Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 98 I 165. Jahrgang I Freitag, 9. Dezember 2011
Positive Aussichten Gemeindefinanzen in Mettmenstetten: Tendenzen deutlich steigend. > Seite 3
-P o
Serie hält an In den vergangenen Tagen mehr als ein Dutzend Einbrüche im Bezirk. > Seite 3
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Nein zur Rückweisung Obfelden: 75 000 Franken im Budget für eine Weihnachtsbeleuchtung 2012. > Seite 7
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Wermutstropfen Stallikon: Buskurs 237 wird vom Verkehrsverbund nicht definitiv übernommen. > Seite 7
Unruhe im Ämtler Taxigewerbe Zahlreiche Fouls im Konkurrenzkampf – Affoltern will keine Taxiverordnung Im harten Kampf um Kundschaft greifen Taxihalter auch zu Mitteln, die über verbale Attacken hinausgehen. Der Forderung nach einer regionalen Taxiverordnung kann Matthias Kehrli, Leiter der Gemeinde-Sicherheitsabteilung in Affoltern, jedoch nichts abgewinnen. ................................................... von werner schneiter Ein Taxihalter, der den Fahrer eines anderen Taxi-Unternehmens in Affoltern aus dem Auto zerren will; verbale Attacken, Drohungen, unlautere (Ab-) werbemethoden: Der Kampf um Kundschaft wird auch in Affoltern mit härteren und zuweilen unfairen Mitteln geführt. Der letzte Vorfall, die Tätlichkeit vom letzten Sonntagmorgen früh gegen einen seiner Fahrer, hat nun Carlo Corti, Inhaber von Taxi Regional, dazu bewogen, Strafanzeige zu erstatten. «So geht es nicht mehr weiter», sagt er und beruft sich auch auf Aussagen vieler Taxikunden, die mit der Situation im Bezirkshauptort nicht zufrieden sind. Offizielle Standplätze gibt es an den Bahnhöfen in Affoltern und Hedingen, die von den SBB vermietet und vom Bahnhoftaxi bewirtschaftet
werden. Die öffentlichen Parkplätze an der Alten Kanzleistrasse in Affoltern, die gegenüber dem Bahnhof liegen, sind keine Taxistandplätze. Es wird jedoch toleriert, dass dort Taxifahrer verschiedener Unternehmen auf Kundschaft warten. Und da kam es auch zu den besagten Vorfällen, mit denen sich nun die Polizei befasst. Unter diesen Voraussetzungen plädiert Carlo Corti für die Einführung einer Taxiverordnung für den Bezirk Affoltern, die er dem Gemeinderat Affoltern nun vorschlägt. Kernpunkt darin bildet die Erteilung einer Betriebsbewilligung für alle Taxi-Unternehmen der Region und klare Regeln, unter welchen Voraussetzungen eine solche erteilt oder entzogen werden kann. Corti hält ausserdem einen Taxiausweis für Taxiführer und -führerinnen für sinnvoll – und eine einheitliche Tarifordnung, die Tarif-Obergrenzen kennt, aber auch ein Mittel gegen Dumpingpreise sein soll. Zudem schlägt er dem Gemeinderat in Affoltern die Schaffung von drei bis vier Taxistandplätzen vor, für deren Bewirtschaftung die Halter aufkommen müssten. «Wir wollen mit all diesen Massnahmen erreichen, dass ein geordnetes, geregeltes und faires Arbeiten im Bezirk möglich ist, genauso wie ein korrekter Dienst am Kunden – und Zu-
widerhandlungen geahndet werden können», hält Carlo Corti fest. Ein Projekt, das diesen Zielen entgegenkommt, hat er Ende August dieses Jahres umgesetzt: eine regionale TaxiZentrale, der mittlerweile vier selbstständig tätige Taxihalter angeschlossen sind. Die Betreiber in Affoltern haben auf diesen Aufruf allerdings nicht reagiert...
Keine Standplätze auf öffentlichem Grund Für Matthias Kehrli, Leiter der Affoltemer Sicherheitsabteilung, besteht kein Grund für die Einführung einer Taxiverordnung. «Für Taxihalter gelten das Strassenverkehrsrecht sowie das Arbeits- und Ruhezeitgesetz», hält er fest. Weitere Massnahmen der Gemeinde würde die Handels- und Gewerbefreiheit tangieren. Vor diesem Hintergrund sei die Gemeinde auch nicht verpflichtet, privaten Taxihaltern auf öffentlichem Grund Standplätze zur Verfügung zu stellen. Abgesehen von der heiklen Frage, wer diese mieten dürfte, würde das den Verwaltungsaufwand der Gemeinde steigern. «Es besteht ja die Möglichkeit, auf einem privaten Grundstück einen Standplatz zu installieren», sagt Kehrli. Er verweist zudem auf ein Bundesgerichtsurteil, das für Taxihalter
Einkaufsmöglichkeit im Reppischtal Nach über 30-jähriger «Geschichte»: Dorfladen in Sellenbüren Über 30 Jahre dauerte die Suche nach einer Lösung – jetzt ist sie da, die Einkaufsmöglichkeit für Güter des täglichen Bedarfs im Reppischtal: Peter Waech eröffnet im Frühjahr in Sellenbüren-Stallikon den Reppisch-Märt.
«Wir sind sehr froh, dass endlich eine Lösung gefunden werden konnte», so die Reaktion von Gemeindepräsident Walter Ess. Dies, nachdem in der Vergangenheit verschiedene Bemühungen gescheitert waren. Die Gemeinde
unterstützt den Betreiber während drei Jahren mit jährlich 30 000 Franken – eine Mietzinsreduktion, mit der die Startphase erleichtert wird. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 11
Reppisch-Märt-Betreiber Peter Waech vor dem neuen Ladenlokal in Sellenbüren. (Bild Werner Schneiter)
Findet mit dem Ruf nach einer Taxiverordnung in Affoltern kein Gehör: Taxihalter Carlo Corti. (Bild zvg.) Preis-Obergrenzen kennt. – Der Gemeinderat habe Kenntnis von den jüngsten Vorfällen an der Alten Kanzleistrasse. Im Rahmen der regionalen Polizeiverordnung, die im Laufe des nächsten Jahres zur Debatte steht, werde nun geprüft, ob und wie gewisse Dinge zum Thema im Grundsatz geregelt werden können.
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Zusammenarbeit Spitex-Vereine im Bezirk Affoltern: Bewährtes zusammenführen. > Seite 12
In Rifferswil sinken die Steuern um 6% An der Gemeindeversammlung in Rifferswil wurden am Mittwochabend alle Budgets und Geschäfte von Politischer Gemeinde, Sekundarschul-Kreisgemeinde Hausen – Kappel – Rifferswil und reformierter Kirchgemeinde gutgeheissen. Der Antrag eines Stimmbürgers, die Steuern der Politischen Gemeinde nicht wie vom Gemeinderat beantragt um fünf Prozent zu senken, scheiterte deutlich. Zusammen mit der einprozentigen Steuersenkung der Sekundarschule zahlen die Rifferswiler damit im kommenden Jahr sechs Prozent weniger Steuern. Der Gesamtsteuerfuss sinkt auf 107 Prozent. Derjenige der reformierten Kirchgemeinde bleibt bei 14 Prozent. Der Projektkredit für die Teilsanierung der Mehrzweck-Turnhalle (Ersatz der Fensterfront, Einbau eines zweiten Notausgangs, Erneuerung elektrische Installation) in Höhe von rund einer Viertelmillion Franken wurde ebenfalls gutgeheissen. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
anzeigen
Arbeitslosigkeit im Säuliamt leicht steigend Im November ist die Arbeitslosenquote im Bezirk Affoltern gegenüber dem Vormonat um 0,1 auf 2,6 Prozent gestiegen. Das sind immer noch 0,4 Prozentpunkte unter dem kantonalen Durchschnitt. Laut Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) zeigt sich der Zürcher Arbeitsmarkt nach wie vor in guter Verfassung. Die leichte Zunahme der Arbeitslosigkeit hat hauptsächlich saisonale Gründe. Das schwierige konjunkturelle Umfeld hat Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation in der Industrie, derweil der Finanzsektor klar hinter den angekündigten Szenarien zurückbliebt. Der Bezirk Affoltern liegt bezüglich Arbeitslosigkeit traditionell unter dem kantonalen Mittel. Er gehört zu den Regionen mit der geringsten Arbeitslosigkeit. So weisen nur die Bezirke Andelfingen (1,8 Prozent), Meilen (2,1 Prozent) und Pfäffikon (2,4 Prozent) tiefere Quoten auf. Am stärksten von der Arbeitslosigkeit betroffen ist die Stadt Zürich (3,4 Prozent), gefolgt von den Bezirken Bülach, Uster und Winterthur (je 3,1 Prozent). (-ter.)
500 49 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Obfelderstrasse 41b 8910 Affoltern am Albis Der Sozialdienst bleibt Weihnachten und Neujahr
zwischen
vom 27. Dezember 2011 bis 2. Januar 2012 geschlossen Am Dienstag, 3. Januar 2012, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2011
Beschlüsse der Gemeindeversammlung
1. Der Voranschlag 2012 ist genehmigt und der Steuerfuss für das Jahr 2012 unverändert auf 13% festgelegt worden. 2. Dem Wahlvorschlag für die Pfarrwahlen vom 11. März 2012 (Urnenwahl) wird zugestimmt. Pfrn. Kirsten-Bettina Bartels, Pfr. Thomas Müller und Pfr. Werner Schneebeli werden nominiert.
vom Freitag, 2. Dezember 2011, 20.00 Uhr
Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Freitag, 9. Dezember 2011, im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde, Zürichstrasse 94, zur Einsicht auf. Gegen das Protokoll und die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann innert 30 Tagen seit dieser Veröffentlichung beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs eingereicht werden. Reformierte Kirchenpflege Affoltern am Albis
Ortsplanungen Nutzungsplanung Bau- und Zonenordnung Änderung/Genehmigung (teilweise Nichtgenehmigung) Affoltern am Albis. Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat am 26. Oktober 2011, die von der Gemeindeversammlung am 29. November 2010 beschlossene Änderung der Bau- und Zonenordnung (BZO) betreffend die Zone für verkehrsintensive Einrichtungen (Art. 9.4 BZO) unter Vorbehalt von Dispositiv II genehmigt. II. Art. 9.4.5 BZO wird von der Genehmigung ausgenommen. Gegen Dispositiv II dieses Beschlusses kann innert 30 Tagen von der Mitteilung an gerechnet beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Affoltern a. A., 9. Dezember 2011 Gemeinderat Affoltern am Albis
A. Politische Gemeinde Genehmigung Voranschlag und Festsetzung Steuerfuss 2012 auf 38%. B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung Jahresrechnung 2010. 2. Genehmigung Voranschlag und Festsetzung Steuerfuss 2012 auf 52%. C. Evang.-Reformierte Kirchgemeinde Genehmigung Voranschlag und Festsetzung Steuerfuss 2012 auf 14%. Vom Zeitpunkt der Veröffentlichung der Beschlüsse an gerechnet können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – Stimmrechtsrekurs innert 5 Tagen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz) – Protokollberichtigungsrekurs innert 30 Tagen mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz) – Gemeindebeschwerde innert 30 Tagen gegen die gefassten Beschlüsse (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit; § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die Beschlüsse liegen bis zum Ablauf der Rechtsmittelfristen zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Im Auftrag der Behörden Gemeindeverwaltung Kappel am Albis
Erneuerungswahl der Mitglieder und des Präsidiums der Primarschulpflege Kappel am Albis (5 Mitglieder inkl. Präsidium) für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 Der Gemeinderat Kappel am Albis ordnet den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahl für 5 Mitglieder der Primarschulpflege und deren Präsidium für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 auf den 11. März 2012 an. Gemäss Art. 5 der neuen Gemeindeordnung der Einheitsgemeinde erfolgt die Wahl an der Urne. Es werden leere Wahlzettel verwendet. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt, auf dem Kandidatinnen und Kandidaten aufgeführt werden, die öffentlich zur Wahl vorgeschlagen sind. Stimmberechtigte, die auf dem Beiblatt aufgeführt sein möchten, haben sich bis spätestens am 20. Januar 2012 beim Gemeinderat Kappel am Albis, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, schriftlich zu melden. Diese Meldungen haben entweder in Briefform mit den notwendigen Angaben (Behörde, Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, Heimatort sowie Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat) oder mittels Formular, welches auf der Gemeindekanzlei bezogen werden kann, zu erfolgen. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Kappel am Albis, 9. Dezember 2011 Gemeinderat Kappel am Albis
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2011 A. Primarschulgemeinde 1. Voranschlag 2012 – Genehmigung B. Politische Gemeinde 1. Voranschlag 2012 – Genehmigung Rechtsmittelbelehrung
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Die Protokolle liegen ab 12. Dezember 2011 in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten zur Einsicht auf. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat, 8910 Affoltern am Albis, einzureichen. Gegen die Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke und Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Mettmenstetten, 9. Dezember 2011 Primarschulpflege und Gemeinderat Mettmenstetten
Festesetzung von Wasser-, Abwasser-, Kabelnetz- und Kehrichtgebühren per 1. Januar 2012
Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2011 1. Voranschlag 2012 wurde genehmigt. Gegen den Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs 1 Gemeindegesetz binnen 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis erhoben werden. Begehren um Berechtigung des Protokolls sind als Rekurs binnen der nämlichen Frist, vom Beginn der Auflage an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern a. A. einzureichen. Die Kosten des Beschwerde- und Protokollberechtigungsrekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindekanzlei Mettmenstetten zur Einsicht auf. Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Mettmenstetten
Wassergebühren (unverändert) Verbrauchstarif pro m³ Fr. —.50 Grundgebühr entsprechend der Grösse des Wasserzählers (pro m³) Fr. 5.— Effektiv Wasserzähler 5 m³ Fr. 25.— 7 m³ Fr. 35.— 10 m³ Fr. 50.— 20 m³ Fr. 100.— Abwassergebühren Die Abwasserbeseitigungsgebühren bleiben mit einem Verbrauchstarif von Fr. 1.50 pro m³ unverändert. Die Grundgebühr sinkt von Fr. 30.—/ pro m³ auf Fr. 25.— pro m³. Verbrauchstarif pro m³ Fr. 1.50 Grundgebühr entsprechend der Grösse des Wasserzählers (pro m³) Fr. 25.— Effektiv Wasserzähler 5 m³ Fr. 125.— 7 m³ Fr. 175.— 10 m³ Fr. 250.— 20 m³ Fr. 500.— Kabelnetzgebühren (unverändert) Die Gebühr für den KFA-Anschuss bleibt unverändert auf Fr. 20.— pro Monat bzw. Fr. 240.— pro Jahr und Wohnung. Kehrichtgrundgebühren Die Kehrichtgrundgebühren sinken von Fr. 140.— auf Fr. 130.— pro Haushalt resp. von Fr. 110.— auf Fr. 100.— pro Gewerbe oder Landwirtschaftsbetrieb. Sämtliche genannten Gebühren sind der Mehrwertsteuerpflicht unterstellt. (Wassergebühren mit 2,5% Abwasser-, KFA- und Kehrichtgebühren mit 8%).
Hundesteuer 2012 Gestützt auf das kantonale Hundegesetz und die dazugehörende Verordnung hat der Gemeinderat am 30. November 2011 die pro Hund zu entrichtende Abgabe wie folgt festgesetzt. Abgabe pro Hund (älter als 6 Mte.) und Kalenderjahr (inkl. Einschreibe-, Meldeund Kantonsgebühr von Fr. 30.–) Fr. 150.– Einschreibegebühr bei verspäteter Anmeldung
Der Gemeinderat Knonau hat mit Beschluss vom 21. November 2011 die Gebühren mit Wirkung ab 1. Januar 2012 wie folgt festgesetzt:
Gegen diese Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Knonau, 5. Dezember 2011 Der Gemeinderat
Fr. 10.–
Gebühr bei notwendiger Meldung bei der ANIS durch das Gemeindeverwaltungspersonal anstelle der für das Tier verantwortlichen Person nach Aufwand max. Fr. 150.– Für den Besuch von Hundeerziehungskursen wird generell keine Ermässigung der Hundesteuer gewährt. Von der Abgabe befreit sind nur noch die im kantonalen Hundegesetz abschliessend aufgezählten Hunde. Der gemeinderätliche Entscheid liegt in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, vom Publikationsdatum an gerechnet, beim Bezirksrat, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 9. Dezember 2011 Gemeinderat Rifferswil Zu verkaufen
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Privater Gestaltungsplan «Areal Kehrli» Zustimmung Mit Beschluss vom 30. November 2011 hat der Gemeinderat Rifferswil den privaten Gestaltungsplan «Areal Kehrli» (Grundstück Kat.-Nr. 1893) gutgeheissen. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der öffentlichen Bekanntmachung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Selnaustrasse 32, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und – soweit möglich – ebenfalls einzureichen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Umtriebe hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Während der Rekursfrist können die Unterlagen zum Gestaltungsplan «Areal Kehrli» in der Gemeindeverwaltung Rifferswil eingesehen werden. Rifferswil, 9. Dezember 2011 Gemeinderat Rifferswil
Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Dezember 2011
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Gemeindefinanzen Mettmenstetten: Tendenzen steigend Oppositionslose Gemeindeversammlung im «Wygarten» Unveränderte Steuerfüsse, ein moderater Aufwandüberschuss im Budget der politischen Gemeinde und positive Aussichten – die Gemeindeversammlung in Mettmenstetten warf vergangenen Montag keine Fragen auf. ................................................... von thomas stöckli Die Grafik, die Finanz- und Liegenschaftsvorstand Stefan Vierling einblendet, zeigt deutlich: Mettmenstetten braucht den Steuer-Vergleich mit den meisten Ämtler Gemeinden nicht zu scheuen. Der Steuerfuss der politischen Gemeinde bleibt 2012 bei 33%. Bei einem Aufwand von 10.3 Mio. Franken rechnet Mettmenstetten mit einem Minus von 492 500 Franken. Trotzdem lebt man nicht über die Verhältnisse: «Wir dürfen 2014 erstmals damit rechnen, dass wir positiv abschliessen», stellte Vierling in Aussicht. Der neue Finanzausgleich (Refa) und die Entlastung durch die neue Spitalfinanzierung sind hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die politi-
sche Gemeinde ab 2012 positive Cashflows erwartet. Die Tendenz für die kommenden Jahre zeigt stetig nach oben. Die Gesundheitskosten werden gegenüber dem Voranschlag 2011 nur noch halb so hoch budgetiert. «Das sind Effekte vom neuen Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetz», begründet Gesundheitsvorstand Martin Schnorf: «Der Kanton übernimmt das Akut-Spital, die Gemeinden die ganze Pflege-Seite.» Mehrkosten drohen hingegen im Bereich Soziale Wohlfahrt. «Das Budgetieren ist schwierig», führt Sozialvorsteherin Ursula Junker aus, «wir können nicht beeinflussen, wie viele Leute dazukommen oder weggehen.» Besonders teuer wird es, wenn Kinder und Jugendliche irgendwo platziert werden müssen. Da koste ein Kind gleich viel, wie wenn man drei Familien mit Sozialhilfe unterstützen müsse, so Ursula Junker. Bei den Investitionen fallen die Sanierungs- und Baumassnahmen für die gemeindeeigenen Liegenschaften an der Albisstrasse 12, 14 und 16 ins Gewicht. 2,5 Mio. Franken sind dafür im 2012 budgetiert. Nachdem Stefan Vierling im vergangenen Jahr an gleicher
Stelle für seine knappen Ausführungen zum Budget kritisiert worden war, durfte er diesmal Lob entgegennehmen für seine ausführliche Präsentation.
Primarschule budgetiert Gewinn Das Budget der Primarschulgemeinde sieht bei Aufwand und Ertrag von rund 6.7 Mio. Franken einen Ertragsüberschuss von 2000 Franken vor. Der Steuerfuss bleibt bei 42%. Dank neuem Finanzausgleich sollten steigende Aufwände – etwa im Bereich Lohnkosten oder Tagesstrukturen – mehr als nur ausgeglichen werden. 33 000 Franken sind bei Bedarf für eine Oberflächen-Entwässerung des Rasenplatzes eingeplant. In 47 Minuten hatten die Versammlungen der Primarschule und die politische Gemeinde ihr jeweiliges Budget oppositionslos genehmigt. Und dabei fanden Primarschul-Präsidentin Margrit Aschmann und Gemeindepräsident René Kälin noch Zeit, ihre Kollegen vorzustellen. Mit einem «Dank fürs Mitwirken an der Demokratie» entliess René Kälin die 46 Stimmberechtigten wieder.
Baustelle Zürichstrasse: Die Lärmschutz-Elemente sollen hier bis Weihnachten fertig sein. (Bild Thomas Stöckli)
Kreisel-Neubau immer noch blockiert Anschliessend an die Gemeindeversammlung fand in der Mehrzweckhalle Wygarten eine Fragestunde statt. Angesprochen auf den geplanten Kreisel im Bereich Zürich-/Dachlisserstrasse gab Tiefbau-Vorstand Kurt Schaltegger bekannt, dass die-
ser nach wie vor durch eine Einsprache blockiert ist. Immerhin soll der Lärmschutz auf Weihnachten hin fertig sein. Weiter wird ein provisorischer Fussgänger-Übergang auf Höhe der Grundrebenstrasse sowie eine Beleuchtung erstellt. (tst.)
Mehr als ein Dutzend Einbrüche in den letzten Tagen Diebestour in der Knonauer Industrie Mehr als ein Dutzend Einbrüche rapportierte die Kantonspolizei in den vergangenen Tagen im Bezirk Affoltern. Besonders betroffen: die Knonauer Industrie. Das beschädigte Auto bei der Waldhütte in Uerzlikon. (Bild Martin Platter)
Der falsche Parkplatz, wenns stürmt Sturmtief Ekkhart, das in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag über die Schweiz hinweg gefegt ist, hat die Waldhütte in Uerzlikon und ein dahinter parkiertes Auto in Mitleidenschaft gezogen. Während die Schäden am Hyundai beträchtlich sind, kam die Waldhütte diesmal relativ glimpflich davon. Kein Vergleich zum Dezember im Jahr 2000, als Orkan Lothar mit wesentlich mehr Wucht wütete und ebenfalls ein umstürzender Baum das Dach der Hütte arg in Mitleiden-
schaft gezogen hatte. Diesmal bliebs bei Beschädigungen an Ziegeln und Dachrinne. Deutlicher sind die Spuren am Wagen, der glatt einen Volltreffer des morschen Baumstamms erlitten hat. Murphys Law, denn der Baum, der vom Winddruck in der Mitte durchbrach und beim Aufprall in mehrere Stücke zersplitterte, war bereits zum Fällen angezeichnet. Wälder sind bei Sturm halt einfach der falsche Parkplatz. (map.)
wir gratulieren Zum 85. Geburtstag Am kommenden Sonntag, 11. Dezember, darf Heidi Beer-Bär in Affoltern ihren 85. Geburtstag feiern, wozu wir der Jubilarin herzlich gratulieren. Wir wünschen ihr einen schönen Festtag und alles Gute.
