BÄRN! MAGAZIN 3/16

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BÄRN! MAGAZIN Das Magazin für Bern

BERN IM BILD TYPISCH BERN

INTERVIEW MIT MICHAEL GROSI GROSSENBACHER

BÄRNFESCHT! MÜNTSCHI FÜR BÄRN

3/2016


GEWONNEN! MIR FEHLEN DIE WORTE. 36 5 TAG E JACK P OT S KNACK E N.

www.grandcasino-bern.ch

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I N H A LT | E D I T O R I A L

I N H A LT EDITORIAL 3 Editorial BERN IM BILD

Fotowettbewerb Kornhaus-Forum Porträtfotografie Der Verein Berner Galerien Hall of Fame der legalen Graffiti «Gesetzlose» mit Idealen und Ideen

Foto: Remo Eisner

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GESELLSCHAFT

14 Interview Michael Grosi Grossenbacher 17 Berner Netzwerk gegen Klimawandel 18 Berner Stadtpräsidium

K U LT U R & E V E N T S

21 Metropolitan Opera im Pathé 22 BernMix

LEBENSART

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Scho gwüsst? – BERNcity typisch Bernlabel Kaloka Welle 7 Tipps & Trends Wohlfühlen Gastrobär 2016 Berner Rundschau

Liebe Leserin, lieber Leser

Bern ist keine Stadt, Bern ist eine Lebenseinstellung. Denn wir Bernerinnen und Berner geniessen das Leben, wir nehmen uns Zeit für die wichtigen Dinge. Und wir lieben unsere Stadt leidenschaftlich. Den Fluss, der die Altstadt umarmt, sowieso. Bern – ein BIld von einer Stadt mit einem riesigen Potenzial an kreativen Menschen: Wir rücken beides mit unserem Schwerpunktthema «Bern im Bild» in den Fokus. Licht aus, Spot an für eine Fülle von inspirierenden Bildern von Hobby- und ProfifotografInnen zum Thema «Die schönsten Seiten der Hauptstadt», von MalerInnen und von «jungen Wilden», die neue Wege beschreiten. Bern und seine Events: das «Berner Stadtfest» in Bümpliz ist Geschichte, das BÄRNFESCHT! im Berner Bierhübeli zum 10-JahrJubiläum des BÄRN! Magazin die Zukunft. Feiern Sie mit uns – alles Wissenswerte finden Sie auf den Seiten 48  und 49. Bis dahin wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Herbst. Michèle Freiburghaus Verlegerin

LEBEN & ERLEBEN

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Endlich aufhören? Schweizer Pankreas Zentrum Bern Auto: Der neue Audi Allrad Quattro Auto: Geländegängig, attraktiv Fokus Familie Für di Churze: Kopernikuss BÄRNFESCHT! Müntschi für Bärn! Rückblick Verlosungen

COVER Foto: Ephraim Bieri, www.ephraimbieri.ch PROGR Atelier 257, Waisenhausplatz 30, Bern, Telefon 079 251 18 22 Das Bild entstand an der legalen Graffiti-Wand beim WankdorfBahnhof und passt hervorragend zu unserem Jubiläumsmotto «Müntschi für Bärn!»

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BERN IM BILD | FOTOWETTBEWERB

Fotowettbewerb BERNcity | BÄRN! Magazin «Die schönsten Seiten der Hauptstadt» war das Thema des Fotowettbewerbs, den das BÄRN! Magazin gemeinsam mit BERNcity ausgeschrieben hatte.

Auf diese unglaubliche Fülle von Einsendungen waren wir nicht gefasst. Die Jury, Sven Gubler, Direktor BERNcity, Remo Eisner, Fotograf, und Michèle Freiburghaus, Verlegerin BÄRN! Magazin, tat sich auch entsprechend schwer mit der Auswahl. In einem jedoch war man sich einig: Gewinnen sollten Bilder, die eine Geschichte erzählen, einen etwas anderen Blickwinkel, spannende Seiten von Bern zeigen. Auf dieser Seite finden sich die Nominierten, darunter zwei der zahlreichen Bern-Panoramen, die der Jury besonders gefielen, auf der rechten Seite die Gewinnerinnen und Gewinner. Wie vieles andere auch sind Fotos immer auch eine Frage des Geschmacks, bei der Wahl dieser vier Bilder herrschte in der Jury aber vollkommene Einigkeit. Wir danken allen Teilnehmenden und gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich!

Christoph Schlatter

Weitere Bilder der engeren Auswahl finden Sie auf www.baernbox.ch Cornelia Lampart

Michael Eggen

Marc Bourquin 4

Kim Zehntner

Martin Häuselmann


Oben: 1. Preis, Marina Caoduro Syben Unten: 2. Preis, Fabian Schmid Rechts oben: 3. Preis, Willy Vogelsang Unten rechts: Spezialpreis, Michael Eggen

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BERN IM BILD | AUSSTELLUNGEN KORNHAUSFORUM

Neue Ausstellungen im Kornhausforum Das Kornhausforum setzt Akzente, die sich an der gegenwärtigen Lebensrealität in Bern orientieren – mit einem offenen Blick, der Grenzüberschreitungen nicht scheut. Im September und Oktober erwarten die Besucherinnen und Besucher drei Ausstellungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, auf zwei davon richten wir den Fokus.

Seit seiner Gründung 1998 ist das Kornhausforum ein offener Ort für Gestaltung und Gesellschaftspolitik, beheimatet in einem bald 300 Jahre alten Gebäude – einem einstigen Kornlager. Seine Themen sind zur Hauptsache die Bereiche Design, Architektur und Fotografie, sein inhaltlicher Schwerpunkt wurde 2008 modifiziert: Übergeordnetes Thema des Kornhausforums ist die Stadt – der urbane Raum im Spannungsfeld von Geschichte, Gegenwart und Zukunft, in privaten und öffentlichen Geschichten, in Fiktion und Dokumentation. Alle Aspekte des städtischen Lebens und Zusammenlebens, der Stadtentwicklung und des Zusammenspiels mit Agglomeration und Region sollen zur Darstellung kommen in Ausstellungen, Veranstaltungsreihen und Podiumsdiskussionen. Seit 2009 ist Bernhard Giger Leiter des Kornhausforums, Michael Huber sein Stellvertreter und Betriebsleiter. Im September/Oktober finden gleich drei bemerkenswerte Ausstellungen statt: «Saitensprünge – wenn Musiker malen», «Die dörfliche Schweiz, Sumiswald 1962/63», Fotoreportage von Fredo Meyer-Henn und Walter Studer, und die «Werkschau Bern» . Wir stellen an dieser Stelle zwei davon näher vor.

Werkschau Bern 22. bis 25. September 2016 Während dieser Tage präsentieren 36 Fotografen und Fotografinnen einen umfangreichen Einblick in ihr kreatives und vielseitiges Schaffen und garantieren ein eindrückliches Erlebnis für Besucherinnen und Besucher und für Fotoenthusiasten. Ein zusätzliches Rahmenprogramm rund um das Thema Fotografie bietet eine Plattform für den Gedankenaustausch und inspiriert bei der Suche nach neuen Trends und Entwicklungen dieser beliebten Kunstform. Die Eintritte für die Ausstellung und die Side Events sind kostenlos und ein Besuch ohne Anmeldung möglich. werkschau-bern.ch

Saitensprünge: Schmidi Schmidhauser «Catwalk»

Saitensprünge – wenn Musiker malen bis 18. September 2016 Bei Künstlern sei die rechte Hirnhälfte dominant. Sagt man. Dieser Theorie widerspricht die aktuelle wissenschaftliche Literatur: Kreativität setze in besonderem Masse das Zusammenspiel von beiden Hirnhälften voraus. Dann allerdings kann sich das kreative Schaffen anscheinend gleich in mehreren Künsten äussern. Wie dem auch sei: Dass Musiker und Musikerinnen auch gestalterischmalerisch talentiert und tätig sind, ist hinlänglich bekannt. Polo Hofer – selbst Gestalter, Maler und der letzte ausgebildete Handlithograf der Schweiz – trägt sich seit zehn Jahren mit der Idee, gemeinsam mit anderen malenden Musikern und Musikerinnen eine Ausstellung auf die Beine zu stellen. Jetzt, nach seinem musikalischen «Ändspurt», ist die Zeit dafür reif. «Saitensprünge» bietet dafür die prominente Plattform. Wie damals, als die Schweizer Mundartszene von der Hauptstadt aus ihre Kreise gezogen hat, liegt der Fokus auf der Berner Szene. «Wenn Musiker malen» lädt jetzt erstmals zur Entdeckungsreise in die malerische Welt von bekannten Musikerinnen und Musikern ein: Von George Steinmann, Stuwi Aebersold, Baze, Marc Binz, Mario Capitanio, Regula Frei, Floh von Grünigen, Liliana Ferreira, Boris Pilleri, Schmidi Schmidhauser, Stefania Kaye und – natürlich – Polo Hofer werden ausgewählte Werke präsentiert. Als «Extra» der Ausstellung werden Werke von Udo Lindenberg gezeigt. wennmusikermalen.ch

Werkschau Bern: oben Raul Surace, unten Tina Sturzenegger 7


BERN IM BILD | PORTRÄTFOTOGRAFIE

Porträtfotografie

INTERVIEW MIT REMO EISNER

Menschen interessieren und faszinieren, deshalb gehören Porträts zu den häufigsten Fotomotiven. Gutes Licht, das passende Objektiv, die richtigen Kameraeinstellungen, Einfühlungsvermögen, vor allem aber ein Gefühl für den richtigen Augenblick sind die Bausteine für ausdrucksstarke Porträtaufnahmen – für jeden Fotografen eine Herausforderung. Wann ist das Bild eines Menschen wirklich gut, wann fesselt es uns? Remo Eisner, erfahrener Fotograf, unter anderem tätig für das BÄRN! Magazin, diverse Ringier-Medien, Vogue Italia, aber auch für Businessaufnahmen und Privatpersonen (www.remo-eisner.ch), gibt Tipps für Hobbyfotografen und sagt, wann es sich lohnt, einen Profi zu wählen.

Remo Eisner, was macht für dich ein gutes Porträt aus? Im Businessbereich sind das Bilder mit sehr viel Ausstrahlung, welche die fotografierte Person optimal darstellen, ohne aber aufdringlich zu sein. Im privaten und künstlerischen Bereich sind es Bilder, welche im besten Fall berühren, bei denen man gerne mehr als einmal hinschaut oder gar hängen bleibt. Worauf sollte der Hobbyfotograf vor allem achten? Sich nicht mit der Kamera, sondern mit dem Motiv beschäftigen. Bei vielen Fotografen (Amateur oder Profi) habe ich oft das Gefühl, dass ihnen das Kameradisplay näher ist als das Motiv. Wer sollte wann für sein Porträt in einen Profi investieren? Alle, die für einen bestimmten Zweck ein passendes, aussagekräftiges Bild benötigen. Und warum nicht einmal sich selber einfach so ein tolles Porträt gönnen? Wie nimmst du den Leuten die Scheu vor der Kamera? Ich kann es nicht genau sagen. Die Leute fühlen sich bei mir wohl, haben keinen Stress und finden schnell das Vertrauen in meine Arbeit. Das wirkt sich umgehend auf das Ergebnis aus.

Wettbewerb «Müntschi für Bärn!»

GEWINNEN SIE EIN FOTOSHOOTING!

Remo Eisner Photographie, Stauffacherstrasse 17 A, Bern Telefon 031 331 62 62, www.remo-eisner.ch 8

Möchten Sie einmal der Star vor der Kamera sein? Wir verlosen ein professionelles Porträt-Fotoshooting mit Remo Eisner. Teilnahmebedingungen auf www.baernbox.ch.


BERN IM BILD | KUNST

Albrecht Schäfer (*1967), Le Monde 2014

Was, wenn Kunst uns weiterbringt? Wir alle sind mehr denn je gefordert, für eine nachhaltige Zukunft Verantwortung zu übernehmen. Aber was genau bedeutet eine lebenswerte Zukunft für uns? Auch die neueste Ausstellung bei der Mobiliar beschäftigt sich mit dieser Frage. Text: Karin Lange

Die inzwischen bereits sechste Folge der Ausstellungsreihe, in der sich die Mobiliar mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Themen beschäftigt, zeigt Werke von 17 Künstlerinnen und Künstlern aus sieben Ländern – die allesamt in der Unternehmenssammlung vertreten sind. Alle Werke – bis auf ein neues Stuhlprojekt des Spezialgastes Alois Lichtsteiner – wurden innerhalb der letzten beiden Jahre für die Kunstsammlung erworben. Und es sind Werke, die Bezug nehmen auf gesellschaftliche und soziale Fragestellungen; brennende Themen wie Solidarität, Armut oder soziale Ungleichheit tauchen in ihnen genauso auf wie gesellschaftsverändernde Einflüsse aus und durch Kommunikation, Zeitmanagement oder lebenslanges Lernen. Künstler wie Ruedi Bächtler, der Assemblagen aus Objekten baut, die er am Strand oder in Brockenhäusern findet, oder Nic Hess, der die Ideen für seine Installationen aus den Massenmedien und der Globalisierung zieht, Künstler wie Kiluanji Kia Henda, der in Luanda geboren wurde und in seinen Fotografien die junge kreative Generation seines Ursprungslandes auf die leeren Sockel stellt, die zuvor kolonialistische Herrscher oder Generäle des vergangenen Regimes erhöhten, und Künstlerinnen wie Ingrid Wildi Merino, die in Arica (Chile) geboren wurde und in ihren Leuchtkästen die Auswirkungen der Globalisierung auf die Menschen und die Umwelt ihrer Heimat dokumentiert, sie alle zeigen ein breites Spektrum an zeitgenössischer Kunst – und ein ebenso breites Spektrum an gesellschaftlichen Fragestellungen, deren Beleuchtung aus verschiedenen Perspektiven der Mobiliar wichtig ist, um zum Nachdenken, zum Austausch und schliesslich zum Handeln anzuregen:

Daniel Spörri (*1957): Table au piège, 1972

KUNST & NACHHALTIGKEIT VOL. 6 WAS, WENN KUNST UNS WEITERBRINGT? Öffentliche Ausstellung bei der Mobiliar, Direktionsgebäude, Bundesgasse 35, 3001 Bern Öffentliche Führungen und mehr Informationen unter

Was, wenn wir die Zukunft mitgestalten?

www.mobiliar.ch/kunst

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BERN IM BILD | VEREIN BERNER GALERIEN

Der Verein Berner Galerien Im Verein Berner Galerien, nebst den Museen und Off-Spaces, sind aktuell 15 Galerien zusammengeschlossen. Mit einem aktiven Ausstellungsprogramm tragen die Galerien zu einem interessanten und aktuellen Überblick über die Gegenwartskunst in der Stadt Bern bei.

