Vom Streitfall zum Projekt im Aggloprogramm
Aus dem einstigen Strassenstreit zwischen Breitenbach und Büsserach ist ein gemeinsamer Nenner geworden, der vom Forum Schwarzbubenland unterstützt wird Zur Erschliessung des Industriegebietes ist eine neue Strasse geplant, die vom Bund mitfinanziert werden soll, erklärte Standortförderin Karoline Sutter an der Konferenz der Gemeinderäte
Bea Asper
Die Bevölkerung des Schwarzbubenlands gehöre zwar zum Kanton Solothurn, «doch sie ist auf Basel ausgerichtet Umgekehrt dient das Schwarzbubenland der gesamten Agglomeration als Naherholungsraum», hält Standortförderin Karoline Sutter in ihrer Stellungnahme zum Agglomerationsprogramm der 5. Generation fest Sie setzt sich zusammen mit der Gruppe Wirtschaft des Forums Schwarzbubenland und der Standortförderung des Kantons Solothurn dafür ein, dass das Industriegebiet BreitenbachBüsserach eine neue Erschliessungsstrasse erhält und dass dieses regionale Projekt vom Bund mitfinanziert wird «Wir bitten Sie, das Entwicklungsgebiet Breitenbach/Büsserach generell in das Aggloprogramm der 5. Generation aufzunehmen», heisst es im Schreiben der Standortförderung an die Geschäftsstelle Agglo Basel. Der Bund soll das Projekt «Umfahrung Breitenbach-Büsserach und Erschliessung des Industriegebiets für den Schwerverkehr im Rahmen von zehn
Millionen Franken» in seinen Massnahmenkatalog aufnehmen. Dabei soll er aber auch prüfen, «ob diese Massnahme gegebenenfalls in der 4. Generation des Aggloprogramms untergebracht werden könnte da das Projekt zum Start der Entwicklung des Areals im Jahr 2029 bereits realisiert sein sollte». Der Eingabe ist zu entnehmen, dass man letztlich aus zwei Varianten entscheiden wird Es geht um die «Spange West», die das Industriegebiet Breitenbach-Büsserach durch einen Zubringer an die neu zu bauende Umfahrungsstrasse Breitenbach-Büsserach erschliessen würde. Diese Umfahrungsstrasse sei die Lösung des heutigen Problems. Die ermögliche, dass die drei Dörfer Breitenbach, Büsserach und Wahlen vom Schwerverkehr entlastet würden, gleichzeitig fungiere sie als Zubringer zur Autobahn A18 Basel—Delsberg Breitenbach und Büsserach favorisieren diese Variante und stehen in Kontakt mit den zuständigen Stellen in Solothurn, sagt Gemeindepräsident Dieter Künzli auf Anfrage dieser Zeitung. Dabei seien die Gemeindebehörden fest entschlossen, «den politischen Druck hochzuhalten.» Aktuell leiden Wohnquartiere in Büsserach
unter dem Erschliessungsmanko. Breitenbach hatte die frühere Erschliessung durch das Neumatt-Quartier mit der Verfügung einer Sackgasse unterbunden. Büsserach ging dagegen rechtlich vor. Das Gericht räumte Breitenbach das Recht ein, diese Strasse für den Durchgangsverkehr zu schliessen
Die zweite Variante sieht vor, das Industriegebiet über eine neue Strasse durch das Isola-Areal zu erschliessen, nämlich «über den auszubauenden Frohmattweg mittels einer doppelspurigen Brücke für den motorisierten Schwerverkehr und Individualverkehr über die Lüssel.» Die geplante Verkehrsmassnahme, die ins Aggloprogramm soll, diene nicht nur der Verbesserung der Pendlerströme Richtung Basel, sondern führe dazu, dass wieder mehr Arbeitsplätze vor Ort entstehen.
Eine stärkere wirtschaftliche Entwicklung im Raum Laufental-Schwarzbubenland sei möglich und sie sei wünschenswert, lautet die Botschaft der regionalen Standortförderung. Stelleninhaberin Karoline Sutter verweist darauf, dass die Industrie- und Gewerbeflächen insbesondere im Thierstein mit einem Anteil von
Setzen sich für die wirtschaftliche Entwicklung der Region LaufentalSchwarzbubenland ein: (v.l.) Monika Beck, Roman Oeschger, Karoline Sutter, Daniel Urech, Christian Bachmann, Barbara Suter, Christoph Scholl und Thomas Bürgi. FOTO: BEA ASPER
41 Prozent, aber auch im Dorneck mit einem Anteil von 23,5 Prozent stark unternutzt seien. «Die Bereitstellung von qualitativ guten Industrie- und Gewerbeflächen zu einem für produzierendes Gewerbe vernünftigen Preis in der Agglomeration Basel» sollte ihrer Meinung nach konkret an die Hand genommen werden Man könnte daraus ein NRP-Projekt machen und käme damit in den Genuss von Geldern aus dem Unterstützungsfonds der «neuen Regionalpolitik des Bundes zur Entwicklung der ländlichen Regionen». Sutter will die Idee in den nächsten Monaten zusammen mit den Gemeinden konkretisieren
Freitag, 27.9.2024
und deutlich kühler
Sonntag, 29.9.2024 Der Sonntag zeigt sich mit wechselhafter Bewölkung. Es dürfte aber trocken bleiben.
Die bestehenden Strukturen des Forums Schwarzbubenland mit seiner Standortförderung besser zu nutzen, war Teil der Workshops am Treffen der Gemeinderäte Die Konferenz fördert den Austausch unter den Behörden und wird jeweils von der Arbeitsgruppe «Gemeinden des Forums Schwarzbubenland» organisiert. Bei dieser Gelegenheit konnten die anwesenden Gemeinderäte auch die neue Standortförderin des Kantons Solothurn, Monika Beck, kennen lernen Laufen
zu einem Ort der Begegnung entwickelt
Breitenbach
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LAUFEN
Marktreglement zurückgestellt
Im Mittelpunkt der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend stand die Revision der Marktordnung Nach langer Diskussion ging der Entwurf an den Stadtrat zurück.
Thomas Immoos
Von den drei Reglementen, über welche die 77 anwesenden Stimmberechtigten zu befinden hatten gab nur das revidierte Marktreglementen (samt dazugehöriger Verordnung) zu reden. Stadtrat Christian Hamann verwies in seinen Ausführungen darauf, dass einige Punkte bisher nicht geregelt waren, etwa die Zulassung von Foodtrucks Es gehe nun darum, das Wesentliche in das Reglement, und die Details in einer Verordnung zu regeln, den Markt auf eine solide rechtliche Basis zu stellen. Bei den Details gehe es beispielsweise um die Öffnungszeiten, die Standgebühren und die Stromkosten. Diese Regeln würden in die Verordnung aufgenommen, damit sie flexibler geändert werden können, will heissen, dass man nicht für jede Änderung vor die Gemeindeversammlung kommen muss Simon Felix witterte aber den Versuch des Stadtrates, den Markt im Alleingang regeln zu wollen Er fürchtete, dass einige von Marktfahrenden wie Gästen schlecht besuchte Märkte etwa Januar und Februar einfach abgeschafft würden. Auch fehlten eine Beschreibung der Aufgaben des Marktchefs bzw. der Marktchefin Er stellte einen Rückweisungsantrag, der mit 45 gegen 16 Stimmen abgelehnt wurde. In der weiteren Diskussion teilte die langjährige frühere Marktchefin Regine Zuber die Bedenken von Felix. So seien die Märkte von Delémont und Porrentruy inzwischen kaum mehr besucht. Sie plädierte dafür, möglichst wenig zu ändern: «Experimentiert nicht zu viel!» Grundsätzlich brauche es Handlungsspielraum bei den Marktregeln, befand die frühere Stadtpräsidentin Brigitte Bos. Sie empfahl, bereits im Ingress des Reglements ein Bekenntnis zum Markt festzuhalten, zumal Laufen seit 1295 das Marktrecht besitze: «Der Markt hat in Laufen einen hohen Stellenwert», stellte sie fest Dem stimmte auch Rolf Richterich zu, der eine Reihe von Anträgen stellte. Angesichts der diversen Anträge und der «verwirrenden Situation», empfahl Jörg Schwander dem Stadtrat das Marktreglement zurückzunehmen und mit der Marktkommission zu überarbeiten Stadt-
LAUFEN
rat Christian Hamann erklärte sich mit dem Vorschlag Schwanders einverstanden. Nach kurzer Beratung zog der Stadtrat das Reglement zurück «Wir haben alle das gleiche Anliegen: Wir stehen zu unserem Markt», hielt Hamann abschliessend versöhnlich fest
Cédric Jeanbourquin stellte das Reglement über die Feuerungskontrolle vor. Dieses nimmt neu auch die Kontrolle von Holzheizungen auf. Das Reglement wurde einstimmig genehmigt. Zu reden gab dagegen das Reglement zur Erhebung einer Konzessionsabgabe der Energielieferanten BKW und Primeo Jeanbourquin betonte, dass man angesichts der schwierigen Finanzlage der Stadt Laufen neben Einsparungen auch Mehreinnahmen benötige Durch das neue Reglement und die überarbeiteten Konzessionsverträge sollen jährlich 30 000 bis 40 000 Franken in die Gemeindekasse fliessen Rolf Richterich äusserte die Befürchtung, dass die Belastung für die privaten Strombezüger immer weiter wachsen könnte und stellte den Antrag, die Höhe der Gebühren und deren Deckelung jährlich vor die Gemeindeversammlung zu bringen. Mit 39 Ja- gegen 31-Neinstimmen fand dieser Antrag eine Mehrheit Das Reglement wurde anschliessend angenommen.
Daniel Scholer präsentierte den Kredit für die geplante IT-Aufrüstung für die Primarschulen Diese beinhaltet die jährlichen Mietkosten für iPads, Laptops, Unterhalt und Reparatur von 60 000 Franken (für fünf Jahre) Dies fand einhellige Zustimmung Ebenfalls einstimmig war das Ja zur Schaffung einer 70-Prozent-Stelle für den Schulsozialdienst. In seinem ersten Votum als Stadtrat führte Damien Jermann aus, diese Stelle entlaste die Schulleitung und die Lehrpersonen und stehe sowohl Schülerinnen und Schülern als auch Erziehungsberechtigten zur Verfügung Eine zweijährige Versuchsphase habe gezeigt, dass die Nachfrage gross sei. Unter Verschiedenem stellte Urs Bieli, namens des Vereins «Laufechaschnidchaufe», den Antrag, der Stadtrat solle eine Motion der Wahlner Landrätin Margareta Bringold unterstützen Diese verlangt in ihrem Vorstoss, das Areal des früheren Feningerspitals der gesamten Laufentaler Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Auch solle erneut ein Bezirksrat für das Laufental gewählt werden Der Stadtrat nahm den Antrag zuhanden einer der nächsten Gemeindeversammlungen entgegen
LAUFEN
«Lesen ist ein Grundnahrungsmittel»
Vor vierzig Jahren öffnete die Stedtlibibliothek Laufen (Stebi) ihre Bücherregale Seither ist sie vom kulturellen Angebot in Laufen nicht mehr wegzudenken. Letzte Woche wurde das 40-JahrJubiläum gefeiert.
Thomas Immoos
Ihre ersten Räumlichkeiten bezog die Stebi im Jahr 1984 im Debrunner-Haus, dort, wo sich seit gut einem Jahr der Ricola-Shop befindet Die Ricola spielte für die Gründung der Stebi denn auch eine wichtige Rolle. Dies betonte Brigitte Bos, die Präsidentin der Stebi, an der Jubiläumsfeier vor Gemeindevertretern, Sponsoren und Ehrenmitgliedern Diese wurde musikalisch umrahmt von Querflöten- stücken von Schülerinnen und Schülern der regionalen Musikschule LaufentalThierstein und ihrer Lehrerin Regula Bernath. Die Ricola stiftete zu ihrem eigenen 50-Jahr-Jubiläum der Stadt Laufen im Jahr 1983 ein Startkapital von 100000 Franken unter der Bedingung, innert eines Jahres eine Bibliothek für Laufen und die umliegenden Gemeinden zu gründen.
Die Leiterin der Kantonsbibliothek Liestal: Susanne Wäffler würdigte das engagierte Wirken der Mitarbeiterinnen der Stebi Laufen
Doppelkonzert im Kulturzentrum Alts Schlachthuus bot
Die beiden Rockgruppen 40 JM und Too Big to Fade spielten am selben Abend im Schlachthuus Rock Classics vom Feinsten Nach fünfzehn Jahren trafen sich die beiden Coverbands wieder auf der gleichen Bühne.
Carlo Lang
Wer am Samstagabend im Kulturzentrum Alts Schlachthuus war, erlebte eine fantastische Zeitreise durch fünf Jahrzehnte Rockgeschichte Organisiert vom Kulturforum Laufen, standen die beiden Laufner Coverbands 40 JM und
Too Big to Fade auf der Bühne. «Fast auf den Tag vor 15 Jahren im September 2009 fand in der legendären Biomill eine grosse Party mit Rockjamsession statt. So entstanden an einem Abend die beiden Rockcoverbands 40 JM und Too Big to Fade, die nach einigen Jahren im Probelokal jetzt die Bühnen der Pub- und Clubszene in der Schweiz bespielen. Nun stehen die beiden Bands zum ersten Mal wieder am selben Abend auf derselben Bühne und werden zusammen mit dem Publikum die Geister der Rockmusik beschwören», hiess es in der vielversprechenden Affiche. Und wirklich: Die beiden Bands vermochten das zahlreich erschienene Publikum mit ihren meist bekannten Songs restlos zu begeis-
Begegnungen: Für Brigitte Bos, Präsidentin der Stedtlibibliothek, ist die Stebi zu einem wichtigen Treffpunkt der Bevölkerung geworden
Die Bibliotheksverantwortlichen haben sich seither den wechselnden Anforderungen gestellt Nebst Büchern umfasst das Angebot Zeitschriften und andere Medien «Aber die Stebi ist auch ein Ort der Begegnung, wo man sich austauschen kann», so Bos weiter Wichtig sei die Stebi vor allem für Kinder und Jugendliche: «Denn Kinder brauchen Geschichten, um die Welt zu verstehen und ihre Fantasie anzuregen.» Auch könne die natürliche Neugier befriedigt werden Für Bos ist klar, dass Lesen «ein Grundnahrungsmittel» ist.
