Bärn 4 / 2016 Jubiläumsausgabe

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BÄRN! MAGAZIN Das Magazin für die Gemeinden Bern und Muri und den Spiegel

4/2016

MÜNTSCHI FÜR BÄRN! – DIE JUBILÄUMSAUSGABE

WEIHNACHTEN IN BERN DAS FREMDE GANZ NAH

INTERVIEW MIT FRANZISKA VON WEISSENFLUH

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E I S , N E T T E W R WI R E L L E N H C S D SIN N I S L A S N U I E B . S A G E LAS V INFACH. E O S T S I N GEWINNE

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BÄRN!FESCHT :

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Schöre Müller (Span) · Boris Pilleri (Jammin) Mario Capitanio (Magic Five/Polo Hofer) · Pascal Dussex (Les Trois Suisses) · Daniel «Y» Meyer (Chica Torpedo) · Stefan W. Müller (Span) Housi Wittlin (Repeatles) · Pesche Enderli (Magic Five/Polo Hofer) · Marc Gerber (Taco/ Polo Hofer) · Stuwi Aebersold (Taco/Phon Roll) Sandra Rippstein · plus «Bärn erläbe!»

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I NHALT

C O V E R : Dominic Beyeler (siehe Seite 46)

BERN – JUBILÄEN

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BÄRN! Magazin BERNcity Konzerte Bern Berner Dragoner Année politique Suisse Basketball Femina Bern

GESELLSCHAFT

14 17 18 21 23

Das Fremde ganz nah Bern tierisch Interview Franziska von Weissenfluh Für unser aller Zukunft: Bienen Journal B: Vom Denken und Handeln

K U LT U R & E V E N T S

24 Bücher aus Berner Verlagen 25 Adventszeit in Bern 26 BernMix

LEBENSART

29 30 32 36 39 40 42 43 45

Edel – und nachhaltig Der grösste Adventskalender Berns Geschenkideen Geniessen: Tee Berner Rundschau: Bars & Cafés Bierhübeli Gesund durch den Winter Winterblues So schützen Sie Ihr Auto im Winter

FA M I L I E I M F O K U S

46 Gwunderbänzli – Dominic Beyeler 48 Visavis 49 Kopernikus: Winterschlaf

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JUBILÄUM | BÄRN! MAGAZIN

Feedbacks

An dieser Stelle ein MERCI für die vielen, vielen positiven Rückmeldungen. Zum Jubiläum gestatten wir uns für einmal, ein paar davon abzudrucken.

Dermassen viele Gratismagazine verstopfen derzeit die Briefkästen, eines unbedarfter als das andere, und dann stosse ich heute auf Ihr BÄRN! Magazin … quelle révélation! Was Sie hier vorlegen, ist absolute Spitze! Jede Seite nimmt sich auf lockere Weise einem wirklich interessanten Thema an, bestens formuliert, super gestaltet, abwechslungsreich und newsy, was will man mehr! Und das alles zugunsten unserer geliebten Stadt! Ganz herzliche Gratulation.

Ich gratuliere zum 10-Jahr-Jubiläum. Das Magazin ist immer sehr professionell gemacht, man spürt förmlich, dass dahinter ein grosses Engagement steckt! Adrian Haas, Dr. iur. Fürsprecher Grossrat FDP, Handels- und Industrieverein des Kantons Bern

Hans W. Lüthi, Leser

Das Grand Casino Bern und der Kursaal Bern tragen den Namen der schönsten Stadt auf der Welt bereits in ihren Firmennamen. Das Magazin BÄRN! hat sich der gleichen Leidenschaft verschrieben. Es ist naheliegend, dass wir das sympathische und trendige Magazin gerne nutzen, um unsere Produkte und Dienstleistungen einem lokalen Publikum zu präsentieren. Herzliche Gratulation zum 10-Jahr-BÄRN-Jubiläum!

BÄRN! ist nicht nur für Stadtberner interessant, denn hier finden sich interessante Reportagen und Berichte zur Bundesstadt, Juwelen sozusagen, die andernorts dem Tagesgeschäft leider zum Opfer fallen. Châpeau! Thomas Bornhauser, Schriftsteller, Wohlen

Patrick Cupelin, Kongress & Kursaal Bern AG und Grand Casino Kursaal Bern AG Das BÄRN! Magazin ist ein toller Mix aus Infotainement aus Bern mt einem gepflegten Auftritt und einer idealen Verteilung in den Gemeinden Bern und Muri sowie im Spiegel.

Die endlose Abfolge von Schreckens-, Katastrophen- und Horrormeldungen in den Medien deprimiert mich manchmal so, dass ich sie gar nicht mehr lese.

Deshalb ist das BÄRN! Magazin seit Jahren unsere einzige Werbeplattform. Unsere Kundinnen und Kunden jedenfalls geben uns dazu ein sensationelles Feedback.

Wie wohltuend ist da eine informative Lektüre, die sich vorwiegend den «Constructive News» aus Bern verschrieben hat und mich auch als Frau ernst nimmt, weil sie mich weitgehend vor «typischen Frauenthemen» verschont!

Bruno Heller, Ciolina Bern

Manuela Walker, Leserin

1/2006, Tomas Houda

Bärn! DAS

BERNER

STADTMAGAZIN

MÜNTSCHI FÜR BÄRN · DAS BERNER SPRACHROHR ·

·

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1/06

3/2008 Marcus Gyger

bärn ! D A S

B E R N E R

3/2009 Tabea Reusser

3 | 08

bärn ! D A S

B E R N E R

3/2010 Martina Salzmann

3 | 09

M A G A Z I N

M A G A Z I N

bärn ! D A S

B E R N E R

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B E R N B E W U S S T – U M W E LT S C H U T Z I N B E R N ·

BÄRN LÄBIG

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WIRTSCHAFTSRAUM BERN ·

2 5 J A H R E U N E S C O - K U LT U R E R B E ·

BERNER BÄR & BÄRENPARK

·

H E R B S T- T R E N D S ·

ALPHORN JENSEITS DER KLISCHEES ·

GOLDENER HERBST

·

PASSION: PILZE ·

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3/2011 Claude Kuhn

bärn ! DAS

BERNER

MAGAZIN

3 | 11

D A S B E R N E R P O L I Z E I I N S P E K T O R AT

·

MODE: HERBSTTRENDS

·

TRÜFFEL – KOSTBARE KNOLLE

·


Foto: Remo Eisner

JUBILÄEN | BÄRN MAGAZIN

Jubiläum/Jubiläen! Zum 10-Jahr-Jubiläum des BÄRN! Magazins verschenken wir fünf anderen Berner Jubilierenden in dieser Ausgabe je eine Seite für eine Präsentation ihres Wirkens. Fünf Institutionen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten – wir gratulieren herzlich! Andererseits feiern wir uns selbstverständlich selber, denn wir sind ein bisschen stolz. Stolz, weil es uns immer noch gibt, stolz, weil der unabhängige Verlag BÄRN! es geschafft hat, sich in Bern Raum zu erobern und diesen – dank der Unterstützung vieler Partnerinnen und Partner – immer weiter auszubauen. MERCI all jenen*, die wie wir finden, dass Bern ein schönes Infomagazin gut ansteht. Ein Printprodukt, das entschleunigt, weil man sich Zeit dafür nehmen und es mit in die Ferien oder ins Wochenende nehmen kann. UND ein Magazin, das genau dort verteilt wird, wo die Berner Kunden auch tatsächlich wohnen. Wir schenken uns und Bern das «BÄRN!FESCHT» am 24.11. – mit der Crème de la Crème der Berner Musikerszene im Bierhübeli – und noch so mancher anderen Attraktion. Es hat noch einige Tickets. Schöni Adväntszyt – Proscht – uf witeri 10 Jahr! Michèle Freiburghaus

* Hans Hausammann, Lithouse / Christoph Wiedmer, Stämpfli AG / Remo Eisner, Fotografie / Lorenz Pauli für die Koperniküsse / Daniel Müller, Illustrationen / Sven Gubler & Crew und Jimy Gyger, BERNcity / Dorothea Strauss, Die Mobiliar / Anton Gäumann und Patrizia von Gunten, Migros Aare / Walter Langenegger, Stadt Bern / Bernd Schildger, Tier- und Bärenpark / Monika Gamma, Dr. Bähler Dropa / Annina von Arx, Hirslanden / Remo Neuhaus, Fotografie / Bruno Heller, Ciolina / Marc Riedo, Aerni / Ralf Wildhaber, Emil Frey AG / Fabienne Aebi, Amag / Patrick Cupelin, Kursaal / plus allen anderen, die wir hier vergessen haben oder die mit kleinen und grossen Auftritten mitgeholfen haben, dass es das BÄRN! immer noch gibt

3/2012 Remo Neuhaus

bärn ! DAS

HAUTPSTADT-MAGAZIN

3 / 2012

4/2013 Michael Streun

bärn !

4 | 2013

DAS HAUPTSTADT-MAGAZIN

HAUTNAH: MARK STREIT

1/2014 Eve Kohler

bärn ! D A S

H A U P T S TA D T- M A G A Z I N

2 0 0 J A H R E B A R R Y:

BERN BEWEGT HEIMTIER-SPEZIAL

FESTLICHES BERN

· BERN EMPFÄNGT DIE WELT

500 JAHRE BERNER BÄREN · HAUTNAH: BERND SCHILDGER

2/2015 Diego Garcia

1 | 2014

bärn ! D A S

H A U P T S TA D T M A G A Z I N

BÄRNER SCHNOUZE

Alles im Fluss

HAUTNAH: ALEXANDER TSCHÄPPÄT

TOUR DE SUISSE BERN

FRÜHLING IN BERN

SAVOIR VIVRE: SOMMER IN BERN INTERVIEW MIT CUCO & BRUNO DIETRICH

2/2016 Remo Eisner

BÄRN! MAGAZIN Das Berner Stadtmagazin

2/2016

2 | 2015

10 Jahre Magazin Bärn! – Müntschi für Bärn! II

HIMMEL, WASSER

ERDE,

LUFT

UND

BERNER VELOSOMMER Interview mit Ueli Schmezer

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JUBILÄEN | BERNCITY

10 Jahre BERNcity: «engagiert und vernetzt» Dieses Jahr feiert BERNcity sein 10-Jahr-Jubiläum. Präsident Fritz «Jimmy» Gyger und Direktor Sven Gubler schauen zurück, reden über die Gegenwart und wagen einen Blick in die Zukunft. Interview: Peter Pflugshaupt

Zehn Jahre BERNcity. Erinnert ihr euch an den Anfang, was war der Auslöser? Gyger: «Wir merkten, dass es zu viele kleine Organisationen mit zu ähnlichen Zielen gab. Die Kommunikation mit den Behörden auf der einen und Kunden und Gewerbetreibenden auf der anderen Seite war kompliziert. Aus dem City Verband, dem Berner Oberstadtleist, den vereinigten Altstadtleisten und Bern Shopping wurde BERNcity. Die Altstadtleiste wurden im Gegensatz zu den anderen Organisationen nicht aufgelöst, sondern sind als Mitglied in BERNcity integriert und übernehmen in der Innenstadt auch die Aufgaben von Quartierkommissionen. Das Ganze war allerdings ein langwieriger Prozess, der über zwei, drei Jahr ging.» Gubler: «Du warst ja als Präsident der vereinigten Altstadtleiste einer der Mitinitianten und eine treibende Kraft hinter der Gründung von

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BERNcity. Die genannten Organisationen hatten Probleme mit der Rekrutierung von Mitgliedern, aktiven Personen und Vorstandsmitgliedern.» Gyger: «Ich habe heute 40 Jahre Leistarbeit hinter mir. Ich merkte schon damals, dass wir mehr Einfluss und Power haben würden, wenn wir uns zusammenschliessen. Es ist zum Beispiel einfacher, eine Filiale einer grossen Kette als Mitglied zu gewinnen, wenn man als BERNcity auftritt und es so für den Konzern nur einen kompetenten Ansprechpartner gibt.» BERNcity ist ein Verein mit einem Präsidenten und einem geschäftsführenden Direktor. Wie muss man sich die Zusammenarbeit vorstellen? Gubler: «Es gibt einen sehr engen Austausch und eine positive Zusammenarbeit bei BERNcity. Der Vorstand ist mit den verschiede-


JUBILÄEN | BERNCITY

«Nur durch die Erhöhung der Frequenz in der Innenstadt kann das Gewerbe überleben und eine attraktive Innenstadt mit Diversität erhalten bleiben.»

Fritz «Jimmy» Gyger

nen Vertretern auch sehr breit aufgestellt. Vom Kleingewerbe über Grossverteiler, Warenhäuser und Gastronomie bis hin zum Bahnhof, der als Drehscheibe mit seinen Pendlerströmen eine wichtige Rolle einnimmt, sind alle im Vorstand vertreten. Das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Bedürfnisse ist gross.»

Wie wichtig ist BERNcity für das Gewerbe in der Innenstadt? Gubler: «Wir sind überzeugt, dass unser Engagement und unsere Vernetzung dem lokalen Gewerbe etwas bringen. Unsere Marketingstrategie geht auf, bei der BERNcity-Geschenkkarte machen über 200 Partner mit, und wir sind nahezu bei allen wichtigen verwaltungstechnischen und politischen Fragen involviert. Die steigenden Mitgliederzahlen zeigen meiner Meinung auf, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Früher waren die Mitgliederzahlen im Sinkflug, seit der Gründung von BERNcity und der Bündelung der Kräfte geht es wieder aufwärts. Engagiert und vernetzt, das sind unsere Schlagwörter.» Gibt es in den zehn Jahren seit der Gründung ein besonderes Ereignis, einen Schlüsselmoment? Gyger: «Es ist mehr ein Schlüsselzustand denn ein Moment. Wir pflegen ausgezeichnete Beziehungen zur Stadtverwaltung, zur Politik oder zur Burgergemeinde. Viele coole Berner Unternehmen engagieren sich im Vorstand. Es ist sehr wichtig, dass wir eine starke Verwurzelung mit Berner Unternehmen haben. Dies gibt uns eine gewisse Berechtigung und eine Position der Stärke.»

auch die Zielgruppe der Touristen noch weiter fördern und deren Bedürfnisse abdecken. Auch die Thematik Öffnungszeiten beschäftigt uns. Klar OnlineShopping ist eine Konkurrenz, aber halt auch Realität. Liberalere Öffnungszeiten sind aber eine wichtige Alternative für die Geschäfte, das zeigen Studien aus anderen Städten. Da erwarten wir eine etwas liberalere Position der Politik, natürlich unter Einhaltung der gesetzlichen Möglichkeiten. Die wenigsten Geschäfte hätten zum Beispiel Probleme damit, Personal fürs Wochenende zu finden.» Wo steht BERNcity in zehn Jahren? Gyger: «Das ist schwierig zu sagen. Die Grundlagen ändern sich heute sehr schnell. Vor 10 Jahren hätten wohl die wenigsten daran geglaubt, dass Online-Shopping einmal so wichtig sein wird. Wir müssen die Wertschöpfung der Kleinen schützen, unabhängig bleiben und unsere Kräfte weiter bündeln. Wichtig ist, dass die Meinungen nicht nur aus den politischen Parteien kommen, wir müssen meinungsbildend sein, akzentuiert und verankert in der Stadt. Vernetzt und engagiert, damit wären wir wieder bei unseren beiden wichtigsten Schlagwörtern.»

Welches sind aktuell die wichtigsten Projekte von BERNcity? Gyger: «Wir sind stets bemüht, die Frequenz in der Innenstadt zu erhöhen. Nur so kann das Gewerbe überleben und eine attraktive Innenstadt mit Diversität erhalten bleiben. Das gilt auch für den ÖV. Als die Kornhausbrücke saniert wurde und die Buslinie durch die Altstadt führte, steigerte sich Frequenz und Umsatz in der Altstadt. Gleichzeitig gilt es, die Bedürfnisse der Fussgänger und Anwohner zu berücksichtigen, dieses Bewusstsein des Miteinanders müssen wir fördern.» Gubler: «Wir sind zudem daran, die Stadtförderung und die Touristik zu vernetzen. Wir wollen Veranstaltungen für die Stadt, die auch längere Aufenthaltsdauern generieren. Kurzevents wie die Tour de France sind marketingtechnisch attraktiv, aber längere Veranstaltungen bringen unter dem Strich eine grössere Wertschöpfung. Seien es längere Sportveranstaltungen oder Messen. Wir möchten

Bildlegende: «Jimmy» Gyger (links), seit 2011 Präsident von BERNcity, blickt auf 40 Jahre Leistarbeit zurück. 1977 ist er dem Vorstand des Kesslergasseleists beigetreten. Sven Gubler (rechts), seit 2012 Direktor von BERNcity, engagiert sich seit über 15 Jahren in der Innenstadt. Seine Karriere begann im Matteleist. Foto: zvg

Foto: Berntourismus

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31.10.2016 09:03:08


JUBILÄEN | KONZERTE BERN

40 Jahre Konzertkoordination im Fokus Seit 1976 kann sich die Berner Bevölkerung über das reiche Konzertleben der klassischen Musik an der Kultursäule in und rund um Bern orientieren. Das neue Instrument sollte derzeit auch zur besseren Koordination der Musikanlässe in der Bundesstadt dienen. Im Zeitalter der Informatik stellt der heute Konzerte Bern genannte Verein neue wertvolle Planungs- und Informationsinstrumente zur Verfügung, die rege genutzt werden. Das Plakat spielt indessen für die Information des Publikums immer noch eine zentrale Rolle. Text: Angela Kreis-Muzzulini

Schon im Frühling 1976, als der 1974 gegründete Musikkonvent der Stadt Bern das erste Konzertplakat in Bern publizierte und damit dem Publikum eine Übersicht im damals schon dichten Konzertdschungel ermöglichen wollte, war dem Verein der meisten Berner Konzertveranstalter die Koordination der Konzerte ein grosses Anliegen. Heute haben die Mitglieder von Konzert Bern für ihre Konzertplanung die Möglichkeit, alle bereits eingetragenen Konzerte zu sichten, um das bestmögliche Datum für ihren Anlass auszuwählen. «Dadurch hat sich die Koordination der Konzerte wesentlich verbessert», stellt die langjährige Geschäftsführerin Angela Kreis-Muzzulini mit Genugtuung fest. Sehr erfreulich sei, dass sich die Konzertveranstalter immer öfter gegenseitig kontaktierten, um Datum und Werkwahl gemeinsam abzusprechen. Wie schon ihr Vorgänger Rolf Hamberger vor 40 Jahren festhielt, könne es allerdings auch heute noch passieren, dass an einem Tag vier und mehr Konzerte gleichzeitig stattfänden, so zum Beispiel während der Advents- und Passionszeit.

