BÄRN! Magazin 2/2018

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? L E Z T I K H! N C A E F N I E V NERRBEI UNS – SPIELEND BESSE

ROULETTE, BLACK JACK, POKER & SLOTMACHINES 2

Ab 18 Jahren. Ausweispflicht


E D I T O R I A L & I N H A LT

INHALT

Foto: Remo Eisner

C O V E R : Martina Friedli (siehe Seite 18)

MIT ALLEN SINNEN «Die schönsten Seiten der Hauptstadt» – nie traf unser Slogan für das BÄRN!Magazin mehr zu als bei dieser Ausgabe. Das Sommermagazin ist eh unser Liebling, hier können wir so richtig aus dem Vollen schöpfen, denn nie ist unsere Stadt sinnlicher und lebendiger als in der warmen Jahreszeit. Erleben Sie «Bern mit allen Sinnen» im richtigen Leben – vielleicht ein bisschen inspiriert durch die Menschen, die auf diesen Seiten über sich und ihre Leidenschaften erzählen. Nehmen Sie sich Zeit, halten Sie inne – gucken Sie vielleicht wieder einmal den begeisterten Kindern unter dem Wasserspiel auf dem Bundesplatz zu. Oder legen Sie sich aufs Gras in einem Park, blinzeln Sie in die Sonne, interpretieren Sie Fabelwesen in Wolken und lauschen Sie dem Rascheln der Blätter. Tauchen Sie in unseren smagardfarbenen Fluss ein und erfreuen sich am Klicken der Kiesel. Hören Sie zu, betrachten, schnuppern, fühlen, kurz, geniessen Sie, was das Zeug hält. Denn der Sommer wird, für die meisten von uns, sowieso wieder viel zu kurz sein. Und ich hoffe auf eine so richtig heisse Zeit, denn der Sommer trägt das Fieber des Lebens in sich.

Michèle Freiburghaus Verlegerin, Redaktionsleiterin

BERN MIT ALLEN SINNEN 5 6 8 10 12 14 15 16

Freude: Meisterfeier BSCYB Wer es nicht hören kann, muss es fühlen So riecht Bern Der Optimismus der Berner/innen Wichtig ist, was du siehst: Werkschau Bern Kunst im öffentlichen Raum Tierpark Dählhölzli Public Viewing

GESELLSCHAFT 18 19 20 22

Bern Kreativ: Martina Friedli Hirslanden Interview mit Nicole Loeb Bern sinn-voll erleben

LEBENSART 25 27 28 29 30 32 35 37 39 40

Tipps & Events: BERNcity Berner Modelabels Einfach die Sonne geniessen Tipps & Trends Schön & Guet BLS-Ausflugstipps Für alle Sinne: Rüttihubelbad Autoneuheiten aus Berner Garagen Ein Hotel für alle Sinne Kulinarium Berner Rundschau

K U LT U R & E V E N T S

Das nächste BÄRN!Magazin erscheint Anfang September 2018, Infos & Links unter www.baernverlag.com

In der Zwischenzeit besuchen Sie unseren aktuellen Blog, für alle, die Bern genauso lieben wie wir.

BÄRN!BL G

www.baernblog.com

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Schifferstechen Sommermix Elfenau 20 Jahre Kornhausforum

DIVERSES 48 Die Rock & Blues Cruise 49 Kopernikus: Gspühri 50 BÄRN! Verlosungen / Impressum 3


Für alle, die von Bern nie genug kriegen.

4× pro Jahr Das BÄRN!MAGAZIN

365 Tage Der BÄRN!BLOG –

– in Bern produziert, verteilt und gelesen. Infos für

das Berner Lebensgefühl von Berner/innen

Inserate und Publireportagen:

eingefangen auf einer Blog- und Infoseite.

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Die schönsten Seiten der Hauptstadt

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BÄRN!VERLAG


BÄRN ISCH MEISCHTER!

Impressionen der Meisterfeier vom 20. Mai 2018 Säg no eine, Bärn chönn nid fyre! Fotos: Thomas Hodel, www.thomashodel.ch

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BERN MIT ALLEN SINNEN | WER ES NICHT HÖREN KANN, MUSS ES FÜHLEN

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BERN MIT ALLEN SINNEN | HÖREN

Wer es nicht hören kann, muss fühlen An den Lärm haben wir Städter uns ja längst gewöhnt. Aber wenn am Sommer-Open-Air die Nachbarn lauter grölen als die Musik spielt, kann das ganz schön nerven. Zumal wir mittlerweile hohe Ansprüche an das akustische Erlebnis beim Konzert stellen. Eine kleine Geschichte des (Musik-) Hörens.

Hören ist ein sinnliches Erlebnis. Musik auch. Und die Art, wie wir Musik hören, ändert sich ständig und rasant. Noch vor etwas mehr als 100 Jahren gab es keinen Plattenspieler und kein Radio. Musik wurde über Noten verbreitet und im Familienkreis gesungen und gespielt. Was für ein Kontrast zum heutigen Musikkonsum, wo sich jede und jeder einen Kopfhörer über den Kopf stülpt und sich das individuell gestreamte oder heruntergeladene Musikprogramm reinzieht. War die Musik früher ein gesellschaftlicher Anlass, dient sie heute oft als Abschottungsinstrument von der Umwelt. Von der Sippe zum Individuum, vom Handgemachten zum digitalen Konsum. The Times They Are A-Changin’!

Lärm und «Gegenlärm» So ganz verabschieden von den gemeinschaftlichen Glücksgefühlen, die Musik vermitteln kann, wollen sich die Menschen aber doch nicht. Im Sommer treffen wir Berner uns an Open-Air-Konzerten und -Festivals – im Juli traditionellerweise auf dem Gurten. Doch auch hier haben sich die Hörgewohnheiten verändert. 1977, als das Gurtenfestival zum ersten Mal über die Freilichtbühne ging, war die technische Ausrüstung noch rudimentär und die Instrumente oft akustisch. Man vergass beim ersten Mal sogar, für die Abendkonzerte eine Bühnenbeleuchtung zu organisieren. Heute wird das Publikum professionell beschallt, mit digitaler Präzision und behördlich verordneter Dezibelgrenze. Dabei haben wir uns längst an den Lärm gewöhnt, auch wenn wir ihn immer wieder mit «Gegenlärm» aus unseren Kopfhörern auszusperren versuchen. Doch auch unsere Erwartungen an das Klangbild sind gestiegen. Am ersten Schweizer Rolling-Stones-Konzert 1967 mussten die Fans sich noch damit begnügen, einfach dabei zu sein. Hören konnten sie nichts, denn die Anlage, die damals im Zürcher Hallenstadion verwendet wurde, würde heute wohl kaum noch für eine Durchsage in einem Warenhaus reichen. Wenn wir in diesem Sommer ans Konzert der Gurten-Headliner Angus und Julia Stone pilgern, erwarten wir, dass ihr Folkpop transparent und vielschichtig von der Bühne bei den Zuschauermassen ankommt. Und wenn Troubas Kater ihre wunderbar wacklige Version des Berner Rap ‘n’ Folk auf der Zeltbühne spielen, wollen wir hören, was Frontmann Markus

Text: Sam Mumenthaler

«QC» Sollberger reimt. Auch wenn rund um ihn die Bläser prusten und unser Platz 200 Meter von der Bühne entfernt ist.

Das Problem Nachbar Wir sind heute verwöhnt, wenn es ums Hören geht. Und können uns meistens nicht über schlechte Soundqualität beklagen, auch wenn der Gurten mit seinen Steigungen und Abhängen eine echte Herausforderung für jeden Tontechniker ist. Mühsamer sind da manchmal schon die Nachbarn, die lauthals quasseln und grölen, obschon auf der Bühne gerade eine zarte Folkmelodie angestimmt wird oder sich die Chaostruppe einen ihrer unflätigen Raps leistet, den man gerne verstehen würde. Machen kann man da meist nichts, ausser in die erste Reihe flüchten – falls es noch ein Durchkommen gibt. Für viele Festivalbesucher ist die Musik halt nur der Anlass, um wieder mal vor den Mädels aufzuschneiden oder lautstark das eben abgedrehte Selfiestick-Filmli zu kommentieren.

Ab aufs Hügelchen Wenn sich die Musik gegen den Lärm wehren muss, zieht sie meistens den Kürzeren. «Wer nicht hören will, muss fühlen», heisst ein altes Sprichwort. Aber sich zum belanglosen Geschnatter der Nachbarn von den noch wahrnehmbaren Bassvibrationen des P.A.Systems eine Bauchmassage verabreichen zu lassen, ist für MusikAficionados keine verlockende Alternative. So bleiben am Schluss oft nur zwei Möglichkeiten: Die Kopfhörer überstülpen und sich die gewünschte Musik ab Konserve bei voller Lautstärke über das Handy anhören. Aber dafür ist man ja nicht auf den Gurten gekommen. Also lässt man die Kopfhörer besser im Gepäck und flüchtet sich irgendwo auf ein Hügelchen (falls es irgendwo noch etwas Platz hat). Die Livemusik klingt von weit und wenn man die Lieder kennt, kann man die Augen schliessen und sie im inneren Radio abrufen und abspielen und dazu den Emotionen freien Lauf lassen. Wer es nicht hören kann, muss es fühlen.

35. Gurtenfestival – 11.–14. Juli 2018 Headliner: Gorillaz • Prophets Of Rage • alt-J • Cro Angus & Julia Stone • Bonez MC & RAF Camora Damian «Jr. Gong» Marley • Kraftklub • Milky Chance • Mø

Foto Gurten 70er-Jahre: Lukas Lehmann

Two Door Cinema Club

Foto 2017: zvg Gurtenfestival Bern / konzertbilder.ch

www.gurtenfestival.ch 7


BERN MIT ALLEN SINNEN | SO RIECHT BERN

So riecht Bern – ein Duftbummel Der Geruchssinn ist der unmittelbarste der menschlichen Sinne. Während visuelle, akustische oder haptische Signale erst verarbeitet werden müssen, wirken Düfte im Gehirn direkt auf das limbische System, wo Emotionen verarbeitet und Triebe gelenkt werden. Düfte berühren, betören, stossen ab, begeistern, machen süchtig und lassen uns keinesfalls unberührt. Wir unternehmen mit Brigitte Witschi, der Berner «Nase» – wie Parfümeur/innen genannt werden – einen sinnlichen Duftbummel durch Bern. Interview: Michèle Freiburghaus, Foto: Remo Eisner

Brigitte Witschi, Parfümeurin, hat eine «Nase» für Bern. 8


BERN MIT ALLEN SINNEN | SO RIECHT BERN

Die Seele aller Wesen ist ihr Duft.

Patrick Süskind

Für Brigitte Witschi beginnt das alltägliche Duftabenteuer im Bahnhof Bern. Auf ihrem Arbeitsweg in das Parfümatelier in der Berner Altstadt erlebt sie eine ganze Geruchssymphonie.

klar ist, beginne ich mit den spezifischen Duftstoffen zu arbeiten. Ich arbeite zu Hause und in Ruhe. Es dauert lange, bis ein Duft Gestalt annimmt und meinem inneren Bild entspricht.

Beim Aussteigen im unterirdischen RBS-Bahnhof nimmt sie als Erstes den typischen Bahnhofsgeruch wahr: eine Mischung aus Wagenschmiere und Metallgeruch, vermischt mit einem Hauch Kaffee, druckfrischen Zeitungen und duftigem Gebäck und (meistens) frisch geduschten Menschen auf dem Weg zur Arbeit.

Eine deiner Parfümkreationen heisst «Finn», nach dem Lieblingsbären der Berner, eine andere «Aarewasser». Warum dieser Berner Bezug?

Weiter gehts Richtung Bundesplatz, wo ihr die Aromen des Wochenmarktes verraten, welche Jahreszeit gerade ist: Bärlauch und Erdbeeren im Frühling, Kräuter und süsser Blumenduft im Sommer und Pilze und erdige Noten im Herbst. Auf dem Weg durch die Marktgasse in die untere Altstadt duftet es süss nach Vanille, Schokolade und Caramel, und schliesslich streift ein Hauch von frischem Espresso ihre Nase. Was für Verführungen! In der Rathausgasse schliesslich werden die Düfte sanfter und subtiler: hier eine Spur Hausmannskost mit gedämpften Zwiebeln aus einem Fenster herabgeweht, dort eine Brise modriger Kellergeruch aus einem dunklen Hinterhof, dann im Hauseingang schliesslich der Hauch eines frisch gebackenen Apfelkuchens… vertraute und wohlige Gerüche. Und immer wieder der etwas besondere Berner Altstadtgeruch, der nur ganz schwach wahrnehmbar ist: Sandstein, unfassbar, kühl und vielleicht einzigartig. Bevor die Parfümeurin ihre Arbeit im Atelier beginnt, begibt sie sich in die Brunngasse oberhalb des Stettbrunnens zum Ausblick auf die Aare. Genau dort kann sie schliesslich den authentischen und einzigartigen Bernduft wahrnehmen: In tiefen Atemzügen atmet sie den Geruch der Aare ein, ihr kühles Grün, die Frische, die Tiefe und die Sehnsucht, die sich in diesem Duft verbirgt…Bern duftet wundervoll! Brigitte Witschi, was fasziniert dich an der Welt der Düfte am meisten? Mich fasziniert einerseits die oben schon erwähnte Verbindung von Gefühlen, Erinnerungen und Düften. Ich erlebe in meinen Workshops wundervolle Momente mit Menschen, wenn sie in ihre Dufterinnerungen eintauchen: Hier spielen dann plötzlich Raum und Zeit keine Rolle mehr, und man entdeckt längst vergessen geglaubte Welten. Oftmals öffnen sich verschlossene Türen und lassen neues Erleben zu. Andererseits fasziniert mich die Vielfalt und das Sensitive, Zarte der Parfümwelt. Es gibt unzählige Duftnuancen und Riechstoffe, mit denen man arbeiten und sie untereinander kombinieren kann. Ebenfalls fasziniert mich die Arbeit mit den Erkenntnissen aus der Aromatherapie. Hier werden natürlichen Essenzen ganz bestimmte Wirkungen zugeschrieben. Wie entstehen deine Parfüms? Ich arbeite nach Bildern oder nach Erinnerungen. Meine Idee, meine Vorstellung, wie etwas riechen soll, versuche ich zuerst mit Worten zu beschreiben und einzufangen. Erst wenn das Bild ganz

Ich liebe Bern, und für mich ist es die schönste Stadt der Welt! Zudem finde ich, dass Bern eine eigene Duftkollektion verdient hat: Die Stadt hat sehr sinnliche und mysteriöse Seiten. Auch finde ich die Idee spannend, dass die Touristen damit auch die Möglichkeit erhalten, ein duftiges, sehr spezielles und wertiges Andenken mit nach Hause zu nehmen. Sicher spielt auch der Gedanke mit, dass die Nachfrage nach kleinen und feinen Produkten aus regionalen und einzigartigen Manufakturen in den letzten Jahren gestiegen ist und solche Produkte auch vermehrt geschätzt und beachtet werden. Mit so einer sensiblen Nase müssen dich doch schlechte Gerüche besonders stören? Ja, das ist schon so und leider können wir ja nicht «nicht riechen» … das ist manchmal etwas unangenehm. Als Nasenmensch riechst du offenbar auch die Gemütsverfassung eines Menschen. Wie riechen Angst und Stress? Wir Menschen haben früher viel mehr über die Nase wahrgenommen und so auch unbewusst kommuniziert. Der Riechsinn half uns zu überleben und war unser Frühwarnsystem. Es ist naheliegend, dass wir also auch heute noch starke Emotionen als Gerüche ausdünsten, auch wenn wir versuchen, dies mit allerlei Tuben und Töpfchen zu übertünchen. Wer sich fürchtet, schwitzt stärker, und im Angstschweiss ist ein Botenstoff enthalten, der zwar nicht vordergründig wahrgenommen wird, jedoch an andere Menschen Warnsignale aussendet. Welches ist dein absoluter Lieblingsduft aus der Natur? Es gibt viele! Einer meiner Lieblingsgerüche ist tierischer Natur und hat mit meiner Kindheit und dem damit verbundenen Gefühl der Geborgenheit zu tun: der Geruch eines neugeborenen Lämmchens. Ein anderer Lieblingsduft ist die Waldluft. Immer und zu jeder Jahreszeit liebe ich es, mit einer offenen Nase durch den Wald zu gehen. Das hilft mir auch, meine oftmals etwas strapazierte Nase auszulüften!

