Limmatwelle Woche 43

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 22. Oktober 2020, 59. Jahrgang, Nr. 43

Reaktionen auf Seniorenwünsche

Gewählt

In den letzten 1,5 Jahren setzte sich eine Arbeitsgruppe mit dem Leben im Alter in Neuenhof auseinander. Nun präsentiert sie zehn Massnahmen, die auch auf den Bedürfnissen der Senioren basieren. (rb) S. 8

Markus Dieth und Michaela Huser erhielten am meisten Stimmen, Petra Kuster und Manuela Ernst sind die Neuen im Grossen Rat.

Ohne Bürokratie In der Sucht- und Jugendberatungsstelle Baden gibt es ab nächstem Dienstag eine Suchtsprechstunde. Ratsuchende können ohne Anmeldung zu bestimmten Zeiten vorbeikommen. Mit dem unbürokratischen Angebot soll die Hemmschwelle gesenkt werden, damit die Bevölkerung vorbeikommt. (bär) S. 18/19

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Manuela Ernst (GLP), Wettingen.

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zVg

Petra Kuster (SVP), Neuenhof.

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Markus Dieth (CVP), Wettingen.

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MELANIE BÄR

Bei den Regierungsratswahlen erhielt Markus Dieth am meisten Stimmen (95 611). Nach dem Erfolgsrezept gefragt, antwortet er: «Ich lebe nach dem Motto: Mit Anstand und Respekt, in der Sache klar und konsequent.» Als Grossrätin erzielte Michaela Huser das beste Resultat überhaupt. Manuela Ernst und Petra Kuster wurden neu gewählt. S. 18/19 Michaela Huser (SVP), Wettingen.

Archiv

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Gemeinde Wettingen Der Einwohnerrat hat am 3. September 2020 beschlossen:

Gemeinde Wettingen

Teiländerung Nutzungsplanung Zone Klosterhalbinsel, § 11 BNO; Gewässerraumzone, § 26 bis BNO; Geschützte Kulturobjekte, § 30 und Anhang 9.4.3 BNO, in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage.

Beschluss des Einwohnerrats; Rechtskraft

Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist wurde dieser Beschluss rechtsgültig.

Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen.

3. September 2020 gefassten und in der Limmatwelle vom 10. September 2020 publizierten Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 22. Oktober 2020 Der Gemeinderat

Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Beschluss nicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG). Vorbehalten bleiben Bestimmungen über die Wiederherstellung bei unverschuldeter Säumnis. Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst es ist a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Wettingen, 22. Oktober 2020

Gemeinderat Wettingen

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Gemeinde Wettingen

Eich Freienwil

Der Einwohnerrat hat am 3. September 2020 beschlossen: Teiländerung Nutzungsplanung Bahnhofareal (§ 8 BNO), Arbeitszone Jura-/ Tägerhardstrasse (§ 15 bis BNO), Ausgleich von Planungsvorteilen (§ 38 bis BNO), in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage. Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist wurde dieser Beschluss rechtsgültig. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Beschluss nicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG). Vorbehalten bleiben Bestimmungen über die Wiederherstellung bei unverschuldeter Säumnis. Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst es ist a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Wettingen, 22. Oktober 2020

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WETTINGEN

WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020

AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindebibliothek Barbara De Angelis erzählt am Samstag, 24. Oktober, um 10 Uhr Geschichten auf Italienisch und bastelt mit den Kindern. Eine Veranstaltung für Eltern mit Kleinkindern. Eintritt gratis. «Schenk mir eine Geschichte auf Italienisch» richtet sich an Familien, deren Kinder zweisprachig aufwachsen. Kinder, die in der Familie schon von klein auf vielfältige Spracherfahrungen machen können, haben später eindeutig Vorteile beim Lesen- und Schreibenlernen. Eine gute Kompetenz in der Erstsprache ist daher unerlässlich für eine optimale schulische Entwicklung der Kinder. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Hygienevorgaben des Bundes statt. Die Veranstaltung dauert etwa eine Stunde. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Montag: von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. INSERATE

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:

Bauobjekt:

Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Die Filiale an der Bahnhofstrasse bleibt nun doch erhalten

Die Post wollte die beiden Wettinger Standorte zusammenlegen und suchte dafür ein neues Lokal. Erfolglos, wie sich jetzt zeigt. RAHEL BÜHLER

Seit einer Woche ist bekannt, was mit den beiden verbleibenden Postfilialen in Wettingen geschieht. «Wettingen Langenstein» an der Staffelstrasse 62 schliesst. «Wettingen Dorf» an der Bahnhofstrasse 92 bleibt. Dies gab die Post vergangene Woche in einer Medienmitteilung bekannt. Bis dahin war geplant, beide Filialen zu schliessen, um einen neuen, modernen Standort im Gebiet Langenstein-Altenburg zu eröffnen. Dies hatte sie im November 2019 kommuniziert. Die Suche danach brachte jedoch keinen Erfolg. Die Post will nun die Räume der Filiale Wettingen Dorf erneuern und daraus eine moderne, helle Post machen. Es wird vier Schalter, längere Öffnungszeiten sowie eine Informations- und Beratungszone geben.

Die Post fand keinen Ersatz. Die Filiale an der Bahnhofstrasse bleibt. Das entsprechende Baugesuch möchte die Post Ende November einreichen. Die Umbauarbeiten sollen im ersten Quartal des nächsten Jahres beginnen und drei Monate dauern. In dieser Zeit bleibt die Filiale an der Bahnhofstrasse 92 geschlossen. Sie soll der Kundschaft ab Sommer 2021 wieder zur Verfügung stehen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird auch die Filiale an der Staffelstrasse geöffnet sein. Mit der Eröffnung der neuen Filiale wird sie ihre Tore aber definitiv schliessen.

Gaby Kost

Die Post habe sich für die Filiale an der Bahnhofstrasse entschieden, weil sie zentral gelegen und verkehrstechnisch gut erschlossen ist, schreibt sie in der Mitteilung. Bereits seit Ende Januar ist die Filiale an der Seminarstrasse für Privatkunden geschlossen. Nur noch Geschäftskunden können sie benutzen. Ansonsten gibt es an der Lägernstrasse einen Postschalter im Volg. Und an der Landstrasse eine Aufgabe- und Abholstelle in der Migros sowie einen Postautomaten.

VERMISCHTES

Baugesuche Bauherrschaft:

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Aargauische Kantonalbank Bahnhofplatz 1 5001 Aarau Umbau und Umnutzung Laden in Bank Landstrasse 87 1358 keine Ortsbürgergemeinde Wettingen Martin Egloff Alberich Zwyssig-Str. 76 5430 Wettingen Aufstellen von zwei Bänken Kulturweg Limmat Wettingen Kulturweg Limmat 322 Kantonales Baugesuch

Öffentliche Planauflage vom 24. Oktober bis 23. November 2020. Die Planauflage erfolgt sowohl online über www.wettingen.ch als auch während der Schalteröffnungszeiten im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Musikgesellschaft Harmonie Wettingen-Kloster Nach intensiven Diskussionen hat sich die Musikgesellschaft Harmonie Wettingen-Kloster schweren Herzens entschieden, aufgrund der unsicheren Situation mit Covid-19 auf das diesjährige Jahreskonzert im Tägi zu verzichten. Die Gesundheit des Publikums und der Musikanten hat momentan oberste Priorität und die Harmonie Wettingen-Kloster würde gerne ein möglichst «normales» Konzert ohne Maskenpflicht und striktes Schutzkonzept durchführen. Das geplante Programm «Tatort Tägi» wird hiermit um ein Jahr, auf den 20. November 2021, verschoben. Die Harmonie Wettingen-Kloster spielt jedoch am Samstag, 24. Oktober, um 11.30 Uhr und um 14 Uhr auf dem Zentrumsplatz in Wettingen zwei kleine Platzkonzerte. Die Konzerte finden nur bei schönem Wetter statt.

Die Freunde Eule, Maulwurf und Hase (v.l.). zVg

Chine Curchod und Marius Kob mit «Aouuuu!» im Figurentheater im Gluri-Suter-Huus. Davon handelt die Geschichte: Hase ist ein wahrer Angsthase. Das leiseste Rascheln im Gebüsch lässt ihn sofort aufschrecken. Knackt irgendwo ein Ast, schlägt sein Herz gleich Purzelbäume. Und wenn es der Wolf wäre? Während seine Freunde Eule und Maulwurf eigene Wege gefunden haben, um ihre Angst Figurentheater im Gluri-Suter-Huus vor dem Wolf zu überwinden, beZur Spielzeiteröffnung gastieren kommt Hase seine Panik nur

schwer in den Griff. Wolf müsste man sein, denkt er, denn ein Wolf hat vor niemandem Angst. Beflügelt von dieser Idee, beginnt der Hase sofort, sich ein Wolfskostüm zu nähen. Wird seine Strategie aufgehen? Die Theaterproduktion wagt den Sprung über den Rösti– graben und erzählt mit Tischfiguren, Projektionen und mit wenig Text eine Geschichte über das Angsthaben und alle Tricks, die es dagegen gibt. Das Stück wird am Samstag, 24. Oktober, um 16 Uhr und am Sonntag, 25. Oktober, um 11 Uhr aufgeführt. Vorverkauf: www.eventfrog.ch. Das Figurentheater wird fortan an acht Wochenenden ein Programm mit nationalen und internationalen Spielern und Gruppen auf die Beine stellen. Für Besucherinnen und Besucher ab zwölf Jahren gilt vor, während und nach den Vorstellungen eine Maskenpflicht. Zudem sind die Sitzplätze auf 70 Prozent reduziert.


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WETTINGEN

Erster 24-Stunden-Defibrillator dank Samariterverein Lägern Der Samariterverein Lägern Wettingen macht einen weiteren Schritt im Kampf gegen den Herztod und stellt in Wettingen den ersten und bisher einzigen rund um die Uhr zugänglichen Defibrillator zur Verfügung. Seit vielen Jahren engagiert sich der Samariterverein Lägern Wettingen für eine adäquate notfallmedizinische Versorgung in Wettingen. Den meisten sind die Samariter von den Nothilfekursen oder von den Sanitätsdiensten an Festen und Sportveranstaltungen bekannt. Doch engagieren sie sich für weit mehr als das. «Zwischenzeitlich können wir ein breites und fachlich hochwertiges Angebot an Erste-Hilfe-Kursen auf allen Stufen der Laienausbildung anbieten», erklärt Anita Peter, Ausbildungsverantwortliche des Samaritervereins Lägern Wettingen. «Unser Ziel ist es, möglichst vielen Personen die lebensrettenden Sofortmassnahmen zu vermitteln. Doch wir möchten noch viel mehr tun», führt Anita Peter aus. Aus diesem Bestreben, Menschen in Not zu helfen, gründete der Samariterverein Lägern bereits vor sechs Jahren eine First-Responder-Gruppe. Diese First Responder sind Samariterinnen und Samariter, welche Tag und Nacht durch die Sanitätsnotrufzentrale 144 alarmiert werden können, wenn in Wettingen ein Patient lebensbedrohlich erkrankt. Durch ihre lokale Präsenz sind die freiwilligen Samariter innert weniger Minuten beim Patienten und können so schnell Nothilfe leisten und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens überbrücken. Nun geht der Samariterverein Lägern noch einen Schritt weiter und stellt der Bevölkerung einen Defibrillator zur Verfügung. Nun gut, solche Defibrillatoren, auch AED genannt, gibt es in Wettingen schon, doch dieses Gerät ist das erste und einzige in Wettingen, wel-

Erster rund um die Uhr zugänglicher Defibrillator in Wettingen beim Kurslokal des Samaritervereins Lägern. zVg ches rund um die Uhr zugänglich ist und so auch ausserhalb von Geschäftszeiten und Ladenöffnungszeiten bei einem Kreislaufstillstand einen überlebensnotwendigen Stromstoss abgeben kann. «Uns ist es wichtig, dass wir gemeinsam ein möglichst dichtes Netz von Defibrillatoren in Wettingen erschliessen können», sagt Christian Bassler, Präsident des Samaritervereins Lägern. «Deshalb haben wir uns zu diesem ersten Schritt entschieden und hoffen, dass möglichst viele Firmen und Institutionen unserem Beispiel folgen und auch frei zugängliche Defibrillatoren anbringen werden» so Bassler weiter. Der automatische externe Defibrillator steht nun beim Kurslokal des Samaritervereins Lägern Wettingen beim Kindergarten Altenburg an der Winkelriedstrasse 52 zum Einsatz bereit. Damit das lebensrettende Gerät vor Wind und Wetter geschützt ist und bei allen Temperaturen einsatzbereit bleibt, ist es in einem speziellen Schrank mit Heizung, Kühlung und einer Alarmsicherung untergebracht. Die Gesamtkosten von rund 3000 Franken für den Defibrillator und den speziellen Schrank trägt der Samariterverein Lägern. (zVg)

LESERBRIEF Lugibach in Wettingen und Limmattalbahn Bald täglich liest man in den Zeitungen über die sinnlosen Projekte Lugibach-Renaturierung und Limmattalbahn von Killwangen nach Wettingen und Baden. Auch hört man, dass die Bahn bereits bis nach Zurzach geplant sei. Bei Umfragen sind neun von zehn Personen gegen das Vorhaben. Umso erstaunlicher

ist es, dass vom Verkehrsclub Schweiz und den grünen Parteien noch kein Bericht zu lesen war. Ansonsten melden sich ja beide bei jeder Gelegenheit zu Wort, wenn es um Landwirtschaftsvernichtung geht. Aber bei diesen zwei unsinnigen Bauten hört man gar nichts. Da fragt man sich schon, wieso. Martin Attiger, Wettingen

Wegen eines Coronafalls in den Reihen der Wettinger Einwohnerräte fand die Sitzung statt.

