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1. November 2018, 57. Jahrgang, Nr. 44

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Emotionen nach Brand Nach der Brandserie in Neuenhof haben sich die Feuerwehrleute erstmals wieder getroffen.

Nach der ersten Übung ist die Stimmung im Korps relativ locker. Trotz der schockierenden Neuigkeit, dass es sich beim Feuer an der Hofmattstrasse um Brandstiftung eines eigenen FeuerwehrBachelor Clive Bucher ist beruflich erfolgreich, jetzt sucht er die Liebe. zVg manns handelt. Spurlos ging es aber nicht an allen vorbei. Einige Feuerwehrmänner hatten Mühe, die Schreckensbilder aus dem Kopf zu bekommen und zu schlaClive Bucher ist der Bachelor. Er sehen auftritt, interessieren sich fen. Kommandant Daniel Burger führt eine Finanzfirma in Würen- immer mehr Menschen für sein und Ressortvorsteherin Petra Kuslos. Seit er als Frauenheld im Fern- Unternehmen. (bsc) S.14/15 ter Gerny boten Hilfe an. (bär) S. 6/7 Petra Kuster Gerny nach der Übung.

Ein Rosenkavalier mit Unternehmergeist

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WETTINGEN

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 1. NOVEMBER 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Personelles Samuel Kern, Geschäftsleiter Schulen Wettingen, hat seine Stelle auf Ende Schuljahr 2018/2019 gekündigt. Seit 2014 ist Samuel Kern Geschäftsleiter Schule und Verbindungsglied zwischen allen Schulleitungen der Wettinger Schule und der Schulpflege. Gemeinderat und Schulpflege haben die Kündigung mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Die Stelle wird in den nächsten Wochen ausgeschrieben. Strassenlärm Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal wird auf der Landstrasse vermehrt Kontrollen in Bezug auf Fahrzeugzustand, übermässigen Lärm sowie in Bezug auf Geschwindigkeit durchführen. Denn vermehrt gehen bei der Regionalpolizei Lärmklagen der Anwohnerschaft entlang der Hauptverkehrsachsen in Wettingen und Neuenhof ein. Es wird moniert, dass hauptsächlich in den späteren Abendstunden der Motorenlärmpegel steigt: Fahrzeuglenker von Autos im sportlichen oder getunten Bereich machen sich einen Spass daraus, mehrmals die Landstrasse auf und ab zu fahren. Im Bereich von Einmündungen und Kreiseln wird brüsk abgebremst und wieder stark beschleunigt. Dieses Verhalten stört und verärgert die Bewohner entlang der Landstrasse stark. Die Regionalpolizei führt entlang der Landstrasse regelmässig Verkehrskontrollen durch. In Art. 33 der Verkehrsregelnverordnung (VRV) ist festgehalten, dass unnötiger Lärm durch Motofahrzeugführer, namentlich in Wohngebieten und nachts, zu unterlassen ist. Verboten und unter Strafe gestellt sind unnötiges Laufenlassen des Motors, Fahren mit zu hohen Drehzahlen, zu schnelles Beschleunigen und hauptsächlich das fortgesetzte unnötige Herumfahren in Ortschaften. Die Zurschaustellung gewisser Fahrzeugkategorien durch mehrfaches Hin-und-her-Fahren auf der Landstrasse ist verboten und stellt einen Straftatbestand dar. Die Polizei musste schon Fahrzeuglenker zur Anzeige bringen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

MitJublain einer Nacht umdie Welt Die Jubla St. Sebastian organisiert ein Theaterstück mit 150 Kindern. BARBARA SCHERER

«In einer Nacht um die Welt», so heisst das Stück der Jubla St. Sebastian. Als Vorlage dient der berühmte Roman «In achtzig Tagen um die Erde» von Jules Verne. «Wir haben das Drehbuch etwas umgeschrieben», erklärt Piera Busetto, Jubla-Leiterin und Kommunikationsverantwortliche. Die bekannten Romanfiguren treten zwar noch immer auf, doch sie verhalten sich zeitgemässer. So prägen Anglizismen die Dialoge und soziale Medien spielen für die Protagonisten eine wichtige Rolle. Seit den Sommerferien laufen die Vorbereitungsarbeiten für das Stück auf Hochtouren. Rund 60 Leiter der Jubla kümmern sich um das Drehbuch, malen Bühnenbilde, nähen Kostüme und proben mit den Kindern. «Es ist ziemlich intensiv und anstrengend», sagt Busetto und fügt an: «Doch wenn man sieht, wie viel Spass die Kinder daran haben, weiss man, es lohnt sich.» Fast jeden Abend proben die Leiter mit den Kindern. Wobei die Anzahl der Kinder eine Herausforderung war. «Sie konnten wählen, wie viel sie sprechen wollen, und wir mussten sie dann in die verschiedenen Szenen und Rollen verteilen», erklärt Busetto. So kommt es, dass einige Figuren von verschiedenen Kindern gespielt werden.

Die Kinder haben fleissig für das Theaterstück geprobt.

Barbara Scherer

Das Theater ist Tradition in der Jubla St. Sebastian: Alle zwei Jahre organisieren Jungwacht und Blauring zusammen ein Stück mit den Jubla-Kindern. Stets dient eine berühmte Geschichte als Vorlage. Alles rund um das Stück organisieren die Leiter in freiwilligen Einsätzen. Busetto: «Der Erlös fliesst dann in unsere Lager und sonstige Anlässe für die Kinder.» «In einer Nacht um die Welt»: 2. bis 4. und 9./10. November, 20 Uhr im Pfarreiheim St. Sebastian. Fast jeden Abend wird geprobt.

In Kostümen an der Hauptprobe.

zVg

zVg

Leiterin (r.) übt den Text mit den Kindern.

Welche Rolle spielst du und wie gefällt es dir?

Mia (12)

Clara (11) und Elena (10)

Leonie (10)

Mara (10)

«Ich spiele eine Hauptrolle. Es ist megacool, auch wenn ich ziemlich viel reden muss. Aber mir gefällt das.»

«Wir spielen beide Geografen in der Eröffnungsszene und müssen nicht so viel sprechen. Uns gefällt das Theaterspielen sehr.»

«Ich spiele eine Nebenrolle und musste zum Glück nicht viel Text auswendig lernen. Ich freue mich schon auf die Kostüme.»

«Ich spiele die Hauptrolle des ‹Passepartout›. Nach der Halbzeit übernimmt meine Schwester die Rolle. Mir gefällt das Theater sehr.»


WETTINGEN

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 1. NOVEMBER 2018

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KIWANIS-CLUB WETTINGEN

Freude herrschte vergangenen Donnerstagabend im Gasthof Sternen in Wettingen: Simon Häfeli vom Kiwanis-Club Wettingen überreichte Künstlerin Christine Linder (Bild) eine Rose und den frisch gedruckten Kalender. Seit mehr als zwanzig Jahren gibt der Serviceclub einen Kunstkalender heraus. Die Bilder stammen aus den Malateliers der Arwo-Stiftung. Taufpate des Kalenders war Gemeindeammann Roland Kuster (hinten rechts im Bild): «Die Bilder haben eine extreme Strahlkraft. Man spürt die Herzlichkeit, die Liebe und die unglaubliche Tiefe der Künstlerinnen und Künstler.» Die Künstler waren erfreut über die Worte des Gemeindeammanns. Doch nicht nur: Sie erfuhren am Abend auch, wer ihr Bild gekauft hatte. Das von Sharon Röthlisberger gemalte Titelbild ging bis nach Dubai. Alle Bilder werden im Vorfeld verkauft. Mit dem Geld wird die Produktion gedeckt, sodass der gesamte Erlös der Arwo-Stiftung zugutekommt. «Spenden sind per se schön, aber in dieser Art und Weise, wo Menschen eine so grosse Rolle spielen, sind sie perfekt», sagt Arwo-Geschäftsführer Roland Meier. (LiWe)

«Murihof» wird abgedichtet Die Bauherrschaft des Murihofs habe die innert der angesetzten 21-tägigen Frist zur Baueinstellung des Baubereichs «Gebäude Murihof» Stellung genommen und sei am Abdichten des Gebäudes. Dies meldet die Gemeinde auf Anfrage. «Somit sind die präsidial verfügten Sofortmassnahmen umgesetzt», sagt Urs Heimgartner, Leiter der Bau- und Planungsabteilung. Der Gemeinderat werde in einem nächsten Schritt die Stellungnahme prüfen und weitere Schritte einleiten. (bär) INSERAT

Baugesuch Bauherrschaft: Felix Meier-Da Rin Lerchenstrasse 6 5430 Wettingen Bauobjekt: Projektänderung Neubau Mehrfamilienhaus Baustelle: Neustrasse 1 Parzelle: 3747 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 3. November bis 3. Dezember 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

ROTARY-CLUB WETTINGEN Seit vierzig Jahren verbindet den Rotary-Club Kronach aus dem Deutschen Frankenland und den Rotary-Club Wettingen eine tiefe Freundschaft. Jährlich findet ein gemeinsames Wochenende statt, alternierend in Deutschland und der Schweiz. Zum 40-Jahr-Jubiläum haben sich die beiden Clubs etwas Besonderes ausgedacht: Ein Teil der Gruppe legte die 640 Kilometer von Wettingen nach Kronach mit dem Fahrrad zurück. Während sechs Tagen wurden nicht nur täglich rund 100 Kilometer geradelt, sondern auch die Freundschaft wurde intensiv gepflegt. Die über 30 Velofahrer wurden von herrlichem Herbstwetter beglückt, sodass die anstrengenden Etappen mit viel Freude bewältigt wurden. Die Kronacher Rotarier empfingen die Velofahrer mit Musik und viel Applaus. Die drei gemeinsamen Tage vor Ort standen dann ganz im Zeichen der Pflege der 40-jährigen Freundschaft. Bei einer Rekordbeteiligung von 118 Personen wurden Kontakte vertieft und neue Freundschaften geknüpft. Bei einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm besuchten die Rotarier das Schloss Seehof aus dem 16. Jahrhundert und den Bamberger Dom. Ein weiterer Höhepunkt war das Galadiner im Kloster Banz. «Als ich mit anderen Leuten und Rotariern über dieses Projekt gesprochen habe, haben sie mich oft ungläubig und

Die Rotarier in Deutschland.

Ankunft in Kronach.