Brigitte Witschi kreiert ihre eigenen Parfüms und vermittelt ihr Wissen in Workshops, Kursen, Seminaren sowie an Firmenanlässen und Symposien. In ihrem Atelier «art of scent – Swiss perfumes» in der Berner Altstadt verkauft sie ihre eigenen Düfte, und Kundinnen und Kunden können mit ihrer Hilfe ihr ganz persönliches Parfüm zusammenstellen. Auf der Führung «Bern der Nase nach» präsentiert sie die Düfte der Hauptstadt. 9


BERN MIT ALLEN SINNEN | FÜHLEN

Die Bernerinnen und Berner und der Optimismus Der Sinn «Fühlen» ist die taktile und haptische Wahrnehmung. Aber nicht nur – da der Mensch auch empfinden kann, werden zu den Sinnen vermehrt auch die sogenannten «Gemütssinne» gezählt. Auf diese Art des Fühlens, also auf die Emotionen, konzentrieren wir uns in diesem Beitrag. Das BÄRN!Magazin sprach mit Prof. Dr. Tatjana Aue, sie ist die Leiterin der Professur für Biologische und Soziale Emotionspsychologie an der Universität Bern. Die Abteilung beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit den biologischen Grundlagen und der sozialen Einbettung von Emotionen. Wir bringen hier Auszüge, den vollständigen Beitrag finden Sie auf www.baernblog.com. Interview: Michèle Freiburghaus

scher gehen heutzutage jedoch davon aus, dass Emotionen eine Mischung aus spezifischen Evaluationen einer Situation sowie einhergehenden physiologischen Reaktionen und Hirnaktivitäten darstellen und dass diese verschiedenen Komponenten miteinander interagieren. Allerdings besteht noch immer grosser Forschungsbedarf in diesem Bereich.

Eines Ihrer Spezialgebiete ist der Optimismus. Die meisten Menschen tendieren offenbar dazu, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Oftmals sind Menschen sogar optimistischer, als dies durch eine rationale Betrachtung ihrer Situation gerechtfertigt wäre. Wie erklären Sie sich das und gilt das auch für die eher zurückhaltenden, skeptischen Berner? Überoptimismus sehen wir bei ca. 80% der Menschen in der Allgemeinbevölkerung und ich gehe stark davon aus, dass das auch für die eher zurückhaltenden, skeptischen Berner gilt. Mag sein, dass er etwas weniger überoptimistisch ist; in der Tat gibt es Unterschiede im Ausmass des gezeigten Überoptimismus. Es ist auch möglich, dass der typische Berner im Zuge seiner Erziehung Überoptimismus nicht so lautstark kundtut wie jemand, der an einem anderen Ort gross geworden ist. Die vollständige Abwesenheit von Überoptimismus jedoch findet sich u.a. in Personen, die an Depression erkrankt sind (und die Depressionsrate ist nach meinem Kenntnisstand in Bern nicht deutlich erhöht). Hoher Optimismus hat übrigens durchaus seine Daseinsberechtigung; ohne Optimismus gäbe es keine Innovation! Was passiert mit uns bei starken Gefühlen – beispielsweise überschäumender Freude, wie sie Bern anlässlich des Meistergewinns von YB erlebte, aber auch bei Angst, Ärger und Liebe? Freude ist nach Ansicht vieler Theoretiker ein Zustand, der daraus resultiert, dass etwas passiert, was uns den eigenen Zielen näherbringt. Somit wäre die Evaluation der Zielförderlichkeit für Freude zentral. Andere Theorien hingegen betonen die Bedeutsamkeit physiologischer Veränderungen im Zuge einer Emotion. Hier ist die vorherrschende Idee, dass es physiologische Reaktionsmuster gibt, die charakteristisch für eine bestimmte Emotion sind. Die meisten For-

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Als Psychologin wissen Sie aber bestimmt auch über negative Gemütszustände Bescheid. Die Kantonspolizei Bern vermeldete im März eine Zunahme der Gewaltdelikte, insbesondere der schweren Körperverletzungen bei Schlägereien. Wie erklären Sie sich die zunehmende Aggressivität besonders bei Jugendlichen? Ehrlich gesagt habe ich da auch keine schnelle Erklärung parat. Bevor man Schlussfolgerungen ziehen kann, müsste man im Detail anschauen, welche Art von Gewaltdelikt genau zugenommen hat. Generell ist das Jugendalter durch grundlegende Anpassungsaufgaben geprägt: Soziale Identifikationsprozesse spielen eine grosse Rolle, und die Jugendlichen suchen (und finden) ihren Platz in der Gesellschaft. Ausserdem gibt es weitreichende hormonelle Veränderungen. Von jeher beobachten wir daher eine vorübergehende Zunahme von Aggressivität im Jugendalter. Allgemein haben sich bei uns aber auch die gesellschaftlichen Normen sukzessive weg von Gemeinschaftlichkeit hin zu immer mehr Wettbewerb und Leistung entwickelt. Wir sind also zunehmend auf uns allein gestellt. Man sollte daher untersuchen, ob es für die Jugendlichen nicht auch insgesamt schwieriger geworden ist, ihre gesellschaftliche Rolle zu finden und wahrzunehmen. Ihre Abteilung hat den Schwerpunkt der «positiv-affektiven Zustände.» Warum dieser Fokus? Die Untersuchung positiv-affektiver Zustände wurde lange Zeit vernachlässigt, weil die Psychologie ihren Fokus überwiegend auf Negativerlebnisse ausgerichtet hatte. Dies lässt sich dadurch erklären, dass negative Emotionen in ihrer Gesamtheit recht kritische Auswirkungen auf die Gesellschaft (inkl. Gesundheitssystem) haben können. Positive Emotionen, sofern nicht übersteigert wie bei der Manie, wurden dagegen als überwiegend unproblematisch oder sogar wünschenswert betrachtet. Daher war das vorherrschende Ziel die Modifikation negativ-affektiver Zustände. Unser Team untersucht daher v.a. die Wirkmechanismen positiver Emotionen und deren Modifizierbarkeit. Das Ziel unserer Untersuchungen ist, diese Mechanismen in geeignete Fördermassnahmen zu übersetzen und der Allgemeinheit zugänglich zu machen, (z.B. zur Verbesserung des Allgemeinbefindens im Sinne von Wellness-Anwendungen oder in Form von Therapiemassnahmen). Eines Ihrer Forschungsprojekte befasst sich mit dem Thema der Empathie. Können Sie uns sagen, wieso manche Menschen empathischer sind als andere? Da gibt es vielschichtige Erkenntnisse. Um Empathie zu empfinden,


BERN MIT ALLEN SINNEN | FÜHLEN

müssen wir in der Lage sein, uns in andere Menschen hineinzuversetzen und antizipieren, welche Absichten sie hegen, welche Bedürfnisse sie haben und welche Erwartungen bei ihnen vorherrschen. Diese Fähigkeiten fasst man oft als sogenannte soziale Kognition zusammen. Um soziale Kognition zu ermöglichen, braucht es einerseits ein bestimmtes Stadium der Hirnreife. Damit Menschen empathisch reagieren, spielen aber noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle, z.B. solche, die sich in der Erziehung finden. Grundlegend ist eine funktionale Eltern-Kind-Beziehung. Ein Kind benötigt die Erfahrung, dass seine Gefühle akzeptiert werden und dass auf sie eingegangen wird. Nur wenn es sich selbst verstanden fühlt und Mitgefühl

erfährt, wird es sich bei anderen Personen äquivalent verhalten können. Worüber freuen Sie sich persönlich besonders? Am meisten geniesse ich es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Aber auch kleinere Dinge wie ein spannendes Buch, eine hübsche Blume oder Musik können mir den Tag versüssen.

Das vollständige Interview finden Sie unter www.baernblog.com.

remo eisner photografie Fotograf mit eigenem Studio im Berner Breitenrain Quartier. Porträts, Privat und Business, Reportagen (Editorial und Firmen)

remo eisner photografie Stauffacherstrasse 17a · 3014 Bern​ Telefon 078 635 22 99 remos@gmx.net · www.remo-eisner.ch

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BERN MIT ALLEN SINNEN | SEHEN: WERKSCHAU BERN

«Es ist nicht wichtig, was du betrachtest, sondern was du siehst» WERKSCHAU BERN

Fotografinnen und Fotografen sehen die Welt oft durch die Linse der Kamera und mit einem Profiblick. Wie interpretieren sie das Zitat von Henry David Thoreau? Bereits zum dritten Mal findet dieses Jahr die Werkschau Bern vom 30. August bis zum 2. September 2018 im Kornhausforum auf einer Fläche von fast 500 m2 statt. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl von Bildern, die Urheber/innnen erläutern ihre Betrachtungsweise.

Anna Zesiger – «Die Energie zwischen Model und Fotografin ergibt diesen besonderen Moment – ein einzelnes Foto beginnt, eine Geschichte zu erzählen.»

Carmelo Agovino – «Erst als ich die Fotografie entdeckte, wurde mir das Geschenk des Sehens bewusst und wie blind ich eigentlich war.»

Eve Kohler – «Mein offenes Auge schaut durch den Sucher, mein geschlossenes Auge blickt in meine Seele.»

Hans Ueli Schärer – «Den Mut, selbstständig zu sehen, muss man sich immer wieder erneuern.»

Rolf Neeser – «Gute Bilder geben nicht das Sichtbare wieder, sondern machen es erst sichtbar.»

Marco Raho – «you don‘t take a photograph you make it.»

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BERN MIT ALLEN SINNEN | SEHEN: WERKSCHAU BERN

Noe Romano – «Sehen, um zu erkennen; erkennen, um zu zweifeln; zweifeln, um zu staunen.»

Dominic Fischer – «Kontraste sind die Farben des Lebens.»

Joe Bürgi – «Es ist nicht wichtig, was du betrachtest, sondern was du siehst.»

Oliver Oettli – «Eine Kamera zu kaufen, macht dich nicht zum Fotografen. Es macht dich zum Besitzer einer Kamera».

Remo Eisner – «Fotografie ist für mich sehen, fühlen und spüren. Mit dem Motiv eins werden.»

Tobias Gerber – «Niemand weiss, was du siehst.»

40 Fotografinnen und Fotografen aus Bern und der ganzen Schweiz geben einen umfangreichen Einblick in ihr kreatives, vielseitiges Schaffen und garantieren ein qualitativ hochwertiges Erlebnis für alle Fotoenthusiasten. Das vielfältige Rahmenprogramm rund um das Thema Fotografie bietet zusätzlich eine Plattform zum Gedankenaustausch mit ausgewiesenen Profis der Branche. Zudem werden wiederum mehrere Industrie- und Sponsorfirmen mit ihren Produktespezialisten ihre Neuheiten präsentieren.

30. August 2018 bis zum 2. September 2018 Kornhausforum www.werkschau-bern.ch 13


BERN MIT ALLEN SINNEN | SEHEN: KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM

Kunst im öffentlichen Raum Diesen Sommer lanciert die Kommission Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Bern das Projekt «Kunstplätze»: In Zusammenarbeit mit der Quartierbevölkerung werden Kunstschaffende temporäre Kunstinterventionen umsetzen. Die «Kunstplätze» sollen in den kommenden Jahren zu einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Wohnort anregen. Interview: Nadine Sutter, Journal B

Geht es um Vergabeverfahren von öffentlichen Geldern, stellt man über die Einladung sicher, dass erfahrene Leute mit Fachkenntnissen dabei sind. Ein offener Wettbewerb ist auch toll – aber eher eine Einsteigerchance. Das ginge in Richtung Call for Projects: ein offenes Format, mit offenen Fragen, das viele Stimmen, Meinungen und Ideen zulässt und in seiner Gesamtheit, manchmal weniger im einzelnen Projekt, inspirierend ist.

Annina Zimmermann bringt Kunst in den öffentlichen Raum. Foto: Alexandra Roth

Frau Zimmermann, was sind «Kunstplätze», von denen neuerdings viele sprechen? Die Kunstplätze sind Orte in den Quartieren, wo sich für einige Zeit die Kunst einnistet. Das Projekt wird neu lanciert, befindet sich in der ersten Umsetzungsphase und wird fortlaufend stattfinden. Zum Auftakt haben wir ein Budget für zwei parallel laufende Kunstplätze: den Kunstplatz Nordquartier und den Kunstplatz LänggasseFelsenau. Beim Vorgehen gibt es drei Möglichkeiten: Es werden Künstlerinnen und Künstler eingeladen, im Quartier vor Ort zu arbeiten, als Artists in Residence. Beim Call for Projects können Quartierorganisationen eigene Kunstprojekte eingeben, oder aber eine Jury von Quartiervertretern und Fachleuten definiert im Voraus Orte und lädt Kunstschaffende zum Wettbewerb für eine ortsspezifische Intervention ein, wie es 2018 gerade passiert. Sind bereits Unterschiede zwischen den beiden Projekten festzustellen? Ja, und das ist das Spannende. Die Länggasse hat den Begriff Kunstplatz frei interpretiert und den Platz als sozialen Raum verstanden. Das Nordquartier hat mit dem Viktoriaplatz einen Ort gewählt, dessen Geschichte und künftige Entwicklung attraktiv ist. Beides sind legitime Haltungen – eine Stadt ist ein vielschichtiger Organismus, und die Kunst kann unterschiedliche Rollen spielen. Wieso machen gerade diese beiden Stadtteile den Auftakt? Die beiden Stadtteile waren am schnellsten. Inzwischen interessieren sich aber weitere für die Teilnahme; hoffentlich können wir 2020 weitermachen. Wieso hat man einen Wettbewerb ausgeschrieben anstatt Künstler einzuladen? 14

Welchen Hintergrund haben Sie, und wie sind Sie zu der Rolle als Fachexpertin Kunst der Stadt Bern und Leiterin Projekt Kunstplätze gekommen? Ich bin in der Länggasse aufgewachsen, im Haus meines Urgrossvaters. Das Kunstgeschichtsstudium habe ich in Bern begonnen und in Basel weitergeführt. Dann haben mich viele interessante Stellen in Basel gehalten. In den 90er-Jahren habe ich miterlebt, was mit dem Kunstmarkt passiert ist, wie Messen dominanter und Galerien immer internationaler wurden, als würde die Kunst in einem riesigen Privatjet aus den Quartieren entführt. Mein Anspruch ist, dass Kunst der Gesellschaft gehört. Ich will, dass die Kunst mitredet, lernt und sich engagiert. Dieser Austausch ist in meinen Projekten gelungen, aber eine kontinuierliche Praxis in diesem Bereich liess sich bisher in der Schweiz nicht entwickeln. In der Schweiz erfüllen eher die Kunsthallen und -museen den Auftrag der Kunstvermittlung und absorbieren die Mittel und Aufmerksamkeit. Nun hat die Stadt Bern ein einzigartiges neues Budget geschaffen, mit dem wir gemeinsam etwas aufbauen können. Das war die Chance, die ich ergriffen habe. Zur Länggasse haben Sie einen persönlichen Bezug. Was verbindet Sie mit dem Nordquartier? Mich erinnert die Situation an meine frühe Kindheit: Meine erste Freundin wohnte an der Gotthelfstrasse. Für einen Besuch musste ich beim Kornhaus vom Länggassbus ins Tram umsteigen. Für mich war das immer eine enorme Mutprobe: Denn da kommt man an einem Kunstobjekt im öffentlichen Raum vorbei – dem Kindlifresserbrunnen. Ich finde es interessant, wie eine solche Skulptur die Stadt und zugleich die eigenen Erinnerungen prägen kann. Was liegt Ihnen am Projekt Kunstplätze und am Kunstplatz Nordquartier besonders am Herzen? Ich würde mich darüber freuen, wenn sich ein paar Interessierte aus den Quartieren am Austausch beteiligten. Und ich würde mir wünschen, dass sich die Leute mit einer natürlichen Offenheit begegnen und dass man sich Zeit nimmt, sich auseinanderzusetzen mit dem wichtigen Platz, der besetzt wird von der BKW mit dieser prächtigen Anlage, aber auch durchschnitten von dem vielen Verkehr. Kunstschaffende sind gut darin, unerwartete Potenziale aufzuspüren. Das vollständige Interview lesen Sie im Onlinemagazin Journal B, www.journal-b.ch


