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11. Oktober 2018, 57. Jahrgang, Nr. 41

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Weidmannsheil: Die Jagd beginnt Im Spreitenbacher Wald bereitet Jagdaufseher Ruedi Vogel alles für die Jagd vor.

Der «Murihof» in Wettingen.

In manchem Märchen ist er der Bösewicht und nicht jeder mag ihn: den Jäger. Doch ohne ihn würden sich Rehe, Füchse und Wildschweine in den hiesigen Wäldern ungehindert vermehren. Denn es fehlen die natürlichen Feinde. Anfang Oktober hat im Aargau nun die Jagdsaison begonnen. Dabei gelten für jede Jagd klare Regeln: Jagdaufseher Ruedi Vogel bereitet alles dafür im Spreitenbacher Wald vor. (bsc) S. 10/11 Ruedi Vogel und seine Hündin Sheila bereiten sich auf die Jagd vor.

bär

Baustopp beim Wettinger «Murihof»

bsc

Staub und Lärm am 3. Oktober in Wettingen: An der Dorfstrasse 67 wurde damit begonnen, den «Murihof» abzureissen. Gemäss Bauund Planungsabteilung jedoch ohne eine Bewilligung dafür zu haben. Deshalb verfügte die Gemeinde einen sofortigen Baustopp. Wie es mit dem Bau des «Murihof» weitergeht auf S. 3 (bär)

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Das Betreibungsamt Wettingen bleibt am 24. Oktober 2018, nachmittags, infolge einer Weiterbildungsveranstaltung und am 7. November 2018, ganzer Tag, infolge eines umfangreichen Updates der Software geschlossen.

Bauherrschaft: Simone und Ivana Macaluso Caradonna Gerstenstrasse 3 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch und Neubau Dreifamilienhaus Baustelle: Rosenauweg 13 Parzelle: 1233 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Gerald Stutz Austrasse 53 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Baustelle: Rebhaldenstrasse 5 Parzelle: 3400 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 13. Oktober bis 12. November 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

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WETTINGEN

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 11. OKTOBER 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Die Schalter der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal bleiben am Mittwochnachmittag, 17. Oktober, geschlossen. Ansonsten ist die Gemeindeverwaltung wie folgt geöffnet: Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar. Gemeindebibliothek Zum neunten Mal beteiligt sich die Gemeindebibliothek am von der Pro Senectute organisierten Buchpreis. Kinder zwischen 10 und 12 Jahren sowie Teilabgebrochenes Haus an der Dorfstrasse 67. Senioren und Seniorinnen (60+) sind eingeladen, mindestens zwei der vier nominierten Bücher bis Mitte Februar 2019 zu lesen, und dann ihr ganz persönliches Lieblingsbuch auszuwählen. Beim Schlusstreffen am 9. März 2019 in der Bibliothek besteht die Mög- Obwohl die Baufreigabe des bereits bestehenden «Murilichkeit, sich über die Leseerfah- für den Umbau noch hof» an der Dorfstrasse 67. Ein Teil rungen auszutauschen. Wer mit- nicht erteilt worden ist, des Hauses soll zu diesem Zweck machen möchte, kann sich die geumgebaut werden. Es darf jedoch wünschten Bücher in der Gemein- wurde an der Dorfstras- nicht das ganze Haus entfernt debibliothek Wettingen auslei- se 67 ein Teil des «Muri- werden, weil ein Teil des Hauses hen. Die Teilnahme ist kostenlos. hof» abgebrochen. Nun als erhaltenswert gilt. Weitere Informationen unter: Ge«Es handelt sich um ein inventameindebibliothek, Mattenstr. 26, hat die Gemeinde einen risiertes Gebäude, der Dachstuhl Wettingen, www.wettingen.ch/bi- Baustopp verfügt. des Schürteils, der Wohnteil und bliothek der Gewölbekeller sind erhaltensMELANIE BÄR wert», sagt Urs Heimgartner, Leiter Bau- und Planungsabteilung «Mitten im charmanten alten INSERAT Dorfkern von Wettingen entsteht der Gemeinde Wettingen, auf Ander neue ‹Murihof›. Ein Architek- frage der «Limmatwelle». Bevor Haus- und Wohnungsturprojekt, das privates Wohnei- mit dem Umbau begonnen wergentum in historischem Umfeld den darf, muss der Gemeinde ein räumungen zuverlässig, ermöglicht», steht auf der Website detailliertes Konzept vorgelegt günstig, fachgerecht. von MS Projects Immobilien in werden, das aufzeigt, wie die ErAndreas Mächler, Wettingen. Angepriesen wird eine haltung dieser Gebäudeteile umÜberbauung mit 21 Eigentums- gesetzt wird. «Dieses Konzept liegt Tel. 079 949 32 85 wohnungen in drei Häusern an uns aber noch nicht vor und deswww.besenrein-maechler.ch der Dorfstrasse, die gemäss Web- halb haben wir für das bestehensite im Winter 2019 bezogen wer- de Gebäude auch noch keine Bauden können. Bauherrschaft ist die freigabe erteilt», so Heimgartner. Trotzdem wurde am 3. Oktober Atai AG in Zug. Die Baubewilligung zweier Ge- damit begonnen, das Gebäude abbäude liegt vor. Beim dritten Ge- zureissen. Die Gemeinde hat inbäude handelt es sich um den Teil- terveniert und einen Baustopp abbruch sowie Um- und Neubau verfügt. Der Abriss am «Murihof»

Melanie Bär

Abbruch ohne Bewilligung steht nun still. Die Bauherrschaft hat 20 Tage Zeit, ihre Sicht darzulegen. Derweil sammelt die Gemeinde Beweise und macht sich mit einem Ortsbildexperten ein Bild vor Ort. DIE BAUHERRSCHAFT wollte auf Anfrage der «Limmatwelle» keine Stellung dazu nehmen, weil es sich um ein hängiges Verfahren handle. Die Gemeinde wartet nun die Rechtsfrist ab. Bei widerrechtlicher Handlung kann sie Anzeige erstatten. «Der Gemeinderat hat auch die Möglichkeit, eine Busse zu verfügen oder sogar einen Wiederaufbau zu verlangen», sagt Heimgartner. Es komme in Wettingen selten vor, dass drastisch gegen das Baurecht verstossen werde. «In den 20 Jahren, in denen ich hier auf der Bau- und Planungsabteilung arbeite, mussten wir erst dreimal einen Baustopp verfügen», so Heimgartner.

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Abbrucharbeiten am 3. Oktober.

zVg


WETTINGEN

Nachfolge Seit fünf Jahren organisieren Eltern am Donnerstagnachmittag auf dem Spielplatz Rebhalden Spielund Bastelnachmittage. Nun suchen sie Nachfolger. MELANIE BÄR

Wettinger Schulkinder können sich über die Wintermonate in der Turnhalle auspowern.

Jetzt gehört die Halle den Kindern Alle Primarschulkinder dürfen sich sonntags in der Turnhalle austoben.

Fussball spielen, Tanzen oder auf dem Barren turnen: Ab Sonntag, 21. Oktober, startet das «OpenSunday» Wettingen in die erste Saison. Die Sporthalle der Bezirksschule Wettingen steht jeden Sonntagnachmittag offen und

lädt Primarschulkinder zu Bewegung und Spass ein. Mädchen und Buben von der ersten bis zur sechsten Klasse können sich bei dem kostenlosen Sportangebot von «IdéeSport» auspowern. Die Sporthalle wird jeden Sonntagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Ein gesundes Zvieri wird während dem Anlass gratis angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitzubringen

zVg

sind Sportkleidung, Hallenschuhe sowie die Telefonnummer der Eltern. Betreut werden die Kinder von den beiden erwachsenen Projektleiterinnen Melina Zimmerli und Céline Demierre sowie von jugendlichen Helfern. Das Projekt ist eine der Massnahmen, die unter dem Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» ins Leben gerufen worden ist. (zVg)

VERMISCHTES BRUNCH Die Harmonie Wettingen Februar schützt die Malereien im das Theater an acht Wochenen-

Kloster organisiert am Sonntag, 14. Oktober, ab 9.30 Uhr einen Brunch. Dieser findet in den Räumlichkeiten des reformierten Kirchgemeindehauses Wettingen statt. Neben allerlei Leckereien gibts ab 11 Uhr einen Spiele-Spass. Dort können die Gäste unter Anleitung des Wettinger Fachgeschäfts «Playland» Spiele ausprobieren. Um 12 Uhr findet dann das Jassturnier statt: Aus organisatorischen Gründen ist dafür eine Einschreibung bis 11 Uhr nötig. Die Formation «Mer Drüüü» sorgt für volkstümliche Unterhaltung. Für 20 Franken können sich die Gäste bis 13 Uhr à discrétion verpflegen.

