20 minute read
Unter dem Aufbauinstru ment #NextgenerationEU soll der Europäische Green Deal das Ziel, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden, ermögli chen
from BAHNmax 2 2020
by BAHNmax
© ÖBB
Europäischer Green Deal
Advertisement
Der europäische Green Deal ist Heute fest in den politischen Prioritäten der Kommissionspräsidentin von der Leyen verankert und Herzstück der neuen Wachstumsstrategie als Antwort auf COVID-19. Unter dem Aufbauinstrument #NextgenerationEU soll der Europäische Green Deal das Ziel, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden, ermöglichen. Knapp zwei Wochen nach Amtsantritt hat die Europäische Kommission unter Präsidentin Ursula von der Leyen den europäischen Grünen Deal auf den Weg gebracht. Er legt dar, wie Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent gemacht werden kann und bietet einen Fahrplan, der die Wirtschaft in der EU nachhaltiger machen soll. Die klima- und umweltpolitischen Herausforderungen in allen Politikbereichen sollen in Chancen umgewandelt und der Übergang für alle gerecht und inklusiv gestaltet werden. Der europäische Grüne Deal umfasst einen Fahrplan mit Maßnahmen, um den effizienten Umgang mit Ressourcen zu fördern, indem zu einer sauberen und kreislauforientierten Wirtschaft übergegangen, der Klimawandel aufgehalten, gegen den Verlust an Biodiversität vorgegangen und die Schadstoffbelastung reduziert wird. Der europäische Grüne Deal erstreckt sich auf alle Wirtschaftszweige – Verkehr, Energie, Landwirtschaft und Gebäude sowie die Stahl-, Zement-, IKT-, Textil- und Chemieindustrie. Um das politische Ziel, 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu sein, gesetzlich zu verankern, wird die Kommission innerhalb von 100 Tagen das erste „europäische Klimagesetz“ vorlegen. Um unsere Klima- und Umweltziele zu erreichen, wird die Kommission ferner die Biodiversitätsstrategie bis 2030, die neue Industriestrategie und den neuen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft, die Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ für nachhaltige Lebensmittel und Vorschläge für ein schadstofffreies Europa vorlegen. Die Europäische Union hat ihre Treibhausgasemissionen bereits erfolgreich verringert und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum aufrechterhalten.
Höchste Eisenbahn für den grünen Wiederaufbau Europas Die Europäische Kommission, die ÖBB und die Klimaschutzministerin haben eine Lok im neuen EU-Design eingeweiht - in Anwesenheit von Klimaschutzministerin Leonoere Gewessler, dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich Martin Selmayr, dem CEO der ÖBB Andreas Matthä, mehreren EU-Abgeordneten und zahlreichen Ehrengästen aus der Politik und dem diplomatischen Corps. Direkt nach der Taufe tritt die EU-Lok mit rund 10.000 PS ihren Dienst an.
EU-Milliarden für den Ausbau der Bahn Die EU fördert den Ausbau und die Verbesserung der Bahnverbindungen quer durch Europa. Von 2014 bis 2019 wurden rund 23 Mrd. Euro aus der sogenannten Connecting Europe Facility in Verkehrsprojekte investiert. Rund 70% davon, 16 Mrd. Euro, ging in den Bahnsektor. Österreich erhielt 742 Mio. Euro an Förderungen für den Ausbau des Personen- und Güterverkehrs auf der Schiene. Unterstützt wurden beispielsweise die Koralmbahn als Teil der Baltisch-Adriatischen Verkehrsachse, der Brennerbasistunnel und die Nachrüstung von Güterwaggons mit sogenannten Flüsterbremsen zwecks Reduktion der Lärmbelästigung. Die Europäische Kommission regt zudem an, 25% der für 2021-2027 budgetierten EU-Mittel in den Kampf gegen den Klimawandel zu investieren. ec.europa.eu/germany/news/20191211-green-deal_de
© ÖBB
Cityjet Eco
Im Rahmen des von der ÖBB Holding AG initiierten Programms „Update Flottenstrategie 2035“ wird aktuell das Pilotprojekt Cityjet eco umgesetzt. Die ÖBB Personenverkehr AG und Siemens haben einen Akkutriebzug entwickelt, der künftig auf nicht-elektrifizierten Strecken als umweltfreundliche Alternative zu Dieselfahrzeugen eingesetzt werden kann. Der Zug wird aktuell umfassend im Regelbetrieb getestet.
