LBA_45_2011

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Donnerstag, 10. November 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche 2/3/5/6 Kirchenzettel 6/7 Stadt Lenzburg 8/9/11 Marktnotiz 13 Im Gespräch 15

Immobilien 16/18 Region 11/17/19 Agenda 25 Szene 27

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 45, 111. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Chlausnacht

Himmlische Träume Offene Fragen

Am runden Tisch wurden die Vorbereitungen für den Vorabend des traditionellen «Chlausmärts» koordiniert.

Die Himmelslandschaften von Alain Mieg können den Betrachter voll und ganz in ihren Bann ziehen. Er öffnet nun seine Ateliertüre am Lütisbuchweg.

An der Informationsveranstaltung in Schafisheim über die Bauabsichten von Coop interessierte vor allem das Verkehrskonzept.

Ein Jahr der aktiven Begegnungen Im Herbst 2010 hat Beni Zahner mit der Jugendarbeit im Försterhaus in Seon Quartier bezogen. Kaffeemaschine, Töggelikasten und Kontakte kamen nach und nach. Tag der offenen Tür mit Zwischenbilanz. Graziella Hartmann

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ie Kaffeemaschine ist bereit. Die Jugendlichen kümmern sich um das Kuchenbuffet. Und Beni Zahner freut sich über alle Neugierigen, die ins Förs-

die kra von atem und klang erleben

TAO-KLANGLIEGE Gerne gebe ich Ihnen an folgenden Tagen Einblick in meine Arbeitsweise

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Salzkorn Masslos

terhaus kommen. Vor einem Jahr hat er die Jugendarbeit Seon im 50-ProzentPensum übernommen. «Das hiess am Anfang vor allem Kontakte knüpfen», erklärt der 33-Jährige. Er habe sich in allen Schulklassen vorgestellt, habe die Jugendlichen auf Sport- und Schulhausplatz aufgesucht und am Skilager teilgenommen. «Mittlerweile ist meine Anwesenheit in der Anlaufstelle mittwochs und freitags ziemlich bekannt.» Jugendmitwirkungstag In dieser Zeit berät er bei Fragen oder Problemen und unterstützt Jugendliche bei der Realisierung eigener Projekte. «Beispielsweise konnte ich die Gründung einer Schülerband begleiten, indem ich die Kontakte zwischen den Jugendlichen und Musiklehrer Matthias Harder hergestellt habe.» Töggeli-Turniere und Teenie-Kino waren weitere Aktivitäten. Auch der Jugendmitwirkungstag gehörte zu den Grossprojekten. «Dabei diskutieren Jugendliche und Erwachsene gemeinsam über bestehende Bedürfnisse und konkrete Projekte, die man daraus ableiten könnte.» Die Gestaltung des roten Platzes, also des Sportplatzes, spielte bei der Veranstaltung im Sommer eine wichtige Rolle. Die fehlenden Fussballtore sind mittlerweile Geschichte. «Die Abfalleimer neu zu positionieren und ihnen mehr Farbe zu geben, steht noch aus.» Bei den Erwachsenen sei Littering ein wichtiges Thema. Für die Jugendlichen eine Örtlichkeit, wo sie sich aufhalten können. Dieser «genehmigte» Treffpunkt ist in Seon noch nicht gefunden. «Wichtig ist es mir, die Jugendlichen in Diskussionen und Entstehungsprozesse miteinzubeziehen, sodass sie Verantwortung für ihre eigenen Bedürfnisse übernehmen», erklärt Beni Zahner. Was hat sich der gelernte Speditionskaufmann, der im 3. Semester Sozialarbeit, Richtung soziokulturelle Animation, studiert, für das zweite Jahr Jugendarbeit Seon vorgenommen? «Bestehende Kontakte pflegen und neue aufbauen, dazu gehört übrigens auch der Tag der offenen Tür.» Anwohnerinnen und Anwohner, Eltern, Grosseltern oder Geschwister

Engagiert Beni Zahner in der Anlaufstelle für Jugendliche in Seon. sollten Gelegenheit haben, sich die Anlaufstelle anzusehen und ihn als Person kennenzulernen. «Gemeinderäte aus Seon und Dürrenäsch sowie Mitglieder der Jugendkommissionen haben die Möglichkeit genutzt.» Beni Zahner betrachtet den Anlass als Erfolg. «Auch wenn ich mit mehr Elternbesuchen gerechnet hätte», fügt er hinzu. Jugendarbeit als Institution Beni Zahners Teilnahme am nächsten Skilager steht fest. Ein Streetball-Turnier

(Foto: grh)

mit verschiedenen Gemeinden steht aus. Budget, Zwischenberichte sowie diverse Sitzungen sind in der Pilotphase der Jugendarbeit Seon konkret vorgegeben. «Ich würde mir wünschen, dass wir die Pilotphase in Seon erfolgreich abschliessen und das Projekt Jugendarbeit längerfristig fortsetzen können.» Damit noch mehr Projekte der Jugendlichen realisiert werden könnten. «Je aktiver die Jugendlichen, umso bunter wird das Leben in einer Gemeinde», ist sich Beni Zahner sicher.

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Feine Metzgete Donnerstag, 17. November 2011 Freitag, 18. November 2011 Samstag, 19. November 2011 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Nach den Wahlen überlege auch ich mir, eine Kleinpartei zu gründen. Vielleicht die RP (Raucher-Partei) oder die BWP (Besser-Wetter-Partei). Wie wäre es zur Feier der Demokratie mit der Helen BTVP (BesseresSchatzmann Fernsehen-Partei)? Oder der HfP (Hausfrauen-Partei) unter dem Motto: «Wer gegen die Natur arbeitet, darf sich nicht wundern, wenn die Natur sich sträubt.» Kommt es mir nur so vor oder hetzt Frau nur noch mit wehendem Schleier der Atemlosigkeit durch ihr Leben? Als sähe sie trotz Eleganz und Botox unzufrieden aus? Sieht sie trotz Autonomie und Selbstverwirklichung gemeinsam mit einem adäquaten Partner Mutterfreuden entgegen, müssen Karriere und Küche nach Plan koordiniert sowie die Betreuung der Kinder arrangiert und gemanagt werden. Nie war Zeit kostbarer und knapper als heute. Haben wir das Mass verloren? Es geht mir weder um schwärmerische Familienverklärung, noch will ich alte Unterdrückungsmuster beschönigen. Trotzdem frage ich: War diese Art von Emanzipation ein Irrtum? Seit Jahrzehnten wird der soziale Status einer nicht berufstätigen Mutter regelrecht ramponiert. Nur Hausfrau? Nur Mutter? Wo bleibt die gesellschaftliche Reputation? Ob die zu faul oder gar zu dumm ist? Immer mehr verfielen die Frauen dem Wahn, sich beweisen zu müssen, zu allem fähig zu sein. Männer zucken resigniert die breiten Schultern. Wunderbare Kräfte wurden auf fatale Weise in die falsche Richtung geführt – nicht nur bei der Frau. Und die Bilanz nach fast einem halben Jahrhundert Emanzipation: Die Scheidungsquote ist so hoch wie nie zuvor. In immer weniger Haushalten wird regelmässig gekocht. Bei der Hälfte aller Kinder werden Defizite und verhaltensauffälliges Benehmen festgestellt. Helen Schatzmann


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Forstdienste Lenzia aktuell Brennholz frisch, Schlagraum ab Wald, Cheminéeholz, Dekorationsund Deckäste, Lenzburger Tisch

Neubau Schulhaus «Mühlematt» Lenzburg

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111. Jahrgang

156. Jahrgang 88. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 054 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Carolin Frei (CFR), Manuela Papis (MPA) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Marketing claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Bauausschreibung / Amtsblatt des Kantons Aargau/ Lenzburger Bezirksanzeiger Bauausschreibung: 1. Vergabestelle: Einwohnergemeinde Lenzburg vertreten durch den Stadtrat Lenzburg 2. Gegenstand und Umfang des Auftrages: Neubau Schulhaus «Mühlematt» 5600 Lenzburg Arbeitsgattung nach BKP: 273.0 Innentüren aus Holz 3. Auftragsart: Bauauftrag 4. Verfahrensart: offenes Verfahren Das offene Verfahren wird aufgrund der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVÖB) vom 25. November 1994 und dem Submissionsdekret über das öffentliche Beschaffungswesen des Kantons Aargau (SubmD) vom 26. November 1996 durchgeführt. Nicht nach WTO/GATT-Übereinkommen 5. Eignungskriterien: – im Markt stabile Firma – fachlich ausgewiesene Firma (mit einschlägigen Referenzen) 6. Zuschlagskriterien/Gewichtung: – Preis 55% – Qualität/Leistungsfähigkeit 30% – Termine 10% – Lehrlingsausbildung 5% 7. Ausführungsdaten: – Ausschreibung: November 2011 – Beginn der Bauausführung: Frühjahr 2012 8. Sprache des Angebotes: Deutsch 9. Anschrift und Frist für das Einreichen der Angebote: Die Angebote sind schriftlich einzureichen bis am 29. 11. 2011 (Poststempel nicht massgebend) an: Stadtbauamt Lenzburg Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg mit der Aufschrift «Neubau Schulhaus ‹Mühlematt› Lenzburg BKP 27.0 Innentüren aus Holz» 10. Anschrift für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab 10. 11. 2011 mit schriftlicher Bewerbung und ausreichend frankiertem Taschen-Couvert (CHF 5.–) bezogen werden bei: b+p baurealisation ag, Giuseppe Cavallo Eggbühlstrasse 28, 8050 Zürich 11. Begehung: Es findet keine Begehung statt 12. Rechtsmittelbelehrung: Diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen seit ihrer Veröffentlichungen mit Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Aarau, angefochten werden. Eine allfällige Beschwerde muss einen Antrag, die Angaben von Tatsachen und Beweismitteln, eine Begründung sowie eine Unterschrift enthalten. Die angefochtene Verfügung und greifbare Beweismittel sind beizulegen. Lenzburg, 7. November 2011 Der Stadtrat

Bestellscheine können im Internet unter www.lenzburg.ch oder auf den Gemeindekanzleien Lenzburg, Ammerswil, Niederlenz, Othmarsingen und Staufen bezogen werden. Für Produkte ab Forstwerkhof besteht ein Lieferservice. Abholmarkt für Brennholz im EinwegGebinde, Tannäste und andere Holzprodukte im Holzshop Lenzia neben der Entsorgungsstelle Bauamt beim Forstwerkhof (Werkhofstrasse 12). Selbstbedienung für Holzschnitzel gegen Barzahlung beim Holzshop (Öffnungszeiten im Internet beachten). Garten- und Sicherheitsholzerei Besuchen Sie uns unter www.lenzburg.ch. Das Büro (Tel. 062 892 87 87) ist nicht ständig besetzt (jedoch Telefonbeantworterbetrieb). Senden Sie uns am besten ein E-Mail an forstbetrieb@lenzburg.ch. Forstdienste Lenzia

Chlauschlöpfen; Programm 2011 Trainingsstunden für alle (mit Geisselvater Ernst Lüthi) Samstag, 12. November, und Samstag, 26. November 2011 jeweils um 14.00 Uhr in der Begegnungszone der Lenzburger Altstadt. Treffpunkt: KV-Schulhaus. Jeder Teilnehmer erhält gratis ein Zvieri.

Chlauschlöpfwettbewerb Sonntag, 4. Dezember 2011 auf dem Metzgplatz Motto: Alle Schülerinnen und Schüler machen mit! 13.30 bis 14.00 Uhr: Einschreiben der Wettkämpfer 14.00 Uhr: Wettkampfbeginn 15.30 Uhr: Für alle Teilnehmer gratis ein Zvieri sowie Preisverteilung (Medaillen etc.)

Chlausmarktchlöpfete Mittwoch, 7. Dezember 2011 Treffpunkt für Gross und Klein um 19.00 Uhr in der Rathausgasse.

Regionaler Chlauschlöpfwettbewerb Sonntag, 11. Dezember 2011, ab 13.00 Uhr beim Schulhaus in Staufen. Kontaktperson: Urs Schwager, Gustav-Henckell-Strasse 16, Lenzburg (Tel. 062 891 75 18). Lenzburg, 9. November 2011 Ortsbürgerkommission

Baugesuche Bauherr: Planverf.: Bauobjekt: Bauplatz: Bauherr:

Wir bauen für Ihre Sicherheit.

Nachtarbeiten im Bahnhof Lenzburg Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Folgende Nacht ist betroffen: Donnerstag/Freitag, 10./11. 11. 2011 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Martin Siebern, Tel. 051 221 36 11, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Niederlassung Brugg Unterwerkstrasse 11 5200 Brugg

Bohren Beatrice und Patrick Bollbergstrasse 20, Lenzburg Chantal Meier, Architektur GmbH, Aavorstadt 1, Lenzburg Wohnraumerweiterung mit Velounterstand Bollbergstrasse 20 Parzelle Nr. 975

Dietiker Elisabeth und Urs Bannhaldenweg 4, Lenzburg Bauobjekt: Balkonanbau Bauplatz: Bannhaldenweg 4 Parzelle Nr. 2457 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 11. November bis 12. Dezember 2011. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 9. November 2011 Gemeinderat

AMMERSWIL Brennholz frisch, Schlagraum ab Wald, Cheminéeholz, Dekorationsund Deckäste, Lenzburger Tisch Bestellscheine können unter www.lenzburg.ch oder auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Garten- und Sicherheitsholzerei sowie Holzshop Lenzia: siehe Mitteilungen Lenzburg. Forstdienste Lenzia

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 4. November 2011 veröffentlicht. Alle Beschlüsse wurden positiv gefasst und unterstehen dem fakultativen Referendum. 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Mai 2011 2. Voranschlag 2012 mit einem Steuerfuss von 98% 3. Investitionskredit von Fr. 90 800.–, zuzüglich Teuerung, für die Sanierung und Instandsetzung des Verbandskanals ARA Alkenmatt 4. Projektierungskredit von Fr. 80 000.–, zuzüglich Teuerung, für den Werkleitungsersatz in der Kantonsstrasse K 376 / K 377 innerorts 5. Kreditabrechnung von Fr. 90 000.– für die Sanierung der Abwasserleitungen in der Weiherackerstrasse 6. Kreditabrechnung von Fr. 70 000.– für die Sanierung der Wasserleitungen in der Weiherackerstrasse Ablauf der Referendumsfrist: 12. Dezember 2011 Ammerswil, 9. November 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft:

Hochstrasser-Brobbel Hans Hauptstrasse 14, Auenstein Strasse/Parz. Nr.: Hauptstrasse 14 / 365 Bauvorhaben: Parkplatz und Solaranlage Dieses Baugesuch liegt vom 14. November bis zum 14. Dezmber 2011 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 9. November 2011 Gemeinderat

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft: BENAG AG Projektverf.: Dorfstrasse 17, Gunzwil Grundeigent.: Roberto und Marisa Perosa Wohlerstrasse 31b, Villmergen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Standort: Riedlipark, Parz. Nr. 1100 Öffentliche Auflage vom 11. November 2011 bis 12. Dezember 2011 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 9. November 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: BENAG AG Projektverf.: Dorfstrasse 17, Gunzwil Grundeigent.: Philipp und Anna-Maria Weder Feldstrasse 12, Dottikon Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Garage Standort: Riedlipark, Parz. Nr. 1093 Öffentliche Auflage vom 11. November 2011 bis 12. Dezember 2011 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 9. November 2011 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Einberufung der Gemeindeversammlungen von Mittwoch, 23. November 2011 Die Herbst-Gemeindeversammlungen finden am Mittwoch, 23. November 2011, im Kirchenzentrum in Hendschiken statt. Beginn Einwohnergemeindeversammlung (EGV): 20.15 Uhr Beginn Ortsbürgergemeindeversammlung: Unmittelbar nach Abschluss der EGV Traktanden Einwohnergemeindeversammlung 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Mai 2011 2. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits von Fr. 30 000.–, inkl. 7,6% MwSt., vom 25. 11. 2009 für die Sanierung des Bahnhofwegs. – Der Gesamtaufwand belief sich auf Fr. 27 973.45. Somit ergab sich eine Kreditunterschreitung von Fr. 2026.55. 3. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 18. 6. 2008 von Fr. 45 000.–, inkl. MwSt., für die Abbruch- und Entsorgungskosten des ehemaligen Gerberhauses, AVA 106/107 auf Parzelle 373, Hendschiken: Bruttoanlagekosten: Fr. 41 580.70, inkl. 7,6% MwSt.; Kreditunterschreitung: Fr. 3419.30, inkl. 7,6% MwSt. 4. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 24. 6. 2009 von Fr. 337 500.–, exkl. MwSt., für die Sanierung der Quelle Bühl mit Projekterweiterungen und dem Wasserleitungsersatz von der Brunnstube Bühl bis zu Hydrant 49, ohne Installation einer UV-Anlage; Bruttoanlagekosten: Fr. 337 991.95, exkl. MwSt.; Kreditüberschreitung: Fr. 491.95, exkl. MwSt. 5. Wasserversorgung Hendschiken: Erneuerung des Prozessleitsystems und Ersatz der SPS-Steuerungen: Antrag auf Genehmigung des Projektkredits von Fr. 85 000.–, plus 8% MwSt., total Fr. 91 800.–, inkl. MwSt. 6. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 250 000.–, inkl. 8% MwSt., zuzüglich teuerungsbedingte Mehrkosten, für die Sanierung des Reservoirs Steig, Hendschiken 7. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 972 000.–, inkl. 8% MwSt., Anteil Hendschiken: Fr. 113 400.–, inkl. 8% MwSt., für die Sanierung des ARA Verbandskanals entlang der Bünz 8. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 89 000.–, inkl. 8% MwSt., für die Ausführung der GEPMassnahme 4a: Sanierung der defekten Kontrollschächte im öffentlichen Kanalisationssystem (gemäss vom RR genehmigtem, verbindlichem GEP Hendschiken vom 12. 3. 2010) 9. Abwasserreglement, Antrag auf Zustimmung zur Anpassung der Gebühren an den künftig erhöhten Finanzmittelbedarf der «Abwasserbeseitigung Hendschiken» ab 2012 10. Antrag auf Genehmigung des Voranschlags 2012 mit Steuerfuss 123% 11. Verschiedenes Traktanden Ortsbürgergemeindeversammlung 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Mai 2011 2. Antrag auf Genehmigung des Voranschlags 2012 3. Verschiedenes Aktenauflage (gemäss § 23 Gemeindegesetz) Die Unterlagen zu den traktandierten Geschäften der EGV und der OGV vom 23. November 2011 liegen ab Mittwoch, 9. November 2011, in der Gemeindekanzlei während der üblichen Schalteröffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die persönlichen Einladungen sind Stimmberechtigten bereits zugestellt worden. Der Gemeinderat freut sich auf rege Beteiligung. Hendschiken, 9. November 2011 Gemeinderat


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Amtliches DÜRRENÄSCH

EGLISWIL

Baugesuch

Gemeinde Dürrenäsch

Bauherr:

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG) • Vorlage Nr. S-154787.1 Transformatorenstation Weier (EWD-Teil) • Vorlage Nr. S-154788.1 Transformatorenstation Weier (Privat-Teil) • Vorlage Nr. L-216170.1 16-kV-Kabel zwischen der Transformatorenstation Weier und der Messstation TS Breite • Vorlage Nr. L-216171.1 16-kV-Kabel zwischen der Transformatorenstation Weier und TS Dornhügel Betroffene Gemeinde 5724 Dürrenäsch Gesuchstellerin Elektrizitätswerk Dürrenäsch, EWD, Gemeindekanzlei, Sedelstrasse 1, 5724 Dürrenäsch Profilsager AG, Leutwilerstrasse 1, 5724 Dürrenäsch Ort Parzellen Nrn. 266, 267, 270, 318, 279, 894 (Flurgebiet Weier) Gegenstand Neubau Transformatorenstation Weier inklusive Anschluss an bestehendes Netz mittels zweier 16-kV-Kabelleitungen Verfahren Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage Die Gesuchsunterlagen können vom 15. November 2011 bis 14. Dezember 2011 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: Gemeindekanzlei Dürrenäsch, Sedelstrasse 1, 5724 Dürrenäsch Einsprachen Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Enteignung Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Aarau, 3. November 2011 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Baugesuch David und Antonella Probst-Stutz Blumenweg 8, Schafisheim Bauobjekt: Einfamilienhaus mit integrierter Doppelgarage Standort: Parzelle 910, Sedelstrasse Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 11. November bis 12. Dezember 2011. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Dürrenäsch, 9. November 2011 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Dössegger Thomas, Engelgasse 7 und Dössegger Kurt, Engelgasse 9 Egliswil Bauobjekt: Solaranlage auf dem südlichen Hauptdach des Gebäudes Nr. 532 und auf dem Vordach des Gebäudes Nr. 531 an der Engelgasse Auflage: Baugesuch und Pläne liegen bis zum 12. Dezember 2011 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich und im Doppel einzureichen. Egliswil, 9. November 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt:

Holliger Andreas und Holliger Hans, Rebsteinstrasse 1, Egliswil Autounterstand auf Parzelle Nr. 254 an der Rebsteinstrasse

Auflage: Baugesuch und Pläne liegen bis zum 12. Dezember 2011 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf.

Einladung zur Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung Die Stimmberechtigten sind herzlich zur Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom Donnerstag, 17. November 2011, 19.45 Uhr in der Mehrzweckhalle eingeladen. Bezüglich der einzelnen Traktanden wird auf die zugestellten Unterlagen verwiesen. Die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen während 14 Tagen vor der Versammlung in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme durch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf. Fahrwangen, 9. November 2011 Gemeinderat

Gemeindeverwaltung schliesst früher

Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Dienstag, 15.11.2011 von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Gemeindehauses Meisterschwanden (2. OG) Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung.

