Bauhof-Online Magazin Juli/August 2021

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DAS MAGAZIN & FACHPORTAL RUND UM KOMMUNALMASCHINEN & TECHNIK

BAUHOF-UMFRAGE

BAUHOF-DIGITALISIERUNG

Hersteller haben das Angebot an AkkuGeräten in den letzten Jahren stark ausgebaut. Doch wie wird dieses von den Endkunden aufgenommen?

Im Rahmen der Digitalisierung sind auch für die Bauhof-Branche zahlreiche digitale Hilfsmittel entstanden. Welche Chancen bieten sie?

EXPERTEN-TIPP

TECHNIK-BERICHT

Jedes Jahr ereignen sich Absturz-Unfälle. Beim Arbeiten in der Höhe ist daher einiges zu beachten, um Schäden zu vermeiden und Sicherheit zu gewährleisten

Anhänge-Kehrmaschinen bieten die Möglichkeit, mehr Kehr-Power in den Betrieb zu bringen, ohne dafür gleich ein teures, neues Fahrzeug anzuschaffen

JULI / AUGUST

2021


Unimog – Meister der Vielseitigkeit. Der Unimog überzeugt Agrar- und Lohnunternehmen mit seiner enormen Wirtschaftlichkeit. Dafür sorgen der geringe Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig hoher Leistung von bis zu 220 kW (299 PS), Front- und Heckzapfwelle sowie Hydraulik ab Werk, schneller Gerätewechsel und dadurch eine hervorragende Auslastung an 365 Tagen im Jahr. Auf dem Acker und im Grünlandeinsatz bewegt sich der Allrounder zudem genauso souverän wie auf Straßen. Weitere Informationen finden Sie unter mbs.mercedes-benz.com/unimog-lohnunternehmer


EDITORIAL

Katastrophale Unwetter K

aum scheint das Coronavirus unter Kontrolle, spielt das Wetter  verrückt: Starkregen und darauffolgende sintflutartige Überschwemmungen zerstören Existenzen – kosten zahlreichen Menschen das Leben. Ob in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz oder in Bayern: Unzählige Bauhof-Mitarbeiter kämpfen derzeit einen schier aussichtslosen Kampf gegen die Naturgewalten. Doch die eigentliche Arbeit beginnt für die Experten in Orange in den betroffen Gebebieten i.d.R. erst nach dem Unwetter. Dann gilt es, kontaminierte Erde abzutragen, zerstörte Möbel aus überfluteten öffentlichen Gebäuden zu wuchten, zahllose Reparaturen zu erledigen, Sinkkästen zu reinigen sowie Straßen, Flüsse, Bäche und Gräben von massenhaft Unrat zu befreien.

Für die wenigen Verschnaufpausen zwischendurch, haben wir Kurzweiliges über die Kommunalbranche zusammengetragen. Beispielsweise hörten wir uns unter Bauhofleitern um, wie es um die Verwendung von Akku-Handgeräten steht. Was deren Vor- und Nachteile sind, lesen Sie auf den Seiten 6 bis 8. Außerdem wollten wir wissen, wie weit die Digitalisierung auf Bauhöfen fortgeschritten ist. Nur eines vorweg: Das Wissen der kommunalen Dienstleister wird in Zukunft immer häufiger digitalisiert – passende Softwarelösungen gibt es ausreichend. Allein, es fehlt oftmals an der Anwendung. Mehr hierzu lesen Sie auf den Seiten 10 bis 12. Wer eine kostengünstige Variante zum Kehrfahrzeug sucht, sollte die Seiten 14 bis 16 genauer unter die Lupe nehmen. Schließlich

stellen Anhängekehmaschinen – je nach Anwendung – eine günstige und leistungsfähige Alternative dar. Zu guter Letzt, werfen Sie doch auch einen Blick auf die Seiten 18 bis 20: Denn, wer mit Leitern und Fahrgerüsten sicher arbeiten will, hat einiges zu beachten. Immerhin ereignen sich in der Republik etwa 12.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle jährlich durch Stürze von Leitern. Außerdem – eben für die Verschnaufpausen zwischendurch – haben wir für Sie jede Menge Lesenswertes in „kommunalorange“ aufbereitet. Viel Spaß beim Lesen!

Michael Loskarn Chefredakteur Bauhof-online.de

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REPORTAGEN & PORTRÄTS HERSTELLER-INTERVIEWS MARKTÜBERSICHTEN & TECHNIK-BERICHTE

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INHALTSVERZEICHNIS GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE

REPORTAGEN & BERICHTE

34 ROBERINE

06 BAUHOF-UMFRAGE

Angebot an Akku-Geräten

Erneuerte 302-Serie bietet neben Allrad weitere interessante Features

10 BAUHOF-DIGITALISIERUNG

36 WEBER

Mit SnapEdge grün bis an die Terrasse

Zahlreiche digitale Hilfsmittel

38 AS  MOTOR

Akku-Geräte für Profis

14 TECHNIK-BERICHT

Mehr Power durch Anhänge-Kehrmaschinen Passend zur Saison kommen die Vertikutierer-Neuheiten auf den Markt

18 EXPERTEN-TIPP

Absturz-Unfälle – Schaden vermeiden

42 DYNAJET

Hochdruckreiniger kommen bei kommunalen Aufgaben zum Einsatz

MELDUNGEN 22 QUANTRON AG

42 AS-MOTOR

Zusammenarbeit mit H2Go

Neue Akku-Produktlinie mit EGO Power-Unit

23 GREENBASE

Unternehmen baut Kommunalsparte aus – neuer Projektleiter an Bord

24 YOKOHAMA

ollgummireifen Galaxy LHD 510 SDS – V mehr Traktion, wenn es hart auf hart kommt

24 AVS

Mobile Schutzeinrichtungen im Wandel der Zeit

43 FIORENTINI

Sandreinigungsmaschine kommt in Beach Club zum Einsatz

44 K ERSTEN

RIPAGREEN-Thermolanze: Effektive Lösung gegen Unkraut mit EASY- und EASY⁺-Kit

45 K WERN

Anbau-Wildkrautbürste für Stiga Park

26 MÜLLER GMBH

orst- und Landschaftspfleger wählt BridgeF stone VX-Tractor für Neu-Maschinen

28 HALD & GRUNEWALD

MT 625 HA: Platzsparendes Schichten in große Höhen

28 BGL

46 H USQVARNA

HEPA-Sauger S 26 macht Eichenprozessionsspinner den Garaus

46 FERRI

Familientradition seit mehr als 175 Jahren

Garten-und Landschaftsbauer blicken zuversichtlich in die Zukunft

32 EGO

Steckdose für unterwegs – PADI500E Nexus Escape Spannungswandler

10

Familien-Unternehmen nimmt Goupil-E-Fahrzeug in Produktportfolio auf

52 BERTI

Neue A.V.T.-Serie der Forstmulcher

B AUMASCHINEN/FAHRZEUGE & GERÄTE 54 H ENNE

JCB Hydradig 110W: Mobilbagger kommt in Stadtgärtnerei zum Einsatz

56 KUBOTA

Flexible Einsatzmöglichkeiten mit neuen Minibaggern K008-5 und U10-5

58 GIANT

Optimierte Radlader mit vielen Wahlmöglichkeiten

58 A RJES

Belgischer Jungunternehmer setzt auf Zweiwellenzerkleinerert

60 OPTIMAS

Zuverlässig und schnell: maschinelles Pflastern mit der neuen S19

60 H KS

Mit XtraTilt BVC 85 in den Sommer

Elektrische Kompaktmaschinen ermöglichen geräuscharmes Bauen

14

Starkes Team: Vertriebskooperation mit Fink Maschinentechnik

33 BIRCHMEIER

Organic Star 15 Accu: Schweizer Sprühtechnik für Bio-Herbizide

6 18 Bauhof-online.de | › Online-Magazin  Juli / August 2021

Pritschenaufbau Typ PT für Leicht-LKw und Transporter mit TopZurr21

62 VOLVO

32 FÖRST

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50 B ARTHAU

Echte Multitalente – Kramer-Radlader 5035 und 5040

Agri star II bewährt sich bei vielseitigem Lohnunternehmen Kommunaltechnik-Gruppe in Thüringen neu aufgestellt

Hersteller erweitert Abrollsystem-Sortiment um neue City-Pritsche

61 K RAMER

30 ALLIANCE

30 BEUTLHAUSER

48 UNSINN

52 BARTHELS 40 ELIET

TRAKTOREN/GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE


INHALTSVERZEICHNIS ARBEITSBÜHNEN

74 A+A Exoskelette und „energy harvesting“: Robotics bietet Innovatives

64 R IWAL

JLG-1850SJ (Arbeiten in luftigen Höhen)

76

64 PALFINGER

Wenn aus Tauben Zugvögel werden - P 280 B in Nürnberg im Einsatz

NUFAM NUFAM 2021 findet statt – Planungen auf Hochtouren

78 AGRITECHNICA AGRITECHNICA 2022 – großes Besucher interesse herrscht vor

A RBEITS-UND SCHUTZKLEIDUNG

KURZMELDUNGEN / IMPRESSUM 66 DBL

Plus X Award: "Safety"-Kollektion überzeugt in wichtigen Kategorien

80 WIEDENMANN Anbaugerätehersteller Wiedemann bringt Originalteile auf den Markt

67 KÜBLER

Kübler Activiq –schicke Stretch-Hosen für die Arbeit

80 KINSHOFER

Kinshofer kauft Cangini – konsequente Fortführung der "One-StopShop-Strategie"