Knapp ein Viertel der Bahnstrecken in Österreich sind noch nicht elektrifiziert. Hier kann der Cityjet eco mit dem elektro-hybriden Batterieantrieb nahezu geräusch- und emissionslos zum Einsatz kommen.
Ein bestehender ÖBB Cityjet Desiro ML wurde dafür auf Batteriebetrieb umgerüstet. Dadurch können die üblichen Liefer- und Fertigungszeiten eines Neufahrzeuges auf mehr als die Hälfte reduziert werden. Auf dem Dach des Zuges befindet sich ein Batteriesystem, das sich auf elektrifizierten Abschnitten über den Stromabnehmer auflädt. So kann der Zug nahtlos in nicht elektrifizierte Strecken einfahren.
Seit September 2019 ist der Cityjet eco in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark probeweise im Fahrgastbetrieb unterwegs und wird im Winter- wie im Sommerbetrieb umfassend getestet.
••• ÖV aktuell ••• ÖV aktuell ••• ÖV aktuell •••
Der erste X-Wagen ist fertig!
Start in eine neue U-Bahn-Zukunft in Wien: der erste produktionsfrische X-Wagen hat das Licht der Welt erblickt! Nun starten zahlreiche Tests am Vorserienzug. Voraussichtlich 2022 werden dann auch Fahrgäste mit dem neuen U-Bahn-Zug auf den Linien U1 bis U4 unterwegs sein. Der in Wien produzierte U-Bahn-Zug besteht übrigens zu 90% aus recycelbaren Materialien, die Bauweise und die Ausstattung bringen einen besonders niedrigen Energieverbrauch und sind somit ebenso ein wesentlicher Beitrag für die Klimamusterstadt Wien. Der neue X-Wagen bietet einen offen gestalteten Innenraum mit großzügigen Einstiegsbereichen für ein rasches Ein- und Aussteigen. Insgesamt können bis zu 928 Öffi-Gäste in einem X-Wagen unterwegs sein – exakt 46 Personen mehr als im V-Wagen. Mit dem Bau der neuen U5 von Frankhplatz bis Karlsplatz wird der X-Wagen ab frühestens 2025 die erste vollautomatische U-Bahn-Linie Wiens befahren.
RegioJet-Züge zwischen Prag, Bratislava und Rijeka
Die täglichen Nacht-Züge von Prag nach Rijeka (und retour) bieten eine direkte Verbindung über Bratislava (SK) und Ljubljana (SLO). Auch 30 Fahrräder können transportiert werden. Für diejenigen, die sich während der gesamten Reise entspannen und schlafen möchten, stehen Liegewagen zur Verfügung. Der Zug ist auch ein großartiges Angebot für österreichische Fahrgäste, die in Bratislava zusteigen.
Die Ticketpreise sind außergewöhnlich niedrig. Fahrgäste können einen Sitzplatz in den folgenden Arten buchen: - Sitzwagen Ticketpreis ab € 22,–/Person, - Liegewagen mit Bettabteilen für Gruppen und Einzelpersonen - Ticketpreis ab € 30,– p.P. . Der Ticketpreis beinhaltet immer die Sitzplatzreservierung und den Bordservice, den die Passagiere während der Reise erhalten - einschließlich kostenlosem Kaffee und Frühstück, Internetverbindung oder kostenlosem Unterhaltungsportal sowie Angebot anderer Borddienste.
Ab Rijeka können Busverbindungen beispielsweise zu folgenden Zielen genutzt werden: Opatija, Rabac, Medulin, Pula, Rovinj, Porec, Novigrad, Malinska, Silo, Vrbnik, Krk, Baska, Crikvenica, Novi Vinodolski, Zadar, Sukosan, Biograd, Pakostane, Omis, Brela, Baska Voda, Makarska, Podgora, Podaca, Gradac, Sibenik, Primosten, Trogir, Umag und Split.
