Donnerstag, 12. Januar 2012
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
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INHALT Amtliche 2/3 Stadt Lenzburg 5 Kirchenzettel 8/9 Stellen 10–12 Im Gespräch 13
Immobilien Region Agenda Szene
14/16 15/17 20 21
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 2, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
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Ein Vierteljahrhundert Lust am Spiel
Endlich Platz genug
Niemand hat vor 25 Jahren nur zu hoffen gewagt, dass sich aus der Begleitung des Kinderumzugs die Guggenmusik so etabliert.
Die Mütter- und Väterberatungsstelle des Bezirks Lenzburg hat am Rathausgässli 17 in Lenzburg neue Räumlichkeiten bezogen.
Jan Götschi aus Niederlenz spielt leidenschaftlich gerne Gesellschaftsspiele und bringt mit «Chemix» Spielfreude nach Hause und in die Schule.
Eine Vision in die Realität gebaut
Salzkorn Mousse de pommes de terre
Eine Liege, die sich perfekt an die Körpergrösse des Benutzers anpassen lässt, das ist Komfort. Und ein ehrgeiziges Projekt, wie die Maturanden Jan Isler, Christoph Strässle und Stefan Puselja nach einem halben Jahr Arbeit feststellen. Graziella Hartmann
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in Gedanke begleitete Christoph Strässle, Jan Isler und Stefan Puselja auf der Suche nach dem Thema für die
Gemeinsam Christoph Strässle, Stefan Puselja und Jan Isler arbeiten gemeinsam an ihrer Liege. Maturarbeit: «Einmal nicht mit dem Kopf, sondern mit den Händen arbeiten.» «Und an einem Sommerabend, als wir friedlich quatschend auf dem Balkon sassen, hatten wir plötzlich die Idee von der Liege», erinnert sich Jan. Mitinspiriert durch die Zeitlosigkeit der Corbusier-Liege, entwickelten Christoph und Jan erste Visionen von einem Möbelstück, das sich seinem Benutzer perfekt anpassen lässt. Stefan, noch unsicher, was das Thema seiner Arbeit betrifft, schloss sich den zweien an. Ausgangsmaterial: zwei Autositze Der erste Schritt von der Theorie in die Realität war die Beschaffung zweier Autositze. Also sollte aus etwas scheinbar Wertlosem etwas Neues entstehen. War das begrenzte Ausgangsmaterial kein Problem bei einem so experimentellen Projekt? «Es war die Herausforderung. Ein Schnitt ist ein Schnitt und nicht mehr rückgängig zu machen», erklärt Jan und Christoph fügt hinzu: «Manches hat geklappt, anderes ist schiefgegangen.
Dann haben wir einen neuen Ansatz gesucht.» Dabei haben sich die drei jungen Männer mit den unterschiedlichsten Werkstoffen wie Holz, Metall oder Stoff auseinandergesetzt. «Nicht zu vergessen die Erfahrung mit den Werkzeugen.» Stefan schmunzelt beim Gedanken an die ersten Versuche mit Stichsäge und Trennscheibe. «Da hat jede Linie Zeit gekostet, mittlerweile geht das viel schneller.» Rollen, Bremszüge, Hebel – um ihre Ideen umzusetzen, haben Christoph, Jan und Stefan einiges recherchiert. «Und dabei war es nicht immer einfach, sich zu verständigen. Ein Handwerker formuliert beispielsweise die Eigenschaften eines Stahlrohres ganz anders, als wir es tun würden.» Doch gleichzeitig sei man ihnen an den meisten Stellen mit grossem Wohlwollen begegnet. Für die Unterstützung von Eltern, Freunden und eben Handwerkern seien sie mehr als dankbar. Auch die Betreuungsperson in der Schule habe sie ermutigt. «Für die schriftliche
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Form der Maturarbeit gibt es detaillierte Regeln. Aber wir haben mit der Liege schon so viele Grenzen gesprengt, dass wir auch in der Dokumentation unseren eigenen Weg gehen wollen. Und das wird gutgeheissen.» Abgabetermin ist der 13. Januar. Noch bangen die drei, ob sie alles fertig bekommen. Work-Life-Balance Und wie geht das Leben nach dem 13. weiter, wenn wieder die Kopfarbeit im Vordergrund steht? «Ich werde das Werken auf jeden Fall vermissen. Ich habe praktisch mit der Maturarbeit erfahren, wie ausgleichend die Arbeit mit den Händen wirkt.» Bei Stefan hat das Projekt die Berufswahl beflügelt. Er will Zahnmedizin studieren. «Da kommen theoretisches Wissen und handwerkliche Präzision zusammen.» Und auch bei Christoph hat die Vision Spuren hinterlassen. «Ein Bild real werden zu lassen und damit vielleicht etwas Zeitloses kreiiert zu haben, ist eine wirklich gute Erfahrung.»
Kopfsalat mit Kernen oder Tomatensaft oder Brokkolischaumsuppe – saftige Pouletoberschenkel Chilidron mit Zwiebeln, Oliven, Dörrtomaten und Kartoffelgratin oder sämiger Getreiderisotto mit GemüHelen sestreifen und DörrSchatzmann tomaten oder Kalbsfilet an Vanille-Balsamicosauce, Breitbandnudeln und Grilltomate oder gebratenes Tilapiafilet mit Kapern, Zitronen, Pinienreis und Blattspinat – Mangosorbet oder Ecuador-Schoggicreme. Dies ist ein Auszug aus dem Spitalmenüplan eines ganz normalen Wochentages. Der Gedanke daran verdrängt beim allzu grosszügigen Rüsten im Vormittagsstress fast mein schlechtes Gewissen. Es braucht nun mal für das Mousse de pommes de terre Spezial nur das Filet von Kartoffel und Sellerie. Am Radio rechtfertigt sich gerade wieder einer unserer Nationalhelden. Ich traue meinen Ohren nicht und denke nach. Darüber, dass sich auch sportliche Finanzkonstrukte kaum mehr von dubiosen Börsenspekulationen unterscheiden lassen. Dass utopische Segelboote beim Volvo Ocean Race für sehr viel Geld auf Frachtschiffe geladen und durch Piraten-Reviere transportiert werden müssen, um der Konfrontation zwischen immensem Reichtum und der Kriminalität einer bettelarmen Welt auszuweichen. Dass in Zeiten einer klimatischen Weltbedrohung Fussballstadien gebaut werden, in denen Tausende Zuschauer auf angenehme europäische Temperaturen heruntergekühlt werden sollen, weil ein paar skrupellose, korrupte Funktionäre an den kleinen Wüstenstaat Katar eine Fussball-WM vergeben haben. Dass Golfplätze auf Wüstensand mit Trinkwasser bewässert und Ski-Hallen beschneit werden, während gar nicht weit davon Millionen verdursten. Und ich rüste langsamer, sorgfältiger und mache einen ganz gewöhnlichen Härdöpfelstock. Helen Schatzmann
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Januar 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Amtliches u ara 02 1 A 2 32 0 50 2 82 gen 06 ofin 2 02 Z 3 00 48 2 822 06
Baugesuch Baugesuche Bauherr: Planverf.: Bauobjekt:
9./10. Schuljahr 12/13 Vorbereitungsjahr auf Mittelschule / Berufslehre (Infoabende: 19.3. & 10.5.)
KV-Lehrabschlussprüfung 2012 Intensivkurse in F/E/W&G/FRW/M
Kanti- & Semesterkurs 2012 Halbtageskurse: intensive Vorbereitung in D/M/F/E auf Mittelschulübertritt oder Lehre
Notfall-Apotheke Samstag, 14. Jan. 2012, 16.00 Uhr, bis Samstag, 21. Jan. 2012 M. Spielmann und D. Schuhmacher
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Schäfer Immobilien AG Bahnhofstrasse 13, Lenzburg am-architektur gmbh Aavorstadt 1, Lenzburg Abbruch Gebäudeteil von Geb. Nr. 2236, Garagen und Begrenzungsmauern Neubau Mehrfamilienhaus Bahnhofstrasse 13a Parzelle Nr. 1984 AGV
Bauherr:
Alterszentrum Obere Mühle AG Mühleweg 10, Lenzburg Planverf.: Birri Architekten AG Blumenweg 1, Stein Bauobjekt: Provisorisches Altersheim Bauplatz: Wilstrasse 26, Parzelle Nr. 2512 Zus. Bew.: AWA, AGV Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 13. Januar bis 13. Februar 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 11. Januar 2012 Gemeinderat
WEST-Apotheke, Lenzburg Tel. 062 892 09 60, Augustin-Keller-Str. 22 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr
112. Jahrgang
157. Jahrgang 89. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Öffentliche Auflage Aabach, Kleinwasserkraftwerk Hämmerli, Gemeinde Lenzburg; Gesuch um neue Konzession und Projektgenehmigung Das Projekt kann gemäss Art. 21 und Art. 60 des Bundesgesetzes über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte und gemäss § 28 des aargauischen Wassernutzungsgesetzes während 30 Tagen, vom 17. Januar bis 16. Februar 2012, bei folgenden Stellen eingesehen werden: – Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Landschaft und Gewässer, Entfelderstrasse 22 (Buchenhof, Turm E, 1. Stock), 5000 Aarau – Stadtbauamt, 5600 Lenzburg Einsprachen gegen das Projekt können während der Auflagefrist schriftlich begründet und im Doppel an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Landschaft und Gewässer, eingereicht werden. Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Aarau, 4. Januar 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Landschaft und Gewässer
BONISWIL www.boniswil.ch
Rechtsgültigkeit von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 24. November 2011 in Rechtskraft erwachsen. Boniswil, 11. Januar 2012 Gemeinderat
BRUNEGG
Baugesuch Karl und Hildegard Hochstrasser Brunegg Grundeigent.: Karl und Hildegard Hochstrasser und Hans und Marianne Reich Bauobjekt: Verbreiterung Einfahrt und Parkplatz (Baulanderschliessung) Bauplatz: Hauptstrasse 9 Parzellen 20 und 21
Bauherrschaft/ Sönmez Timur und Manuela Grundeigent.: Sonnenweg 13, Dintikon Projektverf.: suisseplan Ingenieure AG Dottikerstrasse 2, Hägglingen Bauobjekt Ersatz Stützmauern Standort: Sonnenweg, Parz. Nr. 815 Bemerkungen: Das Baugesuch Nr. 2011-46 gemäss Ausschreibung vom 8. Dezember 2011 wurde zurückgezogen Öffentliche Auflage vom 13. Januar bis 13. Februar 2012 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 11. Januar 2012 Gemeinderat
EGLISWIL
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2011 in Rechtskraft erwachsen. Egliswil, 11. Januar 2012 Gemeindekanzlei
Bauherrschaft/ Holliger Adrian und Brigitte Grundeigent.: Im Feld 4, 5707 Seengen Projektverf.: Meier Chantal, Architektur GmbH Aavorstadt 1, 5600 Lenzburg Bauobjekt Projektänderung II, neuer Standort des Lagerschopfs (Neubau Lagerschopf) Standort: Langelenstrasse, Parz.-Nr. 278 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Öffentliche Auflage vom 13. Januar bis 13. Februar 2012 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 11. Januar 2012 Gemeinderat
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 30. November 2011 in Rechtskraft erwachsen. Holderbank, 11. Januar 2012 Gemeinderat
HUNZENSCHWIL
Papiersammlung Am Mittwoch, 18. Januar 2012, findet wiederum eine Papiersammlung statt. Wir bitten Sie, das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt bereitzustellen. Bitte trennen Sie Altpapier von Karton, dieser wird nicht mitgenommen. Achten Sie auch darauf, dass sich keine Fremdgegenstände im Papier befinden. Falls das Papier nicht abgeholt wird, melden Sie sich bitte direkt beim Sekretariat der Schule Hunzenschwil, unter Tel. 062 889 03 90. Hunzenschwil, 11. Januar 2012 Schule Hunzenschwil
Bauherrschaft: Voegtlin-Meyer Immobilien AG Zürcherstrasse 1, Windisch Grundeigent.: Max Fischer AG Bahnhofstrasse 20, Lenzburg Bauobjekt: Bankomat Bauplatz: Parz. 2437, Hardring 2 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 13. Januar bis 13. Februar 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 11. Januar 2012 Gemeindekanzlei
Baugesuch Bauherrschaft: AEW Energie AG Ob. Vorstadt 40, Aarau Bauobjekt: offene Lagerhalle Bauplatz: Parz. 1410, Geb. Nr. 385 Werkstrasse 8 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 13. Januar bis 13. Februar 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 11. Januar 2012 Gemeindekanzlei
Bauherrschaft: Berufskleider Kuprecht GmbH Dammweg 5 b, Aarau Grundeigent.: Ulrich Wild, Wildegg Bauobjekt: Reklametafeln, beleuchtet Bauplatz: Parz. 1160, Geb.-Nr. 1216 Aarauerstrasse 2 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 13. Januar bis 13. Februar 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 11. Januar 2012 Gemeindekanzlei
Baugesuch Frau Hedwig Schelbert Bachmatt 11, 5615 Fahrwangen Grundeigent.:Frau Hedwig Schelbert Bachmatt 11, 5615 Fahrwangen Projektverf.: Firma Swisstherm AG Badstrasse 2, 5103 Wildegg Bauobjekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Aussenaufstellung (als Ersatz für bestehende Ölheizung), Parzelle 1640, Bachmatt 11 Fahrwangen Zus.Bew.: keine Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Januar bis 13. Februar 2012 bei der regionalen Bauverwaltung MeisterschwandenFahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 11. Januar 2012 Regionale Bauverwaltung
Baugesuch
Baugesuch
Mit dem unbenützten Ablauf der Referendumsfrist am 27. Dezember 2011 sind die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. November 2011, welche dem fakultativen Referendum unterstanden, in Rechtskraft erwachsen. Der Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung über die Teilrevision Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Fahrwangen unterliegt dem obligatorischen Referendum. Die Urnenabstimmung wird auf den ordentlichen Abstimmungstermin vom 11. März 2012 festgelegt. Fahrwangen, 11. Januar 2012 Gemeinderat
Bauherr:
Gemeindeverwaltung geschlossen Am Meitli-Montag, 16. Januar 2012, bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist gewährleistet. Bei einem Todesfall sprechen Sie bitte auf den Telefonbeantworter der Gemeindekanzlei, 056 667 93 40. Fahrwangen, 11. Januar 2012 Gemeinderat
HALLWIL
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2011 in Rechtskraft erwachsen. Hallwil, 11. Januar 2012 Gemeinderat
DINTIKON
Baugesuch
Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Bauherr:
Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 13. Januar bis 13. Februar 2012 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 11. Januar 2012 Gemeinderat
HOLDERBANK
Baugesuche Gesuchsteller/in: Baumann Felix Birrwilerstrasse 23 Leutwil Bauvorhaben: Neuer Standort für Schnitzelsilo Standort: Parzelle 586 Birrwilerstrasse Gesuchsteller/in: Stenz Max Feldstrasse 10, Leutwil Grundeigentümer: Stenz Max und Vogt Stenz Brigitta, Feldstrasse 10 Leutwil Bauvorhaben: Einbau Pferdebox und Anbau Unterstand mit Auslauf am Geb. Nr. 376, Umnutzung Rindviehställe in Abstellräume und Pferdeställe mit Anbau von Vordächern und Ausläufen beim Geb. Nr. 305, Rückbau von 3 Silos (bereits ausgeführt) Standort: Parzelle 579 / Feldstrasse Gesuchsteller/in: Roth Bau und Planungs AG, Schanzweg 6 Dürrenäsch Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus Nr. 1 mit angebautem Autounterstand und Umgebungsgestaltung Standort: Parzelle 328 / Terrassenweg Gesuchsteller/in: Roth Bau und Planungs AG, Schanzweg 6 Dürrenäsch Grundeigentümer: Kündig André und Vogt Fabienne, Aescherweg 1 Leutwil Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus Nr. 2 mit Coiffeur-Salon, angebauter Doppelgarage und Umgebungsgestaltung Standort: Parzelle 327 / Terrassenweg Gesuchsteller/in: Roth Bau und Planungs AG, Schanzweg 6 Dürrenäsch Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus Nr. 3 mit angebauter Garage und Umgebungsgestaltung Standort: Parzelle 63 / Terrassenweg
Öffnungszeiten Gemeindehaus am Meitlimontag
Einsprachen: Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 13. Januar bis 13. Februar 2012.