Jede Galerie hat ihr eigenes persönliches Programm und arbeitet mit einer Gruppe von Künstlern, die sie vermittelt. Eine wichtige Aufgabe ist dabei besonders die Förderung regionaler Künstler. In einer ausgewählten Abfolge realisieren die Galerien rund fünf bis sieben Ausstellungen pro Jahr. Besucher, Käufer und Sammlungen erhalten so einen aktuellen Überblick über das Schweizer Kunstschaffen sowie auch über internationale Kunst. Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur und Video finden dabei ihre jeweiligen Liebhaber. Nebst den gut besuchten Vernissagen werden in einigen Galerien Künstlergespräche mit den ausstellenden zeitgenössischen Künstlern durchgeführt oder Projekte und Anlässe realisiert, die jeweils ein grosses Echo finden. Der wichtigste und über die Grenzen hinaus bekannte gemeinsame Anlass ist jedes Jahr im Januar das Galerienwochenende, an dem sich ein zahlreiches interessiertes Publikum in den Galerien einfindet. Dieses Jahr wurden zum ersten Mal gut besuchte Führungen angeboten, um den Besuchern einen vertieften Einblick zu bieten. Wir sind stolz über ein qualitativ hochstehendes Kunstschaffen und eine lebhafte Kunstszene in der Stadt Bern und freuen uns über ein wachsendes interessiertes Publikum. Béatrice Brunner Präsidentin Verein Berner Galerien www.vereinbernergalerien.ch mail@vereinbernergalerien.ch

Bildlegenden diese Seite von oben nach unten: Johannes Hepp, 1.9. bis  8.10., Galerie Rigassi by Soon Katia Bourdarel, bis 17.9., Galerie Bernhard Bischoff Robert Indermauer, bis 26.11., Kunstkeller Bern Bildlegenden rechte Seite von links nach rechts: Petra Amarell, 15.10. bis 12.11., Galerie Kunstreich Niklaus Manuel Güdel, 7.10. bis 6.11., da Mihi Gallery Jean-Jacques Volz, 17.9. bis 15.10., Galerie Art + Vision Matthias Wyss, 7.10. bis  5.11., Galerie Duflon & Racz Tom Blaess, 14.10. bis 12.11., Galerie Béatrice Brunner 10


BERN IM BILD | VEREIN BERNER GALERIEN

Ausstellungen Verein Berner Galerien Galerie ArchivArte

«Berner Ansichten» Werke von Hanni Bay, Claire Brunner, Hanni Kasser, Judith Müller, Henriette Sechehaye 1.9. bis 1.10.2016 Breitenrainstrasse 47 T +41 (0)31 331 62 06 www.archivarte-schweiz.ch Galerie Art+Vision

Jean-Jacques Volz Holzschnittfolgen Feuilles de Notes und Déchirures 17.9. bis 15.10.2016 Eugen Götz Linolschnitte 21.10. bis 19.11.2016 Junkerngasse 34 T +41 (0)31 311 31 91 www.artvisionbern.ch Galerie Bernhard Bischoff & Partner «Aquaréelles» Katia Bourdarel, Quynth Dong, Radenko Milak 18.8 bis 17.9.2016 Verena Freyschmidt, Robin Merkisch, Stefan à Wengen «Positionen aus Düsseldorf» 22.9. bis 22.10.2016 Progr_Zentrum, Waisenhausplatz 30 T +41 (0)31 312 06 66 F +41 (0)31 312 06 67 www.bernhardbischoff.ch Druckatelier/Galerie Tom Blaess Nächste Ausstellung im Oktober 2016 Uferweg 10b T +41 (0)31 079 222 46 61 www.tomblaess.ch Galerie Béatrice Brunner Frauenkunstpreis 24.9. bis 1.10.16 Tom Blaess und Aurelia Müller 14.10. bis 12.11.16 Nydeggstalden 26 T +41 (0)31 312 40 12 F +41 (0)31 312 40 13 www.beatricebrunner.ch

Galerie Duflon & Racz Haus am Gern, «Datscha»/ ProjektLinks/Florence Jung sells her soul 20.8. bis 24.9.2016 Matthias Wyss/ ProjektLinks/ Simple Tools 2 7.10. bis 5.11.2016 Gerechtigkeitsgasse 40 T +41 (0)31 311 42 62 www.duflon-racz.ch Gallery da Mihi

Davide Trabucco, curated by Silvia Savoldi Confórmi (le forme non appartengono a nessuno) 12.8. bis 24.9.2016 Niklaus Manuel Güdel Lebenstanz 7.10. bis 5.11.2016 Bubenbergplatz 15 (1. OG Store Maggs) T +41 (0)31 332 11 90 www.damihi.com Galerie Henze & Ketterer Gegenrealität I Daniel Spoerri – Jürgen Brodwolf im Galerie-Haus Gegenrealität II NEUE FIGURATION UND NEUE WILDE Baselitz, Hödicke, Immendorff, Lüpertz, Bach, Dokoupil, Fetting, Middendorf, Salomé, Zimmer im Kunst-Depot 21.5. bis 1.10.2016 3114 Wichtrach/Bern T +41 (0)31 781 06 01 F +41 (0)31 781 07 22 www.henze-ketterer.ch

Galerie Kornfeld Einlieferungen für unsere Auktionen vom Juni 2017 nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Laupenstrasse 41 T +41 (0)31 381 46 73 F +41 (0)31 382 18 91 www.kornfeld.ch Krethlow Gerechtigkeitsgasse 72/74 T +41 (0)31 312 35 01 www.krethlow.ch Kunstkeller Bern

Robert Indermaur Malerei 29.10. bis 26.11.2016 Gerechtigkeitsgasse 40 T / F +41 (0)31 311 86 30 www.kunstkellerbern.ch Kunstraum Oktogon Alexander Gempeler Fotoarbeiten Hort der Stille – Ort der Ruhe Kuratiert von Gaby Pfyffer 3.11. bis 26.11.2016 Vernissage 3.11.2016, 18 Uhr Aarestrasse 96 T +41 (0)31 311 13 30 www.kunstraum-oktogon.ch Kunstreich Rüdiger Tamschick, Farbleuchten bis 22.9.2016 Petra Amerell «In einem anderen Land» 15.10. bis 12.11.2016 Gerechtigkeitsgasse 76 T +41 (0)31 311 48 49 www.kunstreich.ch Galerie Rigassi by Soon

Rosina Kuhn Venezia – Venice Beach Skulpturen von Johannes Hepp 1.9. bis 8.10.2016 Serge Nyfeler 20.10. bis 12.11.2016 Münstergasse 62 T +41 (0)31 331 81 81 www.galerie-soon.ch

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BERN IM BILD | KUNST AN DER WAND

Fotos: Ephraim Bieri, www.ephraimbieri.ch

Hall of Fame der legalen Graffiti Vor zwei Jahren hat die Stadt Bern eine legale Graffitiwand in Ausserholligen bewilligt, im Juni wurde eine neue «Hall of Fame» vis à vis dem SBB Gebäude im Wankdorf eingeweiht. Federführend war beide Male Sandra Seggiani alias «Merle». Bereits zum zweiten Mal wurdest du von der Stadt Bern für ein Spray-​ event der legalen Art angefragt. Wie kam es dazu? Nachdem die geliebte Hangar-Wall in Ostermundigen abgerissen worden war, fehlte in Bern merklich eine «Hall of Fame», ein Ort, wo man tagsüber in Ruhe eine fixe Betonwand bemalen kann, ein Ort, wo es genug Platz gibt, sich grossflächig zu verwirklichen, und wo andere gleichzeitig dasselbe tun können. Dazu gab es 2008 eine Jugendmotion, die legale Wände forderte. Die Stadt bot zunächst die mobilen Stellwände aus Holz an, die jetzt bei ein​igen​der Jugendtreffpunkte in Bern verteilt sind. Doch das war noch nicht befriedigend genug. Carolin Demeny und Monika Graser vom Jugendamt wurden auf einem Graffitievent auf mich aufmerksam, als ich ein Bild malte mit dem Titel «Free Walls» (befreit Wände). Sie sind mit den Jugendlichen in Kontakt, ich mit der Sprühdose und einem Umfeld, das legale Graffiti befürwortet und betreibt. So war die Zusammenarbeit naheliegend. Den ersten Event organisierten wir gemeinsam im Juni 2014 und eröffneten damit die «Hall of Fame» in Ausserholligen Bodenweid. Nach viel Hin und Her wurde nun auch die Wand im Wankdorf vorü-

bergehend freigegeben. Die Eröffnungsfeier dazu organisierte ich auf eigene Faust, weil es für mich und für viele andere ein sehr guter Grund ist, zu feiern und die Wand ein erstes Mal gemeinsam mit Farbe einzudecken. Sprayen ist spätestens seit Banksy eine anerkannte Kunstform. Warum sprayen Leute noch illegal, was von der Gesellschaft als Sachbeschädigung deklariert wird? Beweggründe gibt es wahrscheinlich genauso viele, wie es Sprüher gibt. Das illegale Sprühen hat seinen Reiz; wer seine Befriedigung darin findet, wird damit auch nicht aufhören, wenn es noch mehr legale Wände gibt. Der Ursprung von Graffiti lag im Illegalen. Die Beschädigung ist oft nur ein Nebeneffekt, dem Maler geht es vielleicht eher um die Aktion und um sein Werk. Zusammengehörigkeit, Bekanntheit, Sichtbarkeit der Bilder, Quantität der Bilder, die Frage «Wie kam der dahin?» können Anreize sein, aber sicher auch politisch motivierte Aktionen führen zu hohen Schäden. ​ achen sich Sprayer Gedanken über die Kosten, die sie verursaM chen? So wie den Schreinern ein Daumen fehlt? Es gibt nicht «den Sprayer» als Stereotyp. Das sind alles Individuen. Nimmst du auch Auftragsarbeiten an? Ja.

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BERN IM BILD | JOURNAL B

«Gesetzlose» mit Idealen und Ideen Seit Mitte Juni gibt es im Nordquartier einen Sprayerladen. Im «Outlawz Store» kann man neben Spraydosen, Graffitibildern und Büchern auch Kleider kaufen und ins Tattoo-Studio gehen. Als Kollektiv verwirklichen hier zwölf Freunde ihren Traum. Und die Ideen gehen ihnen so schnell nicht aus.

Ursprünglich wollten sie ein veganes Kaffee eröffnen. Doch dafür gab es nicht genügend Startkapital, dafür umso mehr Auflagen. Als dann bekannt wurde, dass ein italienischer Lieferant einen Vertreiber in der Schweiz für seine Graffitifarben suchte, haben sie nicht lange gezögert: Sie mieteten den Laden an der Standstrasse, gründeten eine Kollektivgesellschaft, gestalteten die Räume nach ihren Bedürfnissen um und feierten Mitte Juni die Eröffnung. Kevin, einer der vier Gesellschafter von «OUTLAWZ», ist sichtlich zufrieden. «Der Start war gut. Unser breites Angebot an Dosen interessiert viele, auch Leute von ausserhalb. Aber den Umsatz machen wir primär mit den Kleidern.»

Basisdemokratisch organisiert Die vier jungen Männer, die mit ihrem Namen im Handelsregister stehen, haben je etwas Geld investiert, acht weitere investieren ihre Freizeit, arbeiten im Verkauf und im Lager. «Alle arbeiten vorerst ohne Lohn und mit viel Engagement. Und wir kombinieren Arbeit und Freundschaft», meint Kevin. Die Entscheide werden basisdemokratisch gefällt in regelmässigen Sitzungen und langen Gesprächen. So hat jeder eine Verantwortung. «Das ist zwar anspruchsvoller als einfach tun, was ein Chef vorgibt. Aber auch viel interessanter. Wir alle wollen mehr als arbeiten und am Wochenende ein paar Biere kippen.»

hör verkaufen? Immerhin kosten die Sachbeschädigungen durch Sprayereien die Stadt viel Geld. «Wir stiften nicht zu illegalem Verhalten an», erwidert Kevin. «Spraydosen kann man in jedem Baumarkt kaufen, und sprayen ist nicht per se illegal. Dass wir unser Geschäft in der Nähe einer legalen Wandfläche eröffnet haben, ist kein Zufall. Wir arbeiten mit Jugendarbeitern zusammen und bieten Kurse für Kids an. Man mag das grenzwertig finden, aber illegal ist es nicht.»

They have a dream So oder so, dieser Laden scheint ohnehin nur der Start für mehr zu sein. Kevin träumt von einem Haus, in dem vieles zusammenkommt: ein Restaurant und eine Bar, ein Graffiti-Laden, der auch Kleider anbietet, die im eigenen Nähatelier hergestellt werden. Im Garten gibt es eine Feuerstelle und einen Sprayplatz. Und es gibt Lebensraum und Beschäftigungen für viele. Solche Träumer wie diese zwölf «Gesetzlosen» braucht es.

Text: Katharina Kilchenmann für Journal B, www.journal-b.ch, Journal B sagt online, was Bern bewegt.

Keine Anstiftung zu Sachbeschädigung

Foto: Remo Eisner

Und was sagt die Gewerbepolizei dazu, wenn bei «OUTLAWZ» ein paar junge Typen Dosen, Sprayermasken und anderes Graffitizube-

OUTLAWZ-Store, Standstrasse 33, Bern, www.outlawz.ch

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GESELLSCHAFT

| MICHAEL GROSI GROSSENBACHER

«Ich will den Flüchtlingen eine Stimme geben» INTERVIEW MIT MICHAEL GROSI GROSSENBACHER, KÜNSTLER UND HELFER Michael Grossenbacher alias Grosi wurde 1973 als Sohn eines Pfarrers und einer Sozialarbeiterin geboren. 1993 begann Grosi als Mitglied der Acappella-Showgruppe «Bagatello», die 2008 mit dem Schweizer Showpreis «Prix Walo» als beste Comedy ausgezeichnet wurde und sich 2009 auflöste. Grosi startete eine Solokarriere, sein drittes und bis dato letztes Programm hiess «Gigantenstadel». Neben seiner Karriere als Musiker und Comedian arbeitete Grosi auch als Journalist, als Moderator, Mediencoach und als Fanarbeiter beim SCB. Seit Januar 2016 ist Grosi als freiwilliger Flüchtlingshelfer für die Organisation «Schwizerchrüz» von Michael Räber auf Lesbos und in Idomeni, Griechenland, im Einsatz. Mittlerweile hat er mit «The Voice of Thousands» seine eigene Organisation gegründet, mit der er einerseits vor Ort Hilfe leistet, andererseits aber auch politisch die Weichen in der Flüchtlingspolitik anders stellen will. Er lebt mit seiner Familie in Boll bei Bern.

Grosi, du bist, wenn man deine Website studiert, ein Hansdampf in allen Gassen. Mutest du dir nicht zu viel zu? Doch. Irgendwie kann ich aber nicht anders. Wenn mich etwas packt, dann gebe ich Vollgas. Die Arbeit als Flüchtlingshelfer ist jedoch schon heikel. Man muss sich zwingen, auch einmal eine Pause zu machen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Bereits in jungen Jahren wurden bei dir eine Hochbegabung und eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) festgestellt. Das und weitere Faktoren führten um 2009 bei dir zu einem Burn-out. Wie vermeidest du das jetzt und was rätst du anderen Betroffenen? Das Burn-out war ein harter Einschnitt in meinem Leben. Ich brauchte fast drei Jahre, um wieder voll auf dem Damm zu sein. Entsprechend passe ich im Moment auch auf, dass ich nicht wieder an denselben Punkt komme. Betroffene kennen die Symptome eines beginnenden Burn-outs gut. Diese gilt es sehr ernst zu nehmen. Es ist eine Frage der Demut sich selbst gegenüber. Manchmal sind wir einfach nicht so stark, wie wir das gerne hätten. Hast du dir eigentlich mit den bei Günther Jauch gewonnenen 32 000 Euro damals tatsächlich wie vorgesehen einen Camper gekauft, und wie waren deine letzten Ferien? Ich habe mir damals für die Familie einen Wohnwagen gekauft. Mit diesem sind wir in diesem Sommer auch wieder in die Ferien gefahren – nach Griechenland! Ich habe mich in dieses Land und die grossartigen Menschen dort verliebt. Darum war mir klar, dass ich mein Feriengeld dort ausgeben will. Dort wird es am meisten gebraucht, und die Ferien waren erst noch wunderschön! Gemäss deiner Website unterstützt du als Coach Künstler, Politiker und Prominente in den Bereichen Karriereplanung, Medienarbeit, Auftreten und Stimme. In Kürze: Wie muss man sich das vorstellen? Bei Künstlern geht es meist um die Frage, wie sie ein Management bekommen. In den Coachings stellen wir dann jeweils fast immer fest, dass sie das (noch) gar nicht brauchen. Mit den heutigen Kommunikationsmitteln können Künstlerinnen und Künstler sehr viel selber übernehmen. So sparen sie Geld für ihr Kerngeschäft, also ihre Produktionen. Daneben biete ich für öffentliche Personen Coaching in den Bereichen Kommunikation, Rhetorik und Auftreten an. Das sind seit je meine Kernkompetenzen. Ich habe im Auftrag des Kantons Bern in den letzten Jahren Ausbildungen und Kurse zum Thema Kommunikation in ausserordentlichen Lagen durchgeführt. Du wirst oft und gerne als Moderator für Events gebucht. Was zeichnet dich hier deiner Meinung nach besonders aus? Mein Markenzeichen ist die Verbindung von Moderation und Schau-

