Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 94 I 165. Jahrgang I Freitag, 25. November 2011
Happige Geldstrafe?
Einbruchswelle
Wirtschaftsprofessor soll Kindergärtnerin aus dem Bezirk sexuell belästigt haben. > Seite 3
Diebe kommen nachts, wenn Bewohner schlafen – auch in Knonau. > Seite 3
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21 Monate Haft Raub, Diebstahl, Prügel: 25-Jähriger vor Bezirksgericht in Affoltern. > Seite 5
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Umverteilung Kantonsrat Hans Läubli: Mehr Geld für Reiche, weniger für Arme. > Seite 13
Finanzielle Aussichten ungewiss, aber nicht hoffnungslos Gemeindeversammlung Affoltern: Alle Budgets und Geschäfte gutgeheissen Die Gemeindeversammlung am Montagabend im Kasinosaal hat Aufschluss darüber gegeben, wie die Vorstände der Politischen und der Schulgemeinden künftig mit den knapper werdenden finanziellen Ressourcen haushalten wollen – allerdings noch mit uneinheitlichem Gesamtbild.
Der neue Online-Fahrplan des Zürcher Verkehrsverbundes. > Seite 13
Ch. Lambert.
Th. Lambert.
Spitzensport und Studium unter einen Hut bringen
................................................... > Bericht auf Seite 25
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Der Kindergarten Spittel an der Mühlebergstrasse 34 in Affoltern kann saniert und aufgestockt werden. Der provisorische Baucontainer (links) wird damit bald überflüssig. (Bild Martin Platter) mal möglichen 122 Prozent. Innerhalb der drei Budgets kommt es jedoch zu Verschiebungen. Die Politische Gemeinde senkt den Steuerfuss von 69 auf 61 Prozent, die Primarschule erhöht von 30 auf 40 Prozent und die Oberstufen-Kreisgemeinde reduziert von 23 auf 31 Prozent. Die Ausführungen der drei Finanzvorstände lösten
keine Diskussionen beim Stimmvolk aus. Die Budgets wurden bei allen Gütern nahezu einstimmig angenommen. Einzig die Sanierung und Aufstockung des Kindergartens Spittel führte zu einigen Wortmeldungen. Dabei wurden hauptsächlich Notwendigkeit und Raumgrössen hinterfragt. Letztlich wurde der Bruttokredit in Höhe
11 Mio. Franken die für Erneuerung der Heizzentrale Rund 11 Mio. Franken investiert die HEA Holzenergie AG in Affoltern in die Erneuerung der Heizzentrale am Kronenplatz, die rund 140 Liegenschaften Wärme liefert.
Aktueller
Christopher und Thomas Lambert, die beiden Skiakrobaten aus Mettmenstetten, holen sich jetzt den Feinschliff für die kommende Wettkampfsaison. Im Interview schildern sie, wie sie die Doppelbelastung Spitzensport und Studium bewältigen. Christopher Lambert, der wöchentlich 20 Stunden trainiert, absolviert ein Wirtschaftsinformatik-Studium. Dort hat er glücklicherweise eine geringe Präsenzzeit und kann viel im Selbststudium bewältigen. Sein Bruder Thomas ist Wirtschaftsstudent. Er verfolgt viele Vorlesungen via Internet. Gute Planung und Selbstdisziplin sind für beide wichtig.
................................................... von martin platter Während die Politische Gemeinde in der kommenden Dekade versuchen wird, jährlich eine Million Franken einzusparen, wollen die Primar- und die Oberstufenschulpflege kräftig in ihre Liegenschaften investieren. Dieses Fazit ist der Eindruck, den man am letzten Montagabend anlässlich der eher schwach besuchten Gemeindeversammlungen von Politischer und den beiden Schulgemeinden im Bezirkshauptort erhalten konnte. Fest steht, dass der Gemeinde mit dem neuen Finanzausgleich (NFA), der ab 2012 in Kraft tritt, künftig merklich weniger Geld zur Verfügung steht. Fest steht aber auch, dass die für die Ausrichtung des FA zuständige kantonale Finanzdirektion Übergangslösungen für finanzschwache Gemeinden wie Affoltern bietet. Der Steuerfuss bleibt im kommenden Jahr bei maxi-
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Die Erneuerung der 16 Jahre alten Anlage ist dringend. Weil zahlreiche Auflagen von Bund und Kanton erfüllt werden mussten, steht die HEA unter Zeitdruck, weil die neue Anlage beim
Start zur Heizperiode 2012/2013 bereit sein muss. Anfang Dezember wird Zustimmung vom Kanton erwartet. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3
1,328 Millionen Franken mit Dreiviertelmehr angenommen. Zusammen mit der Sanierung der bestehenden Bausubstanz (gebundene Ausgaben) belaufen sich die Investitionen in das Kindergartengebäude auf 2,078 Millionen Franken. ................................................... > Bericht auf Seite 7
Umbau und Renovation praktisch abgeschlossen Das Alte Gemeindehaus in Affoltern erstrahlt in neuem Glanz: Umbau- und Renovationsarbeiten der reformierten Kirchgemeinde sind praktisch abgeschlossen. Auffällig sind vor allem die neue Fassade und die fehlenden Fensterläden. Die Räume sind vermietet und bis auf eine Ausnahme auch bezogen. Die reformierte Kirchgemeinde erwarb die Liegenschaft von der Politischen Gemeinde zum Preis von 50 000 Franken – nach langem Hin und Her. Sie hat nun 270 000 Franken investiert. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 9
Matthias Ruff als Pfarrer eingesetzt
Die Heizzentrale der HEA Holzenergie AG am Kronenplatz in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)
Die reformierte Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil hat einen neuen Pfarrer: Mit einem festlich gestalteten Gottesdienst wurde Matthias Ruff von Dekan Gustav Etter eingesetzt, und er begann seinen Einsatz mit Gitarrenspiel. ................................................... > Bericht und Interview auf Seite 11
500 47 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Ersatzwahl des Präsidenten des Bezirksgerichts Affoltern für den Rest der Amtsdauer 2008-2014
Denkmalschutz; Türlen 19, Hausen am Albis; Teilentlassung aus dem Inventar
Definitive Wahlvorschläge und Anordnung Urnenwahl
Der Scheunenteil des Gebäudes Türlen 19, Assek.-Nr. 1367 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 2707, Inventar Nr. 306, im Eigentum von Oskar Studer, wurde mit Beschluss des Gemeinderates vom 15. November 2011, gestützt auf § 213 PBG, aus dem kommunalen Inventar der Schutzobjekte entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen wurde verzichtet.
Nach den Ausschreibungen vom 16. September und 4. November 2011 liegen zwei Wahlvorschläge vor. Definitiv vorgeschlagen sind: als vollamtliches Mitglied und gleichzeitig Präsidentin/Präsident des Bezirksgerichts Affoltern, Beschäftigungsumfang 100%
Konkurseröffnung Schuldner: Erbschaft des Primo Donato Battilana, geb. 26. Oktober 1935, von Poschiavo GR, wohnhaft gewesen Obere Seewadelstrasse 10B, 8910 Affoltern am Albis, gestorben am 4. März 2011. Datum der Konkurseröffnung: 9. September 2011 Summarisches Verfahren, Art 231 SchKG Eingabefrist bis 27. Dezember 2011 Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. November 2011. Affoltern am Albis, 21. November 2011 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
Politische Gemeinde Affoltern am Albis Primarschulgemeinde Affoltern am Albis Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 21. November 2011 A) Sekundarschulgemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2012 B) Primarschulgemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2012 2. Bewilligung eines Bruttokredites von Fr. 1 328 000.– für die Aufstockung des Kindergartens Spittel C) Politische Gemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2012 Die Protokolle liegen für die Stimmberechtigten auf der Gemeindekanzlei ab Montag, 28. November 2011, zur Einsichtnahme auf. Rechtsmittelbelehrung Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 147 Gesetz über die politischen Rechte) – Innert 30 Tagen Beschwerde wegen Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit (§ 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). – Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Gemeindegesetz) Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Affoltern am Albis, 25. November 2011 Die Gemeindevorsteherschaften
1. Frey Peter, 1963, lic. iur. Rechtsanwalt, Ersatzrichter am Bezirksgericht Affoltern, Geibelstrasse 20, 8037 Zürich 2. Van de Graaf Beatrice, 1971, lic. iur. Rechtsanwältin, Ersatzrichterin am Bezirksgericht Bülach, Püntenstrasse 9, 8932 Mettmenstetten, SVP Weil die Zahl der Wahlvorschläge die Zahl der zu besetzenden Stellen (eine Stelle) übersteigt, ist eine stille Wahl nicht möglich; es ist eine Urnenwahl anzuordnen. Der erste Wahlgang findet am Sonntag, 11. März 2012, statt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, bei der Baurekurskommission II des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Baurekurskommission sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Fristenlauf beginnt für die Eigentümer mit der Zustellung; für Dritte mit der Publikation. Der Beschluss kann während der Rekursfrist beim Bausekretariat, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Hausen am Albis, 15. November 2011 Gemeinderat Hausen am Albis
Affoltern am Albis, 25. November 2011 Bezirksrat Affoltern
Gemeindeammannamt Hausen am Albis
Gerichtliches Verbot Denkmalschutz; Kappelerstrasse 12, Ebertswil; Entlassung aus dem Inventar Das Gebäude Kappelerstrasse 12, Ebertswil, Assek.-Nr. 181 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3338, Inventar Nr. 241, im Eigentum von Karl und Maya Blickenstorfer, wurde mit Beschluss des Gemeinderates vom 15. November 2011, gestützt auf § 213 PBG, aus dem kommunalen Inventar der Schutzobjekte entlassen. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, bei der Baurekurskommission II des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Baurekurskommission sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Fristenlauf beginnt für die Eigentümer mit der Zustellung; für Dritte mit der Publikation. Der Beschluss kann während der Rekursfrist beim Bausekretariat, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Hausen am Albis, 15. November 2011 Gemeinderat Hausen am Albis
Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 20. Oktober 2011 nach Einsicht in das Gesuch der Hawa AG, Untere Fischbachstrasse 4, 8932 Mettmenstetten, in Anwendung von Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Unberechtigten ist das Betreten des Grundstücks Untere Fischbachstrasse 3, 8932 Mettmenstetten, Grundregister Mettmenstetten, Blatt 347, Kataster-Nr. 3606, sowie das Verweilen auf dem genannten Grundstück untersagt. Als unberechtigt gelten insbesondere Personen, welche sich ohne Einverständnis des Eigentümers des Grundstücks auf dem Areal aufhalten. Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Polizeibusse bis zu Fr. 500.– bestraft. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). Hausen am Albis, 25. November 2011 Gemeindeammannamt Hausen am Albis V. Moroff, Gemeindeammann
Bestattungen Obfelden Am 22. November 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Zambra-Gut Felix Cornelius Zwei aufgestellte, verspielte 5 Monate alte Büsi schildpatt (w), schwarz/weiss (m), geimpft + entwurmt suchen ein geeignetes Zuhause. Telefon 043 466 80 28 (Beantworter) und 079 204 99 38
geb. 30. März 1938, von Aeugst am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Obfelden, Poststrasse 2; Ehemann der Zambra-Gut Elfriede. Urnenbeisetzung am Mittwoch, 30. November 2011, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche. Die Friedhofvorsteherin
Kath. Kirchgemeinde Bonstetten Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 22. November 2011 Stimmberechtigte Anwesende Stimmberechtigte
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Traktanden: 1. Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler. Die Kirchgemeindeversammlung wird durch den Vorsitzenden Toni Gasser eröffnet und als Stimmenzähler wird gewählt: Herr Felix Ruh 2. Voranschlag 2012 und Festsetzung des Steuerfusses 2012 Die Kirchgemeindeversammlung genehmigt in offener Abstimmung einstimmig Voranschlag und Steuerfuss 2012 Das Protokoll liegt ab Mittwoch, 1. Dezember 2011, öffentlich (Sekretariat Pfarreiadministration) auf. Allfällige Begehren um Berichtigung des Protokolls sind innert 30 Tage, vom Beginn der Auflage an gerechnet, an die Rekurskommission der katholischen Kirche im Kanton Zürich (Judikative der Körperschaft), Hirschengraben 66, 8001 Zürich (KGO Art 38), zu richten. Bonstetten, 22. November 2011 Katholische Kirchgemeinde St. Mauritius Bonstetten
MauritiusPark Informationsveranstaltung im Gemeindesaal Bonstetten Montag, 28. November 2011, 20.15 Uhr Architekten, Generalplaner und Katholische Kirchenstiftung informieren über den aktuellen Projektstand und beantworten Fragen Referenten: Ramser Schmid Architekten Ivo Bracher, Bracher und Partner Roland Gächter, Katholische Kirchenstiftung Herzlich eingeladen sind alle am Projekt neue Kirche und Wohnungen MauritiusPark Interessierte Katholische Kirchenstiftung Bonstetten-Wettswil Der Präsident Bernhard Herzog, Pfarrer
Öffentliche Auflage eines akustischen Sanierungsprojektes in der Gemeinde Stallikon
Einladung zur Gemeindeversammlung auf Montag, 28. November 2011, in die Kirche Maschwanden 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung der Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten-KnonauMaschwanden anschliessend ab 20.00 Uhr: Gemeindeversammlungen der – Politischen Gemeinde Maschwanden – Primarschulgemeinde Maschwanden – Reformierte Kirchgemeinde Maschwanden Traktanden A. Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten-Knonau-Maschwanden Anträge der Oberstufenschulpflege gemäss separater Publikation B. Politische Gemeinde Anträge des Gemeinderates: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 53% 2. Genehmigung Teilrevision Besoldungsverordnung der Politischen Gemeinde Maschwanden 3. Genehmigung der Abrechnung des Projektierungskredites für den Anschluss des Abwassers von Maschwanden an die ARA Obfelden 4. Genehmigung der Abrechnung des Baukredites für den Anschluss des Abwassers von Maschwanden an die ARA Obfelden C. Primarschulgemeinde Antrag der Primarschulpflege: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 45% D. Kirchgemeinde Anträge der ref. Kirchenpflege: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 14% 2. Genehmigung Teilrevision Besoldungsverordnung der Reformierten Kirchgemeinde Maschwanden Die Akten und das Stimmregister der Gemeinde Maschwanden liegen in der Gemeinderatskanzlei seit Freitag, 11. November 2011, zur Einsichtnahme auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. Im Auftrag der einladenden Behörde: Gemeindeverwaltung Maschwanden
Gemäss § 16 Strassengesetz (StrG, LS 722.1) wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Stallikon Lärmschutz Staatsstrassen Akustisches Sanierungsprojekt Die Projektunterlagen liegen ab 25. November 2011 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle), Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, auf und können zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis am 27. Dezember 2011 in schriftlicher Form der Gemeindekanzlei, Reppischtalstrasse 53, Postfach 72, 8143 Stallikon, zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Stab, Fachstelle Lärmschutz, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, einzureichen. Bei dieser Auflage handelt es sich um die Auflage des Ausführungsprojektes nach §§ 16 ff. des Strassengesetztes, gegen das nur direkt Betroffene einspracheberechtigt sind. Stallikon, 25. November 2011 Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, und Gemeinde Stallikon
Verkehrsanordnung Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt: Parkieren verboten Am Ende der Heissächerstrasse, auf dem Wendeplatz, ist das Parkieren von Fahrzeugen verboten. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Wettswil a. A., 25. November 2011 Gemeinderat Wettswil a. A.
Bezirk Affoltern
Freitag, 25. November 2011
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«Das ist ein sportliches Ziel» Die HEA Holzenergie AG will die erneuerte Heizzentrale am Kronenplatz in einem Jahr in Betrieb nehmen Zu Beginn der Heizperiode 2012/2013 soll die erneuerte Holzschnitzelheizzentrale der HEA Holzenergie AG am Kronenplatz in Affoltern in Betrieb genommen werden. «Ein sportliches Ziel angesichts der Auflagen von Bund und Kanton», sagte Verwaltungsratspräsident Dr. Jürg Suter an der Generalversammlung. ................................................... von werner schneiter Vor 16 Jahren wurde die Holzschnitzelheizzentrale am Kronenplatz in Betrieb genommen – eine Anlage, der eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren vorausgesagt wird. Selbstredend also, dass die Erneuerung dringend ist. «Wir sind mit der alten Zentrale am Anschlag», sagt Claude Pfister, Geschäftsführer Finanzen und Administration der HEA. Im Juli dieses Jahres erfolgte die Baueingabe für das Erneuerungsprojekt – mit dem Ziel, die neue Anlage beim Start der Heizperiode 2012/2013 in Betrieb nehmen zu können. «Ein ehrgeiziges Ziel», sagte Jürg Suter an der HEA-Generalversammlung mit Blick auf die verschärften Vorschriften von Bund und Kanton in Sachen Lärm-
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.
immissionen und Luftreinhalteverordnung. Und weil die Anlage zu über 50 Prozent im Gemeindebesitz ist, ist auch das öffentliche Beschaffungswesen ein wichtiger Zeitfaktor. «Die Holzschnitzelheizzentrale ist derzeit das grösste Werk, das durch diesen verschärften Vorschriftenprozess geht. Wir sind aber auf gutem Weg», so Suter. Und das auch trotz einiger Mehraufwendungen. Entgegen früherer Absichten wird nun eine Entschwadungseinrichtung installiert und damit auch einem Wunsch der Nachbarn der Anlage entsprochen. Sie kostet rund
300 000 Franken. Auf 500 000 bis 600 000 Franken beziffert Jürg Suter die Kosten für zusätzliche Investitionen für Lärmreduktion.
Eine Gesamtplanung, die finanziell verkraftbar ist Das Projekt beinhaltet im Wesentlichen zwei neue Heizkessel, die eine Steigerung der Kapazität von 10 auf 12 Megawatt zur Folge haben; dazu einen 100 Kubikmeter fassender Wärmespeicher, Ölkessel für die Spitzenlastabeckung, eine mehrstufige Abgasreini-
Genügend flüssige Mittel Die Heizzentrale am Kronenplatz in Affoltern wird erneuert. (Bild -ter.) Die HEA Holzenergie AG, die rund 140 Liegenschaften mit Wärme versorgt, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 21,1 Mio. kWh etwas weniger produziert als im Vorjahr, auch wegen Leitungsverluste. Entsprechend ist der Nettoerlös aus der Wärmelieferung um 3% gesunken. Trotzdem liegt der ausgewiesene Reingewinn mit rund 50 000 Franken knapp über der Vorjahresperiode. Allerdings konnten die Rücklagen für Anlageerneuerung zulasten des abgelaufenen Geschäftsjahres nur um 100 000 Franken erhöht wer-
den (Vorjahr 300 000 Franken). Das ist im Wesentlichen auf den Rückgang der Wärmelieferungen, auf die gleichzeitige Steigerung des Brennstoffaufwandes um total 135 000 Franken und auf die ausserordentlichen Auslagen (78 000 Franken) im Zusammenhang mit dem Erneuerungsprojekt zurückzuführen. Dank Auflösung von kurzfristigen Anlagen haben sich die flüssigen Mittel der HEA von 2,8 auf 4,5 Mio. Franken erhöht – Geld, das für das Erneuerungsprojekt verwendet wird. (-ter.)
gung, Entschlackungs- und Entschwadungsanlage. Die Kosten belaufen sich auf rund 11 Mio. Franken – einschliesslich der zusätzlichen Investitionen. Die HEA Holzenergie AG erwartet nun auf Anfang Dezember grünes Licht vom Kanton. Im Zuge dieses Erneuerungsprojekts hat die HEA auch mögliche Optimierungen des Verteilnetzes genau überprüft. «Wir wollen ja die zusätzlichen Kapazitäten von rund 20 Prozent nutzen», so Jürg Suter. Deshalb sollen schon heute bauliche Massnahmen getroffen werden – mit der Wahl von Systemen, die funktionieren. Dazu ge-
hören unter anderem neue Messgeräte bei den Wärmebezügern. Geplant ist auch ein neuer, vierter Ast auf der Ostseite der Bahnlinie zur Entlastung der sehr stark beanspruchten SeewadelHauptleitung. Suter betonte, die HEA betreibe eine Gesamtplanung für die nächsten 10 bis 15 Jahre. Die Zusatzprojekte seien finanziell ebenfalls verkraftbar; die HEA verfügt derzeit über flüssige Mittel von 4,5 Mio. Franken. «Die historische Tiefzinssituation kommt uns bei der Finanzierung natürlich entgegen», ergänzte Claude Pfister am Rande der Generalversammlung.
Wirtschaftsprofessor soll Kindergärtnerin aus dem Bezirk Affoltern sexuell belästigt haben Bezirksgericht Zürich: Prozess gegen Uni-Professor eröffnet
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Laut Anklage hat ein verliebter Zürcher Wirtschaftsprofessor eine Kindergärtnerin aus dem Bezirk Affoltern nicht nur genötigt, sondern auch sexuell belästigt. Nun droht dem Akademiker eine happige Geldstrafe von über 30 000 Franken sowie 1000 Franke Busse. ................................................... von attila szenogrady «Ich war enttäuscht und frustriert», gestand der heute 37-jährige Professor am Dienstag vor dem Bezirksgericht Zürich ein. Der Wissenschafter hatte vor drei Jahren beim Akademischen Sportverband Zürich eine im Bezirk Affoltern tätige Kindergärtnerin kennen gelernt und sich in die Frau verliebt. Als die Pädagogin die Annäherungsversuche ihres Verehrers immer wieder abblockte, kam es im Novem-
ber 2009 zu einer ersten Eskalation. Laut Anklage beschimpfte der enttäuschte Professor die Frau in einem der Trainingsräume als «schweinische Lesbe». Wenige Tage später packte er sie am Oberarm und verlangte den Namen ihres Freundes. Am 5. Januar 2010 ging der Beschuldigte zu schriftlichen Attacken über. So schickte er dem Partner der Geschädigten eine SMS-Botschaft: «Danke, dass ich mir deine Freundin einige Male ausleihen durfte», schrieb er und wollte wissen, ob er ihre Brust-Operation bezahlt habe.
Am Arbeitsplatz angeschwärzt Am 25. Januar ging er noch weiter und meldete sich bei der Schulleitung der Geschädigten. Der Professor gab sich unter einem falschen Namen als ein besorgter Elternteil aus. Er sei auf der Suche nach einem geeigneten Kindergarten für die Tochter, schrieb er. Al-
lerdings sei er im Internet auf die fragliche Kindergärtnerin gestossen. Diese habe eine Brustvergrösserung vorgenommen und komme deshalb ihrer sozialen Verantwortung nicht nach. Sie lebe die Reduzierung einer Frau auf Äusserlichkeiten vor, beschwerte er sich über die Geschädigte. Diesmal mit Folgen, da die Frau die Polizei einschaltete.
