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Begegnung mit einer aussergewöhnlichen Frau
Die Fastenzeit – eine ideale Zeit, um mal abzuschalten und innezuhalten Zeit, sich eine Auszeit zu nehmen und sich auf das Innerste, das Wesentliche auszurichten Inspiration erhalten wir bekanntlich nicht aus uns selbst heraus – sondern aus Begegnungen die bereichern uns Neues erschliessen, Ungeahntes ahnen lassen Vielleicht eine Begegnung mit der wohl meistgelesenen christlichen Lyrikerin des 20 Jahrhunderts?
Silja Walter erblickte im Jahr 1919 das Licht der Welt und lebte über 60 Jahre als Benediktinerin im Kloster Fahr am Rand der Stadt Zürich Ihr Werk ist zeitlos und fokussiert auf die Themen Segen, Worte, Schöpfung, Stille, Gebet, Himmel, Freude, Kreuz, Bleiben und Leben Wie aktuell klingen doch in der heutigen Zeit der Klimakrise Ihre Worte über die neue Schöpfung: «Du sprachst dein Wort ins Nichts hinein, und was es sprach geschah Herr lass uns neue
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Schöpfung sein Sprich, und sie ist schon da »
Am kommenden Sonntag können Sie Silja Walter in Liestal im Originalton erleben, und zwar beim Schauspiel «Sie kamen in die Stadt» inszeniert von der professionellen Crew des Theater 58 aus Zürich Das Stück schrieb sie im Jahr 1981 – und doch erscheint es erstaunlich aktuell Es geht wie so oft bei Silja Walter um die grossen Umbrüche und die Wandlung des Menschen durch seine eigene Dunkelheit ins Licht Wut wird zu Mut und Liebe, Angst wandelt sich in Verständnis und in eine neue Form des Zusammenlebens, aus der Asche der Vergangenheit entsteht eine neue Zukunft
Wann: 26 März, 17 Uhr
Wo: Kirchgemeindehaus Martinshof
Kosten: Kollekte beim Ausgang REF KIRCHGEMEINDE LIESTAL-SELTISBERG UND RÖM -KATH PFARREI LIESTAL
Betrachtung zur Woche
8,7)
Das Johannes-Evangelium berichtet, wie eine Ehebrecherin zu Jesus gebracht wird; die Rechtschaffenen fordern ihren Tod – und fordern Jesus heraus! Er soll in ihre Falle tappen; wenn er der Frau vergeben würde verletzte er das Gesetz des Mose und wenn nicht, hätten die politisch Korrekten gewonnen Jesus geht einen dritten Weg: er benennt das Unrecht, kein Schönreden, kein billiges Vergeben und Vergessen! Aber: Noch stärker, als Satzungen, ist seine Liebe zu den Menschen – mit(!) ihren Fehlern und Irrtümern – denn schliesslich ist das Gesetz für die Menschen da, nicht umgekehrt
Die Frau leugnet nicht, verteidigt sich nicht, erklärt nicht, bettelt nicht; sie weiss sich bei Jesus geborgen, gehalten, geliebt Das eröffnet ihr einen lebenswerten Neuanfang Jesus durchschaut die Dinge, erkennt das Innere der Menschen – ihre hellen und ihre dunklen Seiten – und benennt sie! Den Ehebruch, aber viel mehr noch Heuchelei und Moralismus, denn Moralismus ist der Heiligenschein der Scheinheiligen Jesus überlistet die List der Moralisten, indem er ihnen einen Spiegel vorhält: «Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!»