Das Gemeindehaus bleibt am Montag, 16. Januar 2012, geschlossen. Unvergessliche Festmomente wünscht den jubilierenden Frauen und Gästen die Gemeindeverwaltung Meisterschwanden. Nähere Informationen: http://www.meitlisonntag.ch Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist gewährleistet. Bei einem Todesfall sprechen Sie bitte auf den Telefonbeantworter der Gemeindekanzlei, 056 676 66 66. Bei Todesfällen bitten wir Sie zudem, sich direkt mit dem zuständigen Pfarramt und einem Bestattungsinstitut nach Wahl in Verbindung zu setzen. Meisterschwanden, 11. Januar 2012 Gemeindekanzlei
Einsprachen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Leutwil, 11. Januar 2012 Gemeinderat
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterliegenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2011 in Rechtskraft erwachsen. Leutwil, 11. Januar 2012 Gemeinderat
NIEDERLENZ
Niederlenz unter Strom Montag, 16. Januar 2012, 20.00 Uhr im Singsaal des roten Schulhauses Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossene Sache. Es stellen sich 2 Fragen: Wie ersetzen wir Strom durch erneuerbare Energien? Wie können wir den Strombedarf reduzieren? Als Grundlage für die 2 Arbeitsgruppen «Niederlenz unter Strom» referiert Werner Jaun, Geschäftsführer der Regionalen Technischen Betriebe, aus der Sicht des Stromversorgers zu diesen beiden Fragen. Zum Beispiel: Wer braucht in Niederlenz wie viel Strom? Wie teuer ist Aabachstrom? LED-Strassenbeleuchtung beim Ausbau der Hauptstrasse? Was sind Top-Ten-Produkte? Wann lohnt sich der Ersatz einer Elektroheizung? Was kann mein persönlicher Beitrag zum Stromsparen sein? usw. Interessierte sind herzlich eingeladen. Arbeitsgruppe «Niederlenz unter Strom»
Rechtskraft Beschlüsse Einwohnergemeindeversammlung Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2011, welche dem fakultativen Referendum gemäss § 31 des Gemeindegesetzes unterstanden, am 3. Januar 2012 in Rechtskraft erwachsen. Niederlenz, 11. Januar 2012 Gemeinderat
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Januar 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Amtliches NIEDERLENZ
Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 17. Januar 2012, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Herrn Rudolf Müller, Tel. 062 891 63 89 Niederlenz, 11. Januar 2012 Pro Senectute
RUPPERSWIL
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterliegenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2011 rechtskräftig geworden. Rupperswil, 11. Januar 2012 Gemeinderat
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2011 in Rechtskraft erwachsen. Sarmenstorf, 11. Januar 2012 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: Hegnauer Paul Blumenweg 1, Seengen, Vorhaben: Stützmauer Ortslage: Parzelle Nr. 1135, Blumenweg 1 Öffentliche Auflage vom 13. Januar bis 13. Februar 2012 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 11. Januar 2012 Gemeindekanzlei
SCHAFISHEIM
Baugesuche Bauherr: Planverf.: Bauobjekt: Bauplatz:
Nrecaj Qamil Imfeldstrasse 99, Zürich bp-projects AG Baslerstrasse 47/49, Olten Neubau Doppeleinfamilienhaus mit Garage und Carport Talhardstrasse 4a und 4b Parzelle Nr. 1579
Bauherr:
APG Akquisition Mitte Hardstrasse 43, Basel Planverf.: dito Bauobjekt: Aufstellen eines Plakatträgers für kommerzielle Plakatierung Bauplatz: Seetalstrasse, Parzelle Nr. 131 Zus. Bew.: Departement BVU des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 13. Januar bis 13. Februar 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 11. Januar 2012 Gemeinderat
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Referendum gegen den gefassten Beschluss im Traktandum 4 (Massnahmen Verkehrssicherheit, Kreditbegehren Fr. 125 000.–) der Gemeindeversammlung vom 25. November 2011 Gestützt auf § 62g Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte des Kantons Aargau (GPR) vom 10. März 1992 gibt der Gemeinderat bekannt, dass gegen den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2011, «Massnahmen Verkehrssicherheit, Kreditbegehren Fr. 125 000.–» mit 330 gültigen und 5 ungültigen Unterschriften das Referendum ergriffen worden ist. Die Zahl der Stimmberechtigten belief sich am Stichtag (21. Dezember 2011), Datum der Hinterlegung der Unterschriftenbogen, auf 1866. Die erforderliche Zahl der Unterschriften für das Zustandekommen des Begehrens beträgt einen Zehntel oder 187. Total eingereicht worden sind 335 Unterschriften, wovon 330 gültig sind. Die formellen Voraussetzungen sind erfüllt. Der Gemeinderat erklärt nach Prüfung der Unterschriftenbogen das Zustandekommen des Referendums. Die Urnenabstimmung findet am 11. März 2012 statt. Gegen diesen Beschluss kann innert drei Tagen nach Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerdeschrift hätte einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Schafisheim, 11. Januar 2012 Gemeinderat
SEON
Allgemeine Nutzungsplanung; Teiländerung Bauzonenplan im Gebiet Mitteldorf; Umzonung Areal Seetalschulhaus von der Zone öB in die Kernzone Amtliche Publikation Gemeinde 5703 Seon Die Gemeindeversammlung hat am 18. November 2011 die Teiländerung des Bauzonenplans im Gebiet Mitteldorf; Umzonung Areal Seetalschulhaus von der Zone öB in die Kernzone in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage beschlossen: Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist (27. Dezember 2011) wurde dieser Beschluss rechtsgültig. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen (§ 26 Abs. 1 BauG, § 5 Abs. 2 ABauV). Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Seon, 11. Januar 2012 Gemeinderat
SEON
Ersatzwahl für ein Mitglied der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2010–2013 Wahltermin, Behörde; Anmeldeverfahren Wahltermin: Sonntag, 17. Juni 2012 Behörde: – Mitglied der Finanzkommission Anmeldeverfahren Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21a der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Seon zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 58. Tag vor dem Wahltag bis spätestens 12.00 Uhr, d. h. bis zum Freitag, 20. April 2012, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei Seon bezogen werden. Es gilt der Grundsatz, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Wird nicht mehr als eine Kandidatin oder ein Kandidat vorgeschlagen, wird mit der Publikation des Namens eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Person vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Seon, 11. Januar 2012 Wahlbüro
Seon, K249 (Seetalstrasse); Sanierung Seetalbahn, diverse Bahnübergänge von Gässli / Ausserdorfstrasse bis Gewerbezentrum Seetalstrasse 2
Sicherungsanlagen an den Bahnübergängen Für die Sanierung Seetalbahn sind diverse Arbeiten entlang dem Bahntrassee und K249 vom Baumeister ab Montag, 16. Januar 2012, bis Ende April 2012 (witterungsabhängig) auszuführen. Die Bahnübergänge werden kurzzeitig ganz oder teilweise geschlossen. Der Verkehr auf diversen Gemeindestrassen wird geregelt oder, wo möglich, umgeleitet. Dabei sind auf der Kantonsstrasse auch Transportfahrten erforderlich.
Allgemeine Nutzungsplanung; Teiländerung Bau- und Nutzungsordnung vom 23. November 2001 betreffend Regelung der Verkaufsnutzungen Amtliche Publikation Gemeinde 5703 Seon Die Gemeindeversammlung hat am 18. November 2011 eine Teiländerung der Bau- und Nutzungsordnung vom 23. November 2001 betreffend Regelung der Verkaufsnutzungen mit folgenden Änderungen gegenüber der öffentlichen Auflage beschlossen: • § 7 Abs. 1 lit. e BauO: Ergänzung Maximal 10% der Parkfelder für die Kunden und das Personal dürfen als offene Abstellplätze gestaltet werden. In begründeten Fällen darf die Anzahl der Abstellplätze angemessen erweitert werden. • § 7 Abs. 1 lit.c BauO: ersatzlos gestrichen Fussgängeranschluss an die Unterdorfstrasse oder die Milchgasse, sofern es sich um Läden mit Produkten für den täglichen Bedarf handelt • § 12 Abs. 1, Satz 2 BauO: ersatzlos gestrichen Nicht zugelassen sind öffentliche Freizeit-, Sport-, Kultur- und Unterhaltungsbetriebe Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist (27. Dezember 2011) wurde dieser Beschluss rechtsgültig. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen (§ 26 Abs. 1 BauG, § 5 Abs. 2 ABauV). Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Seon, 11. Januar 2011 Gemeinderat
Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Anwohner für die auftretenden Einschränkungen um Verständnis und die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen. Aarau, 11. Januar 2012 Der Kantonsingenieur
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Stadt Lenzburg
«Niemand hätte das gedacht» Am 4. Juli 1987 wurden die Schlossgeischt-Schränzer ins Leben gerufen. Niemand hat damals nur zu hoffen gewagt, dass sich aus der Begleitung des Kinderumzugs die Guggenmusik im reformierten Lenzburg so etabliert. Befördert: Stephan Roth, Tamara Keller, Dario Faustini (v.l.), zusammen mit FerdiFoto: ST nand Bürgi, Leiter Repol Lenzburg.
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Beförderungen bei der Repol B eförderungen werden einerseits durch gute Leistungen ausgesprochen, anderseits spielt auch das Dienstalter eine Rolle. Der Rhythmus der Beförderungen ist übrigens nun bei der Kantonspolizei wie bei der Regionalpolizei der gleiche. Stephan Roth wurde vom WMmbA (mit besonderen Aufgaben) zum WMmbV (mit besonderer Verantwortung) befördert. Er ist Fachlehrer Verkehr und Verkehrsinstruktor. Dario Faustini und Tamara Keller wurden vom Polizisten zum Gefreiten befördert. Mit 14 ausgebildeten Polizeibeamten und zwei Zivilangestellten ist der gewünschte Vollbestand noch nicht ganz erreicht. «Lenzburg als Zentrumsstadt generiert viel Arbeit, so beispielsweise der ruhende und fahrende Verkehr und vor allem auch der Bahnhof», erklärt Repol-
Chef Ferdinand Bürgi. Glücklich ist man darüber, dass sich im Wirkungsgebiet der Repol noch keine schweren Unfälle mit Fussgängern ereignet haben. Sie appellieren an Fussgänger und Automobilisten, die Regeln einzuhalten. «Nur schon ein einfacher Blick zur Seite genügt, und besonders wichtig ist auch, den Blickkontakt zum Fussgänger oder Automobilisten herzustellen», hält Ferdinand Bürgi fest. Er ruft auch dazu auf, sich gut sichtbar zu kleiden. «Auch ein Sohlenblitz oder eine reflektierende Armbinde wirken schon sehr gut.» Auf eine wichtige Änderung möchte man an dieser Stelle ebenfalls aufmerksam machen: Ab dem Jahr 2012 gibt es keine Vignettenpficht beim Velo mehr. Es gilt also, seine PrivathaftpflichtversiST cherung zu überprüfen.
Erfolgreich zum Erwachsenensportler ausgebildet.
Foto: zvg
Diplomfeier bei Pro Senectute 2
011 haben 59 Frauen und Männer bei Pro Senectute Aargau die Ausbildung zur Erwachsenensportleiterin bzw. zum Erwachsenensportleiter absolviert, um künftig als Sportgruppenleitende für Menschen ab 60 Jahren tätig zu sein. In den Sportarten Fitness und Gymnastik, Bewegungsangebote im Heim, Volkstan-
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TAG DER OFFENEN TÜR Samstag, 21. Januar, 10 bis 16 Uhr Grilladen – Kinder Cocktailbar – Bastelecke – Kinderschminken Ballonfiguren. . .und. . .und. . .und. . . Auf Ihren Besuch bei uns freut sich die KiTa-Leitung mit Team. Weitere Infos erhalten Sie unter: www.kita-taubenschlag.ch Telefon 062 891 49 93
Beatrice Strässle
zen, Aqua-Fitness, Nordic Walking, Velofahren und Wandern werden die Erwachsenensportleitenden in Zukunft Sportgruppen der Pro Senectute Aargau betreuen. Im Dezember wurde der Abschluss der Ausbildung in Aarau gefeiert und die ersten Erfahrungen ausgetauscht. Aus dem Bezirk Lenzburg haben einige Personen die Ausbildung zum Erwachsenensportleiter absolviert. In der Sportart Fitness und Gymnastik haben Yvonne Bertschinger und Christine Bosshard die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Als neuer Veloleiter wurde Bernhard Bütler diplomiert und als neue Wanderleiter ebenfalls Bernhard Bütler sowie Sonja Schönbächler. Pro Senectute Lenzburg freut sich, ab diesem Jahr auf die Mitarbeit dieser motivierten und engagierten Sportgruppenleitungen zählen zu dürfen. Weitere Informationen zur Ausbildung für Sportgruppenleitende sind auf der Beratungsstelle der Pro Senectute Lenzburg erhältlich unter Telefon 062 891 77 66 oder direkt auf der Website www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)
eine neuen Kostüme zum Jubiläum, lediglich ein paar dezente Anpassungen, kein rauschendes Fest zur Feier des Vierteljahrhunderts, die Schlossgeischter-Nacht genügt. Die Frage nach dem Warum erklärt Präsident Urs Welti: «Die coolen Ideen sind meist schon umgesetzt. Aber ganz sicher werden wir dem Publikum an der SchlossgeischterNacht einen speziellen Auftritt um Mitternacht präsentieren», macht er neugierig. Für die Mitglieder ist im Jubeljahr eine Überraschung geplant, aber da will man die Katze noch nicht aus dem Sack lassen. Und ganz so sang- und klanglos soll das Jubiläum doch nicht vorbeigehen. Auf den Gründungstag hin, dem 4. Juli, ist die Herausgabe einer Chronik geplant. Zu Beginn zählten die Schlossgeischter rund 25 Mitglieder, heute sind es an die 40. Die von Heimweh-Innerschweizern im Lenzburger Langsamstig-Quartier gegründete Guggenmusik hatte anfänglich die Aufgabe, den Kinderumzug zu begleiten. Nicht nur zahlenmässig hat man sich weiterentwickelt: «Musikalisch stehen Welten dazwischen, von der schrägen und disharmonischen Kakophonie weg, hin zu Rhythmus und Melodie», weiss der Präsident. «Wir haben aber immer noch die gleichen Aufnahmekriterien wie zu Beginn, die Freude am Musizieren zählt und der Wille, ein Instrument zu erlernen», weiss Vizepräsidentin
Der Auftritt an der Nacht der Nächte, der Schlossgeischter-Nacht. Karin Wilhelm. Sogar die Instrumente werden zur Verfügung gestellt. Ein kleiner Mitgliederbeitrag und flexible Vereinsstrukturen machen das Mitmachen leicht. «Neu haben wir die Kategorie Jung-Gugger geschaffen. Sie sind unter 16 Jahre, proben mit und dürfen bei Auftritten bis um 20 Uhr mit dabei sein. So etwa am Gauklerfestival», erzählt Urs Welti. Wenn es den Schlossgeischtern kalt den Rücken runterläuft Da die Zahl 11 für Fasnächtler speziell ist, feiert auch die Schlossgeischter-Nacht mit ihrer 11. Auflage ein kleines Jubiläum. «Diese wurde zum 15-Jahr-Jubiläum ins Leben gerufen», erinnert sich Urs Welti. Ein Anlass, der praktisch immer ausverkauft war. «Wir haben viel dazugelernt, Neues eingeführt, wie beispielsweise die Bändel um das Handgelenk, welche anzeigen, ob Alkohol ausgeschenkt werden darf oder nicht.» Auch den Heigo-Bus möchte man nicht mehr missen. Für die Schlossgeischt-Schränzer ist der mitternächtliche Auftritt ein ganz persönliches Highlight. «Der ganze Verein
Grossartige Stimmung am Weihnachtsturnier
steht top motiviert auf der Bühne und die Stimmung ist unbeschreiblich, da läuft es einem schlichtweg kalt den Rücken hinunter», sagt Karin Wilhelm. Am 21. Januar, ab 20 Uhr laden die Schlossgeischt-Schränzer wieder zur Nacht der Nächte ein.
PROGRAMM Schlossgeischter-Nacht, 21. Januar 20 Uhr: Türöffnung 21 Uhr: Bünzgeischter, Bünzen 22 Uhr: Teemöckeguuger, Würenlingen 23 Uhr: Chropflischränzer, Trimmis GR 24 Uhr: Schlossgeischt-Schränzer, Lenzburg 1 Uhr, Heuröpfel Gugger, Sarmenstorf 2 Uhr: Rüüsstalschränzer, Sins AG Hei-go-Bus Route 1, Zeit, 3 Uhr: Lenzburg Mehrzweckhalle, Hunzenschwil, Buchs, Rohr, Rupperswil, Wildegg, Möriken, Niederlenz. Route 2, Zeit, 2 und 4 Uhr: Lenzburg Mehrzweckhalle, Staufen, Schafisheim, Seon, Hallwil, Boniswil, Seengen, Egliswil, Ammerswil, Hendschiken, Othmarsingen. Weitere Anlässe der Schlossgeischt-Schränzer in Lenzburg: Samstag, 4. Februar, 16 Uhr: Auftritt im Coop. Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr: Kafi-Träff in Staufen Freitag, 17. Februar, ab 18.30 Uhr: 21. Guggentreffen. Samstag, 18. Februar, ab 14 Uhr: Kinderumzug. Weitere Infos zur Tour 2012 unter www.schlossgeischtschraenzer.ch
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Voller Einsatz beim Unihockey.