Innern. Der Rundgang durch das ehemalige Kloster dauert etwa eine Stunde. Die Führung zeigt den Besuchern, wie die Mönche im Kloster Maris Stella gelebt und gewirkt haben. Kosten: 12 Franken pro Person. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

VOGEL-

UND

NATURSCHUTZVEREIN

Am Wochenmarkt am 19. Oktober, von 7.30 bis 11 Uhr verkauft der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen Birnel. Dabei handelt es sich um ein aus Birnendicksaft gewonnenes Naturprodukt aus Schweizer Mostbirnen. Der Gebrauch unterstützt den Erhalt von Hochstammobstbäumen. Mehr KLOSTER WETTINGEN Am Sonntag, Infos: Susanne Berz, 056 426 09 39, 14. Oktober, um 14.30 Uhr im oder E-Mail Helen Suter: hesuter@ Kreuzgang findet die letzte öffent- bluewin.ch. liche Klosterführung in diesem Jahr statt. Ab November öffnet FIGURENTHEATER Am 19. Oktober sich die Klosterkirche nur noch startet das Figurentheater Wettinfür die Sonntagsgottesdienste. Die gen mit dem Stück «Pinocchio im temporäre Schliessung bis Ende Exil» in die Spielzeit 18/19. So wird

den ein spannendes Programm für die ganze Familie präsentieren. Neben der Aargau-Premiere von «Eins Zwei Drei Vorbei», der ersten Co-Produktion von Sven Mathiasen mit dem Figurentheater St. Gallen, zeigen auch das Figurentheater Lupine, Lutz Grossmann, Andi Peter und Andi Wettstein, Annegret Geist und das Figurentheater Michael Huber ihre neuen Stücke. Im November zeigt Kathrin Bosshard «Unter Artgenossen». Zusammen mit dem Restaurant Freihof bietet das Figurentheater für sechs Stücke das Theaterdinner an: Im Restaurant kann ein saisongerechtes Dreigangmenü genossen werden und anschliessend ein Figurentheaterstück angeschaut werden. Im März 2019 feiert dann Sven Mathiasen Premiere mit seinem neuen Stück «Armstrong – die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond».

Auf der Wiese neben dem Spielplatz Rebhalden steht seit fünf Jahren ein silberner Container. Von Frühjahr bis Herbst wird die Containertür jeden Donnerstagnachmittag geöffnet. Festbänke und Tische werden rausgeholt, aufgestellt und mit Gips, Kleber, Farben, Steinen oder anderen Bastelsachen belegt. Kurz vor drei trudeln dann die ersten Kinder mit ihren Eltern oder Grosseltern ein und nehmen den Spielplatz in Beschlag. Die grösseren schnappen sich den Fussball und liefern sich auf der Wiese ein Duell. Einige der Kleineren sind froh, Mamis oder Papis starke Hand noch nicht loslassen zu müssen, und beobachten das Geschehen erst mal aus sicherer Distanz. Spätestens wenn Monica Peterhans nach vier Uhr die Handpuppe Zilly und ihren Kater hervorholt, ist die Unsicherheit aber weg. «Zilly bietet dem Dino Tee und Sandwiches an», erzählt Monica Peterhans und hält das Buch in die Luft. Gespannt schauen die Kinder das Bild der Zauberin an und hören zu, wie die Geschichte endet. «Der Dino mag das nicht und knabbert am Gartenhag, bis ihn Zilly schliesslich in einen kleinen Dino verzaubert.» Monica Peterhans klappt das Buch zu und legt es in den Container zurück. Die Kinder rennen wieder davon, holen sich ein Stück Kuchen und ein Glas Sirup, basteln mit Mami, Papi oder einem Gspänli einen Dino aus Salzteig oder klettern auf den Baum. SEIT FÜNF JAHREN gibt es zwischen den Frühlings- und Herbstferien diesen Treffpunkt für junge Familien. Das Werk- und Spielangebot wurde seinerzeit von ein paar Eltern ins Leben gerufen. «Weil wir nicht alleine auf dem Spielplatz


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auf dem Spielplatz gesucht

sein wollten und auch hier gerne einen Kaffee trinken», sagt Claudia Berchtold. Kurzerhand habe man den Verein «little Wettige» gegründet und das Angebot für alle geöffnet. Mittlerweile kommen im Durchschnitt wöchentlich 30 Kinder mit ihren Eltern oder Grosseltern zum Basteln und Spielen auf den Spielplatz. Für Mitglieder ist das Angebot kostenlos, alle anderen bezahlen fünf Franken pro Nachmittag – Kaffee und Kuchen inklusive. Fünf Jahre hat der sechsköpfige Vorstand diese Nachmittage nun organisiert. «Doch mittlerweile sind unsere Kinder grösser geworden und haben am Nachmittag Schule oder besuchen andere Freizeitangebote. Deshalb suchen wir Personen, die das Angebot übernehmen», sagt Claudia Berchtold. Bisher blieb die Nachfolgesuche aber erfolglos. Die drei Väter und drei Mütter hoffen, dass sich bis im nächsten Frühjahr Personen finden, die das Angebot weiterführen. Ansonsten blieben die Containertüren künftig nicht nur im Winter, sondern auch das ganze Jahr geschlossen. Infos unter www.little-wettige.ch Monica Peterhans erzählt Geschichten der Zauberin Zilly. oder info@little-wettige.ch

Melanie Bär

Dinos ausgraben, passend zur Geschichte von Zilly.

Die Bäume laden zum Klettern ein.

Tanz mit den Seifenblasen.

Auch Sändele ist beliebt.


NEUENHOF LESERBRIEF Der heisse Sommer ist passé: Weitere werden folgen. Darum find ich es sehr gut, dass die Umzonung der drei Parzellen im Bifang nicht zustande gekommen ist und somit wertvoller Boden erhalten bleibt. Denn diese «Bifang-Wiese» trägt nicht nur in der heissen Zeit zu einem angenehmeren Klima im Quartier bei. Bei angestrebten 10 000 EinwohnerInnen ist eine grössere Grünfläche sicher kein Luxus. Ich bin überzeugt, dass in Zukunft Grünräume in Quartieren, insbesondere in der Agglomeration, ebenso wichtig werden wie in der Peripherie. Als sich Neuenhof noch eine Naturschutzkommission leistete, hat man schon im Massnahmenkatalog Natur 2000 vorgeschlagen, Spielplatz und Wiese als Trittbrett und Korridor für Fauna und Flora zu fördern. Biodiversität ist national und kantonal in aller Munde! Warum nutzen wir Neuenhofer nicht das Potenzial dieser unverbauten Fläche und schaffen Biodiversität im Siedlungsraum? Der Spielplatz Bifang mit Wiese bietet sich dafür geradezu an. Aktuell hat es einen Spielplatz mit wenig SchatINSERAT

ten, kein Tisch mit Bänken, kein Wasser und «nur» eine grosse grüne Wiese. Nun stellen Sie sich einen attraktiven, kindergerechten Spielplatz vor, welcher in eine vielfältig naturnah gestaltete Grünfläche übergeht. Ein super grosser Nussbaum steht ja schon und es gibt sicher noch tausend andere gute Natur-Ideen, um einen wertvollen Erholungs- und Begegnungsort für Jung und Alt zu schaffen! Wir haben viele gute Einrichtungen in unserem Dorf wie Schule, Sportmöglichkeiten, Vereine, Behörde etc. und ich wünsch mir, dass man auch den restlichen vorhandenen Grünflächen wieder mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt. Strukturreiche Grünflächen fördern die Artenvielfalt und tragen dazu bei, dass die bei uns im Dorf verbliebenen Igel, Wiesel, Eidechsen, Vögel, Schmetterlinge, Bienen etc. eine Chance haben. Grünräume und vielfältige Pflanzenstrukturen sind stressabbauend und wirken erholend auch auf uns Bewohner. Susanna Hobbs, Mitglied Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof

Hardy Wiederkehr vor der Turnhalle an der Zürcherstrasse, wo das Oktoberfest

Hier zapfen Chläuse Die Chlausgesellschaft Neuenhof organisiert zum ersten Mal ein Oktoberfest.

