Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 96 I 165. Jahrgang I Freitag, 2. Dezember 2011
Weitere Kontrollen
«Willkommen»
In Ottenbach die Geschwindigkeitsexzesse in den Griff bekommen. > Seite 3
Der Gemeinderat Affoltern mit einer neuen Broschüre für neu Zugezogene. > Seite 5
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Stabile Entwicklung
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Was sich der Gemeinderat Obfelden beim Thema «Steuerfuss» wünscht. > Seite 5
33% unter dem Kredit Maschwander ARA-Anschluss in Obfelden wesentlich kostengünstiger. > Seite 7
Rekurs gegen verkehrstechnische Erschliessung des «Solarparks» gutgeheissen Die Omegaplan AG, die an der Industriestrasse in Affoltern den «Solarpark» realisieren will, muss über die Bücher. Die verkehrstechnische Erschliessung birgt Gefahren, befand das Baurekursgericht und hiess einen Rekurs gut.
Die Schmidlin AG, Nachbarin des «Solarparks», hat wegen des Zufahrtsregimes beim Baurekursgericht rekur-
Toni Bortoluzzi zur Rolle der Mitteparteien bei den Bundesratswahlen. > Seite 13
Eine lange Phase der Ungewissheit ist zu Ende: Die Delegiertenversammlung des Schulzweckverbandes bekannte sich zur Weiterführung der Psychomotorik-Therapiestelle in Affoltern. Das Angebot wird allen interessierten Gemeinden zur Verfügung gestellt. Neu ist, dass der organisatorische Bereich vollumfänglich in der Verantwortung der Schulgemeinden respektiv Schulleitungen liegt. Der Schulzweckverband ist ausschliesslich für Personal und für Qualitätssicherung zuständig.
................................................... > Bericht auf Seite 9
80 Stände und 500 Laufsportbegeisterte
................................................... von werner schneiter
Stau- und Unfallgefahr
Auf dem Prüfstand
PsychomotorikThearpiestelle wird weitergeführt
Lidl muss sich in Affoltern gedulden
Die Pläne für einen «Solarpark» vis-àvis von McDonalds in Affoltern sind längst bekannt. Und bekannt ist auch, wer dort dereinst einziehen soll: die deutsche Discounterkette Lidl, Chicorée (junge Mode), C&A (Mode) Takko Fashion, Tally Weijl (Textilien und Sportartikel), Dosenbach (Schuhe) und Subway (McDonald's-ähnliches Restaurant). Hauptmieterin ist Conforama (Wohneinrichtungen), die von den insgesamt 7300 Quadratmetern Ladenfläche 3500 Quadratmeter beansprucht. Die Omegaplan, Spezialistin für die Entwicklung von Immobilienprojekten, beziffert die Investitionskosten auf 32 Mio. Franken. «Solarpark» heisst das Vorhaben, weil auf dem Dach des Gebäudes eine PhotovoltaikAnlage geplant ist.
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Der Chlauslauf mit 500 Läuferinnen und Läufern, rund 80 Stände am Chlausmarkt: Die Obere Bahnhofstrasse in Affoltern wird am Sonntag stark frequentiert sein. ................................................... > Vorschauen auf den Seiten 17/25
Auf diesem Gelände an der Industriestrasse in Affoltern entsteht der Solarpark. Auf der Höhe der Coopark-Tiefgarageneinfahrt soll ein Kreisel gebaut werden. (Bild Werner Schneiter) riert – und recht bekommen. «Wir sind nicht gegen das Vorhaben», bekräftigt Co-Geschäftsführer Jürg Schmidlin. Für ihn birgt aber die verkehrstechnische Erschliessung des «Solarpark»-Areals einige Gefahren. Es drohen Unfälle und Staus. «Eine Einfahrt zum Areal in einer Kurve. – das sagt eigentlich alles», fügt er bei und sieht im Weiteren auch eine Beeinträchtigung seines Betriebes. Das Baurekursgericht hat nun den Rekurs gutgeheissen. «Ein sehr deutlicher Ent-
scheid», fügt Jürg Schmidlin bei. Nun muss die Omegaplan AG über die Bücher. «Wir sind nun in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Affoltern daran, die verkehrstechnische Erschliessung neu zu planen», sagt Thomas Glöckler, Architekt bei Omegaplan. Dieser Prozess, der unter Beizug von Fachingenieuren über die Bühne geht, verzögert das Vorhaben erheblich. «Die geplante Eröffnung im Frühjahr/Sommer 2012 ist hinfällig», räumt Glöckler ein.
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Nur zwei Zufahrten Nach den Worten von Gemeindepräsident Robert Marty haben Gespräche stattgefunden. Er vertritt die Meinung, dass im Eckbereich Industriestrasse/Spitzensteinstrasse eine Zufahrt zu gefährlich ist. Stattdessen soll auf der Höhe des Cooparks, im Bereich der Zufahrt in dessen Tiefgarage, ein Kreisel erstellt werden, der beiden Zentren dient. Statt drei soll es nur noch zwei Zufahrten geben.
Mit den «Müllmännern» auf Sammeltour Sie sorgen täglich dafür, dass unser Hauskehricht und das Grüngut vor der
Haustüre abgeholt wird: Pünktlichkeit, Arbeitstempo und Teamgeist der
«Müllmänner» sind beeindruckend. Der «Anzeiger» hat ein Dreierteam
(Chauffeur, zwei Belader) begleitet. – Bericht auf Seite 11
500 48 Anstrengende Arbeit, aber gute Laune: Charles Shapong (links) und Daniel Waage an der Arbeit im Zentrum Oberdorf in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)
9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Gemeindeammannamt Affoltern am Albis
Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 17. Oktober 2011 nach Einsicht in das Gesuch des Kantons Zürich, vertreten durch die Bildungsdirektion des Kantons Zürich, Rechtsdienst, Neumühlequai 10, Postfach, 8090 Zürich, in Anwendung von Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Unberechtigten ist das Befahren und das Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf dem Grundstück, In den Schwanden 1, Kataster Nr. 2753, 8910 Affoltern am Albis, untersagt. Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Polizeibusse bis zu Fr. 500.– bestraft. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). 8910 Affoltern am Albis, 2. Dezember 2011 Gemeindeammannamt Affoltern am Albis R. Günthardt, Gemeindeammann
Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über R.T.S. Reisen GmbH, Zürichstrasse 150, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirkgerichtes Affoltern vom 17. November 2011 als geschlossen erklärt worden.
Vorläufige Konkurseröffnungsanzeige Über die Frei + Hunkeler Laden- und Innenausbau AG, Sitz in Knonau, Hasentalstrasse 16, 8934 Knonau, ist durch das Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 25. November 2011 der Konkurs eröffnet worden. Nach der Konkurseröffnung vorgenommene Rechtshandlungen der Gemeinschuldnerin über zur Konkursmasse gehörende Vermögensstücke sind des Konkursgläubigern gegenüber ungültig. Zur Konkursmasse gehörende Forderungen können nicht mehr durch Zahlung an die Gemeinschuldnerin getilgt werden. Die Bekanntmachung der Art des Verfahrens, der Eingabefrist usw. erfolgt später. Zürich, 29. November 2011 Konkursamt Affoltern am Albis Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
Öffentliche Auflage eines akustischen Sanierungsprojektes in der Gemeinde Aeugst am Albis Gemäss § 16 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Aeugst am Albis Lärmschutz Staatsstrassen Akustisches Sanierungsprojekt Die Projektunterlagen liegen ab dem 2. Dezember 2011 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis, auf und können zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis 1. Januar 2012 in schriftlicher Form der Gemeinderatskanzlei, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis, zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Stab, Fachstelle Lärmschutz, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, einzureichen. Bei dieser Auflage handelt es sich um die Auflage des Ausführungsprojektes nach § 16 ff. des Strassengesetzes, gegen das nur direkt Betroffene einspracheberechtigt sind. Aeugst, 2. Dezember 2011 Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, und Gemeinde Aeugst am Albis
Affoltern, 22. November 2011 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Der Leiter Sicherheitsabteilung verfügt: Anlässlich der Durchführung des 16. Chlaus-Sonntagsverkaufs und des 14. Säuliämtler Chlauslaufs vom Sonntag, 4. Dezember 2011 bleiben folgende Strassen für jeglichen Verkehr gesperrt: • Die Obere Bahnhofstrasse ab Bäckerei Nussbaumer bis Zürichstrasse, die Poststrasse ab Tierklinik und die Merkurstrasse ab Parkplatz Fust bis Obere Bahnhofstrasse vom Samstag, 3. Dezember 2011, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 4. Dezember 2011, 22.30 Uhr • Die Obere Bahnhofstrasse inkl. Parkplatz vor der ZKB, die Poststrasse und die Innere Grundstrasse am Sonntag, 4. Dezember 2011, von 7.30 bis 22.30 Uhr • Die Betpurstrasse ab Breitenweg bis Lindenplatz, die Alte Kanzleistrasse und die Äussere Grundstrasse am Sonntag, 4. Dezember 2011, von 9.30 bis 13.00 Uhr Auf dem Breitenweg muss am Sonntag, 4. Dezember 2011, von 9.30 bis 13.00 Uhr mit Behinderungen gerechnet werden. Affoltern am Albis, 2. Dezember 2011 Der Leiter Sicherheitsabteilung
Verkehrsanordnung Gemeinde Aeugst am Albis Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnungen verfügt: Aufhebung Teilfahrverbot Die Hinterdorfstrasse wurde als Postautowendeschleife und Zeitausgleichsplatz benützt, weshalb sie seit 1977 mit einem Fahrverbot/Teilfahrverbot mit Zubringerdienst gestattet belegt ist. Mit dem Neubau des Kreisels und der Verlegung der Kursstrecke, seit dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2010, erübrigt sich das Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder und wird aufgehoben. Aufhebung Rechtsvortritt Auf der Wolfenstalstrasse bei der Einmündung in die Reppischtalstrasse wird den Fahrzeugen der Rechtsvortritt entzogen (Kein Vortritt). Gegen diese Verfügungen kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Aeugst am Albis, 2. Dezember 2011 Gemeinderat
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 21. November 2011 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – AZEMI Jakup, geb. 11. August 1958, kosovarischer Staatsangehöriger – CELEBI Özkan, geb. 25. November 1980, türkischer Staatsangehöriger – GERMANN Mehmet Erol, 21. August 1954, türkischer Staatsangehöriger – KESEDZIC Ilija, geb. 14. Januar 1955 und seine Ehefrau KESEDZIC Ana, geb. 5. Oktober 1963 sowie ihre Tochter KESEDZIC Mihaela, geb. 10. Juni 2000, kroatische Staatsangehörige – NOVINO PEREZ Jenny Maria, geb. 13. April 1996, mexikanische Staatsangehörige – WELTNER Host, 14. März 1967, österreichischer Staatsangehöriger Affoltern a. A., 21. November 2011 Gemeinderat Affoltern am Albis
Die Gemeindeverwaltung Kappel am Albis bleibt am Montag, 5. Dezember 2011 (Nachmittag), sowie Dienstag, 6. Dezember 2011 (ganzer Tag), infolge Auslagerung der Serveranlage geschlossen.
Gemeindeverwaltung geschlossen Die Büros der Gemeindeverwaltung sind wegen Ersatz der EDV-Anlage am Freitag, 2. Dezember 2011, den ganzen Tag geschlossen. Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Hedingen
Denkmalschutz Entlassung aus dem kommunalen Inventar Der Gemeinderat hat am 22. November 2011 beschlossen, dass das Wohnhaus Vers.-Nr. 184 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1110, Hinterdorfstrasse 34, kein Schutzobjekt darstellt und aus dem Inventar der kommunalen Schutzobjekte zu entlassen ist. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen – von der Zustellung, bzw. der öffentlichen Bekanntmachung an gerechnet – beim Baugericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baugerichts sind kostenpflichtig: die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Beschluss des Gemeinderates kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, eingesehen werden. 8933 Maschwanden, 2. Dezember 2011 Gemeinderat Maschwanden
Sekundarschulgemeinde Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten
Beschluss der Gemeindeversammlung vom 28. November 2011 Gemeindeversammlung 1. Voranschlag 2012 – Genehmigung 2. Schulhaus Wygarten II, Fassadensanierung, Bauabrechnung – Genehmigung
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 28. November 2011 A. Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten – Knonau – Maschwanden Anträge der Oberstufenschulpflege gemäss separater Publikation B. Politische Gemeinde Anträge des Gemeinderates: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 53% 2. Genehmigung Teilrevision Besoldungsverordnung der Politischen Gemeinde Maschwanden 3. Genehmigung der Abrechnung des Projektierungskredites für den Anschluss des Abwassers von Maschwanden an die ARA Obfelden 4. Genehmigung der Abrechnung des Baukredites für den Anschluss des Abwassers von Maschwanden an die ARA Obfelden C. Primarschulgemeinde Antrag der Primarschulpflege: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 45% D. Kirchgemeinde Anträge der ref. Kirchenpflege: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 14% 2. Genehmigung Teilrevision Besoldungsverordnung der Reformierten Kirchgemeinde Maschwanden Rechtsmittelbelehrung: Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte) – innert 30 Tagen Beschwerde (gemäss § 151 Gemeindegesetz) – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz) Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Protokolle liegen ab Freitag, 2. Dezember 2011, im Gemeindehaus zur Einsicht auf. Maschwanden, 2. Dezember 2011 Im Auftrag der Behörde Gemeindeverwaltung Maschwanden
Rechtsmittelbelehrung Das Protokoll liegt ab 5. Dezember 2011 in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten zur Einsicht auf. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat, 8910 Affoltern am Albis, einzureichen. Gegen den Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Im Übrigen kann gegen den Beschluss gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke und Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Mettmenstetten, 28. November 2011 Sekundarschulpflege Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten
Bau- und Zonenordnung, Initiative «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche» Mit Beschluss vom 22. November 2011 hat der Gemeinderat die Initiative «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche» zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen werden während 60 Tagen vom 2. Dezember 2011 bis 31. Januar 2012 in der Gemeindeverwaltung öffentlich aufgelegt (sie können auch von der Gemeinde-Homepage www.obfelden.ch heruntergeladen werden). Während der Auflagefrist kann sich jedermann zur Initiative äussern. Einwendungen sind schriftlich bis spätestens 31. Januar 2012 an den Gemeinderat Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, zu richten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung durch die Gemeindeversammlung entschieden. 8912 Obfelden, 2. Dezember 2011 Gemeinderat Obfelden
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Dezember 2011
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Stampfenbächli soll saniert werden Aus der Ottenbacher Ratsstube Das Stampfenbächli, welches der Gemeindegrenze zwischen Jonen und Ottenbach und damit auch der Kantonsgrenze entlang führt, ist im Bereich zwischen der Jonenstrasse und der Steinernstrasse eingedolt. In dieser alten Eindolung hat es sehr starke Kalkablagerungen und andere, den freien Wasserfluss behindernde Gegenstände wie eingewachsene Wurzeln. Die Folge davon ist, dass beim geringsten Hochwasser die Kapazität der Leitung überschritten wird und der Bach beim Einlass an der Steinernstrasse über die Ufer tritt und entsprechend deutliche Überschwemmungsspuren hinterlässt. Ein bereits 2009 gemachter Versuch zur Reinigung der Eindolung war fehlgeschlagen. Eine Sanierung des betroffenen Teilstückes drängt sich auf. In diesem Zusammenhang ist zu vermerken, dass gemäss Bundesgesetz bei einer Sanierung eines eingedolten Baches eine Bachöffnung zwingend ist. Basierend auf den bereits getroffenen Abklärungen hat der Gemeinderat sein Einverständnis zu den Sanierungsarbeiten, welche für das kommende Jahr geplant sind, mit dem Vorbehalt der Budgetgenehmigung gegeben.
Beschilderung der Schulanlage Die Schulleitung der Schule Ottenbach ist mit der Bitte an den Gemeinderat gelangt, den Weg zum Schulgelände entsprechend dessen Funktion zu beschildern. Für den Zugang zu den Schulhäusern soll der Besucher von
der Zwillikerstrasse in die Isenbergstrasse und von dieser in den Schulweg und zu den Parkplätzen geführt, die Benützer des Schwimmbades sollen neu auf den Parkplatz des Gemeindesaales verwiesen werden. Diesem Ansinnen steht grundsätzlich nichts dagegen, sodass der Gemeinderat dem Antrag zustimmen konnte.
Bushaltestelle Rigiblick Mit Baubeginn am 19. September nahm die neue Bushaltestelle «Rigiblick» an der Rickenbacherstrasse formell Gestalt an. Nachdem die Bauarbeiten zügig vorangekommen sind, konnte am 1. November die Schlussabnahme stattfinden. Noch fehlte die eine Strassenbeleuchtung bei der Einfahrt der Familie Flüeler, doch konnte allgemein von einer befriedigenden
Und noch dies... Die auf den Fahrplanwechsel am Wochenende vom 10. / 11. Dezember 2011 neu in Betrieb zu nehmende Bushaltestelle an der Zwillikerstrasse wird den Namen «Geeren» tragen. Für das gesamte Angebot an öffentlichem Verkehr durch den Zürcher Verkehrsverbund ZVV auf dem Gemeindegebiet Ottenbach wird der Gemeinde der Betrag von 96 582 Franken in Rechnung gestellt.
Gestaltung der neuen Haltestelle Kenntnis genommen werden. Eine festgestellte Absenkung des Strassenbelages auf der westlichen Seite mit der Gefahr der Pfützenbildung wurde als zu bereinigende Pendenz aufgenommen. Aufgrund der in der nächsten Zeit herrschenden Temperaturen muss mit einer Sanierung des Strassenbelages bis im Frühjahr 2012 zugewartet werden. An dieser Stelle möchte der Gemeinderat allen betroffenen Grundeigentümern für ihr Wohlwollen herzlich danken, damit mit deren Zustimmung zum Projekt die Haltestelle erst hat erstellt werden können.
ge hinweg, womit die NOK zu Entschädigungszahlungen an die Gemeinde verpflichtet ist. Der bisherige Dienstleistungsvertrag lief bereits im Jahre 2001 aus, wobei auf eine Vertragserneuerung vorderhand verzichtet wurde. Nachdem der vorgesehene Leitungsneubau vorerst nicht zur Ausführung gelangen dürfte, soll der bestehende Dienstleistungsvertrag bis 2025 erneuert werden. Auf Antrag der TWO stimmte der Gemeinderat dieser Vertragsverlängerung und der daraus resultierenden Entschädigungszahlung von insgesamt Fr. 631.65 zu.
KESB Suchtprävention Im Rahmen der Suchtprävention in den Bezirken Affoltern und Dietikon wurden Anfang November 2011, basierend auf Beschlüssen der Gemeinderäte, in verschiedenen Ämtler Gemeinden Testkäufe in Ladenlokalen und Restaurants durch Jugendliche unter Aufsicht der Suchtprävention Bezirke Affoltern und Dietikon durchgeführt. Erfreulicherweise hielten sich Verkaufs- wie Servicepersonal an die entsprechenden Vorschriften. Es erfolgte keine Abgabe von alkoholischen Getränken an Nichtberechtigte.
Dienstbarkeitsvertrag mit den NOK Die Hochspannungsleitung der NOK führt von der Gemeindegrenze zu Zwillikon bis zur Grenze mit Jonen. Diese führt über verschiedene Flurwe-
Mit Bundesbeschluss vom 19. Dezember 2008 wurde das Vormundschaftswesen, neu als Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde KESB, einer Professionalisierung zugeführt. Neu muss die KESB eine Fachbehörde sein, die interdisziplinär zusammengesetzt ist und in der die Kernkompetenzen Recht, Soziale Arbeit und Pädagogik/Psychiatrie vertreten sind. Zur Umsetzung dieser Reformen müssen sich die Gemeinden zur Aufgabenerfüllung in Kreisen zusammenschliessen. Im Bezirk Affoltern wurde diese neue Aufgabe dem Zweckverband «Sozialdienst Bezirk Affoltern» zugeführt. Ohne die Möglichkeit eines vertretbaren anderen Weges hat der Gemeinderat formell sein Einverständnis zum weiteren Vorgehen beschlossen. Der formelle operative Start der KESB ist für den 1. Januar 2013 vorgesehen. Für den Aufbau der neuen Be-
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch
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Vom Gemeinderat wurden die folgenden Beiträge zugesprochen: – Erlass der Saalmiete von 400 Franken und Übernahme der Kosten für das Dessert anlässlich der Turnveteranentagung vom 4. Mai 2012 – Erlass der Miete für eine Übernachtung der Teilnehmenden an den Vierkampf-Schweizermeisterschaften vom 1./2. Oktober 2011 des Reitvereins Birkenhof in der Zivilschutzanlage Mülihoger im Betrage von 600 Franken – Leistung eines Einmalbeitrages von 500 Franken zugunsten der Sommerkonzertreihe 2012 des Singkreises Affoltern.