Unerklärliches Verhalten Vor Gericht bezeichnete der Angeschuldigte sein Verhalten bei beiden Schreiben als unerklärlich. Er habe wohl auf diese Weise seinen Frust abgebaut, erinnerte er sich zurück. Andere Vorwürfe, wie ein absichtliches Berühren einer Brust der Geschädigten, stellte er allerdings in Abrede. Die zuständige Staatsanwältin verlangte wegen mehrfacher Nötigung, Drohung sowie sexueller Belästigungen eine hohe, bedingte Geldstrafe von 180
Die Einbruchswelle hält an Sie kommen nachts, wenn Bewohner schlafen, oder in der Dämmerung: Einbrecher sind im Säuliamt weiter auf Beutezügen. In den frühen Morgenstunden des vergangenen Montags wurde ein Quartier in Knonau heimgesucht: Gleich in vier Objekte wurde zwischen 3 und 5.30 Uhr eingebrochen beziehungsweise blieb es beim Versuch. Während die Bewohner schliefen, wurden Küchenfenster, Fensterrahmen und eine Sitzplatztüre aufgebohrt. In einem Fall entwendeten die Diebe Bargeld und Schmuck in der Höhe von rund 4000 Franken, in einem anderen Fall wurde ein Portemonnaie mit mehreren hun-
dert Franken gestohlen. In allen Fällen beziffert die Kantonspolizei den Sachschaden auf je 1000 Franken. Mit brachialer Gewalt gingen Unbekannte bei einem Verkaufsgeschäft in Obfelden vor: Sie zertrümmerten eine aus Spanplatten bestehende Rückwand, entwendeten ein paar hundert Franken Bargeld und hinterliessen Sachschaden in der Höhe von rund 15 000 Franken. Unbekannte sind am Freitagmorgen um zirka 2.30 Uhr durch Aufwuchten der Eingangstüre in ein Center eingedrungen und haben dort Zigaretten und Alkohol von noch unbestimmtem Wert gestohlen. Der Sachschaden beläuft sich laut Kantonspolizei auf rund 5500 Franken.
Während eine Frau am Samstag gegen Mittag bei einer Sammelstelle in Affoltern am Entsorgen war, durchsuchten Diebe ihr unverschlossenes Fahrzeug – und wurden fündig: Das Portemonnaie und Ausweise kamen weg. Ein kleinerer Geldbetrag und ein paar Gegenstände kamen in Obfelden weg, als sich Unbekannte von Samstag auf Sonntag in Obfelden in einem unverschlossenen Fahrzeug bedienten. Auch in einem Center im Affoltemer Oberdorf liess jemand einen Einkaufswagen für kurze Zeit unbeaufsichtigt. Das genügte einem Dieb, Geldbeutel, Kredit- und Bankkarte zu entwenden. Ein Teil dieser Beute wurde in der Zwischenzeit zwischen Affoltern und Hedingen aufgefunden. (-ter.)
Tagessätzen zu 170 Franken (30 600 Franken) sowie eine Busse von 1000 Franken.
Verteidigung für Freispruch Am Prozess kam heraus, dass der deutsche Angeklagte seit dem letzten April nicht mehr in Zürich, sondern wieder in seiner Heimat als Uni-Professor arbeitet. Vor Gericht forderte seine Verteidigung einen vollen Freispruch und lastete der Geschädigten nachkonstruierte Erfindungen an. Die Frau sei alles andere als naiv und sei auch als Model aufgetreten. In Bezug auf die Schreiben erklärte die Verteidigerin, dass sich ihr Mandant mit der Kindergärtnerin verglichen und ihr eine Genugtuung bezahlt habe. Das Gericht kam noch zu keinem Urteil und wird den Entscheid schriftlich zustellen. ................................................... > Weitere Gerichtsfälle auf Seite 5
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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Immo Ligno GmbH, Hofibachstrasse 15, 8909 Zwillikon Projektverfasser: Ringger Tanner Partner AG, Architekturbüro, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage und eines Doppeleinfamilienhauses mit sep. Carport, Kat.-Nr. 6409, Ferenbacherstrasse/Ferenbacherrain, Wohnzone W2c
TODESANZEIGE
TODESANZEIGE
Wir haben die traurige Pflicht, Sie vom unerwarteten Tod unseres geschätzten Mitarbeiters
Zutiefst erschüttert müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass
Paul Kälin
Sepp Kurath
4. August 1947 – 19. November 2011
23. April 1964 – 17. November 2011
Maschwanden Bauherrschaft: Hinder Karl und Ruth, Ausserdorfstrasse 14, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Ersatz Hühnerhaus auf dem Grundstück Kat.-Nr. 867, Ausserdorfstrasse 14 (Kernzone)
in Kenntnis zu setzen. Wir verlieren in ihm einen kompetenten, allseits beliebten und sehr geschätzten Mitarbeiter und Kollegen. Wir werden Sepp stets in bester Erinnerung behalten. Seiner Familie entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.
Mettmenstetten
Schmid, Amrhein AG
Bauherrschaft: Markus Wolfisberg, Herferswil 56, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Architekturbüro AG Markus Hächler, Rossauerstrasse 10, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Anbau Garage/Carport an bestehendes Wohnhaus, Vers.-Nr. 33, Kat.-Nr. 3592, Herferswil 56 (Kernzone KB)
Heizung Klima Sanitär Luzern/Rothenburg
Jesus spricht: Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Josef Amstutz AG, Moosstrasse 30, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Automatisierung Spundfässer-Übergabe von Ausbeulraum/Kettenmaschine zur Fassreinigungsanlage im Betriebsgebäude Vers.-Nr. 944 auf Kat.-Nr. 3229 an der Moosstrasse 30 (Gewerbezone)
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Sandra und Lukas Weber, Ackerweg 7, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Untergeschoss-Erweiterung und Aussenschwimmbad beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1038 auf Kat.-Nr. 3030 am Ackerweg 7 (Wohnzone W1)
Die Geschäftsleitung und Mitarbeiter der
TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater und Schwiegervater
Felix Zambra-Gut 30. März 1938 – 22. November 2011
Nach langer, schwerer, mit grosser Geduld ertragener Krankheit, durfte er friedlich einschlafen. Wir vermissen Dich sehr.
Elfriede Zambra-Gut Esther Meyer-Zambra Monika und Marcel Stalder-Zambra Verwandte und Bekannte Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Obfelden findet am Mittwoch, 30. November 2011, um 14.00 Uhr statt. Anschliessend Trauerfeier in der Kirche Obfelden. Anstelle von Blumen gedenke man der Christlichen Ostmission, Bodengasse 14, 3076 Worb, Postkonto 01-7584-9. Traueradresse: Elfriede Zambra, Poststrasse 2, 8912 Obfelden
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julius.schnider@azmedien.ch 058 200 57 00
Zürich, 22. November 2011
Joh. 11, 25
In Dankbarkeit
Fragen zum Thema Druck? Ich habe die Antworten! Julius Schnider, Verkaufsberater
viel zu früh und kurz vor seiner Pensionierung durch einen tragischen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen wurde. Paul war während vieler Jahre unser Vorgesetzter, Geschäftspartner, Mitarbeiter und Freund. Mit grossem Einsatz und seinem Sinn für Perfektion hat er den Betrieb massgeblich mitgeprägt. Pauls frohe Natur und Heiterkeit waren für uns stets eine Bereicherung. Dank seiner frühzeitig eingeleiteten Nachfolgeregelung konnte er in den letzten Jahren vermehrt Freizeit gewinnen und widmete diese voll und ganz seiner Familie. Mit grosser Begeisterung für Landeskarten und GPS plante er unzählige Wanderungen und Velotouren. Diesen Ausgleich zum Geschäft hätten wir ihm so sehr noch viele Jahre vor allem auch nach der Pensionierung gegönnt. Wir verlieren mit Paul einen herzensguten Menschen und werden ihn nie vergessen. Unser tief empfundenes Mitgefühl und Beileid gilt speziell seiner Familie sowie all denjenigen, welche Paul gekannt haben und ihm nahegestanden sind.
Kälin, Trampe + Partner AG, Zürich
Bezirk Affoltern
Freitag, 25. November 2011
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21 Monate Haft für Strauss an Delikten Raub, Diebstahl und Prügel – 25-Jähriger vor dem Bezirksgericht Er war bereits im Gefängnis und wird es nun noch länger bleiben. Das Bezirksgericht Affoltern hat am vergangenen Montag einen rückfälligen Delinquenten zu 21 Monaten Haft verurteilt. ................................................... von thomas stöckli
Weisstannen-Pflanzaktion unter Anleitung des Försters. (Bild zvg.)
Üetliberg: 80 junge Weisstannen gepflanzt Unter der Anleitung von Fredy Lienhard, dem Förster vom Üetliberg, begaben sich 30 Mitglieder des Üetliberg-Vereins, auch sechs Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren, an eine Stelle auf dem Üetliberg, die vom Borkenkäfer kahlgefressen worden war und pflanzten gemeinsam 80 kleine Weisstannen. Warum gerade Weisstannen? «Weil dieser Borkenkäfer nur Rottannen befällt», erklärt Lienhard auf Anfrage des Stadtzürcher «Quartier Echos», «und weil Weisstan-
nen die leichte Erderwärmung ein bisschen besser ertragen als andere Pflanzen. Zudem entwickeln Weisstannen so genannte Vollwurzeln und halten damit die Erde zusammen, was mithilft, das Abschwemmen von Erde zu verhindern. Lienhard betont aber auch, dass Weisstannen einem Wald einen hübschen Farbtupfer verpassen und im Winter romantisch schön aussehen. Das übrigens ist ein Ziel des Vereins seit 1976, den Üetliberg schön, sauber und gesund zu erhalten.
«Ich weiss, dass ich Scheisse gemacht habe und möchte mich bei allen hier drin entschuldigen», richtet sich der Angeklagte vor der Urteilsbildung an die zehn Geschädigten, die im Gerichtssaal anwesend sind. Er machte eigentlich gar keinen unsympathischen Eindruck, der 25-jährige Unterämtler, der sich am vergangenen Montagmorgen dem Bezirksgericht Affoltern stellte. «Wir haben uns ja schon diverse Male gesehen», war er von Gerichtspräsident Andreas Gerber begrüsst worden. Der junge Mann ist mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Raub und Diebstahl. Das Massnahmenzentrum Uitikon und das Jugendheim Aarburg kennt er von innen und sein aktueller Wohnsitz ist die Justizvollzugsanstalt in Lenzburg. Diesmal steht der Unterämtler wegen eines ganzen Strausses an Delikten vor den Richtern. So soll er im Mai 2009 im Wettswiler «Beerimoos» einen
Bekannten hinterrücks angesprungen und ihm 630 Franken und ein Natel geraubt haben. Knapp einen Monat später brachte er den Vater eines anderen Bekannten dazu, ihm 400 Franken auszuhändigen. Weil der Sohn verhaftet worden sei – eine dreiste Lüge –, müsse er der Stadtpolizei Zürich eine Kaution überbringen.
«Verwerflich und rücksichtslos» Bereits im März 2009 hatte er zwei Buschauffeure tätlich angegriffen, weil sie ihn wegen Diebstahl-Verdachts aus dem Postauto gewiesen hatten. Sachbeschädigungen, kleine und grössere Diebstähle – unter anderem einmal Schmuck im Wert von rund 7400 Franken – sowie eine falsche Anschuldigung runden die Delikt-Vielfalt ab. Als «verwerflich und rücksichtslos» bezeichnete der Staatsanwalt das Verhalten des Angeklagten. Ohne Hemmungen habe dieser auch Gewalt gegen Personen angewandt. Der Angeklagte war im Grossen und Ganzen geständig. Sein Verteidiger zweifelte allerdings in verschiedenen Fällen die Schadensumme an und verlangte in fünf Anklagepunkten Freisprüche, etwa vom Vorwurf des Hausfriedensbruchs im erwähnten Fall der falschen Kaution. Die umfassenden Geständnisse seines Mandanten seien
ebenso strafmindernd zu berücksichtigen wie die Tatsache, dass er Marihuana- und Kokainsüchtig gewesen sei und teilweise grosse Mengen Alkohol getrunken habe. Auseinander gingen die Meinungen zu einem Vorfall am 6. Juni 2009. Mit einem Stein war an jenem Morgen die Schiebetür des Bonstetter Avec-Shops beschädigt worden. Auf dem Stein stellte die Polizei DNA des Angeklagten fest. Sein Mandant habe mit diesem Stein vielleicht einmal gespielt, darauf gespuckt oder uriniert, zweifelte der Anwalt die Beweiskraft dieser DNA-Spur an. «Ich war nicht der Beliebteste in Bonstetten», wies der Angeklagte selber auf die Möglichkeit einer persönlichen «Abrechnung» hin. – Das Gericht liess sich von dieser Verschwörungstheorie nicht beirren und sprach den Angeklagten in fast allen Punkten – so auch für den versuchten Diebstahl im Avec – schuldig. Freisprüche gab es in einem Fall vom Vorwurf des Hausfriedensbruchs und der Sachentziehung. Das Urteil lautet 21 Monate Haft und 500 Franken Busse. Dazu kommen rund 6500 Franken Schadenersatz und Genugtuung. Übrigens: Bei manchen der Delikte wurde der 25-Jährige von seinem jüngeren Bruder unterstützt. Dieser steht im Dezember vor dem Bezirksgericht Affoltern.
kommentar
Diebestouren durch den Kanton Eine bandenmässige Einbruchserie endete vor dem Bezirksgericht Der junge Mann wird in Handschellen und von einer Polizistin und einem Polizisten begleitet vor die Schranken des Bezirksgerichtes Affoltern geführt. Die Beamten des Sicherheitsdienstes der Kantonspolizei nehmen ihm für die Verhandlung die Handschellen ab. Trotz seiner neuen weissen Turnschuhen ist die Gefahr klein, dass der schmächtige und wie ein Teenager aussehende Mann abhauen könnte. Der 24-jährige Damir* ist Rumäne, spricht offensichtlich kein Wort Deutsch und schaut völlig verunsichert auf die Personen im grossen Gerichtssaal des Bezirksgerichtes. Ihm wird vorgeworfen, im Jahre 2006 während sechs Tagen zusammen mit seinem Kollegen Cosmin* eine Diebesund Einbruchstour durch den Kanton Zürich unternommen zu haben. Sein
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Freund, ebenfalls aus Rumänien stammend, wurde bereits im Jahr 2007 verurteilt. Beide reisten im Juli 2006 von Italien her in die Schweiz.
Richterin mit Engelsgeduld Bei insgesamt elf Einbrüchen erbeuteten die beiden Rumänen alles was nicht niet- und nagelfest war. Auf der Liste der gestohlenen Gegenstände befinden sich unter vielen anderen skurrilen Beutestücken eine Fotokamera, eine Lesebrille, ein Beilhammer und Bargeld. Die Anklageschrift beziffert den Wert der gestohlenen Sachen auf etwas über 8000 Franken, während der angerichtete Sachschaden fast doppelt so viel beträgt. Damir ist geständig, wenn er auch die Fragen der Richterin äusserst einsilbig beantwor-
tet. Die Hauptschuld schiebt er auf seinen Freund Cosmin, der sich im Gegensatz zu ihm in der Schweiz ausgekannt habe. Er habe lediglich die Ratschläge und Anweisungen seines Freundes befolgt. Den zwar mit einer Engelsgeduld gestellten aber dennoch beharrlichen Fragen der Richterin, weicht er so gut wie möglich aus und seine Erklärungen sind mehr als diffus. Dass er in Italien bereits einschlägig vorbestraft sei, gibt er erst nach zweimaliger Intervention der Richterin zu. Seine Taktik zeitigte aber keinen Erfolg. Der Staatsanwalt forderte eine bedingte Freiheitsstrafe von neun Monaten und dieses Strafmass verhängte das Bezirksgericht. (mm) * Namen geändert
Kostspielige Rechtsprechung ................................................... von martin mullis
D
er junge Mann, der vor fünf Jahren eine Diebestour durch den Kanton Zürich unternahm, dabei Wertgegenstände stahl und einen beträchtlichen Schaden anrichtete, wurde erst im Juni letzten Jahres gefasst. Seither sitzt er in Untersuchungshaft. An der mehrstündigen Gerichtsverhandlung beteiligten sich sieben Personen. Die vorsitzende Richterin, Beisitzer, Gerichtsschreiber, Dolmetscher, Pflichtverteidiger und zwei Polizeibeamte. Dazu kommen die unzähligen Stunden Arbeit für Abklärungen, Un-
tersuchungen, Recherchen der Polizei, die umfangreichen Aufwendungen der Staatsanwaltschaft, die Kosten der Vorarbeiten des Pflichtverteidigers, die Versicherungskosten und nicht zuletzt der schlicht nicht abschätzbare Preis der psychischen Schäden der betroffenen Personen. Viele Einbruchsopfer sind verunsichert und leiden monatelang unter Schlaflosigkeit. Die Verarbeitung solcher traumatischer Nachwirkungen kann sich in vielen Fällen als äusserst aufwändig zeigen. Ob alle diese Folgen bei den gefällten Urteilen von der Justiz auch substanziell berücksichtigt werden, mag bei manchem Strafmass bezweifelt werden.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 25. November 2011
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Steuerbelastung variiert zwischen Schulen und Politischer Gemeinde Affoltemer Budgetgemeindeversammlung: Gesamtsteuerfuss bleibt bei 122 Prozent Steuerfüsse und Voranschläge waren vom neuen Finanzausgleich geprägt, der zu einigen Kapitalverschiebungen führt. Damit Affoltern dadurch nicht ins Hintertreffen gerät, wurde ein Finanzplan erarbeitet, der allerdings noch keine konkreten Sparpläne, sondern lediglich Absichtserklärungen beinhaltet. ................................................... von martin platter Alle drei Budgets 2012 von Primarschule, Politischer Gemeinde und Sekundarschule enden voraussichtlich ohne Defizit. Das ist beachtlich, denn mit dem neuen Finanzausgleich (NFA) kommt es zu markanten Verschiebungen in den Finanzhaushalten. Die Staatsbeiträge sinken beispielsweise bei der Besoldung von Lehrkräften und Schulleitung von 45.2 auf 20 Prozent. Das alleine führt zu Mehrkosten in Millionenhöhe, die in Zukunft die Gemeinde zu tragen hat. Trotz höherem Aufwand und Ertrag rechnet die
Sekundarschule Affoltern/Aeugst bei sinkendem Steuerfuss von 23 auf 21 Prozent mit einem Gewinn von 157000 Franken. Sekundarschulpräsident Andreas Spinner rechnet in den kommenden Jahren jedoch mit steigenden Investitionskosten, denn das Schulhaus Ennetgraben bedürfe baulicher Anpassungen und Sanierungsarbeiten. «Keine Sorge. Das Schulhaus fällt nicht auseinander», beruhigte Spinner die Stimmberechtigten. Diese hatten denn auch nichts gegen das Budget einzuwenden und segneten es kommentarlos ab.
Alle Schulliegenschaften sanierungsbedürftig Auch der Voranschlag der Primarschule löste keine Wortmeldung aus. Neben deutlich höheren Ausgaben für die Lehrerbesoldung – wie erwähnt, bedingt durch den NFA – hat die Behörde das Investitionsvolumen gegenüber dem auslaufenden Jahr mehr als verdoppelt, wie von Finanzvorsteher Niklaus Rickli zu vernehmen war. Eine Analyse der Liegenschaften habe ergeben, dass die Bausubstanz in
Die Finanzpläne der Gemeinde Affoltern Bevor die eigentliche Gemeindeversammlung stattfand, weihte Finanzvorstand Martin Gallusser die Anwesenden in die Rezepte ein, wie die Gemeinde Affoltern in den kommenden Jahren der Schuldenfalle entkommen will. Der neue Finanzausgleich (NFA) führe ohne geeignete Gegenmassnahmen zu einer markant steigenden Belastung der Steuerzahler. Denn der Wechsel vom bisherigen Steuerfuss-/Steuerkraftausgleich zum neuen Ressourcenausgleich hinterlässt im Bezirkshauptort gemäss Hochrechnungen ein jährliches Defizit von voraussichtlich zehn Millionen Franken. Während einer Übergangsfrist bis ins Jahr 2017 bietet das kantonale Finanzdepartement zwar noch Hand mit einem Sonderlastenausgleich. Dennoch müsse es ein klares Ziel sein, die Verschuldung zu bremsen. Investitionen müssten mindestens einen 50-prozentigen Selbstfinanzierungsgrad erreichen. In den Jahren 2011, 2012 und 2013 werde dieses Ziel noch deutlich verfehlt, führte Gallusser aus. Zudem gelte es die Nettoaufwendungen der vier grössten Kostenstellen im Auge zu
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behalten, die in der Vergangenheit kontinuierlich gestiegen seien: die Zusatzleistungen AHV/IV, die gesetzliche wirtschaftliche Hilfe, die Pflegefinanzierung und die Sonderschulungskosten in der Primarschule. Der Gemeinderat hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, mit einer straffen Führung des Gemeindehaushalts und dem Start eines Ressourcenoptimierungsprogramms jährlich das Defizit um eine Million Franken zu reduzieren und den Steuerfuss bei zirka 125 Prozent zu halten (heute 122 Prozent). Wo dies durch die Gemeinde beeinflussbar ist, durch Verbesserung des Gemeindehaushalts. Wo dies nicht durch die Gemeinde beeinflussbar ist, sollen mit dem Kanton Lösungen angestrebt werden. Zum Abschluss lieferte Gemeindepräsident Robert Marty noch eine Vergleichszahl, die das Dilemma illustriert, in dem Affoltern mit seinen «Zentrumsfunktionen» steckt: Die jährlich rund 20 Millionen Franken Steuerertrag aus der Masse der 11 065 Einwohner werden ziemlich genau für den Unterhalt der 450 Sozialfälle aufgewendet. (map.)