Neue Zugverbindung Prag - Brno - Wien - Budapest RegioJet wird am Freitag, den 31. Juli, seine neue Zugverbindung Prag - Brno - Wien - Budapest in Betrieb nehmen. Zweimal täglich wird in jede Richtung fahren. Die die niedrigen Preise beginnen für Wien - Budapest bei € 9,–. Regiojet verbindet damit Wien auch mit anderen ungarischen Städten wie Mosonmagyarovar oder Györ. In Budapest halten die Züge an zwei wichtigen Stationen - Budapest Kelenföld und Budapest Deli (Südbahnhof) mit direkter Verbindung zur Budapester U-Bahn. Wien Hbf ab 9.27, 17.27 Budapest Keleti an 12.14, 20.14 Budapest Keleti ab 7.45, 15.45, Wien Hbf an 10.32, 18.32 www.regiojet.de
„Radfahren“ auf Schienen im schönen Gailtal
2019 erfolgte nach 101-jähriger Betriebsdauer leider die Einstellung des Personen-Bahnverkehrs auf dem Abschnitt von Hermagor nach Kötschach-Mauthen. Aber ab 25. Juli 2020 ist das Gailtal um eine Attraktion reicher: die vorerst 13 Draisinen des Vereins Gailtalbahn stehen in den Startlöchern. Ein herrliches Erlebnis für Jung und Alt, für Pärchen und Familien, für kleinere und größere Gruppen und Vereins-Ausflüge. Leicht bergab geht es auf den Gleisen der Gailtalbahn durchs Obere Gailtal, genauer gesagt von Kötschach-Mauthen nach Jenig, vorbei an kleinen Dörfern und durch malerische Landschaften. Von Kötschach-Mauthen abwärts verläuft die Strecke meist leicht im Gefälle. Ansonsten ist die Strecke eben und ohne Steigungen. Die Länge von 21 Kilometern wird durchschnittlich in 2,5 Stunden reiner Fahrzeit zurückgelegt. Genießen Sie die Fahrt in der Natur und lassen Sie sich Zeit. Pause machen oder Überholen ist in 3 Zwischenstationen möglich. www.gailtalbahn.at
© gailtalbahn.at
Schienen-Control Jahresbericht 2019
Mehr Fahrgäste in den Zügen, mehr zurückgelegte Personenkilometer und die Pünktlichkeit der Züge bleibt auf gewohnt hohem Niveau – das ist die erfreuliche Jahresbilanz der Schienen-Control 2019. Mit 316,4 Millionen Fahrgästen wurde der bisherige Höchstwert des Jahres 2018 (309,9 Millionen) neuerlich übertroffen, und zwar um 2,1%. Auch die zurückgelegten Personenkilometer sind mit 0,8% leicht gestiegen. Grund für das Wachstum ist primär das erweiterte Angebot im Nahverkehr – vor allem rund um die Ballungsgebiete in der Ostregion.
Mit im Schnitt 1.502 zurückgelegten Bahnkilometern je Einwohnerin bzw. Einwohner war Österreich 2018 vor Frankreich und Schweden wiederum Bahnland Nummer eins innerhalb der Europäischen Union. Für die große Beliebtheit der Schiene bei den Österreicherinnen und Österreichern sorgt nicht zuletzt auch die generell hohe Pünktlichkeit der Züge. 2019 waren 95,2% aller Züge pünktlich; im Nahverkehr sogar 95,7%.
2019 waren in Summe 19 Eisenbahnunternehmen im Personenverkehr tätig. Zugpferd bleibt die ÖBB: Sie beförderte letztes Jahr knapp 266 Millionen Fahrgäste, was gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg von 1,8% bedeutet. Die Mitbewerber konnten ihren Marktanteil bei der Anzahl der Reisenden um weitere 0,2 Prozentpunkte auf 15,9% steigern.
© Siemens Mobility GmbH
© Siemens Mobility GmbH
Der erste Wiener U-Bahn Zug der U5 ist da!
Siemens Mobility fertigt 34 sechsteilige U-Bahn-Fahrzeuge. Moderner „X-Wagen“ geeignet für vollautomatischen Betrieb und auch Betrieb mit Fahrer.
Im Sommer wurde im Werk von Siemens Mobility Wien der erste Zug der neuen U-Bahnen für Wien gemeinsam mit dem Nahverkehrsbetreiber Wiener Linien und Stadträtin Uli Sima vorgestellt. Die Fahrzeuge sind die dritte U-Bahn-Generation für Wien und werden „X-Wagen“ genannt. Insgesamt werden 34 sechsteilige Züge gebaut. Die Wiener Linien sicherten sich darüber hinaus eine Option auf weitere elf Fahrzeuge. Die Fahrzeuge eignen sich sowohl für den vollautomatischen Betrieb als auch für den Betrieb mit Fahrer. Sie sollen sie auf der derzeit im Bau befindlichen neuen Linie U5 vollautomatisch eingesetzt werden und mit Fahrpersonal auch beispielsweise die Strecken U1 bis U4 der Wiener Linien bedienen. Damit erhält Wien eine der modernsten U-Bahnen der Welt, die viele Digitalisierungselemente und vor allem
viel Komfort für die Fahrgäste bringt: Der klimatisierte Innenraum des X-Wagen wird durchgängig begehbar und hell gestaltet sein. Großzügige und komfortablen Multifunktionsbereiche bieten insbesondere Fahrgästen mit Kinderwagen oder mehr Gepäck viel Platz. Ausfahrbare Spaltüberbrückungen sorgen an jeder der 18 Türen je Fahrzeugseite für den barrierefreien Einstieg mobilitätseingeschränkter Fahrgäste.
