Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 99 I 165. Jahrgang I Dienstag, 13. Dezember 2011
Fahrlässig?
Moderate Senkung
Mit Zigarettenasche einen Brand verursacht? Junge Frau vor Bezirksgericht. > Seite 3
Hedinger Steuerfuss wird reduziert – Ja zu allen Geschäften der Gemeindeversammlung. > Seite 8
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Neubau Mehrfamilien- statt Bauernhaus: Gemeindeversammlung Aeugst sagt Ja zum Kreditantrag. > Seite 9
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Viele Facetten David Vogelsanger zum Hinschied von Hans Meili, Uerzlikon. > Seite 10
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Leuchtende Augen Die bekannte Kinderbuchautorin Antia Schorno zu Gast in der Bibliothek Hausen. > Seite 10
kommentar
Frühläuten erst um 6 Uhr Gemeindeversammlung Knonau: Kirchenglocken gaben zu reden
Kompromiss für den Dorffrieden von thomas stöckli
Die einen bringt es um die Nachtruhe, für andere verkörpert es lieb gewonnene Tradition – die Knonauer Kirchgemeinde hat beschlossen, das Frühläuten ihrer Kirche von 5 auf 6 Uhr zu verlegen.
«Spräggeler»: Wie Derwische hetzen sie über den Dorfplatz. (Bild mm)
Uralter Ottenbacher Brauch lebt Am letzten Freitag prägten Geisterwesen mit Kuhhörnern und Klapperschnäbeln in Ottenbach das Bild: Ein uralter Brauch, die Spräggele, lebt – dank Mitgliedern des Turnvereins und der Jugendriege, die mit ihrer furchteinflössenden Maskierung durchs Dorf ziehen. ................................................... > Bericht auf Seite 5
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F
ast eine Stunde wurde an der Gemeindeversammlung in Knonau über das Frühläuten diskutiert. Argumentativ beriefen sich die Alteingesessenen auf Traditionen und Wohlklang, während Neuzuzüger Schlafstörungen und die Entwicklung der Gesellschaft ins Feld führten. Denn: Was nützt ein Frühläuten, wenn der grösste Teil der Bevölkerung es verschläft?
................................................... von thomas stöckli «Mögen die Entscheide, die heute gefällt werden, zum Guten unserer Gemeinde sein» – mit diesen Worten eröffnete der Knonauer Gemeindepräsident Walter von Siebenthal am vergangenen Donnerstag die Gemeindeversammlung. Am meisten zu reden geben sollte dann aber ein Traktandum der reformierten Kirchgemeinde. Die Kirchenpflege stellte dieser nämlich den Antrag, das Frühläuten von 5 auf 6 Uhr zu verlegen. Denkbar knapp – mit 24:22 Stimmen bei zehn Enthaltungen – sprach sich die Gemeinde schliesslich für eine Verschiebung aus. Dem Entscheid war eine lange, sachlich geführte Diskussion vorangegangen. «Die Zuzüger sollen sich anpassen», verlangten alteingesessene Knonauer, die befürchten, dass auf die Verschiebung des Frühläutens weitere Forderungen folgen könnten. «Meine Frau kann nicht mehr schlafen», hielt ein Neu-Knonauer dagegen. Grundsätzlich sprachen sich die meisten Votanten mit Nachdruck fürs Frühläuten aus, sei es, weil es «so schön klingt» oder weil man sich «noch einmal umdrehen und weiterschlafen» könne. ................................................... > Kommentar rechts, Bericht auf Seite 9
Das Resultat fiel dann mit 24:22 Stimmen für eine Verlegung von 5 auf 6 Uhr denkbar knapp aus. Wie ist das zu deuten? Die Knonauer haben sich deutlich zu ihrem Frühläuten bekannt und dem Dorffrieden zuliebe einer Verlegung um eine Stunde zugestimmt. Gross war die Befürchtung bei Alteingesessenen, dass nun weitere Forderungen seitens der Neuzuzüger folgen könnten. Doch auch wenn: Diese müssten vor die Gemeindeversammlung und würden dort wohl abgeschmettert.
Das Frühläuten verschoben. Bruno Grob, Präsident der reformierten Kirchenpflege, im Knonauer Glockenturm. (Bild Thomas Stöckli)
Auch in Hausen sinken die Steuern Budgets: Ja an der Gemeindeversammlung
200 50 9 771661 391004
Alle Budgets und Geschäfte von Politischer und reformierter Kirchgemeinde sind am Donnerstagabend an der Hausemer Gemeindeversammlung gutgeheissen worden. Damit sinken die Steuern auch in der Oberämtler Gemeinde um vier, zusammen mit der Sekundarschule sogar um fünf Prozent auf neu 108 Prozent ohne Kirchen. Die reformierte Kirchgemeinde belässt ihren Steuerfuss bei elf Prozent. Der Baukredit für die Innensanierung des Pfarrhauses in Höhe von 320 000 Franken wurde anstandslos von den nur 27 Stimmberechtigten gutgeheissen. Sowohl die Kirchenpflege als auch der Gemeinderat planen in den kommenden Jahren umfangreiche und kostenintensive Bausanierungen beziehungsweise Neubauten. Das führte in der Versammlung der Politischen Gemeinde zu einer kurzen Diskussion
über den Sinn der Steuersenkung. Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) stellte sich zwar hinter den Voranschlag, monierte jedoch, dass trotz höherer Nettoeinnahmen durch den neuen Finanzausgleich die Verschuldung im kommenden Jahr um 1,5 Millionen Franken steige. RPK-Präsident Stefan Gyseler drohte an, das Budget 2013, das nochmals markant höhere Investition vorsieht, nicht mehr zu unterstützen, werde keine massvolle Ausgabenpolitik betrieben. Er plädierte dafür, die geplanten Investitionen über einen längeren Zeitraum zu verteilen. Am Schluss stellten sich die 55 Stimmberechtigten aber einstimmig hinter den Voranschlag 2012, der mit einem voraussichtlichen Gewinn von 42 600 Franken schliessen wird. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 8
«Ich hoffe, dass alle Einwohner den demokratischen Entscheid respektieren», hatte Kirchgemeinde-Präsident Bruno Grob noch vor der Diskussion gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Grosser Andrang am Weihnachtsmarkt Erneut erwies sich der Weihnachtsmarkt in Rifferswil als Publikumsrenner: An den gegen 60 Ständen herrschte am Sonntag grosser Andrang, aber
kein hektischer Rummel wie er dieser Tage in grossen Zentren zu sehen ist. ................................................... > Bericht auf Seite 5
Einladende Marktstände. (Bild Werner Schneiter)
Ihre Notariate im Kanton Zürich wünschen Ihnen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr. Unsere Öffnungszeiten sind in der Zeit vom 23. Dezember 2011 bis und mit 2. Januar 2012 eingeschränkt. Aufgrund der besonderen Umstände sind vereinbarte Termine für Grundstücksübertragungen an Nachkommen von dieser Einschränkung jedoch nicht betroffen. Für andere dringende Geschäfte sind die Notariate werktags jeweils am Vormittag zwischen 8 und 11 Uhr erreichbar. Erkundigen Sie sich vorgängig bei Ihrem Notariat oder informieren Sie sich auf der Homepage der Notariate. www.notariate.zh.ch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis Politische Gemeinde Hausen a. A. Beschlüsse der Gemeindeversammlungen vom 8. Dezember 2011 1. Reformierte Kirchgemeinde 1.1 Projekt- und Kreditbewilligung Sanierung Pfarrhaus Genehmigung Projekt Innensanierung, energetische Massnahmen und Brandschutz Pfarrhaus Genehmigung Bruttokredit von Fr. 320 000.– 1.2 Voranschlag 2012 Genehmigung Voranschlag 2012 Festsetzung Steuerertrag 100% auf Fr. 2 900 000.– Festsetzung Steuerfuss bei 11% Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, 19. Dezember 2011, bei der Gemeindeverwaltung und im Kirchensekretariat zur Einsicht auf. 2. Politische Gemeinde 2.1 Der Voranschlag 2012 des Politischen Gemeindeguts und die Festsetzung des erforderlichen Steuersatzes werden genehmigt. 2.2 Das Projekt «Albisstrasse 23 bis 33» und der beantragte Kredit von Fr. 315 000.– werden genehmigt. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Einwohnerkontrolle zur Einsicht auf. Rechtsmittelbelehrung: Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte) – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz) – innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gemäss § 151 Gemeindegesetz) Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Reformierte Kirchenpflege Gemeinderat Hausen am Albis
Christbaumverkauf in Obfelden Neugutstrasse 5 Div. Tannen Vom 15. bis 24. Dezember 2011 täglich ab 9.00 Uhr Familie Brunner
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Kreisgemeindeversammlung der Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis und Rifferswil vom 7. Dezember 2011 in Rifferswil 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses auf 22%. Rechtsmittelbelehrung: Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte) – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz) – innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gem. § 151 Gemeindegesetz). Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Einwohnerkontrolle der drei Kreisgemeinden zur Einsicht auf. Sekundarschulpflege Hausen am Albis
Politische G emeinde Primarschulgemeinde Reformierte Kirchgemeinde
Beschlüsse der Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten fassten an der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2011 folgende Beschlüsse: A. Politische Gemeinde Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses auf 50% B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses auf 46% 2. Abnahme der Rechnung Umbau Hauswartswohnung Chilefeld B für die Tagesstrukturen ZickZack 3. Genehmigung eines Kredites von Fr. 150 000.– für den Ersatz der Innenbeleuchtung des Sekundarschulhauses Chilefeld D 4. Genehmigung eines Kredites von Fr. 150 000.– für die Sanierung der Bühnen- und AudioAnlage, inkl. Schreinerarbeiten, im Singsaal Chilefeld C 5. Genehmigung eines Kredites von Fr. 200 000.– für die Erneuerung des RUP-TAN-Belages auf dem Schulhausplatz Schlossächer C. Reformierte Kirchgemeinde Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses auf 12%
Beschlüsse der Gemeindeversammlungen vom Donnerstag, 8. Dezember 2011 A. Reformierte Kirchgemeinde 1) Der Voranschlag 2012 wird genehmigt und der Steuerfuss auf 12% belassen. B. Politische Gemeinde 1) Die Bauabrechnung über die Revitalisierung des Stockenbachs im Betrag von 308 065.60 Franken wurde genehmigt. 2) Die Bauabrechnung über die Sanierung des Kreuzrains im Betrag von 88 675.30 Franken wurde genehmigt. 3) Die Bauabrechnung über den Umbau Klassentrakt Sekundarschulhaus Güpf wurde zurückgezogen. 4) Für die Renovation und Erweiterung alter Kindergarten Güpf 1 wurde ein Kredit von 958 000.– Franken bewilligt. 5) Der Voranschlag 2012 wurde genehmigt und der Steuerfuss um 4% auf 101% gesenkt.
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. – innert 5 Tagen Stimmrechtsrekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz und § 147 Gesetz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs als Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz) und – innert 30 Tagen Beschwerde gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursoder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Gegen die von der Versammlung gefassten Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs. 1 des Gemeindegesetzes (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
1. Die Kirchenpflege hat an ihrer Sitzung vom 9. November 2011 beschlossen, den Stimmberechtigten die Bestätigung von Pfarrerin Bettina Gerber auf der ordentlichen für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer 2012/2016 zu beantragen. 2. Es findet gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Verbindung mit § 118 des Gesetzes über die politischen Rechte die Wahl für alle in Ziffer 1 erwähnten Pfarrerinnen und Pfarrer an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 11. März 2012 statt. 3. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat, Bezirksgebäude, Im Grund, 8910 Affoltern, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. 4. Mitteilung an Politische Gemeinde Obfelden, an den Bezirksrat sowie an den Kirchenrat. 5. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern. Obfelden, 8. Dezember 2011 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Obfelden
Gemeindeversammlungen vom 7. Dezember 2011 Beschlüsse: Politische Gemeinde 1. Teilsanierung Mehrzweckhalle: Projekt genehmigt, Kredit bewilligt (Fr. 265 000.–) 2. Voranschlag 2012 genehmigt (Steuerfuss 85%) Evang.-ref. Kirchgemeinde 1. Voranschlag 2012 genehmigt (Steuerfuss 14%) Rechtsmittelbelehrung
Reformierte Kirche Stallikon Wettswil Beschluss der ref. Kirchgemeinde-Versammlung Stallikon Wettswil Die Kirchgemeindeversammlung vom Mittwoch, 7. Dezember 2011, fasste folgenden Beschluss: Der Voranschlag 2012 mit einem Steuerfuss von 8% wird genehmigt. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen ab Veröffentlichung schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden.
Hedingen, 13. Dezember 2011 Die Gemeindevorsteherschaften
Ref. Kirchenpflege Stallikon Wettswil
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2011 1. Genehmigung eines Kredits von Fr. 130 000.– für das Errichten eines öffentlichen Parkplatzes in Sellenbüren 2. Genehmigung Voranschlag 2012 der Politischen Gemeinde und Festsetzung des Steuerfusses auf 70% Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab heutiger Publikation im Gemeindehaus (Schalter EG) zur Einsicht auf. Rechtsmittel 1. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen, von der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern a. A. einzureichen (§ 54 Gemeindegesetz). 2. Die Beschlüsse der Gemeindeversammlung können von den Gemeindebehörden, von Stimmberechtigten und von denjenigen Personen, die gemäss § 21 des Verwaltungsrechtspflegegesetzes berechtigt sind, innert 30 Tagen, ab Publikation, durch Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern a. A. angefochten werden (§ 151 Gemeindegesetz). 3. Im Zusammenhang mit dieser Gemeindeversammlung kann die Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung mit Rekurs in Stimmrechtssachen gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte spätestens innert 5 Tagen, ab dieser Publikation, beim Bezirksrat Affoltern a. A. geltend gemacht werden (§ 151a Gemeindegesetz). Stallikon, 13. Dezember 2011 Gemeinderat Stallikon
Der Präsident: Frans Luttikhuis Der Aktuar: Rolf Stucker
Die Gemeindevorsteherschaften
Das Protokoll liegt für die Stimmberechtigten auf den Gemeinden Stallikon und Wettswil, ab Dienstag, 13. Dezember 2011, zur Einsichtnahme auf. Beschwerden gegen die Richtigkeit des Protokolls müssen innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern., Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, eingereicht werden
Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Pfarrwahlen 2012 Publikation Wahlanordnung
Obfelden, 13. Dezember 2011
Protokollauflage und Rechtsmittel Die Protokolle können während 30 Tagen von dieser Publikation an gerechnet in der Gemeinderatskanzlei, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, eingesehen werden.