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skeptisch angeschaut. Nun können wir es sagen: Wir haben es geschafft! Wir Rotarier haben die 640 Kilometer von Wettingen nach Kronach mit dem Fahrrad zurückgelegt», so Martin Stappung, Präsident des Rotary-Clubs Wettingen. Jeder habe sich seinen Stärken entsprechend einbringen können. Zusammen zu leiden, zu kämpfen, sich durchzubeissen, einander zu helfen, beizustehen und gemeinsam ein Ziel zu erreichen, habe zusammengeschweisst. Das monatelange Training und die Fahrt haben die Fitness jedes Einzelnen gestärkt. Glücklich und zufrieden über die tollen Tage fuhren die Wettinger im bequemen Bus wieder nach Wettingen. Alle Teilnehmer freuen sich schon heute auf das Wiedersehen, spätestens in einem Jahr beim nächsten offiziellen Partnerclub-Treffen. (zVg)

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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 1. NOVEMBER 2018

AUS DEM GEMEINDERAT

NEUENHOF

Hier dürfen Kinder turnen

Personalwesen Als neue Verwaltungsangestellte der Sozialen Dienste, Abteilung Dienste, Neuenhof, wurde Danu Ravi, Birr, mit Das Jugendturnen einem Stellenpensum von 80 Pro- Neuenhof feiert sein zent gewählt. Sie wird die Stelle per 3. Januar 2019 antreten. Ge- 20-Jahr-Jubiläum. meinderat und Personal heissen Danu Ravi bereits heute herzlich BARBARA SCHERER willkommen. Es wird ein Fest in drei Akten: die Jubiläumsfeier des Jugendturnens Baugesuch Die Baubewilligung Neuenhof. Seit 20 Jahren ermögwurde erteilt an: Willi Egloff AG, licht das Turnen Kindern und JuBankstrasse 11, Neuenhof, für das gendlichen aus Neuenhof verErstellen einer Filteranlage mit schiedenste Sportangebote. «Bei Abluftrohr im bestehenden La- uns steht die Freude an der Beweckierraum der Liegenschaft auf gung im Zentrum», sagt Nicole de der Parzelle Nr. 2072, Bankstrasse Jonge, Vereinspräsidentin. 11, in Neuenhof. Am kommenden Samstag beginnt die Feier mit einem SportÖffnungszeiten der Gemeindever- nachmittag für die Kinder des Juwaltung Die Öffnungszeiten und gendturnens. Abends sind dann Der Spass an der Bewegung steht beim Jugendturnen im Vordergrund. zVg die Erreichbarkeit (Schalter- auch Eltern und Geschwister eindienst) sind wie folgt: Montag, geladen zu einem grossen Apéro. 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag Ab Montag, 5. November, bis bis Donnerstag, 8–11.30 und zum Mittwoch öffnet das Jugend14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 turnen seine Türen für die ÖffentUhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: ge- lichkeit. «Alle interessierten Permeindekanzlei@neuenhof.ch. sonen dürfen dann die verschiedenen Abteilungen beim Training besuchen», erklärt Nicole de Jonge. Es ist das erste Mal, dass der Verein keine Turnshow organisiert. Diese sei besonders für die Kinder im Volley- oder Basketball meist uninteressant gewesen. Ein offenes Training sei für diese Abteilungen interessanter. Setzen sich für das Jugendturnen ein: Nicole de Jonge (l.) und Lisa Zehnder. bsc ENTSTANDEN ist das Jugendturnen 1998 als Zusammenschluss ver- bietet elf verschiedene Sportarten ning für Erwachsene findet in Baschiedener Vereine. «Die Idee war in vierzehn Jugend- und sechs Er- den statt. An Nachwuchs fehle es es, alle Jugendabteilungen zu ver- wachsenenabteilungen an. Sport- dem Verein im Moment nicht. «Oft treten die Jugendlichen dieinen», erklärt Leiterin Lisa Zehn- arten wie Geräteturnen, Tanzen der. Sie hat den Jubiläumsanlass oder Netzball, aber auch das Mut- rekt in unsere Erwachsenenabteiter-Kind-Turnen zählen zum An- lungen über, bei mir war es auch geplant. Zu Beginn zählte das Jugendtur- gebot des Jugendturnens. «Zudem so», erklärt Nicole de Jonge. Sie nen 68 Kinder. Doch die Vereini- ist der Schulsport bei uns inte- selbst habe als Jugendliche Volleyball im Jugendturnen gespielt. gung wuchs kontinuierlich und griert», erklärt Zehnder. «Und obwohl ich nicht mehr hier elf Jahre später wurde der Verein «Sport.Neuenhof» gegründet, zu ZUSAMMENARBEIT scheut der Ver- lebe, fühle ich mich noch immer dem das Jugendturnen zählt. Mit ein nicht. Das Jugendturnen arbei- verbunden mit dem Jugendturder Vereinsgründung wurden tet auch mit dem Basketballteam nen.» Denn der Verein gehe auch gleichzeitig neue Erwachsenenab- aus Baden zusammen. So wird in auf die Wünsche der Mitglieder teilungen gegründet. Heute zählt Neuenhof Basketballtraining für ein und versuche schnell, neue der Verein rund 270 Kinder und Kinder angeboten und das Trai- Ideen umzusetzen. INSERAT


NEUENHOF SCHULE NEUENHOF

Peshraw Mirza ist der Regisseur des Cybermobbingfilms «Ein schöner bsc Tag» der Schule Neuenhof. Vom 7. bis 9. November findet auf dem Berner Messegelände «Bernexpo» die «Swissdidac & Worlddidac» 2018 statt. Hauptthema des Bildungsevents ist dieses Jahr das Thema Digitalisierung. 270 nationale und internationale Aussteller

präsentieren sich den Bildungsverantwortlichen aller Stufen und Bereiche. Am Donnerstag wird zum Thema «Digitale Transformation – Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche» neben Referat und Podiumsdiskussion auch ein Filmausschnitt von «Ein schöner Tag» gezeigt. Dieser Film wurde in der Schule Neuenhof gedreht und handelt von Mobbing an Schulen. Die Geschichte des Films basiert auf Gesprächen mit Jugendlichen, der Polizei, der Schulsozialarbeit, Lehrpersonen und der Schulleitung. Filmdarsteller sind Schüler aus Neuenhof. (bär)

INSERAT

Metzgete Neuenhof

An folgenden Tagen verwöhnen

wir Sie mit unserer feinen Metzgete:

02. November – 04. November 09. November – 11. November 16. November – 18. November 23. November – 25. November Wir servieren Metzgete und kleine A-la-carte-Gerichte

Einmalig in dieser Region und absolute Neuheit im «Rüsler»: Fondue Rüsler mit Pilzen, Gemüse, Fleisch (mit Vorderschinken und Speck).

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Silvester ab 18 Uhr geöffnet!

«Ich hoffe, dass die Nach der Brandserie und der Festnahme eines Tatverdächtigen aus den eigenen Reihen: Die Feuerwehrleute trafen sich zur ersten Einsatzübung. Ein Augenschein vor Ort.

MELANIE BÄR

Vergangene Woche am Dienstagabend. An der Strasseneinmündung Limmatstrasse Richtung Hardstrasse regeln Feuerwehrmänner den Verkehr. Ihre Kollegen retten im Pavillon der Schule Kinder aus den Schulzimmern und löschen einen Brand. Gegen neun Uhr kehren die ersten Feuerwehrmänner ins Feuerwehrmagazin zurück. Um zwanzig vor zehn sind auch die Letzten vom Einsatz zurückgekehrt. Für einmal war das Szenario nicht ernst, sondern eine Übung: Kommandant Daniel Burger ergreift das Wort und will wissen, ob es noch irgendwelche Unklarheiten zur Einsatzübung gebe. Für die meisten ist es der erste Einsatz nach der verheerenden Brandserie und somit auch das erste Wiedertreffen mit einem Grossteil des Korps. 55 der 76 Feuerwehrleute haben an der Übung teilgenommen. «Ein Rekord», sagt Kommandant Burger und bedankt sich bei der Mannschaft für den Einsatz. EIN ZUFALL IST ES WOHL NICHT, dass so viele Korpsangehörige an der Übung teilnahmen. Schliesslich war es für sie auch eine Gelegenheit, die vergangenen Wochen mit den eigenen Kameraden zu verarbeiten. Vizeammann Petra Kuster Gerny bot der Mannschaft Unterstützung an: «Wir wollen euch nichts aufzwingen, aber wenn jemand Unterstützung INSERAT

braucht, soll er auf uns zukommen. Wir werden alles Menschenmögliche tun und euch zur Seite stehen.» Daniel Burger doppelte nach: «Wir dürfen zwar nicht mit Aussenstehenden über den Fall reden, aber untereinander dürfen, ja sollen wir sogar über das Erlebte sprechen.» Gelegenheit dazu bot sich nach Übungsende beim Umtrunk im Aufenthaltsraum des Feuerwehrmagazins. Petra Kuster Gerny spendierte an diesem Abend die Getränke. Fast alle nehmen das Angebot dankend an. Auf den Tischen stehen vier Kuchen, einer der Männer hat Geburtstag, und schon singen ihm alle ein Happy Birthday. Die Stimmung im Pausenraum ist locker, im Hintergrund läuft die Wiederholung der

«Wir werden alles Menschenmögliche tun und euch zur Seite stehen.» PETRA KUSTER GERNY, VIZEAMMANN

ersten Folge der neuen BachelorStaffel und später ein Fussballspiel. TÄUSCHT ES oder haben die Feuerwehrleute die Brandserie und die Meldung vom «Blick», dass es sich beim Tatverdächtigen um einen Feuerwehrmann aus den eigenen Reihen handelt, schon verarbeitet? «Ich hatte am Anfang mit den Bildern zu kämpfen», sagt Thierry Engel. Die Gesichter der Anwohner, die sie aus ihren Wohnungen retteten, gingen ihm am Anfang nicht aus dem Kopf. Er leistet seit einem Jahr Feuerwehreinsatz und stand bei der Brandlöschung der Hofmattstrasse 10 im Einsatz. Auch Marc Voser, der die Brände in der Hundeschule und der Webermühle löschte, konnte nach den Einsätzen nicht sofort abschalten: «Ich kam um drei Uhr nachts heim, wusste, dass ich


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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 1. NOVEMBER 2018

Bevölkerung kein falsches Bild hat»

