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21. Juni 2012 | Nr. 25 | 73. Jahrgang

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JOSEPH WEIBEL

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enau 42 693 Mal wurde zum stolzen Spitalneubau in Solothurn an der Urne Ja gesagt. Von den 22 867 Nein-Stimmenden stammten 1756 aus Grenchen. «Nur» gerade 1389 der Grenchner Wählerinnen und Wähler gaben ihr Ja-Wort für den 340-Millionen-Franken-Bau. Etwas eigenartig reagierte Gesundheitsdirektor Peter Gomm auf das Abstimmungsresultat. Für den Kanton sei es nach den Standortschliessungen enorm wichtig, dass nun nach dem Kantonsspital Olten auch das Bürgerspital Solothurn erneuert werde, wurde er im «Grenchner Tagblatt» zitiert. Nicht unbedingt zu Freude der Betroffenen wurden die Standorte Breitenbach im Schwarzbubenland und das Spital Grenchen geschlossen. Neben Grenchen haben auch 15 von 22 Gemeinden in den Bezirken Dorneck und Thierstein ihre Gefolgschaft verweigert. Mehr als ein Protestakt ist das nicht, das wissen auch die Grenchner Gemeindepolitiker. Für den FDP-Politiker Hubert Bläsi ist das Nein-Resultat auch die Folge davon, dass sich die Grenchner kritisch mit einem Thema auseinandersetzen würden.

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Veranstaltungen

Donnerstag, 21. Juni 2012 | Nr. 25

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IMPRESSUM

gg le S lo au f a l

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amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@azmedien.ch Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel: 058 200 55 86 Fax: 058 200 55 56 Mail: abo@azmedien.ch Redaktion: Joseph Weibel, Redaktionsleiter und Martina Niggli, 032 652 66 65, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch Inseratenverkauf: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr Inseratepreis: www.grenchnerstadtanzeiger.ch mm sw CHF -.77 / mm farbig CHF 1.20 Stellen: mm sw CHF -.90 Immobilien: CHF -.85 alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt: 22 120 Ex. Copyright: AZ Anzeiger AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Regional-Kombis Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG,AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Amtliche / Kirche

Nr. 25 | Donnerstag, 21. Juni 2012

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

REFORMIERTE KIRCHE Zwinglikirche Grenchen Sonntag, 24. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst. Pfarrer Marcel Horni. Mitwirkung des Gospelchors Mezzoforte aus Uster unter der Leitung von Stefan Schättin.

Stadt Grenchen Baupublikationen Gesuchsteller:

Rose-Marie Lüscher-Hirt, p. A. Thomas Studer, Bangertli 3, 2544 Bettlach Bauvorhaben: Parkplätze Bauplatz: Veilchenstrasse 1 / GB-Nr. 6164 Planverfasser: Schindler Garten AG Bachtelenstrasse 21, 2540 Grenchen Einsprachefrist: 5. 7. 2012. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller:

Roger Gogniat AS, Höhenweg 3 2540 Grenchen Bauvorhaben: Lager Container Bauplatz: Höhenweg 1 / GB-Nr. 4308 Planverfasser: Gesuchsteller Einsprachefrist: 5. 7. 2012. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller:

Rudolf Feller, Fichtenweg 21 2540 Grenchen Bauvorhaben: Um- und Anbau, Wärmepumpe mit Endsonden Bauplatz: Allmendstrasse 15 / GB-Nr. 5885 Planverfasser: Archenovum, Markus Kaufmann Hänigässli 7, 3296 Arch Einsprachefrist: 5. 7. 2012. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller:

Martina + Piero Tschanz-Duss Riedstrasse 16k, 2544 Bettlach Bauvorhaben: EFH Bauplatz: Alemannenweg 9/ GB-Nr. 9377 Planverfasser: Bigolin + Crivelli Architekten AG Bettlachstrasse 8, 2540 Grenchen Einsprachefrist: 5. 7. 2012. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Grenchen, 21. Juni 2012

Baudirektion Grenchen

Amtliche Publikation Erwahrung des Ergebnisses der Urnenabstimmung der Stadt Grenchen vom 17. Juni 2012 über die Bewilligung eines Kredites von Fr. 8 250 000.– für die Sanierung des Schulhauses Eichholz West Stimmberechtigte Abgegebene Stimmzettel Leere Stimmzettel Ungültige Stimmzettel Gültige Stimmzettel Stimmbeteiligung Für Annahme (Ja) Für Verwerfung (Nein)

9697 3128 19 2 3107 32,3% 2452 655

Der Kredit von Fr. 8 250 000.– für die Sanierung des Schulhauses Eichholz West wird somit als vom Volk für angenommen erklärt. Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Abstimmung können nach § 157 GpR schriftlich beim Regierungsrat erhoben werden. Die Beschwerde ist innert 3 Tagen seit Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am 3. Tage nach der Veröffentlichung des offiziellen Ergebnisses einzureichen (§ 160 GpR). Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag, eine kurze Darstellung des Sachverhalts und eine Begründung enthalten (§ 161 GpR). Grenchen, 21. Juni 2012

Stadtpräsidium

Die Sprechstunde des Stadtpräsidenten findet statt am Montag, 25. Juni 2012, 17.00 –19.00 Uhr, im Hôtel-de-Ville, Bahnhofstrasse 23, Sitzungszimmer im 1. Stock. Stadtkanzlei Grenchen

Stadt Grenchen Polizei

Amtliche Publikation Verkehrsmassnahmen Gestützt auf Artikel 3 des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr (SVG), Art. 107 und § 10/1 der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978, wurde in Grenchen folgende Verkehrsmassnahme beschlossen:

Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder (2.14) • Feldweg Neumattstrasse (Flughafenstrasse bis Mattenhofweg). • Feldweg Witiweg (Neckarsulmstrasse bis Witibach) Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Departement Bau und Justiz, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen» eine Kaution von Fr. 500.– zu hinterlegen. Grenchen, 19. Juni 2012

