Marsberg
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Es geht dem Jahresende zu, die Tage werden kürzer und schon bald steht Weihnachten vor der Tür. Die Familie verbringt wieder mehr Zeit gemeinsam in ihren vier Wänden. Es ist die Zeit der Brettspiele, des Bastelns und Gestaltens, des Backens und Kochens. In dieser Ausgabe findet ihr verschiedene Anregungen rund um die Advents- und Weihnachtszeit. Es gibt Spiele zum Nachbauen und Tannenbaumschmuck zum Nachbasteln. In dieser Zeit naschen wir natürlich auch gerne Süßigkeiten. Das ist auch in Ordnung. Aber wir finden, man sollte es mit Bedacht tun. Auf Seite 17 zeigen wir euch, wo sich der Zucker versteckt. Ein leckeres (fast gesundes) Rezept haben wir gleich mitgebracht.
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Rezept Alltag (hoch)sensibler Kinder Phasen im Kinderleben Janines Kolumne
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Brettspiel: Rauf und Runter Geschichte: Lucy - Die kleine Gespensterprinzessin Rätsel ... Mittendrin im Wald! Kreativ mit Uta: Schmuckgarderobe Bastelseite
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Großelternseite
Eltern
Vorweihnachtszeit ...
Inhalt November - Dezember 2015
Wie viel Zucker steckt in ... Zahnvorsorge: Schwangerschaft Kinderärztin Veranstaltungskalender
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Liebe Kinder und liebe Eltern!
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Habt eine schöne Vorweihnachtszeit, besinnliche Weihnachtstage und
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kommt gesund ins neue Jahr! Eure Ulrike Heinemann facebook.com/basanto.mik
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Mit Holz und Kindern In der Schule hat mein Patenkind einen Igel gebastelt. Meine Jungs waren sofort Feuer und Flamme und so haben wir auch einen gebastelt. Im Baumarkt haben wir Holz, Farbe und Nägel gekauft. Zu Hause haben wir uns die passenden Igelstücke zugesägt. Dann haben die Jungs ihn angemalt und später die
Nägel als Stachel daraufgehämmert. Für die Füße wurden Korken geviertelt und daruntergeklebt. Die Nase ist aus schwarz gefärbtem Dekomoos und die Augen hatten wir noch in der Bastelkiste. Die Kinder hatten viel Spaß und haben große Geschicklichkeit bewiesen.
Foto: Christina Magnus
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Plätzchen
Sooo lecker und sogar ein bisschen gesund Arbeitszeit ca. 30 Min. Ruhezeit ca. 1 Std. Schritt 1 Aus den Zutaten (bis zumHonig) einen Mürbeteig zubereiten und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Schritt 2 Dann portionsweise 3 mm dick ausrollen. Tipp: Den Teig zwischen Backpapier legen und ausrollen. Schritt 3 Nun die Plätzchen ausstechen. Für ein glänzendes Ergebnis kann man die Plätzchen vor dem Backen mit Kondensmilch oder Eigelb bestreichen. Schritt 4 Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 180°-200° C in den Ofen geben. Ca. 10 - 12 Minuten backen.
Du brauchst: 250 g Dinkel-Vollkornmehl (es geht auch Weizenmehl) I 120 g kalte Butter I 50 g Rohrzucker I 75 g gemahlene Mandeln I 1 Ei I 1/2 TL Zimt I 1 Prise Muskat I 1 kleine Prise Salz I 1/2 TL Backpulver I 1 EL Honig I bunte Streusel Schokoladenglasur
Tipps: Beim Ausstechen den restlichen Teig immer wieder abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Beim Ausstechen der Figuren die Formen zwischendurch immer wieder in etwas Mehl tauchen, damit der Teig nicht an den Ausstechformen haften bleibt. Das erste Blech mit Plätzchen backt meist noch ziemlich genau. Bei weiteren wird die Backzeit kürzer, da der Backofenraum gut aufgeheizt ist.
Foto/Rezept: basanto.de
Schritt 5 Nach Lust und Laune mit Streuseln oder Schokoladenglasur verzieren.
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Alltag (hoch)sensibler Kinder Julia Rau schaut hinter das Phänomen ...
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GRENZEN setzen ...
