Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 40 I 166. Jahrgang I Dienstag, 22. Mai 2012
Kinderfest
«Streicheln!»
Der Verein ...Punktuell... bot in Kappel eine Vielfalt an Attraktionen. > Seite 3
Jungtierschau der Kleintierfreunde Säuliamt beim Pontonierhaus in Ottenbach. > Seite 5
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Artenvielfalt Informationsveranstaltung «Natur bim Puur» in Ottenbach. > Seite 7
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Sinnlos oder nötig? Dorfzentrum Obfelden: Leser diskutieren über die Initiative. > Seite 8
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Strukturen wichtig Fotografie und Reliefobjekte: Priska Leutenegger im Stalliker Kunstforum. > Seite 11
Kontrolle auf dem Albis ohne «Raser» Die Realität zeichnet ein differenziertes Bild – das Gros der Töfffahrer ist vernüftig Während vier Stunden wurden 122 Motorräder am Auffahrtsdonnerstag auf dem Albis kontrolliert – aber keines war zu schnell. Wie geht denn das? Anlässlich der ersten Grosskontrolle, die die Kantonspolizei im Rahmen ihrer Präventionskampagne «Albisstrasse» am Donnerstag zwischen 10 und 14 Uhr auf dem Albis durchgeführt hat, zeigte sich ein differenziertes Bild von den «rasenden Motorradfahrern», wie sie von den Medien gerne in den Mittelpunkt reisserischer Artikel gestellt werden. Keiner der 122 gemessenen Töffs war zu schnell, obschon es echte Boliden wie eine Ducati Panigale, Honda Fireblade oder Triumph Daytona dabei hatte. In ihrem Bulletin hat das die Kantonspolizei Zürich nach der Kontrolle auch so berichtet. Und zudem, dass an 26 Fahrzeugen technische Mängel wie abgefahrene Reifen und nichttypenkonformes Zubehör festgestellt wurden.
Ganz legal infernalisch laut Wie schwierig gerade diese beiden «Mängel» für einen Laien zu beurteilen
den Fahrzeugausweisen eintragen lassen. Eine weitere «Baustelle» ist die Lärmproblematik. Seit 1995 die allzu drastischen Vorbeifahr-Messmethoden geändert wurden und immer mehr Elektronik auch beim Motorrad Einzug hält, sind Töffs zugelassen, die ganz legal infernalisch laut sein dürfen – wie übrigens auch gewisse Sportwagen in der Luxusklasse. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 7
anzeigen
Das klare, wenn auch kühle Wetter lockte am Donnerstag zahlreiche Töfffahrer zu einer Fahrt mit grandioser Aussicht über den Albis. (Bild Martin Platter) Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber dem Glatt-
sind, der unter Umständen auch noch auf einer Mietmaschine unterwegs ist, zeigte sich am Beispiel gleich mehrerer Kontrollierter. Selbst von den Sachverständigen und trotz Online-Anbin-
dung an die Typenschein-Datenbank des Strassenverkehrsamts, konnten nicht alle technischen Fragen vor Ort eindeutig geklärt werden. Was auch damit zusammenhängt, dass immer
mehr Motorräder direkt importiert werden oder Motorradhändler auf eigene Faust von bestimmten Modellen «Swiss Editions» herstellen, die Abänderungen aber nur unzureichend in
zentrum) und in Schlieren (im Wagi Shopping) gibt es bis zum 11. Juni eine attraktive Aktion auf eine Auswahl an TVs bekannter Marken: zusätzlich zu den kleinen Preisen erhalten Sie bis zu 200 Franken in Form eines Einkaufsgutscheins!
Goldene Punkte an der Küste: 10. Sieg in Folge Wettswil-Bonstetten setzt Triumphzug fort
Fand grosse Beachtung: Weberin mit einem Handwebstuhl. (Bild Martin Mullis)
Brauchtum und Handwerk Der Mühlentag in der Aumüli Stallikon Die Aktivitäten und Vorführungen des diesjährigen Aumülifestes waren treffend auf das Motto «Brauchtum und Kultur, gelebtes Handwerk und Verbundenheit zur Heimat» ausgerichtet. Die wasserbetriebene Mühle, die Sägerei und die vielen anderen wieder instandgestellten Einrichtungen wirkten als Publikumsmagnete. Neben ge-
schichtlichem Wissen war aber auch der gemütliche Teil von Bedeutung. Jodler und Alphornbläser sorgten für ein fröhliches Fest inmitten kulturhistorischer Gebäude. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 5
In Küsnacht am See holten sich die bleibenden drei Runden wird noch ein Ämtler verdient das Punktetrio. Sie Punkt für den Aufstieg in die 1. Liga dominierten während des gesamten Classic benötigt. Erster Matchball ist Spiels. Durch eine Nonchalance in am nächsten Samstag im Heimspiel Rückstand geraten – eine völlig neue gegen den FC Red-Star. (kakö) Erfahrung – wurde der Leader wachge- ................................................... rüttelt und nur wenig später gelang > Bericht auf Seite 19 Kohler mittels Freistoss das 1:1. In der Folge kreierte der FCWB im Fünfminutentakt hochkarätige Chancen, sie wurden jedoch allesamt versiebt. («Das einzig zu Bemängelnde», so Trainer Dosch nach der Partie.) Die Erlösung kam in der 69. Minute. Der eingewechselte, wirblige Sorrentino wurde im Strafraum «umgesäbelt», den fälligen Elfmeter wuchtete Aksic in den Netzhimmel. Mit dem 2:1-Erfolg wahrte WettswilBonstetten seinen NeunpunktevorDie 13. Minute brachte Glück; FCWB-Jubel über den Aussprung. In den ver- gleich durch Kohler (ganz links). (Bild Kaspar Köchli)
200 21 9 771661 391004
Das Leben ist zu aufregend, als dass man gemütlich darin herumsitzen dürfte.
Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 28. Mai 2012, aufgrund der Pfingstfeiertage geschlossen. Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt am Montag von 10.00 bis 12.00 Uhr unter der Tel. 079 527 10 11 zur Verfügung. Bei unaufschiebbaren Angelegenheiten, das heisst bei Arresten oder Retentionen, ist der Betreibungsbeamte unter der Telefon 079 736 15 12 für Sie zu erreichen. Ab Dienstag, 29. Mai 2012, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und danken für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung
Peter Bamm
TODESANZEIGE Meine liebe Frau, unsere liebe Mutter und Grand’maman
Claudine Luchsinger-Saucy konnte am 17. Mai 2012 friedlich einschlafen. Alles was Dich ausgemacht hat, tragen wir in unseren Herzen. Wir sind dankbar und vermissen Dich sehr. Zürich, 17. Mai 2012
Ersatzwahl als Mitglied der Sekundarschulpflege Obfelden/Ottenbach für den Rest der Amtszeit 2010-2014
Philippe und Kathrin Luchsinger-Hagenbuch Isabelle und Felix Annina Philippe und Karin
Definitiver Wahlvorschlag
Alain und Marlene Luchsinger-Oberholzer Benjamin Fabrice Miro
Der für die Ersatzwahl als Mitglied der Sekundarschulpflege Obfelden/Ottenbach vorgeschlagene – Dällenbach Roger, 1971, Wirtschaftsingenieur FH, Wolserstrasse 4, 8912 Obfelden
Reformierte Kirche Hausen am Albis Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 20. Mai 2012 Genehmigung der Jahresrechnung 2011 Die Jahresrechnung 2011 und die Sonderrechnung 2011 der reformierten Kirchgemeinde Hausen a. A. wurden von der Kirchgemeindeversammlung genehmigt. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, 4. Juni 2012, auf der Gemeindeverwaltung und im Kirchensekretariat zur Einsicht auf.
Roland Burkard Sibille Maurer-Burkard mit Robin, Kimmo und Thea Priska Burkard Brigitte Tratschin-Salzmann René Salzmann Alfreda Biner-Salzmann Yvonne Christen-Salzmann Irene Traub-Salzmann Judith Salzmann Verwandte und Bekannte Die Urnenbeisetzung erfolgt am Donnerstag, 24. Mai 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis im engsten Familienkreis. Der anschliessende Trauergottesdienst findet um 14.30 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis statt.
TODESANZEIGE
Anstelle von Blumen gedenke man der Verstorbenen mit einer Spende an das Antoniushaus, 4500 Solothurn, Postkonto 45-676-1. Traurig und dankbar nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Grossvater, Urgrossvater, Onkel und Bruder
Traueradresse: Roland Burkard, Im Langenrain 12, 8910 Affoltern am Albis
Walter Ineichen 3. August 1926 – 17. Mai 2012
Nach kurzer schwerer Krankheit ist dein reich erfülltes Leben zu Ende gegangen. In stiller Trauer: Hanna Ineichen-Jäggi Robert Ineichen und Verena Schorer Silvia Hanna Giger-Ineichen und Jakob Lehner Hannes Ineichen und Anneliese Moosberger Corinne Grossert Enkel, Urenkel, Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, den 24. Mai 2012, 13.45 Uhr, auf dem Friedhof Hausen am Albis statt.
Reformierte Kirchenpflege
TODESANZEIGE
Anstelle von Blumen gedenken Sie den Médecins Sans Frontières Suisse, 1202 Genève, Postkonto 01-16997-3 Traueradresse: Hanna Ineichen-Jäggi, Kappelerstrasse 6, 8925 Ebertswil
Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.
TODESANZEIGE Tief traurig, aber voller dankbarer Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Stiefvater und Vater, unserem Bruder, Schwager, Onkel, Götti und Freund
Werni Hausheer 15. Juli 1931 – 18. Mai 2012
Wir alle waren glücklich, dass er den Krebs besiegt hatte. Seine Kräfte verliessen ihn jedoch unerwartet im geliebten Bündnerland. Wir vermissen ihn sehr.
Musikverein Maschwanden
Wir trauern um unser Ehrenmitglied
Bezirksschützenverein Affoltern
Emil Zimmermann
Vorschiessen Eidg. Feldschiessen 300/50/25 m Freitag: 25. Mai 2012
Emil war während 24 Jahren als Musikant in unserem Verein und übernahm dann später noch für 7 Jahre die Stelle als Dirigent. Auch nach seiner aktiven Zeit war er stets an der musikalischen Laufbahn des Vereins interessiert. Wir werden Emil ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen der Trauerfamilie unser aufrichtiges Beileid aus.
300 m: Schiessplatz: Hausen 18.00 bis 20.00 Uhr Schiessplatz: Ottenbach 18.00 bis 20.00 Uhr Schiessplatz: Wettswil 17.00 bis 20.00 Uhr 50/25 m: Schiessplatz: Hausen 18.00 bis 20.00 Uhr Der Bezirks-Feldchef
Für die gemeinsame Zeit, die wir mit Emilia verbringen durften, sind wir sehr dankbar. Wir vermissen dich und tragen dich immer in unseren Herzen.
Traueradresse: Heinrich Luchsinger-Saucy, Spirgartenstrasse 2, 8048 Zürich
Anschliessend Trauerfeier in der reformierten Kirche.
Schiessvereine
5. Februar 1948 – 17. Mai 2012
Anstelle von Blumen gedenke man bitte Terre des hommes, Postkonto 10-11504-8.
Beim Bezirksrat Affoltern am Albis können, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz) – innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gemäss §151 Gemeindegesetz)
Hausen am Albis, 20. Mai 2012
Emilia Burkard-Salzmann
Wir nehmen Abschied am Freitag, 25. Mai 2012, um 14.00 Uhr in der alten Kirche Altstetten, Pfarrhausstrasse 19, 8048 Zürich.
Obfelden, 19. Mai 2012 Die Sekundarschulpflege
Nach kurzer, schwerer Krankheit nehmen wir traurig Abschied von meiner geliebten Frau, unserem geliebten Mami, unserer Schwester, Tante, Gotte und Schwägerin
Verwandte in Kanada und Holland
wird gemäss § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte in stiller Wahl als gewählt erklärt. Stimmrechtsrekurs gegen diese Wahl sind innert 5 Tagen nach Veröffentlichung an den Bezirksrat Affoltern am Albis zu richten.
Etwas wird bleiben wovon ich leben kann
* 21. April 1933
Heinrich Luchsinger-Saucy
Auf die Ausschreibung vom 11. Mai 2012 sind keine neuen Wahlvorschläge eingereicht worden.
Gerade eben warst du noch hier jetzt bist du fort dein Platz ist leer überall sehe ich deine Spuren und fühle wie sehr du mir fehlst noch sind die Räume erfüllt von deinem Wesen deinem Zauber deinem Lachen und deiner Wärme
Musikverein Maschwanden Die Abdankung findet am Mittwoch, 23. Mai 2012, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Brugg statt. 10.30 Uhr Beisetzung im engeren Familienkreis auf dem Friedhof Brugg.
Anita Hausheer-Graf Claudia Hurter und Ernst Widmer Barbara Hurter und Alex Fachin Bruno Hausheer und Esther Furrer Christian Hausheer Ruth Hausheer Berti und Werner Schertenleib-Blaser Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 25. Mai 2012, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis statt. Die Urne wird im Kreise der Familie beigesetzt. Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Stiftung Spital Affoltern, Postkonto 85-391373-1 (Vermerk: zur freien Verfügung). Traueradresse: Anita Hausheer-Graf, Betpurstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis
Bezirk Affoltern
Dienstag, 22. Mai 2012
Strahlende Kinderaugen in Kappel Der Verein ...Punktuell... bot am Kinderfest eine Vielfalt an Attraktionen Mohrenkopfschleuder und Riesen-Seifenblasen, Sandhaufen und Bagger, Streichelzoo und Traktor-Rennpiste – der Platz vor dem Gemeindesaal in Kappel hat sich vergangenen Samstag in ein Eldorado für Kinder verwandelt. Auf der «Gumpiburg» konnten sie Energie loslassen, mit der Eimerspritze Büchsen umwerfen, dazwischen die Ziegen streicheln, Heu an die Esel verfüttern oder gar eine Runde hoch zu Pferd drehen, während sie die Erwachsenen im «Elternhort», der Festwirtschaft, gut aufgehoben wussten. Dabei dürfte sich angesichts des Baggers samt Kiesel-Mulde oder des Tret-Traktor-Parcours manch Erwachsener zurück in die Kindheit gewünscht haben. Ruhiger ging es dann im Gemeindesaal drinnen zu und her. Hier konnten die Kinder verschiedenste Dinge basteln und sich schminken lassen. So war für alle etwas dabei und das grosse Engagement der Organisatoren von «...Punktuell...» wurde durch strahlende Kinderaugen belohnt. (tst.)
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Kinderkrippen in Wettswil: Was braucht es? Podiumsdiskussion am 1. Juni um 20 Uhr im Türmlihaus, Wettswil. Die ausserfamiliäre Kinderbetreuung ist ein Thema, das in der SP schon seit Langem grossgeschrieben wird. Seit dem 1. Januar 2012 ist im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz verankert, dass die Gemeinden für ein bedarfsgerechtes Angebot zu sorgen haben. Die Chinderinsle Barabu in Bonstetten ist allerdings die einzige Kinderkrippe in der näheren Umgebung. Die SP Wettswil veranstaltet darum am 1. Juni 2012 eine Podiumsdiskussion, in der erörtert werden soll, welche Konsequenzen das neue Gesetz für die Gemeinde Wettswil hat, bzw. welche Angebote es braucht. Es diskutieren Julia Gerber Rüegg, Kantonsrätin SP, Christoph Ehrsam, Gemeinderat Wettswil und Anita Züllig, Geschäftsleitung Verein Barabu. Nach einem kurzen Input-Referat zu den positiven Aspekten ausserfamiliärer Erziehung stehen Fragen im Zentrum wie: Was ist die Intention des neuen Kinder- und Jugendhilfe-Gesetzes? Wie verstehen die Gemeinden ihren Auftrag? Wie gross ist der Bedarf in Wettswil? Welchen Spielraum zur Erfüllung des Gesetzes überlässt der Gesetzgeber den Gemeinden? Welche Varianten sind für Wettswil denkbar? Das Podium steht auch für Fragen aus dem Publikum offen.