spiel. In diesem Bereich gibt es kaum Konkurrenz, und ich konnte mir in den letzten Jahren einen entsprechenden Namen erarbeiten. Für die Moderation schlüpfe ich bei Bedarf in eine Rolle, die ich entweder bereits in meinem Repertoire habe, oder ich kreiere mit dem Kunden eine Rolle, die auf den entsprechenden Anlass zugeschnitten ist. Diese Form der Moderation braucht zwar viel Erfahrung, macht aber sehr viel Spass und kommt beim Publikum jeweils sehr gut an. Dein Soloprogramm «Gigantenstadel» hast du 2014 lanciert. Ist ein neues Programm in Arbeit, und worauf dürfen wir uns freuen? Der «Gigantenstadl» war mein drittes Soloprogramm, das ich Ende letztes Jahr abgeschlossen habe. Ich habe danach bewusst eine Pause eingelegt. Durch meine Erfahrungen im vergangenen halben Jahr in Griechenland bin ich in Gedanken zu sehr bei den Menschen in Not, als dass ich jetzt ein neues Programm erarbeiten könnte. Mein nächstes Bühnenprogramm kommt bestimmt, aber das muss noch etwas warten. Seit Anfang 2016 bist du immer wieder als freiwilliger Helfer für «Schwizerchrüz» in Griechenland im Einsatz. Was hat dich damals dazu bewogen? Meine Familie und ich waren letztes Jahr bestürzt über die Berichte von den unzähligen flüchtenden Menschen. Wir wollten daraufhin unser Gästezimmer im Haus als Unterkunft für Flüchtende anbieten. Da wir kein zweites Bad in unserem Haus haben, war das leider nicht möglich. Nach meinem kurzen beruflichen Abenteuer bei Volley Köniz hatte ich Anfang Jahr freie Zeit zur Verfügung und wollte diese für Menschen in Not einsetzen. Also habe ich mich bei Michael Räber gemeldet, ob er mich als Helfer auf Lesbos brauchen könne. So kam es zu meinem ersten Einsatz im Januar. Mein zweiter Einsatz war dann Anfang März im Elendslager in Idomeni. Die Zustände dort schockierten mich. Von diesem Moment an war es endgültig um mich geschehen. Seither pendle ich zwischen Griechenland und der Schweiz hin und her, und ich lebte während vier Monaten mehrheitlich in Griechenland. Du setzt dich in den sozialen Medien sehr aktiv für Flüchtende ein und hast mit «The Voice of Thousands» auch eine eigene Organisation gegründet. Weshalb? Uns war immer klar, dass wir vor Ort mit unserer Nothilfe Symptombekämpfung betreiben. Das Problem kann nur in Europa gelöst werden. Also beschloss ich, eine Bewegung zu gründen, mit der ich den Menschen eine Stimme geben kann. Über 2000 Flüchtende aus Idomeni haben mir schriftlich ihre Vollmacht gegeben, dass ich in ihrem Namen sprechen darf. Diese Bewegung wurde immer grösser Fortsetzung Seite 16

Foto: Remo Eisner / Interview: Michèle Freiburghaus

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GESELLSCHAFT | MICHAEL GROSI GROSSENBACHER

sein kann. Wie man die eigene Würde bewahrt. Wenn ich via Internet jeweils gelesen habe, wie in der Schweiz und in weiten Teilen Europas über diese Menschen gesprochen wird, konnte ich nur den Kopf schütteln. Ich verstehe es bis heute nicht. Schlimme Erlebnisse gab es natürlich auch viele. Diese aufzuzählen, würde jedoch den Rahmen dieses Interviews sprengen.

Grosi im Einsatz Foto: Pascal Mora, www.moraphoto.ch

und mittlerweile arbeiten wir mit Politikern im In- und Ausland zusammen, um die Flüchtlingspolitik in vernünftige Bahnen zu lenken.

Was meint deine Familie zu diesen ständigen Abwesenheiten? Sie steht zum Glück voll und ganz hinter mir. Einmal kamen meine Frau und mein Sohn sogar für zehn Tage als Helfer mit nach Idomeni. Aber ich bin mir der Belastung für meine Angehörigen bewusst. Im letzten halben Jahr konnte ich mir ein grosses Netzwerk erarbeiten, sodass meine persönliche Anwesenheit vor Ort nicht mehr zwingend ist. Daher werde ich in Zukunft meine Unterstützung primär von der Schweiz aus leisten. Böse Zungen behaupten, dass du diese Einsätze aus PR-Gründen machst. Was sagst du dazu? Ja, das habe ich auch schon gehört. Das ist völliger Unsinn. Ich weiss nicht, wie Leute auf solche Ideen kommen. Wer zu PR-Zwecken in die Flüchtlingslager reist, wird hart landen. Das menschliche Elend ist unvorstellbar. Wer sich profilieren will, ist schnell wieder weg. Für Selbstdarsteller hat es keinen Platz. Was genau sind dort jeweils deine Aufgaben? Auf Lesbos war ich mit Strandrettungen beschäftigt. In Idomeni war ich im Wechsel mit Jasmin Helbling Teamleiter von «Schwizerchrüz». Nebst der Abgabe von Nahrungsmitteln und Brennholz war es unsere Hauptaufgabe, die Menschen im Camp mit Schuhen zu beliefern. Bei zeitweise bis zu 14 000 Menschen war das eine Herkulesaufgabe, die wir aber dank Spenden aus der Schweiz bewältigt haben. Zudem haben wir über 800 Zelte geliefert. In den ersten Tagen in Idomeni war akuter Ärztemangel. Daher liess ich mich via Whatsapp aus der Schweiz medizinisch coachen und leistete vor Ort Erste Hilfe. Der Schweizer Komiker, der im Schlamm vereiterte Wunden auskratzt und versorgt und zusammen mit Eltern das Leben ihrer Kinder zu retten versucht. Dieses Bild zeigt für mich bis heute eindrücklich, wie sehr Europa und auch die Schweiz versagt haben. Welches war dein schönstes, welches dein schlimmstes Erlebnis bei diesen Einsätzen? Rückblickend überwiegen die schönen Erlebnisse. Ich habe grossartige Menschen kennengelernt, die mir gezeigt haben, wie man selbst im grössten Elend gastfreundlich, hilfsbereit und grossherzig 16

Was geht dir besonders an die Nieren, und wie gehst du mit dem psychischen Druck um? Ich habe nach knapp zwei Monaten die Teamleitung in Idomeni abgegeben, damit ich Einzelfälle betreuen konnte. Dabei unterstützen wir Menschen, die eventuell eine Chance auf Familienzusammenführung oder aus medizinischen Gründen eine Chance auf ein humanitäres Visum hatten. Täglich musste ich vielen Menschen erklären, dass sie in der jetzigen Situation keine Chance haben, auf legalem Weg weiter nach Europa zu kommen. In diesen Momenten sieht man in den Augen der Menschen die letzte Hoffnung sterben. Diese Augenblicke sind für mich bis heute die schlimmsten Momente. Familien, die im Krieg bereits Kinder, Geschwister oder Eltern verloren haben, erklären zu müssen, dass mein Land keinen Platz für sie hat, ist unglaublich beschämend. Noch nie sah ich so viele gestandene und eigentlich starke Männer weinen. Die Verarbeitung findet vor Ort im Gespräch mit anderen Helfern statt. Zudem habe ich zeitweise täglich auf Facebook meine Erfahrungen in Livevideos erzählt. Das war sicher auch hilfreich. Aber auf jeden Fall bin ich heute ein anderer Mensch als vor einem halben Jahr – in einer positiven Art und Weise. Was möchtest du der Öffentlichkeit bezüglich Flüchtlingskrise besonders ans Herz legen? Die Menschen aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan flüchten vor dem sogenannten IS oder den Taliban. Sie haben Unvorstellbares durchlebt. Sie haben sich bewusst entschieden, nicht Teil des Blutvergiessens zu sein. Dafür verdienen sie unsere Anerkennung und unseren Schutz! Wir haben nun die Wahl, diese Menschen entsprechend zu behandeln und sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, oder wir treiben sie zurück in die Arme der Terroristen, wo sie zum Töten gezwungen und selber sterben werden. Jede und jeder Einzelne kann und muss diese Wahl für sich treffen.

Schwizerchrüz – Hilfsorganisation Um Flüchtlingen zu helfen, gab Michael Räber seine Arbeit als selbstständiger Informatiker auf und gründete das Hilfswerk «Schwizerchrüz» (in Griechenland als swisscross.help bekannt). Zurzeit betreut er zusammen mit anderen freiwilligen Helfern 600 Flüchtende in Sindos. Es werden laufend Freiwillige gesucht, und Spenden sind hochwillkommen. Einblicke in die Arbeit der Organisation und alle nötigen Infos: www.schwizerchruez.ch oder auf Facebook.

The Voice of Thousands Michael Grosi Grossenbacher hat im März 2016 in Idomeni die Bewegung gegründet, um den Menschen auf der Flucht eine gemeinsame Stimme zu geben. The Voice of Thousands betreut Einzelfälle in ganz Europa, finanziert Hilfsprojekte für Menschen auf der Flucht und betreibt politische Netzwerkarbeit im In- und Ausland. Weitere Infos und Kontoangaben: www.tvot.info oder www.facebook.com/thevoiceofthousands


GESELLSCHAFT | KLIMAWANDEL

Berner Netzwerk gegen den Klimawandel Vor zehn Jahren wurde die «Klimaplattform der Wirtschaft» gegründet, ein Netzwerk für Berner Unternehmer, die in ihrem Betrieb etwas gegen den Klimawandel tun. Die Menge des so eingesparten CO2 übertrifft die Erwartungen. Dafür gibt es Kunst, interessante Treffen und Lunch. Und das Beste: alles freiwillig. Text: Andrea Wirth

Einblicke in andere Unternehmen zu bekommen, Kontakte herzustellen und Ideen auszutauschen. In Basel hat das Konzept jedenfalls überzeugt. Sie haben nun nach dem Berner Modell ihre eigene Klimaplattform gegründet. |

JEDER BETRIEB ANDERS

Der Künstler Urs-P. Twellmann und seine Skulptur «Energieradar» Vor genau zehn Jahren wurde die Klimaplattform von Berner Unternehmern und der Stadt Bern gegründet. Ziel ist es, den CO2Ausstoss und den Verbrauch fossiler Energien zu reduzieren. Das Minimalziel wird regelmässig übertroffen, und bald schon haben die Partnerunternehmen der Klimaplattform so viel CO2 eingespart, wie die Berner Bevölkerung in einem Winter mit der Heizung ausstösst. Fast 500 Projekte sind in den letzten zehn Jahren realisiert worden. Da wird beispielsweise mit dem Velo ausgeliefert, Papier gespart, Wärme zurückgewonnen, Abfall getrennt und Biodiesel getankt. Solaranlagen werden montiert, Heizungen saniert, umweltfreundlichere Fahrzeuge angeschafft, Wege verkürzt, oder es werden Beleuchtungen ersetzt.

MODELL MIT AUSSTRAHLUNG Die Mitarbeit ist freiwillig. Mitmachen können alle Betriebe, die einen Geschäftssitz in der Region Bern haben, vom KMU bis zum Grossbetrieb. Bei der Gründung vor zehn Jahren waren es 16 Unternehmen, heute sind es 56. Natürlich sind auch neue Mitglieder willkommen. Viermal jährlich organisiert jeweils einer der Betriebe einen Businesslunch, zeigt den Betrieb, erzählt von den Projekten. Zum Jubiläumslunch lud übrigens die Berufsfeuerwehr in die Berner Feuerwehrkaserne. Diese Treffen sind beste Gelegenheit,

Im Empfangsbereich der Brauerei Felsenau steht eine Skulptur – ein Holzrahmen, darin eine Holzscheibe. Buchenholz aus dem Bremgartenwald. Der Trocknungsprozess hat das Holz verändert, es hat sich gewölbt, ist gerissen. Genau das wollte der Künstler, der dieses Werk geschaffen hat. «Ich finde, das passt sehr gut für die Firmen der Klimaplattform, die sich vorgenommen haben, etwas mehr zu tun und den Rahmen zu sprengen. Energie gestaltet, formt, sprengt, reisst, biegt.» «Energieradar» hat Urs-P. Twellmann seine Skulptur getauft, die bis jetzt in 56 Unternehmen in Bern steht. Die Stadt Bern hat sich damit bei den Firmen bedankt, die sich seit Jahren in der Klimaplattform der Wirtschaft engagieren. Die Brauerei Felsenau hat, seit sie dabei ist, schon zwölf Projekte umgesetzt. «Energie sparen ist für uns ein Grundanliegen, doch durch die Kontakte und die Berichte der anderen Unternehmen wird man noch zusätzlich sensibilisiert und animiert, sich neue Projekte auszudenken,» sagt Stefan Simon, Co-Geschäftsführer und direkter Nachfahre des Firmengründers. Bereits komplett saniert wurden die betriebseigenen Lokale Du Nord und Bierhübeli, aber in den alten Mauern der traditionsreichen Brauerei in der Felsenau sind nicht alle baulichen Massnahmen so leicht umzusetzen. Umso mehr brachte das Umstellen auf Ökostrom, denn Brauen ist ein energieintensiver Prozess. Und es macht ja auch nichts, wenn für die Zukunft noch wünschenswerte Projekte anstehen. Von den Mitgliedern der Klimaplattform wird nämlich erwartet, dass sie etwa alle zwei Jahre ein neues Projekt realisieren. «Jeder Betrieb ist anders, deshalb sind auch die Möglichkeiten, den CO2-Ausstoss zu senken, sehr unterschiedlich», betont Simon.

www.klimaplattform.ch 17


GESELLSCHAFT | WAHLEN IM HERBST

Zu den Berner Wahlen im Herbst ERICH HESS KÖNNTE FINANZDIREKTOR SCHMIDT VERDRÄNGEN

Die Wählerinnen und Wähler in den USA müssen sich im November zwischen Donald Trump und Hillary Clinton entscheiden. In der Stadt Bern haben sie die Qual der Wahl: Acht Kandidierende wollen Stapi werden. Spannender wird allerdings der Kampf um die fünf Sitze in der Regierung.

