LBA_09_2012

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Donnerstag, 1. März 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 6/7/9 10/11 16/18 13

Region Stellen Agenda Szene

9/12/15/17 16/18 22 23

HINWEIS «Tauwettter» bei den Stadtfinanzen. Stadträtin Franziska Möhl konnte ein Rechnungsergebnis präsentieren, welches Abschreibungen von 9,7 Mio. Franken erlaubt. Seite 6

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 9, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Sorop-Kino

Sportlich

Staupevirus

Ein bewegender Film über das berühmte Orchester des Bolschoi-Theaters steht im Zentrum der 7. Auflage des Sorop-Kinos vom 4. März.

Während sich in Brunegg die U-11-Mannschaften aus aller Welt trafen, spielte man eher regional am Hypi-Unihockey-Turnier in Möriken-Wildegg.

Nachdem vermehrt Füchse mit dem Staupevirus vom Wildhüter erlegt werden mussten, sollten die Hundehalter den Impfschutz ihrer Vierbeiner prüfen.

Feierabendbier im Bunker

Salzkorn Ehestreit

In Auenstein besteht seit elf Jahren unter dem Namen Höttli-Komitee eine lose Jugendgruppe. Unterstützt vom Gemeinderat haben die Jugendlichen nun im Schachen einen neuen Treffpunkt gefunden und eingerichtet.

Heizöl

Alfred Gassmann

V

or über drei Monaten, am 9. Dezember, durften die Auensteiner Jugendlichen vom Gemeinderat die Schlüssel der Bereitstellungsanlage im Schachen fassen. Dann gings gleich zur Sache: Da wurde gezimmert, genagelt, gebohrt, gezügelt und eingerichtet. Am gleichen Samstagabend konnte bereits zum ersten Feierabendbier und auf den neuen Namen «Bunker-Auenstein» angestossen werden. Denn die Mitglieder sind fast identisch mit der ehemaligen Höttli-Gruppierung. Das «Höttli-Komitee» musste die Bauten und Anlagen in der Waldzunge auf dem Homberg räumen. Am Montag, den 13. Februar, kontrollierte Gemeindeammann Christoph Wasser die Baustelle. «Sie ist geräumt und der frühere Zustand ist wieder hergestellt», kehrt Wasser zufrieden vom Augenschein zurück. Keine Statuten, aber Pflichtenhefte ’s Höttli ist gestorben, es lebe der Bunker-Auenstein. Die Gruppe stellt keinen Verein im Rechtssinn dar. Gearbeitet wird mit Pflichtenheften und Funktionen wie Präsident, Vizepräsident, Aktuar, Kassier, Beisitzer und Festwirt. Derzeit amtet Michi Müller als Präsident. Würde der Bunker-Auenstein über Statuten verfügen, wären unter dem Artikel Vereinszweck wohl die Kameradschaft und die Geselligkeit umschrieben. Da ist das Fei-

Im Bunker: Im Vordergrund stehen Kameradschaft und Geselligkeit. erabendbier nicht mehr weit weg. Treffs nach Lust und Laune und nicht an einem bestimmten Wochentag. Eingeladen wird spontan über ein Rund-SMS, auf Facebook und auf der Homepage. «Wer weiss, was sich aus dem Treffpunkt zum Feierabendbier noch alles entwickeln kann», rätselt Vorstandsmitglied Rafi Spühler. Immerhin sorgte die Gruppe am Silvester 2011 mit brennenden Fackeln bereits für einen Event und am kommenden regionalen Chlausklöpfwettbewerb im Dorf wird sie einen Getränke- und Wurststand führen. Für eine Mitarbeit am Dorffest sind die Jugendlichen noch nicht angefragt worden. Bunker wirkt einladend Nachdem die Asylanten die Bereitstellungsanlage unter dem Werkhof verlassen haben, drängten sich Malerarbeiten auf. Auf die Jugendlichen warteten helle, trockene Räume. Maurer, Elektriker und Sanitärleute konnten ihre Talente und beruflichen Kenntnisse anwenden. Die Schleuse ist zu einer Bar mit Garderobe

Foto: AG

umgestaltet worden. Der Aufenthaltsraum misst 30 m² Fläche, in ihm lässt es sich mit den ausgedienten Polstergruppen gut gehen. Schlafräume und Küche sind abgeschlossen und dürfen nicht genutzt werden. Der schönste Balken vom Höttli im Wald mit Andenken an so manches Fest ist gezügelt worden. Erinnerungen an den Homberg bleiben wach. Hausordnung hängt an der Wand Über die Benützung des Bunkers liegt ein Vertrag mit der Gemeinde vor. Festgehalten ist, dass allen Jugendlichen des Dorfes ab 16 Jahren der Zutritt ermöglicht werden muss. Die Hausordnung nennt übergeordnete und ergänzende Bestimmungen. Selbstredend: Die technischen Anlagen müssen funktionstüchtig bleiben. Drogenkonsum und Rauchen sind keine Themen. Vielleicht lädt der Bunker-Auenstein mal zu einem Tag der offenen Tür unter der Erde ein. Dann kann sich die Bevölkerung von der guten Führung, der Ordnung und der Sauberkeit selber überzeugen.

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Ich habe Glückspost erhalten. Die Links auf der Anzeige führen zu Wunschzettel und Hochzeitsplanungsinstitut. Eine Horizonterweiterung sondergleichen! Vor dem entscheidenden Kuss könne viel schiefgehen: Helen Überbuchte LocaSchatzmnn tions oder ein kranker Brautvater. Eine Hochzeitsversicherung schütze vor den finanziellen Folgen einer ausgefallenen Hochzeit. So seien anfallende Kosten bis zu 20 000 Franken abgesichert. Entspannte Vorfreude also für nur 69 Franken inklusive fünf 5 Prozent Stempelsteuer. Ich surfe weiter. Eine Eheversicherung scheint es nicht zu geben. Logisch eigentlich. Der Trend geht ja klar in Richtung ehefreier Hochzeit. Traut euch doch einfach einmal! Hochzeitsplaner empfehlen aber unbedingt drei Monate Vorbereitungszeit. Speziell an Traumdaten wie heuer dem 12.12.12. Zwar seien die Eheschliessungen 2011 leicht rückgängig, die Scheidungsrate halte sich aber weiter stabil bei 50 Prozent. Egal. Promi-Beispiele zeigen: Die Ehe nach der Hochzeit ist eher belanglos. Eine Märchenhochzeit symbolisiert nicht mehr zwingend dieses angsteinflössende, lebenslange Aneinandergebundensein. Zweck einer Hochzeit ist nicht mehr die Ehe, vielmehr ein rauschendes Fest. Traumpaare machen es vor: «Willst du mich kurz heiraten?» Jaaa! Ist ja nur für eine lustige Zeremonie, wo sich Frau und Mann vor möglichst breitem Publikum mit grösstem materiellem Aufwand vorübergehend zusammentun. Es wird gefeiert, was geht. Nach einer gewissen Ausnüchterungszeit gehen sie wieder ihrer ungestörten Wege. Dabei frage ich mich, ob die Standesämter wohl schon eine der Realität angepasste Textteilrevision vorgenommen haben? «Bis dass der erste Streit euch scheidet», zum Beispiel. Helen Schatzmann


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches BONISWIL

EGLISWIL

HALLWIL

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www. der-zimmermann.ch Notfall-Apotheke Samstag, 3. März 2012, 16.00 Uhr, bis Samstag, 10. März 2012 Dominique Brentano Frey

Apotheke Brentano, Wildegg (Schloss-Apotheke) Tel. 062 893 15 65, Fax 062 893 15 57 Bruggerstrasse 11 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

Stadt Lenzburg, Gemeinden Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen

Bewilligungsverfahren nach Waldgesetzgebung; Lenzburger Lauf Das OK Lenzburger Lauf ersucht um Bewilligung zur Durchführung des Lenzburger Laufes vom 12. Mai 2012. Die Laufstrecke betrifft Waldungen in den Gemeinden Lenzburg, MörikenWildegg, Niederlenz und Othmarsingen. Da über 500 Teilnehmende erwartet werden, ist die Veranstaltung gemäss § 20f. der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau (AwaV) bewilligungspflichtig. Das Gesuch liegt mit Streckenplan vom 2. bis 21. März 2012 auf der Stadt-kanzlei Lenzburg und den Gemeindekanzleien Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim jeweiligen Gemeinderat Einsprache erheben. Die Einsprache hat eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Lenzburg, 29. Februar 2012 Stadtrat

112. Jahrgang

Projektauflage 157. Jahrgang 89. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Gemeinde: Lenzburg Lenzburg IO/AO: StrassenlärmSanierungsprojekt K123, K247, K248, K249, K267, K374 und K379 bestehend aus vier Projekten: – Gewährung von Erleichterungen bei 217 Liegenschaften und 13 Bauparzellen – Einbau bzw. Rückerstattung von Schallschutzfenstern (und gegebenenfalls Schalldämmlüftern) bei 102 Liegenschaften – Lärmschutzwand Fünflinden Rückerstattung Lärmschutzwand E Das Strassenlärmsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 5. März bis 3. April 2012, in der Gemeindeverwaltung Lenzburg zu den ordentlichen Bürostunden öffentlich auf. Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Mittwoch, 14. März, 19.30 Uhr Ort: Alter Gemeindesaal, Lenzburg Einwendungen gegen die Projekte sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat Lenzburg, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, einzureichen. Diese haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Aarau, 23. Februar 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau Sektion Lärmsanierung

DÜRRENÄSCH

Grüngutabfuhr Gebührenvignetten 2012 Die Benützerinnen und Benützer der Grüngutabfuhr werden darauf aufmerksam gemacht, dass die Gültigkeit der Grüngutvignetten 2011 am 31. März 2012 abläuft. Container, die nicht mit der neuen orangen Gebührenvignette 2012 versehen sind, werden ab dem 1. April 2012 nicht mehr geleert. Die Gebührenvignetten 2012 können ab Montag, 5. März 2012, zum bisherigen Preis (Fr. 100.– für 140-l-Container, Fr. 150.– für 240-l-Container) am Schalter der Finanzverwaltung gekauft werden. Die Grüngutabfuhr findet in der Regel alle 14 Tage am Donnerstagvormittag statt, nächstes Mal am 8. März 2012. Es ist zu beachten, dass die Container spätestens um 8.00 Uhr für die Leerung bereitstehen müssen. Einzelheiten zu den Entsorgungsfragen gehen aus dem an die Haushaltungen verteilten Entsorgungskalender 2012 hervor. Weitere Exemplare sind bei der Gemeindekanzlei erhältlich. Der Kalender kann auch auf www.duerrenaesch.ch heruntergeladen werden. Dürrenäsch, 28. Februar 2012 Gemeinderat

Baugesuch

Baugesuch

Bauherrschaft: Grundmann AG Poststrasse 21, Seengen Projektverf.: Landolt & Partner Architektur AG, Sorenbühlweg 39, Wohlen Bauvorhaben: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Einfamilienhaus mit Doppelgarage Ortslage: Parzelle Nr. 474 und 1228 Tannmatt, Leutwilerstrasse 16

Bauherr

Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 2. März bis und mit 2. April 2012. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Instrumentenparcours Die Kreismusikschule Seengen führt am Samstag, 10. März 2012, von 10.30 bis 12.00 Uhr die Instrumentenvorstellung durch. Ort: Seengen, Schulhaus 4 (Primarschule) ALESA-Gebäude und Rest. Bären Bei guter Witterung findet um 11.00 und 11.30 Uhr vor dem Restaurant Bären ein kurzes Schlagzeug-Platzkonzert statt. Die Instrumentallehrpersonen stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Alle Interessierten sind herzlich zum Kennenlernen und Ausprobieren der Instrumente eingeladen! Egliswil, 29. Februar 2012 Kreismusikschule Seengen

Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Schulpflege Frau Marlyse Roth, Präsidentin, und Herr Kuno Walter haben nach 10 ½ resp. nach 4 ½ Jahren ihren Rücktritt als Mitglieder der Schulpflege Boniswil per 30. Juni 2012 erklärt. Die kantonale Gemeindeabteilung hat von den Demissionen im Sinne von § 36 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 10. März 1992 Kenntnis genommen und den Gemeinderat ersucht, die Ersatzwahl anzuordnen. Am 17. Juni 2012 finden die Ersatzwahlen für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013 statt: Anmeldeverfahren Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Boniswil bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag (d. h. bis zum Freitag, 4. Mai 2012, 12.00 Uhr), einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind (2), wird mit der Publikation des Namens eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Boniswil, 29. Februar 2012 Gemeinderat

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft: Aktiv-Werbung AG Aarburgerstrasse 13 4800 Zofingen Grundeigent.: Staat Aargau Bergstrasse 63, Dintikon Projektverf.: Aktiv-Werbung AG Aarburgerstrasse 13 4800 Zofingen Bauobjekt: Reklametafel F 12 Standort Bünztalstrasse, Parz. Nr. 851 zus. Bew.: Departemt Bau, Verkehr und Umwelt Öffentliche Auflage vom 2. März bis 2. April 2012 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: arcoiris-ch ag Untermühli 6, Zug Grundeigent.: Hanspeter und Susanne Schlatter, Baumgartenweg 3, Niederlenz und arcoiris-ch ag, Untermühli 6, Zug Projektverf.: arcus-ch ag, Wiesenstrasse 9, 5615 Fahrwangen Bauobjekt: Umgebungsgestaltung Neubau Fertiggarage Standort Hintermattenstrasse Parz. Nr. 1027 Öffentliche Auflage vom 2. März bis 2. April 2012 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Einwohnergemeinde Egliswil v. d. Gemeinderat, Egliswil Bauobjekt Versorgungsleitungen Wasser und Elektro ab Webereistrasse bis zum Regenbecken in der «Zäggmatt» Auflage Baugesuch und Pläne liegen bis zum 2. April 2012 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich und im Doppel einzureichen. Egliswil, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Instrumentenparcours Die Kreismusikschule Seengen führt am Samstag, 10. März 2012, von 10.30 bis 12.00 Uhr die Instrumentenvorstellung durch. Ort: Seengen, Schulhaus 4 (Primarschule) ALESA-Gebäude und Rest. Bären Bei guter Witterung findet um 11.00 und 11.30 Uhr vor dem Restaurant Bären ein kurzes Schlagzeug-Platzkonzert statt. Die Instrumentallehrpersonen stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Alle Interessierten sind herzlich zum Kennenlernen und Ausprobieren der Instrumente eingeladen! Seengen, 29. Februar 2012 Kreismusikschule Seengen

Baugesuch Bauherr

Einwohnergemeinde Egliswil v. d. Gemeinderat, Egliswil Bauobjekt Umbau und Sanierung des Regenbeckens in der «Zäggmatt» bzw. am Waldrand des «Bäpperechs» Auflage Baugesuch und Pläne liegen bis zum 2. April 2012 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich und im Doppel einzureichen. Egliswil, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Instrumentenparcours Die Kreismusikschule Seengen führt am Samstag, 10. März 2012, von 10.30 bis 12.00 Uhr die Instrumentenvorstellung durch. Ort: Seengen, Schulhaus 4 (Primarschule) ALESA-Gebäude und Rest. Bären Bei guter Witterung findet um 11.00 und 11.30 Uhr vor dem Restaurant Bären ein kurzes Schlagzeug-Platzkonzert statt. Die Instrumentallehrpersonen stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Alle Interessierten sind herzlich zum Kennenlernen und Ausprobieren der Instrumente eingeladen! Boniswil, 29. Februar 2012 Kreismusikschule Seengen

NIEDERLENZ Stadt Lenzburg, Gemeinden Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen

Bewilligungsverfahren nach Waldgesetzgebung; Lenzburger Lauf Das OK Lenzburger Lauf ersucht um Bewilligung zur Durchführung des Lenzburger Laufes vom 12. Mai 2012. Die Laufstrecke betrifft Waldungen in den Gemeinden Lenzburg, MörikenWildegg, Niederlenz und Othmarsingen. Da über 500 Teilnehmende erwartet werden, ist die Veranstaltung gemäss § 20f. der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau (AwaV) bewilligungspflichtig. Das Gesuch liegt mit Streckenplan vom 2. bis 21. März 2012 auf der Stadt-kanzlei Lenzburg und den Gemeindekanzleien Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim jeweiligen Gemeinderat Einsprache erheben. Die Einsprache hat eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Niederlenz, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Februar 2012 Baugesuch Bauherrschaft: Herr Hansruedi Frey, Untere Rebenhübelstrasse 16, Seengen Grundeigent.: Herr Hansruedi Frey, Untere Rebenhübelstrasse 16, Seengen Projektverf.: Morandi Architektur und Küchenbau, Eintrachtweg 1 Fahrwangen Bauobjekt: Neubau Autounterstand Parzelle 1423, Herrenweg 5 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 2. März bis 2. April 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 29. Februar 2012 Regionale Bauverwaltung

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung veröffentlicht. Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse (nur Traktanden 1. bis 3.) kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Entscheide über die Einbürgerungen (Traktanden 4. bis 8.) sind gemäss Bundesgerichtsurteil vom 9. Juli 2003 endgültig und unterstehen somit nicht dem Referendum. 1.

2.

Papiersammlung Am Mittwoch, 7. März 2012, sammelt die Primarschule Fahrwangen Altpapier und Karton aus den Haushaltungen. Dabei müssen folgende Vorschriften beachtet werden: • Papier und Karton unbedingt getrennt bündeln und verschnüren. • Die Bündel sollen auch für kleinere Schülerinnen und Schüler gut tragbar sein. • Das Sammelgut vor 8.00 Uhr bereitstellen. • Gefüllte Kartonschachteln, Säcke und andere Gebinde werden stehen gelassen, ebenso leere Getränkekartons (Milch, Orangensaft usw.)

3.

Für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe danken wir Ihnen bestens. Fahrwangen, 29. Februar 2012 Primarschule Fahrwangen

4. 5.

Instrumentenparcours Die Kreismusikschule Seengen führt am Samstag, 10. März 2012, von 10.30 bis 12.00 Uhr die Instrumentenvorstellung durch. Ort: Seengen, Schulhaus 4 (Primarschule) ALESA-Gebäude und Rest. Bären Bei guter Witterung findet um 11.00 und 11.30 Uhr vor dem Restaurant Bären ein kurzes Schlagzeug-Platzkonzert statt. Die Instrumentallehrpersonen stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Alle Interessierten sind herzlich zum Kennenlernen und Ausprobieren der Instrumente eingeladen! Leutwil, 29. Februar 2012 Kreismusikschule Seengen

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7. 8.

Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2011 Verkauf des Baulandgrundstücks GB Niederlenz Nr. 1148, 4671 m², Wiese, oberer Steinler (Mörikerstrasse / Zwingsteinweg) a) Genehmigung des Grundsatzentscheides zum Verkauf des Grundstückes der Einwohnergemeinde b) Genehmigung des Zuschlages: Angebot der Firma J. Realini AG, Baugeschäft, Aktiengesellschaft mit Sitz in 5107 Schinznach Dorf, Körbergasse 3, zum Gesamtpreis von CHF 1 167 750.– (CHF 250.–/m²) auf der Basis eines Kaufvertrages c) Genehmigung des Auftrages an den Gemeinderat zur Ausarbeitung eines Vertrages mit der Firma J. Realini AG, Baugeschäft, 5107 Schinznach Dorf, z. H. einer nächsten Einwohnergemeindeversammlung a) Genehmigung des Vereinsbeitritts der Einwohnergemeinde Niederlenz und Statuten des Vereins Hammerpark Lenzburg/ Niederlenz b) Genehmigung der Vereinbarung der Gründungsmitglieder des Vereins Hammerpark Lenzburg/Niederlenz insbesondere Art. 4 «Materielle und dienstleistungsbezogene Beiträge der Stadt Lenzburg und der Gemeinde Niederlenz» Einbürgerung von Herrn Daniel Van Egmond, Grienstrasse 12, Niederlenz Einbürgerung von Frau Patrizia Lorella Rizzi, Weberweg 1, Niederlenz Einbürgerung der Eheleute Roberto und Antonia Patrone-Cristofaro sowie deren Kinder Manuel und Jennifer, Lenzburgerstrasse 11, Niederlenz Einbürgerung von Frau Drenusha Isufi, Hammerweg 15, Niederlenz Einbürgerung von Frau Edona Isufi, Hammerweg 15, Niederlenz

Ablauf der Referendumsfrist für die Traktanden 1. bis 3.: 2. April 2012 Niederlenz, 29. Februar 2012 Gemeinderat


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Amtliches NIEDERLENZ

RUPPERSWIL

Baugesuch

Baugesuch

Bauherren:

Bauherr:

Evelyne Fringeli Im Chrüzacher 22, 8306 Brüttisellen René und Erika Kömeter Zopfgasse 26, 5603 Staufen Einwohnergemeinde Mühlestrasse 2, 5702 Niederlenz Thomas Würgler Fröhlichstrasse 9, 5000 Aarau

Bauobjekt: Sanierung Ufermauer Aabach Parzellen: 181, 753, 754 und 180 Objektadresse: Hauptstrasse 43, 45 und 47 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom 2. März bis Montag, 2. April 2012, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 29. Februar 2012 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherrschaft: Thomas und Carmen Haab Steinackerstrasse 6, Möriken Bauobjekt: Sichtschutzwand Bauplatz: Parz. 977, Steinackerstrasse 6 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 2. März bis 2. April 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 29. Februar 2012 Gemeindekanzlei Stadt Lenzburg, Gemeinden Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen

Bewilligungsverfahren nach Waldgesetzgebung; Lenzburger Lauf Das OK Lenzburger Lauf ersucht um Bewilligung zur Durchführung des Lenzburger Laufes vom 12. Mai 2012. Die Laufstrecke betrifft Waldungen in den Gemeinden Lenzburg, MörikenWildegg, Niederlenz und Othmarsingen. Da über 500 Teilnehmende erwartet werden, ist die Veranstaltung gemäss § 20f. der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau (AwaV) bewilligungspflichtig. Das Gesuch liegt mit Streckenplan vom 2. bis 21. März 2012 auf der Stadt-kanzlei Lenzburg und den Gemeindekanzleien Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim jeweiligen Gemeinderat Einsprache erheben. Die Einsprache hat eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Möriken-Wildegg, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Steuererklärung ausfüllen!