Budgetdiskussion Wegen eines Coronafalls fand die Sitzung des Einwohnerrats nicht statt. Videokonferenzen sind keine Alternativen für künftige Situationen.

kannt. Dies, weil der Rat wohl nicht alle Geschäfte in einer Sitzung behandeln werden kann. Gibt es weitere Coronafälle im Einwohnerrat, brauche es eine andere Lösung als die Absage der Sitzung. Gemeinderat und Einwohnerratspräsident würden nun über die

RAHEL BÜHLER

Auf der Traktandenliste der sechsten Einwohnerratsitzung in Wettingen standen delikate Themen: mehrere Vorstösse zum nächtlichen Lichterlöschen. Nicht zu vergessen das Budget 2021. Drei Stunden vor Beginn der Sitzung kam die Meldung per E-Mail: Ein Ratsmitglied war positiv auf das Coronavirus getestet worden. Weil es zuvor an einer Fraktionssitzung mit anderen Ratsmitgliedern Kontakt hatte, entschied Einwohnerratspräsident Christian Pauli (FDP), die Sitzung abzusagen. «Die Gesundheit der Parlamentsmitglieder, der Medienschaffenden sowie der Besucherinnen und Besucher steht auch hier an oberster Stelle», hiess es im Informationsschreiben, das Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer verschickte. Zudem könne man nicht eine ganze Fraktion ausladen. Die Traktanden werden nun an der Sitzung vom 12. November behandelt. Die Sitzung wird eine Woche später, am 19. November, fortgeführt, gibt Blickenstorfer be-

«Videokonferenzen sind nicht vorgesehen und auch nicht praktikabel.» URS BLICKENSTORFER, GEMEINDESCHREIBER

Bücher gehen und Lösungen suchen. Nach den geltenden Vorschriften des Bundes sind Parlamentssitzungen im Präsenzsystem weiter möglich. Allerdings müssten die Teilnehmenden entsprechende Schutzkonzepte beachten. «Videositzungen sind technisch wohl denkbar, aber für Einwohnerratssitzungen nicht vorgesehen und auch nicht praktikabel», sagt Blickenstorfer weiter. Der Gemeinde werden 2021 voraussichtlich 3,7 Millionen fehlen Auch, ob es heuer noch eine Volksabstimmung über das Budget geben werde, sei noch in der Schwebe. Bevor es dazu kommen kann, muss wie gewohnt der Einwohnerrat zuerst seinen Entscheid fällen.


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020

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Gelungenes Kids-Futsal-Camp Aargau 2020 der Futsal Maniacs Der Ansturm ans neunte Kids-Futsal-Camp der Futsal Maniacs war gross. So fanden im Verlaufe der Woche mehr als 60 Kinder den Weg in die Tägihalle in Wettingen.

Die Altersunterschiede bedingten, dass in drei Gruppen aufgeteilt wurde. Während die «Minis» (6- bis 7Jährige) und «Midis» (8 bis 9) neben Ballhandling, polysportiven Spielen, Passübungen und Torschusstraining sich vor allem mit verschiedevom vergangenen Donnerstag kurzfristig nicht nen Turnierformen vergnügten, Sandra Ardizzone/Archiv trainierten die «Maxis» (10 bis 13) schon wie die Futsal-Cracks der ersten Mannschaft. Für alle Beteiligten galt es, die gesunde Mischung zwischen Training und Spass am Futsal zu finden. Trainiert wurden die

vertagt

Damit das Szenario von diesem Jahr verhindert wird, hatte der Gemeinderat die Parteien und Fraktionen zuvor zu einem runden Tisch geladen. Dort sprach sich die Mehrheit gegen eine Steuerfusserhöhung aus. Die Finanzkommission sieht dies aber anders: Sie findet, es brauche finanzpolitisch schon nächstes Jahr eine Erhöhung. Denn der Gemeinde werden 2021 voraussichtlich rund 3,7 Millionen Franken fehlen. Die Fraktionsberichte, die die Limmatwelle vergangene Woche publizierte, zeigten: Das hätte für Gesprächsstoff gesorgt. Auch auf der Traktandenliste standen eine Motion von Simona Niccodet (CVP) und ein Postulat von der SVP zum Lichterlöschen in der Nacht. Niccodet wollte die Abschaltung der Strassenbeleuchtung um eine Stunde verschieben: anstatt von ein bis vier Uhr von zwei bis fünf Uhr. Zudem soll die Strassenbeleuchtung Freitag- und Samstagnacht nicht ausgeschaltet werden. Das Postulat der SVP blies ins selbe Horn. Beide begründeten ihre Vorstösse mit Rückmeldungen aus der Bevölkerung und einem Übergriff auf eine junge Frau im Juni. Die Fraktionen begrüssten in ihren Berichten die Entgegennahme der Motion von Niccodet und damit die Überprüfung der Abschaltung der Strassenbeleuchtung.

Mehr als 60 Kinder besuchten das Kids Futsal-Camp. Kinder unter anderem von 15 Trainern sowie von 3 Futsal-Nationalspielern und Kaderspielern der Futsal Maniacs. Den Kindern hat es enorm viel Spass gemacht, mit den insgesamt 15 Trainern zu trainieren. Der Headcoach der Futsal Maniacs, Marco Facchinetti, war für den Inhalt der Trainings verantwortlich. Zum Abschluss einer tollen Camp-Woche

Musikalischer Auftritt am Herbstmarkt Zum ersten Mal seit der Landammannfeier im Januar konnte die Musikgesellschaft Harmonie Wettingen-Kloster wieder öffentlich auftreten. Nach einem langen Probeunterbruch aufgrund des Lockdowns, abgesagten Anlässen und der anschliessenden Sommerpause wurde der Probebetrieb im August unter Einhaltung des Schutzkonzeptes wiederaufgenommen. Nachdem die HWK sich dann doch schweren Herzens entschieden hat, das diesjährige Jahreskonzert im November aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation um ein Jahr zu verschieben, begab sich der Vorstand auf die Suche nach alternativen Auftrittsmöglichkeiten in der Region, damit die Musikantinnen und Musikanten trotz allem ein Ziel vor Augen haben, wofür sich das Üben lohnt. Innert kurzer Zeit konnten diverse Auftritte akquiriert werden, welche ohne weiteres trotz Schutzkonzept durchgeführt werden können. Unter anderen hat die HWK bei der Lägerebräu AG eine Anfrage gestartet, ob ein Auftritt am Herbstmarkt auf der Klosterhalbinsel möglich wäre. Das Organisationskomitee

Die Harmonie Wettingen-Kloster begeisterte das Publikum. zVg war von der Idee begeistert, den Markt musikalisch zu umrahmen, und auch die Gegebenheiten (Auftritt im Freien) waren ideal. So trafen sich dann die Musikantinnen und Musikanten bei schönstem Herbstwetter am Samstag, 17. Oktober, auf dem Lagerebräu-Areal und begeisterten mit ihrem Auftritt das Herbstmarkt-Publikum. Aufgrund der neuen Massnahmen sieht es leider für die weiteren geplanten Anlässe im Oktober und November nicht sehr gut aus. Infos zu aktuellen Anlässen und deren Durchführung findet man unter www.hwk.ch. (zVg)

zVg

fand das traditionelle Abschlussturnier statt. Trotz grossem Andrang kamen die Teilnehmer voll auf ihre Kosten. Viele sprachen sogar vom besten Camp, an welchem sie jemals waren. Nicht zuletzt deshalb freuen sich die Organisatoren, Trainer und Helfer bereits jetzt auf das zehnte Camp in Wettingen, welches vom 12. bis 16. Oktober 2021 stattfinden wird. (zVg)

PARTEINOTIZ SVP «För eusi Heimat, för euse Bezirk Bade» lautete das Wahlmotto der SVP des Bezirks Baden für die Grossratswahlen. Dieses Motto kam an: Die SVP Baden konnte ihre acht Sitze souverän verteidigen. Und nicht nur dies. Ein Wettinger Dream-Team schafft eine Premiere: Die SVP Wettingen stellt den bestgewählten Grossrat und die bestgewählte Grossrätin des Aargaus. Michaela Huser ist mit über 10 000 Stimmen die am besten gewählte Politikerin aller 140 Grossrätinnen und Grossräte. Und Daniel Notter ist der am besten gewählte Politiker unter den Grossräten. Die SVP Wettingen bedankt sich für die Unterstützung im Wahlkampf und an der Urne. Ein ganz besonderer Dank gilt den vier Wettinger SVP-Kandidaten, die dieses Mal (noch) nicht gewählt wurden. «Ned lugg la gwünnt!» lautet die Devise an sie. Wenn alle am gleichen Strick ziehen, kann die SVP in Wettingen und im Kanton Aargau etwas bewegen. Die jüngsten politischen Entscheide im Kanton und in der Schweiz zeigen in aller Deutlichkeit, dass es das dringender denn je braucht. Die SVP Wettingen beglückwünscht alle weiteren wieder- und neugewählten Wettinger Grossrätinnen und Grossräte. Für die von schweren Schuldensorgen gebeutelte Gemeinde ist diese starke Delegation im kantonalen Parlament gut und wichtig. Die Glückwünsche der Volkspartei gehen auch an den Wettinger Regierungsrat Markus Dieth, der mit dem besten Resultat aller Regierungsräte wiedergewählt wurde. Ein starkes Resultat, Markus!


Bei den Samichlaus- und Christkindhelfern herrscht Hochbetrieb

Jutesäckchen nähen, Bestellungen entgegennehmen und bald schon Nüsse, Schokolade und Guetzli abfüllen. In der Wettinger arwo Stiftung laufen die Vorbereitungen für den Samichlaustag bereits auf Hochtouren. Mitarbeiterin Mirjam Hofer bei der Arbeit im Industrieatelier LR (san)

Es herrscht Hochbetrieb in den Ateliers im Limmatrain an der Wettinger Schwimmbadstrasse. 12 500 Chlaussäcke wurden vergangenes Jahr von Firmen und Privatpersonen bei der arwo Stiftung bestellt. Und auch dieses Jahr hoffen die Mitarbeiter der Stiftung auf ähnlich viele Aufträge. Mit viel Begeisterung nähen die Menschen mit Beeinträchtigung an ihren Arbeitsplätzen in der arwo Stiftung Jutesäckchen und füllen diese anschliessend mit Schöggeli, Guetzli und Nüssen auf. Pünktlich zum Chlaustag werden die süssen Überraschungen an die Auftraggeber ausgeliefert. «Neben Privatpersonen sind das vor allem Firmen, die ihre Mitarbeitenden oder Kunden mit einem Chlaussack überraschen wollen», sagt Severin Guérig. Er ist für den Verkauf zuständig und freut sich doppelt. Denn er weiss, dass sich nicht nur die Beschenkten über die Chlaussäcke freuen, sondern auch die Mitarbeitenden der Behindertenstiftung: «Unsere Mitarbeiter lieben diese Abfüllarbeit, es ist eine ihrer Lieblingsarbeiten.»