schlechtem Zustand sei und das Schulraumangebot in den meisten Fällen nicht mehr den kantonalen Schulbaurichtlinien entspreche, erklärte Rickli. Als Folge wird der Steuerfuss von 30 auf 40 Prozent erhöht. Der übrige Aufwandüberschuss werde voll vom NFA gedeckt. Aus dem Publikum regten sich erst Stimmen zum Bruttokreditantrag in Höhe von 1,328 Millionen Franken für die Aufstockung des Kinder- Sinnvolle Sperrung der Chalchofenstrasse zwischen Schützenhaus Zwillikon und Moosbachstrasse für gartens Spittel. den motorisierten Schleichverkehr zur A4, wie das gefährliche Gedränge auf dem Schulweg und der 1968 erbaut, wer- desolate Zustand des Belags zeigt. (Bild Martin Platter) den im Gebäude an der Mühlebergstrasse 34 in Affol- lich das Dach am Bau saniert worden haus Zwillikon und der Moosbachtern drei Kindergartenklassen betreut. war. Dennoch wurde das Projekt mit strasse an. Die schmale Nebenstrasse, die eigentlich als Schul- und ZubrinAn der Baute seien nur die notwendi- 86 Ja-Stimmen gutgeheissen. Leichtes Spiel hatte zum Schluss gerweg diene, werde zunehmend vom gen Reparaturen durchgeführt worden und die Raumverhältnisse entsprä- der Budget-Trilogie der Finanzvor- motorisierten Verkehr als Autobahnchen nicht mehr den heutigen Schul- stand der Politischen Gemeinde, Mar- zubringer benutzt, wie eine Verkehrsbaurichtlinien, erklärte Infrastruktur- tin Gallusser. Die Verhandlungen mit zählung ergeben habe. Die Beschwerde gegen das Parkvorsteher Beat Kalt. Eine Planungs- dem Kanton seien erfolgreich verlaukommission habe verschiedene Vari- fen. Bei einem von 69 auf 61 Prozent verbot an der Lindenmoosstrasse sei anten geprüft. Ein kompletter Neubau sinkenden Steuerfuss schliesst der vom Verwaltungsgericht abgewiesen auf dem Spittel-Areal wäre teurer zu Voranschlag ausgeglichen mit einem worden. Die Neuverlegung der Moosstehen gekommen und die übrigen geringen Gewinn von 85 Franken. Der bachstrasse im Bereich des geplanten Landreserven der Primarschule seien Finanzausgleich des Kantons wird je- Albisparks werde nicht vom Steueraufgrund ihrer Lage ungeeignet. Der doch 14,7 Millionen Franken betragen. zahler, sondern von den Investoren dringend benötigte, zusätzliche Raum Wie die Gemeinde künftig der Schul- bezahlt. Am 26. Oktober habe der Resei bisher in einem Baucontainer un- denfalle entkommen will, erläuterte gierungsrat die BZO-Revisison für das tergebracht gewesen. Man wolle des- Gallusser bereits zu Beginn des Industriegebiet bewilligt – allerdings mit dem Vorbehalt, dass die Parkierhalb die bestehende Bausubstanz sa- Abends (vgl. Kasten). Am Ende der Gemeindeversamm- flächen nicht zugunsten der Allgenieren und auf den neuesten Stand bringen (für 750000 Franken). Ein neu- lung wurde eine Anfrage gemäss Para- meinheit bewirtschaftet werden düres Obergeschoss mit einem 80 m² graf 51 des Gemeindegesetzes beant- fen. Die Begründung: Das käme einer grossen Hauptraum, einem 38 m² wortet, die Lilian Hurschler betreffend zusätzlichen Steuer gleich. Mit dem grossen Gruppenraum, ein Lehrerzim- Einführung der 2009 gutgeheissenen Entscheid des Gemeinderats, den Säumer und eine gedeckte Terrasse sollen Tempo-30-Zonen in Affoltern stellte. liguggern den Kasinosaal nicht für den Tiefbauvorstand beantwortete sie da- Maskenball zur Verfügung zu stellen, die Raumnot beheben. hingehend, dass die Umsetzung der elf handelte sich Marty sogar die Kritik Zonen bis Ende 2013 abgeschlossen der eigenen Kinder ein. Dennoch müsFläche von 3 Dreizimmerwohnungen sei – vorausgesetzt, dass die Realisie- se er hart bleiben. Die Aufwendungen für 3 Klassen rung nicht durch Rekurse verzögert für Beschädigungen und AufräumarVerschiedene Votanten störten sich an wird. beiten nach dem letzten Ball hätten in der Grösse der Zimmer, die pro Klasse keinem Verhältnis zur Saalmiete geflächenmässig einer Dreizimmerwohstanden – ganz zu schweigen von den nung entsprächen. Generell wurde ein Finale mit Unterhaltungswert Reklamationen aus der Nachbarschaft Fragezeichen hinter dem Raumbedarf Unterhaltungswert hatten die Mittei- werden des Lärms. gesetzt, da gemäss Beobachtungen aus lungen von Gemeindepräsident RoZum Schluss hatte Marty noch eider Nachbarschaft der zusätzliche bert Marty im Anschluss an die Ge- ne gute Nachricht parat: Die RechBaucontainer nur selten benutzt wer- meindeversammlung. «Es stört mich nung 2011 schliesst voraussichtlich de. Fragen über die Notwendigkeit des nicht, wenn der Gemeinderat im ‹An- wesentlich besser als budgetiert. AnAusbaus warf auch die offenbar prob- zeiger› als von allen guten Geistern stelle eines Defizits von 0,5 Millionen lemlose Verteilung der Kinder wäh- verlassen bezeichnet wird.» Marty zeichnet sich ein Gewinn von 4,5 Milrend der Bauzeit in die unweit gelege- spielte damit auf die Fahrverbotsverfü- lionen Franken ab. Man könne desnen Kindergärten Chilefeld/Stigeli auf. gung für die Chalchofenstrasse zwi- halb mit gutem Gewissen zum Apéro Offen blieb die Frage, ob nicht kürz- schen dem Parkplatz beim Schützen- schreiten.
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Freitag, 25. November 2011
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Altes Gemeindehaus in neuem Gewand Umbau und Renovationsarbeiten der reformierten Kirchgemeinde Affoltern praktisch abgeschlossen Neue Fassade und sanfte Umbauarbeiten im Innern: Das Alte Gemeindehaus in Affoltern, seit einem Jahr im Eigentum der reformierten Kirche, erstrahlt in neuem Glanz. Und die Räume sind allesamt vermietet.
deversammlung auch Ja zum Umbauund Renovationskredit von 270 000 Franken, worauf die Arbeiten unter der Leitung von Architekt Bernhard Stierli nach den Sommerferien an die Hand genommen wurden.
................................................... von werner schneiter
Zentrales Element der Massnahmen bildet die neue Fassade, bei deren Renovation auch denkmalpflegerische Auflagen und Wünsche eingeflossen sind. Sie wurde neu gestrichen; die Riegel sind nicht mehr rot, sondern grau, ebenfalls das Resultat denkmalpflegerischer Begutachtung. Dazu sind auch keine Fensterläden mehr zu sehen – wie vor Urzeiten. Im Innern des Gebäudes wurden unter anderem die Korridorwände gestrichen, Holzböden wieder sichtbar gemacht und die WC-Anlagen im 1. und 2. Geschoss sowie die elektrischen Anlagen erneuert. Inzwischen sind sämtliche Räume vermietet: Ein Foto-Print-Studio-Betreiber, eine Shiatsu-Therapeutin und eine Fotografin belegen die Räume im 2. Geschoss, zwei Atelier-Frauen und eine Web-Design-Büro-Inhaberin das 3. Geschoss. Noch nicht fertig ist der Laden von Federle Geschenke im Erdgeschoss. Sie alle haben sich zum Teil in eigener Regie und auf eigene Kosten eingerichtet. «Die Räume sind sehr schön geworden und stellen einen Mehrwert ausserhalb der Renovations-
Es lieferte viel Gesprächsstoff, das Alte Affoltemer Gemeindehaus an der Zürichstrasse 96 – eine Geschichte, die 2006 begann und ein «Komitee zur Rettung des Alten Gemeindehauses» auf den Plan rief, nachdem die Kirchgemeindeversammlung 2007 einem Antrag der Kirchenpflege zugestimmt hatte, diese möge sich nicht mit dem Kauf des Alten Gemeindehauses beschäftigen müssen. Das Komitee, bestehend aus Hans-Rudolf Haegi, Walter Bregenzer und Jakob U. Blickenstorfer blieb jedoch hartnäckig, erarbeitete Grundlagen und erreichte, dass die Besitzerin der Liegenschaft, die Politische Gemeinde, der Kirchgemeinde das Objekt zum Preis von 50 000 Franken offerierte. Das Kaufgeschäft kam schliesslich am 5. Dezember 2010 auf die Traktandenliste der Kirchgemeindeversammlung. Und diese stimmte dem Kauf nach eingehender Diskussion schliesslich mit 40:16 Stimmen zu. Und im Juni dieses Jahres sagte die Kirchgemein-
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Mitsprache der Denkmalpflege
Neue Fassade – ein zentrales Element bei Umbau und Renovation des Alten Gemeindehauses. (Bild Werner Schneiter) kosten dar», sagt Kirchenpfleger Philippe Dietrich, der auch darauf verweist, dass die Kirchenpflege vom Gemeinderat ein Lob für den Umbau erhalten hat. «Er hat uns per Brief gratuliert.» Zweifellos ein Happyend nach all den vier fünf Jahre anhaltenden Irrun-
gen, Wirrungen und Auseinandersetzungen. Der Umbau ist gelungen. Für Kauf und Investitionen hat die Kirchgemeinde gesamthaft 320 000 Franken aufgewendet, aber nach den Worten von Philippe Dietrich eine sanierte Liegeschaft, deren Marktwert sicher bei 500 000 Franken liegt. «Ein solches
Aktivum ist vor dem Hintergrund nicht allzu sicherer Zeiten gut für die Kirchgemeinde». Am Sonntag, 11. Dezember, können die Räume des Alten Gemeindehauses an der Zürichstrasse 96 in Affoltern im Anschluss an den Gottesdienst (zirka 11 bis 12 Uhr) besichtigt werden.
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Freitag, 25. November 2011
wir gratulieren Zum 97. Geburtstag Morgen Samstag, 26. November, feiert Frieda Toggweiler-Aeberli von Bonstetten. Seit einiger Zeit wohnt sie bei Sohn Werner in Niederhasli. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir der Jubilarin herzlich und wünschen ihr weiterhin nur das Allerbeste.
Zum 95. Geburtstag Am Dienstag, 22. November, feierte Rosa Gallner-Kläusler in Affoltern ihren 95. Geburtstag. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir nachträglich herzlich und wünschen ihr alles Gute.
Zum 85. Geburtstag Morgen Samstag, 26. November, feiert Willy Grob-Lauper in Stallikon seinen 85. Geburtstag. Ganz herzlich gratulieren wir zu diesem Festtag. Fürs neue Lebensjahr weiterhin gute Gesundheit, viel Freude und Wohlergehen.
Zum 80. Geburtstag Heute Freitag, 25. November, feiert Arthur Knecht-Schneiter in Obfelden seinen 80. Geburtstag. Dem alt Gärtnermeister und Pferdesportfreund gratulieren wir herzlich zum Ehrentag und wünschen ihm alles Gute.
Kinder und Väter backen Weihnachtsguetzli Gemeinsames Backvergnügen in der Vorweihnachtszeit für Väter mit Kindern ab vier Jahren. Süsser Duft liegt in der Luft, die Väter stehen mit ihren Kindern in der Backstube. Sie wallen Teig aus, Stechen schöne Guetzli aus und verzieren sie liebevoll. Stolz darf das Weihnachtsgebäck mit nach Hause genommen werden. Am Samstag, 10. Dezember, dürfen Väter mit ihren Kindern unter der Leitung von Stefanie Aubele und Petra Bürgi ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Verschiedene Teigsorten werden zur Verfügung gestellt. Mitgebracht werden muss neben der Kochschürze ein Wallholz und eine Guetzlidose zum Füllen. Wer schöne Ausstechformen hat, darf diese auch mitbringen. Der Workshop findet von 9 bis 11.30 Uhr statt und kostet 20 Franken pro VaKiPaar für Mitglieder und 35 Franken für Nichtmitglieder. Die Plätze sind beschränkt. Anmeldungen bis 2. Dezember bitte an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Telefonbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. Unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch sind weitere Informationen zu finden.
Die reformierte Kirche StallikonWettswil hat einen neuen Pfarrer Am Sonntag, 13. November, fand der Installationsgottesdienst von Pfarrer Matthias Ruff in der reformierten Kirche Wettswil statt. Der Dekan, Pfarrer Gustav Etter, nahm den Pfarreinsatz während des sehr eindrücklichen Gottesdienstes im Namen des Kirchenrates des Kantons Zürich vor. Viele geladene Gäste, Mitglieder aller Behörden, Mitglieder der Nachbargemeinden und der katholischen Kirche nahmen am Gottesdienst teil, aber auch viele Menschen aus Stallikon und Wettswil, die nicht speziell geladen waren, fanden ihren Weg zu diesem eindrücklichen Festgottesdienst. Zwei Musikerinnen mit Violine und Cello, ein Musiker an der Orgel, E-Piano und Flügel und Pfarrer Ruff an der Gitarre umrahmten die Feier und den anschliessenden Apéro. Sehr eindrücklich begann Pfarrer Matthias Ruff seinen Einsatz im Gottesdienst mit Gitarrenspiel zum Lied «Kumbaya my Lord». Er erklärte darauf, dass er Musik sehr liebe und sie ihm wichtig sei, weshalb er mit verschiedenen Arten und Variationen von Musik arbeite in den Gottesdiensten und anderen Anlässen unserer Kirche. Das tönt spannend und man freut sich auf das, was alles kommen wird. Für die Predigt wählte Pfarrer Ruff den Bibelvers Johannes 1, 16 «Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade um Gnade.» Sehr eindrücklich kam seine Botschaft rüber. Pfarrer Ruff hat eine ruhige, humorvolle, klare und prägnante Art, das auszudrücken, was für ihn wichtig ist und welche Botschaft er den Menschen auf den Weg mitgeben will. Nach dem Gottesdienst hörte man verschiedene Grussworte, witzige und sinnige Geschenke wurden überreicht und die Musiker unterhielten die Festgemeinde mit unterhaltsamer Musik bei einem sehr reichen «Apéro riche». Im folgenden Interview stellt sich Pfarrer Matthias Ruff einigen Fragen, wo er sich und die Kirche Wettswil in Zukunft sieht: Wieso haben Sie sich für die Stelle in Wettswil entschieden? Offenbar ist das mit Überzeugung geschehen. Es waren vor allem zwei erste Eindrücke, die ich hier erhalten habe und welche meine/unsere Entscheidung rasch klärten. Der erste Eindruck war ein Satz, den Margrit Iseli geschrieben hatte, um den Mitgliedern der Kirchgemeinde zu erklären, warum die Stelle ein zweites Mal ausgeschrieben werde. Sie nannte als Grund dafür, dass die Pfarrwahlkommission untereinander ein gutes Gespür habe und sich einig sei, die richtige und passende Pfarrperson noch nicht gefunden zu
die Kirche nicht immer leerer und unbedeutender wird, sondern umgekehrt sich immer mehr füllt und an Bedeutung gewinnt. Dass zum Beispiel die Menschen in den Gottesdiensten Erfüllung erleben und Bedeutungsvolles hier geschieht. Ich erhoffe mir, dass man unseren Kirchen später einmal ansieht, dass wir hier viel Tiefbewegendes erlebt haben miteinander, viel Freude und auch unseren Spass gehabt haben.
Dekan, Pfarrer Gustav Etter (r.), nimmt den Pfarreinsatz von Matthias Ruff vor. haben. Da habe ich gedacht, die machen das ja wie ich: denn bei wichtigen Entscheidungen gehe ich auch intuitiv vor und spüre, was dran ist und was jetzt gerade passt. Der zweite erste Eindruck der ebenso positiv war, war meine/unsere erste Begegnung mit der Kirche Wettswil. Als ich in dieser Kirche zum ersten Mal sass, war ich begeistert von diesem schönen Pauli-Bild und von den vielen Möglichkeiten, diese moderne Kirche zu nutzen. Und beides zusammen ist für mich entscheidend: eine gute, vorwärts gerichtete Zusammenarbeit und ein Arbeitsort, der mich inspiriert. Was reizt Sie an der Arbeit in einer Gemeinde wie Wettswil? Wir haben hier eine junge, moderne Kirche, in der mir aber die jungen, modernen Menschen noch fehlen. Von diesen hat es ganz viele in Wettswil, viele junge Menschen, viele Familien, viele Kinder. Da ich selber jung bin und eine Familie habe, fühle ich mich zu diesen Menschen besonders hingezogen und möchte die Kirche für sie öffnen und ihren Bedürfnissen und Anliegen anpassen. Gibt es eine besondere Herausforderung, die Sie anpacken möchten? Ja, nur schon das erste Jahr als Pfarrer in einer neuen Kirchgemeinde ist eine besondere Herausforderung. Es genügt mir, wenn ich dieses erste Jahr so gut möglich meistere mit all dem Neuen, das ich erst lernen und verstehen muss und auch mit all den neuen Gesichtern und Namen, die ich versuche, mir sobald wie möglich zu merken. Welche Erwartungen stellen Sie an die Kirchenpflege und Ihren Pfarrkollegen?
Ich freue mich einfach auf eine tolle Zusammenarbeit, durch die wir das kirchliche Leben wieder neu beleben können. Dazu braucht es von allen eine Bereitschaft zur Veränderung, es braucht gemeinsame Ziele und Visionen und es braucht den Mut, diese zusammen anzupacken. Und wenn dies unter dem Zeichen der Liebe und der gegenseitigen Achtsamkeit geschieht, dann sind das für mich die besten Voraussetzungen, damit dieser frische Wind, der unter uns zu spüren ist nun viel Neues und viel Freude bringen wird. Was waren Ihre bisherigen Stationen in Ihrem Werdegang? Ich habe bisher meine Lehr- und Wanderjahre absolviert. Ich war während des Studiums in Zürich und in Basel und habe gegen Ende des Studiums meine Frau kennen und lieben gelernt. Dann wohnten wir in Andelfingen, von wo aus ich Vikar in der Kirchgemeinde Dorf ZH war. In dieser Zeit kam unser erster Sohn Elias zur Welt. Zu dritt zogen wir nach Rüschegg BE wo ich meine erste Pfarrstelle hatte. Dort kam dann unsere Tochter Géraldine zur Welt. Nun zu viert kamen wir als nächstes nach Berlingen TG, wo ich weitere wichtige Erfahrungen sammelte für meine pfarramtliche Tätigkeit. Nur kam dort kein weiteres Kind von uns zur Welt, also zogen wir weiter hierher nach Wettswil. Und kaum waren wir hier, wurde unser drittes Kind Noah geboren. Wo sehen Sie die Kirche in 20 Jahren? Was erhoffen Sie sich? Ich hoffe und vertraue darauf, dass wir hier in Wettswil und in Stallikon eine Gegenbewegung zur gesellschaftlichen Entwicklung erleben. Dass also
Sie haben bei der Installation viele Ratschläge und Glückwünsche bekommen. Hat Sie etwas davon besonders berührt? Unvergesslich bleibt für mich die Segnung durch Dekan Gustav Etter, das war wie die Begegnung mit einem herzensguten Vater. Dann natürlich die geniale Rede von Pfarrer Otto Kuttler und sein Versprechen, sich auch noch so einen Abstaub-Handschuh zu kaufen und mit mir zusammen die Kirche zu entstauben. Das hatte so viel Geist und Humor, so viel Mut und Herzlichkeit. So habe ich an diesem Fest den Archetypus des guten Vaters und des grossen Bruders erlebt und beides hat mich tief berührt. Wie wir erfahren haben, ist Ihnen Musik sehr wichtig. Welche Musik hören Sie privat? Da ich selber Songs schreibe und singe, höre ich viel Musik von SingerSongwritern wie Jeff Buckley, Stevie Wonder, Fred Neil, Elliott Smith, Cat Stevens, Bob Dylan, etc. Oder aus aktuellem Anlass: die Gruppe Crosby, Stills and Nash! Sie sind Vater von drei Kindern. Wie würden Sie einem 4-Jährigen Ihre Arbeit erklären? Ich tröste traurige Menschen. Das war jedenfalls das Erste, was meine Kinder von meiner Arbeit verstanden haben. Sie haben zum Beispiel miterlebt, wie ich die Beerdigung meiner Grossmutter hielt und das hatte sich eingeprägt: ich bin Pfarrer und tröste traurige Menschen. Interview: Roger Schmutz
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Am 17. November hat in der Kirche Hausen am Albis Familie und Bekannte in einer stillen Feier von Frau Erika Wipf Abschied genommen. Mit ihr hat Hausen eine aussergewöhnliche Frau verloren, die für die Menschen im Dorf viel getan hat: Am 5. September 1924 in Zürich geboren, hat sie die dortige Handelsschule absolviert und 1955 Heinrich J. Wipf geheiratet, der in den Räumen der früheren Seidenweberei Schärer in Ebertswil seit 1947 Magnetteile herstellte. Das Ehepaar baute zusammen mit dem Ehemann der Schwester von Erika Wipf, Jean François Wettstein, ab 1957 in Hausen die «Magneti» (Magnet AG) beständig weiter auf und aus. Es entstanden dort (und entstehen wei-
terhin) höchstqualifizierte Magnete, von denen man in einer Hauser Chronik lesen kann: «Ein Hausemer Elektromagnet hat, eingebaut in eine Hasselbladkamera, den ersten Flug auf den Mond, 1969, mitgemacht.» Die «Magneti» war eine bedeutende Arbeitgeberin, für Dutzende von Frauen und Männern. 1969 starb H.J. Wipf. Erika Wipf führte in der Folge 30 Jahre lang die Geschicke der Firma mit Bravour, wobei Hausen 1966 zur Wurzel eines dannzumal übernommenen grössern Werkes in Süddeutschland wurde. Frau Wipf sorgte sich in äusserst fürsorglicher Weise um die Angestellten und das Gedeihen des Betriebs, damit dieser dem Dorf und seinen Arbeitern erhalten werden bleiben. Ich
durfte die Verstorbene viele Jahre begleiten und bekam auch Einblick in ihr grosszügiges Wesen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sie sich Gedanken und Sorgen machte, als sie den Betrieb schliesslich übergeben musste, wie sie alles tat – und mir so nebenbei kommunizierte – damit die Arbeitsplätze in Hausen aber auch die in Deutschland vollständig erhalten bleiben sollten. Ihre Grosszügigkeit äusserte sich auch darin, dass sie die Arbeitnehmenden am Profit teilhaben liess mit Geschenken verschiedenster Art. Auch das wurde mir von den Betroffenen stets kommuniziert. Nach dem Verkauf konnte Erika Wipf in Freiheit das Leben geniessen,
was sie auch tat, um gleichzeitig andern zu helfen, das Leben auch lebenswert zu machen, oder um es mit Worten von Jürgen Schultz an der Abschiedsfeier zu sagen: «(Sie war) weltoffen... aber auch nach innen... offen und blieb es, konnte ihr grosszügiges Herz zeigen, war hilfsbereit in schwierigen Situationen für viele Menschen in unserm Dorf.» In den letzten zwei Monaten nahmen ihre Kräfte ab und nach kurzem Leiden konnte sie am 12. November in ihrem jahrzehntelang bewohnten Haus «Fuchsmatt», umsorgt von lieben Menschen friedlich einschlafen und sich zur ewigen Ruhe legen. Dr. med. David Künzler
Von Hermine Huntgeburth, mit Heike Makatsch uva. Do/Fr/Mo/Di 17.30 h 2. Woche! MELANCHOLIA E/d/f, ab 14/11 J. Von Lars von Trier, mit Charlotte Gainsbourg uva. CH-Premiere! Do 20.30 h, Fr/Sa 20.30, 22.45 h D gespr., ab 13, in Begl. ab 10 J.