Einsprachen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Rupperswil, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Ott-Hochstrasser Hans Peter und Denise Aarauerstrasse 43, Rupperswil Bauobjekt: Wohnhausanbau Bauplatz: Parzelle 2043, Aarauerstrasse 43 Auflage: 2. März bis 2. April 2012 Einsprachen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Rupperswil, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 8. März 2012, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus An- und Abmeldungen direkt an: Altersheim Länzerthus, Tel. 062 889 01 89 Rupperswil, 29. Februar 2012 Pro Senectute

OTHMARSINGEN Stadt Lenzburg, Gemeinden Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen

Bewilligungsverfahren nach Waldgesetzgebung; Lenzburger Lauf Das OK Lenzburger Lauf ersucht um Bewilligung zur Durchführung des Lenzburger Laufes vom 12. Mai 2012. Die Laufstrecke betrifft Waldungen in den Gemeinden Lenzburg, MörikenWildegg, Niederlenz und Othmarsingen. Da über 500 Teilnehmende erwartet werden, ist die Veranstaltung gemäss § 20f. der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau (AwaV) bewilligungspflichtig. Das Gesuch liegt mit Streckenplan vom 2. bis 21. März 2012 auf der Stadt-kanzlei Lenzburg und den Gemeindekanzleien Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim jeweiligen Gemeinderat Einsprache erheben. Die Einsprache hat eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Othmarsingen, 29. Februar 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Schröter Bruno und Ornella, Bahnhofstrasse 12, 5502 Hunzenschwil Objekt: Einbau von je einem Dachflächenfenster auf der Ost- und Westseite des Gebäudes Nr. 136 (nachträgliches Baugesuch) Ortslage: Hölli 2 Parzelle 972 Bauherr: EBC Immobilien AG Ahornweg 5A, 5504 Othmarsingen Objekt: Erstellung Firmentafel Ortslage: Ahornweg 3 Parzelle 755 Öffentliche Auflage vom 2. März 2012 bis 4. April 2012 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 29. Februar 2012 Gemeindekanzlei

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Baugesuch

AG Kämpf Planung und Holzbau Suhrhardweg 6, Rupperswil Bauobjekt: Einfamilienhaus Bauplatz: Parzellen 711, Kapellenweg Auflage: 2. März bis 2. April 2012

Bauherr:

Projektauflage Gemeinde: Seengen Strecke: K374, AO / R551 Radwegverlegung Die Projektpläne und die Landerwerbstabelle mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 5. März bis 3. April 2012 in der Gemeindeverwaltung Seengen während der ordentlichen Bürozeiten öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat Seengen, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Aarau, 21. Februar 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb

Baugesuch Bauherrschaft: Hans und Verena Hofstetter Badweg 9, Seengen Vorhaben: Neubau Aussenlift Ortslage: Parzelle Nr. 2934, Geb. Nr. 669 Badweg 9 Öffentliche Auflage vom 2. März bis 2. April 2012 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 29. Februar 2012 Gemeindekanzlei

Kaufmann Guido und Lüthy Doris Moosgasse 6, Sarmenstorf Projektverf.: Karpf Pavel, Schlüsselackerstrasse 12a, Sarmenstorf Bauobjekt: Gartenhaus Bauplatz: Moosgasse 6 Zone: W2 Parzelle: 861 Öffentliche Auflage vom 9. März bis 10. April 2012 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 29. Februar 2012 Gemeinderat

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Baugesuch Bauherr:

Müller Pius, Grintenstrasse 2, Waltenschwil Projektverf.: Xaver Meyer AG, Winteristrasse 20, Villmergen Bauobjekt: Neubau Terrassenhaus mit 4 Wohneinheiten, (überarbeitetes Projekt) Bauplatz: Breitistrasse 29a bis 29d Zone: EF (Gestaltungsplan «Eichirebe-Breiti») Parzelle: 110 Weitere Departement Bau, Verkehr Bewillig.: und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 2. März bis 2. April 2012 auf der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einsprache, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 1. März 2012 Gemeinderat

Instrumentenparcours Die Kreismusikschule Seengen führt am Samstag, 10. März 2012, von 10.30 bis 12.00 Uhr die Instrumentenvorstellung durch. Ort: Seengen, Schulhaus 4 (Primarschule) ALESA-Gebäude und Rest. Bären Bei guter Witterung findet um 11.00 und 11.30 Uhr vor dem Restaurant Bären ein kurzes Schlagzeug-Platzkonzert statt. Die Instrumentallehrpersonen stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Alle Interessierten sind herzlich zum Kennenlernen und Ausprobieren der Instrumente eingeladen! Hallwil, 29. Februar 2012 Kreismusikschule Seengen

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Besuchstage Kindergarten und Schulen Seon Am Montag, 12. März 2012, und Dienstag, 13. März 2012 findet die Besuchswoche der Kindergärten, aller Stufen der Schulen Seon sowie der Musikschule und Tagesstrukturen statt. Eltern und Interessierte sind herzlich dazu eingeladen. Auch in diesem Jahr laden wir Sie ein, sich im Besucher-Café zu erfrischen. Dieses ist im Parterre des Hertimattschulhauses 2 jeweils zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr geöffnet. Das Betreuungsteam Tagesstrukturen freut sich über Besucher/innen am Mittagstisch. Falls Sie mitessen wollen, bitten wir um Ihre Anmeldung jeweils bis morgens 8.00 Uhr an Telefon 062 769 66 39. Seon, 29. Februar 2012 Gemeindeverwaltung

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Amtliches / Diverses STAUFEN

Betreibungsamt Staufen; Anpassung der Öffnungszeiten Ab 1. März 2012 ist das Betreibungsamt Staufen aufgrund der personellen Situation wie folgt geöffnet: Montag 14.00 bis 18.00 Uhr Dienstag bis Donnerstag 9.00 bis 11.30 Uhr Freitag 7.00 bis 14.00 Uhr Die Bevölkerung wird gebeten, die neuen Öffnungszeiten des Betreibungsamtes zu beachten. An den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung werden keine Änderungen vorgenommen. Besten Dank für das Verständnis. Staufen, 29. Februar 2012 Betreibungsamt Infolge Kündigung unserer Leitung Musikschule/Sekretariat suchen wir auf den 1. August 2012 oder nach Vereinbarung eine qualifizierte Persönlichkeit als

Leitung Musikschule/Sekretariat mit einem Arbeitspensum von 13%. Zu Ihren Kernaufgaben gehören: • Führung der Musikschule im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen • Verbindung zwischen vorgesetzter Behörde und Musikschule • Projektplanung und -realisierung • Koordination von Schulveranstaltungen Was Sie mitbringen: • Abgeschlossene Diplomausbildung als Musikschulleiter/in • Ausgebildete/r Instrumentallehrer/in mit Fachausweis oder Interesse an der Musik und abgeschlossene Ausbildung • Organisationsund Führungserfahrung Ihre Persönlichkeit zeichnet sich aus durch: • Initiative, Kreativität und Integrität • Selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise • Zeitliche Flexibilität Wir bieten Ihnen: • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Eine vielseitige und selbstständige Tätigkeit • Ein engagiertes Musiklehrer-Team Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis am 23. März 2012 mit den üblichen Unterlagen und Foto an den Gemeinderat, 5603 Staufen. Für weitere Auskünfte stehen die jetzige Stelleninhaberin Beatrice Moser Elsener (Telefon 062 824 65 05) oder Vizeammann/Ressortvorsteherin Jutta Meier (Telefon 062 892 84 70) gerne zur Verfügung. Staufen, 1. März 2012 Gemeinderat

Projektauflage Gemeinden: MeisterschwandenSeengen Strecke: Meisterschwanden– Seengen AO; K251, Belagssanierung und Verbreiterung für Radstreifen Die Projektpläne und die Landerwerbstabelle mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 5. März bis 3. April 2012, in der Gemeindeverwaltung Meisterschwanden bzw. Seengen während der ordentlichen Bürozeiten öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat Meisterschwanden bzw. Seengen, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Aarau, 13. Februar 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb

Steuererklärung 2011 Anfang Februar wurde allen ordentlich steuerpflichtigen Personen im Kanton Aargau die Steuererklärung 2011 zugestellt. Der Abgabetermin für unselbstständig Erwerbende sowie Rentnerinnen und Rentner ist wie bis anhin der 31. März 2012. Wir wünschen uns, dass Sie die Steuererklärung und die Hilfsblätter sorgfältig und vollständig ausfüllen und mit allen erforderlichen Beilagen fristgerecht einreichen. Sie ersparen sich damit spätere Rückfragen und erleichtern uns die Aufgabe. Danke. Gerne empfehlen wir Ihnen, die Steuererklärung mit dem PC-Programm EasyTax2011 auszufüllen. Das Programm kann vom Internet unter www.ag.ch/steuern auf den PC geladen oder als CD beim Gemeindesteueramt gratis bezogen werden. Die Gemeinde Staufen stellte vergangenes Jahr auf das papierlose Taxieren am Arbeitsplatz um. Das heisst, sämtliche von Ihnen eingereichten Belege werden gescannt; das Steueramt taxiert die Steuererklärungen mittels einer Visualisierungssoftware. Für Sie als Steuerpflichtige wird sich nichts verändern. Jedoch haben wir eine grosse Bitte an Sie: Bitte reichen Sie mit der neuen Steuererklärung KEINE Originalbelege (Rechnungen Liegenschaftsunterhalt, Verträge, Gerichtsurteile etc.) mehr ein! Fertigen Sie bitte für die Steuererklärung Kopien an. Die Originalbelege werden nicht mehr retourniert und nach Rechtskraft der Steuerveranlagung vernichtet. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Bei Fragen sind wir gerne für Sie da. Staufen, 29. Februar 2012 STEUERAMT STAUFEN

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Stadt Lenzburg

Dank Aktiensteuern guter Abschluss «Tauwettter» bei den Stadtfinanzen. Stadträtin Franziska Möhl konnte ein Rechnungsergebnis präsentieren, welches Abschreibungen von 9,7 Mio. Franken erlaubt. Beatrice Strässle

T

rotz einiger wachstumsbedingter Investitionen ist es dem Stadtrat gelungen, die Schulden von über 33 Mio. Franken im Jahr 1998 wieder unter die 10-Millionen-Grenze auf 7,2 Mio. Franken zu reduzieren. Das bedeutet eine Nettoschuld pro Einwohner von Fr. 838.69. Erhöht hat sich die Steuerkraft der Einwohner. Waren es im Rechnungsjahr 2010 noch 2587 Franken, so sind es neu 2748 Franken. «Sicherlich ein Ergebnis des eingeläuteten Wachstums», ergänzt Franziska Möhl. Ein ausgewogener Gewerbemix «Das Ergebnis ist umso erfreulicher, als dass wir es aus eigener Kraft geschafft haben», erklärt Franziska Möhl sichtlich zufrieden mit dem Rechnungsresultat. Dazu beigetragen haben vor allem die Aktiensteuern. Budgetiert waren 3 750 000 Franken, in der Rechnung 2011 tragen sie mit 6 107 095 Franken zum positiven Rechnungsabschluss bei. Dies lässt den Schluss zu, dass die in Lenzburg ansässigen Firmen eine gewisse Krisenresistenz bewie-

sen haben. «Sicherlich ist auch der ausgewogene Mix der Firmen dafür verantwortlich», ergänzt Stadträtin Möhl. Die künftige Entwicklung der Erträge aus Aktiensteuern ist im Zusammenhang mit der weltweiten Schuldenkrise und einem rezessiven Umfeld im Jahr 2012 sehr aufmerksam zu verfolgen, ist dem Communiqué des Stadtrates zu entnehmen. Ausgabendisziplin bei der Verwaltung Die Abweichungen der anderen Steuerkategorien bewegen sich im Vergleich zu den gesamten Steuereinnahmen unter dem 1-Prozent-Bereich. Einzig die soziale Wohlfahrt und der Verkehr weisen geringfügige Überschreitungen auf, aber: «Auch hier sind diese nur marginal», ergänzt Franziska Möhl. In Zahlen ausgedrückt, beträgt die Überschreitung des Nettoaufwandes 13 069 Franken oder 0,3 %. Alle anderen Verwaltungsabteilungen haben den geplanten Nettoaufwand unterschritten. Gar unter dem Vorjahr war der Nettoaufwand bei den Verwaltungsabteilungen Allgemeine Verwaltung, Bildung sowie Verkehr, während im Bereich Volkswirtschaft ein höherer Nettoertrag als im Vorjahr erwirtschaftet werden konnte. Dies ist zur Hauptsache auf die Ausgabendisziplin der Kostenverantwortlichen zurückzuführen. «Ganz klar hat hier das vor einigen Jahren eingeführte Controlling gegriffen», erwähnt Daniel Hug, Leiter Stadtverwaltung. Die Abteilungsleiter der Stadtverwaltung führen 3-mal jährlich eine Standortbestimmung durch.

«Wir sind gewappnet» Bei der Rechnung der Abwasserbeseitung konnte wiederum eine Einlage in die Spezialfinanzierung getätigt werden. Das Guthaben der Einwohnergemeinde beträgt nun 9 152 919 Franken. «Unsere Kanalisation stammt aus dem 40er-Jah-

Grüngut und Abfälle werden «grün» eingesammelt Die Biogas-Anlage der Firma Häfeli AG in Lenzburg speist den Bio-Strom ins Netz der SWL-Energie ein. Nun ist eine weitere Zusammenarbeit zustande gekommen.

E

Aus dem Stadtrat Betriebskommission Gemeindebauten und Sportanlagen wieder komplett Der Stadtrat konnte Christian Moser als neues Mitglied der Betriebskommission Gemeindebauten und Sportanlagen wählen. Dieser wurde von der Interessengemeinschaft Lenzburger Sportvereine (IGLS) zur Wahl für den Rest der Amtsperiode 2010/13 vorgeschlagen.

Der «Neue» in der Fahrzeugflotte: Das Fahrzeug mit Erdgas/Biogas-Antrieb, davor Chauffeur Marcel Andres, Ursula Amsler und Hans-Jürg Weber (v.l.). Über 6 Mio. kWh Strom produziert Seit Inbetriebnahme vor sieben Jahren hat die Kompogasanlage in Lenzburg 6 Mio. kWh Strom produziert und ins Netz der SWL Energie AG eingespeist. Zur Verdeutlichung: 1 Mio. kWh deckt den jährlichen Strombedarf von 2000 Einfamilienhäusern. «Dabei fasziniert mich die Tatsache, dass wir sozusagen den Kreis schliessen. Grüngut in der Region eingesammelt, in Lenzburg zu Biogas und dann zu Strom umgewandelt und dem örtlichen Netz abgegeben», ist Ursula Amsler begeistert. «Unsere Stromkunden wiederum haben

die Möglichkeit, sogenannten Regiostrom zu beziehen», schliesst Hans Jürg Weber den Kreis. Nicht nur Strom aus der Biogas-Anlage, auch aus dem Kraftwerk der «Messer Schweiz AG, Lenzburg» wird Strom ins Netz abgegeben. Seit Mitte Januar produziert die SWL Energie AG «hausgemachten» Strom aus der neu erstellten Photovoltaikanlage auf dem Firmendach. Auch bei dieser Technologie sind die beiden Firmen im Gespräch. Man darf also auf weitere gemeinsame ökologisch sinnvolle Zusammenarbeiten gespannt sein.

Am 17. Februar besammelten sich 22 Mitglieder zur 87. Generalversammlung des Satus Lenzburg. Der Präsident Nicolas Wildi begrüsste die nach einem Nachtessen gut gelaunte Schar. Zuerst wurde Charly Suter als Stimmenzähler und Otto Fischer als Tagespräsident gewählt. Das Protokoll der letztjährigen GV fand ebenfalls Zustimmung und unter Mutationen erfuhr man, dass der Verein 33 Aktiv- und 77 Passivmitglieder zählt. Mit einer Gedenkminute nahm man Abschied von Hans Lüthi, Paul Luginbühl, Stefan von Burg und Hedy Meier. Die Jahresberichte des Präsidenten und der Frauenriegenleiterin Erika Willi wurden schriftlich zugestellt und André Bircher, seines Zeichens Pétanque-Chef, hielt seinen Bericht mündlich. Er lobte die wetterfesten Spieler und wies darauf hin, dass man im neuen Vereinsjahr bereits die 5-Jahres-Feier abhalten kann. Die Jahresrechnung verzeichnete ein grösseres Defizit, welches aber doch nicht so gross ausfiel wie budgetiert. Also ist die Vermögenslage noch zufriedenstellend. Die Wahlen stellten heuer kein grosses Problem dar. Der ganze Vorstand stellte sich wieder zur Verfügung. Unter dem Präsidenten Nicolas Wildi arbeiten Beat

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Es liegt auf der Hand, der gute Abschluss weckt Begehrlichkeiten. «Wir werden sehr vorsichtig agieren müssen, es stehen im Bildungsbereich noch einige Investitionen an, ich denke dabei an die Sanierung des Bezirksschulhauses», dämpft Franziska Möhl die Erwartungen.

Baubewilligung Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Losinger Marazzi AG für ein Megaposter an der Südfassade auf dem ehemaligen Hero-Areal (Gleis Nord); Marianne Bättig und Tina Müller für den Einbau diverser Dachflächenfenster, eines Badezimmers im Dachgeschoss und eines Velounterstands am Barbarossaweg 6. (dh)

Neues Ehrenmitglied beim Satus Lenzburg

Beatrice Strässle r ist um einiges leiser unterwegs als ein gewöhnlicher Lastwagen und der Dieselgeruch ist Schnee resp. Russ von gestern. Die Firma Häfeli AG sammelt seit Kurzem Abfälle und Grüngut mit dem neuen Iveco-Lastwagen mit Erdgas/Biogas-Antrieb ein. «Unsere Firma ist bemüht, immer wieder Projekte in Angriff zu nehmen, welche einerseits einen wirtschaftlichen, aber auch ökologischen Nutzen haben», erklärt Ursula Amsler, Mitglied der Geschäftsleitung der Häfeli AG. Die SWL Energie AG ist nicht nur Abnehmerin des aus der Biogasanlage der Häfeli AG gewonnenen Stroms, sondern hat sich mit einem namhaften Betrag an der Anschaffung des Erdgas/Biogas-Lastwagens beteiligt. «Wir haben neben der Tankstelle in Lenzburg eine neue Anlage in Wildegg in Betrieb genommen, für uns ist der beschriftete Lastwagen neben dem Engagement für die Ökologie auch ein idealer Werbeträger», äussert sich Hans-Jürg Weber von der SWL Energie AG, Abteilung Erdgas und Wasser.

ren und muss dereinst ersetzt werden. Mit diesen Rückstellungen sind wir gegen Unerfreuliches gewappnet», hält Daniel Hug fest. Ebenfalls gut abgeschnitten, und zwar mit einem Überschuss von 155 773 Franken, hat die Abfallbewirtschaftung.

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Sardella als Kassier, Erika Willi als Vize, Vreni Blaser als Aktuarin und Annemarie Burkard als Beisitzerin. Der Fähnrich Felix Willi wurde ersetzt durch Silvia Steiner. Revisoren bleiben Anni Bolliger und Willi Hofer. 19 Tätigkeiten enthält das Jahresprogramm. Höhepunkte sind sicher die drei Turniere der PétanqueGruppe, das Turnfest in Gümligen und natürlich der Lenzburger Lauf. Obwohl man sich personell aus dem OK zurückgezogen hat, unterstützt die Mitgliedschaft den Grossanlass als Helfer hundertprozentig. Das Budget arbeitet mit gleichbleibenden Beiträgen und muss abermals mit einem grösseren Verlust rechnen. Beat Sardella wurde vom Präsidenten geehrt für seine arbeitsreichen Jahre, die er im OK des Lenzburger Laufes verbrachte. Felix Willi erhielt ein Präsent für seine langjährigen Dienste als Fähnrich. Otto Fischer und Hanspeter Burkard stellten der Versammlung den Antrag, Nicolas Wildi zum Ehrenmitglied zu ernennen für seine grossen Verdienste um den Verein. Mit grossem Applaus folgte die GV diesem Antrag und so wurde mit Urkunde und Geschenken das neue Ehrenmitglied in die Gilde (habu) aufgenommen.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 7 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Klausmarktnacht gut – alles gut

Blitz-Licht

Die erlebnisorientierte Lenzburger Jugend steckt ihre überschüssige Energie in das angebotene offizielle Animationsprogramm und längst nicht mehr in zerstörerische Aktivitäten. Regionalpolizei und Bauamt hatten an ihrer Retraite zur Klausmarktnacht 2011 keine Vorkommnisse zu vermelden. Ruth Steiner

S

chulpflege, Stadtrat, Bauamt, Regionalpolizei, FC Lenzburg, Chlauschlöpfer, Jugendarbeit und die Ortsbürger zeigen sich bei ihrem Rückblick auf die Klausmarktnacht 2011 zufrieden: Dank gebündelter Kräfte ist es innert weniger Jahre gelungen, dem zunehmenden Vandalismus in der Nacht vor dem Klausmarkt Einhalt zu gebieten. Ein Animationsprogramm und eine vorgängige in mehreren Sprachen umfassende Informationskampagne an die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Regionalschule Lenzburg haben dies möglich gemacht. Weder die Regionalpolizei noch

Das Geisselklöpfen: Eine alte Tradition hat dank Animationsprogramm in der Klausmarktnacht neuen Schub erhalten (Bild: Wettkampf 2011 in Staufen). das Bauamt hatten Sondereinsätze zu verzeichnen und konnten sich auf ihre Aufgaben rund um den Klausmarkt konzentrieren. Etwa 60 Geisselklöpfer zogen zu früher Stunde durch die Stadt und wärmten sich um sechs Uhr beim BioPeter am zur Tradition gewordenen Suppentopf der Ortsbürger. Altes Brauchtum lebt wieder auf Zur Erinnerung: Einst stand wegen der zunehmenden unerfreulichen nächtlichen Vorkommnisse gar der schulfreie Tag am Klausmarkt zur Diskussion. Die-

ses Ansinnen gehört definitiv der Vergangenheit an. Rückblickend auf die Entwicklungen der Aktivitäten in den vergangenen Jahren darf heute ein erfreuliches Fazit gezogen werden: Wie neues Grün, das aus Trümmern spriesst, so ist aus den Folgen undisziplinierten Verhaltens während der Klausmarktnacht eine alte Lenzburger Tradition zu neuem Leben erwacht. Das Geisselklöpfen hat wieder Fuss gefasst und erlebt derzeit bei der einheimischen Jugend ein wahres Revival. Dies lässt die Hoffnung keimen: Klausmarktnacht gut – alles gut.

