LBA_49_2011

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Donnerstag, 8. Dezember 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 6/7/9 10/11 4/5 15

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 49, 111. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche

Immobilien 16/18 Region 9/17/19/21 Agenda 26 Szene 27

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Hilferuf

Neuer Ratspräsident

Weitermachen

Das Gauklerfestival 2012 steht im Moment auf wackligen Füssen. Es werden dringend Freiwillige und Sponsoren gesucht.

Bei Halbzeit der Legislaturperiode ging es an der Einwohnerratssitzung am vergangenen Freitag nebst Sachgeschäften auch um Personalfragen.

Für Yvonne Rodel, Hanni Geissmann und Yolanda Hauser war der Rücktritt aus der Museumskommission Niederlenz klar, doch es kam anders.

«Wir besuchten in Russland die Ärmsten der Armen» Susanne Keller war als Clown Susi während zweier Wochen mit rund 40 anderen Clowns in Moskau und St. Petersburg unterwegs und brachte in Waisenhäuser und Spitäler etwas Fröhlichkeit. Beatrice Strässle

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Bereits auf der Reise nach Moskau sorgte das Outfit von Susanne Keller dafür, dass so mancher Reisende seine Tagesdosis an guter Laune abbekam. Denn die Abreise ab Wohnort erfolgte bereits im Clownkostüm und die rote Nase sorgte überall für Heiterkeit. Nicht nur sie reiste auf diese Weise, sämtliche an diesem Projekt beteiligten Clowns aus aller Welt waren in ihren Kostümen unterwegs. Die Reise nach Russland ist seit Jahren ein fester Programmbestandteil von Patch Adams. «Ich durfte das zweite Mal mit dabei sein und es war eine wunderbare Zeit voller unvergesslicher Eindrücke», erinnert sich Susanne Keller, welche bis vor Kurzem in Niederlenz wohnhaft war und nun in Suhr ihre Zelte aufgeschlagen hat. Die Reise nach Russland war nicht selbstverständlich für sie, denn die Kosten mussten selber getragen werden. «Dank grosszügiger Unterstützung von Sponsoren und aus dem Erlös des Clownnasen-Verkaufs war die Reise für mich überhaupt erst möglich», ergänzt sie. Das Eis ist gebrochen: Besuch in einem Waisenhaus. Orte, wo kein Lachen zu Hause ist Seit 28 Jahren ist Patch Adams mit den Clowns in Waisenhäusern, Altersheimen und Spitälern in Moskau und St. Petersburg unterwegs. «Wir besuchen die Ärmsten der Armen. Waisenhäuser, welche für unser Verständnis teilweise wie Gefängnisse anmuten, Altersheime, wo das Nötigste fehlt, und Kinder, welche keine Wärme und Zuwendung erfahren. Deshalb ist unsere Arbeit so wichtig», ist Susanne Keller überzeugt. Und sie weiss, dass der Clowntruppe nur das Vorzeigbare präsentiert wird. «Wir kommen aber auch an Orte, welche private Unterstützung erfahren und bei denen der Standard zum Teil mit unserem vergleichbar ist.» Aber überall brauche es Kraft, ein feines Gespür und in Erinnerung bleiben wunderbare Momente der Begegnungen. Sie spricht vom einsamen, sehr kranken Jungen, der für eine Stunde das Lachen wieder fand, vom Besuch in einem

Altersheim, wo man die Clowns kaum mehr gehen lassen wollte, immer wieder umarmte und die Nähe suchte. Sie erinnert sich an die Waisenhäuser, wo es manchmal so schwierig war, den Kontakt mit den Kindern aufzunehmen, das Vertrauen zu gewinnen. «Bei unserer Arbeit spüren wir, dass wir etwas bewirken können. Für viele Menschen sind wir der Lichtblick und sie warten auf unsere Rückkehr», weiss sie. Oft hat ihr auch Rodolpho – ihr kleines Stofftier – geholfen, den Kontakt herzustellen. «Er lebt für die Liebe am Mitmenschen» Mittlerweile gibt es in Russland auch Spitäler, welche selber Clowns für ihre Patienten verpflichtet haben, aber: «Die Diskrepanz zwischen den verschiedenen Heimen und Spitälern ist für unsere Verhältnisse unvorstellbar.»

Foto: zvg

Nicht nur das Wirken der Clowns selber auf der Reise hat sie tief beeindruckt, auch Patch Adams im Speziellen. «Er lebt für die Liebe am Mitmenschen.» Noch gibt es viele Eindrücke zu verarbeiten, Fotos zu sichten und die neuen Kontakte zu pflegen. Und sie weiss: «Wenn es mir irgendwie möglich ist, werde ich nächstes Jahr wieder mithelfen, ein bisschen Freude unter den Menschen dort zu verbreiten.»

CLOWN SUSI Susanne Keller ist Clownin, Clowntrainerin, Körpersprache- und Kommunikationstrainerin. In Berlin liess sie sich zudem bei den «Roten Nasen» zum Klinikclown ausbilden. Weitere Infos unter www.clownsusi.com oder clownsusi@bluewin.ch

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«Das sieht noch hübsch aus, dieses an die Hauswand projizierte Eselchen als Weihnachtsschmuck, mal etwas anderes», tat ich meine Meinung vor Kurzem meiner FaBeatrice Strässle milie kund. «Welcher Esel an welcher Hauswand?» Ja, welcher Esel? Jetzt war er nicht mehr zu sehen und gestern früh sah ich ihn noch deutlich. Des Rätsels Lösung war einfach, es war der Schattenwurf des vor der Hauswand parkierten Autos – gepaart mit meiner Fantasie. Auch das vermeintliche Reh mitten auf dem Feld entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als Schubkarre. Es wird also nichts mit einem strengen Winter. Und – es war erst gestern Morgen – nach der stürmischen Nacht war doch ein paar Meter vom Fenster entfernt ein schwarzes Rohr über den Rasen gelegt. Ob wohl in irgendeinem Keller Wasser war, oder gar in der Tiefgarage? Durch Erfahrung etwas klüger, schaute ich genauer hin. Es war der Schatten der Strassenlampe, welche quer über den Rasen verlief! Sie werden vielleicht jetzt einwerfen, dass der Gang zum Optiker ein guter Ratschlag wäre. Es ist mit meinen Augen alles in Ordnung. Vielmehr ist es die Fantasie, mit welcher ich grosszügig ausgestattet wurde. Schon in der Schule attestierte mir der Deutschlehrer bei den Aufsätzen etwas zu viel davon. Aber eigentlich ist es gar nicht so übel, die Welt manchmal mit etwas mehr als einem nüchternen Blick zu betrachten. Es muss ja nicht gerade die rosarote Brille sein. Und wenn Sie in rund zwei Wochen vor dem Tannenbaum sitzen und das Gefühl haben, der wäre schon reicher mit Kerzen geschmückt gewesen, dann dieser Tipp: Kneifen Sie ein wenig die Augen zusammen, schauen Sie in die Kerzenlichter und Sie werden sehen, so einen wunderbaren, mit Hunderten von Lichtern geschmückten Baum hatten Sie noch nie. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Festtage. Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 8. Dezember 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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111. Jahrgang

156. Jahrgang 88. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

am Mittwoch, 14. Dezember 2011, 14 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Zeughausstrasse 9, ein. Wer vom Abholdienst Gebrauch machen möchte, möge sich bitte bei Frau Evi Iseli (Tel. 079 395 78 64, von 9.00 bis 11.30 Uhr) melden. Lenzburg, 7. Dezember 2011 Stadtschreiberei

Einwohnerrat Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2011 folgende Beschlüsse gefasst: Es wurden gewählt: 1. Zum Präsidenten des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2012/13: Roger Strozzega 2. Zur Vizepräsidentin des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2012/13: Linda Kleiner 3. Als Stimmenzähler des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2012/13: Benjamin Kyburz und Helene Wüst-Graf 4. Als Mitglieder der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission des Einwohnerrates für den Rest der Amtsperiode 2010/2013: Susanne Haeder-Schmidt und Rudolf Baumann 5. Als Präsident der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2012/13: Remo Keller 6. Folgenden Bewerbern ausländischer Nationalität wird das Gemeindebürgerrecht von Lenzburg zugesichert: a) Martin Dahl, geboren am 13. Juli 1963, Staatsangehöriger von Finnland, zusammen mit seiner Ehefrau Sonia Dahl geb. Tribaldos Dittmar, geboren am 8. März 1971, deutsche Staatsangehörige, und den Kindern Cilia, geboren am 17. März 2001, Joshua, geboren am 24. September 2003, Sanna, geboren am 14. Januar 2006, und Lotta, geboren am 15. November 2008, alle Staatsangehörige von Finnland (Lotta ist zusätzlich Staatsangehörige von Deutschland), Lütisbuchweg 4 b) Abiraami Ravinthran, geboren am 21. August 1999, Staatsangehörige von Sri Lanka, Niederlenzerstrasse 81 c) Kirtthana Parameswaran, geboren am 20. Februar 1996, Staatsangehörige von Sri Lanka, Ringstrasse Nord 13 d) Raxona Parameswaran, geboren am 21. November 1997, Staatsangehörige von Sri Lanka, Ringstrasse Nord 13 e) Daniel Vazquez Gaspar, geboren am 2. November 1975, und seine Kinder Emma Marlene, geboren am 24. April 2008, und Maren Ewa, geboren am 5. August 2010, spanische Staatsangehörige, Othmarsingerstrasse 35 f) Petra Wlasak, geboren am 16. Dezember 1964, deutsche Staatsangehörige, Langsamstigstrasse 13 7. Der Sanierung der General-Herzog-Strasse wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflichtungskredit von Fr. 115 000.–, zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt. 8. Der Sanierung und Verkehrsberuhigung des Wiligrabens wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflichtungskredit von brutto Fr. 524 000.–-, zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt. 9. Die Abrechnung für den Bau des Kreisels Aarauerstrasse (K247) / Ringstrasse West, schliessend mit Aufwendungen von Fr. 352 780.30, wird genehmigt. Die Beschlüsse gemäss Ziff. 7 bis 9 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn es mindestens der zehnte Teil der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlangt. Bei der Stadtschreiberei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Referendumsfrist läuft am 9. Januar 2012 ab. Die Beschlüsse gemäss Ziff. 1 bis 6 unterliegen nicht dem fakultativen Referendum. . Lenzburg, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Weihnachtsbaumverkauf Frische Nordmanns-, Rot- und Blautannen aus FSC-Produktion im Angebot am: Samstag, 17. Dezember 2011, 8.30 bis 11.30 Uhr Mittwoch, 21. Dezember 2011, 16.30 bis 18.30 Uhr Freitag, 23. Dezember 2011, 14.00 bis 17.00 Uhr («Last minute») im Forstwerkhof Lenzia (Werkhofstrasse 12) Abholmarkt gleichzeitig für: • Cheminéeholz und Finnenkerzen • Dekorationsäste und anderes Forstdienste Lenzia Garten-, Sicherheits- und Spezialholzerei, Gehölzpflege, Lenzburger Tisch, Holzmobiliar, Brennholz, Holzprodukte www.lenzburg.ch, forstbetrieb@lenzburg.ch

AMMERSWIL

Weihnachtsbaumverkauf Samstag, 17. Dezember 2011, 10.00 bis 10.45 Uhr, Bauamt (Entsorgungsstelle) Hinweise auch unter «Lenzburg». Ammerswil, 7. Dezember 2011 Forstdienste Lenzia

BONISWIL www.boniswil.ch

Baulandverkauf für Wohnüberbauung Die Gemeinde Boniswil veräussert 18,84 Aren voll erschlossenes, in der Ebene gelegenes Bauland in der WG2, AZ 0,5, Gebäudehöhe 8,0 m, Firsthöhe 12,0 m, Grenzabstand 4,0 m. Kleinbauten können 2 m an die Strasse gestellt werden. Es wird eine zügige Überbauung vorausgesetzt. Die Parzelle liegt in einem Wohnquartier, umgeben von Einfamilienhäusern, erschlossen mit einer Stichstrasse, ohne Durchgangsverkehr. Bahnhof, Dorfläden, Bank, Post und Gemeindehaus sind innert 5 Gehminuten erreichbar. Angebote sind beim Gemeinderat, 5706 Boniswil, einzureichen. Boniswil, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Winterdienst/ Schneeräumung Das Gemeindewerk ist bestrebt, den Winterdienst auf Strassen und Gehwegen mit guter Schneeräumung und mit möglichst zurückhaltendem Salzeinsatz zu besorgen. Die Einwohner werden gebeten, sich zu Fuss oder mit Fahrzeugen darauf einzustellen, dass bei Glatteis aus Gründen des Gewässerschutzes das Salzen auf das unbedingt Notwendige beschränkt wird. Fahrzeuge, die auf den Gemeindestrassen parkiert werden, erschweren den Winterdienst erheblich. Zudem besteht das Risiko, dass sie bei der Schneeräumung trotz Vorsicht beschädigt werden. Für solche Schäden lehnt die Gemeinde jede Haftung ab. Zudem müssen alle Hecken und Sträucher auf das gesetzliche Mass zurückgeschnitten werden, damit die Schneeräumung nicht behindert wird. Notfalls wird das Gemeindewerk solche Sträucher auf Kosten der Eigentümer im Sinne einer Ersatzvorname zurückschneiden. Gemeinderat und Gemeindewerk danken der Bevölkerung für das Verständnis dafür, dass die Bauamtsangestellten bei Schneefall oder Glatteis nicht in allen Dorfteilen gleichzeitig tätig sein können. Boniswil, 7. Dezember 2011 Gemeinderat/Gemeindewerk

BRUNEGG

HOLDERBANK

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die nachstehenden Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 30. November 2011 veröffentlicht. Einwohnergemeindeversammlung 1. Protokoll. Genehmigung. 2. Voranschlag 2012, Steuerfuss 102% (unverändert). Genehmigung. 3. Kreditabrechnung Kanalsanierung Hauptstrasse. Genehmigung. 4. Gemeindefahrzeug, Ersatzanschaffung. Kreditbewilligung Fr. 50 000.–. 5. Mehrzweckgebäude. Fenstersanierung. Kreditbewilligung. 6. Sanierung Scheibenstand. Kreditbewilligung von brutto Fr. 180 000.–. 7. Abwasserverband Kläranlage Brugg-Birrfeld. Neue Verbandssatzungen. Genehmigung. 8. Teilzonenänderungen Bau- und Nutzungsordnung und Änderung des Bauzonen- und Kulturlandplanes. Teilbereich Türenfabrik. Rückweisung zur Überarbeitung. 9. Einbürgerungsgesuch Elena Lovyannikova. Das Traktandum Nr. 8 «Teilzonenänderung Türenfabrik» wurde zur Überarbeitung zurückgewiesen. Die restlichen Traktanden wurden gutgeheissen. Alle Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum. Für die Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: 9. Januar 2012 Brunegg, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 30. November 2011 veröffentlicht.

DINTIKON

Einwohnergemeindeversammlung 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Juni 2011 2. Genehmigung Verpflichtungskredit von Fr. 160 000.– brutto für die Anschaffung eines Atemschutzfahrzeugs für die Feuerwehr Chestenberg 3. Genehmigung Verpflichtungskredit von Fr. 130 000.– für die Erneuerung der Bühneneinrichtung (Beleuchtung, Audio und Elektronik) 4. Genehmigung Verpflichtungskredit von Fr. 47 000.– für die Einrichtung eines öffentlichen Spiel- und Begegnungsplatzes im Areal Schümel 5. Genehmigung Kreditabrechnung «Beleuchtung unterer Schlossweg» 6. Beschlussfassung über den Voranschlag 2012 mit einem unveränderten Steuerfuss von 100% 7. Einbürgerungsgesuch 7.1. Cristofaro Catarina, Jg. 1968, von Italien Ortsbürgergemeindeversammlung 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 8. Juni 2011 2. Beschlussfassung über den Voranschlag 2012 Es konnten keine abschliessenden Beschlüsse gefasst werden, weil weniger als ein Fünftel der Stimmberechtigten anwesend war. Alle Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Eine allfällige Urnenabstimmung kann von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit Veröffentlichung schriftlich verlangt werden.

Baugesuch

Ablauf der Referendumsfrist: 9. Januar 2012

Bauherrschaft/ Sönmez Timur und Manuela Grundeigent.: Sonnenweg 13, Dintikon Projektverf.: suisseplan Ingenieure AG Dottikerstrasse 2, Hägglingen Bauobjekt Ersatz Stützmauern Standort: Sonnenweg, Parz Nr. 815 Bemerkungen: verlängerte Auflagefrist aufgrund der Feiertage

Formulare für ein Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei Holderbank bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste mit dem formulierten Begehren der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung unterbreitet werden. Holderbank, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Öffentliche Auflage vom 9. Dezember 2011 bis 16. Januar 2012 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Publikation der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Korrigendum Bei der Publikation der Gemeindeversammlungsbeschlüsse der Einwohnergemeinde Dürrenäsch in der Ausgabe vom 1. Dezember 2011 ist leider beim Traktandum 2 ein Fehler unterlaufen. Wir stellen deshalb klar, dass es sich bei den unter den Ziffern 2.1–2.4 aufgezählten Geschäften um genehmigte Kreditabrechnungen handelt. Wir entschuldigen uns bei den Verantwortlichen der Gemeinde Dürrenäsch für diesen Fehler. Verlag Lenzburger Bezirks-Anzeiger

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Urech Oskar Haldenweg 241, Hallwil Grundeigent.: do. Bauobjekt: Pavillon pflanzenbewachsen Betrieb einer Besenwirtschaft Bauplatz: Parz. Nr. 1190, Haldenweg Auflagefrist: 9. Dezember 2011 bis 9. Januar 2012 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Gemeinde Meisterschwanden

Wahl neuer Sekretärin der Schuladministration Meisterschwanden Als neue Sekretärin der Schuladministration Meisterschwanden hat der Gemeinderat Frau Tina Dorer aus Tennwil gewählt. Frau Dorer wird ihre neue Anstellung offiziell am 1. März 2012 antreten. Frau Dorer leitete während mehrerer Jahre die Schuladministration in Niederlenz. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Schule freuen sich auf eine angenehme Zusammenarbeit und wünschen ihr einen guten Start, eine gute Aufnahme bei der Bevölkerung sowie viel Befriedigung in ihrer neuen Arbeitstätigkeit. Meisterschwanden, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Frau Myriam Gloor Seefeldstrasse 23 Meisterschwanden Grundeigent.: Frau Myriam Gloor Seefeldstrasse 23 Meisterschwanden Projektverf.: Architekturbüro Roland Brauen Obere Bahnstrasse 29, Kölliken Bauobjekt: Ersatz bestehender Wintergarten, Parzelle 1783, Seefeldstrasse 23 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 9. Dezember 2011 bis 9. Januar 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 7. Dezember 2011 Regionale Bauverwaltung


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 8. Dezember 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches Baugesuch

RUPPERSWIL

Bauherr:

Strom- und Wasserzählerablesungen Wir informieren Sie darüber, dass die nebenamtlichen Ableser resp. Ableserinnen der RTB im Zeitraum vom 9. Dezember 2011 bis 6. Januar 2012 für uns unterwegs sind. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler. Um alle Kunden und Kundinnen anzutreffen, wird auch in den Abendstunden sowie an den Wochenenden abgelesen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Niederlenz, 7. Dezember 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Winterdienst Unsere Winterdienstequipe wird während der nächsten Monate im Einsatz sein und einige Räumungsarbeiten zu bewältigen haben. Durch parkierte Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen und Trottoirs wird die Durchführung der Winterdienstarbeiten jeweils stark erschwert. Um einen möglichst reibungslosen Winterdienst gewährleisten zu können, bitten wir alle Lenker/innen, die Fahrzeuge auch in der Nacht nicht auf öffentlichen Strassen, Plätzen oder Trottoirs zu parkieren. Für allfällige Schäden an vorschriftswidrig abgestellten Fahrzeugen durch Winterdienstarbeiten (pfaden, salzen) oder durch beiseitegeschobene Schneemassen lehnt die Gemeinde jegliche Haftung ab. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis. Möriken-Wildegg, 7. Dezember 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

