10. Dezember 2015, 54. Jahrgang, Nr. 50
PP 5432 Neuenhof
Dank Projekt zurück auf den Arbeitsmarkt Neuenhof will Sozialhilfeempfänger mithilfe des Projekts «Littering Bahnhof Neuenhof» wieder fit für die Arbeitswelt machen. SIBYLLE EGLOFF
Sozialhilfeempfänger säubern seit Anfang September den Bahnhof Neuenhof. Die jeweils dreimonatige Beschäftigung soll die Vermittelbarkeit der Langzeitarbeitslosen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Ein Teilnehmer hat bereits eine temporäre Anstellung erhalten. Das Projekt dauert sicher noch bis zum 30. Juni 2016 und soll auch da- Die Projektverantwortlichen (v.l.): Werkhofleiter Max Caironi, Sozialarbeiterin Natasa Piljagic, Leiterin Soziale Diensnach bestehen bleiben. Seite 12 te Cornelia Spadanuda, Gemeinderat Andreas Muff und Gemeindeschreiber Raffaele Briamonte. Foto: se
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WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2015
ALLE GEMEINDEN
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Die Schulen sind gut gewappnet Welche schulischen Angebote bestehen für Kinder von Migranten und Asylsuchenden ohne Status? Und wie engagieren sich Kirchgemeinden und andere Institutionen im Asylwesen? Die Limmatwelle hat nachgefragt. CAROLIN FREI/SUSANNE KARRER
«Integrationskurse gibts an der Schule Spreitenbach schon länger», sagt Schulleiter Hannes Schwarz auf Nachfrage. Im Moment seien im Integrationskurs keine Kinder mit Asylstatus, man sei jedoch gewappnet, auch solche Kinder aufzunehmen. Normalerweise verbringt ein Migrantenkind die ersten 2 bis 3 Wochen nur im Integrationskurs, bis es einer Klasse zugewiesen wird. Danach verbleibt es jedoch für 10 bis 15 Stunden pro Woche im Integrationskurs, und dies für längstens ein Jahr. Defizite werden im Kurs speziell behandelt. Jugendliche, die älter als 16 Jahre sind, werden nicht aufgenommen, allenfalls ans Übergangsjahr (IBK) nach Baden verwiesen. Ähnlich sieht es in Wettingen aus. «Es gibt eine Integrationsklasse im Schulhaus Altenburg für alle neu ankommenden Migrantenkinder, bevor sie schrittweise in die Regelklasse integriert werden», sagt Samuel Kern, Geschäftsleiter Schule Wettingen. Zudem kämen die Kinder in den Genuss von Fördermassnahmen, etwa Deutsch oder Logopädie. «Diese Integrationsklasse ist unabhängig vom Status der Familie», sagt Kern. Sobald das kantonale Flüchtlingsamt die Familie der Gemeinde zuteilt, besucht das Kind diesen Integrationskurs. In Killwangen besteht kein solches Angebot für Kinder von Migranten oder Asylsuchenden. «Dies deshalb, weil wir in den letzten drei Jahren nie ein solches Kind zu betreuen hatten», sagt Schulleiter Urs Bolliger. Aber selbstverständlich würde man
Schulische Angebote für Migrantenkinder bestehen schon länger, anderes ist erst im Aufbau. sich solchen Kindern in der Klasse speziell annehmen. «Bis zum 12. Altersjahr werden die Migrantenkinder in der Regelklasse integriert», sagt Claudia Stadelmann, Schulleiterin an der Schule Würenlos. Für eine Spezialklasse habe man zu wenig ausländische Kinder. Während eines Jahres werden diese Kinder mit einem Deutsch-Intensivkurs unterstützt. Ein Stück weit sei dies auch eine Kulturvermittlung. Ältere Kinder besuchen den regionalen Integrationskurs in Baden. «In Würenlos wandern vermehrt Menschen aus Italien und Spanien zu. Dies, weil ihnen die syrischen Flüchtlinge in ihrem Heimatland Italien bzw. Spanien die Arbeitsplätze streitig machen würden», sagt Stadelmann. «An der Schule in Neuenhof sind nicht nur Migrations-, sondern auch Flüchtlingskinder, deren Eltern noch keinen Aufenthaltsstatus haben, gemeinsam in einem Integrationskurs untergebracht», sagt Renate Baschek, Schulleiterin Neuenhof. Nicht genug, Neuenhof bietet auch ein Café international an, in dem beispielsweise lokale Vereine ihre Tätigkeit vorstellen oder aber Fra-
gen, etwa zum Schulsystem, gestellt werden können. Dolmetscher und Kulturvermittler runden das Angebot ab. «Unsere Lehrpersonen integrieren Migrantenkinder schon lange, dies stellt für uns kein Problem dar», betont Baschek. Auch andere Gemeinden bieten für die erwachsenen Migranten und Asylsuchenden spezielle Angebote, die die Integration erleichtern sollen. VONSEITEN der Kirchgemeinden
und auf Internetplattformen finden sich bisher noch kaum Angebote für die Limmatwelle-Gemeinden. Einzig Spreitenbach sammelte bei der Kinderartikelbörse im September Kleider und Spielsachen für ein Asylzentrum. Insgesamt kamen dabei durch Spenden und mit den nicht verkauften Gegenständen rund 150 Umzugskisten zusammen, wie Pfarrerin Dominique Siegrist auf Anfrage mitteilte. Diverse Internetportale, die z.B. WG-Möglichkeiten anbieten (www. wegeleben.ch), gemeinsame Essen (www.solinetz.zh.ch) oder Hilfe im Alltag, von der Korrespondenz bis hin zu Fahrdiensten (www.peregrina-stiftung.ch), be-
Foto: Archiv AZ/Pascal Meier
schränken sich auf bestimmte Städte und Kantone. Viele dieser Organisationen dehnen ihr Angebot zurzeit aus. Noch sind diese aber im Aufbau begriffen und nehmen ihre Arbeit auch erst mit den steigenden Flüchtlingszahlen auf.
DAS WORT «ASYL» Das deutsche Wort «Asyl» stammt vom lateinischen «asylum», was so viel wie «Freistätte» oder «Zufluchtsstätte» bedeutet. Ursprünglich ist «asylum» auf das griechische «Άσυλο» zurückzuführen. Im Griechischen meint «ásylo» «unberaubt, sicher». Im Mittelalter verstand man in der Schweiz unter «Asyl» einen Schutz vor Verfolgung an einem bestimmten Ort. Unterschieden wurde zwischen einem sakralen Asyl, beispielsweise in einer Kirche oder einem Kloster, und einem weltlichen Asyl, wie etwa einem Gasthaus, Rathaus oder einem Spital. Asyl erhielten Personen, die sich vor gewaltsamer Selbstjustiz, Blutrache oder Fehde schützen mussten. So konnten die Personen der ordentlichen Gerichtsbarkeit überstellt werden. Das Erstarken der Justiz hatte vor allem ab dem 18. Jahrhundert die Eindämmung und (se) Aufhebung der Asylorte zur Folge.
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Neuausrichtung auf die Zukunft Nachdem der Souverän in Spreitenbach und Killwangen die Gründung einer gemeinnützigen Spitex AG bachab geschickt hat, ist das Projekt auch für die Wettinger und Neuenhofer beerdigt. MELANIE BÄR/SUSANNE KARRER
«Schade, dass die Chance verpasst wurde. Ein Einzugsgebiet von 42 000 Einwohnern wäre eine ideale Grösse gewesen, man wäre breiter abgestützt und hätte Risiken vermindert», kommentiert Bruno Fessler, Präsident der Spitex Neuenhof, den Entscheid aus Spreitenbach und Killwangen. Zudem bedauert er, dass man aufgrund der Projektausarbeitung zur Gründung der gemeinnützigen Spitex AG die Suche nach einer definitiven Lösung für den Verein Neuenhof vergebens drei
Jahre aufgeschoben hat. Weil der Verein die operative Führung nicht mehr selber aufrechterhalten konnte, hatte er vor drei Jahren diesen Auftrag an den SpitexVerein Wettingen abgegeben. Die gemeinsame AG wäre für Neuenhof eine ideale Lösung gewesen, die auch in der Zukunft standgehalten hätte. Der Vorstand der Spitex Wettingen, in dem auch Neuenhofer vertreten sind, hat sich am Montagabend getroffen und über das weitere Vorgehen entschieden. «Wir haben beschlossen, die Fusion der Vereine Neuenhof und Wettingen vorzubereiten mit dem Ziel, sie im Jahr 2016 zu vollziehen», so Fessler. Es mache keinen Sinn, einen Verein aufrechtzuerhalten, der keine operative Organisation habe. «Und auch in dieser Grösse mit einem Einzugsgebiet von 29 000 Personen können wir gut bestehen.» Der Wettinger Gemeindeammann Markus Dieth betont, dass sich für das Angebot in Wettingen
und Neuenhof nichts ändere. «Die Spitex Wettingen übernimmt auch heute schon Spitexleistungen für Neuenhof, was sich sehr bewährt hat.» «DAS VOTUM der Gemeindeversammlung ist uns Motivation und Verpflichtung, aus unserer bereits guten Spitex eine noch bessere zu machen. Wir werden uns weiterhin mit all unseren Kräften für das Wohl der Klienten von Spreitenbach und Killwangen einsetzen», schreibt Spitex-Geschäftsleiterin Martina Studerus Mayr nach der Gemeindeversammlung an die Limmatwelle. Wie das konkret aussehen wird, möchte die Spitex zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht kommunizieren, sagt auch Monika Zeindler, Präsidentin des Spitex-Vereins Spreitenbach-Killwangen: «Der SpitexVorstand hat Ende Januar 2016 seine jährliche Klausur-Sitzung. Da werden wir uns dazu Gedanken machen. Mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.»
Referendumsfrist wird abgewartet Schmid: «Für uns stand ausschliesslich der Zusammenschluss mit Killwangen im Vordergrund.»
Killwangen will nach dem Nein zur Ausarbeitung eines Zusammenschluss-Vertrages mit Spreitenbach die Referendumsfrist abwarten. Spreitenbach wird weitere vertiefte Zusammenarbeiten prüfen. MELANIE BÄR/SUSANNE KARRER
Werner Scherer zeigt sich zufrieden darüber, dass der Souverän der Meinung des Gemeinderats gefolgt ist und der Volksentscheid, keine Ausarbeitung des Fusionsvertrags zu machen, bereits im Dezember fiel. «Wenn man weiss, dass man nicht fusionieren will, ist es besser, die Ausarbeitung bereits jetzt zu stoppen.» Der Killwangener Gemeinderat will nun die Referendumsfrist abwarten und die Bevölkerung danach über weitere Schritte informieren. «Spreitenbach hat Ja gesagt und schlägt die Tür nicht zu», betont Gemeindepräsident Valentin
Die Abstimmung stiess auf reges Interesse, Gemeindeammann Werner Scherer wurde nach der Gemeindeversammlung von SRF interviewt. Foto: bär Schmid hinsichtlich des Abstimmungsergebnisses in Spreitenbach. Der nächste Schritt müsse nun von Killwangen kommen. «Wir werden so weiter zusammenarbeiten wie bisher und zudem die in den Facharbeitsgruppen vorgeschlagenen vertieften Zusammenarbeiten prüfen.» Eine Fusion mit einer anderen Gemeinde sei kein Thema, so
«KILLWANGEN WILL UND KANN eigenständig bleiben. Dieser Wille der Bevölkerung ist zu respektieren», kommentiert der Wettinger Gemeindeammann und Vorsitzende des Kreises 2 Limmattal, Markus Dieth, den Entscheid auf Anfrage. Für ihn sei nicht die Grösse, sondern das Funktionieren einer Gemeinde entscheidend. Nach wie vor stehe die Zusammenarbeit unter den Gemeinden im Fokus, wenn sich jedoch mehr daraus ergebe, sei er auch offen für die Prüfung einer Fusion. «Eine Fusion ist jedoch kein Selbstzweck, sondern muss dem Bürger Vorteile bringen. Der Entscheid aus Killwangen zeigt nicht gerade in Richtung einer Grossfusion.» Auch der Neuenhofer Vizeammann Hanspeter Benz wertet den Abstimmungsausgang ähnlich: «Es ist ein Zeichen dafür, dass Fusionen im Moment schwierig sind.» Der Entscheid werde Neuenhof jedoch nicht direkt betreffen.
Gemeindepräsident Valentin Schmid bestätigt, dass die Leistungsvereinbarung mit dem Spitex-Verein Spreitenbach-Killwangen vorerst bestehen bleibe. Es sei nun Aufgabe des Vereins, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Es kann durchaus sein, dass die Leistungsvereinbarung künftig schweizweit ausgeschrieben werden muss. Das Geschäft, das private Spitexen den Spitex-Vereinen gleichstellt, ist zurzeit im Nationalrat und noch nicht abschliessend behandelt. Die Gemeinden wären in einem solchen Fall gezwungen, den kostengünstigsten Anbieter zu wählen. Dass der Spitex-Verein Spreitenbach-Killwangen bei einer öffentlichen Ausschreibung einen schweren bis aussichtslosen Stand gegen eine privat geführte Spitex-Organisation hätte, dürfte allen Beteiligten klar sein. «Der Verein ist nun in der Plicht, sich auf diese künftigen Veränderungen auszurichten», so Schmid.
