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24. Januar 2019, 58. Jahrgang, Nr. 04

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Film ab für die Turnerinnen «Tivoli Garten» neben dem Shoppi Spreitenbach. zVg/Visualisierung

«Tivoli Garten» kann realisiert werden Grünes Licht für das Spreitenbacher Grossprojekt: Die Eigentümer und der VCS Aargau haben sich geeinigt. Zwei Hochhäuser mit rund 420 Wohnungen, eine überdachte Haltestelle der Limmattalbahn und einen Obi-Baumarkt soll das Bauprojekt «Tivoli Garten» in Spreitenbach umfassen. Dieses wird von der Migros Genossenschaft Aare geplant und wird über 200 Millionen Franken kosten. (bsc) S. 11 Der Damenturnverein Wettingen zeigte in der gefüllten Tägi-Sporthalle eine Multimegashow, Bericht S. 5. Gaby Kost INSERATE


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Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Jungwacht / Blauring durchgeführt und findet statt am Samstag, 26. Januar 2019 Für die korrekte Bereitstellung bitten wir, folgende Punkte zu beachten: – Papier und Karton sind getrennt zu bündeln. – Die Papierbündel sind gut zu verschnüren und sollen ein Gewicht von 5 kg nicht überschreiten. Zur Verschnürung dürfen nur die üblichen Hanfschnüre verwendet werden. Auf Plastik-, Draht- und Klebebandverschnürung ist zu verzichten. – Die Bereitstellung von Altpapier in Tragtaschen (Plastik oder Papier) und Kartonschachteln (offen oder geschlossen) ist nicht erlaubt. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung


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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

JUGENDARBEIT WETTINGEN GRATIS-PATENSCHAFT VON GARTEN JEDEN Und so funktionierts: Inte-

ressierte übernehmen eine Gratis-Patenschaft für ein Hochbeet und pflegen das Beet während der ganzen Saison. An dem erntereifen Gemüse und den Kräutern dürfen sich alle bedienen. Nette Begegnungen mit Gross und Klein wie auch Freude und Spass kommen von ganz allein. Interessiert? Dann lädt die Jugendarbeit Wettingen herzlich dazu ein, sich bis 28. Januar via Mail info@jawetti.ch anzumelden. Das erste Patentreffen findet statt am Mittwoch, 30. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr, Laden für Soziokultur (SoKuL), Landstrasse 79, in Wettingen. Alle Interessierten sowie die Patinnen und Paten sind herzlich willkommen. Alle Infos unter: www.jugendarbeitregionbaden.ch/garten-jeden. (zVg) INSERAT

WETTINGEN

Kaffeestube seit 45 Jahren Die Freizeiträume «Parterre 101» sorgen seit 45 Jahren für Zusammenhalt in der Zentrumsüberbauung. BARBARA SCHERER

Gebäck, allerlei Knabbereien und Gemüseplatten stehen bereit. Die Kaffeemaschine läuft, die Weinflaschen sind geöffnet. Jeder Neuankömmling wird herzlich begrüsst: Fast alle Anwesenden kennen einander. Vergangenen Samstag fand die 45-Jahr-Jubiläumsfeier der Freizeiträume «Parterre 101» in der Zentrumsüberbauung statt. Seit 1974 treffen sich die Anwohner regelmässig zu Kaffee und Kuchen im «Parterre 101». «Hier können die Bewohner den Kontakt zueinander pflegen», sagt Anita Volker. Sie war eine der Mitbegründerinnen der Freizeiträume, die von der Verwaltung zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich beim «Parterre 101» um keinen Verein; zwölf Anwohner kümmern sich freiwillig um die Anlässe in den Räumlichkeiten. Jeden Dienstagnachmittag findet die Kaffeestube statt. «Und einmal im Monat organisieren wir etwas Spezielles», erklärt Volker. So ist eine Weihnachtsfeier im Dezember Tradition. Aber auch ein gemeinsamer SpaghettiPlausch, ein Suppen-Essen und ein Grillabend standen schon auf dem Programm. «Wir setzen uns einmal im Jahr zusammen und er-

Im «Parterre 101» treffen sich die älteren Anwohner regelmässig.

bsc

stellen ein Programm für das ganze Jahr», so Volker. Wichtig sei, dass ein gemütliches Beisammensein möglich wird. Zwar steht das «Parterre 101» allen Anwohnern offen, doch genutzt wird es vor allem von älteren Bewohnern. «Die jungen Leute haben fast keine Zeit mehr», sagt Volker. Sie würden sich natürlich freuen, wenn auch jüngere Anwohner im «Parterre 101» mitwirken würden. Solange der Nachwuchs ausbleibt, organisieren aber weiterhin die älteren Bewohner die Anlässe. «Wenn es gesundheitlich drinliegt, würde ich auch gerne noch ein 50-Jahr-Jubiläum in den Freizeiträumen feiern können», sagt Volker und lächelt. Anita Volker, Mitbegründerin.

bsc



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WETTINGEN

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 24. JANUAR 2019

Hollywood in der Tägi-Sporthalle Unter dem Motto «The Film Festival 2019» eroberten die 333 Turnerinnen des Damenturnvereins die Herzen des Publikums. GABY KOST

Baugesuche Bauherrschaft: Armande Gerber Obere Kirchzelg 13 5430 Wettingen Bauobjekt: Heizungsersatz Elektroheizung durch Wärmepumpe Baustelle: Obere Kirchzelg 13 Parzelle: 4310 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Thomas Burger und Heidi Berger-Burger Brüggliacher 2 5452 Oberrohrdorf Bauobjekt: Balkonsanierung Mehrfamilienhaus Baustelle: Schwimmbadstrasse 9 Parzelle: 4271 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Loredana und Bruno Zarattini-Morini Landstrasse 80 5430 Wettingen Bauobjekt: Ersatz Thujahecke durch Sichtschutzwand Baustelle: Rebhaldenstrasse 16a Parzelle: 1546 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage während der Schalteröffnungszeiten im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 26. Januar bis 25. Februar 2019. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

«Film ab» am Wochenende in der Tägi-Sporthalle: Mit der Inszenierung des Film-Klassikers «Der König der Löwen» starteten junge Geräteturnerinnen das Filmfestival. Gefolgt vom frommen Einmarsch der Klosterfrauen, die sich bald zur übermütigen «Sister Act» formierten. Die Gymnastik-Jugend wirbelte Cheerleader-Pompons um sich und bewegte sich freudig zu Musik vom «High School Musical». Die Muki- und Vaki-Kinder hopsten als Jim Knopf herum und bestiegen ihre eigene Lokomotive, wo bereits Lukas, das Mami oder der Vater, auf sie wartete. Auch kleine «Hippigspängstli» und viele «Bienen Maya» brachten ihre Darbietungen. Dazwischen interviewte Alexandra Wälti, Präsidentin des Organisationskomitees, vermeintliche Regisseure und Schauspieler. Zudem wurden witzige Videosequenzen übertragen, um die Zuschauer auf die nächste Nummer aufmerksam zu machen und bei guter Laune zu halten.

Turnerinnen an der Multimegashow im Tägi.

kurz: Die Gymnastik-Riege tanzte zur Filmmusik von «Grease», «The Hobbit» und «Star Wars». Sportlich hochstehend symbolisierte das Aerobic-Team die Jugend von New York und führte Episoden zum Film «Fame 1 und 2» vor. Die Männerriege vom STV verkuppelte «Den letzten Samurai» mit der Blümlisalp mit einer vergnüglichen Choreografie. Mit spektakulären Trampolinsprüngen und geschraubten, gehockten und gestreckten Saltos begeisterten die Gastvereine STV Wettingen und Neuenhof und leistungsstarke Geräteturnerinnen vom DTV das Publikum. Zuletzt wirbelten 77 Geräteturnerinnen im Alter zwischen 7 und 27 Jahren verAUCH LIEBHABER von Tanz- und zaubert durch die Luft und verFantasyfilmen kamen nicht zu körperten «Harry Potter und das

LESERBRIEF

PARTEINOTIZ

Für das politische Wettingen beginnt diese Woche das neue Jahr. Eine gute Zeit für Lippenbekenntnisse (das politische Pendant der guten Vorsätze). So schreibt sich der Gemeinderat eine sparsame Politik auf seine Fahnen, wie er uns erzählt. Fakt ist leider, dass in Wettingen das Kartell der Geldverteiler und Ausgabenerhöher die Macht vollends an sich gerissen hat. Trotz angespannter Finanzlage erlaubt sich Wettingen laufend weitere Ausgabensteigerungen. Jüngstes Beispiel: Für die Umsetzung des völlig unverhältnismässigen und unnötigen Labels UNICEF-Kinderstadt stellt Wettingen eine/-n Leiter/-in für Animationen und Aktionen ein. Und wieder steigen die Verwaltungskosten um weit über 100 000 Franken – jedes Jahr. Das ist die Quittung, die unserer Bevölkerung präsentiert wird, weil die Mehrheit in Gemeinde- und Einwohnerrat einer schädlichen Umverteilungspolitik frönt.