NIEDERLENZ

Strom- und Wasserzählerablesungen Wir informieren Sie darüber, dass die nebenamtlichen Ableser resp. Ableserinnen der RTB im Zeitraum vom 9. Dezember 2011 bis 6. Januar 2012 für uns unterwegs sind. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler. Um alle Kunden und Kundinnen anzutreffen, wird auch in den Abendstunden sowie an den Wochenenden abgelesen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Niederlenz, 7. Dezember 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Winterdienst Unsere Winterdienstequipe wird während der nächsten Monate im Einsatz sein und einige Räumungsarbeiten zu bewältigen haben. Durch parkierte Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen und Trottoirs wird die Durchführung der Winterdienstarbeiten jeweils stark erschwert. Um einen möglichst reibungslosen Winterdienst gewährleisten zu können, bitten wir alle Lenker/innen, die Fahrzeuge auch in der Nacht nicht auf öffentlichen Strassen, Plätzen oder Trottoirs zu parkieren. Für allfällige Schäden an vorschriftswidrig abgestellten Fahrzeugen durch Winterdienstarbeiten (pfaden, salzen) oder durch beiseitegeschobene Schneemassen lehnt die Gemeinde jegliche Haftung ab. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis. Möriken-Wildegg, 7. Dezember 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Einwohnergemeinde Niederlenz, vertreten durch den Gemeinderat, Mühlestrasse 2, Niederlenz Bauobjekt: Umbau Feuerwehrmagazin in Jugendtreff, Rössligasse 6 Objektadresse: 99, Parzelle 914 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 9. Dezember 2011, bis Montag, 9. Januar 2012, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 7. Dezember 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Sternsingen der Schulen Rupperswil Die Sternsinger begeben sich am Donnerstag, 15. Dezember 2011, um 18.00 Uhr auf den Weg. Die Route sieht folgendermassen aus: 18.00 Uhr Juraschulhaus (gr. Pausenplatz) 18.30 Uhr Alters- und Pflegeheim Länzerthus 19.00 Uhr Kindergarten alter Schulweg Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den Zug zu begleiten. Rupperswil, 7. Dezember 2011 Schulpflege Rupperswil

OTHMARSINGEN

Spielnachmittag für Senioren

Weihnachtsbaumverkauf

Dienstag, 13. Dezember 2011, 14.00 Uhr im Waldrüti-Pavillon in Othmarsingen. Othmarsingen, 7. Dezember 2011 Frauenverein

Samstag, 17. Dezember 2011, von 13.30 bis 15.00 Uhr beim Gemeindehaus Zusätzlicher Verkauf: Donnerstag, 15. Dezember 2011, von 13.30 bis 18.00 Uhr beim Waldhaus Angebot des Forstamtes: – Reichhaltige Auswahl an Fichten und Nordmanntannen – Weihnachtsbäume aus unserem zertifizierten Wald übersichtlich präsentiert – Zubereitung der Weihnachtsbäume nach persönlichen Vorstellungen – Kostenlose Verpackung in Netzen für den Transport – Gratis-Glühwein und Punsch am 17. Dezember 2011 Rupperswil, 7. Dezember 2011 Gemeinderat Ortsbürgerkommission und Forstamt

Baugesuch Bauherr:

Sommer Irene und Kurt Zopfgasse 14, Othmarsingen Objekt: Neubau Sichtschutz aus Holz und Granit Ortslage: Zopfgasse 14, Parzelle Nr. 1653 Öffentliche Auflage vom 9. Dezember 2011 bis 9. Januar 2012 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 7. Dezember 2011 Gemeindekanzlei

Weihnachtsbaumverkauf 2011 Ab Dienstag, 13., bis Samstag, 24. Dezember 2011, können die Weihnachtsbäume beim Sonnelädeli gekauft werden. Pro Baum kann ein Gutschein (Gemeindeversammlungsteilnehmer) eingelöst werden. Am Samstag, 17. Dezember 2011, findet von 10.00 bis 14.00 Uhr der offizielle Weihnachtsbaumverkauf statt. Bei vom Sonnelädeli gespendetem Glühwein oder Punsch (kleinere Verpflegung gegen Bezahlung möglich) können die Hände gewärmt und der eine oder andere «Schwatz» gemacht werden. Die Forst- und Ortsbürgerkommission Othmarsingen hofft auf gutes Gelingen dieses Versuches und würde sich freuen, wenn unser Angebot von vielen Othmarsinger Einwohnerinnen und Einwohnern genutzt würde. Wir wünschen allen frohe Weihnachten! Othmarsingen, 7. Dezember 2011 Forst- und Ortsbürgekommission

SCHAFISHEIM

Weihnachtsbaumverkauf Der Verkauf der Weihnachtsbäume (Rottannen und Nordmannstannen) findet am Samstag, 17. Dezember 2011, 10 bis 11 Uhr beim Feuerwehrmagazin in Schafisheim statt. Schafisheim, 7. Dezember 2011 Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon

RUPPERSWIL

Baugesuch Bauherr: Einwohnergemeinde Sarmenstorf Grundeigent.: Einwohnergemeinde Sarmenstorf Traugott und Helene Widmer Niesenbergstrasse 7, Sarmenstorf Niklaus Fischer und Heidi Siegrist, Sagenfeldweg 8 Sarmenstorf Bauobjekt: Verkehrssicherheitsmassnahmen Niesenbergstrasse Bauplatz: Niesenbergstrasse Zone: Dorfzone Parzellen: 244, 698, 699

Dorfmuseum Stierenweg 1 Adventsfenster

Öffentliche Auflage vom 9. Dezember 2011 bis 10. Januar 2012 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung die den Anforderungen nicht entspricht kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Am Sonntag, 11. Dezember 2011, von 18.00 bis 20.00 Uhr öffnet unser Dorfmuseum mit einem Adventsfenster und weihnachtlicher Stimmung seine Türen. Finissage anlässlich des Jubiläumsjahres. Ein Apéro steht bereit! Niederlenz, 7. Dezember 2011 Museumskommission der Ortsbürgergemeinde Niederlenz

Weihnachtsbaumverkauf Samstag, 17. Dezember 2011, 9.00 bis 11.00 Uhr, Bauamt (Werkhof) Hinweise auch unter «Lenzburg». Niederlenz, 7. Dezember 2011 Forstdienste Lenzia

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Amtliches / Stellen / Diverses SEON

Baugesuch Baugesuch Bauherrschaft: RM Consulting AG, Im Ifang 16, 8307 Effretikon Projektverf.: RM Consulting AG, Im Ifang 16, 8307 Effretikon Grundeigent.: Täschler Bernhard, Bahnhofstrasse 15, 5614 Sarmenstorf Fischer-Täschler Doris, Brestenbergerstrasse 23, 5707 Seengen Bauobjekt: Neubau 3 Mehrfamilienhäuser mit 18 Wohnungen, Tiefgarage mit 25 Parkplätzen, 5 BesucherParkplätzen, Abbruch Gebäude Nr. 472, 523, 659 Bauplatz: Alpinitstrasse 3a (MFH C) und 3b (MFH B) , Büntenstrasse 6 (MFH A) Zone: WG3 Parzelle: 655 Weitere Bew: Kantonale Brandschutzbewilligung AGV Öffentliche Auflage vom 9. Dezember 2011 bis 10. Januar 2012 in der Gemeindekanzlei Sarmenstorf. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Zusätzliche Grüngutabfuhr Auf Anfrage hin hat der Gemeinderat sich für die Durchführung einer zusätzlichen Grüngutabfuhr entschieden. Diese findet am Montag, 12. Dezember 2011, für das ganze Gemeindegebiet statt. Es muss damit gerechnet werden, dass die Container bei Gefriertemperaturen nicht zu 100% geleert werden. Sarmenstorf, 7. Dezember 2011 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherr:

Real-estate-ch AG, c/o Immovendo, Zentralstrasse 52, Wohlen Projektverf.: Schmid und Strebel Architektur Aarburgerstrasse 13, Zofingen Grundeigent.: Geissmann Christian und Cindy Hauptstrasse 18, Hilfikon Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit angebauter Garage Bauplatz: Wiesenweg 4 Zone: W2 Parzelle: 593 Öffentliche Auflage vom 9. Dezember 2011 bis 10. Januar 2012 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Bauherrschaft: Schneiter Agro AG Birren 30, Seon Bauobjekt: Erstellung von Stallungen Ortslage: Birren 30, Parz. Nr. 1922 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 9. bis 23. Dezember 2011 und vom 3. bis 17. Januar 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Swisscom Schweiz AG Alte Tiefenaustrasse 6 Worblaufen, 3050 Bern Bauobjekt: Neubau Swisscom-Verteilerkasten Ortslage: Mattenweg 1 Parz. Nr. 1318 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 2. Dezember bis 23. Dezember 2011 und vom 3. Januar bis 11. Januar 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Weihnachtsbaumverkauf Der diesjährige Weihnachtsbaumverkauf findet am Samstag, 17. Dezember 2011, von 13.30 bis 15.00 Uhr beim Forstwerkhof an der Scheuerbergstrasse (gegenüber Schützenhaus Seon) statt. Sämtliche Bäume stammen aus dem eigenen Wald oder aus eigenen Kulturen und werden in der Woche vor dem Verkauf frisch geschnitten. Das Hagelwetter vom 13. Juli 2011 hat die Weihnachtsbäume leicht beeinträchtigt. Der Forstbetrieb offeriert jedem Weihnachtsbaumkunden ein heisses Getränk. Seon, 7. Dezember 2011 Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon

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Baugesuch Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Werner Schori, vertreten durch Stephan Schori, Buechweg 18, Schafisheim Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Abstellplätze zum bestehenden Mehrfamilienhaus Nr. 433 Standort: Parzelle Nr. 44 am Fliederweg 10 Öffentliche Auflage vom 9. Dezember 2011 bis 9. Januar 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 7. Dezember 2011 Gemeinderat

Weihnachtsbaumverkauf Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 15. Dezember 2011, statt. Wir bitten Sie, das Papier ab 7.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Seengen, 7. Dezember 2011 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Hauri Seetal Immobilien AG Unterdorfstrasse 26, Seengen Vorhaben: Umnutzung Wohnliegenschaft in Büroräumlichkeiten Ortslage: Parzelle Nr. 2749, Geb. Nr. 415 Boniswilerstrasse 31 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau Öffentliche Auflage vom 9. Dezember 2011 bis 9. Januar 2012 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 7. Dezember 2011 Gemeindekanzlei

Am Freitagabend, 16. Dezember 2011, führen verschiedene Staufner Gewerbetreibende einen Weihnachtsverkauf auf dem Areal der Mosti Furer (Gässli/Konsumstrasse) durch. Gleichzeitig hat der Volg-Laden Abendverkauf bis 21 Uhr. Im Rahmen dieser Weihnachtsaktion findet der diesjährige Verkauf von Weihnachtsbäumen statt. Demzufolge werden am Freitag, 16. Dezember 2011, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr auf dem Vorplatz der Mosti Weihnachtsbäume verkauft. Das Angebot umfasst einheimische Fichten und Nordmannstannen. Der Verkauf erfolgt wiederum durch die Forstdienste Lenzia. Staufen, 7. Dezember 2011 Gemeindekanzlei


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Stadt Lenzburg

«Wir brauchen Unterstützung» Zu wenig Helfer am Festival selber, ein ausgedünntes OK und fehlende finanzielle Mittel sind der Grund dafür, dass das Gauklerfestival 2012 im Moment auf wackligen Füssen steht. Es werden dringend Freiwillige und Sponsoren gesucht.

Öffentliche Stadtführung Adventsführung mit Glühwein, Freitag, 9. Dezember Zeit: 18 bis ca. 19 Uhr; Treffpunkt: Tourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24. Während der Führung wird ein Glühwein vom Restaurant Hirschen offeriert. Kosten der Führung: 10 Franken pro Person. Anmeldung: Tourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, Telefon 062 886 45 46, tourismus@lenzburg.ch, www.lenzburg.ch/tourismus. (Eing.)

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ir stehen vor dem Entscheid, das Gauklerfestival stark zu redimensionieren, wenn wir nicht bis Ende Jahr eine Änderung der Situation herbeiführen können», bringt es Thomas Hofstetter vom OK des Gauklerfestivals auf den Punkt. Das Festival 2011 war sehr erfolgreich, aus gesundheitlichen und privaten Gründen schieden aber wichtige Stützen aus dem OK aus. Bis jetzt war die Suche nach neuen Gesichtern ergebnislos verlaufen. Man spricht Klartext bei den Organisatoren: «Bei diesem kleinen OK müssen wir zwei Abende, ja einen Programmtag streichen, sonst ist diese Arbeit nicht zu bewältigen.» Zu den personellen Problemen gesellt sich der äusserst eng gesteckte finanzielle Rahmen. «Wir müssen mit 70 000 bis 80 000 Franken auskommen. Das ist nicht viel, wenn man die Ausmasse des Festivals betrachtet», weiss André Meier, OK Gauklerfestival. Die Einnahmen kommen aus den Sponsorenbeiträgen, dem Comedyabend und der Gastronomie. Sponsoren und Helfer gesucht Die Bedürfnisse sind demnach mannigfaltig. Einerseits ist man auf Freiwillige angewiesen, welche sich im OK engagieren, anderseits aber ist man auch froh um Meldungen, sich am Gauklerfestival selber in verschiedensten Aufgaben zu engagieren. «Wohlverstanden sind dies alles unbezahlte Aufgaben», stellt OKMitglied Janine Pfister fest. Für das OK stellt man sich Personen vor, welche beispielsweise über gute

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Das Gauklerfestival ist neben dem Jugendfest einer der bedeutendsten Anlässe in Lenzburg. Kontakte in der Wirtschaft verfügen, denn es müssen, wie bereits erwähnt, dringend Gelder generiert werden. Anderseits wäre es auch schön, wenn man PR-Profis ins Boot holen könnte. Aber auch alle anderen Interessierten, welche eine Affinität zu diesem Festival haben, sind angesprochen. Dass das Festival nach 18 Jahren nun gefährdet sein soll, stimmt traurig, denn mittlerweile ist es ein international bekannter Anlass – nicht nur für die Künstler. «Diese kommen gerne zu uns, wir haben immer wieder Anfragen. Aber im Augenblick ist alles auf Eis gelegt, bis wir wissen, wie es weitergeht», weiss Janine Pfister. Kein Eintritt Von der Erhebung eines Eintritts an das Festival möchte man absehen, denn erstens ist es schwierig, in der Altstadt Eintritt zu verlangen, anderseits möchte man ganz bewusst das Gauklerfestival als Familienanlass beibehalten. «Zudem

Foto: Archiv

würden wir mit einem Eintritt das Hutgeld der Gaukler schmälern, da es viele Zuschauer gibt, die sich auf den Standpunkt stellen, mit dem Eintritt auch die Gagen bezahlt zu haben», stellt Hofstetter klar. Sehr enttäuscht zeigt man sich über die Haltung des Kantons. «Wir fallen bei den eigentlich zuständigen Stellen durch alle Maschen. Selbst für das Jugendprojekt haben wir keine Beiträge bekommen. Dieses müsste wegen des grossen Aufwands ebenfalls gestrichen werden,» stellt Thomas Hofstetter fest.

solch im In- und Ausland bekanntes Festival für so manche Firma ein guter Werbeträger sei. Vielleicht folgt ja Rettung in letzter Minute? «Wer sich bis zum 20. Dezember für ein unentgeltliches Mitmachen entscheiden könnte, ist herzlich willkommen», hört man aus der OK-Runde. Aber auch später eintreffende Offerten will man selbstverständlich nicht unberücksichtigt lassen, jedoch: «Ende Jahr muss müssen endgültig die Verträge für die Künstler verschickt werden», schliesst Janine Pfister.

Visionen ja, aber Für die Zukunft hätte das OK sehr wohl bestechende Visionen. Aber nach dem heutigen Stand der Dinge sieht es eher danach aus, dass das Gauklerfestival einen Rückschlag hinnehmen muss auf den Stand wie vor 10 Jahren. Einige Bühnen müssten gestrichen werden, das Angebot empfindlich reduziert. Man möchte doch meinen, dass ein

WO MELDEN? Wer sich für die ehrenamtliche Mithilfe beim OK des Gauklerfestivals oder für Einsätze am Festival selber interessiert oder gar Sponsor werden möchte, kann sich unter folgenden Adressen melden: info@gauklervestival.ch oder per Post an Gauklerfestival Lenzburg, 5600 Lenzburg.

Rathausgasse

PRO SENECTUTE Rundgang in Appenzell mit der Tageswandergruppe Datum: Donnerstag, 15. Dezember. Besammlung: Bahnhof Lenzburg, um 8.45 Uhr. Route: Der traditionelle Rundgang durch eine sehenswerte Ortschaft führt die Tageswandergruppe dieses Jahr nach Appenzell. Neben Käse, Alpenbitter und Biberli steht Appenzell auch für Kultur. Bei einer Dorfbesichtigung unter kundiger Führung lernen die Teilnehmenden diese erstmals um 1071 urkundlich erwähnte Ortschaft näher kennen. Über das interessante Ortsbild, die Kirche und weitere Bauwerke gibt es viel zu erfahren. Weitere Informationen über die Durchführung: www.seniorenlenzburg.ch und am Vortag über Telefon 1600, Rubrik Sport. Anmeldungen: Bernhard Bütler, Telefon 062 891 43 79. Wanderzeit: Dorfrundgang. (Eing.)

Der Standort in Suhr – eine optimale Erweiterung D er Grundstein für den Vorstoss in Richtung Westen sei schon vor 20 Jahren mit der Eröffnung der Geschäftsstelle in Hunzenschwil gelegt worden, war von Gerhard Hanhart, Vizepräsident des Verwaltungsrates der Hypothekarbank AG, Lenzburg, zu hören. Am Freitag, 2. Dezember, fand die offizielle Eröffnung der Geschäftsstelle in Suhr statt. CEO Marianne Wildi verpackte die Begründung, warum die Hypothekarbank AG eine Basis in Suhr eröffnete, in das Gedicht über Suhr von Walter Roth. Die Strophe: «Die Gmeinde Aarau, Buchs und Rohr, die stönd of Sohrer Bode. Sie händ sich früehner trennt vo Sohr und wänd sich sälber rode» ergänzte Marianne Wildi schmunzelnd mit den Worten: «Und uns freut es, dass unsere Basis in Suhr uns auch die Möglichkeit bietet, die anderen Gemeinden zurückzuerobern». Die Hypothekarbank hat in Rekordzeit die Räumlichkeiten der alten Post zur Bank umgestaltet, dies, so Marianne Wilde, dank der aktiven und unkomplizierten Unterstützung aller Beteiligten. Insbesondere den Vermietern, Daniel und

Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank AG Lenzburg, in der neuen GeschäftsFoto: ST stelle in Suhr. Carmen Suter, flocht CEO Marianne Wildi ein Kränzchen: «Die detaillierten Kenntnisse der Liegenschaft waren sehr zu unserem Vorteil.» Auf die Eröffnung in Suhr wird in wenigen Wochen die Eröffnung der neuen

Geschäftsstelle in Menziken folgen. «Wir entdecken somit das Wynental und freuen uns, dass wir uns auch dort als einzige unabhängige Aargauer Regionalbank präsentieren können», schloss Marianne Wildi. ST

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Stadt Lenzburg Ratsgeflüster Linda Kleiner (SP) wird an der Seite von Roger Strozzega einstimmig zur neuen Vizepräsidentin gewählt. Erfreut dankte sie ihren Kollegen für das gute Wahlresultat zur Vizepräsidentin des Einwohnerrates für die zweite Amtsperiode. «Ich freue mich, euch in den nächsten zwei Jahren von der andern Seite aus anschauen zu können.» Da stellt sich nur noch eine Frage: Mangelnde Ambitionen auf den (sehr wahrscheinlich nachfolgenden) Präsidentensessel oder lediglich ein kleiner Versprecher?

