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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 3 I 166. Jahrgang I Freitag, 13. Januar 2012

So viel wie nötig

Punktuell sauberer

Mettmenstetten will Salz im Winterdienst umweltgerecht einsetzen. > Seite 3

Affoltern führt die Anti-Littering-Kampagne «Hilf mit!» weiter. > Seite 9

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Vermitteln bei Konflikt Bau bald vollendet -

Dienstleistungen des Ombudsmanns können auch Gemeinden in Anspruch nehmen. > Seite 9

Kirchgemeindehaus der Mormonen in Bonstetten ab März bezugsbereit. > Seite 11

Ungewisse Folgen bei einem Referendum Umfahrung Ottenbach: Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach? Am Montag hat der Zürcher Kantonsrat dem Objektkredit von 39,6 Millionen Franken für den Autobahnzubringer Obfelden-Ottenbach zugestimmt. Der «Anzeiger» geht den während der Debatte gemachten Äusserungen nach und beleuchtet die für die Region möglicherweise ernüchternden Folgen eines Referendums. ................................................... von martin platter Bereits 1978 wurde die Muristrasse in Bickwil als Autobahnzubringer in den kantonalen Richtplan aufgenommen und in Ottenbach das entsprechende Land für eine Umfahrung ausgeschieden und vom Kanton erworben. «Die Umfahrung ist ein wichtiges Element der Netzstrategie», betonte denn auch Regierungsrat Markus Kägi (SVP) anlässlich seiner Stellungnahme im Vorfeld der Abstimmung am Montag vor dem Zürcher Kantonsrat. Dass das Gros (63 Prozent) des Ottenbacher Souveräns für diese Umfahrung ist, ging aus einer konsultativen Urnenabstimmung im Jahr 2002 hervor, die mit 74 Prozent Ja-Stimmen ausgegan-

gen war. Zuletzt sprach sich Mitte Juni 2011 ein offensichtliches Mehr an der Ottenbacher Gemeindeversammlung für den Kauf der Liegenschaft «Mühle» aus. Sie soll dereinst als Realersatz für die Parkplätze der Spinnerei Haas dienen, die von der Umfahrung tangiert würden. Dennoch war im Kantonsrat eine Minderheit bestehend aus Vertretern der SP, Grünliberalen, Grünen und EDU gegen die Umfahrung. Während die Tieferlegung und Überdeckelung der Muristrasse in Bickwil weitgehend unbestritten ist, sei die Umfahrung Ottenbach nicht zweckmässig. Das unter den Prognosen liegende Verkehrsaufkommen rechtfertige das Opfern eines Naturschutzgebietes an der Reuss nicht. Es wurde angezweifelt, ob die Umfahrung die Umweltverträglichkeitsprüfung bestehe, das Verkehrsproblem in Ottenbach auf den Hauptachsen tatsächlich löse und ob andere Linienführungen seriös geprüft worden sind. Zudem fehlten Angebote des öffentlichen Verkehrs.

Alles oder nichts Moritz Spillmann (SP) plädierte für Augenmass. Der regierungsrätliche Vorschlag genüge nicht. Die Referendumsdrohung sei deshalb verständlich. «Ich hoffe aber, dass es nicht so

weit kommen wird. Der Weg zu einer Lösung würde so ungleich steiniger und die Menschen gerade in Obfelden blieben ohne reale Perspektive auf Besserung ihrer Situation», sagte Spillmann. Die Diskussion sei nicht nötig, wenn die Umfahrung Ottenbach abgelehnt werde. So weit kam es aber nicht: Der Minderheitsantrag auf Reduktion des Kredits, das die Weglassung der Umfahrung Ottenbach zum Ziel gehabt hätte, wurde im Kantonsrat ebenso abgelehnt wie ein Rückweisungsantrag des gesamten Objektkredits. Hans Läubli (Grüne) stellte während der Debatte in Aussicht, dass die vom Bund zugesicherten 25 Millionen Franken nicht verloren seien, würde die Umfahrung bzw. der Autobahnzubringer wegen eines allfälligen Referendums vom Zürcher Stimmvolk abgelehnt. Dies bestätigte auf Anfrage des «Anzeigers» auch Jürg Röthlisberger, Abteilungsleiter Strasseninfrastruktur und Vizedirektor im Bundesamt für Strassen (Astra). «Wir hatten den Autobahnzubringer Obfelden-Ottenbach seinerzeit zur technischen Beurteilung vorliegen und fanden das Projekt überzeugend, da es die gewünschte verkehrliche Entlastung bringt und massvoll erscheint. Bundesrat Moritz Leuenberger (SP) hatte

wegen der A4 durchs Knonauer Amt und dem Anschluss in Affoltern 25 Millionen Franken aus dem Infrastrukturfonds gesprochen.» Dieses Versprechen werde auch bei einer alternativen Linienführung auf dieser A4-Zubringerachse eingelöst – sollte sie tatsächlich eine ebenso gute Verkehrswirkung erzielen. Seine (Röthlisbergers) Erfahrung habe jedoch gezeigt, dass «das Ei des Kolumbus bisher noch selten in einer Alternativlösung gefunden wurde.» Vielmehr bestehe so die Gefahr, dass man sich verzettle und einem die Zeit davonlaufe. «Irgendwann muss man den Sack zumachen, sonst werden derartige Projekte nie realisiert», erklärte Röthlisberger. Exempel dafür gebe es in der Schweiz bereits genug. Auf die Bieler Westumfahrung warte man beispielsweise schon über 50 Jahre. Er prognostizierte, «dass die Konten für die A4 im Säuliamt bis in etwa fünf Jahren geschlossen werden.» Die Bundesmittel würden ohnehin immer knapper und die Konkurrenzsituation unter den verschiedenen Regionen, die unter dem wachsenden Verkehrsaufkommen leiden, sei sich am Verschärfen. ................................................... > Weiterer Bericht und Kommentar auf Seite 5

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Lernen mit iPad Tagesschule Birke, Mettmenstetten: Individuell eingerichtete Lernapps. > Seite 11

Mehr Arbeitslose auch im Bezirk Affoltern Im Dezember 2011 stieg die Arbeitslosenquote im Bezirk Affoltern um 0,2 auf 2,8% an. Das sind 0,4% unter dem Zürcher Durchschnitt. Das wirtschaftlich schwierige internationale Umfeld sowie ein ungünstiges Wechselkursverhältnis zum Euro beeinflussen laut kantonalem Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) den Arbeitsmarkt negativ. «Mit einer weiteren, allerdings moderaten Zunahme der Arbeitslosigkeit muss in den kommenden Monaten gerechnet werden», schreibt das AWA in einer Medienmitteilung. Im Vergleich zu anderen Zürcher Regionen steht aber das Knonauer Amt immer noch gut da. Die Quote stieg zwar auf 2,8% (669 Arbeitslose), sie liegt aber deutlich unter dem kantonalen Durchschnitt von 3,2 Prozent. Tiefere Quoten weisen die Bezirke Andelfingen (1,9%), Meilen (2,3%) und Pfäffikon (2,5%) auf. Mit einer Quote von 4,0 Prozent ist der Bezirk Dietikon am stärksten betroffen. (-ter.)

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Schon wieder ein Autobrand in Bahnhofnähe Die Brandserie in der Nähe des Bahnhofs Affoltern reisst nicht ab: Schon wieder wurde dieser Tage ein Auto abgefackelt. Und zudem sichtete eine Spaziergängerin eine mit Lappen gestopfte, brennende Flasche auf dem Schotter des Bahngleises. Anwohner sind zunehmend beunruhigt.

................................................... > Bericht auf Seite 3

Die Autobahn A4 als Solarstrom-Lieferantin? Podest beim Ice Climbing Festival in Kandersteg: Siegerin Petra Klingler mit Petra Müller (links) und Lucie Hrozova. (Bild zvg.)

Mit einem Sieg nach Korea Die Bonstetterin Petra Klingler in die Eiskletter-Saison gestartet Beim Ice Climbing Festival in Kandersteg hat Bonstetterin Petra Klingler vergangenes Wochenende ein hochkarätiges internationales Teilnehmerfeld hinter sich gelassen. Sie gewann vor

Petra Müller und der Tschechin Lucie Hrozova. Dieses Wochenende, 14. und 15. Januar, startet für die Eiskletterer nun in Cheongsong, Korea, der Weltcup.

Petra Klingler startet als eine von drei Vertretern der Schweiz in den Disziplinen Lead und Speed. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 24

Die Idee, über dem Trassee der Autobahn A4 durchs Säuliamt Solarmodule zu installieren, stammt vom Hedinger Architekten und Energieberater Peter Ackermann. Er hat zusammen mit einer Gruppe Szenarien skizziert und Berechngen angestellt. Auf einer Strecke von 10 km, von Knonau bis zum Islisbergtunnelportal könnten jährlich 40 Millionen kWh gewonnen werden. Und der Energiepreis würde unter 40 Rappen pro kWh bleiben, davon ist der Ideengeber überzeugt. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

500 02 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Ersatzwahl Mitglied der Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2010-2014

Publikation der definitiven Wahlvorschläge Nach Ablauf der zweiten Frist für die Erneuerungswahl (siehe Publikationen vom 11. November 2011 und vom 23. Dezember 2011), liegt folgender definitiver Wahlvorschlag vor: Roland Sutter, 21. Mai 1953, Sozialarbeiter Hofmattweg 16, 8915 Hausen am Albis Die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte sind erfüllt. Die stille Wahl wurde von der Kirchenpflege Hausen offiziell festgestellt und der gewählten Person mitgeteilt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, 8910 Affoltern, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 10. Januar 2012 Kirchenpflege Hausen am Albis

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis Schutzobjekt Dorfstrasse 8 Genehmigung Unterschutzstellungsvertrag Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 25. Oktober 2011 den Vertrag zwischen der Politischen Gemeinde Bonstetten und der Seewarte Zentralschweiz AG in Cham, betreffend Unterschutzstellung der Liegenschaft Hofwies, Vers.-Nr. 53 auf den Grundstücken Nr. 1697 und 2082 genehmigt. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Dem Lauf der Rekursfrist und allfälligen Rechtsmitteln gegen diesen Beschluss kommt von Gesetzes wegen keine aufschiebende Wirkung zu. Die Unterlagen können während der Rekursfrist und den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 15. Januar 2012, 12.00 Uhr anschliessend an den Gottesdienst in der reformierten Kirche Hausen am Albis Traktanden: 1. Vorstellung der von der Pfarrwahlkommission vorgeschlagenen Kandidaten 2. Wahlvorschlag für Pfarramt 2012 bis 2016 zuhanden der Urnenabstimmung vom 11. März 2012 Nach der Versammlung wird ein Apéro offeriert. Die Kandidaten werden in der Gemeindeseite, der Beilage der Zeitung «reformiert.» vom 30. Dezember 2011 vorgestellt. Die detaillierten Anträge können auf der Gemeindeverwaltung und im Kirchensekretariat ab dem 20. Dezember 2011 eingesehen werden.

Bonstetten, 9. Januar 2012 Gemeinderat Bonstetten

Reformierte Kirchenpflege Hausen am Albis

Konkursamtliche Grundstücksteigerung Im Konkurs über Bruno Huber, geb. 16. Februar 1945, von Stallikon ZH, wohnhaft an der Dorfstrasse 111, 8912 Obfelden, werden nachfolgende Grundstücke versteigert: In der Gemeinde Obfelden: 1. Grundbuch Blatt 2112, Stockwerkeigentum 52/1000 Miteigentum an GBBl 2040, Kat. Nr. 3615, mit Sonderrecht an der 2½-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss sowie Nebenraum Kellerabteil im UG, im Hause «A» Konkursamtliche Schätzung: Fr. 280 000.– 2. Grundbuch Blatt 2131, Stockwerkeigentum 10/1000 Miteigentum an GBBl 2040, Kat. Nr. 3615, mit Sonderrecht an Bastelraum im Untergeschoss, im Hause «B» Konkursamtliche Schätzung: Fr. 50 000.– 3. Grundbuch Blatt 2132, Stockwerkeigentum 10/1000 Miteigentum an GBBl 2040, Kat. Nr. 3615, mit Sonderrecht an Bastelraum im Untergeschoss im Hause «B» Konkursamtliche Schätzung: Fr. 40 000.– 4. Grundbuch Blatt 2133, Stockwerkeigentum 19/1000 Miteigentum an GBBl 2040, Kat. Nr. 3615, mit Sonderrecht an Lagerraum im Untergeschoss im Hause «C» Konkursamtliche Schätzung: Fr. 90 000.–

Gemeindeammannamt Hausen am Albis Berichtigung der Publikationen vom 25. und 29. November 2011 des «Gerichtlichen Verbotes» betreffend die Liegenschaft der Hawa AG, Untere Fischbachstrasse 4, 8932 Mettmenstetten. Der Verbotstext lautet richtig: Unberechtigten ist das Betreten des Grundstücks Untere Fischbachstrasse 4, 8932 Mettmenstetten, Grundregister Mettmenstetten, Blatt 347, Kataster-Nr. 3606, sowie das Verweilen auf dem genannten Grundstück untersagt. Als unberechtigt gelten insbesondere Personen, welche sich ohne Einverständnis des Eigentümers des Grundstücks auf dem Areal aufhalten. Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Polizeibusse bis zu Fr. 500.– bestraft. Hausen am Albis, 13. Januar 2012 Gemeindeammannamt Hausen am Albis V. Moroff, Gemeindeammann

Beschreibung des in Stockwerkeigentum aufgeteilten Grundstücks: Grundbuch Blatt 2040, Liegenschaft, Kataster Nr. 3615, Schwerzimatten, mit 2357m², Gebäude Vers.-Nr. 1326 (Dorfstrasse 115) und Nr. 1327 (Schwerzimattstrasse 4) Datum der Steigerung: 23. Februar 2012, 14.00 Uhr Ort der Steigerung: Restaurant zum Löwen, Dorfstrasse 90, 8912 Obfelden Die Steigerungsbedingungen liegen vom 13. Januar 2012 bis 23. Januar 2012 beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern a. A., zur Einsicht auf. Das Lastenverzeichnis lag den Gläubigern vom 5. August 2011 bis 25. August 2011 zur Einsicht auf. Es ist inzwischen rechtskräftig. Bemerkungen: Inhaber der im Handelsregister eingetragenen Einzelfirma Hubru-Technik, Huber, Schwerzimattstrasse 2, 8912 Obfelden Besichtigungen der Steigerungsobjekte: Samstag, 28. Januar 2012, von 10.00 bis 13.00 Uhr Montag, 6. Februar 2012, von 16.00 bis 19.00 Uhr Anzahlung: Der Ersteigerer hat unmittelbar vor dem Zuschlag auf Anrechnung an den Zuschlagspreis eine unverzinsliche Anzahlung von zwanzig Prozent der jeweiligen konkursamtlichen Schätzung durch einen von einer Bank mit Sitz in der Schweiz an die Order des Konkursamtes Affoltern ausgestellten Bankcheck (keine Privatchecks) in diesem Betrag oder bar zu leisten. Hinweise: a) Wir weisen auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) vom 16. Dezember 1983, auf die Verordnung über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewV) vom 1. Oktober 1984 (mit seitherigen Änderungen) sowie auf die entsprechenden Bestimmungen in den Steigerungsbedingungen hin. b) Personen, die als Stellvertreter in fremdem Namen, als Mitglied einer Rechtsgemeinschaft oder als Organ einer juristischen Person bieten, haben sich unmittelbar vor dem Zuschlag über ihre Vertretereigenschaft mit Original-Dokumenten auszuweisen. Vertreter von Vereinen oder Stiftungen haben sich zusätzlich über ihre Vertretungsbefugnisse mit Original-Dokumenten auszuweisen. Vollmachten müssen im Original vorliegen und die Unterschriften beglaubigt sein. c) Im Übrigen verweisen wir auf die Steigerungsbedingungen. Fragen zum Steigerungsablauf beantwortet die Mobile Equipe des Notariatsinspektorates des Kantons Zürich, Telefon 044 256 17 30. Fragen zum Steigerungsobjekt werden ausschliesslich an den beiden Besichtigungsterminen (28. Januar 2012, 10 bis 13 Uhr und 6. Februar 2012, 16 bis 19 Uhr) beantwortet. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.

Gemeinde Obfelden Ortsplanungen Öffentliche Auflage der Ausführungsprojekte Bauliche Massnahmen Tempo 30 gemäss § 16 Strassengesetz Bauliche Massnahmen in den Tempo-30-Zonen Orte und Gestaltung der baulichen Massnahmen richtet sich nach dem Massnahmenplan vom 25. Juli 2011 sowie nach den Verfügungen der Kantonspolizei Zürich vom 31. Oktober 2011. Zone 1, Bickwil Nord • Zwillikerstrasse, von der Muri- bis zur Schürweidstrasse • Gugelrebenstrasse, von der Brunnen- bis zur Zwillikerstrasse • Schürweidstrasse, von der Gugelreben- bis zur Zwillikerstrasse • Brunnenstrasse • Sennhüttenstrasse, nördlich der Muristrasse • Moosweidstrasse, von der Brunnenstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Wigartenweg, von der Brunnenstrasse bis Ende bebautes Gebiet Zone 2, Rainstrasse • Rainstrasse • Steigstrasse • Sennhüttenstrasse, südlich der Muristrasse • Langweidstrasse, von der Rainstrasse bis Ende bebautes Gebiet Zone 3, Alte Landstrasse • Alte Landstrasse, von der Ottenbacher- bis zur Dorfstrasse • Haltenstrasse • Hölibachstrasse, südwestlicher bebauter Abschnitt • Rebhaldenstrasse, von der Alten Landstrasse bis zur Liegenschaft Nr. 27 • Aemtlerhofweg Zone 4, Bachstrasse/Bodenackerstrasse • Bachstrasse, von der Niedermatt- bis Dorfstrasse • Bodenackerstrasse • Rüchligstrasse • Sentmattstrasse Zone 5, Räschstrasse • Räschstrasse, südlich der Bachüberführung bis Dorfstrasse Zone 6, Fabrikstrasse • Fabrikstrasse • Alte Schulhausstrasse • Gessnerstrasse • Morgenhölzlistrasse • Bergacherstrasse • Kellerrainstrasse • Stegstrasse, von der Bergacherstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Tellenstrasse, von der Kellerrainstrasse bis Ende bebautes Gebiet Zone 7, Breitenerlistrasse • Breitenerlistrasse, von der Dorfstrasse bis südlich des letzten Gebäudes • Kalchtarenstrasse • Bärenacherstrasse, südlich der Liegenschaft Nr. 9 bis Breitenerlistrasse • Winkelstrasse Zone 8, Bächlerstrasse • Bächlerstrasse, von der Dorfstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Strasse Im Bächler • Schützenhausstrasse, von der Bächlerstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Lötschenmattstrasse • Lötschenmattweg Zone 9, Wolserstrasse • Wolserstrasse, von der Liegenschaft Nr. 32 bis Nr. 59 • Schmittenstrasse • Raihaltenstrasse • Maschwanderstrasse, von der Wolserstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Geissweidstrasse, von der Maschwanderstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Fleugstrasse • Rigistrasse • Stampfstrasse • Ankenrain, von der Rigistrasse bis Ende bebautes Gebiet • Pilatusstrasse Die Projektunterlagen liegen ab Publikation vom 13. Januar 2012 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung Obfelden zur Einsicht auf. Innerhalb der genannten Auflagenfrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonst wie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen die Projekte beim Statthalteramt, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Obfelden, 13. Januar 2012 Gemeinderat Obfelden


Bezirk Affoltern

Kloster Kappel feiert am 26. Februar 2012 Während sieben Wochen ist im Kloster Kappel Umbauzeit: Kern bildet die Gesamterneuerung der Hotelküche und eine Erneuerung der Möblierung der 74 Gästezimmer (vgl. «Anzeiger» vom 30. Dezember 2011). Die fast 30jährige Klosterküche stiess organisatorisch längst an ihre Grenzen. Höhere Gästezahlen und die heute üblichen Ansprüche an eine gepflegte Speisekarte erfordern infrastrukturelle Massnahmen, ebenso die heute geltenden Hygiene-Vorschriften und die Arbeitssicherheit. Für die Gesamterneuerung werden 2,8 Mio. Franken investiert. Mit einem farbigen Programm – Besichtigungen, Musik und Vernissage – wird am 26. Februar Wiedereröffnung gefeiert. Details folgen später. (AA)

wir gratulieren Zum 95. Geburtstag Im Haus zum Seewadel in Affoltern darf Eugen Gehring heute Freitag, 13. Januar, den 95. Geburtstag feiern. Dem Jubilaren gratulieren wir herzlich zum hohen Wiegenfest und wünschen ihm alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Am kommenden Sonntag, 15. Januar 2012, feiert Walter Leuthold-Kleiner in Aeugst seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilaren herzlich und wünschen ihm gute Gesundheit und für die Zukunft nur das Beste.

