LBA_11_2012

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Donnerstag, 15. März 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2/3/4 5/8/9 10/11 11/12 13

Immobilien 14/16 Region 15/17/18 Agenda 22 Szene 23

HINWEIS 2011 entschied der Einwohnerrat Lenzburg über eine Erhöhung der Stellenprozente bei Schulsozial- und Jugendarbeit. Seite 5 Nun sind die Pensen verteilt.

Regional grösste

Ausstellung SCHREINEREI – KÜCHENBAU

AKTION! Parkett schleifen und versiegeln

Lenzburger Woche

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 11, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Die Gaukler sind los

Nachwuchsbands

Musik kennenlernen

Ein neues und personell verstärktes OK rettet das Gauklerfestival vor dem Ende und sorgt für ein Weiterbestehen des beliebten Publikumsanlasses.

«Janeryc» und «Skyline» heissen die beiden Bands, die am Nachwuchswettbewerb BandX teilnehmen. Ihr Auftritt ist schon kommende Woche.

Viele Erstklässler haben sich über die Instrumente orientieren lassen, die an der Musikschule unterrichtet werden.

Das Amt mit «Herz und Bauch» geführt Ruhig, besonnen und die Fähigkeit, zuzuhören. Das zeichnet Friedensrichter Rudolf Hodel aus. Nach 23 Jahren nun gibt er sein Amt weiter. Beatrice Strässle

www.wirz-kuechen.ch 5504 Othmarsingen Telefon 062 896 20 20

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r sei eher einer, der nicht so gerne in der Öffentlichkeit stehe, «lieber in der dritten als in der ersten Reihe», meint er zu Beginn des Gesprächs, und das Interesse an seiner Person anlässlich des Rücktritts ist ihm unangenehm. Trotzdem: 23 Jahre Friedensrichter gehört erwähnt, zumal es sich auch um ein Nebenamt handelt, was fast gleichbedeutend wie ehrenamtlich ist. «Reich kann man mit dieser Arbeit ganz sicher nicht werden», ergänzt er schmunzelnd. Sehr schnell einen Anwalt zur Hand Während gegenüber vielen Amtspersonen in den letzten Jahrzehnten die Autorität doch etwas abgenommen hat, ist das bei Rudolf Hodel nicht der Fall. «Bei mir hat sich diesbezüglich nicht viel geändert. Vielleicht gehen die Klienten auch respektvoll mit mir um, weil sie spüren, dass beim Friedensrichter aktiv nach einer Lösung gesucht wird. Heute haben jedoch die Menschen sehr schnell einen Anwalt zur Hand und auch die Termine bei mir nehmen sie mit ihm zusammen wahr», erzählt Rudolf Hodel. Zuhören, lösungsorientiert arbeiten und eine gehörige Portion Menschenkenntnis sind wohl die wichtigsten Attribute eines Friedensrichters. «Bei mir ist immer zuerst die Klägerseite zu Wort gekommen. Und auch wenn sie sehr ausführlich ihr Problem dargestellt hatte, wurde sie nicht unterbrochen.» Er ist kein Mann der lauten Töne, und trotzdem verschaffte er sich zwischendurch

Lösungsorientiert und mit viel Menschenkenntnis hat Rudolf Hodel das Foto: ST Amt als Friedensrichter geführt. Gehör, wenn die Situation gar zu laut wurde. Da musste ich auch schon mal den einen oder andern ermahnen oder sogar einen vor die Türe schicken, erinnert er sich.» Gute Infrastruktur An die 1000 Fälle sind in den 23 Jahren auf seinem Tisch gelandet. Sein Verhandlungstisch, das ist ein Büro im Rathaus Lenzburg, in welchem man auch «unentgeltliche Rechtsauskunft» erhält. «Ich bin der Stadt sehr dankbar, dass sie mir so gute Infrastrukturen zur Verfügung stellt, das erleichtert die Arbeit sehr», erwähnt er. In seiner Amtszeit sei er so manchem «Schlitzohr», aber auch manch «armem Teufel» begegnet, führt er weiter aus. Er wusste, wann jemand mit Lügen die Termine zu umgehen versuchte, und schaffte es aber doch, die Personen an den Verhandlungstisch zu bringen. Nicht mit Drohungen, sondern mit Verständnis und einer Spur Unnachgiebigkeit. «Und dann gab es noch die Parteien, welche sich wegen einer Bauparzelle stritten und

während der Verhandlung merkten, dass von unterschiedlichen Grundstücken die Rede war», erinnert er sich. Da konnte es dann auch vorkommen, dass aus Feinden nicht gerade Freunde wurden, aber sie dann doch in gutem Einvernehmen wieder von dannen zogen. Die Kontakte werden fehlen Ob ihm das Amt nicht fehlen werde? «Die Arbeit selber nicht, aber das gute Einvernehmen mit den Kollegen und der gute Kontakt zum Gerichtspräsidium wird mir sicher fehlen.» Bei der Nachfolgeregelung war ihm die Ausgewogenheit sehr wichtig. «Es ist gut, wenn die Fälle zwischen einem Mann und einer Frau aufgeteilt werden können, da habe ich immer darauf geachtet.» Seine neu gewonnene Freizeit weiss er auf jeden Fall auszufüllen. Er ist beim Roten Kreuz als Fahrer engagiert und beim Männerturnverein Niederlenz ist er aktiv mit von der Partie. Und da kommen noch die kochenden Männer – mit ihnen trifft er sich alle zwei Wochen zu einem Gaumenschmaus.

Tel. 062 891 83 00

Salzkorn Alles hat zwei Seiten Ich habe es schon schön. Andere müssen jetzt im Büro sein und ihre Arbeit im Kunstlicht erledigen, ich dagegen kann gemütlich im Garten sitzen und schreiben. Ich geniesse es. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern schon zaghaft dem Pia Weber Frühling entgegen und Schneeglöcklein, Krokusse und blaue Sternblumen blühen um die Wette. Nach dem kalten Winter genau das Richtige, um wieder Energie zu tanken. Obwohl: Auch der kalte Winter hatte für mich seinen Reiz. Aber der Frühling, das Erwachen der Natur, die zunehmende Kraft der Sonne, das alles ist schon etwas ganz Spezielles. Ich sitze also hier und schreibe. Aber warum steht bisher nur «Salzkorn» auf meinem Display? Und vom Artikel, der dem Salzkorn folgen soll, sind bestenfalls ein paar Eindrücke in meinem Gehirn. Ich besinne mich auf eine alte Weisheit: Alles hat zwei Seiten. Wie wahr! Wie viel leichter würde es mir fallen, mich in einem neonbeleuchteten Büro oder an einem nebelverhangenen Tag zu konzentrieren. Nun sitze ich da, lasse mir die Sonne auf den Rücken scheinen und nehme mir vor, mit dem Schreiben zu beginnen, bevor es so pressiert, dass ich wieder voll unter Dampf stehe. Es gilt also wie so oft, das goldene Mittelmass zu finden. Und das heisst in diesem Fall, dass ich mich am Riemen reisse, meine Arbeit erledige und dazwischen immer wieder mal abschweifen und meine Gedanken dem beginnenden Frühling zuwenden darf. Ich geniesse es, dass ich im Moment die Zeit habe, es etwas langsamer anzugehen. Wahrscheinlich hätte ich nicht so laut denken sollen. Die Sonne hat sich nämlich hinter Wolken verzogen und es bläst ein kühler Wind. Aber nun nicht hadern, sondern froh sein über den Umstand, dass mir sogar der Himmel hilft, meine Arbeit rechtzeitig zu erledigen. Pia Weber


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches HUNZENSCHWIL

Baugesuche Bauherr: Bauobjekt: Ortslage:

Pia Wertnik Hohlgasse 5, Hunzenschwil Pergola Hohlgasse 5, Parz. Nr. 61

Bauherr:

Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

www. der-dachdecker.ch Notfall-Apotheke Samstag, 17. März 2012, 16.00 Uhr bis Samstag, 24. März 2012 Dr. P. + E. Schmid-Huber

Römer-Apotheke Lenzburg Tel. 062 891 29 51, Aavorstadt 8 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

Ersatzwahl für ein Mitglied der Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2010/13; Anmeldeverfahren Am 23. September 2012 findet die Ersatzwahl für ein Mitglied der Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2010/13 statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a GPR und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und müssen bei der Stadtschreiberei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis am Freitag, 10. August 2012, 12.00 Uhr, eintreffen. Das erforderliche Formular kann bei der Stadtschreiberei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Lenzburg, 14. März 2012 STADTRAT

Baugesuch 112. Jahrgang

157. Jahrgang 89. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Bauherr:

Amir Zamani Zehntengasse 6, Möriken Bauobjekt: Erweiterung Restaurant Yam Yam Bauplatz: Aavorstadt 11, Parzelle Nr. 1868 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 16. März bis 16. April 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 14. März 2012 Gemeinderat

Die Musikschule stellt sich vor – Instrumentenvorstellung Samstag, 17. März 2012, 10 bis 12 Uhr im Musikschulhaus, Angelrainstrasse 4, Lenzburg. – Instrumente ausprobieren – Instrumentalpersonen kennen lernen und befragen – Anmeldungen sind bereits möglich Schriftliche Anmeldungen (mit Formular) an die Musikschule, Angelrainstr. 4, 5600 Lenzburg. Anmeldeschluss: 5. April 2012 Besuchstage: Montag, 19. März, bis Freitag, 23. März 2012 Jedermann ist herzlich willkommen. Die Stundenpläne der Instrumentallehrpersonen sind im Musikschulhaus angeschlagen. Kurzfristige Änderungen einzelner Stunden bleiben vorbehalten. Lenzburg, 14. März 2012 Musikschule

Bewilligung für Nacht- und Sonntagsarbeit im Bereich des Kieswerks Lenzhard Das kantonale Departement Volkswirtschaft und Inneres hat eine Bewilligung für Nacht- und Sonntagsarbeit im Bereich des Kieswerks Lenzhard erteilt. Vom Freitag, 16. März, ab 6.00 Uhr, bis Dienstag, 20. März 2012, um 6.00 Uhr, wird Gleitbeton für den Zementsiloneubau über täglich 24 Stunden produziert und geliefert. Neben den Arbeiten im Bereich des Kieswerks Lenzhard sind rund zwei Lastwagenfahrten pro Stunde zu erwarten. Der Stadtrat hat an seiner heutigen Sitzung eine Ausnahmebewilligung gemäss Polizeireglement erteilt und bittet die vom zusätzlichen Lärm betroffenen Einwohner um Verständnis für die ausserordentliche Situation. Lenzburg, 14. März 2012 Stadtschreiberei

HOLDERBANK

Neubau Zufahrtsbrücke Industrie Schachen/ Verkehrsbehinderungen In der Zeit vom 19. März bis 13. April 2012 wird ein weiterer Teil der alten Industriebrücke abgebrochen und werden gleichzeitig neue Werkleitungen in die Strasse verlegt. Dadurch wird der Verkehr ins Industriegebiet erschwert und durch einen Verkehrsdienst geregelt. Lastwagen von und nach Wildegg können nicht direkt ins Industriegebiet einbiegen oder Richtung Wildegg wegfahren, sondern können nur aus Richtung Brugg einfahren und in Richtung Brugg wegfahren. Lastwagen benützen aus diesem Grund die Anfahrt über Schinznach-Bad. Für Lastwagen, die von Wildegg kommen, kann der Kreisel in Schinznach-Bad für das Wenden benutzt werden. Personenwagen sind von dieser Einschränkung nicht betroffen. Holderbank, 14. März 2012 Gemeinderat

Walter Odermatt Bahnhofstrasse 27, Hunzenschwil Projektverf.: Berner-Iberg AG Schützenstrasse 14, Rupperswil Bauobjekt: Anbau Halle Ortslage: Bahnhofstrasse 27,Parz. Nr. 771 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 15. März bis 16. April 2012 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 14. März 2012 Gemeinderat

Ergebnis der Schulpflege-Ersatzwahl vom 11. März 2012 für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege Total der Stimmberechtigten 2052 Eingelangte Wahlzettel 453 – davon leer 81 – ungültig 3 - 84 In Betracht fallende Wahlzettel 369 Gültige Stimmen 369 Absolutes Mehr (Gesamtzahl der gültigen Stimmen,

Donnerstag und Freitag, 22. und 23. März 2012: 9 bis 11 Uhr Samstag, 24. März 2012: 10 bis 11.30 Uhr (mit Kaffeestube) in der Aula, Oberstufenschulhaus Hunzenschwil Wir freuen uns auf Ihren Besuch! SCHULE HUNZENSCHWIL

DÜRRENÄSCH

Baugesuch Bauherr:

Paul Walti und Katharina Ramseier Walti, Leutwilerstrasse 25 Dürrenäsch Bauobjekt: Umbau und Umnutzung (Wohnen) Gebäude Nr. 129 Neubau Autounterstand Standort: Parz. 115, Leutwilerstrasse 23 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 16. März bis 16. April 2012. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Dürrenäsch, 14. März 2012 Gemeinderat

geteilt durch Sitzzahl, Ergebnis halbiert, aufgerundet auf die nächste ganze Zahl = absolutes Mehr) 185

Stimmen haben erhalten: – Fiechter-Müller Jeannine 156 – Schötzau-Widmer Renate 111 – Stukator-Wasser Monica 92 – Vereinzelte gültige Stimmen 10 Es wurde damit im 1. Wahlgang niemand gewählt. Sofern keine stille Wahl zustande kommt, findet am 17. Juni 2012 ein 2. Wahlgang statt. Dabei ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang, d.h. bis am Mittwoch, 21. März 2012, 12.00 Uhr, durch mindestens 10 Stimmberechtigte bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird (§ 32 Abs. 1 GPR). Das entsprechende Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen oder auf der Homepage heruntergeladen werden. Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Hunzenschwil, 14. März 2012 Wahlbüro

Baugesuch Bauherrschaft: Herr und Frau Hubert und Claudia Moser, Eichhölzliweg 2 Fahrwangen Projektverf.: Karpf Gartenbau GmbH Schlüsselackerstrasse 12 Sarmenstorf Bauobjekt: Sichtschutz aus Metallelementen, Parzelle 1938 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 16. März bis 16. April 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 14. März 2012 Regionale Bauverwaltung

Ergebnisse der Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates sowie des Gemeindeammanns für den Rest der Amtsperiode 2010–2013; 1. Wahlgang vom 11. März 2012

GEMEINDE HUNZENSCHWIL Infolge einer Stellenerweiterung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in mit einem Pensum von 50% für die Abteilungen Steuern und Einwohnerdienste Hunzenschwil zählt zurzeit 3300 Einwohner und betreut ca. 2000 Steuerpflichtige. Die Gemeinde liegt verkehrsgünstig am Puls der Autobahn A1 und in der Nähe der Aargauer Schlösser. Ihr Profil: – abgeschlossene Verwaltungslehre – einige Jahre Erfahrung im aargauischen Steuerwesen – gute EDV-Kenntnisse (STAR, STAG, Verana, DigiTax, MS Office, Nest) – Freude am Kontakt mit Bevölkerung und Behörden – Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Teamfähigkeit Wir bieten: – verantwortungsvolle, vielseitige und selbstständige Tätigkeit – angenehmes Arbeitsumfeld in kleinem Team – zeitgemässe Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglements – modernen Arbeitsplatz mit Sitz-/Stehpult Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an den Gemeinderat, 5502 Hunzenschwil. Nähere Auskunft erteilt der Abteilungsleiter, Daniel Hofer, unter Telefon 062 889 03 11 gerne. Gemeinderat Hunzenschwil

Papiersammlung Am Mittwoch, 21. März 2012, findet wiederum eine Papiersammlung statt. Wir bitten Sie, das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt bereitzustellen. Bitte trennen Sie Altpapier von Karton, dieser wird nicht mitgenommen. Achten Sie auch darauf, dass sich keine Fremdgegenstände im Papier befinden. Falls das Papier nicht abgeholt wird, melden Sie sich bitte direkt beim Sekretariat der Schule Hunzenschwil unter Tel. 062 889 03 90. Hunzenschwil, 14. März 2012 Schule Hunzenschwil

HALLWIL

Textil-, Zeichen- und Werkausstellung der Primarschule Hunzenschwil

Wahl eines Mitgliedes des Gemeinderats Absolutes Mehr 204 Gewählt ist Anzahl Stimmen • Erismann, Thomas, neu 261 Weitere Stimmen haben erhalten: • Leuch, Marcel, neu 74 • Heiniger Kühne, Wilma, neu 38 Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, findet kein zweiter Wahlgang statt. Wahl des Gemeindeammanns Absolutes Mehr 209 Gewählt ist Anzahl Stimmen • Fischer, Patrick (bisher Mitglied Gemeinderat) 233 Weitere Stimmen haben erhalten: • Mesot, Julie (Mitglied Gemeinderat) 122 • Wipf, Pirmin (Vizeammann) 51 Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, findet kein zweiter Wahlgang statt. Ergebnis der Urnenabstimmung vom 11. März 2012 betreffend Teilrevision Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Fahrwangen (in Kraft seit 1. 1. 2007) Der Teilrevision Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Fahrwangen wurde mit 387 gültigen Ja-Stimmen und 42 gültigen Nein-Stimmen deutlich zugestimmt. Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Fahrwangen, 14. März 2012 Wahlbüro

DINTIKON

Sanierung Mitteldorfstrasse Abschluss der Bauarbeiten Per 19. März 2012 können die Bauarbeiten an der Mitteldorfstrasse Dintikon abgeschlossen werden. Ab diesem Zeitpunkt wird der Busbetrieb wieder ordnungsgemäss geführt und die Bushaltestelle «Oberdorf» wird wieder bedient. Zu einem späteren Zeitpunkt wird jedoch noch der Deckbelag in den Strassenabschnitt eingebaut, weshalb es während ca. 2 Tagen nochmals zu einer Sperrung kommen wird. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und Verkehrsteilnehmenden für die Nachsicht während der Bauphase und das Verständnis für diese notwendigen Sanierungsarbeiten. Dintikon, 14. März 2012 Gemeinderat

Öffentliche Auflage der Teilrevision Nutzungsplanung Siedlung (Gewerbezone Breite) Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe öffentlich aufgelegt (§ 24 Abs. 1 BauG). Gleichzeitig wird das Mitwirkungsverfahren durchgeführt (§ 24 Abs. 3 BauG). Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 19. März 2012 bis 17. April 2012 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen (§ 22 Abs. 2 BauG). Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Hallwil, 14. März 2012 Gemeinderat

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Shala-Urech Ramadan und Sybille, Käsereistrasse 42 Hallwil Grundeigent.: do. Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Carport Bauplatz: Parz. Nr. 1433, Delle Auflagefrist: 16. März bis 16. April 2012 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 14. März 2012 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Baugesuche Bauherr:

Angela und Guido Crescionini Steinackerstrasse 8, Hendschiken Bauobjekt: Thujahecke Bauplatz: Steinackerstrasse 8 Parzelle Nr. 1016 Bauherr:

Urs Moser Dintikerstrasse 14, Hendschiken Bauobjekt: Schwimmteich Bauplatz: Dintikerstrasse 14, Parzelle Nr. 115 Bauherr:

Christian Siffert Schwaresterstrasse 5, Hendschiken Bauobjekt: Stückholzheizung Sonnenkollektoren Bauplatz: Schwaresterstrasse 5 Parzelle Nr. 180 Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 16. März bis 16. April 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Hendschiken, 14. März 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Baukonsortium Ussere Krümbler, c/o Peter Treier, Dörnlerweg 21, Möriken Bauobjekt: Einfamilienhaus, Garage, Carport Bauplatz Parz. 2447, Dörnlerweg Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 16. März bis 16. April 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 14. März 2012 Gemeindekanzlei

Gemeindewahlen für die Amtsdauer 2010/2013 Ersatzwahl Schulpflege, 1. Wahlgang Ergebnis Absolutes Mehr 318 Stimmen Stimmen haben erhalten: – Meier geb. Stirnimann Alexandra Schürlimattstrasse 5, Wildegg, 335 Stimmen (gewählt) – Di Benedetto Thomas Fliederweg 9, Möriken 328 Stimmen (gewählt) Schnyder geb. Koch Mara Klausenweg 5, Möriken 313 Stimmen (nicht gewählt) – Stupf Benno Bruneggerstrasse 33, Möriken 276 Stimmen (nicht gewählt) Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, findet kein zweiter Wahlgang statt. Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Möriken-Wildegg, 14. März 2012 Wahlbüro


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Möriken, c/o Gemeinderat MörikenWildegg Grundeigent.: Zellweger Finanz- und Immobilien AG, Wynenfeldweg 60, 5033 Buchs Bauobjekt: Umnutzung Gewerbeliegenschaft in Kindergarten Bauplatz Parz. 1310, Geb.-Nr. 192 Badweg 2 Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 16. März bis 16. April 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 14. März 2012 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Rohr Matthias und Ringger Julia, Utostrasse 2, Baden Bauobjekt: Einfamilienhaus, Autounterstand Bauplatz: Parz. 1240, Bühlweg Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 16. März bis 16. April 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 14. März 2012 Gemeindekanzlei

Einladung zu Natur- und Waldtag Samstag, 24. März 2012 Der traditionelle Waldarbeitstag findet dieses Jahr in etwas veränderter Form statt. Neben der gewohnten Waldarbeit möchten wir dieses Jahr die Natur und den Wald aus einer ganzheitlichen Sicht erleben und verstehen lernen. Wir treffen uns um 13.30 Uhr beim Parkplatz der «Hundehütte» Niederlenz. Nach einer kurzen Präsentation der Forstbetriebe Lenzia erleben wir, wie ein Baum gefällt, aufgerüstet und mit dem modernen Forstrichtschlepper abtransportiert wird. In einem zweiten Teil helfen wir ab 14.15 Uhr aktiv bei der Waldarbeit mit. Zwei Gruppen schichtet Astholz zu Haufen und eine dritte Gruppe pflanzt einige junge Bäume auf dem ehemaligen Kiesgrubenareal an. Mit dieser Arbeit möchten wir vor allem Familien mit Kindern ansprechen. Anschliessend treffen wir uns alle wieder zu einer kurzen Information zum Thema «Ökologie in der Kiesgrube». Ab 16.30 Uhr klingt der erlebnisreiche Nachmittag mit einem gemütlichen Imbiss bei der «Hundehütte» aus. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden daher gebeten, sich mit entsprechender Kleidung, gutem Schuhwerk und allenfalls Arbeitshandschuhen auszurüsten. Die Forstkommission freut sich auf eine grosse Beteiligung aus der Dorfbevölkerung. Niederlenz, 14. März 2012 Forstkommission

Schwimmbad Möriken-Wildegg Sind Sie flexibel und bei Schönwetter abrufbar? Haben Sie ein freundliches Auftreten und sind teamfähig? Gesucht für die Badesaison 2012:

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Öffentliche Auflage vom 16. März bis 16. April 2012 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 14. März 2012 Gemeindekanzlei

RUPPERSWIL

Küche komplett

Baugesuch Bauherrschaft: Frau Claudia Fischer, Hauptstrasse 45, Meisterschwanden Projektverf.: Baubüro Leupp Rebenstrasse 6, Villmergen Bauobjekt: Umbau EFH, Neubau Garage (Abgeänderte Baueingabe 2011.048), Parzelle 2102 Hauptstrasse 45 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 16. März bis 16. April 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 14. März 2012 Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Herr und Frau Fritz und Marie Theres Bachmann, Mattenweg 5, Meisterschwanden Projektverf.: Herr Josef Stutz, Hasenberg 1 Schongau Bauobjekt: Anbau Milchviehstand, Jauchegrube und Mistplatz Parzelle 409, Mattenweg 5 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 16. März bis 16. April 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 14. März 2012 Regionale Bauverwaltung

NIEDERLENZ

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 20. März 2012, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Herrn Rudolf Müller, Tel. 062 891 63 89 Niederlenz, 14. März 2012 Pro Senectute

GEMEINDE RUPPERSWIL

12 800.– mit Granitarbeitsplatte und Geräten von BOSCH oder SIEMENS

Stellenausschreibung Unser langjähriger Gemeindeschreiber geht am 30. April 2013 in Pension. Für die über 4600 Einwohner zählende Gemeinde suchen wir per 1. Januar 2013 eine Persönlichkeit als

Gemeindeschreiber(in) mit einem Pensum von 100%. In der Funktion als Gemeindeschreiber(in) und Leiter(in) der Verwaltung bereiten Sie die Ratsgeschäfte vor, stehen dem Gemeinderat beratend zur Seite und führen das Protokoll an den Sitzungen des Gemeinderates und an den Gemeindeversammlungen. Mit zwei Mitangestellten sind Sie auch zuständig für die Baugesuche, das Bestattungswesen, die Zweigstelle der Sozialversicherungsanstalt und die üblichen Tätigkeiten bei der Gemeindekanzlei. Als Personalchef(in) im Gemeindehaus sind Sie verantwortlich für die Belegschaft (14 Personen inkl. Lernende). Sie besitzen den Fachausweis für Führungspersonal der Aargauer Gemeinden, Fachrichtung Gemeindeschreiber, oder eine gleichwertige Ausbildung und haben mehrjährige Berufserfahrung als Gemeindeschreiber(in) oder in stellvertretender Funktion. Sie sind eine engagierte, motivierte und belastbare Persönlichkeit, und Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Führungserfahrung sind Ihnen eigen. Verantwortungsbewusste, speditive und zuverlässige Arbeitsweise ist für Sie selbstverständlich. Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche und selbstständige Stelle, einen modern eingerichteten Arbeitsplatz und zeitgemässe Anstellungsbedingungen gemäss Personalreglement. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Gemeindeschreiber Hans Zuber, Telefon 062 889 23 00, oder Gemeindeammann Rudolf Hediger, Telefon 062 837 82 30, zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an den Gemeinderat, 5102 Rupperswil. Rupperswil, 12. März 2012 Der Gemeinderat

Hauptstrasse 34b CH-5502 Hunzenschwil Tel. 062 897 48 70


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Diverses SCHAFISHEIM

Baugesuch Bauherr: Planverf.:

Lagerhäuser Aarau, Hunzenschwil Franz Bitterli AG Aarauerstrasse 70, Reinach Bauobjekt: Ausbau Unterfeldweg Bauplatz: Unterfeldweg, Parzelle Nr. 1069 Zus. Bew.: SBB

Senioren-Mittagessen Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 16. März 2012, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88, entgegen. Seengen, 14. März 2012 Pro Senectute

Tag der offenen Baustelle

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 16. März bis 16. April 2012.