Viel Spass im grossen Sandhaufen. (Bilder Thomas Stöckli)
Teil der Veranstaltungsreihe «Roter Apero» der SP Bezirk Affoltern
Bei solchem Gerät hilft Mann gerne.
So gross machen Seifenblasen noch mehr Freude.
wir gratulieren
forum der parteien
Zur goldenen Hochzeit
Autonomer Nachvollzug?
Morgen Mittwoch, 23. Mai, dürfen Anna und Rudolf Bader-Gilli in Affoltern die goldene Hochzeit feiern. Zu diesem Ehrentag gratulieren wir herzlich und wünschen alles Gute.
Einzelne Meldungen, keine Verstösse Bei der Beschwerdestelle für Zürcher Spitalpatientinnen und -patienten sind seit Jahresbeginn vereinzelte Meldungen eingegangen. Einen Verstoss gegen die Aufnahmepflicht durch ein Spital mit kantonalem Leistungsauftrag hat die Beschwerdestelle bisher nicht registriert. – Spitäler, die über einen kantonalen Leistungsauftrag und damit über einen Platz auf den Zürcher Spitallisten 2012 verfügen, sind verpflichtet, alle Patientinnen und Patienten aufzunehmen – unabhängig davon, ob sie lediglich grundversichert oder auch zusatzversichert sind. Seit dem 1. Januar 2012 können sich Zürcher Patientinnen und Patienten an eine Beschwerdestelle wenden, wenn ihnen die Aufnahme in ein Listenspital verwehrt wird. (ki.)
Einheitliche Polizeiverordnung in sechs Ämtler Gemeinden. Die SP Mettmenstetten hat an ihrer Versammlung vom 15. Mai die Vorlagen für die Gemeindeversammlung diskutiert. Viel zu reden gab die neue einheitliche Polizeiverordnung für die Gemeinden Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden. Und zwar nicht nur wegen der zunehmenden Rigidität, mit der versucht wird, die Gesellschaft mit immer mehr Vorschriften und Bussen zu erziehen. Sondern auch wegen des schleichenden Abbaus demokratischer Rechte. In der Polizeiverordnung zu regeln, was im Detail in einer Gemeinde gilt, gehört zu den ureigensten Kompetenzen einer selbstständigen Gemeinde und das gibt jeweils an den Gemeindeversammlungen einiges zu diskutieren. Den Mettmenstetterinnen und Mettmenstetter wurde eine eigene neue Polizeiverordnung vorgelegt – die gleiche, über die auch in fünf weiteren Bezirksgemeinden abgestimmt werden wird. Sind da überhaupt noch
Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch
Abänderungen möglich? Bleibt der Gemeindeversammlung nur übrig, die Vorlage der sechs Polizeivorstände im Nachhinein unverändert abzusegnen? Begründung für die Vereinheitlichung ist ja, dass in denjenigen Gemeinden, die der Gemeindepolizei Affoltern angeschlossen sind, die gleiche Polizeiverordnung gilt. Die Beratung an der Gemeindeversammlung verkommt so zur demokratischen Alibiübung. Ehrlicher wäre es, einfach die Polizeiverordnung von Affoltern zu übernehmen und die kommunale Polizeihoheit preiszugeben. Oder – als Vision – auf Bezirksebene ein Parlament einzurichten als Legislativ-Behörde für die Beratung von Vorlagen, die mehrere oder alle Bezirksgemeinden betreffen. Die schleichende Ent-Demokratisierung auf Gemeindeebene steht in starkem Widerspruch zur vielbeschworenen und verherrlichten Gemeindeautonomie. Machen wir so weiter, wird aus der Gemeindeautonomie eine Gemeinderats-Autonomie. Wir werden bei der zunehmenden engen Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden nicht dar-
Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701
um herumkommen, die demokratischen Einrichtungen neu zu regeln, wenn wir nicht wollen, dass unsere Exekutiven zugleich zu Legislativen werden. Die Veröffentlichung dieser Überlegungen erreichen die Mettmenstetter Stimmberechtigten feiertagsbedingt nicht mehr vor der Gemeindeversammlung am 21. Mai. Vielleicht sind sie nützlich als Denkanstoss für die Gemeindeversammlungen in Affoltern, Obfelden, Hedingen, Hausen und Bonstetten. Die SP Mettmenstetten hat an der gleichen Parteiversammlung auch Ja gesagt zur geplanten Photovoltaikanlage auf dem Feuerwehrgebäude und Ja zur Einführung der Schulsozialarbeit auf Primarschulstufe. Ausserdem empfiehlt die SP Mettmenstetten die Wahl von Jean-Pierre Feuz in den Gemeinderat. Die Wahl findet am 17. Juni statt.
Die Veranstaltung in Wettswil ist Teil der Veranstaltungsreihe «Roter Apero» der SP Bezirk Affoltern. Über das ganze Jahr verteilt finden in den verschiedenen Gemeinden im Bezirk öffentliche Informationsveranstaltungen statt. In Podien, Referaten und Diskussionen werden aktuelle politische Themen aufgegriffen. Fachleute geben ihr fundiertes Wissen weiter und beantworten Fragen aus dem Publikum. Am jeweils anschliessenden Apéro kann in ungezwungenem Rahmen weiter diskutiert werden. Es sind alle eingeladen, die gemeinsam einen interessanten Abend verbringen und dabei politische Themen diskutieren möchten. Sie erhalten wichtige Informationen, die alle betreffen. Sie können in den Gesprächen auch die eigene Meinung einbringen.
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Franziska Sykora, Präsidentin SP Mettmenstetten ................................................... > Weitere Forum-Beiträge auf den Seiten 8 und 9
Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:
Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Bestattungen Affoltern am Albis
Hausen am Albis
Am 17. Mai 2012 ist in Z端rich ZH gestorben:
Am 12. Mai 2012 ist in Z端rich gestorben:
Emilia Burkard, geb. Salzmann
Ernst Steffen
geb. 5. Februar 1948, Ehefrau des Roland Burkard, von Luzern, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Im Langenrain 12. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Donnerstag, 24. Mai 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, um 14.30 Uhr Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis
geb. 1. Mai 1937, von Huttwil BE, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Die Abdankung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Hausen am Albis
Hausen am Albis Am 17. Mai 2012 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Walter Ineichen Affoltern am Albis Am 18. Mai 2012 ist in Chur GR gestorben:
Werner Hausheer geb. 15. Juli 1931, Ehemann der Anita Margaretha Hausheer geb. Graf, von Affoltern am Albis ZH und Ottenbach ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Betpurstrasse 7. Trauergottesdienst am Freitag, 25. Mai 2012, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis
geb. 3. August 1926, von Geltwil AG, wohnhaft gewesen in Ebertswil. Die Beisetzung findet am Donnerstag, 24. Mai 2012, um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Weid, Hausen am Albis, mit anschliessender Abdankung in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis
Bezirk Affoltern
Dienstag, 22. Mai 2012
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Das Fest der gelebten Geschichte Der «Mülitag» im kulturhistorischen Weiler Aumüli in Stallikon Der gesamtschweizerische «Mülitag» zog bei schönstem Wetter eine grosse Schar Gäste zu der historischen Häusergruppe im Weiler Aumüli. Die denkmalgeschützten Gebäude gelten als schützenswerte Objekte von kantonaler Bedeutung. ................................................... von martin mullis Wäre da nicht die junge Frau mit dem iPhone am Ohr und ihr Begleiter mit den Nike-Turnschuhen, das fröhliche Fest im Weiler Aumüli hätte durchaus als Kulisse eines Filmes aus dem Mittelalter dienen können. Die wasserbetriebenen Mahlwerke waren in Betrieb, und auch die im Nebengebäude befindlichen Anlagen wie Sägerei Schmiede und Brennerei zeugten vom Handwerk aus längst vergangenen Zeiten. So boten denn die alten, jedoch wieder betriebsbereiten Maschinen und Vorrichtungen einen ausgezeichneten Einblick in das Leben und Werken eines Landwirtschaftsbetriebes von vor mehr als 200 Jahren. Ein Schmid hämmerte auf glühendes Eisen und erstellte kunstvoll geschmiedete Figuren, wovon er eine mit einem Augenzwinkern «Der müde Aumüli-Besucher» nannte. An zwei prächtigen Handwebstühlen webten Trachtenfrauen Stoffe, und genauso wie die Klöpplerinnen waren auch sie stets von einer Schar aufmerksamer Beobachter umgeben. In einem Raum der Mehrzweckscheune brannte Franz Hager von der Brennerei «zum Tröpfli»
mit einem alten und wunderschön restaurierten Brennereiofen Zwetschgenschnaps. Er erklärte lachend, dass er sich hier in der Aumüli durchaus eine Filiale seiner Firma vorstellen könnte. Ein Schar «Waschweiber» (so nannten sich die Frauen der Trachtengruppe Adliswil) wuschen ihre Wäsche in Blechzubern wie zu Grossmutters Zeiten, und selbstverständlich fehlte auch der Verkauf von mit AumüliMehl hergestelltem Brot nicht. Neben den historischen Erkenntnissen waren am bereits traditionellen Aumülifest jedoch vor allem auch Fröhlichkeit und gemütliches Beisammensein gefragt. Ein stilechtes Fest mit Trachten, Volksmusik und Bratwurst, Kuchen und vielen Geschichten von früher. Der eine weiss eine Begebenheit rund um die Aumüli, die ihm sein Grossvater erzählt hat, eine andere ältere Person wiederum hat selbst hier mitten in der historischen Häusergruppe eine Episode erlebt, die am Tisch bei der fröhlichen Gesellschaft viel Gelächter auslöst. Alphornklänge erfüllten dann bald einmal den historischen Weiler, und wer genau hinschaute, erkannte Walter Ess, den Gemeindepräsidenten von Stallikon. Der Jodlerklub am Albis trat praktisch in voller Vereinsstärke auf und sorgte dann endgültig für eine wunderbare Volksfest-Stimmung. Fredi Hofmann und sein Helfer-Team vom Verein Aumüli freuten sich über die vielen Besucher. Er betonte, dass der Anlass am Schweizerischen Mühlentag im Weiler Aumüli in Stallikon der grösste und bestbesuchte sei.
Fest der Nostalgie: Grosser Andrang am Aumülifest. (Bild Martin Mullis)
«Ich will streicheln!» Jungtierschau der Kleintierfreunde Säuliamt in Ottenbach
G
änse schnattern und Hühner gackern, einige Rex-Kaninchen liegen aneinandergekuschelt in der Sonne, während die Roten Neuseeländer munter umherspringen. Die Jungtierschau an Auffahrt ist für viele ein fixer Termin im Jahresplan. Aus Ottenbach und Obfelden kommen viele Familien zu Fuss zum Pontonierhaus an der Reuss. «Ich will streicheln!», quengelt ein Mädchen und steckt seine Fingerchen durch den feinen Maschendraht. Das Kaninchen bleibt allerdings unerreicht. Ein anderes Kind hat mit Löwenzahn mehr Erfolg. Bei den Gänsen ist die Zurückhaltung grösser: «Da solltest du die Finger nicht reinhalten», warnt ein Vater seinen Nachwuchs. Ein Truten-Paar dreht daneben nervös seine Runden – von einem kleinen Mädchen aus respektvoller Distanz beobachtet. Die Jungtierschau an der Reuss bei Ottenbach gibt es bereits seit über 20 Jahren. Sie ist für die Kleintierfreunde Säuliamt nicht nur eine Gelegenheit, sich als Verein zu präsentieren. In der Festwirtschaft kommt jeweils auch ein schöner Batzen zusammen. Allein der Kuchenverkauf habe letztes Jahr rund 1000 Franken eingebracht, verrät Präsident Ueli Hug.
Faszinierend für Gross und Klein: Die Jungtierschau an der Reuss bei Ottenbach.
«Die Tierhaltung braucht heute viel Platz und Zeit»
Der Truthahn darf fürs Foto frei stolzieren. (Bilder Thomas Stöckli)
Der Verein existiert seit rund 110 Jahren. Ursprünglich für Geflügel- und Kaninchenzüchter gedacht, kamen später auch andere Kleintier-Halter dazu. Von den aktuell 35 Mitgliedern haben allerdings nur noch 20 selber Tiere. «Die Tierhaltung braucht heute viel Platz und Zeit», erklärt Hug. Das Platz-
«Können wir nicht noch bleiben?»
Löwenzahn fressen die «Chüngel» gern.
Problem erklärt auch die Tendenz zu kleineren Tieren wie Zwerghühnern und Klein-Kaninchen. Die Kleintierfreunde Säuliamt treffen sich übrigens monatlich zum Höck – im Sommer oft bei jemandem
privat, im Winter im Restaurant. Neue Mitglieder sind willkommen. «Man kann auch gerne mit Meerschweinchen kommen», sagt Ueli Hug, der selber nebst 30 Kaninchen auch Ziegen und Hühner hält. (tst.)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 22. Mai 2012
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«Danke für den Hinweis» Gelassene Motorradfahrer während der ersten Grosskontrolle auf dem Albis Nur ein einziger Kontrollierter ärgerte sich lauthals über die Motorrad-Grosskontrolle, die die Kantonspolizei am Auffahrtsdonnerstag auf dem Albis durchgeführt hat. Die übrigen Resultate passen nicht ins stereotype Bild des unvernünftigen Motorradfahrers. ................................................... von martin platter Bestimmt hätte es bessere Tage gegeben, um potenzielle Motorrad-Schnellfahrer aus dem Verkehr zu ziehen wie den letzten Donnerstag. Das Wetter war nach der Frostnacht recht kühl. Das Asphaltband über den Albis war entsprechend kalt und stellenweise sogar feucht. Das führte dazu, dass weder Schnellfahrer noch Kurzarm- und Sandalen-Cruiser in der Kontrolle auf dem Albispass auffielen. Wobei Letzteres sogar erlaubt wäre. Nur ein Helm ist als Schutzmassnahme vorgeschrieben. Doch auch die beste Schutzbekleidung nützt nichts, wenn Autofahrer unvermittelt dem Motorradfahrer die Vorfahrt abschneiden. Letzte Woche sind auf Zürcher Kantonsgebiet gleich drei Töfffahrer deswegen getötet worden. Die unfallverursachenden Autofahrer blieben stets unverletzt.