Auch Susanne Wäffler, Leiterin der Kantonsbibliothek Liestal, die auch als Leitbibliothek aller 19 Gemeindebibliotheken im Kanton Baselland ist, wies auf den Wandel im Bibliothekswesen hin. Neben Büchern wurden auch Kassetten,
CDs, Videos, DVDs und anderes ausgeliehen. Einige dieser Medien seien inzwischen verschwunden: «Das Buch aber ist geblieben.» Wichtig seien Gemeindebibliotheken auch hierin war sie mit Brigitte Bos einig als Treffpunkt Und was die Stebi Laufen angehe so heisse es wenn jemand der anderen Bibliotheken Fragen habe: «Frag doch Petra»; gemeint ist damit Petra Rentsch, seit Jahren versierte Leiterin der Stebi in Laufen Für den Laufner Stadtrat Matthias Christ ist die Stebi «das Herzstück der kulturellen Landschaft von Laufen und Umgebung». Besonders sei für die Stebi, dass sie kantonsübergreifend genutzt, aber auch von den Gemeinden unterstützt werde. Die Stebi tue alles, um stets aktuell zu bleiben, die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer, ob jung oder alt, zu befriedigen. Grosse Beachtung fänden auch kulturelle Veranstaltungen in der Stebi, etwa Lesungen und andere Events Die Stebi sei zu einem unverzichtbaren Teil des kulturellen Lebens der Region geworden Auch wenn die Digitalisierung weiter voranschreite, so zeigte sich Christ überzeugt: «Das geschriebene Buch bleibt weiterhin wichtig!»
viel klassischen Rock
tern
40 JM und Too Big to Fade Gut eine Stunde lang spielten 40 JM mit grossem Können Lieder von Lenny Kravitz, Billy Idol oder den «Summer of ’69» von Bryan Adams. Es wurde getanzt, wo grad Platz war, oder zumindest bewegte man sich oder klatschte im Takt mit. Die Stühle und Tische waren draussen es hätte sowieso niemanden auf dem Stuhl gehalten Die Coverband besteht aus: Martin, Gesang; Franc, Schlagzeug; JeanMichel, Bass; Massimo, Leadgitarren; Vincent, Rhythmusgitarre und Dani am Keyboard Die talentierten Musiker gaben alles, bevor die zweite Band an-
schliessend einheizte. Die folgenden vier Musiker, Richie, Gesang und Gitarre, Stefan am Schlagzeug, Flo, Bass(-Geige) und Alain an den Gitarren, konnten nach gut einer Stunde noch nicht nach Hause gehen, obwohl Richie kurz nach halb elf Uhr bereits «noch einen schönen Abend» wünschte Nach dem «Smoke on the Water» von Deep Purple mit dem unverwechselbaren Intro oder den «Heroes» von David Bowie wollte das Publikum mehr Es liess die Rocker nicht gehen und verlangte Rock-Classics-Zugaben. Diese kamen auch, doch dann war Schluss meinte man kurz Ein Gast rief nach vorne er habe fünf Franken mehr bezahlt, als nötig gewesen wäre, er wünsche sich
noch etwas von ZZ Top. Gelächter, aber es nützte: Als allerletzte Zugabe spielten Too Big to Fade unter grossem Applaus «Gimme All Your Lovin’». Angefangen hatte die Coverband ihr Konzert mit dem Special Guest Patrick von der Laufner Gugge «Nasegrübler». Mit seiner Riesentrommel begleitete er lautstark «We Will Rock You» von Queen. Anschliessend spielten Too Big to Fade ihre Songs ohne Pausen zwischen den Titeln, so wie man das zum Beispiel von den Pink-Floyd-Alben kennt. Es war einmal mehr ein fantastischer und unvergesslicher Musikabend im Schlachthuus
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Donnerstag, 3. Oktober 15.30 Uhr Aktivierung, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr St. Barth
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Baupublikation
Bauherrschaft: Nachbur Beat Kilpenweg 3 4413 Büren SO
Projekt: Ersatz Ölheizung mit einer aussen aufgestellten Luft/Wasser Wärmepumpe
Projektverfasser: Nachbur Beat Kilpenweg 3 4413 Büren SO Zone: W2
Bauplatz: Kilpenweg 3 Grundbuch Nr.: 2406
Planauflage: Gemeindeverwaltung Büren SO Einsprachefrist: 26.9 – 11.10.24 Schriftlich und begründet im Doppel an die Baukommission
Baupublikation
Bauherrschaft: Martin und Angela Borer, Hollenstrasse 20 4247 Grindel
Bauobjekt: Umgebungsarbeiten/Stützmauer und Sichtschutz
Bauplatz: Hollenstrasse 20
Bauparzelle: GB-Nr. 491, 739, 944, 1067
Zone: W2
Planauflage: Beim Aktuar Termin nach Absprache
Einsprachefrist: 11 Oktober 2024
Baupublikation
Bauherrschaft: Jonas Stich, Buschlen 281, 4245 Kleinlützel
Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr 365 und 638 sowie dreier Silos, Neubau Remise/Lagerhalle und Lager für Holzschnitzel
Grundeigentümer: Bauherrschaft
Projektverfasser: Architektur Stefan Borer, Kirchweg 160 4204 Himmelried
Bauplatz: Buschlen
Bauparzelle: (3962)
Ausnahmebewilligung: Abstand öffentliche Verkehrsfläche, Wald- und Heckenabstand Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel
Einsprachefrist: 10 Oktober 2024
Baupublikation
Bauherr: Bönicke Marc Plattenweg 13 4114 Hofstetten SO
Projektverfasser: Bönicke Marc Plattenweg 13 4114 Hofstetten SO
Bauobjekt: Schwimmteich
Bauplatz: Plattenweg 13 4114 Hofstetten SO
Bauparzelle, GB-Nr.: 4236
Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO
Einsprachefrist: 26.9.2024 – 10.10.2024
Baupublikation
Bauherr: Keck Patricia, Sternenbergstrasse 11E, 4112 Flüh, Keck Heiko Sternenbergstrasse 11E, 4112 Flüh
Projektverfasser: Hoch-drei Verglasungen AG, Haslistrasse 55 4600 Olten
Bauobjekt: Gedeckter Sitzplatz mit Ausnahmegesuch
Bauplatz: Sternebergstrasse 11e, 4112 Flüh
Bauparzelle: GB-Nr.: 4432
Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO
Einsprachefrist: 26. September 2024 –10 Oktober 2024
Baupublikation
Bauherr: Esposito Tonino Sternenbergstrasse 11F 4112 Flüh
Projektverfasser: Hoch-drei Verglasungen AG
Haslistrasse 55 4600 Olten
Bauobjekt: Gedeckter Sitzplatz mit Ausnahmegesuch
Bauplatz: Sternenbergstrasse 11f, 4112 Flüh
Bauparzelle, GB-Nr.: 4431
Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO
Einsprachefrist: 26.9.2024 – 10.10.2024
Baupublikation
Bauherrschaft: Christophe Grundschober und Sabine Borel Grundschober
Landskronstrasse 18 4118 Rodersdorf
Bauprojekt: Umbau/Anbau
Bauort: Hofackerstrasse 6
Bauparzelle: GB-Nr. 709 (W2a)
Projektverfasser: Beryll Immobilien AG Birkenstrasse 2, 4118 Rodersdorf
Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung
Einsprachefrist: An die Baukommission bis 10 Oktober 2024
Baupublikation
Bauherrschaft: Baumann Nicolas und Sandra Untere Grundstrasse 10 4206 Seewen
Bauobjekt: Gondelbahnkabine auf Betonfundament (Ausnahmegesuch: Unterschreiten des Grenzabstandes zur Gemeindestrasse)
Bauplatz: untere Grundstrasse, 4206 Seewen
Bauparzelle: GB 4147
Zone: W2a
Projektverfasser: Baumann Nicolas und Sandra Untere Grundstrasse 10 4206 Seewen
Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: Bis 10 Oktober 2024 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen
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Bauherrschaft: Bader Doris, Hörnliweg 4, 4206 Seewen
Bauobjekt: Neuauflage wegen Projektänderung Neubau Milchviehstall mit Mistplatz, Waschplatz, neuen Zufahrten und PV-Anlage
(Ausnahmegesuch: geringere Dachneigung
Nord-Dach des Südgebäudes)
Bauplatz: Hörnliweg
Bauparzelle: GB 591
Zone: Landwirtschaftszone (Juraschutzzone)
Projektverfasser: GLB Oberaargau Lüthi Werner
Murgenthalstrasse 70a 4900 Langenthal
Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: Bis 10 Oktober 2024 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen
Baupublikation
Bauherrschaft: Machnik Dana und Conrad Pascal
Dorfstrasse 4, 4206 Seewen
Bauobjekt: Ausbau zwei Dachgeschosse zu Wohnraum
Bauplatz: Dorfstrasse 4
Bauparzelle: GB 2563
Zone: Kernzone
Projektverfasser: Planung & Baumanagement
GmbH, Christian Borer, Reben 220, 4234 Zullwil
Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: Bis 10 Oktober 2024 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Die nächste Stadtratssitzung findet am 30 September 2024 statt.
Wahlresultat Ersatzwahl GRPK vom 22 September 2024
Stimmen haben erhalten:
Ralph Jordi 71
Rolf Richterich 17
Sabine Asprion 8
Simon Felix 8
Dieter Vogel 7
Rahel Hänggi 6
Diverse 120
(5 Stimmen oder weniger)
Total gültige Stimmen 237
Wahlbeteiligung: 12,12%
Absolutes Mehr: 120
Diese Resultate wurden bereits in geeigneter Weise (§ 13 Gesetz über die politischen Rechte) mit Rechtsmittelbelehrung u.a. im Aushang beim Obertor sowie auf der Homepage der Stadt Laufen veröffentlich. Für die Ersatzwahl vom 22.09.2024 wurde kein Wahlvorschlag eingereicht, so dass alle in der Stadt Laufen stimmberechtigten Personen wählbar waren. Da keine der oben genannten Personen das absolute Mehr erreicht hat, kommt es am 24 November 2024 zur Nachwahl, bei der das einfache Mehr zum Tragen kommt. Die Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge für die Nachwahl läuft bis am Montag, 30 September 2024, um 12.00 Uhr
Wir gratulieren herzlich
Öffentliche Mitwirkung
Zonenplan Siedlung sowie Bau- und Strassenlinienplan: Mutation St Martinsweg Gemäss § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes wird für die Mutation St Martinsweg das Mitwirkungsverfahren eingeleitet.
Mit der vorliegenden Planung wird die ausserhalb des Friedhofs gelegene Fläche am St Martinsweg von der Zone für öffentliche Werke und Anlagen in die Wohnzone W2b mutiert und werden die Bau- und Strassenlinien am St Martinsweg so angepasst, dass die Strasse im Einmündungsbereich in die Güterstrasse aufgeweitet werden kann
Der Bevölkerung wird Gelegenheit gegeben, innerhalb der Mitwirkungsfrist
vom 26 September bis 25 Oktober
2024 in die Unterlagen Einsicht zu nehmen, Einwendungen zu erheben oder Vorschläge zu unterbreiten
Die Auflage erfolgt während den ordentlichen Bürozeiten bei der Abteilung
Bau und Planung der Stadtverwaltung
Laufen sowie auf der Homepage der Stadt Laufen (www.laufen-bl.ch)
Eingaben sind zu richten an die Stadtverwaltung Laufen, Bau und Planung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, oder an bau@laufen-bl.ch
Abteilung Bau und Planung
Am Mittwoch vergangener Woche durfte Verena Fleury im Kreis ihrer Liebsten ihren 100. Geburtstag feiern
Verena Paulina Fleury kam 1924 in Büsserach zur Welt und verbrachte dort als jüngstes von fünf Geschwistern ihre Kindheit Ihr Vater war Organist und ihr Elternhaus befand sich dort, wo heute das Gemeindehaus steht. Ihren Mann lernte sie in Laufen kennen Dabei hatte das Paar auch Hürden zu überwinden: Eine unterschiedliche Konfession und der Altersunterschied Verena Fleury war sechs Jahre älter als ihr Mann waren in der damaligen Zeit keine einfache Voraussetzung. Dennoch heirateten die beiden bezogen ihr Zuhause in der Viehmarktgasse und hatten zusammen vier Kinder Bis heute ist die Familie natürlich noch weiter gewachsen: Verena Fleury hat mittlerweile vier Grosskinder, drei Schwiegersöhne und drei Urenkel. Ihr Mann verstarb vor einigen Jahren, Verena Fleury pflegte ihn lange Zeit noch daheim Sie selbst war in ihrem langen Leben nur selten krank und verbrachte ihre Freizeit gerne mit Hundespaziergän-
gen oder Fernsehen insbesondere Musiksendungen, die sie bis heute sehr gerne schaut Besonders wichtig ist der stolzen Vorstadtburgerin auch ihr Erscheinungsbild: Sie erfreut sich bis heute an schöner Kleidung und legt wert auf ein gepflegtes Auftreten. Seit einigen Jahren lebt Verena Fleury im Seniorenzentrum Rosengarten, sie fühlt sich dort auch sehr wohl und beteiligt sich rege an den verschiedenen Aktivitäten.
Verena Fleury konnte ihren Geburtstag im Kreis ihrer ganzen Familie im Seniorenzentrum Rosengarten mit einem feinen Essen feiern Zu den Gratulanten gehörten auch Regierungsrat Toni Lauber mit Weibelin Diana Borer, Stadtpräsident Pascal Bolliger und Stadtverwalterin Alexandra Buser. Sie überbrachten der Jubilarin ihre besten Wünsche, etwas Süsses und Blumen Als besondere Gäste waren auch einige Mitglieder der Clique Pfluderi-Fäger zugegen, welcher einige Familienmitglieder angehören. Sie brachte Verena Fleury ein Ständeli
Die guten Gene scheinen übrigens in der Familie zu liegen: Fleurys Schwester lebt im Tessin und konnte bereits ihren 101. Geburtstag feiern (stl)
Info-Bus Pro Senectute
Am Freitag, 27 September 2024 finden Sie von 8.00 bis 12.00 Uhr den Infobus «mobil bi dir» der Pro Senectute zum Schwerpunktthema «Gesunde Ernährung» beim Wochenmarkt auf dem Rathausplatz Weitere Informationen unter: https://www.bb.prosenectute.ch/de/projekte/projekte-aktuell/infobus.html
Lebensqualität
ist mehr als ZDF
Vielleicht haben Sie sich auch schon mal überlegt welche Faktoren in Bezug auf attraktiven Wohn- und Arbeitsraum für Sie persönlich massgebend sind Letzte Woche wurde ich auf das Gemeinderanking der Handelszeitung aufmerksam Gemäss Angaben des Herausgebers werden für diese jährlich in Auftrag gegebene Studie rund 1000 Schweizer Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnerinnen und Einwohner miteinander verglichen und in einem Ranking dargestellt. Massgebend für das Ranking sind 51 Faktoren, welche bei einem Wohnungswechsel von Bedeutung sind Dazu zählen die Höhe der Steuern, Immobilienpreise, die Sicherheit, die Lage der Gemeinde, deren Angebot an Schulen, Betreuungseinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten. Bei Betrachtung dieser rein quantitativen Faktoren ist es unschwer zu erraten, welche Regionen oder Gemeinden in der Schweiz bei der Rangliste obenaufschwingen: Siegerin in diesem Jahr ist die an der Zentralschweizer Goldküste gelegene Gemeinde Meggen im Kanton Luzern gefolgt von Hergiswil NW und Oberkirch LU Weiter sind Gemeinden des Kantons Zug und der Zürcher Goldküste unter den Top 10 stark vertreten. Es leuchtet ein, dass zwecks Vergleichbarkeit messbare und objektive Kriterien berücksichtigt werden
Aber die ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) Kriterien bilden sicherlich nur die halbe Wahrheit ab Beim Versuch, eine eigene Rangliste zu erstellen, wird rasch klar, dass qualitative Faktoren eine ebenso wichtige Rolle spielen: Die eigene Herkunft das familiäre Umfeld die Nähe zum Freundeskreis und auch die persönliche Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort sind ebenso gewichtige Faktoren welche die eigene Rangliste eines attraktiven Wohn- und Lebensraums beeinflussen
Umso interessanter wäre es die Rangliste zu sehen, wenn auch weiche Faktoren gewichtet würden Für manche wäre vielleicht die Balance zwischen Natur und Urbanität entscheidend, für andere könnte die kulturelle Vielfalt oder die Gemeinschaft im Ort im Vordergrund stehen Am Ende zeigt sich, dass die Wahl des Wohnortes eine sehr persönliche Entscheidung ist, die von einer Vielzahl an Faktoren geprägt wird – von rationalen Überlegungen bis hin zu emotionalen Bindungen. Kein Ranking kann diese Komplexität vollständig abbilden denn was für die eine Person der perfekte Ort ist, könnte für jemand anderen nur bedingt attraktiv sein Im Ranking 2024 der Handelszeitung belegt die Stadt Laufen den 729. Rang Dies unmittelbar vor der Stadt Thun (730).
Unter Berücksichtigung der weichen Faktoren die für die Lebensqualität entscheidend sind, würde Laufen in einem alternativen Ranking sicherlich einige Ränge gutmachen. Würden diese in die Bewertung stärker einfliessen, könnte Laufen seine Stärken voll ausspielen und deutlich weiter oben in der Rangliste erscheinen – als Ort, der nicht nur zum Wohnen, sondern auch zum Leben einlädt.
VERWENDETE QUELLE: HANDELSZEITUNG 19 SEPTEMBER 2024
ZWINGEN
Schulplanung braucht ihre Zeit
Der neue Gemeinderat von Zwingen brachte erst einmal Formales vor die Gemeindeversammlung
Bea Asper
Der Gemeinderat von Zwingen startete erfolgreich in die neue Legislatur: Acht Traktanden brachte er an der Gemeindeversammlung von letzter Woche zur Abstimmung und all seine Anträge wurden in Rekordzeit diskussionslos genehmigt. Selbst unter Verschiedenem blieb es ungewohnt wortkarg im Saal, obwohl die Versammlung mit über 40 Stimmberechtigten gut besucht war. Bei den Geschäften ging es um Formales, zum Beispiel um verschiedene, kleinere Mutationen im Zonenplan und beim Strassennetzplan, da die Realität nicht dem Dokument im Archiv entspricht Weiter genehmigte die Versammlung eine Auffrischung des Kinder- und Jugendzahnpflegereglements und die Statutenrevision des Zweckverbandes Versorgungsregion APG Laufental. Der Baurechtsvertrag mit der Burgerkorporation für das Areal bei der Schlosskapelle wurde so angepasst, dass diese nun auch im Bereich des Rosengartens aktiv werden kann, sofern sie dafür eine Baubewilligung erhält In erster Linie gehe es um Sicherheitsmassnahmen an den Gemäuern zur optimalen Nutzung des Rosengartens zum Beispiel für Feierlichkeiten (Apéros) erklärte Gemeindepräsident Thomas Schmid Die Kapelle und der Aussenbereich stehen der Öffentlichkeit für kulturelle Zwe-
LAUFENTAL
cke und für Vereinsanlässe zur Verfügung Noch pendent sind Anpassungen der Gemeindeordnung und des Personalreglements, welche auf die heutigen Gegebenheiten bei der Verwaltung eingehen sollen Bisher fielen die Antworten auf die Frage, wie die Verwaltung von Zwingen aussehen soll, sehr unterschiedlich aus.
