az_Broschüre_National_2012_low

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Das volle Programm 2012

AZ 5000 Aarau | Nr. 47 | 16. Jahrgang | DONNERSTAG, 17. FEBRUAR 2011 I FR. 2.50 redaktion@aargauerzeitung.ch, 058 200 58 58 | abo@aargauerzeitung.ch, 058 200 55 55 | inserate@aargauerzeitung.ch, 058 200 53 53

AARAU

www.aargauerzeitung.ch

Ausland Auch in Libyen ist es immer unruhiger

Sport Didier Cuche bricht sich im Training die Hand

Foyer Live DJ Grandmaster Flash kommt ins KiFF

Jetzt hat auch Revolutionsführer Gaddafi Probleme mit seinem Volk. Seite 8

Ein Start im WM-Riesenslalom ist dennoch möglich, operiert wird später. Seite 12

Im Interview spricht der Hip-Hopper über Laptop-Musik und seine Platten. Seite 19

Jobmaschine läuft im Aargau wieder

Kommentar von Mathias Küng

Firmen brauchen Unterstützung

Umfrage Firmen für 2011 vorsichtig optimistisch VON MATHIAS KÜNG

Die Aargauische Industrie- und Handelskammer (AIHK) führt alljährlich unter ihren Mitgliedern eine Wirtschaftsumfrage durch. Laut der in Aarau vorgestellten neusten Umfrage sind die Unternehmen für 2011 «vorsichtig optimistisch». Vorsichtig vorab mit Blick auf eine erwartete konjunkturelle Abkühlung und Wechselkursungewissheiten. Sehr positiv in die nähere Zukunft blicken indes Pharma- und Spitzenindustrie. Gute Erwartungen hegen auch der Finanzsektor und die Nahrungsmittelbranche. Insgesamt soll 2011 laut Umfrage trotz aller Ungewissheit die Zahl der Vollzeitstellen um fast 2 Prozent steigen. Das ist eine enorme Verbesserung gegenüber 2010, wo im Industriesektor netto Arbeitsplätze verloren gegangen sind. Neue Arbeitsplätze entstehen vorab im Dienstleistungssektor. Im Bezirk Zofingen wird

2010 hat sich unsere Volkswirtschaft – auch im Sog des Aufschwungs bei Nachbar Deutschland – erstaunlich schnell von der Krise erholt. Das gilt ebenso für den Aargau, wie die jüngste Wirtschaftsumfrage zeigt.

bei der Summe von Arbeitsplätzen 2011 netto keine Veränderung erwartet. Für die Bezirke Bremgarten und Rheinfelden wird ein Plus von 1 Prozent vorausgesagt, für Aarau und Lenzburg von 2 Prozent, für Baden und Brugg gar von 3, für Muri von 4 Prozent. Demgegenüber muss sich der Bezirk Kulm auf ein Minus von 6 Prozent einstellen. Insgesamt liegen die Erwartungen in der Aargauer Wirtschaft für 2011 nur minim unter der Entwicklung des Vorjahres. Im Vergleich zu 2010 erwarten die meisten Branchen 2011 ein besseres Geschäftsjahr. Das gilt gerade für den Bereich Druck-Erzeugnisse, der ein sehr schweres Jahr hinter sich hat. Exportorientierte Unternehmungen bleiben verständlicherweise vorsichtig. Bezüglich Ertragslage erwarten die Unternehmungen durchschnittlich allerdings keine Verbesserung gegenüber 2010, das diesbezüglich nur befriedigend ausfiel. Kommentar rechts, Seite 26

Nun hinkt die sehr heterogene Aargauer Wirtschaft in Boomzeiten manchen Kantonen hinterher. Besonders solchen mit einer starken, wertschöpfungsintensiven Finanz- oder Pharmaindustrie. In Krisenzeiten wirkt unsere breit diversifizierte Wirtschaftsstruktur aber stabilisierend. So wies das Binnengewerbe selbst in der schlimmsten Krise gute Zahlen vor. Die stabile Konsumnachfrage tat das ihre, sodass die Krise im Aargau trotz Einbrüchen beim Export vergleichsweise moderat verlief. Nun leiden die exportorientierten Branchen natürlich unter den schwachen Leitwährungen Euro und Dollar. Das befördert auch die Verschiebung weiterer Arbeitsplätze aus dem Industrie- in den Dienstleistungssektor. Erfreulicherweise entstehen hier neue Arbeitsplätze, die andernorts wegfallende Jobmöglichkeiten ersetzen.

Clariant will Süd-Chemie schlucken Nach Jahren im Zeichen von Verlusten und des Abbaus tausender Arbeitsplätze arbeitet der Muttenzer Spezialchemiekonzern Clariant wieder profitabel und ist fast schuldenfrei. Konzernchef Hariolf Kottmann versicherte gestern, es bestünden nun keinerlei Pläne mehr, in absehbarer Zukunft erneut in grösserem Umfang Arbeitsplätze abzubauen. Unmittelbar nach dem offiziellen Abschluss der jüngsten Restrukturie-

rung schwenkt Clariant sogleich auf Expansionskurs: Das Baselbieter Unternehmen will für rund 2,5 Milliarden Franken die Münchner Süd-Chemie AG erwerben. Zu diesem Zweck wird sich Clariant neu verschulden müssen und will das Aktienkapital erhöhen. Kottmann versicherte, dieser Milliardendeal stelle für Clariant «kein Abenteuer» dar. Die ClariantAktie büsste gestern über 13 Prozent ein. (AZ) Seiten 2/9

Die Aargauer Wirtschaft scheint also stark genug, um die erwartete konjunkturelle Abkühlung zu parieren. Sie will sogar mehrere 1000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Und zwar nicht nur den «Speckgürtel» entlang. Das ist gut für den sozialen Frieden im Kanton der Regionen.

Wohlen-Online: Betreiber abgeführt Gestern führte die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm den Betreiber des Forums Wohlen-Online, Peter Wäger, zur Befragung ab und beschlagnahmte Daten in seinem Büro. Grund: SVP-Nationalrat Lieni Füglistaller hatte Wäger am 4. Juni 2010 wegen Ehrverletzung angezeigt. Nun kamen die Behörden zum Schluss, dass es nötig sei, «die zum Betrieb des Forums notwendigen EDV-Anlagen sicherzustellen», um die Täterschaft zu eruieren. Sie hoff-

Gesagt

«Natürlich ist das sehr viel Geld. Aber ich finde den Preis im Vergleich korrekt.»

FRANZ GERTSCH, 80, Berner Künstler, über die 2,33 Mio. Franken, die sein Bild an einer Auktion erzielte. Seite 17

Medienverbund az/Der Sonntag Aargauer Zeitung AG Neumattstrasse 1 5001 Aarau Telefon 058 200 53 53 Fax 058 200 53 54 inserate@azgesamtausgabe.ch www.azgesamtausgabe.ch

Ausgabe 1-2012

ten laut Durchsuchungsbefehl, welcher der az Aargauer Zeitung vorliegt, «dass die IP-Adressen der Verfasser von ehrverletzenden Einträgen ermittelt werden können». Füglistaller kritisiert die lange Verfahrensdauer. «Ich hatte Aufwand und Ärger, die Strafverfolgungsbehörden haben geschlampt», sagt er. Staatsanwalt Pascal Peterhans kommentiert dies nicht. Er sagt: «Der nächste Schritt im Verfahren wäre die Anklageerhebung.» (FH) Seite 25

Heiss diskutierte Türme: Die AKW-Debatte Energiepolitisch stehen für die Schweiz in nächster Zeit wichtige Weichenstellungen an: Ab 2020 müssen die drei Atomkraftwerke Mühleberg und Beznau I und II ersetzt werden. Müssen sie wirklich? Oder gibt es Alternativen? Wie steht es um die Zukunft der

AARGAU Fall Lucie: Regierungsrat und Richter bei Justizkommission

Das Präsidium des Obergerichts und Justizdirektor Urs Hofmann müssen nächste Woche an der ordentlichen Sitzung der grossrätlichen Justizkommission Red und Antwort stehen. Dabei geht es um die Zuständigkeiten in der Strafuntersuchung im Fall Lucie. (SPI) Seite 27

Der Staat kann mit guten Rahmenbedingungen Unterstützung geben. Etwa, indem er die neuste Steuerreform nicht auf die lange Bank schiebt, sondern sie vorantreibt und damit die Attraktivität des Aargaus als Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsraum stärkt.

HO

Atomtechnologie in der Schweiz? In einer sechsteiligen Serie geht die az dieser Frage nach. Zum Auftakt die Debatte um die «Stromlücke». Können nur neue AKW den Ausfall der Produktionskapazität kompensieren? Gibt es wirklich eine Lücke? (CHB) Seite 3

HEUTE IN DER ZEITUNG

Grosses Interesse an Gesundheitsberufen Die Berufsfachschule und die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales mit Standorten in Brugg und Aarau feiern ihr fünfjähriges Bestehen. Und damit eine Erfolgsgeschichte, die schon fast zu schön ist. Das Interesse ist so gross, dass die Schulen bereits in akuten Raumnöten stecken. (MOU) Seite 27

Börse Foyer Live Kino Fahrzeugmarkt Todesanzeigen Agenda TV/Radio Wetter Rätsel Leserbriefe

Seite 10 Seiten 19–23 Seite 22 Seite 38 Seiten 42/43 Seite 45 Seite 46 Seite 47 Seite 47 Seite 48

mathias.kueng@azmedien.ch AZ 4 0 0 0 7

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771661

053001


Die Nr. 1 in der grössten Stadt der Schweiz*. Zwischen Bern, Basel und Zürich liegt die zweitstärkste Wirtschaftsregion der Schweiz. Hier sind wir das führende, unabhängige Medienhaus mit einer starken, lokalen Verankerung und nationaler Ausstrahlung.

* 6 Fachhochschulen, 4 Flughäfen, 24 Theater, 44 Kinos, 9 Zoos, 120 Museen, 2747 Restaurants und Bars. Im goldenen Dreieck zwischen Bern, Basel und Zürich leben 1,3 Millionen ziemlich urbane Menschen.

az vermittelt und vernetzt aktuelle Informationen Das Vertrauen in die redaktionelle Kompetenz und der multimediale, ortsunabhängige Zugang zu News und Hintergründen rund um die Uhr verschafft uns eine überdurchschnittlich hohe Leserbindung.

Hohe Werbewirkung auf allen Kanälen Von der hohen Nutzerakzeptanz, den modularen, crossmedialen Kommunikationsangeboten und von der persönlichen Beratung aus einer Hand profitieren insbesondere die Werbekunden. Wer wirbt und gesehen werden will, kommt an uns nicht vorbei.


Christian Dorer Chefredaktor

Ein Newsroom … Im Newsroom in Aarau – einem der modernsten Mediencenter Europas – laufen die Fäden der Berichterstattung zusammen. Ein hoch qualifiziertes Team recherchiert und redigiert Inlands-, Auslands-, Wirtschafts-, Sportoder kulturelle Themen. Unsere Aktualitäten sind glaubwürdig, rund um die Uhr und ortsunabhängig zugänglich − gedruckt und digital, von Montag bis Sonntag.

… mit vierzehn regionalen Redaktionsbüros Das Rückgrat unserer Berichterstattung ist die regionale Verankerung. Unsere Journalisten schreiben mit Gespür und Können über lokale Themen und machen damit jede Publikation einzigartig. Die umfassende Information aus den Regionen garantiert uns die ungeteilte Aufmerksamkeit unserer Leserschaft. Niemand ist Ihren Kunden näher als wir!

Basel

Rheinfelden Frick

Liestal

Baden Brugg Dietikon Lenzburg

Aarau

Wohlen

Reinach Grenchen Langenthal Solothurn

Redaktionsnetz: Aarau, Baden, Basel, Brugg, Dietikon, Frick, Grenchen, Langenthal, Lenzburg, Liestal, Muri, Reinach, Rheinfelden, Solothurn und Wohlen

Muri


Ein spannendes, redaktionelles Umfeld ist der Garant für höchste Beachtung Ihrer Werbung. Als Zeitungsmacher haben wir Tradition; heute beherrschen wir als Online-Journalisten auch die Verbreitung über Internet, iPad und Smartphone.