cken Holzhumpen die Bäume vor der Turnhalle und im Eingangsbereich werden die Besucher von Schaufensterpuppen in Dirndl und Lederhosen empfangen. Wimpel, Girlanden und bayrische BARBARA SCHERER Flaggen werden die Halle schmüIn grossen blauen Buchstaben cken. Für die musikalische Untersteht es über dem Turnhallenein- haltung sorgt das Duo «Die Pitzis» gang geschrieben: Wo sonst ge- aus dem Tirol. turnt wird, fliesst am kommenden Samstag das Bier. Die Chlausgesellschaft Neuenhof organisiert «Wir legen viel Wert auf zum ersten Mal ein Oktoberfest. die Dekoration.» Weil lange nicht klar war, ob das Dorffest stattfinden wird, hat HARDY WIEDERKEHR, VEREINSPRÄSIDENT sich die Chlausgesellschaft für die Feier in der Turnhalle entschieden. Obwohl das Fest im Dorf «Auch unser Essensangebot ist schliesslich doch durchgeführt breit gehalten», sagt Wiederkehr. wurde, verzichtete der Verein aus So können die Gäste nebst den obpersonellen Gründen auf einen ligaten Weisswürsten und Brezeln Stand am Dorffest. «Wobei wir un- in Neuenhof auch Haxen, Pomser Zelt am Dorffest schon immer mes und Pouletflügel geniessen. Dabei bietet die Chlausgesellnach dem Motto Bayern ausgerichtet haben, da lag ein Oktober- schaft nicht nur Bier im Masskrug fest nahe», erklärt Vereinspräsi- an, auch kleinere Grössen wie das dent Hardy Wiederkehr. Drei-Deziliter-Glas werden verkauft. «Wir haben das vor einem OKTOBERFESTE sind immer belieb- Jahr am Dorffest eingeführt und ter und fast jedes Dorf hat sein ei- es war ein Riesenhit, vor allem bei genes. Wie hebt sich das Neuen- den Frauen», sagt Wiederkehr. Neben verschiedenen Biersorhofer Wiesn-Fest ab? «Wir legen viel Wert auf die Dekoration», sagt ten werden die Chläuse auch Hardy Wiederkehr. So schmü- Wein und nichtalkoholische Ge-


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AUS DEM GEMEINDERAT

stattfinden wird.

Barbara Scherer

das Bier

tränke ausschenken. Wobei das erste Bierfass nicht vom Verein angestochen wird: «Wir haben einen prominenten Regierungsrat eingeladen», sagt Wiederkehr. Wer das erste Fass öffnen wird, soll eine Überraschung werden. GESAMTHAFT können 280 Personen an den Tischen in der Turnhalle Platz nehmen. «Wir sind zufrieden, wenn über 100 Personen auftauchen», sagt Wiederkehr. Wobei das Fest Jung und Alt einlädt. «Nur für Kinder ist das Oktoberfest eher weniger geeignet», sagt Wiederkehr. Der Verein habe sich überlegt, ein Kinderprogramm zu organisieren. «Doch wir wollen erst schauen, wie das Fest bei den Leuten ankommt», so Wiederkehr. Diejenigen, die mehr als nur einmal feiern wollen, können bereits am Freitagabend in der Bar der Chlausgesellschaft vorbeischauen. Diese wird auch am Oktoberfest geöffnet sein. Mit den Einnahmen vom Oktoberfest will der Verein den «Chlaus-Einzug» finanzieren.

Fälligkeit der Steuern 2018 Im September erhielten die Neuenhofer Einwohner die Verfallsanzeige für die provisorischen Kantons- und Gemeindesteuern des laufenden Jahres 2018. Es wurde angezeigt, was bereits bezahlt wurde oder was dem Konto gutgeschrieben wurde. Der Restbetrag an offenen Steuern ist per 31. Oktober zu begleichen. Eine fristgerechte Bezahlung lohnt sich, denn ab dem 1. November wird auf dem noch offenen Betrag ein Verzugszins von 5,1 Prozent berechnet. Offene Steuerbeträge werden im November gemahnt. Besteht im Januar 2019 noch ein Ausstand, wird die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben. Sollte der provisorisch fakturierte Betrag gemäss eigenen Berechnungen wesentlich zu hoch oder zu tief sein, dann wenden sich die Einwohner an das Steueramt (Telefon 056 416 21 90 / steueramt@neuenhof.ch). Bei wesentlichen und begründeten Abweichungen wird die Rechnung angepasst. Ist eine teilweise oder gänzliche Be-

zahlung der offenen Steuern bis Ende Oktober nicht möglich, wenden sich die Einwohner an das Fachpersonal der Finanzverwaltung (Tel. 0564162150/finanzverwaltung@ neuenhof.ch). Auf diese Weise kann in der Regel eine Lösung gefunden werden. Betreibungsamt am Mittwochnachmittag geschlossen Am Mittwochnachmittag, 24. Oktober, bleibt der Schalter des Betreibungsamtes infolge Teilnahme der Mitarbeitenden an der Fachtagung des Mitglieder des Damenturnvereins. zVg Verbands der Betreibungsbeamten des Kantons Aargau geschlossen. Die restlichen Abteilungen der Gemeindeverwaltung haben normal geöffnet. Die Tage werden langsam kürzer: Öffnungszeiten der Gemeindeverwal- Der Winter ist nicht mehr weit tung Die Öffnungszeiten und Er- entfernt. Dann werden die Ski in reichbarkeit (Schalterdienst) sind den Service gegeben – aber was wie folgt: Montag, 8–11.30 und ist mit dem eigenen Körper? 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, Auch der sollte vorbereitet wer8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, den. Ob nun Ski gefahren oder 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, aber einfach nur spaziert wird, E-Mail: gemeindekanzlei@neuen- ein gut trainierter Körper lässt hof.ch weniger stürzen. Auch ältere Menschen sollten vorbeugen und Kraft sowie Gleichgewicht trainieren. Im Damenturnverein STV Neuenhof ist das vom 17. Oktober bis zum 30. Januar 2019 möglich. Angeboten wird der Kurs «Light» für Seniorinnen 65+. Beweglichkeit und Gleichgewichtssinn sollen erhalten und gefördert werden. Der Kurs findet immer mittwochs von 14 bis 15 Uhr in der Dreifachturnhalle B statt. Der Kurs «Vital 55+» bietet Kräftigung, Rückenfit und Spiele ebenfalls mittwochs von 20.15 bis 21.45 Uhr in der Dreifachturnhalle D an. «Fitness 35+» beinhaltet Aerobic, Step, Toning, Rückenfit und Spiele. Immer mittwochs 20.15 bis 21.45 Uhr in der Dreifachturnhalle C. In allen Abteilungen gilt: Vorbeikommen und für fünf FranKapo Aargau Baracke in Flammen. ken pro Lektion mitturnen, und brannt. Vergangenen Sonntag hal- das ohne Vereinsverpflichtung. fen Freiwillige und Mitglieder der Nach dem Turnen ist geselliges Hundeschule Evelyn Meier dabei, Beisammensein in einem nahe ein Notdach zu errichten, wie Tele gelegenen Restaurant angesagt. Mitgebracht müssen TurnkleiM1 berichtete. Der Schaden beträgt mehrere dung, Hallenturnschuhe oder Ge10 000 Franken: Vermutlich müs- räteschuhe bei den Senioren, se die Baracke abgerissen werden. Wasserflasche sowie ein kleines Vorläufig kann Evelyn Meier ihre Frottiertuch. Hundeschule aber weiterführen: Sie will auf dem Aussenplatz wei- Kontakt: info@dtvneuenhof.ch oder termachen, vor allem den Tieren telefonisch unter 078 622 12 68. (zVg) zuliebe. (liWe)

UnbekanntezündenHundeschulean Hundeschulhäuschen wurde angezündet. Von den Tätern fehlt bisher noch jede Spur. Die Besitzerin zeigt sich enttäuscht und wütend.