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

Polizei Stadt Grenchen

Dienstag, 26. Juni 2012 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der St. Josephskapelle, Tunnelstrasse. Markuskirche Bettlach Sonntag, 24. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis. «Der längste Tag des Jahres! – Johannestag», 1. Johannes 1, 5–2, 6. Pfarrer Donald Hasler. RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE Samstag, 23. Juni 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier. Sonntag, 24. Juni 10.00 Uhr Eucharistiefeier. Anschliessend «Eusi-Kaffee». 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italienischer Sprache in der Kirche. Dienstag, 26. Juni 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der Josefskapelle. Mittwoch, 27. Juni 19.00 Uhr Eucharistiefeier fällt aus. Donnerstag, 28. Juni 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. Freitag, 29. Juni 8.00 Uhr Eucharistiefeier. CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE Sonntag, 24. Juni Es findet kein Gottesdienst statt. EVANG.-METH. KIRCHE Baumgartenstrasse 43, Grenchen grenchen@emk-schweiz.ch 032 351 35 92 Sonntag, 24. Juni 19.00 Uhr Gästegottesdienst GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC Baumgartenstrasse 46a, Grenchen Sonntag, 24. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst und Kinderprogramm

Sonntag, 24. Juni 10.00 Uhr Familiengottesdienst an der Mühlestrasse 9 mit Kinderbetreuung Weitere Infos: www.bewegungplus-grenchen.ch

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4 Seeland

Donnerstag, 21. Juni 2012 | Nr. 25

Ein-Blicke ins Bürener Stedtli BÜREN AN DER AARE Über Büren, das historische Städtchen zwischen Biel und Solothurn, gibt es viel mehr zu erfahren, als man denkt. Eine einstündige Stedtliführung mit Madeleine Saurer vermittelt neue Einblicke. MARTINA NIGGLI (TEXT, BILDER)

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ie Holzbrücke ist das Wahrzeichen von Büren an der Aare – das ist bekannt. Und auch, dass Büren über eine reiche Vergangenheit verfügt. Diese beginnt vor rund 2000 Jahren, als oberhalb vom heutigen Stadtkern die Herren von Strassberg eine Siedlung bauten. Strassberg war ein Schweizer Adelsgeschlecht und um 1200 ausstarb. Während der französischen Revolution (1789-99) übernahm für kurze Zeit Frankreich die Regierung von Büren. Seit 600 Jahren gehört die 3200 Seelen-Gemeinde zum Kanton Bern. Beim Gang durch die Gassen realisiere ich: die historische Vergangenheit ist an jeder Ecke sicht- und spürbar.

Denkmalgeschützte Bijous Stedtliführerin Madeleine Saurer (68) und ich stehen in der Kreuzgasse. Wo sich heute Cafés und Parkfelder befinden, war früher die Handwerkergasse. Dieser Strasse erhalten geblieben ist das so genannte Schultheissen-Haus, mit seinen rund 1200 Jahren wohl das älteste Gebäude der Gemeinde. Bis zum Bau des Schlosses (1624) war es das Zuhause der Schultheissen (Beamte / Richter). Es ist eines von vielen denkmalgeschützten Gebäuden im Stedtli. In diese Kategorie gehört zudem die reformierte Kirche, auch Stadtkirche genannt . Ein wahres Bijou. Die Kirche ist klein aber fein, und die Türe öffnet sich – wie von Gotteshand – selber. Im Innern überwältigt einen die sichtbare Ver-

Bijous in Büren: Holzbrücke und die Ländte (Bild oben links), (Bild unten links) sowie das Schultheissen-Haus, das älteste gangenheit. Ein Blick an die Decke der Kuppel und es eröffnet sich der Blick auf wunderschöne Deckenmalereien. Wir sehen musizierende Engel und Evangelistensymbole. Dieser Teil der Kirche – Chor genannt – wurde Mitte des 12. Jahrhunderts gebaut und 1560 mit dem Anbau des heutigen Schiffs (Kanzel und Bestuhlungsraum) komplettiert. 1963 stürzte der Kirchturm – und mit ihm der Chor – während Restaurationsarbeiten ein. Beides wurde zwar wieder aufgebaut, doch einige Teile der Wandmalereien konnten nicht mehr rekonstruiert

das Schloss (Bild oben rechts), das Innere der Stadtkirche Gebäude im Stedtli, wo Madeleine Saurer steht.

werden. Trotzdem hat die Kirche nichts an Glanz verloren.

Ruhe, wo früher das Leben pulsierte Beeindruckt verlassen wir das Gotteshaus und erreichen die Ländte – ein lauschiger Platz mit Sitzbänken entlang der Aare. Das war nicht immer so. Im 15. / 16. Jahrhundert pulsierte hier das Leben. Die Ländte diente nämlich als Warenumschlagplatz, wo viele Lagerhäuser standen (zum Beispiel das ehemalige Kornhaus, heute Restaurant «Il Grano»). Auf Schiffen wurden nicht nur Wein,

Tabak, Kolonialwaren und Holz transportiert, sondern auch Personen. Die Ländte ist noch heute Anlegeplatz für Personenschiffe der Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft AG (BSG). Von hier aus geniesse ich die wunderbare Sicht auf die legendäre Holzbrücke. Acht Mal fiel sie Unwettern, Angriffen oder zuletzt einem Brandanschlag zum Opfer.

Reiche Berner und ein Künstler Von Bedeutung ist in Büren auch das Schloss. Gleich um die Ecke der Ländte befindet er sich, der bedeu-

tendste Schlossbau Berns. Ab und zu wird er als «Protzbau» bezeichnet, mit dem die Berner ihren Reichtum demonstrieren wollten. Hinter den dicken Gemäuern wohnten ab 1624 Schultheisse und Vögte; bis vor zwei Jahren befanden sich dort die Büroräumlichkeiten der Regierungsstatthalter von Büren. Mit der neuen Justizreform 2010 wurde die Gemeinde dem Verwaltungskreis Seeland angeschlossen und die Büros ausquartiert. Der eindrückliche Renaissancebau steht trotzdem nicht ganz leer. Die Kantonspolizei Bern hat sich eingemietet. «Der schönste Teil des Gebäudes ist die Fassade in Richtung Hauptgasse», findet Madeleine Saurer. Die Fassade wurde während der französischen Besetzung (Ende 18. Jahrhundert) zerstört und 1938 im oberen Teil wiederhergestellt. Der untere Fassadenteil war nicht mehr rekonstruierbar, sollte jedoch neue Farbe erhalten. So geschehen 2006, als Künstler Mercurius Weisenstein acht Malereien anbrachte: die vier Grundelemente des Lebens (Feuer, Wasser, Erde, Luft) sowie die vier Jahreszeiten. Die Schlossfront ist heute ein oft fotografiertes Sujet und schöner Hintergrund bei Märkten. Weitere Highlights in Büren sind das Spittelmuseum, eine ehemalige Pilger- und Fremdenherberge, sowie das Rathaus mit seinem Original-Uhrwerk der Turmuhr des Dotzingentors. Madeleine Saurer ist seit einem Jahr bei Büren Tourismus tätig. Saurer ist eine von insgesamt fünf Stedtliführern, die bis zu 80 Führungen jährlich durchführen.