Hauswasserzähler Die bestehenden Wasseruhren werden in Meisterschwanden in den kommenden zwei Jahren ausgetauscht und mit zusätzlichen Funkmodulen erweitert. Diese Ausführung hat der Gemeinderat an die Firma Spasu AG, Meisterschwanden, erteilt. Sie werden die Auswechslung der Wasseruhren vornehmen. Wir danken für den Zugang zur Montage bzw. Ausführung und für Ihr Verständnis. Nähere Auskunft erteilt: Stefan Vatter, Leiter Bauamt, Telefon 079 464 23 44. Meisterschwanden, 9. November 2011 Gemeinderat

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Hauptstrasse 34b CH-5502 Hunzenschwil Tel. 062 897 48 70 Mo bis Fr 09.15–12.00 Uhr 14.00–17.30 Uhr Sa 09.00–12.00 Uhr

Ideen für Ihre Küche

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HUNZENSCHWIL

Die Musikschüler, Musiklehrpersonen und die Kommission der Musikschule Hunzenschwil/Rupperswil laden Sie herzlich zum traditionellen Herbstkonzert unter dem Motto «dreierlei» ein. Wann: Mittwoch, 16. November 2011, um 19.00 Uhr Wo: reformierte Kirche in Rupperswil Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Einladung zur Adventsausstellung bei uns am Paradiesweg 6 in Niederlenz

Infolge des alljährlichen Personalausfluges schliesst die Gemeindeverwaltung am Freitag, 18. November 2011, bereits um 13.00 Uhr. Die Gemeindeverwaltung dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis. Fahrwangen, 9. November 2011 Gemeindekanzlei

Meisterschwanden und Fahrwangen

EINZIGARTIGES DESIGN FÜR PREISBEWUSSTE GENIESSER

Bauherrschaft: Theo Fischer, Panoramaweg 1 Meisterschwanden Grundeigent.: Theo Fischer, Panoramaweg 1 Meisterschwanden Projektverf.: Morandi Architektur und Küchenbau AG, Eintrachtweg 1 Fahrwangen Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus Parzelle 1980, Hauptstrasse 43 Meisterschwanden Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Das Baugesuch liegt gemass § 60 Abs. 2 BauG vom 11. November 1 bis 12. Dezember 2011 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus Meisterschwanden), Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 9. November 2011 Regionale Bauverwaltung

Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich und im Doppel einzureichen. Egliswil, 9. November 2011 Gemeinderat

Bauherr:

Brennholz frisch, Schlagraum ab Wald, Cheminéeholz, Dekorationsund Deckäste, Lenzburger Tisch Bestellscheine können unter www.lenzburg.ch oder auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Garten- und Sicherheitsholzerei sowie Holzshop Lenzia: siehe Mitteilungen Lenzburg. Forstdienste Lenzia

Baugesuch

Freitag: 18. November 2011 9.00 bis 20.00 Uhr Samstag: 19. November 2011 9.00 bis 17.00 Uhr Sonntag: 20. November 2011 10.00 bis 16.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch H.P. Frey Blumen und Floristik AG Gartenbau AG Paradiesweg 6, 5702 Niederlenz

062 891 38 87 hp-frey@bluewin.ch www.hp-frey.ch


FIRMENREPORTAGE


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 15. November 2011, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Herrn Rudolf Müller, Tel. 062 891 63 89 Niederlenz, 9. November 2011 Pro Senectute

Baugesuch Sind Sie Rentnerin oder Rentner und trotzdem jung geblieben? Möchten Sie gerne einmal wöchentlich mit Schülern und Schülerinnen arbeiten? Pro Senectute Bezirk Lenzburg und die Schule Möriken-Wildegg laden Interessierte herzlich ein zu einer Informationsveranstaltung:

Generationen im Klassenzimmer Dienstag, 22. November 2011, 16.30 Uhr Aula Schulanlage Hellmatt Wildegg

Bauherr:

Einwohnergemeinde v. d. Gemeinderat Mühlestrasse 2, Niederlenz Bauobjekt: Neubau Regenklärbecken 9 Abbruch der bestehenden Gehwegbrücke, Neubau Brücke mit Anpassung der Zufahrt Parzellen 213 und 214 Spezialzone Aabachmatte Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Das Projekt Generationen im Klassenzimmer ist ein weiterer Brückenschlag zwischen Alt und Jung in Möriken-Wildegg. Eine Begegnung von drei verschiedenen Generationen im Rahmen des normalen Schulalltags. In anderen Gemeinden konnten schon wertvolle Erfahrungen zu diesem Projekt gesammelt werden. Dieser freiwillige Einsatz ist sinnvoll, macht Freude und hilft Vorurteile abzubauen. Für alle Beteiligten ein Gewinn! An der Informationsveranstaltung werden wir davon und vom Aufbau des Projekts berichten. Natürlich hoffen wir, einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Mitmachen motivieren zu können. Die Nachfrage nach einsatzwilligen Seniorinnen und Senioren ist nach wie vor vorhanden.

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 11. November, bis Montag, 12. Dezember 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 9. November 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Wir freuen uns, Sie am Dienstag, 22. November 2011, in der Aula der Schulanlage Hellmatt Wildegg begrüssen zu dürfen.

Brennholz frisch, Schlagraum ab Wald, Cheminéeholz, Dekorationsund Deckäste, Lenzburger Tisch Bestellscheine können unter www.lenzburg.ch oder auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Garten- und Sicherheitsholzerei sowie Holzshop Lenzia: siehe Mitteilungen Lenzburg. Forstdienste Lenzia

Kontaktadressen: Pro Senectute Bezirk Lenzburg, Heidi Schatzmann, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Tel. 062 891 77 66 heidi.schatzmann@ag.pro-senectute.ch Schule Möriken-Wildegg, Schulleiter Bruno Glettig Schulanlage Hellmatt, 5103 Wildegg, Tel. 062 887 70 83 schulleitung@schule-moeriken-willdegg.ch

Chlausklöpfen Wir machen unsere geschätzten Neuzuzüger darauf aufmerksam, dass es sich beim Chlausklöpfen um einen traditionellen Brauch im Bezirk Lenzburg handelt. Von Anfang November bis jeweils am 2. Donnerstag im Dezember ist das Chlausklöpfen während des Tages und abends bis längstens 21.00 Uhr gestattet. Am Chlausmorgen, in diesem Jahr am 8. Dezember 2011, ist es Tradition, den Chlaus bereits in den frühen Morgenstunden mit Chlausklöpfen zu wecken. Lernen Sie den Brauch am 20. und 27. November 2011 auf der gesperrten Hauptstrasse vor dem Volg in Möriken kennen. Möriken-Wildegg, 9. November 2011 OK Chlausklöpfen

NIEDERLENZ

Dorfmuseum Chlausklöpfen Am Sonntag, 13. November, ab 16.00 Uhr hören wir vor dem Dorfmuseum wiederum das rhythmische Klöpfen der Niederlenzer Chlausklöpfergruppe. Es besteht die Möglichkeit, den Zustand der eigenen Geissel und weitere Informationen direkt von den Mitgliedern der Chlausklöpfergruppe zu erfahren. Zu Punsch und Lebkuchen sind alle herzlich eingeladen! Museumskommission der Ortsbürgergemeinde und Chlausklöpfergruppe

SEON

Ersatzwahl Schulpflege

Altpapiersammlung

vom 11. März 2012 für den Rest der Amtsperiode 2010–2013; Nachnomination

Dienstag, 15. November 2011

Für die vorstehend erwähnte Ersatzwahl vom 11. März 2012 wurde folgender Kandidat angemeldet: Schulpflege – Siegenthaler Peter, 1968, von Schangnau BE, in Seon, Birchmattstrasse 34, parteilos, neu Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation (d. h. bis zum 15. November 2011, 16.00 Uhr), einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Seon, 9. November 2011 Wahlbüro

– Vormittags: Gebiet westlich der ehemaligen Bahnlinie, ab 8.00 Uhr – Nachmittags: Gebiet östlich der ehemaligen Bahnlinie, ab 13.00 Uhr Papier und Karton müssen wie folgt an den Kehrichtsammelplätzen bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Karton ungefähr auf Zeitungsformat geschnitten oder gefaltet und übers Kreuz verschnürt – handliche, nicht zu schwere Bündel Sowohl gefüllte Kartonschachteln, Säcke und Papiertragtaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier und grossformatige Kartonbündel werden stehen gelassen. Wir nehmen jedoch Ihren grossformatigen Karton zwischen 13.30 und 15.00 Uhr bei der Mulde Rössligasse entgegen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Lehrpersonen der Schule Niederlenz

Projekt: 79016 – Ausbau Brunnmattstrasse (Baumeisterarbeiten); Strassen-, Kanalisations- und Werkleitungsbau Meldungs-Nr. 705083 | OB01 | 07.5614.004 Sarmenstorf Baumeister, Ausbau Brunmattstrasse Status: Eingereicht Ausschreibung Formularkopf Doc id: 705083 Dok Type: OB01 User: 747828 Ihre Dossierreferenz: 07.5614.004 Sarmenstorf Baumeister, Ausbau Brunmattstrasse Auftragsart: Bauauftrag Gemäss GATT/WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag: Nein Verfahrensart: Offenes Verfahren Publikationsdatum Kantonales Amtsblatt AG 14. 11. 2011 Gewünschtes Publikationsdatum in Simap: 14. 11. 2011 1. 1.1

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für die Amtsperiode 2010 bis 2013; 2. Wahlgang, Nachmeldefrist Folgende Kandidatin wurde angemeldet: – Metzger-Konrad Sandra Andrea, 1971, von Sennwald-Frümsen SG, in Niederlenz, Lochackerweg 10, parteilos Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 33¹ des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und der Gemeindekanzlei, Mühlestrasse 2, 5702 Niederlenz, innert 5 Tagen seit Publikation (d. h. bis am Dienstag, 15. November 2011, 11.30 Uhr), einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden oder im Internet unter www.niederlenz.ch heruntergeladen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die Vor-geschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 33² GPR). Niederlenz, 9. November 2011 Gemeinderat

1.2

1.3 1.4

1.5

1.6 2. 2.1 2.2

RUPPERSWIL 2.3 2.4

Die Musikschüler, Musiklehrpersonen und die Kommission der Musikschule Hunzenschwil/Rupperswil laden Sie herzlich zum traditionellen Herbstkonzert unter dem Motto «dreierlei» ein. Wann: Mittwoch, 16. November 2011, um 19.00 Uhr Wo: reformierte Kirche in Rupperswil Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

2.5

2.6 2.7

Auftraggeber Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers Bedarfsstelle/Vergabestelle: Einwohnergemeinde Sarmenstorf Ort der Bedarfstelle/Vergabestelle: Einwohnergemeinde Sarmenstorf Kanton der Bedarfstelle/Vergabestelle: AG Beschaffungsstelle/Organisator: Einwohnergemeinde Sarmenstorf Zuhanden von: Roman Lindemann, Gemeindeammann Sarmenstorf Adresse: Schilligasse 1 PLZ/Ort: 5614 Sarmenstorf Land: Schweiz Telefon: 056 667 93 93 Fax: ohne Angaben E-Mail: gemeindekanzlei@sarmenstorf.ch URL: ohne Angaben Angebote sind an folgende Adresse zu schicken Name: Einwohnergemeinde Sarmenstorf Zu Hdn. von: Roman Lindemann, Gemeindeammann Sarmenstorf Adresse: Schilligasse 1 PLZ/Ort: 5614 Sarmenstorf Land: Schweiz Telefon: 056 667 93 93 Fax: ohne Angaben E-Mail: gemeindekanzlei@sarmenstorf.ch Gewünschter Termin für schriftliche Fragen 22. 11. 2011 Bemerkungen: ohne Angaben Frist für die Einreichung des Angebotes Datum: 1. 12. 2011 Uhrzeit: 16.00 Uhr Formvorschriften: Das Angebot hat bis zu diesem Zeitpunkt bei der Gemeindekanzlei einzutreffen. Das Risiko, dass das Angebot rechtzeitig auf der Gemeindekanzlei eintrifft, liegt beim Anbieter. Datum der Offertöffnung Datum: ohne Angaben Bemerkungen: keine öffentliche Offertöffnung Art des Auftraggebers Andere Träger kantonaler Aufgaben Beschaffungsobjekt Art des Bauauftrages Ausführung Projekttitel der Beschaffung Ausbau Brunnmattstrasse (Baumeisterarbeiten); Strassen-, Kanalisations- und Werkleitungsbau Aktenzeichen / Projektnummer 07.5614.004 Sarmenstorf, Ausbau Brunmattstrasse Gemeinschaftsvokabular CPV: 45000000 - Bauarbeiten NPK: 111–113; 116; 117; 151; 211–223 und 237 Detaillierter Projektbeschrieb Das Projekt umfasst im Wesentlichen die folgenden Leistungen und Hauptmengen. Diese Angaben haben nur informativen Charakter, insbesondere kann der Unternehmer daraus keine Ansprüche ableiten. Kanalisationsarbeiten: Aushub gespriesste Gräben: 3000 m³ Grabenspriessungen: 4000 m² Transporte: 3500 m³ Centub-Rohre (NW 1000 mm): 435 m¹ Centub-Rohre (NW 600/800 mm): 205 m¹ PP-Rohre (NW 150/200 und 250 mm): 80 m¹ Kontrollschächte DN 1200/1500: 2 St. Kontrollschächte Ortsbeton: 12 St. Hüllbeton: 500 m³ Wandkies: 2200 m³ Strassenbau- und Entwässerungsarbeiten: Aushub: 2150 m³ Transporte: 2850 m³ PP – Rohre DN 150: 80 m¹ Einlaufschächte: 22 St. Lieferung und Einbau von Kiessand: 2350 m³ Randabschlüsse: 1000 m¹ Tragschichten: 504 t Deckschichten: 252 t Tragdeckschichten: 67 t Werkleitungsarbeiten (Wasser und Elektrisch) Aushub: 1800 m³ Transporte: 1950 m³ Werkleitungen (Wasserleitung): 680 m¹ Werkleitungen (Kabelschutzrohre): 5600 m¹ Betonkies: 530 m³ Lieferung und Einbringen von Kiessand: 1000 m³ Schächte EW: 3 St. Ort der Ausführung Sarmenstorf, Brunmattstrasse Aufteilung in Lose? Nein

2.8 Werden Varianten zugelassen? Ja Bemerkungen: Das Grundangebot muss in jedem Fall eingereicht werden (SubmD § 16 Abs. 3) 2.9 Werden Teilangebote zugelassen? Nein 2.10 Ausführungstermin Beginn 12. 1. 2012 und Ende 13. 8. 2012 3. Bedingungen 3.1 Generelle Teilnahmebedingungen ohne Angaben 3.2 Kautionen / Sicherheiten ohne Angaben 3.3 Zahlungsbedingungen ohne Angaben 3.4 Einzubeziehende Kosten ohne Angaben 3.5 Bietergemeinschaft sind zugelassen 3.6 Subunternehmer sind zugelassen 3.7 Eignungskriterien aufgrund der nachstehenden Kriterien: – 2 Referenzen der Firma der letzten 5 Jahre über vergleichbare Projekte – Nachweis der genügenden Kapazität und der Termineinhaltung gemäss Vorgaben aus dem Bauprogramm 3.8 Geforderte Nachweise aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise 3.9 Zuschlagskriterien: aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 3.10 Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen Anmeldung zum Bezug der Ausschreibungsunterlagen erwünscht bis: ohne Angaben Kosten: keine Zahlungsbedingungen: ohne Angaben 3.11 Sprachen für Angebote Deutsch 3.12 Gültigkeit des Angebotes 6 Monate ab Schlusstermin für den Eingang der Angebote 3.13 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen unter www.simap.ch Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 14. 11. 2011 bis: 25. 11. 2011 Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch Weitere Informationen zum Bezug der Ausschreibungsunterlagen: ohne Angaben 4. Andere Informationen 4.1 Voraussetzungen für nicht dem WTO-Abkommen angehörende Länder ohne Angaben 4.2 Geschäftsbedingungen ohne Angaben 4.3 Verhandlungen keine 4.4 Verfahrensgrundsätze ohne Angaben 4.5 Sonstige Angaben ohne Angaben 4.6 Offizielles Publikationsorgan www.simap.ch (Originaltext) und Amtsblatt des Kantons Aargau 4.7 Rechtsmittelbelehrung 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h. die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN

Baugesuch Bauherr:

Kolland Stefan und Kathrin, Stegacker 16, Sarmenstorf Projektverf.: Franz Eichhorn AG, Schallschutzwände, 8913 Ottenbach Bauobjekt: Schallschutzwände Höhe 2.00 m Bauplatz: Stegacker / Hilfikerstrasse Zone: W2 Parzelle: 88 Öffentliche Auflage vom 11. November bis 12. Dezember 2011 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 9. November 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Notter Peter und Andrea Breitistrasse 25, Sarmenstorf Projektverf.: Notter Peter und Andrea Breitistrasse 25, Sarmenstorf Bauobjekt: Sitzplatzverglasung (ohne Profilierung) Bauplatz: Breitistrasse 25 Zone: EF, Gestaltungsplan «Eichirebe-Breiti», Baufeld B Parzelle: 1421 Öffentliche Auflage vom 11. November 2011 bis 12. Dezember 2011 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 9. November 2011 Gemeinderat

Bereitschaftsdienst vom 12. bis 18. November: Pfrn. Pascale Gerber-Wagen

Lenzburg Samstag, 12. November 2011 – 17.15 Uhr: Jugendgottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 13. November 2011 – 10.00 Uhr: Kanzeltausch-Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Philipp Nanz, Fahrwangen. Mitwirkung des Collegium Vocale Lenzburg; Predigt: Matthäus 5, 11, 12 (Seligpreisung); Lieder: 570 / 605 / 817; Kollekte: Dekanatskollekte – 20.00 Uhr: Gottesdienst der église française in der Stadtkirche Dienstag, 15. November 2011 – Seniorennachmittag: Die Lenzburger sind herzlich nach Hendschiken eingeladen. Für eine Mitfahrgelegenheit melden Sie sich bitte im Sekretariat.

Hendschiken Samstag, 12. November 2011 – 10.00 Uhr: ökum. Sonntagsschule im Kirchenzentrum – 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 13. November 2011 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Dienstag, 15. November 2011 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchenzentrum «Ein Walzer muss es sein» – fröhlich-beschwingtes Programm mit dem Dreiland-Nostalgie-Ensemble

Bauherrschaft: Frutig Matthias Moosweg 9, Seengen Vorhaben: Einbau Dachfenster Ortslage: Parzelle Nr. 2799, Moosweg 9 Öffentliche Auflage vom 11. November bis 12. Dezember 2011 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 9. November 2011 Gemeindekanzlei

Chlaus-Chlöpf-Kurse 2011 Auch dieses Jahr besteht wieder für alle Mädchen und Buben sowie auch für ältere Interessierte die Gelegenheit, am Samstagnachmittag von erfahrenen Chlauschlöpfern alles Wichtige zu diesem alten Brauch zu erfahren und den richtigen Umgang mit der Geissel zu erlernen. Geisseln zum Üben sind vorhanden. Es finden folgende Kurse statt: Samstag, 19. November, 14.00 bis 16.00 Uhr, Treffpunkt: Aussensportanlage (roter Platz) Samstag, 26. November, 15.00 bis 17.00 Uhr, während des Christchindli-Märts Treffpunkt: Aussensportanlage (roter Platz) In diesem Jahr findet in Seengen kein Wettchlöpfen statt. Erfahrene Chlöpfer aus Seengen, welche gerne am Regionalen Wettkchlöpfen teilnehmen möchten, werden um Kontaktaufnahme unter 4fischer@bluewin.ch gebeten. Weitere Daten für Chlauschlöpfer Gemeinsames Üben: Donnerstag, 1. Dezember 2011, 19.00 bis 20.00 Uhr, Treffpunkt beim ehemaligen Restaurant Bären Abschluss-Chlöpfen: Donnerstag, 8. Dezember 2011, 19.00 bis 20.00 Uhr, Treffpunkt beim ehemaligen Restaurant Bären. Seengen, 9. November 2011 Chlauschlöpfer Seengen

STAUFEN

Brennholz frisch, Schlagraum ab Wald, Cheminéeholz, Dekorationsund Deckäste, Lenzburger Tisch Bestellscheine können unter www.lenzburg.ch oder auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Garten- und Sicherheitsholzerei sowie Holzshop Lenzia: siehe Mitteilungen Lenzburg. Forstdienste Lenzia

Baugesuch Bauherrschaft: Andrew Evans und Doris Gygax Evans, Blumenweg 3, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Umbau des bestehenden Einfamilienhauses Nr. 423 und Erweiterung Carport Standort: Parzelle Nr. 209 am Blumenweg 3 Öffentliche Auflage vom 11. November 2011 bis 12. Dezember 2011 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 9. November 2011 Gemeinderat

Sonntag, 13. November 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer Günter Franz Text: Lukas 18, 1–8 Thema: «Gott hat sein Ohr an deinem Herzen» Lieder: 156, 1–4 / 18, 1–5 / 71 / 98, 1, 3–6 / 843, 1–3 Kollekte: Aidshilfe Aargau Im Anschluss an den Gottesdienst Kirchgemeindeversammlung • Voranschlag Budget 2012 • Planungskredit für die anstehenden Renovationsarbeiten der kirchlichen Liegenschaften • Wahlen in die Synode Montag, 14. November 2011 – 20.00 Uhr: Singkreis im Unterrichtszimmer Mittwoch, 16. November 2011 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche Donnerstag, 17. November 2011 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon Samstag, 19. November 2011 – 10.00 Uhr: Männerapéro im Foyer Löwensaal; Thema: Ein Herz in Flammen; Referenten: Thomas Humbel und Markus Haller Sonntag, 20. November 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfarrerin Mária Dóka Mitwirkung: Singkreis Kollekte: LOS (Beratung und Bildung für Erwerbslose) Anschliessend Kirchenkaffee

BIRR RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg

Baugesuch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

Samstag, 12. November 2011 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 13. November 2011 – 9.30 Uhr: Hl. Messe Donnerstag, 17. November 2011 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Sonntag, 13. November 2011 – 11.00 Uhr: Heilige Messe Dienstag, 15. November 2011 – 9.00 Uhr: Heilige Messe Anschliessend Kaffee im Pfarreisaal. Weitere Informationen finden Sie unter: www.pfarrei-wildegg.ch

Seon Freitag, 11. November 2011 – 18.30 Uhr: Segensfeier mit den Erstklässlern Samstag, 12. November 2011 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier deutsch/italienisch zum Tag der Völker, anschliessend Apéro Sonntag, 13. November 2011 – 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion Der Kirchenchor singt zur Kirchweih die Toggenburger Messe – 9.45 Uhr: Kindergottesdienst im Pfarreiheim Anschliessend Pfarreiversammlung mit Apéro riche.

