FRANKENZIEGEL Ausgabe 2013
Qualität „Frisch gebrannt im Frankenland“
Jubiläum 25 Jahre Innovation Ziegelwandelement
Ausblick Der Zehnkämpfer unter den Baustoffen
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25 Jahre Ziegelwandelemente Liebe Geschäftsfreunde und Partner, liebe Mitarbeiter und Kollegen, vor nunmehr 25 Jahren verließ das erste Ziegelwandelement die Fertigung des Ziegelwerk Englert. Eine damals sehr innovative und herausfordernde Neuerung im Ziegelbau, auf die wir heute — ein Vierteljahrhundert später — voller Stolz zurückblicken!
Frankens guter Ton Die Qualität des Ziegels Vom einzelnen Ziegel zur fertigen Wand Die Erfolgsgeschichte Mann der ersten Stunde Mitarbeiter-Jubiläum
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Seither ist viel passiert, wir standen mit unserem Produkt immer wieder vor neuen Herausforderungen. Doch stets ist es uns gelungen, eine passende Lösung zu finden und unsere Ziegelwandelemente ideenreich, praxisnah und verantwortungsbewusst weiterzuentwickeln. Darum ist es heute einmal an der Zeit, kurz innezuhalten, zurückzublicken. Wir sind stolz auf unser Ziegelwerk, unsere Produkte und die gemeinsam mit Ihnen erfolgreich realisierten Projekte. Daher gilt Ihnen auch unser besonderer Dank — für Ihr großes Vertrauen und die fortwährende, oft jahrzehntelange Zusammenarbeit.
Manpower 10 Das Team hinter der „Million“
Auf den folgenden Seiten laden wir Sie ein, mehr über das Qualitätsprodukt „Franken-Ziegel“ zu erfahren und in die Geschichte von 25 Jahren Ziegelwandelementbau einzutauchen. Wir präsentieren Ihnen exklusive Einblicke in Materialen und fertige Produkte, unsere Fertigung und den Transport zur Baustelle, einige Referenzen sowie den wichtigsten „Erfolgsfaktor“ unseres Familienbetriebs: unsere Mitarbeiter. Und wir wären nicht das Ziegelwerk Englert, wenn wir Ihnen am Ende dieser Jubiläumsausgabe nicht auch noch unsere Visionen und die Ziele für unsere Zukunft verraten würden. Schließlich sind Innovationen unser Geschäft. In diesem Sinne, auf weiterhin gute, erfolgreiche und fortschrittliche Zusammenarbeit! Lorenz und Maria Englert
Immer in Betrieb Die Ansprechpartner
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Erde, Feuer, Wasser, Luft Material und Rohstoffe
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Wunschgemäß gefertigt Individuelle Elemente
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Sicher verbaut Transport und Montage
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Im Element Die Vorteile
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Von der einzelnen Wand Referenzen Supermärkte
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Wohlfühlklima Referenzen altersgerechtes Wohnen
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Wand für Wand Referenzen Mehrgeschosshäuser
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Individuell und schnell Referenzen Einfamilienhäuser
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Der Zehnkämpfer unter den Baustoffen Ein Ausblick
Herausgeber Ziegelwerk Englert GmbH Krautheimer Straße 8 97509 Zeilitzheim Geschäftsführer: Lorenz Englert Registergericht: Amtsgericht Schweinfurt Registernummer: HRB 1601 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 133899740 Konzept und Kreation balleywasl.muenchen GmbH Implerstraße 7 81371 München www.balleywasl.com Bildnachweise Ziegelwerk Englert, Shutterstock Druckfehler, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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Frankens guter Ton „Frisch gebrannt im Frankenland“ sind die Ziegelsteine des Ziegelwerk Englert. Dabei stehen „Franken-Ziegel“ für besondere Qualität — und das Ziegelwerk für einen gesund gewachsenen Mittelständler mit Tradition und Innovationsgeist.
Die Produktion von Ziegeln gehört zu den ältesten Handwerkstechniken der Menschheit. Bereits weit vor Christi Geburt wurden Ziegel geformt und gebrannt. Heute entstehen die regional gefertigten „Franken-Ziegel“ umweltschonend in modernen Produktionsanlagen. Wie einst sind auch jetzt noch die vier Elemente des Lebens die wichtigsten Bestandteile eines Ziegels: Erde, Wasser, Feuer und Luft.
Über 100 verschiedene Sorten eines High-Tech-Produkts Bereits seit 1578 werden in Zeilitzheim Ziegelsteine gebrannt. Seit 1948 ist die Ziegelei im Besitz der Familie Englert, 1975 übernahm Lorenz Englert in zweiter Generation die Geschäftsführung. Durch aufmerksame Marktbeobachtung sowie zielgerichtete Modernisierung und Betriebserweiterung ist das Ziegelwerk Englert heute auf dem neuesten Stand und kann alle auf dem Markt gängigen Ziegel in hervorragender Qualität herstellen, überwacht durch den Güteschutz Ziegel Montagebau e.V. und die Akkreditierungsstelle PÜZ Bau. „Früher hatten wir nur etwa fünf Formate auf dem Hof stehen“, erzählt Lorenz Englert. „Heute sind es über 100 verschiedene Sorten eines High-Tech-Produkts, speziell angepasst
Der Ziegel ist Baustoff der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Durch sog. Mundstücke erhält der Ziegel beim Pressen die Form.
an zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und Anforderungen.“ Ob gefüllte Ziegelsteine oder Kleinformate, ob Ziegel mit einer Wandstärke von 11,5 oder von 49 Zentimetern, ob Block-, Hochloch- oder Planziegel — das Sortiment des Familienbetriebs kann jeden Bauherrenwunsch erfüllen.
Langjährige Branchenerfahrung, reichlich Pioniergeist „Solch eine umfangreiche und ausgefeilte Produktpalette ist nur mit langjähriger Branchenerfahrung möglich“, so Geschäftsführer Lorenz Englert. „Aber dank reichlich Pioniergeist konnten wir bei der rasanten Entwicklung der Bau- und Ziegelbranche nicht nur mithalten, sondern sind auch aktiv auf die Erfordernisse des heimischen Markts eingegangen und haben ihn sogar mitgestaltet.“ So entwickelte sich das Ziegelwerk Englert in puncto Ziegel zu einem der führenden Qualitätslieferanten Frankens. Doch nicht nur das. Neben dem Zie-
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Ziegel als Baustoff
gelwerk betreibt der innovative Mittelständler seit 1988 den Ziegelmontagebau, das heißt, er liefert bereits im Werk vorgefertigte Ziegelwände für Wohnhäuser und gewerbliche Bauten wie Markthallen, Hotels, Werkstätten oder Einkaufsmärkte zur Baustelle.