Zum 85. Geburtstag Auch Karl Rohan, wohnhaft in Affol-
tern, dürfen wir zum 85. Geburtstag gratulieren. Er feiert ebenfalls am Sonntag, 11. Dezember. Auch ihm die besten Wünsche!
Zum 85. Geburtstag Lucia Meier-Zlamalik in Obfelden können wir zum 85. Geburstag gratulieren, den sie am kommenden Montag, 12. Dezember, feiert. Herzliche Gratulation und alles Gute.
Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch
Unbekannte drangen über das vergangene Wochenende in einen Betrieb im Knonauer Industriegebiet ein. Sie verschafften sich Zutritt zu den Büros und versuchten, einen Tresor zu knacken. Das misslang, aber gleichwohl entwendeten die Diebe elektronische Geräte von noch unbekanntem Wert. Den Sachschaden beziffert die Kapo auf rund 3000 Franken. Es war vermutlich die gleiche Täterschaft, die auf diesem Areal in das Lager einer Baufirma eindrang. Sie entwendete aus der Trinkgeldkasse Geld und liess auch noch Werkzeuge mitlaufen. Das Deliktsgut beläuft sich auf 500 Franken, der Sachschaden auf 400 Franken. Bei einem weiteren Einbruch in der Knonauer Industrie gelangten die Einbrecher via Oberlichtfenster auf dem Dach und per Flachwerkzeug ins Innere eines Betriebes. Die Höhe des Deliktguts ist noch in Abklärung. Der Sachschaden wird auf 7000 Franken beziffert. Diese Einbrüche wurden über das vergangen Wochenende verübt. Auch ein Einbruch in einem Einfamilienhaus. Unbekannte bohrten tagsüber ein Fenster auf, stahlen Bargeld und Schmuck im Wert von 5000 Franken. Auch der Sachschaden beläuft sich auf 5000 Franken. Am 2. Dezember wurden im Dorfkern von Aeugst zwei Unbekannte um 3 Uhr offenbar gestört, worauf sie sich vom Tatort entfernten. Zuvor, vom 1.
Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701
auf den 2. Dezember wuchteten Einbrecher in Aeugst die Gartensitzplatztüre eines Einfamilienhauses auf, entwendeten Portemonnaie mit Bargeld und Schmuck im Wert von zirka 300 Franken. Der Sachschaden: 1000 Franken. Auch aus anderen Gemeinden werden Einbrüche gemeldet: In Mettmenstetten gingen Täter vom 1. auf den 2. Dezember nach dem für diese Jahreszeit üblichen Muster vor: Aufbohren der Gartensitzplatztüre. Darob erwachten die Hausbesitzer, machten Licht, worauf die Diebe das Weite suchten. Der Sachschaden wird mit 1000 Franken angegeben. Aus der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Wettswil wurden zwischen dem 1. und 3. Dezember Reifen samt Felgen gestohlen. In Stallikon richteten Unbekannte bei einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus Sachschaden von 800 Franken an; sie gelangten durch das Küchenfenster ins Innere. «Erfolgreicher» agierten sie vom 3. auf den 4. Dezember in einer Terrassen-Überbauung, ebenfalls in Stallikon. Nach Aufwuchten der Gartensitzplatztüre wurden Bargeld in der Höhe von 3000 Franken entwendet und ein Sachschaden von 1500 Franken angerichtet.
beziffert. Eine Verbindungstüre wurde unter anderem beschädigt. Von einer Baustelle an der Wollengasse in Affoltern entwendeten Diebe übers Wochenende einen angeketteten Grabenstampfer im Wert von rund 3000 Franken. Und in einem Obfelder Bistro – die Liegenschaft befindet sich derzeit im Umbau – liess man Besteck im Wert von 2000 Franken mitlaufen.
Auch Vandalen unterwegs In Ottenbach beschädigten Unbekannte ein parkiertes Auto; stiegen auf die Motorhaube und zertrümmerten Scheiben. Ein halbes Dutzend Jugendliche wüteten am Samstagmorgen um 3 Uhr an der Zürichstrasse in Affoltern: Sie warfen Flaschen und Kickboards auf die Strasse. Als die Polizei eintraf, waren sie weg. Die Gesetzeshüter räumten dann die Scherben weg. Und im Affoltemer Kirchfeld musste die Gemeindepolizei am Wochenende wegen Partylärm ausrücken. (-ter.) reklame
Auch in Abdankungshalle eingebrochen Flachwerkzeug verwendeten die Täter auch bei einem Vereinslokal in Affoltern – ohne Erfolg. Sie gelangten nicht ins Innere, richteten aber Schäden in der Höhe von schätzungsweise 2000 Franken an. Auf 4000 Franken wird der Sachschaden bei einem Einbruch in die Abdankungshalle in Affoltern Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Der Tod ist die Grenze des Lebens aber nicht der Liebe.
Privater Gestaltungsplan «Lenggenweg» Mit Beschluss vom 5. Dezember 2011 hat der Gemeinderat den privaten Gestaltungsplan «Lenggenweg» für das in der Wohnzone W2b (mit Gewerbeerleichterung) gelegene Grundstück Kat.-Nr. 1508 am Lenggenweg zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen werden vom 9. Dezember 2011 bis 7. Februar 2012 in der Gemeindeverwaltung öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist kann sich jedermann zum Planinhalt äussern. Einwendungen sind schriftlich bis spätestens 7. Februar 2012 an den Gemeinderat Wettswil am Albis, Postfach 181, 8907 Wettswil am Albis, zu richten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Planfestsetzung (bzw. Zustimmungserteilung durch den Gemeinderat) entschieden. Wettswil a. A., 9. Dezember 2011 Gemeinderat Wettswil a. A.
Alles hat seine Zeit Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer Und eine Zeit der dankbaren Erinnerung
TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Sohn, Bruder, Schwager und Götti Traurig aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Gotte und Tante
Elisabeth Isler-Müller
Kurt Vollenweider-Stäuble 23. September 1954 – 29. November 2011
29. Juni 1931 – 4. Dezember 2011
Sie durfte nach kurzer schwerer Krankheit im Spital friedlich einschlafen.
Nach langer, aber mit viel Geduld ertragener Krankheit durfte er friedlich einschlafen. Im Wissen, dass Du nicht mehr leiden musst, lassen wir Dich gehen. Denise Stäuble Vollenweider Klär und Walter Vollenweider Edith und Paul von Gunten-Vollenweider Vreni und Klaus Schmidiger-Vollenweider Yvonne und Hansruedi Beer Lotti und Gilbert Weber Cornelia Scherrer Anverwandte und Freunde
In stiller Trauer Jean-Pierre und Susanne Isler mit Rahel und David Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier findet am Dienstag, 13. Dezember 2011, 15.00 Uhr, in der Kirche Knonau statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung EMMAUS-Zürich, gegründet von den Freunden von Abbé Pierre, 8057 Zürich, Postkonto 80-13672-7. Traueradresse: Familie Isler-Feierabend, Schlossmattstrasse 9, 8934 Knonau
Wir nehmen Abschied am Dienstag, 13. Dezember 2011, Urnenbeisetzung: 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hinwil. Trauerfeier: 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hinwil Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung WFJB, Wohnhaus Bärenmoos, 8942 Oberrieden, Postkonto 87-117246-3, Vermerk: Vollenweider Kurt. Gilt als Leidzirkular
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum, Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Hans Steiner, Breitenstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Linear Projekt AG, Obere Spichermatt 12, 6370 Stans Bauvorhaben: Anbau Wohnraumerweiterung, Vers.-Nr. 482, Kat.-Nr. 392, Breitenstrasse 13, Zentrumszone Z3
Kappel am Albis Bauherrschaft (Gesuchsteller): Martin und Dominique Ruetz, Im Feld 33, 8926 Kappel am Albis Bauprojekt: Neubau eines Garten-/Geräteschopfs auf Kat.-Nr. 1471, Im Feld 33, 8926 Kappel am Albis (Wohnzone W2)
Traueradresse: Denise Stäuble Vollenweider, Fadacherstrasse 19, 8340 Hinwil
Das Glück, das wir durch den Menschen erfahren durften, den wir liebten, macht den Reichtum unseres Lebens aus.
TODESANZEIGE Turnverein Hausen am Albis Turnveteranen Hausen am Albis In Liebe und Dankbarkeit für alles, was er uns in seinem Leben gegeben hat, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi und Dada, Freund, Bruder, Schwiegersohn, Onkel und Grossvater
Martin Speich
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied
5. Juli 1932 – 3. Dezember 2011
Hans Meili-Bär
Wir verlieren einen feinsinnigen und liebevollen Menschen. In vielen schönen Erinnerungen lebt er in unseren Herzen weiter.
Februar 1929 – Dezember 2011
Doris Speich-Burri Sharon und Marco Bagnasco-Grünhut mit Yves und Julia Michelle Grünhut und Marcus Steger Irma Burri-Berner Gabriella Speich mit Nina Barbara Schneeberger Sabrina von Escher-Speich mit Kindern Verwandte und Freunde
Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Neve Shalom/ Wahat al-Salam (Oase des Friedens), Basel, Postkonto 87-99504-1, oder der Patenschaft für Berggemeinden, Zürich, Postkonto 80-16445-0. Traueradresse: Doris Speich, Hofibachstrasse 9, 8909 Zwillikon
Viehzuchtgenossenschaft Mettmenstetten und Umgebung
Die Friedhofvorsteherin
Feldschützenverein Kappel am Albis
TODESANZEIGE
Die Kappeler Feldschützen werden ihrem langjährigen Schützenkameraden ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Vorstand
Wir haben die schmerzliche Pflicht Sie vom Hinschied unseres ehemaligen Mitgliedes und langjährigen Zuchtbuchführers
Maurer-Meier, Werner
Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet statt am Montag, 12. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau.
Turnverein Hausen am Albis Turnveteranen Hausen am Albis
Hans Meili-Bär
Bestattungen
von Knonau ZH und Schattenhalb BE, geboren am 12. Januar 1932, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Vorderuttenberg 4, gestorben am 30. November 2011 in Knonau.
Den Angehörigen wünschen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Wir trauern um unser Ehrenmitglied
TODESANZEIGE
Knonau
Hans hat sich in der Vergangenheit sehr für unseren Verein eingesetzt und wir werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.
Urnenbeisetzung am Gemeinschaftsgrab und anschliessende Abdankungsfeier in der Friedhofskapelle Manegg, 8038 Zürich, am Montag, 19. Dezember 2011, 14.00 Uhr.
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Renk Bauunternehmung AG, Austrasse 17, 8045 Zürich Bauvorhaben: Neubau Gewerbegebäude (mit Werkstatt, Büro und Hauswartwohnung) auf Kat.-Nrn. 3093 und 3094 an der Leimattenstrasse (Gewerbezone)
TODESANZEIGE
Werner Maurer-Meier Knonau
in Kenntnis zu setzen. Wir bewahren Werner Maurer ein ehrendes Andenken und entbieten den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.
Der Vorstand
Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Dezember 2011
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Künftig merklich weniger Steuern In Rifferswil scheiterte der Antrag gegen die Steuersenkung des Gemeinderates deutlich Der neue Finanzausgleich, der ab kommendem Jahr in Kraft tritt, hat in Rifferswil eine Debatte über den Sinn der vom Gemeinderat beantragten Steuersenkung um fünf Prozent ausgelöst. Der Gegenantrag eines Stimmbürgers blieb jedoch chancenlos. ................................................... von martin platter Im Gegensatz zu Affoltern gehört Rifferswil zu den finanziellen Gewinnern, wenn im kommenden Jahr erstmals der neue Finanzausgleich zur Anwendung kommt. «Die Zahlen, die wir vom Kanton erhalten haben, sind sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht vielversprechend», frohlockte Finanzvorstand Andreas Meuli. Obschon mit einer fünfprozentigen Steuersenkung (auf 85 Prozent, inklusive Primarschule) kalkuliert, schliesst das Budget mit einem voraussichtlichen Ertragsüberschuss von 17565 Franken. «Endlich können wir einen Voranschlag ohne das kleine Zeichen vor dem Resultat präsentieren», sagte Gemeindepräsident Marcel Fuchs. Der Staatsbeitrag sei zugesichert und belaufe sich auf rund 1,3 Millionen Franken. Allerdings gedenke der Regierungsrat die Steuern um sieben Prozent zu erhöhen, um die BVK (Personalvorsorge des Kantons Zürich) zu sanieren, führte Fuchs aus. Dennoch gab es einige kritische Voten, die ein Fragezeichen hinter die Steuersenkung setzten und die im
Budget ausgewiesenen Zahlen hinterfragten. Ein Gegenantrag, die Steuern nicht zu senken, erhielt jedoch nur zehn von 55 möglichen Stimmen. Zusammen mit der einprozentigen Steuersenkung der Sekundarschule, die sogar mit einem Ertragsüberschuss von 54 739 Franken rechnet, sinkt der Gesamtsteuerfuss in Rifferswil auf 107 Prozent ohne Kirchen; beziehungsweise 121 Prozent inklusive reformierte Kirche. Die Kirchgemeinde belässt den Steuerfuss bei 14 Prozent und rechnet voraussichtlich mit einem Gewinn von 1755 Franken.
Diskussionen wegen Teilsanierung Mehrzweckhalle Skepsis wurde aus dem Publikum auch bezüglich der Teilsanierung der Mehrzweck-Turnhalle angemeldet. Der Gemeinderat möchte die maroden Fenster der Südfassade am Primarschulhausanbau an der Jonenbachstrasse 16 ersetzen und bei der Gelegenheit einen zweiten Notausgang einbauen und die Elektroinstallationen für Beschattung und Notbeleuchtung erneuern. Warum in der Aufstellung des beantragten Projektkredits in Höhe von 264 400 Franken weder ein Baumeister noch ein Ingenieur aufgeführt war, erkundigte sich ein Votant. Auch, ob für die Teilsanierung eine Baueingabe erfolgen werde. Der Redner forderte, dass der Umbau im Einklang mit Energie- und Statikvorschriften, sowie mit den feuerpolizeilichen Anforderungen erfolgen müsse. Zudem sollen der optische Charakter
Nach dem Ja des Souveräns an der Gemeindeversammlung kann die Fensterfront der Mehrzweck-Turnhalle in Rifferswil kommenden Sommer ersetzt werden. (Bild Martin Platter) der Baute und die hochwertigen Materialien mit der Sanierung erhalten bleiben. Hochbauvorstand Wilhelm Baumgartner versicherte, dass ein Ingenieur den zweiten Notausgang statisch beurteilt habe und dessen Unbe-
Neues Kommunikationskonzept der Gemeinde Orientierung im Rahmen der Rifferswiler Gemeindeversammlung Zudem sei man selbst bei den zuständigen Behörden von einer allzu rigiden Handhabung von denkmalgeschützten Bauten abgekommen, wenn es um eine energetisch sinnvolle Sanierung gehe.
Vor der ordentlichen Gemeindeversammlung orientierte Gemeindepräsident Marcel Fuchs während rund einer halben Stunde über die Legislaturziele seines Gremiums. Er gedenke das künftig immer in diesem Rahmen zu tun. Rifferswil sei «die Perle des Säuliamts». Diese Perle könne sich der rasch voranschreitenden Entwicklung nicht entziehen. Deshalb sei es wichtig, den Puls der Leute zu fühlen, um diese Entwicklung gemeinsam zu gestalten, so Fuchs. Er gliederte seine Informationen in acht Themenbereiche und ermunterte die Anwesenden, sich einzubringen.
Gesundheit, Soziales, Alter
Kommunikation
Bildung
Bald soll eine neue Gemeindehomepage aufgeschaltet werden, mit umfangreichen Informationen und einem Online-Schalter. Beibehalten werde aber auch das «gelbe Blättli», da nicht alle einen Computer mit Internetanschluss zuhause stehen hätten. Dazu kämen neu die ausführlichen Informationen im Vorfeld der Gemeindeversammlungen.
Das hohe Niveau der Primarschule solle erhalten bleiben und zeitgemässen, familiengerechten Angeboten Rechnung getragen werden. Ein Manko, das behoben werden müsse, lokalisierte Fuchs bezüglich behindertengerechtem Zugang der öffentlichen Bauten und sanitäre Anlagen in der Gemeinde.
Man sei bestrebt, Bedürftigen in der Gemeinde Rifferswil adäquat zu helfen. Wohnen solle auch im Alter in Rifferswil möglich sein. Hier bestehe Handlungsbedarf. Zudem wolle man der Vereinsamung der älteren Menschen entgegenwirken.
Verkehr Umwelt und Energie Ziel des Gemeinderates sei es, die Biodiversivität in der Natur sowie die Ruhe im Dorf zu erhalten. Bis 2020 soll 50 Prozent des Energiebedarfs in der Gemeinde aus erneuerbaren Quellen stammen. Der Gemeinderat agiert dabei als Anlaufstelle für sorgsamen Umgang mit Energie. Fuchs ist optimistisch, dass dieses hochgesteckte Ziel tatsächlich erreicht werden kann. Bereits jetzt sei rund ein Drittel der Häuser Rifferswils im Minergie-Standard gebaut. Schon lange habe keine Ölheizung mehr bewilligt werden müssen.
Ein Standort-Plus von Rifferswil sei das geringe Verkehrsaufkommen, dem Sorge getragen werden müsse. Nicht mit einer generellen 30er-Zone auf dem gesamten Gemeindegebiet, sondern punktuell in einzelnen Siedlungsgebieten soll der Mischverkehr – die Koexistenz von Velo-, Auto-, öffentlichem- und Fussgängerverkehr – gefördert werden. Die Ausrichtung des öffentlichen Verkehrs soll sich vermehrt auch in die Region Zug-Innerschweiz fokussieren und nicht wie bis anhin fast ausschliesslich Richtung Affoltern und Zürich. Allerdings sei die-
ses Ziel auch von den Nachbargemeinden abhängig, die die Postautofahrpläne mitgestalteten.
denklichkeit schriftlich bestätigen werde. Ob eine Baueingabe erfolge, werde rechtlich noch abgeklärt, sagte Fuchs. Meuli stellte in Aussicht, dass bald noch weitere Gebäude der Primarschule saniert werden müssen. Ei-
Engagement im In- und Ausland Der Kanton Zürich verstärkt sein Engagement im In- und Ausland: Der Regierungsrat will die Beiträge aus dem Lotteriefonds für die Entwicklungszusammenarbeit und die Inlandhilfe von total acht auf zehn Millionen Franken pro Jahr erhöhen. Dies beantragt er dem Kantonsrat mit einem Rahmenanzeige
Wirtschaft, Arbeit Da Rifferswil keine Industriezone ausscheiden könne, müsse dem bereits ansässigen Gewerbe Sorge getragen werden. Das gelte auch bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Regelmässige Treffen mit KMUs und Landwirten sollen etabliert werden, um noch genauer zu eruieren, wie man das ortsansässige Gewerbe fördern könne, bzw. wo allenfalls der Schuh drückt.
Finanzen Ziel des Gemeinderats sei es, den Steuerfuss im kantonalen Mittel zu halten. Gleichwohl sollen die Gemeindeliegenschaften regelmässig gepflegt und das Finanzvermögen sinnvoll eingesetzt werden.
Kultur, Sport, Freizeit, Jugend Vereine und kulturelle Aktivitäten sollen von der Gemeinde unterstützt werden, denn sie tragen zur Lebensqualität und zum Gemeinsinn in Rifferswil bei. Eine Jugendkommission sei derzeit dabei, das Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche zu überprüfen. Wo ein Bedarf nachgewiesen sei, sollen Strukturen geschaffen werden. «Etliche Vorhaben gehen wohl über diese Legislatur hinaus», sagte Fuchs zum Abschluss und ermunterte die Anwendenden wiederholt, sich und ihre Ideen einzubringen. (map.)
ne Kommission sei dabei, eine Bestandsaufnahme zu machen. Der Projektkredit wurde schliesslich einstimmig angenommen. Die Bauarbeiten sollen in den Sommerferien ausgeführt werden.
kredit für die Jahre 2011 bis 2014. Gleichzeitig will der Regierungsrat die Beitragsbedingungen anpassen, zürcherische Projekte verstärkt berücksichtigen und den Fokus nicht mehr nur auf Afrika und Osteuropa richten. (ki.)
Liebe Kundin, lieber Kunde
HERZLICHEN DANK
Wir bedanken uns ganz herzlich für das Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben. Wir schätzen uns glücklich, Sie zu unseren Kunden zählen zu dürfen.
Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren, es tut gut, so viel Trost und Anteilnahme zu erfahren beim Abschied von
Robert Othmar Hagmann-Erismann
10% Rabatt auf alle Artikel vom 6. bis 24. Dezember 2011 (bei Abholung und Barzahlung, nicht kumulierbar)
11. Mai 1922 – 17. November 2011
Besonderen Dank möchten wir Herrn Pfarrer W. Schneebeli für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes aussprechen. Auch danken möchten wir Herrn Dr. D. Zimmermann für die liebevolle und kompetente Betreuung über viele Jahre, dem Spitexteam für die geschätzte tägliche Hilfe, dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern sowie Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen Beileidsbekundungen, Gaben für späteren Grabschmuck und die Spenden. Affoltern am Albis, im Dezember 2011
Die Trauerfamilie
WIR DANKEN VON HERZEN für die grosse Anteilnahme von Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten beim Abschied von unserem lieben
Felix Zambra-Gut Ganz herzlich danken wir für die vielen tröstenden Karten und Briefe, die Spenden für die Christliche Ostmission und den späteren Grabschmuck. Besonders herzlich danken wir Frau Pfarrerin Bettina Gerber für die würdige und gefühlvolle Trauerfeier. Unsere Dankbarkeit gilt auch unserem Hausarzt Dr. R. Bosshard und seinem Team sowie der Spitex Obfelden, Herrn Dr. R. Kunz und dem Pflegepersonal der Palliativstation Villa Sonnenberg für die liebevolle Betreuung und Pflege. Auch danken wir Herrn E. Eder für das besinnliche Orgelspiel. Wir danken allen, die dem lieben Verstorbenen im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Obfelden, im Dezember 2011
Die Trauerfamilie
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist tröstend, so viel Anteilnahme zu finden. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.
WIR DANKEN VON HERZEN den Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die überaus grosse Anteilnahme in den schweren Stunden des Abschieds von unserem
Ernst Diethelm-Wegmann 14. März 1933 – 25. Oktober 2011
Für die vielen Beileidskarten und tröstenden Worte, die innigen Umarmungen, die grosszügigen Spenden für die Stiftung Levante und den Grabschmuck danken wir herzlich. Besonders danken wir – Frau Dr. Lindenmann, dem ganzen Ärzte- und Pflegeteam im Spital Affoltern für die überaus hervorragende Pflege sowie der Spitex Affoltern für die Unterstützung zu Hause. – Herrn Pfarrer Thomas Müller für die sehr einfühlsame und liebevoll gestaltete Trauerfeier. Affoltern am Albis, im Dezember 2011
Als Dank gewähren wir Ihnen
Die Trauerfamilie
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und fürs neue Jahr Glück, Erfolg und Gesundheit! Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 07.30–12.00 und 13.15–18.00 Uhr Samstag 07.30–15.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass unser Geschäft vom 25. Dezember 2011 bis 3. Januar 2012 und jeden Montag geschlossen bleibt.