Birr/Lupfig Freitag, 11. November 2011 – 19.00 Uhr: Jugendtreff «Chill Out» Samstag, 12. November 2011 – 9.00 Uhr: Frauezmorge, Vortrag und Frühstück zum Thema: «Leben in Balance». Wege zur inneren Ausgeglichenheit Referentin: Brigitte Gerber Sonntag, 13. November 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagsschule im Pfrundhaus – 10.10 Uhr: GOoD NEWS, Pfr. M. Ziegler und Team, im Pfrundhaus Kaffee und Tee ab 9.30 Uhr Kollekte: Gehörlosen-Seelsorge Dienstag, 15. November 2011 – 12.00 Uhr: Seniorenmittagstisch im Pfrundhaus, mit Lotto Autodienst nach Anmeldung: 056 444 90 17 Donnerstag, 17. November 2011 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Birrhard Freitag, 11. November 2011 – 19.00 Uhr: Abendbesinnung im Gemeindehaussaal Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Brunegg Donnerstag, 17. November 2011 – 14.15 Uhr: Seniorennachmittag in der Kirche Brunegg, Autodienst nach Anmeldung: E. Fischer, 056 225 13 73 Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Scherz AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Donnerstag, 10. November 2011 Ökumenischer Frauen-Morgen von 9.00 bis 11.00 Uhr im kath. Kirchgemeindehaus, Villmergen Gesprächsmorgen zum Thema «Engagement für die Hoffnung» Referentin: Christa Zemdekun-Sutter Ein Kinderhütedienst wird auf Voranmeldung angeboten. Auskünfte und Fahrdienste: Ammerswil: 056 624 10 20 Dintikon: 056 624 38 02 Dottikon: 056 624 11 60 Hägglingen: 056 624 27 47 Freitag, 11. November 2011 Hauskreis 19.30 Uhr im Sekretariat der ref. Kirchgemeinde Ammerswil, Ammerswilerstr. 1, 5605 Dottikon Sonntag, 13. November 2011 9.30 Uhr Dekanatskanzeltausch-Gottesdienst; Pfarrer Martin Hess, Kirchgemeinde Kelleramt; Predigt-Text: Joh. 8, 30 -36; Lieder: 92 1–3 / 75 1-4, 5 / 281 1–4 / 350; Dekanats-Kollekte zugunsten Pastoration Strafanstalt Sonntag, 13. November 2011 Theaternachmittag 14.30 Uhr Mehrzweckhalle Dintikon; die Entfelder Theater-Senioren spielen das Stück «Ferie uf MALLORCA», mit anschliessendem Apéro Dienstag, 15. November 2011 Senioren-Mittagstisch Dintikon 11.45 Uhr im Gemeindesäli, Anmeldung bitte an Trudy Baumgartner, Tel. 056 624 12 94

AUENSTEIN Sonntag, 13. November 2011 – 9.45 Uhr: Gottesdienst Pfr. Andreas Jossi Sonntagsschule Dienstag, 15. November 2011 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 16. November 2011 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

Freitag, 11. November 2011 – 20.00 Uhr: Abendbesinnung im Gemeindehaussaal Sonntag, 13. November 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagschule im Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Schinznach-Bad Freitag, 11. November 2011 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Sonntag, 13. November 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagschule zusammen mit Scherz Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Samstag, 12. November 2011 – 10.00 Uhr KiK-Treff im KGH Möriken Sonntag 13. November 2011 – 10.30 Möriken: eSPRIT-Gottesdienst mit Pfrn U. Vock und Team Thema: VERPASST mit eSPRIT-Team, Chor piCanti, Apéro, Kinderprogramm Fahrdienst: ab Ho 10.10, ab Wi 10.15 mit U. Burger, 893 31 72 Bereitschaft ab 13. November 2011: Pfr. M. Kuse, 062 893 34 62 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 27. November 2011 nach dem Gottesdienst in der Kirche Suhr Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 19. Juni 2011 2. Voranschlag 2012 3. Ersatzwahlen 4. Informationen 5. Umfrage und Verschiedenes Gottesdienst: 9.30 Uhr mit Pfr. Adrian Müller Fahrdienst: Abfahrt 9.10 Uhr Kirche Hunzenschwil Rückfahrt nach der Versammlung Die Unterlagen werden bereitgestellt und liegen ab 6. November 2011 in der Kirche Hunzenschwil sowie im Sekretariat im Länzihuus Suhr auf. Auf Wunsch werden sie Ihnen zugeschickt oder sie können im Sekretariat abgeholt werden. Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail: sekretariat@suhu.ch Sie können auch von der Homepage heruntergeladen werden unter www.ref-suhr-hunzenschwil.ch → Informelles → Dokumente. Es sind alle Mitglieder stimmberechtigt, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Sonntag, 13. November 2011 – 17.00 Uhr: Liturgisch-meditativer Abendmahlsgottesdienst mit Liedern aus Taizé Pfr. U. Bauer; Mitwirkung: Kirchenchor Kirchenkaffee; Kollekte: HEKS Inlandprojekt Dienstag, 15. November 2011 – 10.00 Uhr: Biblische Besinnung Mittwoch, 16. November 2011 – 9.00 Uhr: Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus Donnerstag, 17. November 2011 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag «Natureindrücke aus Island» mit Ursula Wyss Amtswoche: 14. bis 18. Nov.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 13. November 2011 – 9.15 Uhr: Missionsgottesdienst in Leutwil mit Bernd Kiupel, Chombo Mission, Malawi – 10.15 Uhr: Missionsgottesdienst in Dürrenäsch mit Bernd Kiupel, Chombo Mission, Malawi Kollekte: Bazarprojekte

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 11. November 2011 – 18.30 Uhr: Jugendtreff Zündschnur im KGH Sonntag, 13. November 2011 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. H. Sturcke, Muri (Kanzeltausch im Dekanat) Predigttext: Matthäus 18, 15–20 Kollekte: Pastoration Strafanstalt Lenzburg Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Montag bis Freitag: Hauskreise Dienstag, 15. November 2011 – 14.00 Uhr: Arbeitskreis und Projekt «Warme Füsse» im KGH Mittwoch, 16. November 2011 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf – 20.00 Uhr: Vortrag: «Würde im Alter» mit H. Rüegger im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Freitag, 11. November 2011 – 19.30 Uhr: Kirchgemeindeversammlung im Foyer der Kirche Samstag, 12. November 2011 – 14.00 Uhr: Spielnachmittag für Kinder ab der ersten Klasse Sonntag, 13. November 2011 – 10.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner Donnerstag, 17. November 2011 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 13. November 2011 – 9.15 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Eva Maria Hess Predigtthema: Die beiden Königssöhne Predigttext: Römerbrief 8, 15–17 Lektorin: Annakäthy Pfäffli Organistin: Ruth Wildi Kollekte: Verein Mittagstisch – 10.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung Anschliessend Apéro Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Donnerstag, 17. November 2011 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Pfrn. Eva Maria Hess Amtswoche: Pfrn. Eva Maria Hess, Tel. 062 897 11 30

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 13. November 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Fabienne Steiner Text: Jakobus 1, 12–16 Thema: Haltet fest an eurem Glauben Lieder: 652, 159, 30, 661, 342 Orgel: B. Zobrist Kollekte: Pastoration in der Strafanstalt Lenzburg (Dekanatskollekte) Dienstag, 15. November 2011 – 19.30 Uhr: Harfenkonzert in der Kirche

RUPPERSWIL Amtswoche: 14. November bis 19. November 2011: Pfr. Peter Müller, 062 844 14 43 Freitag, 11. November 2011 – 20.00 Uhr: Konzert in der Kirche «Russische Seele»›, St. Petersburger Vokalensemble, Eintritt frei – Kollekte Sonntag, 13. November 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfrn. Kristin Lamprecht, Ammerswil (Dekanatskanzeltausch), Dekanatskollekte: Pastoration Strafanstalt Lenzburg Donnerstag, 17. November 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Peter Müller – 20.15 Uhr: Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 13. November 2011 9.15 Uhr Seengen 10.15 Uhr Boniswil Lieder: 235, 1–4 / 76, 1–2, 5 / 247, 1, 10, 11 / 350 Predigt zu Lukas 16, 1–9: Von anvertrauten Gütern und goldenen Fallschirmen Pfarrer Jan Niemeier Mittwoch, 16. November 2011 6.30 Uhr Laudes-Morgenfeier, Kirchgemeindehaus, Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 11. November 2011 – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 21 Uhr. Pfr. Jürg von Niederhäusern Sonntag, 13. November 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Pfrn. Christina Kiupel Text: «Prediger 3, 1–8» Thema: «Alles hat seine Zeit» Kollekte: Dekanatskollekte KEINE Kinderhüeti Thema Chinderchile: «Reicher Kornbauer» GOSPELKONZERTE IN DER REF. KIRCHE SEON: 15.00 Uhr: Gospelchor mit Band & gospelkids 19.00 Uhr: Gospelchor mit Band & gospelkids Special Guest: THE MILLERS Montag, 14. November 2011 – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 15. November 2011 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 16. November 2011 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 16.00 Uhr: Oberstufen-Schülertreff (bis ca. 21 Uhr) – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 17. November 2011 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim mit Urs Wieland, Sozialdiakon i. A. – 11.30 Mittagstisch 65+ im Rest. Frohsinn www.ref-kirche-seon.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel STAUFBERG Freitag, 11. November 2011 – 16.30–18.00 Uhr: KiK-Träff im Begegnungshaus Oase, Schafisheim – 16.15–17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen Samstag, 12. November 2011 – 9.00–11.45 Uhr: Schlössli Schafisheim; Pfr. G. Held: Konfirmanden-Unterricht der Schafisheimer Jugendlichen – 9.00–11.45 Uhr: Zopfhuus Staufen; Pfr. A. Köning: Konfirmanden-Unterricht der Staufner Jugendlichen Sonntag, 13. November 2011 – 10.00 Uhr: Kirche Staufberg; Pfr. A. Köning Kollekte: Dekanatskollekte Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Gemeindehaus – 17.00 Uhr: Abendgottesdienst Schafisheim mit Abendmahl; Pfr. G. Held Text: Bereit für Jesus, Lukas 12, 40 Lieder: 242/676/853/320/605 Kollekte: Dekanatskollekte Anschliessend kleiner Abendimbiss im Schlössli Dienstag, 15. November 2011 – 14.00 Uhr: Schlössli Schafisheim; Treff 65+; «Die Schweiz von oben»; Fritz Maurer zeigt uns faszinierende Bilder vom Jura aus dem Gasluftballon – Kirchenchorprobe Mittwoch, 16. November 2011 – 20.00 Uhr: Schlössli Schafisheim: Gespräch über der Bibel; Pfr. G. Held Donnerstag, 17. November 2011 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Schlössli und im Zopfhuus – 12.00 Uhr: Zopfhuus Staufen: Treff 65+; Mittagessen www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Nat. 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 11. November 2011 Heiliger Martin – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 12. November 2011 – 19.30 Uhr: Vorabendgottesdienst Kollekte für Philipp-Neri-Stiftung Freitag, 18. November 2011 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Samstag, 12. November 2011 – 10.15 Uhr: Ökum. Fiire mit de Chliine Sonntag, 13. November 2011 33. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) – 16.00 Uhr: Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 17. November 2011 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 9.00 Uhr: Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Josefine Furrer und Marie Furrer-Schärer, anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 18. November 2011 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 12. November 2011 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Mittwoch, 16. November 2011 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.00 und 10.30 Uhr: Gottesdienst

Traurig, aber dankbar, mit vielen lieben Erinnerungen, nehmen wir Abschied von

Bernhard Wissmann-Kern 25. Juli 1929 bis 29. Oktober 2011 Seinem Wunsch gemäss haben wir im engsten Familienkreis Abschied genommen. Wir danken allen, die ihm im Leben mit Liebe und Rücksicht begegnet sind. Bernhard, du wirst uns fehlen.

Die Trauerfamilie Traueradresse: Peter Wissmann, Reussgasse 13, 5703 Seon

Niederlenz, im November 2011 Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges. (Goethe)

AUFRICHTIGEN DANK für die herzliche Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben

Roland Appl-Brandenburger durch Worte, Karten und Briefe, Kranz-, Blumen- und Geldspenden und Zuwendungen an das Alters- und Pflegeheim Am Hungeligraben entgegengebracht wurden und allen, die ihm das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte gaben. Ein besonderer Dank geht an Pfarrer Roland Häfliger für die Gestaltung der heiligen Messe sowie an Ernst Jufer und Joseph Löffler für die musikalische Umrahmung. Danken möchten wir auch Dr. med. Peter Hänny für die jahrelange Betreuung.

Die Trauerfamilie

Lass mein Herz sich nicht neigen zum Bösen. Psalm 141,4

Freitag, 11. November 2011 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 13. November 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

Seon, 4. November 2011 Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.

Kurt Suter-Lüscher 10. März 1922 bis 4. November 2011 Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben ist unser lieber Vater, Schwiegervater, Gross- und Urgrossvater unerwartet eingeschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit: Verena und Max Zubler-Suter Christoph und Veronika Zubler-Wassermann mit Konrad Susanne und Fabian Dietiker-Zubler mit Tobias Matthias Zubler und Patrizia Caamano Dieter Zubler Kurt und Gabriela Suter-Krienitz Ulrich und Hedwig Lüscher-Sandmeier mit Familien Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am Montag, 14. November 2011, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Gilt als Leidzirkular.

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg Aus dem Stadtrat

Vorbereitungen für die Chlausnacht sind angelaufen

Personalvakanz im Schulsekretariat Monika Schmidlin hat ihr Anstellungsverhältnis als Sachbearbeiterin des Schulsekretariats mit einem 60%-Pensum auf den 31. Dezember gekündigt. Sie steht seit dem 1. November 2006 im Dienste der Stadt Lenzburg. Der Stadtrat hat von der Kündigung von Monika Schmidlin Kenntnis genommen und dankt ihr für die im Dienste der Stadt Lenzburg erbrachten Leistungen. Er wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Die vakante Stelle wird öffentlich ausgeschrieben.

Am runden Tisch koordinierten Mitglieder der Schulpflege, des Stadtrats, der Regionalpolizei, der Ortsbürgerkommission und des Fussballclubs Lenzburg die Vorbereitungen für den Vorabend des traditionellen «Chlausmärts».

Neuer Mitarbeiter bei den Sozialen Diensten Gestützt auf das Ergebnis der öffentlichen Ausschreibung wurde David Heiniger als Sachbearbeiter Rechnungswesen mit einem Pensum von 100 % und mit Stellenantritt am 1. Januar 2012 verpflichtet.

Helen Schatzmann

W

eil der Lenzburger «Chlausmärt» ein ganz besonderer, schulfreier Tag ist, treffen die Verantwortlichen die nötigen Vorbereitungen für diese Nacht der Nächte frühzeitig. Chlausmärtchlöpfete So organisiert die Ortsbürgerkommission Lenzburg an den Samstagen vom 12. und 26. November 2011 Trainingsstunden mit Gratiszvieri für alle Schülerinnen und Schüler in der Begegnungszone der Altstadt Lenzburg. Auf dem Metzgplatz findet am 4. Dezember 2011 der grosse «Chlauschlöpfwettbewerb» statt, bevor am Vorabend des Markttages in der Rathausgasse mit der «Chlausmärtchlöpfete» das Spektakel einen weiteren Höhepunkt erreichen wird. Heisse Suppe für Nachtschwärmer Die Schule und der FC Lenzburg veranstalten ausserdem ein Nachtfussballturnier für die Oberstufenschülerinnen und -schüler in der Dreifach-Turnhalle des Angelrainschulareals. Ab Mitternacht öffnet die Jugendarbei-

Gut vorbereitet: Die Organisatorinnen und Organisatoren. terin Kathrin Wohlgemuth die Türen des Jugendtreffs Tommasini, wo man sich bei Musik und gemütlichem Zusammensein weiter auf den Lenzburger Chlaustag einstimmen kann. Und in Staufen startet um halb fünf in der Früh der Umzug der Chlauschlöpferinnen und Chlauschlöpfer Richtung Altstadt Lenzburg, wo Barbara Gurini von der Ortsbürgerkommission und die Präsidentin der Schulpflege Myrtha Dössegger die Nachtschwärmer mit heisser Suppe bewirten werden. Für dieses attraktive Programm sind viele freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz. Um grobem Unfug vorzubeugen, patrouilliert die Regionalpolizei durchgehend. Es arbeiten zudem zwei Jugendpolizisten mit, um Übermütigen im Notfall die Grenzen aufzuzeigen. «Die letzten Jahre haben gezeigt, dass

HINWEISE Tageswanderung mit Pro Senectute Lenzburg Donnerstag, 17. November, Besammlung: Bahnhof Lenzburg, um 8.40 Uhr. Route: Die Saison-Schlusstour der Tageswandergruppe Lenzburg führt durch die eigene Region. Bekanntes aus einer neuen Perspektive entdecken, ist das Motto. Vom Bahnhof geht es zum Schloss und weiter auf den Gofi. Wunderbare Ausblicke auf alle Seiten sind garantiert! Entlang dem Tribächli führt die Route hinauf zum Esterliturm, an einem Föhntag lohnt sich der Aufstieg bestimmt. Über den Geisshof wandert die Gruppe weiter bis auf den Eichberg. Bei einem feinen Essen gibt es Gelegenheit für gute Gespräche und einen Rückblick aufs Wanderjahr. Weitere Informationen über die Durchführung gibt es unter www.seniorenlenzburg.ch und am Vortag über Telefon 1600, Rubrik Sport. Anmeldungen: Ueli Sidler, Telefon 062 777 31 34. Wanderzeit: ca. 3 bis 3 1/2 Stunden, Aufstieg ca. 360 Meter, Abstieg ca. 150 Meter. Natur- und Vogelschutzverein: Ornithologischer Grundkurs Interessiert, Vogelarten in und um Lenzburg sowie deren Lebensweise kennen-

zulernen? Zwischen März und Juni 2012 bietet der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg einen Ornithologie-Grundkurs an, der durch erfahrene Exkursionsleiter durchgeführt wird. Nach den insgesamt acht Anlässen (Exkursionen und Theorieabende) werden die Teilnehmenden mehr als 40 Vogelarten in ihren Lebensräumen kennen und Spannendes über Lebensweise und Verhalten wissen. Selbstverständlich kommen allgemeine Themen zu Naturschutz und Ökologie auch zur Sprache. Kursdaten: 18. und 21. März, 15. und 18. April, 5. und 9. Mai, 17. und 20. Juni 2012. Auskunft und Anmeldung bis spätestens 30. November: Monica Locher-Schenk, rm.locher@swissonline.ch oder Telefon 062 891 46 40.

Foto: HS

wir auf dem richtigen Weg sind», so Markus Basler von der Repol. Die gute Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen und das breite Unterhaltungsprogramm würden dazu beitragen, dass ei-

ne schöne Tradition in angenehmem Umfeld gebührend gepflegt werden könne. Infos zum «Lenzburger Chlauschlöpfe»: www.chlauschloepfe.ch/

CHLAUSMÄRT Als in alter Zeit böse Buben Erbsen auf die Stufen des «Himmelsleiterlis» am Goffersberg streuten und der Samichlaus an seinem Namenstag die Treppe hinunterfiel, wurde er böse. Schmerzerfüllt und sehr beleidigt schlug er die Türe der Chlauswohnung im Berg so heftig zu, dass der Eingang verschüttet wurde. Dann besuchte er das Städtchen nicht mehr. Seither werden im Bezirk Lenzburg von November bis Dezember bei einbrechender Dunkelheit die Chlausgeisseln ge-

schwungen. Durch das Chlausklöpfen soll der Samichlaus in seiner Höhle geweckt werden. Aber das braucht Zeit. Deshalb besucht er die Kinder im Bezirk Lenzburg nicht am 6. Dezember, sondern am zweiten Donnerstag, am traditionellen «Chlausmärt» im Dezember. Beim Eindunkeln zeigt sich der Samichlaus dann doch noch mit dem Schmutzli und seinen Eseln in der Stadt und schenkt braven Kindern Nüsse, Mandarinen und Lebkuchen, unartige erhalten eine Rute.

Erfolgreiche Ausbildung beim Stadtbauamt Reto Furter, Betriebspraktiker des Stadtbauamtes, hat die Prüfung zur Erlangung des Handelsdiploms erfolgreich abgeschlossen. Der Stadtrat hat mit Freude und Genugtuung vom guten Abschluss der Ausbildung Kenntnis genommen und gratuliert Reto Furter herzlich zu seinem Prüfungserfolg. (dh)

HINWEIS

CH-Dok-Film Am 11. November startet die Kulturkommission Lenzburg in die neue CH-DokFilm-Saison. Als Auftakt wird der Film «Die letzten Tage der Ceausescus» von Milo Rau und Marcel Bächtiger gezeigt. Die beiden Regisseure werden am Filmabend anwesend sein. CH-Dok-Film: Freitag, 11. November, 20 Uhr, in der Aula der Bezirksschule Lenzburg, Angelrainstrasse 18, Eingang Kochschule. Ciné Bar offen ab 19.15 Uhr und im Anschluss an das Gespräch. Der nächste CH-Dok-Film findet am 16. Dezember statt.

«Kamera läuft!» – der TC Lenzburg dreht Werbevideo Der Tennisclub Lenzburg organisiert im kommenden Juni die Aargauer Tennis-Meisterschaften. Dafür liessen sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen und drehten mit Aargauer Spitzenspielern ein professionelles Werbevideo.

jährigen Solothurner Filmtagen den Preis für den besten Kurzfilm gewann, wurde auf der Anlage des Tennisclubs Lenzburg während rund acht Stunden intensiv gearbeitet. Mit aufwendigen Licht- und Kamerainstallationen wurden die einzelnen Szenen mit viel Liebe zum Detail ins richtige Licht gerückt. «Es war für mich eine neue Erfahrung, ein Sportvideo zu drehen, denn normalerweise bin ich in anderen Bereichen der Werbung tätig», erzählt Mettler.

E

in Werbevideo für die Aargauer Tennis-Meisterschaften? Nicht einmal das grösste Schweizer Tennisevent, die Swiss Indoors in Basel, verfügen über einen solchen Kurzfilm. Sind die Lenzburger etwa vom Grössenwahn gepackt worden? «Vielleicht ein bisschen, aber das Werbevideo ist etwas Neues und Innovatives und genau dafür steht der TC Lenzburg», meint Thierry Barbey, Sponsoringund Marketingverantwortlicher der Aargauer Tennis-Meisterschaften 2012. «Zudem können wir mit diesem Werbetrailer nicht nur die Aargauer Meisterschaften, sondern die gesamte Aargauer Tennisszene von ihrer besten Seite präsentieren, denn es sind gleich mehrere Topspieler aus dem Kanton an unserem Projekt beteiligt», so Barbey weiter.

Marc P. Schärer wird beim Smash von der Kamera eingefangen. Foto: zvg Hochkarätige Besetzung Einer dieser Spieler ist die ehemalige Juniorenweltnummer 57 Nikolai Haessig. Der 18-jährige Schweizkanadier wohnt seit Januar in Menziken und feilt im Tennis-Center Aarau West an seiner Profikarriere. Gemeinsam mit Marc P. Schärer, bester Spieler des TC Lenzburg und mehrfacher Aargauer Meister, Ibrahim Fetov und drei weiteren Spielerinnen stellte sich Haessig für den Videodreh zur Verfügung. Unter der fachkundigen Regie von Jan Mettler, der an den dies-

Spass trotz eisiger Kälte Im Verlauf des Tages sind rund 60 Minuten Rohmaterial entstanden, die in den nächsten Wochen zu einem rund einminütigen Werbefilm zusammengeschnitten werden, der in Kurzform ein Tennismatch in all seinen Facetten darstellen soll. Den Darstellern hat der Dreh trotz eisiger Kälte grossen Spass bereitet. «Es war eine coole Erfahrung und auch die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen war super. Ich würde sofort wieder mitmachen», schwärmt Ibrahim Fetov. Bleibt zu hoffen, dass sich der Mut der Lenzburger, in der Vermarktung der Aargauer Tennis-Meisterschaften neue Wege zu gehen, auch bezahlt macht. (fba)

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011 9 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Sein Name ist Viehmarkt-Brunnen Schlüsselübergabe: Stadtrat Martin Stücheli, Ferdinand Bürgi.

