basanto - Mittendrin im Kinderleben April 2015

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April 2015

Bewegung und Sport Bastel-Doppelseite

Recycling zu Hause: Aus dem allt채glichen M체ll tolle Dinge zaubern

Gewinnspiel Seite 9

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„Diese halbe Stunde gehört Ihnen!“ Physiotherapieangebote in der Geburtshilfe des St. Vincenz

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Die Geburt eines Kindes ist immer ein freudiges Ereignis! In der Geburtshilfe des St. Vincenz-Krankenhauses werden Sie dabei unterstützt und kompetent begleitet. Auch während der ersten Tage nach der Entbindung steht Ihnen das Team der Geburtshilfe begleitend zur Seite. Das Gruppenangebot „Diese halbe Stunde gehört Ihnen!“ hilft Ihnen wieder, in Form zu kommen. Bereits am Tag nach der Spontanentbindung geht es los. Dann bekommen Sie von einer der Physiotherapeutinnen Besuch am Bett und erhalten erste Informationen. Einfache sensibilisierende Übungen aktivieren die so genannte Körperkernmuskulatur. Dazu zählen die tiefe Bauch- und die Beckenbodenmuskulatur. Weitere sanfte Übungen entlasten und stabilisieren die Wirbelsäule und regen die Rückbildung der Gebärmutter an. Die jeweiligen Übungen werden auf Sie persönlich zugeschnitten. Die erlernten Übungen können Sie anschließend zu Hause fortsetzen. Auf Wunsch erhalten Sie von der Physiotherapeutin während

der Teilnahme an dem Gruppenangebot eine Broschüre, in der viele Übungen noch einmal aufgeführt sind. Auch nach einem Kaiserschnitt ist es wichtig, dass Sie schnell wieder in Bewegung kommen, unter anderem um den Kreislauf zu aktivieren. Deswegen fängt auch hier die Physiotherapie bereits am ersten Tag nach der OP an – und zwar mit haltungs- und narbenschonenden Bewegungen. Das Gruppenangebot beginnt dann ab dem vierten Tag nach der Kaiserschnittgeburt. Unabhängig von der Spontan- oder Kaiserschnittgeburt empfehlen Ihnen die Physiotherapeutinnen, nach circa 8 Wochen einen Rückbildungskurs bei Ihrer Hebamme zu besuchen.

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage der St. Vincenz Frauen- und Kinderklinik unter www.vincenz.de/geburt


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Großelternseite

Alltag (hoch)sensibler Kinder Deutsche Kinderhilfe Bericht: Self-fulfilling prophecy Phasen im Kinderleben Sport und Bewegung Väterseite

9 Gewinnspiel 10-11 Basteln: Recycling zu Hause 12 Geschichte: Lucy - Die kleine Gespensterprinzessin 13 Ausmalbild 19 Bildergeschichte

Kind

basanto® wird es natürlich weiterhin geben. Ab sofort ist Ulrike Heinemann eure Ansprechpartnerin in Marsberg. Ihr kennt Sie z. B. schon von den Berichten „Phasen im Kinderleben“ uvm. Liebe Ulrike, ich wünsche dir viel Vergnügen mit basanto® in Marsberg.

Rezept Janines Kolumne Infos zu Sonnencreme

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Apropos Bewegung! Bei mir und meiner Familie hat sich auch etwas bewegt. Wir ziehen um. Nach Siegen.

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Die April-Ausgabe steht ganz im Zeichen von Sport und Bewegung. Bewegt ihr euch genug? Bewegen sich eure Kinder genug? Einige Anregungen findet ihr in dieser Ausgabe.

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Inhalt April 2015

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Schritt 1 Butter, Zucker,

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Foto/Rezept: basanto.de

hen, würfeln und kurz in Butter dünsten. Die Sonnenblumenkerne kleinhacken. Schritt 2 Die gepellten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken. Schritt 3 Zwiebeln, gehackte Sonnenblumenkerne, Parmesankäse, Kräuter, Ei und Mehl zur Kartoffelmasse geben. Den Teig würzen und alles miteinander verkneten. Schritt 4 Aus dem Teig Walnussgroße Kugeln formen, diese in die Form drücken. Bei 200°C (Heißluft) für ca. 25 Minuten backen.

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Salz, Ei und Quark verTeig: rühren. 75 g Butter I 100 g Zucker I 1 Prise Salz I 1 Ei Schritt 2 Dann den OSaft und das Mehl mit I halbe gepresste Orange I dem Backpulver dazu 125 g Quark I 250 g Mehl I 1/2 Pck. Backpulver I 65 g geben. Rosinen I 30 g gehackte Schritt 3 Zum Schluss Mandeln die Rosinen und Mandeln unterheben. Schritt 4 Die Hausform san - Häusc e h befüllen – etwas mehr rm Teig: als halb voll. Dann bei 400 g Pellkartoffeln 175 °C (Heißluft) für ca. I 1 kleine Zwiebel I 75 g 20 Minuten in den BackSonnenblumenkerne I 4 EL ofen. Wenn ihr keine frisch gerieb. Parmesan I ähnliche Form habt oder 4 TL gehackte Kräuter I Teig übrig bleibt, 1 Ei I 100 g Weizenvollkornmehl I Salz, könnt ihr den Teig als Pfeffer „Klumpen“ (ca. 3-4 cm Hoch) auf das Backblech legen. Dann habt ihr einen leckeren Quarkstuten.

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Gewinnspiel auf Seite 9

Häuschen - süß oder herzhaft

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Janines Kolumne

Foto: Janine Scelsi

Dufterlebnisse

ZEIT FÜR MICH, das habt ihr ja sicher in den letzten Kolumnen schon bemerkt, steht derzeit ganz oben auf meiner Prioritätenliste. Letztens war es endlich mal wieder soweit und ich konnte mir ein Stündchen Auszeit gönnen. Mein Mann war so lieb, sich um die Jungs zu kümmern, und ich konnte ein heißes Bad nehmen. In kinderlosen Zeiten hab ich es bei solchen Wellnessaktionen zu einer Rekorddauer von vier Stunden gebracht. Heute bin ich froh und dankbar, wenn ich eine Stunde Ruhe genießen kann. Ich zog schon einige verdutzte Blicke auf mich, als ich mir feierlich alles zusammensuchte, was ich mit ins Bad nehmen wollte: ein Glas Rotwein, eine Tafel Schokolade, ein dickes Buch, Teelichter. Mein Großer (4) beobachtete alles genau. Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie er jeden meiner Schritte aufmerksam verfolgte. Dann verschwand ich im Bad, ließ ein heißes Schaumbad mit Lavendel-Vanille ein… hmmm, wie ich diese Dufterlebnisse liebe. Ich drapierte meine „Eventgegenstände“ in Reichweite, stieg in die Wanne, verteilte die Schaumberge um mich herum, legte eine Maske auf und lehnte mich mit einem Glücksseufzer zurück. Selig lauschte ich