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um vierten Mal wurde am Freitag, 23. Dezember 2011, das Weihnachtsturnier der Bezirksschule Lenzburg in der Dreifachturnhalle durchgeführt. Am letzten Schultag vor den Ferien massen sich die Jugendlichen aller 16 Klassen jahrgangsweise in verschiedenen sportlichen Wettkämpfen. Die Spiele begannen früh am Morgen; mit grossem Einsatz und Enthusiasmus wurde bis am Nachmittag Handball, Basketball, Unihockey und Volleyball gespielt. Fangruppen, vor allem aus der eigenen Klasse, unterstützten die Spielerinnen und Spieler lautstark und engagiert. Die Spiele waren
Foto: zvg
zwar hart umkämpft, doch am Ende zählten nicht alleine Siege und Rang, sondern hauptsächlich das Gruppenerlebnis. Die Stimmen zum Turnier waren durchwegs positiv: Es sei eine tolle Idee, solche Spiele zum Jahresende durchzuführen, man möchte auch im nächsten Jahr an diesem Sportereignis festhalten, es mache Spass und stärke den Klassenzusammenhalt. Auch das gemeinsame Mittagessen wurde sehr geschätzt. Da die Schülerauswahl im abschliessenden Volleyballmatch das Lehrerteam schlagen konnte, hielt die grossartige Stimmung bis zum Schluss. (Eing.)
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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 14. bis 20. Januar: Pfr. Olaf Wittchen
Lenzburg Samstag, 14. Januar 2012 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Sonntag, 15. Januar 2012 10 Uhr Allianz-Gottesdienst in der Stadtkirche mit dem Gospelchor Kumbaya Hunzenschwil, Pfr. Thomas Matter 3 x 3 emk und Pfr. Olaf Wittchen. Predigt: Römer 12, 17–21, «Überwinde das Böse mit Gutem». Lieder: 159 / 57 / 798 / 346. Kollekte: für ein Projekt in Bangladesh, «Frauen gewinnen an Stärke», und für das Sekretariat der SEA Während des Gottesdienstes Kinderhütedienst im Alten Pfarrhaus. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.
Hendschiken Sonntag, 15. Januar 2012 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Dienstag, 17. Januar 2012 14 Uhr Seniorennachmittag im Kirchenzentrum: Vortrag mit Bildern: – und nochmals das weite Meer – Aufbruch und Abschied – mit Walter Mäder, pens. Pfr., Ennetbaden
RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG
Lenzburg Samstag, 14. Januar 2012 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 15. Januar 2012 – 9.30 Uhr: Hl. Messe Donnerstag, 19. Januar 2012 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen
Wildegg Sonntag, 15. Januar 2012 – 11.00 Uhr: Heilige Messe Dienstag, 17. Januar 2012 – 9.00 Uhr: Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Freitag, 20. Januar 2012 – 18.00 Uhr: Schülergottesdienst Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch
Seon Freitag, 13. Januar 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 14. Januar 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier ital. Sonntag, 15. Januar 2012 – 9.45 Uhr: Eucharistiefeier – 9.45 Uhr: Kindergottesdienst im Pfarreiheim für Kinder ab Kindergarten bis dritte Klasse
AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Samstag, 14. Januar 2012 Kinonachmittag des KIK- und Kolibri-Treffs 14.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop) Sonntag, 15. Januar 2012 9.30 Uhr kath. Kirche Hägglingen; Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen; Gestaltung: Pfarrerin B. Oegerli und Pfarrer H. Fellner; Gesang: Kirchenchor Hägglingen unter der Leitung von Ueli Fischer; Kollekte zugunsten Projekt «Einheit der Christen»; anschliessend Apéro Fahrdienst: Wer einen Fahrdienst wünscht, melde sich bitte bis Freitag, 13. Januar 2012, im Sekretariat (Tel. 056 624 10 20) Sonntag, 15. Januar 2012 Seniorennachmittag Dottikon 14. 00 Uhr im Schulhaus Risi, Dottikon Montag, 16. Januar 2012 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not Dienstag, 17. Januar 2012 Senioren-Mittagstisch Dintikon 11.45 Uhr im Gemeindesäli; Anmeldung bitte an Elsbeth Reinhard, Tel. 056 624 39 11 Mittwoch, 18. Januar 2012 Meditatives Tanzen 20.15 Uhr im Ökumeneraum Dottikon, Leitung: Cécile Schneider; Unkostenbeitrag: Fr. 12.– Donnerstag, 19. Januar 2012 Ökumenischer Frauen-Morgen 9.00 bis 11.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon, Referent: Pfarrer Peter Wittwer; Vortrag zum Thema: «Eine Quelle – viele Religionen». Ein Kinderhütedienst wird auf Voranmeldung angeboten (Tel. 056 624 11 60) Auskünfte und Fahrdienste: Tel. Dintikon: 056 624 38 02, Hägglingen: 056 624 27 47, Villmergen: 056 622 42 87, Ammerswil: 056 624 10 20
AUENSTEIN Freitag, 13. Januar 2012 – 20.00 Uhr: Bibelgespräch im KGH Sonntag, 15. Januar 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Andreas Jossi Verabschiedung (Pfr. A. Jossi) Predigttext: Apostelgeschichte 8, 26–39 Thema: Gott führt Regie. Kirchenkaffee Mittwoch, 18. Januar 2012 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Text: Apostelgeschichte 14, 14–17 Lieder: 221, 1–4 / 418, 1–3 / 549, 1–3 / 554, 1, 6 Kollekte: Diakonierappen Mittwoch, 18. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Donnerstag, 19. Januar 2012 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon Freitag. 20. Januar 2012 – 18.00 Uhr: Blockunterricht PH4 9. Klasse, 2. Gruppe, Unterrichtszimmer Sonntag, 22. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Kollekte: Männerapéro Anschliessend Kirchenkaffee – 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschule und Kinderhütedienst
BIRR
Birr/Lupfig Samstag, 14. Januar 2012 – 14.00 Uhr: Jungschar im Pfrundhaus Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.10 Uhr: Gottesdienst «warme Füsse» Pfr. M. Ziegler, Mitwirkung: Katechetinnen und 3. und 4. PH-Klassen anschl. Suppenzmittag im Pfrundhaus Kollekte: Metro Ministries Dienstag, 17. Januar 2012 – 12.00 Uhr: Seniorenmittagstisch im Pfrundhaus; Anmeldung: 056 444 90 17 Mittwoch, 18. Januar 2012 – 14.00 Uhr: PH, Gottesdiensteinführung im Pfrundhaus Donnerstag, 19. Januar 2012 – 15.00 Uhr: Ökum. Spielgruppe im Paulus-Huus Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11
Birrhard Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11
Brunegg Donnerstag, 19. Januar 2012 – 14.15 Uhr: Seniorennachmittag in der Kirche Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11
Scherz Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11
Schinznach-Bad Freitag, 13. Januar 2012 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Donnerstag, 19. Januar 2012 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet im Kirchgemeindehaus Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11
HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Freitag, 13. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im AZCH Wildegg Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.00 Uhr Möriken: Gottesdienst mit Pfrn U. Vock Thema: Du hast mich wohlwollend angeschaut – aus dem Leben von Rut, 2. Teil anschliessend Chilekafi für alli Fahrdienst: ab Ho 9.40, ab Wi 9.45 mit Ruth Läuchli, Tel. 062 893 17 42 Donnerstag, 19. Januar 2012 – 20.00 Uhr KGH Möriken: Frauen lesen die Bibel, Pfrn. U. Vock Bereitschaft ab 15. 1. 2012: Pfrn U.Vock, Tel. 062 893 46 11 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
HUNZENSCHWIL Sonntag, 15. Januar 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Pfrn. K. Remund; Jak. 1,2 – 18 Kollekte: Dargebotene Hand Donnerstag, 19. Januar 2012 – 20.00 Uhr: Bibelabend in Suhr (2. von 3) Länzihuus. Der Jakobusbrief – das «meistgehasste Stück Neues Testament» Pfrn. K. Remund Amtswochen: 16. bis 19. Januar: Pfrn. E. Graf www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Allianzgottesdienst in der Kirche Seon, Mitwirkung des Gospelchors anschl. Kirchenkaffee, Kinderhort. Kollekte: Gesundheitszentren in Bangladesch
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 13. Januar 2012 Jugendtreff Zündschnur bleibt geschlossen (Winterpause) Samstag, 14. Januar 2012 – 14.00 Uhr: 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 15. Januar 2012 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit zwei Taufen Predigtthema: Nach Weisheit streben Kollekte: Überseeische Missionsgemeinschaft Anschliessend: Apéro im Untergeschoss des KGH Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Dienstag, 17. Januar 2012 – 14.00 Uhr: ökum. Spielnachmittag im KGH – 20.00 Uhr: Crea-Treff im KGH Mittwoch, 18. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf – 20.00 Uhr: Bibelabend im KGH www.kirchweg5.ch
Kurt – der Kämpfer Bis zuletzt hat Kurt gekämpft für seine Gesundheit, für die Lebensfreude, für den Spass an der Freude, für den Zusammenhalt seiner Familie, für den Genuss, für seinen Glauben und für seinen Gott, für seine Ferien in Port Leucate, für seine Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Als willensstarker, erfahrener Kämpfer hat er gespürt, dass die Zeit des würdevollen Rückzuges und des Loslassens gekommen ist.
Unser geliebter, geschätzter und respektierter Papa und Dädi
Kurt Käser geboren am 20. April 1942, hat am 9. Januar 2012 nach langwieriger, schwerer Krankheit sein irdisches Leben vollendet. Er ging seinen Weg mit beeindruckender Willenskraft, in ausgeprägter Liebe für seine Familie und seine Mitmenschen und mit beachtenswerter Konsequenz. Unsere Liebe, Wertschätzung und Achtung begleiten ihn.
Thomas Käser, Ana Labella Käser Digna Käser-Lovert mit Curt und Jeannine Evelyne Wettmann-Käser, Othmar Wettmann mit Nadine, Tina, Lea und Ronja Suzanne Käser und Benjamin Renée Wilczynski Käser und Familie Trauerfeier am Samstag, dem 14. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der neuapostolischen Kirche Lenzburg/Staufen, Gislifluhweg 14, 5603 Staufen. Kondolenzadresse: Thomas Käser, Ruopigenplatz 4, 6015 Luzern
Wir sollen auf Gottes Wort achten, damit wir nicht am Ziel vorbei treiben. Hebräerbrief 2,1
KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Samstag, 14. Januar 2012 – 14.00 Uhr: Spielnachmittag für Kinder ab der 1. Klasse Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter Donnerstag, 19. Januar 2012 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
NIEDERLENZ Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Allianzgottesdienst in der Stadtkirche Lenzburg In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm, Tel. 062 824 73 56
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Kirchenzettel / Diverses REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Freitag, 13. Januar 2012 Exkursion zur Ausstellung «Mystik – Die Sehnsucht nach dem Absoluten», Museum Rietberg, Zürich. Für weitere Angaben siehe Homepage oder Kirchenbote. Auskunft und Kontakt: Pfarrer Jan Niemeier, Telefon 062 777 25 54. Sonntag, 15. Januar 2012 Allianzgottesdienst 10.00 Uhr reformierte Kirche Seon Mitwirkende: Gospelchor Seon, Orgel, Pfarrer Jan Niemeier, Pfarrer Thomas Hurni, Pfarrer Jürg von Niederhäusern und Pastor Matthias Altwegg (Predigt). Mit Kinderhort. Anschliessend Kirchenkaffee. Mittwoch, 18. Januar 2012 6.30 Uhr Laudes, Kirchgemeindehaus Pfarrer Jan Niemeier 20.00 Uhr Allianz-Gebetsabend, Kirchgemeindehaus Dürrenäsch, u. a. liturgisches Gebet mit Pfarrer Jan Niemeier. 19.30 Uhr Apéro. Freitag, 20. Januar 2012 20.00 Uhr Allianz Podiumsgespräch zum Thema «Christentum ade? Rolle und Relevanz christlicher Werte heute», Kirchgemeindehaus Dürrenäsch. Es diskutieren Daniel Hehl, Kirchenrat, Markus Müller, Direktor Chrischona, Pfarrer Beat Laffer, Zetzwil, Kirchenpflegerin Heidi Schmid, Muri. Gesprächsleitung: Heiner Studer, alt Nationalrat EVP, Wettingen. 19.30 Uhr Apéro. www.kirche-seengen.ch
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 13. Januar 2012 – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 21.00 Uhr. Pfr. Jürg von Niederhäusern Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Allianz-Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Matthias Altwegg Thema: «Verwandelt durch den Vollender» Kollekte: Allianz-Kollekte Mitwirkung: Gospelchor Seon Organist: Andres Joho anschliessend Kirchenkaffee KINDERHÜETI + CHINDERCHILE Montag, 16. Januar 2012 – 20.00 Uhr: GOSPEL-on.ch: Chorprobe Dienstag, 17. Januar 2012 – 7.00 Uhr: Morgengebet – 14.00 Uhr: SEENER MÄNNERSTAMM: Treffen und Vorstellung des Jahresprogrammes 2012 im KGH Mittwoch, 18. Januar 2012 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 19.30 Uhr: Allianz-Gebetsabend in Dürrenäsch Thema: «Verwandelt durch Jesus Christus» – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 19. Januar 2012 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Rest. Brauerei – 19.30 Uhr: ökum. FRAUENGRUPPE: Auftakt des gemeinsamen Jahresprogrammes Treffen im kath. Pfarreiheim. Freitag, 20. Januar 2012 – 19.30 Uhr: Apéro im ref. Kirchgemeindehaus Seon, danach Allianz-Podiumsdiskussion mit Heiner Studer. Thema: «Christentum ade? Rolle und Relevanz christlicher Werte heute». www.ref-kirche-seon.ch
STAUFBERG Freitag, 13. Januar 2012 – 16.15 – 17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Staufen – 16.30 – 18.00 Uhr: KiK-Träff im Begegnungshaus Oase Schafisheim – 17.30 Uhr Zopfhuus Staufen: Jugend-Gottesdienst Samstag, 14. Januar 2012 – 9.00 Uhr Schlössli Schafisheim: Konfirmandenunterricht – 9.00 Uhr Zopfhuus Staufen: Konfirmandenunterricht Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg: Allianzgottesdienst Dieser einmal jährlich von mehreren Kirchgemeinden gestaltete Gottesdienst ist ein regional und konfessionell verbindender Anlass, weswegen unsere Kirchgemeinde an diesem Sonntag bewusst keinen eigenen Gottesdienst anbietet. Details zum Gottesdienst finden Sie im Kirchenzettel der Kirchgemeinde LenzburgHendschiken. Dienstag, 17. Januar 2012 – Kirchenchorprobe Mittwoch, 18. Januar 2012 – 19.30 Uhr Schlössli Schafisheim: Gespräch über der Bibel; Thema «Im Anfang war das Wort», das Johannes-Evangelium Donnerstag, 19. Januar 2012 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch
KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 13. Januar 2012 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 14. Januar 2012 – 19.30 Uhr: Vorabendgottesdienst Opfer: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Freitag, 20. Januar 2012 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier
KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL
St. Annakirche, Menziken Sonntag, 15. Januar 2012 2. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Donnerstag, 19. Januar 2012 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier Jahresgedächtnis für Johanna Iten-Estermann anschl. Beichtgelegenheit
Spital Menziken Freitag, 20. Januar 2012 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie
St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 14. Januar 2012 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 18. Januar 2012 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für Agatha Koch-Müller, anschl. Beichtgelegenheit
CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 10.00 Uhr: Allianz-Gottesdienst in der ref. Kirche Seon
FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 13. Januar 2012 – 19.00 Uhr: Ehekurs – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 15. Januar 2012 – 10.00 Uhr: Allianz-Gottesdienst Stadtkirche Lenzburg Mittwoch, 18. Januar 2012 – 9.00 Uhr: Frauenfrühstück www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.
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Jobs von A bis Z.
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Stellen / Diverses
Offene Lehrstellen 2012
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Zur Vervollständigung unseres Teams auf dem Regionalen Steueramt Sarmenstorf Fahrwangen suchen wir per 1. März 2012 oder nach Vereinbarung eine/n
Sachbearbeiter/in Regionales Steueramt Welches sind Ihre Hauptaufgaben? • Stellvertretung des Leiters Regionales Steueramt • Stellvertretung des Leiters Finanzen Sarmenstorf • Veranlagung von unselbständig erwerbenden Steuerpflichtigen • Administrationsarbeiten • Schalter- und Telefondienst • Mitwirkung bei der Ausbildung und Betreuung der Lernenden im Steuerwesen • Möglichkeit zur selbständigen Führung des Schätzungswesens Für diese anspruchsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit bringen Sie folgende Fähigkeiten mit: • Eine abgeschlossene Verwaltungslehre oder gleichwertige Ausbildung mit Praxis auf einer Gemeindeverwaltung • Kenntnisse im Steuer- und Finanzwesen des Kantons Aargau • EDV-Kenntnisse (MS-Office, Verana, STAG/STAR) • Exakte, zuverlässige und selbständige Arbeitsweise • Belastbarkeit, Flexibilität • gute Umgangsformen und Freude am Kontakt mit der Bevölkerung Wir bieten: • Anspruchsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit mit selbstständigem Arbeitsbereich • Angenehmes Arbeitsklima in jungem Team • Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglements • Gleitende Arbeitszeit Fühlen Sie sich angesprochen? – Dann zögern Sie nicht und senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Passfoto) und unter Angabe Ihrer Gehaltsansprüche bis 31. Januar 2012 an das Regionale Steueramt, Julien Présidy, Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf. Weitere Auskünfte erteilen Julien Présidy (Leiter Regionales Steueramt) oder Patrick Bleuer (Leiter Finanzen) unter Telefon 056 667 93 82. Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.sarmenstorf.ch.
