Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 97 I 165. Jahrgang I Dienstag, 6. Dezember 2011
Südlicher Charme
Freiwilligenarbeit
Centro Sociale in Affoltern: Jahresschlussessen im Treffpunkt der italienischen Freunde. > Seite 3
«Es kommt immer etwas zurück», sagt der Wettswiler Mentor Mirko Ganarin. > Seite 5
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Philosophieren Möglichkeit in einer der Spielgruppen im Bezirk Affoltern. > Seite 7
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Ja zu den Budgets In Kappel sinkt der Steuerfuss voraussichtlich um ein Prozent auf 112 Prozent. > Seite 9
Das Spital Affoltern definitiv auf der Zuger Spitalliste Regierungsrat erteilt Leistungsauftrag für Palliative Care Das Spital Affoltern hat vom Zuger Regierungsrat am 29. November den Leistungsauftrag im Bereich Palliative Care erhalten. ................................................... von werner schneiter Reinhold Spörri, Präsident der Betriebskommission des Spitals Affoltern, verbreitete im Rahmen der Budget-Delegiertenversammlung am letzten Donnerstag frohe Kunde: «Wir haben vom Zuger Regierungsrat nun definitiv den Leistungsauftrag für Palliative Care erhalten. Ich danke allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben», sagte er zu den 14 Delegierten der Ämtler Gemeinden. Und sichtlich entspannt zitierte er aus dem Protokoll der Zuger Regierung vom 29. November 2011. Darin heisst es: «Palliati-
ve Care wird grundsätzlich als Teil des Basispakets durch die beiden innerkantonalen Leistungserbringer Zuger Kantonsspital und Andreas-Klinik Cham sichergestellt. Für komplexe Fälle ist eine Ergänzung der Versorgung im Leistungsbereich Palliative Care durch ein Kompetenzzentrum erforderlich. Das Spital Affoltern erfüllt alle Anforderungen dieser Leistungsgruppe, weshalb der Kanton Zug einen Leistungsauftrag erteilt.»
zend unheilbar kranker Menschen, die eine umfassende Sterbegleitung erfahren. Allerdings ist das kantonsweit grösste Palliativ-Kompetenzzentrum nicht immer vollbesetzt. Es gibt – im Gegensatz zu Altersheimen – keine Wartelisten und deshalb immer wieder Lücken. Schon aus diesem Grund sind die Spitalverantwortlichen glücklich, dass Affoltern nun auf der Zuger Spitalliste figuriert.
In Affoltern nicht immer ausgelastet
Wogen haben sich geglättet
Mit dem Umbau der «Villa Sonnenberg» zu einem Kompetenzzentrum für Palliative Care in Spitalnähe hat Affoltern den von der Zürcher Gesundheitsdirektion erhaltenen Leistungsauftrag Anfang 2010 umgesetzt. Dort wurde Platz geschaffen für ein Dut-
Reinhold Spörri wirkte an der Delegiertenversammlung nicht nur wegen diesem für Affoltern so erfreulichen Entscheid der Zuger Regierung entspannter als auch schon. Im Gegensatz zu einigen in diesem Jahr behandelten Geschäften ging nämlich die Budget-
Delegiertenversammlung ohne jegliche Misstöne über die Bühne – wohl auch, weil schon im Vorfeld der Delegiertenversammlung Gespräche zwischen Delegierten und Betriebskommission stattgefunden haben. «Die Situation hat sich in letzter Zeit stark entspannt. Die Zusammenarbeit ist gut. Und mit gemeinsamem Vorgehen sind wir jetzt sicher auf dem richtigen Weg», sagte Spörri. Wie bekannt gab es in den vergangenen Wochen und Monaten erhebliche Spannungen zwischen Spital-Betriebskommission und den Delegierten aus den Gemeinden – insbesondere bei der Wahl von Reinhold Spörri zum Präsidenten der Betriebskommission, die er am 29. September 2011 erst im zweiten Anlauf schaffte. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 3
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Ja zu den Vorlagen Die FDP Hedingen signalisiert Unterstützung für den Gemeinderat. > Seite 9
Neuer Supermarkt in Mettmenstetten Rund 8000 Artikel auf einer Verkaufsfläche von über 500 m²: Seit vergangenem Donnerstag verfügt Mettmenstetten über einen neuen Spar Supermarkt. Zum «PreOpening» kamen Nachbarn, Vertreter der Gemeinde, von Partnern und den am Bau beteiligten Unternehmen. Zur Eröffnung gab es diverse Attraktionen und eine 1000-Franken-Spende ans Werk- und Wohnhaus zur Weid in Rossau. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 11
anzeigen
Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber Mercedes-Garage) herrscht vom 6. bis zum 19. Dezember wieder vorweihnachtliche
Bestpreisstimmung.
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männer aufgepasst: alle Wii- und DS-Spiele sind jetzt um 20% reduziert. Schöne Kerzen für besinnliche Momente finden Sie in der Deko-Boutique.
Advents-Atmosphäre im Affoltemer Zentrum
Und... das ist noch nicht alles: am Samstag, 10. De-
Chlausmärt und Chlauslauf haben am Sonntag einmal mehr die Massen mobilisiert
Conforama – so schön wohnen, so günstig.
80 Stände und 500 Läufer haben der Oberen Bahnhofstrasse vergangenen Sonntag ihren Stempel aufgedrückt. Trotz milden Temperaturen: «So stimmungsvoll war es noch nie», sagte mancher Besucher vom Affoltemer Chlausmärt. Tatsächlich waren viele der Stände liebevoll mit Tannenzwei-
gen, Lichterketten und Kerzen geschmückt, schliesslich wurde der Gestaltungs-Aufwand erstmals prämiert. Durch die Verlängerung des Marktbetriebs von 17 auf 18 Uhr kamen die Besucher zudem eine Stunde länger in den Genuss des Lichterzaubers. Umsatzsteigernd dürfte sich das aller-
dings nur für die Verpflegungs-Anbieter ausgewirkt haben. Der Affoltemer Chlauslauf und -märt waren dieses Jahr enger verknüpft denn je. So fanden die Siegerehrungen auf der Märt-Bühne vor dem Kasino-Kopfbau statt. Bei den Männern dominierte der Hedinger OL-Läu-
zember, gibts zweimal MwSt-Rabatt = 16% Rabatt auf die ganze Möbel- und Dekorationsabteilung !
fer Raffael Huber, bei den Frauen die Chamerin Tanja Sonderegger. Viele Zuschauer säumten die Strecke im Zentrum von Affoltern, und sie konnten weitere Tagessiege von Einheimischen beklatschen. ................................................... > Berichte auf den Seiten 7 und 19
200 49 Samichlaus und Schmutzli beschenken die Marktbesucher. (Bild Thomas Stöckli)
Raffael Huber – souveräner Tagessieger. (Bild Werner Schneiter)
9 771661 391004
Bestattungen
Gemeindeversammlungen Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Donnerstag, 8. Dezember 2011, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 1. 19.15 Uhr: Reformierte Kirchgemeinde 1.1. Projekt- und Kreditbewilligung «Innensanierung, energetische Massnahmen und Brandschutz Pfarrhaus» 1.2. Genehmigung Voranschlag 2012 und Festsetzung des erforderlichen Steuersatzes. 1.3. Informationen der Kirchenpflege 2. 20.00 Uhr: Politische Gemeinde 1.1. Voranschlag des Politischen Gemeindeguts für das Jahr 2012 und Festsetzung des erforderlichen Steuersatzes 1.2. Projekt «Albisstrasse 23 bis 33» – Kredit Fr. 315 000.– Die Anträge der reformierten Kirchgemeinde sowie der politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), ab 24. November zur Einsicht auf. Diejenigen der Kirchgemeinde können auch im Kirchensekretariat eingesehen werden. Die Weisung wird allen Haushaltungen zugestellt. Im Anschluss an die Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde wird ein Apéro offeriert. Die Gemeindevorsteherschaften
Einladung an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zu den
Gemeindeversammlungen
Politische Gemeinde Primarschulgemeinde Reformierte Kirchgemeinde
Berti Ledermann geb. Brunner
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Obfelden (Politische Gemeinde, Primarschulgemeinde und Reformierte Kirchgemeinde) werden zur Gemeindeversammlung eingeladen auf
geb. 26. Januar 1927, verwitwet von Ernst Albert Ledermann, von Lauperswil BE, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Untere Kirchfeldstrasse 16.
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 20.00 Uhr, im Singsaal der Schulanlage Chilenfeld.
Urnenbeisetzung am Donnerstag, 8. Dezember 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.
Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003.
B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses auf 46% 2. Abnahme der Rechnung Umbau Hauswartswohnung Chilefeld B für die Tagesstrukturen Zick Zack 3. Genehmigung der revidierten Verordnung Videoüberwachung 4. Genehmigung eines Kredites von Fr. 150 000.– für den Ersatz der Innenbeleuchtung des Sekundarschulhauses Chilefeld D 5. Genehmigung eines Kredites von Fr. 150 000.– für die Sanierung der Bühnen- und AudioAnlage, inkl. Schreinerarbeiten, im Singsaal Chilefeld C 6. Genehmigung eines Kredites von Fr. 200 000.– für die Erneuerung des RUP-TAN-Belages auf dem Schulhausplatz Schlossächer C. Reformierte Kirchgemeinde Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses auf 12% Als Ergänzung zu den Anträgen liegen die Akten 14 Tage vor der Versammlung während der Bürozeiten bei der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Auf Wunsch werden die Anträge in Broschürenform den Stimmberechtigten zugestellt. Die Anträge können auch auf der Homepage der Gemeinde Obfelden (www.obfelden.ch) eingesehen werden. Obfelden, 4. November 2011 Die Gemeindevorsteherschaften
1) Voranschlag und Steuerfuss 2012. Festsetzung B. Politische Gemeinde (Beginn 20.15 Uhr) 1) Revitalisierung Stockenbach. Bauabrechnung 2) Sanierung Kreuzrain. Bauabrechnung 3) Umbau Klassentrakt Sekundarschulhaus Güpf. Bauabrechnung (zurückgezogen) 4) Sanierung Alter Kindergarten Güpf. Kreditbewilligung 5) Voranschlag und Steuerfuss 2012. Festsetzung C. Apéro Hinweise Die Akten und das Stimmregister können im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Broschüren mit dem beleuchtenden Bericht wurden den Stimmberechtigten bereits zugestellt. Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen. Hedingen, 6. Dezember 2011 Reformierte Kirchenpflege Hedingen Gemeinderat Hedingen
Neue Verordnung über die Gebühren im Bauwesen (Baupolizeigebühren) Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 264 vom 30. November 2011 die neue Verordnung über die Gebühren im Bauwesen (Baupolizeigebühren) der Gemeinde Stallikon erlassen. Die Verordnung tritt am 1. Februar 2012 in Kraft. Gegen die neue Verordnung über die Gebühren im Bauwesen kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten und ist im Doppel einzureichen. Die Verordnung liegt im Gemeindehaus (Schalter Einwohnerkontrolle) auf und kann unter www.stallikon.ch (Aktuelles) eingesehen werden. Stallikon, 6. Dezember 2011 Gemeinderat
Traurig, aber dankbar, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Grossmuetti, Urgrossmuetti, Schwiegermami, unserer Schwester und Tante. Nach langer, geduldig ertragener Krankheit durfte sie am 1. Dezember 2011 friedlich einschlafen.
Berti Ledermann-Brunner 26. Januar 1927 – 1. Dezember 2011
Du bleibst uns in lieber Erinnerung.
Kappel am Albis Am 2. Dezember 2011 ist in Affoltern am Albis verstorben:
Meili, Hans Jakob geb. 17. Februar 1929, von Kappel am Albis, Ehemann der Meili geb. Bär, Hedwig, wohnhaft gewesen in 8926 Uerzlikon, Kappelerstrasse 2. Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 10. Dezember 2011, 13.40 Uhr, auf dem Friedhof Kappel am Albis statt. Die Abdankungsfeier beginnt um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche. Die Gemeindeverwaltung
Ernst und Miew Ledermann-Leong Marianne Ledermann-Hurni Daniela und Giuseppe Carroccio-Ledermann und Flavio Marc und Michelle Ledermann-Eberhard, Dominik und Diana Max und Lotti Ledermann-Kölla Christian Ledermann Daniel und Claudia Ledermann-Zimmerli, Kimo und Yorik Brigitte Ledermann Carolina Diallo-Ledermann, Nick und Aisha Irene Ledermann Kachel und Markus Kachel, Youri und Julie Susanne und Franz Stoisser-Ledermann Andrea, Simon, Tobias und Dominik Stoisser und Verwandte Ein herzlicher Dank dem Spitex-Verein Affoltern am Albis, den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern für die liebevolle Betreuung und Pflege. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis findet am Donnerstag, 8. Dezember 2011, um 14.00 Uhr statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle.
Knonau Leuthold geb. Grimmer, Bertha von Knonau ZH, geb. am 7. Dezember 1935, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Amlisberg, gestorben am 28. November 2011 in Affoltern am Albis.
Anstelle von Blumenspenden berücksichtigen Sie bitte den SpitexVerein Affoltern am Albis, 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 80-24762-6. Traueradresse: Brigitte Ledermann, Untere Kirchfeldstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis
Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet statt am Donnerstag, 8. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau. Die Friedhofvorsteherin
www.brot-fuer-alle.ch
TODESANZEIGE
Tel. 031 380 65 65
Traurig und voller Erinnerungen nehmen wir Abschied von
Werner Maurer-Meier 12. Januar 1932 – 30. November 2011
Spendenkonto 40-984-9
Für eine gerechtere Welt.
