Nullnummer Juli/August 2005
Im Schussfeld - Alex Schärfe und sein neuer Helm...
„Bailgun? Was ist das denn?!“ war die Frage, die wir immer wieder zu hören bekamen, wenn wir Menschen im Vorfeld dieses Projektes nach diesem Wort befragten. Nun, laut Gerd war es in den Achtzigerjahren ein gebräuchlicher Ausdruck für einen Photoapparat, denn wann immer ein Photograph während einer Skatesession anwesend war, um zu photographieren, wurde übermäßig viel „gebailt“. Komischerweise ist dieses Wort im Laufe der Jahre wieder aus dem Skateboardvokabular verschwunden, und das, obwohl ein jeder der Befragten auch sagte: „Bailgun?! Hmmm, hört sich aber geil an...“ Wie auch immer, wenn euch heute jemand nach dem Begriff „Bailgun“ fragt, könnt ihr ihm eine weitere Antwort geben, und zwar in Form dieses PDF Zines hier! Bailgun - ein Magazin, welches ab sofort auf den Bildschirmen dieser Welt erstrahlt, ständig wachsen und sich dabei immer wieder selbst erneuern wird! Kommt und seid Zeugen seiner Entstehung auf... www.bailgun.com Bis zum Erscheinen der ersten Ausgabe wünschen wir euch viel Spaß beim Erkunden dieser Nullnummer! Gerd & Markus
ein traumland in bologna Text & Photos: pipeshots.com
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inige Wochen vor dem italienischen „Slam Trick Contest” in Ravenna hörte ich das erste Mal davon, dass in Europa ein zweiter Dreamland Skatepark gebaut werden sollte, und zwar von den gleichen Jungs, die auch schon den bekannten Cradle Park in Rattenberg (Österreich) konstruiert hatten. Diesmaliges Highlight sollte eine ellenbogenförmige Fullpipe in der Mitte der Anlage werden. Natürlich wollte jeder, der davon Wind bekam, diesem „Traum” so schnell wie möglich einen Besuch abstatten, jedoch war der Park zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig und Mark „Red” Scott, der Chefkonstrukteur, wollte jeden höchstpersönlich rauswerfen, der es wagen sollte, vor der Fertigstellung seine vier Rollen auf den frischen Beton zu setzen. So beschlossen wir, besser einen ganzen Sommer lang auf die Eröffnung zu warten...
Vorherige Seite: Bernt Jahnel, Backside Air.
ein traumland in bologna Mateo Storelli, Pocket Air.
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m Spätherbst, als in Deutschland bereits die ersten Schneeflocken vom Himmel rieselten, war es dann so weit! In Italien war es tagsüber immer noch 15 Grad warm und wir wollten endlich diesen Park skaten, von dem wir in den letzten Monaten so viel gehört hatten! Mit einem Overview-Bild aus dem Internet in unseren Köpfen ließen wir Konstanz hinter uns. Sieben Autostunden später waren wir endlich in Bologna, und nach einem kurzen Stück Weg vorbei an einem Fußballplatz standen wir zum ersten Mal vor diesem Wunderland aus Beton, und ich sage euch, sie schimpfen sich nicht umsonst Dreamland Skateparks! Mein erster Gedanke war: „Scheiße, die Transitions sind verdammt steil und ich habe nicht einmal meinen Helm dabei!” Auf dem Overview-Foto im Internet sah der Park eher nach einer Minirampenlandschaft aus - wahrscheinlich deshalb, weil auf dem Bild keine Skater zu sehen waren... Fuck Virtual Reality! (Oder besser: Virtual Reality fucked me!)
ein traumland in bologna Pudi, Crailslide.