Präsident Erich Renfer und Gastgeber Richard Werder: Die Gewerbetreibenden hatten die Gelegenheit, die Hero zu besichtigen. Foto: ST

Gewerbeverein schaute sich die Hero an Beatrice Strässle

PRO SENECTUTE Halbtageswanderung Dienstag, 6. März, Treffpunkt: Bahnhof Lenzburg, 12.10 Uhr. Route: Vom mittelalterlichen Städtchen Mellingen führt die Wanderung nach Fislisbach und über den Baregg in den sagenumwobenen Tüfels-Chäller. Nach diesem mystischen Teil der Wanderung, auf welchem die Wanderer immer wieder urtümlichen Baumriesen begegnen, beendet die Gruppe die Tour mit einem Spaziergang durch die Badener Altstadt. Anmeldungen an Bea Burger, Telefon 062 775 40 41. Wanderung/Führung: ca. 2 1/2 Stunden. Auf-/Abstieg: Aufstieg: 180 Meter, Abstieg: 220 Meter. Französisch Konversation In der Französisch-Konversations-Gruppe wird über Themen aus dem Alltag, der Zeitung und aus den Interessengebieten der Teilnehmenden gesprochen. Das Lesen von Texten wie auch Sprachspielereien garantieren kurzweilige Stunden. Die Teilnehmenden werden ihre Sicherheit im Sprechen und Diskutieren wieder zurückgewinnen und zudem ihren Wortschatz erweitern. Kursbeginn: Freitag, 16. März, 9 bis 10.45 Uhr. Der Kurs beansprucht 10 Doppel-Lektionen, letzter Kurstag ist am 25. Mai. Anmeldeschluss: 6. März. Kosten: 220 Franken. Tango-Argentino-Kurs Im Einführungskurs Tango Argentino wird die ursprüngliche Form des in Buenos Aires geborenen Tangos kennen gelernt. Der Tango Argentino kann erotisch und feurig, aber auch ein wenig melancholisch und introvertiert sein. Langsame und harmonische Bewegungen werden beim Lernen und Üben der Figuren Kopf und Körper beanspruchen und die geistige und körperliche Fitness fördern. Anmeldung paarweise. Kursbeginn: Montag, 12. März, 15.30 bis 17 Uhr. Der Kurs dauert vier Wochen, letzte Lektion ist am 2. April. Kosten: 112 Franken. Anmeldeschluss: 2. März. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

INSERATE

Zimmermann-Lehrlinge stellen ihr Können am 8. und 9. März vor In der Werkhalle von Holzbau Schweiz Aargau, an der Berufsschule in Lenzburg werden am Donnerstag, 8., und Freitag, 9. März, über 160 Lernende aus allen drei Ausbildungsjahren ihre Wettbewerbsarbeiten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Wettbewerbsarbeit

Dieser traditionelle Anlass bietet für jeden Lehrling die ideale Gelegenheit, freiwillig sein praktisches Berufswissen unter Wettbewerbsbedingungen prüfen zu lassen. Zehn Wochen vor der Abschlussprüfung ist dieser Wettbewerb auch eine wichtige Standortbestimmung für die angehenden Berufsleute im dritten Ausbildungsjahr. Für die beiden ersten Lehrjahre wurden im November dem Ausbildungsstand entsprechende Wettbewerbsaufgaben vorgegeben. Die Teilnehmer des dritten Lehrjahres konnten zwischen einer freien Konstruktion resp. einer Treppen- oder Dachkonstruktion auswählen. Die jungen Berufsleute freuen sich, wenn viele Interessierte die Ausstellung in der Berufsschule Lenzburg (Werkhalle Zimmerei) besuchen. Sie ist am Donnerstag, 8. März, von 18 bis 20 Uhr und am Freitag, 9. März, von 16 bis 19 Uhr geöffnet. (Eing.)

Die letzte GV für Sue Hofmann Wohl etwas wehmütig begrüsste die Präsidentin des DTV Lenzburg, Sue Hofmann, die Ehrenmitglieder, Turnerinnen und Gäste zu ihrer letzten Generalversammlung. Im Jahresbericht konnte sie noch einmal die verschiedenen Höhepunkte des hundertjährigen Vereins in Erinnerung rufen. Die Nachfolge der abtretenden Präsidentin wurde einstimmig durch die Wahl von Olivia Schenker gesichert. Neu in den Vorstand wurden Jacqueline Gisler und Claudia Büchi gewählt, da neben Sue Hofmann auch Liliane Martin zu-

rücktrat. Ihnen sowie Heidi Bschorr als neuer Leiterin wünscht der Damenturnverein viel Freude und Befriedigung beim Ausüben der Ämter. Nach den Ehrungen der langjährigen Mitglieder konnte die Versammlung geschlossen werden. Ein spannendes, aktives Jahr liegt vor dem DTV Lenzburg, zum Beispiel: 3./4. März das Skiweekend, 18. Mai der/die schnellste LenzburgerIn sowie die Teilnahme der Jugend am Kreisturnfest in Boswil. Mehr Angaben über die Veranstaltungen sind über die Homepage zu erfahren.

Neuer Vorstand: Pierrette Bucher, Claudia Büchi, Olivia Schenker, Sonja Schnidrig, Jacqueline Gisler und Andrea Egloff (v.l.)

«Süsser» Beginn der Generalversammlung des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung. Für die Mitglieder war die Möglichkeit geboten, vor der Versammlung die Produktionsstätte der Hero zu besuchen. So machte sich, eingepackt in Schutzkleidung und rotes Häubchen, eine ansehnliche Zahl «Gwerbler», aufgeteilt in die Gruppen «Aprikose» und «Erdbeere», auf den informativen Rundgang durch die neuen Fabrikationsräume – begleitet von Richard Werder, Generalmanager der Hero Schweiz. Gewerbevereinspräsident Erich Renfer eröffnete anschliessend in der Aula der Berufsschule Lenzburg die eigentliche Versammlung. Lobende Worte fand Stadtrat Martin Stücheli für den Verein, dessen Vorstand und den «quirligen» und trotzdem besonnenen Präsidenten. Zügig gings mit den Traktanden voran, ohne Gegenstimmen wurden Protokoll, Rechnung und Jahresbericht genehmigt. Die Lega’11 war wohl der Höhepunkt des Vereinsjahres. «Eine kaum zu überbietende Leistungsschau der Gewerbetreibenden», brachte es Renfer auf den Punkt. OK-Präsident Markus Fisler äusserte sich ebenfalls zufrieden, mit einer Prise Selbstkritik, über die Ausstellung und weiss: «Die Lega’14 findet statt.» Ein Versprechen, das Erich Renfer ganz klar und erfreut zu deuten verstand: «Er wirds wohl wieder richten.» Erfreulich die Entwicklung der Vereinsmitglieder. Seit 2008 ist der Bestand um rund einen Drittel gewachsen, aktuell zählt der Gewerbeverein 209 Mitglieder. Eine Mutation ist aus dem Vorstand zu vermelden, Stefan Strasser, Kassier, tritt vorzeitig zurück. An seine Stelle wurde einstimmig Roger Brechbühl, Mitglied der Geschäftsleitung der Hypothekarbank Lenzburg, gewählt. Bereits in wenigen Tagen steht für die Mitglieder der nächste Termin an, die Feldschlösschen AG in Rheinfelden wird besucht. Auch das restliche Jahresprogramm wartet mit einigen Höhepunkten auf. Zum ersten Mal findet am 14. Juni ein Jungunternehmer-Apéro statt. Man möchte mit diesem Anlass den Unternehmern eine Plattform bieten, sich und ihre Firma vorzustellen. Am 30. August stellen sich die Stadtratskandidaten den Fragen der Gewerbetreibenden und am 8. Sep-

Passt: Thomas Bachmann macht sich für die Führung bereit.

Roger Brechbühl wird neu im Vorstand Einsitz nehmen.

Das Nachtessen: Gelegenheit, sich kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. tember ist der Startschuss zum Lenzburger Oktoberfest. Ein Anlass, welchen einige wenige Gewerbetreibende lieber auf den «Wiesen» sehen würden als in der Altstadt. Die Schlussworte von Präsident Renfer waren an die Gastgeber Richard Werder und die Berufsschule und das Weiterbildungszentrum Lenzburg gerichtet. Den kulinarischen Schlusspunkt setzte die Küche des Restaurants «timeout» der Berufsschule Lenzburg.


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 9 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg / Region

Ganz im Zeichen der Musik Ein bewegender Film über das berühmte Orchester des Bolschoi-Theaters steht im Zentrum der 7. Auflage des Sorop-Kinos vom Sonntag, 4. März, im Kino Urban. Der Erlös der Benefiz-Veranstaltung geht an die Lenzburger Jungtambouren. Ruth Steiner

D

ie Frage, weshalb das Sorop-Kino seit seinem Bestehen ein beliebter und gut besuchter Anlass ist, ist schnell geklärt. Die Film-Matinée von Sorop Lenzburg garantiert erstens ein vergnügliches Filmerlebnis im Kino Urban, zweitens ein geselliges Stelldichein mit kulinarischen Sinnesfreuden im altehrwürdigen Müllerhaus und erfüllt drittens einen wichtigen karitativen Zweck. Film über Hochstapelei, die gar keine ist Das ist auch in diesem Jahr nicht anders, wie Charlotte Graf, OK-Präsidentin des Sorop-Kinos, bestätigt. Musik, Russland und Frankreich beherrschen die Szene. Der Film mit dem Titel «das Konzert» dreht sich um den Star-Dirigenten Andrej Filipow, den einst weltberühmten Orchester-Leiter des russischen Bolschoi-Theaters. Zur Reinigungskraft degradiert, entdeckt er eines Nachts eine ungewöhnliche Faxanfrage und eine

Charlotte Graf, OK-Präsidentin des Sorop-Kinos. schier unglaubliche Geschichte nimmt ihren Lauf. Es ist der Anfang eines grotesken Chaos, in dessen Verlauf aus einer Hochzeit eine Schiesserei wird und aus traurigen Gelegenheitsarbeitern die Künstler, die sie einmal waren. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel: «Die Filme, die wir im Sorop-Kino zeigen, sind kein Mainstream, sondern von den Projektverantwortlichen sorgfältig ausgewählt», erklärt Graf den eigenen Anspruch an das Sorop-Kino. «Das Konzert» von Regisseur Radu Miahileanu lief vor zwei Jahren in den Kinos und wurde in Frankreich mit zwei Césars ausgezeichnet.

NIEDERLENZ Generalversammlung des Schachclubs Die Präsidentin Elisabeth Spielmann hob in ihrem Jahresbericht die vielen spannenden und interessanten Schachpartien hervor. Die Mitgliederzahl sei konstant, trotzdem appellierte sie an die Vereinsmitglieder, in ihrem Umfeld Werbung für den Club zu machen. Ein grosses Potenzial sei die Jugendschachgruppe, in der sich rund 20 Kinder in die Geheimnisse des Schachspiels von Roland Burri sachkundig und kompetent unterrichten lassen. Zu hoffen sei, dass aus dieser Gruppe einige Jugendliche auch nach ihrem Schulaustritt dem Verein treu bleiben. Ein gutes Beispiel ist Philipp Bachmann, der als Schüler das Jugendschach von Roland Burri besuchte und im vergangenen Jahr als nunmehr Erwachsener die Vereinsmeisterschaft gewann. Nach 14 Runden waren Philipp Bachmann und Roland Burri mit je 12 Punkten punktgleich, sodass ein Entscheidungsspiel ausgetragen werden musste, welches Philipp Bachmann gewann. Auf dem 3. Rang hat sich Kurt Baumann mit 11 Punkten klassiert. Die offene Niederlenzer Meisterschaft, das Blitzturnier und den Cup gewann Björn Backlund, Niederlenz, souverän. Das Simultanturnier gegen

INSERATE

den Vereinsmeister 2010, Roland Burri, endete mit einem 3:3 unentschieden. Beim Aargauer Schachtag erreichte Niederlenz einen soliden Platz im Mittelfeld. Roland Burri erreichte den hervorragenden 2. Platz in der Einzelwertung. Nach Genehmigung der Rechnung und des Budgets wurden in den Wahlen die bisherigen in ihren Ämtern wie folgt bestätigt: Elisabeth Spielmann, Präsidentin und Aktuarin, Roland Gerbex, Kassier, Roland Burri, Spielleiter und Jugendschachleiter. Ebenfalls bestätigt in ihren Funktionen wurden die beiden Revisoren Björn Backlund und Philipp Bachmann. Besondere Anlässe im neuen Vereinsjahr sind das Kantonale Blitzturnier, das am 18. August der SCN organisiert und durchführt, sowie ein Spielabend Aktive gegen Kinder. Am ersten Spieltag im neuen Jahr musste sich Vereinsmeister 2011, Philipp Bachmann, allen Aktiven des Schachclubs Niederlenz stellen. Er bestätigte seine Topform und besiegte alle Vereinscracks souverän – mit einer Ausnahme: Nach knapp 3 Stunden Spielzeit konnte ihm Elisabeth Spielmann ein Remis abringen. Elisabeth Spielmann, Präsidentin SCN

Foto: RS

Dass beim anschliessenden Apéro riche die russische und französische Küche dominieren, ist nichts als eine logische Folge des Filmverlaufs. Auf die Besucher wartet ein spannungsreicher und in jeder Beziehung köstlich mundender Anlass. Eintrittstickets für die Kino-Matinée und den Apéro riche kosten 50 Franken und sind erhältlich bei der Schlossparfümerie in Lenzburg oder direkt über die Website von Sorop Lenzburg, www.soroptimist-lenzburg.ch. Neue Trommeln für die Jungtambouren Ebenfalls freuen dürfen sich die Lenzburger Jungtambouren. In ihre Kasse

fliesst der Reinerlös der Veranstaltung und soll für die Anschaffung neuer Trommeln verwendet werden. «Die Jugendlichen spielen teilweise noch auf alten Militärtrommeln, die für sie viel zu schwer sind», weiss Charlotte Graf. Die Jungtambouren verkörpern für die Rupperswiler Unternehmerin, die sich in ihrer Freizeit dem Porzellanmalen und Panflötenspielen widmet, die idealen Nutzniesser des diesjährigen Sorop-Kinos. Sie passen perfekt zum Thema und stehen für Tradition und Brauchtum. Die Tambouren sind laut Graf eine unbezahlbare Bereicherung der Lenzburger Kulturlandschaft. Sorop Lenzburg gibt der Hoffnung Ausdruck, den Jungtambouren einen möglichst üppigen Spendentopf aushändigen zu können. Wer sich als Gönner daran beteiligen möchte, hat Gelegenheit, eines der sechs geschnürten Sponsoring-Pakete zu buchen. Diese gehen vom DiamantSponsor für 2500 Franken bis zum MerciSponsor mit freiem Betrag. Die Angebote sind auf der Sorop-Website www.soroptimist-lenzburg.ch aufgeschaltet.

HINWEIS Sorop-Kino «Das Konzert» Sonntag, 4. März, 10.15 Uhr, Kino Urban, Lenzburg. Anschliessend Apéro riche im Müllerhaus, Lenzburg Ticket-Vorverkauf Schlossparfümerie, Bahnhofstrasse 18, 5600 Lenzburg, www.soroptimist-lenzburg.ch Sponsoringangebote:www.soroptimistlenzburg.ch

610 Lernende fuhren nach Engelberg Sonnige Tage bei guten Schneeverhältnissen erlebten 610 Lernende und 60 Lehrpersonen vom 20. bis 24. Februar 2012 in der Wintersportwoche der Berufsschule Lenzburg in Engelberg. Die jungen Teilnehmer äusserten sich begeistert über den schulfreien Tag in der herrlich verschneiten Bergwelt von Engelberg. Jeden Tag fuhren jeweils zwischen 100 bis 160 Lernende des zweiten Lehrjahres mit Bussen um 8 Uhr bei der BSL ab. Sie erreichten bereits um 9.30 Uhr die Bergbahnen in Engelberg. Von den 610 Teilnehmern nutzte ein Drittel die Skis und Snowboards an den Hängen

des Titlis. Fast ebenso viele wanderten im Schnee und schlittelten später im Gebiet Brunni auf der Sonnenseite Engelbergs. 50 Jugendliche wagten Neues: Sie besuchten die Kurse der Sportlehrer für Skioder Snowboard-Anfänger. Andere Lernende wetteiferten beim Eisstockschiessen im Sporting Park Engelberg und erkundeten die alpine Umgebung auf Schneeschuhen. Die Leitung der Wintersportwoche lag in den Händen der Fachgruppe Sport der Berufsschule Lenzburg. Abgesehen von einigen kleineren Prellungen ist die Wintersportwoche unfallfrei verlaufen. Manfred Kiener

Aller Anfang ist schwer.

Beste Verhältnisse fürs Schlitteln.

Fastenwoche in Lenzburg Unter dem Titel «Balance zwischen Besinnung und Aktivität» findet vom 12. bis 16. März in Lenzburg eine Fastenwoche statt. Man trifft sich jeweils um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Zeughausstrasse in Lenzburg, um Erfahrungen auszutauschen und etwas zusammen zu unternehmen. Das Leiterteam mit Ursula Brücker, Monika Jägle, Bea Küng Monika Müller und Rutelia von Bergen hat ein abwechslungsreiches Programm mit Entspannung, Bewegung, Austausch und Unterstützung zusammengestellt. Für die Fastenwoche ist eine Anmeldung erforderlich, am ersten Abend ist ein Unkostenbeitrag von 10 Franken zu bezahlen. Anmeldung und Infos: bkueng@gmail.com, Telefon 062 891 58 40. (Eing.)

LENZBURG

Hypi-Senioren-Tanz am 13. März Die Hypothekarbank Lenzburg AG lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich zum traditionellen Hypi-Senioren-Tanz ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 13. März, von 14 Uhr bis ca. 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindesaal Lenzburg statt. Ob Tänzer(in) oder Nichttänzer(in), für alle heisst es: Einen kurzweiligen Nachmittag bei Musik, Kaffee und Kuchen in gemütlicher Gesellschaft geniessen. Die Band «Les Tönelis» wird nicht nur die Tanzenden musikalisch unterhalten. Für die Verpflegung wird das Hypi-Personal besorgt sein und verschiedene Getränke sowie einen süssen Zvieri servieren. Die Teilnahme am Hypi-SeniorenTanz ist kostenlos. Anmelden kann man sich von Donnerstag, 1. März, bis Montag, 12. März 2012 (solange Vorrat), an den Schaltern des Hauptsitzes sowie bei sämtlichen Geschäftsstellen. Aus Platzgründen ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Die Hypothekarbank Lenzburg AG wünscht allen Seniorinnen und Senioren einen gemütlichen Nachmittag. Billette sind nur am Schalter erhältlich ab 1. März 2012. Es sind keine telefonischen Reservationen möglich. (Eing.)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 3. bis 9. März: Pfr. Olaf Wittchen

Lenzburg Samstag, 3. März 2012 – 10.00 Uhr: Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Sonntag, 4. März 2012 – 10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst Brot für alle/Fastenopfer im reformierten Kirchgemeindehaus, Leitung: Pfr. Roland Häfliger mit OeMETeam. Musikalische Umrahmung durch Franziska Huser und Panflötistinnen Thema: Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger. Kollekte: Brot für alle und Fastenopfer Anschliessend sind alle herzlich zum gemeinsamen Risottoessen eingeladen. Dienstag, 6. März 2012 – 12.00 Uhr: Seniorenessen im Kirchgemeindehaus

Hendschiken Samstag, 3. März 2012 – 10.00 Uhr: Ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum Sonntag, 4. März 2012 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 3. März 2012 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 4. März 2012 – 10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst im ref. Kirchgemeindehaus, anschliessend Risottoessen Donnerstag, 8. März 2012 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen, Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Samstag, 3. März 2012 – 17.15 Uhr: Regionaler Gottesdienst / Heilige Messe In der HERZ-JESU-Kirche Lenzburg Sonntag, 4. März 2012 – 10.30 Uhr: Ökumenischer Familiengottesdienst mit Suppenzmittag im Gemeindesaal Möriken Dienstag, 6. März 2012 – 9.00 Uhr: Heilige Kommunionfeier Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Seon Freitag, 2. März 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier, anschliessend Stille Anbetung – 20.00 Uhr: Liturgie zum Weltgebetstag in der ref. Kirche Seon Samstag, 3. März 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier ital. Sonntag,4. März 2012 2012 – 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion, anschliessend Suppentag im Pfarreiheim

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen: Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Freitag, 2. März 2012 19.30 Uhr kath. Kirche Hägglingen, Ökumenische Weltgebetstagsfeier zum Thema «Lasst Gerechtigkeit walten!»; Gestaltung: WGT-Team; anschliessend Zusammensein bei Kaffee und Tee Sonntag, 4. März 2012 10.15 Uhr Schulhaus Risi, Dottikon, Ökumenischer Gottesdienst, zur Eröffnung der Aktion «Brot für alle» und «Fastenopfer»; Gestaltung durch die Oekumenegruppe mit Diakon Thomas Frey und Pfarrerin Brigitte Oegerli; Musik: Erika Baumgartner (Klavier) und Daniel Polentarutti (Querflöte); anschliessend gemeinsames Suppenessen Donnerstag, 8. März 2012 Seniorenmittagstisch Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato, Restaurant Pizzeria Rütli, Anmeldung bitte an Verena Herzig Telefon 062 891 35 03 Donnerstag, 8. März 2012 Fiire mit de Chliine 14.30 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop); Thema: Die Schöpfungsgeschichte der Bibel

Reformierte Kirchgemeinde Ammerswil Dottikon Hägglingen

Dintikon Ballygebiet

Ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung An der Kirchgemeindeversammlung vom 26. Februar 2012 in Ammerswil wurden fünf neue Kirchenpflegemitglieder gewählt. Anwesende Stimmberechtigte: 48 Absolutes Mehr: 25 Gewählt wurde als Präsident und Mitglied: Peter Bircher, Hägglingen 47 Als Mitglieder der Kirchenpflege: Samuel Käser, Ammerswil 46 Evi Leemann, Dintikon 45 Anette Sommerhalder, Ammerswil 47 Nicole Zimmermann, Dottikon 48 Die Beschwerdefrist beträgt gemäss § 143, 3 der Kirchenordnung 10 Tage seit der Bekanntgabe.

AUENSTEIN

BIRR

Donnerstag, 1. März 2012 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im KGH «Singen und Vorlesen» Berndeutsche und andere lustige Geschichten mit Pfr. Jürgen Dittrich und Esther Joho. Es wird ein Fahrdienst angeboten. Bitte melden Sie sich bei Esther Joho, Telefon 062 897 18 47 – 20.00 Uhr: Bibelgespräch im KGH Freitag, 2. März 2012 – 20.00 Uhr: Weltgebetsgottesdienst Sonntag, 4. März 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Ansprache zum Hungertuch von «Brot für alle» Anschliessend Kirchenkaffee. Dienstag, 6. März 2012 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 7. März 2012 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

Brunegg, den 25. Februar 2012

Birr/Lupfig Donnerstag, 1. März 2012 – 14.15 Uhr: Seniorennachmittag im Pfrundhaus Freitag, 2. März 2012 – 20.00 Uhr: Weltgebetstag «Malaysia» im Pfrundhaus; Autodienst nach Anmeldung: A. Schatzmann, Tel. 056 444 90 51 Sonntag, 4. März 2012 – 11.00 Uhr: Ökum. Weltgottesdienst D. Fischer, kath. Seelsorgerin und Pfr. J. Luchsinger, Paulus-Kirche Lupfig anschl. Suppenzmittag im Paulus-Huus Kollekte: BfA / Fastenopfer Donnerstag, 8. März 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt – 15.00 Uhr: Ökum. Spielgruppe im PaulusHuus Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Du hast gesorgt du hast geschafft, gar manchmal über deine Kraft.

Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben durfte er zu Hause einschlafen.

