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22. März 2018, 57. Jahrgang, Nr. 12

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Sie setzen sich für die Jugend ein

Die Präsidentin des Elternvereins Killwangen hat gewechselt.

Tamara Thomann ist nach fünf Jahren von ihrem Amt als Präsidentin des Elternvereins Killwangen zurückgetreten. Ihr Amt übernimmt nun Sibylle Müller. Tamara Thomann hat sich in ihrer Zeit als Präsidentin für eine Flache Hierarchie im Vorstand eingesetzt und einige Veranstaltungen für Kinder ins Leben gerufen. Auch in Zukunft möchte sie sich weiterhin für die Interessen der Jugend einsetzen: Sie hat bereits einige Ideen, was es im Dorf Kissenschlacht zwischen der ehemaligen Präsidentin Tamara Thomann und braucht. (bsc) S. 11 der neuen Präsidentin Sibylle Müller (r.). Barbara Scherer INSERATE

Würenloser Landstrasse wird saniert Zehn Jahre wurde geplant, nun gehts endlich los: Die Landstrasse in Würenlos wird ab Montag saniert. Sicherheit, Lärmreduktion, bessere Anbindung an den ÖV sowie Werterhaltung stehen im Vordergrund. (bär) S. 17

SP Neuenhof wird 100

Vor hundert Jahren haben Sozialdemokraten in Neuenhof eine Ortspartei gegründet. Von den damals tausend Einwohnern traten 40 der Partei bei. Heute sind es noch 20 Mitglieder und die Ortspartei kämpft ums Überleben. An der heutigen Generalversammlung wird das Jubiläum gefeiert. (bär) S. 9


Gemeinde Wettingen

Jahrmarkt – Sperrung der Landstrasse Teilstück Kreisel Staffelstrasse bis Kreisel Alberich-Zwyssig-Strasse Anlässlich des Jahrmarktes am 28. März 2018 muss die Landstrasse im Teilstück Staffel- bis zur Alberich-Zwyssig-Strasse in der Zeit von 6.00 bis ca. 22.00 Uhr gesperrt werden. Die Umleitung inkl. der RVBW-Busse erfolgt in beiden Richtungen über die Staffel-, Zentral-, AlberichZwyssig-Strasse und ist entsprechend signalisiert. Wir bitten Sie deshalb höflich, Ihr Fahrzeug am Markttag vor 6.00 Uhr ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen und für allfällige Warentransporte die nötigen Dispositionen zu treffen. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis. Einwohnerdienste Wettingen

Gemeinde Wettingen

Einwohnerrat – Beschlüsse vom 15. März 2018 1.

Die Protokolle der Sitzungen vom 14. Dezember 2017 und 25. Januar 2018 werden genehmigt.

2.

Inpflichtnahme von Huser Michaela, SVP, Schneider Anton, FDP, und Vogel Yvonne, FDP.

3.

Die Kreditabrechnung von Fr. 107’671.30 (inkl. MwSt.) für die Erstellung der Schulraumplanung 2016 – 2030 wird genehmigt.

4.

Das Postulat Dzung Dacfey, WettiGrüen, vom 20. Oktober 2016 betreffend Einführung einer Fragestunde im Einwohnerrat wird überwiesen.

5.

Die Motion Scheier Ruth Jo., GLP, vom 18. Mai 2017 betreffend Subventionierung von familienergänzender Kinderbetreuung – Umstellung auf Betreuungsgutschein-Modell wird abgelehnt.

6.

Die Motion Burger Alain, SP, und Scherer Leo, WettiGrüen, vom 7. September 2017 betreffend zeitnahe Behandlung von Vorstössen wird überwiesen.

7.

Die Motion der Fraktion SVP vom 16. November 2017 betreffend Teiländerung Nutzungsplanung Schutzobjekte wird abgelehnt.

8.

Das Postulat Reinert Marie Louise vom 16. März 2017 betreffend «Max und Moritz» – Kunst an öffentlichen Bauten in Wettingen wird abgelehnt.

9.

Von der Beantwortung der Interpellation Palit Orun und Scheier Ruth Jo., GLP, vom 22. Juni 2017 betreffend «Ist die lückenlose Betreuung von Kindern bis zum Abschluss der Primarschule in Wettingen gemäss dem neuen Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung, das seit 1. August 2016 im Aargau in Kraft ist und bis spätestens zum Beginn des Schuljahrs 2018/19 umgesetzt werden muss, gewährleistet?» wird Kenntnis genommen.

Der Beschluss unter Ziffer 3 unterliegt dem fakultativen Referendum und wird rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (22. März 2018) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

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WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

SCHWIMMCLUB WETTINGEN Vom 9. bis 13. April von 10.15 bis 13.15 Uhr findet im Hallenbad Tägerhard ein Schwimmkurs für Anfänger ab vier Jahren statt. Schriftliche Anmeldung bis Freitag, 30. Symbolbild: In Wettingen gibt es keine Gutscheine für die Kinderbetreuung. März an: Katharina Urfer, Weinbergstrasse 14a, 5430 Wettingen, oder k.urfer@sc-taegi.ch. Und am 28. April wird der «Schnällscht Wettiger-Fisch 2018» gekürt. Kinder bis Jahrgang 2006 können sich für den te, dass die Gemeinde bei der SubAnlass bis zum 5. April online an- Der Einwohnerrat will, ventionierung der familienergändass Vorstösse in melden über: www.sc-taegi.ch. zenden Kinderbetreuung auf das Betreuungsgutscheinmodell umZukunft zeitnahe INSERAT behandelt werden, lehnt stellt. Anstoss für ihre Motion gibt das Gutscheine für die Kin- neue Kinderbetreuungsgesetz des Kantons. Dieses verpflichtet die derbetreuung aber ab. Gemeinden, die ErziehungsbeBARBARA SCHERER rechtigten, auf Basis ihrer wirtBauherrschaft: Daniele Petillo und Vorstösse der Einwohnerräte do- schaftlichen Leistungsfähigkeit, Marie-Louise Frei minierten die Einwohnerratssit- bei der familienergänzenden KinBifangstrasse 75 zung vergangenen Donnerstag. So derbetreuung mitzufinanzieren. 5430 Wettingen verlangten Alain Burger (SP) und «Zudem müssen Eltern, die AnBauobjekt: Einliegerwohnung Baustelle: Bifangstrasse 75 Leo Scherer (Wettigrüen), dass Vor- spruch haben, finanziell unterParzelle: 4731 stösse in Zukunft zeitnahe behan- stützt werden, unabhängig vom Zusatzgesuche: keines delt werden. Motionen und Postu- Betreuungsort, den sie für ihre late sollen innerhalb von sechs Mo- Kinder wählen», erklärt Scheier. Bauherrschaft: Manfred Wörndle naten behandelt werden. Innert Mit dem bestehenden KrippenNeufeldstrasse 27 weiteren sechs Monaten soll der pool sei dies nicht umsetzbar. 5430 Wettingen Auch müsse mit dem GutGemeinderat zu überwiesenen Bauobjekt: Einseitige BalkonMotionen und Postulaten Bericht scheinmodell kein Wechsel bei Fiverglasung Baustelle: Neufeldstrasse 27 erstatten oder die Gründe darle- nanzflüssen vorgenommen werParzelle: 697 gen, weshalb die Frist nicht einge- den: «Eltern werden direkt subZusatzgesuche: keines halten werden kann. Der Gemein- ventioniert, wie es das neue Gederat lehnte die Motion ab: «Es ist setz verlangt.» Zudem könnten Bauherrschaft: Konsortium Berninastrasse nicht so, dass wir gegen eine Effizi- die Eltern die Gutscheine unabc/o KMP Architektur AG enzsteigerung sind. Aber es gibt hängig vom Betreuungsort einsetBahnhofstrasse 1 Vorstösse, deren Bearbeitung ein- zen. Bisher werden die Erzie5430 Wettingen fach viel Zeit braucht», so Gemein- hungsberechtigten indirekt unBauobjekt: Abbruch und Neubau deammann Roland Kuster. Zudem terstützt, indem die SubventioMehrfamilienhaus Baustelle: Berninastrasse 28 würden offene Fragen zur Be- nen an die Träger der BetreuungsParzelle: 4818 handlung der Vorstösse im jährli- angebote bezahlt werden. Mit den Zusatzgesuche: keines chen Rechenschaftsbericht beant- Betreuungsgutscheinen zahlen die Eltern den Vollpreis beim gewortet werden. Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 Trotz seines Arguments kam wählten Tagesstrukturanbieter der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus die Motion im Einwohnerrat aber und machen danach bei der GeWettingen, vom 26. März bis 24. April 2018. sehr gut an: Mit 39 Ja- zu 3 Nein- meinde die Subventionen gelAllfällige Einwendungen sind im Doppel wähStimmen überwies der Rat den tend. Dieses Modell wird bereits rend der Auflagefrist dem Gemeinderat einin der Stadt Luzern angeboten. Vorstoss.

AZ Archiv

Gmeind hält am Krippenpool fest

zureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Der Nutzen für Eltern in wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen sei geringer. Denn sie müssen zuerst die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen, bevor sie die Beiträge von der Gemeinde erhalten. «Zudem ist das System administrativ sehr aufwendig», sagt Gemeinderat Sandro Sozzi. Es sei auch nicht so, dass der Krippenpool nichts unternommen habe. «Es werden Anpassungen an das neue Gesetz gemacht. Bei einem Ja zur Motion müssten wir wieder von vorne anfangen.» Auch müsste die Gemeinde mit der Einführung eines Gutscheinmodells allenfalls aus dem Krippenpool austreten. Sozzi: «Wir haben jetzt ein gutes Modell und sollten kein neues Experiment starten.» Die CVP-Fraktion stellte sich hinter diese Aussage: Das heutige System funktioniere gut und habe sich bewährt. Die SVP zeigte sich offen, während die FDP sich auf die Seite des Gemeinderats stellte: «Es steht Aussage gegen Aussage: Wir vertrauen dem Gemeinderat», so Judith Gähler. Mit 25 zu 16 Stimmen, bei 3 Enthaltungen, wurde die Motion schliesslich abgelehnt. Die Motion von Dacfey Dzung (Wettigrüen) wurde schliesslich als Postulat mit 24 Ja- zu 19 NeinStimmen überwiesen. Er forderte, dass der Gemeinderat die Einführung einer Fragestunde im Einwohnerrat prüft. Die Kreditabrechnung von 107 700 Franken FÜR MEHR DISKUSSION sorgte die DER GEMEINDERAT empfahl, die für die Schulraumplanung 2016 Motion der GLP-Einwohnerrätin Motion abzulehnen, das Modell bis 2030 hat der Einwohnerrat Ruth Jo. Scheier. Scheier verlang- weise mehr Nach- als Vorteile auf. einstimmig genehmigt.