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Freitag, 25. November 2011
ämtler kantonsräte meinen
Aktueller – die neuen ZVV-Online-Fahrpläne
Hans Läubli (Grüne, Affoltern)
Umverteilung von Arm und Mittelstand zu den Reichen Gemäss den letzten statistischen Erhebungen der Eidgenössischen Steuerverwaltung verfügten 0,21% der Schweizer Bevölkerung über 27% des Schweizer Volksvermögens, 27% der Bevölkerung haben gar kein Vermögen und 40% teilen unter sich gerade mal 4% des Volksvermögens auf. Die übrigen 33% verteilen sich auf die restliche Bevölkerung, den sogenannten Mittelstand. Die Schere zwischen Arm und Reich hat sich in den letzten Jahren rasant geöffnet. Die Reichen werden immer reicher und gleichzeitig kann jede 7. Person in der Schweiz ihre Existenz nicht aus eigener Kraft sichern – Tendenz steigend. Trotz dieser Entwicklungen werden unsere Rechte, die sich Volkspartei nennt und die sogenannten Mitte-Parteien SVP, FDP und CVP nicht müde Steuererleichterung für die obersten Einkommen und Vermögen zu fordern. Gleichzeitig verlangen die Vertreterinnen und Vertreter dieser Parteien im Kantonsrat, sekundiert von den Grünliberalen und der BDP, Sparmassnahmen am mehrheitlich von ihren Repräsentanten im Regierungsrat ausgearbeiteten Budget. Wo gespart wird ist klar: Bei der Bildung, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Umweltbereich, bei der Kultur. Wer
mehrere Millionen sein Eigen nennt und jährliche Einkommen von mehreren Hunderttausend Franken bis Millionen verdient, kann sich Privatspital und Privatunterricht ja leisten und dass jeder sein Scherflein ins Trockene bringt, ist ja wohl wichtiger als die Klimaerwärmung – die drohenden Umweltkatastrophen sind ja sowieso nur Schwarzmalerei der Grünen.
sind, saniert werden. Aufgrund grober Fehlentscheide, durch welchen der Kanton und die Gemeinden als Arbeitgeber über Jahre zwar jährlich Millionenbeiträge eingespart haben – die aber zur Unterdeckung der BVK führten – aber auch in der Folge des Wirtschaftseinbruchs, unter dem alle Pensionskassen zu leiden haben, klafft dort ein riesiges Loch.
Die Ausgaben des Kantons werden sich insbesondre in der Folge von neuen Aufgabenteilungen zwischen Kanton und Gemeinden in den kommenden Jahren drastisch erhöhen. Dies war allen Mitgliedern des Kantonsrates bekannt, als sie den entsprechenden Gesetzen zustimmten. Gleichzeitig werden die Kosten der Gemeinden sinken. Diese Senkung wäre gleichmässig auf die Zürcher Gemeinden verteilt, wenn endlich ein fairer Lastenausgleich zwischen privilegierten reichen und den schlecht gestellten armen Gemeinden geschaffen würde. Aber dies wissen die oben genannten Parteien konsequent zu verhindern. So profitieren auch hier vor allem die schon jetzt bessergestellten, sprich steuergünstigen Gemeinden und ihre Steuerzahler. Zudem muss die Pensionskasse des Kantons (BVK), der auch die meisten Gemeinden angeschlossen
Ohne Sanierungsbeiträge seitens des Kantons als Arbeitgeber und auch vonseiten der Arbeitnehmer wird die BVK desaströs abstürzen. Hier müssen die Parteien im Kantonsrat, die allesamt diese Fehlentscheide mit zu verantworten haben, gemeinsam eine Lösung finden, die solidarisch getragen wird, anstatt mit billiger Polemik zu operieren, wie dies zurzeit von gewerkschaftlicher und rechtspopulistischer Seite, angeheizt von den Boulevardmedien, getan wird. Zusammen mit den Grünen und den vernünftigen Kräften im Kantonsrat werde ich mich auch in der kommenden Budgetdebatte für ein volkswirtschaftlich vertretbares Budget und für eine vernünftige Finanzpolitik im Kanton Zürich einsetzen, die es dem Kanton erlaubt, seinen Aufgaben nachzukommen.
Ab sofort bietet der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) Echtzeitinformationen auf seinen mobilen FahrplanAnwendungen und im Online-Fahrplan an. Reisende im ZVV können somit die tatsächlichen Ankunftsund Abfahrzeiten der Verkehrsmittel jederzeit und über- Reisende im ZVV können somit die tatsächlichen Ankunftsall abrufen. Zudem und Abfahrzeiten der Verkehrsmittel jederzeit und überall erscheint der On- abrufen. (Archivbild) line-Fahrplan auf www.zvv.ch in einem neuen Design oder nicht. In einem zweiten Schritt mit neuen Funktionen. Mit den Echt- werden im Verlauf des nächsten Jahzeitinformationen über Ankunfts- und res alternative Routen bei grossen VerAbfahrtszeiten erfüllt der ZVV ein spätungen vorgeschlagen. Zusammen wachsendes Kundenbedürfnis. Dank mit den bestehenden Fahrplaninfordrahtlosem Internet auf Smartphones mationen auf den Bildschirmen in den und Handys können sich Fahrgäste Fahrzeugen und an den Haltestellen auch während der Reise über die bietet der ZVV seinen Fahrgästen eine nächsten Anschlüsse, die besten Ver- durchgängige, aktuelle Information bindungen und allfällige Verspätun- vor und während der Fahrt. gen informieren.
Neues Design für Online-Fahrplan Rund um die Uhr auf dem Laufenden Die mobilen Anwendungen (Apps) für iPhone und Android sowie der ZVVOnline-Fahrplan zeigen neu die Ankunfts- und Abfahrtsprognosen aufgrund der aktuellen Betriebslage für die nächsten rund 30 Minuten an. Einfache Symbole (grün, orange, rot) kennzeichnen, ob eine geplante Verbindung eingehalten werden kann
Kein Regen: Die Reuss, ein Rinnsal
Die Steinfläche reicht bei der Reussbrücke in Obfelden über die Mitte des Flussbetts hinaus: Bald lässt sich die Reuss zu Fuss überqueren. (Bild Werner Schneiter) anzeige
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Der Online-Fahrplan erstrahlt in einem neuen Look und verfügt nebst Echtzeitinformationen auch über neue, interaktive Kartenfunktionalitäten. Widgets und die mobile Webseite mobile.zvv.ch runden das elektronische Fahrplanangebot des ZVV ab. Weitere Informationen zu allen Fahrplan-Angeboten sind unter www.zvv.ch/de/fahrplan zu finden.
Gewerbe
«Machen weiter»
«Maröttli»
Bethli und Ueli Kündig über ihre Zukunft und das Angebot im Bonstetter «Löwen». > Seite 17
Eine neue Kreation der Bäckerei Iten und des Kellertheaters LaMarotte. > Seite 20
Freitag, 25. November 2011
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Gesellschaftskritisch Ein satirisches Weihnachtsspiel beim Gemeindeverein Hedingen. > Seite 21
Adventsgestecke und weihnachtliche Arrangements Marianne und Thomas Haller am Wochenmarkt in Affoltern Am Wochenmarkt-Stand von Schneider Kaffee & flowers bei Marianne und Thomas HallerSchneider weihnachtet es bereits wieder.
Geschäftsführer Besim Bulica im beheizten Zelt. (Bild Werner Schneiter)
Platz für Neues Abverkauf bei der Finetra AG in Affoltern Um Platz für Neuigkeiten zu schaffen, trennt sich die Finetra AG in Affoltern von Teilen ihres Sortiments – von Glastischen beispielsweise. Sie veranstaltet am Wochenende einen Abverkauf. Seit nunmehr neun Jahren darf die Finetra in Affoltern auf treue Kundschaft und auf zuverlässige Lieferanten zählen. Am kommenden Jubiläumswochenende veranstaltet das Betten-und-mehr-Fachgeschäft an der Zürichstrasse 130 in Affolten im beheizten, 48 Quadratmeter grossen Zelt ei-
nen Abverkauf, bei dem ein Jubiläumsrabatt von 10% gewährt wird: Glastische in diversen Grössen, DekoArtikel, Bettwäschegarnituren, Gartenmöbel aus der Saison 2011. «Damit schaffen wir Platz für eine geballte Ladung an Neuheiten», sagt Geschäftsführer Besim Bulica. Und dazu zählen unter anderem Luft- und Wassserbetten, Bico-Matratzen, GrandLux-Betten von Superba, Duvets von Albis Bettwaren usw. (-ter.) Abverkauf: Freitag, 25. November, 9 bis 19 Uhr, Samstag, 26. November, 9 bis 18 Uhr, und Sonntag, 27. November, 10 bis 17 Uhr. Festwirtschaft, Musik.
Die Sommer- und Herbstsaison mit ihren bunten Sträussen und Pflanzen wird abgelöst durch Adventsgestecke -kränze und weihnachtliche Arrangements, welche alle von Marianne Haller mit viel Liebe zum Detail und Fachkenntnis selber gestaltet werden. Mit ihrer langjährigen Marktfahrertätigkeit und viel Erfahrung wissen sie: Man muss stetig daran arbeiten, den Puls der Zeit ebenso wie die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu spüren. Ein saisonorientiertes und vielfältiges Schnittblumen- wie Pflanzenangebot machen nach Aussagen der Kundschaft die richtige Kaufentscheidung immer wieder zur Qual der Wahl. Die Kunden haben hier auch jederzeit die Möglichkeit, Blumenschmuck für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Geburtstage zu bestellen und liefern zu lassen. «Wir möchten uns bei unserer treuen Kundschaft herzlich bedanken fiir die angenehme Zusammenarbeit und würden uns freuen, sie auch in
Die Adventszeit beginnt. Marianne und Thomas Haller-Schneider sind bereit. (Bild Thomas Stöckli)
Zukunft hier an unserem Stand bedienen zu dürfen», so Marianne und Thomas Haller-Schneider. Für Thomas Haller neigt sich seine erste Saison als Markt-Präsident dem Ende zu. Noch fünfmal findet der
samstägliche Markt statt, ehe bis zum 17. März Winterpause ist. Die Aufstellung rund um den Kasino-Kopfbau habe sich bewährt, so die positive Bilanz von Haller: «Jeder hat seinen Platz gefunden.» (tst.)
Die Blautöne des Kyanit Neues aus der Goldschmiede Säuliamt in Affoltern Pünktlich zu Weihnachten ist die neue Kollektion der Goldschmiede Säuliamt fertig. Dieses Jahr widmet sie sich den wunderschönen Blautönen des Kyanit. In Verbindung mit Silber bekommt dieser Stein eine fantastische Ausstrahlung. Diese wunderschönen Schmuckstücke sind Unikate und nur in begrenzter Anzahl vorhanden. Sie werden am Sonntag, 4. Dezember 2011, das erste Mal dem Publikum präsentiert. Im Weiteren können Interessierte am 4. Dezember 2011 eine fantastische Auswahl an Perlen in allen Schattierungen bewundern und auch zu attraktiven Preisen kaufen. Für die Herren hat die Goldschmiede ei-
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ne Kollektion von Sternzeichen entworfen, die die Bezeichnung Schmuck auch verdienen. Diese Schmuckstücke gibt es in Silber mit Bronze, ganz in Silber oder auf Wunsch auch in Gold. Wer noch nicht weiss, was ein Goldschmied so alles macht, hier ein kleiner Ausschnitt: Der Goldschmied fertigt Schmuckstücke in Handarbeit. Der Goldschmied verkauft Schmuck. Der Goldschmied macht aus altem Schmuck, das heisst mit dem vorhandenen Gold und den vorhandenen Edelsteinen, ein neues Schmuckstück. Der Goldschmied repariert defekten Schmuck. Goldschmiede Säuliamt, Bahnhofplatz 11, Affoltern,
Kyanitstein und Perlen. (Bild zvg.)
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Barbara Ulrich (links) und Oksana Peluso von myoptix. (Bild zvg.)
Täglich andere Optik Myoptix: Wechsel-Brillen kommen gut an Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wer eine Zusatzversicherung hat, tut gut daran, noch einen möglichen Beitrag für 2011 einzulösen. Die Aktion Partner-Rabatt läuft bei myoptix derweil weiter. Die Auswahl an Bügeln ist riesig. Die Wechselbrillen von Dilem lassen sich problemlos zu Hause verwandeln – je nach Stimmung oder Anlass. «Täglich eine andere Brille», bewirbt Michael Walter, Inhaber von myoptix in Affoltern, das Produkt. «Der Kunden-Andrang bestätigt: wir haben auch ohne Euro-Rabatte die
günstigsten Preise», so Walter weiter. Ein weiteres Plus von myoptix sei die grösste Auswahl im Säuliamt. Nach wie vor gewährt der Affoltemer Optiker einen Partner-Rabatt. Wer zwei Brillen kauft, erhält die günstigere zum halben Preis und wer eine alte Korrekturbrille zurückbringt, erhält 50 Franken an eine neue. Von Montag bis Freitag empfangen Michael Walter und sein Team an der Betpurstrasse 9. Und wenn am 4. Dezember der Affoltemer Weihnachtsmarkt stattfindet, ist die Tür auch am Sonntag offen. (tst.) myoptix, Betpurstrasse 9, Affoltern, Telefon 043 541 02 09, www.myoptix.ch.
Ref. Kirche Maschwanden
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Freitag, 25. November 9.30 Fiirä mit dä Chliinä Sonntag, 27. November 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp
Freitag, 25. November 19.30 Neumondsingen Leitung: Elsbeth Durrer Sonntag, 27. November, 1. Advent 10.00 Taufgottesdienst mit den Kindern des 3.-Klass-Unterrichts Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufen von Enya Helfenstein, Lars Wirth und Sarah Bär Orgel Silvia Jenny 19.30 Kirchenkonzert Musikverein Mettmenstetten www.ref-mettmenstetten.ch
Samstag, 26. November 17.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier/ Familiengottesdienst zur Eröffnung des HGU anschl. Apéro Sonntag, 27. November, 1. Rorate 7.00 Rorate-Gottesdienst anschl. Zmorge im Saal 10.30 Santa Messa Mittwoch, 30. November 6.30 Rorate-Gottesdienst für Schüler und Erwachsene, anschl. Zmorge im Saal Freitag, 2. Dezember 9.15 Kein Gottesdienst 14.00 Gottesdienst und anschl. SeniorInnen-Adventsfeier bei gemütlichem Beisammensein mit Weihnachtsliedern/ Abholdienst Ruth Ringger: Telefon 044 810 44 89
Ref. Kirche Obfelden
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 26. November 11.00 Basar bis 16.00 Uhr, Brunnmatt, zugunsten Missionsspital Bembéréké und Stiftung Meilihof, Verkaufsstände, Spaghetti-Plausch, Kerzenziehen, Adventskränze, ab 14.00 Uhr Steel Band Cariba Sonntag, 27. November 9.30 Gottesdienst Pfr. Christoph Hürlimann Maria – Was bedeutet sie für uns Reformierte?
Samstag, 26. November 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 27. November, 1 Advent 10.00 Eucharistiefeier mit Pater Perry Montag, 28. November 20.15 Mauritiuspark Informationsveranstaltung im Gemeindesaal Bonstetten Dienstag, 29. November 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 30. November 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 1. Dezember 19.00 Rosenkranz Freitag, 2. Dezember 9.00 Gottesdienst zum Herz-Jesu-Freitag 18.30 Eröffnung des Adventsfensters beim Turm
Ref. Kirche Mettmenstetten
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Hedingen
Samstag, 26. November 9.30 bis 12.00 Uhr Chi-Chi in der Chilestube: Wir basteln und backen zum Advent Sonntag, 27. November 10.00 Familiengottesdienst Pfrn. Bettina Stephan und die minichile mit Katechetin Marlies Schmidheiny Im Anschluss Kerzenziehen in «Mosers Scheune» von 11.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag, 27. November 10.00 1. Advent Taufgottesdienst mit dem 3.-Klass-Unti Pfarrerin Renate Hauser Therese Burkhardt Irene Freund Getauft werden Ladina Ritschard, Schachenweg; Leon Schär, Aeugst; Dennis Stuckert, Zelgliacker Donnerstag, 1. Dezember 16.05 Chile für di Chliine
Ref. Kirche Kappel a. A. Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 25. November 17.00 Kolibri im Chilehuus Samstag, 26. November 10.00 bis 15.00 Uhr Projektjugendgottesdienst «Kerzenziehen» im Wöschhüsli für beide Stufen Sonntag, 27. November, 1. Advent 17.00 «Wartezeit», Pop-Gottesdienst mit dem Albis Ten Sing Predigt zu Lk 7, 18–23 Pfrn. B. Bartels Anschliessend Apéro. Mittwoch, 30. November 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfr. W. Schneebeli
Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 25. November 20.00Konzert in der Kirche «SIX IN HARMONY» mit einem neuen Programm «Acka wacka eia weia weg! Frohsinn und Heiterkeit mit bekannten Evergreens der 20er und 30er Jahre, frisch inszeniert und serviert durch Olivier Bitterlin, Felix Thurnheer, Matthias Bucher, Oliver Schwark, Ivo Carlen und Stefan Zwicky Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Sonntag, 27. November 10.00 Taufgottesdienst zum 1. Advent mit Pfrn. S. Ruegg zum Thema «Namen» Mitgestaltung durch die 3.-Klässler und Manuela Rapp Katechetin und den Flötenkinder von Regula Brawand Taufen von Alexander Eric Nievergelt, Loris Manuel Rüegg, Carolin Junia Sophia Sigel und Raymi Camilo Werner Anschliessend Chilekafi im Kirchgemeindehaus
Ref. Kirche Hausen a. A.
Freitag, 25. November 20.00 Kinoabend der Gruppe Welt Oberamt in der Engelscheune, Rifferswil: «China Blue» Samstag, 26. November 9.45 Chor-Projekt Christnachtfeier: Singen in der Kirche Sonntag, 27. November 11.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfr. Ch. Menzi anschliessend: Seniorennachmittag im kleinen Mühlesaal
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal. Sonntag, 27. November 15.30 Buchvernissage der Ausstellung «eisbilder». Gedichte und Fotografien von Helena Aeschbacher-Sinecká, Kappel Musikalische Umrahmung: Anna Buczek Merz, Cembalo 17.15 Musik und Wort mit dem Absolut Trio (Bettina Boller, Violine, Judith Gerster, Violoncello, und Stefka Perifanova, Klavier): Maurice Ravel, Klaviertrio, Georg Friedrich Haas, «ins Licht» Lesungen: Pfr. Markus Sahli (im Klosterkeller) Eintritt frei/Kollekte Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss Anmeldung Tel. 044 764 88 10 Montag, 28. November 9.30 bis 16.30 Uhr Mit Kreistänzen das Leben feiern «Raum der Stille – Ort der Gottesgeburt» mit Rita Kaelin-Rota, Kreistanz- und Meditationsleiterin Kosten: nach Selbsteinschätzung Fr. 75.– bis Fr. 100.– (zuzüglich Mahlzeiten im Klosterkeller oder im Klostercafé) Anmeldung umgehend Donnerstag, 1. Dezember 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Knonau Freitag, 25. November 20.00 China-Blue, ein Kinoabend der Gruppe Welt Oberamt Ein bewegender Film zu den Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie, in der Engelscheune, Rifferswil Eintritt frei, Kollekte Sonntag, 27. November 9.30 Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer Text: Jeremia 23, 5: «Und uf was warted Sie?» Solistin: Sulamith Spillmann, Panflöte Mittwoch, 30. November 20.00 Probe des «Ad-hoc-Chores» in der Kirche, um am 1. Dezember, 18.00 Uhr, Weihnachtslieder unter dem Weihnachtsbaum auf dem Löwenplatz zu singen PS. Am Wochenende Kerzenziehen auf dem «Chratz» und am Sonntag Bazar im Gemeindesaal
Samstag, 26. November 13.00 bis 18.00 Uhr Einsatz der Konfirmanden am Adventsmarkt Knonau, Stände mit Kerzenziehen und Käseschnitten Sonntag, 27. November 10.00 (neue Zeit!) Gottesdienst zum ersten Advent Pfr. Thomas Maurer Konzertanter Gottesdienst mit Dr. med. Peter Liebmann, Zumikon Orgel: biblische Sonate von Kuhnau «der erkrankte und wieder genesene Saul» 15,00 Kirchenkonzert Musikverein Mettmenstetten Mittwoch, 30. November 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus Donnerstag, 1. Dezember 14.00 Adventsfeier der Senioren in der Kirche, dann Giebel mit Zithergruppe «Ennetsee»
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 27. November 10.00 Gottesdienst zum ersten Advent «Engel kommen auch zu uns» Predigt zu Lukas 1. 26–38 mit Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: mission 21
Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 25. November 18.30 Jugend-Chile 20.00 «China blue», Kinoabend der Gruppe Welt Oberamt zu den Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie In der Engelscheune, Eintritt frei, Kollekte Samstag, 26. November 16.00 Advents-Fiire mit de Chline Treffpunkt vor dem «Engel» Sonntag, 27. November 19.30 Abend-Gottesdienst mit Abendmahl und Taizé-Liedern zum 1. Advent Sacharja 9, 9: «Und uf was wartisch du?» Pfrn. Yvonne Schönholzer Montag, 28. November 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 27. November 10.00 Kirche Stallikon: Familiengottesdienst zum 1. Advent Pfr. Otto Kuttler und Katechetinnen Mitwirkung der 3.-Klass-Untikinder Taufe von Nicolas Tobias Schiess, Stallikon anschliessend: Apéro im Jugendhaus 16.45 Beim Gemeindehaus Wettswil: gemeinsames Adventssingen am Weihnachtsmarkt anschliessend Lichterzug zur Kirche 17.15 Kirche Wettswil: Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfr. Matthias Ruff Mitwirkung: Gemischter Chor Fahrdienst: Anmeldung, Samstag, 24. November Telefon 044 700 09 91 Montag, 28. November 13.30 Senioren-Adventsfahrt nach Einsiedeln Mittwoch, 30. November 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 1. Dezember 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil Licht und Stille in der Kirche Stallikon Offene Kirche und Kerzenlicht je 17.00 bis 20.00 Uhr Sonntag, 27. November Mittwoch, 30. November Freitag, 2. Dezember mit Andacht um 19.00 Uhr
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 26. November 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 27. November, 1. Advent 11.00 Familiengottesdienst Eucharistie mit Kirchenchor und Orchester Kindergottesdienst im oberen Foyer Donnerstag, 1. Dezember 6.30 Rorate, anschl. Frühstück
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 27. November 9.30 Eucharistiefeier Musikalische Mitgestaltung durch den Kirchenchor Hausen Mittwoch, 30. November 6.00 Rorate-Feier, Mitgestaltung durch die 6.-Klässler Anschliessend gemeinsames Frühstück
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 27. November, 1. Advent 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier/ Familiengottesdienst zur Eröffnung des HGU anschl. Apéro Donnerstag, 1. Dezember 6.30 Rorate-Gottesdienst für Schüler und Erwachsene, anschl. Zmorge im Chilehuus 14.00 Gottesdienst und anschl. SeniorInnen-Adventsfeier bei gemütlichem Beisammensein mit Weihnachtsliedern
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 25. November 19.30 Twens: Pit-Stop Sonntag, 27. November 9.45 Gottesdienst Martin Aebersold Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 28. November 11.30 Mittagstisch Dienstag, 29. November 20.00 Gemeinde-Versammlung Donnerstag, 1. Dezember 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 27. November 9.30 Gottesdienst (H. Bähler) mit Motiviert; Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 25. November 20.00 Lobpreis- & Gebetsabend Sonntag, 27. November 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 1. Dezember 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Freitag, 25. November 20.00 Gebetsabend Sonntag, 27. November 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 27. November 10.30 Gottesdienst Sonntagschulen/Unterricht
Dezember-Programm 2011 Dienstag, 6./13./20. Dezember SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 7./14./21. Dezember FITNESS ab 60 Seniorenturnen – für sie und ihn Katholische Kirche 8.45 Uhr Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 1. Dezember 2011 WANDERUNG Luzern–Gisikon/Root Wanderzeit: ca. 3¼ Std. 8.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Restaurant Leitg./Anmeldung Florian Püntener, 044 761 39 19 Donnerstag, 15. Dezember 2011 ADVENTSFEIER 14.00 Uhr Kasinosaal Affoltern Organisation: Arbeitsgruppe für Seniorendienste Donnerstag, 22. Dezember 2011 BERGWANDERUNG: Horgenberg Wanderzeit: 4¼ Std. 8.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung: in Restaurant Leitg./Anmeldung: Hans Heierli 044 761 84 43 Donnerstag, 22. Dezember 2011 SPAZIERGRUPPE Heisch–Kappel Wanderzeit: 1½ Std. 10.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittagessen: Rest. Adler, Kappel Leitg./evtl. Abmeldg.: Heidy Suter 044 761 52 10 SENIORENTREFF und MITTAGSTISCH FALLEN IM Dezember aus Voranzeigen für Januar 2012: • 5. Januar: Sternwanderung (alle Gruppen) • 10. Januar: Besuch im KUNSTHAUS ZÜRICH Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42
Gewerbe
Freitag, 25. November 2011
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«Wir machen noch ein paar Jahre weiter» Bethli und Ueli Kündig, Inhaber des Bonstetter «Löwen», mit attraktiven Angeboten Seit 115 Jahren ist der Bonstetter «Löwen» im Besitz der Familie Kündig. Bethli und Ueli Kündig werden das Restaurant wohl länger führen als Uelis Urgrossmutter, die es auf 40 Jahre brachte. Sie warten zur festlichen Zeit mit attraktiven Angeboten auf. Der Bonstetter «Löwen» gehört zu den markanten Liegenschaften im Dorf. Über das 1813 erbaute Innerschweizer Holzschindelhaus wurde im August dieses Jahres ein Gutachten über die Schutzwürdigkeit verfasst (ein Artikel zu diesem Thema folgt später). Überregionale Berühmtheit erlangte es nach den Dreharbeiten zum Spielfilm «Es geschah am helllichten Tag» mit Heinz Rühmann und Gerd Fröbe im Jahr 1958. 1897 wurde der «Löwen» durch Ueli Kündigs Urgrossmutter erworben; das Ehepaar Kündig führt das Restaurant nun in der vierten Generation – und das wird die nächsten paar Jahre auch so bleiben. «Wir wirten nun seit 36 Jahren und werden meine Grossmutter wohl übertreffen», sagt Ueli Kündig. Doch das gehört nicht zu den vorrangigen Zielen im «Löwen». Im Vordergrund stehen die Pflege einer guten Küche und Gastfreundlichkeit. Zur Adventszeit wurden die Räume von Bethli Kündig festlich geschmückt; im Aussenbereich sorgte die Götschihof-Gärtnerei für Blumenschmuck, und die Gärtnerei Guggenbühl stellte den Weihnachtsbaum. Die Kündigs sind aber auch kulinarisch ge-
Blick in die schön dekorierte Gaststube.