Vizeammann Petra Kuster Gerny nach der Einsatzübung im Feuerwehrkommando. ein Feuerwehrmann war. «Dieses Risiko besteht. Und natürlich belastet das ein Korps. Man fragt sich, ob man es nicht hätte vorhersehen, es hätte verhindern können.» Er sei überzeugt, dass im Fall Neuenhof aus Feuerwehrsicht nichts hätte anders gemacht werden können. «Denn man sieht nicht hinter die Fassade von Menschen.» Wichtig sei eine gute Nachbesprechung. Das sieht auch Kommandant Burger so. Weil es sich jedoch um ein laufendes Verfahren handelt, in das er aufgrund seiner FunktiEIN OFFENES OHR haben auch Kus- on als Kommandant involviert ist, ter und Burger. An diesem Abend habe er nicht informieren dürfen. seien mehrere Männer zu ihnen gekommen, die sich hinterfragen und wissen wollten, ob sie richtig «Ich hatte am Anfang gehandelt haben. Diese Frage hat mit den Bildern zu sich auch Feuerwehrmann Raoul Pfänder gestellt. Er ist ein alter Ha- kämpfen.» se und seit über dreissig Jahren im THIERRY ENGEL, FEUERWEHRMANN Feuerwehrkorps tätig. Er hat auch schon erlebt, dass der Brandstifter Auch an der Einsatzübung vergangene Woche durfte er nicht mehr zu den Brandfällen sagen. Er bot Birnelverkauf aber seine Hilfe bei der Aufarbeitung an. Neuenhof schlafen sollte, weil ich am Morgen wieder arbeiten musste, und konnte trotzdem nicht gleich einschlafen.» Geholfen hat ihm, den Einsatz gedanklich nochmals durchzugehen und sich zu überlegen, ob er etwas hätte anders, besser machen können. Francesco Silletta hilft es, mit anderen Feuerwehrkollegen darüber zu reden: «Ich habe das Glück, dass viele meiner Familienmitglieder in der Feuerwehr aktiv sind und sich gegenseitig aussprechen und zuhören.»

Samstag, 3. November, 9 bis 13 Uhr Migrosplatz Clever und fair süssen: mit BIRNEL Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof

DIE MEISTEN FEUERWEHRLEUTE ha-

ben deshalb aus den Medien von den aktuellsten Entwicklungen erfahren. «Ich wollte zuerst gar nicht glauben, was ich in den Me-

dien las», sagt Thierry Engel. Auch Thomas Steffen sei schockiert gewesen, als er das Foto des Tatverdächtigen Viktor T. im «Blick» sah. «Ich kam mir ein bisschen betrogen vor, als ich aus der Presse erfuhr, dass es ein Mann aus unserem Korps sein soll», sagt Francesco Silletta. Die Feuerwehrleute seien nach den Presseberichten vom Umfeld auch darauf angesprochen worden. «Doch wir wissen ja gar nicht mehr, als in der Presse stand, und deshalb konnten wir auch gar nichts dazu sagen», so Marc Voser.

Melanie Bär

kerung zu dienen. «Wenn wir ausrücken, überlegen wir auch nicht, wie es zum Brand kam, sondern wie wir Menschenleben retten,

«Ich kam mir ein bisschen betrogen vor, als ich aus der Presse erfuhr, dass es ein Mann aus unserem Korps sein soll.» FRANCESCO SILLETTA, FEUERWEHRMANN

den Brand löschen und wie das

INNERHALB der Feuerwehr herr- Team den Einsatz unverletzt über-

sche ein familiäres Verhältnis und man schaue füreinander. Trotz Schock herrsche relativ normale Stimmung. «Anders wäre es wohl gewesen, wenn es ein langjähriges, ranghohes Feuerwehrmitglied gewesen wäre, zu dem wir einen engeren Bezug gehabt hätte», so Silletta. Wie im «Blick» stand, war der tatverdächtige Viktor T. erst seit einem Jahr als Feuerwehrmann in Neuenhof aktiv. Viele haben ihn nur flüchtig gekannt. So auch Voser, der nicht direkt mit ihm zu tun hatte. «Ich hoffe, dass die Bevölkerung nun kein falsches Bild von uns hat», sagt Engel. Auftrag eines jeden Feuerwehrangehörigen sei es schliesslich, der Bevöl-

steht», so Thomas Steffen.

VERSTÄNDNIS für eine solche Tat hat deshalb niemand. Auch wenn Kuster nach der Übung darauf hinwies: «Es steht immer ein Mensch dahinter und solange die Person nicht verurteilt ist, ist es lediglich ein Tatverdächtiger, auch wenn er geständig ist.» Die Staatsanwaltschaft hat Beschwerde am Obergericht eingereicht. Sie will, dass der Geständige auch weiterhin in Untersuchungshaft bleibt und nicht, wie vom Zwangsmassnahmengericht gefordert, aus der U-Haft freigelassen wird. Bis zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses war diese Beschwerde noch hängig.


NEUENHOF

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 1. NOVEMBER 2018

Am Räbeliechtliumzug durch Neuenhof sind die Kinder durchs Dorf gezogen und haben gesungen.

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Gaby Kost

Kindererhellen mitLaternendas Dorf Der Elternverein Neuenhof organisierte den Räbeliechtliumzug durchs Dorf. GABY KOST

Ein Korb voller Räben und viele Kerzen warteten im Eingang der Aula Neuenhof darauf, in Kunstwerke verwandelt zu werden. Zusammen mit ihren Eltern schnitzten vergangenen Sonntag Kinder Laternen für den Räbeliechtliumzug. Organisiert wurde der Anlass vom Elternverein Neuenhof. «Ziel dieses Anlasses ist die Förderung von Kontakten von verschiedenen Kulturen», sagt Coni Gianola, Präsidentin des Elternvereins, und fügt an: «Ausländer schätzen diesen traditionellen Anlass sehr. Allerdings sind dieses Jahr weniger Leute anwesend als sonst.»

Mutter und Tochter schnitzen gemeinsam die Räbeliechtli.

len Kindern mit ihren Begleitern. Die selbst gemachten Laternen leuchteten in den Kinderhänden und verbreiteten eine besinnliche Atmosphäre in den Strassen des Dorfes. MIT LÖFFELN UND SCHABERN wurBei einem Zwischenhalt im Kinden die Feldfrüchte ausgehöhlt dergarten Eich stimmten die Spielund mit Schnitzerein verziert. Anschliessend gab es für alle Anwesenden eine Suppe und ein Würstli zur Aufwärmung. Als es draussen langsam dämmerte, begann der Hauptakt des Abends: der Lichterumzug durch das Dorf. Eine Gruppe Trommler der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung führte den Umzug an, gefolgt von den vie- Das Räbeliechtli fasziniert.

gruppenkinder ein Lied an und sangen: «Ich gang mit miner Laterne und mini Laterne mit mir.» Nach einem gemütlichen Marsch durchs Dorf endete der Räbeliechtliumzug schliesslich und die Kinder durften ihre Laternen mit nach Hause nehmen. INSERAT

Mit der Laterne durchs Dorf. Vielleicht brennt das eine oder anderen noch heute auf der Fensterbank. Der Elternverein Neuenhof ist Trägerverein der Spiel-, der Waldspiel- und der Chrabbelgruppe und organisiert immer wieder Anlässe für Kinder und Eltern.


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KILLWANGEN

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 1. NOVEMBER 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Kündigung Pascal Keller Pascal Keller hat beim Gemeinderat auf Ende Januar 2019 seine Kündigung als Leitender Hauswart der Gemeinde Killwangen eingereicht. Er wird eine neue berufliche Herausforderung in einer anderen Gemeinde übernehmen. Der Gemeinderat hat Verständnis für den Entscheid von Pascal Keller, bedauert aber seinen Weggang sehr. Der Gemeinderat dankt ihm für seinen Einsatz zum Wohle der Gemeinde Killwangen und wünscht ihm bereits heute für die persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Kasperli reist in die tiefen des Meeres

LESERBILD

Der Elternverein Killwangen eröffnet am 10. November das Kasperlitheater «Gwundernäsli» in Killwangen. Klein und Gross darf dieses Jahr mit Kasperli in die tiefen des Meeres reisen. Kasperli muss einen verlorenen Schlüssel von König Balduin wiederfinden. Auf seiner Reise erlebt er einige waghalsige Abenteuer mit dem Haifisch Klapperzahn und mit weiteren Meeresbewohnern. Das Puppentheater beginnt um 15 Uhr im Werkgebäudesaal. Nach der Veranstaltung bewirtet der Elternverein Killwangen mit feinem Zvieri und Getränken. (zVg)

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im November 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Herbert Walpen, Kirchstrasse 19 Theodor Moser, Fadackerstrasse 8 Rosa Patane-Stagnitta, Haselrain 4 Maria Pia Rizzo-Trono, Ahornweg 8 Nada Todorovic-Vidic, Zelgmattstrasse 6 Peter Metzler-Kuster , Bollackerweg 6 Ernst Nöthiger-Spreng, Schürweg 7 Elisabeth Berger, Kirchstrasse 14 Horst Intrup, Zelgmattstrasse 6 Marcela Werner-Nydrle, Zelgmattstrasse 6 Lienberger Jürg, Ahornweg 2 Margrit Guertner-Mathys, Rütenenstrasse 28

25. / 86 Jahre 06. / 82 Jahre 24. / 79 Jahre 22. / 77 Jahre 10. / 76 Jahre 11. / 73 Jahre 30. / 73 Jahre 21. / 72 Jahre 06. / 71 Jahre 07. / 71 Jahre 14. / 71 Jahre 17. / 71 Jahre

Noch einmal blauer Himmel und Sonnenschein: Leserin Beatrice Rothenbühler aus Killwangen hat diese Herbststimmung am Egelsee eingefangen. Dieser liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Bergdietikon und Spreitenbach und ist der grösste Natursee, der ganz im Kanton Aargau liegt.

INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuche Bauherrschaft: Dzemal Zverotic, Rebäckerstrasse 7, 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Rebäckerstrasse 7, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1097) Bauvorhaben: Umbau Bauherrschaft: Jugendverein Tawhid, Härdlistrasse 10, 8957 Spreitenbach Grundeigent.: do. Bauobjekt: Bahnhofstrasse 16b, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1364) Bauvorhaben: Nutzungsänderung und Umbau von Ausstellungshalle in Vereinsobjekt Die Baugesuche liegen vom 1. November bis 3. Dezember 2018 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

GEMEINDE KILLWANGEN

Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 3. November 2018, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 1. November 2018 Gemeindekanzlei Killwangen

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SPREITENBACH

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AUS DEM GEMEINDERAT Laternenumzug Für den traditionellen Laternenumzug der Kindergärten Spreitenbach wird am Dienstag, 6. November, von zirka 17 bis 19 Uhr ein Grossteil der Strassenbeleuchtung ausgeschaltet (Region Seefeld, Langäcker, Boostock, Bahnhof- und Poststrasse). Der Bevölkerung wird für das Verständnis gedankt.

Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch

Holzerei-Saison Die Holzerei-Saison hat begonnen. Mit gezielten Holzschlägen und Pflegemassnahmen sorgt das Forstrevier Heitersberg für gesunde, stabile Wälder und ökologisch wertvolles Holz. Aber Vorsicht: Wo Bäume gefällt werden, lauern Gefahren. Auch während der Holzerei-Saison sind unsere Wälder meist frei zugänglich. Die Gemeinde weist Besucherinnen und Besucher des Waldes dringend darauf hin, Abstand von den Gefahrenzonen im Bereich von Holzschlägen zu nehmen, um sich selbst nicht in Lebensgefahr zu bringen und das Forstpersonal konzentriert arbeiten zu lassen. Konkret heisst das: Absperrungen unbedingt respektieren. Sie bedeuten «Weg gesperrt, Lebensgefahr». Ein Warndreieck bedeutet «Durchgang erlaubt, aber Vorsicht geboten». Den Anweisungen des Forstpersonals Folge leisten. In Schlagflächen lauern auch Gefahren, wenn nicht gearbeitet wird. Hier gilt «Betreten verboten – auch an Wochenenden». Holzbeigen sind keine Klettergerüste, das Besteigen kann zu schweren Unfällen führen. Traktandenliste Einwohnergemeindeversammlung Der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November werden folgende Traktanden unterbreitet: 1. Jungbürgeraufnahme; 2. Protokollgenehmigung; 3. Kreditabrechnungen Ersatz Beleuchtung Sportplatz Mittlerzelg und Sanierung/Ausbau Grabäckerbrücke; 4. Regenentlastungsbecken Killwangen/Spreitenbach, Einkauf Gemeinde Würenlos und Sanierung, KreditanINSERAT

trag über 910 000 Franken; 5. Generelle Wasserversorgungsplanung; Zusatzkredit über 145 000 Franken; 6. Zweifelstrasse, Erneuerung Werkleitungen, Kreditantrag über 248 000 Franken; 7. Elektrizitätsversorgung, Erneuerung Mittelspannungsanlagen, Kreditantrag über 1 055 000 Franken; 8. Abfallentsorgungsreglement, Neuformulierung; 9. Schulanlage Seefeld, Instandstellung Aussenanlagen, Kreditantrag über 260 000 Franken; 10. Budget 2019, Stellenplan mit Budget und Steuerfuss; 11. Verschiedenes. Ortsbürger-Gemeindeversammlung Der Ortsbürger-Gemeindeversammlung vom 20. November werden folgende Traktanden zur Genehmigung unterbreitet: 1. Protokoll; 2. Verpflichtungskredit Erneuerung Waldhütte; 3. Voranschläge 2019 Forstrevier und Ortsbürgergemeinde; 4. Verschiedenes. Baubewilligung ist erteilt worden an Loco’s Immobilien AG, Freienbach, für den Innenausbau Büroräumlichkeiten, Landstrasse 140; ZFV-Unternehmungen, Zürich, für die neue Beschriftung Sorell Hotel Arte, Wigartenstrasse 10. Personelles Doris Beusch Nosari hat ihre Anstellung als Sozialarbeiterin der sozialen Dienste per 30. November gekündigt. Der Gemeinderat dankt Doris Beusch Nosari für die geleisteten Dienste. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben. Termine 5. November: 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. 20. November, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gemeindeversammlung, kath. Pfarreiheim; 24. November, 12–20 Uhr: Weihnachtsmarkt, Sternenplatz und Chilegass; 27. November, 19.30 Uhr: Einwohner-Gemeindeversammlung, Turnhalle Boostock, Poststrasse, gegenüber Gemeindehaus.


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SPREITENBACH

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PARTEINOTIZ CVP Die CVP-Ortspartei lädt Mitglieder, Sympathisanten und weitere Interessierte zur nächsten Parteiversammlung am Dienstag, 13. November, um 20 Uhr im Restaurant Zentral ein. Diskutiert werden vor allem die Geschäfte der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 27. November. Neben dem Budget 2019 stehen wiederum einige Kreditanträge auf der Traktandenliste. Das vor einem Jahr zurückgewiesene neue Abfallreglement wird sicherlich einiges zu diskutieren geben. Wird Spreitenbach bald nicht mehr eine der letzten Gemeinden ohne Sackgebühr sein? Diese und weitere Fragen beantworten die anwesenden Kommissionsmitglieder. Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme und spannende Diskussionen.

Die Wanderschar in Laufen.

zVg

Wanderung am Rhein Es war bereits herbstlich kühl, als die ersten Wanderer Mitte Oktober frühmorgens am Bahnhof in Killwangen zur monatlichen Wanderung nach Laufenburg eintrafen. Von dort ging es zum Rheinufer. Auf dem Weg dorthin erhielten die Wanderer einige Informationen über die Geschichte des Ortes und das unter Denkmalschutz stehende Kraftwerk. Am Rhein angekommen, wanderte die Gruppe auf breiten Pfaden flussabwärts. Nach rund zwei Stunden Marschieren erreichten die Spreitenbacher Sisseln, wo im Restaurant Pinte zum Mittagessen reserviert war. Danach führte der Weg mehrheitlich dem Ufer entlang weiter in Richtung Mumpf. Dabei kam die Gruppe an einer Straussenfarm vorbei. Neugierig liefen die grossen Vögel an den Zaun und beäugten die vorbeiziehende Wanderschar. Nach dem Kraftwerk Stein-Säckingen machte sich ein Teil der Gruppe auf den Heimweg. Der harte Kern marschierte weiter bis zum Bahnhof Mumpf, von wo aus es über Basel zurück nach Killwangen ging. (zVg)

Mit Blutwurstin den Herbst Der Damenturnverein organisierte die zehnte Metzgete im Pfadiheim. MURIEL ZWEIFEL

Blutwurst mit Sauerkraut oder doch lieber Bratwurst mit Rösti – und zum Dessert eine Schokoladen-Rum-Torte? Während es draussen nieselte, genossen die Gäste der «Metzgete» am Samstagnachmittag im Pfarreiheim den traditionellen Festschmaus. Organisiert wurde der Anlass zum zehnten Mal vom Damenturnverein Spreitenbach (DTV). Seit Beginn mit dabei ist das OKMitglied Susanne Wyss: «Wir kaufen jedes Jahr bis zu 600 Brat-, Blut- und Leberwürste ein. Die Bei- Mitglieder des Frauenturnvereins verkaufen Kuchen. Muriel Zweifel lagen wie Rösti, Bratensauce und ‹Öpfelschnitzli› sind natürlich selbst gemacht.» Erwartet wurden im Verlaufe des Nachmittags 300 bis 400 Gäste. Saskia Kobi und Jasmin Weber vom Volleyball-Team des DTV halfen in der Küche und im Service mit. Die beiden jungen Mitglieder genossen vor allem die gemeinsame Zeit mit ihren Vereinskollegen. «Auch freue ich mich auf das Serviert Wurst und Rösti: Maria Zürcher. Schichtende, dann kann ich zusammen mit meinen Freunden ebenfalls schlemmen», so Saskia Kobi. Unterstützt wurde der DTV vom Frauenturnverein (FTV). Dieser hat früher die «Metzgete» organisiert. Nun betrieben die Mitglieder die «Kafistube» und sorgten mit ihren selbst gebackenen Kreationen für den süssen Abschluss. «Metzgete»-Besucher im Pfarreiheim. In der Küche: Jasmin Weber.

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SPREITENBACH

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Müllgebühr:VierterVersuch Am Politapéro hat die Gemeinde über das überarbeitete Abfallreglement informiert.

Team und Fans auf dem Feld.

BARBARA SCHERER

Drei Mal haben die Spreitenbacher die Einführung einer Abfallsackgebühr schon abgelehnt. Damit ist Spreitenbach die letzte Gemeinde im Aargau, die noch keine Sackgebühr hat. Jetzt hat die Gemeinde einen vierten Versuch gestartet. Am vergangenen Freitagabend informierte sie die Bevölkerung am Politapéro darüber und traf dabei auf grosses Interesse. Denn eigentlich ist eine verursachergerechte Verrechnung der Abfallentsorgung vom Bundesgericht vorgeschrieben. Wobei die Möglichkeit besteht, eine Gebühr für Volumen oder Gewicht einzuführen. Die meisten Gemeinden entscheiden sich für eine Verrechnung pro Volumen mit Abfallsackgebühren. «Weil das die einfachere und günstigere Variante ist», erklärt Gemeindepräsident Valentin Schmid. Bis anhin bezahlen die Spreitenbacher ihren Abfall nach Wohnungsgrösse. AN DER GEMEINDEVERSAMMLUNG

vergangenes Jahr wurde der vorgeschlagene Sackpreis von 2 Franken pro 35-Liter-Sack bei einer Grundgebühr von 75 Franken zurückgewiesen. Die Begründung: zu teuer. «Im neusten Vorschlag haben wir die Sackgebühr etwas gesenkt», sagt Valentin Schmid. Bei einer Grundgebühr von 70 Franken soll ein 35-Liter-Sack nun 1.90 Franken kosten. Im Moment zahlen Bewohner einer Dreizimmerwohnung 180 Franken im Jahr. «Mit der vorgeschlagenen Variante fahren diese Haushalte günstiger, wenn sie pro Woche einen 35-Liter-Sack verwenden», erklärt Valentin Schmid. Schliesslich ist die Einführung der Sackgebühr auch eine erzieherische Massnahme: Wer sparen will, muss Abfall trennen. Bislang landet viel Recyclingmaterial in Spreitenbach direkt im Abfall. «Während im Schnitt im Kanton 44 Prozent des Abfalls verbrannt

zVg

Starker Gegner lehrt Spreitenbacher Abfallsackgebühren wollten Spreitenbacher bisher keine bezahlen. wird, sind es in Spreitenbach 70 Prozent», sagt Valentin Schmid. Das wolle die Gemeinde ändern. Wobei sich die Gemeinde vorbehält, für die Grundgebühr einen Preis zwischen 45 und 100 Franken festzuhalten, damit diese angepasst werden kann. «Es ist schwierig, zu sehen, wie die Sackgebühr die Abfallentsorgung in der Gemeinde beeinflussen wird», so Valentin Schmid. Daher könnte es sein, dass in zwei bis drei Jahren bereits eine Preisänderung vorgenommen werden müsste. GRÜNGUTENTSORGUNG soll ebenfalls geregelt werden: Eine Jahresmarke für einen 120-LiterContainer soll 60 Franken kosten. «Es gibt noch Gemeinden, die Grüngut gratis entsorgen, aber das ist ein rechtlicher Graubereich», sagt Valentin Schmid. Schliesslich gehört das Grüngut ebenfalls zum Siedlungsabfall und muss gemäss Bundesgericht verursachergerecht verrechnet werden.