Der Legislaturwechsel war von personellen Problemen begleitet worden Erfahrene Behördenmitglieder erklärten inmitten des Wahlverfahrens ihren Rücktritt, respektive den Verzicht das Amt in der neuen Amtsperiode anzutreten Gemeindepräsident Thomas Schmid musste sich den Vorwurf gefallen lassen, er sei gegenüber der Verwaltung zu nachsichtig. Die strukturellen Defizite seien erkannt und man sei daran, diese zu beseitigen, sagte er im Gespräch mit dieser Zeitung. Das neue (verjüngte) Gemeinderats-Team habe sich bereits zu Workshops getroffen und sei mit Elan daran, die laufenden Grossprojekte voranzubringen. Die Kreditvorlage für die Erneuerung der Schulanlage soll Anfang des nächsten Jahres vor die Gemeindeversammlung kommen Die Ausarbeitung der Details erfordere ihre Zeit, erklärte Schmid Bei der Instandstellung des Schlossgebäudes liege man im Zeitplan und der Budget-Rahmen werde eingehalten. Die Gemeindeverwaltung könne im Januar einziehen und die Mietwohnungen mit welchen die Gemeinde Einnahmen generieren wird sollten ebenfalls Anfang des nächsten Jahres fertiggestellt werden, informierte Schmid
Schuldspruch vor Gericht
bz Ein 32-jähriger Mann aus dem Laufental musste sich Anfang dieser Woche wegen Sexchats mit Minderjährigen vor dem Baselbieter Strafgericht verantworten. Immer wieder hatte der Mann ab März 2019 Kontakte per Chat zu Minderjährigen aufgebaut, das Gespräch auf Sex gelegt und Nacktbilder eingefordert Meist waren die Jugendlichen 13 oder 14 Jahre alt, meist sandte er auch Sexvideos von sich selber Einmal traf er gar eine 14-Jährige beide hatten ungeschützten Sex miteinander. Die meisten der Jugendlichen kannte er von seiner Tätigkeit bei der Jugendfeuerwehr Laufental. Dort gibt es für ihn allerdings keine Zukunft mehr: Er sei dort lebenslang gesperrt, sagte er vor Gericht.
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In den meisten Punkten gab es Schuldsprüche. Das Baselbieter Strafgericht in Muttenz verurteilte den Mann am Dienstag wegen mehrfacher sexueller Handlungen mit Minderjährigen, verbotener Pornografie und Verstössen gegen das Waffengesetz Die drei Richter verhängten eine bedingte Freiheitsstrafe von 19 Monaten und 15 Tagen sowie eine bedingte Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu 100 Franken. Die Probezeit wurde auf drei Jahre verlängert Während dieser Zeit muss der Mann auch eine ambulante Psychotherapie besuchen Zudem erhält er ein lebenslanges berufliches und ausserberufliches Tätigkeitsverbot mit Minderjährigen Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
DUGGINGEN
«Baukultur was hat das mit mir zu tun?»
Am vergangenen Sonntag führte der Verein Birsstadt durch den Dorfkern von Duggingen und machte sich gemeinsam mit der Bevölkerung auf die Suche nach einem möglichen gemeinsamen Verständnis von Baukultur.
Katja Schmidlin
«Unser Siedlungsraum ist immer dichter bebaut Es wird enger. Und je enger es wird, desto mehr müssen wir über die Qualität unseres Lebensraums diskutieren», leitete Stefan Haller, Leiter des Projekts «Baukultur und Lebensraum» des Vereins Birsstadt, den Sonntagsspaziergang ein. «Warum fühlt man sich an einem Ort wohl? Was ist Qualität? Was macht es aus, dass ein Lebensraum gut ist? Dies wollen wir heute auf dem Spaziergang durch das Dorf mit der Bevölkerung diskutieren» beschrieb er das Ziel des Sonntagsspazierganges. Die rund 25-köpfige Gruppe bestehend aus Vereinsakteuren und Dugginger Einwohnerinnen und Einwohnern, startete den Spaziergang beim Schulhaus Geografin Selina Bleuel sprach zu Beginn über allgemeine Geschichtsdaten: Erstmals um 1330 mit dem Namen «Tuggingen» urkundlich erwähnt, wurde Duggingen 1815 wie das restliche Laufental zunächst dem Kanton Bern zugeteilt, bevor 1994 der Wechsel zum Kanton Baselland erfolgte Sie erzählte weiter über das frühere Weindorf Duggingen, über typische Dugginger Namensgeschlechter wie Saladin, Zeugin oder Hofner «Die Bevölkerungszahl sei seit 1770 stetig angestiegen», erklärte Bleuel, insbesondere in den Jahren zwischen 1950 und 1994, als das Dorf als Wohngemeinde nahe der Stadt Basel an Bedeutung gewann Über heitere Dugginger Dorfgeschichten berichteten der Dugginger Koni Zeugin sowie Gelgia Herzog Geschäftsführerin des Vereins, die mit einem dicken Heimatkundebuch ausgestattet war. Sie erzählten von Dorfrestaurants wie die «Mugge» oder die «Heimat», welche mehr der ausgelassenen Sausen denn der guten
Abschluss auf dem Dorfplatz: Jodelclub, Teilnehmende und links der
Kirchgasse 16
Küche wegen berühmt wurden oder welche nach vorübergehenden Blütezeiten wieder verschwanden Beim «Milchhüsli» an der Aeschstrasse schilderte Ruedi Riesen Aspekte des Heimatschutzes. «Die Breite des Dorfkerns ist selten», meinte Riesen Dies sei wohl auf den Dorfbach zurückzuführen, welcher früher hier hinunterfloss und zwischenzeitlich verlegt wurde, ergänzte der gebürtige Dugginger Peter Saladin. An dieser Stelle richtete Selina Bleuel den Blick zum Dorfkern hinauf und stellte den Anwesenden die Frage: «Was ist für euch das Besondere an diesem Dorfkern? Was macht diesen Dorfkern aus?» Spontan nannten die Gefragten Bäume, Brunnen oder die Offenheit des Platzes. Beim Haus Kirchstrasse 16 erfuhr die Gruppe von Ruedi Riesen, wie aus Sicht des Heimatschutzes ein altes Bauernhaus sinnvoll erweitert werden könne: Der Neubau aus Holz sei gegenüber dem alten Haus zurückversetzt erklärte er die Bauweise. Dadurch bleibe der ursprüngliche Charakter der Umgebung erhalten Was aus Sicht des Heimatschutzes am Dorfkern störe, seien die dreigeschossigen Häuser «Sie stören die Identität des Dorfkerns», meinte er
Abschluss des Anlasses bildeten eine kurze musikalische Einlage des Dugginger Jodelclubs sowie ein Apéro im Gemeindehaus Weitere Spaziergänge und Veranstaltungen des Vereins Birsstadt sind auf der Website des Vereins abrufbar
Dienstag,29. Oktober2024 18–19Uhr Fachreferate,anschliessend Apéro Saal1Küchlin,Steinenvorstadt 55,4051Basel
Bis22. Oktober2024anmelden. Platzzahl beschränkt. Teilnahme kostenlos. www.bkb.ch/pensionierung
Beschlüsse Gemeinderat vom 23.09.24
Der Gemeinderat genehmigte die Schlussabrechnung für die Schulhausneubauten auf dem Campus Breitenbach. Den bewilligten Krediten von CHF 14‘371‘000.- stehen Ausgaben von CHF 14‘355‘944.81 gegenüber Damit schliesst die Abrechnung gänzlich ohne Kostenüberschreitung Möglich machte dieses Ergebnis inbesondere der grosse Einsatz der eingesetzten Projektgruppe
Der Zweckverband Zentrum Passwang plant die Realisierung eines Annex-Baus auf dem Areal des ehemaligen Spitalwärterhauses Unter anderem sollen in diesem Betten für Patienten geschaffen werden, die nach einem chirurgischen Eingriff noch einer verstärkten Pflege bedürfen Mit dem Spital Dornach wurde eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Die budgetierten Kosten belaufen sich auf CHF 4‘034‘600.-. Die Finanzierung erfolgt über Eigenmittel und zu beschaffendes Fremdkapital Obwohl seitens der Gemeinde keine Mittel zugeführt werden müssen, haben diese bei einem Investitionsvolumen von über CHF 1‘000‘000.- einzeln über das Vorhaben zu befinden Die kalkulatorische Beteiligung Breitenbachs am Vorhaben beläuft sich auf CHF 320‘000.-. Der Gemeinderat stimmt dem Bauvorhaben zu Abschliessend wird die Gemeindeversammlung über das Geschäft befinden
Publikation Baugesuche
Folgende Bauvorhaben liegen ab dem 26.09.2024 zur Publikation auf.
Einsprachefrist ist bis am 11.10.2024:
Gesuchsteller: Wyss Erich, Archweg 52, 4226 Breitenbach
Projektverfasser: mRohner.ch – IT & Architektur, Weidentalweg 15, 4436 Oberdorf
Bauvorhaben: Pferdestallung und diverses
Bauplatz: GB 830 + 755, Archweg 52
Gesuchsteller: Giger Rudolf und Magalys, Hinter den Gärten 8, 4226 Breitenbach
Projektverfasser: Giger Rudolf und Magalys, Hinter den Gärten 8, 4226 Breitenbach
Bauvorhaben: Erweiterung Abstellplatz
Bauplatz: GB 2820, Hinter den Gärten 8
Gesuchsteller: Brunner Franz, Kreuzackerstrasse 2, 4226 Breitenbach
Projektverfasser: Daniel Hügli GmbH, Käpelimattweg 18, 4225 Brislach
Bauvorhaben: Ersatz Oelheizung durch Wärmepumpe Aussengerät
Bauplatz: GB 2588, Kreuzackerstrasse 2
Gesuchsteller: Vigier Beton, Werkstrasse 3, 2553 Safern
Projektverfasser: Omni Work GmbH, Brislachstrasse 27, 4226 Breitenbach
Bauvorhaben: Neubau Wasseraufbereitung (Betonwerk) mit Neutralisationsanlage
Bauplatz: GB 2378, Brislachstrasse 25, 25a
Abstimmungsresultate vom 22.09.2023
Eidgenössische Abstimmungsresultate: JA NEIN
Biodiversitätsinitiative (Stimmbeteiligung: 38.5%) 346 677 Reform berufliche Vorsorge (Stimmbeteiligung: 38.1%) 261 748
Kantonale Abstimmungsresultate: JA NEIN
Verfassung/Gebäudevers (Stimmbeteiligung: 34.9%) 657 245 Verfassung/Anstellungsbehörde (Stimmbeteiligung: 35.7%) 661 235
Anlässe
26. September 2. Rekrutierungstermin Feuerwehr, Feuerwehrmagazin
1. Oktober Seniorennachmittag, Kirchgemeindesaal, Ref. Kirchgde
4. Oktober, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe
6. Oktober Pray Schwiiz, Rosenkranzgebet für den Weltfrieden, katholische Kirche 18. Oktober, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe
KLEINLÜTZEL
Dorfkirche feiert ihren Hundertsten
Die katholische Kirche in Kleinlützel wurde 1924 fertiggestellt Anlässlich des Feiertags zum Kirchenpatron St Mauritius feierten die Kleinlützlerinnen und Kleinlützler am vergangenen Samstag diesen runden Geburtstag zusammen mit Bischof Felix Gmür
Martin Staub
Die alte Kirche stand auf dem Dorfplatz. Das Gebäude dient heute als Gemeindehaus Zum Läuten waren damals drei Personen nötig: Eine, die am Glockenseil zog, eine, die zum Türmchen aufstieg, um dieses zu stützen, und eine die durch das Dorf ging um den Leuten zuzurufen: «Es läutet, es läutet.» Meinrad Gunti erzählte diese lustige Anekdote zur Begrüs-
BÜSSERACH
sung der vielen Kirchgängerinnen und Kirchgänger mit Genuss Der Präsident des Kirchenrates fasste dann die Geschichte der 1924 erbauten Dorfkirche kurz zusammen 1911 stand der Entschluss fest, eine neue Kirche zu bauen. Dass diese dann nicht, wie vorgesehen, 1914 bezogen werden konnte, war dem Ersten Weltkrieg geschuldet 1919 wurde dann die Planung wieder aufgenommen und die stattliche, dem Heiligen Mauritius geweihte Kirche konnte 1924 eingeweiht werden Am Jubiläumsgottesdienst waren nebst den Lützlern zahlreiche Gesichter aus den umliegenden Orten auszumachen, vorwiegend aus den anderen vier Gemeinden des Pastoralraumes LaufentalLützeltal, sowie prominente Gäste, die mit den Kleinlützlern gemeinsam feierten. Allen voran Bischof Felix Gmür, der den festlichen Gottesdienst zusammen mit Christof Klingenbeck, Leiter Pastoralraum Laufental-Lützeltal, und Alexander Mediger zelebrierte. Mit der örtlichen Liturgiegruppe vier Ministranten Organist Vinzenz Stich und Sänger Martin Linemann war das Mitwirkungsteam
komplett Im Anschluss überbrachten Marlen Candreia vom Pastoralraum Laufental-Lützeltal und Markus von Büren, Präsident der reformierten Kirchgemeinde Kleinlützel, Grussbotschaften und Geschenke zum Jubiläum Schliesslich bedankte sich Pfarrerin Regine Kokontis, Präsidentin Verein «LaufeHuus», bei der Kirchgemeinde Kleinlützel für eine Jubiläumsspende von 1000 Franken plus eingenommener Kollekte an das «LaufeHuus», eine Institution mit Notschlafstelle und Wohnhilfe in Laufen Danach wurde im Gemeindesaal gefeiert Begrüsst durch ein Ständchen des örtlichen Musikvereins, servierte der Frauen- und Mütterverein ein festliches Nachtessen mit Getränken und Kaffee Bischof Felix Gmür und Bischofsvikar Valentine Koledoye, der die Festgemeinde bei dieser Gelegenheit auch beglückwünschte, waren mit von der Partie Der 17-jährige Ukrainer Temir unterhielt, begleitet von Vinzenz Stich, die Gäste mit Gesang in reinster Mundart «Dr Heiri het sis Chalb verchauft» und Hochdeutsch «Die kleine Kneipe».
Treffpunkt? Dorfplatz!
Der Dorfplatz in Büsserach präsentiert sich in neuem Gewand Eine Pop-up-Möblierung schafft frische Begegnungszonen, die Menschen jeden Alters zum Verweilen einladen und zugleich die lokale Kultur beleben.
Zoe Zbinden
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!
Dienstag
08:00-11:30 Uhr
13:30-18:30 Uhr
Mittwoch
08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr
Die Büsseracherinnen und Büsseracher wünschen sich einen lebendigen Dorfkern Um die konkreten Bedürfnisse und Vorstellungen der Einwohner zu ermitteln, wurde im Winter ein Mitwirkungsverfahren durchgeführt Dabei konnten die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde ihre Ideen und Wünsche aktiv einbringen Das Ergebnis ist jetzt sichtbar: Auf dem Dorfplatz steht eine provisorische Pop-up-Möblierung mit verschiedenen Spielmöglichkeiten und überdachten Sitzplätzen. Ein besonderes Highlight ist die grosse Bühne, die lokalen Vereinen die Möglichkeit bietet, Veranstaltungen aller Art vor heimischem Publikum zu präsentieren Hinter der Realisierung dieses Projekts steht unter anderem Rainer Kübler, Mitglied des Gemeinderats Mit viel Herzblut setzt er sich für die Belebung des Dorfkerns ein. «Und es lohnt sich Die Angebote werden gut genutzt, und man sieht oft Menschen auf dem Platz. Ausserdem
Einladend: Die Pop-up-Möblierung des Dorfplatzes Büsserach wird gerne von Kindern- und Jugendlichen zum Verweilen genutzt. FOTO: ZOE ZBINDEN
gehen sie sorgfältig mit den Spielgeräten um», freut sich Rainer Kübler Diese positive Rückmeldung bestätigt auch eine Gruppe junger Mädchen, die den Platz regelmässig nutzt: «Wir treffen uns hier oft, um gemeinsam zu spielen und unsere Tanzeinlagen auf der grossen Bühne zu proben», erzählen sie begeistert Wie geht es weiter? Das aktuelle Provisorium bleibt noch bis Ende Oktober bestehen Es dient dazu herauszufinden welche Angebote tatsächlich genutzt werden und welche wei-
teren Bedürfnisse die Gemeindebewohner haben. Ein konkretes Bauvorhaben für den Dorfplatz ist allerdings noch «Zukunftsmusik», da einige Fragen wie etwa das Schicksal des Baderhauses noch geklärt werden müssen Doch Ideen für die Neugestaltung des Dorfkerns gibt es bereits: Geplant ist voraussichtlich ein Wettbewerb, bei dem verschiedene Bauund Gestaltungsexperten ihre Entwürfe für den neuen Platz einreichen können Bis es jedoch so weit ist, trägt das gelungene Provisorium dazu bei, den Dorfplatz in Büsserach lebendig zu halten
DIE GEWERBE SEITE
AUS DEM LAUFENTAL
www.kmu-laufental.ch
Der Laufentaler Gewerbeverein
28 Jahrgang, Nr 9
Wenn Hopfen auf Schokolade trifft Zu Besuchim Elsass
Vorstandsmitglied Gewerbeverein KMULaufental
Siewollendie Gelegenheitnutzen, an einemgemütlichen undgenussvollen Abendmit denwichtigsten Entscheidungsträgernaus Politik undVerwaltungaus demLaufental zusammenzutreffen, sowiemit den Repräsentanten deshiesigenGewerbes?DannsindSie beim alljährlichen Behörden-Apérodes Gewerbevereins KMULaufental goldrichtig.
