Gesund & Schön
Basel-Express.ch Juni 2021
Einsamkeit – für viele ältere Menschen die tägliche Realität Gründe für die zumeist ungewollte soziale Isolation gibt es wie Sand am Meer. Plötzliche Veränderungen des gewohnten Alltags durch eine Erkrankung oder den Tod des Lebenspartners, womit von einem Tag auf den anderen der Lebensmittelpunkt wegfällt. Die Kinder und Enkelkinder wohnen weit entfernt, Freunde sind rar geworden und zu den Nachbarn wird schon seit Jahren kein Kontakt mehr gepflegt. Das Sozialleben ist nicht mehr ausgefüllt – die Vereinsamung ist vorprogrammiert, im schlimmsten Fall sogar eine Altersdepression.
Eine 24-Stunden-Betreuung – wieso mit uns? • qualifizierte Langzeitbetreuung • regional, immer nah bei unseren Kunden*innen • in BL, BS, SO und AG von den Krankenkassen anerkannt • die gleichen Pflegerinnen stehen langfristig zur Verfügung • wir sind flexibel und sehr schnell • anerkannte private Spitex • Live-in Pflegerinnen werden durch weitere unterstützt und entlastet • individuelle Bedürfnisse werden berücksichtigt • fachkompetente Aufsicht durch unsere mobilen Pflegefachfrauen • regelmässige Qualitätskontrollen • Austausch mit den Ärzten und Angehörigen • unsere Betreuerinnen sprechen deutsch, französisch oder italienisch • unsere Betreuerinnen haben eine solide Erfahrung
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enn durch eine körperlich eingeschränkte Mobilität nicht mehr eigenständig das Zuhause verlassen werden kann, wird kaum noch am sozialen Leben teilgenommen. Die Corona-Krise fördert die Einsamkeit der Senioren*innen um ein Vielfaches. Durch die gegenwärtigen Massnahmen und eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten wird die soziale Isolation verstärkt, hinzu gesellt sich die Angst, durch die Teilnahme am sozialen Geschehen im öffentlichen Leben schlimmstenfalls mit Corona angesteckt zu werden. Als logische Konsequenz ziehen sich ältere Personen noch mehr zurück. Der Mensch ist allerdings von Natur aus ein soziales Wesen, was wiederum die gesundheitlichen Folgen der Isolation noch schwerwiegender ausfallen lässt. Eine Altersdepression geht häufig Hand in Hand mit körperlichen Beschwerden einher, wie beispielsweise ein beklemmendes Gefühl in der Brust oder Gedächtnisstörungen.
Wer einsam ist, spricht nicht gern darüber Während über Armut und Krankheit im Alter viel diskutiert wird, scheint das Thema Einsamkeit ein Tabu zu sein. Hierzulande wird mehr Wert auf das körperliche als auf das seelische Wohl gelegt. Einsamkeit im Alter ist ein schleichender Prozess, weil sich die körperlichen Einschränkungen immer mehr häufen. Schwindel, Schwerhörigkeit, Gelenkprobleme. Die Hüfte schmerzt bei jedem Schritt. Und die Welt wird klein und kleiner. Die meisten einsamen Menschen finden sich damit ab, nehmen das Alleinsein als gegeben hin.
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Der Fernseher läuft von morgens bis abends, weil die Stille nicht mehr zu ertragen ist. Nicht wenige Senioren*innen verlieren auf Dauer ihren Lebensmut. «Wir treffen immer wieder auf Kunden*innen, welche seit Jahren das Haus nur für ein paar wenige Arztbesuche verlassen haben. Nachdem sie sich überwunden und es akzeptiert haben, dass die Begleitung, der Rollstuhl oder Rollator nichts Schlimmes ist, erleben wir die unglaublichsten Glücksmomente mit den Kunden*innen, welche wieder die blühenden Gärten im Frühling bewundern und daraus Kraft schöpfen», berichtet Dr. Indre Steinemann, Geschäftsführerin der Daheim am besten GmbH.
Recht auf ein würdiges Leben im Alter Trotz Einsamkeit im Alter wollen die meisten Betroffenen weiter in ihrer Wohnung leben – die Privatspitex Daheim am besten GmbH unterstützt ihre Kunden*innen seit acht Jahren dabei, weiterhin ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu führen. Bei Bedarf sogar 24 Stunden pro Tag und 365 Tage pro Jahr, denn die Privatspitex ist auf das Modell Live-in Betreuung spezialisiert. «Der überwiegende Teil unserer Mitarbeiterinnen wohnt bei den Kunden*innen und begleitet sie umfassend durch den Alltag», erzählt die Geschäftsführerin. Dies kann von einfachen Handreichungen über die Sicherstellung regelmässiger Mahlzeiten, bis hin zur medizinischen Pflege gehen. Die qualifizierten Mitarbeiterinnen führen Gespräche, begleiten bei Unternehmungen, beim Arztbesuch und auf Kulturveranstaltungen. Plaudern, einen Kaffee trinken, Karten spielen oder auch mal ein Besuch im Lieblingscafé
– immer mit dem Ziel vor Augen, die Lebensqualität aufrechtzuerhalten.
«Wenn meine Betreuerin kommt, geht die Sonne auf!» Jedes einzelne Teammitglied der Daheim am besten GmbH wird intensiv auf den jeweiligen Einsatz vorbereitet und steht den Kunden*innen langfristig zur Verfügung. «Es ist uns wichtig, dass möglichst immer die gleichen ausgewählten Mitarbeiterinnen die selben Kunden*innen betreuen. Schliesslich wirkt sich ein langfristiges Verhältnis positiv auf das Wohlbefinden aller Beteiligten aus», erklärt Indre Steinemann, deren Angestellte sich durch hohe Sozialkompetenz, Zuverlässigkeit, Freude an der Arbeit, Sprachkenntnisse und solide Erfahrung auszeichnen. Durch die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden kann eine Dienstleistung auf hohem Niveau angeboten werden. Werte wie Pflichtbewusstsein, Hilfsbereitschaft, Ordentlichkeit, Respekt und ein liebevoller Umgang mit den Kunden*innen gehören zum Ehrenkodex des sympathischen Unternehmens.n
Daheim am besten GmbH Im Güggelchrüz 2, 4104 Oberwil Tel 061 515 61 55 info@daheim-am-besten.ch www.daheim-am-besten.ch