Registrierkasse mit EC Im Zusammenhang mit einem nächtlichen Stromausfall liess sich die Registrierkasse in der Einwohnerkontrolle nicht mehr weiter gebrauchen. Nachdem diese Kasse schon einem älteren Jahrgang entsprach, drängte sich ein Ersatz an Stelle einer Reparatur auf. Neu soll es zudem möglich sein, Auslagen für Dienstleistungen durch die Gemeindeverwaltung mittels EC-Karte zu begleichen.
Zum 85. Geburtstag
Gemeinderat für weitere Kontrollen in Ottenbach
Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch
Beiträge
wir gratulieren
Geschwingigkeitsexzesse in den Griff bekommen In der Zeit der Monate September und Oktober fanden auf den verschiedenen Einfallsachsen in Ottenbach wiederum Geschwindigkeitskontrollen statt, wobei diesmal das Augenmerk der Polizei klar auf die Situation in Rickenbach gerichtet war. Auf Intervention des Polizeivorstandes veranlasste die Kantonspolizei Langzeit-Geschwindigkeitsmessungen. Die eine Messung dauerte vier Tage und registrierte dabei knapp 3000 Fahrzeuge, wovon im Verhältnis doch eher be- Geschwindigkeitsmessungen der Kapo im Ottenbacher Weiler Rickenbach. (Bild Werner Schneiter) scheidene 7,9% der Fahrzeuge zu schnell unterwegs wa- los hohes «Spitzenresultat». In der km/h bei einer Übertretungsrate von ren. Mit 114 km/h erreichte ein Fahr- nachfolgenden, drei Tage dauernden doch bescheidenen 5%. Aus statistizeuglenker im signalisierten 50 km/h- Messperiode registrierte die Messung scher Sicht also kein zwingender Bereich ein allerdings verantwortungs- eine Spitzengeschwindigkeit von 83 Grund für weitere Massnahmen, wie
hörde innerhalb des Bezirks Affoltern sind Aufbaukosten von 699 300 Franken zu erwarten. Der Anteil der Gemeinde Ottenbach wird mit 31 000 Franken beziffert und hat bereits seine Aufnahme im Budget 2012 gefunden.
mitgeteilt wurde. Dennoch wird man versucht sein, diese teilweisen Geschwindigkeitsexzesse besser in den Griff zu bekommen. Weitere Polizeikontrollen eingangs Dorf auf der Rickenbacher- und ausgangs Dorf auf der Zwillikerstrasse ergaben Übertretungswerte von 4,9% respektiv 18,7%. In Zusammenarbeit mit der Polizei wird man weiterhin bemüht sein, um den Geschwindigkeitsübertretungen im Innerortsbereich halbwegs Herr zu werden.
Kriminalund Unfallstatistik
Heute Freitag, 2. Dezember, darf Walter Christen in Hausen seinen 85. Geburtstag feiern. Zu diesem hohen Wiegenfest gratuliert Pro Senectute Hausen ganz herzlich. Wir wünschen ihm einen schönen Festtag sowie alles Liebe und Gute, weiterhin viele Freuden, Erlebnisse und Gesundheit.
Zum 80. Geburtstag Am kommenden Sonntag, 4. Dezember, feiert Stephanie HürlimannLandtwing in Affoltern ihren 80. Geburtstag, wozu wir der Jubilarin herzlich gratulieren. Einen Tag später, am Montag, 5. Dezember, feiert auch Alfons Limbeck in Affoltern – ebenfalls den 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation und einen schönen Festtag! reklame
Erfreulicherweise durfte festgestellt werden, dass im Jahre 2010 von den total 10 registrierten Verkehrsunfällen auf dem Gebiet der Gemeinde Ottenbach keine einzige Person verletzt wurde. Ähnlich positive Werte gibt es aus dem Bereich der Straftaten zu vermelden, ist doch in allen Bereichen eine deutliche Abnahme der Vorkommnisse feststellbar. Zwar ist nicht registriert, was der Grund ist respektiv was zu dieser positiven Entwicklung beigetragen hat. Zur Kenntnis nimmt der Gemeinderat diese positiven Werte allemal gerne. (grk.)
Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Gemeinde Affoltern am Albis
Gemeinde Affoltern am Albis
Submission (Offenes Verfahren)
Submission (Offenes Verfahren)
Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Leistungen: BKP 261 Aufzüge
Leistungen: BKP 211 Baumeisterarbeiten
Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms
Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms
Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11, info@gpag.ch
Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11, info@gpag.ch
Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Montag, 23. Januar 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend, an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Montag, 23. Januar 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend, an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Sprache des Verfahrens: Deutsch
Sprache des Verfahrens: Deutsch
Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja
Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja
Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Affoltern am Albis, 30. November 2011
Affoltern am Albis, 30. November 2011
Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt
Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt
Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung Öffentliche Auflage gemäss § 7 Abs. 2 PBG Am 22. November 2011 hat der Gemeinderat die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung, bestehend aus: • Änderungen in der Bau- und Zonenordnung • Aufhebung Kernzone B (Umzonung in Kernzone A) • Zonenplanänderung Weihermatt mit Privatem Gestaltungsplan • Zonenplanänderung Stüdler mit Privatem Gestaltungsplan Steinhof • Erläuterungsbericht gemäss § 47 RPV zuhanden der öffentlichen Auflage im Sinne von § 7 Abs. 2 PBG verabschiedet. Die Unterlagen liegen ab 2. Dezember 2011 bis 30. Januar 2012 in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Während der Auflagefrist steht Ihnen im Auflagelokal der Hochbauvorstand für Fragen wie folgt zur Verfügung: Donnerstag, 15. Dezember 2011, und Donnerstag, 5. Januar 2012, jeweils von 17.00 bis 18.30 Uhr. Während der Auflagefrist kann sich jedermann zur Teilrevision äussern. Einwendungen sind bis spätestens 30. Januar 2012 schriftlich an den Gemeinderat Ottenbach, Affolternstr. 3, 8913 Ottenbach, zu richten. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Revision durch die Gemeindeversammlung entschieden.
Gemeinde Affoltern am Albis
Gemeinde Affoltern am Albis
Submission (Offenes Verfahren)
Submission (Offenes Verfahren)
Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Leistungen: BKP 211.1 Gerüste
Leistungen: BKP 201.1 Erdarbeiten
Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms
Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms
Erneuerungswahl für Pfarrer, Amtsdauer 2012 bis 2018
Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11, info@gpag.ch
Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11, info@gpag.ch
Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Montag, 23. Januar 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend, an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Montag, 23. Januar 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend, an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Sprache des Verfahrens: Deutsch
Sprache des Verfahrens: Deutsch
Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja
Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja
Am 4. November 2011 ist der Beschluss der Kirchenpflege mit dem Vorschlag zur Bestätigung des Pfarrers für die Amtsdauer 2012/2018 amtlich veröffentlicht worden. Die gesetzliche Frist von 20 Tagen zur Einreichung des Begehrens um Durchführung der Bestätigungswahl durch die Urne ist unbenützt abgelaufen.
Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Affoltern am Albis, 30. November 2011
Affoltern am Albis, 30. November 2011
Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt
Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt
Ottenbach, 23. November 2011 Gemeinderat Ottenbach
Röm.-kath. Kirchgemeinde Bonstetten
1. Die Kirchenpflege stellt fest, dass die Stille Wahl zustande gekommen ist und erklärt für die Amtsdauer 2012/2018 Pfarrer Bernhard Herzog als gewählt. 2. Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 3. Veröffentlichung im amtlichen Publikationsorgan der Kirchgemeinde und Mitteilung an den Bezirksrat Affoltern sowie an den Synodalrat und den Generalvikar. Bonstetten 30. November 2011 Römisch-katholische Kirchenpflege Bonstetten Der Präsident: Toni Gasser Der Aktuar: Josef Konrad
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Dezember 2011
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Lieferwagen in Brand gesteckt Zeugenaufruf der Kantonspolizei Am frühen Sonntagmorgen ist in Affoltern ein Lieferwagen in Brand gesetzt worden, es entstand Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 2.30 Uhr alarmierten Anwohner die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich, dass vis-à-vis der Liegenschaft Obstgartenstrasse 14 auf einem Kiesparkplatz ein Lieferwagen in Vollbrand stehe. Die umgehend ausgerückte Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Albis konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Ein unmittelbar
daneben parkierte Lieferwagen wurde leicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf rund 20 000 Franken beziffert. Nach ersten Erkenntnissen des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich steht Brandstiftung als Ursache des Feuers im Vordergrund. Zeugenaufruf: Personen, die Angaben zum Brand machen können oder in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf, Telefon 044 247 64 64, in Verbindung zu setzen.
Zwei kantonale und fünf eidg. Vorlagen Abstimmung vom 11. März 2012 Der Zürcher Regierungsrat hat beschlossen, den Stimmberechtigten an der Volksab-stimmung vom 11. März 2012 zwei kantonale Vorlagen zu unterbreiten. Auf eidgenössischer Ebene wird über fünf Vorlagen abgestimmt. Folgende kantonale Vorlagen gelangen zur Abstimmung: A. Beschluss des Kantonsrates Kantonales Bürgerrechtsgesetz (KBüG) (vom 22. November 2010) (ABl 2010, 2601) B. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten (ABl 2011, 937) Folgende eidgenössische Vorlagen gelangen zur Abstimmung: 1. Volksinitiative vom 18. Dezember 2007 «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!»;
2. Volksinitiative vom 29. September 2008 «Für ein steuerlich begünstigtes Bausparen zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum und zur Finanzierung von baulichen Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen (Bauspar-Initiative)»; 3. Volksinitiative vom 26. Juni 2009 «6 Wochen Ferien für alle»; 4. Bundesbeschluss vom 29. September 2011 über die Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke (Gegenentwurf zur Volksinitiative «Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls») und 5. Bundesgesetz vom 18. März 2011 über die Buchpreisbindung (BuPG). (ki.)
Auslieferung der neuen Willkommensbroschüre am Mittwoch in der Gemeindeverwaltung, von links: Gemeindeschreiber Silvio Böni, Drucker Josef Rüttimann, Gemeindepräsident Robert Marty, Fotograf Peter Güttinger und Werber Peer Messerli. (Bild Werner Schneiter)
«Willkommen in Affoltern» Broschüre der Gemeinde für neu Zugezogene Mit einem Kurzporträt, eingepackt in 14 Seiten, begrüsst die Gemeinde Affoltern ihre Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger. Am Mittwoch war Auslieferungstermin. «Baroukh haba», «ongi etorri», «velkommen», «hush kelibsiz». Oder eben «Willkommen». Dieses «Willkommen» ziert das Titelblatt der neuen Gemeindebroschüre, die sich in erster Linie an neu Zugezogene richtet, aber auch am Schalter der Gemeindeverwaltung aufgelegt wird. Und sie illustriert sogleich, dass im Bezirkshauptort viele
Nationalitäten zu Hause sind. Nun, die Kurztexte im Innern sind deutsch. Noch nicht Heimische können sich damit einen Überblick über ihre neue Wohngemeinde verschaffen. Nach einem geschichtlichen Exkurs finden sie die aktuellen, wichtigsten Angaben über das öffentliche Leben, sehen, wo der Bahnhof ist, wo Minigolf gespielt wird, sich die Schulen und der Marktplatz befinden. Sie finden Angaben zum Vereinsleben oder über den «Ämtlerwäg». Zudem enthält das Heft im A4-Querformat ein Beiblatt, das jedes Jahr durch ein neues mit den aktuellen statistischen Angaben ersetzt werden kann. Die grafische Gestal-
tung besorgte Werber Peer Messerli, die Fotos lieferte der Zwilliker Fotograf Peter Güttinger. Gedruckt wurde in der Druckerei Rüwo in Zwillikon – in einer Auflage von 5500 Exemplaren. – Das neueste Werk knüpft an das frühere «Grüezi» an. «Immer wieder kommen Anfragen von Privatfirmen, die solche Broschüren gestalten wollen. Wir wollten etwas Eigenes, nicht gesponsert durch Inserate aus dem KMU-Bereich», sagt Gemeindeschreiber Silvio Böni. Der Gemeinderat sprach einen Kredit von 22 000 Franken. (-ter.)
Der Gesamtsteuerfuss soll sich stabil entwickeln Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Vom Finanzplan 2011 bis 2015 und dem Investitionsprogramm 2011 bis 2015 wurde Kenntnis genommen und die folgenden grundsätzlichen finanzpolitischen Ziele gutgeheissen: Begrenzung der Verschuldung (Nettovermögen zwischen +/- 1000 Franken pro Einwohner); Die Laufende Rechnung im Steuerhaushalt soll jährlich mindestens die Konsumausgaben finanzieren können. Als Untergrenze für den Cash Flow wird ein Wert von 0 Franken angesehen; Der Gesamtsteuerfuss soll sich nach Möglichkeit stabil entwickeln, grundsätzlich unter dem kantonalen Maximalwert liegen und sich bei Veränderungen am kantonalen Mittelwert orientieren.
Gemeindeverwaltung Der Sachbearbeiter Bauamt und Werke Hansruedi Feuz wurde auf den 1. Januar 2012 zum Bausekretär und Leiter des Bauamtes ernannt. Gemeinderat und Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke freuen sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Die Revisionsberichte der Lucio Revisionen, Zürich, über den Bereich Geldverkehr 2011 und den Verwaltungsbereich Gebühren Gemeindebetriebe 2010 wurden abgenommen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung für die Arbeit der beste Dank ausgesprochen.
Ortsplanung Hansjörg Schneebeli, Regula Hottinger, Heinrich Achermann, Heiner
Stolz und Jürg Meier, alle Obfelden, reichen als Initiativkomitee am 07. November 2011 die Initiative «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche» ein. Das Initiativbegehren enthält folgenden Antrag: «Die Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Obfelden wird wie folgt ergänzt: Auf dem Postareal, umfassend die Parzellen 3962, 3962, 3087, 4345, 3777, 3803, 4023, total ca. 10 200 m², sind keine Verkaufsläden zugelassen mit mehr als 400 m² Verkaufsfläche.» Die Initiative wurde als gültig erklärt und zuhanden des Anhörungsund Auflageverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Das Initiativbegehren wird vom 2. Dezember 2011 bis 31. Januar 2012 öffentlich aufgelegt. Innert der Auflagefrist kann sich jedermann zum Planinhalt schriftlich äussern (§ 7 Abs. 2 PBG). Nach Vorlage des Vorprüfungsberichtes des Amtes für Raumentwicklung und Ablauf der öffentlichen Planauflage wird über die Einwendungen entschieden und der Antrag an die Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2012 gestellt.
Polizeiwesen Die Kantonspolizei Zürich führte am 18. Oktober 2011 an der Dorfstrasse, Höhe Gemeindehaus in Fahrtrichtungen Affoltern, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Aus 814 kontrollierten Fahrzeugen resultierten 12 Übertretungen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 68 km/h (erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h).
Gewerbepolizei Die Gemeinden können aufgrund des per 1. Juli 2008 in Kraft gesetzten Art. 19 Abs. 6 des Arbeitsgesetzes (ArG) höchstens vier Sonntage pro Jahr bezeichnen, an denen Arbeitnehmer in Verkaufsgeschäften ohne Bewilligung beschäftigt werden können. Es dürfen höchstens zwei Sonntage nacheinander bezeichnet werden. Als Sonntage, an denen die bewilligungsfreie Beschäftigung von Arbeitnehmenden in Verkaufsgeschäften möglich ist, werden für das Jahr 2012 der 13. Mai, 02., 16. und 23. Dezember bezeichnet.
Liegenschaften Die hausinternen Wasserleitungen der gemeindeeigenen Liegenschaften Dorfstrasse 66 (Gemeindehaus), Alte Landstrasse 33 (Alterswohnungen) und Bachstrasse 17/19, wurden seinerzeit aus verzinkten Stahlrohren erstellt. Zusammen mit der zu grossen Dimensionierung und dem geringen Wasserverbrauch hatte dies zur Folge, dass sich in den Leitungen Rost ansetzte. Die Leitungen sollen mittels der Installation einer Hydrocleananlage sanft saniert werden. Für die Sanierung der Wasserleitungen in diesen drei Liegenschaften wurde ein Kredit von 32 500 Franken bewilligt. Durch Senkungen der Böschung hat sich die Aussentreppe ab der Schmittenstrasse zum Haupteingang der Mehrzweckhalle Zendenfrei gesenkt und diverse Tritte sind so verschoben, dass aus Sicherheitsgründen
die gesamte Aussentreppe zurückgebaut und die bestehenden Blockstufen sowie das Zwischenpodest neu in Beton verlegt werden müssen. Für die Sanierung der Aussentreppe und des Zwischenpodests in der Mehrzweckhalle Zendenfrei wird ein Kredit von 13 000 Franken bewilligt.
Kanalisationen Anlässlich der Sanierung der Wasserleitung an der Rebhaldenstrasse wurde festgestellt, dass die Sammel-Kanalisationsleitung in einem schlechten Zustand ist. Fernsehaufnahmen haben ergeben, dass diese Leitung am mehreren Stellen defekt und undicht ist. Für die Sanierung dieser Kanalisationsleitung wurde ein Kredit von 14 000 Franken bewilligt.
Zweckverbände Nach § 8 des Bevölkerungsschutzgesetztes (BSG) bereiten sich die Gemeinden in angemessener Weise auf ausserordentliche Lagen vor. Sie bilden ihr Personal entsprechend aus, beschaffen und unterhalten das Material und bestellen ihre Führungsorgane. Der Bezirk Affoltern verfügt gegenwärtig über keine zivile, regionale Führungsorganisation (RFO). Eine solche RFO soll geschaffen werden, damit regionale Ereignisse, die mehrere Gemeinden des Bezirks betreffen und bei denen der Kanton nicht einspringen kann, koordiniert und strategisch geführt werden können. Der Schaffung der regionalen Führungsorganisation
«RFO Albis» des Sicherheits-Zweckverbandes Albis wurde zugstimmt.
Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Rolf Blaser, Adliswil, für Projektänderungen am genehmigten Doppeleinfamilienhaus an der Steigstrasse; Baukonsortium Obfelden, c/o R. Fuchs AG, Volketswil, für Projektänderungen am Neubau des Mehrfamilienhauses mit Unterniveaugarage an der Dorfstrasse / Alte Landstrasse.
Gemeindeversammlung Die Termine für die Gemeindeversammlungen im Jahre 2012 wurden auf Montag, 4. Juni 2012 und Montag, 10. Dezember 2012, festgelegt. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin
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Gemeinde Affoltern am Albis
Gemeinde Affoltgern am Albis
Submission (Offenes Verfahren)
Submission (Offenes Verfahren)
Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).
