LBA_46_2011

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Donnerstag, 17. November 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Marktnotizen

2–5 6/7/9 10/11 12 13

Im Gespräch 15 Immobilien 16/18 Region 9/17)19 Agenda 25 Szene 27

Beilage «Mittendrin» In dieser Ausgabe finden Sie das Magazin «Mittendrin». Dieses erscheint monatlich und stellt Gemeinden des Bezirks Lenzburg und darüber hinaus in den Fokus. In dieser Ausgabe sind es Auenstein, Holderbank und Veltheim. Hauptthemen sind die Gisliflue, die Abbaupläne der Cementfabrik Wildegg und die Gründung der IG Gisliflue (IGG).

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 46, 111. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 6

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Wildschutz

Heimliche Liebe

Operette Möriken

Die SBB bauen entlang der Othmarsingerstrasse bis zur Gemeindegrenze einen Wildschutzzaun. Ein Vorhaben, welches für Verkehr und Wild sinnvoll ist.

Der Lenzburger Regisseur und Musiker Ruedi Häusermann geniesst internationale Anerkennung und inszeniert an allen wichtigen Häusern.

Nach dreizehn, ausgezeichnet verkauften Aufführungen sind keine Ermüdungserscheinungen zu beobachten. Auch bei den jüngsten Akteuren nicht.

Gold in der Lieblingsdisziplin

Salzkorn «Bitte stellen Sie sich vor»

Die acht Jahre alte Nora Meister aus Lenzburg hat vor kurzem im Crawl den Titel als Schweizer Meisterin gewonnen. Umso beachtlicher, weil sie die jüngste Teilnehmerin im Feld der Schwimmerinnen mit einer körperlichen Behinderung war. Gisliflue Beatrice Strässle

E

legant kurvt Nora Meister in ihrem Rollstuhl durchs Café im Hallenbad Seon. Man kennt sie, trainiert sie doch regelmässig hier. Aber, dass sie Schweizer Meisterin geworden ist, das wussten bis anhin noch nicht viele. «In der Schule war es eher Zufall, als ich meinen Freundinnen erzählte, was ich denn übers Wochenende so gemacht habe.» Die kleine und zierliche Nora hat sich an den Schweizer Meisterschaften für körperlich Behinderte gegen ausnahmslos ältere Schwimmerinnen in eindrücklicher Manier durchgesetzt. Nora konnte mit fünf Jahren schwimmen, was für ihre Behinderung (Arthrogryposis multiplex congenita, eine angeborene Gelenksteife) beeindruckend ist. Und nur drei Jahre später erreicht sie den Titel. «In den anderen Schwimmdisziplinen war es der vierte, dritte und zweite Rang», ergänzt sie wie selbstverständlich. «Beim Schwimmen bin ich happy» Im Gespräch wird rasch klar, gegenüber sitzt eine junge Person mit enormem Willen und einer grossen Portion Ehrgeiz – nicht nur im Schwimmbecken. «Nora konnte in die Regelklasse eingeschult werden und die Leistungen bestätigen, dass dies der richtige Weg war», erklärt ihre Mutter Sarah Meister und fährt fort: «Es ist wichtig zu wissen, dass Nora ein gesundes Kind ist und wir sind sehr

Auf dem Weg zur Goldmedaille. glücklich darüber.» Nora ist auch sehr eigenständig, den Weg mit dem Bus von Lenzburg nach Seon ins Schwimmtraining meistert sie alleine. Auf die sportliche Zukunft angesprochen, meint Nora bestimmt: «Ich werde nie aufhören zu schwimmen, denn beim Schwimmen bin ich happy.» Man glaubt ihr aufs Wort. Schwimmen ist auch die einzige Sportart, welche sie ohne grossen Reiseaufwand ausüben kann. «Die anderen Sportarten erfordern wegen der fehlenden Trainingsmöglichkeiten in der Region weite Reisen», erklärt Sarah Meister. Das nächste sportliche Ziel wären die Junioren-Weltmeisterschaften, jedoch ist sie noch zu jung dafür. «Ich bin sehr froh um diese Altersgrenze», meint Sarah Meister mit einem Augenzwinkern in Richtung ihrer ehrgeizigen Tochter. Eine Leseratte Und wenn Nora nicht schwimmt oder mit grossem Fleiss für die Schule arbeitet? «Da lese ich», und zählt ihre Lieblingsbücher auf – «Fünf Freunde» hat sie alle durch. Nicht lange muss sie überlegen, wenn man sie nach ihren Lieblingsfächern in der Schule fragt. «Klassenkreis, Realien und Textiles Werken», kommt die prompte Antwort. Und dann

Fotos: zvg

sind da noch ihre rund zwei Jahre jüngeren Zwillingsbrüder. «Wir haben es gut miteinander.» Die Eltern würden es begrüssen, wenn Nora etwas mehr Kontakt zu anderen körperlich behinderten jungen Menschen pflegen würde, aber das sieht die Achtjährige etwas anders. Man spürt es nach kurzer Zeit: Nora weiss, was sie will. Da darf man gespannt darauf sein, was über die sportliche Zukunft berichtet werden kann.

Zufrieden: Nora Meister.

Jeder kennt die Situation: Man sitzt unter lauter Fremden in einem Raum und der Kursleiter, Lehrer oder Guru sagt: «Bitte stellen Sie sich kurz vor.» Vorstellen, mich, Vorname, Name sind gesetzt. Vielleicht spielt das AlGraziella ter noch eine Rolle. Hartmann Warum man vor Ort ist, macht manchmal Sinn. Aber alles in allem ist wertvolle Zeit mit einer Abfolge zahlloser Details abgefüllt, die sich ohne persönliche Anknüpfungspunkte kaum ein Mensch merken kann und, ehrlich gesagt, doch auch nicht will. Kommt eine Teilnehmerin aus Karlsruhe, fällt mir das auf. Weil ich selbst rund acht Jahre in der Stadt gelebt habe. Aber verrät mir das etwas über die erzählende Person? Zugegebenermassen bin ich auch schon auf vollmundige Berufsbeschreibungen wie Regisseurin, Head Human Resources oder Grafiker hereingefallen: «Für mich liegt der Kern der Regieführung darin, die substanziellen Emotionen eines Charakters zu transportieren.» Die Menschen hinter diesen Phrasen erlebte ich überraschungslos, herausforderungsfrei, glatt geschliffen. Über wortkarge, scheue Leisetreter hingegen habe ich schon oft gestaunt. Darum habe ich einen Vorschlag an Kursleiter, Dozenten oder andere Menschenweisheitsverbinder: «Lasst die Vorstellungsrunde ausfallen. Geht mit der Gruppe auf einen Spielplatz und lasst sie im Sandkasten spielen. Bringt ihr Bastelmaterial, um sich eine Schatztruhe zu gestalten. Oder bereitet gemeinsam ein Dessert zu. Befreit die Menschen von Kopflastigkeit.» Denn Kennenlernen ist Bauchgefühl pur und plötzlich bekommen Informationen ein ganz anderes Gewicht. Graziella Hartmann graziella.hartmann@azmedien.ch

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Waschküchenboden okay?


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Amtliches 5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 26 30

Rekrutierung 2012 • Unfallreparaturen aller Marken • Ausbeulen ohne Lackschaden • Hagelschaden / Parkschaden • Frontscheibenreparaturen

Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Dienstag, 29. November 2011, 19.30 Uhr, Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als Spezialist/in (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

Notfall-Apotheke Samstag, 19. Nov. 2011, 16.00 Uhr, bis Samstag, 26. Nov. 2011 Marianne Rüegger

Müli-Apotheke, Niederlenz Tel. 062 891 72 27, Mühlestrasse 1 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst.

Herr Güsel möchte Sie daran erinnern, dass am Mittwoch, 23. November 2011 die letzte Herbst-Einsammeltour für

An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet von 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

stattfindet. Ihr Stadtbauamt

111. Jahrgang Lenzburg, Sanierung Seetalbahn Einführung des Seetalgleises in das bestehende Gleis 17

156. Jahrgang 88. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (CHS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Marketing claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Sperrung Murackerstrasse im Bereich des Bahnübergangs Im Zusammenhang mit der Sanierung der Seetalbahn wird der Bahnübergang an der Murackerstrasse komplett ausgewechselt. Die Ausführung der vorgesehenen Arbeiten dauert 2 Wochen. Während dieser Zeit muss die Murackerstrasse im Baubereich komplett gesperrt werden. Für Radfahrer und den motorisierten Privat-Verkehr ist keine Durchfahrt möglich. Der Busbetrieb wird dadurch nicht tangiert. Der Fussgängerübergang bei den Taxi-Standplätzen ist normal begehbar. Die Sperrung beginnt am Sonntag, 20. November 2011, um 20 Uhr und endet am Freitag, 2. Dezember 2011, um 17 Uhr Für Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen signalisiert. Radfahrer können die bahnhofseitigen Abstellplätze zu Fuss über den Fussgängerübergang oder via signalisierte Umleitung erreichen. Die Zu- und Wegfahrt zu den Geschäften und Liegenschaften am Bahnhof und an der Murackerstrasse ist via Umleitung jederzeit möglich. Während der 2-wöchigen Bauzeit müssen diverse Arbeiten aus bahntechnischen Gründen in der Nacht ausgeführt werden (Nacht vom So./Mo. 20./21. November 2011 und ca. weitere 3 Nächte). Ab Freitag, 2. Dezember 2011, 17 Uhr ist der Bahnübergang wieder normal befahrbar. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Bevölkerung um Kenntnisnahme und die direkt betroffenen Anwohner um Nachsicht für den unvermeidlich verursachten Nachtlärm und dankt für das Verständnis. Aarau, 16. November 2011 Der Kantonsingenieur

Submission «Tunnel Seetalbahn», Instandsetzung Die nachstehenden Bauleistungen werden im offenen Verfahren ausgeschrieben: 1. Auftraggeber: Stadt Lenzburg. 2. Vergabestelle: Stadt Lenzburg, c/o Stadtbauamt, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg. 3. Objekt: Ehemaliger Tunnel Seetalbahn, 5600 Lenzburg, Kanton Aargau, Koordinaten: 655.904 / 249.107. 4. Art und Umfang der Leistungen: Instandsetzung Tunnel-Gewölbe Instandsetzung Flügelmauern und Portalansichten / Rodung Neue Entwässerung Neue Fahrbahn / Sohle Tunnellänge 35,40 m Höhe 5,40–6,00 m (Süd–Nord) Abwicklung Gewölbe ca. 15,50 m Abwicklungsfläche ca. 550 m² Länge Flügelmauern 9,40 m HDW-Reinigung 660 m² Fugensanierung 20 m² Drains (Wasserableitungen Gewölbe) 200 m Spritzbetonabdichtung (Gunit) 620 m² Strassenaushub/-abbruch 152 m³ Lieferungen Beton/Kies 149 m³ Abbruch Asphalt PAKmg/kg bis 5000 45m³ Abbruch Asphalt PAKmg/kg bis 20 000 15m³ Asphaltfläche 260 m² Randsteine 60 m ACO-Drain Wasserrinnen 80 m Natursteinbearbeitung/-reparaturen ca. 30 h 5. Auftragsart: Bauauftrag. 6. Verfahrensart: Offenes Verfahren. 7. Varianten und Teilangebote: Varianten sind nicht zugelassen. Teilangebote sind nicht zugelassen. 8. Ausführungstermin: zwischen März und Oktober 2012, nach Vorschlag und Programm des Anbieters. 9. Eignungskriterien: aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien. 10. Zuschlagskriterien: aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien. 11. Kosten: keine. 12. Sprache des Verfahrens und der Angebote: Deutsch. 13. Gültigkeit des Angebots: bis Ende 2012. 14. Bezugsquelle für die Ausschreibungsunterlagen – nach vorgängiger Anmeldung: F. Preisig AG, Bauingenieure und Planer SIA USIC, Grünhaldenstrasse 6, 8050 Zürich, Telefon 044 308 85 85, Fax 044 308 85 80, E-Mail preisig.zuerich@preisigag.ch, Stichwort «Tunnel Seetalbahn». Die Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar / werden verschickt ab: 21. November 2011. 15. Weitere Informationen: Es findet keine Begehung statt. Eingabetermin ist der 12. Januar 2012. 16. Grundlage der Ausschreibung: nicht nach GATT/WTO-Übereinkommen. 17. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welcher gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Lenzburg, 16. November 2011 Stadtrat

Baugesuch

Baugesuch

Bauherr:

Bauherrschaft: Pro Natura, Asylstr. 1, Aarau Strasse/Parz. Nr.: Im Fahr / 612 Bauvorhaben: Felssicherung

Meier & Mathis Schreinerei GmbH Aarauerstrasse 2, Lenzburg Bauobjekt: Aufstockung Schreinerei Bauplatz: Aarauerstrasse 2, Parzelle Nr. 2146 Zus. Bew.: SBB Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 18. November bis 19. Dezember 2011. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 16. November 2011 Gemeinderat

Dieses Baugesuch liegt vom 21. November bis zum 21. Dezember 2011 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 16. November 2011 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH Wir bauen für Ihre Sicherheit.

Nachtarbeiten im Bahnhof Lenzburg Nachtarbeiten auf der Strecke Othmarsingen– Lenzburg Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Folgende Nächte sind betroffen: Bahnhof Lenzburg: Sonntag bis Freitag, 20. bis 25. November 2011 Othmarsingen–Lenzburg: Sonntag bis Mittwoch, 20. bis 23. November 2011 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Peter Daniel, Tel. 051 221 36 13, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Niederlassung Brugg Unterwerkstrasse 11 5200 Brugg

AMMERSWIL

Rekrutierung 2012 Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Dienstag, 29. November 2011, 19.30 Uhr, Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als Spezialist/in (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

Baugesuch Bauherrschaft:

Brüngger Stefan, Drosselweg 8, Lenzburg Strasse/Parz. Nr.: Rütigasse 11 / 199 Bauvorhaben: Umbau und Renovation bestehendes Gebäude. Projektänderung Kant. und/oder Zustimmung Departement eidg. Bewillig.: Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau, notwendig Dieses Baugesuch liegt vom 21. November bis zum 21. Dezember 2011 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 16. November 2011 Gemeinderat

Gemeindeversammlung Freitag, 25. November 2011, 20.15 Uhr in der Turnhalle Die Einladung mit Traktandenliste, Berichten und Anträgen wurde allen Stimmberechtigten fristgerecht zugestellt. Der Stimmrechtsausweis befindet sich auf der hinteren Umschlagseite der Einladungsbroschüre. Er ist abzutrennen und beim Betreten des Versammlungslokals abzugeben. Für die kantonale Volksabstimmung sowie den zweiten Wahlgang für den Ständerat vom 27. November 2011 ist vor der Gemeindeversammlung in der Turnhalle die Urne geöffnet. Für die Stimmabgabe ist der separate Stimmrechtsauweis zu verwenden. Auf diesem sind die übrigen Urnenöffnungszeiten und die Anleitung bezüglich Stellvertretung sowie briefliche Stimmabgabe enthalten. Die Stimmberechtigten werden ersucht, die Anleitung zu beachten. Dürrenäsch, 16. November 2011 Gemeinderat

EGLISWIL

Projektauflage Gemeinde: Egliswil Gemeinde Egliswil IO; Strassenlärm-Sanierungsprojekt Kantonsstrassen K 374, K 375, bestehend aus dem Erleichterungsverfahren und den Ersatzmassnahmen: – Gewährung von Erleichterungen bei 61 Liegenschaften und 8 unüberbauten, erschlossenen Bauparzellen – Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 14 Liegenschaften Das Strassenlärmsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 22. November bis 21. Dezember 2011, in der Gemeindeverwaltung Egliswil zu den ordentlichen Bürostunden öffentlich auf. Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Mittwoch, 30. November 18.00 Uhr Ort: Feuerwehrgebäude Dachraum, Schulstrasse 1 Egliswil Einwende gegen das Projekt sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat Egliswil, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, einzureichen. Diese haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Aarau, 16. November 2011 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung


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Amtliches Baugesuch

Winterdienst Unsere Winterdienstequipe wird während der nächsten Monaten im Einsatz sein und einige Räumungsarbeiten zu bewältigen haben. Durch parkierte Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen und Trottoirs wird die Durchführung der Winterdienstarbeiten jeweils stark erschwert. Um einen möglichst reibungslosen Winterdienst gewährleisten zu können, bitten wir alle Lenker(innen), die Fahrzeuge auch in der Nacht nicht auf öffentlichen Strassen, Plätzen oder Trottoirs zu parkieren. Für allfällige Schäden an vorschriftswidrig abgestellten Fahrzeugen durch Winterdienstarbeiten (pfaden, salzen) oder durch beiseitegeschobene Schneemassen lehnt die Gemeinde jegliche Haftung ab. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis. Das Bauamt

HENDSCHIKEN

Bauherrschaft: M. Mayer AG Hintergasse 6, Fahrwangen Grundeigent.: M. Mayer AG Hintergasse 6, Fahrwangen Projektverf.: H+F Architekten GmbH Sarmenstorferstrasse 3 Fahrwangen Bauobjekt: Abbruch best. Wohnhaus Neubau Mehrfamilienhaus Parzelle 911, Hauptstrasse 7 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 18. November bis 19. Dezember 2011 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 16. November 2011 Regionale Bauverwaltung

Elektroschrottsammlung

Baugesuche

Am Samstag, 3. Dezember 2011, findet von 9.00 bis 11.00 Uhr beim Entsorgungsplatz die jährliche Elektroschrottsammlung statt. Angenommen werden ausgediente Geräte aus Büro-, Informatik-, Telekommunikationsund Unterhaltungselektronik sowie Geräte der grafischen Industrie.

Bauherr:

Im Rahmen der Elektroschrottsammlung können keine Haushaltgross- und -kleingeräte (Kühlschränke, Waschmaschinen, Staubsauger, Mixer etc.) angenommen werden. Solche Geräte müssen nach der bisherigen Art über den Handel oder bei gebührenpflichtigen Annahmestellen zurückgegeben werden. Fahrwangen, 16. Dezember 2011 Gemeinderat

HALLWIL

Zurückschneiden von Bäu- Baugesuch men, Sträucher und Hecken Bauherrschaft: Royal Handels AG

Präsentation «Bauen wir die Zukunft von Hallwil»

Die öffentlichen Strassen, deren Unterhalt, Verkehr und Sicherheit dürfen vom anstossenden Grundeigentum aus weder durch Einfriedungen, Bäume und Sträucher noch durch sonstige Objekte beeinträchtigt werden. Sowohl einzelne Bäume als auch Einfriedungen müssen gegenüber Gemeindestrassen einen Abstand von 60 cm einhalten. Gegenüber Kantonsstrassen erhöht sich der Abstand auf 1 m für Einfriedungen bis zu 80 cm Höhe, auf 2,00 m für einzelne Bäume und Einfriedungen zwischen 80 cm bis 180 cm Höhe. Die Besitzer(innen) und/oder Bewohner(innen) von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Wegen werden gebeten, die auf Strassen und Gehwege überhängenden Bäume, Hecken und Sträucher so zurückzuschneiden, dass Äste über der Fahrbahn bis auf 4,50 m und über Gehwegen bis auf 2,50 m nicht sichtbehindernd hinausragen. Verkehrssignale, Strassenlampen und Strassenschilder dürfen nicht verdeckt sein. Bei Ausfahrten müssen die Sichtzonen unbedingt eingehalten werden. Der Gemeinderat setzt den Grundeigentümern (innen) eine Frist bis 30. November 2011 für diese Arbeiten. Die einzelnen Strassenzüge werden anschliessend kontrolliert. Wo dieser Rückschnitt nicht innert der gesetzten Nachfrist vorgenommen wird, lässt der Gemeinderat ohne weitere Ankündigung die notwendigen Arbeiten auf Kosten des betreffenden Grundeigentümers durch das Bauamt/Forstamt ausführen. Zudem kann gemäss §§ 160 bis 162 des Baugesetzes Strafanzeige erstattet werden. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass Eigentümer von sichtbehindernden Bäumen und Sträucher haftbar gemacht werden können. Meisterschwanden, 16. November 2011 Der Gemeinderat

Am Freitag, 25. November 2011, 19.15 Uhr (vor der Gemeindeversammlung), findet im Theorielokal der Feuerwehr (Obergeschoss Kommunalbau Hallwil) eine Präsentation der Ergebnisse der Arbeitsgruppen statt. Die drei Gruppen stellen ihre Arbeiten zu den Themen Infrastruktur, Kultur, Dorfbild und Vision 2030 der interessierten Bevölkerung vor.

Baugesuch Bauherrschaft: Kurt Suter Hintergasse 6, Fahrwangen Grundeigent.: Kurt Suter Hintergasse 6, Fahrwangen Projektverf.: H + F Archtekten GmbH Sarmenstorferstrasse 3, 5615 Fahrwangen Bauobjekt: Abbruch best. Wohnhaus Neubau Zweifamilienhaus Parzelle 1105, Pilatusstrasse 4 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 18. November bis 19. Dezember 2011 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 16. November 2011 Regionale Bauverwaltung

Grundeigent.: Projektverf.: Bauobjekt:

Postfach 2068, Zürich Royal Handels AG Postfach 2068, Zürich Architekturbüro Rudolf Keller Eggstrasse 5, Muri Energetische Sanierung Mehrfamilienhaus Vergrösserung der Balkone Parzelle 1564 Sandackerstrasse 4 Meisterschwanden

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 18. November 2011 bis 19. Dezember 2011 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden– Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf.

Nach der Präsentation findet die Gemeindeversammlung statt. Im Anschluss an die Gemeindeversammlung treffen sich Versammlungsteilnehmer, Arbeitsgruppen und Gemeinderat zum Apéro im Theorielokal der Feuerwehr. Hallwil, 16. November 2011 GEMEINDERAT HALLWIL

Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 16. November 2011 Regionale Bauverwaltung

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Rotondo Immobilien AG Industriestrasse 8, Hendschiken Planverf.: Elmazi Baumanagement Flüelastrasse 7, Zürich Bauobjekt: Neubau drei Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle Bauplatz: Dottikerstrasse, Parzelle Nr. 87 Zus. Bew.: Departement BVU, AGV Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 18. November bis 19. Dezember 2011 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Hendschiken, 16. November 2011 Gemeinderat

HOLDERBANK

Baugesuch Bauherr:

Aktiv-Werbung AG Aarburgerstrasse 13, Zofingen Grundeigent.: Baumann Werner und Helene Felsenaustrasse 32, Schaffhausen Bauobjekt: Plakat-Werbestelle Ortslage: Parzelle 974, Hauptstrasse 58 Öffentliche Auflage vom 18. November bis 19. Dezember 2011 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich (mit Begehren und Begründung) an den Gemeinderat zu richten. Holderbank, 16. November 2011 Gemeinderat

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates und des Vizeammanns für den Rest der Amtsperiode 2010–2013; 1. Wahlgang Hans Peter Geissbühler hat aus beruflichen Gründen den Rücktritt als Mitglied des Gemeinderates und Vizeammann auf 31. Dezember 2011 bzw. den Zeitpunkt der Ersetzung mitgeteilt. Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2010–2013 wurde festgelegt auf 11. März 2012. Der Wahlvorschlag für Kandidaturen muss mit sämtlichen formellen Erfordernissen spätestens am 58. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis spätestens 13. Januar 2012, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Leutwil eingereicht werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigt werden, welches zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird. Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbarkeitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich. Diese werden den Stimmberechtigten vom Wahlbüro nicht mehr offiziell bekannt gegeben. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Leutwil, 16. November 2011 Wahlbüro


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Amtliches NIEDERLENZ

Baugesuche Bauherrschaft: Swisscom Schweiz AG, DGS 4, 4600 Olten Grundeigent: Oesch Immobilien AG, Bruneggerstrasse 8, 5103 Möriken Bauobjekt: Verteilkasten, Infrastruktur Bauplatz: Parz. 568, Bruneggerstrasse 8 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 18. November bis 19. Dezember 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 16. November 2011 Gemeindekanzlei

RTB Regionale Technische Betriebe Die Abgeordnetenversammlung vom 9. November 2011 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst: • Genehmigung Kreditanträge – Werkleitungsausbau K248 – Zweite Fernwärmeeinspeisung/ Fernwärmeerschliessung Hard Wildegg – Vorprojekt RTB-Gebäudeinfrastruktur • Genehmigung Budget 2012 Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen. Vorstand RTB

Sonntags-Chlausklöpfen mit «Chlausbar» Am 20. und 27. November 2011 ab 18.30, vor dem Volg Möriken. An diesen Sonntagabenden haben aktive Chlausklöpferinnen und Chlausklöpfer ab 19.00 bis 20.00 Uhr die Gelegenheit, unter kundiger Anleitung auf der gesperrten Hauptstrasse im Dorfzentrum von Möriken das Chlausklöpfen zu üben und zu trainieren. Es besteht die Möglichkeit am Feuer eine Cervelat am Stecken zu bräteln. Möriken, 16. November 2011 OK Chlausklöpfen

RTB Regionale Technische Betriebe Die Abgeordnetenversammlung vom 9. November 2011 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst: • Genehmigung Kreditaanträge – Werkleitungsausbau K248 – Zweite Fernwärmeeinspeisung/ Fernwärmeerschliessung Hard Wildegg – Vorprojekt RTB-Gebäudeinfrastruktur • Genehmigung Budget 2012 Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen. Vorstand RTB

Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 14. November 2011 Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung veröffentlicht. Sämtliche Beschlüsse sind endgültig und unterliegen nicht dem fakultativen Referendum. 1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 6. Juni 2011 2. Genehmigung des Voranschlages 2012 3. Genehmigung der Kreditabrechnungen: a) Neubau und Sanierung der Grundwasserfassung im Kieswerk b) Dachsanierung Dorfmuseum Stierenweg 1 4. Genehmigung des Kaufvertrags zwischen der Ortsbürgergemeinde Niederlenz (Verkäuferin) und der Ulag Umschlag- und Lagerhaus AG, Aktiengesellschaft mit Sitz in 3661 Uetendorf, Glütschbachstrasse 29 A, Postadresse: c/o Wanzenried Transporte AG, Postfach 270, 3612 Steffisburg (Käuferin), für Grundbuch LIG Niederlenz Nr. 1580, 67,24 Aren, Industriebauland, unteres Lenzhardfeld, zum Preis von Fr. 1 815 480.– 5. Genehmigung des Planungskredits von Fr. 800 000.– zuzüglich Teuerung nach Zürcher Index der Wohnbaupreise (Basis April 2010; Stand April 2011: 101,7 Punkte) für die Erarbeitung eines Bauprojektes, «Alterswohnungen Kull-Ida-Areal» Niederlenz, 16. November 2011 Gemeinderat

Baugesuch

Nutzungsgesuch

Bauherr:

Bauherr:

Orange Communication SA Alcatel-Lucent Schweiz AG Friesenbergstrasse 75 Zürich Eigentümer: Würgler Alfred Hauptstrasse 4, Teufen Bauobjekt: Neubau Mobilfunkantennenanlage Gewerbestrasse 1 Objektadresse: Parzelle 1506 Gewerbestrasse 1 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 18. November, bis Montag, 19. Dezember 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 16. November 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Schulbesuchstage Gerne laden wir alle Eltern zu unseren Schulbesuchstagen vom Freitag, 18. November, und Samstag, 19. November, ein. Die Unterrichtslektionen vom Mittwoch, 16. November, werden auf den sonst freien Samstagmorgen verlegt. Das Thema der diesjährigen Besuchstage lautet «Kooperatives Lernen». Am Samstag begrüssen Sie die SchülerInnen der 4. Oberstufe gerne in der Kaffeestube. Ab 11 Uhr spielen MusikschülerInnen im Gemeindesaal auf. Wissenswertes zur Schulraumplanung können Sie am Informationsstand der Schulpflege erfahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heissen Sie recht herzlich willkommen in der Schule Niederlenz. Niederlenz, 16. November 2011 Schulleitung und Lehrerschaft

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2010–2013; 2. Wahlgang Stille Wahl Für die obenerwähnte Ersatzwahl wurden während der Anmeldefrist gleich viele Wahlvorschläge eingereicht, wie Sitze zu vergeben waren. Gemäss § 33¹ des Gesetzes über die politischen Rechte wurde daher mit der amtlichen Bekanntmachung des Wahlvorschlages eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden konnten. Da innert dieser Nachfrist keine neuen Anmeldungen eingegangen sind, hat das Wahlbüro in stiller Wahl als gewählt erklärt: Mitglied der Schulpflege • Metzger-Konrad Sandra Andrea, 1971, von Sennwald-Frümsen SG, in Niederlenz, Lochackerweg 10, parteilos Wahlbeschwerden (§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Niederlenz, 16. November 2011 Wahlbüro

Max Fischer AG Bahnhofstrasse 20, Lenzburg Bauobjekt: Anlagen: 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf der Parzelle 1772, Niederlenzerstrasse in Niederlenz Förderleistung: 4,17 l/s (250 l/min) Pumpenleistung: 4,17 l/s (250 l/min) Objektadresse: Parzelle 1772 Niederlenzerstrasse Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) von Freitag, 18. November, bis Montag, 19. Dezember 2011, auf der Gemeindekanzlei Niederlenz öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb dieser Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Niederlenz, 16. November 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Urnenöffnung vor Einwohnergemeindeversammlung Vorgängig zur Einwohnergemeindeversammlung ist die Wahl- und Abstimmungsurne im Foyer der Gemeindebaute Rössligasse zusätzlich wie folgt geöffnet: Freitag, 25. November 2011, 19.00–20.00 Uhr Nutzen Sie die Gelegenheit mit dem Besuch der Einwohnergemeindeversammlung auch noch zu wählen bzw. abzustimmen. Neue Urnenöffnungszeiten am Sonntag Bitte beachten Sie, dass die Wahl- und Abstimmungsurne im Foyer der Gemeindebaute Rössligasse neu nur noch wie folgt geöffnet ist: Sonntag, 9.00–9.30 Uhr Die briefliche Stimmabgabe ist jeweils am Sonntag bis 9.30 Uhr im grünen Briefkasten beim Mühlegebäude (Eingang Gemeindeverwaltung) möglich. Niederlenz, 16. November 2011 Wahlbüro

OTHMARSINGEN

Baugesuche Bauherr: Objekt: Ortslage:

Bryner Herbert Eisengasse 13, Othmarsingen Abbruch und Neubau einer Garage Eisengasse 13, Parzelle Nr. 1199

Öffentliche Auflage vom 18. November bis 19. Dezember 2011 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen Othmarsingen, 16. November 2011 Gemeindekanzlei

Ablesen der Wasserzähler Ende Jahr steht die nächste Wasser- und Abwasserrechnung an. Aus diesem Grund wird Frau Gabriela Kehm-Siegrist (Nachfolgerin von Herrn Claudi Widmer) demnächst die Wasserzähler ablesen. Wir bitten Sie, Frau Kehm Zugang zu den Zählern zu gewähren. Sie ist mit einem offiziellen Ausweis der Gemeinde Sarmenstorf (mit Foto) ausgestattet. Sarmenstorf, 16. November 2011 Gemeinderat

SCHAFISHEIM

«Sprechstunde» mit Simon Libsig Freitag, 18. November 2011 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Schafisheim Türöffnung um 19.15 Uhr Er spielt mit Wort und Satz und Wortschatz – Simon Libsigs Programm ist ein Abend mit Nebenwirkungen.