Vergangene Woche zerstörte ein Feuer in Neuenhof eine Baracke an der alten Zürcherstrasse. In dieser befand sich bislang eine Hundeschule. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus: Von den Tätern fehlt jedoch jede Spur. Die Besitzerin der Hundeschule Evelyn Meier war in den Ferien, als in ihrer Hundeschule der Brand ausbrach. «Zuerst konnte ich fast nicht glauben, dass so etwas passieren kann. Ich war geschockt, traurig und enttäuscht», sagt Meier gegenüber Tele M1. Die Hundeschule sei ihr Lebenswerk. Meier hat sie in den letzten sechs Jahren liebevoll aufgebaut. «Es schwingt auch Wut mit. Und ich bin enttäuscht, das jemand oder auch mehrere das gemacht haben», so Meier. Sie wisse nicht, was in den Köpfen der BrandstifOktoberfest, Samstag, 13. Oktober, ab ter vor sich ging. 19 Uhr in der Turnhalle ZürcherstrasDas Feuer hat das Dach sowie eise. Eintritt: 10 Franken. ne Fassade der Hundeschule ver-

Diese Frauen sorgen für Fitness im Winter


KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Beginn Heizperiode Während der Heizperiode kommt es immer wieder zu Reklamationen wegen Rauchemissionen. Der Gemeinderat möchte deshalb zu Beginn der Heizperiode die Einwohnerinnen und Einwohner darauf aufmerksam machen, was verbrannt werden darf und was nicht: Was darf verbrannt werden? Im Ofen oder Cheminée sollte nur naturbelassenes Stückholz wie Scheite aus trockenem Nadel- oder Laubholz verwendet werden. Möglich ist auch die Verwendung von nicht stückigem Holz wie zum Beispiel bindemittelfreie Pellets und Briketts aus naturbelassenem Holz. Zum Anfeuern sind spezielle Anzündhilfen, wie beispielsweise wachsgetränkte Holzwolle, besser geeignet als Papier. Was darf nicht verbrannt werden? Nicht erlaubt ist das Verbrennen von Karton, Holz von Ein- und Mehrwegpaletten, Kisten und Harassen. Verboten ist auch das Verbrennen von Möbeln und jeglichem Holz aus Gebäude-Renovationen oder Abbrüchen. Wer solche Stoffe verbrennt, schadet sich selbst und der Umwelt und macht sich zudem strafbar. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft: Erwin Spring, Kirchstrasse 5, 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Kirchstrasse 5, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1000) Bauvorhaben: Neubau überdeckte Terrasse Das Baugesuch liegt vom 11. Oktober bis 12. November 2018 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

In den Ferien mit Blaulicht du Am Ferien-Spass haben zum ersten Mal rund 50 Kinder aus Killwangen teilgenommen.

BARBARA SCHERER

Das Wasser spritzt über die Wiese, nebenan fährt die Drehleiter der Feuerwehr immer wieder in die Höhe: Vergangene Woche nahmen Kinder das Feuerwehrmagazin in Spreitenbach ein. Im Rahmen des Ferien-Spasses durften Kindergarten- und Schulkinder aus Spreitenbach und erstmals auch aus Killwangen die Feuerwehr kennenlernen. An sieben Posten wurde den Kindern der Feuerwehralltag näher gebracht. Dabei durften sie auch selbst Hand anlegen: Während die einen den Feuerwehrschlauch ausprobierten, durften die anderen mit Blaulicht durchs Dorf fahren. «Am beliebtesten ist die Drehleiter, da geht es bis zu 30 Meter in die Höhe, das lieben die Kinder», sagt Feuerwehrmann Martin Ricklin. Drinnen lernten die Kinder mehr über die Verkehrsregulation und durften mit einer Wärmebildkamera einen dunklen Raum erkunden. «Die Idee ist, dass wir auch wichtige Informationen weitergeben und Prävention betreiben», erklär Andreas Fischer, Zugführer und Verantwortlicher für den Ferien-Spass bei der Feuerwehr. So lernen die Kinder auch die Notfallnummern kennen und erfahren, was sie bei einem Küchenbrand tun müssen. AN ZWEI TAGEN konnten so rund 30

Einmal Feuerwehrmann sein: Kinder konnten am Ferien-Spass die Feuerwehr kennenl

finden sollen. «An dem Tag waren schon sehr viele andere Kurse angesagt, das könnte ein Grund sein», so Guggenbach. Auch sei die Altersgrenze eher hoch angesetzt gewesen. «Aber die älteren Kinder nehmen eher weniger teil.» Auch der Besuch bei der Zweifel-Fabrik konnte nicht durchgeführt werden, da das Unternehmen wieder absagte. Trotzdem nahmen am vierten Ferien-Spass so viele Kinder wie noch nie teil: So lernten vergangene Woche 200 Kindergärtler und Schüler aus Spreitenbach und rund 50 Kinder aus Killwangen mehr über die Feuerwehr, reiteten Ponys, dekorierten Cupcakes oder probierten verschiedene Sportarten aus. So lenkt die Feuerwehr den Verkehr, Kinder dü

Kinder die Feuerwehr in der vergangenen Woche besuchen. «Das war ganz klar der gefragteste Kurs», sagt Gisela Guggenbach, OK-Verantwortliche des FerienSpasses Spreitenbach, und fügt an: «Der Kurs erhielt so viele Anmeldungen, dass einigen Kindern abgesagt werden musste.» Doch der Ferien-Spass beinhaltete noch viele weitere Angebote. So war auch das Cupcake-Dekorieren bei den Kindern sehr beliebt und der Kurs ausgebucht. «Auch alle Angebote mit Tieren, wie das Ponyreiten, waren sehr gefragt», sagt Guggenbach. Nur das Unihockey musste abgesagt werden. Dieses hätte Anfang Woche statt- In luftige Höhen mit der Drehleiter.


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urchs Dorf Neue Ideen für Kita und Gemeindehaus-Sanierung Eine Killwangener Projektgruppe schlägt vor, für die Tagesstrukturen einen Holz-Modulbau auf dem Schulgelände bereitzustellen. Das Gemeindehaus soll am jetzigen Standort bleiben.

MELANIE BÄR

lernen.

Barbara Scherer

Im Sommer hat der Killwangener Gemeinderat dazu aufgerufen, sich zur Sanierung des Gemeindehauses, des alten Schulhauses und zur Kindertagesstätte zu äussern. Wie die Gemeinde mitteilte, haben sich 15 Personen am Mitwirkungsverfahren beteiligt. Die Vertreter aus Ortsparteien, dem Elternverein und Mittagstisch sowie Einzelpersonen trafen sich von Ende Juli bis Mitte September viermal und diskutierten mögliche Lösungswege intensiv. Der eingeschlagene Weg, die Einführung von schulergänzenden Tagesstrukturen und die Renovation des Gemeindehauses, wurde von der Projektgruppe befürwortet. Der Fokus wurde auf eine organisatorisch sinnvolle und für die Gemeinde finanziell tragbare Lösung und Umsetzung gelegt. Die anfängliche Idee des Gemeinderats – die Umnutzung des alten Schulhauses in die neue Gemeindeverwaltung und das alte Gemeindehaus in eine Kindertagesstätte mit schulergänzender Tagesstruktur – erachtet die Projektgruppe aufgrund der hohen In-

vestitionskosten als schwierig um- «ES IST SCHADE, dass nach wie vor unklar ist, wie das alte Schulhaus zusetzen. nach der Sanierung genutzt wird», AUS DEN DISKUSSIONEN über die sagt Gemeinderat Jürg Lienberger. schulergänzenden Tagesstruktu- Die Projektgruppe erachtet die Umren, welche auch den Betrieb des nutzung als Kindertagesstätte reMittagstisches beinhalten, ent- spektive Gemeindehaus als nicht stand die Idee, einen rund 500 sinnvoll. Bevor man das alte SchulQuadratmeter grossen Holz-Mo- haus so weit instand stellt, dass es dulbau auf dem Schulgelände auf- die nächsten 20 Jahre genutzt werzustellen. Als Vorteil erachtet die den kann, sollte der Gebäudeschutz Projektgruppe die schnelle Um- überprüft werden. Das alte Schulhaus steht in der setzung in Form von Kauf oder Miete, die variable Verwendung Zone für öffentliche Bauten und für andere Zwecke (evtl. Schule darf aufgrund des Substanzschutoder Kindergarten), Kostenerspar- zes nicht abgerissen werden. Die nisse von rund 50 % zu einem her- Liegenschaft zu verkaufen oder kömmlichen Bau respektive 70 % an Firmen zu vermieten, dürfte bei einem Occasionsmodell. Als deshalb schwierig sein, so Lienweitere, zweite Variante wird zur- berger. «Doch wenn wir es saniezeit die Einmietung in ein Büro- ren, dann müssen wir auch Nutzer reinbringen, es allenfalls Verund Gewerbehaus geprüft. einen zur Verfügung zu stellen.» DIE PROJEKTGRUPPE ist überzeugt, dass das jetzige Gemeindehaus DER GEMEINDERAT will an der Politnach wie vor die Voraussetzungen info am 12. November und an der für eine gut funktionierende Ver- Gemeindeversammlung am 28. waltung bietet, welche auch das November weiter über das Projekt zukünftige Bevölkerungswachs- informieren. Die Kosten für eine Projektplanung tum abdecken kann. Deshalb sieht detailliertere sie von der einstigen Idee des Ge- wurden im Budget 2019 aufgemeinderates ab, den Standort ins nommen. An der Wintergmeind alte Schulhaus zu verlegen und sollen die Stimmbürger über eischlägt vor, das sanierungsbedürf- nen Projektierungskredit für die tige Gemeindehaus lediglich mit Vorabklärungen abstimmen und einer sanften Renovation aufzufri- voraussichtlich im Sommer über schen. Aus Kostengründen soll der den Kredit für die Umsetzung. Holz-Modulbau zuerst als Proviso- Wird dieser durchgewinkt, könrium für die Gemeindeverwaltung nen die Arbeiten danach ausgegenutzt und erst anschliessend schrieben und die Sanierungen in dem eigentlichen Zweck zur Verfü- der zweiten Jahreshälfte durchgeführt werden. gung gestellt werden soll.