Materialeigenschaften: Der Ziegel besteht aus Lehm oder Ton, der bei ca. 900 Grad Celsius gebrannt wird. Durch den Brand und die damit entstehende keramische Bindung erhält der Bauherr einen absolut reinen Naturbaustoff. Die Ziegelwand mit ihren hervorragende bauphysikalischen Eigenschaften ist wie die dritte Haut des Menschen.
Ziegelmontagebau als zweites Standbein Was vor einem Vierteljahrhundert noch in den Kinderschuhen steckte, entwickelte sich zu einer bewährten Baumethode, die immer öfter das Rennen macht, wenn es um Wohnhausoder Industriebauten geht. Sein erfolgreicher und dennoch bodenständig gebliebener Betrieb erfüllt Lorenz Englert zu Recht mit Stolz. Die Unternehmensübergabe an die dritte Generation — die beiden Söhne Klaus und Stefan — steht kurz bevor. „Sie werden unseren bisherigen Weg traditionsbewusst und zugleich ideenreich weiter beschreiten“, ist sich Lorenz Englert sicher. Damit das Gütesiegel „Franken-Ziegel“ noch lange Jahre Erfolgsgeschichte schreibt.
Wärmedämmung: Durch ständig optimierte Rohmaterialien und Lochbilder hat der Ziegel eine ausgezeichnete Wärmedämmung, mit der alle Anforderungen problemlos erfüllt werden. Ökologie: Der Ziegel ist ein natürliches Produkt, vollkommen schadstofffrei und somit erste Wahl für ökologisches Bauen. Schallschutz: Bei Verwendung von schweren Hochloch- oder Schallschutzziegeln hat das Gebäude viel Masse und dementsprechend einen sehr guten Schallschutz.
Die Historie des Ziegelwerks
1578
1964
Erste urkundliche Erwähnung des Ziegelwerks in Zeilitzheim.
Eine damals wichtige Rationalisierungsmaßnahme ist die Einführung von Gabelstaplern, hier mit Lorenz Englert im Alter von 10 Jahren.
1948
Das Ziegelwerk geht in den Besitz der Familie Englert über.
1578
1948
1975
Lorenz Englert übernimmt ― im Alter von 21 Jahren ― die Geschäftsführung in zweiter Generation.
1964
1975
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Noch in der Montagehalle werden die ausgeh채rteten W채nde auf die Innenladerpaletten abholbereit gestellt.
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Vom einzelnen Ziegel zur fertigen Wand Mit seinen im Werk vorgefertigten Ziegelwandelementen feiert das Ziegelwerk Englert heuer 25-jähriges Jubiläum. Ein Rückblick auf die innovative Erfolgsgeschichte — und eine kleine Vorausschau auf kommende Entwicklungen.
Mit einem Schweinezuchtbetrieb im unterfränkischen Greuth fing alles an. Er war das erste Objekt, das im August 1988 mit Ziegelwandelementen des Ziegelwerk Englert erstellt wurde. „Das war eine erfolgreiche Feuertaufe für diese neue Bauweise“, freut sich Albrecht Hüßner, „Mann der ersten Stunde“ und bis heute Werksmeister im Fertigungsbereich Ziegelwandelemente des Ziegelwerk Englert.
Fortschrittliche Bauweise, grundlegende Veränderungen am Bau „Wand für Wand statt Stein auf Stein“ lautete die Devise zur damaligen Innovation. Doch wie kam das Ziegelwerk Englert überhaupt zu dem Entschluss, Fertigwände zu produzieren? Lange schon spielte Lorenz Englert mit dem Gedanken, das Produkt Ziegelstein, welches inzwischen vollautomatisiert gefertigt werden konnte, auch auf der Baustelle zeitgemäß zu vermauern — nicht Stein für Stein und von Hand wie anno dazumal. Als er dann auf einer Fortbildung 1987 in Würzburg die Bauunternehmer Hans und Ernst Riffel kennenlernte, die das Fertigmauerwerk bereits angedacht
hatten, war Lorenz Englert schnell klar: Diese neuartige Bauweise wird den Ablauf auf dem Bau grundlegend verändern! Er erwarb eine Rimatem-Lizenz zur Herstellung von Fertigmauerwerk und entwickelte das System „Ziegelwandelement“ weiter.
Prägende technische Neuerungen, Pioniergeist in Zeilitzheim Im Jahr 1992 erfolgte die erste Innovation aus dem Hause Englert: Das Ziegelwerk führte den Leichtmauermörtel bei der Produktion der Ziegelwandelemente ein — für hochwärmedämmende Wände. Diese und weitere Neuerungen aus dem Unternehmen Englert trugen stetig zur Verbesserung des Fertigmauerwerks bei. Vieles, was heute Standard ist, wurde vom Ziegelwerk Englert (mit)entwickelt: etwa der Wandtransport mit modernen Baustoffinnenladern oder das Transportsystem mit Stahlbandumreifung. Bald herrschte eine große Nachfrage nach Ziegelwandelementen. 1994 folgte die erste Hallenerweiterung bei der Firma Englert, um einen effizienteren Fertigungsprozess zu realisieren. Ein Jahr später
Links: Sämtliche Wände werden für jedes Bauvorhaben projektbezogen, maßgenau und nach Kundenwunsch gefertigt. Mit unseren Spezialfahrzeugen werden die fertigen Wände auf die Baustelle just in time transportiert.
»Wand für Wand statt Stein auf Stein« lautete die Devise
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schaffte man eine zweite Mauermaschine an, mit der nun Wände bis zu 3,50 Meter Höhe gefertigt werden konnten.
Größere Baustellen, Lieferung auf Vorrat Inzwischen war die Belegschaft von anfänglich zwei auf zwölf Mitarbeiter angewachsen, auch arbeitete man jetzt im Zwei-Schicht-Betrieb, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu
Um das Be- und Entladen auf der Baustelle zu erleichtern, stellte Lorenz Englert den kompletten Fuhrpark von Tiefladern auf zeitgemäße Baustoffinnenlader um. Und auch der Umweltgedanke kommt im Ziegelwerk Englert nicht zu kurz: Dank der Installation von Solarzellen auf der Dachfläche wird der Strombedarf für das Fertigteilwerk zu 100 Prozent aus regenerativen Energien selbst erzeugt. Der Überschuss fließt in das öffentliche Netz. Somit entspricht nicht nur das Produkt selbst höchsten Umweltstandards, sondern auch dessen Produktion.