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Tipps von Julia,
um angemessene Grenzen zu finden und zu setzen ... Überlegen Sie beim Grenzen setzen, was das Kind schon kann und was noch nicht, was seine Stärken sind, wie sein Entwicklungsstand und seine Fähigkeiten sind Ältere Kinder können miteinbezogen werden, so dass Grenzen gemeinsam getroffene Regeln zwischen Eltern und Kindern sind Achten Sie die Grenzen Ihres Kindes und meiden Sie z. B. gut gemeinte Hilfsbereitschaft, die es aber schwächen könnte Behalten Sie am Ende immer die Verantwortung für Ihr Kind, seine Grenzen und seinen Lernprozess
Julia Rau Coaching und Beratung. Wer mehr über das Thema und Julia wissen möchte, findet Informationen auf ihrer Homepage: www.julia-rau.de www.julia-rau.de
Foto: Julia Rau
Grenzen Grenzen sind für Eltern und Kinder ein schwieriges und zum Teil sehr kräftezehrendes Thema. Grenzen zu setzen und diese zu verteidigen, ist nicht immer leicht – Grenzen zu akzeptieren ebenso wenig. Gerade in Familien mit mehreren hochsensiblen Familienmitgliedern ist dies besonders schwer und gleichzeitig besonders wichtig. Denn hochsensible Kinder haben die Tendenz, energetisch viel im Außen, also bei den anderen zu sein, sich anzupassen und dadurch über ihre eigenen Grenzen zu gehen. Gerade sie müssen lernen, ihre eigenen Grenzen überhaupt einmal zu kennen, diese zu setzen und gegebenenfalls zu verteidigen. Hierbei können Eltern ihre Kinder enorm unterstützen, indem sie selbst klare Grenzen setzen, über ihre eigenen Grenzen sprechen und zu ihrer eigenen Begrenztheit stehen. In angemessenen Grenzen lernt das Kind zu wachsen, selbstständiger zu werden und Verantwortung für sich zu übernehmen. Ebenso bringen Grenzen Sicherheit, Harmonie und dadurch Geborgenheit in der Familie. Voraussetzung hierfür ist, dass es in der Familie überhaupt klar erkennbare Grenzen gibt. Und gerade hochsensiblen Eltern fällt es oft schwer, die eigenen Grenzen zu wahren. Aber mit grundlegenden Grenzen geht es letztendlich allen gut. Diese Grenzen liegen zwischen Überbehütung, Schonung und Unterforderung der Kinder auf der einen und zu viel Freiraum, zu großer Selbstständigkeit und Überforderung auf der anderen Seite. Sie sind nicht einfach zu finden und bedürfen ständiger Anpassung, aber es lohnt sich.
Phasen im Kinderleben WUT – ein bekanntes Gefühl bei Groß und Klein
Foto: Fotolia
Da steht so ein kleines Menschenkind vor einem: Etwas geht nicht nach seinem Kopf, es fühlt sich völlig hilflos und missverstanden, es weiß nicht wohin mit sich und fängt an zu schreien. Es schreit seine Wut heraus, denn es kann sich gerade nicht anders ausdrücken. Kurze Zeit später kommt zu dem Wutgeschrei voller Körpereinsatz dazu, der kleine Mensch verausgabt sich völlig. Je nach vorangegangener Situation hat man Mitleid mit dem Wüterich oder muss selbst erst mal tief durchatmen. Mit zunehmendem Alter können unsere Kinder ihre Gefühle benennen und genau sagen, warum sie so wütend sind. Sie sagen dann auch Dinge wie: „Du bist nicht mehr mein Freund! Du bist gemein! Lass mich in Ruhe! Ich bleibe jetzt hier sitzen und komme nicht mit.“ Jeder kennt solche Sätze; es gibt Tage, da bringen sie einen zur Weißglut und andere Tage, da möchte man darüber lachen − darf man aber nicht.
oft ohne Vorwarnung. Nach der Schule, weil der Tagesablauf eine andere Reihenfolge vorsieht, als das Kind es gerade möchte. Weil ein Elternteil gerade etwas nicht erlaubt hat und das Kind sich unverstanden fühlt. Oder ... Ein Gefühl von Hilflosigkeit macht sich breit, man möchte gern anders reagieren und kann selbst gerade nicht aus seiner Haut. Man ertappt sich dabei, wie man sich von der Wut mitreisen lässt, obwohl man dies überhaupt nicht möchte. Manch einer schafft es, den Raum zu wechseln, sich zu beruhigen. Ein anderer redet auf das Kind ein, was es meist jedoch schlimmer macht.
und dann irgendwann gibt es den Moment, in dem das Kind Hilfe zulässt. Dem einen Kind hilft es, in die Arme genommen zu werden, ein anderes Kind kann man mit etwas ablenken. Die Unsere Kinder und auch wir größeren Kinder zeigen ihre Wut müssen lernen, dass wütend sein meist laut und zornig, aber auch völlig in Ordnung ist. Dass die bei ihnen hilft in die Arme nehWut jeden erwischen kann und men − zeigen, dass man da ist man aufpassen muss, was man und versucht, sie zu verstehen. macht und sagt. Dem entgegenwirken kann man mit Kleinig- Natürlich geht das nicht in keiten wie: etwas mehr Zeit am jeder Situation, und nicht immer Für Eltern heisst es in dieser Situa- Morgen, um den Tag in Ruhe haben wir Eltern die Nerven tion als Erstes: RUHE BEWAHREN. zu beginnen. Genau zuhören, dazu. Doch wir sollten dabei Doch mal ehrlich, wem gelingt wenn die Kinder etwas erzählen. nicht vergessen: Unsere Kinder das immer? Wer erwischt sich Jeder kann für sich einen Weg lernen von uns. Und was gibt dabei, wie er selbst wütend finden. es Schöneres, als sich nach wird? Wer fühlt sich nicht hilflos, einem Wutanfall in die Arme zu wenn die Situation zu entgleisen Unsere Kinder brauchen danehmen, einen dicken Kuss von droht? Weil es gerade überbei die Hilfe von uns Eltern, um seinem Kind zu bekommen oder haupt nicht passt, z. B. morgens aus den Wutschleifen wieder zu hören: „Ich hab dich lieb!“ beim Anziehen − jeder muss herauszukommen. Manchmal los zur Arbeit, in die Schule, zu hilft es den kleinen Menschen, Eure Ulrike Heinemann mit einem Termin. Die Wut kommt sie erst mal schreien zu lassen, Philipp (8) und Sophie (4) facebook.com/basanto.mik
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Janines Kolumne Kleiner Blickwinkelwechsel
Wie sollen meine Kinder das überleben? Was wird es aus ihnen machen? Was kann ich tun, um sie zu schützen? Kämpfen? Freitod? Flucht? Ist das wirklich eine Möglichkeit? Wie viele überleben das nicht? Werden wir zusammenbleiben? Werden wir zerrissen? Werden wir alle durchkommen? Jemals irgendwo ankommen? Wie soll es nur mit uns weitergehen?