Evangelischreformierte Kirchgemeinde Obfelden
Das Protokoll liegt ab Mitte Woche 50 in der Gemeindeverwaltung Rifferswil zur Einsicht auf. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind in Rekursform innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, einzureichen. Gegen die Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern (Adr. siehe oben) erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen schriftlich Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Die Verfahrenskosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Rekurs- oder Beschwerdeschriften müssen einen Antrag mit Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist – soweit möglich – beizulegen. Rifferswil, 13. Dezember 2011 Gemeinderat Rifferswil Evang.-ref. Kirchenpflege Rifferswil
Sekundarschulgemeinde Bonstetten Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A. Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2011 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses auf 16% 2. Genehmigung des Kreditantrages von Fr. 148 984.– zur Sanierung der Kanalisation Das Protokoll liegt ab 14. Dezember 2011 bei den Gemeindeverwaltungen Bonstetten, Stallikon und Wettswil am Albis zur Einsicht auf. Rechtsmittel Stimmrechtsrekurs: Im Zusammenhang mit der Gemeindeversammlung kann die Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte spätestens innert 5 Tagen, ab dieser Publikation, geltend gemacht werden (§151a Gemeindegesetz). Gemeindebeschwerde: Die Beschlüsse der Gemeindeversammlung können von den Gemeindebehörden, von Stimmberechtigten und von denjenigen Personen, die gemäss § 21 des Verwaltungsrechtspflegegesetzes berechtigt sind, innert 30 Tagen, ab Publikation, durch Beschwerde angefochten werden (§ 151 Gemeindegesetz). Protokollberichtigungsrekurs: Begehren um Berichtigung des Protokolls können in Form des Rekurses innert 30 Tagen, von der Auflage an gerechnet, erhoben werden (§ 54 Gemeindegesetz). Rekurse oder Beschwerden sind beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern a. A., einzureichen. Die Eingaben müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Bonstetten, 13. Dezember 2011 Sekundarschulpflege Bonstetten
Bezirk Affoltern
Dienstag, 13. Dezember 2011
Mit Zigarettenasche fahrlässig eine Feuersbrunst verursacht? Eine junge Frau vor Bezirksgericht – für den Verteidiger fehlen die Beweise Hat eine junge Frau in Affoltern wegen auf den Boden fallender Asche einer Zigarette fahrlässig eine Feuersbrunst verursacht? Die Staatsanwaltschaft fordert eine bedingte Geldstrafe, der Verteidiger einen Freispruch, weil nach seiner Ansicht die Beweise fehlen. Das Urteil des Bezirksgerichts steht noch aus. ................................................... von werner schneiter Die 26-jährige Frau italienischer Herkunft, die an diversen Orten als Raumpflegerin tätig ist und nun die Maturität für Erwachsene absolvieren will, hat im Haus ihrer Familie in Affoltern in ihrem Zimmer am Mittwoch, 19. Januar 2011, zwei bis drei Zigaretten geraucht. Laut Anklageschrift löste sich dabei ungewollt und unbemerkt glühende Asche von einer Zigarette. 20 Minuten, nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, brach ein Brand aus, der den Raum zerstörte und in anderen Zimmern Russschäden verursachte. Auch Möbel und Kleider wurden
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
zerstört. Die Staatsanwaltschaft beziffert die Kosten zulasten der Gebäudeversicherung und der Feuerwehr auf rund 70 000 Franken. Und sie wirft der Frau vor, mit ihrem fahrlässigen Verhalten andere Mitglieder der Familie gefährdet zu haben.
Die Zigarette im Deckel des Päcklis ausgedrückt Die Staatsanwältin fordert eine bedingte Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu 50 Franken unter Ansetzung einer Probezeit von zwei Jahren sowie eine Busse von 400 Franken – wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst, wie es in der Anklage heisst. Vor Bezirksgericht betonte die Frau, sie habe keine genauen Erinnerungen mehr an diesen Spätnachmittag, räumte aber ein, in ihrem Zimmer drei bis vier Zigaretten geraucht zu haben. Und sie hat den Zigarettenstummel jeweils im Deckel des Päcklis ausgedrückt und dieses auf dem Nachttisch deponiert. Gewöhnlich verwende sie einen Aschenbecher, habe aber diesen zum erwähnten Zeitpunkt beim Leeren in der unteren Etage lie-
gengelassen, weil sie sich in eine Lektüre vertieft habe. «Ich habe diesen Aschenbecher einfach vergessen», sagte sie auf Nachfrage von Richter Peter Frey und tat sich schwer mit plausiblen Erklärungen. Sie sprach – für Aussenstehende schwer verständlich – von Schulstress und Bewusstseinserweiterung. «Der Psychologe versteht, was ich meine», sagte sie. Am Anfang habe sie sich schuldig gefühlt, aber sie glaube nun fest, dass sie den Brand nicht verursacht haben könne – umso mehr, als der Brandermittler nur mit Behauptungen operiere, aber nichts beweisen könne. Dieser kam zum Schluss, dass kein technischer Defekt vorliegt und der Brand nur durch ein Missgeschick oder durch fahrlässiges Handeln einer Person verursacht worden ist.
Verteidiger: «Es könnte auch jemand anders gewesen sein» Der Verteidiger forderte einen Freispruch für seine Mandantin. Er bezeichnete sie zwar als potenzielle Verursacherin, aber es fehlten die Beweise. Es sei nicht klar, wer sich zuletzt in
diesem Zimmer aufgehalten habe. Die Frau habe das Haus 20 Minuten vor Brandausbruch verlassen. «Es könnte auch jemand anders gewesen sein, schliesslich wohnen sechs Personen in dieser Liegenschaft, die allesamt Zugang haben zu diesem Zimmer», betonte er. Es sei ausserdem nicht nachgewiesen, dass glühende Asche im Kontext zum Brand stehe. Die Frau sei stets darauf bedacht gewesen, dass in ihrem Boden keine Asche auf den Boden falle. Der Brandermittler, der nur einen dreiwöchigen Kurs absolviert habe, könne keinerlei Beweise liefern, sondern nur Indizien, die für eine Verurteilung nicht ausreichten. Der Verteidiger sprach von einem «Konstrukt der Staatsanwaltschaft zum groben Nachteil der nicht vorbestraften Beschuldigten». Zudem habe das Feuer die übrigen Bewohner nicht gefährdet; diese hätten die Feuerwehr umgehend alarmiert. Und er wies auch darauf hin, dass potenzielle Privatkläger (Familie) auf eine Klage verzichten. Das Urteil wurde am Verhandlungstag nicht eröffnet; es folgt in den nächsten Tagen.
Grüngutverwertungsvertrag genehmigt Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Maschwanden Die Dileca bzw. vormals DLVA hat am 30. März 2005 mit der Ökopower AG, Ottenbach, einen Grüngutverwertungsvertrag abgeschlossen. Der Vertrag lief am 31. Dezember 2010 ab und verlängerte sich stillschweigend um ein weiteres Jahr bis 31. Dezember 2011. Künftig muss die Vergabe im einstufigen öffentlichen Verfahren erfolgen. Mit Beschluss vom 12. April 2011 hielt der Gemeinderat Maschwanden auf entsprechende Anfrage der Dileca hin fest, dass das gesammelte Grüngut wie bis anhin selber der Ökopower AG in Ottenbach zugeführt wird. Der Gemeinderat konnte den vorliegenden Vertragsentwurf zwischen der Dileca und der Ökopower AG über die Grüngutverwertung per 1. Januar 2012 für eine Laufzeit von fünf Jahren genehmigen.
Genehmigung des Voranschlages 2012 der Feuerwehr Die laufende Rechnung zeigt einen Aufwand von 590 500 Franken und einen Ertrag von 54 200 Franken, so dass ein zu deckender Aufwandüberschuss von 536 300 Franken verbleibt, welcher durch die Betriebsbeiträge der Verbandsgemeinden zu decken ist. Investitionen sind keine vorgesehen. Für Maschwanden ergibt sich ein provisorischer Anteil von 9,91 %. Der Anteil an der laufenden Rechnung beträgt Fr. 53 147.00. Die definitive Festsetzung der Gemeindeanteile erfolgt aufgrund der per 31. Dezember 2011 verbindlichen Ansätze. Der Gemeinderat hat den Voranschlag 2012 des Feuerwehrzweckverbandes «Knonaueramt Süd» genehmigt.
Ersatzwahl für ein Mitglied der Bibliothekskommission für 2010 bis 2014 Bei der Bibliothekskommission war infolge des Austrittsgesuchs von Anne Catherine Allet Sturzenegger eine Ersatzwahl für ein Mitglied erforderlich. Der Gemeinderat hat als neues Mit-
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Kampagne gegen Dämmerungseinbrüche In den Herbst- und Wintermonaten sind vermehrt Dämmerungseinbrecher am Werk. Diese Täter machen sich die Abwesenheit der Hausbewohner zunutze. Sie bevorzugen für ihre Einbrüche die frühen oder späteren Abendstunden, um zum Ziel zu kommen. Nach Einbruch der Dunkelheit ist es für die Täterschaft leicht zu erkennen, wo niemand zu Hause ist. Es ist wichtig, dass die Bewohner beim Verlassen der Wohnung Licht brennen lassen. Sie schützen damit sich und ihre Familie auf einfache Art und Weise vor unangenehmen Überraschungen.§
Das ist zu beachten Um Straftaten zu verhüten, zählt die Polizei auf die sehr wichtige Mithilfe der Bevölkerung. Die Einwohner können bei der Bekämpfung von Einbrüchen mithelfen, indem sie: – ungewöhnliche Vorfälle in der Nachbarschaft – unbekannte verdächtige Personen – auffällig abgestellte Motorfahrzeuge und deren Nummern – unübliche Lärmvorkommnisse (Klirren von Scheiben usw.) unverzüglich über den Polizeinotruf 117 der Kantonspolizei Zürich melden. Man überprüfe sein Heim auf Sicherheit, bevor es Diebe tun! Es reichen oft schon einfache Massnahmen, um in vielen Fällen das Begehen der Tat zu verhindern. Bei der Gemeindepolizei Affoltern können Broschüren zum Thema Einbruchsprävention bezogen werden. Unter www.kapo.zh.ch oder www.verbrechenspraevention.ch/1/de/ stehen zudem verschiedene Informationen zum Downloaden zur Verfügung.
Jugendgewalt vor allem in urbanen Gemeinden ein Problem
Den Vertrag mit der Dileca verlängert, aber Maschwanden transportiert das Grüngut in eigener Regie nach Rickenbach-Ottenbach. (Archivbild) glied der Bibliothekskommission Birgit Heiligenthaler Satow gewählt. Catherine Allet Sturzenegger wurde mit bestem Dank für ihre bisherige Tätigkeit aus ihrem Amt entlassen.
Neue Leistungsvereinbarung für contact Die neue Leistungsvereinbarung ersetzt diejenige zwischen den Gemeinden und der früheren Jugendkommission des Bezirks Affoltern und ist an die heutigen Gegebenheiten angepasst worden. Eine der wesentlichsten Änderungen betrifft die Abgeltung. So werden die Gemeindeanteile auf die einzelnen Gemeinden im Verhältnis zur jeweiligen unter 20-jährigen Bevölkerung vorgenommen. Der entsprechende Betrag ist im Voranschlag 2012 enthalten. Der Gemeinderat hat die neue Leistungsvereinbarung für die Jugendberatungsstelle contact genehmigt.
Bildung einer regionalen Führungsorganisation «RFO Albis» Gemäss § 8 Abs. 3 Bevölkerungsschutzgesetz sind die Gemeinden ver-
pflichtet, ihre Führungsorgane zu bestellen. Es ist gesetzlich vorgesehen, dass sich mehrere Gemeinden zusammenschliessen und eine gemeinsame Führungsorganisation bilden können. Der Bezirk Affoltern verfügt gegenwärtig über keine regionale Führungsorganisation (RFO). Eine solche soll geschaffen werden, damit regionale Ereignisse, die mehrere Gemeinden des Bezirks betreffen und bei denen der Kanton nicht einspringen kann, koordiniert und strategisch geführt werden können. Die regionale Führungsorganisation «RFO Albis» soll bei Katastrophen und Notlagen, welche mehrere Bezirksgemeinden betreffen, die regionale Führung übernehmen. Die «RFO Albis» entbindet jedoch die einzelnen Gemeinden nicht gänzlich von einer gemeindeeigenen Organisation für rein lokale Ereignisse. Der Gemeinderat beurteilte die regionale Führungsorganisation «RFO Albis» als zweckmässig und notwendig. Er hat der Bildung der regionalen Führungsorganisation «RFO Albis» des Sicherheits-Zweckverbandes Albis zugestimmt.
Problematisches Verhalten Jugendlicher im öffentlichen Raum konzentriert sich vor allem auf urbane Gemeinden. Andere Gemeinden sind davon weniger betroffen. Dies zeigt eine Studie, die im Auftrag der Koordinationsgruppe Jugendgewalt des Kantons Zürich durchgeführt worden ist. Jugendgewalt wird in vielen Gemeinden nicht als gravierendes Problem wahrgenommen. Weit häufiger kommen laut Studie andere Probleme wie Littering und Vandalismus sowie Alkohol- und Drogenkonsum vor. (ki.)
wir gratulieren Zum 85. Geburtstag Am kommenden Donnerstag, 15. Dezember, darf Angelica Rieder-Loo in Affoltern ihren 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich zu diesem Ehrentag und wünschen der Jubilarin alles Gute.
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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis
Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 15. Januar 2012, 12.00 Uhr anschliessend an den Gottesdienst in der reformierten Kirche Hausen am Albis Traktanden: 1. Vorstellung der von der Pfarrwahlkommission vorgeschlagenen Kandidaten 2. Wahlvorschlag für Pfarramt 2012 bis 2016 zuhanden der Urnenabstimmung vom 11. März 2012 Nach der Versammlung wird ein Apéro offeriert. Die Kandidaten werden in der Gemeindeseite, der Beilage der Zeitung «reformiert.» vom 30. Dezember 2011 vorgestellt. Die detaillierten Anträge können auf der Gemeindeverwaltung und im Kirchensekretariat ab dem 20. Dezember 2011 eingesehen werden. Reformierte Kirchenpflege Hausen am Albis
ABSCHIED UND DANK Wir haben Abschied genommen von meinem Mann, unserem Vater und Grossvater
Amedeo Chiesa-Capt 6. Oktober 1931 – 8. Dezember 2011
Nach längerer Krankheit ist er heute Morgen für immer eingeschlafen. Wir sind traurig aber dankbar, dass er von seinen Schmerzen erlöst wurde! Im Dezember 2011 In stiller Trauer: Madeleine Chiesa und Familie Wir danken dem Pflegepersonal und den Ärzten des Hauses Rigi sowie auch den Nachbarn in Rifferswil für ihre Hilfe. Auf Amedeos Wunsch werden wir seine Asche im engsten Familienkreis in seinem geliebten Turpenland verstreuen.