In den 111 Meter langen Zügen stehen 200 Sitzplätze zur Verfügung. Insgesamt können über 900 Fahrgäste befördert werden. Mehr Reisekomfort durch Digitalisierung bietet das innovativeFahrgastinformationssystem „Plus“ (FIS+) von Siemens Mobility, das in Wien erstmals zum Einsatz kommt. Informationsdisplays oberhalb jeder zeigen in Echtzeit bereits vor Ankunft in der Station eine positionsabhängige Wegeleitung für die kommende Station inklusive aktueller Anschlussverbindungen an. Somit wissen die Fahrgäste bereits vor der Ankunft in der Station, in welche Richtung sie nach dem Aussteigen weitergehen müssen, um an ihr Ziel zu kommen. Das führt zu einer Optimierung des Fahrgastflusses am Bahnsteig und erhöht den Reisekomfort.
Im Betrieb verringern spezielle Leichtbaumaßnahmen im Rohbau und im Fahrwerk das Gewicht signifikant und machen den X-Wagen zu einem besonders leichten Fahrzeug seiner Klasse. Elektrodynamische Bremsen bis zum Stillstand des Fahrzeugs sorgen für eine verschleißfreie Betriebsbremsung und verringerte Wartungskosten. Wartungsarme und energiesparende LEDs werden für Innen- und Außenbeleuchtung eingesetzt. Die Wiener Linien haben Siemens Mobility nach einer EU-weiten Ausschreibung im Herbst 2017 mit der Lieferung von 34 vollautomatischen U-Bahn Zügen beauftragt. Der Vertrag beinhaltet darüber hinaus die Instandhaltung der Fahrzeuge über 24 Jahre und eine Option auf elf weitere Fahrzeuge.
Ausweitung der Solarpflicht auf Wohngebäude in Wien
Bei bestimmten Neubauten müssen bereits heute verpflichtend Solaranlagen vorgesehen werden. Künftig gilt das auch für Wohngebäude und Bildungsbauten. Die Höhe der Verpflichtung ist für den Wohnbau so bemessen, dass der produzierte Strom unmittelbar im Haus verbraucht werden kann. Die kleine Bauordnungsnovelle sorgt somit für einen sanften Einstieg in die Photovoltaik. In Neubauten sowie bei größeren Renovierungen sollen unter bestimmten Umständen Ladepunkte für Elektroautos bzw. Leerverrohrungen zur nachträglichen Schaffung von weiteren Ladeplätzen verpflichtend vorgesehen werden. Die Regelung dient der Förderung der Elektromobilität und entspricht auch der Umsetzung von EU-Recht.
Wien: Ansturm auf BürgerInnen-Solarkraftwerk
Unlängst startete Wien Energie das größte BürgerInnenSolarkraftwerk Wiens auf dem Wasserbehälter Unterlaa. Die Photovoltaikanlage erzeugt auf der Fläche von vier Fußballfeldern klimafreundlichen Sonnenstrom für die Pumpanlage sowie 600 Haushalte. Über ein Gutscheinmodell konnte sich die Wiener Bevölkerung an der Solar-Offensive beteiligen. Nur eine Woche später waren bereits alle 5.000 Gutscheinpakete restlos ausverkauft. Insgesamt investierten die Wienerinnen und Wiener damit bisher 1,25 Millionen Euro in den weiteren Ausbau von Photovoltaik. Die Anlage ist damit insgesamt auch die derzeit größte Photovoltaikanlage Wiens. Rund 2 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom jährlich werden zukünftig in Unterlaa erzeugt und damit 706 Tonnen CO 2 pro Jahr eingespart. Insgesamt betreibt Wien Energie aktuell rund 215 Photovoltaikanlagen, davon 27 BürgerInnen-Solarkraftwerke, und ist der größte Solarkraftbetreiber Österreichs. Die installierte Leistung liegt bei 35 Megawatt. 2020 sollen weitere 25 Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert werden.