Durchs Band vernünftige Motorradfahrer Auf dem Albis wurde das Bild des vernünftigen Motorradfahrers durchs Band bestätigt. Nur ein Kontrollierter reagierte lauthals – aber nicht ausfällig. Die Mehrheit der 122 Kontrollierten nahms gelassen. Was etwas heissen will. Eine Pilotin mit einer älteren Harley (Jg. um 1980) wartete eine geschlagene Stunde bis sie und ihr Partner, der mit Kind auf einer BMW unterwegs war, weiterfahren konnten. Unklar war den Polizisten, ob Auspuff und Luftfilter typenkonform sind,
Die Profiltiefe führte immer wieder zu Beanstandungen. Weiterfahren durften alle. denn die Maschine war erst kürzlich in Winterthur vorgeführt worden. Die Polizisten räumten denn auch ein, dass gerade Harleys aufgrund ihres immensen Zubehörmarktes prädestiniert für technische Abänderungen sind. Sie attestierten jedoch, dass Motorradfahrer durchs Band mehr technischen Bezug zu ihrem Untersatz haben wie andere Verkehrsteilnehmer. Mit den offenen Märkten und dem zunehmenden Streben nach Individualisierung wachsen aber auch die Zubehörmärkte der anderen Marken. An den Motorrädern manifestiert sich das an geänderten Auspuffanlagen, Hebeln, Fussrasten und anderen Anbauteilen. Was viele nicht wissen: Der Kupplungshebel beispielsweise darf ohne Vorführen und Eintrag im Fahrzeugausweis gewechselt werden. Der Bremshebel dagegen nicht, weil er ein sicherheitsrelevantes Teil am Motorrad ist, wie auch die Fussrasten, eine Gabelbrücke, ja sogar eine zweite Bremsscheibe oder Stahlflex-Bremsleitungen, die ein klares Sicherheitsplus
Anlässlich der Motorrad-Grosskontrolle herrschte am Donnerstag zwischen 10 und 14 Uhr Hochbetrieb auf dem Parkplatz des früheren Restaurants Hirschen. (Bilder Martin Platter)
gegenüber der Serie bewirken. «Sofern sie korrekt montiert wurden», ergänzt Christoph Schädler von der technischen Abteilung des Verkehrszuges der Kantonspolizei. Das sei der Grund, weshalb man auch Abänderungen, die die Sicherheit klar erhöhten, vorgeführt werden müssten. Gleich verhält es sich mit Auspuffsystemen. Als zusätzlicher Pferdefuss erweisen sich in mobilen Kontrollen, dass bestimmte Motorradmodelle mit unterschiedlichen Auspuffsystemen ausgestattet sein können. Deren Verifizierung erwies sich auf dem Albis als zuweilen ziemlich zeitraubend und erforderte von den Kontrolleuren vertieftes Fachwissen. Bei Unklarheiten empfiehlt Schädler deshalb, sich vor der Fahrt beim Strassenverkehrsamt zu erkundigen.
Schwierige Profiltiefenmessung Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Reifen. Die Profiltiefe an einem Motorradreifen korrekt zu messen, ist je-
doch sogar für Fachleute nicht einfach. Einerseits, weil ein Motorradreifen halbrund ist, andererseits, weil sich Reifen je nach Fahrweise sehr unterschiedlich abnutzen können. Bremst beispielsweise der Fahrer einer schweren Maschine oft in die Kurven hinein, kann die Lauffläche durchaus noch drei oder vier Millimeter Profil aufweisen. An der Seite ist der Pneu jedoch unter der Toleranzgrenze. Dasselbe gilt für die Lauffläche: Ein Neulenker musste eine Beanstandung wegen zu geringer Profiltiefe gewärtigen, obschon der Reifen nur an einer Stelle unter den vorgeschriebenen 1,6 Millimetern lag. Sie hätten am Vortag in der Fahrschule noch Bremsübungen gemacht, konnte der Fahrschüler den Makel plausibel erklären. Er durfte deshalb weiterfahren und kam mit der Aufforderung davon, den Reifen innerhalb einer Woche zu wechseln und den Töff auf dem nächsten Polizeiposten zu zeigen. Ein Fahrer einer wuchtigen Chopper bedankte sich sogar für den Hin-
weis, dass die Gummis bald gewechselt werden müssen. Wichtig zu wissen: Ob es wegen eines technischen Mangels zu einer Verzeigung kommt, liegt oft im Ermessen des Polizisten. Es lohnt sich also, freundlich zu sein. Das hat sich auch auf dem Albis gezeigt. Natürlich war kaum ein Kontrollierter erfreut über das grosse Polizeiaufgebot, das nur den Motorradfahrern galt. Dennoch herrschte eine sachliche, ja durchaus freundliche Stimmung – ebenso auf Seite der Polizei. Etliche Korpsmitglieder outeten sich zuweilen – wenn auch diskret – als Töfffans mit beeindruckender Detailkenntnis. Mehr als einmal waren anerkennende Worte für ein besonders edles Motorradmodell zu hören. Es ist denn auch mitnichten so, dass die Polizei generell Jagd auf Motorradfahrer macht. Die Älteren der befragten, passionierten Motorradfahrer mit Jahreskilometerleistungen teilweise über 20 000 sagten fast unisono, dass dies für sie die erste MotorradGrosskontrolle gewesen sei.
Artenvielfalt auch ein Beitrag zur Lebensqualität Informationsveranstaltung «Natur bim Puur» in Ottenbach Die Förderung und Unterstützung der ökologischen Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Nutzflächen steht seit vielen Jahren in der Agenda der Gemeinde Ottenbach. Im Rahmen des Vernetzungsprojektes (VNP) werden ökologische Ausgleichsflächen zugunsten ausgewählter Arten angelegt. Landwirte präsentierten und erklärten am Samstag die verschiedenen Elemente ihrer Bestrebungen. Rund 50 Frauen und Männer aus Ottenbach nutzten die Gelegenheit und informierten sich über die diversen Massnahmen der elf Landwirte, die momentan am VNP-Projekt mitbeteiligt sind. Gemeinderat Fritz Schumacher freute sich über das Interesse und erläuterte die Bedingungen, welche die Bauern einzuhalten haben. Das Projekt VNP basiert auf einer absolut freiwilligen Teilnahme, wer mitmacht verpflichtet sich jedoch für eine Dauer von sechs Jahren. Auf den Rundgängen, die Hochstammbäume, Ökowiesen, Hecken, Streuried oder Ackerkulturen zum Thema hatten, gelang es den Landwirten und dem Projektbearbeiter Daniel Winter ausgezeichnet, die Bestrebungen zur schonenden Landnutzung und zum Erhalt der Ar-
von Thomas Weber wurde dann die von Jürg Schneebeli unter dem Hochstammobstbaum gemachte Behauptung bezüglich der Schellerbirnen unter Beweis gestellt. Die grosse Platte, gefüllt mit dem von Irene Schneebeli offerierten Birnbrot, war jedenfalls im Nu leer. (mm) anzeige
Biologiestunde auf dem Maisfeld: Thomas Weber erhält grosse Aufmerksamkeit. (Bild Martin Mullis) tenvielfalt auf einfache aber eindrückliche Art zu erklären.
Werbung für die Ottenbacher Schellerbirne Während Biologe Winter an Ort und Stelle die verschiedenen Wiesentypen wie Streu-, Blumen- oder Magerwiesen präsentieren konnte, begleitete BioBauer Thomas Weber die Gäste über
die unterschiedlichen Äcker. Dabei sprach er über die Anbaumethoden, über die Fruchtfolge und zum Erstaunen seiner Zuhörer erklärte er, dass auf einem Drittel der gesamten Anbaufläche der Schweiz Brotgetreide produziert wird. Bio-Bauer Jürg Schneebeli schliesslich erklärte die enormen Bemühungen zum Erhalt der Hochstammobstbäume. Dabei vergass er selbstverständlich nicht, die einhei-
mische Ottenbacher Schellerbirne als die absolut beste zu bezeichnen – nicht nur für die Füllung der Birnenweggen, sondern auch für das Brennen von Schnaps. Den anwesenden Behördenvertretern, dem Projektverantwortlichen und den Landwirten gelang es, allen interessierten Besuchern die diversen Fragen zu beantworten. Beim anschliessenden «Zvieri» auf dem Hof
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Forum
Dienstag, 22. Mai 2012
Immer noch Nein zum Bausparen
Falsche «Tatsachen»
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr müssen wir über die Einführung des Bausparens abstimmen. Was die Initiative verlangt, ist ungerecht: Es nützt nur den Gutverdienenden, sorgt aber für massive Steuerausfälle, die alle zahlen müssen. Immer wieder versuchen bürgerliche Kreise, uns den Traum vom eigenen Häuschen zu verkaufen. «Eigene vier Wände dank Bausparen» verspricht uns der Hauseigentümerverband diesmal. Mit seiner Initiative fordert er, dass Bund und Kantone verpflichtet werden, einen Steuerabzug für Bauspareinlagen einzuführen. Während zehn Jahren sollen Einzelpersonen bis zu 10 000 Franken, Ehepaare bis zu 20 000 Franken jährlich von den Steuern abziehen können. Mit dem so angesparten Geld sollen Herr und Frau Schweizer Wohneigentum erwerben können. Das tönt verlockend. Beim näheren Betrachten zeigt sich aber: Die meisten Leute in der Schweiz kommen gar nicht in den Genuss der Steu-
Die Schweiz ist ein reiches Land und den Schweizerinnen und Schweizern geht es gut. Verwunderlich aber ist, dass in unserem reichen Land nicht einmal vierzig Prozent der Bevölkerung in eigenen vier Wänden zu Hause ist. Die Schweiz hat damit weitherum die mit Abstand tiefste Wohneigentumsquote. Dabei möchten gerade junge Familien auch hierzulande ihrem Nachwuchs eine unbeschwerte Kindheit in einem Eigenheim ermöglichen. Nun haben wir am 17. Juni die Möglichkeit, junge Familien zu unterstützen. Stattdessen wird einmal mehr nur über allfällige, nicht bewiesene Steuerausfälle in den Kantonen debattiert. Dass solche Argumente vornehmlich
Alles auf freiwilliger Basis Der Kuh-Hintern und seine üblen Folgen, Kolumne von HansUlrich Bigler im «Anzeiger» vom 15. Mai. Herr Bigler kann der Idee, sich Gedanken zum Klimaschutz zu machen, nichts Positives abgewinnen und belächelt den freiwilligen Lysser Vegitag, den die Fachgruppe Energiestadt meiner langjährigen Wohngemeinde im Februar dieses Jahres veranstaltet hat. Im Gegensatz zum «amtlich verordneten Vegi-Tag» handelt es sich um einen Anlass, der eher mit dem «Chlausmärit» in Affoltern zu vergleichen ist: freiwillig, wer mitmacht, freiwillig, wer ihm fernbleibt. Nach rund 35 Jahren Erfahrung mit der Gemeinde Lyss darf ich Ihnen, Herr Bigler, versichern, dass in Lyss keine Lobby der Grünen, Linken und Umweltaktivisten am Ruder ist. Zwar ist die Gemeinderätin Maja Bühler Gäumann, die über den Anlass informiert hat, Mitglied der SP, aber es hat in Lyss, das fast immer fest in bürgerlicher Hand war, auch fortschrittliche Mitglieder der FDP und SVP, die bei bestem Willen nicht als gewerbefeindlich gelten. Nun wäre es eigentlich interessant, Ihre Zahlen, die nicht weit von den offiziellen Werten des Bundesamtes für Umwelt abweichen, ins Verhältnis zu setzen zu etwas, was die Leute kennen: der jährliche MethanAusstoss der Schweizer Kühe hat die gleiche Klimawirkung, wie wenn eine halbe Million Schweizer einmal pro Jahr nach New York fliegen und wieder zurück. Sie können jetzt selber rechnen (mit oder ohne Nachkommastellen), ob sie lieber einmal weniger nach New York fliegen oder eine Kuh weniger verspeisen pro Jahr, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Aktion in Lyss zeigte genau solche Optionen auf, alles auf freiwilliger Basis. Wenn Gewerbe und Private sich konkret überlegen, wo ohne grossen Verzicht etwas zu erreichen ist, dann halte ich das durchaus für eine sinnvolle Aktivität.
erabzüge, weil sie gar nicht so viel sparen können.
Nur wenige profitieren Die Bauspar-Initiative nützt letztlich nur den Gutverdienenden, benachteiligt aber Personen mit tiefen und mittleren Einkommen. Eine Familie hätte bei einer Annahme der Initiative das Recht, 20 000 Franken jährlich von den Steuern abzuziehen, um für ein Haus oder eine Wohnung zu sparen. Welche Familie kann aber pro Monat 1700 Franken auf die Seite legen? Wer so viel verdient, kann sich sowieso ein Haus kaufen – auch ohne steuerliche Begünstigung durch Bausparen. Und was passiert eigentlich, wenn jemand nach zehn Jahren Steuerabzügen plötzlich gar kein Wohneigentum mehr kaufen will? Muss er oder sie dann Steuern nachzahlen? Darüber sagt die Bauspar-Initiative nichts. Das heisst: Mit einer Annahme der Initiative riskieren wir, dass ein neues Steuerschlupfloch geschaffen wird.
Wenn einige wenige Privilegierte immer noch weniger Steuern zahlen, heisst das: Alle müssen mehr Steuern zahlen, auch wenn sie nicht vom Bausparen profitieren. Wird die Initiative angenommen, bedeutet das für Bund, Kantone und Gemeinden Mindereinnahmen von mehreren hundert Millionen Franken. Hinzu kommt: Wächst die Nachfrage nach Wohneigentum, während das Angebot gleich bleibt, führt das zu einer Verteuerung der Immobilien. Ein Teil des Bauspar-Kapitals versickert so gleich wieder in den höheren Preisen. Der Erwerb von Wohneigentum wird schon heute gefördert: So können Vorsorgegelder aus den Säulen 2 und 3a zu einem günstigeren Steuertarif vorbezogen werden. Was hingegen dringend nötig wäre, ist eine stärkere Förderung von genossenschaftlichem Wohnungsbau. Denn mit diesem kann erschwinglicher Wohnraum für viele geschaffen werden. SP Bezirk Affoltern
Gegenvorschlag ist unnötig und teuer Der Gemeinderat Obfelden lehnt die «Initiative für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche» ab und bekämpft sie mit einem Gegenvorschlag, der vorsieht, auf dem Postareal eine Gestaltungsplanpflicht festzusetzen. Der entscheidende Unterschied zur Initiative besteht darin, dass der Gemeinderat die von der Initiative geforderte Beschränkung der Verkaufsfläche einzelner Läden ablehnt und damit der Migros (oder einem anderen Grossverteiler) ermöglichen will, auf dem Postareal einen Supermarkt zu realisieren. Dieser würde einen grossen Teil der verfügbaren Fläche beanspruchen und die von der Initiative geforderte Nutzung einschränken oder verunmöglichen.
Zu gegensätzliche Interessen Wird der Gegenvorschlag angenommen, geschieht vorerst gar nichts, weil die Interessen der Grundeigentümer (u.a. Landi Obfelden, Migros Zürich) zu gegensätzlich sind, um einen privaten Gestaltungsplan zu realisieren. Kommt der private Gestaltungsplan innerhalb von drei Jahren nicht zustande, will der Gemeinderat einen öffentlichen Gestaltungsplan initiieren, für den die Gemeinde Obfelden die gesamten Kosten von schätzungsweise 200 000 bis 400 000 übernimmt. Unter der Federführung des Gemeinderates sollen die Grundeigentümer gezwungen werden, Land abzutauschen oder zur Verfügung zu stellen. Jahrelange juristische Auseinandersetzungen auf Kosten der Gemeinde sind vorprogrammiert und eine vernünftige Nutzung des Postareals für lange
Zeit blockiert. All das, weil der Gemeinderat sich mit einem überflüssigen Gegenvorschlag dafür einsetzt, dass auf dem Postareal ein weiterer Supermarkt entsteht, der die Hälfte der vorhandenen Fläche beansprucht und mit einem unnötigen ProdukteÜberangebot zusätzlichen Verkehr generiert. Zu den acht Einwendungen der Migros Zürich gegen die Initiative nimmt der Gemeinderat folgendermassen Stellung, wörtlich: «Die angeführten Einwendungen der Genossenschaft Migros werden durch die vom Gemeinderat geplante Festsetzung einer Gestaltungsplanpflicht weitgehend berücksichtigt.»