Leistungen: BKP 112 Abbrüche
Leistungen: BKP 24 Heizung/Lüftung
Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms
Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms
Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11, info@gpag.ch
Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11, info@gpag.ch
Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Montag, 23. Januar 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend, an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Montag, 23. Januar 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend, an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Sprache des Verfahrens: Deutsch
Sprache des Verfahrens: Deutsch
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja
Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja
Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Affoltern am Albis, 30. November 2011
Affoltern am Albis, 30. November 2011
Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt
Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Stockmatt Freizeit AG, Zürichstrasse 183, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Berke Architekten, Klosbachstrasse 90, 8032 Zürich Bauvorhaben: Umbau Arche Pub mit Einbau Fumoir und Fassadenfenster, Vers.-Nr. 102, Kat.-Nr. 6396, Zürichstrasse 60, Zentrumszone Z4
Gemeinde Affoltern am Albis
Gemeinde Affoltern am Albis
Hausen am Albis
Submission (Offenes Verfahren)
Submission (Offenes Verfahren)
Gesuchsteller: Heinz und Annemarie Stehli, Bühlweg 5, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Wigasol, Schürmattstr. 5, 5643 Sins Bauprojekt: Anbau Wintergarten auf Kat.-Nr. 3168, Bühlstrasse 5, 8925 Ebertswil (W/1.8)
Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11 Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Ausschreibende Stelle: Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Bauvorhaben: Mehrzweckgebäude Affoltern, Büelstrasse 11, Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung
Leistungen: BKP 25 Sanitäranlagen
Leistungen: BKP 23 Elektroanlagen
Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms
Ausführungstermine: Aufgrund des in den Unterlagen ersichtlichen Terminprogramms
Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11, info@gpag.ch
Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gähler und Partner AG, Badstrasse 16, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 95 11, info@gpag.ch
Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Montag, 23. Januar 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend, an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Frist und Adressen für die Einreichung der Offerte: Montag, 23. Januar 2012, 14.00 Uhr (Datum des Poststempels ist nicht massgebend, an die Politische Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Sprache des Verfahrens: Deutsch
Sprache des Verfahrens: Deutsch
Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja
Dem WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag unterstellt: Ja
Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Affoltern am Albis, 30. November 2011
Affoltern am Albis, 30. November 2011
Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt
Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis Immobilienamt
Hausen am Albis Gesuchsteller: Rudolf Wehrli, Rigiblickstr. 20, 8915 Hausen a. A. Projektverfasser: Bauraum GmbH, Zürichstrasse 2, 8134 Adliswil Bauprojekt: Erweiterung Wohnbereich, Photovoltaikanlage, neuer Carport auf Kat.-Nr. 1716, Rigiblickstr. 20, 8915 Hausen a. A. (W/1.4)
Knonau Bauherrschaft: Michael Wessner, Bahnmatt 27, 6340 Baar; Projektverfasser: Peter Bommeli, Architekt ETH, Wilen 23, 8535 Herdern Bauvorhaben: Neubau 2 Einfamilienhäuser, auf Parzellen Kat.-Nrn. 648 und 649 sowie Umbau der best. Einfamilienhäuser, Vers.-Nrn. 717 und 718, auf Parzellen Kat.-Nrn. 648 und 649, Eschfeld 16 und 18 (Wohnzone W2/35)
Maschwanden Bauherrschaft: Gruber Thomas und Keila, Dorfstrasse 11, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Einbau von Dachflächenfenster und Solarpanels beim Wohnhaus Vers.-Nr. 127 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 936, Dorfstrasse 11 (Kernzone)
Maschwanden Bauherrschaft: Klaus Alfred vertreten durch Architekturbüro Ulrich Stücheli, Regensdorferstrasse 75, 8049 Zürich Bauvorhaben: Umbau Wohnhaus (Vers.-Nr. 63) mit zwei Wohnungen und Stall zu einem Wohnhaus mit drei Wohnungen auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1130, Bühlstrasse 5 (Kernzone)
Ottenbach Bauherr: T. + F. Weber, Jonenstrasse 21, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Zaugg AG Rohrbach, Walke, 4938 Rohrbach Bauprojekt: Umbau der Milchviehscheune in einen Mutterkuhstall mit neuen Liegeflächen für Kühe und Kälber, Neubau einer Remise und Aufstockung Jauchesilo auf dem Grundstück Kat.-Nr. 31 an der Jonenstrasse (Landwirtschaftszone)
Rifferswil Bauherrschaft: Daniel Winter und Christina Hubbeling Winter, Hägiweidstr. 6, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Umbau EG und DG (Lukarnen) Wohnhaus Geb. Vers.-Nr. 21, Hägiweidstr. 6 (Grundst. Kat.-Nr. 175), Kernzone
Wetswil am Albis Bauherrschaft: Eduard Grob, Junggrütstrasse 57, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: IGD Grüter AG, Zügholzstrasse 1, 6252 Dagmersellen Bauvorhaben: Neubau Dreifamilienhaus auf Kat.-Nr. 1620 an der Junggrütstrasse (Wohnzone W1)
Wettswil a. A. Bauherrschaft: Balthasar Halter, Ackerweg 3, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Hybridanlage (Photovoltaik und Solarthermie) auf dem Wohnhaus Vers.-Nr. 1293 auf Kat.-Nr. 2856 am Ackerweg 3 (Wohnzone W1)
***** 5 Sterne für 4 Pfoten LEIKAS KATZENPARADIES Claudia Dubs Moosweid 8911 Rifferswil Tel. 044 764 10 06 Fax 044 764 33 38 Wir bieten Ihrem Büsi liebevolle Betreung während Ihrer Abwesenheit. www.Leikaskatzenparadies.ch
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Dezember 2011
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Maschwander Abwasseranschluss an ARA Obfelden 33% günstiger Die Gemeindeversammlung genehmigte alle Anträge Weil Aufträge zu fast durchwegs tieferen Preisen vergeben werden konnten, liegen die Kosten für den Maschwander Abwasseranschluss in Obfelden rund 33% unter dem seinerzeit bewilligten Kredit von 2,833 Mio. Franken. Alle Geschäfte der Gemeindeversammlung waren unbestritten. ................................................... von werner schneiter
Es war mehr eine Orientierungsversammlung als eine Gemeindeversammlung am Montag in der Maschwander Kirche (vgl. nebenstehenden Beitrag). Die 41 Stimmberechtigten genehmigten die Budgets und alle anderen Anträge der Behörden einstimmig und fast ohne Wortmeldungen. Hervorstechend die Abrechnung zum Projektierungs- und Baukredit für den Anschluss des Abwassers von Maschwanden in Obfelden. 2,833 Mio. Franken genehmigte der Souverän seinerzeit und erhielt nun die frohe Kunde, dass die Kosten weit tiefer liegen. «Man kann sich natürlich fragen, ob wir seinerzeit seriös berechnet haben», sagte Tiefbauvorsteher Ruedi Bühler. Das bestritt niemand. Der Grund dieses vorweihnachtlichen Geschenks: «Bei allen grossen Posten – vor allem im Baubereich – lagen die
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Angebote tiefer als im Kostenvoranschlag», so Ruedi Bühler. Dazu kommt, dass diverse Reserven nicht angezapft werden mussten, zum Teil einfachere Einrichtungen gewählt wurden und sich die EKZ einen Beitrag an die Grabarbeiten leisteten, weil sie ihre Leitungen gleichzeitig verlegen konnten. Vor diesem Hintergrund fällt es nicht ins Gewicht, dass die Kosten für die Projektierung um knapp 9500 Franken höher lagen als budgetiert – wegen zugezogener Fachspezialisten.
Politische Gemeinde mit Ertragsüberschuss von 105 Franken... Wortmeldungen waren an dieser Maschwander Gemeindeversammlung die Ausnahme – vielleicht auch deshalb, weil die Behörden ihre Anträge in der 60 Seiten (!) umfassenden Weisung sehr ausführlich darlegten. Die Budgetierung sei nicht einfach gewesen, sagte Gemeindepräsident Andreas Binder – dies vor allem wegen des Sonderlastenausgleichs, der für die Politische Gemeinde 148 500 Franken beträgt. Würde die Gemeinde diesen kantonalen Zuschuss nicht erhalten, so bliebe ein Aufwandüberschuss von 148 395. Aber so beläuft sich der Ertragsüberschuss auf satte 105 Franken... Auch mit dem Neuen Finanzausgleich, dessen Übergangszeit sechs Jahre beträgt, bleibt die Finanzplanung schwierig. «Wir werden aber
auch 2012 eine langfristige Finanzplanung vorlegen», versprach der Gemeindepräsident. Der Steuerfuss der Politischen Gemeinde beträgt weiterhin 53%. Und der ist auch bei der Primarschule unverändert bei 45%. Durch den besagten Übergangsausgleich resultiert exakt ein «Ertragsüberschuss» von 0 Franken. Zu Buche schlägt im Primarschulbudget der Umstand, dass die Schule aufgrund des Neuen Finanzausgleichs vom Kanton nur noch 20% an die Lehrerbesoldungen erhält, vorher waren es 45,2%, wie Finanzverwalter Ernst Humbel ausführte. Einstimmig sagte die Versammlung auch Ja zum Budget der reformierten Kirche, das von Finanzverwalterin Yvonne Ilg präsentiert wurde. Der Steuerfuss bleibt bei maximalen 14%. Kirchenpflegepräsidentin Vreni Bär kündigte an, dass sich Pfarrerin Susanne Wey am 11. März 2012 der Urnenwahl stellen wird. Die neue Amtsdauer beginnt am 1. Juli 2012 und dauert statt sechs nur noch vier Jahre. Alle reformierten Pfarrerinnen und Pfarrer werden im Kanton Zürich an der Urne gewählt. Völlig unbestritten schliesslich war auch die Teilrevisionen der Besoldungsverordnungen von Politischer Gemeinde und Kirchgemeinde. Hier geht es nicht um Besoldungserhöhungen, sondern um Anpassungen an übergeordnetes Recht.
Aussen ändert nur wenig, innen sind neue Wohnungen und ein Restauant geplant: Das traditionsreiche «Kreuz» in Maschwanden. (Archivbild)
Maschwander «Kreuz» bleibt Restaurant Info-Runde an der Gemeindeversammlung Liegenschaftenbesitzer Carlo Massaro will das traditionsreiche «Kreuz» in Maschwanden als Restaurant erhalten. Applaus brandete zwar nicht auf, als Hochbauvorstand Fredy Sommer an der Gemeindeversammlung im Rahmen der Info-Runde (vom Bauherrn autorisierte) Neuigkeiten zum «Kreuz» preisgab. Aber mit Sicherheit eine gewisse Erleichterung. Seit dem Aus für die «Linde» und der Schliessung des «Hörnlis» ist die kleinste Ämtler Gemeinde ohne Restaurantbetrieb. Das soll sich in absehbarer Zeit ändern. Carlo Massaro, Baumeister aus Thalwil, will Ende 2011/Anfang 2012 ein zweites Baugesuch einreichen, nachdem er das erste zurückgezogen hat. Am Aussenbild der traditionsreichen Liegenschaft soll sich nur wenig ändern. Der Bauherr will zwei bis drei Wohnungen realisieren und – wohl das Wichtigste für die Bevölkerung – das Restaurant erhalten, samt Küche und kleinem Säli. «Bis die Angelegenheit baureif ist, wird wohl noch einige Zeit verstreichen», sagte Fredy Sommer mit Blick auf die kantonale Denkmalpflege, die beim Umbau des kommunal geschützten Objekts natürlich mitreden will. Schneller wird es beim Hof Häfliger gehen, wo die Baubewilligung erteilt ist. «Hier ist ein Baubeginn Anfang 2012 möglich», so Fredy Sommer. Dort war einst ein Neubau geplant, aber der ist im neuen Projekt nicht mehr vorgesehen. In einer zweiten Etappe (Abschluss) 2013 ist dann die Scheune ein Thema. Das Haus ist derzeit nicht bewohnt.
Rücktritt von Gemeinderat Ruedi Bühler im März 2012 Tiefbauvorstand Ruedi Bühler kündigte im Rahmen dieser Info-Runde seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat auf März 2012 an – just in der Mitte der Amtsdauer, dann, wenn seine grössten Geschäfte grösstenteils abgewickelt sind. Als über 60-Jähriger hat er keinen Amtszwang mehr. «Wir bedauern seinen Rücktritt, verstehen diesen Schritt aber», sagte Gemeindepräsident Andreas Binder. Und schob nach: «Ich hoffe, dass bei der Ersatzwahl jene Kreise, die sich in der Behörde nicht vertreten fühlen, die Chance ergreifen werden.»
Sanierung der Schiessanlage im Frühjahr 2012 Sozial- und Gesundheitsvorsteher Walter Wetli kündigte die Sanierung der ausrangierten Schiessanlage auf Frühling 2011 an. Die Angelegenheit verzögerte sich, weil ein Mitbewerber im Rahmen des Submissionsverfahrens rekurrierte, aber bei drei Instanzen scheiterte. Der Vergabe-Entscheid ist inzwischen rechtskräftig. Für die Sa-
nierung ist eine regenfreie Woche nötig. Die Sanierung nimmt drei bis vier Wochen in Anspruch. Verzögert hat sich auch die BadiSanierung. Wegen Neubearbeitung der Infrastrukturthemen musste die auf den 27. November 2011 geplante Urnenabstimmung verschoben werden. Sie findet laut Liegenschaftenvorsteherin Kathrin Felix-Strebel voraussichtlich am 11. März 2012 statt.
Rückläufige Schülerzahlen, Schulsozialarbeit und Heizprojekt Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Maschwanden sinkt laufend. Derzeit sind es 56, im Sommer 2012 werden es voraussichtlich noch 52 sein, welche die Primarschule in Maschwanden besuchen. «Wir können unseren Lehrpersonen deshalb nicht zusichern, dass sie ihre Pensen im bisherigen Umfang behalten können», sagte Schulpräsidentin Marianne Künzi. Die Krux ist aber auch, dass sich vor diesem Hintergrund nur schwer Lehrpersonen finden lassen. «Wir haben eine Projektgruppe gebildet, die sich auch Gedanken macht über andere Schulformen», fügte die Schulpräsidentin bei. Nichts mit diesem Problem gemein hat die Einführung der Schulsozialarbeit in Maschwanden, zusammen mit den Schulen in Mettmenstetten und Knonau. Ernst Humbel kündigte eine entsprechende Vorlage an, die voraussichtlich im Juni nächsten Jahres der Gemeindeversammlung vorgelegt wird. «Schulsozialarbeit dient Schülern, Eltern und Lehrpersonen und Schulleitung. Wichtig ist ein niederschwelliger Zugang», so Ernst Humbel. – Die Schule hat auch ein Projekt für die Erneuerung der Heizanlagen angeschoben und in der privaten Nachbarschaft Interesse an einem Anschluss abgetastet. Und dieses ist vorhanden. Jeanine Kämpfer ermunterte die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung, sich bei Interesse ebenfalls zu melden. «Wir erarbeiten jetzt eine Vorstudie».
«Keine unnötigen externen Kosten» Und schliesslich war da noch die Anfrage von alt Gemeindepräsident Ernst Lüscher. Er wollte wissen, wie viele Rechtsgutachten und Abklärungen durch externe Fachleute und Beratungsbüros vom Gemeinderat in den letzten sechs Jahren in Auftrag gegeben wurden. Diese Kosten listete der Gemeinderat unter ziemlich grossem Aufwand auf. Es sind gut 900 000 Franken. Die Behörde machte klar, dass sie hier keine unnötigen Kosten sieht, und dass sie zahlreiche Entscheidungen in Eigenregie trifft. Sie hält es zudem es für unbestritten, «dass einige Projekte ohne die Hilfestellung von externem Fachwissen teurer oder in verminderter Qualität erstellt worden wären.» (-ter.)
TRAUERFEIER
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt dennoch, wenn es Nacht wird.
Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 4. Dezember 2011, im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 11.00 Uhr im Singsaal, Zwillikon Traktanden: 1. Genehmigung des Budgets 2012 und Festsetzung des Steuerfusses 2012 2. Wahlvorschlag für die Besetzung der Pfarrstellen im Hinblick auf die Pfarrwahlen vom 11. März 2012 (Urnenwahl) 3. Informationen Ausserhalb des Protokolls soll den Anwesenden anschliessend Gelegenheit gegeben werden, sich zur Situation und zur Problematik des Kirchenglocken-Geläuts zu äussern. Die Kirchenpflege ist interessiert daran, vor einer allfälligen Anpassung der Läuteordnung die Meinungen zu diesem aktuellen Thema zu erfahren. Im Anschluss daran lädt die Kirchenpflege zu einem Apéro ein. Die Unterlagen der Traktanden liegen während der üblichen Öffnungszeiten zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat, Kirchgemeindehaus, Zürichstrasse 94, 1. Stock, auf. Den Abonnenten werden diese Unterlagen zugestellt. Sie können zudem zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat bezogen werden.
Die Bestattung von
TODESANZEIGE
Paul Kälin-Villiger
Traurig aber dankbar nehmen wir Abschied von meinem lieben Mueti, unserem Grosi, unserer Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin
findet am Freitag, den 9. Dezember 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof der reformierten Kirche in Knonau statt. Anschliessend folgt die Trauerfeier in der Kirche.
Marie Elisabeth Imhof-Stettler 18. November 1925 – 30. November 2011
Deine fürsorgliche Liebe hat uns ein Leben lang begleitet. Du hast uns unendlich viel geschenkt, wir vermissen dich sehr.
DANKSAGUNG
In stiller Trauer: Verena und Peter Bitzi-Imhof Barbara Bitzi und Samuel Thommen Andreas Bitzi und Rahel Arnold Werner und Geli Wikart Daniel Wikart und Mirjam Zenger Christian Wikart Geschwister, Verwandte und Bekannte
Es ist tröstlich zu wissen, dass wir in der traurigen Zeit des Abschiednehmens von
Alfred Baumann-Spinner 14. September 1921 – 11. November 2011
Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 7. Dezember 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Rifferswil statt; anschliessend Abdankungsfeier in der Kirche.
nicht allein waren. Die tiefe Anteilnahme von Verwandten, Freunden und ehemaligen Vereinskameraden wie auch die letzten Fahnengrüsse der Turnerschaft haben uns sehr bewegt. Die einfühlsamen Worte von Herrn Pfarrer Thomas Müller liessen noch einmal die erfüllten Lebensjahre und vor allem die gemeinsamen Erinnerungen an unseren lieben Vater und Grosspapi an uns vorbeiziehen. Ein grosses Dankeschön auch dem Personal des Pflegeheims Pilatus für die liebevolle Betreuung während der vergangenen sechs Jahre. Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Zeichen der Verbundenheit sowie auch bei allen, die mit ihren Spenden helfen, den Kindern des Wohnheims Paradies Freude zu bereiten. Möge die Lebensspanne, während der wir alle den lieben Verstorbenen begleitet haben, seine Fürsorge und Grosszügigkeit wie sein frohes Wesen, in Liebe und Freundschaft in Erinnerung bleiben.
Anstelle von Blumen würde uns eine Spende zu Gunsten des Spitexvereins Oberamt, Bifangstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, Postkonto 80-45123-2, freuen. Traueradresse: Verena Bitzi-Imhof, Hauptikerstrasse 17, 8911 Rifferswil
Interessenten für ein Abonnement können sich beim Sekretariat, Telefon 044 761 24 00, E-Mail: affoltern@ref.ch, melden und sich als Abonnenten eintragen lassen, so dass ihnen zukünftig die Unterlagen zugestellt werden.
Affoltern am Albis, im November 2011
Das Stimmregister kann auf der Gemeindekanzlei, Marktplatz 1, eingesehen werden. Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung.
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Die Trauerfamilien
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Dezember 2011
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Ja zur Weiterführung der Psychomotorik-Therapiestelle Delegiertenversammlung des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern (SZV) in Hausen Kürzlich fand im Mehrzwecksaal III der Primarschule Bonstetten die Herbstversammlung des Schulzweckverbandes statt. Die beiden Haupttraktanden «Voranschlag 2012» und «Weiterführung der Psychomotorik-Therapiestelle (PM) durch den Schulzweckverband für alle interessierten Gemeinden im Bezirk» wurden ohne Gegenstimme genehmigt. Mit dem Bekenntnis zur Weiterführung der PM-Therapiestelle durch den Schulzweckverband geht eine längere Phase der Ungewissheit zu Ende. Am Anfang stand der Wunsch von einigen Verbandsgemeinden mit eigenen Therapieräumen, auch das Psychomotorik-Therapiepersonal durch die Gemeinde anzustellen, um so den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern und Kosten einzusparen. Dies bedeutet für die Therapiestelle des Schulzweckverbandes eine geringere Auslastung des Dienstes mit tendenziell höheren Kosten für die verbleibenden Gemeinden. In der Folge setzte die Verbandsschulpflege eine Arbeitsgruppe unter externer Leitung ein, die untersuchen sollte, welche Bedürfnisse die PM-Therapiestelle des Schulzweck-
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verbandes in Zukunft abdecken soll. Die Arbeitsgruppe, die sich aus Vertretungen von Behörden, Schulleitungen und Therapiepersonal zusammensetzte, analysierte die bisherige Situation, deckte kritische Punkte auf und erarbeitete Lösungsansätze. Vorgängig wurden in einer Umfrage die Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden ermittelt. Diese waren entscheidend für den Auftrag der Arbeitsgruppe, wobei die Zielsetzung dahingehend formuliert wurde, eine Weiterführung des PMTherapieangebotes durch den Schulzweckverband für alle interessierten Gemeinden zu prüfen. Die Arbeitsgruppe analysierte in der Folge in den Bereichen Leistungsangebot, Zuständigkeiten, Kosten und Mitbestimmung durch Schulgemeinden das heutige PM-Therapiekonzept. Im Verlaufe der Arbeit konnten alle Anspruchsgruppen ihre Bedürfnisse einbringen, so dass die nun getroffene Lösung von einer breiten Basis getragen wird. Die Psychomotorik-Therapiestelle des Schulzweckverbandes soll in Zukunft ein PM-Therapieangebot für alle interessierten Gemeinden zur Verfügung stellen. Neu wird sein, dass der organisatorische Bereich vollumfänglich in der Verantwortung der Schulgemeinden resp. Schulleitungen liegt. Der Schulzweckverband ist aus-
schliesslich für das Personal und für die Qualitätssicherung verantwortlich. Die Gemeinden können auch von einem Beratungsangebot bei der Einrichtung eigener Therapieräume profitieren. Mit der vollständigen Übertragung der organisatorischen Belange an die Gemeinden wird deren Handlungsspielraum erweitert, wobei durch die Vereinfachung der Organisation beim SZV Kosten eingespart werden können. Der nun getroffenen Lösung liegt wiederum der Solidaritätsgedanke mit den kleineren Gemeinden zugrunde, der als wichtiges Argument bereits bei der Gründung des Schulzweckverbandes verankert war. Sie ist auch ein Zugeständnis an das Personal, welches so im PM-Therapieteam des Schulzweckverbandes eingebettet bleibt, was einheitliche Anstellungsbedingungen mit Angeboten zur Weiterbildung und Supervision sowie eine grössere Arbeitsplatzsicherheit bedeutet.