Sanierung Schulhaus Nr. 2 mit Mehrzweckhalle

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 14. März 2012 Gemeinderat

Die Bauarbeiten am Schulhaus Nr. 2 mit Mehrzweckhalle schreiten zügig voran. Am Samstag, 24. März 2012 kann die Baustelle von 9.00 bis 12.00 Uhr besichtigt werden. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Mitglieder der Baukommission stehen während dieser Zeit für Auskünfte und Führungen zur Verfügung. Gemeinderat und Baukommission freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Seengen, 14. März 2012 Gemeinderat Seengen und Baukommission

Ergebnis Gemeindeabstimmung vom 11. März 2012 Referendum Verkehrssicherheit (Tempo 30) Bei 922 in Betracht fallenden Stimmzetteln (3 leer, 0 ungültig) haben die Stimmberechtigten den Kreditbeschluss der Gemeindeversammlung vom 25. November 2011 für Verkehrssicherheitsmassnahmen (flächendeckend Tempo 30) mit 559 zu 363 Stimmen aufgehoben. Wahl- und Abstimmungsbeschwerden (§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl oder Abstimmung sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Schafisheim, 14. März 2012 Wahlbüro

SEON

Baugesuch Bauherrschaft: Technische Betriebe Seon Seon Bauobjekt: Trafostation Ortslage: Ausserdorfstrasse 20 Parz. Nr. 548 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 16. März bis 18. April 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 14. März 2012 Gemeinderat

Ergebnis der Referendumsabstimmung vom 11. März 2012

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde, Seengen Vorhaben: Verglasung bei Treppenaufgang Clubhaus Ortslage: Parzelle Nr. 313, Geb. Nr. 1407 Musterplatz Öffentliche Auflage vom 16. März bis 16. April 2012 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 14. März 2012 Gemeindekanzlei

Baugesuche Bauherrschaft: Kurt und Anita Hauri-Staufer Herrenwegstrasse 15, Reinach Vorhaben: Lärmschutzzaun Ortslage: Parz. Nr. 501, Eichbergstrasse 5 Bauherrschaft: Zobrist Rudolf Weingartenstrasse 41, Seengen Vorhaben: – Neugestaltung Nord-West-Fassade – Estrich-Umbau in Wohnraum Ortslage: Parz. Nr. 3022, Gebäude Nr. 971 Weingartenstrasse 41 Bauherrschaft: Bäckerei, Konditorei Studler AG Unterdorfstrasse 1, Seengen Vorhaben: – Abbruch Geb. Nr. 151 – Kiesplatz für prov. Parkplätze Ortslage: Parz. Nr. 2988, Gebäude Nr. 151 Buchserhübeli 3 Öffentliche Auflage vom 16. März bis 16. April 2012 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 14. März 2012 Gemeindekanzlei

Frühlingsmarkt/ Strassensperrung Die Schulstrasse wird am Markttag, 20. März 2012, von 5.00 bis 19.15 Uhr gesperrt.

Gemeindeverwaltung geschlossen Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Marktnachmittag, 20. März 2012, geschlossen.

Bibliothek Die Bibliothek bleibt am Markttag, 20. März 2012, geschlossen. Seengen, 14. Mürz 2012 Marktkommission

Unterhaltsgenossenschaften «Offene Flur» und «Moos» Generalversammlung Mittwoch, 21. März 2012, im Vereinszimmer Burgturm, Seengen 20.15 Uhr für die Unterhaltsgenossenschaft «Offene Flur» anschliessend für die Unterhaltsgenossenschaft «Moos» Die Jahresrechnungen liegen im Büro der Finanzverwaltung zur Einsichtnahme auf. Die Teilnahme an der Generalversammlung ist für alle beteiligten Grundeigentümer obligatorisch. Seengen, 14. März 2012 Gemeindekanzlei

Verschiebung Grünabfuhr Die Grünabfuhr vom Dienstag, 20. März 2012, wird infolge des Frühlingsmarktes auf Donnerstag, 22. März 2012, verschoben. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Seengen, 14. März 2012 Gemeindekanzlei

Ergebnis der Referendumsabstimmung vom 11. März 2012 betreffend den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2011, Traktandum 6, Zustimmung und Kreditbewilligung von Fr. 145 000.– für die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf sämtlichen Gemeindestrassen. Stimmberechtigte laut Stimmregister 3034 Eingelangte Stimmrechtsausweise 1785 Davon ungültige briefliche Stimmabgaben 55 Gültig eingereichte Stimmrechtsausweise 1730 Stimmbeteiligung 56,16% Abstimmungsergebnis Eingelangte Stimmzettel 1704 Leere Stimmzettel 3 Ungültige Stimmzettel 2 In Betracht fallende Stimmzettel 1699 Stimmen JA 707 NEIN 992 Abstimmungsbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses beim Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Seon, 14. März 2012 Wahlbüro


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Stadt Lenzburg

«Grundlage ist die Auswertung des Projektes 9–99» Im 2011 entschied der Einwohnerrat über eine Erhöhung der Stellenprozente bei der Schulsozialarbeit und der Jugendarbeit Lenzburg. Nun sind die Pensen verteilt und vor kurzem nahmen Mirjam Malitius und Marco Schwab ihre Tätigkeit auf.

D

erklärt Marco Schwab. «Für mich ist es eine spürbare Erleichterung. Gut ist auch, dass ich für die Führung des Treffs am Freitagabend niemand mehr von auswärts engagieren musste. Nun können wir dies gemeinsam tun», ist von Kathrin Wohlgemuth zu erfahren und sie fährt schmunzelnd fort: «Nur der Entscheidungsweg ist etwas länger geworden, ich spreche mich zuerst mit Marco Schwab ab. Vorher habe ich selber entschieden.» Neben der Betreuung des Jugendtreffs ist nun die Möglichkeit geboten, die so genannte «aufsuchende Jugendarbeit» auszubauen. Das heisst, die Jugendlichen dort besuchen, wo sie sich aufhalten. «Wir sind ca. einmal pro Woche unterwegs und wie bei der Schulsozialarbeit ist es nun möglich, niederschwellig tätig zu sein.

Grössere Präsenz in den Schulhäusern Die Schulsozialarbeit agierte bis Ende 2011 befristet, mit 70 Stellenprozenten. Im Bericht zuhanden des Einwohnerrates konnte letztes Jahr aufgezeigt werden, dass diese Stellendotation zu bescheiden ist, um die an die Schulsozialarbeit gestellten Aufgaben erfüllen zu können. «Mit der Aufstockung von 70 auf 160 Stellenprozente wurden die Aufga-

Beiträge aus den Gemeinden nur für die Schulsozialarbeit Möglich ist nun auch, das Angebot zu erweitern, wie dies ebenfalls eine Empfehlung der Auswertung des Projektes 9–99 war. Midnight-Sports oder Sackgeldbörse sind da zwei Themen. Auf jeden Fall möchte man in den Frühlingsferien im Jugendtreff am Mittwoch nicht einfach Normalbetrieb anbieten, sondern zusammen mit den Jugendlichen etwas unternehmen. «So haben auch die Daheimgebliebenen Abwechslung», hält Kathrin Wohlgemuth fest. In den Sportferien war man im Acqua Basilea und beim Bowling in Aarau. Etwas unglücklich ist man bei der Kostenübernahme. «Die Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Regionalschule und die Mitgliedsgemeinden helfen mit, die Kosten zu tragen. Die Jugendarbeit ist eigentlich nur für Lenzburg tätig, obwohl auch auswärtige Jugendliche die Angebote nutzen», schliesst Heidi Berner.

Beatrice Strässle er Erhöhung der Stellenprozente bei der Jugendarbeit von 50 auf 120 % liegt die Auswertung des Projektes Lenzburg 9–99 zugrunde. «Wir sind daran, die im Schlussbericht vorgeschlagenen Verbesserungen sukzessive umzusetzen», äussert sich Stadträtin Heidi Berner. Für die Begleitung der Jugendarbeitstelle ist die Fachgruppe Jugendarbeit zuständig. Dieser gehören Michael Gruber (Leiter Soziale Dienste), Heidi Berner (Stadtrat), Myrtha Dössegger (Schule) und Herbert Furter (Regionalpolizei) an. Die Jugendarbeit wie auch die Schulsozialarbeit sind als Fachgebiete den Sozialen Diensten der Stadt Lenzburg unterstellt.

Neu in Lenzburg tätig: Marco Schwab (Jugendarbeiter), Mirjam Malitius (Schulsozialarbeiterin). bengebiete verteilt und wir können in den Schulhäusern viel mehr Präsenz zeigen», erklärt Mirjam Malitius. Sie ist die neue ins Team gewählte Schulsozialarbeiterin, ausgebildete systemisch-lösungsorientierte Beraterin. Sie weiss um die Problemstellungen ihrer Arbeit, war sie doch bereits bei der Kreisschule Lotten (Hunzenschwil, Rupperswil, Schafisheim) als Schulsozialarbeiterin tätig. «Nun können wir mehr als immer nur Brandherde löschen. Wir können vor Ort sein, die Stimmungen spüren, da sein, wenn Schüler Probleme haben, und als Bindeglied zwischen Schülern, Lehrern und Eltern fungieren. Kurz, die geforder-

te Niederschwelligkeit unserer Arbeit funktioniert auf diese Weise.» Die Zuständigkeiten sind unter den drei Schulsozialarbeitern folgendermassen aufgeteilt: Manuela Schoneveld betreut in einem 65%-Pensum die Bezirksschule, das Angelrain-Schulhaus und Ammerswil, Claudio Soldati Staufen (35%-Pensum) und Mirjam Malitius in einem 60%-Pensum das Lenzhard-Schulhaus. «Wir arbeiten trotz diesen Zuteilungen als Team und wechseln uns je nach Fall auch ab. Ich denke da beispielsweise daran, wenn ein Mann der bessere Ansprechpartner für einen Schüler ist als eine Frau», führt Mirjam Malitius weiter aus.

Foto: ST

Mehr aufsuchende Jugendarbeit «Wir haben ganz bewusst einen Mann bei der Stellenausschreibung für die Jugendarbeit gesucht. Es ist wichtig, dass beide Geschlechter vertreten sind», stellt Heidi Berner fest. Der Mann, das ist Marco Schwab, ist in einem 50%Pensum angestellt und unterstützt die bisher alleinige Jugendarbeiterin Kathrin Wohlgemuth (70 %). Marco Schwab ist ein eigentlicher Quereinsteiger, hat zuerst die Wirtschaftsmittelschule besucht und dann in einem Heim für behinderte Menschen gearbeitet. «Die Anstellung hier in Lenzburg geht mit dem Studium Soziale Arbeit Hand in Hand»,

Das Lenzburger Gauklerfestival ist gesichert Ein neues und personell verstärktes Organisationskomitee rettet das Lenzburger Gauklerfestival vor dem Ende und garantiert ein Weiterbestehen des beliebten Publikumsanlasses. Dieser findet vom 16. bis 19. August zum 19. Mal statt.

de Austragung konnten denn auch bereits festgenagelt werden. «Für die Comedyprogramme vom Donnerstag und Freitag haben wir den ehemals in Lenzburg wohnhaften Komiker Rob Spende und Lapsus verpflichtet», freuen sich Meier und Hofstetter. Das Strassenprogramm am Samstag und Sonntag wird unter der bisherigen Leiterin Janine Pfister bearbeitet. Gemäss Meier sind auch für dieses Jahr bereits wieder zahlreiche Bewerbungen eingegangen. In Lenzburg dabei ist sicher der Feuerkünstler Joseph Stenz. Er ist im vergangenen Jahr als Finalist der Fernsehsendung «Die grössten Schweizer Talente» bekannt geworden.

Ruth Steiner

M

angelnde personelle Ressourcen und damit fehlende Perspektiven hatten das Lenzburger Gauklerfestival im vergangenen Jahr in arge Nöte gebracht. Kurz vor der 20. Austragung drohte der mittlerweile weitherum bekannten Veranstaltung das Aus. Ein verzweifelter Aufruf in den Medien im Dezember hat nun die glückliche Wende gebracht. «Wir waren buchstäblich überwältigt von den Reaktionen auf die Publikation in den Zeitungen», zeigt sich der neue Vizepräsident Thomas Hofstetter

Ein neues OK schafft eine Zukunft für das Lenzburger Gauklerfestival. erfreut. Gemeinsam mit dem neuen OKPräsidenten André Meier stellte er das vollständige Organisationskomitee vor, das mit einsatzfreudigen und fachkompetenten Kräften ergänzt und insgesamt auf elf Ressorts aufgeteilt wurde.

(Foto: zvg)

Grossartige Künstler verpflichtet Da die Organisation in den vergangenen Monaten verständlicherweise etwas brachgelegen ist, wird «nun wieder Vollgas gegeben», versichern die Organisatoren. Einige Höhepunkte für die kommen-

Weiterhin freier Eintritt garantiert Auch unter der neuen Leitung wird am bisherigen Basiskonzept festgehalten, versichert André Meier. Das populäre Lenzburger Strassenfestival soll auch künftig für die zahlreichen Besucher kostenlos bleiben. Das sei deshalb möglich, weil der Anlass auch in Künstlerkreisen einen sehr guten Ruf geniesse. Die Lenzburger honorierten die guten Performances mit einem entsprechend grosszü-

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gigen Hutgeld, sei aus Künstlerkreisen zu vernehmen. Für diese gehe die Rechnung damit zusammen mit den vom Veranstalter bezahlten Spesen für Kost und Logis auf. Thomas Hofstetter gibt sich zuversichtlich, dass die Sponsorengelder in der Grössenordnung von rund 80 000 Franken wieder aufgebracht werden können. Auf jeden Fall scheint der Publikumspreis der Neuen Aargauer Bank vom Sonntag praktisch gesichert. Auch das Jugendprogramm soll seinen Platz am Gauklerfestival behalten dürfen. Gauklerjubiläum im 2013 Ein Team mit erfahrenen und neuen Kräften verleiht dem Lenzburger Gauklerfestival neue Perspektiven. Kreative Ideen sind vorhanden. Vorerst, so versichert der neue OK-Präsident, dürfen sich alle Festival-Freunde aus nah und fern auf eine Austragung 2012 mit vielerlei Gaukeleien und buntem Treiben freuen. Und für das 20-jährige Bestehen des Anlasses versprechen Meier und Hofstetter schon jetzt ein anlassgerechtes lebendiges Spektakel.



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Stadt Lenzburg Aus dem Stadtrat

Neue Köpfe im OK Lenzburger Lauf Das Erscheinen des Läuferhefts signalisiert jeweils den Startschuss zum Lenzburger Lauf. Die diesjährige Austragung vom Samstag, 12. Mai, wartet wiederum mit einigen Neuerungen auf.

das vielfältige kulturelle Angebot der Stadt», betont er. Mit seinem Engagement im Organisationskomitee will der passionierte Jogger künftig ebenfalls einen Beitrag leisten, dass dem weiterhin so bleibt. Am Lauf selber hat er als Läufer bereits mehrmals teilgenommen.

Ruth Steiner

W

enn am 12. Mai die Läuferinnen und Läufer ihre Schuhe schnüren und zum beliebten Lenzburger Volkslauf starten, so werden sie einige Hinweise auf die weitere Professionalisierung der Veranstaltung feststellen. Dies hat nicht zuletzt mit den neuen Köpfen im Organisationskomitee zu tun. Zu ihnen gehören Walter Baldinger und Rafael Enzler. Baldinger ist neu für das Meldewesen verantwortlich und hat schon bei vielen Turnanlässen und Wettkämpfen in vergleichbaren Funktionen mitgewirkt. Enzler bringt als Marketingverantwortlicher von Schweiz Tourismus grosses Fachwissen für sein Ressort Sponsoring mit. Startnummer mit Chip ausgerüstet «Wer sich zur Laufteilnahme anmeldet, tut dies wie bis anhin bequem über die Website www.lenzburgerlauf.ch oder mit dem im Laufheft integrierten Einzahlungsschein», erklärt Walter Baldinger. Die Daten werden künftig nicht mehr via Organisationskomitee an den Zeitmesser weitergegeben, sondern gehen nun direkt zu Datasport. Dort wird von der Teilnehmerverwaltung über das Inkasso, das Bereitstellen der Startnummern, die Zeit-

Neue Köpfe: Die für Sponsoring und Meldewesen zuständigen neuen OK-Mitglieder Rafael Enzler und Walter Baldinger (v.l.). Foto: RS messung bis zum Ergebnisdienst künftig alles direkt erledigt. Diese Massnahme bedeutet für das Organisationskomitee eine spürbare Entlastung des administrativen Aufwandes. Zudem ist es Baldinger wichtig, die Abläufe in professionellen Händen zu wissen. «Über 1000 Läuferinnen und Läufer starten in knapp drei Stunden in 36 verschiedenen Kategorien und erst noch auf unterschiedlichen Streckenlängen. Da ist die Zeitmessung besonders intensiv gefordert. Die Neuerung für die Läufer besteht darin, dass sie künftig auf der Rückseite der Startnummer einen kleinen

Chip tragen, welcher direkt an die Zeitmessung gekoppelt ist», erklärt Baldinger. Aus diesem Grunde werden die Startnummern nicht mehr im Voraus per Post verschickt, sondern müssen am Lauftag vor dem Start bei der Startnummernausgabe abgeholt werden. Hypi sponsert Klassenkasse Rafael Enzler, der von Jörg Kyburz das Ressort Sponsoring übernommen hat, ist vor sechs Jahren mit seiner Familie nach Lenzburg gezogen. «Ich bin als Ostschweizer in Lenzburg heimisch geworden und schätze die Lebendigkeit und

Neuer Hauptsponsor Enzler zeigt sich erfreut darüber, dass die Sponsoren trotz Rückzug von Kyburz dem Lauf weiterhin die Treue halten und ihn grosszügig unterstützen. Mehr noch: Mit Döbeli Sport, Seon, konnte gar ein neuer Hauptsponsor gewonnen werden. Zudem wird die Hypothekarbank Lenzburg ihren bisherigen Beitrag weiter ausbauen. Nutzniesser sind unter anderem die teilnehmenden Schulklassen. Derjenigen Klasse mit der höchsten Schülerbeteiligung winkt ein Beitrag von 300 Franken in die Klassenkasse. Darüber hinaus sponsert die Bank allen Laufteilnehmern mit Konto bei der Hypi einen Imbiss. Sie beide hat der Lenzburger Lauf-Virus gepackt: Walter Baldinger wie auch Rafael Enzler wünschen sich, dass es der Bevölkerung ebenso ergehe. Wer nicht selber in die Laufschuhe steigen mag, soll am Samstag, 12. Mai, am Streckenrand stehen und die Läuferinnen und Läufer lautstark anfeuern.

Erfolgreiche Ausbildung im Bereich Steuerwesen Am letzten Donnerstagnachmittag durfte Stefan Hürzeler an der Diplomfeier im Kloster Wettingen das Diplom CAS-Certificate of Advanced Studies FHNWFachkompetenz Steuerfachleute im Beisein von Regierungsrat Dr. U. Hofmann und einer grossen Gästeschar entgegennehmen. Stefan Hürzeler hat als Lernender der Stadtverwaltung Lenzburg seine dreijährige Ausbildung an der Kaufmännischen Berufsmaturitätsschule der KV Lenzburg-Reinach Business School absolviert. Nach einem Abstecher in die Privatwirtschaft steht er seit November 2008 wieder in den Diensten der Stadt Lenzburg. Per 1. Mai 2012 wird Stefan Hürzeler für den scheidenden Roger Müller die Leitung der Kanzlei des Regio Steueramts Lenzburg-Niederlenz übernehmen und entsprechend befördert. Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: NSNW AG für ein StrassenbelagTestgelände «Mobile Load Simulator» östlich des Autobahnrastplatzes (A1) auf den Parzellen Nrn. 3121 und 796; Einwohnergemeinde Lenzburg, Einfahrten Widmi, Baufelder 1, 2 und 3. Diese Einfahrten entsprechen vollständig denjenigen des rechtskräftigen Gestaltungsplans. Die Lindenbaumallee wird durch diese Einfahrten nicht beeinträchtigt. (dh)

HINWEIS ANMELDUNG Die Anmeldung zum Lenzburger Lauf erfolgt entweder online über www.lenzburgerlauf.ch bis 10. Mai 2012 oder mit dem Einzahlungsschein im Programmheft bis 2. Mai 2012.

Im Rahmen der Aktionstage «Arten ohne Grenzen» führt die glp der Stadt Lenzburg am 19. März um 19.30 Uhr im Familienzentrum Lenzburg (Walkeweg 19) einen Anlass zum Thema Neophyten durch. Eingeladen sind alle, die sich für Natur interessieren.

Das Stapferhaus sucht einen neuen Standort Der Stadtrat Lenzburg unterbreitet dem Einwohnerrat einen Verpflichtungskredit für Studien betreffend Stapferhaus. Mit dem Gemeindeanteil von 145 000 Franken sollen für ein «Haus der Gegenwart» drei Standorte geprüft und verglichen werden. Alfred Gassmann

J

ubiläumsjahre bieten die Möglichkeit, eine Standortbestimmung vorzunehmen. Nicht anders ging 2010 das Leitungsgremium zum 50-Jahr-Jubiläum des Stapferhauses vor. Unter dem Titel «Gegenwart sichten – Zukunft denken» wurde die Vision eines «Hauses der Gegenwart» entwickelt. Dem Stapferhaus, heute im Schloss untergebracht, fehlen für

INSERATE

Standort 1: Post-Areal beim Bahnhof.

Standort 2: Ehemaliges Hero-Areal.