Die FDP Wettingen zu Besuch beim Bundesgericht Am vergangenen Freitag hat die FDP Wettingen mit einigen Mitgliedern das Bundesgericht in Lausanne besucht. Die relativ lange, aber kurzweilige Reise nach Lausanne wurde belohnt mit einem beeindruckenden Gebäude aus den 1920er-Jahren und einer interessanten Führung durch das «Tribunal Fédéral». Die Führung, wie auch die Amtssprache am Bundesgericht, ist französisch, was ohne Übersetzung herausfordernd gewesen wäre. Aus diesem Grund musste jemand aus der Gruppe die zum Teil juristischen Ausführungen erklären und auch die Rückfragen übersetzen. Die verschiedenen Landessprachen sind bei den Bundesrichtern allerdings proportional zur Schweizer Bevölkerung vertreten und die Fälle werden auch in der Sprache der zuständigen Richter behandelt. Dabei war eine Zahl sehr überraschend: Nur zwei Prozent aller Fälle werden tatsächlich in den aufwändig gestalteten Gerichtssälen behandelt, zum Beilspiel wenn sie medial

Martin Fricker, Wettingen

Gaby Kost

magische Viereck», gefolgt vom farbenprächtigen Finale aller Sportler. Alexandra Wälti zeigte sich zufrieden: «Bereits am Samstag mussten die Zuschauer zusammenrücken, weil die Tribünen bis auf den letzten Platz besetzt waren.»

Schminken vor dem Auftritt.

FDP zu Besuch in Lausanne.

zVg

spannend sind. Der grosse Rest der Fälle wird schriftlich abgehandelt und immer zu dritt entschieden. Somit konnte die juristische Tätigkeit nur am Rande beobachtet werden, wie zum Beispiel in der eindrücklichen und schweizweit umfangreichsten Rechtsbibliothek mit Sicht auf den Lac Léman. Lausanne hat noch andere sehenswerte Ausflugsziele zu bieten, weshalb die Gruppe nach dem Mittagessen ins Aquatis, das grösste Süsswasser-Aquarium-Vivarium in Europa, eingetaucht ist und vor Staunen fast den Zug verpasst hätte. (zVg)


FRAKTIONSBERICHTE WETTINGEN

Die Fraktion FDP Wettingen freut sich, Damien Campino in der Fraktion neu willkommen zu heissen, und ist überzeugt, dass er mit seiner frischen, positiven und engagierten Art eine Bereicherung für den Einwohnerrat ist. Das Konzept für das Jubiläumsfest ist ja bereits seit längerem publik und klingt verlockend, wenn auch etwas überdimensioniert. Endlich ist nun auch bekannt, was sich der Gemeinderat das Jubiläumsfest von Wettingen kosten lassen möchte. Angesichts der finanziellen Lage der Gemeinde ist dies ein stolzer Betrag, den es nicht leichtfertig zu bewilligen gilt. Die Fraktion hat sich lange beraten und ist zum Schluss gekommen, dass sie die Chancen dieser Investition höher wertet als das Risiko. Sie erhofft sich daraus nicht zuletzt einen Anschub für das Wettinger Gewerbe und erwartet ganz klar, dass das Organisationskomitee dieses auch berücksichtigt. Weiter folgt die Fraktion den Anträgen der Finanzkommission vollumfänglich. Der Kredit ist auf 300 000 Franken zu reduzieren und im Budget 2020 zu berücksichtigen, wobei ein allfälliger Gewinn zurück an die Gemeinde fliessen muss. Es bleibt die Frage, weshalb im Budget 2019 kein Planungskredit aufgenommen wurde, da mit Sicherheit bereits dieses Jahr Arbeiten mit Kostenfolge anfallen. Weiter ist nicht bekannt, welche zusätzlichen Kosten die weiteren Anlässe der geplanten Perlenschnur mit sich bringen werden. Die Kreditabrechnung für das Schulhaus Zehntenhof wird zur Kenntnis genommen. Die Kostenunterschreitung überrascht hingegen kaum, hat die Fraktion doch bereits bei der Genehmigung des Kredits darauf hingewiesen, dass sie Einsparpotenzial sieht und eine Kürzung beantragt. Die derzeitige Kostenüberschreitung beim Tägi wird mit Besorgnis zur Kenntnis genommen. Dass die Platten im Hallenbad aufgrund der Erfahrung in der Stadt Zürich erneuert werden, ist nachvollziehbar und sinnvoll. Andere Kosten für Zusätzliches wie die Sanierung der Umkleidekabinen für 800 000 Franken, die Kunst am Bau oder den Ausbau des Offices für das Catering für je mehr als 100 000 Franken werfen hingegen Fragen auf.

Marija Hess und Simon Bürgler ersetzen die zurückgetretenen Jürg Rüfenacht und Reto Huber. Die Fraktion wird neu durch den ehemaligen Fiko-Präsidenten Christian Wassmer geführt. Der Gemeinderat wurde durch ein Postulat von Roland Michel beauftragt, alle nötigen Schritte einzuleiten, um im Jahre 2020 ein für Wettingen würdiges Jubiläum durchführen zu können. Nach 25 Jahren ist es wieder an der Zeit für ein grösseres Fest als das alljährliche Wettiger Fäscht. Der Ansatz mit den Themenmonaten und der «Perlenschnur» ist interessant und wird bestimmt alle Wettinger ansprechen. Die CVP-Fraktion unterstützt die Anträge der Finanzkommission, das Dorffest vom 14. bis 23. August 2020 anlässlich des 975-Jahr-Jubiläums mit einem Gemeindebeitrag von 300000Franken zu ermöglichen. Die momentane finanzielle Situation lässt eine überdimensionierte Festtätigkeit nicht zu. Das Fest soll einen für Wettingen würdigen Charakter aufweisen und muss nicht unbedingt durch Grösse bestechen, dafür sollen die heimischen Vereine von diesem Fest bestmöglich profitieren können. Durch Vergabeerfolg und restriktives Kostenmanagement konnte eine Kreditunterschreitung von 3,148 Mio. Franken bzw. 12,3 Prozent für den Neubau und den Rückbau des Schulhauses Zehntenhof erzielt werden. Die Fraktion ist sehr erfreut über die neue Anlage, die funktioniert und sich im Alltag bewährt. Auch mit dem finanziellen Ergebnis ist sie zufrieden und wird die Kreditabrechnung genehmigen. Die Postulat-Entgegennahme betreffend E-Rechnung von Christian Wassmer wird begrüsst. Die Beantwortung der Interpellation betreffend internes Kontrollsystem ist befriedigend und die Fraktion ist froh, dass die Gemeinde nun ein IKS einführt, wenn auch verspätet. Von der Kostenüberschreitung im Tägi, im Wesentlichen verursacht durch Projektänderungen, nimmt die Fraktion Kenntnis. Der Ersatz der Hallenbadplatten drängte sich nach einem Schadenereignis in einem ähnlichen Fall auf. Der Gemeinderat soll alles tun, um das Projekt trotz Änderungen unter 50 Mio. Franken zu halten. Es werden neben den kostentreibenden Projektänderungen auch kompensierende Einsparungen erwartet.