Erwin Ruchti geboren 25. Juli 1928

In stiller Trauer: Bruno und Helena Ruchti-von Ah Hansruedi und Brigitte Betschart Ruchti Doris Ruchti Stefan Ruchti Marlies und Urs Steiner-Ruchti mit Gwen

Brunegg REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Birrhard Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Freitag, 2. März 2012 – 20.00 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Liturgie aus Malaysia mit dem Titel: Lasst Gerechtigkeit walten! Mitwirkende: Pfn. Mária Dóka, Elisabeth Müller, Klavier, Flötenensemble Kollekte: Weltgebetstag Anschl. an den Gottesdienst kleiner Imbiss Sonntag, 4. März 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Text: Römer 5, 1–11 Lieder: 209, 1–5 / 440, 1–5 / 440, 6–10 / 343, 1–4 Kollekte: Stiftung Satis, Seon Montag, 5. März 2012 – 20.00 Uhr: Singkreis im Unterrichtszimmer Mittwoch, 7. März 2012 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Samstag, 10. März 2012 – 10.00 Uhr: Männerapéro im Foyer Löwensaal, Thema: «Der Kampf, sich aus der Sucht zu befreien», Referent: Reto Lüthy Sonntag, 11. März 2012 – 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst und Suppentag im Löwensaal Pfarrerin Mária Dóka Martha Fehlmann (Röm.-kath. Kirche) Daniel Gerber (Chrischona Gemeinde) Mitwirkung: Musikgesellschaft Beinwil am See Kollekte: Brot für alle Projekt «Sternberg» Arbeit mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen Fastenopfer: Projekt für Landlegalisierung für die indigene Bevölkerung in Guatemala Sonntagsschule und Kinderhütedienst Anschliessend Suppenzmittag

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Freitag, 2. März 2012 – 20.00 Uhr kath. Kirche Wildegg Ökumenische Abendfeier zum Weltgebetstag mit einer Liturgie von Frauen aus Malaysia, WGT-Team, Thema: «Lasst Gerechtigkeit walten», anschl. Kaffee/Tee und Imbiss im kath. Pfarreisaal Wildegg Fahrdienst ab Ho 19.30, ab Wi 19.35, ab Mö 19.40, mit U. Burger, 062 893 31 72 Sonntag, 4. März 2012 – 10.30 Uhr Gemeindehaus Möriken Ökum. Familiengottesdienst Pfr. M. Kuse und Sr. Iniga, kath. Seelsorgerin der Pfarrei St. Antonius Wildegg. Thema: Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger, Mitwirkung der Seniorenmusik Möriken-Wildegg-Niederlenz und Kinder der 5.-Unti-Klasse – ab 11.45 Uhr: Suppenzmittag mit Wienerli, Brot und Tee, Kollekte zugunsten Brot für Alle, Projekt Kongo Fahrdienst: ab Ho 10.10 / ab Wi 10.15 mit Gabi Cavegn, 062 893 12 97 Bereitschaft ab 4. bis 10. März 2012: Pfr. M. Kuse, Telefon 062 893 34 62 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Scherz Sonntag, 4. März 2012 – 9.30 Uhr: Sonntagsschule im Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Kirche Brunegg, Spendenkonto 28.013.026, Hypothekarbank Lenzburg, Postkonto 50-69-8, IBAN CH25 0830 7000 0280 1302 6.

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Traueradresse: Bruno und Helena Ruchti-von Ah, Winkelstrasse 22, 5505 Brunegg

Donnerstag, 1. März 2012 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der FriedhofsKapelle Freitag, 2. März 2012 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofs-Kapelle Mittwoch, 7. März 2012 – 13.30 Uhr: Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HUNZENSCHWIL Freitag, 2. März 2012 – 19.30 Uhr: Ökum. Weltgebetstag katholische Kirche Suhr Sonntag, 4. März 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst zum Tag der Kranken, Pfrn. K. Remund Kollekte: Lepramission Mittwoch, 7. März 2012 – 9.00 Uhr: Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus Amtswochen: 5. bis 9. März: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 4. März 2012 – 9.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil anschl. Kirchenkaffee – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Dürrenäsch Kollekte: Allgemeines Spendgut

NIEDERLENZ Freitag, 2. März 2012 – 19.00 Uhr: Weltgebetstag mit der Liturgie aus Malaysia Anschliessend gemütliches Zusammensein Sonntag, 4. März 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Predigtthema: Neue Zugänge Predigttext: Mk 2, 1–9 Taufe von Jonas Häusermann Lektorin: Annakäthy Pfäffli Organistin: Christina Ischi Kollekte: Stiftung für Behinderte Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliine Thema: Die Kinderbrücke Anschliessend Apéro im Seitenschiff Mittwoch, 7. März 2012 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Altersheim Musiklotto mit der ehemaligen Radiomoderatorin Verena Speck Donnerstag, 8. März 2012 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Tel. 062 824 73 56

Basel, 22. Februar 2012 Heimlich und hastig entrinnt uns unbemerkt flüchtig das Leben. Schneller ist nichts als die Jahre. Wir aber dachten, es wäre noch so viel Zeit. Plötzlich und für uns alle unfassbar verstarb unsere Mutter, Tochter und Schwester

Barbara Katharina Pétremand-Bitzer *27. 6. 1956

Die Trauerfeier findet am Freitag, den 2. März 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Brunegg statt.

† 22. 2. 2012

In stiller Trauer: Rahel Schaffner-Pétremand Beatrice Pétremand Irene und Bruno Gautschi-Bitzer mit Eileen Karin und Ramon Rüegg-Bitzer mit Jessica Rita Bitzer mit Levin und Liyah Die Trauerfeier findet im kleinen Kreis am 7. März 2012 in Basel im Hörnli, Halle 3, um 15.15 Uhr statt.

Lenzburg, im Februar 2012 Himmel an geht unsere Bahn, wir sind Gäste nur auf Erden.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Hedi Kirchhof-Flückiger 2. Mai 1913 bis 23. Februar 2012 Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Ihr geselliges Wesen wird uns fehlen.

Elisabeth Gsell-Kirchhof Heidi und Ernst Senn-Kirchhof Patrick und Marianna Gsell-Widler mit Noah und Minna Petra und Robert Gsell Schuster mit Elias und Jonas Pascale und Manuel Gsell Lobaton mit Julia, Marlon und Sophie Die Abdankung findet am Mittwoch, 7. März 2012, um 14.00 Uhr im Kultursaal des Alterszentrums Obere Mühle, Lenzburg, statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, Postkonto 80-20400-1. Traueradresse: Heidi Senn-Kirchhof, General-Herzog-Strasse 43c, 5600 Lenzburg

5706 Boniswil, Februar 2012 Der Tod ist wie ein Horizont, dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Papi, Schwiegervater, Opapa, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Andre Schumacher 16. Januar 1935 bis 24. Februar 2012 Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte er am 24. Februar 2012 friedlich einschlafen.

In stiller Trauer: Andre und Rahel Schumacher mit Tarja und Ruben Sandra und Martin Peter-Schumacher Verwandte und Bekannte Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. Der Trauergottesdienst findet anschliessend am Freitag, 2. März 2012, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seengen statt. Traueradresse: Andre Schumacher, Egliswilerstrasse 18, 5703 Seon Es werden keine Leidzirkulare versandt.


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Kirchenzettel / Diverses REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 2. März 2012 – 18.30 bis 21.30 Uhr: Zündschnur – 20.00 Weltgebetstag in Kirche Samstag, 3. März 2012 – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 4. März 2012 – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Bibelbrunch im KGH Predigtthema: Was darf es kosten? Kollekte: Stiftung «Hoffnung Muranpur» Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Dienstag, 6. März 2012 – 14.00 Uhr: Arbeitskreis im KGH Mittwoch, 7. März 2012 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf – 14.00 Uhr: Beginn Projekt «Warme Füsse im KGH» www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Freitag, 2. März 2012 - Herz-Jesu – 8.30 Uhr: Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche – 9.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter – 18.15 Uhr: Beginn des Firmweekends – 20.00 Uhr: Feier zum Weltgebetstag in der ref. Kirche Meisterschwanden Samstag, 3. März 2012 – 9.00 Uhr: Fortsetzung Firmweekend – 18.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter in Seengen Sonntag, 4. März 2012 – 9.00 Uhr: Fortsetzung Firmweekend – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter Jahrzeit für Xaver Bachmann, Sophie Bachmann-Bucher, Rösli Bachmann Donnerstag, 8. März 2012 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Freitag, 2. März 2012 – 19.15 Uhr: Weltgebetstag, mit Liturgie aus Malaysia Sonntag, 4. März 2012 – 10.49 Uhr: 11VOR11-GOTTESDIENST zum Thema: «Gastfreundschaft –- und wenn die Gäste schwierig werden?»; mit dabei Bruno Graber, Leiter Zentralgefängnis und Mitglied der Gesamtleitung der JVA Lenzburg. Wie immer mit Kinderprogramm und gemeinsamem Mittagessen. Mittwoch, 7. März 2012 – 19.30 Uhr: Mit Psalmen beten – Psalmen beten

RUPPERSWIL Amtswoche: 5. März bis 10. März 2012 Pfr. Peter Müller, Telefon 062 844 14 43 Freitag, 2. März 2012 – 20.00 Uhr: im Kirchgemeindehaus Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag, Thema: «Lasst Gerechtigkeit walten», Ausklang mit Kaffee, Tee und Gebäck. Herzlich laden ein: methodistische Kirche, reformierte Kirche, römisch-katholische Kirche Samstag, 3. März 2012 – 10.00 Uhr: KiK in der Kirche «Rote Eier an Ostern???» Sonntag, 4. März 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfrn. Christine Bürk Kollekte: Sonntagschulverband – 17.00 Uhr in der Kirche Panflötenkonzert der DAJOERI Panflötenschulen Aarau & Solothurn und des Panflötenchor Zürich Leitung: Lise-Anne Schwander, Eintritt frei – Reinerlös der Kollekte zugunsten Brot für alle Donnerstag, 8. März 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Uwe Bauer

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Freitag 2. März 2012, Weltgebetstag 19.00 Uhr Egliswil Pfarrer David Lentzsch und Jugendliche gestaltet für alle Sonntag, 4. März 2012 9.15 Uhr, Seengen Taufe von Levin Noa Knechtli 10.15 Uhr, Boniswil Pfarrer David Lentzsch Lieder: 184, 1–5 (nur Seengen); 533, 1–3 (nur Boniswil); 281, 1–4; 221, 1–4; 353. Predigt zu Lukas 16, 13: Gott oder Mammon Mittwoch, 7. März 2012 6.30 Uhr Laudes, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier Kleidersammlung Pfarrer Ernst Sieber Montag, 5. März, 17 bis 18 Uhr, Dienstag, 6. März, 16.30 bis 17.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus; oder die ganze Woche von 10 bis 12 Uhr im Sekretariat. Gesammelt werden Winterkleider und Konserven www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 2. März 2012 – 20.00 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebetstag Thema: Malaysia «Lasst Gerechtigkeit walten» Der Gottesdienst wird von der ökum. Frauengruppe gestaltet Anschliessend Apéro Sonntag, 4. März 2012 – 10.00 Uhr: Familiengottesdienst Mitwirkung: 3. Klasse Religionsunterricht mit ihrer Katechetin, Edith Sterchi Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: «Psalm 119» Thema: «Die Kraft des Wortes» Kollekte: Bibelsolidarität Schweiz. Bibelgesellschaft Kinderhüeti + Chinderchile anschliessend Kirchenkaffee Montag, 5. März 2012 – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 6. März 2012 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 7. März 2012 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 8. März 2012 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim mit Pfr. Jürg von Niederhäusern Freitag, 9. März 2012 – 14.15 Uhr: Ökum. Treffpunkt 65+ im ref. Kirchgemeindehaus Thema: «Die Schweiz von oben» Eine Ballonfahrt über die Schweiz in Wort und Bild mit Fritz Maurer – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern www.ref-kirche-seon.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 2. März 2012 – 17.00 Uhr: Rosenkranz Samstag, 3. März 2012 – 19.30 Uhr: Vorabendgottesdienst zum Tag der Kranken Kollekte: Schweiz. Epilepsie-Stiftung Freitag, 9. März 2012 – 17.00 Uhr: Rosenkranz – KEINE EUCHARISTIEFEIER

STAUFBERG Freitag, 2. März 2012 – 16.15–17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen – 16.30–18.00 Uhr: KiK-Träff im Begegnungshaus Oase, Schafisheim – 17.30 Uhr: Jugendgottesdienst in der Kirche Schafisheim; Pfr. G. Held – Am Freitag, dem 2. März, feiern Menschen in über 170 Ländern den Weltgebetstag. In unserer Gemeinde findet der Gottesdienst um 20.00 Uhr im Schlösslisaal Schafisheim statt. Die Liturgie stammt in diesem Jahr aus Malaysia und trägt den Titel «Lasst Gerechtigkeit walten». Zum Weltgebetstag sind ALLE ganz herzlich eingeladen. Nach dem Gottesdienst wird ein kleiner Imbiss offeriert. Samstag, 3. März 2012 – 9.00 Uhr Zopfhuus Staufen: Konfirmandenunterricht Sonntag, 4. März 2012 – 10.00 Uhr Kirche Staufberg: Gottesdiens Pfr. G. Held Text: Jesaja 5, 1–7 Eine enttäuschte Liebe und die Folgen Lieder: 163/566/671/349 Kollekte: SATIS Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Gemeindehaus Dienstag, 6. März 2012 – Kirchenchorprobe Donnerstag, 8. März 2012 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli, Schafisheim – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus Staufen – 12.00 Uhr: Seniorenmittagessen im Schlössli, Schafisheim www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Sonntag, 4. März 2012 – 2. Fastensonntag – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Taufe (Piotr Palczynski) Donnerstag, 8. März 2012 – 14.00 Uhr: Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag (Piotr Palczynski) – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Hans Wey-Schwegler und Urs Wey-de la Cruz, anschl. Beichtgelegenheit

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 3. März 2012 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 7. März 2012 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 2. März 2012 – 19.00 Uhr: Ehekurs Freitag, 2. März 2012 – 19.45 Uhr: Jungendgruppe Sonntag, 4. März 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Mittwoch, 7. März 2012 – 20.00 Uhr: Vortrag: «Ich war 5 Stunden tot» www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Region SCHAFISHEIM Projekt VZ Schafisheim (LoBOS) Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kant. Vorprüfung lag der Sondernutzungsplan «Untere Schoore / Rühacher» mit Sondernutzungsvorschriften, Planungsbericht, Umweltverträglichkeitsbericht und Kapazitätsnachweis Verkehr in der Zeit vom 9. Januar bis 7. Februar 2012 öffentlich auf. Während der Auflagefrist sind von den Ge-

meinden Hunzenschwil, Lenzburg, Rupperswil und dem ASTRA (Bundesamt für Strassen) sowie von einer Privatfirma Einwendungen erhoben worden. Hauptthema in den verschiedenen Einwendungen ist grossmehrheitlich die Verkehrsproblematik. Bereits sind erste Verhandlungen mit den Einwendern gelaufen. Diese nehmen durchaus einen konstruktiven Verlauf.

An diesem Standort soll dereinst das Hotel Schafisheim gebaut werden.

MARKTNOTIZEN

Hotel Schafisheim im Schooren Nach Ablauf der öffentlichen Auflage dieses Projektes sind von der Bauherrschaft verschiedene Unterlagen, welche von den kant. Abteilungen nachverlangt worden sind, eingereicht worden. Namentlich Überarbeitung Lärmnachweis und Zufahrtsbereich Aarauerstrasse. Sobald von den kant. Abteilungen abschliessende Beurteilungsentscheide vorliegen, kann der Gemeinderat mit zwei Einwendern Verhandlungen einberufen. Terrassenhaussiedlung «Rebhügel» Der Gemeinderat hat dem Konsortium Rebenhügel, c/o Hunziker Baumanagement AG, 5405 Baden-Dättwil, die Baubewilligung für die Arealüberbauung mit 3 Terrassenhäusern mit insgesamt 14 Wohneinheiten und Tiefgarage mit 26 Abstellplätzen erteilt. Gleichzeitig erfolgt der Abbruch des EFH Assek. Nr. 284 und Nebengebäude Assek. Nr. 9079. (bli)

Festliche Eurythmie an der RudolfSteiner-Schule A

m 9. März 2012 findet im Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau in Schafisheim ein grosses Festprogramm zum 100-Jahr-Jubiläum der Eurythmie statt. 1912 entstand auf Anregung von Rudolf Steiner diese völlig neue Kunstrichtung und sie war seit dieser Zeit auch immer Unterrichtsfach an allen Rudolf-Steiner-Schulen. Gleich drei Aufführungen werden der interessierten Öffentlichkeit gezeigt: Ab 17 Uhr das Märchen «Das Waldhaus» von den Brüdern Grimm mit Musik von Robert Schumann. Nach einer kurzen Pause ab 18 Uhr Eurythmiedarbietungen aus allen Klassen der Rudolf-Steiner-Schule. Und schliesslich nach einer Abendpause mit Snacks und Erfrischungen um 20 Uhr die festliche Abendaufführung der Eurythmie Projektgruppe Zürich – «Zwölf Stim-

mungen im Klang der Planeten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Eurythmie mit ihren verschiedenen Facetten im schönen Festsaal kennen zu lernen. (Eing.)

Eurythmie

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Tankstellenshop in Wildegg

Ran an den Speck

pc help & web projekt

Anfang Februar 2012 durften wir mit unserem Partner, der Firma Voegtlin-Meyer AG, unseren ersten Tankstellenshop der Rüebliland AG eröffnen. Der Tankstellenshop ist täglich von 6 bis 22 Uhr geöffnet. Im Gegensatz zu landläufigen Tankstellenshops legen wir den Schwerpunkt auf Frischprodukte. Daneben fehlen auch Artikel des täglichen Bedarfs nicht, zusammen mit Autozubehör werden auch Geschenkartikel angeboten. Pflanzen und Blumen stammen aus der Gartenbauschule in Niederlenz. Wir legen grossen Wert auf regionale Lieferanten. So kommen alle Brot und Backwaren aus der eigenen Produktion, ebenfalls beziehen wir Früchte und Gemüse sowie ein Grossteil der Wurst und Fleischwaren von regionalen Produzenten. An der neuen Tankstelle können Benzin, Diesel und Gas getankt werden. Jeden Montag und Dienstag erhalten Sie auf dem Treibstoff einen Rabatt von 3 Rappen pro Liter.

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J

eder hat seinen gewichtigen Grund, lieber heute als morgen abzuspecken. Die unglaubliche Nachricht: Neben Ernährungsumstellung und sportivem Einsatz kann DiViNiA Ultra eine weitere, aber bequemere Lösung sein. Ein weltweit patentiertes Biofrequenzsystem stimuliert die Muskeln und Muskelfasern zu Höchstleistungen. Entsprechend stark regen die feinen Stromimpulse den Stoffwechsel an und fördern die Fettverbrennung. Zudem können Schlackenstoffe gelöst und völlig schmerzfrei über den natürlichen Stoffwechsel abtransportiert werden. DiViNiA Ultra System, das innovative Gerät orientiert sich an körpereigenen Schwingungen, kombiniert Ultraschall mit neuromuskulärer Stimulation und stellt sich genau auf die individuelle Dichte der Fett- und Muskelmasse sowie auf die Flüssigkeit in den Zellen und dem Gewebe ein. So können im besten Fall spürbare Resultate schon bei der ersten Anwendung erzielt werden. Diese entspannende Behandlung können Sie angenehm im Liegen geniessen. Das Schöne daran: Jede Behandlung kann ganz individuell auf die persönli-

I

DiViNiA Ultra heisst das Gerät. chen Bedürfnisse abgestimmt werden. Egal, ob es die lästigen Fettpolster am Bauch, Cellulite an Oberschenkeln und Po oder das Straffen der Arme sein soll. Die Erfolge sind schon bald sichtbar. Gratis-Testanwendung für Interessierte. (Anmeldung erforderlich) Donnerstag, den 1. März, und am Samstag, den 3. März. Wellness am See Susanna Hagmann Gheiweg 2 5707 Seengen Tel. 062 777 57 67 www.wellnessamsee.ch

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Multifunktionsgeräte

Der neue VW up! flankiert von einer Cremeschnitte mit dem Logo.

Lancierung VW up! ein voller Erfolg K lein ist gross. Unter diesem Motto wurde vergangenen Samstag der neue VW up! von der AMAG RETAIL Schinznach Bad präsentiert. Auf gerade einmal 3,54 Meter Länge bringt es der neue up! Neu entwickelte Integralsitze vorne, eine klar strukturierte Instrumententafel mit ergonomisch angelegten Bedienelementen und eine perfekte Innenraumnutzung sorgen für ein Raumgefühl wie in einem Grossen. Sicherheit wird beim neuen up! ganz gross geschrieben. Viele moderne Technologien sind erstmals in einem so kompakten Auto erhältlich. In der Schweiz ist die City-Notbremsfunktion und das ESP sogar serienmässig mit drin. Ein ganzer Volkswagen eben. Der neue up! bietet grossartigen Komfort, der vieles vergessen lässt. Zum Beispiel, dass man einen Kleinwagen fährt. Neben dem neuen up! gab es

für die Besucher den neuen 21st century Beetle zu bestaunen. Und selbstverständlich standen den Kunden auch alle anderen Volkswagen-Modelle zum Ansehen, Testen und Ausprobieren zur Verfügung. Ein weiteres Highlight war etwas Neues: Eine exakt 3,54 m lange Cremeschnitte wurde mit up!-Logo präsentiert. Entworfen und umgesetzt von der Konditorei Meier aus Würenlingen erwartete die Besucher ein kleiner Leckerbissen. Der VW up! steht selbstverständlich ab sofort im Showroom der AMAG RETAIL Schinznach Bad. Testen Sie den VW up! Er wird Sie sicher überzeugen! AMAG RETAIL Aarauerstrasse 22 5116 Schinznach Bad Tel. 056 463 92 92

m Jahr 2007 gründete ich die Firma Pc-help-for-you. Mit dem Ziel, günstigen und qualitativ hohen PC-Support vor Ort für Privat-Kundschaft und KMU anzubieten. Persönliche Beratung, Reparaturen aller Marken sowie Neuanschaffungen und Privat-Schulungen gehören zu meinen Dienstleistungen. Ab 1. März werden die bisherigen Dienstleistungen weiterhin zu den gleichen Konditionen erhältlich sein, jedoch um folgende Angebote erweitert: - Web-Projekte für Private, Vereine und KMU (Internetseite auf CMS-Basis zum Selberaktualisieren und -bewirtschaften) - Office-Dienstleistungen (Buchhaltung für Vereine, Liegenschaftsverwaltung, allg. Büroarbeiten etc.) Die Firma pc-help-for-you wird ab dem 1. März 2012 unter dem neuen Namen pc help & web projekt weitergeführt. An dieser Stelle möchte ich es nicht unterlassen, den bisherigen Kunden für ihre langjähri-

Geschäftsführer Thomas Hächler. ge Treue und das entgegengebrachte Vertrauen zu danken. Gerne erstelle ich für Sie eine unverbindliche Offerte oder rufen Sie mich an für eine persönliche Beratung. Ich freue mich, Sie persönlich kennen zu lernen! Thomas Hächler, Geschäftsführer www.pchelp-projekt.ch info@pchelp-projekt.ch Tel. 076 425 04 63

29. Antiquitäten- und Sammlermarkt

Bewegung ist wichtig und tut gut

Vom 9 bis 11. März ist das Stadttheater Olten bereits zum 29. Mal eine Fundgrube für Sammler und Antiquitätenliebhaber. Das schön renovierMarkttrubel te Stadttheater zeigt sich wiederum im besten Lichte und wird den Besuchern viel Freude bereiten. Das Angebot ist bunt wie in einem Basar aus Tausendundeiner Nacht und umfasst: Möbel, mechanische Musikinstrumente, Teppiche, Bilderrahmen, Stiche, Bilder, alte Ansichtskarten, Puppen, alte Teddys und Steifftiere, Puppenwagen, Fotoapparate, Bücher, Nippsachen, Parfumminiaturen, Fasnachtsplaketten der ganzen Schweiz, Abzeichen, Porzellan, Lampen, Spielzeuge, Münzen, Gläser, Weisswaren, Knöpfe, Militaria, Dekorationsgegenstände, Silber, Uhren, Kupfer, Stickereien, Christbaum- und Osterschmuck, technische Geräte, Schallplatten, Kuriositäten und Raritäten. Wer mit «offenen Augen» durch die Ausstellung flaniert, fühlt sich wie im Schatzsucherland. In diesem Sinne wünschen wir allen Besuchern viel Vergnügen!