Heute mehr kleinere Vokal- und Instrumentalensembles Für Josef Zaugg, langjähriger künstlerischer Leiter und Dirigent des Kantatenchors Bern und des Berner Jubilatechors, hat sich die Konzertbranche in den letzten Jahren stark verändert. «Es sind viele kleinere Vokal-, aber auch Instrumentalensembles entstanden, doch der Kuchen ist nicht grösser geworden.» Vergleiche man mit dem Ausland, meint der umtriebige Musiker, sei die Bundesstadt auf gutem Weg. «Hier gibt es eine einzige Anlaufstelle, um zu den relevanten Informationen zu kommen, während ich im Ausland dafür immer viele Stellen angehen muss.» «Aus der Not eine Tugend machen» – unter diesem Motto schlossen sich auf Anregung von Kreis-Muzzulini auch schon drei Konzertveranstalter zusammen, um die vier innerhalb dreier Wochen angesetzten Johannes-Passionen mit einem einzigen Programmheft, einer koordinierten gemeinsamen Medienarbeit und einer orchestrierten Marketingaktion zu begleiten. Das Resultat: eine über 90-prozentige Auslastung aller vier Konzerte, welche viele Musikfreunde zum Anlass nahmen, Vergleiche durchzuführen und dabei von einer Vergünstigung bei mehr als einem Konzertbesuch zu profitieren.

Tenor von Berns Konzertveranstaltern in Anspielung auf Äusserungen der öffentlichen Hand. Vielmehr geht es darum, mehr Publikum für die klassische Musik zu begeistern. Mit dem Besuch von Musikproben, wie dies für Schulen in den 70erJahren üblich war, gelingt dies jedoch nicht mehr. Heute geht der Trend dahin, die klassische Musik in die Schulen zu bringen, wie dies die international bekannte Camerata Bern mit Erfolg vormacht. Ideen gibt es viele: «Zum Beispiel werden die Oratorien in unserem nördlichen Nachbarland manchmal von Schulen getanzt», sagt Zaugg. Es gilt, die klassische Musik von ihrem elitären Image zu befreien sowie Schwellenangst und Vorurteile bei Alt und Jung abzubauen. Dabei ist Qualität zentral und Professionalität wichtig, aber zu viel Professionalität kann auch das Gegenteil bewirken.

Klassische Musik für alle In Bern werden gemäss Angaben der Geschäftsstelle von Konzerte Bern jährlich gut 600 klassische Konzerte organisiert, die von schätzungsweise 70 000 bis 80 000 Konzertfreunden besucht werden. Zum 40-Jahr-Jubiläum hat sich der Verein Konzerte Bern nebst der im Mai 2016 lancierten neuen Plakatgestaltung und dem Tag der Musik am 21. Juni 2016 einen Traum verwirklicht: Bis Ende April 2017 verkehrt auf der Linie 7 von BERNMOBIL zwischen dem Ostring und Bern-Bümpliz ein vom Berner Künstler Claude Kuhn gestaltetes Tram, das wöchentlich mit neuen Konzerthinweisen der KonzerteBern-Mitglieder bestückt wird. Damit soll bei einem breiten Publikum Neugier auf klassische Musik geweckt werden. www.konzerte-bern.ch Jubiläumstram, gestaltet von Claude Kuhn

Neues Publikum gewinnen Bei der Fülle der Veranstaltungen hilft es nicht, einfach die Gelder zu kürzen, lautet der 9


JUBILÄEN | BERNER DRAGONER

25 Jahre Berner Dragoner 1779 Lebendige Tradition: 2016 feiern die «Berner Dragoner 1779» das 25-Jahr-Jubiläum seit dem formalen Ritterschlag durch die Berner Kantonsregierung. Die Dragoner sind die Ehrenformation und Paradetruppe des Staates Bern, sie kommen jeweils in originalgetreuer Uniform, Sattlung und Zäumung der Pferde bei offiziellen Anlässen, wie dem «Honneur à l’État» am Neujahrsempfang, zum Einsatz.

Mit der Auflösung der schweizerischen Kavallerie im Jahr 1972 verlor die Bernische Kavallerie-Offiziers-Gesellschaft den direkten Bezug zur Armee und widmete sich fortan unter anderem der historisch-kulturellen Bedeutung des militärischen Reitens. Der eigentliche Anstoss zur Gründung einer berittenen bernischen Miliz ging 1989 von Oberst Pierre Mange, dem ehemaligen Kommandanten der Eidgenössischen Militärpferdeanstalt in Bern, aus. Er verstand es, seine Kameraden in der BKOG für diese Idee zu begeistern. Die Berner Dragoner 1779 durften im Jahr 1991 – zum 700-Jahr-Jubiläum der Schweizer Eidgenossenschaft – mit ihrem ersten Auftritt ein grosses Publikum begeistern. Den «Ritterschlag» erhielt die Formation am 5. Dezember 1991, als der bernische Regierungsrat seine Wochensitzung unterbrach, um in corpore eine Musterung oder Inspektion der Paradetruppe in der damaligen EMPFA in Bern vorzunehmen. Fünf Jahre später erfolgte mit der formellen Vereinsgründung die rechtliche Verselbstständigung der Berner Dragoner 1779. Neben dem modernen Reiten, sei es als reines Freizeitvergnügen und/oder als Leistungssport in stark reglementierten Sparten, will diese Paradetruppe die besondere Form des Formations-,

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Defilier- und Quadrillenreitens erhalten und an Auftritten einem breiten Publikum präsentieren. Im ideellen Vordergrund stehen gleichermassen die Pflege der Kameradschaft, die Erhaltung und Pflege von Kavallerietraditionen und der Horsemanship. Die berittene Formation bildet das Kernstück und ist in einer «Ordre de Bataille» als militärische Formation gegliedert mit Commandant, Lieutenants, Sous-Officiers und Dragonern. Berittene Dragoner und Mitglieder des Trosses bilden die Aktivmitglieder des Vereins. Die Miliz steht unter der Führung und dem Oberbefehl des Inspecteurs. Der Reiterzug wird durch den Commandant befehligt. Ihm zur Seite stehen mehrere Lieutenants, wie sie damals hiessen. Der Fähnrich und seine Fahnenwache bilden zusammen mit dem Commandant den Tête-du-Peloton. Feldweibel und Fourier sind hingegen Funktionen aus neuerer Zeit. 1779 gab es dafür nur den Sergent-Major und den Quartier-Maître. Die Truppe weist einen Sollbestand von 25 bis 30 Dragonern, Lieutenants und Unteroffizieren auf und bildet das Corps-du-Peloton. Weggelassen aus der alten Ordre de Bataille wurden hingegen der Feldscherer (Pferdesanitäter) und der Bader (Sanitäter) nebst den Marketenderinnen.


JUBILÄEN | BERNER DRAGONER

Interview mit Stefan Küng, Inspecteur und Präsident Stefan Küng, warum braucht es in der heutigen Zeit eine solche Truppe? Traditionen sind sehr wichtig in unserer schnelllebigen Gesellschaft. Bei den Berner Dragonern 1779 kann man diese nachhaltig leben, und wir verpflichten uns zu diesen, sodass diese auch in die Zukunft übertragen werden können. Es ist nicht nur unsere über 230-jährige Uniform, welche die Tradition gegen aussen erscheinen lässt, sondern das ganze Wissen um die historische militärische Reiterei in neue Generationen zu übertragen. Am Rande sei erwähnt, dass ich es für einen neutralen Staat wie die Schweiz als nicht mehr zeitgemäss empfinde, wenn man zu einem Staatsempfang eine mit Kampfanzug, Helm und Waffe ausgerüstete Ehrenkompanie aufmarschieren lässt. In einem Land wie der Schweiz ist eine historische mit Traditionen verbundene Formation doch viel sympathischer. Die Dragoner haben eine stolze Vergangenheit, wie wappnen sie sich für die Zukunft? In der Tat haben die Dragoner eine jahrhundertalte Tradition, bevor sie 1972 abgeschafft wurden. Es gilt nun das bestehende Wissen zu konservieren und auf die nächsten Generationen zu übertragen. Rein militärisch haben wir natürlich keine Entwicklung zu vollziehen, aber reiterlich ist es unser Ziel, dass die Berner Dragoner 1779 zu den besten berittenen historischen Formationen Europas gezählt werden. Wie steht es mit dem Nachwuchs? Etliche Mitglieder unserer Truppe sind in der Tat über 70 Jahre alt und waren noch aktiv in der Kavallerie eingeteilt. Es ist nicht einfach, den Jüngeren diese Leidenschaft, wie sie in der Kavallerie geherrscht hat, zu entfachen. Dennoch konnten wir in den letzten beiden Jahre jüngere Mitglieder gewinnen, welche bereit sind, das Gedankengut der Berner Dragoner 1779 mitzutragen.

Stefan Küng, Inspecteur und Präsident der Berner Dragoner 1779

Aus welchen Berufsgruppen kommen eure Mitglieder? Unsere Mitglieder vertreten sämtliche Berufsgattungen. Vom Studenten über etliche handwerkliche Berufe bis hin zum Unternehmer sind sämtliche Berufsgattungen vertreten. Wie bereits erwähnt, geht es hier darum, diese Tradition zu leben, und dies hat keinen Einfluss auf Bildung, Berufsstellung oder Position in der Gesellschaft. Was ist für dich persönlich das Schönste an diesem Engagement? Eindrücklich für mich ist die Kameradschaft untereinander, egal welche gesellschaftliche Stellung die einzelnen Mitglieder haben. Wir alle verfolgen das gleiche Ziel: diese Traditionen aufrechtzuerhalten und an jüngere Mitglieder weiterzugeben. Hinzu kommt, dass wir immer wieder, sei es von der öffentlichen Hand oder der Verwaltung, für unsere Auftritte grosses Lob und Anerkennung erhalten, was uns sehr stolz macht und uns motiviert, weiterzuarbeiten und uns reiterlich zu verbessern.

«Honneur à l’État», der Neujahrsempfang auf dem Bundesplatz mit anschliessendem Zeremoniell der berittenen Ehrenformation auf dem Münsterplatz, findet am 11. Januar 2017 statt. Das Vorstellungsvideo finden Sie auf Youtube unter «Berner Dragoner 1779». Website: www.bernerdragoner.ch

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JUBILÄEN | ANNÉE POLITIQUE SUISSE

50 Jahre wissenschaftliche Berichterstattung zur Schweizer Politik Die Chronik der Schweizer Politik, die seit 1966 am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern von Année Politique Suisse erstellt wird, feiert Jubiläum. Das Projekt schaut auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück und schenkt sich zum Geburtstag einen neuen Auftritt. Text: Prof. Dr. Marc Bühlmann, Direktor Année Politique Suisse

Année Politique Suisse, kurz APS, steht seit 50 Jahren für eine wissenschaftliche Berichterstattung der politischen Entwicklungen, Ereignisse und Auseinandersetzungen in der Schweiz. Das Projekt beschreibt die wichtigsten politischen Geschäfte und berücksichtigt dabei die grosse Vielfalt an Positionen und Interessen sowie die gesellschaftspolitischen Entwicklungen. Seit 1966 erscheint das «Jahrbuch Schweizerische Politik», das von der Forschung, von Parteien und Verbänden, der Bundesverwaltung, den Medien und zahlreichen politisch Interessierten genutzt wird.

Die Wurzeln Gegründet wurde das Jahrbuch 1965 von den beiden Historikern Erich Gruner (1915–2001) und Peter Gilg (1922–2006). Gruner war Direktor des «Forschungszentrums für Geschichte und Soziologie schweizerischer Politik», wie das Institut für Politikwissenschaft damals noch hiess, und Gilg war Auslandredaktor bei «Der Bund». Dieses Vorhaben legte den Grundstein der Berner Politikwissenschaft und schloss eine Lücke in der Dokumentation der politischen Entwicklungen in der Schweiz: Wer sich für die Zeit zwischen 1920 und 1965 interessierte, stocherte im Nebel. Gruner und Gilg argumentierten, dass Menschen rückwärts schauen müssten, um die Zukunft überhaupt ins Auge fassen zu können.

den Medien wird oftmals durch Sensation und Spektakel angereichert. Die wissenschaftliche Verankerung aktueller Ereignisse in ihrem thematischen und zeithistorischen Kontext dient entsprechend dazu, Informationen losgelöst von dieser Medienlogik zu präsentieren und ermöglicht damit eine ausführlichere Reflexion der Ereignisse.

Am 24. November feiert Année Politique Suisse sein 50-JahrJubiläum. Bei einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 24. November, und populärwissenschaftlichen Beiträgen am Freitag, 25. November, steht die Meinungsbildung in der direkten Demokratie im Zentrum. Informationen und Anmeldung: www.ipw.unibe.ch/aps50 Anzeige

50 Jahre Erfolgsgeschichte Zu Beginn wurde APS mit einem Beitrag des Schweizerischen Nationalfonds finanziert. Weil auch der Bund von den Dienstleistungen profitierte, beteiligte er sich ab 1979 an der Finanzierung. Mit der Einrichtung einer Professur für Politikwissenschaft, die nach der Pensionierung von Gruner 1986 mit Wolf Linder besetzt wurde, übernahm auch der Kanton Bern finanzielle Verantwortung. Die Leitung des Jahrbuchs übernahm ab 1987 Hans Hirter. Die Bedeutung des Jahrbuchs für Bund und Kanton führte mehrmals zu Aufstockungen der Mittel. Verantwortlich für deren Einsatz ist seit 2005 die Schweizerische Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW). Die Universität Bern finanziert die Direktionsstelle, auf die 2011 Marc Bühlmann gewählt wurde.

Moderne Technik trifft auf bewährten Inhalt APS wird sich ab 2017 den veränderten Gewohnheiten der Leserschaft hinsichtlich Nachfrage nach und Aufbereitung von Information anpassen. Die Chronik wird nicht mehr als Buch erscheinen, sondern auf einer kostenlos zugänglichen Internetplattform zur Verfügung gestellt. Dies erlaubt eine aktuellere Berichterstattung und eine strukturiertere Informationssuche. APS bleibt aber auch in Zukunft ausgewogene Grundlage für versachlichte Auseinandersetzungen: Die alltägliche Informationsberichterstattung in 12

1× als sidentin Stadtprä wählen e 2× auf jed te atslis er d n ei em G

WIR UNTERSTÜTZEN FRANZISKA TEUSCHER ALS STADTPRÄSIDENTIN

Günther Ketterer

Stiftungsrat Progr

Heinz Däpp Satiriker

Joy Matter

alt Gemeinderätin

Urs Muntwyler

Professor für Ph

Therese Frösch

otovoltaik

alt Gemeinderätin und alt Nationalrätin


JUBILÄEN | BASKETBALL FEMINA BERN

Foto: Konrad Thern, alkonfotos.com

60 Jahre Basketball «Femina» Seit bereits 60 Jahren ist der BC Femina Bern fester Bestandteil der Berner Sportszene. Die Präsidentin Sonja Küchler stellt ihren Verein gleich selber vor.

«Seit bereits 60 Jahren ist der BC Femina Bern fester Bestandteil

der Berner Sportszene und aus dieser nicht wegzudenken. 70 Mädchen und Frauen zwischen 7 und 40 Jahren trainieren ein- bis dreimal wöchentlich in den 5 Kernteams. Die Trainings sowie Meisterschaftsspiele finden grösstenteils in Bern Bümpliz (Sporthalle Kleefeld) und Brünnen (neue Sporthalle Brünnen) statt. 3 Teams bestreiten derzeit Meisterschaften: U14, Damen 2 (3. Liga) und Damen 1 (Nationalliga B). 6 weitere Basketballtrainings für Kinder (Mädchen und Jungs) zwischen 5 und 16 Jahren konnten im vergangen Jahr dank der Zusammenarbeit mit dem Sportamt Bern und der Schule Stapfenacker eröffnet werden. Die Förderung des Minibasketballs (Basketball für die ganz Jungen) und unser Engagement im Bereich Schulsport liegen uns am Herzen. Beispielsweise bieten wir Lehrpersonen kostenlose «Beispieltrainings» während ihres Sportunterrichts an und führen an der Schule Stapfenacker kostenlose Basketballtrainings durch.

Jubiläums im Frühling dieses Jahres organisiert. Ganze 43 Teams haben an diesem Samstag Basketball gespielt, und die Resonanz nach dem Turnier war durchwegs positiv. Dies hat uns motiviert, in Zukunft jedes Jahr ein solches Turnier zu organisieren. Unser Verein ist sich stetig am Weiterentwickeln – wir geben Gas, sowohl auf als auch neben dem Basketballfeld. Wenn du dich oder Sie sich angesprochen fühlen, bei uns mitzumachen – als Spieler/in, Sponsor, Partner, Coach, Vorstandsmitglied – einfach anrufen, mailen oder vorbeikommen! Wir freuen uns auf jede Verstärkung und Unterstützung. Keep ballin’!

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Alle Informationen auch zum Integrationsprojekt und Kontaktangaben unter: www.bcfeminabern.ch

11 topmotivierte Trainer/innen setzen sich für die Entwicklung der Spieler/innen ein. 23 Nationalitäten werden durch unsere Mitglieder vereint. Wir setzen uns aktiv für die Integration von asylsuchenden Jugendlichen ein – denn wir sind überzeugt, dass durch Sport Grenzen durchbrochen werden können. Auf dem Basketballfeld ist es völlig egal, welche Hautfarbe man hat, welche Sprache man spricht oder woher man kommt. Da stehen der Spass und die gemeinsamen Ziele im Vordergrund. Soziale und nationale Unterschiede haben hier kein Gewicht. Neben vereinsinternen Angeboten (kostenlose Trainings, aktives Mitwirken im Vereinsalltag – Vorstandsarbeit, Eventplanung etc.) arbeiten wir in diesem Zusammenhang eng mit anderen Vereinigungen (Zentrum Bäregg, SportsUnite) zusammen. 3×3 – wenn 3 gegen 3 auf einen Korb gespielt wird, wird das Streetball genannt. Ein solches Turnier haben wir anlässlich unseres 13


Ali LIagat, Pakistan

Ruti, Eritrea

Mehari, Eritrea

Hadise, Syrien

Ali, Palästina

Fatima, Syrien

Salim, Somalia

Wjdn, Kurdistan

Cabdi, Somalia

Bismillah, Syrien

Nourredin mit Mohammed, Syrien

Zahra, Iran

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GESELLSCHAFT | DAS FREMDE GANZ NAH

Das Fremde ganz nah Im Frühling dieses Jahres wurde im ehemaligen Zieglerspital ein Empfangs- und Verfahrenszentrum eröffnet. Im Renferhaus auf demselben Areal betreibt die Heilsarmee eine Kollektivunterkunft für Asylsuchende und für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge. Es ist still geworden um den Betrieb, und doch sind die Menschen im Quartier, stets präsent. Der Advent ist eine gute Zeit, um einmal ganz nahe heranzugehen und den Menschen ein Gesicht zu geben.