2020 feiert Wettingen das 975Jahr-Jubiläum. Der Gemeinderat will darum 450 000 Franken für ein zehntägiges Dorffest ausgeben. Die SVP-Fraktion hat nichts gegen ein Dorffest. Aber die Fraktion will nicht, dass Wettingen ein Fest feiert, das mit Schulden finanziert wird. Das kann und darf nicht sein. Darum unterstützt die Fraktion SVP die Vorschläge der Finanzkommission mehrheitlich: Der Beitrag der Gemeinde Wettingen an das Dorffest soll auf 300 000 Franken begrenzt werden. Dieser Beitrag darf nicht als Kredit gesprochen, sondern muss in das «normale» Budget der Gemeinde eingebaut werden. Damit wird sichergestellt, dass wir nicht auf Pump feiern. Die Fraktion ist einstimmig für die Genehmigung der Kreditabrechnung des Schulhauses Zehntenhof. Die Kostenunterschreitung ist sehr erfreulich. Es handelt sich dabei um das letzte Geschäft des ehemaligen SVP-Gemeinderats Daniel Huser. Die Fraktion unterstützt die Entgegennahme des Postulats Wassmer (Einführung von E-Rechnungen). Die SVP-Fraktion ist gespannt auf die Antwort des Gemeinderats auf die Interpellation Palit zu den Mehrkosten bei der Sanierung des Tägi. Die Fraktion fordert alle auf, an der Einwohnerratssitzung am 24. Januar teilzunehmen und sich vor Ort zu überzeugen, ob der Gemeinderat das Vertrauen der Bevölkerung verdient. Das Vertrauen von Einwohnerrat und Finanzkommission hat er zurzeit jedenfalls nicht.

TRAKTANDENLISTE 1. Inpflichtnahme 2. Wahlbüro; Ersatzwahl Mitglied 3. Kreditbegehren von 450 000 Franken für 975-Jahr-Jubiläum 4. Kreditabrechnung von 2 296 675.40 Franken Rückbau und Neubau Schulhaus Zehntenhof 5. Postulat Lutz Fischer-Lamprecht, EVP, und Kristin Lamprecht, SP 6. Postulat Christian Wassmer, CVP 7. Interpellation Christian Wassmer, CVP, und Daniel Notter, SVP 8. Interpellation Orun Palit, GLP

Die Fraktion SP/WettiGrüen bedankt sich beim Organisationskomitee und beim Gemeinderat für das Konzept und die Vorbereitungen der 975-Jahr-Feier. Auch die Fraktion möchte mit der Bevölkerung feiern, am liebsten mit einem Fest ohne Eintrittspreise und für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde. Die finanzielle Realität in Wettingen sieht leider nicht so atmosphärisch aus. Ein Gratisfest wird es nicht geben. Der vom Gemeinderat beantragte Beitrag von knapp einer halben Million Franken ist hoch und passt so gar nicht zum Sparmantra im Einwohnerrat und zur LOVA-Logik der bürgerlichen Mehrheit. Vor diesem Hintergrund könnte die Debatte im Rat spannend werden. Mehrheitlich unterstützt die Fraktion den Vorschlag der Finanzkommission für ein etwas bescheideneres Jubiläumsfest mit vergleichbarer Atmosphäre, dafür ohne zwingend nationale Ausstrahlung. Für die Fraktion SP/WettiGrüen ist jetzt schon klar, dieses Fest ist eine neue freiwillige Aufgabe, und sie ist nicht bereit, dafür bei anderen Budgetpositionen, beispielsweise bei der Kultur oder den Vereinsbeiträgen, Kürzungen vorzunehmen. Wenn die Gemeinde sich ein Jubiläumsfest leisten will, muss sie auch dafür bezahlen. Die Finanzierungsfrage muss aber jetzt geklärt werden und sollte nicht auf die nächste Budgetdebatte verschoben werden. Beim Neubau des Schulhauses Zehntenhof konnten Kosten eingespart werden, was den angespannten Gemeindefinanzen guttut. Das Schulhaus ist schön und funktional geworden. Die Fraktion SP/WettiGrüen vermisst jedoch nach wie vor Räume für Tagesstrukturen in den Schulhäusern. Bei Neu- und Umbauten im Bildungsbereich sollten diese konsequent mit eingeplant werden. Über die Entgegennahme des Postulats «Mehr Natur in Wettingen» freut sich die Fraktion. Im Sinne der Gartenstadt ist es wünschenswert, dass Wettingen etwas grüner würde.


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Der Betrag deckt Leistungen, die die Gemeinde erbringt, ab Die Fraktion begrüsst die neuen Mitglieder des Einwohnerrates ganz herzlich und wünscht ihnen viel Befriedigung in ihrer Tätigkeit. Die Fraktion freut sich, dass Leute mit Elan an der Planung des 975-Jahr-Festes sind. Aus der Information des OK-Präsidiums hat die Fraktion den Eindruck eines angemessenen Realitätsbezuges in der Planung des Festes erhalten. Wenn Leute von Wettingen für Leute aus Wettingen etwas Tolles auf die Beine stellen, schweisst dies langfristig zusammen. Grossmehrheitlich ist die Fraktion der Meinung, wenn feiern, dann richtig! Ein allfälliger Überschuss muss aber auf jeden Fall bis zum von der Gemeinde gesprochenen Betrag wieder an diese zurückfliessen. Die erfreuliche Kreditabrechnung des Schulhauses Zehntenhof wird zur Kenntnis genommen und verdankt. Einmal mehr ist die Reserve nicht beansprucht worden und es konnte von einem schönen Vergabeerfolg profitiert werden. Daran sollte man sich später wieder erinnern bei der der Tägi-Abrechnung. Die Fraktion begrüsst die Entgegennahme des Postulates betreffend mehr Natur in Wettingen. Ebenso wird die Entgegennahme des Postulates betreffend E-Rechnung begrüsst. In der Umsetzung soll sichergestellt werden, dass niemand benachteiligt wird, die Papierrechnung also nicht mit einem Aufpreis belegt wird. Die Beantwortung der Interpellationen wird verdankt. Die Ausführungen zum Tägi sind recht interessant und ein Stück weit ernüchternd. Hat die Gemeinde bei vergangenen Bauprojekten Vergabeerfolge erzielen können, ist es diesmal leider umgekehrt. Die Erfahrungen vom Hallenbad Leimbach/Zürich zu berücksichtigen und der Entscheid, die Becken zur Vermeidung späterer, noch höherer Kosten gleich zu sanieren, ist trotz Mehrkosten nachvollziehbar und sicher richtig. Bei der Eisproduktion überrascht, dass weiterhin mit Ammoniak gekühlt wird. Dies ist aber anscheinend gut abgeklärt und begründet.

Das Kreditbegehren für das 975Jahr-Jubiläum wird von der GLPFraktion zurückgewiesen mit dem Auftrag, dem Einwohnerrat in einer der nächsten Sitzungen eine Kreditvariante von ungefähr 100000 Franken zu präsentieren. Die GLP ist nicht grundsätzlich gegen Feste, könnte sich aber vorstellen, das 975-Jahr-Jubiläum im Rahmen eines erweiterten Wettinger-Fests «plus» (etwas grösser und länger) zu zelebrieren. Andere Varianten sollte sich Wettingen aufgrund der schlechten Finanzlage und der extrem hohen Schulden sowie eines potenziellen höheren Steuerfusses nicht leisten. Im neuen Kreditbegehren soll aufgezeigt werden, wie das Fest finanziert wird. Die GLPFraktion wünscht, dass solche zukünftige Festivitäten langfristig (da absehbar) mit Vorfinanzierung, z.B. mittels eines «1000-Jahr-Fest-Fonds» o.Ä., über jährliche Rückstellungen über mehrere Jahre angespart werden. So würden die hohen Kosten nicht in einem einzigen Budgetjahr anfallen und würden einer Langfristplanung und besserer Akzeptanz dienen. Der Gemeinderat soll aus «Little Wettige» dazulernen. Kreditbegehren sollen dem Einwohnerrat rechtzeitig zur Bewilligung vorgelegt werden, damit er die Möglichkeit hat, Projekte mit Nachbesserungsbedarf zurückzuweisen, ohne das Projekt gleich zu bodigen. Sonst grenzt es fast an Erpressung. Die Kreditabrechnung für den Rück- und den Neubau Schulhaus Zehntenhof wird begrüsst und akzeptiert. Schade, dass dabei offenbar «vergessen ging», einen Mittagstischraum einzuplanen. Solche werden in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein, es ist daher wünschenswert, sie in kommenden Projekten einzuplanen. Mehr Natur in Wettingen ist für die GLP sehr erwünscht, ebenso dass die Gemeinde mit der Zeit geht und sich der fortschreitenden Digitalisierung nicht verweigert. Die Fraktion dankt für die Beantwortung der Interpellation von Orun Palit betreffend Tägi. Diese und der wohl benötigte Zusatzkredit zeigen einmal mehr auf, dass bei Planung und Finanzierung von Gross- und Prestige-Projekten noch Verbesserungspotenzial besteht. Die GLP-Fraktion erwartet daher, dass der Gemeinderat in Zukunft weniger «am Volk vorbei» politisiert und vermehrt aktiv, zeitnah und ehrlich informiert.