SOFTWARE & TELEMATIK 68 ARMO Unternehmen wächst mit der MCSRental-Software

68 EINESTADT Mit einer App in Richtung Zukunft

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80

BAUHOF-ONLINE IMPRESSUM

34 75

68 ONESTOP PRO Alles auf einen Blick mit der Bausoftware

69 BREMICKER Lärm-Emissionsmessgerät hilft Verkehrslärm zu reduzieren

MESSEN & VERANSTALTUNGEN

48

70 FORSTMESSE Ausstellung 2021 fällt Corona zum Opfer 70 PLATFORMERS' DAYS Spannende Produktpremieren in Karlsruhe live erleben

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REPORTAGEN & BERICHTE

„Alles, was der Akku hergibt“ – neue Werkzeuge auf Bauhöfen Von

TIM  KNOTT

Akku-Geräte boomen. Für die Beliebtheit der neuen Werkzeuge gibt es auch solide Gründe: Neben einem ­breiteren Produktsortiment sind lästige Nachteile wie der Memory-Effekt von der Forschung b ­ ehoben worden. Doch nicht nur das, m ­ ittlerweile haben auch n ­ amhafte Hersteller wie Makita, Metabo

„Die summen ja nur noch“

oder Bosch ihr Sortiment um v­ erschiedenste Werkzeuge erweitert, die sich alle mit einem Akku betreiben lassen. Doch wie gehen die Bauhöfe mit dieser Entwicklung um? ­Bauhof-online.de hat sich genauer umgehört und die Chancen und Nachteile der ­neuen Werkzeuge in Erfahrung gebracht.

Anwender kommen mit zwei bis drei Akkus für einen Arbeitstag aus, wenn nicht sogar die erste Ladung der Maschine schon ausreicht.

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eicht vorstellbar, dass zu diesem Thema unterschiedliche Meinungen zusammenkommen. Die Einschätzung der Experten ist dennoch durchweg positiv. Nur ein Bauhofleiter gibt an, keine Akku-Geräte einzusetzen. Genauere Gründe nennt er nicht. Abge-

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sehen davon drücken sich die übrigen Betriebsleiter deutlich positiver aus: vorsichtig-enthusiastisch bis begeistert berichten sie von den Vorteilen der neuen Werkzeuge, wobei bezeichnenderweise die offensichtlichsten Stärken nicht die ausschlaggebendsten sind.

Überfüllte Kabeltrommeln, belegte Steckdosen, frustrierte Mitarbeiter, die verzweifelt eine Stromquelle für ihr Arbeitsgerät suchen: leicht vorstellbar, dass akku-betriebene Werkzeuge solche Baustellen bereichern. Doch für die Mehrheit der befragten Betriebsleiter ist ein anderer Faktor wichtig: Die geringe Arbeitslautstärke eröffne ganz neue Möglichkeiten, sagt Mario Witt, Leiter des Bauhofs Adelebsen. Denn auch Bauhofmitarbeiter müssen sich an Ruhezeiten halten. Und das Röhren eines benzinbetriebenen Rasentraktors ist als Hintergrunduntermalung zu wichtigen Tagungen und Klausuren mit „kontraproduktiv“ noch sehr wohlwollend umschrieben. „Es muss ja gar nicht so weit kommen, dass Leute sich beschweren“, sagt Witt. Mit den Akku-Geräten sind Anwender deutlich weniger an Ruhezeiten gebunden, denn: „Die summen ja nur noch“, bestätigt Sven Olsson, Leiter des Bauhofs Molfsee. Neben flexibleren Arbeitsmöglichkeiten hebt er auch das geringe Gewicht der Geräte hervor. Insbesondere, wenn sich die Batterie mittels verschiedener Gurtsysteme auf dem Rücken oder am Gürtel transportieren lässt. Auf Dauer werden so die Hände der Mitarbeiter entlastet und potenziell längeres Arbeiten ermöglicht. Ebenfalls förderlich: Die neuen Geräte produzieren keine Abgase. Dadurch wird das Arbeiten zwar nicht schneller, aber immerhin gesünder und angenehmer.

Qual der Markenwahl

Dadurch, dass die Batterien nur in den entsprechenden Geräten ihrer Hersteller einsetzbar sind, müssen sich Bauhof-Verantwortliche zwangsläufig entscheiden, welche Maschinen in das eigene Portfolio aufgenommen werden. Um potenzieller Akku-Verwirrung vorzubeugen, haben sich die Leiter infolgedessen auf etwa drei breit aufgestellte Marken fokussiert. Besonders Makita, Pellenc, Stihl und Husqvarna sind aufgrund ihres diversi-


Durch RucksackAkkus werden die Hände der Mitarbeiter entlastet und potenziell längeres Arbeiten ermöglicht.

fizierten Werkzeugportfolios oft auf Bauhöfen zu finden. Bezogen auf die Qualität der Marken und deren Stärken bevorzugen die Experten eher Hersteller, die sie schon kennen und deren Leistungen sie einschätzen können. Sinnvoll, denn die Premium-Hersteller für z. B. AkkuSchrauber sind qualitätsmäßig alle etwa auf demselben Level, von daher spielt die Wahl keine große Rolle. Viel wichtiger dagegen sind ausreichend Servicewerkstätten in der eigenen Umgebung, um das Gerät im Falle eines Defektes schnell reparieren oder warten lassen zu können.

Auflade-Kapazitäten und E-Mobilität

Im Gegensatz zu herkömmlichen Maschinen verfügen die Akku-Geräte über einen offensichtlichen Nachteil: Sie müssen regelmäßig aufgeladen werden. Bei einem achtstündigen Arbeitstag also ein Risiko, mit leerer Batterie vor einer halbfertigen Aufgabe dazustehen. Hier zeigen sich die Bauhofleiter aber unbesorgt: Zum einen laufen die Maschinen in den seltensten Fällen den ganzen Tag. Zum anderen sind Geräte für zeitintensive Tätigkeiten (Freischneider etc.) mit Rucksack-Akkus erhältlich, die acht Stunden Betrieb leisten können. Überwiegend kommen Anwender aber mit zwei bis drei Batterien für einen Arbeitstag aus, wenn nicht sogar die erste Ladung der Maschine schon ausreicht. Für absolute Krisenfälle stehen Powerbanks bereit.

Bilder   Stihl, Makita, Husqvarna, Pellenc

REPORTAGEN & BERICHTE

Die geringe Arbeitslautstärke eröffnet neue Möglichkeiten. Denn auch Bauhofmitarbeiter müssen sich an Ruhezeiten halten.

Jedoch ist ausreichend Power nur eine Seite der Medaille. Denn der Wandel zu schnurlosen Geräten benötigt auch die entsprechende Ladeinfrastruktur, damit jeder Mitarbeiter genug geladene Akkus zur Verfügung hat. Hier gehen die Bauhöfe unterschiedlich vor: Während Großbetriebe mit dreistelliger Mitarbeiterzahl auf Ladesäulen oder Laderäume mit ausreichend Steckdosen setzen, probieren kleinere Betriebe kreative Möglichkeiten aus. Bei der Batterie-Ladeinfrastruktur seines Bauhofes komme es nicht auf möglichst viele Ladegeräte an, erklärt Olsson, sondern auf das richtige Verhältnis. Akkus der neuesten Generation sind innerhalb von 30 Minuten aufgeladen, weswegen eine Relation von zehn Batterien auf drei Ladegeräte ausreicht, um alle Mitarbeiter zu versorgen. Zu viele Ladegeräte könnten außerdem das Stromnetz überlasten. Von daher sollten Betriebe genau prüfen, wie viele davon gleichzeitig aktiv sein können. Auch eine Investition in Schnelllader ist sinnvoll, um Auflade-Kapazitäten rascher freizugeben. Zum Thema Umorientierung kommt von den Bauhof-Leitern auch Feedback für die Industrie: Oft wurden im Zuge des

Umstiegs auf E-Mobilität auch E-Fahrräder und -Fahrzeuge angeschafft. Da diese, genau wie die Werkzeuge, mit Batterien betrieben werden, äußerten mehrere Bauhofleiter den Wunsch, auch diesen Bereich auf Akku-Typen der Werkzeughersteller anzupassen. So sei es doch bestimmt möglich, E-Fahrräder mit Laubbläser-Batterien zu betreiben oder den Akku für den Schlagschrauber an der Batterie des betriebseigenen Elektrofahrzeugs aufzuladen. WerkzeugKomponenten und E-Mobilität? Eine Reaktion der Hersteller bleibt abzuwarten.

Akku-Werkzeuge leiden – neben technischen Ungereimtheiten – vor allem unter einem schlechten Image.