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Photos der Bauphase und Text in dieser Box von Gerd Rieger. Eigentlich freuten wir uns darauf, den nagelneuen Park in Bologna zu skaten, aber das Glück hatten wir leider nicht, als wir mit dem Bus von Marseille kommend den Skatepark erblickten. Mark „Red” Scott und seine Mannen waren noch bei der Arbeit und auch das schon fertige Deepend war noch nicht zum Skaten freigegeben, denn der erste Run gehört natürlich den Erbauern und nicht einer Horde Skater, die mal eben vorbeikommen und nur skaten wollen, jedoch nicht arbeiten. Dave Dun-
can und ein paar andere ignorierten die Regel selbstverständlich und zahlte dann auch gleich die Rechnung, als er bei einem Grind Hangup über drei Meter tief direkt mit der Hüfte zuerst ins Flat knallte. Etwas später war noch ein leckeres BBQ angesagt, was von Ruedi Matter und seinen Helfern organisiert wurde. Am nächsten Tag hatten wir noch Gelegenheit, dem Dreamland Team bei der Arbeit zuzusehen. Es war doch erstaunlich, mit welcher Genauigkeit und Ausdauer der Beton, nachdem er grob reingespritzt und an den Holzschablonen abgezogen wurde, dann per Hand mit verschiedenen Kellen so glatt geputzt wurde wie ein Babypopo!
ls wir ankamen, war gerade eine fünfzehn Mann starke Session in Gange. Leute wie Giorgio Zattoni und Mateo Storelli rasten superschnell durch den Park, machten Grinds und Transfers wie die Verrückten, und überhaupt: Jeder war verdammt schnell unterwegs, und das, obwohl es bereits dunkel wurde. Als die Sonne dann endgültig verschwunden war, wurde es sehr sehr kalt und mit der Hilfe von Nilde, einer Skaterin, fanden wir ein schönes Hotel mitten im Herzen von Bologna. Falls ihr jemals euren Weg dorthin finden solltet, macht euch auf eine „Party Town” gefasst! Es gibt ´ne Menge Konzerte und Clubs aller Arten! Und kommt bloß nicht auf die Idee, euch nach dem Abendessen in einem Restaurant eine Zigarette anzuzünden! Italien ist eines der ersten Länder Europas, in denen es verboten ist, in der Öffentlichkeit zu rauchen! (Keine Sorge, im Skatepark schert sich niemand darum...)
ervert. Pocket Air im Ov Mateo Storelli,
ein traumland in bologna
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ir blieben ganze drei Tage und hatten eine verdammt gute Zeit! Neben dem Deluxe Skatepark, nahe dem Fußballplatz, trank ich den besten Latte Macchiato meines Lebens, für nur 1,20 Euro... und in der letzten Nacht mieteten wir uns einen billigen Bungalow keine fünf Minuten vom Skatepark entfernt. Jeden Tag gab es gute Sessions! Der Skatepark öffnete um elf Uhr morgens und in den ersten Stunden zeigte Mateo dem örtlichen Skateboardnachwuchs seine Lines. Sie alle fuhren in einer Reihe langsam durch den Beton und hatten verdammt viel Spaß! Und es tat gut zu sehen, dass es trotz der Härte des Parks für jeden möglich war, diesen zu skaten und seine Lines zu finden! Es gibt also keinen Grund dafür, viel Geld für kleine Kinderskateparks aus dem Fenster zu werfen, in denen sich nach ein paar Monaten nichts als Langeweile einstellt...
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ie Jungs von Dreamland Skateparks und die Locals, allen voran Mateo Storelli, haben einen Skatepark geschaffen, der mit Sicherheit zu den besten Europas gehört. Nicht umsonst ist er ein fester Bestandteil der Quiksilver-Bowlrider-Tour geworden! Eine letzte Sache macht diesen Park noch perfekter: Für die kommende Saison ist der Bau einer Flutlichtanlage geplant! Alles, was mir jetzt noch zu sagen bleibt, ist: Ein großes Dankeschön an die supernetten Skater von Bologna... und an all die Menschen, die ihnen dabei geholfen haben, ihren Traum wahr werden zu lassen!
Mateo Storelli, Oververt Grind.