Im Nachgang derPandemieund durch diewachsende Digitalisierungleiden zahlreiche Events untereinem chronischenSchwund an Besucherinnen undBesuchern. Nichtsounser Behörden-Apéro: In denvergangenen Jahren hatdie Anzahl Teilnehmender laufendzugenommen. Über 100Gäste durftenwir an denletzten Anlässen begrüssen–fastdoppelt so viele, wie noch voreinigen Jahren
Zumeinzigartigen Charakterdieses Zusammentreffens vonGewerbe, Politikund Behördengehört, dass alsLocationimmer dieRäumlichkei-
tenunserer Mitglieder dienen.Dies wird auch am Donnerstagabend, 17.Oktober,der Fall sein,wobei die GästediesesMal in denGenusskommen werden,gleichzweiUnternehmen aufdem Ziegler-ArealinGrellingen kennenzulernen.Der Anlass beginntinder Produktionsstätteder Othmar Richterich AG.Hierwirduns vor Augengeführt,was dasTraditionsunternehmenneben denlegendärenSchaumküssennochWeitereszu bieten hat. Gleich um dieEckewerfen wir dann einenBlick in dieCraft-BrauereiLandskroner,wogarantiertwederHopfennochMalzverlorensein wird.Nachder Degustationder Craft Bier-VielfaltMadeinLaufental dürfen wir in denRäumlichkeitenvon Landskronerden Apérogeniessen
MitteSeptember wurden aufdem Postweg dieEinladungen versendet. FallsSie auch noch dazustossen möchten:BesuchenSie unsere Website www.kmu-laufental.ch,werdenSie inwenigen Klicks zumNeumitglied undstossen Sieam17. Oktobermit unsan!
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Der alljährliche Gwärbler-Usflug des Gewerbevereins KMULaufental ist derinoffizielle Feiertag derregionalen Wirtschaft.Einen ganzen Freitag nehmen sich dieMitgliederjeweils Zeit,umgemeinsam eine unvergesslicheReise zu unternehmen. Zahlreiche reizvolleZiele wurden in denvergangenenJahrenbesucht,unterschiedlichste Aktivitätenschon erlebt,ein gemeinsamgesprochenesGebet gab esbislang allerdings noch nie– bis zumUsflug vom30. August 2024:Beim besuchten WinzerbetriebimElsass istesSitte undBrauch, demHerrn zu danken, bevor diehervorragendenRebenerzeugnisseverkostet werden
Aber vonAnfangan: Pünktlichum 7.30 Uhrversammeltensichdie über 100Mitgliederauf demAmtshausplatz in Laufen undverteiltensichauf die Reisecars.Bei ersten gutenGesprächen sowieKaffeeund Gipfeliführte derWeg viaBasel,Colmarund Kaysersberg zurbesagtenWeindegustation mitgöttlichemSegen–und zum
krönendenAbschluss noch einemgemeinsamgesungenenLied.
Im Anschlussführtedie Reiseweiter in dasmalerischeWeindorfRiquewihr,wogemeinsam im Saal eines Gasthauses dasfeine Mittagessen genossen wurde. Danach teilte sich dieReisegesellschaft in zwei Gruppen:
Dieeinereistemit demBummelzug und Audio-Guidedurch dieRebbergevon Riquewihr, dieanderenutztedie Gelegenheit, daselsässische Dorf aufeigene Faustzuerkunden–und umgekehrt.
Aufder Weinstrasseführteder Weg dann wieder retour insLaufental,wo vieleGwärblerden AbendingeselligerRunde ausklingen liessen.
«Wir dürfen einmal mehr aufeinen sehr gutbesuchten undstimmungsvollen Gwärber-Usflug zurückblicken Alle Mitreisenden verzichten für einen Tag lang aufdie Arbeit Daher gibt es keinebessere Gelegenheit, sich gegenseitiginaller Ruhe kennenzulernen»,sagtChristian Borer. DerOrganisator freutsichinsbesondere,dassneben zahlreichenStammgästen jeweilsaucheinigeneueMitglieder die Gelegenheit nutzen, am Usflugteilzunehmenund aufdiese Weiseihr Netzwerk zu vertiefen.
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Die nächsten Seiten KMU Laufental erscheinen am 31. Oktober 2024
DienächstenSeitenKMU Laufentalerscheinen am 20.Juli2023
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BREITENBACH
Tag der offenen Tür im «Grien» Breitenbach
Das Zentrum Grien in Breitenbach öffnete am vergangenen Samstag seine Türen und feierte sein dreissigjähriges
Bestehen Über 1200
Gäste besuchten die Veranstaltungen und Aktionen des bunten Anlasses
Katja Schmidlin
«Wir sind ein schönes Begegnungszentrum für alle Schichten von Leuten von jung bis alt», meinte Bruno Cueni, Präsident des OK, das sich für den Tag der offenen Tür verantwortlich zeichnete. Er fügte an: «Wir sind aus Breitenbach nicht mehr wegzudenken.» Melanie Schneider,
Marktstände: Lokale Produkte und Verpflegungsstände auf dem Vorplatz
20 Jahre Haener AG – Ein Grund zum Feiern!
Mitorganisatorin des Festtages, ergänzte: «Wir wollen mit dem Tag der offenen Tür der Bevölkerung aufzeigen, wer alles im Grien-Areal eingemietet ist und wie die Räume genutzt werden Ursprünglich bildete der Schulhaustrakt den Standort der Berufsschule», erklärte sie. Heute beherbergt das Areal unter anderen die Vebo Breitenbach, den Gemeindesaal und die Turnhalle und erlaubt Organisationen und Privaten eine vielseitige Nutzung.
Flashmob und Märlistunden Das Angebot am Tag der offenen Tür war denn auch vielfältig Neben Markt- und Verpflegungsständen gab es verschiedene Darbietungen wie Kinderkonzerte, Kampfshows oder einen Flashmob der Musikschule Laufental-Thierstein Es gab
Märlistunden, Wettbewerbe, Tischtennisspiel und Büchsenwerfen. InsiemeMitarbeiterinnen und -Mitarbeiter betreuten einen sportlichen Parcours für Alt und Jung in der Turnhalle. Ebenso konnte man auf einem Rundgang die Vebo näher kennenlernen Den Flashmob der Musikschule Laufental-Thierstein bestritten Musiklehrerinnen und -lehrer mit verschiedenen Instrumenten und Gesang Während sich das Publikum beim Flashmob eher etwas singscheu zeigte sangen die Kinder am Kinderkon-
Leckere Kuchen: Die Fussballerinnen des FC Breitenbach verkauften selbstgebackene Kuchen
BREITENBACH
Nun ist der perfekte Moment gekommen, um auf unseren Ausflug zurückzublicken und voller Freude in die Zukunft zu schauen. Gemeinsam mit unserem großartigen Team haben wir diesen besonderen Tag gefeiert!
Seit unserer Gründung im Juni 2004 in einer kleinen Werkstatt als Einmannbetrieb hat sich viel getan. Im Januar 2005 wurde die Hans Haener AG gegründet, und mit den Eigentümern Hans und Andrea Haener sowie Remo Soliva begann unser Wachstum Von einem kleinen Betrieb in Breitenbach bis zur Übernahme durch Remo und Margrit Soliva im Dezember 2014 – unser Unternehmen hat sich stetig weiterentwickelt. Der Umzug an unseren heutigen Standort an der Bodenackerstrasse im Jahr 2017 war ein weiterer Meilenstein.
Ein riesiges Dankeschön an unsere treuen Kunden und Geschäftspartner für ihr Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit!
Ohne unser fantastisches Team wären die letzten 20 Jahre nicht möglich gewesen
Ihr seid einfach großartig!
Um diesen Anlass gebührend zu feiern, haben wir die Firma für einen Tag geschlossen und uns auf einen Teamausflug in die Teamwelt nach Höhenschwand im malerischen Süd-Schwarzwald begeben. Der Tag war gefüllt mit Spiel, Spaß und jeder Menge guter Laune! Gemeinsame Wettkämpfe, knifflige Aufgaben und köstliches Essen sorgten für unvergessliche Momente und stärkten unseren Teamgeist Die entspannte Atmosphäre und die tollen Gespräche machten diesen Ausflug zu einem ganz besonderen Erlebnis
Wir blicken auf einen unvergesslichen Tag zurück und freuen uns auf die nächsten 20 Jahre voller gemeinsamer Erlebnisse und Erfolge!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben!
zert ihre Lieder über den Regenbogenfisch aus fröhlichen Kehlen und bescherten Eltern, Angehörigen und Zuhörerinnen und Zuhörern ein lebhaftes und klingendes Kinderchorkonzert. Etwa zehn Personen hätten im OK für den Tag der offenen Tür mitgearbeitet, berichtete Bruno Cueni. «Und heute am Anlass stehen ca 60 Mitarbeitende und Vereinsmitglieder für die Besucherinnen und Besucher im Einsatz» erklärte Désirée Thomann, Leiterin Vebo Breitenbach und Mitglied im OK
Sportlicher Parcours: Auf dem InsiemeParcours konnte man sich sportlich austoben FOTOS: KATJA SCHMIDLIN
Ein Gemeinschaftswerk
In Breitenbach unterstützte die engagierte Einwohnerschaft die Gemeinde bei der Erneuerung des Spielplatzes Breitgarten.
Bea Asper
Der Spielplatz Breitgarten bei der Schulanlage war in die Jahre gekommen Aus Sicherheitsgründen mussten einige Geräte, an denen die Kinder ihre körperlichen Fähigkeiten trainieren und den Ausgleich zur digitalen Welt finden, entfernt werden unter anderem der beliebte Kletterturm. Der Breitenbacher Gemeinderat bewilligte im letzten Jahr im Rahmen des Budgets einen Betrag von 50 000 Franken zur Erneuerung des Spielplatzes Gemeinderätin Irene Marchesi sie engagierte sich bereits für die Realisierung des Erlebnisweges Hirzewald rief daraufhin das «Projektteam Spielplatz» ins Leben und ging zusammen mit Christian Häner, David Häner, Brigitte Hammer, Katie Knierzinger, Antigone Krasniqi, Arjeta Selini und Thomas Stebler auf die Suche nach weiteren
Geldgebern Diese konnte das Team auch finden Es erhielt von der Bürgergemeinde, von Stiftungen, Firmen und Privaten insgesamt 30 000 Franken, sowie auch tatkräftige Unterstützung bei der Ausführung. Mitten im Dorf sollte ein neues Spielparadies entstehen. Diesen Sommer starteten die Arbeiten und diese kamen zügig voran. Das Projektteam setzte auf den Werkstoff Holz und auf die Kreativität des Forstbetriebes Thal Die Unternehmung, die im Auftrag der Gemeinden Balsthal, Mümliswil-Ramiswil und Holderbank tätig ist, hat sich auf die Herstellung von Spielgeräten spezialisiert und ist mit Breitenbach durch den Erlebnisweg Hirzewald bereits bestens vertraut. «Auch beim Spielplatz Breitgarten entstand nun wieder eine Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Schwarzbubenland», erklärt Irene Marchesi Mit vereinten Kräften sei ein weiterer Meilenstein zur Attraktivitätssteigerung von Breitenbach gesetzt worden, freute sie sich am Montag Das Projektteam hatte Vertreter der Gemeinde und alle Beteiligten zum feierlichen Abschluss der Arbeiten eingeladen
SEEWEN
Selbstspielende Wunderinstrumente
Unter dem Titel «Magic Piano» wurde am 18 September im Museum für Musikautomaten
Seewen die neue Sonderausstellung eröffnet Die famose Schau spricht Musik- wie Technikaffine gleichermassen an
Thomas Brunnschweiler
Bis 1904 schepperte Klaviermusik verschwommen aus dem Trichter eines Phonographen oder Grammophons. Im Herbst 1904 aber präsentierte die Freiburger Firma M. Welte & Söhne einen technischen Durchbruch, der einer Weltsensation gleichkam. Das Reproduktionsklavier «Welte-Mignon» spielte die schwierigsten Stücke so, wie die Pianisten sie durch die Vermittlung einer gelochten Papierrolle eingespielt hatten
Nun endlich hatte man bei der Klaviermusik den natürlichen, authentischen Klang. Die Vernissage wurde von Laura Granero und Sebastian Bausch am Flügel umrahmt. Christoph Hänggi, Direktor des Museums, erklärte, man habe im Museum seit 2004 immer wieder an den Themen Orgel- und Klaviermusik geforscht. Seit dem Projekt der Restaurierung der Britannic-Orgel sei auch die Hochschule der Künste Bern (HKB) mit an Bord Ab Oktober 2009 wurden die 1230 Aufnahmerollen der Sammlung eingescannt sodass daraus wieder Musik entstehen konnte Bis zur jetzigen Ausstellung gab es immer wieder Zwischenschritte: 2011 die Ausstellung «Wie von Geisterhand», 2013 ein Symposium zur Interpretationsforschung und 2022 die
zweite Ausgabe des sogenannten «Global Piano Roll Meetings». Hänggi dankte allen, die zum Gelingen des Forschungsprojekts beigetragen haben. Er zählte die damals konkurrierenden Firmen auf: Welte, Hupfeld und Philipps in Deutschland sowie Aeolian und die American Piano Company in den USA. Im entsprechenden Forschungsgebiet gehe es darum, so Hänggi, die unterschiedlichen Interpretationen von Pianistinnen und Pianisten vergleichen zu können Offenkundig erlaubte man sich um 1900 bis 1930 musikalisch viel mehr Freiheiten als heute.
Material für viele Entdeckungen
Die Museologin und Pädagogin Claudia Glass stellte das Konzept der Ausstellung vor, zu dem auch ein Hörspiel gehört, das schwierige Zusammenhänge der Materie möglichst einfach erklärt. Im langen Gang ist am Boden die Papierrolle eines Stückes des Schweizer Komponisten Joachim Raff nachgebildet; man spaziert also gleichsam auf der Musik durch den Raum Nach einem Zwischenspiel am Steinway/Welte-Flügel richtete Regierungsrat Remo Ankli das Wort ans zahlreich erschienene Publikum und lobte das Museum als einzigartigen Erlebnisort. Carine Bachmann, die Direktorin Bundesamt für Kultur, eröffnete die Ausstellung offiziell. Danach konnte man in Ruhe durch die Räume flanieren und sich die selbstspielenden Klaviere ansehen und anhören. An kleinen Tischchen kann man über Kopfhörer auch verschiedene Interpretationen vergleichen. Kurz: Die attraktive Ausstellung «Magic Piano», die mehrmals zu besuchen sich lohnt, ist höchst empfehlenswert
VEREINSNACHRICHTEN
BIBLIOTHEKEN
Stedtlibibliothek Laufen offen: Di 9.00–14.00 Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00 Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00 Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00 www.stebilaufen.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00)
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle 4223 Blauen Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein Amthausgasse 35, Laufen Offen: Dienstag 9.00–11.00 Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch
KULTUR
Die ERDE gesund erhalten Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com
Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region sehr gerne Auskunft Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10 info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868 www.museum-laufental.ch
Skulpturengarten, Neumatt 22, 4242 Laufen www.skulpturengarten-pauljermann.ch. Täglich geöffnet Besuch mit telefonischer Voranmeldung Tel. 077 538 89 22 Allerlei Skulpturen aus Stein.
SPORT
Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport
Brislach Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45 Bogenschiessen Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www bs-buesserach.ch
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde) Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch
Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für
HOFSTETTEN-FLÜH
50 Jahre Ökumenische Kirche Flüh
Die erste ökumenische Kirche in der Schweiz beging am Wochenende das 50-Jahr-Jubiläum. Das Programm erstreckte sich über drei Tage Höhepunkt war die Uraufführung von «Die Schöpfung» von Christian Thomann.