WETTINGEN

Er ist der höchste

LESERFOTO

Roland Wunderli ist dieses Jahr Rotary Governor. Nächstes Wochenende führt er die neuen ClubPräsidenten im Kloster in ihr Amt ein.

BARBARA SCHERER

Diese Hühner in Wettingen haben die ersten Sonnenstrahlen und warmen Temperaturen im Frühling genossen. Haben auch Sie ein schönes Bildsujet in Ihrer Gemeinde eingefangen? Senden Sie Ihr Foto (jpg-Datei, ca. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

Foto: Helen Suter

PARTEINOTIZ GLP Mitte Februar gab die Flughafen Zürich AG in ihrem neusten Personalmagazin erstmals genauere Einblicke in ihre weiteren Baupläne. Darin heisst es auch, dass die Zahl der Passagiere, die jährlich am Flughafen Zürich ankommen, abfliegen oder umsteigen, bis ins Jahr 2030 von heute 29 auf 50 Millionen wachsen wird. Im letzten Sommer hatte die glp Wettingen Einsprache beim Bundesamt für Zivilluftfahrt bzgl. des neuen An- und Abflugverfahrens am Flughafen Zürich erhoben. Viel wichtiger jedoch war es, auf diverse Verbesserungsvorschläge wie Steigverhalten, engere Flugkorridore, mögliche Strafzahlungen bei Missachtungen der Regelungen etc. hinzuweisen. Nun gibt es für den Flughafen neue Prognosen, welche eine massive Steigerung der heutigen Passagierzahl prognostizieren. Generell sind Prognosen stets mit Vorsicht zu geniessen, da es immer wieder zu unbekannten Ereignissen kommt. Ein Mitglied der glp war ehemals selber für die Prognosen des Flughafens Zürich mitverantwortlich und kennt somit diese Problematik. Die Steigerung der Passagierzahl hat kein paralleles Wachstum der Flugbewegungen oder Lärmemissionen zur Folge. Einerseits wird die durchschnittliche Kapazität der Flugzeuge steigen, andererseits werden die Flugzeuge durch innovative Entwicklung immer leiser – wie der neue Bombardier C100 oder C300.

Dreh- und Angelpunkte im Verkehrsbereich wie Bahnhöfe und Flughäfen werden attraktiver und wichtiger für Grossunternehmen, aber auch für KMUs. Die schnelle Erreichbarkeit und die zentrale Lage sind ein wichtiges Kriterium für die Niederlassung von potenziellen Arbeitgebern. Der Hauptbahnhof und der Flughafen Zürich mit seinem Megaprojekt «The Circle» sind dafür klassische Beispiele. Die glp Wettingen setzt sich weiter dafür ein, dass die Lärmemissionen in Zukunft nicht steigen und entsprechend flankierende Massnahmen getroffen werden bzw. im Vorfeld ein sorgfältiges Monitoring der heutigen Flugbewegungen stattfindet. Weiter ist die glp Wettingen der Ansicht, dass der süddeutsche Raum als Nutzniesser in Bezug auf Arbeitsplätze und Abflugort für Ferien- und Geschäftsreisende ebenfalls Verantwortung übernehmen muss. Hier sollte es nicht um eine Diskussion über klassische Grenzen gehen, sondern um einen grossen Wirtschaftsraum, indem alle gemäss Verhältnismässigkeit und Betroffenheit (effektive Lärmbelastung) einen Beitrag leisten müssen. Insbesondere sollen auch Flugkorridore über dünner besiedelte Gebiete definiert werden. Die glp wird das Thema weiterhin mit Fachwissen und Realitätsnähe im Auge behalten und aktiv das Gespräch mit Experten und Behörden suchen. Ideen an: wettingen@grünliberale.ch .

Grauer Anzug, weisses Hemd und blaue Krawatte: Am Kragen des Sakkos stecken zwei Pins. Einer davon trägt den Schriftzug «Be The Inspiration» – das Jahresmotto des Rotary International. Roland Wunderli (70) trägt ihn nicht ohne Stolz. Er ist seit über zehn Jahren Mitglied des Rotary Clubs Wettingen-Heitersberg; 2015/16 war er sogar Präsident des Clubs. Jetzt wurde Roland Wunderli zum Governor des District 1980 ernannt. Damit ist Wunderli für ein Jahr für 65 Rotary Clubs von Basel bis nach Chiasso verantwortlich. «Ich bin das Bindeglied zwischen den Clubs in meinem Distrikt und der Dachorganisation Rotary International», erklärt Wunderli und lächelt. Seine Augen glänzen: Er freut sich über seine neue Aufgabe. ROLAND WUNDERLI SITZT im Restaurant Sternen in Wettingen: Gerade hatte er noch ein Meeting. Der gebürtige Badener lebt seit vielen Jahren in Busslingen. Beruflich hat es ihn aber bereits vor 14 Jahren zurück in die Region verschlagen: Wunderli ist Chef des Taxiun-

WAS IST ROTARY? Rotary ist eine weltweite Organisation mit über 1,2 Millionen Mitgliedern. Rotary Clubs verstehen sich als ServiceClubs. Die Mitglieder eines Rotary Clubs setzen ihre beruflichen Fähigkeiten in ehrenamtlicher Arbeit ein, um anderen zu helfen. Sie leisten humanitäre Hilfe, setzen sich für ethische Normen in der beruflichen wie auch privaten Welt ein und tragen zu Völkerverständigung und Frieden auf der Erde bei. Es gibt über 33 000 Rotary Clubs in mehr als 200 Ländern. Sie sind unabhängig, überparteilich und nicht konfessionell gebunden. Sie stehen Angehörigen aller Kulturen, Rassen und Glaubensrichtungen offen. Rotary International ist die Dachorganisation aller Rotary Clubs. Den ersten Rotary Club gründete der Anwalt Paul P. Harris 1905 in Chicago.

ternehmens «Badener Taxi» und Geschäftsführer der «Badener Bestattungen» in Wettingen. Eine spezielle Mischung: «Beides sind sehr anspruchsvolle Aufgaben», sagt Wunderli. Mit Autos hatte Wunderli bereits früher zu tun. Nach einer kaufmännischen Lehre in einer Schreinerei arbeitete Wunderli bald als Disponent und später als Autoverkäufer bei der Amag. Ab 1994 arbeitete Wunderli schliesslich zehn Jahre als Chef von Adam Touring Schweiz. Doch Wunderli wollte beruflich wieder in seine Heimat Baden zurück. So kam er schliesslich 2004 zur «Badener Taxi AG». «Damals war die Bestattung Teil der Taxi AG. Ich habe daraus eine eigenständige Firma gemacht.»

«Solange mir meine Aufgaben Spass machen, führe ich diese gerne weiter.» ROLAND WUNDERLI, ROTARY GOVERNOR

Mit seiner Rückkehr nach Baden hatte Wunderli auch wieder mehr Zeit für ausserberufliche Aktivitäten. So trat er der Spanischbrödlizunft bei und wurde 2007 durch einen guten Freund Mitglied des Rotary Clubs Wettingen-Heitersberg. Denn Rotarier kann nicht jeder werden: «Man muss einen Götti haben, der einen vorschlägt.» Es sei eine Ehre, dabei sein zu dürfen. TROTZ SEINES ALTERS denkt Wun-

derli gar nicht daran, einen Gang zurückzuschalten: «Solange mir meine Aufgaben Spass machen, führe ich diese gerne weiter.» Wunderli schmunzelt: Er wisse ja auch gar nicht, wie seine Frau reagieren würde, wenn er plötzlich die ganze Zeit zu Hause wäre. Denn neben Rotary, Spanischbrödlizunft und Golf habe er eigentlich keine Hobbys. Mit seinem neuen Job als Governor hat Wunderli nun noch weniger Zeit für eine Verschnaufpause. Bereits nächstes Wochenende führt er zusammen mit dem Club Wettingen-Heitersberg das «Rotary President Elect Training» durch. Dort werden die neuen Clubpräsidenten in ihre Aufgabe eingeführt. Denn in seinem Amtsjahr


WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

Rotarier der Region

Hier trifft Luftwaffe auf Kantonsschule Luftwaffenkommandant Bernhard Müller hat den Kantischülern in Wettingen Rede und Antwort gestanden. Langsam füllt sich die Cafeteria: Lehrepersonen, Schüler und interessierte Gäste sind gekommen. Denn der Geschichtslehrer Hansjörg Frank und der ehemalige Kantischüler und aktuelle Luftwaffenkommandant Bernhard Müller standen bereit zum Kanti-Talk. In einem ersten Teil ergründete der Historiker Frank mit Stichworten wie «Sonafe», «Herbar», «Musik» oder «Liebe» alte Erinnerungen des ranghohen Gastes. Schnell stellte sich heraus, dass Müllers Interessen damals der Jungwacht, dem Chorgesang oder der Ausbildung zum Piloten galten. In einem zweiten Teil informierte der Luftwaffenkommandant über die Funktionsweise der Schweizer Luftwaffe. Anschliessend stellte sich Müller dann den kritischen Fragen der Anwesenden. So erklärte er, dass die Luftwaffe eben nicht nach Bürozeiten im Einsatz sei. Dies in Anlehnung an ein Ereignis aus dem Jahr 2014, als eine entführte äthiopische Passagiermaschine verbotenerweise in den Schweizer Luftraum eingedrungen ist. Gemäss Müller sei die INSERAT