jähriger ins Bad stolziert. „Hallo Mama!“, strahlte er und nahm den Platz direkt neben meinem Kopf in Beschlag. Er bestaunte eine Weile mein weißes Gesicht und begann dann mit einer Spielzeugkuh über den Badewannenrand zu wandern. Und schon glitt sie ihm aus der Hand und plumpste mit einem lustigen Geräusch in mein Badewasser. Seine süße Lache erklang und die Kuh verschwand nun sofort gewollt immer wieder im Wasser, sobald ich sie ihm reichte. Nach einer kleinen Ewigkeit hatte der Ältere sein Geschäft beendet und nun riefen alle nach Papa, jeder aus anderen persönlichen Gründen. Als dieser dann alle Jungs wieder eingesammelt hatte, natürlich nicht ohne sich über meine Maske zu amüsieren, konnte ich endlich in Ruhe entspannen.

dem Knistern des sich auflösenden Schaums, als auf einmal die Tür aufging und mein Vierjähriger fröhlich verkündete: „Ich muss Kacka!“ „Ach Schatz, geh doch aufs Gästeklo!“ „Nee, ich will bei dir sein! Haha, wie siehst du denn aus? PAPA, MAMA IST EIN GESPENST!“ Ich verdrehte die Augen, schnaufte genervt und dachte mir: „So lange wird es wohl nicht dauern.“ Dann prasselten die Fragen auf mich herab: „Willst du nicht die Schokolade essen?“ „Nee, jetzt noch nicht.“ „Wolltest du nicht Kerzen anmachen?“ „Hab ich vergessen.“ „Warum trinkst du den Wein denn gar nicht?“ „Bin noch nicht dazu gekommen.“ „Also ich würde ja gerne auch Schokolade essen.“ „Nein, die ist mal nur für mich.“ „Kann ich Geschenkset zum Muttertag: auch ins Wasser Tasse, Schlüsselanhänger, Aufkleber kommen?“ „Ist und Filztasche. zu heiß für dich.“ Endlos schien es mir so weiterzugehen, bis eine kleine, fiese Duftwolke den Lavendel-VanilleDuft ausmerzte und mit einem Mal die Macht über MEIN Bad übernahm. „Bist du jetzt fertig?“, fragte ich hoffnungsvoll. Bestellen: „Nein, kommt noch mami-mit-herz-und-seele.com/shop was.“ Nun kam 12 Euro zzgl. Versand! auch mein ZweiGültig bis 30.04.2015!

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Sonne und Sonnenschutz Alle freuen sich, wenn endlich die Sonne scheint. Aber es gibt ein paar Regeln zu beachten, damit man die Sonne auch wirklich genießen kann. Denn die Strahlungsintensität der Sonne variiert sehr stark, sie ist z. B. abhängig von der Ozonschicht, dem Sonnenstand und den Bodenverhältnissen (große Streustrahlung auf Sand). Eine wichtige Regel ist, einen Sonnenbrand zu vermeiden. Jeder Hauttyp hat eine gewisse Eigenschutzzeit, die je nach Strahlungsintensität variieren kann. Als Beispiel sei hier die Eigenschutzzeit des mitteleuropäischen Hauttyps (Menschen mit weißer oder hellbrauner Haut, ohne Sommersprossen) mit 20 -30 Minuten genannt. Der Lichtschutzfaktor (LSF) sagt aus, um welchen Faktor die Eigenschutzzeit der Haut verlängert wird, vorausgesetzt, dass das Sonnenschutzpräparat in ausreichender Menge aufgetragen wird. Als praktische Richtgröße für Kinder kann man eine Haselnuss nehmen: mind. 1 Haselnussgröße für das Gesicht, 2-3 Haselnussgrößen für den Rest des Körpers. Und nun noch ein paar kurze Regeln zur Vermeidung eines Sonnenbrandes: • Kinder unter 3 Jahren nicht der prallen Sonne aussetzen. • Kindern zusätzlich zum

Sonnenschutzmittel immer ein T-Shirt und eine Schirmmütze aufsetzen, um die sogenannten Sonnenterrassen (Nase, Ohren, Schultern) zu schützen. • Zwischen 12 und 16 Uhr nicht in der direkten Sonne spielen. • Bei Beanspruchung (Schwitzen, Schwimmen) häufiger eincremen, da Creme abgerubbelt wird; dadurch wird aber nicht die Eigenschutzzeit verlängert! • Von April - Oktober ist an Sonnenschutz zu denken. • Eine Sonnenbrille als Schutz für die Augen. Zum Schluss noch ein kurzer Hinweis zur Art des Sonnenschutzes: Die chemischen Lichtschutzfilter absorbieren das Licht. Die Breitbandfilter darunter decken den UV-B- und UV-A-Bereich ab. Sie haben ein gewisses Allergisierungspotenzial, weswegen nicht so viel wie möglich, sondern so viel wie nötig das Motto sein sollte. Die physikalischen Lichtschutzfilter (Mikropigmente) wirken hingegen durch Reflexion der UVStrahlen und sind somit auch Breitbandfilter. Diese Substanzen dringen nicht in die Haut ein und sind nicht toxisch. Eine Mischung beider Filterarten ist möglich. Für Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren sind aber nur Sonnenschutzmittel geeignet, die keine chemischen Filter enthalten, sondern nur Mikropigmente. Kinder bis 6 Monate sollten direkter Sonneneinstrahlung gar nicht ausgesetzt werden. Beate Nädler-Hardung 04/2015 basanto 7