Fehler im Ortsplan Die Bevölkerung wurde unlängst mit einem neuen Ortsplan der Firma Doku Schweiz AG beliefert. Darin sind die Strassen Zedernweg und Wiesenweg als öffentliche, durchgehende Strassen eingezeichnet. Die beiden Strassen sind jedoch in Privatbesitz und es besteht kein Durchgang. Schafisheim, 16. November 2011 Gemeinderat


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Amtliches

Baugesuch Bauherrschaft: Graf Matthias und Therese Weingartenstrasse 51, Seengen Vorhaben: Einbau Dachfenster Ortslage: Parz. Nr. 3281, Geb. Nr. 1002 Weingartenstrasse 51 Öffentliche Auflage vom 18. November bis 19. Dezember 2011 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 16. November 2011 Gemeindekanzlei

Chlaus-Chlöpf-Kurse 2011 Auch dieses Jahr besteht wieder für alle Mädchen und Buben sowie auch für ältere Interessierte die Gelegenheit, am Samstagnachmittag von erfahrenen Chlauschlöpfern alles Wichtige zu diesem alten Brauch zu erfahren und den richtigen Umgang mit der Geissel zu erlernen. Geisseln zum Üben sind vorhanden. Es finden folgende Kurse statt: Samstag, 19. November, 14.00 bis 16.00 Uhr, Treffpunkt: Aussensportanlage (roter Platz) Samstag, 26. November, 15.00 bis 17.00 Uhr, während des Christchindli-Märts Treffpunkt: Aussensportanlage (roter Platz) In diesem Jahr findet in Seengen kein Wettchlöpfen statt. Erfahrene Chlöpfer aus Seengen, welche gerne am Regionalen Wettkchlöpfen teilnehmen möchten, werden um Kontaktaufnahme unter 4fischer@bluewin.ch gebeten. Weitere Daten für Chlauschlöpfer Gemeinsames Üben: Donnerstag, 1. Dezember 2011, 19.00 bis 20.00 Uhr, Treffpunkt beim ehemaligen Restaurant Bären Abschluss-Chlöpfen: Donnerstag, 8. Dezember 2011, 19.00 bis 20.00 Uhr, Treffpunkt beim ehemaligen Restaurant Bären. Seengen, 9. November 2011 Chlauschlöpfer Seengen

Häckseldienst

Baugesuch

Sportlerehrung 2011

Am Donnerstag, 24. November 2011, ab 7.30 Uhr wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten. Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehricht-Abfuhrroute auf einem gut zugänglichem Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann. Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen unter Telefon 062 767 63 10 oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch angemeldet werden. Seengen, 16. November 2011 Gemeindekanzlei

Bauherrschaft: Yildirim Ahmet Kirchstrasse 16, Dietikon Bauobjekt: Ausbau Mehrfamilienhaus Ortslage: Seetalstrasse 52 Parz. Nr. 743 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 18. November bis 19. Dezember 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 16. November 2011 Gemeinderat

Die zur Tradition gewordene Sportlerehrung findet anlässlich des Neujahrsapéros vom Sonntag, 8. Januar 2012, statt. Sportler, welche im Jahr 2011 an internationalen oder nationalen Meisterschaften Podestplätze erreicht haben und in Seon wohnhaft sind, werden geehrt. Mitglieder von Seoner Sportvereinen werden durch die Vereinspräsidenten gemeldet. Sportler, welche in Seon wohnen, aber einem auswärtigen Verein angehören, werden gebeten, sich bis spätestens 30. November 2011 schriftlich beim Gemeinderat zu melden. Seon, 16. November 2011 Gemeinderat

Senioren-Mittagessen Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 18. November 2011, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88, entgegen. Seengen, 16. November 2011 Pro Senectute

SEON

Jugendfest 2012 Die Planung für das nächste Jugendfest in Seon ist bereits voll im Gange. Es findet vom 15. bis 17. Juni 2012 statt. Das Motto lautet «Movie». Neben dem traditionellen Umzug wird es wiederum einen «Bunten Abend» mit verschiedenen Darbietungen geben. Für das Jugendfest in Seon sind folgende Aufträge zu vergeben: – Auf- und Abbau Festzelt – Betrieb der Festwirtschaft im Festzelt – Betrieb eines Beizlis (Anzahl begrenzt, nur ortsansässige Vereine) Interessierte Vereine bestellen bitte die Ausschreibungsunterlagen bei: Jugendfestkommission Seon, Herbert Marchesi, Ringstr. 7d, 5703 Seon, oder herbert.marchesi@schuleseon.ch. Seon, 16. November 2011 Jugendfestkommission

Baugesuch Bauherrschaft: Swisscom Schweiz AG Alte Tiefenaustrasse 6, Bern Bauobjekt: Neubau Swisscom Verteilerkasten Ortslage: Aabachstrasse 22 Parz. Nr. 1268 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 18. November bis 19. Dezember 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 16. November 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Walti Kurt Egliswilerstrasse 5, Seon Bauobjekt: Carport (Projektänderung) Ortslage: Egliswilerstrasse 1 Parz. Nr. 1310 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 18. November bis 19. Dezember 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 16. November 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Walti Martin und Rita Fliederweg 16, Seon Bauobjekt: Neubau Pavillon Ortslage: Fliederweg 16 Parz. Nr. 2674 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 18. November 2011 bis 19. Dezember 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 16. November 2011 Gemeinderat

Stille Wahl eines Ersatzmitgliedes in die Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2010–2013 Für die obenerwähnte Ersatzwahl vom 11. März 2012 wurden während der Anmeldefrist gleich viele Wahlvorschläge eingereicht, wie Sitze zu vergeben sind. Gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte wurde daher mit der amtlichen Bekanntmachung der Wahlvorschläge eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert welcher neue Vorschläge eingereicht werden konnten. Weil innert dieser Nachfrist keine neuen Anmeldungen eingegangen sind, hat das Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt: Schulpflege (1 Sitz) – Siegenthaler Peter, 1968, von Schangnau BE, in Seon, Birchmattstr. 34, parteilos, neu Für diese Gemeindekommission findet somit am 11. März 2012 keine Urnenwahl statt. Wahlbeschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Aarau, einzureichen. Seon, 16. November 2011 Wahlbüro

STAUFEN

Rekrutierung 2012 Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Dienstag, 29. November 2011, 19.30 Uhr, Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als Spezialist/in (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

Veröffentlichung der Ortsbürgergemeindeversammlungsbeschlüsse vom 11. November 2011 Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden in Verbindung mit § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. November 2011 veröffentlicht. Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeinde wurden positiv gefasst und unterstehen dem fakultativen Referendum. Es handelt sich um folgende Traktanden: 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2011 2. Beratung und Genehmigung des Voranschlags 2012 Ablauf der Referendumsfrist: 19. Dez. 2011. Staufen, 16. November 2011 Gemeinderat


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Stadt Lenzburg

Stadt Lenzburg muss drei Bäume fällen Standort: Wo Frank Hämmerli, Peter Meier und Patrick Hochstrasser (v.l.) stehen, wird der Wildschutzzaun sein. Im Hintergrund der Grenzstein zu Othmarsingen.

Sinnvoll für Verkehr und Wild Die SBB bauen entlang der Othmarsingerstrasse ab Badenerstrasse bis zur Gemeindegrenze einen Wildschutzzaun. Ein Vorhaben, welches für Schiene, Strasse und das Wild sinnvoll ist. Beatrice Strässle

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m Zuge des Neubaus des 3. Gleises Gexi entstand im Gleisbereich eine Stützmauer. Dort, wo bis anhin Tiere das Bahntrassee überqueren konnten. Mit der Stützmauer stossen die Tiere auf ein unüberwindbares Hindernis, was zur Folge haben kann, dass die Tiere im hochgefährlichen Gleisbereich umherirren und nach einem Ausgang suchen. Diese Befürchtung äusserten im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens die Sektion Fischerei und Jagd des Kantons, die Jagdgesellschaft Birch-Lind und private Einsprecher. Die SBB stimmten damals dem berechtigten Anliegen, dem Bau eines Wildschutzzaunes, zu. Die Situation wurde zudem mit einer Wildbiologin begutachtet und man kam zum Schluss, dass der Zaun nördlich der Strasse, auf der Waldseite und nicht direkt auf der Böschungsoberkante des Bahneinschnittes erstellt werden sollte. Dieser rund 400 Meter lange Abschnitt bis an die Othmarsinger Gemeindegrenze entschärft nun diese Situation. «Damit wir diese Baute erstellen können, mussten wir vorgängig die Zustimmung des Landeigentümers und des Kantons einholen», erklärt Peter Meier von den SBB, Kompetenzzentrum Umwelt. Nach der

INSERAT

Fertigstellung geht die Baute an den Kanton über. Jagdgesellschaft unterstützt das Vorhaben Die Jagdgesellschaft Revier Birch-Lind unterstützt diese Massnahme. «In diesem Bereich hatten wir im vergangenen Jahr immer wieder Fallwild zu verzeichnen», ist in der Stellungnahme zu lesen. Damit jedoch der Blutaustausch unter dem Rehwild gewährleistet bleibt, hat die Jagdgesellschaft beschlossen, ab dem Lenzburger Grenzstein bis zum AMPParkplatz eine etwa 200 Meter lange Zone offen zu halten und nur mit einem Duftzaun zu versehen. Die Wildschutzzäune im Bereich 3. Gleis Gexi zwischen Römerbrücke und Autobahnzubringer sowie auf der Stützmauer von der Lärmschutzwand bis Ende der Mauer wurden bereits realisiert. Dieses letzte Stück musste terminlich mit den Arbeiten des Kantons für den neuen Kreisel Gexi und die Park-&Pool-Anlage abgestimmt werden, weshalb die Realisierung nun rund ein Jahr nach Inbetriebnahme des 3. Gleises erfolgen kann. Bevor der rund 1,6 Meter hohe Wildschutzzaun gebaut werden kann, wird von den Forstdiensten Lenzia die Strauchschicht zurückgeschnitten und einzelne Bäume gefällt, welche Zaun oder Strasse gefährden könnten. Mit dem Bau des Zaunes wird ca. Mitte Dezember begonnen. Die Bauarbeiten dauern bis Ende Februar 2012. Die Bauführung obliegt Patrick Hochstrasser, Scheidegger und Partner AG, Baden. Für Frank Hämmerli, Leiter der Forstdienste Lenzia, ist es eine sinnvolle Massnahme zum Schutz des Wildes und der Verkehrsteilnehmer.

Beim Schwanenbrunnen: Christian Brenner zeigt die morsche Stelle.

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enzburg darf sich füglich eine grüne Stadt nennen. Wettbewerbsfrage: Wie viele Bäume lassen sich im bebauten Gebiet von Lenzburg auf allen Strassen, Plätzen und in den Pärken zählen? Christian Brenner, Abteilungsleiter Tiefbau beim Stadtbauamt, schätzt die Zahl auf 1200. Doch nun geht es dreien davon an den Kragen. Die Zuckerahornbäume beim Schwanenbrunnen am unteren Haldenweg, bei der Oberen Mühle und beim Brunnen Aavorstadt/Bachstrasse müssen gefällt werden. Obwohl die Bäume laufend fachmännisch gepflegt werden, führen wiederkehrende Kontrollen zu diesem Schluss, insbesondere aus Sicherheitsgründen. «Einzelbäume in den Siedlungen haben im Gegensatz zu Waldbäumen ei-

nen viel schwereren Stand», erklärt Brenner und nennt im gleichen Atemzug den Wind, die Trockenheit und das Streusalz. Ein Besuch mit dem Stadtbauamt beim Schwanenbrunnen belegt die Krankheit des Zuckerahornbaumes. Der Baum ist bereits in eine leichte Schräglage geraten. Die genauen Daten, wann die drei Bäume gefällt werden, kennt Brenner noch nicht. Doch die Lücken werden bei allen drei Standorten wieder gefüllt, voraussichtlich mit einheimischen Ahornbäumen. Anpacken will das Stadtbauamt übrigens ein Bauminventar. Brenner vermutet, dass rund 50 Bäume einen besonderen Schutz verdienen. News vom Stadtbauamt für die Einwohner betreffen auch das KV-Schul-

haus. Das 250-jährige Gebäude, das in einer gelb-braunen Fassadenfarbe daherkommt, wird derzeit umfassend restauriert. Doch bei der heutigen Farbe wird es nicht bleiben. Wer den Baufortschritt aufmerksam verfolgt, erkennt bereits den gewählten Ton in Weiss, mit einem Stich leicht Gelb. Laut Richard Buchmüller, Leiter Stadtbauamt, wurde die Restauratorin Ina Link beauftragt, den bisherigen Anstrichen auf den Grund zu gehen. In Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege wurde auf eine frühere Farbe gewechselt. Die Einwohner dürften dem vornehmen, warmen Anstrich wohlgesinnt sein. Das Bauamt verriet zudem, dass im kommenden Jahr ein Tag der offenen Tür geplant ist. AG

«Nur ein Hauch von Leben» Wenn die «gute Hoffnung» plötzlich in grosse Trauer kippt, weil Geburt und Tod zusammenfallen, kommen Fragen auf, die keine schnelle Antworten finden. Am Ewigkeitssonntag, dem 20. November, findet um 12 Uhr auf dem Friedhof in Lenzburg eine Gedenkfeier für früh verstorbene Kinder statt. Man will an diejenigen Kinder denken, die das Licht der Welt nie oder nur ganz kurz erblicken durften. Alle Menschen, die einen solchen Verlust erlitten haben, sind zu dieser Feier eingeladen. Leitung der Feier: Pascale GerberWagen, ref. Pfrn. der Kirchgemeinde Lenzburg-Hend(Eing.) schiken.

Übergabe: Jean-Jacques Burgermeister (Moderation), Erich Renfer (Präsident GV Lenzburg), Roger Siegwart (Lichtpunkt Beleuchtungs GmbH), Max Werder (Centrumgeschäfte), Dominik Müller, Lirjan Maloku (Lichtpunkt Beleuchtungs GmbH) v.l.

Ein spezielles Dankschön R oger Siegwart, Lichtpunkt Beleuchtungs GmbH, Boniswil, hat sich für den Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung und die Centrumgeschäfte etwas Besonderes ausgedacht. Als Dank dafür, dass er vor einem Jahr den Auftrag für die neue Weihnachtsbeleuchtung in der Altstadt bekommen hatte, überreichte er den Verantwortlichen vor kurzem einen Film mit Weihnachtsstimmung. Rund zweieinhalb Minuten dauert dieser, ist kommentiert und mit stimmungsvoller Musik untermalt. Die Altstadtgeschäfte

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können diesen gratis bei der Firma Lichtpunkt Beleuchtungs GmbH beziehen, entweder per Link oder eine DVD anfordern. Auch Privaten steht dieser «Weihnachtsfilm» für einen kleinen Unkostenbeitrag zur Verfügung. Der Film kann unter folgender Adresse oder folgendem Link bestellt werden: Lichtpunkt, Beleuchtungs GmbH Mobile 079 330 29 74 www.lichtpunkt-beleuchtung.ch info@lichtpunkt-beleuchtung.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011 7 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg Aus dem Stadtrat Beförderungen der Regionalpolizei Lenzburg Gestützt auf den Antrag des Chefs der Regionalpolizei, Ferdinand Bürgi, werden folgende Mitarbeitende der Repol Lenzburg auf den 1. Januar 2012 befördert: Stephan Roth zum Wachtmeister mit besonderer Verantwortung, Polizistin Tamara Keller zur Gefreiten, Polizist Dario Faustini zum Gefreiten. Den drei Mitarbeitenden der Repol wünscht der Stadtrat nach wie vor viel Befriedigung und Erfolg in ihrem neuen Rang.

Die Jungtambouren brillierten auf der Bühne.

Foto: zvg

Grosserfolg der Lenzburger Tambouren Vier Jahre mussten die Lenzburger auf den Unterhaltungsabend des Tambourenvereins warten. Die Darbietungen haben die Zuschauenden im voll besetzten Gemeindesaal begeistert.

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ie ganze Breite der Trommelkunst präsentierten 28 Tambouren und 32 Jungtambouren im Alten Gemeindesaal Lenzburg. Die beiden Konzerte am Samstagabend und Sonntagnachmittag waren ausverkauft. Die Aktivsektion eröffnete die beiden Konzerte mit dem Stück «Marciavanti» des Lenzburger Tambourmajors Roberto Di Martino. Die verschiedenen Jungtambourengruppen spielten ihrem Niveau entsprechend attraktive Stücke. Sie überzeugten die Zuschauenden mit den Trommelstücken «Schnip-Schnap» und «Flip-Flop». Das Stück «Flip-Flop» hat den Namen erhalten, weil ein Jungtambour zur Marschmusikprobe in Flip-Flops erschienen ist.

Der «Zwergenaufstand» wurde von den Jungtambouren mit roten Zipfelmützen präsentiert. Das Stück «Pipe Banging» wurde von Mario Moser arrangiert. Nach der Pause wurde das schwedische Trommelstück «Trummsalut» gezeigt. Dieses Stück zeichnet sich durch Schlegeljonglieren und eine anspruchsvolle Choreografie aus. Nach einer Lichtshow mit Leuchtschlegeln traten alle 60 Tambouren gemeinsam auf der Bühne auf und spielten den Zapfenstreich. Während des Konzertes wurde die fundierte Jungtambourenausbildung durch Andreas Joos vorgestellt. Die historische Uniform wurde den Anwesenden detailliert erklärt. Es ist eine detailgetreue Kopie der Aargauer Soldaten von 1827. Die Besucher erfuhren, dass die Uniform so schlicht ausgefallen sei, weil der Aargau bereits da sparsam war und zudem jeder Wehrpflichtige seine Uniform und Waffe für 12 Franken selber kaufen musste, «damit er dazu mehr Sorge trage!». Spätestens am Lenzburger Zapfenstreich sind alle wieder fasziniert, wie die Trommelmusik auf den ganzen Körper der Zuschauenden wirkt. (me)

Rücktritt des Präsidenten der Ortsbürgerkommission Der Ortsbürgerkommissionspräsident Jürg Haller bat den Stadtrat, dass er ihn auf Ende 2011 von seiner Funktion entbinde. Unter bester Verdankung für die uneigennützige Arbeit als Präsident der Ortsbürgerkommission nahm der Stadtrat vom Rücktritt von Jürg Haller Kenntnis. Die Ortsbürgergemeinde Lenzburg durfte die Fähigkeiten und Neigungen von Jürg Haller während dreissig Jahren beanspruchen. Im Januar 1982 wählte der Stadtrat Jürg Haller zum Präsidenten der Ortsbürgerkommission als Nachfolger von Hans Fischer. Dieses verdienstvolle Engagement von Jürg Haller wird der Stadtrat an der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Dezember gebührend würdigen. Es weihnachtet in der Stadt Der Stadtrat erteilte der Vereinigung Centrumgeschäfte Lenzburg im Rahmen der Weihnachtsbeleuchtung die Erlaubnis, wiederum an acht prägnanten Orten fünf Meter hohe Tannenbäume mit identischer Beleuchtung aufzustellen. Die Weihnachtsbäume werden am Kronenplatz, Gertrud-Villiger-Platz, Hypiplatz, an der Abzweigung Bachstrasse aus Aavorstadt, am Sternenplatz, am Freischarenplatz, am Metzgplatz und an der Abzweigung Ammerswilerstrasse aus der Burghaldenstrasse platziert. Baubewilligung Der Stadtrat erteilte der Justizvollzugsanstalt die Bewilligung für den Abbruch der Lagergebäude und den Neubau eines Produktionsgebäudes innerhalb der Umfassungsmauern am Ziegeleiweg 13. (dh)

Luft ist ein Lebensmittel A

m Freitag, 28. Oktober, fand bereits zum 35. Mal das traditionelle Hauswarttreffen der Realit Treuhand AG in Lenzburg statt. Nach der Begrüssung durch Daniel Meier, Geschäftsleitungsmitglied der Realit Treuhand AG, und einer interessanten Ausbildungssequenz mit einem Referat über die Luft als Lebensmittel, bot das Programm im Weiteren ein herrliches Nachtessen und eine kurzweilige Unterhaltung. Nach dem Begrüssungsapéro wurden die Hauswarte in einem interessanten Referat von Marcel Jenni, Geschäftsführer der Firma TK 3000 AG, über das Thema «Luft ist ein Lebensmittel – warum behandeln wir sie nicht besser?» und entsprechend über die Hygiene in Lüftungen geschult. Gerade in der heutigen Zeit, in der mit dem Minergie-Standard immer mehr Komfortlüftungen eingesetzt werden, sind die Hauswarte gefordert, ein spezielles Augenmerk auf die Lüftung zu richten. Verschmutzte Lüftungskanäle, verstopfte Luftfilter, Feuchtigkeit in der Anlage sind für ein Wohlbefinden der Mieterschaft nicht förderlich. Auf der Gegenseite stehen natürlich die gegenüber konventionellen Systemen höheren Unterhaltskosten, welche

Die Autorinnen und der Autor: (von links) Franziska Schürch, Martin Lüpold, Isabel Koellreuter. Foto: ST

Von der Konserve zum Convenience Food Vor kurzem fand die Vernissage zum Buch «Hero – seit 1886 in aller Munde» statt. Mitherausgeberin ist die Stiftung Museum Burghalde. Beatrice Strässle

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enn eine Stiftung ein Buch realisieren möchte, und das ohne finanzielle Hilfe aus der öffentlichen Hand, braucht dies einen besonderen Effort und einen Partner.» Mit diesen Worten eröffnete Urs F. Meier, Stiftungsratspräsident Museum Burghalde, die Vernissage. Als Partner für dieses Projekt konnte das Schweizerische Wirtschaftsarchiv gewonnen werden. «Mit dem Buch ist ein anschauliches und unterhaltsames Beispiel schweizerischer Industrie-, Agrar-, Konsum- und Unternehmergeschichte aufgearbeitet», stellte Irene Amstutz vom Schweizerischen Wirtschaftsarchiv fest. Das Buch erscheint im Verlag hier+jetzt. Die Autorinnen und der Autor sind die Historikerin Isabel Koellreuter, die Kul-

INSERAT

Ausgezeichnete Stimmung am Hauswarttreffen. die tieferen Heizkosten inzwischen zu überflügeln drohen. Nach dem Referat wurden die Anwesenden durch die beiden zehnjährigen Kinder Lynn und Céline mit ihren Saxofonen musikalisch begrüsst. Nachdem sich die Anwesenden zu Tisch gesetzt hatten, erfreute die aus dem Fernsehen bekannte Jodlerin Ruth Felix in Begleitung von Nadja Gerber am Hackbrett die Hauswartherzen. Zwischen dem Hauptgang und dem Dessert konnte der Komiker Patrick Hess sein Programm ei-

INSERATE

ne i e h sc t u g k n e h Gesc

nem begeisterten Publikum vorführen. Auch ein Wettbewerb mit vielen tollen Preisen und die Ehrungen für langjährige, verdienstvolle Hauswarte trugen zum unterhaltsamen Teil des Abends bei. Auch im nächsten Jahr wird die Realit Treuhand AG wiederum ein Hauswarttreffen durchführen, da für sie die Schulung der Hauswarte ein wichtiges Anliegen ist und diesen mit dem gemütlichen und unterhaltenden Teil ein Dankeschön für ihren Einsatz dargebracht werden kann. (Eing.)

turwissenschaftlerin Franziska Schürch und Martin Lüpold, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv. Mit viel Witz und kurzweilig präsentierten die drei das Buch auf ihre ganz eigene Art und Weise und machten so neugierig auf den Inhalt. In der Sonderausstellung «Hero, seit 1886 in aller Munde» sind viele Trouvaillen zu sehen. Im Jahr 2010 schenkte die Hero ihr reiches Firmenarchiv dem Museum Burghalde. «Eine hervorragende Sammlung, alles, was ein Museumsherz begehrt», bringt es Museumsleiterin Christine von Arx auf den Punkt. Der Kanton, so die Museumsleiterin weiter, habe ein sehr reiches wirtschaftliches Erbe. Zur Zukunft der Industriegeschichte stellte Christine von Arx fest: «Eine Abteilung mit der Wirtschaftsgeschichte von Lenzburg wäre eine schöne Ergänzung des Museums Burghalde.» Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage vom Duo Arte Animi, Yuka Munehisa und Samuel Fried. Der anschliessende Apéro gab Gelegenheit, einen ersten Blick ins Werk zu werfen, die HeroVergangenheit aufleben zu lassen oder über die Zukunft zu sinnieren.



Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011 9 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg / Region Kindertanzen in Staufen Das neu lancierte Kindertanzen in Staufen ist nach den Herbstferien unter der Leitung von Simone Frey erfolgreich gestartet. Jeweils am Samstag während der regulären Schulwochen findet das Tanzen im Klötzlikeller (UG der Turnhalle Staufen) statt. Das zahlreiche Interesse führte dazu, dass sogar 3 Tanzgruppen angeboten werden:

Grosse Freude bei allen Beteiligten: Gemeinderat Armin Gloor, Franz Kuhn (Kuhn Landmaschinen AG), Leiter Bauamt Bruno Annen, Stefan Setz (Setz Reparaturwerkstatt) und Roger Näf (Kuhn Landmaschinen AG). v.l.

Damit der Winter kommen kann P

ünktlich auf den Winteranfang konnte das Bauamt Dintikon den neuen John Deere 3720 e Hydro in Empfang nehmen. Der bisher in Betrieb stehende Gemeindetraktor Iseki verrichtete während über 20 Jahren treuen Dienst im Wintereinsatz und in der Grünflächenpflege. In nächster Zeit wären jedoch umfassende Reparaturen und die Erneuerung der Bereifung angestanden. Wie sich herausstellte, lohnte sich eine Reparatur des Iseki nicht mehr. An der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 wurde deshalb den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ein Kredit von 80 000 Franken für die Ersetzung des Bauamtstraktors beantragt und von diesen einstimmig genehmigt. Mit der Anschaffung eines neuen Kommunalfahrzeuges wurde gleichzeitig der Ersatz des Salzstreuers eingeschlossen.

Bei der Anschaffung des neuen Bauamtstraktors und des modernen Aufsattelspritzgeräts konnte durch das Entgegenkommen der Firmen W. Setz Reparaturwerkstatt Dintikon und Kuhn Landmaschinen AG Dintikon eine kostengünstige Lösung aus dem einheimischen Gewerbe berücksichtigt werden. Franz Kuhn zeigte sich bei der Schlüsselübergabe dementsprechend erfreut, dass die Gemeinde Dintikon grossen Wert darauf legt, mit dem einheimischen Gewerbe Geschäfte zu tätigen. Mit dem neuen Aufsattelspritzgerät kann der Salzverbrauch im Einsatzgebiet des neuen Kommunaltraktors um bis zu 3 /4 gespart und viel umweltfreundlicher eingesetzt werden. Das Dintiker Bauamt unter der Leitung von Bruno Annen ist somit für den Winter 2011/2012 bestens gerüstet. (pko)

HINWEIS

INSERATE

Mit Freude dabei.

Gehaltvolles Projekt: Vorne ein Parkplatz und hinten ein ausgelichteter Abhang. Foto: AG

Kirchenhübel wird aufgewertet D er Gemeinderat Möriken-Wildegg beantragt der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November einen Verpflichtungskredit von 560 000 Franken, um die Fläche zwischen der reformierten Kirche und der Niederlenzerstrasse aufzuwerten. Sowohl die Liegenschaft Oberdorfweg 1 wie auch die Asylantenbaracken sind beseitigt. Ferner liegt ein gemeinderätlicher Beschluss vor, die ehemalige Liegenschaft Sonderegger abzubrechen. Kommt hinzu, dass die Bäume und Sträucher stark gewachsen sind und die Sicht auf die Kirche verdecken. Anderseits fehlen für die Feuerwehr, die Kirchgänger, die Erholungssuchenden in der Bünzaue oder für Anlässe im Dorf Parkplätze. Die Gründe überzeugten: Die Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2011 hiess einen Planungskredit von 50 000 Franken gut für eine Grünplanung auf den drei gemeindeeigenen Parzellen in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen.

Jugendspiel lädt zum Konzert

Brockenstube Seifenkiste Auch wenn die Aussentemperaturen noch mild sind, naht der Saisonschluss in der Brockenstube Seifenkiste in Lenzburg. Tische voller Weihnachtsdekorationen laden zum Stöbern ein. Überall verkünden Plakate, dass ab sofort alles in der Brocki zum halben Preis zu kaufen ist. Auf vielseitigen Wunsch wird die Brocki zusätzlich am Samstag, 3. Dezember, von 9 bis 13 Uhr. Uhr geöffnet sein. Auch da gelten natürlich halbe Preise auf das gesamte Sortiment. Am 6. Dezember wird dann zum letzten Mal Gelegenheit sein, von diesen tiefen Preisen zu profitieren, nachher versinkt die Brocki bis zum März 2012 in den Winterschlaf. Erlös geht ans Purzelhaus Da auch in diesem Jahr alle Helfer und Helferinnen ohne Bezahlung gearbeitet haben, war es möglich, der Kinderkrippe «Purzelhuus» in Lenzburg einen grösseren Betrag zu überweisen. Die Betreuerinnen und Betreuer hoffen, dass ihnen die Bevölkerung auch im kommenden Jahr treu bleiben wird, kommt doch der gesamte Erlös aus den verkauften Waren dieser Lenzburger Institution zugute. Bis Ende März 2012 ist zwar der Verkauf eingestellt, doch werden alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen den Winter hindurch aufräumen, aussortieren und putzen, sodass die Brocki für die neue Saison bereit ist. Für allfällige Fragen kann man sich an Telefon 062 891 23 82 (Kinderkrippe Purzelhuus) oder 062 891 98 38 (privat) wenden. (Eing.)

9.30 bis 10.20 Uhr: Vor-/Kinderarten; 4- bis 6-jährige Kinder 10.30 bis 11.20 Uhr: 1./2. Klasse; 7- bis 8-ährige Kinder 11.30 bis 12.20 Uhr. 3./4. Klasse; 9- bis 10-jährige Kinder Beim Kindertanzen steht das spielerische Entdecken von Bewegungen zu Musik im Zentrum. Dabei wird das Tanzen nicht von einer bestimmten Stilrichtung geleitet, sondern die Kinder lernen verschiedene Bewegungsarten zu unterschiedlichen Rhythmen und Melodien kennen. Zum einen wird die Kreativität der Kinder im freien Tanzen angesprochen, aber auch ihre Koordination und Aufnahmefähigkeit durch kleine Schrittabfolgen gefördert. Es hat noch in allen 3 Gruppen Plätze frei. Weitere Anmeldungen werden jederzeit gerne unter kindertanzen@ laebigsstaufen.ch entgegengenommen.

Die diesjährigen Herbstkonzerte des Jugendspiels Lenzburg stehen unter dem Motto «Ab in den Süden». Die lebensfrohen Rhythmen des abwechslungsreichen Konzertprogrammes bringen für ein paar Stunden südliches Flair in die neblige Novemberzeit. Unter der musikalischen Leitung von Irmgard Ripfel, B-Spiel, und Urs Erdin, A-Spiel, haben sich die jungen Musikerinnen und Musiker während einer intensiven Probezeit und im Musiklager in Valchava auf die Konzerte vorbereitet. Als musikalischer

Höchstgenuss darf das Stück Cuba 123 bezeichnet werden. Dieses wurde vom Jugendspiel-Mitglied Mario Moser geschrieben und wird vom Schlagzeug-Ensemble des Jugendspiels vorgetragen. Kommen Sie mit auf die Reise in den Süden! Programm Freitag, 18. November, und Samstag, 19. November, 20 Uhr, mit Konzertbestuhlung. Ab 18.30 Uhr ist die Südsee-Bar unter den Arkaden geöffnet. Barbetrieb nach den Konzerten.

Lenzburger Kerzenziehen Kerzenziehen gehört in Lenzburg zur Vorweihnachtszeit wie Guetzlibacken und Bummeln auf dem Chlausmarkt. Und weil man an einem einzigen Nachmittag richtige Kunstwerke herstellen kann, ist das Lenzburger Kerzenziehen im Kulturhaus Tommasini jedes Jahr ein beliebter, unkomplizierter Treffpunkt für grosse und kleine Künstlerinnen und Künstler. An drei Mittwochnachmittagen (23.11., 30.11. und 7.12.2011) und an zwei Wochenenden (26./27.11. und 3./4.12.2011) werden die Pfannen mit Wachs in vielen Farben und mit Bienenwachs geheizt; Dekorationsmaterial und das notwendige Werkzeug werden für den letzten Schliff bereitgelegt. Zusätzlich besteht an zwei Abenden (Donnerstag, 24.11. und 1.12.2011) die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung und in gemütlicher Atmosphäre festliche oder fröhliche Wachslaternen zu giessen. Auch in diesem Jahr bewirtet das Café Tom Besucherinnen und Besucher während der Öffnungszeiten mit warmen und kalten Getränken und einer grossen Auswahl an hausgemachten Gaumenfreuden.

Üben im Freien für das Konzert.

RUPPERSWIL

Bazar im Kirchgemeindehaus am 26. November Mit drei Vierteln des Bazar-Reinerlöses will man in den Jahren 2011 und 2012 in Jordanien das HLID – Holy Land Institute for the Deaf (Institut für Gehörlose im Heiligen Land) unterstützen. Die Gehörlosenschule bietet gehörlosen und auch zusätzlich blinden Kindern und Jugendlichen eine Schul- und Berufsausbildung mit Wohnmöglichkeit im Internat. Ein Viertel des Reinerlöses bleibt in der Schweiz und ist für die Elterngruppe Aarau der Kinderkrebshilfe Schweiz bestimmt. Programm 13.30 bis 17.30 Uhr, Verkauf von Adventsgestecken und -kränzen, Handund Bastelarbeiten, Strengelbacher Christbaumkerzen, Zöpfe, Brote, Guetzli und andere Backwaren usw.

Animationsprogramm von Jugendlichen für Kinder und Jugendliche: Speed-Stacking, Päcklifischen, DublerSchokokuss-Maschine, Basteln, Lebkuchen verzieren, Turm-Wettbewerb, Schminkecke und vieles mehr. 14, 15 und 16 Uhr: Chasperlitheater. Bis 17 Uhr: Kaffeestube mit Kuchenbüfett und belegten Broten; ab 17 Uhr: Nachtessen, Spaghetti Bazarart und Pesto. Back- und Esswaren können am Samstag von 9 bis 11 Uhr ins Kirchgemeindehaus gebracht werden. Wer den Bazar nicht besuchen kann, aber ihn trotzdem unterstützen möchte: In der Kirche liegen Einzahlungsscheine für das Bazarkonto auf. Das Bazarteam freut sich über alles, was die Verkaufsstände bereichert. (Eing.)

Nun liegt die Arbeit vor, die die Vorgaben des Gemeinderates erfüllt. Das Kernstück bildet eine Parkierungsanlage, die 42 Parkplätze umfasst, wobei zwei Felder als Behindertenparkplätze dienen. Die Einfahrt ist ab dem Oberdorfweg und die Ausfahrt auf die Niederlenzerstrasse geplant. Als bauliche Massnahmen sind vorgesehen: die Treppe zur Kirche sowie die Mauern anpassen, den Gehweg zur Kirche verlängern, den Oberdorfweg mit einem neuen Belag versehen und ihn zweckmässig beleuchten. Der Abhang wird gezielt ausgelichtet, anderseits soll wilder Wein helfen, das Trafohäuschen zu kaschieren. Die Projektverfasserin will die Parzelle Liegenschaft Oberdorfweg 1 als Grünfläche erhalten und vergisst dabei nicht das Sahnehäubchen: ein lauschiges Plätzchen unter Bäumen mit Schotterrasen für Hochzeitsapéros. In den Erläuterungen zur Gemeindeversammlung spricht die Landschaftsarchitektin insgesamt von einem Grünraum von hoher Qualität. AG

Grosserfolge im familie+ Weit über 200 Personen besuchten an den vergangenen Wochenenden im Familienzentrum eine Vorstellung des Puppentheaters oder die Erzählnacht des Elfi-Festes. Die Puppenbühne im Familienzentrum konnte nahtlos an die Erfolge des Puppentheaters Grafenstein anknüpfen. Alle drei Vorstellungen waren äusserst gut besucht. Rundherum glückliche Kinder belohnten die fantasievolle Umsetzung des Märchens «die drei goldenen Äpfel» durch Marlis Graf und Ursula Steinmann mit grossem Applaus. Am Elfi-Fest, am 11.11.11, brachten über 70 Personen, hauptsächlich Kinder, viel Leben ins Familienzentrum. Sie konnten sich im Malatelier mit viel Farbe ausleben, Spiele drinnen und draussen machen und sich im Gumpizimmer austoben. Hauptattraktionen waren aber die sechs Geschichten der Erzählnacht. Gespannt lauschte Gross und Klein, was Wichtelkinder, Monster, Prinzen, Moorwesen und Elfen alles erlebten. Die geschrumpften Kürbisse aus der Geschichte «d Chürbis vom Chürbisstapel» konnten die Kinder als Andenken mit nach Hause nehmen. Bei Kürbissuppe und Alpkäse sowie den Köstlichkeiten des Begegnungscafés «caffè e latte» (jeweils Mi ab 13 Uhr und Do ab 9.30 Uhr geöffnet) konnten die zahlreichen hungrigen Gäste neue Energie tanken, um wieder aufmerksam den nächsten Geschichten zuzuhören. Aufgrund des grossen Erfolges wurde beschlossen, jeweils am zweiten Freitag im November eine Erzählnacht durchzuführen, auch wenn das Datum nur noch eine Elf aufweisen wird. (Eing.)

Die Kinder lauschen gebannt.


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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN

AMMERSWIL

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

Bereitschaftsdienst vom 19. bis 25. November: Pfrn. Pascale Gerber-Wagen

Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30

Lenzburg

Donnerstag, 17. November 2011 Erwachsenenbildungsabend des Aktionsrings 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Referent: Benjamin Doberstein, Geschäftsführer der Stiftung CSI-Schweiz

Samstag, 19. November 2011 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Sonntag, 20. November 2011 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag in der Stadtkirche. Leitung: Pfrn. Pascale Gerber-Wagen; Musik: Ursula Merz, Oboe, und Helene Thürig, Orgel; Text: Jesaja 59, 1; Lieder: 705 / 751 / 681 / 318 / 346; Kollekte: Aargauische Krebsliga 12 Uhr auf dem Friedhof Lenzburg: «Nur ein Hauch von Leben» – Gedenkfeier für frühverstorbene Kinder. Leitung: Pfrn. Pascale Gerber-Wagen; Gesang: Georg Fluor 17 Uhr Konzert in der Stadtkirche mit dem Universitäts-Chor Saarbrücken. Unter der Leitung von Helmut Freitag gelangt das Requiem für Chor und Orgel von Gabriel Fauré zur Aufführung. An der Orgel begleitet der Berner Organist Jürg Lietha. Montag, 21. November 2011 20 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Kirchenzentrum Hendschiken. Eine Mitfahrgelegenheit ab Lenzburg wird vom Sekretariat auf Wunsch gerne organisiert; bitte melden Sie sich unter der Tel.-Nr. 062 885 60 40.

Sonntag, 20. November 2011 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon, Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Gedenkgottesdienst zum Ewigkeitssonntag; Pfarrerin Brigitte Oegerli; Musik: Barbara Lang (Orgel) und Sandra Lützelschwab (Klarinette); Predigt-Text: Hiob 14, 1–2 und Offb 21, 1–7; Kollekte zugunsten Alzheimervereinigung Montag, 21. November 2011 Schweigemeditation – Einkehrtag 9.30–15.30 Uhr im Ökumeneraum Dottikon Leitung: Lisbeth Wermelinger, Kosten: Fr. 40.– (inkl. Mittagessen) Anmeldung unter Tel. 056 624 25 31 Dienstag, 22. November 2011 Kirchgemeindeversammlung 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop), anschliessend kleiner Imbiss

Hendschiken Samstag, 19. November 2011 10 Uhr ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum Sonntag, 20. November 2011 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der Stadtkirche und zur Gedenkfeier auf dem Friedhof Lenzburg

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 19. November 2011 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 20. November 2011 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Donnerstag, 24. November 2011 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Sonntag, 20. November 2011– Christkönig – 11.00 Uhr: Heilige Messe Dienstag, 22. November 2011 – 9.00 Uhr: Heilige Messe anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Reformierte Kirchgemeinde Ammerswil Dottikon

Dintikon

Hägglingen

Ballygebiet

Einladung zur

Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 22. November 2011, 20.00 Uhr, im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop) Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 26. Juni 2011 3. Voranschlag 2012 und Bewilligung der erforderlichen Steuern 4. Wahl von Kristin Lamprecht als Pfarrerin (Teilzeit 25%) 5. Bestimmung der Mitgliederzahl der Kirchenpflege 6. Informationen des Kurators 7. Informationen aus der Synode 8. Verschiedenes und Umfrage Alle Stimmberechtigten Mitglieder unserer Kirchgemeinde sind zu dieser Versammlung recht herzlich eingeladen. Der Kurator: Heiner Studer

Seon Donnerstag, 17. November 2011 – 19.00 Uhr: Informationsabend im Pfarreiheim zum Thema: «Wie weiter mit den Liegenschaften unserer Pfarrei?» Freitag, 18. November 2011 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Sonntag, 20. November 2011 – 9.45 Uhr: Eucharistiefeier mit Taufe

AUENSTEIN Freitag, 17. November 2011 – 20.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 20. November 2011 – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr. Andreas Jossi Predigttext: Math. 22, 23–33 Thema: Der Gott der Lebenden. Sonntagsschule Dienstag, 22. November 2011 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 23. November 2011 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

HUNZENSCHWIL Sonntag, 20. November 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr. U. Bauer Liedpredigt: «Du kannst nicht tiefer fallen» (RG 698) Kollekte: Aarg. Hospizverein Zufikon – 9.30 Uhr: Kinder-Insel, Stöckli Suhr Amtswoche: 21. bis 25. Nov.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Anschliessend kleiner Imbiss.

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

Sonntag, 20. November 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssontag Pfarrerin Mária Dóka Text: 1. Korinther 15, 35–49 Lieder: 30, 1–4 / 715, 1–4 / 695, 1–3 / 343, 1–3 Mitwirkung: Singkreis unter der Leitung von Margret Käser Kollekte: LOS (Beratung und Bildung für Erwerbslose) Anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 23. November 2011 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 27. November 2011 – 10.00 Uhr: Ökum. Familien-Gottesdienst zum 1. Advent In der Kath. Kirche St. Martin, Beinwil am See Benno Stocker (r.-kath.) Pfrn. Mária Dóka Daniel Gerber (Chrischona-Gemeinde) Musikalische Umrahmung: Philipp Tschopp, Orgel, und Fabian Tschopp, Querflöte Kollekte je zur Hälfte: BFA: Projekt «Sternberg» in Palästina Fastenopfer: Projekt für benachteiligte Frauen in Nepal. • Sonntagsschule und Kinderhüte Anschliessend Apéro riche im Pfarreisaal • Backen Sie gerne? Wir sind dankbar für Kuchen- u. Gebäckspenden, die Sie am Sonntag mitnehmen. – 17.00 Uhr: Musik zum Advent in der ref. Kirche, Streichquintett PIRIKIN spielt Werke von: Schubert, Puccini, Rossini und Corelli Kollekte zugunsten Cartons du Cœur, Kanton Aargau

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 17. November 2011 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Freitag, 18. November 2011 – 14.00 Uhr und 19.30 Uhr: Gesprächskreis / Bibelkurs im Pfrundhaus, Pfr. M. Ziegler «Auf dem Weg zum Messias – Das Buch Rut» Samstag, 19. November 2011 – 14.00 Uhr: Jungschar im Pfrundhaus Sonntag, 20. November 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagsschule im Pfrundhaus – 10.10 Uhr: Ewigkeitssonntag, Pfr. J. Luchsinger, anschl. 11.11 Kollekte: Don Camillo – 11.00 Uhr Jungschar, Kerzenziehen vor der Migros in Lupfig (Adventsmarkt) – 17.00 Uhr: Gospelkonzert in der Kirche Mittwoch, 23. November 2011 – 14.00 Uhr: Trauertreffen im Pfrundhaus – 20.15 Uhr: Kirchgemeindeversammlung im Pfrundhaus Donnerstag, 24. November 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt – 15.00 Uhr: Ökum. Spielgruppe im Paulus-Huus Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Birrhard Freitag, 18. November 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im AZCH Wildegg Sonntag, 20. November 2011 Ewigkeitssonntag – 17.00 Uhr: Holderbank: Gedenkfeier mit Wort und Musik, Pfrn. Ursula Vock Thema: Suchen und Finden neuer Kraft Musikalische Gestaltung: Susette Burger, Violine, und Doris Hediger, Orgel Fahrdienst: ab Ho 16.40, ab Wi 16.50 mit I. Rufli, Telefon 062 771 16 30 Donnerstag, 24. November 2011 – 20.00 Uhr: Frauen und die Bibel Pfrn. U. Vock, KGH Möriken Bereitschaft ab 20. November 2011: Pfrn. U. Vock, 062 893 46 11 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Samstag, 19. November 2011 – Ab 11.00 Uhr Missionsbasar in der Mehrzweckhalle Leutwil Sonntag, 20. November 2011 – 10.15 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Leutwil Kollekte: Christliche Ostmission

lädt ein zur

Kirchgemeindeversammlung Montag, den 21. November 2011 um 20 Uhr im Pfarreizentrum Lenzburg Vorgängig um 18.45 Uhr Totengedenkfeier in der Kirche

OTHMARSINGEN

Freitag, 18. November 2011 – 18.30 bis 21.30 Uhr: Jugendtreff Zündschnur; ab 19.30 Zündschnur Spezial «Vom Wirtshaus zum Bundeshaus» mit Jakob Wampfler Samstag, 19. November 2011 – 14.00 Uhr: Jungschar beim KGH Sonntag, 20. November 2011 Ewigkeitssonntag – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst Verlesen der Verstorbenen Predigtthema: Wer nur den lieben Gott lässt walten Kollekte: Alphalive Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Dienstag, 22. November 2011 – 14.00 Uhr: ökum. Spielnachmittag im KGH Donnerstag, 24. November 2011 – 14.30 Uhr: Erzählkaffee im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Sonntag, 20. November 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. A. Fuchs Montag, 21. November 2011 – 19.00 Uhr: Elternabend Erstkommunion Donnerstag, 24. November 2011 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 20. November 2011 – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Predigtthema: Leben als Fragment Predigttext: 2. Kor. 4, 8–10 Musik: Katharina Litschig (Cello) und Ruth Wildi (Orgel) Kollekte: Krebsliga Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm, Tel. 062 824 73 56

OTHMARSINGEN Sonntag, 20. November 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Wir gedenken der im zu Ende gehenden Kirchenjahr Verstorbenen. Anschliessend Chilekafi Text: 2. Korinther 1, 3–7 Thema: Trauer – Trost – Trösten Lieder: 247, 558, 462, 680, 348 Orgel: H. Suter Kollekte: Kommunität Diakonissenhaus Riehen Dienstag, 22. November 2011 – 13.30 Uhr: Mitenand gaht’s besser Freitag, 25. November 2011 – 17.00 Uhr: Fiire mit de Chliine

RUPPERSWIL Amtswochen: 21. 11. bis 2. 12. 2011: Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Donnerstag, 17. November 2011 – 20.15 Uhr: Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Freitag, 18. November 2011 – 17.00 Uhr: im Kirchgemeindehaus Probe für KiK Weihnachtsspiel Sonntag, 20. November 2011 Ewigkeitssonntag – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Gedächtnis der Verstorbenen Pfr. Peter Müller, Louis Capeille, Harfe Kollekte: Communität Steppenblüte, Grimmialp Donnerstag, 24. November 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus, Sr. Iniga Samstag, 26. November 2011 – Ab 13.30 Uhr: Basar im Kirchgemeindehaus mit Kaffeestube, Kinderprogramm, Kasperlitheater, ab 17.00 Uhr Nachtessen

Wildegg, im November 2011 WIR DANKEN HERZLICH Die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Dely Naef-Aebi haben uns tief berührt.

Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Brunegg Donnerstag, 17. November 2011 – 14.15 Uhr: Seniorennachmittag in der Kirche Brunegg, Autodienst nach Anmeldung: E. Fischer, 056 225 13 73 Sonntag, 20. November 2011 – 9.00 Uhr: Ewigkeitssonntag, Pfr. J. Luchsinger Kollekte: Don Camillo Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Scherz Sonntag, 20. November 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagsschule im Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Von ganzem Herzen danken wir: – Frau Pfarrerin Ursula Vock für ihre mitfühlenden, hoffnungsvollen und trostreichen Abschiedsworte; – Egon Schwarb an der Orgel und Susanne Grenacher, Violine, für ihre wunderschöne Begleitung des Abschiedsgottesdienstes; – Herrn Dr. G. Lauffer für die ärztliche Betreuung; – dem Pflegepersonal des Alterszentrums Chestenberg für die liebevolle Betreuung und grosse Geduld; – allen Verwandten, Freunden und Mitmenschen, die Dely mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Die Trauerfamilien

Schinznach-Bad Freitag, 18. November 2011 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Sonntag, 20. November 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagsschule zusammen mit Scherz Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23, 1

Traurig nehmen wir Abschied von REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Die Katholische Kirchgemeinde Lenzburg

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN

Ruth Elisabeth Hämmerli 27. September 1923 bis 7. November 2011

Freitag, 18. November 2011 19.00 Uhr: Jugendgottesdienst, Kirche Seengen Sonntag, 20. November 2011, Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr: Seengen Gottesdienst mit Abendmahl und Verlesen der Namen der Verstorbenen. Der Kirchenchor singt, begleitet von Instrumentalsolisten, die Kantate «Lobe den Herrn, meine Seele» von P. H. Erlebach. Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus. Pfarrer David Lentzsch, Pfarrer Jan Niemeier und Pfarrerin Susanne Meier-Bopp Predigt zu Psalm 103 Lied: 681,1–7 Mittwoch, 23. November 2011 6.30 Uhr: Laudes-Morgenfeier, Kirchgemeindehaus, Pfarrer Jan Niemeier Donnerstag, 24. November 2011 20.00 Uhr: Kirchgemeindehaus Seengen Kirchgemeindeversammlung www.kirche-seengen.ch

Aus unserem Leben bist du gegangen, in unserem Herzen bleibst du.