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Mettmenstetten Seit Beginn der Winterdienstperiode 2011/12 gelten für das Gemeindegebiet Mettmenstetten für die Bewältigung des Winterdienstes aktualisierte Bestimmungen: Es ist mit den vorhandenen Mitteln möglichst umweltschonend dafür zu sorgen, Strassen, Plätze, Wege usw. im Winter gefahrlos begehbar und befahrbar zu halten. Es gilt der Grundsatz, Salz umweltgerecht einzusetzen. Der Winterdienst umfasst die Schneeräumung und die Glatteisbekämpfung auf allen Strassen, Fusswegen und Parkplätzen in bewohnten Gebieten, sofern deren Notwendigkeit ausgewiesen ist. Der Winterdienst auf Privatstrassen ist Sache der jeweiligen Eigentümer. Aus Gründen der Sicherheit des Fuss- und Fahrzeugverkehrs werden die Strassen mit öffentlichem Busverkehr (inkl. Trottoir), die Strassen mit Steilstrecken und die Schülerwege schwarzgeräumt, das heisst gesalzen. Eine Betriebsbereitschaft des weitläufigen Strassennetzes rund um die Uhr kann mit den vorhandenen personellen und technischen Mitteln nicht gewährleistet werden, ist aber gesetzlich auch nicht vorgeschrieben.

Mit auf das Jahr 1990 bzw. 2002 zurückgehenden Beschlüssen des Gemeinderates sind Richtlinien erlassen worden, welche die Behandlung von Beitragsgesuchen regeln: wiederkehrend oder einmalig, welche freiwillig bzw. auf keiner gesetzlichen Verpflichtung/Grundlage beruhen und nicht Leistungen an Zweckverbände betreffen. Der festgestellte Anpassungsbedarf hat zu einer Überarbeitung des Reglements geführt. Unter anderem sind auch die jährlichen Ausgabenlimiten neu definiert und die bisherigen Beitragsleistungen hinterfragt worden.

Franken geschätzt, der Kanton hat eine Kostenbeteiligung von 50% zugesichert.

Personelles

Eines der Fahrzeuge, die für den Winterdienst umgerüstet werden. (Bild zvg.) ne vollständige Sanierung erfolgen. Da es sich um einen Garantiefall handelt, fallen aus dieser Mängelbehebung für die Gemeinde keine Kosten an. Im Zuge der Instandstellungsarbeiten sollen aber Anpassungen an der Firstrinne (Einbau zusätzlicher Entlastungsrinnen) vorgenommen werden, um eine bauliche Verbesserung des Wasserablaufes zu gewährleisten. Die entsprechenden Arbeiten sind zu pauschal 2000 Franken vergeben worden. Ferner ist mit dem Nutzer des Gebäudes, der Feuerwehrorganisation Knonaueramt Süd, ein Mietvertrag abgeschlossen worden, nachdem als Grundlage für die Mietzinsberechnung die im Mai 2011 von der GV verabschiedete Bauabrechnung herangezogen werden konnte.

müssen die in der Staatsstrasse liegenden Kanalisationsschachtdeckel ersetzt werden. Die daraus anfallenden Kosten von 24 000 Franken hat die Politische Gemeinde als Werkeigentümerin zu übernehmen. Im Zuge der Sanierungsarbeiten erfolgen auch Anpassungen am Beleuchtungskonzept (Ersatz Freileitung vor Höhe Albisstrasse 52 bzw. Ersatz/Ergänzung im Bereich des Chileweges, Abschnitt Oberdorfstrasse–Böniweg). Daraus fallen Kosten von 39 000 Franken an. Als Beleuchtungsmittel wird die LED-Technologie eingesetzt. Ferner erfolgt auch eine Instandstellung der sich im Gemeindeeigentum, auf Höhe Wissenbacherstrasse, befindlichen Brunnenanlage (Erneuerung Randabschlüsse/Pflästerung, Abdichten Brunnenauslauf). Die Kosten dafür werden auf zirka 10 000

Chantal Kamm, Bachelor of Arts in sozialen Problemen und Sozialpolitik, heisst die neue Leiterin des Jugendund Gemeinschaftszentrums Sputnik. Sie ersetzt per 1. Januar 2012 Angela Ferrari, welche das bestehende Arbeitsverhältnis aufgrund eines anstehenden Wohnsitzwechsels aufgelöst hat. Im Rahmen des von der Gemeindeversammlung am 19. Mai 2008 für die Gemeindeverwaltung bewilligten Stellenplans ist für das Steueramt per 1. Januar 2012 eine Stellenaufstockung um 20% vorgenommen worden.

Öffentliche Schutzräume Die Ausgleichsgebietplanung weist unter anderem für den Aussenweiler Herferswil ein Defizit von 74 Schutzraumplätzen aus. Mit der normalen Bautätigkeit kann dieses Manko aufgrund des praktisch überbauten Bauzonengebietes nicht abgebaut werden. Der Gemeinderat hat daher dem Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrages mit Folgekosten von 5495 Franken (abgegolten durch Ersatzabgaben) zugestimmt. Damit werden bei einem in Ausführung begriffenen Bauvorhaben neben den 8 zu erstellenden Pflichtschutzraumplätzen weitere 7 öffentliche Schutzraumplätze realisiert. (Ga.)

Parkierung auf öffentlichem Grund Die gemeinderätliche Pendenzenliste enthält unter anderem den Hinweis, dass eine zeitgemässe Regelung zur Parkierung auf öffentlichem Grund zu prüfen ist. Da verschiedene Lösungsansätze denkbar sind und sich die Problematik als komplex erweist, werden zu 5500 Franken die Dienstleistungen eines Fachberaters in Anspruch genommen. Nach Möglichkeit soll der Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2012 eine entsprechende Verordnung unterbreitet werden.

Ferner hat der Gemeinderat... – für die Bewältigung des Arbeitsgebietes «Zusatzleistungen zur AHV und IV (ZL)» die Anschaffung eines bereits bei 60 anderen zürcherischen Gemeinden im Einsatz stehenden Softwareprogrammes zu 3000 Franken gutgeheissen. – für die sicherheitsmässig begründete Ersatzbeschaffung des seit 2005 bei der Gemeindeverwaltung im Einsatz stehenden, mittlerweile unverzichtbaren Kreditkartenterminals einen Kredit von 1150 Franken bewilligt und gleichzeitig auch die Ausstattung der im Gemeindehaus liegenden Versammlungslokalität «Giebel» mit neuen Tischen zu 9000 Franken gutgeheissen. – dem Abschluss einer geänderten Leistungsvereinbarung «Jugendberatungsstelle contact» zugestimmt. – für die Weiterbearbeitung des

Themas Energieregion Knonauer Amt bzw. zur Erlangung des Labels Energiestadt Mettmenstetten die Ausarbeitung eines Energieplanes bei der Firma econcept AG, Zürich, zu 10 600 Franken in Auftrag gegeben. –dem Wunsch des Werkdienstes um Ersatzbeschaffung des 35-jährigen Motormähers zu 13 600 Franken entsprochen. – in den vom kantonalen Datenschutzbeauftragten ausgestellten Bericht über die Kontrolle der datenschutzrechtlichen Belange Einblick genommen und die Verwaltung angewiesen, die Mängelumsetzung an die Hand zu nehmen. – von der Bildung einer regionalen Führungsorganisation RFO Albis im zustimmenden Sinne Kenntnis genommen.

Gesamtauflage: 23 475

Feuerwehrgebäude

Albisstrasse/Chileweg

Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Anfang Oktober 2011 ist festgestellt worden, dass das Dach des im Herbst 2009 bezogenen Feuerwehrgebäudes offenbar undicht ist. Eingeleitete Abklärungen lassen darauf schliessen, dass die angebrachten Eternitplatten einen Materialfehler (Rissbildungen) aufweisen und Wasser eindringen kann. Im Frühjahr 2012 soll daher ei-

Die Albisstrasse (Staatsstrasse) und die dazugehörigen Trottoirs sind im Abschnitt Rössliplatz bis Im Steinisacher in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Der Kanton führt derzeit eine Instandstellung aus; vor allem wird dem Fussgängerschutz Beachtung geschenkt. Teilweise werden auch Werkleitungen erneuert. Als Folge davon

Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Autobrand und Molotowcocktail beim Bahnhof

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch

Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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Winterdienstkonzept festgelegt

Mitgliedschaften, Leistungsabgaben, Beitragsgesuche

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Freitag, 13. Januar 2012

Die Serie krimineller Akte in diesem Gebiet in Affoltern reisst nicht ab Ein Molotowcocktail und ein brennendes Auto: Das Gebiet rund um den Bahnhof Affoltern bleibt eine Problemzone. Eine Frau, die mit ihrem Hund unterwegs war, entdeckte in Gleisnähe beim Bahnhof Affoltern eine brennende Flasche, die vollgestopft war mit Lappen – ein so genannter Molotowcocktail. Dieser wurde offenbar auf den Schotter geworfen. Es gelang, die Flammen zu ersticken. Schaden entstand nicht. Anders bei einem Autobrand im Bereich der Alten Obfelderstrasse, ebenfalls in Bahnhofnähe. Dort wurde am 9. Januar, nach Mitternacht, ein ausgedientes Fahrzeug abgefackelt. Den Schaden beziffert die Kantonspolizei auf rund 5000 Franken. Ermitt-

lungen sind im Gange. Ebenfalls in Bahnhofnähe diente vom Samstag auf Sonntag ein auf einem Privatparkplatz abgestelltes Auto als Zielscheibe eines Vandalenakts: Unbekannte schlugen die Seitenscheibe ein und verursachten Schaden in der Höhe von rund 500 Franken. An der Zürichstrasse in Mettmenstetten entfernten Unbekannte am 8. Januar, nach Mitternacht, den Deckel eines Strassenkandelabers, wodurch Kabel freigelegt wurden. In Hedingen stellten Jugendliche bei einer Baustelle an der Zürcherstrasse Baucontainer und Absperrmaterial auf die Strasse. Die zuvor beobachteten Urheber konnten nicht ermittelt werden. Am 9. Januar wüteten Vandalen auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses in Affoltern. Sie rissen Heizverteiler aus den Wänden.

Einbrüche Mit Flachwerkzeug brachen Diebe bei einem Einfamilienhaus in Mettmenstetten Türen auf, eine Scheibe ging in Brüche. Sie entwendeten gut 1300 Euro und richteten Schaden in der Höhe von rund 2000 Franken an. Laptop, Natel und Bargeld wurden in Affoltern Beute von Unbekannten. Diese drangen am 7. Januar, zwischen Nachmittag und Abend, in eine Wohnung ein – via Schlafzimmerfenster. Höhe des Deliktsguts: 1000 Franken. Ohne Beute abziehen mussten Diebe in Obfelden. In der Zeit vom 3. bis 8. Januar versuchten sie, mit Flachwerkzeug in eine Wohnung einzudringen. Den Sachschaden beziffert die Kantonspolizei auf rund 800 Franken. In Affoltern hat die Polizei an der Mühlebergstrasse einen Barbetreiber

verwarnt. Anwohner fühlten sich am 9. Januar gegen Mitternacht durch Lärmimmissionen gestört. (-ter.) anzeige


Wettswil am Albis

Gemeindeammannamt Hausen am Albis

Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 7. Dezember 2011 nach Einsicht in das Gesuch der Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis, in Anwendung von Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Unberechtigten ist das Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf den Parkplätzen am Chileweg 2, 8915 Hausen am Albis, Grundregisterblatt 1269, Kataster-Nr. 2355, von Montag bis Freitag von 06.00 bis 18.00 Uhr untersagt. Als Berechtigte gelten einzig die Werk- und Regiemitarbeiter der Gemeinde Hausen am Albis sowie deren Besucher während der Dauer ihres Besuches. Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Polizeibusse bis zu Fr. 200.– bestraft. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). Hausen am Albis, 13. Januar 2012 Gemeindeammannamt Hausen am Albis V. Moroff, Gemeindeammann

Pfarrwahlen 2012 Publikation Wahlanordnung Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Knonau 1. Die Kirchenpflege hat an ihrer Sitzung vom 25. August 2011 beschlossen, den Stimmberechtigten die Bestätigung von Pfarrer Thomas Maurer (Beschäftigungsgrad 80%) auf der ordentlichen Pfarrstelle für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer 2012/2016 zu beantragen. 2. Es findet gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Verbindung mit § 118 des Gesetzes über die politischen Rechte die Wahl für den in Ziffer 1 erwähnten Pfarrer an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 11. März 2012 statt. 3. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat, Bezirksgebäude, Im Grund, 8910 Affoltern, erhoben werden. 4. Mitteilung an die politische Gemeinde Knonau, an den Bezirksrat sowie an den Kirchenrat. 5. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern und im Amtsblatt des Kantons Zürich. Knonau, 23. Dezember 2011 Evangelisch reformierte Kirchenpflege Der Präsident: Bruno Grob

Die Aktuarin: Verena Walder

Gemeindeammannamt Affoltern am Albis

Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 28. November 2011 nach Einsicht in das Gesuch der Breite Betpur Immobilien AG in Konkurs, Lindenmoosstrasse 12, Postfach 626, 8910 Affoltern am Albis, vertreten durch die Wälti & Partner AG, Stampfenbachstrasse 57, 8006 Zürich, in Anwendung der Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Unberechtigten ist das Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf dem Gelände und den Besucherparkplätzen an der Breitenstrasse 20, 22, 24 und 26, 8910 Affoltern am Albis, Grundbuchblatt 2749, Kataster-Nr. 5262, untersagt. Als Berechtigte gelten einzig die Besucher der genannten Liegenschaft während der Dauer ihres Besuches. Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Polizeibusse bis zu Fr. 200.– bestraft. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). 8910 Affoltern am Albis, 13. Januar 2012 Gemeindeammannamt Affoltern am Albis R. Günthardt, Gemeindeammann

Öffentliche Auflage eines akustischen Sanierungsprojektes in der Gemeinde Wettswil a. A. Gemäss § 16 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Wettswil a. A. Lärmschutz Staatsstrassen Akustisches Sanierungsprojekt Die Projektunterlagen liegen ab 13. Januar 2012 während 30 Tagen auf der Gemeindeverwaltung Wettswil a. A. auf und können zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis 13. Februar 2012, in schriftlicher Form der Gemeindeverwaltung Wettswil a.A., Bausekretariat, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil am Albis, (zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Stab, Fachstelle Lärmschutz, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich) einzureichen.

Mettmenstetterstrasse Bauvorhaben Fussgängerschutzinsel Höhe Ankengasse

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Auflage des Ausführungsprojektes und des Landerwerbsplanes gem. § 16 in Verbindung mit § 17 Abs. 2 Strassengesetz (Abtretung von Privatrechten/ Leistung von Beiträgen)

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Das Projektdossier und der Landerwerbsplan liegen – nebst einem Verzeichnis sämtlicher für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche – während 30 Tagen von heute an in der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, zur Einsicht auf. Das Projekt ist an der im Titel erwähnten Örtlichkeit ausgesteckt.

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

Innerhalb der Auflagefrist können betroffene Grundeigentümer oder anderswie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, gegen das Projekt beim Gemeinderat Rifferswil, Jonenbachstr. 1, 8911 Rifferswil, schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben.

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Andernfalls wird gem. § 23 Abtretungsgesetz davon ausgegangen, dass Dritte mit der ihnen zugemuteten Abtretung einverstanden sind und mit Bezug auf ihre eigenen Ansprüche im Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission anerkennen. Ab dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung des Bauplanes darf, Notfälle vorbehalten, ohne Einwilligung der Unternehmung an der äusseren Beschaffenheit des Abtretungsgegenstandes keine wesentliche, mit Beziehung auf die rechtlichen Verhältnisse desselben aber gar keine Veränderung vorgenommen werden. Allfällige Streitigkeiten entscheidet der Bezirksgerichtspräsident im summarischen Verfahren nach freiem Ermessen. Der Expropriant hat für den aus dieser Einschränkung des freien Verfügungsrechtes hervorgegangenen Schaden Ersatz zu leisten. Nach Ablauf von zwei Jahren ab dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung ist der Abtretungspflichtige nicht mehr an diese Einschränkung gebunden. Vorgenommene Veränderungen am Abtretungsobjekt, welche im Widerspruch mit diesen Vorschriften stehen, werden bei der Ausmittlung der Entschädigungssumme nicht berücksichtigt und verpflichten zum Ersatz des dem Exproprianten hieraus entstehenden Schadens. 13. Januar 2012 Gemeinderat Rifferswil

Bei dieser Auflage handelt es sich um die Auflage des Ausführungsprojektes nach § 16 ff. des Strassengesetzes, gegen das nur direkt Betroffene einspracheberechtigt sind. Wettswil a. A., 13. Januar 2012 Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt Gemeinderat Wettswil a. A.

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Aeugst am Albis Bauherrschaft: Sönnig Karin und Heinz, Stümelweg 7, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: entrée, Architekten und Ingenieure AG, Albisstrasse 68, 8134 Adliswil Bauvorhaben: Anbau von 2 Zimmern, Terrasse sowie Ausbau Untergeschoss mit Schwimmbad und Wellnessbereich am bestehenden Wohnhaus auf Parzelle Kat.-Nr. 1304, GV-Nr. 916, Zone: W1, Gestaltungsplangebiet Stümel (GP 3), Stümelweg 7, Gemeinde Aeugst am Albis

Bonstetten Gesuchsteller: Seewarte Zentralschweiz AG, Sinserstrasse 67, 6330 Cham Projektverfasser: Blättler Dafflon Architekten, Binzstrasse 39, 8045 Zürich Bauvorhaben: Mehrfamilienhaus mit 3 Wohnungen als Ersatzbau von alter Scheune, Vers.-Nr. 386, auf Grundstück Nr. 2082, Dorfstrasse 6 (Kernzone Hofis)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Rudolf Rohner, Hinteralbis 9, 8915 Hausen a. A. Projektverfasser: HGP AG, Hintere Bahnhofstrasse 9, 8853 Lachen Bauprojekt: Neubau Mistplatte mit Leitung zur Jauchegrube auf Kat.-Nr. 2555, Hinteralbis 9, 8915 Hausen a. A. (LW)

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Wettswil am Albis Bauherrschaft: Urs und Danila Zurbuchen, Wannächerstrasse 25, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: Thermogreen, Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt Bauvorhaben: Sitzplatzverglasung beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1326 auf Kat.-Nr. 3462 an der Wannächerstrasse 25 (Wohnzone W2a)

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Corinne und Hanspeter Fick, Eggstrasse 34, 8907 Wettswil am Albis Bauvorhaben: Gartenschwimmbad beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1186 auf Kat.-Nr. 3147 an der Eggstrasse 34 (Wohnzone W1)

Bestattungen Aeugst am Albis Beerdigung am Dienstag, 17. Januar 2012, von

Studer Peter geboren am 15. April 1933, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugst am Albis, Allmendstrasse 33, verstorben am 9. Januar 2012. Abdankung 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Der Friedhofvorsteher

Bonstetten In Bonstetten wurde beerdigt:

Wüthrich geb. Zurbrügg, Anna geboren am 7. Juni 1963, von Trub BE, Ehefrau des Wüthrich Urs, wohnhaft Im Schachenof 30, Bonstetten. Sie starb in Zürich am 6. Januar 2012. Bestattungsamt Bonstetten

Hedingen Gesuchsteller: Suter Ueli + Rahel, Litzistrasse 4, 8908 Hedingen Bauprojekt: Anbau Futterlager und neuer Standort für bestehendes Jauchesilo, Litzistrasse, Kat.-Nr. 2489, Landwirtschaftszone kantonal

Obfelden Gesuchsteller: Bala Agron, Dorfstrasse 43, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Sichtschutzwand über Garage und Steinstaketen in Granit entlang der Dorfstrasse auf Kat.-Nr. 2106 an der Dorfstrasse 43 (Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG3), bereits ausgeführt.