Baumhöhlen-Laubfrosch, Foto Rando

William White, Foto zvg

Dählhölzli Klangwelt

von Prof. Dr. med. vet. Bernd Schildger

Meine Güte, was soll denn das? Eine im ersten Moment verständliche Reaktion auf die Idee des Tierparks Bern, neu im Dählhölzli eine Sommerkonzertreihe einzuführen. Tiere und Musik – das passt ja wohl gar nicht zusammen! Nun, bei näherer Betrachtung sollte eigentlich klar werden, dass Wildtiere und Reggae- oder Volksmusik oder Musik aus einer anderen Welt sehr wohl zu einander passen. Weshalb? Die Erklärungsschlaufe auf die ich Sie entführen werde, ist etwas länger. Nach Peter Bieri ist das Bewusstsein des Menschen sehr wohl auch Erlebnis. Was wir mit unseren eigenen Sinnen und Gefühlen wahrnehmen, hat alle Chancen, Teil unseres Bewusstseins zu werden. Dies ist auch der Grund dafür, dass Filmkonserven, tagelange Beobachtungen mit der Kamera, kondensiert auf konsumierbare drei Minuten Sequenzen, kein echtes Erlebnis sein können. Zu unseren Sinnen gehören eben nicht nur die Wahrnehmungen mit den Augen, sondern auch das, was wir riechen, was wir hören, was wir selbst beobachten, angespannt versuchen zu erblicken, vielleicht finden und dann aufnehmen und verfolgen. Eben nicht des rationalen Bewusstseins, mit dem wir rechnen, abstrahieren, analogisieren, Geschichte speichern oder Infinitesimalrechnungen lösen können. Persönliche Erlebnisse werden Teil des emotionalen Bewusstseins und sind damit permanent präsent – sie werden «Bauchgefühl». Wir müssen uns nicht an sie erinnern, sie sind stets präsent. Genau dieses Erlebnismodell ist auch der Grund dafür, dass eine Oper, im Fernsehen oder online konsumiert, nichts ist im Vergleich zum Erlebnis einer echten Vorstellung. Es ist gleichfalls die Begründung dafür, dass auch ein noch so toller Tierfilm das Wildtiererlebnis im Zoo oder Tierpark nie ersetzen kann. Die legitime Analogie zur Musik muss ich hier nicht auch noch erläutern. Die Erlebnisse mit wilden Tieren im Tierpark mit Musikvorstellungen zu kombinieren, ist also eigentlich naheliegend. Kinder im Tierpark wollen nach spätestens zwei Stunden auf den Spielplatz beim Septipus, und die Erwachsenen freuen sich am italienischen Espresso im Eulenbistro. Weshalb also nicht auch die Ohren befriedigen?

Zoos sind für Menschen da. Das gilt auch für den Tierpark Bern. Allerdings gibt es eine Einschränkung, und hier stellen wir uns gerne der Prüfung. Wildtiere im Zoo zu erleben, ist daran gebunden, dass diese sich weitgehend so verhalten wie im Freiland. Damit sie dieses Verhaltensrepertoire ausleben können, muss die Haltung der jeweiligen Art tiergerecht sein. Tiergerecht bedeutet nicht nur hinreichend Futter, Auslauf, Möglichkeiten, sich zurückzuziehen, allenfalls zu schwimmen, zu klettern und zu graben, sondern auch frei zu sein von Belastungen, die das Anpassungsvermögen der Tiere überfordern. Und hier sind wir beim Kern der Geschichte angelangt. Wir alle beobachten unsere Tiere bei sämtlichen Veranstaltungen im Dählhölzli genau. Sei es ein Kindergeburtstag, eine Abendveranstaltung oder eine Jazzmatinée. Und wenn uns die Belastung zu hoch erscheint, brechen wir ab. Gerade die letztgenannte Jazzmatinée findet seit nunmehr 43 Jahren(!) im Dählhölzli statt. Ohne jeden Tierverlust. Nicht ohne Belastung, die ist aber erwünscht im Zooleben eines Wildtieres, denn ohne Belastung ist das Leben auch für die Tiere eintönig und eben nicht tiergerecht. Dass unsere Totenkopfäffchen am Morgen nach einer Abendveranstaltung müde auf den Baumästen liegen, ist ein Symbol, das förmlich nach Vermenschlichung schreit. Für die vielen Erlebnisse am Abend, gemeint sind die Affen, die sich abends an den Menschen ergötzen, müssen sie mit einem höheren Schlafbedürfnis am nächsten Tag «bezahlen». Am wenigsten tiergerecht war übrigens für dieselben Affen die Zeit des Vivariumumbaus: Drei volle Monate ohne belastende Gäste – todlangweilig! Die Sommerkonzerte im Dählhölzli verbinden menschliche Kultur und tierische Natur zu einem sinnlichen Ganzen und ermöglichen so unvergessliche Erlebnisse. Also, machen Sie sich selbst ein Bild und geniessen Sie das zusätzliche Erlebnis einer Livemusik-Veranstaltung im Dählhölzli. Programm und Infos: www.tierpark.bern.ch 15


BERN MIT ALLEN SINNEN

| SEHEN: WM-PUBLIC VIEWING

Gooooaaal! Grösstes WM-Public-Viewing der Region im Shoppyland. Bald ist es so weit! Ab Donnerstag, 14. Juni, spielen die 32 besten Fussballnationen um den begehrtesten Pokal der Welt – in Russland und täglich live im Shoppyland in Schönbühl.

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BERN MIT ALLEN SINNEN | SEHEN: WM-PUBLIC VIEWING

Kann Deutschland den WM-Titel verteidigen? Oder gelingt es Brasilien, sich für die Schmach vor vier Jahren zu revanchieren? Und schafft die Schweizer Nati womöglich eine Sensation? Sehen Sie selbst auf einem 15 m² grossen Screen vor dem überdachten Haupteingang des grössten Shoppingcenters der Region, und fiebern Sie zusammen mit anderen Fussballfans mit Ihrer Lieblingsmannschaft mit, selbstverständlich kostenlos. Beste Unterhaltung ist aber auch neben dem Rasen garantiert. So können Sie während der Center-Öffnungszeiten inmitten russischer Matrjoschkas am Töggelikasten selbst Tore schiessen, während sich die Kinder in den Farben ihres Teams schminken lassen und russischer Strassenmusik zuhören können. Beim Knüller Schweiz – Brasilien am Sonntag, 17. Juni, um 20 Uhr, wie auch bei den anderen Spielen unserer Nati, sorgt ausserdem eine Livemoderation für eine unvergessliche Atmosphäre.

Alle Spiele, alle Tore, auch sonntags Im Shoppyland verpassen Sie kein einziges WM-Spiel – auch dann nicht, wenn das Shoppingcenter eigentlich geschlossen ist. Egal, ob ein Spiel um 12 oder 20 Uhr, am Dienstag oder Sonntag angepfiffen wird, wir zeigen es Iive und bieten ein stimmungsvolles Rahmenprogramm mit einer WM-Bar. Dazu gehört unter anderem auch unser Online-Tippspiel, das die Matches für alle Teilnehmenden noch spannender macht: Für richtige Tipps gibt es Preise im Gesamtwert von CHF 2000.– zu gewinnen. Auf www.shoppyland.ch finden Sie alle Anspielzeiten und weitere Informationen zum Rahmenprogramm. Wir wünschen schon jetzt viel Vergnügen dabei!

SHOPPYLAND Schönbühl Tagesprogramm und Öffnungszeiten WM-Bar: www.shoppyland.ch

Neu: die WM-Lounges Während der gesamten Dauer des Public Viewings gibts im Shoppyland auch eine chillige WM-Terrasse mit drei Lounges für je zwölf Personen. Diese Lounges sind so exklusiv, dass man sie, wie alle anderen Public-Viewing-Plätze auch, nicht reservieren kann: «Dr Schnäller isch eifach dr Gschwinder.» 17


GESELLSCHAFT | BERN KREATIV

Martina Friedli: mit viel Liebe zum Detail Die 30-jährige Berner Grafikerin Martina Friedli gestaltete für uns das Titelbild dieser Ausgabe – in ihrem detailverliebten Stil mit Wiedererkennungswert und viel Verbundenheit zu ihrer Stadt. Martina Friedli gründete 2012 das Minilabel Carrier Bird – Briefvogel – und ist seit 2016 selbstständig. Sie gestaltet in ihrem Atelier Auftragsarbeiten im Bereich Grafik und Illustration. Viel Leidenschaft investiert sie aber auch in eigene Postkartenserien, Kalender und Siebdrucke – vorzugsweise mit Sujets, die sie von Hand zeichnet, am liebsten mit Tinte. Ihr neustes Projekt ist ein Kinderbuch, an dem sie seit Anfang Jahr arbeitet.

CARRIER BIRD

V E R LO S U N G

Martina Friedli Grafik & Illustration mail@martinafriedli.ch www.carrierbird.ch Instagram @carrierbird

Postkartenserie «Bärn» unter www.baernblog.com «Verlosungen»

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GESELLSCHAFT

| HIRSLANDEN

Seit über 130 Jahren in Bern verwurzelt Vom Kurhotel über die Kommandozentrale im Weltkrieg bis zum modernen Spital für Spitzenmedizin: Die HirslandenKliniken Beau-Site, Permanence und das Salem-Spital blicken auf eine bewegte Vergangenheit in Bern zurück.

Die in Bern ansässigen Kliniken der Hirslanden-Gruppe versorgen pro Jahr rund 20 000 stationäre Patienten aller Versicherungskategorien und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur lokalen Gesundheitsversorgung. Betrachtet man die Geschichte der Spitäler etwas genauer, wird klar, dass die Entwicklungen dieser Spitäler immer stark mit dem aktuellen Weltgeschehen, der Schweizer Politik und der Berner Öffentlichkeit verknüpft waren.

Kommandozentrale im Zweiten Weltkrieg An der Schänzlihalde 11 in Bern wurde im Jahr 1911 das Hotel BeauSite gebaut. Zu dieser Zeit mieteten sich Gesundheitstouristen aus dem Ausland oft monatelang in bernischen Hotels ein, um sich im voralpinen Kurort zu erholen. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges aber nahmen die Gästezahlen in der ganzen Schweiz rapide ab. Als Folge wurde das Beau-Site Jahre später nur noch für militärische Zwecke genutzt und diente General Henri Guisan im Zweiten Weltkrieg als Hauptquartier. 1944 wechselte das Hotel den Besitzer, und die neuen Inhaber funktionierten es in eine Klinik um. Heute zeichnet sich das Beau-Site durch die Spezialisierung auf die Schwerpunkte Herz-, Gefäss- und Bauchmedizin aus.

Salem-Spital feiert 130-jähriges Bestehen Auch das Salem-Spital blickt mit seiner einmaligen Aussicht auf die Berner Altstadt und die Alpen auf eine lange Tradition zurück. 1888 erbaute Friedrich Dändliker das Salem-Spital, das vom Berner Diakonissenhaus und von dessen Schwestern geführt wurde. Im Laufe der Jahre wurde das Haus immer wieder modernisiert und erweitert. Seit 2002 gehört das älteste Berner Spital zur Hirslanden-Gruppe. Sein Leistungsschwerpunkt liegt heute auf der gesamten Medizin des Bewegungsapparates, der Wirbelsäulenchirurgie, der operati-

ven Urologie sowie der Gynäkologie und Geburtshilfe. Jüngster Meilenstein war die Eröffnung des Brustzentrums Bern Biel im März dieses Jahres. Arzt der Schweizer Nationalmannschaft in der Klinik Permanence Die Brüder Rolf und Urs Vogel eröffneten vor vierzig Jahren die Klinik Permanence in Bümpliz. Letzterer betreute als Arzt während einiger Zeit die Schweizer Fussballnationalmannschaft und war in der Medizinischen Kommission der UEFA tätig. Diese Sportaffinität spielt auch heute noch eine Rolle, denn die Klinik Permanence bietet neben einer umfassenden medizinischen und chirurgischen Grundversorgung im Westen von Bern langjährige Erfahrung in den Gebieten Orthopäde und Sportmedizin. Wie die Klinik Beau-Site und das Salem-Spital verfügt auch die Klinik Permanence über eine 24-Stunden-Notfallstation.

Gezieltes Engagement in der Region Aufgrund der starken Verwurzelung der Berner Hirslanden-Kliniken in der Region pflegt das Unternehmen zahlreiche Partnerschaften mit lokalen Betrieben und Vereinen. Neben anderen Sportvereinen unterstützt Hirslanden Bern zum Beispiel den BSC Young Boys seit vielen Jahren als Goldsponsor und Medical Partner, und es setzt auch beim Einkauf der Nahrungsmittel für die Spitalküche auf regionale Lieferanten.

HIRSLANDEN BERN

www.hirslanden.ch

Das Salem-Spital am Altenberghang vor 1928. (zVg. Stiftung Diaconis, www.diaconis.ch)

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GESELLSCHAFT | NICOLE LOEB

«Tradition mit Innovation verknüpfen» I NT E RV I E W M I T N I C O L E LO E B Nach ihrem Abschluss als Textilbetriebswirtin BTE an der Akademie für Mode, Business, Management und Marketing im deutschen Nagold sowie ersten beruflichen Stationen, u.a. bei den Metropolitan Museum of Art Shops in New York und Bern sowie Peek & Cloppenburg Düsseldorf, begann Nicole Loeb ihre Karriere bei der Berner Loeb AG als Bereichsleiterin Mode. Heute ist sie Delegierte des Verwaltungsrates der Loeb Holding sowie Präsidentin des Verwaltungsrats der Loeb AG. Die in Montreal (Kanada) geborene Nicole Loeb ist mit dem Historiker und PR-Berater Lorenz Furrer verheiratet und hat zwei Kinder. Interview: Michèle Freiburghaus, Foto: Remo Eisner

Nicole Loeb, das Schwerpunktthema der vorliegenden Ausgabe heisst «Bern für alle Sinne». Ein Warenhaus ist ein wahres Walhalla für unsere Sinne – verfallen Sie selber auch ab und zu in einen Kaufrausch? Wenn beispielsweise die neue Modekollektion in unsere Läden kommt, kann ich oftmals nicht widerstehen und kaufe dann auch gerne ein ... Ob das im Rausch passiert, möchte ich aber mal dahingestellt lassen. Der Unterschied zum Onlineshopping liegt darin, dass die Waren in einem Geschäft befühlt, beschnuppert, aus der Nähe betrachtet, gleich anprobiert und degustiert werden können, das Verkaufspersonal hat ein offenes Ohr für alle Fragen. Legen auch jüngere Kunden Wert auf diese Vorteile? Ich denke schon. Das Zauberwort heisst hier «Omnichanel-Shopping», das heisst, dass jüngere Kundinnen und Kunden eigentlich keinen Unterschied mehr machen, wo sie kaufen – sie möchten dies auf allen Kanälen tun, sei es online von zu Hause aus, auf dem Smartphone von unterwegs oder in einem Geschäft. Auch Loeb ist aber ins Onlinegeschäft eingestiegen. Wie halten Sie es persönlich mit den sozialen Medien? Niemand kommt heute mehr um diese Plattformen herum. Persönlich bin ich auf WhatsApp und Snapchat anzutreffen. Wenn ich etwas ganz Besonderes suche, zum Beispiel im Merceriebereich, werde ich immer bei Loeb fündig. Werden Sie diese Vielfalt aufrechterhalten oder gar noch ausbauen? Ja, ganz bestimmt! Die grosse Auswahl und die Nischen wie die Mercerie sind unsere Stärken. Im neuen Loeb wird es zukünftig eine Mercerie mit einem Nähcafé sowie einem professionellen Änderungsatelier geben. Ihr Vater François Loeb war ein sehr präsenter Chef, ab und an hat er sogar an der Kasse ausgeholfen. Sie halten das bewusst anders. Warum? Da ich seit 2005 die Verantwortung für das Unternehmen innehabe und meine zwei Kinder damals noch sehr klein waren, musste ich mich anders als mein Vater organisieren. Ich habe ein wundervolles und auch selbstständiges Team, welches die operativen Aufgaben bestens wahrnimmt. Als eine der Frauen an der Spitze eines Schweizer Unternehmens stehen Sie dennoch im Rampenlicht, im Netz sind unzählige Berichte und Interviews über Sie und mit Ihnen zu finden. Wo setzen Sie Grenzen? Die Grenzen sind fliessend. Ich brauche meine Rückzugsmomente, und dies, je älter ich werde, umso mehr. Diese finde ich in der Natur und im Yoga.