Geschäfte
TODESANZEIGE
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Anträge: A. Politische Gemeinde Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses auf 50%
Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh und Arbeit war für sie, gute Mutter, ruhe in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.
Am 1. Dezember 2011 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Einladung zur Gemeindeversammlung
von Donnerstag, 8. Dezember 2011, 19.45 Uhr, im Schachensaal A. Reformierte Kirchgemeinde (Beginn 19.45 Uhr)
Affoltern am Albis
Gratisinserat
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis Politische Gemeinde Hausen am Albis
Mein lieber Ehemann, unser Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Schwager ist in der Nacht vom Mittwoch in seinem 80. Lebensjahr zuhause friedlich eingeschlafen. Wir sind ihm dankbar für alles, was er uns in seinem Leben gegeben hat. Seine Liebe und Fürsorge, seine Grosszügigkeit und sein fröhliches Wesen werden uns immer in Erinnerung bleiben. Käthi Maurer-Meier Susi und Urs Müller mit Madeleine, Sarina und Remo Lotti Maurer und Walter Sturzenegger mit Leo und Sabine Werner und Marlies Maurer mit Tim und Yves Fritz und Brigitte Maurer mit Pascal, Nico und Jannik Erika Maurer Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Montag, 12. Dezember 2011, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Knonau statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Palliativstation Villa Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 85-391373-1. Traueradresse: Käthi Maurer, Vorderuttenberg 4, 8934 Knonau
Bezirk Affoltern
Dienstag, 6. Dezember 2011
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wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In Stallikon durfte Kurt Hungerbühler-Goldschmid am Samstag, 3. Dezember, seinen 85. Geburtstag feiern – nachträglich herzliche Gratulation. Gute Gesundheit, viel Freude und Wohlergehen fürs neue Lebensjahr.
Neue Spitalfinanzierung – detaillierteres Budget Delegierte des Spitalzweckverbandes stimmten dem Voranschlag 2012 zu
Zum 85. Geburtstag In Stallikon feiert Lotti Schiess-Pfister am Donnerstag, 8. Dezember, ihren 85. Geburtstag. Zu diesem grossen Tag, liebe Frau Schiess, gratulieren wir Ihnen ganz herzlich. Möge es Ihnen gesundheitlich weiterhin «ordeli» gehen und mögen Ihnen viele Begegnungen weiterhin grosse Freude bereiten.
Zum 80. Geburtstag Am Sonntag, 4. Dezember 2011, feierte Olga Speidel-Tanner in Stallikon ihren 80. Geburtstag. Liebe Frau Speidel, wir gratulieren sehr herzlich. Weiterhin nur das Beste für Ihre Gesundheit und noch viele beglückende Spaziergänge mit Ihrem treuen BegleitungsVierbeiner.
Zum 80. Geburtstag Morgen Mittwoch, 7. Dezember 2011, feiert Herbert Kunz-Hug in Stallikon seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Festtag gratulieren wir ganz herzlich. Wir wünschen weiterhin gute Gesundheit und viel Freude bei der Gartenarbeit im schönen Heim.
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Die Delegierten des Spitalzweckverbandes haben dem Budget 2012 bei einer Enthaltung zugestimmt. Wegen der neuen Spitalfinanzierung ist der Budgetvorgang neu, detaillierter und ziemlich komplex. Das Spitalbudget wird neu in drei Hauptgruppen unterteilt: Der kantonale Auftrag umfasst die Bereiche Akutspital, Psychiatrie und PalliativStation. Kommunal finanziert werden die Langzeitpflege, Tagesheim Geriatrie und Rettungsdienst. Und für die Nebenbetriebe – Liegenschaften, Cafeteria und Kiosk – ist das Spital in eigener Regie verantwortlich. Für die Gemeinden entfallen ab 2012 also Unterdeckungsbeiträge für Akutspital, Psychiatrie und Palliativmedizin; diese Unterdeckung machte gemäss Rechnung 2010 5 Mio. Franken aus und gemäss Budget 2011 7,1 Mio. Franken. Im Budget 2012 beläuft sich die für die Gemeinden relevante Gesamtunterdeckung auf 619 000 Franken. Und im Bereich des kommunalen Auftrags (Langzeitpflege, Geriatrie, Rettungsdienst) wird mit einer Unterdeckung von 954 000 Franken gerechnet. Diesen beiden Posten stimmte die Delegiertenversammlung zu – bei einer Enthaltung. Künftig zahlt eine Gemeinde im Pflegebereich gemäss der sich dort befindlichen Anzahl Einwohner aus dem eigenen Dorf.
Budget Rettungsdienst: Pattsituation Aus Hausen kam schliesslich der Antrag, den Posten «Rettungsdienst» mit einem Minus von 765 000 Franken statt 884 000 Franken ins Budget einzustellen. Bei der Abstimmung resultierte eine 7:7-Pattsituation, worauf Spitalpräsident Reinhold Spörri zugunsten des höheren Betrags votierte.
Beim Rettungsdienst werden derzeit verschiedene Modelle geprüft. Ziel ist es, die Unterdeckung zu senken. (Bild -ter.) «Da sind wir auf der sichereren Seite», fügt er bei. Beim Rettungsdienst werden derzeit verschiedene Modelle geprüft, wobei das Modell «Variante B mit zwei Autos» im Vordergrund steht. Ziel ist es, die Unterdeckung dieses Bereiches wieder zu senken. Dabei geht es auch um die Festsetzung von Arbeitszeitmodellen, die vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) genehmigt werden müssen. Spitaldirektor Fredy Furrer informierte an der DV auch bezüglich der Taxen im Bereich des kantonalen Auftrags. Grosse Unsicherheit bilde hier der Umstand, dass für das Spital Affoltern noch kein gültiges Verhandlungsergebnis vorliege. «Wir haben bei der Budgetierung moderate Tarife ge-
wählt, damit wir auch hier auf der sicheren Seite sind», fügt er bei. Die Baserate (Fallkosten) am Spital Affoltern werden mit 8550 Franken berechnet. Die Fallkosten lagen im Kanton Zürich im vergangenen Jahr bei zirka 8600 Franken. Rechnet man in Affoltern Investitionen dazu, so sind es 9400 Franken – vergleichsweise günstig, wie ein Blick in andere Kantone zeigt, wo diese zum Teil bei über 10 000 Franken liegen.
Neubau Küche/Personalrestaurant: Abstimmung im Juni 2012? Ohne Gegenstimme sagten die Delegierten vor der Budgetgenehmigung Ja zu drei Abrechnungen: Anschluss an
Südlicher Charme Jahresschluss-Essen des Vereins Centro Sociale in Affoltern Es ist längst Tradition, dass zum Jahresende das Paritätische Komitee zusammen mit verschiedenen Gästen im Centro Sociale zu einem Abendessen zusammensitzt. Dass der kalte Novemberabend beim Eingang des Vereinslokals wie von Zauberhand verschwand und einer geradezu südlichen Stimmung Platz machte, grenzte fast ein wenig an ein Wun- Hervorragende Stimmung mit südlichem Ambiente. (Bild Martin Mullis) der. Grund dafür waren verschiedene Umstände. Das Franco Palattella, Präsident des Comi- Mitgliedern der Kommission besetzt. sympathische Gemisch aus Säuliämt- tato Cittadino, und Jürg Schmidlin, Jürg Schmidlin dankte in seiner kurler Dialekt und italienischen Wortfet- Präsident des Paritätischen Komitees, zen Grussbotschaft den Komitee-Mitzen und vor allem die kulinarischen durften zum Jahresschluss-Essen eine gliedern für die konstruktive ZusamKöstlichkeiten, die zum Apéro und illustre Schar Gäste begrüssen. menarbeit während des vergangenen Nachtessen offeriert wurden, liessen Jahres. Sein Dank galt vor allem auch das Gefühl aufkommen, sich im Herden Geranten für die hervorragende zen von Italien zu befinden. Die Tatsa- Auch das italienische Konsulat war Bewirtung. Das Centro Sociale hätte che, dass der Verein in diesem Jahre vertreten im vergangenen Jahr einen eigentliauf ein 30-jähriges Bestehen zurück- Neben den Vertretern der Kirche, der chen Besucherrekord aufgestellt, so blicken darf, trug natürlich ebenfalls Schulen und der Standortgemeinde Af- Schmidlin. Der gesellige Abend und zur festlichen Stimmung bei. foltern, war auch Dr. Maria Andreina die angeregten Diskussionen im einfaEinst als Integrationsmassnahme Le Foche als Vertreterin des italieni- chen aber festlich geschmückten Vereingeführt, zeigt sich das Centro So- schen Konsulates anwesend. Einige einslokal bewiesen, dass sich die italieciale längst als Treffpunkt vieler Verei- Plätze an der grossen Tafel wurden nische Gemeinde im Säuliamt zu Haune, Gruppierungen und Eventgäste. auch von prominenten ehemaligen se fühlt. (mm)
die Fernwärmeanlage der HEA Holzenergie AG, Planungskredit für das Logistikzentrum und Kredit für die Planung einer Küche mit Personalrestaurant, der sich auf 790 000 Franken beläuft. Die für den 15. Mai 2011 geplante Volksabstimmung über Neubau von Küche und Personalrestaurant musste wegen damals noch offener Fragen im Zusammenhang mit der neuen Spitalfinanzierung verschoben werden. Die Delegierten entscheiden nun voraussichtlich Anfang 2012 an einer ausserordentlichen Sitzung, die Stimmberechtigten in den Ämtler Gemeinden im Juni 2012. Gemäss Kostengrobschätzung beläuft sich der Objektkredit auf 16,4 Mio. Franken. (-ter.)
Vier Verhaftungen innert weniger Tage Eine Patrouille der Gemeindepolizei Affoltern konnte am Samstagabend, 26. November, in Obfelden an der Dorfstrasse zwei mutmassliche Einschleichdiebe festnehmen. Einer der Männer betrat eine unverschlossene Wohnung und wurde dabei durch die Hauseigentümer überrascht. Nach einer kurzen Fahndung konnte die Patrouille die beiden in Tatortnähe verhaften und der Kantonspolizei Zürich zur Inhaftierung übergeben. Dabei stellte sich heraus, dass die Festgenommenen bereits mehrfach wegen Vermögensdelikten in Erscheinung getreten sind.
Illegal in der Schweiz Ebenfalls in Obfelden, an der Bärenacherstrasse, konnte am 1. Dezember 2011 eine Spätpatrouille der Gemeindepolizei zwei mutmassliche Einbrecher arretieren, welche sich beim Anblick der Polizei eines Flachwerkzeuges sowie Handschuhen entledigen wollten. Nach der Inhaftnahme stellte sich heraus, dass sich einer der Männer illegal in der Schweiz aufhielt und zur Haft ausgeschrieben war. Für weitere Ermittlungen wurden die Beschuldigten der Kantonspolizei Zürich zugeführt. (mk.)
Der Mond ist aufgegangen Die gold’nen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar Der Wald steht schwarz und schweiget Und aus den Wiesen steiget Der weisse Nebel wunderbar Matthias Claudius
TODESANZEIGE
Ein Licht ist erloschen
TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter
Berti Leuthold-Grimmer
Traurig aber dankbar, mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, von unserem Papi, Schwiegervater, Grosspapi, Urgrosspapi und Bruder
Hans Meili-Bär 17. Februar 1929 – 2. Dezember 2011
Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Nach längerem Leiden durfte er friedlich einschlafen. In grosser Dankbarkeit und lieber Erinnerung Hedi Meili-Bär Ruth und Kurt Gaisser-Meili Martin, Urs und Nadin Gaisser Brigitte und Heini Homberger-Meili Timo und Lea Homberger Esther und Franz Gräzer-Meili Matthias Gräzer und Janina Brandhorst mit Annick Simon Gräzer Monika und Hansruedi Meili-Weber Ramona und Dominik Meili Frieda und Ernst Meili-Bossard Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 10. Dezember 2011, um 13.40 Uhr auf dem Friedhof in Kappel am Albis statt. Zur Abschiedsfeier treffen wir uns um 14.00 Uhr in der Kirche Kappel am Albis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Spitals Affoltern, Postkonto 80-7664-4, Vermerk LZP Sonnenberg, Haus Rigi. In der Gemeinde Kappel am Albis werden keine Leidzirkulare verschickt. Traueradresse: Hedi Meili-Bär, Kappelerstrasse 2, 8926 Uerzlikon
Wasserversorgungs-Genossenschaft Uerzlikon
TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen den Hinschied unseres ehemaligen Wasserwartes und Präsidenten
Hans Meili mitzuteilen. Während 34 Jahren gehörte er dem Vorstand als Wasserwart an, davon 5 Jahre als Präsident. Mit seinem Engagement hat er bleibende Verdienste und Anerkennung erworben. Wir halten Hans Meili in dankbarer Erinnerung und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Vorstand und Genossenschafter Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 10. Dezember 2011, um 13.40 Uhr auf dem Friedhof in Kappel am Albis statt. Abschiedsfeier um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche.