Die nächste Bombe trifft das Haus nebenan, der Boden bebt, die Kinder schreien, du starrst in ihre weitaufgerissenen Augen und fasst einen Entschluss: WIR FLIEHEN! Doch die Sorgen sind damit nicht zu Ende. Sie verlagern sich. Wohin? Und wie? Kein Geld, kein Essen, nicht mal ein Koffer. Und die Kinder können doch niemals so lange laufen. Offene Füße, elendiger Durst, durchnässte Kleidung und noch lange nicht da. Die Kinder weinen, jammern, klagen … Was habe ich ihnen nur angetan? Liebe Mamis, die Flüchtlingssituation ist wirklich alles andere als einfach. Aber bevor wir die Menschen verurteilen, bevor wir ihnen den Weg versperren und sie womöglich noch zurückschicken, wo kein Stein mehr auf dem anderen steht …, sollten wir wirklich einmal versuchen, uns in ihre Lage zu versetzen. Die Ängste, die sie ausstehen müssen, um ihr Leben und ihre Lieben. Die Wege, die sie gehen mussten aus reinem Überlebenswillen. Die Verzweiflung, die sie
Werde Fan von Mami mit Herz und Seele!
hat all das auf sich nehmen lassen. Und die Dinge, die sie gesehen haben müssen, bis sie hier bei uns gelandet sind. Es ist furchtbar. Ich habe eine Tante, die ist 83 und hat heute noch ein Trauma von der Flucht im 2. Weltkrieg. Selbst die Demenz konnte es sie nicht vergessen lassen. Von zu Hause vertrieben zu werden ist so furchtbar schrecklich. Menschen, die zur Flucht bewegt wurden, verdienen unser aller Respekt, unsere Hilfe, unsere Menschlichkeit. Lasst sie bei uns Frieden finden.
♥ Eure Janine
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Foto: Janine Scelsi
Stell dir einmal vor, du hättest nicht das Glück gehabt, in Deutschland geboren worden zu sein. Stell dir vor, du lebst mit deiner Familie in einem Land, in dem Verfolgung und Bombenangriffe an der Tagesordnung sind. Der Krieg ist nicht länger weit weg und nur durch die Medien verfolgbar, nein, der Krieg ist bei dir! In unmittelbarer Nähe. Deine Kinder sind in ständiger Gefahr. Das Lärmen um dich herum übertönt das Rauschen der Panik und deinen sich überschlagenden Herzschlag. Du hast Todesängste. Nicht nur jetzt. Immer! Tag und Nacht! Was wirst du denken? Was wirst du fühlen?
ERZIEHUNG durch die Großeltern – manchmal ein Diskussionsthema in der Familie Viele Enkelkinder verbringen regelmäßig Zeit bei den Großeltern. Natürlich wird im Zusammensein mit dem Enkelkind auch das Thema „Erziehung“ aktuell, denn schließlich können alltägliche Situationen wie z. B. das Essen, Aufräumen, Unterwegssein, Mithelfen, Schlafengehen usw. nicht ohne ein gewisses Regelwerk gemeistert werden. grosseltern.de rät: Auch beim Thema Erziehung gilt: Gute Kommunikation hilft – selbst gut gemeinte Hinweise und Tipps so anbringen, dass sie nicht vorwurfsvoll klingen. Großeltern gehören einer anderen Generation an, sie haben andere Werte und Normen kennengelernt. Aus diesem Grund unterscheidet sich der Erziehungsstil der Großeltern manchmal von den Ansichten der Eltern. Dies kann innerhalb der Familie zu Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten führen. Wir haben einige Gedanken zu diesem Thema zusammengefasst, die Unstimmigkeiten und ggf. Streitsituationen vermeiden helfen sollen. Entwicklung der Erziehung In den letzten Jahrzehnten hat sich viel getan bei den Erziehungsmethoden. Neue Erkenntnisse wurden gesammelt und weitergegeben. Junge Eltern informieren sich über die verschiedenen Methoden der Erziehung und lassen zudem eigene Kindheitserfahrungen und facebook.com/grosseltern.de
Ratschläge der Eltern und des familiären Umfeldes einfließen. Wenn nun die Enkel von den Großeltern miterzogen werden, kommt es automatisch zu unterschiedlichen Meinungen, sei es nun, dass es sich um Fragen der Erziehung oder um die Ernährung der Enkelkinder handelt. Meinungen und Regeln der Eltern akzeptieren und respektieren Großeltern sollten sich über die heutigen Erziehungsmethoden informieren. Grundsätzlich sollte gelten, dass die Wünsche, Vorstellungen und Regeln der Eltern akzeptiert und respektiert werden. Ein Untergraben der Eltern-Autorität sollte vermieden werden. Auf der anderen Seite sollten die Großeltern ihre Vorschläge und Meinungen immer einbringen, denn schließlich sind viele der Erziehungsmethoden „von damals“ auch heute noch wichtig und richtig und relevant. Positive Unterschiede Die Kinder erkennen Unterschiede zwischen der Erziehung der Eltern und der der Großeltern. Bei Oma und Opa können ruhig einige Dinge und Abläufe anders gehandhabt werden, die daheim so nicht gelten. Hier spielt der sogenannte „Verwöhnfaktor“, der Großeltern immer zustehen sollte, eine große Rolle. Unterschiede in der Erziehung können zudem für das Enkelkind eine sehr wichtige Erfahrung sein, denn das Kind profitiert von unterschied-