Sun and rain on mongolian plain Text & Photos: Jo Hempel
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ie Mongolei - Steppen, Pferde, Kühe und betrunkene Hirten. Ja sicher! Dieses Land ist fünfmal größer als Deutschland... man sollte niemals den Fehler machen, über diesen Teil der Welt in Schubladen zu denken. Gut, das Bild der von Pferden bewohnten hügeligen Steppe existiert nicht ohne Grund, aber die interessanteren Orte sind die kleinen Oasen und Felder des Vergnügens. Die Orte, an denen man vergisst, das Ulan Bataar ein dreckiger Moloch ist und Armut gleich neben Reichtum existiert. Die Orte, die einmal heilige Orte waren und die es immer noch für einige der Mongolen sind. Die Orte, an denen die Flora und Fauna mannigfaltig und bunt sind
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iner dieser Orte ist der Orchon-Wasserfall, ungefähr achtzig Kilometer entfernt bzw. vier Stunden Fahrt westlich von Karakorum aus. Es gibt hier keine Bilder zu sehen, da diese Geschichte eigentlich in eine andere Zeit gehört, also lest nun und nutzt eure Phantasie...
Sun and rain on mongolian plain
Man fährt drei Stunden über eine staubige, hubbelige Piste. Der Jeep vor einem ist auch nicht schneller als euer alter russischer Kleinbus, kaum mehr als Schrittgeschwindigkeit. Westwärts, dem Flusslauf des Orchon folgend, wird die Landschaft steiniger und rauer. Nur an den Flussufern zeigen sich kleine grüne Farbtupfer. Dort trifft man ab und zu auch auf Yaks, während man zum wiederholten Male den Fluss überquert. Dunkelgraue Berge mit scharfkantigen Ecken begrenzen das Orchontal - lang erloschene Vulkane, deren Spitzen
Sun and rain on mongolian plain
nur durch die immer fliegenden Adler und von den tief gläubigen Menschen besucht werden, welche die dortigen Steinhügel mit ihren im Wind flatternden Schals errichteten, die Ovos. Von Zeit zu Zeit sieht man eines der typischen, weißen Rundzelte, die Gers, welche die braun-grau-dunkelgrüne Landschaft sprenkeln. Plötzlich ist der Fluss verschwunden. Man kam gerade erst über eine Hügelkuppe und er ist nicht mehr zu sehen! Dafür sieht man mehr und mehr Gers und Blockhütten in der Landschaft liegen, ganz so, als ob sie jemand dort hingeworfen hätte... und genauso plötzlich sieht man den Fluss wieder. Kleine Stromschnellen umfließen wunderschöne Grasinseln, um dann wieder zu verschwinden.
Sun and rain on mongolian plain
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en Wagen verlassend ist die Lösung des Rätsels nur ein Fingerschnippen entfernt, oder besser: Einen Blick über den Tellerrand! Wie eine Tasse beginnt ein Canyon, und die Klippe hinunter fällt der Orchon-Wasserfall fünf Meter tief in ein kleines, eiskaltes Becken, um sich langsam seinen Weg aus diesem hinaus durch den grünen, blühenden, baumbeschatteten Canyon zu bahnen. Hier, unter der normalen Oberfläche, ist das Leben ruhig und paradiesisch. Yaks grasen und mongolische - wie auch Familien und Gruppen aus anderen Ländern picknicken. Das Leben ist friedlich hier, bis das Picknick länger und länger dauert und die Vodka Flaschen geleert sind...
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Sun and rain on mongolian plain
rgendwie, und ich will hier die Mongolen nicht diskreditieren, denn ich habe immer fröhlich mitgemacht,... irgendwie enden alle Landausflüge in recht hartem Trinken. Und ich rede nicht davon, sich eine Flasche Wein mit Freunden zu teilen, nein! Man besteigt das Auto und fängt an zu trinken, so wie Mucki, Chris und ich es taten, als wir mit Bayra, Ochgo, Batbold, Bagy und unseren anderen mongolischen Freunden in den Terelj Nationalpark fuhren - Tigerbräu und Gingis-Vodka. Über diesen Trip erzähle ich euch nichts, ich zeige nur Bilder und sage danke an unsere Freunde, insbesondere an Batsaikhan. Wie bitte? Was wir in der Mongolei wollten?! Ihr findet es eines Tages heraus, vielleicht geben euch ja einige der Bilder einen Hinweis...
spanish concrete Text & Photos: Gerd Rieger
Es ist Herbst. Jetzt hat der nordeuropäische Skater mal wieder mit dem nassen, kalten Wetter zu kämpfen. Und irgendwann wird einem auch die beste Halle zu dunkel. Da hilft nur eines: Weg! Weit weg Richtung Süden, in wärmere Gefilde! Da es ja mittlerweile diese Super-Billigflieger gibt, ist so eine Tour auch zu bezahlen, und mit etwas Glück erwischt man tatsächlich einen günstigen Flug. Also los geht‘s!