MEDIENMITTEILUNG Projekt Killwangen Spreitenbach Fortführung des Projektes in Killwangen abgelehnt und in Spreitenbach angenommen: Am 1. Dezember haben die Stimmberechtigten von Killwangen und Spreitenbach an ihren Gemeindeversammlungen über den Fortgang des Zusammenschlussprojektes abgestimmt. In Killwangen ergab sich ein Nein, währenddem sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Spreitenbach für die Fortführung des Projektes aussprachen. Das nötige Quorum, also die Anwesenheit von 20 % von stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohnern, wurde in beiden Gemeinden nicht erreicht. Gegen dieses Abstimmungsergebnis kann innert 30 Tagen das Referendum ergriffen werden. Sollte dies in einer der beiden Gemeinden der Fall sein, so hätten die Stimmberechtigten der betreffenden Gemeinde an der Urne erneut über den Fortgang des Projektes zu befinden. Sollte das Referendum nicht ergriffen werden, so wird die Projektleitung das Projekt abschliessen. Markus Leimbacher, Projektleiter
Gemeinde Wettingen
Räumung von Gräberreihen 2016
Besser jetzt als zu spät!
Infolge Ablauf der Grabesruhe werden die Grabschilder auf folgenden Friedhöfen aufgehoben:
056 438 05 35 (24 h) oder 044 746 66 66 (24 h)
Friedhof Brunnenwiese Erdbestattungsgräber 1990 Urnengräber Kindergräber
1990 1990
(Feld K, 41 Gräber, und Feld J, 23 Gräber) (Feld D, 40 Gräber) (Feld C, 1 Grab)
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Alter Friedhof St. Sebastian Familiengräber
1955 (1 Grab)
Gemäss Art. 17 des Bestattungs- und Friedhofreglementes werden die Angehörigen der in den genannten Gräbern beigesetzten Verstorbenen ersucht, die vorhandenen Grabmäler und Pflanzen bis zum 31. März 2016 zu räumen. Nach dieser Frist werden die Gräber von der Gemeinde geräumt. Die Grabmäler und Pflanzen verfallen sodann an die Gemeinde und es kann von den Angehörigen kein Entschädigungsanspruch geltend gemacht werden. Grabanpflanzungen aus eventuell noch bestehenden Grabfonds werden nach Ablauf der Ruhezeit keine mehr vorgenommen. Besondere Bestimmungen für den Friedhof St. Sebastian: Grabsteine entlang der Friedhofmauer werden nicht entfernt. Grabsteine, welche sich auf der übrigen Fläche des alten Friedhofs befinden und einen bestimmten künstlerischen Wert aufweisen, können nach Ablauf der Grabesruhe und auf Wunsch der Angehörigen versetzt und ebenfalls an der Aussenmauer des Friedhofs aufgestellt werden. Bestattungsamt
Öffentliche Mitwirkung zur «Teiländerung Nutzungsplanung Landstrasse» Gestützt auf § 3 BauG liegt der Entwurf der «Teiländerung Nutzungsplanung Landstrasse» vom 11. Dezember 2015 bis zum 20. Januar 2016 zur öffentlichen Mitwirkung auf. Direkt Betroffene wie auch alle interessierten Kreise haben die Gelegenheit, sich während dieser Frist zum Entwurf zu äussern. Die Unterlagen inkllusive Mitwirkungsformular können unter www.wettingen.ch/landstrasse eingesehen und heruntergeladen werden. Ebenfalls können sie von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr (montags bis 18.30 Uhr) im Foyer (5. Stock) des Rathauses, Alb. Zwyssigstrasse 76, 5430 Wettingen, eingesehen werden. Eingaben sind während der Mitwirkungsfrist per E-Mail an zukunftlandstrasse@wettingen.ch oder schriftlich an den Gemeinderat Wettingen, «Teiländerung Landstrasse», Alb. Zwyssigstrasse 76, 5430 Wettingen, einzureichen. Eingaben haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat Wettingen IRENE HOBLER IMMOBILIENTREUHAND
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AUS DEM GEMEINDERAT Glückwunsch zum 101. Geburtstag Am 10. Dezember feiert Robert Frei, Regionales Pflegezentrum Baden, seinen 101. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar recht herzlich und wünscht alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr.
INSERAT
WETTINGEN
Lehre oder doch lieber Gymnasium? Die Kantonsschule Wettingen zeigte Bezirksschülern, was sie am Gymnasium erwartet. An den Informationsabenden drängten sich 13- bis 15-Jährige und ihre Eltern in grosser Zahl in die Aula der Kantonsschule. Sie wollten erfahren, was das Gymnasium im Allgemeinen und die Schule im ehemaligen Zisterzienserkloster im Speziellen bietet. Der Rektor Kurt Wiedemeier betonte in den allgemeinen Ausführungen, dass das Gymnasium nicht per se der bessere Bildungsweg sei, sondern dass jeder Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit den für sich besten Bildungsweg einschlagen soll. Das heisst, eine Lehre absolvieren, in eine Fachmittelschule oder in ein Gymnasium wechseln. Das Letztere trainiert bildungshungrige Allrounder auf dem Weg an die UNI
Die Info-Veranstaltungen an der Kanti Wettingen wurden rege besucht. oder an die ETH und offeriert als Vollzeitschule eine Allgemeinbildung auf hohem Niveau und in einer weltweit einzigartigen Breite. Die Diashow mit Bildern aus dem Schulalltag, mit dem Ton eines Live-Ausschnitts einer Schulaufführung im Kurtheater demonstrierte eindrücklich, dass das vierjährige Gymnasium neben dem obligatorischen Ausbildungsteil (14 Grundlagenfächer, je ein Akzent-Schwerpunkt- und
Foto: zVg
Ergänzungsfach, Projektunterricht und eine Maturaarbeit) eine Vielzahl an Entfaltungsmöglichkeiten in Freifächern bietet. Das dürfte den Interessen und Talenten der Jugendlichen entgegenkommen, sei es im Bereich Theater, Musik, Kunst oder Sport. Im Februar werden die Bezirksschüler ihre Wahl treffen müssen: Lehre, Mittelschule, FMS, WMS, Gymi, Kanti Baden oder Kanti Wettingen. (mb)
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VERMISCHTES Man sollte sich bei diesem Werk von Bernardo Bertolucci aus dem Jahr 1972 nicht davon abschrecken lassen, dass dieser Streifen damals wie heute oft als waschechter Skandalfilm betitelt wird. Ansonsten verpasst man etwas einmaliges, einen atmosphärisch unverfälschten und unfassbar tiefgründigen Film. Eine Geschichte zweier von Grund auf unterschiedlicher Menschen, die sich in der Grossstadt Paris durch Zufall begegnen und sich ihrer Leidenschaft hingeben. Der Film dauert ca. 130 Minuten. Kino «Orient», Landstrasse 2, Wettingen, DonChristbäume aus der Region wer- nerstag, 10. Dezember, 15 bis ca.17 den zum Kauf angeboten. Foto: AZ/Archiv Uhr. Keine Platzreservation möglich.. WEIHNACHTSBAUMVERKAUF AUF DEM RATHAUSPLATZ IN WETTINGEN
vom 12. bis 23. Dezember, durchgeführt von der KAB (Kath. Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bewegung) Wettingen und Würenlos. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag von 8.30 bis 17 Uhr. Die KAB verkauft wie in den letzten Jahren Nordmann-, Blau- und Rottannen. Diese werden zu handelsüblichen Preisen eingekauft und durch freiwillige Einsätze der Mitglieder hergerichtet und verkauft. Alle Bäume stammen aus Kulturen in der Region und sind frisch geschnitten. Dadurch sind kurze Transportwege und eine längere Haltbarkeit garantiert. Ein Christbaum beim KAB gekauft macht mehrfach Freude, denn vom Reinerlös gehen regelmässig Spenden von einigen Tausend Franken an Institutionen wie etwa die Wettinger arwo Stiftung, das KAB-Hilfswerk Brücke Le pont und andere mehr. WETTINGEN SENIORIENT – FILMHITS FÜR ALT UND JUNG Am Donners-
tag, 10. Dezember, um 15 Uhr zeigt das Seniorient als fünften Film im Kinojahr 2015/16 «The Last Tango in Paris». In einem leerstehenden Appartement lernen die 19-jährige Jeanne (Maria Schrader), Verlobte eines Filmregisseurs, und der verbitterte Witwer Paul (Marlon Brando) einander kennen. Zwischen den unterschiedlichen Charakteren entsteht eine rein auf sexuellem Verlangen basierende Beziehung, die genau in dem Moment in eine Tragödie abgleitet, als eine von beiden Parteien mehr will als immer nur körperliche Zweisamkeit.
Einmarsch der Samichläuse mit Schmutzli und Esel.
Sven Mathiasen im Stück «Die Tiere feiern Weihnachten. Foto: zVg FIGURENTHEATER WETTINGEN Die Tiere feiern Weihnachten im Figurentheater Wettingen. Zum dritten Adventssamstag bringt Sven Mathiasen sein neues Weihnachtsstück «Die Tiere feiern Weihnachten» auf die Bühne. Wie jedes Jahr feiern die Tiere des Waldes auf der grossen Lichtung gemeinsam Weihnachten. In diesem Jahr aber wird der Hase fehlen. Er ist krank und die heilenden Kräuter liegen unter einer dicken Schneedecke. Wie kann man ihm jetzt helfen? Natürlich haben die Tiere eine Idee und beschliessen, auch das Weihnachtsfest beim Hasen zu feiern. Alle haben sie ein schönes Geschenk mitgebracht, zum Beispiel eine schöne Geschichte oder ein Lied. Gespielt mit Flach- und Klappfiguren, erzählt mit Witz und Musik ist «Die Tiere feiern Weihnachten» eine besinnliche Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Wettingen. Die Tiere feiern Weihnachten, ab 4 Jahren, Samstag, 12. Dezember, 17 Uhr, Vorverkauf Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch
Der hausgemachte Glühwein vom Holzfeuer war heiss begehrt.
Der Samichlaus zu Gast am Wettinger Chlausmarkt Zum traditionellen vorweihnachtlichen Fest mit Chlauseinzug und Chlausmarkt lud die Römisch-Katholische Kirchgemeinde Wettingen zum Chlausmarkt auf den Zentrumsplatz ein. BEAT HAGER
Auf dem Zentrumsplatz herrschte bereits um die Mittagszeit viel Betrieb. Am Chlausmarkt standen 18 Marktstände bereit, welche durch die teilnehmenden Vereine neben dem Verkauf von Geschenkartikeln auch für die Verpflegung der Besucher sorgten. Natürlich durfte passend zur Adventszeit das Kerzenziehen ebenso wenig fehlen wie auch die weihnachtliche Einstimmung mit dem Gospelchor «The Colour of Gospel» aus Neuenhof, welcher das zahlreiche Publikum mit seinen schönen Songs begeisterte.
«Der Chlausmarkt wurde in diesem Jahr zum 10. Mal durchgeführt und der Erlös wird vollumfänglich einem guten Zweck überwiesen. Traditionell kommt der Gewinn einer lokalen Organisation zugute, die sich für Kinder einsetzt. In diesem Jahr wird dies die Zauberlaterne Baden/Wettingen, der Filmclub für Kinder, sein», betonte Bernhard Lang vom OK Chlausmarkt. Dann war es endlich so weit und kurz vor dem Eindunkeln startete auf dem Lindenplatz der Chlauseinzug, welcher über die Dorfstrasse und Kirchstrasse auf den Zentrumsplatz führte. Sechs Samichläuse samt Schmutzli und Esel nahmen zusammen mit über 100 Kindergärtlern am Einzug teil, welche den Tross mit ihren Laternen begleiteten. In einer kurzen Feier wurde auf dem Zentrumsplatz die Geschichte des heiligen Nikolaus erzählt, welche vom Bläserquartett der Jägermusik Wettingen umrahmt wurde. Dann gab es für die Kinder kein Halten mehr und zahlreich drängten sie sich zu den Samichläusen vor, um ihnen mutig oder auch
Der Samichlaus begrüsste die Kinder auf dem Zentrumsplatz. ängstlich ihre Versli vorzutragen. Mit Nüssli, Mandarinen und Schokolade wurden die Kinder belohnt, bevor es für die Samichläuse wieder weiterging. «Am vergangenen Wochenende besuchten wir innerhalb von drei Tagen neben 120 Familien, 15 Kindergärten und sechs Schulklassen auch diverse Firmen und Vereine», so Karl Spörri, Präsident der Katholischen Arbeitnehmerinnen- und Gebäck und Weihnachtstassen von VeArbeitnehmerbewegung KAB Wet- rena von Moos (l.) und Annemarie Carnetingen. Die Kinder nutzten die Möglichkeit zum Kerzenziehen. vale vom Kirchenchor St. Sebastian.