Christbaumverkauf 14. bis 24. Dezember 2011 inkl. Sonntagsverkauf am 18. Dezember 2011 von 9.00 bis 12.00/ 13.00 bis 18.30 Uhr
Schweizer Rot- und Nordmanntannen Andi & Sandra Baumann Hausackerstrasse 3, 8908 Hedingen Telefon 044 761 34 78/079 350 86 33 Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit!
Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Dezember 2011
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2012 eine Weihnachtsbeleuchtung Die RPK scheiterte in Obfelden knapp mit einem Rückweisungsantrag bei den Investitionen Obfelden erhält 2012 eine Weihnachtsbeleuchtung an der Dorfstrasse. Entgegen dem Willen der RPK beliess die Gemeindeversammlung am Mittwoch den Betrag von 75 000 Franken im Budget 2012. Alle Vorlagen wurden angenommen. Die Steuern sinken um 3% ................................................... von werner schneiter Gemessen an den Zahlen des Budgets der Politischen Gemeinde sind die 75 000 Franken ein vergleichsweise geringer Betrag. Angesichts der laut Finanzplanung 2011 bis 2015 steigenden Verschuldung seien Investitionen auf das Notwendigste zu beschränken, sagte RPK-Präsident Jean-Pierre Büchler. Und er findet es bedauerlich, dass die Nettoverschuldung trotz Mehreinnahmen steigt. «Betrieb und Unterhalt einer Weihnachtsbeleuchtung sind teuer, und gerade jetzt sei es wichtig, Energiekosten zu einzusparen. Bisher ging es ja auch ohne eine solche Beleuchtung», sagte Büchler unter dem Hinweis, dass der Gemeinderat damit den eigenen Vorgaben nicht gerecht wird. «Mit der Weihnachtsbeleuchtung realisieren wir einen Wunsch aus der Bevölkerung», entgegnete Sicherheitsvorstand Franz Müller. «Wir dürfen doch im Dorf auch etwas Schönes machen». Der Plan der Gemeinde: An jedem zweiten Kandelaber zwischen Restaurant Löwen und Bäckerei Pfyl eine Weihnachtsbeleuchtung. Die Stimmberechtigten wiesen den RPKAntrag schliesslich knapp ab, mit 32 gegen 35 Stimmen. Damit wird die Beleuchtung 2012 realisiert.
Neuer Finanzausgleich – eine Entlastung für Obfelden Finanzvorstand Christoph Kobel befasste sich dann mit grösseren Beträgen. Mit dem Neuen Finanzausgleich des Kantons (NFA) ändert auch in Obfelden einiges – unter dem Stich eine markante Entlastung für die Gemeinde, die nun Ressourcenausgleich und demografischen Sonderlastenausgleich erhält. Und schliesslich fallen bei der neuen Spitalfinanzierung die Anteile an den kantonalen Aufgaben (Akut, Psychiatrie) weg, dafür muss die stationäre Pflege voll von den Gemeinden finanziert werden. Bei der Spitalfinanzierung, so Kobel, werde Obfelden im Gegensatz zum kantonalen Schnitt etwas belastet statt entlastet. Per saldo aber könne der Steuerfuss von 121 auf 118 Prozent (ohne
Kirche) gesenkt werden. Für die Politische Gemeinde beträgt er 50% (bisher 55%), für die Primarschulgemeinde 46% (bisher 44%) und für die Sekundarschulgemeinde 22% (unverändert). Nach dem Hinweis, das Budget der Politischen Gemeinde fusse auf realistischen Schätzungen und halte sich an kantonale Vorgaben, sagten die 70 erschienenen Stimmberechtigten am Mittwoch einstimmig Ja. Auch das Budget der Primarschulgemeinde wird geprägt vom NFA, wie Mirjam Heinemann klarmachte. So sinkt der Staatsanteil an den Lehrerbesoldungen von 53,2% auf 20%. Dazu fallen happige Staatsbeiträge an auswärtige Sonderschulen weg und an Schulhausbauten weg. Neu bekommt auch Obfelden Ressourcenausgleich, rund 2,4 Mio. für das Jahr 2012. Insgesamt ist bei der Schule eine Erhöhung
Rolf Stucker neuer Kirchenpflegepräsident Frans Luttikhuis gibt das Kirchenpflegepräsidium, wie schon früher angekündigt, auf Ende Jahr ab. Sein Nachfolger heisst Rolf Stucker, derzeit Aktuar in die Kirchenpflege. Neu Einsitz in der Kirchenpflege nimmt Annegret Rösti, die mit dem Aktuariat betraut wird. Ab nächstem Jahr müssen Pfarrerinnen und Pfarrer im Kanton Zürich an der Urne gewählt werden. Der Urnengang ist auf den 11. März 2012 angesetzt. «Für uns eine spezielle Situation, nachdem wir unsere Pfarrerin, Bettina Gerber, erst gewählt haben. Von der Kirchenpflege wird sie natürlich zur Wahl vorge-
schlagen», sagte Frans Luttikhuis. Im Weiteren machte er auf den Chilezmorge vom kommenden Sonntag (ab 8.15 Uhr im Singsaal) aufmerksam und verbreitete die frohe Kunde, dass der Bazar der ref. Kirche ein durchschlagender Erfolg war. 13 600 Franken wurden gesammelt. Erfreulich auch die Zahlen des Budgets. Der Steuerfuss bleibt bei unveränderten 12 Prozent. Kassenwart Alfred Häberling machte auf einen wichtigen Indikator der Kirchenfinanzen aufmerksam: Ein Steuerprozent macht bei der Kirche 38 000 Franken aus. Vor drei Jahren waren es noch 34 000 Franken. (-ter.)
Der RUP-TAN-Belag beim Schulhaus Schlossächer wird erneuert. Das Bild entstand anlässlich der Einweihung des Schulhausumbaus bzw. Renovation. (-ter.) des Steuersatzes von 44% auf 46% angezeigt. Auch hier einhellige Zustimmung zum Budget 2012.
Zu hoher Planungskredit? Bei den Investitionen der Schule gab einzig der im Budget eingestellte Planungskredit für den Verwaltungsneubau samt Kindergarten zu reden. Moniert wurde vor allem die Höhe des Betrages. Die für Liegenschaften zuständige Rita Marfurt machte klar, dass es sich hier um eine Annahme handelt. «Der Betrag muss ja nicht ausgeschöpft werden, vielleicht reichen 300 000 Franken», sagte sie unter dem Hinweis auf den notwendigen Handlungsspielraum. Mit Blick auf die Entwicklung ist ein Modularbau geplant mit neuen, dringen benötigten Räumen für die Verwaltung. Der Kinder-
garten Räsch, in prekärem Zustand, soll aufgehoben und im neuen Bau integriert werden, wobei geplant ist, das dortige Areal zu verkaufen. Mit dem Hinweis von RPK-Mitglied Walter Keller, es werde hier nicht über den Planungskredit, sondern über das Budget abgestimmt, sagten die Stimmberechtigten klar Ja – und das hernach auch zu den Krediten für die Sanierung der Bühnen- und AudioAnlage im Singsaal (150 000 Franken), zum Ersatz der Innenbeleuchtung des Sekundarschulhauses Chilefeld D (150 000 Franken) und zur Erneuerung des RUP-TAN-Belags auf dem Schulhausplatz Schlossächer. Trotz Mehrkosten von 30 000 Franken (vor allem zusätzliche Brandschutzmassnahmen) erwuchs auch der Bauabrechnung für den Umbau einer Hausabwartwohnung keinerlei Opposition.
Bus 237: Lässt der Verkehrsverbund die Stalliker Bevölkerung im Stich? Gemeindeversammlung genehmigt Parkplätze und Budget 2012 Für die 111 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stalliker Gemeindeversammlung gab es am vergangenen Mittwochabend in der Turnhalle Loomatt viel Erfreuliches, aber einen grossen Wermutstropfen: Bus 237. ................................................... von urs e. kneubühl Die zentralen Themen, die beim abschliessenden Apéro am meisten zu reden gaben, waren nicht die eben glatt verabschiedeten beiden offiziellen Geschäfte der vorangegangenen Gemeindeversammlung: Der Errichtung eines öffentlichen Parkplatzes in Sellenbüren (Kredit: 130 000 Franken) und der Voranschlag 2012 der Politischen Gemeinde mit Festsetzung Steuerfusses auf 70% (bisher 73%). Es waren die Informationen zum Dorfladen und zum Buskurs 237, die Wellen warfen – jeweils in andere Richtungen allerdings. Während bezüglich des Dorfladens, der ab Frühjahr 2012 als Reppisch-Märt unter neuem Betreiber auferstehen wird, rundum Freude herrschte, gab die wahrscheinliche Zukunft des Buskurses 237 Grund zur massiven Verärgerung.
Bus 237: «Vertragsbruch des ZVV» Satte sechseinhalb Steuerprozente oder 560 000 Franken ist den Stallike-
Minimum, weshalb man in der Reppischtal-Gemeinde auch guten Mutes war, dass Kurs 237 ab 2013 vom Zürcher Verkehrsverbund ZVV definitiv übernommen würde. Dem scheint nun nicht so. Der ZVV hat der Gemeinde Stallikon auf Anfrage signalisiert, dass man zumindest die Entscheidungsperiode um ein Jahr verlängern wolle, grundsätzlich aber die Finanzen für eine definitive Übernahme fehlen würden. Die Gemüter der 111 anwesenden Stimmbürgerinnen 2009 war die Vorfreude gross auf die Einführung der Post- und Stimmbürger kochten hoch, das autolinie 237, jetzt will der ZVV den Kurs nicht definitiv. war am kaum unrinnen und Stallikern der dreijährige terdrückten allgemeinen enttäuschVersuchsbetrieb der Buskurs 237 wert. ten, aber heftigen Gemurmel in der Der zusätzliche Kurs, dessen Versuchs- Turnhalle deutlich zu vernehmen. phase im kommenden Jahr ausläuft, Mehrere Votanten gaben ihrer Unzuist entsprechend gut etabliert und friedenheit auch am Mikrophon Auswird ganz ordentlich frequentiert. Je- druck. Von «Vertragsbruch des ZVV» denfalls liegt die Zahl der Nutzenden war da die Rede und jeweils ebenso über dem mit dem ZVV ausgemachten von uneingeschränkter Unterstützung
der juristischen Abklärung, die der Gemeinderat bereits eingeleitet hat. Auch die Forderung nach einer Schadensersatzklage gab es. Stallikon ist ganz schön wütend über den ZVV.
Parkplatz Sellenbüren und Voranschlag 2012 Zurück zur Gemeindeversammlung. Im Einzugstempo hatte diese zuvor der Errichtung eines öffentlichen Parkplatzes (15 Plätze) in der neuen Kernzone in Sellenbüren und dem entsprechenden Kreditantrag von 130 000 Franken zugestimmt. Der geplante Parkplatz soll einerseits den chronischen Mangel an öffentlichen Parkiermöglichkeiten in Sellenbüren beheben, andererseits aber auch die Attraktivität und die Erreichbarkeit des geplanten Ladengeschäftes steigern. Um Dauerparkierende von der Anlage fernzuhalten, wird die Parkzeit begrenzt; es ist eine blaue Zone (1,5 Stunden) vorgesehen. Auch Traktandum 2 mit dem Voranschlag 2012 und der Festsetzung des Steuerfusses der Politischen Gemeinde ging rasch und diskussionslos über die Bühne. Die laufende Rechnung schliesst bei einem Aufwand von 15 963 400 und einem Ertrag von 8 852 100 Franken mit einem Aufwandüberschuss von 7 111 300 Franken ab. Dieser wird durch den Steuerertrag von 6 860 000 Franken, gemäss
dem vorab neu festgelegten Steuerfuss von 70% (vorher 73%), und durch Entnahme von Eigenkapital (251 300 Franken) gedeckt.
Ortsplanung, Wohnen im Alter und Weihnachtsbeleuchtung In der Umfrage schliesslich gab es neben den vorab bereits erwähnten Themen Dorfladen und Buskurs 237 auch noch die Anfrage nach dem Stand des kantonalen Entscheids zur Bau- und Zonenordnung von Stallikon. Dieser hätte eigentlich bereits vor den Sommerferien 2011 eintreffen sollen, wurde dann aber zuerst auf Herbst und neu auf «vor Weihnachten» versprochen. Der definitive Entscheid wird wohl 2012 eintreffen. Die Anfrage zum Stand der Projekte «Gemeinschaftsgrab» und «Wohnen im Alter» befriedigte der Gemeinderat mit der Aussicht, dass das Gemeinschaftsgrab auf gutem Weg und Wohnen im Alter in der Evaluierung ist. – Zum Schluss erging auch noch die Aufforderung an die Gemeinde, für eine ordentliche öffentliche Weihnachtsbeleuchtung im Dorf zu sorgen. Ein entsprechender Antrag war schon als Votum zum Voranschlag 2012 eingegangen. Der Gemeinderat verspricht, darum besorgt zu sein – spätestens 2012, falls es heuer nicht mehr reichen sollte.
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Freitag, 9. Dezember 2011
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Endlich ein Dorfladen im Reppischtal Im Frühjahr 2012 eröffnet Reppisch-Märt in Sellenbüren – Ende einer 30-jährigen Leidensgeschichte Peter Waech eröffnet im Frühjahr 2012 den Reppisch-Märt in Sellenbüren – und beschert der Bevölkerung im Reppischtal eine Einkaufsmöglichkeit für Güter des täglichen Bedarfs. Seit über 30 Jahren ist dies ein Thema in der Stalliker Gemeinde. ................................................... von werner schneiter Sie war immer wieder Thema für Behörden, Parteien und Bevölkerung, die fehlende Einkaufsmöglichkeit in Stallikon und Sellenbüren. Arbeitsgruppen befassten sich mit der Frage. Das Vorhaben eines kleinen Migros-Ladens scheiterte in Stallikon – zum Leidwesen jener 650 Bewohnerinnen und Bewohner, die ihrem Wunsch nach einem Dorfladen per Unterschrift Ausdruck gegeben hatten. Wie sehr das Thema unter den Nägeln brennt, illustrierte eine Informationsveranstaltung des Gemeinderates Stallikon im Sommer dieses Jahres, zu der rund 200 Einwohnerinnen und Einwohner erschienen. Es ging damals um eine Option «Konsumgenossenschaft mit Trägerschaft Stalliker Bevölkerung» im Zentrum Country Park. «Ich habe per Zufall vom Vorhaben gehört», sagt der Wettswiler Peter Waech, der im Bonstetter Lärche-Märt während zehn Jahren als stellvertretender Geschäftsführer tätig war. «Ja,
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ich wag es», sagte der gelernte Koch nach einer Woche Bedenkzeit. Er gründete die Reppisch-Märt AG und unterschrieb den Vertrag mit Werner Hofmann, Besitzer des Ladenlokals in der Überbauung Country Park, dessen Eigentümerin die Pax-Versicherung ist. «Wir sind natürlich sehr erleichtert, dass es geklappt hat», sagt der Stalliker Gemeindepräsident Walter Ess und schiebt scherzhaft nach: «Jetzt können wir unsere Spitzenposition im Gemeinde-Ranking konsolidieren». Der Gemeinderat sprach einen Kredit von 90 000 Franken, verteilt auf drei Jahre. Damit erhält der Ladenbetreiber während dieser Zeit Mietzinserleichterungen.
250 Quadratmeter Verkaufsfläche für Güter des täglichen Bedarfs Die Lokalität an der Reppischtalstrasse umfasst eine Fläche von rund 470 Quadratmetern. Auf einer Verkaufsfläche von 250 Quadratmetern bietet Peter Waech Güter des täglichen Bedarfs an: Früchte und Gemüse, Brot, Eier, Fleisch, Molkereiprodukte, Reinigungs- und Körperpflegeartikel, Tierfutter und Haushaltwaren, Getränke. Er führt dazu einen Kiosk, der im Reppisch-Märt integriert ist – ein Modell nach holländischem Vorbild für Kunden, die dann nicht durch den ganzen Laden müssen. Der Betreiber berücksichtigt vor allem lokale Lieferanten. Vom Kon-
Freuen sich auf die Eröffnung des Reppisch-Märts, von links: Gemeinderat Werner Michel, Betreiber Peter Waech und Gemeindepräsident Walter Ess. (Bild Werner Schneiter) zept – ähnlich wie im Lärche-Märt – habe er genaue Vorstellungen, nun müsse er an die Detailplanung, hält Peter Waech fest. Ein Eröffnungsdatum steht noch nicht fest, der Start erfolgt wahrscheinlich im April. Der Laden liegt unmittelbar an der Reppisch-
talstrasse. Die Gemeindeversammlung sagte am Mittwoch Ja zum Kredit von 130 000 Franken für die Schaffung von öffentlichen 15 Parkplätzen auf dem Areal (vgl. Beitrag über die Gemeindeversammlung auf Seite 7). Den öffentlichen Raum vor dem Laden gilt
es laut Walter Ess zu aktivieren. Der Reppisch-Märt-Betreiber plant einzelne Aussenverkäufe/Aktionen. Sein Ziel mit dem neuen Laden: die Bewohnerinnen und Bewohner animieren, Artikel des täglichen Bedarfs im Dorfladen einzukaufen.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Dezember 2011
Zugunsten der Palliativstation
Gemeinsam Bewährtes zusammenführen
Weihnachtssammlung der Stiftung Spital Affoltern.
Zusammenarbeit der Spitex-Vereine im Bezirk Affoltern Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Vorstandsmitglieder der drei Spitex-Vereine des Bezirks trafen sich zum gemeinsamen Mittagessen – als Auftakt zur Zusammenarbeit ab 2013. Seit Juli 2011 arbeiten die drei SpitexVereine (Spitex Affoltern/Hedingen/Aeugst, Spitex Knonaueramt Nord-West, Spitex Oberamt) intensiv an einem Zusammenschluss der Organisationen zu einem einzigen SpitexVerein im Bezirk Affoltern. Wichtige Entscheidungen sind bereits gefallen. Kürzlich wurden nun alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Vereinsvorstände im Rahmen eines Stehlunches über den aktuellen Projektstand informiert. Renate Weisbrod, Präsidentin des Spitexvereins Oberamt, erläuterte den über 80 Anwesenden die bereits getroffenen Beschlüsse, welche für den Zusammenschluss gelten: – die bestehenden Standorte der fünf Spitexzentren (Bonstetten, Affoltern, Hausen, Mettmenstetten und Obfelden) bleiben alle bestehen. – das gesamte Personal wird im bisherigen Rahmen weiterbeschäftigt. – die Vereinsform wird beibehalten. Marcel Eicher, Präsident des Vereins Spitex Knonaueramt Nord-West, betonte, dass man von den drei Organisationen jeweils die beste Vorgehensweise weiterverwenden will. Darum gelte über das ganze Projekt des Zusammenschlusses das Motto «Gemeinsam Bewährtes zusammenführen». Der neue Verein wird ein Einzugsgebiet von rund 48 000 Einwohner und Einwohnerinnen haben und 100 Mitarbeitende beschäftigen. Leonhard Grimmer, Präsident des Spitexvereins Affoltern, Aeugst, Hedingen erklärte, dass man vor wenigen Jahren einen Zusammenschluss noch nicht durchführen wollte. Die Rahmenbedingungen und die gesetzlichen Auflagen hätten sich aber inzwischen verändert. Eine Spitex Organisation brauche heute eine gewisse Grösse, um die Spitex-Dienstleistungen in der benötigten Menge und der geforderten Qualität anzubieten. Für die unerlässlichen Weiterentwicklungen – z.B. im Abenddienst, in der ambulanten Psychiatrie oder in der Ausbildung – können bei einem Zusammenschluss wertvolle Synergien genutzt werden. Die erforderliche politische Unterstüt-
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den Mitarbeitenden gut funktioniere und es deshalb eine der wichtigsten Führungsaufgaben sei, den Mitarbeitenden den Rücken zu stärken. Es sei enorm wichtig, dass die Erkenntnisse von der Basis ins aktuelle Projekt einbezogen würden. Zum Beispiel beim Teilprojekt der Überprüfung der künftigen Einsatzgebietssaufteilung und des künftigen Personalaustauschs sei der Betrieb auf die Ideen der Mitarbeitenden angewiesen.
Wie geht es weiter?
Die (heutigen und auch künftigen) Spitex-Zentrumsleiterinnen des Bezirks Affoltern auf einen Blick, von links: Annadora Müller, Zentrum Bonstetten, Regula Hassler, Zentrum Mettmenstetten, Christina Hausherr, Zentrum Obfelden, Laura Di Vincenzo, Zentrum Affoltern und Annemarie Aschwanden, Zentrum Hausen. zung für das Projekt seitens der 14 Gemeinden sei vorhanden. Die designierte Geschäftsleiterin der neuen Organisation, Verena Bieri, stellte sich den Anwesenden vor und erläuterte ihre wichtigsten Führungs-
grundsätze. Im Moment ist sie als Geschäftsleiterin des Vereins Spitex Knonaueramt Nord-West tätig und kann auf einen langjährigen Spitex- und Führungshintergrund zurückgreifen. Sie betonte, dass die Spitex nur dank
Aufmerksame Zuhörende beim Stehlunch der Spitex. (Bilder zvg.)
Die Projektmitglieder unter der Leitung eines erfahrenen Beraters arbeiten intensiv daran, alles bereit zu machen, dass mit dem neuen Betrieb – der Name ist noch nicht bestimmt – am 1. Januar 2013 gestartet werden kann. Vorher müssen noch sämtliche Gemeinden des Bezirks Ja sagen zum neuen Verein. Und die Zustimmung der rund 2700 Vereinsmitglieder zur Fusion muss vorliegen. Die Mitarbeitenden hatten während des Lunchs Gelegenheit, ihre Wünsche und Anregungen auf PinWänden mitzuteilen. Dann wurde zum Sichtbarmachen des gemeinsamen Weges allen Anwesenden ein (hoffnungs)grünes Spitex-T-Shirt abgegeben mit dem Motto des Zusammenschlusses.