Thomas Brunnschweiler
Das Jubiläumsfest begann mit der TaizéFeier am letzten Freitagabend, die von Bruno Agnoli an der Gitarre begleitet wurde; rund 40 Personen hatten sich eingefunden Am Samstag ging es mit dem Kindernachmittag rund um den Platz der Ökumenischen Kirche weiter Angeboten wurden verschiedene Aktivitäten. Die Jugendarbeit Solothurnisches Leimental (Jasol) präsentierte einen Laser-Cutter, mit dem dreidimensionale Puzzles hergestellt werden können Bei den Lehrpersonen des Religionsunterrichts konnten die Kinder aus Strohhalmen Tiere gestalten. Der Mädchentreff bot HennaTattoos an, und die Frauengemeinschaft Hofstetten spendete feine Kuchen und Kaffee Bei der Spielgruppe Hampelmann gab es eine Schaumkopfschleuder, und der Cevi Binningen/Bottmingen organisierte eine Schatzsuche. Da am selben Tag auch die regionalen Feuerwehren ihre Tätigkeiten vorstellten, kamen
Impression: «Ursprung und Vollendung sind verborgen, die Welt allein ist für uns sichtbar.»
Gute Zusammenarbeit: Carine Bachmann, Direktorin Bundesamt für Kultur, und Christoph Hänggi, Museumsdirektor.
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
das Damen- und Herrenteam Trainingszeiten: Di 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com
Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch
Der DTV Laufen sucht Mitturnerinnen Turnstunde jeweils montags von 19.30 bis 20.30 der SekundarTurnhalle 1 an der Brislachstrasse 50 in 4242 Laufen. Kontakt: Chantal Dätwyler, 079 777 68 10 oder chantal.daetwyler@icloud.com
NATUR
Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr dimitri.mayr@gmail.com 076 281 19 62
Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch
KAMPFKUNST
Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch
AIKIDO Laufental-Thierstein Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24 Kempo Laufen Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47 KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30 Tel. 079 504 30 60
Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur) www.kampfkunstcenter-laufen.ch 079 511 00 84
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Kindernachmittag: Auch die Kleinsten waren dabei.
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weniger Kinder als erwartet Am Samstagabend verwöhnte der Kochclub Mammut die Gäste des Galadiners mit einem köstlichen 3-Gänge-Menü Zwischen den Gängen sorgten Walter Bammerlin und Stefan Pöll für literarische und musikalische Unterhaltung Am Sonntag um 11 Uhr war die Kirche zum Bersten voll Die Uraufführung des modernen Oratoriums «Die Schöpfung» von Christian Thomann mit Bildprojektionen von Matthias Gaberthüel war ein Publikumsmagnet. Magdalena Welten, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Leimental, begrüsste die Gäste bevor Jasmine Weber-Studer den reformierten Kirchenchor Solothurnisches Leimental und den Cäcilienchor Hofstetten-Flüh dirigierte Das Singspiel, das vom Ursprung der Schöpfung bis zur Vollendung am siebten Tag reicht, wurde von theologischen Gedanken von Pfarrer Michael Brunner unterbrochen und ergänzt. «Hell erklingt unser Gesang über den Ursprung der Zeit Von Verworrenheit und Einklang erzählt uns die Vergangenheit.» So beginnt das musikalisch nicht zu schwierig gesetzte Werk des Pianisten, Organisten und Komponisten Christian Thomann. Die überaus eindrücklichen Landschafts- und Naturbilder von Matthias Gaberthüel bildeten das optische Pendent zu den jeweiligen Strophen und sorgten für ein stimmungsvol-
Schnuppern und ausprobieren: Sarah Haerden, 078 691 36 77
Gemischter Chor Nunningen «Sing mit uns» Montag, 19.30–21.15, Zähnteschür Nunningen (ausser Schulferien) Kontakt: Bruno Rentsch, 078 662 44 78, mail@chor-nunningen.ch, www.chor-nunningen.ch/mitmachen
FAMILIEN
Familienzentrum Chrättli Laufen Weststrasse 19, Laufen 077 533 22 07 Krabbelgruppe: Montagmorgen Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch
Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19 Laufen Für Kinder 1 bis 2 Jahren vor dem Kindergarten, Mo bis Fr, 8.30–11.30; Di, 13.30–15.30. Infos und Anm.: 077 521 35 94, www.spielgruppewindraedli.ch
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG
Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung Weitere Infos über das Zentralsekretariat Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch
KINDERTAGESSTÄTTE
Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch
Kindertagesstätte Laufen Weststrasse 21, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90 Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren Öffnungszeiten: Mo bis Fr 6.30–18.00 www.kita-laufen.ch
Kindertagesstätte KIBU Kinderburg Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch
KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach 061 781 52 20 od hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch www.hirzenkaefer.ch
Kita im Blauehuus Blauen Dorfstrasse 13 4223 Blauen Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00 Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06
les Ambiente im Kirchenraum. Es folgte lang anhaltender Applaus für die Mitwirkenden
1. Ökumenische Kirche der Schweiz Die Ökumenische Kirche in Flüh, die am 20 Januar 1974 eingeweiht wurde, war die erste ihrer Art in der Schweiz, obwohl es schon im 16 Jahrhundert sogenannte paritätische Kirchen oder Simultankirchen gab. In paritätischen Kirchen war aber immer eine Konfession bei der anderen zu Gast Die Kirche in Flüh ist minimalistisch, ein guter konfessioneller Kompromiss Einmal im Monat findet ein ökumenischer Gottesdienst statt. Im Untergeschoss gibt es einen Jugendraum mit Bar und Discokugel Das Jubiläumsfest kann aufgrund des Andrangs am Sonntag als Erfolg gewertet werden
Jugendliche beim Basteln: Röhrchen werden zu Tieren
22 oder kita@blauen.ch Infos: www.blauen.ch Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00 Tel. 061 763 01 70 info@kita-farbezauber.ch www.kita-farbezauber.ch
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FUSSBALL
Röschenz hat sich als Spitzenteam behauptet
2. Liga regional
Samstag, 28. September 2024 FC Laufen – FC Liestal 17.00 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen
eh – In der regionalen 2 Liga zeichnet sich mehr undmehr eine Zweiklassengesellschaft ab Nach der Niederlage von Laufen in Muttenz kam eszum Zusammenschlussam Tabellenende mit Rossoneri, Laufen und Muttenzmit je vier Punkten Am Samstag empfangen die Laufentaler, dienachsieben Spielen alseinziges Team noch ohne Sieg sind,den Tabellenzweiten FC Liestal. Der Absteiger aus der interregionalen 2. Liga hat Staff undSpieler beisammenhalten können und bringt dadurch viel Qualität und Erfahrung auf den Platz Mit 23 Treffern hat die Equipe von Sohail Bamassy zusammen mit Mitabsteiger Bubendorf die meisten Tore erzielt.Und auch die Defensive steht. Im Vergleich zu den Konkurrenten auf den ersten fünf Plätzen hat Liestal zudem die geringste Strafpunktzahl.Galtder pfeilschnelle Kevin Schreiber lange als der Spieler, denman «abmelden» muss,will man eine Chance haben, so sind mittlerweile Freistoss-Spezialist Emre Sahin und Mittelstürmer Dominik Eichmann auf demselben Level
TENNIS
Juniorenturnier und Team Challenge
Traditionell im September findet das Turnier für die jüngsten Mitglieder des TC Breitenbach statt. Bei der Gruppe der Jüngsten gewann mit Roger Almeda, 6 Jahre alt, der jüngste Teilnehmer überhaupt; dies vor seinem Bruder Angelo und Julian Christ In der mittleren Kategorie war es sehr spannend: Bei gleich vielen Siegen gewann am Schluss Gael Romero vor Louis Husson und Enea Romero mit der besseren Differenz bei den gespielten Games. Bei den älteren Junioren schliesslich siegte Leon Thüring vor Kithursan Sasitharan und Emilio Meier. Ebenfalls im September wird die Team-Challenge die kleine Schwester der Interclub-Meisterschaft gespielt Da es dabei keine Auf- und Abstiege gibt, geht bei diesem Format alles etwas lockerer über die Bühne. Gespielt wird hier auch mit Mixed-Teams. Dabei gewannen Alina und Alexander Tontsch sowie Julia
Stegmüller und Elia Hänggi das Finalspiel um den Gruppensieg gegen Evilard souverän mit 6:0. Ebenfalls Gruppensieger wurden die Oldies (Ü65) gegen Teams aus der Romandie sowie die Ü40-Seniorinnen Den Gruppensieg knapp verpasst haben die aktiven Damen: die beiden Club-Ehrenmitglieder Manuela Dürr und Julia Stegmüller konnten gegen den TC Casino Basel gleich drei Matchbälle zum Gruppensieg nicht verwerten und verloren schliesslich das entscheidende Spiel noch Damit ist die Wettkampfsaison 2024 beendet, aber wie das letzte Jahr gezeigt hat, kann auf den beiden neuen Allwetter-Sandplätzen im Grien auch im Winter praktisch jeden Tag Tennis gespielt werden.
Hans-Peter Marti Breitenbach
In der 3. Liga verlor der FC Röschenz zwar das Heimspiel gegen Leader FC Therwil, zeigte dabei aber eine reife Leistung Der FC Zwingen zeigte ebenfalls eine beachtliche Leistung, während Laufen, Breitenbach und Laufen II enttäuschten
Edgar Hänggi
Röschenz-Trainer José Blanco sagte vor der Begegnung zu seinen Spielern, dass sie die Chance hätten, mit einem Sieg definitiv zur Spitze zu gehören. In der Schlussphase wechselte sich der Trainer dann selbst ein. Er war nicht ganz zufrieden mit den Offensivaktionen in der zweiten Hälfte In der 94 Minute setzte er einem lang gespielten Ball nach, ging ins Luftduell mit Jan Patrick Schürch und verleitete ihn, unter Mithilfe von Torhüter Christoph Hess, den Ball so zurückzuspielen, dass er im Tor landete. Danach pfiff der Schiedsrichter jedoch ab «Ich hatte mich eingewechselt, um den Spielern zu zeigen was ich eigentlich verlange Dass jeder daran glaubt die Zweikämpfe sucht und gewinnt und nie aufgibt. Ich bin überzeugt, wir können
gemeinsam noch viel schaffen.» In der ersten Halbzeit waren die Laufentaler das bessere Team Der Leader hatte Mühe, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und gefährliche Aktionen zu kreieren Anders nach dem Seitenwechsel Therwil machte mehr Druck, war zwingender in den Aktionen und ging in der 57 Minute in Führung. Dies, nachdem Röschenz Keeper Daniel Steiner zuvor zweimal ganz starke Paraden zeigte sich bei der zweiten aber verletzte. So musste Verteidiger Cyrill Christ die Handschuhe anziehen Auch er stoppte mehrere Abschlüsse Erst in der 90 Minute gelang Therwil mit dem 2:0 die Entscheidung «Wir haben die Details noch nicht im Griff. Die Breite im Team fehlt. Ich freue mich aber trotz der Niederlage über die Leistung meiner Spieler. Ich denke, die erste Halbzeit hat gezeigt, dass wir zu Recht so weit oben in der Tabelle stehen.» Der FC Zwingen macht weiter bei seiner Berg- und Talfahrt der Leistungen Zu Hause befand man sich gegen Co-Leader Birsfelden auf der Bergstation. Nach torloser erster Hälfte brachte Matthias Gygax das Heimteam in Führung. Dann schlug der Favorit mit einem Doppelschlag zu Das Fumagalli-Team liess aber nicht locker und holte sich in der 81 Minute dank des Treffers von Sandro Piatti einen nicht unverdienten Punkt. Bei 2.-Liga-Absteiger AS Timau bezog Laufen eine 2:7-Pleite Laufen rutscht dadurch auf Rang zehn und ist nur noch zwei
Punkte von den Relegationsrängen entfernt Zwingen spielt am Samstag (16 Uhr) in Oberdorf Röschenz tritt am Freitag um 20.30 Uhr in Allschwil an und Laufen II spielt am Samstag nach der ersten Mannschaft um 19.30 Uhr gegen den FC Münchenstein a. Der FC Laufen bezog in der vergangenen Woche zwei empfindliche Niederlagen. Im Basler Cup schied man in Breitenbach nach einer 2:4-Niederlage aus, und am Samstag verlor man auch das Duell der beiden noch sieglosen Teams in Muttenz 1:2. Im Anschluss an das Spiel erklärte Trainer Tony Membrino den Rücktritt. «Wir sind daran, die Situation zu prüfen Wenn es gelingt, bis am Samstag den neuen Mann zu präsentieren, wird er im Heimspiel gegen den FC Liestal dabei sein Ob schon auf der Bank, werden wir sehen. Sonst werde ich das Team stellvertretend übernehmen», erklärt Sportchef Alessandro Fellino. Nach dem Jubel am Donnerstag sank in Breitenbach die Stimmung bereits wieder Zu Hause setzte es eine 0:3-Pleite gegen Aufsteiger Binningen ab Damit verlor man innert einer Woche gegen beide Aufsteiger und traf seit dem 8:1 gegen Muttenz in drei Partien das Tor nicht mehr Am Mittwoch trat das Team von Roderick Föll in Gelterkinden an Bei einer weiteren Niederlage müssen sich die Schwarzbuben in der Tabelle ebenfalls vorläufig nach unten orientieren.
Die schnellsten Nachwuchssprinter der Schweiz
Der LTA (Laufental Thierstein Athletics) darf die nächsten Titel feiern Am Schweizerfinal des Visana Sprint auf dem Berner Bundesplatz, holten sich Silas Jeger (Meltingen) und Jonah Jacquemai (Röschenz) den Titel in ihrer Alterskategorie. Der Visana Sprint ist, wie der UBS Kids Cup, massgebend für den Aufschwung der Schweizer Leichtathletik der letzten Jahre verantwortlich Als ältestes Nachwuchsprojekt von Swiss Athletics hat er eine lange Tradition. Jahr für Jahr werden hierbei die schnellsten Schweizer Nachwuchs Athletinnen und Athleten gesucht. In regionalen Ausscheidungen
konnten sich vom LTA mit Jonah Jacquemai, Silas Jeger, Immanuel Fischer, Julian Bucher und Melina Linz gleich fünf Athletinnen und Athleten für den Final auf dem Berner Bundesplatz qualifizieren. Die Finalteilnahme ist an sich schon eine herausragende Leistung Nach dem Schweizer Meistertitel beim UBS Kids Cup, wollte Silas Jeger nachlegen und seinen Status als schnellster nationaler Sprinter seiner Alterskategorie untermauern Dies gelang ihm auf eindrückliche Art und Weise und er holte sich souverän den Titel über 60 m des Jahrgangs 2011 Ebenfalls den Titel holte sich
der Röschenzer Jonah Jacquemai im Jahrgang 2012 was für eine grossartige Leistung! Auch Julian Bucher (Laufen) und Immanuel Fischer (Wahlen) zeigten einen starken Wettkampf und erreichten die Halbfinals Bei den Mädchen konnte sich Melina Linz (Büsserach) für den finalen Event in Bern qualifizieren. Auch sie zeigte einen tollen Wettkampf, blieb aber bei starker Konkurrenz in der ältesten Jahrgangskategorie in den Vorläufen hängen
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Gemeinde Hofstetten-Flüh
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Üben macht Spass!
Mit einem neuen kostenlosen Kursangebot möchte die Musikschule allen Schülerinnen, Schülern und Eltern deren Fragen zum täglichen Üben in den eigenen vier Wänden beantworten. Musik machen ist ein Hobby, das auch zu Hause stattfindet. Und wenn die Begeisterung gross ist, gehört das Spielen eines Musikinstruments wie das Zähneputzen zum Alltag Aber wie geht Üben überhaupt? Warum klingt die Geige in den ersten Wochen noch nicht so wie auf einer CD einer weltberühmten Geigerin? Für all diese Fragen stellen wir euch ab sofort einen Übe-Coach zur Seite. Genau wie im Sport, kannst du dir Tipps zum täglichen Üben bei unserer Lehrperson Ruth Bilkenroth abholen. Sie steht dafür jeden Freitag ab 18 Uhr oder nach Vereinbarung für euch in den Startlöchern Sie gibt euch praktische Tipps, wie das Üben zu Hause am besten gelingen kann Sie wird euch darüber hinaus Hinweise geben, wie man in kleinen und übersichtlichen Zeiteinheiten richtig und effizient übt. Ihr könnt zur ihr gehen, wenn es mal mit einem Musikstück nicht so recht vorwärtsgehen mag. Nehmt direkt mit unserem Übe-Coach Kontakt auf. Alle Angaben zu diesem neuen Kursangebot findet ihr auch auf unserer Website. Am Anfang ist vor allem Geduld gefragt. Allgemein ist das Lernen ein Prozess der nicht nur gerade aus geht Nach den ersten Erfolgen kann es auch mal anstrengend sein Aber gibt es etwas Schöneres, als eine Lieblingsmelodie auf seinem Trauminstrument zu spielen?