Man sieht Sie nur selten gemeinsam mit Ihrem Mann, Lorenz Furrer, an Berner VIP-Anlässen, auf People-Seiten finden Sie kaum statt. Weshalb und an welchen Events nehmen Sie teil? Ich gehe an Anlässe, aber aus Zeitgründen einfach an weniger als mein Mann. Um Loeb gesundzustossen, mussten Sie in Ihrer Ära auch schon Mitarbeitende entlassen. Belasten Sie solche Entscheidungen? Diese Entscheidungen sind immer hart, steht doch auch immer ein Mensch und eine Geschichte dahinter. Wir versuchen daher, in solchen Fällen Lösungen anzubieten. Sie müssen weitsichtige unternehmerische Entscheide fällen – geht dabei der Blick fürs Detail nicht etwas verloren? Wie der Name Detailhandel bereits sagt, geht es bei uns um zahlreiche Details, die anschliessend ein Ganzes formen. Daher ist die Zusammensetzung der Teams so wichtig. Neben Ihnen ist im Verwaltungsrat keine und auf der Teppichétage nur noch eine einzige Frau vertreten. Arbeiten Sie lieber mit Männern zusammen? Es ist ein Zufall, dass dies bei uns so ist. Ich mache keine Geschlechterunterschiede. Der in Bern legendäre Loebegge wurde 2006 umgestaltet, dient aber immer noch als beliebter Treffpunkt. Wie wichtig ist Ihnen die Aufrechterhaltung von Traditionen? Traditionen sind unsere Wurzeln. Es ist wichtig, sich an diese zu erinnern und auch dankbar zu sein. Gewisse Traditionen darf und soll man pflegen, und vor allem muss man sie mit der Innovation verknüpfen. Ihre Töchter sind 15 und 17 Jahre alt – kaufen die beiden auch im Loeb ein? Ja, zwischendurch schon. Klar gefallen ihnen momentan auch andere Läden zum Shoppen. Wird eine von ihnen dereinst Ihre Nachfolge übernehmen? Es ist verfrüht, hier eine Aussage zu machen. Meine Eltern liessen auch mir die Freiheit, mich zu entfalten.

Das Warenhaus Loeb 1881 eröffnen David, Julius, Louis und Eduard Loeb unter dem Namen «Gebrüder Loeb» ein kleines Textilgeschäft an der Spitalgasse, 1899 folgte die Eröffnung des ersten Berner Warenhauses. Aktuelles zu Umbauplänen und Neuerungen: Berner Zeitung BZ online– «Fit getrimmter Loeb schreibt Gewinn». 21


«Sinn-voll» durch Bern Unter dem Slogan «VougasBärn» feiert Energie Wasser Bern (ewb) 2018 «175 Jahre Berner Gasversorgung». Mit verschiedenen Aktivitäten rund um das Jubiläum lässt der Energieversorger die Geschichte vom Berner Stadtgas nochmals mit allen Sinnen aufleben: Begeben Sie sich akustisch, visuell und geschmacklich auf Entdeckungstour – Energie Wasser Bern wünscht viel Vergnügen. Text: Cornelia Berger / Olivia Barben

Ernie, der einzigartige Marzili-Grill Dort, wo einst die erste Gasfabrik der Schweiz ihren Betrieb aufnahm, wurde auf den Tag genau 175 Jahre später ein weiteres Novum feierlich eingeweiht. Inspiriert durch das Jubiläum und als Auftakt einer ganzen Serie von Aktivitäten schenkte Energie Wasser Bern den Bernerinnen und Bernern den ersten öffentlichen, an das Erdgasnetz angeschlossenen Grill der Schweiz. Der städtische Energieversorger hat den Gasgrill in Zusammenarbeit mit der Beer Grill AG entwickelt, in der betriebseigenen Metallbauwerkstatt angefertigt und auf den Namen Ernie getauft. Für den zuverlässigen und dauerhaften Betrieb wurde Ernie direkt an das städtische Gas- und Stromnetz angeschlossen – ein schweizweites Novum – und lässt sich ohne Anleitung einfach und sicher bedienen. Ein Knopfdruck reicht, um den Rost mit 100 Prozent CO2-neutralem Biogas einzuheizen. Nach 20 Minuten löschen die Flammen von selber wieder aus. Nachts ab 22 Uhr wird der Gashahn zudem automatisch zugedreht. Pünktlich zur Grillsaison steht den Bernerinnen und Bernern damit in der Nähe vom Marzili eine neue «Brätlistelle» zur Verfügung. In der Grünanlage bei der Dalmazibrücke, direkt am Ufer der Aare, können Grillfreunde nun die Outdoorsaison mit allen Sinnen geniessen.

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GESELLSCHAFT | EWB – SINN-VOLL DURCH BERN

Mit Augmented Reality auf historischen Spuren Ganz in der Nähe von Ernie gibt es noch mehr zu entdecken. Auf einem Rundgang um das ehemalige Gaswerkareal präsentieren sechs Schilder historische Fotos und Informationen zur Geschichte der Berner Gasversorgung. Jede Tafel auf der rund einstündigen Entdeckungstour nimmt die Epochen der Berner Energieversorgung aus einer anderen Perspektive auf und vermittelt spannende Informationen zur früheren Produktion des Berner Stadtgases. Mit der eigens dafür entwickelten «VougasBärn»-App und einem integrierten Spiel wird der Rundgang zum virtuell angereicherten Ausflug. Sie ermöglicht dem Nutzer, die Geschichte der Berner Gasversorgung auf visueller und akustischer Ebene zu erkunden: Die Schilder lassen sich mit der App scannen. Dadurch erhalten die Nutzer zusätzliches Hintergrundwissen sowie Zugang zu einem virtuellen Puzzlespiel. Denn hinter jedem Plakat verbirgt sich in der Augmented Reality ein Stück einer Gasleitung. Wer sie richtig zusammensetzt, dem winkt eine Belohnung. Der Rundgang steht den Bernerinnen und Bernern bis zum Ende des Jubiläumjahrs zur Verfügung – es gibt also einiges zu entdecken.

VOUGAS BÄRN – SO GEHTS

1. «VougasBärn»-App mittels Smartphone herunterladen (siehe QR-Code unten) 2. Die sechs Informationstafeln auf dem Entdeckungspfad finden 3. Die Schilder mit dem Smartphone einscannen 4. Spannende Zusatzinfos, Bilder oder Videos entdecken 5. Alle Puzzleteile richtig positionieren und Belohnung sichern

Sechs Schilder präsentieren historische Infos zur Gasversorgung. Zusammen mit der App ergeben sie einen virtuellen Ausflug mit Gewinnspiel.

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LEBENSART

| TIPPS & EVENTS BERNCITY

Tipps & Events BERNcity "Wussten Sie schon, dass in BERN nicht nur 142  479 Personen leben, 184  581 Arbeitsplätze vorhanden sind, es 744  261 Übernachtungen gibt und Bernmobil 102  000  000 Fahrgäste chau ff iert, sondern auch über 200 Geschäfte, Restaurants, Bars, Kulturbetriebe die die einzigartige BERNcity Geschenkcard akzeptieren?!Eifach BÄRN schänke!“ Ihr Sven Gubler Direktor BERNcity

MODEBUMMEL

ROCKʼN’RUN

Bereit für den Sommer In den Berner Innenstadtgeschäften finden Bernerinnen und Berner alles, was sie brauchen, um sich optimal für die Badesaison 2018 einzudecken. Auf dass der Sommer schön und heiss werden möge! So richtig schweisstreibend wird es aber bestimmt bei einem echten Cross-Fit-Leckerbissen, der zum ersten Mal in Bern stattfindet. Am 1. Juli macht der Rock’n’Run halt in der Hauptstadt! An der Aare, gleich gegenüber dem Bundeshaus und Berner Münster startet das Happening auf der lauschigen Sportanlage Schwellenmätteli. Für die Berner Premiere verwandeln wir die Sportanlage für einen Tag in die berühmt-berüchtigte Rock’n’RunArena – mit allem, was dazu gehört! Infos unter www.berncity.ch/ rockandrun.ch

Entdecken Sie die neuen Modetrends Lust auf Trends und Inspirationen? Auf zum Modebummel! An diesem können Sie mit einer Insiderin durch die Lauben bummeln und dabei Design- und Modeschätze entdecken … Wenn Sie sich für Schweizer Design und Mode interessieren und wissen möchten, wo das in Bern zu finden ist, dann ist der «Modebummel» wie geschaffen für Sie. Beatrice Gyger-Lang – Altstadtbewohnerin, Schmuckdesignerin, langjährige Berner Stadtführerin und Bloggerin – führt Sie zu ausgewählten Geschäften in der Altstadt. Sie entdecken unterschiedliche Kollektionen, erfahren Wissenswertes über die kreativen Macherinnen und Macher und probieren an, was Ihnen gefällt. In jedem Geschäft erwartet Sie ausserdem eine kleine Überraschung! Infos auf berncity.ch / berninside.ch

Foto zvg Rock’n’Run

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BERNcity Geschenkcard «Eifach BÄRN schänke»

Agenda 01.07. ROCK’N’RUN BERN 30.07. SCHIFFERSTECHEN 01.08. 1. AUGUST IN BERN

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Die BERNcity Geschenkcard ist einsetzbar in über 200 Geschäften, Restaurants, Kinos und Kulturbetrieben – schenken Sie Bern! Von Delikatessen über Mode bis hin zu Unterhaltungselektronik, dem Mehrgangmenü in ausgewählten Gastronomiebetrieben, einem YB-Ticket oder auch einem Kinobesuch – die BERNcity Geschenkcard bietet ein umfassendes Angebot. Infos zu den Annahmestellen finden Sie auf unserer Website. www.berncity.ch


LEBENSART

| TIPPS & EVENTS

BEAS INSIDERTIPPS

Tokushuu bei Toku

Entdecken Sie mit der Bernerin Beatrice Gyger-Lang tolle Geschäfte in der Berner Altstadt. Mehr unter: www.berninside.ch

Ein bisschen Lissabon bringt die diesjährige Kollektion «Belém» von Toku-Schuh in die Gassen von Bern. Wer schon einmal dort war, erinnert sich sicher an die unvergesslichen Farben dieser Stadt, an die gekachelten Häuser und die feinen Küchlein, die Pastéis de Belém Dieses Quartier gab den neuen Sommerschuhen den Namen! Ich freue mich schon auf das Klappern meiner Zoccoli in den Berner Gassen. Gerechtigkeitsgasse 53

Zytglogge Buchhandlung Mein Lieblingsbuchladen. Hier finde ich von der Ferienlektüre über Bücher über Bern bis zu Kinder- und Kunstbücher alles, was mein Herz begehrt. Sollte ein Buch einmal nicht im Laden sein, wird es bestellt. Das Team von Gabriela Bader berät kompetent und charmant. Als regelmässige Kundin der Zytglogge Buchhandlung bin ich mit meinen Vorlieben bekannt, und sie machen mich auf neue Bücher aufmerksam. So wird mein Lesehunger immer gestillt. Hotelgasse 1

Bazaar58

The Family Market Ein Concept Store für die ganze Familie mit dem gewissen «Je ne sais quoi». Er weckt ein bisschen Sehnsucht, ein bisschen Fernweh nach dem Wind um die Ohren … Hier finde ich für die ganze Familie die «echten» Saint-James-T-Shirts, und wir fühlen uns wie richtige Matrosen – ahoi! Und natürlich gibt es in dem kleinen Laden von MarieEmmanuelle Fron mit seinem gewissen Pariser Flair auch sonst vieles zu entdecken. Rathausgasse 62

Ein Knopfparadies an der Gerechtigkeitsgasse 58. Als Hobbyschneiderin suche ich hier natürlich oft die passenden Knöpfe zu meinen Kreationen. Wer nun aber denkt, man finde hier nur Knöpfe, wird überrascht sein, was es da alles zu entdecken gibt. Zum Beispiel die bunten Rucksäcke von Dewa Bertschi. Sie war es auch, die den Knopfladen ihrer Mutter, Pema Lobsang, an der neuen Adresse im Bazaar58 integriert hat. Empfehlen kann ich den Laden allen, die gerne schöne Dinge haben oder auf der Suche nach einem speziellen Geschenk, einer schönen Karte sind – und natürlich nach Knöpfen aller Art. Gerechtigkeitsgasse 58

Olmo Im Kultladen Olmo finde ich meine kultigen Sneakers. Meine Kinder lachen mich manchmal aus, wenn ich beispielsweise mit einem Paar grünen Vans nach Hause komme, da mir die Sneakersprache nicht geläufig ist, aber das macht mir nichts aus. Im Olmo gibt es zudem eine grosse Auswahl an Freitagtaschen. Auch für den Winter finde ich hier treue Begleiter, besonders mag ich die ugg-Schuhe. Gehen Sie doch wie ich auf Entdeckungsreise ins Olmo, zwischen Kult-, Tennis- und Turnschuhen, Vans und Sneakers … Olmo und Olmo Shoes, beides an der Zeughausgasse

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Markenmode und Accessoires Sommer 2018 BOGNER | BRUNELLO CUCINELLI | BURBERRY | DIANE VON FÜRSTENBERG DOLCE&GABBANA | DSQUARED2 | LONGCHAMP | MONCLER | OFF-WHITE PLAY COMME DES GARÇONS | TOD’S | VALENTINO | VANS | u. v. a. m. 26 CIOLINA AG Marktgasse 51 3011 Bern Telefon 031 328 64 64 mode@ciolina.ch www.ciolina.ch

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LEBENSART

| BERNER DESIGN

Berner Modelabels Ende Mai fand in Bern der «6. LOUFMETER – Modeschou uf dr Gass» statt und brachte einheimisches Modeschaffen auf die Gasse und raus aus den Ateliers. Das BÄRN!Magazin präsentiert die Designerinnen und Designer der sechs Berner Modelabels gewandet in ihre Lieblingsstücke aus den eigenen Kollektionen. Fotos: Remo Eisner

PAMB Das Berner Designerinnenduo Nicole Verbeek und Evelyne Pfeffer kreiert die Kollektionen in seiner eigenen Boutique in Bern – reduziert auf das Wesentliche und dennoch voller durchdachter Finessen. www.pamb.ch

Debora Rentsch steht für unaufgeregtes und schlichtes Fashiondesign. Die in Bern produzierten Basics sind durch ihre Wandelbarkeit vielseitig kombinierbar. Ladenatelier in Bern. www.deborarentsch.ch

Sabine Porteniers exklusive Stücke begleiten Frauen modern und zeitlos durch den Alltag und vereinigen Komfort, Funktionalität und High Fashion. Ihre Kreationen wurden mehrfach ausgezeichnet. www.portenier.ch

Adrian Reber macht Strickmode für Männer. Seine Kollektionen werden in der Schweiz designt und produziert. Verarbeitung, Qualität, Komfort – diese drei Eigenschaften stehen bei Adrian Rebers Arbeit im Vordergrund. www.adrianreber.com

Tabitha Wermuth macht Mode, die sie auch selber gerne trägt. Ihre Schnitte zeichnen sich durch klare Linien, kleine Details und Minimalismus aus. Vom Design bis zur Produktion wird alles im eigenen Atelier in Bern gemacht www.tabithawermuth.com

etris der Bernerin Sandra Soltermann steht für bequem tragbare Kleider, die unaufgeregt und edel daherkommen. Die hochwertige Qualität ist dabei ebenso spürbar wie die handwerkliche Verarbeitung. Ladenatelier in Bern. www.etris.ch 27


Einfach die Sonne geniessen So schützt man sich richtig Vom Vorbräunen im Sonnenstudio wird abgeraten. Durch die intensive UV-Bestrahlung auf der Sonnenbank sind die Schäden vorzeitiger Hautalterung bereits nach fünf Jahren offensichtlich, und sie erhöht das Hautkrebsrisiko. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich deshalb gegen den Besuch von Solarien ausgesprochen.