Foto: großeltern.de

Richtig trinken Den Enkeln ein Vorbild sein: Wie bei so vielen anderen Dingen gilt auch hier, dass die Großeltern Vorbilder für ihre Enkelkinder sind. Deshalb sollten Oma & Opa regelmäßig zu den Mahlzeiten und auch regelmäßig zwischendurch gesund trinken. Stellen Sie doch eine Kanne mit Wasser oder Fruchtschorle oder für jeden ein volles Glas griffbereit auf den Tisch. Erinnern Sie Ihr Enkelkind immer wieder daran zu trinken. Bei Kindern können auch witzige Gläser, bunte Tassen sowie lustige Strohhalme motivieren. Wie viel Flüssigkeit ist nötig? Ausreichendes Trinken ist für Kinder sehr wichtig. Nicht nur im Sommer, sondern generell ist es gesund, wenn Ihr Enkelkind genügend trinkt. Beim Toben brauchen die Kleinen oftmals ein Vielfaches mehr an Flüssigkeit als sonst. Ein Teil dieses Wasserbedarfes wird über die Nahrung abgedeckt, zum Beispiel durch Obst und Gemüse, Joghurt oder Soße. Der tägliche Bedarf, den ein Mensch benötigt, hängt von den Faktoren Alter, Geschlecht, Gewicht und Aktivitäten und natürlich auch vom Klima ab. Die folgende Übersicht liefert daher nur Anhaltspunkte. 8 basanto 04/15

Richtwerte für die empfohlene Zufuhr von Wasser allein durch das Trinken: Alter/Wasserzufuhr durch Getränke ml/Tag Säuglinge 0 bis unter 4 Monate* 620 ml/Tag 4 bis unter 12 Monate 400 ml/Tag Kinder 1 bis unter 4 Jahre 820 ml/Tag 4 bis unter 7 Jahre 940 ml/Tag 7 bis unter 10 Jahre 970 ml/Tag 10 bis unter 13 Jahre 1170 ml/Tag 13 bis unter 15 Jahre 1330 ml/Tag Jugendliche und Erwachsene 15 bis unter 19 Jahre 1530 ml/Tag 19 bis unter 25 Jahre 1470 ml/Tag 25 bis unter 51 Jahre 1410 ml/Tag 51 bis unter 65 Jahre 1230 ml/Tag 65 Jahre und älter 1310 ml/Tag * Hierbei handelt es sich um einen Schätzwert. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., » Referenzwerte Wasser

Welche Getränke sind für die Enkelkinder geeignet? Bei Durst eignen sich besonders Leitungswasser (Wasserqualität bitte jeweils vor Ort anfragen bzw. prüfen), Mineralwasser (mittlerer bis leichter Kohlensäuregehalt) und ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Für Kinder, die Sport treiben bzw. viel herumsausen, empfehlen sich Fruchtsaftschorlen, die im Verhältnis 1:1 oder noch optimaler 1:2 gemischt werden sollten. Limonade, Cola & Fanta, sogenannte Energydrinks und unverdünnte Fruchtsaftgetränke stehen bei Kindern ganz oben in der Getränke-Favoriten-Liste, allerdings sind sie nicht geeignet, Durst zu löschen oder schnell Flüssigkeit zu ersetzen. Diese Getränke liefern unnötig viel Energie, und der hohe Zuckergehalt führt dazu, dass der Körper Wasser aus diesen Getränken langsamer aufnimmt. Ein Glas (0,2 l) Limonade oder Cola enthalten ca. 21 Gramm

Zucker. Diese Getränke sind eher ungesund, insbesondere für die Zähne. Außerdem können bei zu hohem Konsum auch schon bei Kindern Gewichtsprobleme auftreten. Milch oder Eistee? Milch ist ein guter Kalziumlieferant und wird vor allem wegen ihrer nahrhaften Inhaltsstoffe verzehrt. Sie sollte allerdings nicht vorrangig der Flüssigkeitszufuhr dienen und gilt daher auch eher nicht als durstlöschendes Getränk. Hinsichtlich des Eistees warnt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung vor industriell hergestelltem Eistee, da dieser oftmals Schwarzteeextrakt enthält. Sein Koffeingehalt ist in etwa so hoch wie der von Cola und daher für Kinder ungeeignet. Empfehlenswerte Getränke für Kinder • Leitungswasser • Mineralwasser (still oder mit wenig Kohlensäure)

• Kräutertee, Früchtetee • Saftschorlen (mindestens 1:1,

besser im Verhältnis 1:2 verdünnt)

Empfehlenswerte flüssige Zwischenmahlzeiten • Milch, Malzbier, Obst- und Gemüsesäfte Für Kinder ungeeignete Getränke • Fruchtnektare • unverdünnte Fruchtsaftge tränke • Kakao (wegen des Zuckers) • Cola • Eistee (wegen des Koffeingehalts) • Milchmischgetränke • Limonaden Für Kleinkinder tabu • Cola, Spezi, Eistee (wegen des Koffeingehalts)

• Kaffee, Grün-, Schwarztee • Sportlerdrinks, Iso-Drinks • Limonaden wie Bitter Lemon oder Tonicwater (Chiningehalt) facebook.com/grosseltern.de


GEWINNSPIEL! Wir wollen dein Rezept! Schick uns dein Rezept mit Foto! Gewinne eine Backformen von

Schicke dein Rezept an: info@basanto.de oder per Post an basanto • Bombergweg 14 •34431 Marsberg Teilnahmebedingungen: Per Mail oder Post. Eine Jury wählt 3 Gewinnerbilder aus. basanto behält sich vor, die Gewinnerbilder und ggf. weitere zu veröffentlichen (in dem Magazin, auf www.basanto.de oder auf facebook/basanto.mik) Mit der Abgabe des Bildes/Rezeptes nehmen Sie am Gewinnspiel teil und Sie geben ihr Einverständnis zur Nutzung und Veröffentlichung der Bilder, Fotos und / oder Texten. Die Gewinner werden schriftlich benachrichfacebook.com/basanto.mik tigt per Post oder in dem Magazin basanto - Mittendrin im Kinderleben. Einsendeschluss ist der 30.04.15. Gewinn kann nicht in bar ausbezahlt werden.


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Du brauchst: Zeitschriften Werbeblätter Wäscheklammern Büroklammern Heißklebepistole

wieder öffnen und bis zur Mitte halbieren

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Für diese BOX bilden Werbeblätter in DIN A4 Format den Boden und die Seiten, Werbeblätter in Übergröße nehmen wir zum Flechten für die Seiten.