Vorherige Seite: Andre Neubert, Backtail in Mostoles. Rechts: Andre, Matt und Anders in Algorta.
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spanish concrete
it an Bord waren Anders Tellen, Matt Grabowski, Andre Neubert und ich, um über den ganzen Wahnsinn zu berichten. Matt war schon einige Tage vorher nach Münster gekommen, um sich schon mal im Pool und im Snakerun am Berg Fidel einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende zu verschaffen. Außerdem hatte er den Minus Sarg auf dem Dach dabei, um ihn zu verbrennen... Zum Glück hatten wir das Ding nicht mehr auf der Karre, als wir morgens um drei Uhr zum Flughafen unterwegs waren, denn wir hatten Münster noch nicht verlassen, da stoppte uns Freund und Helfer zur allgemeinen Verkehrskontrolle. Aber auch ein ausführliches Durchsuchen aller Insassen konnte uns nicht stoppen.
Anders, big fs air over the channel of the big pool in Alcobendas...
spanish concrete
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n Hagen haben wir schnell noch Andre eingepackt, und schon standen wir beim Check-In und hatten jeder fast 10kg Übergewicht in den Taschen. Der Flieger war nicht ausgebucht, und so drückte die Dame hinter dem Schalter beide Augen zu. Da es noch recht früh war und wir irgendwie dachten, wir hätten noch reichlich Zeit bis zum Start, tranken wir in aller Ruhe einen Kaffee, als wir plötzlich den letzten Aufruf für unseren Flug hörten... Schnell zum Gate! Anders hatte es nicht so eilig und ging noch kurz pinkeln. Als wir nur zu dritt auf das Gate zukamen, rief uns die nette Mittarbeiterin, die die Boardingkarten abreißt, schon ganz aufgeregt zu „Sie waren doch zu viert?!“, aber da kam Anders auch schon um die Ecke.
Andre, ollie up, parque syndical, Madrid.
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Matt, fs tailblock, parque syndical, Madrid.
Andre, ollie blunt in a very tight trannie, Alcobendas.
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a. 1 1/2 Stunde später waren wir dann auch schon in Bilbao, haben uns einen Mietwagen besorgt und einen kurzen Abstecher in einen Supermarkt gemacht (auf dessen Parkplatz, wie sich später herausstellte, ständig Smith, Cure oder auch besonders gerne Queen über die Lautsprecher zum Einkaufen lockten). Nächstes Ziel: La Kantera Skatepark in Algorta, direkt am Strand.
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ach einer ersten Session im Kidney Pool fanden wir im Gespräch mit Nacho (einer der ältesten Skater Spaniens, der ein ehemaliges Klohaus am Stand besetzt hat...) heraus, dass es ein paar Orte weiter, in Bermeo, einen neuen Park gibt. Also hin da! Der Park ist gut, aber nicht mit La Kantera zu vergleichen. Er hat ein Capsule Bowl mit Mega-Extension und ist verbunden mit einem kleineren Teil mit Hips, Corners und einer Spine. Ein paar Streetobstacles gibt´s auch noch. Wieder in Algorta angekommen, wurde das Wetter schlechter und wir beschlossen in Richtung Madrid aufzubrechen. Auf halben Wege steuerten wir einen Campingplatz an, da man im Dunkeln schlecht einen guten Platz zum wilden Campen findet...
Anders, feeble/invert in Mostoles.
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Just another night at motel F1...