Empfangs- und Verfahrenszentrum Bern Anfang Mai 2016 hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) auf dem Areal des ehemaligen Zieglerspitals im Bettenhochhaus ein weiteres Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) eröffnet. Im EVZ findet zunächst der Empfang der Asylsuchenden und die Registrierung statt. Verfahren, bei welchen sich ein rascher Entscheid abzeichnet, werden nach Möglichkeit hier abgeschlossen. Die Asylsuchenden halten sich im Durchschnitt nur wenige Wochen im EVZ auf, die maximale Aufenthaltsdauer beträgt 90 Tage.

Kollektivunterkunft Renferhaus Parallel zum Empfangs- und Verfahrenszentrum Bern betreibt die Heilsarmee im Renferhaus auf dem gleichen Gelände des Zieglerspitals im Auftrag des Kantons Bern eine Kollektivunterkunft für bis zu 200 Personen. Die Heilsarmee-Flüchtlingshilfe ist zuständig für die Unterbringung, Betreuung und Sozialhilfe der ihr zugewiesenen Asylsuchenden und vorläufig Aufgenommenen.

Ziegler-Freiwillige Freiwilligenarbeit: Das EVZ Bern steht in engem Kontakt mit den rund 200 Freiwilligen, welche sich bereits heute für die Personen engagieren, die in der Kollektivunterkunft Renferhaus untergebracht sind. Der Austausch zwischen den Asylsuchenden und der Wohnbevölkerung soll auch weiterhin gefördert werden. Im November öffnet zu diesem Zweck das Begegnungscafé «treff.ziegler» im ehemaligen Personalrestaurant des Zieglerspitals seine Tore, auch diese Betriebsgruppe sucht noch Freiwillige und Sachspenden. Mehr Infos: www.ziegler-freiwillige.ch

Interview mit Pascal Schwendener, Projektleitung Öffentlichkeitsarbeit, SEM Woher stammen die Menschen im EVZ hauptsächlich? Seit Inbetriebnahme des Zentrums Anfang Mai 2016 stammten viele Asylsuchende aus Eritrea, Somalia, Afghanistan und Syrien. In welchen Fällen werden deren Asylgesuche abgelehnt? Die Schweiz verfolgt mit ihrer Asylpolitik ein klares Ziel: Menschen, die auf Schutz angewiesen sind, sollen diesen Schutz in der Schweiz erhalten; Menschen, die nicht auf Schutz angewiesen sind, sollen die Schweiz rasch wieder verlassen. Das SEM unterzieht jedes Asylgesuch einer sorgfältigen und individuellen Prüfung. Auf offensichtlich missbräuchliche Gesuche wird nicht eingetreten. Bei den übrigen Gesuchen gilt es zu prüfen, ob die Asylvorbringen glaubhaft sind und – falls dies zutrifft – ob die Flüchtlingseigenschaft gemäss Asylgesetz erfüllt ist. Was passiert nach einer Ablehnung? Asylsuchende, deren Gesuch abgelehnt wird, haben die Schweiz in der Regel zu verlassen. In diesen Fällen muss jedoch geprüft werden, ob Wegweisungshindernisse existieren. Sind solche vorhanden, verfügt das SEM eine vorläufige

Aufnahme in der Schweiz. Andernfalls sind die kantonalen Migrationsbehörden – oftmals in Zusammenarbeit mit den zuständigen Bundesstellen – für den Vollzug der Wegweisung verantwortlich. Wenn man im Raum Ziegler oder im nahe gelegenen Wald ist, sitzen oder spazieren viele dieser Menschen, Familien und vor allem viele Jugendliche, herum. Die Langeweile scheint ein grosses Thema zu sein ... In der Unterkunft gibt es einen geregelten Tagesablauf mit festen Essenszeiten und obligatorischer Mithilfe bei Haushaltspflichten. Bei der Freizeitbeschäftigung handelt es sich um hausinterne Beschäftigung, wie zum Beispiel Sportangebote, Sprachkurse, Malkurse oder Handarbeiten, die Teilnahme ist freiwillig. Die externen Beschäftigungsprogramme sind gemeinnützige Programme. Der Zweck der Beschäftigungsprogramme besteht darin, den Asylsuchenden eine sinnvolle Tagesstruktur zu geben und gleichzeitig der Allgemeinheit einen Nutzen zu bringen. Die Erfahrungen zeigen, dass diese Programme das gegenseitige Verständnis zwischen Asylsuchenden und lokaler Bevölkerung verbessern und zu einem ruhigeren gesellschaftlichen Klima beitragen. Die Asylsuchenden können freiwillig an solchen Programmen teilnehmen und erhalten dafür eine finanzielle Entschädigung in Form einer Motivationspauschale. Beispiele für Beschäftigungsprogramme sind Instandsetzung von Wanderwegen, Forstarbeiten oder das Saubermachen von Pärken. Vor allem ältere Quartierbewohnerinnen und -bewohner begegnen dieser gehäuften Präsenz von Asylsuchenden manchmal mit Vorsicht oder sogar einer gewissen Angst. Was möchten Sie dazu sagen? Das SEM ist interessiert daran, den Austausch zwischen der lokalen Bevölkerung und den Asylsuchenden zu fördern. Wie die Erfahrung zeigt, kann dies gerade bei Neueröffnungen von Zentren helfen, Bedenken und Berührungsängste auf Seiten der Bevölkerung abzubauen. Entsprechend fördern das SEM und die in seinem Auftrag arbeitenden Betreuungsdienste lokale Aktivitäten wie Begegnungscafés, Grümpelturniere o.Ä. Zudem wurde eine Begleitgruppe ins Leben gerufen, die sich regelmässig trifft, um Anliegen aus Bevölkerung und Quartier zu besprechen. Darin vertreten sind Stadt Bern, Gemeinde Köniz, Kanton Bern und die Quartierorganisationen. Das SEM nimmt die Sorgen der Bevölkerung sehr ernst und hat eine ständig bediente Hotline eingerichtet, welche der Bevölkerung von Bern und Umgebung für alle Belange des EVZ zur Verfügung steht. Wie hoch würden Sie den Willen zur Integration bei den Asylsuchenden einschätzen? Während des Aufenthalts im EVZ sind keine Integrationsmassnahmen vorgesehen, da das EVZ nur als Verfahrenszentrum dient und der Aufenthalt in der Regel sehr kurz ist. Wird näher auf das Gesuch eingetreten, werden die Asylsuchende auf die Kantone verteilt. Die Kantone sind dann zuständig für die Durchführung von Integrationsmassnahmen für anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene.

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GESELLSCHAFT | TIERISCH

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GESELLSCHAFT | TIERISCH

Wie die Politik zum Steinbock kam S E R I E « C H E F S A C H E » : B E R N D S C H I L D G E R S I N N I E R T Ü B E R D E N T I E R PA R K Text und Fotos: Prof. Dr. med. vet. Bernd Schildger

Unsere Enkel werden keine frei lebenden Nashörner in Afrika erleben können. Der abstruse Irrglaube, dass geriebenes Horn eines Nashorns in der Lage sei, potenzfördernde und andere medizinische Wirkungen beim Menschen zu erzielen, hat einen Markt des Irrsinns geschaffen. Es gibt derzeit weltweit nur noch ca. 20 000 Nashörner. Jährlich werden wegen dieses «Marktes» über 1000 Tiere gewildert.

des modernen Menschen. Er nutzt unbegrenzt ökologische Grundlagen, ohne zu erkennen, dass diese auch seine ökonomischen Grundlagen sind. Aber der Mensch ist eben auch der Einzige, der dem Menschen Einhalt gebieten kann. Und was hat das mit Politik zu tun? Nun, ganz einfach: Ohne die Politik funktioniert kein Artenschutz, mit ihr kann alles funktionieren.

Bei einer Zwischenkalbezeit von über drei Jahren können wir uns leicht ausrechnen, wann das Nashorn im Freiland eliminiert sein wird. Nach Untersuchungen von Traffic, einer Organisation des WWF, die sich mit den Transportwegen gewilderter Tiere beschäftigt, gelangen über 90% der gewilderten Hörner nach China. Die «bösen Chinesen» mag man im ersten Moment denken. Aber vor Anwürfen und Lösungsvorschlägen sollten wir zuerst in die eigene Geschichte hinabsteigen. 1809 hatten wir den Steinbock in der Schweiz ausgerottet. Nicht etwa nur aus Gründen der Fleischversorgung oder für Jagdtrophäen, sondern weil die Menschen dem geriebenen Horn besondere Wirkungen als Heilsbringer für alle möglichen Gebrechen zugeschrieben hatten. Es gab sogar eigene «Steinbock-Apotheken». Und nun kommt die Politik ins Spiel. 1905 bemühte sich Bundesrat Joseph Zemp höchstpersönlich, von Vittorio Emmanuele III., König in Italien, einige Exemplare der von diesem unter Schutz gestellten und gepflegten Steinböcke zu erhalten – umsonst. 1906 stahl, kolportiert, aber nie bestätigt, im Auftrag des Bundesrats, der italienische Berufswilderer Giuseppe Bérard drei Steinböcke im Gran Paradiso und schmuggelte diese in die Schweiz.

Visualisierung der neuen Steinbock-Anlage

Diese drei Tiere waren die Gründer einer erfolgreichen Zucht im sankt-gallischen Wildpark Peter und Paul. Bereits 1911 konnten, 100 Jahre nach der Ausrottung, die ersten Nachzuchttiere im St. Galler Oberland ausgewildert werden. Heute leben in der Schweiz wieder ca. 47 000 Steinböcke im Freiland. Eben weil der Steinbock, eigentlich sollte er das Schweizer Nationaltier sein, ein Beispiel für die Vernunft des modernen Menschen ist, gehört er in das Dählhölzli und seine Geschichte dazu. Mit den Spenden der ersten Dählhölzli-Benefizgala haben wir einen Wettbewerb zur Neugestaltung einer Anlage für den Steinbock und die Geschichte des Giuseppe Bérard ausgeschrieben. Derzeit sind wir an der Ausarbeitung des Vorprojektes. Noch in diesem Jahr wollen wir Ihnen zeigen, wie der neue Lebensraum für den Schweizer Steinbock in Bern aussehen wird und wie Sie auf Guiseppes Pfaden in die Schweizer Geschichte hinabsteigen können. Und diese Geschichte der Schweiz ist eine Geschichte 17


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GESELLSCHAFT

| FRANZISKA VON WEISSENFLUH

«Erfolg erfolgt, wenn man sich selber folgt.» INTERVIEW MIT FRANZISKA VON WEISSENFLUH Franziska von Weissenfluh war langjährige Geschäftsleiterin von der Berner Zeitung und dem Bund und in dieser Funktion auch Mitglied der Unternehmensleitung der Espace Media Groupe. Neben ihrer Rolle als Präsidentin der Bernexpo Holding AG ist Franziska von Weissenfluh auch Präsidentin der Mediapuls AG und u.a. im Verwaltungsrat der Valiant Bankengruppe.

In Artikeln im Zusammenhang mit Bernexpo wurdest Du als «Alphatier» bezeichnet, als eine «aktive» Verwaltungsratspräsidentin, die sich auch ins operative Geschäft einbringen will. Welches sind Deine eigentlichen Aufgaben in dieser Position? Die Rollen- und Aufgabenverteilung zwischen Verwaltungsrat und CEO sind klar definiert. Die Aufgabe eines Verwaltungsrates ist, die strategische Ausrichtung eines Unternehmens zu definieren und dafür besorgt zu sein, dass die gewählte Strategie mit entsprechenden Massnahmen umgesetzt wird. Da ich selber viele Jahre operative Chefin war, weiss ich sehr genau, was von einem CEO erwartet wird und um welche Aufgaben sich der Verwaltungsrat zu kümmern hat. Selbstverständlich ist die Ausgestaltung einer Rolle immer auch personenabhängig. Und ja, ich bin ein Alphatier.

leicht nicht so bekannt – unseren bestehenden Kunden dafür umso mehr. Mit der Schaffung der Dienstleistungsmarke «Republica Live» haben wir keine zusätzliche Konkurrenzsituation geschaffen, sondern die gemeinsamen USP sinnvoll gebündelt.

Bernexpo hat die Berner Werbeagentur Republica Anfang Jahr vollständig übernommen, und deren CEO Bala Trachsel sitzt in der Geschäftsleitung des Unternehmens. Wie funktioniert diese Zusammenarbeit? Republica ist seit Jahren unsere Hausagentur und zeichnet für zahlreiche Kampagnen verantwortlich – so gehen zum Beispiel die beliebten BEA-Gesichter «Bea und Lea» oder der jüngst überarbeitete Auftritt der Suisse Toy auf ihr Konto. Beide Partner nutzen insbesondere über die Dienstleistungsmarke «Republica Live» Synergien im Eventbereich und schätzen die kreative und leistungsorientierte Zusammenarbeit. Der digitale Wandel verändert die Marktbearbeitung, die Kommunikation sowie den Einsatz von digitalen Plattformen. Hier spielen die Erfahrung und das Know-how von Bala Trachsel und ihrem Team innerhalb der Bernexpo Groupe eine zentrale Rolle. Denn wir wollen der Zukunft als erfolgreiches, agiles und kompetitives 360°-Marketing-Unternehmen begegnen.

Wie wichtig sind Dir Frauenquoten? Ich bin gegen eine Frauenquote. Es ist an der Zeit, dass wir uns alle intensiv mit den veränderten Gesellschaftsstrukturen und mit neuen Arbeitsmodellen auseinandersetzen und die Frauen aktiv in die Ausgestaltung der Arbeitswelt und -modelle einbeziehen. Eine Quoteneinführung hingegen beschneidet die unternehmerische Freiheit einer Firma, und ich bin überzeugt, dass sie weder den Frauen noch den Männern nützt. Die Einführung einer Quote trägt auch nichts zur positiven, nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaftsstruktur und der Anpassung der Arbeitsmodelle und der Art und Weise der Zusammenarbeit bei.

Man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass eine transparente Informationspolitik nicht eben Sache der Bernexpo-Group ist: Auf der Website finden sich für 2016 gerade mal zwei Medienmitteilungen «Unternehmen». Welche Strategie wird hier verfolgt? Die Bernexpo Groupe hat in diesem Jahr die wichtigsten unternehmensrelevanten Informationen aktiv per Medienmitteilung und im engen Dialog mit den Stakeholdern kommuniziert; so die Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 im Rahmen der Generalversammlung im Juni sowie den Abgang von Roland Brand. Der Fokus unseres Schaffens liegt bei den zahlreichen Messen und Live-Veranstaltungen. Hier betreiben wir im Rahmen der Medienarbeit regelmässige und aktive Kommunikation über die jeweiligen Portale. Mit «Republica Live» konkurrenziert indirekt die Bernexpo die Berner Eventagenturen. Worin unterscheidet sich das Angebot? Die Bernexpo Groupe hat bereits über viele Jahre mit einer eigenen Abteilung und eigenen Kommunikationsspezialisten interne und externe Events organisiert. Dies war der breiten Öffentlichkeit viel-

Foto: Remo Eisner / Interview: Michèle Freiburghaus

Wie ist der gegenwärtige Stand in Sachen Eventhalle «BElive-Center» als Ersatz für die Festhalle? Zurzeit sind wir mit der Stadt an der Ausarbeitung einer Planungsvereinbarung. Ziel der Planungsvereinbarung ist, die Grundparameter einer Überbauungsordnung zu definieren und damit den Fokus auf den Bau des BElive-Centers zu legen. Nach heutigem Planungsstand ist im ersten Quartal 2020 die Baurealisation und Ende 2021 sollte die Eventhalle eröffnet werden können.

Du bist in Hasliberg aufgewachsen und lebst mit Deinem Mann Albert P. Stäheli und euren vier Kindern seit Jahren in Gümligen. Wie fühlst Du Dich mit Bern verbunden, und welcher Ort ist Dir der liebste? Ich fühle mich sehr wohl in Gümligen und geniesse die kurzen Wege in die Berge und auch in anderen Städte. Bern ist meiner Meinung nach für alle Alterssegmente ein idealer Wohnort und ich werde voraussichtlich bis an mein Lebensende hier bleiben. Es gibt für mich keinen «liebsten Ort», ich fühle mich dort wohl und zu Hause, wo ich jeweils bin. Deine zahlreichen Mandate halten Dich wahrscheinlich ganz schön auf Trab. Wie bringst Du Haus, Familie und Arbeit unter einen Hut ,und kannst Du je wirklich abschalten? Ich kann jederzeit sehr schnell und gut abschalten, habe mir eine effiziente Arbeitstechnik angewöhnt und bin bei (fast) allem sehr diszipliniert. Ein ganz grosser Traum, den Du Dir noch verwirklichen möchtest? Ich habe keinen «ganz grossen Traum». Ich lebe meine Träume, von «Unerreichbarem» träume ich nicht. Was wünschst Du Dir für die Stadt Bern? Eine neue Festhalle (sprich das BElive-Center), die Bern zur Hauptstadt für nationale Events macht.

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«Blätter, die die Welt bedeuten» Seit 10 Jahren steht Bern perfekt im Rampenlicht – herzlichen Glückwunsch, Magazin BÄRN!