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ABSCHIED UND DANK Unsere liebe Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Rosa Voit-Tiefenauer 18. Juli 1920 – 1. Dezember 2011
ist nach langjährigem Leiden am 1. Dezember von all ihren Beschwerden erlöst worden. Wir danken von Herzen dem Pflegepersonal für die Betreuung und Pflege während ihres Aufenthaltes im Haus zum Seewadel. Ebenso gilt unser Dank all denen, die unserer Mutter in ihrem Leben in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Wir gedenken ihrer in Liebe und Dankbarkeit. Affoltern am Albis, Tannrütistrasse 1, im Dezember 2011 Die Trauerfamilien
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Dienstag, 13. Dezember 2011
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Kleines Dorf – grosser Weihnachtsmarkt Nahezu 60 Stände und sehr viel Publikum am Sonntag in Rifferswil
A
n den Ständen war das Gedränge gross, und phasenweise gab es fast kein Durchkommen: Der Rifferswiler Weihnachtsmarkt erwies sich einmal mehr als Publikumsmagnet. Und es gab viel zu sehen, ja zu bestaunen: Viel Handgemachtes boten Standbesitzer an – nicht nur Dinge, die sich als Weihnachtgeschenk eignen. Besonders gut frequentiert waren auch die Verpflegungsmöglichkeiten. Wer sich bei Metzger Meier eine Wurst erstehen wollte, musste sich in der Warteschlange gedulden. Fischknusperli, Marroni, Hamburger und auch Süsses waren ebenso gefragt. Von hektischem Einkaufsrummel war in Rifferswil nichts zu spüren. Der Weihnachtsmarkt, musikalisch umrahmt von Platzkonzerten und einem Harfenkonzert in der Kirche, diente als Treffpunkt. Auffallend die vielen fröhlichen, lachenden Menschen, die sich da gemeinsam auf die Festtage einstimmten. (-ter.)
Zum Teil grosses Gedränge zwischen den Marktständen. (Bilder Werner Schneiter)
Süsses war auch gefragt – zum Beispiel Berliner.
Schön dekorierte Stände.
Platzkonzert des Jugendchors Focus-Team.
Die Schnabelgeissen mit den LED-Lichtern Der uralte Volksbrauch – die «Spräggele» in Ottenbach – ist definitiv in der Neuzeit angekommen Einmal mehr trieben am Freitagabend in Ottenbach die Spräggeler ihr Unwesen. Die schnatternden Schnabelgeissen waren am äusserst gut besuchten Weihnachtsmarkt der unbestrittene Höhepunkt. ................................................... von martin mullis Der Spräggelemärt in Ottenbach mit seinen Marktständen und den verschiedenen Verpflegungsmöglichkeiten zeigte sich auch dieses Jahr als eigentlicher Besuchermagnet. Gegen 20 Uhr gab es auf dem Dorfplatz kein Durchkommen mehr. Erst als die Geisterwesen mit ihren Kuhhörnern und den Klapperschnäbeln wie Derwische über den Platz fegten, wichen vor allem die Jugendlichen und Kinder mit ohrenbetäubendem Gekreische hinter die Marktstände. Die von den Mitgliedern des Turnvereins und der Jugendriege mit grosser Sorgfalt hergestell-
Liebevoll bemalte Klapperköpfe aber für die Kinder dennoch furchteinflössend. (Bild Martin Mullis)
ten Schnabelköpfe sind sorgfältig bemalt. Einige der schreckenerregenden Klapperköpfe sind mit roten und blauen Lämpchen ausgerüstet, die wie Irrlichter flackern und das Schnattern noch ein wenig gespensterhafter erscheinen lassen. Die «Elektrifizierung» der Geissenköpfe zeigt, dass der alte Brauch lebt und durchaus mit der Zeit Schritt hält. Vor allem für die Kinder sind die «Spräggeler» ein Riesengaudi. Die etwas grösseren und mutigeren Kinder versuchen, die Schnabelgeissen am Leinentuchumhang zu zupfen, während die weniger tapferen das Treiben zwar fasziniert und mit leuchtenden Augen verfolgen aber dennoch vorsichtig in Deckung bleiben. Der uralte Volksbrauch, früher in verschiedenen Dörfern des Säuliamtes noch ausgeübt, ist nur noch in Ottenbach lebendig. Die «Spräggele» ist weitherum bekannt und neben den Heimweh-Ottenbachern sind regelmässig auch viele Besucher aus dem ganzen Kanton Zürich und aus dem benachbarten Aargau anzutreffen.
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Dienstag, 13. Dezember 2011
Budgets und Pfarrhaussanierung warfen keine hohen Wellen Geringes Interesse an den Vorhaben der reformierten Kirchgemeinde Hausens Die gute Nachricht für Hausemer Steuerzahler: Die Steuern werden im kommenden Jahr sinken. Die schlechte: Die Verschuldung wird steigen. Dennoch wurden alle Geschäfte ohne längere Diskussion gutgeheissen. Hausen steht vor einem bewegten Jahr. ................................................... von martin platter Den Anfang des Gemeindeversammlungsabends machte für einmal Jürg Billeter, der Präsident der reformierten Kirchgemeinde Hausen. 2012 stehen grosse Änderungen an. Pfarrer Jürgen Schultz wird nach 30 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit in der Gemeinde pensioniert. Ein neues Pfarrer-Ehepaar mit Kindern wird voraussichtlich ins Pfarrhaus einziehen. Deshalb wird dieses zuvor einer umfangreichen Innensanierung und Modernisierung unterzogen. Das 1520 gebaute Haus soll vor allem energetisch und brandschutztechnisch optimiert werden. Dazu kommen die Erneuerung von Elektro- und Sanitäranlagen, sowie kleinere Umbauarbeiten, um dem erhöhten Platzbedarf Rechnung zu tragen. Total rechnet Billeter mit Kosten von 320 000 Franken. Diese werden zu zwei Dritteln aus Eigenmitteln finanziert. Der Rest (100 000 Franken) ist Fremdkapital sowie ein Zuschuss der Landeskirche von fünf Prozent (16000 Franken). Dagegen hatten die 27 Stimmberechtigten nichts einzu-
wenden. Der Baukredit wurde einstimmig gutgeheissen.
Sanierungsarbeiten an der Kirche geplant Ebenso das 2,9-Millionen-Franken-Budget, das bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von elf Prozent voraussichtlich mit einem geringen Verlust von 5000 Franken in die Rechnung eingehen wird. Gemäss Billeter sieht der Finanzplan der Kirche ab 2013 jedoch eine Steuererhöhung von einem Prozent vor, denn es sind weitere, umfangreiche Instandstellungsarbeiten an und in der Kirche geplant. 2013 soll die Aussensanierung inklusive Neuanstrich des Zifferblatts der Kirchenuhr und Vergoldung der Ziffern, der Zeiger sowie die Neudeckung des Kirchenturmdaches in Angriff genommen werden. 2014 folgt der Ersatz der Glockensteuerung und 2015 eine Orgelsanierung. Durch die Steuererhöhung soll das für die Renovationsarbeiten nötige Fremdkapital innerhalb von fünf Jahren amortisiert werden.
Wechsel in der Kirchgemeindeleitung Im Anschluss an den offiziellen Teil der Kirchgemeindeversammlung verdankte Billeter zunächst den Einsatz von Aktuarin Elisabeth Meier, die aus beruflichen und privaten Gründen per Ende Jahr aus dem Gremium ausscheidet. Mit Roland Sutter hat sich ein Nachfolger zur Verfügung gestellt. Wird der Wahlvorschlag bis zum 21.
Pfarrer Jürgen Schultz. Dezember nicht vermehrt, gilt die Stille Wahl. Der Abschiedsgottesdienst (mit anschliessendem Apéro) von Jürgen Schultz findet am Sonntag, 4. März 2012, um 10 Uhr statt. Schultz wird sich danach aber nicht aufs Altenteil zurückziehen, sondern mindestens noch die Konfirmanden bis zum Ende des Schuljahres begleiten. Die Pfarrwahlkommission empfiehlt bereits die Nachfolger: Das Pfarrehepaar Irene und Matthias Fischer Girardet. Sie hat frisch ordiniert; er ist derzeit als Pfarrer in Spreitenbach tätig; das Paar hat zwei Töchter im Teenageralter. Anlässlich der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung, am 15. Januar 2012, um 12 Uhr wird das Pfarrpaar vorgestellt. Die Urnenwahl erfolgt am 11. März, die Einsetzung im Sommer 2012. Die Zwischenzeit wird mit Vikariat überbrückt.
Das Pfarrhaus (Riegelbau) darf innen saniert werden. Die Arbeiten an der Kirche folgen ab 2013. (Bilder Martin Platter)
Der Steuerfuss der Gemeinde sinkt von 90 auf 86 Prozent Die Politische Gemeinde Hausen profitiert von Mehreinnahmen aus dem neuen Finanzausgleich, der im kommenden Jahr in Kraft tritt, und gibt dies in Form einer Steuersenkung von vier Prozent an die Steuerzahler weiter. Dennoch soll vom 19Millionen-Franken-Budget ein Gewinn von 42 000 Franken übrig bleiben. Nicht alle freuten sich über den Steuernachlass, wie die Voten während der Budgetdebatte gezeigt haben. Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) stellt sich in ihrem Abschied zwar hinter die Steuersenkung. Auch, weil der Regierungsrat mit dem Plan spiele, die Staatssteu-
ern um sieben Prozent anzuheben. Die RPK meldet jedoch Besorgnis wegen der geplanten Entwicklung des Fremdkapitals der Gemeinde an. «Man kann Statistiken immer auf zwei Arten lesen», spielte RPK-Präsident Stefan Gyseler auf die Präsentation von Finanzvorstand Thomas Jucker an. Gysler beanstandete vor allem die markant steigenden Investitionen. 3,7 Millionen Franken seien es 2011 gewesen. 2012 seien 4,5 Millionen geplant und 2013 sogar 8,3 Millionen Franken. Die Gemeinde müsse sich aus der Abhängigkeit der Grundstückgewinnsteuern lösen und eine massvolle Ausgabenpolitik pflegen, forderte Gyseler.
RPK moniert steigende Verschuldung Dem entgegnete Gemeindepräsident René Hess, dass die RPK bei allen finanzpolitischen Sitzungen anwesend gewesen sei. Thomas Jucker relativierte, dass die Massierung an Investitionen in den kommenden Jahren wohl unglücklich sei, die Projekte (Sanierung Sportplatz Jonentäli und Schulliegenschaften sowie der Schulhausersatzbau für den provisorischen Schulpavillon, Ausbau des Kindergartens und des Wasserreservoirs in Ebertswil) aber seit Jahren bekannt und immer wieder aufgeschoben worden seien. Zudem stehe Gemeindeland zum Ver-
kauf, dessen Erlös die Rechnung fundamental verändern könne. Die 55 Stimmberechtigten stimmten dem Voranschlag schliesslich einstimmig zu. Keinen Anlass zur Diskussion gab der Bruttokredit von 315 000 Franken für die Sanierung der Frisch- und Abwasserleitungen in der Albisstrasse 23 bis 33, deren Deckbelag der Kanton im kommenden Jahr erneuert.
Golfplatz- und BZO-Abstimmung 2012 Im Anschluss an die ordentliche Budgetversammlung gab Hess bekannt, dass am 5. März eine weitere Informationsveranstaltung zur neuen Bau-
und Zonenordnung stattfinde. Am 22. März folge die entsprechende Gemeindeversammlung. Am 11. Juni finde die Gemeindeversammlung zum geplanten Golfplatz im Oberamt statt. Dabei geht es um die Zonenänderung. Ab 6. Januar liegen die Pläne während einer 60-tägigen Einsprachefrist auf der Gemeindeverwaltung auf. Hess hofft, dass am 11. Juni auch das Projekt Törlenmatt (Wohnen im Alter) zur Abstimmung vorliegt und, dass allfällige Einsprachen fristgerecht bearbeitet werden können. Sonst gebe es im September eine weitere Gemeindeversammlung. (map.)
Moderate Senkung des Steuerfusses in Hedingen Ja zu allen Geschäften der Gemeindeversammlung vom letzten Donnerstag Zwei Bauabrechnungen und die Sanierung des Kindergartens «Güpf» standen neben dem Voranschlag und Steuerfuss 2012 auf der Traktandenliste. Der Hedinger Souverän war mit allen Geschäften einverstanden. ................................................... von martin mullis Gute Nachrichten für die Steuerzahler: Finanzvorstand Bertram Thurnherr. Die beiden Stimmenzähler registrierten an der Gemeindeversammlung in Hedingen 77 gutgelaunte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Die wenig brisanten Geschäfte, wie eine Steuerfussreduktion und die fundierte und ausgezeichnete Präsentation durch die Behördenvertreter, verursachten denn
auch nur wenige Wortmeldungen. Die Bauabrechnungen der Revitalisierung Stockenbach und der Sanierung Kreuzrain, wurden vom Tiefbauvorsteher Ruedi Fornaro erläutert und ohne Diskussion einstimmig abgesegnet. Beide Bauvorhaben konnten mit er-
heblichen Einsparungen dem Budget gegenüber abgeschlossen werden. Da bei der Bauabrechnung des Umbaus am Sekundarschulhaus Güpf noch Akten fehlen und teilweise ergänzt werden müssen, wurde dieser Traktandenpunkt zurückgezogen. So konnte Gemeinderat Ruedi Fornaro, bereits nach kurzer Zeit die Pläne für die Sanierung des alten Kindergartens «Güpf» vorstellen. Vier verschiedene Varianten wurden geprüft. Bei der Evaluation obsiegte der Antrag mit einer Kreditsumme von fast einer Million Franken, welcher eine Renovierung und eine Erweiterung des Kindergartens vorsieht. Aus der Versammlung meldete sich ein Votant, der zwar das Bauvorhaben als äusserst positiv bezeichnete, aber gerne auf dessen Dach eine Solaranlage gesehen hätte.
Der Steuerfusssenkung ohne Diskussion zugestimmt Da ein Zusatzkredit aus formellen Gründen nicht möglich war, stellte er einen Rückweisungsantrag. Die Erläuterungen von Gemeindepräsident Paul Schneiter und Gemeinderat Ruedi Fornaro und ihre Zusicherung, dass beim Bau Vorkehrungen für einen späteren Bau von Solarflächen getroffen würden, konnten den Mann schliesslich umstimmen. Er zog seinen Antrag zurück. So wurde auch dieser Traktandenpunkt einstimmig genehmigt. Finanzvorstand Bertram Thurnherr fand anschliessend mit seinen Erläuterungen zum Voranschlag 2012 zwar aufmerksame aber doch unkritische Zuhörer. Immerhin durfte er der Versammlung eine Senkung des Steu-
erfusses um 4 Prozent auf 101 Prozent vorschlagen. Seine Empfehlung fand ebenfalls ohne jede Diskussion Zustimmung. Unter dem Titel «Mitteilungen» erklärte Gemeindepräsident Schneiter, dass der Vorentwurf zum Energieplan Hedingen zurückgestellt wurde. Eine sinnvolle und akzeptable Lösung betreffend Verpflichtung der Hausbesitzer für einen Anschluss an die Fernwärme, hätte nicht gefunden werden können. Er betonte jedoch, dass ein freiwilliger Anschluss absolut möglich sei. Gemeinderat Fornaro freute sich schliesslich, auf das geplante Hedinger Dorffest hinweisen zu können. Unter dem Motto «Hedingen in Fahrt» soll am 25. August 2012 mit allen Vereinen und Institutionen ein fröhliches Fest stattfinden.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 13. Dezember 2011
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Einheitsgemeinde ist in Knonau wieder ein Thema Spannende Momente an der Gemeindeversammlung Fünfmal wurden die Stimmberechtigten gezählt, zwei Entscheide fielen hauchdünn aus, eine Abstimmung musste sogar wiederholt werden und nach Intervention der RPK sinkt der Gesamtsteuerfuss um sieben statt «nur» um fünf Prozent.