Die Palliativstation in der Villa Sonnenberg geniesst über die Grenzen des Bezirks hinaus Wertschätzung und Anerkennung. Das Team der Palliativstation unter Leitung von Dr. Ro- Eingang zur Villa land Kunz, der mit Sonnenberg. dem 1. Schweizer Palliativ-Care-Preis ausgezeichnet wurde, trägt mit seiner feinfühligen Arbeit für die schwerstkranken Menschen eindrücklich dazu bei, wie die Aussagen im Flyer der Stiftung bezeugen. Die Palliativstation stärkt das Modell Affoltern mit seiner alle Facetten des menschlichen Lebens umspannenden Menschenmedizin. Sie soll nun auch auf der Spitalliste des Kantons Zug Aufnahme finden. Auch in der Bevölkerung ist die Palliativstation gut verankert. Eine besondere Anerkennung darf sie dieses Jahr durch den Singkreis des Bezirks Affoltern erfahren. Er wird auf eigene Initiative hin am 9. Dezember 2011 in Mettmenstetten und am 10. Dezember 2011 in Affoltern jeweils um 20 Uhr in der reformierten Kirche zwei weihnächtliche Benefizkonzerte mit Werken von Charpentier und Saint-Saëns geben, deren Ertrag der Palliativstation zugute kommen wird. Der Stiftungsrat freut sich sehr darüber und dankt auch im Namen der Patienten und der Leitung der Palliativstation dem Singkreis ganz herzlich. Die denkmalgeschützte Villa Sonnenberg hat nach dem Umbau ihre neue und sinnvolle Zweckbestimmung gefunden. Ein erheblicher Anteil der Renovations- und Umbaukosten trägt die öffentliche Hand, insbesondere auch die Bezirksgemeinden. Dennoch mussten Darlehen von Privaten für die ungedeckten Restkosten aufgenommen werden. Diese betragen zurzeit noch 1,8 Mio. Franken. Die Stiftung Spital Affoltern hat sich zum Ziel gesetzt, das Spital Affoltern soweit als möglich zu entlasten und deshalb die Zinsen für diese Darlehen zu übernehmen und sie auch laufend zu amortisieren. Erste Tranchen konnten dank stets fliessender Spenden von der Stiftung schon zurückbezahlt werden. Die traditionelle Weihnachtssammlung der Stiftung Spital Affoltern startet mit der Beilage des Flyers mit Einzahlungsschein im heutigen «Anzeiger». Der Stiftungsrat dankt für alle Spenden auf das Konto 85-391373-1 und den hoffentlich zahlreichen Besuchern der beiden Konzerte des Singkreises, die alle dazu beitragen, dem Ziel näher zu kommen. Irene Enderli, Stiftungsratspräsidentin
Bezirk Affoltern
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Sterbende Menschen persönlich begleiten Informative Veranstaltung über ein Pilotprojekt im Säuliamt mit Spital, Spitex und Kirchen Bis zum Tod gute Lebensqualität ermöglichen – das ist das grosse Ziel des Begleitdienstes Knonaueramt. Die freiwilligen Begleiter entlasten seit November pflegende Angehörige und beruflich Pflegende. ................................................... von thomas stöckli Just den Uno-Tag der Freiwilligen im Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit hat sich der neue Begleitdienst Knonaueramt ausgesucht, um auf sein Pilotprojekt aufmerksam zu machen. Rund 25 Interessierte fanden aus diesem Grund am vergangenen Montagabend im Spital Affoltern zusammen.
Freiraum für die Angehörigen Der Begleitdienst Knonaueramt ist Anfang November in seine zweijährige Pilotphase gestartet. Er will als Ergänzung zu bestehenden Angeboten eine menschliche und persönliche Begleitung für Menschen mit unheilbaren und fortschreitenden Krankheiten anbieten. Diese Begleitung wird von Freiwilligen geleistet. «Freiwilligentätigkeit wird immer wichtiger», betonte Simon Stocker von der kantonalen Pro Senectute. Sie entlastet sowohl Pfleger als auch Angehörige.
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Auf einen ersten Informationsabend hatten sich im Januar diesen Jahres bereits geeignete Personen für den Begleitdienst gefunden. Ein nächster Anlass diente primär dem gegenseitigen Kennenlernen, während parallel dazu die Projektgruppe ein Konzept erarbeite. Vertreten sind in dieser Gruppe nebst dem Spital Affoltern (Palliativ Station) übrigens auch die Spitex, die katholische Kirche Mettmenstetten sowie die reformierten Kirchen Affoltern und Mettmenstetten. «In zehn Monaten haben wir vieles auf die Beine gestellt», so Claudia Müller, Stationsleitung Pflege in der Palliativstation. Die freiwilligen Begleiter sind Gesellschafter und hören zu, sie lesen auf Wunsch vielleicht etwas vor, übernehmen pflegerische Handreichungen und schaffen so Freiraum für die Angehörigen. «Wir sind von der Spitex sehr froh, dass wir den Begleitdienst aufgebaut haben», betont Verena Bieri, Geschäftsleiterin des Vereins Spitex Knonaueramt Nord-West.
«Eine philosophische Ader kann hilfreich sein» Was braucht es denn, um als freiwilliger Begleiter wirken zu können? Sozialkompetenz, Lebenserfahrung und Verschwiegenheit sind Grundvoraussetzungen. Man müsse offen sein für
Neues, sagt Annina Hess-Calbazar, Leiterin der Psychotherapie am Spital Affoltern und fügt an: «Eine philosophische Ader kann hilfreich sein.» Ein Begleiter muss seine eigenen Wertvorstellungen kennen und sich davon distanzieren können. Weiter gelte es, die Anliegen der Patienten wahrzunehmen. Die Begleitpersonen werden in einem Einstellungsgespräch auf ihre Eignung geprüft. «Wir sind Unterstützung für die Profis und keine Konkurrenz», sagt Ursula Jarvis, Sozial-diakonische Mitarbeiterin der reformierten Kirche Mettmenstetten. Als Pflichten für die Begleiter nennt sie unter anderem Verlässlichkeit und Pünktlichkeit, Schweige- und Sorgfaltspflicht. Im Gegenzug verspricht sie eine sorgfältige Einführung und Zugang zu Weiterbildung.
Einsätze zu Hause und auf der Palliativstation
Die freiwilligen Begleiter wirken in der Palliativstation «Villa Sonnenberg» (Bild) sowie bei Schwerkranken und Sterbenden zu Hause. (Archivbild)
So starten Interessierte im Besuchsdienst, wo sie langsam lernen, wie man eine Beziehung aufbaut, Gespräche führt und Besuche gestaltet. Bei Interesse und Eignung folgen dann später weiterführende Module zum Thema Sterbebegleitung. Diese beinhalten philosophische und existenzielle Fragen, es geht um Leiden und Sterben, Trauer und Verlust, aber auch um
Rechtsgrundlagen und Spiritualität. Nach der Grundausbildung lernen die Begleiter die Villa Sonnenberg und die Spitex kennen. «Jeder darf von Anfang an sagen, wie viel er arbeiten will», betont Ursula Jarvis, die vorerst gemeinsam mit Claudia Müller die Einsätze koordiniert. Die Einsätze der Freiwilligen beschränken sich in der Pilotphase auf
die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden zu Hause und auf der Palliativstation des Spitals Affoltern. Koordinationsstelle Begleitdienst (Anmeldung): Telefon 076 383 70 82. Ansprechperson der Steuergruppe Begleitdienst: Ursula Jarvis, Telefon 043 466 83 23. Der Begleitdienst Knonaueramt ist auf Spenden angewiesen.
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Forum
Freitag, 9. Dezember 2011
ämtler kantonsräte meinen
«Spielgruppen fordern mehr Anerkennung»
Jakob Schneebeli (SVP, Affoltern)
Übergabe einer Petition.
Gnade vor Recht? Zu den selteneren Aufgaben des Kantonsrates gehört es, Begnadigungsgesuche zu behandeln. Am vergangenen Montag hatte sich der Kantonsrat, erstmals seit 2004 wieder, einer solchen Aufgabe zu stellen. Zu behandeln war ein Begnadigungsgesuch eines heute 43-jährigen Schweizers, welcher 2003 vor der Ausreise aus Thailand mit 8500 Thai-Pillen (methamphetaminhaltige Yaba-Pillen) am Körper verhaftet wurde. In der Folge wurde er in Thailand, wegen des versuchten Exportes von harten Drogen, zu 25 Jahren Haft verurteilt. Sechs Jahre dieser Strafe hat der Verurteilte unter zum Teil überharten Haftbedingungen in Thailand verbüsst. 2009 erliessen die thailändischen Behörden dem Häftling fünfeinhalb Jahre der Strafe und überstellten ihn zur Verbüssung der Reststrafe an die Schweiz. Heute verbringt er seine Strafe in Halbgefangenschaft auf einem Bauernhof. Mit Hilfe eines prominenten Anwaltes versucht der Verurteilte durch das Begnadigungsgesuch
vorzeitig freizukommen. – Die Justizkommission hat dieses Begnadigungsgesuch gründlich aufgearbeitet und dem Kantonsrat mehrheitlich – entgegen der Haltung des Regierungsrates – die Ablehnung des Gesuches empfohlen. In einer sehr emotionalen Debatte haben die Referentinnen und Referenten ihre Argumente – je nach politischer Herkunft – pro oder kontra Begnadigung vorgetragen. Gewichtet wurde unter anderem dass der Gesuchsteller wegen verschiedener Delikte mehrfach vorbestraft war. Er kannte zudem die Risiken seines Handelns, war er doch aufgrund seiner früheren Ehe mit einer Thailänderin mit den Gepflogenheiten des asiatischen Landes vertraut. Der Versuch, die Thaipillen ausser Landes zu schmuggeln war auch nicht eine spontan bierselige Ferienidee. Er war arbeitslos, ohne Einkommen und verschuldet, weshalb er versuchte, mit dem Erlös aus dem Verkauf der Drogen einfach und schnell zu Geld, und damit aus seiner wirtschaftli-
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chen Misere herauszukommen. Die Argumentation der meist jungen linken Rechtsstudenten, wonach ein solches Vergehen nach schweizerischem Recht bedeutend milder bestraft und die allenfalls hier verhängte Strafe mit der verflossenen Zeit bereits verbüsst wäre, fand meines Erachtens zu Recht keine Mehrheit. Davon, dass Yaba-Pillen hochgefährlich sind und die oft jugendlichen Konsumenten an Leib und Seele nachhaltig schädigen können, war nur am Rande die Rede. Unter Würdigung aller Argumente habe ich den Entscheid des Kantonsrates, welcher mit 97 gegen 72 Stimmen deutlich gegen eine Begnadigung ausgefallen ist, mit gutem Gewissen mitgetragen. Ich freue mich, im neuen Jahr wieder über weniger Tragisches berichten zu können. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein sorgenfreies neues Jahr.
Spielgruppen sind heute nicht mehr wegzudenken – sie werden geliebt von den Kindern, sie werden geschätzt von den Eltern – es braucht sie. Eine bunte Schar von Spielgruppenleiterinnen, Eltern und Kinder zogen am 30. November mit orangen Ballonen vom Bundesplatz zum Haus der Kantone und reichten die Petition mit 17 500 Unterschriften bei der Erziehungsdirektorenkonferenz EDK und der Sozialdirektorenkonferenz SODK in Bern ein. Während eines Jahres sammelten viele Spielgruppenleiterinnen unserer Region Unterschriften für diese Petition. Viele Eltern unterstützen die Anliegen dieser Petition. Damit fordert der Schweizerische Spielgruppenleiterinnen-Verband, dem auch viele Mitglieder unserer Region angehören, die Behörden in Gemeinden, Kantonen und Bund auf, stärker mit den Spielgruppen und den Spielgruppen-Leiterinnen zusammenzuarbeiten. Nötig ist auch eine vermehrte Unterstützung: mit Räumlichkeiten und Beiträgen an die Weiterbildung, mit dem Finanzieren einer zweiten Leiterin, gerade
wenn fremdsprachige Kinder oder Kinder mit besonderen Bedürfnissen gezielt gefördert werden. Der SSLV fordert: «Jedes Kind soll ein- bis zweimal wöchentlich eine Spielgruppe besuchen können – unabhängig von der finanziellen Situation, denn dies ist ein Schritt zur Chancengleichheit. Spielgruppen sind heute nicht mehr wegzudenken, sie sind eine Vorschulinstitution, die Kindern einen Ort des Lernens, des Erlebens und des Erfahrens bietet, und zwar auf spielerische altersgerechte Art und Weise. Im Knonauer Amt wird die Arbeit der Spielgruppen vielerorts sehr geschätzt. Vor allem Kindergärtnerinnen und Lehrpersonen in der Unterstufe wissen um die grosse Arbeit in der Frühförderung. Und trotzdem kommt den Spielgruppen-Leiterinnen nicht die Unterstützung zu, die sie für ihre Arbeit im Interesse der ganzen Gesellschaft leisten. Wir hoffen, dass mit dieser Petition die Forderungen zum Wohle der Kinder, zum Wohle der Gesellschaft gehört werden. Hanni Stutz, FKS Spielgruppenleitende Knonauer Amt
Herbstversammlung Wie viel Verkaufsfläche braucht es mit zwei Höhepunkten im Industriegebiet Wettswil? Die traditionelle Herbstversammlung der SVP Ortspartei Mettmenstetten war dieses Jahr – etwas später als üblich – auf den Freitag, 2. Dezember 2011, angesetzt worden. In einem ersten Teil konnten die teilnehmenden Mitglieder die im Industriegebiet der Gemeinde ansässige Firma Dresohn besichtigen. Dieses Unternehmen hat ein beispielloses Wachstum hinter sich und beschäftigt heute schweizweit über 100 Mitarbeiter. Die Gelegenheit zu einem Einblick in die Geschäftstätigkeit einer der grössten im Dorf ansässigen Firmen nutzen rund 25 Mitglieder. Die Geschäftsleitung empfing die Teilnehmer zuerst mit einem Apéro und einem kurzen Überblick über den Werdegang der noch jungen Firma. Anschliessend gings in drei Gruppen auf einen Rundgang durch die geräumigen Fabrikationshallen. Einige der hochmodernen Maschinen waren speziell für die Bedürfnisse der Firma konstruiert worden und verblüfften männiglich mit ihren vollautomatischen Abläufen. Das grosse Interesse der Teilnehmer manifestierte sich in vielen Fragen, die unvermeidlicherweise zu einem grossen Rückstand auf die Marschtabelle führte. Am Ende der Betriebsbesichtigung waren alle beeindruckt.
Überzeugende Gerichtspräsidiums-Kandidatin Für den zweiten Teil der diesjährigen Herbstversammlung dislozierte die
ganze Schar ins Waagstübli. Dort wurden die übrigen Traktanden behandelt. Nebst der Behandlung der Geschäfte der in diesen Tagen stattfindenden Versammlungen der Schulund der politischen Gemeinde war die Präsentation der Kandidatin für das Präsidium des Bezirksgerichtes mit Spannung erwartet worden. Beatrice van de Graaf entledigte sich ihrer Aufgäbe souverän. Ihre Ausführungen überzeugten in sachlicher wie auch in menschlicher Hinsicht. Dem Appell des Präsidenten, die Mettmenstetterin Beatrice van de Graaf im kommenden Wahlkampf für das Bezirksgerichtspräsidium nach Kräften zu unterstützen, schloss sich die Versammlung unisono an. Das Bezirksgericht war in der Vergangenheit stets von Repräsentanten der SVP präsidiert worden. An diese Tradition will die SVP anknüpfen und mit einer hochqualifizierten Juristin ins Rennen steigen. Dies wurde auch vom anwesenden Bezirkspräsidenten Tino Haab bekräftigt. Die Trümpfe von Frau van de Graaf im Wahlkampf sind ihre erstklassige Ausbildung und eine breite Erfahrung als Richterin an verschiedenen Gerichten in den Kantonen Zürich und Zug. Nach einem kurzem Jahresrückblick konnte Präsident Louis Hafner die Anwesenden kurz vor 23 Uhr nach Hause entlassen. Es war ein hochinteressanter Abend, der den Teilnehmenden viele neue Eindrücke und Einsichten bescherte. SVP Mettmenstetten
Postauto-Fahrplänli der SP für Hausen Rechtzeitig zum Fahrplanwechsel Und sie sind wieder da – die praktischen kleinen Fahrplänli mit den Postautoverkehrszeiten, mit allen Fahrten nach Affoltern, Baar, Langnau/Thalwil und Zürich-Triemli/Wiedikon – von und nach Hausen. Sie passen in jedes Portemonnaie. Alle Änderungen sind fett gedruckt hervorgehoben. Bezeichnet sind auch die Kurse von und nach Ebertswil. Die
Gratisfahrpläne liegen in der Post, der Gemeindeverwaltung, der Drogerie und im Volgladen auf. Sie bieten eine gute Übersicht für die Benützung des öffentlichen Verkehrs, gibt es doch täglich rund 80 Postautokurse von und nach Hausen. Zusammengestellt wurde das Fahrplänli von der SP-Ortsgruppe Hausen.
Am Montag, 5. Dezember, fand die Generalversammlung der SVP Wettswil statt. Nach einem guten «HirschenZnacht» wurden vereinsinterne und dorfpolitische Themen behandelt. Der Voranschlag 2012 der Primarschulgemeinde Wettswil und die Investitionskostenabrechnung «Projektierungskredit Erweiterungsbau Schulanlage Wolfetsloh» wurden «aus erster Hand» (durch Frau Brignoli Lutz und Frau Schwald) erklärt. Alleine die Ausgaben für «Bildung» sind gegenüber 2011 um über eine Million Franken höher veranschlagt. Auf die Kostenentwicklung der meisten Ausgaben hat die Primarschulbehörde aber keine oder nur wenig Einflussmöglichkeit, diese sind weitgehend auf Vorgaben des Kantons bzw. auf Kostenverlagerungen zurückzuführen. Die Primarschule Wettswil arbeitet wirtschaftlich. Um das Vermögen nicht allzu sehr zu strapazieren, werden verschiebbare Investitionen «auf später» geplant. Der Steuerfuss für das Primarschulgut soll für 2012 um 3% auf 36 Steuerprozent erhöht werden. Dem Antrag der RPK folgend wird der Voranschlag mit dem erhöhten Steuersatz zur Annahme empfohlen. Die Geschäfte der Politischen Gemeinde wurden durch Marc Bochsler (Voranschlag) und Gemeinderat Mike Burri (Kostenanteil für Wettswil am Landerwerb für ein neues Feuerwehrgebäude in Bonstetten) vorgestellt. Das Budget gab nur wenig Anlass zu Diskussionen. Nachdem Gemeinderat Burri bestätigt hat, dass das Feuerwehrgebäude «auf gesicherten Grund» gebaut werde, wird – im Sinne der RPK – auch dieser Antrag zur Annahme empfohlen. Die Geschäfte der Sekundarschulgemeinde Bonstetten stellte Jana Kaufmann vor. Die Versammlung beschloss, den Anträgen (auch gemäss Anträgen der RPK Wettswil) zuzustimmen. Anlässlich einer Klausursitzung im Mai 2010 hat sich der Vorstand der SVP Wettswil mit der Frage «Wo steht Wettswil in fünf bis zehn Jahren?» befasst. Es wurden drei Arbeitsgruppen («Finanzen», «Schule» und «Dorfentwicklung/Siedlungspolitik») gebildet. Diese arbeiten ohne Beteiligung von Exekutiv-Behördemitgliedern, aber es sind auch Nicht-SVP-Mitglieder dabei. Am Herbstmäärt 2010 hat die SVP
Wettswil für die Bevölkerung von Wettswil – Motto: «Wir fühlen den Puls der Bevölkerung» – einen Fragebogen aufgelegt. Der Rücklauf war erfreulich! Aufgrund der eingegangenen Antworten haben die drei Arbeitsgruppen vom Gesamtvorstand ThemenAufträge, mit welchen sie sich besonders befassen sollen, erhalten. – Die Arbeitsgruppen «Finanzen» und «Schule» haben sich insbesondere mit dem Thema «Zusammenlegung der Gemeinden» (Politische Gemeinde und Primarschulgemeinde) befasst. Es wurden mehrere Gemeindevertreter, welche diesen Schritt in jüngster Vergangenheit gewagt haben, befragt. Marc Bochsler orientierte über deren Erfahrungen. Offenbar ist auch ein neues Gemeindegesetz in Bearbeitung, nach welchem (ab 2014?) Zusammenarbeitsvorgaben gemacht werden. Da sich «aus Kostensenkungsgründen» eine Zusammenlegung kaum aufdrängt, haben die zwei Arbeitsgruppen beantragt, zum heutigen Zeitpunkt auf die Einreichung einer Initiative «Zusammenlegung der Gemeinden» zu verzichten.
Zwei weitere Themen Über 1050 Wettswilerinnen und Wettswiler wollen im Industriegebiet kein Einkaufszentrum! Sie haben deshalb die Initiative «Erhaltung der Wohnqualität in Wettswil» eingereicht. Schon beim Vorliegen der ersten Initiative hat sich die SVP spontan und öffentlich (im «Anzeiger») zum Thema geäussert. Wir anerkennen den Willen der Bevölkerung betreffend «kein Einkaufszentrum». Aber die Initiative «strapaziert» mit dem generellen Verkaufsflächen-Verbot sicher die Gewebefreiheit, mindestens aber ist sie äusserst gewerbeunfreundlich! Der Gegenvorschlag des Gemeinderates enthält dagegen die Möglichkeit für die Erstellung eines oder mehrerer Verkaufsgeschäfte mit insgesamt maximal 1800 m² Verkaufsfläche. Viele «gute Punkte» aus dem Gegenvorschlag sind in die Initiative «Erhaltung der Wohnqualität in Wettswil 2 (zwei)» übernommen worden. Aber auch diese lehnt Verkaufsgeschäfte wieder grundsätzlich ab. Es sollte doch möglich sein, einen Kompromiss zwischen der «Null-Lösung» und den 1800 m² zu finden. Die Arbeitsgruppe
wird diesbezüglich aktiv bleiben und probieren, eine Lösung zu finden, welcher auch die über 1050 Unterzeichner der ersten Initiative zustimmen können. Seit über einem Jahr befasst sich die SVP Wettswil auch mit dem Thema «Betreutes Wohnen im Alter in Wettswil». Viel Korrespondenz und viele Gespräche wurden geführt, hauptsächlich mit Gestaltern derartiger Einrichtungen. Einige Objekte für «Betreutes Wohnen im Alter» wurden besichtigt und Aussprachen mit deren Leitern und mit Bewohnern gehalten. In zwei Schreiben haben wir den Gemeinderat über unser Engagement orientiert und ihn um Aufnahme der entsprechenden Führungsarbeit gebeten. Der Gemeinderat wurde orientiert, dass sich mehrere Mitglieder der Arbeitsgruppe für die Mitarbeit für die Realisierung bereit erklärt haben. Unsere Forderung an den Gemeinderat war, dass für eine Einrichtung für «Betreutes Wohnen im Alter in Wettswil» Boden zur Verfügung gestellt werden müsse, um die Benützung der diesbezüglichen Einrichtung möglichst allen (auch nicht nur begüterteren!) Wettswilerinnen und Wettswilern finanzierbar zu machen. Heute steht noch gemeindeeigenes Land in der Zone für öffentliche Bauten im Heissächer zur Verfügung. Klar ist, dass dieser Standort für eine Einrichtung «Betreutes Wohnen im Alter» nicht optimal ist. Aber das Land soll umgezont werden (der Verkauf ist als «Wunschbedarf» im Investitionsprogramm für 2014 und 2015 vorgemerkt. Das Projekt «Mauritiuspark» deckt die Vorstellungen der Mitglieder der Arbeitsgruppe in keiner Weise ab. Es handelt sich dabei nicht um «betreutes Wohnen», sondern eher um «altersgerechte Einrichtung». Die angebotenen Wohnungen können zu «ortsüblichen» Preisen gemietet oder gekauft werden – mit dem Ertrag aus der Anlage soll der Kirchenbau mitfinanziert werden. Die Arbeitsgruppe wartet nun die nächste Besprechung mit dem Gemeinderat (ist «vor Ende erstes Quartal 2012» in Aussicht gestellt) ab und arbeitet dann weiter, denn: Der Bau einer Einrichtung für «Betreutes Wohnen im Alter in Wettswil» entspricht einem dringenden Bedürfnis! Jürg Comminot, SVP Wettswil
Gewerbe
Mit der Kamera malen
Gemeinsam feiern
Fotografien und Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká in Kappel. > Seite 19
Weihnachten mit dem Rotary Club Zürich-Knonaueramt im Kasinosaal Affoltern. > Seite 23
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«O Tannenbaum» Weihnachten naht: Die (offiziellen) Christbäume der Gemeinden im Säuliamt. > Seite 31
Die Stadt entdecken für wenig Geld ZürichCard: rund 100 attraktive Angebote Die ZürichCard ist eine der attraktivsten Städtekarten Europas – und das nicht nur für ausländische Touristen. Verfügbar ist der neue ZurichCard-Guide ab dem 11. Dezember.