Zu den Kunden gehören vor allem regionale Klein- und Mittelunternehmen. Noch liegen die Bestellungen unter den Vorjahreszahlen. Den Grund vermutet Guérig in den Sparmassnahmen, die viele Firmen coronabedingt ergriffen haben. «Ein Chlaussack ist eine gute Möglichkeit, sich bei den Mitarbeitenden zu bedanken, gerade in Zeiten, wo man sich vielleicht nicht an einem Weihnachtsessen persönlich bedanken kann», sagt er und fügt an: «Wir liefern übrigens auch ins Home-Office.» Mit dem Chlaustag ist die Lieblingsarbeit der Mitarbeitenden in der arwo Stiftung zum Glück noch nicht beendet. Danach steht der Schlussspurt für die Weihnachtsgeschenksets an. Risotto-, Salz- und Teemischungen, gedörrte Früchte, Pasta, Pesto und verschiedene Öle werden von ihnen zu Geschenksets zusammengestellt und schön verpackt. «Für unsere Mitarbeiter ist das eine schöne Einstimmung in die Adventszeit, die viele von ihnen schon jetzt mit grosser Freude herbeisehnen», sagt Severin Guérig, der gerne Bestellungen entgegennimmt.

Bestellabwicklung und Beratung arwo Stiftung Wettingen, www.arwo.ch Telefon 056 437 48 48, verkauf@arwo.ch oder online www.ganznormal.ch Direktverkauf EWW-Laden, Landstrasse 89 in Wettingen arwo Genuss-Atelier, Badenerstrasse 11 in Fislisbach


NEUENHOF

WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020

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AUS DEM GEMEINDERAT «Analyse Altersarbeit Neuenhof» Der Schlussbericht «Analyse Altersarbeit Neuenhof» kann auf der Webseite www.neuenhof.ch eingesehen oder bei der Gemeindekanzlei Neuenhof unter Tel. 056 416 21 70 oder gemeindekanzlei@neuenhof.ch bestellt werden. Artikel dazu auf Seite 8.

Verschärfte Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie Aufgrund der sich weiter verschärfenden Covid-19-Situation hat der Bundesrat verschiedene Massnahmen verfügt, welche die Gemeinde Neuenhof seit Montag, 19. Oktober, entsprechend umsetzt. Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen Der Bundesrat hat eine landesweite Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen verfügt. Somit gilt auch in sämtlichen öffentlich zugänglichen Gebäuden der Gemeinde Neuenhof (Gemeindehaus, Aula, Peterskeller, Turnhallen etc.) das Tragen einer Gesichtsmaske als Pflicht. Kundinnen und Kunden haben beim Betreten des Gemeindehauses eine Maske zu tragen. Die Masken sind selber mitzubringen. Eingeschränkte Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Zum Schutze aller werden die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung ab 19. Oktober eingeschränkt. Die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Neuenhof sehen wie folgt aus: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18 Uhr; Dienstag und Mittwoch, 8–11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen; Donnerstag und Freitag, von 7.30 Uhr durchgehend bis 14.30 Uhr. Die reduzierten Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung sind ebenfalls auf der Webseite zu finden. Selbstverständlich ist – unter vorgängiger Kontaktnahme – auch während der eingeschränkten Öffnungszeiten eine individuelle Terminvereinbarung möglich. Die Bevölkerung wird gebeten, den persönlichen Kontakt mit der Gemeindeverwaltung hauptsächlich via Telefon, E-Mail oder per Post

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abzuwickeln. Für Abgaben von Unterlagen (z. B. Steuererklärungen, Einbürgerungsgesuche etc.) ist der Briefkasten beim Haupteingang zu benützen. Dringliche und nichtverschiebbare Vorsprachen in der Gemeindeverwaltung ausserhalb der Öffnungszeiten sind bei der betreffenden Abteilung telefonisch oder via E-Mail anzumelden.

völkerung angewiesen. Die Feuerwehr bietet neben einer fundierten Ausbildung auch Kollegialität und Kameradschaft. Am Mittwoch, 4. November, 20 Uhr findet dazu im Feuerwehrgebäude Neuenhof (Limmatstrasse 21) ein Informationsabend der Feuerwehr Neuenhof statt. An diesem Anlass besteht die Gelegenheit, die verschiedenen Abteilungen der Feuerwehr Neuenhof Allgemein – aktuelle Informationen kennen zu lernen. Weitere Informaunter www.neuenhof.ch Sämtliche tionen finden Interessierte unter aktuellen Bestimmungen und Infor- www.fw-neuenhof.ch. mationen sind auf der Gemeinde Webseite unter folgendem Link zu Papiersammlung Oktober Die nächsfinden: https://www.neuenhof.ch/ te Papiersammlung findet am Samsaktuelles/. Der Gemeinderat sowie tag, 24. Oktober, statt und wird das Verwaltungspersonal hoffen auf durch den Blauring – unter Einhaldas Verständnis der Bevölkerung tung der geltenden Hygiene- und und danken allen für die Einhal- Verhaltensregeln – durchgeführt tung der geltenden Hygiene- und (Kontakttelefon 076 331 75 79). Verhaltensregeln. Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt beFeuerwehr Neuenhof – «Wir sind im reitgestelltes Papier bzw. korrekt Notfall für Sie da – und Sie?» Die bereitgestellter Karton wird überFeuerwehr Neuenhof sorgt rund um nommen. Grössere Mengen oder die Uhr für die Sicherheit der Neu- Dimensionen von Karton, insbesonenhofer Bevölkerung. Um die Ein- dere aus Gewerbebetrieben, sind satzbereitschaft der Feuerwehr weiterhin gebührenpflichtig der Neuenhof gewährleisten zu kön- Kehrichtabfuhr oder direkt einem nen, ist sie auf die Mitarbeit der Be- Altstoffhändler zu übergeben.

ELTERNVEREIN NEUENHOF Räbeliechtliumzug Aufgrund der Coronasituation hat sich der Elternverein Neuenhof schweren Herzens dazu entschlossen, das diesjährige öffentliche Räbeliechtlischnitzen mit dem Umzug durch Neuenhof aus Sicherheitsgründen abzusagen. Dennoch möchte man nicht auf die leuchtenden Kinderaugen verzichten und wenigstens mit den Spielgruppenkindern ein kleines Lichterfest feiern. Dazu wird in der Spielgruppe/Waldspielgruppe mit den Kindern eine Laterne gebastelt. In der ersten Novemberwoche wird man diese Liechtli während der regulären Spielgruppenzeiten leuchten lassen und die gewohnten Räbe-

Die Lichter sollen in Neuenhof trotz Corona leuchten. Archiv liechtlilieder dazu singen. Der Elternverein Neuenhof freut sich jetzt schon auf den nächstjährigen Umzug in gewohntem Umfang mit allen Kindern aus Neuenhof. Für das Verständnis wird gedankt. (zVg)


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NEUENHOF

WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020

Eines der Ziele: mehr bezahlbare Wohnungen für Senioren Seit anderthalb Jahren beschäftigt sich in Neuenhof eine Arbeitsgruppe mit dem Wohnen im Alter. Nun hat sie einen Katalog mit zehn Massnahmen vorgelegt. RAHEL BÜHLER

Bezahlbare Wohnungen für Senioren bauen, öffentliche Orte für alle zugänglich machen, Informationen einfacher weitergeben. Das sind drei von insgesamt zehn Massnahmen, die über kurz oder lang für die Neuenhofer Senioren umgesetzt werden sollen. Sie sind nach Dringlichkeit in drei Kategorien eingeteilt. Festgehalten sind die Massnahmen in einem 42 Seiten starken Dokument. Eine Arbeitsgruppe hat es in den vergangenen anderthalb Jahren erarbeitet. Sie hat sich mit dem Leben im Alter in der Gemeinde auseinandergesetzt, Bedürfnisse dieser Bevölkerungsschicht aufgenommen, Lösungen gesucht. Diese Analyse soll die Grundlage für die einleitend genannten zehn Massnahmen sein. Die Arbeitsgruppe umfasste Mitglieder aus Politik, Bevölkerung und Institutionen. So war zum Beispiel ein Vertreter der Pro Senectute, der Kirchgemeinden oder des Vereins Islamisches Kulturzentrum dabei. Lachendes Smiley für Freizeitangebot, weinendes für Koordination Zu Beginn ihrer Tätigkeit hat die Arbeitsgruppe eine Analyse der aktuellen Situation gemacht. Dazu haben sie Smileys verteilt: Die Stichworte medizinische Versorgung, Freizeitgestaltung und Verkehr erhielten lachende Gesichter. Die Punkte Wohnen im Alter, generationenübergreifende Kontakte und Partizipation der älteren Bevölkerung erhielten mässig zufriedene Smileys. Das Thema Alter und Migration sowie die fehlende Koordinationsstelle für das Leben im Alter erhielten unzufriedene Gesichter. Im Juni 2019 fand ein Workshop mit der Bevölkerung statt (die Limmatwelle berichtete). Die 120 Teilnehmenden ab 55 Jahren seien «sehr

Im Juni 2019 diskutierten 120 Neuenhoferinnen und Neuenhofer ab 55 Jahren über das Thema Altersarbeit in ihrer Wohngemeinde. Sie möchten sich vermehrt an Anlässen oder bei der Nachbarschaftshilfe beteiligen. Rahel Bühler/Archiv

aktiv und engagiert» gewesen, heisst es im Bericht. Positiv bewerteten sie den öffentlichen Verkehr sowie die Naherholungs- und Einkaufsmöglichkeiten. Als negativ empfanden sie den starken Durchgangsverkehr, das Fehlen von bezahlbaren, altersgerechten Wohnungen, fehlende Informationen und das Abfallproblem. Die Bevölkerung war auch um ihre eigenen Ideen gefragt. Es fielen Stichworte wie Alterswohnungen, Ortsbus, Treffpunkt für soziale Kontakte. Persönlich möchten sich die Teilnehmenden laut Bericht stärker bei einer Nachbarschaftshilfe oder Anlässen beteiligen. Aus der Ist-Analyse, den Ergebnissen des Workshops und weiteren Statistiken hat die Arbeitsgruppe bis November 2019 das nun vorliegende Dokument erstellt. Nebst den eingangs erwähnten haben noch drei weitere Punkte die höchste Priorität: die Förderung der Freiwilligenarbeit, die Ermöglichung der Mitwirkung der älteren Bevölkerung und die Koordination von Informationen. Zwei Punkte haben Priorität zwei: generationenübergreifende Angebote schaffen und die Prüfung des öffentlichen Verkehrs. Mit einer Drei versehen

sind, die Ziele die Integration und gut Deutsch können, sollen nicht die Zusammenarbeit in der Region vereinsamen», erklärt Burger. Auch das Stichwort Generationen erwähzu fördern. nen die Autoren der Analyse mehrKein Informationsanlass, dafür ist mals. Mit gemeinsamen Aktivitäten Dokument online möchte man das Verständnis für die Gemeinderat Daniel Burger (partei- andere Altersschicht fördern. Im los) steht seit März dem Sozial- und Projekt Tablet Heros zeigen JugendGesundheitsressort vor. Er findet liche Senioren den Umgang mit iPad die Analyse gelungen: «Es sind und Co. Punkte dabei herausgekommen, die Ursprünglich hatte die Arbeitsman umsetzen kann.» Im Frühling gruppe einen Informationsabend dieses Jahres besprach der gesamte Gemeinderat das Dokument und entschied, erste Punkte bereits an «Es sind Punkte bei der die Hand zu nehmen. Laut Burger Analyse herausgekommen, sind das zum Beispiel die Sanierung und Wiedereröffnung der WC-An- die man umsetzen kann.» lage am Bahnhof oder von Sitzbän- DANIEL BURGER, GEMEINDERAT ken auf dem Gemeindeareal. Man habe auch die vor einigen Jahren gegründete Härdli-Kommission wie- geplant. Wegen der Coronapandeder einberufen. Sie soll definieren, mie findet er allerdings nicht statt. wie das Härdli-Areal weiterentwi- Deshalb gibt es den Bericht auf der ckelt werden kann. Burger betont Website der Gemeinde Neuenhof mehrmals, beim Thema Leben im zum Downloaden. Zudem kann Alter seien mehrere Player invol- man ihn auch bei der Gemeindeviert. «Die Gemeinde wird kein Al- kanzlei beziehen. Mittlerweile ist tersheim betreiben. Aber sie kann die Arbeitsgruppe aufgelöst. Die versuchen, mögliche Investoren zu Umsetzung der zehn Massnahmen ist Aufgabe von Gemeinde, des Vermotivieren.» Dem Thema Alter und Migration eins Alterssiedlung Sonnmatt, von wird im Bericht viel Gewicht gege- Organisationen aus der Altersarbeit ben. «Ältere Menschen, die nicht so und schliesslich der Senioren selbst.


KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT

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Gibt es eine Kindertagesstätte für Killwangen? In einer Umfrage bis Ende Oktober will die Gemeinde von der Bevölkerung wissen, ob sie sich zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten für Kinder wünscht.