Hedingen In Zürich ist am 7. Januar 2012 gestorben:

D’Amato, Giuseppe Vincenzo geboren am 4. Juni 1967, von Oberlunkhofen AG, Ehemann der D’Amato geb. Hagenbuch Irene, wohnhaft gewesen in Hedingen, Unterdorfstrasse 11. Abschiedsgottesdienst in Hedingen am Samstag, 14. Januar 2012, 14.00 Uhr. Bestattungsamt Hedingen

Obfelden

Stallikon

Gesuchsteller: Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Walcheplatz 2, 8090 Zürich Grundeigentümer: Frey Hans-Rudolf, Schulrain 12, 8909 Zwillikon Baurechtliches Vorhaben: Terrainveränderung auf einer Teilfläche des Grundstückes Kat.-Nr. 100.01 (alt 4386) in der Chüeweid, (Landwirtschaftszone)

Am Samstag, 7. Januar 2012 ist in Zürich ZH gestorben:

Obfelden Praxis Dr. med. F. Loretz, Seestrasse 3, Cham, Tel. 041 780 16 60

Bauherrschaft: Margrith Kägi, Poststrasse 5b, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: Atelier A Peter Ackermann GmbH, Zürcherstrasse 18, 8908 Hedingen Bauvorhaben:Energetische Gesamtsanierung mit Balkonerweiterungen, Vordachänderungen und Photovoltaikanlage beim Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 305 auf Kat.-Nr. 2662 an der Ettenbergstrasse 3 (Kernzone)

Gesuchsteller: Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Walcheplatz 2, 8090 Zürich Grundeigentümer: Frei Hans Rudolf, Guggimoos 32, 5425 Schneisingen AG Baurechtliches Vorhaben: Terrainveränderung auf einer Teilfläche des Grundstückes Kat.-Nr. 285.03 (alt 4385) in der Chüeweid, (Landwirtschaftszone)

Möhrle Reinhard Ewald geboren am 30. Dezember 1927, von Zürich ZH, verwitwet von Möhrle geb. Speck Anneliese, wohnhaft gewesen Chüeweidweg 4, 8143 Stallikon. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 17. Januar 2012, 14.00 Uhr, in der Kirche Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon


Bezirk Affoltern

Freitag, 13. Januar 2012

5

kommentar

Noch wenig aussagekräftige Zahlen auf den A4-Zubringern Längerfristige Datenerhebung ohne Baustellenbehinderungen für verbindliche Werte

................................................... von martin platter

Von der Muristrasse eingangs Ottenbach wird die Umfahrung vor der Spinnerei Haas dereinst links wegführen Richtung Bickwil - sofern kein Referendum gegen die Umfahrung zustande kommt. (Bilder Martin Platter)

Die Tieferlegung und Überdachung der bereits heute stark frequentierten Muristrasse durch Bickwil ist bei allen politischen Parteien unbestritten. den/Ottenbach zu erstellen», so der Protokollauszug aus dem Regierungsrat. Ebenso argumentierten die Umfahrungsbefürworter von SVP, FDP, EVP, CVP und BDP. Der Einwand der Gegner, neue Strassen zögen mehr Verkehr an, liessen sie nicht gelten. Es gehe vielmehr darum, den Verkehr auf geeigneten Strassen um die Dörfer zu lenken und bestehende Strassen durch die Dörfer zu beruhigen. Stefan Krebs (SVP), der Präsident der kantons-

rätlichen Kommission für Planung und Bau (KPB), fasste die rund zehnjährige Planungsphase, bei der in Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau mehrere Linienführungen evaluiert wurden, anlässlich der Kantonsratsdebatte zum Autobahnzubringer wie folgt zusammen: «Die Situation in Obfelden erfordert schon heute dringend eine Lösung.» In Ottenbach solle rechtzeitig dafür gesorgt werden, dass der prognostizierte Verkehrszuwachs siedlungsverträglich bewältigt werden

Das weitere Vorgehen von Befürwortern und Gegnern Kantonsrat Moritz Spillmann (SP) ist sich des Risikos bewusst, dass bei einem allfälligen Referendum die Region plötzlich ganz ohne den nun zugesicherten Autobahn-Zubringer dastehen könnte. Denn bei einer Volksabstimmung würden sämtliche Stimmbürger im Kanton nach ihrer Meinung gefragt – auch jene in Regionen, die unter wesentlich stärker frequentierten Verkehrsachsen leiden. Das könnte sich negativ auf den Autobahnzubringer Ottenbach/Obfelden auswirken. Spillmann erachtet das Referendum nicht nur deshalb als heikel und war sich am Dienstagabend noch nicht sicher, ob er und/oder die Partei es tatsächlich mittragen werden. Als Kompromiss sähe er allenfalls ein konstruktives Referendum. Die Stimmbürger könnten dann entscheiden zwischen dem Projekt des Regierungsrates

s ist ein heisses Spiel, das die Umfahrungsgegner mit einem allfälligen Referendum lancieren würden. In der Vergangenheit scheiterten Umfahrungsstrassen regelmässig, wenn sich das Stimmvolk im ganzen Kanton an der Urne zu den Vorlagen äusserte. Dessen sind sich unsere Kantonsräte bewusst. Auch die, die gegen die Umfahrung Ottenbach sind. Es geht um alles oder nichts. Kommt ein Referendum tatsächlich zustande und das Volk sagt nein, bleibt am Ende nur noch Flickwerk, das nicht nur die Anwohner und Gemeindekassen belastet, sondern auch die Schulwege gefährdet. Die laufend grösser werdenden Verkehrsströme wälzen sich weiter durch die Dörfer, wie vor der Eröffnung der A4. Nur dass die hauptbetroffenen Ortschaften dann nicht mehr Hedingen, Affoltern und Mettmenstetten heissen, sondern Obfelden und Ottenbach. Denn der Verkehr wird zunehmen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Bevölkerungszahlen wachsen nach wie vor. Im Säuliamt und dem angrenzenden Freiamt sogar überdurchschnittlich. Es ist kaum anzunehmen, dass auf dem Land jemand freiwillig auf sein Auto verzichtet.

In die Zukunft blicken In diesem Sinne wurde auch eine dringliche Anfrage der Kantonsräte Spillmann (SP), Läubli (Grüne) und Wiesner (GLP) an den Regierungsrat zum Verkehrsaufkommen auf den Kantonsstrassen Ottenbach und Obfelden Ende Juni 2011 beantwortet: «Die angenommene Siedlungsentwicklung hat noch nicht im vorausgesagten Ausmass stattgefunden. Es ist indessen auch weiterhin eine rege Siedlungsentwicklung im Einzugsgebiet des Autobahnanschlusses Affoltern und daher eine klare Zunahme des Strassenverkehrs zu erwarten. Zum Schutz der beiden Ortschaften vor übermässigen Auswirkungen auch in Zukunft ist der neue Autobahnzubringer A4 Obfel-

von martin platter

E

Die Projektgegner der Umfahrung Ottenbach argumentieren mit dem entgegen der Prognose tieferen Verkehrsaufkommen, das keine Strasse durch ein Naturschutzgebiet rechtfertige. Gesicherte Zahlen liegen jedoch noch keine vor.

«Das Verkehrsaufkommen liegt derzeit noch klar unter den Prognosen», sagte Anselm Schwyn, Kommunikationsbeauftragter des Amtes für Verkehr der Zürcher Volkswirtschaftsdirektion auf Anfrage des «Anzeigers». Es sei wohl eine merkliche Zunahme auf den A4-Zubringerachsen vom Freiamt gemessen worden. Doch seien diese Resultate über kürzere Zeiträume entstanden und deshalb mit Vorsicht zu geniessen. «Faktoren, wie die zahlreichen Baustellen im Säuliamt führen zu Verfälschungen der Messresultate. Aber nur plausibilisierte und im Modell abgeglichene Ergebnisse über längere Zeiträume und ohne Behinderungen durch Baustellen ergeben zuverlässige, verbindliche Parameter», gibt Schwyn zu bedenken. Die Prognosen seien zudem mehr als zehn Jahre vor der A4-Eröffnung erstellt worden. In Anbetracht des Baupotenzials im Einzugsgebiet der Autobahnzubringer rechne er in den kommenden Jahren mit einer der Prognose entsprechenden Zunahme des Verkehrs, so Schwyn.

Referendum: Das Spiel mit dem Feuer

oder einem allfälligen Gegenvorschlag – ohne die Umfahrung Ottenbach, was elf bis zwölf Millionen Franken aus der Kantonskasse sparen würde. Ob die SP ein allfälliges Behördenreferendum unterstütze, entscheide sich an der nächsten Faktionssitzung. Für Kantonsrat Hans Läubli (Grüne) war von vornherein klar: «Eigentlich bin ich weder für die Umfahrung Ottenbach noch für die Tieferlegung der Muristrasse in Bickwil, sondern würde flankierende Massnahmen favorisieren. Bickwil wäre für mich jedoch ein Kompromiss, mit dem ich leben könnte – nicht aber die Umfahrung Ottenbach.» Läubli würde denn auch das Behördenreferendum unterstützen, zu dessen Erfolg im Kantonsrat 45 Stimmen innert zwei Wochen gesammelt werden müssten. Auch Adrian Halter (Grüne), Präsident des Vereins «erholen statt überholen», ist in

den Startlöchern. Um ein fakultatives Referendum zu erreichen, müssten in zwei Monaten 3000 Unterschriften gegen den Autobahnzubringer bzw. die Umfahrung Ottenbach gesammelt werden. Alt-Nationalrat Rolf Hegetschweiler (FDP), der die Befürworter anführt, wusste am Mittwochabend noch nicht im Detail, wie er bei einem allfälligen Referendum vorgehen würde: «Mit Sicherheit werde ich mich zuerst mit Kurt Weber (Kantonsrat und Ottenbacher Gemeindepräsident) beraten. Als nächster Schritt müsste wohl an den kommenden Gemeindeversammlungen von Ottenbach und Obfelden ein Budget für den kantonalen Abstimmungskampf beschlossen werden», erklärte Hegetschweiler. (map.)

könne. «Im Säuliamt und im oberen Freiamt besteht ein Potenzial von Bauzonen für mindestens 16 000 Personen. Dieses wird durch die günstige Verkehrsanbindung an die A4 in absehbarer Zeit sicherlich genutzt, was zwangsläufig zum prognostizierten Mehrverkehr führen wird – auch wenn die Zahlen heute klar niedriger sind.» Es sei ein Augenschein vorgenommen worden, die lokalen Befürworter und Gegner des Projekts wurden von der Kommission breit angehört.

«Projekt ist sinnvoll und geeignet» Der äusserst umfangreiche Umweltverträglichkeitsbericht sei der Kommission zur Verfügung gestanden. «Die Mehrheit der Kommission erachtet das Projekt als sinnvoll und geeignet, um die Verkehrsprobleme im Raum Obfelden/Ottenbach langfristig zu lösen», führte Krebs aus. «Ein Autobahnanschluss braucht Zufahrten. In diesem Grundkonflikt zwischen Mobilitätsbedürfnissen, Menschen, Natur, Umwelt und Landwirtschaft gilt es Güterabwägung vorzunehmen. Ich anerkenne durchaus, dass der Regierungsrat in der Geschichte des Zubringers diese Zurückhaltung immer wieder an den Tag gelegt hat. So wurde die Umfahrung Ottenbach in einer ersten Projektierung für undurchführbar erklärt, weil sie vor Gerichten nicht Bestand haben würde. Das Projekt steht heute inhaltlich an einem anderen Ort als noch vor vier Jahren. Dennoch bleiben entscheidende und gravierende Probleme», relativierte Moritz Spillmann (SP). ................................................... > Kommentar in der 5. Spalte

Denn wir leben in einer dualen Gesellschaft: Alle wollen Auto fahren, aber niemand will die Strassen, geschweige denn den Verkehr. Alle fliegen in die Ferien, aber niemand will den Flughafen in seiner Nähe. Alle telefonieren mit dem Handy, aber niemand will die Sendemasten. Der Stromverbrauch steigt unablässig, doch die Atomkraftwerke sollen abgeschaltet werden. Das Problem ist, dass wir nicht alles haben können.


Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen, und die Erinnerungen an das Schöne mit dir wird stets in uns lebendig sein.

Arbeitsgemeinschaft PRO AMT Im Hägeler 9 8910 Affoltern am Albis www.pro-amt.ch

Albert Schweitzer

TODESANZEIGE

TODESANZEIGE In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben

Peter Studer-Keller 15. April 1933 – 9. Januar 2012

Nach kurzer Krankheit ist er überraschend von uns gegangen. Bis kurz vor seinem Tod war er noch fast täglich in seinem geliebten Wald anzutreffen. Seinen Humor und seine Lebensfreude werden wir sehr vermissen. In stiller Trauer: Vreni Studer-Keller Andreas und Sabine Studer-Wächter mit Celine und Marco Christine und Markus Gerlach-Studer Die Abdankung findet am Dienstag, 17. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Mit grossem Bedauern nehmen wir Abschied von

Reinhard Möhrle 30. Dezember 1927 – 7. Januar 2012

Wir verlieren einen engagierten Kämpfer für mehr Wohnlichkeit in unseren Dörfern. Mit seiner grossen Schaffenskraft, seiner Hartnäckigkeit aber auch einer sanften, zurückhaltenden und selbstlosen Art hat er es immer wieder verstanden, die richtigen Leute zu überzeugen, wertvolle, identitätsstiftende Gebäude zu erhalten und die Werte des Natur- und Heimatschutzes zu vermitteln. Er war Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pro Amt und hat sie während 40 Jahren geprägt. Wir werden versuchen, das Erbe weiterzutragen.

Der Vorstand von Pro Amt Die Trauerfeier findet am Dienstag, 17. Januar 2012, 14.00 Uhr in der Kirche Stallikon statt.

Anstelle von Blumen gedenke man des Spitex-Vereins Affoltern am Albis, Postkonto 80-24762-6. In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare versandt. Traueradresse: Vreni Studer-Keller, Allmendstrasse 33, 8914 Aeugst am Albis

Gemeinderat Stallikon

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, die Bevölkerung vom Hinschied unseres geschätzten Mitbürgers Wozu such ich den Weg so sehnsuchtsvoll, wenn ich ihn nicht den Brüdern zeigen soll?

Reinhard Möhrle

Traurig und betroffen nehmen wir Abschied von

1927 – 2012

Reinhard Möhrle

in Kenntnis zu setzen.

30. Dezember 1927 – 7. Januar 2012

Nach einem reichen und engagierten Leben hat er seinen irdischen Weg verlassen. Stallikon 7. Januar 2012

Marianne Möhrle Barbara Möhrle und Tony Coyle mit Dominic, Reinhard, Emmanuel, Raphael, Kaspar und Flurina Elisabeth Leuenberger Rodriguez mit Stephanie Johanna und Gerald Vogel-Möhrle mit Selina und Lukas Dorothea und Othmar Möhrle Wüest Rita Tobler-Schürpf Martha Möhrle Anni Möhrle-Gensetter und Familien

Herr Reinhard Möhrle diente der Öffentlichkeit während vielen Jahren als Mitglied der Bau- und Planungskommission. Als Gründungsmitglied der Stiftung «Aumüli» setzte er sich für deren Erhaltung ein, und mit viel Energie und Umsicht widmete er sich dem regionalen Natur- und Umweltschutz. Wir werden Reinhard Möhrle ein ehrendes Andenken bewahren. Seinen Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Stallikon, 9. Januar 2012

Gemeinderat Stallikon Abdankung: Die Trauerfeier findet am Dienstag, 17. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Stallikon statt.

Die Trauerfeier findet am Dienstag 17. Januar 2012 um 14.00 Uhr in der Kirche Stallikon statt.

Stiftung und Verein Pro Aumüli

Die Urnenbeisetzung ist vorgängig um 13.30 Uhr im Familienkreis auf dem Friedhof hinter der Kirche.

TODESANZEIGE

Anstelle von Blumenspenden bitten wir die Schweizerische Huntington Vereinigung zu unterstützen: PC 90-15739-3

Tiefbewegt haben wir die Nachricht vom Tod des Gründungsmitgliedes, unseres ehemaligen Stiftungsratspräsidenten, und Ehrenmitgliedes im Verein Pro Aumüli

Traueradresse: Marianne Möhrle, Seewadelstrasse 6, 8335 Hittnau

Reinhard Möhrle der nur kurz nach seinem 83. Geburtstag gestorben ist, erfahren. Mit grosser Dankbarkeit anerkennen wir sein leidenschaftliches Engagement für die Erhaltung der altehrwürdigen Aumüli für die Nachzeit. Wir trauern mit seiner Familie um einen lieben Menschen. Er wird uns unvergesslich bleiben.

Pontonier-Fahrverein Ottenbach

TODESANZEIGE

Stiftung und Verein Pro Aumüli Die Trauerfeier findet am Dienstag, 17. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche in Stallikon statt.

Unser langjähriges Freimitglied

Ernst Hausheer hat uns für immer verlassen. Ernst hatte unseren Verein während seiner Berufszeit immer tatkräftig unterstützt. Wir entbieten den Angehörigen unser Beileid und werden den Verstorbenen in bester Erinnerung behalten.

Der Vorstand


Bezirk Affoltern

Freitag, 13. Januar 2012

Solarmodule über der Autobahn A4, hier zwischen Dachlissen und Mettmenstetten – eine visionäre Idee, die zum Projekt reift? (Visualisierung Labor 3, Architektur und Design, Bonstetten)

Solarstrom ab der Autobahn A4? Die Idee einer Fotovoltaikanlage über dem Trassee stammt vom Hedinger Architekten Peter Ackermann Die Autobahn A4 im Säuliamt auf einer Länge von 10 km mit Solarmodulen überdachen: Diese visionäre Idee hatte als Erster der Hedinger Architekt und Energieberater Peter Ackermann. Damit liessen sich jährlich 40 Millionen kWh Strom produzieren. ................................................... von werner schneiter Visionäre braucht das Land – Leute, die mit vermeintlich verrückten Ideen aufhorchen lassen. Nun, was heute Kopfschütteln produziert, reift in geraumer Zeit vielleicht zum realistischen Projekt. Vor dem Hintergrund einer Atom-Ausstieg-Diskussion sprudeln Ideen gerade im Energiebereich. Eine davon hat Peter Ackermann, Architekt und dipl. Energieberater aus Hedingen, im Sommer letzten Jahres lanciert – zusammen mit einer Gruppe von weiteren Energiespezialisten. «Wenn wir vom Atomstrom weg wollen, sind andere Grossanlagen nötig», ist Ackermann überzeugt. Seine Idee: die Autobahn A4 zwischen Knonau und Islisbergtunnel-Portal mit Solarmodulen überdachen.

Strompreis unter 40 Rappen pro kWh Die Gruppe, die neben Peter Ackermann aus Lukas Zimmermann und Mike Weber besteht, hat die Zahlen für eine Fotovoltaikanlage errechnet. So würde die Anlage rund 300 000 Quadratmeter Fläche beanspruchen, rund 300 Mio. Franken kosten und jährlich 40 Millionen kWh Strom produzieren. Mit dieser Sonnenenergie könnte 60 Prozent des Atomstroms (der in der Schweiz 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs ausmacht) im Bezirk Affoltern ersetzt werden. «Pro Monat wäre das für einen Haushalt eine Mehrbelastung von 13 Franken, sofern der Strom 10% effizienter genutzt wird. Das ist verkraftbar», fügt Peter Ackermann bei. Er ist überzeugt, dass der Strompreis pro kWh unter 40 Rappen bleibt. Das Argument des teureren Stroms für die Industrie ist für ihn nicht stichhaltig. «Betriebe müssen sich erst mal selber um Energieef-

fizienz bemühen – so, wie die Firma Schweizer. Dann ist der Energieverbrauch ein Klacks», wirft er ein.

Kritiker schnell zur Stelle Wer visionäre Ideen lanciert, der ruft natürlich sogleich Kritiker auf den Plan: Ist die Solaranlage auf einer Autobahn Landschaftsverschandelung? «Die Autobahn ist der richtige Standort. Im Säuliamt ist sie meist tiefergelegt, eine Anlage nicht gross sichtbar. Und sie steht im offenen, unbeschatteten Gelände», so Ackermann. Erhöht sie die Unfallgefahr? «Nicht grösser als in Tunnels. Natürlich ist es möglich, dass ein Fahrzeug einen Kandelaber rammt. Zudem würde eine Autobahnüberdeckung mit Solarmodulen den Winterdienst vereinfachen und das Salzen weitgehend erübrigen.» Und bei Feuergefahr? «Es geht darum, dass die Feuerwehr den Schalter zum Abschalten der Anlage kennt. Natürlich müsste die Empa einbezogen werden», bringt Ackermann ein.

Breiter abstützen

Die Autobahn an gleicher Stelle, ohne Dach. (Bild Labor 3, Architektur und Design, Bonstetten)

Und er betont, dass die Idee noch keineswegs projektreif ist, sondern ein Anstoss, bei dem es noch Hunderte von Fragen zu klären gibt. So braucht es Investoren, Gespräche mit grossen Energielieferanten und mit jenen Initianten, die im Wallis eine ähnliche Idee lanciert haben. Regional sei es wichtig, diese Idee viel breiter abzustützen. Eine Chance dazu bietet die Gründung einer Support-Organisation der Energieregion Knonauer Amt, welche die vom Gemeindepräsidentenverband getragene Standortförderung tatkräftig im Bereich Energiezukunft unterstützen soll. Diese findet am 30. Januar im Restaurant Weingarten in Affoltern statt. Erklärtes Ziel ist eine energieautarke Region. Und dazu, so ist Peter Ackermann überzeugt, könnte die mit einer Fotovoltaikanlage versehene Autobahn A4 beitragen. Anzumerken ist noch, dass die Standortförderung im Rahmen des Projektes «Energieregion Knonauer Amt» sich bereits daran gemacht hat, das «A4KW» weiter zu verfolgen.