GeMMMeinderat Obfelden Das Engagement des Gemeinderats für die Migros Zürich und gegen eine Initiative, die immerhin von 356 Obfelderinnen und Obfeldern spontan mit unterzeichnet wurde, ist schon beachtlich und legt eine Anpassung der Schreibweise unserer Behörde nahe: GeMMMeinderat Obfelden... Ob auf dem Postareal ein Superladen hingeklotzt wird, oder ob das Gebiet zur Verfügung stehen soll für Wohnungen für Jung und Alt, für die Post, die Spitex und für kleinere Läden, für ein wohnliches Quartier neben vielen bereits bestehenden Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe, darüber entscheidet keine Behörde und kein Konzern, sondern die Bevölkerung von Obfelden. Nehmen Sie teil an der Gemeindeversammlung vom 4. Juni im Zehndenfrei! Für das Initiativkomitee: Heiner Stolz
A4-Zubringer Ja: Recht auf sicheren Schulweg
Werner Eugster, Mettmenstetten
Immer mit Adresse Zuschriften an den «Anzeiger» bedürfen immer mit einer vollständigen Adresse. Beiträge, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, müssen mit dessen Titel und Erscheinungsdatum versehen sein. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Über nicht veröffentlichte Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt. (Red.)
Bei der Diskussion um den A4-Zubringer dreht sich vieles um das Flachmoor Bibelaas und die unzähligen Argumente um Frösche und Halme. Bei der Abstimmung um den A4-Zubringer geht es aber um viel mehr. Es geht um die Lebensqualität in den Dörfern Ottenbach und Obfelden und damit auch um sichere Schulwege für unsere Kinder. Die Zeit, welche Kinder auf dem Schulweg verbringen, ist sehr wichtig. Hier finden soziale Kontakte statt und sinnliche Erlebnisse sollten möglich sein. Auf einem Au-
tobahnzubringer wird jedoch das Fahrradfahren oder in Gruppen nach Hause Laufen zu einem gefährlichen Unterfangen. Wenn 40-Tönner und Autokolonnen die Strassen dominieren, wo bleibt der Raum für unsere Kinder und für uns Erwachsene? Der Autobahnzubringer ist ein Versprechen, welches es nun einzulösen gilt! Darum braucht es am 23. September 2012 ein klares Ja zum A4-Zubringer. Anastasia Plouda, Obfelden
aus linken Kreisen vorgebracht werden, ist besonders verwunderlich. Oder eben auch nicht: Die meisten SP-Politiker und selbst ernannten Mietervertreter wohnen bereits in einem eigenen Einfamilienhaus. Sie leben den Traum, von dem der tatsächliche Mittelstand – nämlich die jungen Familien – heute nur träumen können. Das nennt man vorgaukeln von falschen Tatsachen. Es wird endlich Zeit, dass die in der Verfassung verankerte Förderung von Wohneigentum umgesetzt wird. Im Namen von jungen Familien bitte ich Sie, am 17. Juni die Bauspar-Initiative anzunehmen. René Homberger, Präsident HEV Albis, Hedingen
Sinnlose Initiative gegen Dorfzentrum Obfelden Am 4. Juni 2012 fällt in der Gemeindeversammlung von Obfelden der Vorentscheid für ein Dorfzentrum. Wird die Initiative angenommen, welche die Verkaufsfläche für Läden auf dem Postareal auf 400 m² beschränken und damit einen Migrosmarkt verhindern will, ist diese Idee schon beerdigt. Und dies, bevor überhaupt zu einem konkreten Bauprojekt durch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Stellung genommen werden kann. In den Abstimmungsunterlagen ist zu lesen, dass nicht nur der Gemeinderat diese Initiative ablehnt, auch die Baudirektion des Kantons Zürich, Amt für Raumentwicklung, ist dagegen: «Wir sind
mit dem vorliegenden Initiativbegehren nicht einverstanden und können aus heutiger Sicht betreffend die Genehmigung einer allfälligen Änderung der BZO keinen positiven Antrag in Aussicht stellen.» Bei dieser Rechtslage würde es den Initianten gut anstehen, einen Rückzieher zu machen. Kommt dazu, dass die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) empfiehlt, einen Grossverteiler in die Planung des Dorfzentrums mit einzubeziehen, «…der Kundinnen und Kunden anzieht, von dem auch die anderen Läden im näheren Umfeld profitieren…» Christof Bossard, Obfelden
Hedingen: Mehrverkehr im «Ängpass»? Ausbau der Arnistrasse für 2 Mio.?, im «Anzeiger» vom 4. Mai. Der Gemeinderat Hedingen hat dem Kanton für den 2-Mio.-Ausbau der Arnistrasse grünes Licht gegeben und Land abgetreten. Bereits seit Jahren ist die Arnistrasse zwischen den Einmündungen Maienbrunnen-/Schachenstrasse, genannt «Ängpass», für Velofahrer und Fussgänger (darunter viele Schulkinder) sehr gefährlich. Die aufgezeichnete Fussgängermarkierung umfasst nicht einmal die ganze Länge des Gefahrenabschnitts. Der Ausbau der Arnistrasse dürfte dem Ängpass noch Mehrverkehr bringen. anzeige
Mit der Zustimmung zum Ausbau hat es die Gemeinde verpasst, ein Fahrverbot für den «Transitverkehr» durch den «Ängpass» zu verlangen (Fahrverbot mit Zubringerdienst). Analog müsste auch die Unterdorfstrasse signalisiert werden, um Schleichwege zu unterbinden. Die Maienbrunnenstrasse bietet dem motorisierten Verkehr eine zumutbare Umfahrung und hat erst noch eine Bahnunterführung. Der heutige und künftige Transitverkehr durch den Ängpass könnte somit problemlos über diese Strasse in die bald fertig sanierte Hauptstrasse geleitet werden. René Berbier, Hedingen
Forum
Dienstag, 22. Mai 2012
Beat Bär – Kandidat der FDP Mettmenstetten Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates, Amtsperiode 2012 bis 2014 vom 17. Juni 2012. Die FDP Mettmenstetten setzt sich mit dem Kandidaten Beat Bär für die Fortsetzung der bisherigen erfolgreichen Gemeindepolitik ein. Er ist offen gegenüber Neuem, setzt sich ein für einen attraktiven Wohnort und ein Mettmenstetten mit Zukunft. Der Kandidat mit Jahrgang 1953 strebt eine Amtsperiode von mindesten sechs Jahren an und er ist sich bewusst, dass ein solches Amt anspruchsvoll ist und die Problemstellungen oft komplex sind. Beat Bär ist in Zürich aufgewachsen und lebt seit insgesamt mehr als 15 Jahren in Mettmenstetten; unterbrochen durch einen beruflich bedingten Abstecher nach Bern kehrte er 2004 nach Mettmenstetten zurück. Nach der Grundschule und dem Wirtschaftsgymnasium in Zürich folgte das Studium der Volkswirtschaft an der Universität St. Gallen (HSG). Dann begann eine lange berufliche Karriere in der Versicherungswirtschaft: zuerst 17 Jahre bei der ELVIA (heute Allianz Suisse), gefolgt von über 15 Jahren bei der Zürich Schweiz, wo Beat Bär unter anderem als Verantwortlicher für das KMU-Geschäft und Vertriebschef in
der Geschäftsleitung engagiert war. Im April 2011, mit 58 Jahren, suchte er nochmals eine berufliche Veränderung, gründete die Consultingfirma Beacons GmbH. Mit dieser führt er Ma- Beat Bär. (zvg.) nagementmandate, vor allem für die im Ärztebereich tätige und führende Beratungsunternehmung FMH Services Genossenschaft. Hier agiert er als Geschäftsführer und Verantwortlicher für die betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung. Das aktuelle und künftige berufliche Pensum lässt Raum für die neue Herausforderung und das Engagement auf Gemeindeebene.
Unternehmerisches Denken und Handeln In seinem beruflichen Umfeld schätzt Beat Bär das Führen von Mitarbeitenden, von Organisationen und Projekten. Wesentlich sind ihm dabei unternehmerisches Denken und Handeln, begleitet von einer hohen Sozialkompetenz. Ihm liegt die Arbeit im Detail genauso wie die Behandlung von Themen mit längerfristiger Wirkung.
Beat Bär ist geschieden, lebt gemeinsam mit seiner Partnerin an der Bachmattstrasse und hat zwei Söhne im Alter von 28 und 30 Jahren. In der Freizeit schätzt er den Kontakt zu Menschen, Lesen, Hunde, Wandern, Skilaufen und Reisen. Man trifft ihn häufig mit seinem braunen Labrador Rusty in der näheren und weiteren Umgebung von Mettmenstetten. Mit der Tätigkeit für die Gemeinde Mettmenstetten will sich Beat Bär mit seinen Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen und dabei helfen, für eine weiterhin gesunde, von Nachhaltigkeit geprägte Entwicklung in Mettmenstetten zu sorgen. Besonders wichtig ist ihm dabei die Sicherstellung einer hohen Lebens- und Wohnqualität für alle Generationen in unserem Dorf. Das Wesen und der Charakter von Mettmenstetten sollen mit engem Einbezug von sozialen und ökologischen Aspekten erhalten und weiter geprägt werden. Das lokale Gewerbe, die das Gemeindeleben stützenden Vereine und der Einbezug möglichst vieler Einwohner haben bei der Erarbeitung und Umsetzung der Ziele einen hohen Stellenwert. Die berufliche Erfahrung hilft Beat Bär beim Umgang mit den Finanzen. Die anspruchsvollen finanziellen Ziel-
setzungen der Gemeinde und die Sicherstellung eines weiterhin attraktiven Steuerfusses machen eine straffe finanzielle Führung notwendig. Beat Bär wird sich rasch und aktiv in die vielfältigen Themen der laufenden Legislatur 2010 bis 2014 wie auch von künftigen Amtszeiten einarbeiten und das Team des Gemeinderats engagiert und mit Freude ergänzen. Beim öffentlichen «KennenlernApéro» am Samstag, 2. Juni, von 10.30 bis 12 Uhr beim Gemeindehaus wird sich Beat Bär allen Interessierten vorstellen. Um die Kontinuität im Gemeinderat zu wahren und weiterhin einen gesunden Fortschritt zu erreichen, ersucht die FDP Mettmenstetten mit den unterstützenden Dorfparteien CVP und SVP die Stimmberechtigten um die Abgabe ihrer Stimme für Beat Bär.
Keine vorgedruckten Wahlzettel Wichtig für die Stimmabgabe: Mettmenstetten hat keine vorgedruckten Wahlzettel für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeindrates. Der Name des Kandidaten muss handschriftlich selbst eingetragen werden. FDP Mettmenstetten www.fdp-mettmenstetten.ch
Claudia Chinello kandidiert für die Sekundarschulpflege FDP.Die Liberalen Wettswil zur Ersatzwahl vom 17. Juni 2012. Auf Ende dieses Schuljahres tritt Andreas Ochsenbein, zuständig für das Ressort Finanzen der Sekundarschulpflege, aus gesundheitlichen Gründen zurück. Die FDP.Die Liberalen kann mit der Wettswilerin Claudia Chinello eine bestens geeignete, junge Kandidatin präsentieren, die gewillt ist, sich in die Schulpflege einzubringen und deren gute Arbeit weiterzuführen. Neben der fachlichen Kompetenz, insbesondere im Finanzbereich, welche Claudia Chinello als Betriebsöko-
nomin und selbstständige Unternehmerin mitbringt, kann sie ihren Tagesablauf weitgehend selbst bestimmen. Dies lässt ihr genügend Zeit für Schulbesuche und Termine im Zusammenhang mit dem Schulbetrieb, die tagsüber stattfinden müssen.
Web-Designerin Hauptberuflich ist Claudia Chinello als Web-Designerin tätig und begleitet dabei unterschiedliche Unternehmen bei ihrer Kommunikation in den neuen Medien. Ein zweites Standbein ist die Organisation und Durchführung
von Events, häufig im Auftrag von Grossbetrieben, bei welchen die Teilnehmenden in die Strategie des Pokerspiels eingeführt werden. Fokussiert wird dabei neben dem spielerischen Aspekt auf Claudia Chinello. die Parallelen des Spiels mit dem Berufsalltag, beispielsweise in Verhandlungssituationen. Als Mitglied der Jungen Wirtschaftskammer Zürichsee engagiert sie sich seit
mehreren Jahren auch in sozialen Projekten zugunsten von Jugendlichen. Dieses soziale Engagement möchte sie nun gerne als Mitglied der Sekundarschulpflege Bonstetten weiter vertiefen. Claudia Chinello ist langjähriges Mitglied der FDP.Die Liberalen und seit einem knappen Jahr in Wettswil wohnhaft. Ihre Kandidatur wird von allen drei Unterämtler FDP-Ortsparteien Wettswil, Bonstetten und Stallikon mitgetragen. Ein Portrait und weitere Informationen zur Kandidatin Claudia Chinello findet man auf der Website www.claudia-chinello.ch.
FDP Stallikon empfiehlt Zustimmung zu Gemeindeprojekten Aufgrund eingehender Beratung am öffentlichem Monatstreff und an der Mitgliederversammlung (Berichte im «Anzeiger» 13. März und 3. April 2012, auf www.fdp-stallikon.ch nachzulesen) sowie weitergehenden Abklärungen empfiehlt der mit mehreren Behördenmitgliedern erweiterte Vorstand den Stimmberechtigten, den beantragten Gemeindevorhaben zuzustimmen: Bus 237, Holzschnitzelheizung, Neubau Schulanlage Pünten (Vorberatung), Jahresrechnung 2011 (Gemeindeversammlung 6. Juni 2012) und Neubau Kinderkrippe mit Mehrzweckraum (Urnenabstimmung 17. Juni 2012).
Bus 237 – Verlängerung Versuchsbetrieb im Jahr 2013 Antrag 560 000 Franken: Mit Blick auf die über Erwarten liegende Nutzung, echte «Fahr»-Bedürfnisse abdeckende Verbindung durch Stallikon, Birmensdorf und Bonstetten an zwei S-Bahnstationen wäre ein Unterbruch des Betriebs nicht zu verantworten. Auch die FDP ruft alle Beteiligten erneut auf, eine langfristig gesicherte ZVVVerbindung zwischen den Unteramtgemeinden und an das zukünftig zusätzlich optimierte S-Bahnnetz sicherzustellen. Sie legt zudem grossen
Wert auf die Feststellung, dass für den vorliegenden Antrag der kritische Erfolgsfaktor eine definitive ZVV-Lösung ab 2014 ist. Die immer zahlreicheren Bus-237-Kunden warten gespannt auf erste Ergebnisse der von PostAuto Schweiz durchgeführten Studie für ein optimiertes Buskonzept im Raum Bonstetten, Stallikon, Wettswil, an der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2012.