Gesucht: Per 1. Februar 2012 für unsere Filiale in Aarau
Schneiderin 100% als 1. Verkäuferin (evtl. mit Berufsbildnerkurs)
Auskunft unter 062 775 25 03 Schriftliche Bewerbung mit Foto an: Dössegger-Nähcenter AG, Pilatusstrasse 20, 5703 Seon www.doessegger-naehcenter.ch
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Stellen / Diverses
Wir sind ein kleiner, familiärer Gartenbaubetrieb und sind in der vierten Generation im Seetal beheimatet. Zur Unterstützung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen
Landschaftsgärtner mit abgeschlossener Berufslehre Es erwartet Sie eine interessante und vielseitige Tätigkeit mehrheitlich im Gartenbau sowie attraktive Anstellungsbedingungen. Sind Sie selbstständiges Arbeiten gewohnt, teamfähig und legen grossen Wert auf gute, qualitative Arbeit, dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Vatter Grtenbau GmbH Lindenmattstrasse 10 5616 Meisterschwanden Tel. 056 667 33 05
Stadtbauamt Für die Abteilung Bau, Verkehr, Umwelt und Marketing suchen wir per 1. April 2012 oder nach Vereinbarung eine/n
Hauswart/in Sie sind – verantwortlich für den Betrieb im Alten Gemeindesaal – zuständig für den Unterhalt weiterer Gemeindebauten Wir erwarten – eine technische oder handwerkliche Grundausbildung – ein Diplom als Hauswart oder die Bereitschaft, diese Ausbildung zu absolvieren – organisatorische Fähigkeiten für den Einsatz von Personal und Material – sicheres Auftreten und Freude am Umgang mit Kunden – Bereitschaft für flexible Arbeitszeit mit Einsätzen an Abenden sowie an Samstagen und Sonntagen Wir bieten – eine vielseitige und selbstständige Tätigkeit – Verantwortung für Gebäude und Einrichtungen – Kontakt mit Benützern der Anlage bei Veranstaltungen – Beratung in technischen Belangen / Sicherheitsfragen – Führen des nebenamtlichen Reinigungspersonals Die Anstellungsbedingungen richten sich nach dem Dienst- und Besoldungsreglement der Stadt Lenzburg. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 27. Januar 2012 mit den üblichen Unterlagen an folgende Adresse: Stadtbauamt, Abt. Bau, Verkehr, Marketing Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg
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Im Gespräch
Blickpunkt A
m Fest der Hl. Drei Könige wurde der Gottesdienst in der katholischen Herz-Jesu-Kirche Lenzburg direkt im Fernsehen auf SF1 übertragen. Die Lenzburger Kantorei und ein Streicherensemble umrahmten den festlichen und würdigen Gottesdienst bei Christbaum, Krippe, den drei Königen und voll besetzter Kirche mit vielen Jugendlichen. Der FernAuf Sendung sehbeauftragte Willi Bühler zeigte sich über die Sendung äusserst zufrieden. Im Anschluss an den Gottesdienst duften 26 telefonische Feedbacks, davon auch von Leuten mit einem anderen Glaubensbekenntnis, entgegengenommen werden. Eine Frau meldete sich aus Freiburg im Breisgau, zeigte sich gerührt von der Feier und musste weinen. Mehrfach erbeten wurde der eindrückliche Predigttext von Pfarrer Roland Häfliger über die Hl. Drei Könige. Eine Frau aus Sargans möchte der Kirchgemeinde gar den Pfarrer abwerben. Die zweite Fernsehübertragung aus der Herz-Jesu-Kirche findet am kommenden Pfingstsonntag, den 27. Mai, statt. AG Jan Götschi mit seinem selbst entwickelten Spiel «Chemix».
Foto: ST
Mit den Elementen spielen Jan Götschi aus Niederlenz spielt leidenschaftlich gerne Gesellschaftsspiele und bringt mit seinem selber entwickelten Spiel nun Chemie auf spielerische Art und Weise in die Schulstunde oder an den heimischen Tisch. Beatrice Strässle
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ie Idee, ein Chemiespiel zu entwickeln, reifte bei Jan Götschi vor gut drei Jahren. «Ein Tierschach entstand parallel dazu, wurde aber damals zur Seite gelegt», erzählt Jan Götschi. Seine Idee war, mit Karten die Möglichkeiten der verschiedenen Verbindungen der Elemente spielerisch darzustellen. «Immer wieder testete ich mit Mitspielern und Fachpersonen das Spiel auf seine Spielbarkeit, entwickelte Re-
geln und kreierte verschiedenste Sujets für die Karten», führt Götschi weiter aus. Das Entwickeln eines Spiels ist das eine, nun brauchte es noch einen Verlag, der sich für die Weiterentwicklung und die Produktion interessierte. Der Weg führte ihn nach Zürich zum Murmel-Verlag, dort war das Interesse sehr gross.
terreich haben die Schulen Interesse. Es eignet sich aber auch sehr gut für den privaten Gebrauch, denn es spielt sich sehr unterhaltsam. Zum Spiel gehört neben der Anleitung auch eine Broschüre, in der die 14 Elemente und 42 Verbindungen (Moleküle) kurz erklärt werden.
Sponsoren konnten mit ins Boot geholt werden Nun ging es auf die Suche nach Sponsoren, denn: «Solche relativ kleinen Verlage helfen zwar mit, das Spiel markttauglich weiterzuentwickeln, finanziell muss man jedoch vieles selber tragen.» Rasch jedoch konnten Simply Science, interpharma und das Technorama mit ins Boot geholt werden. Diese Fachleute wiederum testeten das Spiel, machten Änderungsvorschläge und – äusserst wichtig – prüften es auf seine Richtigkeit. Entstanden ist ein Chemiespiel «ChemiX», welches nicht unbedingt Kenntnisse in Chemie erfordert. Bereits wird es in Schulen in der 7./8. Klasse eingesetzt und auch in Deutschland und Ös-
Einfach, unterhaltend und lehrreich Wie es geht? Einfach gesagt, gibt es drei verschiedene Kartentypen, welche richtig kombiniert zu chemischen Verbindungen zusammengestellt werden können. Wer eine Verbindung schafft, bekommt die Punktzahl, welche auf der Elementkarte steht. Doch es geht auch einfacher. «Mit meinem vier Jahre alten Sohn kann ich auch Chemuno spielen, dem Uno sehr ähnlich», meint Jan Götschi schmunzelnd. Und: «Die Regeln sind nicht abschliessend, auf www.murmel.ch/chemix sind weitere Möglichkeiten aufgeführt. Auch auf youtube kann man sich die Regeln anschaulich erklären lassen.
Ideen hat Jan Götschi viele Wie eingangs erwähnt, stand am Anfang auch ein Tierschach zur Debatte, dieses möchte Jan Götschi nun weiterentwickeln. Und in seinem Kopf, da nehmen schon andere Spiele Gestalt an. «Was mir vorschwebt, ist irgendeinmal ein WG-Spiel zu kreieren. Die Spieler schlüpften in die Rolle von WG-Bewohnern und versuchen, anstehende Herausforderungen wie Finanzen, Ordnung und vor allem die Stimmung zu bewältigen», erklärt er seine Vision. Da kann man gespannt auf den nächsten Wurf von Jan Götschi warten.
ZUR PERSON Jan Götschi wohnt mit seiner Familie seit rund 5 Jahren in Niederlenz und ist in Suhr/Buchs Jugendarbeiter. In seiner Freizeit engagiert er sich im Trägerverein «Jugendtreff» Niederlenz, in Aarau im Asylwesen, spielt in Wildegg Volleyball und leitet als Naturpädagoge in Baden eine Waldspielgruppe.
Taktstock für die Chefin Für einmal stellte die Lehrerschaft am Neujahrsapéro der Regionalschule Lenzburg die Behörde ins Zentrum und überreichte Präsidentin Myrtha Dössegger symbolisch einen Dirigentenstab für weiteres erfolgreiches Orchestrieren der Zusammenarbeit von Behörde und Lehrerkollegium.
harmonisch in Einklang zu bringen. An deren Spitze stehe eine Dirigentin, die ihren Stab taktvoll einzusetzen wisse. Dabei attestierten Klaus und Binder der Behörde ein gutes Musikgehör, die auch die zu einem Zusammenspiel gehörenden Disharmonien wahrnehmen und wieder ausräumen.
Ruth Steiner
D
er gemeinsame Umtrunk von Behörden und Lehrern der Regionalschule Lenzburg am zweiten Schultag im neuen Jahr gehört zu den vielen geschätzten Traditionen, die Lenzburg jahrein und jahraus liebevoll pflegt. Mit dem Apéro zu Jahresbeginn soll jedoch auch die Verbindung zwischen den Lehrkräften der verschiedenen Schulhäuser gepflegt werden. Seit 6½ Jahren sind nun Ammerswil, Lenzburg und Staufen unter der Marke Regionalschule Lenzburg operativ vereint mit dem Ziel, den Schulen der drei Gemeinden zukunftsgerichtete Perspektiven zu eröffnen. «Das Thema Optimierung ist nicht abgeschlossen und wird uns auch in Zukunft weiterbeschäftigen», sagte Präsidentin Myrtha Dösseg-
Schulpflege der Regionalschule Lenzburg: Blumen als Präsent der «Belegschaft» an ihre Vorgesetzten. ger an der Veranstaltung. Für einmal war jedoch nicht sie es, die Ehrungen vornahm und Blumen verteilte, sondern sie durfte von Emil Klaus, Schulleiter Bezirksschule, und Heinz Binder, Leiter Musikschule, einen Blumenstrauss mit dekorativ eingearbeitetem Dirigenten-
stab entgegennehmen. Dabei verglich Heinz Binder die Aufgabe der Schulpflege mit einem Orchester, dessen Verantwortung die Interpretation der Musikstücke ist und dessen Aufgabe darin besteht, die unterschiedlichen Töne und Klänge der Klangkörper miteinander
Nächster Schritt in der Schulreform Einigen Misstönen zum Trotz fiel der Jahresrückblick von Präsidentin Dössegger zufriedenstellend aus. Dabei strich sie ganz besonders die beiden beschlossenen Pensenerhöhungen der Schulsozialarbeit von 70 auf 160 Stellenprozent und der Jugendarbeit von 50 auf 120 Stellenprozent hervor. Im Zentrum des kurzen Ausblicks auf das noch junge Jahr 2012 stand der für März geplante Urnengang zum nächsten Schritt in der Strukturreform der Volksschule des Kantons Aargau. Im Rahmen von Harmos, der Harmonisierung der verschiedenen Schulsysteme in der Schweiz, entscheiden die Aargauer Stimmbürger über die Umstellung von fünf auf sechs Jahre Primarschule und von vier auf drei Jahre Oberstufe. «Die Lehrer sind mit ihrem Engagement der Motor der Volksschule», bedankte sich Präsidentin Myrtha Dössegger bei den zahlreich anwesenden Lehrpersonen zum Schluss für ihren Einsatz und wünschte ihnen stets einen humorvollen Gang durch den Schulalltag.
N
icht weniger als 156 Millionen Franken will der Kanton Aargau im Jahre 2012 einsetzen, um die Verkehrsinfrastruktur zu erhalten und neue Strassen und Radwege zu bauen. Dieses Volumen entspricht dem Vorjahreswert. Die Region Lenzburg kann ebenfalls von Investitionen profitieren. In Lenzburg werden an fünf Kantonsstrassen Lärmschutzprojekte ausgeführt und Niederlenz erlebt den Beginn des Dorfstrassenausbaus. Projektmässig weiter vorangetrieben wird der Ausbau des Autobahnanschlusses Lenzburg, und in Seon werden im Rahmen der Sanierung Seetalbahn mehrere Bahnübergänge sicherer gestaltet. Die Liste Werterhalt oder baulicher Unterhalt umfasst eine Belagssanierung in Hallwil, die Ergänzung der Kernfahrbahn in Meisterschwanden und die Anpassung der Adlerkreuzung in Sarmenstorf. 12 Millionen Franken sind für den weiteren Ausbau des kantonalen Radroutennetzes geplant, wobei dieses Jahr keine Projekte in der Region Lenzburg realisiert werden. AG
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er vom Kieswerk Lenzhard in Lenzburg auf der Rodungsstrasse in Richtung Rupperswil marschiert, wundert sich womöglich über den erfolgten Holzschlag am Waldrand. Im Dezember standen während zehn Tagen leistungsfähige Vollernter und Forwarder der Firma Holztrans AG, Hunzenschwil, im Einsatz. Die Lärchen, Fichten und Holzschlag überstarken Pappeln, die geschlagen wurden, liegen altersmässig zwischen 60 und 65 Jahren. Die Massnahme auf einer Fläche von 1,3 ha lässt sich gut erklären. Die Rohstoffreserven in der Kiesgrube nähern sich dem Ende zu. Doch die Ortsbürger Lenzburg wollen weiter Kies abbauen und den Betrieb aufrechterhalten. Der Holzschlag im Forstgebiet Lenzia gilt gemäss Stadtoberförster Frank Hämmerli als aussergewöhnlich. Im Normalfall werden keine flächigen, sondern nur einzelbaumweise Eingriffe nach dem Dauerwaldprinzip vorgenommen. Die Fläche muss nach dem Materialabbau und der Wiederauffüllung zwingend aufgeforstet werden. AG
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Januar 2012 15 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Region
Ein Lichtblick am «Schofiser» Fernsehhimmel Zufrieden am neuen Standort: Elisabeth Lüscher, Natascha Zimmermann, Foto: ST Linda Fiechter, Lisa Niederberger (v.l.), Margrit Ruf (sitzend).
Endlich genügend Platz Die Mütter- und Väterberatung des Bezirks Lenzburg konnte vor kurzem ihre neuen Räumlichkeiten einweihen. Beatrice Strässle
Z
wei kleine Büroräume mit drei Arbeitsplätzen für fünf Personen, zwei Computer für fünf Personen. Das war das beengte Platzangebot der Mütterund Väterberatungsstelle am Grabenweg 2 in Lenzburg. «Wir hatten extremen Platzmangel und jetzt freuen wir uns über die grosszügigen Räumlichkeiten hier am Rathausgässli 19 in Lenzburg», ist von Margrit Ruf, Leiterin der Beratungsstelle, zu hören. Ideal auch, weil die Amtsvormundschaft im selben Gebäude ihre Büros hat. «Das spart Wege und wir können Synergien nutzen», erzählt Margrit Ruf weiter und fährt fort: «Die Büros am Grabenweg wären übrigens noch zu mieten.» Die stetig steigenden Beratungen in den Gemeinden und die ebenfalls zunehmende Geburtenrate machten es nötig, dass im Laufe des vergangenen Jahres eine ausserordentliche Stellenerhöhung um 40 % genehmigt wurde. Nun
ist die Mütter- und Väterberatung mit 295 Stellenprozenten besetzt. «Das Interesse an den Beratungen ist von den jungen Eltern sehr gross, rund 93 % der Eltern können wir erreichen», weiss Margrit Ruf weiter. Dies sicher auch, weil die Eltern für die Beratung kurze Wege haben, die Mütter- und Väterberaterinnen sind regelmässig in den Gemeinden des Bezirks. Durch die grossen Informationsmöglichkeiten seien die Eltern aber oft auch verunsichert und suchten das Gespräch mit den Mütter- und Väterberaterinnen, um Sicherheit zu erlangen. Die Mütterberaterinnen sind Spezialistinnen für die körperliche, seelische und geistige Entwicklung des Säuglings und Kleinkindes. Sie beraten in Fragen wie Stillen, Ernährung, Pflege und Erziehung – unterstützen also Mutter und Vater in ihrer anspruchsvollen Aufgabe. Nicht ganz planmässig musste dann der für die geladenen Gäste geplante Apéro um rund eine Stunde verschoben werden, denn die Liegenschaft musste wegen eines Brandes im angrenzenden Haus kurzfristig geräumt werden. Nach der Entwarnung durch die Feuerwehr fand der Anlass doch noch seinen würdigen Abschluss. Weitere Infos über die Beratungsstelle: www.muetterberatung-aargau.ch
Haben Sie genug vom eintönigen Fernsehprogramm? Ärgern Sie sich über die nervenden Werbeunterbrechungen im Fernsehen? Wenn Sie sich zudem lieber mit einem 4Gang-Menü verwöhnen lassen, statt aus einer Schüssel Chips zu knabbern, dann geniessen Sie doch einfach das etwas andere Programm von Tele Schofise. Stefan Riner
A
m Wochenende des 20./21. Januar 2012 finden in der Mehrzweckhalle Schafisheim wieder die traditionellen Turnerabende der Turnenden Vereine statt. In diesem Jahr dreht sich alles um die Welt des Fernsehens. Gala-Show am Freitag Zum dritten Mal findet die Show am Freitag wieder im Gala-Ambiente statt. Im Eintrittspreis von 62 Franken ist ein exklusives 4-Gang-Menü inbegriffen. Dieses wird zwischen den Darbietungen an runden Achtertischen serviert. Im Anschluss bietet die Piano-Bar die Möglichkeit, den Abend stilvoll ausklingen zu lassen. Herkömmlicher Turnerabend am Samstag Im gewohnten Rahmen findet die Vorstellung am Samstag statt. Das Programm wird mit einem Showauftritt einer Gastgruppe ergänzt. Im Anschluss wird in der
Geselliges Spielen um Damen und Könige J
assen ist der Schweizer Volkssport Nummer eins und hat eine grosse Tradition – auch in Staufen. Das Jassturnier ist aus dem Jahreskalender der Kulturkommission nicht mehr wegzudenken und die Teilnehmenden kommen voll auf ihre Rechnung. Am 14. Januar 2012 geht bereits das 15. Dorfjassen über die Bühne. Rund siebzig Jassfreunde werden im Zopfhuus mit von der Partie sein. Die einen voller Ehrgeiz – bei anderen ist das Dabeisein wichtiger. Insgesamt werden vier Runden zu je
zwölf Spielen «Schieber» mit «Obenabe» und «Undenufe» gejasst. Spannung ist garantiert: Dies nicht nur, weil das Blatt immer wieder voller Überraschung ist, sondern auch weil jeder Spieler mit vier unterschiedlichen Partnern spielt. Mit der Rangverkündigung wird nach rund drei Stunden das Dorfjassen ausklingen. Jeder Teilnehmende wird einen Preis erhalten – sei es ein Goldvreneli für den Sieger oder den Pechvogelpreis für den Letztklassierten. Der Ärger über die vielleicht ab und zu vergebenen Punkte ist bald vergessen und ein einmaliges und gesel-
liges Erlebnis wird in Erinnerung bleiben. Jassturnier Samstag, 14. Januar 2012, 19.30 Uhr (Kasse ab 19 Uhr geöffnet) im Zopfhuus, Staufen. Teilnahmebeitrag 15 Franken. Jeder Teilnehmende erhält einen Preis.