7. Dezember 1935 – 28. November 2011
Deine bescheidene und aufopfernde Art wird uns ein Vorbild bleiben. Wir vermissen dich und werden dich nicht vergessen. Dölf Hans und Yvonne mit Louis Ruth und Nicki Res und Stefanie mit Rafael und Lina Urs und Elena mit Eli Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst finden am Donnerstag, 8. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der Kirche Knonau statt. Anstelle von Blumenspenden berücksichtigen Sie bitte die Krebsliga Schweiz, Postkonto 30-4843-9, oder eine andere wohltätige Organisation. Traueradresse: Adolf Leuthold-Grimmer, Amlisberg, 8934 Knonau
Bezirk Affoltern
Dienstag, 6. Dezember 2011
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«Es kommt immer etwas zurück!» Freiwilligenarbeit: Der Wettswiler Mirko Ganarin engagiert sich im Mentoringangebot «Ithaka» Rund ein Viertel der in der Schweiz wohnhaften Bevölkerung beteiligt sich an institutionalisierten freiwilligen Arbeitseinsätzen, leistet also Arbeit, für die sie keine Bezahlung erhalten. Mirko Ganarin, Wettswil, ist einer von ihnen. ................................................... von urs e. kneubühl Seit fünf Jahren hilft Mirko Ganarin Jugendlichen «auf die Sprünge» – ehrenamtlich. Als Mentor unterstützt er Heranwachsende im Rahmen von «Ithaka», dem Mentoringangebot der Berufsberatung des Kantons Zürich, beim Übergang von der Schule in den Beruf. Konkret heisst das, er fördert und unterstützt seine Mentees bei der Lehrstellensuche in fachlicher, methodischer und persönlicher Hinsicht und hilft ihnen so, den Zugang zur Berufsund Arbeitswelt zu finden. Und dabei war der Wettswiler stets erfolgreich. Die in den vergangenen fünf Jahren von ihm betreuten und unterstützten Mentees – es waren sieben – haben allesamt nicht nur eine Lehrstelle gefunden, sondern sind immer noch daran, ihre Ausbildung zu absolvieren. Darauf ist Mirko Ganarin zu Recht stolz, denn diese Idealsituation kommt auch seiner professionellen Einstellung als selbstständiger Lern-Trainer überaus nah. «Ich bin im-
mer wieder erstaunt, wenn ich feststelle, dass Schulabgängerinnen und Schulabgänger, aber auch Erwachsene, zwar alle ihre Schwächen bestens kennen, ihre Stärken dagegen nur schwer und spärlich herausschälen können. Es ist deshalb in meiner Arbeit als Mentor ein wichtiges Anliegen dass die Jugendlichen ihre Stärken kennen lernen, um dadurch befähigt zu werden, Neues effektiv und schnell erarbeiten zu können und auch Spass daran zu haben.»
der Wettswiler Ithaka-Mentor, sei es ebenso wichtig, dass man als Mentor auch soliden Rückhalt habe. Diesen erfährt er genauso in der Familie von Ehefrau Désirée wie auch vom Amt für Jugend- und Berufsberatung des Kantons Zürich (AJB) und insbesondere von Ines Brodmann, Mentoringverantwortliche «Ithaka» in der Region Süd. «Und noch etwas ist bedeutsam: der Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Mentoren.»
Guter Rückhalt im AJB
«Ithaka»: Es hat noch freie Plätze
Ein Mentor müsse in erster Linie Interesse zeigen an jenem Menschen, der sich ihm anverdraut. Genauso gut müsse er auch zuhören können und ebenso einfühlsam sein, schält Ganarin als unerlässliche Fähigkeiten im erfolgreichen Mentoring und im Schatten einer Vertrauensbasis weiter heraus. «So erlebt man, wenn während des Erzählens die Augen zu leuchten beginnen und man spürt, wo zumindest eine dem Jugendlichen wichtige Stärke liegt. Auf dieser Stärke lässt sich aufbauen und sie muss dann transferiert werden, in den Willen zum Lernen. Und es ist jedes Mal schön, wenn es dann plötzlich ‹klick› macht und die Fortschritte spürbar werden.» Dazu brauche es manchmal aber auch einfach etwas Zeit, weil sich Jugendliche ja ganz unterschiedlich entwickeln. Allerdings, so bemerkt
Neben Mirko Ganarin gibt es im AJB Region Süd weitere erfolgreiche Mentor-Beispiele, denn «beim Mentoring werden die Jugendlichen mit erfahrenen Berufsleuten zusammengeführt, mit Männern und Frauen, die in der Region beruflich wie persönlich vernetzt sind. Das trifft für die Bezirke Affoltern, Dietikon und Horgen zu», erläutert Ines Brodmann. Und sie verkündet, dass es zurzeit noch freie Mentoringplätze für Jugendliche gibt, die Unterstützung bei der Lehrstellensuche möchten. Diese können sich direkt bei ihrer Berufsberaterin oder ihrem Berufsberater melden. Interessierte Mentorinnen und Mentoren werden durch eine zweitägige Schulung in ihre Aufgabe eingeführt und danach durch das Mentoringteam professionell begleitet. «Der Zeitaufwand für das Mentoring ist
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Mit Kindern im Wald spielen – auch das gehört zu den Aufgaben der Spielgruppenleiterinnen. (Archivbild)
Philosophieren in der Spielgruppe Jahresversammlung mit Buchvorstellung Sechste Jahresversammlung der FKS Spielgruppenleitende Knonauer Amt. Kürzlich hat der Verein FKS Spielgruppenleitende Knonauer Amt ihre sechste Jahresversammlung durchgeführt. Die Spielgruppenleiterinnen haben sich um 9 Uhr im Riegelhüsli im Bonstetten zur Tradition gewordenen Weiterbildung, dieses Jahr zum Thema «Philosophieren mit Kleinkindern», versammelt. Die Kursleiterin, Eva Zoller, hat die Anwesenden auf eine Reise zum Nachdenken mitgenommen. Sie stellte ihr neues Buch «Selber denken macht schlau» vor, gab den Anwesenden anhand von geeigneten Bilderbüchern einen Einblick ins Philosophieren mit Kindern und wie das Thema in der Spielgruppe eingesetzt werden kann.
Nach einer kurzen Pause, in der die feinen Sandwiches vom Beck genossen wurden, fand die Jahresversammlung mit den üblichen Vereinsgeschäften statt. Der Rückblick auf 2011 hat ein erfolg-, und abwechslungsreiches Vereinsleben gezeichnet. In einem der bedeutendsten Schritte der Spielgruppenbewegung überhaupt, nämlich in der Petition «Spielgruppen fordern mehr Anerkennung», welche im August 2010 gestartet wurde, sind mehr als 17 000 Unterschriften gesammelt worden. Die Übergabe fand am 30. November 2011 im Bern statt. Bilanz 2011, Budget 2012, Diskussionen und Wahlen – im Leben einer Spielgruppenleiterin wird es nie langweilig. Spontan, flexibel und offen für alles was das neue Vereinsjahr bringen wird, gingen sie am späteren Nachmittag wieder nach Hause.
Gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung zugunsten Jugendlicher, die Schwierigkeiten haben, eine Lehrstelle zu finden, v.l.: Ines Brodmann, Mentoringverantwortliche «Ithaka», Mirko Ganarin, erfolgreicher Ithaka-Mentor aus Wettswil, und Christine Viljehr, Leiterin des biz Urdorf. (Bild Urs E. Kneubühl) überschaubar», hält Mirko Ganarin dazu fest. Er schätzt die zeitliche Investition auf vielleicht eine Stunde pro Woche. Und er hat sein Engagement noch nie bereut: «Freiwilligenarbeit lohnt sich, weil immer auch etwas zurückkommt!» Und das geht selbst über die aufrichtige Anerkennung von Christine Viljehr, Leiterin des biz Urdorf, hinaus: «Wir von der Berufsberatung und
vom AJB Region Süd schätzen das Engagement und die uneigennützige Arbeit der Ithaka-Mentorinnen und -Mentoren sehr. Dafür gebührt ihnen allen ein ganz grosses Dankeschön. Es ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung unserer Jugendlichen.» Interessierte können sich bei Ines Brodmann: E-Mail: ines.brodmann@ajb.zh.ch oder Telefon 043 259 91 84, Mentoring «Ithaka», melden.
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Lichterglanz an der Oberen Bahnhofstrasse Affoltemer Chlausmärt: Standprämierung und Verlängerung sorgten für deutlich mehr Stimmung Fast frühlingshafte Temperaturen und doch kam weihnachtliche Stimmung auf. Der Chlausmärt lockte zahlreiche Besucher ins Affoltemer Dorfzentrum. Gross und Klein kamen auf ihre Kosten. Höhepunkt war das Adventssingen mit dem VocalCord. ................................................... von thomas stöckli Gross sei der Andrang gewesen, heisst es aus dem «Würste-Wagen» des Gemischten Chors. Und auch auf der «Grill-Lokomotive» des Restaurants Weingarten brutzeln gegen 17 Uhr nur noch einige letzte Spareribs. Der Affoltemer Chlausmärt war einmal mehr ein Publikumsmagnet. Dazu dürften diesmal auch die milden Temperaturen beigetragen haben. Bewährt hat sich die Neuerung, dass die schönsten Stände prämiert werden. So haben viele der Marktfahrer keine Mühe gescheut, und ihren Stand mit Tannzweigen, Kerzen und Lichterketten dekoriert. Am besten ist dies Helga Prinz aus Obfelden mit ihren Filz-Kreationen gelungen. Zu diesem Entscheid gelangte zumindest die Jury. Auf den Rängen zwei und drei folgten die Floristik der Blumen Schmitte von Manuela Arnold sowie der Sunnäschüür von Peter Wittwer in Affoltern. Die Kinder wurden derweil im Foyer des Kasinosaals bestens unterhalten. Abwechselnd gab es hier Musik und Märchen zu hören. Immer besser wurde das Abgebot genutzt, ganz gebannt lauschten die Kinder den Erzählungen von Brigitte Bärtschi.
Drehorgel-Musik und vorweihnachtlicher Lichterglanz – Gross und Klein schätzen die besondere Atmosphäre am Chlausmärt. (Bilder Thomas Stöckli)
Adventssingen mit dem VocalCord Selber singen war dann ab 16 Uhr vor dem Kasino-Kopfbau angesagt. Das reiche Programm enthielt diverse weihnachtliche Lieder. Den Lead übernahm der VocalCord. Chorleiter Alois Heer gab sich zwar alle Mühe, die potenzielle Stimmgewalt auf der Oberen Bahnhofstrasse zu wecken, doch sein Chor dominierte die Überzahl vor der Bühne deutlich. Das Publikum schien mehr daran interessiert zu sein, dem Gesang des VocalCords zu lauschen, als sich selber zu sehr zu exponieren. Statt wie in früheren Jahren um 17 Uhr endete das Markttreiben dieses Jahr erst um 18 Uhr – ein Gewinn für die Besucher. Mit dem Eindunkeln kamen die weihnachtlichen Dekorationen nämlich noch viel mehr zur Geltung. Bei den Marktfahrern war die Verlängerung allerdings nicht überall willkommen. «Wer etwas kaufen will, der kommt nicht im letzten Moment», so die Argumentation.
Adventssingen mit dem VocalCord vor dem Kasino-Kopfbau.
Über grossen Andrang durften sich die Grilleure vom gemischten Chor freuen.
Bilderrätsel und Nordumfahrung Über den Lauf der Geschäfte war man mehrheitlich zufrieden. Zumindest über mangelnde Kontakte konnte sich keiner beklagen. 65 Kinder liessen sich etwa in Feuerwehr-Montur fotografieren. Doch viele Besucher, das heisst nicht automatisch, dass die Kassen klingeln. «Vom Umsatz her war das bisher unser schlechtestes Jahr», so Daniel Eugster, der sich am Stand der Stiftung Tibet forever engagierte. Gehören politische Parteien an einen Chlausmärt? Da gehen die Meinungen auseinander. «Wir leisten auch einen Beitrag ans Dorfleben», so Daniel Sommer. Seine EVP lud zum Bilderrätsel. Selbst eingefleischte Affoltemer hatten zum Teil erheblich Mühe, die Foto-Ausschnitte aus der Gemeinde geografisch einzuordnen. Die BDP verteilte derweil Schreibblöckchen, die SVP sammelte Unterschriften dafür, die Machbarkeit einer Nordumfahrung um Affoltern zu prüfen.
Aufwärmen muss sein.
Das Angebot ist gross, doch echte Eiszapfen gibt es auch an diesem Stand nicht.
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Alle Budgets an der Kappeler Gemeindeversammlung gutgeheissen Steuerfuss sinkt ohne Kirchensatz voraussichtlich um ein Prozent auf 112 Prozent Die Kappeler Budget-Gemeindeversammlungen von Politischer Gemeinde, reformierter Kirchgemeinde und der Primarschule letztmals als eigenständiger Gemeinde waren geprägt von zahlreichen Absenzen und geringem Interesse des Stimmvolkes. Gemeindepräsident Kurt Bär hatte im Vorfeld der Versammlung Mühe, unabhängige Stimmenzähler zu finden. Im Publikum sassen fast ausschliesslich die Vertreter der weiteren Gemeindebehörden, die ihrerseits zahlreiche Absenzen in den eigenen Reihen zu vermelden hatten. 23 Stimmberechtigte bestimmten schliesslich über die Budgets der drei Gemeindegüter, die allesamt keinen Anlass zu Diskussionen gaben. Bevor Kurt Bär jedoch zum ordentlichen Geschäft überging, bat er die Anwesenden, sich zum Andenken an den kürzlich im 83. Altersjahr verstorbenen Hans Meili zu erheben. Meili diente der Gemeinde während vieler Jahrzehnte in höchst unterschiedlichen Funktionen als Gemeinderat, Feuerschauer, Einsarger und Wasserwart der Wasserversorgung Uerzlikon, um nur die wichtigsten zu nennen. Der Schreiner aus Uerzlikon wirkte in früheren Jahren sogar als Wirt: Zusammen mit seiner Frau führte er
kurzzeitig den «Adler» in Kappel und den «Lindenhof» in Uerzlikon.