Korrigendum Anmeldedatum PolitInfos In der Limmatwelle vom 15. Oktober hat der Gemeinderat bekannt gegeben, dass anstelle einer Gemeindeversammlung am 29. November eine Urnenabstimmung stattfinden wird. Für die vorgängigen Polit-Infos kann sich die Bevölkerung bei der Gemeindeverwaltung anmelden. Die Anmeldungen haben bis 4. November zu erfolgen und nicht ab dem 4. November. Probealarm der Feuerwehr-Notalarmierung Am kommenden Samstag, 24. Oktober, um 14 Uhr findet in Spreitenbach der Sirenentest der Feuerwehr-Notalarmierung (Cis-Gis) statt. Ertönt diese Notalarmierung, so haben alle Feuerwehrangehörigen umgehend ins Feuerwehrmagazin einzurücken. Es wird um Verständnis gebeten. Baubewilligung Der Gemeinderat Killwangen hat folgende Baubewilligung erteilt: Rico Burger, Schulstrasse 5, 8956 Killwangen, für den Anbau eines Wintergartens und den Neubau eines Gartenhauses, Parz. Nr. 931, Schulstrasse 5. INSERATE

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft:

Grundeigent.: Bauobjekt:

Bauvorhaben:

Renate und Stephan Roth, Am Bächli 4a, 8956 Killwangen do. Am Bächli 4a, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1164) Ersatz und Sanierung Heizungsanlage inkl. Brauchwassererwärmung

Das Baugesuch liegt vom 22. Oktober 2020 bis 23. November 2020 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

RAHEL BÜHLER

Anfang des Monats erhielten alle Killwangener Haushalte einen Brief: Die Gemeinde will von der Bevölkerung wissen, ob sie sich mehr familienergänzende Kinderbetreuung in Form von Tagesstrukturen, also Kindertagesstätten (Kitas), wünscht. Nicht alle Familien könnten die Kinder von Freunden oder Verwandten hüten lassen. «Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen, ist ein schwieriges Unterfangen», schreibt der Gemeinderat in besagtem Brief. Dahinter steckt folgende Vorgeschichte: Von Sommer 2018 bis Sommer 2019 hat sich eine Projektgruppe mit dem Thema der familienergänzenden Tagesstrukturen befasst. «Es bestand die Meinung, dass eine Erweiterung des Betreuungsangebots sinnvoll und ein Standortvorteil für Killwangen sein könnte – aber nicht um jeden Preis», bilanziert Gemeinderat Markus Schmid (CVP). Er ist für das Ressort Schule und Kindergarten zuständig. Das Betreuungsangebot in Killwangen umfasst derzeit einen Mittagstisch. Montags, dienstags und donnerstags können Kindergartenund Schulkinder im Saal des Werkgebäudes zu Mittag essen. Der Elternverein Killwangen organisiert den Mittagstisch. Kitas gibt es in Killwangen nicht. Tagesstrukturen würden die Finanzen der Gemeinde belasten Bevor die Gemeinde Geld für die Planung einer Kita in die Hand nimmt, will sie den Bedarf dafür klären. Die Umfrage enthält vier Antwortmöglichkeiten: Man kann auswählen zwischen «Ich befürworte grundsätzlich die Erweiterung von familienergänzender Kinderbetreuung und Tagesstrukturen», «Für die Schaffung des Angebots wäre ich bereit, eine höhere Steuerbelastung in Kauf zu nehmen», «Das Betreuungsangebot würden wir vor-

Die Gemeinde klärt derzeit in einer gemeindeweiten Umfrage ab, ob die Killwangener eine Kita im Dorf möchten. CH Media/Archiv

begrüsst das Engagement der Gemeinde. «Bevor man jedoch ein komplett neues Angebot schafft, wäre ich für einen Ausbau des bereits existierenden Mittagstischs.» Möchte eine Familie ihre Kinder in eine Kita zur Betreuung geben, muss sie derzeit auf jene in umliegenden Gemeinden ausweichen. «Die Kinder wüschen sich, Müller sagt, das Bedürfnis der Eltern, ihre Kinder in der Wohngemit ihren ‹Gspänli› den meinde betreuen zu lassen, sei esMorgen vor Schulbeginn, senziell. Und: «Die Kinder wünden Nachmittag und Abend schen sich, mit ihren ‹Gspänli› den Morgen vor Schulbeginn und den verbringen zu können.» Nachmittag und Abend verbringen SIBYLLE MÜLLER, PRÄSIDENTIN ELTERNVEREIN zu können.» Sie selbst habe die Umfrage bereits ausgefüllt. Es sei ihr wichtig, Lösungen anzustreben, die von Killwangen weiter belasten. Sie nachhaltig umgesetzt werden könkönnten zu einem höheren Steuer- nen, um die Bedürfnisse der Famifuss führen. «Daher ist es dem Ge- lien abzudecken. meinderat wichtig, vorgängig abschätzen zu können, ob ein späterer Killwangens Einwohner haben bis Kreditantrag mehrheitsfähig wäre», Ende Monat für die Antwort Zeit schreibt Gemeinderat Schmid. Er Bis Ende Oktober haben die Killwanrechnet mit einer grossen Beteili- gener Einwohner nun Zeit, diese gung an der Umfrage, da es sich um Umfrage zu beantworten. Aufgrund ein Thema handelt, «das grosse Tei- der Rückmeldungen werde der Gele der Einwohner anspricht und meinderat über das weitere Vorgeinteressiert». hen entscheiden. Müller: «Wir hofDer Elternverein Killwangen wur- fen, dass es nicht nur bei einer Umde bei der Ausarbeitung der Um- frage bleiben wird, sondern auch frage miteinbezogen, sagt Sibylle wirklich ein Angebot geschaffen Müller, Präsidentin des Vereins. Sie wird.» aussichtlich in Anspruch nehmen» und «Ich lehne die Erweiterung des Betreuungsangebotes ab». Die Gemeinde schreibt es in ihrem Brief denn auch klar und deutlich: Tagesstrukturen würden die bereits angespannte Finanzlage


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AUS DEM GEMEINDERAT Verkehr mit Gemeindeverwaltung und Werken Das Coronavirus breitet sich wieder schnell aus. Die vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) kommunizierten Verhaltens- und Hygienemassnahmen sind weiterhin zu beachten und umzusetzen. Zum Schutz von Kundschaft und Personal wird die Bevölkerung angehalten, Sachgeschäfte mit der Gemeindeverwaltung und den Gemeindewerken wenn immer möglich per E-Mail, Briefpost oder Telefon zu klären. Für persönliche Gespräche wird um vorgängige Vereinbarung per E-Mail oder Telefon gebeten. Auf www.spreitenbach.ch sind alle relevanten Kontaktdaten ersichtlich. Personen ohne Internetanschluss können sich an folgende zentrale Telefonnummer der Gemeindeverwaltung wenden: 056 418 85 11. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung für das Verständnis und die strikte Einhaltung der von BAG, Kanton und Gemeinde vorgegebenen Verhaltensregeln.

trittspreise und Öffnungszeiten werden demnächst auf der Webseite der Gemeinde publiziert.

Politapéro – Absage Aufgrund der aktuellen Ausgangslage hat der Gemeinderat entscheiden, den Politapéro vom Freitag, 30. Oktober, abzusagen. Für das Verständnis wird gedankt.

Ortsbürgergemeindeversammlung Der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 24. November werden folgende Traktanden unterbreitet: 1. Protokoll der Versammlung vom 19. November 2019; 2. Rechenschaftsberichte 2019; 3. Baukredit Holzschnitzelheizung Neumatt; 4. Jahresrechnungen 2019; 5. Voranschläge 2021; 6. Verschiedenes. Die Versammlung findet dieses Jahr in der Turnhalle Boostock statt.

Hallenbadsanierung/Wiedereröffnung Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2018 ist ein Baukredit über 5 Mio. Franken für die technische Sanierung des Hallenbades bewilligt worden. Gleichzeitig erfolgte die Sanierung der Aussenhülle durch die Grundeigentümerschaft des Shoppis. Das Hallenbad ist ab Januar 2021 wieder für die Bevölkerung geöffnet. Die Ein-

Probealarm der Feuerwehr-Notalarmierung Am kommenden Samstag, 24. Oktober, um 14 Uhr findet in Spreitenbach der Sirenentest der Feuerwehr-Notalarmierung (Cis-Gis) statt. Ertönt diese Notalarmierung, so haben alle Feuerwehrangehörigen umgehend ins Feuerwehrmagazin einzurücken. Der Bevölkerung Souveräner Sieg für die Spreitenbacher Herren. wird für das Verständnis gedankt. Demission aus Musikschulkommission Karin König, Elternvertreterin, hat per Ende Schuljahr 2019/2020 ihren Rücktritt aus der Musikschulkommission erklärt. Der Gemeinderat dankt Karin König für den Einsatz im Dienste der Öffentlichkeit ganz herzlich. Personen, welche Interesse an der Mitwirkung in der Musikschulkommission haben, wenden sich bitte an die Gemeindekanzlei (gemeindekanzlei@spreitenbach.ch).

Termine 2. November, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 24. November, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gemeindeversammlung, Turnhalle Boostock.

VERMISCHTES Adventsfenster Auch in diesem Jahr möchte die Gruppe Adventsfenster Spreitenbach die Tradition der Holz-Adventsfenster Kreative Adventsfens- f o r t s e t z e n . ter gestalten. zVg Damit dies gelingt, ist man auf Hilfe angewiesen. Gesucht werden Bastlerinnen und Bastler, Schulklassen, Kindergärten oder Vereine, die gerne ein Fenster gestalten

möchten. Die Kästen werden nach Hause geliefert und nach dem Dekorieren wieder abgeholt. Man ist also lediglich für das Gestalterische zuständig. (Masse B 80 x H 80 x T 22). Interessierte melden sich bei: Gaby Kalt-Muntwyler, Tel. 079 560 08 75 oder g.kalt@hotmail.com. Kamishibai Claudia Steiner erzählt eine Bildergeschichte aus dem japanischen Koffertheater. Ab 4 Jahren. Um Voranmeldung wird gebeten, die Platzzahl ist beschränkt. Für Erwachsene besteht Maskenpflicht. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Samstag, 24. Oktober, 11.15 Uhr bis 11.45 Uhr.

zVg

Herren und Damen im Sechzehntelfinal Pflichtsieg der Herren im Ligacup bei den Rheintal Gators (2. Liga KF). «Endlich mal ein souveräner Sieg im Cup». Nun wartet mit Nuglar ein harter Brocken. Auch die Damen qualifizieren sich für die nächste Runde.

Eine vom Unparteiischen hervorragend geleitete und enorm faire Partie gegen die Rheintal Gators aus Widnau endete mit einem 16:9-Sieg für den Favoriten aus Spreitenbach. Dieser hätte sogar noch etwas höher ausfallen müssen. Aber am Ende sah man auf der Seite der Spreitenbacher Herren nur zufriedene Gesichter. Damit steht Spreiti im Sechzehntelfinal, womit man das Saisonziel im Ligacup erreicht hat. Als Nächstes wartet der UHC Nuglar United (1. Liga KF). Nuglar gehört zu den besten Teams auf dem Kleinfeld. Da kommt also ein anderes Kaliber auf die Aargauer zu. Doch verstecken muss man sich nicht – Spreiti hat absolut nichts zu verlieren. Das Spiel wird auswärts im Kanton Solothurn stattfinden. Damen vs Wild Dogs 6:5 Gratulation auch an die Spreitenbacher Ladys, die sich trotz schmalem Kader ebenfalls für die nächste Runde qualifizieren. Dies dank eines knappen, aber verdienten 6:5-Erfolges zu Hause im Seefeld gegen die ebenfalls in der 2. Liga KF spielenden Wild Dogs aus Sissach. Nun wartet mit Wild Goose Wil-Gansingen ein Derby auf die Ladys – erneut mit Heimvorteil. Auch Wild Goose spielt in der 2. Liga. Der Kampfgeist und

Auch die Damen können jubeln. die Torhüterleistungen gegen die Wild Dogs waren grossartig – mit einer ähnlichen Willensleistung könnte auch die Qualifikation für den Achtelfinal drinliegen. Sowohl die Herren wie auch die Damen stehen also im Sechzehntelfinal. Und wer weiss, ein doppeltes Spreitenbacher Cup-Achtelf inal-Heimspiel wäre natürlich ein Vereins-Highlight. (zVg) INSERATE


12 GEMEINDERÄTE SPREITENBACH UND KILLWANGEN

Probealarm der Feuerwehr-Notalarmierung Samstag, 24. Oktober 2020, 14.00 Uhr Gemeindegebiet von Spreitenbach