Voranschlag 2012 Bei einem budgetierten Aufwand von Fr. 6 072 252.– (plus Fr. 18 170.–) und einem Ertrag von Fr. 2 385 452.– (minus Fr. 83 730.–) ist der Voranschlag 2012 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 3 686 800.- (plus Fr. 101 900.–)
Die Psychomotorik-Therapiestelle an der Unteren Bahnhofstrasse 16 in Affoltern. insgesamt nur geringfügig höher als im Vorjahr. Der leicht höhere Aufwand im Vergleich zum Voranschlag 2011 ist auf die zunehmende Schülerzahl an der Heilpädagogischen Schule, vor allem in der Tagesschule Stigeli, und die damit verbundenen Kosten zurückzuführen, während in der Dezentralen Schulung (Integrativen Sonderschulung) ein Minderaufwand erwartet wird. – Ins Gewicht fällt jedoch die Einbusse beim Ertrag. Grund ist der
neue, ab 2012 gültige Finanzausgleich des Kantons mit dem damit verbundenen neuen System der pauschalierten Staatsbeiträge auf Basis der Lohnkosten. Diese Änderung wirkt sich auf den Nettoglobalkredit der Heilpädagogischen Schule aus, der im Vergleich zum Vorjahr eine markante Steigerung aufweist (2011: Fr. 1 330’782.–; 2012: Fr. 1 821 352.–). Thomas Hunziker, Präsident SZV
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Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Dezember 2011
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Sie räumen den Abfall der anderen weg Mit dem Chauffeur und zwei Beladern in Affoltern unterwegs auf Kehrichtsammeltour ................................................... von werner schneiter
S
ie sammeln im Säuliamt jährlich rund 8000 Tonnen Hausund Gewerbekehricht ein, karren die Last nach Dietikon, wo sie in der Verbrennungsanlage den Flammen übergeben wird – sie, das sind die Chauffeure und Belader der Kehrichtfahrzeuge der K. Müller AG, die den Vertrag mit dem Dienstleistungscenter Amt (Dileca) nach erfolgter Submission kürzlich wieder um sechs Jahre verlängern konnte. Der «Anzeiger» hat die «Güselmänner» auf ihrer Tour durch Affoltern begleitet. Dienstagmorgen, punkt 6.10 Uhr: Einsteigen an der Oberen Bahnhofstrasse bei Chauffeur Guido Keller. Die beiden Belader – Daniel Waage, ein Deutscher, und Charles Shapong aus Ghana – sind ebenfalls an Bord. Eingesammelt wird auf der Nordostseite von Affoltern. Es geht durch die noch ruhigen Quartiere bergwärts, Richtung Sonnenberg: Anhalten, ein Stück fahren, wieder anhalten. Mal geht es im Rückwärtsgang in eine enge Strasse oder auf einen Parkplatz, mal muss auf dem Kehrplatz wieder gewendet werden. Guido Keller ist ein Routinier. Er lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen, auch dann nicht, wenn er wegen einer mitten auf der Strasse stehenden Mulde von der üblichen Route abweichen muss. Und auch dann nicht, wenn ihm ein gedankenlos parkierter PW zu schaffen macht. Im Wiederholungsfall steckt er dem Inhaber einen Zettel an die Scheibe mit der freundlichen Aufforderung, das Auto anders zu parkieren.
Chauffeur Guido Keller: Den Belader im Blickfeld. erhalten wir oft erfrischende Getränke», sagt der 58-jährige Guido Keller. 29 Jahre stand er als Chauffeur in den Diensten der OVA, ehe er nach deren Konkurs im Jahr 2000 zu Zingg Transporte AG wechselte und seit 2003 bei K. Müller AG arbeitet. Der «Ur-FCZ-ler» ist Gewährsmann der aus neun Mann bestehenden Truppe der K. Müller AG Säuliamt, die mit drei Autos unterwegs ist. Und er ist voll des Lobes über seine Arbeitskollegen: «Wir haben ein sehr gutes Team und mit Daniel Müller einen guten Chef. Alle Mitarbeitenden sie pünktlich, und kaum einer verschläft sich einmal. Ich habe grosse Achtung vor meinen Kollegen, die als Belader arbeiten». Besonders hebt er
Charles Shapong hervor, der jeden Morgen von seinem Wohnort in Zürich zum Arbeitsort kommt.
«Traumjob» Daniel Waage, Belader und Chauffeur, spricht sogar von einem «Traumjob», den er inzwischen dreieinhalb Jahre innehat. «In Deutschland hast du kaum Chancen, einen solchen Job im öffentlichen Dienst zu erhalten. Der geht unter der Hand weg», sagt der ehemalige Bundeswehrsoldat, der 2006 in die Schweiz kam. Ihm macht es auch nichts aus, wenn die Arbeit im Winter noch härter und anspruchsvoller ist – bei
Teamarbeit Kellers Blick richtet sich immer wieder auf den Bildschirm im Auto. Er hat die beiden Belader im Blick; er muss wissen, wann sie die mit Abfallsäcken beladenen Container geleert haben und bereit sind für die Weiterfahrt. Auch wenn die Behälter automatisch hochgezogen, in den 10 Tonnen fassenden Raum gekippt und die Säcke ebenfalls automatisch gepresst werden: Es ist eine körperlich fordernde Arbeit. Die 300 bis 400 kg schweren Rollcontainer müssen am Strassenrand, aus Nischen und Ecken herbeigerollt werden. Und da heisst es im Eiltempo auf- und absteigen. Alle Vorgänge fussen auf Teamarbeit. Während der eine für den Kippvorgang besorgt ist, trabt der andere bisweilen voraus und stellt einzelne Kehrichtsäcke bereit. Das Arbeitstempo ist beeindruckend. «Wir können aus Zeitgründen nirgends zum Kaffee. Aber im Sommer, an besonders heissen Tagen,
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Im Rückspiegel: Der Belader mit vollem Container. (Bilder Werner Schneiter)
Wohlverdiente Pause: Charles Shapong, Daniel Waage und Guido Keller. (v.l.) schnee- und eisbedeckten Strassen, die hinauf und hinunter führen. Drohen besonders prekäre Verhältnisse, wird schon mal am Vorabend der Morgentour ins Quartier gefahren, um Container allenfalls in günstige Positionen zu bringen. Und da sind Guido Kellers Fahrkünste besonders gefragt. Der Affoltemer kennt inzwischen jeden Meter seiner Tour. Hart kann der Job aber auch in der heissen Jahreszeit sein, wenn der Müll übel riecht, wenn Dreck und Staub die Arbeit erschweren. Oder winters, wenn Grüngut in den Kübeln gefriert, sich beim Entleerakt nicht mehr löst und hernach Hausbesitzer reklamieren, ihr Kübel sei gar nicht geleert
worden... «Man müsste halt den Kübel über Nacht in der Garage aufbewahren und ihn am Morgen früh draussen bereitstellen», rät Guido Keller. Er lacht, als er volle Grüngutkübel am Strassenrand sieht. «Man sollte besser auf den Kalender schauen. Grüngutabfuhr erfolgt bis Ende Februar nur alle 14 Tage...»
Anerkennung Schön aber, dass die «Güselmänner» oft auch aus der Bevölkerung Anerkennung erhalten für eine Arbeit, die eigentlich kaum einer verrichten will: den Dreck anderer wegkarren. «Trinkgelder – auch jene, die wir vor Weihnachten erhalten –, werden selbstverständlich aufgeteilt», sagt Guido Keller. Auch dasjenige, das ihm diesen Morgen ein Schulhausabwart mit einem Dankeschön in die Hand drückt. Inzwischen ist es 9.25 Uhr. «Wir sind zeitlich gut dran», sagt Guido Keller, als er bei der Papeterie Kunz an der Zürichstrasse zum letzten Mal anhält. Jetzt ist der Wagen voll beladen – mit rund 10 Tonnen Müll aus dem Nordostteil von Affoltern. Jetzt gehts Richtung Wettswil und von dort auf die Autobahn in die Verbrennungsanlage nach Dietikon, wo der Güsel in der grossen Halle innert weniger Minuten in einen Silo gekippt und dann dem Feuer übergeben wird. Via Autobahn gehts zurück nach Affoltern. Eine halbe Stunde Pause beim Esso-Tankstellenshop. Nach Kaffee und Sandwich erfolgt die Weiterfahrt nach Knonau. Dort beginnt um 11 Uhr eine weitere Sammeltour, die später nach Maschwanden und Obfelden führt. Um zirka 16 Uhr folgt eine zweite Fahrt nach Dietikon. Danach ist Feierabend. Nach dem üblichen Neun-Stunden-Tag.
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Freitag, 2. Dezember 2011
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ämtler nationalräte meinen
Toni Bortoluzzi (SVP, Affoltern)
Konkordanz oder Koalition: Mittepolitik auf Prüfstand Die Wahlgewinner vom 23. Oktober wurden ausgiebig gefeiert. Den neuen Parteien, den Grünliberalen und der Bürgerlich-Demokratischen Partei, fehlt es allerdings an einem zuverlässigen politischen Profil. Sie werden darum der politischen Mitte zugeordnet. Auch im «Anzeiger» wurde der Wahlausgang mit dem Trend zur Mitte kommentiert. Andernorts wurde von der Stärkung der Mitte gesprochen. Oder es wurde gar von einer Wahl, welche den Extremparteien eine Absage erteilte, geschrieben. Ich nehme solche Feststellungen mit Gelassenheit zur Kenntnis, weil solche Äusserungen von Journalisten und Politologen oftmals auch vom eigenen Wunschdenken begleitet sind. Auch wenn sich die Stärkeverhältnisse in die Mitte verschoben haben sollten, die Realität sieht etwas anders aus. Wenn man die Parteienlandschaft über einige Jahrzehnte Revue passieren lässt, stellt man fest, dass diese Mitte – je nachdem, welche Parteien man dazu zählt – immer eine mehr oder weniger
grosse Minderheit im Nationalrat war. 1967 erreichte der Landesring 9% der Stimmen, damals waren auch die Demokraten noch eine eigenständige Partei. Zu Beginn der Achtzigerjahre hatten die Freiheitspartei und die Schweizer Demokraten, klar rechts der Mitte positioniert, gegen 9% der Stimmen. Die CVP, die man immer der Mitte zuordnen konnte, erreichte damals einen Wähleranteil um die 20%. Heute sind es nur noch gut 12%. In dieser Zeit kamen und gingen Kleinparteien. Aber nie gelang es dieser wechselnden Mitte, die Mehrheit zu erlangen. Sie war eine Minderheit und ist es auch nach den Wahlen 2011. Manchmal 35%, dann vielleicht einmal gut 40% . Manchmal etwas mehr und dann wieder weniger zersplittert. Sie wird immer gezwungen sein mit einer der Polparteien eine Lösung zu finden. Weil die politischen Pole in der Lage sind, gemeinsam eine Mehrheit zu bilden, ist die Mitte gezwungen, sich ausserhalb dieser Mitte zu orientieren. Die politische Mitte in unserem Land ist kein Block und schon gar keine Macht.
20 000 000 : 45O = 44 444
«Wie gut kennen Sie Affoltern?»
Ich bin eine Rechenmaschine. Mein Besitzer ist richtig stolz auf mich. Er mag mich, weil ich ohne Murren alle die verrückten Berechnungen für ihn anstelle. So liess er mich die Schulden pro Kopf in Griechenland, Portugal, Spanien, Italien usw. rechnen. Dann wollte er wissen, wie viel die Deutschen zahlen müssen, um alle Europäer zu retten. Auch die ellenlange Dauer der Sanierungsaktion habe ich ausgespuckt. Aber was soll das? Mein» User» wird durch die vielen Informationen immer nachdenklicher. Er wirkt manchmal richtig traurig. Trösten tut ihn die Tatsache, dass bei uns in der Schweiz alles besser ist. Verantwortungsvolle Unternehmer, hochklassige Politiker, mündige Bürger. Kurz... keine Schuldenkrise. Seit heute ist aber plötzlich anders. Erst hat er friedlich den «Anzeiger» gelesen. Dann hat er mich zur Hand genommen und immer wieder 20 Millionen Steuereinnahmen durch 450 Sozialfälle geteilt. Das Ergebnis war immer das gleiche… Franken 44 444.44. Das kommt mir spanisch vor, meinte er, oder doch eher griechisch… Er denkt, kalkulieren allein bringt nichts, auf Finanzausgleich und andere Wunder hoffen, auch nicht viel. Standortförderung, attraktiver Steuerfuss und effiziente Sozialpolitik werden zum Gebot der Stunde. Der Anschluss an das Autobahnnetz ist eine riesige Chance.
Grosses Foto-Quiz am Chlausmärt in Affoltern vom 4. Dezember. Vielleicht wohnt man schon seit Jahren in Affoltern und ist sogar hier aufgewachsen. An vielen Plätzen, Gebäuden und Ecken des Dorfes ist man bereits unzählige Male vorbeispaziert – aber hat man sie wirklich wahrgenommen, was man gesehen hat? Beim Foto-Quiz über Affoltern können Interessierte ihre Ortskenntnisse unter Beweis stellen! Mit überraschenden Perspektiven, ungewohnten Blickwinkeln und mysteriösen Details wollen wir Sie auf auf spielerische Art herausfordern. Wer lieber etwas mehr «Action» hat, versucht den Rekord beim Holzschuss-Tisch zu brechen. Mit runden Holzscheiben sind auf einem Gleitbahntisch unterschiedlich bewertete Abteile zu treffen. Zielgenauigkeit, Geschick und Entschlossenheit sind hier gefragt. Ein althergebrachtes Spiel das Jung und Alt begeistert. Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es als Belohnung für das Mitmachen einen kleinen Preis. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die EVP-Ortspartei von Affoltern freut sich auf viel Besuch am Stand Nr. 52 (beim grossen Vordach des Verwaltungsgebüudes), wo es für einmal nicht um Politik geht, sondern um Spielfreude, Begegnung und Austausch.
Walter Laubscher, Affoltern
Daniel Sommer Sidler
In Wirklichkeit ist die Mitte ein dünner Strich. Bei jedem Geschäft muss sich die Mitte entscheiden, auf welche Seite sie sich begeben will, weil sie alleine keine Mehrheit hat. Ohne genügenden Einbezug einer der Polparteien scheitern die Vorlagen an der Allianz der vernachlässigten Parteien. Man spricht dann von der «unheiligen Allianz». Es fällt Parteien, die nicht oder nur ungenügend in der Regierung eingebunden sind, leichter, sich in solche Allianzen zu begeben. Sie sind auch nicht in die Verantwortung eingebunden. Die Zusammensetzung der Regierung ist für die politische Arbeit im Parlament darum von entscheidender Bedeutung. Die Vertretung der grossen Parteien im Bundesrat, im Verhältnis zu ihrer Wählerstärke, hat sich in unserem Land bewährt. Die Verschiebung der Parteienstärke sollte am Grundsatz der 2-2-2-1-Vertretung nichts verändern. Nach wie vor kann damit die politische Verantwortung am besten wahrgenommen werden,
weil damit die Kompromissbereitschaft am grössten ist. Die heute besondere Konstellation und damit die Attraktivität der kommenden Gesamterneuerungswahl des Bundesrates liegt in der veränderten parteipolitischen Zusammensetzung der zur Verfügung stehenden Mitglieder. Zudem hat die Verschiebung der Parteienstärke das eingespielte Gefüge seit 1999 durcheinandergebracht. Man wollte bei den Bundesratswahlen 1999 und vor allem dann 2007 den Anschein erwecken, die Konkordanz bleibe gewahrt, aber gleichzeitig versucht, die Gelegenheit zu benutzen, eine politische Richtungswahl zu installieren. Mit der Ausgangslage für die kommenden Bundesratswahlen ist es besonders verlockend, die Konkordanz endgültig in eine Koalition umzuwandeln. Die neue Partei BDP kann an die CVP gebunden werden. Damit geraten sie in die Abhängigkeit der Sozialdemokraten, die eine solche Verbindung verlangen. Damit wäre dann die Scheinkonkordanz mit der Vertretung einer 5-%-Partei im Bundesrat Tatsa-
Eine Un-Vorlage Unglaublich: Über tausend Bürger von Wettswil wollen mit ihrer Initiative die bestehenden Strukturen bewahren und keinen Grossverteiler. Der Gemeinderat setzt sich über das Kernanliegen hinweg und will genau dies ermöglichen. Unwahr: der Gemeinderat schreibt in seinen Erläuterungen, er teile die Meinung, dass sich das Ge-
werbegebiet nicht zu einem Einkaufszentrum entwickeln soll… Vor allem qualifizierte Arbeitsplätze sind erwünscht. Die Grossverteiler sind jedoch daran, auch die Kassiererinnen abzuschaffen. Statt Arbeitsplätze würden vor allen Parkplätze geschaffen. Unehrlich: Die Franz AG behauptet öffentlich, dass keine Kontakte zur Migros bestünden. Gleichzeitig organisieren beide zusammen einen Informationsanlass und in den Planungsunterlagen steht bereits: «Geplanter Standort Migros Supermarkt»... Unverständlich: «KMU stärken» lasen wir doch überall auf den Wahlplakaten. Was diese Sprüche wert sind,
Nachdem sich in den Kantonen, im Rahmen der letzten noch ausstehenden Ständeratswahlen, alle Parteien gegen die Vertreter der SVP engagiert haben, wäre es an sich nicht erstaunlich, wenn dieser Schwung dazu benutzt würde, eine Koalitionsregierung unter Führung der Sozialdemokraten, der CVP und der gütigen Hilfe der neuen Parteien auf die Beine zu stellen. Das wäre zweifellos der ehrlichere Weg – ehrlicher jedenfalls als den Anschein zu erwecken, man hätte mit einer kurzfristig gestärkten politischen Mitte die Chance die Konkordanz zu erhalten. Mit der Wahl einer Vertreterin der Kleinpartei BDP ist die Konkordanz nach 42 Jahren schliesslich beendet. Die politische Mitte hat sich ohne eigene Mehrheit nach links orientiert und dafür die Konkordanz geopfert. Der Entscheid, sich in der kommenden Amtsdauer im Wesentlichen links der Mitte zu orientieren, wäre damit gefallen.
Kinder in der Spielgruppe Tazzelwurm. (Bild zvg.)
Spielgruppe Tazzelwurm dankt der Raiffeisenbank Mettmenstetten Die Spielgruppe Tazzelwurm in Mettmenstetten blickt auf ein bewegtes Jahr zurück. Vieles wurde neu. Personelle Veränderungen im Vorstand und der Umzug vom kleinen Spielgruppenhüsli zum grossen Spielgruppenhaus waren prägende Ereignisse für unseren Verein. Wir durften dieses Jahr auch eine unerwartete, freudige Überraschung erleben. Die Raiffeisenbank Mettmenstetten unterstützte unseren
Verein im Rahmen der Säuliamt-Trophy, indem sie dem Verein für jeden gelaufenen Kilometer einen Betrag spendete. Als Resultat kam ein stattlicher Betrag von 900 Franken zusammen. Wir hätten nie damit gerechnet und diese Unterstützung ist für uns sehr wertvoll. Im Namen der Kinder und des ganzen Spielgruppenvereins Tazzelwurm bedanke ich mich herzlich bei Herrn
Nutzweise der Gewerbezone in Wettswil Das Studium der jetzt abgeschlossenen Planauflage veranlasst mich, mit einigen Gedankengängen die Glaubwürdigkeit und die Folgen dieser Absichten zu hinterfragen und die Diskussion darüber zu aktivieren.
che. Das Ziel einer Mitte-Links-Regierung wäre endgültig erreicht.
beweist leider unser bürgerlicher Gemeinderat auf peinliche Weise. Die Migros als Nicht-Wettswiler NichtKMU zählt mehr als alle unsere KMU zusammen.