Die Aikido- und Judoschule Lenzburg freut sich, neu zwei esa-zertifizierte Trainingsleiter im Dojo zu haben. Es sind dies die Ersten im Kanton Aargau, welche Verband und Schule im Lenzburger Rathausgässli mit diesem Label vertreten. Damit ist hohe und regelmässig überprüfte Qualität garantiert. Das Bundesamt für Sport steht mit dieser Ausbildung für ein modernes Trainingskonzept im Erwachsenensport ein. Markus Kleiner, auch Leiter der Schule, legt Wert auf gut ausgebildete Trainer und setzt auf Kompetenz im technischen wie auch sportmotorischen Bereich. Beide Sportleiter, Markus Kleiner und Edith Zeller, sind J+Sausgebildet. Die Schule bietet Aikido für Erwachsene und Jugendliche an sowie Judo für Jugendliche und neu Fitness für Kinder. Interessierte sind unverbindlich zu einem Schnuppertraining eingeladen. Der optimalen Verbindung von Leistung und Spass ist wohl das Geheimnis des Erfolges zuzuschreiben. Auskunft erteilt Ihnen gerne Tanja Kleiner: 062 892 39 70.

Öffnungszeiten: Fr 14–19 Uhr; Sa 10–18 Uhr; So 10–17 Uhr. (Das Stadttheater befindet sich gegenüber dem Hauptbahnhof SBB nach Überquerung der AareBrücke.)

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 13 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

Das runde Leder war Trumpf Das Swissmasters Aargau war wiederum ein voller Erfolg. Für die Spieler, Trainer, Betreuer und auch für das Publikum. Während die Fans aus Deutschland mit blauen Perücken und Tröten das Geschehen auf dem Grün lauthals unterstützten, wurde von den Angehörigen der brasilianischen und mexikanischen Mannschaften kurzerhand ein Tisch annektiert und die Auslage von Fanartikeln fand reissenden Absatz. Kurz, es war ein tolles Fussballfest, das jedoch ohne die unzähligen freiwilligen Helfer undenkbar wäre. Gewinner des Turniers war Feyenoord Rotterdam. ST

Ohne die Jury wäre der Spielbetrieb nicht denkbar. Markus Gerber, Erich Keller, Ueli Freiburghaus, Karin Scherrer, Fotos: ST Dado Sprek und Leiter Roland Müller (von links) leisten ihren Einsatz unentgeltlich.

Blickpunkt P

astoralassistent Gerhard Ruff, Seon, sorgte sich am Boden um das Herz des Kursleiters und am dritten Kursnachmittag dürfte die Kirchenpflegepräsidentin den Kirchensigristen förmlich mit Stromstössen schocken. Glücklicherweise nur übungshalber – mit einem Defibrillator. Beim Defibrillator handelt es sich um ein medizinisches Gerät, das Ausbildung durch gezielte Stromstösse Herzrhythmusstörungen beenden kann. Seit den 1990er-Jahren wird das Gerät zunehmend auch in öffentlichen Gebäuden montiert. Die Kirchpflege der kath. Kirchgemeinde Lenzburg hat nun für jede der drei Kirchen ein Gerät angeschafft. Doch wie wird es von medizinischen Laien erfolgreich angewendet, wenn es innerhalb der ersten fünf Minuten auf jede Minute ankommt? Im vierstündigen Kurs wurden alle Angestellten der Kirchgemeinde gruppenweise mit dem Gerät vertraut gemacht. Im Vordergrund stand üben, üben, üben, um das Gerät im Notfall blindlings anwenden zu können. AG

A

m international besetzten Meeting in Montreux hat eine junge Mannschaft des SC Aarefisch mit vielen Medaillen und Finals überzeugt. Auch die Rupperswilerin Silvana Huber und der Auensteine Andrea Bruder waren äusserst erfolgreich. Silvana Huber gewann das Rennen über 50 Meter Brust. Andrea Bruder, AuenSilvana Huber stein, überzeugte mit einem Sieg über 400 Meter Freistil in guten 4:10.57 Minuten. Eine weitere Medaille gab es für ihn über 200 Meter Freistil. Beide Athleten zeigten, dass ihre Form im Hinblick auf den Saisonhöhepunkt Mitte März an den Schweizer Meisterschaften in Zürich stimmt. Eing.

Pia Stucki vom Samariterverein Mägenwil hatte zum Glück nur kleinere Blessuren zu behandeln.

I Maskottchen aus Mexico.

Der Kampf umd den Ball.

Die Fans aus Deutschland.

Spannende Partien in der Hellmatt Am vergangenen Wochenende fand in Möriken-Wildegg das traditionelle Hypi-Hockeyturnier statt. Die zwei besten Teams können am kantonalen Turnier in Laufenburg teilnehmen.

INSERATE

A

m Samstag um 12 Uhr wurde das erste Spiel pünktlich angepfiffen. In der Kategorie U13 haben sich 10 Mädchen- und 11 Knabenmannschaften gemessen. Teilweise etwas verschlafene Gesichter trafen am Sonntagmorgen gegen 7.30 Uhr in der Turnhalle ein. Bei der Kategorie U16 starteten 3 Mädchenund 8 Knabenmannschaften. Am Nachmittag massen sich die Jüngsten.

Sieben Mädchen- und 14 Knabenteams waren am Start Die Zuschauer wurden mit vielen interessanten und spannenden Partien verwöhnt. Insgesamt erzielten 53 Mannschaften 508 Tore. Die ersten drei Mannschaften pro Kategorie (getrennt nach Mädchen und Knaben) erhalten einen Wanderpokal, den sie für ein Jahr mit nach Hause nehmen dürfen. Von der erstplatzierten Mannschaft erhält jeder Spieler resp. jede Spielerin einen Gutschein, gesponsert von der Hypothekarbank Lenzburg. Die jeweils letztplatzierte Mannschaft pro Kategorie erhält von der Hypothekarbank Lenzburg einen Trostpreis. Die beiden besten Teams pro Kategorie qualifizieren sich für das Kantonale Unihockey-Finale vom 17. und 18. März 2012 in Laufenburg. Auch dieses Jahr durften alle Teilnehmenden beim bekannten Wettbewerb mitmachen. Es ging darum, die erzielten Tore (in ihrer Kategorie) möglichst genau zu schätzen. Die ersten drei erhielten einen Rucksack, der ebenfalls von der Hypothekarbank Lenzburg gestiftet wurde. Kulinarisch verwöhnt wurden die Mannschaften und Gäste während der beiden Tage vom STV Möriken-Wildegg. Ihnen gebührt ein besonderer Dank, dass das Hypi-Hockeyturnier jedes Jahr in der Sporthalle Hellmatt durchgeführt werden kann; sie tragen viel zum positiven Gelingen dieses Anlasses bei. Auszug aus der Rangliste: Kategorie U16: Mädchen: 1. MR Staufen 1 / 2. MR Hendschiken 2 / 3. MR Dintikon 3. Knaben: 1. KR Hendschiken 3 / 2. KR Staufen 2 / 3. KR Egliswil 2. Katego-

rie U13: Mädchen: 1. MR Rupperswil 1 / 2. MR Dintikon 2 / 3. MR Hendschiken 1. Knaben: 1. KR Staufen 1 / 2. KR Hendschiken 1 / 3. KR Hendschiken 2. Kategorie U10: Mädchen: 1. MR Staufen 2 / 2. MR Lenzburg 1 / 3. MR Dintikon 4. Knaben: 1. KR Rupperswil 5 / 2. KR Möriken-Wildegg 2 / 3. KR Hendschiken 4. Weitere Infos: www.ktvl.ch/Anlässe/ Ranglisten.

m Januar berichtete der Lenzburger Bezirks-Anzeiger über drei Kantonsschüler, welche als Maturitätsarbeit das Thema «Die Liege» gewählt haben. Damals war noch nicht viel vom Endprodukt zu sehen. Nun haben sie ihre Arbeit beendet, die Präsentation ging erfolgreich über die Bühne. Von der netten Nachfrage der Dame an der Tankstelle in Hunzenschwil inspiriert, zeigen wir an dieser Stelle nun das fertige Produkt. LBA

Die Liege

KORRIGENDUM Gar etwas hoch gegriffen hatte dir Redaktion im Artikel über die Photovoltaikanlage der Lukas Frey AG in Rupperswil. Die geplante Anlage ist nicht die grösste der Schweiz, sondern die im Moment grösste des Kantons Aargau. Die Redaktion bittet, das Missverständnis zu entschuldigen. ST

INSERATE

Überlegte Spielzüge.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Region wird neu strukturiert Der Fuchs ist ein so genannter Kulturfolger und ist immer wieder in WohnquartieFoto: archiv ren anzutreffen.

Den Impfschutz bei Hunden kontrollieren In letzter Zeit mussten vermehrt verhaltensauffällige Füchse in Wohnquartieren geschossen werden. Die Untersuchungen ergaben, dass sie vom Staupevirus befallen waren. Beatrice Strässle ber die Ausbreitung des Staupevirus

Ü wird während rund zwei Jahren be-

richtet, nun ist das Virus auch im Aargau angekommen. In letzter Zeit wurden vermehrt tote Füchse aufgefunden oder mussten in Wohnquartieren von ihrem Leiden erlöst werden. «Die erkrankten Tiere müssten eines qualvollen Tods sterben, wenn der Wildhüter sie nicht erschiessen würde», hält Amtstierärztin Denise Lombard fest, welche in Lenzburg eine Kleintierpraxis führt. Die Staupe ist eine ansteckende, seuchenartige virale Erkrankung vieler hundeartiger Raubtiere wie Fuchs, Dachs, Marder und Luchs. «Für Katzen besteht keine Gefahr», hält die Tierärztin fest. Impfschutz überprüfen «Für den Menschen ist die Krankheit absolut ungefährlich, Hunde jedoch können daran erkranken, der Verlauf kann tödlich sein. «Wer seinen Hund jedoch

Alfred Gassmann

I

korrekt impft, also auch gegen Staupe, braucht sich nicht zu ängstigen», führt Denise Lombard weiter aus. Neben dem korrekten Impfen ist es jedoch auch wichtig, Hunde in Waldnähe an die Leine zu nehmen. Wie einer Mitteilung des Bundesamtes für Veterinärwesen zu entnehmen ist, sind bisher noch keine Meldungen über eine Ansteckung von Hunden durch Wildtiere bekannt geworden. Staupe ist keine anzeigepflichtige Krankheit resp. Seuche wie beispielsweise Tollwut und Vogelgrippe. Anzeigepflichtig sind Seuchen, welche einerseits gefährlich für den Menschen sein können (Zoonosen) oder wirtschaftlichen Schaden anrichten können (Varoamilben bei den Bienen, Maul- und Klauenseuche). Staupe ist auch nicht impfpflichtig, zum jetzigen Zeitpunkt wird jedoch dringend dazu geraten.

VERHALTEN Die Übertragung des Staupe-Virus findet hauptsächlich über die Luft oder über den Kontakt mit Speichel, Nasenfluss, Augenausfluss und weiteren Ausscheidungen statt. Bei Beobachtungen von Wildtieren, besonders von Füchsen, mit Verhaltensauffälligkeiten wie keine Scheu, unsicherer Gang, Verwirrtheit, Erbrechen etc. sollte die Kantonspolizei informiert werden. Diese wird dann den zuständigen Jagdaufseher oder Wildhüter aufbieten.

HINWEIS Hägglingen: Weltgebetstag In diesem Jahr ist das Thema des Weltgebetstages «Lasst Gerechtigkeit walten.» Frauen aus Malaysia berichten über das Zusammenleben mit unterschiedlichen Religionen, unterschiedlichen Kulturen und die damit verbundenen Schwierigkeiten, wenn es um Fragen der Gerechtigkeit

geht. Christinnen werden angehalten, nur noch von Allah anstelle von Gott zu reden. Gerechtigkeit ist ein normales Bedürfnis. Mehr dazu am: Freitag, 2. März 2012, 19.30 Uhr, in der katholischen Kirche Hägglingen. Anschliessend an den Gottesdienst gibt es einen Apéro. Das Vorbereitungsteam lädt herzlich ein. (Eing.)

INSERATE

PLUSMINUS

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Börsenmeinung Nach einem fulminanten Jahresstart zeigte die Börse zuletzt Konsolidierungstendenzen, was eigentlich gar nicht mal so ungesund ist. Im Blickpunkt waren dabei jeweils die Firmen, welche ihre Abschlüsse veröffentlichten. Obwohl im Gegensatz zum letzten Quartal Enttäuschungen mit deutlichen Kursabschlägen bestraft wurden, konnten die Indices insgesamt mehr ( Dax, Nasdaq ) oder weniger ( SMI ) zulegen. Die hohe Liquidität, welche den Geschäftsbanken von den Notenbanken zur Verfügung gestellt wurde und weiter gestellt wird, dürfte der Hauptgrund sein. Die daraus resultierenden Folgen zu einem späteren Zeitpunkt (Inflation) werden zurzeit noch nicht allzu stark beachtet. Die Schuldenkrise wird die Finanzmärkte noch lange beschäftigen.

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Edelmetall-Richtpreise in CHF

Indizes

1 kg Gold

SMI

6’111.70

DOW JONES

SPI

5‘585.85

DAX

6‘798.60

Verkauf

50’379.00 51’627.00

12‘982.95

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Im kommenden Herbst haben die Gemeindeversammlungen von 26 Gemeinden über den geplanten regionalen Entwicklungsträger zu entscheiden. Die Devise heisst Aufbruch zu vernetztem Denken und Handeln.

318.00

n der Region Lenzburg soll ein regionales Management, sprich ein regionaler Entwicklungsträger, eingeführt werden. An einer ausserordentlichen Sitzung befassten sich die Gemeindeammänner des Bezirks und angrenzenden Gemeinden mit den bisher erarbeiteten Unterlagen. Stadtammann Hans Huber, Lenzburg, hatte leichtes Spiel, Gründe für den regionalen Entwicklungsträger aufzuführen: koordinierte Siedlungsentwicklungen, Verkehrsfragen, Fahrpläne, Wirtschaftsförderung, Tourismus bis hin zu Veranstaltungen. Um den Lebens- und Wirtschaftsraum Lenzburg zu stärken, sollen die Gemeindeammännervereinigung und der Regionalplanungsverband Lenzburg-Seetal unter dem gleichen Dach zusammengefasst werden, ergänzt mit den Kerngruppen Wirtschaft und Regio Marketing. Der Regionalplanungsverband LenzburgSeetal wird seine Arbeit in der Kerngruppe Regionalplanung weiterführen. Das GO ist beschlossene Sache. Heute geht es um Dialog, Feinarbeit und um die kritische Würdigung der vorbereiteten Papiere, erklärte im Gemeindehaus Möriken Katrin Härdi, Gemeindepräsidentin Brunegg und Vorsitzende der sechsköpfigen Arbeitsgruppe.

HUNZENSCHWIL 50. Generalversammlung des Männerturnvereins Letztmals in seiner Funktion als Präsident begrüsste Bruno Näf 28 Mitglieder und Ehrenmitglieder im Restaurant «Freihof» in Rupperswil. Er konnte auf ein abwechslungsreiches Vereinsjahr zurückblicken. Neben den wöchentlichen Trainings in der Turnhalle oder – bei schönem Wetter – in der freien Natur wies der Vorsitzende auf verschiedene erfolgreich durchgeführte Aktivitäten, teils mit Partnerinnen, hin: Turnfahrt an den Neuenburgersee, Plauschwanderung mit Partnerinnen von Müswangen auf den Horben, Herbstausflug mit Besichtigung des Paul-ScherrerInstituts (PSI) in Villigen, Führung der Festwirtschaft anlässlich der Bundesfeier in Hunzenschwil. Im neuen Vereinsjahr überragt die dreitägige Jubiläumsturnfahrt Anfang Juni die Aktivitäten. Mit einem Car werden die Turner über Basel nach Rüdesheim fahren. Die Teilnehmer werden in den Genuss von drei interessanten Tagen in und um Rüdesheim kommen. Da Jubiläumsturnfahrt, übernimmt die Vereinskasse einen ansehnlichen Anteil an die Kosten. An weiteren Anlässen wie Plauschwanderung, Herbstausflug nach Huttwil (Firma Biketec AG) oder Schlusshock in der Waldhütte mögen möglichst viele Mitglieder teilnehmen. Vorläufig ein letztes Mal führt der Verein die Festwirtschaft anlässlich der Bundesfeier auf dem «Lotten» durch. Leider haben der Präsident, Bruno Näf, und der Vizepräsident, Peter Bollinger, den Rücktritt erklärt. Es konnte kein Ersatz gefunden werden. Die verbleibenden Vorstandsmitglieder Werner Baumann, Moritz Bütler und Kurt Wildi werden einstimmig wiedergewählt. In der Laudatio würdigt der Aktuar Moritz Bütler die erbrachten Leistungen der beiden Zurückgetretenen, wobei der herausragende Einsatz anlässlich des letzten Jugendfestes hervorgehoben wird. Er überreicht ihnen je einen Früchtekorb. In Anbetracht der besonderen Leistungen wird beiden ohne Diskussion die Ehrenmitgliedschaft zuerkannt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhält das Ehrenmitglied Cinto Panteghini ein Präsent. Ebenso werden die drei fleissigsten Turner (1. Otto Urben, 2. Heinz Richner, 3. Jörg Schärer) mit einem Einkaufsgutschein ausgezeichnet. Der Verein kann auf ein kompetentes Leiterteam zurückgreifen. Abwechslungsweise leiten Sabine Trachsel, Steffi Gall und Heinz Richner die Turnstunden und sorgen für viel Abwechslung und gehaltvolle Lektionen. (Eing.)

Identität: Schlösser prägen den Lebens- und Wirtschaftsraum Lenzburg Seetal. Foto: archiv

Abwägen und feilen Das Pflichtenheft der Organe Ausschuss, Geschäftsstelle und Kerngruppe, die Satzungen und die Grobschätzungen der Kosten: Die Gemeindeammänner fanden viel Lesestoff im Briefkasten. Im Foyer des Gemeindehauses, mit Ausblick auf das Schloss Wildegg, wurden offene Fragen aufgegriffen. Eine Vorlage, die in allen 20 Gemeinden des Bezirks und in den sechs angrenzenden Gemeinden Beinwil am See, Bettwil, Birrwil, Dürrenäsch, Leutwil und Mägenwil die politische Hürde nehmen will, muss ausgereift daherkommen. Katrin Härdi hat sich an der Sitzung die Einwendungen und Vorbehalte notiert. Es gibt noch viel zu tun. In den Agenden sind weitere Sitzungen vorgemerkt. Das geplante regionale Management kostet auch Geld. Derzeit liefern die Gemeinden dem Regionalplanungsverband Fr. 1.50 pro Kopf der Bevölkerung ab. Der regionale Entwicklungsträger wird

die Gemeindekassen zusätzlich mit bis zu Fr. 3.50 pro Kopf budgetrelevant belasten. Der regionale Entwicklungsträger soll am 1. Januar 2013 seine Arbeit aufnehmen. Gesucht wird noch ein treffender Name Der Name ist noch zu finden. RegioRat hiess der Arbeitstitel, nun könnte das regionale Management «Lebensraum Lenzburg Seetal» oder «Schlossregion Lenzburg Seetal» heissen. Weitere Namensvorschläge lauten auf Vernetzt! Region Lenzburg Seetal, Netzwerk Lenzburg Seetal, Netzregion Lenzburg Seetal, Lenzburg Seetal vernetzt oder einfach nur Regio Lenzburg Seetal. Alle Bewohner sind eingeladen, Ideen und Vorschläge einzureichen, und zwar an das Stadtbauamt unter thomas.hofstetter@lenzburg.ch. Eine tolle Möglichkeit, am Aufbau des regionalen Managements mitzuhelfen.

Nein zum Modetrend «Tempo 30» Soll Schafisheim dem Modetrend «Tempo 30» folgen? «Nein», sind sich Ruedi Wildi, Urs Widmer und René Widmer vom «Komitee gegen Tempo 30 in Schafisheim» einig. «Das brauchen wir hier nicht. Unsere Quartierstrassen sind schon so geschützt genug.» Sie wohnen alle drei an Quartierstrassen und wissen, wovon sie reden. Pia Weber

E

s gibt in Schafisheim auch kaum Quartierstrassen mit Durchgangsverkehr und damit auch keinen Schleichverkehr, den man mit Tempo 30 regulieren müsste. Wir wollen nicht zusätzlich Geld ausgeben für etwas, was nicht nötig ist», erklärt das Komitee gegen Tempo 30. In den nächsten Jahren wird Schafisheim schon zusätzliche Kosten übernehmen müssen für die Neuorganisation Oberstufe, die Sanierung Seetalstrasse, den Ausbau Knoten Schoren und Jumbo usw. Wenn Tempo 30 eingeführt wird, muss jede Quartierstrasse an Anfang und Ende verengt und signalisiert werden. Die Signalisation könnte da und dort einen unübersichtlichen Schilderwald ergeben, obwohl der Bund dessen Reduktion beschlossen hat, um die überforderten Verkehrsteilnehmer zu entlasten. Die Befürworter warten auf mit einer Webseite voller Argumente. «Argumen-

INSERATE

Und hier eine Verengung? René Widmer, Urs Widmer und Ruedi Wildi. te, welche nicht relevant und an den Haaren herbeigezogen sind», betonen Wildi, Widmer und Widmer. Sie fragen sich, was solche Aussagen wie «Bei Tempo 50 sterben mehr Leute» sollen. Generell wird in Schafisheim angepasst gefahren. In den letzten Jahren gab es keine nennenswerten Unfälle zu verzeichnen. Und Fahrer, welche generell zu schnell unterwegs sind, werden sich nicht auf eine Geschwindigkeit von 30 km/h beschränken lassen. «Sie werden weiterhin so schnell fahren, wie sie wollen», sind die drei überzeugt. Wo der gesunde Menschenverstand fehlt, nützten auch solche Vorschriften nichts. Toleranz, Respekt und Rücksichtnahme könne man nicht mit Vorschriften regeln. «Deshalb sagen wir Nein zu unverhältnismässigen Einschränkungen, zu Tempo 30 auf gut ausgebauten Gemeindestrassen.»


