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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 72 I 165. Jahrgang I Freitag, 9. September 2011

Erholungsoase

Synergien nutzen

Schwimmbad Stigeli, Affoltern: Nun folgt die zweite Sanierungsetappe. > Seite 3

Wird Kappel die nächste Einheitsgemeinde im Bezirk Affoltern?. > Seite 9

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Neuer Dresscode? Zwilliker Lehrerinnen und Lehrer in ungwöhnlichen Outfits. > Seite 9

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Gut genutzt Schule Mettmenstetten: Renovationen und Umbauten während der Ferien. > Seite 9

Spital Affoltern bald auch auf der Zuger Spitalliste? Interesse der Gesundheitsdirektion am Kompetenzzentrum Palliative Care im Säuliamt Die Zuger Gesundheitsdirektion bekundet Interesse an einem Anschluss an das Kompetenzzentrum für Palliativ-Medizin in Affoltern. Nun folgen Verhandlungen über eine Aufnahme des Spitals Affoltern auf die Zuger Spitalliste.

Hochkarätig Die Volkshochschule Knonauer Amt startet in die neue Saison. > Seite 17

Bundesrätlicher Besuch in Affoltern Volkswirtschaftsminister Johann N. Schneider-Ammann spricht am 21. September in der Schmidlin AG zum Thema «Cleantech – Beitrag zur Energiezukunft Schweiz». Exakt ein Jahr nach seiner Wahl in den Bundesrat besucht Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann den Bezirkshauptort. «Cleantech – Beitrag zur Energiezukunft Schweiz» lautet der Titel der öffentlichen Veranstaltung, die am 21. September, ab 18 Uhr, bei der Schmidlin AG in Affoltern stattfindet und von der Ämtler Standortförderung organisiert wird. Die Fäden fürs Engagement von SchneiderAmmann hat Hans-Ulrich Bigler, in Affoltern wohnhafter Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, gezogen. Auch er tritt an dieser Veranstaltung auf. Und dazu natürlich Gastgeber Robert Schmidlin. Eventuell wird auch der Zürcher Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker präsent sein. Moderiert wird der Anlass von Charles Höhn, Leiter der Koordinationsstelle der Standortförderung. (-ter.)

................................................... von werner schneiter «Der Bedarf im Bereich der PalliativMedizin kann im Kanton Zug nicht gedeckt werden. Deshalb suchen wir nach einer ausserkantonalen Lösung», sagt Urszula Brack, Generalsekretärin der Zuger Gesundheitsdirektion. Und weil das Säuliamt auch in geografischer Hinsicht nahe liegt, erfolgte die Anfrage ans Spital Affoltern. Dort besteht natürlich Interesse an einer Aufnahme auf die Zuger Spitalliste. Bereits heute Freitag übergeben Fredy Furrer, seit Anfang Juli 2011 Spitaldirektor, und Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie und Palliative Care, das Bewerbungsdossier an Urszula Brack. Im Kanton Zürich ist das Bewerbungsverfahren für die Spitalliste abgeschlossen, die Leistungsaufträge vergeben – im Kanton Zug ist man flexibler. «Wir haben nicht so straffe Termine», sagt Urszula Brack. Aber sie drückt aufs Tempo und will die Vorlage zuhanden des Regierungsrates möglichst schnell erstellen. Dieser wird den Entscheid, Affoltern auf die Zuger Spitalliste zu nehmen, voraussichtlich gegen Ende Jahr fällen.

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anzeigen

Das Kompetenzzentrum Palliative Care: Seit Winter 2010 ist die «Villa Sonnenberg» bewohnt. (Bild Werner Schneiter) Nicht immer ausgelastet Mit dem Umbau der «Villa Sonnenberg» zu einem Kompetenzzentrum für Palliative Care in Spitalnähe hat Affoltern den Leistungsauftrag der Zürcher Gesundheitsdirektion Anfang 2010 umgesetzt. Dort gibt es Platz für rund ein Dutzend unheilbar kranke Menschen, die eine umfassende Sterbebegleitung erfahren. «Damit erfüllt Affoltern im Rahmen des kantonalen Palliativkonzepts einen wichtigen Leistungsauftrag», sagt Gesundheitsdi-

rektor Thomas Heiniger anlässlich der Eröffnung Ende Januar 2010. Das kantonsweit grösste PalliativKompetenzzentrum ist nicht immer voll besetzt. Im Gegensatz zu Altersheimen gibt es keine Warteliste und deshalb immer wieder Lücken. Fredy Furrer ist zuversichtlich, dass ein Vertragsabschluss mit Zug zustande kommt. Geriatrie sei schliesslich ein Trumpf am Spital Affoltern – dank des renommierten Geriaters Roland Kunz. «In grösseren Spitälern gibt es zum Teil keine Geriater – wir haben

Schule Mettmenstetten evakuiert Übung mit Zivilschutz, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst

Über die Autodrehleiter gelangen die Schüler ins Freie. (Bild Thomas Stöckli)

«Hurra, die Schule brennt» heisst eine berühmte deutsche Filmkomödie aus den späten 60er-Jahren. Übungsannahme war vergangenen Mittwochmorgen in Mettmenstetten zwar kein Brand, sondern ein Erdbeben, aber trotzdem dürften sich die Schüler wie im Film vorgekommen sein: Über Leitern mussten sich einige befreien lassen, da nach Übungsannahme das Treppenhaus von Wygarten 1 nicht mehr passierbar war. «Ich habe Höhenangst», gesteht eine Schülerin nach erfolgter Rettung und als Lehrer Toni Dalla Valle als letzter von der Autodrehleiter auf dem Pausenplatz abgesetzt wird, will ein vorwitziger Schüler wissen: «Haben Sie Angst gehabt?» Einsatzkräfte und Beobachter zeigten sich vom Gesehenen angetan, auch wenn die Übung noch viel Handlungsbedarf aufgezeigt hat. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

gleich zwei», fügt der Direktor bei und erwartet natürlich auch eine korrekte Bezahlung der Dienste. Schliesslich seien schwarze Zahlen das Ziel bei jeder Spitaleinheit. Er werde den Zugern auch die Akutgeriatrie und die Mutter-undKind-Abteilung von Affoltern empfehlen. Aber diese beiden Einheiten kommen wohl eher nicht auf die Zuger Spitalliste. «Wir lassen uns das Angebot gerne erklären, aber hier haben wir nicht zwingend Handlungsbedarf», erklärt Urszula Brack.

40 Lehrfirmen an der Ämtler Berufsmesse Rund 40 Ämtler Lehrfirmen engagieren sich an der vierten Berufsmesse des Lehrstellenforums. Sie findet am 16. und 17. September in Bonstetten statt und bietet Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren und Inputs zu bekommen für die Berufswahl. Auch ein Lehrlingswettbewerb ist geplant. ................................................... > Bericht auf Seite 15

Zweimal Edelmetall für Turner Michael Meier Silber am Pferdpauschen und Bronze im Sprung: Der Obfelder Michael Meier brillierte an den Schweizer Turnmeisterschafen in Bellinzona. Und dies, nachdem er nach einem Misstritt beim Abgang von den Ringen Knieschmerzen verspürte. ................................................... > Bericht auf Seite 35

500 36 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Grundbucheinführung für die Gemeinde Wettswil a. A.

Widerruf des Konkurses

Obfelden

Das am 2. März 2011 über die Softwired AG in Liquidation, mit Sitz in Bonstetten, Stationsstrasse 2, 8906 Bonstetten, eröffnete Konkursverfahren ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 30. August 2011 widerrufen worden. Die Organisationsmängel i. S. Art. 731b Abs. 1 Ziff. 3 OR wurden behoben.

Gesuchsteller: Politische Gemeinde Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden Projektverfasser: Jürg Meier Zimmerei & Innenausbau, Tambrig, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Carport auf Kat.-Nr. 4574 an der Bächlerstrasse 11, Mehrzweckgebäude Brunnmatt (Kernzone K2)

Schlieren, 1. September 2011 Konkursamt Schlieren Lilie-Zentrum, Uitikonerstrasse 9 8952 Schlieren

Aufruf und Fristansetzung Das Obergericht des Kantons Zürich hat mit Beschluss vom 23. Januar 2007 für die politische Gemeinde Wettswil am Albis die Einführung des eidgenössischen Grundbuches angeordnet. Die zu diesem Zwecke bereinigten kantonalen Grundprotokolle (Grundregister), die Hilfsbücher, Verzeichnisse und Belege liegen den Beteiligten während eines Monates (d. h. bis zum 10. Oktober 2011) zur Einsicht auf. Einwendungen wegen Mangelhaftigkeit oder Unrichtigkeit sind innerhalb der Auflagefrist beim Grundbuchamt schriftlich zu erheben. Wer an privaten oder öffentlichen Grundstücken dingliche Rechte beansprucht, die vor dem 1. Januar 1912 ohne Eintragung entstanden sind, wird aufgefordert, diese Rechte während der Auflagefrist beim Grundbuchamt schriftlich anzumelden, sofern dies nicht schon im Bereinigungsverfahren geschehen ist. dies gilt vor allem für Dienstbarkeiten, die sich in körperlichen Anstalten darstellen, wie überragende Bauten, ausgelegte Wege, Quellfassungen, Leitungen usw. Grundbuchamt Schlieren Uitikonerstrasse 9 8952 Schlieren

Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Wilhelm Manfred Heynen, geb. 19. März 1934, Staatsangehörigkeit: Deutschland, wohnhaft gewesen in Obfelden, gestorben am 6. Juli 2009, ist durch Urteil des Konkursrichters am Bezirksgericht Affoltern vom 10. August 2011 als geschlossen erklärt worden. Affoltern a. A., 29. August 2011 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 5. September 2011 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – GORDON Edward James, geb. 19. August 1974, britischer Staatsangehöriger und seine beiden Töchter GORDON Taylah Grace, geb. 7. September 2004 und GORDON Kaelyn Rose, geb. 19. Dezember 2006, australische Staatsangehörige – HASANI Jaumin, geb. 13. Januar 2000, mazedonischer Staatsangehöriger – HAXHIAJ Ahmet, geb. 1. April 1999, kosovarischer Staatsangehöriger – ISUFI Donika, geb. 19. Mai 1999, kosovarische Staatsangehörige – JOVETIC geb. Jankovic Stanka, geb. 26. September 1986 und ihre beiden Söhne JOVETIC Luka, geb. 12. Juli 2008 und JOVETIC David, geb. 23. Juli 2009, serbische Staatsangehörige – KESEDZIC Kristian, geb. 13. April 1987, kroatischer Staatsangehöriger – RADOVANOVIC Dobrila, geb. 31. August 1985, serbische Staatsangehörige – SHALA Liridona, geb. 27. Dezember 1999, serbische Staatsangehörige Affoltern am Albis, 5. September 2011 Gemeinderat Affoltern am Albis

Am Samstag, 10. September 2011, bleiben folgende Strassenbereiche wegen des Türlerseelaufs für jeglichen Verkehr gesperrt: • Butzenstrasse Teilstück zwischen der Verzweigung mit der Mühlebergstrasse und der Verzweigung mit der Pfruendhofstrasse von 08.30 bis 19.00 Uhr Halbseitige Sperrung (Einbahnverkehr) Teilstück zwischen der Verzweigung mit der Pfruendhofstrasse und der Verzweigung mit der Aeugsterstrasse von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Badeanlage Hedingerweiher Die Badeanlage wird am Samstag, 10. September 2011, geschlossen. Verlorene Gegenstände können bis Samstag, 10. September 2011, 16.00 Uhr (am Samstag bei jeder Witterung), in der Badeanlage abgeholt werden. Über nicht abgeholte Fundgegenstände wird nach diesem Zeitpunkt verfügt. Ebenfalls bis Samstag, 10. September 2011, müssen die Saisonkästchen geräumt werden. Die Depot-Rückerstattung erfolgt nur gegen Schlüsselabgabe. Abteilung Tiefbau Bereich Sport

Parkverbot von 08.30 bis 19.00 Uhr • Aeugsterstrasse Teilstück zwischen der Verzweigung mit der Jonentalstrasse und der Verzweigung mit der Wängibadstrasse von 13.00 bis 17.30 Uhr • Wängibadstrasse Teilstück zwischen der Verzweigung mit der Aeugsterstrasse und der Verzweigung mit der Affolternstrasse (Hexengraben) von 14.00 bis 17.30 Uhr Ebenfalls kann es auf der Aeugsterstrasse/Affolternstrasse von Vollenweid nach Aeugst am Albis zwischen 15.30 und 17.00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen. 9. September 2011 Leichtathletik-Vereinigung Albis

Saisonschluss der Badi Obfelden Die Badi Obfelden ist noch geöffnet bis Sonntag, 11. September 2011, 18.00 Uhr. Die Garderobenschränke sind bis dahin zu räumen und die Schlüssel zurückzugeben. Bis dann nicht abgeholte Fundgegenstände werden anschliessend an gemeinnützige Institutionen verschenkt. Das Badipersonal und das Pächterteam verabschieden sich mit einem herzlichen Dankeschön an die Badegäste. Der Gemeinderat

Entsorgung Vogelnistschutz an Gebäuden und in Storenkästen. Patent «ROROBIRDS» K. Heinrich Mobile 079 641 78 01 Fax 041 710 75 74

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Jürg Bucher, Moosmatt 8, 8905 Arni Projektverfasser: Ringger Tanner Partner AG, Architekturbüro, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus Vers.-Nr. 2407, Neubau Einfamilienhaus, Kat.-Nr. 2126, Hüttenweg 11, Kernzone

Bonstetten

Gemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Hausen am Albis

Strassensperrungen Türlerseelauf

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Gesuchsteller: Garcia José, Birchstrasse 21, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Umnutzung von Wohnraum in Ladenlokal im Erdgeschoss des Wohnhauses Vers-Nr. 99 auf Grundstück-Nr. 179, Birchstr. 21 (Kernzone Dorf)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Kolbe Andreas, Ebertswilerstrasse 25, 8915 Hausen a. A. Projektverfasser: Kolbe-Oberholzer Andreas + Doris, Ebertswilerstr. 25, 8915 Hausen a. A. Bauprojekt: Naturstein-Stützmauer auf Kat.-Nr. 2364, Ebertswilerstr. 25, 8915 Hausen a. A. (W/1.4)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Matter Heidi, Rebenstrasse 11, 6312 Steinhausen Projektverfasser: F-H-C Architekten, Aegeristrasse 38, 6300 Zug Bauprojekt: Sitzplatzüberdeckung an bestehendes Dach auf Kat.-Nr. 2639, Rigiblickstrasse 22a, 8915 Hausen a.A. (W/1.4)

Hedingen Gesuchsteller/Projektverfasser: Politische Gemeinde Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau Urnenwand, Im Bad, Kat.-Nr. 2062, Kernzone innerer Bereich

Obfelden Gesuchsteller: Höhener Paul, Alte Schulhausstrasse 13, 8912 Obfelden Grundeigentümer: Höhener Hans und Helen, Forenweg 13, 8315 Lindau Baurechtliches Vorhaben: Wohncontainer auf Kat.-Nr. 4004 an der Alten Schulhausstrasse (Wohnzone W2/ Landwirtschaftszone)

Ottenbach Bauherr: D. und V. Romano, Muristrasse 8, 8913 Ottenbach Bauprojekt: Diverse Umbauarbeiten (Aussendämmung, etc.) beim Wohnhaus Assek-Nr. 396 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 235 (Kernzone A).

Stallikon Bauherrschaft: Heinz Steffen, Wolfenhof 4, 8143 Stallikon Projektverfasser: Beat Baumann, dipl. Architekt FH/STV, Bachmattstrasse 10, 8966 Oberwil-Lieli Bauvorhaben: Teilabbruch und Wiederaufbau Ökonomiegebäude Kat.-Nr. 1622, Vers.-Nr. 416, Wolfenhof – teilweise ausgeführt (Landwirtschaftszone)

Schiessvereine

FeldschützenGesellschaft Zwillikon Samstag, 10. September 09.00 bis 11-30 Uhr Freiwillige Übung Training Knabenschiessen Vorschiessen Endschiessen Der Vorstand

Bestattungen Hausen am Albis Am 1. September 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Kalt, Arthur Johann geboren am 6. Juli 1945, von Zürich, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis, verheiratet. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Hausen am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 9. September 2011

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Eine Sanierung mit Herzblut Schwimmbad Stigeli, Affoltern: Erste Sanierungsetappe vollendet – die zweite folgt sogleich Das Freibad «Stigeli» in Affoltern ist eine beliebte Erholungsoase für Jung und Alt. Dies soll auch so bleiben. Die erste Sanierungsetappe ist zu Ende, die zweite folgt sogleich. ................................................... von brigitt hunziker kempf Im Sommer wird im schön gelegenen Freibad «Stigeli» in Affoltern gejasst, gelacht, gegessen und gebadet. Seit dem diesjährigen Saisonstart im Mai ist bekanntlich vieles etwas anders, etwas neuer. Ja, das «Stigeli» hat einen unruhigen Winter hinter sich – die erste Sanierungs-Etappe wurde durchgeführt. Eine Sanierung, die dringend notwendig war, wie die Gemeinderätin Heidi Fraefel betont. Das «Stigeli» wurde 1957 erbaut. Zuvor befand sich an seinem Platz ein Weiher. Das Bad wurde anno dazumal für rund 600 000 Franken aufgebaut. Ein Geldbetrag, welcher zu jener Zeit ausserhalb der Gemeinde zu reden gab und in den Medien diskutiert wurde. In all den Jahren wurde das «Stigeli» gepflegt und gehegt; Wartungsarbeiten regelmässig durchgeführt. Vor 15 Jahren zogen die Verantwortlichen unter anderem auf den Flachdächern des Garderobe-Gebäudes Wasserschläuche, die warmes Wasser für die Duschen

und das Bad lieferten. In den letzten Jahren wuchs aber das Bewusstsein, dass die kleinen Reparaturen nicht mehr genügen. «Wir hatten dann auch einen enormen Wasserverlust von rund 4000 Kubikmeter. Irgendwo waren Leitungen undicht», erklärt Heidi Fraefel. Ein Projektausschuss wurde ins Leben gerufen. Eine Zustands-Analyse in Auftrag gegeben.

Die Bevölkerung hat Ja gesagt Die Zustandsanalyse der Fachleute von Hunziker Betatech AG, Winterthur, ergab den klaren Befund, dass eine Totalsanierung nicht abzuwenden ist. Alte Leitungen und die Wasseraufbereitung müssen ersetzt, Sicherheitsaspekte den aktuellen Standards angepasst, das Schwimmbad trendiger gestaltet werden. Auch PCB-Altlasten im Beckenumfeld mussten entfernt und entsorgt werden. «Nebst den vielen notwendigen Sanierungspunkten, standen auch Wünsche und Ideen für das zukünftige Bad zur Diskussion.» Verschiedene Varianten entstanden im Projektausschuss. Die Planer rechneten. Die Offerte für die Totalsanierung betrug 4,4 Millionen Franken. «Niemand vom Ausschuss ist über den Betrag erschrocken. Wir waren uns bewusst, dass die Sanierung viel Geld kosten würde.» Und wie reagierte die Bevölkerung? «Sobald die Diskussion

rund um die Sanierung begonnen hat, haben wir die Bevölkerung über den Stand der Dinge informiert und sie konnte an der Entwicklung teilhaben. So führten wir auch vorab eine Zustands- und Bedürfnis-Umfrage im Bad durch.» Die Kommunikation rund um die geplante Sanierung scheint in Affoltern gelungen zu sein. Der Kredit für die Sanierung wurde an der Urnenabstimmung vom 13. Juni 2010 angenommen. Die Gemeinderätin Heidi Fraefel: «Wir müssen heute schon an die zukünftige Entwicklung denken.» Gemeinde Affoltern am Albis saniert ihr Schwimmbad Am 11. September schliesst das derätin. Im Zuge der Sanierung der in zwei Etappen – die Kosten verteilen Schwimmbad seine Türen. Die Saison neuen Infrastruktur entstehen auch sich auf verschiedene Jahresrechnun- ist zu Ende, die zweite Bauetappe Leitungen und Anschlüsse, so dass – gen der Gemeinde. «Ja, diese Auftei- kann beginnen. falls erwünscht – Solar-Panels zu eilung war sicherlich einer der Gründe, Während der zweiten Sanierungs- nem späteren Zeitpunkt mit relativ warum die Bevölkerung ohne zu zö- Phase erhält das Freibad sanierte Ge- tiefen Kosten später aufgesetzt beziegern der Sanierung zugestimmt hat.» bäude für Garderobe, Sanitär-Anlagen hungsweise nachgerüstet werden könEin weiterer Grund liegt auf der Hand: und Gastro-Betrieb. «Wir werden neu nen. Die Panels gehören aber nicht die 11 000 Seelen grosse Gemeinde ein Selbstbedienungsrestaurant anbie- zur Sanierung. «Wir müssen heute will auf ihr Schwimmbad nicht ver- ten und ein etwas anderes Zutrittssys- schon an die zukünftige Entwicklung zichten! tem installieren», erklärt die Gemein- denken.»

Gemeindeversammlung in Hausen abgesagt Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Teilrevision Nutzungsplanung, Gesamtrevision, Richtplanung: Neuer Termin Die für den 23. November 2011 angesagte Gemeindeversammlung zur Teilrevision der Nutzungsplanung und Gesamtrevision der Richtplanung in Hausen findet nicht statt. Im April 2011 hat der Gemeinderat bekannt gegeben, dass am Mittwoch, 23. November 2011, eine separate Gemeindeversammlung zur Teilrevision der Nutzungsplanung und Gesamtrevi-

wir gratulieren Zum 80. Geburtstag Heute Freitag, 9. September, feiert Johanna Röthlisberger-Bärtschi in Affoltern ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich, wünschen einen schönen Festtag und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Alois Arpagaus, wohnhaft in Affoltern, feiert seinen 80. Geburtstag ebenfalls heute Freitag. Zum besonderen Fest gratulieren wir dem Jubilaren herzlich und wünschen ihm ein schönes Geburtstagsfest.

sion der Richtplanung stattfinden wird. Da die Bereinigungsarbeiten mehr Zeit in Anspruch nehmen, als zunächst gedacht, hat der Gemeinderat entschieden, dieses Datum zu streichen. Ein neuer Termin wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Verschiebung der Gemeindeversammlung im Juni Die für Montag, 4. Juni 2012, vorgesehene Gemeindeversammlung wurde

vom Gemeinderat aus terminlichen Gründen auf Montag, 11. Juni 2012, verschoben.

Martin Jost als Sachbearbeiter Liegenschaften angestellt Nach gründlicher Analyse der Arbeitsbelastungen im Bausekretariat hat der Gemeinderat im Frühling beschlossen, eine neue 50-%-Stelle für die Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Liegenschaften zu schaffen und damit

(grk.)

Lampen einer Wegbeleuchtung zerstört Vandalen in Wettswil unterwegs Vom 3. auf den 4. September haben Vandalen in Wettswil neun Lampen der Wegbeleuchtung an der Kirchgasse in Wettswil zerstört. Die Kantonspolizei beziffert den Sachschaden auf rund 1000 Franken. Vandalen waren auch in Affoltern und Mettmenstetten unterwegs: Im Zentrum des Bezirkshauptortes wurde vom 5. auf den 6. September ein par-

kierter Personenwagen zerkratzt. Sachschaden: rund 1000 Franken. Zirka 800 Franken Sachschaden entstand in Mettmenstetten. Unbekannte beschädigten dort von Freitag auf Samstag die Heckklappe eines Personenwagens. Ohne Beute zogen Einbrecher in Ottenbach ab, verursachten aber Sachschaden in der Höhe von 1500 Fran-

Überfahrten und Gehwege gesperrt Belagsarbeiten an der Zürichstrasse in Affoltern An der Zürichstrasse in Affoltern, zwischen Sternen-Kreisel und Im Grund, erfolgen vom 12. bis 16. September Belagsarbeiten. Aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit müssen deswegen alle Überfahrten und Gehwege auf der Westseite komplett gesperrt werden. Diese Strassen, Zufahrten und Parkplätze sind betroffen: – Obere Bahnhofstrasse: Sackgasse. Keine Ein- und Ausfahrt in die Zü-

das Bausekretariat zu entlasten. Auf die Ausschreibung hin sind rund 35 Bewerbungen eingegangen. Der Gemeinderat freut sich, in Martin Jost einen versierten Sachbearbeiter Liegenschaften gefunden zu haben. Martin Jost ist wohnhaft in Langnau am Albis und hat die Stelle bereits per 1. September 2011 angetreten. Der Gemeinderat wünscht ihm einen guten Start.

richstrasse; – Betpurstrasse. Sackgasse. Keine Ein- und Ausfahrt in die Zürichstrasse; – Parkplätze Zürichstrasse 87/77: Ein- und Ausfahrt via Oberdorfstrasse; Parkplätze zwischen 65/63: Einund Ausfahrt via Fabrikweg; Parkplätze Zürichstrasse 61/59 und 57: Keine Zufahrt möglich. Die Zürichstrasse bleibt in Fahrtrichtung Nord/Hedingen weiterhin

einspurig befahrbar. Ebenso sind die Zu- und Wegfahrten von der Ostseite (Tannholzstrasse) möglich. Bei regnerischem Wetter kann kein Belag eingebaut werden, heisst es in einer Mitteilung der SNZ Ingenieure und Planer AG. Dadurch würde sich die Bauzeit umd die Zahl der Regentage verlängern. Voraussichtlich Mitte Oktober ist nochmals für zwei Tage mit Einschränkungen zu rechnen.

ken. Via Waschbox drangen sie in einen Garagenbetrieb ein und wuchteten ein Fenster auf. Aus Wettswil wird ein Portemonnaie-Diebstahl gemeldet. Bestohlen wurde die Person auf der Sportanlage Moos. Der Geldbeutel wurde anderntags gefunden – leer. Gemäss Kantonspolizei fehlen mehrere hundert Franken. (-ter.)