STÄMPFLI AG Stolzer Produktionspartner des Magazin BÄRN! staempfli.com 20


GESELLSCHAFT | DIE MOBILIAR

Einsatz für unser aller Zukunft: Bienen bei der Mobiliar Seit Anfang Juli 2016 «wohnen» bei der Mobiliar fleissige Bienchen: Zwei Bienenvölker zogen in ihre Bienenhäuser auf einem der Innenhofgelände im Erdgeschoss der Direktion an der Bundesgasse ein, auf dem auch das Urban-GardeningProjekt beheimatet ist – und helfen mit, die Artenvielfalt in der Stadt zu erhalten.

Bienchen und Blümchen

Die Mobiliar: engagiert für die Schweiz

Die Geschichte von den Bienchen und den Blümchen ist alt – und jeder kennt sie. Denn schliesslich geht es dabei um die Entstehung des Lebens. Aber die meisten Menschen machen sich keine Gedanken darüber, wie viel tatsächlich dran ist, an dieser Geschichte: Bienen haben einen gewaltigen Einfluss auf das Leben des Menschen.

Genau hier setzt auch die Mobiliar an: Sie möchte mit ihrem Gesellschaftsengagement die Zukunft aktiv mitgestalten – und Bienen gehören eindeutig zu einer lebenswerten Zukunft. Nach dem Pilotprojekt mit zwei Bienenvölkern in diesem Jahr wird 2017 in die gesamte Schweiz expandiert. Unter den über die ganze Schweiz verteilten Generalagenturen werden viele ein oder mehrere Bienenvölker an ihren Standorten aufnehmen, um so für den Erhalt der Artenvielfalt und gegen das Bienensterben zu arbeiten. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Imkern in den jeweiligen Regionen werden die Bienenvölker professionell betreut und versorgt – und uns ausserdem auch ein bisschen das Leben versüssen – mit dem Mobiliar-Honig.

Bestäubung für die Artenvielfalt Und unter allen «Bestäubern» spielt die Honigbiene die wichtigste ökologische Rolle: Rund 60 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen werden von der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera) bestäubt. Ihre Bestäubungsleistung sichert uns die Vielfalt an Nahrungsmitteln – und ist hauptverantwortlich für gute Ernten und Artenvielfalt.

Mehr Informationen: mobiliar.ch/engagement

Weltweit sorgen sie mit ihrer Bestäubungsleistung für eine Wertschöpfung von etwa 220 Milliarden Franken pro Jahr, hat das Labor für theoretische und angewandte Wirtschaft des wissenschaftlichen Forschungszentrums CNRS in Montpellier ermittelt. Ohne Bienen gäbe es nicht nur keinen Honig, auch Obst und Gemüse würden zu Luxusgütern. Wenn es nicht gelingt, die Bienenbestände zu halten, hätte d ies nach Ansicht von Forschern fatale Folgen für den Menschen.

Gegen das Bienensterben Der Bestand der Bienen ist seit Jahren in Gefahr. Das liegt zum einen an den Pestiziden, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, zum anderen am Futtermangel. Dieser entsteht dadurch, dass es immer mehr Monokulturen und weniger naturbelassene Landstriche gibt, die Wiesen oft schon vor der Blütezeit gemäht werden und auch die Blumenvielfalt in den ländlichen und städtischen Gärten zurückgeht. Ein weiteres Problem ist, dass die Zahl der Imker in den letzten Jahren stetig zurückgegangen ist. Ein Lichtblick sind die Grossstadt(Hobby)-Imker, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.

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GESELLSCHAFT | NMS KUNDENBEITRAG

Anders lernen – zu Gast an der Fachmittelschule NMS Die Fachmittelschule NMS Bern öffnete am 27. Oktober 2016 für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Interessierte ihre Pforten. Ein innovativer Zweig einer vielfältigen Schule stellt sich vor.

die neue Abteilung Fachmittelschule aus der Taufe hob. Angesiedelt zwischen Gymnasium und Berufsbildung verknüpft die dreijährige Fachmittelschule Theorie und Praxis, bringt Allgemeinbildung, Berufsfeldunterricht und Praktika unter einen Hut. Die Absolventinnen und Absolventen der Fachmittelschule NMS besuchen heute verschiedene Studiengänge an Fachhochschulen sowie Pädagogischen Hochschulen in der ganzen Schweiz und sind in den unterschiedlichsten Branchen tätig.

Diesen und anderen Fragen stellten sich die Lernenden, die LehrperFachmittelschule sonen sowie die Leitung am ersten Gymnasium öffentlichen Besuchsnachmittag des Studium Schuljahres an der Fachmittelschule LehrerIn IVP der NMS Bern. Zahlreiche Besuwww.nmsbern.ch cherinnen und Besucher fanden den Weg zum Waisenhausplatz, wo sie einen Blick hinter die Kulissen werfen konnten und sich von den Lernenden der Fachmittelschule durch ein abwechslungsreiches Programm führen liessen. Schülerinnen und Schüler präsentierten das Schulleben im Lernzentrum «PLUS», wo auch Gespräche mit der Schulleitung möglich waren. Anschliessend konnten die Gäste am Unterricht teilnehmen und in Ateliers mehr über besondere Unterrichtsfächer erfahren.

Die familiär wirkende Schule bietet neben der Fachmittelschulausbildung auch ein 10. Schuljahr für Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler sowie ein Vorbereitungsjahr für die Tertia des Gymnasiums an. Dabei bleiben die Lernenden flexibel: Auch eine Neuorientierung zur FMS hin ist am Ende dieser Schuljahre jeweils möglich – und dies, ohne ein Jahr zu verlieren.

N M S Bern

Fachmittelschule – was ist das überhaupt? Worum geht es in Fächern wie Humanbiologie, Pädagogik und Psychologie? Wie anspruchsvoll ist der Unterricht? Was macht die Fachmittelschule NMS Bern so besonders, und wie denken die Lernenden über ihre Schule?

Bildung im Zentrum Volksschule

10. Schuljahre

Die Fachmittelschule ist schweizweit ein relativ junger Bildungsgang. Auch hier gehörte die NMS Bern zu den Pionieren, als sie 2005

Bekannt ist die Fachmittelschule NMS besonders für ihre innovativen Schulmodelle, wie etwa das «Modell Weissenstein», welches die Lernenden sukzessive zum selbstständigen Lernen hinführt und sie befähigt, mit den Anforderungen an Hochschulen erfolgreich umzugehen. Auch Beratung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler schreibt man an der Fachmittelschule NMS gross. Das Ziel ist, dass die Lernenden ihr Potenzial optimal entfalten können. Dies braucht jedoch Zeit: Daher setzt die Fachmittelschule NMS auf die Jahrespromotion, was bedeutet: Zeugnisse gibt es jeweils erst am Ende des Schuljahres. Text: Mirjam Wäckerlin, Rektorin FMS an der NMS Bern

Fachmittelschule NMS Bern kennenlernen – Unterricht erleben. Der nächste Besuchstag findet am 23. Januar 2017 statt www.nmsbern.ch/fachmittelschule Weitere Informationsveranstaltungen der gesamten NMS Bern: – – – –

Samstag, 26. November 2016, 9.15 Uhr Dienstag, 17. Januar 2017, 18.30 Uhr Donnerstag, 23. März 2017, 18.30 Uhr Dienstag, 9. Mai 2017, 18.30 Uhr

NMS Bern · Waisenhausplatz 29 · 3011 Bern Telefon 031 310 85 85 info@nmsbern.ch www.nmsbern.ch

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GESELLSCHAFT

| JOURNAL B

«Vom Denken zum Handeln» Journal B lanciert Serie über soziale Innovation in Bern Im Raum Bern engagiert sich eine wachsende Anzahl von Akteuren dafür, unser Zusammenleben sinnvoll und nachhaltig zu gestalten. Unter dem Begriff der sozialen Innovation finden sich Organisationen und Initiativen, die Freiwilligenarbeit koordinieren, gegen Essensverschwendung kämpfen oder unser Arbeitsumfeld neu definieren.

Während sich das Thema «Start-up und deren Förderung» schon seit Längerem einer grösseren öffentlichen und medialen Bekanntheit erfreut, blieb ein Aspekt dieser Szene fast auf der Strecke: die Innovation des sozialen Lebens. Neue Entwicklungen finden nicht einfach nur im technischen oder industriellen Umfeld statt – oftmals sind es neue Herangehensweisen an unser Zusammenleben, die eine Gesellschaft prägen und verändern können. In diesem Bereich braucht sich die Stadt Bern keineswegs zu verstecken. Hier findet sich nämlich eine Vielzahl an verschiedensten Initiativen, die sich mit zündenden Ideen und grossem Engagement für Überzeugungen einsetzen, welche sich unter dem Stichwort soziale Innovation zusammenfassen lassen.

Verschiedenste Ansätze Mit solchen Ideen stehen Dominique Senn und Michael Bock keineswegs alleine da, die Liste an Projekten liesse sich lange fortsetzen. Erwähnt sei der Impact Hub, der am 15. Oktober in Bern seine Tore öffnete und weit mehr ist als ein gemeinschaftlich genutzter Arbeitsplatz. Oder die Stiftung innovage, bei der Pensionierte ihre Erfahrung unentgeltlich an junge Projekte weitergeben. Es finden sich verschiedenste Ansätze zu dem Thema soziale Innovation. Allen gemeinsam ist aber die Überzeugung, Menschen zusammenzubringen und so einen gesellschaftlichen Wandel anzustossen.

Wissen über die Umsetzung Eine der fast schon etablierten Organisationen ist der Verein foodwaste.ch, der sich seit vier Jahren den Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln auf die Fahne geschrieben hat. Dieses Thema fand in letzter Zeit breite Beachtung, damit zufrieden geben will sich Geschäftsführerin Dominique Senn aber noch lange nicht. «Gerade im Konsumentenbereich passiert noch zu wenig», stellt sie klar, «obwohl 45% der weggeworfenen Lebensmittel in Privathaushalten anfallen.» Der Verein hat sich insbesondere die Sensibilisierung und die Informationsarbeit für das Thema Food Waste zur Hauptaufgabe gemacht. Es sei jetzt aber an der Zeit, gemeinsam zum nächsten Schritt überzugehen: «Nun geht es darum, Wissen über die konkrete Umsetzung zu verbreiten. Vom Denken zum Handeln quasi.» Gehandelt wurde beispielsweise am 22. September, am Foodsavé-Bankett auf dem Berner Bahnhofplatz. An die 20 Organisationen, darunter auch foodwaste.ch, hatten eingeladen zum grossen Festessen, zubereitet aus Lebensmitteln, die sonst nicht verwertet würden, weil sie etwa nicht der Norm entsprechen oder in den Läden bereits nicht mehr verkauft werden dürfen.

In kleinen Schritten Den Anlass mitorganisiert hat auch die Gruppe Transition Bern. Dabei handelt es sich um den hiesigen Ableger einer weltweiten Städteinitiative, die ihren Anfang 2006 in England nahm. «Transition ist mehr eine Party als eine Protestbewegung», erklärt der Mitgründer Michael Bock ihre positiv formulierte Herangehensweise. Kern von Transition ist es, Bürger/innen zu motivieren, die unmittelbaren ökologischen Herausforderungen in der Gesellschaft selbst anzupacken. Die Berner Gruppe organisiert Kurse und Informationsanlässe zu den Themen Nachhaltigkeit und schonender Ressourcenverbrauch. Einige Mitglieder engagieren sich auch beim gemeinschaftlich gepflegten Biofeld «radiesli» in Worb. «Bei Transition gehts darum, in kleinen Schritten das zu tun, was möglich ist, und sich selbst weiterzuentwickeln», erzählt Bock, «denn genau das macht Spass und bringt lehrreiche Erfahrungen.»

Foodsave-Bankett auf dem Bahnhofsplatz

Foto: stahlphoto.ch

Text: Luca Hubschmied für Journal B, www.journal-b.ch. Journal B sagt online, was Bern bewegt Der Verein SIBA (Soziale Innovation Bern Accelerator) will die soziale Innovation in der Stadt Bern fördern und stellt als Kick-Off in einer Serie auf Journal B zehn wegweisende Projekte vor. Das Ganze mündete in einem öffentlichen Anlass am 28. Oktober, an dem die Beteiligten im Berner Generationenhaus zusammenfanden, um gemeinsame Bedürfnisse zu formulieren.

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GESELLSCHAFT | ZEIT ZUM LESEN

BÜCHER AUS BERNER VERLAGEN

EVELYNE COËN: «HIER BIN ICH» Von aussen ganz oben und vieles erreicht, von innen ganz unten und leer. Mit dieser Diskrepanz zeigen sich der Autorin täglich Menschen, die sich selbst im Dschungel der Erwartungen verloren haben. Doch jedes Loslassen von leidvoll Antrainiertem und jeder Verlust birgt ein riesiges Potenzial in sich, wenn die innere Stimme gehört und den eigenen Empfindungen und Wahrnehmungen vertraut wird. Evelyne Coën erzählt aus ihrem Leben, offenbart ihre Gedanken und schildert anschaulich Geschichten von Menschen, die sie während ihrer beruflichen Tätigkeit begleitet hat. Ein vielschichtiges Buch, das sich wie die Autorin nicht unterwirft und anpasst, sondern eigene Wege geht.

DAVID GEISSER: APÉRO RICHE Eine coole Party zu Hause mit Freunden – das muss nicht bedeuten, stundenlang in der Küche zu stehen und den ganzen Spass zu verpassen. David Geisser zeigt, wie es anders geht. Weg mit den komplizierten Rezepten, her mit den einfachen, aber raffinierten Gerichten und her mit dem abwechslungsreichen und farbenfrohen Buffet. Ob Mezze, Miniburger oder raffinierte Desserts: Dieses Buch hat für jeden etwas – denn kleine Häppchen erhalten die Freundschaft. Erschienen im Werd Weber Verlag

www.staempfliverlag.ch oder im Buchhandel

THOMAS BORNHAUSER: «DIE SCHNEEFRAU»

REGULA STUCKI: «TRÄNEN LACHEN» «Hallo, ich bin Dr. Trallalla. Darf ich reinkommen?» Wenn sie es hochrechnet, hat Regula Stucki als Spitalclown in den vergangenen zehn Jahren mehr als 10 000 Kinder gesehen. Jedes hat seinen eigenen, ganz individuellen Besuch erhalten. Regula Stucki erzählt von ihren Rundgängen, von heiteren und berührenden Erlebnissen, auch vom Gefühl der Hilflosigkeit, von mutigen Kindern, von der Freundschaft des Pflegepersonals und von der Kraft des Lachens. Inbegriffen: Kleine Wunder, unvermeidliche Fettnäpfchen und Eltern als Schauspieltalente. Erschienen im Berner Lokwort Verlag

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In Gstaad wird die It-Lady Valeria Morosowa vermisst. Gleichzeitig wird am noblen Oberbort auf dem Grundstück eines russischen Oligarchen in einem Schneemann eine Tote gefunden. Die Ermittler der Berner Kantonspolizei um Joseph «J. R.» Ritter – bekannt aus dem ersten Kriminalroman «Fehlschuss» von Thomas Bornhauser – sind gefordert. In «Die Schneefrau» geht es um Naziraubkunst während des Zweiten Weltkriegs. Auch wenn der Autor ausdrücklich erklärt, dass die Handlung frei erfunden ist, sind Parallelen zur Gegenwart unvermeidlich: Die Schneefrau verbindet Realität mit Fiktion, akribisch recherchiert und unterhaltsam erzählt. www.weberverlag.ch oder im Buchhandel


Foto: Bern Tourismus

ADVENTSZEIT IN BERN Wissenswerte Termine 1. Advent in den «Seitengassen der Berner Altstadt» 27. November von 11.00 bis 17.00 Uhr, www.erster-advent-bern.ch anschliessend Auszug der Berner Samichlöise

Nez Rouge | ab 2. bis 31. Dezember Telefon 0800 802 208, www.nezrougebern.ch 3. bis 24. Dezember Weihnachtsmarkt Waisenhausplatz | www.marktbern.ch Münster Weihnachtsmarkt | www.bernerweihnachtsmarkt.ch Berner Handwerkermarkt | www.handwerkermaerit.ch 2./3. und 16./17. Dezember, Münsterplattform Zentralmarkt zur Weihnacht 11. Dezember 2016 von 12 bis 18 Uhr, Dampfzentrale Weihnachts-Brocante 17. Dezember, 9 –16 Uhr, Tramdepot-Areal Weihnachtsmarkt Kulturhof Schloss Köniz 3./4. Dezember Sonntagsverkäufe Sonntagsverkäufe in Bern 11. und 18. Dezember 2016

Heiliggeistkirche Bern – musikalischer Adventskalender Jeden Tag um 12.30 Uhr ein musikalischer Leckerbissen am Mittag. Wer wann auftritt, bleibt eine Überraschung. Mit dabei z.B. Chica Torpedo oder Trummer & Nadja Stoller. Die Kollekte geht je zur Hälfte an das Nothilfeprogramm der SOS-Kinderdörfer in Syrien und zur Hälfte an die Musikerinnen und Musiker. www.offene-kirche.ch

Kunstmuseum | Advent, Advent ... Zum 8. Mal wird im Dezember jeweils über Mittag ein Bild enthüllt, dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Kunstvermittlung des Zentrum Paul Klee. www.kunstmuseumbern.ch

Theater & Musicals für Kinder Berner Theater bieten zu Weihnachten ein Kinderprogramm an. Daten und Details können den jeweiligen Websites, der Tagespresse oder den Onlineagenden entnommen werden: Schlachthaus Theater Bern | www.schlachthaus.ch Stadttheater Bern | www.konzerttheaterbern.ch Theater National Bern | www.nationalbern.ch Theater Szene | www.theaterszene.ch Theater am Käfigturm |­ www.theater-am-kaefigturm.ch Berner Puppentheater | www.berner-puppentheater.ch Französische Kirche | www.jmmyflitz.ch

Adventskalender

Diverses

Berncity Berncity und Radio Energy verlosen im grossen Adventskalender täglich Preise. www.energy.ch/bern

Bierhübeli – Eldorado Christmas Alle Jahre wieder, das halbheilige Eldorado-Weihnachtsfest! Überraschungen möglich. Freitag, 23. Dezember, www.bierhuebeli.ch

Westside Hingehen und vielleicht das Tagespäckli gewinnen 1. bis 24. Dezember, www.westside.ch

Kultur Casino Bern Weihnachtskonzert Die grosse Weihnachtsgala, Philharmonie Baden-Baden, Aurelius Sängerknaben Calw. 11. Dezember, www.kulturcasino.ch 25