Dieter Greber, CEO (1. Reihe, links aussen) mit den anwesenden Jubilaren der Leuthard-Gruppe. Der Jubilar Felix Hänggli mit 40 Dienstjahren in der 2. Reihe (rechts aussen) neben Karin Leuthard. (Bild zvg.)
Mit 28 Dienstjubiläen Jahresendfeier der Leuthard-Gruppe in Muri Am 2. Dezember 2011 konnten über 200 aktive und pensionierte Mitarbeiter der Leuthard-Gruppe (Leuthard Bau AG Muri, Merenschwand und Affoltern, Leuthard Fassaden AG Merenschwand, Leuthard Immobilien AG Muri und Merenschwand, Leuthard Baumanagement AG, Affoltern und Gautschi Bau AG, Affoltern) zur traditionellen Jahresendfeier im Festsaal der Gemeinde Muri begrüsst werden. Die Samba-Brasil Tänzerinnen versetzten die Gäste mit ihrer farbenfrohen Show in die Welt Südamerikas. Anschliessend genoss die Leuthard-Gruppe ein gelungenes Nachtessen. CEO Dieter Greber informierte über die Ereignisse des vergangenen
Jahres und bedankte sich bei den Mitarbeitern für die grossen erbrachten Leistungen im vergangenen Jahr. 2011 durften 28 Dienstjubiläen gefeiert werden, betroffen sind auch einige Ämtler: Seit fünf Jahren bei der Leuthard Bau AG sind unter anderen Maurer Diego Lüscher aus Affoltern sowie Medi Bauta, Vorarbeiter Strassen- und Tiefbau aus Obfelden. Auf zehn Jahre gebracht hat es Vincenzo De Filippo, Kranführer aus Affoltern, 15 Jahre sind es bei Hochbau-Polier André Wyss aus Mettmenstetten. Seit zehn Jahren wirken drei Affoltemer bei der Leuthard Fassaden AG: die Fassadenisoleure Kani Fetai und Dobrivoj Jankovic sowie Bauarbeiter
Ljirim Miftari. Auf zehn Jahre bei der Gautschi Bau AG hat es der Mettmenstetter Kranführer Giovandomenico Masdea gebracht. Karin Leuthard dankte den anwesenden Jubilaren herzlich für ihre Treue und Verbundenheit zur Leuthard-Gruppe. Speziell ehrte sie Felix Hänggli, der seit 40 Jahren in der Leuthard-Gruppe tätig ist. Dieter Greber bedankte sich dann bei Karin Leuthard, welche mit 20 Dienstjahren selbst zu den Jubilaren gehört. Im Rahmen dieses gemütlichen Abends blickt die Leuthard-Gruppe auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Die Mitarbeiter liessen den Abend bei einem kühlen Getränk an der Bar ausklingen.
Neben freier Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln profitiert jeder Zürich-Besucher von Reduktionen: So spart man etwa beim Eintritt in diverse Spas und Fitnessklubs, geniesst in einem der 21 ZürichCard-Restaurants eine kulinarische Überraschung oder tanzt umsonst die Nächte im Zürcher Club Mascotte durch. Mit der ZürichCard 2012 lässt sich die Stadt nun noch intensiver erkunden. Das Prinzip ist einfach: Man löst eine ZürichCard, die während 24 oder 72 Stunden gültig ist, und geht auf Entdeckungstour. Die ZürichCard verschafft freie Fahrt mit Tram Bus, Bahn, Schiff und Seilbahn in der ganzen Stadt und Umgebung und freien Eintritt in alle Zürcher Museen (Kunsthaus und Museum Rietberg nur Sammlungen). 10% Rabatt gibt es in 17 Zürcher Traditionsund Trendgeschäften, eine kulinarische Überraschung in 21 Restaurants, Reduktionen für diverse Spas und Fitnessklubs sowie Gratis-Eintritt in den Club Mascotte.
Nicht nur für Touristen Erhältlich ist die ZürichCard im Tourist Service im Hauptbahnhof, in vielen Hotels sowie bei Verkaufsstellen
Zürcher Weihnachtszauber. (Bild zvg.) des öffentlichen Verkehrs – den farbigen Guide gibt es gratis dazu. Erwachsene bezahlen für eine ZürichCard, die während 24 Stunden gültig ist, 20 Franken, für 72 Stunden 40 Franken. Für Kinder von 6 bis 16 Jahren kostet die ZürichCard für 24 Stunden 14 und für 72 Stunden 28 Franken. Infos unter: www.zuerichcard.ch.
Liebevoll dekorierte Ausstellungen und heisse Getränke Sonntäglicher Weihnachts-Apéro in Mettmenstetten
Von links: Carole Fischer Heggli, Rainer Heggli, Familie Herzog, Burkard Kreyenbühl, Peter Zimmermann (als Vertretung seiner Frau) und Regula Kreyenbühl. Es fehlt Karl-Heinz Dürscheid. (Bild zvg.)
Garten-Café-Gewinner Wettbewerb an der Gewerbeschau Muri Spannend war die Ausmarchung um den Gewinner des Wettbewerbs im Garten-Café Heggli Gartenbau und Bäckerei Kreyenbühl, im Rahmen der Ausstellung «Muri hebt ab»! Gefragt war das Durchschnittsalter aller Mitarbeitenden der beiden Handwerksbetriebe aus Merenschwand und Muri. Am besten geschätzt hat Brigitte Zimmermann aus Muri: Mit 29½ Jahren lag sie am nächsten und durfte als ersten Preis einen Pflanzen-Gutschein im Wert von 400 Franken von Rainer
Heggli und Carole Fischer Heggli entgegennehmen. Den zweiten Platz erreichte Karl-Heinz Dürscheid aus Bonstetten. Er wird nun während eines Jahres mit einem Schoggi-Jahresabo der Bäckerei-Konditorei Kreyenbühl verwöhnt. Manuel Herzog aus Muri erreichte den dritten Platz und wurde ebenfalls mit einem Pflanzen-Gutschein von Heggli Gartenbau beschenkt. Weitere 17 Gewinner wurden mit Köstlichkeiten aus der Bäckerei Kreyenbühl überrascht.
Der Weihnachts-Apéro der vier Mettmenstetter Geschäfte am Sonntag, 11. Dezember, ist ein Dankeschön an ihre Kunden und eine Einladung zum gemütlichen Beisammensein. Für alle, die die Adventsausstellung im November verpasst haben oder die Gelegenheit nutzen wollen, nochmals einen Rundgang zu machen, findet der sonntägliche Weihnachts-Apéro statt. Initianten sind das Blumengeschäft Fleur Créative, das Keramikatelier zum Schärbe, die Brennerei Tröpfli und die Drogerie Vitalis.
Viele süsse Sachen Der Weihnachts-Apéro der vier Unternehmen hat jahrelange Tradition. Und wer in den letzten Jahren einen dieser Apéros besucht hat, weiss um die Gemütlichkeit, die weihnachtliche Stimmung, die vielen süssen Sachen und die gute Gelegenheit für Weihnachtseinkäufe. Zudem finden spannende Aktionen für Gross und Klein statt.
Bedanken sich bei der Kundschaft: Christine Nick vom Blumengeschäft Fleur Créative, Marianne Bischof vom Keramikatelier zum Schärbe, Angit und Franz Hager von der Brennerei Tröpfli und Stefanie Arnold von der Drogerie Vitalis. (Bild zvg.) So kann etwa in der Vitalis Drogerie ein Lebkuchen verziert, im Atelier zum Schärbe heisse Schokolade getrunken und Rohkostschokolade degustiert und im Tröpfli sogar eine eigene Glaskugel unter Mithilfe eines
professionellen Glasbläsers hergestellt werden. Weihnachts-Apéro in Mettmenstetten, Sonntag, 11. Dezember, 11 bis 17 Uhr, Atelier zum Schärbe, Brennerei Tröpfli , Fleur Créative, Vitalis Drogerie.
Ref. Kirche Ottenbach
Kath. Kirche Mettmenstetten
Samstag, 10. Dezember 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Andreas Manz Sonntag, 11. Dezember 10.00 Gottesdienst zum dritten Advent mit dem Musikverein Ottenbach unter der Leitung von Ivo Raimann «Macht hoch die Tür, die Tor macht weit» Predigt zu Psalm 24.7 Cordula Aeschbacher, Orgel und Pfarrer Gustav Etter Kollekte: Fonds für Frauenarbeit
Samstag, 10. Dezember 18.30 Italiener-Gottesdienst Sonntag, 11. Dezember 9.30 Eucharistiefeier mitgestaltet durch den Pfarreichor Anschliessend verkauft die Gruppe Solidar Glühwein, Punsch und Lebkuchen 11.00 Taufe von Ben Woger, Maschwanden Mittwoch, 14. Dezember 6.00 Rorate-Feier Anschliessend gemeinsames Frühstück 14.00 Rollenverteilung und Kleideranprobe für Sternsinger
Ref. Kirche Rifferswil Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Hedingen
Sonntag, 11. Dezember 10.00 Ökumenischer Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Religionspädagogin Iren Omlin Mittwoch, 14. Dezember 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli» Freitag, 16. Dezember 19.00 Kino in der Chilestube: «Das Beste kommt zum Schluss» (USA 2007, Regie: Rob Reiner)
Sonntag, 11. Dezember, 3. Advent 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser Mittwoch,14.12. 6.45 Rorate. Frühmorgengottesdienst mit vielen Liedern für Jugendliche und Erwachsene Konfirmanden erzählen ihre Weihnachtsgeschichten. Anschliessend Morgenessen im Chilehuus Donnerstag, 15. Dezember 16.05 Chile für di Chline mit anschliessendem Zvieri
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 9. Dezember 17.00 Kolibri im Chilehuus 18.00 Jugendgottesdienst für 6.-Klässler 19.00 Jugendgottesdienst für OberstufenschülerInnen 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche Sonntag, 11. Dezember, 3. Advent 10.00 Gottesdienst, Pfr. Th. Müller Es singt der Gemischte Chor Affoltern Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Anschliessend Möglichkeit zur Besichtigung des renovierten Alten Gemeindehauses Montag, 12. Dezember 18.30 Ökumenischer Adventsgottesdienst im Spital Affoltern Mehrzweckraum Haus Rigi 1. Stock Pfrn. V. Hofer und Spitalseelsorger D. Burger Musik: Gospelchor Affoltern Donnerstag, 15. Dezember 14.00 Senioren-Treff: Adventsfeier im Kasino Affoltern
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 11. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Kanzeltausch, Pfr. Andreas Fritz, Mettmenstetten 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Maschwanden, anschliessend Imbiss im Pfarrhaus 18.00 bis 20.00 Uhr Adventsfenster der Konfirmanden im Pfarrhaus alle sind willkommen Dienstag, 13. Dezember 6.30 «Stille im Advent», eine halbe Stunde mit den Konfirmanden Musik und Wort in der Kirche anschliessend Zmorge im Pfarrhaus Mittwoch, 14. Dezember 12.00 Senioren-Essen in der Stampfi
Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 10. Dezember 10.00 Fiire mit de Chliine in der reformierten Kirche Bonstetten Thema: «Der kleine Igel und die rote Mütze» Ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 0 bis 6 Anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus Sonntag, 11. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfrn. S. Ruegg Taufe von Aline Jeannette Blumenthal
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 11. Dezember 11.00 Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfarrer Jürgen Schultz Gäste: «Aemtler Jodlerfründe» mit Ausschnitten aus der Jodlermesse von Jost Marti Dienstag, 13. Dezember 16.00 «Fiire mit de Chliine» – Die Kinder spielen mit den Krippenfiguren miteinander die Weihnachtsgeschichte
Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 10. Dezember 9.45 Chor-Projekt Christnachtfeier: Singen in der Kirche Sonntag, 11. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Jürgen Schultz Montag, 12. Dezember 13.30 Kolibri Dienstag, 13. Dezember 19.00 Jugendgottesdienst
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal Mittwoch, 14. Dezember 17.15 offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 15. Dezember 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 11. Dezember 19.30 Kanzeltausch Predigt: Pfr. Thomas Maurer, Knonau, Orgel: Silvia Seipp Pfrn. S. Wey predigt in Mettmenstetten 17.00 Juki in Maschwanden anschliessend Imbiss in Pfarrhaus
Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 9. Dezember 20.00 Konzert Singkreis Bezirk Affoltern, in der ref. Kirche Samstag, 10. Dezember 17.00 Adventskonzert Bläserensembles Musikschule Knonaueramt, in der reformierten Kirche Sonntag, 11. Dezember, 3. Advent 10.00 Gottesdienst im Kanzeltausch Predigt Pfrn. Susanne Wey Orgel Silvia Jenny www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Samstag, 10. Dezember 17.00 Konzert Kinderchöre Musikschule Knonaueramt und kath. Kirchenchor Hausen a. A. Sonntag, 11. Dezember, 3. Advent 8.15 Chilezmorge, Singsaal Chilefeld 10.00 3.-Advents-Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Singsaal Chilefeld, Kinderchor, Kinderhüeti Montag, 12. Dezember 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Donnerstag, 15. Dezember 17.30 Domino-Treff Kirchgemeindehaus Freitag, 16. Dezember 13.30 Freitags-Treff für Seniorinnen und Senioren, kath. Chilehuus
Sonntag, 11. Dezember 9.30 Gottesdienst zum 3. Advent Pfrn. Yvonne Schönholzer Ezechiel 34: «Kritik an den treulosen Hirten» Montag, 12. Dezember 15.45 bis 18.00 Uhr Kolibri Samstag, 17. Dezember 16.00 Familien-Weihnachten Pfrn. Yvonne Schönholzer Kolibri und Jugendliche
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Freitag, 9. Dezember 17.00 bis 20.00 Uhr Kirche Stallikon: Licht und Stille offene Kirche und Kerzenlicht mit Andacht um 19.00 Uhr Sonntag, 11. Dezember 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst zum Menschenrechtstag mit Pfr. Matthias Ruff 11.15 Kirche Wettswil: Jugendgottesdienst 17.00 Kirche Stallikon: Adventskonzert ref. Kirchenchor Bonstetten Mittwoch, 14. Dezember 19.30 Lesekreis im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 15. Dezember 14.00 bis 16.00 Uhr Senioren-Adventsfeier im Kirchgemeindesaal Wettswil Freitag, 16. Dezember 17.00 bis 20.00 Uhr Kirche Stallikon: Licht und Stille offene Kirche und Kerzenlicht mit Andacht um 19.00 Uhr
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 10. Dezember 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier mit dem Gemischten Chor Affoltern anschl. Apéro Sonntag, 11. Dezember, 3. Rorate 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa 19.00 Jugendgottesdienst KathS 19.00 Ökum. Adventsfeier in Aeugst Montag, 12. Dezember 20.00 Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung im Chilehuus Obfelden Mittwoch, 14. Dezember 6.30 Rorate-Gottesdienst für Erwachsene anschl. Kaffee und Zopf 15.30 Gottesdienst im Haus Rigi Donnerstag, 15. Dezember 16.05 bis 16.35 Uhr Chile für die Chliine in der Kirche Hedingen
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 10. Dezember 18.00 Vorabendmesse mit Versöhnungsfeier Erstkommunion Sonntag, 11. Dezember, 3. Advent 10.00 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa Montag, 12. Dezember 19.30 Monatsandacht Dienstag, 13. Dezember Keine Abendmesse Mittwoch, 14. Dezember 6.15 Rorategottesdienst Anschliessend Morgenessen im Pfarreiheim Alle sind herzlich eingeladen 9.00 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 15. Dezember 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 10. Dezember 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 11. Dezember 11.00 Wortgottesfeier
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 11. Dezember, 3. Advent 10.30 Eucharistiefeier Montag, 12. Dezember 20.00 Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung im Chilehuus
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 9. Dezember 19.30 Twens: Pit-Stop Sonntag, 11. Dezember 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff Montag, 12. Dezember 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 14. Dezember 14.15 Senioren-Adventsfeier Donnerstag, 15. Dezember 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 11. Dezember 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Chor; Kinderhort
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 11. Dezember 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 11. Dezember 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht Mittwoch, 14. Dezember 20.00 Frauenabend Thema: Matth. 25, 1–13 Zehn Brautjungfern
Veranstaltungen
Freitag, 9. Dezember 2011
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«Ich wollte mit der Kamera malen» «eisbilder» – Fotografien und Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká in Kappel Blau, die Farbe des Himmels, des Wassers und der Sehnsucht bestimmen die Fotografien der Künstlerin Helena AeschbacherSinecká. Ihre Bilder zeigen Teile der Oberfläche des Klosterweihers und wecken unendliche, bewegende Tiefe. Gedichte der bekannten Lyrikerin transzendieren die Bilder. ................................................... von regula zellweger Wasser steht für das Unbewusste. Blau für Sehnsucht und Tiefe. «Ich kam zum Weiher und fotografierte wie unter Zwang», erzählt die aus Böhmen stammende Künstlerin, «es kam aus dem Unbewussten, ich wurde geführt». Dies war vor zehn Jahren. «Ich musste immer wieder den Weiher fotografieren. Ich wollte Bilder mit der Kamera malen, die ich nicht mal mit dem Pinsel hätte machen können. Ich fotografierte meine Vision, meinen Traum.»
Starke Persönlichkeit Liess sie sich beim Fotografieren oft unbewusst führen, so war ihr sehr bewusst, dass sie im Kloster Kappel leben will. Helena Aeschbacher-Sinecká ist ein Mensch, der mit unglaublicher Intensität tut, was immer sie tut. Und
ihre Ziele mit Ausdauer erreicht. Intensität ist der rote Faden durch ihr Leben, das an der Elbe in der damaligen Tschechoslowakei begann. Damals schon liebte das kleine Mädchen den zugefrorenen Dorfweiher und suchte in seinem Eis Bilder, in die sie ihre Märchenwelten hineinträumte. Ein Gedicht zu einem der Eisbilder lautet: «unerreichbar ist – die verschneite dorfstrasse – der kindheit». Intensiv trieb sie als junge Frau Sport, intensiv studierte sie und intensiv widersetzte sie sich den politischen Zwängen des Tschechien um 1968. «Damals hatte ich Hoffnungen, die aber zerschlagen wurden». Sie betätigte sich im Widerstand, sagte ihre Meinung. Der Preis war hoch. Alle ihre beruflichen Ziele und Wünsche wurden zunichtegemacht. 1973 emigrierte sie in die Schweiz.
Entwurzelung Bäume spiegeln sich auf der gekräuselten Oberfläche des Klosterteichs, Äste wirken wie fremde Schriftzeichen, sichtbare Wurzeln haben gespiegelte Bäume nie. «es gibt bäume – die ihre Wurzeln verlassen – und in den himmel steigen», so formuliert Helena Aeschbacher-Sinecká. Die Sehnsucht nach Heimat prägt ihr Leben und Schaffen. Sie ist eine Suchende in vielen Welten: Sprache, Musik, darstellende Kunst. «zeichen im eis – botschaft – aus einem fernen Land». Die Fotografien sind für
sie wie Bilder aus der Ewigkeit. «was wissen wir – über die bilder – der ewigkeit im eis». Heute ist Helena Aeschbacher-Sinecká von Krankheit gezeichnet. Trotz Exil und ihrer Fragilität hat sie Hoffnung: «immer aufs neue – eine brücke aus hoffnung – bauen». Zusammenfassend sagt sie: «Es ist immer gut, wie es war.»
Zehn Jahre fotografieren am Teich «erfroren steht – die zeit im eis» lau- Helena Aeschbacher-Sinecká im Kloster Kappel vor dem Bild mit dem Gedicht «das haus von einst tet ein Gedicht. in dem das licht - noch brennt». (Bild Regula Zellweger) Das Bild dazu zeigt Teichoberfläche, teilweise von Eis be- cher-Sinecká Stunden am Weiher, ge- senzen, die Zeit verlangen, um von deckt. Im offenen Wasser spiegelt sich duldig, aber auch voller Angst, sie der Tiefe kommend in die Tiefe wirdie Turmuhr der Kappeler Klosterkir- könnte den richtigen Moment verpas- ken zu können. che wie in Fragment aus einer ande- sen oder ein Kind könnte mit einem ren Welt, vom Wasser leicht gekräu- Schneeball das ganze Bild zerstören, Ausstellung: 28. November 2011 bis 3. Januar 2012. selt, als würde sie aus unendlicher Tie- bevor es festgehalten ist. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, 8 bis 22 Uhr. fe hochtauchen. Das Bild scheint den In Kappel sind gut 20 blaue Eisbil- Der Foto- und Gedichtband «Eisbilder, Fotografien Gesetzen der Träume zu folgen, die der ausgestellt. Am besten nimmt und Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká» ist anders sind als diejenigen der Wahr- man sich zum Betrachten viel Zeit und im Kloster Kappel und in der Buchhandlung Scheidnehmung in wachem Zustand. Um ein das Buch mit den Bildern und Gedich- egger erhältlich. ISBN 978-907635-15-5. Bezugssolches Bild mit ihrer Analog-Kamera ten in die Hand. Die Wortbilder zu adresse: Paul Jenni, Hölibüntenstrasse 16, 8964 Rueinzufangen, weilt Helena Aeschba- den Fotografien sind sprachliche Es- dolfstetten, pljenni@bluewin.ch.
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Die Ausstellerinnen, von links: Uschi Müller, Elisabeth Stevens und Bernadette Galli. (Bild zvg.)