AZ 5000 Aarau | Nr. 47 | 16. Jahrgang | DONNERSTAG, 17. FEBRUAR 2011 I FR. 2.50 redaktion@aargauerzeitung.ch, 058 200 58 58 | abo@aargauerzeitung.ch, 058 200 55 55 | inserate@aargauerzeitung.ch, 058 200 53 53

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Sport Didier Cuche bricht sich im Training die Hand

Foyer Live DJ Grandmaster Flash kommt ins KiFF

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Im Interview spricht der Hip-Hopper über Laptop-Musik und seine Platten. Seite 19

Jobmaschine läuft im Aargau wieder

Kommentar von Mathias Küng

Firmen brauchen Unterstützung

Umfrage Firmen für 2011 vorsichtig optimistisch VON MATHIAS KÜNG

Nationale Berichterstattung Die Redaktion im AZ Mediencenter in Aarau schafft Informationen mit nationaler Relevanz! Wir fühlen uns unserer Leserschaft mit Leidenschaft verpflichtet und informieren unabhängig, vollumfänglich und pointiert. Um auch politisch an vorderster Front dabei zu sein, haben wir eine eigene Bundeshausredaktion.

Regional am Puls Die regionalen Redaktionsstandorte sichern die lokale Verankerung und damit die Glaubwürdigkeit. Unsere sieben regionalen Tageszeitungen haben insgesamt neun Lokal-Splits, für die unsere Journalisten auf Tuchfühlung mit der Bevölkerung gehen.

v.l.n.r. Chefredaktion az: Christian Dorer, Werner De Schepper, Philipp Mäder, Rüdi Steiner Chefredaktoren Regionen: Thomas Dähler (bz Basellandschaftliche Zeitung, bz Basel), Theodor Eckert (az Solothurner Zeitung, az Langenthaler Tagblatt, az Grenchner Tagblatt), Jürg Krebs (az Limmattaler Zeitung), Chefredaktion Der Sonntag: Patrik Müller

Print und Online Zeitung machen können wir seit Generationen. Unsere Kompetenz mit neuen Vertriebskanälen zeigt sich heute auch in der Verbreitung über digitale Medien. Der Sonntag Nicht umsonst wird Der Sonntag oft zitiert. Denn er bietet Primeurs in Themen, die die Schweiz bewegen. Die Spezialität des kleinen, feinen Redaktionsteams in Baden ist die spürbare Eigenständigkeit und die Freude an hoch qualifizierten Hintergrundberichten.

AARAU

Die Aargauische Industrie- und Handelskammer (AIHK) führt alljährlich unter ihren Mitgliedern eine Wirtschaftsumfrage durch. Laut der in Aarau vorgestellten neusten Umfrage sind die Unternehmen für 2011 «vorsichtig optimistisch». Vorsichtig vorab mit Blick auf eine erwartete konjunkturelle Abkühlung und Wechselkursungewissheiten. Sehr positiv in die nähere Zukunft blicken indes Pharma- und Spitzenindustrie. Gute Erwartungen hegen auch der Finanzsektor und die Nahrungsmittelbranche. Insgesamt soll 2011 laut Umfrage trotz aller Ungewissheit die Zahl der Vollzeitstellen um fast 2 Prozent steigen. Das ist eine enorme Verbesserung gegenüber 2010, wo im Industriesektor netto Arbeitsplätze verloren gegangen sind. Neue Arbeitsplätze entstehen vorab im Dienstleistungssektor. Im Bezirk Zofingen wird

2010 hat sich unsere Volkswirtschaft – auch im Sog des Aufschwungs bei Nachbar Deutschland – erstaunlich schnell von der Krise erholt. Das gilt ebenso für den Aargau, wie die jüngste Wirtschaftsumfrage zeigt.

bei der Summe von Arbeitsplätzen 2011 netto keine Veränderung erwartet. Für die Bezirke Bremgarten und Rheinfelden wird ein Plus von 1 Prozent vorausgesagt, für Aarau und Lenzburg von 2 Prozent, für Baden und Brugg gar von 3, für Muri von 4 Prozent. Demgegenüber muss sich der Bezirk Kulm auf ein Minus von 6 Prozent einstellen. Insgesamt liegen die Erwartungen in der Aargauer Wirtschaft für 2011 nur minim unter der Entwicklung des Vorjahres. Im Vergleich zu 2010 erwarten die meisten Branchen 2011 ein besseres Geschäftsjahr. Das gilt gerade für den Bereich Druck-Erzeugnisse, der ein sehr schweres Jahr hinter sich hat. Exportorientierte Unternehmungen bleiben verständlicherweise vorsichtig. Bezüglich Ertragslage erwarten die Unternehmungen durchschnittlich allerdings keine Verbesserung gegenüber 2010, das diesbezüglich nur befriedigend ausfiel. Kommentar rechts, Seite 26

Nun hinkt die sehr heterogene Aargauer Wirtschaft in Boomzeiten manchen Kantonen hinterher. Besonders solchen mit einer starken, wertschöpfungsintensiven Finanz- oder Pharmaindustrie. In Krisenzeiten wirkt unsere breit diversifizierte Wirtschaftsstruktur aber stabilisierend. So wies das Binnengewerbe selbst in der schlimmsten Krise gute Zahlen vor. Die stabile Konsumnachfrage tat das ihre, sodass die Krise im Aargau trotz Einbrüchen beim Export vergleichsweise moderat verlief. Nun leiden die exportorientierten Branchen natürlich unter den schwachen Leitwährungen Euro und Dollar. Das befördert auch die Verschiebung weiterer Arbeitsplätze aus dem Industrie- in den Dienstleistungssektor. Erfreulicherweise entstehen hier neue Arbeitsplätze, die andernorts wegfallende Jobmöglichkeiten ersetzen.

Clariant will Süd-Chemie schlucken Nach Jahren im Zeichen von Verlusten und des Abbaus tausender Arbeitsplätze arbeitet der Muttenzer Spezialchemiekonzern Clariant wieder profitabel und ist fast schuldenfrei. Konzernchef Hariolf Kottmann versicherte gestern, es bestünden nun keinerlei Pläne mehr, in absehbarer Zukunft erneut in grösserem Umfang Arbeitsplätze abzubauen. Unmittelbar nach dem offiziellen Abschluss der jüngsten Restrukturie-

rung schwenkt Clariant sogleich auf Expansionskurs: Das Baselbieter Unternehmen will für rund 2,5 Milliarden Franken die Münchner Süd-Chemie AG erwerben. Zu diesem Zweck wird sich Clariant neu verschulden müssen und will das Aktienkapital erhöhen. Kottmann versicherte, dieser Milliardendeal stelle für Clariant «kein Abenteuer» dar. Die ClariantAktie büsste gestern über 13 Prozent Seiten 2/9 ein. (AZ)

Die Aargauer Wirtschaft scheint also stark genug, um die erwartete konjunkturelle Abkühlung zu parieren. Sie will sogar mehrere 1000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Und zwar nicht nur den «Speckgürtel» entlang. Das ist gut für den sozialen Frieden im Kanton der Regionen.

Wohlen-Online: Betreiber abgeführt Gestern führte die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm den Betreiber des Forums Wohlen-Online, Peter Wäger, zur Befragung ab und beschlagnahmte Daten in seinem Büro. Grund: SVP-Nationalrat Lieni Füglistaller hatte Wäger am 4. Juni 2010 wegen Ehrverletzung angezeigt. Nun kamen die Behörden zum Schluss, dass es nötig sei, «die zum Betrieb des Forums notwendigen EDV-Anlagen sicherzustellen», um die Täterschaft zu eruieren. Sie hoff-

Gesagt

«Natürlich ist das sehr viel Geld. Aber ich finde den Preis im Vergleich korrekt.»

FRANZ GERTSCH, 80, Berner Künstler, über die 2,33 Mio. Franken, die sein Bild Seite 17 an einer Auktion erzielte.

ten laut Durchsuchungsbefehl, welcher der az Aargauer Zeitung vorliegt, «dass die IP-Adressen der Verfasser von ehrverletzenden Einträgen ermittelt werden können». Füglistaller kritisiert die lange Verfahrensdauer. «Ich hatte Aufwand und Ärger, die Strafverfolgungsbehörden haben geschlampt», sagt er. Staatsanwalt Pascal Peterhans kommentiert dies nicht. Er sagt: «Der nächste Schritt im Verfahren wäre die Anklageerhebung.» (FH) Seite 25

Heiss diskutierte Türme: Die AKW-Debatte Energiepolitisch stehen für die Schweiz in nächster Zeit wichtige Weichenstellungen an: Ab 2020 müssen die drei Atomkraftwerke Mühleberg und Beznau I und II ersetzt werden. Müssen sie wirklich? Oder gibt es Alternativen? Wie steht es um die Zukunft der

AARGAU Fall Lucie: Regierungsrat und Richter bei Justizkommission

Das Präsidium des Obergerichts und Justizdirektor Urs Hofmann müssen nächste Woche an der ordentlichen Sitzung der grossrätlichen Justizkommission Red und Antwort stehen. Dabei geht es um die Zuständigkeiten in der Strafuntersuchung im Fall Lucie. (SPI) Seite 27

Der Staat kann mit guten Rahmenbedingungen Unterstützung geben. Etwa, indem er die neuste Steuerreform nicht auf die lange Bank schiebt, sondern sie vorantreibt und damit die Attraktivität des Aargaus als Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsraum stärkt.

HO

Atomtechnologie in der Schweiz? In einer sechsteiligen Serie geht die az dieser Frage nach. Zum Auftakt die Debatte um die «Stromlücke». Können nur neue AKW den Ausfall der Produktionskapazität kompensieren? Gibt es wirklich eine Lücke? (CHB) Seite 3

HEUTE IN DER ZEITUNG

Grosses Interesse an Gesundheitsberufen Die Berufsfachschule und die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales mit Standorten in Brugg und Aarau feiern ihr fünfjähriges Bestehen. Und damit eine Erfolgsgeschichte, die schon fast zu schön ist. Das Interesse ist so gross, dass die Schulen bereits in akuten Raumnöten stecken. (MOU) Seite 27

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az Netz ist unser regionales Newsportal. Die regionale und sogar lokale OnlineBerichterstattung macht sich bezahlt. Die Nutzungsdaten von az Netz sind auf das Doppelte gestiegen. Nutzen Sie die punktgenauen Platzierungsmöglichkeiten.

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Überall und immer Sie können Ihre Werbung so platzieren, dass sie im ganzen az Netz sichtbar ist. Oder Sie können die Verbreitung eingrenzen und Ihre Botschaft treffsicher und zielgruppengerecht in eines der regionalen Newsportale stellen. Alles ist möglich Maxiboard, Leaderboard, Skyscraper, Rectangle, Fixboard, Teaser, Publireportage oder gleich Channelpartner? Wir unterstützen Sie kompetent bei der Wahl des richtigen Formates und bei Bedarf bei der Umsetzung bis zur Liveschaltung.

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Visits auf az Netz 1‘200‘000

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Visits Trend

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Okt 10

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Page Impressions: 4 145 773 Visits: 865 940 Unique Clients: 295 407 Besuchszeit: 04:39 Quellen: Net-Metrix, Durchschnittliche Monatswerte 2011

Juni 11

Jul 11

Aug 11

Sep 11

Okt 11

Nov 11

Dez 11


Die az Gesamtausgabe ist mit einer Auflage von 178 764 Exemplaren die drittgrösste abonnierte Tageszeitung der Schweiz und darf in einem nationalen Mediaplan nicht fehlen. Das Verbreitungsgebiet repräsentiert mit 1,3 Millionen Einwohnern den zweitgrössten Wirtschaftsraum der Schweiz. Jeder Dritte liest unsere Zeitungen täglich.

Auflagen der abonnierten Tagespresse im Vergleich Quelle: WEMF 2011 250 000 200 000 150 000 100 000 50 000

195 618

178 764

174 162

132 670

121 371

0 Blick Tages- az Gesamt- Berner- Neue Neue Anzeiger ausgabe Zeitung Zürcher Luzerner Zeitung Zeitung

Die Kombination von nationaler Relevanz und lokaler Verankerung az Gesamtausgabe beinhaltet neun regionale Tageszeitungen. Die internationalen und nationalen Inhalte im 1. Bund sind identisch. Die Besonderheit dieser Zeitungen liegt in der regionalen Berichterstattung. Sie garantiert uns Leserbindung und damit Ihrer Werbung höchste Beachtung.