Von Mark Balsiger*

Wer in Bern Stadtpräsident werden will, muss im ersten Wahlgang 50 Prozent aller gültigen Stimmen holen. Das ist die erste Hürde. Angesichts der acht Kandidaturen ist klar: Das schafft am 27. November niemand. Die Stimmenzersplitterung führt zu einem zweiten Wahlgang, der am 15. Januar stattfinden wird. Die meisten Stapi-Kandidaten sind ohnehin chancenlos, und sie wissen das auch. Es geht ihnen um die grössere mediale Aufmerksamkeit. Die zweite Hürde: Stadtpräsident – oder Stadtpräsidentin – wird nur, wer auch den Einzug in den fünfköpfigen Gemeinderat schafft. Bern ist die einzige grössere Stadt, die ihre Regierung nach dem Proporzsystem bestimmt. Genau wie bei den Nationalratswahlen geht es also primär darum, dass eine Liste möglichst viele Stimmen erzielt. Erst in zweiter Linie kommt es auf die Köpfe an. Kurz: Die Stadtberner können nicht Persönlichkeiten auswählen, die sie als befähigt betrachten, sondern sie müssen sich für eine Liste entscheiden. Ein Beispiel, das die Absurdität dieses Systems exemplarisch aufzeigt: 2004 erzielte die von der SVP verstossene Ursula Begert das beste Resultat aller Kandidierenden. Weil ihre Liste aber zu schwach abschnitt, flog sie aus dem Gemeinderat. In der Bundesstadt kommt dem Wahlsystem eine zentrale Bedeutung zu. Nach zwölf Jahren als Stadtpräsident nimmt Alex Tschäppät (SP) den Hut. Dass die SP als klar stärkste Partei dieses Amt für sich reklamiert, ist klar. Weil Ursula Wyss bei den Gemeinderatswahlen vor vier Jahren das beste Resultat erzielte, gilt sie seither als designierte Nachfolgerin. Doch kampflos wird sie nicht Stapi: Als Erste hat Franziska Teuscher vom Grünen Bündnis (GB) Blut geleckt. Sie war genauso wie Wyss lange Jahre Nationalrätin, ehe sie 2012 den Sprung in die Berner Exekutive schaffte. Die SP und das GB stehen sich inhaltlich und ideologisch nahe; dass nun ihre beiden Aushängeschilder gegeneinander antreten, führte zu roten Köpfen. Für noch mehr Nervosität sorgt Alec von Graffenried (GFL). Nach langem Zögern entschied auch er sich, für die Tschäppät-Nachfolge ins Rennen zu steigen. Dies sprengte im April den Machtblock

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von Rot-Grün-Mitte (RGM), der seit 1992 erfolgreich agiert. Ein paar Tage und viele Hintergrundgespräche später rauften sich die drei Parteien nochmals zusammen. Die SP lenkte ein und toleriert, dass ihre beiden Bündnispartner mit Teuscher und von Graffenried eigene Stapi-Kandidaten aufstellen. Die Kleinparteien in der Mitte, BDP, CVP, EVP und GLP, verständigten sich auf eine Wiederauflage der Allianz, die schon vor vier Jahren erfolgreich war. Damit hat der bisherige Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) eine solide Basis für die Wiederwahl. Für einen sicheren Sitz braucht es einen Wähleranteil von 16,7 Prozent. Während Nause weiterhin ruhig schlafen kann, ist die Ausgangslage für den bisherigen Finanzdirektor Alexandre Schmidt (FDP) delikat. Seine Partei erreicht jeweils etwa 10 Prozent und tritt dieses Mal alleine, d.h. ohne SVP, an. Erreicht die SVP-Liste mehr Stimmen als der «Wahlverein» von Schmidt, fliegt dieser raus. Die besten Chancen für seine Nachfolge hat Nationalrat Erich Hess (SVP). Dieses Szenario ist realistisch. Ein zweites: RGM holt erstmals vier statt wie bisher drei Sitze. Nebst den beiden Bisherigen Wyss und Teuscher werden von Graffenried und Michael Aebersold (SP) neu in den Gemeinderat gewählt. In der Tat steht RGM einem vierten Sitz näher als die beiden 10-Prozent-Parteien FDP und SVP einem Sitz. Weil aber viele Rot-Grüne befürchten, dass von Graffenried als Gemeinderat im zweiten Wahlgang auch Stapi werden könnte, dürften sie zu einem bewährten Mittel greifen: Sie streichen dessen Namen auf der gemeinsamen RGM-Liste. Das widerfuhr im Jahr 2000 schon GFL-Gemeinderätin Claudia Omar; sie wurde abgewählt, Edith Olibet (SP) übernahm ihren Sitz.

* Mark Balsiger ist Politologe und Autor dreier Bücher über politische Kommunikation. Er ist seit 2002 Inhaber einer Kommunikationsagentur in Bern, die Schwerpunkte in Öffentlichkeitsarbeit, Politikberatung und Auftrittskompetenz/ Rhetorik setzt. Er ist parteilos und hat im Stadtberner Wahlkampf keine Mandate. www.border-crossing.ch


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RotGrünMitte

Die Stapi. «Ich wähle Ursula Wyss, weil sie anpackt und gestaltet und nicht nur verwaltet.» Matthias Aebischer, Nationalrat

«Ursula Wyss setzt sich kompetent und wirkungsvoll für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs ein.» Barbara Egger-Jenzer, Regierungsrätin

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«Ursula Wyss ist engagiert, effizient und eine kluge Teamplayerin.» Hansruedi Müller, ehem. Prof. Tourismusökonomie Uni Bern

GEMEINDERÄTIN, BISHER

FRANZISKA TEUSCHER Berns Stadtpräsidentin franziska-teuscher.ch

«Eine Stadtpräsidentin muss unterschiedliche Bedürfnisse unter einen Hut bringen können. Als berufstätige Mutter weiss Ursula Wyss, wie das geht.» Nadia Meier, selbstständige Texterin

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RotGrünMitte: Die Stadtentwicklerinnen

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K U LT U R & E V E N T S | K O N Z E R T H I G H L I G H T S

Konzerthighlights im Bierhübeli

Wüsse, was z Bärn louft. Gruppe «BÄRN! Forum» auf Facebook: die Forumsseite des BÄRN! Magazins – offen für Posts von Bernerinnen und Bernern. Ein Sammelsurium von aktuellen Medienmitteilungen, Fotos und News aus Bern sowie Veranstaltungen.

www.baernbox.ch: Die aktuelle Webseite des BÄRN! Magazins – ganz Bern auf einen Klick!

VERLAGBÄRN! Die schönsten Seiten der Hauptstadt

Das Bierhübeli ist eines der schönsten, renommiertesten und geschichtsträchtigsten Konzert- und Kulturlokale Berns. Jährlich finden über 180 Konzerte, Partys und Firmenanlässe mit mehr als 80 000 Besuchern statt. Das Bierhübeli wurde für die neue Saison von Nando Hepp und Dave Naef übernommen, im September/Oktober finden im «Hübeli» hochkarätige Konzerte statt. 29. SEPTEMBER: GLASPERLENSPIEL Acht goldene Schallplatten, Platin für den Hit des Winters 2015/2016 «Geiles Leben», gefeierte Konzerte, zahlreiche Auszeichnungen – Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg haben sich mit ihrem einnehmenden Elektropop aus fassbaren Texten und unfassbaren Melodien eine eigene Nische geschaffen, die im positivsten Sinne als Popmusik bezeichnet werden kann. Und auch live überzeugen die beiden mit ihrer Band: treibende Elektrobeats, kernige Rockund Poparrangements, flackernde LED- und Strobe-Effekte. Daniel Grunenbergs unverkennbare Keyboardarrangements und -sounds auf der einen Seite, sein filigranes Handwerk am Piano auf der anderen und letztlich Carolin Niemczyks umwerfender Gesang machen das Konzert der sechsköpfigen Liveband zu einem echten Erlebnis und packenden Leckerbissen.

WEITERE HIGHLIGHTS BIS OKTOBER 16.09 14.10. 15.10. 22.10.

The Souls – Plattentaufe The Baseballs – Rock ’n’ Roll Royal Republic – Garage-Rock Matt Simons – Singer/Songwriter

GANZES PROGRAMM ww.bierhuebeli.ch 20


OPER

I M K I N O | M E T R O P O L I TA N O P E R A

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Metropolitan Opera im Pathé Westside erleben Warum in die Ferne schweifen? Begeisterte Operngänger können die grossartigen Produktionen der New Yorker Metropolitan Opera auch in bester Qualität mit gemütlichem Willkommensapéro und bei einmaliger Atmosphäre im Kino Pathé Westside in Bern erleben. Auch dieses Jahr erwartet sie ein hervorragendes Programm mit fünf Neuproduktionen.

Die Metropolitan Opera zählt seit ihrer Gründung 1883 in New York zu den renommiertesten Opernhäusern der Welt und empfängt die schönsten Stimmen der Gegenwart. Seit nunmehr zehn Jahren ist es Opernliebhabern möglich, die Aufführungen der «Met» weltweit auch in ausgewählten Kinos per Übertragung mitzuerleben. Zu diesen gehört auch das Pathé Westside in Bern, das jede Saison die Chance bietet, die Met-Produktionen in einem ganz besonderen Ambiente zu geniessen.

unter www.pathe.ch). Angesichts des diesjährigen Programms lohnt sich ein Besuch allemal: Neben Klassikern wie «Nabucco» von Verdi feiern auch fünf Neuproduktionen Premiere: «Tristan und Isolde», «L’Amour de Loin», «Romeo und Julia» sowie «Rusalka» und als krönender Abschluss Strauss‘ «Rosenkavalier».

DAS PROGRAMM

So erleben die Gäste inmitten der einmaligen Architektur des Kinos nicht nur die Übertragung der Oper in höchster HD-Qualität bei bestem Sitzkomfort, sondern sie erhalten vor Beginn und während der Pause die Zeit, beim Apéro Freundschaften unter den jahrelangen Abonnenten zu pflegen oder neue Bekanntschaften zu schliessen. Denn nicht nur Abonnenten und Besucher der ersten Stunde erfreuen sich am Apéro; jeder Gast erhält ein Cüpli – einlösbar durch einen jedem Ticket beigelegten Bon – zur Begrüssung oder später als Pausenerfrischung und kann danach die spannenden Interviews und Hintergrundbeiträge mitverfolgen, die die Wartezeit auf den kommenden Akt verkürzen. Das Programm der Met kann man mit einem Abonnement für alle Vorstellungen zum Vorteilspreis von 400 Franken erleben. Gäste, die sich für einzelne Vorstellungen interessieren, können aber auch Einzeltickets à 45 Franken buchen (alle nötigen Informationen

08.10.2016 «Tristan und Isolde» von Wagner (neue Produktion) 22.10.2016 «Don Giovanni» von Mozart 10.12.2016 «L’Amour de Loin» von Saariaho (neue Produktion) 07.01.2017 «Nabucco» von Verdi 21.01.2017 «Romeo und Julia» von Gounoud (neue Produktion) 25.02.2017 «Rusalka» von Dvorák (neue Produktion) 11.03.2017 «La Traviata» von Verdi 25.03.2017 «Idomeneo» von Mozart 22.04.2017 «Eugen Onegin» von Tschaikowski 13.05.2017 «Der Rosenkavalier» von Strauss (neue Produktion)

Pathé Westside AG Riedbachstrasse 102 · Bern www.pathe.ch 21


K U LT U R & E V E N T S | M I X

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EVENTS

| TIPPS

GLOB ETROTTER / 21. B IS 23. OK TOB ER

F E R N W E H F E ST I VA L 2 01 6 Jede Reise ist ein besonderes und persönliches Erlebnis. Fremde Welten entdecken – Kulturen, Landschaften und Menschen. Die Faszination des Reisens ist einzigartig und stellt den Reisenden auch heute noch vor grosse Herausforderungen bei der Planung. Am Fernwehfestival geben erfahrene Globetrotter mit beeindruckenden Livereportagen, Workshops und Talkrunden ihre Erfahrungen weiter und berichten von ihren Erlebnissen weltweit. Reisebegeisterte Menschen erhalten die Möglichkeit zum Austausch und treffen sich bei kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt. fernwehfestival.ch

BIS 25. SEPTEMBER

VOM PARKPLATZ ZUM MUSIK-, KUNST- UND KULTURRAUM NEUstadt-lab transformiert die Schützenmatt-Parkplatzanlage seit dem 2. August und bis am 25. September in einen kollektiven und partizipativen Kunst- und Kulturraum. Die temporäre Versuchsanlage stellt der Berner Bevölkerung eine Grundinfrastruktur zur Verfügung, um anstelle eines oder mehrerer Parkfelder ein persönliches Aktionsfeld zu schaffen, womit wie beim Parkieren des Fahrzeuges Zeit und Raum gepachtet und auf dem Platz vielfältige gebührenfreie Nutzungen ermöglicht werden, ohne dass die Nutzenden selber eine Bewilligung einholen müssen. NEUstadt-lab sucht nicht ein lückenloses Eventprogramm, sondern soll Freiraum bieten für unkonventionelle, spontane Geschichten wie Marktstände, lebendige Spielflächen, Performances, künstlerische Interventionen, Urban-Gardening-Aktionen, Tauschbörsen, Manifestationen und vieles mehr. NEUstadt-lab 2015 wurde unter anderem vom Bund Deutscher ArchitektInnen BDA als «State of the Art» für partizipative Stadtplanungsprozesse gelobt. Aus dem diesjährigen Programm: 23.9.2016 Tanzen auf der Schützenmatte (Salsa, Tango, Lindy Hop); 6./13.9.2016 Gesprächsreihe mit Franziska Teuscher; 19. bis 25.9.2016 Museum der Gegenwart. 2016.neustadt-lab.ch Am selben Ort bietet SOLSTAGE noch bis 22.9. ein vielfältiges Musikund Textprogramm, die Woche ist nach Themen unterteilt: montags Montag-Rap; dienstags World Music; mittwochs Literatur; Poetry Slam, Spoken Word, Hörspiele, Lyrik; donnerstags Ungergrund Bärn. solstage.ch

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5. BIS 16. OKTOBER 2016

S H N I T K U R F I L M F E ST I VA L «shnit International Shortfilmfestival» in Bern ist das grösste Kurzfilmfestival der Schweiz mit internationaler Ausstrahlung. Seit nunmehr 14 Jahren verschreibt es sich leidenschaftlich dem Kurzfilm aller Längen und Genres und findet zeitgleich in acht Spielstädten auf fünf Kontinenten statt. Im Gründungsort Bern bündeln sich Anfang Oktober die Kräfte, um FilmliebhaberInnen und der Filmbranche das Beste aus dem weltweiten aktuellen Kurzfilmschaffen zu präsentieren und um an zahlreichen Rahmenveranstaltungen dieses einmalige Kulturevent zu zelebrieren. Foto: Samuel Buchli


K U LT U R & E V E N T S | M I X

#BÄRENHUNGER Am #Bärenhunger in der Berner Kaffeeinstitution Adrianos treffen sich spannende und hungrige Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport in aufregenden Konstellationen zum gemeinsamen Märitzmorge. Im kleinen, aber feinen Rahmen debattieren sie zusammen mit dem Publikum über lokale Themen und zanken über die Rolle Berns im nationalen und globalen Kontext. Die nächsten #Bärenhunger-Veranstaltungen finden am 24. September und am 19. November statt. Mehr Infos: baerenhunger.tumblr.com

1. SYMPHONIEKONZERT DES BSO

VO M E N D E D E R W E LT Am 23. und 25. September eröffnet das Berner Symphonieorchester die Saison mit dem 1. Symphoniekonzert. Leitung: M. Venzago, Flöte: Emmanuel Pahud. Frank Martin: Ballade für Flöte und Orchester, Jacques Ibert: Flötenkonzert, Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43. Das ganze Programm der Spielzeit 16 /17: konzerttheaterbern.ch/bso

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BÄRNFESCHT! IM BIERHÜBELI Berner Musiker mit Geschichte, Geschichten aus Bern. Details siehe Seiten 48 /49. Tickets: bierhuebeli.ch

15. OKTOBER 2016

TATTOO CONVENTION BERN 2016 Über 100 Aussteller und Künstler werden mit Konzerten, Shows anderen Attraktionen und natürlich Live-Tatooing Tatoo-Begeisterten – oder solchen, die es werden wollen – ein abwechslungsreiches Programm bieten.

24.SEPTEMBER UND 29.OKTOBER 2016

AUSSERDEM

BESWINGT IM PROGR

20.OKTOBER BIS 5. NOVEMBER 2016

Das Highlight der Berner Lindy Hopper in der Aula des Progr. Die ausgelassene Stimmung liess das BEswingt bereits über die Grenzen Berns hinaus bekannt werden. Regelmässig spielen Livebands, zu deren Musik man sich beim Tanzen in die Swingära mit ihren von Musik und Tanz gefüllten «ballrooms» zurückversetzen lassen kann. Mit oder ohne Partner kann man im Crashkurs erste Einblicke in den Lindy Hop gewinnen und sich vom Swingfieber anstecken lassen. progr.ch

TANZ IN BERN Ein Wirbelwind bläst durch die Dampfzentrale und weht pünktlich zu Tanz in Bern Gastspiele aus aller Welt herein. Wenn man sich diesen Wind genau anschaut, hat er Kreise und Spiralen. Figuren, die im Tanz zuhauf vorkommen. Seit 2012 zieht sich ein roter Faden durch das Programm von Tanz in Bern: die Lust am Tanz, die Kraft und der Lebensdrang rhythmischer Bewegung. Programm und Vorverkauf: dampfzentrale.ch

22.SEPTEMBER BIS 7.OKTOBER

MIX-UP! FESTIVAL Das MIX-UP! Festival ist eine Kooperation zwischen der Dampfzentrale Bern und dem Schlachthaus-Theater für die Sparten Theater, Performance, Tanz und Musik.