Endlich kommt der Sommer, die schönste Zeit für Sonnenanbeterinnen und -anbeter im Marzili oder irgendwo an der Aare. Doch wer seine Haut zu lange der Sonne aussetzt, wird nicht braun, sondern rot und schadet seiner Gesundheit. Doch wie geniesst man die Sonne, ohne der Haut zu schaden? Vorneweg: Von intensivem «Braten» in der Sonne ist in jedem Fall abzuraten. Denn häufiges und langes Sonnenbaden fördert die Hautalterung, die Entstehung von Pigmentflecken und von Hautkrebs. Da 80% der durch Sonnenlicht verursachten Hautschäden bereits im Kindes- und Jugendalter entstehen, ist der Sonnenschutz von Kindesbeinen an besonders wichtig.

Hauttypen Generell ist es eine Frage des Hauttyps, wie gut die Sonne vertragen wird. Grundsätzlich werden vier Hauttypen unterschieden: Hauttyp I zeichnet sich durch extrem helle und empfindliche Haut mit rotblondem Haar und Sommersprossen aus. Dieser bräunt nie und bekommt schnell einen Sonnenbrand. Hauttyp IV ist durch dunkle Haut und schwarzes Haar gekennzeichnet. Dieser Hauttyp erleidet selten Sonnenbrände. Die anderen Hauttypen liegen mit fliessenden Übergängen dazwischen.

Lichtschutzfaktor Durch den Lichtschutzfaktor (LSF, englisch: Sun Protection Factor, SPF) wird angegeben, wie viel länger man sich bei Verwendung des entsprechenden Produktes in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Je nach Hauttyp unterscheidet sich die Eigenschutzzeit der Haut erheblich. Die Eigenschutzzeit liegt zwischen 3 Minuten für sehr helle und 90 Minuten für schwarze Haut. Die Eigenschutzzeit kann durch Vorbräunen erhöht werden. Lichtschutzfaktoren gibt es zwischen 2 und 50.

Während der Mittagszeit, das heisst zwischen 12 und 14 Uhr, besser noch zwischen 11 und 15 Uhr, sollte man im Sommer die Sonne meiden. In dieser Zeit ist die UV-Strahlung nämlich besonders hoch, da die Sonne viel intensiver scheint als am Morgen oder am Abend. Im Schatten und bei bewölktem Himmel ist die Sonnenstrahlung zwar geringer als in der Sonne, man ist aber keineswegs sicher geschützt: Etwa 50 Prozent des UV-Lichts treffen nämlich auch im Schatten noch auf die Haut. Daher sollte auch hier eine Sonnencreme mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor verwendet werden. Kleidung bietet in der Regel einen guten Schutz vor UV-Strahlen. Vorausgesetzt, sie ist dick genug und dicht gewebt; ein transparenter Stoff lässt auch UV-Licht durch. Sonnenbrille und Hut sind – vor allem für die Kleinen – ein Muss. Beim Eincremen der Haut sollte man nicht mit Sonnencreme sparen, sonst wird der angegebene Lichtschutzfaktor nicht erreicht. Im Durchschnitt braucht ein Erwachsener etwa drei Esslöffel Sonnencreme, um den ganzen Körper ausreichend zu schützen. Besonders sorgfältig sollten empfindliche Bereiche wie Ohren, Lippen, Nase, Dekolleté, Nacken, Schultern sowie die Fussoberseite eingecremt werden. Am besten trägt man das Produkt schon auf, bevor man ins Freie geht. Im Zweifel gilt: höheren Schutzfaktor wählen und nicht so lange in der Sonne bleiben. Unabhängig von der Höhe des Lichtschutzes ist das Nachcremen wichtig. Auch durch Schwimmen und Schwitzen verringert sich die Schutzwirkung. Unterstützend dazu sind bei uns in der Bahnhof Apotheke Tabletten erhältlich, die den Körper von innen auf die Sonneneinstrahlung vorbereiten. Ob empfindliche, normale oder trockene Haut, ob für Kinder oder Allergiker – wir bieten Beratung und eine umfangreiche Produktpalette für den Sonnenschutz nach Mass für Ihre individuellen Bedürfnisse.

BAHNHOF APOTHEKE

Galeriegeschoss Bahnhof Bern Offen an 365 Tagen im Jahr von 6.30 bis 22 Uhr

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LEBENSART

| AERNI KUNDENPORTRÄT

Tipps & Trends AUCH BUNDESRÄTINNEN SHOPPEN GERNE HIER Welche, das verraten Eliane François und Ursula Ledermann natürlich nicht. Diskretion und ein feines Gespür für die Bedürfnisse ihrer Kundinnen sind nur zwei von vielen Tugenden, welche die beiden engagierten Modefachfrauen bei AERNI Bern besitzen. Interview: Esther Beck auch eine Persönlichkeit steht. Zum Beispiel René Lézard, Annette Görtz, Peter O. Mahler, High, Steffen Schraut, Seventy oder Isabel del Pedro. Wir wollen, dass die schönen Stücke unseren Ansprüchen an Qualität und Design gerecht werden und untereinander kombinierbar sind. Sie verkaufen nicht nur Kleider? UL: Wir haben wunderschöne Accesssoires wie zum Beispiel handgefertigter Schmuck von Maria Calderara aus Venedig, spezielle Foulards von Faliero Sarti oder Gürtel und Taschen. Ganz besonders angetan haben es mir die Taschen von Jack Gomme aus Paris. EF: Auch Pflegeprodukte von Ligne St Barth, Duftkerzen von Bao-bab sowie Schminkprodukte von Serge Louis Alvarez findet man bei uns. Dazu kommen natürlich noch viele Haarpflegeprodukte. Was ist Ihr «Must have» für den Sommer? EF: Ein modisches farbiges Faltenkleid von Steffen Schraut und eine lässige gelbe Jeansjacke von High. UL: Ein sportlich schicker Kapuzenblazer von Anja Schierholt mit einer dazupassenden Hose.

Seit über zehn Jahren arbeiten sie bei AERNI Bern. Nebst Coiffeur, Spa und einer Bar gehören auch erlesene Kollektionen in der Boutique zum Angebot. Zusammen mit Geschäftsführer Marc Riedo kümmern sie sich um den Einkauf der Kollektionen, die individuelle Beratung und organisieren zweimal jährlich eine Modenschau. Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit? EF: Das selbstständige Arbeiten, die Beratung und der Einkauf. Es beflügelt mich, wenn die Kundin mit ihrer Wahl zufrieden ist und mir sagt, dass sie die Beratung geschätzt hat. Was macht das Arbeiten bei Aerni so besonders? UL: Das Ambiente und das Konzept sind einmalig, wir sind ein eingespieltes Team. Ich kann meine Erfahrung einbringen, die Kundin ihrem Typ entsprechend beraten und mich gemeinsam mit ihr über das Ergebnis begeistern. Wer sind Ihre Kundinnen? EF: Wir haben einen grossen Anteil an Stammkundinnen, welche zum Teil schon seit 30 Jahren Aerni treu sind. Aber auch jüngere Kundinnen ab zirka 25 Jahren schauen vorbei. Viele unserer Kundinnen kommen heute mit ihren Töchtern, und das ist besonders schön. UL: Individualität ist eine unserer grossen Stärken. Insbesondere beim Einkauf schauen wir, ob die Stücke zu unseren Kundinnen passen. Nach Bedarf öffnen wir das Geschäft auch später am Abend oder am frühen Morgen, um höchste Diskretion zu gewähren. Wofür steht Aerni Kleid? EF: Aerni ist ein traditionsreiches Berner Unternehmen. Wichtig ist uns, dass wir exklusive Marken in Bern vertreten, hinter welchen

AERNI riedogroup AG Aarbergergasse 60 · Bern · Telefon 031 311 24 68 www.aernibern.ch Victoria-Jungfrau, Grand Hotel & Spa · Interlaken Telefon 033 823 26 16

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schön & guet

Tipps us Bärn!

I N N OVAT I V E R A A R E SAC K – D E R K I G O - B AG Sechs Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Kirchenfeld lancierten das Projekt KigoBag. Der neue Aaresack ist die multifunktionale Weiterentwicklung der traditionellen Variante. Die Tasche ist natürlich ebenfalls wasserdicht, besitzt aber zudem praktische eingenähte Innentaschen (Handyhülle) sowie verstellbare Träger. Durch das ausgeklügelte Trägersystem kann der KigoBag sowohl als Aaresack als auch ganzjährig als bequemer Rucksack eingesetzt werden. www.kigobag.ch

ST R A H L E N AU C H O H N E S O N N E La vie en glow! – Die neuen Highlighter und Puder von L‘Oréal eignen sich ideal dazu, dem Teint ein sonnengeküsstes Aussehen zu verleihen, um einzelne Gesichtspartien zum Strahlen zu bringen und dem Gesicht mehr Kontur zu verleihen. In Berner Warenhäusern und Drogeriemärkten.

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LEBENSART | SCHÖN & GUET

BEIM AAREBÖÖTLE DABEI

BETÖRENDER DUFT

Auch hinter dem Produkt Waterloo stehen sieben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Kirchenfeld – die Idee kam beim Aareböötle. Dem stylischen Lautsprecher in vielen Farben von Waterloo machen Stürze und Wasser nichts aus. Er verfügt über Bluetooth und kann dank einem elastischen Gummiband überall befestigt werden. Topsound und gute Qualität zu einem super Preis. www.waterloo.ch

Geza Schön, seines Zeichens Rebell der Parfumindustrie und ebenso eine der kreativsten Nasen, schreibt Duftgeschichte mit seiner Duftreihe Escentric Molecule. Innerhalb kürzester Zeit avancierte Molecule 01 zum Kultparfum. Düfte von einer ungewöhnlichen Präsenz, die die Substanz und deren Wirkung in den Mittelpunkt stellen. Bei Ciolina, Bern. www.ciolina.ch

Z E I T F Ü R E S PA D R I L L E S

FÜR DIE NASSEN BADESACHEN Der Bereich «Arbeit» der Contact Stiftung für Suchthilfe bietet qualitativ hochstehende Holz-, Textil- und Dekoprodukte sowie Dienstleistungen an. Besonders praktisch finden wir das «AllerArt», das vor bösen Überraschungen schützt. Für Pausenfrüchte, nasse Badesachen oder Schminkutensilien. Onlineshop www.contact-arbeit.ch

Espadrilles sind nicht nur für den Strandurlaub ein Must-have, die luftig-leichten Slippers mit Flechtsohle eignen sich auch hervorragend für Shoppingtouren, Sommerfeste oder fürs Büro. Die hier gezeigten Modelle von Toni Pons sind leicht, bequem und edel zugleich. Seit mehr als 70 Jahren werden die einzigartigen Naturprodukte in Spanien von Hand gefertigt. Bei Bijou les Boutiques gibt es die trendigen Sommerschuhe in jeglichen Farben, Mustern und Formen – für Frauen und Männer. Der Sommer kann kommen! www.bijoulesboutiques.ch

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UND WENN ES DOCH MAL REGNET ...

Die OutDry Ex Featherweight Shell von Columbia ist eine besonders leichte und komplett wasserdichte Performancejacke mit kleinem Packmass und komplett getapten Nähten. So muss sich niemand mehr die Tour oder das Festival vermasseln lassen. Erhältlich als Damen- oder Herrenmodell in Berner Sportgeschäften.

Das echte Sonnenglas® ist ein Fair-TradeProdukt aus Südafrika: Es wurde als Lichtquelle für Menschen in Gebieten ohne Stromversorgung entwickelt und schafft Arbeitsplätze in Alexandra und Soweto. Bei uns sorgt die Solarlampe im nostalgischen Einmachglas, das individuell «befüllt» werden kann, für warmes Licht an der Grillparty oder beim Picknick, zu Hause oder am Aarestrand. www.sonnenglas.net

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UNTERWEGS | AUSFLUGSTIPPS DER BLS

Ausflugstipps ab Bern Die BLS verrät in einer neuen Serie die schönsten Ausflugstipps ab Bern: spannende Erlebnisse mit Bahn, Bus und Schiff in den Regionen Berner Oberland, Wallis, Emmental, Oberaargau, Entlebuch, Willisau, Jura, Drei-SeenLand und Piemont.

fehlen nur noch das lange Kleid, der hübsche Hut und der schicke Anzug. Unterwegs gilt es ein mysteriöses Wort herauszufinden. Dafür wartet am Schluss eine Belohnung. Im Tourismusbüro am Hafen erhält man den Rucksack mit dem nötigen Material für das Postenspiel. Stadtrundgang

Neuchâtel à la Belle Époque Unbeschwert und lebensfroh war die Zeit in Neuenburg um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Bis heute ist die herrlich schön am Neuenburgersee gelegene Stadt von der sogenannten Belle Époque inspiriert. Nebst überraschenden Stadtrundgängen und einem Postenspiel für Klein und Gross gibt es viele weitere Attraktionen. Auf Schritt und Tritt begegnet man in Neuenburg der Belle Époque. Ihren klingenden Namen hat die Blütezeit in Europa zwischen 1896 und 1914 erst im Nachhinein erhalten. Es war eine Zeit des Friedens, der Lebensfreude, des wirtschaftlichen und touristischen Aufschwungs mit positiven Auswirkungen für Land, Leute und Kultur. Das pulsierende Lebensgefühl von damals lässt sich in Neuenburg auf vielfältige Weise erleben.

Mit den Schlingeln zum Postenspiel Beim witzigen Postenspiel «Les Chanapans» (französisch für «Schlingel») gehts mit 18 Stationen auf Entdeckungstour. Von einer Wandmalerei zur anderen erfährt man vieles über Leben und Bräuche der Zeit. Vom ersten Auto der Stadt bis zum Wundermittel gegen Grippe, sogar wann die Waschfrauen Feierabend hatten und wie die Feuerwehr ausrückte. Kinder können Spiele von damals ausprobieren. Im Originaltram fühlt man sich wie ein Zeitreisender zurück versetzt in die grossartige Belle Époque. Es 32

Der originelle Parcours «Neuchâtel à la Belle Époque» mit 10 Stationen ist alles andere als eine herkömmliche Führung. Den Stadtrundgang kann man individuell oder in Begleitung eines Guides unternehmen. Was kam in der Belle Époque auf den Tisch? Womit spielten die Kinder? Welche Kleider waren in Mode? Auf all diese Fragen bekommt man nicht einfach Antworten, unterwegs findet man dazu interaktive, spielerische Experimente. Im Tourismusbüro gibt es den Plan oder ab dort eine Führung. Auf Schritt und Tritt begegnet man in Neuenburg der Belle Époque.


UNTERWEGS | AUSFLUGSTIPPS DER BLS

Touristenzug oder Dampfschiff? Seit Kurzem lassen sich Architektur und Geschichte Neuenburgs auch vom Touristenzug aus entdecken. Die Tour führt durch die charmanten Gassen der Altstadt, hinauf bis zur Stiftskirche und zum Schloss – stets begleitet von den Informationen des Fahrers. Als krönender Abschluss bietet sich eine Fahrt mit dem historischen Dampfschiff «Le Neuchâtel» an, dem letzten Halbsalondampfer der Schweiz aus der Belle Époque. Übrigens: Wählen Sie die bequeme Anreise mit dem Zug, von Bern aus ohne umzusteigen. Detaillierte Informationen und weitere spannende Ausflugsideen in den Regionen Neuenburg und Murtensee finden Sie unter bls.ch/bijouland.