Wärmeverbund öffentliche Bauten Stallikon Dorf Holzschnitzelheizung – Antrag 960 000 Franken: Die FDP beurteilt die Nutzung eigener, nachwachsender Rohstoffe im Sinne der «Energiewende» als zukunftsweisend. Sie ist selbst stark engagiert im Projekt «EnergieRegion Knonauer Amt» und weist auf die kritische Grössenordnung hin: durch den Einbezug von zusätzlichen Kunden – in diesem Fall Wohnüberbauung Püntenstrasse 27 – kann die Anlage durchgehend und somit umweltverträglicher betrieben werden. Beide Vorlagen sind wichtige Schritte auf dem Weg zum Label «Energiestadt», den Stallikon aktiv angegangen ist: erneuerbare Energien und umweltverträgliche Mobilität fördern.
Neubau Schulanlage Pünten Vorberatung zuhanden Urnenabstimmung 23. September 2012, Antrag 9.6 Mio. Franken: Die FDP nimmt die Information an den erwähnten Anlässen im März 2012 und in der Abstimmungsunterlage zur Kenntnis. Sie sieht der Vorberatung am 6. Juni 2012 zuversichtlich entgegen und wird anschliessend eine Empfehlung ausarbeiten.
Neubau Kinderkrippe und öffentlicher Mehrzweckraum Urnenabstimmung 17. Juni 2012, Antrag 4.48 Mio. Franken: Über dieses Vorhaben wurde mehrfach eingehend informiert. Die FDP empfiehlt, diesem zuzustimmen. Bedarf und Nutzung sind aus heutiger Planungssicht gegeben. Wesentlich ist, dass der Gemeindehaushalt die zusätzlichen Folgekosten (Betrieb, Verzinsung, Abschreibung) für alle zukünftigen Projekte und auch für die kommende Generation verträglich finanzieren kann. Gemäss Darlegung an der Gemeindeversammlung vom 18. April 2012 ist dies mit dem «HRM2» (Harmoniertes Rechnungsmodell 2) gegeben, da Investitionen auf festgelegte Lebensdau-
er abzuschreiben sind. «HRM2» wird auf Basis des sich im politischen Werdegang befindenden, neuen Gemeindegesetzes voraussichtlich auf 2014 oder 2015 eingeführt.
Jahresrechnung 2011 Die Rechnung schliesst nahe dem budgetierten, kleinen Aufwandüberschuss ab (101 000 Franken, budgetiert 61 000 Franken). Gemäss Prüfung der RPK zeigen die relevanten Parameter im Finanzplan nach oben, der Übergang zu «HRM2» ist einbezogen. Das Eigenkapital beträgt 15,5 Mio. Franken.
Wahl in die Sekundarschulpflege am 17. Juni 2012 Die FDP Stallikon wird ihr Mitglied, Irma Rothenbühler, im «Anzeiger» vom 25. Mai 2012 vorstellen. Eine umfassende Information ist wichtig für die Meinungsbildung und Wahl. Die FDP ruft alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf, an der Gemeindeversammlung vom 6. Juni und Urnenwahl und -abstimmung 17. Juni 2012 teilzunehmen. Erweiterter Vorstand, FDP.Die Liberalen
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SVP Ottenbach: Ja zum Autobahnzubringer An der ordentlichen Generalversammlung vom 10. Mai 2012 befürworteten die Mitglieder mehrheitlich den Bau des Autobahnzubringers. Die Geschäfte der nächsten Gemeindeversammlung wurden zur Annahme empfohlen. Auf den 10. Mai 2012 lud die SVP-Sektion Ottenbach ins Chilehus zur ordentlichen Generalversammlung ein. Die statutarischen Geschäfte sahen unter anderem die Abnahme der Rechnung, des Budgets und den Jahresbericht des Präsidenten vor. Erfreulicherweise schloss die Rechnung mit einem Gewinn ab, dies auch, weil im vergangenen Jahr die Wahlabgabe an Bezirk und Kanton wegfiel und diverse Spenden von Mitgliedern zu verdanken sind. In seinem Jahresbericht weist der Präsident auf die verschiedenen Anlässe im Kanton und im Bezirk hin. Sorgen bereitet vor allem unsere Landesregierung mit ihrer Banken- und Europapolitik und dem Ausstieg aus der Atomenergie ins Nichts bzw. in die Abhängigkeit vom Ausland. Der Jahresbericht wurde mit Akklamation genehmigt. Der bisherige Vorstand steht für eine weitere Amtsperiode von 2 Jahren zur Verfügung. Dieser setzt sich zusammen aus dem Präsident Bruno Ruh (Gemeinderat), dem Rechnungsführer Fritz Egger, der Protokollführerin Bettina Bucher und der Beisitzerin Rita Ackermann (Gemeinderätin). Der Vorstand und der Präsident wurden einstimmig wieder gewählt. Im Jahresprogramm vorgesehen sind die Besuche der Delegiertenversammlungen im Kanton und Bezirk. Am 7. Juli findet der Grillabend statt, auf den 7. September ist der Besuch eines internationalen Technologiekonzerns für Luft- und Raumfahrt und Sicherheits- und Wehrtechnik vorgesehen, am 5. Dezember findet der traditionelle Chlaushöck statt. Das Traktandum «Autobahnzubringer» führte zu einer längeren Diskussion. Fritz Egger informierte ausführlich über die Aktivitäten der Befürworter in Zusammenhang mit der geplanten Volksabstimmung vom 23. September. Obwohl die Notwendigkeit des Autobahnzubringers unbestritten ist, wurde die Meinung vertreten, dass dieser Zubringer für die Nord-Südachse (Jonenstrasse) keine Verbesserung bringt. Auch hier sollte etwas unternommen werden. Die Abstimmung ergab dann eine Mehrheit für den Bau des Autobahnzubringers. Einigkeit herrscht bei den Geschäften der nächsten Gemeindeversammlung. Abnahme der Rechnung 2011, Anträge auf Einbürgerungen und der Antrag für die Sanierung des Salzrains, wurden ohne Diskussion zur Annahme empfohlen. Für die Wahl eines Mitgliedes in die RPK, als Ersatz für Bettina Bucher (neu in der Oberstufen-Schulpflege), steht zurzeit ein Kandidat zur Verfügung. Um 21.30 Uhr konnte der Präsident den offiziellen Teil abschliessen und zu dem vom Vorstand offerierten Imbiss einladen. Es gab Gelegenheit, das Gesellschaftliche zu pflegen und Gelegenheit für die Gemeinderäte über aktuelle Geschäfte zu informieren. anzeige
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Dienstag, 22. Mai 2012
Grossaufmarsch
«Vielfältige Natur»
Fanfaren und Boogie Woogie am Jahreskonzert des Musikvereins Ottenbach. > Seite 13
Gisa Knüsli stellt in der Galerie «kunst im stall», Mettmenstetten, aus. > Seite 15
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Kantersieg Ein überzeugender Auftritt des FC Affoltern gegen den FC Urdorf. > Seite 19
Wein-Premiere am Küferweg Der erste zertifizierte Biowein von Telmo Rodríguez in Obfelden
Gewinner: Patrick Gäumann, Edith Meier und Heinz Spillmann (von links). (zvg.)
Wer schätzt, gewinnt Schenk & Caramia am «Träffpunkt bim Gwärb» «Aus wie vielen recyclierten Nespresso-Kapseln besteht der ausgestellte Block?» So lautete die Schätzfrage am Messestand der Schenk & Caramia AG, Wettswil. Die richtige Antwort war 37 910 Stück. Zahlreiche Besucher hatten sich vom 27. bis 29. April am Hedinger «Träffpunkt bim Gwärb» an dieser Frage versucht. Der richtigen Lösung am nächsten kam schliesslich Patrick Gäumann mit geschätzten 37 329 Stück. Er gewann damit eine Nespresso-Kaffeemaschine. Edith Meier schätzte 39 899 Stück und wurde mit einem Electrolux Handstaubsauger belohnt. Den dritten Preis, einen Braun Rasierer, holte sich für geschätzte 35 626 Kapseln Heinz Spillmann.
Bei Schenk & Caramia wertet man die Messe trotz schönem Wetter als Erfolg – nicht zuletzt, weil man wieder viele interessante Leute kennen gelernt hat und ihnen einen Einblick ins Kerngeschäft Elektroinstallationen, Gebäudeautomation und Haushaltgeräteservice vermitteln konnte. Pino Caramia und das Team Daniel Elmer und Ramon Kiefer ergänzen sich optimal und werden in den Bereichen Projektierung und Planung, die zurzeit voll im Aufschwung sind, neu durch Rolf Stüssi unterstützt. Roger Sutz arbeitet Hand in Hand mit Electrolux zusammen und ist immer da bei Problemen mit dem Haushaltgerät. Das Team von Schenk & Caramia freut sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit. (tst.)
Mehr Lebensfreude und Wohlbefinden? Informationsabend bei «gsund und zwäg» Wenn man sich fit und leistungsfähig fühlen möchte, ist es wichtig, dass das Herz gut im Schuss ist! Da gibt es nun tatkräftige Unterstützung. Wer daran interessiert ist, mehr über die Funktionstüchtigkeit des Herzens zu erfahren, der ist genau richtig am Mittwochabend, 23. Mai, um 19 Uhr bei «gsund und zwäg». Dort sehen Interessierte nämlich, wie das mit einem einfachen Test möglich ist. Sollte sich dann herausstellen, dass das Herz Unterstützung benötigt, durch mehr Energie oder ev. Nahrungsergänzungsmittel, dann wird einem auch da weitergeholfen.
Bringt man einige Kilos zu viel auf die Waage, ist das Herz nicht unbedingt erfreut darüber. Durch eine Lebensstiländerung mit optimaler Ernährung und genügend Bewegung, lassen sich neues Wohlbefinden und Lebensfreude erhalten. Ohne die entsprechende Bewegung kann das Herz keine Höchstleistungen vollbringen. Ihm die nötige Zuwendung zu gönnen ist leichter als man denkt. Das Wunschgewicht erreichen und halten – darüber freut sich das Herz! Marianne Schumacher, www.gsundundzwaeg.ch, Zeughausstrasse 13, Affoltern, Tel. 044 761 31 63 oder m.schumacher@gsundundzwaeg.ch.
Telmo Rodríguez hat sich jahrzehntelang dagegen gesperrt, seine Weine als Bioweine zertifizieren zu lassen. Er produziert sie nach seinen eigenen Vorstellungen, nicht nach Vorschriften, erklärte er. Viele erfüllten den Bio-Standard sowieso. Daran zweifelte die Weinhandlung am Küferweg überhaupt nicht, aber es war nicht einfach, dies der Kundschaft zu vermitteln. Deshalb erklärte sich Telmo Rodríguez schliesslich doch bereit, den Bio-Status seiner eigenen Weine amtlich beglaubigen zu lassen, als ersten den Rioja LZ 2011, den Myriam Bulliard am Degustationsanlass vom kommenden Freitag und Samstag erstmals vorstellen wird. Telmo Rodríguez zählt zu den berühmtesten Weinproduzenten Spaniens. Nach seinen Studien in Bordeaux befasste er sich auf der Granja Remelluri, dem Weingut seiner Eltern, mit der Perfektionierung der Weine und führte sie, gefördert vom Weinpapst Robert Parker, zu höchstem Ansehen. Dann gründete er die Compañía de Vinos Telmo Rodríguez, mit der er in den wichtigsten Weinregionen Spaniens mustergültige Projekte verwirklicht. Zu den Zielsetzungen der Compañía gehört neben der Erhaltung alter Reblagen auch der schonende Umgang mit Boden und Pflanzen. Telmo Rodríguez begleitet mit seinem Team ausgesuchte Winzerinnen und Winzer von der Pflege der Reben bis zur Kelterung und selektioniert die besten Weine, die er, schön ausgestattet, weltweit mit grossem Erfolg vermarktet. Inzwischen haben die Compañía oder Telmo Rodríguez selbst mehrere Reblagen erworben und vinifizieren zunehmend eigenes Traubengut. Haupt-
Myriam Bulliard und Telmo Rodríguez anlässlich einer Degustation am Küferweg in Obfelden. (Bild Heiner Stolz) sitz der Gesellschaft ist das neue Weingut bei Lanciego in der Rioja Alavesa, wo auch die Trauben für den «offiziellen» Biowein LZ gedeihen und gekeltert werden.
Degustation am 25. und 26. Mai Zu den wichtigsten Weinen der Compañía zählen der weisse «Basa» aus Rueda, der meistverkaufte Wein der Weinhandlung am Küferweg, «Dehesa Gago» und weitere wuchtige Rotweine aus Toro, «M2» und «Matallana», legendäre Tropfen von Ribera del Duero,
«Pegaso» von uralten Rebstöcken aus Cebreros, bis hin zum süssen «Molino Real» aus Malaga. Alle diese und weitere Köstlichkeiten, hingezaubert von Telmo Rodríguez, können gratis degustiert werden im Weinladen von Myriam Bulliard am Küferweg in Obfelden, am Freitag, 25. Mai, von 9 bis 12 und von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag, 26. Mai, von 9 bis 16 Uhr. (Heiner Stolz) Weinladen Obfelden, Küferweg 3, Obfelden, Telefon 044 761 10 00 oder 079 728 27 66, info@bioweinladen.ch, www.bioweinladen.ch.
Mehr Energie, weniger Schmerzen Studie Bauchmassage und Wirbelsäulentherapie ausgewertet Ende September vergangenen Jahres lud Ines Stöckli im Säuliamt zur Teilnahme an einer Studie über eine neue Massagemethode. Das Resultat kann sich sehen lassen. 37 Personen – 28 Frauen und neun Männer – nahmen an der Studie teil. «Wir wurden richtig überschwemmt», so Ines Stöckli, «wir mussten die Leute zum Teil auf später vertrösten.» 27 Personen entschieden sich schliesslich für eine Bauchmassage, 10 wählten die Wirbelsäulentherapie. Alle empfanden die Massagen als angenehm und entspannend. Rund ein Drittel der Studien-Teilnehmer hängte nach den ersten fünf Behandlungen einen zweiten und dritten Zyklus an.
Langsame, wiederholende Bewegungen Die Schmerzen haben nachgelassen, meldete die Hälfte der Teilnehmer nach den meist wöchentlich stattfindenden Besuchen der Massage zurück. Ebensoviele bemerkten, dass sich Verspannungen reduziert haben
und sie über mehr Energie verfügen. Mittlerweile hat Ines Stöckli die Methode weiter entwickelt. Auf dem Bauch arbeitet sie weiterhin ruhig und sanft mit Bewegungen im Bereich des Dickdarms. Auf dem Rücken setzt sie unter anderem auf eine bewährte ayurvedische Massageform. «Durch langsame, wiederholende Bewegungen können Leute loslassen», so Ines Stöckli. Reinigend, entspannend und entzündungshemmend wirken auch die Öle aus der Toskana und aus Südfrankreich. «Alles, was mit dem Selbst zu tun hat, sitzt im Bauch», weiss Ines Stöckli. Deshalb hat es sie nicht überrascht, dass sich ihre Massagen bei einigen Männern und Frauen stärkend auf die Persönlichkeit ausgewirkt haben. So konnten sich die eine oder der andere bereits nach zwei bis drei Behandlungen zu einem Entscheid durchringen, zu welchem vorher der Mut gefehlt hatte.