Fotos: bha
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VERMISCHTES Man sollte sich bei diesem Werk von Bernardo Bertolucci aus dem Jahr 1972 nicht davon abschrecken lassen, dass dieser Streifen damals wie heute oft als waschechter Skandalfilm betitelt wird. Ansonsten verpasst man etwas einmaliges, einen atmosphärisch unverfälschten und unfassbar tiefgründigen Film. Eine Geschichte zweier von Grund auf unterschiedlicher Menschen, die sich in der Grossstadt Paris durch Zufall begegnen und sich ihrer Leidenschaft hingeben. Der Film dauert ca. 130 Minuten. Kino «Orient», Landstrasse 2, Wettingen, DonChristbäume aus der Region wer- nerstag, 10. Dezember, 15 bis ca.17 den zum Kauf angeboten. Foto: AZ/Archiv Uhr. Keine Platzreservation möglich.. WEIHNACHTSBAUMVERKAUF AUF DEM RATHAUSPLATZ IN WETTINGEN
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tag, 10. Dezember, um 15 Uhr zeigt das Seniorient als fünften Film im Kinojahr 2015/16 «The Last Tango in Paris». In einem leerstehenden Appartement lernen die 19-jährige Jeanne (Maria Schrader), Verlobte eines Filmregisseurs, und der verbitterte Witwer Paul (Marlon Brando) einander kennen. Zwischen den unterschiedlichen Charakteren entsteht eine rein auf sexuellem Verlangen basierende Beziehung, die genau in dem Moment in eine Tragödie abgleitet, als eine von beiden Parteien mehr will als immer nur körperliche Zweisamkeit.
Einmarsch der Samichläuse mit Schmutzli und Esel.
Sven Mathiasen im Stück «Die Tiere feiern Weihnachten. Foto: zVg FIGURENTHEATER WETTINGEN Die Tiere feiern Weihnachten im Figurentheater Wettingen. Zum dritten Adventssamstag bringt Sven Mathiasen sein neues Weihnachtsstück «Die Tiere feiern Weihnachten» auf die Bühne. Wie jedes Jahr feiern die Tiere des Waldes auf der grossen Lichtung gemeinsam Weihnachten. In diesem Jahr aber wird der Hase fehlen. Er ist krank und die heilenden Kräuter liegen unter einer dicken Schneedecke. Wie kann man ihm jetzt helfen? Natürlich haben die Tiere eine Idee und beschliessen, auch das Weihnachtsfest beim Hasen zu feiern. Alle haben sie ein schönes Geschenk mitgebracht, zum Beispiel eine schöne Geschichte oder ein Lied. Gespielt mit Flach- und Klappfiguren, erzählt mit Witz und Musik ist «Die Tiere feiern Weihnachten» eine besinnliche Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Wettingen. Die Tiere feiern Weihnachten, ab 4 Jahren, Samstag, 12. Dezember, 17 Uhr, Vorverkauf Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch
Der hausgemachte Glühwein vom Holzfeuer war heiss begehrt.
Der Samichlaus zu Gast am Wettinger Chlausmarkt Zum traditionellen vorweihnachtlichen Fest mit Chlauseinzug und Chlausmarkt lud die Römisch-Katholische Kirchgemeinde Wettingen zum Chlausmarkt auf den Zentrumsplatz ein. BEAT HAGER
Auf dem Zentrumsplatz herrschte bereits um die Mittagszeit viel Betrieb. Am Chlausmarkt standen 18 Marktstände bereit, welche durch die teilnehmenden Vereine neben dem Verkauf von Geschenkartikeln auch für die Verpflegung der Besucher sorgten. Natürlich durfte passend zur Adventszeit das Kerzenziehen ebenso wenig fehlen wie auch die weihnachtliche Einstimmung mit dem Gospelchor «The Colour of Gospel» aus Neuenhof, welcher das zahlreiche Publikum mit seinen schönen Songs begeisterte.
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Der Samichlaus begrüsste die Kinder auf dem Zentrumsplatz. ängstlich ihre Versli vorzutragen. Mit Nüssli, Mandarinen und Schokolade wurden die Kinder belohnt, bevor es für die Samichläuse wieder weiterging. «Am vergangenen Wochenende besuchten wir innerhalb von drei Tagen neben 120 Familien, 15 Kindergärten und sechs Schulklassen auch diverse Firmen und Vereine», so Karl Spörri, Präsident der Katholischen Arbeitnehmerinnen- und Gebäck und Weihnachtstassen von VeArbeitnehmerbewegung KAB Wet- rena von Moos (l.) und Annemarie Carnetingen. Die Kinder nutzten die Möglichkeit zum Kerzenziehen. vale vom Kirchenchor St. Sebastian.
Fotos: bha
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Gemeinde Wettingen
Öffentliche Ausschreibung Die nachstehenden Bauleistungen werden gemäss SubmD vom 26. November 1996 öffentlich ausgeschrieben: Werkleitungs- und Oberbausanierung Schönenbühl (Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord, Weizenstrasse) Die Ausschreibung ist ab dem 11. Dezember 2015 im kantonalen Amtsblatt und im SIMAP (www.simap.ch) publiziert. Der Bezug der Submissionsunterlagen erfolgt elektronisch im SIMAP unter dem Titel «Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord, Weizenstrasse». Gemeinderat Wettingen
Bauherrschaft:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:
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Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
Ungewohntes ereignete sich am ersten Adventssonntag in der Kirche St. Sebastian in Wettingen: Es war 17 Uhr, Zeitpunkt des vorgesehenen Konzertbeginns, die Kirche voll . . . und kein Chor weit und breit. Bis Jonas Ehrler, der junge Dirigent, vor das Publikum trat. In einer kurzen Ausführung erläuterte er, was nun folgen sollte: Die Uraufführung des von ihm speziell für diesen Chor und diesen Abend komponierten Werkes: «… ans Licht», eine Collage aus eigenen Ideen und musikalischen Zitaten aus Werken von Schubert, Schönberg und Beethoven. Das Publikum erfuhr, dass während der Aufführung die Lichter in der Kirche ausbleiben würden.
Adventsstimmung mit Kerzen in der wieder wechselnde Klangbilder. Für den vierten Satz stiegen die Chormitglieder summend herab in die Kirche und stellten sich mit ihren Kerzen im Mittelgang auf, wo sie das Stück zu Ende sangen: «… und Gott sah, dass das Licht gut war». Nun durften auch alle Zuhörenden ihre Kerzen anzünden und gemeinsam sangen alle in diesem Kerzenmeer die Adventslieder. Dem Wettinger Singkreis und seinem Dirigenten/Komponisten ist mit der Uraufführung ein ergreifendes Klang- und Sinneserlebnis voll Raum und Tiefe gelungen. (cd)
Kirche St. Sebastian.
Fotos: zVg
Die Schüler der 3. Sek spielten Lieder aus aller Welt und der Weihnachtszeit.
Putzfrau sucht Wohnungen oder kleine Büros zum Putzen Raum Wettingen-Baden-Neuenhof Telefon 079 238 66 89
DAS FIGURENTHEATER WETTINGEN zeigt passend zur feierlichen Zeit ein Stück mit der Weihnachtsgeschichte von Maria und Josef. Gleichzeitig bekommt das junge Publikum einen Einblick in das Leben der Engel im Himmel. Aus den verschiedenen Perspektiven kann die ganze Familie die handgemachten Marionetten bestaunen. Die Geschichte: Maria und Josef sind unterwegs nach Bethlehem. Bald soll der grosse König zur Welt kommen. Sophie und Bastian müssen deswegen alle Sterne am Himmel polieren – keine lustvolle Arbeit für Bastian. Vielleicht wird ihn der König belohnen, mit Gold und Edelsteinen? Motiviert geht er an die Arbeit, und plötzlich entsteht ein Klang, der die Engelchen durch die Geschichte begleitet. (cv) Figurentheater Wettingen, Samstag, 19. Dezember, 17 Uhr. Empfohlen ab 4 Jahren. Erwachsene 18 Franken, Kinder 12 Franken. Weitere Infos unter www.figurentheater-wettingen.ch Der kleine Engel Bastian muss
Fotos: zVg
Der Samichlaus besuchte Senioren Am Donnerstag, 3. Dezember, trafen sich die Seniorinnen und Senioren zum traditionellen Senioren-Samichlaus im Pfarreiheim Neuenhof. Der Saal war fast voll. Nach der Begrüssung des katholischen Katecheten Martin von Arx spielte die Flötengruppe von Peter Brunner unter der Leitung von Eva Debrunner auf. Die Schüler der 3. Sek spielten Lieder aus aller Welt und der Weihnachtszeit, die auch zum Mitsingen und Mitklatschen einluden. Anschliessend erzählte Martin von Arx anhand von Bildern der Krippe von Orlando Vayquez aus Peru eine Weihnachtsge- Einige Senioren hatten sogar ein Sprüchli für den Samichlaus vorbereitet. schichte mit Gedanken von Franz von Assisi.
Jonas Ehrler am Didgeridoo.
FIGURENTHEATER WETTINGEN – DER KLEINE ENGEL BASTIAN
Guignard Michel und Ingrid Mattenweg 2 5242 Birr Abbruch und Neubau Einfamilienhaus Bergstrasse 66 5855 keine
Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 11. Dezember 2015 bis 20. Januar 2016.
Uraufführung
Eindrückliche Uraufführung des von Jonas Ehrler komponierten Stücks «… ans Licht» mit dem Wettinger Singkreis.
JONAS EHRLER LEITETE mit dem Didgeridoo – dem traditionellen Instrument der nordaustralischen Aborigines – ein in die 4 Sätze des ansonsten a cappella gesungenen Stückes. «Wie ein Schiffshorn über dem Wasser», sagte ein Kind. «Wie Elefantenrufe», meinte jemand anders. Der Chorgesang von der Empore herab, hinein in die dunkle Kirche, erzeugte eindrückliche, immer
Paravicini Pascal und Anita Winzerstrasse 3 5430 Wettingen Wintergarten Winzerstrasse 3 4380 keine
Sacripanti-Zadra Giuseppe und Maria Haldenstrasse 7a 5413 Birmenstorf Einbau Lukarne Titlisstrasse 8 5125 keine
Wettinger Singkreis lud zu einer
NACH EINER KURZEN Pause klopfte
alle Sterne polieren helfen.
Foto: zVg
der Samichlaus an die Tür. Mit seinen zwei Schmutzli ging er auf die Bühne und hielt sich kurz mit dem Vergleich des Samichlaus. Anschliessend ging er von Tisch zu Tisch und verteilte jedem einzelnen einen Gritibänz. Gleichzeitig trugen einige Mutige Samichlausversli vor. Manche nahmen sich vor, für nächstes Jahr auch eines einzuüben. Am Schluss wurde mit belegten Broten, die wie jedes Jahr allen bestens mundeten, zum Verweilen eingeladen. (mva) Ein Gritibänz für alle Senioren.
Katechet Martin von Arx trägt eine Weihnachtsgeschichte vor.
WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2015
WETTINGEN/NEUENHOF
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Gemeinde Wettingen
Öffentliche Ausschreibung Die nachstehenden Bauleistungen werden gemäss SubmD vom 26. November 1996 öffentlich ausgeschrieben: Werkleitungs- und Oberbausanierung Schönenbühl (Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord, Weizenstrasse) Die Ausschreibung ist ab dem 11. Dezember 2015 im kantonalen Amtsblatt und im SIMAP (www.simap.ch) publiziert. Der Bezug der Submissionsunterlagen erfolgt elektronisch im SIMAP unter dem Titel «Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord, Weizenstrasse». Gemeinderat Wettingen
Bauherrschaft:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:
Therese Sailer-Eichelberger Eigerstrasse 2 5430 Wettingen Abbruch und Neubau Einfamilienhaus Siedlungsweg 1 4918 keine Post Immobilien M&S AG Pfingstweidstrasse 60b 8080 Zürich My Post 24 Paketanlage Landstrasse 69 2695 keine
Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
Ungewohntes ereignete sich am ersten Adventssonntag in der Kirche St. Sebastian in Wettingen: Es war 17 Uhr, Zeitpunkt des vorgesehenen Konzertbeginns, die Kirche voll . . . und kein Chor weit und breit. Bis Jonas Ehrler, der junge Dirigent, vor das Publikum trat. In einer kurzen Ausführung erläuterte er, was nun folgen sollte: Die Uraufführung des von ihm speziell für diesen Chor und diesen Abend komponierten Werkes: «… ans Licht», eine Collage aus eigenen Ideen und musikalischen Zitaten aus Werken von Schubert, Schönberg und Beethoven. Das Publikum erfuhr, dass während der Aufführung die Lichter in der Kirche ausbleiben würden.
Adventsstimmung mit Kerzen in der wieder wechselnde Klangbilder. Für den vierten Satz stiegen die Chormitglieder summend herab in die Kirche und stellten sich mit ihren Kerzen im Mittelgang auf, wo sie das Stück zu Ende sangen: «… und Gott sah, dass das Licht gut war». Nun durften auch alle Zuhörenden ihre Kerzen anzünden und gemeinsam sangen alle in diesem Kerzenmeer die Adventslieder. Dem Wettinger Singkreis und seinem Dirigenten/Komponisten ist mit der Uraufführung ein ergreifendes Klang- und Sinneserlebnis voll Raum und Tiefe gelungen. (cd)
Kirche St. Sebastian.
Fotos: zVg
Die Schüler der 3. Sek spielten Lieder aus aller Welt und der Weihnachtszeit.