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Jeden Tag sammelt sich in unseren Haushalten Müll an. Papier, Biomüll, Kunststoff, Glas, Blechdosen, Restmüll – alles soll getrennt entsorgt werden. Aus manchen Dingen in unserem Müll kann man aber schöne Sachen basteln! Aus den Werbeblättern am Wochenende eine Box, aus Blechdosen verzierte Dosen für Stifte, aus kleinen Joghurtbechern eine Lichterkette und sicher noch vieles mehr.

ein letztes Mal halbieren

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Jetzt werden die Streifen zusammengeflochten (Bild 2), anschließend die Seiten hochgeklappt. Nun werden die längeren Streifen an den Seiten eingearbeitet (Bild 3). Nehmt zum Festhalten Wäsche- und Büroklammern zu Hilfe. Die Enden werden mit Heißkleber einmal zusammen- und an der Box festgeklebt (Bild 4).

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In den meisten Familien wird jeden Tag Joghurt gegessen. Es gibt so viele verschiedene, bunte Joghurtbecher. Für diese Lichterkette haben wir die Becher ausgewaschen, den Rand mit einem Cutter-Messer vorsichtig abgeschnitten und in den Boden ein Kreuz geschlitzt. Hier wird das Lämpchen durchgesteckt. Du brauchst: Lichterkette Joghurtbecher Cuttermesser

Für die Lichterkette bitte die Gebrauchsangaben des Herstellers beachten!

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Du brauchst: Blechdosen Tapetenkleister Heißkleber Papier

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Bastel-TIPP:

Nehmt Kinderzeichnungen zum Bekleben, eine schöne Präsentation der Kunstwerke! facebook.com/basanto.mik

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Fotos: basanto

Schon früher haben Blechdosen, gefüllt mit Stiften, Schrauben und Nägel oder kleinen Werkzeugen, in den Hauhalten und Werkstätten ihren Platz gehabt. Wir haben die Dosen verschönert und mit Geschenkpapier, Tapetenresten, Filz oder Geschenkband beklebt.

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Lucy – Die kleine Gespensterprinzessin Antje Fischer, Kinderbuchautorin

7. Kapitel: Drei Wege ins Gespensterreich Tim und Lena wechselten einen vielsagenden Blick und hörten Lucy aufmerksam zu. „Die erste Möglichkeit ist der Weg über den Regenbogen.“ Flederikus stöhnte. „Das schaffen die nie!“, maulte er. „Erst mal müssen sie das Ende des Regenbogens finden. Dann raufkraxeln und auf der anderen Seite mutig runterrutschen. Und wenn sie Pech haben, ist er einfach wieder verschwunden, während sie noch oben drauf sind.“ Lucy hörte gar nicht hin. „Für die zweite Möglichkeit braucht ihr ein Humstibumsti.“ „Hä?“, fragte Timmi. „Ein was?“ „Ein Humstibumsti! Das ist ein magisches Maskottchen. Wenn es satt und gut gelaunt ist, könnte es euch rüberbringen.“ „Aber Prinzessin“, sagte Fledi, „ein Humstibumsti haben wir schon seit 114 Jahren nicht mehr gesehen. Ich fürchte, dieser Weg fällt flach.“ „Das stimmt leider“, gab Lucy zu. „Dann gibt es noch die dritte Möglichkeit. Ihr müsst in eine Pfütze springen. Aber exakt um Mitternacht. Und außerdem muss sich der Vollmond in der Pfütze spiegeln.“ „Funktioniert das?“, zweifelte Timmi. „Pfützen sind doch gar nicht tief genug.“ „Pah“, erklärte Lucy. „Wenn du die richtige Pfütze erwischst, dann klappt das schon.“ Lena stand auf, streckte sich und gähnte. „Alles klar. Wir nehmen die Pfütze!“ Am nächsten Nachmittag trafen sich Lena und Timmi nach der Schule in Lenas Zimmer. „Was meinst du?“, fragte Tim, der im Schneidersitz auf dem Boden vor Lenas Bett saß. „Können wir Lucy trauen?“ „Ich glaube schon“, antwortete Lena. „Es ist zwar alles ein bisschen verrückt, aber ich denke, sie braucht unsere Hilfe.“ In diesem Moment klatschte es an das Fenster und die Kinder hörten ein schreckliches Geräusch. „Uuhhhrggg!“, krächzte Fledi. Lena sprang vom Bett, öffnete das Fenster und zog den angeschlagenen Flederikus ins Zimmer. „Aua, das tat weh“, klagte Flederikus, flatterte mit letzter Kraft aufs Bett und ließ sich in die weichen Kissen plumpsen. „Ich hab nicht gesehen, dass das 12 basanto 04/2015

olle Fenster zu ist. Am Tag bin ich blind wie ein Maulwurf“, gestand er kleinlaut. „Ohh, das gibt eine schlimme Beule“, sagte Lena. „Ich hole dir ein paar Eiswürfel.“ Und sie rauschte hinaus. „Warum bist du da?“ fragte Timmi. „Lucy hat mich geschickt. Wegen der Ausrüstung für das Pfützending. Und Lena soll herausfinden, wann der nächste Vollmond ist“, antwortete Fledi. Timmi richtete sich gespannt auf. „Was brauchen wir denn?“, fragte er neugierig. Da kam Lena wieder ins Zimmer. „Aua!“, maulte Fledi, als sie ihm einen Eisbeutel auf die Stirn drückte. Timmi verkniff sich ein Lachen. „Was brauchen wir denn für eine Ausrüstung für das Pfützending?“, fragte er seinen kleinen Fledermausfreund noch einmal. Fledi räusperte sich und plusterte wichtig die flauschigen Schwingen. Dann holte er eine Pergamentrolle hervor und las: „Als Erstes braucht ihr verzauberte Gummistiefel und dann natürlich eine magische Landkarte.“ „Na, prima“, motzte Lena. „Funktioniert da kein Handy mit Ortungssystem?“ „Liebe Lena, Magie ist sehr viel stärker als die Technik der Menschenwelt! Das solltest du dir jetzt schon mal merken“, erklärte Fledi schulmeisterlich. „Außerdem bekommt ihr von Lucy ein Immerlicht.“ „Was ist das denn?“ fragte Timmi fasziniert. „Na, wie der Name schon sagt: gibt immer Licht. Sehr praktisch, wenn man im Dunkeln unterwegs ist. Außerdem kann ein Immerlicht noch ein bisschen mehr...“ nuschelte Flederikus geheimnisvoll. Am Abend des geplanten Pfützensprungs trafen sich die Kinder mit Lucy und Fledi auf dem Dachboden. „Noch zehn Minuten bis Mitternacht und es hat noch nicht geregnet“, seufzte Lucy besorgt. Sie starrte in den Nachthimmel, an dem ein großer, runder Vollmond hing. Die magische Ausrüstung lag in zwei Rucksäcken bereit. Plötzlich prasselten murmelgroße Regentropfen an die Fensterscheiben. „Los!“, kommandierte Fledi und flatterte aufgeregt durch den Dachboden. „Ab zur Pfütze in den Hof. Auf geht’s ihr mutigen, jungen Abenteurer, um Prinzessin Lucy zu retten“. facebook.com/basanto.mik


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Finde diese 10 WĂśrter im Buchstabengitter wieder. Sie sind waagerecht und senkrecht geschrieben.