VERMISCHTES

ürfen Handzeichen üben.

Das Ponyreiten war auch beliebt.

zVg

AUSSTELLUNG Am Freitag, 12. Oktober, von 19 bis 21 Uhr findet in der Gemeindegalerie Spreitenbach die Vernissage von Stoislav Zivkosvski statt. Für musikalische Umrahmung sorgen Tamara Beltrame, Querflöte und Akkordeon, und Renato Minawisawe, Gitarre. Stoislav Zivkosvski ist ein Spreitenbacher Künstler. Er hat sich vor Jahren auf Sgraffito spezialisiert. Mit Farbe, Pinsel, Spachtel und Lanzette zaubert er seine Kunstwerke auf über 200-jähriges Holz aus dem Engadin. Dabei ist

seine Kunst mobil, anders als bei Sgraffiti an den Hauswänden im Engadin. Die Ausstellung dauert bis zum 23. November. SPONSORENLAUF Am Dienstag, 23.

Oktober, marschieren Spreitenbacher Schulkinder zehn oder fünfzehn Kilometer im Wald für einen Sponsorenlauf. Dabei lassen sie sich von Familie, Freunden oder Personen aus der Bevölkerung als Sponsoren unterstützen. Das gesammelte Geld wird zusammen mit weiteren Spenden der Gruppe

«Dritte Welt Spreitenbach» zwei Projekten in Südamerika zugute kommen. So wird in einem Projekt eine Modellschule in Cusco, Peru, unterstützt. Das andere Projekt unterstützt in San Salvador das Quartierzentrum «La Funda», das Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglicht. Schulkinder aus Spreitenbach werden ab dem 15. Oktober mit ihren personalisierten Marschblättern auf buntem Regenbogenpapier in der Gemeinde auf Sponsorensuche sein.


SPREITENBACH

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 11. OKTOBER 2018

Schüsse

AUS DEM GEMEINDERAT Kreditabrechnung Grabäckerstrasse Anlässlich der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 hat der Gemeinderat die Sanierung der Grabäckerbrücke gemäss der damaligen Rechtsauslegung als «Gebundene Ausgabe» zur Kenntnis gebracht. Zwischenzeitlich ist das Bauwerk abgeschlossen worden und es liegt die Kreditabrechnung des Kantons Aargau dazu vor. Demgemäss konnten die erwarteten Kosten um rund 33% unterschritten werden. Die Minderkosten werden damit begründet, dass im Zeitpunkt der Bauausschreibung die Situation im Tiefbau ausserordentlich günstig war. Zudem konnten die Arbeiten, bedingt durch die Vollsperrung der Landstrasse K274, in einem statt in mehreren Arbeitsgängen erledigt werden. Die Kreditabrechnung mit effektiven Bruttoanlagekosten von 1160163 Franken wird der Gemeindeversammlung vom 27. November zur Kenntnisnahme unterbreitet.

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Die Jagdsaison im Aargau hat begonnen: Jagdaufseher Ruedi Vogel bereitet im Spreitenbacher Wald alles dafür vor.

BARBARA SCHERER

Die Tanzgruppe «Rinia» fördert die Kultur aus dem Kosovo.

zVg

Tanzgruppe gewinnt Kulturpreis Tanzgruppe «Rinia» aus Spreitenbach gewinnt den Kulturpreis in Höhe von 10 000 Franken.

Kreditantrag für Ersatz Transformatorenstationen Um den Stromversorgungsauftrag auch in Zukunft ohne selbst verschuldete Unterbrüche zu gewährleisten, müssen die Anlagen im Mittelspannungsnetz immer wieder erneuert werden. Vier Mittelspannungsschaltanlagen in Transformatorstationen haben den zu erwartenden Lebenszyklus nun langsam erreicht und müssen ersetzt werden. Aus diesem Grund wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November ein Verpflichtungskredit über 1055000 Franken zur Genehmigung unterbreitet.

Rund 100 Tanzaufführungen in Spreitenbach und Umgebung hat die Tanzgruppe «Rinia» seit ihrer Gründung vor sieben Jahren vorgetragen. Die Gruppe lässt Kultur und Folklore aus dem Kosovo weiterleben und möchte diese den Schweizer Mitbürgern näherbringen. Nun wurde «Rinia» von der Kulturkommission ausgezeichnet und erhält am Freitag, 19. Oktober, den vom Shoppi-Tivoli mit 10 000 Franken dotierten 35. Kulturpreis. Dieser wird um 19.30 Uhr im Zentrumsschopf überreicht.

Baubewilligung ist erteilt worden an Pathé Suisse SA, Lausanne, für den Mieterausbau Pathé, Sandäcker-/ Landstrasse; Ismaili Idzed, Spreitenbach, für einen Balkon vor Restaurant «Good Life», Fegistrasse 20.

DIE AUFTRITTE in vielen Orten der

Kinder und junge Menschen zwischen fünf und 30 Jahren in den traditionellen Tänzen und vermittelt dabei das notwendige Wissen der nationalen Folklore. Gerade die Förderung der Jugend und das Weitergeben der eigenen Traditionen und Bräuche an die nachfolgende Generation sind einige der Anliegen der Tanzgruppe. Aufgrund des grossen Zusammenhalts in der Gruppe und mit der Unterstützung der vielen Eltern kann jedes Jahr ein schönes Jubiläumsfest gefeiert werden. Neben diesem sozialen Engagement leistet «Rinia» einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung: Bei allen grösseren Anlässen im Dorf ist die Tanzgruppe vertreten. Mit ihren traditionellen und kunstvollen Trachten und ihrer Folklore möchte die Tanzgruppe die kosovarische Kultur den Spreitenbacher Einwohnern vermitteln und dabei gleichzeitig offen für andere Kulturen sein.

Schweiz haben dazu geführt, dass Interessierte aus anderen Kantonen zu den aktiven Mitgliedern der Tanzgruppe zählen. Diese nehmen teilweise weite Wege auf sich, um am Mittwoch Personelles Ylenia Dussin hat ihre am Training in Spreitenbach teil- Verleihung Kulturpreis: Samstag, 19. Anstellung als Sozialarbeiterin der zunehmen. So unterrichtet die Oktober, um 19.30 Uhr im ZentSozialen Dienste Spreitenbach per Tanzgruppe im Moment über 40 rumsschopf, Eintritt frei. 31. Dezember gekündigt. Der Gemeinderat dankt Dussin für die guten Dienste. Die Stelle wird zur NeuINSERAT besetzung ausgeschrieben. Suche 8 Personen, Einstell- und Termine 29. September bis 14. Oktodie ernsthaft ihr Gewicht Aussenparkplätze ber: Herbst-Schulferien; 15. Oktokontrollieren wollen! im Gebiet Bahnhof-RotzenbühlErstgespräch mit Body-Scan-Analyse ber, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsunverbindlich und kostenlos. strasse in Spreitenbach zu vermieten. auskunft, Gemeindehaus, Pos-strasPraxis für LebensAussenparkplatz Fr. 75.–/Mt. Energie & Zellernährung se 13; 19. Oktober, 19.30 Uhr: Einstellplatz Fr. 130.–/Mt. Katharina Bonvin Kulturpreisverleihung, ZentrumsTel. 056 496 09 50 Frau Vanessa Ruff, schopf; 26. Oktober, 19.30 Uhr: Pokathy.bonvin@bluewin.ch Telefon 044 456 57 47 www.nubolife.ch litapéro, Zentrumsschopf.

Die Äste knacken unter seinen Schuhen. Immer wieder muss er Äste aus dem Weg schieben. Vorsichtig geht Ruedi Vogel durch das Dickicht: Salzbeutel in der einen Hand, die Leine von Hündin Sheila in der anderen Hand. In seiner Jackentasche steckt eine Flasche Wasser: Er ist unterwegs zu einem Leckstein für Rehe. Ruedi Vogel ist seit 1984 Jagdaufseher der Gemeinde Spreitenbach. Anfang Oktober hat die Jagdsaison im Aargau offiziell begonnen. Bis Ende Dezember wird in den hiesigen Wäldern Jagd auf Rehe und Füchse gemacht. «Wir organisieren eine Treibjagd, dabei werden die Tiere von den sogenannten Treibern mit ihren Hunden aus dem Dickicht getrieben», erklärt Ruedi Vogel. DER 69-JÄHRIGE war bis vor einigen Jahren selbst ein Treiber. Doch seit er Hüfte und Knie operieren musste, überlässt er diese Aufgabe seinen Jagdkollegen. «Meine Aufgabe ist die Aufstellung: Ich verteile einen Teil der Jäger für die Treibjagd im Wald.» Während die Treiber die Tiere aus dem Unterholz scheuchen, warten die Jäger an fixen Plätzen im Wald, um das Wild zu erlegen.