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Nr. 25 | Donnerstag, 21. Juni 2012

Diverses

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Grenchen

Donnerstag, 21. Juni 2012 | Nr. 25

«Nicht nur auf Solothurn fixiert» ●

GRENCHEN Die Geschehnisse um das Grenchner Spital ist eine Leidensgeschichte fast ohne Ende. Schon Ende der achtziger und anfangs der neunziger Jahre waren von der Regierung Bestrebungen im Gange, das Grenchner Spital «ausbluten» zu lassen und die Zentralisierungsbestrebungen voranzutreiben. Am Wochenende gabs von Grenchen die Quittung für den geplanten Neubau in Solothurn.

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Andere Überlegungen

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Hubert Bläsi (FDP)

Urs Wirth (SP).

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Hubert Bläsi (FDP) wertet die mehrheitlichen Nein-Stimmen als Proteststimmen. «Man hat halt nicht vergessen, auf welche Art und Weise dem Spital in Grenchen das Wasser abgegraben worden ist und das Ganze als «Sparmassnahme» definiert wurde. Auf der anderen Seite, vermute ich, haben sich die Stimmenden auch überlegt, wie anstehende kantonale Sparpakete mit einem Grossprojekt dieser Dimension in Einklang zu bringen sind. Und die Bevölkerung hat sich wohl auch gefragt, was im Bereich der Ausstattung dann noch alles dazukom● ● ●

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Boris Banga (Stadtpräsident, SP).

Andreas Kummer (CVP)

NEWS GRENCHEN

Tag der offenen Tür Morgen Freitag öffnet die neue Überbauung «Zuhause am Girardplatz» ihre Türen. Von 14 bis 22 Uhr können Interessierte Musterwohnungen, die Räumlichkeiten des Fitnesscenters, Spitex-Büros, WäscheService, Vinothek, Lounge, Rezeption und das Restaurant mit dem ganz speziellen Ambiente besichtigen. Für Kinder steht eine Hüpfburg bereit. Zudem kann man an einer Tombola teilnehmen, wo jedes Los ein Volltreffer ist.

GRENCHEN

Benefiz-Fest Der Verein Comitato Genitori Grenchen sammelt unter dem Motto «Regaliamo un sorriso» (Deutsch: Wir schenken ein Lächeln) am kommenden Samstag, 23. Juni, ab 18 Uhr Geld für die Schule Urpi Wasi in Cusco (Peru). Das Geld wird generiert aus den Einnahmen des Verkaufs der Menus und Getränke. Für Unterhaltung sorgt die Grenchner Tanzgruppe «Just 4 Fun». Es sind alle herzlich eingeladen. Ort: Alte Turnhalle, Grenchen.

GRENCHEN

Sprechstunde Die Sprechstunde des Stadtpräsidenten Boris Banga findet am Montag, 25. Juni, von 17 bis 19 Uhr statt. Ort: Hôtel-de-Ville, Bahnhofstrasse 23, Sitzungszimmer 1. Stock. Kein Voranmeldung nötig.

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men wird.» Auch für SVP-Gemeinderat ›Ivo von Büren ist die Sache klar: «Der Grund liegt einzig und alleine in der Schliessung.»

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«Modernes Spital erwürgt»

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Für Urs Wirth (SP) ist dieses klare Nein sehr wohl ein Protest und die Antwort auf die seinerzeitige Schliessung des Grenchner Spitals. Stadtpräsident Boris Banga (SP) betrachtet die ablehnende Haltung noch aus einer anderen Optik: «Für mich ist das sicher kein Protest. Sonst würde dies für alle 23000 Nein-Stimmenden gelten. Die Grenchnerinnen und Grenchner wissen aber, dass damals ohne Not ein gut funktionierendes modernes Spital erwürgt wurde.» Ähnlich sieht es CVP-Gemeinderat und GRK-Mitglied Andreas Kummer: «Als Grenchner sind wir nicht alleine auf Solothurn fixiert und können uns deshalb Alternativen im Spitalbereich auch in Biel, Bern oder Basel vorstellen. Die Notwendigkeit eines Solothurner Spitals ●

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Ivo von Büren (SVP).

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Wird derr Ruf nach einer Notfallklinik für Grenchen wieder lauter ? Boris Banga: «Unsere Erfahrungen mit den Privatisierungsbemühungen bzw. anderen Verwendungsmöglichkeiten der Spitalbauten sind sehr schlecht. Die Gesundheitspolitik ist sowieso eine Blackbox. Für mich wesentlich ist und bleibt das Angebot der Grenchner Ärzteschaft und ein bestens funktionierender Ambulanz- und Rettungsdienst, der nicht nur von Grenchen bezahlt werden dürfte. Dafür werde ich weiterhin mit aller Kraft kämpfen». Hubert Bläsi: Hoffnung ist immer gut und ich gebe sie auch nicht auf. Jedenfalls würde ich den in meiner Macht stehenden Beitrag für eine Umsetzung leisten.» Urs Wirth: Ich habe persönlich und angesichts dieser Regierung keine Hoffnung auf eine Wiedereröffnung der Notfallklinik. Dies widerspräche der Tendenz zur Zentralisierung nach dem Motto: «Alles nach Solothurn.» Andreas Kummer: «Mit dem Bürgerspital steht uns die Notfallversorgung in rund zehn Ambulanzminuten zur Verfügung. Zudem haben wir in Grenchen einen hervorragenden Rettungsdienst.» Ivo von Büren vielsagend: « Die Interessenslage zwischen Solothurn und Grenchen ist eben nicht überall dieselbe».

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wird in Grenchen nicht gleich empfunden als in anderen Kantonsteilen.»