Wissen weiter vermitteln Ihre weiter entwickelte Form der heilsamen Bauchmassage und Wirbelsäulentherapie vermittelt Ines Stöckli üb-
Bauchmassage: Ines Stöckli in Aktion. (Archivbild)
rigens bereits weiter. Eine erste Ausbildung mit vier Teilnehmern läuft aktuell. Nebst anatomischen Grundkenntnissen von Rücken und Bauch dreht sich dabei viel auch ums eigene Erleben. Zwei der Ausbildungs-Teilnehmer kommen übrigens aus dem Knonauer Amt. (tst.) Infos: www.sattva.ch, Telefon 079 412 94 22.
veranstaltungen
Fest der Begegnung mit Filmfestival Pfingstsamstag in Hausen Zum wiederholten Mal findet am kommenden Pfingstsamstag, 26. Mai, von 14 Uhr bis Mitternacht ein buntes Fest für alle Daheimgebliebenen statt. Ort der Begegnung ist das Gelände der reformierten Kirche in Hausen. Der Anlass steht unter dem Patronat der reformierten Kirchgemeinde, ist aber selbstverständlich für alle offen – mit und ohne Kinder. Im Mittelpunkt steht die ungezwungene Begegnung. Den Rahmen dazu bildet ein vielfältiges Programm mit Kinderspielen, dem traditionellen Pfingsttaubenbacken, Zuckerwatte, Basteln, Führung durch das neu renovierte Pfarrhaus, mit geschichtlichen Informationen zu berühmten Pfarrherren, die hier einst gewirkt haben und weiteren Attraktionen. Das Nonplusultra ist dieses Jahr das Filmfestival für alle Generationen mit den sieben besten Kurzfilmen. Musikalische Unterhaltung und Kulinarisches aus der Festwirtschaft und der Kaffeestube tragen ihren Teil zur Gemütlichkeit bei. Es bietet sich Gelegenheit zum Austausch mit anderen Menschen in entspannter Atmosphäre und beim gemeinsamen Tun. Ohne Pfingstreisestress kann man sich durch die Filme in andere Welten entführen lassen und die Freude über ein friedliches Fest teilen. Reformierte Kirchenpflege Hausen
Ort der Begegnung ist das Gelände der reformierten Kirche, Hausen. (Bild zvg.)
Gelebte Ökumene mit «Vocal Emotions» Gemeinsames Pfingstfest in Mettmenstetten Am Sonntag, 27. Mai, 11 Uhr, findet im Rüteli in Mettmenstetten das ökumenische Pfingstfest der Gemeinden Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden statt. Der Gospelchor Vocal Emotions aus Baar wird die Feier begleiten. Der ökumenische Gottesdienst zu Pfingsten, einem der wichtigsten Feiertage der Christenheit, findet nun schon zum 4. Mal im Rüteli in Mettmenstetten statt. Pfarrerin Susanne Wey und die Pfarrer Don Paolo Gallo, Andreas Fritz und Thomas Maurer werden die Pfingstbotschaft verkünden und der Gospelchor Vocal Emotions mit 45 Sängerinnen und Sängern werden dazu einen würdigen Rahmen bieten.
Die Jugend macht auch mit Anschliessend an den Gottesdienst steigen Kinderballone mit Pfingstbotschaften in die Luft und es wird alle interessieren, welcher Ballon diese Botschaft am weitesten tragen wird. Für alle Besucherinnen und Besucher des Pfingstgottesdienstes wird ein einfaches Mittagessen offeriert beim gemütlichen Zusammensitzen. Der Anlass wird bei gutem Wetter im Freien abgehalten, bei Regenwetter stehen die Kirche und der Kirchgemeindesaal zur Verfügung. Die katholischen und die reformierten Kirchenpflegen erhoffen eine gute Beteiligung aus den drei Gemeinden Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden. Ein Besuch wird sich lohnen! Buno Grob, Mitglied des OK
Armbrust-Endschiessen und Pfingstfest Am Samstag beim Schützenhaus Zwillikon Die Armbrustschützen Zwillikon und der Sportclub Zwillikon laden zum Schiessen und Feiern ein. Am Samstag, 26. Mai, ab 13 Uhr findet beim Schützenhaus Zwillikon das traditionelle Endschiessen der Armbrustschützen Zwillikon statt. Das Endschiessen ist der krönende Abschluss für die Armbrustschützen, welche zwischen Ostern und Pfingsten jeden Sonntag die Schiesskurse besucht haben. Am Endschiessen hat auch die Bevölkerung die Möglichkeit, mit der Armbrust zu schiessen. Der Anlass ist öffentlich. Die Armbrustschützen
Zwillikon freuen sich auf viele Besucher. Anschliessend ans Endschiessen beginnt das «Pfingschtfäscht», für alle, die einen ausgelassenen, gemütlichen Abend erleben möchten. Für Stimmung sorgen der Alleinunterhalter «Eurosound-Ruedi» mit Tanzmusik für Jung und Alt und die «Säuligugger». Für Speis und Trank werden die Besuchergaumen aus der bewährten und bestbekannten Zwilliker Festwirtschaft-Küche verwöhnt. Der Eintritt ist frei. Auf eine grosse Besucherzahl freuen sich die Armbrustschützen des FSG Zwillikon und die Fasnachtsgruppe des Sportclubs Zwillikon.
Vermischtes
Dienstag, 22. Mai 2012
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Verspieltes und Vergänglichkeit «Was dazwischen ist ...» – Priska Leutenegger zeigt ihre Werke im Kunstforum Stallikon Fotografie und Reliefobjekte – bei beiden stehen für Priska Leutenegger Strukturen im Vordergrund. Die junge Künstlerin zeigt ihre Werke aktuell in Stallikon. Am 10. Juni findet ein Sonntagsapéro statt.
Traum von Installationskunst
................................................... von thomas stöckli «Ich stelle zum ersten Mal Fotos aus», verrät Priska Leutenegger. In den vergangenen fünf Jahren kamen aus ihrem Atelier sonst ausschliesslich Relief-Objekte. Objekte in leuchtenden Farben, die an Strukturen und Spuren erinnern, wie sie in der Natur vorkommen, etwa Baumrinde, ausgetrocknete Erde oder die grobe, schuppige Haut eines Reptils. «Die Ähnlichkeiten sind durchaus beabsichtigt», verrät die Künstlerin. Doch zurück zu den Fotografien: Ursprünglich wollte Priska Leutenegger mit einer einfachen Digitalkamera Strukturen einfangen. Mit professioneller Ausrüstung hat sie sich nun auf Makro-Aufnahmen spezialisiert. Motive findet sie auch in ihrem Atelier, aber vor allem in der Natur – und dort vor allem dann, wenn andere längst nicht mehr hinschauen: Wenn die Blüten verwelkt sind.
Die Farben mischt sie selber Die Vergänglichkeit ist ein Thema, das sich durch die ganze Ausstellung zieht
Dazwischen: Priska Leutenegger zeigt im Kunstforum Stallikon Fotografie und Reliefobjekte. (Bild Thomas Stöckli) und immer mal wieder auftaucht, wenn man es am wenigsten erwartet. «Der Tod hat mich schon immer fasziniert», verrät Priska Leutenegger. Schon als Kind sei sie in ihrer Familie die Einzige gewesen, die den Tod angesprochen habe, erinnert sie sich. Die Verspieltheit ihrer Objekte und deren brillante Farben stehen in
klarem Kontrast zur Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit. «Meine Energie, zu lieben», heisst etwa eines ihrer grossflächigen Reliefobjekte – und wie der Titel hat auch das Werk etwas ausgeprägt Lebensbejahendes. Was die bereits erwähnte Farbigkeit ihrer Werke anbelangt, überlässt Priska Leutenegger nichts dem Zufall.
So verzichtet sie ganz bewusst auf Fertigfarben und mischt selber Pigmente mit Leinöl oder Mohnöl an. «So kann ich die Farben in der Konsistenz anmischen, wie ich sie brauche», erklärt sie und ergänzt: «So kann ich viel feinere Abstimmungen machen, komme mit der Natur in Berührung und erziele erst noch eine bessere Farbkraft.»
Zwei bis drei Farbschichten kommen jeweils auf die Objekte. Das sind dann allerdings erst die letzten von ganz vielen Arbeitsschritten. Auf Platten aus Holz oder MDF, Aluminium oder Papier modelliert sie ihre Werke erst mit Marmor-Mehl. Mit verschiedensten Werkzeugen erzeugt sie Strukturen. Mit dem Trocknen prägen sich diese dann noch mehr ein. «Ich arbeite meist ein halbes Jahr an einem Objekt, Schicht um Schicht», verrät die Künstlerin. Diese Vielschichtigkeit in der Entstehung kann der Betrachter an den Objekten nur erahnen. Anderenorts wird sie konkreter: «Das Endspiel muss noch warten», heisst etwa ein Werk, bei dem sich durch Öffnungen immer wieder eine neue Ebene offenbart – bis hinter einem Gitter Schluss ist. «Ich ziehe gerne Grenzen», verrät Priska Leutenegger. Das gilt auch für «der intime Würfel». In diesem Würfel hat sie den Innenraum gestaltet und zum Schluss dann befunden, dass die Intimität mit einem Gitter geschützt werden müsse. Die räumliche Gestaltung ist denn auch etwas, das die junge Künstlerin fasziniert: «Ich würde gerne einmal eine Installation machen in einem Raum», sagt sie. Mit Würfeln würde sie dann ebenfalls arbeiten, aber in ganz anderen Dimensionen ... Am Sonntag, 10. Juni, laden die Künstlerin und das Kunstforum von 11 bis 14 Uhr zu einem Apéro. Die Ausstellung dauert bis zum 30. Juni.
Fanfaren und Boogie Woogie Jahreskonzert des Musikvereins Ottenbach im Gemeindesaal Der traditionelle Jahresanlass des Musikvereins Ottenbach animierte die Liebhaber der Dorfmusik einmal mehr zu einem Grossaufmarsch in den Gemeindesaal. ................................................... von martin mullis
Die schmissigen Stücke des Musikvereins Ottenbach (MVO), aber auch die festliche und gemütliche Stimmung sorgten am Samstagabend für die Musikliebhaber wie gewohnt für ein aussergewöhnliches Erlebnis. Die Dorfmusik Ottenbach geniesst in der Bevölkerung seit Jahren eine grosse Sympathie. So war es denn auch keine allzu grosse Überraschung, dass sich im Gemeindesaal an diesem Jahreskonzert eine grosse Schar erwartungsvoller Gäste einstellte. Und die Besucher
wurden von den mit Begeisterung und Dynamik auftretenden Musikanten nicht enttäuscht. Neben dem Programm mit zum Teil recht anspruchsvollen Stücken bot auch das «Drumherum» des Anlasses Gelegenheit, sich wohl zu fühlen und die musikalischen Leckerbissen voll zu geniessen. Moderatorin Silvia Hanselmann und Moderator Sandro Haller spielten sich auf der Klaviatur der Blödelei geschickt die Spässe zu, und die kleinen und manchmal auch nicht ganz beabsichtigten Pannen liessen die Ansagen ungekünstelt daherkommen und machten sie auch noch eine Spur liebenswerter.
Meisterhafte Soloeinlagen Die Atmosphäre an den festlich geschmückten Tischen kam ganz besonders bei einigen romantischen Musikstücken mit Titeln wie «Je t’aime mon
amour» oder «Märchenwalzer» zur Geltung. Mit einigen meisterhaften Soloeinlagen gestalteten die Dorfmusiker das Programm spannend und abwechslungsreich. Unter der Leitung von Ivo Raimann zeigten die Mitglieder des Musikvereins Ottenbach mit einem unterhaltsamen Repertoire während mehr als zwei Stunden, dass eine Dorfmusik mehr kann als Geburtstagsständchen spielen. Die charmanten Musikantinnen und Musikanten bezauberten mit ihrem Auftritt die Gäste und ernteten bei jedem Stück langanhaltenden Applaus. Manuela Bühler, die Präsidentin des MVO dankte am Schluss sichtlich stolz über «ihre» Musikanten allen Beteiligten Sponsoren und Fans für den gelungenen Anlass. Ein schöner und unterhaltsamer Abend, mit viel Musik und Geselligkeit, der so wohl nur auf einer kleinen Dorfbühne stattfinden kann.
Die reformierte Kirche Stallikon wird in diesem Jahr 500 Jahre alt. (Bild zvg.)
Singen für den 500. Geburtstag Jubiläum der reformierten Kirche Stallikon Die reformierte Kirche Stallikon wird in diesem Jahr 500 Jahre alt. Speziell für dieses Jubiläum gründet die Kirche Stallikon Wettswil einen lustvollen Projektchor, der am Chilefäscht vom 3. und 4. November 2012 auftreten wird.
Begeisterte mit einer Soloeinlage: Marcel Lienberger mit seiner Tuba. (Bild Martin Mullis)
Die Proben beginnen am Mittwoch, 23. Mai, und finden mit Ausnahme der Schulferien wöchentlich um 20 Uhr in der Kirche Wettswil statt. Zum Mitsingen eingeladen sind alle ab 16 Jahren, Frauen und Männer, auch solche, die nicht der reformierten Kirchgemeinde angehören. Eine Gesangsausbildung ist nicht erforderlich. Geleitet wird der Chor von Casey Jason Crosby, der in Zürich lebt und aus New York stammt. Er hat seit über 20 Jahren internationale Chorleiter-Erfahrung und hat unter anderem mit dem Gospelchor Wollishofen verschiedene Preise gewonnen. Ebenso hat er
einen Chor in der Anglikanischen Kirche Zürich geleitet und war Pianist und Stimmbildner im rumänischen Nationalchor. Ausserdem war er schon mit Sheryl Crow, Jamiroquai und Tina Turner auf Tournee. Das Liedprogramm reicht von klassischen Chorstücken, über Eigenkompositionen von Casey Jason Crosby (teilweise speziell für dieses Jubiläum geschrieben) und Gospelsongs bis hin zu einem neu arrangierten Bob Dylan Song. Der Auftritt – zusammen mit Künstlern der Opernhäuser in Luzern und Zürich – wird am Samstag, 3. November, 17 Uhr sein. An diesem Projekt werden auch hochrangige Künstlerinnen und Künstler wie Gospelsängerin Helena Kirchhoff, Simeon Lenoir oder Andreas Winkler mitwirken. Interessenten sind herzlich eingeladen, ohne Voranmeldung zur ersten Probe am Mittwoch, 23. Mai, 20 Uhr, in der Kirche Wettswil, Husächerstrasse 12 zu erscheinen.
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In den Bildern von Gisa Knüsli spiegelt sich auch die Liebe zum Kanton Graubünden. (Bild zvg.)