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Alltag (hoch)sensibler Kinder Julia Rau schaut hinter das Phänomen ... Ein Hoch auf unsere Kinder! Liebe Eltern, nachdem ich in den letzten basanto-Ausgaben oft auf die „problematischen“ Seiten der Hochsensibilität unserer Kinder aufmerksam gemacht habe, möchte ich dieses Mal nur Positives berichten. DENN: Hochsensibilität ist in erster Linie eine besondere Begabung! Und damit sind in dieser hohen Ausprägung nur 15-20 % der Menschen gesegnet. Kinder, die die Gabe haben, tiefer wahrzunehmen und zu empfinden, erleben auch Freude, Glück und Zufriedenheit intensiver als andere. Sie sind meist sehr mitfühlend, umsichtig, kreativ und gewissenhaft. Sie gleichen oft aus, sind rücksichtsvoll und muntern andere auf. Diese empathische Art macht hochsensible Kinder zu beliebten Spielpartnern und guten Freunden. Durch ihr eher vorsichtiges und überlegteres Wesen rennen sie weniger ungestüm in neue Situationen hinein, verlaufen sich zum Beispiel weniger, fallen seltener von Bäumen und verletzen sich nicht so oft. Auch zeigen Studien, dass sie generell gesünder und glücklicher sind als nicht-hochsensible Kinder – sofern sie nicht unter Stress stehen. In der Regel sind hochsensible Kinder gute Schüler und lernen gerne. Sie betrachten Dinge differenziert und möchten Informationen tiefer verarbeiten. Dadurch sind sie häufig schon früh an grundlegenden Lebensfragen interessiert und wirken für ihr Alter relativ reif. Zudem können hochsensible Kinder unsere eigene Wahrnehmung für die Schönheit des Lebens schärfen. 14 basanto 04/2015

Positive Eigenschaften der Hochsensibilität ... fröhliches, glückliches, zufriedenes Kind

ein guter Freund

Kreativität

Tipps von Julia,

die positiven Seiten der Hochsensibilität zu unterstützen ... Achten Sie auf ein wohlwollendes und das Kind wertschätzendes Umfeld Führen Sie sich die Vorteile der zurückhaltenden Art Ihres Kindes vor Augen (Kind ist weniger verletzt etc.) Nehmen Sie sich Zeit für tiefergehende (Lebens-)Fragen und besprechen diese altersgerecht Gehen Sie mit Ihrem Kind in die Natur, suchen Sie auch den Kontakt zu Tieren Fördern Sie seine Kreativität Seien Sie eventuellem Idealismus und möglicher Spiritualität Ihres Kindes gegenüber aufgeschlossen

Julia Rau Coaching und Beratung. Wer mehr über das Thema und Julia wissen möchte, findet Informationen auf ihrer Homepage: www.julia-rau.de www.julia-rau.de


In der heutigen Welt sind Kinder schon von klein auf mit Werbung konfrontiert – sei es im Fernsehen, Internet, Radio, auf Plakaten, digitalen Werbetafeln oder in Computerspielen. Ein Aufwachsen ohne Werbung scheint kaum möglich zu sein. Kinder werden von Firmen als Kunden von morgen betrachtet, die man schon früh von seinem Produkt bzw. seiner Marke überzeugen will. Unternehmen versuchen daher konstant, diese frühe Markenbildung zu fördern, indem sie Werbung gezielt an Kinderinteressen anpassen. Diese Werbungen sind besonders bunt, oft lustig und immer speziell darauf ausgelegt, die kindliche Fantasie anzusprechen. Da die Werbung aus der heutigen Zeit nicht wegzudenken ist, macht es wenig Sinn, wenn Eltern versuchen, ihre Kinder komplett von der Werbung abzuschotten. Dies ist vielleicht noch in den eigenen vier Wänden möglich, indem auf dem Fernseher nur DVDs oder werbefreie Sender geschaut werden, kein Radio gehört wird und auch keine Zeitungen oder Zeitschriften in Kinderhände fallen. facebook.com/Deutsche.Kinderhilfe

No-Name-Produkt probieren lassen. Meist werden die Kinder gar keinen Unterschied erkennen. Eine andere Möglichkeit ist es, Werbungen nachzuspielen. Kinder können zum Beispiel die Aufgabe gestellt bekommen zu erklären, warum der Joghurt mit viel Zucker besonders gut für

Kinder & Werbung – bewussten Umgang früh lernen

zu erkennen. In einem zweiten Schritt sollten Eltern die Kinder ermutigen, diese Werbung kritisch zu hinterfragen. Dies bedeutet jedoch, dass auch Eltern sich bewusst machen müssen, dass die mehr beworbenen Produkte nicht zwangsläufig besser sind als die weniger beworbenen. Möglichkeiten, wie Eltern ihren Kindern einen bewussten Umgang mit Werbung und Konsumverhalten beibringen, sind zum Beispiel: Eltern können mit ihren Kindern „Stiftung Warentest“ spielen, indem sie den Kindern die Augen verbinden und das Markenprodukt und das vergleichbare

sie ist. Den Kindern werden bald die Argumente ausgehen. Als Eltern sollte man seine Kinder auch nicht übermäßig mit Konsumgütern belohnen, sondern auch mal erklären, warum das Kind nicht jedes Produkt braucht. Herzenswünsche der Kinder können natürlich trotzdem, zum Beispiel an Weihnachten und am Geburtstag, erfüllt werden. Haben Sie Fragen zu den Themen Kitaqualität, Rechtsanspruch auf Betreuungsplätze, Medienschutz, Neugeborenen-Hörscreening und zu allen anderen Themen rund um das Thema Kind? Dann senden Sie innerhalb der ersten Woche jedes Monats Ihre Fragen an info@kindervertreter.de mit dem Stichwort: basanto. Wir freuen uns über Ihre Nachricht und werden Ihre Fragen gerne beantworten.