Foto: ST

Für dem Härtetest gerüstet N

ach zehn Jahren, 107 000 km und immer häufiger anfallenden Reparaturen wurde das Einsatzfahrzeug der Repol Lenzburg durch ein neues ersetzt. «Der neue Dienstwagen, ein BMW X3x Drive 20d, wurde bei einer eingehenden und detaillierten Evaluation aus verschiedenen Wagen als Bester ausgewählt», hält Ferdinand Bürgi, Chef Repol und Sicherheit, fest. Die Fahrzeuge werden einerseits von der ständigen Zuladung von rund 300 kg her sehr beansprucht und müssen seitens der Fahrleistung hohe Kriterien erfüllen. «Das sind beispielsweise die extremen Belastungen bei Blaulichtfahrten, aber auch Feld- und Waldwegfahrten müssen möglich sein», erklärt Bürgi weiter. All diesen Ansprüchen wir der neue BMW gerecht und erfüllt auch die Anforderungen der Energieeffizienz. Es handelt sich um ein Dieselfahrzeug mit der Energieeffizienz A und einem durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von ca. 5,6 Litern. «Es war uns sehr wichtig, dass wir mit der Wahl des Fahrzeuges auch einen kleinen Umweltbeitrag leisten kön-

nen und ich bin dankbar, dass Stadt- und Einwohnerrat unsere Bedürfnisse erkannt und uns diesen Fahrzeugkauf ermöglicht haben.» Filmpremiere an der LEGA’11 Dass die Polizei längst nicht mehr den Status des Bussenverteilers hat, ist klar. Und dennoch: «Wir möchten mit unserer Präsenz an der LEGA’11 Berührungsängste abbauen und aufzeigen, wo unsere Einsatzorte sind», führt Ferdinand Bürgi aus. Der Aufwand ist gross, aber Bürgi ist überzeugt, dass er sich lohnt. Anlässlich der Gewerbeausstellung wird auch der Film über die Tätigkeit der Repol seine Premiere feiern. Präsent ist die Regionalpolizei aber nicht nur an der Lega, sondern auch in den Mitgliedgemeinden. Da sei man auf sehr gutem Weg, pflege die Nähe zu den Gemeindebehörden mit regelmässigen Kontakten. Da ist die Gewerbeausstellung vom 18. bis 20. November doch der richtige Ort, um sich einen Einblick in die vielschichtige Arbeit der Regionalpolizei zu verschaffen. ST

«Das ging schneller als gedacht» Urs Wyss sorgt seit 25 Jahren dafür, dass Lenzburgs Brunnen und Strassen ordentlich aussehen – bei Wind und Wetter unterwegs mit Mofa und Anhänger.

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rs Wyss ist im Lenzburger Rathaus aufgewachsen, sein Vater war Rathausabwart. Schon fast eine Verpflichtung, bei der Stadt zu arbeiten? «Das war eigentlich schon mein Ziel», erklärt Urs Wyss. Seit 25 Jahren ist er in der Stadt unterwegs, um den Abfall zu beseitigen, welcher oft achtlos liegen gelassen wird. «25 Jahre, das ging schneller als gedacht», meint er schmunzelnd. Ihn kennt man – stets mit Mofa und Anhänger unterwegs. «Die ersten zehn Jahre war ich noch mit Velo und Anhänger auf der Tour», erinnert er sich. Angenehm ist seine Arbeit sicherlich nicht, aber: «Mir gfallts», stellt er kurz und bündig fest. Dass seine Arbeit geschätzt wird, bekommt er oft direkt von der Bevölkerung zu hören, was ihn natürlich freut. Sein Wunsch liegt eigentlich auf der Hand: «Es wäre schön, wenn man nicht alles liegen lassen würde.» Aushilfsweise gilt es zwischendurch, die öffentlichen Toiletten zu reinigen, oder er ist auch ab und zu bei der Kehricht- und Grünabfuhr anzutreffen. Urs Wyss, so Heinz Stettler, Leiter Werkhof/Bauamt, verliere nie grosse Worte über seine Arbeit. «Erst wenn je-

Der jüngste Lenzburger Brunnen heisst Viehmarkt-Brunnen und er steht auf dem Viehmarktplatz. Diese Bezeichnungen sind eine Hommage an die historische Bedeutung des Areals. Ruth Steiner

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er Lenzburger Viehmarkt ist längst Geschichte. Auf seinem Grund steht die kürzlich fertig erstellte Überbauung Dragon der Ortsbürger. Die Postanschrift der Baute lautet Martha-Ringier-Strasse. Damit droht der geschichtlich wertvolle Hintergrund des Platzes in Vergessenheit zu geraten. Diesem Umstand haben die Behörden nun entgegengewirkt, indem sie dem neu erstellten Brunnen am stadtseitigen Ende des Dragon-Gebäudes den Namen ViehmarktBrunnen gaben, zur Erinnerung an die ursprüngliche Areal-Nutzung. Brunnen als praktische Sitzgelegenheit Mit Massen von 1,80 Meter auf 1,80 Meter weist der neue Viehmarkt-Brunnen eine stattliche Grösse auf. Er ist knapp einen halben Meter hoch, bequem der Sitzhöhe angepasst, soll Passanten als Sitzbank dienen und zum Verweilen einladen. Seine Hülle ist aus Muschelkalksandstein aus dem nahen Steinbruch Mägenwil. In der feierlichen Taufe erkor Ortsbürger-Präsident und Stadtrat Martin Stücheli namens der Behörden Köbi Salm zum Brunnen-Götti. Salm war zuerst als Stadtrat und später als Präsident der Dragon-Baukommission für die Realisation der gesamten Überbauung zuständig. «Köbi Salm ist mit Leib und Seele Orts-

WeihnachtsbeleuchtungsApéro vom 15. November

Urs Wyss mand anderer seine Tour macht, hört man, wie schlimm das Littering mittlerweile ist», erklärt Stettler. Den Ausgleich von der Arbeit findet Urs Wyss vor allem in der Musik, er ist aktiv bei den Schlossgeischt-Schränzern, der Stadtmusik Lenzburg und der Musikgesellschaft Othmarsingen dabei, die Tuba ist sein Instrument. Und im Winter schnallt er sich mit Vergnügen die Skis an. «Sehr wichtig sind mir auch meine Schafe. Im Augenblick sind sie auf dem Staufberg, bevor sie wieder nach Lenzburg kommen.» Seine Vierbeiner «mähen» auch einige stadteigene Wiesen ökologisch. ST

Die Centrumgeschäfte Lenzburg laden die Bevölkerung zum Weihnachtsbeleuchtungs-Apéro ein, und zwar am Dienstag, 15. November, 18 Uhr, in der Rathausgasse. Festlich wird dieser Anlass mit Liedern, vorgetragen durch die Jugendkantorei, bereichert. Kulinarisch verwöhnen die Centrumgeschäfte die Gäste mit Speckzopf und Suppe. ST

Advent 2010 in der Rathausgasse.

Hotel Ochsen baut Ochsen Lodge M

osaik um Mosaik: Lenzburg wird immer urbaner. Neustes Steinchen auf dem Weg zu einem attraktiven Zentrum mit Ausstrahlung bildet der geplante Neubau des Hotels Ochsen auf dem südlichsten Teil des hauseigenen Parkplatzes an der Ammerswilerstrasse. Die Adresse für das Gästehaus mit dem pfiffigen Namen Lodge lautet dereinst auf Ammerswilerstrasse 6. Madeleine und Chris Schatzmann möchten Besuchern, Gästen und Geschäftsleuten im Städtli mehr Hotelzimmer anbieten. Doch bei den geplanten 14 Hotelzimmern, teilweise mit einer Loggia ausgerüstet, bleibt es nicht. Über der Tiefgarage mit 13 Parkplätzen sind im Erdgeschoss ein grosszügiges Foyer und ein Seminarraum angeordnet. Das vierte Geschoss wird zu einer Attikawohnung mit fünf Zimmern gestaltet. Für das Bauvorhaben zeichnet

Ochsen Lodge: Heute Bauprofile, morgen 14 Hotelzimmer, ein Foyer und ein Seminarraum. Foto: AG Chantal Meier Architektur GmbH, Lenzburg, verantwortlich. In den Baugesuchsunterlagen, die gegenwärtig öffentlich

aufliegen, werden die Baukosten samt Umgebung mit 4,3 Mio. Franken ausgewiesen. AG

Der Viehmarkt-Brunnen: Brunnen-Götti Köbi Salm (links) und Mutterkuh Sabrina (mit Halter Arthur Häusler) stehen als Symbol für die Entwicklung des Areals am Rande der Lenzburger Altstadt. Foto: RS bürger. Ebenso viel Herzblut und Engagement hat er in den vergangenen Jahren in die Realisation der Baute gesteckt», hielt Stücheli fest und überreichte dem frisch gebackenen Paten eine Urkunde für sein jüngstes Ehrenamt. Als Götti hat Salm nun dafür zu sorgen, dass der Brunnen der Lenzburger Tradition gemäss zur Jugendfestzeit reich dekoriert wird. Wie noch vor Ort auszumachen war, wird er wohl nicht weit nach Brunnenschmückern suchen müssen. Peter Hofmann von der wia, wohnen im alternativ, liess verlauten, dass dies durchaus eine reizvolle Aufgabe für die neuen Quartierbewohner werden könnte.

INSERATE

Entwicklung für Geschichtsbücher festgehalten Mit launigen Worten trug alt Stadtschreiber Christoph Moser seine akribischen Recherchen über die Historie des Lenzburger Viehmarktgeschehens vor, von dem gerade noch der Frühlings- und Klausmarkt übrig geblieben sind. Mosers Ausführungen zufolge wurde das letzte Stück Grossvieh am 1. März 1979 und die letzten Schweine sieben Jahre später, am 22. Mai 1986, gehandelt. Später diente der Platz noch den Landmaschinenhändlern als Ausstellungsplatz, letztmals im Jahre 2004. Die vollständige Entwicklungsgeschichte des Areals wird in den Neujahrsblättern veröffentlicht.


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Stadt Lenzburg / Region

WindliechtliWorkshop E

s sind keine Vorkenntnisse notwendig, es kostet nichts und ist doch ein kultureller Leckerbissen, dieser Workshop: Ruth Rychner, Volksmärchenerzählerin, führt Kinder und Erwachsene in ihrem Workshop (60 Minuten) durch ein zauberhaftes Märchen. Gleichzeitig darf ein eigenes Windlicht hergestellt werden aus einfachem Material. Jedes Windlicht wird individuell gestaltet und verbreitet ein einzigartiges Licht. Auf diese Weise feiert Pro Juventute Aargau den Tag des Kindes und bietet ein kostenloses und kurzweiliges Familienprogramm mit Wärme und Lichterglanz für Kinder und Märchenfans. Der Kurz-Workshop ist für alle kostenlos und wird stündlich durchgeführt. Sonntag, 20. November 2011, von 13 bis 16 Uhr im Familienzentrum familie+ am Walkeweg 19 in 5600 Lenzburg. Keine Verpflegung, Infrastruktur vorhanden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung wäre von Vorteil (lenzburg@projuventute-ag.ch, r.rychner@gmx.ch). Für Rückfragen oder zusätzliche Informationen Telefon 056 667 27 40, Ruth Rychner, oder Telefon 056 667 45 44 , Karin Niffeler, Region Lenzburg. (Eing.)

Herbstversammlung der CVP D er diesjährige traditionelle Herbstanlass der CVP-Bezirkspartei Lenzburg sowie der CVP-Ortsparteien Lenzburg, Seon und Möriken-Wildegg fand für einmal im neuen Familienzentrum am Walkeweg statt. Dieses war nicht zuletzt auf Initiative von CVP-Mitgliedern der Ortspartei Lenzburg ins Leben gerufen worden. Nach einer Begrüssung durch Sabine Sutter, Vizepräsidentin der Ortspartei Lenzburg und Präsidentin von familie+, konnten die Anwesenden in diversen Workshops das Angebot des Familienzentrums kennenlernen: Im grossen Saal wurde eine Pilates-Stunde angeboten, im Dachgeschoss konnte man sich im Malatelier betätigen und in der offe-

nen Küche der Störköchin über die Schultern schauen. Nach den Workshops trafen sich die Teilnehmenden wieder für einen Apéro, und bald schon servierte die Störköchin eine ausgezeichnete Paella. Trudi Huonder, Präsidentin der CVPBezirkspartei, richtete schliesslich ein paar Worte an die Anwesenden, bedankte sich mit einer Flasche Wein bei den Ortsparteipräsidenten für die gute Zusammenarbeit und überreichte Christine Hehli Hidber, der Nationalratskandidatin aus dem Bezirk Lenzburg, eine Rose. Bei angeregten Gesprächen fand der Abend im Familienzentrum einen schö(Eing.) nen Ausklang.

Tambourenverein Lenzburg konzertiert Vier Jahre musste man ausharren, nun lädt der Tambourenverein Lenburg am kommenden Wochenende zum Konzert. Zu hören sind Stücke wie «Zwergenaufstand» «reedbeat», Pipesbanging» oder «Pocahontas». Zu sehen sind präzise Bewegungen, überraschende Lichteffekte und unerwartete Instrumente. Auf der Bühne wirbeln 30 Jungtambouren und 27 Aktivmitglieder des Tambourenvereins. Traditionsgemäss finden die Konzerte im alten Gemeindesaal in Lenzburg statt. Am Samstagabend mit

vorgängigem Nachtessen und am Sonntag in gemütlicher Nachmittagsstimmung mit Kaffee und Kuchen. Daten Samstag, 12. November, 20 Uhr. Türöffnung 18 Uhr (Nachtessen). Anschliessend an das Konzert: Barbetrieb. Sonntag, 13. November, 16 Uhr. Türöffnung 15 Uhr. Eintritt: 15 Franken, Passivmitglieder 10 Franken, Gönner gratis, Kinder bis 16 Jahre 7 Franken.

Persönlich: Stiftungsratsvizepräsident Daniel Mosimann dankte Rolf Schäuble, Foto: HS Peter Buri und Madeleine-Cathérine Baumann-Kohler (v.l.).

Prominente Lenzburger im Gespräch Alles, was sich in Lenzburg wiederhole, habe Tradition. So auch das Sonntags-Gespräch «Lenzburg Persönlich» im Müllerhaus. Ebenso traditionell seien die Verkehrsprobleme, weniger traditionell die hohe Verschuldung des schönsten Städtchens im Kanton Aargau. Helen Schatzmann

A

Der Tambourenverein lädt zum Konzert. Windlicht

Chuchipräsidenten in der Kochburg am Herd Passend zum Thema trafen sich die Chuchipräsidenten der Aargauer Hobbyköche zur jährlichen Zusammenkunft: für diesmal nicht im Restaurant, sondern in der Kochburg in Lenzburg. Die gemeinsame Chochete war ein gelungener Einstieg in die anschliessende Diskussionsrunde. Als Gast durfte man den frisch gewählten Majordomus der Confrérie, Kurt Wiedmaier, begrüssen. «Wie können wir für Mitglieder Mehrwerte schaffen und wie können wir weitere kochbegeisterte Männer für uns gewinnen? Weil wir mit Kursen und Events rund um das Kochen gute Erfahrungen gemacht haben, möchten wir diese für 2012 weiter ausbauen.» Grundlage für die Diskussion mit den Chuchipräsidenten war ein Vorschlag ausgehend auf Basiskursen als Einstieg ins Kochen und der Vermittlung von Tipps und Tricks. Abendfüllende Spezialkurse zum Beispiel für Fingerfood oder Tageskurse mit

INSERATE

Spezialthemen von Pasteten bis Fisch als Aufbaukurse. Als Kurslokal bietet sich die Kochburg in Lenzburg an: Mit den vier Kochstrassen bietet es Platz für gut 20 Kursteilnehmer, ist hervorragend und modern eingerichtet. Zudem ist der Ort gut erreichbar und Parkplätze sind auch genügend vorhanden. In der Diskussion zeigte sich, dass auch «alte Hasen» in Kursen immer wieder Neues lernen können und vor allem, dass es sehr viel Spass macht, an den Kursen immer wieder neue Hobby-Kollegen kennen zu lernen. Neben Stoff vermittelnden Kursen kam von den Teilnehmern auch der Wunsch auf nach eigentlichem Eventkochen, gemeinsame Kochanlässe, die eher dem Spass als dem Lernen gewidmet sind. Als Kollegen kannte man sich – es war jedoch der erste gemeinsame Kochabend der Chuchipräsidenten. Das Menü war so gewählt, dass nach dem Kochen und Es-

sen noch genügend Zeit für die Gespräche und die Diskussion über die Kurse blieb. Das will man wieder so machen, war die einhellige Meinung. (Eing.)

Der frisch gewählte Majordomus hilft mit, den Hauptgang anzurichten.

ls eine der bekanntesten und schillerndsten Persönlichkeiten der Schweizerischen Versicherungsbranche darf wohl Rolf Schäuble genannt werden. Er war Gast bei Peter Buri in «Lenzburg Persönlich» und Gesprächspartner der Meisterschützin und Jugendfestpoetin Madeleine-Cathérine Baumann-Kohler. Die Programmchefin der Lenzburger Kinos nannte den Chlaus auf dem Metzgplatzbrunnen ihren «Lieblingslenzburger», wobei sich der langjährige Verwal-

tungsratspräsident, CEO und heutige Ehrenpräsident der Bâloise Holding AG für Heiner Halder entschied. Nun, der Auftakt war gelungen und es herrschte eine lockere Stimmung in den bis auf den letzten Platz besetzten Zuschauerreihen. In gewohnt professioneller und unterhaltsamer Manier gelang es dem Moderator, sich in die beiden verschiedenen Lebensgeschichten seiner prominenten Gäste hineinzutasten. Grundsätzlich war man sich einig. Lenzburg sei das allerschönste Städtchen im Kanton, wenn nicht gar im ganzen Land. Deshalb mache man sich neben der globalen Verschuldung auch Gedanken um die nahezu höchst verschuldete Gemeinde im Kanton. Nicht wirklich einfach sei es zudem, deren Baustrategien zu orten; ja es kamen gar Zweifel auf, ob es solche gebe. Abgesehen von der aktuellen Verkehrssituation, die nicht zuletzt vom Seetaler Berufsverkehr belastet sei, wirke der Steuerfuss auch nicht wirklich einladend. Es gäbe also einiges zu tun, um dem Ziel, die jungen Menschen in eine solide Zukunft zu führen, wieder näher zu kommen.

Nach nur zwei Klicks erkannt

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incent Hämmerli aus Lenzburg heisst der erste Gewinner des Wettbewerbs auf Facebook der RBL. Es galt, mit so wenig Klicks wie möglich, eine Haltestelle herauszufinden. Ein schon fast fotografisches Gedächtnis bewies Vincent Hämmerli. «Ich war in Seon beim Zahnarzt und stieg bei der Haltestelle Bahnhof/Post in den Bus. Und nach nur zwei Bildausschnitten wusste er, um welche Haltestelle es sich handelt. Natürlich war die Freude über den Preis gross. Bei RBL auf Facebook registrieren Die nächste Gelegenheit, ein iPad zu gewinnen, ist ab dem 15. November gegeben. Einzige Bedingung ist, dass man sich auf Facebook bei RBL registriert. Nicht nur am Wettbewerb kann man teilnehmen, die RBL bieten auch viel Information, welche dann direkt aufs Smartphon geliefert wird. Die Serviceleistungen der RBL auf Facebook hatten eine Verdreifachung der Mitglieder zur Folge.

Gewonnen: Vincent Hämmerli mit René Bossard. Dass die Aufgabe, eine Haltestelle herauszufinden, nicht ganz einfach ist, bestätigt René Bossard, Geschäftsleiter der RBL: «Auch unsere Chauffeure erkannten die Bildausschnitte nicht auf Anhieb». Viel Glück beim Knobeln. ST


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Ihr Profil Abgeschlossene Lehre als Automechaniker/Diagnostiker Selbstständiges und exaktes Arbeiten Zuverlässigkeit Teamfähigkeit Ihre Aufgaben Ausführen von anspruchsvollen Reparatur- und Servicearbeiten Erstellen von Fehlerdiagnosen Bearbeiten und Lösen von technischen Problemfällen Wir bieten gute Arbeitsatmosphäre in einem jungen Team Interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit mit grosser Eigenverantwortung Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Weiterbildungsmöglichkeiten Für Fragen steht Ihnen Herr John Wyser gerne zur Verfügung. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Wyser Seon AG Breitenweg 19 / 5703 Seon Telefon 062 775 23 76 / Fax 062 775 36 28 www.mazda-wyser.ch

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MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

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scheine sind erhältlich. Interessiert? Melden Sie sich unter Telefon 056 667 03 32 oder i.spillmann@bluewin.ch Irma Spillmann Fachpsychologin für Psychotherapie FSP/ Dorntherapeutin Praxis für Körperund Psychotherapie Bahnhofstrasse 16 5616 Lenzburg www.irma-spillmann.ch

Remo und Hanni Kindler.

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Das Team der Zahnarztpraxis in Rupperswil.