Der Gemeindebeitrag von 450 000 Franken für die 975-Jahr-Feier wird kritisiert. OK-Präsident Paul Koller sagt im Interview, wieso das Fest diesen Beitrag braucht. 450 000 Franken will die Gemeinde Wettingen an die 975-Jahr-Feier im Sommer 2020 beisteuern. Zu teuer, findet Einwohnerrat Orun Palit (Limmatwelle vom 10. Januar). Auch die Finanzkommission schlägt einen tieferen Beitrag von 300 000 Franken vor. Heute Abend stimmt der Einwohnerrat über das Kreditbegehren ab. Paul Koller, OK-Präsident der Jubiläumsfeier, nimmt Stellung zur Kritik. Paul Koller, was sagen Sie zur Kritik, dass das Fest zu teuer ist? Wieso benötigt die 975-Jahr-Feier 450 000 Franken von der Gemeinde Wettingen? In erster Linie finde ich es schade, dass die Diskussion das Fest auf das Geld reduziert. Wir wollen etwas Nachhaltiges schaffen und eine Plattform für die lokalen Vereine und Organisatoren bieten. Am Anlass sollen sie die Möglichkeit erhalten, sich zu engagieren, zu präsentieren und Einnahmen für ihre Vereinskassen zu generieren. Dieses Engagement wird den Mitwirkenden Energie für die Zukunft geben. Vereine leben von engagierten Mitgliedern und wir wollen ihnen mit «Atmosphäre 975» eine Plattform dafür bieten. Der Gemeindebetrag deckt zum grossen Teil alle Leistungen, die wir von der Gemeinde beziehen, wie EW-Bauamt und Sicherheitskosten. Würden wir mit dem Fest Gewinn erzielen, ginge das Geld zurück in die Gemeindekasse. Dafür müssen aber auch genug Menschen an der Jubiläumsfeier teilnehmen.

Paul Koller, OK-Präsident.

zVg

Wochenenden verteilt. Im besten Fall könnten es aber auch bis zu 500 000 Besucher werden: Im Moment ist das noch schwer zu sagen, da wir noch nicht wissen, mit wie viel Geld wir starten und was wir damit anbieten können. Die Finanzkommission schlägt vor, nur 300 000 Franken für das Fest zu sprechen. Würde dieser Betrag auch reichen? Auch 300 000 Franken sind ein stolzer Betrag. Das momentane Budget ist aus unserer Sicht realistisch geplant. Mit einem geringeren Beitrag müssten wir noch einmal über die Bücher. Die möglichen Stellschrauben liegen in der Beschaffung von höheren Einnahmen oder auf das Verzichten auf gewisse Angebote.

Und wenn die Gemeinde gar kein Geld für das Fest sprechen würde? Natürlich finanziert sich die Jubiläumsfeier nicht nur aus dem Gemeindebeitrag; Sponsorengelder und Eintrittsgebühren zählen ebenfalls dazu. Ganz ohne Beitrag der Gemeinde ständen wir aber vor einer sehr grossen Herausforderung. An der Infoveranstaltung vom 12. Dezember 2018, an der über 170 Vereine mit über 200 Personen teilgenommen haben, habe ich von vielen Anwesenden die Rückmeldung bekommen, dass dieser Anlass eine grosse Chance für Wettingen sein wird. Mit wie vielen Gästen rechnen Sie Wir würden es sehr bedauern, denn? Wir rechnen mit mindes- wenn die Volksvertreter keine Betens 150 000 Personen über zwei teiligung sprechen würden. (bsc) INSERAT



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NEUENHOF

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AUS DEM GEMEINDERAT Baugesuch Die Baubewilligung wurde erteilt an: Swisscom (Schweiz) AG, Förrlibuckstrasse 60/62, Urdorf, für den Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage mit neuen Antennen / NEHO, auf der Parzelle Nr. 2272, Hardstrasse 77, in Neuenhof.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11.

Bevölkerungsstatistik 2018 (Auszug aus dem Geschäftsbericht) (Vorjahreszahlen in Klammern) Wohnbevölkerung per Ende 2018 Ab-/Zunahme davon Schweizer/-innen davon Ausländer/-innen

8767 + 98 4492 4275

(8669) (- 47) (4433) (4236)

Der Ausländeranteil betrug 48,76 % (48,86 %). Die Ausländerinnen und Ausländer stammen aus 93 (92) Nationen. Geburten

Mädchen Total 58 (54) Schweizerinnen/Schweizer 32 (25) Ausländerinnen/Ausländer 26 (29)

Knaben 56 (36) 26 (19) 30 (17)

Total 114 (90) 58 (44) 56 (46)

Stimmregister Die Zahl der Stimmberechtigten betrug am 31. Dezember 2018 3739 (3721).

PARTEINOTIZ DER CVP NEUENHOF Gabriela Stäuble-Frey in die Fiko/GPK Neuenhof Die CVP Neuenhof freut sich, mit Gabriela Stäuble-Frey eine bestens ausgewiesene Kandidatin für die Ersatzwahlen in die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Fiko/GPK vom 10. Februar präsentieren zu können. Gabi Stäuble (54), verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter, ist in Neuenhof aufgewachsen und besuchte auch hier die Schule. Die Lehre als kaufINSERAT

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männische Angestellte absolvierte sie auf unserer Gemeindeverwaltung. Nach dem Berufseinstieg bei ABB Normelec arbeitete sie auch während über 10 Jahren in unserer Finanzverwaltung. Während der ersten Lebensjahre der Tochter hat sie sich auf die Familienarbeit konzentriert. Nach einem Abstecher beim kantonalen Baudepartement arbeitet sie nun seit über 12 Jahren beim Bezirksgericht Baden, wo ihr ihre genaue Arbeitsweise sehr entgegenkommt. Abwechslung und Erholung findet Gabi Stäuble beim Turnen in der Damenriege, beim Skifahren oder Lesen. Wir sind überzeugt, dass sich mit Gabi Stäuble eine Kandidatin zur Verfügung stellt, die unsere Verwaltung von innen kennt und mit diesem Wissen bestens für die Fiko/GPK gerüstet ist.

Erste Wanderung der Naturfreunde führte ins Wettinger «Grafeguet».

Winterwanderung mit Fondueplausch Die erste Wanderung der Naturfreunde führte durch den tief verschneiten Wald ins Wettinger «Grafeguet».

Vorbei an schönen Riegelhäusern führte die zweieinhalbstündige Wanderung am 12. Januar von Otelfingen übers Eigi, über den Sonnenblick bis zur Taverne «Grafeguet» in Wettingen. Leider nicht mit allen 13 Wanderlustigen: Zwei Frauen hatten nämlich wegen angeregter Unterhaltung während der Zugfahrt den Ausstieg verpasst und mussten den

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direkten Weg zum «Grafeguet» nehmen. Die übrig gebliebenen elf Wanderer genossen die leichte Wanderung durch den tief verschneiten Wald bei angenehmen Temperaturen. Am Ziel angekommen, offerierte die Hausmeisterin der wiedervereinten Wandergruppe eine feine Weinsuppe, die mundete und die Lebensgeister der Wandergruppe wieder mobilisierte. Nach einem vom Tourenleiter spendierten Apéro wurde der «Fonduekeller» in Beschlag genommen und der Abend danach bei Kaffee und Kuchen abgerundet. (zVg)

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Dank der Spende konnten neue Regale angeschafft werden. Wiederum hat die Familie Kieser den gesamten Reingewinn vom Kerzenziehen, von der Weihnachtsausstellung und der Kaffeestube an den Elternverein Neuen-

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hof gespendet. Das Geld wurde in neue Regale für den Spielgruppenraum investiert. Der Elternverein bedankt sich für die grosszügige Spende. (zVg)


KILLWANGEN

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Schulraumplanung geht weiter

Ein Holz-Modulbau soll für mehr Schulraum sorgen und die ersten Gutscheine für die Kinderbetreuung sind im Umlauf. BARBARA SCHERER