Übrigens: Was die Migros mit dem gut geführten «Lärchenmärt» machen würde, für das passt das unappetitliche Wort «Kannibalismus».
Gegen das Lädelisterben
Gut, sich gegen Umsatzriesen wehren zu können
Unklug: Immer mehr Dörfer bedauern ihre ausgestorbenen Zentren. Jetzt sollen wir diese Fehlentwicklungen nachvollziehen und unsere drei kleinen Zentren gefährden. Unfair: unsere Ladengeschäfte sind vielseitig, sympathisch und persönlich. Reich wird niemand damit. Einige würden mit Sicherheit schliessen müssen. Es sind engagierte Mitbürger.
Es geht um viel mehr als die «Nutzweise des Gewerbegebietes». Es geht um Werte. Glaubwürdigkeit und Solidarität werden hier zu stark strapaziert als wir zulassen dürfen. Es ist ein gutes Gefühl, sich in unserer Demokratie gegen «oben» und gegen Umsatzriesen wehren zu können. Tun wir es an der Abstimmung im kommenden Frühling! Max Schweizer, Wettswil
Thomas Kölliker, dem Geschäftsstellenleiter der Raiffeisenbank Mettmenstetten, für diese grosszügige Unterstützung. Nun können wir das «Gumpizimmer» aufwerten und ausserdem neues Bastelmaterial für unsere Aktivitäten mit den Kindern beschaffen. Herzlichen Dank! Für die Spielgruppe Tazzelwurm: Sabrina Hagmann
Wir müssen einmal mehr darauf aufmerksam machen, dass Zuschriften mit einem vollständigen Absender versehen sein müssen. redaktion@affolteranzeiger.ch anzeige
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Gewerbe
Auf Spurensuche
Handwerk
Affoltemer Turm-Uhrwerk im Dorfmuseum in Zwillikon. > Seite 17
Ausstellung in der Galerie am Märtplatz, Affoltern: Handweberin und Keramikerin. > Seite 19
Freitag, 2. Dezember 2011
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Dickschädel «Extra»: Drei seltene Pfauenziegen meckern in Ottenbach. > Seite 27
Aus «Freizeit Bär – alles rund ums Velo!» wird «El Pédal» Nach über 20 Jahren Geschäftstätigkeit übergibt Fritz Bär das Velofachgeschäft in Hausen Neues aus dem Veloland Oberamt: Nach über 20 Jahren Geschäftstätigkeit übergibt Fritz Bär das Velofachgeschäft Freizeit Bär in Hausen. Noch bis zum 24. Dezember 2011 läuft der Total-Ausverkauf mit sensationellen Rabatten und Schnäppchenmöglichkeiten. Alle Artikel, die nicht gratis sind, gibts mit 20 bis 70% Rabatt. Auf den Saisonstart 2012 wird an der gewohnten Adresse an der Albisstrasse 36 in Hausen das Velofachgeschäft – El Pédal – eröffnet. Aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen wird Fritz Bär das Velofachgeschäft an zwei junge, motivierte und bestens gerüstete Fachleute übergeben. Fritz Bär und sein Team freuen sich, dass es in Hausen weiterhin ein Velofachgeschäft hat und so die lange Tradition fortgesetzt wird. Nach über 20 Jahren Geschäftstätigkeit wird sich das Team von Freizeit Bär am 24. Dezember 2011 mit einem Abschiedsumtrunk von der geschätzten Kundschaft verabschieden. Die Kunden werden gebeten, bis zu diesem Datum noch gültige GeschenkGutscheine einzulösen sowie «vergessene» Velos aus der Reparatur abzuholen. Für Fritz Bär und sein Team wa-
ren gute, persönliche Kundenbetreuung sehr wichtig und so sind aus vielen Kundenbeziehungen auch Freundschaften geworden. Freizeit Bär hat über die Jahre hinweg viel zum Veloland Oberamt beigetragen und auch immer Trends und Neuheiten präsentiert. Die Räumlichkeiten wurden laufend renoviert und vergrössert. So wurde aus der einfachen Scheune an der Albisstrasse 36 ein grosszügiges, modernes Velofachgeschäft. Ab dem 25. Dezember 2011 wird das Geschäft für weitere Umbauarbeiten schliessen. Am 3. März 2012 startet El Pédal in Hausen in die neue Saison und wird viel frischen Wind ins Veloland Oberamt bringen.
Das sind El Pédal El Pédal sind: Ein erstklassiger Velomech mit dem Auge für Funktion und Qualität und ein Velofreak mit dem Flair für Design. Beide mit langjähriger Erfahrung in der Velobranche. Die Eckpunkte von El Pédal: Nachhaltigkeit und Qualität. Verbinden von Natur, Spass, Leistung und Technik. Die Geschichte von El Pédal: Zwei Bikedudes, gute Vibes, bestechendes Know How und Ambitionen. Daraus entsteht die verrückte Idee, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Der Velomech
René...
Jérôme...
Aus Freizeit Bär in Hausen am Albis wird El Pédal René und Jérôme die Fachleute von El Pédal. (zvg.)
entdeckt Freizeit Bär und die Chemie stimmt. Aus der Idee wird Realität. Die Ziele von El Pédal: Eine erstklassige, qualitätssichere Werkstatt mit Liebe zum Detail. Ehrliche, kundenorientierte Beratung. Wünsche und Anliegen genau erkennen und umsetzen. Eine erfrischend familiäre Atmosphäre. Das Velofachgeschäft El Pédal für: ehrgeizige Gümmeler – knüppelharte Freestyler – geniesserische Tourenbi-
ker – Like-a-Bike- und School-Kids – sportliche Grosis – Elektrovelofahrer auf der Überholspur – zum-BahnhofVelofahrer – notorische Stürzer und Pannenkönige – alle Velobeklauten – Singlespeedfuzzies – Stylefreaks – kurzum für alle Velofreunde. Fritz Bär und sein Team haben Hausen und Umgebung ins Rollen gebracht. Das Team von El Pédal sorgt dafür, dass geschmeidig weitergerollt wird.
Jérôme und René von El Pédal danken Fritz Bär für sein Vertrauen und wünschen ihm eine entspannte Zukunft. Aus dem weitläufig bekannten Veloladen Freizeit Bär wird El Pédal – die Velo-Oase zum Wohlfühlen im Oberamt. Jérôme und René von El Pédal sind voller Tatendrang und freuen sich mega auf den Saisonstart am 3. März 2012! (pd.)
Weihnachten feiern, aber sicher! Vulkan, der Feuerschutzexperte in Birmensdorf Vulkan, der Feuerschutzexperte in Birmensdorf, sorgt dafür, dass die Weihnachtstage sicher ein Fest bleiben.
Vor dem Einkauf Bargeld beziehen: Der Bancomat beim Denner-Satelliten in Kappel. (Bild zvg.)
Neuer Bancomat beim Denner-Satelliten Die Vaillant Bank in Kappel präsent Gute Nachricht für die Bevölkerung in der Region Kappel: Die Valiant Bank stellt einen neuen Bancomaten zur Verfügung. Wer Bargeld benötigt, kann ab sofort beim Denner Satellit in Kappel sein Portemonnaie auffüllen. Die Valiant Bank installierte beim Lebensmittelgeschäft Laden Oberamt einen neuen Bancomaten. Nach einer Testphase läuft der Betrieb einwandfrei. «Dieser Bancomat ist für unsere Kunden sehr praktisch – so können sie nun quasi beim Einkaufen Bargeld beziehen. Auch Parkplätze sind direkt beim Bancomaten vorhanden. Langes Parkplatzsuchen entfällt daher und
wir können unseren Kunden einen weiteren Service bieten», so Denner Satellit-Besitzerin Helen Berger. Die Sicherheit wird bei BancomatGeräten grossgeschrieben. Die Automaten sind bestens gegen Missbräuche gerüstet. Trotzdem sollten folgende Regeln beachtet werden: – Eingabe des Pins mit der freien Hand oder einem Gegenstand verdecken. – Sich nicht durch eine fremde Person ablenken lassen. – Karten nie in fremde Hände geben und Pin immer getrennt von der Karte aufbewahren. – Kontoauszüge kontrollieren und sich bei Auffälligkeiten sofort an die Bank wenden. (pd.)
Der Weihnachtsbaum als Mittelpunkt der Familie, da wo die Überraschungen bunt darunter liegen, wo sich die Kinder in heiterer Aufregung tummeln und sich der Hund wedelnd über die Abwechslung freut, da brennen auch Kerzen, die ein wohliges Licht verbreiten. Ein jährlich wiederkehrender Genuss, der mit dem Gefühl von Sicherheit ergänzt werden soll. Im Wissen, dass man für den Fall vorbereitet ist, sollte die Stimmung lichterloh werden, kann man sich entspannt zurücklehnen.
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Vulkan Feuerschutz AG, das traditionelle Familienunternehmen in Birmensdorf, ist der sympathische Partner für Brandschutz-, Lösch- und Rettungsprodukte, sowie umfassende Beratungen und Brandschutzkonzepte auch in Privathaushalten. Langjährige Profis unterstützen die Kunden für massgeschneiderte Lösungen. Ökonomische und ökologische Anliegen sind dabei von grosser Bedeutung. Die Feuerschutzexperten von Vulkan empfehlen dabei die hauseigenen Produkte der Marke «Meistar». Für kommende Weihnachten hat sich die Vulkan Feuerschutz AG etwas Besonderes einfallen lassen; in einer Überraschungsaktion werden ausgewählte Produkte wie Feuerlöscher,
Geschäftsführer Martin Meier (links) mit Monika Pistone-Meier und Willi Vogel. (Bild zvg.) Rauchmelder und Löschdecke für den Privatbereich mit einem bedeutenden und originellen Preisvorteil angeboten. (pd.)
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Hedingen
Samstag, 3. Dezember 12.00 Advents-Seniorenessen in der Chilestube, organisiert vom Frauenverein Aeugst und Tal Sonntag, 4. Dezember 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan
Samstag, 3. Dezember 17.00 Adventskonzert in der Kirche mit der Musikschule Knonaueramt Leitung Anette Bodenhöfer Sonntag, 4. Dezember 10.00 2. Advents-Gottesdienst mit Pfarrerin Elisabeth Studer-Weiss Donnerstag, 8. Dezember 6.45 Rorate-Gottesdienst mit Jren Omlin 12.00 Gemeindenachmittag mit Pfarrer Urs Boller und dem Frauenchor Ottenbach 19.45 Kirchgemeindeversammlung im Schachensaal
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 2. Dezember 17.00 Kolibri im Chilehuus Samstag, 3. Dezember 10.00 Geschichtengottesdienst in der Kirche für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern Pfr. W. Schneebeli und Team 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. W. Schneebeli Sonntag, 4. Dezember, 2. Advent 10.00 Gottesdienst im Singsaal Zwillikon, «In Erwartung» (Jesaja 60, 1), Pfr. W. Schneebeli Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 9.40 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche Ca. 11.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Singsaal Zwillikon mit anschliessendem Apéro 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern zum 2. Advent, Mehrzweckraum Haus Rigi, 1. Stock Pfrn. V. Hofer Musik: Zithergruppe Mettmenstetten 17.00 Adventskonzert des Kirchenchors in der Kirche unter der Leitung von V. Kägi Mittwoch, 7. Dezember 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfr. W. Schneebeli Freitag, 9. Dezember 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche
Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 3. Dezember 9.30 Kolibri-Treff im Kirchgemeindehaus Sonntag, 4. Dezember 19.00 Abendgottesdienst zum 2. Advent mit Pfrn. S. Ruegg über adventliche Bräuche und Traditionen Mitwirkung: Konfirmanden Mittwoch, 7. Dezember 19.00 Adventsfensteröffnung der reformierten Kirchgemeinde Im Foyer des Kirchgemeindehauses feiern wir die von den Kolibri-Kindern gestalteten Fenster zum Thema «Weihnachtsgeschichte im Licht» mit adventlichem Apéro
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 4. Dezember 11.00 Gottesdienst zum 2. Advent mit Pfarrer Jürgen Schultz Françoise Vaucher und den Kindern aus dem Dritt-Klass-Unti Taufe von Ranjit Aufiero, Heisch PS. Nächsten Sonntag Gottesdienst mit «de Aemtler Jodlerfründe»
Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 3. Dezember 9.45 Chor-Projekt Christnachtfeier: Singen in der Kirche Sonntag, 4. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Mittwoch, 7. Dezember 18.30 Adventsfenster des Kolibri beim Pfarrhaus 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal Donnerstag, 8. Dezember 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Knonau Samstag, 3. Dezember 17.00 Adventsfenster des Gesangvereins Knonau in der Kirche, anschliessend heisser Umtrunk auf dem Friedhof Sonntag, 4. Dezember 17.00 Abendgottesdienst zum Zweiten Advent mit Pfr. Ruedi Kleiner, Solothurn Dienstag, 6. Dezember 6.30 «Wort und Stille im Advent» eine halbe Stunde mit Rosa Buchmann, Orgel, Käthi Pfister, Panflöte, Pfr. Maurer, anschliessend Zmorge im Pfarrhaus Donnerstag, 8. Dezember 9.45 Fiire mit de Chline 19.30 Gemeindeversammlung in der Kirche
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 4. Dezember 19.30 Abendgottesdienst zum 2. Advent, es singen die Haselbachspatzen unter der Leitung von Silvia Seipp Begleitung: Marianne Rutscho Predigt; Pfrn. Susanne Wey anschliessend «Chilekafi» im Pfarrhaus
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 4. Dezember, 2. Advent 10.00 Gottesdienst zum Tag der Freiwilligen Dialogpredigt Pfr. Andreas Fritz und Andrina Vlasek Orgel Silvia Jenny Mitwirkung Heart Chor anschl. Kirchgemeindeversammlung und Apéro im Pfarrhauskeller Mittwoch, 7. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine kath. Kirche Rüteli www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 4. Dezember 9.30 2. Advent Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber 13.00 Seniorenadventsfeier Singsaal Chilefeld Dienstag, 6. Dezember 14.00 Frauentreff Aufenthaltsraum Alterswohnungen Mittwoch, 7. Dezember ,9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche 20.00 Kirchgemeindeversammlung (im Anschluss an polit. Gemeinde), Singsaal Chilefeld
Samstag, 3. Dezember 17.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier/ Familiengottesdienst zum Versöhnungsweg Sonntag, 4. Dezember – 2. Rorate 10.30 Eucharistiefeier zum Firmweg zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen 10.30 Chinder-Chilä im Pfarreizentrum 15.00 Gottesdienst für die Kroaten/ Nikolausfest Donnerstag, 8. Dezember 6.45 Rorate-Gottesdienst für Schüler und Erwachsene in der ref. Kirche Hedingen anschl. Zmorge Freitag, 9. Dezember 20.00 Taizéfeier in der kath. Kirche
Sonntag, 4. Dezember, 2. Advent 7.00 Rorate-Gottesdienst, anschl. Zmorge im Chilehuus Dienstag, 6. Dezember 6.30 Rorate-Gottesdienst für Schüler und Erwachsene in der ref. Kirche Ottenbach, anschl. Zmorge
Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 3. Dezember 9.30 Fiire mit de Cliine Ökumenisches Vorbereitungsteam «Em Joschi sin gröschte Wunsch» erzählt von Alexandra de Pretto mit Pfarrer Gustav Etter und Paula Gut, Orgel. 19.30 Advents-Konzert in der Kirche des Musikvereins Ottenbach Eintritt frei – Kollekte Sonntag, 4. Dezember 17.00 Abendgottesdienst zum zweiten Advent «Wie soll ich dich empfangen», Predigt zu Lukas 1. 39–56 Pfarrer Gustav Etter, Barbara Lang, Bratsche und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Menschenrechte Dienstag, 6. Dezember 6.30 Rorate-Gottesdienst «Stella und der Weihnachtsstern» Lichtergottesdienst mit den Kindern der 6. Klasse, Gabi Sidler, Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 4. Dezember 9.30 Gottesdienst zum 2. Advent Pfr. Jürgen Schultz Lukas 21, 25–28: «Kopf hoch, es wird schon werden . . .» oder wirkliche Lösung – Er-Lösung? Montag, 5. Dezember 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Samstag, 3. Dezember 10.00 Kirche Stallikon: Fiire mit de Chliine für Kinder von 0 bis 6 Jahren in Begleitung der Eltern Thema: Advent anschliessend Apéro Sonntag, 4. Dezember 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst zum 2. Advent mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Adventserscheinungen» Mittwoch, 7. Dezember 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil 18.30 Kirche Stallikon: Kirchgemeindeversammlung Fahrdienst: Anmeldung 7. Dezember, Telefon 044 700 17 75 Donnerstag, 8. Dezember 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 9. Dezember 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli Licht und Stille in der Kirche Stallikon Offene Kirche und Kerzenlicht je 17.00 bis 20.00 Uhr Sonntag, 4. Dezember Freitag, 9. Dezember mit Andacht um 19.00 Uhr
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 3. Dezember 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 4. Dezember, 2. Advent 10.00 Eucharistiefeier mit Chlauseinzug Anschliessend Apéro Dienstag, 6. Dezember 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 7. Dezember 6.15 Rorategottesdienst mit Besuch vom St. Nikolaus 9.00 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 8. Dezember 19.30 Gottesdienst zu Maria Empfängnis
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 3. Dezember 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 4. Dezember, 2. Advent 11.00 Wortgottesfeier mit den Ministrings Gastprediger Dr. phil Bättig, Luzern Donnerstag, 8. Dezember 6.30 Rorate, anschl. Frühstück
Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 3. Dezember 17.00 Familien-Feier mit Chlausaussendung Sonntag, 4. Dezember 9.30 Eucharistiefeier Während des Gottesdienstes Taufe von Svenja Chiesa und Romana Schöbi Mittwoch, 7. Dezember 6.00 Rorate-Feier Anschliessend gemeinsames Frühstück 9.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 8. Dezember 9.45 Fiire mit de Chliine in der Kirche Knonau
Samstag, 3. Dezember 9.00 Männer-Wochenende 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 4. Dezember 9.45 Gottesdienst Barbara Pfister «Leben in Gottes ewigem Licht» Kinderhüeti, Kids-Treff Anschliessend: Picknick Montag, 5. Dezember 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 7. Dezember 19.00 Teens: peech Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 4. Dezember 9.30 Gottesdienst (Maryette Berdakji) mit Brass Band und Chor Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Sonntag, 4. Dezember 9:30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids 12.00 Gemeinsames Mittagessen Donnerstag, 8. Dezmeber 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Samstag, 3. Dezember 19.30 Jugendgottesdienst Sonntag, 4. Dezember 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 4. Dezember 10.30 Gottesdienst Thema: Johannes 1, 1–16 Gott begegnet den menschlichen Nöten Sonntagsschulen/Unterricht Donnerstag, 8. Dezember 20.00 Gebetsabend
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Freitag, 2. Dezember 2011
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Tannenbäume statt Lichterketten 21 Tannenbäume, hergestellt im Albisbrunn, vermitteln in den Geschäften an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern Weihnachtsstimmung.
Maya Baer von Rifferswil, Kursleiterin der Floristikkurse. (Bild zvg.)