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Wochenthema

Hat sich Grenchen mit dem Nein-Resultat den «Schwarzen Peter» eingehandelt und ist das typisch für Grenchen? Boris Banga: Diese Frage zeugt von mangelhaftem Demokratieverständnis. Minderheiten oder andere Meinungen als «Trötzler» zu bezeichnen, ist schlicht daneben. Hubert Bläsi: «Typisch Grenchen heisst vielleicht auch, sich kritisch mit einem Thema auseinanderzusetzen. Und: In welcher Gemeinde hätte mit der uns allen bekannten Vorgeschichte eine «JaMehrheit» resultiert?» Urs Wirth: «Wenn die Medien den Schwarzen Peter den Grenchnern zuschaufeln wollen, ist das ihre Sache. Wie oft hat Solothurn Projekte in Olten und Grenchen abgelehnt.» Andreas Kummer: «Wir Grenchner sind nicht störrisch, obwohl wir östlich von Bellach leider immer wieder so dargestellt werden. Wir blicken nur über den Tellerrand hinaus. Typisch für Grenchen ist höchstens, dass das kantonale Wir-Gefühl immer kleiner wird. Meiner Meinung fördert der Kanton das zu wenig. Die Schwalbe der Kantonsratssitzung in Grenchen macht keinen Sommer.» Ivo von Büren: «Nein. Das Verdikt resultiert einzig aus der Schliessung.

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756 Nein und 1389 Ja – so das Verdikt der Grenchner Stimmbürgern zum geplanten Spitalneubau in Solothurn. In den meisten anderen Gemeinden und Städten im Kanton war die Vorlage mehr oder weniger unbestritten. Insgesamt nur gut 35 Prozent wehrten sich gegen die 340 Millionen Franken schwere Investition des Kantons Solothurn. Der Grenchner Stadt-Anzeiger hat sich bei den Mitgliedern der Gemeinderatskommission nach ihrem Befinden erkundigt. ●

> AUSSERDEM

JOSEPH WEIBEL

«Gutes Akutspital favorisieren» Deshalb stellt sich auch die Frage, ob die hohe Investition die Staatsfinanzen nicht allzu sehr belastet. Bekanntlich hat der Regierungsrat ein kantonales Sparpaket definiert und will unter anderem in der Ausbildung und im Sozialen massive Einsparungen machen. Stadtpräsident Boris Banga hofft, «dass sich der Optimismus der Promotoren bewahrheitet. Denn wesentlich für den Erfolg einer Klinik ist das Personal und nicht ein architektonisch ausgezeichneter, perfekter Spitalindustriebau.» Hubert

Bläsi: «Persönlich würde ich ein gutes Akutspital mit einer hervorragend funktionierenden Notfallklinik favorisieren.» Das käme seiner Meinung nach jedenfalls günstiger. Und für Urs Wirth stellt sich nicht die Frage, ob eine derartige Investition unumgänglich sei oder nicht. «Aus Gründen der mangelhaften Bausubstanz und Erhaltung von Arbeitsplätzen kann diese Frage nicht gestellt werden.» Für ihn wäre allerdings die GrundsatzDiskussion zur Frage: «Wie dicht muss ein Spitalnetz sein?», eher

zukunftsorientiert gewesen. Andreas Kummer wünscht sich indes, dass der Neubau in Solothurn nicht zu mehr Medizin (Kostensteigerung!), sondern zu einer bescheideren aber besseren Medizin führt. In dieser Frage gibt sich Ivo von Büren zurückhaltend: «Ich kann und will nicht beurteilen, inwieweit ein Neubau notwendig ist. Klar ist, dass etwas geschehen muss.»

Jetzt geht die Bauerei los GRENCHEN Im Sommer wird viel gebaut – nicht nur in die Höhe, sondern vorallem auch in die Tiefe. In Grenchen wird in den nächsten Monaten an sechs grösseren Baustellen gearbeitet. MARTINA NIGGLI (TEXT, BILD)

S

echs Monate dauert es an der Alpenstrasse / Wiesenstrasse. Bis Ende Jahr wird das komplette Entwässerungssystem ersetzt und eine neue Tunnelwasserleitung gebaut. Für die aufwändigen Bauarbeiten wird je eine Fahrtrichtung gesperrt. Für Fussgänger und Durchgangsverkehr wird es folglich eng. Sie können jedoch auf die Gegenfahrbahn ausweichen und gelangen so ohne Umwege an ihr Ziel. Übrigens: Im Tunnel der BLS AG gibt es auch ein Reservoir für Bergwasser aus dem Grenchenberg, welches in einen Teil der Grenchner Haushalte eingespiesen wird. HIER GEHT’S SCHNELL: Im August nehmen Bauarbeiter am Trottoir an der Mühlestrasse eine Korrektur vor. Das heisst, sie schliessen den Trottoirrand neu ab (neue Linienführung) und bauen einen Belagersatz ein. Die Arbeiten dauern lediglich zwei Tage. Während dieser Zeit ist für Fussgänger und Autofahrer kein Durchkommen. Umleitungen werden jedoch ausgeschildert. HIER WIRD’S SCHWER: Bus und Individualverkehr werden ab heute bis am 20. Juli in der Lindenstrasse mit Verkehrsbehinderungen konfrontiert. Die Erdgas- und Wasserleitungen müssen dringend saniert werden. Die

Die Baustelle an der Alpenstrasse / Wiesenstrasse dauert noch bis Ende Jahr. Für Verkehrsteilnehmer wird es eng. Lindenstrasse wird vorübergehend gesperrt. Auf den Bus muss man trotzdem nicht verzichten: Die Bushaltestellen «Bahnhof Nord» und «Monbijou» werden verlegt, und zwar Erstere an die Simplonstrasse, Letztere an die Friedhofstrasse.

siert. Ähnlich sieht es bei der Baustelle am Girardplatz aus, an welcher ab Mitte Juli gearbeitet wird. Die Strasse rund um den Kreisel erhält einen Deckbelag. Für Verkehrsteilnehmer bedeutet das für eine gewisse Zeit erschwerte Durchfahrt.

HIER ISTS EINFACHER: Wenn die Strasse zwischen Oelirain und Rebgasse Mitte Juli einen neuen Deckbelag erhält, wird es für Bus- und Individualverkehr eng. Umleitungen sind signali-

HIER ROLLTS: Wenig Umstände macht die aktuelle Baustelle an der NiklausWengi-Strasse. Zurzeit sind die Bauarbeiter mit einem aufwändigen Kanalisationsaushub – unweit des Swatch-

Neubaus – beschäftigt. Ziel ist, die Kanalisation und das Trottoir neu zu bauen. Ende Oktober 2012 sind die Arbeiten beendet. Übrigens: An der Kreuzung Flughafenstrasse / Niklaus-Wengi-Strasse wird der ehemalige Kreisel verschwinden und ein neues Verkehrsregime gelten. Neu haben Verkehrsteilnehmer, die aus Osten und Norden kommen, Vortritt. Das Material des ehemaligen Kreisels ist im Werkhof eingelagert.