Am kommenden Samstag, 24. Oktober 2020, 14.00 Uhr, findet in Spreitenbach der Sirenentest der Feuerwehr-Notalarmierung (Cis-Gis) statt. Ertönt diese Notalarmierung, so haben alle Feuerwehrangehörigen umgehend ins Feuerwehrmagazin einzurücken. Wir bitten um Verständnis. Absage Hauptübung 2020 Auf Grund der aktuellen Lage und den Richtlinien des BAG, findet die Hauptübung in diesem Jahr nicht statt. Da die Sicherheitsvorschriften nicht umgesetzt werden können, verzichten die Gemeinden auf eine Durchführung. Interesse am Feuerwehrdienst? Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen sucht immer wieder junge Frauen und Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren, welche sich für den Feuerwehrdienst interessieren. Melden Sie sich beim Feuerwehrkommando Spreitenbach, wenn Sie auch ein heisses Hobby suchen. Feuerwehrkommando und Gemeinderäte

Einladung zum Polit-«Apéro» Freitag, 30. Oktober 2020, 19.30 Uhr, Turnhalle Boostock Themen: 1. Verwaltungsorganisation 2. Ortsbus, Zwischenstand 3. Verschiedenes 4. Frage- und Diskussionsrunde mit der Bevölkerung Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Es gilt das Schutzkonzept 2020 für Sport- und Mehrzweckanlagen der Gemeinde Spreitenbach aufgrund Corona-Pandemie zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsvorschriften. Für den Eintrag beim Contact-Tracing bitten wir alle Teilnehmenden, einen persönlichen Kugelschreiber mitzunehmen. Besten Dank. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation auf den Ausschank eines Apéros und die Abgabe von Snacks verzichtet werden muss. Vielen Dank für das Verständnis. Gemeinderat Spreitenbach

SPREITENBACH/WÜRENLOS

Das Aus verstehen Seit Anfang Oktober ist klar: Die Gemeindetageskarten gibt es noch bis 2023. Eine Umfrage zeigt: Die Gemeinden verstehen den Entscheid nur teilweise. RAHEL BÜHLER

Für 45 Franken einen Tag lang mit dem öffentlichen Verkehr in der Schweiz herumfahren. Mit den Gemeindetageskarten ist das möglich. Doch nicht mehr lange. Die ÖV-Branchenorganisation Alliance SwissPass gab Mitte Oktober bekannt, das Angebot per Ende 2023 abzuschaffen. Sparbillette und Spartageskarten hätten in den vergangenen Jahren zu einem Umsatzrückgang bei den Tageskarten geführt. Parallel sei der Aufwand für den Vertrieb gestiegen und der Verkauf decke an vielen Orten die Kosten nicht mehr. Die Digitalisierung der Karten sei getestet worden: Sie wäre wegen «der unterschiedlichen Schnittstellen und IT-Lösungen nur mit einem unverhältnismässig hohen finanziellen und personellen Aufwand realisierbar», schreibt Alliance SwissPass. Eine Umfrage in der Region zeigt, dass die Gemeinden nur teilweise Verständnis für den Entscheid haben: «Die SBB befürchtet einen gewissen Anteil an Missbrauch, wenn die Karte am gleichen Tag von zwei Personen für zwei Reisen benutzt wird. Wir vermuten aber, dass es sich hier um einen ganz kleinen Anteil handelt», schreibt etwa Wettingens INSERATE

Leiterin des Gemeindebüros, Sandra Thut. Weiter trage die SBB kein finanzielles Risiko. Sie verkauft den Gemeinden die Tageskarten für die entsprechenden Monate. Das Risiko bei einem Nichtverkauf liegt aber bei der Gemeinde. Wettingen bietet bis Ende August acht Karten pro Tag an Einheimische an. 2019 seien 94 Prozent der Karten verkauft worden. Coronabedingt rechnet Thut fürs 2020 mit einer Auslastung von 75 Prozent. Trotzdem werde es 2020 voraussichtlich kein Defizit geben: Seit September bietet die Gemeinde nur noch sechs Karten an. Die Bevölkerung Killwangens kann in Würenlos Tageskarten beziehen Auch Tanja Peric, die stellvertretende Gemeindeschreiberin von

«Die SBB befürchtet einen gewissen Anteil an Missbrauch, wenn die Karte am gleichen Tag von zwei Personen für zwei Reisen genutzt wird.» SANDRA THUT, GEMEINDE WETTINGEN

Spreitenbach, schreibt: «Die SBB erstattet die Kosten für nicht verkaufte Tageskarten nicht zurück. Auf diesen Kosten bleiben die Gemeinden sitzen.» In Spreitenbach würden die Karten grundsätzlich gut genutzt. 2019 habe es kaum freie Karten gegeben. Anders 2020: Per 30. September verzeichnete die


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nicht alle Gemeinden die Auslastung stark zurückgegangen, schreibt Sandra Wirth, die Leiterin des Gemeindebüros. Der Rückgang sei aber nur der Coronakrise geschuldet. Daher rechnet sie heuer mit einem Verlust. Wegen der alternativen Angebote wie Sparbillette und Spartageskarten sagt sie aber: «Wir erachten es als sinnvoll, wenn ein neues, attraktives Angebot für die Gemeinden entwickelt wird.» Bei den Gründen, wieso sie die Tageskarten verkaufen, blasen alle

«Wir erachten es als sinnvoll, wenn ein neues, attraktives Angebot für die Gemeinden entwickelt wird.» SANDRA WIRTH, GEMEINDE NEUENHOF

2019 war der Verkauf von Gemeindetageskarten in der Region hoch. 2020 ging er coronabedingt zurück. Gemeinde eine Auslastung von 51,8 Prozent. Andernorts kosten die Tageskarten meist um die 45 Franken, in Spreitenbach nur 25. Das liegt an der Ortsbürgergemeinde: Sie übernimmt die Differenz zum Einkaufspreis. Deshalb können die Tageskarten in Spreitenbach nur Einheimische kaufen. Pro Tag gibt es vier Karten. Die Gemeinde Killwangen verkauft selbst keine Tageskarten. Killwangener können sie auf der Ge-

meindeverwaltung Würenlos beziehen. In Würenlos hat die Auslastung der vier Karten laut Gemeindeschreiber Daniel Huggler 89 Prozent betragen. Bis Ende September waren es jedoch nur 65 Prozent. Huggler bezeichnet den Service als Non-Profit-Dienstleistung an die Einwohner. Es seien denn auch schätzungsweise 90 Prozent Einheimische, die die Karten brauchen. Er zeigt Unverständnis für den Entscheid: «Es ist ein sehr bedauerlicher und fataler Entscheid,

CH Media/Archiv

mit dem die SBB nicht nur bei den Gemeinden, sondern auch bei einem beachtlichen Teil der Bevölkerung auf Unverständnis stossen wird.» Neuenhof kann den Entscheid nachvollziehen Auch in Neuenhof liegt die Auslastung normalerweise bei hohen 90 Prozent. Die Gemeinde bietet zwei Karten pro Tag an. Sowohl Einheimische wie auch Auswärtige können sie beziehen. 2020 sei

Gemeinden ins gleiche Horn: Es sei eine Dienstleistung für die Einwohner. Würenlos erwähnt zudem die Förderung des öffentlichen Verkehrs. Ob die Gemeinden die Karten bis zu ihrem Lebensende anbieten werden, ist unterschiedlich: Neuenhof entscheidet jedes Jahr anhand der Verkaufsstatistik. Die anderen Gemeinden haben angegeben, die Karten voraussichtlich bis Ende 2023 verkaufen zu wollen. Die Alliance SwissPass hat angekündigt, zu gegebener Zeit ein Nachfolgeprodukt auf den Markt zu geben. Die befragten Gemeinden schreiben, sie werden diese Alternative zu gegebener Zeit prüfen.

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Einsicht nur nach telefonischer Vereinbarung (056/436 87 50) möglich Baugesuch Nr.: 202086 Bauherrschaft: Ernst Patrick, Dorfstrasse 45, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Montage von drei Lamellenstoren Lage: Parzelle 367 (Plan 64), Dorfstrasse 45 Zone: Dorfzone D Baugesuch Nr.: 202090 Bauherrschaft: Hotz Gärtnerei AG, Brunnenweg 8, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aufstellung OccasionsFolienhaus Lage: Parzelle 329 (Plan 63), Brunnenweg 8 Zone: Spezialzone Gärtnerei und Gartenbau SPGG Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Gesuchsauflage vom 23. Oktober bis 23. November 2020 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT

Antwort des Gemeinderates zum offenen Brief der Einwender gegen das Alterszentrum-Vorentscheidsgesuch Der Gemeinderat nimmt das anonyme Flugblatt, das vergangene Woche an die Würenloser Haushaltungen verteilt wurde, zur Kenntnis und kommentiert es so: Das korrekte planerische Vorgehen wurde schon länger mit dem Masterplan «Zentrum Würenlos» definiert, und es wurde im Studienauftrag für das Alterszentrum zur Auflage gemacht, dass das Siegerprojekt gemäss geltender Bau- und Nutzungsordnung gebaut werden soll. Die Einwender haben es mithin selber provoziert, dass der Verwaltungsrat INSERATE

Departement Finanzen und Ressourcen

Gemeinde Würenlos – Moderne Melioration Der Regierungsrat hat anlässlich seiner Sitzung vom 12. August 2020 gestützt auf § 18 und § 21 Abs. 2 des Landwirtschaftsgesetzes des Kantons Aargau (LwG AG) vom 13. Dezember 2011, Stand 1. August 2013 (SAR 910.200) über das Generelle Projekt zur Modernen Melioration Würenlos sowie über die dagegen erhobenen Einsprachen entschieden. Dabei beschloss er im Vergleich zum von 3. Juni bis 3. Juli 2019 öffentlich aufgelegten Generellen Projekt die folgenden Änderungen: – Anpassungen Wegnetz im Gebiet Aspächer (Weg Nr. 15, 16) – Verzicht Massnahme Weg Nr. 25 – Verzicht Massnahme Weg Nr. 3 – Teilweise Betonfahrspuren Weg Nr. 4 Das gestützt auf diese Änderungen überarbeitete Generelle Projekt zur Modernen Melioration Würenlos liegt ab 26. Oktober 2020 während 30 Tagen auf der Bauverwaltung Würenlos auf und kann zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. 1. Gegen diese Änderungen kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der Publikation im kantonalen Amtsblatt beim Regierungsrat, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Einsprache erhoben werden. Die Vorschriften über Rechtsstillstandfristen gelten nicht. 2. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a. anzugeben, wie der Regierungsrat entscheiden soll und b. darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird 3. Auf eine Einsprache, welche den Anforderungen gemäss Ziffer 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. In Anwendung von Art. 97 Abs. 4 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft (Landwirtschaftsgesetz, LwG) vom 29. April 1998 (SR 910.1) wird auch Organisationen, die aufgrund der Gesetzgebung über den Natur- und Heimatschutz, den Umweltschutz oder die Wanderwege legitimiert sind, Gelegenheit zur Einsprache gegeben. 5. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids sowie allfällige Beweismittel sind der Einsprache beizulegen.

der Alterszentrum Würenlos AG sein Vorentscheidsgesuch zurückgezogen hat, noch bevor der Gemeinderat sich eingehend mit den gestellten Fragen auseinandersetzen konnte. Aussagen wie «Ich erhebe Einsprache, weil ich hier keine Bauten will» oder «Ich musste selber auch viele Auflage bei meinem privaten Bauvorhaben erfüllen, nun muss der gleiche Grundsatz auch bei diesem öffentlichen Projekt gelten» dienen nicht wirklich der Umsetzung des demokratisch gefällten Volksentscheids zur Realisierung eines Alterszentrums. Es war der Volkswille, dass auf der Zentrumswiese ein Alterszentrum realisiert werden soll. Diesen Grundsatzentscheid sollten auch die Einwender möglichst respektieren. Die Gemeinde Würenlos lässt das Alterszentrum nicht um seiner selbst Willen bauen, sondern für die ganze Bevölkerung. Es soll eine gute Infrastruktur für das Wohnen im dritten Lebensabschnitt entstehen, welche von der Dorfgemeinschaft breit akzeptiert und finanziell auch tragfähig ist. Es ist nun dringend erforderlich, dass die bis heute in die Planung investierten 3 Mio. Franken auch einer nachhaltigen, guten Lösung für die Realisierung des Alterszentrums Würenlos zugeführt werden können. An der kommenden Gemeindeversammlung wird über die Gewährung eines Baurechts auf der Zentrumswiese zu entscheiden sein. Ein positiver Beschluss würde den bereits 2013 mit sehr grossem Mehr gefällten Versammlungsentscheid über den Standort des Alterszentrums untermauern. Die Planung der Erschliessungsstrasse wurde gemäss Masterplan überarbeitet. Damit könnte endlich auch der heute unbefriedigenden Verkehrssituation zwischen Coop und Post entgegengewirkt werden. Kanton Aargau lanciert Notfalltreffpunkte Unerwartete Ereignisse können den Alltag auf den Kopf stellen. Das hat die Coronapandemie eindrücklich gezeigt. Dieses Ereignis schien vor kurzem noch undenkbar, doch das neue Coronavirus hat sich vor allem auf das Gesundheitssystem und das Sozialleben ausgewirkt. Was aber, wenn bei der nächsten Krise die Strom- oder Telefonienetze betroffen sind? Wie kann dann ein Notruf an Feuerwehr, Sanität oder Polizei abgesetzt werden? Was ist zu machen, wenn der Wohnort evakuiert werden muss?