Ihre Deutsche Kinderhilfe e.V. – die Kindervertreter

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Verlässt das Kind jedoch das Haus, wird es für Eltern unmöglich, ihre Kinder vor Werbung zu schützen. Eltern sollten es sich daher zum Ziel machen, ihren Kindern früh einen richtigen Umgang mit Werbung beizubringen. Dies setzt zuallererst voraus, dass Kinder lernen, Werbung überhaupt

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Self-fulfilling prophecy! Oder: Alles hat einen Sinn! Warum geschehen Dinge so, wie sie geschehen? Warum haben manche Menschen immer Glück und andere immer Pech? Aussagen wie: „Es ist ja klar, dass es an meinem Hochzeitstag regnet!“ oder „Natürlich finde ich keinen Parkplatz!“ höre ich immer mal wieder von Freundinnen. Jetzt sind dies Beispiele, die nicht lebensentscheidend sind. Tragischer wird es, wenn wir über Karriere- oder Lebensbelange sprechen. Man hat einen Job oder einen Chef, den man nicht mag. Eine Beförderung ist nicht in Sicht – immer sind die anderen dran. Frau findet keinen Mann und die Familienplanung läuft nicht so, wie man es sich als junges Mädchen erträumte. Aber manchmal, manchmal sind da Zeichen. Nicht immer nehmen wir sie bewusst wahr, aber wenn man, wie ich, daran glaubt, dass alles im Leben einen Sinn hat, erklären diese Zeichen rückwirkend den Weg, den man eingeschlagen hat. Und eben dieser Weg ist das Ergebnis der self-fulfilling prophecy*. Das ist mein Weg, mein Glaube. Keine Sorge, hier geht es nicht um spirituelle Dinge (Warum eigentlich nicht? Ist doch auch eine gute Erklärung!). Hier geht es um einen festen Willen, um die positive Grundeinstellung. Um Optimismus – das Glas ist halb voll! Hier einige Beispiele aus meinem Leben. 16 basanto 04/2015

Ich wollte Kinder haben. Allerdings nicht, bevor ich 30 Jahre alt wurde, jedoch bitte vor meinem 35. Geburtstag. Mit 29 trennte ich mich dann von meinem damaligen Freund. Der Pessimist fragt jetzt: Wo sollen die Kinder denn jetzt herkommen? Ich, der Optimist, antworte: Ganz einfach! Ich lerne einen tollen Typen kennen, wir heiraten im ersten Jahr und bekommen sofort unsere Kinder. Heute bin ich zweifache Mutter, und mein erster Sohn wurde geboren, als ich 34 Jahre alt war. Noch Fragen? Noch ein Beispiel: Mein Mann bekam ein Jobangebot in Karlsruhe, das er annahm. Er merkte jedoch schnell, dass das Gesamtpaket nicht passte. Jetzt komme ich: In meiner Heimatstadt war die Karlsruhestraße eine Verbindungsstraße zwischen zwei anderen Straßen, in denen ich nacheinander gewohnt hatte. Karlsruhe konnte also nur eine Verbindung, eine Überbrückung zwischen zwei Jobs sein. So war es auch. Der eine oder andere schmunzelt jetzt bestimmt. Ok, bitte. Noch ein Beispiel: Ich fuhr mit den Jungs zum Arzt. In der Großstadt. Alle Parkplätze waren besetzt. Weiter weg zu parken war keine Option, denn der Kleine wollte damals noch nicht so lange laufen. Wir fuhren also noch einmal um den Block. Ich sagte: „Jungs, wir sagen jetzt alle ganz laut, dass wir einen Parkplatz vor der Türe finden!“ Ihr ahnt es! Wir bogen in die Straße und ein Auto fuhr gerade raus. Self-fulfilling prophecy! Was ist die Moral von der Geschichte? Habt einen Plan für euer Leben. Denkt positiv. Ihr bestimmt, was ihr mit eurem Leben macht. Glaubt an etwas, das euch bestärkt: an den lieben Gott, den heiligen Geist oder an euch selbst! Shirley Kosten

Was ist deine Geschichte? Erzähl sie uns! Auf facebook.com/basanto.mik oder info@basanto.de * sich selbst erfüllende Prophezeiung


Phasen im Kinderleben Kindergeburtstag

Kindergeburtstage erfordern, je größer die Kinder werden, eine beachtliche Planung von Seiten der Eltern. „Stopp! ruft das Kind. Auch wir Kinder müssen planen.“ Die erste Frage, welche im Raum steht, lautet: „Wie viele Freunde darf ich einladen?“ Zu Beginn der ersten Geburtstage hört man von der Regel: „So alt wie das Kind wird, so viele Gäste darf es einladen.“ Manche Kinder würden am liebsten alle Freunde um sich herum einladen und man muss sie bremsen. Andere Kinder wiederum müssen etwas aus der Reserve gelockt werden, ermutigt werden, Spielfreunde einzuladen. Als Nächstes kommt die Frage: „Was machen wir zum Geburtstag?“ Es folgen die unterschiedlichsten Vorstellungen und Wünsche über diesen besonderen Tag. Und mittendrin steht die Überlegung: „Wen lade ich ein?“ Das Kind hat meist einen festen Freundeskreis, aber es gibt auch noch die Gelegenheitsfreunde. All diese Überlegungen starten mit jedem des Älterwerdens immer früher, spätestens dann, wenn die ersten Freunde zum Geburtstag einladen. facebook.com/basanto.mik

