Region Liestal
Eine Gymnasiastin aus Liestal gewinnt Bronze an der Schweizer PhilosophieOlympiade. Seite 5
Region Gelterkinden In Gelterkinden führten die Sekundarschüler/ -innen ein Frühlingskonzert auf. Seite 11
Region Waldenburg
Der Frauenverein Oberdorf hat an der GV die Anwesenden mit einer female Butler verwöhnt. Seite 13
Bunte Federviecher faszinieren
Liestal Ausstellung «Auf der Suche nach dem Paradiesvogel» im Museum.BL
MARC SCHAFFNER
«Die Sehnsucht nach exotischen Vögeln war riesig, man wollte sie entdecken und ihnen Namen geben. So war es auf der ganze Welt und auch bei uns.» Pit Schmid, Projektleiter der Ausstellung
«Auf der Suche nach dem Paradiesvogel», kann sich gut in die Mentalität des 19. Jahrhunderts hineinversetzen. Viele der rund tausend Vogelpräparate im Museum.BL in Liestal stammen aus der Zeit, als Benedikt Banga (1802–1865) sein «Naturaliencabinett», die Vorgängerinstitution des heutigen Museums, zusammenstellte.
Die aktuelle Ausstellung ist so konzipiert, dass die Begeisterung für die bunte Vogelwelt, von der Pit Schmid spricht, fast automatisch aufkommt. In mit Plexiglas verkleideten Holzregalen warten rote, grüne, blaue, schillernde, matte, filigrane, plumpe, kurz- und langschnäblige Federtiere darauf, von den Besucher/-innen entdeckt zu werden.
Ihre Namen sind nicht direkt angeschrieben, sondern müssen anhand von historischen Postkarten zugeordnet werden. Zum spielerischen Charakter passt auch das «Beobachtungsheft», das am Eingang bezogen werden kann und das dazu anregt, Körperformen, Federn oder Vogelfüsse abzuzeichnen. «Zeichnen hilft, Körperteile zu verstehen», erklärt der wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Künzli. Auf der letzten Seite des Hefts kann aus den unterschiedlichen Flügeln, Köpfen und Schnäbeln ein selbst erfundener «Paradiesvogel» zusammengebaut werden. «Es geht uns darum, eine spielerische Manier ins Naturwissenschaftliche hineinzubringen», so Künzli. Auf den Fenstersimsen befinden sich zudem Feldstecher, mit denen das Publikum «Birdwatching» be-
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treiben und einheimische Vögel auf den Altstadtdächern rund ums Museum erspähen kann.
Ein echter Paradiesvogel – die Vogelfamilie Paradisaeidae existiert wirklich – ist in der Ausstellung natürlich auch anzutre en. Auf Neuguinea seien diese Vögel als Eintauschobjekt verwendet worden, erzählt Pit Schmid. Damit die wertvollen Federn keinen Schaden genommen hätten, seien die Füsse abgeschnitten worden; das wiederum habe zu zahlreichen Legenden geführt, weil die Leute in Europa damals gedacht hätten, dass diese Vögel keine Füsse hätten und die ganze Zeit in der Luft fliegen würden.
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Die problematischen Seiten der Faszination für exotische Vögel werden in der Ausstellung auch angesprochen, aber eher am Rande. Zu erfahren ist, dass das wertvollste Gut auf der «Titanic» Kisten mit Vogelfedern waren, die für die Modeindustrie bestimmt waren. Eine andere Schautafel ist dem illegalen Vogelhandel gewidmet.
Über historische Forschende oder die Kunst des Präparierens ist viel Interessantes zu erfahren, und wer eines der Videointerviews mit Fachpersonen –von der Vogelschützerin bis zur Präparatorin – in Ruhe anschauen will, kann sich in einem gemütlichen «Vogelnestli» niederlassen. Fortsetzung auf Seite 3
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In unserer Zeit legen nicht alle Rentner nach der Pension die Hände in den Schoss. Einer, der es nach 48 Jahren als Spengler noch einmal wissen wollte, ist Paul Hofmeier aus dem solothurnischen St. Pantaleon. Durch eine Whisky-Degustation wurde der dazu animiert, Konfitüren mit Alkoholgehalt zu produzieren. Bereits 2019 verkaufte er seine ersten Produkte auf dem Markt in Lupsingen und begeisterte die Konsumentinnen und Konsumenten. Mit dem Banner «Paul’s Konfitüre» fuhr er auch an andere Märkte: Liestal, Sissach, Zunzgen und in Gemeinden des unteren Baselbiets und des Schwarzbubenlands. Bald waren es 120 Konfitüren, die Konfitüren-Päuli aus St. Pantaleon anbot. Radio Basilisk berichtete über Hofmeier und bestellte bei ihm zum 40-Jahr-Jubiläum gleich die 121. Konfitüre: Nektarine mit Vanille. Hofmeier verkauft 36 Fruchtkonfitüren ohne Alkohol. Die restlichen Konfitüren sind mit Amaretto, Caipirinha, Calvados, Cognac, Gin, Grand Marnier, Grappa, Rum, Vielle Prune und Whisky versetzt. «Die Auflagen der Lebensmittelkontrolle sind streng», sagt Paul Hofmeier, «neben der Inhaltsangabe muss auch die Adresse, die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse angegeben werden.» Neben den gängigen Sorten gibt es bei den nichtalkoholischen Produkten Spezialitäten wie Kaktusfeigengelee, Kiwi, Litschi, Mandarine, Mango. Pikant sind die Mischung TomatenChili und die vorzügliche Zwiebelschweitze mit Portwein. In der blitzsauberen Küche stehen die Regale mit den verschiedenen Produkten. Hofmeier arbeitet ohne chemische Zusätze. Die Mindesthaltbarkeit ist das Herstellungsdatum plus ein Jahr. Die 121 Konfitüren von Konfitüren-Päuli sind rekordverdächtig. THOMAS BRUNNSCHWEILER
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Nr. 13 25. Jahrgang Donnerstag, 30. März 2023
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Pit Schmid und Lukas Künzli in ihrer Paradiesvogel-Ausstellung (v. l.).
FOTOS: M. SCHAFFNER
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SP präsentiert Nationalratsliste
Die Delegierten der SP Baselland haben Samira Marti, Eric Nussbaumer, Tania Cucè, Miriam Locher, Thomas Noack, Florian Schreier und Sandra StrübySchaub als Nationalratskandidat/-innen nominiert. Nicht nominiert wurden Ronja Jansen und Christoph Morat, die sich ebenfalls beworben hatten.
Ausserdem fasste die SP Baselland letzte Woche die Ja-Parole zum Covid19-Gesetz und Stimmfreigabe zur Umsetzung der OECD-Steuerreform. Zum Klimaschutzgesetz hatte die Delegiertenversammlung bereits am 10. Januar die Ja-Parole gefasst. OBZ
FDP-Kandidierende
Die FDP hat an ihrem Parteitag in Liestal Sven Inäbnit, Binningen, als den bürgerlichen Kandidaten für die Ständeratswahlen nominiert. Auf der Nationalratsliste sind: Daniela Schneeberger (bisher), Thürnen, Saskia Schenker, Itingen, Martin Dätwyler, Laufen, Thomas Eugster, Liestal, Ferdinand Pulver, Reinach, Brigitte Treyer, Arlesheim und Lucio Sansano, Reinach.
Lucio Sansano ist seit über 25 Jahren der erste Nationalratskandidat der FDP Baselland unter 30 Jahren, wie die Jungfreisinnigen mitteilen. OBZ
Grüne Listen
Die Grünen Baselland haben an ihrer Mitgliederversammlung in Arlesheim ihre Nationalratsliste für die nationalen Wahlen im Herbst entschieden. Spitzenkandidatin ist die Bisherige Florence Brenzikofer, Oltingen. Die weiteren Kandidierenden sind in alphabetischer Reihenfolge: Marco Agostini, Pfeffingen, Rahel Bänziger, Binningen, Michael Durrer, Liestal, Gzim Hasanaj, Therwil, Andrea Sulzer, Waldenburg, Dominique Zbinden, Itingen.
Ständerätin Maya Graf wurde für eine neue Legislatur im Ständerat nominiert.
Auch das Junge Grüne Bündnis Nordwest hat Kandidat/-innen für den Nationalrat nominiert: Sarah Degen, Rebecca Laager, Linus Dörflinger und Levi Keller. Die Grünen Panther stellen ebenfalls eine Liste: Marie-Theres Beeler, Beatrice Büschlen, Fredy Dinkel, Christoph Frommherz, Beat von Scarpatetti, Lotti Stokar und Kalle Zeller.
Einstimmig fassten die Grünen Baselland die Ja-Parole zum Klimaschutzgesetz. OBZ
Pakete werden neu
in Pratteln sortiert
Vergangenen Freitag hat die Post ein neues regionales Paketzentrums in Pratteln in Betrieb genommen. Für den Grossraum Basel entstehe ein konkreter Nutzen, wie die Post mitteilt: Die meisten Pakete von und für Basel, Liestal und die Umgebung würden künftig in Pratteln sortiert, somit würden für viele Pakete der Weg über das Paketzentrum Härkingen entfallen. Das verkürze die Transportwege und -zeiten und entlaste die Verkehrsinfrastruktur. OBZ
Abgang bei BGV
Andreas Zbinden, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung (BGV), hat sich nach gut eineinhalb Jahren dazu entschieden, die BGV zu verlassen. Der Verwaltungsrat bedauere seinen Entscheid ausserordentlich, teilt die BGV mit. OBZ
Warum Rosen schneiden?
Rosenschnittkurs der GSRF Regio Basel
Bei Vorfrühlingswetter erwarteten Erika Wirz, Präsidentin der Regio Basel der Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde und Meret Franke vom Kursgarten Ebenrain Sissach gegen vierzig Interessierte im Kursgarten. Ob vom Vorgänger übernommene oder neu gepflanzte Rosen – im Trend sind bienenfreundliche Sorten mit halbgefüllten oder einfachen Blüten – der richtige Schnitt will gelernt sein, damit sie Anfang Juni zuverlässig blühen.
Nach einer Einführung bezüglich Werkzeuge für Schnitt- und Bodenbearbeitung, Bodenpflege und Düngung erklärte der Kursleiter und Rosen-Fachmann Ruedi Brun aus dem Kanton Luzern, worauf es beim Schnitt ankommt. Mit diesem bestimmen wir nicht nur die Anzahl der blühenden Jungtriebe, sondern fördern auch die Voraussetzung, dass sich laufend genügend neue Triebe bilden, wodurch die Vitalität der Pflanze erhalten bleibt. Regelmässig ausgelichtete Stöcke sind auch deutlich weniger anfällig auf Krankheiten. «Bei allen mehrmals im Jahr blühenden Rosen wird als erstes abgestorbenes Holz entfernt, dann schwache und sich kreuzen-
Geschnitten werden Rosentriebe ca. fünf Millimeter über einem Auge (Knospe). So bilden sich auch hier keine Stummel, welche ebenfalls Eintrittspforten für Krankheiten sein können. FOTO: ZVG
de Triebe ohne Stummel stehen zu lassen. Um eine gute Durchlüftung der Pflanzen zu garantieren, belässt man bei Beet- und Edelrosen maximal fünf bis sieben, bei Kletter-, Bodendecker- und Strauchrosen sieben bis neun starke Triebe. Im Anschluss diese, ausser bei Kletterrosen, noch einkürzen. Bei Strauchrosen auf Kniehöhe, bei allen anderen auf drei bis fünf Augen vom
Leinenpflicht für Hunde
Zum Schutz der Wildtiere
Einige Besitzerinnen und Besitzer von Hunden unterschiedlichster Rasse fragen sich nach dem Sinn der Leinenpflicht. Der Mensch reagiert bekanntlich auf Bilder stärker und deshalb helfen auch Bilder, wenn es darum geht, sich mit dem Leiden eines Rehes auseinander zusetzen. Vielfach verhallen dann die Zweifel an der Massnahme, denn die Verletzungen sprechen eine deutliche Sprache und vermögen zu beeindrucken.
Entgegen dem Luchs, der ein Reh mittels Kehlbiss tötet, verletzen Hunde vielfach die hinteren Läufe und beissen sich im Hinterteil fest. Das Rehwild erleidet dabei elende Qualen, weil nicht jede Verfolgung mit dem Tod des Wildtieres endet.
Nicht nur Rehe, sondern auch Feldhasen und bodenbrütende Vögel sind durch frei jagende Hunde gefährdet. Die Jungtiere lernen ihre Umgebung ja erst kennen und sind sich noch nicht aller Gefahren bewusst. Auf Spaziergängen trifft man auch Menschen an, die mit einem kleinen oder älteren Hund unterwegs sind. Sie stellen oft die Frage nach der Verhältnismässigkeit der allgemeinen Leinenpflicht. Das ist auf den ersten Blick nachvollziehbar, auf den zweiten stellt sich dann gleich die Frage, wie zwischen den Hunden unterschieden werden kann? Menschen, die Tiere grundsätzlich
schützen wollen, berücksichtigen diese Massnahme, auch wenn von ihrem Hund «keine» Gefahr ausgeht. Hundehalterinnen und Hundehalter, die jedoch ihre Hunde auch ausserhalb der Leinenpflicht quer durch den Wald laufen lassen, machen sich strafbar, denn ein Hund muss jederzeit abgerufen werden können! Nehmen wir Rücksicht und tragen zum Schutz der wild lebenden Tiere bei, dann leisten wir einen konkreten und wertvollen Beitrag zum Tierwohl, das uns so sehr am Herzen liegt. Hundehalterinnen und Hundehalter, die sich über diese Pflicht hinwegsetzen, werden gemeldet und gebüsst. Je nach Ausmass des Schadens kann ein Hund auch der Halterin oder dem Halter entzogen werden. ROLF SENN, JÄGER UND JAGDBUCHAUTOR
Auszug aus den Informationen des Amts für Wald beider Basel: Mit dem Frühling beginnt auch die Zeit der Geburt und Aufzucht der Jungtiere in Wald und Feld. Vom 1. April bis 31. Juli gilt deshalb zu deren Schutz die gesetzliche Leinenpflicht für Hunde. Aus Rücksicht auf die Wildtiere soll möglichst auf störende Aktivitäten in sensiblen Bereichen, während der Dämmerung und in der Nacht, verzichtet werden.
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Todesfälle
Bubendorf
Thomas Mattle, geb. 30. Januar 1963, von Zürich und Rüti SG (wohnhaft gewesen an der Flurstrasse 28). Wurde bestattet.
Gelterkinden
Max Bongni-Heiland, geb. 29. Juni 1929, von Murten FR (wohnhaft gewesen am Rosenweg 4). Beisetzung mit Abschied am Grab: Dienstag, 4. April, 15 Uhr. Besammlung: Friedhof Gelterkinden. Niederdorf
Doris Martin, geb. 4. Juni 1949, gest. 20. März 2023, von Frenkendorf BL (wohnhaft gewesen am Burghaldenweg 8). Die Abdankung findet am Donnerstag, 30. März, um 14 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf statt.
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Boden her gezählt», so Brun im praktischen Teil. Nächster Anlass: 7. Mai, 14 Uhr, Vortrag «Ameisen in unseren Gärten» von Dr. Brigitte Baschler, Uni Basel im Naturgarten von Heinz Döbeli, Ziefen. Es sind auch Nichtmitglieder willkommen. Anmeldung zwingend an e.wirz@wohntipp.ch.
Stellen
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Gemeinde Ormalingen
Zu Ihren Aufgaben gehören:
• Abklärung von Ansprüchen der Klientinnen und Klienten gemäss kantonalem Sozialhilfegesetz und der Asylverordnung
• Antragsstellung an die Sozialhilfebehörde und Vollzug der Entscheide
• Ausrichten der wirtschaftlichen Sozialhilfe
• Beratung, Betreuung und Förderung der sozialen und beruflichen Integration der Klientinnen und Klienten
• Allenfalls Abklären und Führen von Mandaten (Beistandschaften) im Kindes- und Erwachsenenschutz
Ihr Profil:
• Abgeschlossene Ausbildung als Sozialarbeiter/in FH/HFS oder gleichwertige Ausbildung
• Idealerweise Berufserfahrung und Kenntnisse in den Fachbereichen wirtschaftliche Sozialhilfe, Asyl- und Flüchtlingswesen oder Kindes- und Erwachsenenschutz oder die Bereitschaft, sich in diesem Bereich weiterzubilden
• Rasche Auffassungsgabe verbunden mit einem vernetzten Denken und Handeln
• Hohe Integrität, Belastbarkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Empathie und Sozialkompetenz
• Selbständigkeit und Eigeninitiative mit hoher Selbstwirksamkeit
• Gewandter, stilsicherer schriftlicher und mündlicher Ausdruck
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Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche, herausfordernde und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kleinen, kollegialen und motivieren Team, im Dienste der Öffentlichkeit sowie moderne Arbeits- und Anstellungsbedingungen.
Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis am 30. April 2023, elektronisch an die Gemeindeverwaltung Ormalingen, info@ormalingen.ch. Bei Fragen steht Ihnen unsere Sozialarbeiterin, Jennifer Baumgartner, unter 061 985 82 75, gerne zur Verfügung.