Die verhexte letzte Meile
Die zu große Distanz zur nächsten Bahn- oder Busstation ist ein wichtiger Grund, warum viele lieber das Auto als den öffentlichen Verkehr nutzen. Dagegen helfen Mikro-ÖV-Systeme – und für deren BetreiberInnen bietet nun die Hex GmbH eine maßgeschneiderte Softwarelösung an. Optimierung auf allen Ebenen heißt die magische Formel.
Kunde der Hex GmbH sind die ÖBB, für die das Team aus Klagenfurt eine Software entwickelte, die Loks und TriebfahrzeugführerInnen immer dorthin schickt, wo sie gerade gebraucht werden. Seit September 2019 dient das Untere Drautal mit seinem Rufbus namens RUDi für Hex auch als Pilotregion. Bestehende Bus- und Bahnlinien werden von der Software berücksichtigt, schließlich sind RUDi und andere österreichische Mikro-ÖV-Systeme als Ergänzung und nicht als Konkurrenz zum öffentlichen Verkehr ins Leben gerufen worden. Gleichzeitig dient die Software auch der Personalplanung und der Abrechnung von Fahrten. Aktuell entwickelt das Team eine Handy-App zur Buchung von Mikro-ÖV-Fahrten.
Während die kurzfristigen Auswirkungen von COVID-19 den globalen E-Auto-Markt klar beeinträchtigen, stehen die langfristigen Zeichen dieses Zukunftssegments auf Wachstum. Die ursprünglich für 2020 ca. 11 Mio. prognostizierten neuen E-Fahrzeuge weltweit (EU + EFTA, China, NAFTA, Asia-Pacific, RoW) sollen sich nach den Analysen von PwC und Strategy) bis 2027 auf rund 55,7 Mio. Fahrzeuge pro Jahr mehr als verfünffachen. Damit wird in sieben Jahren jedes zweite Neufahrzeug elektrifiziert sein. Das steigende Wachstum von E-Auto-Verkäufen in Europa bleibt ungebrochen hoch: Die Zahl der neu zugelassenen Elektrofahrzeuge stieg im Januar, Februar und März 2020 um 58% im Vergleich zum Vorjahresquartal an. (Quelle: oekonews)
Seit dem Jahr 2010 wurden Diesel und Kerosin mit rund elf Milliarden Euro steuerlich begünstigt!
Trotz sich verschärfender Klimakrise werden in Österreich nach wie vor fossile Energieträger in hohem Ausmaß steuerlich begünstigt. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt: im Vorjahr wurde mit über 1,1 Milliarden Liter so viel Kerosin in Österreich getankt wie noch nie zuvor. Die Flugkonzerne zahlen für den Flugtreibstoff Kerosin keine Mineralölsteuer. Wird die Mineralölsteuer für Eurosuper als Basis genommen, wurde der klimaschädliche Flugverkehr im Vorjahr allein in Österreich mit rund 560 Millionen Euro steuerlich begünstigt. Diesel wurde im Vorjahr im Ausmaß von rund 710 Millionen Euro steuerlich begünstigt. Der VCÖ fordert die rasche Streichung von umweltschädlichen Steuerbegünstigungen und im zweiten Schritt die beschleunigte Einführung einer CO 2 -Bepreisung. Quelle: BMNT, VCÖ 2020
SMATRICS mobility+
Der österreichische Elektromobilitätspionier SMATRICS gründet ein gemeinsames Tochterunternehmen mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Das Joint Venture heißt SMATRICS mobility+ und wird künftig das größte österreichweite Ladenetz mit rund 250 Ladestandorten – davon etwa 100 Schnellladestandorte – entlang von Autobahnen sowie in und um Ballungszentren betreiben. Damit laden E-Autofahrer je nach Fahrzeug in fünf Minuten Strom für 100 km. An SMATRICS mobility+ Ladestationen werden E-Autofahrer 100 Prozent Ökostrom laden – wie schon heute überall bei SMATRICS und der EnBW.