LENGNAU

Die Gemeinde in Zahlen: Einwohner: 4642 HÜhe: 445 Meter ßber Meer Fläche: 7,3 km 2

www.lengnau.ch

einde m e G NEWS Juni 2012

Gemeinderat verlangt Entfernung von Skulptur Der Kßnstler der Skulptur Leng-now, Andreas Eschenmoser, Biel, d ddurch h dden G i d t mit it dder FFertigstellung ti t ll i K t b wurde Gemeinderat seines Kunstobjektes beauftragt. Christine Andres will die Fertigstellung verhindern und macht nun ihre alleinige Urheberschaft gegenßber der Einwohnergemeinde Lengnau geltend. Kunstobjekte regen immer wieder zu Diskussionen an. Manchmal gefallen sie, manchmal nicht. Der Gemeinderat Lengnau zeigte sich gegenßber neuen Kunstobjekten immer offen, und unterstßtzte die Aktivitäten von Kunstschaffenden. In diesem Sinne wurde auch mit Kßnstler Andreas Eschenmoser gearbeitet. Frau Christine Andres nimmt nun anwaltlich vertreten, ein persÜnliches Urheberrecht in Anspruch, welches schliesslich zwischen ihr und Andreas Eschen-

moser zu klären ist. Der Gemeinderat entschied, er mĂśge nicht auf einen Urheberrechtsstreit eingehen. Bisher wurde die halbfertige Skulptur am heutigen Standort belassen. Da die Skulptur nicht fertig gestellt werden soll, wird die Skulptur am bestehenden Standort durch die Einwohnergemeinde Lengnau, vertreten durch den Gemeinderat, Gemeinderat nicht mehr geduldet. geduldet Die fertiggestellte Skulptur hätte das Dorfbild bereichert. FĂźr den Gemeinderat steht ausser Frage, dass es sich nun um ein Objekt mit grossen Mängeln handelt, welches das Dorfbild stĂśrt. Da sich Frau Christine Andres nach Ihrer Argumentation offensichtlich in ihrer PersĂśnlichkeit verletzt fĂźhlt, verlangt der Gemeinderat die RĂźcknahme und Wegräumung der Skulptur. Zudem will der Gemeinderat Klarheit Ăźber mĂśgliche UrheberrechtsansprĂźche von Frau Christine Andres an den anderen Kunstobjekten im Dorf. Ăœber eine Wegnahme entschied er nicht. Der Gemeinderat bedauert das Vorgehen von Frau Christine Andres. Durch leidenschaftliches Vorgehen besteht die Gefahr, dass kulturelle Werte verloren gehen.

(,1/$'81*

SOMMERĂ–FFNUNGSZEITEN / SOMMERAKTIONEN

30. Juni 2012

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Mix

Donnerstag, 21. Juni 2012 | Nr. 25

Mehr Zeit zum Bummeln GRENCHEN Es gibt sie noch, die Quartierläden um die Ecke. Zum Beispiel der Maxi-Markt in Grenchen. Die Betreiber, Ingrid und Beat Bärtschi, sind in Pension gegangen. Eine Nachfolge gibt es nicht. MARTINA NIGGLI (TEXT, BILD)

E

in Abschied tut immer weh. Als Ingrid und Beat Bärtschi zum letzten Mal die Türe in ihrem Maxi-Markt an der Alpenstrasse geschlossen haben, kam mehr als nur Wehmut auf. «16 Jahre Betriebstätigkeit sind ein Stück Leben», sagt Beat Bärtschi. «Und das geht nicht spurlos vorbei. Auf die verdiente Pension freuen sich die Beiden aber deshalb nicht weniger. Die äusseren Umstände erleichtern den Schritt in die dritte Lebensphase. Die Umsätze waren seit Monaten rückläufig, oft wurde der Quartierladen nur noch für LastMinute-Einkäufe besucht oder für Dinge, die man beim Einkauf im Supermarkt vergessen hat. «Diese Einnahmen hätten nicht gereicht, um das Geschäft fortzuführen», so Beat Bärtschi. Der Umsatzrückgang ist auf das veränderte Kaufverhalten der Quartierbevölkerung zurückzuführen. Supermärkte, Billig-Discounter und Tankstellenshops machten dem Ehepaar Bärtschi das Leben schwer. Zudem kaufen Kunden vermehrt über Online-Shops ein. Am meisten über den Ladentisch gingen im MaxiMarkt Frischprodukte, Brot und Getränke.

mangelt es ihnen jedenfalls nicht: Wanderungen im Jura und das Zuhause geniessen beispielsweise. «Wir kochen und essen gerne», sagt Irene Bärtschi, die auch leidenschaftlich gerne Backwaren herstellt. Zwischenzeitlich hinzugekommen sind auch Grosseltern-Pflichten. Ingrid Bärtschi unterstützt eines der drei erwachsenen Kindern im Haushalt und hütet zwei Enkelinnen. Die Familie mit insgesamt fünf Enkeln bedeutet dem Ehepaar alles: «Wir haben einen starken Zusammenhalt – das macht uns glücklich.»

Die kleinen Dinge im Leben Irene und Beat Bärtschi, die beide

in der Käseproduktion und dem -verkauf tätig gewesen sind, müssen aber auch mehr an sich denken. Erholung tut Not, vor allem wenn man die Zeit dazu hat. Beat Bärtschi: «Es ist schon ein spezielles Gefühl, ohne Pflicht an einem Samstag durch die Stadt und die Läden von Grenchen zu schlendern.» «Mein Wunsch ist es, einmal auf den Solothurner Wochenmarkt zu gehen, gemütlich einen Kaffee zu trinken und das flanierende Volk zu beobachten», ergänzt Ingrid Bärtschi. Die Beiden wollen ihre Hobbys vermehrt auskosten: Velofahren an der Aare, in Bücher und Magazinen schmökern, Verwandte und Freunde treffen. So will Ingrid Bärtschi noch

vermehrt ihre betagte Mutter im Altersheim besuchen. Und es gibt noch etwas im Leben der Irene Bärtschi. Seit vielen Jahren dirigiert sie den Jodlerklub im wasserämtischen Recherswil. Ehemann Beat zieht es derweil als aktives Mitglied des Pistolenschützenclubs Bettlach ins Schützenhaus. Für einen wachen Geist wollen sie ausserdem Weiterbildungskurse besuchen. Und es kommt nicht von ungefähr, dass Irene Bärtschi ihre Englischkenntnisse auffrischen will. Das Ehepaar will nämlich eine Reise nach Kalifornien unternehmen. «Reisen ist unsere Leidenschaft», sagt sie. «Wir haben noch einiges vor und nehmen alles wie es kommt.»