Uhrenmetropole La Chaux-de-Fonds Seit je schlägt das Herz der Schweizer Uhrmacherei in La Chauxde-Fonds. Die Uhrenindustrie ist ein Schlüsselsektor des Kantons Neuenburg und ein unbestrittener Wirtschaftsmotor für die ganze Region.

La Chaux-de-Fonds, im Schachbrettmuster erbaut

Architektur und Stadtlandschaft

Robert Junod aus Neuenburg entwarf den Stadtplan, der drei Anforderungen zu erfüllen hatte: Erstens mussten alle Gebäude so weit auseinanderstehen, dass der Schattenwurf das Licht für die Uhrenwerkstätten nicht beeinträchtigte. Zweitens sollten die Strassen breit und flach sein, damit der Schnee im Winter problemlos geräumt werden konnte. Drittens musste das System erweiterbar sein, da sich die Uhrenindustrie damals im Aufwärtstrend betrend befand.

Nach einem Brand im Jahre 1794 wurde die Stadt im Schachbrettmuster erbaut. Die Wohnungen und Werkstätten waren damals eng miteinander verbunden, und die grossen Fenster der Manufakturen zeugen von der zentralen Bedeutung des Tageslichts für die Tätigkeit an der Werkbank.

Uhrenproduktionsstätten, einfache, mindestens 3-stöckige Wohnblocks für die «Ouvriers», Villen im Jugendstil für die «Patrons» und auch Spuren des Architekten Le Corbusier prägen das Stadtbild. Dank der einzigartigen Symbiose aus Urbanistik und Uhrenindustrie wurde die Stadt im Jahr 2009 Teil des UNESCO-Welterbes.

Bereits Ende des 17. Jahrhunderts stellten Bauern, die gleichzeitig Uhrmacher waren, Uhren her, die auf der ganzen Welt verkauft wurden. Im Jahr 1914 stammten 55% der Weltproduktion aus La Chaux-de-Fonds. Die Uhrenindustrie hat das Stadtbild, die Bevölkerung und die Kultur von La Chaux-de-Fonds tief geprägt.

Entstehungsgeschichte der Uhrmacherei Die Uhrmacherei von heute geht auf die Bauern von früher zurück. Während der langen Winter beschäftigten sich die Bauern mit Reparaturen ihrer Werkzeuge. Als die ersten Uhren auftauchten, verstanden es die geschickten Handwerker rasch, diese zu zerlegen, zu reparieren und schliesslich auch selbst herzustellen. Das Zeitalter der Bauernuhrmacher war angebrochen. Innert Kürze wurden sie zu Meistern der Zeitmessung. Die meisten von ihnen verliessen ihr Bauernhaus, um nach Le Locle oder La Chauxde-Fonds zu ziehen, die zu grossen Dörfern heranwuchsen. Ab 1800 entwickelten sich die beiden Städte nach den Bedürfnissen dieser Industrie, um das zu bilden, was heute als Zentrum und Wiege der weltweiten Uhrmacherei anerkannt ist. Lust darauf, La Chaux-de-Fonds zu erkunden? Tolle Ausflugsideen finden Sie unter bls.ch/uhrmacherei.

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UNTERWEGS

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AUSFLUGSTIPPS DER BLS

Kambly Entdeckerpfad Trubschachen Ein spannender Entdeckerpfad für Familien, Kinder und Jugendliche führt durch Trubschachen zu den schönsten Plätzen und Sehenswürdigkeiten des Emmentaler Dorfes, das für die berühmten Kambly Biscuits bekannt ist. Start und Ziel ist im Kambly Erlebnis, das an 7 Tagen der Woche geöffnet ist. Ausgerüstet mit Entdeckerbüchlein und Stift geht es mit drei witzigen Eichhörnchen auf die 3,5 km lange Tour. Auf dem lehrreichen, kostenlosen Entdeckerpfad können sich die Kleinen auf grosse Abenteuerreise begeben, und die Erwachsenen erfahren Wissenswertes zum Dorf und zur umliegenden Natur.

wegs den richtigen Geheimcode herausgefunden hat, dem winkt im Kambly Erlebnis eine kleine Überraschung. www.bls.ch/entdeckerpfad

Spielerisch unterwegs im Heimatland Gespielt wird überall – in den Familienferien, am Stammtisch, auf dem Pausenhof und immer öfter auch im Zug, aber dies meist online auf dem Smartphone. Bei den folgenden Ausflugstipps stehen jedoch das Entdecken in der Natur und das gemeinsame Spielen mit echten Spielsteinen im Vordergrund. Lassen Sie sich entführen in eine verspielte Gegend, das «Heimatland» mit den Regionen Emmental, Entlebuch, Willisau und Oberaargau.

Spiel dich durch Langnau Langnau liegt eingebettet in der hügeligen Landschaft des Emmentals zwischen Bern und Luzern. Hier pflegt man ein weltoffenes und beschauliches Miteinander. Die Kleinstadt hat ihren Dorfcharakter bis heute beibehalten. Diesen kann man nun auf einem spielerischen Postenlauf selber erleben.

Dem richtigen Geheimcode auf der Spur.

Die Tour entführt die Besucher in die Natur, wo sie dem Plätschern des Bachs lauschen, das weiche Moos fühlen, die Kambly Fabrik aus einer anderen Perspektive sehen und den Duft der Kambly Biscuits riechen. Im Dorf besuchen sie das Himmelhaus, die Reisende, das historische Stöckli Hasenlehn und erfahren von den drei Eichhörnchen viel Spannendes über das Dorf und seine Bewohner. Bis zum Ziel im Kambly Erlebnis sind entlang des Entdeckerpfades kleine Aufgaben und Rätsel zu lösen, die im Büchlein farbenfroh und kindergerecht illustriert sind. Wer unter-

In Langnau: Froschhüpfen die Treppe hinauf zum Teich im Park.

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20 Posten im ganzen Ort verteilt laden zu Spiel und Spass. Die Tour führt vorbei an Sehenswürdigkeiten, Geschäften und Restaurants. Die Spiele passen zum jeweiligen Geschäft. So gibt es beispielsweise ein Worträtsel bei der Bibliothek, ein historisches Spiel vor dem Museum oder ein Augenmemo vor dem Optikergeschäft. Um die unterhaltsamen Spiele erleben zu können, leihen sich die Besucher im BLS Reisezentrum am Bahnhof einen «Spiel dich durch»-Rucksack aus, der mit der Materialbox, einem Spielregelbüchlein sowie einem Standortplan ausgerüstet ist. www.bls.ch/langnau-spiel

Weitere vielseitige Ausflugsziele im «Heimatland» sowie ein grosser Sommerwettbewerb unter www.bls.ch/heimatland


UNTERWEGS | AUSFLUGSTIPPS

Für alle Sinne: Sensorium Rüttihubelbad Wie sieht eigentlich ein Ton aus? Kann man Steine mit blossen Händen zum Klingen bringen? Ist Kraft sichtbar? Kann ich Gerüche richtig benennen? Das Sensorium in Walkringen liefert Besucherinnen und Besuchern einige Antworten und sensibilisiert die Wahrnehmung, die direkt sicht- und erlebbar wird.

Sie sind das Tor zur Welt – unsere Sinne! Dank ihnen können wir agieren und reagieren, sie aktivieren unsere Gehirnzellen. Und dank ihnen nehmen wir unsere Umwelt wahr und erleben sie. Für die meisten sind ihre fünf Sinne selbstverständlich – sie sind einfach da. Als Kopfmenschen schenken wir ihnen wenig Aufmerksamkeit. Nicht so das Sensorium: An über 70 Stationen können Besucherinnen und Besucher die Gesetze der Natur erfahren, erleben, verstehen – und staunen: Zu welchem Muster formiert sich der auf eine viereckige Kupferplatte gestreute Sand, wenn ich mit dem Geigenbogen langsam an einer Seite hoch- und niederziehe? Was passiert, wenn ich beim Newtonpendel die äusserste Kugel anstosse, mit den anderen Kugeln? Und was, wenn ich diejenige in der Mitte bewege? Die Idee des Sensoriums geht auf den deutschen Pädagogen Hugo Kükelhaus mit seinem Erfahrungsfeld der Sinne zurück. Er wollte bereits in den 70erJahren die angeblich häufig verkümmerten Fähigkeiten des Menschen zur Sinneswahrnehmung neu beleben – in einer Zeit, als der stete Blick auf den Bildschirm noch überhaupt kein Thema war. Nebst einer permanenten Ausstellung findet man im Sensorium wechselnde Jahresausstellungen. Im Jahr 2018 dreht sich alles rund um den «Klang – vom Ton zur Emotion». Diese Ausstellung bietet Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, mehr über Klänge, Klangfarben, Rhythmen, Tonfolgen, aber auch über die eigene Stimme oder das eigene Musikgehör zu erfahren. Das Sensorium gehört zur Stiftung Rüttihubelbad, der ebenfalls ein Alterswohn- und Pflegeheim, eine Sozialtherapeutische Gemeinschaft sowie Hotel und Restaurant angehören.

I N F O R M AT I O N E N

– Eintritt für den ganzen Tag – Führungen und Workshops auf Voranmeldung möglich – Ausstellung durchgehend rollstuhlgängig – Innen- und Aussenbereich mit Picknick-Platz – Kindergeburtstag feiern Öffnungszeiten 1. April bis 31. Oktober Di – Fr: 9 –17.30 Uhr, Sa / So: 10 –17.30 Uhr Öffnungszeiten 1. November bis 31. März Mi –So: 10 –17.30 Uhr Sensorium im Rüttihubelbad · Walkringen Telefon 031 700 85 85 info@sensorium.ch · www.sensorium.ch 35


Mit bis zu 39 Assistenzsystemen und 24 Sensoren. Ein Auto, das bereit ist für alles, was kommt. Vorausschauend. Audi ist mehr.

Jetzt den neuen Audi A7 Sportback live erleben

AMAG Bern Wankdorffeldstrasse 60, 3000 Bern 22 Tel. 031 337 55 10, www.bern.amag.ch


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| AUTO

Auto: Neuheiten aus Berner Garagen Limited Editions – Toyota Hilux und Land Cruiser Der legendäre Toyota Hilux, der in diesem Jahr bereits seinen 50. Geburtstag feiert, gibt es nun als exklusives Sondermodell, den Hilux Limited. Die Sonderserie ist limitiert auf 70 Exemplare, gepaart mit einem lukrativen Kundenvorteil. Der Hilux Limited basiert auf der Ausführung Double Cab. Der satte Kühlergrill, die robusten Kotflügelverbreiterungen sowie die neue Front- und Heckstossstange sind ausschliesslich bei der limitierten Edition erhältlich. Neben vielen Extras bietet das Auto auch exklusive Komfort- und Designelemente, wie schwarzes, perforiertes Leder. Erhältlich ist die limitierte Version des weltweit beliebten Pick-up in der exklusiven Aussenfarbe Spicy Orange und im beliebten Attitude Black. Durch ein umfangreiches Zubehörsortiment kann der Hilux Limited noch weiter personalisiert werden und ist nicht nur Arbeitstier, sondern auch Lifestyle-Objekt.

Der neue Audi A6 – Upgrade in der Businessklasse Mit dem neuen A6 präsentiert Audi die achte Generation ihrer erfolgreichen Oberklasselimousine und bringt zahlreiche Innovationen ins Segment. Ob in puncto Digitalisierung, Komfort oder Sportlichkeit – der elegant gezeichnete Audi A6 ist das Multitalent in der Oberklasse. Das volldigitale MMI-touch-response-System ermöglicht intuitive Bedienung. Die umfangreichen Connectivity- und Assistenzlösungen demonstrieren vernetzte Intelligenz. Das Fahrwerk vereint sanftes Abrollen und hohe Stabilität mit gesteigerter Sportlichkeit. Alle Motoren sind serienmässig mit Mild-Hybrid-System für Komfort und Effizienz ausgestattet. Der Innenraum des neuen Audi A6 ist noch grosszügiger geschnitten als beim Vorgängermodell. Hinsichtlich der Beinfreiheit hinten übertrifft er den Vorgänger. Zudem verbessert sich gegenüber dem Vorgänger die Kopf- und Schulterfreiheit vorn und hinten.

Der Toyota Land Cruiser Limited basiert auf der 3-türigen Ausführung und offenbart verschiedene Exklusivitäten. So muss im Land Cruiser Limited, dank einem exklusiven Lederinterieur inklusive Sitzheizung für die Passagiere vorne, aber auch im Fond und beheiztem Lederlenkrad, nicht auf Komfort verzichtet werden. Mit dem Multi-Terrain-Monitor und 4 Kameras rund um das Fahrzeug ist man sicher unterwegs. Die Sonderausstattung des Arbeitstiers ist in den Farben Pure White und Astral Black erhältlich und serienmässig achtfach bereift.

Der Antrieb Zum Start auf dem Schweizer Markt bietet Audi den neuen A6 mit zwei kraftvollen und laufruhigen Aggregaten an – einem TFSI und einem TDI. Beim Benziner handelt es sich um einen 3.0 TFSI. Der V6-Turbomotor beschleunigt die Businesslimousine mit 250 kW (340 PS) und 500 Nm Drehmoment in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ähnliche Fahrleistungen bietet der 3.0 TDI mit 210 kW (286 PS), er stemmt 620 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle.

Der neue Audi A6 startet im Sommer 2018 in den Schweizer Markt. Alle weiteren Informationen erhalten Sie in der AMAG Bern.

Sämtliche Modelle der Limited Selection von Toyota finden Sie unter: www.limited-selection.ch oder bei Emil Frey AG, Bern. 37


T O Y O TA

H Y B R I D T E S T DAYS 1.6. – 12.6.2018

JETZT BIS CHF 5’640.– KUNDENVORTEIL UND 0%-LEASING*

* Yaris Hybrid Trend 1 ,5 HSD , 74 kW , Ø Verbr . 3 ,6 l / 100 km , CO₂ 82 g / km , En .-Eff . A . Ø CO₂-Emissionen aus Treibstoff- und / oder Strombereitstellung: 19 g / km . Auris Hybrid Trend 1 ,8 HSD , 100 kW . Empf . Netto-Verkaufspreis , inkl . MwSt . , CHF 33’550 .– abzgl . Vertrags-Prämie von CHF 2’500 .– , abzgl . Hybrid-Prämie von CHF 1’000 .– = CHF 30’050 .– , inkl . Mehrausstattungsvorteil im Wert von CHF 1’500 .– , inkl . Trend Plus-Paket Auris Vorteil CHF 640 .– = Kundenvorteil total von CHF 5’640 .– . Ø Verbr . 3 ,9 l / 100 km , CO₂ 91 g / km , En .-Eff . A . Ø CO₂-Emissionen aus Treibstoff- und / oder Strombereitstellung: 21 g / km . Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 133 g / km . Leasingkonditionen: Eff . Jahreszins 0 ,00% , Vollkaskoversicherung obligatorisch , Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% ( mind . CHF 1’000 .– ) , 38 Monate und 10’000 km/ Jahr . Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse Laufzeit 24 mit Inverkehrsetzung vom 1 . Mai 2018 bis 30 . Juni 2018 oder bis auf Widerruf .


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| EIN HOTEL FÜR ALLE SINNE

Ein Hotel für alle Sinne Das im Dezember 2012 eröffnete 5-Sterne-Luxushotel «The Alpina Gstaad» wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von der «NZZ am Sonntag» 2017 als bestes Schweizer Hotel. Und tatsächlich: Im Alpina stimmt einfach jedes Detail. Von der Gastfreundschaft am Empfang, in den Restaurants, an der Bar oder im Six Senses Spa über die Innenarchitektur und das Interieur bis zu den Gaumenfreuden. Kurz, ein Erlebnis für alle Sinne.