Standort 3: Kronenplatz.

die periodischen Ausstellungen geeignete Räume. Das alte Zeughaus in Lenzburg lässt sich dafür nur provisorisch nutzen und wird den Ansprüchen nicht gerecht. Die Infrastrukturfragen müssen bei jedem Projekt wieder neu aufgerollt werden, von den sanitären Anlagen über die Elektrifizierung bis zur Heizung des nicht wärmegedämmten Zeughauses.

der Gegenwart», lässt sich im Jahresbericht 2010 des Stapferhauses nachlesen. Geprüft wurden Standorte in Aarau, Wettingen und Lenzburg. Im Sommer 2011 kam der Regierungsrat zum Schluss, dass der Standort Lenzburg für das Stapferhaus unbestritten sei und vom Umzug dieser Institution in eine andere Gemeinde im Kanton abgesehen werden soll. Dieser Entscheid basiert auf der langjährigen Tradition mit dem Stapferhaus in Lenzburg, der steten grossen Unterstützung durch die Stadt und die verkehrstechnisch gute Lage.

Drei Standorte sind denkbar Der Stadtrat bestimmte zusammen mit dem Stapferhaus die möglichen Standorte in Lenzburg. Untersucht werden sollen der Schlossberg West, das Baufeld B im ehemaligen Hero-Areal und das Post-Areal beim Bahnhof. Beim Standort Schlossberg West würde sich die einmalige Möglichkeit bieten, historische Altstadt, «Haus der Gegenwart» und Schloss mit einem Schräglift zu verbinden und damit Stapferhaus und Schloss direkt vom Kronenplatz her zu erschliessen, schreibt der Stadtrat. Für die drei

Gesucht ein «Haus der Gegenwart» Für die nächsten 50 Jahre braucht das Stapferhaus eine Heimat für seine Ausstellungen, einen festen Ort, ein «Haus

Fotos: AG

Standorte soll je eine Machbarkeitsstudie erarbeitet und anschliessend eine Standortevaluation vorgenommen werden. Der Stadtrat wählte für die Arbeit Planungs-/Architekturbüros, die sich mit den Standorten bereits vertieft befasst haben und mit ihnen vertraut sind. Sobald der Regierungsrat sowie der Einwohnerrat der Stadt ihre Kreditanteile von je 145 000 Franken gesprochen haben, sollen die drei Planungs-/Architektenteams die Machbarkeitsstudien anpacken. Im Herbst 2012 werden die Ergebnisse in einem Evaluationsprozess mit klar definierten Nutzungszielen untereinander verglichen. Parallel zur Standortsuche wird das Stapferhaus alle Fragen zum künftigen Betrieb sowie die Fragen nach der Träger- bzw. Eigentümerschaft des «Hauses der Gegenwart» klären. Das Stapferhaus selber verfügt nur über Mittel für die Finanzierung seines laufenden Betriebs. Darum springt die Stadt ein, die die Planungsarbeiten aus Rückstellungen für die Kultur finanzieren kann.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012 9 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg/Region

Quartalsarbeit an der Bezirksschule Lenzburg W

enn Konzepte entwickelt und Zeitpläne geschrieben werden, wenn aus Lehrerinnen und Lehrern Mentorinnen und Mentoren werden, wenn Stellwände und Ausstellungstische beim Bauamt bestellt oder im Estrich abgestaubt werden, wenn Fragebögen zirkulieren und Begriffe wie Statistiken, Interviews, Offerten oder Materialbeschaffung ins Alltagsvokabular einfliessen, dann ist an der Schule Lenzburg Quartalsarbeitszeit, dann sind die Scheinwerfer auf die Schüler und Schülerinnen der 3. Bez. gerichtet. Wie jedes Jahr bekamen auch im Spätherbst 2011 die 3.-Bezler und 3.-Bezlerinnen nach einer Informationsveranstaltung den Auftrag, sich in Zweiergruppen ein geeignetes Thema für die so genannte Quartalsarbeit zu suchen. Sie erfuhren dabei, wie eine solche Arbeit aussehen müsse, was man beachten und was man auf jeden Fall vermeiden solle, dass ausserdem eine aussagekräftige und optisch ansprechende Ausstellung ebenso wichtig wie die schriftliche Arbeit sei und dass das Ganze in offiziellem Rahmen vor Eltern, Grosseltern und dem Freundeskreis präsentiert werden dürfe. 45 Arbeiten wurden eingereicht Auch dieses Mal war für jeden etwas dabei. Die Themen der 45 Arbeiten reichten von Naturwissenschaft (Illusionen, alternative Energien) über Kulinarisches (So kocht Lenzburg, Vegetarisches Restaurant), Geschichte (Bau eines Katapults), Kulturelles (Feng Shui, Spurensicherung), Sport (Lauberhornrennen) bis zur Biologie (Dressur eines Esels, Angst). Inzwischen ist alles bereits wieder vorüber. Ein weiterer wunderbarer Abend geht in die Geschichte der Schule ein. Eltern, Grosseltern, Freunde, Freundinnen sowie Lehrerinnen und Lehrer haben

Die Bezirksschüler entwickelten viel Fantasie beim Aussuchen der Themen für ihre Quartalsarbeit. Foto: ZVG viel Interessantes, Spannendes, Bezauberndes und Verblüffendes gesehen und gehört. Die 3.-Bezler haben alles gegeben: Neben dem üblichen Stundenplan wurden Projekte erarbeitet, die von den Schülern und Schülerinnen eine ExtraPortion Leistung, Fantasie, Kreativität und Durchhaltewillen gefordert haben. Dass dieser Einsatz anerkannt und bewundert wird, konnten die jungen Menschen am Abend des 1. März 2012 erfahren. Das Publikum war begeistert und fand nur anerkennende Worte für das Präsentierte!

Modellwettbewerb der Lehrlinge N

icht nur die grosse Beteiligung sei sehr erfreulich, sondern auch die Qualität der Wettbewerbsarbeiten sei überdurchschnittlich ausgefallen, freute sich Walter Hess, Präsident der Bildungskommission von Holzbau Aargau. «Wir dürfen sehr stolz auf unseren Nachwuchs sein», betonte er an der Rangverkündigung in der Berufsschule in Lenzburg. 165 Teilnehmer, oder rund 87 % der Zimmermannlehrlinge des Kantons Aargau, nahmen an diesem freiwilligen Wettbewerb teil. Hess gratulierte dem hoffnungsvollen Berufsnachwuchs für die hochstehenden Wettbewerbsarbeiten und dankte den Fachlehrern, Lehrlingsbetreuern, Lehrmeistern, Berufsschullehrern und Experten, die viel zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben. Das Hauptkriterium bei der Beurteilung der Modelle war das massgenaue, saubere Konstruieren und Arbeiten. Der verkleinerte Massstab gegenüber der Praxis erforderte äusserst präzises Arbeiten, denn kleinste Unstimmigkeiten führten bei der Bewertung zu Abzügen. Der alljährlich stattfindende Lehrlingswettbewerb wurde im vergangenen November für die drei Lehrjahre ausgeschrieben. Dem aktuellen Ausbildungsstand entsprechend hatten die Lehrlinge eine praktische Arbeit nach Planvorlagen herzustellen. In den ersten beiden Lehrjahren sind die Modelle vorgegeben, im dritten Lehrjahr können die Lehrlinge zwischen einem Krüppelwalm, einer Treppe oder einem freien Modell auswählen. Für die Lehrlinge im dritten Lehrjahr ist dieser Wettbewerb eine willkommene Hauptprobe für die Lehrabschlussprüfung. «Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch umsetzen, es ist nicht genug zu wollen, man muss es INSERATE

Fachmännisch wurden die Arbeiten der Lehrlinge begutachtet. zvg auch tun». Mit diesem Zitat forderte Walter Hess alle Zimmermannlehrlinge auf, die Erfahrungen, die sie von diesem Wettbewerb mitnehmen, im beruflichen Alltag oder in der Berufsschule umzusetzen. Die mit Spannung erwartete Rangverkündigung wurde von Walter Hess und dem Verantwortlichen des Lehrlingswettbewerbs, Daniel Küng, vorgenommen. Alle Teilnehmer wurden mit einem nützlichen Preis belohnt, die Bestplatzierten pro Lehrjahr zusätzlich noch mit einem Sonderpreis: Im ersten Lehrjahr ein Fachbuch, im zweiten das Spezialmesser Swiss Tool und im dritten eine Zimmermannsaxt. Die Besten der Region 1. Lehrjahr: Emanuel Schär, Schafisheim (Note 5,4), Andreas Schmid, Lenzburg (5,1). – 2. Lehrjahr: Samuel Bandlow, Schafisheim (5,4), Andreas Baumann, Lenzburg (5,4), Lukas Huber, Wildegg (5,3), Patrick Hunziker, Othmarsingen (5,1), Ken Leutwiler, Leutwil (5,1), Pascal Huser, Seon (5,0). – 3. Lehrjahr: Simon Meier, Othmarsingen (5,3), Emil Hüsser, Meisterschwanden (5,0), Marco Stutz, Seengen (5,0). (Eing.)

Auszeichnung durch den VELB Ein weiterer Höhepunkt war bestimmt die Prämierung der sechs gelungensten Ausstellungen, eine Auszeichnung, die von Vorstandsmitgliedern des VELB, dem Verein Ehemaliger Lenzburger Bezirksschüler und -schülerinnen, vorgenommen wird. Die Stimmung, die dadurch in der Aula aufgekommen war, hallte noch lange nach. Die Scheinwerfer sind nun wieder auf andere Projekte und Vorhaben gerichtet. Mögen sie dieselbe Freude und Genugtuung auslösen! (Eing.)

SCHAFISHEIM

Tempo 30 an der Urne definitiv abgelehnt Gegen den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2011 zur flächendeckenden Einführung von Tempo 30 auf den Gemeindestrassen wurde das Referendum ergriffen. Mit 559 Nein gegen 363 Ja wurde dieser Beschluss nun an der Urne gekippt und das Kreditbegehren von 125 000 Franken abgelehnt. Die Stimmbeteiligung war mit 49,49 Prozent erwartungsgemäss hoch, hatte doch das Thema die Bevölkerung im Vorfeld der Abstimmung stark beschäftigt. LBA

HINWEIS

160 000 Rosen für das Recht auf Nahrung Am 17. März von 10 bis 12 Uhr findet in Lenzburg der alljährliche Rosenverkauf als unverzichtbarer Teil der ökumenischen Kampagne von Fastenopfer und Brot für alle statt. Mit dem Erlös der Max-Havelaar-zertifizierten Rosen, die in der Rathausgasse und vor der Migros im Mülimärt verkauft werden, fördern die beiden Werke zahlreiche Hilfsprojekte. Mehr Informationen dazu unter www.fastenopfer.ch und www.brotfueralle.ch. Die Migros stellt den beiden Organisationen Fastenopfer und Brot für alle die Rosen gratis zur Verfügung. Dieses Jahr sind es 160 000. Der Erlös von rund 800 000 Franken kommt direkt den benachteiligten Menschen im Süden zugute. (Eing.)

Schützengesellschaft Lenzburg: Nussknacker gesucht A

n der diesjährigen Generalversammlung der Lenzburger Schützen mussten die anwesenden Gesellschafter feststellen, dass nicht nur bunte, leicht zu tütschende Ostereier auf den Tischen des «Müli-Kafi» zum Essen bereitlagen, sondern auch etliche harte Nüsse, gewachsen am eigenen Gesellschaftsbaum, des Knackens harrten. Ein Nussknacker ist bis zur nächsten GV dringend gesucht. Mit der Realisierung der 100-m-Anlage ist die Schiessanlage in der LenzhardKiesgrube um ein grosses Stück attraktiver geworden, konnte doch bereits im letzten Sommer die Schweizer Meisterschaft der Vorderladerschützen dank dieser Novität in Lenzburg durchgeführt werden. Allerdings kam das «dicke Ende» in Form der nicht geplanten, wie sich jedoch herausstellte, unabdingbaren Stützmauer nach. Es musste also noch ordentlich Geld nachgestopft werden. Man sei jedoch noch in Verhandlungen über die Finanzierungshilfen. Personalfrage ungelöst Eine harte Nuss ist die Personalfrage beim Präsidium. Der gegenwärtige Präsident Dr. Thomas Glarner hat schon länger seine Rücktrittsabsichten bekannt gegeben. Dennoch studierten die anwesenden Gesellschafter eifrig die Tischblätter, oder beschäftigten sich mit Eierschälen (eben, der Ostereier). Es kann nicht sein, dass die Vorstandsmitglieder allein für das Suchen und Finden eines neuen Präsidenten und eines Vizepräsidenten verantwortlich sind. Jeder ist hier gefragt und in die Pflicht genommen, sein Mög-

lichstes zur Lösung dieser Probleme beizutragen. Nur Profitieren geht nicht. Doch dieses Problem ist in den meisten Vereinen wohlbekannt. Um ein Zeichen an die Basis zu setzen, haben sich die zur Wiederwahl stehenden Vorstandsmitglieder nicht erneut wählen lassen und erfüllen dieses Jahr ihre Pflicht ad interim. Sollte bis in einem Jahr keine Lösung gefunden werden, treten diese «Zugpferde» unter Umständen geschlossen zurück. Gelingt das Vorhaben nicht, müsste der Betrieb auf ein Minimum heruntergefahren werden. Die SGL wäre dann nur noch ein Schatten ihrer selbst. Allein, die Möglichkeit, via Outsourcing das Präsidium sicherzustellen, besteht, wäre aber sicher kostenintensiv. Der Mitgliederbeitrag könnte jedoch in Zukunft wohl kaum bei 60 Franken bestehen bleiben. Der Posten des Sekretärs konnte mit «youngblood» Thomas Frey besetzt werden. Er löst Ehrenmitglied Urs Müller ab, welcher flugs zum Rechnungsrevisor mutierte. Nichtsdestotrotz konnten einzelne Schützen durchaus schöne Erfolge erzielen. Geehrt wurden zum Beispiel Weltmeister Peter Kressibucher, seine Kameraden Michael Frey und Heinz Sieber brillierten an den Schweizer Meisterschaften. Es wäre doch schade, wenn dies alles mangels Funktionären verloren ginge. Sollen wirklich die albtraummässigen Gespenster der Neuzeit den gesunden Geist der St. Wolfgangsbruderschaft vertreiben? (MCB)

BROCKENSTUBE SEIFENKISTE

Eröffnung zum Frühlingsbeginn Pünktlich zum Frühlingsanfang öffnet die Brockenstube Seifenkiste in Lenzburg ihre Türen am 20. März 2012 zum Saisonbeginn. Auch wenn die Temperaturen in der Brocki zeitweise unter den Gefrierpunkt sanken, wurde wieder aufgeräumt und geputzt, Ladenhüter wurden entsorgt und zahlreiche neue Artikel eingereiht. Die attraktiven Öffnungszeiten (jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 17 Uhr und jeweils am ersten Dienstag im Monat zusätzlich von 19 bis 21 Uhr) sollen ein möglichst breites Publikum ansprechen.

Weiterhin werden aber keine grossen Möbel (Polstergruppen, Wohnwände) angenommen. Auch achten die Verantwortlichen bei der Annahme darauf, dass nur ganze und saubere Sachen angenommen werden, um unnötige Entsorgungskosten zu sparen. Der ganze Erlös aus der Brockenstube kommt der Lenzburger Kinderkrippe Purzelhuus zugute. Das bewährte Team der Brockenstube Seifenkiste freut sich auf ein Wiedersehen mit seiner Stammkundschaft sowie über möglichst viele neue Spender und Käufer. (Eing.)

PRO SENECTUTE Tageswanderung Datum : Donnerstag, 22. März. Besammlung Bahnhof Lenzburg, um 7.15 Uhr. Route: Die März-Wanderung startet in Mumpf. Von dort geht es Richtung Zeiningen und weiter auf den Sonnenberg. Immer wieder bietet sich eine wunderbare Sicht auf den Schwarzwald, den Rhein und die Jurakette. Auf dem Sonnenberg gibt es Gelegenheit, den Aussichtstrum zu besteigen. Nach dem Mittagessen geht es gemütlich hinunter bis nach Rheinfelden. Weitere Informationen über die Durchführung gibt es unter www.seniorenlenzburg.ch und am Vortag über Telefon 1600, Rubrik Sport. Anmeldungen: Sonja Schönbächler, Telefon 062 891 17 24. Wanderzeit: ca. 41/2 Stunden. Aufstieg: ca. 470 Meter, Abstieg ca. 490 Meter. «Geschichten erzählen» Möchten Sie Ihren Enkeln und Nachbarskindern Geschichten erzählen? Würden Sie das sehr gerne tun, sind sich aber nicht gewohnt? Dieser Kurs zeigt, wie Hemmungen überwunden werden. Einfache Hilfsmittel helfen, den Zugang zu den Kinderherzen zu finden. Geschichten erzählen, auch aus dem eigenen Leben, wird zum Kinderspiel und weckt grosse

Freude beim Erzähler und den Zuhörern. Kursbeginn: Mittwoch, 11. April, 14 bis 16.15 Uhr. Der Kurs dauert 4 Wochen, letzte Lektion: 2. Mai. Kosten: 116 Franken. Anmeldeschluss: 2. April. Führung durch das Schweiz. Paraplegikerzentrum in Nottwil Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil ist eine private, landesweit anerkannte Spezial-Klinik für die Erstversorgung und ganzheitliche Rehabilitation von Querschnittgelähmten. Darin eingeschlossen sind nebst medizinisch-therapeutischen Leistungen auch Beratungsdienst, Forschung auf dem Gebiet der Paraplegie, Prävention etc. Unter kundiger Führung besichtigen die Teilnehmer u.a. die Bereiche Ergotherapie, Physiotherapie, Sport, Rollstuhltechnik, Übungswohnung. Die Führung findet am Donnerstag, 19. April 2012, statt. Die Anreise erfolgt ab 12.30 Uhr mit dem Car ab Lenzburg, Seon, Reinach und Menziken. Preis für Carfahrt und Führung: 61 Franken. Anmeldeschluss ist der 19. März 2012. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch.


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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

Bereitschaftsdienst vom 17. bis 23. März: Pfrn. Miriam Anne Liedtke, Tel. 079 355 60 49

Samstag, 17. März 2012 – 10–16 Uhr: Konfirmationsvorbereitung UZ + Pavillon – 14.00 Uhr: Rosen- und Brotaktion beim Bahnhof und Schnäppchenmarkt, mit dem Erlös werde Projekte von Brot für alle und Fastenopfer unterstützt Sonntag, 18. März 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Text: Markus 1, 21–28 Lieder: 438, 1–2, 448, 1–3, 448, 4–6, 343, 1–3 Kollekte: Evangelische Frauenhilfe – 14–18 Uhr: Konfirmationsvorbereitung UZ + Pavillon Montag, 19. März 2012 – 20.00 Uhr: Singkreis im Unterrichtszimmer Mittwoch, 21. März 2012 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 25. März 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer: Günter Franz Kollekte Evangelische Frauenhilfe Anschliessend Kirchenkaffee – 10–11 Uhr: Sonntagsschule und Kinderhütedienst

Lenzburg Samstag, 17. März 2012 – Rosenverkauf der ökumenischen Kampagne Brot für alle / Fastenopfer. Am Vormittag werden in der Altstadt und vor der Migros Rosen aus gerechtem Handel verkauft. – 10.00 Uhr: Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Sonntag, 18. März 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Stadtkirche, Pfrn. Marianne Hächler Mitwirkung der Kinderkantorei unter der Leitung von Hubert Fuchs; Predigt: Matthäus 25, 14–19; Lieder: 557 / 334; Kollekte: Stiftung Feriengestaltung für Kinder – Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Freitag, 23. März 2012 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus – Die «Entfelder Theater-Senioren» spielen das Stück «De letschti Undermieter»

Hendschiken Samstag, 17. März 2012 – 10.00 Uhr: ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum Sonntag, 18. März 2012 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 17. März 2012 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 18. März 2012 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Donnerstag, 22. März 2012 – 10.00 Uhr: Hl. Messe mit Bischof Felix zum 100-Jahr-Jubiläum des Aarg. Kath. Frauenbundes (AKF) Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage www.pfarrei-lenzburg.ch.

Wildegg Sonntag, 18. März 2012 – 11.00 Uhr: Familiengottesdienst Heilige Messe mit Taufe Dienstag, 20. März 2012 – 9.00 Uhr: Heilige Messe anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Freitag, 23. März 2012 – 18.00 Uhr: Schülergottesdienst Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch.

Seon Freitag, 16. März 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 17. März 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 18. März 2012 – 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen bis Samstag, 17. März 2012: Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 ab Sonntag, 18. März 2012: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63 Freitag, 16. März 2012 Hauskreis 19.30 Uhr im Sekretariat der ref. Kirchgemeinde Ammerswil, Ammerswilerstr. 1, 5605 Dottikon Samstag, 17. März 2012 Jahreszeitentanzen 15.00 bis 20.00 Uhr in der Aula Schinznach Bad Anmeldung bitte an Cécile Schneider, Tel. 062 897 34 49 Sonntag, 18. März 2012 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim, 9.10 ab Dottikon, Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally, 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, zudem Inpflichtnahme der neu gewählten Kirchenpflege; Pfarrerin Kristin Lamprecht; Predigttext: 2. Kor. 1, 3–4; Lieder: 160, 1, 2, 4 / 180, 1–3 / 843, 1–3 / 345; Kollekte zugunsten Cartons du cœur Dienstag, 20. März 2012 Seniorenmittagstisch Dintikon 11.45 Uhr im Gemeindesäli Dintikon Anmeldung bitte an Elsbeth Reinhard, Tel. 056 624 39 11 Donnerstag, 22. März 2012 Elternbildungsabend «Ostergeschichten» 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop), Leitung: Pfarrerin Kristin Lamprecht

AUENSTEIN Sonntag, 18. März 2012 – 9.45 Uhr: Abendmahls-Gottesdienst mit Schülerinnen und Schülern des Dominotreffs 2, der Katechetin Rita Amrein und Pfr. Jürgen Dittrich. Verabschiedung von Organistin und Sonntagschulmitarbeiterinnen. Kirchenkaffee – 17.00 Uhr: Orgelkonzert mit Elisabeth Waldmeier Dienstag, 20. März 2012 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 21. März 2012 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 15. März 2012 – 14.00 Uhr: Trauertreffen im Pfrundhaus Sonntag 18. März 2012 – 10.10 Uhr: Taufsonntag, Pfr. M. Ziegler, anschl. 11.11 Kollekte: CSI – 10.30 Uhr: Ökum. Chliichinderfiir im Pfrundhaus, anschl. kleiner Apéro Donnerstag, 22. März 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt – 10.10 Uhr: Ökum. Spielgruppe im Paulus-Huus – 19.15 Gemeindegebet in der Kirche Birr Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Birrhard Sonntag, 18. März 2012 – 9.00 Uhr: Taufsonntag, Pfr. M. Ziegler Autodienst nach Anmeldung: E. Fischer, 056 225 13 73 Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Brunegg Donnerstag, 15. März 2012 – 14.15 Uhr: Seniorennachmittag in der Kirche Sonntag, 18. März 2012 – 9.00 Uhr: Taufsonntag, Pfr. M. Ziegler Kollekte: CSI Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Scherz Sonntag, 18. März 2012 – 9.30 Uhr: Sonntagsschule im Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Schinznach-Bad Freitag, 16. März 2012 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Mittwoch, 21. März 2012 – 13.30 Sonntagschule im Kirchgemeindehaus Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Samstag, 17. März 2012 – 9.00 bis 11.00 Uhr: Aktion 160 000 Rosen – Verkauf Max-Havelaar-Rosen zugunsten Projekt Brot für Alle, vor dem Volg Möriken und vor der Metzgerei Schnyder, Wildegg Organisation: OeME Team Ho-Mö-Wi Sonntag, 18. März 2012 – 18.30 Uhr Möriken: Taizé-Singen mit Nesina Grütter – 19.30 Uhr Möriken: Taizé-Abendfeier mit Pfrn. U. Vock Thema: «Let it be – Was soll’s» Fahrdienst: ab Ho 19.10 / ab Wi 19.15 mit Bertha Umiker, Tel. 062 893 19 54 Bereitschaft ab 18. bis 24. März 2012: Pfrn. U. Vock, Tel. 062 893 46 11 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 18. März 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Pfr. A. Müller, Mt 16, 21–23 Kollekte: Women’s Hope International – 10.00 Uhr: Kinder-Insel Länzihuus Suhr Amtswoche: 19. bis 23. März: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 18. März 2012 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil Kollekte: Christliche Ostmission