Putzfrau sucht Wohnungen oder kleine Büros zum Putzen Raum Wettingen-Baden-Neuenhof Telefon 079 238 66 89
DAS FIGURENTHEATER WETTINGEN zeigt passend zur feierlichen Zeit ein Stück mit der Weihnachtsgeschichte von Maria und Josef. Gleichzeitig bekommt das junge Publikum einen Einblick in das Leben der Engel im Himmel. Aus den verschiedenen Perspektiven kann die ganze Familie die handgemachten Marionetten bestaunen. Die Geschichte: Maria und Josef sind unterwegs nach Bethlehem. Bald soll der grosse König zur Welt kommen. Sophie und Bastian müssen deswegen alle Sterne am Himmel polieren – keine lustvolle Arbeit für Bastian. Vielleicht wird ihn der König belohnen, mit Gold und Edelsteinen? Motiviert geht er an die Arbeit, und plötzlich entsteht ein Klang, der die Engelchen durch die Geschichte begleitet. (cv) Figurentheater Wettingen, Samstag, 19. Dezember, 17 Uhr. Empfohlen ab 4 Jahren. Erwachsene 18 Franken, Kinder 12 Franken. Weitere Infos unter www.figurentheater-wettingen.ch Der kleine Engel Bastian muss
Fotos: zVg
Der Samichlaus besuchte Senioren Am Donnerstag, 3. Dezember, trafen sich die Seniorinnen und Senioren zum traditionellen Senioren-Samichlaus im Pfarreiheim Neuenhof. Der Saal war fast voll. Nach der Begrüssung des katholischen Katecheten Martin von Arx spielte die Flötengruppe von Peter Brunner unter der Leitung von Eva Debrunner auf. Die Schüler der 3. Sek spielten Lieder aus aller Welt und der Weihnachtszeit, die auch zum Mitsingen und Mitklatschen einluden. Anschliessend erzählte Martin von Arx anhand von Bildern der Krippe von Orlando Vayquez aus Peru eine Weihnachtsge- Einige Senioren hatten sogar ein Sprüchli für den Samichlaus vorbereitet. schichte mit Gedanken von Franz von Assisi.
Jonas Ehrler am Didgeridoo.
FIGURENTHEATER WETTINGEN – DER KLEINE ENGEL BASTIAN
Guignard Michel und Ingrid Mattenweg 2 5242 Birr Abbruch und Neubau Einfamilienhaus Bergstrasse 66 5855 keine
Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 11. Dezember 2015 bis 20. Januar 2016.
Uraufführung
Eindrückliche Uraufführung des von Jonas Ehrler komponierten Stücks «… ans Licht» mit dem Wettinger Singkreis.
JONAS EHRLER LEITETE mit dem Didgeridoo – dem traditionellen Instrument der nordaustralischen Aborigines – ein in die 4 Sätze des ansonsten a cappella gesungenen Stückes. «Wie ein Schiffshorn über dem Wasser», sagte ein Kind. «Wie Elefantenrufe», meinte jemand anders. Der Chorgesang von der Empore herab, hinein in die dunkle Kirche, erzeugte eindrückliche, immer
Paravicini Pascal und Anita Winzerstrasse 3 5430 Wettingen Wintergarten Winzerstrasse 3 4380 keine
Sacripanti-Zadra Giuseppe und Maria Haldenstrasse 7a 5413 Birmenstorf Einbau Lukarne Titlisstrasse 8 5125 keine
Wettinger Singkreis lud zu einer
NACH EINER KURZEN Pause klopfte
alle Sterne polieren helfen.
Foto: zVg
der Samichlaus an die Tür. Mit seinen zwei Schmutzli ging er auf die Bühne und hielt sich kurz mit dem Vergleich des Samichlaus. Anschliessend ging er von Tisch zu Tisch und verteilte jedem einzelnen einen Gritibänz. Gleichzeitig trugen einige Mutige Samichlausversli vor. Manche nahmen sich vor, für nächstes Jahr auch eines einzuüben. Am Schluss wurde mit belegten Broten, die wie jedes Jahr allen bestens mundeten, zum Verweilen eingeladen. (mva) Ein Gritibänz für alle Senioren.
Katechet Martin von Arx trägt eine Weihnachtsgeschichte vor.
Ausschreibung Gemeinde-Informatik
Der «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und «Der Seetaler/der Lindenberg» berichten einmal wöchentlich über die lokalen Begebenheiten in der Region Lenzburg. Als amtliches Publikationsorgan generieren sie eine hundertprozentige Abdeckung in allen 28 Gemeinden. Zur Ergänzung unseres Verkaufsteams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine kommunikative Persönlichkeit als
Sachbearbeiter Verkauf Innendienst (m/w) 50–100% Ihre Aufgaben Sie unterstützen unsere Verkaufsabteilung in der Akquisition von Inseraten und Verkaufsförderungsmassnahmen für den «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und den «Seetaler/Lindenberg». Sie beraten unsere Kunden telefonisch, koordinieren InserateAufträge, erstellen Kostenberechnungen und Erscheinungspläne. Ihre Freude am Umgang mit Kunden leben Sie in dieser Tätigkeit voll aus. Ihr Profil Sie sind eine freundliche, gewinnende und zupackende Persönlichkeit. Der mündliche Kundenkontakt ist Ihre Stärke und idealerweise haben Sie bereits im Verkauf gearbeitet. Sie sind zuverlässig und überzeugen durch eine selbstständige und professionelle Arbeitsweise und Sie haben EDV- Kenntnisse. Ihre Zukunft Wir bieten Ihnen eine interessante und vielfältige Aufgabe in einem dynamischen Medienumfeld. Eine fixe Entlöhnung, moderne Kommunikationsmittel sowie eine freie Zeiteinteilung runden diese attraktive Stelle ab. Ihr Arbeitsort ist Lenzburg. Ihr nächster Schritt Haben wir Sie neugierig gemacht? Herbert Flühmann, Leiter Personal, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.azmedien.ch/karriere. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Stefan Biedermann, Verlagsleiter, gerne zur Verfügung unter Telefon 058 200 58 10. Weitere Informationen finden Sie unter www.azmedien.ch.
1. Name und Anschrift der Vergabestelle: Gemeinderat Neuenhof, Vermerk: Offerteingabe Gemeinde-Informatik Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof 2. Gegenstand und Umfang des Auftrages: Submission Rechenzentrumsdienstleistung der Einwohnergemeinde Neuenhof 3. Auftragsart: Dienstleistungsauftrag (Planung und Ausführung) 4. Verfahrensart: Offenes Verfahren 5. Eignungskriterien: Gemäss Ausschreibungsunterlagen auf http://www.neuenhof.ch/aktuelles/news/ 6. Zuschlagskriterien: Gemäss Ausschreibungsunterlagen auf http://www.neuenhof.ch/aktuelles/news/ 7. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung: Ab 1. April 2016 8. Sprache des Angebotes: Deutsch 9. Anschrift für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind auf http://www.neuenhof.ch/aktuelles/news/ zu beziehen. Sollte kein Internetanschluss vorhanden sein, können die Ausschreibungunterlagen auf der Finanzverwaltung, 5432 Neuenhof, abgeholt werden 10. Anschrift und Frist für das Einreichen von Angeboten: Gemeinderat Neuenhof Vermerk: Offerteingabe Gemeinde-Informatik Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof Frist: 8. Januar 2016 (Eingangsstempel ist massgebend) 11. Kosten für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: unentgeltlich 12. Grundlage der Ausschreibung: nach WTO/Gatt-Übereinkommen Neuenhof, 2. Dezember 2015 Gemeinderat Neuenhof
CHRISTBAUMVERKAUF Nordmanntannen direkt ab Kultur Samstag 12. Dezember 2015 13.30 – 16.00 Uhr Samstag 19. Dezember 2015 13.30 – 16.00 Uhr Sonntag 20. Dezember 2015 13.30 – 16.00 Uhr (Ausserhalb der angegebenen Zeiten auf Anfrage, Tel. 079 303 63 82) Besuchen Sie uns mit Ihren Kindern und suchen Sie sich Ihren Baum aus bei Glühwein oder Punsch und Grillwürsten. Sie finden uns: Neuenhof Richtung Rüsler Kreuzung Rüslerstrasse / Waldhaus Info: G. von Moos 079 303 63 82
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WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2015
NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Autoparkierung und Schneeräumung Im Hinblick auf die Schneeräumungsarbeiten werden die Motorfahrzeughalterinnen und -halter ersucht, ihre Fahrzeuge nicht entlang von öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen zu parkieren, da sonst die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Die Gemeinde Neuenhof lehnt jede Haftung für Schäden ab, die beim Schneepflügen oder Salzstreuen an nicht ordnungsgemäss parkierten Fahrzeugen entstehen. Die Schneeräumung in privaten Zufahrten ist Sache der Grundeigentümer oder Mieter der betreffenden Objekte. Es ist nicht gestattet, den von Privatgrundstücken weggeräumten Schnee auf öffentlichem Grund abzulagern. Allfällige Zuwiderhandlungen werden mit Busse geahndet. Der Gemeinderat und die mit den Winterdienstarbeiten beauftragten Personen danken der Be-
völkerung für ihre Mithilfe durch - Auf allen anderen Strassen und entsprechende Beachtung dieser Gehwegen erfolgt nur eine Weissräumung (pfaden ohne Salz) – ausWeisungen. genommen bei besonderen meteReduzierter Winterdienst Gestützt orologischen Verhältnissen (z.B. auf die geltenden Umweltschutz- Eisregen) – wenn die Verkehrssivorschriften gilt seit einigen Jah- cherheit durch Sanden und Splitten nicht mehr gewährleistet werren folgendes Konzept: - Eine Schwarzräumung (pfaden den kann. Die Bevölkerung wird um sowie streuen von Taumitteln) wird nur ausgeführt auf Kantons- Kenntnisnahme gebeten. strassen, wichtigen Strassen, vor Stoppsignalen sowie auf Strassen- Publikation Gesuch um ordentliche abschnitten mit starkem Gefälle. Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: - Nemati, Abdolzahed, 1972, iranischer Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 8, Neuenhof, mit seinem Sohn, Amir (1999). - Avdyli, Gzim, 1978, kosovarischer Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 7, Neuenhof, mit Ehefrau, Avdyli, Edita, 1984, sowie ihren Kindern, Elion (2005) und Leander (2009).
- Markovic, Aleksandra, 1990, bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige, Kappelstrasse 4, Neuenhof. - Hodza, Amina, 1994, serbische Staatsangehörige, Webermühle 13, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch
INSERAT GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2015-046 Bauherrschaft: Maximino und Maria Terrao, Hinterdorfstrasse 8c, Neuenhof Lage: Parzelle 2701 Hinterdorfstrasse 8c, Neuenhof Bauvorhaben: Anbau Sitzplatzüberdachung mit Verglassung Zusatzgesuche: – Baugesuch Nr. 2015-047 Bauherrschaft: Rent Immo 4u c/o Merkli + Partner Rundturm Husmatt 5405 Baden-Dättwil Lage: Parzelle 2004 Zürcherstrasse 71/71a, Neuenhof Bauvorhaben: Fassadenund Umgebungsänderung Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Baugesuch Nr. 2015-048 Bauherrschaft: Elektrizitätswerk der Stadt Zürich Tramstrasse 35, 8050 Zürich Lage: Parzelle 2 Webermühle, Neuenhof Bauvorhaben: Flusswasserfassung mit Rückgabebauwerk Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 11. Dezenber 2015 bis 11. Januar 2016 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
12. und 13. Dezember Käthy Bucher Himmelrich 185 5426 Lengnau Tel. 056 250 41 03 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2015
NEUENHOF
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Eine Pflicht, die man erfüllen muss feempfänger. «Die Nachfrage ist grösser als wir Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung haben», sagt Cornelia Spadanuda, Leiterin der Sozialen Dienste. 15 Personen interessieren sich für eine Teilnahme. Das Pilotprojekt läuft noch bis Ende Juni 2016. Danach will man auswerten. Ziel sei es, dass das Programm nicht mehr nur ein Projekt darstelle, sondern einen festen Bestandteil der Gemeinde bilde und längerfristig angeboten werde, so Gemeindeschreiber Raffaele Briamonte.