André und Kathrin Hämmerli-Meyer Reja, Lena, Simon Verwandte, Bekannte und Freunde Die Beisetzung findet am Montag, 28. November 2011, um 13.15 Uhr auf dem Friedhof Lenzburg statt, die Trauerfeier um 14.00 Uhr im Kultursaal des Alterszentrums Lenzburg. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Alterszentrums Obere Mühle, Lenzburg, Postkonto 50-363-3. Traueradresse: Familie Hämmerli-Meyer, Ettingerstrasse 26, 4108 Witterswil


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Kirchenzettel REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 20. November 2011 – 10.00 Uhr: Gemeindegottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfr. Jürg von Niederhäusern Mitwirkung: Gospelchor Seon Text: «Prediger 3, 11» Thema: «Ewigkeit im Herzen» Kollekte: Spendgut der ref. Kirche Seon Kinderhüeti Chinderchile: Probe Theater anschliessend Kirchenkaffee Montag, 21. November 2011 – 14.00 Uhr: Basararbeitsgruppe – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 22. November 2011 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 23. November 2011 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 14.00 bis 16.00 Uhr: Chranzen für den Basar – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 24. November 2011 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim mit Pfr. Jürg von Niederhäusern – 14.00 bis 16.00 Uhr: Chranzen für den Basar Samstag, 26. November 2011 – 11.00 bis 16.00 Uhr: MISSIONSBASAR im KGH www.ref-kirche-seon.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL

Von unserem langjährigen Aktivmitglied

Hans Tschumper-Bolliger 18. Januar 1941 bis 14. November 2011 müssen wir traurig Abschied nehmen. Hans Tschumper war über 50 Jahre mit viel Herzblut in unserem Klub als Jodler und Sänger tätig. Wir verlieren in ihm einen engagierten, liebevollen und geschätzten Kameraden. Hans hat uns viel von seiner Liebe zum urtümlichen Jodelgesang mitgegeben. Wir vermissen ihn und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Seiner Frau Margrit und seinen Kindern und Grosskindern entbieten wir unser tiefes Mitgefühl.

Die Kameradinnen und Kameraden vom Jodlerklub Bärgmätteli, Schafisheim Die Abdankung findet am Montag, dem 21. November 2011, um 13 Uhr in der reformierten Kirche Schafisheim statt.

• Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Nat. 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 18. November 2011 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier Sonntag, 20. November 2011 Christkönigssonntag – 9.30 Uhr: Eucharistiefeier Opfer für die Aufgaben des Bistums Freitag, 25. November 2011 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

STAUFBERG Freitag, 18. November 2011 – 16.15 bis 17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen – 16.30 bis 18.00 Uhr: KiK-Träff im Begegnungshaus Oase, Schafisheim Sonntag, 20. November 2011 – 10.00 Uhr Kirche Schafisheim; Pfr. G. Held Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Wir gedenken der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres Text: Johannes 5, 24 Über den Tod hinaus hoffen Lieder 163/777/482/701 Kollekte: Blaues Kreuz – 10.00 Uhr Kirche Staufberg Pfrn. Astrid Köning Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Wir gedenken der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres. Der Gottesdienst wird von unserem Kirchenchor mitgestaltet. Kollekte: Blaues Kreuz Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Gemeindehaus Dienstag, 22. November 2011 – Kirchenchorprobe Donnerstag, 24. November 2011 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Schlössli und im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 18. November 2011 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Samstag, 19. November 2011 – 10.00 Uhr: CreAdvent Samstag, 19. November 2011 – 13.45 Uhr: Jungschar/Ameisli Sonntag, 20. November 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Kids Kiosk www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Samstag, 19. November 2011 – 10.15 Uhr: Ökum. Fiire mit de Chliine Sonntag, 20. November 2011 Christkönig – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski), Mitwirkung des Kirchenchors Donnerstag, 24. November 2011 – 14.00 Uhr: Eucharistiefeier mit Krankensalbung – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 25. November 2011 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 19. November 2011 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 23. November 2011 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit


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Jobs von A bis Z.

Kreisschule Lotten Sie sind Herausforderungen gewachsen, sind lernwillig und suchen eine Einkommensergänzung, ca. 10 Std. pro Woche für zu Hause? Bewerben Sie sich ab 9.00 bis 12.00 Uhr. Telefon 062 961 86 91*

Gesucht per sofort oder nach Vereinbarung KITA TAUBENSCHLAG, 5703 SEON

Gruppenleiterin 60% Voraussetzung: Abgeschlossene Ausbildung als FaBeK, KKE, Kindergärtner/in oder dipl. Erzieher/in (Anleiten zweier Lehrtöchter von Vorteil). Ein motiviertes Team und eine bunte Kinderschar freuen sich auf eine liebevolle Persönlichkeit, die mit weiteren Gruppenleiterinnen, Krippenleiterin, zwei Praktikantinnen und zwei Lehrfrauen im Team mitarbeiten möchte. Zu Ihren Stärken zählen Kreativität, Engagement und Freude an der Teamarbeit. Mit diesen Eigenschaften besitzen Sie das nötige Flair, um einen pädagogisch interessanten Krippenalltag mit zwei altersgemischten Gruppen zu gestalten und eine Gruppe zu leiten. Ebenfalls sind Sie mitverantwortlich für die Planung und Gestaltung des Gruppenalltags und schaffen eine Atmosphäre, in der sich die Kinder wohl und geborgen fühlen. Da wir zwei Lehrtöchter im 1. Lehrjahr ausbilden, wäre es von Vorteil, wenn Sie unsere Krippenleiterin beim Anleiten der Lehrtöchter unterstützen könnten. Es wartet eine vielseitige und spannende Herausforderung in einem herzlichen und dynamischen Team auf Sie. Professionelles Arbeiten mit Kindern, Eltern und dem Team ist uns sehr wichtig. Unsere Krippe ist mit den öV gut erreichbar. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche, spannende Tätigkeit in einem attraktiven Umfeld sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen. Bewerbung an: Kita Taubenschlag Frau Nicole Geissbühler Zopfweg 2 5703 Seon BITTE NUR SCHRIFTLICHE BEWERBUNGEN.

Auf 1. Januar 2012 oder nach Vereinbarung suchen wir

einen/eine Schulsozialarbeiter/in (50%) Die Kreisschule Lotten umfasst die Oberstufe der drei Gemeinden Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim mit 270 Oberstufenschüler/innen. Die seit drei Jahren existierende Schulsozialarbeit ist aufgebaut und in der Schule gut installiert. Es erwartet Sie eine spannende Aufgabe mit grosser Eigenverantwortung, basierend auf einem Konzept und Grundlagenpapieren zur Zusammenarbeit. Die Schulsozialarbeit ist Ansprechpartnerin für die Jugendlichen der Kreisschule, deren Lehrpersonen und Eltern und bietet ihnen Beratung und Begleitung für persönliche und soziale Probleme an. Sie leistet Präventions- und Integrationsarbeit. Ihre Aufgaben • Niederschwellige Beratung und Begleitung von Jugendlichen, Eltern, Lehrpersonen und Schulleitung der drei Standorte • Gruppenberatung und -begleitung zu aktuellen Fragestellungen • Projektbezogene Prävention mit Klassen in Zusammenarbeit mit bestehenden Angeboten und Institutionen • Arbeit mit Klassen zu sozialen Konflikten und Themen • Zusammenarbeit mit der Schulleitung und der Begleitgruppe • Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen Ihr Profil • Sie verfügen über ein Diplom als Sozialarbeiter/in oder als soziokulturelle Animator/in einer Fachhochschule (FH) oder Höheren Fachschule für Soziale Arbeit (HFS) • Sie haben bereits Berufserfahrung in Schulsozialarbeit oder Beratungserfahrung an der Schnittstelle Jugendhilfe und Schule • Sie verfügen über Kompetenzen oder Zusatzausbildung in den Bereichen Prävention, Krisenintervention (z. B. Gewalt, Kinderschutz), Beratung und Projektarbeit und sind es sich gewohnt nach systemischem (lösungsorientiertem) Ansatz zu arbeiten • Sie sind bereit, während den Schulwochen rund 20% Mehrarbeitszeit zu leisten – die Überzeit wird während den Schulferien kompensiert (Jahresarbeitszeit) • Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit Wir bieten • Ein interessantes und anspruchsvolles Arbeitsgebiet in einer fortschrittlichen Schule • Eine vielseitige, komplexe und selbständige Tätigkeit • Eine aufgeschlossene, kooperative Schulbehörde • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision • Weiterentwicklung der Stelle • Fachliche Angliederung bei den Sozialen Diensten Lenzburg inkl. Intervision • Zusammenarbeit mit der Schulischen Heilpädagogik und der Regionalen Jugendarbeit Lotten

Wir sind ein Planungs- und Produktionsbetrieb für Küchen und allgemeine Schreinerarbeiten. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir nach Vereinbarung

Schreiner-CNC Wir erwarten: abgeschlossene Berufsausbildung mit mehrjähriger Erfahrung. Wir bieten: Ausbildung an modernem, neuem CNC-Bohr- und -Fräscenter, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Arbeiten, zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Interessiert? Herr W. Blum freut sich auf Ihre Bewerbung.

Lindenmattstrasse 7 5616 Meisterschwanden Tel. 056 667 10 16 info@blumag.ch, www.blumag.ch

go4metall.ch Gesucht: Metallbauerlehrling EFZ Eintritt: Sommer 2012 Schnupperwochen: werden angeboten Metallbau Lukas Frei AG Obermatt 1 D 5102 Rupperswil Herr von Ah freut sich auf Ihren Anruf Telefon 062 897 01 30 Mail: frei-metallbau@bluewin.ch

Per Januar oder nach Vereinbarung sucht der renommierte Rusch-Verlag eine

kaufmännische Verlagsmitarbeiterin (mit Flair für Buchhaltung)

Wir suchen ab sofort bis Ende Juni 2012 oder länger eine/n

Raumpfleger/in (25%-Pensum) Sie helfen mit, die Anlagen der Primarschule Möriken regelmässig wöchentlich zu reinigen. Ihre Arbeitszeiten sind am Mittwoch-, Donnerstagund Freitagnachmittag. Zusätzlich erwarten wir die Bereitschaft für vereinzelte Einsätze an anderen Tagen. Für Fragen steht Ihnen unser Hauswart Dani Stutz (Tel. 078 809 04 15) gerne zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an: Bruno Glettig, Schulleiter, Hellmatt, 5103 Wildegg

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (mit Foto) senden Sie bitte bis 27. November 2011 an: Kreisschule Lotten, Schulsozialarbeit, Mirjam Malitius Oberstufenschulhaus, Mizeligasse, 5502 Hunzenschwil mirjam.malitius@kslotten.ch Auskünfte erteilt Ihnen Frau Mirjam Malitius, Schulsozialarbeiterin Kreisschule Lotten, Tel. 079 566 07 96, oder Markus Heynen, Präsident Kreisschulpflege Lotten, Tel. 079 735 50 82. Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Kreisschule unter: http://www.kslotten.ch/informationen_schulsozialarbeit.html

Das Seniorenzentrum «Obere Mühle» in Villmergen bietet 70 Bewohnerinnen und Bewohnern Platz und beschäftigt rund 80 Mitarbeitende. Zudem ermöglichen wir jungen Menschen in unserem Haus verschiedene Grundausbildungen. Die Gesamterneuerung wurde zu Beginn dieses Jahres abgeschlossen. Das Seniorenzentrum arbeitet mit dem Erfassungssystem RAI. Sie haben Freude an Ihrer heutigen Tätigkeit und wünschen trotzdem eine Veränderung? Wir suchen zur Ergänung des Pflegefachteams auf Vereinbarung

diplomierte/n Pflegefachfrau/Pflegefachmann (60 bis 100%) Sie wünschen weiterhin grossmehrheitlich die Arbeit am Pflegebett. Sie sind bereit, Vorbild zu sein und gehen den Mitarbeitern/-innen im Alltag mit gutem Beispiel voran. Sie sind im Besitz einer anerkannten Pflegefachausbildung (auch erfahrene FASRK) und kennen im Idealfall die Vorgaben von RAI aus der Praxis. Miteinander gehen wir achtsam mit den Bewohnerinnen, Bewohnern und den Mitarbeitenden um. Miteinander hinterfragen wir das Bestehende konstruktiv und bringen die Begeisterung und Motivation auf, neue Impulse zu geben. Miteinander gehen wir Veränderungen nachhaltig und langfristig an und setzen uns gegen Eintagsfliegen zur Wehr. Wir sind bereit, Sie sorgfältig in Ihre Aufgaben einzuführen und Sie in Ihrer Arbeit zu unterstützen. Auf jeden Fall freuen wir uns, Sie persönlich kennen zu lernen. Richten Sie Ihre Unterlagen an das Seniorenzentrum «Obere Mühle», Annelies Elsasser, Pflegedienstleiterin, Oberdorfstrasse 18, 5612 Villmergen. Vermerken Sie in Ihren Unterlagen bitte, welchen Pensenumfang Sie aufgrund Ihrer persönlichen Ausgangssituation leisten können. Informationen finden Sie auch unter www.senioren-oberemuehle.ch. Für weitere Auskunft steht Ihnen Frau Annelies Elsasser, Tel. 056 622 55 31, jeweils von Montag bis Freitag, zwischen 9 und 16 Uhr, zur Verfügung.

Es erwartet Sie eine vielseitige, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem kleineren Team. 40% Buchhaltung, 60% Kundendienst. Arbeitsort Lenzburg, Nähe Bahnhof. Weitere Infos unter www.rusch.ch/stellen

Stellengesuche Engagierte, jung gebliebene Schweizerin

sucht Aufgabe für zirka 20 bis 40% Erfahrung im kaufm. Bereich sowie in der Betreuung von Behinderten und Senioren (Ausweis SRK). Tel. 062 892 14 33 oder 079 588 79 35


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Treue wird bei Volg belohnt

Blumengeschäft H. P. Frey in Niederlenz präsentiert den Advent D

Volg-Treueaktion: Bett- und Frottierwäsche von Schlossberg

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raumhaftes für Bett und Bad gibt es seit 3. Oktober für alle VolgKunden: Frottier- und Bettwäsche sowie Duvets und Kissen der Schweizer Traditionsmarke Schlossberg. Auch die diesjährige Volg-Treueaktion steht unter dem Motto «Typisch Schweiz – Typisch Volg»: Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Glasi Hergiswil im letzten Jahr bedankt sich der Dorfladenspezialist nun mit Produkten der Schweizer Traditionsmarke Schlossberg bei seinen Kunden. Das Textilunternehmen mit Sitz im Tösstal wurde 1833 gegründet und steht für exklusive Bett- und Frottierwäsche, edelste Materialien, hochwertige Verarbeitung und auserlesene Designs. «Wie Volg stehen wir zudem zu unseren Schweizer Wurzeln und setzen

Edles als Treuepunkt-Aktion. auf Nachhaltigkeit in der Produktion», erklärt Firmeninhaber Thomas Boller. Bis 3. März 2012 sind SchlossbergHandtücher, -Lavetten, -Duschtücher,

-Bettbezüge, -Kissen und -Daunenduvets im Rahmen der Treuepunkte-Aktion mit bis zu 67 Prozent Rabatt in allen Volg-Läden erhältlich.

Projektbezogene Zusammenarbeit Dabei arbeiten die Di Francos bei Bedarf mit einem partnerschaftlich verbundenen Gipser zusammen, der sich bei der Montage der neuen Fenster um die Aussenhülle des Hauses kümmert.

Sandra und Sandro Di Franco: Ein gut eingespieltes Team. Der kurze Weg zum Kunden zahlt sich aus «Was mir an meiner Arbeit Freude macht, ist der direkte Kontakt mit meinen Kunden. Dies bringt natürlich auch viele Vorteile, denn ein zusätzlicher Wunsch kann vor Ort gleich besprochen, offeriert und ausgeführt werden», so Sandro Di Franco. «Wir freuen uns auf Ihren Anruf und besprechen mit Ihnen gerne die vielen Möglichkeiten, wie wir Ihr Heim nachhaltig verschönern, energieeffizienter und sicherer machen können.»

Ein Schmaus für Ihr Sparschwein Sanieren Sie noch dieses Jahr Ihre Fenster und sparen Sie Steuern! Nutzen Sie jetzt unser Angebot und bestellen Sie Ihre neuen Fenster bei Di Franco Fenster GmbH. Di Franco Fenster GmbH Gewerbeweg 4, 5242 Birr Telefon 062 893 02 63 Mobile 079 628 30 18 E-Mail: info@df-fenster.ch www.df-fenster.ch

Advent und Weihnachten in ihrer schönsten Form D as Blumengeschäft Verde am Kronenplatz in Lenzburg wartet dieses Jahr mit einer Besonderheit auf, die Adventsausstellung wurde in zwei Räume gegliedert. Advent ist das Hauptthema im einen Raum, dort werden florale Kunstwerke im Grün der Jahreszeit und warmen Rottönen präsentiert. Weihnachten ist das Thema auf der anderen Seite. Festlich und elegant werden die weissen, glitzernden Kostbarkeiten präsentiert. Von der Weihnachtskugel über herrliche Blumenkreationen bis zum Weihnachtsschmuck. Im neben dem Blumengeschäft liegenden Saal, welcher sonst vom Hotel Krone benutzt wird, kann man sich an den verschiedensten Tischdekorationen kaum satt sehen. Wie schön, dass Weihnachten vor der Türe steht. Und wenn Sie einen speziellen Wunsch nach Farbe und Form haben oder ein eigenes Gefäss weihnachtlich schmücken lassen wollen – kein Problem. Auch hier ist man bei Verde an der rechten Adresse.

H.P. Frey Blumen und Floristik AG Gartenbau AG Paradiesweg 6 5702 Niederlenz Telefon 062 891 38 87 hp-frey@bluewin.ch www.hp-frey.ch

Adventsausstellung/Kerzenziehen in der Stiftung Gärtnerhaus D

Sandro Di Franco, Fensterbauer mit eigener Fensterproduktion, baut jedes Fenster nach Mass und Wunsch. inbruchschutz WK2-zertifizierte Fenster, mit erhöhtem Einbruchschutz, werden in der eigenen Werkstatt massgenau produziert und rasch und effizient montiert. Im Zusammenhang mit Einbruchschutz werden auch immer mehr die «aufbohrsicheren» Fenstergriffe von «Secustic» verlangt.

Öffnungszeiten Freitag, 18. November, 9 bis 20 Uhr Samstag, 19. November, 9 bis 17 Uhr Sonntag, 20. November, 10 bis 16 Uhr.

Ihre neuen Fenster nach Mass

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ie Adventsausstellung des Blumengeschäftes H.P. Frey, Blumen und Floristik AG, in Niederlenz, wird jeweils mit Spannung erwartet, sie sprengt den gewöhnlichen Rahmen. Das kommt nicht von ungefähr, bereits nach den Sommerferien werden die Fühler nach den Neuigkeiten ausgestreckt und die ersten Kreationen werden ausprobiert. Und nun ist sie bereit, die Ausstellung am Paradiesweg in Niederlenz. Schneeweisse Dekorationen aus den verschiedensten Materialien, in Creme und Gold gehaltene Gestecke und Adventskränze, von klein bis überwältigend. All die Herrlichkeiten in Worte fassen – kaum möglich. Überzeugen Sie sich ganz einfach selber.

ie Stiftung Gärtnerhaus in Meisterschwanden ist ein Integrationszentrum für Menschen mit psychischen und/oder psychiatrischen Beeinträchtigungen. Wir betreuen und fördern sie auf ihrem Weg zu mehr Eigenständigkeit und Eigenverantwortung. Ein wichtiger Anteil auf diesem Weg nimmt die Beschäftigung in unseren Ateliers ein. Hier erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Artikel herzustellen. Unter fachkundiger Anleitung werden in unserem Textilatelier nebst vielem anderem modische Gürtel hergestellt, und auf Änderungsschneiderungen sind wir spezialisiert. In unserer Schreinerei werden Möbel fachgerecht restauriert und auch auf Wunsch speziell gefertigt. Ein Besuch, der sich lohnt, wie auch der Besuch unserer Adventsausstellung ein wahrer Genuss ist für die Sinne. Die genauen Öffnungszeiten entnehmen sie bitte dem Inserat.

Verde Florale Kultur am Kronenplatz Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Telefon 062 891 02 02 www.verdelenzburg.ch

Am Sonntag, 20. November, 10 bis 13 Uhr, gratis Kerzenziehen für Kinder. Stiftung Gärtnerhaus Integrationszentrum 5616 Fahrwangen Telefon 056 676 74 00 www.gaertnerhaus.ch

Advent bei Aareblumen Ab 18. November findet bei Aareblumen die traditionelle Adventsausstellung statt. Adventskränze, Arrangements, Türschmuck und andere Kunstwerke, in liebevoller Kleinarbeit von den Floristinnen angefertigt, werden in festlicher Ambiance präsentiert. Kreationen in den traditionellen Farben

Öffnungszeiten: Freitag, 18. November, 14 bis 20 Uhr Samstag, 19. November, 8 bis 18 Uhr Sonntag, 20. November, 10 bis 16 Uhr

Geschenkideen

Festlich

Rot-Grün sowie Violett, Weiss und Braun schmücken dieses Jahr Ihr Heim. Im Gewächshaus stehen Weihnachtssterne in bunter Vielfalt und in verschiedenen Grössen. Ihre Haltbarkeit ist ausgezeichnet, da sie direkt ab Gewächshaus verkauft werden. Sie können auch sehr gut geschnitten werden. Mit der gefüllten Sorte Valentino binden wir wunderschöne Adventssträusse. Lassen Sie sich überraschen! In der Kaffeestube bewirtet Sie der gemischte Chor Veltheim mit Getränken und Selbstgebackenem. Aareblumen AG Talstrasse 35, Au 5106 Veltheim www.aareblumen.ch 062 893 12 74


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Diverses


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Im Gespräch

«Meine heimliche Liebe ist der Ländler!»

Blickpunkt Z

eugenaufruf. In der Nacht vom 9. auf den 10. November verursachte ein unbekannter Fahrzeuglenker in Staufen, Wiligraben, eine Kollision mit einem Zonensignal. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, entfernte sich der unbekannte Lenker mit dem beschädigten Fahrzeug. Gemäss vorgefundenen Fahrzeugteilen dürfte es sich um einen dunkelblauen BMW, Modell E 46, Jg. 1998–2006 handeln. Hinweise nimmt die Regionalpolizei Lenzburg (Telefon 062 886 45 55) oder jede weitere Polizeistelle entgegen. Informationen werden vertraulich behandelt. (Eing.)

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er Lenzburger Regisseur und Musiker Ruedi Häusermann geniesst internationale Anerkennung und inszeniert an allen wichtigen Häusern des deutschsprachigen Raumes, etwa für das Theater Basel, die Volksbühne Berlin, das Burgtheater Wien, die Münchner Opernfestspiele oder die Staatsoper Stuttgart. An den Zürcher Festspielen 2011 wurde sein gefeiertes Musiktheater «Randolph’s Erben» aufgeführt und am 23. November 2011 wird der Künstler mit dem Zürcher Kunstpreis geehrt. Seit einem Monat steht er selber auf der Bühne. Zusammen mit den Schauspielern und Musikern Herwig Ursin und Jan Ratschko widmet er sich seiner heimlichen Passion, der echten Schweizer Ländlermusik. Die Tournee führt das Trio am 26. November 2011 nach Reinach (AG), wo im Theater am Bahnhof (TaB) ein weiterer dieser «riskanten Unterhaltungsabenden» über die Bühne gehen wird. Er steht Red und Antwort über seine heimliche Liebe. Text: Helen Schatzmann

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ie Uraufführung des Musiktheaters «Kapelle Eidg. Moos» in der Tuchlaube Aarau war ein voller Erfolg. Viele Vorstellungen der derzeitigen Schweizer Tournee sind bereits ausverkauft. Haben Sie mit diesem Erfolg gerechnet? Wenn ich an einem Projekt arbeite, erfordert dies höchste Konzentration. Da habe ich keine Zeit, in die Zukunft zu «schielen». Aber ja natürlich, wir freuen uns sehr. Was macht die «Kapelle Eidg. Moos»? Eidg. Moos ist eine unkonventionelle, anarchistische, frei schaffende Ländlerkapelle. Es geht um die Einfachheit des Ländlers, der mit Raffinesse und Originalität aufgezeigt werden soll. Ähnlich wie in meinen anderen Theaterproduktionen gehen wir dabei von unserem zeitgenössischen Bewusstsein aus. Es geht

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in anderer Aufruf hat die Redaktion gerade noch vor Druck aus Möriken-Wildegg erreicht: Die Freizeitwerkstätte sucht per 1. Januar 2012 ein neues Mitglied. «Die Freizeitwerkstätte sucht auf 1. Januar 2012 ein neues Mitglied, welches den Bereich des Anmeldewesens übernehmen möchte. Fragen dazu beantworten gerne die Mitglieder der Kommission Freizeitwerkstätte. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich beim Präsidenten der Kommission, Adrian Hüssy, Arberweg 9, 5103 Möriken, Telefon 062 893 42 10.» (Eing.)

Ruedi Häusermann nicht um Protest, sondern um die Feinheit des Blickes. So sind Ländler entstanden, die aktuell gar nicht mehr gespielt werden oder in der Kommerzialisierung volkstümlicher Schlager untergegangen sind. Weshalb wählten Sie Schweizer Urgestein, die Ländlermusik? Die Ländlermusik ist meine heimliche Liebe. Seit meiner Kindheit besitze ich ein altes Schweizer Ländlerbüchlein. Ich wurde ein begeisterter Klarinettenspieler und machte in jungen Jahren mit meinen Brüdern Tanzmusik. Schon damals stand regelmässig ein echter Schweizer Ländler auf dem Programm. Was hat Sie inspiriert, dieses Musiktheater zu inszenieren?

Foto: Helen Schatzma

Die Zusammenarbeit mit den hervorragenden Musikern und Schauspielern Herwig Ursin und Jan Ratschko in Deutschland. Zur Entspannung haben wir nach komplizierten Proben oder Premieren jeweils Ländler gespielt. Dabei entwickelten wir die Ideen zum Stück.

preise erhalten. Denken Sie daran, sich etwas zurückzulehnen und die vielen Erfolge zu geniessen?

In meiner Arbeitsplanung reserviere ich in regelmässigen Abständen Zeit zum Komponieren. So habe ich nahezu ein Jahr für das Unterhaltungsprogramm «Kapelle Eidg. Moos» gearbeitet und dabei rund 20 Wochen intensiv mit meinen Bühnenpartnern geprobt.

ück steht und ich geniesse es, nach zwanzig Jahren reiner Regiearbeit wieder einmal selber auf der Bühne stehen zu dürfen. Parallel dazu arbeite ich allerdings an einem neuen Projekt. Das Stück heisst «Vielzahl leiser Pfiffe» und wird im April 2012 im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Im Gegensatz zur reinen Festmusik wende ich mich dabei wieder der zeitgenössischen Musik zu. Dem Suchen, Entdecken und Finden neuer, unkonventioneller Klang- und Ausdrucksformen. «Fertig lustig» also – es geht weiter!

Sie geniessen internationale Anerkennung und haben verschiedenste Kunst-

Spieldaten: www.eidgenoessischmoos.ch

Dieses Musiktheater entstand also einfach so nebenbei?