Lucas Rössner Schulleitung
VERANSTALTUNG
Lala’s Kulturatelier
Was braucht es, damit du dich zuhause fühlst? Wir sind alle Menschen aus Nah und Fern, doch was uns verbindet ist, dass wir genau zu diesem Zeitpunkt auf der Erde sind Lala’s Kulturatelier wünscht sich, dass Menschen aus allen Kulturen zusammenkommen und das Leben zelebrieren zusammen kochen, spielen, lachen und kreativ sind So entstehen neue Beziehung und negative Erlebnisse rücken mehr in den Hintergrund was uns alle ein bisschen mehr zuhause fühlen lässt.
Finanziell unterstützt vom Verein Sozialverbunden, der evangelisch-reformierten sowie römisch-katholischen Kirchgemeinde und personell unter-
EINGESANDT
Clean-up-Aktion
Im Rahmen des weltweiten Clean-upDays engagierte sich die Jagdgesellschaft Himmelried gemeinsam mit 21 Kindern der 1. und 2. Klasse der Primarschule Himmelried für eine saubere Umwelt Am Morgen des Aktionstages zogen die Kinder voller Tatendrang durch die Natur und sammelten Abfälle, die unachtsam weggeworfen worden waren. Begleitet von den Mitgliedern der Jagdgesellschaft wurde dabei besprochen, welche negativen Auswirkungen Abfall auf die Natur und insbesondere auf Wildtiere haben kann Nach der erfolgreichen Aufräumaktion wartete auf alle Beteiligten ein wohlverdientes Znüni. Besonders begeistert zeigte sich die Schülerin Zoye: «Wir hatten viel Spass beim Abfallsammeln und konnten etwas Gutes für die Natur tun. Auch das Znüni war toll!»
Die Aktion fand im Rahmen der Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde Himmelried» und des schweizweiten Aktionstages von Jagd Schweiz statt. Im Jahr 2023 wurde Himmelried von UNICEF offiziell als «Kinderfreundliche Gemeinde» ausgezeichnet Damit setzt die Gemeinde ein starkes Zeichen für die aktive Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Gemeindeentwicklung. Ziel ist es, die Kinderfreundlichkeit nachhaltig zu steigern und jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Umgebung aktiv mitzugestalten. Die Clean-up-Aktion war ein voller Erfolg und zeigt, wie wichtig der gemeinsame Einsatz für eine saubere Umwelt und den Schutz der Natur ist und wie viel Freude dieser bereiten kann Daniel Nussbaumer Himmelried
EINGESANDT
Weg zur Ruine Hilzenstein
Die Ruine Hilzenstein befindet sich oberhalb von Dornach und ist von Hochwald aus zu Fuss in etwas mehr als einer halben Stunde erreichbar Vor zehn Jahren haben wir vom Lions-Club LaufentalThierstein den Zugang zur Ruine anlässlich eines freiwilligen Arbeitseinsatzes freigelegt und ausgebaut und nun war es an der Zeit, den Weg wieder auf Vordermann zu bringen. Am letzten Samstagmorgen trafen sich zehn Freiwillige zu dieser «Burgenweg-Activity» ganz unter dem Lions-Motto «We serve» wir ma-
chen etwas für die Allgemeinheit. 20 fleissige Hände, sechs Schaufeln, zwei Karretten, eine Kettensäge, eine Motorsense, Heckenscheren und Laubrechen kamen zum Einsatz, so dass der Weg zur Ruine Hilzenstein und vor allem die mehr als 20 Eichentreppenstufen wieder gefahrlos begangen werden können Bei gemütlichem Zusammensein liessen wir diesen Arbeitstag ausklingen
Lions-Club Laufental-Thierstein Andreas Riss
GEDANKENSTRICH
Gedächtnislücken
Gaby Walther
stützt von unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, startet das Projekt Lala’s Kulturatelier mit seiner ersten Veranstaltung Am Samstag 5. Oktober von 15 bis 18 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Laufen (Röschenzstrasse 39) finden kreative und spielerische Workshops für Kinder, Teenies und Erwachsene statt. Danach wird gemeinsam Kürbissuppe gegessen und Bingo gespielt Alle sind willkommen, kostenlos und ohne Anmeldung Für mehr Informationen einfach Lala’s Kulturatelier in den Sozialen Medien folgen oder gerne eine E-Mail an info@lalaskulturatelier.ch schreiben. Ilenia Theurillat
VERANSTALTUNG
Freut sich auf viele
Teilnehmende: Ilenia Theurillat Soziokulturelle Animatorin aus Laufen Gründerin Lala’s Kulturatelier. FOTO: ZVG
Dirndl, Lederhosen und mehr…
Am 12 Oktober heisst es wieder «O’zapft is». Es ist wieder Zeit für die «Roggäburger Wiesn» Die Erfahrungen des letzten Oktoberfestes in Roggenburg haben gezeigt, wie Alt und Jung in einer harmonischen Feststimmung zueinander finden und zünftig feiern können Ob nun in der Lederhose, im Dirndl oder ganz leger gekleidet, die bekannte Band des Abends «Voralpen-Tiroler» werden alle Festbesucher garantiert begeistern In der MotoCross-Halle, die traditionell bayrisch blau-weiss geschmückt ist, dürfen natürlich Bier Brezeln, Händl,Weisswürste und eine grosse Bar nicht fehlen
Auch Menschen, die sonst nicht an ein Oktoberfest gehen, werden überrascht sein, welch tolle Atmosphäre bei Jung und Alt herrscht Karten zum Oktoberfest sind im Vorverkauf über «Eventfrog» sowie an der Abendkasse zum Preise von 10 Franken erhältlich Postauto bis 3.30 Uhr und Shuttlebus Die beiden befreundeten Vereine Roggäburger Waggis und FC Roggenburg freuen sich, mit den Gästen mit einem «Prosit der Gemütlichkeit» anzustossen
Gerhard Walther Roggäburger Waggis & FC Roggenburg
Wieder gut begehbar: Der Weg zur Ruine Hilzenstein. FOTO: ZVG
EINGESANDT
Irish Folk im Röschenzerhof
Kaum drei Wochen seit dem letzten Konzert im Röschenzerhof verzauberte am vergangenen Samstagabend die Anam Irish Folk Band mit ihren Darbietungen das Publikum Die Gruppe setzt sich aus fünf Basler Musikern zusammen, die mit Improvisationen zu teilweise alten Stücken je nach Passagen einen bekannten Basler Sound einfliessen lassen, den man meist von «de drey scheenschde Dääg» her kennt.
Die zum Teil gefühlsbetonten Vorträge liessen einen entweder in die wilde Höhenlandscchaft im Nordwesten Irlands hinauftragen, andererseits wieder auf einem der langgezogenen und weitverzweigten Seen (Loughs) dahingleiten Oftmals wurde die lange Zeit der Bedrängungen durch immer wieder einfallende fremde Mächte und zuletzt die Erobe-
rung durch die britische Krone während mehreren Jahrhunderten in den Songs thematisiert So erzählt der Song «Highwaymans» eine Geschichte aus der Kriegszeit im 18 Jahrhundert, bei der ein Bruch in einer Beziehung zu einem Todesurteil führte
Die Musiker Matias Hugentobler, Gitarre, Keyboard, Gesang, Rolf Häner, Bassgitarre, Gesang, Nicole Meyer, Querflöte, Tin Whistle, Christian Meyer, Irish Flute, und letztlich Lukas Aebi, Bodhran, gaben dem Abend durch ihre Virtuosität den richtigen Drive. Durch den langanhaltenden Applaus des Publikums liessen sich die Bandmitglieder zu zwei schönen Zugaben hinreissen, die dem Konzert einen temperamentvollen Ausklang gaben.
Guido Doliman Röschenz
Im Röschenzerhof: Die Anam Irish Folk Band beim Auftritt
EINGESANDT
Humor auf der Orgel
Am Sonntagnachmittag spielte die renommierte Organistin Helga Váradi auf der Brosy-Orgel ein humorvolles Programm. Zuerst erklangen vier Skizzen für den Pedalflügel op.58 von Robert Schumann Die ersten beiden Stücke werden sehr markiert gespielt und wirken auf der Orgel anders als auf dem Pedalflügel. Im Anschluss erklang «Der Karneval der Tiere» von Camille Saint-Saëns, der erst posthum veröffentlicht wurde, weil der Komponist im Stück einige Kollegen parodiert hatte. Nach der Einleitung und dem königlichen Marsch des Löwen imitiert die Orgel das wilde Gegacker der Hühner und Hähne, bevor die wilden Esel in rasendem Tempo über vier Oktaven hinweg jagen. In den «Schildkröten» wird Jacques Offenbach mit einem CanCan in Zeitlupe parodiert. «Der Elefant» ironisiert mit schwerfälligem Walzertakt Hector Berlioz und Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Kängurus werden durch
hüpfende Sprünge dargestellt. «Das Aquarium» ist ein ätherisches Klangbild, das mit dem Celesta-Register erzeugt wird Es folgen die «Persönlichkeiten mit langen Ohren», das heisst Esel, deren «Iaah» herauszuhören ist. Unschwer ist «Der Kuckuck, tief im Walde» zu erkennen; über leise gespielten Akkorden ertönt immer wieder der Ruf des Kuckucks Im «Vogelhaus» scheinen die Vögel zu tirilieren «Die Organisten» (im Original: «Die Pianisten») spielen Tastenetüden hinauf und herunter, und in «Die Fossilien» wird unter anderem Rossini parodiert. Nach dem stimmungsvollen «Der Schwan» ertönte das Finale mit wilden Glissandi und rasendem Galopp Das Publikum dankte Helga Váradi das meisterliche humoristische Spiel mit grossem Applaus.
Thomas Brunnschweiler Breitenbach
Die ersten paar Zeilen sind geschrieben. Doch plötzlich beschleicht mich das Gefühl mich bereits schon einmal über dieses Thema geäussert zu haben. Sogar in ähnlichen Worten! Sicher bin ich mir nicht – was ziemlich beängstigend ist. Sind das die ersten Zeichen von Gedächtnisverlust, hat dies mit dem Alter zu tun oder habe ich einfach schon viel zu viel geschrieben, um mich an alle meine Texte erinnern zu können? Erinnerungen sind seltsam. Ich erinnere mich an eine Nachbarin, die uns Kindern immer Sugus schenkte, an die Legoweltraumstation eines Schulkameraden, an eine kleine Streitigkeit mit meiner Schwester um eine Barbie oder an die Ungerechtigkeit, als ich als Mädchen in Zwingen nicht Ministrantin sein durfte obwohl ich dies am vorherigen Wohnort schon gewesen war. Nicht erinnern kann ich mich hingegen an den ersten Schultag Dieses lebeneinschneidende Ereignis schien mich nicht beeindruckt zu haben. Ein Foto davon erzeugt zwar eine Erinnerung echt ist diese aber nicht. Überhaupt weist die Primarschulzeit bei mir eine grosse Lücke auf und ich staune was andere noch wissen Bei mir hätten sich die Lehrerinnen mit kreativem Unterricht und tollen Ausflügen keine Mühe machen müssen Alles vergessen und aus dem Gedächtnis gestrichen Als Entschuldigung könnte man anfügen, dass diese Erlebnisse immerhin einige Jahrzehnte zurückliegen Umso erschreckender ist es deshalb, wenn ich lange nachdenken muss, was ich tags zuvor zum Mittag ass.
Letzte Woche war Weltalzheimertag was mich veranlasste, mich über diese unheilbare Krankheit schlauzumachen Kein spassiges Thema! Spassig tönen hingegen die Vorschläge um gegen die Krankheit ein wenig vorzubeugen: An oberster Stelle eher anstrengend, steht das Erlenen eines Instrumentes oder einer Sprache. Gamen als Gedächtnisübung ist wohl etwas einfacher, wobei bei mir hier der Suchtfaktor ins Spiel kommen würde. So lasse ich lieber die Finger davon. Als weiterer Vorschlag folgt Miniabenteuer. Die Ideen, die ich dazu finde, bewegen sich von Vögel-Beobachten oder Im-Zelt-Übernachten – also nichts Neues – zu Ideen, die ich unfreiwillig schon ausgeführt habe, wie «Rucking» (mit einem schweren Rucksack wandern), hin zu Aussergewöhnlichem wie Waldbaden bis zu Gefährlichem, nämlich eine unbekannte Strecke ohne GPS zu bewandern. Dies würde bei mir zu einem richtigen Abenteuer mit Nachtwandern und Überlebensmodus ausarten Orientierung ist nicht mein Ding So widme ich mich als erste präventive Übung dem Lösen eines Sudokus – falls ich meinen Bleistift finde.
Redaktionsschluss
Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Einsendungen mit Absender an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion
EINGESANDT
Herbstanlass HEV in Kleinlützel
Rund 180 Mitglieder, aufgeteilt in sechs Gruppen, haben spannende Vorträge, Eindrücke und Informationen aus erster Hand bekommen Die Stich Schreinerei AG präsentierte ihre topmoderne Maschine für die Fensterproduktion und erläuterte, warum Kondenswasser an der Aussenseite einer Dreifachverglasung positiv ist. Bei der Brunner Zimmerei und Bedachung AG konnten Dachaufbauten in Modellen angeschaut werden Wir haben erfahren, dass Holzwolle neben guter Dämmeigenschaften auch einen hervorragenden Hitzeschutz aufweist sodass Räume unter dem Dach auch im
Sommer genutzt werden können Die Stichsolar informierte uns über die vielseitigen Möglichkeiten für Solaranlagen nahezu für alle Dächer, egal in welche Richtung diese ausgerichtet sind, gibt es gute Lösungen Auch die neusten Möglichkeiten für einen autarken Betrieb wurden aufgezeigt Das Unternehmertum und die fachliche Kompetenz der Firmen haben uns beeindruckt. Abgerundet wurde der Herbstanlass von einem feinen Apéro riche. Thomas Boillat
Hauseigentümerverband Dorneck-Thierstein
Die Gäste erfuhren viel Wissenswertes: Der Herbstanlass des HEV Dorneck-Thierstein fand in verschiedenen Kleinlützler Unternehmen statt. FOTO: ZVG
EINGESANDT
Belohnung für treue Gönnerinnen und Gönner
An der Sommer-Mitgliederversammlung mit den Vertreterinnen und Vertretern der angeschlossenen zehn Gemeinden wird jeweils die Rechnung genehmigt. Sorgen machen unter anderem die Finanzen der Vereinsrechnung. Die hauswirtschaftlichen Leistungen nehmen im Schnitt jährlich um ca 1000 Stunden zu und werden mehrheitlich von Gönnerinnen und Gönnern bezogen. Die Gönnerbeiträge werden künftig ohne Gegenmassnahmen die Kosten der reduzierten Stundentarife leider nicht mehr abdecken können Aktuell ist geregelt, dass neue Gönnerinnen und Gönner nach einer Karenzfrist von nur drei Monaten hauswirtschaftliche Leistungen zu einem reduzierten Tarif beziehen können Die an der Mitgliederversammlung anwesenden Gemeindedelegierten wie auch die Vorstandsmitglieder waren sich einig Einwohnende der angeschlossenen Gemeinden, die teilweise seit Jahrzehnten den Gönnerbeitrag von 50 Fran-
ken jährlich bezahlen, werden zu wenig für ihre Treue belohnt. Somit wurde einstimmig beschlossen, die Karenzfrist für den Bezug von hauswirtschaftlichen
Leistungen ab 1. Januar 2025 von drei Monaten auf zwölf Monate zu erhöhen.