K U LT U R & E V E N T S | W I N T E R M I X

WINTERMIX

K U LT U R | E V E N T S | T I P P S

28. D EZEM B ER

B OX I N G DAY 2 01 6 Der legendäre Boxing Day der Boxing Kings findet dieses Jahr wieder im Berner Kursaal statt. Mit den Champions Alain C. Chervet, Gábor Vet, Dzila Xhila Agron und Spitzenamateurkämpfen. Montag, 26. Dezember, 15.00 –19.45 Uhr. Tickets: www.starticket.ch. www.boxingkings.ch

2 1. D E Z E M B E R 2 01 6 B I S 1 9 . F E B R UA R 2 017

Alein C. Chervet

EISBAHN BUNDESPLATZ

Foto: Remo Neuhaus

Die Kunsteisbahn vor der imposanten Kulisse des Bundeshauses ist aus Bern nicht mehr wegzudenken. Bernerinnen und Berner wie Touristen lieben das Schlöfle und schätzen das Beizli mit Fondue und Konzerten als gemütliche Anlaufstelle in den tristen Wintermonaten. Mario Imhof, Theo Bertschi und Jimy Hofer bieten Bern dieses Jahr das Wintermärchen bereits zum 5. Mal. Das sonntägliche Konzertprogramm und alle weiteren Infos: www.kunsteisbahnbundesplatz.ch

10 . D E Z E M B E R 2 01 6 B I S 1 5 . JA N UA R 2 017

MUMIEN – THEATER MATTE Eine Komödie über das Altsein. Ja, das geht. Stück von: Martin Suter, Regie: Oliver Stein, Schauspiel: Marianne Tschirren, Theo Schmid u.a. Katrin Schilt Erwin und Lisa Schwarz sind zwar nicht mehr jung, es geht ihnen aber lange nicht so schlecht, wie sie vorgeben. So entscheiden sie, ihr Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Sie begeben sich heimlich auf nächtliche Streifzüge und richten dabei einiges an. Die zwei haben das perfekte Alibi: Sie sind alt. Allerdings haben sie die Rechnung ohne das eigennützige Pflegepersonal gemacht. Mehr Infos zu diesem Stück sowie zu den Weihnachtsprogrammen des Theaters Matte: www.theatermatte.ch

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1 3 . D E Z E M B E R B I S 3 1. D E Z E M B E R 2 01 6

DAS ZELT Das Schweizer Tourneetheater gastiert vom 13. bis 31. Dezember 2016 in Bern und präsentiert die Crème de la Crème der Musik- und Comedyszene. Das Duo Fischbach, Philipp Fankhauser, Silvestergala, Maddin Schneider, Pascal Voggenhuber, Comedy Club 15 und viele mehr sorgen für beste Unterhaltung. www.daszelt.ch


K U LT U R & E V E N T S | M I X

BAR DER TOTEN TIERE Die Bar der toten Tiere kommt wieder, kürzer, aber intensiver! In der Altjahreswoche an fünf Abenden am Stück. Mit süffigen Drinks, skurriler Kulisse und Gastgebern, die ihren Abend nach Lust und Laune gestalten dürfen – da darf man sich auf etliche Überraschungen freuen. Bis 02.00 Uhr, Naturhistorisches Museum Bern. www.nmbe.ch

24. NOVEMBER 2016 BIS 7. JANUAR 2017

RUMMELBUMMEL «RummelBummel» geht im Hof des Progrs in die fünfte Runde. Vom 24. November 2016 bis 7. Januar 2017 bringt Holepole productions gemeinsam mit Progr und der Turnhalle einen Wald in die Stadt. Hunderte Tannenbäume in Töpfen, Kerzenziehen, mehrere Feuerstellen, Cervelat am Stock, Marroni, Glühwein, Konzerte, Weihnachtsfilme oder Märliabende! www.progr.ch

BIS 11. DEZEMBER

BIM BAM WUMM «Bim bam wumm – Glocken – Klang oder Lärm – vom heutigen Umgang mit Glocken».: Sie gilt nicht nur als eines der ältesten Musikinstrumente, sie ist auch eines der ersten Massenkommunikationsmittel: die Glocke. In ihr vereint sich uraltes Handwerk mit bedeutungsvollen Funktionen. Zur Ankündigung, Ermahnung und Zeitangabe oder gar Warnung – über Jahrhunderte hat das Glockengeläut auch in Bern das religiöse und weltliche Leben organisiert. www.kornhausforum.ch

9. DEZEMBER UND 13. DEZEMBER 2016

Foto: Beat Mumenthaler, www.beatmumenthaler.com

BIS 19. MÄRZ 2017

TED SCAPA … UND SO «NEBENBEI» Ted Scapas (*1931) Leben und Werk ist ein Universum voller überbordender Kreativität. Bekannt geworden als Cartoonist und Fernsehmoderator ist er auch Maler, Plastiker und Fotograf. Sein Schaffen wird bestimmt von Witz und Vitalität, von der Verwandlung des Alltäglichen in Bildfindungen voller Hintersinn und Lebensfreude. Mit sparsamen Mitteln hat er eine Bildsprache erfunden, die sich jedem unmittelbar erschliesst. Bis 19. März 2017, Kunstmuseum Bern. www.kunstmuseumbern.ch

ZWEI HIGHLIGHTS IM KULTURCASINO 9. Dezember: Am grossen Adventskonzert spielt unter anderem der 16-jährige Berner Pianist Eric Lu.

BIS 19. MÄRZ 2017

13. Dezember: Der Stargeiger Nigel Kennedy nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Zeit, macht einen Spagat zwischen Barock und zeitgenössischer Musik – eine spannende Mischung aus Jazz, Klassik und Folk.

Ausgewählte Werke aus der Stiftungssammlung kuratiert von Valérie Knoll, Direktorin Kunsthalle Bern.

30 JAHRE STIFTUNG KUNSTHALLE BERN

www.kunsthalle-bern.ch

www.kulturcasino.ch

LETZTE TIC K ETS :

BÄRN!FESCHT IM BIERHÜBELI Berner Musiker mit Geschichte, Geschichten aus Bern. Details siehe Seite 3. Tickets: bierhuebeli.ch 27


Bild: Jacke Toni Sailer

SKIMODE bei Markenmode und Accessoires Winter 2016 ALLUDE | BOGNER | BRUNELLO CUCINELLI | BURBERRY | CANDICE COOPER DOLCE&GABBANA | ETRO | FABIANA FILIPPI | ISABEL MARANT | LONGCHAMP STELLA McCARTNEY | VALENTINO | WOOLRICH | u. v. a. m. 28 CIOLINA AG Marktgasse 51 3011 Bern Telefon 031 328 64 64 mode@ciolina.ch www.ciolina.ch

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LEBENSART

| KUNDENBEITRAG CIOLINA

Edel – und nachhaltig produziert S O M A C H T S C H Ö N E M O D E W I R K L I C H S PA S S

Mode ist wie eine zweite Haut, sie soll Freude machen, und wie seine Freunde sollte man sie gut auswählen. Die Freude am Schönen kombiniert mit Nachhaltigkeit und Achtsamkeit ist das Credo von Firmengründer und CEO Christian Goldmann des Cashmere-Labels «friendly hunting».

Das Team von friendly hunting arbeitet und entwickelt in einem wunderschönen, sehr stilvoll renovierten Bauernhaus im Chiemgau. Dort finden sich Ruhe und Raum. Dieses Gefühl von Klarheit und Authentizität wird mit Liebe zum Detail auf das Design übertragen.

Manufakturen in Nepal Die zweite Heimat von friendly hunting liegt in Nepal. Mit den sorgfältig ausgesuchten Manufakturen in Kathmandu verbindet Christian Goldmann eine lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Dort wird nicht nur jedes Teil der Kollektion aus feinstem Kaschmir, die aus dem Unterhaar-Winterfell der mongolischen Kaschmirziege stamm, achtsam handgefertigt – auch die Prints, die für friendly hunting so typisch sind, werden in einem aufwendigen Verfahren handplatziert. Gemeinsam mit den nepalesischen Partnern werden ständig und mit Begeisterung die Themen Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung für die Region vorangetrieben.

Ein Waisenhaus in Kathmandu Das von friendly hunting gegründete Waisenhaus Amazing Namasté ist für zwölf Kinder inmitten der unruhigen Hauptstadt Kathmandu ein sicheres Zuhause – Zukunftschancen inbegriffen. Die Kinder in Nepal sind eine Herzensangelegenheit des Familienmenschen Christian Goldmann. Von ihrer Entwicklung und ihrem Engagement wird es abhängen, inwieweit sich Nepal modernisieren kann. Deshalb übernimmt friendly hunting vor Ort die Schulgebühren von den Kindern der Mitarbeiter. Eine fruchtbare Partnerschaft Nicht nur die Freude am Schönen und Guten verbindet Bruno Heller, Inhaber von Ciolina, und Christian Goldmann, sondern auch eine langjährige Geschäftspartnerschaft. Erst kürzlich wurden die Bande wieder enger geknüpft: Während eines gemeinsamen Events bei Ciolina in der Marktgasse 51 wurde die neue Kollektion gezeigt und Spenden für friendly huntings Verein Namasté e. V. gesammelt.

Die Cashmere-Kollektion von «friendly hunting» finden Sie im Ciolina, Marktgasse 51, Bern, www.ciolina.ch. 29


Sie werden staunen:

Der grösste Adventskalender von Bern Westside glänzt mit einem Weihnachtsprogramm für alle Sinne. Guetzli naschen, Karussell fahren, weihnachtliche Kunstwerke basteln – und dies mit dem grössten Adventskalender von Bern. Sie werden staunen! Herzlich willkommen im Westside-Weihnachtszauber!

Was duftet denn hier so fein? Aus Grossmutters Backstube strömt der süsse Duft von Vanille, Zimt und Kardamom. Mit viel Liebe stellen hier im Dezember Kinder ihre Weihnachtsguetzli her. Und wir können Ihnen sagen: Es wird viel genascht.

Tage der offenen Türchen: vom 1. bis 24. Dezember Mitten im Westside steht der grösste Adventskalender von Bern. Der Riesen-Adventskalender wartet mit einer täglichen Überraschung zum Gewinnen. Hinter jedem Türchen steckt ein attraktives Päckli. Die Teilnahmetalons liegen vor Ort auf. Wir wünschen allen eine frohe Bescherung!

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Alle Kinder basteln. In der Wichtelwerkstatt. Kreative kleine Hände haben in der Wichtelwerkstatt viel zu tun. Während der Adventszeit entstehen hier Kunstwerke zum Mitnach-Hause-Nehmen. Es gibt jede Woche ein neues Bastelthema, damit Mami, Papi und Götti nicht alle dasselbe Geschenk bekommen. Alle Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren sind herzlich eingeladen zum Mitbasteln.

Für alle, die brav waren: Der Samichlaus kommt ins Westside. Am 6. Dezember ist natürlich der Samichlaus im Shopping- und Erlebniscenter unterwegs. Die lieben Kleinen können sich mit ihm fotografieren lassen. In der Wichtelwerkstatt dürfen sie Geschenke basteln oder in Grossmutters Backstube einen Grittibänz backen.


LEBENSART | WESTSIDE WEIHNACHTEN

Westside Weihnachtsprogramm

Friday Night Special: Nicole Bernegger kommt auch! Im letzten Winter sang Nicole Bernegger mit Simply Red. Dieses Jahr lässt ihre gewaltige Soul-Stimme das Westside erbeben. Vielleicht kennen Sie Nicole noch aus «The Voice of Switzerland». Jetzt gibt Nicole Bernegger ein Livekonzert im Food Court. Anschliessend ist Autogrammstunde. Mit einer signierten Autogrammkarte bekommen Sie im SPIGA Ristorante zwei Cüpli zum Preis von einem. Der Eintritt ist frei, die Platzzahl beschränkt. 25. November um 20.30 Uhr im Food Court Grösster Adventskalender von Bern Kommen Sie vorbei, und gewinnen Sie das Tagespäckli. 1.12.–24.12. vor dem NILE Grossmutters Backstube Frischer Backstubenduft: Wer kann da schon widerstehen? Backen für Kinder: Mittwoch, 7./14./21.12., von 13 bis 17 Uhr und Samstag, 3./10./17./24.12., von 10 bis 17 Uhr sowie an den Sonntagsverkäufen vom 11. und 18.12. von 10 bis 18 Uhr. Wichtelwerkstatt Weihnachtliche Kunstwerke basteln und mit nach Hause nehmen. Für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren. 1.12.–24.12. von 13 bis 17 Uhr vis-à-vis Müller Reformhaus Der Samichlaus ist da Kinder lassen sich mit dem Samichlaus fotografieren, basteln in der Wichtelwerkstatt, backen Grittibänze in Grossmutters Backstube und drehen Runden auf dem Karussell. Dienstag, 6. Dezember, von 10 bis 17 Uhr, vis-à-vis Müller Reformhaus und Migros Restaurant Sonntagsverkäufe An den zwei letzten Sonntagen vor Weihnachten ist das Westside geöffnet. Am 11. und 18. Dezember, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Weihnachtliche Musik versetzen das ganze Center in festliche Stimmung. Das Schönste ist aber: Bo Katzmann kommt am 18. Dezember auch. Und er singt!

Das ganze Programm: www.westside.ch/events Westside Shopping- und Erlebniscenter Riedbachstrasse 100 3027 Bern www.westside.ch 31


LEBENSART

| GESCHENKIDEEN

Geschenkideen aus Bern FÜR GFRÖRLINE Die weltweit erfolgreiche FunktionswäscheMarke Craft Sportswear lanciert Mix & Match – eine einzigartige BaselayerBekleidungskollektion, die in verschiedenen Farben und trendigen Allover-Prints erhältlich ist und zum ganz persönlichen Outfit kombiniert werden kann. www.craftsportswear.com

GRUESS US BÄRN Die Anice-Stempel verschönern als Absendergruss jeden Brief. Diese und andere handgemachte Schweizer Produkte gibts bei Moss im Breitsch.

KULINARISCHE FREUDE Verschenken Sie kulinarische Freude mit einem exquisiten Vergnügen: Tauchen Sie zuerst tief in die asiatische Esskultur ein mit einem Fondue chinoise à discrétion, und fischen Sie anschliessend im Grand Casino Bern nach dem grossen Glück. Preis p.P ab CHF 77.–. Mehr Infos: grandcasino-bern.ch/fondue-chinoise

A D V E N T, A D V E N T, E I N L I C H T L E I N B R E N N T Mit den farbenfrohen Kerzen von Weizenkorn können Sie Ihre Räume in stimmungsvolles Ambiente tauchen. Von Hand gezogen und vollständig durchgefärbt, sind sie in vielen Farben und Grössen erhältlich. Wir empfehlen die Weizenkorn-Kerzen für eine wohlig warme Stimmung in der Advents- und Weihnachtszeit.

Salem Apotheke, Schänzlistrasse 39 · Bern www.hirslanden.ch/salem_apotheke

A B S O L U T WAS S E R D I C H T

GESCHENKIDEE Verwöhn-Momente für Sie & Ihn. Mit einem Geschenkgutschein für ein Haarstyling, für Glücksgefühle im Spa und dem Beautybereich oder für trendige Mode.

Aarbergergasse 60 · 3011 Bern · Telefon 031 311 24 68 www.aernibern.ch

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Aus der Columbia-Titanium-Kollektion stammend und ausgestattet mit der OutDry™Extreme-Technologie, ist das die erste Regenjacke, die sowohl Atmungsaktivität als auch Wasserdichtheit garantiert. Ganz egal, welches Abenteuer da draussen auf Sie wartet, diese Jacke überzeugt mit einer hervorragenden Isolierung. www.columbiasportswear.ch

Das Sorel-Must-Have der Saison: Wasserdicht und in einer Vielzahl von Farben erhältlich, begeistert der Ankleboot zum Beispiel in einer MilitaryVersion oder als Chelsea-Variante. Out n About vereint Fashion mit Outdoor. www.sorel.ch


LEBENSART

| GESCHENKIDEEN

A A R E WAS S E R – D E R D U F T Düfte erzählen Geschichten, bezaubern und beleben uns. Jede Stadt besitzt ihre Identität und ihren eigenen Duft. Die Bern Collection aus dem Berner Parfümatelier lässt sich von den Düften der Hauptstadt inspirieren und widmet ihre erste Kreation der Aare. art of scent-swiss perfumes, Rathausgasse 49, Bern, brigitte.witschi@artofscent.ch oder 031 761 22 18, www.artofscent.ch

S N E A K E R M I T G L A M O U R FA K TO R Mit den strassbesetzten Sneakers von DOLCE&GABBANA strahlen Ihre Augen mit dem Weihnachtsbaum um die Wette. Und tanzen Sie an Silvester glamourös in ein wildes neues Jahr!

FESTLICHE STIMMUNG Der neue ECCO Shape schlägt eine Brücke zwischen Stil und Komfort – mit einem Absatz, der höher aussieht, als er eigent­lich ist. Wer braucht nicht den einen Schuh für die Festtage, der super aussieht und dank einer speziellen Technologie, welche die Ferse des Fusses innerhalb des Schuhs senkt, unfassbar bequem ist. Das perfekte Geschenk für jede Frau. ECCO Store · Kramgasse 65 · Bern Telefon 031 311 76 60

GESCHENK FÜR ALLE FÄLLE Geschenkgutscheine sind die passende Geschenkidee für jede Gelegenheit. Besonders wenn Sie so vielfältig einsetzbar sind. Damit können sich Familie oder Freunde ein Geschenk nach eigenem Wunsch aussuchen – seien es Kosmetikartikel, feine Düfte, Dekoratives fürs Daheim oder etwas für die Gesundheit. Erhältlich in der Bahnhof Apotheke in Bern (im Galeriegeschoss) und den Verkaufsstellen auf der Rückseite des Magazins.

CIOLINA · Marktgasse 51 · 3011 Bern · www.ciolina.ch

FÜR HUNDEFREUNDE Eine der vielen Seifen aus der Berner «Blubb» Manufaktur. Für Bernfans gibts auch den «Berner Bär». Zurzeit im Globus erhältlich oder über www.bblubb.ch

V I E L FA LT S C H E N K E N Mit der Westside Geschenkkarte schenken Sie Ihren Liebsten die Freiheit, aus der riesigen Vielfalt das Passende selbst auszusuchen. Erhältlich mit einem Betrag Ihrer Wahl bei den Westside Services oder online unter www.westside.ch/online-shop.