DIE

«Im Moment werfen immer wieder Personen aus Nachbargemeinden ihren Abfall in Spreitenbacher Container.» VALENTIN SCHMID, GEMEINDEPRÄSIDENT

Dafür verzichtet die Gemeinde vorerst auf eine weitere Stelle für das Entsorgungsteam. Auch der Antrag für ein zusätzliches Kleinfahrzeug, für die Leerung der öffentlichen Abfallsammelstellen, wurde aus dem Antrag entfernt. «Allerdings haben wir es im Bud-

Symbolbild/AZArchiv

get 2019 aufgenommen», so Valentin Schmid. Denn die Gemeinde befürchtet, dass die Einführung der Sackgebühr zu vermehrtem Littering führen wird. Diese Angst teilten auch die Anwesenden. «Bei unserer Bevölkerungsstruktur wird viel mehr Siedlungsmüll in den öffentlichen Abfällen entsorgt werden», gab eine Anwesende zu Bedenken. Valentin Schmid stimmte ihr zu, gab jedoch zu bedenken, dass dafür weniger Abfall aus anderen Gemeinden in Spreitenbach landen würde. «Im Moment werfen immer wieder Personen aus Nachbargemeinden ihren Abfall in Spreitenbacher Container», so Schmid. Nach der Einführung einer Sackgebühr wäre dies nicht mehr möglich. Ein Anwesender fand, dass eine höhere Grundgebühr in Spreitenbach angebracht sei. Denn die meisten Bewohner würde ein hoher Preis für Abfallsäcke schmerzen, während sie die hohen Grundgebühren meist gar nicht wahrnehmen würden. OB ES BEIM VIERTEN MAL KLAPPT, wird sich an der Einwohnergemeindeversammlung am 27. November zeigen. Lehnt die Bevölkerung das Abfallreglement erneut ab, wäre Spreitenbach nicht mehr gesetzeskonform. Dann könnte ein Bürger klagen, oder der Kanton greift ein und bestimmt ein Abfallreglement für Spreitenbach. Valentin Schmid: «Je nachdem könnte das kantonal bestimmte Reglement aber Nachteile bringen.» So könnten beispielsweise in diesem Fall die Preise mit der Industrie nicht geklärt sein und der Gemeinde dadurch finanziellen Verlust bringen.

Zusammen mit 30 Fans reiste Spreitenbachs erste Unihockeymannschaft des Turnvereins STV Spreitenbach nach Kappelen. Dort stellten sich die Spreitenbacher im Cup-Achtelfinal auswärts dem Vize-Schweizer-Meister Kappelen. Obwohl es nicht für einen Sieg reichte, war die Unterstützung einmalig: Die Fans trugen das Team durch das Spiel und sorgten für ein «Heimspiel» in Kappelen. Trotz dem tollen Support war Spreitenbach aber chancenlos: Am Ende verloren die Aargauer mit 10 : 21. Positiv am Spiel war, dass sich die Mannschaft nie aufgab und auch beim Stand von 4 : 14 weiter Vollgas gab. So schossen die Spreitenbacher in den letzten zehn Minuten noch sechs Tore. Es ist klar: Kappelen war für Spreiti noch eine Nummer zu gross und erteilte den Aargauern eine Unihockey-Lehrstunde. Nun gilt es, in der höchsten Kleinfeldliga zu punkten. Mit dem Kampfgeist aus dem Cupspiel müsste das möglich sein. Am 4. November geht es in der Meisterschaft weiter. (zVg) INSERAT


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WÜRENLOS

Gemeinde Würenlos

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Gestaltungsplan «Chilematt», Mitwirkungsverfahren

Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratulieren wir zum Geburtstag, den sie im Monat November feiern können, recht herzlich und wünschen ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.

Die Römisch-Katholische Kirchgemeinde Würenlos, als Eigentümerin der «Chilematt» (vormals «Chilemetzg»), beabsichtigt, das Areal mit dem dazugehörigen Umschwung und Parkplatz zu entwickeln. Die «Chilematt» wurde 1964 von der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde gekauft. Das Gebäude ist in einem schlechten baulichen Zustand und wird seit Erwerb nur provisorisch genutzt. Das Hochstudhaus ist im rechtskräftigen Gestaltungsplan «Schützenswerte Bausubstanz» der Gemeinde Würenlos vom 25. November 1998 mit einer Zwangsbaulinie und als übrige für das Strassenbild mitbestimmende Gebäude eingetragen. Eine Schutzabklärung für die «Chilematt» im Jahr 2012 hat ergeben, dass dem Gebäude eine kommunale Schutzwürdigkeit attestiert werden kann. Aufgrund eines Gutachtens zu Bestand und Zustand des Dachtragwerkes (September 2013) sowie eines Augenscheins unter Beteiligung der kantonalen Ortsbildpflege und Denkmalpflege (Juni 2014), wurde die Schutzfähigkeit und Verhältnismässigkeit im Rahmen der geplanten Nutzungsstudie als kritisch erachtet. Mit diesem Ergebnis führte die Römisch-Katholische Kirchgemeinde Würenlos auf freiwilliger Basis im Jahr 2015/2016 ein Wettbewerbsverfahren für einen Ersatzneubau durch. Das Siegerprojekt lässt sich mit den Rahmenbedingungen des Gestaltungsplans von 1998 nicht umsetzen, sodass ein neuer Gestaltungsplan entwickelt werden muss, der den im Perimeter «Chilematt» derzeit noch gültigen Gestaltungsplan «Schützenswerte Bausubstanz» ablöst. Parallel zum kantonalen Vorprüfungsbericht liegen, gestützt auf § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG), die Entwürfe mit Erläuterungen zum Gestaltungsplan «Chilematt» öffentlich auf. Die Unterlagen können vom 2. November bis 3. Dezember 2018 auf der Bauverwaltung während der ordentlichen Bürozeit eingesehen werden. Innert der Auflagefrist können von allen interessierten Personen Bemerkungen und Vorschläge zum Gestaltungsplan «Chilematt» eingereicht werden. Eingaben sich schriftlich zu richten an: Gemeinderat Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren nicht um das Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeiten nach § 24 BauG handelt. Dieses erfolgt im Anschluss an die Vorprüfung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt zu einem späteren Zeitpunkt. Würenlos, 24. Oktober 2018 Gemeinderat

Selina Brunner-Lienberger, Buechzelglistrasse 40 Verena Wiederkehr-Ernst, Regionales Alterszentrum, Fislisbach Rosa Hutter-Ackermann, Landstrasse 77 Bernadette Müller-Brunner, Ländliweg 3 Helena Mattenberger-Hofer, Schliffenenweg 18 Moritz Caviezel, Narzissenweg 5 Anna Reinhard-Dorsch, Altwiesenstrasse 64 Irma Ernst-Schmid, Flühstrasse 2 Adelheid Nufer-Brogli, Birkenweg 8 Kurt Bissegger, Ländliweg 18 Hermina Schmeddeshagen-Kutter, Büntenstrasse 29 Siegfried Grabensberger, Juchstrasse 16 Elsa Betschart-Rehmann, Lättenstrasse 4 Annelis Moser-Burger, Buechzelglistrasse 36 Alois Bisang, Büntenstrasse 4 Karl Matter, Alterszentrum St. Bernhard, Wettingen Max Schenk, Altwiesenstrasse 33 Franziska Bernhardsgrütter, Kloster Fahr Alice Meier, Büntenstrasse 21 Edgar Vogel, Altwiesenstrasse 62 Louise Meier-Marti, Gartenweg 11 Rosmarie Brunner-Caplazi, Bachwiesenstrasse 25 Christiane Haller-Schultheis, Birkenweg 3 Werner Kielmayerm, Altwiesenstrasse 23 Manfred Denner, Altwiesenstrasse 17 Richard Nees, Glarnerweg 4 Elsbeth Messmer-Graf, Ländliweg 3 Lonny Stöckli, Dollisesteig 11 Erich Reisenbauer, Chileweg 5 Marianne Ulber-Rohr, Haferweg 6 Heide Müller-Stroh, Altwiesenstrasse 74 Eugen Berz, Dorfstrasse 30 Martha Schelch-Stocker, Florastrasse 4 Karin Indermaur-Scharsig, Birkenweg 7 Margrit Güller-Kottmann, Chileweg 7 Johannes Beckers, Landstrasse 88 Helena Berchtold-Sollberger, Juchstrasse 6 Jan Stenflo, Haldeweg 4 Ulrike Henkels-Krieger, Büntenstrasse 12 Helmuth Locherer, Chileweg 3

22./95 Jahre 26./90 Jahre 30./90 Jahre 27./89 Jahre 01./88 Jahre 11./87 Jahre 23./86 Jahre 28./86 Jahre 02./85 Jahre 08./85 Jahre 18./85 Jahre 19./84 Jahre 07./83 Jahre 09./83 Jahre 28./83 Jahre 29./83 Jahre 08./82 Jahre 11./82 Jahre 26./81 Jahre 01./80 Jahre 05./80 Jahre 07./80 Jahre 14./80 Jahre 16./80 Jahre 19./80 Jahre 30./80 Jahre 03./79 Jahre 17./79 Jahre 19./79 Jahre 18./78 Jahre 19./78 Jahre 21./78 Jahre 02./77 Jahre 19./77 Jahre 21./77 Jahre 23./77 Jahre 06./76 Jahre 10./76 Jahre 12./76 Jahre 23./76 Jahre

Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitzuteilen. INSERAT


Baugesuchspublikation

WÜRENLOS

Baugesuch Nr.: 201857 Bauherrschaft: Ernst-Meier Georg, Ländliweg 24, 5436 Würenlos Projektverfasser: Schiebler Wärmetechnik GmbH, Buechzelglistrasse 6, 5436 Würenlos Grundeigent.: Ernst-Meier Georg, Ländliweg 24, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Innenaufstellung Luft-WasserWärmepumpe Lage: Parzelle 3793 (Plan 70), Ländliweg 24 Zone: Wohnzone E2

Baugesuch Nr.: 201858 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Projektverfasser: Gregor Schlup GmbH, Bachstrasse 73, 5436 Würenlos Grundeigent.: Ortsbürgergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Neubau Werkhof «Tägerhard» Lage: Parzelle 937 (Plan 25), Tägerhardstrasse Zone: Gewerbezone GE Zusatzgesuch: Departement BVU Gesuchsauflage vom 2. November bis 3. Dezember 2018 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Der nächste Treff: Donnerstag, 8. November, 12.30 Uhr, Restaurant Blume, Würenlos.