Letzter Adventkurs an der Sek Obfelden Erfolg: Hauswirtschaftliche Fortbildung Am 22. und 23. November fanden zum letzten Mal die beliebten Adventkurse statt. Insgesamt 36 Teilnehmerinnen durften in drei verschiedenen Kursen unter fachkundiger Leitung von Floristin Maya Baer kreativ sein. Es entstanden einmal mehr prächtige Adventskränze, teilweise riesige Gestecke, die nur zu zweit hinausgetragen werden konnten, aber auch herzige kleine Kunstwerke wurden von den stolzen, glücklichen Kursteilnehmerinnen mit nach Hause genommen. Auch die gut besuchten Koch- und Nähkurse, welche die Sekundarschule Obfelden-Ottenbach im Auftrag der kantonalen Bildungsdirektion zweimal jährlich organisiert hatte, wird es in Zukunft nicht mehr geben. Der Kantonsrat hat beschlossen, das Gesetz über die hauswirtschaftli-
Pfadibänze für die Heimerweiterung Die Pfadi Säuliamt steht am Sonntag mit einem Stand am Chlausmärt bereit und verkauft feine, selbstgebackene «Pfadibänze». Diese werden am Samstag mit freundlicher Unterstützung vom Pöstlibeck in Obfelden in dessen Backstube gebacken. Der Erlös dieser Aktion fliesst wieder in die Pfadiheim-Erweiterung Schwandenhölzli ein, welche im Frühling beginnt. Ebenfalls liegen verschiedene Artikel aus dem Materialbüro der Abteilung zum Kauf auf. Die Pfadi Säuliamt freut sich auf viele bekannte und neue Gesichter vor dem Stand!
Sportwoche in Bivio für Senioren Der herrliche Januar-Schnee, die gut präparierten, relativ leicht zu bewältigenden und beinah menschenleeren Pisten sowie die äusserst angenehme Unterkunft im bestens geführten Hotel «Post» haben die Skitage im vergangenen Jahr zum uneingeschränkten Vergnügen gemacht. Nun lädt die Pro Senectute wieder nach Bivio. Geniesser und Könnerinnen sind in der Sportwoche Ski-Alpin willkommen – es wird bis zu drei Stärkeklassen geben. Das Skigebiet ist überschaubar, keine Hektik, keine Wartezeiten, nur zwei Gehminuten zum Lift, Mittagessen im gemütlichen Berghaus Camon. Der letzte Schwung vor das Hotel und schliesslich Entspannung total im Dampfbad oder in der Sauna. Ski-Alpin-Sportwoche für Frauen und Männer 60plus, Montag, 9., bis Freitag, 13. Januar 2012. Auskunft und Info-Broschüre bei Leiter Eugen Stähli, Telefon 044 767 09 23, E-Mail: eugen@staehli.net.
che Fortbildung aufzuheben, um damit ca. 1,2 Millionen Franken jährliche Subventionen auf Kantonsstufe einzusparen. Auch das Volksreferendum und die daraus resultierte Volksabstimmung von letztem September konnte daran Nichts mehr ändern – das notwendige Mehr wurde knapp nicht erreicht. Mangels zeitlicher wie auch finanzieller Ressourcen ist es nun nicht mehr möglich, dieses bisher gut funktionierende und von vielen geschätzte Angebot weiterzuführen, was wir sehr bedauern. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Kursleiterinnen aber auch den Kursteilnehmenden für ihr teilweise jahrelanges Engagement ganz herzlich bedanken und wünsche ihnen allen für die Zukunft alles Gute. Sekundarschule Obfelden-Ottenbach Monika Schanz Accola, Leiterin Kurswesen
«Das Albisbrunn hat unsere Idee umgesetzt», sagt Susanne Crimi von der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba). Zusammen mit Simon Künzi und Franco Winkler, die bei der ZKB Affoltern in Ausbildung sind, hat sie die Bäume vor wenigen Tagen den Geschäftsinhabern an der Oberen Bahnhofstrasse übergeben. Diese stehen während der Ladenöffnungszeiten vor den Verkaufslokalen – und vermitteln dieses Jahr anstelle einer herkömmlichen Weihnachtsbeleuchtung festliche Stimmung. Finanziert wurden die Bäume von der Voba. Zur Feststimmung trägt natürlich auch der prächtige Weihnachtsbaum bei, der zwischen «Calajò» und Weiss Medien AG steht. Peter Schmid, Baudienstleistungen in Affoltern, hat den Baum kostenlos transportiert; der Regiebetrieb der Gemeinde hat ihn aufgerichtet. Das prächtige Exemplar wird auch den Chlausmärt vom kommenden Sonntag verschönern. (-ter.)
Tannenbäume für Geschäfte: Susanne Crimi mit Simon Künzi (rechts) und Franco Winkler. (Bild Werner Schneiter)
Programm Chlauslauf: 10 bis 12 Uhr; Siegerehrungen von 12.15 bis 12.45 Uhr. Märchen im Foyer Gemeindehaus: 13.30 bis 14 Uhr, 14.30 bis 15 Uhr, 15.30 bis 16 Uhr. Samichlaus und Schmutzli: 11 bis 18 Uhr. Café Marocain im Märtkafi: 9 bis 18 Uhr. Raclette im Zelt der Feldschützen, Auftritt der Kapelle Leo Kälin, Obfelden: 11.15 bis 12.30 Uhr, 15 bis ca. 16 Uhr/Raclette durchgehend. Preisverleihung der dekorierten Stände: 15.45 Uhr. Weihnachtssingen mit VocalCord und Alois Heer: 16 bis 17 Uhr.
Mitarbeiter des Regiebetriebs beim Stellen des Christbaums. (Bild Barbara Roth)
Auf Spurensuche in Zwillikon
«Versli» gegen einen Grittibänz tauschen
Affoltemer Turm-Uhrwerk im Dorfmuseum
Samichlaus-Umzug in Hausen
Wie ja bekannt ist, wurde bereits 1533 ein Uhrwerk für die Turmuhr der protestantischen Kirche installiert. Nachforschungen haben nun ergeben, wer der Erbauer dieser Turmuhr war. Drei bedeutende Uhrmacher aus der Ostschweiz sind aus dieser Zeit bekannt: Hans Luter (auch Luterer), sein Sohn Niklaus und der Winterthurer Laurentius Liechti. Dank der Signatur lässt sich das Uhrwerk klar zuweisen. Es wurde von Hans Luter hergestellt. Die Signatur zeigt das Zürcher Wappen mit der Schraffur links und das eigentliche Meisterzeichen von Hans Luter, ein Blatt an einem Zweig, drei Mal wiederholt, mit der Jahrzahl 1533. Hans Luter wurde um 1489 in Waldshut geboren. 1516 wurde ihm für seine Verdienste als Turmuhrbauer das Bürgerrecht der Stadt Zürich geschenkt. Sein erstes bekanntes Uhrwerk war von 1522 und stand in der Kirche Turbenthal, heute in Privatbesitz. Noch in Betrieb sind die Uhrwerke im Obertor in Aarau aus dem Jahr 1532 und im Museggturm in Luzern aus dem Jahr 1535. 1538 baute er das Uhrwerk für die Kirche St. Peter in Zürich. Dieses wurde 1844 ersetzt und ist verschollen. So hat jedes Ausstellungsstück seine Geschichte, der es sich lohnt nachzugehen.
Kommenden Sonntag, 4. Dezember, findet der Klausumzug statt. Der Traditions-Anlass der Hausemer-Klausengesellschaft beginnt um 17.30 Uhr beim Volg Heisch.
Immer am 1. Samstag des Monats Dies und vieles mehr kann morgen Samstag 3. Dezember, besichtigt werden. Das Museum ist jeweils am 1. Samstag im Monat geöffnet, von 10
Vom Vorzügli und dem Oberchlaus angeführt, zieht der Zug mit Ross und Wagen, in welchem sich die begehrten Grittibänzen befinden, durch das Dorf. Nicht umsonst säumen die Kinder die Strassenränder und reihen sich mit ihren Eltern nach den Fuhrwerken in den Umzug ein. Vom Schein der Laternen beleuchtet geht es beim Huserholz in den Wald hinein. Nach der Begrüssung gehört die ganze Aufmerksamkeit der Chläuse nun den vielen Kindern, welche ihr «Versli» gegen einen Grittibänz tauschen können. Für den Durst oder zum Händewärmen steht ein Geträn-
«Versli» werden belohnt. (Bild zvg.) kestand bereit, der auch bei Kälte für Wärme sorgt. Die Bläsergruppe des Musikvereins Hausen wirkt auch dieses Jahr wieder mit und bereichert mit ihrem Spiel, die romantisch vorweihnachtliche Stimmung.
«Seewadler Albishügel» Gebäck-Kreation am Chlausmärt Affoltern Dank Signatur lässt sich das Uhrwerk klar Hans Luter zuordnen. (Bild zvg.) bis 16 Uhr. Das Museum befindet sich an der Ottenbacherstrasse 79 in Zwillikon gleich neben dem Volg. Besuche und Führungen mit Gruppen sind auf Voranmeldung jederzeit möglich. Telefon 044 761 01 32 (Herbert Gübeli). (UG)
Feiner Schoki-Biskuit mit zartschmelzender weisser Couverture verführt zum Naschen zwischendurch oder schmeckt auch einfach zu einem guten Kaffee. Das Haus zum Seewadel hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Eine hauseigene Gebäck-Kreation wurde vom Gastro-Team in Zusammenarbeit mit der Aktivierung entwickelt, die am Sonntag, 4. Dezember 2011, im Rahmen des Chlausmärts
lanciert wird. Der «Seewadler Albishügel» wird danach ganzjährig im Café Seewadel erhältlich sein. Das Haus zum Seewadel hat wie jedes Jahr einen Stand am Chlausmärt (gegenüber vom Fressnapf) und freut sich darauf, vielen Besuchern diese neue Gebäck-Kreation zum Preis von Fr. 1.50 offerieren zu können. Dazu werden am Sonntag, 4. Dezember 2011, hausgemachter Glühwein oder heisser Tee angeboten.
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Die Landi Genossenschaft in Bonstetten gehört zu den ältesten Landis der Schweiz und durfte dieses Jahr ihr 150-Jahre-Jubiläum feiern. Infolge Wechsel des jetzigen Stelleninhabers wird die Position als Geschäftsführer/-in neu besetzt.
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Veranstaltungen
Freitag, 2. Dezember 2011
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Edles Gewebe – faszinierende Keramik Handweberin und Keramikerin: Ausstellung in der Galerie am Märtplatz in Affoltern Bis Sonntag, 11. Dezember, zeigen Silvia Falett, Ottenbach und Margrith Kägi, Wettswil, Unikate ihres Könnens als Handweberin und als Keramikerin in der Galerie Märtplatz in Affoltern. ................................................... von christine häusermann Dass die beiden Frauen ihr Handwerk beherrschen, wird auf den ersten Blick in die Ausstellung klar. Mit grosser Ästhetik zeigen sie ihre Arbeiten und bringen sie im Gegenspiel perfekt zur Geltung. Silvia Faletts handgewebte Unikate leuchten in edlen Farben. «So bunt war ich noch nie», äusserte sich die gewiefte Handweberin lachend. Die Buntheit zeigt sich insbesondere bei ihren Kissen, die in vielen Rottönen leuchten. Hauptsache bunt ist aber nicht Silvia Faletts Sache. Ihre Arbeiten zeichnen sich stets durch ihren ausgeprägten Farbensinn aus, so dass auch die Buntheit nicht schrill, sondern edel und raffiniert daherkommt. Und dass sie auch die dezenten Töne be-
Silvia Falett: Bunte Kissen. herrscht, zeigt sich bei ihren Schals im schwarz-beigen Fischgratmuster, ihren Taschen, Kosmetikbeuteln und den Kissen in zarten gelben und grauen Tönen. Bei der japanischen Neriage-Technik werden verschiedenfarbige Tonmassen miteinander verknetet, sodass ein mehrfarbiger Ton entsteht. Margrith Kägi zeigt in der Ausstellung ins-
Margrith Kägi: Neriage. (Bilder Fränzi Iseli) besondere Arbeiten in dieser Technik. Daraus entstanden sind elegante Platten mit wildem Tigermuster, mit Holzstrukturen oder im Leopardenlook. Gefässe, die mit ihrer schlichten Form einen wohltuenden Kontrast zum wilden Neriage-Dekor bilden und damit einen reizvollen Anblick bieten. Man fühlt sich an die urtümliche Kunst von Naturvölkern erinnert.
Aber auch Margrith Kägi beherrscht die sanftere, tiefgründigere Klaviatur, die sich nicht in den Vordergrund drängt. Das beweist sie mit ihren zarten uniweissen Schalen. Man bringt es nicht zur Meisterin mit ein bisschen «Seide-Wolle-Bast» oder ein bisschen Töpfern, es braucht diese Hingabe, das Beseeltsein von seinem Material, seinem Tun, um beharr-
lich eine solche Professionalität zu erreichen. Erst damit kann man auch die gewagten Ideen der eigenen Kreativität gekonnt umsetzen. Dies gelingt beiden Frauen. Öffnungszeiten: Freitag von 17 bis 20 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uhr, Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Sonntag, 4-. Dezember (Clausmärt) von 13 bis 18 Uhr. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern.
Stalliker Künstlerinnen an den «Kunsttagen» präsent Doris Ess, Marghi Boeschenstein und Sandra Canonica im Kunstraum des Internationalen Lyceums Clubs Zürich Im herrschaftlichen Haus zum Ehrenberg auf der Hohen Promenade findet alljährlich in der Vorweihnachtszeit eine sorgfältig kuratierte Kunstausstellung statt. Keine abgehobenen, aber durchaus nicht «brave» von Frauen geschaffene Ausstellungsobjekte prägen die Schau, deren Motto in diesem Jahr «transparent» lautet. ................................................... von annemarie stüssi
Es ist wohl vor allem die schweizweit bekannte Stalliker Künstlerin Doris Ess, die sozusagen einen «heissen Draht» zum Zürcher Lyceum Club hat, einer traditionellen Vereinigung von kulturell engagierten Frauen, die durchaus bestrebt und befähigt sind, mit der aktuellen Szene Schritt zu halten. Doris Ess, Marghi Boeschenstein, Sandra Canonica: Jede der drei Künst-
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lerinnen besitzt ihren ganz speziellen Stil, der aber auch Entwicklungen spiegelt und Variationen zulässt. So zeigt Doris Ess, die vielen Kunstfreunden nicht zuletzt mit ihren Arbeiten auf und mit Papier bekannt ist, diesmal drei zauberhafte sogenannte Frottagen. Diese entstehen mittels eines grafischen Verfahrens, erstmals entwickelt von Max Ernst 1925: Papier wird auf prägende Unterlagen (Holz, Metall, Textilien) gedrückt und mit Graphit abgerieben. Als Sujet für drei besonders schöne Arbeiten dient der «Ley da Marsch», der Moorsee im Engadin. Nymphen in fantasievoller Gestalt und rhythmischen Bewegungen fesseln das Auge und lassen Märchenbilder aus dem Unterbewusstsein aufsteigen. Dem Motto «transparent» besonders gerecht werden zwei Glasobjekte in denen zerrissene Notizen aufgefädelt und neu präsentiert sind. Marghi Boeschenstein arbeitet gerne mit minutiösen Sujets, die sie mit Elementen aus feinem Draht verbindet, was ihren Bildern aber keineswegs die Poesie nimmt. Immer wieder
Stellen in Zürich aus: Doris Ess (links) und Sandra Canonica. Das Bild im Hintergrund ist von Marghi Boeschenstein. (Bild zvg.) ist es das Verzauberte und Bezaubernde, das in ihren Werken Auge und Gemüt fesselt und eine herbe Schönheit und nicht zuletzt eine Prise Heiterkeit ausstrahlt. Sandra Canonica tanzt sozusagen auf zwei Hochzeiten. Die gelernte Gold- und Silberschmiedin hat sich
seit längerer Zeit auch der Malerei zugewandt, was nicht ausschliesst, dass sie in der aktuellen Ausstellung drei originale und originelle Halsschmuckobjekte zeigt. Basis ist Silber, das die Künstlerin mit weiteren Materialien locker ergänzt. So ist ein besonders attraktives Stück mit einem Leder-
band und einem zierlichen Vergrösserungsglas ausgestattet. Diese Objekte eignen sich vermutlich ganz ausgezeichnet als stimmige Weihnachtsüberraschungen. Dies ins Stammbuch von Familienangehörigen, die das ideale Geschenk noch nicht gefunden haben! Keine Säuliämterin, aber durch Elfi Bohrers Bonstetter Galerie für Gegenwartskunst gut in der Region vernetzt ist Marlis Spielmann, die nicht zuletzt durch die beiden eigenwilligen und eigenständige Bilderstreifen «Begegnung I & II» auffällt. Zierliche Figuren in Bewegung bevölkern die schmalen Bildobjekte und laden zum lustvollen Schauen ein. Doch nicht nur die hier erwähnten Künstlerinnen verdienen den Besuch, sondern auch die anderen in der Ausstellung vertretenen künstlerisch tätigen Frauen. Die Ausstellung im «Haus zum Ehrenberg», Rämistrasse 26, 8001 Zürich dauert bis 10. Dezember. Öffnungszeiten. 2. Dezember: 16 bis 18 Uhr. 8./9. Dezember: 16 bis 18 Uhr. 10. Dezember: 12 bis 17 Uhr.
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Sport und Freizeit
Veranstaltungen agenda
Freitag, 2. Dezember Aeugstertal 20.30: Stubete: «Doppelbock» mit Gästen. Keine Reservierung. Restaurant Pöschtli (Alte Post).
Affoltern am Albis 20.15: «Grupo Hechizo Flamenco» Feuer - Rhythmus - Leidenschaft. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Benda Bilili». Dokumentarfilm von Florent de la Tullaye, Renaud Barret. Mit Staff Benda Bilili. Frankreich 2010, 85 Min. Ov/d/f. César 2011: Nomination bester Dokumentarfilm. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.
Hausen am Albis 20.15: «Kultur im Dorf» präsentiert: Mobile - eine getanzte Momentaufnahme unseres vernetzten Zeitalters. Regie/Choreographie: Anja Gallagher in Zusammenhang mit den Tänzerinnen und Tänzern www.momentumdance.ch. Kulturbar und Kasse ab 19.30 geöffnet. Gemeindesaal Weid.
Hedingen 20.15: «Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria». Musikalisches und gesellschaftskritisches Kabarett, ein satirisches Weihnachtsspiel, ein Heimatfilmtheater von und mit Nicole Knuth und Olga Tucek. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.
Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Samstag, 3. Dezember Aeugstertal 10.00-16.00: Bergwerksmuseum. Ausstellung zum ehemaligen Kohlebergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Mehr Infos unter Telefon 044 767 07 15 oder www.bergwerk-riedhof.ch. Beim Götschihof (Stiftung Solvita).
Stimmgewalt, Sprachenvielfalt und ansteckende Herzlichkeit «Jokerwoman»: Dodo Hug im «Pöschtli» Aeugstertal Dodo Hug ist ebenso einmalig wie vielsprachig. Am Dienstag, 13. Dezember, und am Mittwoch, 14. Dezember, ist sie jeweils um 20.30 Uhr im «Pöschtli» Aeugstertal zu Gast.
Hedingen 17.00: Adventsssingen mit der Musikschule Knonauer Amt. Leitung: Annette Bodenhöfer. Reformierte Kirche.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satiri-
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Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Ansicht». Annegret Merz, Acrylbilder auf Leinwand und Holz. Die Ausstellung dauert bis 22. Dezember. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 811.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/ kommbox.
Affoltern am Albis Seit 36 Jahren steht sie als Sängerin, Musikerin und Komikerin auf in- und ausländischen Bühnen. In ihrem neuen Programm fliegt Dodo Hug, der musikalische Vielsittich der Schweizer Kleinkunstszene, als Spielfrau zusammen mit ihren beiden Musikern Efisio Contini (Gitarre) und Andreas Kühnrich (Cello) durch eine spielerisch-fantastische Welt von Traum und Wirklichkeit und bewegt das Publikum mit Stimmgewalt, Sprachenvielfalt, ungeahnter Zungenfertigkeit und ansteckender Herzlichkeit. Keine ringt wie Dodo Hug alten Volksliedern Hühnerhauteffekte zwischen Slidegitarre und Berndeutsch ab. Schamlos lustvoll mischt sie sardischen Chorgesang mit Celloklängen, begleitet kapverdische Lyrik mit kolumbianischem Cuatro und singt acapella auch mal in Grammelot (lautmalerische Sprache). Neue Eigenkompositionen wechseln ab mit schmissigen
Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Margrith Kägi, Keramik in Neriagetechnik und Silvia Falett, gewebte Unikate. Die Ausstellung dauert bis 11. Dezember. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.