Die Wertschätzung wäre verdient Seit vierzig Jahren setzt sich der Natur- und Vogelschutzverein für die Natur in und um Lenzburg ein. Das ist weit mehr, als nur Nistkastenkontrolle. Beatrice Strässle

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eine Anfänge nahm der Naturund Vogelschutzverein im ornithologischen Verein Lenzburg. Bald einmal war klar, dass man nicht die gleichen Ziele verfolgte, und im Jahr 1971 erfolgte dann die Vereinsgründung zum Vogelschutzverein. «Der Zusatz Naturund Vogelschutzverein» erfolgte etwas später, hält Ehrenmitglied Peter Karlen fest. 280 Mitglieder – eine stolze Zahl. Doch der Schein trügt, an den Einsätzen sind meist dieselben 20 Personen vor Ort. Eigentlich schade. Denn es geht nun wirklich nicht nur um den Schutz der Vögel und die Natur, in der sie leben. Das Wirkungsgebiet des Natur- und Vogelschutzvereins ist viel weiter gesteckt. Ein paar Beispiele: ornithologische Grundkurse, die Abendspaziergänge, welche immer der Jahreszeit entsprechende Themen haben. Pflanzenexkursion in der Stadt, Informationsanlässe zum Thema: «Wie gestalte ich einen naturnahen Garten». Heckenpflege, Lurchenrettungsaktionen, Pflege des Steinbruchs Lütisbuch. Dazu kommt jeweils die im Mai vom Kanton beauftragte statistische Amphibienzählung. Der Kanton gibt jedes Jahr vor, welche Weiher/Tümpel in Lenzburg ausgezählt werden. Viele der Anlässe bieten auch Nichtmitgliedern die Möglichkeit, einmal «Naturluft» zu schnuppern.

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laire Hoerdt aus Othmarsingen ist die erste Gewinnerin des NABAwards und ist nun Aargauerin des Jahres. Herzliche Gratulation. Sie hat in dreissig Jahren über 100 Kinder aus allen Schichten bei sich aufgenommen und betreut. Für Claire Hoerdt bedeutet die Nomination eine grosse Ehre. Der Sieg macht sie andClaire Hoerdt rerseits auch ein bisschen stolz. Es ist zugleich eine Bestätigung dafür, dass die Arbeit der letzten 30 Jahre offenbar sehr geschätzt und beachtet wird. Obwohl sie ihre Arbeit liebt, beendet sie diese per Ende Jahr. Sie möchte aufs Pensionsalter hin das Leben jetzt von einer anderen Seite her kennenlernen. (Eing.)

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in Lichtblick im trüben Nebelalltag: Die Oper Schenkenberg findet im Jahr 2013 ihre Fortsetzung. «Inzwischen ist das neue Verwaltungsteam im Amt, die Stückwahl endgültig auf Verdis «Il Trovatore» gefallen und auch das künstlerische Leitungsteam zusammengestellt. Auch für «Il Trovatore» 2013 wird der Chor der Oper Schenkenberg als Projektchor zusammengestellt: Am 17. Dezember findet ein Vorsingen für interessierte Sängerinnen und Sänger mit Chorerfahrung in Schinznach-Dorf statt. Wie auch schon bei «Carmen» 2010 ist Karel Spanhak für den Bau nicht nur der Kulissen, sondern auch des eigentlichen Theaters verantwortlich. Spektakulär für «Il Trovatore» wird ein Anbau an die Gewächshäuser des Gartencenters Zulauf sein. Am Samstag, 26. November (von 9 bis 17 Uhr) und Sonntag, 27. November (verkaufsoffener Sonntag, 12 bis 17 Uhr) kann das Modell im Gartencenter bewundert werden. Weitere Infos finden Interessierte auf www.operschenkenberg.ch (Eing.)

KORRIGENDUM Aloha in Boniswil An dieser Stelle war vor einer Woche vor einer besonderen Geschäftsübergabe zu lesen. Andrian Suter übernahm von Dominik Müller Aloha Sports. Leider ist der Redaktion bei der Webadresse ein Fehler unterlaufen. Richtig ist: www.aloha-sports.ch Strixler unterwegs im Aletschgebiet. Aktive Jugendarbeit Sehr engagiert betreibt der Verein die Jugendförderung. «Strix» heisst die Jugendgruppe und bietet viel Interessantes und Lernenswertes. Die kürzliche Nistkastenkontrolle zeigte auf, dass erfreulich viele junge Menschen daran teilnahmen. Sarah Locher erinnert sich gerne an die Zeit bei den Strixlern. «Bevor ich Leiterin wurde, war ich etwa vier Jahre Strixlerin. Es gefiel mir, die Anlässe zu besuchen, alles drehte sich um die Natur. Genu das kommt in unserer Gesellschaft heute zu kurz.» Auch die Präsidentin Sandra Gut kommt aus den Reihen der Jugendgruppe. Roger Strozzega, Mitglied des Natur- und Vogelschutzvereins, hegt die Hoffnung, dass man aus der Jugendgruppe heraus wieder aktive Mitglieder

Fotos: zvg

gewinnen kann. Kein «Nachwuchsproblem» kennt Peter Karlen, Leiter der Seniorengruppe. «Bei den Spaziergängen sind immer sehr viele mit von der Partie, aber wir gehen es ruhig an und meist steht eine Besichtigung auf dem Programm», hält er fest. All seine Arbeit zugunsten des Naturund Vogelschutzes stellt der Verein kostenlos zur Verfügung. «Wenn wir das nicht tun würden, müsste die Stadt Lenzburg für diese Kosten aufkommen, was für das ohnehin arg strapazierte Budget der Stadt Lenzburg nicht vorstellbar wäre», ist man sich im Verein einig. Und wie steht es mit den Visionen? «Vielleicht findet sich einmal ein Mitglied des Stadtrates als Vorstandsmitglied», schliesst Peter Karlen.

Bei der jährlichen Nistkastenkontrolle kann es passieren, dass der Kasten schon anderweitig genutzt wird. Hier von einer Haselmaus.

INSERATE

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011 17 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Ein Dintiker Engel aus Schnee Der zweite Dintiker Weihnachtsmarkt vom 25. und 26. November beim Bärenplatz verspricht wiederum ein festliches Ambiente und ein grosses Angebot an auserlesenen Geschenkideen. Ebenso ausgesucht präsentieren sich das Rahmenprogramm und das kulinarische Angebot. Ruth Steiner

G

Von Null auf 81 Hotelzimmer Die Gastronomiebetriebe in Schafisheim verfügen über keine Hotelzimmer. Doch dieser Zustand wird sich möglicherweise ändern. Denn wer derzeit mit dem Fahrzeug oder mit dem Fahrrad bei der alten Schoren-Beiz in Schafisheim vorbeifährt, reibt sich wohl die Augen. Nicht übersehbar ragen Bauprofile in die Höhe. Sie geben auf dem Platz mit den Occasions-Autos zu verstehen, dass das Restaurant Schoren mit der Scheune unter dem gleichen Dach abgebrochen wird. Im Vergleich zum Neubau erscheint das bestehende Gebäude von den Dimensionen her wie ein Gartenhaus. Geplant ist ein viergeschossiges 3-SternHotel mit 81 Hotelzimmern, verteilt auf drei Stockwerke. Bekannt ist, dass im Raum Lenzburg eine Nachfrage nach Hotelzimmern besteht. In Lenzburg müssen Geschäftsleute immer wieder in benachbarte Dörfer verwiesen werden. Allerdings verwundert der Standort des Hotels, das einst den stolzen Namen Schafisheim tragen wird.

Die Bauparzelle in der Gewerbezone G, mit der Fläche von 3368 m², gehört den Erben Plinio Doninelli. Ein erstes Baugesuch für eine Waschanlage samt Tankstelle wurde zurückgezogen. Als neuer Bauherr tritt die Sauerländer Immobilien AG, Aarau, auf. Die verkehrsmässige Erschliessung gestaltet sich nicht leicht, die Fragen wurden mit einem kantonalen Vertreter erörtert. Unterirdisch sind 55 Autoabstellplätze ausgewiesen, oberirdisch deren 27. Im Erdgeschoss sind ausser dem Restaurant auch Seminarräume geplant. Ein Gartensitzplatz, orientiert auf die Seetalstrasse, belebt die Umgebung. Er erinnert an den beliebten, wenn auch lärmigen Gartensitzplatz von einst, der von Berufsleuten nach getaner Arbeit gerne für das Feierabendbier besucht wurde. Als Baukosten für die neue Hotelanlage sind auf dem Baugesuchsumschlag knapp 7 Mio. Franken vermerkt. Die öffentliche Auflage dauert noch bis zum 5. Dezember. (Bild: Verändertes Bild: Die Schorenbeiz muss einem Hotel weichen).

arantiert der erste, aber bestimmt nicht der letzte Weihnachtsmarkt, so hatte Heinz Fischer vor Jahresfrist den ersten Markt angekündigt. Nun löst der Dintiker Unternehmer sein Versprechen ein und organisiert die zweite Auflage des vorweihnächtlichen Marktgeschehens. Mit seiner Idee scheint er bei der Dorfbevölkerung das Marktfieber entfacht zu haben. Gut ein Drittel der Marktfahrer stammt aus dem Dorf. Als einer der vielen Höhepunkte schnitzt der Freiämter Holzbildhauer Bruno Hartmeier vor Ort eine Schneeskulptur. Dintikon macht mit Die Ehre der Markteröffnung fällt wiederum Gemeindeammann Ruedi Würgler zu. Am Freitagabend, 25. November, Punkt 18 Uhr, wird er, umrahmt von Weihnachtsgesängen der Dintiker Schuljugend und Klängen der Musikgesellschaft, den Startschuss zum zweiten Dintiker Weihnachtsmarkt rund um den Bärenplatz erteilen. Anschliessend laden vielfältige Geschenke, köstliche Spezialitäten und ein abwechslungsreiches Treiben zum gemütlichen Bummeln und Geniessen ein. «Wer Weihnachtsgeschenke sucht, die von Herzen kommen, wird bei uns bestimmt fündig», ist OK-Präsident Fischer mit Blick auf das Angebot an hochwertigem Handwerk und Kunsthandwerk überzeugt. Besonders aber

Der Weihnachtsmärt soll nicht nur viele Besucher von auswärts anlocken, sondern auch ein Fest für ganz Dintikon werden, dies der besondere Weihnachtswunsch des Organisationskomitees. freut er sich über das Engagement der Dintiker Behörde, Schule und dem Handwerk. Quittentraum für die Damen Heinz Fischer ist denn auch rundum zufrieden: «Unser Konzept mit einem auserwählten Marktangebot und einem reichhaltigen Rahmenprogramm für grosse und kleine Besucher, eingebettet in ein weihnächtliches Ambiente, ist voll aufgegangen», blickt er zurück. Der Besucherandrang im vergangenen Jahr war so gross, dass vor allem in der Kaffeestube zeitweise Engpässe entstanden. Diesem Umstand hat das private Organisationskomitee rund um Fischer umgehend Abhilfe geschaffen. Dieses Jahr wird gar in zwei Zelten für das leibliche Wohl der Marktbesucher gesorgt. Mehr noch: An der Schneebar wird den Herren ein Vadi-Kaffee mit Dintiker Grappa serviert und die Damen erhalten einen Quittentraum, hergestellt nach einem alten Rezept. Mehr will Fischer dazu nicht verraten.

NIEDERLENZ Advents-Verkauf, Samstag, 26. November, Gemeindesaal Niederlenz Die Basarfrauen Niederlenz laden herzlich zum Advents-Verkauf ein. Ab 11 Uhr Verkauf von Adventsgestecken, Hand- und Bastelarbeiten, Zopf, Brot, Konfitüren, feinen Weihnachtsguetzli und Glücks-Päckli. Die Kinder können Lebkuchen verzieren. Ab 11.30 Uhr Spaghetti-Plausch aus «Wädis Hobby-Küche» mit musikalischer Unterhaltung. Für den kleinen Hunger gibt es belegte Brote und diverse selbst gebackene Kuchen sowie Torten.

Börsenmeinung Das leidige Thema der Schuldenkrise in Europa beschäftigt die Börsen weiter. Die Unsicherheit an den Märkten bleibt gross und die Volatilitäten hoch. Die Glaubwürdigkeit vieler Politiker sinkt durch ständig neue Aussagen immer weiter. Italien, das neue Sorgenkind im Euro-Raum, zahlt wegen des Vertrauensverlustes bei den Anlegern immer höhere Zinsen für neue Anleihen, was die finanzielle Situation weiter verschlechtert. Die Probleme sind gross und eine Lösung momentan nicht in Sicht. Schulden werden nicht abgebaut, sondern lediglich umgeschuldet. Auch die Wachstumsprognosen für die nächsten Jahre wurden gesenkt. Die grossen Firmen haben ihre Quartalszahlen präsentiert. Wie sich der starke Franken in den Bilanzen niederschlägt, werden wir 2012 erfahren.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’190.–

HYPI-Kassenobligationen 2 Jahre

0.500% 6 Jahre

1.500%

3 Jahre

0.625% 7 Jahre

1.625%

4 Jahre

1.000% 8 Jahre

1.875%

5 Jahre

1.125%

Edelmetall-Richtpreise in CHF

Indizes

1 kg Gold

SMI

5’649.00

DOW JONES

SPI

5’146.20

DAX

6’057.00

12’153.70

1 kg Silber

NASDAQ

2’678.75

1 kg Platin

NIKKEI

8’603.70

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Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 14. 11. 2011

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322.00

2. Dintiker Weihnachtsmärt Freitag, 25. November, 18 bis 22 Uhr Samstag, 26. November, 15 bis 21 Uhr Parkplätze signalisiert Informationen sind zu finden unter: www.weihnachtsfreude. ch

Die Ludothek lädt am Mittwoch, 23. November, zum traditionellen Adventsbasteln ein. Von 14 bis 15.30 Uhr können alle Kinder ab 5 Jahren im Untergeschoss des Gemeindehauses Möriken etwas Schönes für die Weihnachtszeit basteln. Das Team der Ludothek hat sich auch dieses Jahres etwas Besonderes einfallen lassen und freut sich auf einen kreativen Nachmittag. Mitbringen sollte jedes Kind eine Schere, mit Namen und Telefonnummer versehen, Freude am Basteln sowie 7 Franken zur Deckung der Unkosten. Die Ausleihe ist an diesem Nachmittag von 14 bis 16 Uhr ebenfalls geöffnet und es stehen viele Herbstneuheiten bereit. (Eing.)

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Adventsbasteln in Möriken-Wildegg

13.30 Uhr Kasperlitheater im grossen Singsaal für Kleinkinder. Der Erlös geht an die Stiftung Wunderlampe in Winterthur, die den Herzenswunsch von schwer kranken oder behinderten Kindern und Jugendlichen erfüllt, den sie mit eigenen Möglichkeiten und Mitteln nicht verwirklichen können. Sie unterstützt auch Projekte und Aktionen für Menschen, die langzeitlich hospitalisiert sind oder in einem Heim leben. Das Team der Basarfrauen freut sich auf zahlreichen Besuch am traditionellen Advents-Verkauf. (Eing.)

INSERATE

PLUSMINUS

Betrieb rund um den Markt Die wiederum mit Tannenbäumen festlich umrahmten Marktstände rund um den Bärenplatz und entlang der Langelenstrasse verleihen dem «Weihnachtsmärt» ein ganz besonderes Flair. Ebenso schaffen Strassenmusikanten und der Samichlaus mit Schmutzli vorweihnächtliche Stimmung. Als ganz besonderer Höhepunkt wird Holzbildhauer Bruno Hartmeier aus Muri vor den Augen des Publikums aus einem Schneewürfel einen zwei Meter grossen Weihnachtsengel erschaffen.

Räbeliechtliumzug und Lichterfest in Schafisheim P unkt 18 Uhr erlöschten am 8. November 2011 die Strassenlaternen und in Schafisheim war es dunkel. Wer genau lauschte, hörte von Weitem fröhliche Kinderstimmen und viele kleine Lichter erhellten die Dunkelheit: Räbeliechtliumzug! Die Spielgruppen- und Kindergartenkinder trugen stolz ihre selbst geschnitzten Räbeliechtli durch das Dorf. Die eingeübten Lieder wurden am Schluss des Umzuges auf dem Schulhausplatz nochmals vor grossem Publikum gesungen. Zur Belohnung durfte jedes Kind ein Wienerli mit Brot und Tee geniessen. Anschliessend öffneten sich die Schulhaustüren und das alle zwei Jahre stattfindende Lichterfest begann. In den dunklen Gängen der Schulhäuser traf man auf unterschiedlichste Lichter, die von Erstklässlern bis zu den Ältesten der Oberstufe gebastelt und gestaltet wurden. Kokosnusslichter, gefaltete Waldtiere, Dosenroboter, Steinzeithäuser, Tiere der Arche Noah, Kronen, Sterne und weitere fantastische Laternen konnten während zweier Stunden bewundert und bestaunt werden. Währenddessen klöpfte draussen im Freien die Chlauschlöpfgruppe ihre Gei-

seln und Andi Merz verköstigte mit seinem Team die hungrigen Besucher mit diversen Würsten und Schnitzelbroten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die für diesen stimmungsvollen und reibungslosen Abend gesorgt und sich eingesetzt haben.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011 19 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Halbzeit am 11.11.11 bei der Operette Möriken Die Operette «Der Bettelstudent» begeisterte bis zur «Halbzeit» rund 7000 Besucherinnen und Besucher. 4000 weitere Tickets sind verkauft. Das Konzept des Musiktheaters von Menschen aus der Region für Menschen in der Region hat sich seit Jahrzehnten bewährt und man freut sich wiederum an grossem Erfolg. Helen Schatzmann

F

ür Marc Frey waren Schule und Werbung in den vergangenen Wochen beinahe Nebensache. Der Präsident der Operette Möriken führte hinter die Kulissen im Gemeindesaal, wo es zu- und hergeht wie im Bienenhaus. Da wird geschminkt, dort kostümiert, hier diskutiert und in ruhigeren Ecken spielen sich Orchestermitglieder ein. Seit Monaten engagiert sich der Produktionsleiter für das Gelingen der Operettenaufführung im Gemeindesaal Möriken. Gleich nach dem «Grafen von Luxemburg» 2009 habe man sich wieder ins Zeug gelegt. Gerade so, wie die derzeit 100 Mitwirkenden hinter und auf der Bühne. Die unzähligen Helfenden im Hintergrund und nicht zu vergessen deren Familien. Und schon war er beim wichtigsten Punkt angelangt. Dort, wo das Gelingen eines solchen Projekts überhaupt möglich werde: bei diesem «unschätzbaren und wertvollen Wir-Ge-

FDP RUPPERSWIL An der gut besuchten Parteiversammlung befasste sich die FDP Rupperswil eingehend mit den Traktanden der bevorstehenden Gemeindeversammlung. Der neue Kindergarten ist im Grundsatz unbestritten. Die hohen Investitionskosten gaben zu Fragen Anlass und wurden von einigen Votanten kritisiert. Am meisten zu diskutieren gab der beantragte Ausbau der Hardstrasse. Der zu erwartende Erschliessungsverkehr betrifft in erster Linie auswärtiges Gewerbe, Rückzahlungen an die Erschliessungskosten sind keine zu erwarten; ausserdem würden kaum Rupperswiler Steuerzahler vom Ausbau profitieren. Es herrscht die Meinung vor, die Erschliessung der Hardstrasse sei nicht prioritär und sollte zurückgestellt werden. Die vom Gemeinderat vorgeschlagenen Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Aarestrasse und an der Käterlistrasse sind in den Abstimmungsunterlagen ausführlich und nachvollziehbar begründet. Es ist nach Auffassung der FDP wichtig, dass die Standorte der Einengungen sehr genau geprüft werden; die Massnahmen sollen auf ein vernünftiges Minimum beschränkt bleiben. Die übrigen Traktanden und das Budget sind unbestritten. Stefan Farner hatte damit seine letzte Sitzung geleitet, er möchte per Ende Jahr zurücktreten. Bis zur nächsten GV wird die Vizepräsidentin, Priska Ramseyer, die Ortspartei führen. Die FDP Rupperswil ist ihrem scheidenden Präsidenten grossen Dank schuldig für seine engagierte, zuverlässige, von Menschlichkeit geprägte Amtsführung. Die kleine Aufmerksamkeit für ihn und seine Gattin ist symbolisches Zeichen der Wertschätzung und des Dankes. (uvo)

Könnten sich ein Leben ohne die Operette gar nicht vorstellen: Anne und Malte Scheck auf der Treppe, die derzeit Foto:HS Möriken bedeutet. fühl», dem unbeschreiblichen und ehrenamtlichen Einsatz, der auch die engagierten Profis immer wieder fasziniere. Mit der Operette aufgewachsen Nach dreizehn, ausgezeichnet verkauften Aufführungen seien keine Ermüdungserscheinungen zu beobachten. Auch bei den jüngsten Akteuren nicht. «Ich bin nie müde und froh, dass noch viele Vorstellungen vor uns liegen», so die elfjährige Anne Scheck. Sie liebe die Auftritte im ersten und dritten Akt, die Musik, das Kostüm und die ganze Operettenatmosphäre über alles. Ja, der Gedanke, dass alles eben einmal ein Ende habe, mache sie richtig traurig. Auch ihr Bruder Malte, der als engagierter Bühnenarbeiter und für tadellos gestaltete Kulissen sorge, ist froh, dass es noch wei-

ter geht. Die beiden sind mit Musik und Theater aufgewachsen. So steht ihre Mama, Lily Scheck, seit 1999 als Korrepeti-

Kunstauktion in Schafisheim an der Rudolf-Steiner-Schule Am Wochenende des 18. und 19. November findet an der Rudolf-SteinerSchule in Schafisheim eine einmalige Kunstauktion statt. 21 Künstlerinnen und Künstler haben sich spontan dazu bereit erklärt, einige ihrer Werke im Rahmen des Advents-Basars zur Verfügung zu stellen und die Hälfte der Einnahmen dem Familien-Unterstützungsfonds der Rudolf-Steiner-Schule zu spenden. Spannend ist hier das Zusammentreffen der Kunstschaffenden mit ganz unterschiedlichem Hintergrund. Gemeinsam sind ihnen der Schaffensdrang und die Ausdrucksform des bildenden Gestaltens. Eine grosse Spannbreite an Bildern und Plastiken erwartet die Besucher! Die Auktion und Ausstellung findet während der Öffnungszeiten des Basars an der Rudolf-Steiner-Schule statt. Die Schlussversteigerung unter fachmännischer Leitung kann man dann am Sonntag um 14 Uhr erleben. Adventsbasar mit einer grossen Auswahl an kunsthandwerklichen und weihnachtlichen Arbeiten sowie Speis und Trank, Konzert und Theater: Samstag, 19. November, 9 bis 18 Uhr Sonntag, 20. November, 10 bis 17 Uhr Kunstausstellung gesamte Dauer des Basars, Auktion, Sonntag, 20. November um 14 Uhr.

torin in Möriken im Einsatz. Ihre Kinder könnten sich das Leben ohne Operette gar nicht vorstellen.

SPIELDATEN Es hat noch Plätze frei Spieldaten: Fr 18.11., 20 Uhr / Sa 19.11., 19 Uhr / So 20.11., 16 Uhr / Mi 23.11., 20 Uhr / Fr 25.11., 20 Uhr / Sa 26.11., 19 Uhr/ So 27.11., 16 Uhr / Mi 30.11., 20 Uhr/ Fr 2.12., 20 Uhr / Sa 3.12., 17 Uhr, Derniere. www.operette.ch Mitwirkende Musikalische Leitung: Bruno Leuschner Regie: Thomas Dietrich Bühnenbild: Kristin Osmundsen Kostüme: Max Kaiser

Maske: Fredi Schmid und Team Solisten: Olga Regez (Gräfin Palmatica Nowalska), Jacqueline Oesch (deren Tochter Laura), Andrea Hofstetter (deren Schwester Bronislawa), Jan-Martin Mächler (Bettelstudent Symon Rymanowicz, Patrick Biagioli (sein Freund Jan Janicki), Niklaus Rüegg (Oberst Ollendorf), Erwin Heusser (Major von Wangenheim), Marc Frey, Felix Müller und Peter Schaffner (Offiziere) sowie Monica Angelini (Eva), Benjamin Fröhlich (Kornett von Richthofen) und Erich Zwahlen (Enterich/Onuphrie), Frauen-und Männerchor

Chantal Hediger, die bekannte Künstlerin und ehemalige Moderatorin von Tele M1. Foto: zvg

Nur wer wagt, gewinnt Ruedi Bertschi, Lupfig, Peter Schmid, Ehrendingen, und Louis Schneider, Würenlingen, bekommen bald Besuch. Die drei haben im vergangenen Sommer am Wettbewerb des Bauernverbandes Aargau, der Pro Natura Aargau, des Aargauischen Jagdschutzverbandes und der Stiftung Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben teilgenommen. Und die ausgesetzten Preise von 1000, 600 und 400 Franken gewonnen. Thomas Laube, Geschäftsführer der Stiftung, wird den Gewinnern die Preise persönlich überreichen. Rückblick: Die Stiftung Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben wollte insbesondere im Bereich Rehkitzrettung die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Jägern und Bauern weiter fördern, optimieren und ausweiten. Sie suchte die Zusammenarbeit mit der Pro Natura, dem Bauernverband Aargau und dem aargauischen Jagdschutzverein. Geschaffen wurde die grafisch überzeugende Broschüre «Rettet die jungen Wildtiere». Jährlich werden zahlreiche schutzlose Rehkitze, bodenbrütende Vögel, Amphibien und Insekten im hohen Gras von Mähmaschinen tödlich verletzt. Andreas Villiger, Sins, Präsident des Bauernverbandes Aargau, weiss als aktiver Bauer nur zu gut, wie bei einer Mahd im Frühjahr die Angst mitfährt. Doch das muss nicht sein,

denn Jäger helfen schützen. Die Broschüre zeigt Mittel und Wege auf, wie ein Mäheinsatz vorbereitet werden kann und die genannten Wildtiere gerettet werden können. Die Broschüre war von einem Wettbewerb begleitet. «Machen Sie mit und gewinnen Sie gleich doppelt», lud die Broschüre ein, am Wettbewerb teilzunehmen. Am vergangenen Donnerstag waltete Lara Kubli, Praktikantin bei der Pro Natura, Aarau, als Glücksfee. Die Teilnahme hat sich für Ruedi Bertschi, Peter Schmid und Louis Schneider wirklich gelohnt. Wie hiess es doch in der Broschüre: Vielleicht gehören Sie zu den Siegern, zudem dürfen wir Sie als Gewinner für Tier und Natur betrachten. Laube setzt die Broschüre einer Erfolgsstory gleich. René Gyr, Gründer und Präsident der Stiftung Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben, will das Projekt Rehkitzrettung weiter vorantreiben. Erhard Huwyler vom Jagdschutzverband betonte erneut die anwaltliche Rolle des Verbandes für die jungen Wildtiere. Verantwortungsvolle Worte an den Stehtischen mit den roten Tischtüchern. Alles andere als ein rotes Tuch sind die Jäger für die Pro Natura. Geschäftsführer Dr. Johannes Jenny hält den Aarg. Jagdschutzverein als den zuverlässigsten Partner. AG

AUENSTEIN Neuer Friedensrichter-Statthalter Nachdem innerhalb der Nachmeldefrist kein weiterer Wahlvorschlag eingereicht worden ist, wurde Bernhard Schindler (Thalheim) als in stiller Wahl zum Friedensrichter-Statthalter für den Kreis Veltheim gewählt erklärt. Der Kreis Veltheim umfasst die Gemeinden Auenstein, Oberfachs, Schinznach-Dorf, Thalheim (Eing.) und Veltheim.