Im Rosenkrieg und Clive Bucher führt eine Finanzfirma in Würenlos. Seit er der Bachelor ist, steht nicht nur die Frauen-, sondern auch die Arbeitswelt auf ihn.

Einweihung Haselplatz – Sperrung Dorfstrasse Am Samstag, 3. November, ist die Dorfstrasse ab Rössliweg bis Kohlgrubenweg von 9.30 bis 14 Uhr infolge der Einweihungsfeier des «Haselplatzes» für den motorisierten Verkehr gesperrt. Der Kohlgrubenweg ist von der Landstrasse her zugäng- BARBARA SCHERER lich. Besten Dank für das Ver- Clive Bucher (26) ist der Bachelor. ständnis. In der gleichnamigen Kuppelshow auf 3+ verdreht er seit dem Öffnungszeiten der Gemeindever- 22. Oktober jeden Montagabend waltung Der Schalter der Gemein- Frauen den Kopf. Denn der Villdeverwaltung ist wie folgt geöff- merger ist gross, muskulös und net: Montag, 8–11.30 Uhr und dazu ist er auch noch ein erfolg14–18.30 Uhr, Dienstag bis Frei- reicher Unternehmer: Der Sitz tag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. seiner Finanzfirma «Bucher InTelefon 056 436 87 87 oder vest» ist in Würenlos. 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. Im Interview verrät er, wie sein www.wuerenlos.ch. Umfeld auf die ersten Folgen reagiert hat und wie sich die Rolle INSERAT als Bachelor auf sein Berufsleben auswirkt. Clive, die ersten beiden Folgen der Bachelor-Sendung sind ausgestrahlt, hast du sie geschaut? Ja, ich habe sie an einem öffentlichen Public Viewing in Zürich mit Freunden und einigen der Damen geschaut. Wie hat es sich angefühlt, sich zum ersten Mal auf einer riesigen Leinwand zu sehen? Es war sehr ungewohnt: Ich glaube, man sieht sich selbst einfach nicht so gerne im Fernseher. Was ziehst du für ein Fazit von den ersten Folgen? Ich habe extrem viele positive Rückmeldungen erhalten: Ich denke, weil man in der Sendung keine meiner Aussagen und Handlungen aus dem Kontext nehmen kann. So sieht

«Ich habe auch nach den Dreharbeiten immer viel für mein Unternehmen gearbeitet.» man mich als komplettes Paket und versteht, wer ich bin, was ich sage und damit meine. Ich war ich und das kam gut an bei den Leuten. Ich hatte auch extrem viele Reaktionen auf den Social-

Clive Bucher ist der Rosenkavalier und hat Media-Kanälen: Die Leute haben mir geschrieben, dass ich ein sehr sympathischer Typ sei, und wie krass ich in den Medien zum Teil schlechtgeredet werde. Das hat mich sehr erfreut. Wo findest du, wurdest du schlecht dargestellt? Ich kann nichts Konkretes nennen, ich lese viele der Berichte über mich gar nicht. Wieso nicht? Weil mich das beeinflussen würde und ich will mich nicht beeinflussen lassen: Ich will mein Ding durchziehen, so wie ich bin. Bereits ist bekannt, du hast dich in eine der Teilnehmerinnen verliebt. Hast du durch die ersten Sendungen etwas Neues über die Damen erfahren? Ja, klar, es wurde mehr gezeigt von gewissen Frauen. Da habe ich die eine oder andere Szene gesehen, von der ich vorher nichts wusste, wie zum Beispiel den Streit zwischen zwei Kandi-


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er denkt trotzdem an seine Firma

Ich war einen Tag nach der Ankunft wieder im Büro und es war alles wie vorher. Die Zeit ist so schnell vorbeigegangen, wahrscheinlich auch, weil ich so viel für meine Firma gearbeitet habe.

Auch während des Drehs? Ja, der Dreh selber war schon intensiv. Aber ich habe auch nach den Dreharbeiten immer viel für mein Unternehmen gearbeitet. Meistens habe ich dann auch wenig geschlafen: Ich habe das Business von dort gecoacht. Dann hast du wohl nicht viel von der thailändischen Insel gesehen. Nein. Ich habe nichts von der Insel mitbekommen, um ehrlich zu sein (lacht). Ich war nur vor der Kamera und am Geschäftstelefon, danach war ich so müde, dass ich immer gleich ins Bett wollte. Ziemlich hartes Programm. Ja, ich habe das Ganze als einen Test betrachtet, um an mir zu wachsen. Es war anspruchsvoll, aber es ist schön, dass ich es geschafft habe. Heisst das, dein Geschäft läuft ohne dich nicht? Doch, schon, aber ich behalte gerne die Kontrolle. Also im Büro. Zudem helfe ich den Leuten immer gerne, auch wenn ich nichts davon habe. sich in der Sendung «Der Bachelor» verliebt. datinnen: Mir war klar, dass sie sich nicht mögen, aber was genau passiert ist, habe ich erst bei der ersten Folge erfahren. Wie haben denn deine Freunde und Bekannten auf die ersten Folgen reagiert? Sehr positiv. Ich habe viel Lob erhalten. Alle fanden, ich sei sehr authentisch. Hat niemand einen blöden Spruch gemacht? Nein, überhaupt nicht. Nicht ein Einziger! Wirst du denn jetzt von fremden Leuten auf der Strasse angesprochen? Ja, es wollen immer wieder Leute Fotos mit mir machen. Und von vielen Frauen höre ich, dass ich es nicht nötig habe, in der Sendung als Bachelor mitzumachen, weil ich ja gut aussehe. Aber damit hat es nichts zu tun. Sondern? Es ist eine Erfahrung, ein Abenteuer. Man kann seine Traumfrau ja überall kennenler-

zVg

nen. Ich finde, es war eine gute schen über ihre schwierigen ZeiEntscheidung, beim Bachelor ten im Leben sprechen sollten. mitzumachen, auch im NachWieso? Damit kann man andere hinein. Menschen unterstützen und ihWie fühlst du dich, wenn dich frem- nen Mut machen. Es sollte kein de Personen auf der Strasse an- Tabu sein, über solche Themen sprechen? Ganz ehrlich? Ich sehe zu sprechen. Nur so kann man verarbeiten das ganz locker. Schliesslich gab Schicksalsschläge es vor mir schon sechs Bachelor. und einander helfen. Da bin ich bodenständig: Ich bin nicht besser als andere, sondern Haben Menschen deshalb den Kongenau gleich. Ich freue mich, takt zu dir gesucht? Ja, absolut. Es wenn Leute zu mir hochschauen haben sich Leute mit ähnlichen und sich freuen, mit mir zu spre- Schicksalen bei mir gemeldet. Dafür habe ich mir auch Zeit gechen. nommen und mich mit ihnen Du hast ja auch deine persönliche ausgetauscht. Das war mir wichGeschichte erzählt, dass du im Kin- tig. Als ich meinen Tumor hatte, derheim warst und einen Tumor habe ich mich auch mit Leuten, hattest. Stört es dich nicht, dass die dasselbe erlebt haben, ausgenun die halbe Schweiz davon tauscht: Genau deshalb weiss ich, weiss? Das ist für mich kein Pro- wie wichtig ein Austausch ist, blem. Ich bin ein selbstbewuss- und ich will das weitergeben. ter Mensch: Ich zeige, was ich in meinem Rucksack trage, und Du bist seit einer Weile wieder in schäme mich nicht dafür. Zu- der Schweiz: Hast du dich wieder dem finde ich, dass mehr Men- eingelebt? Das ist lustig (lacht).

Warum hat deine Firma ihren Sitz in Würenlos? Das hat keinen bestimmten Grund. Die Lage ist einfach gut und meine Mitarbeiter stammen aus der ganzen Schweiz. Du führst ein Finanzunternehmen, hat es Auswirkungen, dass du der Bachelor bist? Null. Es läuft sehr gut. Die Leute wissen, ich bin sehr authentisch. Ich habe sogar extrem viel Anfragen von Leuten, die bei mir arbeiten wollen. Das könnte aber daran liegen, dass sie dich von der Sendung kennen ... Wahrscheinlich, ich weiss es nicht. Aber ich denke schon. Auch Kunden haben sich dazu positiv geäussert. Nimmst du dir die Zeit und schaust nun jede Folge? Ja, ich habe es geplant. Aber wenn die Arbeit dazwischenkommt, dann nicht. Dein Job kommt immer noch zuerst. Genau, das Geschäft hat Priorität.



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VERMISCHTES «WINTERFIT» Der TV Würenlos or- vember, von 11 bis 16 Uhr im

ganisiert ab dem 5. November jeden Montag von 19 bis 20 Uhr in der Mehrzweckhalle ein Wintertraining. Dieses wird bis zum 25. März angeboten für fünf Franken pro Lektion ohne Voranmeldung.

Jassen um Preise am «Herbstjass» in Würenlos.

