Magazine: AUF ZWEI RÄDERN

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JUNE 2018 / VOLUME 03 / ISSUE 12

Produced, designed and published by ®Barbara Silva & Emanuela Piccioni

Cities & more.

HAMBURG! ES IST ZEIT FÜR VERÄNDERUNG Kreuzungen aus der Perspektive der Radfahrer: Entwicklung und Fortschritt werden gefördert € 3.50


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Schwebende Radfahr- und Fußgängerwege (Brücken) könnten auch eine Lösung sein wenn man an enge Straßen denkt, wie die berühmte Elbchausse in Hamburg. Radfahrer und Fußgänger würden vom gefährlichem Haupt- und Autoverkehr der Straße entfernt/abgetrennt in dem man einfach den sicheren „Platz“ in der Höhe schafft, entwirft und ausnützt. Es handelt sich um das gleiche Prinzip des niederländischen schwebenden Kreisverkehrs und wird als Lösung der Zukunft proklamiert. Ein Beispiel dafür wäre eine Radbrücke die ber die Elbe schweben würde. Anlass wäre dafür die „bicycle snake“ in Kopenhagen.

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Um die Verkehrsflächen zu verbessern würden auch Unterführungen bei Kreuzungen für Radfahrer und Fußgänger in Frage kommen. Die Lösung muss nicht unbedingt nur in der Luft liegen, sondern um den Straßenverkehr bei Kreuzungen flüssiger zu machen wäre die Unterwelt auch ein optimaler und einfacher Weg für einen schnelleren und sicheren Ablauf des Verkehrs in Hamburg.

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gADGE

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interaktion ZWISCHEN APP UND AMPEL Was noch eine Möglichkeit wäre Menschen dazu zu bringen auf das Rad umzusteigen, sind die sogenannte „smart Gadgets“ die immer mehr auf dem Markt angeboten werden mit gleichem Ziel den Verkehr zu verbessern und sicherer zu gestalten. Erste Idee um den Fahrrad fahren Trend in der Stadt zu fördern ist eine App die eine Grüne Welle für die Radfahrer bei Kreuzungen durch Sensoren aktiviert. Es entsteht eine Verbindung zwischen Fahrradfahrer und Ampel, die einen schnelleren Umgang von Rot zu Grün fördert.

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Scheme of Smartphone app


blinklichter

Wenn man ein einer Kreuzung abbiegen möchte, wird ein Arm automatisch ausgestreckt um den anderen Verkehrsteilnehmer zu signalisieren, welche Richtung man fahren möchte. Manchmal kann trotzdem so eine einfache Aktion zu riskant sein, besonders wenn in der Nacht bei mangelnder Beleuchtung das Handzeichen von Autofahrer übersehen wird. Lösung dafür wären Blinker die man einfach an die Seiten der Lenkerstange einstecken und wieder ausstecken kann. Für kalte Tage im Winter wären Blinker-Handschuhe perfekt dafür geeignet in einem schnellen und einfacheren Weg die Rictung zu signalisieren.

Allerdings sind nicht alle Kreuzungen dafür geeignet, so ein System zu bekommen. Den eine grüne Radler-Welle bedeute auch eine Rote für Autofahrer.

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MEHR LICHT Bremslichter kennt man von Autos und Motorräder im alltäglichen Stadtverkehr ganz gut. Wieso also nicht das gleiche Konzept für Fahrräder benutzen? Mit Bremslichter als Gadget würde der Hintermann oder die Hinterfrau wissen, wann genau der Moment einspringt, in dem man mit dem eigenen Fahrrad bremst.

Brems lichter

Wenn man mit dem Fahrrad auf einer Straße unterwegs ist, die nicht mit Schutzstreifen gestattet ist, dann wäre der Läser-Licht Gadget die perfekte Lösung um den Abstand zwischen Rad und Auto zu markieren. Der Läser-Licht Gadget wird einfach auf der Hinterseite des Fahrrad fixiert und projiziert besonders in den dunklen Stunden Linien auf den Boden, die einen Radstreifen imitieren.

SEITEN lichter

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mehr SICHERheit Durch diese Lösungen könnte man den Fahrrad Verkehr optimieren und so mehrere Menschen dazu mobilisieren, das Fahrrad in der Stadt zu benutzen. Wenn Kreuzungen und Straßen mit neue Ideen verbessert und neu definiert werden, würden viele Vorteile für die Stadt, Bewohner, wie auch für die Umwelt entstehen. Mithilfe der sogenannten „smart Gadgets“, die immer mehr auf den Markt angeboten werden, könnte man auch den Radfahrer einer groß Stadt, einen bewussteres und sicheres Fahrraderlebnis in der Stadt garantieren, optimieren und darstellen.

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