HINWEIS

Lara Kubli zog aus 265 Wettbewerbseinsendungen die drei glücklichen Gewinner. Foto: AG

Checkübergabe: Daniel Labhart (Verein OTS), Marta Frei (Präsidentin Familienhilfe Lenzburg), Christian Vogel und Max Frieden (OTS) v.l. Text und Foto: ST

Check für Familienhilfe Lenzburg T

rotzdem am 3. Oldtimertreffen in Seon vom 11. September das Wetter eher trüb war, liessen es sich rund 2000 Besucher nicht nehmen, Oldtimerluft zu schnuppern. Rund 200 Exponate galt es zu bestaunen und wer wollte, konnte eine Taxifahrt mitmachen. «Dank den unermüdlichen Taxifahrern, den freiwilligen Helferinnen und Helfern, den spendefreudigen Passagieren und Kakteen-Gautschi

INSERAT

für das unentgeltlich zur Verfügung gestellte Karussell können wir der Familienhilfe der Katholischen Kirchgemeinde Lenzburg 1000 Franken spenden», erklärt Max Frieden, Präsident des Oldtimertreffens Schafisheim (OTS). Die Familienhilfe ist eine kleine Hauspflegeorganisation, die ausschliesslich in der Hauswirtschaft tätig ist. Sie unterstützt vor allem Familien, hilft aber auch alleinstehenden Menschen.


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Diverses


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Sieg der Volleyballer am Hinterkappelenturnier B

Ein Urenkel der Wandtafel Die Kreisschule Oberes Seetal hat am Standort Sarmenstorf ihr neues Projekt «classroom in a box» vorgestellt. Ein Smartboard, digitaler Projektor, Klassenzimmerserver und Laptops sind die technische Seite. Graziella Hartmann

D

ie Reaktion der Schüler sei schlicht gewesen. «Sie kamen ins Zimmer, haben das Smartboard gesehen, fanden es cool und haben sich gesetzt. Ein Fremdkörper war es für sie nie», schildert Lehrer Stefan Peterhans. Ihm selbst und seinen beiden Kollegen Beat Suter und Sascha Schaack war die Technik, mit der sie sich als Unterrichtsteam befasst haben, nicht gleichermassen vertraut. «Ich bin ungefähr im Mai von der Firma Jestor, Vertriebspartner der Novia AG, angefragt worden, ob Sarmenstorf Interesse an dem Projekt hätte.» Es folgten erste Schulungen und ein Aha-Erlebnis. «Ein Professor an der Hochschule St. Gallen fragte uns, wie wir die Welt unserer Schüler sähen. Sie leben mit und in dieser Technik. Wer also soll sie im Umgang damit begleiten, wenn nicht wir – die Schule.» Das Smartboard, das an ein wandtafelgrosses iPad erinnert, soll aber nicht eine weitere technische Errungenschaft im

Smartboard Zorica Savovic von der Novia AG präsentiert die Technik. Klassenzimmer sein. Es kombiniert die Möglichkeiten von Wandtafel, Hellraumprojektor, Beamer, Fernseher, DVD und Kopierapparat. «Ich bereite meinen Unterricht zu Hause vor und bringe ihn auf einem USB-Stick mit.» Die Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Computern erleichtere ausserdem die Administration, was in Zeiten steigender Schülerzahlen pro Klasse immer wichtiger wird. Der Einsatz entscheidet Doch die Technik alleine macht nicht den Unterschied. «Der Lehrer prägt den Unterricht. Sein Einsatz des Smartboards ist entscheidend. Was er nicht vorberei-

Foto:grh

tet hat, kann er nicht zeigen.» Gleichzeitig müsse er sich die Technik natürlich erarbeiten. «Wenn er die Funktionen nicht kennt, kann er sie nicht einsetzen.» Die Schulungen der Novia AG seien darum unverzichtbarer Bestandteil des Prozesses. Stefan Peterhans beschliesst seine Kurzpräsentation mit einer Geschichte: «Zwei Familien ziehen ans Meer. Die Kinder beider Familien können nicht schwimmen. Die eine Familie baut eine Mauer ums Haus, in der anderen lernen die Kinder schwimmen.» Man könne die Bedeutung und den Einfluss der Technik nicht ignorieren. «Also lernen wir doch, wie wir den Umgang lehren.»

ereits zum zweiten Mal nahm die Männerriege Fahrwangen Ende Oktober am Hinterkappelenturnier teil. Gastgeber ist in jedem Jahr eine andere Mannschaft. In diesem Jahr reiste man nach Bösingen im Kanton Freiburg. Acht Teams waren gemeldet und so spielte man zuerst in einer 4er-Gruppe um den Sieg. Für den Einzug in den Final musste der Gruppensieg erreicht werden. Die MR Fahrwangen hat alle Gruppenspiele deutlich gewonnen und so resultierte aus der Vorrunde das Punktemaximum. In der anderen Gruppe war das Niveau ausgeglichener und am Ende der Vorrunde wiesen 3 Teams je 4 Punkte auf. So musste die direkte Begegnung für die Finalqualifikation herangezogen werden. So kam es zum Final zwischen der MR Aarberg und der MR Fahrwangen. Der erste Satz wurde mit 16:25 deutlich gewonnen und auch den zwei-

Gewonnen Volleyballer.

ten Satz vermochte man mit 23:25 zu gewinnen. Rangliste: 1. MR Fahrwangen; 2. MR Aarberg; 3. MR Bösingen; 4. MR Birrwil; 5. MR Laupen; 6. MR Kerzers; 7. MR Kirchlindach; 8. MR Uettligen.

Wellness Frauenturnverein feiert 40. Geburtstag.

Konzert für Harfe und Flöte in der Alten Schmitte Mit einem klassisch-romantischen Konzert wird das Musikensemble «tacchi alti» Zuhörerinnen und Zuhörer auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen und sie in eine unvergessliche Klangwelt entführen. Harfenistin Kathrin Bertschi und Flötistin Barbara-Gabriella Bossert haben ein wunderschönes Programm einstudiert mit Werken von Franz Schubert, Jules Massenet, Friedrich Wilhelm Rust und Lowell Liebermann. Das Kammermusikensemble «tacchi alti» mit Kernbesetzung Flöte-Harfe zeichnet sich durch eine variable Besetzung mit jungen Musikern aus, die regelmässig solistisch auftreten. Kathrin Bertschi ist Mitglied verschiedener Kammermusikformationen und unterrichtet an der Kantonsschule Wohlen. Barbara-Gabriella Bossert war schon als Soloflötistin beim Aargauer Kammerorchester sowie beim Chamber Aartists Orchestra. Das berührende Konzert voll Leidenschaft, Wärme und Licht dürfte eine Zeitlang den Alltagsstress und die Hektik vergessen lassen und eine wohltuende Stimmung ausstrahlen. Sonntag, 27. November, 17 Uhr in der Alte Schmitte Seengen.

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HINWEIS In Bettwil findet der Samichlaus-Auszug am Sonntag, 4. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche statt. Anmeldung für Familienbesuche bis 25. November an Hanni Feuchter unter 056 667 49 40 (abends).

HINWEIS Ab sofort steht die Brennholzbestellliste 2011/2012 zur Verfügung. Der Forstbetrieb Lindenberg bittet die Kunden, die Bestellungen mit dem zugestellten Formular oder per Telefon zu tätigen. Bestellungen für Holz frisch ab Holzschlag sind bis am 31. Mai 2012 zu retournieren.

Orientierungsversammlung FDP.Die Liberalen Seon

Tacchi alti in Seengen.

Foto:zvg

Ein Blick auf die Traktandenliste genügte, um festzustellen, dass an der nächsten Versammlung einige Weichen für die Zukunft der Gemeinde gestellt werden. Entsprechend interessiert lauschten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Ausführungen von Gemeindeammann Heinz Bürki und Gemeinderat Erich Lüdi. Diskussionsstoff boten die Teiländerung der Bauordnung sowie die Teiländerung des Bauzonenplans. Die Festsetzung der Verkaufsflächen auf 1500 Quadratmeter erforderte ebenso Erklärungen wie die Umzonung des Areals des Seetalschulhauses. Man war sich schlussendlich einig, dass Grossverteiler im Unterdorf die Besucherfrequenz garantieren, die es braucht, um dem alteingesessenen Gewerbe auch weiterhin Gestaltungsmöglichkeiten und damit eine Zukunft zu gewährleisten. Zudem wertet ein koordinierter Ausbau des Unterdorfs das Zentrum auf. Ebenso wird die Umzonung des Areals Seetalschulhaus als nützlich und aufwertend betrachtet. Eine kontroverse und emotionale Diskussion entbrannte zum Thema Tempo 30. Die Teilnehmenden ereiferten sich über Sinn und Unsinn, über Sicherheit, Eigenverantwortung und Steigerung der Wohnqualität bei Einführung von Tempo 30. Schlussendlich war man sich mehrheitlich einig, dass eigentlich alle Fakten für die Einführung von Tempo 30 sprechen und der Antrag des Gemeinderates unterstützt werden soll. Der Voranschlag für 2012 mit einem unveränderten Steuerfuss von 108 Prozent wurde eingehend erläutert und die Fragen dazu von Bürki und Lüdi kompetent beantwortet. Zusatzinformationen und einen allgemeinen Ausblick zur finanziellen Situation der Gemeinde gab abschliessend der Präsident der Finanzkommission, Martin Schuler. Dem Voranschlag wurde ebenfalls zugestimmt. Im Anschluss an die Versammlung half ein kühlendes Getränk in freundschaftlicher Runde, die Gemüter abzukühlen. (Eing.)

Foto:zvg

Foto:zvg

Wellness zum 40. Geburtstag des Frauenturnvereins Meisterschwanden I m Jubiläumsjahr des Frauenturnvereins war nicht anstrengendes Wandern angesagt, wie dies traditionellerweise im Herbst der Fall ist. Nein, die Turnerinnen durften sich heuer im Wellnesshotel «Vier Jahreszeiten» am Schluchsee verwöhnen lassen. Nach Jahren fleissigen Turnens war Entspannung angesagt. Am Samstagmorgen trafen sich die Frauen beim Schulhaus Eggen. Mit Privatautos gings dann Richtung Schwarzwald. Am Schluchsee angekommen, wurde ausgiebig «käfelet» und die einheimischen Spezialitäten probiert. Man konnte nun schon im Hotel einchecken und, wer wollte, den hoteleigenen Wellness- und Spa-Bereich benutzen. Die meisten Frauen zogen es jedoch vor, bei goldenem Herbstwetter zum 35 Meter hohen Aussichtsturm oder zum Schluchsee zu wandern. Erst am späten Nachmittag traf man sich im Whirlpool, der Sauna, im Dampfbad oder der Biosauna. Ab 17 Uhr hatten die Damen dann ihre Behandlungen: ob Massage, Lymphdrainage, kosmetische Gesichts-

behandlung oder Fussreflexzonenmassage, es hatte für jede etwas dabei. Frisch und erholt machte man sich chic fürs Nachtessen. Welche Fülle an Köstlichkeiten wurde am herbstlichen Buffet geboten. Die Frauen genossen es in vollen Zügen. Nach dem Essen entspannten sich etliche Turnerinnen in der Hotellounge bei Drinks und Klaviermusik, andere gingen zu Bett und die Dritten tanzten in der hauseigenen Disco bis zum Umfallen. Am nächsten Morgen, nach dem reichhaltigen Sektfrühstück, wurde der Wellnessbereich noch einmal rege benutzt oder die wunderschöne Umgebung erkundet. Für die einen hiess es dann auch schon Abschied nehmen, die anderen, Glücklichen, hatten sich noch zwei, drei Tage mehr buchen lassen und durften verweilen. Das Wellnesswochenende sorgte bei allen Frauen für Begeisterung und hat sicherlich jeder gutgetan. Dank der fabelhaften Organisation durch Annemarie Stutz wurden diese Tage für alle unvergesslich. (rzw)

Das Ensemble für «Il Barbiere di Siviglia» steht «Il Barbiere di Siviglia» von Gioachino Rossini ist die vierte Produktion der Oper Schloss Hallwyl. Nun steht das Ensemble. Sängerinnen und Sänger mit nationaler und internationaler Ausstrahlung konnten verpflichtet werden, ebenso junge Künstlerinnen und Künstler. Die Verantwortlichen der Oper Schloss Hallwyl sind begeistert vom überdurchschnittlich hohen Niveau des Ensembles und freuen sich auf die Arbeit. Mit von der Partie ist das Aargauer Symphonieorchester (ASO) unter der Leitung des Chefdirigenten Douglas Bostock. Ebenso konnte der Projektchor der Zürcher Sing-Akademie unter der Leitung von Tim Brown gewon-

nen werden. Es handelt sich hierbei um den Nachfolge-Chor des Schweizer Kammerchors. Die Chorsänger haben allesamt eine professionelle Ausbildung. Damit wird dem hohen Qualitätsanspruch entsprochen, den die Verantwortlichen an die Produktion stellen. Inszeniert wird die Oper von der freischaffenden, in Basel lebenden Regisseurin Regina Heer. Bewusst setzt die Oper Schloss Hallwyl auch auf junge Sängerinnen und Sänger und bietet ihnen mit der Verpflichtung für «Il Barbiere di Siviglia» die Gelegenheit, ihr Können und ihr Potenzial unter Beweis zu stellen. Weitere Informationen auf www.operschlosshallwyl.ch.

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bahnhofstrasse 25, 5615 fahrwangen tel: 056 667 11 05, fax: 056 667 14 93 info@auto-wicki.ch, www.auto-wicki.ch


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Lindenberg / Unteres Seetal

Geschichten in Gedichten

Gemeinsam haben die freiwilligen Helfer rund 210 einheimische Heckenpflanzen gesetzt.

Fotos:zvg

Grosse Pflanzaktion in Boniswil A

m Samstag, 5. November, hat in Boniswil die lange geplante Heckenpflanzung östlich des Sportplatzes beim Schulhaus stattgefunden. Am runden Tisch im Februar vom Verein Natur und Umwelt Boniswil angeregt, wurde in der Natur- und Landschaftskommission die notwendige Planung und Koordination vorgenommen. Dank des für diese Arbeiten von der Gemeinde bereitgestellten Budgets konnte grünes Licht gegeben werden. Rund 210 einheimische Heckenpflanzen aus 15 verschiedenen Arten wurden dann von freiwilligen Helfern des Vereins Natur und Umwelt in nur drei Stunden fachgerecht gepflanzt. «Solche Projekte machen Freude», sagt der sichtlich zufriedene Förster Heinz Bruder, der von der Kommission eingeladen war, als fachliche Leitung die Heckenpflanzung zu betreuen. «Wofür haben wir das nun gemacht?», fragt einer der Helfer beim anschliessenden Znüni. Es entbrennt eine Diskussion über die Biodiversität im Siedlungsraum. «Und weil es einfach

Alfred Gassmann

schön ist!», ist Miriam Hug, Vorstandsmitglied von Natur und Umwelt Boniswil, überzeugt. Erste Spende für das Hochstammförderprojekt Der Verein Natur und Umwelt Boniswil hilft mit, Hochstammbäume in der Gemeinde zu fördern. Er ruft zu Spenden auf. Ein Obstbaum mit Frassschutz und Pflanzung sowie der Pflege für die ersten sechs Jahre kostet 500 Franken. Der Baum alleine kostet 150 Franken. Anlässlich der Neupflanzung der Hecke konnte der Verein darum auch gleichzeitig die erste Baumspende entgegennehmen. «Wenn dereinst die Kinder auf dem Schulweg hier eine Zwischenverpflegung ergattern können, dann ist das doch wunderbar», erklären Barbara und Peter Spillmann ihre Baumspende. Mit ihrem Werk haben sie bereits weitere Spender animiert. Gesucht werden daher auch geeignete Plätze in der Gemeinde, an denen Hochstammbäume gepflanzt werden dürfen. «In den letzten 60 Jahren sind rund 90 Prozent aller Hoch-

Rhythmische Sprache Jürg Forster mit seinem Gedichtband «Das Kind» Foto:AG

W

Klein, aber oho Jede Hilfe zählt. stammbäume aus der Gemeinde verschwunden», weiss Ann Walter, Präsidentin des Vereins Natur und Umwelt und Mitglied der Kommission. «Wir haben daher dieses Hochstammförderprojekt angeregt. Das Ziel ist es, in 20 Jahren wieder pro Einwohner einen Hochstammbaum (A.W.) zu haben.»

eltweit wird am Sonntag, den 20. November, der Tag des Kindes gefeiert. Auch in der Schweiz werden landauf landab Aktionen durchgeführt: Sie wollen für die Rechte des Kindes sensibilisieren. In das breite Spektrum passt auch der soeben erschienene Gedichtband «Das Kind» von Jürg Forster, Sarmenstorf. Das Büchlein spricht bereits äusserlich wegen seines Bildes von Kunstmaler Alban Welti von Berikon an. Im Grundton orange-gelb gehalten, verfolgt das Kind im Sonnenblumenfeld mit offenen Augen den Flug eines Vogels in der Freiheit. Das Kind läuft glücklich übers Land mit Neugier am Entdecken, sehr offen zeigt sich dieser Band, dein eignes Kind zu wecken. Mit diesen Worten lädt Jürg Forster die Leserschaft ein, sich Gedanken über das innere Kind und das kindliche Wesen

zu machen. Jürg Forster wurde 1974 in Schafisheim geboren. Der gelernte Bankkaufmann liess sich später am Seminar in Brugg zum Kindergärtner ausbilden. Derzeit findet der Kunde, der die Hypothekarbank in Lenzburg aufsucht, Jürg Forster wieder am Kundenschalter. Der leidenschaftliche Tänzer musste, bedingt durch eine Knieverletzung, das Tanzen zurückstellen. «Rhythmisch getanzt wurde gleichwohl, allerdings im Kopf», meint der Autor verschmitzt. Das Flair, ja die Begeisterung zum Texten nahm seinen Anfang. Jürg Forster kennt als Kindergärtner die Bedürfnisse der Kinder, ihre Wünsche und Sorgen. Seine Kenntnisse und sein Herz für sie kommen zum Tragen. Tiefsinnig, in bewusst einfachen Worten und mit einem feinen Humor. Der Gedichtband kann in Buchhandlungen, Blumengeschäften oder direkt beim Autor Jürg Forster erstanden werden: als Mitbringsel zu einer Einladung, als Zeichen der Verbundenheit oder als Geschenk unter den Weihnachtsbaum.

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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

Die KITA Seon GmbH hat Zuwachs bekommen Seon – Die KITA PLUS an der Unterdorfstrasse 20 hat nach den Sommerferien ihre Türen geöffnet. Hier werden Buben und Mädchen ab vier Jahren betreut. Das Plus ist ein breit gefächertes Sportprogramm von Montag bis Freitag, das auch Kindern ausserhalb der KITA zur Verfügung steht. Graziella Hartmann

A

n den Fenstern hängen Scherenschnitte und Zeichnungen. Als die Tür an der Unterdorfstrasse 20 sich öffnet, dringt vielstimmiges Geplapper und Gelächter nach draussen. Drinnen wird gerade der Zvieri abgeräumt. Mittendrin sitzt Sonja Forster, Inhaberin und Leiterin der KITA PLUS, ins Gespräch mit einer Mutter vertieft. Die diplomierte KITA-Leiterin und Fachfrau Betreuung Kind hat die KITA an der Emmet 1 mitaufgebaut und später übernommen. «Ein wunderbarer Ort für die Kinder. Viel Natur zum Austoben und Tiere, die sie beobachten können.» Neue Räume Doch mit der Zeit brachten die Altersdurchmischung von Baby bis Schulkind sowie die Zahl der Kinder Probleme mit sich. «Wir konnten einfach nicht mehr alle holen und bringen», erklärt Sonja Forster. Damit die Flexibilität des Betreuungsangebotes erhalten bleibt, suchte Sonja Forster neue Räumlichkeiten. Diese fand sie an der Unterdorfstrasse 20. «Die AXA stellt die Räume günstig zur

Gut gelaunt spielen die Mädchen und Buben der KITA PLUS gemeinsam und posieren fürs Foto. Verfügung und gibt mir damit die Möglichkeit, mein Angebot auszubauen.» Die KITA an der Emmet 1 bleibt erhalten. «Doch jetzt können wir die Betreuung nach Alter gliedern. KITA von null bis vier Jahren, KITA PLUS an der Unterdorfstrasse von vier bis 12 Jahren», erklärt Sonja Forster. In beiden KITAS stehen noch Plätze zur Verfügung. Ausserdem bietet Sonja Forster seit September ein Sportprogramm an. Montags und dienstags von 14.30 bis 15.30 Uhr wird im Hallenbad Seon geschwommen. Am Mittwochnachmittag von 13.30 bis 14.30 Uhr gibt es Ballett. Donnerstags wird von 14.15 bis 15.15 Uhr geklettert und am Freitag fliegen Bäl-

le, Ping-Pong-Bälle von 14 bis 15 Uhr. «Alle Kurse werden von ausgebildetem Fachpersonal geleitet.» Schwimmen und Klettern gibt Sonja Forster gleich selber und erfüllt sich damit einen Traum. Wie funktioniert das mit der Teilnahme am Sportprogramm? «In der Mittagspause fragen die Betreuenden jeweils in der Gruppe, wer am Nachmittag mitmachen möchte. Es können aber genauso gut Externe kommen, die sich für das Sportangebot interessieren.» Am besten informiere man sich auf der Homepage und nehme einfach mal Kontakt auf. Sonja Forster bietet Eltern und Kindern mit ihren Betreuungsangeboten

Foto:zvg

grösstmögliche Flexibilität. Beide KITAS sind von 6.30 bis 18 Uhr geöffnet. Ausserdem werden nur Stunden abgerechnet, die tatsächlich in Anspruch genommen worden sind. «Ein Kind morgens bringen, statt nachmittags? Früher abholen? Später bringen – alles kein Problem.» Zehn Mitarbeiterinnen, inklusive Praktikantinnen, kümmern sich ums Zeitmanagement. Sonja Forster liebt ihren Beruf. «Den Alltag mit Kindern zu gestalten, ist eine bereichernde Herausforderung. Bei uns soll jedes die Chance haben, unverkrampft das Beste aus sich und seiner Zeit zu machen.» Das Kinderlachen spricht für sich.

KITA-Inhaberin Sonja Forster Foto:zvg

INFOBOX Für Kinder von null bis 4 Jahre: KITA Seon, Emmet 1 in Seon, Telefon 062 775 43 93 oder im Internet www.kitaseon.ch. Für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren: KITA PLUS, Unterdorfstrasse 20 in Seon, Telefon 079 408 81 67 oder im Internet www.kitaplusseon.ch. Dort findet sich auch das Sportangebot mit ausführlichen Beschreibungen.


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Lindenberg / Unteres Seetal Sofortmassnahme für mehr Sicherheit

Beinwil entschuldet zwei Kassen In Beinwil am See stecken die Wasser- und die Abwasserkasse tief in den Schulden. Nun beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, sowohl die Wasserkasse wie die Abwasserkasse mit je 1 Million zu entschulden. Alfred Gassmann

D

ie Wasser- und Abwasserkasse der Gemeinde Beinwil am See sind in die roten Zahlen gerutscht. Mittlerweile findet sich in der Wasserkasse ein Loch von 1,9 Millionen Franken. In der Abwasserkasse sind per 31. Dezember 2010 Schulden von 1,2 Millionen Franken auszumachen. Der Gemeinderat nennt als Gründe hohe Investitionen in den letzten Jahren. Sowohl die Finanzkommission wie auch das kantonale Gemeindeinspektorat haben die Schuldensituation gerügt. Die Anschluss- respektive die Benützungsgebühren zu erhöhen, falle ausser Betracht und das Dorf erhebe im Vergleich mit benachbarten Gemeinden bereits sehr hohe Gebühren, argumentiert der Gemeinderat. Da verbleibt nur noch der Schuldenschnitt. Der Gemeindeversammlung vom 25. November wird beantragt, sowohl die Wasser- wie die Abwasserkasse

Tschuepli Bis zur Baureife gibt es noch viel Arbeit zu tun. mit je 1 Millionen Franken zu entschulden. Im Voranschlag 2012 der Einwohnergemeinde sind die beiden Summen bereits als Investitionen verbucht. Tschuepli zur Baureife bringen Im Gebiet Tschuepli sind gemäss Bauzonenplan zwölf Parzellen mit einer Fläche von 1,8 Hektaren der Gestaltungsplanpflicht unterworfen. Die Gründe sind einfach: Es fehlen Strassen, Fusswege und die Parzellen weisen sehr ungüns-

Stimmungsvolles Jubiläums-Raclette B ei bilderbuchmässigem Herbstwetter feierte die Trachtengruppe Leutwil am ersten November-Sonntag in der gemütlichen Mehrzweckhalle Leutwil ihren zwanzigsten Raclette-Plausch. Um dem Jubiläum einen feierlichen Anstrich zu geben, waren ein paar Handwerksschaffende aus Leutwil und Umgebung eingeladen, einen Einblick in ihr Hobby zu geben. Im Foyer der Mehrzweckhalle hatte Jürg Hintermann aus Leutwil eindrucksvolle Drechslerarbeiten ausgestellt, die imposanten, stilvoll präsentierten Kunstwerke zogen viele interessierte Besucher an. Die von Karin Schudel aus Beinwil am See ausgestellten Silber- und Glasperlen-Schmuckstücke hatten es vor allem den weiblichen Besuchern angetan, besonders die mit viel Feingefühl verzierten «Schutzengeli» wussten zu gefallen. Von der ebenfalls in Leutwil wohnhaften Künstlerin Nicole Bertholet wurde die Ausstellung mit Sandstrahlkünsten auf Glas und Spiegel bereichert. Erstaunlich, wie die Sujets von ihr präzise und filigran wiedergegeben werden. Die leidenschaftliche Bastlerin Heidi Gloor aus Leutwil präsentierte an ihrem Stand originelle Einkaufstaschen, gefilzte Babyschuhe, Karten, Fimoketten und gestrickte Rosettenschals (Christine Gloor). Die Vielfalt der ausgestellten Kunstwerke rundete das Töpferinnen-Trio Ruth Kuhn vom Atelier Créa-Bijou in Reinach mit den beiden Workshop-Teilnehmerinnen Eliane Döbeli und Therese Hintermann aus Beinwil am See ab. Im Hinblick auf Weihnachten stellten die Hobby-Töpferinnen Raku-Engel, Lichterschalen für drinnen und draussen, Kugeln, Vögel und Stelen aus. Um die Mittagszeit füllte sich der

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tige Formen auf. Nun will der Gemeinderat ein Gestaltungsplanverfahren einleiten und gleichzeitig eine Baulandumlegung durchführen. Dass die Gemeinde über einen Landanteil von 57 Prozent verfügt, gilt als glücklicher Umstand und erleichtert die planerischen Arbeiten entscheidend. An einer Orientierungsversammlung zeigten fast alle Grundeigentümer Interesse an den Absichten des Gemeinderates. Das kombinierte Planungsverfahren wird der Firma ARCO-

PLAN Ennetbaden übertragen. Es wird mit Planungskosten von 93 000 Franken gerechnet. Im Weiteren beantragt der Gemeinderat der Versammlung, den Infrastrukturprojekten zuzustimmen. Es handelt sich um eine Trinkwasserleitung in der Aarauerstrasse, um eine Kanalisation und um das Abwasserfangbecken Hombergstrasse. Die drei Verpflichtungskredite summieren sich auf beträchtliche 1,74 Millionen Franken.