Symbolbild/AZ Archiv

Hier wird um das Jass-Krönchen gespielt Am Sonntag, 11. November, findet der 19. «Herbstjass» statt. Ab 14 Uhr können Teilnehmer im Jugendtreff Würenlos um lukrative Preise spielen. Dabei wird auch die Jasskönigin oder der Jasskönig erkoren. Ab 13.30 Uhr beginnt das Einschreiben. Die Spiele dauern bis 16.30 Uhr, dann steht die Preisverteilung an. Gespielt wird der Schieber, ohne «Wis», mit deutschen Karten. Nach vier Spielen der Wertungsrunde werden die Partnerinnen oder Partner ge-

wechselt. Der Turniereinsatz beträgt fünf Franken pro Wertungsrunde zu acht Spielen. Zu gewinnen gibt es ein Goldvreneli für die Jasskönigin oder den Jasskönig sowie Wein, Blumen, Ess- und Einkaufsgutscheine, Velohelm und Einrichtungsgegenstände. Das Jassturnier steht auch Anfängern oder Nichtjassern offen. Denn in erster Linie sollen Plausch und Gemütlichkeit herrschen. Der Erlös kommt dem Jugendtreff zugute. (zVg)

Blut- und Leberwürste.

Symbolbild/ AZ Archiv

METZGETE Wenn die Tage wieder

kürzer werden, die Wälder vom satten Grün ins Bunte übergehen, dann ist wieder Musig-MetzgeteZeit. Diese wird von der Musikgesellschaft Würenlos organisiert und findet am Sonntag, 11. No-

Gmeindschäller statt. Auf der Menukarte stehen Blutwürste, Leberwürste, Rippli und Bratwürste. Am Buffet warten zudem selbst gebackene Kuchen und andere Leckereien auf die Gäste. Doch diese werden nicht nur kulinarisch, sondern auch musikalisch verwöhnt. Für den Anlass wurde die Kleinformation «Wurscht-Musig» ins Leben gerufen. VORTRAG Am Mittwoch, 7. November, um 20 Uhr findet in der alten Kirche Würenlos der öffentliche Vortragsabend von Peter Zbinden statt. Er war 1998 bis 2007 Vorsitzender der Geschäftsleitung der «AlpTransit» Gotthard AG und zuvor Gesamtprojektleiter Um- und Ausbau HB Zürich. In seinem Vortrag blickt er zurück und betrachtet die Erfolgsfaktoren für den qualitäts-, zeit- und kostengerechten Bau des SBB-Gotthard-Basistunnels. Organisiert wird die Veranstaltung von der CVP Würenlos.

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 058 200 53 73.

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Locker und gelöst in den Alltag Wer kennt es nicht? Es zwickt mal hier und schmerzt mal dort. Dies sind mögliche Anzeichen dafür, dass der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Verspannte Muskeln, blockierte Gelenke, Kopfschmerzen oder ein steifer Nacken sind nur einige der Symptome, mit denen uns der Körper zeigt, dass er nicht im Lot ist. Höchste Zeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch mich plagen immer wieder Rücken- und Schulterschmerzen. Weil sie partout nicht weggehen wollen, folge ich dem Rat einer Kollegin und vereinbare einen Termin bei Sibylle Nötzli. Bereits beim Gespräch über meine Beschwerden wird mir klar, dass die 47-Jährige genau weiss, worum es geht. Ich fühle mich ernst genommen und abgeholt. Als sie sanft, aber bestimmt mit viel Know-how verhärtete Mus-

keln löst und meine Wirbelsäule wieder in die Balance bringt, weiss ich, dass ich hier in fachkundigen Händen bin. Doch was macht Sibylle Nötzli eigentlich, dass ihre Klienten nach der Behandlung das Gefühl haben, wie neu geboren zu sein? Jede Therapiestunde beginnt mit einem Gespräch. Die Zusammenarbeit mit ihren Klienten sei ihr sehr wichtig, sagt Sibylle Nötzli. Deshalb fragt sie auch während der Behandlung immer wieder, wie es geht und wo der Schmerz sitzt. Muskeln, Faszien und Bindegewebe spielen eine grosse Rolle bei der Schmerzentstehung. Geübt tastet Nötzli den Körper ab und findet im Nu die schmerzauslösenden Punkte. Das Lösen dieser Punkte durch Druck oder Massage könne im Moment etwas unangenehm sein, erklärt mir die Therapeutin. Danach fühle man sich dafür umso lockerer. Und tat-

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LIMMATTAL

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Decke fürs Herz während der Flucht Simone Maurer erhält für das Projekt «mini decki» den Frauenpreis des Aargauischen Katholischen Frauenbunds (AKF).

MELANIE BÄR

Vor einer Woche wurde Simone Maurer an ihrem Wohnort in Rütihof bei Baden für ihren «überaus bewundernswerten persönlichen Einsatz» für Flüchtlingskinder geehrt und erhielt das AKFFrauenpreis, der mit 20 000 Franken dotiert ist. Die Limmatwelle hat die Preisträgerin zuvor im Keller des Kindergartens besucht, am Ort, wo die Decken gelagert werden, bevor sie an Flüchtlingskinder verteilt werden. Was dachten Sie, als Sie von der Auszeichnung des Aargauischen Katholischen Frauenbunds erfuhren? Simone Maurer: Ich habe mich riesig über diese Anerkennung für das Projekt gefreut. Es ist eine

«Es ist ein Anfang, etwas fürs Herz.» grosse Ehre. So sehen die Leute auch, dass es sich bei «mini decki» nicht um eine kurzlebige, einmalige Aktion handelt, sondern um ein längerfristiges Projekt. Es sind ja tatsächlich schon vier Jahre her, seit die erste Decke an Flüchtlingskinder verteilt wurde ... Genau! Und in diesen vier Jahren haben wir 18 000 Decken an Flüchtlingskinder in der Schweiz verschenkt. Obwohl Sie ja schon vorher solche Decken genäht haben. Warum? Nähen ist mein Hobby und ich habe Decken genäht, weil ich finde, dass eigentlich jeder Mensch eine eigene, persönliche Decke haben sollte. Wenn es einem gut geht, ist sie schön anzusehen und zum Kuscheln da. Und wenn es einem nicht so gut geht, spendet sie Wärme, Schutz und Geborgenheit, bietet Unterschlupf und ist ein Rückzugsort.

Aber dann hatten Sie auf einmal alle Freunde und Bekannten mit Ihren Decken beschenkt und hatten immer noch Decken übrig . . . Ja, auf der Suche nach einem sinnvollen Verwendungszweck entstand die Idee, sie für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung zu nähen. Die Decke soll ihnen Geborgenheit in einer Welt geben, die noch nicht ihre Heimat ist. Das ist mein kleiner Beitrag, den ich ihnen geben kann. Etwas, womit ihre Eltern sie zudecken, ihnen Schutz geben können, den sie sonst nicht haben. Mir ist schon klar, dass ihr Wohlergehen nicht von dieser Decke abhängt. Aber es ist ein Anfang, etwas fürs Herz.

Kommen Sie als Organisatorin überhaupt noch zum Nähen? Nein, leider nicht. Ich vermisse mein altes Hobby manchmal ein bisschen. Meine Aufgabe liegt mittlerweile in der Koordination. Ich habe Kontakt zu den Asylunterkünften, bin für den Versand und die Organisation zuständig. Bei der Administration und dem Versand werde ich von zwei Frauen unterstützt. Ganz wichtig sind die 1000 Personen, die bisher Decken genäht haben, 30 davon nähen seit dem Anfang regelmässig Decken. Deckt sich die Nachfrage immer mit den vorhandenen Decken? Ich staune selber immer wieder, dass es so gut klappt. Wenn ich mal zu wenig Decken habe, dann teile ich es auf meinem Blogg auf der Website mit und erhalte Nachschub. Und die meisten Decken erfüllen auch unsere Qualitätsansprüche.

Simone Maurer im Lager, von wo aus die Decken versandt werden. nie. Aber hätte ich am Anfang gewusst, wie viel Aufwand dahintersteckt, wie gross das Projekt wird, hätte ich abgewinkt und gesagt, für so etwas habe ich null Kapazität! Aber es ist so, wie bei einer grossen Wanderung, man nimmt einen Schritt nach dem anderen und plötzlich, man merkt es kaum, ist man schon richtig hoch. Besonders am Anfang wurde es mir aber manchmal schon ein bisschen zu viel. Mittlerweile habe ich gelernt, es auch mal ruhen zu lassen, und ich investiere durchschnittlich noch etwa einen Tag pro Woche dafür.

Melanie Bär

zeln liegen frei und es muss in unserem Interesse sein, dass ihre Wurzeln gesund bleiben – auch bei widrigen Umständen während

«Ich finde es mega, mega wichtig, dass man gut zu diesen Kindern schaut.»

einer Flucht. Schliesslich sollen die Kinder starke Erwachsene werden, trotz der schwierigen Zeit während einer Flucht. Deshalb müssen wir gut für sie schauWie lange machen Sie weiter? Ich en. glaube, ich werde das mein Leben lang machen. Die Decken sind AKF-FRAUENPREIS wie mein viertes Kind. Hätte ich unbegrenzt Decken zur Verfü- Der AKF-Frauenpreis ist eine Auszeichgung, würde ich das Angebot so- nung zur Förderung und Unterstützung gar noch erweitern und sie auch von Institutionen oder Einzelpersonen, noch im Kinderspital oder im Hos- die sich für das Wohl von Frauen und piz verschenken. Denn ich glaube Kindern einsetzen. Die Preissumme in wirklich, dass man gerade in der Höhe von 20 000 Franken stammt schwierigen Zeiten eine solche aus dem Verkaufserlös des Lungensanatoriums «Sanitas» in Davos, welches Decke braucht.

Und Sie alle machen das noch immer freiwillig? Ja, und das ist super so. Wir haben keinen Druck, damit Geld verdienen zu müssen. Ich kann so meine Zeit für etwas einsetzen, das meinen Fähigkeiten und meinen Interessen entspricht. Ich finde es ein mega wichtiges Projekt. Es geht nur, weil es auch von meinem Mann mitgetragen wird. Und auch wenn ich das Aushängeschild und die Initiatorin des Projekts bin: Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die Näherinnen, Fahrer, Spen- Aber im Moment bleibt es beim jetder, Sammelstellen und die Fami- zigen Angebot für Flüchtlingskinlien, die uns dabei unterstützen, der? Ja, sie haben erste Priorität. gäbe es «mini decki» nicht. Weshalb? Weil ich es mega, mega Gab es auch schon Zeiten, wo Sie wichtig finde, dass man gut zu das Projekt beenden wollten. Nein, diesen Kindern schaut. Ihre Wur-

1916 vom Aargauischen Katholischen Frauenbund mitbegründet wurde.

Beim Projekt «mini decki» können Freiwillige nach einer Vorlage Decken nähen und der Organisation zusenden. Diese werden dann in Asylunterkünfte gebracht, wo sie Kindern auf der Flucht geschenkt werden. www.minidecki.ch.