Strozzega übernimmt von Häusermann

Linda Kleiner Sesselrücken gab es auch in den Kommissionen zu verzeichnen:

Stabsübergabe: Roger Strozzega (FDP), rechts, übernimmt von Michael Häusermann (SVP) das Zepter im Lenzburger Einwohnerrat.

In der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GPFK) übernimmt Remo Keller (SP) von der scheidenden Nadja Flury (SVP) das Präsidium.

Bei Halbzeit der Legislaturperiode stand an der Einwohnerratssitzung am vergangenen Freitag nebst Sachgeschäften das Lösen anstehender Personalfragen auf der Traktandenliste, bevor es zum geselligen Teil überging. Neuer Ratspräsident ist Roger Strozzega (FDP). Ruth Steiner

Für die abtretenden Peter Bollmann (FDP) und Adrian Moser (Grüne) werden Helene Wüst (SVP) und Benjamin Kyburz (EVP) als neue Stimmenzähler gewählt.

Die zusätzlich mit dem Rücktritt von Ingo Boltshauser (SP) entstehende Zweiervakanz in der GPFK wird durch Susanne Haeder (SP) und Ruedi Baumann (SVP) geschlossen.

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er Brauch will es so: Der abtretende Einwohnerratspräsident beziehungsweise seine Partei sorgen beim Präsidiumswechsel für einen heiteren Abschlussabend im Alten Gemeindesaal mit reichlich kulinarischen und unterhaltsamen Genüssen. Den Weisswein hatte die SVP am vergangenen Freitag wohl bereits kalt gestellt. Diesem Umstand ist es wahrscheinlich zuzuschreiben, dass Ratspräsident Michael Häusermann in seiner letzten von ihm geleiteten Einwohnerratssitzung tüchtig auf die Tube drückte und unorthodox durch die Traktandenliste tanzte, um die anstehenden Geschäfte flott unter Dach zu bringen. Gemeinsame Strassensanierung mit Gemeinde Staufen Die drei Sachgeschäfte gaben wenig zu debattieren und wurden alle einstimmig angenommen. So ein Verpflichtungskredit von 115 000 Franken für die Sanierung des Strassenbelages der General-Herzog-Strasse. Das sich im Besitze der Einwohnergemeinde befindliche Teilstück des Strassenabschnittes Hallwilstrasse bis Ringstrasse

ist rund einhundert Meter lang und 5,5 Meter breit. Es mache Sinne, dass die Stadt ihre Sanierungsarbeiten mit den Leitungserneuerungen der SWL Energie AG im gleichen Abschnitt koordiniere, hielt der Sprecher der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GPFK), Remo Keller (SP), fest. Urs Egloff (CVP) monierte jedoch die Teilsanierung der Strasse, der sich im Privatbesitz befindliche Abschnitt sollte miteinbezogen werden. Laut Auskunft von Stadtammann Hans Huber wird mit den Eigentümern verhandelt. Das Bauvorhaben wird voraussichtlich von März bis Juni 2012 realisiert. Auf 524 000 Franken beläuft sich der Verpflichtungskredit für Sanierungs- und Verkehrsberuhigungsmassnahmen im Wiligraben im Bereich Aarauerstrasse bis Wässermatte. Trotz Tempozone 30 werde auf diesem Abschnitt recht schnell gefahren, hielt die Vorlage fest. Sieben Einengungen mit Rasengittersteinen sollen diesem Umstand Einhalt gebieten. Dass sich die Gemeinde Staufen zur Hälfte an den Kosten dieser sich auf Lenzburger Grund befindlichen Strasse beteiligt, bezeichnete Stadtammann Hans Huber als bisher grössten Erfolg im Agglomerationsprogramm. Jürg Haller (FDP) sprach gar von einem «historischen Moment». Doch waren zu diesem Projekt auch kritische Stimmen zu hören. Die vorgesehenen Gestaltungselemente zur Tempodrosselung hätten in der GPFK sehr wohl zu reden gegeben, hielt Stefan Zantop (Grüne) als deren Sprecher

RÜCK- UND EINTRITTE Vier Mitglieder haben sich zur Legislaturhälfte aus dem Einwohnerrat verabschiedet. Dabei hat die SVP gleich zwei Ratskollegen zu ersetzen: Nadja Flury (SVP) hat dem Gremium genau eine Dekade angehört. In dieser Zeit war sie in der Sozialkommission tätig, war neun Jahre Mitglied der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission und hat diese in den vergangenen zwei Jahren präsidiert. Ebenso war sie Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Doel Silva macht nach fünf Jahren berufliche Gründe für seinen Rücktritt geltend. Er hat sich zusätzlich in der Einbürgerungskommission engagiert. Für die SVP kehrt Jürg Labhart in den Einwohnerrat zurück. Die zweite Vakanz ist noch nicht geklärt. – Peter Bollmann (FDP) will nach sechs Jahren Ratszugehörigkeit einer jüngeren Kraft Platz machen. Er war als Stimmenzähler tätig und hat sich im Rat mit finanzpolitischen Voten profiliert. Sein Sitz übernimmt Stephan Weber. Adrian Moser verlässt Lenzburg aus beruflichen Gründen. Er vertrat die Grünen während ebenfalls sechs Jahren im Einwohnerrat und war gemeinsam mit Bollmann als Stimmenzähler aktiv. Für ihn rückt Johanna Bossert nach

fest, «doch Lenzburg wollte mehr, Staufen weniger, und so entstand dieser gutbürgerliche Kompromiss.» Die SVP hätte eine kostengünstigere Variante vorgezogen, aufgemalte Parkfelder erfüllten laut Sprecherin Brigitte Vogel ebenfalls ihren Zweck. «Da Staufen jedoch bereits zugestimmt hat und das Projekt nicht weiter verzögert werden soll, verzichtet die SVP auf einen Rückweisungsantrag, erhebt jedoch den Mahnfinger», unterstreicht Vogel ihre Ausführungen. Die Bauarbeiten erfolgen gleichzeitig mit der Sanierung der Werkleitungen durch die SWL Energie AG. Dabei wird der südliche Abschnitt zuerst erneuert. Baubeginn ist voraussichtlich März 2012 und die Arbeiten dauern drei Monate. Die Sanierung des nördlichen Teils ist für 2013 geplant. – Die Kreditabrechnung für den Kreisel Aarauerstrasse/Ringstrasse West wird diskussionslos genehmigt. Diese wird mit knapp 354 000 Franken um 68 000 Franken überschritten. Viel Lob für den abtretenden Michael Häusermann Anschliessend verabschiedete der neu gewählte Einwohnerratspräsident

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Roger Strozzega den abtretenden Michael Häusermann. Er habe den Rat umsichtig, straff und mit viel Humor geführt. Wenn nötig, habe er sich nicht gescheut, seine Kollegen «in den Senkel zu stellen», gab Strozzega seinem Amtsvorgänger gute Noten. Besonders in Erinnerung bleiben wird Häusermann mit seinem Zitat zum aktuellen Zeitgeschehen am Sitzungsende. Dieses wurde mit der Zeit auch von den Pressevertretern jeweils mit grosser Spannung erwartet. Und er enttäuschte die Anwesenden auch dieses Mal nicht. Bevor der scheidende Ratspräsident die Lenzburger Fahne, die er für die Einwohnerratssitzungen in seinem Rücken jeweils hisste, endgültig einzog, langte er ein letztes Mal in sein umfangreiches Zitatenregister. «Wir treten auf, wir spielen und wir treten ab. Das gilt sowohl für unser privates wie für unser öffentliches Leben.» Dass er sich dabei Sätzen aus der Abschiedsrede des sozialdemokratischen Bundesrates Moritz Leuenberger bediente, nahmen ihm wohl auch seine Parteifreunde nicht übel. Passende Worte sind parteiunabhängig.


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Stadt Lenzburg / Region Aus dem Stadtrat Rücktritte aus dem Einwohnerrat Lenzburg Der Stadtrat nimmt unter bester Verdankung des Einsatzes zugunsten der Stadt Lenzburg vom Rücktritt per 31. Dezember 2011 von vier Mitgliedern der Legislative der Stadt Lenzburg Kenntnis. Es sind dies: Einwohnerrätin und Präsidentin der Geschäftsprüfungsund Finanzkommission Nadia FluryWyrsch (SVP), Einwohnerrat und Stimmenzähler Dr. Peter Bollmann (FDP), Einwohnerrat und Stimmenzähler Adrian Moser (Grüne) und Einwohnerrat und Mitglied der Einbürgerungskommission Manuel Silva (SVP). Durchfahrt der Tour de Suisse 2012 Am Mittwoch, 13. Juni 2012, fährt der Tross der Tour de Suisse auf ihrer 5. Etappe, die von Olten/Trimbach nach Gansingen führt, durch Lenzburg. Voraussichtlich wird wie im Jahr 2010 die Route durch die Kirchgasse gewählt. Am 14. Juni 2010 gewann Fränk Schleck (Luxembourg, Team Saxobank), der spätere Gesamtsieger der Tour de Suisse, die Etappe durch Lenzburg. Befristeter Einsatz bei der Schulsozialarbeit Ab 1. Januar 2012 und befristet bis 31. Juli 2012 wurde Claudio Soldati mit einem Pensum von 35 % als Schulsozialarbeiter angestellt. Er ergänzt damit das Team, welches aus den zwei Schulsozialarbeiterinnen Manuela Schoneveld und Mirjam Malitius gebildet wird. Der Einwohnerrat hatte an seiner Sitzung vom 23. Juni 2011 beschlossen, die bereits eingeführte Schulsozialarbeit weiterzuführen und gleichzeitig das Pensum ab 2012 von 70 auf 160 Stellenprozente zu erhöhen. Assistentinnenwechsel an der Schule Auf den 31. Januar 2012 kündigt Hendrike Berli ihr Anstellungsverhältnis als Assistentin bei Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung oder einer erheblichen Beeinträchtigung. Sie stand in dieser Funktion seit dem 1. Mai 2009 im Dienst der Stadt Lenzburg. Der Stadtrat nahm von der Kündigung von Hendrike Berli Kenntnis, dankt ihr für den Einsatz zugunsten der Stadt Lenzburg und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Als Ersatz konnte für diese Assistenzstelle ab 1. Februar 2012 bis zum Ende des Schuljahrs 2011/12 Birgit Fuld-Biesser verpflichtet werden. Baubewilligungen Der Stadtrat erteilte Marion und Michael Bavand die Bewilligung für den Umbau des Dachgeschosses an der Zeughausstrasse 13. (dh)

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Seetaltourismus und das liebe Geld «2010 waren wir auf gutem Wege», meinte Seetaltourismus-Präsident René Bossard in seinen einleitenden Worten zur 16. GV des Vereins Seetaltourismus und fügte an: «2011 sind wir ein ganzes Stück weitergekommen.» Trotz vieler Erfolge, positiver Zeichen und breiter Zustimmung ist die langfristige Finanzierung aller Aufgaben das heikle Thema der nahen Zukunft.

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egen 70 Mitglieder und Partner des Vereins Seetaltourismus fanden sich zur Generalversammlung in der Klosterherberge Baldegg ein. Breiten Raum nahmen die Fülle der Aktivitäten und die vielen lancierten und beabsichtigten Projekte 2012 ein. Stolz konnte Präsident René Bossard auch den rund 150 Seiten starken Businessplan 2012–2016 präsentieren. Das Budget des Vereins geht mittelfristig von einer Grössenordnung von rund 500 000 Franken aus. Dazu René Bosshard: «Es muss gelingen, die Gemeinden von der Sinnhaftigkeit und der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Freizeit- und Tourismusbranche und den Aktivitäten von Seetaltourismus zu überzeugen. Ohne adäquate Finanzierungsbeiträge der Gemeinden ist nicht nur der Finanzplan untauglich, sondern auch Seetaltourismus als zentrale Freizeit- und Tourismuskompetenzstelle nicht überlebensfähig.» In seinem Jahresbericht wies er auch darauf hin, dass in der Schweiz 69 Prozent der Erträge der Tourismusorganisationen von der öffentlichen Hand kämen. Während hier der Kanton Luzern mit seiner Direktunterstützung von 66 000 Franken positiv auffällt, ist dies auf Aargauer Seite noch ein unerfüllter Wunsch. Synchronisation von Vereins- und Kalenderjahr Kurzfristig wurde eine Statutenrevision auf die Traktandenliste genommen, welche das Vereinsjahr mit dem Kalenderjahr gleichstellt. Demnach würde die GV künftig im Februar oder März abgehalten. Bisher endete das Rechnungsjahr Ende September, die Abrechnungen der Projekte der Neuen Regionalpolitik (NRP) mussten aber auf Ende Kalenderjahr abgerechnet

Idylle pur: Das Seetal. werden. So mussten jeweils zwei unfertige Rechnungen präsentiert werden, wodurch die Revisionsstellen und die Buchhaltungsführung zusätzlich gefordert waren. Die einstimmig angenommene Harmonisierung führt zwar zu einem überlangen Vereinsjahr 2011/12, das nun 15 Monate umfasst, bietet aber auch Raum für eine umfassende Statutenrevision, welche den neuen Aufgaben und Tätigkeiten des Vereins gerecht wird. Fabienne Vollenweider, Leiterin des «Büros für Tourismus und Mobilität» am Lenzburger Kronenplatz konnte in ihrem Rück- und Ausblick von vielen erfolgreichen Projekten und positiven Feedbacks berichten. So wird die beliebte Gästekarte im nächsten Jahr bereits die dritte Auflage erleben und neu auch als Einheimischenkarte Verwendung finden. Ebenfalls konnten die Logiernächte im Seetal im Vereinsjahr 10/11 nochmals um 7 Prozent gesteigert werden und auch die Beachtung der attraktiven und informativen Homepage zeichnete einen beachtlichen Besucherzuwachs von 22 Prozent. Nicht fehlen wird auch dieses Jahr die zweite Auflage des Seetalkalenders mit Motiven aus dem ganzen Seetal (erhältlich im Büro für Tourismus und Mobilität für 34 Franken). Alter, neuer Vorstand Seinen Rücktritt aus dem Vorstand gab Co-Präsident Martin Kaufmann (Ball-

Foto: Seetaltourismus

wil). Der übrige Vorstand wurde mit Applaus für die nächste Amtsperiode wiedergewählt. Nach dem geschäftlichen Teil referierte Guido Buob, Geschäftsführer Appenzellerland Tourismus AI, und zeigte in seinem Referat auf, wie viel Kreativität und Gespür das Tourismusgeschäft selbst in einer Tourismusgegend verlangt. (Eing.)

KALENDER Ab sofort kann beim Tourismusbüro, Kronenplatz 24, in Lenzburg der wunderschön bebilderte Kalender von Seetaltourismus gekauft werden. Preis: 34 Franken (Fr. 29.50 für Mitglieder von Seetaltourismus). Neben dem Kalender werden im Tourismusbüro aktuell auch Weihnachtskarten sowie diverse Gutscheine für Weihnachtsgeschenke angeboten. Ein Besuch lohnt sich.

Kalender 2012

PRO SENECTUTE Verschiedene Sprachkurse im 1. Halbjahr 2012 Ganz neu im Angebot ist ein Konversationskurs in französischer Sprache. In dieser Gruppe wird über Themen aus dem Alltag, der Zeitung und aus den Interessengebieten der Teilnehmenden gesprochen. Kurzweilige Stunden sind garantiert, die Sicherheit im Sprechen und Diskutieren werden die Teilnehmenden zurückgewinnen. Englisch wird auf verschiedensten Stufen unterrichtet. So gibt es Gruppen in den Klassen Grundstufe A1 und A2 sowie Mittelstufe B2. In letzterem Kurs wird das Verstehen von komplexen Texten geübt. Eigene Texte werden verfasst und es wird geübt, die eigene Meinung zu formulieren. Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende mit sehr guten Vorkenntnissen. Auch ein Kurs für Anfänger steht ab Januar auf dem Programm. In italienischer Sprache stehen Kurse auf den Levels Grundstufe A1 für Teilnehmende mit wenig Grundkenntnissen, Grundstufe A2 für Personen mit sehr guten Grundkenntnissen sowie Mittelstufe B1 für Teilnehmende, die Italienisch bereits recht gut verstehen, im Angebot. In den Italienisch-Kursen bietet sich die Gelegenheit, sich auf Ferien beim südlichen Nachbarn vorzubereiten. Auch Spanisch steht im Pro-SenectuteAngebot. Ein Grundstufe-A2-Kurs sowie ein Einsteiger-Kurs für Neuanfänger und -anfängerinnen ist im Programm. Nebst der Sprache wird auch das südländische Lebensgefühl bestens vermittelt. Bei allen Kursen besteht die Möglichkeit, Schnupperlektionen zu besuchen. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www. ag.pro-senectute.ch (Eing.)