Ideenreich in die Zukunft Heute, im Jahr 2013, feiert das Fertigmauerwerk 25-jähriges Jubiläum. Das Ziegelwerk Englert zählt deutschlandweit zu den führenden Herstellern von Ziegelwandelementen. Eine 35 Mann starke Belegschaft arbeitet im Schichtbetrieb mit modernsten Anlagen und Fertigungstechniken. 1 Million Quadratmeter Mauerwerk wurden im vergangenen Vierteljahrhundert gefertigt. Eine stolze Leistung! „Doch nichts, worauf man sich ausruhen sollte“, meinen Geschäftsführer Lorenz Englert und Montagemeister Albrecht Hüßner. In unserer Fertigungshalle werden die Ziegelwandelemente unter optimalen Bedingungen produziert - wetterunabhängig und schonend für die Mitarbeiter.
werden. Das Werk produzierte Wandelemente für Geschosswohnungen, Reihenhäuser, große Wohnanlagen und Einkaufsmärkte. Immer größere Baustellen konnten damit fortlaufend bedient werden. 2004 war eine dritte Hallenerweiterung nötig. Ab 2005 ermöglichte eine neue, vollautomatische Maueranlage eine Effizienzsteigerung bei der Herstellung um 20 Prozent. Die Belegschaft umfasste jetzt 18 Mitarbeiter.
1988
Gründung des Ziegel-Fertigmauerwerks in Zeilitzheim nach dem Erwerb der Rimatem-Lizenz der Firma Riffel, die das Fertigmauerwerk entwickelt hatte. Damals mit zwei Mitarbeitern. Im August des Gründungsjahrs wird mit Ziegelwandelementen aus dem Ziegelwerk Englert das erste Objekt errichtet ― ein Schweinezuchtbetrieb.
1988
1989
1990
Zusammen mit einem Entwicklungspartner aus Österreich wird bereits der nächste Meilenstein im Ziegelelementbau entwickelt: das Red-Block-System. Das Kleben der Ziegel soll für eine schnellere und wirtschaftlichere Fertigung der Wandelemente sorgen — mit kürzeren Trocknungszeiten, noch besserer Wärmedämmung und mehr Stabilität für den Transport. Es bleibt also spannend im Ziegelwerk Englert, auch in den nächsten 25 Jahren!
1992
Das Ziegelwerk Englert führt den Leichtmauermörtel bei der Herstellung der Ziegelwandelemente ein ― für hochwärmedämmende Wände ― und prägt damit den künftigen Standard des Ziegelwandelementbaus.
1991
1992
1994
Aufgrund der großen Nachfrage nach Ziegelwandelementen folgt die erste Hallenerweiterung. Der Anbau ermöglicht einen effizienteren Fertigungsprozess.
1993
1994
Produktinformation Außenwände Die klassische Ziegelwand Unsere Franken-Ziegel-Wände werden einschalig erstellt und beidseitig verputzt. Eine zusätzliche Außendämmung ist nicht nötig. Die Standard-Wanddicke beträgt 36,5 cm. Für Gewerbeobjekte ist auch die 30er Wanddicke möglich, für den privaten Wohnhausbau werden häufig auch 42,5er und 49er Wände eingesetzt. Die Ziegelwand für den Mehrgeschossbau Ziegelwände kann man auch gut mit WDVS (= zusätzliche Dämmung auf der Außenwand) kombinieren. Mit einer Ziegelwand ist das Raumklima auch bei zusätzlicher Außendämmung sehr gut. Diese Wandkonstruktion wird häufig im Mehrgeschossbau verwendet. Die repräsentative Ziegelwand Beim zweischaligen Mauerwerk wird die tragende Ziegelwand mit einer Vorsatzschale aus Vormauerziegeln kombiniert. In Norddeutschland ist diese Bauweise üblich, in Bayern dagegen traditionell eher selten.
Der Ziegelelementbau im Überblick In den vergangenen 25 Jahren wurde die Wandelementproduktion im Ziegelwerk Englert stetig ausgebaut, heute verfügt der Betrieb über eine der modernsten Fertigungen für Wandelemente in Deutschland. Eingesetzt werden Wandelemente vorwiegend im Objektbau, z.B. bei Geschosswohnungen, bei Gewerbe- und Industriebauten sowie bei Einkaufsmärkten. Kein Wunder, schließlich sind mit Ziegelwandelementen eine exakte Terminplanung und kurze Bauzeit, eine Entlastung der Bauleitung sowie eine hohe Zuverlässigkeit in der Preiskalkulation garantiert. Die Wandelemente sind maximal bis 3,75 Meter hoch und bis zu 6,70 Meter lang. Ab einer Wandstärke von 17,5 Zentimetern bis zu 49 Zentimetern werden sie in allen Rohdichten
1995
Anschaffung einer zweiten Mauermaschine mit der nun Wände bis zu 3,50 Meter Höhe gefertigt werden können. Die Belegschaft, die inzwischen auf zwölf Mitarbeiter angewachsen ist, arbeitet jetzt im Schichtbetrieb. Die neue Anlage ermöglicht auch die Errichtung von Geschosswohnungen, Reihenhausanlagen, Einkaufsmärkten und großen Wohnanlagen.
1995
1996
Fertigung nach Maß: Qualifiziertes Fachpersonal setzt Ihre individuellen Pläne mit allen Besonderheiten um.
1997
Das Ziegelwerk Englert entwickelt ein neues Transportsystem für die Ziegelwandelemente mit modernen Baustoffinnenladern. Der modernisierte Fuhrpark erleichtert Verladung und Transport und sorgt für eine präzisere Montage.
1998
Das Ziegelwerk Englert wirkt bei der Erstellung der Normenreihe DIN 1053 Teil 4 für den Ziegelwandelementbau mit.
1997
1998
1999
2000
2001
Produktinformation Innenwände Innenwände HLz-Ziegelwände haben eine hohe Druckfestigkeit, so dass sämtliche Lasten sicher getragen werden. Unsere tragende Wänden sind meistens 17,5 cm, 20 cm und 24 cm dick und werden nach Kundenwunsch in unterschiedlichen Rohdichten und Festigkeitsklassen gefertigt. Schallschutzwände Zwischen Wohnungen im Mehrgeschossbau oder zwischen unterschiedlichen Nutzungseinheiten im Gewerbebau werden Schallschutzwände mit hoher Rohdichte benötigt. Wir erstellen diese Wände mit einer Mörtel- oder Betonfüllung in 2.0er Rohdichte. Haustrennwände Bei Reihenhausanlagen oder bei Doppelhaushälften sind meistens zweischalige Haustrennwände geplant. Durch die Entkoppelung mit der dazwischenliegenden Fuge haben diese Wände einen sehr guten Schallschutz.
vom Wärmedämmziegel W/mK 0.07 bis zur Schallschutzwand 2,0 t/m³ gefertigt. Dabei lassen sich alle individuellen Kundenanforderungen wie Öffnungen, Türstürze, Rollladenkästen, Deckenabmauerungen, aufgemauerte U-Schalen, Giebelschrägen oder Schlitze in den Fertigwandelementen realisieren.