Leserzahlen der abonnierten Tagespresse im Vergleich Quelle: MACH Basic 2011-2 700 000 600 000 500 000 400 000 300 000

59% der Bevölkerung bevorzugen eine Tageszeitung als Informationsquelle. Nutzen Sie diesen Vorteil und inserieren Sie ein einziges Mal, um in neun Zeitungen gesehen zu werden. Einfacher geht‘s nicht. Effizienter und günstiger auch nicht.

Abdeckung im Verbreitungsgebiet

200 000 622 000 508 000 391 000 353 000 292 000 276 000

über 40 %

100 000

20 – 40 %

bis 20 %

0 Blick Tages- az Gesamt- Berner- Neue Neue Anzeiger ausgabe Zeitung Zürcher Luzerner Zeitung Zeitung

Zürich

Olten Zofingen Solothurn

Grossauflage (Mi): 295 945 Exemplare  (Verlagsangabe)

Luzern

Quellen: WEMF 2011 und MACH Basic 2011-2

Bern

azgesamtausgabe.ch

Grossauflage (Mi): 535 736 Exemplare (Verlagsangabe)

cityplus.ch

Baden

Liestal

Normalauflage: 178 764 Exemplare Leser: 391 000 Reichweite: 8,9% in der D-CH Reichweite: 31,7% im Verbreitungsgebiet

Normalauflage: 418 555 Exemplare Leser: 928 000 Reichweite: 21% in der D-CH Reichweite: 37,2% im Verbreitungsgebiet

Quellen: WEMF 2011 und MACH Basic 2011-2

Basel

Aarau

Quelle: Media Use Index 2011

208 360

Das Kombi mit Preisvorteil und Leistungssteigerung Mit Cityplus, dem modular belegbaren Schweizer Kombi, erreichen Sie bis zu 928 000 Leser in der Deutschschweiz. Erhöhen Sie mit Cityplus Ihre Medialeistung und profitieren Sie gleichzeitig von 10 % Kombirabatt.


– Region im Fokus im 2. Bund: az Limmattal – Zwei Redaktionsstandorte: Dietikon, Aarau – Eigenes regionales Newsportal – Grossauflage am Donnerstag

Das ist das az-Portfolio PP 5001 AARAU

– Region im Fokus im 2. Bund: az Baden, az Aarau, az Freiamt, az Fricktal – Neun Redaktionsstandorte: Aarau, Baden, Brugg, Frick, Rheinfelden, Lenzburg, Muri, Wohlen, Reinach – Eigenes regionales Newsportal – Grossauflage am Donnerstag 25

Donnerstag, 14.

Oktober 2010 | az

h | www.aargauerzeitung.c

AARAU AARGAU, AARAU,

LENZBURG-SEETAL,

Ehefrau erdrosselt:

Mittwoch, 20. Oktober

WYNENTAL-SU

HRENTAL

h 2010 | az | www.aargauerzeitung.c

BADEN AARGAU, BADEN-WETTI

NGEN, BRUGG-WINDI

Zwei Jahre wegen Betrug und Tierquälerei

AARGAU, WOHLEN,

in der Wohnung

AARGAU, FRICK-LAUFEN

von Martin Rupf

in ihrer Region ein

Bild machen

h 2010 | az | www.aargauerzeitung.c

FRICKTAL

Mittwoch, 20. Oktober

MURI, BREMGARTEN

Kommentar

zu Gold? War es Sterbehilfe? ung dauert eine Million Jahre als Äpfel wieder er die Entsorg MachtSicherheit oberstes Gebot 73-jährigen Frau

25

25

h 2010 | az | www.aargauerzeitung.c

FREIAMT

Mittwoch, 20. Oktober

SCH, ZURZACH

pressen

Steuerfuss: 103 statt 99 Prozent sank ngletzten 13 Jahren Muri In den von 120 auf Attikawohnu der Murianer Steuerfuss muss der Gemeinde99 Prozent. Nun Erhöhung beantrafür die Pfauen rat erstmals eine Jahr soll der wird im