Geringe Steuersenkung Zurück zum Geschäftlichen: Der Voranschlag der Gemeinde sieht bei einem mutmasslichen Aufwandüberschuss von 89 000 Franken einen gleichbleibenden Steuerfuss von 38 Prozent vor. Derjenige der Primarschulgemeinde bleibt bei 52 Prozent bei einem voraussichtlichen Fehlbetrag von 20000 Franken. Wird auch das Budget der Sekundarschulkreisgemeinde Hausen-Kappel-Rifferswil, das eine einprozentige Steuersenkung vorsieht, vom Souverän an der Gemeindeversammlung von morgen Mittwoch in der Engelscheune in Rifferswil angenommen, dann sinkt die Steuerbelastung in Kappel im kommenden Jahr auf 112 Prozent – ohne Kirchen. Die reformierte Kirchgemeinde Kappel sieht ihrerseits einen Aufwandüberschuss von 11 300 Franken vor, bei gleichbleibendem Steuerfuss von 14 Prozent. Selbst die bereinigte Primarschulrechnung 2010, die vom Souverän letztes Jahr zurückgewiesen worden war, erhielt nun endlich den Segen des Quorums. Der definitiven Fusion von Politischer und Primarschulgemeinde per 1. Januar 2012, die der Souverän mit der Annahme der neuen Gemeindeordnung anlässlich des Ur-
Letzter öffentlicher Auftritt des kürzlich im 83. Altersjahr verstorbenen Hans Meili, vorne, im Kreise des Vorstandes anlässlich der Generalversammlung der Wasserversorgung Uerzlikon Anfang Mai dieses Jahres. Während mehrerer Jahrzehnte hatte Meili in den verschiedensten Funktionen in der Gemeinde Kappel gewirkt. (Bild Martin Platter) nengangs vom 27. November grossmehrheitlich zugestimmt hatte, steht nun nichts mehr im Wege. Weiteres Kopfzerbrechen auslösen dürfte einzig
die nach wie vor unklare finanzielle und rechtliche Situation um die Holzschnitzelheizung der Primarschule, zu deren Betrieb der nun abtretende
Schulpräsident Andreas Herren eine Gesellschaft mit begrenzter Haftung gegründet hatte. Der Weg ist nun offen für etwas Neues. (map.)
forum
FDP-Mitgliederversammlung unterstützt den Gemeinderat Gemeindeversammlung in Hedingen vom 8. Dezember Gemeindeversammlungen sind ein wichtiges Instrument in unserer Demokratie. Die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger können dort direkten Einfluss auf die Entwicklung einer Gemeinde nehmen. Im Vorfeld zu Gemeindeversammlungen lädt die FDP Hedingen jeweils zu einer Mitgliederversammlung ein. Diese Zusammenkünfte sind für die Meinungsbildung sehr hilfreich. Die Vorlagen werden von den Gemeinderäten erklärt und offene, oft auch kritische Fragen beantwortet. So entsteht ein Dialog zwischen BürgerInnen und Behördenmitgliedern. Dieser Meinungsaustausch wird von beiden Seiten ge-
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schätzt. Zur Gemeindeversammlung vom 8. Dezember kann die FDP Hedingen alle Vorlagen unterstützen.
Gesunde Finanzen, attraktive Gemeinde Die Zukunftsaussichten in Hedingen sind vielversprechend. Durch die Autobahneröffnung ist die Lebensqualität gestiegen und die immer attraktiveren S-Bahn- und Busfahrpläne verbindet Hedingen zunehmend dichter mit den grossen Zentren. Die Verkehrsanbindungen, die westorientierte Wohnlage und die unmittelbare Nähe zu grünen Erholungszonen haben
sich auch bei gutverdienenden Neuzuzügern herumgesprochen. So kann die Gemeinde den Steuerfuss um 4 % auf 101 % senken (2001:122%!). Da zurzeit attraktive Wohnungen gebaut werden, wird die magische SteuerfussGrenze von 100% wohl schon bald unterschritten. Bis heute ist der soziale Zusammenhalt in Hedingen noch ausgeprägt. So sind Neuzuzüger erstaunt, dass man sich in Hedingen auf der Strasse noch mit «grüezi» begegnet.
Bauentwicklungsgebiet Schurten Hedingen hat keine Baulandreserven mehr. Ein Antrag auf Erweiterung der
Bauzone durch den Gemeinderat im Jahre 2004 wurde jedoch vom Kanton im neuen Richtplan nicht berücksichtigt. Eine Bautätigkeit kann sich in Zukunft demnach nur noch in den bisherigen Bauzonen entfalten. Bestehende, intakte Bauten müssten dazu abgebrochen werden. Kurz- und mittelfristig werden dadurch die Baulandpreise zwangsläufig weiter steigen und das gewachsene Dorfbild wird stark verändert. Um diesem Trend entgegenzuwirken und eine massvolle Entwicklung von Hedingen zu ermöglichen, haben die FDP-Ortspartei, der örtliche Gewerbeverein und Private (Interessengemeinschaft «Pro Schurten») An-
träge für die Einzonung des Gebietes «Schurten» an den Kanton gerichtet. Teile der Hedinger Bevölkerung haben kein Verständnis dafür, dass der Kanton lediglich eine Erweiterung der Bauzone im «Hedigerfeld» in Affoltern bewilligen will, liegt doch dieses Gebiet weitab von S-Bahn und Einkaufsmöglichkeiten. Es ist darum zu hoffen, dass der Kantonsrat in der Schlussentscheidung nächstes Jahr den vorläufigen Entscheid korrigiert und das Begehren von Hedingen billigt. Christine Erni und Peter Ackermann, Co-Präsidenten FDP Hedingen
Gewerbe
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Starkstrom
A cappella
Das Säuliamt bekommt seinen ersten echten Club: Das «Ampere» in Affoltern. > Seite 13
Das bekannte Gesangsquartett A’pella Four konzertiert in Knonau. > Seite 15
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«Sangre Latina» Säuliämtler Erfolge an der Schweizer Meisterschaft im Latino-Tanz. > Seite 18
Zur Eröffnung 1000 Franken gespendet Der neue Spar Supermarkt in Mettmenstetten hat den Betrieb aufgenommen Seit vergangenem Donnerstag verfügt Mettmenstetten über einen neuen Spar Supermarkt. Die Eröffnung wurde bis Samstag, 3. Dezember, gefeiert. «Wenn jemand neues ins Quartier zieht, entstehen gemischte Gefühle«, so Gemeindepräsident René Kälin am «PreOpening» des neuen Spar Supermarkts in Mettmenstetten. Normale Reaktionen seien deshalb Skepsis und Neugierde. Wie die anderen Gäste nahm auch Kälin das Angebot und den Ausbau unter die Lupe. «Es ist ein Gewinn für Mettmenstetten, wenn man im Dorf gut einkaufen kann», hielt er fest. «Schöner, moderner und frischer», so die Kurzfassung der Eröffnungs-Ansprache von Marcel Hofmann, Bereichsleiter Filialen der Spar Gruppe Schweiz. Der neue Supermarkt an der Bahnhofstrasse 6 bis 8 direkt im Zentrum von Mettmenstetten wurde nach den technisch neusten Entwicklungen realisiert. Beim Bau wurde auf Energieeffizienz geachtet. Die gesamte LED-Beleuchtung wie auch die Tiefkühlmöbel mit den Energiesparventilatoren und Spezialtüren senken den Stromverbrauch massiv. Beim Fleischund Charcuteriekühler sind Glastüren angebracht, damit die Kälte weniger entweichen kann. Die Abwärme der
Kälteanlagen wird vollumfänglich für die Warmwasseraufbereitung und zu Heizzwecken genutzt.
Neue Arbeitsplätze geschaffen Mit einer Verkaufsfläche von 535 m² bietet der Mettmenstetter Spar ein Vollsortiment an preisgünstigen Lebensmitteln mit rund 8000 Artikeln, darunter auch viele Produkte aus der Region. Im hellen und übersichtlichen Supermarkt sind zur Zeit sechs Mitarbeitende beschäftigt, drei weitere werden noch gesucht. Als Zeichen der lokalen Verbundenheit hat Spar dem Werk und Wohnhaus zur Weid (WWW) in Rossau 1000 Franken in Bar gespendet. Geld, das einerseits den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekomme, andererseits auch in Form eines Anlasses der ganzen Bevölkerung, so Michael Rütti, Präsident des Vereins Freundeskreis des WWW. Der Zweck des Vereins ist die Unterstützung des Werk- und Wohnhauses zur Weid. Diese soziale Institution bietet Personen mit sozialen, physischen oder Suchtproblemen einen geschützten Lebensraum.
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Bei der symbolischen Schlüsselübergabe von links: Marcel Hofmann, Bereichsleiter Filialen, mit Michal Iliev, Gebiets-Verkaufsleiter Zentralschweiz und dem Mettmenstetter Marktleiter Bert Kölble. (Bild Thomas Stöckli) 20 Uhr abends – ermöglichen ohne Zeitdruck nach Feierabend ein bequemes Einkaufen. Genügend Gratis-Parkplätze sind vorhanden. Ofenfrische Brote sollen bis Ladenschluss verfügbar sein. An den modernen Kassen, an denen auch mit Postcard, Maestro, Visa
EU-Staatsschuldenkrise im Nacken Egon Wenzinger* über Aktienmärkte Die Schweiz hat ihre Staatsfinanzen nach wie vor bestens im Griff. Doch das hilft den Schweizer Aktien nicht. In vielen Ländern der Europäischen Union belastet die Staatsverschuldung die Finanzmärkte. Vier von siebzehn Eurozoneländern werden von den führenden drei Kreditrating-Agenturen nicht mehr al «A»-klassig bewertet und bei neun Ländern wird der Trend der Kreditqualität als negativ eingestuft. Nur Deutschland, Finnland, Frankreich, Luxernburg, die Niederlande und Österreich erhalten noch die Bestnote. Dies führte zu einer wachsenden Divergenz bei den Renditen von EUStaatsanleihen. Die Herabstufung vieler Länder verursachte auch den Bankrott der belgisch-französischen Bank Dexia und des US-Finanzkonzerns MF Global. Aufgrund der Schuldenkrise schwächt sich die Konjunktur in Europa ab. Die eskalierende Staatsverschuldung in den USA und insbesondere in der EU limitiert die Möglichkeiten der Politik, die Wirtschaft zu stimulieren, und das Risiko einer Rezession in Europa steigt. In den USA entwickeln sich die Frühindikatoren leicht vorteilhafter, während die Schwellenländer nach wie vor robust wachsen. Der starke Franken und die Konjunkturabschwächung belasten die Unternehmensgewinne. Die Gewinnschätzungen der Analysten wurden denn auch in den vergangenen Monaten stetig nach unten korrigiert. Ob-
wohl die Unternehmensgewinne ab dem vierten Quartal zunehmend weniger von Währungsverlusten belastet sein werden, sind die aktuellen Konsensprognosen unserer Meinung nach noch zu hoch. Vor diesem Hintergrund der konjunkturellen Abschwächung in Europa empfehlen wir trotz der einwandfreien Schweizer Staatsfinanzen derzeit eine Bevorzugung von defensiven Werten.
Eurozone: Jahresendrallye ist keine ausgemachte Sache Der Euro Stoxx 50 notiert etwa 20% unter seinen Jahresanfangswerten. In den vergangenen zwanzig Jahren gab es nur drei Jahre, in denen die Wertentwicklung europäischer Aktien wenige Wochen vor dem Jahresende ähnlich schlecht war. Laut Mark Twain wiederholt sich die Geschichte nicht, sie reimt sich nur. Im Falle des Euro Stoxx 50 lässt sich aber nicht einmal ein Reim für die letzten Wochen des Jahres erkennen. Vielmehr hat es in den genannten Jahren von deutlich fallenden bis deutlich steigenden Kursen bis zum Jahresende alles gegeben. Die Marktteilnehmer haben den guten Verlauf der Berichtsaison zum dritten Quartal eher ignoriert und der europäische Aktienmarkt befindet sich nach seinem Rückschlag in einer kurzfristig überverkauften technischen Lage.