lichen Aspekten. Dr. Alexandra Borchardt, SZ-Chefin vom Dienst, erklärte uns dazu in einem Interview: „... Großeltern unterstützen die Eltern in den besonders anspruchsvollen Lebensphasen. Sie sind aber auch wertvoll für die Enkel, weil sie ihnen zum Beispiel ermöglichen, zwischen verschiedenen Erziehungsstilen ihre eigenen Vorstellungen zu entwickeln.“ Trotzdem gilt: Das Enkelkind braucht Grenzen und klare Regeln, an denen es sich sowohl daheim als auch bei den Großeltern orientieren kann. Ziehen Eltern und Großeltern nicht am gleichen Strang, kann das für das Kind eine große Unsicherheit bedeuten. Fazit Je öfter Oma und Opa bei der Betreuung des Enkelkindes einspringen, umso mehr Konfliktpotenzial besteht. Da die Kinder sehr von den Großeltern profitieren, lohnt es sich in jedem Fall, Streitpunkte anzusprechen und Kompromisse zu schließen, damit ein entspanntes Miteinander möglich ist. Die Eltern und Großeltern sollten miteinander reden und sich absprechen. Wichtig ist, dass die Großeltern die Eltern als die Hauptverantwortlichen bei der Erziehung anerkennen. Auf der anderen Seite sollten aber auch die Vorschläge der Großeltern gehört werden und ggf. in das Regelwerk miteinfließen.
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Wie viel Zucker steckt in ... ?
Die Ernährungspyramide hilft uns bei der gesunden Ernährung
Ein Kindergarten geht auf Spurensuche. Zur besseren Veranschaulichung wurden Zuckerpyramiden gebaut, worin wie viel Zucker sich versteckt. Die Kinder – und noch mehr die Erwachsenen – waren erstaunt, wie viel Zucker in Lebensmitteln und Getränken versteckt ist, die laut
Werbung doch so „gesund“ sein Denn die Zeit, die man mit den sollen für unsere Kids. Fertigpackungen angeblich spart, verliert man am Ende an Mit solch einem Projekt sollen Lebensqualität und vielleicht die Eltern sensibilisiert werden, auch an Lebenszeit. doch genauer hinzuschauen, was sie ihren Kindern geben.
Kindergarten „Die kleinen Besenbinder“ in Scharfenberg
Foto: Kiga Scharfenberg
Die Ernährung von Kindern ist heute wichtiger denn je, denn Kinder werden heute gezielt umworben und bilden eine feste Größe als „Zielgruppe“. Was versteckt sich in den angeblich so gesunden, werbeträchtigen Lebensmitteln?
Getränke Obst/Gemüse Getreide
Milchprodukte, Fette Eier, Fleisch
Süßigkeiten
Wie viel darf ich wovon essen?
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Zahnvorsorge
in der Schwangerschaft
Durch die hormonellen Veränderungen kann es schon zu Beginn der Schwangerschaft zu einer Auflockerung der Mundschleimhaut kommen. Ein vermehrtes Auftreten von Zahnfleischbluten kann die Folge sein. Aus Angst vor weiteren Blutungen wird dann häufig auf gründliches Putzen verzichtet. Es sollte jedoch unbedingt weiterhin eine sorgfältige Zahnpflege betrieben werden, um Karies und Zahnfleischerkrankungen durch vermehrte Beläge zu vermeiden. Zusätzlich ist die werdende Mutter in den ersten Schwangerschaftswochen häufig von Übelkeit befallen. Auch hier sollte, trotz vermehrtem Würgereiz, nicht auf eine gründliche Zahnpflege verzichtet werden. Manchmal ist es hilfreich, eine Zahnbürste mit einem kleineren Bürstenkopf bzw. eine Kinderzahnbürste für die Zahnpflege zu verwenden. Ebenso sollte die Zahnpflege nicht mit nüchternem Magen durchgeführt werden, manchmal reicht schon ein trockener Zwieback, um die Übelkeit zu überwinden.
Mundspüllösung, und warten Sie ausschaltung als auch bestimmeine halbe Stunde, bevor Sie mit te Antibiotika und Schmerzmittel bei entsprechender Indikation dem Putzen beginnen. während der Schwangerschaft Um eventuelle krankhafte erlaubt. Veränderungen frühzeitig zu Eine nährstoff- und vitaminerkennen und gegebenenfalls zu behandeln, sollte eine regel- reiche Kost unterstützt nicht mäßige Kontrolle auch während nur die bereits im Mutterleib der Schwangerschaft erfolgen. beginnende Zahnbildung des Ungeborenen, sondern dient Schwere Infektionen und starauch der Gesunderhaltung des ke Schmerzen müssen auch Zahnfleisches und der Zähne der während der Schwangerschaft Mutter. Besonders die Vitamine ärztlich behandelt werden, da A (in Fenchel, Grünkohl, Karotsonst u. U. schwere Schädigunten, Spinat) und C (in schwargen beim ungeborenen Kind zen Johannisbeeren, Orangen, auftreten können. Paprika) sowie die Zufuhr von ausreichend Kalzium, wie es besonders in Milch und deren Produkten vorkommt, sind hier zu erwähnen. Eine zusätzliche Fluoridzufuhr durch Tabletten wird als nicht sinnvoll erachtet. Über die Zufuhr von Mineralwasser, schwarzem Tee bzw. fluoridiertem Speisesalz ist die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene tägliche Einnahme von ca. 1 mg Natriumfluorid bereits abgedeckt.