BURG, RHEINFELDEN

-MÖHLIN

t höhere Leistung

Mehr Wasser bedeute

Kraftwerk kann weiter

aufgestaut werden

Aarau Das Geschäft Bezirksgericht verlockend: Chihuahua-Welfür wird in Fäl- klang entgegnete Züchtern im Ausland sie Daniel Jositsch, – für das kommende genWoche ver- pen von haben wir untersucht», einem professor kaufen und Aarau Seit dieser richtig, dass steigen. Eidgenössischen Sterbehilfe von der neuOpalinuston geoffenbar nach 4 Prozent ■ Gewiss: Es ist rund 700 Franken als das DoppelSatz um an Felix Altdorfer vom an- len von aktiver lionen Jahre alten ha- war die Frau rat (Ensi). Wildpark Roggenhausen ausgegangen. ge-ausgepresst», sagt mehr Dieses Gestein umgebracht zu gesundheitlich stark Weiheranlage die Gemeinde Ehrendingen hierzulande für «Die Zitrone ist schiedenen Delikten Nuklearsicherheitsinspekto ROMBACH die stossen», so Zuidema. Etterlin. vor einigen Tagen dreier MonaVON PETER en Minipig- und Josef nahm ihn Schlaganfall Im Bekanntenkreis wird Endlagerung, weil «Gletscher ziehen immer durch zur Informationsveranstaltung Bagger beim Teich te verkaufen. Während Update mit ihrem eigne sich für die ben. Die Kantonspolizei Lenzburg geschlagen. hat. Strafe baut. Bevor die Gemeindeammann VON MARTIN VON EDDY SCHAMBRON mildeRUPF noch sparen wollen, wichtige Etappe im vermutet, dass der die Angeklagte sei und sich nicht gleichen Gebiete.» wir jetztwuraufrollten, Tiefenlager eingeladen «Wenn Unter Umständen zu 3 Jahren oder te führte in dreistufige deshalb allgemein illegal das in es undurchlässig fest und das Bezirksamt Erneut ist eine vor dem Restaurant Welpen 2008 hat als freundlich Tiere Leistungsabbau.» erreicht. die auf dieser Region Anfang könnte solcher Lagerung werden nur über anderen Äpfel, Bewohner war die tot im Ehe- setzte ihn in Untersuchungshaft. die das Tiefen30 Jahren Mit Gefängnis bis in 20 bis sie. geht Kraftwerkneubaus im die Mann 20 bisher unbescholtene, besonnen gelPläbewege. «Nach der Muri sind zehn Sorten Die Gefunden worden habedes Schon den die Enten und und veräusserte für zwei geahndet wird Empfangsanlage einAuswahlverfahren in Muri Recht, über die der Mann seine es zuEsschnell und Marcel Guig- Zuge am vergangenen die Schotten des Strebel ein Als Zentrumsgemeinde Tiere Geri Müller geht Frühling 2009 Wann und warum geomit einer Geldstrafe Frankensind muss je- die Schweiz sie, dieIm Hof von Othmar haben Seit Montag bett liegende Frau Dabei eine Ehrendingen in Sicherheit gebracht. dem Vizeammann Abder Petende Mann lager begonnen. der RegionalLohnunterBundes zu einem Verlangen. Jahr 1,2 Millionen hat, des Behördenvertrene des Den Käufern versicherte aus radioaktiver nächsten SES-Präsident und durch zu dicht, sodass oder aus für Eneram der Tötung auf die Bandpresse in ihrer Kantonfast Stauwehrs Montag, von Polizisten vom Arbeit- Frau erdrosselt Zucht nard sowie weitere stehen, von der Todes- geführt wird.aus eigener das Bundesamt aus vervor dem Bund und den Jahren von schlugen Müller, stört sich der waren logischen Tiefenlager Mehrkosten von doch der ausdrückliche Oberwasserbereich Tiefenlager stammteneivon Baden, Geri Josef Krummenacher einVerstorbenen ist Gegenstand Österreich. Steuerprodie Nationale Genosgel polizei Suret. Sie 10 im fall inder ter und Projektverantwortliche «Wir könnnehmers Mutter ist ihrer gie aufgeklärt zu wer(BFE)inund Tempo: Situation überfor- wunsch des oder Schweizers geJahr holte der «Das sind exakt langsam ansteigt. der Zucht am Dienstagmorgen radioaktiAngeum Nördlich Lägern eingeschlagenen laufen. Letztes Umgebung mit laufenden Ermitt6 Prozent Region die Lagerung Maschinenhaus geber des 64-jährigen sammelten sich tragen. führt Etterlin aus. Die können. verneintefürdie für ein TiefenWett- Sache hat aber werden am ganze dert war und Reif rechnet Jahre Dietwil Standorten Vor Gericht senschaft «Spatenstich». bei diesem vorbeizu- lungen. «Das Motiv den. Die Ver- Regionen zente», nachgewiesen ne ten noch bis 50 seinem Süssmost Ihr sechs sechs möglichen beträgt der mitdiese auffangen,Helmut bis der Sollvon beten worden, (Nagra) der zum symbolischen Bauer zu haben. wir doch Part- Projektleiter Gefängnis seiner Straftat dem ver Abfälle Kasten). Haken. Wenn sich die die &Gemeinde während Tagen einenAargauer klagte, dies gesagt 1 bis 10 Jahreein Tiefenlager (siehe könne Buser drei Tagen», lager forschen; nutzen bewerb des Missver-Weinland «gut Steuer«Die Verbandes des Mannes und miteine schauen. Er war Das Architekturbüro einem das Zürcher für für Totschlag. Auf beim einen ge-über von vor: 2016 nach zehnjähGrund: MoLeiden seiner Frau der Strafrahmen Müller ist klar: und auch nicht «Häuser» müssten es dieses Jahr der 4 Prozent Vorstellung er- teidiger sprachdafür erreicht ist. Der Zeit.» Auch für erwähnt, Lägern (AG/ZH), für Hintergründe Lengnauer zurück-Gold. «ObBundesrat Arbeit ferngeblieben Dass diese werden. Sterbehilfe ner hat schon grössere Obstveredler lediglich Nördlich ich Ehrenjederzeit NiedrigwasMinipigs, punkt ein Ende setzen diesen wird bei aktiver (ZH/TG), Sie hatte weiss Auswahlverfahren Astrid Andermatt, für die hereingeholt wird, rigem (AG), Einwohner ständnis: auferhöhung führt der Rhein Abfälle muss man er reichen beZucht Tat stehen noch Jurasüdfuss erreichbar gewesen. sich Etterlin eigene baut als den Stall wiederhabe Einverständnis umliegender (AG), wurden werde das anderen zwei Tiefenlagertröstet mentan Grossrätin Überhaupt wollte. Graser Bözberg oder und Appenwennoder einenich auch sie wolle mal eine Immerhin aber nachholen können.» beim Rheinfelden mal 658 den Aus-und Südlacht Strebel. «Aber nicht fest. Die Kanser; am Pegel auch in kannt, glaubte(NW/OW) Pfauen, Wildtruthähne Vorhaben dingens –nicht «Entsorgung», Bezirksmittel Gefühl entscheidet, wird Wellenberg Begriffnicht», BlinddegusDas Gericht inIhr dass das ist dass von der Kapo mulmiges Standorte bauen. 17 Uhr gerade An- Aargau sind damit, des/der Verstorbenen – ein hier Mühe mit dem Most son-wieder zur tonspolizei hat Kanton Die Tat sofort zugegeben Bevölkebei 107umund zeller Barthühner. Gemeinden wird. So und mahnte (SH). Im die entsorgt, aufgenom- stätigte, Strafmass liegt zu übersehen. nicht meinen randen momentangestern im Mehrfamilisich die betroffene weniger minuziös sagen der Käufer Ermittlungen pro Sekunde gemessen, Richtung ermittelt ers- – bei Bözweisbar ist. Das nicht weil die Abfälle diese Strafwar von tensive der Fachjury einreichen.» Die Wohnungstüre tangiert des 104 Prozent «nicht zum Entscheid deswegen nicht Steuerfussdie Mini- beiKubikmeter Tags auslöst, er würden. Bereich hat diesen an die Vermutungen 200 Jahre beob85 Gemeinden dies seien Äpfel gelagert tation gegen das Paar seit Jahren men», erklärte Kapo-Mediensprecher rung geklagte, das Kantonsmittel dann im unteren Sollten sich die wieder leicht steigend. knapp 200 Besucher sieben ist Tonnen Lägern 13 und Aussagen». die Abfälle maximal das Tiefenlager dern lediglich enhaus, in dem Rund«Es trotz Steuergeplant. Währenddem strömten (BFE): las-können. Denn eine entschuldbare, Tiefenlaberg 44, Nördlich in eiwäre MuriTendenz Nachbarn bestätigen, rahmens, wenn pressen wehren wird Polizisten vom Ehe- Bernhard Graser. Somit dürfen, nicht es noch 743. liegt.hausen Michael Aebersold gestern ge- ten Mal widersprüchliche Bekannten und unter auf seinem Hof unachtet. Danach lebte, wurde den nochwaren schweine im Parterre Informationsveranstaltung diese Abfälle die Angeklagte Jurasüdfuss 28 Gemeinden. führte ZuideBelastung zur Tat immerzuvor gehen planKernenergiegesetz Die Beamten für seine Straftat eingeladen schrieb beim neue 1000 das Liter, Pfauen im zweistöZudem rund 4500 grosse seelische 33 gestützt auf Baumassnahmen schlicht nicht möglich,sen.rückholbar kann der Mann sie züchdauerhaft geschlossen», «DieSeite mann sofort geöffnet.mit ihm etwas mehr vor. sich erhalten die zweifusserhöhung ger, zu der die Gemeinde Die Plä-an eine Auswahl geschah Jahre Das ergibt im letzten milde Richter hof- führt hat. den DieKäuferin, kein Vetorecht Mail ist von dass «Attikawohnung». ein Ende gesetzt? Durchschnitt. (ES) mässig und zügig voran», freute sieht Jahr. Die nem zum Umständen auf auf Zehntausende ma weiter aus. merkten rasch, im Untergrund. az trage damit ckigen Stall einedem Liter mehr als hatte. «Ehrendingen kurz Dem Leiden Strafrechtseidass undGeologie von Leuten, ter es wichdie wäre unbezahlbar.» an einem für die weshalb und entdeckten te Chihuahuas sorgen dafür, unermüdlich mit Laut dem Zürcher zu machen – das Laut Informationen wird mit dem der Rasse als Einder Projektleiter nicht stimmte, Einwegfenster Presse arbeitet nen auch betroffen, Ortskennen, fen. pro Überleben inforlaufende 1. Etappe im Schlafzimdie Betroffenen rückholbar sein» Menschen 1500 Parkbesucher die Paar seit Jahren WasLitern «artgerechten die Standorte müssen das von Zeitung arrangierten kleine sich der wird». und dass welche «Abfälle Leistung die Aargauer darauf die tote Ehefrau ist, grosse ner Abfall tig mosdemokratischen stört sich Anhörungsverfahren künftigen in ihre umgehend zu, sie Schlaf- und Wurfvon vier Maschinengriff «Wir sagte Gemeindeambei, die so viel misshandelt entscheidet Doch genau daran Lager auch für und 200 bar Druck. mer. Ihr Gatte gab macht aber Besuchers Tiere auch in den Stunde mieren können», aus termin. Zwei bereits am Netz, die lacht eines Energie-Stiftung beendet. Mitte 2011 Standorte empfinden, Er zeigte sich die Uhr», den Sitzstangen Die zentrale Frage tenFragerunde Schweizerische welche jetzt fast rund um Rechtefahrbare gruppen sind waren krank boxen sowie auf mann Renato Sinelli. dass verkauften Tiere Bundesrat, der können. eine Million Jahre, bei der abschliessenden Die Gäbe es das Vetorechtin umfangreiche TestSinn. Die sowohl werden. Diese ha(SES). «Es dauert nach der Angeklagdritte wurde für 13. allesAufdermauer. nächster Nähe beobachten Roman deshalb hocherfreut, Tiefelager eines Aussagen mehr radioaktiv weiter untersucht tönt für mich Weitere noch, würde ein Vorhabens ist der zwecke hochgefahren (az vom Befürworter mit in der bis die Abfälle nicht Stockar. Es sei lautete: «Das Möglichkeit, Kernstück des Gegner wie auch Realität. Doch System. Aber stimmten dann dienicht Ehrendinvon vor Gerichtben der Schweiz nie abgeschlossenen Weg nachten Haltung ausgerichte- Oktober) und produziert voraussichtErmittlung sind», sagte Sabine Konkretisierung der es. Selbst auf tiergerechte Tiefenlagers den die Abfäl- einem doch immer mehr Etappe 2 bei der Strom. sieht das Projekt ein solches braucht denen der polizeilichen Monats unverantwortlich, die produzieren Unterhatten. des wir den Daneben Ende deshalb ihsowie gefunden lich Kernkraftte Stall. gen sie behauptet, zu, so Aebersold. unkontrolliert Naturweiher, die wenn die jetzigen überein. HatteLagerprojekte zu haAbfall?» Das treffe le nach 200 Jahren gekauft seien jeder sozioökonomischen auch einen neuen abgebrochen einer Woche müssuchungen Kanal überlassen. Seit fastdes werke dereinst Renaturierung Welpen in Österreich heute entsorgen geplanten Tiefenlager lässt alten versperrt rem Schicksal zu ausgehabe die TiereAuswirkunDamm Winter Sanierung und Freiamt 000 KubikAbfälle hier und Fangdass eine «Die raumplanerischen und sie eine Wur- der sagte sie nun, werden, fällt 100 wir schlottern, ben,Micheal ein so genannter sen und doch auf die Abfallmengen noch «Es ist unbestritten, Im GlauVoraussichtlich . ACH NachdemDie Zum Auftakt erläuterte Abfall an. Roggenhausenbachs erworben. von verdrängen. Enermitzuarbeiten. gen mehr des ehemaligen, Diese Art radioaktiven Abfälle legt, die in den nächsten Jahren Deutschland vor.nicht meter radioaktiver Standin für Anströmungsverhältnisse Bundesamt sich Lösung für die damm am Einlauf liegenden Oberder Bundesrat die zelraumkläranlage Aebersold vom der wirdeinwandfreiFür die Lengnauund Snowboardver2016 aus muss», sagt von und garantiert optimale Kriterien Premiere im Kanben daran, Welpen trocken WinterschuhzahlTurproduziert werden.» ins Oberwasser ist gefunden werden (MRU) dass sich zu kaufen, Liman Balazi Kläranlage ist eine gie (BFE), nach welchen beist, konnte reinigen und auchmittlerweile orte festlegen. fünf Angeklagten ragt wie ein Finger freuts bei den jetzt geplanten er Grossrätin Astrid Andermatt und den leistungsstarken des Es ist verständlich, vollendet er nationaler Zucht Doch Bodenkörper käufer Tiefenlager-Standorte Meier einem tember statt. Den Stockar. die Der Trennpfeiler zu R. In entsprechend der Pla- miert, fahrläston: Bund kein Tiefenladen wasserkanals Fertigstellung einig, Höfenmöglichen unsdie densechs Käufer einen hat das in Pneuhaus um 1,4 Meter bewurden im Zuge sind ten seien einfach noch an den Staatsanwaltschaft «Wir wollen hier binen, die nach vom Wohler vor allem auf Tage spädem Höherstau offen Biber- Höherstau Verschnaufen. Bakterien das Abwasser, stimmen will. «Wir weiter Tiefenlagern offen: Wie verändert klar: auch mit den Fragen ist Aarau Das Bezirksgericht verur- warf die Widerstand forzum mit werden viele Mosterei Wert ist übrieinen Gesamtdurchfluss Der HauptanklagePreis. Schon wenige kaum solund in den anentsorgt hohen Bis im Frühling wurden auch eine Abfälle (Nagra) aber ging nung und Realisierung ger, weil noch genau Dieser sige Tötung vor. Begleit- Kraftwerks unteren Aargau Standorten dioaktiver wollen werden. Wasser pro SeStällen entsteht. kommt dass der Abfall dort unabhängige bei den Tieren wollen die Abfälle viele Fragen und Konzes- anderem sein. gonnen es ist absehbar, also in sich Fällen derselbe: Fischerhütten erDenn Luzern drei von fünf Angeklagten töddurch die Abwärme sind.» Zudem würdenim wird der ökologischen viele Autofahrer abgeschlossen ter –zeigten von 1500 Kubikmeter die maximale Kantonenmiert. in der internationalen fixiert. burg versetzt, neue Detail: «WirHüftdepunkt war in allen sich das Gestein der Vertretern von eines gens haben. eines Tielen die Arbeiten Denn grenzenden muss, wo er produziert Goldernmontiert Und: ins Probleme: jeden steigt purzeln Bundesrat den Standbei der Bildung Wanderweg auf abgestimmt.» Äpfel Aebersold. es langfristig stabil dass der Winterpneus gesundheitliche aber weiterhin teilt, die sich wegen kunde erlauben, auf den Kraftwerkneubau Grube an der Aarauer Studien zur Verträglichkeit richtet und der im gedulden, sion für dort lagern, woLungen-hätten gezeigt, der Abfälle oder Nördlich Die Der Park bleibt jetzt Zug unterwegs. aber der Schweiz», sagte der das WasProjektleiter kommission gelöst Leistenbrüche, werden erfüllen die Sicherverantworten Die nicht vorhersehUnfallzeitpunkt von Neu-RheinfeldenDoch mit dem Standort inrechts ort – alle formationen, Einige müssen sich Benötigt müssen heute wird ein Wasservolumen Schweizer Seite verlegt. Mit dem Höherstau, den Waschtrichter, lichen Velounfalls strasse sei zum opti- Leistung Der Tierarzt in der Nord- Gasen? Überhaupt wie fenlagers ist.» Untersuchungen sind momenTag geöffnet. (FMÜ) vorne «Die Probleme ungenü100 Megawatt. Kommentar künftigenOhrmilben. «Sämtliche MassKubikmeter. und durch– auswählen Naturereignisse im Maschinenhaus nichtwürmer, die Winterpneus 2006 «absolut eine ungenüheitskriterien Million Geologie fehlen. zudem auf gehäckselt Tieinsgesamt rund denn die dürfen einer ist seien der den Lägern Pneus sich und rund an September Reif verdeutlichte: bar Widervon dass «Das anschliessend werden mit dem sergefälle mussten, der Chips Der Niedrigwasser politische nie. «Spezielle umfangreiche werden.» gewesen. Im sieben dazu eigne. «Wir Gletschergänge. ausgepresst. wird, wo der stellte aufgrund im Zusammenhang angesichts von tan gefragt wie besonders Baustelle zuAutos galt es, ES Osteuropa. gend» signalisiert Im Vorfeld Im Fall schweizaus weit entfernt, Mil- zum Beispiel die Bandpresse Generationen überlassen allem nahmen oder grosse Prozess unter gend gesicherte verwendet Nationalen am kleinsten ist. der ren fest: Sie stammen Region auf 180 stand Gold wird.» auszuführen. Vor Tierfutter man davon momentanden Höherstau für Sportwagen Stunden dauernden KaBauarbeiten Balazi. Ein Piet Zuidema von Träsch wird als ra- sind in dieser OthmarLägern ist der es dieses Jahr wieder wie stehende Schloss Nördlich von rückzuführen war. Kühe», für die