Roland Wunderli führt im Kloster die neuen Präsidenten ein. muss Wunderli allen Clubs in seinem Distrikt einen Besuch abstatten. Seine Arbeit reduzieret Wunderli dafür nicht. «Klar, es ist eine Mehrbelastung. Mein Jahr ist nun zu über 100 Prozent ausgefüllt.» Wunderli blickt an die Decke und faltet die Hände vor sich: «Es braucht einfach die richtige Organisation.» FÜR SEIN AMTSJAHR hat Wunderli das Motto «Zeichen setzen» gewählt. Alles Geld aus seinem Distrikt wird in die Schweizer Hilfsorganisation «Rokj» fliessen. Diese unterstützt sozial oder wirtschaftlich benachteiligte Kinder und Jugendliche durch die Förderung ihrer Potenziale und Talente. Denn Wunderli setzt sich gerne für die Jugend ein – besonders wenn es um Fussball geht. Er selbst hat schon als Kind beim FC Baden Fussball gespielt und war aktiv bei der Jugendriege der Stadtturner

Barbara Scherer

dabei. Hätte er sich nicht verletzt, wäre er wohl am liebsten Profifussballer geworden. Doch unter seinem Motto möchte Roland Wunderli auch Zeichen im Rotary selbst setzen. «Ich möchte mehr junge Mitglieder in die Clubs locken und den Frauenanteil steigern.» Er sei nicht für eine Frauenquote, aber nur 12 Prozent der Mitglieder in seinem Distrikt seien weiblich. «Das würde ich gerne ändern.» Durch diese Massnahmen möchte Wunderli auch das Image des Rotary Clubs aufpolieren: «Auch Rotary muss mit der Zeit gehen und versuchen, auch motivierte 30- bis 40-jährige Leute, Frauen und Männer, mit neuzeitlichen Ideen an Bord zu holen.» Nur so könne Rotary auch in Zukunft wegweisend als Service-Club bleiben. Kloster Wettingen, Freitag, 23. und Samstag, 24. März: «Rotary President Elect Training» PETS.

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Bernhard Müller in der Kanti.

zVg

Luftwaffe in der Presse zu Unrecht verspottet worden. Bernhard Müller zeigte auch auf, weshalb die Flotte erneuert werden müsse: Es stehe das Gewährleisten des Auftrages zur Überwachung des Luftraumes im Vordergrund. Auch zeigte er die aktuellen Bedrohungslagen auf, die sich nach den Ereignissen um 9/11 einstellten. Eine letzte Frage zielte darauf ab, ob man auch als Zivilistin einen Flug mit dem «Superpuma» machen dürfe. Das gehe nicht, meinte Müller. Hansjörg Frank schloss das Gespräch. Im Nachgang stellte sich der Luftwaffenkommandant noch über eine Stunde den kritischen Fragen von interessierten Schülern. An den Anlass ist Müller aber nicht mit dem Flugzeug, sondern mit dem Auto gekommen. (zVg)


WETTINGEN

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Primarschüler in der Manege Vergangene Woche traf man in der Primarschule Altenburg Artisten, Clowns und Musiker.

MELANIE BÄR

Am Türeingang wies ein handgestaltetes Plakat auf den Vorverkauf hin. Auf dem Pausenplatz stand ein Zirkuszelt. Und im Schulhaus roch es nach Popcorn. Die Primarschule war vergangene Woche im Ausnahmezustand. In 27 Ateliers bereiteten sich 330 Schülerinnen und Schüler auf die Zirkusaufführung vor. Eine von ihnen war die 11-jährige Amina. Mit ihrer Puppe spielte sie eine Diva. «Ich bin schon ein bisschen nervös», sagte sie am Donnerstagmorgen kurz vor ihrem ersten Auftritt in der Manege. NICHT NUR die 43 Lehrpersonen und

die 6 Animatoren des Zirkus Balloni, sondern auch zahlreiche Eltern halfen bei der Projektwoche mit. Petra Meck und Ursina Huber beispielsweise leiten die Seiltanz-GrupMilena mit der Seiltanzgruppe am Proben. pe. «Wir hätten nicht gedacht, dass man in so kurzer Zeit eine solche Nummer schafft.» Sie fügen lachend an, dass mittlerweile alle ein bisschen müde seien. Durchbeissen, dranbleiben und einander ermutigen seien Eigenschaften, die sich die Kinder in der Projektwoche aneignen können, sagt Lehrerin Daniela Carritiello. «Die Kinder können bei einem solchen Projekt viele neue Erfahrungen sammeln.» Alle zwei Jahre wird an der Primarschule Altenburg eine Projektwoche durchgeführt. Rund 20000Franken hat der Zirkus gekostet. Man hofft, dies mit den drei ausverkauften Vorstellungen, Sponsoren und anderen Einnahmen zu decken. Roman beim Üben. Amina mit der selbstgemachten Puppe.

Letzte Probe, bevor es ernst galt.

Moritz gab der Presse Auskunft.

Melanie Bär

Miruna und Rebecca führten herum.


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NEUENHOF

WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

Hier finden alte Kleider ein neues Zuhause

Zum ersten Mal fand die Kleidertauschparty im Peterskeller statt: eine gute Möglichkeit, sich für den Frühling einzukleiden. MURIEL ZWEIFEL

Von Sommerkleidern, Sandalen, Taschen bis hin zu einer ReggaeMütze: Die Auswahl an der ersten Kleidertauschparty in Neuenhof war gross. Als am vergangenen Freitagabend der Peterskeller seine Türen öffnete, war der An- Im Peterskeller konnten die Besucher Kleider untereinander tauschen. drang gross: Sogleich wurde eifrig gesucht, anprobiert und ge- dertauschbörse in Würenlos in- AM ENDE NAHMEN rund 30 Frauen tauscht. spirieren. «Wir fanden das Ganze an dem Anlass teil: Sie tauschten eine lustige und interessante ihre alten Schuhe, Hosen und ORGANISIERT WURDE DER ANLASS Idee», sagt Barbara Lang. Nicht Kleider untereinander. «Die Kleivon Monika Zimmermann, Barba- nur fänden alte Kleider einen neu- dertauschparty ist eine gute Gelera Lang und Diana Berisha. Die en Besitzer, der Anlass biete auch genheit, um seine Frühlingsdrei Frauen sind im Elternverein die Möglichkeit zum fröhlichen garderobe aufzufrischen», so Beatätig und liessen sich von der Klei- Beisammensein. ta, eine der Teilnehmerinnen. Im

Muriel Zweifel

Anschluss an das Tauschen liessen die Anwesenden den Abend noch bei einem Stück Kuchen und einem Glas Prosecco ausklingen. Die übrig gebliebenen Kleider und Schuhe werden ans Frauenhaus oder an die Berghilfe gespendet.

AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen – Soziale Dienste Neuenhof – Anstellung Als neue Verwaltungsangestellte / Leiterin Administration der Sozialen Dienste, Neuenhof, wurde Nicole Rimann, Fislisbach, mit einem Stellenpensum von 100 %, gewählt. Sie wird die Stelle per 4. Juni 2018 antreten. Gemeinderat und Personal heissen Nicole Rimann bereits heute herzlich willkommen. Unter kundiger Leitung von Silvia Hochstrasser fand am Samstag, 17. März, der erste Teil der Führung «Neuenhof im Wandel der Zeit» statt. Der zweite «Neuenhof im Wandel der Zeit» – Teil wird am Samstag, 23. Juni, stattfinden. zVg Führung durch Neuenhof Am Samstag, 17. März, fand bereits sich bereits auf den zweiten Teil Betreibungsbeamten des Kantons zum zweiten Mal der erste Teil der der Führung am Samstag, 23. Juni. Aargau geschlossen. Die restlichen Abteilungen der GemeindeverwalFührung «Neuenhof im Wandel der Zeit», unter kundiger Leitung Öffnungszeiten Gemeindeverwal- tung haben normal geöffnet. Es von Silvia Hochstrasser, statt. tung über Ostern Die Büros der Ge- wird um Verständnis gebeten. Über 40 Teilnehmerinnen und meindeverwaltung schliessen am Teilnehmer sind der Einladung Gründonnerstag, 29. März, bereits Demission aus Sozialkommission gefolgt und konnten auf dem um 16 Uhr und bleiben am Kar- Neuenhof Marie-Louise Kuster hat rund anderthalb bis zweistündi- freitag, 30. März, sowie am Oster- infolge Wegzug von Neuenhof ihgen Spaziergang limmatabwärts montag, 2. April, den ganzen Tag re Demission als Mitglied der SoziRichtung Kreuzstein bei winterli- geschlossen. Gerne ist man ab alkommission Neuenhof per 30. chen Temperaturen viel Interes- Dienstag, 3. April, wieder zu den April 2018 erklärt. Der Gemeinsantes und Wissenswertes über gewohnten Zeiten für die Bevöl- derat dankt Marie-Louise Kuster Neuenhof und seine Geschichten kerung da. Die Pikettdienstnum- für ihr Engagement. Aufgrund der Demission ist erfahren. Bei gemütlichem Bei- mern sind auf der Webseite durch den Gemeinderat ein neues sammensein mit einem köstli- www.neuenhof.ch ersichtlich. Mitglied zu wählen. Interessierte chen Apéro im Gemeindehaus liess man die Veranstaltung Betreibungsamt geschlossen – Personen werden ersucht, sich bei Freitag, 23. März Der Schalter des der Gemeindekanzlei Neuenhof schliesslich ausklingen. Gemeinderat und Ortsbürgerge- Betreibungsamtes bleibt am Frei- unter Tel. 056 416 21 70 oder gemeinde danken Silvia Hoch- tag, 23. März, infolge Teilnahme meindekanzlei@neuenhof.ch bis strasser für die ausserordentlich der Mitarbeitenden an der Gene- Freitag, 20. April 2018, schriftlich interessante Führung und freuen ralversammlung des Verbands der zu melden.

Papiersammlung März 2018 Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 24. März, statt und wird durch den Gospelchor durchgeführt (Kontakttelefon 079 740 23 86). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier bzw. korrekt bereitgestellter Karton wird übernommen. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. INSERAT GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation

Baugesuch Bauherrschaft: Lage: Bauvorhaben:

Nr. 2018–0008 Tecreal AG, Bahnhofstrasse 13, 6403 Küssnacht Parzelle 244 Seestrasse 18, Neuenhof Rückbau bestehender Anbauten und Umlagerung bestehender Parkplätze

Gestützt auf §60 Abs.2 BauG und §54 Abs.3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 23. März bis 23. April 2018 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof


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Ein neuer Präsident für das Gewerbe Titus Regensburger ist der neue Präsident des Gewerbevereins: Er kennt die Aufgabe bereits.