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REPORTAGEN & BERICHTE

› Fortsetzung Artikel "Alles, was der Akku hergibt"

Schnell bereit: Akkus der neuesten Generation sind innerhalb von 30 Minuten aufgeladen. (links) Die Markenwahl spielt zwischen den etablierten Werkzeugherstellern keine große Rolle. Viel wichtiger dagegen sind ausreichend Servicewerkstätten in der eigenen Umgebung, um Geräte im Falle eines Defektes schnell reparieren oder warten lassen zu können. (rechts)

Im Wandel zu schnurlosen Geräten benötigen Betriebe auch die entsprechende Ladeinfrastruktur, damit jeder Mitarbeiter genug geladene Akkus zur Verfügung hat.

„Jetzt schreien sie alle nach Akku-Geräten“

Bei allen positiven Entwicklungen geben die Bauhof-Leiter allerdings mehrere Faktoren an, bei denen die neuen Werkzeuge mit Benzinern (noch) nicht mithalten können. So berichten Experten mit Fokus auf Straßenbau, dass akku-betriebene Trennschneider weder über genügend Leistung noch Größe verfügten, um die bestehenden Benziner zu ersetzen. Auch im Bereich der Freischneider sei dies auffällig. Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatte wollen immer mehr Bauhof-Entscheider auf das durch Abrieb des Mähfadens erzeugte Mikroplastik verzichten und stattdessen mit einem Bürstenkopf arbeiten. Leider funktioniert diese Methode mit Akku-Geräten noch nicht so gut, da die Batterien sich durch das erhöhte Gewicht zu schnell entleeren. Auch die Akku-Laufzeit mancher Laubbläser wird kritisch betrachtet. Deswegen gibt die Mehrheit der Experten an, mit einem Mix aus schnurlosen Geräten und Benzinern zu arbeiten. Denn alte Werkzeuge müssten ja nicht zwangsläufig schlecht sein, so Rainer Hohl vom

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Bauhof Baden bei Wien. Im Austausch mit den Experten entsteht der Eindruck, Akku-Werkzeuge leiden – neben technischen Ungereimtheiten – vor allem unter einem schlechten Image. Vielen Arbeitgebern geht es wie Norbert Ruml vom Bauhof Ettlingen. Einige seiner Mitarbeiter zeigten sich skeptisch, was die Leistung der neuen Geräte anbelangt, berichtet der Bauhofleiter. Überzeugungsarbeit war nötig, um die Vorteile der kabel- und benzinlosen Werkzeuge zu demonstrieren. Mit Unterstützung der Anbieter und einigen technischen Vorführungen ließen sich die Mitarbeiter schließlich zum Wechsel bewegen. „Und jetzt schreien sie alle nach Akku-Geräten“, fasst er amüsiert zusammen. Ähnliches sagt auch Olsson. Der Wunsch nach herkömmlichen Arbeitsgeräten und die Ablehnung der neuen Werkzeuge sei vor allem eine Gewohnheitssache. Für manche Mitarbeiter gehöre das Maschinengeräusch beim Arbeiten einfach dazu. Doch auch hier kann Abhilfe geschaffen werden: „Man muss die Leute in die Beschaffung mit einbeziehen“, erklärt er. So lassen sich die Stärken der Geräte

einfach und transparent vermitteln. Darüber hinaus wurden auf seinem Bauhof mit Anschaffung der neuen Werkzeuge die alten sukzessiv ausrangiert. „Und wenn kein anderes Arbeitsgerät da ist, kommen die Leute zwangsläufig mit Akku-Geräten in Berührung.“ Qualität und Vorteile der Maschinen erledigten dann den Rest.

Weitere Entwicklungen

Akku-Geräte sind in den vergangenen Jahren bei den Bauhöfen angekommen und werden weitgehend positiv aufgenommen. Zwar hindern fehlende Kapazitäten manche Betriebe an der vollständigen Umstellung auf die neuen Werkzeuge, jedoch beobachten die Experten neue technische Entwicklungen in diesem Bereich äußerst aufmerksam. Und klar ist auch: Das Ende der Möglichkeiten für Akkuwerkzeuge ist noch nicht erreicht. Interessant also, welchen Kurs der Markt als nächstes einschlagen wird. Denn neben den aufgezählten Fähigkeiten können Akku-Geräte in der aktuellen Wirtschaft vor allem eines: boomen.


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REPORTAGEN & BERICHTE

Bauhof digital – eine Bestandsaufnahm Von

TIM  KNOTT

Arbeit auf Bauhöfen ist anspruchsvoll. Jedoch entsteht zusätzlicher Aufwand nicht nur durch harte, körperliche Arbeit, sondern auch aufgrund hoher Dokumentationspflichten. Arbeitseinsätze und Stunden müssen dokumentiert werden, und eine Vielzahl an Maschinen benötigt regelmäßige Wartung sowie Management. Perfekte Voraussetzungen also für einen Papierkrieg. Doch Hilfe ist in Sicht: Digitalisierungsdienstleister haben sich mittlerweile auch auf die Experten in Orange eingestellt. Aktuell bietet der Markt einige Produkte, die Arbeitserleichterung versprechen. Doch wie werden diese von den Bauhofleitern angenommen? 10

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Mit der entsprechenden Software lassen sich auch intern Aufträge vergeben und managen.

E

inen unbefangenen Betrachter überrascht die schiere Masse der digitalen Möglichkeiten: Neben Applikationen wie der Arbeitszeit-Verwaltungs-Software, mit der das Chaos der Stundenzettel beendet werden soll, bietet der Markt noch weitere Möglichkeiten. Flottenmanagement und -Wartung werden durch GPSTracker und entsprechende Software vereinfacht. Intelligente Werkzeugmanagement-Apps sollen mittels Bluetooth das Suchen nach verlegten Geräten in der Werkstatt beenden. Selbst Straßenschäden lassen sich mittels entspre-

chender Ausrüstung einfach dokumentieren und entsprechende Informationen schnell an die Management-Zentrale weiterleiten.

Digitalisierung und Geldfrage

Ein breites Angebot ist also vorhanden. Doch ist die Digitalisierung schon im Bauhof angekommen? Die Ausstattung der Betriebe spricht eine eindeutige Sprache. Oft sind Managementprogramme vorhanden, mit denen sich eine Vielzahl an Faktoren wie Lager und Logistik, Straßen-, Spielplatz-, und Baumkontrolle


REPORTAGEN & BERICHTE

me Ist Digitalisierung in hohem Maße notwendig? Die Bauhofleiter sind uneins.

schaffung auch eine Geldfrage. Geld, das in der aktuellen Corona-Situation durch wegbrechende Steuereinnahmen fehlt. Auch besteht keine Einigkeit, ob die oben genannten Dienste überhaupt für alle Bauhöfe sinnvoll sind. Jens Hachmeier, Betriebsleiter des Bauhofes Goldenstedt ist sich sicher: Für kleine Betriebe, wie den seinen, sei Digitalisierung nur in geringem Maße notwendig: „Man muss sowieso vor Ort sein, um die Arbeitsaufgaben zu verteilen“. Arbeitszeit-Verwaltung und die Vergabe interner Aufträge ließen sich für seine neun Mitarbeiter auch ohne App problemlos organisieren.

Leistungsdokumentation haben es Kaufmann angetan: „Damit kann man den Bürgern und der Kommune die eigenen Leistungen eindeutig vermitteln und souveräner auf Beschwerden eingehen“, berichtet er. Allerdings sei die Umstellung auf die Software nicht ohne ihre Tücken. „Bei digitalen Diensten bedarf es einer gewissen Disziplin und Sorgfältigkeit in der Bedienung, für die die Angestellten sensibilisiert werden müssen“, dies gestalte sich jedoch nicht immer einfach.

„Bei digitalen Diensten bedarf es einer gewissen Disziplin und ­Sorgfältigkeit in der Bedienung“

effektiv überwachen und managen lassen. Auch Flottenmanagement- und Auftragsmanagement-Apps von verschiedensten Anbietern sind teilweise vorhanden. Einige Bauhofleiter geben sogar an, ihre digitalen Lösungen selbst programmiert zu haben. Doch hie und da wird auch geklagt. Viele Programme sind wenig bis gar nicht mit anderen kompatibel. Problematisch, denn um Einarbeitungszeiten und damit Kosten auf einem Minimum zu halten, möchten Bauhofleiter möglichst wenige Systeme nutzen. Denn nicht zuletzt ist die An-

Bilder:   bMoves, EineStadt

Stefan Kaufmann Leiter der technischen Betriebe Reutlingen.

An anderer Stelle wurde schon aufgerüstet. Trotz vielversprechender Ergebnisse benötige eine Einführung jedoch viel Zeit, wie Stefan Kaufmann, Leiter der technischen Betriebe Reutlingen berichtet. Seit eineinhalb Jahren wird hier Software zur internen Auftragsvergabe in der Pilotphase erprobt. Ist die aktuelle Software erst einmal etabliert, sind für die Zukunft auch weitere Digitalisierungen angedacht. Besonders das Flottenmanagement und die damit einhergehende

Digitale Dienste benötigen eine gewisse Disziplin und Sorgfältigkeit in der Bedienung, für die Angestellte erst sensibilisiert werden müssen.