Architekt und Energieberater Peter Ackermann ist der Vater der Idee eines «A4-KW». Er fährt seit 12 Jahren das ElektroFahrzeug Twike, das – umgerechnet auf 100 km – 05, Liter Benzin benötigen würde. (Bild Werner Schneiter)

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Freitag, 13. Januar 2012

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Affoltern ist punktuell sauberer geworden Der Gemeinderat führt die Anti-Littering-Kampagne «Hilf mit!» über die Pilotphase hinaus weiter Affoltern ist punktuell sauberer geworden. Nach Abschluss der Anti-Littering-Pilotphase «Hilf mit!» sprechen die Verantwortlichen von einem «rundum positiven Fazit». Der Gemeinderat will die auf drei Säulen fussenden Massnahmen weiterführen. ................................................... von werner schneiter Nicht nur in Affoltern steigen die Abfallmengen ständig. Abfall stellt im öffentlichen Raum ein Problem dar und verursacht steigende Entsorgungskosten. «Wir werden das Littering nie ganz eliminieren können, wohl aber entschärfen. Eine Verhaltensänderung herbeiführen – das ist ein langer Prozess, der eine permanente Bewirtschaftung des Themas erfordert», sagt Josef Hilber, Leiter der Affoltemer Gesundheitsabteilung. In der rund 20 Monate dauernden Pilotphase zum Anti-Littering-Projekt «Hilf mit!» hat die Gemeinde verschiedene Massnahmen auf ihre Wirksamkeit getestet – mit Erfolg. «Nach Abschluss dieser Pilotphase können wir ein rundum positives Fazit ziehen», hält Hilber fest. Das sieht auch der Gemeinderat so. Er hat anlässlich seiner letzten Sitzung im alten Jahr den Bericht der Gesundheitsabteilung zur Kenntnis genommen und entschieden, die Massnahmen über die Pilotphase hinaus weiterzuführen. Diese fussen auf drei Säulen: – Prävention und Information wurden verstärkt mit dem Ziel, die Bevölkerung zu sensibilisieren. Dazu gehörten Plakate und ein Clean-up-Day, ein «Fötzelitag», der dieses Jahr am 2. Juni stattfinden wird. – Massnahmen vor Ort: Die Gemeinde hat die Abfallkübel-Infrastruktur verbessert und ausgebaut. Sogenannte «Abfall-Haie» sind vandalensicher und kombinierbar mit Robidog und Aschenbechern. Zudem hat der Regiebetrieb den Reinigungsaufwand erhöht, von zwei- auf dreimal pro Wo-

che. «Die Sauberkeit ist besser geworden», bilanziert Josef Hilber.

Bewährte Raumpatenschaften und Einführung eines Bussenkatalogs Bewährt hat sich auch die Einführung so genannter «Raumpatenschaften». 15 Leute aus unterschiedlichen Schichten engagieren sich mittlerweile freiwillig und unentgeltlich an einem bestimmten Ort in der Gemeinde für eine saubere Umgebung. Aus dem Kreis dieser «Raumpatinnen und -paten» hat übrigens Ruth Weisskopf aus Zwillikon den von der Gemeinde öffentlich ausgeschriebenen «goldige Bäse 2011» gewonnen – und dazu ein Nachtessen der Gemeinde. In Zusam-

menarbeit mit der Sozialabteilung ist geplant, Sozialhilfeempfänger und Asylbewerber als solche «Raumpaten» einzusetzen; hier muss dann die Entschädigungsfrage geklärt werden. – Dritter Punkt ist die Repression: Fehlverhalten soll sanktioniert werden können. Viele Gemeinden kennen einen Bussenkatalog. «Wir wollen in diesem Jahr die dazu notwendigen Grundlagen schaffen», so Josef Hilber. Weil dies eine Änderung der kommunalen Polizeiverordnung erfordert, muss das Geschäft von der Gemeindeversammlung behandelt werden. An neuralgischen Punkten seien Patrouillen der Gemeindepolizei verstärkt unterwegs, ergänzt der Leiter der Gesundheitsabteilung.

Saubere Begegnungszone – schmutzige Archewäldli-Feuerstelle Im Rahmen der Anti-LitteringKampagne wurde auch ein Sauberkeitsindex erstellt. Mit Ausnahme der Feuerstelle im Archewäldli ist alles im «grünen Bereich». Ab Frühjahr 2011 hat der Regiebetrieb neuralgische Punkte in der Gemeinde in Bezug auf Sauberkeit geprüft und nun einen Index erstellt. 5 bedeutet sehr sauber, 0 sehr schmutzig. Mit einem Index von 0,3 schneidet die Feuerstelle im Archewäldli am schlechtesten ab. Alle übrigen Punkte sind sauber bis sehr sauber. Den besten Wert weist die Begegnungszone auf (3,9), gefolgt vom Parkplatz beim Schwimmbad Stigeli (3,7) und dem Bushalt am Kronenplatz und Busbahnhof am Bahnhofplatz (je 3,6). Auf den weiteren Plätzen: Coop-Tankstelle (2,8), OVA-Unterführung (2,5). In der Pipeline der Gesundheitsabteilung befindet sich auch die Ausarbeitung eines Verhaltenskodexes

mit Verkaufsstellen von Unterwegsverpflegung. Dazu zählen Takeaways, Tankstellenshops und Kioskbetriebe. Hier geht es um kurzlebige Konsumgüter mit grossem Abfallpotenzial: Esswaren und deren Verpackungen, Getränkeverpackungen, Zigaretten und deren Verpackungen usw. «Wir möchten hier eine Vereinbarung aushandeln, die eine Kooperation in Bezug auf Infrastruktur, die Reinigungsleistung, die Kommunikation und die Abfallverminderung zwischen Gemeinde und Verkaufsstelle zum Ziel hat hat», so Josef Hilber. Bewährt hat sich die Einführung von Pfandgebühren an öffentlichen Veranstaltungen. «Depots verhindern, dass Flaschen und Becher liegen gelassen werden. Die Massnahme hat sich bewährt». Neu ist auch eine Vereinbarung mit den SBB, die im Auftrag der Gemeinde vor allem an Wochenenden den Busbahnhofplatz sauber hält. «Und das zu sehr fairen Bedingungen», ergänzt Josef Hilber. (-ter.)

Josef Hilber, Leiter der Affoltemer Gesundheitsabteilung, bei einem vandalensicheren «Abfall-Hai» an der Oberen Bahnhofstrasse. (Bild Werner Schneiter)

Vermittlung bei Konflikten zwischen Bürgern und staatlichen Stellen Dienstleistungen des Ombudsmanns können auch von Gemeinden in Anspruch genommen werden Seit seiner Revision im Jahr 2007 sieht das Verwaltungsrechtspflegegesetz (VRG) die mögliche Inanspruchnahme der Dienstleistungen des Ombudsmanns des Kantons Zürich durch die Gemeinden vor. Voraussetzung ist die entsprechende Änderung in der Gemeindeordnung, welche beispielsweise die Gemeinde Bonstetten vorgenommen hat. Was macht der Ombudsmann? Der Ombudsmann prüft, ob die kantonale Behörde und die kantonale Verwaltung nach Recht und Billigkeit verfahren. Nichts anderes macht er bei der Gemeindebehörde und der Gemeindeverwaltung. Er vermittelt bei Konflikten zwischen Bürgern und den staatlichen Stellen. Dabei bemüht er sich im Rahmen des geltenden Rechts um eine einvernehmliche, beidseits befriedigende Lösung. Der Ombudsmann darf alle Formen kantonalen oder kommunalen Handelns oder Nichthandelns

überprüfen. Der Ombudsmann ist ein neutraler Mittler: Er ist unabhängig, gehört also weder zu den Behörden noch zur Verwaltung. Er ist aber auch kein Parteienvertreter wie beispielsweise ein Rechtsanwalt. Man kann sich an den Ombudsmann wenden, wenn man ein Problem mit einer Gemeindestelle oder einer kantonalen Behörde bzw. Verwaltungsstelle hat und sich Rat holen oder um eine Vermittlung ersuchen möchte. Dabei spielt es normalerweise keine Rolle, ob es sich um eine laufende oder bereits abgeschlossene Sache handelt. Allerdings darf der Ombudsmann nicht in laufende Rechtsmittelverfahren eingreifen. Wo immer eine Behörde mit richterlicher Unabhängigkeit über eine bei ihr anhängig gemachte Sache entscheidet, hat der Ombudsmann nichts verloren. Unzuständig ist der Ombudsmann aber auch bei Anliegen aus dem privaten Bereich oder bei Problemen mit dem Bund, andern Kantonen oder Zürcher Gemeinden, die sich nicht für eine Zusammenarbeit mit dem Ombudsmann entschieden haben.

Wie gelangt man an dem Ombudsmann? Der Ombudsmann wird auf Beschwerde oder Gesuch der an einer Sache interessierten Person hin tätig. Wer dem Ombudsmann sein Anliegen mündlich unterbreiten möchte, kann eine Besprechung vereinbaren. Der Ombudsmann nimmt aber auch schriftliche Beschwerden entgegen. Man kann sich per Post, E-Mail oder Fax an ihn wenden. Ombudsmann des Kantons Zürich Thomas Faesi Forchstrasse 59, 8032 Zürich Tel: 044 269 40 70 Internet: www.ombudsmann.zh.ch E-Mail: ombudsmann@ombudsmann.zh.ch.

Was kann der Ombudsmann konkret unternehmen? Damit der Ombudsmann das Handeln von Kanton und der Gemeinde untersuchen kann, verfügt er über verschiedene Abklärungsbefugnisse. So kann er von Behörden und Ämtern mündli-

che oder schriftliche Stellungnahmen einholen und sich alle entscheidenden Akten und Unterlagen vorlegen lassen. Der Ombudsmann kann den Beschwerdeführenden Rat erteilen, die Sache mit der Behörde und der Verwaltung besprechen und nötigenfalls auch eine schriftliche Empfehlung zuhanden der überprüften Stelle erlassen. Der Ombudsmann hat jedoch keine Entscheidungs- oder Weisungsbefugnis. anzeige

Wer unterstützt den Ombudsmann? Und was kostet er? Der Ombudsmann wird unterstützt von einem kleinen Team, bestehend aus zwei Juristen und drei Angehörigen des Verwaltungssekretariats. Die Dienste des Ombudsmannes sind für die Beschwerdeführenden unentgeltlich, die Kosten werden vom Kanton und von der Gemeinde getragen. (pd.)


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Freitag, 13. Januar 2012

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Die «Mormonen» ziehen im März ein Zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich wird das Kirchgemeindehaus in Bonstetten vollendet Es macht etwas her, das neue Kirchgemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (HLT) an der Heumattstrasse 2 in Bonstetten. Bereits in gut zwei Monaten wird sich das Gebäude mit Leben füllen. ................................................... von thomas stöckli Durch die Hintertür kommt man ins künftige Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (HLT), ein Massivbau mit Holzdach und Aussenisolation. Noch fehlt nämlich die Treppe zum Haupteingang. Im Erdgeschoss finden sich Büroräume für den Bischof (ehrenamtlicher Gemeindeleiter) und die Sekretäre sowie Gruppenräume, öffentliche Arbeitsplätze, um Ahnenforschung zu betreiben, und sanitäre Anlagen. Eine zentrale Rolle kommt dem Taufbecken zu. Soeben wurde es frisch gefliest. Kinder werden hier frühestens ab 8 Jahren getauft. Gängig ist bei den HLT auch die Erwachsenentaufe. Durch ein vollständiges Untertauchen soll das alte Leben abgelegt und ein neues begonnen werden.

Garage im Grundwasser Wasserundurchlässiger Beton kam in der Tiefgarage zum Zug. Der kritische Punkt dabei sei der Durchbruch zur bestehenden Garage auf dem Nachbargrundstück, erklärt Architektin Melanie Hirt. Durch zwei Lecks seien dort innert drei Tagen rund drei Kubikmeter Wasser eingedrungen. Nun ist es allerdings gelungen, den heiklen

Altkleidersammlung auch im Säuliamt Gebrauchte Kleider und Schuhe helfen Kindern in Not. Das Kinderhilfswerk Terre des hommes – Kinderhilfe (Tdh) sammelt diese in Zusammenarbeit mit Contex im Kanton Zürich. In diesen Tagen werden in den Gemeinden des Kantons Zürich die Sammelsäcke verteilt. Ein weiss-schwarzer für Kleider und Haushaltstextilien sowie ein gelb-roter für Schuhe. Mit dem Erlös der Sammlung kann Terre des hommes Kindern in Notsituationen beistehen. Es ist zu beachten, dass die Kleidersäcke wegen Diebstahlgefahr erst am aufgedruckten Sammeltag, möglichst vor 8.30 Uhr, gut sichtbar an die Strasse gestellt werden. Die Stiftung Terre des hommes – Kinderhilfe (Tdh) kümmert sich seit 50 Jahren weltweit um Kinder in Not. In Ernährungszentren behandelt sie unterernährte Kinder. Tdh sorgt dafür, dass Strassenkinder wieder zur Schule gehen und eine Ausbildung machen können, und Tdh kämpft gegen das Verbrechen des Kinderhandels. Terre des hommes ist das führende international tätige Kinderhilfswerk der Schweiz. Für jährlich mehr als eine Million Kinder und Angehörige in über 30 Ländern dieser Welt bedeutet Terre des hommes Hoffnung: Hoffnung auf ein besseres, würdiges und kindgerechtes Leben. Contex sorgt für die professionelle Durchführung der Textil-Sammlung. Das Unternehmen, das langjährige Erfahrung auf dem Gebiet des Textilund Schuhrecyclings hat, setzt sich dafür ein, dass soziale Organisationen den gemeinnützigen Erlösanteil aus den Kleider- und Schuhsammlungen zur Erfüllung ihrer Aufgaben erhalten. Am 13. Februar wird im Bezirk Affoltern in nachstehenden Gemeinde gesammelt: Zwillikon, Affoltern, Ottenbach, Hausen, Ebertswil, Kappel und Hauptikon.

Christian Gräub in der Bonstetter «Mormonen»-Kapelle. Hier werden bis zu 290 Personen Platz finden. (Bild Thomas Stöckli) Übergang von der bestehenden auf die neue Garage von unten her mit Gel abzudichten. Im ersten Stock ist dann nebst weiteren Gruppenräumen und einer kleinen Mediothek das Kernstück, die Kapelle. Bis zu 290 Personen finden hier Platz. Bewusst wurde auf feste Bänke verzichtet, damit sich der Raum vielseitig nutzen lässt. Angehängt an die Kapelle ist auch eine Küche. Ein Blick zurück: vor bald zwei Jahren – am 6. März 2010 – hatten sich auf dem Areal an der Heumattstrasse zahlreiche Gemeindemitglieder versammelt, um den ersten Spatenstich

zu zelebrieren – bei gefrorenem Boden kein leichtes Unterfangen. Doch auch Schneegestöber und eisiger Wind kamen gegen die feierliche Stimmung nicht an. In der Folge ging es darum, das Grundstück zu entwässern, damit überhaupt erst die Arbeiten am Fundament beginnen konnten. «Das Terrain steht im Grundwasser, und zwar bis Bodenhöhe», erklärt Architektin Melanie Hirt. So galt es erst, das Grundwasser abzusenken, dann konnten die 30 Pfähle in den Boden gerammt werden, die dem Gebäude heute Stabilität verleihen. So ging es al-

lein schon fünf Monate, bis das Fundament stand. «Es steckt eine beachtliche Ingenieursleistung dahinter auf so einem schwierigen Grund zu bauen», so Christian Gräub. Der Wettswiler ist für die Öffentlichkeitsarbeit der Kirchgemeinde zuständig.

260 eingeschriebene Mitglieder Zwei Jahre waren ursprünglich als Bauzeit vorgesehen. Dieser Fahrplan wird nun also ziemlich genau eingehalten. Vorübergehend sei man sogar etwas im Vorsprung gewesen, doch Liefer-Engpässe hätten das Projekt

wieder ausgebremst, berichtet Gräub, der die Bauetappen fotografisch dokumentiert hat. Was nun noch fehlt, sind hauptsächlich Bodenbeläge, Treppengeländer sowie die Umgebungsarbeiten. Architektonisch soll das Gebäude Ende Februar fertig sein. «Im Laufe des März werden wir einziehen», sagt Bischof Walter Huwiler. Im Mai oder Juni dürfte es dann einen Tag der offenen Tür für die Bevölkerung sowie einen feierlichen Weihungsgottesdienst geben. Rund 260 eingeschriebene Mitglieder zählt die Gemeinde aktuell. Die Hälfte davon nimmt auch regelmässig am Gemeindeleben teil. So seien am sonntäglichen Gottesdienst jeweils bis zu 120 Personen anwesend. Dieser dauert insgesamt drei Stunden. Die ersten 70 Minuten sind alle gemeinsam in der Kapelle, dann folgen Diskussionen in verschiedenen Altersgruppen und schliesslich wird noch Organisatorisches geklärt. Wie reagiert die Bonstetter Bevölkerung auf ihre neue Nachbarn? «Am Anfang etwas verhalten», räumt Christian Gräub ein. Mit der Zeit seien die Reaktionen allerdings immer positiver geworden und zur Rohbau-Besichtigung kamen im Mai 2011 überraschend viele Interessierte. «Heute ist eine grosse Akzeptanz da», meint Gräub. Das Kirchgemeindehaus in Bonstetten ist kein Tempel, zu dem nur Mitglieder Zutritt haben. Sogar die Kapelle kann für nicht-kirchliche Anlässe genutzt werden, «sofern diese mit unseren Richtlinien übereinstimmen», schränkt Gräub ein. Rauchen und Alkohol seien auf jeden Fall tabu, ebenso wie kommerzielle oder politische Veranstaltungen..

iPads an der Tagesschule Birke in Mettmenstetten Mit individuell eingerichteten Lernapps fördern und schulische Defizite aufarbeiten Alle Mittelstufenschüler und -schülerinnen der Tagesschule Birke in Mettmenstetten haben iPads für das schulische Arbeiten erhalten. Gross war die Freude im Schulzimmer, als jedes Kind sein persönliches iPad auspacken durfte. Schon sehr routiniert wurden die Geräte in Betrieb genommen. Die iPads werden den Buben und Mädchen als persönliche Lernbegleiter abgegeben. Die Schülerinnen und Schüler bemühen sich, mit individuell eingerichteten Lernapps ihre schulischen Defizite aufzuarbeiten beziehungsweise ihre Stärken gezielt zu fördern. Jeder Schüler und jede Schülerin hat so die Möglichkeit, dem eigenen Lernstand und dem eigenen Lerntempo entsprechend zu arbeiten. Da jedes Kind seinen eigenen elektronischen Lernbegleiter besitzt, steht er jederzeit zur Verfügung und muss nicht mit anderen Schülern oder gar Klassen geteilt werden. Das iPad befindet sich auf oder unter dem Pult und ist augenblicklich einsatzbereit. Somit eignet es sich hervorragend selbst für ein kurzes Nachschlagen. Im täglichen Unterricht werden die iPads in nahezu allen Schulfächern eingesetzt, vor allem natürlich als sehr schnell einsatzbereite Nachschlage- und Recherchiermöglichkeit. Auch im fächerübergreifenden Unterricht kommen die iPads zum Einsatz, so zum Beispiel bei projektorientierten Workflows (fotografieren, darstellen, Text verarbeiten, Musik erstel-

len, präsentieren usw.). Vorträge zu beliebigen Themen entstehen dabei selbstverständlich auch unter Zuhilfenahme der iPads. Natürlich sind an der Tagesschule Birke der Fülli und die bekannten Schulhefte, liniert und kariert, nach wie vor im täglichen Einsatz.

Nähe zur Natur und Technik – kein Widerspruch Schon seit einigen Jahren ist die Ta- Willkommenes Hilfsmittel: Schülerinnen und Schüler mit ihren iPads. (Bild zvg.) gesschule Birke mit Computern gut ausgerüstet. Die Mädchen sehr motivierend ist und einer sonderpädagogischen Schulung Lehrpersonen haben die Erfahrung ge- sich gerade bei hoch ablenkbaren Kin- mit Tagesbetreuung, geborgener Atmacht, dass sich die im Leitbild der In- dern äusserst konzentrationsfördernd mosphäre und individueller Fördestitution festgeschriebene Nähe zur auswirkt. Manch ein Zappelphilipp rung im Einzel-, Gruppen- und KleinNatur (die Kinder haben Gartenkun- vermag vor dem kleinen Bildschirm klassenunterricht bedürfen. Kinder mit Wahrnehmungsdeunterricht und gehen regelmässig auch über eine längere Zeit ruhig und schwierigkeiten, autistischen Zügen, auf den Bauernhof) und eine zeitge- konzentriert zu arbeiten. Was liegt näher, als diverse Arbei- Schwierigkeiten im Selbsterleben, Vermässe technische Ausrüstung der Schulzimmer in keiner Art beeinträch- ten als Schulaufgaben mit nach Hause haltensauffälligkeiten im sozialen Betigen. Im Gegenteil konnte beobachtet zu geben? Das ist mit dem iPad sehr reich oder im Lernbereich, mit Entwerden, dass gerade im naturkundli- gut möglich. Ein iPad entspricht in wicklungsverzögerungen, Lernschwiechen Unterricht die Ressourcen im Grösse und Gewicht einem Rechen- rigkeiten und Teilleistungsschwächen finden in der Tagesschule Birke ihren weltweiten Web und die technischen buch. Die Tagesschule Birke in Mett- Platz. Hilfsmittel wie Fotokameras eine bis Die Klassengrösse beträgt sechs bis anhin nicht bekannte Vertiefung er- menstetten widmet sich der Schulung und Betreuung von normal begabten acht Schülerinnen und Schüler. Die möglichen. Zudem können die Lehrpersonen Kindern, welche Schwierigkeiten im Lernangebote werden individuell auf feststellen, dass die Arbeit an den klei- Verhalten und im Lernen aufweisen. die einzelnen Schülerinnen und Schünen Computern für die Buben und Es werden Kinder aufgenommen, die ler abgestimmt.