Umschalten auf Tele Schofise mit dem Turnverein. Halle zur Musik des Alleinunterhalters «Struppi Live» das Tanzbein geschwungen. In der Bar liefert die erfolgreiche PoleDance-Tänzerin «Sammy Lee» einen eindrücklichen Auftritt an der Stange. Am Mittwoch, 18. Januar 2012, um 19.30 Uhr, findet die Schülervorstellung statt. Sie ist für Kinder bis 16 Jahre gratis. Reservationen dringend empfohlen Die Reservation der begehrten Plätze am Gala-Abend ist zwingend; für die Samstagsvorstellung wird eine Reservation empfohlen. Plätze können zu folgenden Zeiten reserviert werden: Do/Fr/ Mo, 12./13. und 16. Januar, jeweils von 19.30 bis 20.30 Uhr unter Telefon 062 891 42 50. Weitere Informationen zu Programm und Menü gibts unter
www.stvschafisheim.ch oder auf Facebook.
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Konzert mit Violine und Harfe in Ammerswil Ein abwechslungsreiches Konzert ist in der Kirche Ammerswil zu erwarten: Sonja Jungblut, Violine, und Eliane Koradi-Zweifel, Harfe. Ammerswil kultur hat zwei Musikerinnen aus der Region eingeladen. Sonja Jungblut, Violine, aus Hausen hat zahlreiche Auftritte als Solistin mit namhaften Orchestern im In- und Ausland. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet. Sonja Jungblut ist im Aargau als Konzertmeisterin in verschiedenen
Orchestern und als Musiklehrerin tätig. Für Eliane Koradi-Zweifel aus Boswil ist es ein grosses Anliegen, die grosse Ausdrucksvielfalt der Harfe als Soloinstrument bekannter zu machen. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie im Aargau und in Zug. Eliane Koradi-Zweifel ist mehrfache Preisträgerin an internationalen Wettbewerben. Konzert, Freitag, 20. Januar, 20.15 Uhr, Kirche Ammerswil. (mh)
Sonja Jungblut
Eliane Koradi-Zweifel
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Börsenmeinung Der Start ins Börsenjahr 2012 verlief gut und der SMI kletterte gar über die Marke von 6000 Punkten. Schon bald kehrte aber etwas Ernüchterung ein und die Sorgen über die allgegenwärtige Schuldenkrise in der Euro-Zone dominierten das Marktgeschehen. Ein besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht fügte sich in die Reihe zuletzt guter Wirtschaftszahlen aus Amerika ein. Der Fokus wird sich in den nächsten Wochen auf die Jahreszahlen der Unternehmen richten. Insbesondere die Prognosen zur Gewinnentwicklung werden Aufschluss darüber geben, ob die Aktienmärkte im historischen Vergleich weiterhin als «moderat bewertet» bezeichnet werden können. Allgemein werden Aktien guter Qualität mit einer ansprechenden Dividendenrendite bevorzugt.
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1.000% 8 Jahre
1.875%
5 Jahre
1.125%
Edelmetall-Richtpreise in CHF
Indizes
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SMI
6’013.85
DOW JONES
12’359.90
1 kg Silber
SPI
5’411.10
NASDAQ
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Foto: zvg
INSERAT
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Region
Ehrung am Neujahrsapéro: Brigitte Maag, Fritz Wirz (Gemeindeammann), Claire Hoerdt (v.l.).
Foto: bwi
Ohne Gewalt Grenzen setzen Am traditionellen Neujahrsapéro in Othmarsingen ehrte Gemeindeammann Fritz Wirz die Einwohnerinnen Claire Hoerdt und Brigitte Maag. Mit den Auszeichnungen Aargauerin des Jahres und dem Schweizer Kleinkunstpreis erhielten die beiden Frauen im Vorjahr öffentliche Anerkennung. Brigitte Widmer
F
ritz Wirz blickte am Neujahrsapéro auf ein schwieriges Jahr zurück. Der Gemeindeammann berichtete über regionale Themen und Dorfaktualitäten, gab einen Überblick über den Stand der Dinge bei der Bautätigkeit und beim Othmarsinger Dauerthema Verkehr. Das Spiel der Musikgesell-
schaft Othmarsingen setzte einen stimmigen Lichtpunkt in die Veranstaltung. Zudem boten die Gäste Claire Hoerdt, Aargauerin des Jahres 2011, und Brigitte Maag, Gewinnerin Schweizer Kleinkunstpreis 2011, einen spannenden Einblick in ihr Schaffen. In Interviews erzählten die beiden Frauen aus ihrem Wirkungskreis. In den vergangenen dreissig Jahren hat Claire Hoerdt mit Ehemann John über hundert Kindern ein Zuhause gegeben und ihnen den Sprung ins Berufsleben ermöglicht. Die Kinder, vom Säugling bis zum Jugendlichen, kamen aus schwierigen Verhältnissen. «Ohne Gewalt Grenzen setzen», lautet das Motto von Claire Hoerdt. In der Gastfamilie lernten die Kinder Anstand, Respekt und Toleranz. Das fängt bei ganz alltäglichen Dingen an. «Der Schnellesser muss bei Tisch warten, bis der Langsame fertig ist», erklärt die NABAward-Gewinnerin 2011. Keinen Spiegel vorsetzen Brigitte Maag hat ihr Leben den Gauklern verschrieben. Als Mitbegrün-
derin der Gruppe Karls Kühne Gassenschau produziert sie die vom Publikum geliebten Gassenhauer mit. Mit ihrer grossen Kreativität heimste sie bereits mehrere Preise, darunter den Prix Walo, ein. In ihren Programmen möchte Brigitte Maag der Gesellschaft keinen Spiegel vorsetzen. Ihr liegt vielmehr daran, mit den eigenen Ängsten zu spielen und das Publikum daran teilnehmen zu lassen. Dass die Mischung aus Spektakel und Theater beim Publikum ankommt, zeigt die aktuelle Produktion «Fabrikk» (Winterthur), welche bereits vor der Neupremiere fast ausverkauft ist. Seit mehreren Jahren wohnt die Künstlerin mit Ehemann, dem Regisseur Matthias Keilich, und den Kindern im Dorf. Mit den beiden bescheiden gebliebenen Vorzeigefrauen haben bestimmt viele «Othmissinger» neuen Ansporn gefunden, sich auch in schwierigen Zeiten für ihre Ziele weiter zu engagieren. Gemeindeammann Fritz Wirz wünschte allen «Othmissingern» und den Mitarbeitenden Gesundheit, Glück und Erfolg.
Festgottesdienst zur Amtseinsetzung A
m Sonntag, 8. Januar 2012, durfte die Reformierte Kirchgemeinde Ammerswil die feierliche Amtseinsetzung von Pfarrerin Kristin Lamprecht in das 25 %-Teilpfarramt erleben. Dekan Henry Sturcke wies in seiner Predigt darauf hin, dass eine christliche Gemeinde auch heute noch dadurch wächst, dass Menschen sich von der Botschaft von Jesus Christus ansprechen und begeistern lassen. Pfarrerin Kristin Lamprecht sprach sodann das Amtsgelübde: «Ich gelobe vor Gott und den Menschen, das mir anvertraute Amt als Pfarrerin dieser Kirchgemeinde aufgrund des Evangeliums von Jesus Christus gewissenhaft zu erfüllen und verspreche, dabei die Ordnung der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Aargau zu beachten.» Musikalisch bereichert wurde der Fest-
Neue Pfarrerin: Kristin Lamprecht mit Dekan Henry Sturcke. gottesdienst durch Johanna Bossert an der Orgel und Christina Rosario, Gesang. Anschliessend waren die Gemein-
demitglieder eingeladen, sich bei einem Apéro zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen. (Eing.)
Was man sich in Schafisheim wünscht T
raditionellerweise können die Schofiserinnen und Schofiser während der Adventszeit am Weihnachtsbaum im Gemeindehaus Wünsche anbringen, welche vom Gemeinderat geprüft und allenfalls umgesetzt werden. Auch in der vergangenen Adventszeit sind wieder diverse Wünsche und Anregungen eingegangen. Am meisten Anregungen gingen bezüglich der Verkehrssituation im Dorf ein. Gewünscht wird eine 30er-Zone oder auch die bessere Ausleuchtung der alten Seonerstrasse und des Bettenthalerhofes. Anregungen wurden auch wegen eines Mobility-Standortes gemacht. Genauso werden auch Sitzgelegenheiten und Überdachungsmass-
nahmen bei den Bushaltestellen gewünscht. Die Verkehrs-Problematik im Dorf ist dem Gemeinderat bestens bekannt und er hat bezüglich der 30er-Zone an der letzten Wintergmeind einen positiven Gemeindeversammlungsbeschluss erwirkt, wogegen erfolgreich das Referendum ergriffen wurde. Die kommende Volksabstimmung wird zeigen, ob die 30er-Zone eingeführt werden kann. Angesprochen wird auch die bessere Beleuchtung der alten Seonerstrasse und des Bettenthalerhofes. Der Gemeinderat prüft diese Angelegenheit. Die finanziellen Mittel fehlen Aufgrund der angespannten Finanzlage
der Gemeinde wird es aus Gründen der Prioritätensetzung kaum möglich sein, die Buswartehäuschen mit Überdachung und Sitzgelegenheiten auszurüsten. Aus dem genau gleichen Grund muss auch auf die Anschubfinanzierung eines Mobility-Standortes verzichtet werden. Hier wäre private Initiative gefragt Eine Apotheke im Dorf zu haben, wäre sicher wünschenswert. Dies muss aber der Privatinitiative eines Apothekers überlassen werden. Ebenso kann im Dorf auch keine Bibliothek eingerichtet werden, da Schafisheim alljährlich einen namhaften Betrag an die Bibliothek nach Lenzburg überweist. (bli)
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Dankensberg plant Bauvorhaben
DÜRRENÄSCH Entsorgungskalender 2012 Das Entsorgungskonzept der Gemeinde Dürrenäsch bleibt im Jahr 2012 unverändert. Die erste Altpapiersammlung findet am 3. Februar, die erste Grünabfuhr am 23. Februar 2012 statt. Die Grüngutvignetten 2011 gelten noch bis Ende März 2012. Der Verkauf der neuen Vignetten 2012 durch die Finanzverwaltung wird noch separat bekannt gegeben. Alle weiteren detaillierten Angaben sind aus dem neuen Entsorgungskalender ersichtlich. Zur Information steht auch die Gemeindehomepage www.duerrenaesch.ch zur Verfügung.
Die Stiftung Alters- und Pflegeheim Dankensberg in Beinwil am See will das 104-jährige Gründungshaus ersetzen und zusätzliche Parkplätze schaffen. Stiftungsratspräsident Hans Schärer kennt das Ziel und den Weg.
Weihnachtsbaumentsorgung Weihnachtsbäume dürfen während des Monates Januar gebührenfrei der normalen Kehrichtabfuhr mitgegeben werden.
Alfred Gassmann
D
as Gründungshaus der Stiftung Dankensberg in Beinwil am See vermag die betrieblichen Anforderungen nur noch teilweise zu erfüllen. Stiftungsratspräsident Hans Schärer nennt vorab die internen Abläufe und die fehlenden Nasszellen. Kommt hinzu, dass sich im Einzugsgebiet Beinwil am See, Birrwil und oberes Wynental ein Manko an Pflegeplätzen abzeichnet. Im November 2011 waren 54 Betten belegt, davon 36 von Personen aus Beinwil am See und Birrwil. Die übrigen Betten werden vorwiegend von Personen aus dem Raum Wynental belegt. Der Stiftungsrat mit Präsident Hans Schärer, Beinwil am See, plant, das Gründungshaus abzubrechen und an der gleichen Lage durch einen Neubau mit 40 Pflegebetten zu ersetzen. Gemäss ersten Studien soll die Gesamtbettenzahl von 55 auf 75 erhöht werden. Diese Grösse beurteilt Hans Schärer für die Betriebsführung als vorteilhafter. Gleichzeitig stösst die Stiftung aber an ihre baulichen Möglichkeiten. Noch mehr Pflegeplätze wären auf dem Areal kaum realisierbar, will die Stiftung nicht den
Neue Eingangstüre für Aufbahrungsraum Die Firma Metallbau Humbert, Gontenschwil, ist beauftragt worden, die Zugangstüre zum Aufbahrungsraum beim Kirchgemeindehaus zu ersetzen. Der neue Eingang wird als Metallkonstruktion erstellt, die gegenüber der bisherigen Holzausführung witterungsbeständiger sein wird. Geplant Das Gründungshaus (links) soll abgebrochen und durch einen grösseren Neubau ersetzt werden. einladenden Park schmälern oder gar verbauen. Hans Schärer freut sich auf die Aufgabe Die Stiftung Dankensberg führt das selbsttragende Alters- und Pflegeheim und wird von den Gemeinden Beinwil am See und Birrwil unterstützt. In den vergangenen Wochen und Monaten sind wichtige Etappen zurückgelegt worden. Sowohl die Arbeitsgruppe «Umsetzung Pflegegesetz» des Regionalplanungsverbandes Lenzburg-Seetal wie auch der
Vorstand des Verbandes stimmen aus regionaler Sicht den baulichen Absichten der Stiftung zu. Das Gesundheitsdepartement steht bereits hinter dem Vorhaben. Für die vier Bauten auf der Parzelle – nämlich das Gründungshaus, das Pflegeheim aus dem Jahre 1950, das Pflegeheim aus dem Jahre 1992 und die Alterswohnungen – fehlen Parkplätze. Die Stiftung konnte vor kurzem die freie Parzelle seeseitig der Zufahrtsstrasse erwerben. Auf der Fläche von 1430 m² liessen sich, voraussichtlich auf zwei Ebenen, Parkplätze für die Angestellten, Besucher und
Foto: AG
die Bewohner in den Alterswohnungen erstellen. «Es gibt noch viel zu tun», blickt Hans Schärer voraus. Doch wer ihm in die Augen schaut, der spürt seine Energie, die Arbeiten anzupacken. Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie samt Erschliessung entwickelt, die Finanzierung sollte geregelt, das Provisorium für die Pflegeplätze während der Bauzeit studiert und der Zeitplan skizziert werden. Später wagt sich die Stiftung an den Architekturwettbewerb. Im Jahre 2015 sollte der Spatenstich für die Neubauten gefeiert werden.
Besuch beim Hallwiler Bärzelitreiben
Musikalisches zum gemeinsamen Start der Boniswilerinnen und Boniswiler ins Jahr 2012.
Fröhliches Bärzelitreiben.