Lagerung selbst wenn durch sind knapp», bestätigt «Mal sehen, ob dicht am Rhein Leitung von Gerichtspräsidentin gesprochen das trägt die Winterpneu– «Dessert für die Genossenschaft musste war mässig, es Prozent mehr Leisan der Bandpresse: beteuerten sämtliWiderstand legitim, und Schon früher schuldig laut Reif zwanzig Grund ist der erhöhteBeuggen aufwodeutscher Seite andeBetrug Herbst – das Obstjahr Zwischenruf rin von der Weid Bauer Othmar Strebel Strebel sagt. sind. ■ zu einem tödliabgefüllt. «Die letz- hätte etwas mehr Sonne vertragen. bedarf in den Nachbarländern, ihre Unschuld und Neben gewerbsmässigem zudem Region mit Fluglärm genug tung zu erwarten werden, was unter in wurde. che Angeklagten je 90 ProJuristisches Nachspiel gesichert ervon die 10-Liter-Säcke an der Zeit, den eingeführt doch schon wir dies mit eisich die Angeklagte nur etwa 80 bis ding AG (EDH) gehören den Richtlinien auf einer mangelhaft sahen die Verantwortlichkeiten Kiesabbau Obligatorium musste machten Fundamentarbeiten Nun ist es auch da haben nach Gedas Jahre «Wir Velounfall teurere sagt ten Werken gestiegen chen rem einer AG (ED), verantworten, und nach oben Absatz auf Obstanlage Ertrages», 270 000 Privat- und Standpunkt bis Allgemeinheit. im Aarauer hat der wurden in vielen nach Holdie Energiedienst zwölf Sorten Äpfel nem Durchlauferhitzer mit Most Lasten wegen Tierquälerei des gewohnten Beton ausgeführten Schweizer SeiAuch die etwas flussabwärts dass Ausserdem gesicherten Baustelle IP-Suisse wachsen forderte. Netze «Der letztjährige Winterreifen Chihuahua zwei Stunden. zent dürfen Die Energiedienst rund auf werbekunden, rund ist er überzeugt, – Glocken und an ganz verschiedeund dank der die Energiedienst sie ihren eigenen von 200 Litern pro offenen Fischpass in der Krise wenigerstehenden 29 aber Sorten Seite Industrieanlagen ding AG beschäftigt wir Strebel. Auch Die Goldernquartier: Ökohaften «Zwei Hundebox auf dem zwei Wochen gereicht, weil es Leistung 2200 Geschäftskunden bereits mit Steinen so gut wird wie um rund heran. bekommen und nen Stellen. GmbH (EDN), die ewig. Jetzt lassen Dem Widerstand Tage lang in einer der Absatz Kunte zu fluten. Er ist produziert. (AZ) vermoste ich nicht, der Süssmost nicht Mitarbeitende. Im Das Bezirksgericht Iduna – wehkeine «nassen Füsse» gelassen hatte. er- Das dauerte Auszeichnung ist und 41 kommunale Grösse gefüllt, die an: Erstens sich. Er Lohnunternehder Energie- 770 Staatsanwaltschaft Mängel «Aber für die Ausscheistromtochter NaturEnerfreut fünf zwei er Balkon eingesperrt leben rund sie sich nicht eignen», unterschiedlicher weiter den Most von einem mit einer Leis- letztes Jahr. AG der diedass hat drei von heisst, erhielten auf Kosten 1000 Liter gestiegen», es widersprüchliche Kraft- Netzgebiet abschwächen und den. Rund 7,4 Milliarden Aargauer Apfeldie stellte fest, dass gie AG, die Enalpin sich auch solche, er. Der Rest kommt in die Presder Bauherrin des renausschliessUnd wieder gab den Wasserstrom Strom sie, sie dung um den besten Rolle, denn die mer pasteurisieren, pro Stunde.» 750 000 Menschen, die ÜbergeAngeklagten zählt dienst AG als festhalten Unfall verkauft den Süssmost Der Polizei sagte oder unreife in 10-LiterKernenergie wer- Kilowattstunden tragische kleineren Fischen im Wallis. Die EDH der Litern das keine Roos an Aussagen: im versorgt selbst Tötung 1500 Wasserschutz. angefaulte spielt so von Kollegin saft einen Energie verkauft. wobei Hofladen Vortung es ermöglimit fahrlässigen werks zu einer mutet Und lich im wurden 2009 auch se, ja die gleichen «mit an Sicherheit der MostZweitens hört zur EnBW Energie habe notfallmässig gesprobleibt wollen. windung des Hindernisses aussortiert werden. Mitwerber hatten (AZ) den. Zu den regionalen trotzschuldig sich in der müssen und habe Bag-in-Boxes. So Zur UnternehmensgrupZwischenrufgab auch neue Fischerhütten Wochen an, wennFrüchte Ich kann also grenzender Wahrhat es in Strebels viele kleinlich nach Italien reisen Hol- Baden-Württemberg. chen. und den überregionalen Mässiges Obstjahr Blütezeit verreg- aussetzungen. auf den Hund verchen. Dabei handelt selbstverständlich Standorte Es angebrochen über er. aus die pe der Energiedienst Schweiz Kunden scheinlichkeit» Aufmerksamkeit rund Die Gemeinderäte sogar Birnen. kleinen ihren Mann beauftragt, hiess es, sie Gold holen», lacht Ein während der Ferner galt die es sich neben dem Süssmost keine am Kunden gehören Fusionsgespräche frisch. «Wir hatten schwarzen ein nasser dem disku- Vor Gericht Klärmittel wäre, wenn die gegenseitig den Bad Zurzach zu schauen. Frühling und wieder der Lagerung mit Nach reden örtlichen Bauleiter auch um den meidbar gewesen diversen Fischereieinrichtungen an den Gardasee Wir von Rietheim und der Innerschweiz.» Das und in neter signalisiert Ufer: Unter «Rezept» kein zuschieben. Vereinigung. hat Peter sei mit ihrer Familie Most pasteurisiert ihres SohradioGrube «gesetzeskonform eines Ingenieurbüros wird der deutschen und Schweizer Othmar Strebel tieren derzeit eine mit. Intensiveiner Lagerung um den Geburtstag der Poligestern von einen Mitarbeiter und gesichert» gewesen wäre. seiner hier gereist, In Most. Gemeinderäte Oberbauleiter, die nächsten teilten die für guten sich Als das Tier von und um dass zu feiern. gezeigt,nes aktiver Abfälle für eigenen beim Aarauer Stadtbauamt, Eine Studie habe Sicherheit ergebenwurde, war es vom Passiert war 1 000 000 Jahre. zei befreit und Gebot, einen Stadtpolizisten.Jahren, als ein Zwei Freisprüche der Schweiz interessante Perspektiven hatte also naeiner durchnässt, ausgehungert vier An vielen Orten in ist dabei das oberste Urin Fusion Das Bezirksgericht das Unglück vor im Analbereich. könnten. Zur Prüfung Zusammenzu klären, ob die einer mangelhaft werden derzeit feucht-fröhliche der Standort sekundär. die enge hatte einen Abszess wurde in beiden mentlich die Frage Statt auf 73-Jähriger wegen veranlasst haben Zukunftsgefüllte Grube gemit dem Velo Die Angeklagte Oktoberfeste gefeiert. Volksgespromit lockerem Sand worden war. Es gesicherten Baugrube arbeit, die gemeinsamen aus der einstimmig schuldig wegen martin.rupf@azmedien.ch hinter diesem Vorhaben hinter diesem Vorhaben Kopie des Münchner Pub Folgen verstarb. Wunsch die die die den Punkten der abgesperrt an Idee, Idee, und und Die Die nügend stürzte perspektiven zwei AnPiccadilly neu- kam ein Verdikt Tierhalter bringen Tierhalter bringen Die Dazu Verhandlung vor festes setzt das Schluss, dass bei Rietheim. chen. steht, ist einfach: steht, ist einfach: Die mündliche Da sie bereits rund 41 300 Sep- kam zum Bevölkerung von Hasen oder Hasen oder dass an Verschulden vorlag. in Wohlen auf Einheimisches: fand bereits 8. habe gezeigt, Urkundenfälschung. Tierheim an Frick Von den insgesamt verurihre Hunde, Katzen, ihre Hunde, Katzen, geklagten kein werden Das neue Tierheim Bezirksgericht Abfalls in der trale Beurteilung Muhen Muhen Das neue tage- oder wotage- oder wonurzuver12 Monaten bedingt es den Vorarbeiter nicht Noch bis zum Sonntag 2005 PETER SIEGRIST Gericht Meerschweinchen Meerschweinchen ist noch ist noch Fe- Tonnen abgelagertenbei Frick machFeBierDeshalb sprach die beiden Gemeinden seien, war, kam das des beteiligten «Pension» in die «Pension» in die der Köllikerstrasse im Rahmen der Freiämter Der Männerchor der Köllikerstrasse eng vernetzt teilt worden Deponie Seckenberg Anteil der Sonchenweise in die chenweise in die die und den Bauführer Verurteilt wurausge-Dach. Gegen die Biereunter waltungstechnisch Berikon/Zufikon sied- herum, der alleinerzieder Das entsprechenDas entsprechen- Autos diewoche Zufikon, und darum Stab- jene sechsnicht frei. unter Dach. Gegen nicht rien oder in Obhut. nötigen Umbau- te im Jahr 2009 500 Tonnen den rien oder in Obhut. nötigen Unternehmens bei den Mutter eine unbeEs gibtUmbausondern auch geografisch Berikon, der Männerchor und der nicht in der Region 23 eine Bedie die ist eine Bedrei weiteren Angeschenkt, welche Baubewilligung die Gemeinderäte henden dreifachen Bremgarten wieGederabfälle mit der dann als Haifischde Baugesuch für de Baugesuch für den hingegen die Baubewilligung ist aufzuerlegen. Jahres auf Offen bleibt, antennen, der Kirchenchor letzten Jahres auf grössten Anteil aus, gefolgt von letzten die Äpfel in der in der Oberstufenzu einer bedingten singen gemeinderzeitlungspolitisch, gebraut werden. dingte Freiheitsstrafe Jahre ins GeRegierungsrat «Auch beim Regierungsrat ten lag Ende des ten lag Ende des ausgebildete Antennen klagten, und zwar und Co. Muhen Farben prasseln flossenMuhen mitteilen. Jugendchor Zufikon November, um schwerde beim schwerde Kehrichtverbrenals Most, erscheinen sowie inwird sie zwei 180 Tagessätzen hauptes «Erusbacher» 7. – die ob ohLandeskirchen Schlacke aus der der Gemeindeverwaltung der Gemeindeverwaltung Silo. Ausgepresst schule,steht süsse Insgesamt Strafe von jeweils in den zu In den unterschiedlichsten gibt und worden. das und – ganz diskret sam am Sonntag, Berikon und am eingereicht worden. Tonnen). Kontrollunterin Menziken ins eingereicht müssen. «Bei jemandemhätte Einkommens und dem Tisch Autos auch inin Mass-Kübeln gemeinsam fängnis nung (16 550 tränkerei Schlör öffentlich auf. öffentlich auf. ist man nach Höhe des «klar». Dunkelgelb. Auf hat an seiAbfälle waren dafür ist. (FH) sächlich in neueren Vereinen oder 16 Uhr in der Kirche 17 Uhr familiären Umstände umEinwohnerrat auch das Ge1000 Franken. wie hoch der Preis Früchte in einheitlichem«frisch ab Presse», «naturtrüb» Baden Der pflichtige und sonstige hohe einer Busse von Pro-nimmt ne dieseVer- als 30 Monate gegeben», Schliesslich die hinteren Seitenscheiben Sonntag, 14. November, Urteil des die eingehalten» eingehalten» gepanschtes Sitzung über sehr Variationen ein wegs. Die musikaliDieser man mehr rund 1190 Tonnen. ner gestrigen RAUBER RAUBER in einem gemeinsamen Getränk in den Das gestern publizierte 2011 «Ruhezeiten werden «Ruhezeiten werden eingebauten Most allerdings mit und HERMANN Budget VON HERMANN VON damals ge- es damals ge-Antennen. werbeMost in der Kirche Zufikon. auf ist noch nicht rechts- Immer häufiger wird aus dem besteht aus 60 Prozent debattiert. Nebst wahr.» so das Gericht. (DVI) zwei Chorkonzerte Die 1981 als Hausmülldeponie Sandra Gloor erklärteTage Sandra Gloor erklärte die «Ängste in Gipf-Oberfrick Bezirksgerichts Seite 39 «Ängste Kehrichtgrube band seine Interessen sche Leitung der Zahlen nach 18und Jah- Investitionsplan Sandra Gloor erteilte dass sie die fiel dass sie Gloor erteilte an die nächsthöhere dukt: Die trendige Apfelschorle Landi jedoch Er gibtFinanzversetzt. (AZ) Betrieb genommene gültigen und die an genüber der az, genüber der az, kräftig, es kann Parkplatz derINSERAT Gegen die an Sandraeine FerienpenGegen Abrechnunhat Toni Bieler. und Dirigentenstab die entsprechenund entsprechenund dem Obergericht, weiter- 40 Prozent Wasser, mit Kohlensäure für für eine Ferienpengemäss einem den Finanzen den bis 2015 lagen Baubewilligung der Leute» verstehe der Leute» verstehe neuer AutoantennenInstanz, an das Monitotreffen wird treffen Baubewilligung mit Promenaein ganz ren Ende 2010 2011 Unklarheiten bei zeigen und andere ab. (HR) kleine Katzen und andere Limmatübergang Zufikon vom Kanton kontrollierten Hunde, Katzen de Lärmschutzmassnahmen de Lärmschutzmassnahmen unterfür Bädergezogen werden. auf, nämlich eine sion für Hunde, sionund Deutliche Unterschiede beim Männerchorgen RegieDiese die Ruhezeiten dietypRuhezeiten zur Kernüberwacht und beist beim Regiein Muhen ist beim denlift, Beitrag werde. So würden Abend «strikte ringprogramm werde. So würden Abend Sie war genau dort Kleintiere in Muhen Kleintiere und BerufsBedie beiden Finanzhaushalte. für den GemeindeAargau Beam am Figur. «strikte den Zustupf durch diesem Auto umfahrung Ennetbaden halten. Erfreulich des Kantons Aargau Im über Mittag und über Mittag und Oberes rungsrat des Kantons worden. Im rungsratjemals festigt, woeinbei müssten durch Konzerte sind kostenlos bestätige ein bestätige werden. besteht aus(grösster Abfallbeseitigung steckt. eingereicht worden. bildungszentrum beeingehalten», zudem sonst die Radioantenne eingehalten», zudem Kredit) der der verband schwerde eingereicht schwerde MAJA SOMMERHALDER Das Chorprogramm den Kanton angeglichen der die Deponie die «Grenzwerte» des Wagens auf die «Grenzwerte» derzeit neue Stadt gesprochener genehVernehmlassungsVernehmlassungsvon der bekannten Frickal (GAOF), InGutachten, dass Gutachten, dass mit Moment läuft das Moment läuft das Den Fahrer Der Kanton erarbeitet vorwiegend populären, Parteieinstimmig Chöre Immissionen Immissionen mit treibt: Hinweise auf eine allfällige noch immer Anbetroffenen Partei- Sandra Gloor wartet noch immer beteiligten Alles wurde finanziellen Untervor. bei den betroffenen zu erwartenden zu erwartenden Attiger aussergewöhnliche Sandra Gloor wartet TO TO verfahren bei den verfahren seine Grundlagen zur als DeponieabMelodien. Die vier würden. würden. Auf- Stephan auch Anwohauch Anwoherklärte Stadtammann gemeinsamen Baubewilligung. stabilität des damals diesen gehören dem Projekt eingehalten dem Projekt eingehalten mit den migt. auf eine Baubewilligung. en. Zu diesen gehören en. Zu Anfrage Damms gibt sie sind tenne angesprochen, stützung von Gemeindevereinigunhoffen, Stand- auf eine und Dringliche BetriebskonzepBetriebskonzephat, denn aufgeschütteten Antenne. in Berikondie des geplanten Standim nächsten Jahr beantwortete Aufgrund dieses Aufgrund dieses Al- des geplanten Diese Umfeld die Kirchen frühzeitig bestellt kanto-ist keine ner im Umfeld (SP)imzum der «Das der kanto- schluss dieser: gen, die aber erst ist im weiteren der ner und Grössen 6. Diese in einem ehemain einem ehemaWermuth man die Pneus Markentritten praktiCédric ist diskutiert werden. Köllikerstrasse 6. der vonDeshalb es nicht. 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Die für rund 40 nalen für rund 40 nalen feststellbar und eine Sam- ligen eine Sam- ligen für die reichten Nachbarländern, Baubewilligung können derzeit die Baubewilligung bei den Besuwollen die Gewird sich nicht mehr Auswirkungen riesigen Parkplatz des Bauvorhabens hundert mit einem Aussengehege rat Muhen die mit einem Aussengehege Diese Diese das Grundwasseraus dem Bioreaktor einem Auflage des Bauvorhabens Pneubedarf in unseren freuts und Nicola Wiese rat Muhen Zudem ausführlicher terstützung herrscht, auf Eis legen. Winter lässt der Darbietung erteilt. ein. Ein Auflage zur Deckung Und auf einer Wiese Sommer dieses Jahres auf mit rund hundert Vierbeiner vor. Und auf einer mit rund dieses Jahres erteilt. meinen WaFusion Garage der erhöhte Obligatorium eingeführt wurde. gravierend Gasemissionen und Snowboardverkäufer (-RR-) Vierbeiner vor. Seite 29 eine Topfkollekte meleinsprache meleinsprache Hunde- Sommer nach dem Einkauf meinderäte die chernweniger morgen. in der Badener ein Hundeist auf schuhBeschwerdeverfahBeschwerdeverfah- sind stabil. (CHR) der Krise da dort das ein. Im Vordergrund hinter dem Gebäude soll ein suchen mussRatsbericht erscheint Unterschriften ein. Im Vordergrund hinter dem Gebäude soll (Bild), Werkstattchefzum Verschnaufen. ist aber durch das ist aber durch das Werken während Unterschriften Seite 29erhoben. gen längere Zeit Die Konsultativabstimmung der Unkosten wurden in vielen die Chöre diese Bei allgemei- Giancola gegen «unkontrol- gehege mit Boxen und einem Auslauf ren noch nicht rechtskräftig. gegen «unkontrol- gehege mit Boxen und einem Auslauf ren noch nicht rechtskräftig. kommt kaum (SOM) ihre Winstanden Bedenken Ausserdem möchten auf sich auf- standen Bedenken te, habe ich kurzerhand dem Sommer 2011 geplant. im Novem- Mario Scacchi, gegen zuwollen genau jetzt dass Winterreifen produziert. und gegen zu40 Tiere entstehen. 40 Tiere entstehen. auf auch könnte Hundegebell» und für noch einmal für noch einmal liertes Hundegebell» Quartier. Denn viele Autofahrer Figur als Autofinder ner Zustimmung mit ihrem Projekt Giancola ist froh, Mitglie- liertes Quartier. neue haben. im im und (CHR) .» . Verkehr Verkehr Grundsatzabstimmung . montiert sätzlichen terpneus Dach montiert ber 2011 die merksam machen Seite 31 sätzlichen folgen. (AZ) der werben. (SL)