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Donnerstag, 15. März 2012 – 14.30 Uhr: Erzählcafé im KGH – 19.00 Uhr: Alphalive-Info-Znacht im KGH Freitag, 16. März 2012 – 18.30 – 21.30 Uhr: Jugendtreff Zündschnur Sonntag, 18. März 2012 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Kindersegnung, Mitwirkung der Gospelsingers Predigtthema: Disziplin lernen Kollekte: Kinderhort Schnäggehus Anschliessend Apéro im KGH Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Montag, 19. März 2012 – 20.00 Uhr: Taizé-Gottesdienst in Kirche Dienstag, 20. März 2012 – 14.00 Uhr: Arbeitskreis im KGH – 20.00 Uhr: Crea-Treff im KGH Mittwoch, 21. März 2012 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf – 14.00 Uhr: Projekt «Warme Füsse» im KGH Donnerstag, 22. März 2012 – 17.00 Uhr: Informationen zum Arbeitseinsatz im Saastal im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Samstag, 17. März 2012 – 8.00 Uhr: Oberstufenprojekt «Rosenverkauf» Sonntag, 18. März 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Jahrzeit für Emilia und Kurt Werder-Metz – 11.15 Uhr: Taufe von Sina-Sophia Saxer Donnerstag, 22. März 2012 – 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 23. März 2012 – 17.00 Uhr: Hauptprobe für die Firmung Samstag, 24. März 2012 – 16.00 Uhr: Firmung mit Domherr Kurt Grüter – 17.45 Uhr: Taufe von Stella Valentina Naderer pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 18. März 2012 – 9.45 Uhr: Taufgottesdienst der 3. Klasse mit Pfrn. Eva Maria Hess und Gabi Kehl, Katechetin Predigtthema: Unter dem Regenbogen Taufe von Nadine Eichenberger und Melissa Mischol Musik: Kinder der Musikschule und Christina Ischi (Orgel) Kollekte: Cevi AG/SO Anschliessend Apéro Autoabholdienst: Tel. 062 891 34 09 Donnerstag, 22. März 2012 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Pfrn. Eva Maria Hess Amtswoche: Pfrn. Eva Maria Hess, Tel. 062 897 11 30

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 18. März 2012 – 10.30 Uhr: Gottesdienst zum Suppentag 2012 Thema 2012: «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» Lieder: 247, 813, 811, 862, 341 Orgel: H. Suter Kollekte: Brot für alle/Fastenopfer Anschliessend: gemeinsamer Suppenzmittag im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 21. März 2012 – 9.00 Uhr: Frauentreff «Gastfreundschaft leben» mit Claire Hoerdt Freitag, 23. März 2012 – 19.30 Uhr: «Aufbruch in Richtung Osterfreude» – Beginn des Sing- und Musikwochenendes mit den Kuziem Singers (Treffpunkt in der Kirche)

RUPPERSWIL Amtswoche: 19. bis 24. März 2012 Pfr. Gotthard Held, Tel. 062 891 22 83 Samstag, 17. März 2012 – 10.00 Uhr: Chinderchile Thema: «das verspreche ich dir» Ökumenischer Suppenzmittag – 11.00 Uhr: Vorstellung des Projekts «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» durch Stellamaris Mulaeh von Fastenopfer – 11.45 Uhr: Suppe und kleiner Dessert Sonntag, 18. März 2012 – 10.00 Uhr: Familiengottesdienst zum Thema «Wasser und Licht» mit Taufe von Mirco Berner, Noah Jost, Nina Ott, Pfrn. Christine Bürk, Mitwirkung 3. Klasse PH, Katechetin Agnes Hasler; Kollekte: Communität Steppenblüte, Grimmialp, anschl. Chile-Kafi Donnerstag, 22. März 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Jürgen Dittrich

STAUFBERG

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Gottesdienst Sonntag, 18. März 2102 9.15 Uhr, Seengen 10.15 Uhr, Egliswil Pfarrer Jan Niemeier Lieder: 570, 1–5 / 27, 1–3 / 724, 1, 2, 5 / 350 Predigt zu Matthäus 6, 16–18: Vom glücklichen Verzicht oder warum weniger mehr ist. Laudes Mittwoch, 21. März 2012 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 16. März 2012 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Samstag, 17. März 2012 – 9.00 Uhr: Rosenaktionstag, zugunsten «Brot für alle», vor der Migros in Seon Sonntag, 18. März 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: «Psalm 118 und Philipper 1» Thema: «Vertrauen» Kollekte: Fenster zum Sonntag Kinderhüeti + Chinderchile – 18.00 Uhr: Abendmahl-Znacht der Konfirmanden-Familien Montag, 19. März 2012 – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 20. März 2012 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 21. März 2012 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 22. März 2012 – 9.00 Uhr: Wochengebet www.ref-kirche-seon.ch

Freitag, 16. März 2012 – 16.15 bis 17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen – 16.30 bis 18.00 Uhr: KiK-Träff im Begegnungshaus Oase, Schafisheim – 17.30 Uhr im Zopfhuus Staufen: Jugendgottesdienst Sonntag, 18. März 2012 – 11.00 Uhr Zopfhuus Staufen: Pfr. Astrid Köning, Familien-Gottesdienst zum Thema «Schatzsuche». Die Gideons berichten über ihre Arbeit. Nach dem Gottesdienst sind alle ganz herzlich zum Mittagessen eingeladen. Kollekte: Gideons – 17.00 Uhr Kirche Schafisheim: Pfr. G. Held Gottesdienst mit Abendmahl Text: Joh. 9, 1–7 «Gott will sich zeigen» Lieder: 242/209/652/320/672 Kollekte: Gideons Dienstag, 20. März 2012 – 14.00 Uhr im Zopfhuus, Staufen: Treff 65+ Nachmittag für beide Dörfer «De letscht Untermieter», mit den EntfelderTheatersenioren Gratisfahrdienst: Sonja Suter: Telefon 062 891 40 04 Röbi Nyfeler: Telefon 062 891 80 25 – Kirchenchorprobe Donnerstag, 22. März 2012 – 8.45 Uhr im Schlössli: Kurzandacht – 9.00 Uhr im Zopfhuus: Kurzandacht www.ref-staufberg.ch

Seon, 11. März 2012 Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, Mutter, Schwiegermutter, unserem Grosi, meiner Tochter und unserer Schwester

Heidi Fischer-Rupp 17. August 1947 bis 11. März 2012 Sie starb nicht plötzlich und nicht unerwartet; sie hat sich und uns vorbereitet. Dennoch ist es schwer, dass wir uns verabschieden müssen.

Aus unserem Leben bist du gegangen, in unseren Herzen bleibst du. Kurt Fischer-Rupp Andreas und Ruth Fischer-Braun mit Luca, Jana und Mischa Frieda Rupp Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 16. März 2012, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Krebsliga Aargau, 5001 Aarau, Postkonto 50-12121-7, Vermerk: Heidi Fischer, Seon. Traueradresse: Kurt Fischer-Rupp, Ackerweg 1, 5703 Seon


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Kirchenzettel / Stellen / Diverses KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch

Sind Sie unser Partner in der Gestaltung familienergänzender Tagesstrukturen?

Freitag, 16. März 2012 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 17. März 2012 – 19.30 Uhr: Vorabendgottesdienst Dreissigster für Frau Anna Christen-Moos Kollekte für: Bruder-Klausen-Stiftung Jahrzeiten für: Finy und Hans Breitenstein-Weibel Marie Meier; Alois und Sophie Meier-Sticher Hans Stutz-Hartmann; Josef und Marie Stutz-Weibel; Leo Stutz Frieda und Franz Steiner-Wigger Hans Poli und Ungenannt Marie und Hans Arnold-Bucheli und Söhne Hans und Toni Arnold Montag, 19. März 2012 –Gemeindefeiertag Heiliger Josef – Kirchenpatron – 9.00 Uhr: Patroziniumsgottesdienst umrahmt durch die Trachtengruppe Villmergen Kollekte: Wallfahrtskirche Oberschongau Freitag, 23. März 2012 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 24. März 2012 – 6.00 bis 18.00 Uhr: Ewige Anbetung in Sarmenstorf

Die Gemeinde Brunegg mit ihren 670 Einwohnern hat seit einigen Jahren 2-mal wöchentlich einen Mittagstisch für Kindergarten-, Unterstufen- und Mittelstufenschulkinder. Ab Sommer 2012 soll neu an 2 Wochentagen (Dienstag und Donnerstag) der Mittagstisch mit dem Angebot Randstundenbetreuung (7.30 bis 9.00 und 15.15 bis 18.00 Uhr) ergänzt werden. Wenn Sie – Erfahrung und fachliche Grundkompetenzen in der Betreuung von Kindern zwischen 5 und 12 Jahren mitbringen, – mit Freude und Überzeugung die Gestaltung der familienergänzenden Tagesstrukturen (Mittagstisch und Randstundenbetreuung) an diesen beiden Tagen in der ländlichen Gemeinde Brunegg übernehmen möchten, – bereit sind, einen Leistungsvertrag mit der Gemeinde Brunegg für die Pionierphase von 2 Jahren abzuschliessen. dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Sonntag, 18. März 2012, 4. Fastensonntag – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mitwirkung des Kirchenchors Mittwoch, 21. März 2012 – 18.00 Uhr: Einzelbeichten und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 22. März 2012 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Marie und Laurenz Galliker-Dali anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 23. März 2012 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 17. März 2012 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Dienstag, 20. März 2012 – 18.00 Uhr: Versöhnungsfeier der 3.-Klässler aus Beinwil und Birrwil Mittwoch, 21. März 2012 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.00 und 10.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 16. März 2012 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 18. März 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Kids-Kiosk, Unterricht Donnerstag, 22. März 2012 – 15.30 Uhr: Seniorennachmittag www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Yvonne Furter, Telefon 062 896 12 60.

Die Bänziger & Zollinger GmbH ist im Bereich Elektrokontrollen, Thermographie Technik und Gebäude, Energie-Beratungen, Elektro-/ Netz-Analysen sowie Schulungen NIN/NIV tätig. Zu unseren Kunden zählen Elektrizitätswerke, Elektrofirmen sowie Privatkunden. Für unser Domizil in Mellingen AG und Dietikon ZH suchen wir eine/n

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen oder das Betriebskonzept Ihrer Organisation senden Sie bitte bis 31. März 2012 an Gemeindekanzlei Brunegg, 5505 Brunegg. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!

Elektro-Sicherheitsberaterin/-berater 100% evtl. in Vorbereitung auf MP Ihre Hauptaufgaben sind: – Koordination der technischen Umsetzung der periodischen Elektroinstallationskontrollen – Verantwortung für die fristgerechten Kontrollen – Elektroberatungen – Thermographie – Firmenschulungen Ihr Profil: – Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Elektromonteurin/-monteur, besitzen eine Weiterbildung als Elektrosicherheitsberaterin/-berater oder Elektrokontrolleurin/-kontrolleur mit eidg. Fachausweis und bringen evtl. einige Jahre Berufserfahrung mit. – Sie handeln kundenorientiert, sind kommunikativ, teamfähig und belastbar. – Sie bringen grosses persönliches Engagement mit und sind leistungsorientiert. – Sie sind selbstständiges Arbeiten gewohnt. Wir bieten Ihnen eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem teamorientierten Arbeitsumfeld. Interessiert? Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Geschäftsführer, Martin Zollinger, Telefon 056 491 43 55. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto an: Bänziger & Zollinger GmbH Langmattweg 13, 5507 Mellingen

Zucker ist unsere Leidenschaft. Die Zuckermühle Rupperswil AG ist seit über 100 Jahren auf die Weiterverarbeitung und den Handel von Zucker spezialisiert. Wir sind rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dafür sorgen, dass der Zucker zu Würfeln gepresst, zu Puderzucker gemahlen oder in Portionen abgepackt in den Handel und zu Ihnen kommt. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir ab 1. April oder nach Vereinbarung eine/einen

Assistentin/Assistenten Einkauf (50%) Zu den Aufgaben gehören: • Disposition Verpackungsmaterial • Abwicklung Zuckerimporte • Erstellen von diversen Statistiken • Allgemeine administrative Arbeiten • Mithilfe bei der Empfangszentrale Sie erfüllen folgende Anforderungen: • Kaufmännische Grundausbildung • Zahlenflair • Erfahrung in der Lebensmittelbranche von Vorteil • Sprachen D, E, F und I von Vorteil Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Zuckermühle Rupperswil AG Yvonne Bütler, Postfach 64, 5102 Rupperswil oder per E-Mail an: yvonne.buetler@zuckermuehle.ch


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Jobs von A bis Z.

Wir sind eine dynamische, im Aargauer-Seetal tätige Elektrounternehmung. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen motivierten, kundenorientierten und fachkundigen

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Praktikantin Sind Sie teamfähig, aufgestellt, selbstsicher, zuverlässig, kreativ und haben Freude, mit Kindern zu arbeiten, dann freut sich das Team auf Ihre Bewerbung. Chinderhuus Rössli, D. Specker, Lenzburgerstrasse 7, 5504 Othmarsingen Telefon 062 896 00 36

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VorarbeiterIn Gartenbau Sie arbeiten vorwiegend im Bereich Neuanlagen und Umänderungen. Nebst dem Besitz des Autobilletts ist Ihnen der Umgang mit Maschinen nicht fremd. Sie sind sich den Umgang mit Bauherrschaft und Architekten gewohnt.

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Im Gespräch

«Coversongs sind die Ausgangslage»

Blickpunkt D

ie Wanderzeit ist wieder da. Die Schuhe können geschnürt und der Rucksack gepackt werden. Während die erste Wanderung der Aargauer Wanderwege ins Entlebuch führte, heisst die zweite Wanderung «Warum denn in die Ferne schweifen?». Treffpunkt ist Sonntag, 18. März, um 10.30 Uhr beim Bahnhofkiosk Lenzburg. Die Wanderung Wanderwege führt am Fünfweiher vorbei zum Esterliturm, wo die Mittagsrast eingeplant ist, weiter über den Eichberg, das Schloss Hallwyl nach Boniswil. Infos über die Durchführung sind unbedingt am Vortag über das Wandertelefon 062 723 59 91 abzuhören. Siehe www.aargauer-wanderwege.ch

V

«Janeryc» planen schon voraus, sie wollen auch im kommenden Jahr bei BandX dabei sein.

«Janeryc», das sind Julian Locher, Sarah Michel, Nicolas Philipona, Alex Lehmann, Robin Hermanek, Emanuel Strebel und Calvin Khov. Seit einem Jahr machen sie zusammen Musik – jetzt wollen sie wissen, wo sie stehen. Graziella Hartmann

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reitagnachmittag nach 15 Uhr, für viele Schüler beginnt jetzt das Wochenende. «Janeryc» verziehen sich in ihren Probekeller im Untergeschoss der Schule Lenzhard. Vor einem Jahr hat sich die siebenköpfige Band zusammengefunden. Noch spielen sie hauptsächlich Coversongs, beispielsweise von Linkin Park oder Limp Bizkit. «Coversongs sind die Ausgangslage. Dabei hat man die Chance, als Band zusammenzufinden, das Spiel aufeinander abzustimmen», erklärt Schlagzeuger Julian Locher. Dabei bleiben wollen «Janeryc» allerdings nicht. Emanuel Strebel und Nicolas Philipona arbeiten bereits seit eini-

ger Zeit an eigenen Songs. Bei diesen spielt auch Dubstep eine Rolle. Dabei handelt es sich um eine eher minimalistische Stilrichtung, die sich durch die Betonung des Bass im Klangbild auszeichnet. Entstanden grösstenteils in South London aus den Stilen Garage und 2 Step, wie Wikipedia verrät. Einen eigenen Song werden «Janeryc» an ihrem Auftritt bei BandX am 24. März im Lenzburger Tommasini zum Besten geben. «Wir arbeiten noch dran», erklärt Nicolas. «Schliesslich soll es etwas Unverwechselbares werden.» Bühnenerfahrung sammeln Was ist die Motivation der Band für die Teilnahme an dem Wettbewerb? «Bühnenerfahrung sammeln», kommt es wie aus der Pistole geschossen von Sängerin Sarah Michel. «Gewinnen ist nicht das Ziel, wir sind zum Abrocken noch nicht ganz reif», fügt Keyboarder Nicolas hinzu. «Aber wir nehmen einfach nächstes Jahr wieder teil», meint Emanuel Strebel. «Dann werden wir noch ganz anderes Material mitbringen können.» «Es ist eine Standortbestimmung und auch das Wettbewerbserlebnis ist sicher ein Erlebnis», findet Julian Locher. «Janeryc» sind ehrgeizig, als Band ebenso wie jeder Einzelne. Nicolas Phili-

pona und Alex Lehmann würden gerne Musik studieren. Doch für den Anfang haben sie mit weiterführenden Schulen und Ausbildung den realistischen Weg gewählt. «Wir würden auch gerne mehr als einmal pro Woche proben», schildert Sarah Michel. Aber dafür bräuchte es einen zusätzlichen Raum. «Dann müssten wir auch noch die Miete finanzieren.» So muss das Proben in der Schule erst einmal ausreichen. Die verschiedenen musikalischen Vorlieben der einzelnen Bandmitglieder be-

Foto:grh

trachten «Janeryc» als Herausforderung. Von Punkrock über New Metal, Reggae, Latin, HipHop und Crossover ist alles vertreten. «Diese Form der Verschmelzung bringt uns auch weiter.» Und schon sitzt Julian Locher hinter seinem Schlagzeug, die Instrumente sind gestimmt und die Probe kann starten. Sarah Michels klare Stimme und Calvin Khovs dunkle Töne ergänzen sich. Julian Locher treibt die Geschichte voran und Bass, Gitarre erschaffen mit dem Piano Klänge à la Janeryc.

Nachwuchsbands bei bandXaargau Bei bandXaargau können alle jungen Bands mit Mitgliedern zwischen 12 und 23 Jahren teilnehmen. Das Durchschnittsalter pro Band darf nicht über 21 Jahre alt sein. Wichtig ist, dass die Band aus dem Aargau kommt, also mehr als die Hälfte der maximal 10 Mitglieder im Aargau wohnhaft ist. Es müssen Songs für 20 Minuten Spielzeit vorhanden sein. Und die Band muss an allen Vorentscheidungsdaten und am Finaldatum bereit sein aufzutreten. Was den Stil betrifft, sind den Jungmusikern keine Grenzen gesetzt, die Stilwahl ist kein Bewertungskriterium. Am Samstag, 24. März, ist die Vorentschei-

dung im Lenzburger Tommasini. Am 12. Mai findet in Aarau im KIFF das Finale statt. Die 6 Finalisten werden nach der Finalteilnahme von einem Coach im Übungsraum besucht – im Gepäck viele Tipps, Tricks und den DVD-Livemitschnitt vom Finalauftritt. Red Call aus Beinwil am See gehörten 2007 zu den Finalisten. Und Dazzled Faces, die 2008 zu den Finalisten gehörten und den Nachwuchswettbewerb gewonnen haben, tauften kürzlich im Kiff ihr neues Album «ladybirds & miniskirts». Man darf gespannt sein, wie sich die Teilnehmer des Wettbewerbs 2012 in Zukunft entwickeln.

om 1. bis zum 30. Juni heisst es wieder in die Pedalen treten. «bike to work» hat zum Ziel, dass möglichst viele Pendlerinnen und Pendler ihr Auto zu Hause stehen lassen und das Velo als Fortbewegungsmittel auf ihrem Arbeitsweg benützen. Ohne Zweifel wird der Schwung auf den Sattel auch Schwung ins Betriebsklima bringen. Die gegenseitige Motivation, der Austausch über Muskelkater und die schönsten Anfahrtswege Radeln zum Betrieb schweissen zusammen. Auf www.biketowork.ch ist die Anmeldung kinderleicht. Der Anmeldeschluss für die Aktion ist allerdings der 15. März.

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ie Weihnachtspost einer Lenzburger Gartenarchitektin kommt reichlich spät. Doch die Fachfrau ist um die Begründung nicht verlegen: «Für Gartenfreunde ist März wie Weihnachten. Reisst das Geschenkpapier auf und packt den bunt duftenden Frühling aus.» Die Schreiberin wünscht gutes Gedeihen von allem, was wichtig ist. Sie denkt wohl nicht nur an den Garten, wenn sie beginnt aufzuzählen: Aufwändiges vereinFrühling fachen, Charakterloses beleben, Formloses gestalten, Leeres prägen. Da fällt es leicht, die Glückwünsche für die kommenden vier Jahreszeiten herzlich zu erwidern.

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«Skyline» proben am Mittwochnachmittag im Försterhaus Seon für ihre erste Begegnung mit dem Publikum.

Foto:grh

Konzentration auf den ersten Auftritt Sie heissen Benjamin Walti, Laura und Luca Siragusa, Angela Graf, Philippe Schleiss, Mara Hausammann und Mirthula Sivanantharajan. Die Teilnahme an BandX beschert ihnen ihren ersten gemeinsamen Auftritt. Graziella Hartmann

«Horizont hat mir gefallen», erzählt sie. «So sind wir zu unserem Bandnamen gekommen.» Ähnlich spontan kam die Konstellation mit zwei Frontsängerinnen zustande. «Ich wollte nicht alleine da vorn stehen, also habe ich Angela Graf gefragt. Die zwei klaren Stimmen geben dem «Skyline»-Klangteppich immer wieder neuartigen Schimmer. Luca Siragusa versucht sich mit Mara Hausammann an der Gitarre, während Laura Siragusa mit ihrem Bass Benjamin Walti im Groove unterstützt. Und Philippe Schleiss sorgt am Keyboard für melodiöse Vielfalt.

irthula habe eines Nachmittags aus dem Fenster gesehen und gefragt, was eigentlich skyline bedeute.