Als optimaler Behandlungszeitraum gilt das 2. Schwangerschaftsdrittel (4. - 7. Monat). Kommt es jedoch vermehrt zu Ab dem 6. Monat sollte die Erbrechen, sollte nicht unmitBehandlung möglichst in einer telbar nach dem Erbrechen sitzenden oder nur leicht nach geputzt werden, da die Magenhinten geneigten Lage erfolsäure den Zahnschmelz angreift gen, um Unwohlsein und einem und dieser sich erst wieder remöglichen Kreislaufkollaps generieren muss. Spülen Sie den vorzubeugen. Grundsätzlich sind Mund einfach mit Wasser aus, sowohl eine örtliche Schmerzevtl. mit einer fluoridhaltigen Bitte beachten Sie die Hinweise auf Seite 27
Der Einsatz einer fluoridhaltigen Zahnpasta bei der Mutter sollte wie bisher erfolgen. Die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe stellt auf ihrer Homepage ausführliche Informationen rund um das Thema Zähne und Schwangerschaft zur Verfügung. Dort können Sie sich bei weiteren Fragen informieren. Dr. med. dent. Manfred Förster Zahnarzt in Marsberg 11/2015 basanto 13
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stabile Pappe Lineal Bleistift Filzstift Acrylfarben Pinsel Spielfiguren Würfel
So geht's: Auf einer stabilen, quadratischen Pappe zehn Reihen mit je zehn Feldern abmessen. Insgesamt sind es 100 Felder. Bei einer Pappgröße von 30 x 30 cm z. B. ist jedes Feld 3 cm groß. Die Felder mit Hilfe von Lineal und Bleistift aufzeichnen und anschließend von 1 bis 100 nummerieren. Dabei links unten beginnen. Reihenweise von links nach rechts und von unten nach oben bis zur 100 hocharbeiten. Die 100 liegt dann am Ende oben rechts in der Ecke. Mit einem Bleistift Leitern einzeichnen. Die Linien und Zahlen mit einem Edding nachziehen. Das "Spielbrett" mit Acrylfarben bemalen, trocknen lassen und dann kann es losgehen.
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Ein Leiterspiel, bekannt auch als das indische Brettspiel Moksha Patamu.
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Spielanleitung: Es wird reihum gewürfelt. Der Spieler, der als Erstes eine Sechs würfelt, beginnt. Er setzt seine Spielfigur auf das Feld 1 und würfelt erneut. Dann zieht er um die Augenzahl, welche der Würfel anzeigt, weiter. Landet seine Spielfigur am oberen Ende einer Leiter, muss die Figur die Leiter bis an das Ende runterklettern. Landet die Spielfigur aber am Kopf einer Schlange, darf die Figur bis an das Schwanzende gestellt werden. Mehrere Spielsteine dürfen auf demselben Feld stehen. Sieger ist der, der das 100er Feld als Erster, mit der genauen Würfelzahl, erreicht.
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Lucy – Die kleine Gespensterprinzessin Antje Fischer, Kinderbuchautorin
12. Kapitel Das Zaubertrankrezept „Hallo Poppin“, begrüßte Lucy den neuen Gast. „Ich freue mich sehr, dich kennenzulernen. Außerdem danke ich dir, dass du meinen Freunden Lena und Timmi geholfen hast, als sie in größter Not waren. Das war sehr lieb von Dir.“ Poppin wurde unter seinem orange-roten Fell noch röter und murmelte verlegen: „Aber dafür sind wir Humstibumstis doch da, Prinzessin.“ „Na toll, jetzt erzählt doch alle mal was wirklich Spannendes“, maulte Flederikus, der sauer war, weil ihm ein anderes magisches Wesen die Show stahl. Er hängte sich dekorativ kopfüber an den Kronleuchter und krähte: „Hey, ich will eine wirklich abgefahrene Geschichte hören, sonst schlaf ich ein und fall runter.“ Lucy verdrehte die Augen und kletterte auf ihren Thron. Lena und Timmi machten es sich auf einem Berg voller weicher Kissen gemütlich. Poppin rollte sich am Fuß des Throns zu einer orange-rot gestreiften Plüschkugel zusammen. Dann erzählten die Kinder alles, was sie bei ihrem abenteuerlichen Ausflug ins Gespensterreich erlebt hatten. Lucy hörte gebannt zu. Vor allem, als sie von Xamor, dem Einhornprinzen berichteten, wollte sie jedes Wort wissen. „Er hat dich nicht vergessen und vermisst dich sehr“, sagte Lena. Lucy nickte traurig und seufzte. „Ich weiß, er war mein bester Freund. Aber nun zeigt mir doch einmal das Zaubertrankbuch und den Drachen-
schleim.“ Lena holte das staubige Buch hervor und Timmi das Glas mit dem glibberigen, grünen Drachenschleim. Lucy öffnete vorsichtig das uralte Zauberbuch und blätterte bis zu der Seite mit der Überschrift „Lucinda von Grauenfels, Prinzessin des Gespensterreiches – Verbannungsfluch.“ Konzentriert las sie den Zauberspruch und die lange Liste der magischen Zutaten für den Zaubertrank. „Oje“, seufzte sie. „Das wird nicht einfach. Der Zauberspruch ist kein Problem. Den kann jedes halbwegs talentierte magische Wesen aufsagen. Aber die Zutaten sind ziemlich knifflig.“ Flederikus hatte kopfüber mitgelesen und raunzte missmutig: „Knifflig, Prinzessin?! Das ist absolutsuperdupermordsrichtigdollkaumzuschaffenschwierig.“ Damit ließ er sich theatralisch vom Kronleuchter fallen und verfehlte nur um ein Haar das dicke Samtkissen, das praktischerweise darunter lag. „Wir sind aufgeschmissen und müssen für immer und ewig im Menschenreich bleiben“, nuschelte er benommen und schlug sich die Flügel vor die Augen. Lucy schüttelte tadelnd den Kopf und zählte die sieben Zutaten für den Zaubertrank auf: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. ...