Zahnarztpraxis in Rupperswil S

eit drei Jahren praktiziert der gebürtige Argentinier in Rupperswil. Vorher hat er schon mit grossem Erfolg eigene Praxen in Buenos Aires, Argentinien und Las Palmas, Spanien, geführt. Nachdem viele Zahnärzte in der ehemaligen Praxis gewechselt hatten, haben die Patienten mit der Zeit Vertrauen in den sympathischen Zahnarzt gewonnen. Es ist eine modern eingerichtete und mit digitalen Geräten ausgestattete Praxis, die Baroni am 17. Oktober eröffnet hat. Vom Behandlungsspektrum deckt er fast alle Facetten der zahnmedizinischen Versorgung ab. Angefangen von modernen Füllungs- und Prophylaxekonzepten über chirurgische Leistungen bis hin zu Implantaten. Baroni spricht neben deutsch auch spanisch und italienisch. Auch Kin-

Feststimmung bei Samstags geöffnet – für Ihre Möbel-Kindler Wintersicherheit

der sind herzlich willkommen. Baroni – Mitglied der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO – bleibt bei seiner Devise, sich Zeit für die Patienten zu nehmen und die bestmögliche Behandlung anzubieten. Mit seiner eigenen Praxis in Rupperswil hat er das Versprechen erfüllt, weiterhin für seine Patienten vor Ort zu sein. Zahnarztpraxis med. dent. Ricardo Baroni NEU! Dorfstrasse 10 (Eingang Poststrasse) 5102 Rupperswil Telefon 062 897 59 40 www.praxis-baroni.ch Fax 062 897 59 41 praxisbaroni@gmail.com

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m Donnerstag, 17. November, im Roten Turm Baden und am Freitag, 18. November, im Gemeindesaal Buchs, jeweils um 20 Uhr, erzählt Aschi Widmer in der neuen Reportage auf Grossleinwand von seiner Expedition zur Quelle des Zambeziflusses. Zusammen mit seinem Freund Mannex Lisulo war Aschi Widmer monatelang auf Entdeckungsreise in Zambia, Zimbabwe und Namibia unterwegs. Aus den gesammelten Geschichten, Bildern und Videos hat er seine neuste Reisereportage kreiert. Live, mit viel Witz und Hintergrundwissen gewürzt – in typischer Aschi-Widmer-Manier eben – erzählt er von den Begegnungen und Abenteuern in Afrika. Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr in Baden, Roter Turm, Kirchplatz 12; Freitag, 18. November, um 20 Uhr in Buchs, Gemeindesaal. Sehnsucht Afrika, Live-Reportage auf Grossleinwand von Aschi Widmer Online-Reservation www.luedo.ch Information www.aschiwidmer.ch Telefonreservation 031 931 09 50 Eintritt Fr. 25.–/ 22.–/ 12.–/, Familien Fr. 60.–

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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

Zentrum-Apotheke AG in Seon in neuen Händen Just zum 25-Jahr-Jubiläum hat Frau Regina Schreiber als Inhaberin/Verwalterin die Leitung der Zentrum-Apotheke AG in Seon übernommen. Ihr Credo lautet: «Wir nehmen uns Zeit für die Anliegen unserer Kundinnen und Kunden und hören genau zu.»

REGINA SCHREIBER Stationen und Erfahrungen im Leben von Regina Schreiber. - Studium der Pharmazie an der ETH in Zürich - Entwicklung und Herstellung von diagnostischen Tests (z. B. Zeckentest) bei der Firma Virion in Rüschlikon - Firma Tecan: Forschung und Entwicklung von Pipettierstationen (Einsatz z. B. in Blutspendezentren) - Firma Similasan: Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung und Eintauchen in die komplexe homöopathische Erfahrungswelt - Kantonsspital Aarau: Leitung der Qualitätssicherung der Spitalapotheke - Apotheke am Bach: stellvertretende Verwalterin - Mutter und Familienfrau

Beatrice Strässle

I

ch habe ein grosses Interesse am Menschen allgemein und an seiner jeweiligen individuellen Lebenssituation», erklärt Regina Schreiber kurz und bündig. Seit dem 1. September ist sie Inhaberin der Zentrum-Apotheke AG in Seon und zeichnet in allen Bereichen verantwortlich. Ihr vitales Interesse an Gesundheitsfragen im weitesten Sinne, ihr Fachwissen aus Industrie, Spital und Offizin und ihre Erfahrung als Familienfrau sind Garant dafür, dass in der Apotheke an der Unterdorfstrasse in Seon umfassende Beratung angeboten wird. «Für mich und mein Team ist es sehr wichtig, bei Bedarf für Fragen und Anliegen entsprechende Zeit für bestmögliche Abklärungen zu haben.» Nur zu häufig komme es vor, dass Patienten durch die grosse Informationsflut aus verschiedensten Medien und Institutionen verunsichert seien. Ein unterstützendes Gespräch könne da jeweils sehr viel helfen. «Jede Mitarbeiterin hat zudem ihr Spezialgebiet, auf dem sie sich stetig weiterbildet, um auf dem aktuellsten Wissensstand zu sein und zu bleiben», erklärt Regina Schreiber. Eine Apotheke mit vielen Stärken Neben hoher Fachkompetenz des Teams weist die Zentrum-Apotheke viele weite-

«Wir nehmen uns Zeit für Sie: Karin Hauri, Tina Kästner, Inhaberin Regina Schreiber, Michèle Lüscher, Bernadette Fierz, Rita Meyer (v.li.). Es fehlt: Catarina Giordanelli. Foto: ST re Stärken auf: z. B. ein umfassendes Sortiment an Medikamenten, Beschaffung der nicht vorrätigen Artikel in der Regel innerhalb eines halben Tages, ein grosses Angebot an Sanitätsartikeln, gratis Heimlieferungen an Stammkunden, unkompliziertes Messen von Blutdruck und Blutzucker sowie ein grosses Sortiment an pflanzlichen und homöopathischen Heilmitteln. Viel Wert wird auch darauf gelegt, den Patientinnen und Patienten die oft recht komplexe Anwendungsweise der Medikamente zu erklären. «Das können wir bei Heimlieferungen auch direkt vor Ort zeigen und instruieren», erklärt die Apothekerin. Weiter ausgebaut, auf vielfältigen Kundenwunsch, wird das Angebot

von Tierarzneimitteln. Erweitert wird das Angebot an Baby- und Kinderprodukten, insbesondere mit Produkten aus der Schweiz. «Auch die präventive Beratung zur Gesunderhaltung von Körper und Geist müssen wir zukünftig noch verstärken, z. B. durch aktive Beratung für Breitensport und Ernährung», erklärt die Hobby-Halbmarathonläuferin. An Zusammenarbeit interessiert «Im Schweizer Gesundheitswesen müssen neue Wege eingeschlagen werden, damit eine gute, bezahlbare Qualität für alle auch zukünftig möglich ist. Diese Wege können nur über die verstärkte Nutzung von Netzwerken im Gesundheitsbereich führen, im Sinne von konse-

quentem Miteinander statt Gegeneinander», ist die Apothekerin überzeugt. «Und an dieser spannenden und sinnvollen Entwicklung wollen wir mit voller Kraft mitwirken!»

Zentrum Apotheke AG Seon Regina Schreiber eidg. dipl. Apothekerin ETH Inhaberin / Verwalterin Unterdorfstrasse 18 5703 Seon Telefon 062 775 33 30 Fax 062 775 33 31 www.zentrumapothekeseon.ch info@zentrumapothekeseon.ch

HINWEIS Einladung zum Jubiläums- und Übernahmeapéro. Just zum 25-Jahr-Jubiläum hat Regina Schreiber die Zentrum-Apotheke vom Gründerehepaar Minja und Damir Blazevic übernommen. Aus diesen zwei Gründen findet am Samstag, 19. November, ab 15.30 Uhr ein Jubiläums- und Übernahmeapéro statt. Mit folgenden Aktionen: - Bei Eröffnung einer Kundenkarte bis Ende November werden 5 JubiläumsStart-Punke geschenkt. - Wettbewerb mit tollen Preisen.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011 15 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

Blickpunkt D

as milde Herbstwetter lockt zu einem Marsch. Diesmal im Wald Buech in Staufen. Goldige Bäume, das Laub raschelt und die Sonne stempelt den Tag zu einem Erlebnis und zu einer Wohltat für die Seele. Am Wegrand stosse ich auf eine Schandtat. Vermutlich um die Entsorgungsgebühr zu sparen, wurde das kleine weisse BadzimUnrat mermöbel im Wald entsorgt. Ein Ärgernis für die Erholungssuchenden und Arbeit auf Kosten der Allgemeinheit. Noch ist es nicht zu spät: Vielleicht kommt Besinnung vor der Arbeit durch das Bauamt. AG

W

ährend zweier Wochen erfreuten sich die Schülerinnen und Schüler der Schule Dintikon an der Pausenapfelaktion. In der grossen Morgenpause erhielten die Kinder gegen Abgabe eines Bons einen frischen, schmackhaften Apfel. Die Ausgabe der Äpfel wurde von den Schülerinnen und Schülern der 5. Pausenapfel Klasse durchgeführt. Auch die drei Kindergartenabteilungen beteiligten sich an der Pausenapfelaktion. Täglich wurden von den Kindergärtnerinnen Äpfel zu kleinen Kunstwerken geschnitzt und an die Kinder abgegeben. Die Aktion erfreute sich bei allen Kindern grosser Beliebtheit und wurde sehr geschätzt. Bereits heute ist die Vorfreude auf die zweite Runde der Pausenapfelaktion im Januar 2012 gross. rru

Alain Mieg lädt zur Atelierausstellung ein.

Dem Himmel so nah Die Bilder des Lenzburger Künstlers Alain Mieg zeugen von einer fast unstillbaren Sehnsucht nach Weite, von der Suche nach dem kaum Fassbaren. Die Himmelslandschaften können den Betrachter voll und ganz in ihren Bann ziehen.

E

Beatrice Strässle

D

ie Himmelsbilder von Alain Mieg hängt man nicht einfach an eine Wand, sie beeindrucken durch ihre Veränderlichkeit – wie eben die Himmel so sind. Die spezielle Maltechnik lässt die Wolken, Figuren, Horizonte und Meere je nach Lichteinfall in anderer Intensität aufleuchten. Die Bilder machen süchtig. Süchtig danach, zu sehen, wie es wohl jetzt, bei genau diesem Licht, aussieht. «Die Bilder suchen sich meist ihre Besitzer aus», erklärt der Künstler diese Zwiesprache. Aber nur Himmel? Wird sich so mancher fragen. Ja, aber es ist nicht nur Himmel. Es ist viel mehr, kaum in Worte zu fassen. Man muss es spüren. Beim Rundgang durch die «Bilderräume» kann es dann passieren, dass man genau seinem Bild begegnet und nichts anderes mehr wichtig ist, als genau diese durch Alain Mieg festgehaltene Stimmung. «Es gibt Menschen, die sehen vielleicht Gesichter in den Wolken, interpretieren Erlebtes in die Farben hinein», weiss Mieg aus Erfahrung. Fliegen im Traum Er ist kein Künstler, der sich für andere Menschen verbiegt, man spürt, er ruht in sich selber und will keine anderen Bilder kreieren. Von seinem Haus aus am Lütisbuchweg in Lenzburg hat er eine

wunderbare Aussicht, der Horizont wird durch den Wald begrenzt. Alain Mieg jedoch will dahintersehen, will wissen, wie es ganz weit hinten, wo nichts mehr die Sicht auf den Horizont versperrt, aussieht. Dies erlebt er oftmals in seinen Träumen. «Ich träume oft, dass ich schwebe, sehe die Himmelsbilder, und die wirken dann in meinem Gedächtnis nach». Tranceähnlich beschreibt er den Zustand, wenn er malt.

Zwei Welten Alain Mieg weilt während rund vier Monaten im Jahr in seinem festen, 250 m² grossen Atelier in Salzburg. Die umgebaute Stallung dient ihm als Oase des Arbeitens und als steter Ausstellungsort. Jedes Jahr finden viele Gäste aus der Schweiz den Weg ins idyllische Atelier im Wallfahrtsort Maria Plain, hoch über der Stadt Salzburg.

Atelierausstellung Nun öffnet Alain Mieg wieder seine Türen in Lenzburg und lässt die Menschen in seine Himmelswelten eintreten. Langjährige Besucherinnen und Besucher wissen um diese Besonderheit, wer zum ersten Mal am Lütisbuchweg 2 eintritt, begibt sich auf eine Reise in die eigene Himmelswelt.

ine etwas ungewohnte Art, sich für einen Kauf eines Geschäftes zu entscheiden, legte Adrian Suter an den Tag und erfüllte sich somit einen Traum – mit einem Münzenwurf. Zahl hiess kaufen. Und siehe da, die Zahl lag obenauf. Er führt mit diesem Entscheid den Namen «Alloha» weiter, gegründet von Dominik Müller aus Boniswil. Dieser suchte lange nach einem Nachfolger für seine Geschäfte, bis er schliesslich resignierte. Doch nun ist seine Freude riesengross, Adrian Suter wagt in Boniswil den Sprung in die Eigenständigkeit. In der ehemaligen Metzgerei beim früheren Restaurant Ochsen haben Dominik Müller und Adrian Suter mit viel Witz und Ideenreichtum das Snowboard- und Skatergeschäft gestaltet. Ein Besuch lohnt sich. Auf www.alloha-sports.ch gibts mehr Informationen. Es geht also weiter bei «Alloha» und mit Riesenschritten dem Winter entgegen.

Authentisch bleiben Auf die Frage, wie weit er von seinem Onkel Peter Mieg geprägt wurde, meint er: «Er war auf jeden Fall für mich eine prägende Persönlichkeit. Nicht im Sinne des Malstils, sondern darin, dass er mich immer dazu angehalten hat, authentisch zu sein», erinnert er sich. Geprägt haben ihn aber bereits in jugendlichen Jahren die langen Zeiten von Krankheit. Nahtoderfahrungen haben ihn für die Dinge zwischen Himmel und Erde sensibilisiert. Schlüsselübergabe

INSERAT INSERATE

ALAIN MIEG «HIMMLISCHE TRÄUME» Die Atelierausstellung «Himmlische Träume» dauert vom 13. bis 27. November. Vernissage: Sonntag, 13. November, 11 bis 18 Uhr. Einleitende Worte durch den Gastgeber. Finissage: Sonntag, 27. November, 11 bis 18 Uhr. Öffnungszeiten Mi/Do/Fr, 16. bis 18. November: 14 bis 18 Uhr Sa/So, 19. und 20. November: 11 bis 18 Uhr

Mi/Do/Fr, 23. bis 25. November: 14 bis 18 Uhr Sa/So, 26. und 27. November.: 11 bis 18 Uhr Atelierbesuche nach telefonischer Vereinbarung auch ausserhalb der Ausstellung: Alain Mieg Lütisbuchweg 2, 5600 Lenzburg Privat: +41 0 62 891 20 58 Mobile: +41 0 79 422 88 34 art@alainmieg.com www.alainmieg.com

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Region

Ortsbürger planen Alterswohnungen

RUPPERSWIL Chlausklöpfer-Info-Nachmittag Am 12. November findet von 15 bis 17 Uhr im 1. Stock des Stapfenackerhauses in Rupperswil ein Info-Nachmittag für Chlausklöpfer statt. Die Interessierten werden über den regionalen Wettbewerb in Auenstein 2012 informiert und viel Wissenswertes über die Geisselherstellung und über die Geissel erfahren. Es ist den Verantwortlichen auch gelungen, den «Geisselvater» Ernst Lüthi für den Anlass zu gewinnen. Am anschliessenden Probeklöpfen vor dem Stapfenackerhaus kann man die ersten Versuche starten. Natürlich wurde auch an die Verpflegung gedacht, passend zum Anlass werden Lebkuchen und Orangenpunsch gereicht.

Auf dem Ida-Kull-Areal: Ortsbürger schaffen eine im Dorf fehlende Wohnform.

Wichtige Traktanden an der Niederlenzer Ortsbürgergemeinde am 14. November. Zum einen soll ein Planungskredit für eine Alterssiedlung gesprochen, zum andern soll im Länzertfeld Bauland für 1,8 Mio. Franken veräussert werden.

Lauper und Brigitte Steudler. Seit drei Jahren wurden mannigfaltige Unterlagen erarbeitet, Unterlagen, die es erlauben, aus einer gesicherten Erkenntnis heraus ein Bauprojekt zur Baugesuchsreife zu entwickeln. Der Planungskredit lautet auf 800 000 Franken. Das Bauvorhaben mitten im Zentrum von Niederlenz liegt ganz auf der raumplanerischen Linie des Regionalplanungsverbandes LenzburgSeetal.

Alfred Gassmann

D

ie Liegenschaften Ida-Kull-Haus und Aeschbach-Haus sowie die nördlich an das Kull-Areal angrenzende Parzelle 1396 befinden sich im Eigentum der Ortsbürger Niederlenz. Gelegen zwischen dem Altersheim und dem Dorfzentrum können die Bushaltestelle, die Gemeindeverwaltung, die Post und die Apotheke mit wenigen Schritten erreicht werden. Dasselbe gilt für Einkäufe sowie für den Besuch der Kirche und des Friedhofs. Nun planen die Ortsbürger, eine altersgerechte Wohnsiedlung zu realisieren: «Eine Wohnform, die in Niederlenz noch fehlt.» Erste Bemühungen gehen auf das Jahr 2008 zurück. Damals wurde die Metron Raumentwicklung AG, Brugg, beauftragt, auf den Parzellen am Hang eine Erschliessung- und Bebauungsstudie zu erarbeiten. Im November 2010 wurde eine Begleitgruppe ernannt. Sie setzt sich zusammen aus Walter Gloor, Heini Haller, Thomas Hofstetter, Maurice Humard, Heinz Wilk sowie Gabi

Neue Transportfirma im Länzertfeld Beim Traktandum 4 handelt es sich um ein Kaufgeschäft von 1,8 Mio. Franken. Die Käuferin der Ortsbürgerparzelle Nr. 1580 hinter der Firma Alpstäg heisst Ulag Umschlag- und Lagerhaus AG, Uetendorf. Sie tritt auch als Bauherrin auf, wird aber die Räume und Abstellflächen der Firma Transall Transporte AG vermieten. Geplant sind gesamthaft 40 bis 50 Arbeitsplätze in den Bereichen Verwaltung, Werkstatt und Transport. In den Erläuterungen zur Ortsbürgergemeindeversammlung vom 14. November ist von einem speditiven Baubeginn die Rede. Der Neubau in der Arbeitszone 2 wird Verkehr auslösen, der vorwiegend über Lenzburger Quartiere abgewickelt werden dürfte. Vereinbart wurde für die Fläche von 67,24 Aren ein Preis von 270 Franken pro Quadratmeter. Der umfangreiche Kaufvertrag ist unter der Voraussetzung der Genehmigung durch die Ortsbürgergemeindeversammlung bereits unterzeichnet worden. Das Vertragswerk kann im Wortlaut auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

INSERATE

Training Die Trainings finden am 19. November auf dem Trockenplatz bei der Sporthalle und am 26. November auf dem Schulhausplatz in Auenstein statt, jeweils um 14 Uhr. Der Wettbewerb ist am 4. Dezember, um 14 Uhr auf dem Parkplatz beim Schwimmbad Rupperswil-Auenstein. Jeder Teilnehmer erhält eine Gabe. Der regionale Wettbewerb findet dann am 11. Dezember in Staufen statt. Die Verantwortlichen Markus Zobrist, Rolf Spühler, Urs Schwager und Christof Jaberg freuen sich auf eine viele Interessierte und Teilnehmer.

Gut besuchter Taufgottesdienst

A

m Sonntag, 6. November, 10 Uhr, waren die letzten Plätze in der Kirche Schafisheim belegt. Unter der Leitung von Astrid Köning (Pfarrerin) und Rita Amrein (Katechetin) sowie der Viertklässler feierte die Kirchgemeinde Staufberg einen besonderen Tauf-Gottesdienst. Eindrücklich und professionell wurden Geschichten aus dem Leben durch die Kinder vorgetragen. Die Gottesdienstbesucher waren sichtlich davon berührt. Mi den Wünschen der Schüler für den Lebensweg des Getauften wurde der interessante Gottesdienst gut abgerundet. (Eing.)

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Börsenmeinung Die Schuldenkrise ist und bleibt das Hauptthema. So gut wie alle Bewegungen an den Börsen werden an dieses Thema geknüpft und mit neuen Meldungen oder Spekulationen begründet. Die ständig neuen Kommentare der Politiker sorgen für reichlich Unsicherheit bei den Anlegern. Die Auftragsbücher sind entsprechend schwach gefüllt, was die Kursausschläge noch intensiviert. Eine Weihnachtsrally dürfte ohne klar positive Impulse aus der Wirtschaft wohl eher ausbleiben. Man rechnet allgemein mit einer von Volatilität geprägten Seitwärtsbewegung. Die bis anhin veröffentlichten Quartalszahlen konnten die Stimmung am Markt auch nicht nachhaltig verbessern. Nebst der Krise in Europa darf man nicht vergessen, dass auch die Finanzlage Amerikas sehr prekär ist.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

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5 Jahre

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Edelmetall-Richtpreise in CHF

Indizes

1 kg Gold

SMI

5’659.85

DOW JONES

SPI

5’153.65

DAX

5’966.15

Verkauf

50’696.00 50’939.00

11’983.25

1 kg Silber

NASDAQ

2’356.30

1 kg Platin

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Willkommen in Dintikon Den Einladungen des Gemeinderats zur Neuzuzügerbegrüssung und Jungbürgerfeier folgten leider nur wenige Dintikonerinnen und Dintikoner. Helen Schatzmann

A

n der Jungbürgerfeier und der anschliessenden Neuzuzügerbegrüssung stellten der Gemeinderat und Gemeindeschreiber Pirmin Kohler in lockerer Atmosphäre ihre Ressorts vor. Sie boten interessante Einblicke in das politische Geschehen der Gemeinde, die in fünf Jahren ein Bevölkerungswachstum von 54 Prozent erfahren habe. Im abwechslungsreichen Rahmenprogramm, wo Dorfmusik und Geisselchlöpfer klangvolle Willkommensgrüsse überbrachten, waren Geselligkeit und Gaumenfreuden angesagt. Wenn das Interesse an den Feierlichkeiten auch eher gering war, so liessen es sich die meisten Vereinsvertreterinnen und -vertreter nicht nehmen, den jungen Leuten und den neuen Einwohnerinnen und Einwohnern ihre Aktivitäten vorzustellen.

Demokratie ist kein Wunschkonzert Nicht nur in Anbetracht der ständig wachsenden Bevölkerungszahlen und der entsprechend grossen Herausforderungen einer Gemeinde munterte Rudolf Würgler die jungen Leute auf, ihre Rechte und Pflichten wahrzunehmen. Viel mehr appellierte der Gemeindeammann an die allgemeine Selbstverantwortung. Er fragte nach den wesentlichen Gründen der insgesamt ziemlich blamablen Stimmbeteiligung in der Schweiz, wo doch in unzähligen Ländern andere Menschen für ein Stimmrecht erbittert kämpfen würden. Natürlich gebe es Entwicklungen und Erscheinungen in diesem Land, über die man sich – je nach persönlicher Perspektive – ärgern und empören könne. Deswegen resigniert die Schulter zu zucken und den Stimmzettel in den Papierkorb zu befördern, sei allerdings kaum die Lösung. «Resignation ist nicht einfach der Verzicht auf Handeln, sondern ein destruktives Handeln eigener Art», mahnte der engagierte Gemeindepräsident. So habe jede einzelne Stimme ein Gewicht und könne deshalb den Lauf der Dinge mitbeeinflussen. Wer also die Möglichkeit der Mitbestimmung wahrnehme, trage gleichzeitig dazu bei, ein persönliches Zeichen gegen Desinteresse und Resignation in Zeiten allgemeiner Verunsicherung zu setzen.