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 1. NOVEMBER 2018

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Freitag, 2. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr; 18.30 Uhr, Totengedenkfeier für alle verstorbenen Mitglieder der KAB. Samstag, 3. November, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Christina Fuhrmann). Sonntag, 4. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Anton Schönbächler/Christina Fuhrmann). Dienstag, 6. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 7. November, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 2. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Anbetung in der Kapelle; 20 Uhr Santa Messa in lingua italiana. Samstag, 3. November, 18 Uhr, Gebet um Heilung in der Kapelle. Sonntag, 4. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 5. November, 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 7. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 8. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 4. November, 11 Uhr römisch-katholische Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 4. November, 9.30 Uhr, Abendmahl (Lutz Fischer-Lamprecht).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 3. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Sonntag, 4. November, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx); 14 Uhr, Totengedenkfeier in der Friedhofskirche Papprich (Peter Zürn), musikalisch begleitet vom Kirchenchor Neuenhof; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 5. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 7. November, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 8. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

kalische Mitwirkung: Musikgesellschaft Spreitenbach. Mittwoch, 7. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 2. November, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Reformationssonntag, 4. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Stefan Siegrist).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Herz-Jesu-Freitag, 2. November, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Kommunionfeier. Sonntag, 4. Herz-Jesu-Freitag, 2. November, 10 November, 9.30 Uhr, WortgottesUhr, Eucharistiefeier. dienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx); 14 Uhr, Totengedenkfeier (Laurentius Bayer). SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 WÜRENLOS Freitag, 2. November, 19 Uhr, Eu- Kath. Pfarrkirche St. Maria, charistiefeier; 19.30 Uhr AnbeSchulstrasse 21 tungsstunde. Samstag, 3. Novem- Samstag, 3. November 18 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas ber, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie und zwei Jugendliche Odalil). Sonntag, 4. November, 14 Uhr, Totengedenken (Thomas aus Genf), musikalische MitwirOdalil); 18 Uhr, Rosenkranzgebet. kung: Violinistin und Organist, Jahrzeit für Lina Meier-Asara, Ge- Mittwoch, 7. Oktober, 9.30 Uhr, dächtnis für Mario Canconi, Clau- Wortgottesfeier. dio Vantaggiato. Sonntag, 4. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefei- Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 er (Abbé Zacharie und zwei JuSonntag, 4. November, 9.30 Uhr, gendliche aus Genf), musikalische Mitwirkung: Violinistin und Gottesdienst, Reformationssonntag, mit neuem Monatslied und Organist; 14 Uhr, TotengedenkAbendmahl (Arnold Bilinski). feier (Abbé Zacharie und Petre Karmazichev), musikalische MitKlosterkirche Fahr wirkung: Kirchenchor. Im AnSonntag, 4. November, 9.30 Uhr, schluss Gräbersegnung beim Brunnen auf dem Friedhof, musi- Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Männer-Stamm, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Pfarrhaus bei der Dorfkirche, Chilegass 20, Spreitenbach, Freitag, 2. November, ab 19 Uhr. Aktion Weihnachtspäckli, Coop Würenlos, Samstag, 3. November, 9–15 Uhr. Konzert mit Harfe und Cello mit Selina und Flurin Cuonz. Ref. Kirche, Etzelstrasse 22, Wettingen, Sonntag, 4. November, 17 Uhr. Eintritt frei. Mittagstisch für alle. Anmeldungen nimmt das Pfarramt unter Tel. 056 416 00 90 entgegen. Pfar-

reiheim Neuenhof, Dienstag, 6. November, 12 Uhr. Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 7. November, 19.30 Uhr.

«MEIN GOTT»

Bibel lesen – Bibel ergründen – Lebendige Kirche Psalm 4 (Text wird abgegeben). Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch 7. November, 19.45–21.15 Uhr.

Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 8. November, 14 Uhr.

Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, ev.ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 8. November, 7 Uhr.

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, am Mittwoch, 7. November, 14–17 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 8. November, 9–11 Uhr.

Verena Lang, pens. ref. Spitalpfarrerin/ Lyrikerin Wettingen Es war im Zug. Ich schnappte folgenden Dialog auf: «Hast du Z. gesehen?» «Nein, schon lange nicht mehr, ich glaube, es geht ihr nicht gut. Sie kommt selten aus der Wohnung. Ich wollte telefonieren und fragen, wie es ihr geht. Aber ich traue mich nicht so recht.» So ging das Gespräch weiter. Offene Fragen, viel Wenn und Aber, echte Besorgnis und Unsicherheit waren da zu spüren. Solche Fragen nimmt die landesweite Kampagne «Wie geht es dir?» auf. Sie will ins Bewusstsein rufen, wie wichtig es sein kann, nachzufragen und anzuklopfen, wenn wir wissen, dass jemand krank ist. Das gilt besonders auch bei einer psychischen Erkrankung. Gemäss einer Studie hat ein grosser Teil der psychisch erkrankten Menschen das Bedürfnis, über ihre Erkrankung zu sprechen und zu erzählen, wie sie damit leben. Mir fällt dazu die Geschichte aus dem Lukasevangelium vom Mann mit der «verdorrten» Hand ein. Zur Zeit Jesu wurden viele Kranke von der Gesellschaft ausgeschlossen und benachteiligt. Gegen alle Konvention und mitten im Kreis der Pharisäer fordert Jesus an einem Sabbat diesen Kranken auf: Stell dich in die Mitte, streck deine Hand aus. Er will, dass die Pharisäer sehen, dass da ein Leidender steht, dass Krankheit Gesicht und Namen hat. Dann heilt er den Mann. Die Stärke dieser Geschichte liegt für mich darin, dass sich Jesus öffentlich neben den Kranken stellt und ihn ermutigt, hervorzutreten. Er spricht ihm öffentlich Wert und Lebensberechtigung zu und drückt mit seiner Handlung aus: Kranke Menschen gehören in die Gesellschaft. Wenn sie in ihrem Kranksein akzeptiert werden, wird das zu ihrer Heilung und zum Wohl der Gesellschaft mehr beitragen, als wir uns das vorstellen können. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 1. NOVEMBER 2018

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NEUENHOF 2. Kleidertausch-Party für Frauen Organisiert durch den Elternverein Neuenhof. Aula, Zürcherstrasse 89, Freitag, 2. November, 19.30–21 Uhr. Kleiderannahme ab 19 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Herbst/Winter-Kinderartikelbörse Organisiert durch den Elternverein Neuenhof. Aula, Zürcherstrasse 89, Freitag, 2. November, 14.30–16.30 Uhr. Einrichten der Tische ab 14 Uhr. Tag der offenen Tür Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums von JugendTurnen Neuenhof. Alle Trainings von Montag, 5., bis Donnerstag, 8. November. Weitere Infos unter jugendturnen.neuenhof.ch.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

Familienkino: «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» Packender Film nach dem Kinderbuchklassiker von Michael Ende. Kino Orient, Wettingen, Sonntag, 4. November, 15 Uhr.

Birnelverkauf Organisiert durch sind kleine und grosse Zuhörer ab den Natur- und Vogelschutzverein vier Jahren. Gemeindebibliothek, Dienstag, 6. November, 16 Uhr. Neuenhof. Migrosplatz, Samstag, 3. November, 9–13 Uhr. Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 2. November, 9–10.15 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. An-/Abmeldung spätestens 2 Tage im Voraus an Elisabeth Berger, 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 5. November, 11.45 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Aurelia Niggli, 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 8. November, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH Castagnata – Marronifest Organisert durch A.C.R.I.S. Turnhalle Boostock, Samstag, 3. November, ab 18 Uhr. Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen Organisiert durch die Spitex Spreitenbach-Killwangen. Kirchstrasse 12, Montag, 5. November, 13.30–14 Uhr. Tanznachmittag mit Franco Organisiert durch die Senevita Lindenbaum Senevita Lindenbaum, Dienstag, 6. November, 14.30–16 Uhr. PRO Treffen Organisiert durch den Verein PRO Spreitenbach Restaurant Sternen, Mittwoch, 7. November, 18.30 Uhr. «Geschichtenstunde» Claudia Steiner erzählt eine Bildergeschichte mit dem japanischen Koffertheater (Kamishibai). Willkommen

WETTINGEN

Gast im Orient: AGA Vorpremiere – Film und Gespräch mit Milko Lazarov. Kino Orient, Freitag, 2. November, 20 Uhr. Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Volkslieder aus nah und fern. Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren sind herzlich willkommen. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 2. November, 14.30–15.45 Uhr. Jubla Theater Pfarreiheim St. Sebastian, Schartenstrasse 155, Freitag 2. und Samstag 3. November, 20 Uhr sowie Sonntag 4. November, 15 Uhr. Vivaldis Jahreszeiten In der Konzertreihe «Korendfeld». Aula der Kantonsschule, Samstag, 3. November, 19.30 Uhr. Offenes Atelier am Sonntag mit Apéro Einblick in das Kunstatelier und Galerie Jhago-Art. Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Sonntag, 4. November, 14–18 Uhr. «Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 5. November, 17–20 Uhr. Pro Senectute Aargau: Jassen Für Seniorinnen und Senioren ab 60. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. Auskunft: Beratungsstelle Baden, 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 5. November, 13.45–17 Uhr. «Demain – Tomorrow» Auf dem Weg in eine bewusstere Welt. Kino Orient, Dienstag, 6. November, 20 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Silvia Vogt, 079 272 36 18. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 6. November, 14–15 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, 056 426 49 60. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 6. November, 14–17 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 7. November, 9.30–10.30 Uhr. seniOrient – Filmhits für Alt und Jung Der Senioren- und Seniorinnenrat der Region Baden, der Filmverlag trigon-film und der Verein Kino Orient zeigen «Scharf beobachtete Züge» Kino Orient, Donnerstag, 8. November, 15 Uhr.

WÜRENLOS «Der Bau des SBB-Gotthard-Basistunnels» Der langjährige Gesamtprojektleiter Peter Zbinden berichtet im Rückblick ein Jahr nach der Eröffnung über die Erfolgsfaktoren für den qualitäts-, zeit- und kostengerechten Bau des längsten Eisenbahntunnels der Welt. Organisiert durch die CVP Würenlos. Alte Kirche, Mittwoch, 7. November, 20 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 7. November, 15–16 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen ab 60 Jahren. Auskunft: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 7. November, 14–15 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73

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