Natur trifft auf Architektur
Das Naturhotel Forsthofgut bietet den mit ABSTAND schönsten Urlaub in Österreich
Umgeben von Wiesen und den hauseigenen Wäldern an den Hängen des Asitz, begrüßt das Leoganger Naturhotel Forsthofgut seine Gäste mit Europas erstem waldSPA, einem Bio-Badesee mit Blick auf die majestätischen Leoganger Steinberge, einer 30.000 m2 großen Gartenanlage und einer familiären Atmosphäre. Auf kleine Naturentdecker wartet mit dem Pinzgauer miniGUT ein echtes Kinderbauerndorf und für kulinarische Genüsse im Einklang mit Region und Natur sorgt die hauseigene „ForsthofgutKÜCHE“. Der 1617 erbaute und ursprünglich landwirtschaftliche Forstbetrieb, in dem das Naturhotel heute seine Gäste verwöhnt, ist seit jeher in Familienbesitz und wurde unter der feinfühligen und weitsichtigen Leitung der Gastgeber Familie Schmuck zu einem der renommiertesten Naturhotels Österreichs. In den insgesamt 102 Zimmern und Suiten des Forsthofguts schafft die Gastgeberfamilie stilsicher und traditionsbewusst ein behagliches Wohnerlebnis in modernem Alpin-Design. In der Region verwurzelte Materialien wie gewalkter Loden, feinste Filzstoffe, Hirschleder, hochwertige Tapeten und sonnengegerbtes Altholz koexistieren hier neben handgefertigten edlen Möbeln und modernster Technik – detailverliebt und mit viel Fingerspitzengefühl. Für Gäste mit dem Wunsch nach maximaler Privatsphäre hält das Naturhotel die beiden exklusiven Chaletsuiten „Landleben“ im lichtdurchfluteten Dachatelier bereit. Mit mehr als 145 m2 Wohnfläche, privater Sauna auf der großzügigen Sonnenterrasse, Badewanne mit Sicht auf die Steinberge und offenem Kamin sind die beiden hochwertigen Suiten echte Rückzugsorte inmitten der malerischen Natur Leogangs.
www.forsthofgut.at
Ein Sommer wie damals, nur besser
Bergfreunde? Bergfreude! Im Zillertal bekommt das Freiheitsgefühl eine neue Bedeutung. Mit Wanderschuhen, Fahrradhelm oder Klettergurt – als Solo-Abenteurer oder in gemeinschaftlicher Gruppendynamik – hier strahlen Outdoorfans mit der Sonne um die Wette. Mit der Zillertal Activcard als ständigen Begleiter auf der Suche nach Entspannung oder dem nächsten Abenteuer: Eine Auszeit in den Zillertaler Alpen ist vielseitig. Fügen-Kaltenbach präsentiert abwechslungsreiche und familienfreundliche Highlights für den Alltagsausbruch im Sommer.
Das Zillertal zählt zu den vielfältigsten Wanderdestinationen Österreichs. Auf 1.400 km erstrecken sich unterschiedlichste Wanderrouten und Entdeckungstouren für jedes Alter. Mit bester Beschilderung führen die Routen verschiedenster Schwierigkeitsgrade vom breiten Talboden bis hinauf in die felsigen Gipfelre
© Wörgötter&friends gionen. Eine Romantikwanderung über Almwiesen etwa bietet der Höhenweg Spieljoch-Hochfügen, der zudem mit dem Tiroler Bergwege-Gütesiegel ausgezeichnet wurde. Die Route führt unter anderem zur eindrucksvollen Gartalm. Die 400 Jahre alte Almhütte zeigt noch Spuren des Silberabbaus und ist der ideale Ort für Tierliebhaber. Steinadler, Gämsen, Murmeltiere können neben weidenden Kühen und Schafen beobachtet werden. Wer noch mehr über die Natur- und Kulturlandschaft des Zillertals erfahren möchte, kann an einer geführten Wanderung teilnehmen oder, ganz privat, einen Bergführer buchen und die Natur des Zillertals mit fachkundiger Begleitung erleben. Auf den spannenden Themenwege der Region lernen vor allem Kinder spielerisch die Besonderheiten der Natur. Die Kombination aus Bewegung, Lernerfolg und Spaß macht die Themenwege zu einer erlebnisreichen Wanderung für die ganze Familie. Da Bewegung an der frischen Bergluft bekanntlich hungrig macht, laden die zahlreichen Almhütten und Bergrestaurants in der Ersten Ferienregion zu einer Pause auf der Sonnenterasse ein – Füße hochlegen und die majestätische Aussicht genießen.