Rupperswil 64-jähriger

Mann lebte tagelang

mit seiner getöteten

Ehrendingen Bewohner

konnten sich über

ein mögliches Tiefenlager

Muri Othmar Strebel

liess gestern aus

7 Tonnen Äpfeln

4500 Liter Süssmost

Rheinfelden Der

ch vor dem neuen Oberwasserberei

Donnerstag, 14.

Oktober 2010 | az

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Karibische Musik

im Limmattal

Beatrice Raetz Vor 13 Jahren gründete in Urdorf. SKE Calaloo Gewerberäume. (68) die Steelband Lieleere Büro- und der Musik sei es – sie werben für Zwischen ihr und Limmattal antrifft Blick gewesen. Mit man vielerorts im be auf den ersten und bekannten karibischen Rhythmen diversen Anan Melodien tritt Calaloo einmal in einer lässen auf. Wer selbst möchte, ist in Steelband musizieren Seite 18 Urdorf herzlich willkommen. von Jasmina Ritz, Standortförderin trotz Colliers, die auch Dietikon. Sie stelle fest, dass es lienvermarkterin nicht unbedingt im Limmattal zahlreiche Mandate Unternehmen höherer Mietzinse Büros seien, die für das die neu gebauten hat. Zumindest aber nicht nur ne- schwer zu vermieten sind. Vielmehr das Auge reicht: Baukräne so weit die ist diese Situation ist zwar Angebot an moderbaut. Während steige durch das gativ: «Die Konkurrenz Das Limmattal breit ist, aber Druck auf die ältemeist schnell weil das Angebot nen Räumen der führen, Neubauwohnungen Interessenten sich die Situ- gross, «Das kann dazu wir können unseren An- ren Büros. vermietet sind, gestaltet Objekte sanieren und Gewerberäum- auch spannende und vielfältige Vermieter ihre ation bei Bürokeine Mieter einem Stocker. Zu- das Auf sonst sie erklärt weil müssen, lichkeiten schwieriger. und Dieti- gebote machen», Ritz. Schlieren finden», beobachtet dem seien die GeschäftsräumlichkeiStreifzug durch in einer PreisSchilder auf, die im Limmattal auch kon fallen die vielen Und dabei ten Kläranlage viele Unternehmen Neu ist vermietet, alt steht leer? Badeteich in der Versolche Räume anpreisen.längst nicht klasse, die sich hinaus, dass gerade auch im noch Läuft es also darauf leisten könnten, ist der Bauboom ist jetzt auch City. Albelegt, die alten Zahlreiche Projekte gleich zum Standort Zürich Die Kläranlage WerdhölzliVier nicht die neuen Flächen abgeschlossen: dafür leerstehen? Pipeline und komein Naherholungsgebiet. wurden unRäumlichkeiten sind noch in der jeden Fall zu verhinJahren auf den mehr benötigte Klärbecken «Das gilt es auf men in den nächsten Jürg Schläpfer umes zu Nutzungen, Markt notabene, ter der Leitung von dern. Sonst kommt Markt. Auf einen sind verschiedeerklärt Albert aufbaut», wie gestaltet. Entstanden die wir nicht wollen», von Seite 11 der «ein Überangebot Kurzem in der vor ne Teiche. Schweizer, Standortförderer die Credit Suisse Schweizer ist zuverImmobilien» für Schlieren. Und Studie «Swiss Issues festhielt. Bilder es nicht so weit sichtlich, dass Mit Ölfarben veredelte den Grossraum Zürich stellen wir fest, kommt: «Zum einen das Tempo stellt die KünstBoom verhindern Bis zum 4. November dass im Neubaubereich Depression nach Colliers ihre Bilder Bauprojekte würBauphase der Daniel Stocker, lerin Brigitte Riesen-LinkeSie verwengedrosselt wird.» Folgt auf die grosse Büroaus. wenn mindestens unvermieteter im Spital Limmattal den erst ausgelöst, Katzenjammer die dicker sind als für Immobilienver- 60 Prozent der gewerblichen Flächen damit rechnen, det Gouachefarben, lerdings wäre es die räume? «Man muss erläutert er. Ölfarben veredelt in den kommenbesser, würde auch vermietet sind, Aquarellfarben. Mit dass die Leerflächen der markter noch dem wachsenden An- bereits die Bauherwas die Leuchtzunehmen. Auch sie viele ihrer Werke, Zum anderen reagiertenwo es zonenNachfrage mit den drei Jahren Sie ist von merkt Stocker wird davon beindem sie da, kraft der Bilder verstärkt.– und auch gebot Schritt halten, Limmattaler Markt noch ren auch, umgestaltees durch Unterneh- an. Und da seien die Prognosen Pablo Picasso fasziniert konform ist, Bauprojekte troffen sein, sei gestaltet eher Wohnungen bauten. und leere FläBrigitte Riesen-Linke ten und mehr Seite 3 die men, die wegziehenoder durch hier unsicher. auf Marktes abstrakte Kunst. «Der Druck des Seite 5 chen zurücklassen, voll vermietete Fortsetzung auf Büro- und GewerbeMietzinse von sagt entstehende, nicht Daniel Stocker von räume ist eindeutig spürbar», Neubauten», sagt der Immobider Research-Abteilung

Kampf gegen leere

Schriftzüge, die

Limmattal Neubauten

kommen auf den

Büros

Markt, der Leerstand

«Man muss damit rechnen, dass die Leerflächen in den kommenden drei Jahren zunehmen werden.»

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Zwei Sorten presst der Bauer nicht, aber sonst für hat er kein «Rezept» guten Süssmost.

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Keiner der fünf Angeklagten wollte vor dem Bezirksgericht die Schuld auf sich nehmen.

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Der Damm bei der Deponie ist immer noch stabil

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SOLOTHURN

Mittwoch, 20. Oktober

g.ch 2010 | az | www.solothurnerzeitun

Bahnhof war lahmgelegt

gesStromausfall hat Langenthal Ein zu in Langenthal tern Nachmittag grossen VerspätunZugausfällen und hatten ein Problem gen geführt. «Wir Stromversorgung», mit der lokalen Christian sagte SBB-Mediensprecher Vom StromausGinsig auf Anfrage. die Züge der BLS fall waren zudem Auswirkungen hatte betroffen. Keine auf die Neubaustredie Panne aber auch kein Zusamcke. Es bestehe Übung «Triangel menhang mit der links). 2010» (siehe Artikel im Bahnhof der Um 13.35 Uhr fiel war ein TrennStrom aus. «Auslöser ein- und messer, das automatisch und die Stromverausgeschaltet wird sagte Ginsig. Es sorgung sicherstellt», gekommen, sei zu einem Unterbruch wieder masodass das Trennmesser werden nuell habe eingeschaltet konnte SBB-Mitarbeiter müssen. Ein den Stromausfall um etwa 14.45 Uhr Züge nach 15 die beheben, sodass normal verkehren Uhr bald wieder aber kam es zu konnten. Bis dahin auf verAusfällen und Verspätungen Stattdessen wurschiedenen Linien. eingesetzt. Die Aare den Ersatzbusse nicht vom StromSeeland mobil war (JOH) unterbruch betroffen.