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REPORTAGEN & BERICHTE › Fortsetzung Artikel "Bauhof digital– eine Bestandsaufnahme"

Gerade bei älteren Mitarbeitern beobachtet Kaufmann Berührungsängste mit der neuen Software. Menschen, die ihr ganzes Leben lang mit Zetteldokumentation gearbeitet haben, würden der neuen Technik oftmals „Auf dieses Wissen nur geringe sind wir angewiesen. Akzeptanz Und dieses entgegenWissen müssen bringen. Diewir digitalisieren“ ses Problem Bauhofleiter Ralf Fellner berge aber auch ein Potential für Weiterentwicklung. Denn junge Mitarbeiter seien deutlich kontaktfreudiger, sich der neuen Arbeitsmethoden anzunehmen. Kaufmann sieht darin ein Potential für Jung und Alt, gemeinsam besser zusammenzuarbeiten. „So kann man z.B. Generationen-Konflikte überwinden, weil beide Parteien während der Arbeit aufeinander angewiesen sind.“

Einen Schritt weiter geht Bauhofleiter Ralf Fellner aus Neuburg. Er sieht in einer solchen Zusammenarbeit eine große Möglichkeit: „Was junge Mitarbeiter an digitalem Know-how mitbringen, haben alte an Erfahrung. Sie kennen ihr Arbeitsgebiet und dessen Einzelheiten schon seit Jahren. Auf dieses Wissen sind wir angewiesen. Und dieses Wissen müssen wir digitalisieren.

“Eine Zusammenarbeit biete sich also nicht nur an, sondern sei gefordert, um die Qualität des eigenen Betriebes zu erhalten.

Zukunft der Bauhofleiter

So vielversprechend die Möglichkeiten und so fortschrittlich manche Techniken jetzt schon sind, es kommt „noch einiges“, ist sich Fellner sicher: Und, ein Betrieb muss in diese Digitalisierungsoptionen investieren, um nicht abgehängt zu werden, „immerhin sind wir auch Dienstleister und müssen konkurrenzfähig bleiben“. Eine eigene IT-Abteilung gehört in Zukunft also ebenso dazu, wie ein digital bewanderter Bauhofleiter. Arbeiten auf Bauhöfen bleibt eben auch in Zukunft anspruchsvoll.

Viele Bauhöfe setzen auf interne Auftragsvergabe via App.

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Flottenmanagement lässt sich nun auch digital organisieren.

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Boki

Muli

Metrac

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REPORTAGEN & BERICHTE

Anhängekehrmaschinen:

Günstig und leistungsfähig

Wer viel zu kehren hat, muss nicht zwangsweise ein speziell für diesen Zweck gebautes Fahrzeug anschaffen, unabhängig davon, ob Innenstadt oder Bundesstraße gesäubert werden sollen. Denn einige Hersteller bieten auch gezogene Kehrmaschinen an, die ähnlich leistungsfähig sind, aber weniger kosten. Von

TOBIAS  MEYER

A

nhängekehrmaschinen nehmen den Schmutz meist mechanisch auf und verursachen deshalb weniger Lärm und Feinstaub als saugende Kehrmaschinen. Die Serie MSH von Aebi Schmidt konkurriert mit den kompakten Kehrfahrzeugen, die meist in Innenstädten eingesetzt werden. Sie kann von einem Kompakttraktor gezogen werden, der entweder eine 540er-Zapfwelle oder eine Hydraulikpumpe mit 30 l/min Fördervolumen an Bord haben sollte. Der Kehrgutbehälter von entweder 0,7 m3 oder 1,5 m3 (erkennbar an der Typenbezeichnung) sowie die variable Anhängung sorgen dafür, dass Kehren auch bei engen Platzverhältnissen möglich ist. Zudem verfügt der Behälter über eine Hochentleerung auf

Mit angehängten Förderbandmaschinen wie der Senior 2000 von Aebi Schmidt können große Mengen an Kehrgut auf eine Ladefläche geschafft werden.

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1,5 bzw. 1,8 Meter. Zwei vor der Achse angebaute Seitenbesen kehren den Schmutz zur Mitte des Gerätes, wo er von der hinter der Achse angeordneten Kehrwalze direkt in den Behälter geschleudert wird. Über das Bedienpult lässt sich das hydraulische Heben und Senken der Tellerbesen steuern. Gegenüber der HSM 070 arbeiten am Modell 150 etwas größere Besen, die auch schneller laufen und so etwas mehr Kehrleistung bieten. Gefahren werden kann sie bis max. 40 km/h, die Arbeitsgeschwindigkeit gibt Schmidt mit zwölf km/h an. Daraus ergibt sich durch die maximale Arbeitsbreite von 1,9 bzw. 2,2 Meter eine Flächenleistung von 22.800 bzw. 26.400 m2 pro Stunde. Eine Was-

sersprühanlage mit 200 bzw. 500 Liter Fassungsvermögen ist ebenfalls an Bord. Die Wasa 300+ verfügt dagegen über einen drei Kubikmeter fassenden Behälter und ermöglicht so das Abfahren großer Areale und Strecken mit einer Flächenleistung von bis zu 48.000 m2 pro Stunde. Ihre hintere Bürstenwalze kehrt den Schmutz dabei auf einen Elevator, der den Behälter von oben befüllt. Dank Schwenkfunktion an der Zugdeichsel ist sie wendig und kann auch seitlich versetzt zum Zugfahrzeug arbeiten. Am Bedienpult steuert man hier neben den Tellerbesen auch den hydraulischen Bodenauflagedruck. Zwischen den Einsatzorten kann die Maschine dann wie ein regulärer Anhänger mit bis zu 80 km/h gezogen werden, wofür sie auch


REPORTAGEN & BERICHTE

Sprühanlage zur Staubbindung

Für Kompakttraktoren: die AKM-Serie von Scantec.

mit einem ABS-Bremssystem ausgerüstet ist. Beide Schmidt-Maschinentypen (Wasa und MSH) erfüllen mit vier Sternen das beste Level der PM10/PM2,5Zertifizierung hinsichtlich Feinstaub. Als großen Vorteil sehen die Experten des Herstellers die Flexibilität und die vergleichsweise niedrigen Kosten: günstiger als eine selbstfahrende Kehrmaschine, dafür mit diversen Fahrzeugen aus dem Fuhrpark kombinierbar. Einsatzgebiete der HSM sind dabei eher Innenstadt, Park oder Friedhof, auch aufgrund der geringen Lautstärke. Die Wasa+ dagegen kann auch in großen Industrie-Arealen wie etwa Häfen oder auf langen Straßen eingesetzt werden, sie konkurriert bereits mit klassischen Lkw-Kehrmaschinen.

Auch Hersteller Global Sweep Tec (GST) hat zwei gezogene Kehrmaschinen im Programm: Die GST M0.7 hat einen 0,7 m3 fassenden Behälter und arbeitet ebenfalls nach dem oben beschriebenen Elevator- bzw. Paternoster-Prinzip. Ihre Entleerung erfolgt seitlich, in den Wassertank der Sprühanlage zur Staubbindung passen 300 Liter. Bei maximal zwei Meter Kehrbreite kann mit bis zu 15 km/h gearbeitet werden. Bezüglich der Flächenleistung kommt die M0.7 so auf 30.000 m2 pro Stunde. Angetrieben wird sie entweder über eine Zapfwelle oder direkt über eine Leistungshydraulik, die 40 l/min liefern können sollte. Je nach Länderspezifikation kann die Maschine mit bis zu 140 km/h wie ein normaler Anhänger am Fahrzeug transportiert werden. Wer große Mengen Schmutz von großen Flächen schaffen will, sollte sich die GST M1.2 näher anschauen, sie habe laut GST den Vorteil von quasi unendlicher Reichweite: Sie ist dafür statt mit einem Behälter über ein Förderband mit der Ladefläche des Zugfahrzeuges verbunden. Ist dieses voll, wird die Maschine einfach an den nächsten Laster gehängt, die Arbeit geht ununterbrochen weiter, ohne dass zwischendurch ein Ort zum Entleeren vorhanden sein muss. Da für diese Einsätze meist ein Lkw als Zugfahrzeug eingesetzt wird, welcher im Heck selten eine Zapfwelle oder Leistungshydraulikanschlüsse zu bieten hat, verfügt die GST M1.2 über einen eigenen Motor, der ein

An der AKM150-1000 kann auch zusätzlich händisch eingesammelter Müll bequem eingeworfen werden.

Bilder   Michael Loskarn; Bauhof Waibstadt (1)

Die Pronar ZM3.0 entleert seitlich.

Fördervolumen von 1,2 Tonnen pro Minute ermöglicht. Mit einer Kehrbreite von 2,5 bis drei Meter können etwa auf langen Straßenbaustellen auch größere Mengen Sand, Splitt oder Kies sauber entfernt werden. Für den Transport ist die Achse der M1.2 für bis zu 100 km/h zugelassen, eine Druckluftbremse ist dafür ebenfalls an Bord.