Bube, 1 Stück Spucke von einem Marienkäfer mit sieben Punkten (freiwillig), 1 Spritzer Märchenrose, 1 Blüte Geschmolzener Schneemann, 1/2 Tasse Drachenschleim, 1 Esslöffel Glück, so viel wie nötig Einhornstaub, 1 Prise
Wie geht es weiter? Wie überzeugt Lucy Tim und Lena doch noch davon, dass es Gespenster gibt?
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Mittendrin im Wald
Aber nicht nur jetzt im Herbst zieht uns der Wald in seinen Bann, sondern zu jeder Jahreszeit hat er uns etwas zu bieten. Der Jäger geht besonders gern in den Wald. Warum es eigentlich einen Jäger geben
muss und was er genau macht, möchte ich euch in dieser Ausgabe genauer erzählen: Unser Land war früher von dichten Urwäldern bedeckt. Urwälder sind vom Menschen unberührte oder nicht veränderte, wildwachsende Waldgebiete. Dort lebten Tiere wie Wölfe, Bären und Luchse. Die Menschen nutzten den Wald, indem sie ihn rodeten, wenn sie Platz für ihre Häuser und Felder brauchten. Das Holz wurde zum Bau von Häusern und zum Kochen und Heizen benötigt. Dafür wurden große Teile des Waldes abgeholzt und zerstört. Die Menschen haben den Wald so stark verändert, dass es bei uns in Deutschland kaum noch große, zusammenhängende Waldgebiete gibt. Die großen Tiere wie Bär, Luchs und Wolf fanden nicht mehr genügend Nahrung
und wurden ausgerottet. Der Wald ist aber trotzdem noch Lebensraum für viele verschiedene Lebewesen. Dort leben so viele Tiere, dass man sie unmöglich alle aufzählen kann. Zuerst denkt man an die größeren Tiere wie Rehe, Hirsche, Wildschweine, Füchse und Dachse. Aber auch eine große Anzahl Sing- und Greifvögel sind im Wald zu Hause. Im Laub und im Boden leben eine Vielzahl von Mäusen, Insekten, Käfern und Würmern. Jetzt habe ich euch schon fast zu viel verraten, denn die verschiedenen Tiere des Waldes möchte ich euch über die Wintermonate in den nächsten Ausgaben von basanto genauer erklären. Also zurück zum Thema: Früher ließen die Menschen den Bäumen keine Zeit nachzuwachsen. Das Holz wurde an manchen Orten immer knapper.
Auf dem Bild seht ihr ein erhöhtes Gerüst mit einer Leiter. Das ist ein Hochsitz. Sicherlich habt ihr alle schon einmal einen Hochsitz im Wald gesehen. Der Jäger braucht den Hochsitz, damit er das Wild beobachten kann, ohne es dabei zu stören. Auf dem Hochsitz ist der Jäger bei der so genannten Ansitzjagd. Der Ansitz ist das stille Warten darauf, dass Tiere zufällig vorbeikommen. Das Betreten von Hochsitzen für Spaziergänger ist verboten. 18 basanto 11/2015
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Liebe Kinder, liebe Erwachsene, nun ist der Herbst da – die Blätter werden bunt, fallen von den Bäumen, es ist schon kalt geworden und es wird viel früher dunkel. Im Wald ist der Herbst eine besondere Zeit: Er bietet den Tieren viel Nahrung, die es sonst im ganzen Jahr nicht gibt, wie z. B. Früchte, Kastanien, Bucheckern, Eicheln, Pilze und vieles mehr… Im Herbst spielt sich auch viel Verborgenes im Wald ab, es findet beispielsweise die Hirschbrunft statt und man hört es aus dem Wald „röhren“.