N A C H H A LT I G A U S B E R N Die Geschwister Tom & Amy verwandeln das Abfallprodukt in ein hochwertiges natürliches Körperpeeling: Buff coffee scrub ist ein organisches, natürliches Körperpeeling made in Bern. Die Basis der Mischung bildet BioKafisatz aus dem Einstein Kaffee & Rauchsalon. Dieser wird mit Ölen, Mineralien, Vitaminen, Zucker und Meersalz angereichert. Im Moment gibt es zwei verschiedene Buff Produkte. «Buff-Tranquility» mit Mandarin- und Kamillenölen und«Buff Awaken» mit Pfefferminzöl. buffcoffeescrub.com

STRASSENGURT Ursprünglich aus der Idee entstanden, Hydranten ein zweites Leben zu schenken, wurden deren Nummern zu Gurtschnallen mit Gürteln aus hochwertigem Leder oder aus Feuerwehrschläuchen. Heute gibt es quasi nichts, was nicht auf den Schnallen realisiert werden könnte. Ab Ende November auch der Kopf vom BÄRN!FESCHT-Bären (siehe Seite 2). STREETBELT.CH Store · Rathausgasse 53 · Bern oder unter www.streetbelt.ch.

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LEBENSART | KUNDENBEITRAG

Berns neuer Salon: albert hairdesign

V.l.n.r. Pierre Stauffer, die Auszubildende Leonora Sejdiu und Albert Neziri, Foto: Ardian Gjokaj / Interior by Romana Durisch, Fotos Salon: Alain Bucher

Professionelle, moderne Haarpflege und auf Ihre persönliche Wünsche ausgerichtete Haarmode sind mehr als Waschen, Schneiden und Föhnen. Im neuen, stylischen Panorama-Salon gegenüber dem Zytgloggeturm in Bern vereinigen Altmeister Pierre Stauffer mit seiner internationalen Erfahrung und Jungstar Albert Neziri mit seinen Erfolgen im modernen Hairstyling auf ideale Weise elegante Klassik und moderne Kreativität. Pierre Stauffer ist einer der schweizweit bekannten Coiffeure. Nach seiner Grundausbildung in Bern hat er in Paris und London sein Wissen und Können erweitert und in Filmstudios frisiert. Von 1975 bis 1992 führte er im Alleingang den Salon John-Peters in Bern. Er gründete 1980 mit Daniel Saner den Salon Daniel in Zürich und führte bis 2016 A Capello im Kaiserhaus in Bern. Jetzt will er mit Albert seine Karriere krönen. Albert Neziri schloss seine Lehre 2012 beim Coiffyoursuccess in Bern ab und bildete sich in mehreren Spezialkursen und bei bekannten Salons mit grossem Engagement weiter. Als junges Talent beweist er besonders vielseitige Kreativität, rasches Einfühlungsvermögen für die Wünsche seiner Kundinnen und Kunden und ein lebendiges Flair für moderne Haarpflege.

albert hairdesign Zytgloggelaube 2 (2. Etage) 3011 Bern Telefon 031 311 11 31 34


LEBENSART | KURSAAL KUNDENBEITRAG

Festtage im Kursaal Bern Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Jetzt beginnt die Zeit, in der Kerzenschein die Zimmer erhellt, es nach Lebkuchen und Tannengrün duftet und wir uns Zeit für Familie und Freunde nehmen. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom hektischen Vorweihnachtstress im Kursaal Bern und lassen Sie sich verwöhnen.

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Jetzt beginnt die Zeit, in der Kerzenschein die Zimmer erhellt, es nach Lebkuchen und Tannengrün duftet und wir uns Zeit für Familie und Freunde nehmen. Gönnen Kursaal Sie sich Publireportage Berneine Auszeit vom hektischen Vorweihnachtstress im Kursaal Bern und lassen Sie sich verwöhnen: Ob zum Brunch mit Familie oder Freunden an einem Adventssonntag oder zu einem ausgezeichneten Lunch oder einem wunderbaren Adventsdinner mit der Familie. Oder begrüssen Sie bei unserer festlichen Grand Gala das neue Jahr mit Champagner im Kursaal Bern.

Grand Gala in der Kursaal Arena Der Schritt ins neue Jahr ist viel zu wichtig, um ihn dem Zufall zu überlassen. Daher gilt es, sich möglichst früh für das richtige Programm zu entscheiden. Wir machen es Ihnen leicht – das Forum und die Arena sind die perfekte Location für einen Abend der Superlative. Vom festlichen Menü über das Unterhaltungsprogramm bis hin zur Aussicht über die Dächer von Bern erwartet Sie hier ein rundum erstklassiger Abend, welcher von der charmanten Anne-Cécile Vogt moderiert wird. Reservieren Sie sich Ihren Platz, und freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Jahreswechsel im Kursaal Bern.

Adventssonntage der besonderen Art Bei unseren Panorama-Brunches im Advent bleibt die stressige Vorweihnachtszeit einfach vor der Tür. Stattdessen warten im Forum an den reichhaltigen Buffets und an den Live-Kochstationen kalte und warme Köstlichkeiten à discrétion. Für unsere kleinen Gäste ist ebenfalls gesorgt: mit dem «Kids’ Corner», mit Johnny dr Trämeler und vielen weiteren Highlights kommt bestimmt keine Langeweile auf. Den Auftakt macht ein besonderer Brunch: Am ersten Adventssonntag, dem 27. November, heisst es brunchen für einen guten Zweck: Der Kursaal Bern spendet einen Teil der Einnahmen an den «Batzenbär», eine Organisation, welche die Kinderkliniken in Bern unterstützt. Die Spenden ermöglichen es, Forschungsprojekte zu realisieren, Personal für besondere Situationen auszubilden und zusätzliche Dienstleistungen und Unterstützung anzubieten, damit Kindern und Eltern der Aufenthalt in der Klinik und die Verarbeitung einer Erkrankung erleichtert werden.

Panorama-Brunches im Kursaal Bern Adventssonntage: 27., 4.,11.,18.12. von 10.30 bis 14.30 Uhr, im Kursaal Forum. CHF 69.– pro Person, Kinder bis 6 Jahre gratis, Kinder bis 12 Jahre zum halben Preis. www.kursaal-bern.ch/panoramabrunch Grand-Gala-Package: – Champagnerapéro mit köstlichem Gebäck – Festliches 4-Gang-Menü inkl. reichhaltigen Käse- und Dessertbuffets – Mineralwasser, Weiss- und Rotwein sowie Kaffee bis 24.00 Uhr à discrétion – After-Party mit DJ Menzi ab 23.00 Uhr im Forum – Mitternachtsimbiss – Eintritt ins Grand Casino Bern (ab 18 Jahren. Ausweispflicht.) CHF 198.– pro Person, Tickets: www.starticket.ch Dresscode: festlich elegant. Kinder ab 12 Jahre. Mehr Informationen unter: www.kursaal-bern.ch/festtage

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LEBENSART GENIESSEN | TEE

TEE

Tee ist ein Kulturgut wie kein anderes. Seit 5000 Jahren ist Tee neben Wasser das weltweit am meisten konsumierte Getränk und blickt damit auf eine beispiellose Geschichte zurück. Seit der Legende nach der chinesische Kaiser Shen Nong die zufällig entstandene erste Schale Tee genoss, verführten immer wieder neue Bearbeitungen aus den Blättern der Ursprungspflanzen. Eine kleine Teekunde.

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LEBENSART GENIESSEN | TEE

Die Verarbeitung des Teeblattes In der deutschen Sprache wird grundsätzlich keine Unterscheidung gemacht zwischen Kräuteraufgüssen im Allgemeinen und den Aufgüssen aus der Teepflanze, der Camellia sinensis. Von diesen kennen wir hier hauptsächlich den grünen und schwarzen Tee, weniger bekannt sind der weisse, der gelbe, der Oolong- und der postfermentierte Tee. Bei diesen handelt es sich jeweils um unterschiedliche Verarbeitungsarten des Blattes dieser Kamelienart, welche die unterschiedlichsten Charaktere aufweisen können.

Die Teepflanze – Camellia sinensis Die Camellia sinensis zählt zu den Teestrauchgewächsen. Sie entwickelt sich unbeeinflusst zu einem einige Meter hohen Baum, bevorzugt das subtropische Klima und kann sehr alt werden. Mehrhundertjährige Teebäume werden noch regelmässig abgeerntet und deren Blätter zu Tee von sehr hoher Qualität verarbeitet. Für den Teeanbau wird die Pflanze allerdings normalerweise auf die Grösse eines ungefähr einen Meter hohen Busches geschnitten. Nach der Pflückung entscheidet die jeweilige Verarbeitung über die Art des Tees. Die einzelnen Verarbeitungsarten haben sich über Jahrhunderte entwickelt und bieten in Verbindung mit unterschiedlichen Terroirs und Teepflanzenvarietäten eine äusserst vielschichtige Aromen- und Genusswelt. Dabei wird der Charakter des Tees nicht zuletzt auch durch die Fertigkeit des Teemeisters geprägt. Sechs Verarbeitungsarten Weisser Tee Die gepflückten Blätter werden in der Sonne ausgelegt und danach zum Welken im Schatten oder in einem beheizten Raum ausgebreitet. Anschliessend wird das Blattgut getrocknet. Im Geschmack sind weisse Tees sehr fein, zart und doch sehr aromatisch. Grüner Tee Die gepflückten Blätter lässt man nur sehr kurz welken, worauf sie mit hoher Temperatur behandelt werden. Dieser Vorgang deaktiviert gewisse Blattenzyme und verhindert so jegliche Oxidation. Danach wird das Blattgut geformt und getrocknet. Die Aromenvielfalt der grünen Tees ist gross. Neben der häufig präsenten herben Note können unter anderem süssliche Fruchtnoten auftreten. Gelber Tee Dieser wird ähnlich hergestellt wie grüner Tee. Die gepflückten Blätter welken nur kurz, bevor das Blattgut im Wok oder mit Heissluft befeuert wird. Darauf werden die Blätter zum sogenannten «schwül/stickig Gelben» aufgeschichtet und eingepackt, wobei eine Spontanfermentation stattfindet. Gelbe Tees haben neben grünteeähnlichen Aromen eine leicht rauchige Note und sind je nach Sorte unterschiedlich kräftig. Oolongtee Die frischen Blätter werden zuerst zum Welken ausgelegt, später kühlen sie drinnen ab. Danach werden sie aufgelockert, das heisst

geschüttelt, wodurch die Zellstruktur zum Teil gebrochen wird. Dies ermöglicht das Zusammenkommen der Inhaltsstoffe mit Blattenzymen, welche diese oxidieren, also mit Luftsauerstoff verbinden. Nach dem Schütteln wird das Blattgut in Portionen aufgeschichtet und über Nacht oxidiert. Nach der Oxidation werden die Blätter in Rollmaschinen und in beheizten Drehtrommeln gerollt und befeuert, um die Oxidation zu stoppen. Zum Schluss werden die Tees mit Heissluft, Feuer oder Holzkohle getrocknet. Geschmacklich gibt es in der Welt der Oolong unendlich viel zu entdecken. Blumige und fruchtige Aromen werden unterstrichen durch Röstnoten, wunderbare Süsse oder herbe Nuancen. Schwarzer Tee Weltweit die bekannteste, jedoch jüngste Teeart ist der schwarze Tee. Die frisch gepflückten Blätter werden zuerst zum Welken ausgelegt. Im zweiten Schritt werden die Blätter gerollt und geknetet, um die Zellstruktur der Blätter aufzubrechen, sodass die Blattenzyme die Inhaltsstoffe oxidieren, also mit Luftsauerstoff verbinden können. Zum Schluss werden die Tees zum Formen gerollt und getrocknet. Schwarze Tees können einerseits schwer, kräftig und malzig sein, andererseits gibt es weiche, leichte Tees, die süsslich, fruchtig oder blumig schmecken. Postfermentierter Tee Die gepflückten Blätter welken und werden heissluft- oder wokbefeuert und danach in Drehtrommeln geformt, zum Teil auch gerollt und zuletzt sonnen- oder heissluftgetrocknet. Fermentation und Oxidation finden erst nach der Verarbeitung statt, nämlich während der Lagerung – deshalb «postfermentiert». Heutzutage wird der Tee zum Teil noch während der Herstellung einem schnelleren Fermentationsprozess unterworfen. Geschmacklich erinnern postfermentierte Tees z.B. an Wald, Erde, Steine oder Moos.

Teekultur Neben der Verarbeitung des Tees spielt auch seine Zubereitung eine bedeutende Rolle. So hat jede Kultur ihre Art entwickelt, Tee zuzubereiten und zu trinken. Diese drückt nicht nur den Charakter einer Gesellschaft aus, sondern hat diese zum Teil auch sehr geprägt. Eines der schönsten Beispiele dafür findet man wohl in der japanischen Teezeremonie, welche in ihrer Ästhetik und Vielschichtigkeit noch heute die Kultur des Tees versinnbildlicht. Gemeinsames Teetrinken wird dabei zur Kunst erhoben, in welcher freudige Gastfreundschaft wie auch tiefgründige Symbolik ihren Platz haben.

Text von «Länggass-Tee». Im von Katrin und Gerhard Lange gegründeten Familienbetrieb wird vom günstigen Alltagstee bis zur exklusiven Rarität eine breite Palette von Tees geboten. Ausserdem besteht die Möglichkeit, an Schulungen, Kursen, Teezeremonien und Reisen teilzunehmen. Infos unter: LänggassTee, Länggasstr. 47, Bern, www.laenggasstee.ch 37


Stille Nacht? Glamouröse Nacht! Geschenke einpacken, Güetzi backen und Kerzlein anzünden kennt jeder. Wieso nicht mal glamourös feiern und sich verwöhnen lassen? Der Eventkalender des Grand Casino Bern ist prall gefüllt – vom ersten Advent bis zur letzten Sekunde des Jahres.

Der Tannenbaum steht startklar auf dem Balkon, die Geschenke sind besorgt und der Güetziteig wartet noch auf seine Wallholzmassage: Der alljährliche Weihnachtsmarathon kann ganz schön anstrengend sein. Wer der heiligen Zeit eine Prise Glamour verleihen will, wird in der Berner Glücksspielhochburg fündig. Das Grand Casino Bern hat seinen Gästen eine ganze Reihe von Eventpäckchen geschnürt. Hier, wo die Roulettekugel über das Holz tanzt und ein gutes Pokerface die halbe Miete ist, wird im Dezember kräftig gefeiert.

Drei – zwei – eins – Happy New Year! An allen vier Adventssonntagen heisst es Schlemmen mit Aussicht: Die Panorama-Brunch-Casino-Packages im Forum des Kursaal Bern bescheren Adventsgestressten ein Geniesserfrühstück à discrétion mit freier Sicht auf die Berner Altstadt. Zum Package gehören ein Casino-Eintritt und Spielguthaben. Gruppen ab sechs Personen können ohne Aufpreis ein Plauschturnier mit kleinem Siegerpräsent dazubuchen. Der Panorama-Brunch eignet sich also nicht nur als «Zmorge» im trauten familiären Kreis, sondern auch als Firmenanlass oder Teamevent.

Adventsbrunch mit Königsblick Schon ein Klassiker ist das beliebte Silvesterpackage. Wo lassen sich die letzten Momente des Jahres entspannter verbringen als bei einem festlichen Fondue Chinoise à discrétion mit üppigem Vorspeisenbuffet, Champagner an der Casino-Bar und knisternder Glücksspielatmosphäre? Sich festlich kleiden, die exzellente Küche geniessen und später an den Spieltischen und 350 Geldspielautomaten sein Glück versuchen – für das üppige Silvesterpaket hat der Abend fast zu wenig Stunden. Gäste mit noch mehr Feierlaune zählen den Countdown an der After-Party ab 23 Uhr in der Bar und Lounge. Es guets Nöis! 38

Tägliches Türchenöffnen Ein Besuch im Grand Casino Bern lohnt sich übrigens auch an allen anderen Adventstagen. Täglich öffnet sich im Casino-Adventskalender ein neues Türchen. So einfach gehts: Casino-Gäste erhalten mit der Eintrittskarte einen Teilnahmetalon, den sie ausgefüllt in eine der Urnen werfen können. An der abendlichen Verlosung warten jeweils 24 vorgezogene Weihnachtsgeschenke, darunter Spielguthaben und Casino-Packages. Eine willkommene Abwechslung zwischen Weihnachtsdeko, Backnachmittagen und Shoppingstress.

Casino-Packages: Früh reservieren lohnt sich! Panorama-Brunch und Casino mit Casino-Eintritt und Spielguthaben 27. November, 4., 11., 18. Dezember 2016 Silvesterpackage: Festliches Fondue Chinoise, Casino-Eintritt, Spielguthaben und After-Party Adventskalender: Tägliche Verlosung von attraktiven Preisen Mehr Informationen zu allen Events und Reservationen unter www.grandcasino-bern.ch Grand Casino Kursaal Bern AG Kornhausstrasse 3, Bern Telefon 031 339 55 55, Fax 031 339 55 50 info@grandcasino-bern.ch, www.facebook.com/grandcasinobern An 365 Tagen geöffnet, ab 18 Jahren, Ausweispflicht


LEBENSART GENIESSEN | BERNER RUNDSCHAU

Berner Rundschau

A LT S TA D T B A R S & C A F É S Z U M E N T D E C K E N

C A F É M O N TA G

Die Philosophie von Barbara Jenzer und ihrer Tocher heisst: Jeden Tag frisch, anders, überraschend. Im familiären Café «Montag» wird mit saisonalen und biologischen Produkten aus der Region gearbeitet, den ganzen Tag gibts Kleines und Feines, am Mittag ein Montagsmenu. Alles auch als Take-away im Glas erhältlich, ökologisch und umweltbewusst. kaffeemontag.ch Foto: Remo Eisner

TRYBGUET–BAR

An der Kramgasse befindet sich die «Trybguet»-Bar mit Lounge. Der luftig und doch gemütlich gestaltete Gewölbekeller lädt zum Verweilen ein, das Ambiente wird von sanften Jazzklängen abgerundet. Die liebevoll gemixten und dekorierten Cocktails gehören gemäss gut unterrichteter Quelle zum Feinsten, was Bern diesbezüglich zu bieten hat. Kramgasse 67, Bern. trybguet.be

Am 1. Advent, 27. November, und am Zibelemärit, 28. November 2016, herrscht in der ganzen Stadt Ausnahmezustand, und die Beizer bieten vielerorts ein Spezialprogramm an. Tipp am 1. Advent: Austern- und Schämpisbar im Pyri.