NEWS TICKETVERLOSUNG

Gratis ans Solothurn Classics 2012 Der Grenchner Stadt-Anzeiger verlost 2x2 Tickets für die Solothurn Classics 2012. Die Tickets berechtigen zum Zutritt an die Aufführung «Die Csardasfürstin» vom Mittwoch, 4.Juli, in der St. Ursen-Bastion in Solothurn. Türöffnung ist um 19 Uhr, das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Wer gewinnen will, ruft morgen Freitag zwischen 11 und 11.30 Uhr auf folgende Telefonnummer an: 032 652 66 65 (Redaktion). Die zwei schnellsten Anrufer gewinnen! Viel Glück.

SELZACH

Naturspielgarten Der neu angelegte Naturspielgarten des Kindergartens in Selzach wurde eingeweiht. Nach der Begrüssung des Schulleiters Christoph Goldenberger und einer Ansprache der Kindergärtnerin Petra von Büren haben die Kinder ihren neuen Spielplatz in Beschlag genommen. Der Naturspielgarten erlaubt es, sich vielseitig zu bewegen und die Natur zu erleben. Mit Wasser, Sand, Kies, Ästen, Pflanzen und Steine können sich die Kinder eine eigene Welt schaffen. Sie haben einen Teil des Spielplatzes selber gestaltet und bepflanzt. Herzstück wird die neue Holz-Lokomotive. Gemeinsam mit den Eltern entstand das geflochtene Spielhaus. mgt

Ungewohntes Freiheitsgefühl Im neuen Lebensabschnitt hat es Platz für alles, was in den vergangenen Jahren zu kurz gekommen ist. Das neue Freiheitsgefühl ist aber auch eine Herausforderung. «Wir müssen lernen, unsere Zeit zu nutzen», schmunzelt Ingrid Bärtschi. An Ideen

Ingrid und Beat Bärtschi schliessen das Kapitel «Maxi-Markt» und sind voller Vorfreude auf den dritten Lebensabschnitt.

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Wir sind ein Industriebetrieb der galvanischen und chemischen Oberflächenbehandlung in Selzach SO. Zur Ergänzung unseres Auftragsbearbeitungs-Teams suchen wir eine/n erfahrene/n

Sachbearbeiter/in Auftragsbearbeitung mit abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung, ggf. technische/r Kauffrau/-mann oder gleichwertige Berufserfahrung. Ihr Aufgabengebiet umfasst: • Administrative und logistische Betreuung der Aufträge • Produktions- und Terminplanungen im Betrieb • Fakturierung der erledigten Aufträge • Kundenkontakt betreffend Terminierung und Lieferungen Wir erwarten: • Erfahrung in einem technischen Umfeld, vorzugsweise in der Auftragsbearbeitung oder im Verkauf/Innendienst • Mündliche Französischkenntnisse; Schrift von Vorteil • gute EDV-Kenntnisse • Zielorientierte und selbstständige Arbeitsweise • Freude am direkten Kontakt mit Kunden und an unserer Produktion • Belastbarkeit und Durchsetzungsvermögen Wir bieten Ihnen: Eine äusserst vielseitige und interessante Arbeitsstelle, bei der Sie Ihre Fähigkeiten in einem zukunftsorientierten Industriebetrieb einsetzen können. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Frau Graziella Zwahlen steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Galvano Wullimann AG Bohnackerweg 3, 2545 Selzach SO Tel. 032 641 60 60/Fax 032 641 60 68 www.galvano-wullimann.ch graziella.zwahlen@galvano-wullimann.ch

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Der neue Spielplatz in Selzach. (Bild: zVg)


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Menschen

Nr. 25 | Donnerstag, 21. Juni 2012 IM STREIFLICHT: 1. GRENCHNER 100ER-WETTKAMPF DES SCHWIMMVEREINS BLUE STAR GRENCHEN-BETTLACH

Daumen drücken am Beckenrand

R

und 65 Kinder und Jugendliche aus fünf regionalen Schwimmvereinen haben sich am 1. Grenchner 100er-Wettkampf in vier Schwimmstilen gemessen. Es winkten je 100 Franken Preisgeld für die Schnellsten in jedem Stil und jeder Alterskategorie.

Für Sie unterwegs Joseph Weibel

Martina Niggli

Familienausflug: Evelyn und Thomas Staufer (stellvertretender Bademeister im Schwimmbad Grenchen) mit den Kindern Silas, Robin und Tobias (von links).

Verkaufen Kaffee und Kuchen (links): Barbara Blum, Ulrike Bader und Patricia Sachetti vom Helferteam des SV Blue Star.

Heidi Reinhard (Grenchen,l.) und Helene Steinmann (Bettlach, r.) unterstützen Lotty Saunwald (Bettlach) beim Anfeuern ihrer Enkelin.

Sind aus Biel angereist: Sandra und Sylvia Wenger (rechts).

Beobachten die Jugendlichen beim Einschwimmen: die Grenchner Cédric Meury (l.) und Simon Di Bennardo. ●

DIE FAKTEN

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Gastgeber: Schwimmverein Blue Star Grenchen-Bettlach. Gäste: Familienangehörige der Wettkampfteilnehmer, Interessierte. Kulinarik: Kuchen- und Kaffeestand des SV Blue Star.

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Ihre Seite Wollen auch Sie Ihren Event und Ihre Gäste ins Bild und ins richtige Licht rücken? Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne über die Konditionen. Telefon: 032 652 66 65 oder 032 654 10 60.

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Drücken der Enkelin am Wettkampf die Daumen: Lydie und Martin Bieri (beide aus Grenchen).

Geniessen die Sonne: Asmir Zukic (oben), Muhamer Xhemgili, Shkelqim und Qendrim Qeli (alle Grenchen, von links).