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– VIEL SPANNENDES AUS BERNCITY

Herbstzeit ist Shoppingzeit. Denn kaum spüren wir, dass die Welt vom Zauber des Herbstes verwandelt wird, haben wir Lust auf Kuscheliges, auf neue Lieblingsstücke aus den Herbstkollektionen, auf wundervolle Farben und tolle Accessoires. Herbstzeit ist Genusszeit. Der Grill wird eingepackt, es zieht uns wieder in die gemütlichen Restaurants. Regen? – Kein Problem. Dank insgesamt sechs Kilometern Lauben besitzt Bern eine der längsten gedeckten Einkaufspromenaden Europas.

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Was soll ich zur Hochzeit, zum Geburtstag oder zum Jubiläum nur schenken? Schenken Sie einfach ... BERN! Für eine ausgiebige Shoppingtour oder für ein tolles Nachtessen in einem der zahlreichen Berner Restaurants.

Haben Sie der neuen Burgerbibliothek bereits einen Besuch abgestattet? Das renovierte Gebäude an der Münstergasse mit den beiden Institutionen Burgerbibliothek Bern und Universitätsbibliothek Münstergasse bietet nicht nur eine einzigartige Sammlung und wunderbare Lesesäle, sondern auch ein Café, die «Lesbar». Für Ihre kleine literarische Pause mit süssen und herzhaften Gaumenfreuden, feinen Kaffeespezialitäten sowie verschiedenen Teesorten. Informationen unter www.burgerbib.ch und www.lesbar.ch.

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BERN GENIESSEN Am 27. Oktober findet ein erweiterter Abendverkauf in der Berner Innenstadt statt. Bis 22 Uhr werden in ausgewählten Geschäften Aktivitäten und Spezialitäten angeboten. Geniessen Sie das gemütliche «Lädele», und lassen Sie sich überraschen. Im Übrigen gibt es Wettbewerbspreise im Gesamtwert von 5000 Franken zu gewinnen.

B E R N city- F O T O W E T T B E W E R B Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern des BERNcityFotowettbewerbes (siehe Seiten 4 und 5) und danken allen, die mitgemacht haben.

www.berncity.ch Geschäftsstelle: Spitalgasse 14, 3011 Bern, Telefon 031 318 01 01

Ein weiteres Leserbild, das es im Fotowettbewerb in die engere Auswahl geschafft hat. Foto: Rudolf Gysi

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TYPISCH BERN | BETRIEBE MIT DEM LABEL

BIJOUX STADELMANN Seit drei Generationen fertigt das Berner Familienunternehmen in seinem Atelier Schmuckstücke nach eigenen Kreationen oder Kundenwünschen an. Edelsteine sind eine Leidenschaft von Stadelmann, «Typisch Bern» sind die traditionellen SilberBären, die Gelbgold-Barettliketten sowie die Silber-Taufbecher und Kerzenleuchter. Vier Goldschmiede und der Lernende stellen in präziser Handwerkskunst Einzelstücke her, die Kreationen entstehen im Team oder gemeinsam mit dem Kunden. Stadelmann gibt volle Transparenz bezüglich Ursprung der im Atelier verwendeten Materialien und die Ansprüche an die Zusammenarbeit mit den – ausschliesslich europäischen – Partnern ist hoch. Kreationen von Kleinmanufakturen finden sich ebenfalls im Sortiment, wie beispielsweise die handgefertigten Hals- und Armketten von «IsabelleFa» aus Deutschland.

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«Typischer Bern» geht nicht. 10 Jahre Magazin BÄRN! – Müntschi für Bärn!


LEBENSART | TYPISCH BERN

«typisch Bern» – ein Label für Berner Produkte Vor rund einem Jahr lancierte Bern Tourismus zusammen mit seinen Markenpartnern das Label «typisch Bern». Dieses vereint Produkte, Dienstleistungen, Events und Institutionen, die für Bern stehen und Bern ausmachen – so wie das Bärn!Magazin. Mittlerweile tragen mehr als 40 Produkte bzw. Dienstleister das Label.

Was hat das Bärn!-Magazin mit der Leinenweberei Bern, den Schmuckbären der Bijouterie Stadelmann, suissessences® aus dem Oberaargau und dem Rendez-vous Bundesplatz gemeinsam? Sie alle tragen das Label «typisch Bern». Ziel des Labels ist es, einerseits die Marke Bern zu stärken, andererseits den Bernbezug beim Labelträger hervorzuheben. Das Label «typisch Bern» vereint traditionelle und innovative Produkte, Dienstleistungen, Events und Institutionen, die für Bern stehen und «wo Bern drin ist», wie Marcel Graf, Marketingleiter Bern Tourismus, erklärt.

Viele Anfragen seit Lancierung Im Mai 2015 startete das Label «typisch Bern» mit acht Produkten. Seit der Lancierung sind diverse Anfragen bei Bern Tourismus eingegangen. Heuer tragen mehr als 40 Produkte bzw. Dienstleister das Label. «Wir sind über die zahlreichen Rückmeldungen aus der Branche positiv erfreut», sagt Marcel Graf. Mit der Lancierung und den damit verbundenen Medienberichterstattungen seien von verschiedenen Seiten Anfragen an Bern Tourismus herangetragen worden. «Dies zeigt uns, dass ein breites Bedürfnis nach einem solchen Label, das lokale Identifikation stiftet, vorhanden ist», führt er aus.

Text : Marcel Graf, Foto: Remo Eisner

erklärt Marcel Graf. Voraussetzungen für den Erhalt des Labels sind nebst einer Mitgliedschaft oder Kooperation mit einem Markenverwender oder -eigentümer der direkte Bezug zur Region Bern, eine hohe Qualität sowie strategische Massnahmen im Rahmen der Nachhaltigkeit. «Zudem müssen die Produkte respektive Dienstleistungen stimmig mit den Werten der Marke Bern sein», führt Graf aus.

Beschreibung aller Betriebe mit Label: www.bern.com.reiseplanung/typisch-bern

Marcel Graf, Marketingleiter bei Bern Tourismus, ist der Projektleiter «typisch Bern». Graf ist Marketingplaner mit Eidg. Fachausweis und hat sich 2011 zum Master of Advanced Studies in Brand & Marketing Management an der Hochschule für Wirtschaft Luzern weitergebildet.

Hohe Anforderungen an die Produkte Gemäss Bern Tourismus soll das Label klar als Auszeichnung verstanden werden. «Wer das Label trägt, darf stolz darauf sein, verpflichtet sich aber gleichzeitig, die hohen Erwartungen zu erfüllen», 27


LEBENSART

| P U B L I R E P O R TA G E K A LO K A

Berndeutsch für Fortgeschrittene:

«Lädele» heisst neu Kaloka! Zwei der 50 Kaloka-Händler kurz vorgestellt

Ob Sie plötzlich Lust auf Süsses haben, dringend einen Glückstee benötigen, dem Sommer mit dem Kauf eines Grills Beine machen oder den Abend mit Freunden beim Bier ausklingen lassen: Dafür brauchen Sie nicht extra in die Stadt zu düsen! Einfach auf kaloka.ch bestellen – und das Gewünschte kommt noch am selben Tag zu Ihnen!

Confiserie Beeler In Köniz, an der Sägemattstrasse 1, werden verführerische Berner Torten kreiert, pikante Party-Brioches oder unwiderstehliche Pralinen. Und alles liefert Ihnen kaloka.ch nach Hause oder ins Büro!

Hallerladen – der Biomarkt Gesundes kann ja so fein sein! Von Biokaffee über LeermondBier zu Dinkelkuchenteig finden Sie in der Länggass alles – und dazu noch wertvolle Körperpflegeprodukte. So präsentiert sich die Startseite der Kaloka-Website.

Lädele in der Stadt macht Spass – wenn man Zeit und Musse hat. Auf der anderen Seite ist Onlineshopping natürlich sehr bequem – und auch ausserhalb der Ladenöffnungszeiten möglich. Genau dies vereint der Berner Onlinemarktplatz kaloka.ch. www.kaloka.ch – lokal kaufen, auch online Über 50 Händler und die Post haben sich für dieses Pilotprogramm zusammengeschlossen und bieten ein breites Sortiment von Artikeln aus den Kategorien Lebensmittel, Büroartikel, Unterhaltung, Fashion, Elektronik, Heim und Sport an. Geliefert wird neu in die ganze Schweiz. Heute bestellt – nachmittags oder abends geliefert. Fast alles, was Sie in Bern unter der Woche bis 17 Uhr bestellen, liefern die lokalen Geschäfte noch am selben Tag aus, oder Sie vereinbaren einen Termin, um das Gewünschte im Laden abzuholen. Kaloka – Gewerbe und Post im Tandem Die lokalen Geschäfte nutzen die Logistik und die Onlineexpertise der Post – und können Ihnen so beides anbieten: das gemütliche Lädelen in der Stadt und den Rundumservice eines Onlineshops.

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Die vollständige Liste sowie weitere Informationen zum neuen, stressfreien Einkauf finden Sie auf www.kaloka.ch

Probieren Sie Kaloka aus: Wenn Sie bei Ihrer Bestellung auf www.kaloka.ch bis zum 30. September 2016 den Code « bb20 » eingeben, erhalten Sie 20% Rabatt auf Ihren ersten Onlineeinkauf!


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Welle 7 – Zwischenstopp für den mobilen Alltag Der Sommer geht in diesem Jahr in die Verlängerung: zumindest, was das unbeschwerte Feriengefühl angeht. Mit einer Vielzahl neuartiger Angebote und Services bietet die Welle 7 im Bahnhof Bern Postparc innovative Möglichkeiten, den anspruchsvollen Alltag geschickt zu optimieren.

Bereits werden die Tage wieder kürzer und der Herbst naht. Die am 8. August 2016 eröffnete Welle 7 rettet zwar nicht die heissen Temperaturen über die Zeit, ihr vielfältiger Angebotsmix ermöglicht es aber, dass Bernerinnen und Berner sowie Pendler, Passanten, Lernwillige und Unternehmen an zentralster Lage im Herzen der Stadt auch nach den Sommerferien bestens versorgt sind.

Mobil sein mit Mehrwert: ein Angebot mit vielen Facetten Auf 10 000 m² und acht Decks macht die Welle 7 den Alltag und das Unterwegssein komfortabler. Wer Briefe und Pakete bestellt, kann diese in die Collect-Lounge liefern lassen und den Inhalt in stylishem Ambiente gleich vor Ort ausprobieren. Online georderte Medikamente können im Flagship-Store der Apotheke Zur Rose bequem auf dem Nachhauseweg abgeholt werden. Wer seine Wäsche in der Washbar erledigt, kann gleichzeitig feinsten Kaffee und italienische Spezialitäten geniessen. Ruhe und Entspannung

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bieten die Verwöhnangebote in der Massage-Lounge oder bei Cut & Cinema. Ob auf dem frühmorgendlichen Arbeits- oder dem spätabendlichen Heimweg: Dank ausgedehnten Öffnungszeiten und einem praktischen Zugang von der Bahnhof-Passerelle aus lohnt sich ein Zwischenstopp jederzeit.

Geniessen von früh bis spät: «to go» oder ganz in Ruhe Auch das Genusserlebnis kommt nicht zu kurz. Ein vielseitiges «to go»-Angebot gibt es zum Beispiel bei Cha Chà oder The Beef Burger – Verweilen und Geniessen ist in Sam’s Pizza Land, im Feinkostparadies Baccanale oder im aussergewöhnlichen Restaurant «The Flow» angesagt, in welchem die Gäste mit exzellenten Kreationen verwöhnt werden. Das Take-away-Angebot schliesst auch ein besonders gesundes Angebot mit ein: Bewusstesser kommen bei der Salat- und Frischeanbieterin Goodie, in der Naturkostbar oder bei Migros Daily auf ihre Kosten. Ausserdem wartet


LEBENSART | WELLE 7

ein umfangreiches Shoppingangebot, unter anderem mit einem zweigeschossigen Migros-Supermarkt.

Lernen, was das Herz begehrt: in der Klubschule Migros Wer sich in den Ferien in eine neue Landesküche verliebt hat, kann deren Rezepte und Kniffe in der Klubschule Migros erlernen. «Kulinarische Reise durch 1001 Nacht», «Thailändische Küche» oder «Currys aus aller Welt» – da kommt bald wieder ein wenig Fernweh auf. Die Klubschule Migros in der Welle 7 ist die modernste der Schweiz und bietet neben einer 200 m² grossen Profiküche zahlreiche Bewegungs-, Musik- und IT-Räume, um ein bisher unerreichtes Bildungserlebnis zu schaffen. Wer in diesem Jahr sein Ferienkontingent noch nicht ausgeschöpft hat, kann sich mit diversen Sprachkursen vorbereiten oder sich auch einfach sportlich bei Cyber-Fitness, Pilates für Senioren oder im Ballett-Work-out auspowern. Für Kinder, deren Eltern einen Kurs belegen, gibt es eine kompetente Betreuung im Welle 7 Kinderland.

Beflügelt in kreativem Umfeld: arbeiten im Workspace Die Welle 7 hilft nicht nur bei der Optimierung des Alltags, sondern bietet auch topmoderne Lösungen für das Geschäftsleben. Der Welle 7 Workspace vereint eine moderne Infrastruktur mit Raumkonzepten für Sitzungen, Workshops und Brainstormings und stellt urbanes Arbeiten in den Mittelpunkt. Dank der zentralen Lage zwischen Westschweiz, Zürich und Basel wird der Welle 7 Workspace zum idealen Treffpunkt mit Kunden oder Gästen auf halbem Weg zwischen den Firmenstandorten. Freelancer oder jene, die einen zentralen, situativen Arbeitsplatz zwischen Daheim und Arbeitgeber suchen, werden im Co-Working Space fündig. Topmoderne Raumkonzepte geben Meetings den entscheidenden Schub und sorgen für ein inspirierendes Arbeitsklima, bis es vielleicht schon fast wieder Zeit für die nächsten Sommerferien ist.

Weitere Informationen gibt es auf der Welle 7 Website oder auf Facebook: www.welle7.ch Facebook: www.facebook.com/welle7bern

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tipps & trends WOHNEN WOHNTRENDS 2016/17 Trend 1: Der «reduzierte Landhausstil», ein Mix aus alpinen, skandinavischen und englischen Handwerkstraditionen, wird propagiert. Gedeckte Farben und Naturmaterialien, rohe, massive Holztische, in Naturfarben glasierte Keramik und knitternde Leinenbettwäsche zeichnen den Stil aus. Trend Nummer 2: Cocooning: Gemütlichkeit mit vielen Kissen, Decken, Strick, Naturmaterialien, Kerzen, warmen Farbtönen und allem, was dazugehört. Trend 3: Multifunktionalität – Möbel mit Mehrwert. Multifunktionsmöbel verblüffen dank ihrer Vielseitigkeit nicht nur in kleinen Wohnungen mit Platznot. Der Charme dieser Verwandlungskünstler liegt vor allem in der Harmonie von Funktion und Design. Ausserdem angesagt: grafische Muster, Kupfer und 60erJahre-Retro-Optik wie der Sessel im Bild. Korb: Ligne Roset.

RÄGE, RÄGETRÖPFLI...

STYLISCH TROCKEN Endlich eine Regenjacke, die nicht nur absolut wasserdicht, sondern auch stylisch ist. Die OutDry Diamond der TitaniumLinie von Columbia ist zudem atmungsaktiv und nässeableitend. Die versiegelten Nähte mit auffälligem, externem Naht-Tape und 2-WegeUnterarmbelüftung trotzen jedem Regenwetter.