Anschlüsse nicht mehr umkoppeln

Laut Hersteller GST sei die M1.2 auch für die reguläre Reinigung großer Strecken gut geeignet, etwa auf Autobahnen. Hier fehle den Meistereien aber der Weitblick: Das Problem sei, dass die typischen Lkw-Kehrmaschinen mit Sechs- bis Sieben-m3-Behälter irgendwann entleeren müssen – was lange Wege nach sich ziehen könnte. Die M1.2 dagegen kann bei voller Ladefläche einfach an ein leeres Zugfahrzeug umgehängt werden. Da die Bedienung per Funkfernsteuerung erfolgt, müssen nicht mehr Anschlüsse umgekoppelt werden, als bei einem regulären Anhänger: Zugmaul, Lichtstrom, Luftbremse. Im Vergleich zur Lkw-Kehrmaschine gestalte sich der Einsatz einer M1.2 laut GST nicht nur effizienter, sondern spare durch die günstigere Anschaffung auch Zehntausende Euro an Steuergeldern. Aebi Schmidt hat mit der Senior 2000 ein ganz ähnliches Modell parat, sie schafft minütlich eine Tonne Sand, Schotter oder auch Fräsgut auf die Ladefläche des Zugfahrzeuges oder in einen vom Lkw geschulterten Container, ebenfalls über ein

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REPORTAGEN & BERICHTE › Fortsetzung Artikel "Anhängekehrmaschinen: Günstig und leistungsfähig"

Förderband und ebenfalls mit eigenem Aufbaumotor. Gekehrt werden kann mit bis zu 20 km/h, was durch die Arbeitsbreite von 2,9 Meter eine Flächenleistung von 58.000 m2 pro Stunde ergibt. Im Transport sind hier aber nur 25 km/h drin. Als Wasservorrat sind 1.150 Liter an Bord.

Einziger Sauger

Der polnische Hersteller Pronar nimmt den durch die beiden Tellerbesen gesammelten Schmutz nicht mechanisch auf, sondern über eine Absaugung. An Standardtraktoren ab 60 PS kann die ZMC 2.0 betrieben werden, ihr Behälter fasst 2,1 m3. Eine Wassersprüheinrichtung mit 240 Liter (optional um 200 Liter erweiterbar) Tankvolumen verringert auch hier die Staubbildung. Durch ein elektrisches Bedienpult in der Fahrerkabine des Zugfahrzeuges werden alle Funktionen der Kehrmaschine einschließlich Verzögerung gesteuert. Eine saubere Führung am Bordstein ermöglicht die hydraulisch drehbare Deichsel. Als Kehrleistung gibt Pronar 13.800 m2 pro Stunde an. Gekehrt werden kann mit sechs km/h, transportiert mit bis zu 40 km/h, eine Druckluftbremse ist daher auch hier verbaut. Der Behälter kann auf 1,66 Meter hochentleert werden. Wer schneller arbeiten möchte, kann mit dem großen Bruder ZMC 3.0 mit bis zu 20 km/h kehren, was bei max. 2,7 Meter Arbeitsbreite stolze 54.000 m2 pro Stunde ergibt. Dank der Hochentleerung auf 2,2 Meter sind auch Anhänger mit Bordwand einsetzbar. In den Wassertank passen hier 1.150 Liter. Angetrieben werden die Maschinen von einer der Zapfwelle des Zugfahrzeuges, womit die Bordhydraulik versorgt wird. Neben den Saugern hat Pronar mit der ZMC 3.1 aber auch eine mechanische Elevatormaschine im Programm, sie ist hinsichtlich der wichtigen Eckdaten deckungsgleich mit Mit drei angehängten Modellen ist der polnische Hersteller Pronar gut aufgestellt.

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Dank kompakter Maße passt die Pronar ZMC 2.0 auch an kleinere Traktoren.

der ZMC 3.0: Hier sind zudem aber kippbare Wassertanks und für den Transport hydraulisch einziehbarer Tellerbürsten verbaut, die Wassersprüheinheit kann über das Bedienterminal eingestellt werden. Außerdem kann das Gerät als Hochdruckreiniger fungieren, 150 bar sind dabei mit Haspel und Lanze möglich. Scantec bietet ebenfalls zwei gezogene Kehrmaschinen an, sie zielen auf Kunden mit Kompakttraktoren: 23 PS benötigt die AKM 140/600, ihr rechter Seitenbesen (850 mm mit Parallelogramm) führt den Schmutz zu zwei Kehrwalzen, die alles in den kompakten Sammelbehälter werfen. Für kleine Schlepper ab 27 PS ist die etwas größere AKM 150/1000 gedacht, ihre Deichsel wird mittels eines Trägers in die Unterlenker der Dreipunkthydraulik (Kat. 1) gehängt. Zwar gibt es hier keine Knickdeichsel, dafür kann das Fahrwerk hydraulisch in der Höhe justiert werden, womit eine Bodenfreiheit von ca. 20 cm erreicht wird. So kann die Kehrmaschine auch hohe Bordsteine überwinden. Standardmäßig ist nur ein Seitenbesen verbaut, der linke ist aber optional ebenfalls zu haben.

Praktisch: Die Pronar ZMC 3.1 kann auch als Hochdruckreiniger fungieren.

Wie bei der HSM von Schmidt wirft der Hauptbesen den Schmutz direkt in den Behälter, gesammelt werden können ca. 0,6 m3. Die Kehrbreite beträgt inkl. Seitenbesen 1,85 Meter, insgesamt können 300 Liter Wasser mitgeführt werden. Angetrieben wird auch diese Maschine von der Zapfwelle des Traktors. Bedient wird sie direkt über die an der Zugdeichsel angebrachten mechanischen Steuergeräte, auf Wunsch gibt es auch eine Funkfernbedienung für die Kabine. Anmerkung: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung durchläuft die Firma GST ein Insolvenzverfahren: Durch die Corona-Pandemie fielen viele Kundentermine und Messen aus, was für den Hersteller jedoch existenzielle Bedeutung habe. Aktuell suche man zusammen mit entsprechenden Spezialisten nach Investoren, der Geschäftsbetrieb soll aber aufrechterhalten werden.


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REPORTAGEN & BERICHTE | PORTRÄT  STADTGÄRTNEREI  ZIRNDORF

Sicher mit Leitern und Fahrgerü Auf Leitern, Gerüsten und anderswo ereignen sich jedes Jahr mehrere Tausend Absturzunfälle, einige davon enden tödlich. Der größte Anteil entfällt auf Leitern, nämlich etwa 12.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle jährlich. Gerüste sind mit immerhin noch knapp 2.000 Unfällen in den Statistiken vertreten, so die Auswertungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Sind Leitern und Fahrgerüste deshalb also gefährlich? Sofern sie bestimmungsgemäß, das heißt im Sinne der Aufbau- und Verwendungsanleitung des Herstellers verwendet werden, nein. Allerdings sind einige Sicherheitsaspekte zu beachten, sowohl vom Arbeitgeber als auch von den Beschäftigten. Von

Niemals ohne Gefährdungsbeurteilung

Für gewerblich genutzte Leitern und Fahrgerüste schreibt der Gesetzgeber eine Gefährdungsbeurteilung vor. Diese sollte die Bereitstellung, Verwendung und Prüfung der Betriebsmittel beinhalten. Aber zunächst ist zu klären, ob Leitern überhaupt erforderlich sind. Denn der Einsatz von Hubarbeitsbühnen oder Gerüsten ist in der Regel sicherer, versichern die Arbeitsschutzexperten. Sind Leitern hinsichtlich des Unfallrisikos akzeptabel, ist deren Verwendungszweck zu beachten:

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eitern als Verkehrsweg: L Die Verwendung ist nur zulässig, wenn wegen geringer Gefährdung

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Plattformleitern bieten einen sicheren Stand und ermöglichen effizientes Arbeiten in der Höhe. Foto: (Günzburger Steigtechnik)

MARKUS TISCHENDORF

und Verwendungsdauer der Einsatz von Alternativen nicht möglich oder unverhältnismäßig ist. Der zu überbrückende Höhenunterschied darf bei Leitern als Verkehrsweg nicht mehr als fünf Meter betragen.

eitern als Arbeitsplatz: L Die Verwendung ist zulässig, wenn die Standhöhe des Benutzers maximal zwei Meter beträgt. Ausnahmen gelten für kurzfristige Arbeiten, die je Schicht nicht mehr als zwei Stunden betragen. Dann darf bis zu einer Höhe von fünf Metern gearbeitet werden. Zu den kurzfristigen Arbeiten gehören beispielsweise Wartungs- und Reparaturarbeiten an Maschinen oder Anlagen.

Außerdem ist zu berücksichtigen, dass Arbeiten auf Leitern nur (noch) auf Stufenleitern durchgeführt werden dürfen. Arbeiten auf Sprossenleitern ist nicht mehr zulässig. Näheres hierzu regeln die TRBS 2121 Teil 2 „Gefährdung von Beschäftigten bei der Verwendung von Leitern“ und die Unfallverhütungsvorschrift „Bauarbeiten“ (DGUV Vorschrift 38).