Techniker Anton Künzi programmiert das Geläut neu, Sigrist Heinrich Grimmer (Mitte) und Kirchgemeinde-Präsident Bruno Grob schauen zu. (Bild Thomas Stöckli)
Entscheid tags darauf bereits umgesetzt Frühläuten war schon am Samstag um 6 Uhr Freitagmorgen kurz nach 10 Uhr. Keine 13 Stunden ist es her, seit sich die reformierte Kirchgemeinde Knonau dafür ausgesprochen hat, das Frühläuten von 5 auf 6 Uhr zu verschieben, als sich Kirchturm-Techniker Anton Künzi darum kümmert, die Änderung zu programmieren. Wie geht das so schnell? Kirchgemeinde-Präsident Bruno Grob liefert die Erklärung: Der Techniker sei eigentlich aus einem anderen Grund gekommen.
Gottesdienst-Zeiten gleichgeschaltet Da die Gottesdienst-Zeiten seit dem ersten Advent mit den reformierten Kirchen in Mettmenstetten und Maschwanden gleichgeschaltet wurden, hätten auch die Glocken-Läut-Zeiten in Knonau angepasst werden sollen. Dem ersten Techniker, der dies versucht hat, ist es allerdings nicht gelungen. Schnell sieht Anton Künzi den
Fehler: Der Kollege hat nur den Sommer-Betrieb umgestellt. Während der Kirchturm-Techniker unten die Änderungen programmiert, steigt Bruno Grob mit einigen Interessierten in den Kirchturm hoch, zeigt das antike Uhrwerk und die vier Glocken zuoberst im Eichengebälk. Die grösste Glocke ist stolze 2377 kg schwer. Zum Ende der Kirchgemeinde-Versammlung hatte es sich Bruno Grob übrigens nicht nehmen lassen, auf die nächsten Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Erwähnt seien hier die «Gschichtewiehnacht» mit dem Kolibri-Team am 18. Dezember um 17 Uhr und das «Liechtholen» an Heiligabend, 24. Dezember um 17 Uhr. Schliesslich ist es etwas ganz Besonderes, wenn man die Christbaum-Kerzen mit einem Flämmchen anstecken kann, das aus Jerusalem stammt. Die Christnachtfeier um 23 Uhr wird dann vom Gesangverein Knonau musikalisch umrahmt. (tst.)
................................................... von thomas stöckli «Eine Vereinigung mit der Primarschule ist wieder zum Thema geworden», verkündete Gemeindepräsident Walter von Siebenthal an der Knonauer Gemeindeversammlung. Nachdem eine vertiefte Zusammenarbeit mit anderen Schulgemeinden nicht zustande kam, zeigt sich die Schulpflege doch wieder interessiert an einer Annäherung an die politische Gemeinde. Ein Kickoff-Meeting findet bereits diese Woche statt.
Der RPK fehlte der «Rote Faden» im Primarschul-Budget Die Primarschule sieht sich mit stetig steigenden Schülerzahlen konfrontiert. Mehr Schüler brauchen Platz, ebenso wie zeitgemässe Unterrichtsformen – «wir müssen in den nächsten Jahren eventuell noch bauen», kündigte Primarschul-Präsidentin Brigitta Trinkler der Gemeinde deshalb an. Um für diese Investition bereit zu sein und den höheren Gemeinde-Anteil der Lehrer-Besoldung abdecken zu können beantragte die Schulpflege eine Erhöhung der Steuern um zwei Prozent auf 49 Prozent. Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) zeigte dafür allerdings wenig Verständnis und sprach sich dafür aus, den Steuerfuss bei 47 Prozent zu belassen, dies nicht zuletzt, weil die Er-
Mehr gute Steuerzahler In der Folge wurde das Budget der Primarschulgemeinde ebenso einstimmig gutgeheissen wie zuvor schon jenes der politischen Gemeinde. Letzteres sieht bei Investitionen von knapp 750 000 Franken einen Ertragsüberschuss von 84 000 Franken vor. «Wir legen in Knonau zu, was gute Steuerzahler anbelangt», so Finanzvorstand Rico Roth. Vor der Versammlung der reformierten Kirchgemeinde Stimmungsvoll: Die Kirche Knonau am Donnerstag, zweieinhalb Stunden vor der Gemeindeversammlung. (Bild tst.) begann dann das grosse Sitzerücken tragsüberschüsse in den vergangenen in der Kirche Knonau. Es galt, sechs vier Jahren im Schnitt bei über Sitzreihen für die über 20 Nicht300 000 Franken lagen. «Der rote Fa- Stimmberechtigten zu räumen. Diese den für die nächsten Jahre fehlt uns», waren zur Diskussion um das Frühläuso die Rückmeldung der RPK an die ten der Kirche nämlich ausdrücklich zugelassen. Schulpflege. Erst ging es allerdings um das BudIn der anschliessenden Abstimmung sprachen sich die Knonauer get der Kirchgemeinde. Gutsverwalter mit 42:41 Stimmen bei drei Enthal- Ruedi Jakob kündigte bei gleichbleitungen für den RPK-Antrag aus, den bendem Steuerfuss und null InvestitioSteuerfuss bei 47 Prozent zu belassen. nen ein leichtes Minus von rund Unter anderem, weil man nur auf 86 16 000 Franken an. Die Gemeinde Stimmen kam, aber 91 Stimmberech- hiess die präsentierten Zahlen eintigte anwesend waren, beschloss Bri- stimmig gut, ehe dann fast eine Stungitta Trinkler, die Abstimmung wie- de angeregt aber sachlich über das derholen zu lassen. 44:41 lautete nun Frühleuten diskutiert wurde (vgl. das Verdikt für den RPK-Antrag. Die Frontseite). Mit 24:22 Stimmen beSchule wird mit rund 70 000 Franken schloss die Kirchgemeinde schliesslich weniger auskommen müssen als ge- denkbar knapp, dieses Läuten von 5 auf 6 Uhr zu verschieben. plant.
Stabile Verhältnisse – die Haushalte sind im Gleichgewicht Gut gelaunter Souverän – Aeugster Gemeindeversammlung stimmte allen Behördenanträgen zu Der Steuerfuss für das nächste Jahr, einschliesslich der Kirchensteuer, beträgt für die Reformierten 106 und für die Katholiken 112 Prozent. Dies bedeutet eine Senkung um zwei Prozent. Die reformierte Kirche renoviert das Pfarrhaus, die Primarschule ein Schul- und Abwartshaus. Die Politische Gemeinde ersetzt ein Bauernhaus durch ein Mehrfamilienhaus. ................................................... von karl straub Die Gemeindeversammlung vom letzten Donnerstag war sehr gut besucht. Über 100 Stimmberechtigte hatten sich eingefunden. Der zahlreiche Aufmarsch war weniger auf die routinemässige Behandlung der Voranschläge zurückzuführen, sondern auf die mittraktandierten Sachgeschäfte. Dazu gehörte in erster Linie das Schicksal der gemeindeeigenen landwirtschaftlichen Liegenschaft an der Dorfstrasse 37.
Ausgeglichene Haushaltsrechnungen Kirchgemeinde, Primarschulgemeinde und Politische Gemeinde veranschlagen ausgeglichene Haushalte. Bei gleichbleibenden Steuerfüssen können Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht gehalten werden. Die Reduktion des gesamten Steuerfusses
ist auf die Senkung des Steuerfusses der Oberstufenschulgemeinde Affoltern/Aeugst um zwei Prozent zurückzuführen. Der Gemeinderat strebt mittelfristig einen stabil bleibenden Steuerfuss an. Aufgrund der prognostizierten baulichen Entwicklung in der Gemeinde und der wirtschaftlichen Entwicklung im Allgemeinen wird dieses Ziel erreichbar sein. Allerdings bleiben immer Unwägbarkeiten vorbehalten. Zum Beispiel ist mit abflachenden Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer zu rechnen. Den Budgets aller drei Gemeindegüter wurde ohne Gegenstimme zugestimmt.
Gebäuderenovationen Das Pfarrhaus, ein historisches Gebäude, bedarf einer gründlichen Sanierung. Hauptsächlich sind energetische Massnahmen erforderlich. Vorgesehen sind eine bessere Gebäudeisolation, neue Fenster und der Ersatz der Heizung. Ähnliche Kriterien gelten für das Haus des Schulabwarts. Seit seiner Erstellung vor über 30 Jahren wurde daran nichts Wesentliches verbessert. Die Wohnqualität und vor allem die wärmetechnische Situation entsprechen nicht mehr den heutigen Standards. Eine Gesamtrenovation ist unumgänglich. Der Zeitpunkt dafür ist günstig, weil der Schulhausabwart Kurt Roshardt im Sommer 2012 pensioniert wird und sein Haus verlässt. Der Kredit im Ausmass von 425 000 Franken wurde ohne Gegenstimme gutgeheissen.
Die erste Etappe der Schulanlage Gallenbüel wurde ebenfalls vor 30 Jahren gebaut. Ins Gewicht fallende Erneuerungen wurden seither nicht vorgenommen. Das Schulhaus ist allen Bereichen, sowohl Aussenhülle, Haustechnik und Innenausbau einer umfassenden Sanierung zu unterziehen. Dem Projektierungskredit wurde vor einem Jahr zugestimmt. Eine Baukommission hat sich mit dem Erneuerungsprojekt befasst. Eine Sanierung zur Werterhaltung nach 30 Jahren intensiver Nutzung ist dringend notwendig. Der Baukredit von 956 000 Franken wurde ohne Gegenstimme gutgeheissen. Die Bauausführung erfolgt im kommenden Jahr, hauptsächlich während der Schulferien und sonst so weit als möglich ohne Beeinträchtigung des Schulbetriebes.
Liegenschaft Dorfstrasse 37 – Ja zum Kredit von 4,76 Mio. Franken Seit 1990 besitzt die Gemeinde an der Dorfstrasse eine früher landwirtschaftlich genutzte Liegenschaft. Die Pächterfamilie ist weggezogen und das Bauernhaus steht heute leer. Der Gemeinderat beantragt, das Gebäude abzubrechen und an dessen Stelle ein Mehrfamilienhaus mit fünf Mietwohnungen zu bauen. Das Gebäude liegt in der Kernzone und ist durch die Bauund Zonenordnung geschützt. Das Ersatzgebäude wird im Minergie-Standard erstellt. Das Projekt ist anspruchsvoll. Einerseits weil der Wohnteil entsprechend dem bestehenden Erschei-
nungsbild wieder aufzubauen ist und andererseits an die Stelle der Scheune moderne Wohnungen treten. Beide Ansprüche erfordern Kompromisse und erhitzen die Gemüter. Der Gemeinderat hat im Vorfeld über das Projekt intensiv informiert. Das Vorhaben hat auch im «Anzeiger» zu Auseinandersetzungen geführt. Es ist kaum verwunderlich, dass an der Gemeindeversammlung ausgiebig und engagiert debattiert wurde. Der Meinungsaustausch ist den auch dafür verantwortlich, dass die Gemeindeversammlung bis gegen 23 Uhr gedauert hat. Vieles wurde bemängelt. Das Projekt sei noch nicht reif. Der Planungskredit sei zu tief angesetzt worden, damit er im Bereich der gemeinderätlichen Finanzkompetenz bleiben konnte. Die Baukosten seien, verglichen mit dem Baukostenindex, zu hoch. Nachbarrechtliche Belange seien ungeklärt. Die geplanten Dachgauben und die Sonnenkollektoren würden sich zu wenig ins Dorfbild einfügen. Ein Antrag auf die zu wenig effiziente Fotovoltaikanlage zu verzichten und dafür die Fläche der Sonnenkollektoren zu verdoppeln wurde abgelehnt. Schliesslich vermochten die Argumente des Gemeinderates die Stimmberechtigten zu überzeugen. Sie stimmten dem Kredit von 4,76 Mio. Franken mit zehn Gegenstimmen zu. Ein Architekt wird nun beauftragt, ein detailliertes Projekt auszuarbeiten. Anschliessend erfolgt die Baueingabe und die Erteilung der Baubewilligung. Sofern Rekurse ausbleiben, könnte der Abbruch und
Neuaufbau noch im nächsten Jahr beginnen.