Damals wurde kein Stein geworfen; heute fliegen sie tonnenweise! Pflaster- steine, Brandsätze, aber auch Beschimpfungen, Verleumdungen, Verdammungen Die heutigen «Kreuzritter*:I/ innen» der Political Correctness, der Cancel Culture und der Wokeness fühlen sich zum «Steinewerfen» gegen alle und alles, was diesen zeitgeistigen Erlösungslehren zuwiderläuft nicht nur legitimiert, sondern geradezu verpflichtet Sie wähnen sich auf einer heiligen Mission der Volkserziehung; sie eifern, korrigieren und sanktionieren in einer Dauerempörung, und mit jakobinischem Eifer werden Andersdenkende und -redende öffentlich delegitimiert und stigmatisiert Es ist ihr wohliges Gefühl, auf der «richtigen» Seite der Geschichte zu stehen, wo der Zweck schon mal die Mittel heiligen darf Aber: So wandelt sich Pluralismus in Opportunismus, Konformismus und Totalitarismus
Ich erinnere an alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD), der den linken Achtundsechzigern Folgendes attestierte: «Elitäre Arroganz, die genauso gut von Rechtsaussen kommen könnte Dieses Elitebewusstsein, alles, aber auch alles besser zu wissen !» Prophetische Worte – aus Liebe zu Demokratie Meinungsvielfalt und Freiheit
Der ewige Gott: Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden Jesaja 40:29
In Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter (Mueti), Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante, Verwandten und Freundin
Dora Burkhalter-Koch
(Doris, Dorli) Belle-Étoile
22.1.1928 –
13.3.2023
Wir sind dankbar, dass sie im Glauben an ihren Erretter von ihren Beschwerden Erlösung gefunden hat, und nun in die himmlische Heimat eintreten darf.
Die Trauerfamilie
Ihr Ehemann:
† Paul Burkhalter
Ihre Kinder:
† Beat Burkhalter
Joël Burkhalter
† Martin Burkhalter und Yvonne Scheel
Lydia Burkhalter
Ihre Enkel:
Simon Burkhalter und Barbara Zurflüh
Isabelle Burkhalter und Silvan Baumann
Bernadette Burkhalter
Natascha und Ikenna Burkhalter-Okpalike
Jonas Burkhalter
Ihre Urenkel:
Elias, Lissi, Joy, Kenza, Ayachi, Chimobi, Obinna
Einen grossen Dank ans Foyer des Prés in Loveresse für die fürsorgliche Pflege und Betreuung.
Die Abdankungsfeier findet nach der Kremation am Samstag, 25. März um 14.00 Uhr in der Kirche in Sornetan statt
Traueradresse:
Joël, Lydia Burkhalter, Chemin des Mésanges 6, 2740 Moutier
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Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen.
Rainer Maria Rilke
Mit vielen schönen Erinnerungen und tief traurig nehmen wir Abschied von
Ulrich «Ueli» Blatter-Gerber
13.11.1956 – 14.3.2023
Nach kurzer schwerer Krankheit hat sich sein Lebenskreis geschlossen Wir vermissen Dich und werden Dich in unseren Herzen weiterleben lassen.
In Liebe und Dankbarkeit
Christin Blatter-Gerber
Familie Marc Frey
Adrian Blatter
Flavia und Roy Burkhardt-Blatter Freunde und Anverwandte Abdankungsfeier am Dienstag, 28.3.2023, um 11.30 Uhr in der reformierten Kirche Hölstein.
Die Urnenbeisetzung findet um 11 00 Uhr im engsten Familienkreis statt
Anstelle von Blumen unterstützen Sie gerne:
Kantonal-Schwingerverband Baselland (BLKSV)
IBAN CH12 0076 9016 1108 3757 9, Vermerk Förderung der Jungschwinger
Traueradresse: Christin Blatter-Gerber, Im Oberfeld 6, 4434 Hölstein
W I R D A N K E N H E R Z L I C H für die vielen Beweise des Mitgefühls und der Anteilnahme die wir beim Abschied von unserer lieben
Margrit Hägler-Buess
14 Mai 1944 bis 17 Februar 2023 erfahren durften Die vielen trostspendenden Worte erfüllen uns mit Dankbarkeit
Wir danken allen die Margrit während ihrer Krankheit betreut und begleitet haben
Für die schöne Gestaltung der Abdankungsfeier im kleinen Rahmen sagen wir allen die dazu beigetragen haben ein grosses Dankeschön Ebenso möchten wir uns bei allen bedanken, die Margrit im Leben Gutes getan haben und ihr freundschaftlich begegnet sind Uns bleiben Erinnerungen an viele schöne gemeinsame Momente, die wir mit ihr verbringen durften
Wenslingen im März 2023 Die Trauerfamilie