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Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Redaktion
Druck CH Media Print AG
Aufgabenbereiche: Selbständige Führung der Buchhaltung (HRM2) und Erstellen des Jahre sabschlusses Raumplanung und Koordination, Kundeninformationen
Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger».
ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons
Basel-Landschaft
Auflage: 40961 Exemplare (WEMF-beglaubigt)
Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags
Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch
Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch
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Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Inseratenverkauf CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
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Baselland ObZ Donnerstag, 30. März 2023 2
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Loch in Kasse soll reduziert werden
Sissach Generalversammlung des Bauernverbands beider Basel
BENILDIS BENTOLILA
Marc Brodbeck, Präsident Bauernverband beider Basel (BVBB), begrüsste am letzten Freitag in der Ebenrain-Aula rund 100 Anwesende zur Generalversammlung (GV) auf Schriftdeutsch. Ein älterer Oberbaselbieter Bauer meinte: «Wie reedet denn dää?» Andere hoben ihren Kopf, schauten erstaunt nach vorn oder schüttelten ihr Haupt. Einige fragten sich, wer «Wichtiges» wohl im Saal sitze, dass nicht Dialekt gesprochen werde.
Die Auflösung gab der Redner selbst: «Jetzt kommt die Überraschung! Dieser halbseitige Text, der alles enthält, was zur Begrüssung nötig ist, sogar mit ei-
nem kurzen Rückblick, wurde von Chat GPT entwickelt.» Er habe dem Roboter mit künstlicher Intelligenz nur eingegeben, die Eröffnungsrede zur GV des BVBB zu kreieren. Das sei das Resultat.
«Wir haben Massnahmen eingeleitet», erklärte der Präsident, «um die beträchtlichen Kostensteigerungen und das Loch in der Kasse zu reduzieren. Der Personalaufwand habe beispielsweise deutlich zugenommen.»
Finanzchef Stephan Plattner erläuterte o en, transparent – das Wort fiel an diesem Abend mehrmals – und ausführlich über die vorgesehenen Schritte. Er warnte: «Wenn wir jetzt nicht aktiv werden, ist der Verband in drei bis vier Jah-
ren zahlungsunfähig.» Hatten vorher an den Tischen noch einige geschwatzt, wurde es still in der Aula. Plattner erklärte, als Reaktion seien Pensen bei der Agrisano-Regionalstelle abgebaut worden. Andererseits brauche der Verband die Versicherungsabteilung, um das strukturelle Defizit zu minimieren. Zum wiederholten Male sei er gezwungen zu sagen: «Mittelfristig müssen die Flächenbeiträge steigen.»
Vorstand wiedergewählt
Die Erneuerungswahl des Vorstands und der Revisoren führte der ehemalige Präsident Max Ritter zügig durch. Alle Mitglieder stellten sich erneut zur Verfügung, nämlich Marc Brodbeck, Präsi-
dent; Claudia Brodbeck, Vizepräsidentin; Stephan Plattner, Finanzen; Samuel Guthauser; Evelyne Gasser; Martin Degen, Dominic Sprunger. Ueli Börlin trat als Revisor zurück; an seine Stelle tritt Chantal Weber, Neuhof, Liestal.
Max Ritter rief die Bauernfamilien auf, weiterhin zusammenzuhalten: «Ihr habt letztes Jahr anlässlich der Abstimmungen erfahren, dass wir viel bewegen können. Weder der Presse noch gewissen Organisationen gelang es, Keile zwischen uns treiben. Einheit ist das Wichtigste, vergesst es nicht!»
Geehrt für berufliche Erfolge wurden Rahel Sprunger, diplomierte Bäuerin, Cedric Nussbaumer, Meisterlandwirt, und Obstbaumeister David Lüthi.
Er existiert wirklich: Begegnung mit dem Paradiesvogel. FOTO: M. SCHAFFNER
Bunte Federviecher faszinieren
nahm erstmals an einer GV teil. Neben ihm Präsident Marc Brodbeck.
Präsident Marc Brodbeck begibt sich unter die rund 100 Teilnehmer/-innen, vorne der Vorstandstisch.
KVAVBL-Präsident wurde verabschiedet
Peter Meschberger, Präsident des Kantonalverbandes der Altersvereine Baselland (KVAVBL), ist an der Delegiertenversammlung in Oberwil verabschiedet worden. Während fast zehn Jahren hatte er den Verband geleitet, dessen Vorstand er während gut 17 Jahren angehört hatte. Regierungsrat Thomas Weber würdigte das Wirken Meschbergers in dieser Zeit. «Peter war ein stets verlässlicher und gut informierter Gesprächspartner», so der Vorsteher der Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion. Meschberger habe aktiv am Runden Tisch des Regierungsrates, «Fragen für das Alter», teilgenommen, erfolgreich am neuen Altersleitbild des Kantons mitgewirkt und die Anliegen der Seniorinnen und Senioren nie aus den Augen verloren.
Die Delegierten ehrten Meschberger mit der Verleihung der Ehrenpräsidentschaft des 1851 gegründeten KVAVBL,
der die älteste Altersorganisation der Nordwestschweiz ist. Leider steht der KVAVBL nun ohne Präsidenten da; als Präsident ad interim wählten die Delegierten den Vizepräsidenten Peter Aeschbacher. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder Peter Mory, Stephan Mathis und Thomas Immoos wurden per Akklamation in ihren Ämtern für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren bestätigt.
Eine der Hauptaufgaben des Vorstandes wird sein, neue Mitglieder für den Vorstand zu finden. Stephan Mathis appellierte an die Altersvereine, in ihren Reihen nach geeigneten engagierten Personen Ausschau zu halten. «Im Vordergrund stehen natürlich Frauen», betonte Mathis. Denn der aktuelle Vorstand bestehe nur noch aus Männern. Ein besonderes Augenmerk richtet der KVAVBL in seiner aktuellen Arbeit der Digitalisierung. Mit Vorträgen und an-
deren Informationen sollen den Seniorinnen und Senioren die Scheu vor den Neuen Medien genommen werden. Eine Delegierte bat aber auch darum, sich um jene zu kümmern, die nicht richtig warm werden mit den neuen technischen Möglichkeiten: «Es soll älteren Mitmenschen auch künftig möglich sein, mit Bargeld zu zahlen oder ein Trambillett zu lösen». Regula Meschberger, die zuvor als Suppleantin-Revisorin gewählt worden war, berichtete über Aktuelles in der Alterspolitik. Die Altersversorgungsregionen sind gebildet. Aktuell geht es unter anderem darum, in diesen Regionen die Bedingungen für die Seniorinnen und Senioren zu verbessern, etwa durch ein breiteres Angebot im Bereich des Betreuten Wohnens. Dies könne und sollte auch über die Regionengrenzen hinaus möglich sein, hielt die Birsfelder Gemeinderätin und Präsidentin des Gemeindeverbands, weiter fest.
Thomas Weber ergänzte diese Ausführungen dahin, dass der Fachkräftemangel den Gesundheits- und Alterssektor besonders betre e. Umso wichtiger sei es, den Mitarbeitenden attraktive Arbeitsbedingungen anzubieten, etwa gute Arbeitszeitmodelle, um die hohe Fluktuation zu verringern. «Es braucht auch Ausbildungsanreize.»
Die DV wurde abgerundet durch ein Referat von Simone Hertenstein, Bewegungs-Coaching. Anhand einfacher Übungen zeigte sie den Anwesenden, was sie tun können, um auch im Alter fit zu bleiben. Wer fit bleibt, verringere beispielsweise die Sturzgefahr. Wichtig sei auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung, schloss Hertenstein. THOMAS IMMOOS,
Fortsetzung von Seite 1 Geordnet ist die Ausstellung nach Lebensräumen, beispielsweise Meeresküste oder Grasland, wobei jede Abteilung ihren «Leitvogel» hat. Für jeden von diesen hat das Museums-Team einen Song eingespielt, musikalisch begleitet durch den Gitarristen Mauro Bodio, und die Paradiesvogel-Legende hat sogar ein Video mit Animationen von Lukas Künzli bekommen. An solchen Details zeigt sich, wie viel persönliche Begeisterung die Ausstellungsmacher/-innen mitbringen. Die Ausstellung dauert noch bis Ende Sommer nächsten Jahres. Begleitend werden ö entliche Führungen angeboten (2. April, 17. September) sowie eine Theaterführung an der Lichtblicke Kulturnacht im November. Die Führungen sind für Schulklassen und Gruppen buchbar, die Theaterführungen für Kindergärten und 1./2. Primarklassen. www.museum.bl.ch
3D-Druck und Minecraft
Kurse für Kinder und Jugendliche Minecraft ist ein Computerspiel, das bei Kindern und Jugendlichen seit vielen Jahren sehr beliebt ist. Das JETZ Youth Technologie Lab in Muttenz greift das Interesse am Spiel auf und möchte Kinder und Jugendlichen ab elf Jahren an die Programmiersprache Python heranführen. Ziel ist es, mit Hilfe des Spiels die Freude am Programmieren zu wecken. Es werden Plugins und Mods erstellt. Einfache Chat-Befehle, das Erstellen von eigenen Crafting-Rezepten und Minigames werden dabei sein. Die Erweiterungen wird in Form von Plugins und zum Teil in Serverscripts realisiert. Der Kurs wird als Sommerferienkurs und als Halbjahrskurs ab Herbst 2023 angeboten.
3D-Druck wird sowohl bei Privatpersonen als auch im beruflichen Umfeld immer beliebter. Das JETZ bietet für
Jugendliche ab 13 Jahren einen Sommerferienkurs, der den Einstieg in die 3D-Druck Welt ermöglicht. Ein eigenes Objekt wird mit Hilfe einer Software designed und anschliessend mit einem 3D-Drucker gedruckt. Zusätzlich wird eine einfache elektronische Schaltung gelötet und mit dem gedruckten Objekt verbunden, so dass es leuchtet oder eine andere Funktion erfüllt. Das erstellte Objekt kann mit nach Hause genommen werden.
Für 13-Jährige, die schon in den Frühlingsferien einen tollen Kurs suchen wollen, bietet JETZ «Fotografie und Bildbearbeitung» an. Einzelne Plätze sind auch noch in halbtägigen Schnupperkursen ab zehn Jahren frei.
Die Anmeldung zu den Kursen ist ab sofort unter www.jetz.ch möglich. JETZ YOUTH TECHNOLOGIE LAB
Baselland ObZ Donnerstag, 30. März 2023 3
Geschäftsführer Peter Saner (l.).
FOTOS: B. BENTOLILA
KVAVBL
Peter Mory überreicht Peter Meschberger (l.) die Urkunde, mit der dieser zum Ehrenpräsidenten des KVAVBL ernannt wird. FOTOS: ZVG
Teilnehmer beim Programmieren. FOTO: ZVG
Liestal «Baselbieter Sport» bündelt sehr viel Wissen auf 384 Seiten WILLI WENGER
Das vor rund fünf Monaten erschienene Buch «Baselbieter Sport» hat von seiner Aktualität und Strahlkraft nichts eingebüsst. Im Gegenteil: Das 384 Seiten Werk, das unter der Projektleitung von Thomas Beugger, Pascal Buser und Daniel Schaub, über dessen Medienbüro in Sissach die Umsetzung und Herausgabe erfolgte, ist ein Meisterwerk schlechthin. Es sei ein grosser Beitrag zur Sport-Geschichtsfindung, sagt Schaub, der bei der Realisierung des Buches auf eine Gruppe von verlässlichen Sportjournalistinnen und Sportjournalisten zählen durfte.
Ein Buch, das alle Sportarten ins Zentrum rückt, habe es noch nie gegeben, weiss Schaub, der im Exklusivgespräch mit der ObZ weiter festhält, dass im fast vierhundert Seiten umfassenden Werk «sehr viel Wissen» zusammengekommen sei.
Und: Es wurden im Rahmen der Recherchen und Aufarbeitung des Sports im Kanton Basel-Landschaft Tatsachen «gefunden», die nicht (mehr) bekannt waren. So unter anderem der erste Baselbieter Olympiasieger Adolf Spinnler aus Liestal, der 1904 in St. Louis/USA als Turner triumphierte. Glanzlichter im Buch sind unter anderem Texte über den bisher einzigen Schwingerkönig Peter Vogt aus Muttenz, die erste Baselbieter Olympiasiegerin Evelyne Leu – nach ihr ist in Frenkendorf der Evelyne-LeuPlatz in Frenkendorf benannt –, den Skisprung-Pionier Reinhard Straumann aus Langenbruck und natürlich
Chefautor Daniel Schaub präsentiert stolz «sein» einzigartiges Werk. FOTO: W. WENGER
die Würdigung von Tennisspieler Roger Federer.
Gesamthaft sind fünfzig Sportgeschichten erzählt und rund 180 Sportlerinnen und Sportler mit ihren Erfolgen gelistet. Präsenz markieren im Buch zudem die bedeutendsten Veranstaltungen und die wichtigsten Sportinfrastrukturen. Beleuchtet ist zudem die Sportförderung im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte wie etwa die Bundesinstitution «Jugend und Sport».
Das Buch entstand, das sei hier ausdrücklich erwähnt, mit einer substanziellen Unterstützung des SwisslosFonds, und in Zusammenarbeit mit dem Sportamt der Bildungs-, Kultur- und
Silber und Bronze für Xenia Blumin
das Mitglied des Schweizer NachwuchsNationalkaders über die halbe Distanz mit Platz 3 ebenfalls einen Platz auf dem Podest. Nach einer taktisch klugen ersten Bahnlänge verfügte sie über die meiste Energie, überholte auf der zweiten Bahnlänge noch zwei ihrer Konkurrentinnen und belohnte sich in einer Zeit von 1:04.05 mit der Bronzemedaille.
Sportdirektion, der Interessengemeinschaft Baselbieter Sportverbände und der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten.
Chefautor war Daniel Schaub, über dessen Medienbüro der «Baselbieter Sport» mit der ISBN-Nummer 978-3033-09125-2 bezogen werden kann. Es habe noch Bücher, schmunzelt der Sissacher, der sagt, dass mit einem Preis von unter vierzig Franken (38.40 Franken) diese, beispielsweise als Ostergeschenk, bezogen werden können. Weitere Bezugsquellen sind unter anderem die Buchhandlungen Pfa in Sissach, die Buchinsel in Liestal oder über www. leseshop.ch.
Die kantonale Indiaca-Meisterschaft 2022/2023 ist entschieden
Am Samstag wurden die letzten Spiele der Kantonalen Meisterschaft in Sissach ausgetragen.
Bei der Kategorie 60+ mussten die Tecknauer noch zwei Sätze abgeben, waren aber trotzdem nicht mehr einholbar und damit kantonaler Meister. Die Frauen o en, die ihre Spiele gemeinsam mit 60+ ausgetragen haben war IC Lampenberg zuoberst auf dem Podest und konnte sich als Kant. Meister feiern lassen. Da bei 60+ und Frauen o en nur jeweils drei Mannschaften mitspielten, wurden diese beiden Kategorie zusammengelegt mit separater Schlussrangliste.
Im Mixed 40+ B waren vor der Schlussrunde die Würfel um den Aufstieg schon gefallen, Oberwil verloren aber auch kein Spiel mehr am Schlusstag und sind somit Aufsteiger in die Kat.
A.
In der Kategorie Mixed 40+ A spielten ebenfalls die Mannschaften der Mixed o en während der Meisterschaft in der gleichen Kategorie am Schluss wurden die Ranglisten separat geführt.
Vor der Schlussrunde war unter den ersten drei Mannschaften, beiden Tecknauer Mannschaften und Buckten im Mixed 40+ noch alles möglich, dabei erwischte Buckten einen schlechten Start in den Schlusstag und gewann nur ein Satz und blieb damit auf dem dritten Rang. Da war der Weg o en für Tecknau 1 und Tecknau 2, welche beide ihre Spiele gewannen, somit konnte FR/MR Tecknau 2 mit der Routine den Meistertitel feiern. Der Absteiger in die Kategorie B ist TV Wintersingen.
Bei den Mixed o en siegte der DTV/ TV Bennwil vor TV Hemmiken und TV Gelterkinden, die jungen Spieler aus Gelterkinden spielten ihre erste Meisterschaft und konnten schon mal erste Erfahrung sammelt.
Am Nachmittag waren dann die Mannschaften aus den Kategorien Frauen und Männer an der Reihe die Meistermannschaften zu küren.
Bei den Frauen 40+ B ging es natürlich um den Aufstieg in die Kat. A, da konnten sich noch die Frauen aus Gelterkinden und Thürnen 3 Ho nungen auf den Aufstieg machen. Im direkt Duell hatten aber die Gelterkinder Frauen beide Sätze für sich entschieden und konnten so den Aufstieg feiern.
In der Kategorie Frauen 40+ A, es
wurde nochmals spannend an der Schlussrunde, waren doch die Frauen aus Tecknau und Thürnen 3 nur durch zwei Punkte voneinander getrennt. Da aber beide Mannschaften ihre beiden Spiele gewannen, wenn auch die Tecknauer Frauen etwas knapp, konnten sie den Meistertitel mit nach Hause nehmen.