«Ich schiesse nie ein Tier, das mich gesehen hat.» RUEDI VOGEL, JAGDAUFSEHER

Auf dem Heitersberg findet die Jagd jedoch erst Ende Oktober statt. Bis dahin sucht Ruedi Vogel die perfekten Plätze im Wald für die Jäger. «Jetzt erledige ich auch Arbeiten wie Salzsteine auffüllen», sagt Ruedi Vogel, während er vor einem hohlen Baumstrunk Halt macht. Langsam füllt er das Salz in die Öffnung und spült es mit etwas Wasser in die Tiefe. Mit der Zeit tritt das Salz durch die


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im Wald: Jagd auf das Wild ist eröffnet

Jagdaufseher Ruedi Vogel bereitet alles für die grosse Jagd Ende Oktober vor.

Barbara Scherer

Baumrinde nach aussen und wird so zu einem Leckstein für die Rehe. «Jetzt sind die Tiere im Fellwechsel, da benötigen sie Salz und Mineralstoffe.» NÄCHSTER STOPP: ein Hochsitz. Auf

dem Weg dorthin hält Ruedi Vogel immer wieder bedächtig inne. «Hier kommt ein Jäger hin», sagt er und zeigt in den Wald. Nicht allzu weit weg vom Weg werden die Jäger platziert. Denn gehen sie zu tief in den Wald, vertreiben sie das Wild, bevor die Treiber überhaupt angefangen haben. «Wichtig ist, dass ein Tier dich nicht sieht, wenn du auf es schiesst», sagt Ruedi Vogel mit ernstem Blick und fügt an: «Ich schiesse nie ein Tier, das mich gesehen hat.» Denn selbst bei einem guten Treffer würden die Tiere noch mit letzter Kraft versuchen davonzurennen. Fällt es also manchmal auch einem Jäger schwer, ein Tier zu erlegen? «Ich weiss nicht, ich habe als Landwirt gearbeitet und habe schon als Kind mein Sackgeld mit Kaninchenfleisch verdient.» Sein Blick schweift in die Ferne. Oft

Treue Begleiterin: Hündin Sheila.

Bis zur Jagd fallen Aufgaben wie das Auffüllen von Lecksteinen an.

müsse er auch kranke Tiere oder Rehe, die in Verkehrsunfälle verwickelt waren, an Ort und Stelle erlösen.

din Sheila vorauseilt, klettert Ruedi Vogel gemütlich in die Höhe. Mit ein paar gekonnten Handgriffen stellt er sofort fest: Der Hochsitz ist noch intakt. Die Jagd sei notwendig, um den Wildbestand zu regulieren, denn Rehe und Füchse haben keine natürlichen Feinde in der Schweiz. Allerdings darf pro Jagdrevier nur eine bestimmte Anzahl Tiere im

KRITIK AM JAGDBERUF begegnet

Ruedi Vogel gelassen: «Ich versuche, mit den Leuten zu reden», sagt Ruedi Vogel und zuckt mit den Schultern. Der Jagdsitz steht auf einer Anhöhe. Während Hün-

Jahr erlegt werden. So dürfen in Spreitenbach 36 Rehe geschossen werden. «Wobei die Hälfte davon männliche Tiere sein müssen», sagt Ruedi Vogel und blickt auf die Uhr. Er muss weiter: Wenn er nicht im Wald unterwegs ist, hilft Ruedi Vogel seinem Sohn und Nachfolger auf dem Bauernbetrieb in Bergdietikon.


Bauausschreibung BG-Nr.: Bauherr:

2983 Recycling-Paradies AG, Alte Aarauerstrasse 4, 5734 Reinach Bauobjekt: Recycling-Paradies Sammelstelle – Projektänderung 2 Baustelle: Aspstrasse 3 Parzelle: 2024 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres BG-Nr.: Bauherr:

3090 Berner-Burri Walter und Klara, Binzmattstrasse 3, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Verglasung Eingang, bereits ausgeführt Baustelle: Binzmattstrasse 3 Parzelle: 1754 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 5. Oktober 2018 bis 13. November 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

GEMEINDERÄTE SPREITENBACH UND KILLWANGEN

Einladung zur Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Samstag, 20. Oktober 2018, 14.00 bis 17.30 Uhr Besammlung beim Feuerwehrmagazin Spreitenbach Thema: «Frischer Wind» 1. Teil – Notalarmierung Cis-Gis / Begrüssung & Beförderungen 2. Teil – Postenarbeiten, anschliessend Zvieripause 3. Teil – Einsatzübung & Schlussbesprechung Die interessierte Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen freut sich auf eine grosse Besucherzahl. Probealarm der Feuerwehr-Notalarmierung Am Samstag, 20. Oktober 2018, 14.00 Uhr findet in Spreitenbach der Sirenentest der Feuerwehr-Notalarmierung (Cis-Gis) statt. Ertönt diese Notalarmierung, so haben alle Feuerwehrangehörigen umgehend ins Feuerwehrmagazin einzurücken. Wir bitten um Verständnis. Interesse am Feuerwehrdienst? Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen sucht immer wieder junge Frauen und Männer im Alter von 20–30 Jahren, welche sich für den Feuerwehrdienst interessieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie unsere Hauptübung. Hier zeigen wir Ihnen die Vielseitigkeit der verschiedenen Aufgaben, welche die Feuerwehr zum Schutz und Wohle der Bevölkerung im Einsatz bewältigt. Feuerwehrkommando und Gemeinderäte

BfNU Beratungsstelle für Natur und Umwelt Ihr Garten geht zur Ruhe Werner Hauenstein lädt Sie am 20. Oktober um 13.30 Uhr an der Steinackerstrasse 5 in Spreitenbach zum Apéro ein. www.bfnu.ch


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WÜRENLOS

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TrotzFluglärm:Gemeinde unterstütztFlughafen Obwohl Würenlos mehr Fluglärm droht, unterstützt der Gemeinderat die Änderungen des Betriebsreglements des Flughafens Zürich. BARBARA SCHERER

Wettingen hat vergangene Woche eine Einwendung beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) erhoben und wehrt sich damit gegen die neuen Abflugrouten des Flughafens Zürich. Auch Würenlos würde mit diesen Änderungen stärker durch Fluglärm belastet werden. Trotzdem hat der Gemeinderat von einer Einwendung abgesehen. «Wir haben die Möglichkeit diskutiert und uns dagegen ent-

schieden», sagt Gemeindeammann Anton Möckel. Die Vorteile, die durch die Änderungen des Betriebsreglements des Flughafens Zürich entstehen, überwiegen. So sollen sich die Flugzeuge auf Start- und Landebahn in Zukunft weniger kreuzen. Dies führt zu mehr Sicherheit auf dem Flughafen. «Wir unterstützen eine Verbesserung des Flughafenbetriebs», so Möckel. Schliesslich seien auch viele Anwohner der Gemeinde auf die Nähe zum Flughafen angewiesen. Daher gewichte der Gemeinderat die Sicherheit des Flughafens höher als der zusätzliche Fluglärm, der durch die Änderungen der Flugrouten entsteht. «Und es muss niemand in Würenlos ein Gespräch unterbre-

AUS DEM GEMEINDERAT

Anton Möckel

AZ Archiv

chen, wenn ein Flugzeug vorbeifliegt», sagt Möckel. So hat die Gemeinde Würenlos lediglich eine Stellungnahme eingereicht. Darin spricht sich die Gemeinde

Konzert und Metzgete sind geplant Die Musikgesellschaft Würenlos veranstaltet im Dezember ein weihnachtliches Kirchenkonzert.