WEINHANDLUNGEN MIT BAR

Die Cave & Café Alpin bietet Ihnen ein ausgesuchtes Wein- und Produktesortiment in allen Preislagen. Gerechtigkeitsgasse 19, Bern. www.alpinbern.ch Das Tredicipercento ist eine rustikal eingerichtete Bar in einem typischen Sandsteinkeller in der Altstadt. Zu den Hausspezialitäten gehören piemontesische Weine, Fleisch- und Käseplatten. Rathausgasse 25, Bern. tredicipercento.ch

W E N N E I N E R E I N E R E I S E T U T .. .

Nur Fliegen ist schöner: In der Abflugbar ähneln die Anordnung der Sitzbereiche, die Bar und das Podest einem Loungebereich eines modernen Flughafens. Gerechtigkeitsgasse 50, Bern. abflugbar.ch Nach Apéro und Landung erwartet Reisende oft der Jetläg. Nach einem ausgedehnten Konzertbesuch in der gleichnamigen gemütlichen KellerBar/Lounge mit Fumoir höchstens ein Brummschädel. Gerechtigkeitsgasse 53, Bern. Konzertprogramm: jetlaeg.ch

Das Stadt-Restaurant. Mittag, 11.30 – 13.30 Uhr 3 Plats du jours, Businesslunch, Grosse Pièce vom Wagen und à la Carte-Gerichte Abend, 17.30 – 21.30 Uhr 4-Gang-Abendmenu mit oder ohne Weinreise, ganze Fische am Tisch filetiert, flambierte Kalbsnieren und Rindsfilet, à la Carte-Gerichte Restaurant zum Äusseren Stand Zeughausgasse 17, 3011 Bern, 031 329 50 50 www.aeussererstand.ch Unter gleicher Führung: www.kleineschanze.ch

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LEBENSART | BIERHÜBELI

Bierhübeli – das Konzert- und Ausgangslokal Das Bierhübeli ist eines der schönsten und renommiertesten Kulturlokale der Schweiz. Seit dem 1. Juli 2016 wird der Betrieb von Nando Hepp und Dave Naef als neue Inhaber in einer Co-Geschäftsleitung geführt. Das bewährte Betriebskonzept bleibt bestehen.

Das Bierhübeli ist das Konzert- und Kulturlokal in der Stadt Bern. Aussen ehrwürdig, innen topmodern. Seit über 27 Jahren beehren internationale und nationale Top-Acts das Berner Konzertlokal mit ihrem Besuch. Für Dave Naef ist klar, dass das Bierhübeli weiterhin eine bedeutende Rolle in der Berner Kultur- und Musikszene spielen soll. «Mit seinem vielfältigen Angebot wird das Bierhübeli auch künftig ein breites Kundensegment ansprechen», ist Dave Naef überzeugt.

Swiss Jazz Orchestra Das Swiss Jazz Orchestra ist die meistbeschäftigte professionelle Big Band der Schweiz. Jeden Montagabend finden die zur Berner Jazztradition gewordenen Live-Sessions des Swiss Jazz Orchestras im Konzertsaal vom Bierhübeli statt.

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Party On! Das Partyleben ist das zweite Standbein des Betriebes. Mit verschiedensten Partyformaten und Musikrichtungen bietet das Bierhübeli ein vielfältiges Angebot für jeden Geschmack und jede Altersklasse. Dabei werden immer wieder neue Formate kreiert. Das aktuelle Highlight nennt sich «One Night in …» - eine «Weltreise» an schöne Orte im bekanntesten Ausgehlokal von Bern. Gestartet wurde im Oktober in Bangkok. Passende Bars, Drinks und Ambiente lassen den Gast in eine andere Welt eintauchen und eine wundervolle Partyreise antreten. Mit kulinarischen Highlights und weiteren Überraschungen – ein Abend zum Verweilen, Tanzen und Staunen. Seien Sie bei der Bierhübeli-Partyreise dabei, und buchen Sie ein Flugticket für einen Trip in die schönsten Städte der Welt!


LEBENSART | BIERHÜBELI

Die passende Lokalität für ihren nächsten Anlass Bei uns sind Sie genau richtig! Veranstaltungen sind für uns nicht nur ein Werkstoff. Sie sind unsere Leidenschaft. Wir begleiten Sie von der Ideenfindung über die Konzeption bis zur erfolgreichen Realisation. Firmenanlässe mit Stehapéro oder als edles Galadinner, Mitarbeiterfeste oder Teamevents, Seminare, Hochzeitsund Geburtstagsfeiern oder Polterabende: Das Bierhübeli sorgt mit viel Liebe zum Detail für das massgeschneiderte Rahmenprogramm. «Dave und ich sind Gastgeber aus Leidenschaft. Wir arbeiten mit viel Herzblut und grossem Engagement zum Wohle der Kunden und Besucher», so Nando Hepp.

Liebe geht durch den Magen Mit Mille Portails konnten Nando Hepp und Dave Naef einen starken Partner gewinnen, zur Freude der Gaumen unserer Gäste. «Um den Firmenanlässen auch in dieser Hinsicht das Beste zu bieten, war dies die logische Schlussfolgerung», so Nando Hepp. Das kreative Küchenteam von Mille Portails zaubert kulinarische Köstlichkeiten – sei es für ein Apéro Riche oder ein 5-Gang-Menü. Lieferanten aus der näheren Umgebung sowie saisonale Lebensmittel stehen dabei im Vordergrund.

Wir haben nur eine Erde Das Bierhübeli setzt auf einen umweltgerechten und verantwortungsbewussten Umgang mit der Energie. Deshalb bezieht das Bierhübeli 100% ewb.ÖKO.Strom. Die Grundbeleuchtung an der Fassade, im grossen Saal und in der Lounge wurde 2014 auf energiesparende LED-Beleuchtung umgerüstet. Um die Anfahrtswege sowie die Lärm- und Abgasemissionen möglichst gering zu halten, wird vorwiegend mit regionalen Lieferanten zusammengearbeitet. Der anfallende Abfall wird in PET, Alu, Glas und Abfall getrennt.

Bierhübeli Neubrückstrasse 43 · 3012 Bern Telefon 031 305 31 50 info@bierhuebeli.ch www.bierhuebeli.ch

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KUNDENBEITRAG HIRSLANDEN | GESUND DURCH DEN WINTER

Gesund durch den Winter Die Winterzeit hat begonnen. Gerade in der kalten Jahreszeit steigt das Risiko, sich mit Viren und Bakterien anzustecken, und die rutschigen Böden können manchen Sturz begünstigen. Was tun, wenn die Erkältung zu einer Grippe wird oder der Arm nach einem Sturz weiter schmerzt? Im Hirslanden Praxiszentrum am Bahnhof Bern ist ein professionelles Team täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, im Einsatz. Patienten aller Versicherungsklassen werden schnell und kompetent behandelt – im Notfall auch ohne Voranmeldung.

Das Hirslanden Praxiszentrum am Bahnhof Bern bietet für die ganze Familie eine erweiterte medizinische Rundumversorgung. Medizinische Grundversorgung bei Hausärzten, Walk-in-Notfall- und Spezialistensprechstunden sind unter einem Dach. Das Praxiszentrum am Bahnhof befindet sich direkt beim Kurzparking im Bahnhof Bern und ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto erreichbar. Hausarztmedizin Hausärzte behandeln Patienten im Sinne einer erweiterten Grundversorgung, die eine integrierte Versorgung und ganzheitliche Betreuung von Patienten (inklusive Koordination zwischen zugezogenen Ärzten, Medizinischen Praxisassistenten, Physiotherapeuten und bei Bedarf der Diabetes- und Ernährungsberatung) beinhaltet. Kinder- und Jugendmedizin Für Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren bietet das Praxiszentrum am Bahnhof ein breites Angebot. Es beinhaltet Diagnostik

und Therapie akuter und chronischer Gesundheitsprobleme. Zusätzlich bieten Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin eine längerfristige Betreuung und Beratung mit Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen an. Gynäkologie Eine Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe behandelt Frauen jeden Alters, die gynäkologische Beratung beziehungsweise Behandlung benötigen. Das Angebot umfasst Vorsorgeuntersuchungen, Diagnostik, Therapie und Prävention sowie spezielle Beratungs- und Betreuungsangebote (z.B. Wechseljahrsbeschwerden oder Verhütung) inklusive Schwangerschaftsbetreuung. Zudem ist das Praxiszentrum am Bahnhof ein Leistungserbringungsstandort für das Mammographie-Screening-Programm des Kantons Bern im Auftrag der Bernischen Krebsliga. Walk-in-Notfallsprechstunde ohne Voranmeldung An 365 Tagen im Jahr sind Hausärzte im Walk-in-Notfall auch ohne Voranmeldung für Sie da. Erwachsene profitieren so von einem schnellen Zugang zu einer medizinischen Versorgung.

PRAXISZENTRUM AM BAHNHOF Parkterrasse 10 (beim Kurzparking), Bern Telefon 31 335 50 00 pzb.bern@hirslanden.ch · www.hirslanden.ch/pzbb Öffnungszeiten Mo −Fr Sa/So/Feiertage

7.30 −18.00 UHR 9.00 −18.00 UHR

Grosse Schanze

RUM

ENT

Grosse Schanze / Universität

Z XIS PRA

Kurzzeitparking

Bahnhofvorfahrt

Postautostation

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Bahnhof / RailCity


GESUNDHEIT

Winterblues?

WAS WIR DAGEGEN TUN KÖNNEN

Dunkle, kalte Wintertage schlagen vielen Menschen aufs Gemüt: Das Stimmungsbarometer sinkt in der Winterzeit in den Keller. Was Sie tun können, um wieder auf die Sonnenseite des Lebens zurückzufinden.

Der Mangel an natürlichem Tageslicht und die geringe Intensität des Lichts im Winter schwächen den Körper und machen müde, denn wir haben einen Überschuss an Melatonin. Das «Schlafhormon» sorgt dafür, dass wir nachts gut schlafen. Hingegen produziert der Körper weniger Serotonin. Dieser Botenstoff wird auch als Glückshormon bezeichnet, da er zum Wohlbefinden beiträgt. Die Folge ist ein Gemütszustand, der im Volksmund gerne als «Winterblues» bezeichnet wird: Wir fühlen uns schlapp und lustlos, können uns häufig zu nichts aufraffen und igeln uns zu Hause ein. TIPPS GEGEN DEN WINTERBLUES Die wenigen hellen Stunden des Tages sollten bewusst für einen Aufenthalt oder Spaziergang im Freien genutzt werden, selbst wenn die Sonne sich hinter einer dicken Wolkendecke versteckt. Auch eine Lichttherapie hilft, die Produktion des Glückshormons Serotonin anzukurbeln. Dabei kommen spezielle Lampen zum Einsatz, vor die sich der Anwender für eine gewisse Zeit setzt. Auch die Ernährung beeinflusst unser seelisches Befinden und kann bei depressiven Verstimmungen im Winter helfen. Um die Konzentration des «Glückshormons» Serotonin im Gehirn zu erhöhen, sollte auf die vermehrte Zufuhr der Aminosäure Tryptophan, der Vorstufe von Serotonin, durch eine kohlenhydratbetonte und gleichzeitig eiweissarme Ernährung geachtet werden. Beim Winterblues können auch pflanzliche Arzneimittel eingenommen werden; sie haben meist kaum Nebenwirkungen und sind sehr gut verträglich. Bei einer leichten depressiven Verstimmung wirken beispielsweise Johanniskrautpräparate aus der Apotheke sehr gut stimmungsaufhellend. Bei diesen Präparaten ist jedoch die Beratung durch das Apotheken-Fachpersonal sinnvoll. Denn Präparate aus Johanniskraut haben das Potenzial für allfällige

unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, insbesondere der Pille, oder können zu Lichtempfindlichkeit führen. Zusätzlich können Kräutertees aus der Apotheke helfen. Entspannend und stimmungsaufhellend wirkt beispielsweise eine Mischung aus 40 Gramm Melisse, 20 Gramm Pfefferminze, 10 Gramm Silberdistel und 30 Gramm Johanniskraut. Zur Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels werden heute in den meisten Fällen Vitamin-D3-Präparate eingesetzt. Durch den Sonnenmangel im Winter sinkt der Vitamin-D-Spiegel bei fast allen Menschen auf niedrige Werte, die im Sommer kaum aufgeholt werden können. Folge ist ein im Sommer latenter und im Winter ausgeprägter Vitamin-D-Mangel. Auch im Sommer können Vitamin-D3Präparate nötig werden – zum Beispiel wenn berufsbedingt nur wenig Kontakt mit der Sonne besteht. Aromaöle als Zusatz in Badewasser, Duftlampe oder Körperöl können die Stimmung ebenfalls günstig beeinflussen. Besonders Lavendel geniesst den Ruf, ausgleichend und beruhigend auf den Organismus zu wirken. Darüber hinaus sollen Eisenkraut, Geranium, Neroli, Rosenholz, Patchouli, Palmerosa, Orange, Mandarine und Zitrone Niedergeschlagenheit, Melancholie und Antriebsschwäche entgegenwirken und sollten nach eigenen Vorlieben zum Einsatz gegen die Winterdepression ausgewählt werden.

BAHNHOF APOTHEKE Galeriegeschoss Bahnhof Bern Offen an 365 Tagen im Jahr von 06.30 bis 22 Uhr, auch über die Festtage.

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#inspiring #edgy

#innovative

#different

Der neue Audi Q2 #untaggable Mit dem Q2 schlägt Audi ein ganz neues Kapitel auf. Urbaner, sportlicher und moderner, lautete die Devise bei der Entwicklung dieses aussergewöhnlichen Autos. Nehmen Sie Platz am Steuer des Q2 und erleben Sie einen Audi, der gemacht ist für Menschen mit Ecken und Kanten. Menschen, die sich nicht in eine Schublade stecken lassen und das Leben selbstbewusst, smart und individuell angehen. Oder anders gesagt: #untaggable. Profitieren Sie zudem von 10 Jahren kostenlosem Service und unseren attraktiven LeasingPLUS-Angeboten. Mehr Infos bei uns.

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Foto: Bern Tourismus


LEBENSART

| AUTO

So schützen Sie Ihr Auto im Winter In der kalten Jahreszeit nagen Kälte, Feuchtigkeit und Salzlösungen an unseren Autos. Wir sagen Ihnen, wie sie Ihr Fahrzeug richtig schützen, und geben Tipps für die Pflege im Winterhalbjahr. In der kalten Jahreszeit bilden Streusalze, Schmutz und Feuchtigkeit eine aggressive Mischung, die Lack und Karosserie angreift. Durch aufgewirbelte kleine Steine entstehen kleine Lackabplatzer und Kratzer, diese sollten in jedem Fall schnell entfernt werden. Eine regelmässige Vollwäsche mit Unterbodenreinigung schützt vor Rost. Dabei auf ordentliche Vorwäsche achten. Sinnvoll ist es auch, zweimal im Jahr das Auto per Hand mit Wachs zu konservieren. Das schliesst die Poren und versiegelt den Lack sowie das darunter liegende Blech. Wer regelmässig unter Bäumen parkt, kennt das Problem: Blätter und Nadeln sammeln sich gerne in Ritzen und Ecken des Autos. Deshalb ist es gerade im nassen Winter wichtig, Ablaufkanäle, Rinnen und Spalten der Karosserie frei zu halten. Ein nasser Fussraum, Kofferraumboden oder beschlagene Scheiben zeugen von einem feuchten Innenraum, der zum Nährboden für Rost an unlackierten Stellen wird. Bei Autos mit Schiebedächern sollte ebenfalls der Wasserablauf frei sein. Am einfachsten ist es, bei der nächsten Reinigung mit einer schmalen Düse alle Ritzen und Kanten gründlich ab- und auszusaugen.

Auch Gummidichtungen an Scheiben und Türen sowie Kunststoffteile werden in Mitleidenschaft gezogen. Gegen Versprödung helfen spezielle Pflegemittel aus dem Fachhandel. Damit Dichtungen beim nächsten Temperatursturz nicht festfrieren, ist es ausserdem ratsam, diese an Scheiben und Türen mit Hirschtalg, Vaseline oder einem Spezialmittel einzufetten. Schon bei minus 10 Grad hat die Autobatterie nur 65 Prozent ihrer Kraft. Bei niedrigen Temperaturen ist deshalb die Autobatterie die häufigste Ursache für eine Panne. Tipp: Lassen Sie in der Werkstatt den Ladezustand der Batterie überprüfen. Ausserdem sollten die Kontakte getrocknet und gesäubert werden. Ein Überbrückungskabel gehört zur Standardausrüstung für den Winter. Last, but not least: Damit das Auto auch an kalten Tagen einwandfrei funktioniert, ist ein Wintercheck grundsätzlich ratsam. Die besonderen Witterungsverhältnisse, aber auch der Wechsel der Bereifung wirken sich beispielsweise auf die Einstellung der Scheinwerfer und natürlich die Art der Betriebsmittel und -flüssigkeiten aus, angefangen beim Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.

LEXUS RX: UNSER MEISTERSTÜCK ERLEBEN.

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NEW RX 450h (3,5-Liter-Vollhybrid, E-FOUR-AWD, 5-türig) CHF 69 900.–, abzüglich Lexus Vertragsprämie (2 %) CHF 1398.– = CHF 68 502.–. Leasingrate monatlich CHF 477.30 inkl. MwSt. Ø Verbrauch 5,2 l/100 km, Ø CO2-Emissionen 120 g/ km, Energieeffizienz-Kategorie B. Abgebildetes Fahrzeug: NEW RX 450h F SPORT (3,5-Liter-Vollhybrid, E-FOUR-AWD, 5-türig) CHF 85 900.–, abzüglich Lexus Vertragsprämie (2 %) CHF 1718.– = CHF 84 182.–. Leasingrate monatlich CHF 587.20. Ø Verbrauch 5,5 l/100 km, Ø CO2-Emissionen 127 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B. Sonderzahlung 35 % vom Nettopreis. 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Eff. Jahreszins: 3,97 %. Kaution 5 % des Finanzierungsbetrags. Restwert gemäss Richtlinien der Multilease AG. Vollkasko obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zur Überschuldung des Konsumenten führt. Angebot gültig für Vertragsabschlüsse vom 1. bis 30. September 2016 bzw. bis auf Widerruf. Unverbindliche Netto-Preise in CHF, inkl. MwSt. Kraftstoff verbrauch gemessen nach den Vorschriften der Richtlinie 715/2007/EG. Durchschnittswert CO2-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 139 g/km. Lexus Premium Free Service inklusive kostenlose Servicearbeiten bis 10 Jahre oder 100 000 km (es gilt das zuerst Erreichte) inkl. Gratisersatzwagen zur Sicherstellung der Mobilität.