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ABSCHIED UND DANK

TODESANZEIGE Vorbereitet durch seine Krankheit und doch ganz unerwartet, ist mein lieber Mann, unser Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe, Götti und Freund

Markus Curti

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, unserer geliebten Mama, unserem Mimami und Urgrossmami

Rösli Schlatter-Walcher 17. April 1924 – 6. September 2011

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Du wirst immer ein Teil von uns bleiben.

10. Juni 1949 – 6. September 2011

Ruth & Willy Walter-Schlatter Stephan und Stefanie Freund mit Jannis und Andrin Andrea und Ralph Freund Knobloch Thomas und Christine Schlatter Benjamin Schlatter Manuel Schlatter

von seinem himmlischen Vater heimgeholt worden. Wir sind traurig, aber getröstet im Wissen, dass er am Ziel angekommen ist. Familie Verwandte Freunde Der Abschiedsgottesdienst findet am Dienstag, 13. September 2011, um 14.00 Uhr in der Chrischona Affoltern, Alte Obfelderstrasse 24, statt. Die Erdbestattung um 15.15 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach. Wer anstelle von Grabschmuck lieber an eine Institution spenden möchte, kann dies gerne tun auf folgendes Konto: Raiffeisenbank Winterthur, Bahnhofplatz 15, CH-8401 Winterthur, Schweiz, Stiftung Gemeinschaft der Versöhnung-GDV, IBAN: CH91 8148 5000 0067 6150 3 SWIFT-Code: RAIFCH22, Sparkasse Karlsruhe, Deutschland, IBAN: DE94 6605 0101 0202 0156 24 SWIFT-Code: KARSDE66 Begünstigter: Gemeinschaft der Versöhnung. Da Markus kräftige Farben liebte, sind Trauerkleider keine Pflicht. Traueradresse: Regina Curti, Am Tobelbach 23, 8913 Ottenbach

Die Abschiedsfeier findet am Mittwoch, 14. September 2011, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Hausen am Albis statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Ein ganz besonderes Dankeschön an das Team der Langzeitpflege Sonnenberg, Rigi 2, in Affoltern am Albis. Der liebevolle und herzliche Umgang mit unserer Mutter/Grossmutter und uns Angehörigen hat uns tief berührt und uns den Abschied erleichtert. Anstelle von Blumen gedenke man des Spitals Affoltern, Postkonto 80-7664-4, Vermerk LZP Sonnenberg/Rosa Schlatter. Traueradresse: Ruth Walter-Schlatter, Müsli 11, 8824 Schönenberg

Schulen und Kurse

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, bis Dir die Krankheit nahm die Kraft. Schmerzlich war’s vor Dir zu stehn, dem Leiden hilflos zuzusehn. Dein gutes Herz, es schlägt nicht mehr. Dein Platz im Haus ist still und leer. Hab tausend Dank für Deine Müh. Vergessen werden wir Dich nie.

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Papi und Grosspapi

Arthur Kalt-Weiss 6. Juli 1945 – 1. September 2011

Nach langer, schwerer Krankheit und kurzem Spitalaufenthalt ist er heute im Kreise seiner Lieben friedlich von uns gegangen. Sein Leben war Güte, Pflichterfüllung und Fürsorge für seine Familie. In Liebe und Dankbarkeit: Susanna Kalt-Weiss Michelle Kalt Nicole Kalt mit Florian Verwandte und Freunde Für die einfühlsame Hausbetreuung danken wir dem Hausarzt Dr. Köhler ganz herzlich. Im Weiteren geht unser Dankeschön an die Züri Pflege (Spitex), die Therapeutin sowie an die Betreuung im Spital Affoltern. Die Abschiedsfeier hat im engsten Familien- und Freundeskreis stattgefunden. Anstelle von Blumenspenden gedenke man im Sinne des Verstorbenen der Kinder-Spitex Kispex, Spendenpostkonto 87-216355-5 (Vermerk: Arthur Kalt-Weiss). Traueradresse: Susanna Kalt-Weiss, Husmattstrasse 6, 8915 Hausen am Albis

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Freitag, 9. September 2011

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Erdbeben in der Schule Mettmenstetten Gross angelegte Evakuierungsübung mit Feuerwehr, Zivilschutz, Rettungsdienst und Gemeindepolizei Die Sek Mättmi hat ihr Krisenmanagement-Konzept getestet. Aus der Alarmübung vom vergangenen Mittwochmorgen konnten alle Beteiligten wertvolle Erkenntnisse ziehen. ................................................... von thomas stöckli Der Mettmenstetter Schule wurde von einem Erdbeben erschüttert, einige Personen sind verletzt und das Treppenhaus vom Schulhaus Wygarten 1 ist nicht mehr begehbar. Mit diesen Informationen wurde Sek.-Lehrer Toni Dalla Valle am vergangenen Mittwoch kurz nach der 10-Uhr-Pause konfrontiert. Erschwerend kam hinzu, dass Dalla Valle im Obergeschoss von Wygarten 1 unterrichtet, also über dem kaputten Treppenhaus eingesperrt war und die Evakuierung nicht leiten konnte. «Ich übernehme den Ordner», entlastete ihn Kollege Alan Hefti nach einem kurzen Dialog durchs offene Fenster. Der erwähnte Ordner ist in doppelter Ausführung in der Schule deponiert. Er enthält einen Ablaufplan und die aktuellsten Klassenlisten. Als Hefti von Dalla Valle übernahm, schlug die Sirene bereits Alarm und erste Klassen – vom Kindergarten bis zur Oberstufe – verliessen geordnet die Schulhäuser, um sich auf der Laufbahn zu versammeln. Wenige Minuten später waren bereits die Feuerwehr Knonaueramt Süd und die Autodrehleiter des Feuerwehrstützpunktes Affoltern vor Ort und begannen, die eingesperrten Personen aus dem Schulhaus Wygarten 1 zu bergen. «Eine gute Übung geht in die Hose – dann hat man etwas zu üben», hatte Alfred Haab, Kommandant der Zivilschutzorganisation (ZSO) Albis vor der Evakuierungsübung verkündet. «Ich bin sehr zufrieden, wir waren ziemlich genau im Zeitplan», sagte er danach. Vermutete Schwachstellen im Konzept und in der Zusammenarbeit zwischen den Partner-Organisationen Feuerwehr, Zivilschutz, Rettungsdienste und Polizei haben sich bestätigt und alle Beteiligten konnten für sich wichtige Erkenntnisse mitnehmen. Schulintern hat die Sek Mättmi übrigens bereits zweimal eine Evakuierung geübt, ehe die ZSO Albis ihren Wunsch eines alarmmässigen Tests erfüllte. «Uns war von Anfang an klar: das kann man nicht nur mit dem Zivilschutz machen», so Hans Peter Krieg, zweiter Vize-Kommandant der ZSO Albis. Eltern und Lehrer wurden zwar informiert, dass eine Evakuierungsübung stattfinden würde, Datum und Uhrzeit wussten sie allerdings ebenso wenig wie die Einsatzkräfte.

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Übungs-Schlussbesprechung mit allen Beteiligten von der Gemeindepolizei, den Rettungsdiensten, Feuerwehrleuten und Zivilschützern. (Bilder Thomas Stöckli)

Zwei Stunden zuvor: Hans Peter Krieg informiert.

Informationsaustausch.

«Verletzte» unterwegs zum Sanitätszelt: auf der Bahre ...

Bergung mit der Autodrehleiter der Feuerwehr Affoltern.

Feuerwehr-Übungsleiter Martin Pfister (links) bei den Gästen.

... oder «huckepack».

Sammelplatz für die evakuierten Schüler ist die Laufbahn.

Gebannt werden die Bergungs-Arbeiten verfolgt.


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Freitag, 9. September 2011

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Wird Kappel die nächste Einheitsgemeinde im Knonauer Amt? Ein Schritt, um weiterhin eine unabhängige Gemeinde zu bleiben An der Informationsveranstaltung zur neuen Gemeindeordnung, die Voraussetzung für die Bildung einer Einheitsgemeinde ist, wurden auch kritische Fragen beantwortet. Eines scheint klar: Ob die Einheitsgemeinde nun kommt oder nicht, der Findungsprozess hat Möglichkeiten für Synergien aufgezeigt. ................................................... von salomon schneider Die Idee eines Zusammenschlusses der Primarschulgemeinde und der politischen Gemeinde in Kappel am Albis geht auf das Jahr 2006 zurück. Damals wurden auf Initiative des Gemeinderates erste Abklärungen zur Einheitsgemeinde durchgeführt. Nachdem der Gemeinderat und die Schulpflege die Idee begrüsst hatten, wurde Pascal Widmer von der Federas AG beigezogen, der schon viele Gemeindefusionen durchgeführt hat. Am 16. April 2010 wurde die Einzelinitiative Häber-

Vorstösse vor das Volk bringen kann. «Die Schulpflege kann sich dann vollkommen auf das Schulische konzentrieren», meinte der Kappeler Gemeindepräsident Kurt Bär.

ling eingereicht, die eine Gemeindefusion auf Ende 2011 forderte. Das Stimmvolk nahm den Vorstoss mit 87 Prozent Zustimmung an. Falls die Stimmberechtigten am 27. November auch der definitiven Vorlage zustimmen, kann die Einheitsgemeinde Kappel am Albis ab dem 1. Januar 2012 umgesetzt werden.

Was bringt die Einheitsgemeinde?

Reduktion auf drei Schulräte Die neue Gemeindeordnung würde für die Gemeinde Kappel einige Neuerungen bringen. Gemeinderat und Schulpflege würden bis 2014 weiterhin aus je fünf Mitgliedern bestehen. Die Finanzbefugnisse der Schulpflege würden primär auf Verwaltungsbefugnisse reduziert, deshalb könnte die Schulpflege ab 2014 auf drei Mitglieder reduziert werden. Der Schulpflegepräsident würde automatisch auch im Gemeinderat Einsitz nehmen. Die Gemeindeverfassung von Kappel am Albis ist bis 2014 in Revision, die Befugnisse der Schulpflege könnten weiter eingeschränkt werden, beispielsweise, dass die Schulpflege nicht mehr direkt

Der Kappeler Gemeindepräsident Kurt Bär erklärt die Vorteile der Bildung einer Einheitsgemeinde. (Archivbild sas)

Die erste Frage aus dem Publikum betraf mögliche Kostensenkungen. Pascal Widmer erläuterte: «Die Einheitsgemeinde ist keine Sparübung, der Pluspunkt liegt bei einer homogeneren Gemeindeentwicklung, die Synergien besser nutzt.» Weiter wurde nach den Schattenseiten eines solchen Projekts gefragt. Kurt Bär erklärte: «Durch die Reduktion auf vier Gemeinderäte plus Schulratspräsident entsteht pro Gemeinderat sicher Mehraufwand, dieser kann auf die Gemeindeverwaltung abgewälzt werden, beispielsweise bei der Liegenschaftenverwaltung und den Finanzen ist dies problemlos möglich.» Auf die Frage, was die Einheitsgemeinde einer Kleingemeinde wie Kappel bringen würde, antwortete Pascal Widmer: «Kleine Gemeinden wie Kappel am Albis haben dem Kan-

ton gegenüber einen schwierigen Stand und werden zur Fusion mit Nachbargemeinden gedrängt. Der Professionalisierungsschritt, den eine Einheitsgemeinde bringen würde, könnte sicher zur Unabhängigkeit von Kleingemeinden beitragen.» Hedingen hat vor einem Jahr eine Einheitsgemeinde geschaffen. Samuel Büchi, der Hedinger Gemeindeschreiber, erklärte auf Anfrage des «Anzeigers» zu den Hedinger Erfahrungen mit der Einheitsgemeinde: «Der grosse Vorteil ist sicher, dass durch die Verwebung der Gremien Synergien zwischen Schule und Gemeinde besser genutzt werden. Es ist ein bisschen wie mit der Ehe und dem Konkubinat: beide funktionieren, die Ehe ist aber doch verbindlicher. Schule und Gemeinde sind jetzt sozusagen eine Familie.» Der ebenfalls traktandierte Golfpark Zugersee kam an diesem Abend nicht zur Sprache. Da die Abstimmung darüber auf Juni 2012 angesetzt wurde, wäre die Zeit zwischen Information und Abstimmung zu lange gewesen.

Gut genutzte Schulferienzeit

Neuer Dresscode für Zwilliker Lehrerinnen und Lehrer?

Mettmenstetten: Renovationen, Umbauten

Vorboten zum erstmaligen Gastspiel des Zirkus’ Lollypop

Die Primarschule Mettmenstetten hat die Schulferienzeit dazu benutzt, in ihren beiden Schulhäusern Gramatt und Dorf einige wichtige Renovationen und Umbauten vorzunehmen.

Klassenzimmer, der zweite wird zum Konferenz- und Gruppenzimmer. Ein Beamer, eine Leinwand und die heute nötigen technischen Einrichtungen vervollständigen den vielseitig verwendbaren Raum. Das bisher im Erdgeschoss liegende Sitzungszimmer konnte jetzt ins Dachgeschoss verlegt werden, sodass der frei werdende Raum im Erdgeschoss als weiteres Schulzimmer genutzt werden kann.

«Ist es wohl möglich, dass die Zwilliker Lehrerinnen und Lehrer immer am Freitag keine Kleidervorschriften mehr einhalten?» Diese Frage brachte die Schülerinnen und Schüler der Schuleinheit Zwillikon am Freitagmorgen arg ins Grübeln. Erst nach der Zehn-Uhr-Pause wurde das Geheimnis gelüftet.

Hellblaue Fensterläden

Die Kinder hatten an diesem Vormittag diverse Feststellungen gemacht, die schwierig einzuordnen waren: Eine Lehrerin war in einen Kimono gekleidet, eine andere hatte eine überdimensionierte Hose an, eine dritte einen bunt gescheckten Frack. Im oberen Stock, in der Mittelstufe, sah es ausgesprochen glamourös aus: Zwei Lehrerinnen erschienen in üppig dekorierten, pinkfarbenen Kleidern, eine dritte hatte Ballettschuhe an den Füssen, die Herren trugen ein weisses Hemd und einen Schlips oder waren ganz schwarz gewandet mit Zylinder und spleenigem Umhang. So war es nicht verwunderlich, dass die Gerüchteküche bald brodelte. Die Kinder äusserten den Verdacht, dass ein Lehrer heiraten werde, dass die Welt heute Geburtstag habe, dass an der Primarschule Zwillikon bald eine Schuluniform eingeführt werde und dergleichen mehr. Nach der grossen Pause wurden die Kinder klassenweise in den Singsaal geführt, wo bereits Trommelklänge ertönten. Schon bald wurden die vorgängig in den Klassen eingeübten Rhythmen unter Leitung eines Affen zu gemeinsamer Urwaldmusik zusammengefügt. Es entstand ein grooviger Sound, der die Zwilliker Kinder noch das ganze Schuljahr hindurch begleiten wird.

Am meisten freut sich das Team der Schul- und Gemeindebibliothek über die gut gelungene Renovation ihres Raumes, der seit dem Bau des Schulhauses 1982 unverändert geblieben ist, sozusagen in seinem Urzustand, mit grauen Teppichböden aus der Anfangszeit und dunkler Holzdecke. Man hätte schon lange gerne eine Verschönerung gehabt, alle Benutzer der Bibliothek, Kinder, Erwachsene und Lehrerschaft sprachen diesen Wunsch immer wieder aus. Diesen Sommer wurden ein Holzparkettboden verlegt, Decke und Wände weiss gestrichen und die Büchergestelle ausgewechselt. Die Installation einer modernen Ausgabentheke und die passende Beleuchtung geben dem Raum Atmosphäre. Auch im technischen Bereich ist die Bibliothek nun auf dem neuesten Stand. Die vielen Besucherinnen und Besucher sprechen Komplimente aus – die Schule freuts.

Die Primarschule braucht mehr Raum

Lange Jahre waren Aluläden in der Kernzone nicht erlaubt. Und die alten Holzfensterläden durch neue aus demselben Material zu ersetzen, war man nicht gewillt. Darum wurden jetzt, nach mehr als 40 Jahren, die über 100 maroden Holzläden vom Schulhaus Dorf durch, natürlich wiederum hellblaue, Aluläden ersetzt. Deren bewegliche Lamellen ermöglichen ausserdem einen brauchbaren Sonnenschutz für die Klasssenzimmer. Alle, die sich in den immer noch im Grünen liegenden Schulanlagen der Primarschule Mettmenstetten bewegen, freuen sich über die gelungenen Neuerungen. Die Schülerzahlen bewegen sich nach oben – die Primarschule Mettmenstetten bewegt sich mit. Margrit Aschmann Präsidentin Primarschulpflege Mettmenstetten

Durch die im Moment grosse Bautätigkeit im Dorf wächst die Schülerzahl. Um Platz für weitere Räume zu schaffen, wurde der grosse, lange Dachraum im Obergeschoss des Schulhauses Gramatt mit einer Zwischenwand unterteilt und zwei Dachfenster als Lichtquelle eingebaut. Der eine Lydia Imhof, Leiterin Bibliothek, Claudia Fankhauser, ReRaum bleibt ein gula Vlasek, Margrit Maag, Leiterin Bibliothek. (v.l.) (Bild zvg)

Magier, Artisten, Clowns, Affen und andere Kurz darauf marschierten die Lehrpersonen zu passender Musik in die Run-

der Sportanlage Moos ein Sponsorenlauf statt. Bis dahin suchen sich alle Kinder der Schuleinheit (vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse) viele «Gönnerinnen und Gönner», die bereit sind, für jede innert 25 Minuten gelaufene 400-Meter-Runde einen selbst gewählten Betrag zu spendieren. Das Lehrerteam Zwillikon dankt im Voraus für die wertvolle Unterstützung aller an der Primarschule Zwillikon interessierten Personen, Lehrpersonen als Magier, Affen und Clowns. (Bild zvg.) auch wenn nicht de: Was war da nicht alles zu bestau- dauerhaft mit neuen Kleidervorschrifnen: Ein Magier, Artisten, Clowns, die ten gerechnet werden kann. Affen sassen ja schon mitten in der Schuleinheit Zwillikon, P. Fischer Manege. Und sogleich ergriff der Zirkusdirektor das Wort: Er begrüsste das ganze Publikum und verkündete, dass anzeige vom 18. bis 22. Juni 2012 der Zirkus Lollypop zum ersten Mal in Zwillikon gastieren werde. Da immer wieder Zirkusnachwuchs gesucht sei, werden alle Zwilliker Kinder innert einer Woche durch Zirkuspädagogen zu Artisten, Akrobaten, Zirkusmusikern, Dompteuren, Feuerschluckern usw. ausgebildet. Eine echte Zirkusvorstellung wird die Woche krönen, bevor der Zirkus weiterzieht. Anschliessend durften sich die Kinder zu Drehorgelmusik aus dem Bauchladen des Clowns mit einem Elternbrief bedienen und zur Erinnerung an die kurze Episode ausnahmsweise einen Lolly lutschen. «Wenn nur jetzt schon Juni wäre!», seufzten alle. Aber eben, vorher gilt es noch, Geld für das Zirkusgastspiel zu verdienen. Vor den Herbstferien findet in


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«Dürfen wir reinsitzen?» – die Kinder haben sichtlich Freude am alten Cadillac. (Bilder Thomas Stöckli)

Freitag, 9. September 2011

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Präsident Daniel Zollinger zeigt es: Der Affoltemer Verein zur Erhaltung alten Feuerwehrmaterials hat eine ansprechende Sammlung an historischer Ausrüstung und Gerätschaften gesammelt.

Plausch-Anlass mit historischem Gehalt Der Verein zur Erhaltung alten Feuerwehrmaterials der Gemeinde Affoltern (VEFA) lud zum Grillfest Grilladen, Getränke und Geselligkeit – am vergangenen Samstag stand vor dem ehemaligen Feuerwehrdepot Zwillikon der Plauschfaktor im Vordergrund. ................................................... von thomas stöckli Das Feuerwehrwesen hat in den vergangenen Jahrzehnten vom Hydran-

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tenwagen bis zum hoch technisierten Universallöschfahrzeug, vom Feuerhorn bis zur elektronischen Alarmierung via Pager eine rasante Entwicklung erlebt. Vor 20 Jahren haben sich in Affoltern aktive und ehemalige Feuerwehrleute zusammengetan, um Material, das ausgedient hat, für kommende Generationen zu bewahren. Je nach Möglichkeiten helfen die Mitglieder tatkräftig oder mit ihrem Jahresbeitrag, Ausrüstung und Gerätschaften

zu restaurieren, zu pflegen, zweckmässig unterzubringen.

und

Geselliger Höhepunkt im Vereinsjahr «Flaggschiff» der VEFA ist seit jeher ein 1934er Cadillac. Bereits vor seiner Zeit als Ersteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Affoltern (von 1956 bis 1969) leistete dieser wertvolle Dienste: erst für einen Zürcher Arzt, später im Zweiten Weltkrieg für die Schweizer Armee als

Zugfahrzeug für ein Geschütz. Den zahlreichen Kindern, die am Grillplausch dabei waren, dürfte der historische Hintergrund egal gewesen sein. Sie hatten schlicht «de Plausch» an den Feuerwehrsachen. Und auch mancher der erwachsenen Gäste dürfte nicht nur wegen der Ausstellungsstücke zum ehemaligen Zwilliker Feuerwehrdepot gefunden haben. Das Herbst-Grillfest ist einer der Höhepunkte im Vereinsjahr der VEFA. So

sass man auch lange nach dem geplanten Schluss der Veranstaltung noch zusammen und plauderte – auch über die aktuellsten und längst vergangene Feuerwehr-Einsätze. Für alle, die das Grillfest in Zwillikon verpasst haben: Das kleine VEFAMuseum öffnet seine Tore auf Anfrage auch für Gruppen – sofern man einen passenden Termin findet. Die Kontaktadresse hierzu lautet VEFA, Bühlstrasse 11, 8910 Affoltern.


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Freitag, 9. September 2011

Bischof Grab weiht den neuen Altar ein Am kommenden Sonntag zu Gast in der neu renovierten katholischen Kirche von Obfelden Am Sonntag, 11. September, weiht um 10 Uhr der emeritierte Bischof von Chur Amédée Grab den Altar der neu renovierten kath. Kirche von Obfelden ein. In einer Zeit, wo Kirchen und Klöster geschlossen und verkauft werden, ist das wahrhaft eine Seltenheit. Was hat die Kirchgemeinde bewogen, ihre «Barackenkirche» neu zu erwecken? Wir schreiben das Jahr 2011 nach Christi Geburt. In Zürich wird über die Stilllegung von über 20 reformierten Kirchen nachgedacht. In Obfelden hingegen wird restauriert, als ob der Schwund an Kirchenbesuchern nicht auch die ländlichen Gegenden erreicht hätte. Was ist es, das der katholischen Pfarrei so viel Selbstvertrauen in ihre Zukunft einflösst? Ist es Überheblichkeit, gar Ignoranz der Realität gegenüber oder ist es tatsächlich so, dass an einem gewöhnlichen Sonntag die Leute noch in Scharen in die katholische Kirche strömen? Mitnichten strömen sie. Kenner werden das bestätigen. Die religiöse Abstinenz gegenüber den staatlich anerkannten Kirchen geht auch an den Obfeldnern und Ottenbachern nicht spurlos vorbei. Also sind die Verantwortlichen der kath. Kirche schon ein wenig auf dem Holzweg, wenn sie quasi im blinden Vertrauen auf Erneuerung setzen! Auf den ersten Blick könnte man es meinen. Blickt man tiefer, erhellt sich der Horizont.

Eine Baracke wird zum Providurium Da ist an der Bachstrasse 20 eine Kirche, gezimmert aus Brettern und Balken, fest montiert, als ob sie eine Ewigkeit aushalten würden. Dennoch, von der Grundstruktur her ist das Gebäude eine Baracke, das heisst im Klartext: für den Abbruch bestimmt. Ein Dilemma also. Auf der einen Seite

Möbel Einfachheit und Schlichtheit ausstrahlen, um so auf das Wesentliche, auf die spirituelle Vertiefung hinzuwirken. Hinzu kommt das Farbenspiel im Chorraum. Es soll österliche Freude ausstrahlen und die Botschaft vermitteln, dass Glaube nicht etwas Belastendes, sondern etwas Frohes und Befreiendes ist. Und letztlich wirkt der ganze Raum mit seinen grauen Grundtönen leichter und heller, man könnte auch sagen: moderner und edler. Damit verstärkt sich das Festliche und repräsentiert zugleich das Raumempfinden des heutigen Menschen. Im Ganzen also eine gefreute Umsetzung ins Heute, eine Hinführung zur spirituellen Tiefe.