Weihnachtsbaum vor der Türe: Festagsstimmung bei Bethli und Ueli Kündig im Bonstetter «Löwen». (Bilder Werner Schneiter)
rüstet für die festliche Zeit. Zu ihren Spezialitäten gehören Bankette – idealerweise ab 12 bis 15 Personen (auf Vorbestellung): Familien-, Firmenoder Vereinsanlässe. Besonders gefragt ist in dieser Jahreszeit Fondue Chinoise à discrétion mit vorzüglichem Rind-, Kalb- und Pouletfleisch. Vor diesem Genuss wird vorgängig eine reichhaltige Salatschüssel auf den Tisch gestellt. «Damit wir uns die nötige Zeit nehmen können für unsere Gäste, ist bei Banketten auch geschlossene Gesellschaft möglich», halten die Wirtsleute fest. Sonntag ist zwar Ruhetag, für Gruppenanlässe öffnen die Kündigs ihre Türen jedoch gerne. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch bei den übrigen Angebo-
ten. Über Mittag stehen drei bis vier Tagesmenüs zur Auswahl – und dazu auch drei bis vier À-la-carte-Gerichte. In der Adventszeit bieten die Kündigs ausserdem ein 4-Gang-Adventsmenü, wobei Gänge auch einzeln zu haben sind. Menüvorschläge – zum Beispiel auch für Weihnachtsessen – sind im Internet zu finden. Das Wirteehepaar erfüllt gerne auch individuelle Wünsche. Zu den Traditionen im «Löwen» zählen auch die Wine-and-Dine-Anlässe, bei denen ein 6- bzw. 7-Gang-Menü auf den Tisch kommt. Die Weinproben werden jeweils von Peter Schürmann begleitet. (-ter.) www.loewen-bonstetten.ch, Telefon 044 700 01 64,
Nordischer Stil statt Glitzer-Glanz Der «Froschkönig» ist am Wettswiler Adventsmäärt präsent Für aussergewöhnliche Geschenke ist der «Froschkönig» in Bonstetten die richtige Adresse. Kommenden Sonntag ist das Geschäft am Wettswiler Adventsmäärt präsent, am 11. Dezember ist Sonntagsverkauf. Einen Adventskalender selber basteln? Der Bonstetter Wohnaccessoires- und Geschenkladen Froschkönig bietet alles, was es dazu braucht. Die kleinen Geschenke hierzu – etwa Froschkönig-Anstecker mit der Botschaft: «Küss mich!», Geduldspiele oder magische TShirts – sind vieles, aber ganz bestimmt nicht alltäglich. Fast das gesamte Sortiment aus dem «Froschkönig» kommt nämlich aus Dänemark. Es hebt sich deutlich von allem ab, das man aus anderen Geschäften kennt. Statt Glitzer-Glanz zu Weihnachten also nordischer Stil.
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Angebot gezielt ausgebaut
Froschköniginnen: Corinne Mandlehr (rechts) mit Brigitte Friedli. (Bild Thomas Stöckli)
Vor einem Jahr ist Corinne Mandlehr mit ihrem «Froschkönig» gestartet, schon bald stieg Brigitte Friedli als Mit-Inhaberin ein. Das Angebot wurde seither gezielt nach den Kundenwünschen ausgebaut. Vergrössert wurde etwa das Kinder-Sortiment. Dazu gekommen ist die Marke «Spiegelburg». «Rebella» richtet sich an selbstbewusste Mädchen. Ein Renner sind auch die
«Ugly Dolls». Die Übersetzung «hässliche Puppen» wird den «Charakteren» kaum gerecht, denn jede der farbigen Puppen hat einen eigenen Namen und ihre ganz besonderen Eigenschaften. «Das Weihnachtsgeschäft läuft sehr gut», verrät Corinne Mandlehr. Am Samstag sind oft beide Frauen im Laden, um den interessierten Kunden gerecht zu werden. «Wir wollen keinen Stress-Betrieb, der Kunde soll sich wohlfühlen», so Brigitte Friedli. Jeden ersten Freitag im Monat ist der «Froschkönig» deshalb auch in den Abendstunden von 19 bis 21 Uhr offen. Weiter sind Brigitte Friedli und Corinne Mandlehr am kommenden Sonntag am Wettswiler Adventsmäärt präsent. Am 11. Dezember laden sie dann zum Sonntagsverkauf an die Bonstetter Dorfstrasse 39. (tst.) Infos: www.frosch-koenig.ch.
Zu verkaufen
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Schulen und Kurse
Albis
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Hilfe in Pferdestall mit drei Pferden im Knonauer Amt An vier Tagen unter der Woche jeweils über Mittag. Für Misten, Füttern etc. . . . Zeitaufwand pro Tag ca. 2 Stunden. Anfragen bitte unter Telefon 076 324 29 76.
Zürichstr. 128, 8910 Affoltern am Albis Tel./Fax: 044 760 03 30 www.albis-lang.ch albis-lang@bluewin.ch Unterricht in kleinen Gruppen, Privatunterricht & Intensivkurse nach Mass
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"wer ballast abwirft, gewinnt leichtigkeit"
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Massagepraxis
Alle bestehenden Kurse laufen ab 9. Januar 2012 weiter.
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Klassische Ganzkörpermassage Fr. 60.– Rücken-Nacken-Massage Fr. 40.– Manuelle Anti-Cellulite-Massage Fr. 40.–
Anfänger-Tanzkurse in Affoltern Line Dance Samstag, 3. 12. 2011, 10 Uhr Danza Kuduro Sa, 3. 12. 2011, 11.20 Uhr Standard/Latin Sa, 3.12. 2011, 13.20 Uhr Info und Anmeldung Telefon 041 917 42 94 E-Mail: anita.seegraf@gmail.com
Di. 20.00–21.50 Uhr Mi. 20.00–21.50 Uhr
Wir offerieren Gruppen- und Privatunterricht in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Deutsch. Besuchen Sie unsere Homepage oder rufen Sie uns an.
Gewerbe
Bim Coiffeur mit neuem Gesicht, Schminkkursen und Permanentlack Seit Sommer 2011 ist im Coiffeurgeschäft «Bim Coiffeur» in Hausen zeitweise ein neues Gesicht anzutreffen. Die im Dorf wohnhafte Barbara Lüscher arbeitet nach Vereinbarung jeweils Dienstagund Freitagmorgen Barbara Lüscher. an der Seite der Geschäftsinhaberin. Dank der langjährigen Berufserfahrung von Barbara Lüscher als Damen- und Herrencoiffeuse können die Kundinnen und Kunden von einem erweiterten Know-how profitieren. Am Montag, 5. Dezember, 19 Uhr, bietet die gelernte Maskenbildnerin Sandra Siegfried-Maurer nach vorgängiger Anmeldung einen Schminkkurs zum Thema «Grundlagen des Makeup» an. Die Welt des Make-up ist variantenreich und schnelllebig. Sie erfindet sich immer wieder neu, indem sie regelmässig mit aktuellen Trends aufwartet. Dabei bleibt sich jedoch das Vorgehen beim Auftragen der Produkte im Gesicht in seinen Grundstrukturen gleich. Im ausgeschriebenen Kurs haben die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich unabhängig von ihrem Alter und Typ sorgfältig in das Thema Make-up einzuarbeiten. Ausgehend von der Gesichtsform wird korrektes Auftragen von Foundation und Powder, sowie das Modellieren und Schattieren geübt. Am Ende erhält jede Kursteilnehmerin gratis den neuen Make-up-Guide von Malu Wilz, damit das Gelernte jederzeit vertieft werden kann. Der permanente Nagellack «Shellac» wird wie Nagellack aufgetragen, verschmiert aber dank kurzer Trocknungszeit nicht und blättert nicht ab. Das makellose Resultat mit perfektem Hochglanz und ohne Kratzer hält garantiert 14 Tage lang. Der grosse Vorteil dieser Neuheit besteht darin, dass sich ‚Shellac’ in nur zehn Minuten wieder ablösen lässt und kein Abschleifen oder Abfeilen erfordert. Somit wird der Nagel geschont und er bleibt widerstandsfähig und gesund. Auf der Website www.bim-coiffeur.ch können sämtliche Dienstleistungen des Geschäfts an der Ebertswilerstrasse 3 in Hausen nachgelesen werden. Vor Ort können Gross und Klein die neu gestaltete Schaufensterdekoration mit rund zwanzig handgefertigten Filz- und Wollzwergen bewundern.
Freitag, 25. November 2011
Kunst im süssen Märchenland Bilder der Künstlerin Margaret Strub aus Wettswil in der Bäckerei Huber Allein der köstliche Duft in der Bäckerei Huber in Wettswil verrät die Jahreszeit. Es riecht nach Anis, Zimt, Biberfladen und frischen Lebkuchen. Kein Zweifel, der Samichlaus und das Christkind bereiten sich auf die Festtage vor und haben das süsse Märchenland an der Schulstrasse in Wettswil bereits aufgesucht. Die Chlausausstellung im Laden der Bäckerei Huber zeigt sozusagen eine Vorablieferung von Geschenken des Weihnachtsmannes. In der Auslage findet der Kunde ganz spezielle Biber auf denen sich Winterbilder der Wettswiler Künstlerin Margaret Strub präsentieren. Exklusiv für die Bäckerei Huber zur Verfügung gestellt, zeigen sich diese essbaren Kunstwerke mit winterlichen Sujets wie zum Beispiel das «Türmlihus», als ganz besonderes Geschenk. Neben den süssen Kunstwerken wartet eine Fülle von Köstlichkeiten, welche sich ausgezeichnet eignen an den Festtagen Freude zu verbreiten. Lebkuchen, Biber, «Grittibänze», Hexenhäuschen oder gefüllte Chlausschlitten liegen bereit und dürften die süssen Wünsche von grossen und kleinen Schleckmäulern bestimmt problemlos erfüllen. (mm)
Süsse weihnächtliche Galerie: Exklusive Winter-Bilder von Margaret Strub auf köstlichen Biber. (Bild Martin Mullis)
Körper, Geist und Seele tiefgreifend und nachhaltig erfrischen und entspannen Seit mehreren Jahren unterrichtet Antje Ahnert in Hausen in wunderschöner Atmosphäre Hatha Yoga. Ab Januar 2012 wird sie auf vielfältige Nachfrage hin ihr Angebot erweitern. Neben den bestehenden Kursen am Montag und Donnerstag ist es ihr eine grosse Freude, dienstags fortlaufende Kurse mit dem Schwerpunkt Yoga und Yoga Nidra anbieten zu können. Yoga kann ganz unterschiedliche Bedeutungen für die Menschen haben. Die einen sehen Yoga als Lebenskunst, für andere ist es eine mystische Wissenschaft. Für die einen bedeutet Yoga achtsames Körpertraining, für andere ist es eine Oase der Ruhe und Bewusstheit in einem anspruchsvollen Alltag, der von Schnelligkeit und Technologie geprägt ist. Kombiniert mit der Tiefenentspannungspraxis des Yoga Nidra
diesen Dämmerphasen schläft man nicht tief ein. Man taucht ein in einen Bewusstseinszustand, der es ermöglicht, dass Yoga: Achtsames Körpertraining und Oase der Ruhe. (zvg.) sich neue Sichtweibieten sich die vielfältigsten positiven sen eröffnen, sich Gelassenheit und Effekte. tiefe Ruhe einstellen und die WahrWährend dem Yoga Nidra, dieser nehmung geschärft wird. Immer wiehalbstündigen, angeleiteten inneren der führen die Anleitungen aber auch Reise, bewegt man sich zwischen ei- in einen wachen und klaren Zustand, nem aufmerksamen Wachsein und ei- in dem es möglich wird, Gefühle und nem dämmernden Halbschlaf hin und Gedanken einfach nur zu beobachten her. Durch den systematischen Aufbau und so die eigene Wahrnehmung in und die spezifischen Anleitungen einem Moment vollkommener körperwechseln sich im Gehirn sogenannte licher, mentaler und emotionaler EntAlpha- und Thetawellen immer wieder spannung zu schärfen. ab. Alphawellen führen in eine tiefe Während der tiefen EntspanEntspannung, Thetawellen bewirken nungsphase wird gedanklich ein posidas Hineingleiten in einen Dämmer- tiver Vorsatz gefasst, das Sankalpa. Es schlaf, der gleichzeitig Erholung und beeinflusst das Unterbewusstsein posiErfrischung bringt. Selbst während tiv, ist Anstoss für die gewünschte in-
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Bunter Knonauer Weihnachtsmarkt Samstag, 26. November, 13 bis 18.30 Uhr im Oberdorf Fast unbemerkt geht der sonnige Herbst über in die Weihnachtszeit. Knonau ist gerüstet, am kommenden Samstag ist Weihnachtsmarkt. Angesichts der grossen Beteiligung ist an der Vielfalt nicht zu zweifeln. Die Mission am Nil verkauft Handarbeiten von und für Afrika. Lokale Künstlerinnen wie zum Beispiel Ursula Knüsel bringen ihre Keramik und Philippa Golling ihre bemalte Seide. Schmuck in verschiedenen Variationen gibt es bei Verena Angst, Nadine Imfeld, Sonja Schneebeli, Christine Städeli, Erika Stettler und Margrith Graf. Die Vontobels bringen Steinschmuck und Steine, Manuela Gasser Bilder und bemalte Karten und Kerzen und bei Regine Elsener lassen sich ganz besondere Adventskalender und Bilder erstehen. Wunderschöne Adventskränze und Gestecke gibts bei Claudia Steiner, Lisbeth Hausheer, Pia Michel und Caroline Röthlisberger. Währschafte Kost bietet die Familie Jakob von der Pestalozzistiftung an, und
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Frieda Gerspach, deren Alpkäse gewiss zu den Weinen von Eva Schiess passen. Gespannt darf man auf das Angebot von André Schindler sein – da weiss man nichts Genaueres. Bei Maria Werder kann man seine Nahrin-Gewürze wieder ergänzen. Und last but not least der bunte Stand des Frauenvereins mit den zahlreichen nützlichen und von Frauen selbst gefertigten Geschenkartikeln, deren Erlös an «Die Alterntive» in Ottenbach geht. Mit dem Kerzenziehen bei der Kirche lassen sich die Hände warm halten und im Kafistübli im Pfarrhaus am renommierten Kuchenbuffet des Knonauer Frauenvereins die Füsse wieder auftauen. Während die Konfirmandinnen und Konfirmanden Punsch verkaufen und Käseschnitten, können die kleineren Kinder in der Bäckerei Iten Lebkuchen verzieren. Zudem ist die Bibliothek den ganzen Nachmittag geöffnet und für kleine Gäste werden jeweils zur vollen Stunde Geschichten erzählt. Franziska Kunz-Waser, Präsidentin des Frauenvereins Knonau
nere Entwicklung und damit ein wesentlicher Teil der Praxis. Da Yoga Nidra auf dem Rücken liegend praktiziert wird, eignet es sich für jedermann. Antje Ahnert wird ab dem 10. Januar 2012 jeweils am Dienstagabend zwei neue Lektionen kombiniert mit Yoga Nidra anbieten. Um 18 Uhr bereitet eine sanfte Yogapraxis, die sich speziell auch für Personen mit körperlichen Beschwerden eignet, auf das Yoga Nidra vor. Um 19.50 Uhr gibt es vor der abschliessenden Tiefenentspannung eine kraftvolle, dynamische Körperpraxis für Personen, die ihren Körper stärken und flexibler machen und dadurch ein neues Bewusstsein geistiger Klarheit und emotionaler Stabilität entwickeln möchten. In allen Kursen werden auch Meditation und Atemtechnik vermittelt. Infos und Anmeldung unter www.yogantje.ch, info@yogantje.ch, Telefon 044 764 24 88.
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Vermischtes
Freitag, 25. November 2011
Weihnachtsverkauf in den Ateliers der Familie Würmli
Erste Druckerei mit eigenem Solarstrom
Seit März an der Ottenbacherstrasse 8a in Obfelden
Albis-Offsetdruck der Zeit voraus
Vor etwas mehr als 20 Jahren begann die Künstlerin Ursina Würmli sich mit Engeln zu beschäftigen. Ein intensives, spirituelles Erlebnis in den Bergen war der Anfang von einer Zeit des Suchens und Fragens. Heute sind ihre zarten Engel und die kraftvollen Universumbilder weit in der Welt herum bekannt.
Markus Böni bezeichnet sich als gutbürgerlichen KMU-Vertreter. In seiner Firma arbeitet er jeden Tag viele Stunden und setzt sich mit seiner ganzen Kraft für eine zufriedene Kundschaft ein. Somit unterscheidet er sich nicht von vielen Tausend Markus Böni und sein Solarkraftwerk. (Bild Peter Ackermann) Kleinbetrieben in der Schweiz. Seit Oktober 2011 arbei- die Firma ITECO Ingenieurunternehtet eine Fotovoltaikanlage auf dem mung in Affoltern beauftragt. Eine BilDach und an der Fassade seines Betrie- lig-Firma im Ausland zu suchen, kam bes an der Affolternstrasse 11 für ihn. für ihn nicht in Frage, liegt seine eigeJeder Sonnenstrahl wird für die Um- ne Wertschöpfung als vorwiegend rewandlung der Sonnenenergie in Elekt- gional tätiger Dienstleister ja ebenfalls rizität genutzt. Damit kann er den ge- hier im Säuliamt. Zudem ist Lieferung samten Jahresbedarf seiner Druckerei und Installation nur ein Teil der Rechdecken. Als «Grünen» lässt sich Böni nung. Wenn man Unterhalt und Bedeswegen nicht bezeichnen. Die Nut- trieb über Jahrzehnte mit einrechnet, zung neuer Technologien ist für ihn wird sich die Solarstromanlage ausselbstverständlich und zukunftswei- zahlen. Für die Energieregion Knonausend. Er freut sich, dass er gemäss sei- er Amt ist die Albis-Offsetdruck von ner Recherchen die erste Druckerei in Markus Böni ein gutes Beispiel für der Schweiz mit 100 % selbstprodu- «global denken, regional handeln». ziertem Solarstrom betreibt. Wer die Wir freuen uns, wenn noch viele BeNase im Wind hat und die finanziellen triebe im Amt seinem Beispiel folgen. Aspekte mit berücksichtigt, ist auch für wirtschaftlich schwierige Zeiten Peter Ackermann mit steigenden Energiepreisen gewappnet. Für die Installation hat Böni www.energieregion-knonaueramt.ch
Ursinas Tochter, Anita Würmli, begleitet in ihrer Massagepraxis seit vielen Jahren ihre Klienten und Klientinnen mit ihren wohltuenden Heilstein- und Kräuterstempel-Massagen auf dem Weg zu allgemeinem Wohlbefinden und zu neuer Energie. Der Wunsch die Heilsteine auch nach der Therapie bei sich zu haben wurde immer wieder an sie herangetragen. Im Laufe der Zeit sind in ihrem Steinatelier zauberhafte Schmuckkreationen entstanden. Anita hilft gerne mit grossem Einfühlvermögen und Sachkunde den richtigen Stein zu finden. Gleich nebenan befindet sich das Musikatelier Raven-Spirit von Thomas Hari Würmli (Sohn von Ursina). Der in Affoltern wirkende Yogalehrer und Musiker bietet hier besondere Musikinstrumente aus aller Welt an, die speziell geeignet zur Begleitung von Therapie, Entspannung und Meditation
Die Familie Würmli, von links: Ursina, Thomas und Anita. (Bild zvg.) sind. Thomas versteht sich als Experte für jedes seiner Instrumente. Er verkauft nur, was er selber spielen und unterrichten kann und erfreut sich über einen Bekanntheitsgrad, der weit über die Grenzen reicht. Seit März sind die beiden Ateliers an der Ottenbacherstrasse 8 a in Obfelden. In einem Raum voll Licht und Frieden, mit Engeln, Kalendern, Karten, Heilsteinen, Schmuck, exklusiven Kerzen und vielem mehr wird man herzlich will-
kommen geheissen sich bei einem feinen Tee verzaubern zu lassen. Öffnungszeiten Galerie und Geschenkboutique «Engel, Stein und mehr....». Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 11 Uhr und jeden Samstag von 11 bis 16 Uhr oder nach telefonischer Absprache, Telefon 044 760 20 24, www.engelkunst.ch. Öffnungszeiten Musikatelier «Raven – Spirit»: jeden Samstag von 11 bis 16 Uhr oder nach telefonischer Absprache, Telefon 044 760 36 88, www.raven-spirit.ch.