Der „Chef“ im Wald ist der Förster. Er ist verantwortlich für ein bestimmtes Waldgebiet, auch Revier genannt. In diesem Revier bestimmt er, welche Bäume gepflanzt und gefällt werden, und er regelt den Verkauf von Holz. Er sorgt dafür, dass aus dem Wald nicht mehr Holz entnommen wird als im Laufe der Zeit stetig nachwächst. Das nennt man Nachhaltigkeit. Er trägt Verantwortung dafür, dass dem Wald kein Schaden zugefügt wird, und er weiß, welche wildlebenden Tierarten in seinem Revier vorkommen. Jedes wildlebende Tier hat seine Eigenschaften. Auch der Jäger weiß davon eine Menge zu erzählen, denn er kennt sich mit den besonderen Verhaltensweisen der wildlebenden Tiere gut aus. Er muss auch gut Bescheid wissen, weil er dafür Sorge trägt, dass das Wild gesund in seiner Vielfalt erhalten bleibt. facebook.com/basanto.mik
Die Maßnahmen, die der Jäger zur Erhaltung und zur Lebensverbesserung des Wildes unternimmt, nennt man Hege. Hege betreibt der Jäger zum Beispiel, wenn er für das Wild eigene Äcker anlegt oder in winterlichen Notzeiten Futter in den Wald bringt. Ein Jäger muss die Tiere hegen und pflegen, er muss der beste Freund der Tiere sein! Natürlich muss er auch auf die Jagd gehen und Tiere schießen. Und zwar solche Wildarten, die im Wald Schaden anrichten würden, wenn sie dort zu zahlreich vorkommen. Wenn zum Beispiel zu viele Rehe im Wald sind, verbeißen sie zu viele junge Bäume und schaden ihnen dadurch. Im Urwald, also früher, wurden die Rehe von Bären, Wölfen und Luchsen erlegt. Da diese so genannten Räuber aber bei uns ausgestorben sind, müssen deren Aufgabe nun die Jäger erfüllen. Natürlich muss ein Jäger auch aufpassen, dass kein Tier leiden muss und krank ist. Tiere, die z. B. durch Verkehrsunfälle verletzt wurden und elendig eingehen würden, erlöst ein Jäger von ihren Qualen. Mir ist es wichtig, dass ihr jetzt versteht, warum ein Jäger Tiere schießt. Leider machen sich nicht alle Leute Gedan-
ken darüber und deswegen ist es nicht immer leicht, Jäger zu sein. Jäger sind notwendig, um Tier, Wald und sogar Nahrung zu erhalten. Es ist ganz, ganz toll, wenn man viel über den Wald und die Tiere darin weiß.
Aus mir sprudelt es nur so hinaus, meinen Sohn Julius habe ich schon angesteckt. Ihr seht ihn auf dem Bild – er möchte auch einmal Jäger werden. Außerdem freut er sich darauf, hoffentlich genau wie ihr, in den nächsten Ausgaben etwas über die verschiedenen Tiere des Waldes zu erfahren. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit und viel Spaß draußen, im Walde, in der Natur! Eure Katharina
Foto: Sabrinity
Daher wurden Gesetze erlassen, die verhindern sollten, dass jeder den Wald nutzen kann wie er will. Aus dem Urwald entstand ein Wirtschaftswald – der Forst, der vom Menschen angepflanzt wurde. Bei der Bewirtschaftung des Waldes wird Holz produziert. Der Wald wird aber nicht nur als Rohstoffquelle genutzt. Die Aufgaben der Waldbewirtschaftung sind auch Arten-, Boden-, Klima- und Wasserschutz. Eine weitere, immer wichtigere Funktion ist, den Wald für Freizeit und Erholung der Bevölkerung zu erhalten.
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Kreativ mit Uta SCHMUCKGARDEROBE im Country-Style
So wird es gemacht:
Du brauchst: Keilrahmen 60 x 20 cm Stoffrest, Tapete oder Klebefolie 72 x 32 cm I 10 Schraubhaken 20 mm 10 Holzperlen 0,8 mm I Sprühlack, weiß Holzspieße I Unterlage (Zeitung/Pappe) Streuteile, Knöpfe, Bänder o. ä. I Lineal/ Gliedermaßstab I Bohrmaschine Heißklebepistole Reißnägel/Kleister
Holzperlen mit Abstand auf Holzspieß fädeln. Perlen und Schraubhaken auf einer Unterlage weiß einsprühen und trocknen lassen. Keilrahmen mit Stoff bespannen und rückseitig mit Reißnägeln feststecken oder Tapete mit Kleister aufkleben oder mit Klebefolie bekleben. Bohrlöcher für die Schraubhaken in gleichmäßigem Abstand von 6,2 cm anzeichnen, dabei 2 cm vom seitlichen und unteren Rand beginnen. Haken eindrehen und die Holzperlen auf die nach oben zeigenden Haken stecken. Falls sie nicht fest sitzen mit Heißkleber fixieren.
Foto: basanto®
Streu- und Dekoteile mit Heißkleber befestigen oder einfach Fotos und Postkarten anheften.
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Perlen, Knöpfe, Draht, Papier ... sind tolle Bastelzutaten für einen kreativen Nachmittag Draußen ist ein typisches Winterwetter, früh dunkel und kalt – genau richtig zum Basteln für die Vorweihnachtszeit. Wir fädeln Knöpfe, Perlen oder Pailletten, mit Hilfe einer Bastelzange, auf Silberdraht auf. Du brauchst:
Foto: basanto®
Bügelperlen, Knöpfe, Basteldraht, Perlen, Sternzwirn, kleine Gläser, Bindedraht Ø 1,4 mm, Bastelzange, Schere, Pailletten, Papier, Band ...
Diesen Draht biegen wir um ein kleines Marmeladenglas und haben ein schönes Kerzenglas. ODER wir nehmen den Silberdraht doppelt und biegen uns dann ein Herz oder Stern zum Aufhängen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. So entsehen viele kleine Geschenke für liebe Menschen, die von Herzen kommen. facebook.com/basanto.mik
FÜR die KLEINEN:
Sie fädeln Bügelperlen auf Bindedraht auf und wir Eltern biegen daraus einen Stern oder Tannenbaum. Dann noch einen Faden zum Aufhängen befestigen und fertig. ODER Bügelperlen auf Zwirn fädeln und einen Papierweihnachtsbaum damit schmücken.