BARBARA SCHERER

Vergangene Woche öffnete das Restaurant Rüssler seine Türen ausnahmsweise auch am Dienstag: für die Generalversammlung Mischa Käser (l.) und Markus Kieser. des Gewerbevereins Neuenhof. Der wichtigste Punkt auf der Traktendenliste – die Wahlen. So ist neu Titus Regensburger zum Präsidenten des Vereins gewählt worden. Er löst damit Beat Voigtmann nach vier Jahren ab. Neu ist das Amt für Regensburger aber nicht: «Ich war schon einmal Präsident, ich kenn mich mit der Aufgabe aus», sagt Regensburger mit einem Augenzwinkern. Ziel im neuen Jahr ist es, neue Mitglieder für den Verein zu ge- Titus Regensburger ist der neue Präsident des Gewerbevereins. Barbara Scherer Bruno Auenstein (l.) und Roger Aerne. winnen. So traten vergangenes Jahr drei Gewerbler aus und nur einer bei. Das schlägt sich auch im Budget nieder: Rund hundert Franken mehr als budgetiert mussten als Verlust verzeichnet werden. Wie bereits im letzten Jahr möchte sich der Verein wieder am Neuenhoferfest beteiligen. Jedoch ist noch nicht klar, wo und wann dieses überhaupt stattfindet. «Wir wurden im Rahmen dieser Diskussion zudem angefragt, ob wir vielleicht eine Gewerbeshow auf dem Zentrumsplatz machen würden», sagt Regensburger. Geplant sei noch nichts. Doch der Vorstand sei offen für Ideen. Marcel Klarer (l.) und Heinz Bär. (v.l.): Rita Binder, Fritz Krähenbühl, Salvatore Paletta und Markus Binder. INSERAT


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NEUENHOF

WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

Die SP feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum Mit der heutigen Generalversammlung feiert die SP-Ortspartei ihren 100. Geburtstag. Der Präsident blickt zurück.

MELANIE BÄR

Während des Ersten Weltkriegs herrschte vielerorts Elend und Armut. «Viele haben sich von der sozialdemokratischen Bewegung eine bessere Zukunft erhofft», sagt Geri Röthlisberger, Präsident der SP Neuenhof. Aus diesem Grund wurde im Jahr 1917 auch in Neuenhof eine SP-Ortspartei gegründet. Und tatsächlich konnten die Sozialdemokraten einiges bewirken. Mit einem Generalstreik machten sie auf Anliegen aufmerksam: den Achtstundentag, die Abschaffung der Kinderarbeit in den Fabriken und die Forderungen nach einer Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AHV) und besseren Lebensbedingungen der Angestellten. Knapp tausend Einwohner zählte Neuenhof damals. Davon traten 40 Personen, also fast jeder 20., der SP-Ortspartei bei. VOR 30 JAHREN wurde Geri Röthlisberger zum Präsidenten gewählt. «Damals waren wir 70 Mitglieder, heute noch 20», sagt er. Nach dem Rücktritt von Hanspeter Benz ist die SP seit diesem Jahr erstmals nicht mehr im Gemeinderat vertreten und auch nicht in Kommissionen. Er glaubt, dass der Mitgliederschwund einerseits an der Überalterung der Partei und andererseits am häufigen Wohnortwechsel der heutigen Generation liegt. «Viele Junge bleiben nur kurz in Neuenhof und ziehen dann wieder um.» Die Vereinsmitglieder warben in Inseraten und an Anlässen für Neumitglieder. Doch erfolglos. «Die Jungen haben INSERAT

Geri Röthlisberger mit dem Zeitungsausschnitt vom Besuch des Bundesrats Moritz Leuenberger. wohl anderes zu tun. Und die Politik ist tatsächlich nicht immer nur Vergnügen», sagt der pensionierte Ingenieur. Doch das Politisieren bringe auch viel Positives mit sich, so der 81-Jährige. Zum Beispiel interessante Begegnungen. Ein Highlight war der Besuch des damaligen Bundesrats Moritz Leuenberger in der Festwirtschaft der SP am Baregg-Fest. «Ich habe ihm geschrieben und ihn eingeladen und er kam, obwohl viele daran zweifelten», sagt Röthlisberger. Auch mit Grossräten, Regierungsräten und Nationalräten ist er als

Parteipräsident immer mal wieder im Austausch. Noch immer bedauert Geri Röthlisberger, dass die Neuenhofer 1997 den Einwohnerrat abgeschafft und 1998 die Gemeindeversammlung eingeführt haben. «Die Geschäfte wurden im Einwohnerrat sorgfältiger behandelt.» AUCH WENN DIE ANLIEGEN, für die

sich die SP heute einsetzt, nicht mehr diese Tragweite haben wie in der Anfangszeit, so brauche es die Partei trotzdem: «Es erwarten uns Auseinandersetzungen wie finanzielle Ungleichheit, Krisen,

Melanie Bär

Diktatoren oder die Klimaveränderung.» Er hofft, dass sich neue, junge Kräfte damit befassen werden. Er möchte das Präsidentenamt gerne abgeben, findet jedoch keinen Nachfolger. «Wenn es so weitergeht, wird es die Partei in Neuenhof irgendwann nicht mehr geben.» Doch noch ist es nicht so weit. Heuer wird erst mal das 100-Jahr-Jubiläum gefeiert. Unter den Gästen an der heutigen Generalversammlung sind auch Nationalrätin Yvonne Feri und die Zürcher Stadträtin Karin Rykart, die in Neuenhof aufgewachsen, aber auch weggezogen ist.


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OBRIST TRANSPORT + RECYCLING AG

In über 50 Gemeinden sammeln sie Güsel ein man packt es in sein Auto und fährt zu «brings!». Von der Glasund PET-Flasche über Papier und Karton bis hin zur lädierten Pfanne kann alles korrekt entsorgt werden. Kostenpflichtige Artikel werden aufs Kilo genau gewogen und verrechnet. Transparent, effizient, kompetent.

Die Obrist Transport + Recycling AG in Neuenhof ist der Ansprechpartner, wenn man auf der Suche nach professioneller Entsorgung, einem Muldentransport, Räumungen oder komplexen Entsorgungskonzepten ist. «Unser Hauptgeschäft ist die Abfallentsorgung für die Gemeinden», sagt Thomas Meier, der zusammen mit Sabine Bärlocher, Thomas Benz und Franz-Beat Schwere für die Geschäftsleitung der Obrist AG verantwortlich zeichnet. In über 50 Gemeinden in den Kantonen Aargau und Zürich sammeln die Kehrichtautos der Obrist AG den Hausabfall ein. Ab Frühling wird der bestehende Kehrichtwagenpark von siebzehn

AUCH FÜR INDUSTRIEABFÄLLE und

Die Geschäftsleitung der Obrist Transport + Recycling AG: v.l. Thomas Benz, Thomas Meier, Sabine Bärlocher, Franz-Beat Schwere. zVg Fahrzeugen um zwei erweitert. «In der Deutschschweiz gehört die Obrist AG zu den drei führenden Unternehmen in diesem Bereich», betont Meier. Eingesammelt wird auch der Grünabfall sowie teilweise noch Karton oder Sperrgut.

es sich um ein einzelnes Sofa, einen sperrigen Schrank oder eine komplette Firmenräumung handelt, wir haben die Fahrzeuge, das Fachpersonal und die Erfahrung dafür», sagt Meier. Nicht minder wichtig und spannend – die Sammelstelle «brings!» in Turgi. EntEIN WEITERER Pfeiler des Unterneh- sorgen war noch nie so einfach. mens sind Räumungen. «Egal, ob Denn was immer an Abfall anfällt,

die Gastroentsorgung sollte man die Spezialisten von der Obrist AG zu Rate ziehen. «Wir haben für alle Bedürfnisse spannende Lösungen zur Hand», sagt Meier. Massgeblich zum Erfolg des Unternehmens tragen auch die rund 60 Mitarbeitenden bei, die tagtäglich einen guten Job machen. Auch für Sie. Obrist Transport + Recycling AG Industriestrasse 13 5432 Neuenhof 056 416 03 00 www.obrist-transporte.ch

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KILLWANGEN

WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

PowerfrauimEinsatzfürdieJugend Tamara Thomann ist als Präsidentin des Elternvereins zurückgetreten. Sie will sich weiterhin für Jugendliche einsetzen.

BARBARA SCHERER

Winzige Stühle stehen um einen kleinen Tisch, auf der Spielzeugküche stehen Minipfannen und in einer Ecke türmen sich bunte Kissen. Doch Kinder sind heute keine im Spielgruppenraum des Elternvereins Killwangen anzutreffen: Das alte Schulhaus ist leer. Tamara Thomann zeigt auf die Kinderstühle: «Auf denen haben wir auch schon eine Sitzung abgehalten.» Die 36Jährige mit den kurzen Haaren und den blauen Augen beginnt zu schmunzeln: «Das war aber nicht so bequem.» Für ein längeres Gespräch eigene sich dann doch eher der Sitzungstisch im oberen Stock. Tamara Thomann ist Mitte Januar nach fünf Jahren von ihrem Amt als Präsidentin des Elternvereins Killwangen zurückgetreten. Die gebürtige Killwangenerin wirkt im ersten Moment bedächtig. Doch schnell wird klar, hinter der ruhigen Fassade steckt eine Powerfrau. Thomann arbeitet bei Siemens als Fachspezialistin Service-Logistik. In ihrer Freizeit ist sie seit zehn Jahre ein aktives Vereinsmitglied des Elternvereins, davon war sie sechs Jahre im Vorstand. Zudem gehört sie dem Turnverein im Dorf an. Doch damit nicht genug: Zu Hause warten jeden Tag ein Ehemann und vier Kinder auf Thomann. «Bei mir läuft immer etwas.» AUFGEWACHSEN IST THOMANN in

der Gastronomie. Die Eltern führten ein Restaurant im Dorf. Sie wollte aber Flug- oder Bahnverkehrsleiterin werden. Doch weil die Ausbildungsplätze sehr beschränkt waren, entschied sie sich schliesslich für eine KV-Lehre. Wie ihre Eltern ein Restaurant führen, das war nie ihr Plan. INSERAT