Der Haselplatz. Einweihungsfeier Haselplatz Im vergangenen Spätherbst konnten die Arbeiten am neu gestalteten «Haselplatz», dem Platz an der Kreuzung Dorfstrasse/Haselstrasse, weitgehend abgeschlossen werden. Inzwischen sind noch weitere Kleinarbeiten vorgenommen worden. Die Ortsbürgergemeinde Würenlos trägt den Grossteil der Kosten für die Gestaltung des neuen Platzes mitten im alten Dorfteil. Der schöne Brunnen aus dem Jahr 1895 wurde von Felix Brunner gestiftet, wofür ihm der Dank des Gemeinderates gebührt. Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur offiziellen Einweihung des Haselplatzes ein. Sie findet am Samstag, 3. November, um 10 Uhr statt. Es wird ein kleiner

auch klar für eine verbindliche Einhaltung der Nachtruhe aus: So sieht der Flughafen vor, dass künftig nach 23 Uhr deutlich weniger Flieger starten sollen. «Gleichzeitig spricht sich der Gemeinderat aber auch dezidiert gegen jegliche überdimensionierten Kapazitätserweiterungen des Flughafens Zürich aus», so Möckel. Vonseiten der Würenloser Bevölkerung hat der Gemeinderat wenig Reaktionen bezüglich des steigenden Fluglärms erhalten. «Einzelne Personen haben sich dagegen ausgesprochen, doch es hat sich keine Gruppierung gegen den Fluglärm gebildet», erklärt Möckel. So habe auch dieser Umstand den Gemeinderat in seiner Entscheidung, keine Einwendung einzureichen, bestätigt.

zVg

Imbiss offeriert, spendiert von der Ortsbürgergemeinde Würenlos. Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 18. Oktober 2018. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

Die Musikgesellschaft Würenlos veranstaltet ihr drittes Kirchenkonzert am 9. Dezember. Nebst vielen sehr bekannten Melodien aus Filmen wie «La vita e bella», «Forest Gump Suite» oder der Populärkultur, wie «All I want for Christmas is you» oder «Winter Wonderland», wird ein Arrangement von «Oh du fröhliche» aufgeführt. Vertreter aus der Klassik wie der «Second Walz» von Dmitri Shostakovich oder der «Slawische

Marsch» von Peter I. Tschaikowski dürfen natürlich nicht fehlen. Alles in allem erwartet die Zuhörerschaft ein abwechslungsreiches Konzert. Eröffnet wird das Kirchenkonzert vom Ensemble der Musikschule Würenlos. Nebst den intensiven Vorbereitungen für das Kirchenkonzert arbeitet der Verein zudem an der Durchführung der traditionellen «Musigmetzgete». Die Musikgesellschaft wird am 11. November zwischen 11 und 16 Uhr hungrige Mäuler mit Metzgete-Gerichten im Gmeindschäller Würenlos verwöhnen und für musikalische Unterhaltung sorgen. (zVg)

INSERAT

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WÜRENLOS

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Die grosse Schlemmerei der Sänger Am Sonntagnachmittag veranstaltete der Würenloser Sängerbund das Spiessbratenfest.

MURIEL ZWEIFEL

Zwölf Uhr: Der bunt dekorierte Gmeindschäller beginnt sich zügig mit Gästen zu füllen. Es sind Freunde und Mitglieder des Sängerbundes Würenlos, aber auch Neuzuzüger aus dem Dorf, die ihren Weg hierher gefunden haben. Veranstalter des Anlasses ist der Sängerbund Würenlos. Mit der Unterstützung von Ehemaligen und Freiwilligen hat er vergangenen Sonntag zum Spiessbratenfest im Gmeindschäller eingeladen. Unter den rund 100 Gästen kam rasch gute Stimmung auf. Für die Helfer in der Küche und im Service heisst dies vor allem Arbeit. «Für uns bedeutet das Fest Hochbetrieb, trotzdem macht uns die Arbeit viel Freude», sagt René von Almen. Er packte in der Küche mit an.

In der Küche: René von Almen. Serviert wurde Schweinshalssteak mit Nudeln und Nüsslisalat. «35 Kilo Fleisch werden heute am Spiess gebraten», sagt Grillmeister Das Fleisch wird von Albert Egli gebraten. Muriel Zweifel Albert Egli. Auch die selber zubereiteten Desserts liessen die Herzen der Besucher höherschlagen. Der süsse Duft von Zimt und Zucker erfüllte schon bald den Saal: Am CrêpeStand bereiteten Cornelia Späth und Marianne von Almen die Teigrollen zu. Bis halb fünf dauerte der Festschmaus. Anschliessend stiessen Veranstalter und Helfer gemeinsam auf einen gelungenen Anlass an. Verena Sutter und Othmar Bingesser. Es riecht nach Zimt am Crêpestand.

Schüler marschieren für Spenden 450 Schüler aus Würenlos haben am Solidaritätsmarsch teilgenommen und rund 12 000 Franken gesammelt.

Bis zum Kreisel Steinbruch in Würenlos wird intensiv gebaut.

zVg

Bauarbeiten verlaufen planmässig

Bauarbeiten dauern noch bis im Sommer 2019. Ein Teil kann aber bereits dieses Jahr abgeschlossen werden. Seit März wird auf der Strecke Oetwil an der Limmat bis zum Kreisel Steinbruch in Würenlos intensiv gebaut: Bis Ende Jahr werden aber zwei der Baustellen abgeschlossen und bis Ende 2019 stehen sanierte Strassen und ein Rad- und Gehweg zur Verfügung. Im Innerortsbereich zwischen dem Kreisel Steinbruch und dem SBB-Übergang werden im Bereich des Rad- und Gehwegs Werklei-

tungen erneuert sowie ein neuer Strassenoberbau saniert. Mehr als die Hälfte der Bauarbeiten sind plangemäss abgeschlossen. Zusätzlich wurden an der Landstrasse parallel zur Kantonsstrasse Lärmschutzwände erstellt, diese Arbeiten sind kurz vor Fertigstellung. Da für den Einbau erhöhte Anforderungen gestellt werden, wird der Deckbelag im Frühjahr/Sommer 2019 eingebaut, wenn warme und trockene Witterung herrscht. Es wird ein lärmarmer Belag eingebaut, der die Emissionen durch den Verkehr deutlich reduzieren wird. (zVg)

Für einen guten Zweck liefen fast 450 Schüler aus Würenlos Richtung Gipf, über den Hüttikerberg zum Altberg. Die Kinder aus 25 Klassen nahmen Ende September am Solidaritätsmarsch des Vereins «Drittweltgruppe Würenlos» teil. Am frühen Nachmittag starteten die Schüler mit ihren Lehrpersonen. Dabei konnten drei verschieden lange Strecken abgelaufen werden, damit solwohl die jüngeren Kinder als auch die Schüler der Mittel- und Oberstufe ihren Spass hatten. Nach rund 45 Minuten Marsch erreichten die Schüler den ersten Streckenposten im Wald. Am zweiten Posten durften sich die Kinder mit Wasser und einem Apfel stärken. So sammelten die Würenloser Schüler rund 12 000 Franken. Das

Lernatelier in Afrika.

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Geld wurde an ein Hilfswerk in Togo gespendet. Dieses wird von der Stiftung «Joseph Gnädinger» betreut. Das Geld kommt einer Schule und der Ausbildung von Jugendlichen in Afrika zugute. Dort können rund 600 Schüler einen guten Abschluss machen und nachher in einem genossenschaftlich organisierten Lernatelier berufsartige Erfahrungen sammeln. Die Drittweltgruppe Würenlos engagiert sich seit 1994 für ausgesuchte Hilfsprojekte in der ganzen Welt. Letztes Jahr konnte ein Hilfswerk in Brasilien unterstützt werden. (zVg)


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 11. OKTOBER 2018

WETTINGEN

«MEIN GOTT»

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 13. Oktober, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Christina Fuhrmann). Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Dienstag, 16. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 17. Oktober, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 18. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 12. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 13. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Sonntag, 14. Oktober, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 17. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 14. Oktober, 9 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier; 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard).

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Sonntag, 14. Oktober, Eucharistiefeier.

Christina Fuhrmann Pastoralassistentin i.A. Wettingen und Würenlos.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 13. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Ulrike Zimmermann). Sonntag, 14. Oktober, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Ulrike Zimmermann). Montag, 15. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 17. Oktober, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 18. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 14. Oktober, 10.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard).

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 12. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 13. Oktober, 11 Uhr, Taufe von Emilia Alessandra Schütz; 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie);

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Computeria Frauenverein, Sitzungszimmer, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 16. Oktober, 14 Uhr.

Oktober, 14 Uhr. Es ist keine Anmeldung nötig. Chorprobe der Bridge Singers, Evang.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 17. Oktober, 19.30 Uhr.

«Mein Name ist Eugen» im KirchgezVg meindehaus Würenlos.

Senioren: English Reading / Englische Lektüre, Kirchgemeindehaus Gemeinschaftsraum, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 18. Oktober, 1. Gruppe 8.50 Uhr, 2. Gruppe 10 Uhr.

Senioren: Zäme sii: Filmvorführung. Gezeigt wird die Neuverfilmung des Jugendbuchklassikers «Mein Name ist Eugen» des Berner Pfarrers Klaus Schädelin. Kirchgemeindehaus Gemeinschaftsraum, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 16.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 18. Oktober, 9–11 Uhr.