SARMENSTORF Ablesen der Wasserzähler Ende Jahr steht die nächste Wasser- und Abwasserrechnung an. Aus diesem Grund wird Gabriela Kehm-Siegrist (Nachfolgerin von Claudi Widmer) demnächst die Wasserzähler ablesen. Die Gemeinde bittet, Gabriela Kehm Zugang zu den Zählern zu gewähren. Sie ist mit einem offiziellen Ausweis der Gemeinde Sarmenstorf (mit Foto) ausgestattet.

Reduzierter Winterdienst An den Ortseingängen wurden durch das Bauamt die Hinweistafeln «Reduzierter Winterdienst» montiert. Diese weisen darauf hin, dass die Gemeindestrassen weiterhin vom Schnee befreit werden, aber keine durchgängige Schwarzräumung erfolgt. Eine Schwarzräumung wird nur dort durchgeführt, wo es aus der Situation heraus notwendig ist. (J.K.)

Kinder- und Jugendtanzgruppe unterhält das Publikum. Foto:zvg herbstlich dekorierte Saal mit hungrigen Gästen, die Trachtenfrauen vermochten dem Besucheransturm kaum nachzukommen. Mit einem wunderschön vorgetragenen Melodienstrauss, welcher vom Alpsegen «Hoch auf dem Berg» über den ABBA-Hit «I have a dream» bis hin zum «Träumli» reichte, sorgte die Panflötengruppe Panelodie für einen ganz besonders feierlichen Rahmen des Jubiläums. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe Leutwil unterhielt mit Volkstänzen aus aller Welt zur Freude von Eltern, Grosseltern und Freunden. Mit ihren unbeschwerten und fröhlichen Tanzweisen entlockten sie dem begeisterten Publikum da und dort ein Schmunzeln. (T.H.)

HINWEIS Laut kantonalem Feuerwehrgesetz sind Frauen und Männer der Jahrgänge 1968 bis 1992 feuerwehrpflichtig. Interessierte Personen der vorgenannten Jahrgänge werden eingeladen, zur «Orientierung über die Feuerwehr und deren Übungsbetrieb» am Montag, 28. November,

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19.30 Uhr, im Feuerwehrmagazin zu erscheinen. Falls jemand an diesem Abend nicht erscheinen kann und trotzdem Feuerwehrdienst leisten möchte, kann sich direkt beim Kommandanten melden. Nähere Auskunft erteilt: Kdt Döbeli Magnus, Tel. 079 259 77 93.

Trachtentanz Feierliche Einlage am Erntedankfest in Seon.

Foto:zvg

Stimmiges Erntedankfest D

as Erntedankfest der Reformierten Kirchgemeinde Seon begann mit dem gut besuchten Gottesdienst in der stimmungsvoll herbstlich geschmückten Kirche. «Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zufallen.» Mit diesem Eingangswort begrüssten Pfarrer Jürg von Niederhäusern und Sozialdiakon i.A. Urs Wieland die Gemeinde, um sie dann in einer äusserst lebendig gestalteten Dialogpredigt mitzunehmen auf die Suche nach Gottes Reich mit einem Input aus dem Gleichnis von den beiden verlorenen Söhnen. Mit «Powerpoint» konnte die Gemeinde erleben, wie zwei Konfirmanden diese spannende Geschichte anschaulich ihren Kameradinnen und Kameraden darstellten. Die Bilder waren während der Konf-Seminarwoche er-

arbeitet und aufgenommen worden. Die Trachtentanzgruppe Seon/Niederlenz unter der Leitung von Anna Vollenweider erfreute alle mit zwei beschwingt vorgetragenen Tänzen. Kirchenpflegepräsident Paul Lüscher hiess den neuen Sozialdiakon i.A. Urs Wieland in der Gemeinde willkommen. Urs Wieland hat seine Tätigkeit am 1. Oktober aufgenommen und steht schon voll aktiv in seinem vielseitigen Arbeitsfeld. Im Kirchgemeindehaus wurden in Rekordzeit die Erntedankgaben versteigert. Bei Raclette und Dessertbuffet wurde anschliessend in froher Runde der Gedankenaustausch gepflegt. Gottesdienstkollekte, Versteigerung, Dessertbuffet und der Reinerlös aus dem Raclette-Verkauf ergaben den Betrag von 1709 Franken und 35 Rappen zugunsten von «mission 21».

Im Zentrum der Diskussionen anlässlich der gut besuchten Mitgliederversammlung der Seenger Freisinnigen standen die Verkehrsprobleme, die sich aus dem Wachstum der Gemeinde und dem zunehmenden Durchgangsverkehr ergeben. Während umfassende Sanierungsschritte wie die Entlastung von Post- und Schulstrasse sowie Umfahrungsvarianten des Dorfkerns noch vertieft geprüft werden sollen, bevor Entscheide gefällt werden, war man sich über die Notwendigkeit einig, dass am Kreuzplatz Sofortmassnahmen getroffen werden müssen, um die Sicherheit zu erhöhen. Im Vordergrund stehen eine Temporeduktion auf 30 auf der Oberdorfstrasse und allenfalls eine Änderung der Vortrittsregelung. Massnahmen, die wenig kosten und seitens der Gemeinde ohne Segen des Kantons getroffen werden können. Nachdem solche Vorkehren spätere Regelungen nicht präjudizieren, weil sie bei allfällig negativen Erfahrungen ohne Aufwand wieder rückgängig gemacht werden können, erachten es die Freisinnigen als nicht vertretbar, erst Massnahmen zugunsten der Sicherheit zu treffen, wenn zuerst noch ein langwieriges und teures Planungsverfahren abgewickelt ist. Während das Budget der Gemeinde zu keinen Einwänden Anlass gab, wurde das zur Einweihung des sanierten Schulhauses im Herbst 2012 vorgesehene Fest als nicht sinnvoll erachtet, nachdem im Juni des gleichen Jahres bereits das alle 4 Jahre stattfindende Jugendfest durchgeführt wird. Vielmehr schlagen die Freisinnigen vor, im Sommer 2014 den Abschluss der gesamten Bauarbeiten im Schulareal zu feiern, womit auch die Überforderung der involvierten Vereine mit 2 Festen im gleichen Jahr vermieden werden kann. Der vom Gemeinderat nachgesuchte Kredit von 50 000 Franken wird deshalb von der FDP zur Ablehnung empfohlen. (Eing.)

BETTWIL Rechtsauskunft Die im Bezirk Muri tätigen Rechtsanwälte erteilen unentgeltlich Rechtsauskunft. Die Rechtsauskunft wird erteilt jeden ersten Dienstag im Monat im Gerichtsgebäude in Muri und jeden 3. Dienstag im Monat im Gemeindehaus in Sins, ausgenommen während der Sommerferien. Von 18.30 bis 19.30 Uhr ist jeweils ein Anwalt oder eine Anwältin für Auskünfte anwesend. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Liste der Anwälte kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Zeiten und Anwaltsliste sind auch auf der Homepage www.bettwil.ch ersichtlich. (B.B.)

Musikgesellschaft Seon konzertiert am 1. Advent Unter der bewährten Direktion von Jörg Dennler bereiten sich die Musikantinnen und Musikanten der MG Seon seit Wochen in intensiven Proben auf ihr Kirchenkonzert vor. Es findet am 1. Adventssonntag, 27. November, um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Seon statt. Den Zuhörern wird abwechslungsreiche und bestens einstudierte Blasmusik dargeboten. In den Musikstücken wie «The Camelot Chronicles,» «Kilkenny Rhapsody» oder dem bekannten «S isch äbe-n-e Mönsch of Ärde» kommen die verschiedenen Klänge einer Harmoniemusik besonders schön zur Geltung. Das Stück «You Raise Me Up» wird vom Sänger Christian Widmer begleitet. Hörenswert auch das vom Perkussionisten Bernhard Fischer komponierte «Turlu», welches seine Uraufführung erfährt. Das Adventskonzert wird die Jugendmusig Seon, unter der Leitung von Urs Urech, mit ihren eigenen Vorträgen eröffnen. Der Eintritt ist frei. Die Kollekte ist für einen guten Zweck sowie zur Deckung der Unkosten bestimmt. (Eing.)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011 25 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Agenda

Agenda vom 18. bis 24. November THEATER

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. «Er und i» – Musikkabarett. Melancholisch bittersüss derbe Geschichten mit skurrilen Wendungen und unerwarteten Pointen. «Er und i» erzählen von dem, was alle kennen, aber so noch nie gehört haben. Abendkasse ab 20 Uhr. Seon: Forum Seon 20.15 Uhr. Monique Schnyder mit «Mamalou». Komiktheater für die Fantasie. «Mamalou» verwandelt, was grau und alltäglich scheint. Akrobatisch, fulminant, lebendig.

Mittwoch, 23.11. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. SpeziALL: «Vo Ärbet, Gsang ond Liebi». Kassenöffnung 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

KLASSIK

Freitag, 18.11.

Samstag, 19.11. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal Möriken 19 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Der Bettelstudent». Von Carl Millöcker. In 3 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Regie: Thomas Dietrich. Seon: Ref. Kirche 20 Uhr. Konzert: Virtuose Oboenklänge. Solist: Kurt Meier (Oboe und Englischhorn). Leitung: Gunhard Mattes.

Kino Urban Do/So/Mi je 20 Uhr Edf. Fr/Sa/Mo/Di je 20 Uhr und So 17 Uhr Deutsch, ab 14 Jahren. Sprechstunde Simon Libsig spielt am 18. November um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Schafisheim mit Wort und Satz. Foto: Melanie Borter Und nichts ist so, wie es scheint. Ein Abend mit Nebenwirkungen.

VORTRÄGE

Mittwoch, 23.11. Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 19.30 Uhr. Vortrag «Lebensphasen – Alles hat seine Zeit» von Julia Onken. Veranstalter: Volkshochschule Lenzburg.

VERNISSAGEN

Sonntag, 20.11.

Freitag, 18.11.

Lenzburg: Reformierte Stadtkirche 17 Uhr. Konzert des Universitätschors Saarbrücken. Dirigent: Helmut Freitag. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal Möriken 16 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Der Bettelstudent». Von Carl Millöcker. In 3 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Regie: Thomas Dietrich. Seon: Ref. Kirche 17 Uhr. Seoner Solistenabend: Festkonzert des Ensembles Musica Viva Basel. Markus Hufschmidt (Flöte), Matthias Bühlmann (Fagott), Thomas Schmid (Cembalo), Mirjam Sahli und Stephanie Ruf (Violine), Alina Oprisan-Gereb (Viola), Christoph Weibel (Violoncello).

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 18.30 Uhr. Ausstellung «Urgesteine». Vernissage.

Mittwoch, 23.11. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal Möriken 20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Der Bettelstudent». Von Carl Millöcker. In 3 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Regie: Thomas Dietrich.

LITERATUR

Freitag, 18.11. Schafisheim: Mehrzweckhalle 20 Uhr. Simon Libsig «Sprechstunde». Ein Spiel mit Wort und Satz. Nichts ist so, wie es scheint. Ein Abend mit Nebenwirkungen. Veranstelter: K i S Kultur in Schofise.

Sonntag, 20.11. Lenzburg: Restaurant Hirschen 10 Uhr. Café littéraire: Erich Schmid liest aus «In Spanien gekämpft, in Russland gescheitert». Eintritt frei. Organisation: Kulturkommission Lenzburg.

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 18.11. Hunzenschwil: 3x3emk 20 Uhr. Clemens Bittlinger mit «Bitte frei machen!». Das neue Soloprogramm von Clemens Bittlinger mit David Plüss (keys), Helmut Kandert (perc). Kollekte.

One day – zwei an einem Tag 15. Juli 1988. Am Tag ihrer Examensfeier lernen sich Emma und Dextar kennen. Sie verbringen die Nacht miteinander, aber am nächsten Morgen trennen sich ihre Wege. Für beide beginnt ein neuer Abschnitt im Leben. Doch wo werden sie ein Jahr später sein? Und wo in den darauffolgenden Jahren? Obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten – Emma ist eher feingeistig und zurückhaltend, Dexter dagegen ein richtiger Draufgänger – können sie einander nicht vergessen. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege an jenem magischen Tag, dem 15. Juli. One Day könnte eine ganz normale Romanze sein, wie man sie schon häufig gesehen hat. Was sie aus dem Gros heraushebt, ist ihr Ansatz, nur Vignetten aus dem Leben der beiden zu zeigen – immer im Abstand eines Jahres. Emma und Dextar suchen jeder für sich sein Glück, durchleben Höhen und Tiefen, machen mehr als einen Fehler, doch verlieren sie sich nie aus den Augen. Es vergehen 20 Jahre, bis die zwei endlich erkennen, wonach sie immer gesucht haben . . .

Freitag, 18.11.

Möriken-Wildegg: Gemeindesaal Möriken 20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Der Bettelstudent». Von Carl Millöcker. In 3 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Regie: Thomas Dietrich.

Filmtipp

VERMISCHTES

Freitag, 18.11. Ammerswil: Gemeindesaal 19 Uhr. 3. Ammerswiler Jassturnier. Egliswil: Trendblüte 10–20 Uhr. Adventsausstellung. Fahrwangen: Läsihuus, Schul- und Gemeindebibliothek 14–16 oder ab 19.30 Uhr. Spielplausch für Erwachsene. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt. Schafisheim: Grütstrasse 3 19–21 Uhr Uhr. Mosaik und Advent. Yvonne Fotsch und Petra Carmen.

Samstag, 19.11. Egliswil: Trendblüte 9–17 Uhr. Adventsausstellung. Lenzburg: familie+ 9–13 Uhr. Offenes Atelier/Muki/VakiMalen. Anmeldung erwünscht unter malatelier@familie-plus.ch Leutwil: Mehrzweckhalle 11 Uhr. Missionsbasar der Reformierten Kirchgemeinde Leutwil-Dürrenäsch. Sarmenstorf: Mehrzweckhalle 14 Uhr. Kasperlizeit mit der Kasperlibühne Grafenstein. Gespielt wird «D Häx mit em Papagei». Sarmenstorf: Mehrzweckhalle 20.15 Uhr. Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft Sarmenstorf. Zur Einstimmung wird auf Wunsch ab 19 Uhr ein Abendessen serviert. Im Anschluss an das Konzert ist Tanz mit den bekannten «Duo Charly’s angesagt. Die Bar lädt zum Verweilen. Schafisheim: Grütstrasse 3 17–21 Uhr. Mosaik und Advent. Yvonne Fotsch und Petra Carmen. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 9–18 Uhr. Adventsbasar. 11 und 15 Uhr: Geführter Rundgang durch die Schule (Infostand). 11, 14.30 und 16 Uhr: Schattenspiel «Hans im Glück» des Puppentheaters Felicia.

Seon: Halle 4 13.30 Uhr Der ATB Seon führt sein Plausch-Radballturnier durch. Spielbeginn für Junioren 13.30 Uhr Spielbeginn Erwachsene 17.30 Uhr.

Sonntag, 20.11. Schafisheim: Grütstrasse 3 17–19 Uhr. Mosaik und Advent. Yvonne Fotsch und Petra Carmen. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 10–17 Uhr. Adventsbasar und Matinee. Ab 9 Uhr: Wiener Frühstück im Wiener Kaffee. 10.30 Uhr: Irische Volksmusik (grosser Saal). 11/15 Uhr: Rundgang durch die Schule (Infostand). 12, 14, 15.30 Uhr: Cosmea Puppenbühne Schafisheim: «Sterntaler» (ab 3 Jahren).

Montag, 21.11. Beinwil am See: Gesundheitspraxis Thea Kölliker 19.30–21.15 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Liedern verschiedener Kulturen. Infos www.sternenklang.ch.

Dienstag, 22.11. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder. Mit Nicole Richner. Für Kinder von 5 bis 8 Jahren.

Mittwoch, 23.11. Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 14–17 Uhr. Kerzenziehen für alle. Möriken-Wildegg: Ludothek (UG Gemeindehaus) 14–15.30 Uhr. Adventsbasteln. Für Kinder ab 5 Jahren.

Donnerstag, 24.11. Ammerswil: Turnplatz 18.30 Uhr. Chlauschlöpfen – Chlöpftraining. Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 19–23 Uhr. Nachtkerzenziehen. Wachslaternen-Giessen und Kerzenziehen für Erwachsene.

Freitag, 25.11. Staufen: Staufbergkirche 19 Uhr. Adventskonzert der Musikschule Staufen.

VEREINE

Niederlenz Schachclub: Am Montag, 21. November, 20 Uhr, ist der letzte der drei Mon-

tagabende für das offene Schachturnier für jedermann. Gespielt wird in Niederlenz, Werkhof, Stationsweg 8, 1. Stock. Anmeldung bei Roland Burri, r.burrischach@yetnet.ch oder Telefon Privat 062 897 39 64.

Staufen Pistolensektion der Schützengesellschaft: Samstag, 19. November, 15–17 Uhr, Luftpistolenschiessen im Keller der Turnhalle.

SENIOREN

Freitag, 18.11. Seengen: Gasthof Rebstock 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch

Donnerstag 24.11. Fahrwangen: Vis-à-vis Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Abfahrt zum Senioren-Mittagstisch im Restaurant Bauernhof Bettwil.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg Sa/So 14–18 Uhr. Mo–Do 17–20 Uhr. «Urgesteine». Vier ehemalige Nebelspalter-Mitarbeiter zeigen alte und neue Werke. Lenzburg: Aquatinta Do–So 15–18.30 Uhr. Brutus Luginbühl und Jean-Robert Schaffter stellen aus. Bis 17. Dezember. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012. Lenzburg: Zeughausareal Di–So 10–17 Uhr/Do bis 20 Uhr. Ausstellung «Home – Willkommen im digitalen Leben». Bis 27.11.2011. Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr. Permanent-Ausstellung. Werke von berühmten und weniger berühmten Künstlern, die zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Fr, 18. November, 14–18 Uhr. Geschichte der Hexenprozesse. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Stadtgeschichte, Urgeschichtswerkstätte, Ikonenabteilung, Wege zum Menschen. Dauerausstellung.

Die Abenteuer von Tim und Struppi Der junge Reporter Tim (Jamie Bell) ist immer auf der Suche nach einer guten Story. Mit seinem treuen Begleiter Struppi, einem gewitzten Foxterrier, bereist er die entlegensten Winkel der Erde und scheut sich vor keiner noch so grossen Gefahr, um an Material für seine neuesten Reportagen zu kommen. Auf einer ihrer zahlreichen Recherchetouren treffen Tim und sein Gefährte auf den raubeinigen Kapitän Haddock (Andy Serkis). Der permanent betrunkene Seefahrer berichtet dem Duo von einem Schatz seines Vorfahren Frantz Ritter von Hadoque. Jener sei zusammen mit dem Schiff Hadoques untergegangen, nachdem es vom gefürchteten Piraten Rackham dem Roten (Daniel Craig) angegriffen wurde. Gemeinsam begeben sich die drei auf die abenteuerliche Reise in die Karibik, wo sie den verschollenen Schatz vermuten. Ausserdem dabei: die beiden zum Verwechseln ähnlichen Detektive Schulze (Simon Pegg) und Schultze (Nick Frost), die aufgrund ihrer tollpatschigen Art für ständigen Schlamassel sorgen. . Kino Urban, Lenzburg Sa, 17 Uhr, So 14.30 Uhr, D, ab 10 Jahren.

Der Verdingbub Der Verdingbub ist die Geschichte des Waisenkindes Max. Sein grösster Traum ist es, Teil einer «richtigen Familie» zu sein – und tatsächlich scheint sich dieser zu erfüllen: Max wird an eine Bauernfamilie verdingt. Statt Liebe und Anerkennung zu bekommen, wird er hier aber von seinen Pflegeeltern wie ein Arbeitstier behandelt und von deren Sohn Jakob aus Eifersucht gedemütigt. Das Handorgelspiel ist das einzige, was ihm niemand nehmen kann. Als eine neue Lehrerin aus der Stadt sein musikalisches Talent erkennt, darf Max sogar am lokalen Schwingfest vor der gesamten Gemeinde spielen. Das Glück ist allerdings nur von kurzer Dauer. Eifersucht und Missgunst sind stärker. Das einzige, was seinen Überlebenswillen erhält, ist die Freundschaft zu Berteli. Mit Berteli träumt Max sich nach Argentinien, in eine Fantasiewelt. Dank eines unerwarteten Verbündeten schafft Max die Flucht und macht sich auf, den Traum von Argentinien Wirklichkeit werden zu lassen; gerüstet mit seiner Handorgel und der Gewissheit: Da draussen, in der Welt, kann es nur besser werden. Kino Löwen, Lenzburg Täglich 20 Uhr, Sa und So auch 17 Uhr, So auch 14.30 Uhr. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Veranstaltungen

SO, 20. NOVEMBER 2011, 10 UHR

ERICH SCHMID LIEST AUS SEINEM DOKUMENTARISCHEN BUCH

«IN SPANIEN GEKÄMPFT, IN RUSSLAND GESCHEITERT»

CAFÉ LITTÉRAIRE RESTAURANT HIRSCHEN IN LENZBURG EINTRITT FREI Eine Veranstaltungsreihe der Kulturkommission Lenzburg

Aus-/ Weiterbildung


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011 27 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene

Vo Ärbet, Gsang ond Liebi

Authentische Geschichten aus dem Foto: zvg Appenzellerland.

K

ommen Sie am Mittwoch, 23. November, um 19.15 Uhr mit auf eine musikalische Lesereise durchs Appenzellerland. Werner Alder (Hackbrett), Maya Stieger (Geige) und der Urnäscher Schauspieler Philipp Langenegger (Lesung) präsentieren authentische Geschichten aus dem 19. Jahrhundert, in Appenzeller Mundart aufgeschrieben vom Herisauer Lehrer Walter Rotach (1872–1928). Im Mittelpunkt dieses packenden musikalischen Erzähltheaters stehen die Liebes- und Lebensgeschichten von Albert und seiner geliebten Emma – und von Hatili, ihrer Grossmutter, die während der Hungerjahre 1816/17 mit zwei Brüdern ins ferne Mulhouse auswanderte, um dort Arbeit zu suchen. Andreas Neeser, Literaturhausleiter, begrüsst die Gäste. Im Anschluss an die Aufführung offeriert das Literaturhaus feinste original Appenzeller Häppchen – und Appenzeller Käse veranstaltet eine Degustation.

Virtuose Oboenklänge

Kurt Meier Solo-Oboist.

«Wünschellieder» im Cholechäller

A

A

m Sonntag, 27. November, lädt der Chor und das Orchester des Musikvereins Lenzburg um 11 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg zur kommentierten Bachkantate ein. Vorgetragen wird die Kantate «Lobe den Herrn, meine Seele». Sie wird das letzte Mal von Ernst Wilhelm geleitet und kommentiert. Solistisch wirken mit: Christoph Metzger, Tenor, und Robert Braunschweig, Bass. Der Gottesdienst um 10 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg wird mit Ausschnitten dieser Kantate musikalisch umrahmt. Die Kantate «Lobe den Herrn, meine Seele», BWV 143, gibt den heutigen Bachforschern bezüglich Entstehungsgeschichte und Datierung einige Rätsel auf. Ursprünglich wurde das Werk aus textlichen Gründen dem Neujahr 1735 zugewiesen. Aus stilistischen Gründen glaubt man heute eher an eine Entstehung während der Weimarerzeit zwischen 1708 und 1713. Diese Komposition weist mit ihren Schönheiten, etwaigen Schwächen und künstlerischen Wagnissen viel eher auf

Ernst Wilhelm kommentiert Kantate «Lobe den Herrn, meine Seele». Foto:zvg das Werk eines jungen, experimentierfreudigen Meisters hin, der sämtliche Einflüsse und Möglichkeiten auslotete. Mit der Verwendung von drei Corni da caccia bleibt diese Kantate ein Unikum im Oeuvre des Thomaskantors. Weitere Informationen: www.mv-lenzburg.ch

m Samstag, 26. November, um 20.15 Uhr spielen Alfiresli im Cholechäller Niederlenz «Wünschellieder». Seit mehr als sieben Jahren macht alfiresli nun schon «neue, wilde Volksmusik». Das heisst: Sie erfinden Lieder, die nach Heimweh oder manchmal auch nach Heimat klingen. Sie halten sich dabei an keine Regeln. Weder sprachlich noch musikalisch. Alles hat Platz – solange es frisch, neu und ehrlich ist. Oder rührend altmodisch. Oder lachhaft absurd. Und immer ganz akustisch, ohne Verstärker, ohne Mikrofone. Nur mit Geige, Akkordeon, Gitarre, Kontrabass, Percussion und Stimmen. Manchmal greifen sie sich die Ideen zu den Stücken aus der Luft, manchmal finden sie Texte in vergilbten Gesangsheften aus dem Brockenhaus, manchmal wachsen die Geschichten aus dem Boden, auf dem sie stehen und gehen. Es kann lange dauern, bis daraus ein Lied wird, das allen rundum gefällt. Deshalb gibt es nicht jedes Jahr ein neues Programm. Aber die aufwändige Arbeit lohnt sich. Und das Warten auch. Vorver-

Alfiresli spielen im Cholechäller Niederlenz «Wünschellieder». Foto:zvg kauf auf www.cholechäller.ch oder HBL, Geschäftsstelle Niederlenz, 062 888 49 80. Weitere Infos zu den Künstlern auf www.alfiresli.ch.

Julia Onken über Lebensphasen D ie bekannte Bücherautorin vom Bodensee ist mit ihrem Vortrag über Lebensphasen zu Gast in Lenzburg. Julia Onken hält Vorträge zu verschiedenen Lebensthemen in der ganzen Schweiz, in Deutschland, Österreich, Holland und in Frankreich. Sie ist eine engagierte Rednerin, die ihre Meinung offen und klar formuliert. 1987 gründete sie das Frauenseminar am Bodensee mit dem Anliegen, Frauen in persönlichkeitsbildenden Kursen zu fördern und zu schulen. Ihre vielfältigen Themenbereiche betreffen Beziehungen, Alltagsfragen, Politisches und Amüsantes. Frauenthemen liegen ihr besonders am Herzen. In Lenzburg wird Julia Onken aus ihrem grossen Erfahrungsschatz über die verschiedenen Lebensphasen referieren. Die Phasen im Leben halten fortwährend neue Herausforderungen bereit. Diese Herausforderungen sind gekennzeichnet durch ein vielleicht schmerzliches Ende, aber ebenso durch eine Neuorientierung. Julia Onken beleuchtet im Vortrag die Veränderungen und die Schwierigkeiten, auf die zu achten ist und mit denen man sich auseinanderzusetzen hat. Diese Auseinandersetzung öffnet neue Perspektiven für die Lebens-

Lenzburger Kunstmaler stellt in seinem Schloss aus.

Foto:zvg

Lenzburger Beat Müller stellt aus Julia Onken spricht in Lenzburg über Foto:zvg Lebensphasen. gestaltung und für die eigene Entwicklung. Der Vortrag, organisiert durch die Volkshochschule Lenzburg, findet am Mittwoch, 23. November, um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Zeughausstrasse 9 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gibt eine Abendkasse. Weitere Informationen auch auf der Homepage www.vhs-aargau.ch/lenzburg.