Die Gemeinde unterstützt Sozialhilfeempfänger mit dem Projekt «Littering Bahnhof Neuenhof» auf dem Weg zurück in die Arbeitswelt. SIBYLLE EGLOFF
Morgens zwischen sieben und neun Uhr trifft man am Bahnhof Neuenhof auf Männer in gelben Westen, die mit Abfallsack und Greifzange ausgerüstet das Bahnhofsareal von Unrat befreien. Einer der Männer ist der 52-jährige R.M.* aus Neuenhof. R.M. ist arbeitslos und bezieht seit September 2014 Sozialhilfe. Seit Anfang September 2015 reinigt er neben zwei anderen Männern den Bahnhof und unterhält die Grünflächen. Er ist Teilnehmer am Pilotprojekt «Littering Bahnhof Neuenhof» und gleichzeitig Betreuer der anderen Sozialhilfeempfänger, die daran partizipieren. «Ich finde es gut, dass ein derartiges Projekt existiert. Es gibt den Leuten eine gewisse Struktur. Man hat eine Pflicht, die man erfüllen muss», sagt R.M. Er erhofft sich durch seinen Einsatz eine gute Referenz und im Idealfall eine feste Arbeitsstelle. DIE SOZIALEN DIENSTE der Gemeinde haben das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Werkhof Neuenhof im Sommer 2015 ins Leben gerufen. «Wir wollen die Sozialhilfeempfänger unterstützen, damit sie nach Jahren der Arbeitslosigkeit wieder einen Grund haben, morgens aufzustehen und über eine Tagesstruktur verfügen. Das Projekt soll ihnen helfen, wieder Fuss in der Arbeitswelt fassen zu können», erklärt Sozialarbeiterin Natasa Piljagic den Sinn und Zweck des Projekts. Da Rückmeldungen verschiedener externer Beschäftigungsprogramme ausblieben oder zu spät erfolgten, beschloss die Gemeinde, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und ein Projekt zu starten. «Der Vorteil gegenüber einem externen Programm ist, dass wir so näher an den Sozialhilfeempfängern sind, einen besseren Überblick haben und eins zu eins erleben, wo ihre Stärken und Schwächen sind», sagt Piljagic. Zudem be-
EIN WEITERES ANGEBOT der Gemein-
R.M.* reinigt im Rahmen eines Projekts das Bahnhofgelände. stehe so die Möglichkeit, früher zu erkennen, wo Probleme liegen und wo Unterstützung benötigt wird und dementsprechend zu reagieren. FÜR IHRE ARBEIT, die ungefähr einer Teilzeitstelle von 25 Prozent entspricht, wird den Projektteilnehmern ein Lohn entrichtet. Der wird ihnen von der Gemeinde, bei der sie für drei Monate befristet angestellt sind, bezahlt. Die Differenz zum gesprochenen Sozialhilfebeitrag wird von der Sozialhilfe übernommen. «Auf diese Weise vermindern sie die Rückerstattungs-
Foto: se
pflicht des Sozialhilfegeldes», zählt Gemeinderat Andreas Muff einen weiteren Nutzen für die Teilnehmer auf. Am Ende des dreimonatigen Einsatzes erhalten sie zudem ein Arbeitszeugnis. «Mit einem aktuellen Zeugnis sind die Personen auf dem Arbeitsmarkt besser vermittelbar», sagt Muff. Die Wunschvorstellung der Gemeinde ist klar: die Wiedereingliederung in die Arbeitswelt. Einem ehemaligen Projektteilnehmer ist dies bereits gelungen. Er hat eine temporäre Anstellung gefunden. Das Pilotprojekt stösst auf grossen Anklang seitens der Sozialhil-
de für Sozialhilfeempfänger ist ebenso auf Kurs. Mit dem Arbeitgeber/Klienten-Konzept will man Sozialhilfeempfänger durch Beschäftigungen in den Arbeitsmarkt zurückführen. «Sie sollen so wieder fit gemacht werden für die Arbeitswelt», erklärt Muff. Konkret heisst das, dass Sozialhilfeempfänger aus Neuenhof die Gelegenheit erhalten, in unterschiedlichen Betrieben drei- bis sechsmonatige Praktika zu absolvieren . Am Ende der Tätigkeit kriegen sie ebenso ein Arbeitszeugnis. Das Arbeitgeber/Klienten-Projekt soll den beteiligten Firmen als positives Beispiel für eine Kollaboration mit Sozialhilfeempfängern dienen. Drei Personen machen bereits ein Praktikum im Bereich Pflege- und Kinderbetreuung, Hauswirtschaft und Wäscherei. Abgeklärt wird ein Praktikum im Informatikbereich für eine vierte Person. Die Gemeinde übernimmt die finanzielle Regelung während der Praktikumsdauer und kommt für die Sozialabgaben sowie die Versicherung auf. «Wir sind kein Stellenvermittlungs- oder Temporärbüro und möchten nicht mit dieser Branche konkurrenzieren», betont Muff. Es gehe wirklich darum, die Vermittelbarkeit der Langzeitarbeitslosen zu optimieren. Die Gemeinde ist auf der Suche nach weiteren Betrieben, die Praktika zur Verfügung stellen. Die Projektverantwortlichen zeigen sich erfreut über den bisherigen Verlauf der beiden Angebote: «Es ist eine schöne Erfahrung, dass vom Werkhof bis zum Gemeinderat alle am gleichen Strang ziehen. Das Projekt und das Konzept motivieren nicht nur die Sozialhilfeempfänger, sondern auch uns selbst», sagt Piljagic. * Name der Redaktion bekannt
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WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2015
KILLWANGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Voranzeige zur Erreichbarkeit der Gemeindeverwaltung über Weihnachten/Neujahr Die Gemeindeverwaltung ist bis Mittwoch, 23. Dezember, 11.30 Uhr, erreichbar und bleibt danach bis und mit Freitag, 1. Januar, geschlossen. Für Todesfälle wird ein Pikettdienst eingerichtet. Ab Montag, 4. Janu-
ar, ist die Gemeindeverwaltung wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Mo, 8.30–11.30 / 14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 / 14–16 Uhr; Mi, 8.30– 11.30 Uhr; Do, 8.30–11.30 / 14–16 Uhr; Fr, 7.30–14 Uhr.
INSERAT
Bei Feuer, Punsch und Glühwein genossen die Familien die Stimmung.
GEMEINDE KILLWANGEN Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die folgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015 veröffentlicht: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2015 2. Zustimmung zur Beendigung des Projektes über möglichen Gemeindezusammenschluss von Spreitenbach und Killwangen 3. Genehmigung des Budgets 2016 mit einem Steuerfuss von 105% 4. Genehmigung von Kreditabrechnungen a) Ersatz Autodrehleiter b) Neubau Doppelkindergarten 5. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an: a) Brdar Dragan, 1967, und Brdar Nada, 1968, mit den Kindern Yvonne, 1999, und Mateo, 2002, kroatische Staatsangehörige, Alte Post 15 6. Ablehnung Kündigung der Leistungsvereinbarung mit dem Spitex-Verein Die Beschlüsse 1, 3 und 4a sind abschliessend, da sie von mehr als einem Fünftel der Stimmberechtigten entschieden worden sind. Der gefasste Einbürgerungsentscheid gemäss Ziffer 5 ist ebenfalls definitiv, da Urnenabstimmungen über Einbürgerungen nicht verfassungskonform sind. Somit unterliegen lediglich die Beschlüsse der Ziffern 2, 4b und 6 dem fakultativen Referendum. Das heisst, sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung verlangt wird. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Ablauf der Referendumsfrist: 11. Januar 2016 Killwangen, 2. Dezember 2015
Gemeinderat Killwangen
Gemeinde Killwangen
Christbaumverkauf Samstag, 19. Dezember 2015 von 9.00 bis 12.00 Uhr beim Werkgebäude in Killwangen Killwangen, im Dezember 2015 GEMEINDERAT KILLWANGEN
Fotos: zVg
Killwangener Kinder sagten dem Chlaus ihre Sprüchli im Wald auf Schon in den frühen Morgenstunden machten sich verschiedene Helfer auf, um für die Chlausfeier Säckli zu packen, die Beleuchtung zu montieren und das Chlaushäuschen aufzustellen.
eintraf, wurde es ganz still. Es wurde einer wunderbaren Weihnachtsgeschichte gelauscht und anschliessend durften die Kinder ihr gelerntes Sprüchli aufsagen oder ihr Liedli singen. Bei Feuer, Punsch und Glühwein wurde anschliessend noch besinnlich die Stimmung genossen. Der Elternverein blickt auf einen gelungenen Anlass zurück und freut sich, auch das nächste Jahr die Feierlichkeiten im Wald durchzuführen. (tt)
Dieses Jahr gab es bezüglich Kulisse nicht so viel zu tun, da die Verantwortlichen vom Elternverein Killwangen entschieden hatten, die Feier im Wald bei der Feuerstelle Rütenen durchzuführen. Die Bäume, die Atmosphäre, der Geruch des Waldes führten zu einem einmaligen Erlebnis. Anfangs war man etwas skeptisch, ob die Familien in den Wald kommen würden, um den Chlaus zu besuchen. Doch die Bedenken waren schnell verflogen, als um 17 Uhr die ersten Familien gut gelaunt teils mit Girlanden den mit Fackeln ausgesteckten Weg hinaufkamen. Als der Samichlaus mit Schmutzli und zwei Dienerinnen Der Samichlaus kam in den Wald.
VERMISCHTES An der ordentlichen Versammlung der Röm.-Kath. Kirchgemeinde Killwangen vom 19. November waren 22 von total 582 Stimmberechtigten anwesend. Sie haben folgende Beschlüsse gefasst: Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20. November 2014 wurde genehmigt. Die Jahresberichte 2014/2015 hat die Versammlung zur Kenntnis genommen. Die Kreditabrechnung «Renovation des Kirchturms» mit Ausgaben von Fr. 72 688.15 (– Fr. 3311.85) wurde genehmigt. Die Kreditabrechnung «Ersatz der Treppe im Kirchturm» mit Ausgaben von Fr. 26 152.40 (– Fr. 6847.60) wurde genehmigt. Die Jahresrechnung 2014 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 26 739.66 wurde genehmigt. Das
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
ausgeglichene Budget für das Jahr 2016, bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 19 %, wurde genehmigt. Ein Kredit von 28 000 Franken für eine neue Lautsprecheranlage wurde bewilligt. Dieser Betrag wird über 10 Jahre abgeschrieben. Als Mitglied der Kirchenpflege für den Rest der Legislatur 2015–18 wurde gewählt: Martin Strzodka, Rütihaldenstrasse 15. Sämtliche Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum. Gemäss Art. 32 des Organisationsstatuts der Röm.-Kath. Landeskirche sind die Beschlüsse der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von einem Fünftel aller oder von mindestens 300 Stimmberechtigten innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich verlangt wird. (la)
Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung Die Einwohnergemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Kenntnisnahme Jungbürgeraufnahme 2. Protokollgenehmigung 3. Zustimmung zu Vorentscheid über möglichen Gemeindezusammenschluss Spreitenbach und Killwangen 4. Genehmigung Kreditantrag über Fr. 220 000.– für Sanierung Tennisplätze Sportanlage Mittlerzelg 5. Genehmigung Kreditantrag über Fr. 150 000.– für Ersatz der Storenanlage Schulhaus Seefeld 6. Genehmigung Kreditantrag über Fr. 142 000.– für Ersatz Leitsystem der Wasserversorgung 7. Genehmigung Kreditantrag über Fr. 375 000.– für Erneuerung Wasserleitung und Gehweg «Glattlerweg» 8. Genehmigung Kindertagesstätten-Subventionsreglement 9. Spitex, Neuorganisation, Ablehnung Kündigung Leistungsvereinbarung mit Spitex-Verein 10. Genehmigung Personalaufstockungen Gemeindewerke, Bereich Tiefbau und Entsorgung sowie Soziale Dienste 11. Genehmigung Ausbau Angebot Tagesstrukturen, Stellenkonzept und Tarif 12. Genehmigung Budget 2016 bei gleich beibendem Steuerfuss
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Das Lyner-Team wünscht Ihnen schöne und besinnliche
Die vorstehend gefassten Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann gemäss § 14 der Gemeindeordnung von 1/5 der Stimmberechtigten bis zum 11. Januar 2016 ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden.
Festtage und einen erfolgreichen
Gemeinderat Spreitenbach
Start ins neue Jahr.