Häufig mündet eine solche in eine Kurserholung, zu einer Jahresendrallye muss sie sich im aktuellen Umfeld aber nicht etablieren. Denn die Themen europäiEgon Wenzinger. sche Schuldenkrise (Bild zvg.) und globale Konjunktursorgen sind nicht ausgestanden. Die daraus ableitbaren Gefahren für Finanzdienstleistungsunternehmen und Zykliker dürften die Aktienkurs-Volatilität hoch halten und wiederholt Kursrücksetzer nach Erholungsphasen ermöglichen. Obwohl das Bewertungsniveau sehr günstig ist, empfehlen wir eine vorsichtige Haltung gegenüber Aktien der Eurozone. Defensive Sektoren mit hohen Dividendenrenditen sind zu bevorzugen, da die durchschnittliche Dividendenrendite in der Eurozone mit 5,3% sehr attraktiv ist. Die Sektoren Basiskonsumgüter, Gesundheitswesen und Telekommunikation erachten wir als die Interessantesten, da die Nachfrage hier stabiler ist. Zu zyklischen Sektoren wie der Industrie, zum Finanz- und auch zum Versorgungssektor bleiben wir vorsichtig gestimmt. *Egon Wenzinger ist Inhaber der Wenzinger Finanz AG, Vermögens- und Steuerberatung, Poststrasse 2, Affoltern, Telefon 044 762 24 40.
oder Mastercard bezahlt werden kann, ist sogar ein spesenfreier Bezug von Bargeld möglich. Ebenso sind HandyPrepaid-Guthaben zum Aufladen erhältlich sowie Lotto/Toto und Swisslose. Fortschrittlich ist Spar auch bezüglich mobiler Technik. So können mit dem Smartphone bargeldlos einge-
kauft oder Rabattcoupons papierlos eingelöst werden. Während den Eröffnungstagen hat die Kundschaft von attraktiven Aktionen profitiert. Glücksrad und Hüpfburg sorgten für Unterhaltung und Gegrilltes sowie frisch gebackene Berliner stillten den Hunger. (tst.)
Die Nachtvögel bei den Mauerschwalben «Spyre» feiert Jubiläum und Gastro-Preis Das fünfjährige Bestehen der «Spyre Bar Lounge» ist mit einigen bewegten Ereignissen eng verbunden. Der Start und Aufbau bis zur anspruchsvollen Bar, der katastrophale Brand, die Übergangslösung mit dem Betrieb in einem Provisorium und nun die coole, angesagte Lokalität, welche zwischen Zug und Zürich als eigentlicher Geheimtipp gilt, sind Stationen, die geradezu nach einem festlichen Event rufen. Dazu kommt, dass der «Spyre Bar Lounge» in der Kategorie Nightlife des «Best of Swiss Gastro», der 3. Rang zugesprochen wurde. Gründe genug für eine Mega-Party! An zwei Tagen, nämlich Freitag, 9. und Samstag, 10. Dezember, wird gefeiert. Zudem werden am Freitagabend ab 17 Uhr sämtliche Helfer der vergangenen Jahre – von der Feuerwehr bis zu den Nachbarn – an der eigens aufgebauten Schneebar herzlich willkommen geheissen.
In Feststimmung: Serge Gabathuler freut sich auf die Jubiläumsparty. (Bild Martin Mullis)
etwas aufmischen. Von Donnerstag bis Samstag können nicht mehr fahrtüchtige Gäste künftig in einem Umkreis von 10 Kilometern diesen Dienst nach Absprache in Anspruch nehmen. (mm) Spyre Bar Lounge, Zürichstrasse 78, Affoltern.
Shuttle-Dienst für Party-Gäste Doch der Treffpunkt mit dem schönsten Bar-Ambiente im Säuliamt hätte sich nicht den Namen der unvergleichlichen Mauersegler gegeben, wenn bloss die Vergangenheit und nicht vor allem auch die Zukunft im Vordergrund stünde. Ein neu eingerichteter Shuttle-Dienst dürfte mindestens in der Region die Party-Szene
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Rouven Riggenbach (links) und Philipp Beer verwandelten die Industriehalle mit viel Herzblut und der Hilfe von Kollegen in einen schicken Club. (Bild Mauro Leemann)
Starkstrom für Säuliämtler Clubfans Neu: Ampere Club&Lounge in Affoltern Ab Samstag, 10. Dezember 2011, pulsiert Starkstrom im Affoltemer Industriequartier. Die Säuliämtler Philipp Beer, 27, und Rouven Riggenbach, 28, eröffnen an der Alten Obfelderstrasse 68 den ersten echten Club im Säuliamt: das «Ampere». «Im ‹Ampere› können wir unsere Gäste auf 200 Quadratmeter verwöhnen», sagt Philipp Beer. «Wir engagieren namhafte DJs, bieten eine einzigartige Lightshow und stimmige DancefloorAtmosphäre. In der Lounge gibts 50 Sitzplätze sowie eine Bar mit Drinks und Snacks.» Die beiden Jungunternehmer haben sich kräftig ins Zeug gelegt. Zusammen mit Freunden stampften sie innert weniger Wochen einen professionellen Club aus dem Boden. Sie hämmerten und schraubten, malten, verlegten Kabel und Teppiche, montierten die LED-Lichtinstallation, stellten die Bar auf, schleppten die Lüftung in den 1. Stock. Und sie besorgten sich bei der Gemeinde alle nötigen Bewilligungen – etwa für Alkoholausschank und Öffnungszeiten. «Wir starten jeweils um 21 Uhr, haben drei Tage pro Woche offen. Freitag und Samstag bis morgens um vier», sagt Rouven Riggenbach. «Von Donnerstag auf Freitag bis morgens um zwei.»
Auch Partys für Leute über 30 Im Ampere sollen sich nicht nur junge Elektromusik-Fans wohlfühlen. «Wir bieten Partys unter anderen Labels an und wollen auch Leute über 30 ansprechen, Fans verschiedenster Stilrichtungen», sagt Philipp Beer und zum Thema Sicherheit meint er: «Wir arbeiten mit erfahrenen Sicherheitsleuten zusammen. Sie kennen die Szene hier sehr genau.» Optimal ist die Verkehrslage des Ampere: Autobahnnähe, ausreichend Parkplätze, und nur fünf Fussminuten
entfernt vom Bahnhof. Einen Lift für Behinderte können die Clubbesitzer nicht bieten. Aber einen charmanten Service: «Leute im Rollstuhl tragen wir zu zweit die Treppe hoch», betonen die beiden Gastgeber. «Willkommen sind uns alle, die tanzen möchten und Freude haben an gutem Sound, an gediegener Club-Atmosphäre und exklusiven Drinks.» (MS)
Spitzen-DJs im Dezember Auch bei den DJs gilt im «Ampere» das Motto: «Warum auch in die Ferne schweifen ...» – 10. Dezember: Grand Opening mit Spino, Tony Nocera, Klangkosmetiker, Beatis & Basshead – 15. Dezember: Lounge & Charts mit Dj Tibor & Orlando – 16. Dezember: Deep Friday Premiere mit Tonstrahler, Gogo & Tony Nocera, Animal Trainer – 17. Dezember: Saturday Night Partytunes mit Dj Tibor, Dj Shot, Spino – 22. Dezember: Lounge & Charts mit Dj Tibor & Orlando – 23. Dezember: Deep Friday Weihnachtstanz mit Lukino, Beatis & Basshead, Gleichschritt, Sandro Kühne – 24. Dezember: RK Kult Weihnachtsgans mit Whookie, Marty, TrotzKopf, Mike Myer’s – 29. Dezember: Lounge & Charts – 30. Dezember: Deep Friday Warm Up New Year mit Lukino, Pendler, Tonstrahler, Beatis & Basshead – 31. Dezember: New Year 2012 Kostümparty mit Rouven & Philipp (Ampere)
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Gewerbe
Dienstag, 6. Dezember 2011
Foto-Bilder nach Kundenwunsch FineArt Company – Ateliereröffnung in Affoltern Er setzt das Lieblingsmotiv seiner Kundschaft fachgerecht in Szene – bei Bedarf vom Fotoshooting bis zum Fineart-Druck. Thomas Hadorn lud am Freitag und Samstag, 25. und 26. November, zur Eröffnung seines Ateliers ins Alte Gemeindehaus. Sei es eine Foto-Leinwand, ein Hochglanz-Print auf Aluminium oder ein trendiges «Acrylglas-Sandwich» – Thomas Hadorn von der FineArt Company in Affoltern kümmert sich darum, dass die Bilder seiner Kundschaft bestmöglich zur Geltung kommen. Dabei heisst bestmöglich nicht möglichst gross, weiss der Fachmann: Zu beachten gelte es auch die Dateiqualität und das Umfeld, in dem das Bild zu hängen kommt. Seit 2½ Jahren druckt Hadorn, «bis jetzt in einem Kellerraum, halb so gross und ohne Tageslicht», wie er anfügt. Das stilvolle Atelier mit Blick auf die reformierte Kirche und den Sternenkreisel ist also ein markanter Fortschritt. Während anfangs hauptsächlich Foto-Leinwände gesucht waren, hat sich die Nachfrage in letzter Zeit immer mehr hin zu anderen Materialien verlagert. Beliebt sind etwa FotoDrucke auf Aluminium oder «Acrylglas-Sandwiches», bei denen das Bild seine Wirkung zwischen zwei Scheiben entfaltet.
Affoltern, wie man es nicht kennt Nicht nur Kundenbilder verarbeitet die FineArt Company. In limitierter Auflage bietet Thomas Hadorn auch eigene Fotografien zum Kauf an. Etwa jene Serie, die in Venedig entstanden
Fatale Irrtümer ................................................... von hans-ulrich bigler*
Kamera und Grossformat-Drucker in Reichweite und doch Raum zur Entfaltung: Thomas Hadorn lud zum Eröffnungs-Apéro in sein neues Atelier. (Bild Thomas Stöckli) ist. «Die besten Nachtaufnahmen gibt es bei Regen», erklärt der passionierte Fotograf zu einem der Bilder. Das Wasser sorge für effektvolle Licht-Reflexe. Nächste Foto-Reisen – etwa nach Berlin oder Barcelona – sind bereits in Planung. Doch auch in seiner alltäglichen Umgebung zückt Hadorn immer wieder die Kamera. So liebäugelt er mit einer Ausstellung über Affoltern, wie man es nicht kennt.
Dieses Jahr hat Hadorn zusätzlich angefangen, Shootings anzubieten, seien es Porträts, Tier-, Produkt- oder Architektur-Fotografien. Im Studio setzt er seine Modelle in Szene und auch bei Aufnahmen unter freiem Himmel ist er ständig bestrebt, Studioverhältnisse zu simulieren. (tst.) FineArt Company, Zürichstrasse 96, Affoltern, 079 882 35 11. Infos: www.fineartcompany.ch.
in kürze
Übergabe in voller Fahrt, falls erwünscht Secondhand Deschawü sucht neue Inhaber Seit über 12 Jahren gibt es das Deschawü in Affoltern. Seit 2008 findet sich das Secondhand-Lädeli an zentraler Lage am Breitenweg 14 in einem hellen und liebevoll eingerichteten Ladenlokal. Hier setzen sich seit Dezember 2009 Nicole Wyss und Sabine Aschmann mit viel Herzblut für das Deschawü ein und bieten Damenmode, Schuhe, Taschen und Accessoires für jedes Budget an. Das Deschawü ist zum festen Bestandteil der Region geworden und ist bei Bringenden und Käuferinnen sehr beliebt. Das Ladenlokal wurde 2010 neu renoviert und lädt mit hellem Ambiente und Charme zum Verweilen und Stöbern ein. Nun stehen persönliche Veränderungen bei den bisherigen Inhaberinnen an. Da bleibt kaum noch Zeit das Geschäft wie bis anhin zu führen. Nicole Wyss und Sabine Aschmann sind nach wie vor mit viel Ta-
aus gewerbesicht
tendrang dabei und wünschen sich jemanden, der mit genau so viel Begeisterung weitermacht. Auf Anfang Februar oder nach Vereinbarung möchten sie den Laden übergeben, falls erwünscht in voller Fahrt: Es werden weiterhin saisonale Kleider angenommen und verkauft. Es wäre schön, fände sich eine motivierte Person, oder möglicherweise eine Gruppe von Frauen, welche das Unternehmen zusammen weiterführen möchten. Ein Laden, der viele Kontakte beinhaltet und Raum für Kreativität offen lässt. Das Angebot kann beliebig erweitert werden zum Beispiel mit Kunsthandwerk, selbst gemachtem Schmuck oder evt. sogar als Änderungs-Schneiderei. Infos: Nicole Wyss, Telefon 076 337 66 64 oder 044 761 23 22. Öffnungszeiten Dienstag bis Donnerstag 10 bis 18.30 Uhr, Freitag 10 bis 14.30 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr, Breitenweg 14, Affoltern.
Beratung – auch bei Deschawü wichtig: Co-Geschäftsführerin Nicole Wyss (rechts) mit Stammkundin Caroline Lang. (Bild Werner Schneiter)
Samichlaus im Coopark Heute Dienstag, 6. Dezember, ist der Samichlaus von 15 bis 18 Uhr zu Gast im Coopark an der Büelstrasse in Affoltern. Am Mittwoch, 14. Dezember, können dann gleichenorts von 14 bis 17 Uhr Lebkuchen verziert werden.