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Für die ganz grossen Abenteuer GRENCHEN Nur noch wenige Wochen bis die Sommerferien beginnen. Welche Reisedestinationen sind im Trend und wie lange buchen die Reisenden Ferien? Mario Kunz (54) von Kuoni Reisen AG in Grenchen hat Antworten auf diese Fragen. MARTINA NIGGLI (TEXT, BILD)

W

ährend im Frühling und Herbst Städtetrips nach London, Paris und Venedig gefragt sind, zieht es die Menschen im Sommer ans Wasser. «Bade- und Strandferien sind nach wie vor sehr beliebt», so Mario Kunz (54), Leiter Kuoni Reisen AG Filiale Grenchen. Am meisten gebucht werden Aufenthalte in Griechenland, Ägypten, Tunesien, Marokko und Amerika. Entgegen vielen Befürchtungen von Reiseanbietern agieren die meisten Touristen apolitisch und lassen sich von Wirtschaftskrisen und politischen Unruhen nicht abschrecken. Zudem profitieren sie in EU-Ländern bekanntlich vom günstigen Euro – ein weiterer Vorteil. Auch die Nachfrage nach Ferien im krisengeschüttelten Nordafrika habe nach einem kurzen Rückgang wieder zugenommen, freut sich Mario Kunz. Für

Reisen mit Langstreckenflügen.» In diesen Bereich fallen beispielsweise Rundreisen in Amerika, Kanada und Asien. Hawaii, Florida, Las Vegas und San Francisco sind seit Jahren klassische TouristendestinatioMario Kunz präsentiert den Reisekompass. Dieser hilft nen und dank Unentschlossenen sich für die richtige Reise zu entscheiden. dem günstigen Dollar gefragter Ferien nach Italien oder Frankreich denn je. Nach Asien hingegen zieht es kommen nur Wenige in das Reisebü- im Sommer eher Einheimische, da es ro, denn diese können auch über das die Zeit des Monsuns ist. Stark entwiInternet gebucht werden oder Viele ckelt hat sich in den vergangenen machen sich mit dem Auto auf den zehn Jahren der Trend für KreuzfahrWeg. Wer ein Reisebüro aufsucht, will ten. Diese Art zu reisen sei mittlerweimeist ein grösseres Abenteuer le zu moderaten Preisen möglich geerleben. Kunz: «Wir sind spezialisiert worden und dementsprechend beauf komplexe Organisationen von liebt, sagt Mario Kunz. Wer weg will,

aber noch nicht weiss wohin, kann in der Beratung mit dem Kuoni Reisekompass die eigenen Reisebedürfnisse abklären.

Jedem das Seine Die Gestaltung der Sommerferien könnte individueller nicht sein. In zwei Punkten jedoch unterscheiden sich die Kunden kaum: Sie buchen im Sommer mindestens zwei Wochen. Für diese erholsame Zeit bezahlen viele Kunden gerne etwas mehr. Trotz des günstigen Euros buchen viele Schweizer ihre Ferien nach wie vor im Inland; dies kann Kunz von der Kuoni-Filiale in Grenchen bestätigen: «Unser Umsatz ist bereits wieder auf Vorjahres-Niveau.» Das Internet mit seinen vielfältigen und günstigen Reiseanbietern sieht Mario Kunz nicht als Konkurrenz, sondern als sinnvolle Ergänzung. Es werden zwar tatsächlich viele Ferien online gebucht, doch sind das meistens so

genannte Ferienpackages, wo kein oder kaum Platz für individuelle Wünsche ist. Da immer mehr Personen immer öfters reisen, bleibt den Reisebüros genug Arbeit – und vorallem Zeit – für die aufwändige Organisation von sehr individuellen Reisen. Ob die Kunden Frühbucher sind oder sich lieber kurzfristig festlegen, kann Reisebüroleiter Kunz nicht beantworten. «Das ist sehr individuell und hängt von der gewünschten Reise ab.» In seiner langen Karriere hat der dreifache Familienvater schon fast die ganze Welt bereist. Thailand sei sein persönlicher Favorit. Dies liegt sicher auch daran, dass er sein Herz an eine thailändische Frau vergeben und Land und Leute von einer ganz anderen Seite kennengelernt hat. Mittlerweile ist Thailand zu Mario Kunz zweitem Zuhause geworden – und er zu einem besonders kompetenten Berater für Asienreisen.

Umfrage

Wir haben auf dem Marktplatz gefragt: Wohin geht’s in die Ferien?

Niki Wohlfahrt Selzach

Barbara Widmer Grenchen

Rita Käsmacher Grenchen

Yanick Schläpfer Selzach

Daniela Guillod Grenchen

«Ich freue mich sehr auf meine Ferien. Sie führen auf die Malediven, die für mich persönlich schönsten Inseln. Ich werde sonnenbaden und tauchen gehen.»

«Im Sommer reisen mein Mann und ich für zwei Wochen in unsere Ferienwohnung im Wallis. Warum weit schweifen, das Gute liegt so nah. Ich freue mich auf die kühle Bergluft.»

«Mein Mann und ich fliegen nach Kreta. Kreta ist so etwas wie unsere zweite Heimat. Seit Jahren sind wir die Insel am Entdecken und gehen immer wieder gerne.»

«Ich absolviere zurzeit eine Lehre und verdiene mit meinem Lehrlingslohn noch zu wenig, um teure Ferien zu buchen. Am liebsten möchte ich an das Meer.»

«Für mich heisst es diesen Sommer durcharbeiten. Ich bin Uhrmacherin und die Produktion muss ohne Unterbruch weitergehen. Im Herbst jedoch verreise auch ich.»


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Veranstaltungskalender

Donnerstag, 21. Juni 2012 | Nr. 25

alt & jung

Wegen Sommer keine Kolumne

M

ein Bruder schrieb in einem bestimmten Alter immer folgenden Wortlaut auf seine Postkarten: «Wegen Ferien kein Text.» Dieses Zitat muss ich ihm nun, wenn auch etwas abgeändert, klauen: Wegen Sommer keine Kolumne. Ursprünglich wollte ich einfach nur über den zurückkehrenden Sommer schreiben, ich wollte darüber schreiben, wie wir die Grillsaison mit frischem Fisch eingeläutet haben. Oder über das Märetfescht, welches bei Hammer-Wetter einfach nur unvergesslich war. Ich wollte über die schönen Stunden, die ich in der endlich bei uns erschienenen Sonne verbracht habe, schreiben. Auch solltet ihr, liebe Leser, teilhaben daran, wie ich mein erstes Eis im Höck in Lyss genossen habe. Natürlich hat dieser Sommer auch etwas unangenehmere Seiten: Da es ziemlich schnell heiss geworden ist, schwitzen die Leute mehr als normal und in einem unbelüfteten Zug ist es für die Pendler momentan nicht sehr angenehm. Auch gibt es die ewigen Nörgler, welche zuerst gemeckert haben, dass es für diese Jahreszeit zu kalt war (ihr hattet ja recht) und nun schimpfen sie, weil es zu heiss ist. Einigen Leuten kann man es wohl nie recht machen... Wie gesagt, ich hätte einiges an Sommer-Themen gehabt. Ich sass hochmotiviert vor meinem Laptop, die Themen warteten nur darauf, aus meinem Gehirn auf meine Finger übertragen zu werden... Aber dann riss mich das Telefon aus den Gedanken. Ein Anruf meiner Schwester: «Hey, wir gehen in die Badi, kommst du auch?» Daher muss ich nun leider sagen: Wegen Sommer keine Kolumne.