Das seltene Fest der Altarweihe

So präsentiert sich der neu gestaltete Chorraum. (Bild zvg.) steht da eine Kirche, die als bauliches Objekt noch völlig intakt ist, zum anderen hat nie jemand daran gedacht, das Provisorium 100-jährig werden zu lassen. Was ist zu tun? Man schaut sich das Fundament an! Das hat die Baukommission denn auch getan und festgestellt, das Fundament ist gut. Ergo soll das Bauwerk, zu dem viele gläubige Menschen eine Beziehung aufgebaut haben, stehen bleiben. Mehr noch, es soll im Innern erneuert werden. So stimmte die Kirchgemeindeversammlung im Dezember 2010 dem Projekt zu. Und so begannen am 11. Juli 2011 die Bauarbeiten mit der Profanierung des Altars. Und am kommenden Sonntag wird der Altar, das geistliche Zentrum der Kirche, neu eingeweiht. Das sind die Fakten. Und nun die Frage: Werden die Leute nun wieder zur Kirche strömen, wie in guten alten Zeiten?

Auch das geistige Fundament ist gut Wer kann es vorhersagen, ob der Kirchgang anzieht? Eines ist gewiss. Das Fundament ist gut und zwar nicht nur in bautechnischer Hinsicht. Auch in spiritueller Hinsicht gründet die Gemeinschaft der katholischen Kirche Obfelden/Ottenbach auf dem guten Boden der jesuanischen Botschaft. Und die ist, schaut man genau hin, nach wie vor eine Quelle an Inspiration für gelingendes Leben. Eine andere Frage ist, was die Kirchen daraus gemacht haben. Immerhin weht in der katholischen Pfarrei Affoltern am Albis ein aufgeschlossener Geist. Einer, der sich den brennenden Fragen stellt. So wurden verbunden mit dem Weggang von Pfarradministrator Pius Blättler über 500 Unterschriften gesammelt, die dringende Reformen in der katholischen Kirche verlangen.

Obfelden bekam jedoch bis zum heutigen Tag von der Bistumsleitung keinerlei Reaktion. Wenn sich oben nichts bewegt, so ist wenigstens unten einiges im Gang.

Der neugestaltete Chorraum Ein Beispiel ist präzis die Innenrenovation der kath. Kirche Obfelden. Das Innere – aus den 60er-Jahren stammend – war noch eindeutig von einer vorkonziliaren Liturgie geprägt. So waren Altar und Lesepult auf unterschiedlicher Höhe platziert, womit der Vorrang des Mahls vor dem Wort Gottes klar markiert war. Das wird nun anders sein. Der ganze Chorraum – auf einer Ebene angeordnet – bietet Platz für die liturgische Ausstattung, angefangen vom Altar über den Ambo bis hin zum Taufstein. Gründend auf der Botschaft Jesu, wollen die sakralen

Die katholische Kirchgemeinde Affoltern will nicht nur verwalten, sondern auch dem Hier und Jetzt Gestalt geben. Diesem Auftrag hat sie sich gestellt, auch im Wissen darum, das all das, was nicht gepflegt und erneuert wird, an Bedeutung verliert und letztlich als unnütz angesehen wird. Und weil das Versammeln im Namen Jesu Christi für die Pfarrei eine erstrangige Bedeutung hat, war es der Kirchgemeinde auch Wert, ihre «Barackenkirche» zu erneuern. Als krönender Abschluss folgt nun das selten gewordene Fest der Altarweihe. Der emeritierte Bischof von Chur, Amédée Grab, wird der Feier vorstehen und die Bedeutung des Altars herausstellen. Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen des Ensembles «I flauti allegri». Anschliessend an den Festgottesdienst sind alle Besucher zum Apéro und Mittagessen eingeladen. Sonntag, 11. September 2011, 10 Uhr Altarweihe in der katholischen Kirche Obfelden mit Bischof A. Grab. Mitwirkung der Liturgiegruppe und der Musikgruppe «I flauti allegri». Anschliessend Pfarreifest mit Apéro und offeriertem Mittagessen im katholischen Chilehuus.

Zugunsten von Brustkrebspatientinnen Ämtlerinnen am Pink Ribbon Charity Walk Die Praxisgemeinschaft «haus 28» hat am Pink Ribbon Charity Walk teilgenommen, der zugunsten von Brustkrebspatientinnen durchgeführt wird. Am Sonntag, 4. September 2011, fand im Letzigrund-Stadion in Zürich der Pink Ribbon Charity Walk statt. Die Praxisgemeinschaft «haus 28» hat gemeinsam mit Patientinnen, Freundinnen und Familienmitgliedern an dieser Brustkrebs-Veranstaltung teilgenommen. Jährlich werden in der Schweiz 5200 Frauen mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Mit der Teilnahme am Charity Walk möchte auch das «haus 28» seinen Beitrag leisten zur

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Wichtigkeit der Früherkennung von Brustkrebs und zur Unterstützung der betroffenen Frauen. Die vier Fachfrauen Barbara Wiggers Müller, Dianne Addison, Bettina Ambühl und Lianne Fravi arbeiten in ihrer Praxis fast täglich mit Brustkrebspatientinnen und können von Brustkrebs betroffenen Frauen ein ganzheitliches Nachsorgeprogramm anbieten. Dieses umfasst die Bereiche Physiotherapie, Ernährungsberatung sowie Psychologische Beratung und Coaching. Im nächsten Jahr werden die Frauen des «haus 28» auch am fünften Pink Ribbon Charity Lauf wieder teilnehmen und sie freuen sich, wenn noch andere interessierte Säuliämtlerinnen und Säuliämtler sich solidarisch zeigen und mit dabei sind.

Die vier Fachfrauen Barbara Wiggers Müller, Dianne Addison, Bettina Ambühl und Lianne Fravi im Zürcher Letzigrundstadion. (Bild zvg.)


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Freitag, 9. September 2011

Berufschancen für Jugendliche im Säuliamt Die 4. Ämtler Berufsmesse öffnet demnächst ihre Tore Am 16. und 17. September findet bereits die 4. Ämtler Berufsmesse mit Lehrlingswettbewerb statt. Diesmal wird sie im neu erstellten Sportzentrum Schachen in Bonstetten untergebracht sein. Als neuer Präsident des Lehrstellenforums wird Jürg Büchi zusammen mit Martin Arnold vom kantonalen Gewerbeverband die Berufsmesse am Freitagnachmittag um 13.30 Uhr eröffnen.

Das Lehrstellenforum Affoltern als Trägerverein freut sich, dass sich wieder rund 40 Lehrfirmen aktiv an der Messe engagieren. An rund 35 Ständen werden junge Berufsleute interessierten jungen oder erwachsenen Besucherinnen und Besuchern auf lebendige und kreative Art ihren Beruf und ihre Lehrfirma präsentieren. Beim Gemeinschaftsstand der Berufsberatung und des Lehrstellenforums können sich die Gäste über die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten des Schweizer Bildungssystems aus erster Hand informieren.

Attraktiver Lehrlingswettbewerb – engagierte Ausbildungsbetriebe Die Ausbildungsbetriebe der Region und ihre Lernenden stehen auch an der 4. Berufsmesse wiederum im Zentrum. Die jungen Berufsleute haben die Aufgabe, ihre Lehrfirma und ihren Beruf in Form eines Marktstandes möglichst originell vorzustellen. Ziel dieses Anlasses ist es im Weiteren, dass die Jugendlichen im Berufswahlalter, sei es mit der Schulklasse oder mit ihren Eltern, verschiedene Berufe und einzelne Firmen der Region «live» kennenlernen und direkt mit Lernenden und Ausbildenden ins Gespräch kommen können. Die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Oberstufe und ihre Eltern wurden vom Lehrstellenforum mit einem farbenfroh gestalteten Flyer zur Berufsmesse 2011 eingeladen.

Eine Fachjury wird die Beurteilung der Stände vornehmen. Die bestbewerteten Wettbewerbsarbeiten werden auch dieses Jahr mit attraktiven Preisen belohnt. Die Preisverleihung wird am Samstag um zirka 14.15 Uhr durch die OK-Präsidentin vorgenommen. Weitere Angaben zum Programm finden Sie im Inserate-Teil des Anzeigers. Die Berufsmesse 2011 wird durch zahlreiche Verbände und Firmen grosszügig unterstützt. Als Hauptsponsor engagiert sich wiederum der Gewerbeverband Bezirk Affoltern und als Co-Sponsoren stellen der kantonale Gewerbeverband Zürich, Arthur Girardi AG, Wettstein Transporte, Ernst Schweizer AG, Weiss Medien AG und die Zürcher Kantonalbank wertvolle Unterstützungsbeiträge zur Verfügung. Das Lehrstellenforum dankt an dieser Stelle allen beteiligten Firmen und Verbänden herzlich für ihr grosses Engagement. Ein besonderer Dank gebührt schliesslich auch der Sekundarschule Bonstetten und den Standortgemein-

den Bonstetten, Stallikon, Wettswil für das kostenlose Zur-Verfügung-Stellen der Mehrfachturnhalle.

Attraktionen: Tricking-Show und Rock-Band Tricking ist eine faszinierende Kombination von Akrobatik, Tanz und Hip Hop. Einige sportliche Jungs aus Bonstetten werden die Anwesenden mit einer atemberaubenden Show in den Bann ziehen. Schliesslich kommen auch rockende Nachwuchsmusiker aus dem Oberamt zum Einsatz. Anstelle der Bone Age Band, die wegen Unfall ihres Schlagzeugers nicht auftreten kann, wird die Rock-Band «The Real Maynuts» die Veranstaltung mit Classic-Rock musikalisch bereichern. Die Tricking-Showeinlage wird sowohl am Freitagnachmittag um 13.45 Uhr als auch am Samstag um 14 Uhr stattfinden, während die Rock-Band ihre Auftritte exklusiv am Samstag, um 10.30 Uhr und 12.30 Uhr haben wird. Alfred Breu

Infos und Beratung aus erster Hand Für Auskünfte, Informationsgespräche und Kurzberatungen stehen den Besuchern und Besucherinnen kompetente Beratungsfachleute zur Verfügung. Berufsberaterinnen und Berufsberater des biz Urdorf werden an ihrem Stand interessierte Jugendliche oder Erwachsene über verschiedenste Berufe oder Anschlussmöglichkeiten nach der Erstausbildung informieren und auf die Besonderheiten des Schweizer Bildungssystems hinweisen. Ausbildungsfachleute des Vereins Lehrstellenforum Affoltern beantworten Fragen rund um die Themen Ausbildung im Betrieb, Berufspädagogik und geben Tipps, wie man selber Ausbildungsplätze anbieten kann und zum erfolgreichen Ausbildner oder Ausbildnerin wird.

Die Beratungsstände der Jugendberatungen «contact» und «kabel» bieten eine erste Kontaktmöglichkeit, wenn zu Hause, in der Schule oder im Lehrbetrieb zwischenmenschliche Probleme zu lösen sind.

Wertvolle Kontakt- und Vernetzungsmöglichkeit Die Organisierenden freuen sich auf eine grosse Besucherzahl und sind überzeugt, dass auch die 4. Ämtler Berufsmesse in Bonstetten wertvolle Kontakte und Vernetzungsmöglichkeiten bietet, die allen Beteiligten im Berufswahl- und Berufsbildungsprozess (Jugendliche und ihre Eltern, Lehrpersonen, Ausbildungsverantwortliche der Betriebe, Beratungsfachleute) von besonderem Nutzen sein werden.

Ämtler Berufsmesse in Bonstetten: Wieder ein so grosser Andrang wie 2009 in Affoltern? (Archivbild)

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Vorbereitungen von «vo puur zu puur» bald abgeschlossen Gemeinsam rekognoszierten Regierungsrat Markus Kägi (Ehrengast) und der OK-Präsident Martin Haab einen Teil der Route der diesjährigen Veranstaltung «vo puur zu puur» vom 18. September im Knonauer Amt. Sie Regierungsrat Markus Kägi (l.) und Kantonsrat Martin Haab konnten sich dabei auf Erkundungstour. (Bild zvg.) überzeugen, dass die Radroute bereits grösstenteils aus- nebst einem reichhaltigen gastronomigeschildert ist und die zehn Landwirt- schen Angebot Einblick in den landschaftsbetriebe bestens auf die erwar- wirtschaftlichen Alltag und die Nahteten 15 000 Besucher vorbereitet sind. rungsmittelproduktion zu geben. Auf sämtlichen Betrieben werden Tor und Tür geöffnet, um der Bevölkerung Weitere Infos unter www.vopuurzupuur.ch.

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Hochkarätige Wissensvermittlung Die Volkshochschule Knonauer Amt startet in die neue Saison Im demnächst beginnenden Wintersemester führt die Volkshochschule Knonauer Amt ihr Bildungsangebot fort. In sieben Abendveranstaltungen kommt das Publikum praktisch vor der eigenen Haustüre in den Genuss von Informationen über hochaktuelle Wissensgebiete. ................................................... von karl straub Eine Reise in die Stadt, in die Hörsäle angesehener Institute erübrigt sich. Anspruchsvolle und allgemein verständliche Wissensvermittlung in nächster Umgebung ist das Erfolgsrezept der hiesigen Volkshochschule. Hinter der Volkshochschule Knonauer Amt steht als Trägerschaft die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA). Martin Christen und seinem Team, ehemaliger Chefarzt des Bezirksspitals, der das Projekt Volkshochschule vor dreieinhalb Jahren angestossen hat, ist es wieder einmal mehr gelungen, für die kommende Veranstaltungsreihe hervorragende Sachkenner, Wissenschaftler oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Referenten zu verpflichten. Ihm als treibende Kraft und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern ist es zu verdanken, dass in unserer Nähe ein anspruchsvolles Bildungsangebot zur Verfügung steht.

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Mit diesem Logo wirbt die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern für die Volkshochschule. (Bild zvg.) Die Referenten zeichnen sich dadurch aus, dass es ihnen gelingt, komplex scheinende Sachverhalte unter Verwendung moderner Kommunikationsmittel für Laien aufzubereiten und auf verständliche Weise an Nichtfachleute zu vermitteln. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die mit der Bezeichnung «Volkshochschule» allenfalls verbundenen Schwellenängste absolut unangebracht sind. In lockerer Stimmung ziehen die Referenten die Zuhörerschaft in ihren Bann. In der gerne benutzten Diskussion wird die jeweilige Thematik mit Fragen und Antworten abgerundet. Das sorgfältig ausgewählte Bildungsangebot spricht Leute aus allen Schichten und jeden Alters an. Kompetente Spezialisten ihres Faches begeistern die Zuhörerschaft und entlassen sie beglückt und reich an neuen Einsichten nach Hau-

se. Der Erfolg der vorangegangenen Veranstaltungen beweist eindrücklich, dass das Bildungsangebot auf reges Interesse stösst und von den Besuchern äusserst geschätzt wird.

Vorschau auf das kommende Programm Die Themenauswahl des Wintersemesters deckt ein breites Spektrum ab. Als Beispiele werden nachfolgend einige Programmpunkte herausgegriffen. Dr. Wolfgang Kinzelbach, Professor für Hydromechanik an der ETH, wird auf das Weltwasserproblem eingehen. In absehbarer Zeit wird die Wasserknappheit zu globalen Verteilkämpfen um die Wasserressourcen führen. Erich Gysling, ehemaliger Chefredaktor des Schweizer Fernsehens, wird als ausgewiesener Kenner der

arabischen Welt die Spannungen zwischen dem Westen und der islamischen Welt behandeln. Dr. Michael Dittmar, Wissenschaftler an der ETH und am CERN wird die Energienutzung in der Schweiz, gestern, heute und morgen beleuchten. Dr. Martin Meyer, Psychologe und Neurowissenschaftler wird der interessanten Frage nachgehen: Warum ist der Mensch das einzige bekannte sprechende Lebewesen? Er wird einen Überblick über die Evolution des menschlichen Sprach- und Sprechvermögens geben. Die vorstehenden kurzen Hinweise möchten die Leser und Leserinnen dazu anregen, das detaillierte Programm der Volkshochschule zu konsultieren.

Jeweils am Donnerstagabend Im laufenden Jahr finden die Veranstaltungen am 27. Oktober und am 10. und 17. November statt. Im nächsten Jahr finden sie ihre Fortsetzung am 12. Und 26. Januar, sowie am 8. und 29. März. Diese Daten sollte man sich schon heute vormerken. Die Anlässe werden im Mehrzweckraum des Spitals, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40 in Affoltern durchgeführt. Sie beginnen jeweils um 19.30 Uhr und enden, je nach der Dauer der Diskussionen, ungefähr um 21 Uhr. Die detaillierten Angaben zu den einzelnen Abendthemen können dem in der heutigen Ausgabe des «Anzeigers» publizierten Programm entnommen werden. Aufgrund des ansprechenden Angebots ist mit einem regen Zuspruch zu rechnen.


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Bilder von Dagmar Sabrina Jetzer: «erdwärts - himmelwärts» Ausstellung des Kunstforums Stallikon in der Bibliothek in Sellenbüren In ihrer aktuellen Schaffensphase wendet sich Dagmar Sabrina Jetzer dem Erdigen, dem Greifbaren, dem Körperlich-Verfestigten zu und setzt es dem Ätherischen, Feinstofflichen entgegen. Gleichzeitig verwurzelt und schwebend. ................................................... von regula zellweger

Bilder entstanden über Jahre, indem Dagmar Sabrina Jetzer nahezu ätherisch, rein und transparent wirkende Aquarellbilder in einem einzigen Wurf malte – und wenn sie nicht die Wirkung erzielte, die sie sich vorgestellt hatte, nahm sie ein neues Papier und begann den Schaffensprozess von Neuem. Nun spricht die Künstlerin eine ganz andere Sprache: Kräftige, ausdrucksstarke Bilder in Mischtechnik, Schichten über Schichten. Man erkennt ihre Lust am spielerischen Ausprobieren und Kombinieren von unterschiedlichsten Materialien und am Auslösen verschiedenster chemischer und physikalischer Prozesse. Farbe fliesst, vermischt sich, gibt aber auch zusammen mit gröberen Materialien Struktur und Textur. Die Malerin vergleicht diese Art zu arbeiten mit dem Lebensprozess: Geschichten, die sich überschneiden und überlagern: geschichtet.

Sich trauen, sich zumuten – spielerische Prozesse Den neuen Bildern muss eine starke Persönlichkeitsentwicklung zugrunde liegen. Die Bilder überzeugen durch ihre Authentizität und lassen den natürlichen, spielerischen Prozess erahnen, durch den sie in einem so genannten Flow-Zustand entstanden sind. Ihre Bilder sollen emotional ansprechen, die Betrachter zu eigenen

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Die Künstlerin Dagmar Sabrina Jetzer (links) und Ariane Buffat, die Leiterin des Kunstforums Stallikon, freuen sich über den grossen Erfolg der Ausstellung in der Bibliothek. (Bild Regula Zellweger) Assoziationen anregen. «Inspiration finde ich überall im Alltag, wobei ich mich stets für den Grenzbereich der Form interessiere», erklärt Dagmar Sabrina Jetzer. «Fotografisch ausgedrückt würde das heissen: So nah heranzoomen, bis die Form sich auflöst. So tief in das Vordergründige eindringen, bis das Dahinterliegende klar nur noch als Farbe, Struktur oder Schattierung erscheint.»

Kunstforum unter neuer Leitung Mit dieser Ausstellung löst Ariane Buffat Doris Ess in der Leitung des Kunstforums ab. In ihrer Rede anlässlich der Vernissage vom vergangenen Donnerstag zeigte sich ihre Affinität zur Kunst in den Bildern, die sie wählte, um in die Ausstellung einzustimmen: «Eine bildliche Umschreibung von ‹erdwärts und himmelwärts› könnte man mit einem Baum darstellen, der seine Wur-

zeln in die Erde wachsen lässt. Je umfangreicher das Wurzelwerk, desto ausladender wird die Krone, die sich weit in den Himmel reckt – um damit auch wieder die Wurzeln zu stärken.» Dagmar Sabrina Jetzer freut sich, wenn sie auf ihre Bilder angesprochen wird, wenn die eigenen Prozesse während der Entstehung eines Bildes intuitiv vom Betrachter aufgenommen werden und Reaktionen auslösen. Gelegenheit für Gespräche mit Ariane

Buffat und Dagmar Sabrina Jetzer bietet der Apéro am Samstag, 17. September, von 10 bis 12 Uhr während der normalen Öffnungszeiten der Bibliothek. Ausstellung Dagmar Jetzer: erdwärts – himmelwärts, 1. September bis 18. Oktober, Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt, Sellenbüren. Öffnungszeiten: Montag: 19 bis 20.30 Uhr; Dienstag: 19 bis 20.30 Uhr; Mittwoch 15.30 bis 17 Uhr; Donnerstag: 9 bis 11 und 15.30 bis 17 Uhr; Samstag, 10 bis 12 Uhr.


Forum

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Die SVP Hausen besucht mit 33 Mitgliedern das Glarnerland

Mehr Respekt gegenüber Tierschützern!

Das Glarnerland ist sicher eine der interessantesten Regionen der Schweiz. Es ist seit 1352 Mitglied der Eidgenossenschaft und einer der am stärksten industrialisierten Kantone. So entschlossen sich 33 SVP-Mitglieder der Sektion Hausen diesem Kanton einen Besuch abzustatten.

Warum schweigt Hans Läubli? Leserbrief im «Anzeiger» vom 6. September.

Per Bus erreichte man das erste Ziel Linthal. Hier wird gegenwärtig das Projekt Linthal 2015 der Kraftwerke Linth-Limmern AG realisiert. Ein ausgezeichneter Vortrag erklärte die gegenwärtige Situation und den Ausbau. Die heutigen Anlagen werden durch ein neues, unterirdisch angelegtes Pumpspeicherwerk erweitert und optimiert. Der Referent betonte, dass diese Massnahme energetisch und volkswirtschaftlich sinnvoll ist und dazu beitragen wird, die Stromversorgungssicherheit in der Schweiz auch in Zukunft zu gewährleisten. Dem Vortrag schloss sich ein Rundgang an und alle staunten über die Felskavernen, in die bald einmal die Maschinengruppen für die Pumpspeicherwerke eingebaut werden. Anschliessend brachte der Bus die Reisegesellschaft zum Hauptort Glarus. Während des Mittagessens löste das Gehörte und Gesehene einen regen Gedankenaustausch aus, schliesslich ist das besuchte Ausbauprojekt nach der Neat die zweitgrösste Baustelle der Schweiz.

Zu Besuch bei Professor Christoph Mörgeli Diese besondere Möglichkeit bietet sich der Knonauer Bevölkerung. Am Freitag, 23. September, von 19 bis 20 Uhr gehts mit der SVP Knonau zu einem hochinteressanten Besuch nach Zürich zu Professor Christoph Mörgeli. Interessant dürfte es sein, die bekannte Persönlichkeit als Berufsmann ausserhalb der Politik kennenzulernen. Er nimmt die Besucher aus dem Knonauer Amt auf eine medizinhistorische Reise im Universitätsmuseum mit. Eingeladen zu dieser spannenden Führung sind alle Interessierten aus dem Knonauer Amt. Der Museumseintritt ist gratis. Keine SVP-Mitgliedschaft erforderlich. Die Teilnehmer werden nach Anmeldung persönlich über Einzelheiten des Programms informiert. Anmeldungen unter Telefon 076 771 02 60, E-Mail: svpknonau@gmail.com oder SVP Knonau, Postfach 7, 8934 Knonau.