Vor drei Wochen präsentierte der Bundesrat seinen Vorschlag zur Revision des Kartellgesetzes. Im Schnellzugverfahren soll die Vorlage innert kürzester Frist durch die Vernehmlassung gepeitscht werden. Mit den verabschiedeten Leitplanken für die Kartellgesetzrevision unterliegt der Bundesrat mehreren fatalen Irrtümern: Er spricht sich gegen ein funktionierendes System aus, das kaum Mängel aufweist; zudem macht er aus der Wettbewerbskommission ein bürokratisches Ungetüm und kehrt die Beweislast zuungunsten der Unternehmen um. Das ist mehr als ein sanftes Kratzen an unserer Verfassung. Diese Leitplanken durchbohren sie. Offenbar geht der Bundesrat davon aus, dass die Wirtschaft je regulierter desto besser funktioniert. Statt dies – was an sich schon absurd ist – offen zu kommunizieren, verhüllt er seine Motive mit dem Scheinargument «Frankenstärke». Vorgegaukelt wird dabei, dass der Frankenkurs dank der Revision abgeschwächt werde und in der Folge für die Konsumenten tiefere Preise resultieren würden. Das Gegenteil ist der Fall und einmal mehr hätte die KMU-Wirtschaft die Zeche zu bezahlen. Aus Sicht der KMU besonders störend ist die Tatsache, wonach mit der vom Bundesrat beabsichtigten Abkehr von der bisherigen Praxis im Kartellrecht Unternehmen in Zukunft beweisen müssten, dass Wettbewerbsabreden gerechtfertigt wären. Heute eröffnet die Wettbewerbskommission die Verfahren und muss in der Folge ungerechtfertigte Absprachen belegen. Neu soll nun aber die Beweislast zuungunsten der Unternehmen umgekehrt werden. Wer also – wie dies heute konkret durchaus der Fall ist – vor dem Hintergrund des starken Frankens eine Einkaufsgemeinschaft bildet, um im Euro- Raum Rohstoffe oder Halbfabrikate in grösseren Mengen und somit zu einem deutlich tieferen Preis zu beschaffen, geht mit den neuen Regeln – namentlich auch wegen der Möglichkeit von Klagen durch Endkunden – ein Risiko ein, weil dies eben eine Flut
von Klagen auslösen kann. Heute haben wir eine geteilte Verantwortung: wer klagt und den Vorwurf anschliessend nicht mit Beweisen unterlegen kann, zahlt die Verfahrenskosten. Neu will der Bundesrat den KMU die Rechnung präsentieren. Eine solche durch die Hintertüre eingeführte Bestimmung, die einem Kartellverbot sehr nahe käme, würde dem in der Bundesverfassung verankerten Missbrauchsprinzip widersprechen. Zudem droht eine zusätzliche bürokratische Belastung für die Unternehmen. Kartellrechtsfragen sind juristisch kompliziert. Um Klagen abzuwehren, müssten Gewerbebetriebe vermehrt teure Anwälte beiziehen, ohne dass es dem Konsumenten viel bringen würde. Klar Nein sagt der Schweizerische Gewerbeverband sgv auch zum Ausschluss der sogenannten Interessenvertreter aus der Weko. Der heutige Mix von Juristen und Ökonomen, Theoretikern und Praktikern hat sich bewährt, die Ausstandsregeln funktionieren einwandfrei. In den letzten Jahren waren die sogenannten unabhängigen Sachverständigen (Professoren) aufgrund von Verwaltungsratsmandaten häufiger im Ausstand als die Verbandsvertreter. Auch diese vorgeschlagene Neuregelung führt zu Doppelspurigkeiten, unsäglicher Bürokratie und Ineffizienz. Der sgv und die KMU stehen zu einem wirksamen Wettbewerb. Wir haben alles Interesse daran, dass die Unternehmen ihre Marktmacht nicht missbrauchen. Dazu braucht es jedoch keine Gesetzesrevision und keine Änderung der Spielregeln. Vielmehr ist die Wettbewerbskommission dazu aufgerufen, heute schon die bestehenden Instrumente konsequent anzuwenden. So können überhöhte Importpreise sofort bekämpft und zugunsten der Konsumenten gesenkt werden. Vor allem sind auch die Verfahren zu beschleunigen und eine verlässliche Praxis zugunsten der Rechtssicherheit für KMU herauszubilden. Zu häufige Änderungen des rechtlichen Rahmens sind Gift für die Wirtschaft. *Der Autor ist Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv und wohnt in Affoltern am Albis.
Wohncafé im Herzen von Ottenbach Lokal mit liebevoll ausgesuchten Wohnideen eröffnet Vor vier Wochen eröffnete im Herzen von Ottenbach ein kleines gemütliches Café mit liebevoll ausgesuchten Wohnideen und Delikatessen: das Wohncafé. Für die Besitzer Barbara Meier und Roland Werder ging ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Warm und gemütlich – so ist der erste Eindruck vom Wohncafé, wenn man durch die Tür tritt. Liebevoll dekorierte Kerzen, Kissen und Wohnaccessoires verbreiten zusammen mit Landhaus-Möbeln eine heimelige Atmosphäre. Eine kuschelige Sofa-Ecke lädt zum Verweilen ein. Wie wäre es mit einer Tasse Kaffee oder Tee und etwas Süssem? Bücher zum Abschalten und Träumen liegen schon bereit. Auf einer Anrichte sind verlockend klingende Delikatessen hübsch präsentiert: Apfel-Zimt-Sorbet oder Weihnachtsbrot – beim Lesen läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen. «Ich liebe es, den Genuss in einfachen Lebensmitteln zu entdecken», sagt Roland Werder und lässt eine wunderbar schmeckende Wurst vom Wollschwein probieren, die er bei einem Bauer im Aargau entdeckt hat. «Einfache Zutaten, wie ein gutes Öl oder Kräuter machen aus einem Ge-
richt eine Gaumenfreude. Diese zu entdecken, ist mein Hobby geworden.» Während die Gaumenfreuden das Steckenpferd in männlicher Hand sind, ist das Dekorieren die Herzenssache von Barbara Meier. Seit Jahren stöbert sie auf Flohmärkten und bei Antiquitätenhändlern und nimmt das eine oder andere Möbelstück nach Hause, um es selbst zu restaurieren. «Auch wenn alles in unserem Café zu verkaufen ist, so gibt es Dinge, von denen wir uns nur schweren Herzens trennen» sagt sie schmunzelnd, «Diesen über hundertjährigen Korbsessel, der schon meinem Ur-Grossvater gehört hat, den geben wir nicht mehr her.» Es ist faszinierend, mit welcher Leichtigkeit sie spontan ein paar Zweige, Nüsse und Schleifen um ein Windlicht zu einer wunderschönen Winterdekoration drapiert. «Dekorieren war schon immer meine Leidenschaft. Gerne berate ich auch Kunden für eine Festdekoration oder für eine Neugestaltung ihres Zuhauses.»
Wohncafé als zweites Wohnzimmer Das schönste Kompliment, das sie bis jetzt bekommen haben, war «das ist ja so gemütlich wie daheim». Und so soll es auch sein: gemütlich wie ein zweites Wohnzimmer. Denn das Wohncafé
Blick ins Wohncafé. (Bild zvg.) kann gemietet werden: ob für einen Geschäftsapéro oder eine Weinprobe mit Kollegen, für ein Geburtstagsfest mit Freundinnen oder gemeinsames «Lisme» mit Nachbarinnen. «Wir sind für jede Idee offen und freuen uns, wenn sich unser Wohncafé mit Leben füllt.» Barbara Meier und Roland Werder, Wohncafé, Affolternstrasse 2 (vis-à-vis Volg), 8913 Ottenbach, 044 760 31 70, info@wohncafe.ch. Besondere Termine im Advent: 7. Dezember: Schmuckverkauf von 16 bis 20 Uhr; 9.12.: Abendverkauf bis 21 Uhr. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr und Samstag 9 bis 14 Uhr, www.wohncafe.ch.
Veranstaltungen
Dienstag, 6. Dezember 2011
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Jazz und Volksmusik aus Süditalien «Der Weihnachtsbaum» Lehrerkonzert im Klosterkeller Kappel - Theater für die Kleinen Martin Zeller ist Cellolehrer an der Musikschule Knonauer Amt. Am Sonntag, 11. Dezember, konzertiert er mit Pianistin Galina Vracheva um 17 Uhr in Kappel.
Diese Woche im Kellertheater LaMarotte «Jazz am Donnerstag» mit der Band «Alive Saxtett» Eine Formation mit fünf Saxofonen, einer Rhythmusgruppe, Bass und Drums klingt schon fast wie eine BigBand. Jazzliebhaber mögen den warmen Klang dieser Instrumente. Das Repertoire umfasst Kompositionen aus verschiedenen Stilrichtungen wie Swing, Dixie, Bebop, Funk, Latin, Tango. Eine Lady, sieben Gentlemen – ein fulminanter Jazz-Genuss! Donnerstag, 8. Dezember, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, kleines Essen 15 Franken.
Musica Napoletana mit «Tarallucce» Tarallucce ist ein traditionelles neapolitanisches Brotgebäck, und Tarallucce nennen sich die Musikerinnen, die mit viel Temperament neapolitanische Volksmusik erklingen lassen. Sie schöpfen aus den reichhaltigen Quellen der musikalischen Vergangenheit Süditaliens, bearbeiten die Stücke sorgfältig und behutsam, immer im Bestreben, die Einzigartigkeit der Lieder und Instrumentalstücke zu bewahren. In ihrem Adventsprogramm entführen die drei Frauen das Publikum in eine poetische Welt voller Weihnachtslegenden und Lieder aus der süditalienischen Tradition, sowie der Instrumentalmusik der Renaissance. Der Reichtum an archaischen Bildern und Symbolen lässt eine vergangene Welt erklingen.
«Tarallucce», das sind (von links) Laure Perrenoud (Gitarre), Fiorentina Talamo (Gesang) und Manuela Frescura (Mandoline). (Bild zvg.) Freitag, 9. Dezember, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken.
Erzähltheater für Kinder Mit dem «Theater Fallalpha» In der Geschichtenfabrik zaubern Christine Faissler, Susanne Vonarburg und Andi Peter spielerisch Geschichten aus ihrem Koffer – solche mit Worten, solche zum Anschauen und solche, die nur aus Klängen bestehen: leise, laute, unheimliche und verzaubernde. Zum Beispiel die Geschichte von Herrn Fuchs. Der liebt Bücher so sehr, dass er sie nach dem Lesen mit Salz
und Pfeffer bestreut und verspeist. Leider bringt ihn seine Leidenschaft ins Gefängnis. In einem Minikrimi-Musical erfährt man, wie Herr Fuchs es schafft, wieder auf freien Fuss zu kommen und erst noch Millionär zu werden. Oder Paula, die echte Leuchtgans, deren grösster Wunsch es ist, einmal ans Meer zu fliegen. Wenn sie nur nicht mit einem Kabel an der Steckdose hängen würde … Sonntag, 11. Dezember, Türöffnung 16.30, Beginn 17 Uhr, Eintritt Kinder 10, Erwachsene 15 Franken. Reservationen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch.
«Der Weihnachtbaum» ist der Titel eines Klavierzyklus von Franz Liszt. In der Bearbeitung für Duo-Besetzung werden daraus einige Stücke passend zur Vorweihnachtszeit und zum Ende des Liszt-Jahres erklingen. Von jedem Stück wird ein Notenblatt mit den ersten paar Takten am Weihnachtsbaum hängen. Kleine und grössere Zuhörer dürfen sich der Reihe nach ein Notengeschenk ihrer Wahl vom Baum holen, das anschliessend von den Musikern gespielt wird. Das Hauptwerk des Abends ist jedoch die wunderbare Sonate, die Frédéric Chopin für sich und seinen Freund und Cellisten Auguste Franchomme schrieb. Ein virtuoses Werk, das von den beiden Lehrkräften dargeboten wird. Die Musikschule Knonauer Amt lädt herzlich zu diesem Konzert ein. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte für die Musiker erhoben. Martin Zeller studierte Violoncello an der Musikhochschule Zürich bei Markus Stocker und Claude Starck sowie in London bei William Pleeth. Danach studierte er an der Schola Cantorum Basiliensis Barockcello. Zeller ist Solocellist im Kammerorchester Basel und ausserdem ein international gefragter Gambist und Barockcellist. Er spielte in diversen Ensembles und Orchestern aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis. Martin Zeller wurde mehrfach von Christoph Marthaler als Musiker in Theaterproduktionen engagiert und ist Musikex-
Konzertbesuch, der doppelt Freude bereitet Advent mit dem Singkreis Bezirk Affoltern Benefizkonzerte des Singkreises Bezirk Affoltern zugunsten der Palliativabteilung des Spitals Affoltern am 9. und 10. Dezember.
Das bekannte Gesangsquartett A’pella Four. (Bild zvg.)