Killwangen wächst. Deshalb muss die Gemeinde frühzeitig planen, damit zu gegebener Zeit genügend Schulraum besteht. Vergangenen Sommer hiess es vonseiten des Gemeinderats, dass das Gemeindehaus zu einer Kindertagesstätte umgebaut werden könnte. Die Verwaltung könnte im Gegenzug im alten Schulhaus untergebracht werden. Die Projektgruppe, die sich mit der Planung beschäftigt, hat im Oktober jedoch bekannt gegeben, dass sie die Idee des Gemeinderats verwirft. Grund dafür seien die hohen Investitionskosten. Stattdessen entstand die Idee, einen rund 500 Quadratmeter grossen Holz-Mo-

dulbau auf dem Schulgelände aufzustellen. Dieser könne erst als Provisorium für die Verwaltung genutzt werden, wenn das Gemeindehaus saniert wird, und anschliessend dem eigentlichen Zweck zur Verfügung gestellt werden (Limmatwelle 11. Oktober). An der Wintergmeind 2018 wurde das diesjährige Budget bewilligt und in diesem Rahmen auch ein entsprechender Planungskredit für den Holz-Modulbau. «Der Antrag für den Investitionskredit soll an der Sommeroder spätestens an der Wintergemeindeversammlung gestellt werden», sagt Markus Schmid, Gemeinderat und Ressortleiter Schule. Die Projektgruppe sei weiterhin involviert im weiteren Vorgehen.

Die Verwaltung soll im Gemeindehaus bleiben.

AZ Archiv

abgedeckt werden», sagt Schmid und fügt an: «Die Entwicklung der Jahrgangszahlen wird regelmässig überwacht, damit nötige Anpassungen der Schulinfrastruktur frühzeitig geplant werden können.» Entsprechende Positionen seien in der Finanzplanung berücksichtigt. So könnte auch der ehemalige Kindergarten «Zelgmatt» wieder

benutzt werden, sollte es einen Engpass geben. Doch nach wie vor steht die konkrete Nutzung des Kindergartens offen. Eine Kindertagesstätte gibt es in Killwangen noch immer keine, jedoch sind nun Betreuungsgutscheine, die im Rahmen der familienergänzenden Kinderbetreuung eingeführt werden mussten, im Umlauf.

rat auf dem gesamten Schul- und Kindergartenareal die Anbringung von neuen Beschilderungstafeln in Auftrag gegeben. Es wird unter anderem darauf hingewiesen, dass das Rauchen sowie der Alkoholund Drogenkonsum verboten sind Papiersammlung Am Samstag, 26. Neue Beschilderung Schul-/Kin- und das Areal der Öffentlichkeit Januar, findet die nächste Papier- dergartenareal Aufgrund diverser nur zu gewissen Zeiten zur Verfüsammlung statt. Die durchführen- Vorkommnisse hat der Gemeinde- gung steht.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch.

DIE SCHULRAUMPLANUNG sei ein

laufendes Thema, das der Gemeinderat in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und der Schulpflege überwacht. «Aktuell können mit unserer Schulinfrastruktur die Bedürfnisse

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Daniel Surber, Föhrenweg 17, 8956 Killwangen, für einen Aussenpool, Parz. Nr. 1346, Föhrenweg 17.

den Vereine haben vom Gemeinderat offiziell die Zustimmung, mit der Sammlung auch während der Mittagszeit fortzufahren. Die Mittagsruhe gilt in diesem Fall nicht.

INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Rütihaldenstrasse / Schürweg / Kirchstrasse, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Massnahmen Umsetzung Tempo 30 Das Baugesuch liegt vom 24. Januar 2019 bis 25. Februar 2019 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

GEMEINDE KILLWANGEN

Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 26. Januar 2019, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 24. Januar 2019 Gemeindekanzlei Killwangen


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SPREITENBACH

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 24. JANUAR 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Demissionen aus Kulturkommission Sonja Christen-Reber und Alexandra Pöltl-Zakrzewski haben nach 21 bzw. nach gut 3,5 Amtsjahren ihren Rücktritt aus der Kulturkommission erklärt. Der Gemeinderat dankt für den Einsatz im Dienste der Öffentlichkeit ganz herzlich. Personen, welche Interesse an der Mitwirkung in der Kulturkommission haben, können das gerne der Gemeindekanzlei (gemeindekanzlei@spreitenbach.ch) mitteilen. Kinderfasnacht Die diesjährige Kinderfasnacht wird wiederum zu Lasten der Ortsbürgergemeinde mit 500 Franken unterstützt. Dem Verein Bräusi-Vögel-Gugge wird ein gutes Gelingen gewünscht.

«Tivoli Garten» kann samt Haltestelle gebaut werden «Tivoli Garten» kann entstehen: Die Eigentümer und der VCS Aargau haben sich geeinigt. BARBARA SCHERER

Zwei Hochhäuser mit rund 420 Wohnungen, eine überdachte Haltestelle der Limmattalbahn und einen Obi-Baumarkt soll das Bauprojekt «Tivoli Garten» in Spreitenbach umfassen. Dieses Baubewilligung ist erteilt worden an wird von der Migros GenossenKokot Gorana, Wallisellen, für In- schaft Aare geplant und wird über nenausbau Physiotherapiepraxis, 200 Millionen Franken kosten. Kreuzäckerstrasse 1; Pecoraro Ivan, Bergdietikon, für Innenausbau Tattoo-Studios, Kreuzäcker- «Die Parkplatzzahl wird strasse 1; Recycling-Paradies AG, Reinach, für Projektänderung 2 reduziert.» Recycling-Paradies Sammelstelle, PATRICK STÄUBLE, CENTERLEITER SHOPPI TIVOLI Aspstrasse 3; Spreiti West AG, Spreitenbach, für Einbau zusätzlicher WC-Anlagen in bestehende Damit die Limmattalbahn im DeGewerberäume, Güterstrasse 9; zember 2022 die Haltestelle beim Maliqi Afrim und Ismete, Spreiten- «Tivoli Garten» bedienen kann, bach, für Balkonverglasung im 2. muss bis dann mindestens der Obergeschoss, Wigartestrasse 14. Rohbau des Bauprojekts stehen. Beinahe hätte dies nicht geklappt: Personelles Als Sachbearbeiterin Zweimal hat der Verkehrs-Club der Schulverwaltung mit Stellen- Aargau (VCS) Beschwerde gegen antritt per 1. Mai ist Frau Regula das Bauprojekt «Tivoli Garten» Weidenmann, Bergdietikon, ge- eingereicht: Dem VCS gingen die wählt worden. Gemeinderat und Umweltmassnahmen im GestalPersonal heissen sie bereits heute tungsplan «Handels- und Gewerherzlich willkommen. bezone Ost (HGO)» zu wenig weit. Termine 2.–17. Februar: Schul-Sportferien; 4. Februar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 10. Februar 9–9.30 Uhr: eidg. Volksabstimmung und Bezirksrichter-Ersatzwahl, Urnenöffnung Gemeindehaus. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung (Schalter): Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. Schalteröffnungszeiten der Regionalpolizei an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30– 11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr.

«ES WAR NICHT IMMER EINFACH, doch nach langwierigen und schwierigen Verhandlungen konnten wir eine Kompromisslösung finden», sagt VCS-Präsident Jürg Caflisch. Besonders intensiv wurden die Parkraumbewirtschaftung und die Kompensationszahlungen bei Überschreitung von festgelegten jährlichen Fahrtenzahlen diskutiert. So wird ab Eröffnung des «Tivoli Garten» eine Parkgebühr von zwei Franken für die erste Stunde erhoben. Bisher sind die ersten 45 Minuten Parkzeit frei. «Auch die Parkplatzzahl wird reduziert», erklärt Patrick Stäuble, Shoppi-Tivoli-Geschäftsführer. Er vertritt als Verwaltungsrat auch die Interessen der Investorin Migros und der Credit Suisse. Von 4200 Parkplätzen werden es ab

Erste Visualisierung des Bauprojekts «Tivoli Garten».

zVg

Eröffnung des Neubaus noch 3500 sein, wobei der VCS gerne auf 3000 Plätze reduziert hätte. «Mir ist klar, es handelt sich dabei um ein emotionales Thema», sagt Stäuble und fügt an: «Einige Kunden werden deshalb nicht mehr vorbeischauen wollen. Dafür gewinnen wir neue Kundschaft.» Denn mit der Limmattalbahn werden auch jüngere Menschen ohne eigenes Auto den Weg ins Shoppi Tivoli finden, davon ist Stäuble überzeugt. Zwar hätten sie das «Tivoli Garten» lieber ohne Parkgebührenerhöhung und Parkplatz-Reduktion gebaut: Doch die Limmattalbahn ist ein sehr wichtiger Bestandteil des neuen Bauprojekts. Deshalb sei das Shoppi bereit für diesen Kompromiss.