Jetzt sollte man ans Schenken denken. Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48, Grosser P vor dem Haus
Unser Betrieb bleibt vom 22. Dezember 2015 bis 10. Januar 2016 geschlossen. Lyner Haustechnik AG Dorfstrasse 54 8957 Spreitenbach
Tel. 056 401 17 37 Fax 056 401 65 64
Pikettdienst Gemeindeverwaltung während den Feiertagen Vom Donnerstag, 24. Dezember 2015, bis und mit Freitag, 1. Januar 2016, bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt: Tel. 079 450 13 22 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung Tel. 056 402 00 55 – Wasserversorgung Tel. 056 402 01 77 – Kommunikationsnetz Tel. 056 410 21 20 Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr! Gemeinderat und Personal
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AUS DEM GEMEINDERAT Spreitenbach ist weitere 4 Jahre Energiestadt Die Gemeinde Spreitenbach hat das zweite ReAudit mit 62,6 Prozent der möglichen Punkte erfolgreich bestanden und ist somit 4 weitere Jahre Energiestadt. Nach Prüfung des Energiestadtberichts kam die zuständige Labelkommission zum Schluss, dass Spreitenbach die Anforderungen für das Label Energiestadt weiterhin erfüllt. Sowohl das energiebewusste Handeln in allen Verwaltungsabteilungen als auch die Umsetzung von zielgerichteten Massnahmen wirkten sich positiv auf die Bewertung aus. Die beim ersten Re-Audit erreichten 56,3 Prozentpunkte konnten nun im zweiten Re-Audit auf 62,6 Prozent gesteigert werden. Das Label «Energiestadt» ist Teil des Aktionsprogrammes EnergieSchweiz für Gemeinden des Bundesamtes für Energie. Es ist ein Leistungsnachweis für eine konsequente und ergebnisorientierte kommunale Energiepolitik im Hinblick auf die übergeordneten Ziele des Bundes wie Stabilisierung des Stromverbrauchs, sinkender Einsatz von fossilen Brennstoffen sowie die Förderung von erneuerbaren Energien. Mit der Auszeichnung wird SpreitenINSERAT
Gesundheits-Studio für Mensch und Tier Verschobene Wirbel und Gelenke, Kopfschmerzen etc.? Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Auch Fernbehandlungen. Margrit E. Eschmann Haselstrasse 5 8957 Spreitenbach Tel. 056 664 83 14 www.mentalenergetik.ch margrit.eschmann@bluewin.ch
SPREITENBACH AUS DEN VEREINEN
bach für seine bisherigen Tätigkeiten in seiner kommunalen Energiepolitik gewürdigt. Gleichzeitig ist das Label eine Verpflichtung für die Gemeinde, im Rahmen eines kontinuierlichen Prozesses sich auch zukünftig in Energiebelangen zu engagieren. Bürgerrechtswesen Gestützt auf die Erfüllung der Wohnsitzfristen, der positiv verlaufenen Tests bezüglich Sprache, Geschichts- und Staatskenntnisse als auch auf das Integrationsgespräch und den guten Leumund hat der Gemeinderat folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht zugesichert: Japic, Mirsad und Naila, Poststrasse 69. Vorbehalten bleiben die Entscheide auf Stufe Bund und Kanton. Termine 14. Dezember, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus; Poststrasse 13. Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes bleiben vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen. Weiterführende Infos über die Pikettdienste sind auf www.spreitenbach.ch und in separaten Inseraten in der Limmatwelle ersichtlich. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
Die beiden erfolgreichen TTC-NachzVg wuchsspieler. Tischtennis Club Spreitenbach Erfolgreiche Nordwestschweizer Meisterschaften in Zofingen: Der TTC Spreitenbach nahm mit weniger Teilnehmern als in den vergangenen Jahren teil. Céline Credaro, Willi Häusler, Franco Fontana, Sidney Meyer, Pascal Stierli und Ivan Cuk vertraten den Verein. Die Verbandsmeisterschaften gingen unter dem Motto «Wenig Teilnehmer – dafür umso mehr Medaillen» in die Geschichte ein. Am Schluss wurden es insgesamt elf Medaillen für den TTC Spreitenbach: Nordwestschweizer-Meister-Titel für Céline Credaro im Mixed Doppel, Juniorentitel für Sidney Meyer und Sieg bei den Senioren durch Willi Häusler. Im Mixed Doppel trat Céline Credaro mit Pedro Osiro aus Muttenz an, mit dem sie schon zweimal VizeSchweister-Meister im Mixed Nachwuchs wurde. Die beiden Nachwuchsspieler und Kleinsten wurden am Schluss die Grössten, nach Anfangsschwierigkeiten kam der souveräne Titel. Ebenfalls wurden Pascal Stierli und seine Partnerin aus Lenzburg Dritte und sicherten sich eine überraschende Medaille. Bei den Junioren kam Sidney Meyer relativ problemlos ins Finale. Dort wartete der klar stärkste Junior Peter Boder aus Basel. Aber im Finale hatte nicht der Favorit die Nase vorne, sondern der TTC-Junior, der dem Favoriten keine Chance liess und verdient NWTTV-Meister wurde. In der SeniorenKategorie waren die beiden Spreitenbacher Willi Häusler und Franco Fontana zum Favoritenkreis zu zählen. Fontana kam ohne Probleme ins Halbfinale. Häus-
ler hatte die klar stärkeren Gegner, konnte sich aber bis ins Finale spielen. Fontana verlor sein Halbfinale. So kam es zum Finale Amsler Olten gegen Häusler Spreitenbach. Nach einem klaren Rückstand im Entscheidungssatz konnte Häusler das Spiel noch drehen und wurde NWTTV-Meister. Die klar stärkste Medaillensammlerin war Céline Credaro, sie gewann insgesamt fünf Medaillen. Neben ihrem Titel im Mixed wurde sie noch Zweite im Damen Doppel und Damen C. In der Kategorie Herren D kam sie auch ins Finale, dort verlor sie allerdings knapp gegen Deborah Suter. Zwei Damen in einem Herren-Finale hatte es praktisch noch nie gegeben. Bei den Junioren war im Halbfinale gegen die Nummer 1 Peter Boder Endstation. Einzig Ivan Cuk blieb ohne Medaille, aber der Junior hatte bei der Auslosung grosses Pech. Nur ganz starke Spieler in der ersten Runde, gegen alle Spieler eine tolle Leistung gezeigt, aber doch am Schluss unglücklich verloren. So ging eine sehr erfolgreiche Verbandsmeisterschaft mit vielen Höhepunkten (wh) zu Ende. Faustball, 2. Liga, Grossfeld-Meisterschaft Am Samstag, 12. Dezember, findet in der Turnhalle Seefeld eine Meisterschaftsrunde der ersten Mannschaft des STV Spreitenbach statt. Start ist um 11.30 Uhr. Wer Lust und Zeit hat, vorbeizukommen, unterstützt die Spieler mit Anfeuerungsrufen. Die Faustballabteilung des STV Sprei(sh) tenbach freut sich auf viel Besuch.
Am 12. Dezember findet die FaustballMeisterschaft statt. zVg
INSERAT Wegen Reinigungs-, Reparatur- und Unterhaltsarbeiten bleiben geschlossen:
Turnhallen und Schulhäuser ab bis und mit
21. Dezember 2015 3. Januar 2016
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WÜRENLOS
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AUS DEM GEMEINDERAT Steuerungsausschuss Alterszentrum Würenlos informiert über Stand seiner Arbeit Die Vorbereitungsarbeiten für das geplante Alterszentrum in Würenlos sind auf gutem Wege. Seit seiner Bildung im Sommer 2015 ist der Steuerungsausschuss Alterszentrum Würenlos zielgerichtet an der Arbeit. Der Steuerungsausschuss, der sich aus je 3 Vertretern des Gemeinderates und des Vorstands Verein Alterszentrum Würenlos zusammensetzt, steht unter der Leitung von Christoph Kratzer, einem erfahrenen externen Projektleiter. Der Steuerungsausschuss schafft die Entscheidungsgrundlagen für die Beschlüsse, welche durch die Gemeindeversammlung zu fassen sind. Die bisherigen Abklärungen und Vorarbeiten des Vereins Alterszentrum Würenlos dienen dabei der Detailarbeit. Planungsgrundlage bildet das vom Verein erarbeitete Konzept mit 24 Pflegezimmern und 60 1½- bis 2½-Zimmer-Wohnungen. 2016 soll die Einwohnergemeindeversammlung darüber entscheiden, ob das Alterszentrum von einer eigenständigen Aktiengesellschaft oder von einem Investor erstellt werden soll. Es ist dem Steuerungsausschuss ein grosses Anliegen, dass die Bürgerinnen und Bürger im Hinblick darauf eine möglichst vollständige Information erhalten, um mit Überzeugung dem Alterszentrum Würenlos zustimmen zu können. Die Ergebnisse und seine Empfehlung wird der Steuerungsausschuss Anfang 2016 vorlegen. INSERAT
Sobald ein definitiver Entscheid der Einwohnergemeindeversammlung vorliegt – sei es die Variante einer eigenständigen Aktiengesellschaft, sei es die Vergabe an einen Investor – können die eigentliche Projektierung und der spätere Bau des Alterszentrums in Angriff genommen werden. Der Steuerungsausschuss bearbeitet derzeit u. a. folgende Themen und Fragen: - Vor- und Nachteile einer eigenständigen Aktiengesellschaft, die als Bauherrin auftritt. Wie erfolgt die Finanzierung? - Vor- und Nachteile bei Realisierung mit einem Investor, der Bauherr sein wird. - Finanzielle Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen, je nach Trägerschaft. - Zu welchen Bedingungen steht das Grundstück bzw. der Bauplatz zur Verfügung? - Wie wird der Altersheimfonds der Einwohnergemeinde von rund 4 Mio. Franken eingesetzt? - Wer führt den Betrieb? Zusammenarbeit mit einem externen Betreiber, z. B. ein Alterszentrum der Region? - Welche Aufgaben kann die Spitex übernehmen? - Einflussnahme / Mitspracherecht beim Bau und Betrieb? - Einflussnahme auf die Kostenentwicklung? Der Steuerungsausschuss kann sich bei der Ausarbeitung der Antworten auf viele Erfahrungen in anderen Gemeinden und Heimen abstützen. Das Pflegegesetz des Kantons Aargau sieht vor, dass die Gemeinden zuständig sind für die Pla-
nung und Sicherstellung eines bedarfsgerechten und qualitativ guten Angebots der ambulanten und stationären Langzeitpflege. In Würenlos leben aktuell 415 Personen, die älter als 76 Jahre sind. Die Zahl der älteren Einwohner hat sich in den letzten 15 Jahren verdoppelt. Bisher mussten ältere, pflegebedürftige Personen die Gemeinde verlassen und in einem Pflegeheim in der Region ihren Lebensabend verbringen. Bei der Realisierung des Alterszentrums geht es nicht nur um den Bau bzw. das Gebäude, sondern auch um den zukünftigen Betrieb. Das Alterszentrum muss eigenständig wirtschaften. Sowohl für die Eigentümerin/Betreiberin als auch für die Bedürfnisse der Bewohner ist eine funktionsfähige Lösung erforderlich. Christbaumverkauf Der Christbaumverkauf findet am Freitag, 18. Dezember, 17–18.30 Uhr, und am Samstag, 19. Dezember, 9.30–11 Uhr, in der Reithalle im «Tägerhard» statt. Es werden frisch geschnittene Tannen aus dem Gemeindewald angeboten. Brennholz-Angebot Aus der Holzernte 2015/2016 verkauft die Ortsbürgergemeinde Würenlos Brennholz. Der Bezug ist ab Frühjahr 2016 möglich. Das Holz wird im Wald zur Abholung bereitgestellt. 1 Ster Laub-Mischholz kostet 87 Franken (inkl. MwSt) 1 Ster Nadelholz kostet 60 Franken (inkl. MwSt) Bestellungen nimmt gerne die Finanzverwaltung bis 31. Januar 2016 (056 436 87 31 / finanzverwaltung@wuerenlos.ch) entgegen. Bestellungen sind auch via Online-Schalter möglich. Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 17. Dezember 2015. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch
Musikschüler bei ihrem Konzert.
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Musikschul-Konzerte Mit einem besinnlichen Winterkonzert stimmten die Schüler der Musikschule Würenlos das Publikum am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr auf die Advents- und Weihnachtszeit ein. Mit vier Liedern aus dem Musical «West side story» eröffnete das Oberstufenensemble und eine Sologesangsklasse das Konzert in der reformierten Kirche. Danach waren Einzelvorträge von Klavierschülern zu hören. Ihr Repertoire erstreckte sich über verschiedene Epochen der klassischen Musik, aber auch moderne Kompositionen und ein Reggae fehlten nicht. Einige Solisten zeigten ihr virtuoses musikalisches Können mit der Klavierbegleitung von Lehrpersonen. Das Oberstufen-Streicherensemble spielte das «Concerto Grosso» von A. Corelli auf hohem musikalischem Niveau. Ein Gitarrenensemble eröffnete die besinnliche Zeit mit zwei traditionellen Weihnachtsliedern. Als strahlender Abschluss des Konzertes sang der Oberstufenchor Neuenhof/ Wettingen, zusammen mit Sologesangsschülern aus Würenlos, unter der Leitung von Roger Thommen drei weitere Weihnachtslieder. Das Publikum war sichtlich berührt vom stimmgewaltigen Chor, bestehend aus 28 jungen Leuten. (sr) WEIHNACHTSKONZERT vom 20. Dezember, 19 Uhr, in der katholischen Kirche in Würenlos. Der Schweizer Komponist Jean Dättwiler hat das Werk «Suite Montagnarde» für Kirchenorgel, Alphorn und Querflöte komponiert. Das weitere Programm beinhaltet Kompositionen für diese Zusammensetzung, aber auch für Orgel und Alphorn, zwei Alphörner, Orgelwerke von Schumann sowie eine Sonate für Querflöte und Orgel. Mitwirkende: Gyöngyver Olah, Orgel, Christa Münch und Andres Diriwächter, Alphorn, Sylvia Riolo, Querflöte. (sr)
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WÜRENLOS
Selbstversorgung ist das Stichwort Die meisten kennen Consuelo Senn als FDP-Ortsparteipräsidenten. Privat läuft der Würenloser gern wochenlang durch die Wüste. SUSANNE KARRER
250 Kilometer durch die Wüste rennen. Was für viele eher wie eine unmenschliche Strafe klingt, ist für Consuelo Senn ein leidenschaftliches Hobby. Anfang Oktober dieses Jahres nahm der 52-Jährige am «Atacama Crossing» in der gleichnamigen chilenischen Wüste teil und beendete den Lauf auf dem zehnten Platz. Von den insgesamt 160 Teilnehmern hatten es 140 ins Ziel geschafft. Verglichen mit anderen Langstrecken-Läufen sind das viele, doch Senn war dennoch überrascht: «Für mein Verständnis sind mit diesen 20 Personen relativ viele Läufer ausgeschieden.» Der Aufwand, um am Lauf in der Atacama-Wüste teilzunehmen, sei sehr gross – allein schon wenn man die Anreise bedenke – daher hätten auch nur wirklich gut vorbereitete Läufer teilgenommen, erklärt Senn. Für Senn war es der zweite Wüstenlauf. Er wusste bereits, worauf er sich einlässt, und konnte sich entsprechend gut auf die sechs Etappen vorbereiten. Und die Vorbereitung auf einen solchen Lauf ist intensiv: Nicht zu unterschätzen sei der Aufwand, den jeder Läufer für das Zusammenstellen seiner Ausrüstung benötige, so Senn. Beim Atacama Crossing tragen die Teilnehmer nämlich von der Kleidung über den Schlafsack bis hin zur Verpflegung für die ganze Woche alles auf dem eigenen Rücken mit. Lediglich die Zehn-Personen-Zelte für die Übernachtung und das Wasser werden vom Organisator zur Verfügung gestellt. «Man wägt also beim Packen ständig ab: Trage ich den schwereren Schlafsack mit oder friere ich nachts ein bisschen», berichtet Senn schmunzelnd von seinen Überlegungen. Gestartet sei er am ersten Tag mit 13 Kilo, die im Laufe der Woche durch den Verbrauch, unter anderem der Lebensmittel, weniger wurden.