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Polizei lässt Die Solothurner Unseren Kolnichts anbrennen: Zeitung» legen von der «Berner wegen Busse schickte sie eine Geschwindigkeitsübertretung. man erfolglos, Intern versuchte zu maden Sünder ausfindig verlangten die chen. Darauf hin das «FöteBerner in Solothurn Reporter zu li», um den eiligen den Einzahüberführen und ihm Finger zu lungsschein in die drücken. Ü

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ichezeitung.ch 2011 | az | www.basellandschaftl

REGION

, SCHWARZBUB BASELLAND, BASEL-STADT

ENLAND

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Nefu profitieren

auch

Erfolg

der Region selbstständige Frauen

VON BORIS BURKHARDT

Nachrichten Übergabe Basel gibt Schänzli ab

United

Einverständ«In gegenseitigem beider nis» mit dem Reiterklub United AG Basel gibt die Basel den Betrieb nach zwei Jahren des Reitund die Vermarktung ab. Ab Jasport-Areals Schänzli von SaAnlage nuar wird die aus Oberwil muel Zimmermann und verunterhalten, betriebeneiner Mites in marktet, heisst teilung. (BZ)

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(BOB) Ingenieursbüro-Assis- Unternehmerinnen» (Nefu) mit Firmenbedie langjährige das Handbuch «Wirtschaften Regi- Verzeichnisse und Branchendenken wurde 1993 gegründet. schreibungen ist weiblich – vernetzt www.nefu.ch 2009 onale und grenzüberschreispezialitäten wurden auch». Das Nefu kofinanzierte gibt es unDatentende Netzwerke durch eine virtuelle Kantonen Mester anderem in den Nach einigen internationalen in Bau befindFranken tatsächDie Idee, die im regionale Veranstaltung Gebühr von 150 von Basel auf- sen ist die Meyer-Fank- 8er-Tram selbst stam- gen Tramverlängerung Reinach ein Pilotprojekt. Sie ver- liche oft aus dem Netzwerk die Themen lich in die Netzwerk-Datenbank dank dem günssprühen laut Meyerallem ist aber zuversichtlich. nach Weil am Rhein men. 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So tements, zeigt dafür «Von den sachSicht der Uni Basel sen, dass der Bund geplant bis Ende einmal für das Streit um die Uni-Subventionen längerung wie nicht mehr nachgeironischem Unterton:her möchte ich 2012 zweimal zahlen: das vergangeBund und nen an die Unis Weiler Bahnhof zeitgleich. für 2013 bis zum verhärten sich. Der lichen Argumenten Bunds stehen.» aktuelle und einmal auf träglich bezahlt, sondern werden die (SDA) sich. (ÖPF) beharren des werden. weigert Seite Basel baut Schema Bund der auf die beiden nicht ne Jahr. Der Nach bisherigem im Jahr 2012 geBeiträge für 2011 gegenteiligen Standpunkten. kassieren Die Uni wolle doppelt nicht gelMAURER Dies lässt Dell’Ambrogio VON ANDREAS seinen Argumenten zu wollen. Rüegger widerspricht: Geten. Er sei von aber die Kantone je einen der INSERAT Uni-Subventionen felsenfest überzeugt. Da diese er «Wie sollen Der Streit um die wenn Welmöchte hohe haben, wurden, gemacht hat mitten im Wahlkampfabseits der schon geäussert Deshalb winn Jahr nie ausbeauch Bund das fehlende seit Anfang des nicht mehr wiederholen. len geworfen. Doch sorgt der sie ja der bz das Wortprotokoll zahlt hat? Er ist politischen Schaukämpfe Die schickt er vom 13. Sepein Jahr hinterher.» für Irritationen. Streit weiterhin der der Ständeratssitzung die der SubventionsjahrsPräsident des Basler Universität und Er teile die Aussagen,Maissen Ueli Vischer, Fachleute der Theo hat die Hoffnung beider Basel tember. Bildungsdepartemente er verstünde Bündner Ständeratder Bildungskom- Universitätsrats, «Die Sache ist entvor, aber aufgegeben: (CVP) als Präsident werfen dem Bund gibt sich Optimistischer Die Experten der mission gemacht hat. die Sache nicht. hat der schieden.» Christoph Eywidersprechen Erziehungsdirektor Mit gelbem Leuchtstift gegen Bundesverwaltung Ansicht nach befin- Staatssekretär einen Satz angestri- mann. Er erwägt eine Klage vehement. Ihrer Vorgehen bezieht, dass im Unrecht. Um das weitere der sich darauf zwi- den Bund. den sich beide Basel ist Mau- chen, er für Ende Oktohat Buchhaltung ihre zu besprechen, beide Basel In der Bundesverwaltung Universiumgestellt haStaatssekretär für Treffen mit anderen in die2006 und 2007 ro Dell’Ambrogio, Nur dass sie ber ein für das Ge- schen eine Tatsache, tätskantonen organisiert. Bildung und Forschung,«Ich möchte ben: «Es ist vor Kurzem eigibt Dell’Ambrogio Ge- sem Punkt Die beiden Basel hätschäft verantwortlich.ins Feuer gies- mit dieser Operation ausgewiesenen Öl nen in der Bilanz er Vischer recht: nicht noch mehr etwas zu ändern. dieser Begründung winn erzielt haben.» Damit wirft ten keine Chance, sen», sagt er. Mit mit der bz ab, doppelt kassieren beiden Basel vor, lehnt er ein Interview zuvor zugesichert obwohl er dieses

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Verlängerung nicht verlängern

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Der Bund lässt die

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Der Sonntag mit einer Auflage von 158 115 Exemplaren ist die Nr. 1 zwischen Zürich–Bern–Basel. Die Redaktion sorgt jedes Wochenende für pures Lesevergnügen. Als einzige national ausgerichtete Zeitung widmet Der Sonntag sechs Regionen zusätzlich einen eigenen Bund.

Reichweite in Prozent Quelle: MACH Basic 2011-2 45 40 35 30 25 20 15 10 5

«Wir tragen dem wichtigsten Lesetag Rechnung. Der Sonntag überrascht oft mit Primeurs und beweist damit wöchentlich seine journalistische Leistung.»

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Deutsche Schweiz

Basel (WG 31)

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Der Sonntag NZZ am Sonntag Sonntags-Blick Sonntags-Zeitung

Patrik Müller, Chefredaktor

NEtUerter

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Ad-Hoc-Chor Auf dem Areal verabschiedet des künftigen Dirigentin Strichplatzes in Eggimann. > 53 Altstetten fühlen sich heute vor allem Blumenfans beglückt. > 55

Der Sonntag, Nr. 24, 19. Juni 2011

LIMMATTAL

Volksmusikinitiator Ernst Berweger freut sich über frischen Wind in diesem Genre. >50/51

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Mit Fernwärme vom Abfall zum Bonbon Die Limeco in Dietikon liefert Fernwärme an diverse Firmen, unter anderem auch an die Zältli-Fabrik Hunziker ■ ATOMAUSSTIEG: ALTERNATIVENERGIE IM LIMMATTAL

Dank verbranntem Plastik, Papier, Karton, Textilien und Speiseresten laufen die Maschinen einer Bonbon-Fabrik heiss. VON KATJA LANDOLT (TEXT) UND ALEX SPICHALE (FOTOS)

E

Solothurner WallierhofSVP feierte mit Direktor Robert Übervater Flückiger erBlocher. > 51 klärt, weshalb Bauern nicht die «Jammeri» der Nation sind. > 52

Der Sonntag, Nr. 24, 19. Juni 2011

REGION

Ein «Buuremeitschi»: Miriam Singer (23) aus Mümliswil posierte für den Bauernkalender. >50

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Solothurn-Bern

Mit modernen Piraten auf Schatzsuche Nach versteckten Schätzen zu suchen, ist heutzutage nicht nur Holzbeinigen vorbehalten, sondern auch Geocachern Eine neue Freizeitbeschäftigung, die nur mittels moderner Kommunikationstechniken möglich ist, lockt immer mehr Leute in die Natur: Geocaching, die Schatzsuche per GPS.

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VON CHRISTOPH NEUENSCHWANDER

s ist heiss in den Hallen der Limeco, heiss, laut und stickig. In den Öfen glüht der Abfall, bereits mehr Schlacke denn erkennbare Gegenstände. Es riecht, wie Abfall halt riecht. Der Gedanke, dass die Kehrichtverbrennungsanlage auch nur das Geringste mit einer Bonbon-Fabrik zu tun haben könnte, erscheint völlig absurd. Doch tatsächlich: Die Limeco in Dietikon, der ehemalige Kläranlageverband Limmattal (KVL), beliefert aus ihrem Kehrichtheizkraftwerk und ihrer Abwasserreinigungsanlage mehrere Liegenschaften und Firmen in den Quartieren Silbern und Limmatfeld mit Fernwärme. Darunter auch die Bonbons- und Nahrungsmittelfabrik F. Hunziker + Co AG an der Heimstrasse.

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Heute profitieren wir massiv von der damaligen Entscheidung, auf Dampf statt auf Öl zu setzen.»

MIT DEN RUND 88 000 TONNEN Abfall, die jährlich verbrannt werden, gewinnt die Limeco rund 65 000 Megawattstunden

«

RETO REINLI LEITER BETRIEB DER F. HUNZIKER + CO AG

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Solange die Preise für fossile Brennstoffe derart tief waren, war Fernwärme unattraktiv. Heute sieht die Sache anders aus.»

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fen und schwankt. Bei Dampf muss man nicht disponieren», sagt Geschäftsführer Konrad Kaufmann. Und Reto Reinli, Leiter Betrieb, ergänzt: «Heute profitieren wir massiv von der damaligen Entscheidung, weil wir einen minimalen CO2Ausstoss ausweisen können.» Dieser konnte dank der Fernwärme um 1700 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Ausserdem gestalten sich die Kosten für Fernwärme, insbesondere in Anbetracht des aktuellen Ölpreises, sehr attraktiv.

Zusätzlich für sechs Regionen einen eigenen Bund: Aargau, Basel, Limmattal, Olten, Solothurn-Bern, Zofingen

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hart; wird der Kochprozess unterbrochen, verstopft die Masse die Maschinen. Damit das nicht passiert, werden die Anlagen und das gesamte Netz regelmässig gewartet. Ausserdem hat die Limeco zwei Ofenlinien zur Beheizung des Dampfkessels zur Verfügung. Sollten beide Öfen ausfallen, würde ein separater ölbefeuerter Dampfkessel bei der Limeco die Dampflieferung für den Kunden sicherstellen.