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Freitag 27. Januar 2012

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Forum

Freitag, 13. Januar 2012

Eine Sonderbauzone im Gewerbegebet beeinträchtigt die Wohnqualität Die durch den Gemeinderat vorgeschlagene Sonderbauzone im Gewerbegebiet wird die Wettswiler Wohnqualität stark beeinträchtigen. Mehrere Umfragen zum Thema Konsumlandschaft zeigen klar auf, dass in Wettswil eine grosse Mehrheit der Bevölkerung die Einkaufsmöglichkeiten als sehr gut bis gut bezeichnen. Die bestehenden Dorfzentren sollen möglichst erhalten werden. Von der Bank gehts auf dem Trottoir zum Bäcker und über die Strasse zum VOLG oder zur Floristin. Im Süden der Gemeinde wird das Einkaufsangebot durch den Lärchemärt und das Zentrum Heumoos ergänzt. Wozu sollen die Einkaufsmöglichkeiten im Dorf noch mehr dezentralisiert werden? Die vorgeschlagene Sonderbauzone dient ausschliesslich dem Nutzen des Landbesitzers zu Lasten einer breiten Wohnbevölkerung. Tatsache ist, dass die Detailhandelsumsätze in der Schweiz kaum steigen. Die Grossverteiler liefern sich einen unerbittlichen Kampf um Marktanteile. Der Kuchen wird nicht grösser, nur anders verteilt. Dabei geht es um Standortvorteile und nicht um die Sorge für die Bevölkerung. Neue Zentren werden in verkehrstechnisch gut erschlossenen Lagen errichtet, um ein möglichst grosses Einzugsgebiet an Kunden zu erreichen, d.h. ein Grossverteiler im Moos hat nicht uns Wettswiler im Fokus. Nur mit dieser Klientel lässt sich ein Gross-

laden nicht rentabel betreiben. Es geht um die Kundschaft aus den umliegenden Gemeinden und der weiteren Umgebung, man will die AutoPendler und die Durchreisenden ansprechen. Was bedeutet dies für uns Wettswiler?

Leere Läden im Wettswiler Dorfzentrum Unsere Detaillisten sind die grossen Verlierer in diesem strategischen Spiel. Die bisherigen Läden verschwinden mittelfristig, da Umsätze an die neue Konkurrenz verloren gehen und sich der weitere Betrieb der bestehenden Detailhandelsgeschäfte wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Aus ist es mit den persönlichen Dienstleistungen wie Planung des Anlasses, Nachlieferung von Würsten usw. am Festsonntag. Getränke sind bei Dorfanlässen nicht mehr aus dem nahen Dorfladen in Konsignation zu erhalten. Kein Detaillist mehr im Dorf, der mit den Getränken gleich noch Kühlschränke, Grill, Bänke und Stühle zur Verfügung stellt. Der dank der Autobahn zurückgegangene Durchgangsverkehr wird

wieder stark zunehmen und Kinder, Fussgänger, Velofahrer sind gefährdet. Mehr Verkehr, Stau, Lärm, Hektik, Abgase und zusätzliche Lichtimmissionen werden die Folge sein.

Bestehende Dorfzentren stärken statt schwächen Der Gegenvorschlag des Gemeinderates mit der Schaffung einer Sonderzone für Grosshändler in der Gewerbezone ist aus Sicht der heutigen hohen Wohnqualität ein Affront gegen die Bevölkerung und insbesondere gegen

die über 1000 Stimmbürger, die die Initiative unterzeichneten. Der Gemeinderat schafft damit ungleiche Voraussetzungen für die Landbesitzer im Gewerbegebiet Moos und lenkt die Dorfentwicklung in die falsche Richtung. Wir Wettswiler Bürger sind aufgefordert, uns gegen dieses Ansinnen zur Wehr zu setzen. Initiativkomitee und Kernteam «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» mehr unter www.pro-wettswiler-wohnqualitaet.ch

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Die grosse Heuchelei Entgegnung zum Forumsbeitrag «Hildebrands am Zmorge» vom 10. Januar 2012. Beim Dollarkauf der Familie Hildebrand ginge es einzig um die Frage, ob ihre private Vermögensoptimierung Hildebrands Entscheidungsfindung in seiner beruflichen Tätigkeit als Bankpräsident beeinflusst hat. Dieser Frage wurde nicht oder kaum nachgegangen. Hildebrand wurde zum grossen Sündenbock hochstilisiert für all die im Kapitalismus üblichen Finanzspielereien, in die wir fast alle, nämlich über unsere Pensionskassen, mit einbezogen sind. Dieser Umstand wird in der ganzen Diskussion geflissentlich verschwiegen. Eine Riesenheuchelei und Unlauterkeit ist im Gange. Ganz zu schweigen von deren Protagonisten: Interpellant Nationalrat Kaufmann hat sich für ihn materiell sehr erfolgreich in die Finanzströme der Pensionskassen eingefädelt und bezieht für seine Tätigkeit saftige Honorare, über die er bei konkreten Anfragen keine Antwort gibt und Herr Blocher hat mit Banker Ebner die einst stolze Alusuisse zerlegt, hat hunderte von Arbeitsplätzen im Wallis vernichtet und den Rest der Firma nach Kanada verschachert. Und alles mit dreistelligen rein spekulativen Millionengewinnen. Wir alle haben Asche auf unser Haupt zu streuen, wenn wir solche Machenschaften dulden. Wie überwinden wir die üble Spekulation? Wie verteilen wir arbeitslose Einkommen unter die Bevölkerung? Das sind Fragen, die uns umzutreiben hätten. Aber darüber wird geflissentlich geschwiegen. Hans Roggwiler, Zwillikon

Wegfall der Busline 237: Der ZVV grenzt Stallikon aus Bus 237: Antwort an Franz Kagerbauer, Direktor des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV). Im Schreiben des ZVV-Direktors Franz Kagerbauer («Anzeiger» vom 23. Dezember 2011) wird die bevorstehende Übernahme der Buslinie 237 infrage gestellt mit dem Hinweis, dass das Knonauer Amt in den letzten Jahren bereits übermässig von dort getätigten Investitionen (S15, Bus 200) profitiert hat. Im Schreiben heisst es unter anderem: – «Die S-Bahn-Kundinnen und -Kunden profitieren seit der Einführung der S15 von einem durchgehenden Viertelstundentakt.» – Und weiter: «Den Postauto-Kurs 237 hat die Gemeinde Stallikon auf Dezember 2009 bestellt. Bereits damals wiesen wir darauf hin, dass wir keine Garantie für die Übernahme dieses Kurses... geben können.» Dass das Knonauer Amt als Ganzes von den neuen Erschliessungen im öffentlichen Verkehr profitiert hat, stimmt. Nur sieht die Lage in Stallikon

in Vergleich mit den anderen Gemeinden des Säuliamts vollkommen anders aus. Die ZVV-Buslinie 235 ist die einzige Verbindung vom Reppischtal nach Zürich (Triemli bzw. Wiedikon). Und diese verkehrt an Wochenenden im 60-Minuten-Takt. Die zunächst auf Gemeindekosten kursierende Buslinie 237 (30-Minuten-Takt von Montag bis Samstag je in eine Richtung) ist die einzige Verbindung vom Reppischtal zu den benachbarten Gemeinden Bonstetten, Wettswil und Birmensdorf und den erwähnten S-Bahn-Linien S9 und S15 sowie der Buslinie 200. Ein Wegfall dieser Buslinie 237 würde eine klare Ausgrenzung der Stalliker Bevölkerung nicht nur vom ZVV-Angebot, aber auch von anderen in den benachbarten Gemeinden befindlichen und gemeinsam benutzten öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Sportanlagen in Bonstetten/Wettswil, katholische Kirche in Bonstetten, Einkaufsladen in Birmensdorf usw. bedeuten. Es muss alles unternommen werden, damit die Buslinie 237 ins ZVVGrundangebot wie geplant aufgenom-

Umverteilung in umgekehrtem Sinne «Politik: grösstes Risiko für Wohlstand», «Ämtler Nationalräte meinen», «Anzeiger» vom 10. Januar. Herr Kaufmann sieht im Ausbau der Umverteilung (Belastung des Reichtums) ein Risiko für unseren Wohlstand. Tatsache ist, dass in der Schweiz bereits eine Umverteilung stattfindet aber in umgekehrtem Sinne: Der Reichtum konzentriert sich immer mehr auf ein paar wenige Prozente der Bevölkerung. Tendenz steigend. 3

Prozent der Bevölkerung verfügen heute schon über 97 Prozent des Volksvermögens. Herr Kaufmann findet, dass in den USA Präsident Obama die Reichen «noch stärker besteuern» will. Tatsache ist, dass Obama die zeitlich begrenzten Sonderrabatte auf den Steuern der Reichsten nicht verlängern will. Sie wurden von seinem Vorgänger G. W. Bush eingeführt und tragen wesentlich zu den amerikanischen Budgetproblemen bei. Helmut Rüdiger, Knonau

Der Bus 237 – im Bild beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil – muss ins Grundangebot aufgenommen werden. (Archivbild) men wird und ihre Attraktivität durch kleine Fahrplananpassungen gesteigert wird (Berücksichtigung der Anschlussmöglichkeiten an die Buslinie 200 in Bonstetten und Buslinie 220 in Landikon am Samstag). Langfristig ist die Ausdehnung der Fahrdienste die-

Kein Schwimmen für Kleinkinder mit Behinderung Wir sind fünf fröhliche Kleinkinder mit Behinderung und lieben Wasser und unseren Schwimmunterricht. Im Moment schwimmen wir 14-täglich am Mittwoch 18.30 bis 19 Uhr in Cham. Lieber würden wir da, wo wir leben, in der Umgebung Affoltern, schwimmen. Ausgerechnet vom Rehabad Affoltern wird uns kein Gehör geschenkt: Das Bad ist ausgebucht, die Kinder ohne Behinderung waren schneller als wir. Möchten Sie uns Ihr Bad zur Verfügung stellen/vermieten? PS: Wir schwimmen nur während der Schulwochen. C. Laimer, Hedingen

ser Linie auf Sonn- und Feiertage anzustreben, da wir erst dann an den erwähnten ZVV-Investitionen – in einem mit anderen Ämtler Gemeinden vergleichbaren Masse – teilhaben können. – Der ZVV sollte übrigens ohnehin ein Interesse daran haben, da wir

Keine Zuschriften an den «Anzeiger» ohne Absender! Die Redaktion erhält immer wieder Zuschriften, die keine Postadresse der Autorin/des Autors enthalten. Diese ist unbedingt zu vermerken. Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, müssen mit dessen Titel und Erscheinungsdatum versehen sein. Kürzere Beiträge haben bessere Abdruckchancen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Über nicht veröffentlichte Texte wird keine Korrespondenz geführt. Adresse für Zuschriften: redaktion@affolteranzeiger.ch

– als eine an die Stadt Zürich angrenzende Gemeinde – eine Zone mehr zu bezahlen haben als manche viel weiter entfernte Gemeinden im Knonauer Amt. Franz Kawa, Stallikon


Stellenanzeiger

Gemeinde

Hedingen Für unsere Badeanlage Hedinger Weiher suchen wir für die Saison 2012 eine

Badewache m/w Zu Ihrem Aufgabengebiet gehört die Aufsicht über den Badebetrieb unter Einhaltung der Badeordnung während der Abwesenheit des Bademeisters. Eine detaillierte Aufgabenbeschreibung sowie das Anforderungsprofil sind im Internet unter www.hedingen.ch abrufbar. Wir freuen uns über Ihre vollständige schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 10. Februar 2012 an die Gemeindeverwaltung Hedingen, Abteilung Tiefbau und Sicherheit, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Bereichsleiter Tiefbau und Sicherheit, Andreas Gabler, Telefon 044 762 25 66, andreas.gabler@hedingen.ch, gerne zur Verfügung.

Wir suchen ein

innovatives Verkaufstalent Eintritt per 01. Februar 2012 oder Übereinkunft Wir sind ein lebhafter Bäckerei-Konditorei-Betrieb in Knonau. Sie sind gelernte Verkäuferin mit Erfahrung auf unserer Branche. Sie können Verantwortung übernehmen. Zu Ihren Stärken gehört die Planung und Organisation der Verkaufsförderung. Sie verstehen es, Ihre selbstständige und geschickte Arbeitsweise in ein aufgeschlossenes und kollegiales Team einzubringen Wir arbeiten in einem modernen Betrieb und verwöhnen unsere anspruchsvolle Kundschaft mit erstklassigen Back- und Konditorei-Produkten. Für eine tüchtige Fachfrau bietet sich hier ein rundum anspruchsvolles und ausfüllendes Aufgabengebiet. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto. Andreas Iten, Bäckerei-Konditorei Iten Oberdorfstrasse 3, 8934 Knonau www.iten-baeckerei.ch


Gewerbe

Freitag, 13. Januar 2012

Abstrakt und figürlich

Märchenhaft

Skulpturen und Bilder in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten. > Seite 17

Kultur in Affoltern startet mit dem «Rumpelstilzli» ins neue Jahr. > Seite 23

-

Zirkustraum 30 Jahre Zirkus Conelli – Der Knonauer Edoardo Beltrami bietet einen Einblick. > Seite 27

Natürliche Hausmittel wieder entdecken Neuauflage des Heilwickelkurses in der Praxisgemeinschaft ewes in Affoltern Eltern, Grosseltern und weitere Interessierte erlernen den Umgang mit natürlichen und sanften Heilmethoden für Kleinkinder oder frischen ihr Wissen auf. In der heutigen Schulmedizin kommen Zuwendungen, die sich beim Einsetzen natürlicher Heilmethoden ergeben, oft zu kurz. Seit Jahrhunderten bewährt, bieten die Hausmittel die Möglichkeit, sich selbst und dem Patienten etwas Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen und dabei auf sanfte, natürliche Weise Beschwerden zu lindern.

Wickel und Umschläge mit einfachen Zutaten Zitronenwickel, Quarkauflage oder Lavendelölumschlag – das sind einige Beispiele aus dem umfangreichen Wissen der Kurleiterin Elsbeth Gautschi. «Vor allem bei der Behandlung von Säuglingen und Kindern ist der Wert liebevoller Betreuung während einer Krankheit nicht hoch genug einzuschätzen. Kinder, welche einen Wickel erhalten, fühlen sich allgemein umsorgter und ruhiger, was wiederum allen Beteiligten zugute kommt.» sagt

Elsbeth Gautschi (links) gibt ihr Wissen weiter und die Kursteilnehmerinnen beschnuppern und probieren die verschiedenen Heilmittel gleich selbst. (Bild zvg.) die erfahrene Wickelfachfrau aus Affoltern. Wann eignet sich welcher Wickel? Wie wende ich den warmen oder kalten Wickel an? Gibt es auch Grenzen beim Einsatz eines Wickels? Welches

Material, welche Zusätze brauche ich für einen Wickel? Der zweiteilige Kurs gibt viele praktische Tipps und Tricks welche helfen, mit den verschiedenen Unpässlichkeiten und Beschwerden der Kinder besser umzugehen.

15

23. Januar und 6. Februar 2012, 19 bis 22 Uhr, Praxisgemeinschaft ewes, Untere Bahnhofstr.16, 8910 Affoltern. Kosten: 95 Franken, Barzahlung am 1. Kursabend (Kursunterlagen inbegriffen). Infos und

Gebündeltes Know-how Die beiden Kanal- und Flächenservice-Unternehmen ISS Notter Kanalservice AG und ISS Jakober AG schliessen sich per 1. Januar 2012 zur ISS Kanal Services AG zusammen. Mit diesem Zusammenschluss wird die bereits bestehende Kooperation dieser beiden Firmen weiter intensiviert und ein schweizweit einmaliges Kompetenzzentrum für Kanal- und Flächenservices geschaffen. Die ISS Kanal Services AG kann so zukünftig die gesamte Dienstleistungspalette landesweit aus einer Hand anbieten. «Mit dem Zusammenschluss zur ISS Kanal Services AG gehen wir einen weiteren Schritt in die Zukunft», erklärt Jürg Meyer, Direktor ISS Infra und zuständiges Geschäftsleitungsmitglied des Mutterunternehmens ISS Schweiz AG. Die angebotenen Dienstleistungen der ISS Kanal Services AG umfassen die Inspektion, den Unterhalt und die Sanierung (insbesondere die grabenlose Sanierung) von Kanälen sowie die Reinigung, den Unterhalt und die Demarkierung von horizontalen und vertikalen Flächen wie Strassen, Plätzen und Tunnels. (pd.)

Anmeldung: Claudia Züttel Kälin, Mütterberaterin, 044 776 85 03 oder www.ewes.ch.

Infos: www.iss.ch

Sébastien Buemi gibt Autogramme «Fittreffpoint» Faszination Motorsport: Formel-1-Ausstellung im Emmen Center Morgen Samstag, 14. Januar, besucht der Schweizer Rennfahrer Sébastien Buemi im Rahmen der aktuellen Formel-1-Ausstellung das Emmen Center. Während zwei Wochen werden im Emmen Center auserlesene Rennfahrzeuge aus der 60-jährigen Formel-1-Geschichte die powervolle und revolutionäre Entwicklung der Königsklasse vom Motorsport aufzeigen. Ergänzt wird die Ausstellung durch verschiedenes Zubehör sowie eine interessante Dokumentation mit den wichtigsten

Informationen zur Formel-1-Geschichte. Diese reicht zurück bis ins Jahr 1950, als mit dem grossen Preis von Grossbritannien in Silverstone (GB) das erste offizielle Formel-1-Rennen ausgetragen wurde. Seither hat sich die Formel 1 von den bescheidenen Anfängen auf Amateurniveau zu einem weltweit angesehenen Profisport entwickelt. Die Besucherinnen und Besucher haben jeweils von Mittwoch bis Samstag die Möglichkeit, die Fahrgelegenheit in einem original Sauber Formel1-Simulator zu nutzen und ihr Können auf der Rennstrecke zu testen. Die besten Fahrer werden anschliessend jeweils am Samstag zu einem kleinen Finale eingeladen und können tolle Preise gewinnen.

Interview und Zeit für die Fans

Sébastien Buemi. (Bild zvg.)

Morgen Samstag dreht sich alles um Sébastien Buemi. Der erfolgreiche Autorennfahrer wird ab 13 Uhr in einem kurzen Live Talk dem Sportmoderator Thomas Erni (Tele 1) aus seinem interessan-

ten Sportlerleben berichten und anschliessend bis 15 Uhr Autogramme an seine Fans verteilen. Am Ende der Formel-1-WM 2011 war Sébastien Buemi von Toro Rosso, der «Tochter-Equipe» von Red Bull, nach drei Jahren als Grand-Prix-Fahrer ausgemustert worden. Doch seit einigen Tagen ist bekannt, dass der erfolgreiche Schweizer Autorennfahrer in der kommenden Saison dem Formel-1Zirkus treu bleiben wird: als Test- und Ersatzfahrer beim Weltmeister-Team Red Bull. Weitere Infos unter www.emmencenter.ch.

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Neues Power-Plate-Studio in Jonen Am Samstag, 21. Januar, öffnet der Fittreffpoint erstmals die Türe. Von 10 bis 16 Uhr können die Räumlichkeiten des neuen Power-Plate-Studios in Jonen besucht werden. Das aufgestellte Fittreffpoint-Team stellt den Besuchern die vier modernen Power Plates der neusten Generation vor. Die zertifizierten Power-Plate-Instruktoren zeigen gerne die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Gruppentrainings. Das abwechslungsreiche Kursprogramm beinhaltet unter anderem Aerobic, BBP, Pilates,

Krafttraining kombiniert mit Power Plate und Musik.

Kostenlose Probelektion und Körperfettmessung Bernhard Huber, Power Plate Schweiz, wird einen informativen Vortrag über die Wirkungsweise von Power Plate halten. Weiter bietet sich Gelegenheit zu einer kostenlosen Probelektion und Körperfettmessung. Am Wettbewerb lockt als Hauptpreis ein 10er-Abo Gruppentraining. (pd.) Fittreffpoint, Chriesiweg 1, 8916 Jonen, Telefon 056 634 56 68, info@fittreffpoint.ch.