Kräfte bündeln Am Mittwochnachtmittag wird zwischen 16 und 18 Uhr im Försterhaus geprobt. Musiklehrer Matthias Harter

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coacht die bunte Truppe. Von ihm kam auch der Vorschlag, am Nachwuchswettbewerb BandX teilzunehmen. «So ein Auftritt hilft, die Kräfte zu bündeln», begründet Harter. «Und wir haben uns entschieden, die Herausforderung anzugehen», erklärt Luca Siragusa. Musik als Sinnbild der Demokratie Die Setlist steht bereits: Valentine von Kina Grannis, Travelin’ Soldier von den Dixie Chicks, Grenade von Bruno Mars, Who knew von Pink, California King von Rihanna und Lazy Song Bed von Bruno Mars sollen die Zuhörer begeistern. Wie ist diese Mischung von Stilrichtungen entstanden? «Das ist Demokratie», sagt Matthias Harter. «Bei sieben Musikerinnen und Musikern treffen die verschie-

densten Geschmäcker aufeinander – die Setlist zeigt, wie eine Einigung aussehen kann.» Langsam haben sich «Skyline» warmgespielt. Mirthula, die Gesang und Stimmbildungsunterricht nimmt, korrigiert eine Stimmführung von Angela. Benjamin Walti gibt am Schlagzeug das Tempo vor. Bass und Gitarre sind perfekt gestimmt. «Skyline» freuen sich auf ihren Auftritt am 24. März im Lenzburger Tommasini. Für sie zählt das Feedback vom Publikum. Auch Matthias Harter freut sich, dass der Auftritt zustande kommt. «Die Schülerinnen und Schüler sind in der vierten Oberstufe – sie werden schon bald getrennte Wege gehen. Und wie viel Zeit dann für die Musik bleibt, steht noch in den Sternen.»

as Schützenhaus Brunegg hat ausgedient und ist zum Abbruch vorgesehen. Der Gemeinderat gab vor über einem Jahr Privatpersonen oder Vereinen die Gelegenheit, das Schützenhaus mit dem später angebauten Büro auf eigene Kosten zu zerlegen und anderswo wieder aufzubauen. Da meldete sich ein Gärtner aus der Region. Doch beim Ausräumen wurde der Interessent unsicher. Schliesslich verzichtete er auf das GeSchützenhaus schenk. Das Gebäude steht noch immer. Gemäss Gemeindeschreiber Werner Huggenberger ist der Gemeinderat nicht abgeneigt, das Gebäude neuen Interessenten zu zeigen. Das Schützenhaus soll spätestens mit der Sanierung der Dorfstrasse ersatzlos abgebrochen werden. (AG)

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Region

In 14 Gemeinden 1850 Stunden gearbeitet

Blitz-Licht

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reude finden wir nicht, indem wir danach suchen: Sie kommt heimlich und leise, während wir andern helfen», schreibt Marta Frei, Lenzburg, in ihrem ersten Jahresbericht als neue Präsidentin der Familienhilfe Lenzburg. Geholfen wurde mit 1850 Stunden bei Familien, Betagten und alleinstehenden Personen, und zwar in 14 Gemeinden. Da ist die Freude gegenseitig, bei den Helfenden wie auch bei den Empfängern der Hilfe. Im Einsatz in den Haushaltungen standen Hildegard Jenzer, Angelika Wyss, Angelika Bürge, Doris Stutz, Annemarie Biermann und Daniela Zumsteg. Auf Ende Jahr ist Angelika Bürge aus dem Arbeitsverhältnis ausgetreten. Das Team wird von Hildegard Jenzer geleitet; sie amtet auch als Vermittlerin. An der Generalversammlung im März 2011 wurde das Präsidium Marta Frei, Lenzburg, anvertraut. Ihre Vorgängerin Maria Renggli, Lenzburg, die mit viel Fachkompetenz und Engagement als Präsidentin wirkte, hinterliess ein gut eingespieltes Helferteam. «Mit dem nötigen Respekt vor dieser Aufgabe will ich die Arbeit im Sinne von Maria Renggli weiterführen», hält Marta Frei im

GRATULATION Heute Donnerstag, 15. März 2012, kann das Ehepaar Hansueli und Trudy Baumberger-Baumann am Altweg in Dintikon die goldene Hochzeit feiern. Das Paar wurden am 15. März 1962 vor dem Zivilstandsamt Uerkheim und gleichentags in der Kirche Schafisheim von Pfarrer Schenkel getraut. Hansueli Baumberger arbeitete während dieser Zeit als Finanzverwalter in Uerkheim. Im Oktober 1962 trat er seine Stelle als Gemeindeschreiber in Dintikon an. Anfangs fand das Paar in Dintikon keine Wohnung, konnte jedoch später ein Haus im Roggenstein beziehen. Im Oktober 1972 wurde das neue Haus am Altweg fertiggestellt, welches die beiden seither mit viel Freude bewohnen und pflegen. Leider musste das Ehepaar in letzter Zeit gesundheitliche Probleme meistern. Vor allem Trudy wurde diesbezüglich etwas vom Pech verfolgt, aber zum Glück befindet sie sich wieder auf dem Weg der Besserung. Ansonsten geniessen die beiden den Ruhestand und ihre sechs Enkelkinder mit Familien. Verwandte und Bekannte gratulieren dem Jubelpaar ganz herzlich zum Fest und wünschen den beiden noch viele gemeinsame und glückliche Jahre, vor allem auch gute Gesundheit. (Eing.)

Präsidentin Marta Frei und Vermittlerin Hildegard Jenzer. Jahresbericht 2011 fest. Der Vorstand traf sich zu sieben Sitzungen und verteilte die Arbeit im Gremium neu. Die Familienhilfe durfte auch im 2011 wieder diverse Spenden entgegennehmen. Besonders erwähnenswert sind 1000

Ferrum AG hat einen neuen Geschäftsführer Die weltweit tätige Ferrum AG, Maschinenfabrik und Giesserei in Schafisheim, Rupperswil, Houston, Texas/USA und Mumbai/Indien mit über 400 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, hat sich vor einigen Tagen von ihrem Geschäftsleiter und CEO, Dr. Thomas Boltshauser, getrennt. Die Suche nach einem Nachfolger ist eingeleitet. Die Geschäftsleitung ad interim wurde von Ernst Werthmüller übernommen. Ernst Werthmüller ist seit über 10 Jahren Verwaltungsratsmitglied der Ferrum AG und mit den Verhältnissen und Herausforderungen der Firma bereits bestens vertraut. Der Verwaltungsrat der Ferrum AG ist davon überzeugt, dass mit dieser Regelung eine optimale Übergangsregelung besteht und dankt Ernst Werthmüller für seine Bereitschaft, hierfür mitzuwirken. (Eing.)

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PLUSMINUS

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Börsenmeinung Im Vorfeld der Entscheidung, wie viele private Gläubiger sich am griechischen Umtauschangebot beteiligen, kam es zu Nervosität und Rückschlägen. Anschliessend erholte sich die Börse erneut erstaunlich schnell. Der ganze, seit Anfang Oktober inzwischen überaus ordentliche Anstieg wurde begleitet von wenig Volumen und einer immer tiefer gewordenen Volatilität. Aufgrund der aktuellen Gewinnschätzungen sind die Aktienmärkte «moderat» bewertet. Die fehlenden Anlagealternativen und die von den Notenbanken zur Verfügung gestellte Liquidität sind eine Stütze. Die enormen, weiterhin ungelösten Probleme mahnen zur Vorsicht, da eine schlechte Meldung jederzeit auch mal zu etwas grösseren Rückschlägen führen könnte.

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AG

Franken vom Gewinn anlässlich des Oldtimer-Treffens in Schafisheim. Die Familienhilfe lädt ein, die Generalversammlung vom Mittwoch, 28. März 2012, um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum Lenzburg zu besuchen. AG

Bezirksschützen tagten Präsident Willy Bachmann konnte 79 Schützen und Gäste an der 70. Delegiertenversammlung des Bezirksschützenverbands Lenzburg in Holderbank willkommen heissen. Etliche Entschuldigungen für die Teilnahme mussten bekannt gegeben werden. Dem Jahresbericht des Präsidenten ist zu entnehmen, dass die Zusammenlegung der Feldschiessenschiessplätze 25 + 26 als sehr positiv bewertet werden kann. Diverse Änderungen des SSV und des AGSV – aus Sicht der Schützen positive und negative – sind in Kraft gesetzt worden. Die Lücke im Vorstand (Jungschützenleiter) konnte erfreulicherweise geschlossen werden. Simon Fischer (FSV Rupperswil) konnte für dieses Amt gewählt werden. Der Posten des Matchleiters 300 m bleibt dagegen vakant. Der Vertreter der örtlichen Behörde, Herbert Anderegg, Gemeindeammann, stellte in gelungener Weise den Tagungsort, die «Zementigemeinde», vor. Es ist die nördlichste Gemeinde im Bezirk Lenzburg. Es hat 652 Arbeitsplätze und 1000 Einwohner in Holderbank. Alle Jahresberichte der Ressortchefs wurden genehmigt. Der Kassenbericht, mit einem Überschuss von rund 900 Franken, sowie das Budget für 2012 konnten bewilligt werden. Alle angemeldeten Schiessanlässe wurden bewilligt. Etliche Jungschützen konnten für sehr gute Resultate durch den Präsidenten geehrt und ausgezeichnet werden. Der Matchleiter Gewehr 300 m konnte mit einem wunderschönen Glas-Wanderpreis ehren: Mannschaftssieg, Marlis von Allmen, Rolf Denzler und Reto Lüscher, an der Aargauer Meisterschaft 2011 der Sportgeräte. Die Schützenmeister Pistole und Gewehr durften diverse 1., 2. und 3. eidgenössische Feldmeisterschaftsmedaillen vor der Versammlung abgeben. Die erste aargauische Medaille 300 m erhielten: Toni Christen, SV Möriken-Wildegg; Bruno Deubelbeiss, FSV Holderbank; Edgar Hauri, FSG Niederlenz; Peter Hunn, SG Seon. Die zweite aargauische Medaille erhielten: Leo Bolliger und Rolf Brüllhardt, FSG Niederlenz; Hans Bühler, SG Othmarsingen; Max Hunziker und Emil Suter, SG Hendschiken; Georg Reimann, SV Möriken-Wildegg; Ernst Senn, SG Lenzburg. Pistole: Die erste aargauische Medaille ging an: Harold Baur und Erich Nanser, PC Fahrwangen, und die zweite aargauische Medaille an Erich Nanser, PC Fahrwangen. Der TwinAward, die «gläserne» Auszeichnung des AGSV für ein sehr gutes Resultat am Feldschiessen, erhielten von Schützenmeister Heinz Pfenninger: Kurt Baumann, SG Seon (dies für 2010), Severin Furter, SG Staufen; Philipp Haller, SG Lenzburg; Gregor Meier, FS Dintikon; Florian Sommer, SG Hunzenschwil. Den Wanderpreis für das Verbandsschiessen übernimmt einmal mehr die SG Seon. Ein Antrag der SG Hendschiken, betreffend das Verbandsschiessen im Bezirk, wurde vorgetragen und konnte nach der Diskussion positiv erledigt werden. (Eing.)

Die 130 Kinder, die an der Projektwoche in Dintikon teilnahmen, waren von der ersten Minute an fasziniert und voll konzentriert. Fotos: Helen Schatzmann

Schnäbel wetzen, trommeln, tanzen . . . Helen Schatzmann Höhepunkt der Projektwoche «Tanz und Musik» in der Schule Dintikon war der Auftritt der Gruppe SSASSA mit ihrem Programm «Schnabelwetzer» sowie die anschliessenden Workshops unter Leitung der drei Künstler und einer Tänzerin aus Mazedonien und der Schweiz. Das interkulturelle Musikprogramm mit Liedern in verschiedenen Sprachen und teilweise unbekannten Instrumenten begeisterte rund 130 Kinder vom Kindergarten bis zur fünften Primarschulklasse. Singend, klatschend und tanzend lernten sie mitreissende Klänge aus Mazedonien, Albanien, Spanien, Griechenland, der Türkei, der Roma und der Schweiz kennen. Mit Originalinstrumenten wie Gaida, Zurna, Bouzoukie oder Darabuka entführte SSASSA die Mädchen und Buben auf eine unvergessliche, den Altersgruppen angepasste MusikerlebnisReise. «Wir möchten Kindern einen Impuls für den Zugang in den reichen kulturellen Hintergrund fremder Kulturen geben», sagt Bandleader Christian Fotsch. Er bringt seine reiche Erfahrung mit Musik- und Tanz-Projektwochen bereits in der Planungsphase ein. Und auch in Dintikon war es offensichtlich: Die Kinder liessen sich von der ersten Minute an vom temperamentvollen Mitmach-Programm mitreissen und begeistern. Auf Instrumenten wie Darabuka und Shaker lernten sie, aufeinander zu hören und miteinander zu spielen. Schwierige Textpassagen der fremdsprachigen Lieder wurden mittels Sprechchören didaktisch geschickt vermittelt. Die Künstler Christian Fotsch, Marem und Nehrun Aliev haben schon über 2400 Konzerte gegeben. Sie freuen sich, wenn auch ihr jüngstes Publikum die fremde Musik positiv erlebt, was vielleicht auch bestehenden Vorurteilen gegenüber Ausländern entgegenwirken könne.

Im Workshop wird ein ganzes Perkussionsorchester aufgebaut.

Aufregung im Workshop: Der Auftritt in der Turnhalle naht.

Musik kann man tatsächlich auch mit Obst und Gemüse machen.

Im Tanzkurs: Sieben – acht: Links vor, Mitte und rechts zurück.

Die SSASSA-Musiker integrieren die Schulkinder bereits nach ein paar Minuten ins Konzert und lassen sie mitspielen.


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012 17 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Abenteuerluft schnuppern im Cevi Unter dem Motto «Schlunz im Cevi» findet am 17. März zum zweiten Mal ein nationaler Cevi-Tag statt. Kinder ab der 1. Klasse können in der ganzen Schweiz Cevi-Luft schnuppern, auch in Staufen.

A

m zweiten Cevi-Tag von fast nationalem Ausmass beteiligen sich die sechs Regionalverbände Zürich-Schaffhausen-Glarus, Ostschweiz, Aargau-Solothurn-Luzern-Zug, Winterthur-Schaffhausen, Bern und Basel. In 110 Jungschar-Abteilungen findet gleichzeitig ein Programm für Mädchen und Buben ab der 1. Klasse statt. Über 1000 Kinder werden erwartet. Der Tag steht unter dem Motto «Schlunz im Cevi», inspiriert von einer Kinderbuchreihe. Der Schlunz, sein Freund Lukas und dessen Schwester Nele ziehen durch den Wald und hecken Streiche aus, als sie auf eine Cevi-Gruppe treffen und von ihr eingeladen werden, den Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Zusammen bereiten sie Schoggi-Bananen auf dem Feuer zu und basteln sich

Viel Vergnügen am Cevi-Tag. unvergessliche Andenken. Dieses Erlebnis bietet am Schnuppernachmittag vom Samstag, 17. März, auch die Abteilung Staufen an. Informationen zu Treffpunkt, Zeit und Kontaktpersonen sowie ein Video und ein Wettbewerb sind zu finden unter www.cevi-tag.ch. Der Cevi ist eine überkonfessionelle Kinder- und Jugendorganisation. An den Programmen am Samstagnachmittag

Gute Karten an der 24. Dintiker Jassmeisterschaft 72 Jasserinnen und Jasser wurden von Peter Ackle in der Mehrzweckhalle Dintikon zur 24. Ausgabe der Dintiker Dorfjassmeisterschaft begrüsst, die seit Jahren einen festen Platz im Dintiker Veranstaltungskalender belegt. Mit 4476 Punkten wurde Hansruedi Riner aus Schafisheim als 24. Dorfjassmeister gekürt. Nebst dem begehrten Jasspokal durfte er einen reichhaltigen Warenkorb mit nach Hause nehmen. Mit 79 Punkten Abstand folgte Stefan Meyer aus Dintikon auf dem 2. Rang. Rang 3 belegte Ruedi Würgler, ebenfalls aus Dintikon, mit 4325 Punkten. Dank der Unterstützung durch diverse Dintiker Firmen und Gewerbetreibende und dem Hauptsponsoring der Firma Rudolf Meyer AG, Bauunternehmung, Dintikon, konnte wiederum ein reicher Gabentisch bereitgestellt werden, ab welchem sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem attraktiven Preis bedienen konnten. Die übliche Bratwurst mit Zwiebelsauce und Rösti wurde auch dieses Jahr von Hansruedi Bossert und seinem Team schmackhaft zubereitet serviert. Die 25. Jubiläums-Austragung der Dintiker Dorfjassmeisterschaft findet am Frei-

MARKTNOTIZEN

Stefan Meyer, Hansruedi Riner und Ruedi Würgler hatten die besten Karten. Foto: zvg tag, 8. März 2013, statt. Das OK freut sich wiederum auf eine rege Beteiligung. Aus der Rangliste 1. Hansruedi Riner, Schafisheim; 2. Stefan Meyer, Dintikon; 3. Ruedi Würgler, Dintikon; 4. Hans Stocker, Dintikon; 5. Marlis Marti, Dintikon; 6. Max Michel, Villmergen; 7. Daniel Hotz, Schafisheim; 8. Werner Meier, Dintikon; 9. Margerita Rätzer, Unterkulm; 10. Josef Bégue, Dintikon. (Eing.)

und in Lagern erleben die Kinder biblische und andere Geschichten hautnah. Das gemeinschaftliche Erlebnis steht dabei im Zentrum. Die jugendlichen Leiterinnen und Leiter werden in den Ausbildungskursen des Cevi für ihre Betreuungsaufgaben geschult. Der Regionalverband AG-SO-LU-ZG ist einer von sieben Regionalverbänden des Cevi Schweiz. (Eing.)

Spannende Halbfinals im Aargauer Volleyball-Cup Die Ebnethalle in Frick bebte am Sonntag, als die Halbfinalspiele der Volleyballer über die Bühne gingen. Die Zuschauerränge waren gefüllt mit vielen Fans, die umkämpfte Spiele sahen. Bei den Damen standen sich in der ersten Partie die U23-Juniorinnen von Volley Smash Laufenburg-Kaisten und die von VBC Kanti Baden gegenüber. Nach zweimaligem Gewinn des Titels schieden die Fricktalerinnen dieses Jahr jedoch mit einer 0:3-Niederlage aus. Die 2.-Liga-Damen vom TV Lunkhofen wurden von einem Nachwuchsteam, dem VBC Niederlenz, herausgefordert, gewannen jedoch souverän 3:0 gegen die U23-Mannschaft. Bei den Herren duellierten sich in der ersten Begegnung zwei Jugendteams. Der TSV Frick konnte das Spiel mit 3:0 gegen den TV Lunkhofen entscheiden. Im zweiten Match versuchten die Herren von VC Los Unidos Ob. Seetal dem Seriensieger VBC Windisch gefährlich zu werden. Die Seetaler mussten sich aber mit 1:3 geschlagen geben. Bei den Mixed setzte sich im ersten Match VC Los Unidos Ob. Seetal gegen den TV Obersiggenthal durch. Die Seetaler stehen damit bereits zum vierten Mal in Folge im AGCup-Final. Die Finalspiele werden am Samstag, 31. März, im BZZ in Zofingen ausgetragen. (Eing.)

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Viel Komfort unter dem Panoramaglasdach A

m Samstag, den 17. März, ist was los im Industriegebiet Werd in Veltheim. Carunternehmer Willy Gloor enthüllt seinen neuen Car, Marke Setra. Bei so viel Design, Schönheit, Ausstrahlung und Komfort besteht Grund zum Feiern. Willy Gloor lädt jedermann ein, dabei zu sein, wenn um 13 Uhr die Hüllen fallen. Der Car darf besichtigt werden, Probesitzen unter dem Panoramaglasdach inbegriffen. Offeriert werden ab 11.30 Uhr Pizzen und Grilladen zu günstigen Preisen und um 12.30 Uhr spielt das Jugendspiel Schenkenbergertal auf. Um 19 Uhr präsentiert Simon Läuchli, Holderbank, Eindrücke von Rundreisen auf Mallorca und in Südengland. Willy Gloor verbindet die EntINSERAT

Unternehmer Willy Gloor lädt zur Feier eines neuen Cars. hüllung mit der Präsentation der neuen Reiseprogramme 2012. Auf seiner Homepage spricht er von einem wirklich «grossen Ki-

no», das er auch dieses Jahr allen Reiselustigen bieten will. Angepeilt werden neue Destinationen und Veranstaltungen. «Gemeinsam und nicht einsam», heisst seine Devise zum Reisen. Wer eine Fahrt mit Willy Gloor unternommen hat, blickt immer dankbar und begeistert zurück: über den Service, über die Aufmerksamkeit, über die Stimmung unter den Reisenden und über das Preis-Leistungs-Verhältnis. Etwas Wehmut ist am 17. März auch dabei. Es gilt, vom Volvo-Car Abschied zu nehmen: ohne Unfall auf 450 000 km während 7 Jahren. Gloor Carreisen Willy Gloor Pfalzstrasse 29 5106 Veltheim Tel. 056 443 29 08 www.gloor-reisen.ch


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Region

Ohne Üben geht gar nichts

Der Jodlerklub Bärgmätteli sang unter der Leitung von Ernst Hasler.

Foto: ZVG

Viele Erstklässler haben sich am letzten Samstag wieder in den Staufner Primarschulhäusern eingefunden, um sich von den Musikschullehrkräften über die Instrumente orientieren zu lassen, die an der Musikschule unterrichtet werden. Zwei Stunden lang konnten die Schülerinnen und Schüler Instrumente ausprobieren und Fragen dazu stellen.

Der Jodlerklub Bärgmätteli lud zum gemütlichen Jodlerabend O D er Jodlerabend des Jodlerklubs Bärgmätteli Schafisheim wurde mit dem Lied «Nah de Bärge» eröffnet, das vom ehemaligen langjährigen Dirigenten Ernst Schweizer neu gesetzt wurde. Mit den darauffolgenden Liedern ergab sich eine bunte Mischung aus heimatlichen Themen. Angefangen beim Wandern in der Alpenwelt, vom Heimweh nach eben dieser, von Müetis Rat zur Liebe, vom Jutzen beim Steinmanndli bis zum Gewitter. Zwei der erstmals gesungenen Lieder, gespendet von Marie und Hans Winzenried und Vreni und Otto Schildknecht, stellten hohe Anforderungen an den Klub. Mit zwei Jodlerinnen und zehn Chormitgliedern entspricht der Klub doch eher einem Jodeldoppelquartett. Da wurde von jeder Stimme der volle Einsatz

verlangt. Auch wenns nicht immer tönte, wie man sich das erwünschte, das Gesamtergebnis liess doch zufriedene Gesichter auf der Bühne sowie im Saal zurück. Darum durfte der Präsident Walter Merz mit voller Überzeugung einen grossen und speziellen Dank an den amtierenden Dirigenten Ernst Hasler richten, ist es doch eine grosse Kunst und braucht starke Nerven, einen derart kleinen Klub zur Harmonie zu bringen. Mit gelungenen und träfen Müsterli leitete der Präsident durch den Abend, der nach der Pause durch ein turbulentes Theater abgerundet wurde. Begleitet von vielen Lachern ging das Theater locker über die Bühne, gespielt von einem Team, das das Publikum gekonnt von Pointe zu Pointe führte. (Eing.)

SCHAFISHEIM Gabriela Bremgartner ist neue Leiterin Finanzen Die heutige Stelleninhaberin, Sandra Kasper, sieht Mutterfreuden entgegen. Sie wird ab Ende April 2012 Mutterschaftsurlaub beziehen und anschliessend weiterhin mit 20 Prozent auf der Gemeinde angestellt bleiben. Für die frei werdende Stelle (80%-Pensum) hat der Gemeinderat auf den 1. April 2012 Gabriela Bremgartner, wohnhaft in Eich LU, als Leiterin Finanzen gewählt.

Manuel Bruder, neu verantwortlich für die Bildung Das Departement Bildung, Kultur und Sport hat – aufgrund des vorgelegten Gesuches – für die Gemeindekanzlei das Recht zur Bildung in beruflicher Praxis im Lehrberuf Kauffrau/Kaufmann EFZ, Branche Öffentliche Verwaltung, neu geregelt. Aus diesem Grunde ist für die Bildung in Schafisheim ab sofort Manuel Bruder, Gemeindeschreiber-Stellvertreter, verantwortlich. (bl)

HINWEIS Frauenmorgen zum Thema «Jahreswechsel – Wechseljahre» Die Reformierte Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil führt am Samstag, 17. März, 9–11 Uhr, im Länzihuus in Suhr einen Frauenmorgen durch (mit Kinderbetreuung). Wie der Jahreswechsel gehören die «Wechseljahre» zum Lebensrhythmus und kommen auf die Frauen zu, ob sie es wollen oder nicht. Die Referentin Elisabeth Kemmler ist Einzel-, Paar- und Familienberaterin und gibt Hinweise, wie diese Herausforderung bewältigt werden kann. Sie war bis 2010 verantwortlich für Psychologie und Seelsorge am TDS in Aarau. Sie ist verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern und hat zehn Enkelkinder.

INSERAT

Ökumenischer Suppentag in Rupperswil Am Samstag, 17. März 2012 , führt die Reformierte Kirchgemeinde im Kirchgemeindehaus Rupperswil einen ökumenischen Suppentag durch. Ab 11.45 Uhr wird eine köstliche Suppe serviert, und auch ein kleines Dessert gehört dazu. Um 11 Uhr stellt Frau Stellamaris Mulaeh von Fastenopfer das Projekt «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» vor. Musikalisch umrahmt wird der Anlass vom Chor «openHeart». Die Leitung hat Doris Stahel, an der Perkussion ist Lukas Briner zu hören. Der Suppentag bietet Gelegenheit, sich mit Hunger leidenden Menschen solidarisch zu zeigen.