Und wie versorgt man sich mit lebenswichtigem Trinkwasser im Fall einer Störung der Trinkwasser versorgung? Um der Bevölkerung bei Die Anlaufstelle solchen Ereignisim Ereignisfall. zVg sen Unterstützung zu bieten, werden im Kanton Aargau ab dem 15. Oktober sogenannte Notfalltreffpunkte eingeführt. Wenn die Würenloserinnen und Würenloser bei solch einem grösseren Ereignisfall Unterstützung benötigen, können Notfalltreffpunkte zur Anlaufstelle für die Bevölkerung und zum lokalen Drehund Angelpunkt des Krisenmanagements werden, um Hilfe und Informationen zu erlangen. Mindestens einen Notfalltreffpunkt gibt es in jeder Aargauer Gemeinde. Von den im Ereignisfall besetzten Notfalltreffpunkten aus kann die Bevölkerung Notrufe absetzen, auch wenn das private Telefon nicht mehr funktioniert. Notfalltreffpunkte dienen bei grösseren oder längeren Krisen auch als Sammelort für Evakuierungen oder als Anlaufstelle für Informationen. Das Projekt «Notfalltreffpunkte» wurde von der Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz des Kantons Aargau ins Leben gerufen und mit kommunalen und regionalen Partnern wie Gemeinden, regionalen Führungsorganen, Feuerwehren, Zivilschutz und weiteren Partnern gemeinsam umgesetzt. Wird die Besetzung der Notfalltreffpunkte von den zuständigen Stellen wie zum Beispiel dem Kantonalen Führungsstab ausgelöst, so werden sie von den Feuerwehren im Kanton initial besetzt. Dann können schon Notrufe abgesetzt werden. In der Folge übernimmt dann der Zivilschutz den Betrieb der Notfalltreffpunkte und erweitert das Leistungsangebot. Die Bevölkerung wird über die App «Alertswiss» oder über das Radio über die Inbetriebnahmen eines Notfallpunkts informiert. In der Gemeinde Würenlos befindet sich der Notfalltreffpunkt bei der Mehrzweckhalle (Gipfstrasse 1, 5436 Würenlos). Mehr Informationen dazu unter www.notfalltreffpunkte.ch. Jeder Haushalt erhält darüber hinaus eine Broschüre zu den Notfalltreffpunkten, die studiert und zugänglich aufbewahrt werden sollte.


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MARKTNOTIZEN

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Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 058 200 53 73.

Das Warten hat ein Ende Das erste eigenständige Modell der Marke CUPRA, der CUPRA Formentor, ist bei der Neuen Centrum Garage AG in Würenlos eingetroffen!

InterroBang – ein Slam-Kabarettisten-Duo tritt in der Alten Kirche auf.

zVg

«Im Garten Reden» Die beiden Slam-Kabarettisten Manuel Diener und Valerio Moser sind zu Gast in Würenlos. «Im Garten Reden» ist eigentlich eine masslose Untertreibung. Denn InterroBang reden nicht nur, sondern die beiden singen, tanzen und rappen sich durch das Stück. Mit

Sprachwitz und ganzem Körpereinsatz erzählen die Slam-Kabarettisten die grossen Geschichten der Menschheit, die kleinen Geschichten des Alltags und ihre eigene Schreibens(zVg) und Leidensgeschichte. Alte Kirche Würenlos, Freitag, 23. Oktober, 20.15 Uhr, Abendkasse ab 19.45 Uhr. Eintritt: 25/15 Franken mit Legi. Vorverkauf: www.kulturwuerenlos.ch. Es gilt ein Sicherheitskonzept: Abstände, Maskenpflicht.

Ausgestattet mit einem 310 PS starken 2-Liter-Turbobenziner, der das spanische Crossover Utility Vehicle aus dem Stand in nur 4,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Im kommenden Jahr werden daneben auch alternative Antriebstechnologien verfügbar sein. Zum Basispreis von 50 000 Franken hat der CUPRA Formentor bereits eine grosse Menge modernster Ausstattungen an Bord. Für Komfort und Sicherheit sorgen Smart Wrap Around Ambient Light, Voll-LED-Scheinwerfer sowie zahlreiche Fahrerassistenzsysteme. Seinen sportlichen Anspruch unterstreicht der CUPRA Formentor mit seinem Sportfahrwerk und adaptiver Fahrwerksregelung, dem Multifunktions-Supersportlenkrad oder mit Sportschalensitzen. Auch seine Konnektivitätsfunktionen lassen keine Wünsche offen: Ein 12-Zoll-Media-/

Navigationssystem ist ebenso an Bord wie das volldigitale 10,25 Zoll grosse Virtual Cockpit und CUPRA Connect, welches Internet ins Fahrzeug bringt. Die Neue Centrum Garage AG präsentiert Ihnen gerne die CUPRA-Modelle und lädt Sie herzlich ein zu einer Probefahrt. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme!

nen Bevölkerung unzumutbar. Der national geschützte Ortskern von Otelfingen erträgt keine derartige Belastung. Der Leitfaden zur Standortevaluation von Aushubdeponien ist von Beginn weg nicht eingehalten worden. Die Deponie mit dem geplanten Volumen von 1,8 Millionen Kubikmeter führt zu einem massiven, 25 bis 30 Meter hohen Fremdkörper in der Landschaft. Diese Schutthöhe entspricht acht bis zehn Vollgeschossen eines Hauses und

kann unmöglich harmonisch in die bestehende Landschaft eingegliedert werden. Die heute wunderschöne Landschaft des Gletscherrückzuggebietes, seinen sanften Drumlins sowie die vielfältige Vernetzungsfunktion werden unwiederbringlich zerstört. Das darf nicht hingenommen werden. Dieses Projekt ist aufgrund seiner völlig verfehlten Absicht aus dem Wunschkatalog zu entfernen und für immer abzuschreiben. Ernst Schibli, Otelfingen

Der brandneue CUPRA Formentor.

Neue Centrum Garage AG Landstrasse 62/64 5436 Würenlos 056 436 80 60 www.centrum-garage.ch info@centrum-garage.ch

LESERBRIEFE Alterszentrum Würenlos Die Einwender gegen das Vorentscheidsgesuch Alterszentrum Würenlos haben einen offenen Brief an den Gemeinderat Würenlos gerichtet, den sie auch an alle Haushalte verteilt haben. Zu diesem Brief soll nicht nur der Gemeinderat Stellung beziehen, sondern auch die Bewohner von Würenlos. Die Einwender machen geltend, die Planung des Altersheims sei leidvoll, daure schon Jahrzehnte. Das gewählte Verfahren mit einem Vorprojekt sei nicht zielführend und es solle zuerst ein Gestaltungs- beziehungsweise Masterplan erstellt werden. Ja, es stimmt, Würenlos befasst sich schon seit rund fünfzig Jahren mit der Planung und dem Bau eines Altersheims. Zwei Projekte sind gescheitert, das dritte ist nun im Entstehen begriffen. In dieser langen Zeit sind grössere Planungskosten entstanden. Rückblickend muss man aber sagen, dass das nicht nur negativ ist. Hätte man eines der beiden Vorläuferprojekte realisiert, hätten wir jetzt ein Altersheim, das nicht den Bedürfnissen der heutigen Bewohner entspräche. In einem Altersheim werden die Leute häufig überbetreut, im Gegensatz zu aktuellen Lösungen, wo sie so lange wie möglich ihre Selbstständigkeit bewahren können und nur die Dienstleistungen beziehen, die sie unbedingt benötigen. Ob ein Gestaltungsplan im konkreten Falle sinnvoll gewesen wäre, kann man

bezweifeln. Bei dessen Erarbeitung hätte man auf die spezifischen Bedürfnisse der Nutzungsart Rücksicht nehmen müssen und dies wäre ohne detailliertere Studien nicht möglich gewesen. Das vorliegende Vorprojekt ist in diesem Sinne ja ein guter Gestaltungsplan. Nach der Lektüre des Briefes an den Gemeinderat fragt man sich, was die Einwender mit ihrer Forderung nach einem «korrekten» Vorgehen erreichen wollen. Hoffen sie, so den Baubeginn nochmals um Jahre zu verzögern? Ins Gespräch mit ihnen könnte man kommen, wenn sie das Schreiben mit ihren Namen unterzeichnet hätten. Hans Arnold, Würenlos Keine Aushubdeponie «Steindler» vor den Haustüren von Otelfingen (Artikel in der Limmatwelle vom 30. September). Die angedachte Aushubdeponie «Steindler» in Würenlos bringt von ihrem Standort her die schlechtesten Voraussetzungen für die in unmittelbarer Nähe lebenden Menschen, die fast einzigartigen Naturschönheiten und den Schutz von nationalen und kantonalen Festlegungen mit sich. Das an der Kantonsgrenze geplante Vorhaben verletzt die bestehenden Abstandsvorschriften zu den Wohngebieten in Otelfingen massiv (250 anstatt 500 Meter). Die starken Immissionen und Emissionen aus einer solchen Anlage sind für eine gesetzlich vorgeschriebene Wohn- und Lebensqualität der betroffe-

INSERATE

«7 Dinge, die Sie vor dem Todesfall vorbereiten sollten» Corina Soncini von der Firma «Dimovera» hält in Würenlos einen Vortrag zu folgenden wichtigen Vorsorgethemen: ▪0 Was sollten Sie in Bezug auf Unfall, Krankheit und Todesfall unbedingt für sich und Ihre Angehörigen vorbereiten? ▪ Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag, Bestattungswünsche, Testament, Willensvollstreckung, etc. einfach erklärt ▪ Aufgaben im Todesfall: Welche Aufgaben sind heutzutage im Todesfall durch die Angehörigen selbst zu erledigen? Und wie kann die Familie entlastet werden? Der Vortrag in Würenlos findet wie folgt statt (ohne Voranmeldung): Mi., 04.11.2020, um 14.30 Uhr in der Alten Kirche, Schulstrasse 19/21 Weitere Vortragsdaten (u.a. in Wettingen) unter: www.dimovera.ch Bei Fragen: Tel. 052 243 00 00 / info@dimovera.ch Information bezüglich Corona-Virus: Sämtliche Schutzmassnahmen werden eingehalten (Maskenpflicht). Desinfektionsmittel steht bereit.


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Lunch-Taschen beim Schwab-Beck Der Schwab-Beck in Würenlos bietet eine simple Lösung für die Verpflegung während Corona. Eine kleine Taschen-Geschichte

In Zeiten von Corona ist es nicht einfach, sich bei Meetings oder rpflegen und dabei allen Sicherheitsvorkehrungen Festen zu verp gerecht zu werden. Doch der Schwab-Beck in Würenlos hat eine einfache und unkomplizierte Lösung: Die Lunch-Taschen der Bäckerei machen es möglich, sich Corona-konform in Gesellschaft zu verköstigen.

Egal, ob als Business-Lunch oder beim Apéro, die vielfä fältig einsetzbaren Taschen sorgen dafür, dass man sich auch mit dem nötigen Sicherheitsabstand bestens austauschen und dazu leckere Häppchen geniessen kann. Selbstverständlich in höchster, hausgemachter Qualität. Natürlich ist es auch möglich, einzelne Waren abpacken zu lassen, zum Beispiel feine Nussgipfel als Pausen-Snack für in die Schule oder zum Znüni für Arbeitskollegen. Das Team des Schwab-Becks berät Sie gerne telefonisch oder per Mail.

g einsetzbar. Die praktischen Apéro- und Lunch-Taschen sind vielseitig

Seit Stunden zerbricht sie sich den Kopf: Wie könnte ihr Anlass doch noch ein Erfolg werden? Ohne die passende Verp rpflegung halten ihre Gäste nicht nur Abstand, sondern bleiben ganz fern. Doch dann kommt ihr die Idee. Gerade als sie in der Bäckerei ofenfrische Brötchen kauft, sieht sie das Angebot: LunchTaschen. Das ist es! Mit solchen Taschen kommt das Essen zum Tragen. Wer braucht eine Handtasche, wenn er eine LunchTasche haben kann? Prompt gibt sie eine Bestellung auf. Ein paar Tage später steht ihr Anlass an und die Gäste sind begeistert – mit den Taschen hat sie die Besucher sofort in der Tasche. Sie ist überglücklich und sie fühlt sich fast wie Taschenputtel. Kein enges Anstehen, kein Kampf um die Häppchen – jeder kann sich aus seiner eigenen Tasche köstlich verp rpflegen. Nicht umsonst klingt Taschen wie naschen. Alle sind sich einig: Eine Veranstaltung ohne Taschen kommt nicht in die Tüte.