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MUSS MAN HABEN So modisch geht Gummistiefel auch: «Elvetik® Swiss Design» hat sich auf die Herstellung von KautschukGummistiefeln und passenden Socken für den Privatverkauf, aber auch den Verkauf nach Mass für Unternehmen spezialisiert. Bezugsquellen unter www.elvetik.ch


LEBENSART

| TIPPS & TRENDS

MODE & BEAUTY

LEBENSART

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KLANGWUNDER 1 Der Bau eines Steinway-Flügels dauert ohne Holztrocknungszeiten mehr als ein Jahr. Aus rund 12 000 Einzelteilen wird ein Flügel in Handarbeit zusammengesetzt. Viele Pianisten treten nur dann auf, wenn ein Steinway-Instrument zur Verfügung steht. Eine Steinway Piano Gallery findet sich jetzt auch in Bern, Könizstrasse 1.

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KLANGWUNDER 2

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1 Kleines Format mit grosser Wirkung: Mini- und Microbags bieten zwar nur wenig oder kaum Platz, sind aber ein tolles Accessoire und der Taschentrend der Saison. 2 Die Schuhtrends für Herbst/Winter in Kürze: Metallic und Blümchen überall, Plateau-Ballerinas und -Boots, von der Männermode inspirierte Damenschuhe (Bild Stella McCartney, erhältlich bei Ciolina Bern), grobe Stiefel (Hiking Boots) und spitze Pumps. 3 Roger & Gallet lanciert erstmals eine Gesichtspflegelinie. Vor mehr als 300 Jahren entwickelten Mönche ein kraftvolles natürliches Mittel namens «Aqua Mirabilis»; darauf basiert das Rezept des vierteiligen Pflegerituals, das die Haut entgiften, glätten und korrigieren soll. Der Duft der Produkte ist übrigens unwiderstehlich! 4 Shampooneuheiten von Vichy aus der Dercos-Linie, z.B. das Ultra Sensitive Pflegeshampoo für juckende, empfindliche Kopfhaut, wirkt bei der ersten Anwendung. Erhältlich in Apotheken; Haardiagnose: www.vichy.ch. 5 Contouring ist in aller Munde, es bietet die Möglichkeit, die Gesichtsform mit Make-up zu perfektionieren. Mit hellen und dunklen Akzenten können gezielt Highlights betont und Problemzonen kaschiert werden. Anleitungen gibts im Internet, «Nars» bietet mit seinen «Duos» aus der Herbstkollektion das ideale Produkt.

Das Radio, wie wir es kennen, wird bis 2024 abgeschaltet. Abgelöst wird der UKW-Standard durch die digitale Technologie DAB+. Um dann noch Radio zu hören, sind neue Geräte Voraussetzung. Die Vorteile des digitalen Radioempfanges via DAB+ gegenüber dem herkömmlichen UKW-Empfang sind ein grösseres Senderangebot und bessere Tonqualität – regionale Sender lassen sich endlich auch schweizweit empfangen. Sogar ein 5.1-Kanal-Sound, wie er aus dem (Heim-) Kino bekannt ist, ist damit möglich. Informationen über den Empfang in der Schweiz: www.digitalradio.ch/de/empfang/ schweiz.

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L E B E N S A R T | WO H L F Ü H L E N | P U B L I R E P O R TA G E

WohlfühlTON

«Die Akustik in modernen Wohnungen ähnelt oft jener in einer Waschküche. Bei der Planung wird die Raumakustik meist vernachlässigt, wahrscheinlich weil sie nicht fassbar ist.» Christian Rohrer, seit 42 Jahren Spezialist für hochwertige Hi-Fi-Anlagen, Klangoptimierung, Kino-, Studiound Bühnentechnik, weiss, wovon er redet. Ein gutes akustisches Klima bedeutet Lebensqualität. Wie zahlreiche Studien erwiesen haben, fühlen sich Menschen nur in akustisch richtig gestellten Räumen wohl, leistungsfähig und gesund. So wichtig wie die Evaluation der perfekten Hi-FiAnlage ist für Christian und Roland Rohrer das Thema Akustik. In ihrem Geschäft in Toffen bieten sie Full-HD für die Ohren. Mit High-End-Audiosystemen, optimaler Raumakustik und besonders den hauseigenen Innovationen geniessen Musikliebhaber und -kenner ihr ultimatives Hörerlebnis. Mit ihrem Label «crTECH» haben die beiden Tools entwickelt, die Hi-Fi-Anlagen auf ein weit höheres Klangniveau heben. Mit dem Tuning-System «crTECH» wird das Potenzial jeder HiFi-Anlage – ob bestehend oder neu – voll ausgeschöpft. Die klangliche Verbesserung ist derart frappant, dass man es nicht für möglich gehalten hätte.

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«Hören und spüren statt lesen» heisst jetzt die Devise: Die Crew von Rohrer HiFi lädt Interessierte jeden Freitag von 17 bis ca. 21 Uhr zu einem ungezwungenen Besuch nach Toffen ein. CDs und Vinylplatten – ein grosses Thema bei Rohrer HiFi übrigens – des Lieblingsorchesters, Lieblingsinterpreten können für den direkten Vergleich mitgebracht werden. Der Abend wird garantiert ein Musikerlebnis der ganz besonderen Art. Neben Akustik und Tuning finden Sie bei Rohrer Hi-Fi eine kompetente Beratung für hochwertige Hi-Fi-, Multiroom- und Kinosysteme, inkl. Abklärung vor Ort. Neben einem ausgesuchten Sortiment von einfach bis High-End bietet die Crew optimalen Service sowie Reparaturen von Geräten an. DAS Geschäft für alle, denen Musik etwas bedeutet.

Roher Multimedia AG Belpbergstrasse 14 | Toffen www.rohrerhifi.ch


LEBENSART

| WO H L F Ü H L E N | P U B L I R E P O R TA G E

Foto: Remo Eisner

WohlfühlLICHT

Was wäre naheliegend, wenn wir wüssten, dass Licht genauso lebenswichtig für uns Menschen ist wie Wasser? Bestimmt würden wir Wert auf dessen richtige Beschaffenheit legen: Schadet es uns wie verschmutztes, oder tut es uns wohl wie pures, lebendiges Wasser? Wie verändert es uns, wenn über Wochen die Sonne nicht scheint, und wie, wenn wir dauerhaft mit negativem Licht leben müssen? Aus Erkenntnissen von Studien aus der Neurobiologie und der Wahrnehmungspsychologie sowie der Erfahrung aus mehr als fünfhundert Projekten wurde «Emotional lighting» entwickelt. In erster Linie ist es nicht die Leuchte als Objekt, sondern das richtige Licht an sich, welches den unglaublich positiven Effekt in uns Menschen auslöst. «Emotional lighting» ist ein neuartiges Planungskonzept, ergänzt mit einem eigens entwickelten, bahnbrechenden Leuchtmittel, dem «Lightunit LEDlens». Dieses trägt alle lichttechnischen Eigenschaften in sich, um als Basiseinheit für positives Licht eingesetzt zu werden, und dies in allen Räumen. Besitzt eine Lichtquelle auch nur eine negative Eigenschaft, ver

schmutzt sie die Lichtenergie, genauso wie verdrecktes Wasser uns schadet. Nur wenn die Lichtquelle alle Eigenschaften für positives Licht aufweist, kann mit ihr förderndes Licht geschaffen werden. Das Team von Meer Wohnen ist ausgebildeter Partner von «Emotional lighting». «Ein Konzept, das das Wohlbefinden steigert», so Susanne Meer, Inhaberin von Meer Wohnen. Meer Wohnen findet sich im Herzen von Bern, an der Junkerngasse 1, nur ein paar Schritte von der Bushaltestelle Nydegg entfernt. Seit 21 Jahren bietet die Inhaberin, Susanne Meer, ausgesuchte Einrichtungskollektionen an wie beispielsweise «ligne roset» und Boxspring-Betten von Schramm. Individuelle Beratung und Service liegen Susanne Meer, Ruedi Scheidegger und ihrem Team besonders am Herzen.

Meer Wohnen AG Junkerngasse 1 | Bern www.meerwohnen.ch

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LEBENSART GENIESSEN | GASTROBÄR

Gastrobär 2016 Neben der traditionellen «Gastrobären» verlieh «Gastro Stadt Bern und Umgebung» am 5. September zum vierten Mal den Publikumspreis für ein innovatives Berner Gastroprodukt. Drei Produkte waren nominiert, diese stellen wir Ihnen hier vor. Wer hat Ihrer Meinung nach bei der Onlineabstimmung gewonnen? Die Auflösung finden Sie unter www.baernbox.ch.

BÄNZ-GETRÄNKE 2014 hat Yves Bütikofer, der Gründer von Bänz, in seiner Küche im Breitsch-Quartier erstmals Fruchtsäfte gemischt und probiert, was am besten schmeckt. Kurz darauf hat er in der Mosterei Hurni & Sohn in Ferenbalm die erste Bänz-Getränkekollektion gleich selber produziert. Die Mosterei verbindet traditionelles Handwerk mit moderner Technologie, das Rezept ist einfach: man nimmt frisch gepressten Fruchtsaft, mischt diesen mit einem Teil Wasser, fügt keine Zusatzstoffe dazu, und fertig ist Bänz. Das Resultat lässt sich sehen: Die Bänz-Getränke sind geschmackvoll und nicht zu süss. Produziert wird immer vor Ort, und es werden nur Früchte aus der Region verwendet. Bänz kennt seine Lieferanten persönlich und gibt auf jeder Etikette an, von welcher Bauernfamilie die Früchte stammen. So ist für den BänzTrinker klar, was er trinkt und woher die Zutaten stammen. Aktuell sind fünf Geschmacksrichtungen von Bänz erhältlich. www.baenz.ch

«CITIZENBEES», HOTEL SCHWEIZERHOF BERN Auf dem Dach des Hotel Schweizerhof Bern summt es – seit April 2015 sind rund 150 000 fleissige Bienen in drei «Mini-Hotels» zu Hause. Damit beteiligte sich das Fünf-Sterne-Superior-Hotel als erstes Unternehmen der Stadt Bern am innovativen Projekt des Jungunternehmens «CitizenBees». Das Start-up setzt sich für die Verbreitung von urbanen Bienenvölkern ein mit dem Ziel, das ökologische Gleichgewicht zu fördern und auf die Problematik des Bienensterbens aufmerksam zu machen. Im Sommer 2015 konnte bereits eine Rekordmenge von 160 kg Honig produziert werden. Der hauseigene Fünfsternehonig «Sky Deluxe Honig» wird für interne Zwecke verwendet . www.schweizerhof-bern.ch

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MEIN KÜCHENCHEF FOOD-WASTE-RESTAURANT, KÖNIZ Stilvolle, schlichte und trendige Einrichtung. Das ist einer der ersten Eindrücke, wenn man das Restaurant «Mein Küchenchef» im bernischen Köniz betritt. Im Trend liegen Küchenchef Mirko Buri und Geschäftsführer Pierre-Yves Bernasconi nicht nur mit der Einrichtung, sondern auch mit dem Gastrokonzept, das sich gegen Food Waste richtet. «Eine No-Waste-Küche ist unser Ziel». Das Team besteht aus insgesamt sechs topmotivierten Angestellten. Food Waste zu verhindern ist eine Herzensangelegenheit, das Restaurantkonzept wurde von Grund auf selbst entwickelt. Der Betrieb ist auch energieverbrauchstechnisch auf dem neusten Stand. Im Vergleich zu ähnlich grossen Betrieben kommt «Mein Küchenchef» mit der Hälfte aus und bezieht den Strom grösstenteils von einer Solaranlage, die in Bern betrieben wird. «Mein Küchenchef» stellt die Gerichte sous-vide (vakuumgegart) her. Dank den niedrigen Gartemperaturen bleiben die Vitamine erhalten. Weitere Vorteile: Die Produkte sind ohne Konservierungsstoffe lange haltbar. Kommen die Kunden ins Restaurant, können sie sich ihr Essen aussuchen, bezahlen und in der offenen Küche zubereiten lassen. Die Portionengrössen sind den neusten ernährungsphysiologischen Kenntnissen angepasst. www.mein-kuechenchef.ch


LEBENSART GENIESSEN | BERNER RUNDSCHAU

Berner Rundschau Alles, was das Berner Geniesserherz höherschlagen lässt. FOODFESTIVALS

NEU ERÖFFNET THE FLOW, WELLE 7 Das Restaurant «the flow» ist der neue Treffpunkt in der Welle 7. Der Küchenchef Paul Jurt zelebriert in der offenen Showküche eine frische, leichte, gesunde und preiswerte Küche – täglich mit wechselnden Mittagsmenüs und abends mit einem Menü oder à la carte. Der japanischen Sushi-Koch Yasushi Ogita bietet ausserdem eine authentische Sushi-Küche auch mit Take-away. www.theflow-restaurant.ch AUS DEM TÜBELI WIRD DIE TAUBE

«Food Truck Festival Bern», das traditionsreichste aller Genussparadiese – früher im Alten Tramdepot beheimatet –, findet am 16. und 17. September zum ersten Mal auf der Allmend statt. Das Konzept ist dasselbe geblieben: kulinarische Höhenflüge aus aller Welt serviert aus stylischen Foodtrucks. foodtruckfestival.ch «Mampf Essen & Gegessen werden» vereint am 1. und 2. Oktober kreative Akteure der regionalen Gastronomie zu einem urbanen Event – einer Feier des guten Essens. Nachhaltigkeit und Regionalität, Sensibilisierung und Aufklärung stehen im Fokus des Festivals, und an klassischen Marktständen werden lokale Produkte vorgestellt. mampf.be

Am 2. September hat das Bar­-Cateringunternehmen «Die Ausgiesser» die ehemalige Tübelibar als «Die Taube» wiedereröffnet. Aus der ehemaligen Kontakt- wurde eine traditionelle Bar, ein Ort der Begegnung und des Geniessens. Das Konzept von Ben Bertogg, Lorenz Ernst, Marc Müller und Seun Adepojuihr umfasst im Wesentlichen «einen gepflegten Stil, erlesene Zutaten, eigene Rezepturen und neue Ingredienzien». Die Taube, Rathausgasse 50, Bern

Foto: Kriss L. Paoloni

KOCHEN FÜR BOSS

Das Stadt-Restaurant.

Robert Riesen, Inhaber einer Werbeagentur in der Berner Matte, widmet dieses Kochbuch seinem verstorbenen Freund Martin Boss. Entstanden ist ein Buch mit rund 70 Rezepten, ergänzt durch Aufzeichnungen von heiteren und traurigen persönlichen Geschichten, Bilderstrecken von Caspar Martig und Illustrationen von Pedä Siegrist. www.einfachlesen.ch

Mittag, 11.30 – 13.30 Uhr 3 Plats du jours, Businesslunch, Grosse Pièce vom Wagen und à la Carte-Gerichte

robert riesen

Kochen für Boss

Abend, 17.30 – 21.30 Uhr 4-Gang-Abendmenu mit oder ohne Weinreise, ganze Fische am Tisch filetiert, flambierte Kalbsnieren und Rindsfilet, à la Carte-Gerichte

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Restaurant zum Äusseren Stand Zeughausgasse 17, 3011 Bern, 031 329 50 50 www.aeussererstand.ch wer stirbt schon gern mit leerem magen

Unter gleicher Führung: www.kleineschanze.ch

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W U N S C H A N G E B OT, B E R N

B A H N H O F B E R N P O S T PA R C In der neuen Welle7 finden Sie auf 10 000 m² und acht Decks einen vielfältigen Mix aus Workspace, Shops, Gastronomie, Bildung, Freizeitangeboten und Dienstleistungen. All das in der Mitte zwischen 38 und Arbeitsplatz, zwischen Genf und Zürich, zwischen Eisenbahn und Zentrum Bern. Daheim Mehr Infos auf welle7.ch

WELLE7.CH Öffnungszeiten * Mo–Sa 06:00 bis 23:00 So 08:00 bis 23:00 * Detaillierte Öffnungszeiten finden Sie unter welle7.ch


GESUNDHEIT

Endlich aufhören? WA S N I K OT I N E R S AT Z P R O D U K T E B R I N G E N

Eines vorweg: Die Ausstiegsmethode, die Sie ohne Ihr eigenes Dazutun vom Rauchen befreit, gibt es nicht. Eine bestmögliche Vorbereitung auf den Rauchstopp bietet optimale Startchancen. Trotzdem reicht die Willenskraft allein oft nicht aus, um erfolgreich zu sein. Eine kompetente Beratung in der Apotheke und nikotinhaltige Medikamente bieten hier wertvolle Unterstützung.