Die Preise für vorgefertigte Ziegelwandelemente werden projektbezogen nach Größe und Entfernung des Bauvorhabens errechnet und können gerne nach Erhalt von Planungsunterlagen ermittelt werden.
Die Lieferung der Elemente erfolgt nach vorheriger Terminabsprache mit Baustoffinnenladern zur Baustelle. Diese sollte uneingeschränkt mit 40-Tonnen-Lastzügen erreichbar sein. Zuständig für die Montage ist dann der Bauunternehmer. Pro Tag können drei Facharbeiter bis zu 40 Wandelemente montieren, das sind 500-600 m2 am Tag. Für das Versetzen der vorgefertigten Elemente mit dem Kran steht das Ziegelwerk Englert auf Wunsch mit einem erfahrenen Montagemeister, Ausgleichstraversen, Schrägstützen und Befestigungsmaterial zur Verfügung.
2003
Fuhrparkerweiterung und Anschaffung eines zweiten Baustoffinnenladers. Größere Baustellen können somit fortlaufend just in time bedient werden.
Das Versetzen der fertigen Elemente erfolgt entsprechend der im Montageplan angegebenen Reihenfolge mit Hilfe eines Krans.
2004
2007
Dritte Hallenerweiterung, um steigende Auftragseingänge bearbeiten und ausliefern zu können.
2005
Eine neue, vollautomatische Maueranlage ermöglicht eine Effizienzsteigerung bei der Herstellung um 20 Prozent. Die Belegschaft umfasst nun 18 Mitarbeiter.
2002
2003
2004
2005
2006
Mitarbeit im Güteschutz Ziegelmontagebau e.V. an der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z 17.1-949. Die Zulassung regelt das Vermauern von Zulassungsziegeln mit hervorragenden wärmetechnischen Eigenschaften zu Ziegelwandelementen.
2007
2008
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25 Jahre in Zahlen
1.000.000 Quadratmeter Mauerwerk 142
oder km der Chinesischen Mauer
750 000 000 000
Handgriffe
das entspricht der Fläche von
20%
Bis zu der im Werk produzierten Ziegel werden im Fertigungsmauerwerk verarbeitet
4-6
Einfamilienhäusern
Wandelement durchschnittlich
wurden auf dem
Bau gespart
über
Fußballfeldern
oder
166 3.000 oder 98% 350.000 1.250 Kunden Tonnen wiegt ein
zufriedene
Einkaufsmärkten
Stunden Arbeitszeit wurden auf der Baustelle eingespart
2013
Das Fertigmauerwerk feiert 25-jähriges Jubiläum. Der Betrieb hat heute eine der modernsten Fertigungen für Ziegelwandelemente in Deutschland und gilt als Qualitätslieferant im Einzugsgebiet Franken sowie den angrenzenden Bundesländern. Eine 35 Mann starke Belegschaft arbeitet im Ziegelwerk Englert mit modernsten Anlagen und Fertigungstechniken.
2009
2015
Durch den Einsatz von mit Steinwolle gefüllten Ziegeln wird ein neues Niveau in der Wärmedämmung erreicht.
Ausblick: Eine neue Fertigungsmethode, das sogenannte „Red-Block-System“, bei dem die Ziegel geklebt werden, wird gerade entwickelt.
2010
Das Hallendach des Fertigteilwerkes wird mit einer großen Photovoltaik-Anlage ausgerüstet. Damit wird der Strombedarf für das Fertigteilwerk zu 100 Prozent aus regenerativen Energien selbst erzeugt. Ein Überschuss fließt in das öffentliche Netz.
2009
2010
2011
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2013
2014
2015
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Mann der ersten Stunde 25 Jahre Betriebszugehörigkeit sind heutzutage eher eine Seltenheit. Albrecht Hüßner, Werksmeister im Fertigungsbereich Ziegelwandelemente, wurde dafür mit einer Urkunde der IHK geehrt. An seinen Arbeitseinstieg im Ziegelwerk Englert erinnert sich Albrecht Hüßner noch gut. Vor lauter Aufregung, alles richtig zu machen, platzte er versehentlich am Tag vor seinem Arbeitsbeginn — dem 1. Mai 1988 — in die Geburtstagsfeier der Seniorchefin Anni Englert hinein. Jetzt wurde der gelernte Maurermeister selbst im Ziegelwerk gefeiert. Im Kreise seiner Kollegen überreichte ihm Lorenz Englert eine Urkunde für 25 Jahre wegweisende Betriebszugehörigkeit. Im Jahr 1988 war Albrecht Hüßner an der ersten Ziegelfertigwand beteiligt. Heute wird er als Werksmeister von 18 Kollegen unterstützt. Aber 25 Jahre lang dieselbe Arbeit, wird das nicht irgendwann langweilig? „Keineswegs“, meint Hüßner. „Ständig unterwegs zwischen Büro, Fertigungshalle und Baustelle erlebe ich stets etwas anderes. Das macht meine Arbeit nach all der Zeit immer noch sehr interessant.“
Albrecht Hüßner erhält die IHK-Urkunde für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit.
Manpower Nicht nur rund eine Million Quadratmeter vorgefertigtes Mauerwerk stehen für 25 Jahre Ziegelwandelemente, nötig sind auch gut ausgebildete Fachkräfte, die die Wände mit reichlich Know-how und viel Erfahrung errichten. Insgesamt 35 Mann arbeiten im Ziegelwerk Englert, davon gut die Hälfte, also 18 Angestellte, im Fertigteilwerk. Damit die Produktion möglichst ausgelastet ist und auch damit die große Nachfrage nach den Fertigwänden überhaupt bedient werden kann, wird im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet. Der jüngste Werksmitarbeiter ist 26, der älteste 57. Eine gut gemischte Altersstruktur, von der alle profitieren: Die Jungen von den Erfahrungen der Älteren, die Älteren von den frischen Ideen der Jungen.
Das Team hinter der „Million“.
Das Betriebsklima im Werk ist übrigens „typisch fränkisch“ — frei nach dem Motto „Net gschend is gelobt genuch“ („Nicht geschimpft ist Lob genug“). Und für den Spaß und die Spannung bei der Arbeit sorgen ein modernes Arbeitsumfeld, regelmäßige Fortbildungen, ein gutes Betriebsklima — und nicht zuletzt die jährliche Weihnachtsfeier.