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 15. Januar 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Theodor Haueter Pfrn. Bettina Stephan Mittwoch, 18. Januar 14.30 Talertreff im Pegasus

Sonntag, 15. Januar 10.00 Gemeindegottesdienst Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Marianne Rutscho 17.00 Juki in Mettmenstetten Leitung: Pfarrteam, A. Fritz Th. Maurer, S. Wey, anschliessend Pizza im Pfarrhauskeller

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 13. Januar 17.00 Kolibri im Chilehuus 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der Kirche Sonntag, 15. Januar 10.00 Gottesdienst zum Thema «Gottesgeschenk an uns» mit Taufe von Lisa Anna Berli, Vikar U. Flachsmann Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 14. Januar 9.30 Kolibri im Kirchgemeindehaus Sonntag, 15. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg; im Zusammenhang mit der Kollekte zum Thema: Tiere «wissen» manchmal mehr . . . Am Beispiel der alttestamentlichen Geschichte von Bileam und seinem Esel

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 15. Januar 9.30 Sonntagsschule mit Bettina Bolliger im Sprützehüsli, Ebertswil 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Taufe von Cyril Hess und Florian Kalt 12.00 Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung mit dem einzigen Traktandum: Pfarrwahlvorschlag z. Hd. der Abstimmung an der Urne am 11. März 2012 (das Kandidaten-Ehepaar Fischer-Giradet ist anwesend)

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 15. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 15. Januar 19.30 Abendgottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi 18.30 Gemeinsames Singen Mittwoch, 18. Januar 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus

Kloster Kappel a. A. Das Kloster Kappel bleibt wegen Umbauarbeiten vom 3. Januar bis 23. Februar 2012 geschlossen Es finden keine Tagzeitengebete statt. Wiedereröffnungsfeier mit einem «Kappeler Sonntag» am 26. Februar 2012

Ref. Kirche Knonau Samstag, 14. Januar 9.00 Konfirmandenunterricht im Pfarrhaus Besuch des Gehörlosenseelsorgers G. Janki Sonntag, 15. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer mit Chor: «Haselbachspatzen» aus Maschwanden anschliessend Apéro 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Mettmenstetten Alle Pfarrer, anschliessend Pizza im Pfarrhauskeller Mittwoch, 18. Januar 12.00 Seniorenessen im Giebel

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 15. Januar 10.00 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 15. Januar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber, anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Montag, 16. Januar 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Mittwoch, 18. Januar 14.00 Seniorennachmittag in der Brunnmatt, Lotto mit Preisen

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 15. Januar 10.00 Gottesdienst «Frau, dein Glaube ist gross – von der Ohnmacht zur Macht» Predigt zu Matthäus 15, 21–28 mit Pfarrer Gustav Etter und Esther Loosli, Orgel Kollekte: Entlastung Familien mit Behinderten

Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 13. Januar 18.30 Jugend-Chile Samstag 14. Januar 16.00 Fiire mit de Chline Sonntag, 15. Januar 9.30 Familiengottesdienst mit Abendmahl Lukas 15, 11–32: «Mir fiired mitenand, wil er läbt» Pfrn. Yvonne Schönholzer Kinder des 3.-Klass-Unti Montag, 16. Januar 15.45 Kolibri

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 15. Januar 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Fahrdienst: Anmeldung Samstag, 14. Januar Telefon 044 700 09 91 11.15 Kirche Wettswil: Jugendgottesdienst Dienstag, 17. Januar 19.30 Ref. Kirchgemeindehaus Bonstetten: Ökumenisches Forum für Erwachsenenbildung: Neue elektronische Medien – Segen oder Fluch? Donnerstag, 19. Januar 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 14.00 bis 16.00 Uhr Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 14. Januar 16.30 Eucharistiefeier im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 15. Januar 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Mittwoch, 18. Januar 15.30 Kommunionfeier im Haus Rigi

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 14. Januar 18.00 Vorabendmesse 19.00 Santa Messa Sonntag, 15. Januar 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 17. Januar 19.30 Abendmesse 20.15 ökum. Forum Bonstetten-Stallikon-Wettswil Thema: Neue elektronische Medien – Segen oder Fluch im ref. Kirchgemeindehaus Bonstetten Mittwoch, 18. Januar 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 19. Januar 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 14. Januar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 15. Januar 11.00 Wortgottesfeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 15. Januar 9.30 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Obfelden Samstag, 14. Januar 18.00 Santa Messa Sonntag, 15. Januar 10.30 Eucharistiefeier

Freude am Bibellesen Einladung an aktive Mitleserinnen/leser. Hauskreisrunde jeden 2. Donnerstag Abend, Region Knonauer Amt. hauskreis-amt@gmx.net oder Telefon 076 512 80 44

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 13. Januar 20.00 Allianz-Gebetsabend mit der Jugendallianz Sonntag, 15. Januar 9.45 Gottesdienst Pfr. Ueli Baltenperger Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 16. Januar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 18. Januar 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 19. Januar 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 15. Januar 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 15. Januar 9.45 Abendmahlsgottesdienst und Kinderprogramm Donnerstag, 19. Januar 14.30 Seniorennachmittag mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 15. Januar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht Mittwoch, 18. Januar 20.00 Frauenabend Thema: Matth. 13, 24–30/36–43


Veranstaltungen

Freitag, 13. Januar 2012

Werke von Secondo Püschel (1931 bis 1997) mit Galerie-Mitarbeiterin Margit Bracher.

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Werk von Carl W. Liner (1914 bis 1997) mit Elfi Bohrer.

Abstrakt und figürlich «Meine Werke sind zeitlos, sie brauchen keine Datierung» – Ausstellung in der Galerie für Gegenwartskunst Skulpturen von Stefan Gort und Bilder von Carl Walter Liner in der Galerie für Gegenwartskunst sowie Bilder von Secondo Püschel im Kunstfenster in Bonstetten zeigen, wie sich drei Schweizer Künstler nicht um Modeströmungen scheren. ................................................... von regula zellweger «Meine Werke sind zeitlos, ich brauche keine Datierung», so drückt sich der bekannte, 1997 verstorbene Schweizer Maler Carl Walter Liner aus. «Ich finde mich nicht zeitgemäss», erklärt Stefan Gort, «ich sträube mich dagegen. Ich mache nicht Kunst – ich lote aus, zu arbeiten und mir treu zu bleiben.» Trotz 44 Jahren Altersunterschied ticken Liner und Gort in vielen Dingen gleich. Gort zeigt seine Skulpturen gern zusammen mit Bildern von Liner. In seinem Haus hängt ein Liner, was der Galeristin Elfi Bohrer bei einem Atelierbesuch sofort ins Auge sprang. Da lag die Idee nahe, die beiden Künstler in einer kombinierten Ausstellung zu zeigen. Skulpturen und Bilder sind äusserst geschickt präsentiert und bilden ein faszinierendes Ganzes. Gemeinsam ist den beiden Künstlern die Expressivität, die Stärke der Werke, Naturnähe und dass sie beide sowohl figürlich als auch abstrakt arbeiten.

len. Daneben gibt es Landschaften, die einen mit ihrer Harmonie geradezu ins Bild hineinsaugen und abstrakte Bilder in einer hellen, intensiven Farbigkeit.

Stefan Gort, Holzskulpturen «Ich möchte dem Holz im Kunstbereich wieder mehr Bedeutung geben», wünscht sich Stefan Gort und erklärt: «Man kann sich ein Leben lang in der Auseinandersetzung mit Holz weiter entwickeln.» Seine eigene Entwicklung beschreibt er so: «Als ich jung war, brauchte ich viel Farbe, fast schon Buntheit. Dann kam meine wilde Zeit, ich war verzettelter als heute, sprunghaft. Heute bin ich ruhiger, strenger, architektonischer, räumlicher.» Trotz dieser «Reifung» ist und bleibt Gort spielerisch. Er reizt den Werkstoff Holz aus, schafft mit der Kettensäge filigran durchbrochene Skulpturen. Er ist ein Ausprobierer, immer mit einem Bein über der Grenze des Machbaren. Aus einem einzigen Stück Holz schafft er ein Werk mit scheinbar schwebenden Teilen, scheint weit über die Eigenart des Holzes hinauszugehen. «Dazu muss man das Holz gut kennen. Ich versuche, die Persönlichkeit des Baumes kennen zu lernen und zu respektieren. Wie schaffe ich es, die Bindung zu erhalten und trotzdem mit Spannung zu arbeiten?» sinniert er schon beinahe philosophisch.

Carl Walter Liner, Sohn von Carl August Liner Elfi Bohrer zeigt aus dem Nachlass von Carl Liner sowohl Landschaften

Secondo Püschel im Kunstfenster Carl Liner und der um eine Generation jüngere Secondo Püschel haben bereits in den 70er-Jahren im Rheintal zusammen ausgestellt. Beide waren Söhne von Künstlern. Beide kamen vom Figürlichen in die abstrakte Malerei. Beide starben 1997. Die Bilder von Püschel machen gute Laune. Sie sind hell, oft in Pastellfarben gehalten. Abstrakte Formen scheinen über die Leinwand wie im endlosen Raum zu fliegen, fallen, schweben, sausen oder kugeln. Püschel hatte sich selbst ein Fernrohr gebaut. Einzelne runde Bilder wirken wie ein Blick in eine belebte Unendlichkeit. Ausstellung vom 7. Januar bis 5. Februar 2012 in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten. Apéros: Sonntag, 15., 22. und 29. Januar 2012,

Stefan Gort, Bildhauer. (Bilder Arthur Bohrer)

13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 5. Februar 2012, 13 bis 17 Uhr.

als auch abstrakte Kompositionen. Liner, Sohn des bekannten Malers Liner sen., fand schon früh seine eigene, kräftige Sprache. Typisch für ihn sind der temperamentvolle gestische Pinselduktus, der pastose Auftrag der kraftvollen Farben und vor allem die plastische Tiefe der Bilder. Die Farb-

wahl ist eng mit seiner Lebenssituation und den momentanen Befindlichkeiten verbunden. In der Ausstellung sind beispielsweise auch dunkle, abstrakte Bilder in Schwarz mit dominierendem Rot, oder eine Komposition in Schwarz, Blau und Braun zu sehen, die eine unheimliche Tiefe ausstrah-

Öffnungszeiten: Galerie: Dienstag bis Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr. Kunstfenster: Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Absprache. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, im Dorfzentrum Burgwies, Bonstetten, Tel. 044 700 32 10, www.ggbohrer.ch. Museum Liner (Vater und Sohn) in Appenzell: www.museumliner.ch.

Letzte Führung durch Bruno Vetterlis Ausstellung im Spital Affoltern

115. GV der SAC-Sektion Am Albis

Interessierte sind am Samstag, 21. Januar, willkommen

Die SAC-Sektion Am Albis ist einer der grössten und traditionsreichsten Vereine der Region. Am 19. Januar 2012 hält der über 1700 Mitglieder zählende Verein in Birmensdorf seine 115. Generalversammlung ab. Der Anlass beginnt im Restaurant Sonne um 15 Uhr mit der Ehrung von 80 langjährigen Mitgliedern, die der Sektion Am Albis seit mindestens 25 Jahren die Treue halten. Neun von ihnen sind bereits seit 65 Jahren ohne Unterbruch dabei. Die eigentliche Generalversammlung findet im Gemeindezentrum Brüelmatt um 19.30 Uhr statt. Für die musikalische Umrahmung sorgen ab 18.30 Uhr die Airport Örgeler, ein Quartett, das seine Zuhörerschaft seit 13 Jahren mit Ländlermusik begeistert.

Vor dem Ausstellungsende der regionalen Künstler im Spital Affoltern am 12. Februar 2012 wird Bruno Vetterli, der in der physiotherapeutischen Abteilung seit dem 21. September 2011 50 Werke ausstellt, noch eine vierte Führung durch die Ausstellung anbieten. Besammlung ist am Samstag, 21. Januar, 16.30 Uhr, im Foyer beim Spitalhaupteingang. Bruno Vetterli erzählt etwas über die Motivation zu seinen dargestellten Themen, der Naturstudie, hingewandt zum Thema Kulinarik. Er erzählt auch etwas über die Vorgehensweise bei der Entstehung seiner plastischen Arbeiten. Interessierte sind am 21. Januar herzlich willkommen. (Mitg.)

Werke von Bruno Vetterli in der Ausstellung im Spital Affoltern. (Bild zvg.)

(sca)


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FaGe EFZ oder Hauspfleger/in EFZ Pensum: 20 bis 30% Für das Spitexzentrum in Bonstetten suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

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Gemeinde Obfelden

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Obfelden ist eine Gemeinde mit rund 4700 Einwohnern und liegt im Bezirk Affoltern. Per 1. Juni 2012 oder nach Vereinbarung suchen wir einen/eine

Auf Ihren Anruf freut sich Therese Klimscha, Gasthof zum Kreuz, 8916 Jonen Telefon 056 634 43 34

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Veranstaltungen

Freitag, 13. Januar 2012

19

Der entscheidende erste Schritt aus der Finanzkrise

Subversiv, kontrastreich und hochaktuell

Reform der Geldschöpfung: Hansruedi Weber spricht in Bickwil

Die nächsten acht Tage im «LaMarotte»

Weder Blocher noch Hildebrand interessieren an diesem Abend – am kommenden Mittwoch geht es im Forum Bickwil ganz um die Sache!

Subversive alpine Klangkunst

Alles heutige Geld ist Kreditgeld: Geld aus Schuld. Die Zentralbank stellt den Geschäftsbanken per Kredit sogenannte Reserven zur Verfügung, und die Geschäftsbanken stellen den öffentlichen und privaten Haushalten per Kredit ein Vielfaches davon als Giral/Buchgeld zur Verfügung. Da Kredite oder Schulden nicht nur getilgt, sondern zusätzlich verzinst werden, muss ständig neues Geld – wiederum als Kredit – geschaffen werden. Und da jede Schuld einem Guthaben entspricht, nehmen sowohl Schulden als auch Guthaben ständig und beschleunigt zu. Gleichzeitig wird die Verteilung von Schulden und Vermögen immer einseitiger, weil die Zinszahlungen nur in einer Richtung, nämlich von den Schuldnern zu den Gläubigern fliessen. Beide Phänomene, das der absoluten Herrschaft der Finanzmärkte wie

das der zunehmenden Schulden/Guthaben-Anhäufung und -Umverteilung, werden vom unablässig wachsenden Nachschub neuen Geldes erzeugt und befeuert. Die Geldmaschine ist die private Kreditschöpfung der Banken. Solange diese unbegrenzt betrieben werden kann, ist weder eine Reduktion der Schulden noch eine Kontrolle der Geldmenge noch eine Regulierung der Finanzmärkte möglich. Der Wachstumszwang wird weiter bestehen, die Schere zwischen Arm und Reich wird sich weiter öffnen, die demokratische Handlungsfähigkeit und die Freiheit der Menschen werden weiter eine Illusion bleiben. Die absolute Dominanz der Finanzmärkte über die Realwirtschaft und über ganze Staaten ist ebenso unübersehbar wie unerträglich. Denn sie korrumpiert die Dienstleistungsfunktion der Wirtschaft für die Gesellschaft und unterläuft die demokratische Souveränität der Staaten. Statt Geld und Kredit in den Dienst von Mensch und Gesellschaft zu stellen, unterwerfen die Finanzmärkte Wirtschaft und Staat dem Kapitalverwertungsregime.

Hansruedi Weber. (Bild zvg.) Eine transparente, dem Gemeinwohl verpflichtete, demokratisch kontrollierte Geldschöpfung ist die Voraussetzung dafür, dass wir die Krisen überhaupt anpacken können. Hansruedi Weber, Präsident des 2011 gegründeten Vereins Monetäre Modernisierung MoMo (www.vollgeld.ch) spricht an diesem Abend über die geplante Initiative zu einer Verfassungsreform. 18. Januar, 20 Uhr im Bickwiler Forum, Brunnenweg 8, Obfelden.

Westafrikanische Trommeln treffen auf Saxofon P-Train mit Peter Landis im «Pöschtli» Aeugstertal Seit acht Jahren rast der Percussion-Train durch Ohrwindungen, über Strassen und Plätze, durch Partys, Konzertsäle und Bars; ungebremst, ohne Strom und dennoch unter Hochspannung. Am Sonntag, 22. Januar, macht er um 19 Uhr im «Pöschtli» Aeugstertal Station. Mit Respekt und Liebe eigneten sich die vier Zürcher die Kunst der westafrikanischen Trommelmusik an. Fasziniert und inspiriert von Aufnahmen grosser Meister wie Famoudou Konaté, Mamady Këita oder Adama Dramé reisten sie 2005 zum ersten Mal gemeinsam nach Guinea. In Conakry spielten und lernten sie mit Boka Camara und anderen Trommlern der nun nachrückenden Generation. Durch unzählige Strassenauftritte und Konzerte in Italien (wo man sie als «i Djémbé della giungla asfaltata di Zurigo» kennt), Frankreich, Holland, Deutschland und der Schweiz haben die Trommler des P-Train eine enorme musikalische Beweglichkeit erhalten. Sie spielten mehrmals an den Afropfingsten in Winterthur und sind schon seit Langem mehr als ein Geheimtipp in der Schweizer Trommelszene. In ihren eigenen Kompositionen wie auch bei den Rhythmen aus Guinea, Senegal oder Mali bewegen sich die Musiker des P-Train lustvoll und mit grosser Dynamik durch extreme Geschwindigkeiten und abrupte Time-

Unbedingt reservieren! Heute Freitag, 13. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken.

Jazz am Donnerstag mit «Wide Spectrum Jazz Combo» Markenzeichen der Band sind kontrastreiche Harmonik und eigene Arrangements. Daraus entsteht ein Sound, der es erlaubt, Themen des Mainstream, Latin-Jazz, BeBop und der Cool-Zeit interessant und begeisternd zu präsentieren. Donnerstag, 19. Januar, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte

Hochaktuell: Der Aufbruch Chinas zu einer Weltmacht 1978-2012 Zu Gast ist Thomas Wagner, Chinakenner. Die Volksrepublik China wurde 1949 gegründet und 1950 von der Schweiz als eines der ersten Länder diplomatisch anerkannt. Nach schweren innenpolitischen Machtkämpfen (Rote Garde, Viererbande) hat sich unter Deng Xiao Ping im Jahre 1978 eine Öffnung vollzogen, welche China zu-

Chinakenner Thomas Wagner. (Bild zvg.) nehmend wirtschaftlichen Erfolg bescherte und es zu einer Weltmacht erstarken liess. 1982 gründeten die Städte Zürich und Kunming eine Partnerschaft und entwickelten eine intensive Zusammenarbeit auf den Gebieten Wasserversorgung, Stadtentwicklung und Schutz erhaltenswerter Bauten. Thomas Wagner trug als Stadtpräsident und Stadtrat bis 2002 die politische Verantwortung und Projektleitung dieser Zusammenarbeit. Heute arbeitet Thomas Wagner als Berater von schweizerischen Unternehmungen mit Schwerpunkt China und ist Präsident der Gesellschaft Schweiz-China. Er befasst sich intensiv mit der Geschichte und Entwicklung Chinas. Freitag, 20. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15, Veranstaltungsbeginn 20.15 Uhr, Eintritt 15 / 10 Franken. Reservierung: www.lamarotte.ch oder Tel. 044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch

Der neue Dirigent führt durchs Programm Jahreskonzerte der Musik Stallikon Die Trommler des P-Train. (Bild zvg.) wechsel. Roman Bruderer, bei P-Train virtuoser «Solist principal», ist bei den meisten Stücken die treibende Kraft. Die warm klingenden Basstrommeln werden hauptsächlich von Mirkò Solbach gespielt und sind das starke Fundament dieser Musik. Chris Jaeger mit seiner freien Spielweise auf Djémbé und Balaphon ist auch als Schlagzeuger in Pierre Favres «the drummers» zu hören und arbeitet mit verschiedensten Musikern aus dem Jazzbereich. Als Special Guest hat der P-Train Peter Landis ins Pöschtli eingeladen. Der vielseitige Saxofonist aus Wettswil ist in verschiedenen musikalischen Bereichen tätig: im Umfeld des Jazz, mit Einflüssen der Volks- und der Klassi-

schen Musik gilt seine besondere Liebe der Improvisation, wo er sich in lebendigem Spiel ausdrückt. Peter Landis tritt seit mehr als 30 Jahren im Inund Ausland auf, u.a. mit dem Baumann-Hämmerli-Sextett, Urs Blöchlinger, Irène Schweizer, Pepe Solbach (ex-Minstrels, -Ragazzi), der «trachtenlosen Jodlerin» Christine Lauterburg, Omri Ziegele und Billiger Bauer, seinem Trio Tresbass mit Jan Schlegel und Herbert Kramis, dem Root Down Orchestra und auch solo. In den letzten Jahren war er in verschiedenen Formationen auch immer wieder im «Pöschtli» zu hören. Konzertbeginn: 19, Essen ab 17.30 Uhr. Reservieren: Telefon 044 761 61 38.

Schweizer und Wiener Klassiker Aargauer Symphonie Orchester zu Gast in Muri Selten hat der Lenzburger Komponist Peter Mieg (1906-1990) eine so gefühlsintensive und bekenntnishafte Musik geschrieben wie mit seinen Werken für Tenor. 50 Jahre nach der Uraufführung in Aarau bringt das Aargauer Symphonie Orchester ASO Miegs hoch expressiven Lieder-Zyklus «Mit Nacht und Nacht» zur Aufführung. Solist ist

Mit Christian Zehnder, Stimme, & Tobias Preisig, Violine. Zwei musikalische Grenzgänger spinnen feine, nicht domestizierte Klangwelten. Der eine – Christian Zehnder, Gesang – ist Pionier einer neuen, subversiven, aus der Tradition geschöpften alpinen Musik. Der andere – Tobias Preisig, Violine – ein Kleinod der jüngsten Schweizer Jazzszene. Die menschliche Stimme begegnet den entfesselten Klängen der Violine. Ungestüm ziehen die beiden durch eine eigenwillige Schweizer Klangtopografie.

der Aargauer Tenor Valentin Johannes Gloor. Neben dem vor 20 Jahren verstorbenen Peter Mieg kommt in diesem Konzertzyklus auch der international arrivierte Schweizer Komponist Rudolf Kelterborn zum Zug, welcher diese Saison seinen 80. Geburtstag feiern kann. Eingerahmt werden beide von

bekannten Wiener Klassikern. Den Auftakt «mit Paukenschlag» macht Joseph Haydns Symphonie G-Dur Nr. 94, den Schluss die erste Symphonie CDur von Ludwig van Beethoven. Muri, Festsaal Kloster Samstag, 21. Januar 2012, 19.30 Uhr. 18.30 Uhr Konzerteinführung «Hinter den Kulissen» mit Dr. Verena Naegele.