Die Kompromisslösung kam im letzten Moment, «quasi fünf vor zwölf», wie Gemeindepräsident Valentin Schmid bemerkt. «Hätten wir keine Einigung gefunden, wäre die Limmattalbahn-Haltestelle auf der Strasse zu stehen gekommen», so Schmid. Jetzt liegt der Gestaltungsplan beim Kanton. Sollte dieser bewilligt werden, soll im März das Baugesuch eingereicht werden. Baubeginn des «Tivoli Garten» ist auf Ende 2020 geplant. Video-Interview mit Valentin Schmid unter: www.limmatwelle.ch.

DIE KOMPENSATIONSZAHLUNGEN für

Die Altpapier- und Kartonsammlung

die Anzahl Fahrten werden steigen: Werden mehr als fünf Millionen Fahrten in einem Jahr auf der Gesamtanlage verzeichnet, müssen die Eigentümer 200 000 Franken an die Gemeinde Spreitenbach zahlen. Fans des Langsamverkehrs dürfen sich hingegen freuen: 1400 Veloabstellplätze sind auf der Gesamtanlage geplant. Auch für Fussgänger wird sich die Situation verbessern.

INSERAT

Altpapier-/ Kartonsammlung vom Samstag, 26. Januar 2019, wird von den Junioren des FC Spreitenbach durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Couverts und beschichtetes Papier gehören zum Karton. Alles, was nicht gebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen! Gemeindewerke Spreitenbach


SPREITENBACH

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Die Viktor Weber AG möchte den Entsorgungspark neu eröffnen

Das Recycling-Center der Dättwiler AG in Spreitenbach hat überraschend geschlossen. Die Viktor Weber AG möchte in die Lücke springen. BARBARA SCHERER UND MELANIE BÄR

Es war ein stiller Abgang: Ende 2018 hat das Recycling-Center der Dättwiler AG «Recenter Limmattal» in Spreitenbach seine Tore geschlossen – ohne grosse Erklärung. Auch auf Nachfrage der Limmatwelle gab die Dättwiler AG keine Auskunft über die Gründe der plötzlichen Schliessung. INSERAT

Auch Viktor Weber, Inhaber der Viktor Weber AG, die in Spreitenbach über einen Fuhrpark verfügt und Räumungsservice anbietet, war überrascht. Von Kunden, die wegen der Schliessung Mulden bei ihm bestellten, erfuhr er vom Aus. Weber kontaktierte die Leute der Dättwiler AG und plante, das Recycling-Center ab Mitte dieser Woche weiterzuführen. Viktor Weber möchte das Angebot des zVg Entsorgungsparks weiterführen. «WEGEN UNKLARHEITEN mit der Eigentümerin kommt es nun aber zu der den Entsorgungspark der DättVerzögerungen. Es ist noch nicht wiler AG an der Kesselstrasse vor klar, wann Eröffnung ist», sagt Ort bisher geleitet hat. Viktor Weber. Er hatte geplant, Angebot und Preis im ähnlichen Rah- ZU VERZÖGERUNG kam es bereits men wie die Dättwiler AG weiter- bei der geplanten Eröffnung des zuführen. Weber hätte auch den Recycling-Paradieses von SVPMitarbeiter gerne übernommen, Grossrätin Karin Bertschi in Spreitenbach. Die Gemeinde hat im Juni einen Baustopp angeordnet. Als Grund wurde eine Änderung zum bewilligten Baugesuch angeführt. Deshalb musste das Gesuch nochmals aufgelegt werden. «Wir hatten bauliche Verzögerungen, momentan gehen wir von der Eröffnung im Sommer 2019 aus», sagt Karin Bertschi. Zurzeit werde die Kanalisation fertiggestellt sowie die letzten Bodenplatten im Recycling-Paradies gelegt. Mitte März

solle dann der Hochbau beginnen. «Büro und Schulungsraum werden anschliessend installiert sowie Maschinen, Sammelbehälter und Beschriftungstafeln montiert», so Bertschi weiter. Seit der Schliessung des «Recenters» erhalte sie vermehrt Anfragen aus Spreitenbach, wohin die Einwohner ihre Entsorgungsgüter bringen sollten. Bertschi: «Wenn ein Angebot wegfällt, ist dies für Kunden immer sehr bedauerlich.» GERNE WÜRDE VIKTOR WEBER IN DIE LÜCKE SPRINGEN und das Angebot

des «Recenters Limmattal» weiterführen. Er hat keine Angst vor der Konkurrenz, die er Mitte Jahr voraussichtlich durch das RecyclingParadies von Karin Bertschi bekommt und die laut Spekulationen der Grund der Schliessung des Entsorgungsparks der Dättwiler AG gewesen ist. «Die Lage an der Kesselstrasse ist für Industriebetriebe sehr gut gelegen und wenn die Kunden zufrieden sind, wechseln sie nicht.» Weber ist kein Neuling in der Branche. Seit Jahren ist er Mitaktionär der M-Z Entsorgungsmanagement AG in Brunegg.

STV SPREITENBACH

Am Samstag findet in Spreitenbach die Heimrunde der Faustballer statt. Die 1. Mannschaft der 2. Liga spielt in der Turnhalle Seefeld. Die Spiele finden zwischen 10 und 18 Uhr statt. Der STV Spreitenbach freut sich über viele Fans und Unterstützung, besonders während der vier Spiele der Spreitenbacher Mannschaft. (zVg) Turnhalle Seefeld, Samstag, 26. Januar, 10–18 Uhr, mit Festwirtschaft.


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WÜRENLOS

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INSERAT

AUS DEM GEMEINDERAT

Im Restaurant

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Fondueplausch 25. Januar 2019 ab 18.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dorfstrasse 30, 5436 Würenlos Tel. 056 424 12 17 pizzeriablume@hotmail.com

Freie Pferdebox in Würenlos

1 Grosspferd oder 2 Kleinpferde per sofort oder nach Übereinkunft W. Egloff Tel. 079 718 19 33

Rechtskraft Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Dezember 2018 in Rechtskraft erwachsen. Inspektion des Betreibungsamtes Das kantonale Betreibungsinspektorat führte am 9. Januar 2019 eine Inspektion des Betreibungsamtes Würenlos durch. Alle überprüften Bereiche wurden als in Rehe fallen immer wieder wildernden Hunden zum Opfer. Ordnung befunden.

TRÄFF 55 PLUS Gemeinderat Markus Hugi berichtet am «Träff 55 plus» aus seinem vielseitigen Leben. Nach seinem Physik-Studium an der ETH Zürich und seiner Doktorarbeit folgten mehrjährige Aufenthalte an Kernforschungsinstituten in den USA, Kanada und am CERN in Genf. Mit dem Wechsel in die Privatwirtschaft hat er sich bis zu seiner Pensionierung vor zwei Jahren in unterschiedlichen Funktionen mit der Entsorgung der radioaktiven Abfälle auseinandergesetzt. Verein Alterszentrum Würenlos (VAZW), Alte Kirche, 28. Januar, 14.30 bis 16.30 Uhr.

LESERFOTO

Hund tötet junges Reh Ein Hund hat ein Rehkitz zerfleischt. Die Jagdgesellschaft appelliert an die Hundehalter, ihre Vierbeiner im Wald unter Kontrolle zu halten. BARBARA SCHERER

Es ist nicht das erste Mal, dass die Jäger der Jagdgesellschaft Würenlos im hiesigen Wald auf solch ein Bild stossen: Im Morast liegt ein toter Kitzbock, völlig zerfleischt. «Das junge Reh wurde offenbar von einem grösseren Hund gehetzt, am Hinterlauf gepackt und mit einem Kehlbiss unter kräftigem Schütteln qualvoll getötet», sagt René Voser, Obmann der Jagdgesellschaft. Zwar verhalte sich die Mehrheit der Hundehalter vorbildlich, trotzdem müssen die Jäger immer wieder Rehe aus dem Würenloser Wald bergen, die von Hunden getötet wurden. Laut Gesetz gilt INSERAT

Die Würenloser Leserin Sandra Britt hat diese Morgenstimmung in Würenlos aufgenommen. Haben auch Sie ein schönes Sujet in Ihrer Region entdeckt? Senden Sie das Foto (jpg mind. 1 MB) an: redaktion@limmatwelle.ch.