Naturschutz mit Hochgenuss Im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen wird der Naturschutz großgeschrieben: Der Flora und Fauna zuliebe sind harte Erschließungen mit öffentlichen Straßen oder Liftinfrastruktur ausnahmslos verboten. Auf dem 422 km² großen Naturpark lassen sich schroffe Felswände, Gletscher und Gipfel fern jeglicher Maschinerie erleben. In der Ruhe liegt die Kraft der Natur: Umgeben von einer Stille, die in der heutigen Zeit fast unwirklich scheint, lassen sich seltene Pflanzen, Tiere und klare Gebirgsbäche entdecken. Eine entschleunigende Bergerfahrung inmitten der Zillertaler Natur. Und wenn nach der Ruhephase wieder Lust auf Zivilisation aufkommt, warten gemütliche, traditionelle Einkehrmöglichkeiten mit kulinarischen Leckereien auf die Naturparkbesucher.
© Andi Frank © Andi Frank
Ein Meisterwerk: Der Erlebnisberg Spieljoch
Der Erlebnisberg Spieljoch macht seinem Namen alle Ehre: Wasserspielpark, Flying Fox oder ein Barfußweg zum Gipfelkreuz zeigen Groß und Klein die einzigartigen Facetten der Alpen. Im Kinderklettergarten direkt an der Bergstation der Spieljochbahn können kleine Alpinisten ihre ersten Erfahrungen sammeln. An der großen Kletterwand lernen sie den Umgang mit Seil und Gurt, während der Kinderklettersteig zum Gipfel schon etwas mehr Können verlangt. Die geführten Touren auf Monsterrollern oder Mountaincarts bieten Downhill-Spaß für die ganze Familie. Freizeitakrobaten können sich stattdessen auf dem Slacklineund Balanceparcours austoben. Dieser ist über einen kurzweiligen Wanderweg von der Bergstation zu den Speicherseen erreichbar und bietet neben Seiltanz-Flair auch eine Relax Area, die zur erholsamen Auszeit einlädt. Ein einzigartiges Erlebnis am Spieljoch ist der Besuch in © Andi Frank Österreichs höchstgelegenem Schaubergwerk, welches über eine ca. 45-minütige Wanderung zu erreichen ist.
Keine Gnade für die Wade Ein besonderes Schmankerl: 1.200 km Rad- und MountainbikeRouten lassen im Sommer Biker-Herzen höherschlagen. Sportgeschäfte im Tal bieten einen Radverleih an und sorgen für die richtige Ausrüstung. Fahrrad ist heute schließlich nicht mehr gleich Fahrrad. Auf Mountain-, E-Bike und Co. erkunden Outdoorfans die außergewöhnliche Alpenwelt. Vom Hobbyradsportler bis hin zum Adrenalinjunkie findet hier jeder seine persönliche Lieblingsstrecke oder Herausforderung. Es muss übrigens nicht im Tal gestartet werden, denn die Seilbahnen im Zillertal bieten die Möglichkeit zur Fahrradmitnahme bis auf 2.100 Höhenmeter.
Höhenflug und Seensucht In Fügen-Kaltenbach finden Erlebnishungrige und Wasserratten ihr Sommerhighlight. Die Kletterhalle in Aschau lockt mit einem in- und outdoor Boulderparadies sowie Kletterrouten in allen Schwierigkeitsstufen. Auf insgesamt 1.380 m2 Boulder- und Kletterfläche kommt vom Einsteiger bis zum Profi garantiert jeder auf seine Kosten. Im Hochseilgarten in Kaltenbach dürfen die Abenteurer ihren Mut unter Beweis stellen, wohingegen sich Wasserratten in zahlreichen Freibädern und Badeseen in der Region austoben können. „Wasser marsch!“ heißt es in der Erlebnistherme Zillertal in Fügen, die auch an heißen Tagen mit ihrem Außenbereich und angrenzendem Freibad für die nötige Erfrischung sorgt. Unzählige Attraktionen wie Reifenrutschen oder Wellenbecken garantieren den maximalen Wasserspaß. Ebenso bietet die Therme ein Erholungsprogramm für alle Relaxfans. Massagen, Saunen und Dampfbad sorgen für die pure Erholung.
Die Ferienregion Fügen-Kaltenbach im Zillertal ist eine der größten Ferienregionen im Alpenraum, die beiden Hauptorte sind Fügen und Kaltenbach. Im Sommer bringt die Ferienregion ihre Besucher mit einem 1.400 km langen Wandernetz und mit 1.200 km Rad- und Mountainbikerouten auf Hochtouren. Zudem bietet der Golfplatz in Uderns und das umfangreiche Kletterangebot zusätzliches Sportvergnügen. Familien entdecken die Region bei spielerischen Outdooraktivitäten. Eine Besonderheit zu jeder Jahreszeit: Regionale und internationale Kulinarik. Dazu punktet die Region mit sehr guter Erreichbarkeit per Zug. www.best-of-zillertal.at.