In der Männerkategorie 40+ war die Spannung um den Meistertitel beim Schlusstag etwas weniger spannend, da das Team Tecknau 1 bereits mit grossem Vorsprung zur Schlussrunde antrat. Um die beiden weiteren Podestplätze gab es noch spannende Spiele zu sehen, um auch bei den Männern einen Doppelsieg
zu feiern hätte Tecknau 2 alles gewinnen müssen, im direkten Duell zwischen Tecknau 2 und Buckten, war die Spannung in beiden Sätzen hoch. Buckten konnten den Morgen-Start ausbessern und gewann beide Sätze und sicherte sich hinter Tecknau 2 den zweiten Rang.
Bei den Männer o en, kam es im letzten Spiel zu einem ausgeglichen Spiel zwischen MTV Lampenberg und TV Ormalingen 1, es war bis zur letzten Punkt sehr ausgeglichen und auf hohem Niveau. Der MTV Lampenberg konnte die Spitzenpaarung zwar für sich entscheiden, doch der Sieg reichte nicht zum Meistertitel, der ging an die Jungen von Ormalingen 1.
Jeweils die ersten zwei Mannschaften jeder Kategorie werden sich mit den besten aus der ganzen Schweiz am 20./21.Mai 2023 in Gelterkinden wiederum am STV Indiacaturnier messen.
Vor der Rangverkündigung in Buckten konnte dann noch mit einigen Fotos auf die vergangenen 20 Jahre Kant. Indiacameisterschaft angestossen werden. Mit einem feinen Nachtessen, welches von den Helferinnen und Helfer der Männerriege Buckten vor der Rangverkündigung serviert wurde, konnte eine weitere Meisterschaft fast unfallfrei abgeschlossen werden.
Tecknau 2 – Buckten. FOTOS: ZVG
FACHGRUPPE INDIACA BLTV
Die junge Xenia Blumin gewann in Genf zwei Medaillen. FOTO: ZVG
Drei SM-Medaillen für Manuel Leuthard
An den Elite-Schweizermeisterschaften im Schwimmen waren die besten Schweizer Schwimmerinnen und Schwimmer am Start. Der Wettkampf in Genf war entscheidend für Startplätze an kommenden internationale Meisterschaften, wie beispielsweise der Universiade in China oder den Weltmeisterschaften in Japan. Unter den Teilnehmenden war auch der Frenkendörfer Manuel Leuthard, Mitglied des Baselbieter Olympiateams. Er startete in drei Einzelrennen. Dabei gewann er einen kompletten Medaillensatz. Über 100 Meter Freistil erkämpfte er sich mit persönlicher Bestleistung die Bronzemedaille. Über 50 Meter Delfin war nur Olympiamedaillengewinner Noe Ponti schneller. Im schnellsten Rennen des Schwimmsports, über 50 Meter Freistil, wurde Manuel Leuthard Schweizermeister. In diesen Rennen unterbot Leuthard zwei Limiten über 50 Meter Delfin und 100 Meter Freistil. Damit qualifizierte sich o ziell für die World University
Games. Auch an den Vereinsmeisterschaften in Uster überzeugte er mit guten Leistungen und verhalf dem Swimteam Lucerne zum Aufstieg in die Liga A. THOMAS LEUTHARD
Manuel Leuthard gewann an den Elite Schweizermeisterschaften im Schwimmen in Genf drei Medaillen. FOTO: ROLDY CUETO
Judo International Masters Bremen 2023
Dieses Wochenende ging es für zwei Athleten vom Judo Sport Liestal mit dem NLZ (Nationales Leistungszentrum) auf nach Deutschland.
Maria Carraça aus Lausen nach Bad Blankenburg zum Internationaler Thüringen Pokal, welches nur für weibliche Judokas ausgetragen wird und Simon Krause aus Waldenburg zum International Masters Bremen 2023, welches nur für Jungs ausgetragen wird.
Beide Turniere waren wie gewohnt sehr stark besetzt, nutzen doch etliche Nationen diese internationalen Turniere als Sichtungsturnier aus.
In Thüringen waren es 430 junge Kämpferinnen aus vierzehn Nationen und in Bremen sogar über 500 Kämpfer aus über 20 Nationen.
Maria musste sich nach dem Sieg in der Startrunde sehr unglücklich in der zweiten Begegnung mit einer sehr umstrittenen Wertung für ihre Gegnerin geschlagen geben und schied damit leider frühzeitig aus.
Besser lief es für Simon in Bremen, er gewinnt alle seine Begegnungen frühzeitig, er dominierte in der Kategorie Jugend U18 bis 50 kg, für alle seine sechs Kämpfe benötigte Simon, insgesamt gerade nur 6 Minuten und 34 Sekunden. Ich Halbfinal gegen den Holländer
Van Osch gerade nur zehn Sekunden bis zum Ippon (gleichbedeutend wie ein knockout beim Boxen) und im Finale gegen den Belgier Isayev machte er auch nicht lange und nach zwei Minuten und acht Sekunden stand Simon als Sieger da.
STELLA CAMPESTRIN PRÄSIDENTIN JUDO SPORT LIESTAL
FOTO: ZVG
Sport ObZ Donnerstag, 30. März 2023 4
Die erst 16-jährige Kaiseraugsterin Xenia Blumin holte an den Langbahn-EliteSchweizermeisterschaften vergangenes Wochenende in Genf den Vizeschweizermeistertitel im Wettkampf über 200 m Rücken. Die junge aufstrebende Schwimmerin des SC Liestal schlug nach vier Bahnlängen in einer Zeit von 2:19.47 an und sicherte sich die Silbermedaille. Einen Tag später sicherte sich RAFFAEL COMMENT
Simon Krause aus Waldenburg gewinnt Gold
Der Waldenburger Simon Krause gewann in Bremen eine Goldmedaille.
Beitrag zur Sportgeschichte
Vier von sieben Meistertiteln nach Tecknau
Ein Dank gehört den Helferinnen und Helfer aus Buckten, die in Sissach und auch am Abend in Buckten für einen reibungslosen Tag verantwortlich waren. MARCEL THOMMEN,
Bennwil – Oberwil.
Philosophie: mehr als ein Nischenbereich
Liestal Filipa Lüthy hat eine Bronzemedaille an der Schweizer Philosophie-Olympiade gewonnen
MARC SCHAFFNER
Die 13 Finalist/-innen der Schweizer Philosophie-Olympiade hatten vier Stunden Zeit, einen Essay über eines von vier philosophischen Zitaten zu schreiben. Eine von ihnen ist die Liestalerin Filipa Lüthy. Nach der Jury-Bewertung landete ihr Essay auf Rang 6, was für die Bronzemedaille reichte.
Die Schweizer Philosophie-Olympiade wird seit 2006 vom Verein «SwissPhilO» organisiert. Die zwei Bestplatzierten dürfen an der Internationalen Philosophie-Olympiade teilnehmen, die dieses Jahr in Olympia (Griechenland) stattfindet. Die Schweizer PhilosophieOlympiade lief in drei Runden ab. Von den 140 jungen Talenten, die an der Online-Vorrunde teilnahmen, scha ten es 36 ins Halbfinal im Januar, von denen die 13 Besten schliesslich Mitte März ans Final an der Universität Bern durften. In mehreren Workshops bereiteten sie sich auf die Finalentscheidung vor, in der es galt, sich mit einem von vier Zitaten von Hannah Arendt, Simone Weil, Nelson, Goodman oder Edmund Burke zu befassen.
«Ich fand es recht schwierig, mich zu entscheiden», erzählt Filipa Lüthy, die zurzeit die zweite Klasse am Gymnasium Liestal besucht. Schliesslich entschied sie sich für folgendes Zitat von Simone Weil: «Das Denken ist zwar die höchste Würde des Menschen; aber es ist eine leere, nur scheinbare Tätigkeit, wenn es nicht seinen Gegenstand erfasst, der nur die Welt sein kann.» In ihrem vier A4-Seiten langen Essay zieht sie Arthur Schopenhauer bei, der die Welt als «Vorstellung» konzipierte, aber trotzdem die Wichtigkeit der praktischen Anwendung betonte. Filipa Lüthy gelangt zum Fazit, dass das Denken eine positive Wirkung auf die Welt haben sollte und dass es nötig ist, dass das Denken verständlich an die Menschen kommuniziert wird, die es in der praktischen Anwendung umsetzen.
An der Olympiade teilzunehmen, sei ein «mega tolles Erlebnis» gewesen: «Ich fand toll, wie verschiedene Menschen zusammenkamen und durch die Philosophie ein gemeinsames Interesse hatten», sagt Filipa Lüthy. Die Workshops hätten wertvolle Inputs gegeben, aber die wertvollste Gespräche habe sie in den Pausen geführt: «Es war eine tolle Gruppendynamik mit vielen unterschiedliche Positionen.» Auch die Leitung sei hilfreich gewesen – gut organisiert, aber nicht voll durchprogrammiert.
In Gesprächen Neues entdecken Mit Philosophie beschäftigt sich Filipa Lüthy schon länger. Schon im Kindergarten, damals wohnte sie in Bennwil, habe sie sich für Religion interessiert, blickt sie zurück: «Weil ich selber nicht religiös bin, aber in einem Dorf lebte, in dem sich viele Leute als christlich verstanden.» Mit ihrer Grossmutterhabe sie beispielsweise über die Rolle des Teufels im Christentum diskutiert. «In Gesprächen neue Perspektiven, Argumentati-
onsweisen, Erfahrungen und Meinungen meiner Mitmenschen entdecken – dieser Aspekt gefällt mir sehr gut», meint Filipa Lüthy. Zur Philosophie im engeren Sinn kam sie gegen Ende der Sekundarschulzeit, als sie eine Projektarbeit über Kampfkünste schrieb und dazu die philosophischen Hintergründe recherchierte. Seit letztem Sommer besucht die Gymnasiastin zudem das Schülerstudium an der Universität Basel. Dank diesem Angebot können Schüler/-innen an Lehrveranstaltungen teilnehmen und Credit Points erwerben. Ihr sei es dabei vor allem darum gegangen, sich einen Überblick über das Studienangebot zu verschaffen, sagt sie. Mit Philosophie angefangen, «weil ich wusste, dass ich das sowieso nicht studieren werde.» Doch die erste Vorlesung, über den Philosophen Martin Buber, packte sie so, dass sie noch eine zweite Veranstaltung daran anhängte: das Proseminar «Einführung in die Philosophie von Arthur Schopenhauer» – was auch ihre Themenwahl an der Philosophie-Olympiade erklärt. «Es
Zauberlehrling würdigt seinen Meister
Liestal Gedenk-Ausstellung an den Liestaler Künstler Paul Degen
SABINA DROLL
In Gedenken an den Liestaler Künstler Paul Degen fand letzten Freitag im Hanro-Areal die Vernissage einer Retrospektive statt. Zugegen waren handverlesene Gäste. Es war aber nicht so, dass das gesamte umfangreiche Werk Degens an den Wänden hing. Viel mehr waren es einzelne Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen, die der Gastgeber Jürg Widmer aus Seltisberg von seinem einstigen «Lehrmeister» und Freund Paul Degen abgekauft oder von ihm geschenkt erhielt.
Jürg Widmer erinnert sich: «Schon in frühster Jugend spürte ich, dass ich Künstler werden wollte. Vorerst absolvierte ich die Lehre als Hochbauzeichner. Das Künstlertum schlummerte noch immer in mir. Mit viel Überwindung packte ich eines Tages meine Zeichnungsmappe unter den Arm, machte mich auf den Weg zu Paul Degen und klingelte an seiner Haustür in Liestal. Dieser gewährte mir Einlass, der Bann war gebrochen. Von nun an besuchte ich ihn täglich in seinem Atelier. Paul arbeitete viel nachts und schätzte meine Gesellschaft beim Arbeiten, ich war einfach nur da, schaute ihm zu. Mitten in
Veranstaltungen
«Abi Gezunt!»
war noch sehr präsent in meinem Kopf», sagt Filipa Lüthy.
Durch Nietzsche zu Schopenhauer
Ihr Interesse an Schopenhauer wiederum habe einen bestimmten Grund: «Viele sagen, um Nietzsche zu verstehen, muss man Schopenhauer verstehen.» Der Philosoph Friedrich Nietzsche fasziniere sie unglaublich, hat habe eine Art, die sie bei wenig anderen sehe: «Wenn andere Philosophen lese, liest sich das wie ein jahrelang vorbereitete These, bei ihm wirkt wie ein improvisierter Dialog nach einem guten Essen und zwei Gläsern Wein.»
Das Philosophieren in geselliger Runde pflegt Filipa Lüthy auch in ihrem Umfeld. Seit Jahren diskutiere sie im Freundeskreis und auch mit ihren weiteren Freund/-innen über politische oder philosophische Themen und habe schon mehrere Leute motiviert, sich mit Philosophie zu beschäftigen. Mittlerweile würden sie sich gegenseitig Podcasts empfehlen oder gemeinsam Filme anschauen und besprechen.
Grundsatz für unser Handeln
Die moderne Gesellschaft betrachte Philosophie als ein «separater Themenbereich, der sich mit abstrakten Theorien befasst», fährt Filipa Lüthy fort. Aber eigentlich sei sie grundlegend für viele gesellschaftliche Bereiche. Die Ethik gebe uns den Grundsatz vor, nach dem wir handeln würden. Die Klimaethik beispielsweise habe ein grosses Anwendungspotenzial in Zukunft. Es gehe um Fragen wie: «Wer ist verantwortlich, wer soll für die Schäden aufkommen, was ist die Position des Menschen in der Natur.»
Mittlerweile kann sich Filipa Lüthy recht gut vorstellen, Philosophie zu studieren. Sie sei aber auch an vielen Alternativen interessiert und wolle sich im Moment noch gar nicht auf etwas festlegen. Sicher sei, dass sie sich lebenslang mit Philosophie beschäftigen werde. Und ab Sommer werde sie am Gymnasium Philosophie als Freifach belegen.
pr. Klezmer-Jazz als Weltmusik im wahrsten Sinne des Wortes: Playin’ Tachles bricht mit dem Programm «Abi Gezunt – As long as you’re healthy you can be happy» in neuer Besetzung zu neuen Ufern auf. Wie in «Es is unz ain Fargenign» bricht sich die an Emotionen und Geschichten so reiche jüdische Kultur in den lebendigen, neuen bandeigenen Arrangements von Playin’Tachles Bahn.
Ganz mühelos stossen die Musiker direkt zum Herzen des Hörers vor. Werke der traditionellen Klezmermusik wie etwa «Rad Halaila» und «Od Yishama», die seit Generationen weitergegeben wurden, finden sich in neuem Gewand in diesem Programm. Was wir durch die Band hören dürfen, ist die lebensbejahende Essenz der jiddisch-hebräischen Musik. In den bisherigen zwei Alben «Es is unz ain Fargenign» und «Shein Vi Di L’Vone» verdichtet die Basler Formation den Einfluss vieler Kulturen zu einem tanzbaren und übersprudelnd lebendigen Klang, den man nicht mehr missen möchte. In die verspielten Klangfarben von Jazz, Gipsy, Balkan und Südsee mischen sich folgerichtig Impressionen ausgewählter Texte hinein – Anekdoten, typisch jüdischer Humor.
Neele Pfleiderer (voc), Christoph Gisin (trp, flgh, handpan), Yuri Storione (p), Roberto Koch (b) und Johannes Gutfleisch (dr & perc). Donnerstag, 30. März, 20 Uhr Freitag, 31. März, 20Uhr Kulturscheune, Liestal
Sängerin Neele Pfleiderer und Bassist Roberto Koch. FOTO: ZVG
Regenbogen über Liestal
der Nacht spielten wir ‹Nünistei› oder etwas anderes, danach werkte Paul jeweils weiter bis zum Sonnenaufgang. Er nannte mich ‹Zauberlehrling›. Einige Monate später verreiste er nach Amerika. Ich bezog sein Atelier an der Salzgasse in Liestal, wohnte da im Dachstock des alten Stadthauses vor dem Umbau».
Auf den Tag genau wäre Degen 82-jährig geworden. Leider verstarb der Illustrator, Karikaturist, Maler und Bildhauer am 31. Mai 2007 in Liestal an den Komplikationen nach einer Operation.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Cartoons für die New York Times und seine 34 Titelbilder für das Magazin The New Yorker. Nicht zuletzt auch durch die Erfindung des Roma Geburtsrades. Mit der Retro-Schau ist für Jürg Widmer, freischa ender Künstler, der Zeitpunkt gekommen, die Kunstwerke weiterziehen zu lassen. An der Vernissage gingen erste Bilder bereits in andere Hände. Auch Werke von Jean Tinguely, Hans Erni und Bernhard Luginbühl waren zu kaufen. Inspiriert von Tinguely schuf Widmer ein kinetisches Konstrukt, dessen Funktionsweise an der Bar bestaunt werden konnte. Schliesslich waren auch Skulpturen von Jürg Widmer selber zu bewundern. Er hat die Gabe, Schrott und altes Metall zu Kunstobjekten zu verarbeiten. Im Atelier 20 im Hanro-Areal befindet sich seine Werkstatt – auf den ersten Blick ein mehr oder weniger geordnetes Chaos, bestehend aus hunderten von Metallstücken, die alle ein Vorleben hatten. Letztendlich präsentieren sich Figuren aller Gattung, in feiner bis mehrheitlich robuster Ästhetik. Ein Besucher schwärmte: «Ich mag Widmers handfeste Technik, weil ich sie noch verstehe und ich daraus sehe, was es ursprünglich einmal war».