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Gisa Knüsli-Raselli aus Birmensdorf, geboren in Cantone (Poschiavo) absolvierte eine kaufmännische Ausbildung in Chur. Später an verschiedenen Arbeitsplätzen in Lugano und Zürich tätig, kann sie sich heute ganz ihrer Leidenschaft, der Malerei widmen. Bestärkt durch Familienmitglieder und Freunde einmal auszustellen hat sie sich nun zu diesem Schritt entschlossen. Mit dieser ersten Ausstellung bei «kunst im stall» will sie ihre Werke einem breiteren Publikum zugänglich machen. Mit ihren in Öl gemalten Bildern möchte die Künstlerin möglichst viele Menschen ansprechen. Vor allem solche, die die impressionistische Malweise schätzen. Ihre Art zu malen hat sie sich in verschiedenen Kursen angeeignet. 2005 bis 2007 besuchte sie AquarellMalkurse an der Volkshochschule des Kantons Zürich. An der Malschule
Zumstein in Zürich verbesserte sie ihre Kenntnisse im Zeichnen. Dort ermutigte sie ihr Lehrer (Heini Andermatt) mit Ölfarben zu arbeiten. Seither malt die Künstlerin ausschliesslich mit Ölfarben und besucht seit 2008 regelmässig Öl-Malkurse. Vielleicht auch deswegen, weil Gisa die Impressionisten so faszinieren. Immer wieder findet sie Motive dieser Art, durch welche sie sich angeregt fühlt, ebenfalls auf diese Weise zu malen. Gisa Knüsli versteht es, den Pinsel gekonnt über die Leinwand zu führen. Ihr Farbauftrag ist einzigartig und manchmal hat man das Gefühl Bilder eines Altmeisters zu sehen. In ihren Bildern spiegelt sich auch die Liebe zu ihrem Geburtsort, dem Kanton Graubünden, in berührender und ausdrucksstarker Weise wieder. Die Rhätische Bahn, die um die Kurve biegt, lässt den Betrachter an Erinne-
rungen teilhaben. Berge, Blumen und Landschaften aus ihrem Heimatkanton sind allgegenwärtig. So vielseitig wie die Natur, so auch die Künstlerin. Dementsprechend findet man auch andere Szenen der Natur, die sie ab Fotos malt, zum Beispiel Früchte oder Gletscher mit See. Mit viel Begeisterung hat sie auch schon einige Auftragsarbeiten mit gewünschten Sujets auf der Leinwand festgehalten. Die Besucher können sich auf abwechslungsreiche und farbenprächtige Bilder freuen, die Augen und Herz gleichermassen beglücken. Galerie «kunst im stall», Untere Bahnhofstrasse 6, Mettmenstetten. Mittwoch 9 bis 12, Donnerstag 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30, Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr (immer mit Apéro) oder nach Vereinbarung, Telefon 079 754 65 58. Über Pfingsten gelten normale Öffnungszeiten. Die Ausstellung endet mit der Finissage am Sonntag 3. Juni, 14 bis 17 Uhr.
Interkultureller Austausch Die Tanzschule SangreLatina aus Affoltern in Venezuela Am 21. April dieses Jahres hat sich Mercedes Moser mit drei ihrer Tanzschülerinnen aufgemacht, um ihre Girls in Venezuela, ihrer Heimat, zu präsentieren. Mit extra zu diesem Zweck einstudierten venezolanischen Volkstänzen und Latinpop-Choreografien machten sie sich auf die abenteuerliche Reise. 13 Stunden nach Abflug erreichten sie über Frankfurt endlich Caracas. Da wurden sie nicht nur vom herrlich warmen Wetter begrüsst, sondern eine Handvoll Einheimische bildeten mit Transparenten, auch das lustig frohe Empfangskomitee.
Jeden Tag an einem anderen Strand Die Reise ging weiter über Puerto la Cruz und Barcelona, nach Cumaná. Den Ausgangspunkt für diverse Erlebnisse und das Zuhause für zwei Wochen. Jeden Tag an einem anderen Strand, in kristallklarem Meerwasser baden, am Fluss oder übers Wochenende nach Playa el Aqua auf die Isla Margarita, das gehörte zu dem abwechslungsreichen Programm in den zwei Wochen. Aber nicht nur Spass und Vergnügen war angesagt, immer wieder wurden auch Trainingseinheiten abverlangt. Integriert in die Familie und Nachbarschaft von Mercedes Moser erlebten Ramona Studer, Leandra Schmid und Beatrice Morier nicht nur schöne Ferien, sondern bekamen auch sehr viel von der Kultur, der Warmherzigkeit und der Herzlichkeit der Venezolaner zu spüren.
Von links: Leandra Schmid, Beatrice Morier, Mercedes Moser und Ramona Studer. (Bild zvg.) Beiträge landesweit? Mercedes Moser stellte ihre drei Girls auf die Probe. Wie reagieren die Venezolanerinnen auf die Schweizerinnen, die ihre Tänze tanzen? Das war die grosse Frage vor dem ersten geplanten Auftritt. Zum Erstaunen aller war die Begeisterung der Zuschauer so gross, dass aus den zwei geplanten am Ende fünf Vorführungen wurden. Die Tänzerinnen der kleinen Gruppe wurden als spezielle Gäste aus der Schweiz gerne präsentiert. Lokales Fernsehen und Zeitung waren an drei Veranstaltun-
gen auch mit dabei und haben bereits einige Beiträge veröffentlicht. An der letzten war sogar noch eine Vertretung aus dem Kulturministerium anwesend, die begeistert Fernsehen und Zeitung anwies, ihre Beiträge landesweit zu veröffentlichen. Wer hätte das gedacht? Was für ein Erfolg! Die Krönung dieses aufregenden Venezuela-Abenteuers ist eine Einladung für nächstes Jahr, zum zweiten Intrercambio Cultural Venezuela-Suiza in Santa Fe, Venezuela. Stefan Tengg
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Sport
Dienstag, 22. Mai 2012
Zwei Sieger zu bejubeln Zwei Wettkämpfe zum Vergessen Die Jugi Stallikon am Jugendsporttag für Michael Meier Welch Glück hatte die Jugendriege Stallikon, dass sie sich den Sonntag ausgesucht hatte, um an den Jugendsporttag nach Birmensdorf zu fahren, denn im Gegensatz zum Samstag herrschten am Sonntag ideale Wetterbedingungen für einen solchen Anlass. Am Morgen stand für die 27 Kinder ein 4-Kampf auf dem Programm und am Nachmittag Spiel und Stafetten. An der anschliessenden Rangverkündigung durfte die Gruppe aus dem Reppischtal zwei Sieger bejubeln. Bei den 9- und 10-jährigen Knaben konnte Leif Bernhard (03), obwohl er diesmal zum jüngeren Jahrgang gehörte, seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Vor allem seine guten 3,94 m im Weitsprung und 1 m im Hochweitsprung, die ihm je die Höchstnote 10.00 einbrachten, verhalfen ihm zum super 1. Rang. Schon einige Mal knapp am Podest vorbeigekämpft hatte Andrin Welti (00). Doch dieses Jahr klappte endlich alles und er durfte nicht nur einfach aufs Podest steigen nein er durfte gleich zuoberst drauf. Sein bestes Resultat ersprang er sich im Minitrampolin. Seine wunderschöne Sprungrolle wurde mit der Höchstnote 10.00 bewertet, im Geräteturnen eine sehr seltene Note. Ebenfalls unter den ersten 10 rangiert waren Sarah Blaser (00) als 7. sowie Jennifer Schoonhen (99) als 8. Letztere turnte eine fehlerfreie Übung am Boden und wurde mit der Höchstnote belohnt. Sarah zeigte riesige Fortschritte im Trampolinspringen und erhielt für ihre Sprungrolle 9.80 Punkte. Bei den Spielen am Nachmittag stand für die älteren Kinder Linienball und für die jüngeren Jägerball auf dem Programm. Taktisch sehr gut
Kunstturnen: Die Übungen sitzen noch nicht Sowohl beim Zürcher Kantonalen Kunstturnertag in Rüti sowie beim Mittelländischen in Rothrist wurden Michaels Ambitionen durch Stürze begraben. Die erschwerten Übungen sitzen noch nicht.
Andrin hat Grund, zu jubeln. (Bild zvg.) spielte die 2. Mannschaft im Linienball und durfte mit der Maximalpunktzahl als Gruppensieger den Platz verlassen. Auch bei den abschliessenden Stafettenläufen mischten die Stalliker Mädchen und Knaben kräftig vorne mit. Sie wurden in verschiedenen Kategorien einmal 2. einmal 3. und noch 4. Alle in den ersten 40% rangierten Kinder erhalten eine kleine Medaille. Dies erreichten neben den bereits erwähnten auch noch: Saskia Dürst (99), Larissa Kälin (00), Janine Berchem (00), Tamara Berchem (02), Gioia Ghisletta (02), Lydia Nocco (02), Leonie Masina (02), Elisa Bertan (04), Basil Raschle (03), Robin Schaffner (04).
In Rüti lag Michael bis zum letzten Gerät in aussichtsreicher Position auf einen Podiumsplatz. Auch beim Bodenturnen sah es bis zur letzten Bahn gut aus. Aber dann machten die Beine nicht mehr mit. Den Schlusssprung, den Salto mit dreifacher Drehung, konnte er nicht mehr stehen. Michael Meier. Aus war es mit (Archivbild) dem Spitzenplatz. Am Mittelländischen Kunstturnertag vom letzten Samstag in Rothrist hoffte er auf ein besseres Resultat.
Denn da sah es besser aus mit seiner Daumenverletzung und er konnte zumindest am Wettkampftag ohne Schmerzmittel auskommen. Der Start verlief auch sehr gut. Nach zwei guten Noten am Barren und am Reck legte er eine Bodenübung hin, wie sie ihm noch nie gelungen war. Zum ersten Mal turnte er an diesem Gerät über 14 Punkte, sodass er in der Zwischenrangliste ganz vorn aufzufinden war.
Schweizer Meisterschaft erst Anfang Oktober Dann begann es zu hapern. Zuerst am Pferd, wo er seit Langem wieder einmal einen unfreiwilligen Abgang verzeichnen musste. Noch schlimmer wurde es an den Ringen. Zwar turnte er die Übung bis zum Abgang fast makellos. Aber bei der Vorbereitung auf den Abgang glitt er mit der rechten Hand aus dem Ring, stürzte vom Gerät und landete hart auf dem Rücken. Warum dies passieren konnte, kann er nicht nachvollziehen. Zum Glück ist weder etwas gebrochen noch ein Band gerissen. Aber der Sieg war weg und nach dem Daumen
schmerzt nun auch der Rücken. Dass ihm unter diesen Voraussetzungen zum Abschluss der Sprung mit 15.35 Punkten noch so gut gelang, zeigt, welch harte Burschen diese Kunstturner sind.
Die Übungen stabilisieren Leider geht es nun ohne Spitzenresultat in die kommende Wettkampfpause bis zur Schweizermeisterschaft, welche erst Anfang Oktober ausgetragen wird. Diese Zeit muss Michael nutzen, um seine Übungen zu stabilisieren. Nach den Maturaprüfungen kann er sich ab Mitte Juli voll auf das Training konzentrieren und wird dann hoffentlich nicht mehr vom Pech verfolgt. Aber es bleibt nach wie vor eine harte Übergangszeit vom Junior zur Elite. Ohne profimässiges Training reicht es im Kunstturnen nicht einmal zur nationalen Spitze. Meier ist deshalb dankbar, dass ihn die Obfelder Firmen Ernst Höhener, Aushub und Transporte, Weber Storen AG, René Hächler AG, Maler Launer, Stierli Haustechnik AG auf diesem Weg unterstützen. (Hü)
Erneut eine knappe Niederlage Zweites Gruppenspiel der Nationalliga-C-Senioren des TC Säuliamt Die Senioren-Interclubmannschaft unter Captain Urs Bächtiger bestritt am letzten Sonntag ihre zweite Partie in der Nationalliga C, die sie jedoch mit einer erneuten 3:4-Niederlage auswärts gegen Kreuzlingen verloren. In den Einzelspielen konnten wie letztes Wochenende drei von fünf Begegnungen gewonnen werden. André Meier (R5) gewann sein Match gegen einen gleich klassierten Gegner wegen dem nicht gut funktionierenden Aufschlag mit relativ vielen Doppelfehlern nur 6:4, 6:1. Ernst Widmer (R5) gewann nach einer 3:0-Führung wegen einer Schulterverletzung seines Gegners (R6) die Partie w.o. Bruno Schönbächler (R6), wieder aufbauend auf seinem sicheren Aufschlag, gewann wie erwartet diskussionslos gegen seinen Gegner (R8) 6:2, 6:2. Dieses Mal konnte Urs Bächtiger (R6) trotz seiner geduldigen und läuferisch starken Spielweise nicht viel gegen einen unterklassierten Gegner (R7) mit exzellenter Technik und Ball-
gefühl, ausrichten und verlor 2:6, 2:6. Leider konnte er die einzige Schwäche des Gegners, die mangelnde Kondition, nicht ausnützen, da Bächtigers Fehlerquote ein wenig zu hoch war. Jürg Schmidlin (R6) konnte trotz langen Ballwechseln und hart umkämpften Punkten gegen seinen gleich klassierten Gegner nicht die Oberhand gewinnen. Oftmals stand es «Deuce», aber die entscheidenden Punkte gingen an seinen Gegner, der auch über eine ausgezeichnete Kondition verfügte, und das Spiel endete mit 2:6, 4:6.
er/Schönbächler zog dann gegen die Gegner (R6 / R7), nach ca. 6 abgewehrten Matchbällen und ca. 8 nicht verwerteten Breakbällen Ende des zweiten Satzes, mit 2:6, 5:7 trotzdem den Kürzeren. Wer weiss, hätte Meier seine Aufschlagsschwäche überwinden können, dann wäre ein Sieg gut möglich gewesen. Im Doppel 1 zeigten Widmer/Schmidlin gegen einen R5-Spieler und einen R8-Spieler eine solide Leistung aber zu wenig Abschlussstärke am Netz, sodass die Partie 2:6, 3:6 verloren ging.
Erneute Niederlage im Doppel
Heimspiel gegen den TC Davos
Es hat sich noch einmal gezeigt, dass in der Nationalliga C zumeist alle gegnerischen Doppelspieler ausgezeichnet servieren, Volleys am Netz und auch gut platzierte Smashes spielen konnten. Dies scheint der markanteste Unterschied zum 1. Liga Spielniveau zu sein. Aufgrund der letzten verlorenen Doppel versuchte der TC Säuliamt, sein stärkeres Doppel als Doppel Nr. 2 zu setzen. Das Doppel Mei-
Im letzten Gruppenspiel zu Hause im Moos gegen den TC Davos am Samstag, 19 Mai, um 13.30 Uhr kann die Mannschaft versuchen, aus eigener Kraft den zweiten Gruppenrang zu erreichen. Derzeit haben drei Mannschaften je sechs Punkte und mit einem klaren Sieg wären die Chancen ausgezeichnet, doch noch die Aufstiegsspiele zu erreichen. Zuschauer sind wie immer willkommen. anzeige
Erfolgreicher Auftakt Jungpontoniere beim Training. (Bild zvg.)