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 17 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Für einen guten Zweck den «Chüechlitag» besuchen Nicht nur für Möriker steht der kommende Samstag ganz im Zeichen der Süsse, auch aus den Nachbardörfern kommen mittlerweile so einige «Naschkatzen», um am «Chüechlitag» etwas Feines zu kaufen. Beatrice Strässle

S

chenkeli, Fasnachtschüechli, Zigerkrapfen, Zopf, Bauernbrot, hausgemachte Kuchen und vieles mehr. Das ist das verlockende Angebot am Chüechlitag vom Samstag, 3. März. Der Landfrauenverein und der Frauenverein Möriken-Wildegg sind es, welche diese beliebte Tradition hochhalten. Zum Teil kommen über Generationen weiter vererbte Rezepte zur Anwendung, aber auch Neues wird ausprobiert und wenns schmeckt, auch angeboten. Gestern wurde die Küche im Gemeindehaus Möriken kurzerhand in eine Backstube umgewandelt, der köstliche Duft war ein Versprechen für den Samstag.

Wer kann da noch widerstehen? Bereits am Morgen frische «Chüechli» Für Ungeduldige kommt eine gute Nachricht. Man muss nicht mehr bis nach Mittag ausharren, bereits ab 10.30 Uhr werden die Köstlichkeiten angeboten. Dafür wird dann bereits um 15 Uhr die «Chüechlistube» wieder geschlossen. Der «Chüechlitag» verführt aber nicht nur, in erster Linie möchten die Landfrauen und der Frauenverein mit ihrem freiwilligen Engagement sozial benachteiligte Menschen bei Härtefällen unterstützen. Vom Reinerlös kommt auch ein Teil dem Krankenhilfsfonds von Möri-

LESERBRIEFE Tempo 30 – Verantwortung übernehmen Unbestritten ist, dass es auf bestimmten Strassenabschnitten in Schafisheim verantwortungslos ist, das erlaubte Tempo 50 auch zu fahren (ungenügender Strassenzustand, schlechte Sichtverhältnisse). Unbestritten ist, dass jeder Unfall ein Unfall zu viel ist und dass Unfälle weder durch den Appell an die Eigenverantwortung noch durch eine Signaltafel vermieden werden. Aber: Trägt hier nur der Autofahrer die Verantwortung? Sowohl der Strasseneigentümer als auch die anstossenden Grundeigentümer haben ebenfalls eine Verantwortung wahrzunehmen! Wie zahlreiche Beispiele und Erfahrungen zeigen, sinken die Zahl und die Schwere von Unfällen bei Tempo 30, womit schon mal Leid, Schmerzen und Geld gespart werden. Sollte gar das Gemeinwesen wegen ungenügendem Zustand oder unsachgemässer Signalisation der Strasse haftbar werden, dann wird es möglicherweise sehr teuer! «Gouverner, c’est prévoir!» (Regieren heisst voraussehen!) Ich unterstützte das Voraussehen des Gemeinderates mit einem Ja zu Tempo 30. Ueli Meyer Schafisheim Verwunderung im Referendumskomitee gegen Tempo 30 Das Komitee gegen Tempo 30 wundert sich über Aussagen des Pro-Komitees im Artikel des Lenzburger Bezirks-An-

zeigers vom 23. Februar. Sichtzonen sind scheinbar bei Tempo 30 durch Eigentümer von Hecken u.ä. nicht mehr zu gewährleisten. Gekostet hat die Erhaltung der Sichtzonen den Steuerzahler bisher nichts, da diese durch die Grundstückeigentümer freigehalten werden müssen. Dass es die Pflicht des Strasseneigentümers sein soll, die Quartierstrassen Tempo-50-tauglich auszubauen, ist nicht nachvollziehbar. Das Gegenteil ist doch der Fall. Gerade Strassenabschnitte, die zu schnellerem Fahren verleiten könnten, wurden mit Blumenkisten etc. entschärft. Man kann als Beispiel auch nicht erwarten, dass auf jeder Ausserortstrasse überall mit 80 km/h gefahren werden kann und dies von Bund und Kanton zu garantieren ist. In der Fahrschule lernt man, den Verhältnissen angepasst zu fahren. Da wir nachweislich und erfahrungsgemäss kein Sicherheitsproblem in Schafisheim haben, können wir die Steuerausgaben für Tempo 30 getrost sparen. Ein Raserunfall oder ein durch unangepasste Geschwindigkeit verursachter Unfall wird über ein Gerichtsverfahren geklärt und geahndet. Da nützen sporadische Tempokontrollen in einer 30er- wie 50er-Zone nichts. Auch der momentanen Mode wegen braucht Schafisheim die Tempo-30- Zone nicht. Komitee gegen Tempo 30, Heinz Schmid, René Widmer, Urs Widmer, Ruedi Wildi und Sympathisanten

Foto: zvg

ken-Wildegg zugute. Aus diesem werden Menschen in finanziellen Schwierigkeiten in der Gemeinde unterstützt.

CHÜECHLITAG Samstag, 3. März, von 10 bis 15 Uhr im Foyer des Gemeindehauses in Möriken. Angeboten werden Fasnachtschüechli, Zigerkrapfen, Schenkeli, Zopf und Bauernbrot sowie hausgemachte Kuchen und Torten. In der gemütlichen Kaffeestube kann man die Köstlichkeiten vor Ort geniessen, aber natürlich auch mit nach Hause an den heimischen Tisch tragen.

Fiire mit de Chliine Fiire mit de Chliine ist ein Kleinkindergottesdienst, zu dem Kinder von 2 bis ca. 5 Jahren, zusammen mit ihren Müttern und Vätern, Patinnen und Paten, Grossmüttern und Grossvätern, herzlich eingeladen sind. Dieser Anlass wird so gestaltet, dass die Kinder Kirche auf fröhliche Art erleben können. Sie verstehen die Sprache, sie können sich ihrem Alter entsprechend bewegen. Gemeinsam mit andern Kindern und Eltern singen, spielen und staunen sie. Sie hören spannende, altersgerechte biblische und andere Geschichten. Das «Fiire mit de Chliine» wird ökumenisch durchgeführt und findet 4 x pro Jahr statt, jeweils am Donnerstagnachmittag, 14.30 bis ca. 15.15 Uhr im Ökumeneraum in Dottikon (über dem Coop), erstmals in diesem Jahr am Donnerstag, 8. März, zum Thema «Die Schöpfungsgeschichte». Leitung: Tanja Steffen-Leemann, Telefon 041 930 22 22; Yvonne Steinmann-Schütz, Telefon 056 610 11 57; in Zusammenarbeit mit Brigitte Oegerli, Pfarramt Ammerswil, Telefon 062 891 24 30. Weitere Daten im 2012: Do 31. Mai, 16. August, 29. November. (Eing.)

STAUFEN Musikschule Staufen Am Samstag, 10. März, stellt die Musikschule Staufen interessierten Eltern und ihren Kindern die Instrumente des Unterrichtsangebotes vor. Die Veranstaltung dauert von 10 bis 12 Uhr und findet in den beiden Primarschulhäusern statt.

Schafisheim schliesst mit einem positivien Ergebnis ab Die Rechnung 2011 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 592 510.70 ab, der für zusätzliche Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen verwendet wird. Vorgesehen war ein Aufwandüberschuss von 246 100 Franken. Schon bei der Budgetgemeindeversammlung im November 2010 war klar, dass dieser Aufwandüberschuss nicht erreicht werden würde. Im November teilte der Grosse Rat mit, dass höhere Beiträge aus dem Finanzausgleichsfonds ausgeschüttet werden, was für Schafisheim für das Jahr 2011 zusätzliche Einnahmen von 241 000 Franken ergab. Insgesamt wird also um rund 840 000 Franken besser abgeschlossen als erwartet. Dieser bessere Abschluss ist auch auf den Einnahmenüberschuss von 486 000 Franken bei den Gemeindesteuern und den anderen Steuern zurückzuführen. Das Total der Abschreibungen (Selbstfinanzierung) liegt mit den vorgeschriebenen Abschreibungen von 285 417 Franken und den erwähnten zusätzlichen Abschreibungen bei einem Total von Fr. 877 927.70. Die Nettoinvestitionen der Einwohnergemeinde betragen Fr. 1 191 052.35. Der Selbstfinanzierungs-

grad liegt somit bei 73,7 %. Gegenüber dem Budget haben die Eigenwirtschaftsbetriebe wie folgt abgeschlossen: Wasserversorgung: Fr. 106 462.53 Ertragsüberschuss (Fr. 22 112.53 besser als budgetiert); Abwasserbeseitigung Fr. 244 510.89 Aufwandüberschuss (Fr. 161 860.89 schlechter als budgetiert); Abfallbeseitigung Fr. 38 727.35 Aufwandüberschuss (Fr. 138 577.35 schlechter als budgetiert); Elektrizitätsversorgung (Netznutzung) Fr. 43 259.57 Ertragsüberschuss (Fr. 135 790.43 schlechter als budgetiert); Elektrizitätsversorgung (Energie) Fr. 189 113.05 Ertragsüberschuss (Fr. 214 113.05 besser als budgetiert); Photovoltaikanlagen Fr. 21’549.05 Aufwandüberschuss (Fr. 3000.95 besser als budgetiert). Mit einem Steuerfuss von 98 % weist der Steuerabschluss der Gemeinde Schafisheim bei den Einkommens- und Vermögenssteuern für das Jahr 2011 Einnahmen von Fr. 5 147 892.45 auf. Die Mehrerträge von 297 900 Franken bewegen sich im Rahmen des Vorjahres (281 700 Franken). Die Mehrerträge bei den Einkommensund Vermögenssteuern können die Min-

dererträge bei den Quellensteuern von 9300 Franken (Rechnung 2011 Fr. 70’667.75, Budget 2011 80 000 Franken) gut auffangen. Das Budget der Aktiensteuern wird im Jahr 2011 nur um 65 150 Franken überschritten (Rechnung 2011 Fr. 565 149.50, Budget 2011 500 000 Franken.) Auch bei den Sondersteuern konnten Mehreinnahmen von 116 500 Franken verzeichnet werden, was vor allem auf die Nach- und Strafsteuereinnahmen von 117 200 Franken (Budget 2000 Franken) zurückzuführen ist. Die Ausstände von provisorischen und definitiven Steuern liegen per 31.12.2011 bei Fr. 623 556.20, dies entspricht 12,11 % des Steuersolls (2010 noch 15,66 %, 2009 12,62 %). Hier muss berücksichtigt werden, dass von den Fr. 623 556.20 «nur» Fr. 175 941.15 definitiv und in Verzug sind. Bei den restlichen Fr. 447 615.05 liegen die Rechnungsstellungen im November oder Dezember 2011 und die Zahlungsfristen damit erst im Jahr 2012. Der Gemeinderat dankt den Bürgern von Schafisheim für das Bereitstellen der finanziellen Mittel, damit die Aufgaben für die Gemeinde erfüllt werden können.


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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

«immensys hatte die richtige Lösung für uns» Im Holzbaubetrieb Felix Bühlmann in Mönthal konnte man nur über eine Telefon-Freileitung auf das Internet zugreifen. Während der bisherige Anbieter kaum bezahlbare und auch unbefriedigende Lösungsansätze bot, erlebte Christoph Bühlmann mit der Firma immensys schon fast ein kleines Wunder und ist nun vollauf zufrieden. Beatrice Strässle

W

as war der Grund, dass Sie nach einer anderen Lösung als der bisherigen suchten?

Christoph Bühlmann: Als Privatperson kann man sich vielleicht mit einem langsamen Internetzugang arrangieren, als Geschäft kostet dies Zeit, ergo auch Geld. Deshalb war es für unseren Betrieb wichtig, nach einer guten und einwandfrei funktionierenden Lösung zu suchen. Was haben Sie unternommen? Zuerst bin ich mit meinem bisherigen Anbieter in Kontakt getreten, die Umsetzung meiner Wünsche wäre aber ausserordentlich teuer zu stehen gekommen, denn man hätte zu unserem etwas abseits gelegenen Betrieb extra eine Leitung verlegen müssen. Wie sind Sie dann auf die Firma immensys aufmerksam geworden? In einem Inserat wurde damit geworben, dass die Firma genau die Lösungen

anbietet, nach welchen ich suchte. Ein Anruf bei Herrn Wettstein der Firma immensys genügte, man erkannte dort meine Anliegen und ich fühlte mich wirklich ernst genommen. Besonders auch der Informationsfluss während der Suche nach einem idealen Anschluss und deren Umsetzung überzeugten mich. Wie sieht die Lösung aus? Eine bei unserer Firma angebrachte Richtfunkantenne übermittelt die Signale ins Dorf, genauer ins Gemeindehaus. Wir überbrücken damit die so genannte letzte Meile. Dort befindet sich eine Gegenstation. Von dort aus werden unsere Signale über eine Internetverbindung der immensys weitergeleitet. Ihr Vorteil? (Lacht) Es ist wunderbar, endlich ohne grossen Zeitverlust jede noch so grosse Datenmenge verschicken und empfangen zu können. Wir können nun zum Beispiel auch Werbefilme von Produktelieferanten ohne eine halbe Stunde zu warten direkt anschauen. Haben Sie innerhalb des Betriebs auch Veränderungen vorgenommen? Wir sind auf dem ganzen Gelände per Wireless vernetzt, es gibt kaum eine Ecke, in welcher wir keinen Empfang haben. Festnetz, das war einmal. Ein App auf dem Smartphone genügt, und ich kann mich mit dem persönlichen Zugangscode von überall her einloggen. Egal, ob in der Werkstatt oder im Freien.

Mit einem schnellen Internetzugang macht Christoph Bühlmann die Büroarbeit noch mehr Spass. Werden Sie weiter von immensys betreut? Ja, immensys ist weiterhin unser Ansprechpartner. Sehr gut finde ich auch die Alarmierung. Das heisst, wenn bei der Anlage eine Störung auftritt, wird die Firma immensys direkt alarmiert. Ein Beispiel: Als kürzlich das Internet nicht funktionierte, bemerkte ich es erst, als ein Mitarbeiter der immensys mich anrief und rund eine halbe Stunde nach dem Alarm war bereits jemand vor Ort. Ausserhalb der Arbeitszeit, möchte ich erwähnen. Das nenne ich Service vom Feinsten. Ich bin sehr zufrieden.

DIE LETZTE MEILE ÜBER DIE LUFT Unter dem Namen IP-Highspeed bietet immensys IP-basierte Hochgeschwindigkeitsverbindungen für Standortvernetzung und Internetanbindungen im Aargau an. Sie hat sich auf die professionelle WLAN-Vernetzung für KMU spezialisiert und setzt dabei auf die sichere und stabile Funktechnologie. Bereits in Betrieb sind Anlagen im Raume Aarau, Baden, Lenzburg, Olten und Zofingen. Weitere Gebie-

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012

Skilager Fahrwangen/Bettwil in Elm A

Tanzfreude ist keine Frage des Alters, das zeigt sich im Kurs des Frauenvereins Egliswil deutlich.

Foto: grh

Der erste Tanzkurs hat eingeschlagen Der Frauenverein Egliswil startet mit einem Tanzkurs ins aktive Vereinsjahr 2012. Und wird von dem Erfolg überrascht: 24 Paare im Alter zwischen 14 und 70 melden sich an. Eine Momentaufnahme. Graziella Hartmann

S

amstagabend kurz vor 17 Uhr. Die Tür zum Gemeindesaal öffnet sich immer wieder. Einzeln oder gleich paarweise erscheinen Tänzer und Tänzerinnen zum Kurs, den der Frauenverein Egliswil anbietet. Viele kennen sich untereinander. Es werden fleissig Hände geschüttelt und Neuigkeiten ausgetauscht, bis Eveline Häusermann, Präsidentin des Frauenvereins, alle zur Begrüssung zusammenwinkt. Sie empfängt die Teilnehmenden mit einer Geschichte. «Kurz nachdem wir un-

ser Programm publiziert haben, bekam ich einen Anruf von einem Egliswiler, der gerne den Tanzkurs besuchen würde, leider fehle ihm aber die Tanzpartnerin. Ob ich mich nicht einmal umhören könne.» Eveline Häusermann versprachs und bekam unerwartete Schützenhilfe vom Schicksal. «Wieder klingelte das Telefon. Diesmal war es eine Frau. Auch ihr fehlte der entsprechende Partner für den Kurs.» Die Vereinspräsidentin macht eine bedeutsame Pause. «Mit beiderseitigem Einverständnis habe ich die Telefonnummern weitergegeben und nach einem Blind Date im Vorfeld sind die beiden heute Abend hier.» Die Teilnehmenden applaudieren. Das Tanzen hatte also schon vor dem eigentlichen Kursbeginn für positive Energie gesorgt. Schritt um Schritt zum Tanz Und die diplomierte Tanztrainerin Christine Kiener schafft beste Bedingungen für die Fortsetzung. Mit wenigen Worten erklärt sie die Grundschritte des Disco Fox und nach einem kurzen Trockenlauf setzt die Musik ein. Leichtfüssig

gleiten die Paare übers Parkett. Die kleinen Witzeleien der Männer «man mache das den Frauen zuliebe mit» zeigten sich in keinem Schritt. Christine Kiener spaziert durch den Raum, gibt da und dort Tipps. Indem sie zügig weitere Schrittkombinationen erklärt, hält sie die Aufmerksamkeit im Raum aufrecht. Eveline Häusermann, die zusammen mit ihrem Mann an dem Kurs teilnimmt, strahlt. «Hätte ich gewusst, dass der Tanzkurs dermassen für Begeisterung sorgt, hätte ich ihn schon früher ins Programm des Frauenvereins genommen.» Doch als sie die Idee vor drei Jahren das erste Mal im Vorstand anbringt, kann sie nicht überzeugen. Heute ist klar, der Tanzkurs erfüllt die Zielsetzung des Angebots für jedermann. Und Eveline Häusermann träumt schon ein klein wenig von der Fortsetzung im kommenden Jahr. Weitere Programmpunkte wie Kochkurs, Spielzeugbörse oder Ferienplausch finden sich auf dem Flyer, der von der Gemeindehomepage www.egliswil.ch heruntergeladen werden kann.

m Sonntag, 5. Februar, besammelten sich 24 Kinder von der 2. Klasse bis 3. Oberstufe und acht Leitpersonen in Fahrwangen, alle voller Vorfreude auf eine tolle Woche in Elm. Mit einem voll bepackten Car fuhr die Gruppe los und wurde in Elm von tollem Wetter und eisiger Kälte in Empfang genommen. Das Gepäck wurde auf Transportgondeln verladen und auch die Lagerteilnehmenden fuhren mit der Gondel ins Empächli, wo man das Skihaus Alpina bezog. Nach einem kurzen Lunch ging es ab auf die Piste. Das Niveau der Skifahrer schwankte vom Profi bis zum blutigen Anfänger, was die Leiter mehr oder weniger forderte. Nun hiess es jeden Morgen ab auf die Pisten und die Fortschritte waren bald erkennbar. Vor allem bei den Kindern, die zum ersten Mal auf Skis standen. Die Kinder tobten sich auf den guten Pisten, im Tiefschnee, im Funpark oder auf kleineren Schanzen am Pistenrand aus. Da das Lagerhaus direkt an der Piste stand, konnten frierende Skifahrer nach Hause und auch das Mittagessen nahmen man jeweils im Lagerhaus ein. Das Lagerhaus war ein Traum. Tolle Zimmer, drei Aufenthaltsräume mit Tischfussball und Tischtennistisch boten genug, um die Kinder nach dem Skifahren zu beschäftigen. Das Abendprogramm war abwechslungsreich. Mit Lotto, einem aufregenden und lauten Päcklispiel, einem Quizabend mit Totemügerlifolgen für das Leiterteam und einem Schlittel-

Übung, die Spass macht – bei Sonnenschein im Freien. Foto: zvg abend auf der beleuchteten Schlittelpiste wurde es nie langweilig. Am Freitag fand am Vormittag das Skirennen statt, bei dem alle Kinder mitfahren konnten. Um 16 Uhr erwartete der Car die grossen und kleinen Skiprofis an der Talstation in Elm. Das Gepäck wurde verladen und man trat die Heimreise an. Im Car wurden die Besten des Skirennens gekürt. Eine Stunde früher als geplant traf die Gruppe in Fahrwangen ein und wurde von den wartenden Eltern in Empfang genommen. (CB)

Tischtennis-Turnier in Fahrwangen

BETTWIL

Vorstand Serge Richner, Präsident, Denise Schmid, Vizepräsidentin, Barbara Gubler Manz, Beisitzerin, Sandra Carroz Gloor, Aktuarin, Esther Gloor, Rechnungsführerin (vorne). Foto: zvg

Rück- und Ausblick bei Samaritern D ie Vereinsversammlung des Samaritervereins Leutwil-Dürrenäsch wurde im Restaurant Walti in Dürrenäsch abgehalten. Nebst Vertretern der beiden Gemeinderäte Leutwil und Dürrenäsch haben 13 Mitglieder der Einladung Folge geleistet, um die 12 anstehenden Traktanden zu behandeln. Vor dem offiziellen Teil offerierte der Verein den Anwesenden ein feines Nachtessen. Als Stimmenzählerin des Abends stellte sich Annelis Gloor zur Verfügung, die Wahl der Tagespräsidentin fiel auf Lilly Blank. Die Jahresrechnung 2011 sowie das Budget 2012 wurden genehmigt und der Rechnungsführerin wurde die sauber geführte Buchhaltung verdankt. Sämtliche Anträge des Vorstandes wurden mehrheitlich einstimmig von der Versammlung genehmigt. Der Präsident, Serge Richner, verlas den Jahresbericht 2011. Im vergangenen Jahr trafen sich die Samariter zu acht Übungen. Die Mitglieder konnten ihr Wissen unter anderem betreffend Hilfeleistung bei Erfrierungserscheinungen, Hirnverletzungen sowie die richtige Anwendung von Verbänden auffrischen. Daneben organisierte der Verein einen Vortrag durch die Stiftung Cerebral, zu welcher auch der Samariterverein Egliswil eingeladen wurde. Die 2-tägige Samariterreise führte den Verein ins Tessin. Mit grosser Unterstützung sämtlicher Mitglieder konnte auch 2011 der Postendienst angeboten werden. Am Jugendfest

Dürrenäsch wie auch an der SummerxParty patroullierten Samariter durchs Dorf und halfen Verletzten dort, wo es nötig war. Neu führten Serge Richner sowie Denise Schmid, beide Samariterlehrer, nebst dem offiziellen Nothilfekurs zusätzlich einen «ü32-Nothilfekurs» durch. Einer kleinen Gruppe Interessierter wurden im Eiltempo die wichtigsten Schritte der Ersten Hilfe und der Reanimation gezeigt. Nebst einem Mitgliederaustritt konnte der Verein einen Neueintritt verzeichnen. Nadja Lüscher aus Leutwil wurde neu in den Verein aufgenommen. Daniela Hörler und Brigitte Gloor, beide aus Leutwil, wurden für ihre 10-jährige Mitgliedschaft im Verein mit einem kleinen Präsent geehrt. Der gesamte Vorstand wurde für ein weiteres Jahr bestätigt. Das Jahresprogramm 2012 sieht acht Übungen vor. Zusätzlich ist wieder je ein Postendienst am Musiktag sowie an der Summer-xParty, beide Anlässe in Dürrenäsch, sowie am Jugendfest in Leutwil geplant. Nebst einer eintägigen Vereinsreise im Juni führt der Verein einen «ü32-Nothilfekurs» im August durch. Der Samariterverein Leutwil-Dürrenäsch bietet an den beiden Wochenenden vom 17. und 24. März im Vereinszimmer in der Turnhalle Dürrenäsch einen Nothilfekurs an. Anmeldungen nimmt Serge Richner entgegen: serge.richner@sunrise.ch / 079 350 21 80. Weitere Infos zum Vereinsgeschehen auf www.samariterleutwil-duerrenaesch.ch. (sc)

Velovignetten Seit dem 1. Januar 2012 besteht keine Vignettenpflicht für Velos mehr. Damit fällt auch die mit der Vignette bezahlte Versicherung dahin. Künftig kommen die privaten Haftpflichtversicherungen für Schäden auf, die Velofahrende verursachen. Neu muss also nicht mehr das Velo versichert sein, sondern die Person, welche es benützt. Wer nicht versichert ist, muss Fremdschäden aus der eigenen Tasche bezahlen. Wichtig ist also, dass alle Personen eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Das Bundesamt für Strassen macht darauf aufmerksam, dass rund zehn Prozent der Schweizer Bevölkerung noch keine private Haftpflichtversicherung besitzen. Das kann bei einem Schadenfall zu bösen Überraschungen führen. Prüfen Sie daher, ob die ganze Familie mit einer Haftpflichtversicherung gegen Haftpflichtansprüche Dritter versichert ist. Weitere Informationen finden sich unter BB www.velovignette-ade.ch.