Neuer Gemeinschaftsplatz Aeugst krankt seit Langem daran, keinen eigentlichen und als solchen sofort erkennbaren Dorfplatz zu haben. Im rückwärtigen Gebiet der Liegenschaft Dorfstrasse 37 bietet sich die Gelegenheit eine Art Gemeinschaftsplatz einzurichten. Ein Garten- und Landschaftsarchitekt hat ein entsprechendes Projekt ausgearbeitet. Auf dem abfallenden Gelände sind auf unterschiedlichen Niveaus Kiesplätze, Grünflächen und ein Bereich mit befestigtem Belag geplant. Sitz- und Spielgelegenheiten unter einem Baumhain sollen als Begegnungsort, sozusagen als eine Art Ersatz-Dorfplatz dienen. Den Spieltrieb sollen die Kleinsten an einem Wasser-Rinnsal ausleben können. Eine diskrete Beleuchtung soll zu längerem Verbleiben am Abend animieren. Die zurückhaltend gestaltete Anlage wird durch ein öffentliches WC ergänzt. Dem an sich gefälligen Projekt ist in der Diskussion Widerstand und Ablehnung entgegengetreten. Die Gegner befürchteten das Entstehen eines weiteren Gebietes, wo Vandalismus, Randale, Littering und weiterer Unfug Urständ feiern. Schliesslich überwog die Meinung, dass nicht mit dem Schlimmsten zu rechnen und ein Risiko einzugehen sei. Dem Kredit von 325 000 Franken für die Erstellung des Gemeinschaftsplatzes wurde grossmehrheitlich zugestimmt.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 13. Dezember 2011
Abschied von Hans Meili, Uerzlikon ................................................... von david vogelsanger
I
m tiefsten Afrika erreicht mich die Nachricht vom Hinschied von Hans Meili, Schreinermeister und freundschaftlich verbundener guter Nachbar in Uerzlikon. Ich kannte Hans Meili seit bald 35 Jahren, die letzten zehn davon sehr gut. Vor kaum einen Monat habe ich ihn noch gesehen. In vielem war er für mich die Verkörperung all dessen, was bei uns nach wie vor gut und gesund ist. In mancher Hinsicht glich Hans Meili auffallend dem Schneidermeister Hediger, dem Handwerker und Demokraten, der sich unermüdlich für das Gemeinwohl engagiert, welchem unser grosser Dichter Gottfried Keller im «Fähnlein der sieben Aufrechten» ein so prächtiges Denkmal gesetzt hat. Hans Meili hatte viele Facetten. Da war einmal der tüchtige Berufsmann, der seine kleine Schreinerei, die er aus der Dorfwagnerei seines auch noch bauernden Vaters entwickelt hatte, während Jahrzehnten mit unerschütterlicher Solidität führte. Sein Sohn betreibt sie auch heute noch. In jungen Jahren führte Hans mit seiner Frau Hedi allerdings sogar einmal als Wirt für einige Zeit den Uerzliker «Lindenhof». Es ging ihm auch in den Zeiten des Baubooms mit seiner Schreine-
rei nie darum, gross zu werden, sondern seinen Kunden tadellose Qualitätsarbeit zu liefern. Die lieferte er auch immer; nur mit dem Schreiben von Rechnungen tat er sich schwer. Andere halten es heute umgekehrt. Als ausgezeichneten Schreinermeister kannten ihn denn auch sehr viele Leute. Es gab aber auch noch ganz andere Seiten von Hans Meili. Als umsichtiger Gemeinderat von Kappel, als Verantwortlicher der Feuerpolizei, vor allem aber als langjähriger Wasserwart der Uerzliker Wassergenossenschaft engagierte er sich mit der nüchternen Zürcher Selbstverständlichkeit, welche keine grossen Worte macht, sein Leben lang für das Wohl der kleinen Gemeinschaft, die er kannte und die ihn kannte und schätzte. Vor allem für die Versorgung mit gutem Wasser entwickelte er eine Leidenschaft, die ihresgleichen sucht. Vom Amt des Wasserwarts, das er bis ins hohe Alter ausübte, konnte er sich nur schwer trennen. Noch im letzten Frühling erzählte er einer aufmerksam zuhörenden Generalversammlung der Wasserversorgung in der Uerzliker Waldhütte bis spät in die Nacht eine spannende Geschichte nach der anderen. Überhaupt wurde er mit der Zeit zum historischen Gewissen von Uerzlikon und Kappel, und keiner wusste mit Lust so
viel und so präzise aus alten Zeiten zu erzählen wie er. Wie der Schneider Hediger war Hans auch ein gebildeter und belesener Mann. Es gab aber vor allem auch noch Hans Meili, den schweizerischen Patrioten. Als Bub in der Zeit von drohender Gefahr und Aktivdienst wurde er von seinem Vater, vom legendären Lehrer Bär und überhaupt von der damaligen Stimmung der nationalen Solidarität geprägt. Es ist noch nicht lange her, dass er mir von einem Besuch von General Guisan in Uerzlikon erzählte, wie wenn es gestern gewesen wäre. Als Hans dann selber Soldat wurde, musste es das Beste sein. Auf seine Zeit als Wachtmeister in der Grenadierkompanie 27 war er stolz und pflegte die Freundschaft mit seinen Grenadieren bis zuletzt. Einmal wurde er im WK abkommandiert, um die Luftschutzsoldaten eines ihm unbekannten Obersten Blocher infanteristisch etwas auf Vordermann zu bringen, und noch in den letzten Wochen hat er sich über einen Gruss von alt Bundesrat Blocher, dem er später in Kappel wieder begegnet ist, an den «ausgezeichneten Wachtmeister Meili» herzlich gefreut. An seinem letzten Lebenstag sollte dann ein Brief des Magistraten ihn in seinem Spitalzimmer erreichen. Natürlich war «Schang» auch ein begeistertes Mitglied der Kap-
Bild aus glücklichen Zeiten: Hans Meili auf der Quellenfassung im Marbach sitzend. (Bild Martin Platter) peler Feldschützen. Noch in den letzten Jahren konnte man ihn, wenn auch immer seltener, mit dem alten Sturmgewehr ins Hauptiker Schützenhaus pilgern sehen, wie seinerzeit den erwähnten Schneidermeister Hediger von Gottfried Keller. Unvergesslich ist mir die letzte gemeinsame Fahrt mit Hans auf die Zuger Alpegg, um am dortigen Freundschaftsschiessen auf der Kuhweide teilzunehmen.
Natürlich war Hans vor allem auch ein Familienmann, ein treuer Gefährte seiner Hedi und ein guter Vater, Schwiegervater und Grossvater. Wir anderen Uerzliker und Kappeler erinnern uns aber mit grossem Respekt an einen senkrechten Mann, mit unerschütterlichem Sinn für das Rechte und Solide und mit tiefer Liebe zur zürcherischen und schweizerischen Heimat.
zwischen-ruf
Der Mann im Mantel
Viele leuchtende Kinderaugen Die bekannte Kinderbuchautorin Anita Schorno zu Gast in der Bibliothek in Hausen Susanne Fischli-Benz ist bekannt dafür, dass es in der Bibliothek Hausen am Albis Begegnungen und Lesungen mit prominenten Schriftstellerinnen und Schriftstellern gibt. Oftmals werden auch neu erschienene Bücher vorgestellt. Am letzten Freitag kam ein ganz besonderer Gast in die Bibliothek. Die bekannte Kinderbuchautorin Anita Schorno aus Immensee war zu Besuch und erzählte wundersame Geschichten.
Ein Koffer voller Überraschungen Wenn Anita Schorno auf Lesereise geht, nimmt sie nicht bloss Bücher mit. In ihrem Fundus befinden sich allerlei tolle Sachen, die den Kindern Freude bereiten: eine Musikdose zum Beispiel, Tiere aus Karton, ein kleiner Tannenbaum, ein CD-Player und passende Musik. Die Autorin inszeniert ihre Erzählungen. Am letzten Freitag hatte sie sogar ein kleines Monster mit dabei. Und was es mit diesem Monster auf sich hatte, erfuhren 30 Kinder vor Ort gleich selbst.
Die Kinderbuchautorin verteilt kleine Monster. (Bilder zvg.)
Kamishibai – was ist das? Ein Tisch, ein magisches Tuch und darauf eine braune, sonderbare Schachtel. Was sich wohl darin versteckt hielt? Während sie mit der ersten Geschichte begann, hob Anita Schorno das Dach und legte es nach hinten. Dann öffnete sie rechts und links zwei Türen und siehe da: Eine ganze Landschaft kam zum Vorschein. «Das ist ein Kamishibai», erklärte die Autorin, «ein japanisches Koffertheater.» Anstatt in einem Buch zu blättern, wechselte sie Bilder und erzählte den Kindern die Geschichte vom coolen, kleinen Engel und von den Waldtieren, die eines Tages plötzlich von «Jemand» Besuch erhielten. In der Zentralschweiz ist Anita Schorno eine Pionierin für das Kamishibai. Zusammen mit ihrem Mann erteilt sie Kurse im Bauen von Koffertheatern, welche nicht nur für das Erzählen von Geschichten sehr reizvoll sind. Das Theater kann individuell gestaltet werden und ist zudem ein schöner Blickfang.
Susanne Fischli-Benz (links) mit ihrem Team und Anita Schorno (Mitte). Kinder – und nicht nur Kinder – brauchen Geschichten Die Kinder hörten aufmerksam zu, waren ganz vertieft in die Erzählun-
gen, machten leidenschaftlich mit, wenn Anita Schorno sie dazu aufforderte. Höhepunkt waren die kleinen Monster, welche die Autorin verteilte, zum selber Anmalen und Aus-
schneiden. Wie man es von den Bibliothekarinnen kennt, fehlte es auch nicht am leiblichen Wohl. Passend zum Anlass gab es feinen Biber und Schokolade.
Komisch, wie schnell meine Winterreifen immer abgefahren sind. Schon wieder sind neue fällig. Dann lass ich noch einen grossen Service machen. Und die Handbremse, die zwar prima bremst, aber sich nicht so gerne löst, etwas besser einstellen oder eine neue Feder einbauen oder irgendwas – ich komme bei Autos nicht gut draus. Weiss nur, ob ein Auto schön anzuschauen ist. Am nächsten Tag will ich meinen winterfest gemachten Wagen abholen. Stelle mich an die Reception, um Schlüssel und Rechnung in Empfang zu nehmen und da steht neben mir ein Mann im Mantel und lacht mich an. «Auch wieder da?» Ja, Mensch, ich bin auch wieder da, aber wer ist das? Ich kenne ihn, weiss aber nicht mehr, woher. Klar ist nur, dass er dieselbe Automarke fährt wie ich, sonst stünde er jetzt nicht da. Will wahrscheinlich auch seinen Wagen abholen. Mir passiert das öfters, dass mich Leute ansprechen und mein Superhirn keine Ahnung mehr hat, wer wo was ist. Also dieser sehr sympathische Mann im Mantel kennt mich, ich ihn auch, irgendwie, und jetzt gilt es, herauszufinden, wer er ist. Bin ich per Du oder per Sie mit ihm? Ich fange so an: «Und – was tust du hier?» «Wieso – arbeiten. Ich war nur kurz draussen zum Rauchen.» Ach, kein Kunde, sondern ein Angestellter? «Kommen Sie doch mit in mein Büro, vielleicht hab ich einen tollen Wagen für Sie.» Und was soll ich sagen: Er hatte tatsächlich einen tollen Wagen für mich. Mir fiel plötzlich wieder ein, dass ich etwa vor einem Jahr mal en passant mit ihm über ein neues Auto gesprochen hatte, ganz unverbindlich, mehr spasseshalber. Wer kauft schon ein Auto, nachdem er am Tag zuvor noch für sein altes vier neue Winterreifen erstanden hat, die nicht auf das neue passen, nein, natürlich nicht, und der grosse Service und die Handbremsenregulierung wären auch nicht nötig gewesen, oder? So sind die Zufälle im Leben. Hätte der nicht geraucht – ich hätte kein neues Auto! Ute Ruf
Gewerbe
Dienstag, 13. Dezember 2011
«Chilhof»
Weihnachtskonzert
An der Ebertswilerstrasse in Hausen wurde ein Spielplatz eröffnet. > Seite 13
Sibylle und Isabel Tschopp spielen in der reformierten Kirche Obfelden. > Seite 15
-
11
Podestplatz U19-Badminton-Nationalspielerin Simone Jegge aus Bonstetten war in Portugal erfolgreich. > Seite 19
ratgeber
Von Daniel Zenklusen, ZKB Affoltern
Rück- und Ausblick auf Wirtschaft und Börse «Wie sind nach den Turbulenzen in Europa der vergangenen Monate die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft und die Börse im Jahr 2012?» 2011 wird als überaus schwieriges und problembeladenes Jahr in die Geschichtsbücher eingehen. Dominiert wurde das Geschehen von einer sich ständig ausweitenden EuroVerschuldungskrise und wenig überzeugenden Gegenmassnahmen der Politik. Die Weltwirtschaft verzeichnete dank der Schwellenländer zwar immer noch Wachstum, in Europa kam es aber zu einem bedrohlichen Stillstand. Man braucht kein Prophet zu sein, um vorauszusehen, dass die Verschuldungsprobleme in Europa und in den USA die Finanzmärkte auch im kommenden Jahr stark beschäftigen werden. Konjunkturell rechnen wir damit, dass die Euro-Zone im nächsten Jahr in eine Rezession abgleiten wird, denn die unvermeidbaren Sparanstrengungen in den angeschlagenen Ländern Südeuropas verstärken in einer ersten Phase sogar den Abschwung. Die grossen Kernländer Deutschland und Frankreich dürften bestenfalls schwach wachsen, wahrscheinlicher aber stagnieren. Für die Schweiz inmitten Europas bedeutet dies nichts Gutes. Die Exporte werden sich rückläufig entwickeln, zusätzlich belastet durch den nach wie vor zu hohen Frankenkurs. Wir attestieren der Schweizer Wirtschaft 2012 deshalb nur noch ein knappes Wachstum von 0.2%. Was bedeuten diese realwirtschaftlichen Aussichten für die Finanzmärkte? Eines ist klar: Angesichts der Vielzahl ungelöster Probleme wird uns die schon länger zu beobachtende, hohe Schwankungsanfälligkeit der Märkte erhalten bleiben. Insbesondere die europäischen Politiker sind gefordert und werden überzeugende Antworten auf die Euro-Krise finden müssen, wollen sie nicht den Zerfall der gesamten Währungsunion riskieren. In den USA bleibt die Geldpolitik ultra-expansiv und diverse Schwellenländer werden ihre Geldpolitik langsam zu lockern beginnen. Diese «Politik des billigen Geldes» wird dafür sorgen, dass der Schweizer Franken trotz Gegenmassnahmen der Schweizerischen Nationalbank stark bleibt und der Goldpreis weiter zulegen kann. Die Aktienmärkte sind zwar grundsätzlich günstig bewertet und die Unternehmen in guter Verfassung, die hohe Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Konjunktur und der Schuldenkrise lässt aber nur einen begrenzten Kursanstieg erwarten. Wir würden Aktien in einem gemischten Portfolio deshalb neutral gewichten. Bei Obligationen bleiben wir vorwiegend im Schweizer Franken investiert und achten ganz besonders auf Bestnoten in der Bonität.
Eine Buchautorin und ein Model im Geschenkstress
Wie Moto Fuchs der Post unter die Arme greift
Nadia Brönimann und Rekha Datta im Coopark Affoltern
Weihnachten steht vor der Tür und die Post verteilt noch mehr Päckli, Briefe und Werbesendungen als sonst schon. Seit rund fünf Jahren führt Moto Fuchs in Obfelden, ursprünglich noch in Affoltern beheimatet, die Wartung von Rollern der Schweizerischen Post durch. Heute kann Moto Fuchs ihre kompetenten Leistungen für alle Roller im Gebiet anbieten. Mit dabei sind seit Kurzem auch umweltschonende Dreiräder mit Elektroantrieben der Firma Kyburz AG aus dem zürcherischen Freienstein. So kommt es, dass Moto Fuchs neben dem Verkauf von Motorrädern und Rollern der Marken, Kawasaki, Honda, Piaggio und Vespa für die Freizeit auch dazu beiträgt, dass die Briefzusteller zuverlässig und sicher unterwegs sind.
Wer nimmt es gegen Buchautorin und Transsexuelle Nadia Brönimann und Model Rekha Datta auf? Das VIP-Team fordert am Samstag, 17. Dezember, im Coopark Affoltern zur ersten «Gschänklipack-Meisterschaft» der Schweiz heraus. Weihnachtszeit ist Geschenkzeit. Doch hat man die passenden Geschenke für seine Liebsten erst einmal gefunden, müssen diese angemessen verpackt werden. Für viele stellt dies die grösste Herausforderung dar. Die Buchautorin Nadia Brönimann und das Model Rekha Datta machen sich aus dem vorweihnachtlichen Geschenkstress einen Spass und fordern weitere Zweierteams zur ersten Schweizer «Gschänklipack-Meisterschaft» heraus. Wer hat das Geschenkverpacken im Blut und verpackt selbst in kurzer Zeit die kompliziertesten
Buchautorin und Transsexuelle: Nadia Brönimann.