DIE ZÄLTLI-FABRIK war 1984 die erste Firma, die an das Fernwärmenetz der Limeco angeschlossen wurde. Fritz Hunziker hatte sich damals für Dampf als Energieform entschieden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. «Der Ölpreis ist ständigen Spekulationen unterwor-

DOCH WIE KOMMT DIE WÄRME vom Abfall zum Bonbon? Durch die Abfallverbrennung in der Limeco entstehen bis zu 1000 Grad Celsius heisse Rauchgase, die Wasser in einem Dampfkessel aufheizen und verdampfen lassen. Pro Stunde kommen so 42 Tonnen Dampf zusammen. Der rund 400 Grad Celsius heisse Dampf treibt mit 50 bar eine Turbine an, wo ein gekoppelter Generator Strom erzeugt. Mit einem Druck von 18 bar wird der Dampf durch ein speziell isoliertes, rund 830 Meter langes (das gesamte Fernwärmenetz ist 4,3 km lang), hauptsächlich unterirdisch verlegtes Rohrleitungssystem zum Kunden transportiert. Ähnlich funktioniert es auch mit Heisswasser. Ist die Wärme beim Kunden abgegeben, werden der Dampf oder das Heizwasser zurück ins Kehrichtheizkraftwerk geführt und erneut erhitzt. Der Fernwärmekreislauf ist immer vom Ver-

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Im Hinblick auf die Debatte rund um den Atomausstieg widmet sich diese Zeitung in den kommenden Ausgaben dem Thema «erneuerbare Energie im Limmattal». In einer sechsteiligen Serie werden umgesetzte Projekte aus der Region beleuchtet sowie Pläne und Projekte vorgestellt. Bisher erschienen: (1) «Die Photovoltaik kämpft noch immer mit Vorurteilen»

«

Fünf Hauptbünde plus Stellenbund

2.7 16.2 15.0 21.4

HANSPETER ENGELI, LEITER KUNDENDIENST DER LIMECO ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Limeco-Geschäftsführer Emil Schönmann (l.) und Kundendienstleiter Hanspeter Engeli erklären die Fernwärmeanlage.

braucherkreislauf getrennt, hauptsächlich aus sicherheitstechnischen und hygienischen Gründen. So auch bei der F. Hunziker + Co AG: In einem Dampfumformer wird die Wärme mittels dünner Röhrchen auf den betriebseigenen Dampf-Kreislauf übertragen und der

Druck reduziert. Mit der Hitze werden die verschiedenen Verbraucher bedient: die Kochanlagen für die Zuckerschmelze, das Heizungssystem des Gebäudes und die Kältemaschinen. Auch das Heisswasser wird mittels Dampf erwärmt. «Wir sind auf eine unterbruchlose Ver-

sorgung angewiesen», sagt Kaufmann. Würde die Dampfversorgung zusammenbrechen, würde die Bonbon-Produktion auf Eis gelegt: Die Zuckermasse wird bei Temperaturen zwischen 140 und 160 Grad Celsius gekocht. Sobald sie unter 30 Grad abkühlt, wird sie stein-

(MWh) elektrische Energie und 25 000 MWh Wärmeenergie. Zum Vergleich: Ein gut isoliertes Einfamilienhaus verbraucht heute fürs Heizen rund 1000 Liter Öl pro Jahr – 1000 Liter Heizöl entsprechen rund 10 MWh. Allein mit der heute gewonnenen Fernwärme könnten 2500 Einfamilienhäuser das ganze Jahr über geheizt werden. Die Wärmeabgabe bei der Limeco könne von heute 25 000 MWh pro Jahr sogar auf 65 000 MWh gesteigert werden, sagt Emil Schönmann, Geschäftsführer der Limeco. «Was wir heute nicht in Fernwärme abgeben können, verstromen wir.» Der Strom versorgt die betriebseigenen Liegenschaften und die Kläranlage, der Rest wird in das Stromnetz eingespeist. Dieser Rest entspricht einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 8000 Haushaltungen. Eine rentable Sache: «Dieser Strom bringt uns pro Jahr zusätzliche Einkünfte von mehreren Millionen Franken», so Schönmann. Mit der Energie aus dem KehFORTSETZUNG AUF SEITE 50

er Abenteuer sucht, der findet Abenteuer. Meist näher als man denkt. Oft schon direkt vor der eigenen Haustür liegt ein Schatz im Verborgenen, der entdeckt werden will. Wem diese Behauptung rätselhaft erscheint, der ist wohl ein «Muggle», doch keine Bange: Der nun folgende Artikel soll Aufschluss geben (wenn auch nicht eines jeden Rätsels Lösung lüften). Kehren wir noch einmal zurück vor die Haustür. Dort mag man vielleicht nicht gerade die Kulisse von «Fluch der Karibik» antreffen, aber das ist auch nicht nötig. Und manchmal erinnert die Szenerie ja dann vielleicht doch etwas an Hollywood-Romantik. So wie an jenem heissen Freitagnachmittag in Zuchwil.

DIE SONNE BRENNT. Ganz in der Nähe be-

findet sich ein grösseres Gewässer. Und irgendwo, ja irgendwo ist da dieser Schatz. Kostbar, nicht unbedingt seines Inhalts wegen, sondern um der spannenden Suche willen. Man muss kein Pirat sein, um ihn zu heben, auch kein Indiana Jones, obwohl eine ähnliche Vorliebe für Rätsel und Verstecke sicher von Vorteil ist. Denn dieser ist ein Schatz für Geocacher (siehe Kasten). Entdeckt nicht mithilfe von Kompass und Schatzkarte, sondern mit Internet und (in den allermeisten Fällen) GPS. Entdeckt von einer Familie aus der Umgebung, die – wie viele Geocacher – lieber anonym bleibt. Denn einen Schatz zu suchen, ohne erkannt zu werden, ohne dass andere Menschen von der Existenz der verborgenen Truhe wissen, macht eben gerade den Reiz des Geocachings aus. VATER ROBERT S.* WIRFT EINEN BLICK auf

das GPS, auf dem er zuvor die Koordinaten des zu suchenden Caches gespeichert hat. Die Schätze, die heute auf dem Programm stehen, hat die Familie zu Hause am Computer ausgewählt, auf einer Homepage, die von Geocachern

«

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Geocaching ist eine tolle Art, einen fremden Ort kennen zu lernen.»

MUTTER S.*, GEOCACHERIN

Aufgespürt! Geocacher Robert hat den gesuchten Cache, eine Tupperware-Box mit verschiedenen kleineren Gegenständen, gefunden.

Uneingeweihte, «Muggles», wie sie frei nach «Harry Potter» genannt werden. Familie S. verhält sich unauffällig und wartet, bis die Luft wieder rein ist. Dann wird weitergesucht. Lange dauert die Suche freilich nicht. Nach drei Jahren und über 300 gefundenen Caches haben die Schatzjäger ein gutes Auge für potenzielle Verstecke entwickelt und finden Kleinode an Stellen, an denen andere nichts ahnend vorbeigehen. DER CACHE, eine wasserdichte Tupper-

ware-Box, wird schliesslich geborgen, der Inhalt geprüft, ein Gegenstand herausgenommen, ein anderer wieder hineingetan, das Logbuch mit dem Pseudonym unterzeichnet und dann das Ganze wieder versteckt. Später wird der Fund im Internet publiziert. Beim Geocaching geht es ums Suchen und ums Tauschen, aber auch um vieles mehr. Häufig ist ein Cache mit einem Rätsel verbunden, das erst gelöst werden muss, um die Koordinaten herauszufinden. Und es gibt Multi-Caches, bei denen man nur über verschiedenen Stationen zum End-Cache gelangt. Besonders be-

liebt sind auch «Travel Bugs» (Marken, die an einem Gegenstand angebracht sind) oder «Coins» (Münzen), die anstelle von herkömmlichen Tauschobjekten in einen Cache gelegt werden. Diese sind mit einer Nummer versehen, die – im Internet nachgeschlagen – über die Mission eines Bugs oder Coins Aufschluss gibt. Manche haben etwa die Aufgabe, an einen bestimmten Ort zu gelangen. Familie S. hat selbst einen «Suncatcher»-Coin auf Wanderschaft geschickt, der möglichst viel Sonne tanken soll. Jeder Geocacher, der den Coin findet, hat so die Pflicht, die Münze in einem anderen Cache (an einem möglichst warmen und sonnigen Ort) wieder zu verstecken. Dank Internet ist die Familie ständig über den Aufenthaltsort ihres «Suncatchers» auf dem Laufenden. «Er war schon in Deutschland, Spanien, Portugal und Dänemark», wissen sie. Ein Objekt kann aber auch mit anderen Aufgaben behaftet sein. Einmal fand die Abenteurerfamilie einen «Houdini», der mit 200 Gummibändern umwickelt war. Jeder Cacher hatte die Aufgabe, jeweils einen Gummi zu entfer-

nen – bis Houdini schliesslich wieder frei war. ROBERT UND SEINE FRAU haben schon

selbst Caches versteckt. Einen anlässlich des «Kulturundum» in Attiswil. Dort führt nun ein Multi-Cache die Schatzsucher an allen ausgestellten Kunstwer-

«

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Unser Sun-Coin war schon in Deutschland, Spanien, Portugal und Dänemark.» ROBERT S.*, GEOCACHER ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

ken vorbei. Um den End-Cache zu finden, muss man erst eine Reihe von Fragen zu einigen der Werke beantworten. Daraus ergeben sich die Koordinaten des Verstecks. EINEN CACHE ZU PLATZIEREN, ist aber

nicht so einfach, wie es klingen mag. Es gilt, gewisse Dinge zu beachten. So darf etwa die Anwesenheit eines Caches (und die der Geocacher, die jener unweigerlich an-

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auf der ganzen Welt genutzt wird. Ein Blick auf die elektronische Landkarte vermag unwissende Bürger in Staunen zu versetzen: Es ist bemerkenswert, wie viele Caches alleine in einem Umkreis von etwa 10 km rund um Solothurn versteckt sind. Bis zum nächsten Versteck sind es nur noch wenige Meter. «Das GPS ist allerdings nie auf den Meter genau», erklärt Robert. Ein bisschen das Gelände absuchen, Steine umdrehen und durchs Dickicht pirschen gehört dazu. Auf einmal kommen Spaziergänger des Weges:

■ WAS IST DENN EIGENTLICH GEOCACHING? ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Geocaching wurde im Jahr 2000 in Amerika erfunden. Es ist eine moderne Schnitzeljagd. Angemeldete User können auf Internetseiten die Standorte von Caches auf der ganzen Welt abrufen. Dabei gibt es verschiedene Arten von Schätzen: ganz kleine (Nanos oder Micros), die meist nur eine Papierrolle als Logbuch enthalten, oder grössere, die von Small über Regular bis Large reichen und Tauschobjekte in

sich bergen. Dabei kann es sich um Spielzeugautos oder Edelsteine, Puppen oder Schreibwaren handeln – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Damit die Suche nicht zu abenteuerlich wird, sollte man sich im Internet über Schwierigkeit und Terrain informieren. So kann ein schwieriger Cache sehr gut versteckt sein oder ein ausgesprochen kniffliges Rätsel darstellen. Auch das Gelände

kann stark variieren. Die niedrigste Terrain-Stufe sollte rollstuhlgängig sein; bei der höchsten ist es ratsam, je nach Gebiet die Kletter- oder Tauchausrüstung mitzunehmen. Eine grosse Errungenschaft ist es übrigens, wenn man sich zuoberst in einem Logbuch eintragen kann, also der «FTF» (First to Find) ist. Diese Erstentdeckung wird dann natürlich mit Stolz auf der Geocaching-Homepage publiziert. (CND)

CND

zieht) keine Belastung für Flora und Fauna darstellen. Öffentlich zugänglich, aber trotzdem unverdächtig soll ein Cache zudem sein. Letzteres, in zweierlei Hinsicht: Er sollte nicht so auffällig versteckt sein, dass ihn Muggles finden; er sollte aber auch den Geocacher selbst nicht auffällig erscheinen lassen. Verstecke an Bahnhöfen und Flughäfen sind eher ungünstig – Schatzsucher, die an solchen Orten lange und intensiv bestimmte Stellen absuchten, haben gar schon polizeiliche Grosseinsätze ausgelöst, weil man sie für Attentäter hielt. Wenn man aber regelkonform Schätze versteckt und sucht, dann ist Geocaching eine aufregende Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt. Eine, der man auf der ganzen Welt und somit auch in den Ferien nachgehen kann. «Wenn wir irgendwo hinfahren, dann schauen wir meistens erst im Netz, ob es dort oder auf dem Weg dorthin Caches gibt», gesteht die Familie. So könne die eigentlich 40-minütige Fahrt zum Onkel auch schon einmal zweieinhalb Stunden dauern. MIT STÄDTEREISEN LÄSST SICH das

Geocaching ebenfalls gut verbinden. In den meisten Städten gebe es MultiCaches, die den Schatzsucher zu diversen Sehenswürdigkeiten führt, erklärt Mutter S. «Das ist eine tolle Art, einen fremden Ort kennen zu lernen.» Doch fremde Orte müssen nicht immer weit weg sein. Wie gesagt, beginnt die Suche nach dem nächsten Schatz oft vor der eigenen Haustür. Und endet an einer Stelle, so nah sie auch sein mag, die man ohne den Cache vielleicht nie gesehen hätte. *Name von der Redaktion geändert.

Zürich (WG 43)


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