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Immer in Betrieb Sie sind Ansprechpartner für wichtige Fragen rund um das Ziegelwerk Englert: die Juniorchefs Klaus und Stefan Englert, der technische Berater Manfred Mai, Vertriebsprofi Fred Krauß und der Hochbautechniker Rainer Wirth. Schon als kleine Buben machten sich Klaus und Stefan Englert mit den Abläufen im Ziegelwerk vertraut. Klaus, der sich heute um Technik und Fertigmauerwerk kümmert, konnte beispielsweise eher Stapler als Fahrrad fahren. Anfang 2001 stiegen er und sein Bruder Stefan — der nun für Verwaltung und Disposition zuständig ist — offiziell in das Unternehmen mit ein. Was beide an ihrem Job am meisten schätzen? Der gelernte Metallbauer Klaus Englert (32) freut sich regelmäßig über den sichtbaren Erfolg, wenn aus »seinen« gefertigten Wänden ein Gesamtbauwerk entsteht. Und der IHKBetriebswirt Stefan Englert (33) schätzt ganz besonders die abwechslungsreiche Mischung aus technischer und kaufmännischer Tätigkeit.
Klaus Englert (Technik und Fertigmauerwerk) und Stefan Englert (Disposition und Innendienst) vor dem Werk.
Technische Beratung ist das A und O für eine passgenaue Fertigteilwand. Experte hierfür ist
Telefon 0 93 81 / 71 08 98 - 0 E-Mail englert.klaus@ziegelwerk-englert.de englert.stefan@ziegelwerk-englert.de
Diplom-Ingenieur Manfred Mai. Mit dem Thema Ziegel und allen seinen Facetten beschäftigt sich der 52-Jährige bereits seit rund 20 Jahren. Seit 2010 ist er mit seinem Wissen eine wichtige Stütze des Ziegelwerk Englert. Ein treuer Weggefährte des Ziegelwerks ist Fred Krauß. Seit über 20 Jahren dabei, hat der Quereinsteiger bereits viele Stationen im Werk durchlaufen: Angefangen als Fahrer, wechselte er erst in den Innen-, dann in den Außendienst — und wurde zum ersten angestellten Verkäufer des Ziegelwerks. Er kennt seine Produkte aus dem Effeff und ist Ansprechpartner für alle Kunden und Interessierten. Dafür dass die Fertigwände richtig geplant werden, ist schließlich der Hochbautechniker Rainer Wirth verantwortlich. Und gemeinsam ist das Team für Sie stets „in Betrieb“ bzw. ebenso fast immer im Betrieb und sorgt dafür, dass alles reibungslos funktioniert. Hochbautechniker Rainer Wirth Telefon 0 93 81 / 71 08 98 - 21 E-Mail wirth.rainer@ziegelwerk-englert.de
Technische Beratung Dipl.-Ing. (FH) Manfred Mai Telefon 0 93 82 / 9 05 85 Mobil 0 17 1 / 71 90 619 E-Mail mai.manfred@ziegelwerk-englert.de Vertrieb Fred Krauß Telefon 0 93 81 / 71 08 98 - 15 Mobil 0 17 0 / 31 22 480 E-Mail krauss.fred@ziegelwerk-englert.de
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Erde, Feuer, Wasser und Luft Gebrannt wird der „Franken-Ziegel“ aus heimischer Erde. Daneben geben ihm die drei weiteren Grundelemente — Wasser, Luft und Feuer — das Leben. Seine hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften machen den Ziegel zum am häufigsten verwendeten Wandbaustoff in Bayern.
Wer heute baut, prägt die Umwelt von morgen — in der unsere Kinder und Kindeskinder leben sollen. Bauen ist daher mit großer Verantwortung verbunden. Nicht nur das geplante Gebäude soll durchdacht sein und sich in seine Umgebung einfügen, sondern vor allem die Baustoffe müssen umweltverträglich sein. Das beinhaltet eine umweltschonende Gewinnung und Produktion, eine lange Nutzungsdauer — trotz möglicher Gefahren wie Brand oder Hochwasser — sowie, falls ein Abbruch erforderlich ist, die Möglichkeit des Recyclings. Alles das ist beim Baustoff „FrankenZiegel“ gegeben.
Zurück zur Natur Heimischer Lehm oder Ton sind Grundstoff des „Franken-Ziegel“. Wasser macht die Erde formbar. Warme Luft trocknet die zum Ziegelrohling geformte Erde. Und die Kraft des Feuers verwandelt die Erde zu keramischem Material und festigt die einzigartigen Eigenschaften des Ziegels. Nach dem oberflächennahen und schonenden Abbau des Rohstoffs Lehm oder Ton werden die Gruben rekultiviert, das heißt, sie werden als Biotop oder landwirtschaftliche Fläche genutzt und so der Natur zurückgegeben. Als natürliches Produkt ist der Ziegel frei von Giftstoffen und schädlichen Ausdünstungen. Sein festes Material besteht zu 99,9 Prozent aus keramischer Masse, der Rest entfällt auf andere Elemente wie beispielsweise Kohlenstoff, die molekulare Grundlage allen irdischen Lebens.
Optimal bei Hitze, Kälte und Beanspruchung Dass der „Franken-Ziegel“ ein so beliebter Baustoff ist, liegt sicher auch an seinen
günstigen Formänderungseigenschaften: Er schwindet nicht, weder bei Hitze noch bei Kälte, und er ist extrem widerstandsfähig bei mechanischer oder chemischer Belastung. Darüber hinaus ist er höchst alterungsbeständig und reparaturfreundlich. Versicherungen kalkulieren die Lebensdauer von Ziegelbauten mit hundert Jahren. Die meisten bleiben sogar noch weitaus länger standhaft. Über tausend Jahre alte Zeugen der Ziegelbauweise finden sich weltweit. Sollte doch einmal ein Abbruch nötig oder gewünscht sein, ist die Wiederverwertung der Ziegel kein Problem: das Material kann in den Kreislauf zurückgeführt werden oder als Belag für Gehwege und Sportplätze, zur Befestigung des Straßenunterbaus und zu vielem mehr verwendet werden.
Prima Klima und Schutz vor Schall Ein Ziegelhaus bietet ein unübertroffenes Raumklima. Der kapillar-poröse Aufbau der Ziegelstruktur wirkt wie eine natürliche Klimaanlage: Ziegel halten das Gebäude im Sommer angenehm kühl und im Winter wohlig warm. Zudem haben Lärm und Schall keine Chance, durch Ziegel durchzudringen: Selbst bei Wohnungen in der Einflugschneise oder neben partyfreudigen Nachbarn: Im Ziegelbau ist Ruhe garantiert.