Gefahren bei BuchsbaumBepflanzungen Achtung, Gartenbesitzer mit Buchsbaum-Bepflannzungen! Es gibt Gefahren für diese Baumsorte. Der gefährliche «Buchsbaumzünsler» (fressende Raupen, Verbreitung durch einen Falter) breitet sich nun auch hier in der Gegend aus. Bitte dringend die entsprechenden Massnahmen treffen: Kontrolle von Buchsbaumhecken und Einzelpflanzungen, spritzen und wöchentlich beobachten. Detailinformationen sowie Abbildungen finden Sie im Internet. Google: «Buchsbaumzünsler». Bitte helfen Sie mit! Nur gemeinsam können wir versuchen, diesen agressiven Schädling zu bekämpfen, der den Buchs total vernichten kann. U. Koch-Ludwig, Hedingen

Das zweite Ziel war die Information über den Brand von Glarus im Jahre 1861 in der Form einer Führung durch das Ortszentrum und eines Besuches der historischen Präsentation im Güterschuppen Bahnhof Glarus. 600 Häuser wurden in einer Nacht in Schutt und Asche verwandelt und eine ausgezeichnete Rekonstruktion erinnert an das einstige Alt-Glarus. Rasch erfolgte nach der Katastrophe der schachbrettartige Wiederaufbau des Ortes. Ein gewisser Stolz kam auf, als Informationen vor der Kirche in Glarus. (Bild zvg.) die Gruppe das Dankesschreiben der Glarner an lung ausgeliehen worden und kehrt Ebertswil, das, wie man weiss, poli- im nächsten Jahr wieder nach Ebertstisch zur Gemeinde Hausen gehört, wil zurück. anschauen und studieren konnte. SaEin interessanter und lehrreicher ge und schreibe 17 Ebertswiler Feuer- Ausflug ging zu Ende. Zum Schluss wehrleute bemerkten offenbar die geht ein herzliches Dankeschön an am Glärnisch reflektierte Feuerröte Rolf Baumann, der die Carfahrt sponund eilten mit Ross und Wagen zu sorte, an Erika und Ruedi von Allmen Hilfe. Das Dokument, in dem die 17 und Hansueli Studer, Präsident SVP Männer namentlich in Kurrentschrift Sektion Hausen, die für die Organisatiaufgeführt sind, ist für die Ausstel- on zuständig waren sowie an Frieda

und Heiri Aeberli für das offerierte Znüni! Hanspeter Zürcher P.S. Die Namen der 17 Männer: Heinrich Bär, Fritz Bär, Heinrich Weber, Wirt, Johann Ringger, Jacob Huber, Johann Bär, Gutsverwalter, Heinrich Margstahler, Rudolf Lier, Gemeindeschreiber, Johann Margstahler, Albert Bär, Zimmermann, Heinrich Bär,

Sehr geehrter Herr Fischer, Ihr Vorschlag, das Gesetz dahingehend zu ändern, dass Richter nicht mehr urteilen dürfen, wenn sie von einer Prozesspartei bezahlt werden, kann ich voll und ganz unterstützen. Gar nicht unterstützen kann ich jedoch Ihre herablassende und letztlich tierverachtende Aussage, dass die Grünen nicht mehr richten sollten, «sondern nur noch das tun, was sie am besten können: Frösche über die Strasse tragen und Fröschinnen». Wie es scheint, fehlt Ihnen der gebührende Respekt jenen Menschen gegenüber, die frühmorgens den Fröschen und Kröten das Leben retten, indem sie die Tiere einsammeln und in Kübeln über die Strasse tragen. Bei diesen Personen handelt es sich übrigens nicht bloss um «die Grünen», sondern auch um Mitglieder anderer Parteien – wie der Tierpartei –-, Parteilose und sogar Schulkinder, die allesamt eines gemeinsam haben: den Respekt dem Leben gegenüber. Vielleicht wäre eine solche Tierschutzaktion ja auch für Sie eine interessante Erfahrung, welche Sie dann in einem neuen Buch verarbeiten könnten. Eine Titelidee könnte ich Ihnen bereits liefern: «Hello respect».

Zimmermann, Gottlieb Baumann, Johann Jakob Bär, Armenpfleger, Johann Huber, Heinrich Weber, Gottlieb Weber, Jakob Weber, Metzger.

Thomas Märki, Tierpartei Schweiz (TPS), Zwillikon

Wohin steuert die Generation Facebook? Veranstaltung der CVP des Bezirks Affoltern mit Nationalrätin Barbara Schmid-Federer Facebook und Twitter sind vielen von uns bekannt. Wir vernetzen uns mit Menschen, die wir kaum kennen, und natürlich auch mit echten Freunden. Wir erleben täglich, mit welch ungeheurem Tempo sich eine Idee verbreiten kann. Aus einer Blitzidee wird ein Tweet. Dieser erscheint auf Facebook und schon gehts los. Man wird gelobt, zitiert, kommentiert, aber auch kritisiert, beleidigt, verunglimpft. Wir kennen das. Grelles Licht wirft harte

Schatten. Das gilt weit über Facebook hinaus: Forscher vernetzen sich und kommen immer schneller zu Resultaten. Firmen vernetzen sich und finden neue Ideen und Lieferanten. Aber auch: Verbrecher vernetzen sich, unterwandern, stehlen und fälschen. Kurz: Der sogenannte Cyberspace ist die zentrale Herausforderung der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Wie bereiten wir unsere Jugend auf diese Herausforderungen vor, wel-

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Starker Wind – grosses Dankeschön «Vom Winde verweht» anstatt «Marcello Marcello» war dieses Jahr gezwungenermassen das Motto vom Kino am Weiher in Hedingen. Da der Wind zu stark war, mussten wir kurz vor Filmbeginn den Anlass leider abbrechen. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und bei allen Besuchern und Helfern, die trotz schlechter Prognose den Weg an den Hedinger Weiher gefunden und dort ausgeharrt haben! Wir freuen uns auf das nächste Jahr! Stephan Räber, SIX Group Services AG, Zürich

in kürze

150, nicht 50 Jahre. Im Titel zur Berichterstattung vom 30. August über das Jubiläum der Landi Bonstetten hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Sie kann natürlich auf eine 150-jährige (nicht 50jährige) Geschichte zurückblicken. Bonstetten hat eine der ältesten Landi in der Schweiz – dank reellem Angebot und umfangreichen Dienstleistungen. Die Redaktion bedauert das Missgeschick.

che Aufgaben sollte die Schule und welche die Eltern übernehmen? Wie können wir unsere Kinder gleichzeitig schützen, unterstützen und fördern? Diese und ähnliche Fragen beschäftigen nicht nur Eltern, sondern auch Grosseltern, Lehrer und viele mehr. Aus diesem Grund führt die CVP Bezirk Affoltern am Donnerstag, 15. September, 20 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Mettlen in Wettswil ihre Herbstversammlung zu diesem Thema

durch. Als Fachreferenten konnten Nationalrätin Barbara Schmid-Federer und M. Saxer, Geschäftsführer Swiss Police ICT, gefunden werden. Ausserdem wird Frau R. Tschümperlin von der Stiftung Kinderschutz Schweiz anwesend sein. – Man nutze die Gelegenheit und informiere sich vor Ort. Die Veranstaltung ist gratis und kann ohne Anmeldung besucht werden. CVP Bezirk Affoltern: Corinne Fick-Stutz


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Krimiabend

Die Saison der Ämtler Herbstbörsen wird am Samstag in Knonau lanciert. > Seite 23

Die Autorinnen Christine Brand und Isabel Morf lesen in der Bibilothek Rifferswil. > Seite 26

Freitag, 9. September 2011

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Waldtag in Affoltern

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Geboten wird Informatives zu Wildtieren, Holzenergie und deren nachhaltiger Nutzung. > Seite 33

Podestplatz Die Ottenbacher Jung-Pontoniere überzeugten an der Schweizer Meisterschaft. > Seite 34

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Kantonalmeister Fünf Medaillen für die Obfelder Geräteturner – Stefan Meier siegte in der höchsten Klasse. > Seite 35

Ämtler Wirte unter Dampf Gastro Affoltern auf Reise ................................................... von urs peter* Der erste Septembersonntag, an dem sich die gut dreissig Wirte im sonnigen Tal des ehemaligen Vorstandsmitgliedes und Organisators der Wirtereise trafen, begann mit leicht grauem, wolkenbedecktem Himmel. Punkt viertel vor Neun setzte sich der silbrige Stern mit fast allen Teilnehmern in Bewegung und fuhr Richtung Innerschweiz nach Nidwalden. Während der angenehmen Reise erklärte der aus der Region stammende Reiseleiter, was hinter den Nebelregen-verhangenen Bergzügen zu erwarten wäre: Der stolze Pilatus mit einer herrlichen Aussicht in die ganze Innerschweiz und der historische Ächerlipass, der den napoleonischen Eroberern den Weg nach Obwalden ermöglichte.

Mehr als hundertjährige Lokomotive Bald war das erste Reiseziel erreicht. Schon von Weitem sahen die Wirte den sich von den blassgrauen Wolken unterscheidende, braungraue RauchDampf der mehr als hundertjährigen Lokomotive, die sie in Giswil erwartete und die sie in den drei aus dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts stammenden Erst-, Zweit- und Drittklasswagen gemütlich und mit mehre-

ren längeren Aufenthalten über den Brünigpass und Meiringen nach Brienzwiler führten sollte. Natürlich wurde auf der mehr als einstündigen Fahrt auch ein Aperitif mit einheimischen Produkten kredenzt. Die «chüschtig»heissen Wienerli stammten aus der Giswiler Metzgerei Morf, wo der Reiseleiter vor einigen Jahrzehnten die Lehre absolviert hat. Der Johannisberg, einst als Jonny-Hügel verschrien, entpuppte sich als hervorragender Tropfen, welcher von der ausgezeichneten Walliser Önologin Madleine Gay für Provins gekeltert wurde. Gemütlich mit dem Glas in der Hand schauten die Wirte den Bähnlern zu, wie sie bei fast jeder Station mit dem Feuerwehrschlauch den Dampfkessel auffüllten und Kohle nachschossen. Gegen Mittag war der Dampfzug in Brienzwiler, wo der silberne Stern die Gruppe zum Freilichtmuseum Ballenberg führte. Noch hatte sich der Regen nicht ganz verzogen, obwohl dies von den Meteorologen eigentlich vorausgesagt worden war. Mit Regenschirm und Kapuze schritt man durch die Walliser Mühle aus Törbel, die Roggenkorn zu Mehl werden liessen, durch weite Berner Bauernhöfe und grosszügig ausgebauten Waadtländer Patrizierhäuser. Auch die Knonauer Knochenmühle und das Mettmenstetter Bienenhaus durften auf den Rundgang nicht feh-

Im Nostalgiezug fuhren die Wirte über den Brünigpass und Meiringen nach Brienzwiler. (Bild zvg.) len. Zum Imbiss trafen sich dann viele der sich in der Zwischenzeit aufgesplitterten Gruppe im wieder aufgebauten alten Gasthof «Degen» der 1891 gebaut wurde und bis vor wenigen Jahrzehnten in Hünenberg stand. Für viele Ämtler Wirte war es ein nostalgischer Besuch. Eine spannende Führung von Ballenbergmitarbeitern gab einen detaillierten Einblick in die Baukunst früherer Jahrhunderte, so ergibt manches Sprichwort einen Sinn, wie zum Beispiel «etwas auf die hohe Kante legen». In den alten Häusern wurde knapp unter der Decke eine zusätzliche Ablage

eingebaut, die hohe Kante, die für Kinder unerreichbar war und auf der wichtige Dokumente gelagert wurden, wie die Bibel.

Abendessen am von der Abendsonne beschienenen Ägerisee Auch wenn nur ein Teil des grossartigen Freilichtmuseums besucht werden konnte, ungefähr um fünf Uhr nachmittags waren alle Wirte wieder beim Treffpunkt und der silberne Stern führte sie – jetzt sogar ohne Regentropfen – an den von der Abendsonne beschienenen Ägerisee ins Restaurant

Gulm, das vom ehemaligen Mitglied Christof Gehrig geführt wird. Beim Apéro auf der grossen Terrasse konnten die Ämtler den Sonnenuntergang geniessen. Beim Abendessen mit Blick auf die Lichter am See liessen die Gastronomen beim feinen Risotto mit Piccata und dem Walliser Pinot aus Chamoson den Tag ausklingen, um danach vom Chauffeur des silbernen Sterns souverän ins Säuliamt zurückgeführt zu werden. * Der Autor ist Sekretär von Gastro Affoltern. Infos: www.gastro-affoltern.ch.

Spezielles für besondere Momente Die SichtBar ist auch ein Event-Lokal Immer häufiger wurde die SichtBar in Hedingen als Location für private und geschäftliche Anlässe gebucht. Diese Entwicklung hat Pe Schönbächler bewogen, sein Konzept anzupassen und das Angebot zu erweitern.

Fahren neu auch auf Mazda ab: Reto Gut (Leiter Betrieb), Sandro Aceto (Leiter Kundendienst), Daniel Brunner (Kundendienst), Frank Michler (Leitung Verkauf) (von links). Im Fahrzeug sitzend: Marcel Hess, Verkauf. (Bild zvg.)

«Einfach weil sie so gut sind» Die Franz AG in Wettswil ist neu auch Mazda-Vertretung Weshalb Mazda? «Einfach weil sie so gut sind», so die Erklärung von Reto Gut. Dann wird der Betriebsleiter der Franz AG in Wettswil doch noch etwas konkreter: «Mazda ist eine gute Ergänzung zum Produkt Peugeot: Mazda setzt voll auf Qualität, während der Löwe aus Frankreich emotionaler anspricht.» Also zwei Marken, die sich überhaupt nicht konkurrenzieren. Mazda gilt als innovative Marke, als umweltbewusste Pionierin im Bestreben, Gewicht zu reduzieren. Ein nächster ökologischer Schritt wird

«Skyactiv» sein. Nebst dem Leichtbau beinhaltet dieses Konzept Spar-Motoren und -Getriebe. Mit Spannung wird in diesem Zusammenhang die Weltpremiere des neuen Mazda CX-5 erwartet. Das kompakte Crossover-SUV wird an der Internationalen Automobil-Ausstellung 2011 vom 13. bis 25. September in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt. «Nächstes Jahr wird Mazda mit einigen Neuheiten auffahren», verspricht Reto Gut. Davor feiert allerdings erst noch die Mazda-Vertretung in Wettswil Er-

öffnung. Vom 9. bis 11. September herrscht an der Moosstrasse 31 Festbetrieb mit Grillwaren und Getränken. Interessierte können die Fahrzeugpalette anschauen und praktisch jedes Modell Probe fahren. Weiter gibt es für fünf Franken eine Fahrzeugwäsche und der Liter Treibstoff ist fünf Rappen günstiger. In Wettswil bietet die Franz AG übrigens einen Rundum-Service an. Nebst Neuwagen beinhaltet dies Wartung, Service und Carosserie-Arbeiten. (tst.)

Brautpaare buchen sie für ihren Hochzeitsapéro, Geburtstagskinder feiern bis in die frühen Morgenstunden das neue Lebensjahr, Konfirmanden werden mit einem tollen Fest ins Erwachsenenleben entlassen und Firmen bedanken sich mit einem stilvollen Umtrunk bei Kunden- und/oder Mitarbeitern. In den letzten Jahren nahm die Zahl der Anlässe, die das SichtBarTeam auf die Beine stellte, stetig zu. Eine Tendenz, die Pe Schönbächler animierte, dieser Art der Gastronomie künftig mehr Platz einzuräumen. Das Angebot wurde erweitert, die Öffnungszeiten der Bar angepasst und die Zusammenarbeit mit Partnern verstärkt.

Exotisch oder bodenständig

die beliebten Drinks, edle Tropfen oder feine Biere aus der vielseitigen Auswahl des Barsortiments ausgeschenkt. Mit Bar und Wintergarten stehen zwei unterschiedliche Räumlichkeiten zur Auswahl. Je nach Grösse des Anlasses und Anzahl der Gäste können sie einzeln oder zusammen genutzt werden. Neben den klassischen Apéro-Buffets stehen verschiedene weitere genüssliche Möglichkeiten zur Auswahl. Inspiriert von den asiatischen Kochund Verkaufsständen bereitet zum Beispiel tuck-tuck qualitativ hochstehende Speisen in mobilen Gar-Küchen direkt vor den Augen der Gäste frisch zu. Aber auch die Liebhaber der traditionellen Küche kommen auf ihre Rechnung: Mit einem Spaghetti-, Fondue- oder Raclette-Plausch, einem feinen Fleischmenü oder einem gemütlichen Brunch. Interessierte finden sämtliche Informationen auf der neu gestalteten Web-Page oder im aktuellen Flyer, der in der SichtBar erhältlich ist. Von Dienstag bis Freitag ist die Bar ab 18.30 Uhr weiterhin normal geöffnet.

Nach der Sommerpause startet die SichtBar, Affolternstrasse 7, 8908 Hedingen, SichtBar nun auch als Event-Lokal neu Telefon 078 626 48 13, www.sicht-bar.ch. durch. Ganz nach den Vorstellungen der jeweiligen Gastgeber wird ein «gluschtiges» Apéro-Buffet zusammengestellt oder in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern ein reichhaltigerer Imbiss organisiert. Und dazu natürlich Festlich dekoriert im Wintergarten. (Bild zvg.)


Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 10. September 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 11. Šeptember Kein Gottesdienst – Pfarreiausflug Montag, 12. September 19.30 Monatsandacht Dienstag, 13. September 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 14. September 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 15. September 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Knonau

Samstag, 10. September 15.00 Segnungsfeier C. Hirt und N. Hanhart, Pfrn. Y. Waldboth Sonntag, 11. September 10.00 Gottesdienst Pfr. Stefan Morgenthaler Mittwoch, 14. September 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli» 17.00 Offenes Singen in der Kirche mit Eva Stückelberger Pfarramtsvertretung vom 8. bis 17. September: Pfr. Urs Boller, Obere Seewadelstrasse 1 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 760 11 23

Sonntag, 11. September 9.45 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer Mittwoch, 14. September 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus alle sind eingeladen

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 9. September 17.00 Kolibri im Chilehuus 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche Samstag, 10. September 6.00 Projektjugendgottesdienst «Sonnenaufgang» nur für 6.-Klässler Treffpunkt vor der Kirche Sonntag, 11. September 10.00 Gottesdienst mit Begrüssung der Konfirmandinnen und Konfirmanden «das wo treit» Pfr. Th. Müller Pfr. W. Schneebeli und Vikar U. Flachsmann Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 11. September 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Werner Utzinger

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 11. September 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz PS. Im Rahmen der «Orgelfanfare 2011» wird Vincent Dallèves an der Orgel acht Variationen zum Lied: «Wer nur den lieben Gott lässt walten» verschiedener Komponisten aus verschiedenen Jahrhunderten spielen Anschliessend Apéro und Möglichkeit zur Orgelbesichtigung

Ref. Kirche Hedingen Samstag, 10. September 10.30 Für Gross und Klein: Orgelführung und Orgel-KlangBilder-Konzert mit der Organistin Anette Bodenhöfer (Siehe Inserat) Sonntag, 11. September 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Hans-Ulrich Bäumler, Aesch

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 11. September 9.30 Gottesdienst mit Pfr. J. Schultz Montag, 12. September 13.30 Kolibri Dienstag, 13. September 14.00 Bibelstunde

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Mittwoch, 14. September 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 15. September 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 11. September 9.30 Gemeindegottesdienst Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 11. September 9.30 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufe von Jonathan Eichenberger und Moritz Jakob Suter Gitarre: Andreas Kurman Klavier: Daniel Wirth www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 11. September 9.30 Gottesdienst Pfr. Christoph Hürlimann Montag, 12. September 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Donnerstag, 15. September 17.30 Domino-Treff Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 11. September 10.00 Gottesdienst Pfarrer Erich Hollenstein Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Kirche weltweit Montag, 12. September 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Walti Winkler

Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 9. September 18.30 Jugend-Chile Sonntag, 11. September 9.30 Gottesdienst mit der Taufe von Jonas Schneebeli Psalm 42, 2: «D’Quelle vom Läbe» Pfrn. Yvonne Schönholzer

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 11. September 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Mark Bickel Musik: Thomas Fischer, Klavier, Mark Bickel, Klarinette, Alexandra Uster, Cello Mittwoch, 14. September 9.15 und 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 19.30 Lesekreis im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 15. September 9.15 und 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil ca. 9.30 Uhr: Senioren-Ausflug nach Hergiswil

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 10. September 16.30 Wortgottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Kein Gottesdienst Sonntag, 11. September 9.00 Kein Gottesdienst (siehe Obfelden um 10.00 Uhr) 10.30 Santa Messa Mittwoch, 14. September 15.30 Gottesdienst im Haus Rigi Freitag, 16. September 12.15 Mittagsgebet

Samstag, 10. September 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 11. September 11.00 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 10. September, 18.30 Festa del Pane Sonntag, 11. September 9.30 Eucharistiefeier Dienstag, 13. September 20.00 Elternabend der Erstkommunikanten

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 11. September 10.00 Festgottesdienst für die ganze Pfarrei/Einweihung des Altars in Obfelden durch Bischof A. Grab anschl. Pfarreifest im Chilehuus mit Mittagessen

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 9. September 19.00 Alphalive-Kurs Samstag, 10. September 16.00 GsE-Fäscht Sonntag, 11. September 9.45 Gottesdienst mit Taufe Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff Montag, 12. September 11.30 Mittagstisch Dienstag, 13. September 20.00 Gemeindeforum Mittwoch, 14. September 14.15 Missions-Arbeitskreis Donnerstag, 15. September 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 11. September 9.30 Gottesdienst (H. Bähler) mit Motiviert Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 11. September 9.30 Gottesdienst mit Hort und Kinderprogramm Predigt: Hervé Cachelin Demnächst: Alphalive-Kurs Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 11. September 9.45 Gottesdienst mit Kidstreff mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 11. September 10.30 Gottesdienst mit Sonntagsschulen/Unterricht Mittwoch, 14. September 20.00 Frauenabend Thema: Weinbergbesitzer und Pächter, Mark. 12, 1–12

Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch

Mettmenstetten,

Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag

Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag


Gewerbe

Freitag, 9. September 2011

«Tanzen soll vor allem auch Spass machen» Anita Seeholzer bietet neu in Affoltern Line-Dance- und Standard-Tanzkurse an Ob Paartanz oder Line Dance – Anita Seeholzer bietet beides an. Die ersten Kurse starten am Donnerstag, 22. September, an der Unteren Bahnhofstrasse 16 in Affoltern. Immer wieder wurde Tanzlehrerin Anita Seeholzer von Frauen angefragt, ob es nicht eine Möglichkeit gebe, ohne Partner zu tanzen. Eine Lösung heisst Line Dance. Nicht nur weil man keinen festen Tanzpartner benötigt erfreut sich dieser Tanz so grosser Beliebtheit. Jedes Lied hat seine eigene Choreografie, alle Tänzer machen – verteilt auf einer Linie oder allenfalls mehreren Linien – dieselben Schritte. Im ersten Kurs lernen die Teilnehmer, wie man sich zu sieben oder acht verschiedenen Stücken bewegt. In den folgenden Kursen werden diese Choreografien wiederholt und eine neue kommt dazu. Selber beherrscht Anita Seeholzer rund 30 bis 35 Tänze. Die Line-Dance-Anfänge sind eng mit der US-Amerikanischen CountryMusik verbunden. Doch längst gibt es auch Choreografien zu Salsa oder Mambo, Rhumba oder Cha-Cha-Cha. «Ich kann mich auf die Wünsche der Kursteilnehmer einstellen», so Anita Seeholzer. An ihrem Wohnort auf dem Lindenberg hat sie bereits eine LineDance-Gruppe. Vorwiegend Frauen tanzen nach den internationalen Choreografien, doch auch Männer sind im

Kommenden Samstag von 9 bis 13 Uhr organisiert die Krabbelgruppe Knonau die jährliche Kinderwarenbörse im Kindergarten (vis-à-vis Volg). Angeboten werden Kinderkleider, Skibekleidung, Spielwaren, Schuhe, Zubehör wie Autositze oder Kinderwagen. Gleichzeitig findet der Bring- und Nimmtag der Gemeinde Knonau statt. Somit entsteht für den Besucher ein attraktives Angebot auf kleinem Raum und nach erfolgreichem Durchstöbern können eine Wurst vom Grill oder Kaffee und Kuchen genossen werden. Der Erlös aus dem Verkauf an der Börse wird von den kleinsten Knonauerlis dann wiederum an einem schönen Ausflug «verputzt». Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Herbst- und Winterkleider Vom Dienstag, 27., bis Donnerstag, 29. September, findet wieder die beliebte Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern im Kasinosaal statt.

Kurse ab Donnerstag, 22. September, wöchentlich in der Psychomotorik Therapiestelle, Untere Bahnhofstrasse 16 in Affoltern. Line Dance 19.20 bis 20.40 Uhr, Grundkurs 1 Standard/Latin 20.40 bis 22 Uhr. oder anita.seegraf@gmail.com.

Tanzlehrerin Anita Seeholzer in Aktion. Für Line Dance braucht es keinen festen Tanzpartner. Jeder in der Formation macht genau dieselben Schritte. (Bild zvg.)

Ideale Startzeit für Aqua Strong

Auf dem Holzweg zum Licht

Training für Männer und Frauen

Der Rosenkeller lädt zur Herbstausstellung

Seit 13 Jahren unterrichtet Fabienne Zubler, diplomierte Wasserfitnessinstruktorin mit Freude und Begeisterung selbst entwickelte Wasserfitnessprogramme.

Das Team im Rosenkeller, Aristau, liess sich für die Ausstellung etwas Spezielles einfallen. Neben vielen fantasievollen Kunstwerken wird es eine Sonderausstellung geben.

Neben den einmaligen Objekten findet man laufend auch diverse Sitzmöbel und Tische. Auch Figuren aller Art, von Feen und Engeln bis Drachen und Buddhas findet man das ganze Jahr über immer liebevoll ausgestellt.

An der diesjährigen Ausstellung stehen einmal mehr alle Arten von Naturmaterialien im Vordergrund. Der Schlager sind momentan diverse Ziergräser aller Art. Diese werden in Gefässen mit passender Dekoration präsentiert. Doch es sind auch andere Bepflanzungen in verschiedenen Variationen zu sehen. Passend zum Herbstbeginn werden die Farben eher warmer Natur sein. Dass Edith Zeier gern mit Holz arbeitet, sieht man an ihren selber gestalteten Objekten. Die kleinen bis grossen Kunstwerke sind sowohl für den innen Raum wie auch für Garten oder Terrassen geeignet. Ein weiterer Hit neben den Gräsern sind Laternen, Kerzenständer und Windlichter. Sie sorgen – jetzt wo die Tage wieder kürzer werden – für die nötige Wärme und man fühlt sich sofort behaglicher. Die Natur und ihre Materialien spielen für den Rosenkeller eine tragende Rolle. Doch nicht nur Holz eignet sich zur Dekoration, auch Chromstahlsäulen und Eisengitter werden kunstvoll arrangiert und in Szene gesetzt.