HINWEIS Rudolf-Steiner-Schule, Schafisheim: Weltreise mit Eurythmie In den Rudolf-Steiner-Schulen Welt gibt es ein Fach, welches es sonst in keinem Lehrplan einer anderen Schule gibt. Das ist die Eurythmie. In der Eurythmie versuchen die Ausführenden, durch die Körperbewegung äusserlich sichtbar zu machen, was als innere seelische Bewegung in Sprache und Musik lebt. Das ist, kurz gesagt Eurythmie, aber viel besser ist es, Eurythmie auf der Bühne zu sehen und sich selbst ein Bild zu machen. Am 16. Dezember, um 20.15 Uhr, zeigen die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der Rudolf-Steiner-Schule Zürcher Oberland aus Wetzikon ihren Eurythmieabschluss «Weltreise» im Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau in Schafisheim. Die meisten von ihnen machen seit dem Kindergarten Eurythmie, also seit 14 Jahren. Als Abschluss haben sie sich eine eurythmische Weltreise vorgenommen. Es wurden Stücke aus verschiedenen Ländern musikalisch wie auch poetisch ausgearbeitet. (Eing.)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 8. Dezember 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 10. bis 16. Dezember Pfr. Olaf Wittchen

Lenzburg Freitag, 9. Dezember 2011 – 18.00–20.00 Uhr: Offene Kirche im Advent Zwei Stunden Zeit für stille Gedanken, feierliche Ruhe, bewusste Pause und Besinnlichkeit, bereichert durch eine kurze Geschichte. Und ausserdem: ein wärmendes Feuer, ein Becher Glühwein. Samstag, 10. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus – 17.15 Uhr: Jugendgottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen – 20.15 Uhr: Chor und Theater vom aare ten sing präsentieren ihre neue show «no name» im Kirchgemeindehaus Sonntag, 11. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum 2. Advent in der Stadtkirche. Pfr. Olaf Wittchen unter Mitwirkung der CONCERTBAND Lenzburg. Predigt: Römerbrief 15,4-13 Lieder: 364/358/369 Kollekte: Schweiz. Epilepsie-Stiftung Mittwoch, 14. Dezember – 10.00 Uhr: Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche – 14.00 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier im Kirchgemeindehaus, organisiert vom Gemeinnützigen Frauenverein. Für eine Fahrgelegenheit kontaktieren Sie bitte Frau Evi Iseli, Tel. 079 395 78 64

Hendschiken Samstag, 10. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: ökum. Sonntagsschule im Kirchenzentrum – 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 11. Dezember 2011 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der Stadtkirche

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 10. Dezember 2011 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 11. Dezember 2011 – 7.00 Uhr: Rorategottesdienst / Familiengottesdienst – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Sonntag, 11. Dezember 2011 – 11.00 Uhr: Heilige Messe zum 3. Advent Dienstag, 13. Dezember 2011 – 9.00 Uhr: Heilige Messe anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Seon Freitag, 9. Dezember 2011 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 10. Dezember 2011 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier ital. Sonntag, 11. Dezember 2011 – 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 19.30 Uhr: Vortrag zu Teresa von Avila

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63 Donnerstag, 8. Dezember 2011 Senioren-Mittagstisch Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato, Restaurant-Pizzeria Rütli, Anmeldung bitte an Verena Herzig, Tel. 062 891 35 03 Donnerstag, 8. Dezember 2011 männer-talk am feierabend zum Thema «Gesundheit», 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop) Begleiter: Pfarrer Ueli Kindlimann, Tel. 056 441 56 66 Freitag, 9. Dezember 2011 Hauskreis, 19.30 Uhr im Sekretariat der ref. Kirchgemeinde Ammerswil, Ammerswilerstr. 1, 5605 Dottikon Sonntag, 11. Dezember 2011 9.30 Uhr Gottesdienst; Pfrn. Kristin Lamprecht; Predigt-Text: Mt 11, 2–6; Lieder: 363 1–3 + 5, 367 1, 2, 7, 360 1–5, 372 1–5, 350; Kollekte zugunsten ACAT Mittwoch, 14. Dezember 2011 Treffpunkt für alleinerziehende Mütter und Väter, 14.00 bis 16.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop)

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 11. Dezember 2011 10.15 Gottesdienst in Leutwil Mitwirkung Lobpreisgruppe Schiinwärfer und Anspielteam Kollekte: Weisses Kreuz, Dürrenäsch anschl. Kirchenkaffee im Pavillon Leutwil

Aus dem Schatz der alten Lieder

AUENSTEIN Freitag, 9. Dezember 2011 – 20.00 Uhr: Bibelgespräch Samstag, 10. Dezember 2011 Hauptprobe der Sonntagsschule in der Kirche 9.00 bis ca. 11.30 Uhr Sonntag, 11. Dezember 2011 – 17.00 Uhr: Sonntagsschulweihnachten Anschliessend Adventsfenster-Eröffnung Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche – 10.00 bis 10.30 Uhr: Fiire met de Chliine

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 11. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Text: Jesaja 40, 1–11 Lieder: 828, 1–4 / 367, 1–4 / 370, 1–3 / 343, 1–3 Kollekte: Insieme Aarau – 17.00 Uhr: Adventskonzert der singenden und musizierenden Vereine und der Musikschule von Beinwil am See Mitwirkende: • Akkordeon-Orchester Beinwil am See Birrwil • Musikspatzen der Musikschule Beinwil am See • Schülerchor der Musikschule Beinwil am See • Musikgesellschaft Beinwil am See Kollekte je zur Hälfte an das Altersheim Dankensberg und das Huus uf dr Weid Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Dankensberg. Frau Kathrin Kaspar erzählt Weihnachtsgeschichten. Wir singen Lieder und feiern besinnlich. Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon Samstag, 17. Dezember 2011 – 10.00–11.30 Uhr: Probe Krippenspiel im Pavillon Sonntag, 18. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer Fritz Holderegger Kollekte: Kantha Bopha – 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschule und Kinderhütedienst

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 8. Dezember 2011 – 16.30 Uhr: Adventsfeier im Altersheim Freitag, 9. Dezember 2011 – 19.00 Uhr: Jugendtreff «Chill Out» Sonntag, 11. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagschule im Pfrundhaus – 10.10 Uhr: Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger, Kinderhüeti, anschl. 11.11 Kollekte: Wycliff CH – 10.30 Uhr: Ökum. Chliichinderfiir im Pfrundhaus, anschl. kleiner Apéro Dienstag, 13. Dezember 2011 – 12.00 Uhr: Seniorenmittagstisch im Altersheim Eigenamt, Anmeldung: 056 464 22 22 Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 14.00 Uhr: Kontakt Treff 55+ im Pfrundhaus Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 15.00 Uhr: Ökum. Spielgruppe im Paulus-Huus – 16.30 Uhr: Adventsfeier im Altersheim – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Amtswoche bis 9. 12.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 10.12.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Birrhard Amtswoche bis 9. 12.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 10.12.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Brunegg Amtswoche bis 9. 12.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 10.12.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Scherz Sonntag, 11. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagschule im Begegnungsraum Amtswoche bis 9. 12.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 10.12.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Schinznach-Bad Freitag, 9. Dezember 2011 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Sonntag, 11. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Sonntagschule zusammen mit Scherz Amtswoche bis 9. 12.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 10.12.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Samstag, 10. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: KiK-Treff im KGH Möriken Sonntag, 11. Dezember 2011 – 3. Advent – 10.00 Uhr Möriken: Musik-Gottesdienst «Pastorale», Pfrn. U. Vock und N. Grütter, Orgel mit weihnachtlich-barocker Hirtenmusik und Taufe von Robin Elia Wernli von Möriken Fahrdienst: ab Ho 9.40, ab Wi 9.40 mit Barbara Richner, Tel. 062 893 34 61 Dienstag, 13. Dezember 2011 – 14.15 Uhr: Seniorennachmittag Frauenverein Mö-Wi, Musikschule Möriken-Wildegg und Pfr. M. Kuse, Gemeindehaus Möriken Bereitschaft ab 11. Dezember: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 9. Dezember – 18.30–21.30 Uhr: Jugendtreff Zündschnur im KGH Sonntag, 11. Dezember 2011 – 3. Advent – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst für Gross und Klein Thema: Gott und der Samichlaus Kollekte: Patenkind Chinderträff Anschliessend: Apéro im KGH Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Montag bis Freitag: Hauskreise Dienstag, 13. Dezember 2011 – 14.00 Uhr: Arbeitskreis im KGH Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

STAUFBERG

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Donnerstag, 8. Dezember 2011 19.30 Uhr :Taizégottesdienst in der Kirche Seengen Sonntag, 11. Dezember 2011, 3. Advent 9.15 Uhr: Seengen 10.15 Uhr: Boniswil Lieder: 377, 1–3; 367, 1–3; 363, 1–3 (nur Boniswil); 370, 1–3 In Seengen musizieren Barbara Buhofer, Sopran und Hansjakob Bruderer, Orgel: Pfarrer Jan Niemeier Mittwoch, 14. Dezember 2011 6.30 Uhr: Laudes-Morgenfeier, Kirchgemeindehaus, Pfarrer Jan Niemeier 20.00 Uhr: «Alle Jahre wieder – Weihnachten». Ein Themenabend mit Referat und Austausch zu Sinn und Bedeutung des Weihnachtsfestes. Pfarrer: Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

HUNZENSCHWIL Sonntag, 11. Dezember 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst zum 3. Advent Pfr. R. Mäder Predigttext: 1. Johannes 4, 19 Kollekte: ACAT, Christen gegen Folter Dienstag, 13. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Biblische Besinnung Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 9.00 Uhr: Zmorge mit Andacht, Kirchgemeindehaus Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 14.00 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier, Kirchgemeindehaus Amtswoche: 12. bis 16. 12.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Freitag, 9. November – 16.15–17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Staufen – 17.30 Uhr: Kirche Schafisheim: Jugendgottesdienst Samstag, 10. Dezember 2011 – 9.00–11.45 Uhr: Zopfhuus Staufen; Konfirmandenunterricht der Staufner Jugendlichen – 9.00 Uhr: Unterrichtszimmer im Schlössli; Konfirmandenunterricht der Schafisheimer Jugendlichen Sonntag, 11. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Kirche Schafisheim; Pfr. Astrid Köning: Gottesdienst zum dritten Advent Kollekte: Die dargebotene Hand Fahrdienst Staufen-Schafisheim: Bitte melden Sie sich am 11.12. zwischen 8.30 und 9 Uhr unter der Natel-Nr. 078 799 07 23, wenn Sie den Gratisfahrdienst benützen möchten. Dienstag, 13. Dezember 2011 – 14.00 Uhr: Schlössli Schafisheim; Treff 65+Nachmittag; Lieder und Geschichten rund um den Advent mit dem Pfarrteam – Kirchenchorprobe Mittwoch, 14. Dezember – 14.00–16.00 Uhr: Schlösslisaal Schafisheim; adventliches Basteln für die ganze Familie mit Pfr. A. Köning – 19.30 Uhr: im Schlössli; Gespräch über der Bibel mit Pfr. G. Held; Thema: Weihnachten Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus – 12.00 Uhr: Zopfhuus Staufen; Treff 65+-Mittagessen www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Samstag, 10. Dezember – 14.00 Uhr: Spielnachmittag für Kinder ab der ersten Klasse Sonntag, 11. Dezember – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Musikalisch gestaltet von der Musikgesellschaft Meisterschwanden Donnerstag, 15. Dezember – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 11. Dezember 2011 – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfrn. Eva Maria Hess Taufe von Lia Monras Predigtthema: Aus der Rolle fallen Lektorin: Annakäthy Pfäffli Orgel: Ruth Wildi Kollekte: Frauenhaus Autoabholdienst: Tel. 062 891 34 09 Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim, mit Schwester Iniga Amtswoche: Pfr. Wolfgang Schulze Tel. 062 534 03 73

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 11. Dezember 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst zum 3. Advent mit Chile-Kafi Text: 1. Johannes 4, 7–21 Thema: Der Kreislauf der Liebe III Lieder: 360, 408, 367, 341 Orgel: H. Suter Kollekte: Leprahilfe Emmaus Schweiz – 17.00 Uhr: Adventskonzert Othmissinger Freizyt-Chor Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 19.00 Uhr: Adventskonzert Musikschule Othmarsingen Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 14.00 Uhr: Adventsfeier der Alleinstehenden im Kirchgemeindehaus Mit dabei: Aniel Töngi an der Harfe

RUPPERSWIL Amtswoche: 12. bis 23. Dezember 2011 Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Sonntag, 11. Dezember 2011, 3. Advent – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Peter Müller Kollekte: ACAT Schweiz Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 19.30 Uhr: Adventsoase in der Kirche Pfrn. Christine Bürk Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus, Pfr. Uwe Bauer

Lenzburg, 3. Dezember 2011 Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, ist eine wunderbare Erlösung.

ABSCHIED UND DANK Fassungslos und voller Schmerz müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben

Therese Lüscher-Christener 8. Januar 1948 bis 3. Dezember 2011 Nach kurzer, schwerer Krankheit ist sie heute im Kreise ihrer Familie von uns gegangen. Wir danken allen, die Therese in Liebe und Freundschaft begegnet sind.

In liebevoller Erinnerung: Peter Lüscher-Christener Sonja und Nikola Hrenek-Lüscher mit Janik und Lars Thomas Lüscher

Wir singen alte Heils- und Kirchenlieder

Auf Wunsch von Therese findet keine Abdankungsfeier statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Sonntag, 11. Dezember 2011, 16.00 Uhr Ort: reformierte Kirche Niederlenz

Traueradresse: Peter Lüscher, Scheunenweg 15, 5600 Lenzburg

Herzlich willkommen!


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 8. Dezember 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 9. Dezember 2011 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Sonntag, 11. Dezember 2011 – 9.30 Uhr: Gemeindegottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: «Lukas 1, 5 ff und Genesis, 29, 10 ff» Thema: «Warten und Vertrauen» Kollekte: Diakonie-Rappen Kinderhüeti Chinderchile: Probe Theater – 10.30 Uhr: Kirchgemeindeversammlung, im KGH (Kinderhüeti während der Versammlung) Montag, 12. Dezember 2011 – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 13. Dezember 2011 – 7.00 Uhr: Morgengebet – 11.30 Uhr: Seener Männerstamm: Treffpunkt um 11.30 Uhr im Waldhaus Seon zum traditionellen Jahresabschluss mit selbst gebackenen Balchenfilets. Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 16.00 Uhr: Oberstufen-Schülertreff (bis ca. 21 Uhr) – 19.30 Uhr: Stille im Advent, mit Urs Wieland, Sozialdiakon i. A. – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Restaurant Sternen – 19.30 Uhr: Frauengruppe: Adventsfeier im Kirchgemeindehaus Freitag, 16. Dezember 2011 – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 21 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern Sonntag, 18. Dezember 2011 – 18.00 Uhr: Wiehnachtsfiir für Gross und Chlii (NICHT 17 Uhr) Pfr. Jürg von Niederhäusern mit der Chinderchile, anschliessend Umtrunk www.ref-kirche-seon.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4, Luzia Joho Tel. 056 667 36 39 pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 9. Dezember 2011 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 10. Dezember 2011 – 3. Advent – 19.30 Uhr: Vorabendgottesdienst umrahmt durch die Flötengruppe Kollekte für die Immenseer Missionare 1. Jahrzeit für: Anna Breitenstein-Breitenstein Freitag, 16. Dezember 2011 – 17.30 Uhr: Rosenkranz – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche, Menziken Samstag, 10. Dezember 2011 – 10.15 Uhr: Ökum. Fiire mit de Chliine, anschl. Apéro Sonntag, 11. Dezember 2011 3. Adventssonntag – 7.00 Uhr: Rorategottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Anton Stutz), anschl. Frühstücksbuffet im Pfarreiheim – 10.15 Uhr: Kindergottesdienst – 16.00 Uhr: Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 6.15 Uhr: Rorategottesdienst, anschl. Morgenessen im Pfarreiheim – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Adelheid Stöckle, anschl. Beichtgelegenheit

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 10. Dezember 2011 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Anton Stutz, Marie-Pierre Böni) Mittwoch, 14. Dezember 2011 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.00 und 10.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 9. Dezember 2011 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Samstag, 10. Dezember 2011 – 13.45 Uhr: Jungschi/Ameisli Sonntag, 11. Dezember 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.


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Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

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m Wettbewerb anlässlich des 11Jahre-Jubiläums vom 29. und 30.

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Oktober nahmen zahlreiche Besucher teil. Nicht nur drei, sondern gleich vier Gewinnern konnte Firmeninhaber Albert Hunziker einen Einkaufsgutschein überreichen. Die Schätzfrage, wie viele Holzknöpfe/-griffe sich in der Laterne befanden, wurde von Daniel Furrer , Zufikon, genau getroffen. Nur gerade 3 Punkte daneben waren Matthias Kyburz, Reinach, Peter Kurt, Reinach, sowie Heinz Kaspar, Zetzwil. Möbelhaus Comodo AG 5724 Dürrenäsch Tel. 062 777 09 77 www.comodo-moebel.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 8. Dezember 2011 15 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

«Das Strafrecht kann die Politik nicht ersetzen» Die Nationalkonservativen bewirtschaften seit Jahren mit Vorliebe Jugend- und Ausländerkriminalität. Die für den demokratischen Zusammenhalt viel gefährlichere Wirtschaftskriminalität wird demgegenüber vernachlässigt. Professor Dr. Martin Killias äussert sich zu den Gründen dieser Einseitigkeit und gibt eine Einschätzung zur Wirtschaftskriminalität ab.

Das Strafrecht ist in dieser Beziehung limitiert. Es kann nicht die Politik ersetzen. Der Bundesrat würde in dieser Angelegenheit wohl «höheres, nationales Interesse» geltend machen. Zudem wurde das vom Bundesrat vorgeschlagene Vorgehen vom Parlament gebilligt. In der Verfassung wird festgehalten, dass Bürger und Bürgerinnen gemäss den eigenen Fähigkeiten Steuern zu bezahlen haben. Um das zu erreichen, wurde die Progression eingeführt, die allerdings in den letzten Jahren von den Rechtsparteien Stück um Stück demontiert wurde. Ist das nicht verfassungswidrig? Die Progression wird an sich durch die Verfassung geschützt. Das hat das Bundesgericht im Falle Obwaldens festgehalten. Allerdings haben die kantonalen Parlamente beim Erlass von Steuergesetzen einen weiten Spielraum. Wenn sie dabei gegen die Verfassung verstossen, kann das Bundesgericht eingreifen. Sie machen sich dadurch aber nicht strafbar. Wie gesagt, das Strafrecht kann die Politik nicht ersetzen.

René Wagner

H

err Killias, Sie werden von den Medien regelmässig zur Jugend- und zur Ausländer-, aber kaum zur Wirtschaftskriminalität befragt. Liegt diese einseitige Fokussierung an Ihnen oder an den Medien? Martin Killias: Die Fokussierung erklärt sich wohl vor allem damit, dass die Leute beispielsweise von Einbrüchen direkt betroffen werden könnten – das geht unter die Haut. Die Wirtschaftskriminalität dagegen wird weniger als persönliche Bedrohung wahrgenommen.

In der Verfassung wird die Rechtsgleichheit postuliert. Dagegen verstossen viele Kantone mit der Pauschalbesteuerung von privilegierten Ausländern. Warum duldet das Strafrecht diese Rechtsungleichheit?

Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Nationalkonservativen mit der Bewirtschaftung der zweifelsohne vorhandenen Ausländerkriminalität in erster Linie die Fremdenfeindlichkeit schüren wollen. Teilen Sie diese Meinung? Ja, dem ist leider so. Damit wird die Kriminalität verpolitisiert und für Wahlzwecke missbraucht. Trotzdem darf diese reale Kriminalität nicht totgeschwiegen werden, da oft kleine Leute davon besonders betroffen sind. Umgekehrt sollten vor allem die Sozialdemokraten geltend machen, dass die meisten ausländischen Einwohner genauso gesetzestreu sind wie die Einheimischen. Stimmt der Eindruck, dass die seit vielen Jahren grassierende Wirtschaftskriminalität weniger erforscht wird als die Jugend- und Ausländerkriminalität? In der Wissenschaft ist die Wirtschaftskriminalität ein viel bearbeitetes Thema. Auch mein Team arbeitet aktuell an einer neuen Studie über die Wirtschaftskriminalität. Untersucht wird die Kriminalität von Angestellten gegen die eigene Unternehmung. Auf einer anderen Ebene liegt das kriminelle Verhalten von einigen Unternehmungen gegen die Gesellschaft. Könnte es sein, dass die Strafrechtsprofessoren die Wirtschaftskriminalität aussen vor lassen, weil sie von

ie 1969 eingeweihte Kirche St. Antonius in Wildegg verfügt nicht über eine eingebaute Orgel. Seit 20 Jahren muss sich die Pfarrei mit einer Interimslösung begnügen, mit einer romantisch gestimmten Kleinorgel der Orgelbau Kuhn AG in Männedorf. Seit Jahren bildet eine neue Orgel in der Kirchenpflege ein Thema. Allein die Miete der Orgel mit Pedal, die auf Rollen verschiebbar ist, kostet jährlich 8000 Franken Zins. Nun will die Behörde das Projekt einer neuen Orgel anpacken. Vom Ertragsüberschuss der Rechnung 2010 wurden bereits 300 000 Franken für die geplante Orgel in Wildegg zurückgestellt. Der Budgetüberschuss 2012 wird ebenfalls als Rückstellung für die Orgel verwendet. Die Ressortleiterin für Wildegg in der Kirchenpflege, Brigitte Eyholzer Hämmerli, Othmarsingen, wurde von der Kir-

A

m 19. Dezember sind im Alten Gemeindesaal in Lenzburg «Kostproben aus der Konservengeschichte» zu hören. Das Autorenteam Franziska Schürch, Martin Lüpold und Isabel Koellreuter lesen ausgewählte Texte aus dem Jubiläumsbuch «Hero – seit 1886 in aller Munde». Als Überraschungsgast ist auch Rosa, die Erbsenzählerin, dabei. Die Hero Stiftung Museum Burghalde als Mitherausgeberin des Werkes und der Gönnerkreis Museum Burghalde laden zum Zuhören, Zuschauen und zum Apéro freundlich ein. Alter Gemeindesaal Lenzburg, Montag, 19. Dezember, 19 Uhr.