Unsere Kinderärztin Der Herbst ist da – samt Husten, Schnupfen, Heiserkeit … Sobald der Sommer zu Ende geht, beginnt sie auch schon: die Zeit der verschnupften Nasen, tränenden Augen, fiebrigen Wangen… Und damit auch die Zeit der Lücken in den Kindergartengruppen, schlaflosen Nächte für Eltern und der vollen Wartezimmer in unseren Arztpraxen. Doch ist das Ganze nur ein Fluch im Laufe des Jahres und des Kinderlebens? Ganz so einseitig ist diese Infektzeit tatsächlich nicht, denn für die Kinder und ihr Immunsystem ist das eine enorm wichtige Lernphase. Das Immunsystem, das sich überall in unserem Körper verteilt befindet, arbeitet dann nämlich auf Hochtouren, wächst und lernt ohne Pause und wird damit langfristig für eine gute, individuelle Abwehr sorgen. Sobald durch Kontakt mit Freunden, Nachbarn oder auch nur anderen Supermarktbesuchern Erreger wie Viren und Bakterien in unseren Körper eindringen wollen, versucht unser Immunsystem sich zur Wehr zur setzen. Das kann es am Anfang unseres Lebens nur bedingt gut. Daher ist es wichtig und richtig, dass gerade Neugeborene und Säuglinge noch von den Eltern umsorgt, beschützt und von doch vielleicht offensichtlich erkälteten Besuchern ferngehalten werden. 22 basanto 11/2015
Wenn die Kleinen aber wachsen, muss das auch ihr Immunsystem. Das funktioniert in aller Regel auch sehr gut: Die Erreger versuchen einzudringen, werden aber oft schon am Ort des Erstkontaktes – nämlich der Nase oder des Rachens – durch Sekretbildung wieder aus dem Körper befördert. Nur hin und wieder gelingt es einigen Bösewichten, diese Schranken zu passieren und für eine generalisierte Reaktion unserer Körperabwehr zu sorgen: Dann werden wir krank! Durch erhöhte Temperatur, Abgeschlagenheit oder weniger Appetit versucht unser Körper, es den Angreifern möglichst unbequem zu machen und uns zu signalisieren, dass wir uns ausruhen sollen. Im Kleinkindalter passiert das sogar bis zu einmal im Monat! Daher ist der Gedanke vieler Eltern – „Der Kleine ist quasi immer erkältet, das kann doch nicht normal sein?“ – völlig verständlich, zum Glück aber fast immer unbegründet. Nur bei wiederholt an der gleichen Stelle wiederkehrenden oder sehr schweren Infektionen, die vielleicht sogar einen Krankenhausaufenthalt nach sich ziehen, ist doch eine weitere, detailliertere Abklärung nötig. Ob das der Fall ist, wird Ihr Haus- oder Kinderarzt aber immer mit Ihnen gemeinsam besprechen und entscheiden können.
Wie kann man aber dafür sorgen, dass das Abwehrsystem möglichst optimal funktioniert? Das ist zum Glück eigentlich auch ganz einfach… Vor vielen schwerwiegenden Infektionen kann man heutzutage sicher und schon früh durch die für alle empfohlenen Impfungen schützen. So lernt das Immunsystem sogar schon, ohne Gefahr zu laufen, diese gefährlichen Erreger erst persönlich kennenlernen zu müssen. Aber auch bei „echten“ Infektionskontakten kann das Immunsystem am besten arbeiten, wenn die Kinder möglichst gesund aufwachsen. Das bedeutet: ohne Belastung durch Nikotin, mit viel frischer Luft, einer ausreichenden Trinkmenge (am besten Wasser oder ungesüßter Tee) und einer ausgewogenen Ernährung, die uns durch frisches Obst und Gemüse alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine zukommen lässt. Dann sind zusätzliche Präparate, die die Infektabwehr unterstützen sollen und deren Wirkung oft gar nicht belegt ist, auch nicht notwendig… Also: Denken Sie auch an die „gute Seite“ der Erkältungszeit! ;-) Anja Dewenter Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin in Marsberg *Hinweise Seite 27
Wir laden Sie und Ihre Familie herzlich ein ...
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Samstag 28.11.2015 Lichterfest in Marsberg
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03.-06.12.2015 Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz in Brilon
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24.12.2015
24.12.2015
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mit Krippenspiel Christkönigskirche Bredelar
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Impressum: basanto UG (haftungsbeschränkt) Verlag und Agentur • Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Shirley Kosten Bürbacher Weg 15 • 57072 Siegen Tel. 0177 - 338 82 18 • Fax. 02992 - 748 99 94 info@basanto.de • www.basanto.de facebook.com/basanto.mik Druck: Schulte & Schwarz • www.schulte-schwarz.de Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste. Auflage Marsberg: ca. 1500 Stück Urheberrecht: Alle Rechte vorbehalten, auch einzelner Teile, Reproduktion und/oder Veröffentlichung des Inhaltes, ganz oder teilweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages weiterverwendet werden. Für eingesandte Kleinanzeigen und Vorlagen wird keine Garantie übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Verlages wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Der Verlag übernimmt keine Haftung für Übermittlungsfehler jeglicher Art. Mit der Einsendung von Bildern, Text etc. stimmen Sie der Veröffentlichung in allen basanto-Medien zu.
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