Sonderausstellung wird unter die Haut gehen

Wie die Erfahrung zeigt, wird der Körper nach regelmässigen Aqua-StrongTrainings fester, kräftiger und wohlgeformter, die Gelenke werden beweglicher und der Rücken gestärkt und entspannter. Durch die beinahe Schwerelosigkeit werden die Gelenke sehr schonend bewegt und bereits vorhandene körperliche Einschränkungen können leichter und schmerzfreier trainiert werden.

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Kinderwaren in Knonau Am Samstag, 10. September, findet bereits zum 3. Mal die Kinderwaren-Börse der Krabbelgruppe Knonau statt.

Kurs von Anita Seeholzer willkommen. «Männer haben in der Regel kein Problem damit, wenn die Frauen in der Überzahl sind», sagt sie und schmunzelt. Schon als Kind war Anita Seeholzer vom Tanz fasziniert und nun macht ihr das Unterrichten unheimlich Spass, zu sehen, wie ihre Schüler Fortschritte machen: «Sie bewegen sich immer graziöser, machen schwierigere Figuren – es sieht immer ästhetischer aus», schwärmt sie. Nicht nur Line Dance kann man bei ihr lernen. Seit drei Jahren unterrichtet Anita Seeholzer Paartanz. In ihrem Standard-Grundkurs vermittelt sie DiscoFox- und Jive-Schritte. Weiter kommen Cha-Cha-Cha und Walzer dazu. Und nach dem Grundkurs muss nicht Schluss sein: «Von Kurs zu Kurs gibt es mehr Stile und die Figuren werden schwieriger», so die Tanzlehrerin. «Tanzen soll vor allem auch Spass machen», betont Anita Seeholzer. Dass dies keine leeren Worte sind, beweist ihr Stundenplan. Nach jeder Lektion sind nämlich 15 bis 20 Minuten freies Tanzen eingeplant, während denen die Kursteilnehmer das Gelernte anwenden können. (tst.)

Infos und Anmeldung unter Telefon 041 917 42 94

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Der 32 Meter lange Dachstuhl wird als Raum für die Sonderausstellung genutzt. Hinter verschlossenen Toren, bereitet man sich auf die Eröffnung vor. Seit gut einem halben Jahr wird daran gearbeitet. Die Ausstellung wird schlicht, einfach aber sehr effektvoll sein. Und wie im Rosenkeller üblich sind die Ausstellungsstücke Unikate. Diese Ausstellung wird mit ihrer Ausstrahlung den Besuchern direkt unter die Haut gehen. Ein Spiel von Licht und Holz mit viel Wärme. Um die Besonderheit zu bewahren, werden die Tore zur Sonderausstellung erst abends um 20.30 geöffnet. Bis zur Öffnung der Tore kann man durch die Herbstausstellung gehen oder das Warten an der Bar mit einem Cüpli und Apérohäppchen verkürzen.

Mit neuem Outfit in den Winter starten – auch die Börse in Affoltern zeigt sich im neuen Kleid. Angeboten und angenommen werden Kinderkleider, Skianzüge, Schuhe für den Herbst/Winter, sowie Sportartikel, Skis, Skischuhe, Snowboards, Schlittschuhe, Schlitten aber auch Autositzli, Kinderstühle und natürlich auch Spielsachen. Bei Daniela Storni, 044 761 80 52, oder boerse@familienclubaffoltern.ch können Nummern gelöst oder bestätigt werden. Neu bezahlt die Börse 80% an Nichtmitglieder und 90% an Mitglieder aus. Der Verkauf startet am Mittwochabend, 28. September, von 18.30 bis 21 Uhr. Auch am Donnerstagmorgen von 9 bis 10.30 Uhr ist die Börse dann nochmals offen.

Pflege und MiniTages-Make-Up Wie Mütter mit einfachen Mitteln sich und ihre Haut verwöhnen können – Kurs im MüZe, Affoltern.

Gerne führt Fabienne Zubler interessierte Personen mit Humor und Motivation in das Element Wasser ein. Schnupperkurs nach Anfrage gratis jeden Donnerstag, 13.35 Uhr, im Hallenbad des Schulhauses Ottenbach.

Die ruhigen Minuten am frühen Morgen vor dem Erwachen der Kinder wollen gut genutzt sein. Trotz knappem Zeitbudget möchten Mütter den ganzen Tag frisch und gepflegt aussehen. Nach einer unruhigen oder kurzen Nacht ist das nicht immer ganz einfach. Cinzia Pellascio Peng ist Kosmetikerin und kennt den einen oder andern Tipp, wie man in wenigen Minuten für ein frisches Aussehen sorgen kann. Sie gestaltet am 20. September im MüZe einen Nachmittag, an dem sie zeigt, wie eine einfache aber wichtige Hautpflege das Aussehen verschönert. Mit geringen Kosten, wenigen Produkten und in kurzer Zeit kann man viel für sich tun! Der Kurs dauert von 14 bis 16 Uhr und kostet 26 Franken für Mitglieder und 36 Franken für Nichtmitglieder. Im Kursgeld inbegriffen ist die Kinderhüeti, falls bei der Anmeldung die Anzahl und das Alter der Kinder angegeben werden.

Weitere Infos und Schnupperkurs: Fabienne Zubler,

Anmeldungen bis heute Freitag, 9. September, an

Wasserfitnessinstruktorin, SSCHV, Tel. 056 624 00 80,

MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern,

Fabienne Zubler bereitet es Spass, Männer und Frauen miteinander zu trainieren. (Bild zvg.) ning werden die Haupteigenschaften des Wassers, der statische Auftrieb, der Widerstand des Wassers und der Wasserdruck optimal genutzt. Durch den Einsatz der positiven Eigenschaften des Wassers, ist eine effizientes Ganzkörpertraining (Kraft und Ausdauer) ideal, zudem können Abnutzungserscheinungen vorgebeugt werden und Körper und Geist sind vielfach nach dem Training entspannter.

Herbstausstellung im Rosenkeller, Bremgartenstrasse 9, Aristau, 13. September 19 bis 21.30 Uhr, 14. Sept. 8 bis 21.30 Uhr, 15. September 8 bis 21.30 Uhr, 18. September 11 bis 16 Uhr. Sonderausstellung 13./ 14./ 15. September 20.30 bis 22 Uhr.

Kurs im Hallenbad des Schulhauses Ottenbach

f.zubler@inspirationsquelle.ch und www.inspirationsquelle.ch.

Telefon 044 760 21 13 oder mueze.kurse@gmx.ch.

Ein Spiel von Licht und Holz mit viel Wärme. (Bild zvg.)

Infos: www.mueze-affoltern-am-albis.ch.


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Chilenweg 9, 8912 Obfelden Telefon 044 761 85 94 Natel 079 357 43 47

Auf dem Holzweg zum Licht


Gewerbe

Freitag, 9. September 2011

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Kraft, Ruhe und Gelassenheit Kurse im Surya Chandra Yoga Center in Affoltern Kaum zurück aus den Sommerferien fängt der Alltag wieder an. Ein Alltag, der viel Energie fordert und uns immer wieder Grenzen erfahren lässt. Eigentlich eine gute Erfahrung. Doch was ist, wenn man diese Energie nicht aufbringen kann?

Anstossen vor dem Haus. (Bilder zvg.)

Fünf Jahre wohlum Gelungene Feier in Rossau, Mettmenstetten Am vergangenen Wochenende luden die wohlum-Frauen zum Feiern ein. Alles passte zusammen und sie genossen die beiden Tage zusammen mit den Besuchern. In einem Chakren-Parcours (Energiezentren im Körper) nahmen die Therapeutinnen Bezug auf ihre persönlichen Angebote und es wurden auch gleich Übungen integriert. So genossen Besucherinnen zum Beispiel ein Fussbad, leerten ihren Kopf mit einem Oberton-Summen und dehnten den Herzmeridian. Im Anschluss der Kurzvorstellungen gab jede Therapeutin passend zum präsentierten Chakra eine selbst erstellte Karte mit Übungen und Anregungen für den Alltag mit. Die sieben Farben der Chakren waren auch in der Küche zu geniessen: Wunderbar aromatische ayurvedische Dips luden zum Naschen ein. (Kochkurs dazu ist auf der neuen Webseite unter ‹aktuell› zu buchen) Der ayurvedische Sommerdrink passte sowohl zum Anstossen auf fünf Jahre wohlum und als auch zum sonnigen warmen Wetter. In einem Vortrag konnte die Methode der ClusterMedizin anschaulich kennen gelernt werden. Für Interessierte wurde die Möglichkeit einer

5 Jahre wohlum: Sophie Frey ...

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... und Hanny Knecht referieren.

kostenlosen Analyse angeboten, um sich über den eigenen Stoffwechsel zu informieren. Selber schenkten sich die wohlum-Frauen zum Jubiläum eine Webseite im neuen Kleid, die nun zu bestaunen ist und immer über Aktuelles informiert. Bereits jetzt sei verraten, dass im neuen Jahr das Herz Thema für Anlässe sein wird. Details dazu sind ab Mitte Dezember unter «aktuell» auf der Webseite www.wohlum.ch zu entnehmen. Im wohlum gibt es Raum zu mieten an Therapeuten und Therapeutinnen, die bereits einen Abschluss in Komplementärtherapie haben oder kurz vor dem Abschluss stehen und einen eingerichteten Raum für eine Kosmetikerin/Coiffeuse. Interessierte melden sich bei Hanny Knecht, Telefon 076 578 44 98. Therapieangebot im wohlum: Claudia Urban, Naturheilpraktikerin, ClusterMedizin, Farbpunktur nach Mandel, Aura Soma, wIRA Wärmelampe, BodyDetox,

Thomas Hari Würmli, langjähriger Yogalehrer, Musiker und Leiter des Surya Chandra Yoga Centers in Affoltern (Somasana-Gebäude), vermittelt seit 1992 die Lehren des Yoga und ist überzeugt, damit eine wirksame Technik für ein glückliches, energievolles und gesundes Leben gefunden zu haben. Ab 12. September bietet er die Möglichkeit, in einem «Beginners Kurs» die Welt des Yoga kennenzulernen. Jeden Montag von 20 bis 21.30 Uhr führt er die Teilnehmer Schritt für Schritt in die verschiedenen Körper-, Atem- Meditations- und Entspannungsübungen des Hatha-Yoga ein. Die Teilnehmer erhalten individuelle Korrekturen und Anleitungen, welche Übungen für sie persönlich besonders geeignet sind und welche eher nicht. Ein empfehlenswerter Kurs für Menschen, die Yoga auf eine fundierte Weise erlernen möchten. Sie erhalten das Werkzeug, um Yoga in ihren Alltag einfliessen zu lassen und diesen auf eine positive Weise zu meistern. Themen sind das Sonnengebet, die Grundstellungen des HathaYoga, Atemkontrolle Pranayama, die

Yoga bei Sonnenuntergang auf dem Dach des Yoga Centers. (Bild zvg.) Kunst der Tiefenentspannung Yoga Nidra, fünf Grundprinzipien des Yoga, Ernährung, heilsame Klänge...

Ein Gramm Praxis bewirkt mehr als eine Tonne Theorie Wichtig im Yoga ist das regelmässige Praktizieren! Ein Gramm Praxis bewirkt mehr als eine Tonne Theorie. Körperliche Steifheit und geistige Unausgeglichenheit entsteht nicht über Nacht und so muss man sich Zeit geben, um Körper und Geist wieder in Balance zu bringen. Wenn man Energie hat, fühlt man sich wohl und das Leben erscheint schön und angenehm. Anders sieht es

aus, wenn man sich ausgelaugt fühlt. Dann kommt es zu Stimmungsschwankungen und Gefühlsausbrüchen und es fällt oft schwerer, das Positive in den aktuellen Ereignissen zu erkennen. Menschen, die Yoga praktizieren, berichten, dass sie sich entspannter und glücklicher fühlen, besser schlafen, mit weniger Stress mehr erreichen und so ihr wahres Selbst leben können. Kursangebot: Hatha Yoga für alle Ansprüche, Kids Yoga, Yoga für Schwangere, Mama Yoga, Family Yoga, Yoga 50 plus, Yoga & Ayurveda Ferien in Kerala (Südindien) und Vieles mehr. Weitere Informationen und Newsletter unter www.surya-chandra.ch oder Telefon 044 760 36 88.

Gezielte Mobilisierung der Gelenke Tag der offenen Tür im Jala-Yoga und Pilates Studio

079 518 62 43; Hanny Knecht, Pflegefachfrau, Fussreflexzonen und Ayurveda Massagen, Bachblüten, Schüssler Salze, 076 578 44 98; Margarit Maag, Shiatsu, 079 445 33 50; Sophie Frey, Pflegefachfrau, Fussreflexzonen- und Ayurveda-Massagen, Ohrenkerzen, Beratung von Kranken und Angehörigen, Lichtbahnentherapie, Schüssler Salze, 079 390 62 60; Trudi Bühler, Ayurvedische Ernährungsberatung,

Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen von Yoga und Pilates. Am Samstag und Sonntag gibt es Yoga für alle von Klein bis Gross. Auch für an Pilates Interessierte gibt es einen Anfängerkurs.

Kochkurse, 079 410 23 26.

Margarit Maag zeigt eine Dehnungsübung zum Herzchakra.

Chi Yoga (Chi = Lebenskraft, Lebensenergie) ist ein dynamisches Yoga das auf den Techniken des Hatha Yoga basiert. Durch den Bewegungsfluss werden Körperenergien freigesetzt, die unsere Organe stärken und harmonisieren. Insbesondere bei Rückenbeschwerden, kann Chi Yoga helfen. Durch wellen- und spiralförmige Bewegungen können Spannungen und Blockaden gelöst werden. Die gezielte Mobilisierung der Gelenke sowie die Aktivierung und Dehnung der Muskulatur fördern Stabilität und Beweglichkeit. Pilates stärkt die Körpermitte und vor allem die tief liegenden Muskeln. Der Körper wird ge-

schmeidig und die Haltung wird verbessert. Die Chi-Yoga- und Pilateskurse werden von Chantal Steiger unterrichtet. Für sie bedeutet Yoga mit sich und der Umwelt im Einklang zu sein. Vinyasa Yoga ist ein dynamischer, kreativer, offener und zugleich meditativer Yogastil. Kräftige Bewegungsabläufe, verbunden mit der Atmung, führen zur inneren Ruhe und bringen Selbstbewusstsein. Yoga für Senioren setzt sich aus sanften Übungen in Kombination mit der Atmung und der Entspannung zusammen. Die Yogakurse für Kinder sind geprägt durch sanfte Bewegungen, spielerische Meditations- und Atemübungen. Die Kinder sollen sich geborgen fühlen und im Gleichgewicht mit ihrem Körper sein. Diese Klassen werden von Michèle Zoss unterrichtet. Für sie hat Yoga ihr Leben auf eine positive Art verändert. Sie unterrichtet mit viel Liebe und Hingabe.

Yoga – mit sich und der Umwelt in Einklang sein. (Bild zvg.) Tage der offenen Tür: 10. und 11. September 2011, Zürichstrasse 135, Affoltern. Infos, Anmeldung unter www.jala-yoga-pilates.ch, Telefon 044 761 40 66 oder www.yogaway.ch, Telefon 079 208 03 56. Parkplätze vorhanden (Kronenplatz).


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Veranstaltungen

Freitag, 9. September 2011

agenda

Freitag, 9. September Affoltern am Albis 20.00: Taizé-Feier: Singen, beten und feiern im Kerzenlicht... Katholische Kirche. Seewadelstrasse 13. 20.15: «Mit Ernst zu Jandl und zurück - die Rache der Sprache ist das Gedicht». Szenische Lesung mit Peter Schweizer und Helmut Vogel. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Ebertswil 20.15: Theater: «Ein Russ im Bergell». Kulturbar und Kasse ab 19.15 Uhr. Keine Parkplätze. Shuttle vom Parkplatz Chratz ab 19.15 Uhr oder Postautokurs 235, ab Hausen Post: 19.39 Uhr, Rückfahrt ab Ebertswil: 22.30 Uhr. Bauernbetrieb Ruedi Holliger. Mülibachweg 8.

Hausen am Albis 20.00: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Infos: www.opernhausen.ch. Reservierungen: tickets@opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune). Zugerstrasse 18.

Samstag, 10. September Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 20.15: Jazz mit «The Kansas City Seven Renewal Band». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Hausen am Albis 20.00: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Infos: www.opernhausen.ch. Reservierungen: tickets@opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune). Zugerstrasse 18.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 20.15: «fú - Getanzte Klangskulpturen». Eine Musik- und Tanzperformance mit Ania Losinger und Mats Eser. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Infos unter www.maettmi.ch/bieus. Restaurant Weisses Rössli.

Zwillikon 11.00-13.00: Frühschoppenkonzert mit Edi’s Blasmusikanten. Café 66.

Sonntag, 11. September Affoltern am Albis 17.00: Kinofoyer Lux präsentiert: «Océans».Dokumentarfilm von Jacques Cluzaud. Frankreich 2010, 100 Min., F/d. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Hausen am Albis 15.30: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Infos: www.opernhausen.ch. Reservierungen: tickets@opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune ). Zugerstrasse 18.

Montag, 12. September Ottenbach 20.00: Vollmond-Disco mit DJ UTLight and Friends. Bar offen ab 20 Uhr. Weitere Infos unter

Die Journalistin ermittelt, die Politikerin stirbt Ein Krimiabend mit Lokalkolorit in der Bibilothek Rifferswil Die Krimiautorinnen Christine Brand und Isabel Morf lesen in der Bibliothek Rifferswil aus ihren neusten Werken. Die Veranstalter, das «Forum» und die Bibliothek Rifferswil, garantieren für Gänsehaut und sorgen für Apérogebäck. Es geht um Sühne und Selbstjustiz, um trügerische Gerechtigkeit und um verlorene Ehren: Auch im zweiten Kriminalroman «Das Geheimnis der Söhne» der 1973 geborenen Autorin Christine Brand steht wiederum die gewiefte TVReporterin Milla Nova im Zentrum des Geschehens. Im Rahmen einer Fernseh-Reportage über das erste Seniorengefängnis in der Schweiz trifft diese den verwahrten Vierfachmörder Valentin Mannhart. Der Mörder kann – oder will? – sich allerdings an nichts erinnern, und überhaupt wirkt seine Geschichte merkwürdig. Die Neugier der Reporterin ist geweckt, und die Geschichte entführt in ein unschönes Kapitel der Schweizer Geschichte. Doch was nach einer quotenträchtigen Story aussieht, entwickelt sich mehr und mehr zum Albtraum für die junge Journalistin, sodass die Reporterin letztlich einen hohen Preis für ihre Neugierde bezahlen muss.

Wirklichkeitsnahe Einblicke Christine Brand hat die Städte Zürich und Bern zum Hauptschauplatz ihrer Geschichte gemacht, zwei Orte, mit denen sie selbst sehr verbunden ist: Die gebürtige Emmentalerin lebt in Burgdorf (BE) und Zürich, und arbeitet als Redaktorin bei der «NZZ am Sonntag». Zuvor war sie als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Redaktorin bei der Zeitung «Der Bund» tätig, wo sie zahlreiche Gerichtsreportagen verfasste. Ihr Roman baut auf diesem Background auf: Sowohl die Fi-

Krimiautorin Christine Brand. (Bild zvg.) gur Milla Nova als auch die dargestellten Ermittler wirken glaubwürdig und gewähren einen wirklichkeitsnahen Einblick in die journalistische beziehungsweise kriminalpolizeiliche Arbeit. «Die Figuren in meinem Buch sind zwar erfunden, doch eine reale Begegnung brachte mich auf die Idee, mich dem Thema der Todesstrafe anzunehmen», sagt Christine Brand. «Denn genau wie die Figur in meinem Buch traf ich bei einer Reportage über Seniorensträflinge auf einen verwahrten Straftäter, dessen Vater mit der Guillotine hingerichtet worden war. Das hat mich schockiert, weil ich nicht wusste, dass es in der Schweiz noch bis ins Jahr 1940 Hinrichtungen gegeben hat.»

Mit einem Messer im Rücken am Schanzengraben Weder hinter den Kulissen des Schweizer Fernsehens, noch unter den Berner Lauben, sondern im Zürcher Politmillieu ist der Krimi von Isabel Morf angesiedelt. In «Satzfetzen», dem zweiten Roman der Autorin, steht die um-

strittene – und alles andere als sympathische – Kantonsrätin Angela Legler im Zentrum. Sie will den beliebten Kanzlei-Flohmarkt aufheben und macht sich somit natürlich Feinde. Um sich bei den Linken einzuschmeicheln, setzt sie sich für ein Fahrradweg-Projekt ein, lässt sich dann aber von den bürgerlichen Gewerbevertretern bestechen, sodass der geplante Veloweg durchs Seefeldquartier nicht zustande kommt. Als die Kantonsrätin eines Nachts mit einem Messer im Rücken am Schanzengraben aufgefunden wird, denken alle zunächst an einen politisch motivierten Mord. Doch der in diesem Fall ermittelnde Kommissar Beat Streiff findet heraus, dass die Politikerin einen Liebhaber hatte. Steckt vielleicht der eifersüchtige Ehemann hinter der Tat? Beat Streiff tappt im Dunkeln. Bis schliesslich eine Nebenbemerkung seiner Freundin Valerie Gut ihn auf die richtige Fährte bringt.

Spannender Leseabend Als Redaktorin für das Parlament in Bern tätig, kennt sich die Autorin Isabel Morf bestens mit den Gepflogenheiten unter Politikern aus. Somit gewährt auch dieses Buch lebensnahe Einblicke in eine besondere Berufssparte – auch wenn es im realen Leben selbst in der Politik zum Glück nicht ganz so kriminell zu und her geht wie im Roman. Die Krimis von Isabel Morf und Christine Brand kommen so flüssig und leicht daher wie eine erfrischende Sommerbrise. Die bekannten Schauplätze und der Lokalkolorit machen den besonderen Charme und Reiz dieser Bücher aus. Man darf sich also auf einen spannenden und vergnüglichen Leseabend freuen. Die Lesung findet am Samstag, 17. September, in der Bibliothek Rifferswil statt. Beginn um 20 Uhr, Eintritt frei.

Mut zur Musse in Obfelden Frühstückstreffen von Frauen für Frauen mit Marianne Kahwohl, Pädagogin, Psychologin und Schriftstellerin. Was bedeutet Musse? Können wir uns Musse noch leisten in dieser Zeit? Die Referentin ermutigt, sich Musse zu

www.gueggelbar.ch. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

Dienstag, 13. September Hedingen 09.00-11.30/15.00-17.30: Computeria für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute). Jeden 2. Dienstag im Monat - ohne Anmeldung. www.aemtlerpc.ch. Riedstrasse 14.

Wettswil 20.00-21.30: Bücherabend mit Hardy Ruoss. Der bekannte Schweizer Literaturkritiker stellt Neuheiten vor. Anschliessend Apéro. Bibliothek.

gönnen, sich Musse zu schaffen, die der Seele und dem Körper gut tut. Dank ihrer Praxiserfahrung bietet Marianne Kahwohl einen aufbauenden Morgen. Das Frühstückstreffen findet am Samstag, 17. September, von 8.30 bis etwa 11 Uhr im Singsaal der Schulanlage «Chilefeld» in Obfelden statt. Der Beitrag von 17 Franken deckt das

lische Kirche (Im Saal). Seewadelstrasse 13. 20.00: Vortrag und Buchvorstellung des Alexander-Technik-Therapeuten und Autors Adrian Mühlebach. «Frei von Rückenschmerzen, Haltungsproblemen und Stresssymptomen». Anschliessend Apéro. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 20.15: LaMarotte-Jubiläumsveranstaltung: Barockkonzert mit Maya Homburger und Camerata Kilkenny. Türöffnung: 19.45 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Reformierte Kirche.

Donnerstag, 15. Sept. Mittwoch, 14. September Affoltern am Albis Affoltern am Albis 19.30: Öffentlicher Vortrag von Timo Siegert, Osteopath und Physiotherapeut, Affoltern. Thema: Möglichkeiten und Indikationen von osteopathischen Behandlungen. Katho-

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Park ’n Sons». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Frühstück und die Unkosten, die Kinderhüeti ist unentgeltlich, dazu gilt es allerdings, Alter und Anzahl der Kinder zu melden. Anmelden kann Frau sich bis Mittwoch, 15. September, Telefon 044 760 49 65, 044 761 39 35 oder EMail: affoltern@frauenfruehstueck.ch.