A

m 10. Dezember kann man das Ende einer totalen Mondfinsternis beobachten. Der noch teilweise verfinsterte Vollmond geht um 16.33 Uhr im Nordosten auf. Da es um diese Zeit noch hell ist, wird man ihn kaum am Himmel finden. Mit der hereinbrechenden Dämmerung wird er jedoch bald gut sichtbar werden. Da die Totalität bereits um 15.58 Uhr – also noch vor Mondaufgang vorbei ist, wird er unten links schon wieder hell. Als Mondsichel, die immer breiter wird, steigt er danach in den Abendhimmel. Um 17.18 Uhr tritt er schliesslich gänzlich aus dem Kernschatten der Erde hervor und hat danach wieder seine gewohnte silberweisse Farbe.

Wenn die Stimmbürger in den jeweiligen Kantonen das oben beschriebene Unrecht stützen oder sogar fördern, bleibt das Strafrecht aussen vor.

Prof. Dr. Martin Killias. den wirtschaftlichen Zusammenhängen zu wenig verstehen? Nein, wir befassen uns mit diesem Thema, obwohl wir keine Ökonomen sind. Wir sind als Strafrechtler interessiert, kriminelle Wirtschaftsvergehen verfolgen zu können. Ist die Komplexität der Kriminalität in der globalen Wirtschaft mit dem nationalen Strafrecht überhaupt zu erfassen? Ja, denn das Strafrecht ist heute in den für uns relevanten Staaten recht einheitlich. Das Problem liegt eher in der mangelnden Kooperationsbereitschaft zwischen den Behörden der involvierten Staaten. Sollen die Kantone aufgrund der internationalen Vernetzung der Wirtschaftskriminalität vermehrt Kompetenzen an den Bund abgeben und sollte der Bund diesen Bereich personell und professionell ausbauen?

Foto: archiv

Die Kantone treten schon heute bei einer internationalen Verflechtung Kompetenzen an den Bund ab. Ein Ausbau ist derzeit nicht notwendig. Die UBS hat in den USA grobe Straftaten zugegeben. Die Schweizer Justiz eröffnete jedoch kein Strafverfahren. Warum? Die strafbaren Handlungen wurden in den USA begangen. Somit kann die UBS für ihre Steuerdelikte nur in den USA, jedoch nicht in der Schweiz, belangt werden. Der Whistleblower Rudolf Elmer sass über sieben Monate in Untersuchungshaft. Er soll angeblich gegen das Bankgeheimnis verstossen haben. Der Bundesrat hingegen, der eindeutig das Bankgeheimnis verletzte, um die Banken zu schützen, blieb juristisch verschont. Progressive Bürger bezeichnen das als Klassenjustiz! Trifft das zu?

Alt Bundesrat Merz behauptete, dass mit der Unternehmenssteuerreform nur rund 400 Millionen verschenkt würden. In Tat und Wahrheit sind es 4 bis 5 Milliarden. Das Volk wurde in die Irre geführt. Warum wird Merz wegen dieser Irreführung nicht juristisch belangt? Natürlich ist die Falschangabe im Abstimmungstext bedenklich. Doch es wäre wohl schwierig, Merz nachweisen zu wollen, dass er absichtlich die Bevölkerung irregeführt hat. In der politischen Auseinandersetzung hilft das Strafrecht nicht weiter. Es liegt vielmehr am Parlament, die Irreführung auszuräumen und die Steuerreform rückgängig zu machen.

chenpflege beauftragt, das Präsidium der Orgelbaukommission zu übernehmen. Die Zusammensetzung der Kommission wird in Kürze definitiv festgelegt, sodass die Arbeit aufgenommen werden kann. Vorarbeiten sind schon geleistet worden. In den Akten befinden sich bereits die Ergebnisse der von einer spezialisierten Firma durchgeführten raumakustischen Messungen. Die ersten Resultate hören sich gut an: Der Platz der bestehenden Orgel eignet sich vorteilhaft auch für die neue und voraussichtlich grössere Orgel. «Ich hoffe, dass der Kirchgemeindeversammlung vom November 2012 das Projekt zum Beschluss vorgelegt werden kann», äussert sich Brigitte Eyholzer Hämmerli zuversichtlich. Geplant ist eine Orgel, die sich in allen Teilen überzeugend in den Kirchenraum einfügen wird. AG

Mond

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er gute Stern von Othmarsingen (fast schon eine kleine Weihnachtsgeschichte): «Zwei schwierige Gespräche stehen an. Dazu ist der ‹Pflug› der richtige Ort, denn die Stimmung stimmt! Beim Parkieren sehe ich ihn, den guten Stern von Othmarsingen. Wo zeigt er hin? Ja, richtig, sein wunderbarer Schweif zeigt genau auf mein Besprechungslokal im Landgasthof Pflug. Beide Gespräche verliefen reibungslos. Altes wurde begraben und Neues geboren. Die Kraft des Sternes war spürbar. Noch nie in meinem Leben hat sich das Bild des Weihnachtssternes dermassen tief in meine Wirklichkeit gewagt. Danke.» Christoph Kündig, Othmarsingen

ZUR PERSON Professor Dr. Martin Killias ist Ordinarius für Straf- und Strafprozessrecht unter Einschluss von Kriminologie an der Universität Zürich. Er ist aktiver Teilnehmer an internationalen Konferenzen über das Strafrecht und Verfasser zahlreicher Publikationen. Martin Killias lebt in Lenzburg und ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei.

Neue Orgel für Wildegg geplant D

Blickpunkt

Stern in Othmarsingen.

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Brigitte Eyholzer Hämmerli führt die Arbeitsgruppe, die eine neue Orgel beschaffen soll. Foto: AG

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 8. Dezember 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 8. Dezember 2011 17 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region 26 000 Franken Umsatz am Bazar Möriken

«Wir können so nicht aufhören» kommission lastet – «Wir werden auch nicht jünger», erinnert Yolanda Hauser –, konnten Marianne Hunziker für den Unterhalt des Gartens und Thomas Huber für die Gerätschaften gewonnen werden. Als Hauswart wird ab neuem Jahr Michele Di Lewa amten. Erwartet wird auch eine Entlastung durch die Ortsbürgerkommission. Denn, die knappen Platzverhältnisse machen es immer sehr umständlich, eine Sonderausstellung zu präsentieren. «Es ist ein stetes Umräumen», weiss Yolanda Hauser aus Erfahrung. Für Yvonne Rodel, Hanni Geissmann und Yolanda Hauser ist aber eines ganz klar: «Auch wenn nach Ablauf der Amtsperiode keine Nachfolge gefunden wurde, werden wir endgültig demissionieren», schliessen sie mit Nachdruck.

Für Yvonne Rodel, Hanni Geissmann und Yolanda Hauser war der Rücktritt aus der Museumskommission Niederlenz eigentlich klar, doch die Ereignisse überstürzten sich. Beatrice Strässle

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as Jubiläumsjahr – 20 Jahre Dorfmuseum Niederlenz – wollten sie noch als Mitglieder der Museumskommission vollenden, dann sollte das jahrzehntelange Engagement für das Dorfmuseum abgeschlossen werden. «Das Jubiläum war für uns eine Gelegenheit, einerseits Rückschau zu halten und anderseits vorwärtszuschauen. Die vielen neu ins Ortsbürgerrecht aufgenommenen Niederlenzer bestärkten uns in der Annahme, dass man geeignete Nachfolger finden würde», erklärt Yvonne Rodel weiter. Das Inventar über die ausgestellten Stücke sowie das Lager und sämtliche Fotoalben wurden auf den neuesten Stand gebracht. «Wir hätten das Museum in gutem Sinne übergeben können», führt Yolanda Hauser weiter aus. Ja, hätten. Denn in den letzten Wochen ist vieles passiert, was dazu führte, dass sich die Museumskommission noch einmal über das «Wie weiter?» Gedanken machte. Im Andenken an Hans Rudolf Hauser Unerwartet verstarb am Abend der Ortsbürgergemeindeversammlung der Ehemann von Yolanda Hauser, Hans Rudolf Hauser, der eigentliche «Vater» des Dorfmuseums. Er war beratendes Mit-

DORFMUSEUM

Ein Ausschnitt des liebevoll gestalteten Adventsfensters, welches vom 11. DeFoto: ST zember an im Dorfmuseum beleuchtet sein wird. glied der Museumskommission. «Er war kein Mann der grossen Worte, aber wenn er seine Meinung bezüglich des Museums ausdrückte, dann wussten wir, dass seine Einwendungen wohl begründet und durchdacht waren», erinnert sich Yvonne Rodel. Und trotz intensiver Suche konnten keine neuen Mitglieder für die Museumskommission gefunden werden. «Wir haben uns entschieden, bis Ende der Amtsperiode, also noch rund zwei Jahre, weiterzumachen», sagt Yvonne Rodel entschieden. Es sei jedoch nicht die

Beifall honoriert wurde. In diesem Zusammenhang möchte sich die gesamte Musikschule für den Besuch wie auch für die tolle Publikumsstimmung bedanken.

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Börsenmeinung Wöchentliche Börsenmeldungen gleichen sich zurzeit wie ein Ei dem anderen. Die Themen sind immer die gleichen: Schuldenkrise, endlose Debatten, vermeintliche Lösungsvorschläge usw. Die beiden Hauptprotagonisten Merkel und Sarkozy treffen sich in immer kürzerem Rhythmus zu Krisengesprächen, auf deren Resultate die Finanzwelt jeweils gebannt wartet. Aktuell hat sich die Krise dahingehend zugespitzt, dass sich die Zentralbanken letzte Woche gezwungen sahen, die Banken mit Dollarliquidität zu versorgen, nachdem das Vertrauen der Banken untereinander immer mehr abgenommen hatte. Die Spekulationen über ein Auseinanderbrechen des Euros haben ebenfalls zugenommen. In solchen Marktphasen bleibt Vorsicht kein schlechter Ratgeber.

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«Wir erwarten Entlastung» Damit die ganze Bürde nicht alleine auf den drei Mitgliedern der Museums-

Finissage Am 11. Dezember findet die Finissage des Jubiläumsjahres statt, das Museum öffnet in dieser Saison zum letzten Mal seine Türen, und zwar von 18 bis 20 Uhr. Beim Adventsapéro wird das gemeinsam von Yvonne Rodel und Yolanda Hauser gestaltete Adventsfenster eröffnet.

RUPPERSWIL

Abwechslungsreiches Herbstkonzert Am Mittwoch, 16. November, fand in der reformierten Kirche in Rupperswil das alljährliche Herbstkonzert der Musikschule Hunzenschwil/Rupperswil statt. Das diesjährige Programm unter dem Motto «dreierlei» konnte wieder mit vielen abwechslungsreichen Musikstücken aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen von Pop bis Klassik aufwarten. Dabei wurde auch immer wieder das Thema dreierlei kreativ umgesetzt. War es dadurch, dass drei verschiedene Instrumente zusammenspielten, durch einen Walzer im Dreivierteltakt oder das Zusammenspiel von drei Musikschülern. Alles in allem war das Konzert ein voller Erfolg, was auch durch die zahlreich erschienenen Besucher mit grossem

erfolglose Suche nach den Mitgliedern gewesen, sondern, dass man im Sinne der Wertschätzung und des Andenkens an Hans Rudolf Hauser weitermachen werde, stellen die drei Damen richtig. «Für meinen Mann war es die grösste Sorge, dass das Museum erhalten bleibt, deshalb werden wir unsere Arbeit in seinem Sinne weiterführen», ergänzt Yolanda Hauser.

Das Dorfmuseum Niederlenz hat sich in den vergangenen 20 Jahren erfolgreich entwickelt. Neben den interessanten und mit viel Fachwissen gestalteten Sonderausstellungen ist man Mitglied beim Verband Aargauer Museen geworden, hat aktiv am internationalen Museumstag mitgemacht und Sonderführungen für Schulen oder Klassenzusammenkünfte angeboten. Zum festen Bestandteil gehören seit einigen Jahren auch das Adventsfenster und das Chlausklöpfen.

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Offenes Singen an der Krippenausstellung Mehr als 25 Krippen aus mehrheitlich Ammerswiler Stuben werden an der Ausstellung vom 10. und 11. Dezember, jeweils von 13 bis 17 Uhr, im Gemeindesaal Ammerswil zu bewundern sein.

Weihnachtsbäume Der Weihnachtsbaumverkauf findet am Samstag, 17. Dezember, 13.30 bis 15 Uhr beim Gemeindehaus statt. Die Weihnachtsbäume stammen aus dem eigenen, zertifizierten Wald und werden übersichtlich präsentiert. Es erfolgt auf Wunsch eine kostenlose Verpackung in Netzen für den Transport. Bei GratisGlühwein und -Punsch kann man nach dem Kauf noch etwas verweilen und das Gespräch mit alten und neuen Bekannten suchen. Für alle, welche am Samstag verhindert sind, findet am Donnerstag, 15. Dezember, von 13.30 bis 18 Uhr ein Verkauf beim Waldhaus statt. (zub)

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Personelles Als neue Jugendarbeiterin mit einem 50%-Pensum ist Carmen Rüeger aus Weiach gewählt worden. Sie hat ihre Stelle am 1. November angetreten. Ab August 2012 wird Alex Gehrig aus Schafisheim bei der Gemeindeverwaltung zum Kaufmann ausgebildet. Die Nachfolge des per Ende Jahr aus der Ortsbürgerkommission austretenden Rolf Richner übernimmt Susanne Richner. Seit einiger Zeit besteht die Bundesfeierkommission nur aus 4 Mitgliedern. Durch die Wahl von Thomas Wassmer wird ab neuem Jahr wieder der Sollzustand erreicht.

Weihnachtsanlass der Schule In der Weihnachts-Projektwoche, die am 8. Dezember 2011 startet, bereitet die Schule Auenstein wieder etwas ganz Besonderes vor. Die gesamte Schule inkl. Kindergarten wird das Theaterstück «Wiehnachtszirkus» mit allem Drum und Dran einstudieren. Die Schule löst sich für eine Woche vom regulären Unterricht und widmet sich diesem Weihnachtstheater. Damit dies zu klappen kommt, braucht es natürlich einiges an Organisation. Auch wird der reguläre Stundenplan «über Bord geworfen», da ja für diese Woche Kinder aus ganz verschiedenen Klassen zusammenarbeiten. Die öffentliche Aufführung des Weihnachtstheaters findet am Donnerstag, 15. Dezember 2011, um 18 Uhr in der Turnhalle statt. Die Schule freut sich auf zahlreiche Besucher. (Eing.)

Am Samstag, den 26. November, erzielte der ökumenische Missions-Bazar im Gemeindehaus Möriken an diversen Marktständen und mit Verpflegung Bruttoeinnahmen von rund 23 800 Franken. Die Gast-Kirchgemeinde aus dem Safiental und der Rüebliträff Wildegg nahmen mit ihren Produkten noch zusätzlich den Gesamtbetrag von rund 2600 Franken ein, den sie gleich für ihre Projekte mitnehmen durften. Treue Stammgäste aus den Dörfern und auch auswärtige Kundinnen und Kunden zückten grosszügig den Geldbeutel. Das Angebot wurde dank zahlreicher Naturalspenden von Gewerbe und privaten Mitgliedern der Gemeinde Holderbank-Möriken-Wildegg reichhaltig ergänzt. Fast einhundert Freiwillige aus beiden Kirchgemeinden engagieren sich unter dem Jahr oder am Bazartag mit viel Begeisterung. Junge und ältere Menschen wirkten Hand in Hand einen Tag lang gemeinsam und unentgeltlich für eine gute Idee. Der Erlös wird auf die Hilfswerke mission 21 (reformiert) und Bethlehem Immensee (katholisch) sowie an die beiden schweizerischen Projekte Renovation Kirche Safien Platz und Rüebli-Freizeittreff für handicapierte Erwachsene gerecht verteilt. Ein grosses Danke allen Konsumenten, Spendern und Mitwirkenden. (rulo)

Programm Am Samstag ab 14 Uhr wird zudem Pfarrerin Brigitte Oegerli über das Thema «Krippen» sprechen und anschliessend leitet Stephan Fuchs das «Offene Singen» mit der Bevölkerung.

Am Sonntag erzählt Mirjam Schmid, Katechetin, um 14 Uhr eine Krippengeschichte, und Alexandra Wellinger bastelt mit den anwesenden Kindern etwas Kleines für Weihnachten. Die 5.-Klässler verkaufen an beiden Tagen ihr selbst gebasteltes Weihnachtspapier und verschiedene Kerzen. Alle sind herzlich eingeladen, die vorweihnachtliche Stimmung im Dorf zu geniessen. Ammerswil kultur lädt zum Verweilen in der Kaffeestube ein. Weitere Infos zu Ammerswil kultur unter www.ammerswilkultur.ch (Eing.)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 8. Dezember 2011 19 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Nur Sieger in den Wässermatten

Chlausklöpf-Wettkämpfe mit sehr guter Beteiligung I

n Möriken Wildegg und in Hendschiken konnten bei den Chlausklöpfern Teilnahmerekorde verbucht werden. Auch in den anderen Gemeinden zeigen die Zahlen zum grössten Teil aufwärts. Am 11. Dezember treffen sich die vier Bestklassierten in ihren jeweiligen Kategorien zum regionalen Wettbewerb in Staufen. Die Rangliste aus den Wettkämpfen vom vergangenen Wochenende:

Gelungen: Gemeinderat Niklaus Wirz schaut sich den Mattenbach und das Foto: AG Naturschutzgebiet an.

I

n Othmarsingen sind die Bauarbeiten am Mattenbach in den Wässermatten kürzlich abgeschlossen worden. Auf dem letzten Abschnitt vor der Einmündung in die Bünz war das Gewässer in eine Röhre gezwängt. Nun durfte der Mattenbach das zu enge Rohr verlassen. Ein Rundgang mit dem zuständigen Gemeinderat Niklaus Wirz belegt, dass es in den Wässermatten nur Sieger gibt: die Landwirtschaft, der Gewässerschutz, die Fische, die Natur und die Erholungssuchenden. «Und dies alles mit der finanziell günstigsten Lösung, denn die Sanierung der nun ausser Betrieb genommenen Leitung wäre deutlich teurer zu stehen gekommen», legt Niklaus Wirz dar. Vorbei die Zeit, als der Mattenbach gelegentlich die fruchtbare Landfläche in den Wässermatten überflutete. Das Dachwasser des Armeelogistikcenters mit 25 000 m² Dachflächen wird, statt der Kanalisation übergeben, in

Kürze dem geöffneten und mäandrierenden Bach zufliessen. Nach einer Projektänderung können die Fische nun von der Bünz her schwellenlos in den Mattenbach gelangen und haben neu auch eine Rückzugsmöglichkeit, selbst wenn im Mattenbach kein Wasser fliesst. Dank einem verkaufswilligen Grundeigentümer schuf der Kanton auf eigene Kosten neben der Bünz ein ökologisch sehr wertvolles Naturschutzgebiet, das im Projekt ursprünglich nicht vorgesehen war. Ein Paradies neben dem Paradieswäldli mit Kiesflächen, abgeschürften Flächen sowie Ast- und Steinhaufen. Die Wässermatten dürften sich wohl zu einem äusserst beliebten Naherholungsgebiet von Othmarsingen entwickeln. Der Fussgängersteg aus Holz an der Waldecke wird in Kürze noch montiert. Von den Baukosten übernimmt der Kanton 40 %, den Rest teilen sich die Gemeinde und die Armee auf. AG

Rundum zufrieden in Dintikon Am letzten Samstag lud die Musikgesellschaft Dintikon unter der Leitung von Hans Ottiger zum traditionellen Jahreskonzert ein. Für den Dirigenten war es zugleich sein Abschiedskonzert mit der MGD. Mit dem schwungvollen Marsch Sound of Emmental eröffnete die MGD das Konzert, gefolgt von dem anspruchsvollen, mit schnellen Tempi gespickten Stück La Rambla. Der Präsident Daniel Schüpbach durfte eine begeisterungsfähige Gästeschar begrüssen und das Aktivmitglied Toni Wey führte mit einem gehörigen Schuss Humor gekonnt durch das Programm. Mit einem Lee-Marvinartigen, rauchigen Bassposaunen-Klang brillierte Thomas Bryner im Solo-Stück Wandering Star. Steinig zu und her ging es mit der Granit-Polka, wurde doch im Stück an einem Granitblock fleissig gehämmert. Der zweite Konzertteil begann mit einem Fussball-Spiel. Der Dirigent trat im Schiedsrichtertrikot, ausgerüstet

mit Trillerpfeife und den Verweiskarten auf. Im Stück The Corner Flag fanden immer wieder Unterbrüche statt, da ein Spieler wegen groben Fouls gebüsst und schliesslich vom Spielfeld, sprich Bühne, verbannt werden musste. Schlussendlich hatten die Mannschaften (Musik und Publikum) Erbarmen und das Spiel (Stück) konnte ohne weitere Unterbrüche fertig gespielt werden. Urchige Klänge ertönten anschliessend mit den beiden Alphorn-Spielern Andy und Beat Huber. Letzterer stellt diese gleich selber her! Nach der klang- und gefühlsvoll vorgetragenen Melodie The Olympic Theme von der Sommerolympiade 1988 ertönte mit Ring, Ring eine der weltbekannten und fetzigen ABBA-Nummern. Zum Programmabschluss zog die MGD mit dem Flowerfield Rock nochmals alle Register ihres Könnens, sodass ein rundum zufriedenes Publikum Zugaben forderte. (Eing.)