Tragbare Leitern sicher verwenden Sprossenleitern besitzen eine Mindestauftrittsbreite von 20 Millimetern. Eine solche Standmöglichkeit für die Füße ist aus heutiger Sicht nicht mehr ausreichend. Zudem sind Sprossen als Standplatz aus ergonomischen Gründen abzulehnen. Wer einmal mehrere Stunden auf einer Sprossenleiter gestanden hat,


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üsten arbeiten kann dieses Argument bestimmt nachvollziehen. Stufenleitern besitzen eine deutlich größere Auftrittsbreite, nämlich mindestens 80 Millimeter. Dadurch wird sicheres und ermüdungsarmes Arbeiten auf der Leiter garantiert. Um das Arbeiten auf Altleitern mit Sprossen weiterhin zu ermöglichen, bieten einige Hersteller geeignete Nachrüstungen an. Hierzu gehören beispielsweise systemunabhängige Einhängepodeste oder spezielle Aufsteckprofile. Sind Leitern erheblich beschädigt, müssen sie der weiteren Benutzung entzogen werden. Am besten werden sie unmittelbar vor Ort unbrauchbar gemacht und anschließend fachgerecht entsorgt. Die Erfahrung zeigt, dass sich einige Benutzer nur schwer von ihrer kaputten Leiter trennen können. Oder die aussortierte Leiter soll anschließend im Privathaushalt weiter benutzt werden. Das ist zwar grundsätzlich nicht verboten, sicherlich aber keine gute Idee. Denn auch im häuslichen Bereich sind Leiterunfälle keine Seltenheit.

Fahrgerüste in geschlossenen Räumen erlauben das Arbeiten bis zu einer Standhöhe von zwölf Metern, im Freien bis zu acht Metern. (Foto: Zarges)

Damit sich Leiterunfälle erst gar nicht ereignen, sind die Beschäftigten vor Beginn ihrer Arbeit und danach in regemäßigen Abständen durch den Arbeitgeber zu unterweisen. Mithilfe praktischer Übungen sollte der sichere Umgang mit Leitern „erlernt“ werden. Neben der Bedienungsanleitung des Herstellers, die meist in Form von Bildzeichen am Leiterholm angebracht ist, ist stets auf eine standsichere Aufstellung der Leiter unter Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen zu achten.

Technische Anforderungen für Fahrgerüste

Nach der DIN EN 1004 „Fahrbare Arbeitsbühnen aus vorgefertigten Bauteilen – Werkstoffe, Maße, Lastannahmen und sicherheitstechnische Anforderungen“ werden als fahrbare Arbeitsbühnen (vereinfacht: Fahrgerüste) Gerüstkonstruktionen bezeichnet, die: • • •

f reistehend benutzt werden können, eine oder mehrere Beläge besitzen und aus vorgefertigten Bauteilen zusammengebaut werden.

Fahrgerüste bestehen meist aus vier Füßen mit jeweils eigenen Fahrrollen. Durch Stabilisierungseinrichtungen wie zum Beispiel Ballastgewichte, Verbreiterungstraversen oder Wandabstützungen wird die Standsicherheit des Gerüsts gewährleistet. Fahrgerüste werden ferner in die Gerüstgruppe 2 (Belastbarkeit bis 150 kg/m2) oder 3 (Belastbarkeit bis 200 kg/m2) eingeordnet. Die Belastungsgrenzen dürfen nicht überschritten werden – weder durch Personen, Material oder mitgeführtes Werkzeug. Neben den genannten Bauteilen bestehen Fahrgerüste außerdem aus Auslegern, Verstrebungen, Belägen und Aufstiegen. Den Absturz von Personen verhindert der dreiteilige Seitenschutz, dieser muss mindestens einen Meter

hoch sein. Gegen unbeabsichtigtes Lösen müssen die Bauteile des Seitenschutzes gesichert sein. Den Ausgleich von Bodenunebenheiten ermöglichen Fußspindeln, die in der Höhe verstellbar sind. Fahrrollen müssen unverlierbar am Gerüstrahmen befestigt sein, gleichzeitig ermöglichen sie das Umsetzen des Betriebsmittels von Hand. Jede Fahrrolle muss außerdem zum Schutz gegen ungewolltes Wegrollen mit einer Radbremse versehen sein. Aus Sicherheitsgründen müssen die Rollen selbst vollwandig ausgeführt sowie schlauchlos sein.

Auf- und Abbau von Fahrgerüsten

Fahrgerüste dürfen ausschließlich von fachlich geeigneten Beschäftigten auf-, um- oder abgebaut werden. Die fachliche Eignung setzt eine betriebsnahe Unterweisung der Beschäftigten voraus. Zu beachten ist die begrenzte Standhöhe von Fahrgerüsten. Innerhalb von Gebäuden beträgt diese höchstens zwölf Meter. Da im Freien andere Verhältnisse (z. B. Windeinwirkungen) vorherrschen, beträgt die maximale Standhöhe des Gerüstnutzers hier acht Meter. Nur mit Originalbauteilen des jeweiligen Herstellers darf der Aufbau von Fahrgerüsten erfolgen. Verboten ist das Errichten von „Überbrückungen“ zwischen dem Fahrgerüst und Gebäudeteilen. Um die Standsicherheit zu gewährleisten, müssen Fahrgerüste gemäß der Aufbau- und Verwendungsanleitung errichtet werden.

Einhängepodest für Sprossenleitern: als Arbeitsplatz zugelassen (Foto: Iller-Leiter)


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› Fortsetzung Artikel "Sicher mit Leitern und Fahrgerüsten arbeiten"

Werden Ballastgewichte eingesetzt, dürfen sie nur aus festen Materialien wie Beton oder Stahl bestehen. Flüssige oder körnige Baustoffe sind zur Stabilisierung des Gerüstes nicht zulässig. Sofern vom Hersteller nicht ausdrücklich erlaubt, dürfen keine Kranausleger mit Hebezeugen (z. B. Elektrokettenzüge) befestigt werden. Zu groß wäre die Gefahr, dass das Gerüst umstürzt. Auch das Versetzen von Gerüsten kann gefährlich sein. Es dürfen sich keine Personen auf dem Gerüst befinden, wenn es manuell verfahren wird. Auf einen ebenen, tragfähigen Untergrund ist stets zu achten. Die Beschäftigten dürfen Fahrgerüste nur in deren Längsrichtung und langsam bewegen. Ein Umsetzen in Querrichtung kann zum Umsturz des Fahrgerüstes führen. Außerdem sind Werkzeug und Material vor dem Verfahren vom Gerüstbelag zu entfernen oder gegen Herabfallen zu sichern. Und weiter: Die Beschäftigten dürfen ausschließlich die vom Hersteller vorgesehenen Aufstiege benutzen. Ein großes Unfallrisiko stellt das Aufsteigen über die Stirn- und Außenseiten des Gerüstes dar und ist deswegen ausnahmslos verboten! Betriebsmittel regelmäßig prüfen und kontrollieren Leitern und Fahrgerüste sind „Arbeitsmittel“ im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Die Prüfverpflichtung ergibt sich aufgrund § 14 (2) der Verordnung. Sinn und Zweck der regelmäßigen Prüfung ist es, den Zustand und damit gegebenenfalls Schäden am Betriebsmittel rechtzeitig festzustellen. Leitern und Fahrgerüste sind deshalb regelmäßig zu überprüfen. Befähigte Personen sind in der Lage, aufgrund ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten den arbeitssicheren Zustand der Betriebsmittel zu beurteilen. Wer die Prüfungen durchführen soll, legt der Arbeitgeber selbst fest. Für Gerüste ist ein betriebliches Freigabeverfahren sinnvoll, beispielsweise in Form einer kurzen Checkliste. Betriebseigene Personen sollten

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vom Arbeitgeber als Prüfer schriftlich bestellt werden. Ihnen sind die technischen und zeitlichen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um die Prüfungen ordnungsgemäß durchführen zu können. In ihrer Prüftätigkeit sind „befähigte Personen“ frei, sie unterliegen keinen wirtschaftlichen Zwängen. Dokumentiert wird jede Prüfung durch einen Nachweis. Dieser beinhaltet mindestens: • das Prüfobjekt, • den Prüfumfang, • vorhandene Mängel sowie • die abschließende Beurteilung durch den Prüfer. Mit seiner Unterschrift bestätigt der Prüfer die sachgemäße Betriebsmittelprüfung. Unabhängig davon haben Beschäftigte Leitern und Gerüste vor Arbeitsbeginn auf augenscheinliche Mängel hin zu kontrollieren. Sicherheitsrelevante Mängel erfordern die zeitnahe Sperrung des Betriebsmittels. Die weitere Nutzung ist nicht mehr erlaubt. Mängel müssen darüber hinaus dem zuständigen Vorgesetzten gemeldet werden. Erst nach Abschluss der notwendigen Reparatur darf das Betriebsmittel weiterverwendet werden.