LESERBRIEF Tempo 30 ist eine erfreuliche Aussicht, denn es macht die Quartiere sicherer, beruhigt den Verkehr, erhöht die Wohnqualität und wird so zu einem wichtigen Standortfaktor für Seon. Damit weitsichtige Verbesserungen realisiert werden können, muss die Allgemeinheit manchmal auf etwas verzichten. Darauf basiert der Staat und gründen unsere Gesetze. Darum geht es auch bei Tempo 30. Die gut verkraftbare Einschränkung des Tempos auf 30 Kilometer pro Stunde auf den Seoner Gemeindestrassen und Wohnquartieren führt zu einem Schutz der Allgemeinheit, besonders von Kindern, älteren Menschen und Radfahrern. Die dadurch gewonnene Sicherheit und Wohnqualität rechtfertigt sowohl die Kosten wie auch den geringen Zeitverlust, wenn man zum Wohle der Allgemeinheit langsamer fährt. Die viel zitierte Eigenverantwortlichkeit funktioniert im Strassenverkehr nicht. Tagtäglich ist dies belegbar. Wählen wir den Fortschritt: Ein JA am 11. März ist ein deutliches Bekenntnis zu einem modernen und sicheren Dorf mit hoher Lebensqualität. Daniel Ruffet, Seon

Siegerfreude beim Tischtennis-Turnier in Fahrwangen.

V

ergangenes Wochenende haben 15 Schüler aus dem Oberen Seetal an der Lokalausscheidung der School-Trophy, einem Nachwuchswettkampf des Tischtennisverbandes, teilgenommen. Organisiert wurde der Anlass von der Tischtennis-Vereinigung Fahrwangen. Die drei Besten jeder Kategorie werden am 28. April an der kantonalen Ausscheidung in Aarau teilnehmen können. Ausgeschrieben war das Turnier in den Kategorien U15, U13 und U11. Leider haben sich in diesem Jahr keine Mädchen angemeldet. Armin Stocker begrüsste die Jugendlichen und informierte kurz über den Modus und die Regeln. Erfreulicherweise haben auch einige Eltern den Weg in die Turnhalle gefunden, um ihre

INSERATE

Foto: zvg

Sprösslinge zu unterstützen. Kurz darauf wurden die sechs Tische in Beschlag genommen und es folgten spannende und teils sehr umkämpfte Spiele. Damit alle möglichst viel zum Einsatz kamen, wurde in den kleineren Kategorien auf 5 Gewinnsätze gespielt. Gegen Mittag waren dann alle Spiele absolviert und es fehlte nur noch die Rangverkündigung. Alle Teilnehmer erhielten ein Diplom, die Besten drei pro Kategorie sogar eine Medaille. Für die kantonale Ausscheidung haben sich qualifiziert: Kat. U15: Patrick Lindenmann, Srdjan Mitrovic, Stefan Kühne; Kat. U13: Joel De Oliveira, Sandro Lenz, Sämi Lüscher; Kat. U11: Jven De Oliveira, Nicola Kühne, Pascal Schmid. (Eing.)


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Lindenberg / Unteres Seetal Weltgebetstag in der Kirche Meisterschwanden

Präsidentin Claudine Wipf (sitzend) inmitten der Vorstandsfrauen.

Foto: zvg

Claudine Wipf neue Präsidentin Z

ur 47.Generalversammlung traf sich der Frauenturnverein Fahrwangen im Restaurant Bahnhof. Präsidentin Rosmarie Meili konnte 23 Turnerinnen, 7 turnende Ehrenmitglieder und 1 nicht turnendes Ehrenmitglied sowie Delegationen des DTV, STV und der MR Fahrwangen und einen der beiden Fahnengötti begrüssen. Gerade rechtzeitig kam dann beinahe der komplette Gemeinderat inklusive Gemeindeschreiberin zur wohlverdienten Erfrischung nach ihrer Sitzung in den Bahnhof. Erfreulicherweise nahmen sie auf diese Weise an der GV teil. Genehmigt wurden das Protokoll der 47. Generalversammlung sowie der Jahresbericht der technischen Leitung und der sich reimende und mit Anekdoten gespickte Jahresbericht der Präsidentin Rosmarie Meili. Die Jahresrechnung, sauber abgefasst von Kassierin Erna Möller, wurde ebenfalls von der Versammlung gutgeheissen. Rosmarie Meili gab dem Verein bekannt, auf diese GV 2012 ihr Amt als Präsidentin zur Verfügung zu stellen. Erfreulicherweise stellte sich Claudine Wipf, eine junge und dynamische Turnerin, für dieses Amt zur Wahl. Der Vorstand setzt sich neu wie folgt zusammen: Claudine Wipf, Präsidentin; Ruth Meier, Vize-Präsidentin; Erna Möller, Kassierin; Ursi Er-

ni, technische Leitung; Sonja Birrer, Beisitzerin; Ruth Probst, Aktuarin. Zwei Turnerinnen haben ihre Demission auf diese GV 2012 bekannt gegeben. Ein vielseitiges und abwechslungsreiches Jahresprogramm erwartet die Turnerinnen. Anlässe wie «Schnellster Fahrwanger», Turnfest, Turnerabend, gemeinsame Turnstunde mit Meisterschwanden und die Bergturnfahrt sind nicht mehr wegzudenken. Ein Teil der Frauen wird zusammen mit der MR am Kreisturnfest in Boswil teilnehmen. Besondere Ehrungen wurden Ruth Thalmann, Esther Kaufmann und Ruth Uhlmann für 15 Jahre Vereinstreue ausgesprochen. Ruth Thalmann wurde zusätzlich noch für 10 Jahre Hilfsleitung (Turnfestverantwortliche) geehrt. Rosmarie Meili wurde für ihr grosses Engagement im Verein ein Geschenk überreicht und von verschiedenen Turnerinnen wurde sie mit kleinen Geschichten der letzten Jahre und den Worten «Rosmarie, weisch no» als Präsidentin verabschiedet. Als Ehrenmitglied und aktive Turnerin wird sie dem Verein weiterhin treu bleiben. Am Schluss der GV bedankte sich Rosmarie Meili bei allen Anwesenden für die tolle Kameradschaft, für die gute und tatkräftige Zusammenarbeit und wünschte dem Vorstand weiterhin viel Freude im Amt. (Eing.)

Help-Gruppe Hallwilersee darf gegründet werden A

nlässlich der 98. Vereinsversammlung des Samaritervereins Fahrwangen-Meisterschwanden haben die anwesenden 25 Samariterinnen und Samaritern der definitiven Gründung der HelpGruppe Hallwilersee zugestimmt. Damit wird der Grundstein für die Jugendarbeit im Samariterwesen in der Region Seetal gelegt. Unterstützt wird die Samariter-Jugendgruppe von den Nachbarsvereinen Bettwil, Boniswil-Hallwil, Sarmenstorf und Seengen. Ein erfolgreiches Probejahr hat die Entscheidung für die definitive Gründung einer Help-Gruppe bestärkt und zusammen mit der Help-Teamleiterin Franziska Buri freuen sich alle auf die öffentliche Gründungsfeier am 17. März bei der Mehrzweckhalle Fahrwangen und das spannende Vereinsjahr. Zügig wurde auch über die weiteren Traktanden wie Jahresberichte und -programme, Rechnung und Budget, abgestimmt. Einstimmig und mit Applaus wurde Tatjana Del Mese zur neuen Präsidentin gewählt, nachdem Nicoletta Gurtner den Rücktritt vom Präsidentenamt erklärt hat und als Beisitzerin im Vorstand verbleibt. Die übrigen Vorstandsmitglieder Ursula Lindenmann, Robert Bohler, Daniela Suter und Claudia Berner wurden in ihrem Amt bestätigt. Die

Wie viel Natur braucht eine Gemeinde wie Seengen? Das Vereinsjahr 2012 des Natur- und Vogelschutzvereins startet am Freitag, 9. März, 19.30 Uhr, mit einem Vortrag von Martin Bolliger vom Naturama. Martin Bolliger zeigt auf, welche Naturwerte – offensichtliche und verborgene – im Dorf und in der Landschaft vorhanden sind und die eigene Heimat prägen. Der Vortrag stellt die Frage, wie der noch vorhandene Reichtum und die Artenvielfalt der Natur erhalten und gefördert werden können. Jeder Einzelne in der Gemeinde muss für die Natur in Seengen Verantwortung übernehmen. Im Anschluss an das Referat findet die GV statt. (Eing.)

Engagiert der Samariterverein Fahrwangen-Meisterschwanden. Foto: zvg

Foto: zvg

Nicht alle wollen Tempo 30 in Seon A

n der Gemeindeversammlung vom November 2011 wurde das Traktandum «Tempo 30 flächendeckend» eingehend diskutiert und in der Folge vom Souverän abgelehnt. Der Antrag, Dreissigerzonen strassen- beziehungsweise quartiersweise zu prüfen, wurde angenommen. Dieses Abstimmungsresultat verpflichtet den Gemeinderat und die Verkehrskommission, den Antrag in Seon umzusetzen. Quartierbewohner und verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer ha-

ben folgende Argumente gegen «Tempo 30 flächendeckend» gesammelt: In 30er-Zonen sind keine Fussgängerstreifen zugelassen. Der Fussgänger ist nicht mehr geschützt. In Sackgassen und gut ausgebauten Gemeindestrassen braucht es keine Temporeduktion. Bei einer flächendeckenden Temporeduktion werden die Verkehrsflüsse Haupt- und Nebenstrassen noch stärker belastet. Einmal eingeführt, kann die Temporeduktion kaum mehr aufgehoben werden. (Eing.)

Englisch und Spanisch auf eine spannende Art und Weise erfahren und üben. Charades, Spiele, Gesang (Karaoke) und noch vieles mehr am Freitag, 2. März, um 19.30 Uhr im Partyraum Sprosshügel, Roosweg, in Seengen. Weitere Informationen unter englishbusiness@bluewin.ch oder telefonisch 062 777 19 61. (Eing.)

HINWEIS

Waldfondue als Ersatz für die Seenger Fasnacht

Seit 25 Jahren Vereinsarzt Der Samariterverein Seengen gratuliert Doktor Max-Albrecht Fischer, Seengen, zu seinem 25-Jahr-Jubiläum als Vereinsarzt. Nach dem spannenden Vereinsvortrag überreichte der Präsident Roland Stevens dem Vereinsarzt eine Tidenuhr für seine bevorstehende Schiffsreise. Die technische Leiterin Bettina Stähli

bedankte sich mit den Worten: Lieber Brecht, wir danken dir für dein langjähriges, grosses und unermüdliches Engagement! Wir schätzen dich als kompetenten Ansprechpartner sehr und sind froh, auch weiterhin auf deine fachliche Unterstützung zählen zu dürfen.» (Eing.)

Generalversammlung der CVP Seon

engagierte und immense Arbeit der Kurs- und technischen Leiter Erika Gut, Ursula Lindenmann, Franziska Buri und Robert Bohler wurde gewürdigt und verdankt und alle vier wurden einstimmig wiedergewählt. Die scheidende Präsidentin dankte den Gästen, Ehrenmitgliedern und Mitgliedern für die Teilnahme, die wohlwollende Unterstützung und die gute Zu(NG) sammenarbeit.

ger Badi. Das erste Jahr unter neuer musikalischer Leitung mit Helmut Seeg am Dirigentenpult brachte gleich zwei Höhepunkte mit dem traditionellen Herbstkonzert und dem gemeinsamen Auftritt mit der Musikgesellschaft Seengen im Januar. Beide Anlässe haben bei den Besuchern guten Anklang gefunden. Jugendfest und Einweihung des neuen Schulhauses werden vollen Einsatz abverlangen. Am Ersteren wird der Chor ein Beizli betreiben, während für den Eröffnungsanlass der Schulhauseinweihung ein musikalisches Rahmenprogramm einstudiert wird, dies wieder gemeinsam mit der Musikgesellschaft. Daneben bilden die Teilnahme am Seetaler Sängertreffen, der Grillplausch vor den Sommerferien, die Vereinsreise im August sowie Probenweekend und Konzerte Ende Oktober weitere Fixpunkte im Jahresprogramm. (hjw)

Sicherheit soll in Seon auch ohne Tempo 30 gross geschrieben werden.

Sprach-Spieleabend in Seengen

Besuchstage im Kindergarten und an der Schule Dürrenäsch Am Donnerstag, 8., und am Freitag, 9. März, finden die Besuchstage im Kindergarten und an der Primarschule Dürrenäsch statt. Es gelten die Stundenpläne der einzelnen Klassen. Alle Eltern und weitere interessierte Personen sind herzlich eingeladen. Im Gemeindesaal (EG im Schulhaus) werden jüngere Geschwister jeweils von 9–11 Uhr betreut. (Eing.)

TonArt Seengen: Gestärkt ins neue Vereinsjahr Präsident Dave Würmli begrüsste die fast vollständig erschienene Mitgliederschar und vier Ehrenmitglieder zur Generalversammlung. Die Traktandenliste konnte speditiv abgehandelt werden. Der Kassier präsentierte die mit einem erfreulich positiven Ergebnis abgeschlossene Vereinsrechnung sowie ein ausgeglichenes Budget für das neue Vereinsjahr. Der gut harmonierende Vorstand stellte sich in corpore für zwei weitere Jahre zur Verfügung, was von der Versammlung mit grossem Applaus honoriert wurde. Unter dem Traktandum Mutationen konnten vier neue Mitglieder aufgenommen werden. Einen speziellen Dank für ihren unermüdlichen Einsatz zugunsten der Vereinskasse durften Berti und Kurt Lüscher und ihre Helferinnen entgegennehmen. Seit Jahren betreuen sie während der Sommermonate einen Verpflegungskiosk in der Brestenber-

Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern Christinnen und Christen in über 170 Ländern den Weltgebetstag. Frauen haben diese grösste und älteste ökumenische Bewegung ins Leben gerufen, um über Grenzen hinweg gemeinsam Gott zu loben, zu singen, Gottes Wort zu hören und in der Fürbitte füreinander einzustehen. Für den Weltgebetstag 2012 kommen die Verfasserinnen der Liturgie aus Malaysia. Sie haben die Feier unter das Thema «Lasst Gerechtigkeit walten» gestellt. Frauen beider Konfessionen aus Sarmenstorf, Fahrwangen und Meisterschwanden laden am Freitag, 2. März, um 20 Uhr zur Abendfeier in die reformierte Kirche Meisterschwanden ein. Danach trifft man sich zu Tee und Gebäck im Kirchgemeindehaus. (Eing.)

Fondue im Freien geniessen.

Foto: zvg

Dieses Jahr wurde die Fasnacht aufgrund der momentan fehlenden Mehrzweckhalle gestrichen. Ein Ersatz wurde dafür vom Elternkreis Seengen geboten: Exklusiv für Mitglieder wurde erstmals ein Waldfondue organisiert. Vier grosse Öfen standen letzten Samstag eingeheizt für die Gäste bereit. Nach dem Apéro wurde das Käsefondue mit gewichtigen Kellen sämig gerührt. Fast 10 Kilo Käse lockten 60 Eltern und Kinder herbei. Auch die Kleinsten liessen es sich nicht nehmen, mit einer übergrossen Gabel die Brotstücke im Käse einzutauchen. Die weisse Schneepracht und das strahlende Wetter trugen zur gemütlichen Stimmung auf dem Seenger Tanzplatz im Wald bei. Einhellig wurde gewünscht, dass das Fondue auch im kommenden Jahr wieder durchgeführt wird. (Eing.)

Nach einem feinen Nachtessen konnte Präsident Josef Kaufmann im Restaurant Sternen zur 29. Generalversammlung eine kleine Schar von 12 Mitgliedern begrüssen, denn ebenso viele hatten sich entschuldigt. Die üblichen Traktanden wie Jahresbericht, Rechnung, Budget und Jahresprogramm wurden, mit Ausnahme des Budgets, ohne Diskussion gutgeheissen. Besonderen Anklang fanden die Bilder von einigen Anlässen wie der Besuch auf dem Biobauernhof der Familie Schatzmann, der Familienbrunch in der Waldhütte Seon oder der Stand am Herbstmärt, die ergänzend zum Jahresbericht gezeigt wurden. Dann gedachte man der zwei Mitglieder, von denen

2011 für immer Abschied genommen werden musste: Fredy Vonarburg, der im 83. Altersjahr und Othmar Omlin, der unerwartet im 36. Altersjahr gestorben ist. Weiter wurde ein Mitglied geehrt, das 2012 einen runden Geburtstag feiern kann. Unter Verschiedenem ergab sich noch eine Diskussion über die Einführung von Tempo 30 auf allen Gemeindestrassen, welche schliesslich mit 10 Ja zu 2 Nein klar befürwortet wurde. Im Anschluss an die GV informierte Herbert Marchesi, Mitglied der Schulpflege, über die kantonale Abstimmung vom 11. März «Stärkung der Volksschule» und gab einen guten Überblick über die wesentli(Eing.) chen Neuerungen.

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Agenda

Agenda vom 2. bis 8. März

Filmtipp Intouchables – ziemlich beste Freunde

THEATER

Philippe führt das perfekte Leben. Er hat eine Heerschar von Hausangestellten, er ist reich, adlig, gebildet, er sieht ganz gut aus – aber ohne fremde Hilfe geht nichts, denn Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss in Philippes geordnetem Leben auf. Der junge Mann will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung und auf den ersten Blick eignet sich das charmante Grossmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger. Doch seine unbekümmerte, freche Art macht Philippe neugierig. Kino Urban Do/Fr, Mo–Mi täglich 18 Uhr, Sa und So je 17 Uhr, D, ab 12 Jahren.

Samstag, 3.03. Staufen: Zopfhuus 20 Uhr. Zapzarap auf «Ochsentour». Das vierstimmige Theater/A-cappella-Ensemble interpretiert Schweizer Lieder und -Texte auf zapzarapsche Art und Weise: lüpfig, jauchzig, pfiffig und bauernschlau. Kein Vorverkauf, Abendkasse.

KLASSIK

Sonntag, 4.03. Seengen: Reformierte Kirche 17 Uhr. Musik mit Kompositionen von Telemann bis hin zu Ravel wird präsentiert von Kiyomi Higaki, Orgel, Christian Bruder, Trompete, und Armin Bachmann, Posaune. Der Verkehrsverein Seengen lädt zu einem mannigfaltigen Konzertprogramm ein. Seon: Ref. Kirche 17 Uhr. Seoner Solistenabende: Konzert des Stella Maris Orchestra. «Stabat Mater – Mein Herz vor Lieb’ entzündet». Noëmi Sohn (Sopran), Flavio Ferri-Benedetti (Altus), Stella Maris Orchestra in historischer Formation. Konzertmeisterin: Renate Steinmann. Leitung: Cristoforo Spagnuolo. Abendkasse ab 16 Uhr.

SOUNDS

Freitag, 2.03. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Dawnbreaker. Bluesig angehauchter Rock der 80er-Jahre. Türöffnung 20 Uhr. Niederlenz: Kurve Bar 20 Uhr. Oldies mit DJ Giulio.

Samstag, 3.03. Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. Konzert von Ringo. Mit Simon Kaufmann (voc, b), Mike Moling (p, backing voc), Niklaus Gehring (dr, backing voc).

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 2.03. Holderbank: Schule 19 Uhr. Schnupperprobekonzert der Musikgesellschaft Holderbank und der AaretalBand.

Sonntag, 4.03. Rupperswil: Ref. Kirche 17 Uhr. Panflötenkonzert. Mitwirkende: Dajoeri Panflötenschulen Aarau und Solothurn, Panflötenchor Zürich. Felix Kölla Keyboard, Synthesizer. Lise-Anne Schwander Leitung und Solo-Panflöte. Eintritt frei; Kollekte zugunsten «Brot für alle».

VERNISSAGEN

Samstag, 3.03. Lenzburg: Galerie Aquatinta 17 Uhr. Ausstellung von Hans Rudolf Roth (Rojo). Vernissage. Einführung Walter Labhart.

Das gibt Ärger

Zapzarap auf «Ochsentour» am Samstagabend im Zopfhuus in Staufen.