Bonstetten Dodo Hug mit Andreas Kühnrich (links) und Efisio Contini. (Bild zvg.) Volksliedern aus Südeuropa, Berner Chansons mit Manouche Jazz-Einflüssen reihen sich an bluesige Rhythmusnummern. Melancholisch funkelnde, feinsinnige Songperlen reichen schalkhaft glitzernden Saitensoli den Spiegel, Sozialkritisches vermischt sich mit Lieblings-Covers und traumhaften Balladen. All diese Vielfalt erlaubt sich Dodo Hug auf ihrem Flug,
lacht sich insgeheim ins Fäustchen und verführt das Publikum zu einem Abend mit der wilden Karte, wie der Joker im Kartenspiel seit seiner Einführung um 1850 auch genannt wird. Dodo Hug konzertiert am Dienstag, 13. Dezember, und am Mittwoch, 14. Dezember, jeweils um 20.30 Uhr im «Pöschtli» Aeugstertal. Essen gibt es um 19 Uhr. Reservieren: Telefon 044 761 61 38.
Schöne und originelle Kunststücke aus Wachs Grosses Interesse am Kerzenziehen auf dem Bauspielplatz Auch dieses Jahr hat der Verein Bauspielplatz gemeinsam mit dem Familienclub Affoltern zum Kerzenziehen in der Hirtschür eingeladen. Etliche Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern oder kreativen Gottis und Göttis nutzten dieses Angebot und schufen wunderschöne und sehr originelle Kunststücke. Auch viele Schulklassen der Unter- und Mittelstufe kamen an den
sches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 10.00-16.00: Besichtigung der reichlich ausgestatteten Ausstellung über das alte Affoltern/Zwillikon. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude. Ottenbacherstrasse 79. 19.00: Tanz ab 40 mit Live-Musik. Jeden 1. Samstag im Monat. Centro Italiano. Giessenstrasse. 20.15: «Carillon-Quartett und Yoshiko Iwai» - Kammermusik aus Mähren und Böhmen. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Freitag, 2. Dezember 2011
Obfelden 08.00-16.00: Chlaustag: Feines vom Samichlaus, Basteln für Kinder, Festwirtschaft mit Grill. Der Samichlaus ist zwischen 9 und 11 Uhr anwesend. Obfelder Dorfmärt. Dorfstrasse 48.
Morgen zum Kerzenziehen und Verzieren und genossen diese friedlichen vorweihnachtlichen Stunden. Das kalte Wetter war ideal für dieses Tun und die kleinen und grossen Künstler waren alle eifrig. Bei Sirup, Kaffee und Kuchen im warmen Stübli konnte man sich zwischendurch aufwärmen und stärken. Am Freitagabend konnten dann die Erwachsenen ungestört
Gebäck. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstrasse 95.
Montag, 5. Dezember
Hausen am Albis
Hausen am Albis
19.30: Fitness für alle. Organisator: SC Hausen. Primarschulhaus (alte Turnhalle).
14.30-16.30: Handarbeits-Stubete. Leitung: Vera Stoll. Immer am 1. Montag im Monat. Zwinglistube (ref. Kirche).
Dienstag, 6. Dezember
19.30: Adventskonzert mit dem Musikverein Ottenbach. Reformierte Kirche.
16.00-20.00: Samichlaus-Ausstellung: «Der Samichlaus in der Küche». Nähe Bushaltestelle. Unterrifferswil. Engelgasse 7.
Sonntag, 4. Dezember
Mittwoch, 7. Dezember
Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
10.00-18.00: Chlausmärt mit 80 Ständen. 13.30 bis 16 Uhr: Märchenerzählerin im Foyer des Gemeindehauses (stündliche Wiederholung). Samichlaus und Schmutzli sind von 11 bis 18 Uhr auf dem Chlausmärt unterwegs. Frühschoppenkonzert im Raclette-Zelt mit der Kapelle Leo Kälin: 11.15-12.30 Uhr und 15-16 Uhr. Obere Bahnhofstrasse. 10.00-12.00: Chlauslauf. Preisverleihung: 12.15 bis 12.45 Uhr. Obere Bahnhofstrasse. 17.00: Adventskonzert: «Vom Himmel hoch da komm ich her». Leitung: Verena Kägi. Reformierte Kirche.
19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli. 19.30: Storchenkafi des Spitals Affoltern präsentiert - Kurzvortrag für werdende Eltern zum Thema: «Männer unter der Geburt». Jeden ersten Mittwoch im Monat. Im Haus Rigi. Spital. Melchior-HirzelWeg 40.
Mettmenstetten 11.00-19.00: Adventsausstellung: «Farbklang - Klangfarbe». Atelier &
Esther Feuz
Galerie «Kunst im Stall». Untere Bahnhofstrasse 6.
Rifferswil Ottenbach
bei Glühwein und Kürbissuppe ein paar kinderlose Stunden geniessen und auch hier wurde Kreativität sichtbar. Das OK-Kerzenziehen freut sich darauf, diesen Event auch im kommenden Jahr wieder anbieten zu können.
Bonstetten 09.00: Advents-Bücherkaffee mit musikalischer Umrahmung. Musik: Roland Schmid, Klavier, und Regula Brawand, Querflöte. Das Bibliotheksteam stellt Neuerscheinungen vor und verwöhnt die Gäste mit Kaffee, Tee und weihnächtlichem
Hedingen 09.00-10.00: «Adventsbücherkafi»: Es werden neue Romane für lange Winterabende vorgestellt. Schulund Gemeindebibliothek . Schachenstrasse 7.
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Franco Müller, Wolfgang Seierl, Katrin Zuzàkovà, Malerei, Fotografie, Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 4. Dezember. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Schaulager, geöffnet So, 14-17 Uhr. Guggenbühl Planzen AG, Gartencenter, Am Locherweiher 16: Weihnachtsausstellung. Der Weihnachtsmarkt dauert bis 24. Dezember. Öffnungszeiten: Mo-Fr, 9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa, 8-16 Uhr.
Hausen am Albis Hirschen-Bar, Ebertswilerstrasse 2: «Spontane Malerei auf Leinwand und auf Schuhen» von Anna-Maria Schneider. Die Ausstellung dauert bis 16. Dezember. Öffnungszeiten: Mo-Fr, ab 17 Uhr, Sa, ab 20.30 Uhr.
Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «eisbilder»: Fotografien und Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká. Die Ausstellung dauert bis 2. Januar. Täglich offen von 8-22 Uhr.
Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «Lebens-Konturen»: Ena Lindenbaur, Kompositionen, Eva Ducret, Objekte, Ferdinand Seiler, Bilder. Die Ausstellung dauert bis 11. Dezember. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 12-17 Uhr.
Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Donnerstag, 8. Dezember Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Alive Saxtett». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren: 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.
Stallikon 14.00: Jahreshöck der Seniorenwandergruppe Stallikon. Restaurant Schwarzer Hecht. Reppischtalstrasse 62.
Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «Fasern in Form» - Filzobjekte von Susanne Ravasio. Die Ausstellung dauert bis 13. Januar 2012. Öffnungszeiten: Mo, 1920.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/ 15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.
agenda Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis
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Sport
Freitag, 2. Dezember 2011
Ein grosser Schritt in Richtung Playoffs Streethockeyaner besiegen La Chaux-de-Fonds Die Auswärtspartie gegen die Neuenburger hatte Play-off-Charakter für die Ämtler Streethockeyaner, da man mit einer Niederlage voll im Strichkampf involviert gewesen wäre. Mit einem souveränen 3:12-Auswärtssieg konnte man sich aber entscheidend absetzen und hat einen grossen Schritt in Richtung Playoffs gemacht.
Weitgehend dominant Die Hallensaison wird mit dem Niklausschwinget in Dietikon eröffnet. (Bild Bruno Auf der Maur)
Vier Eidgenossen in Dietikon Niklausschwinget mit Ämtler Beteiligung in der Stadthalle Beim Niklausschwinget in der Stadthalle Dietikon sind am kommenden Sonntag 126 Schwinger angemeldet. Für den Schwingklub am Albis steigen die beiden Mettmenstetter Marco Nägeli und Nico Vollenweider ins Sägemehl. ................................................... von bruno auf der maur Mit der 74. Auflage des traditionellen Niklausschwingets wird eine interessante Saison, die mit dem Unspunnen-Schwinget in Interlaken ihren Höhepunkt fand, beendet und gleichzeitig die Hallensaison eröffnet. 126 Schwinger, darunter vier Eidgenossen und zahlreiche namhafte Kranzschwinger, sind für den Wettkampf in
der Dietiker Stadthalle angemeldet. Den Schwingern aus der Nordostschweiz stehen in diesem Jahr starke Mannschaften aus der Innerschweiz (15 Teilnehmer), der Nordwestschweiz (10) und dem Berner-Verband (5) gegenüber. Der Schwingklub am Albis wird durch das Duo Marco Nägeli und Nico Vollenweider vertreten. Nägeli trat in dieser Saison vor allem mit dem fünften Rang beim Bachtelschwinget positiv in Erscheinung. Dem erst 17-jährigen Mettmenstetter, wie auch dem um zwei Jahre älteren Vollenweider, ist durchaus eine gute Platzierung zuzutrauen.
Eidgenossen in der Favoritenrolle Als meistgenannter Favorit ist der zweifache Eidgenössische Kranz-
schwinger Bruno Gisler am Start. Mit vier Kranzfestsiegen und insgesamt neun Saisonkränzen zählt der Vorjahressieger zu den erfolgreichsten Schwingern in diesem Jahr. Dies beweist auch die Jahrespunkteliste der Zeitschrift «Schlussgang», in der der ehemalige Zürcher Oberländer obenaus schwang. An Konkurrenz für Gisler wird es nicht fehlen. Vor allem aus dem Nordostschweizer Lager sind mit Jakob Roth und Beat Clopath zwei weitere Siegesanwärter angemeldet. Roth überraschte am Unspunnen-Schwinget in Interlaken mit dem Ehrenplatz und deutete sein Potenzial mit dem Sieg am diesjährigen Zürcher Kantonalschwingfest an. Mit Edi Kündig bestreitet ein weiterer «Böser» den Wettkampf. Der Innerschweizer ist immer für eine Überraschung gut. Die Wettkämpfe beginnen um 8.30 Uhr.
10 Jahre FCWB Jass-Open Richard und Jill Kauer gewannen die Jubiläumsausgabe Die erste Mannschaft des FC Wettswil-Bonstetten feierte dieses Jahr die 10. Austragung des beliebten FCWB Jass-Open. Mit dem Jubiläum erfolgte auch ein neuer Teilnehmerrekord: 200 Jasserinnen und Jasser bildeten 100 Teams für den Paarschieber. Erstmals konnte dabei ein Duo den Titel zum zweiten Mal gewinnen ................................................... von oliver hedinger Unter der gewohnt guten Führung von Marcel Müller kann auch dieses JassOpen als voller Erfolg in die Geschichtsbücher eingehen. Zum runden Jahrestag hat man sich zum üblichen Programm ein paar Sonderpreise ausgedacht. So wurde die höchste Passe des Abends ebenso speziell geehrt, wie auch das letztplatzierte Paar. Zudem wurde in jeder Runde ein HandicapJassen mit einer vorgegebenen Zielpunktzahlt durchgeführt, wobei die Paare, welche am nächsten an die Vorgabe kamen, einen Preis erhielten. Die ersten 50 Paare waren zudem preisberechtigt, dank vielen treuen Sponsoren. Zur Teilnahme gehört auch ein feines Nachtessen. Das Salatbuffett und der heisse Schinken waren sehr beliebt. Getränke wurden während des ganzen Abends fleissig beim ServiceTeam bestellt und nach Abschluss des Turniers lockte ein süsses Dessertbuffett die Teilnehmer nochmals zum Schlemmen.
Starke ehemalige Sieger Nicht nur der Sieg ging an ein Siegerpaar aus Vorjahren, den zweiten Platz belegte nämlich das allererste Sieger-
Schon früh konnten die Zürcher jubeln. In der 3. und 7. Minute erzielte man die Tore zur 0:2-Führung. Trotz diverser Chancen, höher in Führung zu gehen, gab man aber diesen Vorsprung im gleichen Drittel wieder preis und liess die Welschschweizer ausgleichen. Im zweiten Drittel dominierte man das Spielgeschehen wiederum weitgehend. Stefan Schirillo war es aber, der die Zürcher Dominanz auch in Tore
ummünzte. Zuerst vollendete er eine schöne Kombination von Jens Bürki und Marc Kleiner zum 2:3 und im gleichen Drittel vollendete er seinen Hattrick mit zwei Toren in Überzahl.
Galavorstellung im letzten Drittel Im letzten Drittel wollte man nichts mehr anbrennen lassen und nicht wieder einen Vorsprung verspielen. Doch statt den Vorsprung zu verwalten, wurde das letzte Drittel zur Galavorstellung der Deutschschweizer. 1:7 gewann man dieses Drittel und sicherte sich somit drei enorm wichtige Punkte mit einem 3:12 Sieg. Am nächsten Sonntag kommt der Leader der Liga aus Grenchen nach Bonstetten. Die Ämtler sind klare Aussenseiter in dieser Partie, aber die Geschichte zeigt, dass die Gelb-Schwarzen immer wieder überraschen können in dieser Rolle.
Mehr Tore wären möglich gewesen EHC Affoltern-Hedingen – Zugerland II 9:3 Affoltern-Hedingen dominierte Zugerland II nach Belieben, aber mit dem Toreschiessen wollte es nicht so recht klappen. Letztlich siegten die Ämtler mit 9:3.
ohne Xavier Nietlisbach, Burch, Bärtsch. 4. Liga, Gruppe 4: Zugerland II - Affoltern-Hedingen 3:9. Seetal II - Andermatt-Göschenen 5:8. EngelbergTitlis II - Affoltern-Hedingen 2:8. - Tabelle: 1. Affoltern-Hedingen 5/15 (52:17). 2. Thalwil 3/9 (13:5). 3. Andermatt-Göschenen 5/9 (24:22). 4. Sursee II 5/6 (17:28). 5. Seetal II 3/3 (20:21). 6. Zugerland II
................................................... von thomas winter Affoltern-Hedingen spielte in der Bossard-Arena praktisch nur in einem Drittel: Demjenigen von Zugerland II. Doch die Tore wollten nicht fallen, weil die Affoltemer es des öfteren viel zu kompliziert angingen. Zudem spielten die Gäste in der eigenen Zone zu fahrlässig und so kam Zugerland im ersten Drittel praktisch aus zwei Chancen zu zwei Toren. Es darf Affoltern zugutegehalten werden, dass sie bereits in der zweiten Drittelspause den Match entschieden hatten. Zu diesem Zeitpunkt führten die Zürcher mit 7:3, bis zur Schlusssirene kamen nochmals zwei Treffer zum 9:3 hinzu.
5/3 (17:29). 7. Engelberg-Titlis II 4/0 (10:31).
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Zugerland II - Affoltern-Hedigen 3:9 (2:4, 1:3, 0:2). - Bossard-Arena. - 32 Zuschauer. - Tore: 1. Sattleg-
Richard und seine Tochter Jill Kauer erzielten die höchste Gesamtpunktzahl des Abends. (Bild zvg.)
ger (Sven Strebel) 0:1. 10. Kälin 0:2. 14. Dieplinger 1:2. 15. Bitzi (Binzegger) 1:3. 19. Binzegger 1:4. 19. Hiltbrunner (Lottenbach) 2:4. 29. Binzegger (Bitzi)
duo aus dem Jahr 2002, Erich Suter und Roland Sieber. Und auch im vierten Rang fanden sich frühere Sieger wieder – offensichtlich ist Jassen also nicht nur Glückssache. Die höchste Passe des Abends ging mit unglaublichen 1010 Punkten an ein Damenpaar. Der Hauptpreis schliesslich, ein Tagesausflug ins Day Spa des Panora-
ma Resorts in Feusisberg inkl. Nachtessen, wurde wie üblich unter allen Paaren ausgelost. Mit Lina und Otto Schneider fanden sich glückliche Gewinner dieses Wellnesspreises. Natürlich klang der Abend anschliessend an der FCWB-Bar aus und alle Beteiligten freuen sich auf die nächsten 10 Jahre FCWB Jass-Open.
2:5. 30. Lottenbach (Dieplinger) 3:5. 38. Binzegger (Bitzi, Bechelen) 3:6. 40. Jud (Bischof) 3:7. 51. Sattlegger (Bitzi, Ausschluss Dieplinger) 3:8. 55. Kälin (Joel Nietlisbach, Ausschluss Lottenbach) 3:9. - Strafen: Zugeland II 3-mal 2 Minuten, Affoltern-Hedingen 4-mal 2 Minuten. - EHC Affoltern-Hedingen: El Nadeim; Bischof, Bechelen; Joel Nietlisbach, Sandro Strebel; Binzegger, Toggenburger, Bitzi; Kälin, Sattlegger, Sven Strebel; Jud. - Bemerkungen: Affoltern
Mi 12.15 h F/d, 107 Min.
LES NEIGES DU KILIMANDJARO Von Robert Guédiguian, mit Jean-Pierre Darroussin uva. CH-Premiere/Reduz. Eintrittspr.! Do/Fr/Mo/Di 18 h (3D) Sa/So 13.30 h (3D), 15.45 (2D) Mi 14.30 h (3D), 15.45 h (2D) D gespr., ab 6, in Begl. ab 3 J.
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Säuliämtler wurden kaum richtig gefordert Das letzte Drittel war dann nur noch Zubrot. Allerdings darf das Skore nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Säuliämtler kaum richtig gefordert wurden. Es dürfte interessant sein, was die Partie vom kommenden Sonntag gegen Thalwil für einen Ausgang nimmt. Dann treffen in der Trainingshalle (Sonntag, 4. Dezember 2011, 17.30 Uhr) die beiden Teams aufeinander, die bis jetzt noch nie verloren haben. Thalwil hat allerdings erst drei Spiele absolviert, Affoltern bereits deren fünf. Damit ist nach der Partie gegen das Team vom linken Zürichseeufer für das Team von Coach-Präsident Werner Reiterhauser Halbzeit.
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Freitag, 2. Dezember 2011
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500 Läufer sind angemeldet 14. Säuliämtler Chlauslauf: Noch keine Favoriten auszumachen ................................................... von hanspeter feller
Die Kleinsten in der Skischule des Sci Club Italiano Affoltern (Scia). (Bild zvg.)
Das Skifahren erlernen Einschreibungen zu den Schneesportkursen Am 4. Dezember können sich am Chlausmärt Affoltern Kinder und Erwachsene in die Skischule des traditionellen Affoltemer Vereins Scia einschreiben. Das Mindestalter für die Skischule beträgt 5 Jahre, für Snowboard 8 Jahre. Beim Sci Club Italiano Affoltern können die Kinder zu erstaunlich tiefen Preisen das Skifahren erlernen. Aber auch die Eltern! Oder sie geniessen ihren freien Tag und dies mit gutem Gewissen. Denn in der Skischule zwischen 9.45 und 13 Uhr sind die Kids bestens aufgehoben. Die Sicherheit und der soziale Zusammenhalt wird beim multikulturellen Scia gross geschrieben. Nach Schulschluss müssen die Kinder von den Eltern abgeholt werden. Im vergangenen Jahr haben 74 Kinder und 16 Erwachsene vom güns-
tigen Angebot profitiert. Die ältesten waren über 40 und die jüngsten Schülerinnen und Schüler 5 Jahre jung. Anstelle von Computerspielen und TV erleben die Kinder mit ihren Eltern in der autofreien Berggemeinde Stoos Natur pur mit verschneiten Wäldern, guter Luft, Winterwanderwegen, Routen zum Schneeschuh laufen und schönen Pisten. Die An- und Abreise erfolgt mit den Privatfahrzeugen. Praktisch, die Mitglieder müssen ihre WintersportAusrüstung nicht jeden Sonntagabend mit nach Hause nehmen, sondern können sie in abgeschlossenen Räumen deponieren. Die Wintersaison beginnt am 8. Januar, dauert 7 Sonntage und endet mit dem Mitgliederfest am 24. März 2012. Weitere Informationen am Scia-Stand (bei Expert Senn) oder unter www.sciaa.ch.
Jung und Alt treffen sich am Sonntagmorgen, 4. Dezember 2011, zum traditionellen Säuliämtler Chlauslauf. Eine 500-köpfige Läuferschar wird in 25 verschiedenen Kategorien über unterschiedliche Distanzen ihr Laufkönnen unter Beweis stellen. Spitzenläufer nach Affoltern zu locken, ist schwierig, diese messen sich an den grossen Stadtläufen. Die Marktstände sind aufgestellt, wenn am Sonntagmorgen um 10 Uhr der Startschuss zum 14. Säuliämtler Chlauslauf fällt. Traditionsgemäss eröffnen die Jüngsten das Laufgeschehen im Zentrum von Affoltern. Die Teilnehmerfelder sind nicht ganz so gross wie in den vergangenen Jahren, es haben sich deutlich weniger Schulklassen eingeschrieben. Dennoch, die Schülerrennen werden auch dieses Jahr das grosse Spektakel sein wenn die Kids an den Marktständen und dem dicht gedrängten Zuschauerspalier vorbei rennen, sich keinen Zentimeter schenken und um jeden Platz kämpfen. Die Läufe der sechs Schülerkategorien führen über zwei kleine Runden. Um 10.45 Uhr laufen dann die Jugendlichen über eine Distanz von 1700 m, eine lange und ein kurze Runde.