Ausstellungen Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Formen im Raum». Renate Hildbrand, Kunstkeramik, Rosmarie Reber, filigranes Textil. Die Ausstellung dauert bis 25. September. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Refugium, Betpurstrasse 14: Heidi Bleiker - Seelenbilder und Lichtwelten. Die Ausstellung dauert bis 24. September. Öffnungszeiten: Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Regina Hadraba, Anneliese Hophan, Hilda Staub. Monotypien, Malerei, Bronze-Skulpturen, Plastiken. Die Ausstellung dauert bis 25. September. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: geöffnet So, 14-17 Uhr.

Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «175 Jahre Armenanstalt Kappel - Lebensbilder aus dem Alltag (1900-1960)». Die Ausstellung dauert bis 20. November. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.

Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «erdwärts - himmelwärts». Bilder und Objekte von Dagmar Sabrina Jetzer. Die Ausstellung dauert bis 18. Oktober. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.

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kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

Weitere Infos www.frauenfruehstueck.ch.

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

Bonstetten 06.50: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Monstein - Wiesen - Filisur. Wanderzeit ca. 3½ Std . Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof Bonstetten (Treffpunkt).

SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

07.43: Alterskommission Ottenbach: Fahrt nach Affoltern-Zürich-Amden und weiter mit der Sesselbahn nach Niederschlag auf 1359 m.ü.M. Wanderung auf dem Höhenweg hinunter nach Arvenbühl. Wanderzeit: ca. 3 Std. Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 14. September, 15 Uhr, Karin Christensen, Telefon 044 761 21 71. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

Mi 20.15 h

CH-Vorpremiere!

MÄNNERHERZEN . . . UND D gespr. DIE GANZ, GANZ GROSSE LIEBE Mit Simon Verhoeven, mit Til Schweiger uva. Do/Fr 18 h, Sa/So 17 h, Mo/Di/Mi 18 h 4. Woche! MIDNIGHT IN PARIS E/d/f, ab 12 J. Von Woody Allen, mit Owen Wilson uva 2. Woche! Do/So/Mo/Di 20.15 h (E/d/f) HORRIBLE BOSSES Fr/Sa 20.15 h (D) (KILL THE BOSS) Ab 12 J. Von Seth Gordon, mit Colin Farrell, Kevion Spacy uva.

Kappel am Albis

Ottenbach

6. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr. Sa/So/Mi 14.30 h DIE SCHLÜMPFE (3D) D gespr., ab 3 J

GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG

7. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr. Sa/So/Mi 14.30 h CARS 2 (3D) D gespr., ab 6 J. CH-Premiere/Matinee! So 11.30 h JANE EYRE E/d/f, ab 12 J. Weitere Vorführungen im Kino Gotthard CH-Premiere! Do/Fr/Sa/So 17.30 h, Mo/Di/Mi 20.30 h A SEPARATION OV/d/f Berlin 2011: Bester Film 2. Woche/3D-Projektion! Do/Fr/Sa/So 20.30 h Mo/Di/Mi 17.30 h, D gespr. DIE DREI MUSKETIERE (3D) ab 12 J Mit Christoph Waltz uva. Premiere/Nur kurze Zeit!

WER WENN NICHT WIR

Sa/So 14.30 h D gespr.

Von Andres Veiel, mit August Diehl uva. FLIZ-Filmclub!

Mo 20 h E/d Ausser Mo tägl. 20.15 h JANE EYRE Sa/So auch 17.15 h, E/d/f, ab 12 J. Von Cary Fukunaga, mit Mia Wasikowska uva.

THE DEFINITION OF INSANITY CH-Premiere!

LUX 041 726 10 03 BAAR

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 2. Woche/3D-Projektion! Sa/So 14.30 h D gespr., ab 12 J.

THE THREE MUSKETEERS (3D) DIE DREI MUSKETIERE (3D) Mit Orlando Bloom uva. 4. Woche!

Sa/So 17.15 h D gespr., ab 12 J. Mit Steve Carell, Juliane Moore, Ryan Gosling uva. Tägl. 20.15 h, D gespr., ab 12 J. CH-Premiere!

CRAZY, STUPID, LOVE

FREUNDE MIT GEWISSEN VORZÜGEN Von Will Gluck, mit Justin Timberlake uva.


Veranstaltungen

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Bruno Ganz rezitiert in Kappel Aussergewöhnliches Konzertprogramm im Kloster Der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz rezitiert im Rahmen eines aussergewöhnlichen Konzertprogramms im Kloster Kappel.

Zurzeit weilt das Schiff in Sierra Leone. (Bild zvg.)

Ein Spital, das zu den Ärmsten der Welt fährt Benefizkonzert in Mettmenstetten Am Benefizkonzert zugunsten von Mercy Ships musizieren und singen am Samstag, 17. September, 19.30 Uhr, in der reformierten Kirche Mettmenstetten verschiedene Ensembles aus der Region. Mercy Ships – ein Spitalschiff mit einer Besatzung aus freiwilligen Chirurgen, Krankenschwestern, Wasserbauingenieuren, Bauleuten und Landwirtschaftsexperten. Ein schwimmendes Spital auf dem Weg zu den ärmsten Ländern dieser Erde, um dort seine Dienste kostenlos zur Verfügung zu stellen. Mercy Ships bietet kostenlose chirurgische und medizinische Hilfe an, mit dem Ziel, Leben zu retten, Würde wieder herzustellen und Hoffnung in die Zukunft zurückzugeben. Mercy Ships ist eine internationale Hilfsorganisation. Sie wurde 1978 in der Schweiz als eine Antwort auf eine Welt in Not gegründet. Mehr als 1200 freiwillige, professionelle Mitarbeiter aus über 40 Nationen arbeiten für Mercy Ships. Zudem arbeiten jährlich 2000 Freiwillige in einem Kurzeinsatz mit. Mercy Ships hat in Entwicklungsländern bis heute Dienstleistungen im Gegenwert von über 834 Millionen Dollar erbracht, darunter folgendes: lebensverändernde Operationen, wie

zum Beispiel Korrekturen von Lippenund Gaumenspalten, Operationen am Grauen Star, orthopädische Eingriffe, Gesichtsrekonstruktionen und Scheidenfisteloperationen. Ambulante Behandlungen in Dorfkliniken, Schulung von einheimischen Mitarbeitern, Unterricht in Gesundheitspflege, sowie Dorfentwicklungsprojekte mit Schwerpunkten auf Wasser, Hygiene, Infrastruktur und Landwirtschaft. Die Finanzierung der Arbeit erfolgt in erster Linie durch private Spenden. Ehrenamtliche Mitarbeiter, die auf dem Schiff und an Land arbeiten, leisten darüber hinaus monatliche Beiträge und ermöglichen damit Mercy Ships, medizinische Hilfe und Entwicklungsprojekte zu einem Bruchteil der normalen Kosten in der Schweiz anbieten zu können. Am Benefizkonzert musizieren und singen verschiedene Ensembles aus der Region. So gibt es Pop mit dem Jugendchor der Musikschule Knonauer Amt sowie südamerikanische Gitarrenmusik zu hören, dazu Bach mit der neu renovierten Kirchenorgel, klassisches Klavier und Violine, die Gospelformation «Mercyship» und Volkstümliches mit dem Trio Albisgruess… Benefizkonzert zugunsten von www.mercyships.org am Samstag, 17. September, 19.30 Uhr, in der reformierten Kirche Mettmenstetten. Eintritt: Die Kollekte ist vollumfänglich für die medizinische Arbeit von Mercy Ships bestimmt.

Das Thema der Stille und die Suche nach der Stille gewinnen in der heutigen, unruhigen Zeit zunehmend an Bedeutung. Ein aussergewöhnliches Konzertprogramm – «Konzert der Stille – lässt am 17. September, 20 Uhr, in der Klosterkirche Kappel die Stille in Verbindung mit Musik, Sprache und Raum ganz neu erleben. Renommierte Mitwirkende wie Bruno Ganz (Rezitation), Helge Burggrabe (Flöte), Geraldine Zeller (Sopran), Olivia Jeremias (Cello) und ein Vokalensemble unter der Leitung von Simon Jenny bürgen für künstlerischen Hochgenuss. Sie werden den ge-

samten Kirchenraum miteinbeziehen, ändern ihre Spielpositionen und ermöglichen so dem Publikum ein ganz neues Erlebnis der beiden Kirchen, unterstützt durch dezent eingesetzte Lichtkunst von Michael Suhr.

Lebendigkeit der Stille erleben Das Konzept stammt aus der Feder des Hamburger Komponisten und Flötisten Helge Burggrabe, der sich bereits mit grossen Konzertprojekten in Sakralräumen einen Namen gemacht hat (Kölner Dom, Bremer Dom, Kathedrale von Chartres, Dresdner Frauenkirche unter anderem, verfilmt von Arte, NDR, WDR). Was ist Stille? Auf poetische Weise wird dieser Frage mit Sprache und Musik nachgegangen: ausgehend von dem «Hymnus der Stille», bei dem die

Stille selbst zu sprechen beginnt, sind Texte von Rainer Maria Rilke, Dorothee Sölle, Anselm Grün und dem Mystiker Rumi zu hören. Die Musik verbindet virtuose Gregorianik wie die der Hildegard von Bingen mit neuen Kompositionen und Improvisationen von Helge Burggrabe. Ziel ist, die Grenze zwischen Stille und Klang, aber auch die Fülle und Lebendigkeit von Stille erlebbar zu machen. Veranstalter dieser Konzerte ist die Ökumenische Akademie im Nidelbad sowie die Kirchengemeinde Kappel und das Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel. Für das Konzert in der Klosterkirche sind Karten an der Abendkasse erhältlich. 17. September, 20 Uhr, Klosterkirche Kappel. Veranstalter: www.oek-akademie.ch und www.klosterkappel.ch. Infos zum Konzept: www.burggrabe.de.

Frei von Rückenschmerzen und Stresssymptomen Buchvorstellung in der Regionalbibliothek Affoltern Am Mittwoch, 14. September, um 20 Uhr stellt der Alexander-Technik-Therapeut und Autor Adrian Mühlebach in der Regionalbibliothek Affoltern sein neustes Buch vor. Mit der von den Krankenkassen anerkannten komplementärtherapeutischen Methode der Alexander-Technik lassen sich die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung praktisch nutzen, um die eigene Selbstorganisation zu verbessern.

Körperorientiertes Selbstmanagement Sich leicht und doch kraftvoll bewegen, auch bei Belastungen körperlich und gedanklich gut organisiert bleiben: Die Alexander-Technik machts möglich. Mit körperorientiertem Selbstmanagement kann man sich von störenden Gewohnheiten befrei-

en, selber bestimmen, wie man sich bewegt, wie man denkt und auf die Umwelt reagiert. Die Ursachen von Beschwerden im Bewegungsapparat, von Haltungsproblemen und Stresssymptomen lassen sich beseitigen, indem man bewusst die verhaltenssteuernden Programme verändert.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse praktisch nutzen Der australische Schauspieler Frederick Matthias Alexander (1869–1955) ist der Begründer der Methode. Er entdeckte bei der Suche nach der Ursache für seine Stimmprobleme grundlegende Steuermechanismen des menschlichen Organismus. Frederick M. Alexander verband seine Entdeckungen mit jenen der damals noch jungen Hirnforschung und entwickelte daraus seine Technik der bewussten Selbststeuerung. Dank moderner bildgebender Verfahren gelangten die Neurowissenschaften in den letzten Jahrzehn-

ten zu grundlegend neuen Erkenntnissen über das Gehirn. In seinem Buch «Vom Autopiloten zur Selbststeuerung» verbindet der Alexander-Technik-Therapeut und Autor Adrian Mühlebach dieses Wissen mit der heutigen Praxis der Methode. Adrian Mühlebach arbeitet als Therapeut in Affoltern und ist als Trainer für Bewegungsorganisation in Firmen tätig.

Wirkung praktisch erfahren An der Buchvorstellung in der Regionalbibliothek haben die Besucher die Gelegenheit, die Alexander-Technik kennen zu lernen und ihre Wirkung praktisch zu erfahren. Beim anschliessenden Apéro besteht die Möglichkeit zum Austausch. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Mittwoch, 14. September, 20 Uhr, in der Regionalbibliothek Affoltern, Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern. Eintritt frei.

Szenische Lesung und Jazz - sowie Wer möchte mitsingen? ein Barockkonzert in der Kirche «LaMarotte»-Veranstaltungen der nächsten acht Tage Mit Ernst zu Jandl und zurück «Sehr geehrter Herr Dr. Jandl, man kann vieles als Gedicht bezeichnen, diese Stücke aber ganz gewiss nicht», so vernichtend schrieb der gescheite Suhrkamp-Lektor vor gut fünfzig Jahren. Doch für Ernst Jandl (1925–2000) wurde das Vortragen seiner witzigen Lautpoesie zentral, seine Lesungen waren legendär. Die bekannten Schauspieler Helmut Vogel und Peter Schweiger lassen heute Abend eine solche Lesung wieder aufleben. Szenische Lesung, heute Freitag, 9. September, im Kulturkeller LaMarotte, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

Jazz of Count Basie Die «The Kansas City Seven Renewal Band» mit Peter Tuschler, Jürg Morgenthaler, Paul Haag, Joe Haider, Roberto Bossard, Thomas Dürst und Michael Keul nimmt die Idee Count Basies wieder auf, in den Kansas-City-Formationen die fünf, sechs, sieben besten Solisten aus seinen Big Bands auf-

treten zu lassen. Wie damals sind im «LaMarotte» alles national und international bekannte Solisten zu hören.

bildet den Auftakt zu einer Auslandtournee der Camerata und ist die zweite Jubiläumsveranstaltung «10 Jahre LaMarotte».

Morgen Samstag, 10. September, im Kulturkeller LaMarotte, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr,

Maya Homburger (Barockviolinen), Sarah Mc Mahon

Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

(Barockcello), Peter Croton (Laute), Malcolm Proud (Orgel und Cembalo), Barry Guy (Kontrabass).

Barockkonzert mit der «Camerata Kilkenny» aus Irland Die Camerata Kilkenny, gegründet vom irischen Cembalisten und Organisten Malcolm Proud und der Schweizer Violinistin Maya Homburger, hat sich ganz dem Spiel auf historischen Instrumenten verschrieben. Die Gruppe setzt sich zusammen aus irischen Künstlern und Gastmusikern anderer Länder und hatte ihren ersten Auftritt 1999 am Kilkenny Arts Festival; daher der Name. Die Camerata spielt in Affoltern eine Auswahl aus den sogenannten «Rosenkranzsonaten» von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704), welche mit den musikalischen Mitteln jener Zeit Glaubensinhalte darstellen. Doch heute gelten sie ganz nüchtern als wahre Juwelen barocker Musik. Das Konzert in der reformierten Kirche Affoltern

Mittwoch, 14. September, in der reformierten Kirche Affoltern, Türöffnung und Abendkasse ab 19.45 Uhr, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken.

Jazz am Donnerstag mit der Band «Park `N Sons» Die Park ’N Sons (Hans Schweizer, Ueli Klee, Christian Klee, Andreas Gisler und René Naef) beglücken mit einer Mainstream-Mischung aus Standards und eigenen Nummern. Seit nahezu zwanzig Jahren und in verschiedensten Formationen existiert diese Kapelle, deren Mitglieder zum grössten Teil aus dem Säuliamt stammen. Donnerstag, 15. September, im Kulturkeller LaMarotte, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei/ Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Reservierungen für alle Veranstaltungen unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Im Dezember plant der Singkreis Bezirk Affoltern zwei Benefizkonzerte zugunsten der Palliativstation in Affoltern. Für die weihnächtlichen Werke sind erfahrene Sängerinnen und Sänger willkommen.

Im Rahmen eines Chorprojekts des «Singkreis Bezirk Affoltern» werden im Dezember weihnächtliche Werke von Camille Saint-Saëns und Marc Antoine Charpentier in zwei Benefizkonzerten aufgeführt. Chorerfahrene Sängerinnen und Sänger haben die Möglichkeit mitzusingen. Im Advent bringt ein Teil des «Singkreis Bezirk Affoltern» in einem Chorprojekt unter der Leitung von Brunetto d’Arco zwei wunderschöne weihnächtliche Werke zur Aufführung: Die «Messe de Minuit» von Marc Antoine Charpentier und das «Oratorio de Noël» von Camille Saint-Saëns. Namhafte Solistinnen und Solisten sowie ein Adhoc-Orchester wirken mit. Weitere Sängerinnen und Sänger mit Chorerfahrung haben die Gelegenheit mitzusingen. Voraussetzung ist, dass die eigene Stimme der beiden Werke zuhause selbstständig erlernt und geübt wird. In zwei Samstagsproben arbeitet der Chor an Gestaltung und Interpretation. In der Haupt- und der Generalprobe werden Chor, Orchester und die Solostimmen zum Ganzen zusammengefügt.

Die Konzerte finden am Freitag, 9. Dezember, in Mettmenstetten und am Samstag, 10. Dezember, in Affoltern statt. Wer wirkt mit? Erfahrene Chorsängerinnen und Chorsänger können sich bis Ende September melden. Ganz speziell freut sich der Chor über Tenor- und Altstimmen.

Auskunft/Anmeldung bei Regula Klee-Hauser, 044 761 94 11 oder regula.klee@gmail.com. Chorproben: Samstag, 19. November, 14 bis 21 Uhr, Samstag, 3. Dezember, 16 bis 21 Uhr. Hauptprobe: Dienstag, 6. Dezember, Generalprobe: Mittwoch, 7. Dezember, jeweils um 19 Uhr.

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Veranstaltungen

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Jeden 1. Samstag im Monat ab 19 Uhr. Centro Italiano, Giessenstrasse Info: Telefon 044 761 65 21

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Vermischtes

Freitag, 9. September 2011

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Wald, wer bist du? Zum Waldtag in Affoltern Auf einem Rundgang haben alle Interessenten die Möglichkeit, morgen Samstag ab 9 Uhr beim Schnitzelschopf oberhalb des Kinderspitals dem Wald und seiner Bedeutung näher zu kommen. An verschiedenen Posten wird dem Besucher in etwa einer Stunde, in geführten Gruppen, die Vielfalt, die der Wald zu bieten hat, gezeigt.

die Umwelt. Die Vertreter der Wasserversorgung Affoltern werden an ihrem Info- Stand die Bedeutung des Waldes für sauberes Trinkwasser aufzeigen. Ein naturnaher Waldbau, ist auch ein Beitrag zu sauberem, gutem Grundwasser. Verschiedene Einrichtungen der Wasserversorgung, wie Quellfassungen und Reservoir, sind im Wald angesiedelt.

Lebensraum und Nachhaltigkeit Eine Ausstellung vermittelt einen Überblick über unsere Wildtiere, ihre optimalen Lebensräume und die Verhaltensregeln im Wald. Die Vertreter der Jagdgesellschaft Affoltern stehen für Fragen zur Verfügung. Das Schlagwort Nachhaltigkeit wird seit Generationen im Waldbau umgesetzt. Im Wald wird von den Zinsen gelebt und nicht vom Kapital. Grundsätzlich wird nur so viel Holz geerntet wie nachwächst. Die Forstdienste demonstrieren, wie mit modernen Maschinen schonend Holz geerntet wird und wie aber auch der Jungwaldpflege die notwendige Beachtung zukommt.

Holzenergie und Wasserreservoir Der Wald liefert in idealer Weise erneuerbare Energie. Die CO2-neutrale Holzenergie, versorgt seit Jahren in Affoltern einen grossen Teil der Bevölkerung. Fachleute unserer Holzheizung präsentieren interessante Fakten zur Holzenergie und der Bedeutung für

Rechte und Pflichten der Besitzer und der Bevölkerung Die Vertreter der organisierenden Holzkorporationen geben Auskunft über Betriebsverhältnisse und Geschichte des Affoltemer Waldes. Rechte und Pflichten der Besitzer und der Bevölkerung gegenüber dem Wald, ist ein Thema. Der Wald als Erholungsgebiet erfordert Verständnis von allen, die sich in den Wald begeben. Antworten auf diese Fragen werden am Stand der Holzkorporationen gegeben. Die Organisatoren freuen sich, viele Interessenten aus dem ganzen Bezirk, am Samstag am Waldtag begrüssen zu dürfen. Zwischen 9 und 15 Uhr kann in geführten Gruppen an den Info-Ständen alles Wissenswerte zum Wald in Erfahrung gebracht werden. Für das leibliche Wohl ist mit einer Festwirtschaft gesorgt. Um 16 Uhr findet der Anlass mit dem Pflanzen einer Eiche seinen Abschluss. Für das OK: Toni Bortoluzzi

Die Jubla Säuliamt tanzt zu Poseidons Wasserfest. (Bild zvg.)

«Die Götter müssen verrückt sein» Gelungenes Zeltlager der Jubla Säuliamt im Wallis «Die Götter müssen verrückt sein…!» – so lautete das Motto im diesjährigen Sommerlager (Sola) der Jungwacht & Blauring (Jubla) Säuliamt. Zwei kalte Wochen ihrer Sommerferien genossen die Kinder und Jugendlichen in Liddes VS in einem Zeltlager. Auf dem Weg nach Olympia verlor der vergessliche Herakles die Karte. Die Kinder und Leiter teilten sich dann in Gruppen auf, um selbstständig den Weg zu suchen. Nach zwei Tagen trafen alle trocken und heil am Lagerplatz ein, wo der Gott Eros die Schar mit einem Götter-Quiz begrüsste. Am Tag darauf führte Eros die Lagerteilnehmer zum Orakel, das Tipps in Form von Rätseln gab. Schnell wurden die Lagerregeln entschlüsselt und Eros schlug vor, dass einige Lagerbauten aufgestellt werden sollten. Eines Tages kam Zeus Hilfe suchend zum Zeltplatz der Jubla Säuliamt und erzählte, dass seine Cousine Isis aus Ägypten noch nicht aufgetaucht war. So trennten sich die Jublaner in kleine Gruppen auf und versuchten etwas abseits des Lagerplatzes Isis mit einem Feuer anzulocken. Zum Glück tauchte sie dann bei einer Gruppe auf und erzählte, dass sie sich

im Wald verirrt hatte. Doch die Freude über Isis’ Ankunft dauerte nicht lange: Am frühen Morgen wurden die Kinder in den Zelten geweckt, weil Isis von Hades, dem Gott der Unterwelt, entführt wurde. Mutig stellten sie sich Hades und seinen Gefährten, doch diese liessen nicht mit sich verhandeln und verschwanden mit Isis im Wald. Das um Rat gefragte Orakel erzählte den Jublanern von magischen Gegenständen, mit denen sie Hades bezwingen könnten. Während der Wanderung tauchten jedoch Hades und seine Gefährten wieder auf. Es wurde ein Kampf ausgetragen, doch Hades hatte natürlich keine Chance gegen die mutige Schar und so zogen die besiegten Gefährten mit Hades wieder ab. Nach einem Singsong am Lagerfeuer gingen alle schlafen.

Immer wieder ein neuer Gott Mitten in der Nacht und mit lautem Knall wurden die Teilnehmer aber schon bald wieder aus ihren Schlafsäcken geholt. Hades war wieder da! Nach einem harten Spiel gewann die Jubla endlich den magischen Gegenstand. So wurde Isis gerettet und alles war wieder gut. Nachdem dem einen Gott geholfen war, tauchte der nächs-

te mit seinen Problemen auf. Der Halbgott Herakles wollte in den Olymp der Götter aufgenommen werden, musste aber zuerst zwölf Aufgaben lösen. Natürlich halfen die Jublaner auch ihm und gemeinsam wurden die Aufgaben bewältigt, wodurch Herakles dann in den Olymp aufgenommen wurde. Während den ganzen zwei Wochen tauchte immer wieder ein neuer Gott des Olymps auf. Mit Poseidon wurde das Wasserfest gefeiert, mit Isis wurde ein Theater erfunden, Hades sorgte immer wieder für Probleme, Herakles organisierte für die Jubla ein Sportfest und Eros war für die gemütlichen Stunden zuständig. So wurde es nie langweilig und schon bald stand der Abschlussabend vor der Tür. Mit einem abwechslungsreichen Programm wurde viel gelacht und sich an witzige Szenen aus den vergangenen zwei Wochen erinnert. Und schon war es wieder Samstag – Zeit zum Packen und Aufräumen. Müde, aber glücklich kam die Jubla Säuliamt in Affoltern an. Wieder einmal war das Sola viel zu schnell zu Ende und es wurde Abschied voneinander genommen… Weitere Fotos und Infos über die Jubla Säuliamt unter www.jublasaeuliamt.ch.

Am Freitag beinahe verblasen Durchzogene Bilanz nach Uerzliker «Maisfäldfäscht» Bei strahlendem Sonnenschein bot das Festgelände auf dem Schulareal Mettlen viele Attraktionen. (Bild zvg.)

Attraktionen für alle Sinne und Altersgruppen Vierzgerfäscht 2011 – ein Riesenerfolg Das «Vierzgerfäscht» ist in Wettswil längst Tradition – dieses Fest wird jedes Jahr von denjenigen Einwohnern organisiert, die im betreffenden Jahr 40 Jahre alt werden. In diesem Jahr war der Jahrgang 1971 an der Reihe. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen bot das Festgelände auf dem Schulareal Mettlen viele Attraktionen für alle Sinne und Altersgruppen. Das Programm enthielt viele bewährte und neue Spiele wie Kinder- und Jugendschminken, Krugstossen, Traktorrennen, Geschichten für die Kleinen, Puppentheater und viel mehr. Am Samstagnachmittag fand die grosse Kinderhitparade mit Michel Villa statt, am Sonntag gab es Musik von Caroline Graf & die Superhasen.