Tamara Thomann ist weiterhin Mitglied des Elternvereins. Sie will sich vor allem für die Jugend im Dorf einsetzen. Dem Elternverein begegnete Tamara Thomann schliesslich auf dem Spielplatz: Sie zögerte nicht lange und trat dem Verein bei. «Ich durfte dann auch gleich meinen ersten Event organisieren, das war toll.» Denn Thomann stellt gerne etwas auf die Beine. Sie setzte sich für einen Tag auf dem Bauernhof sowie den Besuch eines Zauberers im Programm des Elternvereins ein. Als sie zur Präsidentin gewählt wurde, sorgte Thomann als Erstes für eine flache Hierarchie im Verein. «Im Vorstand sind alle gleichwertige Mitglieder. Wir arbeiten als Team.» Dabei habe sie in ihrer Präsi-

dentenzeit viel gelernt. So sei sie es anfangs nicht gewohnt gewesen, vor vielen Leuten zu sprechen. Heute gehe das. «Ich werde aber immer noch rot.» Tamara Thomann beginnt zu lachen. VIER KINDER, EINEN VEREIN leiten und

arbeiten – war ihr das nie zu viel? Thomann schüttelt den Kopf. Die Organisation müsse stimmen. «Zudem war ich manchmal etwas minimalistisch und habe alles auf den letzten Drücker gemacht», so Thomann mit einem Augenzwinkern. Funktioniert hat es aber immer. Dabei wird den Mitgliedern besonders Tamara Thomanns Plastiksack im

Barbara Scherer

Gedächtnis bleiben. «Sie hat ihre Unterlagen immer in einem Sack an die Sitzungen gebracht», sagt Sibylle Müller, die neue Präsidentin des Elternvereins. Vermissen wird Thomann vor allem das Team. Denn die Arbeit im Vorstand und als Präsidentin hat Thomann nachhaltig geprägt. Für die Zukunft möchte sich die Killwangenerin weiterhin im sozialen Bereich einsetzen: Vielleicht werde sie sich sogar beruflich umorientieren. Doch als Erstes will sich Thomann für eine Jugendkommission und einen Jugendtreff in der Gemeinde starkmachen. Zeit dafür habe sie jetzt.


KILLWANGEN / SPREITENBACH

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WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

AUS DEM GEMEINDERAT

AUS DEM GEMEINDERAT

Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende strassenverkehrsrechtliche Bewilligung erteilt: SNZ Ingenieure & Planer AG, Dörflistrasse 112, 8050 Zürich, für das Anbringen eines Leuchtwürfels an der Fassade des Bahnhofgebäudes, Parz. Nr. 42, Bahnhofstrasse.

Baubewilligung ist erteilt worden an: Iseni & Schmid Solutions GmbH, Bergdietikon, für die Umnutzung Anbau von CBD Hanf, Industriestrasse 164.

Rechnungsversand Hundesteuer 2018 Die Rechnungen für die Hundetaxe 2018/2019 werden im Verlaufe des Monates April den Hundehaltern durch die Gemeindekanzlei zugestellt. Halter, bei denen sich in Bezug der Hundehal- Die Pétanque Freunde Killwangen freuen sich auf die Saisoneröffnung. zVg tung eine Veränderung ergeben hat (Todesfall eines Tieres, Halterwechsel etc.), sollen sich bitte bis 15. April 2018 bei der Gemeinde- Am 25. März starten die zierter Verein, ohne Verpflichtunkanzlei melden. Pétanque Freunde Killwangen gen. Alle Interessierten dürfen gerne vorbeischauen. Auch werin die neue Spielsaison – den die einfachen Spielregeln gerÖffnungszeiten der Gemeindever- wenn es das Wetter zulässt. waltung an Ostern Die Büros der ne erklärt. Spielkugeln stehen zur Gemeindeverwaltung bleiben von Nach dem Winter werden nun bis Probe zur Verfügung. Wir freuen Karfreitag, 30. März, bis und mit Ende März die drei bestehenden uns auf Neumitglieder, die jederOstermontag, 2. April, geschlos- schönen Kiesspielfelder auf dem zeit willkommen sind. sen. Bei Todesfällen ist das Bestat- Schulhausareal in Killwangen in Die Pétanque Freunde haben tungsamt via Pikettdienst unter Schuss gebracht. Und wenn das letztes Jahr ihr 10-Jahr-Jubiläum der Nummer 079 684 03 37 auch Wetter mitspielt, kann die Saison gefeiert. Aus den drei Gründungsüber die Feiertage erreichbar. Da- am 25. März eröffnet werden. mitgliedern ist man heute auf die nach gelten wieder folgende ÖffPétanque-Begeisterte treffen erfreuliche Mitgliederzahl von nungszeiten: Mo, 8.30–11.30 Uhr sich bei guter Witterung jeweils rund 50 Personen gewachsen. Der und 14–18.30 Uhr; Di, 8.30– 11.30 am Dienstag und Donnerstag ab Verein bietet neben dem PéUhr und 14–16 Uhr; Mi, 8.30– 17 Uhr und am Sonntag ab 10.30 tanque-Spiel auch ein soziales 11.30Uhr, nachmittags geschlos- Uhr auf dem Schulhausplatz Zel- Netz und ist aktiv am Dorfleben sen; Do, 8.30–11.30Uhr und 14–16 gli in Killwangen. Die Pétanque beteiligt. (zVg) www.killwangen.ch/freizeit/vereine/ Uhr; Fr,7.30–14Uhr(durchgehend). Freunde sind ein sehr unkompli-

Pétanque-Saison wird eröffnet

Termine 9. Februar–23. März, Ausstellung Kunst im Gemeindehaus, Ira Van der Merwe, Baden, und Annemarie Graf, Frauenfeld; 30. März–2. April: Ostern, Gemeindeverwaltung geschlossen, Pikettdienste siehe separates Inserat in Limmatwelle oder online unter www.spreitenbach.ch; 9. April, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

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Bauausschreibung

Projektauflage

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Gemeinde: Spreitenbach Strecke: IO; K 274, Bushaltestelle Kreuzäcker Die Projektpläne liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 26. März 2018 bis 24. April 2018, in der Gemeindeverwaltung Spreitenbach öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, UA Unterhalt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Allfällige Verkehrsanordnungen werden separat nach Strassenverkehrsrecht verfügt. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Anträge, die bereits jetzt mit Einwendung gegen das Bauprojekt hätten gestellt werden können, sind dann unzulässig (§ 152 BauG). Aarau, 7. März 2018 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, UA Unterhalt, 5001 Aarau

BG-Nr: Bauherr:

3063 Swiss Finance & Property Funds AG, SFP Commercial Properties AG, Seefeldstrasse 275, 8008 Zürich Bauobjekt: Vermarktungstafel Baustelle: Limmatstrasse 8 – 12 Parzelle: 786 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 26. März 2018 bis 24. April 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Gemeinde Spreitenbach

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SPREITENBACH

WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

Diese Kinder lesen viel und gerne Der «Leselöwenclub» hat Kinder animiert, möglichst viel zu lesen. Jetzt erhielten die fleissigen Leser ein Diplom.

DIANA DE CARLI

Die Aufregung ist gross. Jedem Kind ist Spannung ins Gesicht geschrieben. Am vergangenen Mittwochabend durften 57 junge Leseratten in der Bibliothek Spreitenbach ein Diplom entgegennehmen: Sie alle hatten sich für die «Leselöwen» im Rahmen des Leseklubs der Bibliothek angemeldet. Ziel war es, in 17 Wochen oder 116 Tagen so viel wie möglich zu lesen. Dafür erhielten die Kinder schlussendlich ein Lesezertifikat. Nachdem die Kinder ihre Schuhe und Jacken abgelegt hatten, begrüssten Bibliotheksleiterin Claudia Trefz, Bibliothekarin Claudia Steiner und Armin Waser, Bibliotheksmitarbeiter, die jungen Leser. Immer wieder ging ein Kichern und Raunen durch die Reihen der kleinen Zuhörer: Sie alle warteten gespannt auf die Übergabe der Zertifikate. ALS ES ENDLICH SO WEIT WAR, nahm jedes Kind souverän die heiss begehrte Urkunde entgegen. Sie hatten es sich auch alle verdient: Je nach Klasse haben die fleissigen Kinder zwischen 100 und 500 Seiten gelesen. Auch für das leibliche Wohl war an diesem Abend gesorgt.

Gespannt warten die jungen Leser auf die Übergabe des Lesezertifikats.

Diana De Carli

Nach der grossen Aufregung hatte dann so manch einer der jungen Leser Platz für mehr als einen Hotdog. Satt, mit einem Lächeln im Gesicht und dem Lesezertifikat in der Tasche verliessen die Kinder nach dem Anlass stolz die Bibliothek. Auch in Zukunft will das Team der Bibliothek Spreitenbach zusammen mit Lehrpersonen der Schule Kinder dabei unterstützen, die bunte Welt der Bücher kennen zu lernen. «Wir sind hier eine aktive Bibliothek», sagt die Bibliothekarin Claudia Steiner und fügt an: «Lesen wird von uns und von den Schulen gefördert.» Stolz und wohlverdient: Die Kinder mit ihren Lesezertifikaten.

INSERAT

Pikettdienst während Ostern Freitag, 30. März 2018 (Karfreitag) sowie am Montag, 2. April 2018 (Ostermontag) bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt: Tel. 079 369 39 92 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung – Kommunikationsnetz Wir danken für Ihr Verständnis.

Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Tel. 056 410 21 20 Gemeinderat und Personal



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WÜRENLOS

WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

AUS DEM GEMEINDERAT

Hecke Nashüttenweg.

zVg

«Biodiversität im Siedlungsraum»; Wildheckenpflanzung Am Samstag, 7. April, 9 bis 11.30 Uhr findet im Rahmen des Projekts «Biodiversität Siedlungsraum» auf dem Areal der Huba Control AG, Würenlos, ein Anlass zum Thema «Wildheckenpflanzung» statt. Treffpunkt ist der Parkplatz Huba Control AG, Industriestrasse 17, Würenlos. Im Anschluss wird von der Huba Control AG eine Verpflegung offeriert. Der Anlass richtet sich an die ganze Bevölkerung. Wildhecken erfüllen im Lebensnetz der Natur vielfältige Aufga-

ben. Büsche, Hecken und Einzelbäume gliedern und bereichern das Landschaftsbild. Gleichzeitig sind sie Nistplatz, Nahrungsplatz und Trittstein für wandernde Tiere. Ein weiteres Projekt, «Artenförderung im Würenloser Siedlungsraum», soll der Bevölkerung erneut aufzeigen, wie mit einfachen Mitteln ein wertvoller Beitrag zur Förderung der Biodiversität geleistet werden kann. Das Projekt wird von den Naturschutzbeauftragten Philipp Vock und Walter Schneider im Auftrag des Gemeinderates geführt. Der Gemeinderat hofft auf eine rege Teilnahme aus der Bevölkerung.

tige Rechnungen zu vermeiden, werden die Hundehalterinnen und Hundehalter gebeten, allfällige Änderungen (d. h., wenn ein neuer Hund angeschafft wurde, ein eingelöster Hund nicht mehr lebt oder an einen anderen Platz gegeben wurde) den Einwohnerdiensten bis Ende April 2018 zu melden.

Leine geführt werden müssen. Diese Leinenpflicht dient den frei lebenden Tieren zum ungestörten Brüten, Setzen (Gebären) und Aufziehen ihrer Nachkommen. Alle Hundehalter sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde nicht streunen oder wildern. Nicht nur das Jagen oder Hetzen, sondern bereits das Hochscheuchen kann bei Wildtieren erheblichen Stress auslösen und sie in Gefahr bringen. Zur Vermeidung von Kulturlandschäden sollten Hunde auch nicht frei über Landwirtschaftsland laufen gelassen werden. Besten Dank für Ihre Rücksichtnahme.

Befreiung von der Hundetaxe Der Kanton Aargau gestattet Steuererleichterungen oder -befreiungen für bestimmte Tiere (z. B. Blindenführhunde, Behindertenhunde, Rettungshunde, Diensthunde). Dafür muss der Gemeinde bis Ende April 2018 ein entsprechender Nachweis vorliegen. Sanitäts- und Hundesteuer 2018 Für jeden gehal- Therapiehunde sind seit 2014 Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltenen Hund, der über 3 Monate alt nicht mehr befreit und voll tax- tung Der Schalter der Gemeindeverwaltung Würenlos ist wie folgt ist, muss eine jährliche Abgabe pflichtig. geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und entrichtet werden. Die Hundesteuer wird nach dem 1. Mai 2018 per Leinenpflicht für Hunde Die kanto- 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, Rechnung erhoben und beträgt für nale Jagdverordnung schreibt vor, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Tel. die Periode vom 1. Mai 2018 bis 30. dass Hunde vom 1. April bis zum 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, April 2019 für den ganzen Kanton 31. Juli im Wald (auch auf den We- Fax 056 436 87 78. www.wuereneinheitlich 120 Franken. Um unnö- gen) sowie am Waldrand an der los.ch.

INSERAT

Inserate- und Redaktionsschluss über Ostern Der Inserate- und Redaktionsschluss für die Limmatwelle vom 5. April 2018 ist vorverschoben auf Mittwoch, 28. März 2018, 17 Uhr Wir wünschen Ihnen frohe Ostern! Verlag und Redaktion Für Inserate: brigitte.gaehwiler@azmedien.ch 079 798 17 86


WÜRENLOS

Hier werden Teenies zu Babysittern Im Babysitterkurs lernten Teenager, wie sie auf Babys und Kleinkinder richtig aufpassen.

einen kleinen Postenlauf: Die Teenanger mussten dabei verschiedene Aufgaben wie Wickeln und Eincremen üben. Doch auch die Verabschiedung von den Eltern Wickeln, Füttern und Spielen: Das und das Zu-Bett-Bringen wurden ist nur ein kleiner Teil, den die im Kurs behandelt. Teilnehmer des neuen Babysitterkurses beherrschen mussten. An AM ZWEITEN KURSTAG wurde spezizwei Samstagen Mitte März lern- ell darauf hingewiesen, wie Müten Teenager in einem Kurs, wie digkeit und Krankheit erkannt sie auf Babys und Kleinkinder auf- werden können. Ebenso wurden passen müssen. Dieser wurde un- die Rechte und Pflichten eines Bater der Leitung des Schweizeri- bysitters sowie die erste Hilfe bei schen Roten Kreuzes vom Fami- Kleinkindern und das Kennen sämtlicher Notfallnummern unlientreff Würenlos organisiert. Im ersten Teil studierten die ter die Lupe genommen. In einem Postenlauf erlernten Teenager die Entwicklung eines drei Monate alten Babys bis hin die Teenager, wie Schoppen, Tees zum sechsjährigen Kleinkind: und Breie zubereitet werden. Was genau verändert sich, auf was Auch das Zubereiten lustiger Znümuss geachtet werden? Zusätzlich nis und das Erstellen eines Verswurde mit einem Film das Thema heftlis stiessen auf grosses Interesse bei den Teilnehmern. Zum «Schütteltrauma» thematisiert. Ein zweiter Film zeigte auf, wie Schluss gab es einen kleinen Test: sich Kinder beim gemeinsamen Alle angehenden Babysitter haSpielen positiv verändern. Denn ben bestanden. Ab sofort können gemeinsame Zeit fördert die Auf- Eltern die neuen ausgebildeten merksamkeit des Kindes und stillt Babysitter über den Familientreff das Bedürfnis nach Anerkennung. anstellen. Die Liste ist unter retl@tbwnet.ch Die Kursleiterin, Evelyn Win(zVg) disch, organisierte anschliessend bestellbar.

VERMISCHTES NACHOSTERPLAUSCH Der Quartierverein Buech lädt am Ostermontag, 2. April, um 10 Uhr beim oberen Eingang zum Buchwald zu einem Nachosterplausch ein. Für die Kinder gilt es, möglichst viele versteckte Ostereier zu finden. Bei drei goldenen Eiern gibt es eine spezielle Überraschung. Getränke und ein Lagerfeuer für mitgebrachte Grilladen stehen bereit. Willkommen sind Kuchen und Zöpfe. Wer etwas mitnehmen möchte, sollte es bei der Anmeldung angeben. Nichtmitglieder müssen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken zahlen. Bei schlechten Wetteraussichten gibt Telefon 056 424 03 85 am Samstag zwischen 16 und 18 Uhr Auskunft über die Durchführung. Wer sich per E-Mail anmeldet, wird am Samstagnachmittag informiert. Anmeldung bis 30. März an: roitner-dicerbo@bluewin.ch; 056 424 03 85. RESTAURANTTESTER DANIEL BUMANN

war wieder zu Gast im Restaurant Bahnhöfli. Die Sendung wird am Montag, 26. März, um 20.15 Uhr auf «3plus» ausgestrahlt.

Neues Gesicht am Der Gewerbeverein Würenlos hat mit Michael Spühler ab sofort einen neuen Präsidenten.

Bis auf den letzten Platz war der Saal im Restaurant zu den zwei Raben im Kloster Fahr besetzt: Rund 40 Gewerbler und ihre Begleitungen hatten vergangenen Donnerstag ihren Weg an die 72. Generalversammlung des Gewerbevereins Würenlos gefunden. Hauptthema des Abends war der Wechsel im Vorstand: Martin Huber gibt nach sieben Jahren sein Amt als Präsident ab. «Ich kann mich glücklich schätzen, dass Würenlos einen so starken Gewerbeverein hat», so Huber. Michael Spühler wird ab sofort das Amt des Präsidenten übernehmen. Er war bereits sieben Jahre im Vorstand des Gewerbevereins für die Finanzen zuständig. Spühler fühlt sich bereit, den Verein weiter voranzutreiben, und freut sich auf seine neue Aufgabe. Den freien Platz im Vorstand übernimmt neu Anita Huber.

LAWINENHUND Josef Furrer aus AN SEINER LETZTEN Generalver-

Würenlos hat es Mitte März mit seinem Hund «Aristo» bei der Lawinenhunde-Schweizer-Meisterschaft in Hoch-Ybrig auf den achten Platz geschafft. Furrer hat sich bereits zum sechsten Mal für die Lawinenhunde-Schweizer-Meisterschaften qualifiziert. An den Meisterschaften hat sich Furrer mit seinem Hund an 25 anderen Lawinenhunde-Teams aus der ganzen Schweiz gemessen.

VORTRAG Der Träff 55 plus des Se-

niorenrates Region Baden organisiert einen Vortrag am Montag, 26. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr in der alten Kirche in Würenlos. Der Architekt Hans Arnold führt durch die Architekturgeschichte von den Höhlenbewohnern bis in die Moderne. Er zeigt auf, was mit Architektur ausgedrückt werden kann, und geht der Frage nach: Kann man gute Architektur definieren? Zum Schluss geht Arnold auf das heutige Bauen ein und wie dieses das heutige Leben beeinflusst.

sammlung als Präsident konnte Martin Huber auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Doch auch für die Zukunft sieht es für den Gewerbeverein sehr gut aus: Besonders erfreuen die vielen neuen Vereinsmitglieder. Unter den neuen Gewerblern ist unter anderem die Delal Pizzeria, die sich am Bahnhof befindet: Sadik Idris freut sich darüber, dass sein Geschäft gut läuft und er jeden Tag viele Kunden in seinem Laden begrüssen darf. Doch weil die Pizzeria ein Problem mit dem Eigentümer des Hauses hat und momentan keine Einigung in Sicht ist, müssen Idris und sein Team das Lokal voraussichtlich per Ende März schliessen. «Ich fühle mich sehr wohl hier in Würenlos und würde es sehr schade finden, wenn wir wirklich schliessen müssten», sagt Idris. Momentan schaut sich Idris nach einem Lokal im Dorf um. Jedoch hat er die passende Lösung noch nicht gefunden; deshalb würde er sich über die Hilfe aus der Bevölkerung freuen.