Freunde konzertanter Blasmusik erwartet am Sonntag, 15. Januar, um 14 Uhr in der Loomatthalle Sellenbüren und am Samstag, 21. Januar, um 20 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten wiederum ein unvergessliches Musikerlebnis. Wie jedes Jahr eröffnet die Musik Stallikon ihre Konzerte mit dem Familienkonzert in Sellenbüren. In ungezwungenem Rahmen – mit einer kleinen Festwirtschaft mit Kuchenbuffet, Sandwich und Suppe – der ideale Ort, um mit Kindern oder älteren Menschen, die nicht mehr gerne abends alleine weggehen, Musikklänge zu hören und bekannte Gesichter wieder zu sehen. Es ist dies auch die erste Gelegenheit für Hans-Ulrich Bühler, den neuen Dirigenten der Musikgesellschaft Stallikon, sich einem breiteren Publikum vorzustellen. So wird er persönlich durchs Programm führen und seine Gedanken zu den Musikstücken mitteilen. Eröffnet wird das Konzert mit «Happy days are here again», einer von vielen bekannten Melodien dieses abwechslungsreichen Konzertprogrammes. Von Volksliedern, Musicals, südamerikanischen Rhythmen, klassischen Werken über bekannte Polkas und Märsche bis hin zu Rockklängen; jede Stilrichtung ist vertreten und lässt keine Langeweile aufkommen. In intensiver Probenarbeit wurde, zusammen mit Dirigent Hans-Ulrich

Bühler ein attraktives Konzertprogramm zusammengestellt und einstudiert. Die Musikanten sind gespannt, wie die neue Stilrichtung beim Publikum ankommt. Die Freude am gemeinsamen Musizieren wird sicher bis zu den Zuhörern durchdringen. Wer lieber in einem «gediegeneren» Rahmen das Konzert hören möchte, kann dies am eigentlichen Chränzli am Samstag, 21. Januar, um 20 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten tun. Bei guter Akustik, einer Festwirtschaft geführt durch das Wirteduo Gubler/Steck, Moderation von Matts Gretler und einem reichhaltigen TombolaWettbewerb vergeht hier der Abend wie im Flug. Die Musik Stallikon freut sich auf bekannte und unbekannte Gesichter und wünscht gute Unterhaltung. (kzi)


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Copyright, Promotion und Verkauf: Kurt Haas, Mediaberatung, Telefon 079 270 35 67, info@mein-mediaberater.ch Garage W. Reichenba ach Affolternstrasse 12, 8 8908 Hedingen Tel. 044 761 06 41, Fax 044 761 64 22

VOLVO C30 ELECTRIC Von 0 auf 100 mit null Emissionen. Eine saubere Sache: Der Volvo C30 Electric ist die Initialzündung auf dem Weg in einen emissionsarmen Verkehrsalltag. Dabei wird im Vergleich zu einem herkömmlichen Volvo C30 nirgends gespart – ausser bei den C02-Emissionen. Denn dieses «pure e!ectric»-Fahrzeug bietet dasselbe hohe Sicherheitsniveau wie alle Volvo Serienmodelle, einen ebenso hohen Komfortstandard und ein geräumiges Platzangebot. Der grosse Unterschied liegt im Antrieb:

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Die kompakten Lithium-Ionen-Batterien können an einer herkömmlichen Steckdose in weniger als acht Stunden vollkommen aufgeladen werden. Setzen Sie sich hinter das Lenkrad des neuen C30 Electric und erleben Sie die Zukunft. Heute.

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Emissionswerten die letzte Evolutionsstufe unter den Fahrzeugmotoren darstellt. Zudem sorgt die serienmässige «Blue Drive» Technologie mit Start-Stopp-Automatik ISG, Leichtlaufreifen und dem AlternatorManagement-System AMS für einen tiefen Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss. Die Revolution des Coupés: ab CHF 27 990.-

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veranstaltungen

34 Schüler zogen als Sternsinger durch die Dörfer. (Bild zvg.)

«Klopft an Türen, pocht auf Rechte» Sternsinger sammelten für Nicaragua 34 Schüler aus Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden zogen am 8. Januar als Sternsinger durch die Dörfer und sammelten Fr. 4620.45 für arme Kinder und Jugendliche in Nicaragua. Sieben motivierte Sternsinger-Gruppen zogen mit ihren Begleiterinnen durch die Dörfer Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden und brachten Segenswünsche für das Jahr 2012. An vielen Türen wurden sie herzlich empfangen. Mit grossem Elan und viel Freude trugen die Kinder ihre Texte und Lieder vor. Eine Knonauer Gruppe durfte zudem im Abendgottesdienst der reformierten Kirche Knonau diese schöne Tradition vorstellen. Das Opfer kam ebenfalls der Sternsingeraktion zugute. Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der seine Wurzeln im Mittelalter hat. «Klopft an Türen, pocht auf Rechte» war das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Gesundheit, Bildung, Freizeit, Schutz vor Ausbeu-

Stellenanzeiger Wir produzieren, montieren und vertreiben hochwertige Luftverteilsysteme und Komponenten für die moderne Gebäudetechnik. Für unsere Abteilung «Spirorohre» suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen

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tung. Auf diese und weitere Rechte haben alle Kinder Anspruch. Doch in Nicaragua bleibt dieser Anspruch oft nur ein Wunsch. Viele – oft heimatlose – Kinder dürfen nicht zur Schule und müssen schon von klein auf schwer arbeiten. Ausbeutung und Gewalt ist ihr Alltag. Für die Kinder ist es umso wichtiger, dass sie in einem Umfeld leben können, das ihnen Geborgenheit und Vertrauen schenkt und das sie in ihrer persönlichen Entwicklung stärkt. Ebenso wichtig sind für ihre Zukunft der Schulbesuch und die Bewusstseinsbildung. Deshalb kommt die diesjährige Sternsingeraktion den benachteiligten Kindern in Nicaragua zu Gute. Der stolze Betrag von Fr. 4620.45 wurde an das Kinder- und Jugendmissionswerk «missio» für das erwähnte Projekt überwiesen. «Gracias a Dios» sagt man in Nicaragua; Gott sei Dank, wenn etwas gut gelungen und gut ausgegangen ist. Für das Sternsingerteam der kath. Kirche Mettmenstetten: Luzia Züger / Judith Etter


Veranstaltungen agenda

Freitag, 13. Januar Affoltern am Albis 20.00: Taizé-Feier: Singen, beten und feiern im Kerzenlicht. Katholische Kirche. Seewadelstrasse 13. 20.15: Subversiv alpine Klangkunst mit Christian Zehnder und Tobias Preisig. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Samstag, 14. Januar Affoltern am Albis 20.00: Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern. Tanz mit dem Familien-Trio Arnet bis 02.00 Uhr. Türöffnung 18.45 Uhr. Kasinosaal. Marktplatz 1.

Kappel am Albis 20.00: «Irgendwo im Nirgendwo» von Wolfgang Binder. Komödie in 3 Akten mit der Theatergruppe Oberamt. Regie: Sämi Schwarzerberg. Festwirtschaft und Kaffeestube. Reservierungen Tel. 079 623 57 06 oder www.tgoberamt.ch. Gemeindesaal zur Mühle.

Mettmenstetten 20.15: «Sorriso amaro» mit Dodo Hug. Reservierung unter Telefon 044 767 02 01, Abendkasse ab 19.30 Uhr. Restaurant zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.

Sonntag, 15. Januar Affoltern am Albis 14.00: Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern. Türöffnung 13.15 Uhr. Kasinosaal. Marktplatz 1. 14.30: Reisetheater Zürich präsentiert: «Rumpelstilzli». Ein Dialektmärchen in 4 Bildern frei nach den Gebrüdern Grimm. Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Freitag, 13. Januar 2012

«Ach wie gut, dass niemand weiss» Kultur in Affoltern startet märchenhaft ins neue Jahr Kultur in Affoltern eröffnet ihr neues Kulturjahr mit einem Märchen und der leisen Hoffnung, dass im neuen Jahr auch alles so gut ausgehen möge, wie dies in Märchen meist der Fall ist. Das Dialektmärchen «Rumpelstilzli», in vier Bildern frei nach den Gebrüdern Grimm von Jörg Christen inszeniert, mit Musik von Antonio Conde und vom Reisetheater Zürich dargeboten, ist ein spannendes Theatererlebnis für Gross und Klein. Ein armer Müller, der sich wünscht, dass seine Tochter es einmal besser haben möge als er, prahlt vor dem König und erzählt ihm, dass seine schöne und fleissige Tochter Stroh zu Gold spinnen könne. Der König will das mit eigenen Augen sehen und lässt das Mädchen ins Schloss holen. Die arme Tochter ist verzweifelt, wer kann schon Stroh zu Gold spinnen? Da erscheint ein Männchen und hilft dem Mädchen aus der verzwickten Lage. Doch auch dieses Männchen fordert seinen Lohn. Wenn man nur wüsste, wie das Männchen heisst ...? Die zweite Veranstaltung im Januar von «Kultur in Affoltern» hat nichts mit einem Märchen gemein sondern ist eine bitterböse Komödie. «Augusta» heisst das sozialkritische Stück, das von den Abgründen des Kapitalismus erzählt und von zwei Frauen, die versuchen, sich aus dem System zu befreien. Ein empfehlenswertes, hochaktuelles Stück, gespielt vom «Theater Marie».

Dienstag, 17. Januar Affoltern am Albis 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin und Lehrerin, und Eva Stückelberger, Stimmpädagogin. Infos unter Tel. 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.

Bonstetten 10.15: «Gschichte-Zyt» - Kamishibai. Bilderbuchgeschichten aus dem Erzählkoffer. Für Kinder im Alter von ca. 3 bis 5 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person. Dauer ca. 20 bis 30 Minuten. Anschliessend besteht die Möglichkeit zur Ausleihe von Medien. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstrasse 95.

Stallikon 10.15-10.45: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. Für Eltern mit Kleinkindern von 9 und 24 Monaten. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).

Affoltern am Albis 18.30-19.50: «Kunststoffe für die Ewigkeit? Umgang mit der Kurzlebigkeit und dem Zerfall von Sammlungsobjekten». Mit Gaby Petrak, Konservatorin-Restauratorin Möbel und moderne Materialien, und Erwin Hildebrand, Chemielaborant. Anmeldung unter Tel. 044 762 13 13

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: Nostalgische Weihnachten. Spezialausstellung «Erinnerungen werden wach». Die Ausstellung dauert bis 29. Januar. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Carl W. Linder, Stefan Gort, Malerei, Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Februar. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Im Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Secondo Püschel, geöffnet So, 14-17 Uhr.

agenda

«Rumpelstilzli», dargeboten vom Reisetheater Zürich. (Bild zvg.) Weitere kulturelle Höhenflüge Im Februar geht es dann schweigend weiter bei der Veranstaltung mit «Ohne Rolf». Statt zu reden, wird geblättert, ein einmaliges, spannendes Vergnügen, Lesebrille nicht vergessen! Weitere kulturelle Höhenflüge von «Kultur in Affoltern» sind im Kulturkalender aufgeführt, der als Beilage des «Anzeigers» in alle Affoltemer Haushalte kam und in diversen Geschäften aufliegt. Informieren kann man sich auch via Homepage der Ge-

meinde Affoltern oder über die Website www.theater.ch/kulturinaffoltern. Den Vorverkauf übernimmt die Buchhandlung Scheidegger, er beginnt jeweils einen Monat vor der Veranstaltung. Ursula Leuenberger «Rumpelstilzli» Sonntag, 15. Januar, 14.30 Uhr, Aula

Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens

Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 57 25,

Ennetgraben, Affoltern. «Augusta» Samstag, 28. Ja-

E-Mail:

nuar, 20.15 Uhr, Aula Ennetgraben, Affoltern. «Ohne

uschi.gut@azmedien.ch

Rolf» Samstag, 11. Februar, 20.15. Uhr, Aula Ennetgraben, Affoltern.

oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

Die Geschichte vom kleinen Spatzen Fritz

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Kindertheater mit Sabina Deutsch und Graham Smart

kino kino kino

Was passiert wenn ein kleiner Vogel drei Ratten trifft? Ein Stück über Identität und den Umgang mit dem Fremden für kleine und grosse Leute ab 5 Jahren, in Hausen.

Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

Stück über Identität Niemand hätte gedacht, dass das der Beginn einer aussergewöhnlichen Freundschaft zwischen drei Ratten und einem kleinen Spatzen würde. Vorgeführt und erzählt wird diese Geschichte vom etwas grummeligen

5. Woche/Reduz. Eintrittspr. Sa/So/Mi 14.30 h D gespr., ab 6, in Begl. ab 3 J.

ALVIN UND DIE CHIPMUNKS 3: CHIPBRUCH Mi 12.15 h E/d/f, 100 Min Von Michel Hazanavicius, mit Jean Dujardin uva. 4. Woche! Do/Fr/Mo/Di/Mi 18 h Sa/So 17.30 h THE IDES OF MARCH Edf, ab 12/9 J. Von und mit George Clooney. 4 Golden Globe Nominationen, inkl. "Bester Film" CH-Premiere! Fr/Sa 22.30 h, E/d/f, ab 16/13 J. Lunch-Kino/CH-Vorpremiere!

THE ARTIST

«Spatz Fritz» ist das Abenteuer von einem kleinen Spatzen, dessen Vater ihm den Namen des grossen Friedrich gegeben hat, weil er doch kein Mickerling bleiben, sondern wie ein grosser Adler werden soll. Bei seinem kläglichen Versuch wie ein Adler zu fliegen, fällt unser kleiner Freund leider in ein Kellerloch.

THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO Von David Fincher, mit Daniel Craig uva. Siehe auch Kino Gotthard und Lux 2. Woche Täglich 20.15h DRIVE Edf, ab 16/13 J. Von Nicolas Winding Refn, mit Ryan Gosling uva. Weitere Edf-Vorführungen im Kino Gotthard

SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG

DER GESTIEFELTE KATER (3D) Letzte Tage!

Do/Mo/Mi 18.00 h I/d, ab 12/9 J. Von Nanni Moretti, mit Michel Piccoli uva. Letzte Tage! Fr/Di 18 h CARNAGE E/d/f, ab 14/11 J. Von Roman Polanski, mit Kate Winslet uva. 5. Woche/Letzte Tage! Do 20.30 h (E/d/f) Sa 17 h (D) ab 14/11 J.

HABEMUS PAPAM

Lernt die schrullige Frau Meier etwa fliegen? (Bild zvg.) Hauswart Herr Huber und der etwas schrulligen Mieterin Frau Meier. Im Laufe der Geschichte freunden sich die beiden überraschenderweise an, wahrscheinlich, um dem Ganzen ein schön bittersüsses Ende zu geben.

6. Woche/Reduz. Eintrittspr./3D-Projektion! Sa/So/Mi 14.30 h D gespr., ab 8, in Begl. ab 5 J.

Ein Stück über Identität und den Umgang mit dem Fremden. (san)

MISSION: IMPOSSIBLE 4 Von Brad Bird, mit Tom Cruise uva. 2. Woche! Fr/Sa 20.30 h, 22.45 h DRIVE D gespr., ab 16/13 J. Von Nicolas Winding Refn, mit Ryan Gosling uva. CH-Vorpremiere! So 17 h, 20.30 h INTOUCHABLES F/d Der neue Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich! 4. Woche/Letzte Tage! Mo/Di/Mi 20.30 h

Sonntag, 22. Januar 2012, Gemeindesaal Weid, 16.15 Uhr, Kinderbar und Kasse sind ab 15:45 Uhr geöffnet. Infos: www.katerland.ch – Spatz Fritz.

SHERLOCK HOLMES 2: A GAME

oder fuehrungen.sz@anm.admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während der Schulferien. Sporthalle Stigeli.

Bonstetten

Mittwoch, 18. Januar

Ausstellungen

Bonstetten

Stallikon 14.00: Familienkonzert mit der Musikgesellschaft Stallikon. Leitung: Hans-Ulrich Bühler. Türöffnung: 13.00 Uhr. Schulhaus Loomatt. Massholderenstrasse.

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09.30-10.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstr. 95.

- Grüningen - Bubikon. Marschzeit: ca. 3 Std. Auskunft/Anmeldung: Peter Reichmuth, Tel. 044 764 04 79. Postplatz (Treffpunkt).

07.50: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Esslingen

GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG

14.00: Seniorennachmittag mit Lotto-Spielen. Brunnmatt. 20.00: Bickwiler Forum. Ende der freien Geldschöpfung durch die Banken? Vortrag von Hansruedi Weber, Prädident des Vereins Monetäre Modernisierung. Brunnenweg 8.

Donnerstag, 19. Januar 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Wide Spectrum Jazz Combo». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren

7. Woche/Reduz. Eintrittspreis

Sa/So 14.30 h Dialekt. Ab 7/4 J.

DIE KINDER VOM NAPF Von Alice Schmid. Letzter Tag!

Mi 18 h F/d ab 12/9 J. Von Marjane Satrapi, mit Mathieu Amalric uva. Letzte Tage! Mo/Di 18 h GLAUSER D, ab 14/11 J. Von Christoph Kühn. CH-Premiere! Do/Fr/Sa/So 20.15 h, THE GIRL E/d/f, ab 16/13 J.

POULET AUX PRUNES

Bonstetten Obfelden

Affoltern am Albis Hausen am Albis

unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

OF SHADOWS E/d/f, ab 14/11 J. Von Guy Ritchie, mit Robert Downey Jr. uva.

08.30: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Aristau - Benzenschwil Sins. Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Tel. 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Ottenbach 13.12: Alterskommission Ottenbach: Mit dem Postauto bis Oberlunkhofen. Wanderung über Unterlunkhofen, Rottenschwil «Stille Reuss» nach Werd. Kaffeehalt im Restaurant Reussbrücke, Werd. Wandern zurück nach Ottenbach. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

WITH THE DRAGON TATTOO Von David Fincher, mit Daniel Craig uva. CH-Premiere! Do/Fr 18 h, Sa/So 17 h Mo/Di/Mi 20.15 h LE GAMIN AU VÉLO F/d, ab 12/9 J. Von Jean-Pierre & Luc Dardenne

LUX 041 726 10 03 BAAR

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 4. Woche! Sa/So h 14.30 h D gespr., ab 14, in Begleitung ab 11 J.

SHERLOCK HOLMES 2: A GAME OF SHADOWS Von Guy Ritchie, mit Robert Downey jr. uva. CH-Vorpremiere! Sa/So 17.30 h, D gespr.

ZIEMLICH BESTE FREUNDE (INTOUCHABLES) Der neue Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich! Do/Fr/Sa/So 20.15 h (D) CH-Premiere! Mo/Di/Mi 20.15 h E/d/f, ab 16/13 J.

THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO Von David Fincher, mit Daniel Craig uva.


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Sport

Freitag, 13. Januar 2012

Teilnehmerrekord in Hausen 44 gemeldete Teams am Korbballturnier Am kommenden Wochenende, 14. und 15. Januar, findet in Hausen das traditionelle Korbballturnier statt. Mit 44 gemeldeten Teams ist die Teilnehmerzahl aus dem Vorjahr übertroffen worden! Die Spieler aus Hausen werden alles daran setzen, damit es auch dieses Jahr wieder für einen der vier Finale reicht. Am Samstagvormittag ab 10.50 Uhr erfolgt der Startschuss zum Herrenturnier. Spannende Spiele werden

erwartet, klassierten sich die Hausemer Herren doch in den letzten Jahren immer unter den drei Besten. Viel Spass und interessante Spiele werden auch in der beliebten MixedKategorie erwartet, wo sich 18 Teams angemeldet haben. In dieser Kategorie spielen Frauen und Männer zusammen in einer Mannschaft, wobei in jedem Spiel mindestens drei Frauen auf dem Spielfeld vertreten sein müssen und die Damenkörbe doppelt gezählt werden. Die Mixed-Mannschaften starten um 16 Uhr. Den ganzen Abend

können sich die Zuschauer beim Spaghetti-Plausch in der Festwirtschaft oder an der Bar stärken, damit sie den Final um 23.43 Uhr nicht verpassen. Am Sonntag um 8.15 Uhr eröffnen die Damen das Turnier. Die Korbballerinnen aus dem Säuliamt streben erneut den Heimsieg an. Ab 13.15 Uhr stellen dann die Mädchen und Knaben ihr Können unter Beweis. Auch hier sind die Einheimischen mit zwei Mannschaften vertreten.

Ice Climbing Festival 2012 in Kandersteg

Weitere Infos zum Turnier unter www.tvhausen.ch.