Kirche Schafisheim.

GRATULATION

PLUSMINUS

Jungbürgerinnen und Jungbürger: Eingeladen waren 22, angemeldet haben Foto: HS sich 6 und gekommen sind 5 aufgestellte junge Menschen.

Am Sonntag, 13. November, kann Gertrud Meyer-Härdi in Dintikon den 95. Geburtstag feiern. Die Jubilarin darf sich dem Alter entsprechend einer guten Gesundheit erfreuen. Den Haushalt besorgt sie noch selbstständig, wenn nötig erhält sie Unterstützung von ihrer Familie. Regen Anteil nimmt sie immer noch an ihrer grossen Familie; sie freut sich am Gedeihen ihrer 14 Gross- und 25 Urgrosskinder. Sie strickt noch regelmässig Socken für den Frauenverein. Auch ist sie ein langjähriger Gast am Senioren-Mittagstisch, nur selten bleibt sie diesem Zusammensein fern. Verwandte und Bekannte gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zum seltenen Fest, wünschen ihr einen schönen, unvergesslichen Tag, alles Gute und noch viele schöne Stunden im neuen Lebensjahr. (tb)

Benefiz-Klavierkonzert an der Rudolf-Steiner-Schule Aargau Der Rudolf-Steiner-Schule Aargau und dem Rotary Club Baden-Rohrdorferberg ist es in Zusammenarbeit gelungen, den bekannten rumänischen Künstler Cosmin Boeru für ein Benefizkonzert zu gewinnen. Nachdem einige Konzertbesucher eine spezielle Führung auf dem Gelände des Schulhaus-Neubaus genossen hatten, nahmen sie mit über 300 Leuten im Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau Platz, um den faszinierenden Klavierklängen des international bekannten Pianisten Cosmin Boeru zuzuhören. Einfühlsam, virtuos – schlicht grandios – gab er Werke von Schubert, Chopin, Beethoven, Mendelssohn-Bartholdy und

Hochkarätige Darbietung.

INSERAT

Liszt zum Besten. Er verstand es, die Zuhörenden in seine Musikwelt zu führen, und die Leute liessen sich verzaubern von den wunderschönen Klängen. Mit Fingerspitzengefühl, Behutsamkeit und Entschlossenheit entlockte er dem Konzertflügel feinste und spektakulärste Töne. Mit einem nicht enden wollenden Applaus und vielen Blumen quittierten die Konzertbesucher die dargebotene Musik. Nach einer Zugabe, die Klaviermusik noch im Ohr, konnten die Besucher anschliessend einen feinen Apéro riche geniessen. Die 8.- und 9.Klässler der Schule hatten angerichtet und bedienten die Gäste zuvorkom(Eing.) mend und professionell.

Foto: zvg


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011 19 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Viele Fragen – nicht alle wurden abschliessend beantwortet An der Informationsveranstaltung in Schafisheim über die Bauabsichten von Coop interessierte vor allem das Verkehrskonzept auf den bereits heute stark frequentierten Strassen. Beatrice Strässle

D

as Bauvorhaben von Coop in Schafisheim ist enorm. Auch für Leo Ebneter, Mitglied der Geschäftsleitung Coop: «So etwas plant man nur einmal», bringt er es auf den Punkt. In Schafisheim sollen künftig die Zentren von Basel, Hinwil, Dietikon und Givisier zusammengeführt werden. Dezentrale Lage wie in Basel, Platzprobleme und das Erreichen von Kapazitätsgrenzen sind die Gründe für die Zusammenlegung. Für den Neubau galt es, wichtige von der Geschäftsleitung Coop definierte Vorgaben zu erfüllen. Das Erreichen von CO2-Neutralität bis ins Jahr 2023, die Steigerung der Qualität von Brot- und Backwaren und die Einsparung von Kosten sind die Ziele. Die an die Ausführungen von Leo Ebneter anschliessende Fragerunde war vor allem dem Thema gewidmet, was für Auswirkungen das Vorhaben für den Strombedarf, die benötigte Wassermenge und das anfallende Abwasser hat. Ganz klar kann man zum heutigen Zeitpunkt sagen, dass ein neues EW-Unterwerk erstellt werden muss, um den Strombedarf decken zu können. Folgekosten sind auch bei der ARA auszu-

Kerzenziehen in Dintikon Am 4. November war es wieder so weit. Zusammen mit dem Verein Rägeboge konnte das Kerzenziehen für die 1., 3. und 5. Klasse beginnen. Mit viel Eifer, Spontanität und der doch erforderlichen Geduld wurde gearbeitet. Nach einer kurzen Einführung durften die Kinder nach Lust und Laune die Dochte entgegennehmen und mit dem Kerzenziehen beginnen. Einige gingen mit der Farbenauswahl ganz präzise um. Andere wiederum tauchten den Docht ganz willkürlich in die verschiedenen Wachsfarben und liessen sich ganz einfach überraschen. So entstanden wunderbare Kunstwerke. (mke)

Coop hat in naher Zukunft viel vor in Schafisheim. machen, da dieses Werk bereits heute ausgelastet ist. Das Verkehrskonzept Sehr gespannt lauschten dann die Anwesenden den Ausführungen von Katrin Schönenberger zum Thema Verkehrsbelastung. «Unsere Berechnungen zeigen, dass das Verkehrskonzept bis ins Jahr 2021 der zusätzlichen Belastung genügt, mit Ausnahme des Knotens Schoren», führte Katrin Schönenberger aus. Damit die rund 2000 Lastwagenfahrten (heute sind es ca. 800) und rund 3000 PW-Fahrten nicht in ein Verkehrschaos rund um den Coop-Neubau münden, bedient man

Foto: ST

sich der Schichtzeiten. Der hauptsächliche Verkehr soll um 5, 15 und 22 Uhr erfolgen, also abseits der Verkehrsspitzen. Die Anlieferung und die Wegfahrten werden über den Kreisel in Rupperswil geführt beim Zubringer T5. «Die CoopChauffeure müssen sich an die Route halten, die wird ihnen vorgeschrieben», führt Katrin Schönenberger weiter aus. Für die Zu- und Wegfahrten der Fremdlastwagen – rund ein Drittel – allerdings, könne man solche zwingenden Routen nicht vorschreiben. Eine Zusatzbelastung für den heute schon ans Limit stossenden Knoten Schoren und die Kreuzung beim Jumbo scheint absehbar.

Skepsis bei den Nachbarn Die aus den Nachbargemeinden anwesenden Behördenmitglieder äusserten ihre Bedenken. So Christian Brenner, Leiter Tiefbau der Stadt Lenzburg: «Für uns ist es wichtig, dass das Verkehrskonzept wirklich durchdacht ist und funktioniert, nicht dass der Lastwagenverkehr von Schafisheim über die Aarauerstrasse nach Lenzburg gelangt.» Er hielt auch fest, dass die Ausfahrten des künftigen Verteilzentrums Coop sehr nahe am Knoten Jumbo lägen. Da gelte es, die Staulänge zu überprüfen. Des Weiteren regte die Stadt Lenzburg eine detaillierte Verkehrsuntersuchung mit den Auswirkungen auf die Gemeinden an. Nicht beantwortet wurde die Frage, wie es denn mit dem Radweg der Schüler sei, welcher die Rupperswilerstrasse kreuze, wo künftig der Hauptverkehr von Coop fliessen soll. Die Frage, wie denn eine Lösung beim Autobahnanschluss aussehe, wurde dahingehend beantwortet, dass dies ausserhalb des zu prüfenden Perimeters falle. Stefan Ballmer, von der Gemeinde Schafisheim als unabhängiger Verkehrsexperte hinzugezogen, hat mit dem Kanton den Kapazitätsnachweis betr. Verkehr von Coop untersucht und als richtig erachtet. Der Kanton weiss aber um die prekäre Lage beim Knoten Schoren. «Wir werden im kommenden Jahr in die Projektierungsdiskussion eintreten», war von der designierten Leiterin des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Simone Rangosch, zu hören. Der Zeitplan bei Coop für die Realisierung ist sportlich. Im März 2012 soll das Baugesuch aufliegen, die Baubewilligung wird ungefähr im September 2012 erwartet, darauf folgt der unmittelbare Baubeginn. Ende 2015 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

LESERBRIEF Gemeindeversammlung vom 18. November zum Thema Gemeindehaus in Othmarsingen Der Gemeinderat beantragt einen Projektierungskredit von 140 000 Franken für den Um- und/oder Anbau des bestehenden Gemeindehauses. Dieser Projektierungskredit muss mit einem Nein abgelehnt werden. Die Gemeindeverwaltung muss bezüglich Raumverhältnissen, Zugänglichkeit, Diskretion und Sicherheit verbessert werden. Eine moderne und effiziente Arbeitsorganisation ist derzeit nicht möglich. Wie vor einem Jahr favorisiert der Gemeinderat dogmatisch die Varianten mit Beibehaltung des jetzigen Standortes unter Einbezug des bestehenden Gemeindehauses. Dies erstaunt, weil zwischenzeitlich neue Erkenntnisse im Raum stehen. Die Ortsbürgergemeinde hat sich in einer Konsultativabstimmung gegen einen Afonds-perdu-Beitrag für Gebäude oder andere Investition der Einwohnergemeinde geäussert. Somit fehlen der Kostenberechnung 350 000 Franken, die nun von der Einwohnergemeinde bezahlt werden müssen. Gemäss Kant. Denkmalpflege kann auf dem Pfrundgut nur eingeschossig gebaut werden. Beide Untervarianten, die der Gemeinderat nun weiterverfolgen will, sind viel zu teuer. Für Sanierung und Optimierung, ohne zusätzliche Bürofläche, sind 1,8 Mio. Franken zu viel. Ein Umbau mit eingeschossigem Anbau im Pfrundgut kostet satte 2,8 Mio. Franken und zerstört das Gebäude architektonisch. Bei Renovationen treten zudem immer Mehrkosten auf. Weshalb sollen wir als Einwohnergemeinde mehrere Millionen in ein Projekt ohne Zukunftsperspektiven investieren? Wie weiter? Nach dem «NEIN» zum Projektierungskredit soll der Gemeinderat mit der Ortsbürgergemeinde sprechen. Diese will nämlich 2,0 Mio. Franken langfristig und sicher investieren. Problemlos kann in unserem aufstrebenden Dorf eine vernünftige Lösung zwischen Einwohner- und Ortsbürgergemeinde gefunden werden. Ein Nein zum Projektierungskredit ist der Aufbruch zu einer Win-win-Lösung mit Zukunftsperspektiven! Christoph Kündig Präsident Demokratie5504

«Bis die Augen zufallen» A

lle Jahre wieder Anfang November gibt es in Niederlenz eine magische Nacht – die Lesenacht. Auch diesmal hat sich das LesenachtTeam viel einfallen lassen: Das Buch «Die Spiderwick Geheimnisse» von Tony Di Terlizzi und Holly Black eignete sich hervorragend, um die Bibliothek in das halb zerfallene Haus der Familie Spiderwick zu verwandeln. Da baumelten Spinnweben samt Spinnen von der Decke, Hexenhüte hingen an der Wand und auf den Regalen standen Gläser, gefüllt mit seltsamen Tieren, die der alte Arthur Spiderwick gesammelt hatte. Die Kinder konnten sich kaum sattsehen an den grusligen Objekten und die ganz Mutigen

wollten natürlich auch mal so ein glibbriges Ding in die Hand nehmen dürfen. Wer gut zuhören mochte, was in den fortschreitenden Nachtstunden zunehmend schwerer fiel, konnte sein Wissen im Quiz gewinnbringend einsetzen. Dieses Jahr gab es vier glückliche Sieger und Siegerinnen. Sophia und Tim Brodmann, Simon Kuhn und Lars Joshi dürfen bald schon mit dem Bibliotheksteam auf Büchereinkauf fahren. Das Lesenachtteam ist sich einig: «Es war eine wunderbare und wirklich magische Nacht und wir hoffen, dass sie allen Kindern ebenso Spass gemacht hat wie uns und sie sich ebenso wie wir bereits auf die nächste (Eing.) Lesenacht freuen.»

Die glücklichen Gewinner mit dem Geschäftsstellenleiter Hypothekarbank Lenzburg AG, Rupperswil, Fritz Holliger (re.) und dem Präsidenten des OK Ruga Hanspeter Wehrli (li.)

Die Hypi an der Ruga 2011 A

n der Rupperswiler Gewerbeausstellung vom 14. bis 16. Oktober konnten die Besucher des Hypi-Standes den Wert der selbst geschöpften Münzen schätzen. Dies gelang einer Besucherin besonders gut: Erika Kaufmann aus Oberkulm schätz-

te genau richtig und gewann 500 Franken. Die 2.- bis 5.-Platzierten erhielten je einen Barbetrag und die weiteren Gewinner eine Hypi-Sporttasche. Die Übergabe der Preise fand in der Geschäftsstelle Rupperswil bei Sekt, Rimuss und Knabbereien statt. (sdi)

HINWEISE

Kerzenziehen.

INSERAT

Im Schein der Taschenlampe bis in die Morgenstunden hinein lesen.

Foto: zvg

Dintikon: Familiengottesdienst in der Mehrzweckhalle Am 13. November wird in der Mehrzweckhalle Dintikon um 10 Uhr ein katholischer Familiengottesdienst mit hl. Messe zum Thema: «Mein Talent – Dein Talent» stattfinden. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Spaghetti-Essen eingeladen. Ein Kinderhütedienst mit Spielmöglichkeiten steht für die Kleinsten bereit.

Möriken-Wildegg: Vorstellung Neuerscheinungen in der Bibliothek Susi Diemer, leidenschaftliche Leserin und immer auf der Suche nach etwas spezielleren Büchern, wird Neuerscheinungen vorstellen. Danach singt der Chor piCanti einige Lieder aus seinem Repertoire. Anschliessend Apéro. Freier Eintritt. Gemeinde- und Schulbibliothek MörikenWildegg, Donnerstag, 17. November, 20.15 Uhr.


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. November 2011

SP Unteres Seetal stimmt den Gemeindevorlagen zu

Wenn Meisen und Sperlinge auf Wohnungssuche gehen Jeweils Ende Oktober findet die grosse «Putzete» statt: 100 Wohnungen in Retterswil müssen gereinigt und auf Schäden überprüft werden; nicht Mietwohnungen für ihn oder sie, nein, es sind Nistkästen, die an Obstbäumen der Retterswiler Landwirte aufgehängt sind. Andrea Gutscher

D

ie von der Naturschutzkommission Seon finanzierten Nisthilfen werden vom Vogel- und Naturschutzverein Seon (VNVS) alljährlich Ende Oktober geleert, gereinigt und, wenn nötig, durch neue ersetzt. Sie wurden im Frühjahr 2010 erstmals aufgehängt. Das Gebiet, in dem sich die 100 Nistkästen befinden, ist in Zonen aufgeteilt, die von je zwei Vereinsmitgliedern geleert werden. Die Strecke, die dabei abgelaufen wird, ist nicht zu verachten: Fast könnte man von einem NistkastenOL sprechen – Hügel runter, Hügel rauf. Auf den Weiden muss mit lebenden Hindernissen gerechnet werden, dabei werden die Läufer von unzähligen Rindernund Pferdeaugenpaaren genauestens beobachtet. Der Bodennebel tut an der hiesigen «Putzete» noch das Seine dazu, damit die Orientierung im Gelände nicht allzu einfach ausfällt. Nahezu alle besetzt Umso zufriedener sind die Vereinsmitglieder nach dem Leeren: wieder eine nahezu 100-prozentige Besetzung der Kästen. Zurück beim Ausgangspunkt auf dem Hof von Landwirt Schatzmann wer-

DÜRRENÄSCH Hauswartdienst und Heizungssanierung im Mehrzweckgebäude Der Hauswartdienst im Mehrzweckgebäude ist bezüglich des Gebäudeinnern der Erismann AG, Meisterschwanden, vergeben worden. Diese besorgt bereits den gesamten Hauswartdienst in der Fuchs-Überbauung. Die Aussenanlagen beim Mehrzweckgebäude werden von Hans Bertschi-Siegrist, Dürrenäsch, betreut und in Schuss gehalten. Mit dem notwendigen Ersatz der Wärmepumpe im Mehrzweckgebäude ist die Ruedi Sommer Haustechnik AG, Dürrenäsch, beauftragt worden. Kiesabbau in der Kiesgrube Langentannen Die Waweag Materialaufbereitungen AG, Malters, hat den Auftrag für den Abbau und die Aufbereitung von Kies in der Grube Langentannen der Ortsbürgergemeinde Dürrenäsch erhalten. Aufgrund der Rodungs- und Kleinabbaubewilligung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt dürfen 5000 Kubikmeter festes Material abgebaut, aufbereitet und für den Unterhalt von Wald- und Flurstrassen verwendet werden. Die Ortsbürgergemeindeversammlung hatte dem Vorhaben an der Sommergmeind vom 17. Juni zugestimmt. (hw)

INSERAT

Hoch hinaus stiegen die Helfer auf ihren Leitern, um die Nistkästen zur Putzete herunterzuholen. den die tatkräftigen Vereinsmitglieder erneut mit Speis und Trank bewirtet, was sie sich mit Genuss schmecken lassen. Material und Vogelart Es werden einige Nester zum Treffpunkt herangetragen. Man bestaunt und bewundert sie. In unzähligen Flügen werden vom Vogelpaar jeweils im Frühling Federn, Moos, Heuhalme oder Tierhaare in die Nistkästen geflogen und dort zu kunstvollen und kuscheligen Nestern verflochten. Jedes Nest hat seine Eigenheiten, die Rückschlüsse auf die Nistenden zulassen. So erkennt man in der Regel ein Feldspatzennest am grossen Anteil an Halmen und an einzelnen Federn (von Hühnern oder Greifvögel) oder dasjenige eines Blau- oder Kohlmeislis am vorherrschenden Baustoff Moos.

Die Vogelarten, welche die Nistkästen besetzen, sind sogenannte Höhlenbrüter. Da der Anteil an natürlichen Baumhöhlen im aktuellen Siedlungsraum und auch in den Wäldern zu gering ist, sind die Höhlenbrüter auf Nistkästen angewiesen. Die hohe Zahl der besetzten Kästen zeigt, dass sie für die Tiere eine wichtige Rolle spielen. Auch von anderen Gästen genutzt Die vom VNVS aufgehängten Nistkästen werden von dessen Präsidenten in Fronarbeit hergestellt. Nebst diesen 100 Nistkästen an den Obstbäumen in und um Retterswil betreut der Verein auch diejenigen Kästen in den Wäldern und entlang dem Aabach, welche auf Seoner Gemeindegebiet liegen. Weitere häufige Vogelarten, die in den dort angebrachten

Foto: AG

Kästen nisten, sind, neben dem oben erwähnten Feldspatz und der Blau- oder Kohlmeise, der Kleiber oder der Star, wenn die Öffnung im Kasten vorher von einem Specht vergrössert worden ist. Sie dienen auch Hornissen als «Basis» für ihre riesigen Nester. Und nicht selten sucht eine Haselmaus oder ein Siebenschläfer im Spätherbst Unterschlupf darin, bevor er sich in den Winterschlaf begibt. Im Handel sind weitere Spezialnistkästen erhältlich, wie beispielsweise für Mauersegler, Baumläufer, Wiedehopf, Waldkauz oder auch für den bedrohten Gartenrotschwanz. Nicht nur für Höhlenbrüter, sondern auch für Vogelarten wie Schwalben oder Säuger wie die Fledermaus können Nisthilfen vom interessierten Naturfreund erworben werden, zum Beispiel bei der Vogelwarte Sempach.

Eine erfreulich grosse Anzahl Stimmbürgerinnen und Stimmbürger liess sich über die Traktanden der Seoner Gemeindeversammlung vom 18. November informieren. Anziehungspunkt war wohl das Traktandum «flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf sämtlichen Gemeindestrassen.» Zu diesem Thema wurde Gemeinderat Erich Lüdi eingeladen, welcher das Vorhaben eindrücklich und souverän vorzustellen wusste. Auch Kommissionsmitglied Sonja Widmer, welche sich speziell mit der Problematik von Radfahrern und Fussgängern befasste, ergänzte die Ausführungen. Im ersten Teil der Versammlung ging es vorab um die Traktanden der Gemeindeversammlung von Seon. Nach einer Information durch Gemeinderat Erich Lüdi (FdP) wurde das Thema Einführung von Tempo 30 auf allen Gemeindestrassen in Seon sehr intensiv diskutiert. Dem Kredit von 145 000 Franken wurde anschliessend einstimmig zugestimmt. Ebenso stimmte die Versammlung allen übrigen Traktanden der Gemeindeversammlung mehrheitlich zu. Die Vorstandsmitglieder Helen Müri (Boniswil) und Bernhard Gloor (Egliswil) orientierten kurz über das Geschehen in ihren Gemeinden. Helen Müri kam auf die Abstimmung Ausbau Seeweg in Boniswil zu sprechen. Eine Verbreiterung dieser Strasse wurde an der Urne mit 415 Nein gegen 145 Ja abgelehnt. Es wird jetzt nach einer bessern Lösung gesucht. Bernhar Gloor macht Ausführungen zum Steuerfuss und zu Tempo 30 in Egliswil, wo das Begehren wohl noch in einer untern Schublade steckt. Mit grosser Freude konnten die Resultate der National- und Ständeratswahlen entgegengenommen werden. In Seon gewann die SP von 15,2 % (2007) um 4,2 % auf 19,4 % dazu. Dem heurigen attraktiven Jahresprogramm soll jenes im nächsten Jahr nicht hintenanstehen. So kamen Vorschläge wie «Besuch Bundeshaus mit Ständerätin Pascale Bruderer», «Besuch Bäckerei Hiestand», «Information und Besuch in den Alterswohnungen in Seon», «Besichtigung Neubauten Minergie plus» und einiges mehr zusammen. Der SPUVorstand wird sich mit den Vorschlägen auseinandersetzen. (nd)

Vorfreude auf geborgenen Friedhof Der Gemeinderat Dürrenäsch beantragt der Gemeindeversammlung vom 25. November einen Baukredit von 400 000 Franken, um den Friedhof aufzuwerten. Die Grundstruktur bleibt erhalten. Alfred Gassmann

D

ürrenäsch hat in den letzten Jahren umsichtig geplant und gebaut. Auf dem Fuchsareal konnten die Alterswohnungen bezogen werden, die Teufenthalerstrasse ist saniert und der Dorfplatz ist umgestaltet. Nun packt der Gemeinderat ein neues Projekt an, den Friedhof. Der Grund ist einfach. Die Anlage präsentiert sich eher lieblos und ohne Ausstrahlung. Die Mängelliste ist lang: abrupte und nicht rollstuhlgängige Zugänge, ungeeignete Bäume und keine ebenen Flächen. Einzelne Bauteile sind am Abbröckeln und das Gemeinschaftsgrab wirkt improvisiert. Insbesondere die ältere Besucher-

schaft vermisst einladende Sitzgelegenheiten und schattige Plätze. Die Eingangssituation direkt an der Friedhofstrasse gilt gar als gefährlich. Zudem fehlen eine Entwässerung und eine Belüftung der Gräber. Dies soll sich ändern. Begegnungsort als Herzstück Seit Anfang 2009 ist die Lenzburger Garten- und Landschaftsarchitektin Solvej Indra vom Gemeinderat schrittweise beauftragt worden, ein Vorprojekt und ein Projekt zu erstellen. Der Bezirks-Anzeiger guckte der Projektverfasserin in ihrem Büro über die Schultern. Um den hauptsächlichsten Mangel zu beheben, soll in der Friedhofmitte ein kreisförmiger Begegnungsort mit einer horizontalen Fläche entstehen. Er weist Sitzbänke auf und lädt zum Verweilen ein. Die Laubkapelle mit 12 Blumeneschen bildet den Raum, spendet lichten Schatten und die weissen Blüten verströmen im Mai/Juni angenehmen Duft. Die Projektverfasserin nennt es das Herzstück. «Der kreisförmige Begegnungsort verleiht dem Friedhof seine Identität», begründet die Landschaftsarchitektin das neue Element. Der Gemeinderat findet, das Pro-

Würde im Alter Ältere Menschen sind verstärkt in das Blickfeld der Öffentlichkeit gekommen. Die Reformierte Landeskirche führte im Mai einen Kongress zum Thema durch, der Kanton im September. Dem Alter wird immer wieder die Würde abgesprochen. Dadurch ist es eine Herausforderung, diese im Alter ernst zu nehmen und zu pflegen. Die Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen hat als Fachmann Dr. theol. Heinz Rüegger für einen Vortrag eingeladen. In der anschliessenden Diskussion wird auch die Stützpunktleiterin der Spitex, Mirjam Häfeli, Rede und Antwort stehen. Der Vortrag findet am Mittwoch, 16. November, im reformierten Kirchgemeindehaus in Meisterschwanden statt und beginnt um 20 Uhr. (Eing.)