Bereits die spektakuläre Zufahrt und die extravagante Lobby des The Alpina Gstaad machen deutlich: Hier wird Wert auf Luxus gelegt. Ob dieser nun dezent ist, wie in der Hotelbroschüre deklariert, oder eher deutlich, liegt im Auge des Betrachters. Aber ohne Zweifel – die Innenarchitektur des Hotels ist sensationell und zeugt von gutem Geschmack und Liebe zum Detail. Bei der Inszenierung dieses alpinen Chics spielt Holz im ganzen Haus eine tragende Rolle. Dabei handelt es sich meist um die Wiederverwendung von Tannenholzbrettern von alten Schweizer Bauernhäusern. Das Prunkstück, die hohe Decke mit den wunderbaren Malereien, stammt aus einer abgebrochenen Kapelle und wurde liebevoll restauriert. Gekonnt kombiniert wurden diese traditionellen Elemente mit einer sehenswerten Sammlung zeitgenössischer Kunst. Ehrenplätze erhalten dabei Arbeiten von Roy Nachum, der Gedichte in Bezug zum Sujet in Brailleschrift auf seine Bilder prägt, damit diese auch bei Menschen ohne Sehvermögen Emotionen auszulösen vermögen. Auch in den 56 Zimmern und Suiten wurde Wert darauf gelegt, traditionelle Handwerkskunst der Region mit modernster Infrastruktur zu kombinieren. Tatsächlich fühlt man sich im temporären Zuhause sofort wohl, es ist gemütlich, kleine Finessen wie das automatische Bodennachtlicht, damit man nicht im Dunklen herumtappen muss, überraschen und amüsieren. Die luxuriöseste Suite ist die 400 m² grosse Panorama-Suite, eine umwerfende Maisonette-Wohnung mit drei Schlafzimmern auf zwei Etagen mit eigenem Spabereich und einem berückenden Rundumblick. Madonna gehörte beispielsweise schon zu den betuchten Gästen, die sich diese Suite leisten können. Für die Gaumenfreuden im Luxushotel ist der Spitzenkoch Martin Göschel als Executive Chef verantwortlich. Im Sommet (17 Punkte GaultMillau, 1 Stern Michelin) oder im japanischen Gourmetrestaurant Megu (16 Punkte GaultMillau, 1 Stern Michelin) – beide mit Aussichtsterrasse – im Winter zusätzlich im authentischen Swiss-

Stübli. Wer sich anschliessend noch eine Zigarre genehmigen will, kann dies entspannt in der von Havanna inspirierten Smokers Lounge. Im Spa lassen neben fünf luxuriösen Behandlungsräumen ein Hammam, Räume für Detox, Farbtherapie, Ayurveda, orientalisches Treatment, eine Himalaya-Salzgrotte sowie ein Pool und Ruhebereiche keine Wünsche offen. Das The Alpina Gstaad eignet sich dank modernster Infrastruktur für Sitzungen, Seminare und Produktelancierungen. Dass Haustiere ebenso herzlich willkommen sind wie Kinder (der hauseigene «Tree House Club» bietet Betreuung und Attraktionen für 3- bis 14-Jährige), zeigt es auf: das Alpina ist zwar exquisit, aber nicht elitär. Man und frau sollte es sich einfach mal gönnen, dieses Erlebnis für alle Sinne. Sommersaison 10. Juni bis 23. September, www.thealpinagstaad.ch

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LEBENSART GENIESSEN | KURSAAL

Meat the summer Wenn auf der Dachterrasse im Kursaal Bern die Green Eggs heiss werden, ist André Gammeter, Küchenchef im Kursaal Bern, nicht weit. Denn für ihn heisst es auch diesen Sommer wieder «Meat the summer» im Rooftop Grill, dem Pop-up im Kursaal Bern. Mit seinen Kollegen wird er das exklusive Fleisch von Luma meisterhaft auf dem Rost zubereiten.

Was ist das Besondere am Rooftop Grill? Das ist zum einen das innovative Konzept: Ein Pop-up auf der Dachterrasse für zehn Wochen, wenn das Restaurant Meridiano Sommerpause hat. Dazu kommt das Fleisch in hervorragender Qualität, zubereitet von Profis wie sonst nirgendwo. Also: Wer Fleisch mag, muss einfach kommen. Das alles unter freiem Himmel mit einer spektakulären Aussicht, dazu coole Cocktails an der Bar. Was braucht es mehr für einen unvergesslichen Sommerabend? Was sind deine Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr? Das war super. Die Gäste waren locker und sehr angenehm. Auch war jeder Abend anders. Die Gäste sind oft zu uns an den Grill gekommen, haben mit uns über das Fleisch gesprochen, wollten Grilltipps und waren einfach interessiert. Das war eine gute Abwechslung und hat uns immer weiter angespornt. Welche Profi-Grilltipps hast du denn so? Das Fleisch 24 Stunden vor der Zubereitung leicht mit frischen Kräutern, Knoblauch und gutem Olivenöl marinieren und kühlstellen. Direkt vor der Zubereitung mit einem Küchenpapier trocken tupfen, danach auf den heissen Rost legen – aber nie direkt über die heisse Glut, sondern immer leicht daneben. Und erst nach der Zubereitung mit Salz, Pfeffer und je nach Geschmack mit frischen Kräutern würzen. Was ist diesen Sommer anders? Wir haben die Karte leicht angepasst, dabei aber unser breites Angebot erhalten. Das reicht vom Wagyu-Beef bis zum Pulled Pork Burger, dazu auch Vegetarisches und Veganes. So gibt es für jeden Geschmack etwas. Natürlich sind unsere selbstgemachten Saucen auch wieder dabei. Den Thunfisch von vergangenem Jahr haben

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wir durch Riesencrevetten ersetzt, von denen jede Einzelne etwa 100 Gramm schwer ist, also wirklich sehr grosse Riesencrevetten. Was macht ihr eigentlich bei Regenwetter? Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter, aber klar sind wir vorbereitet: Wir haben ein zweites Grillsetting, im Trocknen. Das erlaubt uns, hervorragende Qualität auf den Teller zu bringen, auch wenn es wie aus Kübeln giesst.

« M E AT T H E S U M M E R » I M R O O F TO P G R I L L

10. Juli bis 1. September dienstags bis samstags ab 16 Uhr am Wochenende mit angesagten DJs. Info und Reservierung unter www.rooftop-grill.ch Rooftop Grill, Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3, Bern Telefon: 031 339 50 40


LEBENSART GENIESSEN | BERNER RUNDSCHAU

Bärner Rundschou 4 Berner Insidertipps

Neues aus der Restaurantszene

1. Neue Foodtrucks – Outlawz und Burrito Bandito

Restaurant Bay – Zwischen Tradition und Moderne

Jetzt ist wieder die Zeit fürs Outdoor-Schlemmen. Bern ist mit kreativen Foodtruck-Angeboten eh schon gesegnet, jetzt kamen zwei neue dazu. Im Outlawz werden von Kevin Schmid ausschliesslich vegane Speisen verkauft, auch der Kebab und das Spiessli. Bei Burrito Bandito von Lunchbox bietet der Kalifornier Sam Sager neu gefüllte Tortillas und Cevapcici an. Standorte und weitere Infos: www.outlawz.ch und www.thelunchbox.ch

Das Restaurant Bay wurde im März neu eröffnet, ein Mix von Brasseriekultur und Zeitgeist, architektonisch mit der aussergewöhnlichen Verbindung von traditionellem und modernem Bern. In der Küche werden französische Klassiker neu interpretiert. Das Lokal ist von Montag bis Samstag geöffnet und umfasst 60 Sitz- und 20 Barplätze sowie eine Terrasse am Aarehang. www.restaurantbay.ch

2. Cooking for good Bern – Kochkurse mit sozialem Hintergrund Vietnamesische Kochkurse mit sozialem Hintergrund: Cooking for good unterstützt das Projekt-plus84, eine gemeinnützige und nicht gewinnorientierte Kinderhilfsorganisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Waisen und andere benachteiligte Kinder in Vietnam zu unterstützen. Ein Kochkurs dauert einen Abend und ist für Anfänger genauso geeignet wie für Küchenprofis. Gekocht werden mindestens acht Gerichte von Vorspeisen bis Dessert, im Vordergrund stehen die Freude und das Beisammensein. Ein gutes Glas Wein gehört natürlich auch dazu. www.cookingforgood.ch

Rösterei und Reinhard Café und Bar – Es Gipfeli ghört zum Kafi Die Rösterei Kaffee und Bar von Blaser Café und die Bäckerei Reinhard führen gemeinsam am Bubenbergplatz 10 (vis-a-vis der Welle) den neuen Genussort für Kaffee in feinster BaristaQualität und Gebäck. www.roesterei.be

Foto: Sandra Stoiber

3. YB Yschcreme – ohne langes Anstehen Manche mögen ja das Anstehen als Möglichkeit für soziale Kontakte. Wer das weniger mag und trotzdem ein ebenso tolles Gelato geniessen möchte, geht in die Eiswerkstatt im Alten Tramdepot. In dieser Gelateria wird nach klassischem Handwerk «Gelato» wie in Italien produziert, 22 Geschmacksrichtungen lassen keine Wünsche offen, von traditionellen Sorten bis zu extravaganten Variationen wie dem YB-Ysch. Jede Sorte wird aus 100% natürlichen Zutaten hergestellt. Der intensive Geschmack entsteht durch die Verarbeitung erstklassiger Rohstoffe. Täglich offen von 11.30 bis 23 Uhr. www.eiswerkstatt.ch

4. Lila Karotte – nicht nur eine alte Gemüsesorte Saisonalität, wie sie unsere Grossmütter lebten, alte Gemüsesorten und Restenverwertung sind voll im Trend. Lila Karotte ist einerseits ein altes Gemüse und andererseits der Foodblog einer jungen Mutter, die das Wissen vermitteln möchte, was Saisonalität und Regionalität unseres Essens bedeuten. www.www.lila-karotte.com, auch auf Facebook und Instagram

La Villette Daniel und Manuela Staffiere haben das lange geschlossene Traditionslokal La Villette in Muri übernommen und nach einem Facelifting wieder eröffnet. Die ehemalige Bäckerei wurde zum Kaffeetreff mit Take-away-Angebot und zur Feierabendbar. In der Küche richtet sich der Fokus auf Fleisch- und Grillspezialitäten, die auch auf der schönen Terrasse genossen werden können.

Stets das Neuste aus der Berner Gastroszene unter www.baernblog.com 41


Erstes Berner Schifferstechen «Nid ghoue – aber gstoche» – 2018 findet zum ersten Mal im «Tych» ein mittelalterliches Turnier auf dem Wasser der Aare statt. Die Organisatoren, die Gesellschaft zu Schiffleuten der Burgergemeinde Bern und der Wasserfahrverein Aare Club Matte Bern, bieten den Zuschauerinnen und Zuschauern ein Spektakel und ein Volksfest. Fotos: Remo Eisner

Das Schifferstechen Das «Schifferstechen» gleicht einem mittelalterlichen Tjost, einem Ritterturnier, bei welchen zwei mit Lanzen bewaffnete Ritter einander vom Pferd zu stossen versuchten. Beim Schifferstechen sind die Regeln ähnlich, nur nicht zu Pferd, sondern auf einem über 5000 Jahre alten Schiffstyp – dem Weidling – stehend. Bei einem Stechen fahren zwei Weidlinge längsseitig aneinander vorbei. Die beiden Stecher versuchen sich mit den gepolsterten Lanzen vom Podest zu stossen. Wer oben bleibt, hat gewonnen. Schon im Spätmittelalter war das Schifferstechen als bürgerliche Fortsetzung der Ritterturniere in ganz Europa populär. Stechen gehörten häufig zum Programm der grossen Jahresfeste der Zünfte, wurden aber auch zu Ehren hoher Gäste durchgeführt. Früher wurde mit Harnisch, Helm, Schild und meistens spitziger Lanze gekämpft, was immer wieder zu Unfällen und zum Ertrinken einzelner Kämpfer führte. Mit der Zeit wurden die Regeln geändert, gekämpft wird seither mit stumpfen Lanzen, meist mit einem Kissen aus Leder geschützt.

Die Organisatoren Als Organisatoren des Schifferstechens 2018 wirken die Gesellschaft zu Schiffleuten der Burgergemeinde Bern mit dem Präsidenten Andreas Urfer und der Wasserfahrverein Aare Club Matte Bern mit Martin Seiler. Die Gesellschaft zu Schiffleuten bestand noch im 15. und 16. Jahrhundert überwiegend aus Schiffleuten, Flössern, Schiffmachern, Fischern und Fischhändlern. Sie übernahmen Personenund Warentransporte auf dem damals wichtigen Wasserweg und bauten Schiffe in der Matte. Mit der Zeit gingen Fischerei und Schiff42


K U LT U R & E V E N T S | B E R N E R S C H I F F E R S T E C H E N

fahrt zurück, und bereits im 17. Jahrhundert mischten sich staatliche und städtische Beamte, Notare, Schreiber, Geistliche und andere Berufsgattungen unter die Gesellschaft. Mit der Zeit verloren die beiden ursprünglichen Haupttätigkeiten ihre Bedeutung ganz. Heute gehören 55 Familien mit 380 Personen zur Gesellschaft zu Schiffleuten, sie ist somit die kleinste Gesellschaft der Burgergemeinde Bern, die ihrer Satzung auch heute noch treu nachlebt. Der Aare Club Matte Bern (ACMB) ist der grösste und mit 106 Jahren auch der älteste Wasserfahr­verein von Bern. Im Zentrum des Traditionssports steht das Wasserfahren auf der Aare und anderen Flüssen im In- und Ausland. Der Aare Club Matte belegt an Wettkämpfen regelmässig die vordersten Ränge, die Nachwuchs- und Frauenförderung geniesst hohe Priorität. Der Club führt am 18./19. August am Langmauerweg die Schweizer Meisterschaft im Weidlingfahren Einzel, den prestigeträchtigsten Anlass der Wasserfahrer, durch.

BERNER SCHIFFERSTECHEN

30. Juni 2018 im «Tych», Matte zwischen Rialto-Brücke und Mühleplatz. Findet bei jeder Witterung statt. Das Programm: 11.00 14.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.00

Beginn Festwirtschaft und Rahmenprogramm Fahrt mit dem Weidling für jedermann bis 14.15 Uhr Turniereröffnung Vorrunde Stechen Stechen mit prominenten Gästen und den Gewinnern des Publikumswettbewerbs Finalrunde Stechen Siegerehrung Weidlingfahrten bis 20.00 Uhr

Andreas Urfer, Co-Verantwortlicher und Präsident der Gesellschaft zu Schiffleuten der Burgergemeinde Bern: «Wenn ich jeweils bei den Zürchern oder Baslern zum Schifferstechen eingeladen war, habe ich immer davon geträumt, diese schöne Tradition auch in Bern einzuführen. Dazu brauchte aber unsere Gesellschaft einen geeigneten Partner mit aktiven Wasserfahrern und Weidlingen. Unverhofft kam dann Martin Seiler, der Präsident des Aare Club Matte Bern, auf mich zu, und wir waren uns sofort einig: Gemeinsam können wir dieses Turnier in Bern wiederbeleben. Es ist für uns beide wie eine Fügung, dass wir unsere gemeinsame Geschichte im «Jahr der lebendigen Traditionen» anlässlich dieses Wettkampfes in eine gemeinsame Zukunft steuern können. Die tolle Zusammenarbeit ist auch bei der Organisation deutlich spürbar. Die schwarz-gelben Lanzen und die Podeste können wir von den Basler Kollegen ausleihen. Die Weidlinge sowie Materiallagerstätten stellen uns die Wasserfahrvereine Bern, Freiheit Bern-Wabern, Bern Neubrücke und der Wassersport Club Bern zur Verfügung. Das Schifferstechen soll künftig jedes dritte Jahr, abwechslungsweise mit Basel und Zürich, stattfinden. Deren Zünfte freuen sich auf unseren Anlass und senden am 30. Juni ihre besten Stecher nach Bern. Im Gegensatz zu ihren Turnieren in geschlossener Gesellschaft soll unser Schifferstechen ein fröhliches Volksfest werden, ein Plausch für Jung und Alt. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm, einem Erlebnispark und der Gelegenheit, den Sport Wasserfahren der Bevölkerung näherzubringen.»