AZ Archiv

vom 1. April bis 31. Juli Leinenpflicht in den Schweizer Wäldern. In der übrigen Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt werden. Auch ist es den Jägern erlaubt, einen Hund, der das Wild gefährdet und nicht eingefangen werden kann, zu erschiessen, insofern der Halter nicht bekannt ist oder bereits verwarnt wurde. Ein Hund, der beim Reissen eines Wildtieres erwischt wird, kann auf der Stelle vom Jäger erlegt werden. «Die Jagdgesellschaft hat noch nie einen jagenden Hund geschossen und möchte auch niemals in diese Situation gelangen», sagt René Voser. Deshalb möchte er an die Hundehalter appellieren: Unabhängig von der Rasse des Hundes sollen die Hundehalter ihre Vierbeiner auch ausserhalb der Leinenpflichtzeit immer unter Kontrolle halten. Voser: «Die Verantwortung hierfür liegt ausschliesslich beim Menschen.»


MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

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Erholsamer Schlaf und schmerzfreies Aufstehen

Burgund-Tisch und -Stühle.

zVg

Neueröffnung Einrichtungs-Center in Dietikon Die Diga-Ausstellung in Dietikon/ZH hat pünktlich auf das 160-Jahr-Jubiläum der Firma ihr altes Kleid abgestreift. Um der steigenden Kundenfrequenz und einem breiteren Warenangebot gerecht zu werden, wurde sie in den letzten Monaten innen vollständig umgebaut und erstrahlt im neuen Glanz. Am Samstag, 26. Januar, findet die grosse Neueröffnung statt mit einmaligen Jubiläumsaktionen, Gratisverpflegung, 12 Gastausstellern, Kinderprogramm und Live-Musik. Das Traditionsunternehmen Diga zeigt sein riesiges Angebot aus den Bereichen Wohnen, Schlafen, Küchen und Büromöbel. Einzigartig ist das grösste Naturholz-Sorti-

ment der Schweiz. Wer Massivholz und modernes Design sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Full Service wird bei «diga möbel» grossgeschrieben. Dazu gehören Beratung, Planung, Massanfertigung, Gratislieferung und Montage und umfassender Serviceaprès-vente. Über 30 Prozent des Sortiments werden auf Wunsch subito innert 5 Tagen geliefert. Diga Möbel AG Industrie Silbern, Lerzenstrasse 15a 8953 Dietikon Neueröffnung: Samstag, 26. Januar, 9–16 Uhr durchgehend. Weitere Auskünfte: Tel. Infoservice 055 450 55 55 und unter www.diga.ch.

Wie das geht, erfahren Sie an zwei Fachvorträgen, zu denen Sie das Einrichtungsfachgeschäft «fischerwohnen» in Würenlos herzlich einlädt. Als Mitglied der Schweizer Interessengemeinschaft Richtig Liegen und Schlafen, IG RLS, entführt Sie die zertifizierte Liegeund Schlafberaterin Mechthild Meier Fischer für zirka 1,5 Stunden in die spannende Welt des Schlafes. Sie werden staunen, was Ihr Körper während der Nacht alles leistet. Ihr Immunsystem wird repariert, Hormone werden ausgeschüttet und Ihr Bewegungsapparat sollte sich erholen können. Doch warum verschlimmern sich Rücken- und Nackenschmerzen besonders nachts? Und was hat das richtige Bettklima mit Verspannungen zu tun? Sie werden wertvolle Tipps zum Ein- und Durchschlafen mit nach Hause nehmen. Zudem lernen Sie ein paar einfache Übungen kennen, die bereits Erleichterung bringen können. Bei einem kleinen Snack bleibt sicher noch Zeit für Ihre Fragen. Datum: Dienstag, 29. Januar, 14–15.30 Uhr und 19.30–21 Uhr. Diese Anlässe führen wir kostenlos durch. Es findet kein Verkauf statt. Ihre Anmeldung nimmt

Liege- und Schlafberaterin Mechthild Meier Fischer. zVg man gerne unter info@fischerwohnen.ch oder telefonisch unter 056 424 17 33 entgegen. fischerwohnen AG Landstrassse 78 5436 Würenlos Tel. 056 424 17 33 www.fischerwohnen.ch

INSERAT

Genereller Entwässerungsplan (GEP) 2. Generation Ab dem 28. Januar 2019 wird die Firma MÖKAH AG, Henggart, im Auftrag der Gemeinde Würenlos in den Gebieten «Buech» und «Bachwise» die Zustandserfassung der Entwässerungsanlagen vornehmen. Gemäss kantonaler Vorgaben sind die öffentlichen Leitungen und auch alle privaten Sammelleitungen zu erfassen. Die betroffenen Eigentümer werden direkt informiert und gebeten, den Mitarbeitern der Firma MÖKAH den Zutritt zu ihren Liegenschaften stets zu gewähren. Die Kontrollschächte müssen frei zugänglich sein. Die Arbeiten dauern voraussichtlich vier Wochen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Bauverwaltung Würenlos

Ab heute bis 2. Februar 2019 verwöhnen wir Sie jeweils ab 18 Uhr mit unserer feinen

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

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SPREITENBACH

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Fiire mit de Chliine, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 25. Januar, 15.30 Uhr. Caritas-Sonntag Die Kampagne der regionalen Caritas-Stellen steht unter dem Motto: «In der Schweiz sind mehr Menschen arm, als man denkt». Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neuenhof, Samstag, 26. Januar, 18.30 Uhr und Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr. Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9, Killwangen, Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr. Atem des Lebens – Gottesdienst anders feiern Versuchsweise werden im nächsten halben Jahr an jedem letzten Mittwoch in Neuenhof und jedem letzten Freitag in Killwangen die Gottesdienste in anderer Form gefeiert. Anders bedeutet: im Chorraum der Kirche sitzen und mit Ritualen, Stille, Musik, alten und neuen Worten und persönlichen Beiträgen Gottes Gegenwart im Leben feiern. Das Jahr wird gestartet mit einer Feier, bei der das Bitten im Zentrum stehen wird. Impulse dazu liefern die Bitten des Vaterunsers. Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9, Killwangen, Freitag, 25. Januar, 19 Uhr; Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neuenhof, Mittwoch, 30. Januar, 19 Uhr. Bibel lesen – Bibel ergründen – lebendige Kirche Gelesen wird der Text Joh. 1,19-34 (der Text wird abgegeben). Pfarreiheim Neuenhof, Bibliothek, Mittwoch, 30. Januar, 19.45 Uhr. Filmabend Die Filmgruppe zusammen mit den Jugendlichen aus der Firmvorbereitung lädt herzlich ein zum Filmabend im Pfarreiheim. Wir zeigen den Film «Ein schöner Tag», welcher in der Schule Neuenhof entstanden ist und sich mit Cybermobbing befasst. Es gibt einen Apéro. Eintritt ist frei. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr. Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der SteiacherSiedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, am Mittwoch, 30. Januar, 14–16 Uhr. Es werden noch neue Jass-Partner gesucht. Die Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler.