Schwab-Beck GmbH, Landstrasse 56, 5436 Würenlos info@schwab-beck.ch / 056 424 11 31


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020

WETTINGEN

«MEIN GOTT»

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 24. Oktober, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Christina Wunderlin). Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Mittwoch, 28. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 29. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Stefan Moll, Pfarrer der evangelischmethodistischen Kirche Baden-Wettingen

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 23. Oktober, 18.30 Uhr, Erntedank – Familiengottesdienst Neuenhof Gemeinsam mit Benjamin Meier, der Katechetin Fabienne Gärtner und den Schülerinnen und Eucharistiefeier. Samstag, 24. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier Schülern der 5. Klasse wird der Erntedankgottesdienst gefeiert. Musi(Hans Boog). Sonntag, 25. Oktober, kalisch wird der Kinder- und Jugendchor Spreitenbach den Familien11 Uhr, Santa Messa in lingua gottesdienst begleiten. Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in Neuenhof, Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr. (zVg) kroatischer Sprache. Mittwoch, 28. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 29. Oktober, 19.30 Gottesdienst (Lutz Fischer-LampGottesdienst für GROSS&chlii zum Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharecht). Thema Taufe (Dominique Siegrist ristiefeier in kroatischer Sprache. mit der 2. Klasse). Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier; 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Hans Boog).

SPREITENBACH

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 23. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 24. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie), Dreissigster für Karl Ref. Kirche, Richard Weber; Jahrzeit für ThereEtzelstrasse 22 Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, Got- sia Heiniger-Lüchinger, Bruno tesdienst (Lutz Fischer-Lamprecht). Weber, Johann‚ Hans Weber, Anna Wiederkehr-Stutz, Gedächtnis für Antonio und Claudio Vantaggiato. NEUENHOF Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie); 11 Kath. Pfarrkirche St. Josef, Uhr, Taufe von Eilia Noah Vonwil; Glärnischstrasse 12 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 28. Samstag, 24. Oktober, 17 Uhr, Oktober, 9.30 Uhr, WortgottesRosenkranzgebet; 18.30 Uhr, dienst mit Kommunionfeier. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Montag, 26. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, Alters- und Pflegeheim Im Brühl, 28. Oktober, 19 Uhr, Wortgottesuntere Dorfstrasse 10 dienst mit Kommunionfeier. Freitag, 23. Oktober, 10.15 Uhr, Donnerstag, 29. Oktober, 17 Uhr, Wortgottesdienst mit KommuRosenkranzgebet. nionfeier.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Timothy Cooke).

Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 25. Oktober, 10.30 Uhr,

Klosterkirche Fahr Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr,

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 23. Oktober, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 25. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Anton Schönbächler); 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 28. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessendem Mittwochskaffee.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN/HINWEISE Kolibri, reformierte Kirche, Gipf- Städler, Roggenweg 1, Tel 056 424 strasse 4, Würenlos, Freitag, 23. 15 84. Der Kalender kostet 25 Franken. Am Montag, 23. November, Oktober, 15.30 Uhr. sollte der bestellte Kalender bei Adventskalender des kath. Frauen- Vreni Städler abgeholt werden. Der bunds Würenlos Zum 23. Mal waren Reinerlös geht dieses Jahr je zur die Frauen vom kath. Frauenbund Hälfte an den AKF Aargauischer English Reading, Kirchgemeinde- Würenlos fleissig. Der traditionelle Frauenbund «Muttertagsfonds» haus, Gipfstr. 4, Würenlos, Don- und wunderschöne Adventskalen- und das christliche Sozialwerk der kann bestellt werden bei Vreni Hope in Baden. nerstag, 29. Oktober, 8.50 Uhr. Festliches Konzert zum 125-Jahr-Jubiläum der Kirche St. Sebastian Die Kirche St. Sebastian Wettingen wird 125 Jahre alt. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr ein Glockenkonzert statt.

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Wir haben uns daran gewöhnt, in grosser Sicherheit zu leben. Ich weiss natürlich auch, dass die Kriminalstatistik mehr Verbrechen ausweist. Aber das ist ein verzerrtes Bild. Als die grosse Einwanderungswelle 2015 kam, haben manche die Migrations-Apokalypse beschworen. Nichts davon ist eingetroffen. Die Sicherheit bewegt sich nach wie vor im Rahmen des Gewohnten. Es gibt Bedrohungen, aber nicht mehr als früher. Doch das könnte sich ändern: Die Folgen von Corona sind nicht abzusehen. Das Klima verändert sich. Die Wahlen in Amerika werden grosse Auswirkungen weltweit haben. Wirtschaftliche Verwerfungen sind denkbar. Der Horizont verdüstert sich. Aber es sind nicht Asylsuchende, von denen die Bedrohung ausgeht. Wir müssen lernen, mit neuen Unsicherheiten zu leben. Unsicherheit gleicht dem Sturm. Die Wellen gehen hoch. Die Bibel beschreibt, wie die Schüler von Jesus im Orkan auf dem See um ihr Leben kämpfen. Doch dann kommt ihnen Jesus auf dem Wasser entgegen. Petrus will dieser Erscheinung nicht recht trauen und will selber auf dem Wasser stehen. Jesus ruft ihn zu sich – das Wasser trägt auch ihn. Petrus vertraut sich dem Unsicheren an. Allerdings geht er dabei prompt unter. Es gibt keine Versicherung, die uns davor bewahrt. Doch in diesem Moment ist da die Hand von Jesus, die ihn hält. Wir haben nie die Wahl. Die Unsicherheiten kommen – und wir müssen uns ihnen überlassen. Es bleibt nur die Hoffnung, dass auch uns jemand eine rettende Hand reicht, wenn sie uns überrollen. Wir stehen wie auf stürmischem Wasser und bleiben doch voller Vertrauen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


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LIMMATTAL

«Wir sind Michaela Huser Daniel Notter Werner Scherer Susanne Voser Lea Schmidmeis- Alain Burger ter (SP/7085). (SVP/10 033) (SVP/8153). (SVP/7634). (CVP/7423). (SP/6500).

Mit der offenen Suchtsprechstunde lanciert die Sucht- und Jugendberatungsstelle in Baden ein neues Angebot: Ratsuchende können sich jeweils am Dienstag zwischen 13 und 14.30 Uhr Hilfe holen. Sie müssen sich dafür nicht anmelden oder ihre Personalien angeben. MELANIE BÄR

Kuster Roland Kuster Regierungsrat Markus Dieth (l.) (CVP) Petra (SVP/6465). (CVP/5726). und der neugewählte Dieter Egli (SP).

Anonym und ohne Anmeldung: Geht das in Zeiten von Corona überhaupt? Tobias Hochstrasser, Sozialarbeiter FH: Ja, Manuela Ernst Lutz Fischer-Lam- aktuell gehen wir davon aus, dass das precht (EVP/2807). durchführbar ist. Wir müssen halt (GLP/5652). weiterhin die aktuelle Ausgangslage berücksichtigen und wenn nötig Anpassungen vornehmen. Vorstellbar wäre die obligatorische Angabe einer Handynummer. Und viele der erhofften Besucher möchten wahrscheinstehen in ihrem Fokus. Ernst ist seit lich gar nicht anonym bleiben. 2018 Mitglied des Wettinger Einwohnerrats und behält das Amt. «Ich Schon jetzt können sich Ratsuchende halte es für wichtig, dass Personen beim BZBplus Hilfe holen. Wozu aus der Legislative und Exekutive die braucht es dieses zusätzliche AngeGemeindeinteresse auf kantonaler bot? Hochstrasser: Es kommt regelEbene vertreten, weil sie die direkten mässig vor, dass Leute, die sich anAuswirkungen erkennen.» gemeldet haben, nicht zum Termin erscheinen. Die Ursache ist ihre Michaela Huser und Daniel Notter suchtbedingte Ambivalenz. Am erhielten am meisten Stimmen einen Tag finden sie, dass sie ein ProZwei SVP-Kandidaten aus Wettingen blem haben und etwas ändern wolerhielten am meisten Stimmen im len. Ein paar Tage später finden sie, Kanton: Michaela Huser erzielte mit dass sie ihr Leben im Griff haben und 10 033 Stimmen das beste Resultat sie keine Hilfe brauchen. Mit der ofaller 140 Grossrätinnen und Gross- fenen Sprechstunde haben sie die räte und Daniel Notter mit 8153 Möglichkeit, ohne Umweg, ohne Stimmen unter seinen männlichen einen Termin abzumachen, gleich Ratskollegen. «Ich war sprachlos und vorbeizukommen. freue mich ausserordentlich», schreibt Huser auf Anfrage. Für sie Sharon Katz, Sozialarbeiterin FH und sei das die Honorierung ihrer politi- stellvertretende Geschäftsleiterin: schen Arbeit und Leistung. Als Er- Einen Termin abzumachen, ist eine folgsrezept nennt sie ihre Offenheit. Hürde und ist verbindlich. Bei der «Ich bin eine Politikerin, mit der offenen Sprechstunde hingegen könjeder und jede reden kann.» nen sie einfach hereinspazieren. Zuhören und die Menschen ernst nehmen nennt auch der mit den Wenn dann gerade Dienstag ist ... Katz: meisten Stimmen gewählte Regie- Und wenn nicht, müssen sie maxirungsrat Markus Dieth (CVP) als mal eine Woche warten. Das ist für Schlüssel zum Erfolg. Der ehemalige ein Beratungsgespräch relativ kurzWettinger Gemeindeammann will fristig. Ist jemand in Not oder in seine «Arbeit im Bereich stabiler Fi- einer Krise, bieten wir auch unmittelnanzen, für einen strakten Wirt- bar Termine an. Hauptziel der offeschafts- und Wohnstandort Aargau nen Suchtsprechstunde ist, die zusammen mit meinen Regierungs- Schwelle herunterzusetzen. Unser kollegen und dem Parlament fort- Angebot soll deshalb so niederschwellig wie möglich sein. führen», schreibt er auf Anfrage.

8 Bisherige und 2 Neue

Die Bilanz des Wahlwochenendes in den Gemeinden der Limmatwelle: Markus Dieth wurde mit den meisten Stimmen als Regierungsrat wiedergewählt, alle bisherigen Grossräte wurden bestätigt, Neuenhofs Vizeammann Petra Kuster und die Wettinger Einwohnerrätin Manuela Ernst sind die beiden Neuen. MELANIE BÄR

Im Bezirk Baden sind alle bisherigen Grossräte wiedergewählt. Im Einzugsgebiet der Limmatwelle sind zudem zwei Frauen neu gewählt worden: mit 6465 Stimmen Petra Kuster (SVP), die in Neuenhof als Vize-Gemeindeammann amtet, sowie die Wettinger Einwohnerrätin Manuela Ernst (GLP) mit 5652 Stimmen. «Ich bin überwältigt und muss mich zuerst noch sammeln», sagt Petra Kuster am Montag auf Anfrage. Mit einer Wahl habe sie nicht gerechnet. Sie nahm auf der SVP-Liste Platz 13 ein und hat ausser dem Wahlkampf der Bezirkspartei keine zusätzliche Werbung gemacht. Wie erklärt sie sich die Wahl? «In Neuenhof kennen mich die Leute von der Gemeindepolitik und ich mache im

privaten Umfeld auch ausserhalb der Gemeinde viel Freiwilligenarbeit.» Sie glaubt, dass ihr das Stimmen über der Gemeindegrenze hinaus eingebracht hat. Auch wenn sie nicht mit einer Wahl gerechnet hat, freue sie sich sehr. Das Amt als Vizeammann wird sie weiterführen und ebenso als Unternehmerin tätig bleiben. Selbst die verschobene Riesenschnauzer-Weltmeisterschaft mit ihrer Hündin sollte drinliegen: «Ich habe gesehen, dass dann keine Grossratssitzungen stattfinden.» Manuela Ernst macht sich für die grünen Anliegen stark Nicht ganz so überrascht, aber dennoch überaus erfreut ist Manuela Ernst, die den Sprung ins Parlament ebenfalls geschafft hat. Sie war bei der Grünliberalen Partei (GLP) auf den dritten Listenplatz gesetzt worden und schuf damit und mit dem guten Resultats bei den letztjährigen Nationalratswahlen eine gute Ausgangslage. «Trotzdem bleibt immer ein Restzweifel, ob es dann wirklich reicht», schreibt sie auf Anfrage. Die Sorge war unbegründet: Sie erzielte sogar mehr Stimmen als der ebenfalls gewählte und bisherige Grossrat Sander Mallien aus Baden. Im Grossrat will sich die Architektin für Umweltthemen einsetzen. «Wir können uns den Sparkurs bei der Energiewende einfach nicht mehr leisten.» Auch gesellschaftsliberale Themen