Weihnachtliche Klänge A’pella Four in Knonau Das bekannte Gesangsquartett A’pella Four erwartet am Sonntag, 11. Dezember 2011, um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau. Dabei werden Weihnachtslieder aus verschiedenen Kulturen dargeboten. Draussen auf den Strassen tanzen tausende kleiner Lichter und aus den Backstuben steigen diese typisch würzigen Düfte. Das gemischte A-cappella-Quartett lässt sich gerne jedes Jahr aufs Neue vom Zauber der Vorweihnachtszeit anstecken. So sind die «Little Christmas Concerts» bei A’pella Four schon fast Tradition. Auch dieses Jahr freuen sich die vier Musiker sehr auf diese besonderen Konzerte in der vorweihnächtlichen Zeit. Sie haben eine feine Mischung aus bekannten und weniger bekannten Weihnachtsliedern aus verschiedenen Kulturen zusammengestellt. Das Programm bringt die vielseitigen Facetten der Weihnachtsliteratur
wunderbar zum Ausdruck. So findet neben einem herzerwärmenden «Hallelujah» ein jazzig interpretiertes «Winter Wonderland» genauso seinen Platz wie ein herrlich frisch arrangiertes «Amen» oder afrikanische Lieder. Ergänzt wird das Repertoire mit gewohnt fröhlichen Gospels. Aber auch «Leise rieselt der Schnee» und «Stille Nacht» dürfen nicht fehlen. Zwei Frauen, zwei Männer, vier Stimmen. A’pella Four möchten mit ihrem weihnachtlichen Programm berühren und verzaubern. Beat Hebeisen (Bass), Daniel Steiner (Tenor), Ursi Tschudi (Alt) und Nadja Kotz (Sopran) laden zu einem stimmungsvollen Adventsabend ein und freuen sich auf ein zahlreiches Publikum am Sonntag, 11. Dezember 2011, 17 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Das Konzert wird am 24. Dezember um 22 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten wiederholt. Bruno Grob
Sich selber und anderen Freude schenken, das ist mit dem Besuch eines der beiden Benefizkonzerte des Singkreises Bezirk Affoltern möglich. Mit der Musik der beiden Weihnachtswerke «Messe de Minuit» von Marc Antoine Charpentier und «Oratorio de Noël» von Camille Saint-Saëns taucht man mitten in die Adventszeit ein – in die Freude auf das kommende Weihnachtsfest. Andern mit einem Konzertbesuch eine Freude zu machen ist immer dann möglich, wenn der Anlass ein Benefizkonzert ist. Sängerinnen und Sänger des Singkreises Bezirk Affoltern führen die
beiden oben genannten Werke am Freitag, 9. Dezember, um 20 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten und am Samstag, 10. Dezember, um 20 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern auf. Als Gesangssolisten wirken mit: Vera Ehrensperger, Annette Labusch, Stefania Huonder, Siddique Eggenberger und Michael Jäger. Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger von einem Ad-hoc-Orchester. Der gesamte Ertrag der beiden Konzerte kommt der Palliativabteilung des Spitals Affoltern am Albis zugute. Der Singkreis Bezirk Affoltern freut sich, auf diese Weise die wertvolle Arbeit der Palliativstation zu unterstützen und hofft auf viele Konzertbesucher, die ihm mit einer grosszügigen Kollekte dabei helfen. Claudia Garaventa, Präsidentin
Nahezu 60 Stände auf dem Dorfplatz 15. Weihnachtsmarkt in Rifferswil Am Sonntag, 11. Dezember, findet in Rifferswil von 10.30 bis 17 Uhr zum fünfzehnten Mal der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz statt. An den nahezu 60 Ständen werden verschiedene handwerkliche und hausgemachte Sachen verkauft. Auch dieses Jahr gibt es in der Engelscheune Raclette sowie Kaffee und Kuchen. Die
Besucher werden auch mit Fischknusperli, Hamburger, Würste, Pommes, Berliner, Marroni und Glühwein verwöhnt. Von 14 bis 16 Uhr besucht der Samichlaus mit dem Eseli den Markt. Um 13.30 Uhr findet ein Platzkonzert des Jugendchors Focus Team, um 15.30 Uhr ein Platzkonzert des Gospelchors Affoltern und um 16 Uhr ein Harfenkonzert in der Kirche Rifferswil statt. Das Restaurant Post ist an diesem Sonntag geöffnet.
Cellist Martin Zeller. (Bild zvg.) perte in der Sendung «Diskothek im 2». Er ist Dozent für Barockcello und Aufführungspraxis an der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule der Künste in Bern sowie Cellolehrer an der Musikschule Knonauer Amt. Galina Vracheva wurde in Bulgarien geboren, begann ihre musikalische Ausbildung mit sieben Jahren am Konservatorium in Sofia und studierte am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau sowie an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie gibt Meisterkurse am Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam und ist Jury-Mitglied von internationalen Musikwettbewerben (u.a. Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Pianisten). 2006 komponierte Galina Vracheva die Kammeroper «The Gift of the Magi», deren Uraufführung in der Presse sehr positiv aufgenommen wurde; man hob ihren sehr persönlichen Stil und die reichhaltigen Rhythmen hervor.
Tag der Menschenrechte 1945 angesichts der unnennbaren Schrecken und Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde eine Idee geboren, die noch im selben Jahr in der Charta der Vereinten Nationen verankert und zum internationalen Anliegen erklärt wurde: Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion. Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der UNO Generalversammlung angenommen und verabschiedet. Mit den Jahren kamen Erweiterungen dazu. Die Schweiz ist sehr früh den humanitären Völkerrechtsabkommen und der Internationalen Flüchtlingskommission beigetreten. 1986 wurde sie per Volksbeschluss Mitglied der UNO (Organisation der Vereinten Nationen). Jedes Jahr am 10. Dezember wird der Geburtsstunde der Erklärung der Universellen Menschenrechte gedacht, die unterdessen zu einem weltumspannenden, weitverzweigten Geflecht aus Appellen, Verträgen und Gesetzen geworden sind. Wenn man am 10. Dezember, am Tag der Menscherechte, eine Kerze ins Fenster stellt, scheint die lebendige Flamme dieser Kerze in der Dunkelheit für die Menschenrechte, die für alle Menschen gelten, ob sie hier in der Schweiz oder in Afrika oder in China oder irgendwo auf dieser Welt leben, ungeachtet ihrer Rasse, ihres Geschlechts, ihrer Sprache oder ihrer Religion. Ursula Bez, Maschwanden Die «Kerzen der Freiheit» von Amnesty können gekauft werden In Ottenbach: refrisch – Leben in Balance, Unterer Lätten 7, in Affoltern: Kuoni Reisen AG, Coopark, Büelstrasse 15 und Sesam Bio-Fachgeschäft, Bergstrasse 2, sowie unter www.amnesty.ch.
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Sport
Dienstag, 6. Dezember 2011
In den Adern der «Ennetgräbler» fliesst «Sangre Latina»
Noch attraktiver für Kinder und Jugendliche
Ämtler Erfolge an der Schweizer Latino-Dance-Meisterschaft
35. ordentliche GV des Tennisclubs Hausen
Seit fünf Jahren unterrichtet Mercedes Moser das Schulsportfach Salsa. Am Samstag hat sie die Ämtler Tänzerinnen mit herausragendem Erfolg an die Schweizermeisterschaft in St. Gallen begleitet und sogar einen ersten Rang belegt (Latino Show Junioren). Neun Schülerinnen aus acht Klassen der Sekundarschule AffolternAeugst und ebenso viele ehemalige «Ennetgräblerinnen» haben am vergangenen Samstag an der Schweizermeisterschaft 2011 in St Gallen ihre Tanzkünste gezeigt. Trainiert und begleitet von Mercedes Moser (Tanzschule SangreLatina und Schulsport Salsa) erreichten die teilweise kombinierten Tanzgruppen in der Kategorie Latino Show Junioren hervorragende Plätze. Auch in weiteren Kategorien haben sich ehemalige Schülerinnen und Tänzerinnen von SangreLatina sowie Mercedes Moser mit ihren Tanzpartnern ausgezeichnet platziert.
Die bescheidene Anzahl von 26 Mitgliedern durfte Präsident Daniel Gemperle um 19.40 Uhr zur Generalversammlung begrüssen. Fast alle der in der vergangenen Tennissaison eingetretenen Schnuppermitglieder haben sich für die definitive Mitgliedschaft im TCH entschieden. Diese wurden von der Generalversammlung sodann als Aktivmitglieder aufgenommen.
Sonderinvestitionen
Sie beherrschen den Merengue: Nadine Brunner und Pablo Patti (links, Rang zwei) sowie Elianne Beeler und Tamara Hausherr (rechts, 4. Rang). (Bild zvg.) Ranglistenauszüge: Latino Show (Junior): 1. Rang Las
Rang Elianne Beeler/Tamara Hausherr. Salsa Cubano
Angelitas (OSA/Sangre Latina); 2. Rang Angeles caidos
(adult): 4. Rang Mercedes Moser/Pablo Patti.
(Sangre Latina); 3. Rang Las Rabiosas (OSA). Meren-
Latino Show (adult): 4. Rang Tamara Hausherr/Nadi-
gue (adult): 2. Rang Nadine Brunner/Pablo Patti; 4.
ne Brunner/Beatrice Morier.
Premiere mit fast 100 Keglern 23 Gruppen am 1. Firmen- und Vereinskegeln in Affoltern Vom 25. Oktober bis 5. November 2011 fand das erste Firmen- und Vereinskegeln im Bezirk Affoltern statt. Durchgeführt wurde es durch den Kegelklub Affoltern und das Restaurant Rosengarten. 23 Gruppen à vier Personen nahmen daran teil und hatten jede Menge Spass. Von den fünf Damen-Teams haben es die «Fröschliklickä» auf den 1.
Rang geschafft. Danach folgen zwei Gruppen vom Turnverein Zwillikon, das Team von Manor und die «PostMeitschis». Bei den gemischten Teams erreichte das «Zügelteam 1 – Frei Transport» den ersten Rang, gefolgt von den Teams Dienstag-Jasser, Pöstler-Raudis, Landi Obfelden, Nimms Locker, Diä vo dä Ziitig, Fiber Speed – FGA, Maltech
Launer, Innenausbau Affoltern, Kabelschlacht – FGA, Zügelteam 2 – Frei Transport, Schülerschreck-PSA, Lümelschürvorsteher-PSA, Sparverein, Rosengarten-Team, Manor-Team, Herrmann’s Maler-Bandi, Mediafit Swiss International. Das nächste Bezirks-Firmen- und Vereinskegeln findet vom 24. Oktober bis 3. November 2012 statt.
Die Jahresrechnung schloss mit einem Verlust ab, der sich mit diversen Sonderinvestitionen erklären lässt. Daniel Gemperle erläuterte diese Mehrausgaben ausführlich und zeigte auf, dass der TCH auch in Zukunft sehr solide finanziert ist. Die Mitgliederbeiträge wurden – bis auf die Juniorenbeiträge – nicht geändert. Der Antrag des Vorstands, dass für sämtliche Junioren unter 18 Jahren künftig ein einheitlicher Beitrag von 100 Franken pro Jahr zu erheben sei, wurde einstimmig genehmigt. Für diejenigen Junioren, bei welchen kein Elternteil Mitglied im TCH ist, halbiert sich der bisherige Beitrag somit. Der TCH dürfte dadurch für sportinteressierte Kinder und Jugendliche noch attraktiver werden. Anschliessend wurde dem Vorstand für das vergangene Vereinsjahr – ebenfalls einstimmig und mit grossem Applaus – die Décharge erteilt. Präsident Daniel Gemperle stellte sich für ein weiteres Vereinsjahr zur Verfügung und wurde einstimmig wiedergewählt. Nach 14 Jahren Vorstandstätigkeit übergab Roland Imoberdorf das Amt des Anlagechefs an Fredi Stein-
mann. Imoberdorf bleibt dem Verein als aktives Ehrenmitglied und dem Vorstand als Beisitzer und Webmaster weiterhin eng verbunden. Steinmann konnte sich in den vergangenen zwei Jahren als Beisitzer gut in seine neue Funktion einarbeiten. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden von den Anwesenden in ihren Ämtern bestätigt. Als Nebenrevisorin stellt sich Vreni Moroff für ein weiteres Vereinsjahr zur Verfügung.