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E Gschi cht us l u ter Värsl i

Z GWUNDERBÄNZLI Es het e mau es gwundrigs Bänzli, wo im Chlousesack isch gritte,

f ür dass es öpis use gseht, es Loch i d Jutte gschnitte.

Am Waudrand na da ghört u gsets, nur Samichlöisus Schueh, doch bide Ching, da lueg ts u losts de schöne Värsli zue.

So bsuecht es a däm Chlousetag, gar mänge chliine Chnopf, wo ihm sis Värsli d s beschte git, uswändig usem Chopf.

Wes fertig isch u schön isch gsi, gits öpis usem Seckli,

CHLO USEE HREWO R T I ha mir Müeh ggä, chasch mirs gloube, Mami u Papi immer d s fouge. Zuegä, mängi sch i sches schwäär, f ür so ne f räche Schnuderbär. De chunnt mir öpis luschtigs d s Sinn, scho stecki im ne Streich mit drin. Z Gmües ha ni nid geng usgässe, d Ufzgi mau ir Schueu vergässe. Ha Süesses usem Schäftli gno, bi s i Buchwee ha becho. Ha d Legochischte nid u fgruumet, o we z Mami scho het gschuumet. Bi scho chlei e f räche gsi, Hingedri gseh nis ja ii. Aber näch scht Jahr, Ehrewor t, Machi d s Bravsi zu mim Spor t.

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we du no einisch eis wettsch lose, Bänzli de versteck di.

Wo d s auerschönschte z Änd isch gsii, isch s äntlech f üre cho,

was dänk sch du, weles brave Ching hets Bänzli äch becho?


FAMILIE IM FOKUS | DOMINIC BEYELER

Zum Verzeue, wie eim dr Schnabu gwachse isch Ob Mutter, Vater, Grosspère oder Grossmère: Wer Kindern schon einmal ein hochdeutsches Märchen erzählt und dabei simultan auf Mundart übersetzt hat, weiss, dass einen dies gehörig ins Schwitzen bringen kann. Der Illustrator Dominic Beyeler hat das Problem elegant gelöst: Er hat in den letzten Jahren drei zauberhafte Kinderbücher auf Berndeutsch verfasst – und gleich auch selber illustriert.

Eigentlich wollte Beyeler nur ein Weihnachtsgeschenk für seinen Göttibub basteln. Eine Weihnachtsgeschichte sollte es werden. Das erste Büchlein klebte er eigenhändig zusammen. Als plötzlich die halbe Verwandtschaft auch ein Exemplar haben wollte, musste er sich etwas überlegen – und kontaktierte eine Druckerei. Diese druckte ihm eine Kleinauflage, die schnell ihre Abnehmer fand. Zur nächsten Weihnacht griff Beyeler wieder zu Stift und Pinsel und fabrizierte ein neues Märchen namens «Läbglögglibänze». Diesmal spannte er mit seinem Bruder zusammen, der als Konditor und Konfiseur arbeitet und ein spezielles Grittibänz-Rezept für ihn kreierte. Soviel sei verraten: Es spielt in der Geschichte eine wichtige Rolle und kann auch selber nachgebacken werden. Statt zu Leim und Schere zu greifen, rief Beyeler für sein zweites Buch direkt bei der Druckerei an. Das war eine gute Idee, denn seit 2015 vertreibt er seine hübsch gebundenen Büchlein erfolgreich über seinen eigenen Onlineshop oder verkauft sie höchstpersönlich an verschiedenen Weihnachtsmärkten. Inzwischen ist Dominc Beyeler bei seinem dritten Kinderbuch angelangt. Es heisst «Gwunderbänzli, e Gschicht us luter Värsli» und handelt wieder von einem Grittibänz – und seiner Reise im Sack des Samichlous. Das Besondere am diesjährigen Buch ist der Umstand, dass es von vorne bis hinten in Versform geschrieben ist. Auf die Idee gebracht hat ihn eine Kindergärtnerin, die ihn am Marktstand besuchte und beklagte, dass es einfach zu wenig moderne Mundartvärsli gäbe. Dieses Problem hat Beyeler nun aus der Welt geschaffen. Ein besonderer Kniff ist ihm dabei auch noch gelungen: Die Verse ergeben zusammen eine Geschichte, aber als Einzelvers eignen sie sich auch zum Auswendiglernen und Vortragen beim Samichlaus.

Dominic Beyeler lebt und arbeitet in Toffen im schönen Gürbetal. Beyeler hat mehrere Jahre als Grafiker und Art Director in Berner Werbeagenturen gearbeitet, bevor er sich 2013 als Illustrator selbstständig machte. Die Tage verbringt er seither mit dem Zeichnen von Logos, Bildern oder der Titelseite dieser Magazin BÄRN!-Ausgabe. Und die Nächte? Die schlägt er sich mit seinen Kinderbuch- und Comicprojekten um die Ohren. Das erklärt auch prima, warum er nicht gern früh aufsteht.

Dieses Jahr ist nun bereits die dritte berndeutsche Weihnachtsgeschichte für Kinder und Kindgebliebene im Eigenverlag erschienen. www.dominicbeyeler.com 47


F O K U S FA M I L I E | V I SAV I S

«Visavis» für die junge Generation Einst Weinkeller und Lagerraum für Feines und seit 2015 schräger Ideenspeicher und mutiges Kulturlabor: das Kunst- und Kulturhaus «visavis» inmitten der Berner Altstadt. Schweizweit das einzige Mehrspartenhaus für die junge Generation. Text: Carol Rosa, künstlerische Leiterin «visavis», Illustrationen: Karin Hänni

«Wir geben jungen Kulturschaffenden einen Raum, damit sie ihr künstlerisches Potenzial entfalten können. Dabei unterstützen wir die Newcomer der lokalen Kulturszene ebenso wie die ‹Stars› von morgen. Wir möchten aber auch Raum bieten für kulturelle Begegnungen, das Kennenlernen von anderem und anderen», so die Leiterin Kommunikation Tanya Wittal-Düerkop. Frischer Kulturwind Rund 15 Kulturschaffende aus den Bereichen Theater, Tanz, Literatur, Musik, Poetry Slam und Kulturvermittlung formen und gestalten das «visavis»-Programm. Dieser Zusammenschluss kreativer Köpfe garantiert letztlich junge, freche Kulturproduktionen und neue Formate aller Genres und Sparten. Zugleich werden auch neue ästhetische Konzepte mit anderen Berner Kulturpartnern ausgetüftelt. So coacht das Programmlaborteam selbstverständlich intensiv die jungen Kulturschaffenden, denn der Bühnenauftritt soll ja möglichst professionell sein. Beispielsweise in der Reihe «jazz_works», einer Nachwuchsbühne von und mit jungen Jazzbegeisterten: Jugendliche performen zusammen mit Jazzstudierenden der Hochschule der Künste Bern neue Musikstücke, als Höhepunkt präsentieren die Jugendlichen ihre erarbeiteten Stücke, und die Jazzstudierenden geben anschliessend ein Konzert. Auf Augenhöhe Neue Wege, Literatur zu entdecken, geht etwa auch das Format «Hörbar». Zusammen mit dem Hörmal-Verlag und Radio Rabe bietet das «visavis» hier etwa Studierenden des Schweizerischen Literaturinstituts eine Bühne. Und neu startet Ende November «Young Cinema». Kinder und Jugendliche erlernen das kleine ABC des Filmemachens und realisieren zusammen mit Profis eigene Trick- und Spielfilme. 48

DAS PROGRAMM

«Würdest du sie dann lesen?» Uraufführung des Theaterstücks von Jungautorin Naomi Frei 27.11., 30.11.; 2. bis 4.12., jeweils 20 Uhr, sonntags 17 Uhr. «Young Cinema» startet am 27. November ab 10 Uhr mit preisgekrönten Kurzfilmen von Schweizer Kindern und Jugendlichen für Familien mit Kindern zwischen 4 und 10 Jahren. «Carols Christmas Bags» Vom 8. bis 11. Dezember klappen am Weihnachtsmarkt die Kunst- und Kulturkoffer auf. jazz_works 13. November und 18. Dezember ab 17.30 Uhr, mit Einblicken ins junge Berner Jazzschaffen. «Hase und Bär» vom Theater Jungfrau & Co.. Theater für Menschen ab 4 Jahren am 14. Dezember (17 Uhr) und am 17. Dezember (16 Uhr). «7 kleine blaue Wunder» vom Theater Roos & Humbel Theater für Menschen ab 2 Jahren am 20. und 21. Januar 2017 (jeweils um 15 Uhr).

Kunst- und Kulturhaus visavis Gerechtigkeitsgasse 44, Bern www.kultur-visavis.ch


FOKUS FAMILIE | FÜR DIE CHURZE

Kopernikus-Kuss E Gschicht vom Lorenz Pauli mit ere Zeichnig vom Daniel Müller

I verstah ja scho, dass es nid ds ganze Jahr Summer cha sy. Aber e grosse Summer, chli Herbscht u es Bitzeli Früelig no derzue: Das würd de doch eigetlech länge. Aber Winter? Ds einzig Schöne am Winter isch, dass d Frou Bill das Elektro-Öfeli füreholt. Dert ligi de ganz naach dra häre. So dass es fasch schmürzelet. Bis itz isch das emel so gsi. Itz aber: Itz isch d Frou Bill heicho u het gseit: Kater Kopernikus! Vo itz aa wird Energie gspart! Si het zwe grossi Seck häregstellt. Im erschte Sack hets ganz vil Wule gha. «Das git e warme Pulli, de muesi nümme mitem Öfeli heize.» Im zwöite Sack: Nöji Bire für alli Lampe. D Lampe bim Sofa het albe so schön warm ggä. Mal hani mir sogar ds lingge Ohr chli verbrönnt. Di nöji macht nume no Liecht. I bi enttüüscht wägg u uf das Grät bim Fernseh gläge. D Frou Bill het der Chopf gschüttlet: «Dä chunnt itz o ändlech wägg. Der DVD-Player frisst nume Strom u i bruuche ne sit Jahre nümme.» I ha probiert z erklääre, dass dä so schön warm isch obe druffe. Aber si het mi nid wölle verstah. Der Radiowecker isch o uszoge worde. D Frou Bill bruucht nume no ds Handy zum Erwache. I bi vore Heizkörper bim Fänschter gflüchtet. Aber o da: Si het am Radiator gschrüblet u het gseit: «Eis, zwöi Grad weniger isch gsünder.» I ha gmiauet, si söll gfelligscht miir e Pulli lisme! Aber d Frou Bill het wyter Netzteili uszoge und Elektrogrät ussortiert u ine grossi Chischte packt. Si isch so zfride mit sich gsi, dass si gar nid gmerkt het, dass i zum Chatzetüürli uus bi: We scho früüre, de richtig. I bi abe uf d Gass. E Tube het mi schreeg aagluegt: «Was isch de mit diir los?» Normalerwys würdi ja nid mit irgend somene Fäderviich rede. Aber itz hanis grad chli bbruucht. I ha verzellt. Si het gnickt. Das mache Tube eh immer. De het si gseit: «Da gits scho ne Lösig: Machs doch eifach so wie d Igle: Mach e Winterschlaaf. Di angeri Variante wär, dass du’s machsch wie d Störch oder d

Stare: I Süüde flüge!» Irgendwie komisch. Die git mir Tipps u befolgt se sälber nid. «U du, Tube, werum blybsch du da? Hä?» «I ha Flugangscht bi Langstreckeflüüg …» Dä komisch Vogel git sy Sänf zum Problem u hilft mer nid würklech wyter: «U wie söll i flüge, du Sänf-Tube? Wosch du mir Flugstunde gä?» D Tube het mi aagluegt u het gmacht: «Nei. Vilech chönntsch ja mitem Flugzüüg ga. Aber bi dym… äh, Format bini nid sicher, ob du als Handgepäck düregeisch.» I ha dere Tubel-Tube beleidiget erkläärt: «Dass i so gross usgseh isch dänk nume, wüus so chalt isch. Drum hani Hüenerhut u de gseht mys Fäll so wuschelig u dick uus.» Usgrächnet itz het d Tube nid gnickt. I ha se la stah u bi wider hei. Deheim isch d Frou Bill ufem Sofa gsässe u het das mitem Lisme probiert. U i ha das mitem Winterschlaf probiert. Mir heis beidi nid eifach gfunde. I ha tänkt: Winterschlaf isch Tiefschlaf. Also bini üfe Rügge gläge u ha probiert uszgseh, wie ne Mischig zwüsche schlafendem Schneemaa u Tiefchüel-Igel. Vom Sofa här hets gmacht: «Iiih!» D Lismete isch gfloge, d Frou Bill isch ufgjuckt u het mi packt. «Itz hani grad gmeint, dir syg öppis passiert, du sygsch tod!» Beidhändig het si mi ufglüpft, het mi übere uf ds Sofa gschleipft, u het mi uf ihrem Schooss häre püschelet. I ha tänkt: «Das hani fasch vergässe: D Frou Bill git ja o warm. U das blybt o so. Energie spare hin oder här. Die het ja weder Batterie no Kabel.» D Frou Bill het mi gstrychlet u het gseit: «Kater, du gisch warm. U das blybt o so. Energie spare hin oder här. Du bisch läbigi Energie.» I ha gschnürelet. I wünsche der Frou Bill ja ke Fieber. Aber we si eis, zwöi Grad wermer wär, de wärs uf ihrem Schooss glich no grad chli gmüetlecher. Dr Lorenz Pauli isch Chindergärtner, Chinderbuechoutor, Verleger und Verzeuer. www.mupf.ch Dr Daniel Müller zeichnet regumässig für verschiedeni Zytschrifte und Buechverläg. www.illumueller.ch

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BÄRN!VERLAG BÄRN!MAGAZIN Erscheint 4× jährlich im «BÄRN! Verlag». Der Verlag steht in Kooperation mit der Stadt Bern, mit Bern Tourismus, Berncity, Idée Bern sowie dem Tier- und Bärenpark und anderen Berner Institutionen. Die erste Ausgabe 2017 erscheint Anfang März. Infos für Werbepartner: www.baernbox.ch, Rubrik BÄRN! Verlag oder mail@baernbox.ch

Abonnement Das «BÄRN!» 4× jährlich in einem Couvert persönlich adressiert in Ihrem Briefkasten? 30 Franken und Ihre Adresse in ein Couvert und an den Verlag schicken oder per E-Banking mit entsprechendem Vermerk. Bankdaten unter www.baernbox.ch, Infos Abo.

BÄRN!BOX.CH

Noè Jeanne Freiburghaus und Daniel «Y» Meyer wurden fotografiert von Remo Eisner

Ganz Bern auf einen Klick! www.baernbox.ch

SOZIALE NETZWERKE

· BÄRNforum – die aktuelle Facebook- Seite für alle Bernerinnen und Berner

· Seite Verlag BÄRN! Magazin

BÄRN! Magazin

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BÄRN! Verlag, Bellevuestrasse 133 3095 Spiegel b. Bern mail@baernbox.ch, Telefon 031 972 07 07 www.baernbox.ch

IMPRESSUM AUSGABE 4/16 Leitung Verlag/ Redaktion

Michèle Freiburghaus

Druckvorstufe

Lithouse, Bern

Druck

Stämpfli AG, Bern gedruckt auf FSC-Papier

Vertrieb

Direct Mail Company, Bern

Gestaltung

www.aidakommunikation.com, Bern

Fotos

Remo Eisner, Bernd Schildger, Beat Mumenthaler, Remo Neuhaus

Illustrationen

Dominic Beyeler, Daniel Müller

Beiträge

Karin Lange, Angela Kreis-Muzzulini, Peter Pflugshaupt, Prof. Dr. Marc Bühlmann, Sonja Küchler, Luca Hubschmied, Prof. Dr. med. vet. Bernd Schildger, Katrin und Gerhard Lange, Lukas Schmid, Lorenz Pauli, Michèle Freiburghaus

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GSCHÄNKBÄRN!

SHIRT& GURT Das ideale Weihnachtsgeschenk für Vollblut-Bernerinnen und Berner: Der singende Berner Bäremutz auf dem T-Shirt und der Müntschi-Bär auf dem tollen Streetbelt-Gurt. Beides ist zu bestellen unter www.baernbox.ch. (Sujets: Dominic Beyeler) Wir verlosen 2 T-Shirts (Einsendeschluss 1. Dezember 2016) Teilnahmebedingungen: www.baernbox.ch

Ab Ende November auch im Streebelt-Store, Rathausgasse 53, Bern, erhältlich oder Bestellungen am «Bärner Märit» am BÄRN!FESCHT, 24.11. 2016 im Bierhübeli (siehe Seite 3).


VOM 1. BIS 24. DEZEMBER VORBEIKOMMEN UND TAGESPÄCKLI GEWINNEN.

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Geschenkideen 2

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1 ACHILLEA Geschenkset, mit Douche-Gel und Body Lotion, 200 ml, sowie 75 ml Handcreme, CHF 29.90 2 Geschenkkarte, Gutschein für ein Geschenk nach Wahl.

3 Raumbedufter Julia, inkl. 5 ml Duftmischung, CHF 89.– 4 Wärmestofftiere, je nach Grösse und Ausführung CHF 24.90 bis CHF 42.–

Von Herzen für Sie

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APOTHEKE HÖRNING Marktgasse 58, 3011 Bern

BREITFELD APOTHEKE Scheibenstrasse 18, 3014 Bern

JURA APOTHEKE Breitenrainplatz 36, 3014 Bern

JUPITER APOTHEKE Jupiterstrasse 15, 3015 Bern

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