Mehr zu reden gab der Antrag zur Erhöhung der hauswirtschaftlichen Tarife
Sowohl dem Vorstand als auch den Delegierten ist sehr wohl bewusst, dass die Erhöhung ab 2025 von fünf Franken pro Stunde vor allem für Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen ein harter Schritt ist. Da aber die Vollkosten einer Stunde annähernd das Doppelte betragen wie zurückvergütet wird, bleibt unserer Organisation auch hier keine andere Wahl als den Tarif für hauswirtschaftliche Leistungen anzupassen
Die SPITEX Laufental bittet um Verständnis und hofft, dass das Angebot weiterhin in Anspruch genommen wird
Anita Schäfli
Geschäftsführerin SPITEX Laufental
Vogelzug live beobachten
Ob Sperber, Schwalben oder Bussarde: Zurzeit überqueren Millionen von Zugvögeln die Schweiz auf ihrem Weg nach Süden Der Verein für Natur- und Vogelschutz Erschwil VNVE lädt anlässlich des internationalen Zugvogeltages EuroBirdwatch am Sonntag, den 6. Oktober zur Beobachtung des herbstlichen Vogelzuges ein und verrät vor Ort Spannendes zu den Vögeln und zu ihrem Schutz Insgesamt sind in der Schweiz 60 Sektionen von BirdLife Schweiz beteiligt; der Anlass findet auch in rund 30 anderen Ländern Europas und Zentralasiens statt. Am Beobachtungsstand des Vereins für Natur- und Vogelschutz Erschwil kann das Spektakel bei einigermassen gutem Wetter live mitverfolgt werden
Der Stand ist von 9 Uhr bis 15 Uhr geöffnet und befindet sich auf dem Gupf (zwischen Erschwil und Grindel) Vor Ort sind
Fachleute mit Fernrohren, um mit den Gästen die Zugvögel zu beobachten und interessante Fakten zu den einzelnen Arten und ihren Zugrouten zu verraten
Dabei wird auch die Anzahl der beobachteten Zugvögel festgehalten und an-
LESERBRIEF
Lösung für FeningerAreal ist greifbar
Beim Kantonswechsel von 1994 übergaben die Laufentalerinnen und Laufentaler das von ihnen gemeinsam erbaute, finanzierte und unterhaltene FeningerSpital samt dem zugehörigen Land an den Kanton Basel-Landschaft mit der entsprechenden festgelegten Zweckbindung (§ 107 Laufentalvertrag), dort dauernd ein Spital zu betreiben.
An der gemeinsamen Sitzung mit Regierungsrat Thomi Jourdan am 9. September wurden wir informiert, dass der Kanton weder das Land noch das Gebäude für die Gesundheitsversorgung im Laufental erhalten und einsetzen will Es ist somit offensichtlich, dass nun das gesamte Feninger Areal mit Gebäude (9,5 Mio. Franken) und Land (18 Mio. Franken), inkl Kapelle, an seine vorgängigen Besitzer, nämlich an alle Laufentalerinnen und Laufentaler, zurückgegeben werden soll Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem Verein Bezirksrat Gesundheit und der Laufentaler Landrätin Margareta Bringold eine Motion erarbeitet, welche diese Woche eingereicht wurde.
Gemäss Laufentalvertrag sind weder die Gemeinderäte noch die Landräte, sondern der von der Laufentaler Bevölkerung direkt gewählte Bezirksrat, die Vertretung der Laufentaler gegenüber der Baselbieter Regierung. Neben der Landrückgabe verlangt die Motion deshalb auch die Neuwahl eines Laufentaler Bezirksrates welcher die Neuinterpretation des nach wie vor gültigen Laufentalvertrags §45 und die Rückgabe des Areals an die Laufentaler Bevölkerung rechtsverbindlich regelt Damit bekommen wir Laufentalerinnen und Laufentaler die Chance, gemeinschaftlich die Zukunft für die Verwendung des Areals zu gestalten.
Komitee «Laufechaschnidchaufe» Urs Bieli, Simon Felix, Kristin Gubler Borer
FOTOGALERIE
schliessend schweiz- sowie europaweit statistisch erfasst. Die Ergebnisse werden in der darauffolgenden Woche unter www.birdlife.ch/ebw publiziert.
Gefährdete Vögel
Einige unserer Zugvögel haben mehrere tausend Kilometer Weg vor sich, aber nicht alle werden in ihren Winterquartieren ankommen: Geschätzte 25 Millionen Zugvögel werden jedes Jahr im Mittelmeerraum gewildert; hinzu kommt die legale Jagd in einem noch grösseren Ausmass Noch mehr zu schaffen machen vielen Vogelarten aber auch die Gefahren im Brutgebiet bei uns: der Lebensraumverlust infolge Überbauung, die Intensivierung der Landwirtschaft, das Insektensterben oder der starke Druck Erholungsuchender. Ein wirksamer Schutz der Zugvögel muss also sowohl im Brutgebiet wie im Süden ansetzen
Die Natur- und Vogelschutzvereine setzen sich für wertvolle Lebensräume ein.
BirdLife Schweiz unterstützt Projekte zum Schutz der Zugvögel in Italien, Zypern und der Schweiz.
LESERBRIEF
Fehlender Sparwille in Hofstetten-Flüh
Trotz der klaren Ansagen des Gemeinderats in der Botschaft zur Gemeindeversammlung im Dezember 2023, dass Ausgaben drastisch reduziert werden müssten, bleibt vom versprochenen Sparwillen nichts übrig. Gemeindepräsidentin und Gemeinderat betonten mehrfach die Notwendigkeit von Sparmassnahmen «wir müssen alles daransetzen, dort, wo es möglich und sinnvoll ist, zu sparen». Dennoch zeigen die Entscheidungen das Gegenteil.
SP FDP und Die Mitte sprechen von ausgeglichenen Budgets ab 2025 stimmen aber weiterhin unnötigen Ausgaben zu So wurde der Bau von Naturschutztümpeln für 25 000 Franken, trotz der Nähe zu bereits bestehenden, wieder ins Budget aufgenommen. Ein Antrag der SVP, diese Ausgaben zu streichen, wurde chancenlos abgelehnt. Auch das vom Volk abgelehnte Energiestadtlabel soll wieder ins Budget aufgenommen werden.
Das ZSL-Budget, das zu erheblichen Mehrausgaben führt, lehnt MetzerlenMariastein ab, während Hofstetten-Flüh, trotz der angespannten Finanzlage, zustimmt Ernsthafte Sparmassnahmen werden nicht in Betracht gezogen. Der Kanton schlägt in seinem Sparpaket die Reduktion der Strassen- und Gebäudereinigung sowie des Unterhalts vor, doch der Gemeinderat zeigt kein Interesse, solche Schritte zu prüfen Stattdessen wird weiter ausgegeben als gäbe es keine finanziellen Probleme Ein Antrag der SVP, in der 2. Lesung ein klares Sparziel zu setzen, wurde mit 6:1 abgelehnt. Das Defizit lag vor der 2. Lesung bereits bei 868000 Franken. Alles deutet auf eine erneute Steuererhöhung hin, um die verfehlte Sparpolitik zu kaschieren Ist das der Sparwille, den wir erwarten dürfen?
Ramona Millot & Paul Büeler Hofstetten Immer eine gute Idee
Es gibt eine Sprache, mit der können Sie sich in fast allen Teilen der Welt durchschlagen klar, mit Englisch Nützlich sind Englischkenntnisse aber nicht nur für die Ferien, sondern auch im Alltag Sie können zum Beispiel englische Filme, Literatur, Hörspiele oder Radiosendungen im Original geniessen. Sie haben bessere Jobaussichten und haben viel mehr Möglichkeiten sich online weiterzubilden Kurz gesagt: Sie erweitern Ihren Horizont Für alle Anfängerinnen und Anfänger mit wenigen oder gar keinen Vorkenntnissen ist unser Kurs «A1.1 Englisch» der perfekte Einstieg in die Sprache. Er startet pünktlich zum neuen Semester im Oktober in Laufen Sie lernen dort, einfache Gespräche zu führen und die grundlegenden Sprachstrukturen und den Wortschatz, um sich zu verständigen.
A1.1 Englisch, Frances Anderson, donnerstags vom 22 Oktober 2024 bis 18 März 2025 von 18.30-20.00 Uhr, 17-mal Gymnasium
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Im Gegenlicht: Abendstimmung auf dem «Spitz», Hohe Winde.
KT BASEL-LANDSCHAFT
Norbert Schnitzler verlässt das KSBL bz./WoS. Paukenschlag am Kantonsspital Baselland (KSBL): CEO Norbert Schnitzler (56) verlässt das Spital nach knapp vier Jahren an dessen Spitze Grund seien «unterschiedliche Auffassungen in der operativen Führung und der zukünftigen strategischen Ausrichtung» des Spitals, heisst es in einer Mitteilung des Spitals vom Dienstagmorgen Daher hätten sich der Verwaltungsrat des KSBL und Schnitzler darauf geeinigt, dass dieser seine Aufgaben abgeben und das KSBL verlassen werde. Der Abgang erfolgt per sofort Schnitzler war vor seiner Tätigkeit fürs KSBL Geschäftsführer der Orthopädie am Universitätsspital Basel. Die operative Führung des Spitals übernimmt nun vorerst Schnitzlers Stellvertreter und Chief Operating Officer (COO) Michael Tschopp.
LAUFEN/LENZBURG
Ricola übernimmt Hero
Produktionswerk
WoS. Die Ricola Gruppe übernimmt von Hero das Werk in Lenzburg, teilte der Konzern letzte Woche in einer Medienmitteilung mit. Einige Produktionstechnologien und -prozesse von Ricola sind mit denjenigen von Hero verwandt, sodass Ricola das gesamte Werk und Teile der bestehenden Gebäudeinfrastruktur übernehmen wird Damit kann die Ricola die Produktionsengpässe in Laufen überwinden und die weltweite Nachfrage nach ihren Produkten befriedigen. Ricola produziert alle Produkte, die weltweit in 50 Länder exportiert werden, in der Schweiz bisher hauptsächlich in Laufen. Laufen wird Hauptsitz und wichtigster Produktionsstandort bleiben. Der Produktionsstart von Ricola in Lenzburg ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen Ricola plant in Lenzburg bis zu 40 Arbeitsplätze zu schaffen
REGION
Weniger Ozon
WoS. Im Vergleich zum letzten Jahr war die Belastung der Luft mit Ozon im Sommer 2024 deutlich tiefer, meldet das Lufthygieneamt beider Basel Der hauptsächliche Grund dafür waren kürzere Schönwetterphasen Dennoch wurden die geltenden Grenzwerte in der ganzen Region überschritten. In der Luftreinhalte-Verordnung ist festgelegt, dass die Ozon-Konzentration während höchstens einer Stunde pro Jahr den Wert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter überschreiten darf In diesem Jahr haben erst die Schönwetterphasen Ende Juli und im August zu einer höheren Zahl von Stundengrenzwertüberschreitungen geführt. Im Laufe des gesamten Sommers wurden zwischen 19 Stunden (Basel-Feldbergstrasse) und 109 Stunden (Binningen) über der erlaubten Konzentration von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen
IN KÜRZE
Chemikalie PFAS in Fischen REGION. WoS. Die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben Fische auf die Chemikalie PFAS untersucht PFAS steht für per- und polyfluorierte Alkylverbindungen Sie gehören zu den industriell hergestellten, schwer abbaubaren Chemikalien und werden vom Menschen durch tierische Lebensmittel und Trinkwasser aufgenommen. Untersuchungen in beiden Kantonen haben ergeben, dass der Höchstgehalt an PFAS teilweise überschritten wurde. Lebensmittelrechtliche Massnahmen können nicht ergriffen werden, da die Fische nicht in den Verkauf gelangen Freizeitanglern wird basierend auf den vorgefundenen PFAS-Konzentrationen und aus toxikologischen Überlegungen empfohlen, maximal einmal pro Monat selbst gefangenen Fisch aus Gewässern beider Basel zu essen Alle untersuchten einheimischen Fische, unter anderem aus Fischzuchten, die kommerziell vertrieben werden, halten gemäss Kontrolle die gesetzlichen Vorgaben ein.
Kinder- und Jugendtage
KT SOLOTHURN. WoS. Bereits zum vierten Mal finden vom 20 bis 23 November 2024 im Kanton Solothurn die Kinderund Jugendtage statt. Diesen Herbst liegt der Schwerpunkt mit #kinderrechte4.0 auf dem Thema «Digitale Räume und Kinderrechte». Während den Kinder- und Jugendtagen erwarten die Solothurner Bevölkerung diesen Herbst über 30 Veranstaltungen in rund 20 verschiedenen Gemeinden. Dazu gehören etwa Aktivitäten auf Quartierspielplätzen, in Schulen, der offenen Kinder- und Jugendarbeit oder auf dem Samstagsmarkt in der Solothurner Altstadt Alle Veranstaltungen drehen sich um das diesjährige Fokusthema «Digitale Räume und Kinderrechte». So lädt etwa die Heilpädagogische Schule in Breitenbach zu einer Diskussion darüber ein, wie Kindern mit sonderpädagogischem Bedarf digitale Erfahrungen ermöglicht werden können Infos unter: so.ch/kinderjugendtage
AUS UNSERER BIBLIOTHEK
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Zimmerpflanzenliebe
Von Antonia Hartwich
Zimmerpflanzen haben in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt Wo früher höchstens ein tapferer Kaktus ums Überleben kämpfte, wuchern heute wieder regelrechte Indoor-Dschungel In diesem Buch stellt die gelernte Gärtnerin Antonia Hartwich mehr als 90 ihrer liebsten grünen Mitbewohner vor und erklärt, wie wir uns am besten um sie kümmern können Dabei lernen wir nicht nur verschiedene Arten der Trend-Pflanze Monstera kennen sondern auch Schönheiten wie Wachsblume Purpurtute oder Spiralingwer Die Anleitungen für achtsame Zimmerpflanzenliebe enthalten neben Infos zu Standortund Nährstoffbedarf auch übersichtliche Quick-Care-Tipps Wie wär’s zum Beispiel mal mit einer Wurzelmassage oder einer unkomplizierten Pflanzenvermehrung?
Weitere Ratschläge lassen sich online nachlesen: In den sozialen Medien ist die Pflanzen-Fachfrau mit dem grünen Herz als @tonidendron unterwegs und kümmert sich so auch digital um ihre grünen Lieblinge. Und bei uns gibt’s weitere trendige In- und Outdoor-Gartenbücher auszuleihen. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch
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13. OKTOBER 10–16 UHR
Der ZSL begrüsst den GHL
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner. Der Zweckverband Schulen Leimental (ZSL) begrüsst den Gewerbeverein Hinteres Leimental (GHL) im Oberstufenzentrum in Bättwil. Wir schätzen die ausgezeichneten Beziehungen zum GHL und freuen uns, dass die Gewerbeausstellung auch dieses Mal wieder im und um das Oberstufenzentrum stattfindet Ein erfolgreiches und starkes Gewerbe ist ein wichtiger Pfeiler für die Gemeinden. Aus Sicht des ZSL sind aber vor allem die Ausbildungsplätze für unsere Schulabgängerinnen und Schulabgänger von zentraler Bedeutung Es ist unser oberstes Ziel, den Kindern und Jugend-
lichen die nötigen Kompetenzen zu vermitteln, damit sie das richtige Rüstzeug für ihren weiteren Lebensweg haben. Sie sind es, die in Zukunft unsere Welt mitgestalten und mitverändern Es ist daher unerlässlich, dass auch die Schule sich verändert. Neben den klassischen Kompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen hat die Medienkompetenz in unserer von der Digitalisierung geprägten Gesellschaft enorm an Bedeutung gewonnen. Gut ausgebildete Jugendliche sind auch für Lehrbetriebe eine Bereicherung und tragen ihren Teil dazu bei, mit neuen Ideen und Kompetenzen die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Wir wünschen dem Gewerbeverein Hinteres Leimental eine erfolgreiche Ausstellung mit vielen interessanten Begegnungen. Kommen Sie doch auch!