Die durch das Rauchen hervorgerufenen Gesundheitsschäden verursachen jährlich Gesamtkosten von rund 10 Milliarden Franken. Im 20. Jahrhundert starben weltweit mehr als 100 Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens, und jährlich kommen über 5 Millionen neue Tabakopfer hinzu. Davon betroffen sind, entsprechend den Rauchgewohnheiten der letzten Jahrzehnte, 70% Männer und 30% Frauen. 50% der Raucher, die ein Leben lang regelmässig geraucht haben, sterben an einer tabakinduzierten Krankheit, 25% davon sogar vor Erreichen des 64. Altersjahrs. Gründe genug, um der Sucht endlich den Kampf anzusagen? Bei spontanen Ausstiegsversuchen liegt die Abstinenzrate zwischen 0,5 und 3%. Eine Entwöhnungsberatung beim Arzt oder in der Apotheke führt zu Erfolgsquoten von 5 bis 10 %.

ENDLICH AUFHÖREN Beim Aufhören spielen viele Faktoren eine Rolle: beispielsweise der Wille, die Selbstwirksamkeit (d.h. die eigene Erwartung, aufgrund eigener Kompetenzen etwas erfolgreich ausführen zu können), die Widerstandsfähigkeit, die soziale Unterstützung oder psychische Störungen. Viele Raucherinnen und Raucher hören ohne Unterstützung und Hilfsmittel auf zu rauchen. Die Art und Weise, wie aufgehört wird, ist individuell, und viele machen mehrere Versuche. Die beste Methode, mit Rauchen aufzuhören, ist aber nicht ein schrittweises Aufhören, sondern ein komplettes Aufhören, am besten unterstützt mit Medikamenten zur Linderung der Entzugssymptome durch nikotinhaltige Medikamente.

MEDIKAMENTE Nikotinentzugssymptome, insbesondere das starke Verlangen nach der Zigarette, aber auch Aggressivität, Depressionen, Energiemangel oder Schlaflosigkeit, sind ein grosses Hindernis für einen erfolgreichen Rauchstopp. Um diesen Entzugssymptomen entgegenzuwirken, gibt es einerseits verschreibungspflichtige Medikamente, andererseits die rezeptfreien nikotinhaltigen Präparate aus der Apotheke. Ziel dieser Medikamente (Nicotine Replacement Therapy NRT) – die keine Schadstoffe wie Teerstoffe, Reizgase, Kohlenmonoxid enthalten – ist es, die Entzugssymptome zu mildern, sodass es leichter fällt, sich auf die Änderung der Gewohnheiten zu konzentrieren, also Rauchrituale und -gewohnheiten durch andere Tätigkeiten und Verhaltensweisen zu ersetzen. Nikotinhaltige Medikamente können auch Herzpatienten oder Schwangeren empfohlen werden, und sie verdoppeln bis verdreifachen laut Studien die Erfolgsrate beim Rauchstopp. Alle Produkte haben ähnliche Erfolgsraten. Bedingung ist allerdings, dass die Medikamente wirklich über längere Zeit und in genügend hoher Dosis eingenommen werden.

BAHNHOF APOTHEKE · Galeriegeschoss Bahnhof Bern offen an 365 Tagen im Jahr von 6.30 bis 22 Uhr Textquelle, weiterführende Infos und Aufhörtipps: www.at-schweiz.ch

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P U B L I R E P O R TA G E H I R S L A N D E N | PA N K R E A S Z E N T R U M

Schweizer Pankreas Zentrum in Bern Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse sind zwar selten, aber oft gefährlich. Für die betroffenen Patienten ist es wichtig, dass sie gut beraten werden – zum Beispiel im Schweizer Pankreas Zentrum in Bern. Es vereint die Kompetenz interdisziplinärer Fachärzte unter einem Dach.

Wissen Sie, wo im Körper sich die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) befindet? Und welche Funktionen sie hat? Falls nicht, sind Sie in guter Gesellschaft. Denn das Pankreas liegt im Körper versteckt zwischen Leber, Darm und Hauptschlagadern und steht auch medizinisch selten im Vordergrund. Dabei ist die Bauchspeicheldrüse für zwei wichtige Stoffwechselgänge verantwortlich: Sie gibt täglich mehrere Liter Verdauungssäfte in den Darm ab, und sie produziert Insulin, das den Blutzucker reguliert.

PANKREASSPRECHSTUNDE IN BERN In der Schweiz gibt es nur wenige Zentren, in denen Patienten mit Erkrankungen des Pankreas betreut werden. Eines davon ist das Schweizer Pankreas Zentrum der Hirslanden Klinik Beau-Site in Bern. Prof. Dr. med. Kaspar Z’graggen, Facharzt für Viszeralchirurgie, führt dort mit weiteren erfahrenen Kollegen eine spezialisierte Pankreassprechstunde.

OPER A TIONEN NUR NA C H A B K LÄ R UNG Eingriffe am Pankreas sind fast immer heikel. Kaspar Z’graggen erklärt den Grund: «Das Pankreas liegt so versteckt, dass es nur schlecht zugänglich ist. Ausserdem besteht es aus einem weichen Gewebe, bei dem bei einer Manipulation immer die Gefahr besteht, dass sich eine Entzündung entwickelt.» Und akute Pankreasentzündungen können lebensgefährlich sein: Wenn die Verdauungssäfte, die im Organ produziert werden, die umgebenden Gewebe angreifen, ist oft ein schwerer Schock bis zum Kreislaufversagen die Folge. Deshalb werden Eingriffe am Pankreas nur nach sehr sorgfältiger Abklärung durchgeführt und nur wenn keine andere Behandlungsoption zur Verfügung steht.

Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse sind häufig sehr anspruchsvoll.

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THERAPIE VON PANKREASKREBS VERBESSERN Die gefürchtetste Pankreaserkrankung ist das Pankreaskarzinom, ein bösartiger Tumor, der vom Gangsystem in der Bauchspeicheldrüse ausgeht. Pro Jahr erkranken in der Schweiz rund 1100 Menschen daran. Die Tendenz ist steigend, weil auch die Risikofaktoren für das Pankreaskarzinom zunehmen; dazu gehören höheres Alter, Übergewicht und Rauchen. Das Zentrum der Berner Viszeralchirurgie im Haus von Rodt der Klinik Beau-Site

Leider wird der Krebs meistens erst in einem späten Stadium entdeckt, wenn er sich bereits in die Umgebung und andere Organe ausgebreitet hat. Deshalb ist die Prognose oft nicht gut: Nur 10 bis 15 Prozent der Betroffenen können durch eine Operation und eine Chemotherapie geheilt werden. Mit dieser Situation ist Kaspar Z’graggen nicht zufrieden: «Wir haben in den letzten Jahren bei der Behandlung von Pankreaskrebs zwar Fortschritte gemacht, aber das ist nicht genug.» Es ist ihm ein grosses Anliegen, die Therapie von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse zu verbessern.

IM ZENTRUM INTERNATIONALER VERNETZUNG Bern ist im Zentrum einer internationalen Vernetzung. Ein Schritt dazu war die Gründung der unabhängigen Schweizerischen Pankreas Stiftung, der er als Vizepräsident vorsteht. Die Stiftung informiert die Bevölkerung über Pankreaskrankheiten, ist eine Anlaufstelle für Patienten und unterstützt Projekte, die dazu dienen, die Therapie dieser Krankheiten zu verbessern. Eines dieser Projekte ist die zweitägige internationale Konferenz «World Pancreas Forum», die nächstes Jahr bereits zum zweiten Mal in Bern stattfinden wird.

BERNER VISZERALCHIRURGIE Hirslanden Klinik Beau-Site Schänzlihalde 1 3013 Bern T +41 31 335 39 39 praxis.zgraggen@hirslanden.ch

Prof. Dr. med. Kaspar Z’graggen setzt sich für die Verbesserung der Therapie von Pankreaserkrankungen ein.

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Weiter voraus. Der neue Audi A3 Sportback. Wie wäre es, wenn Technologie intuitiv zu bedienen wäre? Wenn puristisches Design auf innovative Funktionalität treffen würde? Wenn Sportlichkeit und Fortschritt eins werden würden? Wir haben die Antwort gefunden: mit dem neuen Audi A3 Sportback. Erleben Sie unseren Vorsprung in einem Fahrzeug, das weiter voraus ist. Zudem profitieren Sie von 10 Jahren kostenlosem Service. Mehr Infos bei uns.

Jetzt in Audi Center Bern probefahren Audi A3 Sportback 1.4 TFSI, 150 PS, Normverbrauch gesamt: 5,0 l/100 km, 115 g CO₂/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: A. Audi Swiss Service Package+: Service 10 Jahre oder 100 000 km. Es gilt jeweils das zuerst Erreichte.

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LEBEN & ERLEBEN | AUTO

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Der neue Audi A4 allroad quattro Der neue Audi A4 allroad quattro verkörpert ein einzigartiges Konzept: Er verbindet hohen Fahrkomfort mit Offroad-Qualitäten; damit geniesst er eine Sonderstellung in seinem Segment. Dank dem serienmässigen Quattroantrieb und der erhöhten Bodenfreiheit fährt er auch dort problemlos weiter, wo die befestigte Strasse aufhört. Das neue Modell ist seit Juli im Audi Center Bern erhältlich. Der neue Audi A4 allroad quattro zeichnet sich durch eine ganz eigene Optik aus. Vor allem die kraftvoll ausgestellten Radläufe und der hintere Stossfänger erwecken Aufmerksamkeit. Die sportlichmarkante Front mit gezackten Scheinwerfern, der eigenständige Stossfänger und modellspezifische Lufteinlässe unterstreichen den extrovertierten Charakter zusätzlich. Für den Audi A4 allroad quattro wird es durchzugsstarke TFSI- und TDI-Motorisierungen geben, die gesteigerte Fahrleistungen bei verbesserter Effizienz bieten. Der TFSI und die fünf TDI-Motoren

Das Interieur des Audi A4 bietet viel Platz und ein digitales Cockpit.

mobilisieren zwischen 110 kW (150 PS) und 200 kW (272 PS) Leistung. Der Allradantrieb quattro ist serienmässig an Bord. Die gegenüber dem Audi A4 Avant um 23 Millimeter erhöhte Trimmlage und die vergrösserten Räder sorgen zusammen für 34 Millimeter mehr Bodenfreiheit. Alternativ zum Serienfahrwerk bietet Audi erstmals für den A4 allroad quattro ein Fahrwerk mit Dämpferregelung. Per Knopfdruck kann der Fahrer im Audi drive select deren Grundeinstellung wählen. Das Fahrdynamiksystem Audi drive select präsentiert sich im neuen Audi A4 allroad quattro mit einem erweiterten Funktionsumfang. Neben den bekannten Modi comfort, auto, dynamic, efficiency sowie individual steht für Fahrten abseits befestigter Wege der Modus offroad zur Verfügung. Sämtliche Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme der A4-Baureihe sind auch für den neuen A4 allroad quattro erhältlich. Neu im Angebot ist dabei der Anhängerassistent. Er erleichtert das Rangieren eines Gespanns über das MMI-Bedienteil. Die zweite Generation des Mittelklassemodells ist seit Juli bei den Schweizer Händlern erhältlich.

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JEEP® CHEROKEE NIGHT EAGLE

Jetzt mit über CHF 11 000.– Kundenvorteil ab CHF 39 900.– und mit 10 Jahren Swiss Free Service. Jeep® Cherokee Night Eagle 2,2-l-CRD, 9ATX, 4 ×4, 200 PS/147 kW, Energieeffizienz-Kategorie D, Verbrauch gesamt: 5,7 l/100 km, Benzinäquivalent: 6,4 l/100 km, CO2-Emissionen gesamt: 150 g/km, Listenpreis ab CHF 49 490.–, zuzüglich Cold Weather Pack CHF 450.–, Security Pack CHF 1 350.–, Park Assistant Pack CHF 400.–, Fahrzeugwert CHF 51 690.–, minus Kundenvorteil CHF 11 790.–, Barzahlungspreis (Nettopreis) CHF 39 900.–. CO2-Emissionsdurchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 139 g/km. Preisänderungen vorbehalten. Angebot gültig auf ausgewählte Lagerfahrzeuge und bis auf Widerruf. Nur gültig bei teilnehmenden Händlern. Alle Preisangaben inkl. 8% MWST. Swiss Free Service: bis 10 Jahre oder 100 000 km. Es gilt das zuerst Erreichte. Jeep® ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC

Garage P. Muster AG

BELWAG BERN-WORBLAUFEN

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LEBENSART

| AUTO

Geländegängig, attraktiv – zwei neue SUV Im Jahr 1995 waren die aus USA herübergeschwappten SUV noch eine Nische, heute werden die sportlichen Geländewagen immer beliebter. Warum? Ein Geländewagen ist ein Statussymbol, er bietet mehr Platz, um Menschen und Gepäck zu transportieren. Viele Frauen lieben SUV, weil sie sich darin sicherer fühlen. Wir stellen zwei neue Modelle aus Berner Garagen vor.

Jeep Cherokee im Nachtgewand

Range Rover Evoque, das erste SUV-Cabrio

Der Mittelklasse-SUV Jeep Cherokee ist seit Kurzem als limitiertes Sondermodell «Night Eagle» erhältlich, bei dem alle Chromapplikationen, die Dachreling und alle Schriftzüge in Glanzschwarz gehalten sind. Die Tüpfelchen auf dem i sind schliesslich die abgedunkelten Scheiben – an den Seiten hinten und am Heck. Auch im Inneren des SUV wird das Farbkonzept konsequent weitergespielt, denn Platz nehmen darf man dort auf Sitzen, die komplett mit schwarzem Nappaleder bezogen sind. Serienmässig gibt es im Cockpit ein Navigationssystem mit Sprachsteuerung und DABRadioempfang inklusive einer Audioanlage, 506 Watt Verstärkerleistung und zehn Lautsprechern an Bord. Unter der Haube arbeitet ein neuer 2.2 MultiJet II Turbodiesel mit 200 PS auf Basis des Modells Longitude. Serienmässig sind das Neungang-Automatikgetriebe und der Vierradantrieb Active Drive I.

Range Rover Evoque Cabrio ist das weltweit erste Cabriolet in der Klasse der kompakten Premium-SUV. Mit dem Dachsystem lässt man die Welt per Knopfdruck herein, es ist funktionsfähig bis zu einer Geschwindigkeit von 48 Stundenkilometern. Das InControl Touch Pro Infotainmentsystem verfügt standardmässig über einen 10,2-Zoll-Touchbildschirm mit anpassbarem Startbildschirm und ermöglicht die intuitive Interaktion und den einfachen Zugriff auf alle Lieblingsfunktionen. Der Range Rover Evoque bietet viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung, es kann aus einer Vielfalt von Farben und Optionen gewählt werden. Das Cabrio ist mit dem aus dem Coupé bekannten 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 240 PS oder dem ebenfalls im Coupé eingesetzten 2,0-Liter-VierzylinderDiesel mit 180 PS zu haben. Die Antriebsmomente werden grundsätzlich über eine ZF-Neungang-Automatik weitergeleitet.