Farbklang – Klangfarbe Kunst im Stall in Mettmenstetten Advent, Advent, die Farbe brennt: So könnte man die Ausstellung «Farbklang – Klangfarbe» bei Bernadette Galli in Mettmenstetten auch beschreiben. Diese Ausstellung ist für Bernadette Galli die erste in der eigenen Galerie und für Uschi Müller (Mettmenstetten) und Elisabeth Stevens (Hünenberg) schon die zweite in diesen Räumlichkeiten. Die verschiedenen Werke in Acryl der drei Frauen, erfreuen nicht nur die Augen sondern erwärmen auch das Herz. Die hauptsächlich in feurigen Rotnuancen gehaltenen Bilder von Bernadette Galli und Uschi Müller ziehen den Betrachter in ihren Bann. Glut, Hitze, Liebe, Leidenschaft oder Temperament? Das Rot steht für Vieles und jeder Besucher hat etwas anderes in das Gesehene interpretiert. Die verschiedenen Braun-Variationen von Elisabeth Stevens erinnern zuweilen an Bäume, nicht zuletzt weil die Künstlerin in den kleinformatigen Bildern Rinde integriert hat. Dies wiederum nimmt man erst auf den zweiten Blick wahr. Wie ein Chamäleon passt sich die Rin-
de der Farbe – oder die Farbe der Rinde? – an. Die gleichermassen spannenden in Grün und Blau gehaltenen Werke, stehen in Sache Intensität, Lebendigkeit und Ausdruckskraft den Roten in nichts nach. In der nach Glühwein duftenden Luft blieben die Diskussionen jedenfalls nicht aus und die selbstgemachten Guetzli wurden mit Genuss verspeist. Kein Wunder, blieb der eine oder andere etwas länger am festlich dekorierten Festbank sitzen. Das Atelier Unverblümt rundete das Ganze mit kunstvoll dekorierten Sternen und Pflanzengestecken ab. Eine gelungene, abwechslungsreiche und spannende Ausstellung. Wie wäre es einen Moment innezuhalten den Alltag vergessen und sich von Farbklängen und der weihnachtlich geschmückten Galerie verzaubern zu lassen? Wer weiss, vielleicht kann der eine oder andere Besucher ein (Bild-)Geheimnis lüften. Die weiteren Öffnungszeiten bis 22. Dezember: Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag von 14 bis 17 Uhr.
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Veranstaltungen
Freitag, 9. Dezember 2011
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«Die Vaterlosen» im Kinofoyer Lux Beeindruckender Debütfilm der österreichischen Regisseurin Marie Kreutzer Ein grosses, halbverfallenes Haus auf dem Lande. Niki, der als Mediziner in München lebt, kommt gerade noch rechtzeitig ans Sterbebett seines Vaters. Aber er bekommt nicht, was er sich von seinem Erzeuger erhofft hat: eine späte Bekundung von Anerkennung und Liebe. Kurz nachdem der Vater gestorben ist, treffen weitere seiner mittlerweile erwachsenen Kinder ein: der extrovertierte und im Leben orientierungslose Idealist Vito, die viel jüngere, durch eine neurophysische Störung beeinträchtigte Mizzi – und eine, mit der niemand gerechnet hat: Kyra, das Kind des Vaters aus der Blütezeit der alternativen Wohn-, Lebens- und Liebesgemeinschaft. Mit dieser Schwester haben die Geschwister nicht gerechnet, diese ihnen Unbekannte, die nach Auflösung der Hippiekommune einfach verschwand. Als Kyra erfährt, dass ihre Existenz verschwiegen wurde, beginnt sie alten Geheimnissen nachzuspüren. Und die Geschwister graben gemeinsam zu den Wurzeln ihrer Kindheit.
Lebendige und farbige Bilder Für Buch und Regie ist die österreichische Regisseurin Marie Kreutzer verantwortlich. Sie erzählt in ihrem Debütfilm eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit, über Zugehörigkeit und Einsamkeit, Bindung und Freiheit. «Die Vaterlosen, das ist für mich ein authentischer, persönlicher Film in lebendigen und farbigen Bildern, Farbe, die für die Erneuerung steht, auch wenn der Film mit einem sterbenden Mann beginnt. Ein sehr nah an den Figuren erzählter Film, aufgebaut auf ihrem Erleben, ihren Perspektiven.» Marie Kreutzer hat für ihren ersten Spielfilm viel Bestätigung erhalten: An der Diagonale 2011 wurde «Die Vaterlosen» mit den Auszeichnungen «Grosser Preis für den besten Spielfilm», «Preis für die beste Kamera» und mit den Schauspielpreisen für Johannes Krisch und Marion Mitterhammer geehrt und in Berlin mit dem Panorama Special ausgezeichnet.
Die Vaterlosen: eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit. (Bild zvg.) Die Vaterlosen (Österreich 2011, 105 min, D) im Ki-
nerstag, 15. Dezember, 20.15 Uhr. Kasse und Kino-
Wenzl, Emily Cox, Philipp Hochmair, Marion Mitter-
nofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern, am Don-
bar ab 19.30 Uhr. Darsteller: Andreas Kiendl, Andrea
hammer, Sami Loris, Pia Hierzegger, Johannes Krisch.
Schattenseite der Mode Gebacken und genäht, gezeichnet Unfaire Arbeitsbedingungen ein Thema und gebastelt Im Konf-Unti haben sich Hausemer Jugendliche einen Nachmittag lang mit dem Thema Kleiderproduktion befasst. Sie haben einen Einblick bekommen in die fairen und nicht fairen Arbeitsbedingungen.
geleistet werden, manchmal die ganze Nacht durch. Problematisch dabei ist, dass die Arbeiterinnen vom Fabrikchef so unter Druck gesetzt werden, dass sie den «Inspektoren für bessere Arbeitsbedingungen» anlügen und ihm eine bessere Situation vorgaukeln.
Im Rahmen des Konfirmationsunterrichts in Hausen haben drei Mitglieder der Organisation «Erklärung von Bern» einen Nachmittag zum Thema Kleiderproduktion gestaltet. Sie haben zwei sehr eindrückliche Filme vorgeführt die aufzeigen, wie es in Kleiderfabriken zu und her gehen kann. «China Blue» gibt Einblick in die Welt einer 17-jährigen Fabrikarbeiterin. Es ist schockierend, dass die ganze Fabrik videoüberwacht wird und jede Minute, die man zu spät kommt oder die man auf der Toilette verbringt, vom Lohn abgezogen wird. Und dies bei einem Lohn von sechs Cent pro Stunde! Falls die vorgegebene Menge von den Arbeiterinnen nicht bewältigt wird, müssen unbezahlte Überstunden
Zum Nachdenken gebracht Der zweite Film «Das revolutionäre TShirt» dokumentiert eine faire Arbeitswelt. Hier geht es um die Herstellung des T-Shirts «Sasi Rekha» von der Marke Switcher. Die Dokumentation zeigt, dass Kleider auch fair, ökologisch und mit Freude hergestellt werden können. Den Konfirmanden hat dieser Nachmittag sehr gut gefallen und waren beeindruckt. Es hat sie sehr getroffen, diese Arbeitsbedingungen zu sehen. Die Filme haben zum Nachdenken gebracht. Sicher werden einige in Zukunft etwas mehr auf die Kleiderqualität und die Herkunft achten. Lynn Oettli und Seraina Lacina
Sekundarschule Hausen am Weihnachtsmarkt in Rifferswil Die Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarschule Hausen verkaufen im Rahmen des Projektunterrichts hergestellte Produkte am Weihnachtsmarkt in Rifferswil. Planen, organisieren, zusammenarbeiten, durchhalten – Fähigkeiten, welche beim Projekt Weihnachtsmarkt gefragt sind und weiterentwickelt werden sollen. Dabei merken die meisten der 47 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Hausen gar nicht, dass sie wichtige Kompetenzen fürs Berufsleben erwerben, wenn sie sich mit Begeisterung an die Aufgabe machen.
Zweieinhalb Stunden für die Planung Nach der Ideensammlung Anfang November teilten sich die Schülerinnen
und Schüler nach Interesse in Zweieroder Dreiergruppen ein. Für die Planung standen zweieinhalb Stunden zur Verfügung, während deren Budgets und Materiallisten erstellt, Rezepte umgerechnet und Zeitpläne aufgestellt wurden. Fast alle Gruppen mussten schriftliche Anträge stellen, um ausserhalb der Schule arbeiten zu dürfen, denn die Schulküche stand aufgrund des Stundenplans nicht zur Verfügung. Die vielen Guezlibäcker mussten darum auf die Küchen ihrer Eltern ausweichen.
Lebkuchen selbst verzieren Es wurde aber nicht nur gebacken, sondern auch genäht, gezeichnet und gebastelt, sodass ein bunt gemischtes Angebot entstand. Neben «ugly dolls» Guezli, Pralinen und Zopffiguren, finden sich auch Weihnachtskarten, Kerzen, Eisenherzen für in den Garten und Vogelfutter-Ampeln. Wer möchte,
trinkt eine heisse Ovi oder verziert seinen Lebkuchen selbst. Am Stand der Sekundarschule Hausen einkaufen heisst nicht nur, den Jugendlichen Anerkennung für ihre Leistung entgegenbringen, sondern gleichzeitig auch eine gute Sache unterstützen, denn der Gewinn des Verkaufs wird gespendet. Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Hausen freuen sich darum sehr auf kauffreudige Kundschaft.
Handwerk und Hausgemachtes Der 15. Weihnachtsmarkt in Riffferswil findet am Sonntag, 11. Dezember, von 10.30 bis 17 Uhr auf dem Dorfplatz statt. An nahezu 60 Ständen wird Handwerk und Hausgemachtes verkauft. Von 14 bis 16 Uhr ist der Samichlaus da.
120 Karten verkauft FineArt Company am Chlausmärt Affoltern
Aemtler Jodlerfründe: «Mit dym Säge wämmer mer gaa». (Archivbild)
«Mit dym Säge wämmer gaa...» Jodlermesse in der reformierten Kirche Hausen Am kommenden Sonntag, 11. Dezember, um 11 Uhr werden sich wohl die «Aemtler Jodlerfründe» in der reformierten Kirche Hausen in die Herzen der Gottesdienstbesucher singen. Ganz gleich, wo man sozusagen innerlich zu Hause ist, welche Musik man
gern hat, und ob man alt ist oder jung scheint... wer Jodellieder an sich herankommen lässt – und nicht nur mit den Ohren sondern auch mit der Seele hört – wird einfach berührt sein. Denn auch dieses Mal stehen die bewegenden Lieder aus der Jodlermesse von Jost Marti im Zentrum. Zum Schluss dieses besonderen Gottesdienstes wird es im Lied der Jod-
lerfründe heissen: «Mit dym Säge wämmer gaa, mit dym Säge chömmer bstah. Furt mit Zank und Stryt, Fride alli Zyt. Alls us Liebi füränand: Blybst i Gotteshand!» Was braucht es eigentlich mehr in dieser manchmal so hektischen Weihnachtszeit? Eine Besinnungspause am Sonntag, 11 Uhr in der reformierten Kirche Hausen. (-ltz)
Nonstop mit Kunden in Kontakt – Thomas Hadorn war auch dieses Jahr mit seiner FineArt Company am Chlausmärt Affoltern präsent. Mit dem Resultat ist er sichtlich zufrieden: Seine selbst gemachten Weihnachtskarten hat er fast alle verkauft, dazu noch den einen oder anderen Auftrag für Bilder und Fotoshootings an Land gezogen. Das dürf- Thomas Hadorn (rechts) und Peter Güttinger am gemeinsate nur die Spitze men Chlausmärt-Stand. (Bild Thomas Stöckli) des Eisbergs gewesen sein. Zeigten sich doch viele inter- dann gehe ich nach Hause», scherzte essiert an seinen Bildern, Fotoleinwän- er nach 16 Uhr. (tst.) den und Fine-Art-Drucken. «Meine Visitenkarten sind jetzt dann alle weg, www.fineartcompany.ch.
Stellenanzeiger Wir suchen
Gemeinde Kappel am Albis Infolge Reorganisation der Gemeindeverwaltung im Zusammenhang mit der Bildung einer Einheitsgemeinde suchen wir auf den 1. März 2012 oder nach Vereinbarung eine/n
Verwaltungsangestellte/n (Pensum 60%) Ihre Hauptaufgaben: Einwohnerkontrolle, Telefon- und Schalterdienst, Bestattungswesen, AHV-Zweigstelle, Allgemeine Sekretariatsarbeiten. Ihr Profil: Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Erfahrung in einer Gemeindeverwaltung. Gute EDV-Kenntnisse (Office-Umgebung, NEST). Sie sind eine angenehme, selbstständige und belastbare Persönlichkeit. Wir zählen auf Ihre Teamfähigkeit und Ihr Verantwortungsbewusstsein. Wir bieten Ihnen eine interessante, weitgehend selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen, gut funktionierenden Team. Interessiert? Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 23. Dezember 2011 an: Gemeindeverwaltung Kappel am Albis, z. Hd. Gemeindeschreiberin, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis. Elektronische Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Bei Fragen stehen Ihnen Gemeindeschreiberin Brigitte Keusch und die aktuelle Stelleninhaberin Eveline Fenner unter Telefon 044 764 12 55 oder gemeinde@kappel-amalbis.ch gerne zur Verfügung.
Wir sind ein Logistikunternehmen der Medienbranche und suchen per sofort:
eine Sachbearbeiter/in Kundendienst 50% Ihr Aufgabengebiet umfasst alle anfallenden Arbeiten im Kundendienst von Montag bis Freitag jeweils am Nachmittag: • Entgegennahme der zahlreichen telefonischen und schriftlichen Anfragen und Wünsche unserer anspruchsvollen Kunden • Erfassen und Bearbeiten der Kundenbestellungen • Bearbeiten von Reklamationen und Annullationen • Betreuung automatisierter EDV-Abläufe • Arbeitsvorbereitung für Warenausgang • div. Archivierungs- und Ablagearbeiten Für diesen Job setzen wir Freude an administrativer Arbeit voraus. Sie sind eine aufgestellte Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen, arbeiten gerne in einem jungen, dynamischen Team, haben Spass am Telefonieren und betrachten die Wünsche unserer Kunden als Herausforderung. Flexibles, speditives und präzises Arbeiten (Multi-Task) sind für Sie kein Problem. In Spitzenzeiten sind Sie belastbar und bewahren Ruhe und Konzentration. Ausserdem erwarten wir eine kaufmännische Ausbildung mit Büroerfahrung, sehr gute PC-Kenntnisse (MS-Office) sowie gutes Französisch, weitere Fremdsprachen sind von Vorteil. Wir bieten zeitgemässe Anstellungsbedingungen, die Möglichkeit selbstständig zu arbeiten, und das gute Gefühl eine sinnvolle Ware zu vertreiben. Wir befinden uns im Zentrum von Affoltern am Albis, 3 Minuten vom Bahnhof entfernt. Von Zürich und Zug aus erreichen Sie uns bequem mit der S9.
Wir sind eine breit diversifizierte Landi. Unsere langjährige Mitarbeiterin sieht Mutterfreuden entgegen. Wir suchen deshalb für unsere Buchhaltung per sofort oder nach Vereinbarung eine/n
Sachbearbeiter/in Rechnungswesen (ca. 60 bis 80%) Diese vielseitige Funktion beinhaltet Teilbereiche der Buchhaltung, Debitoren, Kreditoren, Warenbuchhaltung, allgemeine administrative Aufgaben sowie die Stellvertretung im Geschäftsfeld AGROLA. Zudem betreuen Sie unsere Homepage und sind je nach Neigung für die IT verantwortlich. Ihr Profil • Abgeschlossene Grundausbildung als Kauffrau/mann, • einige Jahre Erfahrung im Buchhaltungsbereich • Exakte, gewissenhafte und zuverlässige Arbeitsweise • Vernetzte Denkweise, loyal, selbstständig • Sehr gute PC-Kenntnisse (Word, Excel) Unser Angebot: Wir bieten Ihnen eine interessante, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe in einem kleinem Team, gute Sozialleistungen und 5 Wochen Ferien. Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an: Landi Albis Genossenschaft, Jeannette Troxler, Untere Bahnhofstrasse 20, 8932 Mettmenstetten jeanette.troxler@landialbis.ch, www.landialbis.ch
Schriftliche Bewerbungen per E-Mail bitte an: AVA Verlagsauslieferung AG z.Hd. Stefan Schwerzmann Centralweg 16 8910 Affoltern am Albis s.schwerzmann@ava.ch www.ava.ch
Wir suchen wir per Anfang März 2012 oder nach Vereinbarung eine freundliche, sympathische und flexible
SCHUHVERKÄUFERIN für 2 bis 3 Tage Sie haben bereits Erfahrung im Verkauf von Schuhen und besitzen ein modisches Flair, das Sie in der Beratung unserer anspruchsvollen Kundschaft einsetzen können. Sie können uns auch samstags unterstützen, sowie auch bei Ferienablösungen. Gerne erwarten wir Ihren Anruf und würden uns freuen, Sie in unserem motivierten Team willkommen zu heissen.
Schuhhaus Gretener AG, Frau A. Palermo, Zürichstrasse 88, 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 77 04
Architekt/in/ Hochbauzeichner/in für Projekt- und Ausführungsplanung. Auch Teilzeit möglich. Bewerbungen bitte an: Burlet & Partner AG Püntenstrasse 8 8932 Mettmenstetten Telefon 044 767 18 08 info@burletpartner.ch
Veranstaltungen
Freitag, 9. Dezember 2011
23
agenda
Ausstellungen Freitag, 9. Dezember
Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Ansicht». Annegret Merz, Acrylbilder auf Leinwand und Holz. Die Ausstellung dauert bis 22. Dezember. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 811.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.
Affoltern am Albis 20.00: Taizé-Feier: Singen, beten und feiern im Kerzenlicht. Katholische Kirche. Seewadelstrasse 13. 20.15: «Tarallucce» - Musica Napoletana. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Affoltern am Albis
Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Samstag, 10. Dezember
Seit bereits 35 Jahren organisiert der Rotary Club Knonaueramt am 24. Dezember die Weihnachtsfeier. (Bild zvg.)
Gemeinsam statt einsam feiern in Affoltern
Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 19.00: Schneebar mit Hüttengaudi: Villa Wahnsinn in der Almhütte. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.
Weihnachtsfeier des Rotary Clubs Zürich-Knonaueramt im Kasino An Heiligabend lädt der Rotary Club Zürich-Knonaueramt zur traditionellen Weihnachtsfeier in den Kasinosaal in Affoltern ein.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
................................................... von hansruedi maag Seit bereits 35 Jahren gehört es zur schönen Tradition, dass die Mitglieder des Rotary Clubs Zürich-Knonaueramt unter Mithilfe ihrer Angehörigen am 24. Dezember die Weihnachtsfeier organisieren. Das Motto von Rotary lautet: Selbstloses Dienen. Das Ziel von Rotary ist Dienstbereitschaft im tägli-
chen Leben. Das gemeinsame Feiern an Heiligabend gehört zu denjenigen Traditionen des Rotary Clubs ZürichKnonaueramt, welche aus dem abwechslungsreichen Clubjahr nicht mehr wegzudenken sind. Die Rotarier wollen den Menschen auch dieses Jahr ein schönes Weihnachtsfest bieten. Sie alle können dabei sein, können Mensch sein, ohne etwas dafür leisten zu müssen. Niemand soll sich in unserem Bezirk an Heiligabend einsam fühlen. Der Abend von 17 bis 21 Uhr ist besinnlich wie auch unterhaltend gestaltet. Mit weihnachtlichen Klängen wird ein Drehorgelspieler den feierlichen Anlass musikalisch eröffnen.
Pfarrer Christoph Hürlimann wird die Gäste wie in früheren Jahren mit seiner eigens für diese Feier geschriebenen Weihnachtsgeschichte in den Bann ziehen. Nach diesem besinnlichen Teil wird das von der rotarischen Küchenmannschaft fein zubereitete Weihnachtsessen aufgetragen. Wie jedes Jahr bildet das beliebte Lottospiel den fröhlichen Abschluss der Feier und es warten viele schöne Preise auf ihre glücklichen Gewinner. Aus organisatorischen Gründen sind die Teilnehmenden gebeten, den Anmeldetalon (vgl. Inserat) auszufüllen und dem Rotary Club Zürich-Knonaueramt zuzustellen. Anmeldeschluss ist Freitag, der 16. Dezember.
Sonntag, 11. Dezember Affoltern am Albis 17.00: Erzähltheater für Kinder: «Theater Fallalpha». In der Geschichtenfabrik zaubert das Theater Fallalpha spielerisch Geschichten aus ihren Koffern. Mit Livemusik. Türöffnung 16.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Hausen am Albis Hirschen-Bar, Ebertswilerstr. 2: «Spontane Malerei auf Leinwand und auf Schuhen» von Anna-Maria Schneider. Die Ausstellung dauert bis 16. Dezember. Öffnungszeiten: Mo-Fr, ab 17 U Uhr, Sa, ab 20.30 Uhr.
Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «eisbilder»: Fotografien und Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká. Die Ausstellung dauert bis 2. Januar. Täglich offen von 8-22 Uhr.
Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «Lebens-Konturen»: Ena Lindenbaur, Kompositionen, Eva Ducret, Objekte, Ferdinand Seiler, Bilder. Die Ausstellung dauert bis 11. Dezember. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 12-17 Uhr.
Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «Fasern in Form» - Filzobjekte von Susanne Ravasio. Die Ausstellung dauert bis 13. Januar 2012. Öffnungszeiten: Mo, 1920.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 911/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.
Ottenbach 20.00: Vollmond-Disco mit DJs Hegi und Fix. Bar offen ab 20 Uhr. Infos unter www.gueggelbar.ch. Güggel-Bar. Rickenbach 3.
Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Margrith Kägi, Keramik in Neriagetechnik und Silvia Falett, Gewebte Unikate. Die Ausstellung dauert bis 11. Dezember. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.
Von albtraumhaften Erlebnissen verstört Am Freitag, 9. Dezember, laden die Jugendlichen der katholischen Pfarrei Hausen um 19 Uhr zu einem Theaterabend in den Gemeindesaal Hausen ein. Sie werben mit freiem Eintritt und Gratis-Getränken. Einlass ist um 18.30 Uhr. Unter Anleitung von Nadin Gaisser und Lydia Hartmann, Jugendarbeiterin der Pfarrei, haben die Jugendlichen ein bühnenreifes Theaterstück inszeniert, das ihre Lebenswelt fanta-
sievoll zur Sprache bringt. Unter dem Titel «Erwacht! – Nach einer traumreichen Nacht» handelt das Theaterstück der 4. Oberstufe von Nils und seinen zwei WG-Kameraden George und Harry, deren junges Dasein von albtraumhaften Erlebnissen regelrecht verstört wird. Fantastische Bild-Welten tun sich auf und ziehen den Zuschauer in ihren Bann. Eine Tanzgruppe bringt zusätzliche Dynamik in das dramatische Geschehen.
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kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h
Fantastische Bild-Welten. (Bild zvg.)
SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG
TOM SAWYER Von Hermine Huntgeburth, mit Heike Makatsch uva. CH-Premiere/Reduz. Eintrittspr.! Tägl. 18 h (2D) Mi 15.45 h (3D) D gespr., ab 8, in Begl. ab 5 J.
Knonau 17.00: Weihnachtliche Klänge aus verschiedenen Kulturen mit «A’pella Four». Reformierte Kirche.
Mettmenstetten 17.00: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Rifferswil 10.30-17.00: Weihnachtsmarkt mit 60 Ständen. 13.30 Uhr: Platzkonzert mit dem Jugendchor Focus Team. 15.30 Uhr: Platzkonzert mit dem Gospelchor Affoltern. 14 bis 16 Uhr Besuch des Samichlaus mit Eseli. Dorfplatz. 16.00-19.00: Samichlaus-Ausstellung: «Der Samichlaus in der Küche». Nähe Bushaltestelle. Unterrifferswil. Engelgasse 7.
Stallikon 17.00: Adventskonzert: «Gelobet sei, der da kommt» mit dem reformierten Kirchenchor Bonstetten. Marlyse Weber, Sopran und Klavier, Marianne Stettler, Klavier und
Katharina Ruh, Mezzosopran und Leitung. Reformierte Kirche.
mit Dodo Hug. Reservierung unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).
Dienstag, 13. Dezember
reich, 2011, 105 Min., D. Ausgezeichnet an der Diagonale 2011 und Berlinale 2011. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.
DER GESTIEFELTE KATER (2D oder 3D) Weitere Vorstellungen im Kino Lux. 7. Woche/3D-Projektion/Red. Eintrittspr. Sa/So 13.30 h, D gespr., ab 9, in Begleitung ab 6 J.
DIE ABENTEUER VON TIM UND STRUPPI (3D)
Affoltern am Albis 20.30: «Jokerwoman» - Konzert mit Dodo Hug. Reservierung unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).
19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli.
Hedingen
Hausen am Albis
09.00-11.30/15.00-17.30: Computeria für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute). Jeden 2. Dienstag im Monat - ohne Anmeldung. www.aemtlerpc.ch. Riedstrasse 14.
19.30: Fitness für alle. Organisator: SC Hausen. Primarschulhaus (alte Turnhalle).
Aeugstertal
Donnerstag, 15. Dezember
Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Mittwoch, 14. Dezember Aeugstertal 20.30: «Jokerwoman» - Konzert
Affoltern am Albis 14.00: Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Hangnah». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Die Vaterlosen». Film von Maria Kreutzer. Mit Andrea Wenzl, Philipp Hochmair, Andreas Kiendl. Öster-
Von Steven Spielberg, mit Jamie Bell uva. CH-Premiere! Tägl. 20.15 h E/d/f) Fr/Sa auch 22.45 h (D) Do/Sa/So auch 18 h (D) NEW YEAR’S EVE ab 10, in Begl. ab 7 J. Von Garry Marshall, mit Til Schweiger uva.
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.
Sa 11 h Ab 8, in Begl. ab 5 J. PUSS IN BOOTS (3D) E/d/f. 3. Woche/Reduz. Eintrittspr.! Do/Mi 13.30 h D gespr., ab 10, in Begl. ab 7 J. Single English screening!
SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG
2. Woche/Reduz. Eintrittspr.! Do/Sa/So/Mi 13.30 h (3D), 15.45 (2D) D gespr., ab 6, in Begl. ab 3 J.
HAPPY FEET 2 (2D oder 3D) 2. Woche!
Do/Sa/So 15.45 h, Fr/Mo/Di/Mi 18 h E/d/f, ab 14/11 J. Von Roman Polanski, mit Kate Winslet uva. CH-Vorpremiere! Mi 20.30 h MISSION: IMPOSSIBLE 4 E/d/f Von Brad Bird, mit Tom Cruise uva. 2. Woche! Do 20.30 h (D), Fr/Sa 20.30, 22.45 h (D) So/Mo/Di 20.30 h (E/d/f) IN TIME Ab 14, in Begl. ab 11 J. Von Andrew Niccol, mit Justin Timberlake uva.
CARNAGE
Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Die Irre von Chaillot» nach Jean Giraudoux. Ein musikalisch satirisches Märchen. Regie: Franca Basoli. Mit Theaterbar. Tickets unter www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG
Mo 20 h Dialekt 2. Woche/Reduz.Eintrittspr.! Do/Sa/So 14.30 h Fr/Mo/Di/Mi 18 h DIE KINDER VOM NAPF Dialekt, ab 7/4 J. Von Alice Schmid 6. Woche! Do/Sa/So 17 h ab 12, in Begl. ab 9 J. DER VERDINGBUB Dialekt Von Markus Imboden, mit Katja Riemann uva. 2. Woche! Ausser Mo tägl. 20.15 h CARNAGE E/d/f, ab 14/11 J. Von Roman Polanski, mit Kate Winslet uva.
LUX 041 726 10 03 BAAR
Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h CH-Premiere/Reduz. Eintrittspr./3D-Projektion! Do/Sa/So 14.30 h, ab 8, in Begl. ab 5 J. DER GESTIEFELTE KATER (3D) D gespr. CH-Vorpremiere! Mi 20.30 h MISSION: IMPOSSIBLE 4 D gespr. Von Brad Bird, mit Tom Cruise uva. 3. Woche! Bis Di tägl. 20.15 h, Do/Sa/So auch 17.15 h D gespr., ab 13, in Begl. ab 10 J.
Ottenbach 12.12: Alterskommission Ottenbach: Mit dem Postauto nach UitikonWaldegg und mit der Üetlibergbahn auf den Üetliberg. Wanderung bis Felsenegg. Abstieg nach Tägerst (je nach Witterung). Kaffeehalt im Restaurant Felsenegg. Postautohaltestelle (Treffpunkt).
Fliz-Filmclub!
EX VOTO
BREAKING DAWN – BIS(S) ZUM ENDE DER NACHT 1 Von Bill Condon, mit Robert Pattinson uva.
Spital Affoltern Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care
84 Firmen an Berufsmesse und/o oder am Berufsinfotag engagiert
René Hächler Obfelden Dorfstrasse 46, CH-8912 Obfelden, Tel. 01 762 60 80, www.garage-haechler.ch, E-Mail: info@garage-haechler.ch
Lehrlinge sind unsere Zukunft Berufsmesse vom 16. und 17. September 2011 in Bonstetten
BAUMANN
WILD AG BW
Baumann Bau-Spenglerei AG Zwillikerstrasse 2, 8910 Affoltern a. A.
An zwei Tagen führte das Lehrstellenforum die 4. Ämtler Berufsmesse durch. 30 Unternehmen und rund 40 Lernberufe wurden aktiv von den Lernenden der Firmen präsentiert. Das Interesse war auch dies Jahr enorm gross. Eine grosse Anzahl von Besucherinnen und Besuchern liess sich an den spannenden Ständen beraten, viele Jugendliche erkundigten sich über die Vielfalt und die Chancen in den verschiedenen Berufssparten. Diese Berufsmesse gab allen interessierten Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern einen spannenden Einblick in die vielfältige Berufswelt von heute.
Berufsinfotag vom 17. November 2011 Bereits zum 12. Mal organisierte das Lehrstellenforum des Bezirks Affoltern einen Berufsinfotag für die Schülerinnen und Schüler aller Schulen im Bezirk. Dem vom Arbeitgeberverband und dem Gewerbeverband unterstützten Aufruf sind 61 Betriebe gefolgt. Die Betriebe boten vormittags und/oder nachmittags je einer Schülergruppe eine Berufsbesichtigung, an welcher sie über den Beruf und die Entwicklungsmöglichkeiten informiert wurden. Rund 440 Schülerinnen und Schüler erhielten so einen spannenenden Einblick in die betrieblichen Abläufe und vor allem in die Berufe selber: Der Berufsinfotag zeigt den Schülerinnen und Schülern wie es in der wirklichen Arbeitswelt läuft.
Ein kleines Dankeschön Albin Herzog AG Offizielle Volvo-Vertretung
Das Lehrstellenforum bedankt sich bei allen Betrieben für ihren grossen Einsatz. Durch ihre Teilnahme zu Gunsten des Berufsnachwuchses im Säuliamt festigen sie den Standort und geben unseren Jugendlichen eine Zukunft. Es wäre schön, wenn diese Firmen von den Bewohnerinnen und Bewohnern im Amt beim nächsten Einkauf oder Neu-Umbau berücksichtigt würden. Frei nach dem Motto: Lehrlinge sind unsere Zukunft. Jürg Büchi vom Lehrstellenforum www.lehrstellenforum.ch
Zahnärzte des Bezirks Affoltern
Gemeindeverwaltung Bonstetten 8906 Bonstetten
Dr. W. Kolb AG www.kolb.ch
Gemeindeverwaltung Obfelden Lindenmoosstr. 16 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 266 66 11, Fax 043 266 66 12
8912 Obfelden/ZH
Spital Affoltern Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care
84 Firmen an Berufsmesse und/o oder am Berufsinfotag engagiert
René Hächler Obfelden Dorfstrasse 46, CH-8912 Obfelden, Tel. 01 762 60 80, www.garage-haechler.ch, E-Mail: info@garage-haechler.ch
Lehrlinge sind unsere Zukunft Berufsmesse vom 16. und 17. September 2011 in Bonstetten
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WILD AG BW
Baumann Bau-Spenglerei AG Zwillikerstrasse 2, 8910 Affoltern a. A.
An zwei Tagen führte das Lehrstellenforum die 4. Ämtler Berufsmesse durch. 30 Unternehmen und rund 40 Lernberufe wurden aktiv von den Lernenden der Firmen präsentiert. Das Interesse war auch dies Jahr enorm gross. Eine grosse Anzahl von Besucherinnen und Besuchern liess sich an den spannenden Ständen beraten, viele Jugendliche erkundigten sich über die Vielfalt und die Chancen in den verschiedenen Berufssparten. Diese Berufsmesse gab allen interessierten Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern einen spannenden Einblick in die vielfältige Berufswelt von heute.
Berufsinfotag vom 17. November 2011 Bereits zum 12. Mal organisierte das Lehrstellenforum des Bezirks Affoltern einen Berufsinfotag für die Schülerinnen und Schüler aller Schulen im Bezirk. Dem vom Arbeitgeberverband und dem Gewerbeverband unterstützten Aufruf sind 61 Betriebe gefolgt. Die Betriebe boten vormittags und/oder nachmittags je einer Schülergruppe eine Berufsbesichtigung, an welcher sie über den Beruf und die Entwicklungsmöglichkeiten informiert wurden. Rund 440 Schülerinnen und Schüler erhielten so einen spannenenden Einblick in die betrieblichen Abläufe und vor allem in die Berufe selber: Der Berufsinfotag zeigt den Schülerinnen und Schülern wie es in der wirklichen Arbeitswelt läuft.
Ein kleines Dankeschön Albin Herzog AG Offizielle Volvo-Vertretung
Das Lehrstellenforum bedankt sich bei allen Betrieben für ihren grossen Einsatz. Durch ihre Teilnahme zu Gunsten des Berufsnachwuchses im Säuliamt festigen sie den Standort und geben unseren Jugendlichen eine Zukunft. Es wäre schön, wenn diese Firmen von den Bewohnerinnen und Bewohnern im Amt beim nächsten Einkauf oder Neu-Umbau berücksichtigt würden. Frei nach dem Motto: Lehrlinge sind unsere Zukunft. Jürg Büchi vom Lehrstellenforum www.lehrstellenforum.ch
Zahnärzte des Bezirks Affoltern
Gemeindeverwaltung Bonstetten 8906 Bonstetten
Dr. W. Kolb AG www.kolb.ch
Gemeindeverwaltung Obfelden Lindenmoosstr. 16 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 266 66 11, Fax 043 266 66 12
8912 Obfelden/ZH
Vermischtes
Freitag, 9. Dezember 2011
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«Von der Grandezza kamen sie her...» Berittene Samichläuse in Hausen Wer am 6. Dezember 2011 um 8.30 Uhr an der Zugerstrasse in Hausen aus dem Fenster schaute, staunte nicht schlecht. Zwei der schönsten Samichläuse ritten mit Sack und Pack, unter viel: «Ho, ho» und «Ha, ha,» zur Sekundarschule Hausen und liessen sie sich dort nieder.
Nach dem Lied und dem Vers die Bescherung durch den Samichlaus. (Bild zvg.)
Villa Via: «Chlausige» Überraschung Aus der Primarschule Hausen Der Abend vom 2. Dezember 2011 war eigentlich als Elternabend der Kinder, welche in der Tagesstruktur betreut werden, angekündigt. Pünktlich um sechs Uhr versammelten sich Mütter und Väter samt ihrer Sprösslinge in der Villa Via. Margrit Martin, Leiterin der Tagesstrukturen, richtete ein paar Worte an die Eltern und Kinder, als Sie jäh durch ein Poltern und Glockengeläute unterbrochen wurde. Die eingeweihten Eltern schmunzelten und
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die Kinderaugen und -ohren wurden noch grösser als sie sowieso schon waren. Klassenweise durften die aufgeregten Kinder vor den Samichlaus und seinen Schmutzli treten und ein Lied oder Vers zu ihrem besten geben, was mit einem Samichlaussäckchen verdankt wurde. Nachdem der Samichlaus die märchenhaft geschmückte Villa Via wieder verlassen hatte, konnten sich die Eltern bei Speis und Trank in ungezwungener und entspannter
Atmosphäre unterhalten und austauschen. Ein grosser Dank geht an Margrit Martin und Vesna Jakovljevic, welche alles liebevoll vorbereitet und am Nachmittag mit den Kindern fleissig gebacken haben. Wer sich vom geschmückten Haus selber ein Bild machen möchte, soll doch bei Dunkelheit die Villa Via an der Albisstrasse 16 besuchen. Andrea Koller, Primarschulpflege
Mit viel Humor, Gelächter und einigen guten Tipps empfingen die «bärtigen Männer» alle Klassen. Zufrieden blickten sie auf das Jahr zurück und rühmten zum Beispiel den Zusammenhalt der Klassen, das Arbeitsverhalten und die kreativen Ideen der SchülerInnen. Ermunternde Worte für das kommende Jahr hatten sie ebenfalls in ihr Buch geschrieben, wie: noch konzentrierteres Arbeiten und hören was die Lehrer sagen. Nachdem auch die letzten Schülerinnen und Schüler geganen waren und alles verteilt war, stiegen die Samichläuse auf ihre Rösser und lenkten diese mit zufriedenen Gesichtern Richtung Dorf. Und vielleicht, ganz vielleicht, kommen sie nächstes Jahr wieder von der Grandezza daher...
Interview mit den Samichläusen Hallo ihre beiden, ich muss Euch kurz vorstellen. Ihr seid Janine Landolt und Lorena La Rocca und geht in die dritte Sekundarstufe in Hausen?! J+L: Ja genau!
Die Samichläuse: Janine Landolt (links) und Lorena La Rocca. (Bild zvg.) Sagt mal, wie kam es zu dieser lustigen Idee? J: Letztes Jahr haben wir schon mit unserer Klasse so gefeiert. Das war lustig und kam gut an. Dieses Jahr, auf einem Ausritt, hatten wir die Idee, dass wir das doch gleich für die ganze Schule machen könnten. Wir haben alles selber vorbereitet und organisiert und bei den Säckchen für die Klassen haben uns unsere LehrerInnen unterstützt L: Für unser Samichlausbuch machten wir Interviews mit den Lehrerinnen und Lehrern und trugen so alle Erfolge und Streiche aus den Klassen zusammen. Und schon war es vorbereitet. Und, kommt ihr nächstes Jahr wieder? J + L: (lachen)... vielleicht?
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Vermischtes
Freitag, 9. Dezember 2011
Eine kostenfreie Kaffeemaschinen-Kontrolle, die sich lohnt Reparaturwoche mit tollem Wettbewerb bei Vollenweider in Hedingen Die Urs Vollenweider AG an der Zürcherstrasse 10 in Hedingen bietet die perfekte Einstimmung auf Weihnachten. Wer seine Kaffeemaschine vom 13. bis 17. Dezember zur Gratiskontrolle bringt, nimmt automatisch am Wettbewerb mit tollen Preisen teil. Vollautomatische Kaffeemaschinen sind eine gute Sache. Innert Sekunden fliesst der begehrte Muntermacher frisch gebrüht in die Tasse. Kalkhaltiges Wasser und fettende Kaffeesorten machen eine regelmässige Pflege und Kontrolle des komplexen Innenlebens der Automaten jedoch unumgänglich. Urs Vollenweider hat sich mit seinem Reparatur-Team auf die fachgerechte Wartung und Reparatur von Kaffeema-
schinen aller Art und Marken spezialisiert. Dass er es mit seinem Firmenmotto, «Wir reparieren gerne für Sie», ernst meint, beweist er einmal mehr in der Vorweihnachtszeit.
Wettbewerb mit wertvollen Preisen
Moderne Kaffeemaschinen wollen seriös gewartet sein. Das Vollenweider-Team machts möglich - nächste Woche sogar mit gratis Kaffeemaschinen-Check. (Bild Martin Platter)
Vom 13. bis 17. Dezember können Kaffeemaschinen-Besitzerinnen und -besitzer ihr Gerät im Laden an der Zürcherstrasse 10 in Hedingen ohne Voranmeldung zur Gratiskontrolle vorbeibringen. Während die Techniker eine kostenlose Diagnose am Gerät durchführen, wird die Wartezeit für die Kunden mit Gratiskaffee und einem Wettbewerb mit tollen Preisen im Gesamtwert von 1250 Franken verkürzt. Dem Sieger winkt ein Roboterstaubsauger von Philips im Wert von 899 Franken; dem Zweitplatzier-
ten ein Alpenrundflug über den Üetliberg. Ein Geschenkgutschein und fein gerösteter Spitzenkaffee sind die weiteren Präsente. Die Wettbewerbsteilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Liegt ein Befund der kontrollierten Kaffeemaschine vor, kann je nach Zustand ein Service, eine Reparatur oder die Entsorgung angeordnet werden. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall – nur schon wegen des grossen Angebotes an Geschenkideen für Kaffeeliebhaber, die sich im Laden finden. Beispielsweise die Produktelinien von Saeco (Haushalt und Gastro), De`Longhi, Rotel und Quick Mill, um nur die Wichtigsten zu nennen. (map.) Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18 Uhr, Samstag, 9 bis 14 Uhr. Weitere Infos: Telefon 044 776 22 66, www.reparaturprofi.ch.
sport
Mit Leidenschaft zum Erfolg
Spass und Bewegung im Vordergrund
Frauen vom HSV Säuliamt im Hoch
Am Sonntagmorgen von 9 bis 12 Uhr spielten die Ämtler Junioren der U9 (Jahrgänge 2003 und 2004), verstärkt mit zwei Spielern von der U7, in der StigeliTurnhalle sechs Spiele gegen den TV Uster, TV Thalwil I, II und III, Schwamendingen Handball und HC March Höfe. Das erste Spiel verliessen die jungen Ämtler unentschieden, danach erwachten sie und gewannen alle restlichen Spiele souverän. Das Ergeb- Die Ämtler Junioren der U9. (Bild zvg.) nis stand hier nicht im Vordergrund, es gab auch ter pfeift nicht streng nach Vorschrift, keine Rangliste und alle Spieler erhiel- was auch nicht unbedingt Sinn macht. ten am Schluss für ihren Einsatz ein Aber am Schluss zählt die Freude am grünes T-Shirt. Handballspielen. Man sieht es auch Bei U9-Turnieren wird immer auf den fröhlichen Gesichtern der Kinder einem kleinen Feld gespielt. Das an. heisst, man unterteilt die Turnhalle, Die Mannschaft der U9 umfasst akdamit es kleine Felder gibt. Auch lässt tuell sieben Spielerinnen und Spieler, man das Spiel laufen. Der Schiedsrich- dabei steht sie für Mädchen und Jungs
Der vergangene Spieltag stellte für die Spielerinnen und die Coaches der HSVS Frauen das absolute Highlight der laufenden Saison dar. In zwei ganz unterschiedlichen Partien hat die Frauenabteilung des HSVS den zahlreich anwesenden Zuschauern beste Unterhaltung geboten. Das «i-Tüpfelchen» bildete der Siegtreffer der Damen in extremis in einer an Spannung kaum mehr zu überbietenden Partie: Als das Spiel drei Minuten vor Schluss 23:21 für das Heimteam stand, schienen die Punkte gesichert. Doch zwei schwache Ämtler Angriffe und zwei erfolgreiche 1:1-Aktionen der Gegnerinnen später stand es wiederum unentschieden. Es verblieben noch 30 Sekunden und nachdem sich keine Spielerin einen letzten «Verzweiflungswurf» aus dem Rückraum zugetraut hatte, schien die Punkteteilung Tatsache. Aber es kam anders: Irgendwie wurde der Ball nochmals mit zaghaftem Druck nach aussen an den linken Flügel gespielt, Kimby Häuselmann schaffte es, zur Mitte zu ziehen, stürzte sich in die schmale Lücke und warf via Pfosten in letzter Sekunde den Siegtreffer zum 24:23. Dabei war der Start gar nicht im Sinne der Ämtlerinnen. Die Gegnerinnen agierten in den ersten fünfzehn Minuten extrem druckvoll. Der 4:1Zwischenstand und die Tatsache, dass das einzige Tor der HSVS-Damen aus einem Gegenstoss heraus erzielt worden war, liess nichts Gutes erhoffen.
Elea (links) erzielte sechs Treffer. (Bild zvg.)
Minihandballer U9 in Aktion am Spieltag vom 4. Dezember
Mit zunehmender Dauer steigerten sich die Damen aber immer mehr, der Rückstand konnte wettgemacht werden und bis zur Pause war man zurück im Spiel (11:12). Die Gegnerinnen verfügten über zwei individuell sehr starke Rückraumspielerinnen, welche die Ämtler Verteidigung massiv unter Druck setzten und bis zum Schluss nicht immer kontrolliert werden konnten. Da man selber nicht über gross gewachsene Rückraumspielerinnen verfügt, suchte der HSVS gegen die massierte 6:0-Abwehr mit viel Bewegung (weites Kreuzen) und mit spielerischen Mitteln den Erfolg.