2.-Liga-Senioren starten gut in die Saison
Rudern auf der Reuss Schnuppern bei den Jungpontonieren Im Rahmen der Nachwuchsförderung führen die Pontoniere Ottenbach morgen Mittwoch, 23. Mai, ein Jungpontonierschnuppertraining an der Reuss durch. Viele Jugendliche, aber auch Erwachsene, wissen gar nicht so genau, was die Pontoniere da unten auf der Reuss mit ihren Booten so treiben. Um dies zu ändern, führen diese am nächsten Mittwoch ein Schnuppertraining durch. Dort wird man als Erstes den Sport und den Verein kennen lernen, dann natürlich auf der Reuss rudern und als Abschluss noch eine Wurst «bräteln». Es sind alle interessierten
Mädchen und Knaben ab 10 Jahren herzlich eingeladen vorbeizuschauen. Wer am 23. Mai keine Zeit hat, darf sich übrigens ungeniert bei der Jungfahrleiterin Anita Stanger per Telefon 079 546 02 54, E-Mail: anita.stanger@gmx.ch melden oder an einem anderen Mittwochabend um 17.50 Uhr an der Reuss vorbeischauen. Mitnehmen sollte man dem Wetter entsprechende Kleidung, die auch dreckig werden darf und hohe Schuhe (Schwimmwesten werden abgegeben). Schnuppertraining am Mittwoch, 23. Mai, 18 bis 19.30 Uhr beim Pontonierdepot an der Reuss (gegenüber Restaurant Reussbrücke) in Ottenbach. Infos: www.pontoniereottenbach.ch.
Am Sonntag, 13. Mai, spielte die Senioren-Mannschaft des TC Säuliamt unter Captain Daniele Bonandi das erste Spiel der Interclubsaison gegen den aus Zürich anreisenden TC Hakoah. ................................................... von daniele bonandi Bei schönem Wetter wurde die erste Begegnung der Saison zuhause im Moos gegen den Gegner aus Zürich ausgetragen. Mit einem 2:5-Sieg ist der Auftakt gelungen. Die Spieler der 2.-Liga-Mannschaft zeigten sich souverän in den Einzelspielen. Werner Meyer (R7) gewann 6:4, 6:0 und Roger Hofmann (R7) schloss seine Einzelpartie mit 6:4, 6:1 ab. Auch Peter Hofer (R8) konnte sich gegen seinen Gegner mit 6:3, 6:2
durchsetzen und Marcel Bischoff (R9) gewann souverän 6:0, 6:0. Eine klare Niederlage musste leider Jürg Bächtiger (R7) einstecken, der, auf der ersten Position spielend, einen (zu) starken Gegner (R6) hatte.
Umkämpftes Doppel Das Doppel 1 Meyer/Hofmann war hart umkämpft. Erst im 3. Satz ging das Match im Tie-Break 10:8 verloren. Die Partie war jedoch sehr ausgeglichen und falls diese Möglichkeit im Tennis bestehen würde, wäre ein Unentschieden das gerechte Resultat gewesen. Zum Schluss ging das Doppel mit 4:6, 7:5, 6:7 (8:10) an die Gegner aus Zürich. Erfreulicherweise konnte das Doppel 2 Hofer/Bächtiger zuletzt einen klaren Sieg mit 7:6, 6:0 für den TC Säuliamt verbuchen.
Sport
Dienstag, 22. Mai 2012
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6:1 Kantersieg für den FCA Überzeugender Auftritt des FC Affoltern gegen den FC Urdorf. Obwohl der FCA mit einer erneut umgestellten Verteidigung antreten musste, spielte die Mannschaft überzeugend und sehr solide. Dass die Urdorfer um den Klassenerhalt kämpften, war kaum je zu spüren. Der Gegner wirkte an diesem Samstagabend harmlos und ideenlos und der Sieg der Einheimischen stand nie in Gefahr. Der einzige Wermutstropfen war, dass der FCA aufgrund zweier Platzverweise das Spiel mit neun Mann beenden musste. Bereits ab der 54. Minute spielten die Ämtler mit einem Mann weniger. Aber auch mit dieser Situation kam die Mannschaft gut zurecht und erzielte danach noch drei Tore. In den ersten 20 Minuten passierte nichts Erwähnenswertes. Dann stürmte Verteidiger Kaufmann auf der linken Seite nach vorne, flankte in die Mitte, wo Claudio Antenen mit dem Kopf zum 1:0 verwertete. Zehn Minuten später reagierte Bilic nach einem Getümmel im Strafraum am schnellsten und schoss zum 2:0 ein. Erst nach 40 Spielminuten gelang dem Gegner der erste Schuss in Richtung FCA-Tor. Bereits drei Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit lief Bilic an der Grundlinie entlang Richtung Tor, spielte scharf am Urdorfer Torwart vorbei, wo wiederum Antenen völlig alleingelassen mit der Brust den Ball ins leere Tor lenkte. Die Tore vier und fünf erzielte Rama, einmal mit einem Schuss aus 16 Metern und einmal mit einem schönen Heber über den Torhüter. In der 84. Minute durfte dann auch de Oliveira seine Skore-Statistik aufbessern, indem er zum 6:0 einschoss. Zwei Minuten später konnten die Urdorfer noch den Ehrentreffer erzielen. Nach diesem Spiel belegt der FC Affoltern nun den 5. Tabellenrang. Für die Urdorfer sind die Chancen für den Klassenerhalt stark gesunken. Marco Caprez Mannschaft: Bala I. (C), Steiner, Kaufmann (79. Bala II), Konate, Mühlemann (90. Rot für Notbremse), Ismajlaj, Shala (54. Gelb/Rot), Costa Veloso, C. Antenen (62. Good), Bilic (73. De Oliveira), Rama.
FCWB-Mittelstürmer Srdjan Aksic wuchtet den Ball zum Siegtreffer in die Maschen. (Bild Kaspar Köchli)
Weiterhin ohne Punktverlust 2. Liga interregio: FC Küsnacht – FC Wettswil-Bonstetten 1:2 (1:1) Was für eine Serie, die das Fanionteam des FCWB an den Tag legt! Sämtliche Spiele der Rückrunde, zehn an der Zahl, wurden gewonnen und der Aufstieg in die 1. Liga rückt immer näher. Auch die Küsnachter konnten die Siegesserie der Ämtler nicht stoppen. ................................................... von nico buchmann Personell musste Trainer Dosch auf die Dienste von Captain Buchmann verzichten, der seine Gelbsperre absitzen musste. Ersetzt wurde er durch Hasani, der seinerseits das nächste Spiel aufgrund der vierten gelben Karte verpassen wird. Ansonsten war beim FCWB alles gleich wie in den letzten Spielen. Sei es personell, spielerisch oder physisch. Die Mannschaft trat mit viel Selbstvertrauen auf und alle Beteiligten waren sich dessen bewusst, was ein weiterer Sieg bedeuten würde. Der dominante Leader hatte Ball und Gegner im Griff.
Die Räume wurden eng gemacht und die Seebuben mit einem starken Pressing früh in der eigenen Hälfte angegriffen. So gehörte auch die erste Chance den Gästen, jedoch verfehlte Kohler mit seinem Abschluss das Ziel knapp. Nach zwölf Zeigerumdrehungen passierte, was es in dieser Rückrunde noch nie gab: Der FCWB lag im Rückstand. Nach einem Missverständnis zwischen Torhüter Crespo und seinen Vorderleuten profitierte ein Küsnachter und schoss den Ball ins verlassene Tor. Jedoch währte diese Führung keine zwei Minuten. Mit dem Gegenangriff ergab sich eine Freistosschance in Tornähe. Mittelfeldantreiber Kohler setzte sich das Leder und zirkelte es gekonnt über die Mauer zum 1:1 Zwischenresultat. «Hervorragend wie die Mannschaft auf diesen Rückschlag reagierte», so das Zitat den langjährigen WB-Spielers Remo Illi. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kamen die Küsnachter kaum noch aus der eigenen Hälfte, und die Abschlussversuche der WBler kamen beinahe im Minutentakt. Aksic, Bon-
nemain, Kohler und schliesslich Hasani konnten das Runde aber nicht ins Eckige bringen, weshalb man mit dem 1:1 in die Pause ging.
Gleiches Spiel in der zweiten Hälfte Trainer Dosch hätte mit dem Gezeigten in der ersten Hälfte zufrieden sein können, wäre die Chancenauswertung noch besser gewesen. Dies war der einzige Kritikpunkt in der Kabinenansprache. Es ging weiter wie es aufgehört hatte. Es konnte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich der Knopf im WB-Angriff löste. Die Erlösung kam in der 69. Minute: Der eingewechselte Stürmer Sorrentino brach auf der rechten Seite durch und konnte nur noch mit einem Foulspiel im Strafraum gebremst werden. Den fälligen Elfmeter haute Aksic mit voller Wucht unhaltbar in die Maschen. Wie immer in dieser Rückrunde liessen sich die Rotschwarzen eine Führung nicht mehr nehmen und holten sich die drei Punkte mit aller Routine. Weitere Tore gab es nicht mehr
und die Mannschaft hatte den zehnten Sieg in Serie im Trockenen.
Noch ein Punkt fehlt Da mit Langenthal auch der letzte direkte Konkurrent gewann, ist die Dosch-Elf immer noch auf einen weiteren Punkt angewiesen. Nächste Möglichkeit bietet sich am kommenden Samstag auf dem heimischen Moos gegen den Tunnelnachbar Red-Star. Um das Ziel Aufstieg in die 1. Liga zu erlangen reicht bereits ein Unentschieden. Telegramm: Sportanlage Heslibach, 230 Zuschauer. FCWB: Crespo; Hasani (89. Kraft); Bonnemain; Shehi, Illi; Peixoto; Y. Schlüchter ; Kohler ; Hasanramaj ; Aksic (73. Gasic) ; Slajs (60. Sorrentino) Weitere Resultate: FCWB 2 - Freienbach 2:0, Veteranen - Stäfa 3:2, Srbija - Senioren 4:1, Jun. E c Dietikon 2:4, Siebnen - Jun. Eb 9:4, Jun. Ee - Oetwil/Geroldswil 3:10, Jun. Ea - Urdorf 3:1, Affoltern Jun. Dc 6:3, Jun. Db - Affoltern 0:1, Wädenswil Jun. Da 1:6, Jun. Cb - Niederweningen 1:6, Einsiedeln - Jun. Ca 3:6, Jun. A1 - United Zürich 1:6, Kilchberg/Rüschlikon - Jun. A2 6:0, Räterschen Jun. B 6:3
Präzision, Konzentration und dann Geselligkeit Auftakt zum Eidgenössischen Feldschiessen Am Freitag, 25. Mai, von 17 bis 20 Uhr besteht auch im Bezirk Affoltern wieder die Möglichkeit – dieses Jahr auf drei 300-m Schiessplätzen – das Eidgenössische Feldschiessen zu absolvieren. Erfolgsteam: Die FCA-Veteranen steigen in die Promotion auf. (Bild zvg.)
Der Aufstieg ist geschafft! Die FCA-Veteranen gewinnen und steigen in die Promotion auf Vergangenen Freitag waren die FCA-Veteranen zu Gast bei dem in der Liga Zweitplatzierten, dem FC Richterswil. Ein Unentschieden hätte dem FCA gereicht. Aber es kam besser: Der FC Affoltern gewinnt auswärts mit 0:2 und ist vorzeitig Aufsteiger in die Veteranen-Promotion. Ein herrlich geschlenzter InnenristSchuss von Ehrsi Ehrsam fand den gebogenen Weg zum Tor. Den zweiten Treffer setzte Roli Huber per gefühlvoll gestreicheltem Kopfball in die gegnerischen Maschen. Die Richterswiler hatten zu keinem Zeitpunkt ei-
ne Chance, aus dem Spiel heraus ein Tor zu erzielen. Zu kompakt war die FCA-Abwehr; zu dicht das undurchdringliche Bollwerk der FCA-Spieler. Nach dem Spiel zeigten die Richterswiler wahre Grösse: Sie spendierten zur Feier des Tages den Säuliämtlern zwei Flaschen Premium-Sekt. Dementsprechend hoch ging es in der Umkleidekabine nach dem Spiel zu und her. Die Bilanz der laufenden Saison weist in der Meisterschaft acht gewonnene Spiele, zwei Unentschieden und nur ein (unglücklich) verlorenes Spiel auf. Im Pokal waren die Ü-40-Herren ebenfalls erfolgreich. In gleich drei Pokalrunden dominierten die Blauen
souverän und setzten sich gegen Mannschaften aus der Promotion (FC Wettswil-Bonstetten; 3:2) und die Meister (FC Volketswil; 9:2) durch. Die durchaus erfolgreiche Saison beruht auf der kompakten und spielerisch beflügelten Mannschaftsleistung des gesamten Kaders. Massgeblich für den Aufstieg verantwortlich zeichnet der Spielertrainer Peter Käslin. Seine taktische Einstellung der Mannschaft und sein kämpferisch starker Auftritt auf dem Platz waren Erfolgsgaranten über die letzten achteinhalb Monate. Das Saison-Abschiedsspiel wird am 1. Juni traditionell mit den Torsponsoren gefeiert. Anpfiff ist um 19.30 Uhr im Moos. (vk)
Auf den Schiessanlagen Hausen (mit Dachlissen/Mettmenstetten, Kappel, Rifferswil und Knonau), Ottenbach (mit Zwillikon, Obfelden/Maschwanden und Affoltern) und Wettswil (mit Bonstetten, Aeugst, Hedingen und Stallikon) erfolgt der Auftakt zum diesjährigen Feldschiessen. Das Feldschiessen auf den Kurzdistanzen (50/25 m) findet für den ganzen Bezirk auf der Schiessanlage in Hausen statt. Die genauen Schiesszeiten finden sich in der Rubrik Schiessanzeigen in dieser Ausgabe. Nach wie vor ist die Teilnahme am Eidgenössischen Feldschiessen gratis. Auf allen Schiessplätzen sorgen gut ausgebildete Helferinnen und Helfer für das oberste Gebot der Sicherheit sowie auch für die Unterstützung von weniger geübten Schützinnen und Schützen. Als persönliche Auszeichnung winken für gute Resultate Kranzabzeichen und Anerkennungskarten. Nach dem Vorschiessen vom Freitag
folgt am Wochenende vom Freitag, 1. Juni, bis am Sonntag, 3. Juni, das eigentliche Hauptschiessen.
Geselligkeit in der Festwirtschaft ... Selbstverständlich sind auf allen Schiessplätzen zu den Schiesszeiten auch die Festwirtschaften geöffnet. Sei es um eine allfällige Wartezeit zu überbrücken oder um die Geselligkeit unter der Bevölkerung zu pflegen. Die Teilnahme am Feldschiessen, an welchem jährlich ca. 150 000 Schützinnen und Schützen teilnehmen, birgt nicht nur eine lange Tradition, sondern demonstriert auch in der heutigen Zeit Verbundenheit zur Tradition und zur Schweiz, aber auch zum sportlichen Schiessen. Die Vorstandsmitglieder mit ihren Helfern der durchführenden Vereine freuen sich, möglichst viele Schützinnen und Schützen am diesjährigen Feldschiessen begrüssen zu dürfen. Natürlich sind auch Nichtschützinnen und Nichtschützen herzlichst willkommen, um ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen oder den jeweiligen Festwirtschaften einen Besuch abzustatten. (Feldchef BSVA) Schiesszeiten und weitere Einzelheiten zum Feldschiessen unter www.bsva.ch.
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Säuliämtler FLOHMÄRT Samstag, 26. Mai 2012. Bitte Parkplätze beim Sportplatz «MOOS» benützen. Zufahrt ist markiert. VORSCHAU: Nächster Flohmarkttermin: 30. Juni 2012.
Perfekte Drucksachen sind meine Passion. Erich Jud, Drucker und Chauffeur
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