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020

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Türöffner, nicht nur für unsere Türe» Ist es nicht illusorisch, in einer Sitzung bei einem suchtkranken Menschen etwas bewirken zu wollen? Katz: Wenn man ein Suchtproblem ganzheitlich bearbeiten möchte, ja. In einem solchen Erstgespräch geht es aber darum, einen Prozess in Gang zu bringen, Perspektiven aufzuzeigen oder etwas zu klären. Hochstrasser: Vielleicht bekommt die ratsuchende Person erste Antworten, Inputs, wie sie ein Thema angehen könnte, oder wir können an eine passende Stelle weitervermitteln. Das muss nicht unbedingt ein Angebot von uns sein. Wir sind Türöffner, aber nicht nur für unsere Türe. Wen sprechen Sie mit dem Angebot an? Katz: Grundsätzlich steht es der ganzen Bevölkerung offen, die mit dem Thema Sucht in Berührung kommt. Also auch der Chefin, die sich Sorgen um seine Angestellte macht, oder dem Kollegen, dem der regelmässige Suchtmittelgebrauch seines Volleyballkollegen aufgefallen ist. Ich persönlich erwarte, dass es vor allem Betroffene und Angehörige anspricht. Angehörige sind dankbar um die Einschätzung einer Fachperson. Schon in einer Kurzberatung kann relativ viel geklärt werden. Zu mir kamen auch schon Jugendliche in die Beratung, die sich um einen gleichaltrigen Kollegen sorgten und von mir wissen wollten, wie sie sich verhalten können, um ihm zu helfen. Aber auch bei älteren Personen ist Sucht, insbesondere Alkohol, ein grosses Thema, das zunimmt. Und Ältere haben übrigens nicht weniger gute Chancen als Jüngere, ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Wann sollen Angehörige reagieren? Hochstrasser: Es gibt keine Richtlinie. Wer sich wiederholt Gedanken

Tobias Hochstrasser und Sharon Katz empfangen in der neuen offenen Suchtsprechstunde Ratsuchende. zum Suchtverhalten einer nahestehenden Person oder seiner eigenen Sucht macht, für diese Person kann ein Gespräch bei uns hilfreich sein. Katz: Durch unsere Beratung und Aufklärung kann das Verhalten besser eingeordnet werden. Wir können eine fachliche Einschätzung geben, ob eine Gefährdung oder Abhängigkeit besteht oder nicht.

Die Beratungen im BZBplus sind für die Ratsuchenden kostenlos. Im Jugend- und Familienbereich wird sie von den 25 Einwohnergemeinden im Bezirk und der Kirche finanziert, die Suchtberatung vom Kanton. Es heisst, was nichts kostet, ist nichts wert? BeKann man sich auch telefonisch be- kommen Sie das zu spüren? Hochraten lassen? Katz: Ja, wir bieten strasser: Wir können die Beratung auch telefonische und Online-Be- so füllen, dass sie einen Wert hat. ratungen an. Gerade wenn es um Tabuthemen geht, kann es hilfreich Katz: In einer Umfrage haben wir sein, wenn man nicht jemandem erfahren, dass unsere Beratungsstelgegenübersitzt und ihm in die Au- len von einigen gerade deshalb aufgen schauen muss. gesucht werden, weil für sie keine Kosten entstehen. Hochstrasser: Häufig werden auch Mischformen gewählt, also einmal Wie kamen Sie dazu, sich in der eine Beratung vor Ort und ein an- Suchtberatung zu engagieren? Katz: dermal telefonisch oder online. Ich Während meiner Ausbildung zur Sozialarbeiterin habe ich vor 25 Jahren ein Praktikum im Suchtbereich gemacht. Diese Menschen, die keinen anderen Weg als den Alkohol Jugendliche und Familien. Für die fanden, um mit ihren Problemen Klienten ist das Angebot kostenlos, umzugehen, haben mich berührt. es wird durch die Bezirksgemein- Trotz ihrer Suchtproblematik beden und Kirchgemeinden finan- kommen diese Menschen noch ganz viel auf die Reihe. Ich möchte als ziert. Ein Gespräch in der neuen Beraterin an diese Ressourcen anSuchtsprechstunde dauert rund 15 knüpfen und sie dabei unterstützen, Minuten, wird in Deutsch, Eng- ein möglichst unabhängiges und lisch, Französisch und Spanisch selbstbestimmtes Leben zu führen. angeboten. Dienstags von 13 bis 14.30 Uhr, Mellingerstrasse 30 in Ba- Hochstrasser: Ich leistete meinen ersten Zivildiensteinsatz in den Gasden. Infos: www.bzbplus.ch. senzimmern Basels und wollte erst

1180 Personen liessen sich beraten Die seit 39 Jahren bestehenden Vereine Beratungszentrum Bezirk Baden und Beratungplus haben sich im Sommer 2017 zum Verein BZBplus zusammengeschlossen. Letztes Jahr haben insgesamt 1180 Personen ihre Dienste in Anspruch genommen. Neben der vom Kanton finanzierten Suchtberatung gibt es im BZBplus ein Coaching-, Beratungsund Therapieangebot für Kinder,

mache die Erfahrung, dass die Beratung vor Ort geschätzt wird, wenn die Hürde des ersten Treffens erst mal genommen ist.

Melanie Bär

mal herausfinden, ob ich diese Belastung aushalte. Ich merkte, dass dies der Fall ist und ich am richtigen Ort bin. Seither hat mich diese Arbeit nicht mehr losgelassen. Es ist extrem spannend und herausfordernd, mit Menschen, die in derartigen Extremsituationen sind, eine Lösung, eine Perspektive zu finden. Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit? Katz: Die kleinen Schritte, die die Leute machen. Am Anfang dachte ich, es funktioniere nur mit umfassenden Lösungen. Davon bin ich längst weg und sehe die Lösung mittlerweile im Detail. Viel Kleines gibt auch etwas Grosses. Und ich erachte es als nicht selbstverständlich, dass sie mir so viel Einblick in ihr Leben geben und ich sie einen Teil des Weges begleiten kann. Ich müsste lügen, wenn ich sagte, es gebe keine Rückschläge, schwierige Gespräche und schicksalhafte Geschichten. Doch es gibt viele gute Momente, nebst der Erarbeitung von komplexen Themen können wir auch zusammen lachen. Es gibt unglaublich viele tolle Menschen, die wir hier kennen lernen und beraten dürfen. Hochstrasser: Meine Motivation ist, Menschen in verzwickten Situationen eine Möglichkeit aufzeigen, wie sie ihre Ressourcen entdecken können. Sie stützen, begleiten und ihnen ihre kleinen Erfolge vor Augen führen. Und natürlich diese kleinen Schritte auch mit ihnen zelebrieren.


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AGENDA

WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020

NEUENHOF Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe Für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: Ueli Jundt, 056 222 88 50, junba@gmx.ch Ref. Kirche, Montag, 26. Oktober, 14.30 Uhr.

24 300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos. HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

SPREITENBACH «SonnenTrail» – limitierte Sonderführung Mitkommen auf die geführte Reise «SonnenTrail» und die Nutzungsmöglichkeiten von Solarthermie und Photovoltaik kennenlernen. Kostenpflichtige Führung, die vorab gebucht werden muss (max. 10 Personen/ Gruppe). Anmeldung via Website oder E-Mail. www.umweltarena. ch. Umwelt-Arena, Freitag, 23., Samstag, 24., Sonntag, 25., Mittwoch, 28., Donnerstag, 29. Oktober, 10–17 Uhr. Kamishibai Claudia Steiner erzählt eine Bildergeschichte aus dem japanischen Koffertheater. Ab 4 Jahren. Um Voranmeldung wird gebeten, die Platzzahl ist beschränkt. Für Erwachsene besteht Maskenpflicht. Gemeindebibliothek, Samstag, 24. Oktober, 11.15–11.45 Uhr.

WETTINGEN Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Wettingen Volkslieder aus nah und fern. Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren sind willkommen. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85 Rathaus, Freitag, 23. Oktober, 14.30–15.45 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte auf Italienisch» – für Eltern mit Kleinkindern Mit dem Kind die Welt der Bücher, die Lust an der Muttersprache und am Lesen entdecken. Eintritt frei. Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Samstag, 24. Oktober, 10–11 Uhr. Platzkonzert der Harmonie Wettingen-Kloster Anstelle des Jahreskonzerts. Nur bei schönem Wetter. Zentrumsplatz, Samstag 24. Oktober, 11.30 Uhr und 14 Uhr. «Aouuuu!» Im Figurentheater Wettingen Die Theaterproduktion von Chine Curchod und Marius Kob wagt den Sprung über den Röstigraben und erzählt mit Tischfiguren, Projektionen und mit wenig Text eine Geschichte über das Angsthaben und alle

GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

Neue Ausstellung im Trudelhaus in Baden In der kommenden Ausstellung im Trudelhaus Baden werden Werke der beiden schweizweit bekannten Künstlerinnen Sonja Feldmeier und Isabelle Krieg unter dem Titel «Dualhuster» gezeigt. Sonja Feldmeier und Isabelle Krieg setzen sich auf eine poetisch und zugleich kritische Art mit gesellschaftlichen und politischen Themen auseinander. Die Ausstellung dauert vom 24. Oktober bis 17. Januar 2021. Trudelhaus Baden, Vernissage: Freitag, 23. Oktober, 18.30 Uhr. Ausstellung jeweils von Freitag bis Sonntag. Zum Beispiel: Samstag, 24., und Sonntag, 25. Oktober, von 14 bis 17 Uhr. Tricks, die es dagegen gibt. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 24. Oktober, 16 Uhr, Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr.

Senioren ab 60 Jahren. Auskunft: Jürg Greber, 079 565 66 75. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 27. Oktober, 14–17 Uhr.

«Hunziker2020 – Uf dr Gass» Eine Veranstaltung im Zeichen der Aargauer Mundart. Mit Andreas Neeser und Claudia Storz. Mit Eintritt. http://www.kanti-wettingen.ch. Aula, Sonntag, 25. Oktober, 10.30–11.45 Uhr.

«Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Gemeindebibliothek, Dienstag, 27. Oktober, 18.30–19 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen in Wettingen Für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. Auskunft: Beratungsstelle Baden, 056 203 40 80. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 26. Oktober, 13.45–17 Uhr. Begegnungscafé für Geflüchtete und Einheimische Plaudern, spielen, austauschen, beraten. Asylsuchende können hier in entspanntem Rahmen ihr Deutsch praktizieren und Kontakte zu Einheimischen knüpfen. Jugendhaus (Juhü), Schartenstrasse 151, Montag, 26. Oktober, 17–20 Uhr. Turnen für jedefrau/jedermann Auf in die neue Runde. Turnhalle Zehntenhof, Montag, 26. Oktober, 18.30–20 Uhr. Pro Senectute Aargau: Schach in Wettingen Für Seniorinnen und

Bibliotheks.treff Deutsch sprechen und üben. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 28. Oktober, 18–19 Uhr.

WÜRENLOS «Im Garten Reden» Interrobang zeigen Sprachwitz unter vollem Körpereinsatz. Alte Kirche, Freitag, 23. Oktober, 20.15 Uhr.

Hinweis zum Coronavirus Seit Montag, 19. Oktober, gilt in allen öffentlichen Innenräumen eine Maskenpflicht. Bei Anlässen mit über 15 Personen gilt ebenfalls eine Maskenpflicht. Zudem muss der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Wegen der Ansteckungsgefahr wurden wieder diverse Anlässe abgesagt. Es ist möglich, dass auch einige auf dieser Seite publizierte Anlässe nach Redaktionsschluss abgesagt wurden. Im Zweifelsfall gilt es, beim Organisator nachzufragen. Die Redaktion

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM Rahel Bühler, rahel.buehler@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE Gaby Kost REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material. INSERATE Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Telefon 058 200 53 73 DRUCK CH Media Print AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG Die Post ABO SERVICE E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon 058 200 55 55, Telefax 058 200 55 56 EIN PRODUKT DER

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