Gegenstände zu den schönsten Geschenken der Schweiz?
Einkaufsgutschein gewinnen Am Samstag, 17. Dezember, treten Nadia Brönimann und Rekha Datta um 13 Uhr im Coopark Affoltern gegen vier Herausforder-Teams an. Die nicht ganz einfach zu verpackenden Gegenstände und das limitierte Verpackungs- und Dekorationsmaterial werden nicht nur das prominente VerpackungsDuo an seine Grenzen bringen. Bestimmt wird der «GschänklipackMeister» von einer professionellen Jury. Das SiegerTeam erhält neben dem Titel einen Einkaufsgutschein für den Kauf der eigenen Geschenke. Wer Nadia Brönimann und Rekha Datta herausfordern will, kann sich bis am Freitag, 16. Dezember, unter geschenke@ferrisbuehler.com zur «GschänklipackMeisterschaft» im Coopark in Affol- Model und Vize-Miss-Schweiz 2008: Rekha Datta. tern anmelden. (Bilder zvg.) anzeige
Ein einheitlicher Nachtzuschlag Ein Fünfliber gilt für neun Nachtnetze Seit vergangenem Wochenende gilt im Grossraum Zürich der Einheits-Nachtzuschlag. Dieser kostet fünf Franken und ist in neun Nachtnetzen gültig: von Romanshorn bis Gänsbrunnen und von Singen bis Luzern. Der Einheits-Nachtzuschlag ist in den Tarifverbünden A-Welle, Ostwind, FlexTax, Tarifverbund Schwyz, Tarifverbund Zug, im Z-Pass sowie im ZVV und auf den SBB-Nachtzügen Zürich – Luzern und Schaffhausen – Singen gültig. Trotz Ausweitung des Geltungsbereichs beträgt der Preis für den Einheits-Nachtzuschlag weiterhin pauschal fünf Franken.
Der neue Nachtzuschlag kann per SMS auf das Mobiltelefon bestellt werden (Bestellcode «NZ» an die Zielnummer 988). Ebenso kann er am Schalter, am Ticketautomaten oder über SBB Mobile bezogen werden. Bereits gekaufte Nachtzuschläge (Einzelzuschläge und Multikarten) einzelner Verbunde sind mit einer einzigen Ausnahme auch nach der Einführung des neuen Nachtzuschlags im ganzen Gebiet des Einheits-Nachtzuschlags gültig. Nur die bisherigen Nachtzuschläge in Schaffhausen verlieren ihre Gültigkeit. Die Spezialangebote der Kantonalbanken gelten weiterhin nur in den entsprechenden Kantonen. Der ZKB Nachtschwärmer ist somit nur im ZVV-Nachtnetz gültig.
Es werden wieder Christbäume verkauft Was wäre Weihnachten ohne Christbaum? Die Verkaufszeit hat im Säuliamt wieder begonnen, etwa vergangenen Freitag und Samstag an der Ettenbergstrasse 12 in Wettswil. Weiter geht es dort am 16. und bis zum 24. Dezember, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Am 17. und 18. Dezember können die Bäume Im Moos von 10 bis 17 Uhr direkt ab Kultur ausgewählt werden. Weiter gibt es Bäumchen vom 16. bis 23. Dezember in Bonstetten – jeweils von 10 bis 18 Uhr – an der Isenbachstrasse. Wie gehabt auf dem Kronenplatz in Affoltern bietet Bruno Fankhauser seine Schweizer Rot- und Edeltannen an. Weiter gibt es Deko-Äste, Gestecke und Misteln. Seit vergangenem Freitag läuft der Verkauf auf dem Kronenplatz – täglich von 9 bis 20 Uhr. Schluss ist erst am 24. Dezember um 14 Uhr.
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Vermischtes
Dienstag, 13. Dezember 2011
Kinder-Spielplatz «Chilhof» eröffnet
Chilefeld-Chor verzauberte Zürich
Hausen: Besonderes Adventsfenster
Rund 90 Schulkinder der 2. bis 4. Klassen aus dem Schulhaus Chilefeld in Affoltern haben am Mittwoch, 7. Dezember, mit ihren weihnächtlichen Liedern in Zürich Begeisterung ausgelöst.
Am vergangenen Mittwochnachmittag wurde in Hausen der neue Kinderspielplatz «Chilhof» an der Ebertswilerstrasse durch Gemeinderat Christoph Tandler offiziell eröffnet. Alles in allem: Freundliche Worte, fröhliche Gesichter, süsser Punsch. Es war wohl nicht der allerbeste Tag, um einen Spielplatz zu eröffnen ... Nasskühles, garstiges Regenwetter beeinträchtigte aber nicht die Stimmung der Kinder, die auf die Eröffnung des «siebten Adventsfensters» in Hausen warteteten. Denn schon vorher genossen sie auf dem Spielplatz das neue Spielhaus, die Gondelschaukel, die Hängeseile und die «Gireiten». Sie waren auch mit Eifer dabei, als es darum ging, einen Tulpenbaum zu setzen, der von Andi und Andrea Reichenbach gesponsert wurde.
«Chilhof» Christoph Tandler, Tiefbauvorstand, begrüsste zahlreiche Kinder und Eltern und nahm kurz zur Baugeschichte Stellung. Elternkreise seien mit dem Vorschlag an den Gemeinderat herangetreten, das nicht mehr genutzte Labyrinth für einen geräumigen Spielplatz freizugeben. Und als Planung und öffentliche Ausschreibung im Dorf keinen Widerstand ergaben, gab man im Juni seitens des Gemeinderates grünes Licht. Im Spätsommer erfolgte dann die Montage der Geräte und insbesondere umfangreiche Erdarbeiten in Zusammenarbeit mit der Firma Ruedi Schenk.
Aufbruch zu Neuem Es ist kein «gewöhnlicher Boden», auf dem sich der Spielplatz jetzt befindet: Denn noch bis Anfang der Achtzigerjahre war dort der alte Hausemer
Ein Spielhaus zum Wohlfühlen! (Bild Jürgen Schultz)
Friedhof, der heute längst abgeräumt und als solcher nicht mehr zu erkennen ist. Danach wurde der Platz als begehbares Labyrinth genutzt, liebevoll und sachkundig von Hausemer Frauen angelegt. Und nun gibts also einen Spielplatz auf dem «Chilhof», zwischen den beiden Kirchen gelegen. Der Name sei im Gemeinderat bewusst so gewählt, argumentiert Tandler: «Mit der Bezeichnung Chilhof stehen wir einerseits im Einklang mit dem klassischen Flurnamen. Und andererseits betonen wir: Hier geschieht der Aufbruch zu etwas Neuem. Und das verlangt auch einen anderen Namen.» Bleibt nur noch zu wünschen, dass sich viele Kinder fröhlich und unfallfrei mit ihren Eltern auf dem «Chilhof» vergnügen können. – Ein Anfang wurde letzten Mittwochabend gemacht! (-ltz)
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Affoltemer Schulkinder mit Weihnachtsliedern in der Stadt
Sie besetzten nämlich den Singing Christmas Tree, der seit 12 Jahren jeweils in der Vorweihnachtszeit am Werdmühleplatz in Zürich steht und eine festliche Stimmung verbreitet. Der Christmas Tree ist eine besondere Bühne in Form eines Tannenbaums. Beim ersten Auftritt von 17.30 Uhr bis 18 Uhr regnete es leider in Strömen. Doch die Kinder hielten tapfer durch, strahlten um die Wette und sangen aus voller Kehle. In der Pause erhielten sie trockene Zipfelmützen und Handschuhe, etwas zu essen und zu trinken. Zum Glück besserte sich das Wetter merklich, sodass der zweite Auftritt von 18.30 bis 19 Uhr für alle – auch für das Publikum – viel angenehmer war. Der Chilefeld-Chor erhielt viel Applaus – verdienterweise, denn die Kinder waren die ganze Zeit konzentriert bei der Sache, sangen sehr schön und zeigten viel musikalisches Flair. Und sie konnten alle Lieder auswendig! Das alles sorgte für Begeisterung bei den Zuhörern. Hinter dem Auftritt steckt viel Arbeit. Seit den Sommerferien waren die Lieder in den einzelnen Klassen geübt worden, ab den Herbstferien gab es mehrmals pro Woche eine Kurzprobe von zwei bis drei Liedern mit dem ganzen Chor. Doch der Einsatz hat sich gelohnt, darüber waren sich am Schluss alle einig. Einige Klassen sangen sogar auf dem Rückweg und wollten die Lieder bereits am nächsten Tag in der Schule wieder singen. Ein herzliches Dankeschön an Frau von Siebenthal, die den Chor geleitet und dirigiert hat, an alle beteiligten Lehrpersonen aus dem Schulhaus Chilefeld, die Pianistin, alle Helfer und Helferinnen und natürlich an alle Kinder! Primarschule Affoltern
Chilefeld-Chor aus Affoltern im Singing Christmas Tree. (Bild zvg.)
Samichlaus und Schmutzli sind in ihre Waldhütte zurückgekehrt
Ein Lichterweg bis zum Samichlaus
Zu Besuch beim St. Nikolausverein Mettmenstetten-Knonau
Spielgruppen im Archewäldli in Affoltern
St. Nikolaus und Schmutzli sind wieder in ihre Waldhütte zurückgekehrt. Sie haben sich riesig über all die Versli, Gedichte, Lieder und musikalischen Beiträge gefreut und bedanken sich herzlich bei allen Kindern! Die beiden freuen sich auf den nächsten
Am Abend des 8. Dezember machten sich die Spielgruppenkinder mit glänzenden Augen, roten Wangen und den selbstgebastelten, farbenfrohen Laternen gemeinsam mit ihren Geschwistern, Eltern, Grosseltern und den Spielgruppenleiterinnen der Spielwerkstatt auf den Weg, den Samichlaus zu treffen. Ob der Samichlaus wirklich schon im Wald am Feuer sitzt? Ein Meer aus Teelichtern empfing den Umzug der Kinder im Archewäldli. So stapf- Der Samichlaus beschenkt die Kinder. (Bild zvg.) ten viele kleine Als der Samichlaus weitergehen und grosse Füsse auf dem bezaubernden Lichter-Weg zur Feuerstelle. Und musste, luden nebst der guten Stimda wartete er schon. Der Samichlaus. mung und dem wärmenden Feuer Liebevoll wurde den Kindern Raum ge- auch heisser Punsch, guter Kaffee und boten, Verse und Lieder vorzutragen. kleine Köstlichkeiten aus den verDie Spielgruppenkinder sangen ge- schiedenen Küchen der Spielgruppenmeinsam das Lied «I ah ja ja i ah» vor. eltern zum Verweilen ein. Insgesamt Jedem Kind übergab der Samichlaus ein wunderschöner Abend, der mit ein Säcklein mit feinen Sachen und ei- viel Liebe fürs Detail organisiert und durchgeführt wurde. ner kleinen Überraschung.
Dezember, geniessen jetzt aber vorerst einmal die wohlverdiente Ruhepause. Der St. Nikolausverein Mettmenstetten-Knonau sucht für die nächste Saison Akteure und würde sich über Interessenten und Interessentinnen
St. Nikolaus und Schmutzli auf dem Rückweg in die Waldhütte. (Bild zvg.)
sehr freuen! Man melde sich doch bitte bei Franziska Kunz, per Mail: schwalbenhof@gmx.ch oder per Telefon 044 768 22 82. Für den St. Nikolausverein MettmenstettenKnonau, Ursula Storz
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Vermischtes
Dienstag, 13. Dezember 2011
Ein Erfolgsprojekt für junge Familien Der «Buchstart» ist ein gesamtschweizerisches Projekt zur Frühsprachförderung Mit einem Buchgeschenk und Buchstart-Treffen sollen Eltern angeregt werden, möglichst früh mit ihren Babys aktiv zu kommunizieren und sie bereits im Babyalter mit Bilderbüchern vertraut zu machen. «Das isch dä Tuume, dä schüttlet d’Pfluume, dä list si uuf, dä treit si hei und dä chli, dä isst sie alli älei.» Solche und ähnliche Verse werden bei Buchstart-Treffen in den verschiedenen Bibliotheken vermittelt. Anhand von Liedern, Reimen, Finger- oder Reiterversen wird der spielerische Umgang mit Sprache gepflegt. Die Eltern sollen animiert werden, diese sprachlichen Impulse in den Alltag mit ihren Kindern einzubauen. Einerseits weil diese Art Zuwendung Kindern wie Erwachsenen Spass macht und andererseits weil erwiesen ist, dass eine frühe Sprachförderung ein sprachliches Fundament bildet, welches für den weiteren Spracherwerb und die schulische Laufbahn von Vorteil ist. Das kostenlose Angebot richtet sich an Mütter und Väter (oder Grosseltern) mit Kindern im Alter von 9 Monaten bis etwa drei Jahren.
Teilen und austauschen
Die Buchstart-Verantwortlichen der Bibliotheken im Bezirk Affoltern begutachten die neuen Buchstart-Medien. Chancengerechtigkeit als Ziel Bibliomedia Schweiz und das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM), die Initianten des Buchstart-Projekts, möchten Eltern jeglicher Herkunft und Bildungsschicht auf das grosse Potential der frühen sprachlichen Förderung ihrer Kleinkinder aufmerksam machen. Mit dem Buchstart-Paket – einem Geschenk bestehend aus zwei Bilderbüchern und Informationsmaterial –,
Die Kinder erkunden bei einem Buchstart-Treffen die Welt der Bücher. (Bilder zvg.)
das allen in der Schweiz geborenen Babys geschenkt wird, soll gewährleistet werden, dass alle Kinder von Anfang an mit Büchern aufwachsen können.
Buchstart-Projekt im Bezirk Affoltern Das Ottenbacher Bibliotheksteam brachte vor drei Jahren den Stein ins Rollen. Nachdem sich die Bibliothekarinnen aus den verschiedenen Gemeindebibliotheken weitergebildet
hatten, fand auch für Kinder- und Hausärzte im Bezirk eine Informationsveranstaltung zum Thema Frühsprachförderung statt. Dank der Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Mütter- und Väterberatungsstellen, einzelnen Gemeindeverwaltungen und Bibliotheken konnte das Projekt erfolgreich lanciert werden. Mittlerweile bieten alle Ämtler Bibliotheken spezifische Pappbilderbücher für Kleinkinder und je nach Kapazität auch Buchstart-Treffen an.