Bereits sind schon wieder einige Tage seit dem reanimierten «Maisfäldfäscht» ins Land gezogen. Zeit für die Veranstalter der Uerzliker Wagenbaugruppe «XY» Bilanz zu ziehen. «Wir machen es wieder», sagt OK-Vize Felix Bär ohne zu zögern. Ob allerdings der Standort beibehalten wird, sei noch offen. Das Wetter hat den Veranstaltern vor allem den Freitagabend «verhagelt». «Es ist natürlich klar, dass die

Leute zuhause bleiben, wenn die Wetterwarnungen in den Medien derart drastisch ausfallen», versteht Bär. Auch wenn sich dann der angekündigte Sturm als weit weniger schlimm herausgestellt als vorhergesagt. Zur Erinnerung: Nach schwülwarmen Tagen löste am letzten Augustwochenende eine Schlechtwetterfront einen massiven Temperatursturz aus, der von böigen Winden begleitet war.

«Dennoch hatten wir am Freitag rund 130 Gäste auf dem Gelände. Am Samstag wurde es dann nach eher flauem Familiennachmittag abends so richtig voll», freut sich Bär. Auch über die gelungene Zusammenarbeit mit der befreundeten Hausemer Wagenbaugruppe Archaeopteryx und den Zustupf der Sponsoren. Gegen 500 Gäste seien am Samstag ans «Maisfäldfäscht» gekommen. (map.)

Breites Angebot an Leckereien und Speisen Das Gastro-Team verwöhnte gekonnt die zahlreichen Besucher mit einem breiten Angebot an Leckereien und Speisen, im Hauptzelt gab es traditionelle Grilladen wie Fackelspiess und Bratwurst, im gemütlichen Raclettehüsli gab es feinstes Raclette aus dem Wallis. Nach Festschluss war für das OK 1971 aber noch lange nicht Feierabend, denn während sich die Festbesucher auf den Heimweg machten, begann das OK mit den Aufräumarbeiten.

Aktuelle Fotos und Eindrücke zum Fest unter www.vierzgerfaescht.ch. Die Losnummern der Hauptpreise werden in einem separaten Inserat publiziert.

Blick von oben auf das nächtliche Maisfeld bei der Kiesgrube oberhalb Uerzlikon. (Bild Andreas Bernhard)


Sport

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Freitag, 9. September 2011

Ein Podestplatz und zwei Kranzränge Jung-Pontoniere an Schweizer Meisterschaft In drei Alterskategorien traten die sechs Ottenbacher Nachwuchs-Fahrerpaare an der Schweizer Meisterschaft 2011 in Schönenwerd-Gösgen den Wettkampf in ihren Weidlingen an. ................................................... von guido de pretto

Präsident Rolf Hagenbuch (links) und Christian Studer beim Training im «Rosengarten». Cornelia Patzen und Hans Zickermann schauen zu. Nicht auf dem Bild: Andreas Egli und Leo Hagenbuch jun. (Bild Werner Schneiter)

Neue Mitglieder zum 40-Jahre-Jubiläum? Jubiläum des Kegelclubs Affoltern – Kegeln für alle Der Kegelclub Affoltern wird in diesem Jahr 40-jährig. Mit einem Bezirks-Firmen- und Vereinskegeln hofft er auf Mitgliederzuwachs. Ein gemütlicher Kegelschub im Kreise von Arbeits- oder Vereinskollegen? Ein interner Firmenwettkampf? Das ermöglicht der Kegelclub Affoltern vom 25. Oktober bis 5. November 2011 im Restaurant Rosengarten in Affoltern –

mit einem Bezirks-Firmen- und Vereinskegeln. «Wir haben dazu die Firmen im Bezirk Affoltern angeschrieben, Talons verschickt», sagt Clubmitglied Hans Zickermann. Der Kegelclub Affoltern besteht derzeit noch aus sieben aktiven Mitgliedern, die Meisterschaften bestreiten – und nun mit diesem Kegeln für alle auf neue Clubmitglieder hoffen. «Nach diesem Muster wurde in Zug ein Kegeln veranstaltet – mit Erfolg. Da dachten wir: Wir probierens auch»,

so Zickermann. Der Club kann dabei auch auf Unterstützung der Raiffeisenbank zählen. Vom 25. Oktober bis 5. November wird im «Rosengarten» in Gruppen à vier Personen gekegelt, denen maximal je ein lizenziertes Kegelclub-Mitglied angehören darf. Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren je 2mal 20 Schuss. (-ter.) Anmeldungen unter Telefon 044 761 33 80 (ab 16 Uhr) oder unter kk.affoltern@hotmail.ch.

In der Kategorie III (17 bis 20 Jahre) starteten 3 Fahrerpaare aus dem Ottenbacher Verein. Die guten Resultate lassen auf weitere erfolgreiche Wettkämpfe hoffen, wenn diese jungen Leute dann in der aktiven Kategorie C (ab 20 Jahren nach der RS) starten. Zugpferde für die Rangliste, aus Ottenbacher Sicht, sind Sandro Lehmann und Silvan Näf, die mit 217.1 Punkten nur 1.1 Punkte hinter dem Siegerpaar den 2. Platz erkämpften. Weitere 0.2 Punkte tiefer (216.9) gab es bereits «nur» noch den fünften Platz für Nicola Baschnagel und Vinzenz Bütler, die mit diesem Platz aber einen verdienten Goldkranz erhalten. Um 0.4 Punkte und einen Platz verpassten Marco Giger und Florian Lüthy die Kranzränge und klassierten sich auf dem 18 Platz von 68 angetretenen Fahrerpaaren.

Diesen Samstag der offizielle Wettkampfschluss Thomas Leutert und Ronny Sidler, die einzigen Ottenbacher der Kategorie II, erkämpften sich auf dem guten Platz 10 einen weiteren der begehrten Kränze aus 64 gestarteten 14- bis 17- Jährigen.

Leider alleine an der Rangverkündigung: Silvan Näf. (Bild zvg.) Auch in der Kategorie I (10- bis 14Jährige) konnten zwei Fahrerpaare an den Start gehen. Als eher jüngere in dieser Kategorie holten sich Dennis Berli und Andrin Vögele Platz 54 sowie Cedric Berli und Cornel Humbel Platz 58 von rund 100 gestarteten Paaren. Diesen Samstag ist der offizielle Wettkampfschluss für die aktiven Fahrer mit dem Endfahren in Olten. In zusammengelosten Fahrerpaaren, dies ist eine Tradition des Vereins für den Saisonabschluss, wird um 9.30 Uhr gestartet. Da dieser Wettkampf noch für die interne Vereinsmeisterschaft zählt, darf nochmals mit vollem Einsatz gerechnet werden. Infos: www.pontoniereottenbach.ch.

Ämtler mit Ambitionen Das Ziel lautet Zweitliga-Erhalt 4. Türlerseelauf morgen Samstag

Handball-Sportverein Säuliamt bereit für den Saisonstart

Können die Favoriten für die Gesamtwertung des ZüriLaufCups ihr Punktetotal erhöhen?

Mit neuen Spielern in drei Mannschaften und erstmals einem Frauenteam geht der HSV Säuliamt am Samstag auswärts in die neue Saison – und mit ambitionierten Zielen auf allen Stufen.

................................................... von hanspeter feller Am kommenden Samstag, 10. September, kämpfen die Teilnehmer am ZKB ZüriLaufCup in Affoltern um Punkte für die Gesamtwertung. Der 4. Türlerseelauf ist der 10. von insgesamt 12 Wertungsläufen. Die 14.1 Kilometer lange Strecke um den Türlersee ist anspruchsvoll, aber bei den Läufern beliebt. Zuerst gilt es, den Aufstieg auf der Aeugsterstrasse hinauf nach Wängi zu bewältigen. Dann werden die Teilnehmenden aber mit einer wunderschönen Strecke rund um den Türlersee belohnt. Wer den Lauf im Anstieg zu schnell angeht, der muss später leiden. Die Routiniers wissen das und teilen die Strecke entsprechend ein, schon manchen Hobbyläufer hat es aber «aufgestellt» und für ihn sind die folgenden Kilometer zur Tortur geworden. Der Start für den Hauptlauf erfolgt um 15.30 Uhr auf der Aeugsterstrasse in Affoltern. Die ersten Läufer werden um ca. 15.45 Uhr den Türlersee erreichen und um ca. 16.20 Uhr im Ziel auf der Butzenstrasse in Affoltern eintreffen.

JugendLaufCups, welcher dieses Jahr das 15-Jahr-Jubiläum feiert. Im Jubiläumsjahr wird für einen guten Zweck gelaufen. Bei jeder Teilnahme an einem JugendLaufCup-Rennen spendet die ZKB vier Franken zugunsten der Elternvereinigung krebskranker Kinder. Die Rennen des JugendLaufCups werden ebenfalls auf der Aeugsterstrasse gestartet. Je nach Altersklasse wird über eine Distanz von 0,8 bis 2,8 km gelaufen. Das Ziel für alle Kategorien befindet sich ebenfalls auf der Butzenstrasse. Gemeldet sind auch einige Ämtler mit Ambitionen auf einen Kategoriensieg. Rosa Moreira, Obfelden, ist bei den Damen W40 die Favoritin und bei den Herren M70 geht Ernst Züfle aus Mettmenstetten mit dem Ziel Kategoriensieg an den Start. Der Lauf-Nachwuchs der LV Albis möchte bei der Vergabe der Podestplätze ebenfalls ein Wörtchen mitreden. Die organisierende LV Albis freut sich auf zahlreiche Teilnehmende und viele Zuschauer. Die Festwirtschaft befindet sich bei der Stigelihalle. Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann sich am Samstag ab 11 Uhr bis spätestens eine Stunde vor dem Start nachmelden. Der Nachmeldestand befindet sich ebenfalls bei der Stigelihalle.

Laufen für einen guten Zweck Vor dem Hauptrennen erfolgen die Starts der Nachwuchskategorien. Diese zählen zur Gesamtwertung des ZKB

Der Nachwuchs am Start. (Bild netpictures)

................................................... von beat spielmann Nachdem es in der letzten Saison knapp nicht für drei Mannschaften gereicht hat, wagt der HSV Säuliamt dieses Jahr den Schritt, zum ersten Mal drei aktive Herrenmannschaften für die Meisterschaft zu melden. Neben dem bewährten Aufstiegsteam in der 2. Liga werden zwei Equipen in der vierten Liga spielen. Die Nachwuchsmannschaft soll ein Gefäss für talentierte junge Spieler bilden, während die Altherrenmannschaft für Sportler gedacht ist, die auch im Herbst ihrer handballerischen Karriere ihren Lieblingssport nicht aufgeben möchten. Das Training findet am Donnerstagabend im Stigeli Affoltern statt und ist offen für alle Interessierten.

Kommendes Wochenende beginnt die Handballsaison. Am 17. September spielen die Zweitligisten des HSV Säuliamt erstmals in der Stigeli-Halle. (Bild Corina Venzin) schnellen und dynamischen Spiel zurechtkommt.

würde künftigen Transfergedanken der grossen Talente etwas den Riegel schieben.

Konsolidierung bei den Junioren Erstmals mit einer Damenmannschaft Die kontinuierliche Arbeit im Juniorinnenbereich trägt Früchte: Wenige Jahre, nachdem im Amt auch Handball für Juniorinnen angeboten wurde, kann erstmalig eine Damenmannschaft auf Stufe Drittliga am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen. Der eingeschworenen Truppe unter Leitung von Nuala Frei und Roger Eichmann kann der Aufstieg in die zweite Liga zugetraut werden. Man darf gespannt sein, wie sich das junge Team an das körperbetonte Spiel in der untersten Damenliga gewöhnt und wie es mit dem

Die vergangenen Erfolge der Affoltemer Junioren weckt Begehrlichkeiten der städtischen Grossvereine. Erneut kam es in der Sommerpause zu Abwerbungen der besten HSV-Kräfte. Auf den ersten Blick scheint das frustrierend. Jedoch bietet diese Situation auch Chancen für Junioren sich aus dem zweiten Glied in eine verantwortungsvollere Rolle zu entwickeln. Für alle Mannschaften heisst es entsprechen zu versuchen, die guten Klassierungen trotz der Abgänge zu halten. Auf Stufe U14 ist das Saisonziel sogar der Aufstieg in die Interklasse. Dies

Letzter Schliff an der Kondition durch Sponsorenlauf Am letzten Samstag sind alle Mannschaften des HSV Säuliamt beim Stigeli zum ersten Sponsorenlauf in der Vereinsgeschichte angetreten. Mehr als 10000 Franken konnten für die Vereinskasse generiert werden. Nach den Auswärtsspielen vom kommenden Wochenende finden die ersten beiden Heimspiele am 17. September im Stigeli statt. Weitere folgen am 24. September im Bezirkshauptort. Das U13-Team startet am 25. September im Stigeli in die neue Saison.


Sport

Freitag, 9. September 2011

Silber am Pferdpauschen und Bronze im Sprung Michael Meier brilliert an den Schweizer Meisterschaften In Bellinzona traf sich die Kunstturner-Elite zur Schweizer Meisterschaft. An einem Wettkampf der Überraschungen holte sich der Obfelder Michael Meier zweimal Edelmetall. Es war eine Meisterschaft der Überraschungen in Bellinzona. Der Wettkampf bewies, wie nahe Sieg und Niederlage, Freude und Enttäuschung im Kunstturnen beieinander liegen. Ein kleiner Missgriff oder eine nicht ganz zu Ende geturnte Drehung und schon ist die Übung oder sogar der ganze Mehrkampf verpatzt. Und wenn dann noch so schwere Bedingungen wie die drückende Hitze und der Qualifikationsdruck für die kommende Weltmeisterschaft dazu kommt, dann bleiben Enttäuschungen und überraschende Sieger nicht aus. Im Mehrkampf vom Samstag gewann deshalb zur Überraschung vieler der Ostschweizer Pablo Brägger, welcher als Einziger ohne grosse Patzer durchturnte.

Sturzfestival am Pferdpauschen Auch für Michael begann der Mehrkampf alles andere als optimal. Nach einem Misstritt beim Abgang von den Ringen schoss ihm der Schmerz ins Knie und man musste um die Fortsetzung seines Wettkampfes bangen. Die

Betreuer mit dem Eisbeutel waren rasch zur Stelle und nach einigen bangen Minuten und Tests entschloss sich Michael, das nächste Gerät – ausgerechnet den Sprung – zu versuchen. Bei zwei zögerlichen Probeanläufen schmerzte das Knie nur noch wenig und anschliessend zeigte er zwei sichere Sprünge, welche zur Qualifikation für den Einzelfinal vom Sonntag reichten. Aber nach diesem unglücklichen Start überraschte es nicht, dass auch Michael an den restlichen Geräten der eine oder andere Fehler unterlief und er am Schluss mit dem zehnten Rang etwas unter den Erwartungen blieb. Zur Überraschung aller qualifizierte er sich am Pferdpauschen dank dem Sturzfestival vieler für seinen zweiten Einzelfinal.

Sprung-Bronze verteidigt Der Sonntag mit den Einzelfinals stand dann unter einem deutlich besseren Stern. Die Turner und Turnerinnen zeigten teilweise hervorragende Übungen und das zahlreiche Publikum dankte dies mit tosendem Applaus. Nicht ganz mithalten konnten dabei die Turner am Pferdpauschen. Da ging das Sturzfestival vom Samstag weiter und als Michael ans Gerät ging, da wusste er bereits, dass mit einer einigermassen gelungenen Übung eine Medaille drin liegt. Dies gelang ihm

Michael Meier holte sich am Pferdpauschen Silber. (Archivbild) auch. Und wäre der Abgang endlich einmal wunschgemäss gelungen, dann hätte sogar Gold statt Silber herausgeschaut. Beim Sprung wollte Meier die letztjährige Bronzemedaille verteidigen. Allerdings hatte er in letzter Zeit beim Training Mühe mit dieser Disziplin und zusammen mit dem leicht schmerzenden Knie waren es nicht gerade optimale Voraussetzungen für den Gewinn einer weiteren Medaille. Mit dem überraschenden Silber vom Pferdpauschen in der Tasche konnte er aber etwas lockerer ans Werk gehen. Dank zwei soliden Sprüngen verteidigte er schlussendlich doch noch die Bronzemedaille. (Hü)

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Ein Kantonalmeister plus vier Medaillen Obfelder Geräteturner waren erfolgreich Mit 30 Turnerinnen und Turnern beteiligten sich die Geräteturner des TV Obfelden an den kantonalen Meisterschaften. Stefan Meier gewann in der höchsten Klasse. Insgesamt nahmen über 1700 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus dem Kanton Zürich an den kantonalen Meisterschaften teil. Mit total 47.45 Punkten wurde Stefan Meier, Bruder von Kunstturner Michael Meier, in der Königsklasse K7 zum kantonalen Meister gekürt. Neben Stefan schauten vier weitere Podestplätze heraus. In der Kategorie K4 gewann Mauro Nussbaumer Gold. Je Silber erturnten sich Corina Stutz im K5B und Martin Häberling im K6. Bronze schaffte Yanik Meier im K5. Weitere 15 Turnerinnen und Turner erreichten eine Auszeichnung. Eine wirklich bemerkenswerte Leistung der Obfelder Geräteriege.

Nur fünf Geräte geturnt Im Unterschied zum Kunstturnen, wo ein Turner seine Ausgangsnote durch schwierigere Teile theoretisch unbegrenzt erhöhen kann, ist der zu turnende Schwierigkeitsgrad beim Geräteturnen pro Kategorie nach oben begrenzt. Schwierigere Teile als vorgeschrieben dürfen zwar geturnt werden, erhöhen aber die Ausgangsnote nicht. Erreicht ein Turner den geforderten minimalen Schwierigkeitsgrad, startet jeder mit der Ausgangsnote 10. Zudem werden nur fünf Geräte geturnt. Das Pauschenpferd fällt weg und anstelle der stehenden Ringe wurden die Schaukelringe eingeführt. Und der Sprung erfolgt vom Minitrampolin. Dadurch ermöglichte der Turnverband Turnerinnen und Turnern die Teilnahme an Wettkämpfen ohne professionellen Trainingsaufwand, wie dies im Kunstturnen unumgänglich ist.

Podestplatz für Mark Cimiega Saisonschluss der Bonstetter Geräteturner Zum Saisonabschluss der Geräteturner vom TSV Bonstetten fand am 3. und 4. September 2011 in Fehraltorf der kantonale Wettkampf statt. Die 25 gestarteten Turner gewannen neun Auszeichnungen und einen Podestplatz. Traditionell starten am Samstag die Wettkämpfe der Turner im K1. Tobias Rutishauser erreichte den ausgezeichneten 15. Platz und Lukas Loder verpasste die Auszeichnung um einen Rang. Im K2 startete Mark Cimiega, der mit dem zweiten Platz der erfolgreichste Turner vom TSV an diesem Wettkampf war. Flurin Lutz gelang aber ebenfalls ein gutes Resultat mit Rang 26 und einer Auszeichnung. In den anspruchsvolleren Kategorien drei und vier erreichte Thierry Chollet den

Mark Cimiega und Flurin Lutz. (Bild zvg.)

hervorragenden 10. Platz im K3. Und Nick Stolz im K4 gelang eine gute Leistung mit Auszeichnung auf Rang 21. Ebenfalls am Samstag fand der Wettkampf für die Turnerinnen der Kategorie eins und zwei statt. Die grösste Hürde für eine erfolgreiche Klassierung ist in diesen Gruppen das riesige Teilnehmerfeld. Im K2, mit 316 klassierten Turnerinnen, wurde Michelle Stolz mit dem sehr guten 75. Rang ausgezeichnet. Am Sonntag standen nun noch die erfahrenen und älteren Turnerinnen von K3 und K4 im Einsatz. Dabei gelang Nadine Descombes mit dem 20. Rang eine tolle Leistung. Ebenso erreichte Melanie Eisenring auf Rang 47 eine Auszeichnung. Von den K4-Turnerinnen gelangen Sophia Weigel mit Rang 58 und Vincentia Vollenweider mit Rang 59 sehr gute Resultate.

Der Fokus liegt einmal mehr auf der Jugendförderung TC Säuliamt: Wintertennis startet nach den Herbstferien Die Vorbereitungen für das Wintertennis des TC Säuliamt laufen auf Hochtouren! Der Startschuss fällt nach den Herbstferien am 24. Oktober 2011. Der Hauptfokus liegt dieses Jahr einmal mehr auf der Jugendförderung. Für diesen Winter wurden die Tenniskurse für Bambini (Jahrgang 2004 und jünger) aufgestockt. Bis anhin führte der TC Säuliamt nur Kurse am Mittwochnachmittag durch. Diesen Winter bietet man zusätzlich auch am Montag, Donnerstag und eventuell am Freitag, jeweils ab 13 Uhr Gruppenkurse an.

Neu ist auch das Lady- und Seniorentennis unter der Leitung von Christoph Metzger, einem der diplomierten Tennislehrer in der TCS-Crew, am Vormittag. Die Stunden können bereits ab 8 Uhr morgens gebucht werden. Empfohlen werden Dreier- bis Vierergruppen. Das Wettkampftraining à 90 Minuten wie auch das Erwachsenentennis am Samstag bleiben weiterhin bestehen.

Infos über die Winterkurse unter www.tcsauliamt.ch oder bei tcsauliamt@gmail.com.

Christoph Metzger leitet das neue Lady- und Seniorentennis. (Bild zvg.)

K1 Mädchen. Hinten: Lea Zimmermann, Chantal Widmer, Helena Golling, Paula Pfenningwerth (von links), vorne: Elena Widmer, Jenny Neuhaus, Larissa Kurmann, Lia Jones und Sara Dragojevic (liegend). (Bild zvg.)

Mehrheit in den Auszeichnungsrängen Mettmenstetter zeigten gute Leistungen Erfolgreiche Mettmenstetter Turnerinnen und Turner an der Zürcher kantonalen Geräteturnmeisterschaft in Fehraltdorf vom 3. und 4. September. Am grössten diesjährigen, kantonalen Geräteturnwettkampf hat sich die Mehrheit der teilnehmenden Turnerinnen und Turner aus Mettmenstetten in den Auszeichnungsrängen platzieren können. Elena Widmer, Nick Neuhaus, Eileen Siegenthaler und Anna Fusinato gelangen sogar hervorragende Resultate: Sie platzierten sich in den besten 10% ihrer jeweiligen Kategorie, was die grossen Fortschritte des ganzen Teams in dieser Saison eindrücklich bestätigt. Nun gilt es, die guten Erfahrungen und Leistungen mitzunehmen und über das Winterhalbjahr im Training weiter darauf aufzubauen, damit die Geräteturnerinnen und -turner des TV Mettmenstetten auch in der kommen-

den Saison erfolgreiche Teams für die Wettkämpfe stellen können.

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FC Affoltern a. A. Appetit auf mehr!

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Der erste Sieg und die ersten Tore der 1. Mannschaft des FC Affoltern a/A in der neuen Saison 2011/12 vom vergangenen Wochenende gegen Einsiedeln haben «gluschtig» gemacht. Es scheint, als ob sich die Equipe unter Trainer und «Oberkoch» Filipovic bewusst geworden ist, dass sie grundsätzlich alle Zutaten und Werkzeuge für einen köstlichen Festschmaus im Team besitzen. Wie das «Eis» gegen die favorisierten Klosterbuben von Beginn weg wach war und im richtigen Moment den Herd – sprich das Score – in Gang brachte, war vorzüglich. Auch das Nachwürzen in der Folge mit dem 2:0 war bestens getimt. Ebenso die Reaktion nach der Pause, als der Braten nach dem Anschlusstreffer der Einheimischen kurzfristig anzubrennen drohte, unterstreicht die geschlossene Mannschaftsleistung.