Nur George Clooney fehlte Eltop: Übergabe des Eltop-Preises Die Wettbewerbsfrage am Eltop-Stand an der Gewerbeschau Unteramt in Bonstetten hatte es in sich. Die Anzahl der in einem grossen Glas befindlichen Elektriker-Klemmen musste möglichst genau geschätzt werden. Als Preis winkte eine Nespresso Pixie Kaffeemaschine im Wert von 230 Franken. Rolf Dubs aus Wettswil begutachtete, zählte, rechnete hoch und schrieb letztlich die Zahl 238 auf den Wettbewerbstalon. Als einziger der weit über hundert Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer traf er
damit auf das Stück genau die Anzahl der Klemmen. Am letzten Mittwochnachmittag durfte Rolf Dubs von den Leitern der Eltop Filiale Birmensdorf Ramona Epprecht und Roger Studer den ersten Preis entgegennehmen. Rolf Dubs freute sich sehr über sein Schätzglück und scherzte, dass er eigentlich George Clooney persönlich zur Übergabe erwartet hätte «what else?». Überdies fügte er schmunzelnd hinzu, seine Tochter hätte bereits grosses Interesse an der Kaffeemaschine angemeldet. (mm)
An der «Maröttli»-Herstellung beteiligt, von links: Ernst Leuthold, Andi Iten und Peter Zürcher. (Bild Werner Schneiter)
Geschenk für Geist und Gaumen Bäckerei Iten und Kellertheater LaMarotte mit süsser Versuchung Sie sind viereckig, bestehen aus Schokolade und gebranntem Wasser: «Maröttli» nennt sich die süsse Versuchung, die aus einer Idee des Kellertheaters LaMarotte entstanden ist.
Wettbewerbsgewinner Rolf Dubs (rechts) freut sich: Filialleiter Roger Studer und Ramona Epprecht, Filialleiterin, Eltop Birmensdorf übergeben den Preis. (Bild Martin Mullis)
Für Vorstandsmitglied Peter Zürcher gibt es zwischen dem Kellertheater LaMarotte und der Bäckerei Iten in Knonau drei Gemeinsamkeiten: Beide feierten in diesem Jahr Jubiläum, die Bäckerei ihr 25-jähriges Bestehen und «LaMarotte» das 10-jährige. Sodann setzen beide auf Qualität, und beide beziehen ihre Produkte aus der Region. Die Idee, ein süsses Geschenk her-
stellen zu lassen, fand «LaMarotte»-Geschäftsführerin Isabelle Schätti in Zürich. Man kontaktierte die Bäckerei Iten. Inhaber Andreas Iten liess sich von dieser Idee begeistern und suchte zu den gebrannten Wassern «Vieille Prune» und «Biretröpfli» aus dem Haus von Brigitte und Ernst Leuthold (Uerzlikon) die passende Schokolade. Nach einigen Proben war die neue Kreation geboren: die «Maröttli». Sie werden nun in der Bäckerei Iten in Knonau und Affoltern sowohl einzeln als auch im Viererschächteli verkauft, im «La Marotte» nur im Viererschächteli, an beiden Orten auf Wunsch zusammen mit einem Eintrittsgutschein für das Kellertheater.
Die «Maröttli» eignen sich aber nicht nur in vorweihnachtlicher Zeit als Geschenk bzw. Mitbringsel. (-ter.) reklame
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Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria! Musikalisches und gesellschaftskritisches Kabarett in Hedingen Der Gemeindeverein Hedingen lädt ein zu diesem musikalischen und gesellschaftskritischen Kabarett – ein satirisches Weihnachtsspiel, ein Heimatfilmtheater von und mit Nicole Knuth und Olga Tucek. «Die Rockstars unter den Satirikerinnen...» und neu auch die Preisträgerinnen des Salzburger Stiers 2011 präsentieren das Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria, ein spezielles Adventsprogramm. Auch hier porträtieren sie in gewohnter vokaler und verbaler Schärfe sowie unerschütterlicher Contenance das adventliche Treiben unserer Zeit: Während allerorts Religionskonflikte toben, lanciert der Bund als integrative, ökumenische Massnahme die schweizerische Erstaufführung des Weimarer Weihnachtsspiels von 1347: Der verzweifelte Regisseur träumt von Tiroler Gröstl, die von einer Schweizer Illustrierten gekürte «Schwangere of the year» lernt Aramäisch und der Hamburger bratende
Nicole Knuth und Olga Tucek
Nicole Knuth und Olga Tucek. (Bild zvg.) Melchior wäre gerne Josef. Der Erzengel Gabriel ist wegen guter Führung auf freiem Fuss, der Techniker bastelt am Stern von Bethlehem, währenddessen sich vehemente Minarettgegner sangesfreudig Gehör verschaffen.
Seit bald zehn Jahren fegen Knuth und Tucek als satirische Rockladies mit bitterbösen Texten und virtuosen Stimmen über die Kleinkunstbühnen des Landes. Dabei hat alles ganz unverdächtig angefangen. Die Schauspielerin Nicole Knuth und die klassisch ausgebildete Sängerin Olga Tucek waren prädestiniert, zum Sturm auf die grossen Theater- und Opernbühnen anzusetzen doch der Zufall führte sie zu Proben zu einem Theaterstück zusammen, das nie zur Aufführung kam. Dafür wurden die beiden eingeladen, an einem Geburtstag auf dem Sustenpass nette Lieder zu singen. Doch mit der Nettigkeit war es bald vorbei ... Seit 2004 tingeln die beiden Damen, bewehrt mit scharfen Worten, heftigen Stimmen, zwei Notenständern (man gibt viel auf seine klassische Ausbildung!) und einem Akkordeon durch die Kleinkunsttheater im deutschen Sprachraum. Sie erfanden ihr eigenes Genre, das «Heimatfilmtheater», und haben seither in sechs abendfül-
lenden Programmen die Teufel des 21. Jahrhunderts an die Wand gemalt: Waffenlobbyisten und Weltfriedensaktivisten, Konvertiten und pädophile Priester, Männer mit Bärten und Frauen in Offroadern – niemand ist vor ihrem wortgewaltigem Sarkasmus und rockigem Akkordeon sicher. Knuth und Tucek haben ihre Lippen gerötet und ihre Nägel gefeilt. Ihre lusterfüllten Lieder schmeicheln sich in unsere Gehörgänge, bis der Kopf begreift, wie abgründig und bitterbös ihre Texte sind. Die zwei Künstlerinnen schiessen ihre giftigen Pfeile zielsicher ab. Geistreich und wortgewandt teilen sie aus: Politik, Wirtschaft oder Spiritualität kriegen ihr Fett ab – und das nicht zu knapp! Sie besingen und zerpflücken mit Engelsstimmen und Teufelszungen die aktuelle Erscheinung der modernen Welt. (BG) Der Gemeindeverein lädt ein am Freitag, 2. Dezember 2011, 20.15 Uhr ins Chilehuus in Hedingen. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.
Yello: Daniel Ryser über Blank und Meier Buchpräsentation und Interview in der Buchhandlung Scheidegger Am 30. November kommen Yello und der Autor Daniel Ryser für eine Buchpräsentation und Interview in die Buchhandlung Scheidegger in Affoltern. Es gab eine Zeit in den Siebzigern, da war Boris Blank Vertreter für Schreibmaschinen. Nebenbei arbeitete er nachts daran, aus Geräuschen Musik zu komponieren. Dieter Meier machte Aktionskunst und schrie sich als Sänger verschiedener Punkbands die Seele aus dem Leib. Ein Plattenhändler machte die beiden dann bekannt: Es war der Moment, in dem Yello geboren wurde, das Schweizer Musikduo,
das nicht bloss weltweit grossen Erfolg hatte und Millionen von Platten verkaufte, sondern durch seine radikale, ungehörte Musik etwas erreichte, was nur wenige Bands für sich reklamieren können: Sie kreierten einen neuen Musikstil.
Mit dem Yello-Fan Ringo Starr feiern Für dieses Buch liess sich Daniel Ryser von Blank und Meier erzählen, wie Yello entstand, wie plötzlich die Musikwelt nach Zürich blickte und wie das war, mit dem Yello-Fan Ringo Starr zu feiern und mit Shirley Bassey einen Hit zu komponieren. Als Musiker wie Moby, die DJ-Legenden David
Die Kerzen werden angezündet, Harfenmelodien erklingen – der festliche Bücherabend der Bibliothek Stallikon steht wieder vor der Tür. Das Bibliotheksteam stellt am 1. Dezember ab 20 Uhr spannende, heitere sowie zum Nachdenken anregende Buchneuheiten vor, die Lust aufs Lesen und Hören machen. Der Abend wird musikalisch umrahmt von Christa Paulina Heer, die mit ihrem Harfenspiel eine besinnliche Stimmung in die Bibliotheksräume zaubert. Im Anschluss lädt das Team zu einem Apéro ein und verwöhnt die Gäste mit kleinen Köstlichkeiten. (ap) Donnerstag, 1. Dezember, 20 Uhr in der Bibliothek des Schulhauses Loomatt in Sellenbüren/Stallikon.
Der beliebte Samichlaus und sein Schmutzli werden wieder in Affoltern am Albis beim Familienclub zu Besuch sein. Was für eine Geschichte wird der Samichlaus diesmal erzählen? Was haben er und der Schmutzli alles erlebt im vergangenen Jahr? Am Samstag, 3. Dezember, trifft man sich um 17.30 Uhr im Archewäldli in Affoltern, wartet am knisternden Feuer auf den Samichlaus – und wer Lust hat, kann nach der Feier noch eine mitgebrachte Wurst bräteln.
Yello: Buchpräsentation mit Boris Blank und Dieter Meier: 30. November, 20 Uhr, Eintritt 15 Franken, bitte den Vorverkauf benutzen, Telefon 044 762 42 42.
Dokumentarischer Musikfilm aus Kinshasa in Affoltern Mit nichts als seinem aus einer Saite und einer Konservendose gebauten Zupfinstrument flüchtet der 13-jährige Roger Landu aus seinem kongolesischen Dorf. Nicht die Schule, sondern seine Satongé werde ihn in die Welt hinaus bringen, erklärt er seiner Mutter. Er geht nach Kinshasa, macht da die Bekanntschaft von Ricky, Coco, Juana und Theo Coude: Vier Männer in Rollstühlen, welche ans Herz gehende Musik machen. Die Band wurde 2004 wirklich gegründet. Spenden für ihre Strassenmusik waren ein willkommenes Zubrot zu den bescheidenen Einkünften, die sie durch – teilweise illegalen – Zigaretten- und Alkoholhandel, Gelegenheitsjobs und gelegentliche Kuriertätigkeiten erzielen konnten.
Staff Benda Bilili treten heute in der Regel mit acht bis zehn Musikern auf. Sie haben einen hypnotisierenden afrikanischen Soul erschaffen, der eine Mixtur aus kongolesischen Rumba, Rock und Reggae ist. Einige der Musiker leiden unter Gehbehinderungen als Folge von Polio. In ihren aus Einzelteilen alter Fahrräder und Mopeds zusammengesetzten Rollstühlen tanzen sie jedoch sogar. Sie alle träumten von Ruhm, Europa und einer besseren Zukunft, als sie von den französischen Filmemachern Florent Tullaye und Re-
Weihnachtlicher Bücherabend
«Dä Samichlaus chunnt...»
Morales und Carl Craig sowie HipHop-Urvater Afrika Bambaataa erfuhren, dass ein Buch über Yello geschrieben wird, wollten sie es sich nicht nehmen lassen, darin zu erklären, warum die Musik von Yello Anfang der Achtziger in der Clubszene einschlug wie eine Bombe. Am 30. November kommen alle drei Showtalente in die Buchhandlung Scheidegger und spinnen die Erzählung weiter... Beim anschliessenden Apéro signieren die Künstler.
Kinofoyer Lux: «Benda Bilili!»
Hypnotisierender afrikanischer Soul
Christa Paulina Heer sorgt mit der Harfe für besinnliche Stimmung. (Bild zvg.)
Cover des Buches von Daniel Ryser.
www.familienclubaffoltern.ch
«Eisbilder» von Helena Aeschbacher Buchvernissage im Kloster Kappel Der Gedicht- und Fotoband «eisbilder» ist nach «einsiedelei» und «spiegelbilder» der letzte der «Blauen Trilogie», welche die Kappeler Künstlerin seit 2009 veröffentlicht hat. Die Buchvernissage findet am Sonntag, 27. November, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel statt.
Staff Benda Bilili aus Kinshasa mit dem hypnotisierenden Soul. (Bild zvg.) naud Barret in den Strassen von Kinshasa entdeckt werden. Diese begleiten und porträtieren die Musiker über mehrere Jahre beim Musizieren, bei Proben im Zoo, im Umgang mit ihren Familien und den Strassenkindern, für die sie so etwas wie Väter sind. Mithilfe der beiden Regisseure hat Staff Benda Bilili ihr Ziel erreicht und touren heute gefeiert um die Welt. Dieses Jahr hatten sie einen Live-Auftritt am Theater Spektakel Zürich. Die Band wird bereits als die afrikanische Antwort auf Buena Vista Social Club
gehandelt. – Der Film wurde 2010 in Cannes als Eröffnungsfilm des Festivals Quinzaine des Réalisateurs (Director’s Fortnight) gezeigt und bejubelt. Benda Bilili! ist weit mehr als ein Musikfilm, er ist ein packendes Dokument über das Leben am Rande der Gesellschaft und eine wunderbare Erfolgsgeschichte. Benda Bilili! (F 2010, 85 Min., OV/d/f) im Kinfoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern, am Freitag, 2. Dezember, 20.15 Uhr. Kasse und Kinobar ab 19.30 Uhr.
Helena Aeschbacher-Sinecká schreibt zu ihren Fotografien und Gedichten: «Eisbilder, Spiegelbilder im Eis, wie man sie auch nennen mag, sind selten zu sehen. Verträumt und zerbrechlich sind sie, nicht von dieser Welt, wie Zeichen und Rufe aus der Ewigkeit. Als Kind liebte ich den zugefrorenen Dorfweiher. In seinem Eis suchte ich Bilder, in welche ich ganze Märchenwelten hineinträumte. Alle Bilder in diesem Buch stammen aus dem Kappeler Klosterweiher. Sie wurden in einer Zeitspanne von etwa 10 Jahren gemacht.
Viel Geduld Damit Eisbilder entstehen können, müssen etliche Bedingungen zusammentreffen. Es brauchte viel Geduld und die Intuition führte mich immer zur rechten Zeit zum Weiher. Diese
Aufnahmen sind für mich wie Bilder aus der Ewigkeit. Zum Teil versuchte ich, das in den kurzen Gedichten auszudrücken.»
Mit Cembalo-Begleitung Nach der Begrüssung und Ansprache durch Markus Sahli, Pfarrer und Theologischer Leiter Kloster Kappel wird Helena Aeschbacher-Sinecká Gedichte aus ihrem Gedichtband lesen. Der Anlass wird musikalisch umrahmt von Anna Buczek Merz, Cembalo. Die Bilder sind bis zum 2. Januar 2012 im Kloster Kappel ausgestellt.
«Musik und Wort» Anschliessend um 17.15 Uhr geht es musikalisch weiter mit «Musik und Wort» im Klosterkeller. Das Absolut Trio (Bettina Boller, Violine, Judith Gerster, Violoncello und Stefka Perifanova, Klavier) spielt Werke von Maurice Ravel und Georg Friedrich Haas. Texte, gelesen und ausgewählt vom theologischen Leiter des Hauses, Markus Sahli, begleiten die Musik. Der Eintritt ist wie immer frei. Danach besteht die Möglichkeit, auf Anmeldung einen Imbiss einzunehmen. Infos: www.klosterkappel.ch.
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Veranstaltungen
Freitag, 25. November 2011
agenda
Freitag, 25. November
Silvester-Tanz-Träff im «Rössli»
Ausstellungen
Affoltern am Albis
In Mettmenstetten tanzend ins neue Jahr
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Ansicht». Annegret Merz, Acrylbilder auf Leinwand und Holz. Die Ausstellung dauert bis 22. Dezember. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 811.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/ kommbox.
18.00-22.00: Öffentliches Kerzenziehen. Organisiert durch die Vereine Bauspielplatz und Familienclub. Bauspielplatz. Gemütlicher Abend für Erwachsene. Jonentalstrasse. 19.00-21.00: Vernissage der Ausstellung Margrith Kägi, Keramik in Neriagetechnik und Silvia Falett, Gewebte Unikate. Die Ausstellung dauert bis 11. Dezember. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 19.30: «Russische Klänge ». Konzert mit dem Musikverein Hedingen und dem Gesangverein Hedingen. Türöffnung und Cüpli-Bar ab 18.30 Uhr. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse. 20.00: Vortrag von Matthias Wüst, Wildbiologe von Pro Natura Zürich, über das geheime Leben der Wildschweine. Vereinslokal des NVBA. Giessenstrasse. 20.15: «Pflanzplätz Querbeet» Volksmusik, die über den Hag frisst. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Hausen am Albis 15.00-18.00: Kerzenziehen. Chratzhüsli.
Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Ottenbach 14.00-19.00: Open House. Perlendesign. Isenbergstrasse 30.
Rifferswil 20.00: Gruppe Welt Oberamt zeigt den Dokumentarfilm «China Blue». Lebens- und Arbeitsbedingungen in einer Jeans-Fabrik in China. Anschliessend Kuchen und Tee. Engelscheune. Dorfplatz.
Wettswil 20.00: Ländlerabend mit dem Handorgelduo Dani und Thedy Christen, Ennetbürgen. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.
Samstag, 26. November
Am 31. Dezember findet im Gasthaus Rössli in Mettmenstetten der Silvester Tanz-Träff statt – eine gute Gelegenheit, das alte Jahr tanzend zu verabschieden und das neue Jahr beschwingt und leicht zu beginnen. Der Silvester-Tanz-Träff ist ganz im Stile der bisherigen «tanze – gnüsse – si»Tanz-Träffs mit den tanzerfahrenen DJs Jeannette und Chrigi. Von Pop über Rock’n’Roll, Boogie Woogie, Swing, Standard, Latino bis zu World Music wird alles gespielt. Speziell zu Silvester gibt es im festlich geschmückten Tanzsaal ein feines Silvestermenü inklusive Neujahrscüpli. Zwischen dem Essen kann nach Lust und Laune getanzt werden, ob alleine oder im Paar, oder Mann/Frau geniesst den Abend gemütlich beim Schwatzen und Zuschauen. Neben dem Jahresübergang wird die Tanz-
lefon 044 761 34 21, täglich von 17 bis 18.30 Uhr. Gemeindesaal zur Mühle.
Knonau 13.00-18.30: Knonauer Weihnachtsmarkt. Marktstände mit Weihnachts-/Geschenkartikeln Kerzenziehen, Geschichten für Kinder und vieles mehr... Oberdorfstrasse.
10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 13.00-19.00: Öffentliches Kerzenziehen. Organisiert durch die Vereine Bauspielplatz und Familienclub. Bauspielplatz. Jonentalstrasse. 19.30: Adventskonzert. Leitung: Kemal Akça7g. Reformierte Kirche. 20.15: Klavierquintette: «SeungYeun Huh mit Tonhalle-Musikern. Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr. Reservieren unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Hausen am Albis 10.00-17.00: Kerzenziehen. Chratzhüsli.
Hedingen 09.00-15.00: Adventsbazar mit Kaffeestube und Mittagessen. Kerzenziehen ab 10 Uhr. Schachensaal.
Kappel am Albis 20.00: «E schöne Tag»: Konzert mit den Aemtler Jodlerfründe. Mitwirkende: Jodlerklub Heimelig, Ruswil, Schwyzerörgelitrio St. Jakob, Kleinformationen. Türöffnung: 18.15 Uhr. Reservierung: Fam. Eichmann, Te-
Es muss ja nicht in Seemannskluft sein: Tanzen kann man am Silvester im Mettmenstetter «Rössli» auch in Zivil... (Bild zvg.) show «Just 4 Swing» ein grosser Höhepunkt sein. Die Tanztruppe aus der Ostschweiz wird das Publikum mit Tänzen aus der Swing Ära wie Charleston, Boogie Woogie, Lindy Hop, Steptanz und den traditionellen Jazz-Routi-
nen und Gruppentänzen jener Zeit begeistern.
Anna Buczek Merz, Cembalo. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort mit dem Absolut Trio, Maurice Ravel, Klaviertrio, Georg Friedrich Haas, «ins Licht». Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
lichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli. 20.00: «Yello»: Buchpräsentation mit Dieter Meier, Boris Blank und Autor Daniel Ryser. Anschliessend Apéro und die Künstler signieren. Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse. 20.00: Das neue Satire- und Comedyprogramm «Big Bang» mit Lorenz Keiser. Billettophon 044 955 04 02 (10-15 Uhr). Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse. 20.15: «Die 5 Holztafeln des Malers Hans Leu D.Ä. (1460-1507), Teil 1. Führung mit Bernard A. Schüle. Türöffnung ab 19.45 Uhr. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen. Lindenmoosstrasse 1.
17.00: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
11.00-16.00: Bazar zugunsten der Stiftung «Wohnhuus Meilihof und Missionsspital Bembéréké (Bénin)». Mit Verkaufsständen, Kerzenziehen, Spaghetti-Plausch, Steel-Band. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Ottenbach 10.00-17.00: Open House. Perlendesign. Isenbergstrasse 30.
10.00-18.00: Kerzenziehen. Schulhaus Loomatt. Massholderenstrasse.
Sonntag, 27. November Affoltern am Albis
Infos unter: www.inschwingung.ch siehe Agenda. www.feelin.ch siehe Agenda. Telefon 044 767 02 01 oder E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch.
Stallikon 10.00-16.00: Kerzenziehen. Schulhaus Loomatt. Massholderenstrasse.
Obfelden
Stallikon Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Mettmenstetten Mettmenstetten
Hausen am Albis 19.30: Fitness für alle. Organisator: SC Hausen. Primarschulhaus (alte Turnhalle).
Wettswil 11.00-17.00: 13. Wettswiler Adventsmäärt mit 70 Adventsständen. Div. Attraktionen. Dorfkern. 11.00-17.00: Adventsmäärt. Die Bibliothek ist durchgehend geöffnet. Bibliothek. 14.00-14.30: Geschichten für Kinder ab 5 Jahren im Untergeschoss. Keine Anmeldung. Bibliothek.
Montag, 28. November Kappel am Albis 09.30-16.30: Mit Kreistänzen das Leben feiern. «Raum der Stille - Ort der Gottesgeburt». Mit Rita Kaelin-Rota, Kreistanz- und Meditationsleiterin. Anmeldung umgehend. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
10.00-10.30: Buchstart-Treff: «Reim und Spiel». Für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.
Donnerstag, 1. Dezember 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Cool Breeze». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter www.lamarotte.ch. oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 5.
Kappel am Albis
Affoltern am Albis
Mettmenstetten
20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin, Lehrerin und Eva Stückelberger: Stimmpädagogin. Infos unter 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.