Region Liestal ObZ Donnerstag, 30. März 2023 5
Filipa Lüthy nahm an der Philosophie-Olympiade in Bern teil. FOTO: ZVG
Regenbogen am Abend des 25. März. FOTO: DIETER WUNDRAK, FRENKENDORF
Jürg Widmer bei seiner Ansprache. FOTOS: PIER-GIUSEPPE CACCIATORI
Chienbäse-Gemälde von Paul Degen. Chienbäse-Eisenskulptur von Jürg Widmer.
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So lustig und peinlich kann
Geschichte sein
Lausen Gelungener Auftritt von Kabarettist Benedikt Meyer bei Lausen Kulturell
SANDER VAN RIEMSDIJK
Der promovierte Historiker Benedikt Meyer verwandelt in seinem «Historischen Kabinett» trockene Geschichtsinformationen in reichhaltige und amüsante Unterhaltung. Somit wird Geschichte dank des Erzähltalents von Benedikt Meyer auf der Bühne nicht nur lebendig, sondern bekommt aufgrund mehrerer Anekdoten gelegentlich auch einen skurrilen, manchmal peinlichen Beigeschmack. Im sehr gut besetzten Gemeindesaal und als Abschluss seiner 74. Saison präsentierte der Verein Lausen Kulturell nach der kurzfristigen Absage der «Peppers» mit diesem Benedikt Meyer wieder ein Programm mit besonderem Unterhaltungswert. In einem Wechselspiel mit Bildern und Texten aus früheren Epochen mit seinen sowohl witzigen als auch lehrreichen und nostalgischen Erzählungen, suchte und fand Meyer sofort den Kontakt zu seinem Publikum. Es gelang ihm, mit seiner bemerkenswerten Rhetorik immer wieder mit Humor und pikanten Besonderheiten dem Publikum die Geschichte näher zu bringen. Es sollen schliesslich «einfache Geschichten für einfache Menschen sein», wie Meyer das Credo seines Auftritts am Kulturabend formulierte und dies soll nicht despektierlich gemeint sein. «Er wolle doch nur aufzeigen, dass Geschichte doch nicht so langweilig sein muss.»
Beste geschichtliche Unterhaltung
So wie Benedikt Meyer als Kabarettist mit seiner Stimme als Erzähltalent Geschichte auf der Bühne präsentierte, war sie tatsächlich nicht langweilig. Im Gegenteil. Mal informativ, mal in Form eines Ratespiels, mal Fakten verdichtend und handkehrum Fakes aufzeigend, wurde das Publikum mit Geschichten in der Geschichte bestens unterhalten.
Dann, wenn er von einem französischen Präsidenten erzählte, der mal aus dem Fenster eines Nachtzugs gefallen sein sollte oder vom berühmten Autor Ernest Hemingway, der mal ein Buch geschrieben hatte, von dem seine Mutter sagte, dass es das dreckigste Buch sei, dass sie je gelesen habe. Oder von einem wegen der hohen Inflation aus Geldscheinen zusammengebauten Drachen in Deutschland aus dem Jahr 1929. Lehrreich dafür war die Ausführung über die vielen Statuen und über die zwei Uhren am Bahnhof in Basel, welche in ihrer Ungewohntheit seit 1844 turbulenten Veränderungen durchlebt haben. Lustig und mit einer pikanten Note versehen waren ebenso seine Ausführungen über seine Erlebnisse als Mitarbeiter des Wahlbüros in Therwil, wo sich o ensichtlich ein Stimmberechtigter nicht entscheiden konnte, wem er seine Stimme geben sollte und dieses Problem auf
Raus ins aktive Leben
Generalversammlung der Vitaswiss, Sektion Liestal
Am Freitagabend, 24. März, versammelten sich 48 Personen zur GV im Restaurant Falken in Liestal, um einen gemütlichen Abend mit Apéro, Versammlung und Jubiläums-Essen zu geniessen.
Ja, seit 75 Jahren gibt es die Vitaswiss respektive den damaligen Verein für Volksgesundheit, Sektion Liestal. Heute gehören dem Verein rund 210 Mitglieder an.
Alle Traktanden wurden einstimmig abgesegnet. Die Jahresberichte informierten unter anderem über die bewährten Abend-Kurse für Gymnastik, Pilates und Yoga, den Vormittags-Kurs «Tanz Dich fit», die einmal im Monat stattfindende Sonntags-Wanderung und verschiedene Anlässe, wie z. B. die Vereinsreise und den traditionellen Adventshock. Im laufenden Jahr bietet Vitaswiss zusätzlich einen neuen Kurs
«Aquagym» in der Schwimmhalle Frenkendorf sowie den Vortrag «Liebscher & Bracht Methode» am 20. April, im Restaurant Falken in Liestal an. In allen Kursen in Liestal, Giebenach und Frenkendorf können Interessierte jederzeit neu mitmachen.
Der Vorstand und alle Leiter/-innen sind bemüht, das Ziel von Vitaswiss zu unterstützen. Dieses lautet: Förderung und Erhalt unserer Gesundheit und der Lebensfreude oder «weg vom Bürostuhl, hoch vom Sofa, und raus ins aktive und gesunde Leben!»
Vielleicht sind sie motiviert, auch etwas für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu tun?
Dann setzen Sie sich mit vitaswiss in Verbindung; Tel. 061 901 51 74, 079 414 27 43, m.vogelsanger@eblcom.ch oder www.vitaswiss.ch. MONIKA VOGELSANGER
dem Stimmzettel mit der Bitte «Einfach kein Dubel» löste.
Mit menschlichen Peinlichkeiten
So witzig und tollpatschig kann Geschichte mit seinen manchmal absurden menschlichen Peinlichkeiten sein, wenn diese mit einem Augenzwinkern anschaulich und geschickt rhetorisch erzählt wird, wie dies der talentierte Benedikt Meyer unter Beweis stellte. Das Publikum bedankte sich am Schluss mit einem warmen Applaus für den etwas ungewohnten, dafür aber in seinem Amüsement exklusiven Abend. Die Vorbereitungen für das besondere, weil 75. Jubiläumsjahr 2023 bis 2024, welches im kommenden Herbst startet, werden im Sommer in Angri genommen, wie Gesamtleiterin Erika Bachmann vom im Jahr 1949 als «Volkstümliche Vorträge» gegründeten kulturellen Verein der ObZ mitteilte.
Ein Profi-Stück mit viel Musik und Witz
Frenkendorf Das Theater Rampenlicht spielt «Wochenend und Sonnenschein»
MARC SCHAFFNER
Schlagermusik, von den «Comedian Harmonists» bis zu den 1990er-Jahren, spielt eine wichtige Rolle im neuen Stück des Theaters Rampenlicht. In der musikalischen Komödie «Wochenend und Sonnenschein» von Christian Struppeck entflieht eine Familie den Alltagssorgen und reist in den Süden – im blauen Mercedes (siehe Foto rechts), der ein Teil des mobilen Bühnenbilds ist, und mit den Träumen und Sehnsüchten der Familienmitglieder im Gepäck. Unterwegs, im Stau, am Grenzübergang, auf der Autobahnbaustelle, bietet sich immer wieder Gelegenheit für einen Song. Das Spezielle an dem Stück ist nämlich, dass neben den sechs Schauspieler/-innen ein sechsköpfiger Chor mit auf der Bühne ist und die Handlung mit Liedern mitträgt.
Ganoven, die der Familie auf den Fersen sind, sorgen für Spannung, aber es geht auch um alte und neue Liebe. Am Ende der Reise sind alle ihren Träumen ein Stück näher, wenn auch nicht so, wie sie es sich anfangs vorgestellt haben. «Sie realisieren, dass es die Wunder vor der eigenen Nase sind, die man erkennen muss», erklärt Sandra Moser. Sie ist aus «Fascht e Familie» und «Karl’s Kühne Gassenschau» bekannt und wurde für diese Produktion vom Theater Rampenlicht engagiert.
Das Stück, ursprünglich für das Staatstheater in Stuttgart geschrieben, sei sehr anspruchsvoll, ist sich Sandra Moser bewusst. Die Schlagersongs seien für Profis arrangiert, das Theater in Frenkendorf-Füllinsdorf bestehe aber aus Leuten, die hobbymässig, das heisst einige Stunden pro Woche, proben würden. Die Herausforderung sei, dass es machbar sei für nonprofessionelle Sänger/-innen und Schauspieler/-innen, «und trotzdem noch Spass macht für sie und für das Publikum», wie Sandra Moser festhält.
Aus diesen Gründen steht der Regisseurin, neben der Regieassistentin Pia Vieli, eine musikalische Leitung zur Seite. Iris Bösiger, Co-Präsidentin des Vereins Theater Rampenlicht, hat die Aufgabe, den schwierigen musikalischen Teil des Stücks auf das Level und die Zeitkapazität des Laientheaters herunterzubrechen. Die Songs, alles bekannte Hits mit leicht angepasstem Text, gehören fest zum Stück, werden aber von Iris Bösiger neu arrangiert und als Tonspur produziert, die während den musikalischen Szenen im Hintergrund läuft. Als Grundlage hat ein Pianist alle Songs eingespielt, aber auf der Bühne werden laut Iris Bösiger verschiedenste Musikstile zu hören sein, bis zu Rockmusik.
Schritt aus der Komfortzone Relativ lange Zeit probten die Schauspieler/-innen und Sänger/-innen separat; letzte Woche kamen sie erstmals im Proberaum des Theaters Rampenlicht zusammen, der sich in einer Gewerbeliegenschaft in Frenkendorf befindet.
Sandra Moser freut sich, dass die Mitmachenden trotz Alltag, Beruf und Familie versuchen würden, den Ansprüchen des Theaters gerecht zu werden.
«Ich habe einmal gelesen, dass es in der Schweiz mehr nonprofessionelle Theatervereine gibt als sonst irgendwo auf der Welt, und ich habe hohe Achtung davor, dass sie sich dem stellen», meint Sandra Moser. Es verlange ihnen viel Energie ab, aber sie ho e, dass es ihnen auch Energie zurückgebe.
Für Iris Bösiger ist die grosse Produktion ein «Schritt aus der Komfortzone heraus», aber im Zuge der Umstrukturierung nach dem Präsidiumswechsel ein Schritt in eine Richtung, die gut und wichtig sei.
Die Premiere ist am 22. April im «Wilden Mann» in Frenkendorf, die weiteren Au ührungen – jeweils mit zum Stück passender Verpflegung (Stichwort «Süden») – sind am 26., 29., 30. April sowie am 4. und 5. Mai. Der Vorverkauf läuft bereits. www.theater-rampenlicht.ch
Einmal im Monat finden eine Sonntagswanderung statt.
Wald- und Rüttiputzete
Alle Jahre wieder, so auch dieses Jahr 2023, hatte die Bürgergemeinde Frenkendorf zur Rüttiputzete eingeladen. Freiwillige Frenkendörfer Einwohnerinnen und Einwohner nahmen teil am Saubermachen von Wald und Wiesen. Einige räumten den Waldteil von Schlagresten, die Anderen sammelten die geschnittenen Äste von den Bäumen zusammen, damit die Bauern im Frühling ohne Probleme die Wiesen mähen können. Am Schluss sagte die Bürgergemeinde Frenkendorf mit einem Mittagessen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Danke. Vorgängig gab es auch ein kleines Morgenessen. Warum nicht im Jahre 2024 auch an so einem Anlass als Einwohnerin oder Einwohner von Frenkendorf teilnehmen? DIETER WUNDRAK/ FOTO: ZVG
Leser-Foto
Fleissige Bienen
Region Liestal ObZ Donnerstag, 30. März 2023 6
Iris Bösiger und Sandra Moser (v. l.) steuern auf die Premiere zu. FOTO: M. SCHAFFNER
Benedikt Meyer überraschte mit teils skurrilen Geschichten. FOTO: S. VAN RIEMSDIJK
ZVG
FOTO:
Alex Strub, Bubendorf, hat diese Bienen beim Nektarsammeln fotografiert. FOTO: ZVG
Stabile Finanzen und Kontinuität im Vorstand
Gelterkinden Gewerbeverein Gelterkinden und Umgebung traf sich zur Generalversammlung
BEAT EGLIN
60 Personen kamen zur jährlichen Mitgliederversammlung in den Gemeindesaal von Gelterkinden. Die GV startete mit einem Apéro im Foyer. So hatten die Gäste genügend Zeit, um wieder einmal miteinander zu plaudern. Punkt 19 Uhr wurde das Nachtessen serviert. Ein frischer, knackiger Salat, dann Geschnetzeltes mit Spätzli und Gemüse sorgten dafür, dass die Mägen während dem geschäftlichen Teil nicht knurrten. Pünktlich erö nete Marc Grieder die 127. Generalversammlung mit seiner von der Vorgängerin geerbten Glocke. Zügig und souverän führte er durch die Traktanden. Alle Abstimmungen verliefen einstimmig im Sinne des Vorstandes.
In seinem Jahresbericht erwähnte der Präsident die Rosenaktion zum Muttertag, den erfolgreichen Berufsinfoabend oder das Sommer-Grillfest auf dem Hof Allersegg. Die Bemühungen um eine Gewerbeausstellung wurden von der Mehrheit der Mitglieder abgelehnt. O enbar scheuen die Gewerbler den personellen und finanziellen Aufwand.
Die Rechnung ist ausgeglichen und das Vereinsvermögen von über 60000 Franken und die grosszügigen Rückstellungen für eine Gewerbeschau geben dem
Verein für die Zukunft grossen Spielraum. Die Mitgliederzahl ist seit vielen Jahren stabil und mit gegenwärtig 257 im oberen Bereich. Die Aktiven füllen die Kasse mit je 150 Franken pro Jahr.
Jahresprogramm
Am Muttertagswochenende werden wieder Rosen verteilt. Im August folgen das Grillfest und das KMU-Forum. Der Ver-
Musik und Literatur im Kaleidoskop
Alte Bekannte in neuen Kombinationen: Nicht nur der in Böckten wohnhafte Schauspieler Charles Brauer, sondern auch die drei Musiker des zweiten Klanglichter-Konzerts 2023 sind in der Oberen Fabrik in Sissach immer gern gesehene Gäste! Charles Brauer liest aus der Erzählung Lenz von Georg Büchner. In nur 23 Jahren Lebenszeit hat Büchner – ein politischer Rebell, der sich intensiv für Menschenrechte einsetzte – Meilensteine der deutschen Literatur gescha en.
einsausflug ist am 27. September und am 10. Dezember tri t man sich in Gelterkinden zum Gwärb-Sunntig. Der nächste Berufs-Infoabend ist am 6. März 2024. Als neue Freimitglieder wurden Adrian Hasler und Beat Schäfer geehrt. Marc Scherrer, Landrat und Bereichsleiter Berufsbildung bei der Wirtschaftskammer, informierte über die grosse Bedeutung der beruflichen Ausbildung. Nach der Schliessung der Grundschule Metall durch den Kanton wurde ein ÜKProjekt ins Leben gerufen. Durch die Präsenz an allen Sekundarschulen will Scherrer «mit dem Mythos aufräumen, dass die Berufsausbildung kein guter Weg sei». An den Anlässen erzählen Gewerbler aus der Region über ihre Berufe und Erfahrungen. «Es gibt anspruchsvolle Lehren mit Berufsmatura», sagte Scherrer weiter. «Die Berufsbildung muss wieder und weiter gestärkt werden.» Die nächste Berufsschau findet vom 15. bis 19. November 2023 in der St. Jakobshalle in Münchenstein statt. Christine Tschan, Präsidentin des Gewerbevereins Sissach und Umgebung, redete den Gelterkindern ins Gewissen und empfahl ihnen, wieder eine Gewerbeausstellung durchzuführen. «Das ist besser als digital.» Fotos + Filme: www.presstime.ch> Wirtschaft
Grosses Engagement mit viel Herzblut und Professionalität
Gelterkinden 169. Jahresversammlung des Frauenvereins Gelterkinden
Irène Persson, Präsidentin, erö nete die Jahresversammlung des Frauenvereins Gelterkinden im gut besetzten Gemeindesaal. Sie erzählte von einem spannenden, kreativen, kulturell vielfältigen und kulinarisch reichhaltigen Programm 2022. Ein aktiver und gut funktionierender Vorstand ist keine Selbstverständlichkeit. In Gelterkinden hat Corona keine Spuren hinterlassen, der Vorstand ist zusammengewachsen, verfolgt gemeinsame Ziele zu Gunsten des Frauenvereins und dankt für die Wertschätzung von aussen.
Gabi Simmendinger, Kassierin, stellte die Rechnung 2022 vor, es resultiert ein Gewinn. Der Ertrag setzt sich aus den Mitgliederbeiträgen (jährlich 15 Franken), Spenden sowie Einnahmen der Brockenstube zusammen. Auch dieses Jahr konnten wertvolle Spenden gemacht werden.