Die Lebenselemente der Natur sind die Basiselemtene der Ziegelherstellung: Feuer, Wasser, Erde, Luft. Erst im Feuer entsteht der Werkstoff Ziegel durch keramische Bindung beim Brand.
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Wunschgemäß gefertigt Die vorgefertigten Ziegelwandelemente des Ziegelwerk Englert sind nach DIN-Norm 1053-4 oder allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z 17.1-949 gefertigt. Für die räumliche Stabilität des Bauwerks sorgen die schub- und zugfesten Verbindungen an den Elementen sowie Ringbalken oder Aussteifungsstützen. Produziert werden die Wandelemente stehend auf halbautomatischen und vollautomatischen Mauermaschinen. Qualifiziertes Fachpersonal setzt dabei die vom Auftraggeber freigegebenen Baupläne in Produktions- und Montagepläne um. Die computergesteuerte Produktionsanlage garantiert hier zusammen mit dem Know-how des Fach-
arbeiters die exakte Ausführung der einzelnen Wandbauteile: seien es Elemente für monolithische Außenwände, tragende bzw. nichttragende Innenwände oder Schallschutzwände. Maschinen steigern die Mauerleistung im Vergleich zum Mauern auf der Baustelle um ein Vielfaches — und mindern zugleich die körperliche Belastung für die Maurer. Die Elemente selbst sind bis zu 6,70 Meter lang und 3,75 Meter hoch. Aussparungen, Rollladenkästen, Stürze, Gurtwickelkästen und nötige Maueröffnungen werden bereits werkseitig eingebracht. Mit den Ziegelwandelementen des Ziegelwerk Englert lassen sich alle individuellen Kundenwünsche realisieren.
1. Computergesteuertes Einfahren der einzelnen Ziegel in die Mauermaschine. 2. Automatischer Mörtelauftrag, je nach Wandkonstruktion mit Leichtmauermörtel oder Normalmörtel.
3. Eine komplette Steinlage wird mit einer hohen Maßgenauigkeit bis max. 6,70 m Länge versetzt.
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4. Nach etwa zwei Tagen in der Lagerhalle sind die Wände transportbereit zur Baustelle.
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Sicher verbaut Transport und Montage der Wandelemente Fertigwandelement schön und gut — doch wie kommt die Ziegelwand auf die Baustelle? Die geschosshohen und raumbreiten Wandelemente werden in der Werkshalle auf die jeweiligen Innenladerpaletten gestellt. Innenlader transportieren die Ziegelwände vom Werk sicher zur Baustelle. Bei einem Einfamilienhaus ist mit zwei bis drei Fahrten ein komplettes Geschoss unterwegs, Großbaustellen werden sukzessive mit Palettensystemen beliefert, die sich montagegerecht zwischenlagern lassen. Das damit mögliche ständige Pendeln des Transporters zwischen Werk und Baustelle spart Zeit und somit auch Kosten.
Montage von rund 40 Wandelementen pro Tag Vor Ort übernimmt dann ein Kran zusammen mit nur drei Mitarbeitern das Versetzen der individuell gefertigten Wandteile von bis zu 6 Tonnen Gewicht pro Element — exakt nach Montageplan. Pro Tag kann ein aus drei Facharbeitern bestehendes Team bis zu 40 Wandelemente montieren. Die eingeschwenkten Mauertafeln, die mit Bewehrungen aus Stahl oder Gewebe versehen sind, werden auf der Rohbaudecke flucht- und höhengenau im Mörtelbett positioniert. Seitliche Anschläge sorgen für ein schnelles und genaues Versetzen. Alle Stoßstellen und Knotenpunkte der rund zwei Zentimeter breiten Montagefuge werden mit Mörtel vergossen. Die schub- und zugfesten Verbindungen der einzelnen Wandelemente entstehen durch übergreifende Schlaufen, die mit einem Bewehrungsstab verbunden sind. Zusammen mit dem Vergussmörtel ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung — das Gebäude steht extrem fest und sicher verbaut.
Der Transport erfolgt termingerecht. Mit modernen Baustoffinnenladern werden die Wandelemente aufrechtstehend angeliefert. Die Wände werden versetzt und ausgerichtet. Anschließend werden die Stoßfugen mit Mörtel verfüllt. Für die Montage sind erfahrungsgemäß drei Personen ausreichend.
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Im Element Vorteile des Ziegelfertigwandbaus Mit seinen im Werk gefertigten Ziegelwandelementen „veredelt“ das Ziegelwerk Englert das Produkt „Franken-Ziegel“. Aus Einzelsteinen werden Wandelemente hergestellt, das Mauern wird damit ähnlich rationalisiert wie die Produktion der Ziegel. Enge Budgets und Renditeorientierung, oftmals ambitionierte Bauzeitenpläne und insbesondere die avisierten Fertigstellungstermine sind Faktoren, die Bauträger, Investoren sowie die umsetzenden Planer, Architekten und Ingenieure vor enorme Herausforderungen stellen.
Hohe Qualität: Vorgefertigte, gütegesicherte Ziegelelemente sowie eine industrielle Fertigung in der Halle garantieren eine gleichbleibend hohe Qualität — im Gegensatz zur Baustelle mit ständig wechselnden Witterungsbedingungen.
Eine Möglichkeit, die ehrgeizigen Vorgaben zu erfüllen, ist es, bestimmte Gewerke durch Elementierung und Vorfertigung rationeller zu gestalten mit dem Ziel, Tätigkeiten auf der Baustelle so weit wie möglich zu reduzieren, um Zeit und Kosten einzusparen. So erweist sich die Vorfertigung von Ziegelwänden als eine effiziente und wirtschaftliche Lösung für diese komplexen Anforderungen.
Zeiteinsparung: Die Mauerleistung bei der maschinellen Herstellung ist um ein Vielfaches höher als auf der Baustelle. Damit ergibt sich eine extrem kurze Produktionsvorlaufzeit.
Da sich das System „Ziegelwandelementbau“ in seinen bauphysikalischen Eigenschaften nicht vom konventionellen Mauerwerksbau unterscheidet, lässt sich die volle Bandbreite bekannter Mauerwerkkonstruktionen realisieren: von der tragenden Innenwand über die einschalige Außenwand — mit und ohne zusätzliche Wärmedämmung — bis hin zur zweischaligen Außenwandkonstruktion.
Sichere Kostenkalkulation: Durch computergesteuerte Arbeitsvorbereitung werden die Herstellungskosten exakt kalkuliert und niedrig gehalten.
Und sämtliche Vorteile des Ziegelwandfertigbaus liegen auf der Hand:
Architektonische Gestaltungsfreiheit: Die Planungsfreiheit bleibt in vollem Umfang erhalten.