20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Hausen am Albis
Bonstetten
Ottenbach
10.00-17.00: Kerzenziehen. Chratzhüsli. 10.30-17.00: Grosser Weihnachtsmarkt. Verkaufsstand Gruppe «Welt». 11.30-17 Uhr: Spaghetti-Essen, Kaffeestube. 11.30-16 Uhr: Weihnachtsbasteln für Kinder. Gemeindesaal Weid.
06.30: Anspruchsvolle Wanderung auf den Toggenburger Sonnenhängen von Ebnat-Kappel über Bendel nach Neu St. Johann. Wanderzeit: ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).
12.43: Alterskommission Ottenbach: Wanderung Bonstetten-Sunnenberg zur Weihnachtsausstellung Guggenbühl mit Kaffeehalt. Zu Fuss zum Bahnhof Bonstetten und zurück nach Ottenbach. Postautohaltestelle Engelwiese (Treffpunkt).
Mittwoch, 30. November
Stallikon
15.30: Buchvernissage der Ausstellung «eisbilder». Gedichte und Fotografien von Helena AeschbacherSinecká. Musikalische Umrahmung:
Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Franco Müller, Wolfgang Seierl, Katrin Zuzàkovà, Malerei, Fotografie, Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 4. Dezember. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Schaulager, geöffnet So, 14-17 Uhr. Guggenbühl Pflanzen AG, Gartencenter, Am Locherweiher 16: Weihnachtsausstellung. Der Weihnachtsmarkt dauert bis 24. Dezember. Öffnungszeiten: Mo-Fr, 9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa, 8-16 Uhr.
Hausen am Albis Hirschen-Bar, Ebertswilerstrasse 2: «Spontane Malerei auf Leinwand und auf Schuhen» von Anna-Maria Schneider. Die Ausstellung dauert bis 16. Dezember. Öffnungszeiten: Mo-Fr, ab 17 U Uhr, Sa, ab 20.30 Uhr.
Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «Lebens-Konturen»: Ena Lindenbaur, Kompositionen, Eva Ducret, Objekte, Ferdinand Seiler, Bilder. Die Ausstellung dauert bis 11. Dezember. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 12-17 Uhr.
Affoltern am Albis
Dienstag, 29. November
Kappel am Albis
Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Margrith Kägi, Keramik in Neriagetechnik und Silvia Falett, Gewebte Unikate. Die Ausstellung dauert bis 11. Dezember. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.
Ottenbach Wettswil
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.
11.00-16.00: Öffentliches Kerzenziehen. Organisiert durch die Vereine Bauspielplatz und Familienclub. Bauspielplatz. Jonentalstrasse. 15.45: «The Last Giants - wenn das Meer stirbt!» Katharina Heyer aus Stallikon ist die Gründerin der Stiftung «firmm». Die grosse Kämpferin für den Schutz der Meeressäuger in der Strasse von Gibraltar wird persönlich anwesend sein. Türöffnung 15 Uhr. Break Event-Hall. Industriestrasse 19.
Aeugst am Albis
Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «Fasern in Form» - Filzobjekte von Susanne Ravasio. Die Ausstellung dauert bis 13. Januar 2012. Öffnungszeiten: Mo, 1920.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 911/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.
verlosung
Traumpaar live in Affoltern Wie heisst das Hit-Duett von Francine Jordi und Florian Ast? Der «Anzeiger» verlost zweimal zwei Tickets für den Auftritt der beiden vom Freitag, 2. Dezember, 20 Uhr, im Kasinosaal Affoltern. Wettbe-
Affoltern am Albis 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweg-
20.00: Bücherabend. Das Bibliotheksteam stellt Neuheiten zum Lesen und Hören vor. Im Anschluss wird ein Aéro offeriert. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).
werbsteilnahme telefonisch heute Freitag, 25. November, von 10.30 bis 11 Uhr, unter der Telefonnummer 058 200 57 12, Uschi Gut.
Veranstaltungen
Ämtler Bibliotheken im Dezember Bibliothek Aeugst
Bibliothek Maschwanden
Samstag, 3. Dezember, 10 bis 12 Uhr: Buch und Kaffee. Neuerscheinungen liegen zur Ausleihe in der Bibliothek bereit. Mittwoch, 7. Dezember, 14 Uhr: Kamishibai. Geschichten aus dem Koffer. Für Kinder ab vier Jahren. Anschliessend Ausleihe. Donnerstag, 8. Dezember, 15 Uhr: Buchstart-Treff. Reim und Spiel für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Kostenlos, Anmeldung erforderlich unter: bibli.aeugst@bluewin.ch Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek geschlossen.
Donnerstag, 1. Dezember, ab 18 Uhr: Adventsfenster in der Bibliothek. Mit neuen Weihnachtsbüchern und Belletristik für die Ausleihe. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Mettmenstetten Mittwoch, 14. Dezember, 15 Uhr: «Zyt für Gschichte». Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek am Freitag, 6. Januar, von 18 bis 20 Uhr geöffnet.
Regionalbibliothek Affoltern
Bibliothek Obfelden
Dienstag, 6. Dezember, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Mittwoch, 7. Dezember, 9 Uhr: Winterbüchermorgen. Das Bibliotheksteam stellt Neuerscheinungen vor. Montag, 12. Dezember, 18.30 bis ca. 19 Uhr: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek für alle Interessierten. Rundgang und Informationen zur Regionalbibliothek, zum Angebot, zur Benutzung und zur Katalogsuche. Anmeldung nicht erforderlich. Während der Weihnachtsferien ist die Bibliothek vom Samstag, 24. Dezember, bis Montag, 26. Dezember, und vom Samstag, 31. Dezember, bis Montag, 2. Januar, geschlossen. Vom Dienstag, 27. Dezember, bis Freitag, 30. Dezember, und ab Dienstag, 3. Januar, gelten die normalen Öffnungszeiten.
Mittwoch, 14. Dezember, 20 Uhr: Adventsabend mit Musik, Gesang und Weihnachtsgeschichten. Margret Périsset liest vor. Rona Schweiger, Harfe, Anna Reif, Gesang, und das Obfelder Flötenensemble unter der Leitung von Christiane Zaugg musizieren. Anschliessend Apéro. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Montag, 2. Januar, ist die Bibliothek geschlossen. Ab Dienstag, 3. Januar, gelten die normalen Öffnungszeiten.
Bibliothek Bonstetten Mittwoch, 7. Dezember, 9 Uhr: Advents-Bücherkaffee mit musikalischer Umrahmung. Musik von Roland Schmid, Klavier, und Regula Brawand, Querflöte. Das Bibliotheksteam stellt Neuerscheinungen vor und verwöhnt die Gäste mit Kaffee, Tee und weihnächtlichem Gebäck. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek am Donnerstag, 5. Januar, von 17 bis 20 Uhr geöffnet.
Bibliothek Ottenbach Dienstag, 6. und 20. Dezember, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel». Mittwoch, 19. Dezember, 20 bis 22 Uhr: Adventsfenster. Die Kinder der Musikgrundschule von Marianne Lang singen und musizieren. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek am Donnerstag, 6. Januar, von 15 bis 20.30 Uhr geöffnet.
Dienstag, 13. Dezember, 19 Uhr: Adventsabend. Der Frauenverein und das Bibliotheksteam laden zum Adventsabend ein. Neben Geigenmusik und Geschichten gibt es verschiedene Leckereien in der adventsgeschmückten Bibliothek. Die neuen Romane werden ausgestellt. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Stallikon
Mittwoch, 7. Dezember, 9 bis 10 Uhr: Büecherkafi im Advent. Das Bibliotheksteam stellt eine Auswahl für die langen Winterabende vor. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek am Mittwoch, 4. Januar, von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag, 5. Januar, von 18 bis 20 Uhr geöffnet.
Donnerstag, 1. Dezember, 20 Uhr: Vorweihnachtlicher Bücherabend. Das Bibliotheksteam stellt Medien für Erwachsene vor, umrahmt von Musik und Kerzenlicht. Anschliessend Apéro. Mittwoch, 7. Dezember, 15.30 bis 17 Uhr: Der Samichlaus kommt in die Bibliothek und bringt nicht nur Nüsse und Mandarinen, sondern auch viele neue Spiele. Eingeladen sind Kinder zwischen 4 und 8 Jahren. Im Dezember liegt auf einem Extratisch ein grosses Angebot zum Thema «Weihnachten» bereit. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek am Dienstag, 3. Januar, von 19 bis 20.30 Uhr geöffnet.
Bibliothek Kappel
Bibliothek Wettswil
Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek geschlossen.
Dienstag, 6. Dezember, 10 bis 10.30 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 7. Dezember, 9.00 bis 10.30 Uhr: Adventsbüchermorgen mit Gitarren-Klängen. Das Bibliotheksteam stellt Neuheiten vor. Anmeldung nicht erforderlich. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek am Donnerstag, 5. Januar, von 17 bis 19 Uhr zum Neujahrsapéro geöffnet. (IS)
Bibliothek Hedingen
Bibliothek Knonau Mittwoch, 7. Dezember, 17 Uhr: Der Samichlaus kommt in die Bibliothek. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Montag, 2. Januar, ist die Bibliothek geschlossen. Ab Dienstag, 3. Januar, gelten die normalen Öffnungszeiten.
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Allzeit verbunden und mobil Eine getanzte Momentaufnahme unseres vernetzten Zeitalters Momentum dance wirft am Beispiel des Handys einen kritischen Blick auf die mobile Gesellschaft. Dabei wird der Umgang mit dem Mobiltelefon im Alltag und dessen Konsequenzen für das soziale Zusammenleben und die Umwelt durchleuchtet. Am Freitag, 2. Dezember, in Hausen. Am Anfang ist Natur. Es kreucht und fleucht friedlich, bis ein unbekanntes Licht die Kreatur in Schrecken versetzt. Aber der Mensch ist dazu geboren, um sich weiterzuentwickeln. Und so weicht Angst der Neugier und das Spiel kann beginnen. Immer Neues, alle wollen dabei sein, bis erneut Neues entsteht und Altes ausgedient hat. Momentum dance wählt in ihrem Stück «mobile» das Mobiltelefon als Sinnbild dieser gesellschaftlichen Entwicklung. Zehn Szenen ermöglichen einen Blick auf die Umstände der Produktion, den Umgang im Alltag und die Entsorgung des heiss geliebten und mittlerweile selbstverständlich und unentbehrlich gewordenen Gebrauchsgegenstandes. Und was passiert, wenn unsere mobile Vernetzung überhandnimmt? Die Tänzerin und Choreografin Anja Gallagher hat das Stück zusammen mit ihrer Company erarbeitet. Daniel Kenel, Chera Mack, Senja Santiago, Rachel Tinguely und Nora Werren zeigen wie Technologie unseren Alltag dominiert und wie sie unsere
Hallo! Wo bist du? Ich bin im Postauto. (Bild zvg.) «Lebensqualität fördert» und uns «mehr Zeit zum Leben» schenkt. Humorvoll und in vielseitiger Bewegungssprache spuren die Tanzenden dieser Lebensqualität unserer Zeit nach. Thema ist dabei auch die Anonymität des Vernetztseins: Zu Hause im stillen Kämmerlein lassen sich «Freundschaften» schliessen, ohne dass man sich je zu Gesicht bekommt. Man kommt nicht umhin, sich in den getanzten Bildern auch selber zu erkennen, ähm natürlich das Vernetzungsverhalten der Mitmenschen. Denn selber benutzt man das Handy ja «nur im Notfall». Oder doch nicht? «Hallo wo bist du, ich bin im Postauto. Hallo, ich bin in zwei Minuten zu Hau-
se. Hallo, hallo, hallo, Sch... ich habe keinen Empfang. Hallo, nein du ich will dich nicht mehr sehen. Hallo, ich habe gesehen dass du vorhin angerufen hast. Hallo...» Am Ende ist Chaos. Aber der Mensch ist dazu geboren, um sich weiterzuentwickeln. Wird es ihm gelingen? In packenden Bewegungsbildern durchleuchtet «mobile» die Folgen für das soziale Zusammenleben und unseren Planeten. Frech, fröhlich und manchmal auch rabenschwarz. (san) Freitag, 2. Dezember, 20.15 Uhr im Gemeindesaal Weid in Hausen. Kulturbar und Kasse ab 19.30 Uhr www.momentumdance.ch.
Einen eigenen Adventskranz binden
Bibliothek Rifferswil
Bibliothek Hausen Freitag, 2. Dezember, 16 Uhr: Kamishibai (Koffergeschichten) von und mit der Märchenerzählerin Anita Schorno. Für Kinder ab 5 Jahren. Während der Weihnachtsferien vom Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, ist die Bibliothek geschlossen.
Freitag, 25. November 2011
«Doppelbock»: Zeitgemässe Volksmusik, die den Rahmen sprengt. (Bild zvg.)
«Doppelbock» mit Gästen 10 Jahre «Stubete» im «Pöschtli»
Bald schon wird der 1. Advent gefeiert, allerorts können Adventskränze gekauft werden. Weshalb dieses Jahr nicht selber einen Kranz binden? Am Mittwoch, 30. November, bringt Alice Schilter Grünzweige und Dekorationsmaterial ins MüZe. Unter ihrer Hilfe können Anfängerinnen und Fortgeschrittene ihren ganz persönlichen Adventskranz erstellen. Der Workshop findet von 19.30 bis 21.30 im MüZe statt. Die Kosten betragen 20 Franken für Mitglieder und 30 Franken für Nichtmitglieder. Dazu kommen 10 Franken für den Kranz, Zweige und Dekorationsmaterial. Wer eine Baum- oder Gartenschere hat, kann diese gerne mitbringen. Es gibt noch freie Plätze. Anmeldungen bitte an Mü-
Freitag 2. Dezember, 20.30 Uhr: Konzert im «Pöschtli» Aeugstertal. Seit 10 Jahren findet alljährlich am ersten Dezemberwochenende die Stubete im «Pöschtli» statt. Sie wird traditionellerweise mit einem Konzert von Doppelbock eröffnet. Zum Jubiläum haben sich «Doppelbock» etwas Besonderes einfallen lassen: Sie laden Gäste ein, mit denen sie im Laufe der vielen Jahre aufgetreten sind und mit denen sich über die Zeit eine musikalische Freundschaft entwickelt hat. Zusammen hat man in alten Handschriften gestöbert. Jützli, Lieder und Tänze aus allen Zeiten und Landesteilen wurden zusammengetragen, Kuhreihen, Jodellieder und Balladen ausgewählt und bearbeitet. So entsteht frisch, frech, fröhlich und lustvoll – aber mit viel Respekt – zeitgemässe Volksmusik, die den üblichen Rahmen sprengt und sich doch der Tradition verpflichtet. Die Musik wird fast zum politischen Statement, sie integriert locker «fremde» und «moderne» Elemente ohne dabei ihre Eigenart und Herkunft zu verleugnen. So wie sich auf unserem Mittagstisch Spaghetti und Pizza eingebürgert haben.
Da passen auch die Gäste wunderbar: Barbara Berger, Sängerin und Jodlerin, Grenzgängerin seit je, wurde in den 90er-Jahren bekannt mit der Familie Trüeb. Andi Hug, der Drummer von Patent Ochsner, ist mit vielen namhaften Schweizer Künstlern auf der Bühne gestanden. Von allem Anfang an hat er auch Folkmusik gespielt, und mit Aërope von Christine Lauterburg hat er längst zum Jodel getrommelt. «Giigämaa» Matthias Lincke hat im «Pöschtli» seine «Landstriichmusig»-CD aufgenommen. Und heiter bis gruselig wirds, wenn der sagenhafte Sagenerzähler Jürg Steigmeier die Bühne betritt und aus allen Landesteilen zu erzählen weiss. Die Musiker: Dide Marfurt (Halszither, Tamburiza, Helvetische Sackpfeife, Drehleier, Bodhràn, Xang), Elisabeth Sulser (Flöten, Sackpfeifen, Gämshorn, Schalmei, Krummhorn, Regal), Jean-Pierre Dix (Kontrabass, EBass), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli), Barbara Berger (Jodel, Xang), Matthias Lincke (Geige, Mandoline, Gitarre, Xang), Jürg Steigmeier (Erzähler), Andi Hug (Schlagzeug) Konzertbeginn: 20.30 Uhr. Essen gibts um 19 Uhr. Reservierung: Telefon 761 61 38.
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Lotto in Merenschwand im Restaurant «Huwyler» Es gibt schöne Fleischpreise, Früchtekörbe und Goldvreneli zu gewinnen Freitag, 25. November 2011 ab 20.00 Uhr Samstag, 26. November 2011 ab 19.30 Uhr Freundlich laden ein: Kegelclub Schwan, Merenschwand, Familie Huwyler
Sport
Freitag, 25. November 2011
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Spitzensport und Studium bewältigen Die Mettmenstetter Skiakrobaten Christopher und Thomas Lambert bereiten sich auf die Wintersaison vor Die Mettmenstetter Brüder Christopher und Thomas Lambert bereiten sich zurzeit in Saas Fee auf die Wintersaison vor. Die beiden Skiakrobaten gehören dem A-Kader von Swiss-Ski an und sind der erweiterten Weltelite der Freestyler zu zuordnen. Von Mai bis Ende Oktober haben sie zusammen mit der Schweizerischen Nationalmannschaft auf der Wasserschanze in Mettmenstetten die Sprünge für den kommenden Winter trainiert. Neben der Schanze absolvieren beide Athleten ein Studium. Den Ausbildungsweg haben sie aber ganz unterschiedlich gewählt. Während Thomas den klassischen Weg via Kantonsschule und Hochschule bewältigt hat, wählte Christopher eine etwas andere Bildungsroute. Nach der Sekundarschule begann Christopher Lambert mit einer Lehre bei der Zürcher Kantonalbank als Informatiker. Während dieser Ausbildung gewährte ihm sein Arbeitgeber viele Freiheiten, damit er Arbeit und Spitzensport gut kombinieren konnte. Vor einem Jahr hat er das Wirtschaftsinformatik-Studium an der Fernfachhochschule in Regensdorf aufgenommen. Nebst einer zweitägigen Arbeitstätigkeit und einem rund 20-stündigen Trainingsaufwand pro Woche drückt er jeweils am Montagabend die Schulbank. «Der grosse Vorteil an der FFHS ist, dass ich nur eine geringe Präsenzzeit habe und sehr vieles im Selbststudium lernen kann. Das Selbststudium kann ich sehr flexibel meinen sportlichen Bedürfnissen anpassen.»
Christopher Lambert.
Thomas Lambert. (Bilder zvg.)
Thomas Lambert begann nach der Matura das Wirtschaftsstudium an der Uni Zürich. «Zu Beginn meines Studiums war ich schon überfordert, da ich nicht genau wusste, was auf mich zukommt und wie gross der Lernaufwand sein wird.» Der ältere der beiden Lambert-Brüder merkte aber schnell, dass sich das Wirtschaftsstudium gut auf die Bedürfnisse des Spitzensports abstimmen lässt. Viele Vorlesungen sind via Internet überall auf der Welt verfolgbar. So hat Thomas auch während des Winters Zugriff zu den benötigten Unterlagen und Unterrichtsmaterialien. Nach dem Abschluss des Bachelors und einer dreijährigen Teilzeitstelle bei der Raiffeisenbank Thalwil hat er vor einem Jahr mit dem Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Uni Zürich begonnen.
Gute Planung und Selbstdisziplin In der Schweiz studieren viele Olympioniken neben dem Sport. Doch wie lassen sich ein Studium und der zeitintensive Spitzensport miteinander kombinieren? Für Christopher Lambert sind eine gute Planung und Selbstdisziplin das Entscheidende. Trainingszeiten, Arbeitspensum und Lernblöcke müssen genau aufeinander abgestimmt werden. Bei der dreifachen Belastung mit Sport, Studium und Beruf ist auch die Erholungszeit ganz wichtig. An einem Tag in der Woche steht für Christopher jeweils überhaupt kein Programm auf der Tagesordnung. Dann ist ausschlafen und relaxen angesagt. «Diesen freien Tag brauche ich, um die Batterien wieder aufzuladen», so Christopher Lambert. Thomas, welcher als Präsident der
Swiss Olympic Athletenkommission amtet, reduziert das Studium vor der Wintersaison jeweils auf ein Minimum. Vor dem Winter will er so viel Zeit wie möglich in den Sport investieren. Die Uni lässt eine flexible Planung des Studiums zu. «Im Herbstsemester besuche ich jeweils weniger Kurse, damit ich mich optimal auf den Winter vorbereiten kann. Im Frühlingssemester, nach der Saison, habe ich dann Zeit, um verpasste Kurse zu besuchen und Prüfungen nachzuholen.» Oberste Priorität hat für Thomas der Spitzensport. «Während des Bachelorstudiums habe ich zu viele Kurse und Vorlesungen besucht, da ich mein Studium so schnell wie möglich durchbringen wollte. Der Preis dafür war, dass ich Ende Saison, während den wichtigsten Wettkämpfen im Jahr oft ausgelaugt war.» Nun besucht Thomas nicht mehr so viele Kurse wie noch vor einigen Jahren, dafür hat er das Studium in die Länge gestreckt. «Jetzt bin ich in den besten sportlichen Jahren meines Lebens. Ich möchte mit der bestmöglichen Vorbereitung um Medaillen und olympische Ehren kämpfen, mein Studium kann ich deshalb auch nach der Zeit als Spitzensportler ganz abschliessen.» Bei der Doppelbelastung stellt sich die Frage, ob das Studium nicht die Leistungen im Sport reduzieren könnte. Dies verneinen die beiden Lambert-Brüder entschieden. Christopher dazu: «Das Studium bringt mich auf andere Gedanken und es ist eine super Abwechslung. Zum Abschalten ist dies oft sehr hilfreich. Zudem kann die sportliche Karriere aus verschiedenen Gründen schneller vorbei sein, als man es möchte oder geplant hat.
Dann ist man als Spitzensportler sehr froh, dass man neben dem Sport ein weiteres Standbein hat.»
Feinschliff in Saas Fee Die kommende Weltcup-Saison der Skiakrobaten beginnt im Januar im kanadischen Mont Gabriel. Die Weltcup-Tour umfasst elf Wettkämpfe in Nordamerika, Asien und Europa. Die Schweizer Skiakrobaten reisen nach abgeschlossenem Gletschertraining in Saas Fee am 1. Dezember für ein zweiwöchiges Trainingslager nach Ruka in Finnland, um sich für die kommende Wettkampfsaison den letzten Feinschliff zu geben.
persönlich Steckbriefe Name: Thomas Lambert Alter: 27 Sportart: Freestyle Aerials Beste Resultate: 2. Rang Europameisterschaft 2010, 12. Rang Olympische Spiele Vancouver 2010 Ausbildung: Master in Betriebswirtschaftslehre, Universität Zürich Sonstiges: Präsident Swiss Olympic Athletenkommission Name: Christopher Lambert Alter: 24 Sportart: Freestyle Aerials Beste Resultate: 4. Rang Weltcup Vancouver 2009, 3. Rang Freestyle Masters Mettmenstetten, 2011 Ausbildung: Bachelor Wirtschaftsinformatik, Fernfachhochschule Regensdorf
Und wieder ein langer Schlechtes Wochenende für den Anlauf Streethockeyclub EHC Affoltern-Hedingen: 9:5-Sieg
Zwei Niederlagen der 1. Mannschaft gegen Aegerten
Affoltern-Hedingen gewann auch das vierte Spiel. Das 9:5 gegen Andermatt-Göschenen sieht nach einem leichten Spiel aus. Das war es mitnichten.