In diesem Jahr erhielt die Regionalbibliothek Affoltern einen einmaligen Kredit für den Aufbau eines Rotationsbestandes von 130 Buchstart-Bilderbüchern. Die Gelder stammen aus dem unter anderem in Ottenbach durchgeführten «Buchstart-Brutstätten-Projekt» des SIKJM. Damit möchte das SIKJM das Projekt im gesamten Bezirk unterstützen. Ende September trafen sich die Buchstart-Verantwortlichen der Bezirksbibliotheken zu einem Austausch und zur Begutachtung der neu gekauften Bücher. Anhand der Schilderungen der einzelnen Bibliothekarinnen wurde deutlich, dass sich eine breite Palette an Angeboten in den einzelnen Bibliotheken entwickelt hat (nähere Angaben jeweils Ende Monat im Anzeiger unter der Rubrik «Ämtler Bibliotheken» oder im Internet). Die vielen Ideen und Echos sind ein Spiegel der mit Freude und Überzeugung geleisteten Arbeit, von der hoffentlich auch in Zukunft viele Eltern mit ihren Kleinkindern Gebrauch machen werden. (MP/IS) Weitere Infos unter www.buchstart.ch.
Streicherklänge am Weihnachtsabend Ilios-Quartett im Kloster Kappel
Katrin Mettler und Peter Leisegang. (Bild zvg.)
Festliche Cello-Musik Weihnachtsmatinee des Bickwiler Forums Der Klang des Cellos öffnet das Herz und macht es warm. Die diesjährige Weihnachtsmusik ist fröhlich und gut gelaunt. Es spielen das Ehepaar Katrin Mettler und Peter Leisegang sowie ihre Schülerinnen Zora Naef und Irena Merz. Auf dem Programm stehen Stücke von Georg Friedrich Telemann, Jean Barriere, einem Zeitgenossen von Vivaldi, Joseph Haydn, Sebastian Lee (geb. 1805) und Julius Klengel (geb. 1859),
letztere mit lebhaften, eingängigen Melodien. Zu hören sind ebenso reife Spielkunst wie talentiertes Spiel von ganz jungen Nachwuchsmusikern. Beides besondere Erfahrungen, die Ohr und Herz erfreuen. Nach dem Konzert gibt es wie jedes Jahr Glühwein und Kuchen sowie Zeit, zum Kennenlernen oder um bestehende Kontakte weiter zu vertiefen. 18. Dezember, 11 Uhr, Brunnenweg 8, Obfelden.
Am Sonntag, 25. Dezember 2011 lädt das Bildungshaus ab 17.15 Uhr zu einem festlichen Weihnachtsabend mit Musik, Texten und einem feinen Weihnachtsessen ein. Um 17.15 Uhr heisst es zuerst «Musik und Wort» im Klosterkeller. Das IliosQuartett mit Andrzej Kilian (Violine), Seiko Morishita (Violine), Dominik Ostertag (Viola) und Anita Federli-Rutz (Violoncello) spielt Werke von Händel, Haydn, Smetana, Borodin und Schubert. Dazu liest Pfrn. Elisabeth WyssJenny ausgewählte Texte. Anschliessend um ca. 19 Uhr wird ein festliches Weihnachtsdinner serviert. Die Klosterküche hält hausgemachte Spezialitäten für die Gäste bereit. Das Essen wird vom Ilios-Quartett musikalisch umrahmt. Für das Konzert im Klosterkeller des Klosters Kap-
pel ist der Eintritt frei. Es wird eine Kollekte erhoben. Für das Weihnachtsessen (50 Franken pro Person) wird Reservierung erbeten. Der festliche Weihnachtsabend steht im Rahmen der KlosterTage zu Weihnachten vom 23. bis 26. Dezem- Das Ilios-Quartett: Andrzej Kilian, Anita Federli, Seiko Mober 2011. Diese rishita und Richard Kessler (von links). (Bild zvg.) richten sich an Menschen, die die weihnächtlichen werden. Beispielsweise das meditative Tage in einer Gemeinschaft erleben Tanzen am 24. Dezember um 16.30 möchten, sich aber zugleich Zeit für Uhr oder der Krippenfiguren-Statiosich selbst nehmen – für Lektüre, Spa- nenweg am 25. Dezember ab 15 Uhr. ziergänge, das Hören von Musik und für Gespräche im kleinen Kreis. Infos, Reservieren und Programm unter Alle Programmpunkte der Kloster- www.klosterkappel.ch oder Tage können auch einzeln besucht Telefon 044 764 88 10.
zwischen-ruf
Interview mit Mike Müller Hey, ich sollte, ich durfte Mike Müller interviewen! Der gefällt mir. Sonntagabends schau ich mir oft seine Late Public Service-Show mit Viktor Giacobbo an und amüsiere mich, wenn Viktor sagt: «Weisch, Mike», und ihm etwas zu erklären versucht, und der MikeMocken schwer mit dem Kopfe nickt. Ich machte mich also daran, Fragen zusammenzustellen. Anlass des Interviews: Er trat am 24. November in Baar in einem Theaterstück auf, gemeinsam mit Viktor Giacobbo und Patrick Frei. Ha, wie wär dieser Einstieg: «Finden Sie pummelige Frauen schön?» Nein, doof, erstens findet keiner pummelige Frauen schön – oder bloss von Weitem, und zweitens Mike sowieso nicht. Das ist doch ein Ästhet. Allerdings ist Gewicht schon ein Thema für ihn. Könnte fragen, wie Magerquark auf Vollkornbrot schmeckt. Oder halt, ich frag ihn nach der Formel Eins. Er soll ein Autofan sein. Aber ich nicht. Und wenn ich mich nach seiner Automarke erkundige, wird er möglicherweise hässig. Also
was anderes. Ob er gerne reist – und wenn ja, wohin, aber was bringt das? Dann bleiben wir womöglich auf den Malediven stecken, und den Leser interessiert doch der ganze Mensch! Klar, die brennendste Frage wäre die nach seinem Liebesleben, doch da ist, soviel ich weiss, was in die Brüche gegangen. Niemals brächte ich die Blick-am-Abend-Frage: «Wer von Ihnen hat die Beziehung beendet?» über meine Lippen und ausserdem weiss ichs. Und über eine Neue wird er schweigen wie ein Grab. Was er beruflich so macht, wär naheliegend. Aber schon beantwortet, irgendwie. Er macht eben diese Late Show und spielt nebenher Theater. Genau: Nach dem Stück könnte ich ihn fragen, jedoch steht der Inhalt in der Ausschreibung. Könnte auch fragen, ob er und Viktor nach ihrer Show weiterflapsen, aber natürlich machen die das, wenn auch wahrscheinlich nur kurz, weil sie heimwollen. Also eine gescheite Frage muss her, und wenns geht, mehrere gescheite Fra-
gen, die er gerne beantwortet, weil sie nicht zu aufdringlich und persönlich sind. Jedoch erzeugen brave Fragen brave Antworten, und eine gute Journalistin entlockt dem Promi Sätze, die er in hundert Interviews noch nicht gesagt hat, und deshalb streiche ich jetzt die Fragen, die ich bereits notiert habe, wie z.B. «Welche Sprachen sprechen Sie?» Gähn, was bringt diese Info? Nüüt. P.S.: Ich fing dann so an: «Grüezi, Mike Müller, ich mache ein Interview für die Neue Zürcher Zeitung.» «Oh, für die NZZ?» «Äh nein, wollte sagen, für die Neue Zuger Zeitung.» «Aha.» «Ja, und wie heisst das Stück, das Sie in Baar spielen?» «Das wissen Sie nicht!? Nun, es heisst ‹Erfolg als Chance›.» «Ich wusste es schon, aber ich dachte, ich fang mal mit einer leichten Frage an, die schwierigen Fragen kommen noch.» Ute Ruf
Ein himmlischer Freund Kino in der Kirche Bonstetten Wie oft schon hat der Herr den Engel Johannes ermahnt, er möge von seiner Völlerei ablassen. Jetzt ist er zu schwer geworden für das Himmelszelt, er fällt – plumps – aus dem Fresco der Hamburger Michaeliskirche heraus und landet samt Trompete unsanft und mit gestutzten Flügeln auf dem Steinboden einer kleinen Tiroler Bergkapelle. Doch Johannes bekommt noch eine Chance: Falls es ihm gelingt, bis Heiligabend eine gute Tat zu vollbringen, darf er wieder zurück in den Himmel. Leichter gesagt als getan, denn die Zeiten haben sich geändert: Der Brückenspringer, den Johannes vor dem vermeintlichen Todessturz bewahren will, erweist sich als ein Bungee-Jumper. Kurz davor, aufzugeben, trifft er Julian. Dieser gibt sich die Schuld am Unfalltod seines Vaters und sitzt, obwohl er medizinisch völlig gesund ist, seither im Rollstuhl. Johannes weiss nun, welche gute Tat zu vollbringen ist.
Engel Johannes (Heinz Hoenig) mit Julian (Marian Lösch). (Bild zvg.) Ein himmlischer Freund – Wenn ein Engel auf Besuch kommt. Freitag, 16. Dezember, 19 Uhr, reformierte Kirche Bonstetten.
Veranstaltungen
Dienstag, 13. Dezember 2011
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Wieder ein festliches Weihnachtskonzert Sibylle und Isabel Tschopp mit Musik von Mozart bis Brahms in der reformierten Kirche Obfelden Bereits zum 11. Mal laden die Schwestern Sibylle Tschopp, Violine und Isabel Tschopp, Klavier zum «Festlichen Weihnachtskonzert» nach Obfelden. Sie stimmen am Mittwoch, 21. Dezember, 19.30 Uhr mit wunderbarer Musik von Mozart bis Brahms auf Weihnachten ein. Die dargebotenen Werke von Gaspard Fritz, Paul Juon, W.A. Mozart und Johannes Brahms liegen fast 200 Jahre auseinander. Ihre Schöpfer waren alle hochgeachtete Musiker und hatten durch ihre Musik einen Bezug zur Schweiz oder zählen wie Gaspard Fritz und Paul Juon zu den bekannten Schweizer Komponisten.
Wechselbad an Gefühlswelten und Klangfarben Gaspard Fritz (1716-1783) lebte als Violinprofessor Zeit seines Lebens in Genf; sein Ruhm als Violinvirtuose und Komponist reichte jedoch weit über die Landesgrenzen hinaus. Um 1755 schrieb er sechs Violinsonaten im spätbarocken italienischen Stil. Davon erklingt Sonate Nr. 2, die die Violine als glanzvolles Instrument mit vielen Klangfarben und technischen Facetten porträtiert. Paul Juon (18721940), in Russland als Sohn bündnerischer Einwanderer aufgewachsen, lebte später als geachteter Musikprofessor in Berlin. 1934 emigrierte er in die Schweiz und lebte fortan am Genfersee. Seine 1930 entstandene Sonate in h-Moll fesselt durch ein Wechselbad
an Gefühlswelten und Klangfarben. Das wunderschöne kantable Andante bildet das emotionale Zentrum dieses einzigartigen Werkes. Juon wird oft als Wanderer zwischen verschiedenen Welten beschrieben, weder Russe noch Schweizer noch Deutscher, weder der Romantik noch der Folklore noch der Moderne verpflichtet. Sein Violinkonzert Nr. 2 wurde von Sibylle Tschopp 1998 auf CD eingespielt. Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) durchquerte 1766 auf einer dreieinhalb Jahre dauernden Reise auch die Schweiz und trat unter anderem in Zürich auf. Fünf Jahre später kündigte er seine unbefriedigende Stellung beim Erzbischof in Salzburg und übersiedelte nach Wien, wo er fortan als freischaffender Künstler wirkte. Die neu gewonnene Freiheit inspirierte Mozart zu einem fruchtbaren kompositorischen Schaffen. Als eines der ersten Werke entstanden die fantasievollen 12 Variationen über das Lied «La Bergère Célimène». Johannes Brahms (1833–1897) verbrachte aus lauter Begeisterung drei Sommer am Thunersee. Die Erhabenheit und Weite der Berg- und Seenlandschaft inspirierte ihn zu einigen seiner berühmtesten Werke; als letztes entstand die Sonate in d-Moll op. 108, ein zugleich dramatisches und berührendes Meisterwerk, das den Zuhörer durch eine grosse Fülle an Stimmungen und Melodien in seinen Bann schlägt.
International erfolgreich Sibylle und Isabel Tschopp sind als Schweizer Musikerinnen international
Die Schwestern Sibylle (rechts) und Isabel Tschopp sind gemeinsam an der Musik gewachsen. (Bild zvg.) erfolgreich. Bei ihren gemeinsamen Konzerten beeindrucken sie durch ihr fein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel, ihre Stilsicherheit und ihre Ausstrahlung. Als Kammermusik-Partnerinnen seit ihren ersten musikalischen Schritten vor über 30 Jahren sind sie ge-
meinsam an der Musik gewachsen. Zahlreiche Tourneen und Konzerte führten sie allein oder zu zweit in die USA, nach Zentral- und Südamerika, Südafrika, in die Arabischen Emirate und in viele Städte Europas von Moskau bis Hamburg, London und Paris. Für ihre Auftritte und ihre CDs durf-
ten sie überall lobende Kritiken entgegennehmen. Mittwoch, 21. Dezember, 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Obfelden. Kollekte anstelle eines Eintritts - Reinerlös für Armenien. Info und Platzreservation für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer: Telefon 044 761 35 03, tschoppmusic@bluewin.ch.
Eine Nacht mit Gitarre und Gesang Kultur in Affoltern lädt zu einer Premiere ins «LaMarotte» Als letzte kulturelle Veranstaltung in diesem Jahr lädt Kultur in Affoltern nächsten Samstag und Sonntag zu einem besonderen Konzert ein. Im «LaMarotte» beschert das erstmalig auftretende Duo «Vocal & Guitar» einen beschwingten Abend und einen gemütlichen Sonntagmorgen. «Tomazobi»: Die Berner Guerilla-Troubadouren kommen am 22. Dezember nach Affoltern. (Bild zvg.)
Jazz, Troubadouren und Dark Chocolate Jahresende und Jahreswende im «LaMarotte» «Jazz am Donnerstag» mit der Band «HangnaH»
Schluss ihrer Dezember-Tournee nun auch Affoltern.
Der warme Klang der Posaune führt durch die verschiedenen Gefilde der eigenen Kompositionen, welche alle aus der Jazztradition herausgewachsen sind. Mit swingenden Linien und funkigen Rhythmen, gepaart mit einer Portion lockerem Humor, werden die Zuhörer auf eine spannende Reise eingeladen.
Donnerstag, 22. Dezember, Bar und Abendkasse ab
Donnerstag, 15. Dezember, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, Kleines Essen 15 Franken.
Weihnachten mit «Tomazobi» Berner Troubadours Die Berner Guerilla-Troubadouren sind seit 10 Jahren unterwegs. Ganz kurz vor den Festtagen besuchen sie mit ihrem vollständig durchgeknallten Weihnachtsprogramm zum
me und Gitarre zu einem Ganzen und werden einen Abend lang verzaubern. Mit diesen zwei Konzerten beschliesst Kultur in Affoltern ihr diesjähriges Programm und freut sich, auch im nächsten Jahr wieder zu kulturellen Höhenflügen einladen zu können. Der Kulturkalender wird An-
fang Jahr wie üblich dem «Anzeiger» beiliegen.
Ausdrucksstarke Stimme: Heidy Hoekstra. (Bilder zvg.)
Eddie Nünning: virtuoser Solist aber auch ein einfühlsamer Begleiter.