Der Vorstand wird jeweils für vier Jahre gewählt, sechs Mitglieder stellten sich zur Wiederwahl und wurden mit grossem Applaus bestätigt. Ursula Trachsler gab nach fast zehnjähriger Mitarbeit als Vizepräsidentin ihren Rücktritt bekannt. Neu wurde Franziska Ryf als Beisitzerin gewählt.
Im neuen Jahresprogramm erwarten sie diverse Anlässe wie eine Führung im Botanischen Garten, einen MakrameeWorkshop oder die Frauenvereinswoche «Miteinander unser Dorf geniessen».
Infos und Anmeldung finden Sie unter www.frauenverein-gelterkinden.ch.
Marianne Meiller, Leiterin, erzählte,
dass die Brockenstube dieses Jahr 60 wird. Aktuell wird die Frühlingskollektion präsentiert und die Osterdeko angeboten. Chice Kleider und schöne Waren sind herzlich willkommen und dürfen während der regulären Ö nungszeiten abgegeben werden.
Denise Kupferschmid, Leiterin der OASE, berichtete, dass ihnen seit der Wiedererö nung die Besucherinnen fehlten. Sie haben entschieden, das Familienbegegnungszentrum zu schlies -
«Die Erzählung Lenz ist für mich eines der eindrucksvollsten Stücke deutscher Sprache und gilt als Beginn der modernen deutschen Prosa», sagt Charles Brauer. Fabio Di Casola (Klarinette), Wen-Sinn Yang (Cello) und Adrian Oetiker (Klavier) setzen dazu einen musikalischen Kontrapunkt mit einem Trio des kaum bekannten deutschen Komponisten Wilhelm Berger (1861–1911). Berger war ein brillanter Komponist, unter Kennern hoch geschätzt und wurde als einer der wichtigsten und würdigsten Komponisten in der Nachfolge von Brahms gesehen. Trotz vieler Erfolge als Pianist, Lehrer und Dirigent wurden seine Werke aber erst kurz vor seinem frühen Tod einer breiteren Ö entlichkeit bekannt. Da in der Folge des 1. Weltkriegs das Interesse an der Spätromantik sehr gering war, verblasste sein Ruhm
schnell wieder, und erst anlässlich seines 100. Todestages begann sich die Musikwelt wieder für ihn zu interessieren. Im Trio für Klarinette, Cello und Klavier op. 94 ist die Nähe zu Brahms gut hörbar: ein melancholischer Grundton, weit gespannte Melodiebögen, viel Wärme und feurige Energie sowie die beinahe symphonische Klangfülle des Ensembles bestimmen das Geschehen. Klanglichter Kaleidoskop Samstag, 29. April 2023, 19.30 Uhr Obere Fabrik, Sissach Tickets und Infos: www.klanglichter.ch
Neues Vorstandsmitglied
Sektionspräsidentin und Landrätin Saskia Schenker durfte am letzten Freitag rund 30 Mitglieder der FDP Sektion Sissach und Umgebung im Gewölbekeller des Restaurants Sydebändel zur Generalversammlung begrüssen. Nur zwei Tage zuvor waren die bisherige Nationalrätin Daniela Schneeberger und Saskia Schenker für die FDP-Nationalratsliste nominiert worden, was die Mitglieder ausserordentlich gefreut hat. Als Überraschungsgast nahm der bürgerliche Ständeratskandidat Sven Inäbnit teil. Der in seinem Wahlkreis Binningen bestgewählte Landrat und erfahrene Wirtschafts- und Gesundheitspolitiker betonte, wie wichtig es ist, nach 16 Jahren links-grünem Ständeratssitz endlich wieder eine bürgerliche Person aus dem Baselbiet ins Stöckli zu wählen. Dies umso mehr, als das Baselbiet mehrheitlich bürgerlich tickt. Nach einem Rück-
Gemeindenachrichten
Ormalingen
Sozialhilfe
blick auf ein für die FDP-Sektion erfolgreiches Jahr bei den Gemeinderats- und Gemeindekommissions-Ersatzwahlen verabschiedete die Sektion das langjährige Vorstandsmitglied Daniele Rocca aus Zunzgen und den langjährigen Revisor Urs Duttweiler mit herzlichem Applaus aus ihren Ämtern. Neu in den Vorstand gewählt wurde Sandra Jenni, Rechtsanwältin aus Zunzgen, die bei den Landratswahlen im März den Sitz als Erstnachrückende geholt hat. Als zusätzlicher Revisor stellt sich Nicholas J. Arthur aus Sissach zur Verfügung. Besonders verdankt wurde Suzanne Imholz, Vizepräsidentin und Wahlkampfleiterin der Sektion für ihren unermüdlichen Einsatz bei den Landratswahlen. Den feinen Apéro nutzte die Sektion für ein gemütliches Zusammensein bis spät in den Abend.
FDP SISSACH UND UMGEBUNG
sen. Nach dem o ziellen Teil wurde der Apéro erö net und bot ein leckeres Buffet, geselliges Zusammensein, gute Atmosphäre, Gläserklirren und reger Austausch.
Die Lesung von Willi Näf, Journalist und Satiriker, bündelte erneut die Aufmerksamkeit und schloss die Versammlung mit Wortgefechten aus seinen Interviews mit längst verstorbenen Persönlichkeiten unterhaltsam und humorvoll ab. SIMONE SANER HEINIMANN
Aufgrund der massiv gestiegenen Fallzahlen, vor allem bei den Flüchtlingen und bei den Asylanten, hat der Gemeinderat einer Erhöhung der Stellenprozente der Sozialhilfe um 50 Prozent bis 60 Prozent zugestimmt. Die Stelle wird ausgeschrieben.
Hundehaltung
Gemäss Reglement über die Hundehaltung, § 4, Abs. 2, haben Hunde zu Sportanlagen, zum Schulareal, zu den Spielplätzen und zum Friedhof keinen Zutritt. Wir bitten die Hundehalter, sich daran zu halten.
Anschaffung neuer Stühle
Bei grösseren Abdankungen auf dem
Friedhof genügen die mobilen Sitzgelegenheiten nicht. Damit vor allem ältere Personen bei einer Abdankung am Grab sitzen können, werden zehn Stühle mit Armlehnen, welche bei Bedarf durch das Werkhofteam aufgestellt werden können, bestellt.
Glas- und Altmetall-Sammelstelle Wir machen darauf aufmerksam, dass aus Rücksicht auf die Anwohner, die Benützung der Sammelstellen ausschliesslich zu den Ö nungszeiten erfolgen darf. Die Benützung an Sonn- und Feiertagen ist grundsätzlich verboten. Während der Werktagen wurden folgende Benützungszeiten festgelegt: Montag bis Freitag, 7 Uhr bis 20 Uhr und Samstag, 7 Uhr bis 17 Uhr. Wir bitten die Bevölkerung, sich an diese Ö nungszeiten zu halten.
Region Gelterkinden ObZ Donnerstag, 30. März 2023 7
PAOLA DE PIANTE VICIN
Charles Brauer liest aus der Erzählung Lenz von Georg Büchner. FOTO: ZVG
Vorstandsmitglieder Elisabeth Vock, Saskia Schenker, Suzanne Imholz, Sandra Jenni, Svenja Pichler, Carol Zumbrunnen, Rolf Dettwiler mit Ständeratskandidat Sven Inäbnit in der Mitte (v. l.). FOTO: ZVG
Präsident Marc Grieder (rechts) führte souverän durch die GV. FOTOS: B. EGLIN
Neues Freimitglied Adrian Hasler (Hasler Holzbau, Mitglied seit 1944).
Der Vorstand des Frauenvereins Gelterkinden. FOTO: ZVG
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 30. März
18.15 Teenagerclub im Unterrichtshüsli
18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof
Freitag, 31. März
19.00 MOSAIK – Orgelkonzert in der Kirche
20.00 Livingroom im Unterrichtshüsli.
Abschluss Homecamp
Sonntag, 2. April
10.15 Konfirmationen in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Samuel Maurer. Thema: «Entscheidungen». Konfirmiert werden: Ronja Berger, Marlon Blatter, Diego Bützberger, Simon Graf, Jaël Hub, Lorena Linder, Kira Mohler, Dave Ritter, Annina Schärer, Celina Steinmetz, Noelia Tonelli und Rhea Weber.
Musik: Adrian Schäublin, Konfband. Kollekte: (Kantonal) Kirchliche Jugendarbeit (1/3 El refugio)
Dienstag, 4. April
11.00 Gottesdienst im Altersheim Gelterkinden
Mittwoch, 5. April
8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
13.30 Begegnungstre für Flüchtlinge aus der Ukraine im Lindenhof an der Poststrasse
Donnerstag, 6. April
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Singen und Bewegung mit Sandra Grossmann und Lotti Oldani. Wir freuen uns auf einen beschwingten Nachmittag.
Fahrdienst: Edith Schreiber, 079 510 21 06
Karfreitag, 7. April
9.00 Abendmahlsgottesdienst im Gemeindesaal in Tecknau mit dem Kirchenchor
Mit gelesenen Karfreitagstexten aus der Bibel, einer kurzen Predigt und gesungenen Liedern gestaltet Pfr. Samuel Maurer mit dem Kirchenchor die Feier. Im Zentrum steht das Abendmahl, an dem an dem erinnert wird, was Jesus auf sich genommen und erlitten hat für uns.
Der Kirchenchor unter der Leitung von Claudia Waldmeier singt: Ave verum (Mozart), O salutaris hostis (Charles Gounod), Suchen und Fragen (Text: Diethard Zils nach dem französischen Text von Michel Scouarnec, Melodie: Jo Aksepsimas, Satz: Martin Lonquich), Also hat Gott die Welt geliebt (Melchior Franck)
Organist: Adrian Schäublin
Kollekte: ACAT: Aktion Christen gegen Folter
10.15 Abendmahlsgottesdienst in der Kirche mit dem Kirchenchor. Weitere Angaben siehe 9.00 Gottesdienst in Tecknau. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58
10.00 Kinderkreuzweg in der kath. Kirche
Samstag, 8. April
14.00 Kreuzweg – Besammlung kath. Kirche. Ein Stück Weg gehen – kurze Andachten
– Lasten ablegen – gestärkt werden -Imbiss im Emmaus Stil– ca. 16.00 Abschluss ref. Kirche
Amtswochen
27.3.–2.4. Pfr. Samuel Maurer;
3.4.–16.4. Pfr. Eric Hub
Bunnytrail: 1.–7. April – Die österliche Schnitzeljagd für die ganze Familie. Start im Innenhof des Kirchgemeindezentrums (Marktgasse 8). Es braucht: Ein Handy mit Internetzugang. Dauer: ca. 60 Minuten Vom 3. bis 5. April finden die Osterbasteltage für die angemeldeten Kinder in Kirche und Kirchgemeindezentrum statt.
Vom Samstag, 1. April bis Donnerstag, 16. April sind die kinderfreundlichen OsterStationen-Wege begehbar. Eintauchen in das Passionsgeschehen in Bildern und Worten. Tecknau: Start auf der alten Landstrasse (hinter der Brücke).
Rickenbach: Start bei der Kapelle.
Gelterkinden: Start bei der ref. Kirche.
Danke für die Kollekten
Hilfe für das Erdbeben in der Türkei & Syrien
Aus dem APH CHF 43.00; aus dem Gottesdienst in Gelterkinden 19.3. CHF 1621.00
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 1. April
9.30 Palmbinden auf dem Begegnungsplatz
Palmsonntag, 2. April
11.00 Eucharistiefeier mit Familiengottes-
dienst, Jugendmusik Gelterkinden, anschliessend gemeinsames Mittagessen
14.00 bis 16.00 Beichtgelegenheit vor
Ostern
Dienstag, 4. April
9.30 Krankenkommunion für ältere und kranke Personen
Gründonnerstag, 6. April 19.30 Eucharistiefeier mit Erstkommunionkindern
Karfreitag, 7. April
10.00 Kreuzwegandacht für Kinder
15.00 Karfreitagsliturgie
Jeden Freitag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
– Altersheim Gelterkinden:
Dienstag, 11.00
– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Palmsonntag, 2. April
9.30 Eucharistiefeier ital./dt.
11.00 Kommunionfeier zum Palmsonntag
16.00 Eucharistiefeier der Portugiesen
Gründonnerstag, 6. April Ökumenische Andachten:
10.15 APH Mülimatt, Sissach
15.00 APH Jakobushaus, Thürnen
15.00 APH Homburg, Läufelfingen
Karfreitag, 7. April
10.00 Andacht zum Karfreitag für Familien und Kinder
15.00 Karfreitagsliturgie für die Pfarrei
Dienstag und Freitag
8.00 Rosenkranzgebet
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Freitag, 31. März Ab 13.30 Näh- und Flickstube
Sonntag, 2. April
10.15 Gottesdienst mit Hanna Wilhelm zum
Thema: «Gott kann aus Scherben, Spiegel der Liebe gestalten!»
Dienstag, 7. April
10.15 Liturgischer Karfreitagsgottesdienst mit Christine Preis
Donnerstag, 9. April
5.00 Ostermorgenfeier
6.00 Osterfeuer, ab 9.00 Morgenessen
10.15 Oster- Gottesdienst mit Christine Preis und Regula Geiser zum Thema «Wir glauben Vol. III. An die Auferstehung!?»
Mittwoch, 15. April Ab 11.30 Samschtigsbu et Donnerstag, 16. April
10.15 Gottesdienst mit Brigitta Schlatter Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 2. April 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche in Ormalingen mit Pfarrer Detlef No ke. Für den Fahrdienst bitte das Sekretariat, 061 843 71 22, kontaktieren.
Dienstag, 4. April 19.00 Einsingen der Lieder für den Ostermorgen am Sonntag, den 9. April in der Kirche Maisprach unter der Leitung von Doris Haspra www.ref-buus-maisprach.ch
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Sonntag, 2. April 10.00 Konfirmations-Gottesdienst mit Pfarrer Stephan Degen-Ballmer
Mittwoch, 5. April 19.30 bis 21.00 Bibelgesprächskreis in der Pfarrscheune www.ref-kilchberg.ch
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
Freitag, 31. März
18.30 bis 21.00 Rainbow Jugendtre im Pfarrhaus in Ormalingen
Sonntag, 2. April
10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Ormalingen mit der Kirchgemeinde
Buus-Maisprach, Pfarrer Detlef No ke
Montag, 3. April
9.00 bis 16.00 Ostertag der ref. Kirche Ormalingen-Hemmiken
Donnertag, 6 April
19.00 Tischabendmahl im Pfarrhauskeller Ormalingen, Pfarrer Detlef No ke
Karfreitag, 7. April
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef No ke Ostersonntag, 9. April
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef No ke Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 6. März
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer
Donnerstag, 13. März
10.00 Gottesdienst, Pfarrer Daniel Hanselmann www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Rümlingen
Sonntag, 2. April
9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Konfirmationsgottesdienst. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Konfkollekte. Konfirmiert werden: Nina Anderegg und Mia Buser von Buckten, Maeva. Schneeberger von Häfelfingen, Mia Ammann und Rahel Salzmann von Känerkinden, Leonie Eigenheer von Rümlingen, Luana Hänni, Elina Weiss, Severin Oberli und Laurin Zumbrunn von Wittinsburg. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.
Mittwoch, 5. April
18.15 Friedensgebet in der Kirche Donnerstag, 6. April
15.00 Osterfeier. Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind ö entlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Gründonnerstag, 6. April
18.15 (Einläuten 18.00) Rümlingen: Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Kammermusik, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die ök. Kampagne
Karfreitag, 7. April
9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller. Kollekte für das Schulprojekt Rosita
Samstag, 8. April
21.00 (Einläuten 20.45) Rümlingen: Osternachtfeier mit Feuer vor der Kirche, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für das Heks
Sonntag, 9. April
9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Ostergottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Prot. Solidarität Baselland Mittwoch, 12. April
18.15 Friedensgebet in der Kirche
KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, 062 299 12 33; enzruem@bluewin.ch www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Wintersingen-Nusshof
Sonntag, 2. April 10.00 Gemeindesaal Nusshof, Palmsonnntag mit Abendmahl, Wort: Sonja Wieland, Musik: Bernhard Müller. Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
KONTAKT
Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, Tel. 061 971 11 70
Kirchenpflegepräsident: Christoph Scha ner, Wintersingen, Tel. 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, Tel. 079 407 85 36
Ein Jahr voller musikalischer Höhepunkte
Kirchenchor ehrt an der GV langjährige Sängerinnen
Wieder ein Vereinsjahr vorbei. Darum trafen sich am Freitag, 17. März, eine grosse Anzahl Chormitglieder im Kirchgemeindezentrum in Gelterkinden zur Jahresversammlung. Die Präsidentin Barbara Burkhardt begrüsste die Anwesenden mit einem stimmigen Gedicht. Heini Thommen, unser Klaviervirtuose, gab ein Stück von Bach zum Besten und die Sitzung konnte beginnen. Der Jahresbericht unserer Präsidentin liess das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Mit ihrer Präsentation hat sie bei vielen Anwesenden schöne Erinnerungen wachrufen können.