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ahlreiche Boniswilerinnen und Boniswiler folgten der Einladung des Gemeinderates, um gemeinsam auf 2012 anzustossen. Gemeindeammann Gérald Strub freute sich sehr über das Interesse und hiess die Anwesenden herzlich willkommen. Er sinnierte, dass sicher für jeden Einzelnen ein Rückblick aufs 2011 ein bewegtes Jahr zeige. Für die einen waren dies glückliche, positive Ereignisse, für andere eher schwierige Momente. Er ist sich jedoch sicher, dass in beiden Fällen jeder für sich und sein Umfeld das Beste aus den unterschiedlichsten Situationen gemacht habe und auch weiterhin daran arbeiten werde, um das Beste zu erlangen. Auch die Gemeinde Boniswil hat einiges erlebt. Der Gemeindeammann lässt ein paar Höhepunkte Revue passieren. Mit der Jungfernfahrt auf dem neuen Trassee der Seetalbahn am 21. April um 5.29 Uhr und dem offiziellen Einwei-
hungsakt Ende Juni konnte die 40-jährige Planungszeit der Seetalbahn-Verlegung stilvoll abgeschlossen werden. Ein weiterer Glanzpunkt bildete das Jugendfestwochenende im Juni. Im August konnte dem Stimmvolk erstmals die revidierte Bau- und Nutzungsordnung vorgestellt werden. Dem Gemeindepersonal war es eine besondere Freude, der interessierten Bevölkerung die neuen Räumlichkeiten des an- und umgebauten Gemeindehauses vorzustellen. Kurz vor Weihnachten konnte die Sondernutzungsplanung Mitteldorf abgeschlossen werden. Mit diesem umfangreichen Rückblick wollte Gérald Strub der Bevölkerung aufzeigen, dass auch Behördenmitglieder in schwierigen Situationen und Projekten das Beste für ihr Dorf wollen, genauso, wie dies jeder für sich persönlich macht. Das Jahr 2012 wird ebenfalls grosse planerische Aufgaben mit sich bringen. Damit eine solide Basis für diese Diskussionen ge-
INSERAT
schaffen werden kann, richtet der Gemeindeammann drei Wünsche an die Bevölkerung: 1. «Sehen Sie das Ganze und stellen Sie das Gemeinwohl ins Zentrum, dies auch über die Gemeindegrenze hinaus.» 2. «Stärken Sie das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl unserer Gemeinschaft. Auch wir Boniswiler sind wer und wir müssen uns nicht verstecken.» 3. «Politik heisst zuhören, austauschen und Lösungen finden. Wir werden Kompromisse finden müssen und dabei gibt es keine Gewinner und Verlierer.» Den Behördenmitgliedern wünschte er frohes Schaffen und viel Inspiration und bedankte sich herzlich für ihren Einsatz. Allen Boniswilerinnen und Boniswilern wünschte er im Namen des Gemeinderates und der Verwaltung ein gesundes und erfolgreiches 2012. Seine Rede schloss er mit den Worten: «Um die Welt oder unser Dorf zu bewegen, musst du zuerst dich bewegen.» (Eing.)
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bahnhofstrasse 25, 5615 fahrwangen tel: 056 667 11 05, fax: 056 667 14 93 info@auto-wicki.ch, www.auto-wicki.ch
Papiersammlung Die nächste Sammlung von Altpapier wird am Montag, 16. Januar, durchgeführt. Es kann alles Papier und aller Karton mitgegeben werden mit folgenden Ausnahmen: Getränkeverpackungen, mit Kunststoff beschichtetes Papier, Blumenpapier, stark verschmutztes Papier. Das Papier ist gebündelt oder in kleine Papiersäcke verpackt bereitzustellen. Bündel und Säcke dürfen höchstens 20 kg wiegen. Mitgenommen wird nur Papier, welches am Strassenrand steht. Unabhängig vom Wetter wird kein Papier abgeführt, welches abseits des Strassenrandes (z. B. beim Hauseingang) bereitsteht. (BB)
Turnhallenbenützungen Es sind Benützungsbewilligungen für die Turnhalle erteilt worden: Bertschi AG, Internat. Transporte, Dürrenäsch, für die Betriebsversammlung am Samstagnachmittag, 14. Januar; Landfrauenverein Dürrenäsch für die Bezirksversammlung der Landfrauenvereinigung Bezirk Kulm, am Mittwoch, 22. Februar; Schützengesellschaft Dürrenäsch für die Delegiertenversammlung des Aarg. Veteranen-Schützenverbandes am Samstag, 25. Februar; OK Turnerabende Dürrenäsch für die Unterhaltungsabende vom 24. und 31. März. Gemeindeversammlungstermine Die Termine für die Gemeindeversammlungen im Jahr 2012 sind auf Freitag, 15. Juni und Freitag, 23. November festge(HW) legt worden.
Foto: Thomas Moor
Boniswiler Neujahrs-Apéro
Baubewilligungen Der Gemeinderat hat Baubewilligungen erteilt: Hans Bolliger-Lüscher, Langnau i.E., für den Ersatz der Heizung durch eine Luft-Wärmepumpe und den Einbau eines Dachfensters in seiner Liegenschaft Baumgartenweg 1; Sager AG, Dämmstoffe, Dürrenäsch, für den Einbau von Sozialräumen und das Verschieben eines Containers beim Fabrikgebäude Nr. 310 an der Dornhügelstrasse sowie für die Verbreiterung der westlichen Zufahrt mit Anschluss an die Alte Hallwilerstrasse; Hansueli Schmidiger, Schanzweg 10, für die Erneuerung des Sitzplatzdaches mit Einbau von Dachfenstern.
Foto: zvg
Hansjakob Suter war nicht nur bekannt für seine umfangreiche Sammlung von Alltagsgegenständen aus dem Seetal, er hat auch die Mittwinterbräuche in Hallwil reaktiviert. Es war für den Verein IG Hansjakob-Suter-Sammlung deshalb naheliegend, zum Abschluss des Jahres, in dem er seinen 90. Geburtstag hätte feiern können, einen dieser Mittwinterbräuche zu besuchen. Der Besuch des Bärzelitreibens in Hallwil stiess bei den Mitgliedern auf ein erfreulich grosses Interesse. Mit Spannung wurde die wilde Horde erwartet. Es waren dann aber die kleinen Bärzeli, die den ganzen Saal unterhalten haben. Schön zu sehen, dass das Weiterleben des Brauches damit garantiert ist. Um 14 Uhr erschienen die 14 Bärzeli unter dem Lärm ihrer Räre auf dem Schulhausplatz. Grosszügig wurden die Zuschauer von den stacheligen Gesellen umarmt, mit der Söiblootere traktiert oder mit Wasser der Lörtsch bespritzt. (IG)
INSERAT
SARMENSTORF Kündigung von Marisa Gugerli Marisa Gugerli hat ihre Anstellung als Sachbearbeiterin des Regionalen Steueramtes Sarmenstorf Fahrwangen per 28. Februar 2012 gekündigt. Gemeinderat und Gemeindemitarbeitende bedauern die Kündigung und wünschen Marisa Gugerli privat und beruflich alles Gute. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben. Wechsel in der Führung des Kiosks Seit 4. Januar 2012 steht der Kiosk Sarmenstorf, Hilfikerstrasse 1, neu unter der Führung von Mustafa Yogurtcu. Er führt, wie seine Vorgängerin Monika Diethelm, die Kaffee-Ecke weiter. Mustafa Yogurtcu wurde die gastgewerbliche Bewilligung zur Führung der Kaffee-Ecke erteilt. Ein Verkauf von Spirituosen ist ausgeschlossen. (JK)
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Lindenberg / Unteres Seetal
Mehr Schwung für die Spiele-Welt Spielen braucht Zeit. Das gilt auch für die Helferinnen und Helfer, die anderen zum Spielen verhelfen. Darum sucht die Ludothek Seengen dringend neue Mitarbeiter. Graziella Hartmann
I
n zwei Räumen findet sich fast alles, was das verspielte Herz begehrt: Einräder und Jonglage-Stücke für draussen, Brett- oder Kartenspiele sowie Lehr- und Spassreiches für den Computer. Mittendrin sitzt Karin Schmied, Präsidentin des Ludothek-Vereins, bei Verwaltungsaufgaben am Computer. «Wir haben rund 140 Mitglieder, die hier ausleihen. Davon sind etwa ein Drittel von ausserhalb, sprich Seon, Boniswil oder Dürrenäsch», erklärt Karin Schmied. Zweimal pro Woche, am Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr sowie am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr, können sie vorbeikommen und aus den rund 600 Artikeln «ihre» Spiele auswählen. «Nur in den Schulferien haben wir geschlossen.» 12 Helferinnen und Helfer kümmern sich um die Infrastruktur. Keine Panik vor Computern Doch im vergangenen Jahr haben sich drei Personen aus dem Team verabschiedet. «Hinzu kommt, dass wir uns Gedanken über die Ausrichtung der Ludothek machen», erklärt Karin Schmied. Seengen sei als Gemeinde ordentlich gewachsen, nur zeige sich dieser Zuwachs nicht in der Ludothek. «Und da wir attraktiv bleiben wollen, sammeln wir fleissig neue Ideen.» Das gehe von einer Renovation der Räume über Spielenachmittage bis hin zu verstärkter Öffentlichkeitsarbeit. «Aber dafür brauchen wir Verstärkung durch neue Leute.» Welche Anforderungen werden an die Interessenten gestellt? Karin Schmied schmunzelt, bevor sie antwortet: «Ich denke an die üblichen Attribute wie Zuverlässigkeit oder Verantwortungsbewusstsein. Keine Panik vor dem Computer und eine zupackende Art schaden sicher nicht. Wer Bedürfnisse erkennt, soll sich ihnen auch wid-
Engagiert Ludothek-Präsidentin Karin Schmied am Computer. men» Zeitlich, habe sie einmal überschlagen, käme man auf etwas mehr als zweieinhalb Stunden pro Woche. «Was das Alter betrifft, sind wir komplett offen. Ich fände es richtig toll, wenn unterschiedliche Generationen im Team vertreten wären.» Ein Vorteil, den die ehrenamtlichen Helfer geniessen, sei ausserdem, dass sie die Spiele gratis ausleihen könnten. «Und die Ludothek ist ein guter Ort für Kontakte. Häufig kommen ganze Familien in die Ludothek. Kinder lernen sich kennen, und die Erwachsenen haben die Möglichkeit zum Austausch untereinander.» Computer und Frühförderung Wie erlebt die Präsidentin die Anforderungen an die Ludothek? «Computerspiele sind nicht mehr wegzudenken. Allerdings werden die von den Eltern nicht gleichermassen geschätzt wie von den Kindern.» Ein Aspekt, der Väter und Mütter interessiere, sei die spiele-
Mit dem Rügel-Talk auf in ein neues Programmjahr A
m 15. Januar unterhalten sich im Tagungshaus Rügel in Seengen die beiden Schwinger Martin Grab und Christian Schuler mit Christan Boss und Jürg Hochuli. Mit diesem Anlass beginnt ein neues und vielseitiges Kurs- und Veranstaltungsprogramm. Manch Bewährtes wird dabei weitergeführt, so etwa das Seminar «Kämpfen und Lieben» nach dem gleichnamigen Buch von Anselm Grün. Lilly Puwein, Marian Saurer und Cécile Schneider leiten die beliebten Tanzangebote. Eine ganz besondere Tanzveranstaltung ist die monatliche Barfussdisco «Aus der Stille in den Tanz.» Der Anlass beginnt in der Stille (Meditation), es folgt die Lesung spiritueller Texte aus verschiedenen Kulturen und dann wird getanzt. Weitere Angebote sind zum Beispiel eine kleine Pilgerreise auf den Rügel, ein gestalterisches Wochenende in der Natur (LandArt) oder das Seminar «Gott ist ein lauter Nichts» (Angelius Silesius), eine Einübung in eine mystische Spiritualität. Selbstverständlich dürfen im neuen Programm die zur Tradition gewordenen beliebten Anlässe nicht fehlen, nämlich der Rügel-Talk am Jahresanfang (15. Januar) und die Sommer-Serenade (17. August), diesmal mit der Gruppe «Musique Simili»). Am Rügel-Talk 2012 sind die Schwinger Martin Grab und Christian Schuler bei Studienleiter Jürg Hochuli und Christian Boss zu Gast. Zwei Abende versprechen, Kulinarisches, Kulturelles und Spirituelles zu verbinden: Ein festlicher Abend für Ehepaare (10. Februar) sowie «Der Schuss von der Kanzel», gelesen vom Schauspieler des Jahres 2001, Ueli Jäggi, und einem Diner Surprise vom Seehotel Hallwil (9. März). Ferner findet, von der Studienleitung Rügel verantwortet, eine weitere Vortragsreihe in Aarau statt, und zwar im neu erstellten Haus der Reformierten im
Einladend Das Tagungshaus Rügel Foto:zvg auf dem Berg. Stritengässli. Die Reihe heisst diesmal «Gottesbilder – Menschenbilder» und thematisiert das Ringen mit Gottesbildern zwischen Zwang und Zweifel, Erneuerung und Befreiung. Es referieren die Autorin Marion Küstenmacher (Gottesbilder in Veränderung), der Astrophysiker Arnold Benz (Gottesbilder und Naturwissenschaft), die Nonne Sr. Caritas Müller (Gottesbilder hinter Klostermauern) sowie der Kunsthistoriker Johannes Stückelberger (Gottesbilder in der Kunst). Die Referate finden je am 21. des Monats statt und werden in der Jahresmitte von Gesang und Musik ergänzt. Töne aus der Mitte heisst das Konzert in der Stadtkirche Aarau mit dem Jodlerklub Haselbrünneli und dem Quartett Claudia Muff. (Eing.) Das Rügelprogramm 2012 kann unter www.ruegel.ch eingesehen und heruntergeladen oder als Heft unter 062 838 00 10 bestellt werden.
Foto: grh
rische Frühförderung. «Und wir bewegen uns als Ludothek im Spannungsfeld beider Kundengruppen.» Vielleicht stelle man sich 2012 in den Schulen vor. «Aber beim Präsentieren des Ludothek-Angebotes muss man darauf achten, dass einen die Leute nicht irgendwann ‹über haben›.» Das wolle man auf keinen Fall riskieren, erlebe man doch beim Sammeln für den jährlichen Flohmarkt immer wieder grosse Unterstützung durch die Bevölkerung. «Es ist fast unglaublich, was uns gebracht wird.» Mit den Einnahmen aus dem Verkauf werden neue Spiele angeschafft. Oder wie Präsidentin Karin Schmied sich ausdrückt: «Wir bringen Schwung in die Spiele-Welt.» Wer sich als Helferin oder Helfer bei der Ludothek Seengen engagieren möchte, kann sich direkt bei der Ausleihe, also an der Boniswilerstrasse 15, melden. Oder man wendet sich telefonisch an Präsidentin Karin Schmied, 062 777 35 42 (abends).
INSERAT
Wendelinskapelle ist Teil der virtuellen und realen Kapellenlandschaft.
Foto: grh
125 Kapellen mit einem Mausklick A
m Drei-Königstag 2012 feierte die Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Aargau in Bremgarten gleichzeitig ein Ende und einen Anfang: Ende des Jubiläumsjahres «125 Jahre Römisch-Katholische Landeskirche» und Start des Projekts «Aargauer Kapellen». Als Kulturträgerin wollen die Landeskirche und der Kirchenrat der Bevölkerung im Kulturkanton Aargau die sakralen und historisch bedeutsamen Kapellen als Orte des Innehaltens sichtbar zu machen. Kapellen sind wie Kirchen, Wegkreuze oder Wallfahrtsorte ein Zeugnis unserer Kultur und fester Bestandteil unseres Landschaftsbildes. Das Projekt «Aargauer Kapellen» rückt diese schützenswerten Kulturgüter ins Zentrum. Herzstück des Projekts ist die Website www.aargauerkapellen.ch. Laufend – Kapelle um Kapelle – wird sie ergänzt, eine virtuelle Kapellenlandschaft entsteht. Bis Ende 2013 sollen 125 Kapellen erfasst sein. Porträts
mit historischen Fakten, Geschichten und Anekdoten, einem spirituellen Impuls, Eckdaten und praktischen Informationen wie Wegbeschreibung, Veranstaltungen rund um das Thema Kapellen runden das Projekt ab. Als Erstes sind die drei Kapellen in Bremgarten erfasst. Die Übersichtskarte machts deutlich: Im Berner Aargau lässt sich keine einzige Kapelle finden. Im Einzugsgebiet des Lenzburger Bezirks-Anzeigers sind nur die drei Kapellen in Sarmenstorf vorhanden, nämlich die Wendelinskapelle, die Beinhauskapelle sowie die Annakapelle. Die Wendelinskapelle und die Beinhauskapelle stehen unter kantonalem Denkmalschutz. Auf Herbst 2013 ist die Publikation eines Buches über die Kapellen geplant. Die Synode der Landeskirche hat das Projekt mit einem Verpflichtungskredit von 125 000 Franken, verteilt auf die Jahre 2012 und 2013, am 2. November 2011 gutgeheissen. (AG)
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Agenda
Agenda vom 13. bis 19. Januar
Filmtipp Drive Tagsüber arbeitet Driver als Stuntman für Hollywood. Reine Routine. Erst nachts erwacht der äusserst wortkarge Einzelgänger zu Leben, als Fahrer von Fluchtfahrzeugen bei bewaffneten Einbrüchen. Keiner kann ihn schnappen, keiner kann ihm das Wasser reichen. Dann lernt der coole Driver seine neue Nachbarin Irene kennen und verliebt sich in die alleinerziehende Mutter. Als Irenes Ehemann Standard aus dem Knast entlassen wird, lässt sich Driver auf einen weiteren Coup ein, um Standard aus dem Schlamassel zu helfen. Mit dem erbeuteten Geld will Standard seine Schulden abbezahlen und so Irene eine gesicherte Zukunft bieten. Die Jagd auf Driver und Irene ist eröffnet, wenn es ihm nicht sofort gelingt, den Spiess umzudrehen . . . Kino Löwen Fr und Sa je 21.15 Uhr, So nur 17 Uhr, d, ab 16 Jahren.