Dreissigster für Vilma Elizabeth Carozzi, Bernadette WiederkehrVoser, Jahrzeit für Oskar Birchmeier, Theresia Heiniger-Lüchinger, Johann ‹Hans› Weber, Anna Wiederkehr-Stutz, Gedächtnis für Klara Birchmeier, Tarcisio Candoni. Sonntag, 14. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie und Dominique Siegrist), musikalische Mitwirkung: Trachtenchor Spreitenbach, im Anschluss serviert der Trachtenchor einen herbstlichen Apéro im kath. Pfarreiheim. Mittwoch, 17. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion, anschliessend Pfarreikaffee im kath. Pfarreiheim; 15 Uhr, Rosario. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 12. Oktober, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 16. Oktober, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 12. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 14. Oktober, 10 Uhr, Wortgottesfeier (Christina Fuhrmann), anschliessend Chilekafi; 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet. Mittwoch, 17. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Taufe (Gisèle Rümmer). Klosterkirche Fahr Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Vor drei Wochen fiel mir dieser Baum vor meinem Bürofenster auf. Er sprang mir ins Auge, weil seine Blätter, anders als die der vielen anderen Bäume in der Gegend, schon satt gelb waren. Innerhalb einer Woche hat er fast alle seine Blätter abgeworfen, sodass ich nun auf einen kahlen Baum blicke. Dieser Baum erinnerte mich an einen anderen Baum. Es gab eine Zeit in meinem Leben, da ging ich jeden Tag joggen. Ich war nicht besonders schnell, aber eisern. Ganz am Ende meiner Route stand damals ein Baum, dessen Äste beinahe bis auf die Strasse ragten. Es wurde zu meinem Ritual, diesen Baum jeden Tag zu begrüssen, denn er streckte sich mir förmlich entgegen. Etwas ganz Besonderes war dieses Ritual im Frühjahr, wenn ich ihm beim Erwachen zusehen konnte. Die ersten zarten Knospen und feinen Blüten entfalteten sich, dann begannen die winzigen grünen Blätter zu wachsen und im Sommer stand er in voller Pracht. Im Herbst verwandelte er sich in ein buntes Farbenmeer und erstarrte dann wieder für die Wintermonate. Nicht besonders, schliesslich macht jeder Laubbaum diesen Kreislauf mit, und doch so faszinierend – ein Wunder der Natur. Beinahe jeden Tag eine Veränderung zu sehen, prägte mein Zeitgefühl und machte diesen Prozess so bewusst wahrnehmbar. Gott gibt und nimmt und schon Kohelet erkannte: Für alles gibt es eine bestimmte Zeit. Mit Blick auf den Baum vor meinem Fenster versuche ich, mir einmal mehr über meine persönliche Zeit und meine Lebensstunden bewusst zu werden, sie bewusst zu geniessen und vor Gott zu bringen, um nicht eines Morgens aufzuwachen und mich fragen zu müssen, woher der Baum schon all die grünen Blätter hat und wo die vergangenen Monate geblieben sind.


AGENDA

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KILLWANGEN

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Dauerausstellung Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Seminarstrasse 97, Freitag, 12., und Donnerstag, 18. Oktober, 15–18.30 Uhr, Dienstag, 16. Oktober, 11–18 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

NEUENHOF

Flohmarkt Rathausplatz, Samstag, 13. Oktober, 6–16 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Industriestrasse 2, Freitag, 12. Oktober, 9–10.15 Uhr.

Zweiter Brunch mit Jassturnier Organisiert durch die Harmonie Wettingen–Kloster. Saal des reformierten Kirchgemeindehauses, Sonntag, 14. Oktober, ab 9.30 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Start KiTu Für Kinder im kleinen Kindergarten. Ab 15. Oktober. Anmeldung unter www.jugendturnen.neuenhof.ch. Turnhalle Zentrum, montags von 17.30– 18.30 Uhr.

Letzte Klosterführung vor der Winterpause Zeitreise durch das Kloster. Kloster Wettingen, Sonntag, 14. Oktober, 14.30–15.30 Uhr.

Herbstmärt im Gschänkstübli Gschänkstübli von Rose Schori, Blumenweg 3, Dienstag, 16. Oktober, 10–19 Uhr.

Start J&S Kids mini Für Kinder im grossen Kindergarten. Ab 17. Oktober. Anmeldung unter: www.jugendturnen.neuenhof.ch. Turnhalle Zentrum, mittwochs von 16.30–17.30 Uhr. Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: 056 222 88 50. Ref. Kirche, Montag, 15. Oktober, 11.30 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 18. Oktober, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH «Food Waste – Aus Liebe zum Essen» Ausstellung zum Thema «Lebensmittelverschwendung». Umwelt-Arena, Freitag, 12., bis Sonntag, 14. Oktober, und Mittwoch, 17., bis Donnerstag, 18. Oktober, 10–17 Uhr.

Start MuKi-Turnen Für Kinder ab 2–3 Jahren bis zum Kindergarteneintritt, begleitet von ihrem Mami oder Papi. Ab 15. Oktober. Anmeldung unter www.jugendturnen.neuenhof.ch. Turnhalle Zürcherstrasse, montags von 9–10 Uhr. Az Archiv 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 15. Oktober, 12 Uhr. Buchstartveranstaltung Mit einer Geschichte und Versli spielerisch Sprache und Bücher entdecken: Für Eltern mit Kindern zwischen neun Monaten und vier Jahren. Gemeindebibliothek, Langäckerstrasse 11, Dienstag, 16. Oktober, 9.30– 10.15 Uhr. Öffentlicher Tanznachmittag mit Yvonne Suter Organisiert durch die Senevita Lindenbaum. Senevita Lindenbaum, Dienstag, 16. Oktober, 14.30–15.30 Uhr. Blutspenden Organisiert durch den Samariterverein Spreitenbach.Kath. Pfarrheim, Mittwoch, 17. Oktober, 17.30–20 Uhr.

Lesung Stephanie Gränicher liest aus ihrem aktuellen Roman «Foodparadies». GemeindebiblioSechster und letzter Morgenspazier- thek, Langäckerstrasse 11, Mittwoch, gang 2018 Organisiert durch den 17. Oktober, 19 Uhr. Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen. Sprützehüsli WETTINGEN Sternenplatz, Freitag, 12. Oktober, 9 Uhr. «Urban Sketchers»: Olivia Aloisi, Eva Eder, André Sandmann Die Welt Vernissage: Kunst in Spreitenbach zeigen, Zeichnung für Zeichnung. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Stoislav Zivkosvski zaubert mit Farbe, Pinsel und Lanzette seine Freitag, 12., Samstag, 13., Mittwoch, 17., und Donnerstag, 18. Oktober, Kunstwerke auf über 200-jähriges Holz aus dem Engadin. 15–18 Uhr. Sonntag, 14. Oktober, Gemeindegalerie im Gemeindehaus, 11–17 Uhr. Poststrasse 13, Freitag, 12. Oktober, 19 Uhr. Ausstellung «Rund um die Welt» von Miroslav Šašek Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 12., Samstag, 13., Mittagstisch Pro Senectute Aargau Mittwoch, 17., und Donnerstag, 18. Für Seniorinnen und Senioren ab 60. An-/Abmeldung bis spätes- Oktober, 15–18 Uhr. Sonntag, 14. Oktober, 11–17 Uhr. tens zwei Tage im Voraus an

«Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 15. Oktober, 17–20 Uhr.

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch

Pro Senectute Aargau: Jassen Ab 60 Jahren. Auskunft: 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 15. Oktober, 13.45–17 Uhr.

REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für alle ab 60 Jahren. Auskunft: 079 272 36 18. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 16. Oktober, 14–15 Uhr.

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

Jahrgang 1968: «One Plus One» The Rolling Stones, teuflisch gut. Kino Orient, Dienstag, 16. Oktober, 20 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für alle ab 60 Jahren. Auskunft: 056 426 24 61. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 16. Oktober, 11.30 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Für alle ab 60 Jahren. Auskunft: 056 426 49 60. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 16. Oktober, 14–17 Uhr. Cinema Italiano: «Ammore e Malavita» Kino Orient, Mittwoch, 17. Oktober, 20 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für alle ab 60 Jahren. Auskunft: 056 535 71 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 17. Oktober, 9.30–10.30 Uhr. Blockflöten-Ensemble Salteba der Pro Senectute Aargau Für alle ab 60. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: 056 493 47 85. Ref. Kirche, Donnerstag, 18. Oktober, 14 Uhr.

WÜRENLOS Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 17. Oktober, Frauen: 14–15 Uhr, Männer: 15–16 Uhr.

COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73

DRUCK: Mittelland Zeitung AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG: Die Post ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56 EIN PRODUKT DER

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