Samstag, 17.Dezember, 20.15 Uhr und Sonntag, 18.Dezember, 11 Uhr im Kulturkeller LaMarotte. Kasse und Bar ab 19.30 / 10.15 Uhr, Eintritt 30/25 Franken, Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger Telefon 044 762 42 42.
Heidy Hoekstra ist in Affoltern schon etliche Male an privaten Anlässen mit ihrer Gitarre aufgetreten und hat in Spital und Altersheim die Leute zum Singen animiert. Bei ihrem ersten Konzert im «LaMarotte» vor vier Jahren überraschte sie das Publikum erneut mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und den vorgetragenen Liedern. Jetzt hat sie wieder eine breite Palette Songs und Balladen der 60/70-er Jahre sowie Melodien aus Musicals und Jazz-Standards zusammengestellt, die eines gemeinsam haben: Sie wecken Emotionen.
19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 30 Franken.
Mit «Dark Chocolate» ins neue Jahr Das Ensemble «Dark Chocolate» besteht aus vier Mitgliedern des Tonhalle-Orchesters Zürich. Alle vier spielen Bratsche, bringen Musik von Vivaldi bis Kreisler und gestalten damit ihren Auftritt zu einem beschwingten, charmanten, unbeschwerten Jahresanfang. Dazu kann man mit Kaffee, Tee, warmer Schokolade und einem feinen Angebot an Köstlichkeiten mit und aus Schokolade das Ende der Festtage feiern und sich den Jahresanfang versüssen. Montag, 2. Januar 2012, 16 Uhr, Bar und Kasse ab 15.30 Uhr, Eintritt 40 / 30 Franken. Reservierungen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch.
Gitarrist und Komponist, Buchautor und Musiklehrer Mit ihrer beeindruckenden Stimme nimmt sie das Publikum mit auf die musikalische Reise, diesmal begleitet von Eddie Nünning, einem in Deutschland bereits bekannten, virtuosen Gitarristen, Komponisten, Buchautor und Musiklehrer. Nünning spielte in verschiedensten Bands und Ensembles von Klassik bis Jazz. Mehrere Lehrbücher zum Thema «Groove-Gitarre» wurden von ihm geschrieben. Er entwickelte seinen eigenen Stil, indem er klassische Spieltechniken verbindet mit Jazz, Pop und Blues. Sein «Fingerpicking» ist einzigartig. Eddie Nünning ist ein virtuoser Solist aber auch ein einfühlsamer, wunderbarer Begleiter. So fügen sich Stim-
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Körper, Geist und Seele – eine untrennbare Einheit Schon immer wird in allen Kulturen diese Weisheit beachtet und jede hat ihre eigenen Formen der Energiearbeit entwickelt. Für die Lebensenergie gibt es verschiedene Namen. Chi (China), Ki (Japan), Mana (Polynesien) oder Prana (Indien) sind nur einige davon. Der menschliche Körper wird durchzogen von Energiebahnen, den Meridianen und überall befinden sich Energiezentren, die sogenannten Chakren. Unser alltäglicher Lebenswandel, die beruflichen und schulischen Belastungen können dazu führen, dass energetische Blockaden im Körper auftreten. Werden diese Blockaden aufgelöst, entsteht erneut Wohlbefinden. Mein Anliegen ist es, Sie dort abzuholen, wo sie stehen und ein Stück auf Ihrem Weg zu begleiten. Ihr Wohlbefinden ist mir wichtig. Alles beginnt mit einer Standortbestimmung bei der es darum geht, Sie als einzigartiges Wesen kennen zu lernen. Energy Healing - ein Korb verschiedenster Möglichkeiten Blockaden im Körper aufzulösen und Ihr Wohlbefinden zu fördern. Aus dieser Palette wird die Behandlung für Sie ganz persönlich massgeschneidert. Alle Lebewesen brauchen Energie. Blockaden und Stauungen führen zu Unwohlsein. Die Energietherapie wirkt sofort und spürbar. Sie ist für jedes Alter sehr gut geeignet. Mögliche Gründe sind: emotionale Themen, Stärkung des Energie-und Immunsystems, Schmerzen und als Begleitung von anderen Behandlungen. Qi Gong ist eine aus China stammende Methode, bei der durch einfache Übungen die Atmung gestärkt und der Energiefluss im Körper gestärkt wird. Testen Sie es selbst. Tai Ji (Tai Chi) – auch chinesisches Schattenboxen genannt, hilft das Wohlbefinden zu fördern. Das innere und äussere Gleichgewicht wird durch die Bewegungen gefördert. Stress wird besser vertragen. Probieren Sie es aus. Nur Sie können spüren, was für Sie am Besten passt. Übrigens – ein Gutschein für eine Energetische Beratung ist auch ein wunderbares Geschenk zum Geburtstag, Weihnachten oder einfach so. Termine nach Vereinbarung! Rufen Sie an. Herzkristall Heidy Lax Zwillikerstrasse 14, 8913 Ottenbach ZH, Tel. 079 657 55 19 heidy@herzkristall.ch, www.herzkristall.ch
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PRAXIS FÜR
Stellenanzeiger
Uitikon, am Fuss des Ïetlibergs gelegen, zählt knapp 4000 Einwohner. Bei der Finanzverwaltung dieser fortschrittlichen Gemeinde wird wegen eines internen Wechsels spätestens auf 1. März 2012 die Stelle eines/einer
Sachbearbeiters/Sachbearbeiterin Finanzen mit späterer Stellvertretung des Leiters Finanzverwaltung, frei. Schätzen Sie den verantwortungsvollen Umgang mit Zahlen und arbeiten zudem dienstleistungsorientiert? Wenn ja, dann sollten Sie unbedingt weiterlesen! Ihr Arbeitsgebiet • Laufende Verbuchung des Tagesverkehrs • Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung • Salärverwaltung • Mahn- und Inkassowesen • Erstellen von Statistiken • Mitarbeit in der Lehrlingsausbildung • Verlustscheinbewirtschaftung • Unterstützung des Leiters der Finanz- und Liegenschaftenverwaltung Unser Angebot • Selbstständiges Arbeiten • Moderner Arbeitsplatz • Eigenes Büro • Förderung Ihrer Aus- und Weiterbildung • Attraktive Anstellungsbedingungen Ihr Profil • Kommunikative und initiative Persönlichkeit • kaufmännische Grundausbildung auf einer Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung • einige Jahre Berufserfahrung • Zuverlässigkeit, Loyalität, Gewissenhaftigkeit und speditive Arbeitsweise • Fundierte IT-Kenntnisse (evtl. VRSG) • Freude am Kontakt mit Menschen und Zahlen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, erwarten wir Ihre Bewerbungsunterlagen mit allen üblichen Unterlagen wie Arbeits- und Schulzeugnissen inkl. Fotografie bis 13. Januar 2012 an den Gemeinderat Uitikon, Zürcherstrasse 59, 8142 Uitikon. Der Leiter der Finanzverwaltung, Herr Peter Schlagmüller (Telefon 044 200 15 40), erteilt Ihnen gerne weitere Auskünfte. Beachten Sie auch unsere Homepage www.uitikon.ch.
Kinderbetreuung gesucht Welche freundliche Person (F/M) möchte ab Mitte Januar oder nach Vereinbarung unsere drei Kinder (9, 7 J./schulpflichtig und 4 J./Vorschulalter) an zwei Tagen pro Woche (ab Sommer 2012: an zwei halben Tagen) bei uns zu Hause betreuen (Hasen am Albis/Heisch)? Gute Deutsch- und Französischkenntnisse erwünscht. Ihre eigenen Kinder sind bei uns willkommen. Telefon 043 466 50 07 (P), 044 455 87 44 (G)
Für die Begleitung einer 85-jährigen Frau in Affoltern am Albis suchen wir eine
freundliche und hilfsbereite Frau Arbeitszeit von ca. 10–14 Uhr von Montag bis Freitag. Aufgaben: – Begleitung beim Einkaufen – Gemeinsames Kochen und Essen – Unterstützung im Alltag Interessierte Frauen melden sich bitte bei: Telefon 079 318 80 08 oder E-Mail: 8910@gmx.ch
Sport
Sieg für Roger Aeberli Aeugster Triumph am Radquer Rennaz Bei herrlichem Herbstwetter und «milden» fünf Grad Aussentemperatur fand am vergangenen Wochenende das Radquer in Rennaz am Genfersee statt. In der Kategorie Anfänger U17 war auch Roger Aeberli aus dem Aeugstertal am Start. Der in diesem Jahr neu angelegte, zuschauerfreundliche Parcours musste von den Rennfahrern fünfmal absolviert werden. Flache, schnelle Rennen sind eigentlich nicht gerade die Lieblingspisten des 15-jährigen Bikers, aber die trickreichen Schräghangpassagen hatten es in sich, sodass gute Technik gefragt war. Diese Stellen waren es auch, in denen Roger seine starken Gegner auf Distanz halten konnte, und somit seinem ersten Radquersaisonsieg entgegenspurtete. Nach den dritten Plätzen vom Radquer Steinmaur, Frenkendorf und Bützberg war die Freude über diesen Sieg natürlich riesig. Das nächste Rennen, das als Vorbereitung für die Schweizer Meisterschaft dient, ist am 26. Dezember in Dagmersellen. Saisonziel ist aber natürlich die Schweizer Radquer-Meisterschaft, die am Sonntag, 8. Januar 2012, in Beromünster stattfindet. Nach dem 3. Platz an der Schweizer Meisterschaft in Hittnau dieses Jahr, stehen die Chancen für einen weiteren Podestplatz nicht schlecht.
Roger Aeberli am Radquer in Rennaz. (Bild Heinz Aeberli)
Mit diesem Rennen geht dann auch die Nationale Radquersaison zu Ende. Doch bereits Ende März beginnt die Bikesaison 2012. Hier wird Roger erstmals als Mitglied der RRC Amt an den Start gehen.
Podestplatz in Portugal Badminton: Simone Jegge erfolgreich Die U19-Badminton-Nationalspielerin Simone Jegge aus Bonstetten reiste in der vergangenen Woche nach Caldas da Rainha (Portugal) ans internationale Juniorenturnier. Und sie konnte die Heimreise mit einem dritten Rang im Gepäck antreten. Simone Jegge startete in ihrem erst dritten internationalen Einsatz ungesetzt und gewann ihre zwei Spiele am Freitag jeweils klar. Im Viertelfinal wurde ihr dann mit der Spanierin Laura Primo ein echt harter Brocken vorgelegt. Jegge packte ihr bestes Badminton aus und rang die Spanierin nach 49
harten Minuten und unendlich langen Ballwechseln nieder. Nur wenige Stunden später stand bereits der Halbfinal auf dem Programm. Dort wartete mit Maria Vijanda, eine weitere starke Spanierin. Doch die Bonstetterin musste dem kräfteraubenden Viertelfinale Tribut zollen und ging trotz Mobilisierung der letzten Kräfte schlussendlich als Verliererin vom Feld. Trotzdem durfte die für den BC Adliswil in der NLA und NLB spielende Jegge mit den gezeigten Leistungen und dem Halbfinalplatz sehr zufrieden sein. Sie zeigte, dass sie auch im Vergleich mit den besten U19-Spielerinnen anderer Länder gut mithalten kann.
Über 60 Mannschaften Unihockey-Heimsieg des Ski-Clubs Bonstetten Am Weekend vom 3. und 4. Dezember fand das Unihockey-Turnier in Bonstetten bereits zum 19. Mal statt. Über 60 Mannschaften kämpften in verschiedensten Kategorien um den Turniersieg. Die Herren vom Ski-Club Bonstetten, die regelmässig am Dienstagabend von 20 bis 22 Uhr im Sportzentrum Schachen trainieren, haben sich in diesem Jahr mit zwei Mannschaften und ambitiösen Zielen an das Turnier angemeldet. Das Ziel des Sportchefs war eindeutig und unmissverständlich: Es gibt nur einen Sieg! Die erste Mannschaft spielt im ersten Spiel bereits gegen den Topfavoriten der Turner-Kategorie: «Hedingen 1». Für einen Sieg reichte die schwache Leistung keineswegs. Im zweiten Spiel trafen die Mannen auf den Erzrivalen Birmensdorf. Doch auch in diesem Spiel schafften es die Bonstetter nicht, den Ball im Netz des gegnerischen Torhüters zu versenken. Die Birmensdorfer gewannen das Spiel dank eines Weitschusses. Die 4 Punkte aus den beiden weiteren Spielen reichten dann doch noch für den Einzug ins Halbfinale. Die Spieler von Mettmenstetten könnten nämlich gegen die Birmensdorfer gewinnen und somit wurde der Ski-
Club Bonstetten Gruppenzweiter und spielte im Halbfinal gegen die zweite Mannschaft von Hedingen. Die immer besser ins Spiel kommenden Ski-Clübler konnten die Gegner früh stören und liessen ihnen keinen Spielraum. Der Einzug ins Finale war geschafft. Wer hätte das gedacht? Der Gegner im letzten Spiel war der gleiche wie im ersten Spiel. Eine Revanche für die Startniederlage war angesagt. Bereits nach kurzer Zeit gerieten die Bonstetter in Rückstand. Doch der Ehrgeiz von Marco Roth brachte die Mannschaft wieder ins Spiel. Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1. Die zweiminütige Verlängerung brachte nichts und der Sieg musste im Penaltyschiessen entschieden werden. Erst in der fünften Runde fiel die Entscheidung: Der zuerst im Goal «sitzende» Bonstetter Robi Sedlaczek konnte das Tor mit einem Hechtsprung zur Seite gerade noch verhindern. Nun setzte Mige Schillig zum zweiten Mal an und versenkte den Ball zum zweiten Mal wunderschön in der linken oberen Ecke. Die Sensation war perfekt und der Ski-Club gewinnt zum ersten Mal für Bonstetten das Unihockey-Heimturnier. Der Ski-Club Bonstetten ging mit zwei Speckseiten, zwei grossen Salami und einem wunderbaren grossen Stück Parmesan nach Hause.
Veranstaltungen Danke . . . . . . und Tschüss!!! Das Restaurant bleibt vom 10. Dezember 2011 bis 9. Januar 2012 GESCHLOSSEN Bei allen Gästen, Vereinen, Clubs, Gruppen, Parteien und Lieferanten möchten möchten wir uns für die Treue seit April 2003 bedanken. Nicht ganz leichten Herzens hören wir im «66» auf, doch möchten wir aus gesundheitlichen und Altersgründen etwas kürzertreten.
Christoph Hauri ist der neue Wirt, er wird am 10. Januar 2012 eröffnen. Für Reservierungen: Telefon 078 748 33 88 / chhauri@yahoo.com Vreni und Klaus
Christbaumverkauf in Mettmenstetten beim Gemeindehaus Vom 17. bis 23. Dezember 2011 täglich ab 9.00 Uhr Sonntagsverkauf am 18. Dez. 2011 von 13.00 bis 16.00 Uhr Familie Brunner