Pia Weber

b schon ein bestimmtes Instrument ins Auge gefasst worden war oder einfach einmal das ganze Angebot geprüft werden sollte, die Musikschullehrkräfte halfen den Schülern dabei, ein geeignetes Instrument zu finden, sofern sie nicht schon wussten, was sie lernen wollen. Ob Klavier, Flöte, Violine, Trompete, Oboe, Schlagzeug oder was auch immer, die verschiedensten Instrumente durften in die Hände genommen und ausprobiert werden. Da und dort existieren sogar Instrumente, die speziell für kleine Kinderhände und kurze Kinderarme angefertigt wurden. Ab und zu vernahmen die Besucher auch ein kleines Konzert, zum Beispiel aus dem Raum im obersten Stock, wo Barbara Graf und Robert Walker demonstrierten, wie schön Flöten und Oboen tönen können. «Es ist schön, dass

Der Erstklässler Nico Schurtenberger entlockt den Blechblasinstrumenten unter der Anleitung von Urs Erdin schon kräftige Töne. Foto: Pia Weber die Kinder nicht mehr wie früher einfach zuerst einmal Blockflöte lernen müssen», erklärte eine Mutter, deren Sohn den Blasinstrumenten auf Anhieb kraftvolle Töne entlockte. Aber wenn ein Kind sich freiwillig für Blockflöte entscheidet, spricht auch dieses Instrument für sich. Vor allem der Grössenunterschied zwischen der kleinsten, etwa 15 Zentimeter kurzen, und der grössten, 1 Meter und 80 Zentimeter langen, Blockflöte faszinierte die zukünftigen Musiker. Bei Klarinettenlehrerin Alexandra Birrer konnten auch die Erwachsenen einmal testen, wie schnell sie einem fremden Instrument einen Ton entlocken können. Sie hatte zudem Verstärkung in der 5.-Klässlerin Ma-

OTHMARSINGEN Zertifikat für die Lieferung von Naturstrom Die Einwohnergemeinde Othmarsingen fördert die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Seit 1. Oktober 2009 wird die Wasserversorgung und seit 1. April 2011 zusätzlich auch die öffentliche Beleuchtung mit dem Produkt «AEW Flussperle» betrieben. Wiederum stellte die AEW Energie AG der Gemeinde Othmarsingen das Zertifikat für die Lieferung von Naturstrom aus Schweizer Wasserkraftwerken für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2011 aus. Personalwesen Christian Boss, Aarau, hat als Finanzverwalter per 31. Mai 2012 gekündigt. Er steht seit 1. April 2005 im Dienst der Gemeinde Othmarsingen. Für ihn ist es an der Zeit, eine weitere Station in seinem Berufsleben anzutreten. Der Gemeinderat dankt ihm bereits heute für seinen sehr guten Einsatz. Die Stelle wurde zur Wiederbesetzung ausgeschrieben. AEW Energie AG investiert in die Versorgungssicherheit Die AEW Energie AG investiert im Raum Wohlen–Dottikon 2,3 Mio. Franken in die Versorgungssicherheit. Das Vorhaben «Verkabelung und Verstärkung der 16-kV-Mittelspannungsleitung» begann Ende Februar 2012. Mit Abschluss der Massnahmen wird die 2,6 km

lange Betonmastenleitung aufgehoben. Die 16-kV-Mittelspannungsleitung Wohlen– Dottikon dient der Versorgung der Gemeinden nördlich von Wohlen bis nach Othmarsingen. Aufgrund der Leistungszunahme im Raum Dottikon muss die 1950 erbaute Betonmastenleitung im Bereich Othmarsingen / Hendschiken / Dottikon / Villmergen verstärkt werden. Ein weiterer Auslöser ist die geplante Renaturierung der Bünz im Bereich Ruchmatt-Chöchel-Rüti in Hendschiken, wo die Freileitung den neuen Gegebenheiten angepasst werden muss. Ende Februar 2012 haben die Tiefbauarbeiten für die Verlegung der Kabelschutzrohre begonnen. Diese erstrecken sich über die Gemeinden Dottikon und Hendschiken bis nach Othmarsingen. Für die Integration der bestehenden 16-kV-Anschlüsse werden zwei neue Stationen in der Gemeinde Hendschiken gebaut. Die Station im Quartier «Am Hägli» in Dottikon wird komplett erneuert. Mit gezielten Investitionen, im Rahmen der langfristigen Netzplanung, sichert die AEW Energie AG die zukünftige Energieversorgung nachhaltig. Voranschlag 2012 Der Voranschlag 2012 der Einwohnerund Ortsbürgergemeinde wurde durch das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Gemeindeinspektorat, geprüft und (NW) genehmigt.

rion Gilbert, welche seit 3 Jahren Klarinette spielt und zeigte, was man in dieser Zeit erreichen kann, wenn man fleissig lernt. «Eigenmotivation sehr wichtig», betont Gitarrenlehrer Juan Carlos Martinez. Er weiss, dass die Eltern zwar die Kinder zum Üben anhalten können, aber die Freude am Instrument darf nicht fehlen. «Du kannst noch so gut sein, am Ziel bist du nie», erklärte er. «Man kann immer noch besser werden. Ohne Üben geht nichts, auch die Gitarre erfordert täglich 10 bis 15 Minuten Zeit. Diese vielfältigen Informationen helfen nun hoffentlich bei der Entscheidung, das richtige Instrument spielen zu lernen und in Zukunft viel Freude damit zu haben.

STAUFEN Cornelia Zuckschwert in die Kulturkommission Staufen gewählt Mit sofortiger Wirkung hat der Gemeinderat auf Antrag der Kulturkommission Staufen Cornelia Zuckschwert als neues Mitglied in die Kulturkommission gewählt. Der Gemeinderat dankt Cornelia Zuckschwert für die Bereitschaft, in der Kulturkommission Staufen aktiv mitzuwirken und wünscht ihr viel Befriedigung und Erfolg mit ihrem neuen Amt. Baubewilligungen Ingrid Eng, Wiligraben 6, für Einbau eines Kamins (für Schwedenofen) ins bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 125 am Wiligraben 6. Martha Buchs-Bryner, Goffersbergweg 3, für einen Wintergarten zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 823 am Goffersbergweg 3. Regula Rickenbach und Daniela Mustone, Sonnhaldeweg 7, für Photovoltaikanlage ins bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 1110 am Sonnhaldeweg 7. Christoph und Béatrice RemensbergerKuhn, Zopfgasse 13, für Einbau eines Kamins (für Schwedenofen) und Velounterstand zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 141 an der Zopfgasse 13. Gallus und Helene Zahno-Stadelmann, Postgasse 10, für Kollektoren auf das bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle (mba) Nr. 421 an der Postgasse 10.


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012

Patrick Fischer gewählt Patrick Fischer, bisheriger Gemeinderat, parteilos, in Fahrwangen, ist am Wochenende zum neuen Gemeindeammann und damit zum Nachfolger von Marlène Campiche gewählt worden. Bei einem absoluten Mehr von 209 Stimmen erhielt Patrick Fischer 233. Kandidatin Julie Mesot, ebenfalls Gemeinderätin bisher, erhielt 122 Stimmen.

BETTWIL Kurt Brunner gewählt Bei den Gemeinderats-Ersatzwahlen für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 betrug das absolute Mehr 104 Stimmen. Kurt Brunner, Brunnäckerstrasse 20, erhielt 110 Stimmen und ist damit gewählt. Weitere 85 Stimmen hat Jacqueline Wiederkehr, Pilatusstrasse 8, erhalten. 12 Stimmen verteilten sich auf Diverse. Die «Helpis» haben die Feuerwehr kennengelernt.

Foto: zvg

Help-Hallwilersee wird aus der Taufe gehoben Was tun, wenn ein Schulkollege auf dem Pausenplatz stürzt? Eine Lehrperson rufen. Aber manchmal ist schnelles Handeln entscheidend. Für die Mitglieder der Samariterjugendgruppe kein Problem, denn sie lernen helfen. Graziella Hartmann

F

orm angenommen hat Franziska Buris Vision von einer Jugendabteilung im Samariterverein FahrwangenMeisterschwanden während des Familientages vor zwei Jahren. «Es waren mehrere Jugendliche dabei, die an einer eigenen Gruppe Interesse zeigten.» So begannen 20 Buben und Mädchen ab der ersten Klasse, sich einmal pro Monat für eine Übung zu treffen. Schnittverletzungen, Schürfwunden, Verbrennungen oder die Lagerung eines Bewusstlosen – die Arbeitsgebiete sind den jugendlichen Samaritern ebenso wenig ausgegangen wie ihren erwachsenen Vorbildern. Zur Gründungsfeier am kommenden Samstag bei der Mehrzweckhalle Fahrwangen ist ein Postenlauf geplant. Dort

können die «Helpis» aus Bettwil, Sarmenstorf, Seengen, Boniswil, Hallwil, Fahrwangen und Meisterschwanden ihre Kenntnisse vorführen. Getreu dem Gruppenmotto «Helfen, Erleben, Lernen, Plausch (HELP)» geben sie damit interessierten Gästen einen Einblick in den Samariteralltag. Im Leiterteam sind auch Christian Gut (14) und Fabian Berner (16) mit dabei. Beide haben durch die Vereinstätigkeit der Mütter Bezug zum Samariterverein. «Ich bin häufig als Figurant angefragt worden und habe auch schon beim Blutspenden geholfen», schildert Christian Gut. Fabian Berner freut sich darauf, eigene Ideen bei den Veranstaltungen zu bringen. Für beide ist die Fähigkeit zu helfen die Motivation. «Manchmal sind schliesslich auch Lehrer überfordert», gibt Christian Gut zu bedenken. Franziska Buri kümmert sich darum, dass es den «Helpis» nicht so ergeht. «Die Teilnahme an den Übungen bleibt freiwillig», erklärt sie. «Doch Kinder lernen in diesem Alter am besten – eben mit Plausch. Und vielleicht», wagt Franziska Buri einen kleinen Traum, «ist ja der eine oder andere künftige Samariter dabei.» Gründungsfeier Samariterjugendgruppe Help-Hallwilersee Samstag, 17. März, von 14 bis 17 Uhr bei der Mehrzweckhalle Fahrwangen.

BEINWIL AM SEE Aufträge für Baumeisterarbeiten Die Aufträge für die Baumeisterarbeiten zur Erstellung der Meteorwasserleitung Kehlenstrasse Nord sowie für die Verbindungsleitung der Kanalisation vom SBBTrassee bis zum Apothekerweg werden der Firma Amrein Gebr. AG, Menziken, vergeben. Auftrag für Innenanstrich Die Firma Malerei Steiner AG, Muttenstrasse 16, erhält den Auftrag für einen Innenanstrich der Tiefgarage «Löwen». Baubewilligungen Baubewilligungen werden erteilt an Ro-

ger Merz, Hombergstrasse 64 (Erstellung eines Einfamilienhauses auf der Parz. 2353); Serina Lüthi, Aemmeracher 12, Menziken (Erstellung eines Einfamilienhauses auf der Parz. 2676 an der Bühlstrasse), und an Beat und Karin Baumann, Vorderes Zihl 12 (Ersatz Sonnenstoren und Neubau Vordach auf bestehender Garage). Baugesuche aufgelegt Die Baugesuche von Konrad und Sonja Röösli-Meyer, Apothekerweg 12, und von Maria Merz, Plattenstrasse 52, werden ausgeschrieben und öffentlich aufgelegt. (hst)

Gut besuchter Suppentag in Seon E

in tiefsinniger Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Jürg von Niederhäusern, musikalisch umrahmt von den AabachSängern, bildete den Auftakt zum Suppentag in der reformierten Kirche Seon. Über eine Milliarde Menschen sind weltweit von Hunger betroffen. 80 Prozent dieser Menschen leben in ländlichen Gebieten. Gegen 70 Prozent der Hungernden sind Frauen, obwohl gerade sie in Ländern des Südens die Haupterzeugerinnen und -verarbeiterinnen von Nahrung sind. Die Kampagne 2012 will Geld sammeln für Projekte, in denen Frauen und Männer sich einsetzen für bessere Lebensbedingungen, aber auch für die Bildungsarbeit. Nach dem Gottesdienst traf sich Jung und Alt zum gemeinsamen Suppenessen. Natürlich durfte auch ein feines Glas Wein dazu nicht fehlen. Die zwei verschiedenen Suppen fanden reissenden Absatz. Auch auf ein süsses Dessert musste selbstredend nicht verzichtet werden. Ein musikalisches Dessert der besonderen Art kredenzten die AabachSänger unter der Direktion von Frances-

Gebäudeversicherung In Bettwil waren gemäss Verzeichnis der Aargauischen Gebäudeversicherungsanstalt (AGV) zu Beginn des Jahres 2012 insgesamt 305 Gebäude mit einem totalen Versicherungswert von 198 Mio. Franken versichert. Asylwesen Militäranlagen als Unterbringungsorte für Asylbewerber stehen im Fokus des öffentlichen Interesses. In diesem Zusammenhang wird immer wieder direkt und indirekt auf Bettwil hingewiesen. In Medienberichten wird auch erwähnt, dass gerichtlich entschieden werden soll, ob die Militärunterkunft in Bettwil als Asylunterkunft genutzt werden kann. Das Bundesamt für Migration prüft, ob ein Baugesuch für die Asylunterkunft in Bettwil eingereicht werden soll. Der Gemeinderat hält fest, dass sich die Rechtslage nicht geändert hat. Es ist nach wie vor so, dass eine Asylunterkunft in der Militäranlage in Bettwil rechtlich nicht möglich ist. Ein Baugesuch für eine Asylunterkunft in der Militäranlage müsste abgelehnt werden. Die Rechtslage würde sich erst ändern, wenn das eidgenössisches Raumplanungsgesetz geändert würde. Eine Gesetzesänderung bedarf der Zustimmung von National- und Ständerat, und sie unterliegt dem fakultativen Volksreferendum. Sollte beim Gemeinderat ein Baugesuch für eine Asylunterkunft in der Militäranlage eingereicht werden, würde der Gemeinderat die Öffentlichkeit umgehend informieren. Hundemarke Am 27. Nov. 2011 wurde das revidierte Hundegesetz in der Volksabstimmung angenommen. Die Inkraftsetzung des Hundegesetzes und der dazugehörenden Hundeverordnung ist auf den 1. Mai 2012 geplant. Die Identifikation der Hunde ist heute über die Mikrochipnummer und den Zugang zur ANIS-Datenbank (Animal Identity Service AG, Bern) möglich. Daher ist vorgesehen, dass es im Jahre 2012 keine Hundemarke mehr geben wird. Zudem soll die Hundetaxe neu auf 115 Franken pro Hund festgelegt werden. Die Gemeinde hat eine Abgabe von 15 Franken an den Kanton zu leisten. Die Hundetaxe wird erst eingezogen, wenn die neuen Vorschriften rechtskräftig geworden sind. Sondermüll aus Haushaltungen Farben, Lacke, Dünger, Pflanzenschutzmittel, andere Chemikalien aus Haushaltungen können unentgeltlich bei den meisten Apotheken und Drogerien im Kanton Aargau abgegeben werden. Die Kosten für diese Sondermüllentsorgung tragen die Gemeinden, die sich zu einem Pool zusammengeschlossen haben. Die Liste der Apotheken und Drogerien sind unter www.bettwil.ch (Verwaltung/Entsorgung) zu finden. Auch alle Verkaufsstellen sind von Gesetzes wegen verpflichtet, Reste der von ihnen verkauften Chemikalien zurückzunehmen.

Über 100 Jassfans am ersten Hypi-Seetal-Jass Der Parkplatz vor der Schule Hallwil ist am Samstagnachmittag rappelvoll. In der Turnhalle und dem Vereinszimmer steht der «Schieber» im Mittelpunkt. Turnierorganisator Andi Fey zeigte sich zufrieden: «92 Teilnehmer, davon 25 Personen im Alter zwischen 16 und 40.» Hinzu kämen die 20 Schülerinnen und Schüler, die im Vereinszimmer ihre Jasskräfte messen. «Das ist ein Drittel der Teilnehmer des Jassunterrichts vom vergangenen Mittwoch. Also jassen heute drei Generationen in Hallwil.»

Wechsel im Vorstand des Trachtenvereins Meisterschwanden D ie Generalversammlung der Trachtengruppe Meisterschwanden fand im Restaurant Löwen statt. Die Präsidentin Vreni Häfliger konnte 13 Trachtenleute bei einer Entschuldigung begrüssen. Sie führte souverän und speditiv durch die Versammlung. Die Kantonale DV vom 19. Mai in Muri sowie die schweizerische DV vom 16. und 17. Juni in Wettingen werden vom Verein besucht. Im Vorstand gibt es einen Wechsel. Elsbeth Fischer-Berner tritt nach 30 Jahren aus dem Vorstand zurück. Elsbeth hat im Verein und im Vorstand viel bewirkt und geleistet. Die Mitglieder danken Elsbeth sehr herzlich für die geleistete Arbeit mit einem Präsent. Neu im Vorstand wird Ursi Joost mitwir-

Pfarrer Jürg von Niederhäusern freut sich über die zahlreichen Gäste. Foto: zvg co Bettamin. «E Schwan so wiss wie Schnee», «Resi, i hol di mit dem Traktor ab», «Rüdesheimer Wein» und noch ein paar andere Leckerbissen trugen vollends zur Gemütlichkeit bei. Bilder zu diesem Anlass findet man auch unter www.ref-kirche-seon.ch. (nd)

Schulden Je früher finanzielle Probleme angegangen werden, desto besser kann geholfen werden. Fachleute der Caritas-Schuldenberatung und anderer Fachstellen beantworten rechtliche Fragen, beraten im Umgang mit Gläubigern und Inkassobüros und vermitteln bei Bedarf eine weiterführende Beratung. Beratungs-Hotline: 0800 708 708. Der Anruf ist gratis. Anrufzeiten: Mo bis Do 10 bis 13 Uhr. Weitere Infos unter www.caritas-schuldenberatung.ch. (BB)

ken. Somit ist der Vorstand für die nächsten zwei Jahre komplett. Im Weiteren wird die Tanzleiterin für 25 Jahre Vereinstreue geehrt. Die Trachtenreise führt nach Kemmeribodenbad am 18. und 19. August. Der Höhepunkt des Vereinsjahrs werden die Trachtenabende sein vom 27. und 31. Oktober in der Turnhalle Eggen in Meisterschwanden. Das Programm wird unterhaltsam sein mit Aktiv-Tänzern und Tänzerinnen sowie mit Kindertänzen und Theater. «Bödeli» sorgt für die Tanzmusik im 3. Teil. Wer Lust hat mitzutanzen, die Trachtengruppe Meisterschwanden trifft sich jeweils am Mittwochabend um 20 Uhr im Vereinszimmer Schulhaus Eggen, Meisterschwanden. (Eing.)

Amtsträgeranlass im Forstbetrieb D er Vorstand der CVP Sarmenstorf hat die aktiven CVP-Amtsträger zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Im Forstbetrieb Lindenberg wurden die Teilnehmer herzlich vom Förster und Betriebsleiter, Urs Meyer, empfangen. Seine Hingabe zum Beruf erfuhren die Anwesenden von der ersten Minute an. Seine Äusserungen zur täglichen Arbeit in seinem grossen Revier – von Altholzinseln bis Waldweiher – und zu den vielseitigen Dienstleistungen seines Betriebes fanden ein grosses Echo. Nach dieser Vorstellung konnte der Vorstand unter Leitung von Karl H. Graf die Amtsträger über die Aktivitäten der Partei informieren. Neben den ordentlichen Mitgliederversammlungen am 6. Juni und 14. November mit den Gastreferenten Divisionär Andreas Bölsterli respektive Dr. Peter Grünenfelder, Staatsschreiber, wird der Neuzuzügeranlass am 22. September ein Repräsentationstag für die Ortspartei sein. Ein Grossanlass wird am 26. September durchgeführt: unter Leitung der Sarmenstorfer CVP wird ein Podiumsanlass zu den

INSERAT

Homepage der Gemeinde Bettwil Auf der Gemeindehomepage finden sich viele nützliche Informationen aus den verschiedenen Tätigkeitsbereichen der Gemeinde. Übrigens besuchten im Januar durchschnittlich 256 Personen täglich unsere Homepage.

Feys Ziel, dem traditionsreichen Spiel im Seetal einen Schub zu geben, ist erreicht. Denn der Event lockte auch viele Neugierige an, die vielleicht schon im kommenden Jahr selber teilnehmen wollen. «Wir haben Platz für 300 Jasserinnen und Jasser», bemerkt Andi Fey einladend. Einladend zeigte sich auch der Turniersieger Andy Johler, er spendete seinen Gewinn, eine Woche Jassferien auf Mallorca, seiner rüstigen Grossmutter, die ihn zur Teilnahme am Seetal-Jass animiert hat. (grh)

Grossratswahlen organisiert. Ein weiterer zentraler Informationspunkt war die Diskussion um die Ausrichtung und Strategie der CVP mit Hinblick auf die Regierungsund Grossratswahlen vom kommenden Oktober. Den Hauptteil haben aber die anwesenden Amtsträger bestritten: Sie orientierten den Vorstand über ihre Tätigkeit in den Kommissionen und Gremien. Der Vorstand wollte sich ein Bild über die Arbeitsleistung der Behörden- und Kommissionsmitglieder machen. Mehrmals kam zur Sprache, dass es eine «noble» Aufgabe sei, in den verschiedenen Gremien, von Stimmenzählerfunktion bis zur Führung der Schulpflege, von Gemeinderat bis Finanzund Steuerkommissionen, mitzuwirken. Die zeitliche Belastung zur Ausübung einer Miliztätigkeit in der Gemeinde war jedoch kein grosses Thema – beim gemütlichen Zusammensein im Forstbetrieb wurde vielmehr über die schönen Seiten als Behörden- oder Kommissionsmitglied berichtet. Dieser Anlass wird zukünftig wieder regelmässig stattfinden. (Eing.)


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Veranstaltungen / Diverses

Frühlingsmarkt in Seengen

Niederlenz Blumengeschäft 5702 Niederlenz 062 885 30 33

Orchideen-Wochen 19. März–31. März 2012

Dienstag, 20. März 2012

– Warenmarkt – Landmaschinenmarkt

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Lindenberg / Unteres Seetal

16. Jassmeisterschaft in Seon

Gewinner Gisela Schallenberger, Hansueli Steiner und Silvia Dössegger.

N Führungswechsel und Geschenkübergabe: Jeannette Huggenberger, Kurt Häsler, Ursula Rettenbacher und Silvia Zumstein. Foto: zvg

Führungswechsel in der Theatergruppe Seon D

ach der grossen Teilnehmerzahl vom letzten Jahr war es für den ATB Seon schwierig einzuschätzen, wie viele Jasserinnen und Jasser den Weg in den alten Singsaal nach Seon finden würden. Mit 80 Teilnehmenden aus nah und fern konnte der Jassabend beginnen. Da die Organisatoren im letzten Jahr von der grossen Beteiligung überrumpelt wurden, war man auf alle Eventualitäten vorbereitet. Der Verein konnte genügend Preise und Verpflegung bereitstellen. Während die Jassenden ihre Verpflegung zu sich nahmen, wurde im

ie Theatergruppe Seon durfte an ihrer GV auf ein äusserst erfolgreiches Vereinsjahr 2011 zurückblicken, welches Ende Oktober und Anfang November in den Aufführungen des Stücks «Es bitzeli schwul isch cool» seinen Höhepunkt erreichte. Neben dem Jahresbericht des Präsidenten, der Abnahme der Jahresrechnung und dem Jahresprogramm 2012 stand in erster Linie das Traktandum «Mutationen und Ehrungen» auf dem Programm. Präsident Kurt Häsler stellte sein Amt nach 13-jähriger, intensiver und engagierter Tätigkeit zur Verfügung. Er war übrigens erst der vierte Präsident in der 36-jährigen Vereinsgeschichte. Der Verein wird neu von Jeannette Huggenberger geführt. Um das «Feuer» im Verein immer wieder aufs Neue entfachen zu können, überreichte Kurt Häsler der neuen Präsidentin symbolisch einen Sack voller Anzündspäne. Ebenfalls neu zu besetzen war das Amt der Aktuarin. Silvia Zumstein übte

dieses während 21 Jahren mit viel Herzblut und Freude aus. Ihr Amt wird neu von Ursula Rettenbacher übernommen werden. Nach 14 Jahren Tätigkeit in der Spielkommission stellte Max Zumstein ebenfalls sein Amt zur Verfügung. Damit der scheidende Präsident Kurt Häsler nicht in eine Depression zu verfallen droht, wurde er von der Versammlung einstimmig in dieses neue Amt gewählt. Nicht zu vergessen an dieser Stelle auch die Ehrung für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft von Brigitte Griesser. Unter «Verschiedenem» wurde unter anderem das neue Theaterstück der Saison 2012 vorgestellt. Die Theatergruppe wird das Stück «Spilet wyter!», ein Lustspiel in 3 Akten von Rick Abbot, zur Aufführung bringen. Mit dem von der Versammlung einstimmig genehmigten Engagement von Helene Brügmann darf die Theatergruppe auch dieses Jahr wieder auf eine professionelle Regie zählen. Das Publikum darf sich am 27. Oktober überraschen lassen. (Eing.)