Die Aufnahme von drei neuen Sängerinnen und Sängern konnte den Chor ein wenig über den Verlust von zwei langjährigen Mitgliedern hinwegtrösten. Für die lieben Verstorbenen wurden, anstelle einer Gedenkminute, jeweils ein passendes Lied gesungen.
Dann hielt die Dirigentin, Claudia Waldmeier, Rück- und Vorschau. Das vergangene Jahr war reich befrachtet mit Auftritten. Von den vielen Anlässen hob sie die Teilnahme des Chors am Festival der Chöre in Gossau im Mai sowie die Gastteilnahme an der Weihnachtstour 2022 der vier Tenöre «I Quattro» im Dezember hervor. Beides waren absolute «Highlights»! Zuerst in der Ostschweiz mit vielen anderen Chören singen, zuhören, geniessen und am folgenden Tag St. Gallen, mit einer Führung, besser kennen lernen. Im Dezember dann in Basel, in der voll besetzten und festlich dekorierten Pauluskirche, die vier Tenöre zu Weihnachtsliedern begleiten. Eine grossartige Erfahrung, ein ausserordentliches Erlebnis!
In ihrem Ausblick aufs 2023 stimmte sie den Chor auf die kommenden Anlässe ein. Zuerst der Gottesdienst zu Karfreitag und dann besonders das Konzert im September, unter dem Motto «Mozart». Die Sopranistin Christine Lang wird dabei mitwirken. All dies wird den Chor wieder fordern. Natürlich bestens gefördert von Claudia.
Der gesamte fünfköpfige Vorstand sowie die Dirigentin wurden mit Applaus für ein weiteres Jahr bestätigt. Christian Schmutz, unser Kassier konnte einen tadellosen Kassenbericht vorweisen, welcher einstimmig akzeptiert wurde. Wieder konnten drei Chormitglieder für ihre langjährige Treue geehrt werden: Erika Freivogel blickt auf zehn Jahre zurück, Vreni Ruesch auf dreissig Jahre und Esther Saladin sogar auf vierzig Jahre. Alle Geehrten erhielten als Dank einen wunderschönen Blumenstrauss. Etwas Süsses erhielten dann auch noch die freiwilligen Helferinnen und Helfer als Dank für ihren wertvollen Einsatz zugunsten des Chores. Nach Ende der Versammlung widmeten sich alle engagiert dem o erierten Imbiss. Vor Ka ee und Kuchen kam noch Tabak und Pfeife zu ehren, doch «leider» nur als weiteres Klavierstück von Bach, von Heini bestens vorgetragen. Der gemütliche Abend klang dann mit angeregten Gesprächen aus. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen. Interessierte wenden sich bitte an die Präsidentin Barbara Burkhardt. Kontakte auf: www. Reformierter-kirchenchor-gelterkinden.ch
JUDITH RENTSCH REF. KIRCHENCHOR GELTERKINDEN
Altersnachmittag
Am Donnerstag, 6. April, um 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 6 in Gelterkinden, findet der Altersnachmittag, organisiert von der reformierten Kir-
che Gelterkinden-Tecknau-Rickenbach und dem Frauenverein Gelterkinden statt.
Singen und Bewegung mit Sandra Grossmann und Lotti Oldani ist angesagt. Alle
sind herzlich eingeladen! Auf einen gemütlichen Nachmittag freut sich das Organisationsteam. Fahrdienst: Edith Schreiber, Tel. 079 510 21 06.VRENI DEHNING
Jubilare und Neumitglieder: Esther Saladin, Rosmarie Waldmeier, Neumitglied, Vreni Ruesch, Erika Freivogel, Sr. Dorothea und Paul Reimann, Neumitglieder, nicht auf dem Bild (v.l.).
FOTO: ZVG
Workshop für NaturparkProjekte: viele tolle Ideen
Nach der Gründung des Trägervereins für den Naturpark Baselbiet im Februar fand am 21. März 2023 der erste Workshop statt, bei dem es darum ging, Ideen für mögliche Projekte zusammen zu tragen, die mit dem Naturpark realisiert werden könnten. Es war ein vielseitiges, motiviertes und visionäres Brainstorming.
Am Dienstag, 21. März 2023, trafen sich fast 40 Personen in Sissach zum ersten Workshop, den der Verein Naturpark Baselbiet organisierte. Der im vergangenen Februar gegründete Trägerverein des Naturparkprojekts ist politisch und gesellschaftlich breit abgestützt und setzt sich aus Mitgliedern von Gemeinden, der Politik, Landwirtschaft, Natur und Gesellschaft zusammen. Ein grosser Teil der Vereinsmitglieder sowie Vertreter/-innen von Interessengruppen aus den Bereichen Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Heimatschutz und Tourismus waren anwesend. Ebenfalls mit dabei waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden der Bezirke Sissach, Waldenburg und Liestal.
Nach einem Inputreferat von Christoph Müller von der ZHAW, der das Pro-
jekt begleitet, zu den bestehenden Pärken in der Schweiz und zu den Chancen eines neuen Parks fürs Oberbaselbiet wurde in verschiedenen Gruppen diskutiert. Es ging um das Potenzial eines Naturparks und um mögliche konkrete Projekte, die mithilfe des Naturparks angegangen oder weitergeführt werden könnten. Es war eine kreative Atmosphäre und es kamen viele guten Ideen zusammen, welche der Verein Naturpark Baselbiet nun gemeinsam mit der ZHAW in den zu erstellenden Managementplan einfliessen lassen kann. Es wurde o ensichtlich, dass in unserer Region in verschiedensten Bereichen Handlungsbedarf besteht, damit unsere hochwertige Natur und Landschaft langfristig erhalten werden kann und damit verbunden ein Lebensraum bestehen bleibt, der auch für die kommenden Generationen sowohl hohe Lebensqualität als auch ein Auskommen bietet. Im Herbst wird ein weiterer Workshop zum Brainstormen und Finden möglicher Naturparkprojekte stattfinden, an welchem auch bereits bestehende Ideen weiterentwickelt und neue Innovationen eingebracht werden können. NATURPARK BASELBIET
Region Gelterkinden ObZ Donnerstag, 30. März 2023 8
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WochenblattfürdasBirseckunddasDorneck Donnerstag,13.April2023
Donnerstag,6.April202316Uhr
WochenblattfürdasSchwarzbubenlandunddasLaufental Donnerstag,13.April2023 Donnerstag,6.April202316Uhr
OberbaselbieterZeitung
Donnerstag,13.April2023
Birsigtal-Bote Donnerstag,13.April2023
Donnerstag,6.April202316Uhr
Donnerstag,6.April202316Uhr
Traueranzeigen könnenonlineüberwww.gedenkzeit.choderperE-Mailauftodesanzeigen@chmedia.chaufgegebenwerden.
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Eine Zusatzrunde für den Gemeinderat
Hölstein Gemeindeversammlung will den Wärmeverbund noch nicht verkaufen
EDI GYSIN
Die beiden traktandierten Geschäfte waren miteinander verknüpft, es ging um den gemeindeeigenen Wärmeverbund. Er sollte geringfügig erweitert werden, danach will der Gemeinderat die Anlage verkaufen. Die Geschäfte lockten manche Stimmberechtigten in die Rübmatthalle. Noch nie in ihrer Amtszeit sei eine Hölsteiner Gmeini so gut besucht gewesen, sagte Gemeindepräsidentin Andrea Heger. Sie hatte zuvor zusammen mit ihrer Stellvertreterin Marina Saladin mitgeholfen, genügend Sitzgelegenheiten für die vielen Besucher bereitzustellen. Zupackende Frauen!
Nachdem die Stimmenzähler festgestellt hatten, dass 127 Stimmberechtigte Hölsteinerinnen und Hölsteiner anwesend waren, kam das erste Geschäft
aufs Tapet. Ein Kreditantrag in der Höhe von 99000 Franken für die geplante Netzerweiterung des Wärmeverbunds beim Bündtenweg. Das Geschäft war bereits im Jahr 2020 traktandiert. Damals wurden 162000 Franken gesprochen, allerdings basierend auf groben Schätzungen. Dem aktuellen Antrag liegen Unternehmero erten zugrunde, daher liegt die tiefere Summe weit näher an der Realität. In der Diskussion hagelte es Kritik an den Gemeinderat, weil der Netzausbau bereits bewilligt worden sei. Der Gemeinderat entschuldigte sich und argumentierte, dass das Vorgehen auch mit Transparenz zu tun habe. Der Kredit wurde schliesslich mit grossem Mehr bewilligt.
Eine gelbe Karte
Damit erfährt die Anlage eine Wertstei-
gerung, was den Verkaufspreis erhöhen dürfte. Im nächsten Traktandum beantragte der Gemeinderat nämlich der Versammlung den Verkauf der Anlage an die Firma ADEV. Es wurden zwei O erten eingeholt, die der ADEV sei die weitaus bessere, so der Gemeinderat. Nicht unter 250000 Franken sei die Verhandlungsbasis, sagte der Gemeinderat. Es setzte eine wahre Flut von Wortmeldungen ein. Die einen waren nicht zufrieden damit, dass bloss zwei O erten eingeholt worden seien. Andere wiederum kritisierten, der Verkaufspreis sei viel zu tief, da sei wesentlich mehr herauszuholen.
Ein Votant unterstellte dem Gemeinderat, das Stimmvolk an der Nase herumzuführen. Diesen Vorwurf konnte die Gemeindepräsidentin nicht stehen lassen. Sie ermahnte den Votanten, sich zurückzunehmen und seine Wortwahl
der Würde des Anlasses anzupassen. Eine deutliche gelbe Karte, die von der Versammlung unausgesprochene Zustimmung erfuhr.
Es wurden verschiedene Anträge gestellt und wieder zurückgezogen. Ein Votant beantragte zwar Zustimmung zum Verkauf aber diesen mittels eines Bieterverfahrens mit ö entlicher Ausschreibung zu vollziehen. Gemeinderat Kurt Karrer riet dringend ab, darauf einzugehen, worauf auch dieser Antrag zurückgezogen wurde.
Nach zwei Stunden Diskussion, pro und kontra, machte sich langsam Erschöpfung breit. Es blieb ein Antrag stehen, über den die Gemeindepräsidentin abstimmen liess. Dahinter steckte die Idee, dass die Wärmebezügerinnen und -bezüger möglicherweise die Anlage übernehmen könnten. Er lautete, der
Jahresversammlung des Frauenvereins mit Female Butler
«Frau» gönnt sich ja sonst nichts, dachte der Vorstand des Frauenvereins Oberdorf/Liedertswil und lud die Mitglieder zur Jahresversammlung mit königlichem Butler-Empfang ein. Beim feinen Apéro riche schenkte nämlich niemand geringerer als der Butler der Queen, Zita Langenstein, Cüpli (oder auch etwas Alkoholfreies) aus. Zita ist eine freischa ende Female Butler – Butleresse. Den Begri Butlerin gibt es o ziell nicht. Höchst professionell und in aller Ruhe bedient sie die Frauen, keine Hektik, kein Stress, in royaler Manier – sehr entspannt! Alle fühlten sich wohl. Um 19.30 Uhr startete dann der ozielle Teil der Versammlung und nach nur einer halben Stunde war alles verdankt, gewählt und informiert. Der Rest des Abends gehört Zita «The Butler». Sie erzählte, wie sie als kleines Mädchen den Wunsch hatte, Butler zu werden und
Rätselspass mit der ObZ
wie die Bewerbungen zur Ausbildung Jahr für Jahr ohne Begründung abgelehnt wurden. Nach zwanzig Jahren klappte es, denn erst Anfang des neuen Jahrtausends wurden auch Frauen zur Ausbildung an der Butlerschule in London zugelassen. In der Ausbildung lernte sie die Zeitungen bügeln, Schuhe putzen, Flecken entfernen, Bentley und Rolls-Royce fahren, mit schwierigen Situationen umgehen und vieles mehr. Sie erzählte aus ihrem Alltag unter anderem beim britischen Königshaus, von der Begegnung mit der Queen, von Gesprächen mit George Clooney, über Diskretion, Höflichkeit, Einfühlsamkeit und dem gegenseitigen Respekt. Die Zeit verging wie im Flug. Nachdem Zita noch Fragen beantwortet hatte, war es Zeit sie zu verabschieden. Es war eine beeindruckende Begegnung und wird in bester Erinnerung bleiben. DENISE NÄGELIN
Konfirmation in Langenbruck
Gemeinderat solle mit dieser Interessengruppe zusammensitzen und eine Lösung suchen. Allerdings seien diverse Informationsanlässe durchgeführt worden, es hätte also genügend Gelegenheiten gegeben um von dieser Seite ein vitales Interesse zu signalisieren, das sei aber nicht passiert, sagte die Gemeindepräsidentin.
Die Abstimmung ergab eine Ja-Mehrheit von 36 Stimmen, die für dieses Vorgehen votierten, dem standen 35 NeinStimmen gegenüber. Für diese Versammlung war es das Ende des Geschäfts. Wie immer das Gespräch mit den Wärmebezügerinnen und -bezügern ausgeht, die Gemeindeversammlung wird sich nochmals damit beschäftigen müssen, denn ohne ihre Zustimmung kann die Anlage an niemanden veräussert werden.
Volg-Rezept
ZucchettiTagliatelle
für 4 Personen
Zutaten
2 Zucchetti, gross 50 g Butter
1/2 Zwiebel, in Scheiben geschnitten
2 dl Vollrahm
3 EL Pinienkerne, geröstet
3 EL Grana Padano, gehobelt
4 – 5 EL Peterli, gehackt Salz, Pfe er
Zubereitung
1. Zucchetti mit einem Sparschäler in feine Streifen schneiden. In einer grossen Pfanne Salzwasser zum Kochen bringen. Zucchetti kurz ins Wasser eintauchen und sofort mit kaltem Wasser abschrecken.
Sieben Mädchen und Jungen aus Liedertswil, Oberdorf und Langenbruck wurden am 26. März in der Langenbrucker Kirche konfirmiert. Am Palmsonntag folgt die zweite Konfirmation mit zwölf Jugendlichen in Waldenburg. FOTO: ZVG
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Auflösung der letzten Woche
LÖSUNG 9/2023:
NOMADE
2. In der Pfanne Butter bräunen, Zwiebel darin anziehen, mit Rahm ablöschen und zu eine sämigen Sauce einreduzieren. Zucchetti dazugeben, mit Salz und Pfe er würzen.
3. Zucchetti auf den Tellern anrichten, mit Pinienkernen, Käse und Peterli bestreuen und sofort servieren.
Zubereitung: 20 Minuten
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Region Waldenburg
Der Vorstand des Frauenvereins Oberdorf/Liedertswil mit Zita Langenstein. FOTOS: ZVG
«The Butler» - Zita Langenstein im Dienste des Frauenvereins.
ObZ Donnerstag, 30. März 2023 13
Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch
4437 Waldenburg
Telefon 061 961 00 51
E-Mail hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste
Sonntag, 2. April
10.00 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch. Konfirmation von Tabea Carmen Bieri, Kimi Neo Flück, Luc Frapolli, Annik Gysin, Julia Michelle Klaus, Leonie Nägelin, Leo Nägelin, Silas Obrecht, Christian Schilt, Ben Thommen, Andrea Wenger. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.
Anlässe
lespresso Ö nungszeiten
Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Neue Ö nungszeiten ab 2023: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00.
Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Vokalensemble
Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg. Interessiert?
Wir singen geistliches und weltliches
Gottesdienste
Sonntag, 2. April
Pfarrer Torsten Amling
4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52
E-Mail pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.
Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin
Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich.
Voranzeige
Osterfeuer auf dem Schloss Waldenburg
Sonntag 9. April, 6.00, Pfarrer Hanspeter Schürch. Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Tee, Ka ee, Zopf und Eiertütsch. Die treuen Musikanten des MV Waldenburg musizieren.
O enes Singen
Dienstag, 18. April, 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 20. April, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir tre en uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus.
Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf Tel. 077 470 29 30
E-Mail sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, 061 961 01 55
Krabbelgruppe
Mittwoch, 26. April, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55
Mitteilungen
Amtswoche
Bis 2. April:
Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 3. April: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein
Telefon 061 951 26 60
E-Mail pfrbressan@gmx.ch
10.00 Hölstein, Konfirmationsgottesdienst mit Pfarrer Roland Bressan. Konfirmiert
werden: Lorin Alt, Finja Gossweiler, Ladina
Haas, Camilo Joost, Gerald Kaeding, Leona Nagel, Silas Ritter, Leandro Schaniel, Petra Schmutz und Leonidas Vollenweider. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Konfirmationskollekte.
Für Kinder und Jugendliche Wir wünschen allen schöne Frühlingsferien und frohe Ostern!
Veranstaltungen
Gebet in Hölstein
Samstag, 1. April von 9.30 bis 10.30 in der Kirche Hölstein. Wir tre en uns zum Gebet für unsere Dörfer, unser Land und den Frieden in der Welt - ohne Anmeldung. Herzliche Einladung!