Steigerung der Flexibilität: Weil die Montage auf der Baustelle nur einen Bruchteil der für das Mauern benötigten Zeit erfordert, ist der Bauunternehmer in der Terminplanung beweglicher.
Humanisierung: Durch maschinelles Versetzen großformatiger Ziegel wird die körperliche Belastung der Maurer im Fertigteilwerk sowie an der Baustelle erheblich vermindert.
Kurze Bauzeiten: Die Baustelleneinrichtung wird auf ein Minimum reduziert, da ausgehärtete, trockene Ziegelelemente nach vorgegebenem Terminplan angeliefert werden.
Terminsicherheit: Die Wetterunabhängigkeit der Vorfertigung trägt zur genauen Einhaltung des Terminplans bei. Nicht kalkulierbare SchIechtwetterperioden entfallen.
Kurzum: „Menschen, die weiter denken, sind für diese Bauweise aufgeschlossen.“
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Von der einzelnen Wand zum fertigen Supermarkt 1
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1. und 2. Fachmarktzentrum Bad Rappenau. Zwei Gebäude mit 7.400 m² Mietfläche, mit einer beeindruckenden Architektur sowie Kunst an der Fassade. Firma HD-Bau GmbH, Auerbach-Michelfeld
Jede Wirtschaftsbranche hat ihre Besonderheiten und ihre speziellen Anforderungen an ein Gebäude. Hygiene ist das oberste Gebot in Lebensmittel- und Einkaufsmärkten. Für die dafür notwendige Regulierung der Raumluftfeuchte ist ein Ziegelmassivbau die beste Bauweise. Besonders schnell ist ein solches Gebäude mit Fertigwandelementen erstellt. Auf diese Weise lässt sich ein großer Supermarkt innerhalb eines Tages errichten.
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Die gemauerten Ziegelwandelemente sind zudem sehr stabil und unempfindlich gegen mechanische Beschädigungen. Bei einem „Parkrempler“ beispielsweise wird im schlimmsten Fall der Putz beschädigt: ein Schaden, der schnell zu beheben ist. Viele Referenzen in ganz Süddeutschland sprechen für diese Bauweise bei Einkaufsmärkten — und für uns, das Ziegelwerk Englert.
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3. und 4. Einkaufszentrum Wächtersbach. Ladengeschäfte, verteilt auf mehrere Gebäude. KIZ GmbH, Bad Soden-Salmünster. Rohbau: Franz-Bau, Bad-Soden 5. Fachmarktzentrum Volkach, Einkaufszentrum in unserer Region nahe dem Ortskern der bekannten Weinstadt. Firmengruppe Riedel Bau, Schweinfurt
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Wohlfühlklima für altersgerechtes Wohnen 1
Altengerechte Wohnbauten sind ein BoomMarkt, so viel steht fest. Denn unsere Gesellschaft wird immer älter, der Bedarf an altengerechten Wohnanlagen, Seniorenresidenzen und Pflegeheimen steigt. Doch warum sind Ziegelwandelemente hierfür die ideale Bauweise? Dafür sprechen einige Gründe.
1. Altengerechte Wohnanlage, Caritas in Gerolzhofen. Betreutes Wohnen am Wohnstift mit 14 Wohnungen. Architekten Amann & Gress, Würzburg
2. Altengerechte Wohnanlage, AWO in Würzburg, Hans-Sponsel-Seniorenzentrum. Unternehmensgruppe Glöckle, Schweinfurt. Fotograf: Michael Ehlers, Reichenberg 3. Altengerechte Wohnanlage in Niederwerrn. Barrierefreie Appartements für Selbstnutzer, auf Wunsch mit Sozialservice des BRK. Hiller-Immobilien-Service, Niederwerrn. Söllner Wohn-und Gewerbebau, Schwebheim
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Zum einen sind altengerechte Wohnanlagen in der Regel Bauträgerobjekte — und die fordern eine schnelle und möglichst risikolose Bauzeit. Oft sind die Wohnungen und Plätze schon vor dem Bau vergeben, eine zeitliche Verzögerung — aufgrund von Schlechtwetterperioden oder Ähnlichem — wäre katastrophal. Zum anderen ist die Raumaufteilung in jedem Geschoss meist gleich, was viele gleiche Fertigteile ermöglicht. Dies wiederum schlägt sich in vergleichsweise geringen Baukosten nieder. Und nicht zuletzt sollen sich die Senioren selbstverständlich wohlfühlen in ihrem neuen Heim, wofür ein gesundes Raumklima dank Ziegelbauweise elementar ist.
4. Wohnanlage Spitalgasse, Würzburg. Barrierefrei mit Tiefgaragenstellplätzen und einzigartiger Stadtlage. Firmengruppe Riedel Bau, Schweinfurt. Luftbild: Josef Müller, Schweinfurt
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Wand für Wand zum Mehrgeschoss Wohnraum ist knapp in Deutschlands Ballungsgebieten, doch der Bedarf ist groß. Woher also nehmen? Alte Bauten aus der Nachkriegszeit haben häufig keine zeitgemäße Raumaufteilung, eine schlechte Bausubstanz und daher wenig Wohnqualität. Abriss und Neubau scheinen in vielen Fällen rentabel, zumal als Mehrgeschossanlage mit vielen modernen Wohneinheiten. Ziegelwandelemente sind für diese Bauart optimal: Sie garantieren eine schnelle Bauzeit, ein gesundes Raumklima, einen guten Schallschutz sowie eine preiswerte Umsetzung. 2
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1. Wohn- und Geschäftshaus Bronnbacher Hof, Würzburg. Mit Ladengeschäften im EG und Wohnungen vom 1. OG bis 4.OG. Firmengruppe Riedel Bau, Schweinfurt. Luftbild: Josef Müller, Schweinfurt 2. Altengerechte Wohnanlage, AWO in Würzburg mit vielfältigen Wohnformen auf 6000 m². Unternehmensgruppe Glöckle, Schweinfurt. Fotograf: Michael Ehlers, Reichenberg 3. Altengerechte Wohnanlage, Langen (Hessen). Pflegezentrum mit 127 Betten. Unternehmensgruppe Glöckle, Schweinfurt 4. Wohnanlage in Schweinfurt, 5-geschossig, mehrere Gebäude. Bauverein, Schweinfurt. Architekturbüro Joachim Perleth
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Individuell und schnell entstehen Einfamilienhäuser 1
Raus aus der Miete und Wohnraum schaffen für die eigene Familie! Bei unserem aktuellen Zinsniveau ist das für viele ein Thema. Eine perfekte Alternative zum Fertighaus bieten hier die Ziegelwandelemente des Ziegelwerk Englert. Ähnlich schnell, exakt planbar und vergleichsweise kostengünstig errichtet, hat der Ziegelwandelementbau viele Vorteile: Er sorgt für ein gesundes Raumklima, hält das Haus im Winter warm und im Sommer angenehm kühl.