Abgebrüht markierte das Affoltemer Team das 3:1 und zog die Pfanne rechtzeitig vom Herd, womit das Menü in Einsiedeln gekocht war. Jeder Fussball-Gourmet weiss indes, dass dieser Sieg nur halb so fein schmeckt wie das darauf folgende Dessert. Der kommende Menügang erscheint vorerst als ein heikler, wackliger Pudding, gilt doch der Gegner Blue Stars, über die letzte Saison betrachtet (Rang 4 und mit gleich vielen Siegen wie der finale Aufsteiger Dietikon) und auch im Vergleich, zu Beginn der neuen Meisterschaft (ungeschlagen mit zwei Siegen und einem Unentschieden) als Favorit. Aber stand dieser Menüvorschlag nicht gerade mit Einsiedeln gerade auf der Karte? Entsprechend gilt es die gleichen Rezepte wieder hervorzunehmen. Konkret bedeutet dies, den Gegner

von der ersten Minute an spüren zu lassen, dass man gewillt ist, nicht nur «Gault Millau»-Gourmet-Sterne, sondern zählbare Punkte zu sammeln. Dabei gilt es die Räume eng zu machen und die (vielleicht wenigen) Chancen kaltblütig auszunutzen. Zudem wird besonders die Abwehr um Captain Bala Ruhe ausstrahlen und eine hohe Konzentration bis in die 95. Minute aufbringen müssen, um der starken Offensive der Blausterne keine Torszenen zuzubilligen. Für morgen Samstagabend ist im Moos jedenfalls angerichtet. Die 1. Mannschaft lädt herzlich ein und wünscht allen «en Guete»! Von M. Romer Spielbeginn: Samstag, 10. September 2011, 18.00 Uhr, Sportplatz Moos, Platz 2, Affoltern a/A

Resultat-Tipp von Jürg Hofmann, Präsident des FC Blue Stars: FCA - FC Blue Stars 1:2

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Opel Ruckstuhl Garagen verlängern den Vertrag als Hauptsponsor des FC Affoltern a. A. um ein weiteres Jahr. «Dass der langjährige Hauptsponsor uns auch in der neuen Saison die Treue hält, ist enorm wichtig für den Verein», so FCA-Präsident Franz Liebhart. Die Verlängerung sei unter unveränderten Konditionen erfolgt. «Wir können jetzt sicher planen.» «Es ist immer ein gutes Signal an andere Sponsoren, wenn der Hauptsponsor verlängert», so Vorstandsmitglied Harry Wettstein, der dies auch als Bestätigung für die erfolgreiche Arbeit des FC Affoltern a. A. sieht. Auch Peter Odermatt, Leiter der Geschäftsstelle Affoltern, freut sich vor allem über die positive Entwicklung im Jugendbereich. «Mir

ist wichtig, dass möglichst alle NachwuchsspielerInnen bei Neuaufnahmen berücksichtigt werden können», wissend, dass dies nicht immer ein leichtes Unterfangen ist für Verein und Betreuerstab. Der Hauptsponsor ziert mit seinem Logo auch in der neuen Saison die Trikots der 1. Mannschaft, welche nach dem Klassenerhalt in der abgelaufenen Saison, in der Spielzeit 2011/2012 einen Rang im oberen Mittelfeld anstrebt. Der FC Affoltern am Albis bedankt sich ganz herzlich für das tolle Engagement und die freundschaftliche Beziehung mit dem Hauptsponsor und wünscht allen «en erfolgrichi Ziit».

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Alle FCA-Heimspiele bis nächsten Donnerstag Freitag, 9. September 2011 20:00 Senioren – FC Industrie Turicum

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Samstag, 10. September 2011 13.00 Ca – FC Thalwil a 14.00 Ec – FC Wettswil-Bonstetten c 18.00 FCA 2b – FC Maur 1 18:00 FCA 1 – FC Blue Stars ZH 1

MS MS MS MS

Sonntag, 11. September 2011 13.00 Damen 1 – FC Kloten 1

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Dienstag, 13. September 2011 20.00 Damen 1 – SC Veltheim 1

MS

Mittwoch, 14. September 2011 18.30 Juniorinnen D – FC Lachen/Altend. MS Donnerstag, 15. September 2011 20.00 FCA 2a – FC Adliswil 2

v. l. Harry Wettstein, Anita Odermatt, Franz Liebhart und Peter Odermatt freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.

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FCWB als Favorit gegen Wettingen 93

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Waren die letzten Begegnungen des FC Wettswil-Bonstetten jeweils von offenen Voraussetzungen geprägt, geht die Dosch-Elf am Samstag als klarer Favorit ins Heimspiel gegen Wettingen 93. Man darf gespannt sein, wie die Mannschaft damit umgeht und wie sie dieser Rolle gerecht werden kann.

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Wettingen mit einigen Umstellungen Natürlich aufgrund der Tabellensituation, vor allem aber im Potentialvergleich beider Kontrahenten, geht Wettswil-Bonstetten erstmals in dieser Saison als klarer Favorit ins Meisterschaftsspiel gegen Wettingen 93. Die Aargauer, zuletzt nur hauchdünn am Abstieg vorbeigeschrammt, mussten auf diese Spielzeit hin verschiedene Abgänge namhafter Titulare hinnehmen. Ergänzt wurden diese mit hoffnungsvollen Jungtalenten aus der Region, welche aber noch nicht über ausreichende Erfahrung auf diesem Niveau verfügen. Mit Peter Traber wurde auch ein neuer Trainer verpflichtet, welcher seinerseits ein bemerkenswertes Palamarés aufweist und all seine Erfahrung einbringen wird, um

erneut den Ligaerhalt zu schaffen. Der bisherige Saisonverlauf verlief harzig, Wettingen steht weit unten in der Tabelle und braucht dringend Punkte, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wie alle Equipen, welche Traber führt wird auch Wettingen physisch auf der Höhe sein, eine Mannschaft stellen die einen guten Teamgeist pflegt und bis zum Umfallen kämpfen wird. Es wäre also fatal vom FCWB zu glauben, drei «leichte» Punkte kriegen zu können. Variante mit zwei Stürmern möglich Während Martin Dosch seine Mannschaft bisher mit einer einzigen Sturmspitze und einer hängenden dahinter aufs Feld schickte, könnte für den Samstag für einmal mit zwei echten Spitzen gespielt werden. Es ist zu erwarten, dass Wettingen sehr defensiv auftritt und den Ämtlern die Initiative überlässt. Um seinerseits den Druck hochzuhalten wäre es also eine Möglichkeit, zwei Stürmer zu nominieren. Dies würde die Chance für Pechoucek oder auch Sorrentino erhöhen, erstmals in dieser Saison von Anfang an aufzulaufen. «Tatsächlich besitzen wir verschiedene Optionen.

Welche davon wir einsetzen werden, muss das Training unter der Woche zeigen. Wir sind froh, Alternativen zu besitzen und werden sicher auch am Samstag das bestmögliche Personal auf den Platz bringen» weiter will sich Trainer Dosch noch nicht über System und Nomination auslassen. Fakt ist, dass der FCWB offensiv ausgerichtet agieren wird. Dabei wird man variabel auftreten müssen, mutig versuchen Chancen zu kreieren und gleichzeitig darauf achten, trotz allem Vorwärtsdrang die Defensive nicht unnötig zu entblössen. «Natürlich ist es unser Ziel die geschaffene, gute Ausgangslage zu nutzen. Aber auch gegen Wettingen wird es nur reichen, wenn alle Spieler erneut eine gute Performance abrufen und es gelingt, über 90 Minuten eine konzentrierte und engagierte Spielweise an den Tag zu legen» analysiert der Übungsleiter der Ämtler richtig. Der bisher grossartig aufspielenden Mannschaft ist es zu wünschen, dass viele Zuschauer den Weg aufs Moos finden und so die bisherigen Leistungen honorieren. Anpfiff am Samstagnachmittag ist um 16.00 Uhr. (AWy)

FC WB 1 – FC Wettingen 93 1

FC Buttikon 1 – FC WB 2

Samstag, 10. September 2011 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil SR: Lussi / Brunner / Zihlmann

Sonntag, 11. September 2011 14.00 Uhr, Sportplatz Rietly, Buttikon SR: Rogalla

Drittligamannschaft macht viel Freude Sehr erfreulich ist der Saisonauftakt auch dem «Zwei» in der dritten Liga geglückt. Noch ungeschlagen, mit bisher sieben Punkten aus drei Spielen steht man ganz oben in der Rangliste. «Primär feiern wir jeden Punkt als Schritt zum Klassenerhalt. Wir wissen, dass noch schwere Aufgaben auf uns zukommen, aber wir sind gut drauf und gewillt, diese Serie noch so lange wie möglich aufrechtzu

erhalten», zeigt sich Neotrainer Carsten Bellis erfreut über seine ersten Eindrücke. Den ersten Saisonsieg haben auch die A-Promotion-Junioren eingefahren. Weil jedoch die Startpartie in Dietikon knapp mit 0:1 verloren ging, darf man sich nicht mehr allzu viel erlauben um im Kampf um den Gruppensieg und den Aufstieg in die Coca-Cola-League ein Wort mitreden zu können. (AWy)

Einweihungsfest steht vor der Tür In einer Woche steht das grosse Einweihungsfest der neuen Sportanlage Moos auf dem Programm. Die letzten Vorbereitungen sind im Gange, die Festschrift und das Detailprogramm sind gedruckt und werden in den Gemeinden verteilt. Ein detailliertes Programm wird am kommenden Dienstag zudem im Anzeiger erscheinen. Natürlich freuen

sich der FCWB, der SHC BW, die Interessengemeinschaft Sport im Moos und die beteiligten Gemeinden auf ein tolles Fest und einen grossen Besucherstrom. Wichtig für Anwohner: Es wird ein Shuttle-Bus aus den Gemeinden ins Moos zirkulieren, sodass man das Auto getrost zu Hause lassen kann – Details folgen in der Dienstagsausgabe. (OHe)

Die nächsten WB-Spiele: Freitag, 9. September Wald – Veteranen

20.00

Samstag, 10. September Einsiedeln – Jun. Da Jun. Ea – Wädenswil Knonau/Mettm. – Jun. Eb Jun. Dc – Oberrieden Affoltern a/A – Jun. Ec Langnau – Jun. Db Kollbrunn/Rikon – Jun. Db Urdorf – Jun. Ca FCWB 1 – Wettingen 93

10.00 12.30 13.30 14.00 14.00 14.00 14.45 15.00 16.00

Sonntag, 11. September Wädenswil – Jun. B Buttikon – FCWB 2 Zollikon – Jun. A1

12.30 14.00 15.30

Mittwoch, 14. September Buttikon – Jun. Ea Jun. Cb – Rümlang

18.30 19.00

Matchball-Spender

Das «Mooshüsli» heisst jetzt «TIME» Seit dem 1. September heisst das neue Wirtepaar Hugo Trachsler und Mägi Fontana die FCWB-Familie im neuen Clublokal TIME herzlich willkommen. Es wird ein modernes und gleichzeitig bodenständiges Konzept angestrebt, in welchem Sport, Gesundheit und Hausmannskost vereint werden sollen. Ziel der beiden erfahrenen Betreiber ist es, für die Vereinsmitglieder eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, in welcher man gerne verweilt. Spezialitäten und Special-Events Das Clublokal ist jeweils von Mittwoch bis Sonntag für jedermann/jederfrau geöffnet, unter der Woche ab 16.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr, an den Wochenenden vor, während und nach dem Spielbe-

trieb. Montag und Dienstag bleibt das TIME geschlossen, um dem Team eine Verschnaufpause zu bieten. Vorgesehen sind nebst hausgemachten Snacks auch Menüs zu günstigen Preisen und einige Spezialitäten, wie Mägi’s Wiener Schnitzel oder Hugo’s Tessiner Braten mit Gratin. Schon bald stehen die ersten Spezialabende an, so ist im Herbst und Winter ein wöchentlicher RacletteAbend geplant – Reservationen sind übrigens auch möglich. Informationen dazu folgen an dieser Stelle. Frei nach dem Motto „Bim Hugo a dä Bar isch jede en chline Star“ freuen sich die Betreiber auf viele Besucher und spannende Begegnungen im wunderschön eingerichteten Clublokal. (AWy/OHe)

Remo Illi, Wand- und Bodenbeläge, 8906 Bonstetten Tel. 044 700 03 80 und Frischknecht & Co, Reinigungen und Dienstleistungen 8906 Bonstetten, www.roland-frischknecht.ch und WERU Immobilienbewirtschaftung, 8052 Zürich Tel. 044 300 25 85

Alles über den FCWB auf:

www.fcwb.ch


Veranstaltungen

Samstag, 10. September, 11 bis 13 Uhr

Frühschoppen mit Edi’s Blasmusikanten

Einladung zum Waldtag

Restaurant

Zwillikon

Samstag, 10. September 2011 9.00 bis 17.00 Uhr Schnitzelschopf Müliberg (Rastplatz Dachs) Affoltern am Albis Programm: 9.00 bis 15.00 Uhr geführte Rundgänge durch den Wald Besuch der einzelnen Ausstellungen 16.00 Uhr Offizieller Festakt mit Pflanzung einer Eiche Anschliessend gemütliches Beisammensein im Festzelt. Musikalische Umrahmung: Jagdhornbläser «Züri-Falken» Ausstellungsthemen: • Wald, Lebensraum für die Wildtiere • Waldschonende Holzernte und Pflege • Nachhaltiger Waldbau • Holz, eine Energie mit guten Noten • Wasser-Reservoir Wald • Wald, Erleben und Verstehen

Götschihof-Fest 2011 Samstag, 24. September, 12.00 bis 18.00 Uhr 13.30 und 15.00 Uhr Steelband Aruba

Sonntag, 25. September, 11.00 bis 17.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst mit Jodlermesse Frau Pfr. Bettina Stephan Jodlerklub Affoltern am Albis 14.00 Uhr Konzert mit Rolf Raggenbass 16.00 Uhr Musikgruppe Götschihof

Festbetrieb – Bazar Kinderattraktionen mit Ballonwettbewerb Gärtnereiprodukte Pony-Reiten mit Kiti-Hof Bahnbetrieb Bergwerk Riedhof Artikel hergestellt von Bewohnern und betreuenden Mitarbeitenden

Veranstalter: Holzkorporationen Unter-, Ober-Affoltern und Zwillikon HEA Holzenergie AG, Wasserversorgungs-Genossenschaft und Jagdgesellschaft Affoltern am Albis Der Waldtag ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Parkplätze vorhanden. Der Waldtag findet bei jeder Witterung statt.

Grüezi im Restaurant Löwen Bonstetten Telefon 044 700 01 64 Ihre Gastgeber Elsbeth und Ueli Kündig freuen sich auf Ihren Besuch.

September-Monatsmenü 2011 Fr. 59.90 Rindscarpaccio mit Trüffelvinaigrette garniert mit kleinem Saisonblattsalat ... Kürbisrahmsüppchen ... Kalbshuftfilet «Cèpes» am Stück rosa gebraten und tranchiert Steinpilzrahmsauce, Rotkraut mit Marroni, Rosenkohl, mit Preiselbeeren gefüllter Mirza-Apfel und Gemüsespätzli ... Warme Rumzwetschgen und Vanilleglace Wir sind gerne für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch. Für Ihren privaten, geschäftlichen oder Vereinsanlass öffnen wir ab 12 Personen unsere gemütlichen Räumlichkeiten auch ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten. Sonntag: für angemeldete Anlässe reserviert Montag: 08.00 bis 14.00 und ab 16.00 Uhr

Götschihof Riedstrasse 14 8914 Aeugstertal

Dienstag bis Freitag: 08.00 bis 14.00 und ab 18.00 Uhr Samstag: ab 18.00 Uhr geöffnet


Extra

Freitag, 9. September 2011

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Arabisch an der Reuss 11. Rüüss-Abig des «Anzeigers»: Tradition, Gedankenaustausch und Unterhaltung Bruno Baeriswyl Datenschützer Kaspar-Escher-Haus 8090 Zürich Sehr geehrter Herr Baeriswyl, im Kaspar-Escher-Haus in Zürich beschäftigen Sie ein knappes Dutzend Datenschützer. Der Erfolg, die Daten auch wirklich zu schützen, ist jedoch meines Erachtens äusserst gering. Unsere Privatsphäre wird immer weniger beachtet. Klar, wenn ich in Zürich am Bellevue eine Bratwurst mampfe und zufällig der Google-Kamerawagen vorbeifährt, brauche ich mir keine Sorgen zu machen, meine Frau könnte von meiner Diätsünde erfahren. Sie haben dafür gesorgt, dass mein Gesicht verpixelt werden muss. Gegen die echten Indiskretionen hingegen handeln Sie nicht, im Gegenteil! In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass der Datenschützer gar nicht daran interessiert ist, privaten und internen Angelegenheiten Schutz zu bieten. Beispiele gefällig? An einem diskreten Parteitreffen bezeichnet der CVP-Chef Christophe Darbellay die Mitglieder der mitgliederstärksten politischen Partei als eine «Sekte von Debilen». Die Bundesrätin der gleichen frommen Partei wagt im Freundeskreis einen Witz und bezeichnet Fluglärm-Kritiker als Taliban. Bei einem Gespräch unter sieben Ständeratskandidaten tituliert der grüne Glättli den alt Bundesrat Blocher als Gesetzesbrecher. Diese drei lustigen Vorfälle passierten sozusagen im Familienkreis. Dessen ungeachtet konnten diese Begebenheiten nur sehr kurze Zeit später im Internet detailliert beschrieben und anderntags selbstverständlich auch in grossen Lettern in den Zeitungen gelesen werden. Nix da von Verpixelung, keine schwarzen Balken und schon gar keine Strafklagen wegen Verletzung des Datenschutzes. Ich frage Sie, wo führt das hin? Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn ich beim Feierabendbier mit einem Kollegen einmal über meine Frau witzeln würde. Bitte überprüfen Sie Ihren Aufgabenkreis, Herr Baeriswyl. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis

D

er Effekt im grossen Festzelt an der Reuss in Ottenbach hätte verblüffender nicht sein können. Am Rednerpult stehend, sprach der Chefredaktor Werner Schneiter die ersten Sätze seiner Begrüssungsansprache in arabischer Sprache. Die Aufmerksamkeit der rund 130 Gäste war ihm damit augenblicklich sicher. Obwohl ausser dem Gastreferent Erich Gysling wohl niemand auch nur ein Wort verstand, war es mucksmäuschenstill im Zelt. Die Behauptung eines ungenannt sein wollenden Gastes, dass eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem ehemaligen palästinensischen Politiker Jassir Arafat bestehe, war aber sicher ziemlich weit hergeholt. Jedenfalls wechselte Werner Schneiter sofort wieder in ein lupenreines «Züridüütsch». Der Nahost-Experte Gysling, der mehrere Sprachen spricht, versicherte jedoch ernsthaft, dass die arabischen Worte keinesfalls ein Fake, sondern tatsächlich eine arabische Begrüssung bedeutet hätten.

Gerüchtebörse und Neuigkeitenmarkt Die Veranstaltung mit der wohl höchsten Dichte von Gemeindepräsidenten, Gemeinderäten und Gemeindeschreibern, zeigte sich einmal mehr als Mischung aus ernsthafter Diskussionen, Gerüchtebörse und Neuigkeitenmarkt. Neben der lokalen Politik waren aber auch Vertreter aus den Bereichen Wirtschaft, Sport, Kultur, Medien und der Justiz anwesend. Die Stimmung unter den Gästen stieg sozusagen im Viertelstundentakt. Die Gesprächspartner wechselten und es konnten überaus interessante Diskussionspaare und -Gruppen festgestellt werden. Der Chef einer Informatikfirma unterhielt sich angeregt mit einer Galeristin und der Spitalpräsident debattierte mit einem alt Bezirksrichter, um nur einige wenige der gewichtigen Zwiegespräche zu nennen. Je später allerdings der Abend, desto weniger ernsthaft waren die Themen unter den illustren Gästen. Vor allem bei den anwesenden Gemeindepräsidenten schien eine Art Fusionitis ausgebrochen zu sein. Vermutlich unter einem enormen Spardruck leidend, wurden von den

Zum ersten Mal am «Rüüss-Abig»: Tamara Pfiffner, neue Bezirksratsschreiberin.

Christian Hess, ärztlicher Leiter am Spital Affoltern (r.), und der Hedinger Gemeindepräsident Paul Schneiter.

Aufmerksame Zuhörerin, aufmerksamer Zuhörer: Renate und Ronald Weisbrod und Gody Plankensteiner.

Gäste und Gastgeber, von rechts: Weiss-Medien-Geschäftsführerin Barbara Roth, Erich und Andrea Gysling, AZ-Verleger Peter Wanner und «Anzeiger»Chefredaktor Werner Schneiter. (Bilder Ruedi Bär)

Prost! Katharina Gessler, Ehefrau von Kunstmaler GeGe, mit La-MarottePräsident Enrico Buzzi.

Gute Laune: Peter Frey, als Nachfolger von Andreas Gerber neuer Präsident des Bezirksgerichts Affoltern?

Amüsiert: Der Affoltemer Gemeindepräsident Robert Marty mit Ehefrau Christine.

Matthias Wiens, Chefarzt Chirurgie am Spital Affoltern (l.) Hinten: Obfeldens Gemeindepräsident Thomas Ammann.

Herren Bürgermeistern verwegene Zusammenschlüsse geplant. Von einer künftigen Einheitsgemeinde «Oberamt Süd» war die Rede und auch die zwei Obrigkeiten der am Rande des Säuliamtes gelegenen Gemeinden, nämlich Stallikon und Maschwanden, könnten sich bei einer Zusammenlegung Synergien vorstellen. Die schallenden Lachsalven an den Tischen bewiesen je-

doch, dass nicht ganz jede der Thesen wirklich ernst genommen werden musste. Bereits zu einem etwas fortgeschrittenen Zeitpunkt des Abends beantwortete AZ-Verleger Peter Wanner in einem kleinen Interview einige heisse Fragen. Dass er die beiden TVSender TeleZüri und TeleBärn nicht gekauft, sondern im Tausch gegen sein Flaggschiff Anzeiger aus dem Be-

zirk Affoltern von Tamedia erworben hätte, bezeichnete er natürlich als dummes Gerücht. Die Perle seines Imperiums würde er nie so billig verscherbeln, so Peter Wanner. Ausserdem versicherte er, dass beim nächsten Rüüss-Abig ein lokaler TV-Sender anwesend sein werde. Es scheint, dass das Säuliamt von den TV-Machern nun endlich wahrgenommen wird. (mm)

wetter

Exotische Ausreisser in Ottenbach

Neugierig und freiheitsliebend. Zwei Alpacas in der Tempo-30-Zone. (Bild Martin Mullis)

bauernregel «September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen.»

Ganz schön unternehmungslustig waren die zwei Alpacas, denen es am Mittwochmorgen in Ottenbach gelang, aus ihrer heimatlichen Weide auszubrechen. Sie überquerten die stark befahrene Jonenstrasse und trab-

ten gemütlich an einem Bauernhof vorbei zu einem Schafgehege. Eine ältere Dame, völlig verunsichert, reagierte ängstlich und war sehr froh, als die Tiere ebenfalls furchtsam einen weiten Bogen um sie machten.

Dem Landwirt und den Nachbarn der Alcapas-Halter gelang es schliesslich mit Halfter und einem gekonnten Lasso-Wurf, die Tiere wieder einzufangen. (mm)


Veranstaltungen

Christlichdemokratische Volkspartei Bezirk Affoltern

Einladung zur Herbstversammlung Donnerstag, 15. September 2011, 20.00 bis ca. 21.30 Uhr, Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil a. A.

Kind und Internet: Wohin steuert die «Generation Facebook» Referate von Frau Nationalrätin Barbara Schmid-Federer Herrn Mark Saxer, Geschäftsführer Swiss Police ICT weiterer Fachreferent Diskussion Die Versammlung ist öffentlich. Referate und Diskussion sollen den Teilnehmern helfen, die Gefahren aus dem Internet zu erkennen und richtig zu reagieren. Eltern erhalten Hinweise, auf was sie bei der Nutzung des Internets durch ihre Kinder achten sollen. Das Schulhaus Mettlen befindet sich etwa 5 Minuten von der Postautohaltestelle Wettswil Dorf und etwa 20 Minuten vom Bahnhof Bonstetten-Wettswil entfernt. (Postauto Bahnhof ab 19.32 Uhr, Wettswil Dorf an 19.48 Uhr) Parkplätze befinden sich bei der Postautohaltestelle und hinter dem Schulhaus Mettlen, Dettenbühlstrasse 4, Wettswil am Albis.

Herzlich willkommen In unserem besonderen Ambiente sollen Sie und Ihre Geschäftspartner den Alltag vergessen und sich einfach entspannen und wohlfühlen – sei es am Mittag oder am Abend, wir sind täglich für Sie da.

Gerne erwarten wir Ihren Besuch. Ihre Familie Häberling und das Weingarten-Team

Vorstand der CVP-Bezirkspartei Affoltern

Weingarten AG · Gasthof Pizzeria · Untere Bahnhofstrasse 8 · 8910 Affoltern a.A. Tel 044 761 63 92 · Fax 044 761 47 63 · info@weingarten.ch · www.weingarten.ch

Herzliche Einladung Thema:

Mut zur Musse Musse ist ein Muss in unserem Leben

Referentin: Marianne Kawohl, Gundelfingen (D) Diplom-Pädagogin, Psychologin und Schriftstellerin Datum:

Samstag, 17. September 2011, 8.30 bis ca. 11 Uhr

Ort:

Obfelden, Singsaal der Schulanlage «Chilefeld»

Beitrag:

Fr. 17.– Frühstück/Unkosten

Kinderhüeti: unentgeltlich, Anzahl/Alter der Kinder bitte melden Anmeldung Tel. 044 760 49 65/044 761 39 35 bis 14. Sept. E-Mail affoltern@frauenfruehstueck.ch weitere Infos www.frauenfruehstueck.ch

Ausstellung «BLICK-FELD» 11. Sept. bis 9. Okt. 2011

Karl Sauter

Malerei

Josef Carisch Holzskulpturen Vernissage: Sonntag, 11. Sept., Begrüssung: Karl Lüönd Publizist, Elsau Apéros jeden Sonntag

14–17 Uhr 15 Uhr 13–17 Uhr

Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So, 13–17 Uhr


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