Osterweg
Von Palmsonntag, 2. April bis Ostermontag, 10. April jeweils von 10.00 bis 19.00. Herzliche Einladung zu diesem interaktiven Spazierweg zwischen der Reformierten Kirche und der Katholischen Kapelle in
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil
Telefon 079 785 64 88
E-Mail rosina.christ@gmail.com
Hölstein. Auf dem Rundweg wird die Ostergeschichte erzählt und es erwarten Sie verschiedene Stationen mit Impulsen und kreativen Aufgaben. Sie brauchen dafür einen Bleistift, einen wasserfesten Filzstift, ein Handy mit Internetanschluss oder eine Bibel. Start: Reformierte Kirche Hölstein. Alle Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch. Ein Gemeinschaftsprojekt der Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg, der Chrischona Waldenburgertal und der Röm.-kath. Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal. Viel Vergnügen! Seniorennachmittag
Mittwoch, 5. April um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum Filmnachmittag mit Filmen von Hans Werner Hau , Filmemacher aus Hölstein. Pfarrer Roland Bressan und das Vorbereitungsteam freuen sich auf diesen unterhaltsamen Nachmittag mit Ihnen.
Voranzeigen Trauercafé Mittwoch, 19. April von 9.00 bis 11.00 im Gemeindesaal Tenniken. Ort der Begegnung und Gespräche für Trauernde – ohne Anmeldung.
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail info@ref-behoela.ch
Mittagstisch
Mittwoch, 19. April um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Mittagstischteam freut sich auf Ihre Anmeldung bis 12. April bei Doris Heinimann, 079 291 08 01
Mitteilungen
Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung vom 12. März: Wahl der Pfarrwahlkommissionsmitglieder Der Kirchenpflegepräsident Lukas Jauslin begrüsste an der ausserordentlichen Versammlung in der Kirche Hölstein (anschliessend an den Gottesdienst) 47 stimmberechtigte Personen. Die Kirchgemeindemitglieder Rosina Christ, Doris Erni, Fabian Frey, Florian Gaugler, Susanna Geiser, Carmen Hoferer, Paul Rohrbach, Susanne Roppel und Urs Peter Schmidt wurden in die Pfarrwahlkommission gewählt. Die Mitglieder der Kirchenpflege sind von Amtes wegen auch in der Pfarrwahlkommission. Lukas Jauslin gratulierte zur Wahl, wünschte dem neuen Gremium eine gute Zusammenarbeit und dankte allen fürs Kommen. Die nächste Kirchgemeindeversammlung findet am Dienstag, 13. Juni statt.
Amtswoche: 29. März bis 8. April
Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch
Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Agenda
Freitag, 31. März
12.00 Friedensgebet
12.15 Mittagessen in der Arche
18.00 Pessach für Erwachsene
Samstag, 1. April
12.00 Pessach und Palmbinden mit den Erstkommunionskindern
18.00 Santa Messa
Palmsonntag, 2. April
11.00 Taufe von Amaro Daniel Portmann
17.00 Gottesdienst mit Palmsegnung, den Erstkommunionskindern und Begüssung der Neuzuzüger:innen. Taufe von Josef Trkovsky.
Kollekte: Fastenaktion
Montag, 3. April
10.30 Gritt Gottesdienst
Gründonnerstag, 6. April
16.00 Tre en bei der Chrischona zum
gemeinsam den Osterweg zu gehen
Karfreitag, 7. April
15.00 Karfreitagsliturgie mit Versöhnungsfeier
Mitteilungen
Grosse Freude beim Einzug in Jersualem Jesus machte sich auf den Weg nach Jerusalem. Dort wollte er mit seinen
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Freund:innen das Pessachfest feiern. Er spürte, dass es dieses Mal anders sein wird. Es lag was in der Luft. Freude, aber auch Befürchtungen und Angst und die Ho nung, die Besatzung abschütteln zu können. Es herrschte eine erwartungsvolle Stimmung.
Die Leute sehnen sich nach Freiheit und nach Frieden. Das kennen wir so gut. Auch Heute; Sehnsucht nach Freiheit, nach Frieden. Nach einer Welt in der alle Menschen in Ruhe leben können, niemand hungern muss, kein Kind vor lauter Angst nicht einschlafen kann. Ja danach sehnen wir uns. Heute wie Damals. In diese Stimmung kommt Jesus nach Jerusalem. Er kommt als Ho nungsträger. Zu Beginn der Karwoche ist es diese ho nungsvolle Stimmung, die uns Palmsonntag feiern lässt. Und Gründonnerstag.
Am Sonntag segnen wir die Palmwedel, welche die Erstkommunionkinder für uns gebunden haben. Wir singen und freuen uns. Am Donnerstag machen wir uns zusammen auf den Osterweg. Wir starten um 16.00 Uhr bei der Chrischona. Dort beginnt der Weg mit den ersten Stationen. Unterwegs sind wir eingeladen anzuhalten, innezuhalten. Die letzten Stationen sind bei uns um und in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein am Feuer. Auf dem Weg werden die Texte erzählt. Herzliche Einladung.
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Sonntag, 2. April
10.00 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch. Konfirmation. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.
Voranzeige
Gründonnerstag, 6. April
19.00 Tischabendmahl, ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling
Karfreitag, 7. April
9.30 Kirche Waldenburg, Pfarrer Torsten Amling
www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Palmsonntag, 2. April
10.00 Kirche Eptingen, Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation, Pfrn. M. Muhmenthaler
Zum Gedenken
Anzeige Praxis
Dr. med. S. Müller Senn Hauptstrasse 25a 4436 Oberdorf
Tel. 061 961 97 66
www.praxis-muellersenn.ch
Geschlossen vom 6.4. bis 16.4.2023
UNSERE HUNDE
HELFEN – DANK IHRER SPENDE
Postkonto 40-1488-4 blindenhund ch
Ueli Blatter, Hölstein
Wer kannte Ueli Blatter nicht, Ueli hatte wirklich ein sehr bewegtes Leben. Schon als junger Bauernsohn war er sehr aktiv und unternehmungslustig und immer wieder für ausgefallene manchmal auch feuchtfröhliche Feste zu haben. In jungen Jahren war Ueli Blatter als Forstund später als Bau- und Gartenbauunternehmer tätig. In seiner Hochform um die Jahre 2000 herum beschäftigte Ueli drei bis vier Mitarbeiter, für seine Angestellte war Ueli ein beliebter Chef. Der Schwingsport hatte für Ueli immer höchste Priorität. Er war immer wieder bei Schwinganlässen an vorderster Front dabei. Er war selbst auch über viele Jahre ein leidenschaftlicher Schwinger. Leider musste er in seinem bewegten Leben auch einige Tiefschläge einstecken. Ueli war im Herzen ein guter Mensch, Vor fünf Wochen erlitt er einen schweren Hirnschlag und musste notfallmässig in Spitalpflege gebracht werden. Nach intensiver und liebevoller Pflege wurde Ueli von seiner schweren Krankheit erlöst. Was Ueli immer wieder erwähnte, waren sein Stolz auf seine Familie und seine Frau Christine, aber auch auf seine Kinder. Mit seinem Ableben ist mit ihm
wieder ein besonderer Mensch vom Alltag verschwunden. Seine vielen Freunde und Kollegen werden Ueli in bester Erinnerung behalten und wünschen der ganzen Trauerfamilie viel Kraft für die kommende Zeit. PAUL ESCHBACH, DIEGTEN
Ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Konfirmationen in Bennwil
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Di.–Do., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Wir feiern Pessach. Am Freitag, 31. März von 18.00 bis etwa 22.00 Uhr im Saal der Arche. Anmeldung bei Sabine Brantschen. Flyer liegen der Kirche auf.
Karfreitag, 7. April 15.00 Karfreitagsliturgie mit Versöhnungsfeier.
Karsamstag, 8. April 15.00 bis 16.00 Eierfärben
Zum Ostereierfärben sind Kinder und Eltern herzlich eingeladen.
Osternacht, 8. April
20.30 Aufstehen ins Leben! Musik: Nina Schaad und Tanz: Yael Moosbrugger. Anschliessend Eiertütschen und Glühwein am Feuer, bitte ein Glas/Tasse mitbringen
Ostersonntag, 9. April
10.00 Feierlicher Ostergottesdienst. Orchestermusik: Leitung von Matthias Krüger Anschliessend Eiertütschen und Apéro.
Osterferien
In den Schulferien findet kein Sprachcafé und Mittagessen in der Arche statt. Wir begrüssen alle herzlich wieder ab 17. April. Während den Ferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Danke für das Verständnis und schöne Ferien.
Am letzten Sonntag, 26. März, feierten acht Jugendliche in Bennwil ihre Konfirmation. Freundschaft war das Thema, das sie für den Gottesdienst ausgesucht hatten. Denn Freundschaft bedeutet ihnen allen viel.
In der Konf-Zeitung schrieben sie zum Thema: «Niemand will allein sein, jeder will jemanden zum Lachen und zur Unterstützung an seiner Seite haben. Aber Gott ist immer an unserer Seite, egal ob wir zusammen sind oder allein. Gott ist immer für uns da.» Mit viel Ge-
sang gestalteten die Jugendlichen diesen Gottesdienst, welcher von Pfarrerin Rosina Christ geleitet und musikalisch von Michael Bürgin gecoacht wurde. Sie dachten nach über die biblische Geschichte von Philippus, Natanael und Jesus (Johannes 1). Jesus ist darin wie ein Freund und mehr.
Mögen die Jugendlichen auf ihrem Weg weiterhin auf Gottes Freundschaft vertrauen und immer wieder o en sein dafür, wer Jesus Christus für sie heute ist. PFRN. ROSINA CHRIST
Region Waldenburg ObZ Donnerstag, 30. März 2023 14
Ueli Blatter. FOTO: ZVG
Pfarrerin Rosina Christ mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden: Rahel Baumgartner, Andrin Bruhin, Tobias Buchschacher, Julian Grünblatt, Tim Gutzwiller, Zoë Isenegger, Jaël Meier und Romina Schiegg. FOTO: ZVG
Niederdorf
Ö nungszeiten während der Frühjahrsferien
Die Gemeindeverwaltung ist während der Frühjahrsferien vom 3. bis 14. April 2023 jeweils am Vormittag von 9.30 bis 11.30 Uhr geö net. Von Mittwochnachmittag, 5. April bis und mit Ostermontag, 10. April 2023 bleiben die Verwaltung und der Werkhof geschlossen.
Voranzeige Einwohnergemeindeversammlung vom 24. April 2023
Am Montag, 24. April 2023 findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2 die nächste Einwohnergemeindeversammlung statt.
Der Frauenverein informiert –Erinnerung Anmeldeschluss
Bis am Mittwoch, 12. April 23 nimmt der Frauenverein Niederdorf gerne Anmeldungen für die Jahresversammlung 2023 am 21. April 23 sowie für die Vereinsreise am 5. Mai 23 entgegen. Siehe www.frauenverein-niederdorf. clubdesk.com
Hölstein
Hunde an der Leine
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass von April bis Juli im Wald und am Waldrand im ganzen Kanton Leinenzwang für Hunde gilt. Dies zum Schutz des Wildes und seines Nachwuchses. Der Jagdinstinkt liegt in der Natur des Hundes, egal welcher Rasse er angehört oder wie alt oder gross er ist. Der verantwortungsvolle Hundehalter weiss das und nimmt seinen Hund deshalb im Wald und in der Nähe davon an die Leine.
Dienstleistungen der Gemeinde über
Ostern
Die Gemeindeverwaltung ist vom Gründonnerstag, 6. April bis und mit Ostermontag, 10. April geschlossen. Im Werkhof findet am 8. April keine Wertstoannahme statt. Die wöchentliche Kehrichtabfuhr wird auf den Dienstag, 11. April verschoben. Den Pikettdienst für das Bestattungswesen erreichen Sie unter Telefon: 061 272 18 78.
Gemeinde Hölstein Beschlüsse der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Die Einwohnergemeindeversammlung vom 27. März 2023 hat die folgenden Beschlüsse gefasst:
• 1. Verabschiedung des Protokolls der letzten Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2022.
• 2. Bewilligung eines Kredits über 99000 Franken für Netzerweiterung Wärmeverbund am Bündtenweg Parzelle 187.
• 3. Entscheid Verkauf Wärmeverbund an die ADEV Energiegenossenschaft vertagt. Genehmigung Zusatzantrag separater Einbezug Wärmebezüger.
Der Beschluss 2 unterliegt gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 26. April 2023 ab. Die Beschlüsse 1 und 3 unterstehen keinem Referendum.
Langenbruck
Ö nungszeiten
Die Gemeindeverwaltung bleibt am Gründonnerstag, 6. April 2023 sowie am Karfreitag, 7. April 2023 geschlossen.
Öffnung Kneippanlage
Ab dem 1. April ist die Kneippanlage wieder geö net.
Verschiebung Kehrichtabfuhr
Die ordentliche Kehrichtabfuhr vom Freitag, 7. April 2023 findet aufgrund vom Karfreitag bereits einen Tag früher statt. Wir bitten die Bevölkerung den Kehricht bereits am Donnerstag, 6. April 2023 bereitzustellen.
Erwahrung Abstimmung
Der Quartierplan und das Quartierplanreglement Gärbi wurde mit der kommu-
nalen Abstimmung vom 12. März 2023 genehmigt. Es sind innert den drei Tagen seit der Publikation des Ergebnisses keine Beschwerden eingegangen. Aus diesem Grund wird die Abstimmung gem. §15 Abs. 3 des Gemeindegesetzes über die politischen Rechte vom Gemeinderat erwahrt.
Bauschuttentsorgung
Am Samstag, 15. April 2023 findet die nächste Bauschuttannahme für Kleinmengen bei der Sammelstelle statt. Grosse Bauschuttmengen wie z.B. von Umbauten oder Baustellen werden zurückgewiesen. Als Kleinmengen werden haushaltsübliche Verpackungsgrössen bezeichnet. Bei losen Abfällen kann man von einer Kleinmenge sprechen: ein bis zwei Eimer mit rund 10-Liter-Volumen. Angenommen werden Materialien wie z. B. Gegenstände aus Ton, Geschirr, Ziegel etc.
Gemeinde Langenbruck Quartierplanung Gärbi, ö entliche Planauflage: Die Gemeindeversammlung hat am Dienstag, 20. September 2022 die Quartierplanung Gärbi beschlossen. Gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss wurde das Referendum ergri en, wonach die Quartierplanung am Sonntag, 12. März 2023 der Urnenabstimmung unterbreitet wurde. Im Rahmen der Urnenabstimmung wurde der Gemeindeversammlungsbeschluss bestätigt. Gemäss § 31 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) liegen folgende Unterlagen vom 30. März 2023 bis 30. April 2023 auf der Gemeindeverwaltung Langenbruck ö entlich auf:
• Quartierplan Gärbi, Plan «Bebauung/ Erschliessung/Freiräume»
• Quartierplan Gärbi, Plan «Schnitte»
• Quartierplanreglement Hinweisend liegen zudem folgende Unterlagen zur Einsicht auf:
• Planungsbericht
• Stellungnahme Vorprüfungsbericht
• Mitwirkungsbericht
Die Unterlagen können während den ordentlichen Schalterö nungszeiten und auf der Homepage www.langenbruck.ch eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet dem Gemeinderat, Kräheggweg 1, 4438 Langenbruck einzureichen. DER GEMEINDERAT
Entscheid zur Einsprache –Baugesuch Nr. 0116/2022
Der Gemeinderat hat sich im Sinne der Petition gegen 5G gegen das Vorhaben der Sunrise UPC GmbH Mobile Infrastructure gewehrt. Die Einsprache des Gemeinderates wurde abgelehnt und die Ausnahmebewilligung an die Sunrise UPC GmbH erteilt.
Sicherheits-Holzfällarbeiten entlang der Dürstelstrasse ab dem 3.4.2023
Im Zuge von Sicherheitsmassnahmen wird ab dem 3. April 2023 entlang der Dürstelstrasse in Langenbruck ein Holzschlag durchgeführt, um die Strassensicherheit der Verkehrsteilnehmer und des Langsamverkehrs zu gewährleisten. Hierbei werden instabile und abgestorbene Bäume entfernt. Die Zufahrt zum Restaurant bleibt während der Arbeiten gewährleistet, jedoch ist vereinzelt mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Für Fussgänger ist eine Umleitung über den Erzenberg ausgeschildert.
Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer, den Anweisungen des Forstpersonals vor Ort Folge zu leisten und Geduld aufzubringen. Im Voraus danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.
Für weitere Fragen: Philipp Zehntner, Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck
Donnerstag, 30. März Seniorenturnen, ARG A+G, Turnhalle, 9.10 bis 10.10 Uhr
Ka tre für Alle, ARG A+G, Vereinslokal, 9.30 bis 11.00 Uhr
Freitag, 31. März
Virtuose Gitarrenmusik. Extrakonzert von KUB, Kulturbruck, Revue, 19.30 Uhr
Dienstag, 4. April 2023
Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00 bis ca. 11.00 Uhr
Donnerstag, 6. April Ka tre für Alle, ARG A+G, Vereinslokal, 9.30 bis 11.00 Uhr
Verantwortlicher Projektförster, Telefon: 079 413 69 86. FORSTBETRIEBE FRENKENTÄLER
Wiederinstandstellung Schutzdamm
Der Gemeinderat bewilligt der Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft, Tiefbauamt Kreis 2 die Wiederinstandstellung des bereits bestehenden Schutzdamms an der Schöntalstrasse in Langenbruck im Bereich Kilchzimmer/ Spitzenflühli und die temporäre Beanspruchung der Waldparzelle mittels Bagger für das erwähnte Vorhaben.