THEATER
Samstag, 14.01. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 13.30–15.30 Uhr. «König Drosselbart» mit Fidibus. Die schweizerdeutsche Bühnenfassung in Dialekt dauert rund 1½ Stunden und ist für Kinder ab vier Jahren leicht verständlich.
LITERATUR
Donnerstag, 19.01. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Nina Jäckle liest aus «Zielinski». Kassenöffnung 45 Minuten vor Beginn.
Alvin und die Chipmunks – 3. Teil
ANDERE KLÄNGE
Alvin, Simon und Theodore machen Urlaub auf einem Luxuskreuzer und verwandeln die Decks in ihren persönlichen Spielplatz. Aber dann: Die Chipmunks erleiden Schiffbruch! Und landen auf einer öden Insel. Während Dave Seville sich nur Gedanken darüber macht, dass sie sich unerlaubt von der Gruppe entfernt haben, hauen die Chipmunks auf den Putz, wie man es von ihnen kennt. Aber sie erleben ihr blaues Wunder, als sie auf einer Abenteuerinsel einem Schiffbrüchigen begegnen, der Alvin und den Chipmunks gewachsen ist. Kino Urban Sa 17 Uhr, So 14.30 Uhr, d, ab 6 Jahren.
Sonntag, 15.01. Lenzburg: Stadtkirche 16 Uhr. Unchrutt spielt «Pastinak» – ein Wurzelrequiem. Lieder aus dem Kraut und die unendliche Geschichte über Wurzelgemüses Leben und Sterben.
VORTRÄGE
Donnerstag, 19.01. Lenzburg: Gleis 1 20 Uhr. Vortrag «Christus der Geist der Erde» – Christentum als wachsende Tatsache. Referent: Rolf-Michael Schmidt. Eintritt frei; Kollekte. Aussprache zu diesem Vortrag am 26. Januar, 20 Uhr.
VERMISCHTES
Freitag, 13.01. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Bloom in Stereo. Akkustische Instrumente mit elektronischen Beats und kräftigem Gesang – eine Art Magie, die dabei herauskommt, wenn ein Kontrabassist (Arnaud Francelet) und eine Sängerin (Beatrice Maeder) zusammentreffen. Türöffnung 20 Uhr. Niederlenz: Kurve Bar 20 Uhr. Oldies mit DJ Giulio. Seon: Kita Plus 14–15 Uhr. Ping Pong.
Samstag, 14.01. Lenzburg: Bahnhof SBB 15–20.30 Uhr. Ideenkiste Wald und Wiese. Elternworkshop. Vielfältige Anregungen, was man mit Kindern draussen machen kann. Diesmal Thema «Feuer und Essen». Staufen: Zopfhuus 19.30 Uhr. Dorfjassen. Kasse ab 19 Uhr geöffnet. Veranstalter: Kulturkommission Staufen.
Umzug Am Sonntag findet der Umzug zum Jubiläum des Meitlisonntags statt. re Meitlisonntag. Gratis-Bus in die nähere Umgebung ab 22 Uhr: 077 426 72 01.
Dienstag, 17.01. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.
Donnerstag, 19.01. Dottikon: Ökumenischer Raum (über dem Coop, im Altersheim) 9–11 Uhr. Ökumenischer Frauenmorgen. Pfarrer Peter Wittwer spricht zum Thema «Eine Quelle, viele Religionen».
Mittwoch, 18.01. Dürrenäsch: Kirchgemeindehaus 20 Uhr. Gebetsabend. Schafisheim: Spieltreff Pavillon 14–17 Uhr. Spieltreff Pavillon Schafisheim. Seon: Kita Plus 13.30–14.30 Uhr. Ballett. Staufen: Zopfhuus 9–11 Uhr. Ökumenischer Morgentreff: «Schnell kochen und doch gesund und gut – geht das?» Referentin: Annette FischerPiel, Staufen, Hauswirtschaftslehrerin, Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg.
Pistolensektion der Schützengesellschaft: Samstag, 14. Januar, 15–17 Uhr, Luftpistolenschiessen im Keller der Turnhalle.
SENIOREN
Dienstag, 17.01. VEREINE
Lenzburg: Hotel Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.
Oberes Seetal Landfrauen: Januarkurs in Frick und in Muri. Thema: Landfrauenküche. Dringend anmelden bis 13. Januar unter 056 667 31 67.
Staufen Alpenclub: Samstag, 14. Januar, Giebel, Georges Arber, 062 842 27 59.
Mittwoch, 18.01. Möriken: Gemeindehaus 13.30 Uhr. Start der Seniorenwanderung.
Donnerstag, 19.01. Fahrwangen: Vis-à-vis Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Abfahrt zum Senioren-Mittagstisch.
AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Gleis 1 Sa 14.1.2012 von 14–16 Uhr. Die zwölf Monatstafeln von Willy Winzenried, Luzern. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012.
Sonntag, 15.01. Fahrwangen: Diverse Orte 9 Uhr. «Mer fiire ond jubiliere»: 300 Jahre Meitlisonntag. 14 Uhr. Umzug. GratisBus in die nähere Umgebung ab 22 Uhr: 077 426 72 01. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 17.15 Uhr. Treffpunkt: «Einlesen». Eintritt frei. Meisterschwanden: Diverse Orte 9 Uhr. «Mer fiire ond jubiliere»: 300 Jahre Meitlisonntag. 14 Uhr. Umzug. GratisBus in die nähere Umgebung ab 22 Uhr: 077 426 72 01. Seengen: Tagungshaus Rügel 14.30 Uhr. Rügel-Talk mit den Schwingern Martin Grab und Christian Schuler im Gespräch mit Christan Boss und Jürg Hochuli. Seon: seetalchile 10 Uhr. Allianzgottesdienst der Reformierten Kirchgemeinden Dürrenäsch, Seengen und Seon unter dem Motto «Verwandelt durch den Vollender.
Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Di–Fr 14–17 Uhr/Sa 14–18 Uhr. Permanent-Ausstellung. Werke von berühmten und weniger berühmten Künstlern, die zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden. Meisterschwanden: Hypothekarbank Lenzburg AG Mo–Fr 8–12 und 13.30–17 Uhr. Cornelia Cloch stellt aus. Vernissage: Freitag, 13. Januar, 17.30 Uhr. Möriken-Wildegg: Gemeinde- und Schulbibliothek Fr 15–18.30 Uhr. Aquarelle und Acrylbilder von Bert van Gent.
MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Mittwoch, 18. Januar, 14–17 Uhr. Geschichte der Hexenprozesse.
Montag, 16.01. Fahrwangen: Diverse Orte 14–17 Uhr. «Mer fiire ond jubiliere»: 300 Jahre Meitlisonntag. Meisterschwanden: Diverse Orte 14 Uhr. «Mer fiire ond jubiliere»: 300 Jah-
Foto: Walter Schwager
Staufen im Zopfhuus am Samstag um 19.30 Uhr Dorfjassen.
Foto: wpo
Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Einblicke in die Stadtgeschichte, Urgeschichtswerkstätte, Ikonenabteilung, Wege zum Menschen. Dauerausstellung.
Der gestiefelte Kater – 3D Bevor der gestiefelte Kater von seinem vermeintlich besten Freund Humpty Dumpty betrogen wurde, war er ein von allen gefeierter Volksheld. Geächtet von den anderen, versucht sich der gestiefelte Kater nun mit kleinen Diebstählen über Wasser zu halten. Dem Gängsterpärchen Jack und Jill möchte er auf einem seiner Diebeszüge drei magische Bohnen entwenden. Doch er ist nicht der Einzige, der hinter den Hülsenfrüchten her ist. Kino Löwen Sa 16.30 Uhr, So 14.30 Uhr, d, ab 6 Jahren.
The girl with the dragon tatoo (Verblendung) Der Enthüllungsjournalist Mikael Blomkvist, der erst kürzlich wegen Verleumdung verurteilt wurde, bekommt vom Grossindustriellen Henrik Vanger den Auftrag, Nachforschungen über das Verschwinden von Henriks Nichte anzustellen. Seit 40 Jahren, seit einem schicksalhaften Tag für die Familie Vanger, fehlt von Harriet jede Spur. Henrik, der nie aufgehört hat, nach ihr zu suchen, befürchtet ein Gewaltverbrechen und beschuldigt seine eitle Verwandtschaft des Mordes. Bei seinen Recherchen bekommt Blomkvist überraschend Unterstützung von der jungen Hackerin Lisbeth Salander. Durch ihre Nachforschungen fördern Mikael und Lisbeth persönliche Dramen und unappetitliche Details aus der Vergangenheit einiger Mitglieder des Vanger-Clans zutage. Kino Urban Do–Sa, Mo und Di je 20 Uhr, So 16.30 Uhr, Deutsch, So und Mi je 20 Uhr, Edf. Kino Rex, Wohlen täglich 20 Uhr.
Hysteria Um 1880 befindet sich die viktorianische Prüderie auf dem Höhepunkt, während gleichzeitig die Elektrizität ihren Siegeszug beginnt. In London ist derweil der leidenschaftliche junge Arzt Mortimer Granville auf der Suche nach einem neuen Job und stösst dabei auf Dr. Robert Dalrymple. Als Hysterie- und vermeintlicher Frauen-Experte hat er es mit einer stetig steigenden Zahl von Patientinnen zu tun. Zur Heilung legen Dalrymple und sein junger Kollege an ziemlich intimen Stellen Hand an. Als er in beiden Händen von Krämpfen geplagt wird, findet Mortimers Laufbahn, genau wie seine Verlobung mit der jüngeren Tochter seines Chefs, ein im wahrsten Sinne des Wortes unbefriedigendes Ende. Kino Löwen Do/So und Mi je 20 Uhr Deutsch, Fr und Sa je 19 Uhr, Mo und Di je 20 Uhr, Edf. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch
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Szene
Cornelia Cloch stellt aus E
s ist Tradition, dass die Hypothekarbank Lenzburg AG in Meisterschwanden Künstlern aus der Region ihre Räume als Bildergalerie zur Verfügung stellt. Momentan gibt es Bilder von Cornelia Cloch zu sehen. Schon seit 15 Jahren wohnt Cornelia Cloch im beschaulichen und inspirierenden Seetal. Davon arbeitete sie während 10 Jahren an den Schulen Meisterschwanden und Fahrwangen als Handarbeits- und Werklehrerin. Ihre Kreativität lässt sie auch heute noch in ihre Arbeit als Kunsttherapeutin einfliessen, indem sie in ihrer Praxis in Mosen LU Menschen in verschiedenen Lebenssituationen malend begleitet und ihnen unterstützend zur Seite steht. Sie lässt sich jeden Tag von Neuem inspirieren und überträgt ihre Impressionen im Zusammentreffen mit Menschen, Begebenheiten, Fragen rund um das Leben und die Auseinadersetzung mit sich selbst auf die Leinwand. Ausnahmslos erzählt jedes Bild eine Geschichte. Die Inhalte der Geschichten ändern sich mit jedem Betrachter und wandeln sich fortwährend je nach Blickwinkel und Lebensphase. Cornelia Cloch bezeichnet die Malerei als ein wichtiges Ausdrucksmittel, welches für sie die Plattform ihres Lebens darstellt. Mit kraftvollen Bewegungen bringt sie die Farben auf grossflä-
Bloom in Stereo spielen in der Baronessa Akustische Instrumente mit elektronischen Beats und kräftigem Gesang – eine Art Magie, die dabei herauskommt, wenn ein Kontrabassist (Arnaud Francelet) und eine Sängerin (Beatrice Maeder) zusammentreffen. Getroffen haben sie sich 2002, seither arbeiten sie zusammen, komponieren und schreiben gemeinsam. Der Sound von bloom in stereo ist eine feine und doch energiegeladene Mischung aus verschiedenen Stimmungen, begleitet von eingehenden Melodien, die sich in deinem Kopf festsetzen und dich nicht mehr loslassen. Freitag, 13. Januar, 21 Uhr, Türöffnung 20 Uhr in der Baronessa Lenzburg. (Eing.)
Gemeinsam Barbara Sieker und Simona Sornig auf der Gitarre.
Foto: zvg
Gitarrenduo spielt in Auenstein D Abstrakt und doch erzählt jedes Bild von Cornelia Cloch eine Geschichte. Foto: zvg
ie Musikkommission Auenstein lädt am Sonntag, 22. Januar, um 17 Uhr in die Kirche Auenstein zum Konzert. Barbara Sieker und Simona Sornig werden Gitarren klingen lassen. Die beiden im Aargau lebenden Musikerinnen lernten sich während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover kennen und begegneten sich in der Schweiz wieder. Fasziniert von den Klangmöglichkeiten der Gitarre, führen sie seit 1996 einen musikalischen Dialog und treten regelmässig auf. Sowohl
chige Leinwände. Durch ineinanderfliessende Verbindungen und die Überlagerungen mit vielschichtiger Transparenz entstehen abstrakte Formen, welche viele Interpretationen offen lassen. Wegen ihrer Leuchtkraft, Beständigkeit und Lebensdauer verwendet die Künstlerin aus-
schliesslich Acrylfarben. Die Ausstellung ist während der Schalteröffnungszeiten wie folgt zu besichtigen: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr. An der Vernissage vom 13. Januar ist die Künstlerin von 17.30 bis 19.30 Uhr persönlich anwesend.
Einlesen im Literaturhaus
Misty Blue im Forum Seon
Nicht ganz zum Jahresbeginn, aber der Literatur so zugewandt wie möglich, lesen Sibylle Birrer und Ulrike Ulrich am 15. Januar um 17.15 Uhr das neue Jahr ein. «Wir, Sibylle Birrer (Leitung Literaturhaus) und Ulrike Ulrich (ProgrammAssistenz), stellen Ihnen unsere jüngsten Entdeckungen und ältesten Lieben vor. Und wenn Sie mögen, dann schliessen Sie sich mit Ihrer Literaturempfehlung an – auf dass in der Summe ein vielfältiger Leseproviant entsteht, mit dem wir uns alle getrost auf den Weg durchs neue Jahr machen können. Wir sorgen mit Getränken sowie Süssem und Salzigem für so etwas wie ‹Kaffeehaus-Atmosphäre›. Bei Büchern, Literaturtipps und anderen Gesprächen freuen wir uns aufs Kennenlernen oder Wiedersehen.» (Eing.)
Gesammelte Sonne im Gepäck bei «A road not taken».
Foto: zvg
Originale als auch Bearbeitungen für zwei Gitarren interpretieren sie mit viel Transparenz und musikalischer Intensität. In ihrem aktuellen Programm spielen sie Werke von Luyz de Narváez, J. S. Bach (Goldberg Variationen), Claude Débussy und Markus Kunckler, der für das Gitarrenduo komponiert hat. Gitarre, klassisch und unplugged; es findet sich kaum eine bessere Akustik für den sowohl sanften als auch prägnanten Charakter dieses Instruments als die der Kirche Auenstein. (Eing.)
A
merican Folk Music, BluegrassSongs sowie lateinamerikanische Canciones – Musik, welche das Herz berührt und lange nachklingt. Misty Blue entführen auf den amerikanischen Kontinent. Lassen Sie sich verzaubern von unverwechselbaren Stimmen sowie harmonischen Gitarren-, Banjo-, Bass- und Mandolinen-Klängen. «Misty Blue» präsentieren ein abwechslungsreiches und mit viel Liebe fürs Detail ausgearbeitetes musikalisches Programm: Bluegrass- und Folksongs sowie lateinamerikanische Canciones – Musik, welche das Herz berührt und lange nachklingt. Misty Blue, das sind: Arlette Keiser, Gitarristin, Lead- und Harmoniesängerin. Sie entdeckte vor vielen Jahren ihre grosse Liebe zur Bluegrass- und Folkmusic. Ihre Stimme ist auch als Backingvocal bei verschiedenen Projekten wie «Keiser Twins & Band», «MusicStar» sowie diversen Studioaufnahmen für Werbespots zu hören. Sarah Fischer Ryter, sie war Sängerin in Big Bands, Salsa- und Jazzformationen und singt Backingvocal bei verschiedenen Projekten wie «Keiser Twins & Band». Zu ihrem Lebenslauf gehören verschiedene Aufenthalte in Lateinamerika, von wo ihre Leidenschaft für lateinamerikanische Canciones stammt. Sie studierte Schulmusik am Konservatorium Zürich und unterrichtet dieses Fach an der Bezirksschule. Hansj Looser, er war seit seiner Jugendzeit Mitglied diverser Rock- und Bluesbands. Er erlernte die Kunst des Banjo- und Gitarrenspielens bei Banjo-Altmeister Jens Krueger von
Lebendigkeit versprühen Misty Blue bei ihren Auftritten.