Belwag AG, www.belwag.ch

Emil Frey AG, www.emil-frey.ch/bern

RANGE ROVER EVOQUE CONVERTIBLE

FAHRSPASS NACH OBEN OFFEN.

Der neue Range Rover Evoque Convertible steht bei uns zur Probefahrt bereit.

Emil Frey AG, Autocenter Bern Milchstrasse 3, 3072 Ostermundigen, 031 339 44 44, www.emil-frey.ch/bern Range Rover Evoque Convertible 2.0 TD4 SE DYNAMIC/Si4 HSE DYNAMIC, 150/240 PS, Normverbrauch gesamt: 5.7 l//8.6 l/100 km, 149/201 g CO2 /km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge: 139 g/km), Benzinäquivalent TD4: 6.4 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B/F. Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.

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F O K U S FA M I L I E | D A S W E B P O R TA L

Berner Familien im Fokus Der Kanton Bern engagiert sich intensiv für Familien und die Förderung von Kindern. Mit dem Familienportal der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern sollen Eltern sowie beratende Fachstellen angesprochen werden.

Familien erfüllen für die einzelnen Mitglieder wie auch für die ganze Gesellschaft wichtige Aufgaben. Investitionen in die Stärkung der finanziellen, sozialen und individuellen Ressourcen von Familien, Kindern und Eltern zahlen sich langfristig entsprechend in vielfältiger Weise aus. Der Kanton Bern engagiert sich deshalb intensiv für Familien und die Förderung von Kindern. Das Webportal «Familie» wird unterhalten von der Abteilung Familie des Kantonalen Sozialamtes und entstand unter ihrer Federführung. Die seit 2010 bestehende Seite des Kantons Bern zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde in das Familienportal integriert. Das Familienportal richtet sich in erster Linie an Eltern sowie an Fachstellen, welche Eltern beraten. Alles Wissenswerte soll einfach und zentral zugänglich und abrufbar sein. In der Rubrik «Familienthemen» finden sich nach Bereichen strukturierte Stichworte zu verschiedenen Themen, welche für Familien mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters relevant sein können. Hier geht es beispielsweise um Themen wie «Eltern werden», «Krisen»

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(Beratungsstellen, häusliche Gewalt, Kinderschutz), «Finanzen» (Schulden, Budget, Sozialhilfe etc.), «Frühe Förderung» oder «Recht», jeweils mit Unterrubriken zum Thema und allenfalls weiterführenden Links. Die Website liefert ebenfalls Angaben über Kitas oder Tagesfamilien, mittels einer Abfrage kann nach altersgerechten Angeboten für Kinderaktivitäten gesucht werden, Elternbildungsmöglichkeiten sind ebenso aufgelistet wie Informationen über Schulen und die Berufswahl.

F A M I L I E N P O R T A L K A N T O N B E R N

www.be.ch/familie


FÜR DIE CHURZE (ABER NID NUME)

Kopernikuss E Gschicht vom Lorenz Pauli mit ere Zeichnig vom Daniel Müller So ne Mischt! Itz faht die Gschicht scho miteme Missgschick aa: I stecke fescht. Wie das isch cho? Eso: I bi ar Aare unde gsi. U plötzlech hani se gse: E Chatzedame isch dert am Ufer gsässe u het sech ihres wysse Fäll putzt. Ke Ahnig, was da mit mir passiert isch. Aber mis Katerhärz het plötzlech so komischi Ggümp gmacht. I ha di ganz Zyt müesse zu ihre übereluege. U i ha ghoffet, si luegi o mal zu mir… Nüt isch gsi. Aber i bi ja nid doof: Action hilft, da luege alli. Das weiss i ganz genau. Drum bini vor irgend so ne Hund häregstande u ha gseit: «Jööö, es ferngstüürets Plüsch-Tierli!» Läck! Isch dä hässig worde. Er isch mer hingernache, het bbället u d Zähn zeigt: ei riise Sach. D Chatzedame het aber glich nid gluegt! I ha mi müesse rette: I bi i die bruuni Plasticröhre ine gschloffe, wo dert bir Boustell gläge isch. Der Hund het nid ine möge u isch gli ggange … u i bi feschtgsteckt. Voilà, so isch das cho. I bsinne mi: Früecher hani albe locker Platz gha i dene Röhre. Das isch gemein, dass si d Röhre itz änger mache. Uf ds Mal isch diräkt vor em Usgang vo der Röhre d Chatzedame uftoucht. Si het ids Fyschtere zu mir ine gluegt: «Hallo? Isch da öpper?» Was seit me da? I ha überleit: Söll i säge: «Nei, hie isch niemmer!» oder: «Da isch e röhrende Plastickater!» Oder: «Mi Name isch Kopernikus. Du chasch mir aber o Stöpsel-Zapfe säge!»? I ha mi anders entschide u ha gseit: «Hallo. I bi der Kopernikus. Verzellsch mer chli vo dir?» Glychzytig hani probiert, mii zum Usgang vor Röhre z murxe. Tatsächlech! Sii isch vor der Röhre häregsässe u het afa verzelle: Si heissi Schüümli. Si wohni im Obschtbärg u luegi gärn Fernseh. Si wett mal d Wält erkunde, u si fingi ihres nume wysse Fäll längwylig u am schönschte sig so Fäll i allne Farbe. So rot u bruun u schwarz u grau u wyss gmischt.

Oha! I wär itz zwar churz vorem Usgang gsi. Aber i bi ir Röhre bblibe. Oje: Mys Fäll gseht nid uus wie ne Malchaschte, da hani ke Chance bim Schüümli. Im Momänt bini aber immerhin e bruuni Röhre gsi. Ds Schüümli het gfragt: «Wei mir zäme chli ar Aare entlang spaziere?» Eigetlech hätt mys Härz wölle e Ggump mache, aber für das hets ir Röhre ke Platz gha. U i ha gwüsst: Wenn i usechume, bini e farblechi Enttüüschig. Schlau, wien i bi, hani gseit, i verzelli ihre zersch no vo mir. I ha verzellt u verzellt u verzellt, bis d Sunne isch underggange u bis es ändlech fyschter isch worde. Wes fyschter isch, sy alli Chatze dunkel. Sogar ds Schüümli het nümme so wyss usgseh. I bi use cho us myre Röhre. U de sy mer der Aare entlang u ändlech het mys Härz gnue Platz gha für Ggümp. Irgendwo sy mer ads Ufer ghocket u hei uf ds Wasser use gluegt. Ganz naach binand. U de isch der Mond ufggange. So häll het mi dä cheibe Mond no nie ddünkt! «Was hesch?», het ds Schüümli wölle wüsse. «I bi nid rot-bruunschwarz-grau-wyss», hani schüüch gseit. Ds Schüümli het glachet: «Das weiss i scho lang. I ha di dänk scho gse, bevor du dä Hund so soublöd beleidiget hesch. U überhoupt: Du bisch da ja glych bruun u grau u schwarz» … «Das isch Dräck vo dere änge Röhre», hani liisli zueggä. «De putz di. So dräckig gits kes Müntschi.» I gloube, so öppisem seit me Häppiänd.

Dr Lorenz Pauli isch Chindergärtner, Chinderbuechoutor, Verleger und Verzeuer. www.mupf.ch Dr Daniel Müller zeichnet regumässig für verschideni Zytschrifte und Buechverläg. www.illumueller.ch

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10 JAHR BÄRN! MAGAZIN PRÄSENTIERT:

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BÄRN!FESCHT BARNER ROCK

NATÜRLECH IM BIERHÜBELI Z BÄRN

24.11.16

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BILLETTS: WWW.BIERHÜBELI.CH TÜRÖFFNIG AM ABE AM 7i KONZÄRT AB DE 8E

Zeichnig: www.dominicbeyeler.com


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10 JA H R E B Ä R N ! M AG A Z I N

Barner Helde Zum 10-Jahr-Jubiläum des BÄRN! Magazins entfalteten sich in jeder Ausgabe kleine Eventblüten unter dem Motto «Müntschi für Bärn!». Das «BÄRNFESCHT!» am 24.11. im Bierhübeli indes, wird ein veritabler «Muntsch». Auf der Bühne Berner Musikhelden vom Feinsten, eine – längst von der Berner Szene adoptierte – Gastsängerin und einige Höhepunkte mehr. Ein BÄRNFESCHT! in Bern, das Sie nicht verpassen sollten – sichern Sie sich noch heute ein Ticket! Fotografen auf www.baernbox.ch

SCHÖRE MÜLLER Span, Rockustix. Gitarrist und Sänger. Sein grösster Hit (Text und Musik) «Louenesee». Span sind seit 40 Jahren auf Tour.

STEPHAN W. MÜLLER Span. Pianist, Keyboarder, und Songwriter. Gastauftritte und Studio bei Polo Hofer, Philipp Fankhauser Stiller Has etc.

HOUSI WITTLIN Repeatles, Vollmond. Gitarrist, Sänger, Komponist. und Berner RockUrgestein, schrieb bereits in den frühen 70ern erste Mundartlieder.

S T U W I A E B E R S O L D Ray Wilko, Taco, Phon Roll. Gitarrist, Songwriter. Hat als Gastmusiker «auf über 120 aufgenommenen und veröffentlichten Songs in verschiedenen Rollen mitgetan».

BRUNO DIETRICH

BORIS PILLERI

Dietrich & Band, The Magic Five. Sänger, Songwriter und Multiinstrumentalist. Präsentiert am 11. November seine neue CD «Erschti Hiuf».

MARIO CAPITANIO

Boris Pilleri›s Jammin. Sänger und Gitarrist, Blues und Rock seit 40 Jahren. Gilt als «erstklassiger Flitzefinger» an der Gitarre.

SANDRA RIPPSTEIN The Rippettes, Sandra Rippstein Trio. Sängerin, Soul, Blues, Funk und Gospel Seit 20 Jahren in verschiedensten Bands. Einzige «Auswärtige», aber in Bern längst «adoptiert».

The Magic Five. Sänger und Gitarrist als Sidemann bei Polo Hofer, Florian Ast etc. Hat auch als Comiczeichner eine treffsichere Feder.

PESCHE ENDERLI The Magic Five, Polo Hofer, Stefania Kaye, Dänu Brüggemann. Sorgt für den fibrierenden Sound an der Bassgitarre.

PASCAL DUSSEX Les Trois Suisses, Dussex Soultrain, True Blue. Begnadeter Soulsänger, Instrumentalist.

MARC GERBER Taco, Wild Cards, Polo Hofer. Als Gastund Studiogitarrist bei schier unzähligen weiteren Bands im Einsatz. Produzent bei David Waddell.

...etc. uf baernbox.ch Tickets gits under www.bierhuebeli.ch «BÄRNFESCHT!»

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M ÜNTSCH I FÜR BÄ RN! RÜCKBLICK Auch die zweite Event-Serie «Müntschi für Bärn!» fand wieder enormen Anklang. Wie angekündigt, musste auch diesmal das Los entscheiden. Wir danken einerseits allen Beteiligten und andererseits natürlich allen, die mitgemacht haben. Auf dieser Seite Impressionen von zwei der insgesamt sieben Anlässe. Fotos: Remo Eisner

MÜNTSCHI IM PARK Die Blueser «Chubby Buddy» füllten an einem wunderschönen Sommerabend das Parkcafé Kleine Schanze, 50 Gäste kamen in den Genuss eines von Gerhard Liechti spendierten Drinks.

VERLAG BÄRN! BÄRN!MAGAZIN Erscheint 4× jährlich im «Verlag bärn!». Der Verlag steht in Kooperation mit der Stadt Bern, mit Bern Tourismus, Berncity, Idée Bern sowie dem Tierund Bärenpark und anderen Berner Institutionen. Die Jubiläumsausgabe erscheint am 24. November 2016. Infos für Werbepartner: www.baernbox.ch, Rubrik Verlag bärn! Abonnement Das Magazin bärn! 4x jährlich in einem Couvert persönlich adressiert in Ihrem Briefkasten? 30 Franken und Ihre Adresse in ein Couvert und an den Verlag schicken oder per E-Banking mit entsprechendem Vermerk. Bankdaten unter www.baernbox.ch, Infos Abo.

BÄRN!BOX.CH Ganz Bern auf einen Klick! www.baernbox.ch

FACEBOOK

PICKNICK VOM TIBITS Auch der Einladung zum Picknick von Tanja Mosimann, Geschäftsführerin des «Tibits» Gurtengasse, folgten 25 Gewinnerinnen und Gewinner der Verlosung und schlemmten – wiederum mit viel Wetterglück – auf der Eichholzwiese.

· BÄRNforum – die aktuelle Facebook- Seite für alle Bernerinnen und Berner

· Seite Verlag BÄRN! Magazin

BÄRN! Verlag, Bellevuestrasse 133, 3095 Spiegel b. Bern mail@baernbox.ch, Telefon 031 972 07 07 www.baernbox.ch

I M P R E S S U M A U S G A B E 3 /1 6

Leitung Verlag/Redaktion: Michèle Freiburghaus Druckvorstufe

Lithouse

Druck

Stämpfli AG, Bern Gedruckt auf FSC-Papier

Vertrieb

Direct Mail Company, Bern

Gestaltung

www.aidakommunikation.com, Bern

Fotos Remo Eisner, Ephraim Bieri, Tina Sturzenegger, Raul Surace sowie Leserinnen und Leser

50

Illustrationen

Dominic Beyeler, Daniel Müller

Beiträge

Karin Lange, Mark Balsiger, Béatrice Brunner, Katharina Kilchenmann, Marcel Graf, Lorenz Pauli, Michèle Freiburghaus


JUBILÄUMS- & WEIHNACHTSAUSGABE

BÄRN!MAGAZIN Erscheinungsdatum 24. November 2016 Inseratenannahme bis 24. Oktober Zusätzliche Verteilung = Mehrwert für Inserenten. Das einzige Magazin, das separat in die Haushaltungen der Gemeinde Bern , im Spiegel und Muri/Gümligen verteilt wird.

Weitere Infos: www.baernbox.ch Auskünfte: Teleon 031 972 07 07

BÄRNFESCHT! 1 × V. I . P. f ü r 2 P E R S O N E N 3× 2 TICKETS «Bärner Heude» auf der Bierhübeli-Bühne, Party, sehen und gesehen werden: Das BÄRNFESCHT! darf man als Bernerin oder Berner nicht verpassen. Wir verlosen Tickets. Senden Sie uns eine Mail mit dem Stichwort «Bärnfescht!» an mail@baernbox.ch; die GewinnerInnen werden ausgelost und benachrichtigt.

DIE WETTBEWERBSPREISE 1. Preis: Hotelaufenthalt im Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz für zwei Personen im Wert von CHF 900.– plus ein Reinigungspaket von Leifheit beinhaltend: • • • • Kempinski Grand Hotel des Bains, St. Moritz, www.kempinski.com

MÜNTSCHI FÜR BÄRN!

WETTBEWERB «HERBSTPUTZ» Im Herbst ist wieder Zeit für gemütliche Stunden in den eigenen vier Wänden. Damit man sich zu Hause auch so richtig wohlfühlen kann, muss es drinnen und draussen nicht nur gemütlich, sondern auch aufgeräumt und sauber sein. Mit den Reinigungshelfern von Leifheit ist dies kein Problem – da geht der Grossputz schnell und gründlich von der Hand, und der Entspannung steht nichts mehr im Weg. Damit die Erholung nach dem Herbstputz nicht zu kurz kommt, verlost das BÄRN! Magazin zusammen mit Leifheit einen exklusiven Aufenthalt mit zwei Übernachtungen für zwei Personen im Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz.

Clean Twist System (siehe Bild) Duster XL Dusty mit Teleskopstiel Starter-Set für Fenster und Bad

2.– 4. Preis: Reinigungspaket von Leifheit Mehr Infos zu den Preisen: www.baernbox.ch Senden Sie uns eine Mail mit dem Stichwort «Herbstputz» an mail@baernbox.ch, die GewinnerInnen werden ausgelost und benachrichtigt.


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BAHNHOF APOTHEKE

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