Saisonstart am 29. April 2012 Die offizielle Saisoneröffnung 2012 wird mit dem traditionellen «Brunch und Eröffnungsturnier» auf Sonntag, 29. April 2012, festgelegt. Alle weiteren Aktivitäten können – sobald das ganze Jahresprogramm steht – unter www.tchausen.ch eingesehen werden. Bevor Daniel Gemperle die Generalversammlung um 21 Uhr beenden konnte, wurde er von René Truniger für seinen Einsatz im vergangenen Jahr mit einem feinen «Tröpfli» honoriert. Danach überreichte René den Sonderpreis «Schnellste Doris» (das wunderschöne «TCH-Tüechli-Set») an Ruth Ganz und – in Abwesenheit – an Adrian Flückiger. Diese beiden hatten als erste sämtliche Partien der Jahresmeisterschaft 2011 zu Ende gespielt. Im Anschluss an die Versammlung zeigte Daniel Gemperle noch einmal die Diashow «35 Jahre TC Hausen». Dazu konnten sich die Anwesenden am reichhaltigen Buffet, zubereitet von Reto Fust bedienen! Ruth Ganz und Daniel Gemperle
EHC Affoltern-Hedingen Das Siegen nicht verlernt siegt im Spitzenkampf Der Schachclub Wettswil meldet sich erfolgreich zurück 4:2-Sieg gegen Thalwil Am Sonntagabend traf AffolternHedingen auf das ebenfalls noch ohne Niederlage dastehende Thalwil. Die Affoltemer setzten sich mit 4:2 durch. Dank einem Zwischenspurt. Die Affoltemer stehen auch nach sechs Runden noch ohne Niederlage da. Um dies bewerkstelligen zu können, mussten die Säuliämtler aber 60 Minuten kämpfen. Dies einerseits, weil die Einheimischen sich für einmal beim Torschiessen schwertaten und andererseits, weil sich das Team vom linken Zürichseeufer auch nach dem 1:4-Rückstand nach zwei Dritteln noch nicht aufgab. Doch alles der Reihe nach. Affoltern erarbeitete sich bereits im ersten Drittel ein deutliches Chancenplus, aber ein Torerfolg blieb ihnen verwehrt, weil der starke Thalwiler Keeper immer zur Stelle war. So in der 19. Minute, als er den alleine auf ihn zustürmenden Claudio Bitzi stoppte. Zwei Minuten später das gleiche Schauspiel: Dieses Mal stand Affoltern-Verteidiger Joel Nietlisbach nur noch dem Thalwil-Goalie gegenüber, verpasste aber das längst fällige 1:0 knapp. Kurze Zeit später scheiterte auch Thomas Binzegger in aussichtsreicher Position. Erst in der 25. Minute brach Affoltern-Topskorer Marco Kälin den Bann. Er schoss aus dem Slot nach einem klugen Zuspiel von Xavier Nietlisbach zum 1:0 ein. Das schnelle Duo Claudio Bitzi und Thomas Binzegger doppelte nur zwei Minuten später nach. Nach diesem Treffer nahm der Thalwil-Coach sein Time-Out. Doch ohne Erfolg: In der 32. Minute (Joel Nietlisbach) und in der 35. Minute (Joel Heller) erhöhten die Affoltemer auf
4:0. Es war ein guter Einstand des neu für Affoltern lizenzierten Joel Heller, der am Sonntag erstmals die Farben der Säuliämtler trug. Thalwil gab sich aber nicht geschlagen. Als die Gäste mit 5 gegen 3 spielen konnten, gelang ihnen das erste Tor (39. Minute). Und die Thalwiler drückten weiter. Ihr Lohn: Das 4:2 in der 48. Minute. Doch zu mehr reichte es dem Gast nicht mehr. Nach diesem Sieg stehen die Affoltemer als einziges Team in der 4. Liga-Gruppe 5 noch ohne Verlustpunkt da. Positiv zu vermerken ist einmal mehr, dass die Strafenquote von Affoltern-Hedingen auch gegen Thalwil klein war. Drei kleine Strafen sprachen die Schiedsrichter gegen die Gastgeber aus. Noch vor einem Jahr waren die Affoltemer Strafenkönige, jetzt stehen sie mit 52 Strafminuten da. Ein Wert, der im Rahmen liegt. Affoltemer führen auch die Skoreliste an. In den ersten zehn Rängen finden sich sechs Akteure des EHC Affoltern-Hedingen. Den ersten Platz hat Marco Kälin (23 Punkte/13 Tore/10 Assists) inne. Thomas Binzegger (15/11/4) und Claudio Bitz (15/4/11) folgen auf den Rängen zwei und drei. Der erste Akteur, welcher kein Affoltern-Dress trägt, kommt erst auf Rang fünf. Das nächste Spiel tragen die Affoltemer erst am 18. Dezember aus. Gegner wird dann zu Hause Seetal II (18. Dezember, 17.30 Uhr, Trainingshalle Zug) sein. Thomas Winter Affoltern-Hedingen – EHC Thalwil 4:2 (0:0, 4:1, 0:1). – Trainingshalle Zug. – 10 Zuschauer. - SR: Germann, Villiger. - Tore: 26. Kälin (Xavier Nietlisbach) 1:0. 28. Bitzi (Binzegger) 2:0. 32. Joel Nietlisbach 3:0. 35. Heller (Kälin, Xavier Nietlisbach) 4:0. 39. Ebinger 4:1. 48. Jenny 4:2.
In der Meisterklasse der Zürcher Meisterschaft hat der Schachclub Wettswil den Saisonfehlstart mit einem Kantersieg vergessen gemacht. ................................................... von kaspar köchli Nach seiner überraschenden Startniederlage setzte der Schachclub Wettswil alles daran, in der zweiten Runde gegen Nimzowitsch Zürich zu punkten. In äusserst schlagkräftiger Formation begab er sich in die Stadt. Kampfarena war das Zentrum Karl der Grosse neben dem Grossmünster. Gross und stark war in der Folge der Auftritt der Ämtler. Sie diktierten das Geschehen nach Belieben und gingen nach zweieinhalb Stunden uneinholbar mit 4:1 in Führung. Eine Augenweide waren dabei die «Shorties»
(Kurzsiege) von Daniel Christen und Sacha Georges, welche die Festungen ihrer Gegner förmlich zermalmten. Das sichere Remis von Wettswils Erstbrettspieler Meinrad Schauwecker bedeutete das 4.5:1.5-SchlussreZwei-Coach Hermi sultat und rundete Werhonig freut die ausgezeichnete sich. (Bild kakö) Teamleistung ab. Die Ämtler hatten sich den Siegestrunk redlich verdient und durften danach hochzufrieden den Heimweg antreten.
anzutreten. Sie stand dem Fanionteam in nichts nach und entschied dank konzentrierter Leistung das brisante Ämtler Derby mit 3.5:2.5 zu ihren Gunsten. Nächstes grosses Ereignis im Schachclub Wettswil ist das traditionelle Chlausturnier; nebst einem Schachblitz- steht auch ein Jassturnier (Differenzler) auf dem Programm. Und beim anschliessenden Schlemmerbüffet wird der Gemütlichkeit gefrönt. Resultate: Meisterklasse; Nimzowitsch Zürich Wettswil I 1.5:4.5: Regez (2206 Elo) - Schauwecker (2263) remis; Drechsler (2197) - Georges (2246) 0:1; Koch (2025) - Christen (2251) 0:1; Kalbermatter (2073) - Heldner (2103) 1:0; Mansoor (1950) Aeschbach Ph. (2102) 0:1; Ludin (1962) - Köchli (2031) 0:1. Kategorie I; Säuliamt I - Wettswil II 2.5:3.5: Kaufmann (1886 Elo) - Klee (1909) remis;
Derbysieg für Wettswil II Die zweite Wettswiler Equipe hatte auswärts in Affoltern gegen Säuliamt I
Oesch (1917) - Glur (1816) 0:1; Kessler (1792) Funk (1697) 1:0; Hedinger (1625) - Enderli (1695) remis; Schmid (1477) - Grimmel (1606) 0:1; Vogler (1564) - Maag (1667) remis.
Turnen Festen – 60 Jahre Turn-Fest «Turnen Festen» – unter diesem Motto nimmt der TSV Bonstetten die Tradition des Turnchränzli im Jubiläumsjahr wieder auf. Am 4. Februar 2012 steht das Chränzli im Sportzentrum Schachen in Bonstetten auf dem Programm. Im Jahr 1952 wurde in Bonstetten der Frauenturnverein gegründet und ein Jahr später ging daraus die Damenriege hervor. Inzwischen ist daraus der TSV-Bonstetten entstanden mit ungefähr 100 aktiven Turnerinnen und ca. 220 Kindern und Jugendlichen, die in diversen Kinder-, Jugend- und Geräteturnen jede Woche aktiv sind. Deshalb
begleitet das Motto «Turnen Festen – 60 Jahre Turn-Fest» das Chränzli im Jubiläumsjahr. Die Beteiligten sind bereits fleissig am Choreografieren, Einstudieren, Üben und vieles mehr. Von den Kleinsten im MuKi-Turnen, Kinderturnen über die verschiedenen Stufen des Jugendturnens, dem Geräteturnen, der Jugendriege Stallikon bis zum Erwachsenenturnen und den Seniorinnen nehmen alle aktiv am Programm teil.
Tombola mit attraktiven Preisen Die Aufführungen finden am Samstag, 4. Februar 2012, statt. Start der ersten Vorführung ist um 13 Uhr. Anschlies-
send stehen ein feines Kuchenbuffet und Kaffee zum Verweilen bereit. Die zweite Vorführung beginnt um 17 Uhr, so bleibt im Anschluss genügend Zeit, um bei einem Abendessen gemütlich zusammenzusitzen. Nebst den turnerischen Darbietungen können die Besucher an der Tombola attraktive Preise gewinnen. Damit alle in der eher hektischen und turbulenten Festtagszeit die Gelegenheit haben, Tickets zu kaufen, läuft der Vorverkauf bereits ab dem 5. Dezember. Infos: www.tsv-bonstetten.ch. Tickets für die Aufführungen und das Nachtessen bei: Apotheke Heumoos, Im Heumoos 23, Bonstetten; Kid’s Corner, Dorfstrasse 29, Bonstetten.
Sport
Dienstag, 6. Dezember 2011
Raffael Huber und Tanja Sonderegger Tagessieger am 14. Säuliämtler Chlauslauf Tolle Stimmung und gute sportliche Leistungen am Sonntag in Affoltern Der Hedinger OL-Läufer Raffael Huber wurde mit der ausgezeichneten Zeit von 16.39 klarer Tagessieger bei den Männern. Das Frauenrennen wurde dominiert von den Läuferinnen der Laufgruppe vom TV1884 Cham, Tanja Sonderegger gewann in 20.07. In den Nachwuchskategorien gelangen Moritz Wenk aus Hedingen und Ravenna Gassmann von der LV Albis Tagessiege. ................................................... von hanspeter feller Die Ausgangslage im Männerrennen hätte spannender nicht sein können. Mit dem Orientierungsläufer Raffael Huber, dem mehrfachen Medaillengewinner an den Military World Games, und dem Dreifach- und Zweifach-Weltmeister im Duathlon, Adrian Brennwald, waren zwei hochkarätige Läufer am Start. Ihre härtesten Gegner waren die Bahnläufer. Huber dominierte das Rennen von A bis Z, Zweiter wurde der Bahnläufer Daniel Blättler von der LA Nidwalden und Adrian Brennwald wurde Gesamtdritter. Erstaunlich mit welchem Speed der Ultraspezialist unterwegs war. Die Läufer der LV Albis, Raphael Frei und Marcel Weber folgten auf den nächsten Plätzen, vor Rolf Lüscher, dem Ottenbacher Arnoldo Callura und Romario Gassmann, LV Albis. Tanja Sonderegger siegte ebenfalls überlegen. Barbara Ammann, TV Thalwil belegte den zweiten Platz, gefolgt von den Chamerinnen Simone Evans und Andrea von Ah. Erstaunlich ist die Leistung von Stefica Gajic. Die Läuferin mit Jahrgang 1948 erzielte den vierten Gesamtrang. Für weitere Ämtler Kategorien-Ehrenplätze sorgten Leonie Sommer, Coni Gäumann, Kaspar Oettli und Ernst Züfle. In den Nachwuchskategorien sah man teilweise bekannte Gesichter auf den ersten Plätzen. Lea Ammann, TV
Der Hedinger OL-Läufer Raffael Huber wurde überlegener Tagessieger. Hinten der drittplatzierte Adrian Brennwald. Thalwil, Marc Zuberbühler, Urdorf, Aishah Morceli, Laufgruppe Cham, Daphne Bosch, LA Nidwalden und Simon Ammann, TV Thalwil heissen die Kategoriensieger. In der Kategorie U12 M siegte Moritz Wenk vor den LV-Albis-Läufern Linus Bernhard und Raphael Samide. Derya Hintermann und Sina Brändli, ebenfalls LV Albis, wurden 2. in ihren Kategorien, Enrico Danelli wurde Dritter, wie auch Youri Ledermann von der Klasse R. Oberhänsli aus Affoltern. In den Jugendkategorien gingen drei Kategoriensiege an die Athleten und Athletinnen der Hochwacht Zug. Michael Schnell, Anna Fischer und Adrian Binggeli waren nicht zu schlagen. In der Kategorie U18 W gewann Ravenna Gassmann, LV Albis vor Kim Steiner vom Reitverein Birkenhof. Marisa Rusch, Seraina Walser und Kathrin Oettli, alle LV Albis, belegten die Ehrenplätze in der Kategorie U16 W. Das Juniorenrennen gewannen Raphael Baumann, Hochwacht Zug und Nadja Kuratli von der LV Albis.
Die Sieger der stimmungsvollen Familienläufe wurden Nicolas und Robert Kehrli, Cham, bei den Jüngsten und Marc und René Zuberbühler, Urdorf, bei den Älteren. Die weiteren Podestplätze belegten Jerome und Christof Leutert, Bonstetten, und Matteo und Bernhard Ganz aus Affoltern sowie Lea und Barbara Ammann, TV Thalwil, und Simon und Christian Caldara, Killwangen. Die abschliessenden Stafettenläufe dominierten die Läuferinnen und Läufer aus dem Kanton Zug. Reto Kathriner mit Tanja Sonderegger siegten bei den Nicht-Leichtathleten und Anna Fischer mit Adrian Binggeli gewannen das Leichtathleten-Rennen. Am diesjährigen Säuliämtler Chlauslauf wurde hervorragender Sport geboten. Die Läuferinnen und Läufer waren begeistert von der Atmosphäre im Dorfzentrum von Affoltern. Dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der Voba, der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse lief die Veranstaltung reibungslos ab.
Tagessiegerin Tanja Sonderegger.
Mit der Familie unterwegs.
Der Samichlaus als Läufer.
Auch beim Nachwuchs: Kampf um eine gute Position kurz nach dem Start. (Bilder Werner Schneiter)
Das Ziel vor Augen.
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Veranstaltungen Christbaumverkauf auf dem Kronenplatz Affoltern a. A. Ab Freitag, 9., bis Samstag, 24. Dezember inkl. Sonntagsverkauf vom 11. und 18. Dezember T채glich offen von 9.00 bis 20.00 Uhr 24. Dezember bis 14.00 Uhr Nur Schweizer Rot- und Edeltannen (Mondphasen) Dekorations채ste, Misteln und Gestecke Bruno Fankhauser Mitglied der IG Suisse Telefon 044 776 65 26, Natel 079 651 68 18
Wann? Was? Wo?
Frohe Festtage
Freitag, 9. Dezember, ab 19.30 Uhr
Unterhaltung und Tanz mit den original Gaudibuam aus dem Tirol Gerry und K채thi Mast Restaurant Post Zwillikerstrasse 9 8908 Hedingen Telefon 044 761 63 56 Herzlich willkommen