90. Geburtstag von Ruedi Siegrist-Bieg

Generalversammlung Damenturnverein Seon D en Turnerinnen des Damenturnvereins Seon wird die nicht ganz 100. (der Damenturnverein lud zum 99. Mal ein) Generalversammlung Ende Februar wohl noch immer im Gedächtnis schlummern. Nach einem feinen Spaghettiplausch im Restaurant Bärefläck wurde die GV von der Präsidentin Irene Meier eröffnet. Es wurde über das alte Jahr reflektiert (Budgetbesprechung, Jahresberichte) und über das bevorstehende Turnjahr informiert. Zudem dürfen sich die Turnerinnen über die Anschaffung

Ruedi Siegrist-Bieg

INSERAT

Foto: zvg

Hintergrund gerechnet. So fanden die beiden Goldpreise der Hypothekarbank und der Valiant Bank sowie der Wanderpokal neue Abnehmer. Weiterer Dank geht an die Landi Seon, Migros Seon und Schmid Eisenwaren für die Zusammenarbeit und die gesponserten Preise. Sieger der Jassmeisterschaft 2012 wurde Hansueli Steiner aus Birrwil mit 4137 Punkten. Auf Rang zwei mit 4130 Punkten klassierte sich Gisela Schallenberger aus Staufen. Den dritten Rang belegte Silvia Dössegger aus Schafisheim mit 4118 Punkten . (Eing.)

GV der Trachtengruppe Boniswil Z

ur 48. Generalversammlung traf sich die Trachtengruppe Boniswil im Restaurant Seeblick. Vor Beginn der Versammlung liess man sich ein feines Essen schmecken. Die Präsidentin Astrid Siegrist begrüsste 15 Anwesende sowie Ehrenmitglied Helene Bolliger zur GV. Mit dem Lied «Chum übers Mätteli» wurde die Generalversammlung eröffnet. Genehmigt wurden das Protokoll der vergangenen 47. GV sowie der Jahresbericht der Präsidentin, welcher zum ersten Amtsjahr von ihr mit vielen Erinnerungen gespickt vorgetragen wurde. Die Jahresrechnung wurde mit einer Vermögenszunahme abgeschlossen und dem Kassier Beat Simmen für seine saubere und korrekte Buchführung

neuer Trainer freuen. Es gab aber nicht nur einen Tenüwechsel, auch im Vorstand gab es einige Mutationen. Als neue Hauptleiterin durften die Turnerinnen anstelle von Anja Huggenberger Jacqueline Bruder begrüssen und Irene Meier hat nach achtjähriger Amtszeit das Amt der Präsidentin an ihre Nachfolgerin Anja Huggenberger abgegeben. Die kleine Überraschung für Irene, in der ihr für ihr Engagement und ihr Herzblut während ihrer Amtszeit gedankt wurde, war der Höhepunkt des Abends. (al)

Foto: zvg

Dieser Tage kann Ruedi Siegrist-Bieg (Rasierer’s) zum 90. Mal seinen Geburtstag feiern. Seit 27 Jahren ist er in Buttwil wohnhaft. Vorher war viele Jahrzehnte Meisterschwanden und vor allem Fahrwangen sein Zuhause. Trotz altersbedingter Einschränkungen und Beschwerden ist Ruedi bei recht guter Gesundheit. Der Verlust seiner langjährigen Ehefrau Anni hat ihn allerdings nachhaltig geprägt. Sein Optimismus und seine humorvolle Art haben ihm geholfen, den Lebenswillen nicht zu verlieren. Es ist ihm vergönnt, noch immer weitestgehend selbstständig sein geliebtes Haus zu bewohnen – der Spitex und seinen fürsorglichen Nachbarn sei Dank. Mit eiserner Disziplin unternimmt er täglich seinen Spaziergang im Dorf. Wenn sich das Wetter allzu garstig zeigt, trainiert er stattdessen zu Hause auf seinem Hometrainer. In der wärmeren Jahreszeit unternimmt er noch immer gerne kleine Ausflüge und Besorgungen mit seinem Elektromobil. Die ganze Familie, Freunde und Verwandte gratulieren Ruedi von ganzem Herzen zum Jubiläum. (Eing.)

Gebühren gesenkt und Verwaltung gewählt Zur 32. Generalversammlung der Genossenschaft Yetnet Kabelnetz Seon konnte Präsident Hanspeter Meili total 30 Mitglieder begrüssen. Haupttraktandum war nebst der Wiederwahl der Verwaltung die Reduktion der monatlichen Abonnements-Gebühren. Yetnet Seon hat in den vergangenen Jahren viele Mittel in die Modernisierung ihres Kabelnetzes investiert und ist in der Lage, ihren rund 1700 Abonnentinnen und Abonnenten ein topmodernes, leistungsfähiges Kabelnetz anzubieten. Der in den kommenden Jahren geringere Mittelbedarf und die gesunde Finanzlage der Genossenschaft erlauben es, den monatlichen Betriebskostenbeitrag von bisher 16 Franken auf neu 14 Franken je Abonnent zu senken. Der Beschluss wurde von der GV einstimmig gefasst. Ebenfalls einstimmig wurden die Verwaltungsmitglieder für die Amtsperiode 2012 bis 2015 wiedergewählt. Es sind dies: Hanspeter Meili (Präsident), Marianne Bitterli, Heinz Bürki, Max Urech und Markus Urech. Ebenfalls einstimmig wurden die Rechnungsrevisoren Herbert Krause und Werner Muri in (Eing.) ihrem Amte bestätigt.

Summer X Party 2012

Décharge erteilt. Es gab eine Demission von einer Trachtentänzerin, dafür wählten die Anwesenden mit viel Applaus die Leiterin Franziska Burri in den Vorstand. Das neue Jahresprogramm mit vielen Aktivitäten stellte die Präsidentin vor und es wurde einstimmig gutgeheissen. Ehrungen: Alice Hunziker, 40 Jahre Aktivmitglied; 10 Jahre Liss Simmen, Beisitzerin; 10 Jahre Ursula Strecker, Aktuarin. Sie erhielten alle ein kleines Geschenk. Zum Schluss der Versammlung erhielten alle Vorstandsmitglieder sowie die Rechnungsrevisorinnen ein kleines Präsent und die Präsidentin Astrid Siegrist bedankte sich bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit. (Eing.)

Am 6. und 7. Juli steigt die Summer X Party das 5. Mal in Folge im Dorfzentrum von Dürrenäsch. Die Gemeinde Dürrenäsch erteilt nach Vorlage von diversen Konzepten die Bewilligung zur Durchführung des Grossanlasses. Unter anderem das Sicherheitskonzept ist für einen solchen Event von grösster Wichtigkeit und erfordert enge Zusammenarbeit mit der Sicherheitsfirma, Feuerwehr, Samaritern und der Polizei. Unter der strengen Einhaltung von Brandschutz- und Sicherheitsvorschriften wurde ein Gesuch beim Aargauischen Gebäudeversicherungsamt eingereicht. Somit kann ein reibungsloser Ablauf garantiert und die Sicherheit von über 4000 Partybesuchern jederzeit gewährleistet werden. Mehr Infos zur Party un(Eing.) ter www.summerXparty.ch.

Musical-Kinderwoche in Seon D ie Reformierte Kirchgemeinde Seon führt unter der Projektleitung von Regina und Pady Gloor und Chorleiter Pfarrer Jürg von Niederhäusern eine Musicalwoche für Kinder durch. Mit rund 40 Kindern der 1. bis 7. Klasse und einem guten Dutzend fleissiger Teamleiterinnen und Teamleiter wird an diesen Tagen das Musical «De barmhärzig Samariter» einstudiert. Jeweils nach dem gemeinsamen Üben der Lieder verteilen sich die Kinder auf verschiedene Nebenaktivitäten wie Theater, Kulisse, Tanz und Solo. Grandioser Abschluss und Höhepunkt dieser intensiven Woche wird die Aufführung am Samstag, 21. April, um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Seon sein. Die Kinder zeigen ihr schauspielerisches Talent und ihre gesanglichen Künste. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte zur Unkostendeckung. (Eing.)

Musical entsteht bei einer Projektwoche für Kinder in Seon. Foto: zvg

Musikgesellschaft Meisterschwanden konzertiert

Engagiert Monika Jampen, Steffi Meier, Nadine Hegi, Sabrina Zumsteg (neu), Tanja Brescianini, Brigitte Döbeli, Tamara Lemm. Foto: zvg

Viele Aktivitäten im Vereinsjahr A

n der 62. Generalversammlung der Damenriege Sarmenstorf konnte Präsidentin Steffi Meier 51 Anwesende begrüssen. Der ausführliche Jahresbericht zeigte einmal mehr, wie viel Aktivitäten in einem Vereinsjahr durchgeführt wurden. Turnfest, Turnshow, Kinderball, Skiweekend und vieles mehr. Erfreulicherweise konnten 4 neue Mitglieder aufgenommen werden. Mit 4 Austritten bleibt der Mitgliederbestand wie bisher. Anstelle von Gaby Schweingruber kommt neu Sabrina Zumsteg als Protokollführerin in den Vorstand. Mit einem Geschenk und einem Überraschungspicknick im Grünen wurde Gaby Schweingruber mit herzlichem Applaus verabschiedet. Monika Meier und Manuela Meier traten als Leiterinnen der Mädchenriege Unterstufen von ihrem Amt zurück. Für 10 Jahre Damenrie-

ge geehrt wurden: Monika Jampen, Fränzi Hallauer, Patricia Frey, Maria Malacrida, für 15 Jahre: Rahel Haller, für 20 Jahre: Jeannette Widmer, für 25 Jahre: Beatrice Brescianini und für 30 Jahre: Erna Schürmann. Mit einer Power-Point-Präsentation wurde das neue Ehrenmitglied vorgestellt und gewürdigt. Simone Bleiker ist seit bald 20 Jahren im Verein und immer in Aktion, sei dies als Leiterin der VGT Mädchen und Trainerin der Volleygruppe oder als aktive Turnerin im Schleuderball und Fachtest. Sie hat den Verein immer mit ihrem Fachwissen (Sportlehrerin) tatkräftig unterstützt und die Ernennung zum Ehrenmitglied mehr als verdient. Nach dem offiziellen Teil wurde die GV mit einem feinen Nachtessen abgerundet und in der Bar wurde noch lange geplaudert und gefeiert. (Eing.)

Die Musikgesellschaft Meisterschwanden wird am Freitag, 23. März, und Samstag, 24. März, um jeweils 20.15 Uhr ihr Jahreskonzert in der Mehrzweckhalle Meisterschwanden bestreiten. Die Musikgesellschaft als «Hallwilersee-Piraten» möchte die Konzertbesucher auf eine musikalische Reise über den Atlantik einladen. Unter dem Kommando von Kapitän Christian Brunner hat der Verein in den letzten Monaten eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Seefahrt zusammengestellt. Dabei werden nebst schöner

Filmmusik bekannte Ohrwürmer und traditionelle Blasmusikstücke zu hören sein. Den Auftakt des Programmes bestreiten die Crazy Hoppers unter der Leitung von Hansruedi Probst. Am Freitag können bei einem Glücksspiel Preise gewonnen werden und am Samstag wird die gut bestückte Tombola zum Losekaufen verlocken. Es besteht die Gelegenheit, das Nachtessen schon vor dem Konzert ab 18.45 Uhr einzunehmen. Die Vereinsmitglieder hoffen auf ein zahlrei(si) ches Publikum.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Agenda

Agenda vom 16. bis 22. März

Filmtipp The Iron Lady The Iron Lady ist ein überraschendes und intimes Porträt einer aussergewöhnlichen Frau. Geliebt und gehasst in gleichem Masse, Margaret Thatcher ist eine Ikone der Weltbühne – die erste und einzige weibliche Premierministerin des Vereinigten Königreichs und eine der bekanntesten und einflussreichsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Es ist die Geschichte einer Frau, die aus dem Nichts kam und die die dicken Mauern des Geschlechterkampfs und der Klassenzugehörigkeit durchbrach und sich in einer von Männern dominierten Welt Gehör verschaffte. Kino Urban Täglich 20 Uhr, Edf, 12 Jahre.

THEATER

Freitag, 16.03. Lenzburg: Rudolf-Steiner-Sonderschule 19.30 Uhr. Freie Bühne Schafisheim zeigt «Viel Lärm um Nichts» von William Shakespeare. Regie: Cornelis Rutgers.

Samstag, 17.03. Lenzburg: Rudolf-Steiner-Sonderschule 19.30 Uhr. Freie Bühne Schafisheim zeigt «Viel Lärm um Nichts» von William Shakespeare. Regie: Cornelis Rutgers.

Intouchables – ziemlich beste Freunde

Sonntag, 18.03.

Philippe führt das perfekte Leben. Er hat eine Heerschar von Hausangestellten, er ist reich, adlig, gebildet, er sieht ganz gut aus – aber ohne fremde Hilfe geht nichts, denn Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss in Philippes geordnetem Leben auf. Der junge Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung. Doch seine unbekümmerte, freche Art macht Philippe neugierig. Spontan engagiert er Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit, sich zu bewähren. Kino Urban Sa und So je 17 Uhr, D, 12 Jahre.

Lenzburg: Rudolf-Steiner-Sonderschule 17 Uhr. Freie Bühne Schafisheim zeigt «Viel Lärm um Nichts» von William Shakespeare. Regie: Cornelis Rutgers.

LITERATUR

Sonntag, 18.03. Lenzburg: Restaurant Hirschen 10 Uhr. Café littéraire: Andreas Neeser liest aus «Fliegen, bis es schneit». Eintritt frei. Veranstalter: Kulturkommission Lenzburg.

Die Wiesenberger

Montag, 19.03. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. SWL-Krimi-Lesung & Gespräch: Petros Markaris «Faule Kredite». Über Korruption, Krisen und Krimis spricht Petros Markaris mit Sibylle Birrer. Kassenöffnung 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

SOUNDS

Freitag, 16.03. Lenzburg: Burghaldenhaus 18 Uhr. Konzert von Swingin’ Jazz Circus. CD-Taufe. Dieter Studer (Trompete, Flügelhorn), Roman Brügger (Saxofon, Klarinette), Dieter Schäfer (Vibraphon), Bob Gelzer (Bass), Christoph Horlacher (Schlagzeug). Eintritt frei. Apéro. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Chateau Melodie. Chanson, Folkrock. Niederlenz: Kurve Bar 20 Uhr. Oldies mit DJ Giulio.

Samstag, 17.03. Lenzburg: Met-Bar 20 Uhr. Konzert von Des Königs Halunken und Capud Draconis. Lenzburg: Tommasini 21 Uhr. radar.io scanning. Live: 2Black spielen Thrash Metal.

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 17.03. Egliswil: Mehrzweckhalle 20 Uhr. Jodler- und Trachtenabend Seengen. 18.30 Uhr: Nachtessen. Infolge Umbaus der Mehrzweckhalle in Seengen wird der diesjährige Jodler- und Trachtenabend in Egliswil durchgeführt.

Sonntag, 18.03. Auenstein: Reformierte Kirche 17 Uhr. Orgelkonzert mit Elisabeth Waldmeier. Hunzenschwil: Evangelische Kirche 17 Uhr. Frühlingskonzert des Männerchors Hunzenschwil-Schafisheim. Unter Mitwirkung der AeschBer-Singers aus Beromünster. Christian Gautschi als Konzertpianist spielt Walzer von Johannes Brahms. Dirigentin: Marie-Theres Hermann.

VORTRÄGE

Dienstag, 20.03. Niederlenz: Restaurant Sonne 20 Uhr. «Inselhüpfen in der Karibik»/«Barbados, Jamaika und Orchideen». Wie jeden 3. Dienstag im Monat treffen

Andreas Neeser liest im Café littéraire am Sonntag im Restaurant Hirschen aus «Fliegen, bis es schneit». sich die Mitglieder und Gäste zu ihrem öffentlichen Monatshöck. Dabei wird Torsten Stute in die tropische Welt der karibischen Inseln entführen.

Mittwoch, 21.03. Othmarsingen: Kirchgemeindehaus 9–11 Uhr. Frauentreff: «Gastfreundschaft leben».

UNTERHALTUNG

Samstag, 17.03. Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 20 Uhr. Jodler- und Theaterabend des Jodlerklubs Seetal Meisterschwanden. Leitung: Karin Weber und Yvonne Bruder. Festwirtschaft ab 18.30 Uhr offen. Musikalische Unterhaltung mit De Seetaler Jörg Bieri.

VERNISSAGEN

Sonntag, 18.03. Lenzburg: Haus Gleis 1 11 Uhr. Eröffnung einer Ausstellung mit Bildern von Lukas Schweizer. Musik: Christoph Croisé, Cello.

VERMISCHTES

Freitag, 16.03. Fahrwangen: Läsihuus, Schul- und Gemeindebibliothek 14–16 und um 19.30 Uhr. Spielplausch für Erwachsene. Lenzburg: familie+ 14–14.45 Uhr. Muki/Vaki-Tanzen. Offenes Angebot für Eltern und Kinder zwischen 2 und 4 Jahren. Anmeldung tanzen@familie-plus.ch. Lenzburg: Hächlerhaus 19 Uhr. Stephan Athanas: «Europ/Arab – Interactive Revolution». Finissage und Audiovisuelle Performance. Lenzburg: Met-Bar 20 Uhr. Open-Stage. Seon: KITA PLUS 14–15 Uhr. PingPong. 16–17 Uhr. Zumbatonic.

feestube. 15.30 Uhr: Puppentheater «S Zwergli und siin Riisäfründ» (ca. 1 Std., für ca. 4–8-Jährige). Lenzburg: Musikschulhaus 10–12 Uhr. Musikschule Lenzburg. Instrumentalvorstellung. Instrumente ausprobieren. Instrumentallehrpersonen kennenlernen und befragen. Rupperswil: Kirchgemeindehaus 11–14 Uhr. Ökumenischer Suppentag. Musik: Chor OpenHeart. Leitung: Doris Stahel. Lukas Briner (Perkussion). Org.: Ref. Kirchgemeinde Rupperswil. Seon: Museum (beim Bahnhof) 13–16 Uhr. Trachtenbörse – Annahme. Verkauf: Sonntag, 25. März, 10–14 Uhr. Veranstalter: Landfrauen Bezirk Lenzburg. Suhr: Länzihuus 9–11 Uhr. Frauenmorgen der Reformierten Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil. Thema: Jahreswechsel – Wechseljahre. Mit Kinderbetreuung.

Sonntag, 18.03. Brunegg: Turnhalle 10–15 Uhr. 2. Unihockeyturnier: Familienturnier. Mit Festwirtschaft. Othmarsingen: Kirchgemeindehaus 11.30 Uhr. Suppenzmittag. Nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr.

Montag, 19.03. Lenzburg: familie+ 19.30 Uhr. An der Natur aktiv Interessierte treffen sich zum Thema Neophyten. Sie analysieren die Situation in Lenzburg. Meisterschwanden: Reformierte Kirchgemeinde 20–20.45 Uhr. Taizé-Gottesdienst.

Dienstag, 20.03. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Lenzburg: Brockenstube Seifenkiste 9–11 und 14–17 Uhr. Brockenstube hat wieder geöffnet. Lenzburg: Museum Burghalde 18.30 Uhr. «Highlights eines Präsidenten». Der Lenzburger Urs F. Meier erzählt aus dem Nähkästchen seiner Arbeit als Präsident der Stiftung Museum Burghalde. Ein Museumsrundgang und anschliessend Einladung zu einem Aperitif.

Samstag, 17.03.

Mittwoch, 21.03.

Brunegg: Turnhalle 10–21.30 Uhr. 2. Unihockeyturnier: Plausch Herren und Mixed. Mit Festwirtschaft. Bar bis 2 Uhr offen. Dintikon: Mehrzweckhalle 15–17 Uhr. Kinderartikelbörse. Mit Kaf-

Lenzburg: familie+ 13–18 Uhr. Kindercoiffeur. Anmeldung bei Zobrist Intercoiffeure, 062 891 03 03. Seon: KITA PLUS 13.30–15.30 Uhr. Ballett in zwei Gruppen je eine Stunde.

Foto: zvg

VEREINE

Lenzburg Naturund Vogelschutzverein: Samstag, 17. März, Rundgang durch das Eichenwaldreservat mit Stadtoberförster F. Haemmerli, Treffpunkt Parkplatz Fünfweiher, 9.30–12 Uhr.

Oberes Seetal Landfrauen: Freitag 16. März, um 14 oder um 19.30 Uhr Spielplausch für Erwachsene im Läsihuus Fahrwangen.

Staufen Alpenclub: Sonntag, 18. März, Schneeschuhtour, leicht, Christa: 062 893 32 78.

SENIOREN

Freitag, 16.03. Seengen: Gasthof Rebstock 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 20.03. Lenzburg: Hotel Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Niederlenz: Altersheim Hungeligraben 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Aquatinta Do–So 15–18.30 Uhr. Hans Rudolf Roth (Rojo) stellt seine Arbeiten zwischen Traum und Wirklichkeit aus. Bis 31.März. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Sonntag, 18.03., um 11 Uhr gibt es ausserdem eine öffentliche Führung durch die Ausstellung. Bis 25. November. Meisterschwanden: Hypothekarbank Lenzburg AG Mo–Fr 8–12 und 13.30–17 Uhr. Cornelia Cloch stellt aus. Meisterschwanden: Kunst Forum International Di–Fr 14–17 Uhr, Sa 14–16 Uhr. Ausstellung Hans Rudolf Taugwalder. Bis 7. April.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Mi 14–17 Uhr/Fr 14–18 Uhr. Die Geschichte der Hexenprozesse. Sonntag 18. März, zusätzlich von 14–17 Uhr geöffnet.

Während 20 Jahren pflegten die Wiesenberger dieselben Rituale. Die singenden Bergler trafen sich einmal die Woche in der Kapelle zum gemeinsamen Proben und sie juizten für Hochzeiten und Geburtstage. Inzwischen steht ihre Welt Kopf. Ihre CDs stürmen die Hitparaden und sie werden mit Konzertanfragen überhäuft – das Showbusiness lockt. Nun sollen sie auch noch in Shanghai auftreten. Das verführerische Angebot wird zur Zerreissprobe. Kino Urban Sa und So je 15 Uhr, CH.

John Carter – 3D Der Bürgerkriegs-Veteran John Carter findet sich eines Tages plötzlich und aus unerklärlichen Gründen auf einem fremden Planeten wieder. Er stellt fest, dass dieser Planet, den die Einheimischen Barsoom nennen, der Mars ist. Barsoom beherbergt die unwahrscheinlichsten, fremdartigsten Kulturen und Lebewesen, droht aber durch ebendiese unterzugehen. Denn zwischen den Kulturen und Völkern herrscht ein erbitterter Krieg. Carter weiss, dass das Überleben dieser Welt und ihrer Bewohner auch von ihm abhängt . . . Kino Löwen täglich 20 Uhr, D, 12 Jahre.