Friedhofplan: Projektverfasserin Solvej Indra verfeinert den Enwurf. jekt sei eine Aufwertung, wobei die Grundstruktur des Friedhofs beibehalten wird. Der Aufgang von der Friedhofstrasse wird aus Sicherheitsgründen zurückversetzt, zudem breiter und rollstuhlgängig gestaltet. Mit Lebkuchenbäumen soll der Empfang aufgefrischt werden: Solvej Indra verspricht eine bemerkenswerte Herbstfärbung und einen einzigartigen INSERAT

Foto:AG

Duft beim Laubabfall. Das Gemeinschaftsgrab bekommt mit bescheidenem Aufwand ein liebliches Ambiente. Gebaut werden soll auch ein Entwässerungssystem mit Kanalisationsanschluss. Stimmt die Gemeindeversammlung dem Projekt mit Kosten von 400 000 Franken zu, könnte mit den Bauarbeiten im nächsten Jahr begonnen werden.



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Lindenberg / Unteres Seetal

Seon stellt an der Gmeind die Weichen Ein Blick auf die Traktandenliste der Gemeindeversammlung in Seon vom 18. November zeigt auf: Den Stimmbürgern werden Beschlüsse abverlangt, die in die Zukunft weisen. Alfred Gassmann

D

er kostspieligste Posten betrifft die Sanierung des Kanalisationssystems. Der Gemeinderat erbittet für die erste Etappe der zweiten Tranche einen Kredit von 1,7 Mio. Franken. Saniert werden sollen die Leitungen in der Seetalstrasse, im Buchenweg, in der Hertimatt/Stolten, im Ahornweg, im Haldenweg und im Grubenweg. Zustandsaufnahmen belegen: Die Sanierungen oder Ersatzleitungen lassen sich nicht mehr aufschieben. Im Betrag enthalten ist auch das neue Regenbecken in der Birren. Am Montag, den 12. September, wurde über das Projekt «Flächendeckende Einführung der Zonen Tempo 30» ausführlich orientiert. Die Vorteile der Zonen Tempo 30 liegen auf der Hand und die Zonen wurden bereits erfolgreich in benachbarten Gemeinden eingeführt. So wenig Massnahmen wie möglich, aber so viele wie nötig, lautete die Vorgabe des Gemeinderates. Diese Ziele spiegeln sich auch in den Kosten. Das Verkehrsplanungsbüro Ballmer + Partner AG in Aarau hat die Kosten, um die Massnahme einzuführen, mit vernünftigen 145 000 Franken ermittelt.

Zwei Änderungen erforderlich Am 17. Juni dieses Jahres stimmte die Gemeindeversammlung einem Projektierungskredit zu, um auf dem Herti-Areal ein neues Unterstufenschulhaus planen

Abbruch Seon darf sich auf ein neues Café mit einer Bäckerei freuen. zu können. Das Seetalschulhaus wird einst für die Schule nicht mehr benötigt. Es kann einer kommerziellen Nutzung zugeführt werden. Das Areal soll nun von der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen in die Kernzone umgezont werden. Während der öffentlichen Auflage der Umzonung flatterten keine Einwendungen auf den Tisch der Behörde. Um eine massgebende raumplanerische Weichenstellung geht es beim Traktandum 4. Der Gemeinderat will im Einzugsgebiet der Unterdorfstrasse und der Milchgasse Läden mit einer Nettoladenfläche bis maximal 1500 m² ermöglichen. Damit sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass sich die interessierten Grossverteiler Coop und Migros entwickeln können. Als Pendant sollen mit präzise formulierten Bestimmungen in anderen Bauzonen die Verkaufsflächen eingeschränkt werden. Im Budget 2012 wird mit einem Steuerertrag inkl. Finanzausgleich von 11,7 Mio. Franken gerechnet, ca. eine halbe

HINWEIS Der Heiligabendgottesdienst in der ref. Kirche Meisterschwanden gehört zur Tradition und wird seit vielen Jahren durch einen Ad-hoc-Chor und ein Instrumentalensemble mitgestaltet. Die Proben finden jeweils an den Samstagen von 17 bis 18.30 Uhr statt. Damit dieses Jahr

die kleine Kantate «Lauft, ihr Hirten, allzugleich» von Michael Haydn aufgeführt werden kann, werden noch Sängerinnen und Sänger, die Freude am Singen haben, gesucht. Die nächste Probe ist am Samstag, 12. November, um 17 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Stefan Säuberli leitet die neue NAB-Geschäftsstelle Seetal in Seengen N

och sind die Bauarbeiten in vollem Gang. Die 35. Geschäftsstelle der NAB wird offiziell am 21. Januar 2012 in Seengen eröffnet und ab Montag, 23. Januar, in Betrieb sein. Mit Stefan Säuberli und Michele Macaluso werden zwei waschechte Aargauer für die neue Geschäftsstelle im Seetal verantwortlich zeichnen. Nach seiner Schulzeit in Teufenthal und Gränichen absolvierte Stefan Säuberli bei der Injecta AG Teufenthal die Lehre als kaufmännischer Angestellter. Vor mehr als 15 Jahren folgte der Schritt in die Bankenwelt, wo er mehrere Funktionen durchlief. Stefan Säuberli arbeitet seit mehreren Jahren als Kundenberater bei der NAB, wo er aufgrund seiner Leistungen zum Leiter eines Privatkundenteams befördert wurde. Er freut sich auf die Herausforderung, für den Aufbau der neuen Geschäftsstelle verantwortlich zu sein. Stefan Säuberli verfügt über einen Master in Banking und Finance. Er ist 37-jährig, verheiratet und wohnt in Gränichen. Seine Freizeit widmet der Vater von zwei kleinen Kindern vor allem der Familie. Michele Macaluso besuchte die Schulen in Seon und absolvierte die kaufmännische Lehre in einem Aarauer Rei-

INSERAT

Foto:AG

Million höher als im Voranschlag 2011. Ausgewiesen wird ein Ertragsüberschuss von 179 000 Franken. Mehr Stellenprozent Im Weiteren beantragt der Gemeinderat den Stellenplan der Gemeinde, um 155 Stellenprozente zu erhöhen. Dies klar begründet, und zwar anhand einer externen Überprüfung. Die zusätzlichen Pensen werden der Finanzverwaltung, der Gemeindekanzlei und den Technischen Betrieben Seon zugeschlagen. Erneut traktandiert ist der Verkauf der Parzelle 1073 an die Bäckerei-Konditorei Studler AG. Dies wegen eines Formfehlers anlässlich der Gemeindeversammlung Juni 2009. Bei der Parzelle, die verkauft werden soll, handelt es sich um eine Restfläche am Kreisel beim Bahnhof. Die Bäckerei-Konditorei Studler AG will an der Seetalstrasse 51 einen Verkaufsladen mit Kaffee eröffnen. Der Verkaufspreis liegt, wie 2009 vereinbart, unverändert bei 486 207 Franken.

Mitgliederversammlung mit Vortrag Die CVP Sarmenstorf lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 16. November, 19.30 Uhr, im Restaurant Post in Sarmenstorf ein. Um 19.30 Uhr startet Dr. phil. Dieter Wicki, Aarau, mit dem öffentlichen Vortrag «Mythos und Realität – Gedanken zum Milizprinzip in Politik und Armee». 20.15 Uhr Besprechung der Traktanden der Gemeindeversammlung vom 25. November. Und um 21.15 Uhr Ausblick auf Vereinstätigkeiten im Jahre 2012 und Verabschiedung. Mit dem Vortrag, welcher partei-unabhängig, frei, offen und kostenlos ist, will die CVP Sarmenstorf eine gewisse Sensibilisierung erreichen. Anschliessend werden die Traktanden im Hinblick auf die «WinterGmeind» besprochen und ein Ausblick auf die Vereinstätigkeiten im kommenden Jahr gegeben.

Wie weiter in Seon? Gemeinsam Stefan Säuberli und Michele Macaluso in Seengen. Foto: zvg sebüro. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Reisebranche wechselte er 1999 zu Tele M1, wo er während fast zehn Jahren bis hin zum Mitglied der Geschäftsleitung aufstieg. Michele Macaluso ist zurzeit Privatkundenberater in Aarau. Der in Seengen wohnhafte, zweisprachig aufgewachsene Bankfachmann wird in Kürze an seinem Wohnort auch beruflich tätig sein. Der 37-jährige Michele Macaluso wohnt mit seiner Partnerin in Seengen, ist mit dem Seetal vertraut und betreibt in seiner Freizeit gerne Sport. Er freut sich, mit Elan am erfolgreichen Start der neuen NAB-Geschäftsstelle mitzuwirken.

Der Pfarreirat Seon lädt zu einem Informationsabend «Wie weiter mit den Liegenschaften der katholischen Pfarrei Seon?» Eine von der Kirchenpflege eingesetzte Arbeitsgruppe hat alle Liegenschaften der Kirchgemeinde in den Pfarreien Lenzburg, Seon und Wildegg auf ihren baulichen Zustand überprüft. An der Kirchgemeindeversammlung vom 21. November in Lenzburg wird eine Auslegeordnung gemacht. Doch bereits am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr stellt die Arbeitsgruppe im katholischen Pfarreiheim Seon die Ergebnisse bezüglich Seon vor. Die Lösungsvarianten sowie die gemeinsame Empfehlung an die Kirchgemeinde sind äusserst wichtig für die Pfarrei. Die Pfarreirat Seon ruft auf, mit der Arbeitsgruppe in Austausch zu treten.

Multikulturell Der Sheriff auf dem Campingplatz.

Foto:grh

«Ich bin all meinen Figuren schon begegnet» Los Unidos und Zom Ronde Ball präsentieren kommendes Wochenende in Bettwil «Camping Happy Texas». Autor und Regisseur Ady Meili über den Schwank in drei Akten.

trotzköpfigen Teenagern oder der faulen Kioskfrau. Beim Cowboy Clint Southwood mag man das kaum glauben, doch Ady Meili nickt bekräftigend. «Doch doch, auch den Sheriff hat es gegeben. Der ist mir im Jura begegnet und den amerikanisch-schweizerdeutschen Slang habe ich von meinem Grossonkel.»

Graziella Hartmann

Unterhaltung für jeden Geschmack Die Stimmung im zwölfköpfigen Schauspielteam ist gut. Die Witze gefallen auch nach gut einem halben Jahr Probenarbeit noch. «Ich denke, das ist auch für die potenziellen Zuschauer ein gutes Zeichen», findet Ady Meili. «Das Stück will vor allem eines: unterhalten. Und wenn das sogar bei den Mitspielern klappt.» Ady Meili schmunzelt. Und mit der Unterstützung hinter der Bühne und bei der Verpflegung der Gäste ist er guten Mutes für eine gelungene Premiere. «Vielleicht erkennen die Zuschauerinnen und Zuschauer ja Figuren aus eigenen Campingurlauben oder haben sogar ähnlich skurrile Geschichten erlebt», sinniert er fröhlich. Camping Happy Texas, Premiere am 12. November, 20.15 Uhr, in der Mehrzweckhalle Bettwil. Weitere Vorstellungen am Freitag, 18., und Samstag, 19. November, jeweils 20.15 Uhr. Reservationen unter adymeili@hotmail.com

E

in bescheidener Campingplatz irgendwo in der Schweiz. Doch die Idylle trügt, Rosa B. Roth will das Grundstück kaufen. Angeblich für ein Naturschutzgebiet, doch damit lässt sich nun mal nicht wirklich Geld machen. «Und um Geld zu machen, nimmt die Lady doch einiges in Kauf», verrät Autor und Regisseur Ady Meili über die Figur in seinem neuen Stück «Camping Happy Texas». Wie ist das neue Stück entstanden? «Zuerst war ich nach der gemeinsamen Arbeit mit meinem Grossvater vor zwei Jahren etwas ausgeschossen. Eine Weile fiel mir nichts ein. Bis ich an unsere zahlreichen Campingurlaube mit der Familie dachte. Die Erinnerungen haben die Inspiration wiederbelebt.» Er sei im Laufe der Jahre all den Figuren begegnet, den wohlhabenden Wohnmobilbesitzern, den

Aktion Weihnachtspäckli läuft wieder Die Aktion Weihnachtspäckli setzt ein Zeichen der Verbundenheit und der Liebe zu Not leidenden Menschen in Osteuropa. Um die Weihnachtstage werden Tausende Pakete an Kinder, ältere Personen, kinderreiche Familien und Invalide verteilt. Erich Geissbühler, Kirchenpfleger der Reformierten Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen setzt sich für dieses Projekt ein und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Für die Pakete ist am besten eine stabile Kartonschachtel zu verwenden, die in Geschenkpapier eingewickelt wird. Um eine faire Verteilung der Pakete zu ermöglichen, ist es sinnvoll, wenn der Inhalt ungefähr der gleiche ist. Es wird zwischen Paketen für Kinder und Erwachsene unterschieden und es ist hilfreich, sich an die Vorgaben zu halten: Ein Paket für Kinder (6–16 Jahre) enthält Schokolade, Biskuits, Süssigkeiten (Bonbons, Gummibärchen), Zahnpasta, Zahnbürste (in Originalverpackung), Seife (in Alufolie verpackt), Shampoo (Deckel mit Scotch verklebt),

zwei Notizhefte oder -blöcke, Kugelschreiber, Bleistift, Gummi, Farb- oder Filzstifte, 1 bis 3 Spielzeuge wie Puzzle, Ball, Seifenblasen, Stofftier, Spielauto und evtl. Socken, Mütze oder Handschuhe. Wählen Sie die Geschenke so, dass sie für Mädchen oder Burschen geeignet sind. Ein Paket für Erwachsene enthält 1 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Zucker, 1 kg Teigwaren, 2 Tafeln Schokolade, 1 Päckli Biskuits, Kaffee, Tee, Zahnpasta, Zahnbürste (in Originalverpackung), Seife (in Alufolie gewickelt), Shampoo (Deckel mit Scotch verklebt), Schreibpapier, Kugelschreiber und evtl. Kerzen, Streichhölzer, Socken, Mütze, Schal, Schnur. Wegen Zollvorschriften dürfen Pakete kein Fleisch, keine Medikamente oder Waren mit abgelaufenem Verfalldatum enthalten. Die Pakete können im reformierten Kirchgemeindehaus Meisterschwanden am Kirchweg 5 abgegeben werden: Am Sonntag, 13.11., von 11–11.30 Uhr, am Samstag, 19.11., von 14–14.30 Uhr sowie am Sonntag, 20.11., von 11–11.30 Uhr.


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Veranstaltungen / Diverses

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Frische Muscheln Donnerstag, Freitag und Samstag vom 27. Oktober bis 26. November 2011 servieren wir Ihnen frische Muscheln in verschiedenen Variationen, in Portionen oder à discrétion so viel Sie mögen, jeweils ab 18.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihre Tischreservation. Restaurant Freihof, Telefon 062 897 12 29

Aus-/Weiterbildung


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Agenda

Agenda vom 11. bis 17. November THEATER

Freitag, 11.11. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Willy Astor mit «Tonjuwelen». Willy Astor jongliert mit Worten.

Samstag, 12.11. Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 15 Uhr. Theater «Min Platz – Euse Wäg».

KLASSIK

Samstag, 12.11. Schafisheim: Mehrzweckhalle 18 Uhr. Unterhaltungsabend des Handharmonikaclubs Schafisheim. Nach dem Konzert spielt die Kapelle Joe Wiget.

Sonntag, 13.11. Seon: Ref. Kirche 15 und 19 Uhr. Konzert des Gospelchors Seon und der Gospelkids und Band. Special Guest: The Millers.

VORTRÄGE

Freitag, 11.11.

Freitag, 11.11.

Möriken-Wildegg: Gemeindesaal Möriken 20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Der Bettelstudent». Von Carl Millöcker.

Lenzburg: Berufsschule 19.30 Uhr. «Kanada – Zug um Zug». Multimedia-Reportage von Edi Aschwanden.

Samstag, 12.11. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal Möriken 19 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Der Bettelstudent». Von Carl Millöcker.

Mittwoch, 16.11. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal Möriken 20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Der Bettelstudent». Von Carl Millöcker.

LITERATUR

Freitag, 11.11. Meisterschwanden: Bibliothek 20 Uhr. Tinu Heiniger liest aus «Mueterland».

Dienstag, 15.11. Fahrwangen: Läsi-Huus und Ludothek 19.30 Uhr. Petra Ivanov liest aus «Tatverdacht».

SOUNDS

Mittwoch, 16.11. Meisterschwanden: Reformiertes Kirchgemeindehaus 20 Uhr. Dr. theol. Heinz Rüegger spricht über die Würde im Alter. In der anschliessenden Diskussion gibt auch Mirjam Häfeli, Stützpunktleiterin der Spitex, Auskunft.

Donnerstag, 17.11. Dottikon: Ökumeneraum, Bahnhofstrasse 22 20 Uhr. Benjamin Doberstein, Geschäftsführer der Stiftung CSI-Schweiz ist zu Gast. Seon: Katholisches Pfarreiheim 19. Uhr. Informationsabend «Wie weiter mit den Liegenschaften in unserer Pfarrei».

VERNISSAGEN

Samstag, 12.11. Lenzburg: Galerie Aquatinta 17 Uhr. Vernissage von Brutus Luginbühlund Jean-Robert Schaffter. Roggwil: Kunsthaus Kaltenherberg 17 Uhr. Die Hunzenschwilerin Gerda Kistner präsentiert ihre Bilder.

Freitag, 11.11.

Sonntag, 13.11.

Niederlenz: Kurve Bar 20.30 Uhr. Oldies mit DJ Giulio.

Lenzburg: Atelier Alain Mieg 11–18 Uhr. Vernissage «Himmlische Träume» von Alain Mieg.

Samstag, 12.11. Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. Konzert des Reto Anneler Quartetts.

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 11.11. Beinwil am See: Löwensaal 20 Uhr. Unterhaltungsabend des Frauenchors Beinwil am See. Essen ab 19 Uhr. Rupperswil: Kirche 20 Uhr. Konzert des Petersburger Vokalensembles Russische Seele. INSERAT

VERMISCHTES

Freitag, 11.11. Ammerswil: Remise 19–21 Uhr. Schweizer Erzählnacht. Lenzburg: Familie+ 16.30–21.11 Uhr. Elfi-Fest. Im Rahmen der schweizerischen Erzählnacht «Anderswelten». Weitere Details unter www.familie-plus.ch. Lenzburg: Bezirksschule 20 Uhr. CH-Dok-Film: «Die letzten Tage der Ceausescus». Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt

Othmarsingen: Mehrzweckhalle 20 Uhr. Bänz Friedli stellt sein neues Buch «Wenn die mich nicht hätten» vor.

Samstag, 12.11. Boniswil: Saalbau 17–22 Uhr. Raclette-Plausch mit Stobete der Schwyzerörgelifründe Ramsflueh. Lenzburg: Rathausgasse 10–14 Uhr. Pro Velo Lenzburg: Velolichtaktion. Der Velolicht-Checkup ist gratis. Meisterschwanden: Schulhaus Eggen 13.30–18 Uhr. Kerzenziehen für Kinder und Erwachsene. Sa ausserdem ab 19.30 Uhr Late-Night Kerzenziehen nur für Erwachsene. Organisatoren Meisterschwanden/Tennwil. Rupperswil: Bibliothek 10–12 Uhr. Bibli-Kafi und Vorstellung von Neuerscheinungen. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 9.30 Uhr. 3. Baustellen-Apéro. Schulhaus-Neubau der Rudolf-Steiner-Schule Aargau. Seon: Turnhalle 4 13–18 Uhr. Tea Time des Frauenchors Seon.

Sonntag, 13.11. Meisterschwanden: Schulhaus Eggen 11–17 Uhr. Kerzenziehen für Kinder und Erwachsene. Seon: Turnhalle 4 11–17 Uhr. Tea Time des Frauenchors Seon.

Montag, 14.11.

VEREINE

Staufen Pistolensektion der Schützengesellschaft: Samstag, 12. November, 15–17 Uhr, Luftpistolenschiessen im Keller der Turnhalle.

Niederlenz Schachclub: Am 14. November ist der zweite von drei offenen Schachturnieren. Gespielt wird in Niederlenz, Werkhof, 1. Stock.