Foto:zvg
den Krueger Brothers, USA. Zu hören ist er auch mit einigen anderen Formationen. In seinem Musighüsli in Pfäffikon unterrichtet er Banjo und Gitarre. Peter Keiser, er spielt bei «Misty Blue» den soliden Bass. Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Walter gehört er zum musikalischen Urgestein der Schweizer Musikszene. Seit mehr als 30 Jahren sind sie die Rhythmusgruppe schlechthin. Unzählige Studioarbeiten und Liveauftritte im Bunde mit Bruder
Walter, aber auch mit eigenen Projekten, gehören zu seinem musikalischen Schaffen. Es gibt kaum einen namhaften pop-orientierten Schweizer Musiker, auf dessen Produktionen Peter Keiser nicht irgendwann seinen E-Bass gespielt hätte.
tung von Douglas Bostock, 50 Jahre nach der Uraufführung in Aarau, Miegs hoch expressiven Lieder-Zyklus «Mit Nacht und Nacht» zur Aufführung. Solist ist der Aargauer Tenor Valentin Johannes Gloor. Gloor hat sich als vielseitig interessierter Tenor einen Namen gemacht. Ob Lied, Oratorium oder Kammeroper, er weiss sich gestalterisch flexibel in die verschiedenen Genres einzufügen. 2006 vom Aargauer Kuratorium mit einem Beitrag an sein künstlerisches Schaffen ausgezeichnet, engagiert er sich immer wieder für neue Musik, ja sogar für Uraufführungen. Die Tenor-Partie von Peter Miegs «Mit Nacht und Nacht» ist anspruchsvoll, die Stimme wird stark exponiert und lyrisch wie dramatisch gefordert. Das kommt Gloors theatralischem Temperament sehr entgegen. Der vor gut zwanzig Jahren hoch betagt verstorbene Komponist Peter Mieg ist den Aargauer Musikfreunden noch immer ein Begriff. Bis zuletzt wohnte und wirkte er in seinem Lenzburger Heim
«Sonnenberg» gleich unter dem Schloss. Mieg war ein hoch sensibler und vielschichtiger Künstler. In seiner Musik vereint er seinen Sinn für französische Transparenz und Klangnuancen mit neckisch überraschenden Rhythmen. Neben Peter Mieg kommt in diesem Konzertzyklus auch der international arrivierte Schweizer Komponist Rudolf Kelterborn zum Zug, welcher diese Saison seinen 80. Geburtstag feiern kann. Eingerahmt werden diese beiden Schweizer Klassiker mit bekannten Wiener Klassikern. Gespielt wird am Samstag, 14. Januar, um 20 Uhr in Baden in der Trafo-Halle, am Sonntag, 15. Januar um 17 Uhr, und Dienstag, 17. Januar, 20 Uhr im Kultur & Kongresshaus Aarau, Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr, in Rheinfelden, Bahnhofshalle sowie am Samstag, 21. Januar, 19.30 Uhr, in Muri. Konzerteinführung «Hinter den Kulissen» mit Dr. Verena Naegele jeweils eine Stunde (Eing.) vor Konzertbeginn.
Freitag, 20. Januar, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservationen 062 775 22 75 oder 079 215 89 43. www.forumseon.ch
CH-Dok-Film zeigt den thematisch aktuellen «A road not taken» D Aargauer Symphonieorchester spielt Peter Mieg er Film «A road not taken» von Christina Hemauer und Roman Keller am Freitag, 20. Januar, könnte angesichts der gegenwärtigen Kontroversen zum Ausstieg aus der Atomkraft aktueller nicht sein. USA 1979: Im Zuge der Öl-Krise ergreift Präsident Jimmy Carter Massnahmen zur Schonung der Umwelt und zum sparsameren Umgang mit fossilen Brennstoffen. In einer visionären Aktion lässt er eine Solaranlage auf dem Dach des Weissen Hauses installieren. Doch bereits ein paar Jahre später lässt sein Nachfolger Ronald Reagan die Anlage wieder entfernen, im Zeichen einer radikalen Abwendung von Carters fortschrittlichem Energieprogramm. Auf Umwegen gelangen die Sonnenkollektoren an ein Umwelt-College im Nordosten der USA. Dreissig Jahre später begeben sich Christina Hemauer und Roman Keller mit zwei dieser Sonnenkollektoren im Gepäck auf eine abenteuerliche Reise quer durch die USA entlang deren Geschichte. Der Film bleibt frei von Wertung, zeigt jedoch die Willkür politischer Kräfte, der wir oft machtlos gegenüberstehen. Diese Problematik erscheint gerade im Licht der Ereignisse wie der Öl-
katastrophe am Golf von Mexiko und dem Reaktorunfall in Japan besonders aktuell. Die beiden Regisseure Christina Hemauer und Roman Keller sind eingeladen.
Vorfilm «Bon Voyage» Im 6-Minuten-Animationsfilm von Fabio Friedli geht es auch um eine Reise. Afrikanische Flüchtlinge versuchen in «Bon Voyage», durch die Sahara und übers Mittelmeer ins wohlhabende Europa zu gelangen. Es ist eine Reise aus einer brutalen Realität in eine andere, eine rabenschwarze Geschichte ohne Happy End, die der junge Berner Fabio Friedli an der Hochschule Luzern als Bachelorarbeit realisiert hat. Am Fantoche gewann «Bon Voyage» den nationalen Wettbewerb und den Publikumspreis, an den Winterthurer Kurzfilmtagen wurde der Film Gewinner im Schweizer Wettbewerb. Der Regisseur ist am 20. Januar anwesend. CH-Dok-Film, 20 Uhr, in der Aula der Bezirksschule Lenzburg, Angelrainstrasse 18, Eingang Kochschule. CinéBar offen ab 19.15 Uhr und im Anschluss an das Gespräch.
Selten hat der Lenzburger Komponist Peter Mieg (1906–1990) eine so gefühlsintensive und bekenntnishafte Musik geschrieben wie mit seinen Werken für Tenor. Das Aargauer Symphonie Orchester ASO bringt in seinem JanuarZyklus «Swiss – Classics» unter der Lei-
Tenor Valentin Johannes Gloor. Foto:zvg
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Januar 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Veranstaltungen Am Freitag, 27. Januar 2012, lädt der
NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN NVD DINTIKON zur
Generalversammlung im Hotel Bahnhof in Dottikon ein. Beginn 19.30 Uhr.
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kino REX
Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH
DO bis SA, MO+DI je 20 Uhr sowie SO 16.30 Uhr, Deutsch, SO + MI je 20 Uhr Edf, ab 16 Jahren:
Schweizer Premiere
THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO
THE GIRL WITH THE DRAGON TATOO – VERBLENDUNG
SA 17 Uhr, SO 14.30 Uhr, D, ab 6 Jahren:
ALVIN UND DIE CHIPMUNKS 3. Teil
Täglich 20.00 Uhr Deutsch – ab 16 Jahren
MISSION IMPOSSIBLE– PHANTOM-PROTOKOLL Freitag und Samstag 22.45 Uhr Deutsch – ab 14 Jahren DO, SO + MI je 20 Uhr, Deutsch, FR + SA je 19 Uhr, MO + DI je 20 Uhr, Edf, ab 14 Jahren:
Schweizer Premiere 4. Woche
ALVIN UND DIE CHIPMUNKS 3 Samstag, Sonntag und Mittwoch 16.00 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren
INFORMATIONSVERANSTALTUNG: «Was Sie beim Verkauf einer Liegenschaft beachten sollten»
FR + SA je 21.15 Uhr, SO nur 17 Uhr, D, ab 16 Jahren:
MEIN FREUND, DER DELFIN
Bust a Move Dance School
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mehr Infos: (Kostenloser Anlass, Anmeldung nicht erforderlich) RE/MAX Lenzburg 076 434 99 50 Max Fischer Veranstaltungsort: Hotel Aarehof Bahnhofstrasse 5, 5103 Wildegg
Lenzburg
DRIVE
Samstag, Sonntag und Mittwoch 13.30 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren
28. Januar 2012 Beginn: 14.00 Uhr, ca. 1 Stunde
HYSTERIA
Hip-Hop Breakdance Kurse für Jugendliche in Wildegg Weitere Infos: 079 270 11 05 tobias.sepassi@hotmail.com
SA 16.30 Uhr, SO 14.30 Uhr, D, ab 6 Jahren:
Zusatzvorstellungen wegen grosser Nachfrage
DIE KINDER VOM NAPF
DER GESTIEFELTE KATER 3-D
Täglich 18.00 Uhr sowie Sonntag 11.00 Uhr Dialekt – ab 6 Jahren
www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!
Videothek Kino Rex Viele Neuheiten auch auf Blu-ray-Disc Grösste Auswahl im Freiamt Keine Mitgliedergebühren Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr
WWW.REX-WOHLEN.CH
Das Märchentheater Fidibus www.maerchentheater.ch
gastiert mit
«König Drosselbart» (Dialektfassung mit Fidibus) Samstag, 14. Januar, 13.30 und 16.00 Uhr im Alten Gemeindesaal, Lenzburg Billette sind erhältlich bei der Papeterie Kromer in Lenzburg oder am Spieltag an der Theaterkasse. Der KABI kommt auch zu Besuch.
Mittwoch, 18. Januar 2012, 9 Uhr Kapelle Freie Christengemeinde in Staufen Thema:
Chancen & Grenzen der Alternativmedizin Referent: Rolf Nussbaumer Veranstalter: Christliche Frauengruppe Unkostenbeitrag Frühstück: Fr. 10.– / Kinderbetreuung Anmeldung: Tel. 062 775 03 28 oder 062 891 86 47
Donnerstag, 12. Januar 2012
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
INHALT Amtliche 2/3 Stadt Lenzburg 5 Kirchenzettel 8/9 Stellen 10–12 Im Gespräch 13
Immobilien Region Der Seetaler Agenda Szene
14/16 15/17 18/19 20 21
AZA 5616 Meisterschwanden, Nummer 2, 157. Jahrgang Wochenzeitung für das Seetal rund um den Hallwilersee und den Lindenberg
Seetaler Woche SEITE 13
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Lust am Spiel
Dankbensberg plant
Mehr Schwung
Jan Götschi aus Niederlenz spielt leidenschaftlich gerne Gesellschaftsspiele und bringt mit «Chemix» Spielfreude nach Hause und in die Schule.
Die Stiftung Alters- und Pflegeheim Dankensberg in Beinwil am See will das 104-jährige Gründungshaus ersetzen und zusätzliche Parkplätze schaffen.
Spielen braucht Zeit. Das gilt auch für die Helferinnen und Helfer. Darum sucht die Ludothek Seengen dringend neue Mitarbeiter.
Eine Vision in die Realität gebaut
Salzkorn Mousse de pommes de terre
Eine Liege, die sich perfekt an die Körpergrösse des Benutzers anpassen lässt, das ist Komfort. Und ein ehrgeiziges Projekt, wie die Maturanden Jan Isler, Christoph Strässle und Stefan Puselja nach einem halben Jahr Arbeit feststellen. Graziella Hartmann
E
in Gedanke begleitete Christoph Strässle, Jan Isler und Stefan Puselja auf der Suche nach dem Thema für die
Gemeinsam Christoph Strässle, Stefan Puselja und Jan Isler arbeiten gemeinsam an ihrer Liege. Maturarbeit: «Einmal nicht mit dem Kopf, sondern mit den Händen arbeiten.» «Und an einem Sommerabend, als wir friedlich quatschend auf dem Balkon sassen, hatten wir plötzlich die Idee von der Liege», erinnert sich Jan. Mitinspiriert durch die Zeitlosigkeit der Corbusier-Liege, entwickelten Christoph und Jan erste Visionen von einem Möbelstück, das sich seinem Benutzer perfekt anpassen lässt. Stefan, noch unsicher, was das Thema seiner Arbeit betrifft, schloss sich den zweien an. Ausgangsmaterial: zwei Autositze Der erste Schritt von der Theorie in die Realität war die Beschaffung zweier Autositze. Also sollte aus etwas scheinbar Wertlosem etwas Neues entstehen. War das begrenzte Ausgangsmaterial kein Problem bei einem so experimentellen Projekt? «Es war die Herausforderung. Ein Schnitt ist ein Schnitt und nicht mehr rückgängig zu machen», erklärt Jan und Christoph fügt hinzu: «Manches hat geklappt, anderes ist schiefgegangen.
Dann haben wir einen neuen Ansatz gesucht.» Dabei haben sich die drei jungen Männer mit den unterschiedlichsten Werkstoffen wie Holz, Metall oder Stoff auseinandergesetzt. «Nicht zu vergessen die Erfahrung mit den Werkzeugen.» Stefan schmunzelt beim Gedanken an die ersten Versuche mit Stichsäge und Trennscheibe. «Da hat jede Linie Zeit gekostet, mittlerweile geht das viel schneller.» Rollen, Bremszüge, Hebel – um ihre Ideen umzusetzen, haben Christoph, Jan und Stefan einiges recherchiert. «Und dabei war es nicht immer einfach, sich zu verständigen. Ein Handwerker formuliert beispielsweise die Eigenschaften eines Stahlrohres ganz anders, als wir es tun würden.» Doch gleichzeitig sei man ihnen an den meisten Stellen mit grossem Wohlwollen begegnet. Für die Unterstützung von Eltern, Freunden und eben Handwerkern seien sie mehr als dankbar. Auch die Betreuungsperson in der Schule habe sie ermutigt. «Für die schriftliche
Foto:grh
Form der Maturarbeit gibt es detaillierte Regeln. Aber wir haben mit der Liege schon so viele Grenzen gesprengt, dass wir auch in der Dokumentation unseren eigenen Weg gehen wollen. Und das wird gutgeheissen.» Abgabetermin ist der 13. Januar. Noch bangen die drei, ob sie alles fertig bekommen. Work-Life-Balance Und wie geht das Leben nach dem 13. weiter, wenn wieder die Kopfarbeit im Vordergrund steht? «Ich werde das Werken auf jeden Fall vermissen. Ich habe praktisch mit der Maturarbeit erfahren, wie ausgleichend die Arbeit mit den Händen wirkt.» Bei Stefan hat das Projekt die Berufswahl beflügelt. Er will Zahnmedizin studieren. «Da kommen theoretisches Wissen und handwerkliche Präzision zusammen.» Und auch bei Christoph hat die Vision Spuren hinterlassen. «Ein Bild real werden zu lassen und damit vielleicht etwas Zeitloses kreiiert zu haben, ist eine wirklich gute Erfahrung.»
Kopfsalat mit Kernen oder Tomatensaft oder Brokkolischaumsuppe – saftige Pouletoberschenkel Chilidron mit Zwiebeln, Oliven, Dörrtomaten und Kartoffelgratin oder sämiger Getreiderisotto mit GemüHelen sestreifen und DörrSchatzmann tomaten oder Kalbsfilet an Vanille-Balsamicosauce, Breitbandnudeln und Grilltomate oder gebratenes Tilapiafilet mit Kapern, Zitronen, Pinienreis und Blattspinat – Mangosorbet oder Ecuador-Schoggicreme. Dies ist ein Auszug aus dem Spitalmenüplan eines ganz normalen Wochentages. Der Gedanke daran verdrängt beim allzu grosszügigen Rüsten im Vormittagsstress fast mein schlechtes Gewissen. Es braucht nun mal für das Mousse de pommes de terre Spezial nur das Filet von Kartoffel und Sellerie. Am Radio rechtfertigt sich gerade wieder einer unserer Nationalhelden. Ich traue meinen Ohren nicht und denke nach. Darüber, dass sich auch sportliche Finanzkonstrukte kaum mehr von dubiosen Börsenspekulationen unterscheiden lassen. Dass utopische Segelboote beim Volvo Ocean Race für sehr viel Geld auf Frachtschiffe geladen und durch Piraten-Reviere transportiert werden müssen, um der Konfrontation zwischen immensem Reichtum und der Kriminalität einer bettelarmen Welt auszuweichen. Dass in Zeiten einer klimatischen Weltbedrohung Fussballstadien gebaut werden, in denen Tausende Zuschauer auf angenehme europäische Temperaturen heruntergekühlt werden sollen, weil ein paar skrupellose, korrupte Funktionäre an den kleinen Wüstenstaat Katar eine Fussball-WM vergeben haben. Dass Golfplätze auf Wüstensand mit Trinkwasser bewässert und Ski-Hallen beschneit werden, während gar nicht weit davon Millionen verdursten. Und ich rüste langsamer, sorgfältiger und mache einen ganz gewöhnlichen Härdöpfelstock. Helen Schatzmann
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