Der Vorstand: (v.l.) Michael Spühler, Gaby Zum Abschluss warf der Gewerbeverein einen Blick in die nähere Zukunft. Der nächste grosse Anlass steht nämlich schon bald vor der Tür: Am 28. April findet der «Früehligsmärt» im Industriegebiet statt. Die Planung ist bereits in vollem Gange und der Gewerbeverein freut sich auf diesen Anlass. (zVg)

Patrick Huber bei der Dankesrede.


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Kopf des Gewerbes

Projektleiter André Grieder (M.) und Gesamtleiter Marius Büttiker (2.v.r.).

Melanie Bär

Nach10Jahrengehtslos Ab Montag wird die Landstrasse nach zehnjähriger Planung erneuert.

MELANIE BÄR

Linde, Patrick Huber, Daniela Denia und Anita Huber.

Präsidentenwechsel: Michael Spühler (l.) löst Martin Huber ab.

Stefan Biedermann

An der Landstrasse zwischen dem Kreisel Steinbruch und dem SBBBahnübergang wird in den nächsten neun Monaten die Fahrbahn erneuert. «Endlich», sagt Marius Büttiker, Projektleiter Strassen 2 beim Kanton Aargau am Spatenstich. Denn das Projekt wurde aufgrund Mehrkosten zweimal gestoppt. Doch nun gehts los: In neun Etappen wird die Fahrbahn innerhalb neun Monaten erneuert und gleichzeitig die Werkleitungen saniert. «Wir sanieren nicht nur den Belag», so Büttiker, «oberstes Ziel ist die Verkehrssicherheit.» Insbesondere für den Langsamverkehr sei dieser im Moment nicht ideal. Mit einer Strassenverbreiterung, separatem Radstreifen und einer Mittelinsel wird die Situation für Velofahrer und Fussgänger verbessert und vor allem sicherer. Zudem werden die beiden Bushaltestellen erneuert und um ein paar Meter verschoben, um eine Verbesserung der Anbindung an den

Vizeammann Nico Kunz und Wolf Walter von Implenia am Spatenstich. öffentlichen Verkehr zu erreichen. Ein lärmoptimierter Deckbelag soll den Lärm massiv reduzieren. Und natürlich gehe es bei der Erneuerung auch um den Werterhalt der Strasse. 11 000 FAHRZEUGE passieren die

Strassen täglich. «Das und die Nähe zur Bahnlinie sind die Hauptschwierigkeiten während des Baus», so Projektleiter André Grieder. Mit auf den Bahnverkehr abstimmten Lichtsignalanlagen und einem Verkehrsdienst wird der Verkehr während des Baus geleitet. Auf einer Infotafel vor der Bahnschranke wird die Bevölkerung darüber informiert, wo was bei den einzelnen Etappen durchgeführt wird.

Spatenstich am Dienstag mit Vertretern von Kanton, Gemeinde und Bau.


Publireportage

RESTAURANT BAHNHÖFLI11 WÜRENLOS

Erfolgreicher Neustart nach Bumann-Besuch Nach dem Besuch des Restauranttesters Daniel Bumann vom Sender 3+ startet das Bahnhöfli11 mit neuem Elan und neuer Energie in eine positive Zukunft. «Nach der Ausstrahlung der Sendung ‹Bumann der Restauranttester› im September letzten Jahres wurden wir regelrecht überrannt. Alle wollten die Kreationen aus der Sendung, die Currywurst, die Pizza Bumann und den Hangove-r Hamburger, probieren», sagt das Wirtepaar Sabrina und Serkan Ates. «Das ging sogar so weit, dass wir zusätzlich noch auf der Terrasse serviert haben, obwohl es bereits sehr kühl war. Die Gäste kamen aus der ganzen Schweiz, teilweise leider ohne Reservierung, und hungrig wegschicken wollten wir niemanden», erinnert sich Wirtin Sabrina Ates. SABRINA UND SERKAN ATES baten

Daniel Bumann um Hilfe. Sie haben seine Ratschläge und Tipps mit viel Fleiss umgesetzt. Bereits nach den Dreharbeiten hat das Bahnhöfli11 regen Gästezulauf erfahren, besonders aus der näheren Umgebung. Obwohl die Gemeinde Würenlos das Bahnhöfli11 von Beginn an wohlwollend unterstützt hat, haben die Würenloser die junge Wirtefamilie erst nach der Sendung so richtig wahrgenommen. «Nach der langen Durststrecke sind wir dafür sehr dankbar. Das Restaurant ist nun am Mittag und am Abend meistens gut besucht. Endlich spüren wir, wofür wir da sind. Am Wochenende findet man ohne Reservierung oft keinen freien Platz mehr», sagt der überglückliche Serkan Ates. Dank Daniel Bumann wurde das Bahnhöfli11 aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Ein grosses Merci gebühre an dieser Stelle auch all den Gästen, welche mit positiven Rückmeldungen und Bewertungen in den sozialen Medien ihren Einsatz belohnen würden.

Das Bahnhöfli11 schaut in eine positive Zukunft: v.l. Sabrina Ates, Daniel und Ingrid Bumann, Serkan Ates.

zVg

wurst, da die Wirtin Sabrina aus Berlin stammt, sowie dem hausgemachten Fladenbrot mit Hummus und der Vorspeisenplatte mit Leckereien aus Serkan Ates’ Heimat, der Türkei. Nach wie vor setzt man im Bahnhöfli11 auf Qualität und Frische, auf viel Selbstgemachtes wie Brot, Pizza und Pasta und auf beste Produkte, wenn möglich immer aus der Region. Für absolute Frische wird auch beim Vegi-Burger gesorgt, denn das Gemüse wird erst bei der Bestellung frisch zubereitet. ZUKÜNFTIG WIRD es nun auch

selbst gemachtes Eis, Sorbets und Parfaits geben. Und eine Neukreation der Currywurst wird Serkan den Gästen am 26. März vorstellen – die Hangover-Currywurst mit Käse und Speck ummantelt, die eine wahre Gaumenfreude ist. Gespannt dürfen die Gäste auf die Sommer-Events im Bahnhöfli11 sein, die immer am letzten Samstag im Monat stattfinden werden. Erstmals am 26. Mai mit dem Motto «Welcome Summer Karibik». «Wir freuen uns, wenn wir bald wieder unsere grosse Terrasse und den Spielplatz öffnen können», saRESTAURANTTESTER Daniel Bu- gen die beiden. Letzteres freut bemann hat nicht nur dem Bahnhöf- sonders die kleinen Gäste. li11, sondern auch dessen Spezialitäten ein Gesicht gegeben: bei- DANIEL BUMANN hat das Bahnhöfspielsweise der Berliner Curry- li11 erneut mit seinem Kamera-

Das einladende Ambiente auf der Terrasse lädt zum Verweilen ein. team besucht. Das Resultat ist in einem Special zu sehen, am 26. März um 20.15 Uhr auf 3+. An diesem Abend bietet das Bahnhöfli11 nur auf Reservierung ein Hangover-3Gang-Menü an und im Anschluss findet das Public Viewing der Sendung statt. Infos und Reservierung unter www.bahnhöfli11.ch oder unter 076 567 43 42. Restaurant Bahnhöfli11 Zelglistrasse 2 5436 Würenlos 056 424 22 21 076 567 43 42 www.bahnhöfli11.ch

Highlight – Die Berliner Currywurst.


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 24. März, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier ( Thomas Odalil). Palmsonntag, 25. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil) – Familiengottesdienst mit Palmprozession. Dienstag, 27. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 28. März, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Hoher Donnerstag, 29. März, 18 Uhr, Agapefeier für die Erstkommunionkinder; 20.30 Uhr, Eucharistiefeier; 22– 7 Uhr, Gebetsnacht. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 23. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi;18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle; 20 Uhr, Kreuzweg-Gebet in italienischer Sprache in der Kapelle (nur bei schlechtem Wetter, ansonsten auf dem Sulperg). Palmsonntag, 25. März, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Palmweihe und Palmprozession (Maria Flamm), musikalische Gestaltung: Jungwacht-Band; Osterkerzen-Verkauf; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 28. März, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Hoher Donnerstag, 29. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier gemeinsam mit der Missione Cattolica Italiana. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Palmsonntag, 25. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Pater Thomas Odalil), musikalische Gestaltung: Judith Rohr, Orgel, und Thomas Räber, Trompete; Osterkerzen-Verkauf. Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Palmsonntag, 25. März, 9.30 Uhr, Konfirmation mit Abendmahl (Lutz Fischer-Lamprecht).

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 27. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 24. März, 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Palmsegnung (Yvonne von Arx). Palmsonntag, 25. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Palmsegnung (Pater Schallberger und Martin von Arx), mitgestaltet durch Jungwacht und Blauring. Montag, 26. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 27. März, 17 Uhr, Chinderfiir. Mittwoch, 28. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Hoher Donnerstag, 29. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18 Uhr, Erstkommunion im Kreise der Familie im Pfarreiheim; 20 Uhr, Abendmahlfeier (Yvonne von Arx und Pater Schallberger). Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Gründonnerstag, 29. März, 20 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Stefan Burkhard).