Anna Meister

DIESE WOCHE IN GRENCHEN

DONNERSTAG, 21. JUNI 8.30–10.00: Nordic Walking der Pro Senectute. Auskunft: 032 652 62 23. Holzerhütte, Grubenweg. 19.30: «Auf Tuchfühlung mit erneuerbarer Energie». Parteiversammlung der SP Stadt Grenchen. Rodania, Riedernstrasse 8.

SONNTAG, 24. JUNI

Grenchen VNSG. Arbeitshandschuhe mitnehmen. Treffpunkt: Schulhaus Eichholz, Wittmattstrasse 77.

9.00–17.00: Schülerfussballturnier FC Wacker Grenchen. Stadion Riedern.

9.00–17.00: Schülerfussballturnier FC Wacker Grenchen. Stadion Riedern, Niklaus Wengi-Str. 30.

14.00–17.30: «Tag des offenen Daches». Kollekte. Jurasternwarte, Untergrenchenberg.

11.00–19.00: «Risottata». Tessinerfest des Vereins Pro Ticino Grenchen. Musik: Franco und Corale Pro Ticino Grenchen. Lindenpark, Lindenstrasse.

MONTAG, 25. JUNI

13.30–16.00: Offene Kapelle. Kapelle Allerheiligen, Allerheiligenstrasse.

17.45–22.00: Firmenfussballturnier des FC Wacker Grenchen. Festwirtschaft und mehr. www.fcwackergrenchen.net Stadion Riedern, Niklaus Wengi-Str. 30.

FREITAG, 22. JUNI 7.00–12.00: Marktstand des Vogelund Naturschutzes Grenchen VNSG zum Thema «Neophyten». Marktplatz. 18.00–24.00: «Risottata». Tessinerfest des Vereins Pro Ticino Grenchen. Musik: Franco und Corale Pro Ticino Grenchen. Lindenpark, Lindenstrasse. 19.30–21.00: «Räuber Knatter-Ratter». Musical der 3./4. Klassen des Schulhauses Eichholz. Eintritt frei, Kollekte. Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

SAMSTAG, 23. JUNI 9.00–14.00: Aktionstag «Invasive Neophyten, Grenchner Witi». Durchgeführt durch den Vogel- und Naturschutz

13.30–17.30: SLRG-Wettkampf Grenchen. www.slrg.ch Schwimmbad, Neumattstrasse 30.

DIENSTAG, 26. JUNI

14.00–17.30: «Tag des offenen Daches». Sonnenbeobachtung. Kollekte. Jurasternwarte, Untergrenchenberg.

17.45–22.00: Firmenfussballturnier. Stadion Riedern, Niklaus Wengi-Str. 30. 19.30: Gemeindeversammlung.

18.00–1.00: «Wir schenken ein Lächeln». Benefizveranstaltung von Comitato Genitori Grenchen. Eintritt frei. Anmeldung: 032 652 00 47 (Fam. Laus). www.comitatogenitori.ch Alte Turnhalle, Lindenstrasse 24.

MITTWOCH, 27. JUNI 14.00: Fitness und Gymnastik der Pro Senectute. Auskunft: 032 653 09 18. Turnhalle Nordbahnhof, Nordbahnhofstr.

BETTLACH 17.45–22.00: Firmenfussballturnier. Stadion Riedern, Niklaus Wengi-Str. 30.

14.00–17.00: Obligatorischer Schiesstag. Schützenhaus Lauacher.

Foto: Die Pfadi Johanniter Grenchen feiert dieses Jahr ihr 75-jähriges Bestehen.

Wir stellen Ihren Verein vor! ●

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

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> EINSENDUNGEN

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Kultur-Historisches Museum, Absyte: «Von Grenchen ins All – 100 Jahre Fortis». Bis 8. September. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der regionalen Uhrenindustrie am Beispiel der Geschichte der Fortis. «Vom Bauerndorf zur Industriestadt». Dauerausstellung zum Thema Industriegeschichte der Region. www.museumgrenchen.ch Fr–So/Mi 14–17 Uhr

Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse: «Dancing towards the Essence». Werke aus der Privatsammlung von Marlies Kornfeld. www.kunsthausgrenchen.ch Mi–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr

Auf der Agendaseite wird eine Auswahl der Anlässe in Grenchen publiziert (Einsendung bis 14 Tage vorher). Mehr Anlässe auf www.grenchen.ch. Anmeldung der Anlässe:

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Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse: Acrylbilder von Salvatore DeVito. Do 8.30–12/13.30–18 Uhr Mo–Mi/Fr 8.30–12/13.30–17 Uhr

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Keine Publikationsgarantie

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Das Standortmarketing, Kultur und Sport der Stadt Grenchen bietet den Grenchner Vereinen die Möglichkeit, ihre Tätigkeit in einem Vereinsporträt vorzustellen. In einer ersten Serie durften wir spannende Porträts zu Grenchner Sportvereinen veröffentlichen. Nun beginnt die zweite Serie: In dieser Phase publizieren wir Porträts von kulturell, gesellschaftlich und anderweitig tätigen Vereinen. In lockerer Folge publizieren wir an dieser Stelle hier – im Rahmen des Veranstaltungskalenders im Grenchner Stadtanzeiger – kleine Vereinsporträts, um der Bevölkerung

in und um Grenchen Ihren Verein näher zu bringen. Gehören Sie einem Sportverein an oder sind Sie einem kulturell, gesellschaftlich oder anderweitig tätigen Verein aktiv? Senden Sie einen Beschrieb, allenfalls ergänzt mit einem aktuellen Anlass, zu Ihrem Verein (ca. 1000 Zeichen mit Leerzeichen) sowie ein druckfähiges Bild (300 dpi) an: smks@grenchen.ch oder Standortmarketing, Kultur und Sport, Bahnhofstrasse 23, 2540 Grenchen. GRENCHEN… VEREINE… UND… (VIEL)… MEHR…


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