E

ine Ausstellung besonderer Art bietet der in Frankreich lebende Lenzburger Kunstmaler Beat Müller. In seinem vor 17 Jahren erworbenen Schloss Vellexon in der Haute-Saône wird er rund 150 Bilder seines Schaffens der letzten 20 Jahre in einer einzigartigen Ausstellung präsentieren. Es soll bewusst eine Art Entdeckungsausstellung sein,

denn in manch kleiner Ecke oder Nische findet der Betrachter vielleicht sein ganz spezielles Juwel. Die Vernissage findet am 19. November um 15 Uhr im Schloss statt. Um 20 Uhr findet in der Kirche von Vellexon ein Überraschungskonzert statt. Die Ausstellung dauert bis Ende Januar. Interessierte können sich unter 079 431 15 64 für eine Führung melden.

Foto:zvg

Das Herbstkonzert des Orchestervereins Dottikon stellt mit den Soloinstrumenten Oboe und Englischhorn die Oboenfamilie ins Zentrum: Der in Ammerswil wohnhafte Solist Kurt Meier, Solo-Oboist des Zürcher Kammerorchesters, interpretiert zuerst das ausdrucksvolle Oboenkonzert in F-Dur von Franz Krommer, einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit. Anschliessend wechselt der Solist für die Scène für Englischhorn und grosses Orchester von Anton Reicha auf sein zweites Instrument. Dieses kurzweilige Stück ist eines der wenigen konzertanten Werke für Englischhorn. Umrahmt werden die beiden virtuosen Solostücke von zwei weiteren Werken aus der klassischen Zeit: Unter der Direktion von Gunhard Mattes – auch er begann seine Musikerkarriere als Oboist – erklingt zu Beginn als Schweizer Uraufführung die Sinfonia in D-Dur des MozartSohnes Franz Xaver, und mit einem Paukenschlag endet das Konzert des Orchestervereins Dottikon: mit der Sinfonie Nr. 94 in G-Dur, einem der bekanntesten Werke von Joseph Haydn. Samstag, 19. November, 20 Uhr, in der reformierten Kirche, Seon sowie am Sonntag, 20. November, 17 Uhr, in der katholischen Kirche, Dottikon. INSERAT

Die kommentierte Bachkantate

Musica viva spielen in der reformierten Kirche in Seon.

Foto: zvg

Festkonzert mit musica viva Basel D as 1958 gegründete bekannte Basler Ensemble besteht aus hochqualifizierten Musikern aus der Schweiz und dem Ausland. Das Ensemble bringt immer wieder selten gespielte Werke zur Aufführung, was sich auch in der Seoner Programmfolge zeigt. Der Flötist gastiert seit Jahren an den Berliner Festwochen und an den Festivals Cremona und Como. Der Fagottist ist gefragter Kammermusiker, zudem Solo-Fagottist im Kammerorchester Basel und Mitglied im Sin-

fonie-Orchester Basel. International hat sich der Cembalist einen Namen gemacht, unter anderem als Spezialist für historische Aufführungspraxis. Über internationale Konzerterfahrung verfügen die vier Streicher. Das Ensemble tritt am Sonntag, 20. November, um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Seon auf. Das Konzert steht unter dem Patronat der Kulturgesellschaft des Bezirks Lenzburg. Vorverkauf Drogerie Wenger, Seon, unter Tel. 062 775 12 28.

Universitäts-Chor Saarbrücken zu Gast in Lenzburg Am 20. November, 17 Uhr, dem Ewigkeits- oder Totensonntag nach reformierter Tradition, ist in der Stadtkirche ausserhalb der gewohnten Konzertreihe den Universitäts-Chor Saarbrücken zu Gast. Er singt, begleitet vom Berner Organisten Jürg Lietha, das Requiem von Gabriel Fauré, dem spätromantischen französischen Komponisten (1845– 1924). Es werden rund 40 junge Leute nach Lenzburg kommen – der grosse Chor der Universität des Saarlandes besteht seit über 40 Jahren und ist das äl-

teste der heute an der Universität Saarbrücken arbeitenden Ensembles. Meist zu Semesterende präsentiert der Chor die während der Vorlesungszeit einstudierten Chorwerke in Konzerten. Dazu zählten in den letzten Jahren vor allem oratorische Werke wie beispielsweise Brahms «Deutsches Requiem», die «Missa di Gloria» von Puccini sowie die «Erste Walpurgisnacht». Nach einer Pause wird der Chor seit dem Sommersemester 2002 von UMD Prof. Helmut Freitag geleitet.


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Die Gemeinden der Agglomeration Lenzburg im Fokus. Ein Service des Lenzburger Bezirks-Anzeigers und des Seetaler/Lindenberg.

AUENSTEIN, HOLDERBANK, VELTHEIM

EDITORIAL

Kleine, feine Dörfer BERNHARD ESCHERMANN

Auenstein und Veltheim liegen ausserhalb des Bezirks, Holderbank bildet die Grenze zum Bezirk Brugg. All drei Gemeinden haben eines gemeinsam, sie sind durch die Cementindustrie geprägt und warten mit einer ganz speziellen Landschaft auf. Beatrice Strässle

C

hristoph Wasser, Auenstein Unser schönes, am südlichsten Jurafuss gelegenes Dorf Auenstein feiert im kommenden Jahr – mit einem vielfältigen Programm – das 800-jährige Bestehen. Die herrliche, gegen Süden ausgerichtete Hanglage macht Auenstein zu einem begehrten Dorf zum Wohnen und zum Leben. Die freundChristoph lichen Einwohner, Wasser die vielen sehr aktiven Vereine, eine intakte Natur mit dem Hausberg Gisliflue als Ausflugsziel, der nahe gelegene Auenschutzpark, die mundenden Weine, welche in unseren Rebbergen gedeihen, und vieles mehr machen Auenstein so attraktiv. Ein Besuch in unserem geheizten Schwimmbad oder in einer der Besenwirtschaften ist immer wieder ein Erlebnis. Traditionen wie zum Beispiel das Eierauflesen werden aufrechterhalten und gelebt, aber auch Neuem und Modernem gegenüber ist das Dorf aufgeschlossen. Besuchen Sie uns und erleben Sie Auenstein im kommenden Jahr, in welchem wir mit vielen schönen und abwechslungsreichen Festivitäten 800 Jahre Auenstein feiern. Simon Läuchli, Holderbank Die Aare, die von Effinger und die Industrie prägten die Landschaft und die Bevölkerung von Holderbank. Unser Dorf liegt im Spannungsfeld von Nass und Trocken, gemeint sind damit die Aare und der Abhang des Kestenbergs, wo sich Standorte mit seltenen Pflanzen befinden. Diese Tatsache bietet für die Menschen einen wunderbaren und reichhaltigen Erholungsraum. In der Regel

Vom Steinbruch zum Wohngebiet «Schümel» in Holderbank mit Naturschutzgebiet. wird Holderbank als wenig attraktives Strassendorf wahrgenommen, wer aber ein paar Schritte von der Strasse weggeht, findet schöne Gärten, richtige Oasen. Besonders der nach Westen gerichtete Hang bietet eine sonnige Wohnlage. Grosse Industriebetriebe und kleinere bis mittlere Betriebe bieten insgesamt 650 Arbeitsplätze mit unterschiedlicher Qualifikation an. Die Bevölkerung trifft sich in starken Vereinen und die Mitglieder betätiSimon Läuchli gen sich mit Gleichgesinnten an einer gemeinsamen Aufgabe. In Kürze wird die Bevölkerungszahl von Holderbank 1000 Einwohner erreicht haben und es ist eine Herausforderung, die neuen Einwohner in die Gemeinde zu integrieren. Zurzeit sanieren wir Strassenteilstücke

und erneuern gleichzeitig die Wasserund die Kanalisationsleitung. Bei der starken Zunahme der Bevölkerung überwachen wir die Auswirkung auf die Schülerzahl und leiten zu gegebener Zeit die Planung und die Realisierung von zusätzlichem Schulraum ein. Ulrich Salm, Veltheim Klein, aber fein. – Das ist die kurze und prägnante Beschreibung des ländlichen Dorfes am Eingang zum Schenkenbergertal. Ruhig, überschaubar und beschaulich soll es sein, etwas abseits von den grossen Verkehrsachsen, mit einem moderaten Wachstum, geeignet für Familien; das ist das Fazit aus der Bevölkerungsbefragung im Rahmen des Leitbildes 2020. Verschiedene Zeitzeugen wie das Schloss Wildenstein oder die Kirche mit den Pfaffenhäusern weisen auf die reichhaltige Geschichte von Veltheim hin, was im Jahr 2014 mit dem 750. Geburtstag gebührend gefeiert werden soll. Anlässe wie der jährliche Pfalz-

Foto: ST

markt, die rege Vereinstätigkeit sportlicher und kultureller Prägung, die zahlreichen Erholungs- und Freizeitangebote für Jung und Alt; all dies zeigt, dass die Vältner aktiv sind. Gewerbe und Industrie bieten insgesamt über 600 Arbeitsplätze. Während die Industrie im Werd angesiedelt werden konnte, sind zahlreiche Gewerbebetriebe im Dorfzentrum wie auch im Teil Au zu Hause, angemessen eingebettet in einem passenden Ortsbild. Als eigenständige GeUlrich Salm meinde blicken wir zuversichtlich den kommenden Herausforderungen entgegen, stets offen für sinnvolle Kooperationen mit den umliegenden Gemeinden, um unserer Bevölkerung bestmögliche Leistungen bieten zu können.

Die Geschäftsentwicklung von ABB Semiconductors wird durch langfristige Trends wie auch durch die kurzfristige konjunkturelle Lage auf dem Weltmarkt beeinflusst. Die aktuelle Situation ist schwierig: Die wirtschaftliche Unsicherheit und die Verschuldung von Ländern führen zur Verschiebung von Investitionen. Wir reagieren darauf, so gut uns dies möglich ist. Die volatile Nachfrage in bestimmten Märkten versuchen wir mit Aufträgen aus anderen Märkten zu kompensieren. Mehr Sorgen bereitet uns der starke Franken, der unsere Konkurrenzfähigkeit reduziert. Wir stehen unter grossem Druck, die Kosten weiter zu senken. Zudem müssen wir dem Kunden einen Mehrwert bieten. Es wäre hilfreich, wenn sich der Wechselkurs Euro/Franken wieder auf einem niedrigeren Niveau einpendeln würde. Langfristig sind die Aussichten positiv: Leistungshalbleiter bleiben gefragt. Die Branchen, in die wir liefern, wachsen – und das nachhaltig. Halbleiter aus Lenzburg sind die Schlüsseltechnologie, um das grosse Potenzial in der Energieversorgung, im öffentlichen Verkehr oder in der Industrie auszuschöpfen. Leistungshalbleiter sind notwendig, um Energie effizienter zu nutzen oder diese über Tausende von Kilometern zu übertragen. Es braucht sie auch, um erneuerbare Energiequellen wie Windkraftwerke in der Nordsee oder Solarkraftwerke in Nordafrika an das elektrische Netz anzuschliessen oder Züge sanft zu beschleunigen resp. die beim Bremsen frei werdende Energie wieder zu nutzen. Diese langfristig positiven Perspektiven waren der Grund, wieso ABB 200 Millionen Franken in den Ausbau der Halbleiterproduktion in Lenzburg investiert hat. Eine Investition in die Zukunft und in den Standort Lenzburg. Bernhard Eschermann ist Geschäftsführer ABB Semiconductors, Lenzburg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011

DIE GISLIFLUE – DER HAUSBERG FÜR VIELE GEMEINDEN

«Wir setzen uns für die Flue ein» I

m Frühjahr 2011 orientierte der Regierungsrat die Gemeinderäte Auenstein, Oberflachs und Veltheim darüber, dass vorgesehen sei, das Gebiet «Bäumer» als mögliches Abbaugebiet für die Cementfabrik Wildegg in den kantonalen Richtplan aufzunehmen. Im Mai erfolgte der Eintrag als Vororientierung. Der Grossrat sanktionierte dies im September. «Wir waren schockiert, als wir das Ausmass dieses Gebiets sahen», erinnert sich Heinz Alber, Präsident der IG Gisliflue und ehemaliger Gemeindeammann von Auenstein. Die ganze Ostseite der Gisliflue (östlich der Linie Scheibenstand Auenstein/Teehütte Oberflachs, inkl. Grat) würde einem Abbau zum Opfer fallen. Eine Überquerung der Gisliflue auf dem Grat wäre nicht mehr möglich. Etwas konsterniert war man in Auenstein auch darüber, dass das Gebiet «Bäumer» genannt wird. «Das ist eine kleine, bereits bestehende Grube an der Flanke der Gisliflue, welche den Gemeinden Veltheim und Auenstein das Material für den Wald- und Flurwegbau liefert. Das für den Abbau ausgeschiedene Gebiet ist ungemein grösser und betrifft neben Auenstein auch Veltheim und Oberflachs», erklärt Heinz Alber weiter. Auenstein und Veltheim reichten dann in der Folge beim Verwaltungsgericht Beschwerde gegen den Richtplaneintrag ein. Die Beschwerden sind noch hängig. In Auenstein wollte man keine Zeit versäumen, und im September fand die Gründungsversammlung «IG Gisliflue» (IGG) statt. Dem Vorstand gehören Heinz Alber, Präsident, Hanspeter Brugger, Vizepräsident, Hans Hochstrasser-Brobbel, Vizepräsident, Ernst Joho, Kassier, Hans

Die Gisliflue von Schafisheim her gesehen. Joho, Werner Fricker und Kurt Ott an. Bis jetzt haben sich rund 120 Mitglieder der IG Gisliflue angeschlossen. «Drei Steinbrüche sind genug» Es gehe der IGG nicht darum, mit der Cementfabrik auf Kollisionskurs zu gehen, führt Alber weiter aus. «Es war ein stetes Geben und Nehmen der langjährigen Partner Cementfabrik/Gemeinden, die Gisliflue jedoch sollte tabu sein.» Die IGG ist auch der Meinung, dass drei Steinbrüche auf dem Gemeindebann von Auenstein und Veltheim genug sind. Die Interessengemeinschaft hält ganz klar fest, dass sie sich ausdrücklich für den Erhalt der Flue einsetzt. Eine Vermischung mit den möglichen weiteren Ausbaustufen der Steinbrüche Jakobsberg,

Foto: zvg

Oberegg und Unteregg will man vermeiden. Denn die IGG ist überzeugt, dass es andere, weniger einschneidende Lösungen gibt. Umso mehr, als die Gisliflue inmitten des neu geschaffenen Juraparks Aargau liegt und ein Wahrzeichen der Region ist. Sie ist nicht nur der Hausberg von Auenstein, sondern ebenso beliebtes Ausflugsziel für die weitere Region. Zudem liegt sie inmitten des Gebietes, welches in das Bundesinventar der Landschaften von nationaler Bedeutung (BLN) aufgenommen wurde. Nicht aggressiv, sondern aufklärend «Uns liegt nichts daran, aggressiv gegen das Vorhaben aufzutreten. Vielmehr

möchten wir objektiv aufzeigen, was ein solcher Abbau für Folgen haben kann», erklärt Alber das Vorgehen der IG-Gisliflue. Da nütze es nichts, wenn man die Abbaugrube mit dem Wald zu verdecken versuche. Ein Teil der Flue wäre für alle Zeiten als Naherholungsgebiet verloren. Er spricht überdies die unterirdisch verlaufenden Wasserströme an, welche beispielsweise das Rebbaugebiet versorgen. Als erstes Ziel will die Interessengemeinschaft die Einwohner der Standortgemeinden für das Vorhaben sensibilisieren, in einem späteren Schritt möchte man dann das operative Feld auf die Gemeinden ausdehnen, welche die Gisliflue in ihrem Blickfeld haben. Ausführliche Informationen unter www. gisliflue.ch

KENNZIFFERN Fläche Auenstein Wald Acker / Wiesen Überbaut Fläche Holderbank Wald Acker / Wiesen Überbaut Fläche Veltheim Wald Acker / Wiesen Überbaut

Steuern

254 ha 169 ha 119 ha

Steuerfüsse

Gemeindesteuerfuss Kantonssteuerfuss

Auenstein

Holderbank

Veltheim

92 109

100 109

115 109

Auenstein

Holderbank

Veltheim

1370 156 1526

666 238 904

1188 208 1396

84 ha 44 ha 71 ha Bevölkerung 31.12.2010

169 ha 249 ha 81 ha

Zusammensetzung

Schweizer Ausländer Total

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011

TRADITION UND ANLÄSSE

Traditionen im Jahreszeitenlauf In Auenstein, Veltheim und Holderbank sind Bräuche und Traditionen parallel zum Verlauf der Jahreszeiten, parallel zur Natur entstanden.

Eier auflesen Alle zwei Jahre treten am Weissen Sonntag in Auenstein die unverheirateten Burschen zum Eierauflesen an und vertreiben damit den Winter.

Auenstein Alle zwei Jahre machen sich in Auenstein junge, ledige Männer auf, den Winter zu vertreiben. Dazu bedienen sie sich des Eierauflesens. Am Weissen Sonntag stürmen die Junggesellen ein abgemessenes Feld. Ein Teil von ihnen wird als Läufer auserkoren. Sie stehen im Dienste des Winters und laufen einen vereinbarten Weg. Die Repräsentanten des Frühlings haben derweil Zeit, die Eier über eine Distanz von gut 20 Metern in ein Tuch zu werfen. Dabei werden sie von den übrigen Junggesellen, die als garstige Horde fungieren, gestört. Die ersten schriftlichen Überlieferungen, die von dem Brauchtum in der Schweiz zeugen, sind auf 1556 datiert. In Auenstein wird das Eierauflesen seit 1979 wieder ausgerichtet, nachdem der Brauch über längere Zeit geruht hatte. Aber natürlich spielen durch den Rebbau auch Rebfest und die Besenwirtschaften eine Rolle in der Gemeinde. Holderbank In Holderbank wird das Gemeindeleben von aktiven Vereinen geprägt. Gemischter Chor, Musikgesellschaft, Turnverein, Landfrauen und Samariter sorgen mit ihren Veranstaltungen für ein abwechslungsreiches Programm. Alle vier Jahre feiert Holderbank Jugendfest. Unter dem Motto «Circus» haben vor einem Jahr Schülerinnen und Schüler während der Projektwoche Kunststücke einstudiert, die sie am Festwochenende vorgeführt haben. Die Bürgerinnen und Bürger Holderbanks schätzen dieses Fest in seiner einfachen und traditionellen Art.

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Pfalzmärt in Veltheim Aussteller aus dem ganzen Schenkenbergertal bieten ihre Waren feil. Ein beliebter Treffpunkt, auch für Heimweh-Veltheimer.

Veltheim Der Pfalzmärt im Herbst wird mit Spannung erwartet. Aussteller aus dem ganzen Schenkenbergertal kommen, um Käse, Wurst, Öle, kurz Naturwaren aller Art, anzubieten. Doch auch Haushaltswaren oder Kunsthandwerkliches finden auf dem Pfalzmärt Bewunderer und Abnehmer. Manchmal wird Veltheim zu diesem festlichen Anlass ausserdem von seinen zahlreichen Partnergemeinden im In- und Ausland besucht. Wieder eingeführt hat die Kulturvereinigung «Välte läbt» den Brauch des Chlausklöpfens. Besinnlicher geht es beim Weihnachtsbaumverkauf zu. Dort lässt sich beim Apéro trefflich den Jungbläsern lauschen und gemeinsam anstossen.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. November 2011

TOPS UND FLOPS Claudia Hanselmann, Auenstein

Edin Sunger, Holderbank

David Müller und Brian Hagi, Veltheim

«Landschaftlich ist Auenstein wunderschön. Mit der Auenlandschaft hat man die Erholung quasi vor der Haustüre. Nicht so gut ist die Anbindung an den öffentlichen Verkehr in Richtung Aarau. Also morgens um 8, mittags um 12 oder abends um 17 Uhr geht es. Aber während des übrigen Tages würde die Reise oft mehr als eine halbe Stunde dauern. Da nehme ich doch lieber den Wagen.»

«Als Hundebesitzer geniesse ich vor allem die Natur. Im Steinbruch oder an der Aare zu spazieren, ist sehr friedlich. Ansonsten habe ich nicht so viele Kontakte innerhalb von Holderbank. Ich geniesse im Privaten einfach meine Ruhe.»

«Veltheim ist nicht so verlärmt, im Alltag hat man seine Ruhe. Schwieriger wird es, wenn man weggehen möchte, dann muss man gleich Richtung Brugg oder Baden. Ein Jugendtreff in Veltheim wäre für uns sicher ein Gewinn. Immerhin gibt es noch den Laden, allerdings würden wir die Öffnungszeiten anpassen, sodass auch am Nachmittag beziehungsweise über Mittag geöffnet ist.»

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Donnerstag, 17. November 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–5 6/7/9 10/11 12 15

Immobilien 16/18 Region 9/17/19 Der Seetaler 21–23 Agenda 25 Szene 27

Beilage «Mittendrin» In dieser Ausgabe finden Sie das Magazin «Mittendrin». Dieses erscheint monatlich und stellt Gemeinden des Bezirks Lenzburg und darüber hinaus in den Fokus. In dieser Ausgabe sind es Auenstein, Holderbank und Veltheim. Hauptthemen sind die Gisliflue, die Abbaupläne der Cementfabrik Wildegg und die Gründung der IG Gisliflue (IGG).

AZA 5616 Meisterschwanden, Nummer 46, 156. Jahrgang Wochenzeitung für das Seetal rund um den Hallwilersee und den Lindenberg

Seetaler Woche SEITE 15

SEITE 21

SEITE 22

Heimliche Liebe

Neues Projekt

Entschuldung

Der Lenzburger Regisseur und Musiker Ruedi Häusermann geniesst internationale Anerkennung und inszeniert an allen wichtigen Häusern.

Die Kreisschule Oberes Seetal hat am Standort Sarmenstorf ihr neues Projekt «classroom in a box» vorgestellt.

In Beinwil am See stecken die Wasser- und die Abwasserkasse tief in den Schulden. Nun will der Gemeinderat sie mit je 1 Million entschulden.

Gold in der Lieblingsdisziplin

Salzkorn «Bitte stellen Sie sich vor»

Die acht Jahre alte Nora Meister aus Lenzburg hat vor kurzem im Crawl den Titel als Schweizer Meisterin gewonnen. Umso beachtlicher, weil sie die jüngste Teilnehmerin im Feld der Schwimmerinnen mit einer körperlichen Behinderung war. Gisliflue Beatrice Strässle

E

legant kurvt Nora Meister in ihrem Rollstuhl durchs Café im Hallenbad Seon. Man kennt sie, trainiert sie doch regelmässig hier. Aber, dass sie Schweizer Meisterin geworden ist, das wussten bis anhin noch nicht viele. «In der Schule war es eher Zufall, als ich meinen Freundinnen erzählte, was ich denn übers Wochenende so gemacht habe.» Die kleine und zierliche Nora hat sich an den Schweizer Meisterschaften für körperlich Behinderte gegen ausnahmslos ältere Schwimmerinnen in eindrücklicher Manier durchgesetzt. Nora konnte mit fünf Jahren schwimmen, was für ihre Behinderung (Arthrogryposis multiplex congenita, eine angeborene Gelenksteife) beeindruckend ist. Und nur drei Jahre später erreicht sie den Titel. «In den anderen Schwimmdisziplinen war es der vierte, dritte und zweite Rang», ergänzt sie wie selbstverständlich. «Beim Schwimmen bin ich happy» Im Gespräch wird rasch klar, gegenüber sitzt eine junge Person mit enormem Willen und einer grossen Portion Ehrgeiz – nicht nur im Schwimmbecken. «Nora konnte in die Regelklasse eingeschult werden und die Leistungen bestätigen, dass dies der richtige Weg war», erklärt ihre Mutter Sarah Meister und fährt fort: «Es ist wichtig zu wissen, dass Nora ein gesundes Kind ist und wir sind sehr

Auf dem Weg zur Goldmedaille. glücklich darüber.» Nora ist auch sehr eigenständig, den Weg mit dem Bus von Lenzburg nach Seon ins Schwimmtraining meistert sie alleine. Auf die sportliche Zukunft angesprochen, meint Nora bestimmt: «Ich werde nie aufhören zu schwimmen, denn beim Schwimmen bin ich happy.» Man glaubt ihr aufs Wort. Schwimmen ist auch die einzige Sportart, welche sie ohne grossen Reiseaufwand ausüben kann. «Die anderen Sportarten erfordern wegen der fehlenden Trainingsmöglichkeiten in der Region weite Reisen», erklärt Sarah Meister. Das nächste sportliche Ziel wären die Junioren-Weltmeisterschaften, jedoch ist sie noch zu jung dafür. «Ich bin sehr froh um diese Altersgrenze», meint Sarah Meister mit einem Augenzwinkern in Richtung ihrer ehrgeizigen Tochter. Eine Leseratte Und wenn Nora nicht schwimmt oder mit grossem Fleiss für die Schule arbeitet? «Da lese ich», und zählt ihre Lieblingsbücher auf – «Fünf Freunde» hat sie alle durch. Nicht lange muss sie überlegen, wenn man sie nach ihren Lieblingsfächern in der Schule fragt. «Klassenkreis, Realien und Textiles Werken», kommt die prompte Antwort. Und dann

Fotos: zvg

sind da noch ihre rund zwei Jahre jüngeren Zwillingsbrüder. «Wir haben es gut miteinander.» Die Eltern würden es begrüssen, wenn Nora etwas mehr Kontakt zu anderen körperlich behinderten jungen Menschen pflegen würde, aber das sieht die Achtjährige etwas anders. Man spürt es nach kurzer Zeit: Nora weiss, was sie will. Da darf man gespannt darauf sein, was über die sportliche Zukunft berichtet werden kann.

Zufrieden: Nora Meister.

Jeder kennt die Situation: Man sitzt unter lauter Fremden in einem Raum und der Kursleiter, Lehrer oder Guru sagt: «Bitte stellen Sie sich kurz vor.» Vorstellen, mich, Vorname, Name sind gesetzt. Vielleicht spielt das AlGraziella ter noch eine Rolle. Hartmann Warum man vor Ort ist, macht manchmal Sinn. Aber alles in allem ist wertvolle Zeit mit einer Abfolge zahlloser Details abgefüllt, die sich ohne persönliche Anknüpfungspunkte kaum ein Mensch merken kann und, ehrlich gesagt, doch auch nicht will. Kommt eine Teilnehmerin aus Karlsruhe, fällt mir das auf. Weil ich selbst rund acht Jahre in der Stadt gelebt habe. Aber verrät mir das etwas über die erzählende Person? Zugegebenermassen bin ich auch schon auf vollmundige Berufsbeschreibungen wie Regisseurin, Head Human Resources oder Grafiker hereingefallen: «Für mich liegt der Kern der Regieführung darin, die substanziellen Emotionen eines Charakters zu transportieren.» Die Menschen hinter diesen Phrasen erlebte ich überraschungslos, herausforderungsfrei, glatt geschliffen. Über wortkarge, scheue Leisetreter hingegen habe ich schon oft gestaunt. Darum habe ich einen Vorschlag an Kursleiter, Dozenten oder andere Menschenweisheitsverbinder: «Lasst die Vorstellungsrunde ausfallen. Geht mit der Gruppe auf einen Spielplatz und lasst sie im Sandkasten spielen. Bringt ihr Bastelmaterial, um sich eine Schatztruhe zu gestalten. Oder bereitet gemeinsam ein Dessert zu. Befreit die Menschen von Kopflastigkeit.» Denn Kennenlernen ist Bauchgefühl pur und plötzlich bekommen Informationen ein ganz anderes Gewicht. Graziella Hartmann graziella.hartmann@azmedien.ch

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