VERMISCHTES

Freitag, 2.03. Meisterschwanden: Ref. Kirche 20 Uhr. Weltgebetstag unter dem Thema «Lasst Gerechtigkeit walten». Anschliessend trifft man sich zu Tee und malaysischem Gebäck im Kirchgemeindehaus. Seengen: Partyraum Sprosshügel 19.30 Uhr Sprach-Spieleabend. Auskunft unter englishbusiness@bluewin.ch oder telefonisch unter 062 777 19 61. Seon: KITA PLUS 14–15 Uhr. PingPong. 16–17 Uhr. Zumbatonic. Seon: Turnhalle 4 19.30 Uhr. ATB Seon: 16. Jassabend. Voranmeldung unter 062 775 21 10 und 062 775 05 15 oder am Spielabend bis 19.15 Uhr. Neben zweimal Gold für die Ersten erhalten alle Teilnehmer einen Naturalpreis sowie ein Znüni.

Mittwoch, 7.03.

Donnerstag, 8.03. Beinwil am See: See 20.15–21.30 Uhr. Vollmondfahrt mit dem Kanu. Mit dem Kanu unter dem Mond über den stillen See. Auch für Anfänger geeignet. Warm anziehen. Anmeldung: 076 338 13 86.

VEREINE

Sarmenstorf Frauenverein: 85. Generalversammlung am Dienstag, 6. März, um 20 Uhr im Restaurant Post in Sarmenstorf.

Staufen

Möriken-Wildegg: Gemeindehaus 10.30–15 Uhr. Chüechlitag 2012. Sarmenstorf: Mehrzweckhalle Ab 18 Uhr. Fondue- und Raclette-Plausch der Musikgesellschaft Sarmenstorf.

Alpenclub: Ab Mittwoch, Schneeschuhwoche Montafon, Rolf Bachmann 062 893 32 61.

Dintikon: Mehrzweckhalle 9–13 Uhr. Samariter-Zmorge. Veranstalter: Samariterverein Dintikon.

07.03. leicht,

Pistolensektion der Schützengesellschaft: Samstag 03.03., 15–17 Uhr, Luftpistolenschiessen im Keller der Turnhalle.

SENIOREN

Lenzburg: Museum Burghalde 13–17 Uhr. Offene Werkstatt: Schmucke Steinzeit. Jeweils zur vollen Stunde zwischen 13 und 16 Uhr Präsentation der originalen Schmuckstücke im Museum und die spannenden Geschichten dazu.

Dienstag, 6.03.

Dienstag, 6.03.

Ammerswil: Al Prato 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Hendschiken: Rest. Jägerstübli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Rupperswil: Altersheim Länzerthuus 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Lenzburg: familie+ 15–17 Uhr. Pitschi-Theater auf Leinwand. Das Café «caffè e latte» ist währenddessen geöffnet.

Samstag, 3.03.

Sonntag, 4.03.

Foto: zvg

Meisterschwanden: Rest. Löwen 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Aquatinta Do–So 15–18.30 Uhr. Hans Rudolf Roth (Rojo) stellt seine Arbeiten zwischen Traum und Wirklichkeit aus. Bis 31. März. Lenzburg: Brättligau 14 Sa/So 11–17 Uhr. «FWD – Der mobile Kunstraum». FWD No. 1: Dominik Lipp, Rupperswil. Lenzburg: Hächlerhaus Aussen täglich 17–24 Uhr; Innen Do 19–23 Uhr. Stephan Athanas zeigt «Europ/Arab». Bis 16 März. Lenzburg: Müllerhaus täglich 15.30–19 Uhr. Gemeinschaftsausstellung «Durch ein ander». Finissage Freitag, 4.3., 16–19 Uhr. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November. Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr. Permanent Ausstellung. Werke von berühmten und weniger berühmten Künstlern. Ausserdem Ausstellung Erwin Brügger bis 3. März. Meisterschwanden: Hypothekarbank Lenzburg AG Mo–Fr 8–12 und 13.30–17 Uhr. Cornelia Cloch. Möriken: Pavillon beim «Lichtblick» So 15–18 Uhr. «Föhnfenster», Bilderausstellung von Heinz Fretz. Bis 4. März. Seengen: Alte Schmitte Sa 16–21 Uhr/So 11–18 Uhr. Bilder-Ausstellung mit Werken von Angelika Wildi, Marianne Teuscher und Elisabeth Gerber. Bis 4. März.

Donnerstag, 8.03. MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Mi 14–17/Fr 14–18 Uhr. Die Geschichte der Hexenprozesse.

Nachdem ein Einsatz in Hong-Kong gründlich in die Hose gegangen ist, werden die beiden besten Freunde und Top-Agenten der CIA Tuck und FDR in den Innendienst verbannt. Beiden schmeckt die spannungsarme Einöde des Büroalltags überhaupt gar nicht. Rettung vor der Langeweile scheint sich immerhin für Tuck zu entwickeln, als er in einem Chat die wunderschöne Lauren kennenlernt. Die ist schon seit Ewigkeiten Single und auf der Suche nach einem neuen Freund. Kompliziert wird es, als sich herausstellt, dass auch FDR die Bekanntschaft Laurens gemacht hat und ebenfalls gehobenes Interesse an der charismatischen Blondine hat. Die beiden Freunde beschliessen, einen Wettkampf um das Herz der Dame. Kino Urban Do/Fr, Mo–Mi tägl. 20.30 Uhr, Sa 20 Uhr, So 15 und 20 Uhr, D, ab 12 Jahren.

Eine wen iig, dr Dällebach Kari Kari wird 1877 als jüngstes von acht Kindern der verarmten Bauerfamilie Tellenbach mit einer Hasenscharte geboren. Der herbeigerufene Arzt empfiehlt den Eltern, das Neugeborene wie eine junge Katze zu ertränken. Doch Marghareta, die Mutter, füttert ihren Kari wie einen aus dem Nest gefallenen Vogel durch. Mit Anfang zwanzig verliebt er sich bei einem Schwingfest unsterblich in Annemarie Geiser. Die junge Frau erwidert seine Gefühle bedingungslos. Das Glück scheint perfekt. Doch als Kari bei der Familie Geiser antanzen muss, nimmt dieses ein jähes Ende. Kino Löwen täglich 20 Uhr, Sa und So auch 14.30 Uhr.

The Artist George Valentin ist der Superstar des grossen Hollywood-Kinos der 20er-Jahre. Dem unvergleichlichen Charmeur und Draufgänger fliegen die Herzen des Publikums zu. Er geniesst und zelebriert seinen Ruhm und entdeckt wie im Vorbeigehen das Talent der jungen Statistin Peppy Miller. Doch mit dem Wendepunkt vom Stummfilm zum Tonfilm stehen die beiden Schauspieler plötzlich zwischen Ruhm und Untergang: Valentin will nicht wahrhaben, dass der Tonfilm seine Karriere zu überrollen droht. Für Peppy Miller aber bedeutet die neue Technik den Durchbruch: Das Sternchen wird zum gefeierten Kinostar. Kino Löwen Fr/Sa/So je 17 Uhr, ab 12 Jahren.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 1. März 2012 23 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene

«Stella Maris» tritt in Seon auf

Leo Wundergut mit neuem Programm

S

tabat Mater – Mein Herz in Lieb’ entzündet, heisst das Orchesterprogramm mit Werken von Pergolesi, Vivaldi und Haydn, das «Stella Maris» am Sonntag, 4. März, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Seon zeigen. Das Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi gehört zu den grossartigsten und äusserst berührenden Vertonungen des bekannten Marientextes. Mit einer schlichten Besetzung – zwei Solostimmen, Streicher und Basso Continuo – erreicht Pergolesi eine maximale Ausdruckskraft. Der schwer kranke junge Komponist schrieb das Werk kurz vor seinem Tod durch Tuberkulose im Frühjahr 1736. Dazu kombiniert das Stella Maris Orchestra Joseph Haydns Sinfonie Nr. 44, bekannt als «Trauersinfonie». Kompositionen von Antonio Vivaldi zu Passionsthemen ergänzen das Programm. Die junge Sopranistin Noëmi Sohn ist im Kanton Aargau bestens bekannt und wird mit dem italienischen Altus Flavio Ferri-Benedetti das Stabat Mater interpretieren. Das Stella Maris Orchestra unter der Leitung von Cristoforo Spagnuolo setzt seine begon-

E

Noëmi Sohn interpretiert das Stabat Mater. Foto: zvg nene Tradition der historischen Aufführungspraxis fort und spielt auf barocken Instrumenten. (Eing.)

in Orchester, hochkarätige Musik und Tenöre mit Stimmen wie nicht mehr so junge Götter. Mit einem Repertoire von Verdi über Puccini, Bach, Bee-Gees, Hazy Osterwald, Arthur Beul und weiteren Schweizer Hits: Das ist «Comedy in Music», eine Show, die eigentlich eine Schau ist. Wundergut ist – wie die Schweiz – voller Widersprüche. Zusammen mit seinen Gesangskollegen (bekannt auch als SwissTenors), dem introvertierten und barock-blassen Bariton Ernst Müller-Thurgau (selbstredend aus der BRD stammend) und dem heissblütigen Belcanto-Tenor Benedetto Rubini (aus den italienischen Gefilden) beehrt er die grössten Bühnen. Stets an ihrer Seite: das legendäre Staatsorchester, das schräge Töne genauso schön und schöne Töne genauso schräg spielt. Wundergut und seine Musikerkollegen öffnen Herzen und heben Launen. Mit satirischen Gedanken fordern sie aber auch den Verstand. Sie verteilen Schlager und Schläge, jedoch nie unter der Gürtellinie. Und das alles in einer Form der Unterhaltung, wie man sie im Zeitalter von Reality TV und Moneygirls nicht mehr kennt. Die komplizierten Zusammenhänge der Welt erklärt er

Comedy, die für die Zuschauerinnen und Zuschauer sicht- und hörbar ist. Foto:zvg so, dass alle sie begreifen. Im Ernst! «Comedy in Music or How to Kill a Piano», so heisst mein neues Programm

unter der Leitung von Jörg Schneider am 9. März im Alten Gemeindesaal (Eing.) Lenzburg.

Panflötenkonzert in der reformierten Kirche

Dawnbreacker in der Baronessa Dawnbreaker hat sich dem bluesig angehauchten Rock der 80er-Jahre verschrieben. Das Quintett kommt mit einer neuen Scheibe im Gepäck und wird mit schreienden Gitarren, einer krachenden Hammond und fet-

ten Beats das Haus rocken. Nebst eigenen Songs werden auch Rockklassiker der letzten 30 Jahre auf die Bühne gestampft. Freitag, 2. März, 21 Uhr, Türöffnung 20 Uhr, Baronessa Lenzburg. (Eing.)

RINGO im Cholechäller Niederlenz R INGO, das sind Simon Kaufmann (Lead-Gesang & Bass), Mike Moling (Piano & Backing Vocals) und Niklaus Gehring (Drums & Backing Vocals). Allen dreien ist klar, dass sie einen Sound kreiert haben, den es so noch nicht gibt: barockartige Klavierharmonien und ausgetüftelte Chorgesänge, kombiniert mit verzerrtem Bass und Uptempo-High-Energy Getrommel, das ist wie Chili-Schokolade fürs Ohr. Dazu kommen die witzigen Alltagsgeschichten in den Mundarttexten, die einen reizvollen Gegensatz zum «grossen Kino» der Musik bilden. RINGO am Samstag, 3. März, 20.15 Uhr, im Cholechäller Niederlenz. Vorverkauf: www.cholechäller.ch oder HBL, Geschäftsstelle Niederlenz, 062 888 49 80. (Eing.)

RINGO spielen im Cholechäller NieFoto:zvg derlenz.

Am Sonntag, 4. März, um 17 Uhr spielen in der reformierten Kirche Rupperswil Panflöten auf. Musikerinnen und Musiker der Dajoeri Panflötenschulen Aarau und Solothurn sowie der Panflötenchor Zürich entführen die Zuhörer in eine andere Klangwelt. An Keyboard und Synthesizer wird Felix Kölla zu hören sein. Die Leitung sowie den Solopart der Panflöte übernimmt Lise-Anne Schwander. Der Eintritt ist frei, der Reinerlös der Kollekte geht zugunsten Brot für alle. (Eing.)

40 Jahre Rymenzburger Singers im Forum Seon Die «Singers» sind vor 40 Jahren zum ersten Mal an die Öffentlichkeit getreten. Rund 30 jung gebliebene Sängerinnen und Sänger treffen sich zu gemeinsamen Proben im Singsaal der Schule Menziken. Auftritte in der Öffentlichkeit bieten sich in Konzerten, Gottesdiensten (ökumenisch), bei Hochzeiten im Freundes- und Bekanntenkreis. Vielseitigkeit ist das Motto: von der klassischen Chorliteratur bis zu zeitgenössischen Werken, a cappella und begleitet. Seit bald zwei Jahren wird nicht mehr regelmässig geprobt, sondern die Singers bereiten sich projektartig auf ein neues Konzert vor. Am Freitag, 9. März, um 20 Uhr im Kulturzentrum Forum Seon stehen Songs der 60/70er-Jahre – Heisse «Süüder» aus (noch nicht so lange) vergangenen Zeiten auf dem Programm. Musikalische Leitung des Projektes: Ruedi Remund/ Susanne Oldani. Keine Reservationen, der Eintritt ist frei. Die Bar ist ab 19.15 Uhr offen. (Eing.)

Offene Werkstatt im Museum Burghalde.

Foto: zvg

Archäologie zum Anfassen im Museum Burghalde A

m 4. März ist es zum ersten Mal so weit. Unter dem Motto «Schmucke Steinzeit» lädt die Urgeschichtswerkstatt Gross und Klein zum Experimentieren und Ausprobieren ein. Der Wunsch des Menschen nach Verschönerung ist uralt. In der Steinzeit schmückte man sich etwa mit Perlen, Tierzähnen oder Schneckengehäusen. Aus Stein entstanden Amulette, die auch Talisman waren und für Glück auf der Jagd sorgten sowie vor Gefahren schützen sollten. Steinzeitliches Schleifen, Bohren, Zwirnen, Auffädeln und vieles mehr lässt sich an kommenden Sonntag in der Werkstatt ausprobieren. Die Besucherinnen und Besucher stellen ein eigenes Schmuckstück aus schönen Steinen, Knochen und hübschen Muscheln her. Inspiration bietet die

reiche Sammlung an originalen Fundstücken im Museum Burghalde. Jeweils zur vollen Stunde finden Kurzführungen statt, welche den Schmucktrends der Steinzeit nachspüren. Die Werkstatt öffnet ihre Tore zudem am 6. Mai: Töpfern wie die Pfahlbauer vom Hallwilersee. Unter Anleitung der Fachfrau für Keramik, Erika Berdelis, Formen und Verzieren eines Töpfchens oder Bechers. Am 2. September: Fladenbrot und Eintopf. Zubereitung eines Steinzeit-Menüs über dem offenen Feuer. Und am 4. November: Feuer und Licht. Feuermachen ohne Zündholz – eine Kunst für sich. Verschiedene Techniken selber ausprobieren. Museumsrundgang «Vom Feuerstein zum LEDLämpchen». Die Werkstatt findet jeweils von 13 bis 17 Uhr statt. (Eing.)

INSERATE

Eigenverantwortung = mehr Leben Seon NEIN NEIN NEIN DESHALB

Nein

DESHALB

zu unverhältnismässigen Einschränkungen zu Entfernung von Fussgängerstreifen zu Tempo 30 auf gut ausgebauten Gemeindestrassen lehnen wir generelles Tempo 30 ab und lassen quartiersweise prüfen NEIN zum Referendum «Tempo 30» am 11. März 2012

Quartierbewohner und verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer

Nein


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24

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Donnerstag, 1. März 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 6/7/9 10/11 16/18 13

Immobilien 14 Region 9/12/15/17 Der Seetaler 19/21 Agenda 22 Szene 23

HINWEIS «Tauwettter» bei den Stadtfinanzen. Stadträtin Franziska Möhl konnte ein Rechnungsergebnis präsentieren, welches Abschreibungen von 9,7 Mio. Franken erlaubt. Seite 6

AZA 5616 Meisterschwanden, Nummer 9, 157. Jahrgang Wochenzeitung für das Seetal rund um den Hallwilersee und den Lindenberg

Seetaler Woche SEITE 13

SEITE 15

SEITE 19

Sportlich

Staupevirus

Tanzkurs

Während sich in Brunegg die U-11-Mannschaften aus aller Welt trafen, spielte man eher regional am Hypi-Unihockey-Turnier in Möriken-Wildegg.

Nachdem vermehrt Füchse mit dem Staupevirus vom Wildhüter erlegt werden mussten, sollten die Hundehalter den Impfschutz ihrer Vierbeiner prüfen.

Der Frauenverein Egliswil startet mit einem Tanzkurs ins Vereinsjahr. 24 Paare im Alter zwischen 14 und 70 melden sich an. Eine Momentaufnahme.

Feierabendbier im Bunker

Salzkorn Ehestreit

In Auenstein besteht seit elf Jahren unter dem Namen Höttli-Komitee eine lose Jugendgruppe. Unterstützt vom Gemeinderat haben die Jugendlichen nun im Schachen einen neuen Treffpunkt gefunden und eingerichtet.

Heizöl

Alfred Gassmann

V

or über drei Monaten, am 9. Dezember, durften die Auensteiner Jugendlichen vom Gemeinderat die Schlüssel der Bereitstellungsanlage im Schachen fassen. Dann gings gleich zur Sache: Da wurde gezimmert, genagelt, gebohrt, gezügelt und eingerichtet. Am gleichen Samstagabend konnte bereits zum ersten Feierabendbier und auf den neuen Namen «Bunker-Auenstein» angestossen werden. Denn die Mitglieder sind fast identisch mit der ehemaligen Höttli-Gruppierung. Das «Höttli-Komitee» musste die Bauten und Anlagen in der Waldzunge auf dem Homberg räumen. Am Montag, den 13. Februar, kontrollierte Gemeindeammann Christoph Wasser die Baustelle. «Sie ist geräumt und der frühere Zustand ist wieder hergestellt», kehrt Wasser zufrieden vom Augenschein zurück. Keine Statuten, aber Pflichtenhefte ’s Höttli ist gestorben, es lebe der Bunker-Auenstein. Die Gruppe stellt keinen Verein im Rechtssinn dar. Gearbeitet wird mit Pflichtenheften und Funktionen wie Präsident, Vizepräsident, Aktuar, Kassier, Beisitzer und Festwirt. Derzeit amtet Michi Müller als Präsident. Würde der Bunker-Auenstein über Statuten verfügen, wären unter dem Artikel Vereinszweck wohl die Kameradschaft und die Geselligkeit umschrieben. Da ist das Fei-

Im Bunker: Im Vordergrund stehen Kameradschaft und Geselligkeit. erabendbier nicht mehr weit weg. Treffs nach Lust und Laune und nicht an einem bestimmten Wochentag. Eingeladen wird spontan über ein Rund-SMS, auf Facebook und auf der Homepage. «Wer weiss, was sich aus dem Treffpunkt zum Feierabendbier noch alles entwickeln kann», rätselt Vorstandsmitglied Rafi Spühler. Immerhin sorgte die Gruppe am Silvester 2011 mit brennenden Fackeln bereits für einen Event und am kommenden regionalen Chlausklöpfwettbewerb im Dorf wird sie einen Getränke- und Wurststand führen. Für eine Mitarbeit am Dorffest sind die Jugendlichen noch nicht angefragt worden. Bunker wirkt einladend Nachdem die Asylanten die Bereitstellungsanlage unter dem Werkhof verlassen haben, drängten sich Malerarbeiten auf. Auf die Jugendlichen warteten helle, trockene Räume. Maurer, Elektriker und Sanitärleute konnten ihre Talente und beruflichen Kenntnisse anwenden. Die Schleuse ist zu einer Bar mit Garderobe

Foto: AG

umgestaltet worden. Der Aufenthaltsraum misst 30 m² Fläche, in ihm lässt es sich mit den ausgedienten Polstergruppen gut gehen. Schlafräume und Küche sind abgeschlossen und dürfen nicht genutzt werden. Der schönste Balken vom Höttli im Wald mit Andenken an so manches Fest ist gezügelt worden. Erinnerungen an den Homberg bleiben wach. Hausordnung hängt an der Wand Über die Benützung des Bunkers liegt ein Vertrag mit der Gemeinde vor. Festgehalten ist, dass allen Jugendlichen des Dorfes ab 16 Jahren der Zutritt ermöglicht werden muss. Die Hausordnung nennt übergeordnete und ergänzende Bestimmungen. Selbstredend: Die technischen Anlagen müssen funktionstüchtig bleiben. Drogenkonsum und Rauchen sind keine Themen. Vielleicht lädt der Bunker-Auenstein mal zu einem Tag der offenen Tür unter der Erde ein. Dann kann sich die Bevölkerung von der guten Führung, der Ordnung und der Sauberkeit selber überzeugen.

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Ich habe Glückspost erhalten. Die Links auf der Anzeige führen zu Wunschzettel und Hochzeitsplanungsinstitut. Eine Horizonterweiterung sondergleichen! Vor dem entscheidenden Kuss könne viel schiefgehen: Helen Überbuchte LocaSchatzmnn tions oder ein kranker Brautvater. Eine Hochzeitsversicherung schütze vor den finanziellen Folgen einer ausgefallenen Hochzeit. So seien anfallende Kosten bis zu 20 000 Franken abgesichert. Entspannte Vorfreude also für nur 69 Franken inklusive fünf 5 Prozent Stempelsteuer. Ich surfe weiter. Eine Eheversicherung scheint es nicht zu geben. Logisch eigentlich. Der Trend geht ja klar in Richtung ehefreier Hochzeit. Traut euch doch einfach einmal! Hochzeitsplaner empfehlen aber unbedingt drei Monate Vorbereitungszeit. Speziell an Traumdaten wie heuer dem 12.12.12. Zwar seien die Eheschliessungen 2011 leicht rückgängig, die Scheidungsrate halte sich aber weiter stabil bei 50 Prozent. Egal. Promi-Beispiele zeigen: Die Ehe nach der Hochzeit ist eher belanglos. Eine Märchenhochzeit symbolisiert nicht mehr zwingend dieses angsteinflössende, lebenslange Aneinandergebundensein. Zweck einer Hochzeit ist nicht mehr die Ehe, vielmehr ein rauschendes Fest. Traumpaare machen es vor: «Willst du mich kurz heiraten?» Jaaa! Ist ja nur für eine lustige Zeremonie, wo sich Frau und Mann vor möglichst breitem Publikum mit grösstem materiellem Aufwand vorübergehend zusammentun. Es wird gefeiert, was geht. Nach einer gewissen Ausnüchterungszeit gehen sie wieder ihrer ungestörten Wege. Dabei frage ich mich, ob die Standesämter wohl schon eine der Realität angepasste Textteilrevision vorgenommen haben? «Bis dass der erste Streit euch scheidet», zum Beispiel. Helen Schatzmann


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