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Walk of Fame für Nachtschwärmer

Gelterkinden Das erneuerte Marabu ist eröffnet

Fortsetzung von Seite 1

Zeitweise war auch ein Arrestlokal darin untergebracht Im Jahr 1955 ersteigerte es Emil Staeheli von der Gemeinde und richtete darin ein Kino ein Ältere Gelterkinderinnen und Gelterkinder können sich lebhaft an das Kino erinnern

Das aufkommende Fernsehen und die zunehmende Mobilität der Bevölkerung führten dazu dass das Kino 1986 dichtmachte Bis Mitte der Neunzigerjahre blieb es ruhig, aber damals weckte ein neu gegründeter Verein das Haus aus dem Schlaf In einer Kooperation mit dem Liestaler Kino Sputnik wurden wieder regelmässig Filme gezeigt Konzerte, Theater oder Kabarett oder auch

Discos belebten das Haus zunehmend und liessen es zum wichtigsten Kulturveranstalter im Dorf werden Das Marabu sichert dem Oberbaselbiet ein eigenes Kulturleben

Unvergessen bleiben die Konzerte der einheimischen Rockband «Crazy Safes»

Es waren Heimspiele im «Marabu», auch die Bluesnight bleibt in bester Erinnerung

Heute kann die Tradition mit neuen Interpretinnen und Interpreten weiter geführt werden Im «Marabu» wurden auch Karrieren begründet, Baschi kann davon ein

Lied singen, das wird er am kommenden

Wochenende auch tun Ebenfalls ein Heimspiel! All dies wird vom Verein Kultur Marabu auf die Beine gestellt. Es ist Freiwilligenarbeit die von unzähligen begeisterten Menschen erbracht wird An all diese wurde bei der Sanierung des «Marabu» immer wieder gedacht, sagte Architekt Angelo Tomaselli.

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Bläserensemble der Musikschule

«Freude herrscht» beim Spatenstich in Ziefen

Am Freitag, 10 März, fand auf der Parzelle 303 der Gemeinde Ziefen der Spatenstich zum Bau der «SeniorInnenwohnungen Hintermatt Ziefen» statt Trägerin und Bauherrin ist die gleichnamige Genossenschaft Sie weist aktuell 56 Mitglieder auf die mit ihren unterschiedlichen Arten von Anteilscheinen die finanzielle Basis des Bauvorhabens bilden Trotz des trüben, nasskalten Wetters war die Stimmung ausgesprochen heiter Genossenschaftspräsident Thomas Rudin sprach denn auch von einem Freudentag und begrüsste die anwesenden Genossenschafter/-innen, eine Vertretung des Architekturbüros Müller & Nägelin, des Gemeinderates, der am Bau beteiligten Firmen (Bauunternehmung Knecht, Hess Holzbau und Elektro Degen) sowie zukünftige Anwohner/-innen herzlich Er verwies dann auf die ideale Wohnlage kommen die Wohnungen doch in ein Baugebiet zu stehen, in dem einerseits der Bezug zum Dorf und zu seiner Infrastruktur sowie zum angrenzenden, aufstrebenden Wohnquartier «Hofmatt» gegeben ist, und andererseits wegen des Bauzonenrandes der Blick in die auf Jahre hinaus unverbaubare grüne Landschaft bis hinauf zur Wasserfallen garantiert bleibt Hier also – gemäss dem Slogan «Wohnen in Ziefen – leben im Grünen» – ein gesellschaftlich und kulturell aktives Leben zur Pflege des Beziehungsnetzes und dort Ruhe, Zurückgezogenheit, Erholung und Freude an der Natur! Mehr als die Hälfte der Wohnungen ist denn auch schon verbindlich reserviert (www hintermatt ch)