Granit-Polka: Hämmern mit Begleitung.

Foto: zvg

INSERAT

Ammerswil Kategorie 1, Jg. 2002 und jünger: 1. Yannic Körner; 2. Ramon Stirnimann; 3. Cyrill Anner; 4. Leonie Aeschbach. Katagorie 2, Jg. 1999 bis 2001: 1. Cédric Widmer; 2. Svenja Lenz; 3. Noëmi Leimbacher. Kategorie 3, 1996 bis 1998: 1. Sebastian Leimbacher; 2. Birk Hunn. Kategorie 4, 1995 und älter: 1. Adrian Barmettler; 2. Marc Gehrig; 3. Thomas Amweg; 4. Jacqueline Lehn. Auenstein-Rupperswil Kategorie 1: 1. Adrian Gross, Rupperswil; 2. Marvin Fuchs, Rupperswil; 3. Emil Spadot, Auenstein; 4. Erhardt Julius, Auenstein. Kategorie 2: 1. Andreas Messerli, Rupperswil; 2. Lars Reich, Rupperswil; 3. Lena Reich, Rupperswil; 4. Stephan Messerli, Rupperswil. Kategorie 3: 1. Marco Meier, Auenstein; 2. Yanick Reich, Rupperswil; 3. Raphael Glattard, Auenstein. Kategorie 4: 1. Christoph Jaberg, Auenstein; 2. Thomas Wassmer, Rupperswil; 3. Silvan Spühler, Auenstein; 4. Armin Lüscher, Rupperswil. Dintikon Kategorie 1: 1. Mandu Meggiolaro; 2. Joel Koch; 3. Fabienne Meyer; 4. Samuel Bysäth. Kategorie 3: 1. Jeremias Meyer; 2. Michelle Melliger / Fabienne Zeder; 4. Julia Turnherr. Kategorie 3: 1. Michelle Stettler; 2. Patrick Turnherr. Kategorie 4: 1. Claudio Gloor; 2. Martin Meyer. Hendschiken Kategorie A, 2005 und jünger: 1. Levin Stöckli. Kategorie 1: 1. Linus Bertschinger; 2. Le-

STAUFEN Neuer Kirchenpfleger gewählt Erfreulicherweise konnte an der Kirchgemeindeversammlung in Staufen ein neues Kirchenpflegemitglied für die Kirchgemeinde Staufberg gewählt werden. Balthasar Zuckschwerdt aus Staufen stellte sich zur Wahl. Er wurde von der Versammlung für den Rest der Amtsperiode bis zum 31.12.2014 gewählt. Er nahm die Wahl an und wird in der Kirchenpflege das Bauressort übernehmen. Nach dem Gottesdienst im Zopfhuus in Staufen konnte Ruth Gloor, Kirchenpflege-Präsidentin, 46 Gemeindeglieder zur letzten Kirchgemeindeversammlung des Jahres begrüssen. Die Versammlung genehmigte die aufgeführten Traktanden sowie das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung. Zum Voranschlag 2012 nahm die Kirchengutsverwalterin Sandra Baumli Stellung. Dem Budget mit dem unveränderten Steuerfuss stimmte die Versammlung zu. Käthy Furter und Irene Berner berichteten mit einem Kurzbericht aus der Synode. Kirchenpfleger Roland Berner wurde durch Erika Villard für sein Wirken in der Kirchenpflege Staufberg geehrt und verab(WKa) schiedet.

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Balthasar Zuckschwerdt

Kämpfen um eine gute Platzierung. andro Gilgen. Kategorie 2: 1. Luca Rieser; 2. Jonas Bertschinger; 3. Marco Moser; 4. Besian Schuti. Kategorie 3: 1. Céline Frey; 2. Maurice Hunziker; 3. Lena Steiner. Kategorie 4 (Frauen): 1. Manuela Zobrist; 2. Brigitte Sommer; 3. Margrit Gloor; 4. Patricia Dünki. Kategorie 4 (Männer): 1. Christian Sommer; 2. Roman Zobrist; 3. Adrian Wirz; 4. Marcel Koch. Lenzburg Kategorie 1: 1. Max Rüetschi; 2. Anja Hofstetter; 3. Yves Bolliger; 4. Andrin Zingg. Kategorie 2: 1. Dominik Schmidlin; 2. Kevin Oertig; 3. Elias Hunziker; 4. Michael Schmidlin / Fabian Wäspi. Kategorie 3: 1. Florian Schmid; 2. Luca Merz; 3. Jenni Oertig. Kategorie 4: 1. Richard Wettmann; 2. Markus Bolliger; 3. Mario Stutz; 4. Patrick Iseli. Möriken-Wildegg Kategorie 1: 1. Janis Graf; 2. Raphael Lüscher; 3. Tim Schödler; 4. Yannick Schlatter. Kategorie 2: 1. Mike Wüthrich; 2. Nils Fischer; 3. Marco Zimmerli; 4. Dominik Lüscher. Kategorie 3: 1. Janick Fischer; 2. Till Stein; 3. Tobias Gebhard; 3. Simon Schärer.

INSERAT

Foto: zvg

Kategorie 4: 1. Benjamin Kreis; 2. Theres Graf; 3. Christian Schärer; 4. Thomas Rey. Niederlenz Kategorie 1 F: 1. Lea Erdin; 2. Vanessa Erdin. Kategorie 1 M: 1. Joshua Brigger; 2. Tim Brodmann; 3. Loris Vottal; 4. Fabio Metger. Kategorie 2 F: 1. Carina Brugger; 2. Celine Wüthrich. Kategorie 2 M: 1. Marius Joshi; 2. Nico Haupt; 3. Markus Füglistaler; 4. Noel Bieli. Kategorie 3 F: 1. Justine Kübler. Kategorie 3 M: 1. Claudio Schmidmeister; 2. Serafino Melone; 3. Sandro Schmidmeister; 4. Simon Wyser. Kategorie 4 F: 1. Sybille Caselli; 2. Ayla Konak; 3. Stefanie Bläuer. Kategorie 4 M: 1. Adrian Tobler; 2. Daniel Pfister / Kevin Meyer; 4. Beni Basler. Schafisheim Kategorie 1: 1. Lena Reinmann; 2. Noah Valentino; 3. Jesper Frei; 4. Gian Graf. Kategorie 2: 1. Vera Baumberger; 2. Philipp Wildi; 3. Ismael Avdili; 4. Adrian Keusch. Kategorie 3: 1. Colin Graber; 2. Elias Joho; 3. Joel Gloor; 4. Flavio Suter. Kategorie 4: 1. Hansruedi Friedrich; 2. Jonas Graber; 3. Thomas Dettwiler; 4. Reto Frei.



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Region Weihnachtsmarkt auf Schloss Wildegg

Kirchenbasar in Rupperswil Kaum öffneten sich die Türen des reformierten Kirchgemeindehauses Rupperswil, gab es kaum noch ein Durchkommen durch die verschiedenen Verkaufsräume.Viele Familien kamen, um sich für den ersten Advent mit einem schönen Adventskranz einzudecken und um die ersten Weihnachtsgeschenke einzukaufen, die liebevoll das ganze Jahr von der Bazarbastelgruppe hergestellt wurden. Auch mit Vorrat an feiner Marmelade, Güetzi, gebrannten Mandeln, eingelegtem Käse, frischem Brot und Züpfen konnten sich die Rupperswiler und Rupperswilerinnen eindecken. Anschliessend lockte der feine Kaffee- und Kuchenduft in den oberen Stock des Kirchgemeindehauses, wo ein herrliches Torten- und Kuchenbuffet lockte. Während sich die Grossen bei einem gemütlichen Kaffee unterhielten, ging es für die Kinder erst los. Das Kasperlitheater mit drei Aufführungen war jedes Mal ausverkauft. In der Kirche ging das Kinderprogramm weiter: Lebkuchenverzieren, Mohrenkopfwerfen, Päcklifischen, Kinderschminken, Kaplaturmbauen oder Basteln waren die gros-

sen Renner des Nachmittags. Die Konfirmanden, die unter der Leitung von Pfarrerin Christine Bürk für die einzelnen Posten des Kinderprogramms verantwortlich waren, hatten alle Hände zu tun. Der Reingewinn betrug um die 10 000 Franken, von denen 3/4 an eine Gehörlosenschule in Salt, Jordanien, gehen. Von dieser Gehörlosenschule waren zwei Mitarbeiterinnen da, die wunderschöne Artikel verkauften, die die Kinder in der Gehörlosenschule selbst hergestellt haben. 1/4 des Erlöses geht an de Elterngruppe für krebskranke Kinder in Aarau. Jung und Älter – alles machte beim Bazar mit, ob zur reformierten Kirche dazugehörig oder nicht, allen machte es grosse Freude, gemeinsam für gute Projekte sich freiwillig und unentgeltlich zu engagieren. Und der Aufwand hat sich gelohnt. Auch wenn Rupperswil sehr schnell am Wachsen ist und manche sich über den mangelnden Dorfzusammenhalt beklagen, am Bazar im Kirchgemeindehaus war er da. Allen, die sich in der Vorbereitung und bei der Durchführung engagiert haben, ein herzliches Dankeschön. Christine Bürk

Am Freitag, 9. Dezember, und Samstag, 10. Dezember, findet zum zweiten Mal der Weihnachtsmarkt auf Schloss Wildegg statt. Ein Markt vor traumhafter Kulisse. In den vielen weihnachtlich geschmückten Markthäuschen wird ein reichhaltiges Angebot bereitgehalten: Strickwaren, Schmuck, Blachenkreationen, Vogelhäuschen, Spielwaren, Raumdüfte, Floristik, Keramik, Gebäck, Weihnachtsdekorationen, Tee, Gewürze, Naturkosmetik, Stofffiguren, Patchwork, Holzartikel, Parfümerie, Öle, Konfitüren etc. Auch das Museum Aargau reiht sich in den weihnachtlichen Reigen ein mit der Ausstellung «Weihnachten wie im 19. Jahrhundert» im teils geöffneten Schloss, Weihnachtsgeschichten im Marstall, Bretzelibacken im roten Estrich im Schloss und Weihnachtsbasteln im Dachstock der Scheune. Auf dem Gutshaus bietet Familie Briner Christbäume an. Die Bilderausstellung durch Monika Hinz in der Scheune ist ein weiterer Programmpunkt. Speis und Trank und musikalische Unterhaltung runden das Angebot ab. Speziell sei aber noch auf das Konzert am Samstag, 19 Uhr, hingewiesen. Da spielt die Oldtime Jazzband «Wanavalley». Es lohnt sich also, bis zum Schluss.

Das Schloss Wildegg.

INSERAT

Wichtige Unterschriften: Gemeindeschreiberin Nicole Wernli, Gemeindeammann Fritz Wirz, Stadtrat Martin Stücheli und Kantonsoberförster Alain Morier. Foto: AG

Verträge unterzeichnet I

m Forstrevier Lenzia entsteht eines der grössten Eichenwaldreservate im Schweizer Mittelland. Auf nicht weniger als 34 % der Revierfläche von 1100 ha sollen in Lenzburg und Othmarsingen Vorranggebiete für eine nachhaltige Eichenwirtschaft entstehen, in Lenzburg auf 239 ha Fläche, in Othmarsingen auf 134 ha. Am vergangenen Montag wurde im Gemeindehaus Othmarsingen der 50 Jahre gültige Reservatsvertrag zwischen den Ortsbürgern und der kantonalen Abteilung Wald unterschrieben. Der ähnlich lautende Vertrag zwischen den Ortsbürgern Lenzburg und der Abteilung Wald konnte bereits am 23. Dezember 2010 unterzeichnet werden. In den Reservatsverträgen ist auch die Entschädigung für den temporären Nutzungsverzicht von alten Eichen festgehalten. Unterzeichnet wurden gleichzeitig zwei separate Pflegeverträge über eine Zeitdauer von 15 Jah-

ren. Darin werden die Nachzucht und Pflege junger Eichen ausführlich geregelt. Der Leiter der Forstdienste Lenzia, Frank Haemmerli, hat dazu die waldbauliche Planung erarbeitet und mit einer Arbeitsgruppe eine Methode für den Eichenaufwuchs im Dauerwald entwickelt. Kantonsoberförster Alain Morier sprach von einem Pionierprojekt, von einem Nebeneinander zwischen konventioneller Waldbewirtschaftung und Naturschutz. Morier bezeichnete die Ziele für die Eichennachzucht als anspruchsvoll. «Der Erfolg ist nicht garantiert, es gilt, miteinander zu lernen, gut zu beobachten und allenfalls Ideen zu revidieren», betonte der Kantonsoberförster. Die Eichenwaldreservate sollen auch die Lebensgrundlage für viele Vogelarten sichern. Insbesondere der Mittelspecht benötigt lebende und tote Bäume, vorzugsweise alte AG Eichen.


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Das Langzeitgedächtnis des Gemeinderates

HINWEIS Hoppers konzertieren in Boswil Kommenden Freitag, 19.30 Uhr, werden alle Hoppers – neu sogar mit Sängerin – an einem grossen, gemeinsamen Konzertabend zu hören und sehen sein. Geleitet werden die Hoppers von Hansruedi Probst. Auf der Bühne in der Mehrzweckhalle Boswil werden rund 100 Jugendliche stehen. Die «Minis» eröffnen den Abend: Als Einsteigerformation sind sie auch an Schulkonzerten, Räbeliechtli-Umzügen und Ähnlichem zu hören. Die «Juniors» sind aus den ehemaligen Music-Flyers der Region Sarmenstorf hervorgegangen und in die Hoppers eingegliedert worden. Die «Brass Hoppers» bestehen mehrheitlich aus Schülern der Oberstufe. Im besten Sinne des Wortes etwas «verrückt» sind die «Crazy Hoppers»: Sie fallen auf durch ihre Motivation und Leistungsbereitschaft für Rock, Pop und Swing in Big-Band-Besetzung. (Eing.)

An einem Apéro im Gemeindehaus Seengen gratulierten der Gemeinderat und die Gemeindemitarbeitenden Hans Schlatter zum Arbeitsjubiläum. Helen Schatzmann

G

emeindepräsidentin Nelly Ulmi dankte dem Gemeindeschreiber für sein engagiertes Wirken in den vergangenen zwanzig Jahren und freute sich auf seine weitere Mitarbeit. Eine Mitarbeit, die geprägt sei durch Loyalität und Verpflichtung zum Wohle der Gemeinde. Nun, der Gemeindeschreiber gehört zum ältesten Beamtenstand der Welt. Der uralten Tradition ungeachtet, entwickelte sich sein Arbeitsumfeld seit den Achtzigerjahren in einem Tempo wie wohl noch nie zuvor. Was noch vor zehn Jahren undenkbar schien, ist schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Der Prozess der Veränderung und Erneuerung hat sich in der Arbeit des Gemeindeschreibers manifestiert und wird sich wohl in den kommenden Jahren kaum abschwächen. Das Arbeitsumfeld hat sich ebenso verändert wie Dörfer, Städte und deren Umgebung. Nichts veranschaulicht diese Entwicklung mehr als das Handwerkszeug. Vor rund 100 Jahren kam die Schreibmaschine, vor 60 das Diktiergerät, vor 50 der Umdrucker, vor 40 der Fotokopierer und vor 30 Jahren der Fax. Heute

HALLWIL Protokoll weitergeleitet Der Gemeinderat nimmt vom Protokoll der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2011 Kenntnis und leitet dieses zur Prüfung und Antragstellung zur Genehmigung an die Finanzkommission weiter. Gemeinsam Gemeindepräsidentin Nelly Ulmi, Gemeindeschreiber Hans Schlatter und Gemeinderat Gianni Asquini stossen auf das Jubiläum an. Foto: Helen Schatzmann arbeitet man direkt am Bildschirm und ist ans weltweite Netz angeschlossen. Und was kommt morgen? Nun, Gemeindeschreiber Hans Schlatter könne eigentlich nichts mehr erschüttern, lobte die Gemeindepräsidentin den «CEO» der Gemeindeverwaltung, der immer offen für Neues sei und derzeit wiederum mitten in einer Weiterbildung stehe. Ehre, wem Ehre gebührt Seengen positioniert sich als zukunftsgerichtete Gemeinde, in der eine nach-

haltige Entwicklung wichtig ist. Da kommt natürlich gerade dem Gemeindeschreiber eine ganz spezielle Rolle zu. Denn er «überlebt» in der Regel eine ganze Reihe von Gemeinderätinnen und Gemeinderäten. So erstaunt es nicht, dass von jenen Gemeinderatsmitgliedern, die Hans Schlatter 1991 von Sarmenstorf nach Seengen geholt haben, niemand mehr im Amt ist. Gut vorstellbar ist auch, dass er immer noch die Funktion als Gemeindeschreiber ausüben wird, wenn von den heutigen Gemeinderatsmitgliedern ebenfalls niemand mehr im

Amt sein wird. So gesehen, verkörpert der Gemeindeschreiber eigentlich das Langzeitgedächtnis des Gemeinderates. «Die ruhige, diskrete und kompetente Arbeitsweise von Hans Schlatter als Berater des Gemeinderates und als verantwortlicher Leiter der Gemeindeverwaltung wird allseits geschätzt», so Nelly Ulmi nach einem kurzen Rückblick in die vergangenen zwei Jahrzehnte. Der Jubilar selber dankte seinen Mitarbeiterteams für die gute Zusammenarbeit – unabdingbare Voraussetzung für einen funktionierenden Verwaltungsapparat.

Mit Talent und Fleiss

Talent früh erkannt Für Lehrmeister Peter Sollberger ist der Erfolg seines Schützlings nicht überraschend. «Florian war von Anfang an mit grossem Interesse an der Arbeit und suchte immer wieder neue Kreationen und neue Arbeitswege», beschreibt er den «Vizemeister». Mit seiner Geduld

Geschwindigkeitskontrolle Bei einer weiteren Geschwindigkeitskontrolle auf der Seetalstrasse waren rund 17 Prozent der Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs (53 von total 337 kontrollierten Fahrzeugen).

Strahlend Das Gemeindehaus Boniswil ist fertig umgebaut.

Gewonnen Florian Widmer.

Foto:zvg

und dem Willen zur Perfektion, speziell im Dekor-Bereich, sei sein Können schon früh erkennbar gewesen. Derzeit absolviert Florian Widmer die Berufsmatur und geht ganztags in Aarau zur Schule. Anschliessend wird wohl die Rekrutenschule zu absolvieren sein, ehe eine erste berufliche Herausforderung folgen wird. Anfang 2012 wird Florian Widmer die Schweiz an den europäischen Titelkämpfen der Bäckerjugend vertreten.