Die Kinder vom Napf 50 Bergbauernkinder, 10 km Schulweg, eine Kindheit mitten im Herzen der Schweiz. Mit den Kindern marschieren wir frühmorgens los, durch hohen Schnee in die Dorfschule, nachmittags zum Bauernhof, wo jedes Kind sein Ämtli hat. Schon früh tritt die jüngste Generation in die Stapfen des Bergbauernberufes. Die Geschichte führt uns von Hof zu Hof in ein isoliertes, aber auch geborgenes Leben. Durch die Augen der Kinder erleben wir mit, was es heisst, wenn plötzlich der Wolf auftaucht oder der Habicht die Hühner holt oder wie die Kinder sich den Launen der Witterung stellen. Kino Löwen Sa 17 Uhr, So 15 Uhr, CH.

The Artist George Valentin ist der Superstar des grossen Hollywood-Kinos der 20er-Jahre. Dem unvergleichlichen Charmeur und Draufgänger fliegen die Herzen des Publikums zu. Er geniesst und zelebriert seinen Ruhm und entdeckt wie im Vorbeigehen das Talent der jungen Statistin Peppy Miller. Doch mit dem Wendepunkt vom Stummfilm zum Tonfilm stehen die beiden Schauspieler plötzlich zwischen Ruhm und Untergang: Valentin will nicht wahrhaben, dass der Tonfilm seine Karriere zu überrollen droht. Für Peppy Miller bedeutet die neue Technik den Durchbruch: Das Sternchen wird zum gefeierten Kinostar! Kino Löwen Nur So 17 Uhr, 12 Jahre. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012 23 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene

Abschiedskonzert von Ernst Wilhelm in der reformierten Stadtkirche Lenzburg.

Foto: zvg

Abschiedskonzert von Ernst Wilhelm mit dem Musikverein Lenzburg D

er Chor und das Orchester des Musikvereins Lenzburg konzertieren am Samstag, 24. März, um 20 Uhr und am Sonntag, 25. März, um 17 Uhr in der reformierten Stadtkirche in Lenzburg. Mit diesen Konzerten wird Ernst Wilhelm seine Zusammenarbeit mit dem Musikverein Lenzburg beenden, den er als Dirigent von Chor und Orchester seit 1972 leitete. Auf dem Konzertprogramm stehen die Ouvertüre C-Dur zu «Wassermusik. Hamburger Ebb’ und Fluth» von G. Ph. Telemann und die Messe c-Moll, «Waisenhaus-Messe» KV 139, von W. A. Mozart. Als Solisten wirken mit: Stefania Gniffke, Sopran, Sarah Widmer, Alt, Tino Brütsch, Tenor, und René Koch, Bass. Telemann komponierte das Werk «Wassermusik. Hamburger Ebb’ und

Fluth» für das 1723 gefeierte 100-JahrJubiläum der sogenannten Hamburger-Admiralität, einer militärischen Organisation, die für Sicherheit, Ordnung und Lotsenwesen im Hafen und auf der Elbe verantwortlich war. Dabei ging es dem Komponisten darum, eine Hommage an die diversen Meeres-, Wasserund Wetter-Gottheiten zu schreiben, um diese dadurch bei guter Laune zu halten. Die Entstehungsgeschichte von Mozarts Messe in c-Moll ist nicht mit letzter Sicherheit geklärt. Viele Briefe, Zeitdokumente und die Wasserzeichen des Autografs deuten jedoch darauf hin, dass der 12-jährige Wolferl das Werk tatsächlich für die Einweihungsfeierlichkeiten der Waisenhauskirche in Wien am 7. Dezember 1768 geschrieben hat.

«Hurra!» – ein satirischer Liederabend im Forum Seon

Satirisch Knuth und Tucek treten in Seon auf.

S

eit bald zehn Jahren fegen Knuth und Tucek als satirische Rockladies mit bitterbösen Texten und virtuosen Stimmen über die Kleinkunstbühnen des Landes. Dabei hat alles ganz unverdächtig angefangen. Die Schauspielerin Nicole Knuth und die klassisch ausgebildete Sängerin Olga Tucek waren prädestiniert, zum Sturm auf die grossen Theater- und Opernbühnen anzusetzen, doch der Zufall führte sie zu Proben zu einem Theaterstück zusammen, das nie zur Aufführung kam. Dafür wurden die beiden eingeladen, an einem Geburtstag auf dem Sustenpass nette Lieder zu singen. Doch mit der Nettigkeit war es bald vorbei . . . Seit 2004 tingeln die beiden Damen, bewehrt mit scharfen Worten, heftigen Stimmen, zwei Notenständern und einem Akkordeon, durch die Kleinkunsttheater im deutschen Sprachraum. Sie erfanden ihr eigenes Genre, das «Heimatfilmtheater», und haben seither in sechs abendfüllenden Programmen die Teufel

Vorverkauf: Papeterie Marlis Kromer, Kirchgasse 23, Lenzburg, Tel. 062 891 75 49 (montags geschlossen). Weitere Infos siehe www.mv-lenzburg.ch

Foto: zvg

Andreas Neeser liest im Café littéraire aus seinem neuen Roman A

m Sonntag, 18. März, liest Andreas Neeser im Café littéraire der Kulturkommission Lenzburg aus seinem eben veröffentlichten Roman «Fliegen, bis es schneit». Die Lesung findet im Restaurant Hirschen statt, Beginn ist um 10 Uhr. Andreas Neeser ist in Lenzburg bestens bekannt durch seine literarische Pionierarbeit mit dem Aufbau und der Leitung des Aargauischen Literaturhauses während der vergangenen acht Jahre. Wohl bekannt ist er aber auch als Autor zahlreicher Veröffentlichungen hochpoetischer Lyrik- und Prosatexte. Im neuen Roman «Fliegen, bis es schneit» erlebt der Leser die schmale Gratwanderung der jungen, bisher lebensfrohen Protagonistin Isabelle Meister zwischen Selbstverlust und Selbstbehauptung. Bisher verlief Isabelles Leben in geordneten Bahnen, bis sie am

Bahnsteig von einem gut aussehenden, grau melierten Mann angesprochen wird. Sie ist fasziniert von seinem forschen Charme und bemerkt zu spät, dass sie sich auf einen psychopathischen Erotomanen eingelassen hat. Der aber lässt sich nicht so schnell wieder von seiner Fährte abbringen. Sie aber droht in ihrem inneren Kampf zwischen Obsession und Autonomie existenziell ins Bodenlose zu fallen. Sorgfältig und mit psychologischer Schärfe wird dieser Weg von Angst und Sehnsucht beschrieben – ein Weg, an dessen Ende die Hoffnung auf ein selbst bestimmtes Leben steht. Mit «Fliegen, bis es schneit» beweist Andreas Neeser einmal mehr seine Könnerschaft im Umgang mit dem Wort und sein untrügliches Gefühl für die subtilen Kräfte, die in der Seele ei(Eing.) nes Menschen wirken.

Feentanz – Windbrausen – Alpgeist D

Foto: zvg

des 21. Jahrhunderts an die Wand gemalt: Waffenlobbyisten und Weltfriedensaktivisten, Konvertiten und pädophile Priester, Männer mit Bärten und Frauen in Offroadern – niemand ist vor ihrem wortgewaltigen Sarkasmus und rockigem Akkordeon sicher. Knuth und Tucek haben ihre Lippen gerötet und ihre Nägel gefeilt. Ihre lusterfüllten Lieder schmeicheln sich in unsere Gehörgänge, bis der Kopf begreift, wie abgründig und bitterbös ihre Texte sind. Die zwei Künstlerinnen schiessen ihre giftigen Pfeile zielsicher ab. Geistreich und wortgewandt teilen sie aus: Politik, Wirtschaft oder Spiritualität kriegen ihr Fett ab – und das nicht zu knapp! Sie besingen und zerpflücken mit Engelsstimmen und Teufelszungen die aktuelle Erscheinung der modernen Welt. Freitag, 23. März, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservationen 062 775 22 75 oder 079 215 89 43. www.forumseon.ch

Kinderkonzert «Marius von der Jagdkapelle» Wenn Marius alleine kommt, ist er ein wenig scheuer als sonst. Damit er sich nicht zu alleine fühlt, ist er auf die Mitarbeit der Kinder im Publikum angewiesen. Er ist es sich gewohnt, umringt zu sein von musizierenden Jägern. Darum holt er öfters einmal «Ersatzjäger» auf die Bühne. So verzaubert er gelegentlich Kinder, sodass sie auf einmal des Gitarrenspiels mächtig werden, damit sie ihn beim Lied «Stinkschnegg» begleiten können. Auch die Liedauswahl ist

Die eher kleingliedrig gehaltene Messe zeugt von einem enormen Einfallsreichtum des jungen Genies, das bereits sämtliche Stilmerkmale der Kirchenmusik-Tradition kannte und für seine Zwecke experimentierend ausnützte. Abgrundtiefe Todesnähe steht in unmittelbarer Nähe zu einer lebensbejahenden Leichtigkeit. Beinahe volkstümlich-melodische Solo-Stücke kontrastieren aufs Schärfste mit den düsteren Sätzen und belegen so die bereits reife Empfindungswelt des jungen Komponisten. (Eing.)

Andreas Neeser liest aus seinem neuen Roman.

eine spezielle. Marius spielt dann gerne auch mal ruhigere Stücke oder Lieder der Jagdkapellen-CDs, die von den Jägern nie- oder nicht mehr live gespielt werden. Sicher ist, dass Marius, wenn er seine Scheu verloren hat, auch alleine noch jeden Saal zum Kochen gebracht hat. Am Sonntag 25. März um 16 Uhr im Cholechäller Niederlenz. Vorverkauf: www.cholechäller.ch oder HBL, Geschäftsstelle Niederlenz, Telefon 062 888 49 80.

ie Pianistin und Klanggeberin Magdalena Schatzmann nimmt in einem Jahrzehnte währenden Prozess die Kräfte ihres Ortes – Dorf und Alp im Berner Oberland – wahr, nimmt sie ernst und führt sie in Klänge über; im Stall und für sich selber zuerst, später mit Gästen, wiederum später unten und an zentralen Kulturorten. Glocken sind ihre Instrumente, die Stimme singt Segen, der Gong weitet Horizonte. Diese Töne, gesungen und gespielt, sind schwebend, dissonant immer wieder, unbestimmt, mehrdeutig, komplex allein und komplexer noch in Gemeinschaft – und doch verständlich vor aller Analyse und gemeinsam geerdet in der Natur. Was längst zu sehen, zu hören wäre, fördert sie zutage und hält fest: wie nahe sogenannte Neue Musiken den Klängen der Natur verbunden und verpflichtet sind. John Cage transferiert die mitunter unverbundene Individualität der Pflanzen in den Bereich der Klänge; Claude Debussy beheimatet Wind und Wetter in seinen Préludes; Messiaëns Werk ruht über weite Strecken und immer wieder auf der Klangwelt der Vögel; Béla Bartók gibt in den Geräuschen seiner Musik der Nacht ihre gebändigte Stimme. Auf diesen Wegen wächst, was Magdalena Schatzmann weder improvisieren

Chateau Melodie-Comedy Die zwei Badener Schlossherren Fredy Chateau und Jean-Baptiste de Mélodie singen und spielen Hits oder solche, die es noch werden wollen. Ehrlich, direkt und voller Leben. Alles live, ohne Netz und doppelten Boden. Freitag, 16. März, 21 Uhr. Türöffnung 20 Uhr, Baronessa Lenzburg.

Orgelkonzert mit Elisabeth Waldmeier Elisabeth Waldmeier wurde 1962 geboren und begann ihre Orgelstudien bei Bernhard Billeter an der Musikakademie in Zürich. Sie schloss diese mit dem Lehrdiplom bei Christoph Wartenweiler in Frauenfeld ab. Es folgte ein Nachdiplomstudium bei Rudolf Meyer in Winterthur und 2003 das Konzertdiplom bei Jean Claude Zehnder in Basel. Studienreisen und Meisterkurse führten sie an verschiedene historische Orgeln in Europa. Sonntag, 18. März 2012, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Auenstein; Eintritt frei, Kollekte. Die ausgeschilderten Kirchenparkplätze oder den Schulhausparkplatz benutzen.

Tönend Magdalena Schatzmann lässt es in Lenzburg klingen. noch komponieren, sondern wohl wachsen nennen würde: Geschriebene (Klavier-)Musik der Avantgarde – «schwierig»? «elitär»? – verbindet sich mit den geerdeten (Glocken-)Klängen der Natur zu einem Konzept. Erste Entwürfe waren zu hören in Basel und in Spiez, Glockenteile daraus auch anderswo. Nun gewinnt die Verbindung zwischen den geschenkten INSERAT

Foto: zvg

und erarbeiteten Musikteilen zunehmend festere Gestalt, wird zum Konzept im Grossen, zum Programm – und bleibt, wie es, ständiges Lauschen vorausgesetzt, anders nicht sein kann, leisen Veränderungen unterworfen. Lenzburg, Freitag, 23. März 2012, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal, Metzgplatz 2.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. März 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

kino REX

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH

Täglich 20 Uhr, E/D/F, ab 12 Jahren:

THE IRON LADY

Schweizer Premiere – 2. Woche

SA+SO je 17 Uhr, D, ab12 Jahren:

JOHN CARTER – ZWISCHEN ZWEI WELTEN in Dolby 3-D

INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE FREUNDE

Täglich 20.30 Uhr Deutsch – ab 12 Jahren Letzte Tage

INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE FREUNDE

SA+SO je 15 Uhr, CH:

DIE WIESENBERGER

Täglich 18 Uhr Deutsch – ab 12 Jahren Kulturfilm-Matinée

THE ARTIST

Täglich 20 Uhr, D, ab 12 Jahren:

Sonntag 11.00 Uhr Originalversion – ab 10 Jahren

SAFE HOUSE

JOHN CARTER 3-D

Freitag und Samstag 23.15 Uhr Deutsch – ab 16 Jahren

SA 17 Uhr, SO 15 Uhr, CH:

3. Woche – letzte Tage

DIE KINDER VOM NAPF

EINE WEN IIG – DR DÄLLEBACH KARI

Nur SO 17 Uhr, ab 12 Jahren:

Samstag, Sonntag und Mittwoch 15.30 Uhr Dialekt – ab 12 Jahren

THE ARTIST

2. Woche

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DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL in Dolby 3-D Samstag, Sonntag und Mittwoch 13.30 Uhr Deutsch – ab 8 Jahren Videothek Kino Rex Viele Neuheiten auch auf Blu-ray-Disc Grösste Auswahl im Freiamt Keine Mitgliedergebühren

Steuererklärung ausfüllen! Professionell, preiswert, prompt durch Christoph Urech

Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

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Rufen Sie an: Tel. 062 891 84 15

Rund um die Geburt Einladung zum Info-Plausch Mittwoch, 21. März 2012, 20.00 Uhr Die Hebammen und Pflegenden der Wochenbettstation laden Sie gerne zu unserer Informationsveranstaltung für werdende Eltern ein. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich von unserem Team über Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen und Betreuung des Neugeborenen informieren. Beim anschliessenden Apéro und der Besichtigung der Geburtenabteilung beantworten wir in gemütlicher Runde gerne Ihre persönlichen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Auch stellen wir Ihnen unsere vielfältigen Angebote vor. Weitere Termine (Besammlung in der Eingangshalle): 23. Mai 2012, 20.00 Uhr n u n s ch ! 25. Juli 2012, 20.00 Uhr f re u e 19. September 2012, 20.00 Uhr Wir hren Be su 21. November 2012, 20.00 Uhr auf I Asana Gruppe AG, Spital Menziken 062 765 31 31, www.spitalmenziken.ch

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Kinderkurs Judo Fördert das Selbstvertrauen, die Motorik und Koordination. Start 22. März 2012

in Lenzburg immer donnerstags 18.00 bis 19.00 Uhr

Leitung: Markus Kleiner Auskunft: Tanja Kleiner Telefon 062 892 39 70

Aikido- und Judoschule Rathausgässli 14 5600 Lenzburg

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Die Kunst der japanischen Selbstverteidigung.

Tanzschule Bust a Move

Hip-Hop Breakdance Kurse in Wildegg für Jugendliche und Junggebliebene 079 270 11 05 www.beatdizz.ch/bam

Jodler- und Trachtenabend ombola

in der Mehrzweckhalle Egliswil Samstag, 17. März, 20.00 Uhr

htessen u/sT dio c a N r h TV und Ra U Ab 18.30rian und Seppli, bekannt a lo NEU mit F

Musikalische Begleitung und Tanz mit dem Ländlertrio Chaschtetörli Mitwirkende: Trachtengruppe Seengen Jodlerchörli Seengen Kindertanzgruppe Seengen

Eintritt:

Samstag, Fr. 12.–


Donnerstag, 15. März 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2/3/4 5/8/9 10/11 11/12 13

Immobilien 14/16 Region 15/17/18 Der Seetaler 19/21 Agenda 22 Szene 23

HINWEIS 2011 entschied der Einwohnerrat Lenzburg über eine Erhöhung der Stellenprozente bei Schulsozial- und Jugendarbeit. Seite 5 Nun sind die Pensen verteilt.

Regional grösste

Ausstellung SCHREINEREI – KÜCHENBAU

AKTION! Parkett schleifen und versiegeln

AZA 5616 Meisterschwanden, Nummer 11, 157. Jahrgang Wochenzeitung für das Seetal rund um den Hallwilersee und den Lindenberg

Seetaler Woche SEITE 5

SEITE 13

SEITE 19

Die Gaukler sind los

Nachwuchsbands

Help Hallwilersee

Ein neues und personell verstärktes OK rettet das Gauklerfestival vor dem Ende und sorgt für ein Weiterbestehen des beliebten Publikumsanlasses.

«Janeryc» und «Skyline» heissen die beiden Bands, die am Nachwuchswettbewerb BandX teilnehmen. Ihr Auftritt ist schon kommende Woche.

Am Samstag wird die Jugendabteilung «Help-Hallwilersee» des Samaritervereins Fahrwangen-Meisterschwanden feierlich gegründet.

Das Amt mit «Herz und Bauch» geführt Ruhig, besonnen und die Fähigkeit, zuzuhören. Das zeichnet Friedensrichter Rudolf Hodel aus. Nach 23 Jahren nun gibt er sein Amt weiter. Beatrice Strässle

www.wirz-kuechen.ch 5504 Othmarsingen Telefon 062 896 20 20

E

r sei eher einer, der nicht so gerne in der Öffentlichkeit stehe, «lieber in der dritten als in der ersten Reihe», meint er zu Beginn des Gesprächs, und das Interesse an seiner Person anlässlich des Rücktritts ist ihm unangenehm. Trotzdem: 23 Jahre Friedensrichter gehört erwähnt, zumal es sich auch um ein Nebenamt handelt, was fast gleichbedeutend wie ehrenamtlich ist. «Reich kann man mit dieser Arbeit ganz sicher nicht werden», ergänzt er schmunzelnd. Sehr schnell einen Anwalt zur Hand Während gegenüber vielen Amtspersonen in den letzten Jahrzehnten die Autorität doch etwas abgenommen hat, ist das bei Rudolf Hodel nicht der Fall. «Bei mir hat sich diesbezüglich nicht viel geändert. Vielleicht gehen die Klienten auch respektvoll mit mir um, weil sie spüren, dass beim Friedensrichter aktiv nach einer Lösung gesucht wird. Heute haben jedoch die Menschen sehr schnell einen Anwalt zur Hand und auch die Termine bei mir nehmen sie mit ihm zusammen wahr», erzählt Rudolf Hodel. Zuhören, lösungsorientiert arbeiten und eine gehörige Portion Menschenkenntnis sind wohl die wichtigsten Attribute eines Friedensrichters. «Bei mir ist immer zuerst die Klägerseite zu Wort gekommen. Und auch wenn sie sehr ausführlich ihr Problem dargestellt hatte, wurde sie nicht unterbrochen.» Er ist kein Mann der lauten Töne, und trotzdem verschaffte er sich zwischendurch

Lösungsorientiert und mit viel Menschenkenntnis hat Rudolf Hodel das Foto: ST Amt als Friedensrichter geführt. Gehör, wenn die Situation gar zu laut wurde. Da musste ich auch schon mal den einen oder andern ermahnen oder sogar einen vor die Türe schicken, erinnert er sich.» Gute Infrastruktur An die 1000 Fälle sind in den 23 Jahren auf seinem Tisch gelandet. Sein Verhandlungstisch, das ist ein Büro im Rathaus Lenzburg, in welchem man auch «unentgeltliche Rechtsauskunft» erhält. «Ich bin der Stadt sehr dankbar, dass sie mir so gute Infrastrukturen zur Verfügung stellt, das erleichtert die Arbeit sehr», erwähnt er. In seiner Amtszeit sei er so manchem «Schlitzohr», aber auch manch «armem Teufel» begegnet, führt er weiter aus. Er wusste, wann jemand mit Lügen die Termine zu umgehen versuchte, und schaffte es aber doch, die Personen an den Verhandlungstisch zu bringen. Nicht mit Drohungen, sondern mit Verständnis und einer Spur Unnachgiebigkeit. «Und dann gab es noch die Parteien, welche sich wegen einer Bauparzelle stritten und

während der Verhandlung merkten, dass von unterschiedlichen Grundstücken die Rede war», erinnert er sich. Da konnte es dann auch vorkommen, dass aus Feinden nicht gerade Freunde wurden, aber sie dann doch in gutem Einvernehmen wieder von dannen zogen. Die Kontakte werden fehlen Ob ihm das Amt nicht fehlen werde? «Die Arbeit selber nicht, aber das gute Einvernehmen mit den Kollegen und der gute Kontakt zum Gerichtspräsidium wird mir sicher fehlen.» Bei der Nachfolgeregelung war ihm die Ausgewogenheit sehr wichtig. «Es ist gut, wenn die Fälle zwischen einem Mann und einer Frau aufgeteilt werden können, da habe ich immer darauf geachtet.» Seine neu gewonnene Freizeit weiss er auf jeden Fall auszufüllen. Er ist beim Roten Kreuz als Fahrer engagiert und beim Männerturnverein Niederlenz ist er aktiv mit von der Partie. Und da kommen noch die kochenden Männer – mit ihnen trifft er sich alle zwei Wochen zu einem Gaumenschmaus.

Tel. 062 891 83 00

Salzkorn Alles hat zwei Seiten Ich habe es schon schön. Andere müssen jetzt im Büro sein und ihre Arbeit im Kunstlicht erledigen, ich dagegen kann gemütlich im Garten sitzen und schreiben. Ich geniesse es. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern schon zaghaft dem Pia Weber Frühling entgegen und Schneeglöcklein, Krokusse und blaue Sternblumen blühen um die Wette. Nach dem kalten Winter genau das Richtige, um wieder Energie zu tanken. Obwohl: Auch der kalte Winter hatte für mich seinen Reiz. Aber der Frühling, das Erwachen der Natur, die zunehmende Kraft der Sonne, das alles ist schon etwas ganz Spezielles. Ich sitze also hier und schreibe. Aber warum steht bisher nur «Salzkorn» auf meinem Display? Und vom Artikel, der dem Salzkorn folgen soll, sind bestenfalls ein paar Eindrücke in meinem Gehirn. Ich besinne mich auf eine alte Weisheit: Alles hat zwei Seiten. Wie wahr! Wie viel leichter würde es mir fallen, mich in einem neonbeleuchteten Büro oder an einem nebelverhangenen Tag zu konzentrieren. Nun sitze ich da, lasse mir die Sonne auf den Rücken scheinen und nehme mir vor, mit dem Schreiben zu beginnen, bevor es so pressiert, dass ich wieder voll unter Dampf stehe. Es gilt also wie so oft, das goldene Mittelmass zu finden. Und das heisst in diesem Fall, dass ich mich am Riemen reisse, meine Arbeit erledige und dazwischen immer wieder mal abschweifen und meine Gedanken dem beginnenden Frühling zuwenden darf. Ich geniesse es, dass ich im Moment die Zeit habe, es etwas langsamer anzugehen. Wahrscheinlich hätte ich nicht so laut denken sollen. Die Sonne hat sich nämlich hinter Wolken verzogen und es bläst ein kühler Wind. Aber nun nicht hadern, sondern froh sein über den Umstand, dass mir sogar der Himmel hilft, meine Arbeit rechtzeitig zu erledigen. Pia Weber


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