Consuelo Senn rannte 250 Kilometer durch die chilenische Wüste. «Selbstversorgung ist das Stichwort», erklärt Senn. Und auch ein gewisser Stolz, denn: «Es kommt nicht gut an, wenn man nach vier Tagen bei den Kollegen Essen ausleiht, das diese schon die ganze Zeit getragen haben.» Dank seiner langen Erfahrung hatte Senn aber genug Material dabei und alles habe gut geklappt. Auch hätte er ausser ein paar unvermeidlichen Blasen an den Füssen keine gesundheitlichen Probleme gehabt. Was ihn dann doch überrascht habe, sei die sauerstoffarme Luft gewesen, da die Atacama sehr hoch über dem Meer liegt. Und auch die starken Temperaturschwankungen, die sich zwischen minus 5 Grad am Morgen und bis 45 Grad am Tag bewegten. «Das war für mich nicht angenehm, ein hoher Plusbereich ist mir lieber», sagt Senn.
tet Senn, sondern auch: «Das Leben reduzieren, in dieser Woche auf Komfort verzichten, aber trotzdem alles dabei haben.» Die Landschaft und die anderen Läufer stellten für Senn ebenfalls eine Bereicherung dar. 40 verschiedene Nationen, davon rund ein Viertel Frauen, nahmen am Atacama Crossing teil, und Senn konnte sich in den sieben Tagen abends mit seinen Zeltgenossen kulturell austauschen: «Das waren interessante Gespräche. Ich habe das sehr geschätzt.» Die Ankunft des letzten Zelt-Mitbewohners sei immer gefeiert worden: «Wenn man eine Woche lang so nah zusammen lebt, entsteht schon ein gewisser Kitt zwischen den Menschen.» Dass die Stimmung so gut sei, liege auch daran, dass die Läufer «vom gleichen Schlag» seien, wie
Fotos: zVg
Senn berichtet. Man sei als Ausdauersportler auf der gleichen Wellenlänge und er erfahre immer wieder von spannenden Läufen, die dann auf seine Wunschliste wandern. Ob und wann er diese in Zukunft angehen wird, müsse er mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern absprechen – die Familie komme an erster Stelle. Und manchmal werde es nebst dem Beruf als Bauingenieur bei der Axpo und dem Amt als Parteipräsident der FDP Würenlos etwas eng, wie Senn berichtet: «Das braucht Planung und ist schon eine Herausforderung.» Oft baue er daher den Sport morgens in den Arbeitsweg ein. Und solange er fit und motiviert sei, werde er sicher weitermachen. In der engeren Auswahl stehen Läufe in Arizona, Namibia oder durch die Wüste Gobi.
AUF EINEN SOLCHEN LAUF bereitet
man sich nicht nur ein paar Monate vor. «Ich habe mich über Jahre an diese Herausforderung herangetastet», berichtet Senn, der sechs Tage die Woche Fahrrad fährt, läuft und Tennis spielt. So hätten sich die Herausforderungen stetig gesteigert, vom Halbmarathon über Marathon zu Bergläufen und schliesslich zu mehrtägigen Läufen in der Wüste. Der sportliche Aspekt sei aber nicht Eine Woche lang auf Luxus verzichten und im Zehn-Personen-Zelt schlafen – seine alleinige Motivation, berich- dafür in fantastischer Landschaft.
KOCH TIPP
WÜRENLOS
Eierschwämmli-Suppe Für 6 Personen 300 g 100 g 300 g 30 g 1 EL 2 EL 1,5 dl 8 dl 1 dl 100 g
Eierschwämmli Frühlingszwiebeln Kartoffeln, mehligkochend Butter Zucker frischer Liebstöckel, fein gehackt trockener Weisswein Gemüsebouillon Rahm Crème fraîche Salz, Musk.nuss, Pfeffer aus der Mühle Dekoration: 25 g Butter 1 dl Gemüsefond 6 EL Rahm, geschlagen ½ Bund Petersilie, fein gehackt 2 EL Sbrinz, gerieben Salz, Pfeffer aus der Mühle Von den Eierschwämmli 50 g schöne, kleine Exemplare heraussuchen und säubern. Für die Dekoration beiseitelegen. Restliche Eierschwämmli putzen, rüsten und grob hacken. Lauchzwiebeln häuten und fein würfeln. Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. In grosser Pfanne die Butter erhitzen, Zucker einrühren, Zwiebeln und Liebstöckel dazugeben, alles während 5 Min. dünsten. Weisswein dazugiessen und auf die Hälfte reduzieren. Gemüsebouillon beifügen, aufkochen, Eierschwämmli, Muskatnuss und Kartoffeln dazugeben. Erneut aufkochen. Hitze reduzieren. Bei geschlossenem Deckel 30 Min. köcheln lassen. Rahm dazurühren, kurz aufkochen und die Suppe mit dem Stabmixer pürieren, Crème fraîche unterheben. Suppe ab jetzt nur noch heiss halten, aber nicht mehr aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Für die Dekoration Butter und Gemüsebouillon in beschichteter Pfanne aufkochen, Eierschwämmli zugeben und unter stetigem Rühren glacieren, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer würzen. Suppe in tiefe Teller füllen, je 1 EL Schlagrahm in die Mitte geben und die Eierschwämmli daraufsetzen. Die gehackte Petersilie und den Sbrinz darüberstreuen, sofort servieren.
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VERMISCHTES
Es wird bereits fleissig geprobt.
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ES TUT SICH WAS IN WÜRENLOS
Kaum hat die Sonne den Nebel überwunden, zieht es die Menschen ins Freie. Doch nicht alle – eine verschworene kleine Schar verschwindet im Schulhaus Feld in einem Raum des Untergeschosses. Bald geht es geschäftig zu und her: Möbel werden verrückt, Geschirr umhergeschoben, ein riesiges Bild sucht seinen Platz – von markigen Dialogen begleitet. Des Rätsels Lösung: Die Schauspieler der TheaterGemeinschaft Würenlos proben ihr neues Stück «s Gschirr vo früehner» des Autors Hans Suter. Die Aufführungen werden zwar erst im März 2016 stattfinden, doch die Vorbereitungen laufen schon seit langem auf Hochtouren. Die fünf Laienschauspieler proben mit Feuereifer ihre Rollen als Senioren, die zusammen eine WG gründen – ein hochaktuelles Thema. Dass das nicht ganz ohne Reibereien abgeht, versteht sich von selbst, allein schon bezüglich des Geschirrs, das jeder von zu Hause mitbringt. Regie führt der Profischauspieler und Regisseur Albert Freuler, vielen als Abt im Stück «Die Teufelsuhr» sicher noch in bester Erinnerung. Der Regisseur ist schwer zufriedenzustellen. Unerbittlich feilt er an jeder Geste, jeder Nuance der Intonation, bis sie sich mit seiner Vorstellung deckt. Erstaunlicherweise scheint dies die zwei Frauen und drei Männer keineswegs zu stören; auch nach der zehnten Wiederholung derselben Passage funkeln ihre Augen vor Begeisterung, und ihr Lachen verrät pure Spielfreude. Da kann man nur gespannt sein auf das Schlussresultat. (che) INSERAT
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Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.
MARKTNOTIZEN
Spital-Aufenthalte vermeiden Die Home Instead Seniorenbetreuung gibt wertvolle Tipps, um Spitalaufenthalten von Senioren erfolgreich vorzubeugen.
Der GastroSocial Tower mitten in Aarau.
Hoch hinaus mit GastroSocial GastroSocial ist mit rund 230 Mitarbeitenden einer der grösseren Arbeitgeber der Region. Im Frühling 2016 werden diese Mitarbeitenden in den 50 Meter hohen GastroSocial Tower mitten in Aarau ziehen. Dann sind die beiden Geschäftsbereiche Ausgleichs- und Pensionskasse end-
lich unter einem Dach vereint. Das Hochhaus prägt das Stadtbild von Aarau bereits jetzt. Mit 20 000 Kunden und 160 000 Versicherten ist GastroSocial eine der grössten Sozialversicherungen der Schweiz. Das Angebot umfasst alle Versicherungen der 1. und 2. Säule: AHV, IV, ALV, EO sowie die Familienausgleichskasse und Pensionskasse. Das Unter-
nehmen überzeugt mit einer hohen Dienstleistungsqualität Kunden aus der gesamten Schweiz. Trotz engen Rahmenbedingungen und Gesetzen gelingt es GastroSocial immer wieder, ihren Kunden das maximal Mögliche zu bieten. GastroSocial, Tel. 062 837 71 71, Fax: 062 837 73 97, info@gastrosocial.ch, www.gastrosocial.ch
Kostbarer Weihnachtsschmuck muss nicht teuer sein Das Gebrauchtwarenhaus «Onkel Tom’s Brockihütte» an der Tägerhardstrasse 133 in Wettingen ist eine Fundgrube für Schnäppchenjäger und Schatzsammler/innen. Als Nebenprodukte des professionellen Räumungssystems der Emil Schmid & Partner AG werden täglich hochwertige Gegenstände ins Sortiment aufgenommen. Unser aktueller Tipp: Weihnachtsschmuck von zwei bis siebzig Franken! Praktisch bei jeder Hausräumung finden die Emil-SchmidProfis irgendwo eine Schachtel mit Weihnachtsschmuck. Das meiste wandert in die Entsorgung, aber hin und wieder kommen wahre Prunkstücke zum Vorschein: Kostbare Figuren, Kugeln, Engel, Weihnachtssterne und vieles mehr! Diese Trouvaillen kommen ins Brocki-Sortiment und warten nur darauf, von Ihnen ent-
Günstiger Weihnachtsschmuck. deckt zu werden! Sehenswert ist unsere Sammlung von Weihnachtskrippen samt Figuren vom Esel bis zu den drei Königen. Auch weniger exklusive Weihnachtsartikel wie Christbaumständer, Kerzen oder künstliche Christbäume sind im Brocki-Sortiment. Onkel Tom’s Brockihütte fin-
den Sie etwa 100 Meter vor der Bushaltestelle (RVBW Nr. 7) Sportzentrum Tägerhard, im Gebäude der Emil Schmid & Partner AG. Öffnungszeiten: Mo–Fr 13–18.30 Uhr; Sa 10–16 Uhr. Onkel Tom’s Brockihütte, Gebrauchtwarenhaus, Tägerhardstrasse 133, 5430 Wettingen, Telefon 056 426 62 70, www.onkeltoms.ch, info@onkeltoms.ch
Spitalaufenthalte stellen für betagte Menschen ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. Aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses sind sie weitaus anfälliger für die potenziellen gesundheitlichen Gefahren eines Aufenthaltes. Infektionen, Probleme bei der Rückkehr in den Alltag, neu hinzukommende gesundheitliche Probleme, Verwirrtheit oder eine nicht mehr vollständige Genesung wirken sich teils gravierend auf das Leben nach einer Hospitalisierung aus. Umso wichtiger ist es, Senioren vor einem Spitalaufenthalt zu bewahren, was laut Experten mit vorbeugenden Schritten bei gut 48,5 % der Fälle möglich wäre. Mit der Broschüre «Spitalaufenthalte vermeiden – wertvolle Tipps für Angehörige von Senioren» hat Home Instead einen Ratgeber erstellt, der genau dabei helfen soll. Basierend auf den Erkenntnissen einer von Home Instead Inc. in Nordamerika unter 400 Pflegefachpersonen durchgeführten Umfrage, werden dabei die fünf wesentlichen Faktoren beleuchtet, deren Beachtung oder Nichtbeachtung über einen Spitalaufenthalt oder den Verbleib in den eigenen vier Wänden entscheiden kann. Der Ratgeber ermöglicht durch die übersichtliche Aufbereitung von Signalen, Risiken oder Ursachen eine schnelle Beurteilung und exakte Einschätzung einzelner Situationen. Tipps und Ratschläge liefern wertvolle Anregungen, wie im jeweiligen Fall Unterstützung geleistet werden kann. Der Ratgeber ist kostenlos bestellbar bei: Home Instead Seniorenbetreuung, Steinmaur, Tel. 043 422 60 00, zh-unterland@homeinstead.ch, baden-zurzach@homeinstead.ch
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN
NEUENHOF
Kath. Kirche St. Sebastian Donnerstag, 10. Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier
Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 10. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Samstag, 12. Dezember 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 13. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – die Schola singt gregorianische Gesänge Dienstag, 15. Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, ökum. Adventfeier der arwo Mittwoch, 16. Dezember 6.30 Uhr, Roratefeier in der Sulpergkapelle Kath. Kirche St. Anton Donnerstag, 10. Dezember 6 Uhr, Rorategottesdienst 15 Uhr, Versöhnungsfeier 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache 20 Uhr, Preghiera in Avvento nella chiesa Freitag, 11. Dezember 6.30 Uhr, Rorategottesdienst in kroatischer Sprache 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 12. Dezember 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 13. Dezember 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache
Mittwoch, 16. Dezember 6 Uhr, 3. Roratefeier mit musik. Samstag, 12. Dezember Mitwirkung der Zithergruppe ZicZac aus Niederhasli; an17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Jahr- schliessend: Zmorge im kath. Pfarreiheim Der Gottesdienst zeit: Anton Schenk um 9.30 Uhr entfällt. Sonntag, 13. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, musi- Rorate und Adventszmorge Am Mittwoch, 16. Dezember, kalisch begleitet vom Gospelum 6 Uhr in der kath. Kirche. chor Alle dürfen anschliessend im 18 Uhr, Santa Messa in lingua kath. Pfarreiheim einen feinen italiana Advents-Zmorge geniessen, der Montag, 14. Dezember vom kath. Frauenverein vorbereitet wird. 16 Uhr, Rosenkranzgebet 17 Uhr, Chinderfiir
SPREITENBACH-KILLWANGEN Mittwoch, 16. Dezember 19 Uhr, Abendrorate (Gebet und Musik) mit anschliessender Kastagnata Chinderfiir In der Kirche Neuenhof sind am Montag, 14. Dezember, um 17 Uhr, die ganz Kleinen mit ihrer Begleitung herzlich willkommen. Bitte Sitzkissen mitnehmen.