Rosa Moreira nicht am Start Das Hauptrennen, die 18-Jährigen und älter, werden um 11.05 Uhr auf die
Start der Familienkategorien. (Bild Max Loder) 5200 m lange Strecke geschickt. Zurzeit ist es noch schwierig, Favoriten auszumachen. Gemeldet ist der starke Orientierungsläufer Raffael Huber von der OLG Säuliamt. Wird er die Läufer der LV Albis herausfordern können? Gemeldet ist auch der unverwüstliche Ernst Züfle aus Mettmenstetten. Züfle wurde dieses Jahr Zweiter an den Schweizer Meisterschaften im Halbmarathon in der Kategorie M70 und in der Gesamtwertung des ZKB ZüriLaufCup belegte er den 3. Rang. Nicht am Start sein wird Rosa Moreira, auch sie auf Rang 3 in ihrer Kategorie in der Gesamtwertung. Für Moreira ist die Distanz am Chlauslauf zu kurz. So ist das Damenrennen völlig offen. Zahlreich sind die Anmeldungen in den Kategorien Mutter/Kind, Vater/Kind, welche um 11.40 Uhr gestartet werden. Die Bilder mit den Eltern und ihren Kids bleiben lange in Erin-
nerung. Abgeschlossen wird der LaufEvent um 11.50 Uhr mit der Staffel Sie+Er, welche ebenfalls gut besetzt ist. Neben Laufgruppen und Leichtathletik-Vereinen sind auch zwei Nachwuchsmannschaften vom FC Affoltern am Start.
Ein Grittibänz für jeden Finisher Die Siegerehrungen finden ab 12 Uhr auf der Bühne vor dem Kasino-Kopfbau an der Oberen Bahnhofstrasse statt. Die drei Bestklassierten jeder Kategorie erhalten einen Preis, die Schülerinnen und Schüler eine Medaille. Jeder Finisher erhält einen Grittibänz. Spätentschlossene können sich am Samstag, 3. Dezember, ab 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr beim LVA-Stand auf dem Wochenmarkt nachmelden. Dort können auch die Startnummern abgeholt werden.
Die Jagd auf die Aufstiegsplätze Handballnachwuchs für die Nationalliga C hat begonnen gastiert im Säuliamt Der Tischtennisclub Affoltern hegt grosse Ambitionen
Minihandballspieltag im «Stigeli»
Die erste Mannschaft des Tischtennisclubs Affoltern am Albis (Ttcaa) kämpft mit ihrem eigenen Erfolg. In der jüngsten Vergangenheit haben mehrere talentierte Nachwuchsspieler den Verein verlassen, um neue Herausforderungen in höheren Ligen anzunehmen. Und dennoch gibt es einige Lichtblicke. Ttcaa 1 ist vor 2 Jahren von der Nationalliga C (NLC) in die 1. Liga abgestiegen. Diese Entwicklung war vorauszuahnen, verliessen doch die drei besten Spieler den Verein. Schuld an den Abgängen ist vor allem die engagierte und überzeugende Arbeit im Nachwuchsbereich. Nicht wenige der Nachwuchsspieler brillierten in der Vergangenheit mit Medaillengewinnen an nationalen Meisterschaften und einige schafften die Aufnahme in regionale und sogar nationale Kader.
Die Minis der Handballer im Alter von 6 bis 10 Jahren bestreiten mehrere Spieltage pro Jahr im Turniermodus. Das nächste Turnier der kleinsten Handballer findet traditionsgemäss am Sonntag, 4. Dezember ab 9 Uhr in Affolterns Stigelihalle statt. Der Anlass ist eine gute Gelegenheit den Handballsport kennen zu lernen.
Dass diese Nachwuchstalente dann früher oder später den Klub verlassen, um höhere Aufgaben in Angriff zu nehmen, ist nur allzu verständlich. Die Erfolge gaben ihnen recht: Matthias Meier, Tobias Klee und Oliver Schöpfer, die drei Abtrünnigen der letzten Jahre, schafften allesamt den Sprung in die Nationalliga A. Oliver Schöpfer ist nun aber erfreulicherweise wieder zurück, und zusammen mit Oliver Brigmann und Benjamin Hampl streben sie in der laufenden Saison den Wiederaufstieg in die NLC an.
Nominell das zweitbeste Team Aufgrund der Spielstärken der einzelnen Spieler gilt der Ttcaa 1 als nominell das zweitbeste Team der 1. LigaGruppe. Das stärkste Team ist Horgen, welches sogar auf die Dienste eines
ehemaligen Elite-Schweizer-Meister zählen kann. Weitere Aufstiegsanwärter sind Gaiserwald und Chur, welche in den ersten Runden der laufenden Meisterschaft unter Beweis gestellt haben, dass sie dank ihrer spielerischen und vor allem personellen Konstanz ernst zu nehmende Mitaspiranten auf den Aufstieg sind. Gerade der letzte Punkt macht dem Ttcaa 1 stark zu schaffen, so muss verletzungsbedingt zu oft auf Ersatzspieler zurückgegriffen werden. Nichtsdestotrotz steht die erste Mannschaft nach Saison-Drittel auf dem vielversprechenden 3. Platz. Horgen wird wohl oben aufschwingen, der zweite Platz dürfte aber bis zur letzten Meisterschaftsrunde im März stark umkämpft sein. Resultate sowie weitere News unter www.ttcaa.ch.
Edelmetall für Ämtler Schwimmer Erfolgreicher Jahresabschluss für den Wasser-Sport-Club Albis Das 17-köpfige Team vom WasserSport-Club Albis (Wsca) gab am Sonntag, 27. November, am Jahrgangswettkampf in Bülach nochmals alles. Michelle Stolz aus Affoltern reiste gleich mit vier Medaillen im Gepäck nach Hause. Sie holte sich über die 100 m Vierlagen, die 25 m Delfin und die 50 m Rücken jeweils Silber. Das Glück half ihr über die 50 m Brust zur Bronzemedaille. Eine Konkurrentin wurde disqualifiziert und somit rutschte Michelle vom 4. auf den 3. Rang. Severin Suter aus Ottenbach durfte sich über die 100 m Brust über Silber freuen. Zweimal Bronze erhielt er über die 100 m Rücken und die 100 m Freistil. Rebecca Jegge aus Bonstetten erreichte über die 100 m Brust den 3. Rang.
Nicht nur die Medaillengewinner glänzten mit tollen Ergebnissen. Auch die anderen WscaKids lieferten spannende Rennen und vor allem freuten sie sich über viele neue persönliche Bestleistungen. Gespannt und zuversichtlich darf man auf die kommenden Wettkämpfe im neuen Jahr sein. Mehr Infos unter www.wsca.ch.
Stolze Medaillen-Gewinner: Michelle Stolz, flankiert von Severin Suter und Rebecca Jegge. (Bild zvg.)
Rekordverdächtige Teilnehmerzahl 21 Mannschaften haben sich für das Turnier angemeldet – so viele wie noch nie in der Geschichte des schon traditionellen Turniers in Affoltern. Die grosse Teilnehmerzahl am Turnier zeigt, dass Handball nach wie vor eine sehr attraktive und gefragte Sportart ist. Unter den Teilnehmern befinden sich viele bekannte Vereine aus Stadt und Region Zürich. Die Handballstars der Zukunft sammeln an diesen Turnieren ihre ersten Erfahrungen im Spielbetrieb.
Ämtler schon am Samstag im Einsatz Am Samstag findet in der Stigelihalle auch schon ein Spieltag für die Junioren- und Aktivmannschaften statt. Es geht dabei um wichtige Punkte in der Meisterschaft. Die Herrenmannschaft in der 2. Liga spielt um 17.30 Uhr gegen den HC Rorbas – den direkten Tabellennachbar im Kampf um den Ligaerhalt. Spannung ist also garantiert!
viel Enthusiasmus im Einsatz. Zuschauer sind natürlich willkommen und werden kulinarisch durch die HSV Säuliamt Handballbeiz betreut. Mehr Details und Spielplan auf www.hsv-s.ch.
Den Handballnachwuchs live erleben reklame
Ab 9 Uhr wird live Handball gespielt. In Spielen, welche 12 Minuten dauern, messen sich die Kinder und wenden an, was in zahlreichen Trainings geübt wurde. Ab 9 Uhr spielen die Kinder der Altersstufe U9 und ab 12 Uhr die etwas älteren der Stufe U11. Um 18 Uhr ist das Turnier zu Ende und die müden Kinder ermöglichen den Eltern einen ruhigen Abend. Der am Turnier angewandte Modus ist kindergerecht: ist eine Mannschaft leistungsmässig überlegen, werden Spieler aus dem Spiel genommen und der unterlegene Gegner bringt mehr Spieler auf das Feld. Somit wird sichergestellt, dass es nicht zu Kanterergebnissen kommt und die Kinder nicht demotiviert werden. Die Kinder werden durch nach Jugend-und-Sport-Normen ausgebildete Trainer, polysportiv ausgebildet und sind an den Turnieren immer mit sehr
Ausstellung «LEBENS-KONTUREN» 13. November bis 11. Dezember 2011
Ena Lindenbaur Eva Ducret Ferdinand Seiler Apéros jeden Sonntag
Bilder Objekte Bilder 13 bis 17 Uhr
Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr
Restaurant
Funk
Silvestermenü Samstag, 31. Dezember 2011, 19.30 Uhr: Klare Qxtail mit Sherry Gemischter Salat Lachs mit Toast Vodka-Sorbet Rindsfilet mit Sauce Béarnaise Kroketten und Gemüse Fruchtsalat mit Glace 00.00 Uhr: ein Cüpli
Veranstaltungen
Fr. 85.– pro Person Bitte reservieren bis 24. Dezember 2011 Restaurant Funk Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07
10 Jahre Stubete Samstag, 3. Dezember, ab 18 Uhr und Sonntag, 4. Dezember, ab 16 Uhr
Pöschtli Aeugstertal Infos: www.doppelbock.ch ➝ Konzerte
Wir gehen en www.sonnental.ch Tel. 044 76 70 118 La Charbonnade
Extra
Hanspeter Feller Präsident der Leichtathletik-Vereinigung Albis 8910 Affoltern am Albis Sehr geehrter Herr Feller Am Sonntag findet im Bezirkshauptort der 14. Säuliämtler Chlauslauf statt. Ein äusserst sympathischer und vor allem gesunder Event, welcher immer ganze Heerscharen von sportbegeisterten Läuferinnen und Läufern anzieht. Ich habe jeweils das Gefühl, die halbe Bevölkerung des Säuliamtes sei an diesem Wochenende auf den Beinen. Wenn Gross und Klein durch die Strassen flitzen, gibt das dem Dorf immer eine ganz besonders lebendige Note. Zusammen mit den vielen Besuchern an den Verkaufsständen zeigt sich Affoltern an diesem Tag immer wohltuend lebendig. Ganz bestimmt werden einige Marktbesucher und Laufbegeisterte dieses Jahr die unvergleichlich sonore Stimme von Hans Jucker vermissen. Der Chlauslauf wird deshalb wohl auch ein wenig zur Erinnerung an den legendären Sportmoderator dienen. Selbstverständlich steht es mir nicht zu, die Organisation zu kritisieren. Trotzdem erlaube ich mir, Ihnen einige Gedanken näher zu bringen. Zugunsten der allgemeinen Volksgesundheit sollte der Lauf unbedingt nach den Fressorgien der Festtage Anfang Januar wiederholt werden. Und da der Mensch weit eher zwischen Neujahr und Weihnachten als zwischen Weihnachten und Neujahr an Gewicht zulegt, sollten die «Chläuse» auch in den Sommermonaten immer mal wieder ihre Runden absolvieren. Das Allerbeste am sportlichen Event Anfang Dezember jedoch finde ich den Namen und die locker ausgelegten Bestimmungen. Obwohl das Ereignis ja explizit Chlauslauf genannt wird, dürfen nämlich alle Personen mitmachen. Für einen derartigen Aufmarsch von Teilnehmern hätte es vermutlich zu wenig Chläuse im Knonauer Amt. Dies obwohl ich überzeugt bin: Allein mit den Säuliämtler Chläusen könnte man locker jeden Grossanlass bestreiten. Freundliche Grüsse Martin Mullis
Freitag, 2. Dezember 2011
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Schwarz-weisser Dickschädel mit starker Duftnote Drei Exemplare der seltenen Pfauenziege meckern in Ottenbach Die ebenso wunderschönen wie seltenen Geissen weisen eine attraktive Zeichnung auf. Die noch vor 40 Jahren fast ausgestorbenen Tiere werden heute auf der Liste der Stiftung ProSpecieRara aufgeführt. ................................................... von martin mullis Wanderer, die von Ottenbach her gegen den Isenberg marschieren, werden kurz vor dem Waldrand die tierische Seltenheit wohl erst einmal mit der Nase und erst dann mit den Augen wahrnehmen. Auf einer grossen Wiese tummelt sich der Geissbock Felix mit seinen zwei Frauen Lotti und Sina. Der ziemlich strenge Geruch des Geissbockes muss für die beiden Weibchen als reines Aphrodisiakum wahrgenommen werden, hofieren sie doch dem selbstsicheren Ziegenmacho schamlos. Wie der Besitzer der Tiere, Ueli Hug aus Ottenbach, weiss, hat der Ziegenbock ganz schöne Marotten. Er tut immer genau das, was ihm gefällt und wehe, irgendein Gegenstand auf der Weide gefällt ihm nicht. Mit seinen kräftigen Hörnern wird das missliebige Ding bearbeitet. Ausserdem schaut der schwarz-weisse Macho ganz genau auf die Hackordnung. Wann wer frisst und wo wer schläft ist in seinem Harem streng geregelt.
Zwei Ziegen als Geburtstagsgeschenk Die drei wunderschön gezeichneten Ziegen weisen eine weisse vordere und eine schwarze hintere Körperhälf-
gedankensprünge Erleuchtung Eine Glühbirne mit zwanzig Watt Leuchtet schon lange nur noch matt Früher, erzählt sie oft und gerne, Strahlte sie hell wie tausend Sterne Martin Gut
wetter
Ueli Hug füttert seine seltenen Pfauengeissen in der kalten Jahreszeit zusätzlich mit Heu. (Bild Martin Mullis) te auf. Schwarz sind auch Ohren, Maul und die zwischen den Augen verlaufenden Pfaven, denen die Ziegen ihren Namen verdanken. Der Begriff «Pfaven» kommt aus dem Rätoromanischen und bedeutet «gefleckt.» Ein Schreibfehler eines Journalisten machte aus der Pfavenziege die Pfauenziege, welcher als treffender Name für die wunderschönen Tiere schnell
«Barbara (4. Dezember) im weissen Kleid, verkündet gute Sommerzeit.»
ganz Besonderes einfallen und überraschten ihn mit zwei Pfauenziegen. Da hätte er also seit einigen Jahren «das Geschenk», lacht der Ziegenbesitzer. Die Pflege der Tiere, die neben dem Entwurmen auch das Schneiden der Klauen und hie und da bei grossem Ungezieferbefall sogar ein Bad umfasst, verlangt aber vom Halter auch einen beachtlichen Aufwand.
Die Operation eines Tigers Kätzin Luna wurde erwachsen und musste operiert werden Einige Leserinnen und Leser kennen Luna von früheren Berichten. Nach etwas mehr als sechs Monaten gilt sie nun als erwachsen. Da die Besitzer weder Platz noch Zeit für Nachwuchs finden war die Kastration unumgänglich. ................................................... von martin mullis
bauernregel
übernommen wurde, so die Erklärung auf der Homepage der Stiftung ProSpecieRara. Eine spezielle Rarität und eine rare Spezialität seien die Tiere, findet auch der Besitzer Ueli Hug. Er hält bereits seit sechs Jahren Ziegen. Zu den Pfauengeissen kam er jedoch fast wie die Jungfrau zum Kind. Zu einem seiner runden Geburtstage liessen sich seine Arbeitskollegen etwas
sche Praxisassistentin (TPA) Seraina Felix das Tigerli befreiten und auf dem Untersuchungstisch etwas genauer unter die Lupe nahmen, war es dann mit dem Aufbegehren vorbei. Der Bammel über das Ungewohnte und vermutlich auch die Gerüche in der Tierarztpraxis kauften Luna den Schneid etwas ab. Sicher half auch der Umstand, dass sowohl die Veterinärin wie auch die TPA äusserst ruhig und liebevoll zu Werke gingen. Die einfühlsame Untersuchung bewirkte denn auch, dass Luna sich geduldig untersuchen liess. Selbst die erste Spritze für die Sedierung liess sie stoisch über sich ergehen. Nach wenigen Minuten mutierte der «Taliban» zum friedlich schlafenden Büsi. Seraina Felix behandelte die Augen mit einer Salbe, um ein Austrocknen zu ver-
Nicht nur weil Luna an diesem Dienstagmorgen in ihrem Fressnapf kein Futter vorfand, benahm sich das Tigerli etwas seltsam. Die Kätzin hatte ohne Zweifel eine gewisse Vorahnung, dass der heutige Tag nicht unbedingt einer ihrer Lieblingstage wird. Als sie dann gar noch in die blaue Transportkiste gesperrt wurde, war es dann mit der Katzengeduld endgültig vorbei. Luna machte ihrem Spottnamen «Taliban» alle Ehre. Das Eingesperrtsein passte ihr ganz und gar nicht und sie randalierte energisch und reklamierte mit kräftigem Miauen und Fauchen in der Transportbox. Doch als die Tierärztin Dr. Re- Auf den Untersuchungstisch ist fertig mit randalieren: Dr. gula Hottinger und med. vet Regula Hottinger (links) mit der TPA Seraina Felix. die Tiermedizini- (Bild Martin Mullis)
meiden. Danach musste das Operationsfeld rasiert und desinfiziert werden.
Mit der Kastration wird die Katze nicht mehr rollig Die Kastration einer Kätzin ist bei normalen Verhältnissen keine schwerwiegende Operation. Zwar wird der Bauchraum unter einer Vollnarkose geöffnet und deshalb muss auch hier wie bei jedem operativen Eingriff mit einem gewissen Restrisiko gerechnet werden. Mit dem Entfernen der Eierstöcke wird verhindert, dass die Katze rollig wird, so wird sie in Zukunft auch von den Katern in Ruhe gelassen. Nach einer zweiten Spritze – der eigentlichen Narkose – ist die Katze dann zum Eingriff bereit. Die Operation verlangt lediglich einen kleinen zirka zwei Zentimeter langen Schnitt, der normalerweise mit zwei Stichen wieder vernäht werden kann. Die Tiefschlafphase dauert etwa zwanzig Minuten und diese Zeit reicht aus für die Durchführung der Operation. Stunden später blinzelt Luna bereits wieder neugierig und geniesst die Streicheleinheiten, sie döst fein säuberlich auf ein Frotteetuch gebettet, gähnt und streckt ihre Pfoten weit von sich. Frauchen ist froh, dass alles so gut verlaufen ist. Ohne gleich Schwarzmalerei zu betreiben, fürchtet Lunas Herrchen, dass bereits in wenigen Tagen die Katzenherrschaft wieder Einzug hält. Immerhin gilt nach wie vor die Einsicht: Nicht Menschen halten sich Katzen, sondern Katzen halten sich Menschen...!
Veranstaltungen
Musikverein Ottenbach
Adventskonzert Totalausverkauf infolge Geschäftsaufgabe
Samstag, 3. Dezember 2011, 19.30 Uhr in der Kirche Ottenbach Eintritt frei – Kollekte
ab sofort zu günstigen Preisen *** Diverse Möbel Taschen und Schmuck 50% sowie Weihnachts- und Dekorationsartikel Öffnungszeiten: Di bis Fr Samstag La Cocotte
10.00–18.30 Uhr 09.00–16.00 Uhr
Mühlebergstrasse 2
8910 Affoltern a. A.
Restaurant
Funk Käsefondue Walliser Art
p. P. Fr. 22.50 bis und mit 15. Dezember Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07