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m nächsten Mittag waren wir in Madrid und der erste Park, der auf dem Weg lag, war Alcobendas, den es schon länger gibt. Anders bearbeitete den großen runden Pool mit FS Airs über den Channel, Feeble Fakies und Acid Drops. Andre pullte Ollie Blunts an den kleinen steilen Transitions. Next Stop: Park Syndical, der aus den 70ern ist und ein paar richtig raue und tiefe Pools hat. Der große runde ist nicht wirklich fahrbar, da der Beton zu verwittert ist. Aber im Capsule, der mal locker über vier Meter tief ist und kein Flat hat, ist jeder Trick eine Herausforderung. Anders machte Rock‘n‘Rolls und Matt war on fire mit Acid Drops (Hier kann man verstehen, warum Duane Peters und seine Kumpels den Trick so und nicht Roll In nannten, wie es heute üblich ist. Krass!!), Grinds und Lien to Tails. Eigentlich wollten wir hauptsächlich campen, aber dazu eignet sich eine Großstadt wie Madrid natürlich verdammt schlecht. Aber es gibt eine günstige Alternative, die F1 Hotel heißt und Zimmer mit drei Betten für ca. 29.- € bietet.
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Matt, acid dropping into the deep capsule pool at parque syndical. Check out how small he looks in there!
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m nächsten Tag ging´s nach Mostoles, wo es einen neuen Park in einem Sportcenter gab. Mit einem Euro Eintritt waren wir drin und standen vor einem perfekten Kidneypool, der ähnlich wie La Kantera ist, aber einfacher zu fahren, sowie einer großen Fläche mit kleinen Trannies, vielen Hips, Corners, Bumps, etc. Es gibt sogar Flutlicht bis 22:00 Uhr! Noch Fragen?! An manchen Tagen trifft man hier auch Manuel Palacios und andere Ripper, die mit 180 durch den Park schießen... Nachmittags fuhren wir noch einmal zum Park Syndical und dann zurück nach Mostoles, um noch etwas bei besagtem Flutlicht zu skaten.
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nders musste zurück nach Deutschland, also machten wir uns wieder auf den Weg nach Bilbao und setzten ihn am Flughafen ab. Eigentlich wollten wir die letzen Tage hier verbringen und noch mal La Kantera und andere Parks in der Umgebung fahren. Leider regnete es sehr heftig und die Vorhersage sah auch nicht besser aus, so dass wir beschlossen, wieder zurück nach Madrid zu fahren. In Madrid schien immer noch die Sonne und so konnten wir noch einmal Mostoles und ein paar andere krasse Pools um Madrid skaten. Dann ging es auch für uns endgültig zurück nach Bilbao, wo wir auf Klaas (Kleinschmidt) und seine Kollegen Axel und Bert trafen, die ebenfalls auf Tour waren.
Night session at Mostoles. Anders, smith grind. Matt, grinding over the death box.
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uf dem Weg von Madrid nach Bilbao hatte Matt noch eine Mission zu erfüllen: Er wollte eine der alten Kirchenruinen finden, um dort noch einige Super 8 Aufnahmen für das Minus Video zu filmen. Also runter von der Autobahn und auf irgendwelchen kleinen Landstraßen geguckt, was am Wegesrand lag. Mit etwas Glück wurden wir fündig und erforschten diese sehr schön schaurige Ruine. Nachdem wir alle gewünschten Aufnahmen im Kasten hatten, ging es weiter unserem eigentlichen Ziel entgegen.
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Algorta Beach.
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ie letzten Nächte kamen die Zelte dann doch noch mal zum Einsatz und in der allerletzten war es so stürmisch, dass wir fast weggeflogen wären! Dann sassen wir auch schon wieder im Flieger, und als wir ausstiegen, war es ziemlich kalt geworden...
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Nachtrag: Wer Bock aufs Streetskaten hat, ist in Spanien auch gut aufgehoben - und das nicht nur in Barcelona! Da gibt noch weit mehr zu entdecken! Einfach mal runter von der Autobahn und durch ein paar Orte fahren, und man sieht überall Spots! Los geht´s!
www.bailgun.com Redaktion: Gerd Rieger (V.i.S.d.P.) gerd@bailgun.com Markus Mhueller markus@bailgun.com Photo Editor: Gerd Rieger Layout: Markus Mhueller Weitere Mitarbeiter: Piper (pipeshots.com), Jo Hempel Redaktionssitz: BAILGUN MAGAZINE Gerd Rieger Zumsande Str. 32 48145 Münster Hinweis: Die Weitergabe des Bailgun Magazins als Ganzes ist ausdrücklich erlaubt! Untersagt ist jedoch das Stehlen bzw. Verändern von Bild- und Textmaterial. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. ©2005 BAILGUN MAGAZINE
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