© saalbach.com, Hansi Heckmair
© saalbach.com, Mirja Geh © saalbach.com, Mirja Geh
Bikes, Hikes & Likes – Willkommen im Home of Lässig!
Die Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist auch im Sommer der Place to be lässig. Hier strotzen die alpinen Welten nur so von Möglichkeiten zum Einatmen und Auspowern, zum In-sich-gehen, Lustwandern und fein Zusammensein.
Wer sich das alpine Breiten- und Höhenspektrum in seinen schönsten Konturen und Kulissen ausmalen möchte, nimmt am besten einmal die Regionskarte des Home of Lässig zur Hand. Hier entfaltet die Region alles, was der urlaubende Mensch zum Aufleben braucht. Hier kommt der Sommer auf Touren. Hier wird der Berg zum sinnlichen Betätigungsfeld, der Trail zur Selbsterfahrung und die malerische Natur zum analogen Hochgenuss für Auge und Herz. Aber jedem das Seine: den Wilden die unverfälschte Wilderness, den Verspielten die zahlreichen Attraktionen und den Weitensuchern 1001 Wege zu Rad und zu Fuß.
Top-Liga des alpinen Angebots Die Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist mit ihren drei Orten ein echtes Variantenreich, das Winter wie Sommer zur obersten Liga gehört. Hier ein paar sommerfrische Highlights:
Österreichs größte Bike-Region Über 70 km Lines & Trails und 9 Bergbahnen auf 7 Ber- gen: Mit endlosen Mountainbike-Strecken für jede Tritt- Manier, mit top gewarteten Freeride-Strecken, unzähligen Singletrails und tagesfüllenden Touren, dem UCI Moun- tainbike Weltmeisterschaft- & Weltcuperprobten Epic Bikepark Leogang, dem Highlight: die BIG-5 Bike Challen- ge, sowie zahlreichen High End-Shops. Wer es lieber gondeln lässt, die Bergbahnen sind bereit: Heuer sind 10 Sommerbahnen (9 davon inkl. Biketransport) in Betrieb. Geist- und Lustvolles für Kids: der Berg und die Expedition Kodok (Hinterglemm), der Montelino‘s Erlebnisweg (Saal- bach), der Alleskönnerberg mit Timoks Wilder Welt (Fieberbrunn), der Berg der Sinne mit dem Sinne Park (Leogang) ... sie alle berühren und verführen mit zahl- reichen kleinen und großen Fantastereien wie z.B.: Gipfel- und Wasserspielplätzen, Heilkräuter- und Panoramawe- gen, Wildfütterungen, Europas erstem digital-alpinen Wanderweg, dem Alpine Coaster - einer Sommerrodel- bahn, dem Riders Playground - einem 10.000 m² großen Einsteigerpark für Mountainbiker, dem Stillen Wasser sowie seit heuer mit dem neuen Naturkino und den Tonspuren Inseln (Leogang).
Adrenalin, Freiheit & Genuss Die Devise „lässig statt stressig“ verwirklicht die Region mit sage und schreibe 550 km Wanderwegen, herrlichen Panorama-Klettersteigen und schönen Herausforderungen für die Wadeln, wie die SEVEN SUMMITS of Saalbach Hinterglemm - eine 24 km lange Bergtour über die höch- sten Gipfel des Glemmtals. Oder doch ein abgehobener Nervenkitzel Marke „Flying Fox XXL“, eine der längsten & schnellsten Stahlseilrutschen der Welt! Und dann? Genie- ßen... vielleicht auf einer der unzähligen gemütlichen Hütten am Berg oder am magischsten Bergsee der Alpen, dem Wildseelodersee...
Der Sommer kann also kommen: Das Alpine verspricht Entspannung, Ruhe und Belebung. Und abseits dieser Dreifaltigkeit wartet das Home of Lässig mit zahlreichen spannenden Entdeckungsreisen. Mit einem Ziel: seine Besucher nach allen Regeln der Natur
Wow-Erlebnisse für die Familie zu begeistern - im wahrsten Sinne des Wortes. Weitere Infos unter: www.saalbach.com