Als Auftakt in die Eisklettersaison trafen sich Eiskletterprofis und HobbyEiskletterer zum eisigen Happening. Neben dem offenen Eiskletterwettkampf wurden unterschiedliche Workshops rund ums Klettern im Eis geboten und internationale Klettergrössen erzählten von ihren Abenteuern. Die vereiste Felswand gegenüber der Gemmi Lodge hatte sich in den letzten zwei Jahren bestens bewährt. Obwohl dieses Jahr das Eis sogar in Kandersteg rar war, wurde über das vergangene Wochenende eifrig an der Wand gepickelt und gehackt. Höhepunkt des Eiskletter-Spektakels war der Drytooling Wettkampf und das spektakuläre Flutlichtfinale am Samstagabend ab 20.30 Uhr bei märchenhaftem Schneeflockengestöber. Wie auch in den vergangenen Jahren war ein hochkarätiges internationales Teilnehmerfeld am Start. Neben dem Eiskletterspektakel zeigten international bekannte Athleten atemberaubende Bilder. So hielt der Extrembergsteiger Ueli Steck am Freitagabend seinen Vortrag «Speed Himalaya». Die beiden Berg-Multi-

Brot und Speck in Bonstetten Bereits zum dritten Mal konnte das traditionelle Volleyballturnier in der Sporthalle in Bonstetten ausgetragen werden. Am Samstagnachmittag trafen sich erstmals auch 22 Juniorinnen und Junioren zum sportlichen Messen ihres Könnens. Um 12 Uhr starteten die Kids ihr Turnier in fünf Gruppen. Vor den zahlreich erschienenen Eltern servierten, passten und baggerten die 9bis 14-Jährigen, was das Zeug hielt. Als Belohnung erwartete die erschöpften Spieler und Spielerinnen ein Stück Kuchen und ein Getränk sowie ein kleines Andenken aus dem Gabenkorb der Zürcher Kantonalbank. Auf den anderen zwei Feldern spielten die Damenteams in zwei Gruppen um den begehrten Speckund-Brot-Preis. Für die aus Chur angereisten Gäste hat das Turnier bereits

Die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (Bild zvg.) Tradition, der Preis ist für sie Nebensache. Gewonnen hat das Damenturnier die Mannschaft «Las Diamantas». Am Sonntag um 8 Uhr trafen bereits die ersten Spieler und Spielerinnen für den Mixed-Spieltag ein. 16 Mannschaften spielten auf vier Feldern um den Finaleinzug. Zwischen den Spielen wurde mit Pasta, Hot Dogs und Kuchen für das leibliche

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GUT Training, Gesundheits- und Therapiezentrum, Mettmenstetten

Petra Klingler gewinnt auch im Eis

Wohl der Anwesenden gesorgt. Da das Spielniveau bei den Mixed-Teams sehr ausgeglichen war, dauerte das Turnier länger als geplant. Der erste Preis ging in der Stärkeklasse B an die Mannschaft «Turnaround», die vor den «Flip Flops» Gruppensieger wurden. In der Stärkeklasse C entschied die direkte Begegnung den Gewinner «Crazy» vor «Sangrìa» (Volley S9). (Trix)

Vom 6. bis 8. Januar traf sich ein internationales und hochkarätiges Teilnehmerfeld zum 13. Ice Climbing Festival in Kandersteg im Berner Oberland. Den Eiskletter-Wettkampf entschieden Petra Klingler und Patrick Aufdenplatten klar für sich.

Petra Klingler. (Bild zvg.) sportler Tim Emmett (UK) und Will Gadd (Kanada) zogen das Publikum mit ihren spektakulären Bildern der Eiskletterroute «SprayOn» am Samstagabend in ihren Bann. Mit über 600 Eiskletterern, Zuschauern und Besuchern gilt das Ice Climbing Festival als eines der grössten internationalen Treffen der Eiskletterfans im Alpenraum. Am kommenden Wochenende findet der Weltcup in Cheongsong, Korea statt. Zwei Schweizerinnen und ein Schweizer werden den Auftakt zur internationalen Eiskletter-Wettkampfsaison 2012 dort bestreiten: Die Walliserin Felicitas Feller und die Bonstetterin Petra Klingler sowie Kevin Huser reisten nach Südkorea und starten am 14. und 15. Januar 2012 in den Disziplinen Lead und Speed.


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Taxi-Aushilfschauffeure/-eusen

Das Kinderspital Zürich ist das grösste pädiatrische Zentrum der Schweiz und erbringt mit seinen rund 1850 Mitarbeiter/innen anspruchsvolle Dienstleistungen in der stationären Akutmedizin, im Notfall, in der Rehabilitation sowie im ambulanten Bereich. Für unser Rehabilitationszentrum in Affoltern am Albis suchen wir per Schuljahr 2012/2013 (Beginn 6. August 2012)

eine/n Schulische/n Heilpädagogen/in für die Heilpädagogische Förderklasse unserer Spitalschule (ca. 40%) Das Rehabilitationszentrum Affoltern am Albis ist eine Spezialklinik des Kinderspitals Zürich. Hier werden Kinder und Jugendliche behandelt, die an den Folgen von angeborenen oder erworbenen Krankheiten oder Verletzungen leiden. Unsere Spitalschule wird von Regelschüler-/innen ebenso besucht wie von schwer mehrfach behinderten Kindern/Jugendlichen im Alter von 4 bis 18 Jahren. Wir suchen Sie, um ab dem neuen Schuljahr eine der beiden Heilpädagogischen Förderklassen für Kinder und Jugendliche mit mehrfacher Behinderung zu führen und unser Schulteam zu ergänzen. Überdies werden Sie im Rahmen Ihres Anstellungspensums für Kinder im Vorschulalter mit entsprechender Indikation heilpädagogische Früherziehung anbieten. Wir erwarten: • eine Ausbildung als Schulische Heilpädagogin/Schulischer Heilpädagoge • Erfahrung in der pädagogischen Arbeit mit Kindern/Jugendlichen mit mehrfacher Behinderung • Bereitschaft zu enger Zusammenarbeit im Schul- und multiprofessionellen Team • Flexibilität und Engagement • Bereitschaft, Ihr Arbeitspensum auf 4 bis 5 Tage zu verteilen Wir bieten: • ein interessantes und sehr vielfältiges Arbeitsumfeld • ein kompetentes und kollegiales Team • Unterstützung im Unterricht (durch päd. Mitarbeiter/-innen/ Praktikant/-innen)

Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir TaxiAushilfschauffeure/-eusen. Sie verfügen über die Fahrausweise Kat. B mit Code 121 (gewerbsmässiger Personentransport) und Kat. D1 (Kleinbus). Sie haben eine sichere und angenehme Fahrweise, ein sauberes Auftreten und sind gegenüber unserer anspruchsvollen Kundschaft freundlich und hilfsbereit. Flexibles Arbeiten soll für Sie kein Fremdwort sein. Mündliche Englischkenntnisse sind von Vorteil. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen oder setzen sich mit Herrn Sven Sattler in Verbindung. Taxi Keiser AG, Chamerstrasse 84, 6300 Zug Telefon 041 740 11 11

Veranstaltungen

Heute, 20.15 Uhr, Kirche Hedingen

Junge Virtuosen in Hedingen Blazej Kociuban, Geige Coleman Goepfert, Gitarre Sie haben zusammen ein abwechslungsreiches Konzert mit Werken von Bach, Ysaye, Piazzolla… vorbereitet.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der

Haben wir Ihr Interesse für diese aussergewöhnliche Aufgabe geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Schulleiterin, Karin Zollinger, unter Telefon 044 762 52 74 jeweils zwischen 11.30 und 12.30 Uhr resp. 16.00 bis 17.00 Uhr, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung, Franciska Dudli, Bereichspersonalleiterin, Steinwiesstrasse 75, 8032 Zürich oder E-Mail: franciska.dudli@kispi.uzh.ch

Seniorennachmittag in Obfelden Mittwoch, 18. Januar 2012 ab 14.00 Uhr, in der Brunnmatt Die Kommission für Seniorennachmittage und Pro Senectute laden alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein zu einem vergnüglichen, fröhlichen

Lotto-Spielnachmittag Lotto mit Preisen Wir freuen uns, Sie zahlreich in der Brunnmatt begrüssen zu dürfen.

Mit rund 5200 Einwohnern sind wir die zweitgrösste Gemeinde im aufstrebenden Knonauer Amt zwischen Zürich und Zug. Für unsere Finanzabteilung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

eine/n) Sachbearbeiter/in Rechnungswesen 60–80% Beschäftigungsgrad Lieben Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit? Haben Sie Freude am Umgang mit Zahlen? Sind Sie bereit, Verantwortung zu übernehmen? In unserer Finanzverwaltung sind Sie im gesamten Rechnungswesen der Politischen Gemeinde, der Primar- und Sekundarschulgemeinde, der reformierten Kirchgemeinde und des Feuerwehrzweckverbands tätig. Als Hilfe zur Bewältigung der Arbeiten stehen Ihnen ein bewährtes Team und erprobte EDV-Programme zur Verfügung. Wenn Sie eine Verwaltungslehre absolviert oder eine gleichwertige kaufmännische Ausbildung sowie gute Buchhaltungs- und EDV-Kenntnisse haben – allenfalls bereits mit W+W-Software gearbeitet haben, wenn möglich mit Praxis in einer Gemeindeverwaltung – den Umgang mit dem Publikum, den Behörden und Zahlen lieben und wir auf Ihre Zuverlässigkeit und Selbstständigkeit bauen können, sind Sie die richtige Verstärkung für unsere Finanzverwaltung und die ideale Ergänzung für unser aufgestelltes Verwaltungsteam. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen der Gutsverwalter P. Blees (Telefon 044 701 95 79) und Gemeindeschreiber P. Kaiser (Telefon 044 701 95 71). Wir erwarten Ihre Bewerbung bis Ende Januar 2012; diese ist an den Gemeinderat Bonstetten, Postfach 88, 8906 Bonstetten, zu richten. Bonstetten, 13. Januar 2012

Gemeinderat Bonstetten


Extra

Freitag, 13. Januar 2012

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Vom Zirkustraum zum Traumzirkus 30 Jahre Zirkus Conelli – Der Knonauer Edoardo Beltrami bietet einen Einblick

Stammtisch-Mail: Gehören Esel zu den Alphatieren? Das neue Jahr ist noch keine zwei Wochen alt, und am Stammtisch wird bereits heftig diskutiert. Nach den ausgetauschten und mehr oder weniger ernstgemeinten Neujahrswünschen gerät ein ganz bestimmtes Foto ins Schussfeld von Fritz. Das aktuelle Bild des Bundesrates bezeichnet er als typisch für die jetzige Zusammensetzung der Landesregierung. Brav sei es und langweilig und ohne jeden Pfiff mault Fritz und wird seinem Spitznamen «Motzer» einmal mehr gerecht. Mit dem Abgang von Pascal Couchepin und Micheline Calmy-Rey seien die Alphatiere aus der Regierung verschwunden, meint Emil etwas wichtigtuerisch. «Gehören die Esel auch zu den Alphatieren?», will Heiri wissen, erntet jedoch bei der Runde nur ein müdes Lächeln.

Jeder hat recht, keiner weiss warum Ein politisches Erdbeben sei jedenfalls von diesem Altherrenclub nicht zu erwarten, behauptet Fritz und nimmt einen zünftigen Schluck aus seinem Weissweinglas. Als am oberen Tischende der Begriff «Dollarkurs» zu hören ist, mutieren augenblicklich sämtliche Anwesenden zu Notenbank- und Devisenspezialisten. Der Stammtisch wird zum Duellplatz. Die Moralapostel sind den Verfechtern eines liberalen Gedankengutes eher etwas überlegen. Siebzehn Mal fällt der Name Hildebrand, Blocher hingegen wird nur zehnmal erwähnt. Bei Urs, dem Sparer, sind so etwas wie Dollarzeichen in den Augen zu erkennen, als die umstrittenen Kursgewinne erwähnt werden. Ansonsten herrscht «courant normal» am Stammtisch. Wie fast immer bei grösseren Meinungsverschiedenheiten, hört keiner mehr dem anderen zu. Jeder hat recht – und keiner weiss warum, nur gut, dass Walter neu dazukommt und endlich wieder angestossen werden kann. (mamu)

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Im November/Dezember 2011 hat Edoardo Beltrami zum zweiten Mal beim Conelli in Zürich gearbeitet. Der Knonauer war am Popcornstand, Garderobe, Programmverkauf und mit allgemeinen Arbeiten beschäftigt. Hier erzählt er von seinen Erfahrungen und was auch Wirtschaft und Politik daraus lernen können. ................................................... von edoardo beltrami Der Zirkus Conelli gastiert seit 30 Jahren in Zürich, zuerst auf der Sechseläutenwiese dann auf dem Kasernenareal und seit 20 Jahren auf dem Bauschänzli. Abgesehen von der genialen Idee, einen Weihnachtszirkus zu betreiben, gibt es vom Phänomen Zirkus Conelli noch einiges. Heute gibt es zur Weihnachtszeit einige Zirkusse und ich bin überzeugt, dass keiner die Besucherzahlen von Conelli erreicht. In der Spieldauer standen rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – inklusive Artisten aus 17 Ländern – im Einsatz.

Besucher-Erlebnis beginnt bereits am Eingang Bereits nach dem dritten Arbeitstag gab es die erste Mitarbeiterparty in einem Restaurant in Zürich, wo sich alle Beteiligten kennen lernten. Etwas Wunderschönes war auch die Weihnachtsfeier am 24. Dezember, welche dann im Zirkuszelt stattfand. Das Besucher-Erlebnis beginnt nicht erst, wenn in der Manege die Show beginnt, nein, bereits beim Eingang stehen Mitarbeiter, welche mit den Programmheften zu Spässen und Witzen aufgelegt sind. An der Garderobe geht es dann im gleichen Stil weiter, bis die Gäste dann am Haupteingang zum Zelt persönlich von Roby Gasser (Direktor) und einem Mitarbeiter auf humorvolle Weise begrüsst werden. Gleich nach dem Eingang bekommt jeder Gast von zwei bezaubernden Tänzerinnen einen goldenen Stern auf die Wange geklebt. Von vielen Gästen wird dieser auch erst zu Hause wieder entfernt.

Edoardo Beltrami, flankiert von den Clowns Gaston (rechts) und Roli. (Bild zvg.) Nach dem ersten Teil der Show werden dann die Gäste an drei Verkaufsständen mit Snacks, Getränken, Glacé, Popcorn und Zuckerwatte bedient. Mit viel Freude und Spass werden in der knapp 20-minütigen Pause pro Stand über 100 Gäste bedient (10 Sekunden pro Gast). Nach rund 2½ Stunden verlassen die Gäste mit vielen Komplimenten und begeistert den Zirkus Conelli und freuen sich bereits auf die neue Spielzeit.

Die momentan besten Clowns der Schweiz In der Weltklasse-Show sind die momentan besten Clowns der Schweiz Gaston&Roli ein Highlight. Dies ist immer beim Finale mit dem Applaus der Gäste hörbar. Einzigartig und in Euro-

pa einmalig ist auch das Zirkusorchester mit 15 Top-Musikern aus Polen. Was kann man lernen: Den Führungsstil beschreibe ich als freundschaftlich, mit viel Liebe, ehrlich und kompetent. Der Direktor umarmt seine Mitarbeiter, nicht nur die Stars sondern auch den Popcorn- und Programmverkäufer. Ausländische Mitarbeiter werden in deren Muttersprache angesprochen, wenn auch nicht immer fliessend. Der Zirkus Conelli lebt seine Einzigartigkeit. Einzigartige Unternehmen haben auch eine grosse Stammkundschaft ohne kostspielige Kundenbindungsprogramme. Es gibt keine Konkurrenzkämpfe innerhalb des Teams. Menschen aus 17 verschiedenen Kulturen können ehrlich und liebevoll miteinander fürs gleiche Ziel

arbeiten. Aber das Wichtigste erscheint mir; dass wir mehr Clowns in der Wirtschaft, Politik und Institutionen brauchen. Im Duden wird Clown so definiert: Ein Clown ist ein Artist, dessen Kunst es ist, Menschen zum Erstaunen, Nachdenken und auch zum Lachen zu bringen. Mein Fazit: Mit der Tätigkeit im Zirkus Conelli habe ich viel gelernt, was man eben nur in einem einzigartigen Zirkus mitbekommt und neue Freunde in der Welt bekommen. Managern und Politikern und anderen Menschen in Machtpositionen würde eine solche Tätigkeit sehr gut tun und würde viele zum Umdenken anregen. Benchmarketing ist out, Unternehmen müssen sich in anderen Branchen umschauen, um einzigartig zu werden.

zwischen-ruf

Weisser Wagen

bauernregel «Ist der Paulustag (14. Januar) gelinde, folgen im Frühjahr raue Winde.»

Dass ich ein Auto gekauft habe, wisst ihr (Zwischen-Ruf: Mann im Mantel). Aber das war in Deutschland, und der Wagen musste ja mit mir in die Schweiz zügeln, ins Säuliamt. Ich war bei der Spedition am Zoll angemeldet. Am Tag vor Dreikönig um sechzehn Uhr. Tja, und ausgerechnet, als ich meiner Mutter in Süddeutschland mit der Reisetasche in der Hand Tschüss sagte, um wegzufahren, da, da fühlte sie sich plötzlich nicht so gut, musste sich hinlegen – und ich, nein, ich konnte sie doch nicht allein lassen, womöglich krank, nur wegen eines dummen Autos. Also telefonisch anfragen, ob man die Verzollung verschieben könne. Man konnte und meine Mutter stand eine Stunde später vom Sofa auf und lachte. Also erst nach dem Wochenende einführen. Übern Zoll. War aber am falschen. In Gottmadingen statt in Rielasingen. (Der Autoverkäufer hatte gesagt, ich müsse zu einer bestimmten Spedition, die mir die Einfuhr-Papiere besorgt, und die sei direkt beim Zoll in Singen.

Der Name Rielasingen ist nicht gefallen, ich schwörs.) Nun also, nachdem mir die Gottmadinger Spedition den Weg zur Rielasinger Spedition erklärt hatte, kurz vor den Zöllnern den Wagen gewendet und zurückgefahren und in den Rückspiegel geschaut, ob sie mich nicht verdächtigen und mit Blaulicht hinter mir herfahren und in Rielasingen hiess es dann Zoll bezahlen, und ich erschrak ein bisschen, hatte ein paar Hunderter dabei und las auf der Rechnung 3550 Franken. Huch! Meine EC-Karte eifrig gezückt, doch der Automat schluckte sie und gab sie nicht wieder her. Der Zöllner sauer. Er hätte mir zwar den Automaten gezeigt, aber doch noch nicht den Befehl zum Eintippen gegeben! Oh, nun musste er das Gerätli ausstecken und diverse Zahlen eingeben, Codes und so, und dann gings immer noch nicht; ein anderer Zöllner musste ran und endlich wurde meine Karte ausgespuckt und ich durfte die 3550 Franken bezahlen. Hurra. Und jetzt muss ich schnell ins Strassenverkehrsamt: meinen weissen Wagen anmelden.

Drei Stunden später: Ojeoje. Nein, nichts richtig Schlimmes passiert mit dem wisse Wägeli, aaber: Es fährt zu schnell! Auf der Strasse, die zum Bahnhof Altstetten führt, wurde es doch tatsächlich zweimal hintereinander geblitzt. Nach dem ersten Blitz schimpfte ich ein bisschen mit ihm: «Muesch nume füfzg fahre, häsch ghört?» doch gerade mal geschätzte 200 Meter schon wieder grelle Blitze. «Miis neui schöni wiissi Wägeli» liebt es anscheinend, fotografiert zu werden, der eitle Fratz, das muss ich ihm schleunigst abgewöhnen. Ute Ruf

gedankensprünge Vermutung Seit Kurzem riecht es komisch hier Doch nicht von mir, das schwör ich dir Vermutlich stammen die Gerüche Wieder mal aus der Gerüchteküche Martin Gut


Veranstaltungen VORANZEIGE:

Chränzli in Rifferswil Samstag, 21. Januar 2012, 13.30 Uhr Samstag, 21. Januar 2012, 19.45 Uhr Samstag, 28. Januar 2012, 19.45 Uhr

Für Kinder und Erwachsene Tanz mit Charly Bauer Tanz mit Charly Bauer

Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55

Gesang, Theater, Quiz/Tombola, Tanz, Bar Gesang zusammen mit Schulkindern, 4. bis 6. Klasse Aktuell: Essen schon von 19.00 bis 19.45 Uhr Platzreservierungen für die Abendvorstellungen: Ab Sonntag, 15. Januar 2012, jeweils von 20 bis 21 Uhr bei Familie A. Heimann, Telefon 044 764 10 05 Tagsüber auch Frau B. Landolt, Tel. 079 545 12 07 Freundlich lädt ein:

Gesangverein Rifferswil

Donnerstag, 2. Februar 2012 Winterfahrt in den Schwarzwald 09.00 Uhr Fr. 40.– Sonntag, 4. März 2012 Theater Buochs «Dr chley Sindefall» inkl. Eintritt Fr. 55.– 12.00 Uhr Donnerstag, 8. März 2012 Berner Seeland 09.00 Uhr

Fr. 38.–

Ferienreisen 2012 23. bis 27. April 2012 Floriade (NL)–Düsseldorf–Köln DZ/HP Fr. 750.– 4. bis 8. Juni 2012 Südtirol–Dolomiten–Kronplatz DZ/HP Fr. 670.– 27. bis 30. August 2012 Fränkische Schweiz–Bayreuth– Nürnberg DZ/HP Fr. 520.– 1. bis 5. Oktober 2012 Pertisau – Goldener Herbst DZ/HP Fr. 650.– 19. bis 21. Dezember 2012 Seefeld – klingende Bergweihnacht mit dem Nockalm Quintett und Ursprung Buam Voranzeige Dienstag, 1. Mai 2012 Europapark inkl. Eintritt Fr. 83.– 07.00 Uhr Samstag, 14. Juli 2012 Basel Tattoo 15.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 134.– (Vorstellung 17.30 Uhr, Kat. 2)


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