Waldenburg Ö nungszeiten der Gemeindeverwaltung
Die Gemeindeverwaltung bleibt während der Osterfeiertagen vom Donnerstag, 6. April bis und mit Montag, 10. April 2023 geschlossen. Bei Todesfällen erreichen Sie uns jeweils zwischen 10 und 11 Uhr unter der Nummer 079 862 53 95.
Ab Dienstag, 11. April 2023 sind wir gerne während der ordentlichen Önungszeiten wieder für Sie da.
Das Verwaltungsteam dankt für das Verständnis und wünscht Allen schöne Ostertage.
Gemeinde Waldenburg
Baum- und Strauchschnitt
am Donnerstag, 13. April 2023
Anmeldungen sind erbeten bis Mittwoch, 5. April 2023, 17.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (061 965 96 00 oder per E-Mail an gemeinde@waldenburg.ch) Verspätete Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden!
Ramlinsburg
Absage Einwohnergemeindeversammlung Die gemäss Jahresprogramm geplante Einwohnergemeindeversammlung vom 29. März 2023 wird mangels Traktanden abgesagt. Wir bitten um Kenntnisnahme.
Versorgungsregion Waldenburgertal plus Aufgrund unserer Aufrufe in den vergangenen Amtsblättern hat sich erfreulicherweise der im Dorf Ramlinsburg wohnhafte Peter Spörri als Vertreter der Gemeinde innerhalb der Versorgungsregion Waldenburgertal plus zur Verfügung gestellt. Er wurde an der Gemeinderatssitzung vom 6. März 2023 gewählt. Der Gemeinderat dankt Peter Spörri herzlich und wünscht ihm zu seinem neuen Amt alles Gute.
Verkehrsbehinderung infolge
Eierläset
Am Sonntag, den 16. April 2023 findet am Brünnliweg der traditionelle Eierläset statt, weshalb der Brünnliweg am Nachmittag (ab 12 Uhr) für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt wird. Der Gemeinderat bittet um Kenntnisnahme und um Verständnis.
Abfallstatistik 2022
Gemäss der Abfallstatistik der Automobilgesellschaft Sissach – Eptingen AG wurden in Ramlinsburg im Jahr 2022 folgende Abfallmengen gesammelt:
• Hauskehricht inkl. Sperrgut 130,29 (Vorjahr 114,53) Tonnen
• Glas 10,83 (15,42) Tonnen
• Grüngut 22,02 (31,37) Tonnen
• Papier 9,65 (14,13) Tonnen
• Karton 6 (4,31) Tonnen
• Weissblech und Aluminium 0,8 (0,73) Tonnen
• übrige Metalle 0,26 (0,79) Tonnen
• Textil 1,744 (2;13) Tonnen,
• Alt- und Speiseöl 400 Liter Für die korrekte Bereitstellung Ihres Abfalls und die konsequente Trennung Ihrer Wertsto e danken wir Ihnen.
Einführung der neuen
Identitätskarte Seit dem 3. März 2023 wird die neue Schweizer Identitätskarte (ID) ausgestellt. Wie der Schweizer Pass, vereint auch die neue ID modernste Sicherheitsmerkmale mit einem neuen Design. Die
Gebühren für die neue ID bleiben gleich. Alle bisher ausgestellten Identitätskarten behalten bis zum darauf eingetragenen Ablaufdatum ihre Gültigkeit.
Frühlingszeit Mit dem Frühlingsanfang beginnt auch die Vegetation wieder zu spriessen und damit stehen Arbeiten im Garten wie Rasenmähen etc. an.
Wir erinnern an § 5 des Polizeireglements: Lärmige Haus- und Gartenarbeiten, wie z. B. Rasenmähen, Teppichklopfen, Hämmern, Fräsen, maschinelles Häckseln usw. sowie die Benützung öffentlicher Abfallsammelstellen sind nur an Werktagen von 8 bis 12 und 13.30 bis 19 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr gestattet.
Für Industrie- und Gewerbelärm gelten die Vorschriften des Bundesrechts (7 Uhr bis 19 Uhr, Lärmschutzverordnung, SR 814.41). Eine Mittagsruhe von 12 bis 13 Uhr ist einzuhalten.
Landwirtschaftliche Maschinen dürfen im Baugebiet und im Umfeld des Siedlungsgebietes nur von 6 bis 22 Uhr betrieben werden. In begründeten Notfällen sind Ausnahmen gestattet.
Radio, Fernsehapparate, Musikinstrumente, Lautsprecheranlagen und ähnliche Geräte dürfen nur so benützt werden, dass sie auf die Nachbarschaft nicht störend wirken.
An Sonn- und Feiertagen ist jede Betätigung verboten, die durch Lärm oder andere Weise die ö entliche Ruhe stört. Zu beachten sind die massgeblichen Bestimmungen gemäss dem Gesetz über die öffentlichen Ruhetage (SGS 547) und der dazu gehörigen Vollziehungsverordnung (SGS 547.1).
Die Brut- und Setzzeit beginnt –Leinenpflicht! Der Frühling beginnt und mit ihm die Brut- und Setzzeit der einheimischen Vögel und Säugetiere. Um die Störungen für unsere Wildtiere gering zu halten, werden die Hundehaltenden gebeten, der kantonalen Leinenpflicht nachzukommen. Sie gilt vom 1. April bis zum 31. Juli im Wald und an Waldrändern.
Hunde benötigen Auslauf. Doch auch ein gut erzogener Hund bleibt in seiner Natur ein Jäger. So kommt es immer wieder vor, dass Hunde im Wald oder in Waldesnähe Fährte aufnehmen und ihrem Jagdtrieb folgen. Für Jungtiere von Wildtieren kann das schnell tödlich enden. Auch für allenfalls noch trächtige Muttertiere kann der zusätzliche Stress ernsthafte Folgen haben. Für viele Wildtiere sind zudem Wiesen und Hecken im O enland wichtige Orte, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Auch dort sollten Hundehaltende verantwortungsvoll sein und dafür sorgen, dass die Jungtiere nicht durch stöbernde oder jagende Hunde gestört werden. Die Behörden bitten deshalb um die Unterstützung
Veranstaltungen
der Hundehalterinnen und Hundehalter und erinnern diese an die stets zwischen 1. April und Ende Juli geltende Leinenpflicht. In Wildruhegebieten ist eine ganzjährige Leinenpflicht vereinbart. Sie ist im kantonalen Gesetz über die Jagd und den Schutz wild lebender Säugetiere und Vögel (Jagdgesetz) festgeschrieben. Einzelne Gemein-den haben ergänzende Bestimmungen.
Jungtiere nicht berühren!
Es kommt vor, dass Jungtiere wie Rehkitze oder junge Vögel alleine angetro en werden. Doch sind sie in den seltensten Fällen verwaist. Häufig haben die Elterntiere ihre Jungen nur kurz verlassen, oder halten sich nicht sichtbar in der Nähe auf. Sie sollten deswegen keinesfalls berührt und unbedingt vor Ort belassen werden. Es sollte gebührender Abstand gehalten werden, um die Tiere nicht zu verängstigen. Im Zweifelsfall sollte der lokale Jagdaufseher informiert werden. Den Kontakt erhalten sie über die jeweilige Gemeindeverwaltung.
Osterferien/Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Mit Ausnahme des Ostermontags (10. April 2023) wird die Gemeindeverwaltung zu den ordentlichen Schalterstunden geö net sein.
Verbrennen von Baumschnitt Gemäss dem Umweltschutzgesetz Baselland (USG BL) § 20 dürfen Abfälle ohne Bewilligung nicht verbrannt werden. Der Regierungsrat kann für organische Abfälle aus Feld, Wald und Garten, die unter den gegebenen Umständen nicht kompostiert werden können, Ausnahmen zulassen.
In der Verordnung über Umweltschutz werden in § 26 die Ausnahmen wie folgt präzisiert: Verbrennen von organischen Abfällen aus Feld, Wald und Garten.
1. Organische Abfälle aus Feld, Wald und Garten dürfen im Siedlungsgebiet nicht verbrannt werden.
2. Ausserhalb des Siedlungsgebietes dürfen organische Abfälle aus Feld, Wald und Garten unter folgenden Bedingungen verbrannt werden:
a. es dürfen nur kontrollierte Feuer gemacht werden,
b. es dürfen keine Zündhilfsmittel (wie Benzin oder Autopneus) verwendet werden,
c. Pflanzen dürfen nicht in frischem und belaubtem Zustand verbrannt werden. Asthaufen die länger als eine Woche liegen gelassen werden sollten vor dem Verbrennen umgeschichtet werden, da sie von Kleinsäugern und Vögeln als Unterschlupf genutzt werden. Für die Natur am besten wäre, wenn die Asthaufen gar nicht verbrannt werden, sondern liegen bleiben, so dass sie weiterhin als Unterschlupf für Kleintiere zur Verfügung stehen.
Spanische Gitarrenmusik
Langenbruck Christoph Denoth spielt in der Revue Kulturbruck Langenbruck präsentiert diesen Freitag ein Extrakonzert mit Christoph Denoth in der Revue Langenbruck. Die spanische Gitarrenmusik wird in einem kurzen Konzert hautnah zu erleben sein. Anschliessend o eriert der Verein Kulturbruck einen Apéro.
Der Schweizer Musiker versteht es an seinen Konzerten Menschen auf der ganzen Welt zu begeistern, auch solche die normalerweise keine klassischen Konzerte besuchen. Seine Konzertreisen führten ihn in über 30 Länder. Er ist Professor an der Royal Academy of Music in London und hat unter anderem das berühmte Gitarrenkonzert «Concierto de Aranjuez» von Joaquín Rodrigo mit dem London Symphony Orchestra unter Jesus Lopez Cobos im Abbey Road Studio aufgenommen. Mit diesem kurzen Konzert möchte Kulturbruck bereits die Vorfreude auf den Konzertfrühling vom 19. bis 21. Mai in Langenbruck zu wecken. Christoph Denoth wird dann am Freitag zusammen mit der Sopranisten Nora Bertogg in der Kirche Langenbruck auftreten. Weitere Konzerte unter dem Thema «Vox Humana» finden am Samstag und Sonntag statt.
Alle Veranstaltungen von Kulturbruck sind mit freiem Eintritt und einer Kollekte beim Ausgang. Informationen zu allen Aktivitäten sind unter www.kulturbruck.ch zu finden.
Das Konzert findet statt am Freitag, 31. März, um 19.30 Uhr in der Revue Langenbruck. VEREIN KULTURBRUCK Christoph Denoth. FOTO: ZVG
Region Waldenburg ObZ Donnerstag, 30. März 2023 15
Kino Oris Kanonengasse 15 4410 Liestal Telefon
Das Programm vom 30.03. bis 05.04.2023
John Wick: Kapitel 4
Der Profikiller John Wick hat durch seine Racheaktionen bereits viele Feinde in der Unterwelt auf sich gezogen. Jetzt geht seine Mission in New York, Berlin, Paris und Osaka in die vierte Runde. Es scheint jedoch fast unmöglich, diesmal zu überleben, da nun der größte Feind auftritt. Der skrupellose UnterweltBoss Marquis de Gramont hat viele Allianzen hinter sich versammelt und stellt die bisher größte und brutalste Bedrohung dar. Zum Glück hat John Wick alte Verbündete wie Caine, die ihm zur Hilfe eilen.
DO + MO 17.00, FR + SA + SO 19.30, DI + MI 19.30
Überflieger 2: Das Geheimnis des großen Juwels
Die Störche haben den kleinen Spatz Richard großgezogen. Während er in Afrika überwintert, denkt er darüber nach, wer als nächster Lehrling der Storchengemeinschaft ausgewählt wird. Richard wünscht sich, dass er selbst ausgewählt wird, aber es kommt anders und sein Storchenbruder Max wird ausgewählt. Verärgert verlässt Richard die Gemeinschaft und gerät in ein aufregendes Abenteuer. Eine Gruppe von Spatzen wird vom gierigen Pfau Zamano tyrannisiert und der kleine Vogel macht sich auf die Suche nach einem geheimnisvollen Edelstein. SA 14.00, SO + MO + DI 15.00
Manta Manta – Zwoter Teil
Bertie hat schon vor einiger Zeit seine Rennfahrerkarriere an den Nagel gehängt und betreibt mehr schlecht als recht eine Autowerkstatt und eine angeschlossene KartBahn. Als er mit der Tilgung eines Darlehens in Rückstand gerät und die Bank mit Zwangsversteigerung des Grundstückes droht, fasst Bertie einen waghalsigen
Plan: Die Siegerprämie beim anstehenden großen 90erJahre Rennen auf dem Bilster Berg könnte seine finanziellen Probleme auf einen Schlag lösen.
DO + MO 20.15, FR + SO +DI +MI 17.00, SA 11.30/17.00
Scream 6
Sam, Tara, Mindy und Chad haben genug davon. Nachdem sie das letzte Massaker von Ghostface in Woodsboro überlebt haben, beschliessen die vier kurzerhand, nach New York zu ziehen. Dort wollen die beiden Geschwisterpaare quasi ein neues Leben beginnen und die Kleinstadt zusammen mit den traumatischen Erlebnissen hinter sich lassen. Doch der blutige Killer mit Geistermaske und scharfer Klinge scheint sich nicht so einfach abschütteln zu lassen, da er plötzlich auch im Big Apple auftaucht.
FR + SA 22.45
Der Super Mario Bros. Film
Bei unterirdischen Reparaturarbeiten an einer Wasserleitung werden die Brooklyner Klempner Mario und Luigi plötzlich in eine geheimnisvolle Röhre gesaugt und landen daraufhin in einer magischen neuen Welt. Als die Brüder dort getrennt werden, begibt Mario sich auf eine gigantische Reise, um Luigi zu finden. Mit der Unterstützung des Pilzkönigreichbewohners Toad und dank eines Trainings von Princess Peach, der willensstarken Herrscherin des Pilzkönigreiches, entdeckt Mario dabei ungeahnte Kräfte in sich.
MI 15.00
Frei ab 16 J., ca. 169 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Frei ab 12 J., ca. 127 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
Telefon: 0795460277 27856
Frei ab 16 J., ca. 123 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
Frei ab 6 J., ca. 92 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
CINE DANCE – WE LOVE 80s90s PARTY
KINO ORIS, SAMSTAG, 15. APRIL 2023 DJ ESTEBAN BAR 20.00 UHR, PARTY IM KINOSAAL 22.00 UHR TICKETS: WWW.80S90S.CH
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La satire continue
Gabriela Feiburghaus, Bettina Urfer, Barbara Schneebeli, Ueli Ackermann, Roland Suter
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Praxis
JOD�ER OBE
MIT
Dr. med. Daniel Handschin 4460 Gelterkinden ist vom 7. April – 16. April 2023 geschlossen.
Wir können Bühne
Jubiläumsprogramm für schrumpelige Staatsmänner
Freitag, 31. März 2023, 20.13 Uhr Pfarrhauskeller Waldenburg
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Eintritt frei – freiwilliger Austritt
Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. www.prosenectute.ch |
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SAMSTAG 1. APRI� 2023
20.00 U�R IN DER TURN�A��E R�NENBERG Mitwirkende: Jodlerfründe Wisebärg Kleinformationen aus den eigenen Reihen Theatergruppe der Jodlerfründe Wisebärg Leitung: Monika Diethelm Zum Tanz spielt: Am Freitag: Schwyzerörgeli-Trio Schwalbengruess Am Samstag: Voralpen-Tiroler Eintritt: Fr. 15.00 Jugendliche unter 16 Jahre haben freien Eintritt Kassenöffnung: Ab 18.30 Uhr Platzreservation ab Montag, 27. März 2023 täglich von 08.30 bis 12.00 Uhr unter Tel. Nr. 062 299 23 87 Sonntagoffen 02.04.2023 11–17Uhr Schönenwerd/Aarau fashionfish.ch MalerExpress Familienbetrieb Maler-undTapezierarbeiten BodenbelägeundFassaden Fam.Buschor www.maex-team.ch 061/7331610 GratisHeimberatung OPTIKBLOCHAG optikbloch.ch FREITAG|20:15UHR 1.MANNSCHAFT –SCBINNINGEN 31.3.2023 WWW.FC-OBERDORF.CH SPORTPLATZ Z’HOFOBERDORF DIVERSE JUNIORENSPIELE SAMSTAGUND SONNTAG Zulassungsinhaberin:ebi-pharmag,3038Kirchlindach Fitdurch denFrühling! Allergien begleitenuns inderBlütezeit DiesisteinzugelassenesArzneimittel. AbgabekategorieD. Diverses 16 Donnerstag, 30. März 2023 ObZ
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