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K U LT U R & E V E N T S | F R Ü E H L I G S M I X

Summermix

K U LT U R

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EVENTS

| TIPPS

M I T T E L A LT E R S P E K TA K E L B E R N Vom 29. Juni bis zum 1. Juli findet auf der grossen Allmend ein Mittelalterspektakel statt. Unter anderem mit Ritterturnieren, mehr als 100 Marktständen, mittelalterlicher Erlebnisgastronomie, Konzerten und Theater, Kinderanimation, einem Heerlager mit Waffen- und Folterkammer und dem Umzug der Mittelaltervereine. Foto und Infos www.turnei.ch

Treten am 14. Juni auf: Trallamamma. Foto: Roswitha Strothenke

PA R T Y I M PA R K Bis September findet wieder jeden Donnerstag ab 20 Uhr bis 23 Uhr eine Open-Air-Disco oder ein Livekonzert statt. Das Programm ist auch dieses Jahr auf eine breite Palette von Besucher/innen ausgerichtet – gibts doch von Calypso über Schlager, Pop und Rock bis Techno alles zu hören und zu tanzen an der «Party im Park» im Parkcafe Kleine Schanze. Programmflyer unter www.baernblog.com

FA I T E S D E L A M U S I Q U E

S C H L A C H T H A U S - T H E AT E R : 2 0 6 8

Am Samstag, 23. Juni 2018 wird Bern zur Musikstadt. «Faites de la musique» mit dem 7. Appassionato und dem 3. Berner Klassiktag ist ein Musikfest im Rahmen des internationalen Tages der Musik, Der Anlass präsentiert in 30-minütigen Blöcken die Vielfalt der Berner Musiklandschaft an 14 verschiedenen Standorten im Zentrum der Stadt Bern. Programm: www.konzerte-bern.ch

Im Rahmen von «Spiilplätz 2018», dem nationalen TheaterjugendclubFestival, führt der Jugendclub des Schlachthaus-Theaters das Stück «2068» auf. Der Jugendclub stellt Fragen an eine Welt in 50 Jahren. Sucht Antworten. Stösst an Grenzen. Und fragt weiter. www.schlachthaus.ch

F U S S B A L L- W M 2 0 1 8 In Bern gibt es vielerorts Liveübertragungen der Fussball-WM – unter anderem im Bierhübeli «100% wetterfest, Gratiseintritt, ohne OffsideFalle». www.bierhuebeli.ch

VO R M E R K E N

B E R N E R S I X T I E S - B E AT U N D R O C K ’ N ’ R O L L

Das Buskers 2018 belebt Berns Strassen vom 9. bis zum 11. August unter dem Motto «Lunatic Nights».

Das grösste Schweizer Slackline-Festival «Bern City Slack» findet vom 24. bis zum 26. August 2018 im Eichholz statt. «Lunatic Nights» zvg Buskers Bern

Vor 20 Jahren rauften sich sich Pioniere des Berner Rock, Housi Wittlin, Christoph Kohli, Stefan Gardo und Sam Mumenthaler, zusammen, um fortan Stones- und Beatles-Klassikern zu huldigen. Das Jubiläum feiert das Original unter den Coverbands mit den Special Guests Bubi Rufener und Jim Tennessee am 15. Juni 2018 mit einem standesgemässen Geburi-Konzert in der Mühle Hunziken. www.repeatles.ch 45


K U LT U R & E V E N T S | E L F E N A U

Elfenau:

Kultur & Keramik AB 3 PERSONEN REDUZIERTER PREIS

FAMILY

Unter dem Motto «Konzert | Theater | Tanz» finden im Rahmen des Elfenau Kultursommers Aufführungen statt. Der Elfenau Kultursommer ist eine charmante Bühne, die allen Künstlerinnen und Künstlern offensteht. Ob Klassik oder Jazz, Walzer oder Breakdance, Drama oder Komödie – alles soll Platz finden. Der Elfenau Kultursommer heisst Musik und Darbietungen für alle. Daher dürfen die Besuchenden die Veranstaltungen kostenlos geniessen. Die Türöffnung ist jeweils 30 Minuten vor Beginn. Die Platzzahl ist auf 300 beschränkt, und es sind keine Platzreservationen möglich.

TICKET MIT DER FAMILIE GÜNSTIGER INS KINO

NUR

E L F E N A U K U LT U R S O M M E R

Programm: www.ideebern.ch/elfenaukultursommer

13.

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* Gültig ab 3 Personen (mindestens ein Erwachsener sowie ein Kind bis und mit 13 Jahren) Jedes weitere Kind (bis und mit 13 Jahren) kostet zusätzlich CHF 10.–. Zuschlag von 3D-Brille und 3D-Vorstellungen sind nicht im Preis inbegriffen. Nicht gültig für Spezialvorstellungen.

PATHE WESTSIDE | RIEDBACHSTRASSE 102, 3027 BERN

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AUSSTELLUNG KERAMIKFORUM

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Das Keramikforum Bern organisiert eine Ausstellung in und um die Treibhäuser in der Elfenau. 30 KeramikerInnen stellen ihre Werke in den Glashäusern aus. Sei es angewandte oder freie Kunst, die vielschichtigen Ausdrucksmöglichkeiten des Materials und der Produktionsart versprechen eine spannende wie auch überraschende Ausstellung. Mit dem Thema «Miniaturen», setzt sich der Verein in einer Sonderausstellung auseinander. Der Auftakt der Ausstellung findet am Samstag, 23. Juni, um 18 Uhr mit Musik der Band salsic statt. 23./24./30. Juni und 1. Juli 2018 | www.keramikforum-bern.ch Werk von Sibylle Käser


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LEBENSART

| UNTERWEGS ROCKCRUISE

Rock & Blues Cruise – Musik in einmaliger Umgebung Bis zur 7. Ausgabe der legendären «Rock & Blues Cruise» geht es nur noch wenige Monate. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um den rund 1500 Musikbegeisterten ein Erlebnis für alle Sinne zu bieten, schliesslich wird Musik in einer einmaligen Umgebung präsentiert. Und am letzten Cruise-Abend wartet als besonderes Highlight ein Anlass in Gedenken an Cruise-Mitbegründer Polo Hofer auf die Passagiere.

Leider fehlt einer der Gründerväter der Rock & Blues Cruise den Polo Hofer, der langjährige musikalische Leiter der Cruise, ist vor einem Jahr verstorben. «Sein Spirit wird weiterhin auf dem Schiff sein», verspricht Crusie-Veranstalter Nik Eugster und verrät: «Für den letzten Cruise-Abend haben wir uns etwas ganz Besonderes zu Ehren von Polo Hofer ausgedacht.» Der letzte Abend war bereits bei den vergangenen Ausgaben bekannt als Jam-Abend, bei dem die Musiker der Cruise noch einmal gemeinsam und in besonderen Konstellationen auf der Bühne stehen. Dieses Mal werden diese Auftritte im Rahmen eines Gedenkens an Polo Hofer stattfinden.

Foto: Sabine Brugener

Vom Samstag, 22., bis Samstag, 29. September 2018, sticht die 7. «Rock & Blues Cruise» in Venedig in See. Dieses Mal gibt es mit Kotor (Montenegro) und Zadar (Kroatien) spannende neue Destinationen zu entdecken. Auch Klassiker wie die griechischen Inseln Rhodos und Santorini werden angefahren. «Momentan finalisieren wir das Musikprogramm und nehmen die letzten Buchungen entgegen», verrät Rock & Blues Cruise-Organisator Nik Eugster. Die 7. Rock & Blues Cruise ist in den meisten Kabinenkategorien praktisch ausverkauft. Noch gibt es eine Handvoll Aussenkabinen und vor allem Innenkabinen. Diese sind jedoch auch beliebt, erklärt Nik Eugster: «Bei einer Musikkreuzfahrt ist man ja eh auf Deck am Konzertehören, da ist die Kabinenkategorie weniger relevant als bei einer regulären Kreuzfahrt.» Auf Deck erwartet die Passagiere ein Musikfeuerwerk mit nationalen und internationalen Grössen. Das Line-up setzt sich auch bei der 7. Ausgabe der Rock & Blues Cruise aus den besten Schweizer Künstlern und internationalen Stars zusammen. So konnten zum Beispiel Al McKay’s Earth, Wind & Fire Experience und die soulige Marla Glen engagiert werden. Mit dabei sind auch der musikalische Leiter der Cruise, Philipp Fankhauser, oder Stefanie Heinzmann, welche zum ersten Mal auf die Rock & Blues Cruise mitfährt. Marc Sway und die legendären Les Sauterelles sind schon Cruise-erprobt. Sie werden zusammen mit Sandee, Chica Torpedo oder Dietrich und vielen weiteren Bands insgesamt über 40 Konzerte auf vier Bühnen spielen. Und natürlich darf auch der Geschichtenerzähler und Künstler Timmermahn auf der siebten Ausgabe nicht fehlen. 48

In den letzten Wochen konnte noch ein zusätzlicher Blues-Act kommuniziert werden. In Zusammenarbeit mit dem Lucerne Blues Festival sind B.B. and the Blues Shacks für die 7. Rock & Blues Cruise verpflichtet worden. Die Band ist seit 25 Jahren weltweit auf Tournee und spielte bereits mehr als 4000 Konzerte. Mit ihrer Mischung aus «Rhythm & Blues» und einem Hauch «Sixty Soul» hat sie sich eine Fangemeinde um den ganzen Globus erspielt.

Das Line-up der 7. Rock & Blues Cruise Manfred Mann’s Earth Band, Al McKay’s Earth, Wind & Fire Experience, Marla Glen, Philipp Fankhauser, Stephanie Heinzmann, Marc Sway, Les Sauterelles, B.B. and the Blues Shacks, Sandee, Troubas Kater, Chica Torpedo, Capitanio, Dietrich, Aynsley Lister, Ben Poole & Dominic Schoemaker, Pablo Infernal, Dögz feat. Schöre Müller, Levi Bo und Timmermahn sowie die beiden DJ’s Funky Soulsa und Joel Grolimund. Reiseinfos auf einen Blick Datum: Sa., 22., bis Sa., 29. September 2018 Schiff: MSC Sinfonia Route: Venedig (Italien) – Kotor (Montenegro) – Rhodos (Griechenland) – Santorini (Griechenland) – Zadar (Kroatien) – Venedig (Italien) All-Inclusive-Preise: Innenkabinen ab CHF 1890.– pro Person. Letzte Aussenkabinen ab CHF 2590.– auf Anfrage. Infos: www.rock-cruise.ch


FÜR DIE CHURZE | KOPERNIKUS

Gspüri

E Gschicht vom Lorenz Pauli mit ere Zeichnig vom Daniel Müller

D Frou Bill het gstrahlet, wo si isch heicho. «Lueg, Kater! I ha nes vierblettrigs Chleeblatt gfunde. Das bringt im Fall Glück!» Si het mers zeigt. I ha dranne gschmöckt. So öppis frässe macht sicher nid glücklech. Houptsach, d Frou Bill het Fröid. Fröid ha isch es Glück. Chli speter het d Frou Bill gjublet. Si het mer es chlyses Sackmässer zeigt. «Gsehsch itz, Kopernikus! Das Chleeblatt bringt Glück. Das Mässerli hani scho so lang gsuecht. Itz fingenis hinger em Radiator. So nes Glück. U i ha scho gmeint, i heigs verloore. AUTSCH!» Vor lutter Begeischterig het si sech gschnitte. I ha ddänkt: Isch das itz Glück, wes so schön rot blüetet? U überhoupt: Si hätt ja o mii chönne frage: I hätt gwüsst, dass me sech miteme Mässer cha schnide. U i hätt o gwüsst, wo ds Mässer isch gläge. Es isch nämlech mir bim Spile dert hingere Radiator grütscht. So ne Super-Kater weiss halt alles u het es Gspüri für jedi Situation. I ha o gwüsst, dass d Frou Bill itz de d Pfläschterli suecht u drum ke Zyt für mii het. I bi use u de abe ad Aare. Bim Längmuurspielplatz hani e jungi Chatz troffe. Si het mi gwunderig aagluegt: «Was maaachsch?» I ha ärnscht u wichtig gseit: «I bi der Kater Kopernikus. Sicher hesch scho vo mir ghört. I bi dää, wo es bsunderigs Gspüri für alles het. I weiss, was wo isch, kenne d Wahrheit, d Zuekunft u verstah ds Läbe vo A bis Zätt. U i kenne mi uus mitem Glück. Itz seit mir mys Gspüri grad: Du hesch e Frag. U du hesch ds Glück, dass ig dir wirde antworte.» Das het Ydruck gmacht. Di jungi Chatz het gnickt. «Ja, i wüsst gärn, wo düre dass es hei geit . Übrigens: I heisse Bicyclette.» «I weiss natürlech scho lang, dass du so heissisch», hani behouptet. I ha irgend e chlyne Chiselstei gno u ha gheimnisvoll gseit: «Das isch e Glücksstei. I schiesse ne itz höch id Luft. Dert, won er

abechunnt, muesch düre!» I ha der Stei id Luft gschosse u er isch ufem stotzige Wägli ufe zum Waisehuusplatz glandet. I ha drümal gnickt u ha gseit: «Gärn gscheh.» D Bicyclette het der Chopf schief gleit: «I ha nid gwüsst, ob hie oder da düre. Aber vo da obe bini ganz sicher nid cho!» I ha wider drümal gnickt: «Das weiss i natürlech. Aber du hesch Glück. We du hie düre würdsch louffe, chämsch dert voore ungere Böss. U we du da düre giengsch, würdisch ids Wasser gheie u ir Aare ertrinke. Also mach, was i dir säge. Gärn gscheh.» D Bicyclette isch ds Wägli uuf. I ha grinset. U de hani re nachegrüeft: «He! Gloub nid alles, wo me dir verzellt!» D Bicyclette isch blybe stah u het gnickt. «Ja, Kater Kopernikus, i gloube nume diir. Dank dym Gspüri fingeni sicher ändlech, ändlech my Heiwäg. I sueche scho so lang…» U de het si mi ungloublech truurig aagluegt. Bis vori isches ja no ganz luschtig gsi, der Guru z spile. Aber itz hani es schlächts Gwüsse übercho. I bi d Bicyclette ga tröschte u de hani erchläärt: «I meine aber genau das: Du söllsch genau mir nid alles gloube. I ha doch o ke Ahnig. Das isch alles nume bblöffet gsi. Das isch total…» D Bicyclette het mi unterbroche: «Daaaa! Du hesch Rächt gha! Itz gsehni dert voore my Terrasse, u dert isch mys Chatzestägli. Du bisch e Held, Kopernikus!» Si isch derevo düüset u het im Renne immer wider «Merci!» grüeft. I ha überleit: Hani äch würklech ghulffe? Hani äch würklech es bsunderigs Gspüri? Oder isch das Zuefall gsi? Nachdänklech bini nomal ad Aare abe u ha dä chly Glücksstei gsuecht. Me cha ja nie wüsse. Vilech isches dank em GlücksChleeblatt gsi: I ha der Glücksstei emel gfunde.

Dr Lorenz Pauli isch Chindergärtner, Chinderbuechoutor, Verleger und Verzeuer. www.mupf.ch Dr Daniel Müller zeichnet regumässig für verschiedeni Zytschrifte und Buechverläg wie z.B. d Globibüecher. www.illumueller.ch

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Remo Eisner, Bernd Schildger, Alexandra Roth, Lukas Lehmann, Werkschau Bern, Roswitha Strothenke, Sandra Stoiber, Thomas Hodel

Illustration

Martina Friedli, Daniel Müller

Beiträge

Samuel Mumenthaler, Nadine Sutter, Esther Beck, Olivia Barben, Cornelia Berger, Prof. Dr. med. vet. Bernd Schildger, Rahel Wälti, Lorenz Pauli, Michèle Freiburghaus


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