Leitern und Gerüste sind regelmäßig zu prüfen. (Foto: Tischendorf)

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Hubarbeitsbühnen und Gerüste sind Leitern als Betriebsmittel möglichst vorzuziehen, fordert der Gesetzgeber. (Foto: Zarges)

Aus Sprosse wird Stufe, einige Hersteller ermöglichen diese Nachrüstung. (Foto: Günzburger Steigtechnik)


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MELDUNGEN

QUANTRON AG

Zusammenarbeit mit H2Go Wasserstoff stellt als alternativer Kraftstoff die Zukunft der Elektromobilität dar. Um ganzheitliche Wasserstoff-Mobilitätslösungen anbieten zu können, haben sich das E-Mobility Unternehmen Quantron AG und die H2Go GmbH nun zusammengeschlossen. Das gemeinsame Service- und Produktangebot bestehe aus Nutzfahrzeugen, die mit Wasserstoff betrieben werden, einer maßgeschneiderten Wasserstofflogistik und -infrastruktur, Kundenberatung sowie aus der Erstellung kundenspezifischer, ganzheitlicher Wasserstoff-Projektpläne, geht aus einer Mitteilung des Unternehmens

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hervor. Andreas Haller, Vorstandsvorsitzender der Quantron AG, erläutert hierzu: „Wir von QUANTRON bieten unseren Kunden nicht nur emissionsfreie Fahrzeuge, sondern unterstützen sie auch in allen wesentlichen Bereichen rund um die Themen Elektromobilität und Wasserstoff. Die Kooperation mit H2Go ist ein wichtiger Teil unseres vollumfänglichen Serviceangebots.“ Axel Poblotzki, Geschäftsführer der H2Go GmbH, sagt: „Durch die mit QUANTRON geschlossene Kooperation können wir unseren gemeinsamen Kunden und Partnern nun ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem für Nutzfahr

zeuge anbieten, indem wir Fahrzeug- und Infrastrukturkompetenz sinnvoll verknüpfen. Hierbei haben wir die positiven Effekte auf regionale und überregionale Wertschöpfungsketten im Blick.“

www.quantron.net www.h2-go.net Abb. oben: Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Quantron AG und H2Go GmbH (von links): HOlger Grass, Head of Business Development Quantron AG, Andreas Haller, Vorstand Quantron AG, Axel Poblotzki, Geschäftsführer H2Go, Marco Schmidt, Geschäftsführer und Gesellschafter bei H2Go.


MELDUNGEN

GREENBASE

Unternehmen baut Kommunalsparte aus – neuer Projektleiter an Bord Die Greenbase eG ist u.a. Exklusivlieferant des Mehrzwecktraktors Rino sowie von Wildkrautbürsten der Marke Nimos. Diese robusten, beratungsintensiven Produkte seien im Hochpreissegment angesiedelt und müssten deshalb professionell im Einsatz vor Ort präsentiert werden, teilte das Unternehmen jüngst mit. Greenbase sei es gelungen, Theodor Wolters für diese Aufgabe zu gewinnen. Seit 01. Mai verstärkt er als Projektleiter Sondermaschinen das Team. Dieser Schritt ermögliche es, auf Kundenanfragen noch kompetenter und vor allem kurzfristig zu reagieren, heißt es in der Mitteilung des Weiteren. Theodor Wolters ist

49 Jahre alt und sei die vergangenen sieben Jahre erfolgreich für das Unternehmen AS Motor tätig gewesen.

www.greenbase.de

Abb. oben: Neben Mehrzwecktraktoren von Rino bietet Greenbase auch Wildkrautbürsten von Nimos an. Porträtbild: Seit Mai verstärkt Theodor Wolters als Projektleiter Sondermaschinen das Team.

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MELDUNGEN YOKOHAMA

Vollgummireifen Galaxy LHD 510 SDS – mehr Traktion, wenn es hart auf hart kommt Mit dem neuen Galaxy-LHD-510-SDSReifen für Radlader schlägt Yokohama ein neues Kapitel in Bezug auf Leistung, Traktion und Lebensdauer auf. Als Vollgummireifen für anspruchsvolle Einsätze (Severe Duty Solid – SDS) wurde dieser Reifen für extreme Einsatzfelder und Bedingungen entwickelt, wie sie in Entsorgungsbetrieben, auf Metallschrottplätzen und in anderen Recyclingzentren zu finden sind. Die solide Konstruktion des Reifens sorgt in Verbindung mit einer speziellen Mischung von Komponenten für eine hohe Tragfähigkeit und verhindert zuverlässig Durchstiche, Abplatzungen, Ausbrüche und Überhitzung. Dadurch werden der Verschleiß, mögliche Schäden sowie daraus resultierende Stillstandzeiten reduziert. Öffnungen in der Seitenwand erhöhen den Fahrkomfort auf harten, unebenen Oberflächen und verringern so die Ermüdung der Fahrer. Der neue Reifen ist in den vier Größen 20,5-25, 23,5-25, 26,5-25 und 29,5-25 erhältlich.

Der Galaxy-LHD-510-SDS-Reifen für Radlader wurde für extreme Einsatzfelder und Bedingungen wie Metallschrottplätze entwickelt.

Für die verlässliche Traktion auf allen Oberflächen sorgen tiefe Rillen an der Reifenschulter sowie massive Profilblöcke mit durchgehenden s-förmigen Stollen, die ein horizontales Muster über die gesamte Lauffläche bilden. Ein einzigartiges Zick-Zack-Design hilft dabei, das Wasser von der Aufstandsfläche wegzuleiten und sorgt hierdurch auch bei Nässe für zuverlässigen Grip. Dieser Effekt wird durch die Rillen an den Schultern des Reifens noch verstärkt. Diese bilden effektive „Beißkanten“ und sorgen selbst dann für beeindruckenden Vortrieb, wenn der Boden vollständig mit Wasser oder Schlamm bedeckt ist. Abgestufte Verbindungsstege zwischen den Profilblöcken verbessern die Stabilität, und ein Felgenschutz verhindert wirkungsvoll Beschädigungen an der Felge.

Spezielle Mischungsrezeptur Ein Arbeitsumfeld auf Schrottplätzen und anderen Recyclinganlagen erfordert einen mehr als robusten Reifen, wenn für den Betreiber geringe Ausfallzeiten und lange Lebensdauer oberste Priorität haben. Deshalb verfügt der Galaxy LHD-510 SDS über Reifenwülste mit durchgängigen, nicht verflochtenen Stahldrähten, die für eine enge und gleichmäßige Verbindung zur Felge sorgen.

Zudem bieten sie eine hohe Festigkeit, sodass auch hohe Drehmomente zuverlässig und ohne Schlupf auf der Felge übertragen werden. Eine dauerhafte Leistung wird durch die Mischungsrezeptur der neuen Reifen sichergestellt. Neben einer minimierten Wärmeentwicklung tragen hier robuste, schnittund ausbrechresistente Komponenten zu einer maximalen Lebensdauer bei. Gleichzeitig sorgen Öffnungen in der Seitenwand für eine effektive Wärmeableitung und erhöhen den Fahrerkomfort auch an langen Arbeitstagen auf harten und unebenen Untergründen. Durch das Portfolio von Galaxy Vollgummireifen für Radlader gibt es die Möglichkeit, zwischen dem Super Smooth SDS, dem regulären LHD 500 SDS oder dem neuen traktionsorientierten Design des LHD 510 SDS das optimale Produkt auszuwählen. Der LHD 510 SDS ist ab sofort in den Größen 20.5-25 (Felge 17.00-25), 23.5-25 (Felge 19.50-25), 26.5-15 (Felge 22.00-25) und 29.50-25 (Felge 25.00-25) erhältlich.

www.yokohama-oht.com

Abb. Reifenmodell: Für die verlässliche Traktion auf allen Oberflächen sorgen tiefe Rillen an der Reifenschulter sowie massive Profilblöcke mit durchgehenden s-förmigen Stollen.

AVS

Mobile Schutzeinrichtungen im Wandel der Zeit Bei früheren Maßnahmen der Verkehrssicherung wurden oft nur eine mobile Baustellen-Ampel und einige Leitkegel verwendet. Heutige Straßenbauprojekte unterliegen höchsten Sicherheitsansprüchen und erfordern transportable Schutzeinrichtungen. Es werden Schutzwandsysteme für vielfältige Einsatzmöglichkeiten gefordert, die auch für unvorhergesehene Situationen sichere und praktikable Lösungen bieten, geht aus einer Pressemitteilung

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von AVS hervor. Bereits seit den neunziger Jahren entwickelt die AVS-Gruppe mobile Schutzwände und orientiert sich hierbei an den stetig neuen Anforderungen, die sich aus Vorschriften und der praktischen Erfahrung ergeben. ProTec-Schutzwandsysteme werden nach gängigen Normen getestet sowie weiterentwickelt und bieten für jede Anwendung eine Lösung, meldet AVS. Zum Sortiment gehören verschiedene Modelle und dieses ist durch passge-

Schutzmaßnahmen der Verkehrssicherung in früheren Zeiten.


naue Kombination und kraftschlüssigem Verbund zu einer ganzheitlichen Systemlösung gewachsen. Das ProTec-System verbinde gute Werte in der Aufhaltestufe und im Wirkungsbereich. Außerdem schütze es die Insassen im Falle eines Anpralles.

Vielfache Anwendung von ProTec ProTec-Systeme finden eine vielfache Anwendung, wobei zwischen einer geringen Baubreite, wenig Eigengewicht, dem Einsatz bei der städtischen Klein-Baustelle oder der Nutzung auf Autobahnen unterschieden wird. Jede Baustelle kann laut AVS individuell ausgestattet werden. ProTec 50 eigne sich somit für schmale Abtrennungen und im innerstädtischen Bereich, ProTec 120 sei die kompakte Variante und ProTec 161 verfüge über eine sehr hohe Standfestigkeit. Feuerwehr,

Rettungsdienst und Polizei können so bei Notfällen auf spezielle Lösungen des Herstellers zurückgreifen, um die Gefahrenstelle schnell zu erreichen. Sämtliche Elemente der ProTec-Serie lassen sich untereinander, aber auch mit stationären Schutzeinrichtungen oder transportablen Systemen anderer Hersteller verbinden. Zudem seien sie schnell und einfach zu montieren. ProTec-Schutzwände und deren Zubehör können für die Aufhaltestufen T1, T2, T3 und H1 erfolgreiche Testergebnisse vorweisen, meldet AVS. Gummiunterlegte Halterungen schonen den Fahrbahnbelag auch bei langen Standzeiten, und ein großer Wasserdurchlass sorge dafür, dass keine Gefahr durch Aquaplaning und Schmutzansammlungen bestehe.