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 26. Januar, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Dienstag, 29. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 30. Januar, 8.30 Uhr, Laudes. 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 25. Januar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 26. Januar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Der Antonius-Chor singt unter anderem den Introitus «Dominus secus mare Galilaeae» und das Kyrie aus der «Missa orbis factor». Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Kapelle; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 30. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 31. Januar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 25. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 26. Januar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie), Dreissigster für Fredy Zgraggen, Gedächtnis für Veronique Rüedi, Jahrzeit für Maria und Mario Brasi, Maria Krust-Hofer, Marianna Monika RinderliGreber, Albert Schuler, Karl Schuler. Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie); 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 30. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 25. Januar, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 25. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Freitag, 25. Januar, 18.30 Uhr, Feier-Abend-Mahl (Dominique Siegrist mit den 4.-Klässlerinnen und -Klässlern, die die Feier mitgestalten). Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinksi).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 25. Januar, 19 Uhr, Atem des Lebens (siehe Mitteilungen). Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer), musikalisch begleitet vom Gospelchor.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier (Wolfgang Kunicki); 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier WÜRENLOS (Hans Boog). Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 26. Januar, 18 Uhr, WortRef. Kirche, Etzelstrasse 22 gottesfeier (Ulrike Zimmermann), Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr, musikalische Begleitung mit dem Gottesdienst (Stefan Burkhard). Kirchenchor. Sonntag, 27. Januar, 10 Uhr, kein Gottesdienst; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 30. NEUENHOF Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Kath. Pfarrkirche St. Josef, mit anschliessendem MittwochsGlärnischstrasse 12 kaffee. Samstag, 26. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Franz Anton Schallber- Ev.-ref. Kirche Würenlos, ger). Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr, Gipfstrasse 4 Sonntag, 27. Januar, 9.30 Uhr, GotEucharistiefeier (Franz Anton Schallberger), musikalisch beglei- tesdienst (Arnold Bilinski). tet vom Gospelchor. Montag, 28. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Klosterkirche Fahr Sonntag, 27. Januar, 7.30 Uhr, EuMittwoch, 30. Januar, 19 Uhr, charistiefeier; 10.15 Uhr, ökumeAtem des Lebens (siehe Mittelunnischer Gottesdienst mit Engsgen). Donnerstag, 31. Januar, 17 tringen. Uhr, Rosenkranzgebet.

«MEIN GOTT»

Christina Fuhrmann, Pastoralassistentin in Ausbildung, Wettingen und Würenlos In letzter Zeit habe ich mich gelegentlich mit der Vorstellung des ewigen Lebens beschäftigt. Ich halte das «ewige Leben» für einen sehr wichtigen Bestandteil unseres Glaubens, gerade wenn es darum geht, vom eigenen oder dem Leben anderer Abschied zu nehmen. Sich das ewige Leben vorzustellen, ist in einer diesseitig orientierten Gesellschaft schwierig und die Gefahr, dass es bloss zur Vertröstung wird, gross. Das Ewige übersteigt unsere Vorstellungskraft, aber dies als Ausrede zu nutzen, erscheint mir zu kurz gedacht. Ein Gedanke dazu kam mir letztens beim Wandern in den Bergen. Schon oft habe ich erlebt, dass unten im Tal trübes, nebliges Wetter herrschte. Ich vergleiche das Tal mit dem Leben, wenn es grau und düster ist, es keinen Lichtblick gibt oder wir nicht wissen, wohin mit uns und unseren finsteren Gedanken. Doch irgendwo haben der Nebel und die Wolkendecke ein Ende. Oft reicht schon eine Fahrt mit der Gondelbahn auf die Alp, damit uns die Sonne anstrahlt. Und wenn nicht auf der Alp, dann vielleicht auf der Spitze des Berges, spätestens aber wenn wir mit einem Flugzeug in die Höhe steigen, werden wir irgendwann ziemlich sicher die Sonne erblicken und ihre wärmenden Strahlen spüren. Dann können wir unsere Gedanken schweifen lassen und uns an die Sonnenseiten des Lebens erinnern. Nicht immer wissen wir, wo die Wolkendecke ein Ende hat, aber uns ist versprochen, dass sie zu einer bestimmten Zeit zerrissen wird. Dort, wo der Tod verschlungen und alles Leid der Welt aufgehoben wird. Wo Gott unsere Tränen trocknet und die Decke von uns nimmt. So steht es schon beim Propheten Jesaja geschrieben und so versuche ich mir, das ewige Leben vorzustellen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

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SPREITENBACH «Geschichtenstunde» Claudia Trefz erzählt eine Bildergeschichte und freut sich auf grosse und kleine Zuhörer ab vier Jahren. Gemeindebibliothek, Freitag, 25. Januar, 15–16 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

«Mensch und Sein» Die Gemeindegalerie Spreitenbach zeigt seit 25 Jahren internationale Kunst. Gemeindehaus, Freitag, 25. Januar, 8.30–15 Uhr. Montag, 28. Januar, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 29., bis Donnerstag, 31. Januar, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. «Food Waste – Aus Liebe zum Essen» Wechselausstellung von foodwaste.ch zum Thema «Lebensmittelverschwendung». Umwelt-Arena, Freitag, 25., bis Sonntag, 27. Januar, 10–17 Uhr. 102. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Spreitenbach für alle Vereinsmitglieder und Schnupperinnen. Pfarreiheim, Dienstag, 29. Januar, 19.30 Uhr. Konzert mit den Sparrow Brothers Organisiert durch den Altersheimverein Spreitenbach. Altersund Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 30. Januar, 14.30–15.30 Uhr.

WETTINGEN Dauerausstellung im Kunstatelier Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Freitag, 25. Januar, 15–18.30 Uhr. Dienstag, 29. Januar, 11–18 Uhr. Donnerstag, 31. Januar, 15–18.30 Uhr. «Bach-Motetten» Konzert des jungen Chores Vocalino Wettingen. Aula des Klosters, Samstag, 26. Januar, 19.30 Uhr. «Zwischen Kalkül und Zufall» Ein Abend mit Beat Zoderer und Jürg Egli. Kino Orient, Sonntag, 27. Januar, 19 Uhr. Turnen für jedefrau/jedermann Fitness am Montagabend für alle. Turnhalle Zehntenhof, Montag, 28. Januar, 18.30–20.15 Uhr. «KantiKino: Farbe im Stummfilm» Eine Auswahl von kurzen Filmen aus den Anfängen der Filmgeschichte. Mit Einführung und Live-Begleitung. Kino Orient, Dienstag, 29. Januar, 17.30 Uhr. «Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Die Zuhörer lassen sich eine halbe Stunde lang von

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

Eine musikalische Reise durch den Block 47C Zum ersten Mal sind die Theatermusiker Andi Peter und Andi Wettstein zu Gast im Figurentheater Wettingen. Eigentlich wollten der Popsänger und der Schlagzeuger ein Konzert über den Block 47C machen. Das Haus, in dem sie selber wohnen und jeder Stock seine eigenen Geräusche und Klänge hat. Eigentlich, denn der Schlagzeuger hat verschlafen und als er endlich da ist, fehlt sein Instrument. So stellt er sich ein Schlagzeug aus Objekten und sonstigen Gegenständen zusammen, die er im Figurentheater findet. Das tönt gar nicht schlecht und so kann das geplante Konzert doch noch stattfinden. Das musikalische Thema des Konzertes ist das Improvisieren. Oft gibt es mehrere Lösungen und verschiedene Wege führen zum Ziel. Die Kinder helfen mit. Sie werden zur Geräuschkulisse oder zu einem Beat für eins der verschiedenen Stücke des Konzertes. Ein Vergnügen für die ganze Familie. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 26. Januar, 16 Uhr und Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr. Vorverkauf unter: www.ticket.baden.ch. seiner Stimme in die Welt der Buchstaben und Geschichten tragen. Gemeindebibliothek, Dienstag, 29. Januar, 18.30–19 Uhr.

«Träff 55 plus» Markus Hugi, Gemeinderat, berichtet aus seinem vielseitigen Leben. Organisiert durch den Verein Alterszentrum Würenlos (VAZW). Im Anschluss Apéro. Alte Kirche, Montag, 28. Januar, 14.30–16.30 Uhr.

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Patentreffen für alle Paten, Patinnen und Interessierten am Garten jEden. Laden für Soziokultur, Landstrasse 79, Mittwoch, 30. Januar, 18–19.30 Uhr.

WÜRENLOS

REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch

DRUCK: Mittelland Zeitung AG, 5001 Aarau

«Five o’clock dance» Show der Tanz- und Akrobatikgruppen der Kanti Wettingen. Eintritt frei. Kantonsschule Wettingen, Mittwoch, 30. Januar, 17.15–18.30 Uhr.

Aulakonzert Schülerinnen und Schüler der Kanti Wettingen musizieren. Eintritt frei. Kantonsschule Wettingen, Mittwoch, 30., und Donnerstag, 31. Januar, 19–21 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch

EIN PRODUKT DER

aufbrechen 2019 – vom Leben und Sterben Die Gruppe Erwachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden lädt herzlich zum ersten Anlass der neuen Veranstaltungsreihe ein. «Ars Moriendi» – Die Kunst des Sterbens. Eine Kulturgeschichte vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Vortrag, untermalt von vielen Bildern. Mit Magdalen BlessGrabher, Historikerin. Saal Roter Turm Baden, Mittwoch, 30. Januar, 19.30 Uhr. Eintritt frei.

VERLEGER: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr entgegen.


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