Neue Gäste am Brunch

INSERAT

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Baugenehmigungen Es werden folgende Baubewilligungen unter Auflagen erteilt: Strebel-Urech Eugen und Margrit, Engenbühl 330, Hallwil, für einen Windfang/Regenschutz auf Parz. Nr. 743, Engenbühl 64; Urech-Ernst Heinrich, Weiheracker 202, Hallwil, für die Erneuerung der Heizung/Warmwasseraufbereitung und Sonnenkollektoren auf Parz. Nr. 1120, Weiheracker 202. Verkehrsbeschränkungen Damit der Umfahrung des Verkehrskreisels auf der Seetalstrasse über die Breiten-Strasse begegnet werden kann, wird der südliche Teil der Breite mit einem Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder (Abzweigung Seetalstrasse/Steinmattweg) und einer Signalisation Sackgasse (auf Höhe alte Post in südlicher Richtung) versehen. Die entsprechenden Verkehrsbeschränkungen werden demnächst publiziert.

F

lorian Widmer aus Beinwil am See holte an der Schweizer Meisterschaft der Bäcker-Konditoren die Silbermedaille und ist für die Europameisterschaft qualifiziert. Der 19-jährige Florian Widmer absolvierte seine Lehre in der Bäckerei-Konditorei Sollberger in Gontenschwil. Mit der Bestnote 5,6 schloss er gemeinsam mit Andreas Lüscher von der Bäckerei Richner in Veltheim im letzten Sommer seine Lehre ab und qualifizierte sich für die Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft. 23 junge Frauen und Männer kämpften nicht nur um den Titel des Schweizer Meisters, sondern auch um die Teilnahme an der Europameisterschaft. Während fünf Stunden mussten die jungen Bäcker-Konditorinnen und -Konditoren fantasievolle Produkte nach vorgegebenen Kriterien produzieren und diese anschliessend ansprechend präsentieren. Mit dem herausragenden 2. Schlussrang musste sich Widmer nur ganz knapp geschlagen geben und die Teilnahme an internationalen Wettbewerben hat er sich klar und deutlich gesichert.

Lagerabrechnung unterbreitet Die Primarschule Hallwil unterbreitet die Lagerabrechnung für das Herbstlager Beguttenalp vom 10. bis 14. Oktober 2011. Die Behörde nimmt in zustimmendem Sinne von der Abrechnung Kenntnis und dankt den Lagerverantwortlichen für die Durchführung des Lagers.

Köstlich Gemeinsam zu speisen. Foto:zvg Im November fand im Alters-und Pflegeheim Unteres Seetal der Herbstbrunch statt. Viele Gäste, auch von auswärts, genossen die wunderbar angerichteten Köstlichkeiten. Zum ersten Mal nahmen auch Bewohnende der neu erbauten Alterswohnungen teil. Der nächste Brunch ist im Frühling 2012.

Foto:zvg

Der Umbau des Gemeindehauses Boniswil ist abgeschlossen V

or der Gemeindeversammlung waren die Türen des sanierten und erweiterten Gemeindehauses für alle Interessierten geöffnet. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger konnten aus der Nähe begutachten, wie die Steuern in ihrem Verwaltungsgebäude investiert wurden. Sie nutzten die Gelegenheit, einmal die Räumlichkeiten hinter den Schaltern zu inspizieren. Die anwesenden Verwal-

BETTWIL Petition gegen die Asylunterkunft in der Militäranlage Die Gemeinde Bettwil lehnt eine Asylunterkunft in der Militäranlage Bettwil ab. Diese kurze wie klare Aussage will der Gemeinderat mit einer Petition an den Regierungsrat des Kantons Aargau bekräftigen. In alle Haushaltungen der Gemeinde Bettwil wird eine Unterschriftenliste verteilt. Unterschreiben Sie die Petition und lassen Sie diese auch von möglichst vielen Leuten unterschreiben! Für weitere Unterschriften kann das Formular kopiert oder auf www.bettwil.ch heruntergeladen werden. Die ganz oder teilweise ausgefüllten Unterschriftenbogen sind bis 15. Dezember der Gemeindekanzlei Bettwil, Schulhausstrasse 8, 5618 Bettwil, zuzustellen. (B.B.)

tungsangestellten haben sich sehr erfreut über ihre erweiterten und freundlichen Arbeitsräume geäussert, welche zweckmässige Arbeitsabläufe zulassen und für Gespräche die nötige Diskretion gewähren. Auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren durchwegs positiv. Vor allem die neue, einladende Schalterhalle gefällt den Kunden sehr, sie sei edel, aber keineswegs protzig. (Eing.) INSERAT

Statistik Motorfahrzeuge Gemäss Motorfahrzeugstatistik sind in der Gemeinde Hallwil total 765 Motorfahrzeuge und Anhänger immatrikuliert (pro Einwohner/in 1 Fahrzeug). Motorfahrräder sind deren 20 gemeldet. Neubeurteilung Es werden sämtliche Fälle der materiellen Hilfe per 1. Januar 2012 einer Neubeurteilung unterzogen. Dabei wird geprüft, ob die Bedürftigkeit auch für das neue Jahr ausgewiesen ist. Genehmigung Einem Unterhaltsvertrag für ein minderjähriges Kind wird die vormundschaftliche Genehmigung im Sinne von Art. 287 Abs. 1 ZGB erteilt. (A.Z.)


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Lindenberg / Unteres Seetal

Wettstreit im Chlausklöpfen G

Vorfreude Raphaela Zgraggen und Elsbeth Keller arbeiten in der ökumenischen Frauengruppe zusammen.

Foto:grh

Mit Elan und Fantasie auf neuen Wegen Der katholische Frauenbund Seon und Umgebung löst sich Ende 2011 auf. Doch die Frauen treffen sich weiterhin. Ab Januar startet die ökumenische Frauengruppe ihr Programm. Graziella Hartmann

R

aphaela Zgraggen erklärt die Anfänge des katholischen Frauenbundes: «Vor 40 Jahren war der Lebensalltag der Frauen ein anderer. Sie gingen selten bis gar nicht aus.» Als die Kirche in Seon neu aufgebaut wurde, schlug eine Frau vor, diesen geschützten Rahmen für die Frauen zu nützen. «Der Pfarrer war anfangs nicht ganz einverstanden, aber die Frauen haben ihn überzeugt.» Mit Stolz blicken sie auf 40 Jahre katholischer Frauenbund mit Kursen, Treffen und Austausch zurück.

«Doch für ein Vorstandsamt und die ganze strukturelle Arbeit im Hintergrund fühlen sich viele nicht mehr bereit.» Gemeinsam in die Zukunft Drei Jahre kämpfte man um die Sicherung des Vorstandes, bis tatsächlich keiner mehr zusammenkam. So entschied man schweren Herzens die Auflösung. «Aber den Kontakt wollten wir erhalten.» Die Lösung entstand in einem Gespräch mit Vertreterinnen der Reformierten Kirchgemeinde Seon: eine ökumenische Frauengruppe. «Wir hatten im Vorfeld mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie der katholische Frauenbund», erklärt Elsbeth Keller. Doch dass man sich so schnell finden würde, das hätten sich Raphaela Zgraggen und Elsbeth Keller nicht vorzustellen gewagt. «Wir haben uns einmal zusammengesetzt, bestehende Programme verglichen und miteinander kombiniert», freut sich Raphaela Zgraggen. 14 Programmpunkte plus jeden ersten Mittwoch im Monat Altersheimkafi und zweimal monatlich Frauenjass sind dabei

zusammengekommen. Für jeden Anlass übernimmt eine Frau die Verantwortung. «Dadurch nimmt der Organisationsaufwand ab.» Keine Protokolle, nur zwei Sitzungen pro Jahr und ein Budget im Vorfeld. «Aber kein Kassier, keine Revisoren, nichts dergleichen.» Dabei geht es Raphaela Zgraggen und Elsbeth Keller nicht in erster Linie um die Zeitersparnis. «Punktuell scheuen sich die Leute nicht, Verantwortung zu übernehmen. Für einen Anlass findet man immer Leute.» Darum sind Raphaela Zgraggen und Elsbeth Keller Ansprechpersonen für potenzielle Veranstaltungsorganisatorinnen. Man habe die ökumenische Frauengruppe mit Blick auf die Zukunft gegründet. «Wir wünschen uns neue Teilnehmerinnen jüngeren Alters, damit alte Traditionen weitergetragen und neue begründet werden.»

leich in drei Gemeinden sind die Geiseln geschwungen worden. Unten stehend die wichtigsten Ergebnisse. Seon Kategorie 1 (2002 und jünger) 1. Hablützel Yves, 2003, 19,82 2. Gloor Anina, 2002, 19,15 3. Siegenthaler Luca, 2003, 18.87 Kategorie 2 (1999–2001) 1. Schmid Fabian, 2000, 24.316 2. Häusermann Jan, 2001, 24.216 3. Wehrli Sandro, 1999, 24.13 Kategorie 3 (1996–1998) 1. Walti Benjamin, 1997, 26.5 2. Suter Dominic, 1997, 25.4 3. Wehrli Nico, 1996, 25.23 Kategorie 4 (1973–1995) 1. Huser Pascal, 1994, 27.66 2. Lüscher Silvio, 1990, 27.4 3. Schwaller Michael, 1992, 27.16 Kategorie 5 (1972 und älter) 1. Gloor Thomas, 1971, 26.53 2. Hediger Klaus, 1963, 26.20 3. Fehlmann Heinz, 1967, 25.46 Kategorie 6 (Damen ab 1994) 1. Hediger Nicole, 1994, 26.13 2. Blaser Vreni, 1949, 23.96 3. Siegenthaler Ruth, 1973, 23.56 Hallwil Kategorie 2, (1999–2001 und 2002) 1. Hiestand Wayne

2. Dössegger Leandro 3. Schütz Alessandro Kategorie 3 (1996–1998) 1. Lüdi Robert 2. von Burg Mischa 3. Bryner Marco Kategorie 4 ( 1995 und älter) 1. Urech Roland 2. Schwegler Patrick 3. Urech René Kategorie Damen 1. Lüdi Marylou 2. Baumann Alexandra 3. Herzog Conny Egliswil Kategorie 1 1. Wesley Shane, 2002, 23.5 2. Meier Julian, 2003, 20.5 3. Tanner Rouven, 2003, 18.43 Kategorie 2 1. Meyer Kay, 2001, 24.76 2. Züttel Fabienne, 2000, 22.6 3. Keller Raphael, 2000, 21.66 Kategorie 3 1. Züttel Dominik, 1996, 27 2. Züttel Simon, 1998, 26.56 3. Schüttel Vivien, 1998, 23.66 Kategorie 4 1. Werren Daniel, 1980, 28.5 2. Frei Yannick, 1993, 27.6 3. Brunner Michael, 1994, 25.66

Märlistunde in der Schul- und Gemeindebibliothek Schon zweimal durfte das Bibliotheksteam Seengen mit Edith Geiger eine grosse Schar 5- bis 8-jähriger Kinder zu den diesjährigen Märli begrüssen. Erwartungsvoll und gespannt wird der Erzählerin zugehört, wahre Glücksmomente. An den kommenden zwei Montagen gibt es dazu noch einmal Gelegenheit. Von 17 Uhr bis 17.30 Uhr sind Kinder zu Märli in die Bibliothek Seengen eingeladen. Am Montag, 19. Dezember, wird anschliessend das Adventsfenster geöffnet. (Eing.)

Gespannt wird gelauscht.

Foto:zvg

Wer weitere Informationen braucht oder 2013 einen Anlass übernehmen will, kann sich per Mail an Elsbeth Keller, ea.keller@yetnet.ch oder an Raphaela Zgraggen r.zgraggen@yetnet.ch wenden.

Neue Gottesdienstzeiten am Sonntag A

n der Versammlung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Sarmenstorf von Ende November haben 58 Stimmbürger teilgenommen, womit die Versammlung dem fakultativen Referendum unterliegt. Das Protokoll 2010 ist gutgeheissen worden. Finanzkommissionspräsident Hanspeter Leimgruber führte durch die Rechnung 2010. Sie hat mit einem Aufwand und Ertrag von Fr. 875 044.30 abgeschlossen. Zu den vorgeschriebenen Abschreibungen von Fr. 47 237.10 konnten zusätzliche Abschreibungen von Fr. 261 157.30 getätigt werden. Dieser grosse Betrag resultierte aus einem Landverkauf, der bereits im Jahre 2010 getätigt worden ist. Der Rechnung 2010 ist ohne Gegenstimme zugestimmt worden. Den Voranschlag 2012 mit einem Steuerfuss von 21 Prozent hiessen die Stimmbürger mit grossem Mehr gut. Er zeigt einen Aufwand und Ertrag von 736 300 Franken. Es wird damit gerechnet, dass auch 2012 Schulden zurückgezahlt werden können. Damit künftig die Wahlen der Kirchenpflege, der Stimmenzähler und der Fi-

nanzkommission im selben Jahr stattfinden, wurden die Stimmenzähler und die Finanzkommission diesmal nur für drei Jahre gewählt. Anton Bühler-Döbeli hat nach einem Vierteljahrhundert sein Amt als Stimmenzähler niedergelegt. Als Stimmenzähler gewählt sind Paula MeyerEmmenegger (bisher) und Hansueli Tschopp-Lipp (neu). Für die Finanzkommission sind die langjährigen Mitglieder Hanspeter Leimgruber-Leuppi als Präsident, Erika Melliger-Richner und Hildegard Müller-Villiger wiedergewählt worden. Sie wurden mit einem herzlichen Applaus verdankt. Unter «Verschiedenes und Umfrage» informierte der Präsident der Kirchenpflege Michael Rüttimann, dass die kirchlichen Vereine im nächsten Jahr die 1.-AugustFeier im Zigi organisieren. Ein vereinsübergreifendes Komitee hat bereits die Arbeit aufgenommen. Im nächsten Jahr finden zwei Firmungen statt am Wochenende vom 5./6. Mai 2012. Es werden zwei Klassen miteinander gefirmt. In der Kirchenpflege sind immer noch zwei Sitze vakant. Der Präsident rief Inter-

essierte auf, sich unverbindlich bei ihm zu informieren. Seit Anfang Jahr arbeitet Pfarrer Varghese Eerecheril in Sarmenstorf und in der Nachbarsgemeinde Bettwil. Der Präsident bedankte sich bei ihm für seine Arbeit und sein Engagement in der Gemeinde. Da sonntags vielfach zwei Messen gefeiert werden, wird die Gottesdienstordnung angepasst. Künftig wird die erste sonntägliche Messfeier bereits um 9 Uhr abgehalten, die zweite Messe jeweils um 10.30 Uhr, damit ist für beide Messen genügend Zeit vorhanden. Pfarrer Eerecheril hält sowohl in den beiden Pfarrkirchen die Messe als auch in den Kapellen Uezwil und Oberniesenberg, die zur Pfarrei Sarmenstorf gehören. Damit alle regelmässig zum Zug kommen, ist ein entsprechender Turnus ausgearbeitet worden. Künftig wird eine noch engere Zusammenarbeit nötig sein. Zum Schluss dankte der Präsident allen Mitarbeitern, Vereinen, Gruppen und den Kirchenbesuchern, wünschte eine frohe Vorweihnachtszeit und lud alle zum Apéro ein. (fw)

Vom Korn zum Brot D

INSERAT

Weihnachtsbasteln Mittwoch und Freitag 14.00–17.00 Uhr inkl. Material und Zvieri Fr. 30.– KITA SEON GmbH | Sonja Forster 5703 Seon | Tel. 079 408 81 67 www.kitaplus-seon.ch

as Jahresmotto 2011 des Vereins Hansjakob-Suter-Sammlung war «Vom Korn zum Brot». Während der Lagerausstellung zeigte der Verein Objekte, die bäuerliche Vorfahren rund um diese Arbeiten vom Säen bis zum Ernten benutzt haben. Ergänzt wurde die Ausstellung mit dem Film «Ein Getreidebaujahr im frühen 20. Jahrhundert im schweizerischen Mittelland». Als Brücke in die Gegenwart bot sich die Gelegenheit, die moderne Mühle der Familie Häusermann in Seengen zu besichtigen. Die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder bekamen einen Einblick in die Abläufe des Betriebes. Als Abschluss des Zyklus durften Kinder auf dem Sprosshübel in Seengen mit Ursula Siegrist den

Entstehung Vom Mehl zum Brot. Foto:zvg Umgang mit Mehl kennen lernen. Unter Anleitung mahlten sie Getreide, pressten Flocken, stellten in der grossen Backmulde Teig her. Daraus entstanden feine Guetzli und kleine Brote. (Eing.)

Überparteilich Das Referendumgskomitee Pro Tempo 30 in Seon.

Referendumskomitee gebildet D as Kreditbegehren von 145 000 Franken für die Umsetzung von Tempo 30 auf den Gemeindestrassen wurde an der Gemeindeversammlung vom 18. November mit 206 Ja gegen 249 Nein abgelehnt. Da an dieser Gemeindeversammlung keine stichhaltigen Gründe vorgetragen wurden, welche gegen die Einführung von Tempo 30 sprachen, und wegen des doch eher knappen Resultats bleibt die Frage offen, ob sich hier wirklich der demokratische Wille der Seonerinnen und Seoner manifestiert hat. Darum wurde ein parteiübergreifendes Referendumskomitee

INSERAT

Foto:zvg

gegründet, welches eine Urnenabstimmung verlangt. Dem Komitee gehören an: Frieda Rohr, Alime Köseciogullari, Josef Kaufmann, Urs Mathis, Reinhard Keller, Beat Häfeli und Ueli Röthenmund. Unterschriftenbogen können bei allen Komitee-Mitgliedern und unter http://seon. cvp-lenzburg.ch heruntergeladen werden. Am Samstag, 10. Dezember, von 9 bis 13 Uhr besteht im Unterdorf die Gelegenheit, das Anliegen zu unterstützen. Die Unterschriftenbogen sollten bis am 20. Dezember eingereicht sein. Die Anlaufstelle ist bei Beat Häfeli, Reussgasse 29. (Eing.)


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Agenda

Agenda vom 9. bis 15. Dezember Sarmenstorf

THEATER

Frauenverein: Die Adventsfeier vom Frauenverein findet am Montag, 12. Dezember, um 19.30 Uhr im Pfarreitreff statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Samstag, 10.12. Lenzburg: familie+ 14 Uhr. Puppentheater Lirumlarum spielt «De Samichlaus bruucht Hilf».

Staufen

Sonntag, 11.12.

Pistolensektion der Schützengesellschaft: Samstag, 10. Dezember, 15–17 Uhr, Luftpistolenschiessen im Keller der Turnhalle. Samstag, 17. Dezember, mit Gratis-Zobig.

Lenzburg: familie+ 11 und 14 Uhr. Puppentheater Lirumlarum spielt «De Samichlaus bruucht Hilf».

LITERATUR

SENIOREN

Freitag, 9.12. Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 20.30 Uhr. Poetry Slam des ALL. Moderation: Simon Chen, Schau- und Wortspieler.

Donnerstag, 15.12. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Wilhelm Genazino liest aus «Wenn wir Tiere wären».

SOUNDS

Freitag, 9.12. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Eric Lee & Band. Türöffnung 20 Uhr.

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 10.12. Hallwil: Turnhalle 20.15 Uhr. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Hallwil.

Sonntag, 11.12. Hunzenschwil: Ref. Kirche 17 Uhr. Jahreskonzert des Gospelchors Kumbaya. Lenzburg: Stadtkirche 17 Uhr. Offenes Weihnachtssingen. Othmarsingen: Kirche 17 Uhr. Adventskonzert des Othmissinger Freizytchors und des Gemischten Chors Auenstein. Seengen: Ref. Kirche 16 Uhr. Weihnachtskonzert.