Ev.-ref. Kirche Samstag, 12. Dezember 17 Uhr, Kreuzkirche Hasel, Weihnachtsmusical «De neu Stern» Sonntag, 13. Dezember 9.30 Uhr, Dorfkirche, Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfrn. D. Siegrist
Mittagstisch Gemeinsamer Mittagstisch am Dienstag, 15. Dezember, im Pfarreiheim Neuenhof. Essensausgabe zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen telefonisch bis Montagvormittag, 10.30 Uhr, beim Pfarramt Neuenhof, Telefon 056 416 00 90.
Mittwoch, 16. Dezember 14–16 Uhr, gemütlicher Weihnachtshöck im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung. 18.30–19 Uhr, Dorfkirche, liturgische Adventsfeier mit Pfrn. Dominique Siegrist und Organist Boyan Kolarov
SPREITENBACH
Morgengebet Jeden Donnerstag von 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche
Mittwoch, 16. Dezember 9 Uhr, Eucharistiefeier mit dem Flötentrio
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 10. Dezember 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 13. Dezember 11 Uhr, Eucharistiefeier
Freitag, 11. Dezember 10.15 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde
Dienstag, 15. Dezember 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle
Samstag, 12. Dezember 18.30 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Santa Messa
WETTINGEN-NEUENHOF
in der kath. Kirche 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe in der kath. Kirche
Sonntag, 13. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr; Weihnachtskonzert mit Ev.-ref. Kirche Sonntag, 13. Dezember dem kath. Kinderchor unter der 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Rena- Leitung von Gordana Kekenovste Bolliger König ka. Anschl. Apéro im kath. Pfar10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Rereiheim nate Bolliger König 17 Uhr, Wettingen: Offenes Sin- Dienstag, 15. Dezember gen 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe
Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs. Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30– 20.30 Uhr im Kirchenzentrum Hasel, Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38.
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Infos zur Chinderfiir, zum Mittagstisch und zur Abendroratefeier siehe Neuenhof.
WÜRENLOS Kath. Kirche St. Maria Donnerstag, 10. Dezember 12 Uhr, Mittagstisch im Rest. Centrum 68 Freitag, 11. Dezember 18 Uhr, KaJu 7: Feste des Lichts Samstag, 12. Dezember 6.30 Uhr, Rorate der KAB, mit anschl. Zmorge Um 18 Uhr findet keine Eucharistiefeier statt Sonntag, 13. Dezember 10 Uhr, Eucharistiefeier 16.30 Uhr, Wettinger Sternsinger vor oder in der kath. Kirche Um 18 Uhr findet kein Rosenkranzgebet statt. 19 Uhr, KaJu 7: Ankommen des Friedenslichts Dienstag, 15. Dezember 19 Uhr, Buss- und Versöhnungsfeier, anschl. Beichtgelenheit Mittwoch, 16. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Donnerstag, 10. Dezember 7 Uhr, Roratemesse mit anschl. Zmorge Samstag, 12. Dezember 19 Uhr, Abendlob Sonntag, 13. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 10. Dezember 14 Uhr, Frauenverein, Stubete, Chilestübli Samstag, 12. Dezember 9 Uhr, Krippenspiel, Proben, Kirche 10 Uhr, Kochen für Senioren, Kochschule
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 11. Dezember 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 13. Dezember 11 Uhr, Eucharistiefeier, musikalisch begleitet vom Gospelchor 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 15. Dezember 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Sonntag, 13. Dezember 9.30 Uhr, Gottesdienst, 3. Advent, mit Abendmahl, Martin Schweizer, Pfarrer Dienstag, 15. Dezember 11.30 Uhr, Andacht mit Suppe, Kirche Mittwoch 16. Dezember 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche
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WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2015
AUS DER REGIONALPOLIZEI Hinweis an die Bevölkerung: «Helfen Sie uns, Delikte aufzuklären oder gar zu verhindern.» Bei Einkäufen in Geschäften die Handtaschen nicht unbeaufsichtigt am Einkaufswagen hängen lassen. Bei Geldbezügen an Geldautomaten die Umgebung beachten. Ungewohnte Geräusche in der Nacht ernst nehmen und der Polizei umgehend melden. Verdächtige Fahrzeuge und Personen in den Quartieren sofort via 117 der Polizei melden. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Mo, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Di–Fr, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.30 Uhr. Telefon 056 437 77 77. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30– 18.30 Uhr, Di/Mi/Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30– 15 Uhr.
THE JACKSON SINGERS
LIMMATTAL
Flanieren, staunen, kaufen Gute Stimmung am 25. Badener Adventsmarkt. MELANIE BÄR
Stolz steht Schülerin Emilija hinter dem Stand der Heilpädagogischen Schule Wettingen (HPS) und verkauft Lavendelsäckchen, Magnet-Pralinen und andere Bastelsachen. «Das Basteln und das Verkaufen am Markt ist für die Schülerinnen und Schüler ein Höhepunkt», sagt HPS-Lehrerin Gordana Kostovic. Schliesslich haben die Besucher des Badener Adventsmarkts viele lobende Worte und staunende Blicke übrig. «Es herrscht gute Stimmung und man kann schöne Sachen kaufen», begründet Unternehmer Roland Wunderli sein regelmässiges Kommen. Das freut natürlich auch die Aussteller. «Es läuft sehr gut, die Vogelfutter-Schneemänner sind bereits ausverkauft», sagt Stefan Hänggi, der hinter dem Stand Stiftung Haus Morgenstern Christina Eichenberger, Michèle Koller Stand der Integra Wohlen stand. und Marius Widmer. Fotos. bär
Nach Jahren wieder in der Schweiz. AMAZING GOSPEL CHRISTMAS TOUR 2015 Gehaltvolle Stimmen, mit-
reissende Rhythmen, knisternde Emotionen, ansteckende Heiterkeit, pure Lebensfreude und abso- Marktchefin Kathrin Tobler. Die Geschäftsmänner Rico Hürsch, André Crelier und Roland Wunderli (v. l.). lut unvergleichliche Authentizität, all das präsentieren die Jackson Singers. Nun sind sie nach über fünf Jahren Pause wieder in der Schweiz zu sehen. Am Samstag, 12. Dezember, 20 Uhr, gastieren die Jackson Singers im Kurtheater Baden. Anfang 80er-Jahre vom US-Amerikaner Robert Jackson gegründet, haben die Jackson Singers ihre Botschaft bei unzähligen Konzerten in namhaften Konzertsälen und Kirchen vorgetragen. Ob bei Gottschalk, Carell, Biolek oder Kulenkampff, die Jackson Singers waren in allen grossen TV Shows zu Gast. (bm) Tickets unter 0900 800 800, am Bahnhof, bei den Poststellen, oder Heilpädagogische Schule Madlen Bärtschi, Gordana Kostovic und Emilija Stefan Hänggi und Jacqueline Jäggi auf www.ticketcorner.ch. Tanskovic (v. l.) von der Stiftung Integra.
WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2015
AGENDA KILLWANGEN
13. Dezember, 14–17 Uhr.
Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen sind bis spätestens 2 Tage vorher zu richten an: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 14, Killwangen, 044 932 66 35. Altersund Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 14. Dezember, 12 Uhr.
Sonntags-Treff für Senioren Mittagstisch mit Spielnachmittag (Jass und Spiele) oder Spaziergang. Anmeldungen jeweils bis spätestens Freitag, 19 Uhr, an Ruth Schürpf, 056 426 67 18. Restaurant Tägerhard, Sonntag, 13. Dezember, 11.30 Uhr.
«Weihnachtsmärt» Adventskränze, Weihnachtsgestecke, Samichläuse und Engel aus Porzellan, Weihnachtsgebäck, Konfitüren, Sirup und Weihnachtsdekorationen. Gschänkstübli von Rose Schori, Dienstag, 15. Dezember, 10–19 Uhr. Mittwoch, 16. Dezember, 10–19 Uhr.
SPREITENBACH Altpapiersammlung am Samstag, 12. Dezember «OpenSunday» Jeden Sonntagnachmittag werden die Kinder der Primarschule dazu eingeladen, sich bei einem abwechslungsreichen Bewegungs- und Spielprogramm auszutoben. Angeleitet und betreut werden die Kinder von zwei erwachsenen Projektleitenden, einem JuniorSenior-Coach und 12 Juniorcoachs. Turnhalle Haufländli, Sonntag, 13. Dezember, 13.30–16.30 Uhr.
NEUENHOF Sternmusizieren Adventsständchen unter Beteiligung der Musikgesellschaften Neuenhof und Würenlos. Gelegenheit zum Mitsingen. Altersiedlung Sonnmatt, Montag, 14. Dezember, 18 Uhr.
Wettinger Sternsinger in Würenlos In diesem Spiel wird die Männerdominanz der Weihnachtsgeschichte etwas aufgebrochen; so spielen drei Hirtinnen die wegweisende Rolle. Alte und neue Lieder umrahmen das Spiel und bauen die Brücke von den wohltuenden Aussagen der Weihnachtsgeschichte zu heutigen Menschen. Kath. Kirche Würenlos, Sonntag, 13. Dezember, 16.30 Uhr. Jeanne (Maria Schrader) und der verbitterte Witwer Paul (Marlon Brando) einander kennen. Zwischen ihnen entsteht eine rein auf sexuellem Verlangen basierende Beziehung, die in eine Tragödie abgleitet, als eine von beiden Parteien mehr will als körperliche Zweisamkeit. Keine Platzreservation. Kino «Orient», Landstrasse 2, Donnerstag, 10. Dezember, 15 Uhr. Ausstellung Arbeiten aus floralen Materialien, Drahtobjekte und Rostbilder. Irene Hofer, Atelier für Floristik, Freitag, 11. Dezember, 14–18 Uhr.
WETTINGEN
Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85, chneuhaus@bluewin.ch. Org.: Pro Senectute, 056 203 40 80. Rathaus, Freitag, 11. Dezember, 14.30–15.45 Uhr.
seniOrient: «The Last Tango in Paris» In einem leerstehenden Appartement lernen die 19-jährige
Eduard Spörri trifft: «Ruth Maria Obrist – Schichtungen» Finissage. Museum Eduard Spörri, Sonntag,
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Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Leitung/Auskunft: Helmut Merkli, Wettingen, 056 426 54 43. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 14. Dezember, 13.45–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 15. Dezember, 11.30 Uhr. Schach für Senioren Auskunft und Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 15. Dezember, 14–17 Uhr.
WÜRENLOS Rock-’n’-Roll-Revue mit Bonnie & the Groove Cats Tanz mit Dance Cats, Steptanz mit Tap Kings, Hula-Hop-Performance, Schattentanz, Projektionen und viel Musik zwischen Rock ’n’ Roll und Soul. www.steinhof-wuerenlos.ch. Gasthof Steinhof, Freitag, 11. Dezember, 21 Uhr. Samstag, 12. Dezember, 21 Uhr. Altpapiersammlung am Samstag, 12. Dezember «Gschicht im Chuestall» Kerzenspaziergang via Oberwiesenweg, keine Parkplätze in Oetlikon. Am 13. und 20. Dezember um 17 Uhr für Leute ab 4 Jahren. Am 20. Dezember um 20 Uhr nur für Erwachsene. Ehemaliger Stall der Familie Tschanz, Oetlikon, Sonntag, 13. Dezember, 17 Uhr.
23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, 058 200 53 73 brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der