Klarer Sieg für Juniorinnen FU16M Nach einer schwachen Leistung am letzten Sonntag gegen Einsiedeln galt es für die FU16-Mädels einiges gutzumachen. Mit dem TV Uznach war eine gewohnt spielstarke Mannschaft (Tabellenzweiter) zu Gast. Mit einem knappen Kader (drei Verletzte/Kranke) und somit nur zwei Auswechselspielerinnen war die Ausgangslage, wie üblich in dieser Saison, nicht optimal. Die Kritik der Trainer nach dem letzten Spiel bezüglich mangelnder Dynamik und Bewegung im Angriff, zeigte aber offenbar Wirkung. Im Vertrauen auf eine stabile Abwehr entwickelte sich ein enges Spiel, indem sich bis zur 20. Minute kein Team absetzen konnte. Nach einer harten roten Karte gegen Uznach und einem TimeOut, wendete sich das Blatt. Mit vier schön herausgespielten Toren, konnte sich das Heimteam bis zur Pause einen vorentscheidenden 12:5-Vorsprung herausspielen. In der zweiten Hälfte wurden die Vorgaben der Trainer (viel laufen ohne Ball, Präzision im Passspiel) weiterhin konsequent umgesetzt. Resultat war ein klarer 26:12Sieg. Mit Willen und Leidenschaft verschafften sich beide Teams tolle Erfolgserlebnisse und gaben den Coachs eine Bestätigung für die Trainingsarbeit. Nuala Frei, Roger Eichmann
Ämtler Spitzenplatz bei Halbzeit Herren von Volley S9 punkten mit Routine Die einzige verbliebene Herrenmannschaft von Volley S9 ist stark in die neue Saison gestartet. Unter der Leitung von Thomas Hack konnte das Team in 7 Spielen 5 Siege verzeichnen und steht nach Halbzeit an der Tabellenspitze. Die ersten vier Spiele wurden dank der mittlerweile routinierten und flexiblen Mannschaft und dank grossem Kampfgeist gewonnen. Einzig gegen das junge, aufstrebende Team von Volley Grüningen mit 4.-Liga-Ambitionen musste hart gekämpft werden und die Entscheidung fiel erst im 5. Satz zugunsten von Volley S9. Die Altherren haben wieder einmal bewiesen, dass Jugend und Schlagkraft gegen Routine und Erfahrung nicht immer bestehen kann. Doch dann wurden den Wettswilern von Gay-Sport Zürich mit einem
0:3 doch die Grenzen aufgezeigt und auch gegen Raz-Faz mussten sie, eine knappe 3:2-Niederlage einstecken, was umso mehr schmerzte, als im 3. Satz 4 Satzbälle nicht verwertet werden konnten. Am Montag konnte das Team dann endlich gegen Einsiedeln wieder punkten und das Spiel mit einem verdienten 3:1 gewinnen. Die Bilanz nach 7 Spielen lässt sich sehen: 5 Siege und 10 Punkte (die Zürimeisterschaft wird als einzige noch nach den alten Regeln, d.h. Sieg 2 Punkte, Niederlage 0 ausgetragen) und die Tabellenspitze. Besser ist «Herren 2» noch nie in die neue Saison gestartet und es bleibt zu hoffen, dass dieser Trend weiter anhält und die Rückspiele für die Mannschaft ebenso spannend und erfolgreich verlaufen werden. Thomas Hack
offen. Spass und Bewegung stehen im Vordergrund und es wird nebst Handball auch anderes gespielt. Das Training findet jeweils montags, 17.15 bis 18.30 Uhr im Ennetgraben statt. Infos unter www.hsv-s.ch sowie bei den Trainern Reinhard Burri, Telefon 044 760 49 23, burrir@datazug.ch, oder Stefan Mauch.
Sport
Freitag, 9. Dezember 2011
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Das Kartfahren ist seine grosse Leidenschaft Ottenbacher Mario Sidler ist Schweizer Meister der Kategorie Micro Geplant war ein Trainingsjahr mit vorsichtigem Aufbau – erreicht wurde der Schweizer Meistertitel im Go-Kart der Kategorie Micro (bis 10 Jahre), der Rotax Max Challenge 2011. Mario Sidler kam, sah und siegte. ................................................... von emil heinrich
Lukas Rahn im Final des Nikoloklettern in Dornbirn. (Bild SAC Ostschweiz)
Podest in Griffnähe U21-Kletterer Lukas Rahn am Rheintal Cup Am Samstag, 3. Dezember, fand in Dornbirn, Österreich, das traditionelle Nikoloklettern statt. Dieser internationale Kletterwettkampf wird im Rahmen des Rheintal-Cups ausgetragen. Es starteten über 200 Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Am Start war auch der Bonstetter U12-Kletterer Lukas Rahn. Er wollte im letzen von sechs Wettkämpfen des Rheintal Cups noch das Podest in der Gesamtwertung erklimmen. Dazu war in Dornbirn mindestens ein dritter Rang notwendig. Während er die erste Qualifikation nicht ganz bis zum Top klettern konnte, steigerte er sich für die zweite Route, kletterte souverän bis zum Top und qualifizierte sich damit für den Finaldurchgang. Auch den Final kletter-
te Lukas Rahn gekonnt bis ganz oben. Doch dies reichte wegen der leicht verpatzten ersten Qualifikation im Tagesklassement nur zum vierten Rang. Es fehlten ihm nur gerade zwei Griffe in der ersten Qualifikation, um den dritten Rang zu erreichen und damit auch das Podest der Gesamtwertung. Lukas kommentierte den Wettkampf so: «Die beiden fehlenden Griffe ärgern mich schon, weil ich deshalb nicht nur den dritten Rang am Nikoloklettern verpasste, sondern auch den dritten Rang in der Gesamtwertung des Rheintal-Cups. Anderseits motiviert mich das auch schon für die nächste Saison.» Nun kommt aber zuerst eine kurze Winterpause und nächstes Jahr muss er dann in der nächsthöheren Kategorie U14 starten.
Der 9-jährige Mario Sidler fährt leidenschaftlich gerne Go-Kart. Anfang 2011 wurde vereinbart, dass er einmal und dann vielleicht noch ein weiteres Rennen fahren dürfe. Beim ersten Rennen in Wohlen dann der Hammer: Streckenrekord seiner Kategorie und Sieg. Jetzt gab es kein Halten mehr. Mario wollte sich auch in den nächsten Rennen seinen Konkurrenten stellen. Die Saisonplanung musste angepasst werden.
Es kam noch besser Betreut von seinem Vater Erich Sidler (mit eigener Kart-Erfahrung) und begleitet von seiner Mutter und den Geschwistern wurde die Saison fortgesetzt. Und wie! Gleich im 2. Rennen wieder Bahnrekord und Sieg. Dann kam der Regen als zusätzliche Erschwernis. Doch hoppla: Mario steigerte sich und gilt bereits als echter Regenspezialist. Das Driften auf nasser Piste liebt und beherrscht er ganz besonders. Nach sechs Rennen – zweimal Wohlen und viermal auf verschiedenen Kursen in Frankreich – war Mario überlegener Schweizer Meister seiner Kategorie. Auf dem schnellsten Rundkurs erreichte er im Schnitt 85 km/h und Spitzentempi über 100 km/h. Das Kartfahren ist Marios grosse Leidenschaft. Er bringt die geforderte Konzentration, Kondition, Disziplin und das erfolgssichernde Renn-Gespür. Nebst diesen Talenten sowie sei-
Streethockeyaner unterliegen dem Leader klar
ner Leidenschaft für Geschwindigkeit und Motoren-Power gehört ein hohes Mass an Trainingsfleiss mit dazu. Er schafft es, nebst dem Schulalltag die notwendigen Trainings- und Wettkampfstunden mit viel Spass zu absolvieren.
Aufstieg für Saison 2012 Sein diesjähriger Erfolg führte zum Angebot der Unterstützung durch ein Werkteam, mit der er als jüngster Fahrer 2012 in der Kategorie Mini starten kann. In dieser Kategorie sind die Konkurrenten bis 13-jährig. Die Vorbereitungen dafür haben bereits diesen
Herbst begonnen. Im grösseren Kart wirkt Mario momentan wieder klein. Das Anpassen des Sitzes und die zusätzliche Kraft zur Steuerung bieten die grössten Schwierigkeiten. Erste Erfahrungen sind vielversprechend. Bereits nach drei Trainings erreichte Mario die Zeiten seiner älteren Konkurrenten. Bis zum Saisonstart gilt es, mehr Kraft und Kondition zu trainieren und mit dem grösseren und stärkeren Kart vertraut zu werden. Man darf gespannt sein, wie Mario 2012 in den Rennen gegen drei Jahre ältere Konkurrenten bestehen kann. Wichtig ist, dass er sich weiter freut und möglichst unfallfrei bleibt.
Bruno Gisler gewinnt Niklausschwinget Ämtler blieben ohne Auszeichnung
Die erste Mannschaft des Streethockeyclubs Bonstetten-Wettswil verliert das letzte Spiel des Jahres gegen den Leader der Meisterschaft aus Grenchen mit 3:9. Die Ämtler waren von Beginn weg unter Druck. Sie hatten Mühe sich aus der eigenen Zone zu lösen und waren meist mit Abwehrarbeit beschäftigt. Trotzdem konnten sie in Führung gehen. Kurz darauf zahlte sich die Feldüberlegenheit der Solothurner aber aus. Sie dominierten das Spiel weiter und zogen auf 1:3 davon. In der Folge konzentrierten sich beide Mannschaften eher auf die Schiedsrichter als auf das Spiel. Zuerst waren es die Gäste, welche Mal für Mal auf die Strafbank wanderten und ab dem zweiten Drittel sass fast durchgehend ein Zürcher auf der Bank. Da die Überzahlformation der Grenchner besser funktionierte, konnten diese die Führung weiter ausbauen und nach 40 Minuten lagen sie mit 2:6 deutlich in Front. Das 3:6 in Überzahl brachte noch einmal Hoffnung, aber der SHCBW vermasselte den Aufwärtstrend kurz darauf wieder und musste sich in der Folge mit 3:9 diskussionslos geschlagen geben. Die erste Mannschaft wird in diesem Jahr zum ersten Mal eine längere Winterpause haben. Die Meisterschaft wird erst im Februar wieder fortgesetzt. Die Junioren und die zweite Mannschaft werden aber weiterhin im Einsatz stehen.
Mario Sidler (Mitte) aus Ottenbach ist Schweizer Meister. (Bild zvg.)
Die erfolgreiche Delegation vom Karate-Dojo Albis. (Bild zvg.)
Ein Kata-Sieg und zahlreiche Medaillen Erfolgreicher Affoltemer Karate-Nachwuchs Am Sonntag, 27. November, trafen sich rund 500 Karatekas zwischen 6 und 14 Jahren in Herzogenbuchsee BE. Aus der ganzen deutschen Schweiz waren sie angereist, um sich in verschiedenen Karate-Wettkämpfen zu messen. Organisator des Turniers war das Fudokan Karatedo Herzogenbuchsee. Hart hatten die elf Kinder (neun Mädchen und drei Buben) aus dem Dojo Shukokai Karate Affoltern trainiert, um an diesem Turnier teilzunehmen. Das Turnier begann pünktlich um 9 Uhr mit Einzel-Kata (technischer Ablauf). Ajna Dähler (1. Rang) und Anthony Schäfer (3. Rang) holten sich die ersten Medaillen für das Dojo Albis. Am Nachmittag dann, waren die Kinder vom Dojo Affoltern noch erfolgreicher, und holten zusätzlich
sechs Kumite-Medaillen in ihren Gewichtsklassen: Patricia Volic, Silber, Anina Suter, Ajna Dähler, Erblina Gashi, Nina Hauser und Svenja Holzinger, Bronze. Die weiteren Karate-Kids von Affoltern, Noela Dähler, Lars Hauser, Luka Dragomirovic, Anais Schäfer und Mascha Stettler gaben alles und verloren zum Teil nur sehr knapp. Das bescherte dem Dojo Albis noch weitere sieben 4. Plätze Das Niveau der Karate-Kämpferinnen und Kämpfer war hoch, und es war auch für die vielen Zuschauer eine Freude, den verschiedenen Kämpfen und Kata-Vorführungen zuzuschauen. Müde aber glücklich traten die Karate-Kids aus Affoltern am Abend den Heimweg an, voll motiviert für das nächste Karate-Turnier im neuen Jahr.
Vorjahressieger Bruno Gisler schwang beim Niklausschwinget in der Dietiker Stadthalle erneut obenaus. Der zweifache Eidgenosse aus Rumisberg drückte dem Schwingfest den Stempel auf. Unter den 113 angetretenen Schwingern war Gisler die dominierende Figur. Vor 900 Zuschauern qualifizierten sich Gisler mit fünf Siegen und der überraschende Roman Hochholdinger aus Felsberg mit vier Siegen und einer Niederlage für den Schlussgang. Trotz Punktevorsprung ergriff Gisler sofort die Initiative und siegte bereits nach 31 Sekunden mit innerem Haken und Nachdrücken am Boden. Gisler beendet somit eine überaus erfolgreiche Saison. «Entscheidend war der erste Gang gegen Jakob Roth», bilanzierte Gisler nach dem Schlussgang. Auf den Ehrenplatz kamen die weiteren Mitfavoriten Edi Kündig und Beat Clopath vor Hochholdinger, der in der Endabrechnung den dritten Rang belegte.
Nico Vollenweider schlug sich gegen die starke Konkurrenz achtbar Bei der 74. Auflage des traditionellen Hallenschwingets waren die Ämtler Schwinger nur mit Nico Vollenweider vertreten. Sein Klubkollege Marco Nä-
geli hatte sich kurzfristig abgemeldet. Vollenweider schlug sich gegen die starke Konkurrenz achtbar. Der 19jährige Mettmenstetter startete mit einer Maximalnote gegen Dario Städler optimal in den Wettkampf. Anschliessend musste er aber dreimal die Punkte seinen Gegnern überlassen. Im fünften Gang gelang Vollenweider in einem hart umkämpften Duell gegen Urs Schäppi ein weiterer Sieg. In der Endabrechnung belegte Vollenweider den 16. Schlussrang. Die Teilnehmer vom Zürcher Schwingerverband hatten einen schweren Stand. Einzig Andreas Gwerder aus Schönenberg auf Rang drei konnte vorne mithalten. (adm) Ranglisten: www.esv.ch/feste-ranglisten-aktiv.php.
Veranstaltungen
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Ab Freitag, 9., bis Samstag, 24. Dezember inkl. Sonntagsverkauf vom 11. und 18. Dezember
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Täglich offen von 9.00 bis 20.00 Uhr 24. Dezember bis 14.00 Uhr Nur Schweizer Rot- und Edeltannen (Mondphasen) Dekorationsäste, Misteln und Gestecke Bruno Fankhauser Mitglied der IG Suisse Telefon 044 776 65 26, Natel 079 651 68 18
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Extra
Freitag, 9. Dezember 2011
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«Oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter» Urs Furrer Feuerwehrkommandant Stützpunkt Affoltern 8910 Affoltern Lieber Urs Unerwartet bin ich in eine total missliche Situation geraten. Kürzlich habe ich im berüchtigten satirischen «Freitagsbrief» die geistlichen Damen und Herren im Säuliamt bezüglich der politischen Zurückhaltung der Kirche angesprochen. Natürlich habe ich – und das ist die eigentliche Realsatire – lediglich Tatsachen erwähnt. Als Beispiel zog ich eine Situation bei, wie sie in der Stadt Zürich bei der City-Kirche am Stauffacher seit Wochen Realität ist. Dies tat ich in der klaren Überzeugung, die studierten Damen und Herren seien selbstverständlich über Ironie und Satire aufgeklärt. Ich habe mich fürchterlich getäuscht. In Zuschriften und einem Leserbrief wurde ich ziemlich massiv beschimpft und verunglimpft. Mir wurde unter anderem Blasphemie und gottlose Hetze vorgeworfen. Zwar sprachen meine Freunde kopfschüttelnd von einem Rückfall ins Mittelalter, dennoch fühle ich mich fast ein wenig wie Salman Rushdie. Die Möglichkeit, dass ich nun von den gestrengen Pfarrherren mit so etwas wie einer Fatwa belegt wurde, lässt mich nicht mehr ruhig schlafen. Vielleicht werde ich einem Inquisitionsverfahren unterzogen und als Ketzer verurteilt. Die Vorstellung während einer Vollmondnacht auf einem Scheiterhaufen in der Bezirkshauptstadt auf dem Kasinoplatz zu enden, schränkt mich in meiner Lebensqualität doch etwas ein. Aus all diesen Gründen bitte ich dich, mir zusammen mit deinen Mannen, mit Tanklöschfahrzeug und Schlauchleitung Hilfe zu leisten, sollte es denn tatsächlich so weit kommen. Immerhin darf ich festhalten, dass ich in den letzten Jahren nicht nur öfters, sondern stets auch wohlwollend im «Anzeiger» über Feuerwehrveranstaltungen und Hauptübungen geschrieben habe. Freundliche Grüsse Martin Mullis
Die (offiziellen) Christbäume der Gemeinden im Säuliamt
Weihnachtsbaum in Ottenbach: Riesige Styroporkugeln. (Bilder Martin Mullis)
Nicht alle Gemeinden im Knonauer Amt schmücken sich mit einem Christbaum. Die Bäume, die mit Lichtern und Kugeln weihnachtliche Stimmung verbreiten, sind fest verwachsen oder mussten aus anderen Gründen ohnehin gefällt werden. ................................................... von martin mullis Die Mitarbeiter der Werkdienste oder die Gemeindeschreiber beantworten die Frage nach der Herkunft des riesigen Christbaumes in ihrer Gemeinde fast reflexartig. Die hohen Tannenbäume wurden nicht wegen Weihnachten gefällt, sondern mussten am ursprünglichen Standort aus den verschiedens-
Keine Fällaktion nötig: Fest verwachsene Tanne in Knonau.
ten Gründen ohnehin gefällt werden. Die Tanne auf dem Dorfplatz Bonstetten wurde von der Familie Sidler im Oberdorf gesponsert, sie hätte aber sowieso in der nächsten Zeit gefällt werden müssen. Heinz Meili vom Werkdienst zeigt sich denn auch froh über diese Tatsache, denn eine grosse schöne Tanne sei von Jahr zu Jahr schwieriger zu finden. Unmittelbar vor dem Gemeindehaus in Mettmenstetten steht ebenfalls eine gut und gerne fünf Meter hohe Tanne. Sie musste von den Werkarbeitern sozusagen von Affoltern importiert werden, wie Gemeindeschreiber Edy Gamma weiss. Auch der Christbaum auf dem Dorfplatz in Ottenbach wurde nicht extra wegen dem Weihnachtsfest gefällt.
Importiert aus der Nachbargemeinde: Geschmückter Baum in Mettmenstetten.
Kugeln vor Vandalismus geschützt Er musste auf einem Grundstück an der Isenbergstrasse weichen. Mit seinen riesigen roten Styropor-Kugeln zeigt er sich hingegen ganz besonders majestätisch. Dass die untersten Kugeln allerdings an fast über zwei Meter über dem Boden befindlichen Ästen hängen, hat nichts damit zu tun, dass der Weihnachtsmann sich vielleicht nicht mehr so gut bücken kann. Der von einer Spielgruppe liebevoll gebastelte Schmuck ist so vor dem, auch im Säuliamt grassierendem Vandalismus etwas besser geschützt. Keine Probleme mit der Beschaffung ihrer Lichterbäume haben die Gemeinden Obfelden, Hausen und Knonau. Die mächtigen Tannen sind fest verwachsen, da muss höchsten
wegen dem Wachstum beim Anbringen der Kerzen die Leiter gelegentlich etwas mehr ausgezogen werden. Bei der schieren Grösse der Lichterbäume stapelt jedoch der Bezirkshauptort eher tief. Dafür ist die Anzahl der offiziellen Christbäume rekordverdächtig. Vier geschmückte Tannen stehen allein im Kronen-Kreisel und am Geländer der Jonen prangen ein gutes Dutzend lichtergeschmückte Tännchen. Mag der Schmuck der Christbäume in den Dörfern des Knonauer Amtes auch verschieden glitzern und die Bäume mehr oder weniger hoch in den Himmel wachsen, die Meinung der zufällig vorübergehenden Personen ist einhellig. Alle bezeichnen die riesigen Weihnachtsbäume als stimmungsvoll und bereichernd für das Dorfbild.
wetter
Weiss Druck: Dank an Kunden
bauernregel «Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält.»
Stimmengewirr und klingende Gläser in der Druckvorstufe: Die Weiss Druck lud ihre Druckereikunden am Samichlaustag, 6. Dezember, zu einem Chlaus-Apéro ein – ein Dank für langjährige Treue zum Unternehmen an
der Oberen Bahnhofstrasse 5 in Affoltern. In diesem Sinne begrüssten Geschäftsführerin Barbara Roth und Markus Oberli, Leiter des Kundendrucks, die Anwesenden. Rund 30 kamen. «Es
hat mich gefreut, dass die Gäste so lange in unserem Haus geblieben sind und sich gute Gespräche ergeben haben», sagt Barbara Roth. Sie will den Kundenanlass künftig jedes Jahr durchführen. (-ter.)
Veranstaltungen
Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Sonntag, 1. Januar 2012 Neujahrsfahrt 10.00 Uhr
Fr. 75.–
inkl. Mittagessen u. Musik mit der Band BergPower aus der Steiermark
Sonntag, 29. Januar 2011 Theater Arth «der Zigeunerbaron» 12.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 89.– Donnerstag, 2. Februar 2012 Winterfahrt in den Schwarzwald 09.00 Uhr Fr. 40.– Sonntag, 4. März 2012 Theater Buochs «Dr chley Sindefall» inkl. Eintritt Fr. 55.– 12.00 Uhr Donnerstag, 8. März 2012 Berner Seeland 09.00 Uhr
Fr. 38.–
Voranzeige Samstag, 14. Juli 2012 Basel Tattoo 15.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 134.– (Vorstellung 17.30 Uhr, Kat. 2) Über Ihre Anmeldung freuen wir uns.
Wir gehen en www.sonnental.ch Tel. 044 76 70 118 Über d’Gass: Bourguignonne-Saucen
Ausstellung «LEBENS-KONTUREN» Finissage: Sonntag, 11. Dez., 13–17 Uhr
Ena Lindenbaur Eva Ducret Ferdinand Seiler
Bilder Objekte Bilder
Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr
Restaurant Aemtlerstübli
Preis-Jassen Samstag, 10. Dezember 2011, ab 14.00 Uhr. Gejasst wird der Schieber mit zugelostem Partner. Kosten: Fr. 25.– (inkl. Nachtessen).
AKTUELL: Verschiedene RIESEN CORDON-BLEUS Zubereitet von der ehemaligen «Schwanen»- Köchin.
Restaurant Aemtlerstübli Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. Reservierungen unter Telefon 044 761 08 15 oder info@aemtlerstuebli.ch Fredy und Team freuen sich auf Ihren Besuch
Christbaumverkauf 2011 Bonstetten, Isenbachstrasse 16. bis 23. Dezember, von 10.00 bis 18.00 Uhr Wettswil, Ettenbergstrasse 12 Freitag, 9., und Samstag, 10. Dezember, von 10.00 bis 18.00 Uhr 16. bis 24. Dezember, von 10.00 bis 18.00 Uhr Übrigen Zeit: Im Grüt 10, Wettswil (oberhalb Vita-Parcours) Wettswil, Im Moos: Bäume direkt ab Kultur Samstag, 17., und Sonntag, 18. Dezember, von 10.00 bis 17.00 Uhr Traugi Trachsler, Im Grüt 10, 8907 Wettswil