Am vergangenen Wochenende mussten die meisten Teams der Ämtler Streethockeyaner als Verlierer vom Platz. Die erste Mannschaft verlor im Doppelwochenende zwei Mal gegen den SHC Aegerten-Biel und auch die zweite Mannschaft und die A-Junioren mussten sich klar geschlagen geben.
Affoltern-Hedingen musste zum wiederholten Male in der vierten Liga hart arbeiten, um zu drei Punkten zu kommen. Im zweiten Heimspiel gegen Andermatt-Göschenen erwischten die Säuliämtler einmal mehr einen schlechten Start. Der Gast lag nach 14 Minuten mit 2:0 vorne. Dieser Rückstand – das 2:0 fiel, als zwei Affoltemer auf der Strafbank sassen – schien aber die Gastgeber zu wecken. Bis zur Pause glichen sie das Geschehen aus. Und endlich nutzte Affoltern-Hedingen auch seine Chancen. Doch das 4:2 nach der Hälfte der Spielzeit war noch nicht die Vorentscheidung, denn die Urner kamen wieder auf 3:4 heran. Dann fasste sich Joel Nietlisbach (36. Minute) ein Herz – er ist ein Verteidiger – und setzte zu einem Lauf übers ganze Feld an. Die Belohnung war das 5:3. Kurz vor der zweiten Pause gelang Daniel Toggenburger der wichtige Treffer zum 6:3. Andermatt war jetzt nicht mehr fähig zu reagieren. Affoltern schraubte das Skore auf 9:4 herauf, ehe den Gästen nochmals ein Treffer gelang. Affoltern musste sich gegen Andermatt-Göschenen einmal mehr in Geduld üben, denn die Urner kämpften tapfer und jubelten selbst nach dem 9:5 (59. Minute) als sei ihnen gerade der Siegestreffer gelungen. Dies zeigt, dass die Gäste nie aufgegeben haben.
Das nächste Spiel ist für die Affoltemer, obwohl sie auswärts antreten müssen, ein Heimspiel. Morgen Samstag spielen sie in der Bossard-Arena gegen Zugerland II (Spielbeginn: 15:15 Uhr). Auch gegen diesen Gegner müssen die Säuliämtler kämpfen, denn mittlerweile weiss jeder, dass auch in der 4. Liga Siege nicht so einfach zu realisieren sind. Thomas Winter
Telegramm, Resultate und Tabelle Affoltern-Hedingen – HC Andermatt-Göschenen 9:4 (2:2, 4:1, 3:2). – Trainingshalle Zug. – 31 Zuschauer. - Steiner, Zambonin. - Tore: 9. Albisser (Schuler) 0:1. 14. Tresch (Albisser, Ausschlüsse Bärtsch, Bitzi, Bechelen) 0:2. 17. Binzegger (Bitzi, Bischof, Ausschluss Epp) 1:2. 19. Jud (Sandro Strebel) 2:2. 26. Burch (Kälin) 3:2. 30. Toggenburger (Binzegger, Bechelen) 4:2. 35. Zemp (Segessenmann, Ausschluss Burch) 4:3. 36. Joel Nietlisbach 5:3. 39. Toggenburger (Bischof) 6:3. 43. Tresch (Albisser) 6:4. 50. Sattlegger (Kälin, Bärtsch) 7:4. 55. Sidler (Bitzi) 8:4. 58. Kälin (Bischof, Bechelen, Ausschluss Jauch) 9:4. 59. Dusser (Segessenmann) 9:5. - EHC Affoltern-Hedingen: El Nadeim; Bischof, Bechelen; Sidler, Joel Nietlisbach; Bitzi, Toggenburger, Binzegger; Bärtsch, Sattlegger, Kälin; Sandro Strebel, Burch, Jud. – Bemerkungen: Affoltern ohne Sven Strebel (verletzt) und Xavier Nietlisbach. – Strafen: Affoltern-Hedingen 11-mal 2 Minuten; Andermatt-Göschenen 6mal 2 Minuten. 4. Liga, Gruppe 5: Thalwil – Zugerland II 6:2. Affoltern-Hedingen – Andermatt-Göschenen 9:5. Seetal - Engelberg-Titlis II 10:2. Tabelle: 1. Affoltern-Hedingen 4/12 (43:14). 2. Thalwil 3/9 (13:5). 3. Andermatt-Göschenen 4/6 (16:17). 4. Seetal II 2/3 (15:13). 5. Sursee II 4/3 (9:26). 6. Zugerland II 4/3 (14:20). 7. Engelberg-Titlis II 3/0 (8:23).
Die erste Mannschaft trat am Samstag in Biel mit nur 10 Feldspielern an. Neben den vielen Absenzen auf dem Feld fehlte auch Torhüter Weber. An seiner Stelle kam erstmals Fabian Daetwyler, ein Torhüter, welcher schon seit Jahren nicht mehr im Streethockeytor stand, zum Einsatz. Der Routinier erledigte seine Sache hervorragend, dennoch reichte es nicht zum Sieg. Schon früh gelangen dem Heimteam zwei Tore. Obwohl die Partie nicht so eindeutig war, rannten die Ämtler bereits einem Rückstand hintennach. Sven Bürki konnte den Abstand aber schon kurz darauf auf 2:1 verkürzen. Das Spiel wogte hin und her, aber die Aegerter konnten trotzdem bis zum Drittelsende den Abstand auf 3:1 ausbauen. In Überzahl gelang dann den Bernern auch noch das 4:1. Trotz des Rückstands und des knappen Kaders gaben die Ämtler aber nicht auf und Marc Kleiner brachte mit dem 4:2 wieder etwas Hoffnung zurück. Erst recht stieg die Zuversicht, als Sven Bürki zu Beginn des letzten Drittels den Anschlusstreffer erzielte. Danach legten die Aegerter aber deutlich
zu. Sie erzielten noch bis Ende des Spiels vier Treffer und auch der letzte Treffer für die Ämtler durch Stefan Schirillo änderte nichts an der klaren 8:4-Niederlage.
Offener Schlagabtausch Am Sonntag trat die Mannschaft dann zum Heimspiel gegen den gleichen Gegner an, und da man auf das volle Kader zurückgreifen konnte, waren die Zürcher zuversichtlich, dass man sich für die Niederlage revanchieren könnte. Beide Teams starteten engagiert in die Partie. Es war ein offener Schlagabtausch, bei dem die Defensiven aber Sieger blieben. Dementsprechend trennte man sich im ersten Drittel mit 0:0. Im Mitteldrittel unterlief dann den Zürchern ein Wechselfehler. Die Berner protestierten und verloren dadurch den Fokus auf das Spiel. Christoph Heiz nützte aus, dass die Unparteiischen nicht reagierten und brachte das Heimteam mit 1:0 in Führung. Nur kurze Zeit später konnten die Gäste in Überzahl antreten. Bei einer hektischen Szene vor dem Tor der Ämtler wurde ein Aegerter ins Tor gestossen. Dabei verlor Torhüter Weber seine Maske. Eigentlich hätte auch hier die Szene unterbrochen werden müssen, aber wieder blieb der Pfiff aus und dieses Mal waren es die Gäste, welche dankbar zum 1:1 einschoben. Die Partie war wieder ausgeglichen, und beide Teams waren bemüht in Führung zu gehen. Ein Abschluss aus dem Nullwinkel überraschte dann Weber und brachte die Gäste in Front. Ähnlich kurios glich Marc Kleiner kur-
ze Zeit später aus mit einem harmlos scheinenden Schuss aus der neutralen Zone. Mit 2:2 in die zweite Drittelspause zu gehen, war grundsätzlich in Ordnung für die Zürcher und man wollte die Partie im letzten Drittel entscheiden. Schon von Beginn weg war davon aber nichts zu sehen. Von einer Stärke im letzten Drittel war nichts zu sehen. Man verlor komplett den Faden, und es war nicht verwunderlich, dass die Gäste kurz darauf mit 2:4 davonzogen. Auch jetzt kam keine Reaktion. Die ungestümen Angriffsbemühungen resultierten in Konter und so wurde die Partie wieder wie bereits am Samstag im letzten Drittel verloren.
Mit nur drei Toren lassen sich keine Partien gewinnen... Das Endresultat von 3:7 war bitter in Anbetracht der guten 40 Minuten, aber letztlich war man zu wenig torgefährlich. Mit nur drei Toren lassen sich nur die wenigsten Partien gewinnen und es ist zu hoffen, dass die Offensive der Säuliämtler wieder erfolgreicher sein wird am nächsten Sonntag in La Chaux-de-Fonds.
C-Junioren: Erster Sieg Die zweite Mannschaft und auch die A-Junioren unterlagen in den anderen Partien am Wochenende den Oberwil Rebells jeweils klar und deutlich. Dafür konnten die C-Junioren des SHC Bonstetten-Wettswil zum ersten Mal in dieser Saison einen Sieg bejubeln. (sb)
GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch
Einladung zur Ausstellung 5. November bis 4. Dezember 2011
FRANCO MÜLLER WOLFGANG SEIERL KATRIN ZUZÀKOVÀ Malerei, Fotografie, Holz-Skulpturen Apéro: Finissage:
Sonntag, 27. November 2011, 13–17 Uhr Sonntag, 4. Dezember 2011, 13–17 Uhr
Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.
Extra
Freitag, 25. November 2011
Branntwein, Schnaps und Feuerwasser
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ratgeber
Hochbetrieb bei Destillerien und Lohnbrenner Von Alexandra Imhof*
An die Pfarrerinnen und Pfarrer im Säuliamt
Sehr geehrte Damen und Herren
Die reiche Ernte bei Obst und Früchten macht sich auch bei den Schnapsbrennereien bemerkbar. Im Säuliamt wird jedoch nur noch in einer Destillerie Branntwein hergestellt.
ge Schritte. Das Brenngut wie zum Beispiel Zwetschgen wird nach der Ernte in Fässern gelagert, oder wie es in der Fachsprache heisst eingemaischt.
Spontangärung dauert einige Wochen
Wie überall im Land stehen die Kirchen auch im Säuliamt während sechs Tagen in der Woche weitgehend leer. Es ist auch längst kein Geheimnis mehr, dass selbst an Sonntagen die Gotteshäuser nicht gerade unter Massenandrang leiden. Dass das grösste Haus im Dorf ungenützt und nutzlos bleibt, ist ein unhaltbarer Zustand der baldmöglichst behoben werden sollte. Warum nur frage ich mich schon seit längerer Zeit, holt ihr die Menschen nicht ab? Die Frau Pfarrer der Kirche beim Stauffacher in Zürich macht es euch vor. Stellt doch eure Kirchenvorplätze, Rasenflächen oder von mir aus auch die Friedhöfe für Zeltlager zur Verfügung. Der ganz grosse Hype heisst heute nämlich Occupy! Die Auflehnung ist einfach, kostengünstig und ohne grossen Aufwand möglich. Das Protestthema kann beliebig gewählt, und der Widerstand darf völlig nebulös geschildert werden. Selbst wenn jegliches Sachverständnis fehlt, stört auch das wirklich niemand. Die Infrastruktur mit einem Suppenkochtopf aus Armeebeständen und einem Infozelt zeigt sich als absolut genügend. Sofort werden interessante Menschen aufmarschieren und Protestplakate entfaltet. Den Rest übernehmen die Medien. Die kalten Nächte verbringen die Aktivisten in der Kirche und die Kirchenpflege kann ihr Öko-Gewissen mühelos aufpolieren. Immerhin wird so kein Heizöl mehr für leere und unbenützte Räume verpufft. Problem gelöst. Infolge des Dauernebels im Reusstal wird nicht einmal das Kopfschütteln des lieben Gottes im Himmel wahrgenommen. Und selbst wenn der Unmut des Herrn bemerkt würde, dürfte das mit grösster Wahrscheinlichkeit und noch mehr Fantasie als Zustimmung interpretiert werden.
................................................... von martin mullis
Freundliche Grüsse Martin Mullis
Wie zu Gotthelfs Zeiten: Lohnbrenner Reto Germann mit seiner «Entlebucher Chile». (Bilder Martin Mullis)
Wer den Vorplatz der Brennerei in Mettmenstetten betritt, sieht auf den ersten Blick, dass hier Hochbetrieb herrscht. Fässer, Behälter und Kannen stehen dutzendweise herum und im Brennereiraum rinnt die durchsichtige Flüssigkeit fast ununterbrochen in die metallenen Gefässe. Der Firmenname der Destillerie «zum Tröpfli» darf im Sinne des Wortes gewissermassen als Untertreibung des Jahres verstanden werden. Franz Hager, Inhaber der Spezialitätenbrennerei, findet kaum Musse für ein Bild und einige Auskünfte. In seiner Welt des guten Geistes herrscht ein ziemlicher Wirbel. Die reiche Ernte dieses Jahres veranlasste viele Bauern und Private einen Teil ihrer Früchte in Schnaps zu verwandeln. Der Vorgang von der Frucht bis zum Destillat benötigt eini-
Um ein Faulen der Früchte zu vermeiden müssen sie dabei etwas gequetscht und anschliessend zugedeckt werden. Sechs bis acht Wochen Lagerzeit ist nötig damit eine Spontangärung und die Maische entsteht, die dann anschliessend in die Brennerei gebracht wird. Der Brennvorgang selber ist jedoch fast eher als Wissenschaft denn als Arbeitsvorgang zu bezeichnen. Kurz und nüchtern beschrieben verdampft beim Brennen der Alkohol aus der mit Maische gefüllten Brennblase und kondensiert anschliessend in einem Kühler. Das Ergebnis hat viele Namen, wie Spirituosen, Branntwein, Schnaps oder Feuerwasser. Bis das Obstdestillat jedoch auch wirklich den Namen Edelbrand verdient, ist neben Zeit und Geduld auch sehr viel Können und Fachwissen nötig. Bis zur Genussreife brauchen die Fruchtdestillate Zeit und wollen auch richtig gelagert werden.
Brennkessel mit Dampfschwaden Neben einem grossen Sachverstand benötigt der Lohnbrenner Remo German auch noch einiges Improvisationsgeschick. Seine fahrbare Brennerei steht momentan auf dem Hofplatz eines Bauernhauses im aargauischen Litzi. Das Bild des über hundert Jahre alten Wagens mit den zwei Brennkesseln und den Dampfschwaden, versetzt den Betrachter in Gotthelfs Zeiten. Der Volksmund nennt die mobilen Brennöfen spasseshalber auch «Entlebucher Chile», vermutlich deshalb, weil das Entlebuch in früheren Zeiten so etwas wie eine Hochburg der Schnapsbrennerei war. Zehn Monate im Jahr ist Remo German mit seinem «feurigen» Gefährt unterwegs. Er betreibt sein Geschäft an zwanzig verschiedenen Plätzen die im ganzen Kelleramt und am Lindenberg liegen. Von den insgesamt rund 800 Kunden stammen fast zwei Dutzend aus dem Säuliamt. Auch Remo Germann hat dieses Jahr ungewöhnlich viele Aufträge und alle Hände voll zu tun. Der Beruf des Lohnbrenners gehört zu den aussterbenden Handwerken, auch wenn in der Schweiz noch immer etwas mehr als 300 mobile Brennereien unterwegs sind.
Franz Hager in seiner SpezialitätenBrennerei.
Verlängerung der Kündigungsfrist? Ich habe einer Arbeitnehmerin meiner Firma das Arbeitsverhältnis mit eingeschriebenem Brief per 31. Dezember 2011 gekündigt. Das Kündigungsschreiben habe ich am 26. Oktober 2011 zum Versand aufgegeben. Die Kündigungsfrist beträgt gemäss Arbeitsvertrag zwei Monate. Die Arbeitnehmerin hat das eingeschriebene Schreiben jedoch erst am 1. November 2011 bei der Post abgeholt. Sie stellt sich nun auf den Standpunkt, dass die Kündigungsfrist erst im Zeitpunkt des Empfangs des Schreibens zu laufen beginne und die Kündigung somit erst per 31. Januar 2012 gültig sei. Stimmt das? Grundsätzlich ist die Kündigung eine empfangsbedürftige Willenserklärung, welche erst mit dem Empfang durch den Adressaten ihre Wirkung entfaltet. Es kommt bei einem Kündigungsschreiben also nicht auf das Datum des Poststempels (Versanddatum) an, sondern auf den Zeitpunkt des Empfangs. Dem tatsächlichen Empfang wird jedoch auch der Fall gleichgestellt, dass der Empfänger von der Kündigung hätte Kenntnis erlangen können. Es genügt also bereits, wenn für den Empfänger die Möglichkeit der Kenntnisnahme besteht. Dies ist dann der Fall, wenn die Kündigung in den Machtbereich (Briefkasten) des Empfängers gelangt ist und unter normalen Umständen damit gerechnet werden darf, dass er von ihr Kenntnis nimmt. Bei eingeschriebenen Sendungen wird eine Abholungseinladung in den Briefkasten oder in das Postfach gelegt, wenn der Empfänger nicht zu Hause anzutreffen ist bzw. wenn er ein Postfach hat. In einem solchen Fall ist bezüglich der Zustellung der Kündigung auf den Tag abzustellen, an dem der Brief auf der Post zur Abholung bereit liegt und die Abholung für den Arbeitnehmer zumutbar ist. Dies ist in der Regel der erste Tag nach demjenigen des erfolglosen Zustellversuchs.
wetter
Kinder setzen sich gegen Armut ein Geschenk-Tausch-Aktion auch in Affoltern.
bauernregel «Ist an Kathrein (25. November) das Wetter matt, kommt im Frühjahr spät das grüne Blatt.»
Indem Kinder nach einem klugen System ihre Spielzeuge tauschen, machen sie anderen Kindern ein kleines Weihnachtsgeschenk. Schon zum dritten Mal ermöglicht die Geschenk-TauschAktion in der Vorweihnachtszeit dieses Zeichen der Solidarität. Die Aktion findet in der Zeit vom 21. November bis 14. Dezember 2011 statt und auch im katholischen Kirchenzentrum St. Josef in Affoltern durchgeführt. Die Tausch-Aktion richtet sich an Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Sie sind eingeladen, an verschiedenen Sammelorten zwei gebrauchte, noch gut erhaltene Spielsachen abzugeben. Im Gegenzug erhält jedes Kind einen Bon für ein «neues» Spielzeug. Weil so jeweils ein Spielzeug übrig bleibt, erhalten Kinder aus armutsbetroffenen Familien einen Bon, auch wenn sie kein Spielzeug abgeben. Am Mittwoch, 14. Dezember, findet an sieben Orten je ein grosser Geschenk-Tausch-Tag statt. Jedes Kind kann dann seinen Bon gegen ein «neues» Spielzeug eintauschen. Das Tauschen und Weitergeben der Spielsachen vermittelt Kindern ein Gefühl
für ausgleichende Gerechtigkeit und hat eine klare Botschaft: Teilen und Tauschen machen Sinn und bringen eine Menge Spass. Im Kanton Zürich sind über 20 000 Kinder und Jugendliche auf Sozialhilfe oder Zusatzleistungen angewiesen. Das entspricht ungefähr 1000 Schulklassen. Die Geschenk-TauschAktion macht auf das Thema Armut aufmerksam und ermöglicht es Kindern gleichzeitig, etwas dagegen zu tun. Alle Tausch- und Sammelorte von diesem Jahr sind unter www. geschenktauschaktion.ch aufgeführt. Caritas Zürich ist ein eigenständiges katholisches Hilfswerk. Es setzt sich im Kanton Zürich für armutsbetroffene Familien und sozial benachteiligte Menschen ein, unabhängig von Nationalität und Weltanschauung.
gedankensprünge Bubenträume Klaus wünscht sich ein Laubgebläse Oskar einen Allradtrax Helmut eine Kantenfräse Und ich brauch dringend Ohropax Martin Gut
Kündigung rechtzeitig abschicken Wenn Sie das Kündigungsschreiben am 26. Oktober zum Versand aufgegeben haben, so sollte die Abholungseinladung am 27. Oktober in den Briefkasten und damit in den Machtbereich der Arbeitnehmerin gelangt sein. Das genaue Zustelldatum sollten Sie allerdings noch bei der Post abklären. Gemäss herrschender Lehre und Rechtsprechung wäre die Abholung des Kündigungsschreibens am darauf folgenden Tage, also am 28. Oktober für die Arbeitnehmerin zumutbar gewesen. Für die Kündigung ist somit auf diesen Zeitpunkt abzustellen, womit die Kündigung per 31. Dezember 2011 gültig erfolgt wäre. Für ein nächstes Mal würde ich Ihnen trotzdem empfehlen, die Kündigung so frühzeitig zu versenden, dass auch bei Abholung am letzten Tag der 7-tägigen Abholfrist die Kündigungsfrist eingehalten ist. So schliessen Sie jegliche Diskussionen aus. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@ kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.
Veranstaltungen
Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Montag, 28. November 2011 Zibelemärit Bern (inkl. Kaffee/Weggli) 06.30 Uhr Fr. 39.– Dienstag, 6. Dezember 2011 Fr. 79.– Chlausfahrt – Eschholzmatt 10.00 Uhr (inkl. Mittagessen u. Chlaussäckli) Voranzeige Sonntag, 1. Januar 2012 Neujahrsfahrt (inkl. Mittagessen u. Musik) Fr. 75.– Sonntag, 29. Januar 2012 Theater Arth «Der Zigeunerbaron» Inkl. Eintritt Fr. 89.– 12.00 Uhr Sonntag, 4. März 2012 Theater Buochs «Dr chley Sindefall» inkl. Eintritt Fr. 55.– 12.00 Uhr
Ausstellung «LEBENS-KONTUREN» 13. November bis 11. Dezember 2011
Ena Lindenbaur Eva Ducret Ferdinand Seiler Apéros jeden Sonntag
Bilder Objekte Bilder 13 bis 17 Uhr
Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr
Ferienreisen/ Weihnachtsmärkte 2011 Mittwoch, 7. Dezember 2011 Stuttgart inkl. Kaffee/Weggli 08.00 Uhr (ID erforderlich) Fr. 52.–
Hausgemachte
«BuureMetzgete»
15. bis 17. Dezember 2011 Kastelruther Spatzen Klingende Bergweihnacht in Seefeld pro Person DZ/HP Fr. 410.– inkl. Carfahrt, Konzerteintritt und Ausflug nach Innsbruck
jeweils von Donnerstag bis Sonntag
Über Ihre Anmeldung freuen wir uns.
24. bis 27. November 2011 Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Wir gehen en www.sonnental.ch Tel. 044 76 70 118 Entrecôte im Pfännli
Chränzli 2011 Konzert Theater Tanz im Singsaal Obfelden, am Samstag, 19. und 26. November 2011, um 20 Uhr Kindervorstellung am Samstag, 19. November 2011, um 14 Uhr
Konzert unter musikalischer Leitung von Hugo Ineichen Theater
d’Chrüter-Rosa üebt Rach en Zweiakter vom This Vetsch
Festwirtschaft mit Nachtessen ab 18.15 Uhr