Architekt Ivo Müller kam auf die längere Planungs- und Projektierungspha- se zu sprechen Von den ersten Ideen 2014 bis zum Wohnungsbezug im September 2024 werden zehn Jahre vergangen sein In dieser Zeit waren bautechnische, behördliche und finanzielle Hürden zu nehmen und es wurden verschiedene Projekte für eine unterschiedliche Anzahl Wohnungen entworfen Die heute definitiven 16 Wohnungen (zwei 4½-Zimmer-, acht 3½Zimmer- und sechs 2½-Zimmer-Wohnungen) sind in zwei angebaute, abgestufte Gebäudekomplexe gegliedert, die sich an das leicht abfallende Gelände elegant anpassen Die Wohnungen sind modern, nachhaltig und altersgerecht konzipiert Der Holzbau verfügt über zwei Lifte, eine Einstellhalle, Aussenparkplätze und wird mittels Erdsonden beheizt Die Wohnungen werden auf der Kostenbasis vermietet und die Mietzinse sind erschwinglich Die Dorfläden die Arztpraxis die Gemeindeverwaltung und die Bushaltestellen sind in wenigen Minuten erreichbar Auch für das Architekturbüro sei der heutige Tag ein Meilenstein, sagte Ivo Müller und dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit Der Spatenstich wurde zuerst von der Delegation des Architekturbüros, zusammen mit dem Genossenschaftsvorstand vorgenommen Anschliessend machte ein Bagger der beauftragten Bauunternehmung symbolisch einige Schaufeln Erde locker; die Firma Knecht hatte am 13 März mit der ersten Phase des Baugrubenaushubs begonnen Den Abschluss dieser traditionellen Veranstaltung bildete ein wärmender Apéro im Trockenen, den alle Anwesenden zu angeregten Gesprächen nutzten

Todesfälle

Bubendorf

Doris Zeller-Vögelin, geb 16 April 1941 von Liestal BL Beisetzung im engsten Familienkreis Abdankung am Donnerstag, 30 März, 14 Uhr (öffentlich)

Gelterkinden

István Béla Pajor geb 1 Oktober 1939 Die Beisetzung findet im Familien- und Freundeskreis am Freitag 24 März um 14 Uhr auf dem Friedhof Gelterkinden statt Die anschliessende öffentliche Abdankung wird in der kath Kirche Gelterkinden um 15 Uhr stattfinden

Zeglingen

Ida Rickenbacher, geb 20 März 1936 von Zeglingen BL (wohnhaft gewesen Hübel 3) Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Petition zeigte Wirkung

Am Donnerstag vor einer Woche hat der Landrat mit deutlichem Mehr die Motion von Pascale Meschberger und weiteren Unterzeichnenden zur Einführung des Brust-Screening-Programms in Baselland an den Regierungsrat überwiesen Dieser ist nun verpflichtet, dieses Programm einzurichten und damit einen wichtigen Schritt zur Prävention in Sachen Brustkrebs vorzunehmen Baselland zieht damit gleich mit allen Nordwestschweizerischen sowie zahlreichen weiteren Kantonen, die dieses Präventionsprogramm bereits eingerichtet haben Mit diesem Programm wird nicht nur vielen Frauen geholfen, deren Brustkrebs rechtzeitig entdeckt wird, sondern es werden auch Kosten im Gesundheitswesen eingespart, da die frühzeitige Behandlung schonender und damit kostengünstiger ist

Die Petition zur Einführung des BrustScreenings-Programms im Kanton Baselland hat als Unterstützung der Motion die beabsichtigte Wirkung erzielt Über 1300 Unterschriften wurden in knapp drei Wochen gesammelt Damit wurde klar aufgezeigt, dass viele Frauen und Männer hinter dieser Forderung stehen Das Petitionskomitee fordert den Regierungsrat zur baldigen Einführung des Programms auf PETITIONSKOMITEE

Taschenbörse

Alle zwei Jahre gibt es die besondere Gelegenheit, im wunderschönen Ambiente der Offenen Kirche Elisabethen zwischen mehr als 3000 Taschen auszusuchen und sich neue Lieblingsstücke zu sichern

Am Samstag, 25 März, ab 10 Uhr, warten gut erhaltene Taschen aller Art auf eine neue Besitzerin und neuen Besitzer: von der Clutch bis zum Weekender; vom Schnäppchen ab 15 Franken bis zur hochwertigen Tasche

Die beiden Frauen-Serviceclubs Zonta und Soroptimist aus Basel und Liestal organisieren die Taschenbörse bereits zum sechsten Mal ehrenamtlich Sie bedanken sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für ihre Taschen und allen Sammelstellen (im Oberbaselbiet Bütler Fashion Thüring Uhren und Koppelmann Optik) für das Entgegennehmen der Taschen

Der Erlös dieser Aktion geht vollumfänglich an das Frauenhaus beider Basel Käuferinnen und Käufer erwartet daher nicht nur ein spezielles Einkaufserlebnis Sie unterstützen dabei Frauen in Not und konsumieren nachhaltig

Grosse Taschenbörse

Samstag, 25 März, 10 bis 16 Uhr

Offene Kirche Elisabethen, Basel ZONTA

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