Unsere Tochter (bald 4) zählt seit Weihnachten voller Inbrunst ihre Geburtstagsgäste auf. Wir stellen mit Erstaunen fest, dass es sich dabei immer um dieselben Freunde handelt. Es wird der erste Kindergeburtstag werden. Unser Sohn (bald 8) hat meist eine gute Mischung von Jungs und Mädchen. Auch wir hatten einmal die Möglichkeit, eine Erfahrung zu machen, auf die wir gern verzichtet hätten: Ein Geburtstagsgast war weg.: ein Geburtstagsgast war weg. Keiner hat was mitbekommen, alle halfen suchen. Kein Ton war zu hören, man malt sich schon die verrücktesten Bilder im Kopf. Und dann taucht grinsend das gesuchte Kind vor einem auf. Fazit unseres Sohnes nach dieser Geburtstagsfeier: „Den lade ich nicht noch mal ein.“ Wir waren für

diese Entscheidung sehr dankbar. Mit der Schulzeit startet ein anderes Programm hinsichtlich Geburtstag. Die Freunde beratschlagen sich untereinander, wer eingeladen wird und wer nicht. Es kommt auch vor, daSs ein Kind eine Geburtstagseinladung ausschlägt. Die Gründe sind meist einfach, wie zum Beispiel: „Wir spielen nie zusammen, was soll ich dann da?“. Wir Eltern wollen gern eine gut zu verpflegende, leicht zu beaufsichtigende Gästeschar haben. Und wir freuen uns, wenn, ein solch wichtiger Tag gut verläuft, alle Geburtstagsgäste sich gut verstanden haben und abends alles überstanden ist. Und das Schönste ist doch, wenn am nächsten Tag im Kindergarten oder in der Schule alle Gäste von der tollen Feier erzählen. Eure Ulrike Heinemann

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Sport und Bewegung im Kinderleben Kinder sind neugierig. Kinder sind Entdecker. Sie wollen höher, schneller, weiter... Dazu testen sie körperliche Grenzen aus. Ich erinnere mich noch, als mein dreijähriger Sohn damals auf das höchste Kletternetz geklettert war. Ich stand unten, konnte ihn mit ausgestreckten Armen fast nicht erreichen und dachte, bitte lass ihn heil runterkommen. Heute machen wir oft Wettrennen, und sein gesunder Ehrgeiz und Siegeswille sind unbezwingbar. Meist lasse ich ihn gewinnen, doch manchmal laufe ich auch schneller und schaue mir seine Reaktion an. Auch wenn er es nicht immer gut findet zu verlieren, ist seine Freude an Bewegung nie getrübt. Eben dies ist das Wichtigste: Spaß und Freude an sportlichen Aktivitäten – ohne Zwang und Überanstrengung. Für die kindliche Entwicklung ist dies ein bedeutender und absolut förderlicher Aspekt. Beim Sport macht das Kind wichtige Erfahrungen; es lernt beispielsweise, sich auf faire Art mit anderen zu messen, erfährt Bestätigung durch Siege, aber erleidet auch Niederlagen und lernt, damit umzugehen. So bekommt das Kind ein Gespür für seine körper18 basanto 04/2015

lichen Grenzen, sowohl in Bezug auf Erschöpfung als auch im Sinne des “über sich selbst Hinauswachens im Eifer des Gefechts”. Sport fördert zudem Teamgeist, Willenskraft und Fairness, verlangt auch Rücksichtnahme auf andere. Daneben ist Sport natürlich eine wichtige Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie förderlich für die körperliche und geistige Entwicklung. Oft hört man in den Medien und in Gesprächen mit Eltern, dass viele Kinder lieber fernsehen oder Computerspiele spielen anstatt Sport zu treiben. Meine persönliche Meinung dazu ist: Kinder ahmen nach, sie wollen so sein wie ihre Vorbilder – also Mama und Papa. Wenn ihr gesund lebt, gut esst, sie zu sportlichen Aktivitäten animiert, dann haben auch sie Spaß und Freude daran. Dies ist kein Appell an alle Eltern, sofort joggen zu gehen oder in das nächste Fitnessstudio einzutreten. Es ist ein Denkanstoß, der dazu anregen soll, dass jeder selbst etwas ändern und jederzeit damit beginnen kann! Wie kommt der Computer nochmal ins Kinderzimmer? Ich persönlich halte es so: Die Mischung macht’s. Denn ich würde z. B. meine

Wäsche auch nicht mit der Hand auf dem Waschbrett waschen – wozu gibt es schließlich die Waschmaschine?!

Gründe, warum dein Kind Sport treiben sollte: Du willst, dass dein Kind... ... bei der Einschulung auf einem Bein stehen kann! ... auf einen Baum klettern kann und auch alleine wieder runterkommt! ... fröhlich und ausgeglichen ist und öfter lacht als laut zu schreien! ... gesund ist und nicht ständig zu Hause krank rumhängen muss! ... Muckis bekommt und somit auch mal den schweren Müllsack rausbringen kann! ... die bestmögliche Voraussetzung zum Lernen hat – denn Sport steigert die Denkleistung. ... alle seine Sinne kennenlernt und einsetzen kann! ... abends müde und zufrieden ins Bett fällt! Shirley Kosten


Kinder-Olympiade

von Susanne Driessen

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DADDYlicious.de ist ein Angebot für werdende, junge und alte Väter.

Zehn Regeln für den perfekten Vater 1. Du solltest ab dem ersten Atemzug deines Kindes Daddy sein „Bonding” heißt die Kennenlernphase. Das Baby spürt auf dem Brustkorb von Mama oder Papa den Herzschlag und die Wärme, gewöhnt sich an Geruch und an die Nähe zu den Eltern. 2. Nutze die Zeit mit der Hebamme Du hast die Möglichkeit, unter Anleitung und unter den Augen der Fachleute nicht nur Windeln zu wechseln, sondern viel über das „Handling” eines Babys zu erfahren. Nutze sie! 3. Nehme Elternzeit Auch wenn es nur zwei Monate sind, ist die Elternzeit eine wunderbare Möglichkeit, sich auf das Leben als Vater vorzubereiten. 4. Ab dem 10. Monat bist du gefragt 20 basanto 04/2015