SENIOREN

Dienstag, 15. 11. Hendschiken: Kirchenzentrum 14 Uhr. Seniorennachmittag der Kirchgemeinde Lenzburg-Hendschiken unter dem Motto «Ein Walzer muss es sein». Hendschiken 11 Uhr. Abfahrt zum Senioren-Mittagstisch ins Restaurant Pflug, Othmarsingen. Lenzburg: Restaurant Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Niederlenz: Altersheim Hungeligraben 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim Seon Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN

Donnerstag, 17.11.

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg Fr 17–20 Uhr, Sa 14–17 Uhr und So 10–13 Uhr. Ausstellung von Eva Furrer und Werner Frey. Bis 13. November. Lenzburg: Aquatinta So 13.11. und Do 17.11. 15–18.30 Uhr. Brutus Luginbühl und Jean-Robert Schaffter stellen aus. Bis 17. Dezember. Lenzburg: Galerie 30 Do–Sa 16–19 Uhr. Bilder von Margrith Rechsteiner und Ursula Matter. Dauer bis 12. November. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Sonntag, 13.11., 11 Uhr öffentliche Führung. Kinderprogramm «Spiel und Spass mit Dosen» von 11 bis 12 Uhr. Lenzburg: Zeughausareal Di–So 10–17 Uhr/ Do bis 20 Uhr. «Home – Willkommen im digitalen Leben». Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr. Permanent-Ausstellung. Seengen: Alte Schmitte Sa und So 11–18 Uhr. Angela Zanini-Bassi und Roland Rickenbacher.

Ammerswil: Turnplatz 18.30 Uhr. Chlauschlöpfen – Chlöpftraining. Egliswil: Trendblüte 16–20 Uhr Adventsausstellung. Möriken-Wildegg: Gemeinde- und Schulbibliothek 20.15 Uhr. Vorstellung Neuerscheinungen 2011.

Auenstein: Hexenmuseum Fr 14–18 Uhr, So/Mi 14–17 Uhr. Geschichte der Hexenprozesse. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Dauerausstellung.

Möriken-Wildegg: claro Weltladen 18 Uhr. Weihnachtsapéro. 19 und 20 Uhr Klänge des Saxofon-Quartetts.

Dienstag, 15.11. Ammerswil: Dorfplatz 18.20 Uhr. Lichter-Sternmarsch der Schule und des Kindergartens mit Liedervortrag. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder von 5 bis 8 Jahren. Mit Nicole Richner. Seon: plattform 15–20 Uhr. Weihnachtsausstellung, Sinfonien in Grün.

Mittwoch, 16.11. Seon: plattform 9–12 und 14–19 Uhr. Weihnachtsausstellung, Sinfonien in Grün.

MUSEEN

Filmtipp Tower Heist – Aushilfsgangster Josh Kovacs (Ben Stiller) ist der Manager des Towers, einer der luxuriösesten Wolkenkratzer in Manhattan. Er ist bei seinen Angestellten genauso beliebt wie bei den wohlhabenden Mietern. Doch jetzt droht Ärger: Der reichste Bewohner des Towers, Arthur Shaw (Alan Alda), wird angeklagt, Millionenbeiträge verspielt zu haben, und soll nun vom FBI unter Hausarrest gestellt werden. Leider hat Shaw nicht nur die Gelder von reichen Leuten verloren, sondern auch den gesamten Pensionsfonds der Mitarbeiter des Towers. Er will Shaws Tresor plündern. Da der aber unter ständiger Beobachtung des FBI steht, braucht das Team Hilfe von einem Verbrechensprofi. Kino Urban Do, Sa/Mo–Mi täglich 20 Uhr, Fr 21.15 Uhr, So nur 17 Uhr, D, ab 12 Jahren.

Die Abenteuer von Tim und Struppi Der junge Reporter Tim (Jamie Bell) ist immer auf der Suche nach einer guten Story. Mit seinem treuen Begleiter Struppi, einem gewitzten Foxterrier, bereist er die entlegensten Winkel der Erde. Auf einer ihrer zahlreichen Recherchetouren treffen Tim und sein Gefährte auf den raubeinigen Kapitän Haddock (Andy Serkis). Der permanent betrunkene Seefahrer berichtet dem Duo von einem Schatz seines Vorfahren Frantz Ritter von Hadoque. Jener sei zusammen mit dem Schiff Hadoques untergegangen, nachdem es vom gefürchteten Piraten Rackham dem Roten (Daniel Craig) angegriffen wurde. Gemeinsam begeben sich die drei auf die abenteuerliche Reise in die Karibik, wo sie den verschollenen Schatz vermuten. Kino Urban, Lenzburg Fr 19 Uhr, Sa und Mi 17 Uhr, So 14.30 und 20 Uhr, D, ab 10 Jahren.

Der Verdingbub Der grösste Traum von Waisenkind Max ist es, Teil einer richtigen Familie zu sein. Und tatsächlich scheint sich dieser zu erfüllen: Max wird an eine Bauernfamilie verdingt. Statt Liebe und Anerkennung erfährt er von seinen Pflegeeltern und deren Sohn Demütigung und Eifersucht. Das Handorgelspiel ist das einzige, was ihm niemand nehmen kann. Als eine neue Lehrerin aus der Stadt sein musikalisches Talent erkennt, darf Max am lokalen Schwingfest vor der gesamten Gemeinde spielen. Das Glück ist allerdings nur von kurzer Dauer: Eifersucht und Missgunst sind stärker. Doch dank eines unerwarteten Verbündeten schafft Max die Flucht und macht sich auf nach Argentinien, dem Land seiner Träume. Gerüstet mit seiner Handorgel und der Gewissheit: Da draussen, in der Welt, kann es nur besser werden. Kino Löwen, Lenzburg Täglich 20 Uhr, Fr/Sa/So/Mi auch 16.30 Uhr, So auch 14 Uhr, CH, ab 14 Jahren. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Szene

«In Spanien gekämpft, in Russland gescheitert»

Krimi-Abend

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m Sonntag, dem 20. November, liest Erich Schmid aus seinem dokumentarischen Buch «In Spanien gekämpft, in Russland gescheitert». Die Veranstaltung beginnt im Restaurant Hirschen um 10 Uhr, der Eintritt ist frei. Werden üblicherweise im Café littéraire Texte mit Handlungen fiktiver Figuren gelesen, so geht es in Erich Schmids neuem Buch um das ergreifende authentische Leben von Hermann (Männy) Alt (1910–2000), eines Schweizers mit ausgesprochen sozialem Empfinden, der aktiv auf Unrecht reagiert hat. In den 20er-Jahren gross geworden, erlebt er nach seiner Schlosserlehre die Jugendarbeitslosigkeit und schliesst sich den Jung-Kommunisten im Baselbiet an. Mit 26 Jahren nimmt er auf Seiten der internationalen Brigaden am spanischen Befreiungskrieg gegen den von Hitler und Mussolini unterstützten faschistischen Putsch Francos teil. Sein weiteres Leben ist einerseits geprägt vom Einsatz für Gerechtigkeit, anderseits von Verfemung, die ihm und seiner Familie das Leben vergällen. 1956, kurz vor dem Ungarnaufstand, und damit erst recht im «falschen» Lager, emigriert er mit seiner Familie nach Russland ins vermeintliche Arbeiterparadies. Hier wurde er erst recht enttäuscht. Die undemokratischen Verhältnisse, das auch in der Nach-Stalinzeit duckmäuserische Verhalten der Bevölkerung mit der Angst im Nacken,

Powerfrau Mamalou auf der Bühne.

Dokumentarisch Erich Schmid liest im Foto: zvg Restaurant Hirschen. in die Verbannung geschickt zu werden, auch die miese Arbeitsmoral setzen ihm sehr zu. Aus propagandistischen Gründen wird ihm und seiner Familie ausgerechnet von den Strategen der schweizerischen PdA die Rückkehr in die Heimat sabotiert. Diese gelingt erst durch Flucht mit Hilfe der Schweizer Botschaft in Moskau. «In Spanien gekämpft, in Russland gescheitert» ist ein gut recherchierter, spannend geschriebener Tatsachenbericht. Es geht dabei einerseits um eine packende, berührende Biografie, anderseits gibt das Buch Einblick in die Schrecken des 20. Jahrhunderts mit Menschen, deren Schicksal nicht vergessen werden darf. (Eing.)

Foto: Christian Mattis (www.mattis.ch)

Komiktheater im Forum Seon D a steht sie und man lacht: Plisseerock, Mütze, Brille. Eine, die vom Leben gebeutelt wurde. Zu jung noch, um alt zu sein – zu alt schon, um jung zu sein. Kaum noch Frau, eher schon biedere Mama. Mamalou eben, eine graue Maus. Und der werden die Vorurteile schön verpackt hingeschoben. «Geschenke», wie sie Bekannte, Kollegen oder auch ein Publikum gerne machen. Keine Rosen. Nein, Putzzeug. Oder Stricknadeln. Ein Nachthemd, so bieder und freudlos – wie Mamalou scheinbar ist. Was diese jedoch aus den «Gaben» macht, das wird zu einem fulminanten Fest. Zu einem Geburtstag der Fantasie, der Verwandlungsfähigkeit, der akrobatischen Hochleistung. Nichts bleibt, was es ist. Ein Tisch ist nicht unbedingt ein Tisch, die Lampe wird Abendkleid und

Stricknadeln beginnen zu tanzen. Chuck Berrys «Roll over Beethoven» lässt ein drittes Bein wachsen, das Nachthemd wird Tangodiele, der Plisseerock zum leuchtenden Flügel einer Siegesgöttin. Mamalou lebt! Und sie lässt uns grau aussehen. Wir, die über sie gelacht haben, lächeln jetzt über uns: So wollen wir auch mal sein, so sind wir doch. Mit ersten Falten und ausgehenden Haaren. Nicht ganz im neuesten Trend. Doch es wäre gelacht, wenn das Leben nicht schön wäre. Und keine zeigt das wunderbarer als die graue Maus. Mamalou, die man richtig gern bekommt. Eine Powerfrau. In Plisseerock, Mütze, Brille. Freitag, 18. November 2011, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19.30 Uhr. Reservationen 062 775 22 75 oder 079 215 89 43. www.forumseon.ch

Gast Petra Ivanov liest aus ihrem neuen Kriminalroman «Tatverdacht». Foto: zvg

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m Dienstag, 15. November, liest die bekannte Schweizer Autorin Petra Ivanov im Läsi-Huus Fahrwangen aus ihrem neuen Kriminalroman «Tatverdacht». Es ist der erste Band einer neuen Krimireihe mit Strafverteidiger Pal Palushi und Ex-Polizistin Jasmin Meyer in den Hauptrollen. Der erste Fall führt das Duo nach Kosovo. Ein Swisscoy-Soldat soll eine lokale Angestellte vergewaltigt haben. Je länger die Nachforschungen im Swisscoy-Camp «Casablanca» andauern, desto komplizierter wird der Fall. Mit der Flint- und Cavalli-Reihe, mit ihren Regio-Krimis und den drei Jugendbüchern hat sich die Autorin eine grosse Fangemeinde geschaffen. Die Lesung beginnt am Dienstag, 15. November, um 19.30 Uhr und findet in der Bibliothek an der Alten Aescherstrasse 12 statt. Eintritt Fr. 10.– pro Person, inkl. Apéro. (Eing.)

«Sprechstunde» mit Libsig Der Wortakrobat Willy Astor in der Baronessa

Reto Anneler Quartett im Chäller Am Samstag, 12. November, um 20.15 Uhr spielt Reto Anneler mit seinem Quartett im Cholechäller in Niederlenz. Der in Lenzburg aufgewachsene und in Aarau wohnhafte Saxofonist studierte Jazz an der Musikhochschule Luzern und Amsterdam und tritt in verschiedenen Formationen als Sideman auf. Die Musik, die Anneler für sein Quartett geschrieben hat, zeigt seinen weiten musikalischen Horizont. Beeinflusst vom aktuellen Jazz, der klassi-

INSERAT

schen Musik und der Popmusik kreieren die Musiker einen einzigartigen Bandsound. Die Musik überzeugt, da nichts Neues erzwungen werden will, Eingängiges und bekannt Erscheinendes aber doch neuartig klingen. Im Cholechäller hören die Gäste Reto Anneler zusammen mit seinen Musikern: Stefan Aeby (Piano), Christian Weber (Bass) und Claudio Strüby (Schlagzeug). Weitere Informationen auf der Homepage www.anneler.ch.

Am Freitag, 18. November, um 20 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Schafisheim die «Sprechstunde» mit Simon Libsig statt. Simon Libsig erforscht nicht nur die Seele von Finanzanalysten, Punkrockern und Umweltaktivisten, sondern auch die Befindlichkeit von Milchkühen oder auch Weinflaschen. Nichts ist so, wie es scheint. Er spielt mit Wort und Satz und Wortschatz – ein Abend mit Nebenwirkungen.

Kenner der Kabarett-Szene meinten, es sei ein Scherz: Willy Astor in Lenzburg? Ja, tatsächlich. Der bekannte Wortakrobat aus Bayern, der in Deutschland und Österreich vor ausverkauften Hallen spielt, kommt in die Provinz. Bekannt ist Astor vor allem durch seine wortspielerischen Kabarett-Nummern, bei denen er

Kasperli in Sarmenstorf

M

Am Samstag, 19. November, 14 Uhr, ist in der Mehrzweckhalle Sarmenstorf wieder Kasperlizeit. Die Kasperlibühne Grafenstein mit Frau Steinmann und Frau Graf spielt die lustige Geschichte «D Häx mit em Papagei». Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich eingeladen, dem Kasperli beim Lösen der Geschichte beizustehen.

Bänz Friedli liest Am Freitag, 11. November, liest Bänz Friedli in Othmarsingen. Er stellt sein neues Buch «Wenn die mich nicht hätten» vor. Das Programm kombiniert die kleinen Problemchen des Alltags mit den grossen Fragen der Gegenwart. Um 19 Uhr Barbetrieb, 20 bis 22 Uhr Lesung in der Mehrzweckhalle an der Schulstrasse. Eintritt frei, Kollekte. Eine Veranstaltung der Kulturkommission Othmarsingen.

gleich oder ähnlich klingende Wörter in an sich sachfremde Texte verpackt. Ebenso ist er ein virtuoser Spieler auf der Gitarre, mit der er bekannte Songs mit eigenen Texten verfremdet. Freitag, 11. November, um 21 Uhr in der Baronessa Lenzburg. Kein Vorverkauf. Abendkasse ab 20 Uhr.

«Bitte frei machen» in Hunzenschwil it seinem neuen Soloprogramm gastiert Clemens Bittlinger mit David Plüss (Keyboard), Helmut Kandert (Percussion) in der 3x3-Halle in Hunzenschwil. «Bitte frei machen!» – diesen Spruch kennt man vom Arzt, kurz vor der Röntgenaufnahme heisst es da: «Bitte frei machen!» Und so greifen die neuen Songs und Texte von Clemens Bittlinger diese «hochdoktorale Aufforderung» mit einem gewissen Augenzwinkern auf, um einen schärferen und tieferen Blick hinter die Kulissen unseres Alltags und unserer Gesellschaft zu werfen: Es geht um Freiheit und um die vielen Dinge, die unser Leben eng machen und uns «gefangen» halten. Dabei werden die geschliffenen Sprachbilder und die humorvollnachdenkliche Präsentation Bittlingers in einem reizvollen Wechsel mit seinen Kompositionen und dem meisterhaften Spiel seiner erstklassigen Musiker stehen. Seine Songs sind persönlich, ehrlich, seine Fragen provokativ und unbequem.

Neues Programm Clemens Bittlinger gastiert in Hunzenschwil. Foto: zvg Aufführung am Freitag, 18. November, um 20 Uhr in der 3x3-Halle am Stationsweg 6 in Hunzenschwil. Türöffnung um 19 Uhr, Cafeteriabetrieb. Kollekte.


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Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

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INHALT Amtliche 2/3/5/6 Kirchenzettel 6/7 Stadt Lenzburg 8/9/11 Marktnotiz 13 Im Gespräch 15

AZA 5616 Meisterschwanden, Nummer 45, 156. Jahrgang Wochenzeitung für das Seetal rund um den Hallwilersee und den Lindenberg

Seetaler Woche

Immobilien 16/18 Region 11/17/19 Der Seetaler 21/23 Agenda 25 Szene 27

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«Himmlische Träume» Offene Fragen

Weichenstellung

Die Himmelslandschaften von Alain Mieg können den Betrachter voll und ganz in ihren Bann ziehen. Er öffnet nun seine Ateliertüre in Lenzburg.

Den Seoner Stimmbürgern werden an der Gemeindeversammlung Beschlüsse abverlangt, die in die Zukunft weisen.

An der Informationsveranstaltung in Schafisheim über die Bauabsichten von Coop interessierte vor allem das Verkehrskonzept.

Ein Jahr der aktiven Begegnungen Im Herbst 2010 hat Beni Zahner mit der Jugendarbeit im Försterhaus in Seon Quartier bezogen. Kaffeemaschine, Töggelikasten und Kontakte kamen nach und nach. Tag der offenen Tür mit Zwischenbilanz. Graziella Hartmann

D

ie Kaffeemaschine ist bereit. Die Jugendlichen kümmern sich um das Kuchenbuffet. Und Beni Zahner freut sich über alle Neugierigen, die ins Förs-

die kra von atem und klang erleben

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terhaus kommen. Vor einem Jahr hat er die Jugendarbeit Seon im 50-ProzentPensum übernommen. «Das hiess am Anfang vor allem Kontakte knüpfen», erklärt der 33-Jährige. Er habe sich in allen Schulklassen vorgestellt, habe die Jugendlichen auf Sport- und Schulhausplatz aufgesucht und am Skilager teilgenommen. «Mittlerweile ist meine Anwesenheit in der Anlaufstelle mittwochs und freitags ziemlich bekannt.» Jugendmitwirkungstag In dieser Zeit berät er bei Fragen oder Problemen und unterstützt Jugendliche bei der Realisierung eigener Projekte. «Beispielsweise konnte ich die Gründung einer Schülerband begleiten, indem ich die Kontakte zwischen den Jugendlichen und Musiklehrer Matthias Harder hergestellt habe.» Töggeli-Turniere und Teenie-Kino waren weitere Aktivitäten. Auch der Jugendmitwirkungstag gehörte zu den Grossprojekten. «Dabei diskutieren Jugendliche und Erwachsene gemeinsam über bestehende Bedürfnisse und konkrete Projekte, die man daraus ableiten könnte.» Die Gestaltung des roten Platzes, also des Sportplatzes, spielte bei der Veranstaltung im Sommer eine wichtige Rolle. Die fehlenden Fussballtore sind mittlerweile Geschichte. «Die Abfalleimer neu zu positionieren und ihnen mehr Farbe zu geben, steht noch aus.» Bei den Erwachsenen sei Littering ein wichtiges Thema. Für die Jugendlichen eine Örtlichkeit, wo sie sich aufhalten können. Dieser «genehmigte» Treffpunkt ist in Seon noch nicht gefunden. «Wichtig ist es mir, die Jugendlichen in Diskussionen und Entstehungsprozesse miteinzubeziehen, sodass sie Verantwortung für ihre eigenen Bedürfnisse übernehmen», erklärt Beni Zahner. Was hat sich der gelernte Speditionskaufmann, der im 3. Semester Sozialarbeit, Richtung soziokulturelle Animation, studiert, für das zweite Jahr Jugendarbeit Seon vorgenommen? «Bestehende Kontakte pflegen und neue aufbauen, dazu gehört übrigens auch der Tag der offenen Tür.» Anwohnerinnen und Anwohner, Eltern, Grosseltern oder Geschwister

Engagiert Beni Zahner in der Anlaufstelle für Jugendliche in Seon. sollten Gelegenheit haben, sich die Anlaufstelle anzusehen und ihn als Person kennenzulernen. «Gemeinderäte aus Seon und Dürrenäsch sowie Mitglieder der Jugendkommissionen haben die Möglichkeit genutzt.» Beni Zahner betrachtet den Anlass als Erfolg. «Auch wenn ich mit mehr Elternbesuchen gerechnet hätte», fügt er hinzu. Jugendarbeit als Institution Beni Zahners Teilnahme am nächsten Skilager steht fest. Ein Streetball-Turnier

(Foto: grh)

mit verschiedenen Gemeinden steht aus. Budget, Zwischenberichte sowie diverse Sitzungen sind in der Pilotphase der Jugendarbeit Seon konkret vorgegeben. «Ich würde mir wünschen, dass wir die Pilotphase in Seon erfolgreich abschliessen und das Projekt Jugendarbeit längerfristig fortsetzen können.» Damit noch mehr Projekte der Jugendlichen realisiert werden könnten. «Je aktiver die Jugendlichen, umso bunter wird das Leben in einer Gemeinde», ist sich Beni Zahner sicher.

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Feine Metzgete Donnerstag, 17. November 2011 Freitag, 18. November 2011 Samstag, 19. November 2011 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Nach den Wahlen überlege auch ich mir, eine Kleinpartei zu gründen. Vielleicht die RP (Raucher-Partei) oder die BWP (Besser-Wetter-Partei). Wie wäre es zur Feier der Demokratie mit der Helen BTVP (BesseresSchatzmann Fernsehen-Partei)? Oder der HfP (Hausfrauen-Partei) unter dem Motto: «Wer gegen die Natur arbeitet, darf sich nicht wundern, wenn die Natur sich sträubt.» Kommt es mir nur so vor oder hetzt Frau nur noch mit wehendem Schleier der Atemlosigkeit durch ihr Leben? Als sähe sie trotz Eleganz und Botox unzufrieden aus? Sieht sie trotz Autonomie und Selbstverwirklichung gemeinsam mit einem adäquaten Partner Mutterfreuden entgegen, müssen Karriere und Küche nach Plan koordiniert sowie die Betreuung der Kinder arrangiert und gemanagt werden. Nie war Zeit kostbarer und knapper als heute. Haben wir das Mass verloren? Es geht mir weder um schwärmerische Familienverklärung, noch will ich alte Unterdrückungsmuster beschönigen. Trotzdem frage ich: War diese Art von Emanzipation ein Irrtum? Seit Jahrzehnten wird der soziale Status einer nicht berufstätigen Mutter regelrecht ramponiert. Nur Hausfrau? Nur Mutter? Wo bleibt die gesellschaftliche Reputation? Ob die zu faul oder gar zu dumm ist? Immer mehr verfielen die Frauen dem Wahn, sich beweisen zu müssen, zu allem fähig zu sein. Männer zucken resigniert die breiten Schultern. Wunderbare Kräfte wurden auf fatale Weise in die falsche Richtung geführt – nicht nur bei der Frau. Und die Bilanz nach fast einem halben Jahrhundert Emanzipation: Die Scheidungsquote ist so hoch wie nie zuvor. In immer weniger Haushalten wird regelmässig gekocht. Bei der Hälfte aller Kinder werden Defizite und verhaltensauffälliges Benehmen festgestellt. Helen Schatzmann


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