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Von der KfW-Bank geförderte Effizienzhäuser mit einem sehr niedrigen Energiebedarf sind mit unserer Bauweise gut vereinbar. Mit einer ökologischen Bauweise liegen Bauherren voll im Trend — und leisten einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz: für sich, für ihre Kinder und ihre Kindeskinder. 4
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1. Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, KfW-70. Schmitt Schlüsselfertigbau GmbH, Kützberg 2. Einfamilienhaus als Musterhaus, KfW-70. Geßner-Wohnbau GmbH, Bergrheinfeld 3. Einfamilienhaus, KfW-55. Komplett Schlüsselfertiges Bauen GmbH, Priesendorf 4. Einfamilienhaus als Passivhaus bzw. KfW-40. Architekt Erwin Schleicher, Marktbreit 5. Einfamilienhaus, KfW-70. Architekturbüro Joachim Perleth, Hambach
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» Der Zehnkämpfer unter den Baustoffen « Ist Bauen mit Ziegel heute noch zeitgemäß? Selbstverständlich, mehr denn je! Doch wo liegt das Entwicklungspotenzial des Mauersteins? Ein Gespräch mit Lorenz Englert und seinen beiden Söhnen Klaus und Stefan über die Perspektiven des Ziegelwandelementbaus, den eigenen Antrieb und die Zukunft des Ziegelwerk Englert.
Es ist ein jahrtausendealtes Handwerk, Gebäude aus Ziegeln zu errichten. Aber ist es heute noch modern, mit diesem traditionellen Material zu arbeiten? Lorenz Englert: Die heimische Erde und die Grundmechanismen der Ziegelherstellung — das Formen des Tons, das Trocknen, das Brennen — haben sich in den Jahrtausenden nicht geändert. Aber dank der Industrialisierung ist man heute in der Lage, großformatige Steine mit speziellen Lochbildern für das anspruchsvolle Bauen des 21. Jahrhunderts herzustellen. Klaus Englert: Somit ist und bleibt der Ziegel der Zehnkämpfer, der Alleskönner, unter den Baustoffen. Die bewährten Vorteile des Ziegels sind heute mehr gefragt denn je: Er ist formbeständig und umweltverträglich, er reguliert Raumklima und Temperatur, er schützt vor Schall und Lärm, er widersteht Feuer wie Feuchtigkeit — und er ist kosteneffizient und extrem langlebig. Stefan Englert: Und nicht zu vergessen: Als Ziegelwandelement ist er in puncto Verarbeitung und Rationalisierung auf dem neusten Stand der Technik. Um hier auch künftig am Ball zu bleiben, arbeiten wir permanent an der Entwicklung neuer Lösungen. Herr Lorenz Englert, als Sie vor 25 Jahren den ersten Schritt in Richtung Ziegelelementbauweise taten, welche Erwartungen hatten Sie damals? Was hat sich von Ihren einstigen Visionen erfüllt? Lorenz Englert: Mein Ziel damals war es, das bewährte Stein-auf-Stein-Mauerwerk auf
der Baustelle mit vorgefertigten Wandelementen wesentlich schneller, kostengünstiger und schonender für die Arbeiter umzusetzen, vergleichbar mit dem Einsatz von Betonfertigbauteilen wie kompletten Nasszellen, Aufzugsschächten, geschosshohen Kabinen oder Filigrandecken. Eine Vision, die gelungen ist. Ich sage immer „warum einen Stein kaufen, wenn Sie bei uns eine fertige Wand bekommen?“. Wie sehen Sie die Zukunft im Ziegelwandelementbau? Klaus Englert: Auch zukünftig stehen weitere Rationalisierungen und technische Verbesserungen im Ziegelwandelementbau an. Etwa das Red-Block-System, das 2015 auf den deutschen Markt kommen wird. Das Kleben der Ziegel sorgt für kürzere Aushärtungszeiten, noch bessere Wärmedämmung und mehr Stabilität beim Transport. Nur durch stetige Entwicklung wie diese wird der Ziegelelementbau langfristig konkurrenzfähig und erfolgreich bleiben. Wo steht das Ziegelwerk Englert heute und wo wollen Sie sich künftig positionieren? Wer soll Ihr Markt, Ihr Kundenkreis sein? Klaus Englert: Wir sehen unser Ziegelwerk nach wie vor als Pionier im Ziegelwandelementbau. Doch wie bei jeder fortschrittlichen Entwicklung muss der Markt bereit sein dafür. In den vergangenen Jahren verzeichneten wir eine verstärkte Nachfrage — was uns natürlich sehr freut. Stefan Englert: Unser — vorwiegend regionaler — Kundenkreis erweitert sich stetig. Facharbeitermangel auf dem Bau und die hohe Nachfrage
an bezahlbaren Wohnungen und Häusern tun ihr Übriges dazu. Denn nur mit der konventionellen Bauweise wird der Markt mittel- bis langfristig nicht zu bedienen sein.
tum und Verantwortung weiterführen werden. Das macht mich in jedem Fall stolz — und gibt mir die Gewissheit, dass ich mein Lebenswerk in tatkräftige Hände übergeben kann.
In den nächsten Jahren geht die Geschäftsführung des Ziegelwerks in die dritte Generation über. Wie bereiten Sie diesen Schritt gemeinsam vor? Was wird sich künftig möglicherweise ändern?
Stefan Englert: Mein Bruder Klaus und ich sind bereits seit über zehn Jahren im Unternehmen tätig, wobei unsere unterschiedlichen Aufgaben klar definiert sind. Klaus kümmert sich um die Technik und die Fertigung, ich bin für das Kaufmännische und den Vertrieb verantwortlich. Dabei arbeiten wir Hand in Hand. Genauso wie schon jetzt mit unserem Vater, bis er uns die Firma vollständig übergeben wird.
Lorenz Englert: Ich bin in der glücklichen Situation, dass meine Söhne von klein auf Begeisterung für unser Ziegelwerk zeigten und den Familienbetrieb mit Leidenschaft, Ideenreich-
Hochlochziegel • Wärmedämmziegel • Planziegel • Schallschutzziegel • Ziegelwandelemente • Ziegeldecken
Ziegelwerk Englert GmbH Krautheimer Straße 8 97509 Zeilitzheim Tel. 0 93 81 / 71 08 90 - 0 Fax 0 93 81 / 71 08 90 - 19 info@ziegelwerk-englert.de www.ziegelwerk-englert.de