PARTYS

Freitag, 9.12. Hunzenschwil: Jugendtreff Chill-In 20–23 Uhr. Jugendtreff Chill-in.

VERNISSAGEN

Samstag, 10.12. Lenzburg: Burghaldenhaus 17 Uhr. Buchpremiere und Ausstellung «Dichterwelten». Vernissage.

INSERAT

Krippe Märkte und Konzerte laden ein, den Advent zu geniessen. Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer 17 Uhr. Ausstellung von Rainer Mauerer. Vernissage. Meisterschwanden: Kunst-Forum International 17 Uhr. Vernissage «Kleinformate».

VERMISCHTES

Freitag, 9.12. Fahrwangen: Läsihuus, Schul- und Gemeindebibliothek 14–16 Uhr oder abends ab 19.30 Uhr. Spielplausch für Erwachsene. Lenzburg: Bleicherain 7 13–19 Uhr. Husers Kunst Kiosk Lenzburg: Burghaldenhaus 15–21 Uhr. Weindegustation bei Davino. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 17–22 Uhr. Wiehnachtsmärt. Seon: KITA PLUS 14–15 Uhr. Ping Pong. Seon: Stiftung Satis 14–20 Uhr Kerzenziehen.

Samstag, 10.12. Ammerswil: Gemeindesaal 13–17 Uhr. Krippenausstellung und Offenes Singen. Beinwil am See: See 20.15-22.30 Uhr. Vollmondfahrt mit dem Kanu. Auch für Anfänger geeignet. Warm anziehen. Anmeldung: 076 338 13 86. Lenzburg: Bleicherain 7 13–19 Uhr. Husers Kunst Kiosk. Lenzburg: Burghaldenhaus 11–21 Uhr. Weindegustation bei Davino. Lenzburg: familie+ 9–13 Uhr. Kostenlose Kinderbetreuung durch die CVP-Bezirkspartei Lenzburg. Anmeldung anita.berger@sunrise.ch. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 11–22 Uhr. Wiehnachtsmärt. Seon: Stiftung Satis 14–20 Uhr. Kerzenziehen. Zum Mittagessen gibt es Gulaschsuppe und Brot.

Sonntag, 11.12. Ammerswil: Gemeindesaal 13–17 Uhr. Krippenausstellung.

Foto: zvg

Lenzburg: Bleicherain 7 13–19 Uhr. Husers Kunst Kiosk. Lenzburg: Burghaldenhaus 11–17 Uhr. Weindegustation bei Davino. Seon: Stiftung Satis 14–20 Uhr. Kerzenziehen. Zum gemütlichen Mittagessen gibt es Gulaschsuppe mit Brot.

Montag, 12.12. Seengen: Bibliothek 17–17.30 Uhr. Grosse Märlistunde mit Edith Geiger. Seon: Stiftung: Satis 14–20 Uhr. Kerzenziehen

Dienstag, 13.12. Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder. Mit Nicole Richner nach Kamishibai (japanische Erzählkunst). Für Kinder von 5 bis 8 Jahren. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Seon: Stiftung Satis 14–20 Uhr. Kerzenziehen.

Mittwoch, 14.12. Lenzburg: Familie+ 17–18 Uhr. Ausstellung des Kurses «Kunst mit Kindern». Schafisheim: Spieltreff Pavillon 14–17 Uhr. Spieltreff Pavillon Schafisheim. Seon: Stiftung Satis 14–20 Uhr. Kerzenziehen.

Donnerstag, 15.12. Seengen: Ref. Kirche 19.30 Uhr. Taizé-Feier. Seon: Stiftung Satis. 14–20 Uhr. Kerzenziehen.

VEREINE

Bettwil Frauenverein: Adventsfeier im Vereinszimmer, Dienstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr.

Filmtipp In Time In der nahen Zukunft hat man es geschafft, den Alterungsprozess zu stoppen. Um eine Überbevölkerung zu vermeiden, wurde Zeit kurzerhand zum Verkaufsobjekt erklärt. Unsterblich können nur diejenigen sein, die das nötige Kleingeld besitzen, sich Zeit zu erkaufen. Als der aus dem Ghetto stammende einfache Arbeiter Will Salas (Justin Timberlake), dessen Mutter gerade erst das Leben genommen wurde, fälschlicherweise der Ermordung eines reichen Mannes beschuldigt wird, sieht er sich gezwungen, mit der Bankierstochter Sylvia Weis als Geisel (Amanda Seyfried) die Flucht zu ergreifen. Kino Urban, Lenzburg Do, Mo–Mi täglich 17.30 Uhr, Fr und Sa je 21.30 Uhr, So nur 17 Uhr, d, ab 12 Jahren.

Dienstag, 13.12.

Happy Feet 2 in 3D

Möriken-Wildegg: Gemeindehaus Foyer 14.15 Uhr. Seniorennachmittag Frauenverein Möriken-Wildegg. Weihnachtsfeier unter Mitwirkung der Musikschule Möriken-Wildegg.

Das Sequel zum preisgekrönten Animations-Superhit Happy Feet entführt die Zuschauer erneut in die grandiose Landschaft der Antarktis, diesmal in atemberaubendem 3D. Mumble, der Meister des Stepptanzes, hat ein Problem: Sein winziger Sohn Erik leidet unter Choreophobie. Weil er nicht tanzen will, reisst er aus und begegnet Sven dem Grossen, einem Pinguin, der fliegen kann! Doch es kommt noch schlimmer, als die Welt durch ungeahnte Kräfte aus den Angeln gehoben wird. Kino Löwen, Lenzburg Sa und So je 13.30 Uhr, Mi 14.30 Uhr, d, ab 6 Jahren.

Donnerstag, 15.12. Fahrwangen: vis-à-vis Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Abfahrt zum Senioren-Mittagstisch. Hendschiken 11 Uhr. Abfahrt zum Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Aquatinta Do–So 15–18.30 Uhr. Brutus Luginbühl und Jean-Robert Schaffter stellen aus. Lenzburg: Burghaldenhaus Öffnungszeiten Ausstellung: So 14–17 Uhr, Mo bis Sa 15–18 Uhr. Ausstellung «Dichterwelten». Lenzburg: Hächlerhaus, Eisengasse 37 Do 19–23 Uhr. Timo Ullmann, Mich Bietender und Angela Wüst zeigen eine raumgreifende Installation. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Ausserdem um 11 Uhr öffentliche Führung. Kinderprogramm «Spiel und Spass mit Dosen» während der Führung. Bis 25. November 2012. Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr. Permanent-Ausstellung sowie die aktuelle Ausstellung von Rainer Mauerer. Meisterschwanden: Kunst-Forum International Di–Fr 14–17 Uhr, Sa 14–16 Uhr. Gruppenausstellung «Kleinformate».

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Fr 14–18 Uhr, So/Mi 14–17 Uhr. Geschichte der Hexenprozesse. Am Vollmondtag, 9. Dezember, zusätzlich geöffnet von 20–22 Uhr. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Stadtgeschichte, Urgeschichtswerkstätte, Ikonenabteilung, Wege zum Menschen. Dauerausstellung.

Happy New Year Mit der romantischen Komödie Happy New Year läuten Regisseur Garry Marshall und sein hochkarätiges Ensemble die Weihnachtssaison 2011 ein. In Happy New Year geht es um die berauschendste Nacht des Jahres, um Liebe, Hoffnung, Vergebung, zweite Chancen und Neuanfänge in miteinander verwobenen Geschichten über Paare und Singles vor dem Panorama der pulsierenden Metropole New York City. Kino Löwen, Lenzburg Do, Fr, Mo–Mi 20 Uhr, Sa und So je 20.15 Uhr, Sa und So auch 18 Uhr, Mittwoch auch 17 Uhr, d, ab 10 Jahren.

Der gestiefelte Kater in 3D Bevor der gestiefelte Kater (Originalstimme: Antonio Banderas, deutsche Version: Benno Fürmann) von seinem vermeintlich besten Freund Humpty Dumpty (Zach Galifianakis, Elton) betrogen wurde, war er ein von allen gefeierter Volksheld. Geächtet von den anderen, versucht sich der gestiefelte Kater nun mit kleinen Diebstählen über Wasser zu halten. Dem Gängsterpärchen Jack (Billy Bob Thornton, Christian Berkel) und Jill (Amy Sadaris, Andrea Sawatzki) möchte er auf einem seiner Diebeszüge drei magische Bohnen entwenden. Doch er ist nicht der Einzige, der hinter den Hülsenfrüchten her ist. Kino Urban, Lenzburg Do, So–Mi 20 Uhr, Fr und Sa je 19.30 Uhr, Sa auch 17 Uhr, So auch 14.30 Uhr, Mi auch 15 Uhr. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Szene

Weihnachten mit dem ASO A

Erbschaft Ein Film von Fosco und Donatello Dubini.

Foto:zvg

CH-Dok-Film: Die grosse Erbschaft D

ie grosse Erbschaft von Fosco und Donatello Dubini – ein heiter-beschwingter Film, in dem private, scheinbar nebensächliche Ereignisse in einer kleinen Tessiner Gemeinde zum Panorama europäischer Themen des 20. Jahrhunderts werden – ist am Freitag, 16. Dezember, zu sehen. Gezeigt wird eine wunderbar makaber-ironische Familienrecherche, die sich in Schichten durch die Chronologie der Ereignisse seit dem Brand eines geerbten Hauses und der dazugehörigen Familiengeschichte der Dubinis als italienische Einwanderer im Tessin arbeitet. Erzählt wird die Geschichte aus

der Perspektive der Enkelgeneration. Eine «Oral History», eine gesellschaftliche Chronik, ein familiärer Krimi, eine Reflexion über Erinnerung und Vergänglichkeit, die gerade wegen ihrer komplexen und klugen Erzählstrategie einen starken Eindruck hinterlässt. Anwesend ist Cardo Dubini, der Produzent und Bruder der Regisseure. CH-Dok-Film, Freitag, 16. Dezember, 20 Uhr, in der Aula der Bezirksschule Lenzburg, Angelrainstrasse 18, Eingang Kochschule. CinéBar offen ab 19.15 Uhr und im Anschluss an das Gespräch. Eine Veranstaltungsreihe der Kulturkommission Lenzburg. (Eing.)

uch dieses Jahr lädt das Aargauer Symphonie Orchester am vierten Advent Gross und Klein zum stimmigen Familienkonzert ein. Es richtet sich an alle Eltern, Grosseltern, Gotten und Götti, die gemeinsam mit den Kindern einen Anlass besuchen und sich auf das Weihnachtsfest einstimmen möchten. Unter der Leitung von Kaspar Zehnder sind weihnachtliche Melodien aus zauberhaften Geschichten zu hören. Als ein junger Mann in Russland am Abend vor Weihnachten um seine zukünftige Frau wirbt, erlebt er ein grosses Abenteuer. Denn in dieser Nacht sind auch Geister und Hexen unterwegs. Doch es gelingt ihm, die kostbar glitzernden Schuhe der Zarin im weit entfernten Hof in St. Petersburg zu besorgen. Von Prinzen und Königinnen erzählt Nikolaj A. Rimsky-Korsakow in seiner Oper «Die Nacht vor Weihnachten». Wenn ein Werk für fünfzig Ballerinen und ebenso viele Elefanten entstehen sollte, dann lässt sich Igor Strawinsky in seiner «Zirkuspolka» für einmal von den massigen Bewegungen der Dickhäuter inspirieren. Neben den grossen Tieren in rosafarbenen Tutus tanzen die zierlichen Tänzerinnen ihre kunstvollen Pirouetten. Nach dem Grollen der Elefanten leitet ei-

Leitung Kaspar Zehnder.

Foto:zvg

ne Zirkuspolka zum nächsten Programmpunkt. In die märchenhafte Welt tanzender Puppen entführt Ottorino Respighis Suite aus dem Ballett «La Boutique Fantasque». Die mechanischen Puppen im berühmten Spielwarengeschäft in Nizza präsentieren ihre schönsten Tanzkünste. Eine italienische Tarantella steht neben

einer polnischen Mazurka. Und als ein Liebespaar einen akrobatischen Cancan tanzt, sollen die beiden Puppen an verschiedene Familien verkauft werden. Doch nachts wissen sich die Puppen im Laden dagegen zu wehren. In seiner humoristischen Komposition imitiert Leroy Anderson das Miauen der Katzen. Die verschmuste und neugierige, anschmiegsame und waghalsige Katze erkundet ihre Umgebung im «Katzenwalzer». Dem Menschen spielt sie dabei einige Streiche. Schliesslich sind die bekanntesten Melodien im Weihnachts-Potpourri zu hören. Mit «Stille Nacht, heilige Nacht» steht Weihnachten greifbar vor der Tür. Andere Lieder wie «The first Noël» und «We wish you a Merry Christmas and a Happy New Year» erzählen vom christlichen Fest oder erinnern zugleich an das kommende Jahr. Vorverkauf: sitzplatzgenaue Reservation im Internet www.aso-ag.ch. Für das Konzert vom 18.12. um 11 Uhr in der Trafo-Halle, Baden, bei der Neuen Aargauer Bank, Bahnhofplatz 1 in Baden am Schalter Information oder via ASO-Geschäftsstelle, 062 834 70 00. Für das Konzert vom 18.12. um 17 Uhr in Suhr, aarau info, Schlossplatz 1 in Aarau, telefonisch (Eing.) unter 062 834 10 34.

Vernissage Rainer Mauerer Am Samstag, 10. Dezember, lädt die Galerie Del Mese-Fischer in Meisterschwanden um 17 Uhr zur Vernissage von Rainer Mauerer. Die Ausstellung dauert bis 23. Dezember. Geöffnet ist von Dienstag bis Freitag zwischen 14 und 18 Uhr sowie am Samstag von 14 bis 17 Uhr. Weitere Informationen zu Galerie und Ausstellung finden sich im Internet unter www. delmesefischer.ch.

Kleinformate im Kunstforum

Gefühlsbilder Bert van Gent malt vornehmlich Blumen und Landschaften. Foto:zvg

Aquarelle und Acrylbilder des Malers Bert van Gent I n der Gemeinde- und Schulbibliothek Möriken-Wildegg sind bis Mitte Januar 2012 Aquarelle und Acrylbilder von Bert van Gent ausgestellt. Bert van Gent lebt in den Niederlanden. Seit seiner Pensionierung verbringt er den Sommer in Südfrankreich. Malen ist seine grosse Leidenschaft seit 30 Jahren. Er malt vornehmlich Blumen und Landschaften. Sei-

INSERAT

ne Landschaften sind ein Abbild seiner Gefühle für Holland wie auch für Südfrankreich. Seine grossformatigen Werke sind in der Bibliothek Möriken-Wildegg ausgestellt bis am 15. Januar 2012. Geöffnet Montag, 15–18 Uhr; Dienstag und Donnerstag, 18–20 Uhr; Mittwoch, 9–10 Uhr; Freitag, 15–18.30 Uhr; Weihnachtsferien vom 24.12.11–8.1.12. (Eing.)

Das Kunstforum International Meisterschwanden lädt am Samstag, 10.12., um 17 Uhr zur Vernissage. Gezeigt werden Werke von: Christine Aebischer, Mara Algethi, Silvia Aregger, Art-DeLLaS - Thomas Dellenbach, Silvia Battisti, Maddalena Barletta, Kurt Baumann, Ruth Berther, Steve Brockman-More, Erwin Brügger, Vincenzo Cacace, Pasquale Ciuccio, Giuseppe De Michele, Said El Hachimi, Ruth Helena Fischer, Annunziata Fiumi-Loosli, Markus K. Fritschi, Monika Gaugler, Antonio Giannino, Martin Gutjahr, Georges Heim, Yvonne Hertach, Errico Irace, Mariano Izzo, JOHannaS, Isabella Keiser, Maria Klimek, HeideMarie Kull, Urs Küng, Priska Leutenegger, Antoinette Lüchinger, Pietro Maffei, André Maître, Paul Malina, Claudia Mazzitelli, Michael Moewius, Nana, Manuela Rauber, Jacqueline Real, Ruth Roth, Gabriella Schiess, Nada Schönenberger, L. Spirito, Olaf Stocker, Hans Rudolf Taugwalder, Gabriele Voglgsang, Pia I. Voigt, Roswitha Zentler-von Helly. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr, Samstag 14 bis 16 Uhr.

Scheinheilig Duo Calva nimmt die Adventszeit spielerisch auf die Schippe. Foto:zvg

Duo Calva – das scheinheilige Adventsprogramm D ie Kulturkommission Lenzburg lädt am 18. Dezember um 17 Uhr in den Alten Gemeindesaal Lenzburg zum vergnüglichen MusiktheaterAbend ein. Mit dem «scheinheiligen Adventsprogramm» verbindet das Duo Calva Texte mit Musik und beleuchtet damit die Beziehung zwischen den drei Personen auf der Bühne: Auf der einen Seite ein vermeintlich berühmter Gast, Bruno Gans, der sich gerne in Szene

setzt, auf der anderen zwei Musiker, die sich in vielerlei Hinsicht nicht einig sind – was Besinnlichkeit betrifft schon gar nicht. Mit diesem Abend bereitet das Duo Calva jede Familie mit viel Augenzwinkern auf ein perfektes Weihnachtsfest vor. Vorverkauf: Tourismusbüro Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, 062 886 45 46, tourismus@lenzburg.ch oder Abendkasse ab 16.30 Uhr. (Eing.)


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Salon Alles für Heim und Deco Sonntag 11. Dezember 2011 Alte Spinnerei, 5. Stock Aarestrasse 29 A, 5102 Rupperswil Beginn 14.00 Uhr, Vortrag 16.30 Uhr Vortrag von Maler und Buchautor Stefan Muntwyler «Farbe Gelb: Safran, Kühe und Arsen» Buchvorstellung «Farbpigmente, Farbstoffe und Farbgeschichten» alataverlag Winterthur 2011 hedi@lipscher.ch

Tel. 062 897 16 82

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Für weitere Auskünfte: A. Uhlmann, 078 871 10 86, 1290 Versoix

IN TIME

Täglich 18.15 Uhr Samstag, Sonntag und Mittwoch auch 13.45 Uhr

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Kommen Sie vorbei, es lohnt sich bestimmt. Wir offerieren Ihnen gerne einen Kaffee.

DO, MO bis MI je 17.30 Uhr, FR und SA je 21.30 Uhr, SO nur 17.00 Uhr, D, ab 12 Jahren: Amanda Seyfried, Justin Timberlake

DER GESTIEFELTE KATER in Dolby 3-D

Für Ihren Goldschmuck, Ihre Goldvreneli und Golduhren, auch Goldmünzen, Medaillen, Zahngold und Silber ab 0,800, Silberbesteck, Silbermünzen usw. ... ... die nicht mehr getragen werden, aus der Mode gekommen, alt, defekt oder aus Erbschaften sind.

Wir, das Schweizer Team, kaufen auch kleine Mengen! Seriöse Kaufabwicklung mit geeichter Waage! Goldankauf ist Vertrauenssache!

DER GESTIEFELTE KATER – 3D

NEW YEAR’S EVE – HAPPY NEW YEAR

Goldener Bär: Bester Film – Berlinale 2011 Samstag und Sonntag, 17.30 Uhr Dienstag und Mittwoch, 20.15 Uhr

WWW.ATELIERKINO.CH

DO, SO bis MI täglich 20.00 Uhr, FR und SA je 19.30 Uhr, SA auch 17.00 Uhr, SO auch 14.30 Uhr, MI auch 15.00 Uhr, D, ab 6 Jahren:

Ab Mittwoch, 14. Dezember 2011, wieder täglich am Bannhaldenweg

Kiesers Weihnachtsbäume Familie U. und B. Kieser Bannhaldenweg 21 5600 Lenzburg Telefon 062 891 55 49 www.kieserbaum.ch

• Rottannen • Blaufichten • Nordmanntannen Frisch geschnitten aus eigenen Kulturen

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