Im Alter von zehn Monaten lösen sich die Stammhalter aus der Mami-Symbiose. Da bist du nicht nur als Spielkamerad gefragt, die emotionale Bindung hilft, dass z. B. der Sohn seine Identität als Junge findet. 5. Du bestimmst mit deinem Partner Eine Regelung, wer sich wann um das Kind in der Nacht kümmert, hilft beiden. Jeder sollte eine Pause bekommen, um sich „auszuschlafen”. 6. Rituale sind wichtig Jeder Vater sollte sich die Zeit für Vorlesen, Baden, Spielen oder Schwimmen nehmen. Die Kinder freuen sich darauf, bestimmte Dinge nur mit dem Dad zu machen. 7. Früher aufstehen Wenn du Kinder hast, dann beginnt dein Tag

www.daddylicious.de mindestens eine Stunde früher. 8. Autorität will gelernt sein Väter wollen eine Autorität sein, ohne autoritär zu handeln. Und das funktioniert nicht. Väter müssen sich auch mal unbeliebt machen. 9. Nicht verzweifeln Es kommt eine Phase, in der die Mama die erste Geige spielt. Bleibt cool. Es ist nur eine Phase. 10. Seid stolz Kinder sind das beste Upgrade, was man je bekommen kann. Der Stolz kommt von ganz alleine, Folks! facebook.com/daddylicious.de


Wir waren in der Garage und haben Werkzeuge kennengelernt: Messschieber - ein Län-

genmessgerät für Außen- und Innendurchmesser

Kombizange - hat mehrere Funktionen in sich vereint: greifen, abschneiden / abzwicken

Maulschlüssel - zum Anziehen oder Lösen von Schrauben und Muttern

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stellbare Zange für den Sanitärbereich

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Samstag 25.04.2015 13 - 15 Uhr Sommer-Kinderbasar Schützenhalle 34431 Marsberg - Westheim 22 basanto 04/2015

Wetterfest

Wickelmöglichkeit

Impressum: basanto UG (haftungsbeschränkt) Verlag und Agentur / Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Shirley Kosten Bombergweg 14 • 34431 Marsberg Tel. 0177 - 338 82 18 / Fax. 02992 - 748 99 94 info@basanto.de • www.basanto.de facebook.com/basanto.mik Druck: Schulte & Schwarz www.schulte-schwarz.de Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste. Verbreitungsgebiet Marsberg Auflage: ca. 1500 Stück Urheberrecht: Alle Rechte vorbehalten, auch einzelner Teile, Reproduktion und/oder Veröffentlichung des Inhaltes, ganz oder teilweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages weiterverwendet werden. Für eingesandte Kleinanzeigen und Vorlagen wird keine Garantie übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Verlages wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Der Verlag übernimmt keine Haftung für Übermittlungsfehler jeglicher Art. Mit der Einsendung von Bildern, Text etc. stimmen Sie der Veröffentlichung in allen basanto-Medien zu. Haftungsausschluss: Informationen dieser Art in basanto und auf basanto.de sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Sie stellen keine Garantie oder verbindliche Handlungsempfehlung der Autoren, der Redaktion oder von basanto im Allgemeinen dar. Sie sollen nicht die Anweisungen eines Arztes/einer Ärztin oder eines anderen Angehörigen der Heilberufe ersetzen. Auch können die Informationen dieser Seiten in keinem Fall einen Arztbesuch, die Diagnose oder das qualifizierte Gespräch eines Mediziners oder einer Fachkraft mit medizinisch-pharmazeutischer Ausbildung ersetzen. Die auf den Webseiten enthaltenen Informationen dürfen nicht zur Diagnose oder Therapie eines gesundheitlichen oder medizinischen Problems oder einer Krankheit verwendet werden. In solchen Fällen müssen Sie stets einen Arzt/eine Ärztin konsultieren bzw. medizinischen Rat einholen. Da die Informationen im Laufe der Zeit veraltet sein können, ist es unbedingt erforderlich, dass stets der Rat eines Arztes/einer Ärztin eingeholt wird, um zu einer angemessenen klinischen Beurteilung Ihres spezifischen Zustandes bzw. des spezifischen Zustandes des einzelnen Patienten zu gelangen.

Kinderwagen OK! Alle Angaben ohne Gewähr!


Bewegung im Kindergarten-Alltag Wir haben im ev. JONA-Kindergarten nachgefragt, wie dort Bewegung in den Kindergarten-Alltag eingebaut wird.

Bewegungsanlässe finden die Kinder bei uns zu jeder Gelegenheit. Der natürliche Bewegungsdrang von Kindern stellt für uns ein wichtiges Fundament zur kindlichen Entwicklungsförderung dar. Daher ist es uns sehr wichtig, dass die Kinder ihr Bewegungsbedürfnis in unserer Einrichtung ausleben können.

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Krankenhaus Maria-Hilf in Brilon: Jedes Baby bekommt einen sicheren Schlafsack als Geschenk Plötzlicher Kindstod – das Phänomen ist weltweit bekannt und gefürchtet. Schon seit Jahren klären die Hebammen und Kinderkrankenschwestern des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf Brilon frischgebackene Eltern über die Gefahren des plötzlichen Kindstods und über bekannte Risikofaktoren auf. Jetzt geht man noch einen Schritt weiter. „Wir wollen die Eltern nicht nur theoretisch informieren, sondern ihnen auch ein praktisches Vorbild sein. Deshalb bekommen ab sofort alle Kinder, die in unserem Haus das Licht der Welt erblicken, als Willkommensgeschenk ihren ersten Babyschlafsack“, erklärt Dr. med. Thomas Laker, Chefarzt der Abtei-

nach Hause nehmen durfte. Der Kleine entspannt sich offensichtlich richtig gut darin und seine Mutter freut sich über das sinnvolle Geschenk des Krankenhauses.

lung Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Dies ist nicht nur ein schönes Andenken, sondern gleichzeitig eine wichtige Präventivmaßnahme gegen den plötzlichen Kindstod und liegt uns deshalb besonders am Herzen.“ Auch die Sparkasse Brilon und die Adler Apotheke Brilon unterstützen die Kampagne. Eltern, die ihre Babys im Schlafsack und in Rückenlage zum Schlafen legen, statt sie mit einer Bettdecke zuzudecken, können die Risikofaktoren für den plötzlichen Kindstod ganz erheblich reduzieren.

Wollen mit der Babyschlafsack-Kampagne das Risiko des plötzlichen Kindstods senken: Anne Nübold, Sparkasse Brilon, Sandra Dietrich-Siebert, Adler Apotheke, Zoi Malawetsis (mit Baby Nils), leitende Hebamme im Briloner Krankenhaus, Schwester Marianne, Stationsleiterin der Säuglingsstation, und Chefarzt Dr. med. Thomas Laker

Der neue Schlafsack kommt gut an: Der gerade einmal zwei Tage alte Nils (sieh Bild rechts) war das erste Baby, das den sicheren Babyschlafsack mit

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