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 23. März, 19 Uhr, Versöhnungsfeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde entfällt. Samstag, 24. März, 14 Uhr, Taufe von Natan Roque; 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie); Dreissigster für Rosa CarfagnoHübscher, Jahrzeit für Margrit Walde, Karl und Rosa Wiederkehr-Konrad. Sonntag, 25. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Palmsegnung (Abbé Zacharie und Petre Karmazichev). Mitwirkung der Jungwachtund Blauringgruppe. Mittwoch, 28. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosario; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Donnerstag, 29. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Mitwirkung der Kommunionkinder. Im Anschluss Agape im kath. Pfarreiheim.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 23. März, 10.15 Uhr, Versöhnungsgottesdienst mit Eucharistie. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Palmsonntag, 25. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stephan Matthias). Gründonnerstag, 29. März, 18.30 Uhr, Feier-Abend-Mahl.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 23. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Bussfeier. Palmsonntag, 25. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Palmsegnung (Laurentius Bayer). Hoher Donnerstag, 29. März, 20 Uhr, Abendmahlfeier (Laurentius Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Palmsonntag, 25. März, 10 Uhr, Wortgottesfeier (Patrik Suter und Bettina Wissert); 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 28. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Mittwochskaffee. Hoher Donnerstag, 29. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Pater Thomas und Mario Stöckli). Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 25. März, 10 Uhr, Konfirmations-Gottesdienst, anschliessend Apéro (Martin Schweizer). Donnerstag, 29. März, 19 Uhr, Gottesdienst am Abend (mit Kurzpredigt), Abendmahl, Mitwirkung 4. Klasse (Martin Schweizer, Tonia Egloff ). Klosterkirche Fahr Palmsonntag, 25. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Hoher Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr, Abendmahlsfeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Fiire mit de Chliine, Ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 23. März, 15.30 Uhr. Erlebnis Kochen für Senioren, Kochschule, Schulhausstrasse 40, Würenlos, Samstag, 24. März, 10 Uhr. Wasser – Licht – Leben Auf dem Weg zum Grab. Bibelgespräch und Musik im katholischen Pfarreiheim Spreitenbach. Dienstag 27. März, 20–21 Uhr: Gespräch mit Gebet und Stille über das

Markusevangelium 16,1-8 mit Bettina Wissert. 21–21.30 Uhr: Geistliche Musik mit Gordana Kekenovska-Kolarova (Gesang) und Boyan Kolarov (Klavier) mit Stücken von Stradella, Durante, Bach, Frank, Albinoni/Fabian. Die Anlässe können unabhängig voneinander besucht werden. Der Eintritt ist frei. Spaghettata Alle, die möchten, sind eingeladen zu kommen (Kinder bis 12 Jahre nur in Be-

gleitung eines Erwachsenen). Unkostenbeitrag für Erwachsene 5 Franken, Kinder (bis 14) 2 Franken. Anmeldungen sind erwünscht, aber nicht zwingend notwendig (Tel. 056 437 30 30). Im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen, Etzelstrasse 22, Mittwoch, 28. März, 12 Uhr. Morgengebet Ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Gründonnerstag, 29. März, 7 Uhr.

«MEIN GOTT»

Priorin Irene, Kloster Fahr, Würenlos Mit dem Palmsonntag durchschreiten wir das Tor zur Heiligen Woche. Diese Tage vor Ostern werden «Heilig» genannt, weil wir in diesen Tagen das Leiden, den Tod und die Auferstehung Christi vergegenwärtigen – aber auch weil sich gerade in diesen Tagen unser persönliches Leben verdichtet. Am Palmsonntag gedenken wir des Einzugs Jesu in Jerusalem. Jesus wird von der Menge als König gefeiert. Auch wir kennen in unserem Leben Tage, an denen wir im Mittelpunkt stehen und gefeiert werden; z.B. am Geburtstag. Nach diesem Höhepunkt vom Palmsonntag kommt der Alltag. Montag, Dienstag, Mittwoch und auch Donnerstag bis abends. Es sind ganz gewöhnliche Arbeitsoder Schultage. Auch sie bilden einen wichtigen Teil dieser Heiligen Woche und unseres Lebens. Beim letzten Abendmahl, das wir am Donnerstag feiern, wäscht Jesus seinen Jüngern die Füsse und gibt ihnen so ein Beispiel der Nächstenliebe. Kurz darauf wird er von einem seiner Freunde verraten – auch dies eine Erfahrung, die uns nicht fremd ist. Wir selber erfahren Unrecht oder werden schuldig an anderen. Karfreitag. Wie oft werden wir konfrontiert mit Leid, Schmerz, unheilbarer Krankheit oder Tod. In dieser Ohnmacht versuchen wir, uns oder auch anderen zu sagen: «Nach jedem Karfreitag folgt Ostern.» Aber Ostern folgt noch nicht. Zuerst kommt noch der Samstag. Die Leere, den Schmerz auszuhalten, fällt uns nicht leicht und dennoch ist dieser Tag wichtig in Vorbereitung auf Ostern. Und dann am Ostermorgen geschieht das Unerwartete: Christus ist von den Toten auferstanden. Die Heilige Woche spannt den Lebensbogen vom Palmsonntag über den gewöhnlichen Alltag, durch Leiden und Schmerz bis Ostern. Dies ist auch der Bogen in unserem Leben. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Heilige Woche. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch.


AGENDA

WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

20

NEUENHOF Raclette-Plausch Anmeldungen: Tel. 056 406 38 86. Alterssiedlung Sonnmatt, Samstag, 24. März, 11.30–16 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

SPREITENBACH Spreitenbacher Waldreinigungstag Organisiert von der Natur- und Umweltkommission Spreitenbach. Unterstand an der Heitersbergstrasse, Samstag, 24. März, 9 Uhr. Die Pfadi macht Nägel mit Köpfen Die Pfadi Riko öffnet die Türen des Pfadiheims und informiert aus erster Hand über das Projekt Pfadiheim-Sanierung. Für Wurst und Trank ist gesorgt. Pfadi Riko, Samstag, 24. März, 11–14 Uhr. Theateraufführung «Ned i dim Alter», Theater Züri Nord. Organisiert vom Altersheimverein Spreitenbach. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Samstag, 24. März, 15–16 Uhr. Jahreskonzert «Let’s dance» Organisiert von der Musikgesellschaft. Turnhalle Boostock, Samstag 24. März, 19 Uhr. Eröffnungs-Touren 2018 Organisiert vom Veloclub Spreitenbach. Treffpunkt Sternenplatz, Sonntag, 25. März, 12.30 Uhr. Abendschwimmen Hallenbad Spreitenbach, Mittwoch, 28. März, bis 20.30 Uhr.

WETTINGEN «Körpergeschichten» – Elisabetha Bleisch, Mette Stausland und Angelina Burri Ausstellung dauert bis 29. April. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 23., Samstag, 24., Mittwoch,

Extrakonzert Ensemble Diversitas in Baden Zu hören sind Werke von Scott Lindroth, Marin Marais, Felix Ibarrondo, Johann Sebastian Bach, Nico Richter und Ludwig van Beethoven. Mit Evgeniya Spalinger (Flöte), Marisa Minder (Gitarre), Grigory Maximenko (Bratsche). Gartensaal der Villa Boveri, Baden, Samstag, 24. März 2018, 19.30 Uhr. Billettreservation: www.korendfeld.ch/alle-konzerte / 044 491 62 41 (Beantworter). 28. und Donnerstag, 29. März, 15–18 Uhr. Sonntag, 25. März, 11–17 Uhr.

Gnom präsentiert Julius Eastman – Musik für vier Klaviere Die Pianisten Tomas Dratva, Lukas Rickli, Kristine Sutidze und Christian Tomaž Gnus: «Soweit ich kam, 1» Zaugg spielen «Crazy Nigger» Ausstellung dauert bis 29. April. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, und «Evil Nigger» von Julius 23., Samstag, 24., Mittwoch, 28. und Eastman. Pausengespräch mit Donnerstag, 29. März, 15–18 Uhr. Dieter Hall. Im Anschluss an das Konzert findet ein Apéro statt. Sonntag, 25. März, 11–17 Uhr. Kantonsschule, Sonntag, 25. März, Ostermärt Marktstände mit selbst- 17–18.15 Uhr. gemachten Geschenkartikeln. «Kafi treff.punkt» Begegnungscafé Hit: Verkauf von frischen Zöpfen und Osterfladen. Alterszentrum für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 26. März, St. Bernhard, Samstag, 24. März, 17–20 Uhr. 9–13 Uhr. Atelier Walter Huser geöffnet Die einzigartige Atelierausstellung durch die Arbeitsstätte des Künstlers. Atelier Walter Huser, Samstag, 24. März, 15–18 Uhr. Sonntag, 25. März, 11–17 Uhr. Osterfest im Tägipark Konzert Akkordeon-Orchester Egloff. Tägipark, Samstag 24. März, 10–13 Uhr.

«Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Die Zuhörer lassen sich eine halbe Stunde lang von seiner Stimme in die Welt der Buchstaben und Geschichten tragen. Gemeindebibliothek, Dienstag, 27. März, 18.30–19 Uhr. Osterfest im Tägipark Eierbecher bemalen. Tägipark, Mittwoch, 28. März, 13–17 Uhr.

WÜRENLOS Kinderartikelbörse Verkauft werden Sommerkleider, Spielsachen, Kinderbücher, Velos, Trotti etc. Mit Börsenkafi ab 13.30 Uhr. Mehrzweckhalle, Freitag, 23. März, 14.15–16 Uhr.

Kater Zorbas im Figurentheater Wettingen Zum ersten Mal gastiert das noch junge Figurentheater Hand im Glück, mit Benno Muheim und Maurice Berthele von Silberbüx, im Figurentheater Wettingen und zeigt seine Bearbeitung des Kinderbuchs von Luis Sepúlveda «Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte». (Ab 5 Jahren). Gluri-Suter-Huus, Samstag, 24. März, 16 Uhr, Sonntag, 25. März, 11 Uhr. Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch.

Frühexkursion Früh am Morgen ertönen nun die herrlichen Vogelkonzerte. Um diese unterscheiden zu lernen, führt der NVV Würenlos eine Exkursions-Rundwanderung am Ennetbadener Geissberg durch. Treffpunkt: Bushaltestelle des Friedhofs Ennetbaden, Samstag, 24. März, 7.15–9.15 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Instrumentenvorstellung der Musikschule Gestartet wird mit einer musikalischen Darbietung der Musiklehrpersonen und der Kinder der Musikgrundschule. Anschliessend haben die Kinder die Gelegenheit, alle Instrumente auszuprobieren. Ref. Kirche, Samstag, 24. März, 9.30–12 Uhr. Frühlingskonzert der Musikschule Mit einem abwechslungsreichen Programm, auf verschiedenen Saiten-, Tasten- und Blasinstrumenten vorgetragen, wird den Gästen eine musikalische Reise durch die verschiedenen Stilrichtungen und Epochen geboten. Anschliessend kleiner Apéro. Ref. Kirche, Sonntag, 25. März, 17 Uhr. Träff 55 plus Seniorenrat Region Baden «Spaziergang durch die Architektur». Alte Kirche, Montag, 26. März, 14.30–16.30 Uhr.


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