Siegfried Kaufmann Präsident Zweckverband Schulen Leimental (ZSL)
Impressum: Beilage im «Wochenblatt für das Schwarzbubenland» vom Donnerstag, 26. September 2024 Herausgeber: GHL, Gewerbeverein Hinteres Leimental Redaktion, Fotos, Anzeigen: Paul Schoenenberger Layout: Sandra Lebitsch, CH Regionalmedien AG Druck: CH Media Print AG, Aarau
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Programm während der Gewerbeausstellung
Freitag, 11. Oktober 2024
17.00 Uhr Aussteller-Apéro mit Ansprachen von Dominique Carruzzo, OK-Präsident, Claudia Carruzzo, GP Bättwil, und Mark Winkler, KR und Ehrenmitglied
18.00–22.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung
18.00–01.00 Uhr Öffnungszeiten Festzelt mit Restaurant, Bar
21.00–23.00 Uhr Streetbandits
23.00–01.00 Uhr DJ Thyora
Samstag,
12. Oktober 2024
10.00–20.00 Uhr Ausstellung offen
10.00–01.30 Uhr Öffnungszeiten Festzelt mit Restaurant, Bar
11.00–12.00 Uhr Sunshine Steel Band
12.00–22.00 Uhr Fahrten mit dem Witterswilli (Feuerwehrverein Witterswil)
12.00–17.00 Uhr Jubla: Schminken und Wurfspiel
14.30–15.30 Uhr Super Swing Trio
16.30–17.30 Uhr 8 Nüsse für Aschenbrödel
20.30–22.30 Uhr More Cash
23.00–01.30 Uhr DJ Thyora
Sonntag, 13. Oktober 2024
10.00–16.00 Uhr Ausstellung offen
10.00–16.00 Uhr Öffnungszeiten Festzelt mit Restaurant, Bar
10.00–10.30 Uhr Musikverein Hofstetten
10.00–16.00 Uhr Fahrten mit dem Witterswilli (Feuerwehrverein Witterswil)
10.30–11.30 Uhr Festakt mit Landammann Peter Hodel, Pia Stebler, Präsidentin KGV, Musikverein Metzerlen und Gästen
11.00–16.00 Uhr Jubla: Schminken und Wurfspiel
12.00–12.30 Uhr Musikverein Rodersdorf
13.30–15.00 Uhr Zauberer: Daniel Kalman Magic Entertainment auf der Bühne und im Zelt gesponsert von Hydrospeed AG, Seppi’s Gebäudereinigung AG und der Gemeinde Rodersdorf
16.00 Uhr Schluss der Gewerbeausstellung
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Grusswort des Landammanns
Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Ausstellerinnen und Aussteller. Das Gewerbe spielt eine zentrale Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region Es schafft Arbeitsplätze, leistet einen wichtigen Beitrag in der Lehrlingsausbildung und trägt zur lokalen Wertschöpfung bei. Das Gewerbe wird beachtet, ist geachtet und gehört zum Stolz einer Region Ein florierendes Gewerbe freut nicht nur die Gewerbetreibenden, sondern ist auch ein Gewinn für die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Politik. Diese Gewerbeausstellung bietet den lokalen Unternehmen eine geeignete Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und ihre vielfältigen Dienstleistungen und Produkte vorzustellen. Ich danke dem Gewerbeverein Hinteres Leimental für die Organisation dieses Anlasses und den Ausstellerin-
nen und Ausstellern für ihre Teilnahme und ihr Engagement, das regionale Gewerbe sichtbar zu machen. In einer Zeit, in der die Digitalisierung allgegenwärtig ist, schätzen wir Gelegenheiten wie diese zur direkten Begegnung. Das persönliche Treffen und der unmittelbare Austausch sind durch digitale Formate nicht zu ersetzen Diese Ausstellung gibt uns die Möglichkeit, das Handwerk und die Kreativität des lokalen Gewerbes hautnah zu erleben. Ich freue mich darauf, das Gewerbe Ihrer Region besser kennen zu lernen, auf faszinierende Ausstellungsstücke, innovative Ideen, inspirierende Gespräche und auf eine grossartige Atmosphäre.
Ich wünsche Ihnen allen ein erlebnisreiches Wochenende Dem Gewerbeverein Hinteres Leimental und den Gewerbetreibenden wünsche ich weiterhin viel Erfolg, die notwendige Portion Glück sowie Beharrlichkeit und Ausdauer bei der Verwirklichung ihrer Ziele.
Peter Hodel Landammann Kanton Solothurn
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Übersicht Ausstellungsgelände
Gemeinsam Stärke zeigen
Der Gewerbeverein Hinteres Leimental ist die Organisation für Klein- und Mittelbetriebe in Gewerbe, Handel, Industrie und Dienstleistungen.
Davon profitieren unsere Mitglieder: • Kontakte unter Gewerblern • Gesellschaftliche Anlässe
• Gewerbeausstellung
• Vorteile beim KGV
Werden Sie Mitglied und geniessen Sie die vielen Vorteile. Anmeldung unter: www.ghl-leimental.ch
Der GHL ist Mitglied des KMU- und Gewerbeverbandes Kanton Solothurn (KGV).
Siegeniessen, wirsorgenvor. IhrPartnerfür Finanzdienstleistungen.
UrsRöösli Verkaufsleiter Laufen
BernardNokaj Finanzpartner Laufen
FabianJäggi Finanzpartner Laufen
LucaDamante Finanzpartner Laufen
ChristophAebi Berater PrivateBanking Dornach/ Breitenbach
Dominique Carruzzo Finanzpartner Laufen
ManuelKeller Finanzpartner Laufen
FabianMüller Berater PrivateBanking Dornach/ Breitenbach
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DieterJeger Berater PrivateBanking Dornach/ Breitenbach
BaloiseDornach Amthausstrasse 4143Dornach bank@baloise.ch
EkkehardMeder Finanzpartner Laufen
StefanKeller Leiter Niederlassung Dornach/ Breitenbach
RolandStuder Berater Privatkunden Dornach/ Breitenbach
Situationsplan mit Aussen- und Innenbereich
Auf den Seiten 13 bis 15 finden Sie den Situationsplan des kompletten Areals – zum Herausnehmen!
AUSSENBEREICH 1 1 WITTERSWILLI FEUERWEHRVEREIN
Bahnhof Flüh
Besucher
Die Gastronomie an der Gewerbeausstellung
• Metzgerei Schaad Feine Sachen vom Grill, begleitet von Pommes frites
• Chez Schnauz (Meinrad Gschwind) Verschiedene Cordon-bleu-Spezialitäten
• Osteria Landskron Dreierlei Pasta (hausgemacht) sowie Kaffee und Dessert
• Pizza Tramper Custom Pizza: Gestalte deine eigene Pizza nach Wahl!
• Landskroner Bräu Regionale Bierspezialitäten – von erfrischend leicht bis kräftig herb
• Kaufmann Wine & Drinks Barwagen im Zelt mit ausgewählten Weinen und Longdrinks/Cocktails
• gst drinks & events gmbh Barwagen im Zelt mit «Höllenhund» (Gin)
Spender der Tombola
Die Mitglieder des SC Soleita Hofstetten verkaufen die Lose der Tombola. Es lohnt sich! Dank der grosszügigen Spender der Tombola sind viele attraktive Tombolapreise im Wert von ca. Fr. 8000.– zu gewinnen. Das OK bedankt sich sehr bei den vielen Sponsoren. Die definitive Liste wird in alphabetischer Reihenfolge an der Gewerbeausstellung ausgehängt.
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Der Partykoch
Electrolux AG (KM Küchenstudio)
Erzer AG
Ettlin Maler AG
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Genossenschaft Dorflade Witterswil
Histo Heimbedarf AG
Home Instead AG
Kaufmann Wine & Drinks AG
Landskroner Bräu GmbH
Leu Carrosserie + Spritzwerk AG
Marquis AG Kanalservice
Media Reisen AG
Medial Zentrum
Metzgerei Schaad AG
Philip Brom Gartenbau GmbH
Primeo Energie AG
Raiffeisenbank Leimental Gen.
Restaurant Jura, Mariastein
Restaurant Kreuz, Metzerlen
Rupp Getränke AG
Schoenenberger Treuhand für KMU
Schwyzer Bau GmbH
Seppi’s Gebäudereinigung AG
Waser Mulden AG
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Herzlich willkommen zur Gewerbeausstellung des GHL 2024
Bald ist es so weit Das Gewerbe des Hinteren Leimentals steht bereits in den Startlöchern und es herrscht eine gesunde und freudige Anspannung. Gewerbeausstellungen gibt es seit eh und je Die erste fand tatsächlich schon im 19 Jahrhundert statt. Damals war die Welt von der industriellen Revolution geprägt. Seit bereits Jahrzehnten schon beschäftigt uns die nächste Revolution: die digitale Revolution. Brisant und von Aktualität aber vor allem: die künstliche Intelligenz (KI), ein «heisses» und spannendes Thema. Provokativ hätte ich der KI den Auftrag geben können, dieses Grusswort zu schreiben! Nein, so unpersönlich!
Die Menschheit hat sich stets mit «Revolutionen» auseinandersetzen können. Die KI werden wir (haben wir zum Teil schon) in unseren Alltag einbetten können. Auch wenn diese Fortsetzung der digitalen Revolution dazu geführt hat, dass wir Menschen vermehrt digital agil handeln, sollten wir aufpassen, dass wir nicht Sklaven unserer digitalen Hilfsmittel werden. Ein Beispiel ist, dass viele Begegnungsplattformen nur noch digital stattfinden, ist zwar effizient, aber auch schade Darum ist es höchste Zeit, uns wieder mal auf der guten, alten, bewährten Art zu begegnen! Die neue Revolution ist die «Begegnungsrevolution»! Willkommen auf unserer «physischen» Begegnungsplattform. Für Gaumen und Magen («Food Corner» im Zelt) und für musikalische Unterhaltung (Karibik, Country, Jazz, Pop, DJ, Zauberer) ist gesorgt. Das gesamte OK freut sich auf interessante Gespräche und «good times». Let’s rock unsere GHL-Gewerbeausstellung 2024!
Dominique Carruzzo OK-Präsident
Immobilienverwaltung
Immobilienvermittlung
Immobilienverkauf
Gebäudeschätzungen
RegionaleVernetzung
Persönlich
Kompetent
Die Sponsoren der Gewerbeausstellung
Goldsponsoren:
Silbersponsoren:
Bronzesponsoren:
FutureTeam GmbH
Kaufmann Wine + Drinks AG
SPM Event – Unternehmensberatung Martin Speiser
Rupp Getränke AG
Schreinerei Rappo Montagen GmbH buero-engel.ch
Georg Gschwind, Inhaber Pascal Gschwind
madörin der erste AG
Restaurant Kreuz, Metzerlen
Halter & Partner GmbH
Osteria Landskron, Bättwil
Sponsoren des Kinderprogramms, Zauberer Daniel Kalman, am Sonntagnachmittag:
Hydrospeed AG, Seppi’s Gebäudereinigung AG und Gemeinde Rodersdorf
Medienpartner:
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für ihr Engagement!
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Erbvorbezugs:Fallstricke vermeiden
VieleMenschenhaben denWunsch, bereitszu Lebzeitenetwas an ihre Liebsten weiterzugeben. Seies daselterlicheGrundstückoderGeld– Frühzeitige SchenkungenkönnenVorteilebieten, bergen aber auch Risiken. Ohne sorgfältigePlanung können finanzielle Belastungenentstehen
EinBeispiel: EinVater schenkteinem Kind das elterliche Haus (damalsCHF 500'000),den anderen beiden KindernjeCHF 500'000 in bar. DerVater wohnt weiterhin(aber ohne rechtliche Regelung)inHaus. 25 Jahrespäterverstirbt er.Inzwischenhat dasHausan guterLageineiner stadtnahen Gemeinde einenWert vonCHF 1,75 Millionen. dieGeschwister haben Anspruchauf Ausgleich. Dasmit demGrundstück beschenkte Kind muss nunCHF 416'666 pro Geschwisterteilauszahlen (dadurch allenfalls das Haus verkaufen).Handelt es sich beidem lebzeitig zugewandtenVermögensgegenstand garumein Unternehmen, kann im schlimmstenFalleine Liquidationdes Unternehmens drohen.
NEUER STANDORT: Mühlemattstrasse 7, in 4104 Oberwil Grienmattweg 1, in 4450 Sissach
Washätte derVater tunkönnen? Er hätte denSohnin einemTestament vonder Ausgleichungspflicht befreien können. Eine weitereOptionwäregewesen, demVater einlebenslangesNutzniessungsrechtan demGrundstückeinzuräumen,das denWertder Schenkungreduziert hätte.Umungewollten Überraschungen vorzubeugenist es wichtig, solche Entscheidungen zu planen undrechtlich abzusichern.
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Besuchen Sie die Gewerbeausstellung in Bättwil
Der KGV SO freut sich sehr, dass der Gewerbeverein Hinteres Leimental (GHL) wieder eine Gewerbeausstellung durchführt. Das ist nicht selbstverständlich, denn die Organisation einer Gewerbeausstellung ist sehr aufwendig.
Ich bin absolut überzeugt, dass Gewerbeausstellungen auch im digitalen Zeitalter eine grossartige Sache sind Clicks im Internet können niemals den direkten persönlichen Kontakt, die fachkundige Beratung vor Ort, das Ausprobieren, das Betasten und Betrachten von wunderbaren Produkten aus nächster Nähe ersetzen. KI und Onlineshopping hin oder her: Heute kann man wieder mit Slogans wie «Aus der Region Für die Region.» und «Das Gute liegt so
nahe» punkten. Gefragt sind Qualität und Flexibilität – und unsere Gewerbebetriebe liefern! Sie arbeiten nebenan und sind da, wenn man sie braucht. Unsere hervorragende berufliche Grundbildung, über die wir im Ausland beneidet werden, garantiert fachlich versierten Nachwuchs, also Qualität Darüber hinaus ist eine Gewerbeausstellung immer ein gesellschaftliches Ereignis, das weit über eine einfache «Verkaufsveranstaltung» hinausgeht. Sie ist ein Volksfest mit vielfältigen Attraktionen, Unterhaltungsmöglichkeiten und kulinarischen Genüssen aus der Region – ein Ort, an dem die Gemeinschaft zusammenkommt, sich die ganze Familie wohl und willkommen fühlt.
Ich danke dem GHL herzlich für die immense Arbeit und wünsche ihm, den Ausstellerinnen und Ausstellern und allen Besucherinnen und Besuchern fantastische, unvergessliche Momente an der Gewerbeausstellung in Bättwil.
Pia Stebler
Präsidentin KMU- und Gewerbeverband Kanton Solothurn (KGV SO)
Restaurant Pizzeria Landhuus
Bahnweg 1, 4108 Witterswil, Tel. 061 721 40 30 www.landhuus-witterswil.ch, info@landhuus-witterswil.ch
Im Landhuus werden Ihnen italienische Spezialitäten und gutbürgerliche Gerichte aus der schweizerischen Küche serviert. Sehr zu empfehlen sind Cordon bleu, Fleisch auf dem heissen Stein und diverse Pizzen. Mi bis Fr abwechslungsreiche Mittagsmenüs. Wandergruppen sind sehr willkommen.
Eine grosse Terrasse mit 40 Plätzen, ein separater Saal mit 50 Plätzen für Bankette und eine Stube mit 35 Plätzen laden zum Verweilen ein.
Es gibt genügend Parkplätze neben dem Haus.
Das aufgestellte und freundliche Landhuus-Team freut sich auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten:
Mi bis Sa 10.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr So 10.00 bis 22.00 Uhr Montag und Dienstag Ruhetag
FutureTeam
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FutureTeam GmbH
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e-Shop: futureteam.ch
Dorfladen Rodersdorf
Der Laden Rodersdorf ist ein Gemischtwarenladen mit Volg-Prima Produkten und weiteren ausgewählten Lieferanten. Wenn immer möglich bieten wir frische und regionale Produkte in konventioneller und Bio-Qualität an Backwaren werden täglich frisch geliefert. Im Laden befindet sich eine integrierte Poststelle und ein Textil-Reinigungs Service.
Der Laden ist auch Sonntags geöffnet Nach Möglichkeit bestellen wir für Sie gerne auch Produkte, die Sie nicht in unserem Sortiment gefunden haben.
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:00 – 12:15 und 14:00 – 18:30 Samstag: 07:00 – 12:15 Sonntag: 09:00 – 12:15 www.ladenrodersdorf.ch
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GHL präsentiert und feiert
mit Ihnen
Bereits sind wieder fünf Jahre seit der letzten grossen Gewerbeausstellung des Gewerbevereins Hinteres Leimental vergangen Anlässlich des Ausstellerapéros im Festzelt am Freitagabend (17 Uhr) stossen wir auf das Erreichte und die Zukunft des GHL an Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen. Unser Marktplatz im Hinteren Leimental bietet Erwachsenen und Kindern Berufseinblicke, Informationen und Unerwartetes. Vielfältige Attraktionen rund um die Ausstellung werden die Besucher begeistern So zum Beispiel: Kistenklettern, Schminken, Fahrt mit dem Feuerwehrauto «Witterswilli» und vieles mehr Wie gewohnt findet die Gewerbeausstellung im Oberstufenzentrum OZL in Bättwil statt. Hier beginnt für Jugendliche und Berufsleute, was in Zukunft
wachsen soll Welchen Beruf möchte ich einmal erlernen? Gibt es eine Lehrstelle für mich? Wo bietet sich eine bessere Gelegenheit, als bei unseren mehr als 50 Ausstellern über die Schulter zu schauen?
Der grosse Festakt findet am Sonntag um 10.30 Uhr statt. Es ist uns eine Ehre, Landammann Peter Hodel und die Präsidentin des kantonalen Gewerbeverbandes Solothurn, Pia Stebler, als Gäste zu begrüssen. Sie werden die Festansprachen halten Die Musikvereine aus den umliegenden Dörfern umrahmen diesen besonderen Anlass.
Ich danke dem Organisationskomitee (OK) mit seinem Präsidenten Dominique Carruzzo für die arbeitsreiche und intensive Vorbereitungszeit. Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, dabei sind einige neue Aussteller, freuen sich auf viele Besucher Bleiben Sie neugierig, lassen Sie sich während dreier Tage bewirten und geniessen Sie die ausgesuchten Abendprogramme.
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OK-Präsident
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Dominique Carruzzo
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Yannick Abgottspon und Thomas Schmid
Elektroinstallationen
Marco Stöckli und Ramseyer Elektro AG
Technischer Ausstellungskoordinator
Roger Schwyzer
Layout/Druck Festzeitung
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Montag bisFreitag: 07:00-12:15 Uhr 14:00-18:30 Uhr
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