MELDUNGEN

Die Pro-Tec-160-Variante verfügt über eine hohe Standfestigkeit.

ProTec 50 findet im innerstädtischen Bereich Anwendung.

www.avs-verkehrssicherung.de

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MÜLLER  GMBH

Forst- und Landschaftspfleger wählt Bridgestone VX-Tractor für Neu-Maschinen Hohe Tragfähigkeit und Robustheit der Bridgestone-Premiumreifen sind für Jochen Welz von der Müller Forst- und Landschaftspflege GmbH von besonderer Bedeutung. Flexibilität und ein großes Einsatzspektrum – das zeichnet die Müller Forst- & Landschaftspflege GmbH aus. Um sämtliche Kommunaldienstleistungen, von Mäharbeiten am Steilhang über Lichtraumprofilschneidearbeiten bis hin zu Grabenpflege auf höchstem Niveau umzusetzen, muss die Bereifung hohe und vielseitige Ansprüche erfüllen. Jochen Welz beschreibt diesbezüglich als Geschäftsführer des Lohnbetriebs die Reifeneigenschaften, nach denen er für seine neuen Maschinen gesucht – und mit dem Bridgestone VX-Tractor gefunden hat. „Bei Baumfällarbeiten, Rodungen und dem Mulchen von Gräben und Straßenbegleitgrün stellen unsere Dienstleistungen Maschinen und Reifen vor vielseitige Herausforderungen“, erklärt Jochen Welz. „Wir arbeiten in einem Einsatzradius von 120 km rund um unseren Firmenstandort, wobei unsere Maschinen einen hohen Transportanteil bewältigen müssen – zum Großteil werden dabei geteerte Straßen befahren. Eine hohe Laufleistung ist bei der Bereifung daher ein Grundkriterium für den Kauf. Dazu kommen noch die hohen Achslasten, insbesondere auf der Vorderachse, durch unsere Auslegermulcher und Frontladerarbeiten. Nicht zu vergessen ist auch die hohe Robustheit, die wir benötigen, um mechanischen Verletzungen vorzubeugen.

Zeigen sich mit dem Deal sehr zufrieden (von links): Sven Scherhaufer, Bezirksleiter Südwestdeutschland bei Bridgestone, Jochen Welz, Geschäftsführer der Müller Forst- und Landschaftspflege GmbH, sowie Lukas Zimmermann, Produktmanager Landwirtschaftsreifen bei Bridgestone.

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Die Ansprüche sind hoch – und deshalb sind wir umso glücklicher, unsere neuen Maschinen mit Bridgestone VX-Tractor ausstatten zu können, die uns eben diese Vorteile bieten.“

Tragfähigkeit und Robustheit Neu im Sortiment bei Müller sind der Fendt 516 und der 313 Vario. Auf beiden Maschinen wurde der VX-Tractor nach Wunsch speziell aufgezogen, um bestmögliche Leistung zu erbringen – bei der Müller GmbH sind sie rund 1.200 Stunden pro Jahr im Einsatz. „Unser 516er wird speziell für einfache Wegsanierung und Frontladerarbeiten genutzt werden, weshalb die Vorderräder mit verstärkten Felgen ausgerüstet wurden. Hier benötigen wir eine hohe Tragfähigkeit, die uns der VX-Tractor bieten kann“, fügt Welz hinzu. „Für den 313er stehen Mulch- und Lichtraumprofilschneidearbeiten auf dem Programm. Herunterfallendes Gehölz kann hierbei schon mal zu mechanischen Beschädigungen führen, weshalb wir uns auf die Robustheit der Bridgestone-Premiumreifen verlassen.“ Nicht nur die robuste Karkasse mit verstärktem Gürtelpaket überzeugt Jochen Welz. Auch die hohen und breiten Stollen sowie die massive Optik des Reifens werden geschätzt. „Bridgestone setzte bei der Konstruktion des Reifens auf ein Stollendesign, was sich optimal mit dem Boden verzahnt und für eine hohe Laufleistung und herausragende Traktion mit gleichzeitiger Bodenschonung sorgt“, erklärt Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe. „Insbesondere durch den flexiblen Einsatz auf diversen Untergründen, wie Feldern, bei langen Straßenfahrten, im Grünland oder im Wald, erfüllt er die Ansprüche an Fahrkomfort und Selbstreinigung.“ Zudem konnte Bridgestone eine höhere thermische Belastbarkeit für den VXTractor dank des innovativen Materials im Reifengewebe erreichen.

Hohe Laufleistung – weniger Ausfälle Eine neue verschleißfreiere Gummimischung sorgt zusätzlich für eine erhöhte Lebensdauer, die für die Dienstleistungen der Müller GmbH so wichtig ist. „Der Straßenanteil, den unsere

„Besonders gut gefällt mir die massive Optik des Reifens mit den hohen und breiten Stollen“, sagt Jochen Welz von der Müller GmbH

Maschinen zurücklegen müssen, ist sehr hoch. Uns kommt es daher auf eine hohe Laufleistung und weniger Reifenausfälle durch Verletzungen an. Die Leistungen und Eigenschaften des VX-Tractor überzeugen uns hier in allen Belangen, daher fiel die Wahl der Bereifung für unsere neuen Arbeitsmaschinen einstimmig auf Bridgestone. Wir sind froh, mit diesem Reifen genau das gefunden zu haben, nach dem wir gesucht haben“, so Welz. Inspiriert durch einen bekannten Landwirt und der wertvollen Unterstützung und zuverlässigen Beratung des Bridgestone-Außendiensts, fiel die Wahl der Bereifung der Neu-Maschinen auf den VX-Tractor. „Auch wenn wir bei unserem Fendt-Händler die Reifen leider nicht bestellen konnten, wurden extra auf unseren Wunsch hin die Maschinen umgerüstet – und es hat sich gelohnt. Ich kann die Bridgestone-Traktorreifen wirklich empfehlen.“ Seit 2014 ist Bridgestone auf dem Markt für PremiumLandwirtschaftsreifen aktiv und wird von der entsprechenden Kundschaft für seine leistungsstarken Produkte geschätzt. Insbesondere die Produktivität und Effizienz sowie die gleichzeitige Verringerung der Bodenverdichtung stehen hier im Fokus. Innovatives Stollendesign sorgt dabei für überlegene Traktion. Höhere Verschleißfestigkeit und der Ersatz von Erdöl durch nachhaltige Pflanzenöle in den Gummimischungen sind weitere Beispiele, die das Niveau der Landwirtschaftsreifen im Markt erheblich angehoben haben. www.bridgestone.de


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MELDUNGEN

HALD & GRUNEWALD

MT 625 HA: Platzsparendes Schichten in große Höhen Stapeln, schaufeln und einlagern in die Höhe – das kann Platz sparen. Ein spezielles Nutzfahrzeug, der Teleskopstapler MT 625 HA des französischen Teleskopstaplerherstellers Manitou, vereinige all diese Eigenschaften in sich, teilte der Hersteller nun mit. Er sei eine Bereicherung für kommunale Baubetriebshöfe und habe sich bereits bei Feuerwehren erfolgreich etabliert. Unerschöpflich seien seine Verwendungsmöglichkeiten. Auf dem Häckselplatz spiele der auf sechs Meter ausschiebende Teleskopstapler seine Stärken voll aus und schichte das Material platzsparend in Höhen, die ein kompakter Radlader nicht erreiche. Dabei komme der feuerrote Allrounder elegant und wendig daher und lasse sich gut fahren. Hervorragend seien seine Werte bei Zug- Schub- und Losbrechkraft. Im Handumdrehen werde aus dem Schaufellader mittels Schnellwechselträger ein vollwertiger Gabelstapler. Noch ein weiteres Ass hat der Allradlenker im Ärmel: in der sogenannten HA-Ausstattung gerate die Maschine zur funktionellen Hubarbeitsbühne mit acht Metern Arbeitshöhe und eigne sich

so für Wartungsarbeiten im Straßenbereich oder für den Baumschnitt.

Hald & Grunewald: Goupil-Premiumhändler Hald & Grunewald, Herrenberger Gabelstapler- und Fahrzeugspezialist und seit Jahrzehnten Manitou-Vertragspartner, wurde jüngst zum Premiumhändler von Goupil, einem Hersteller von Elektronutzfahrzeugen, gekürt. Das neueste Modell, der G6, könne bereits bestellt werden, teilten die Schwaben mit. Er sei der wirtschaftliche Leistungsträger In der Nutzfahrzeugklasse bis 3,5 Tonnen. Für vielfältige Aufgaben von Kommunen eigne sich das neueste und größte Modell des französischen Herstellers mit einer Bruttonutzlast von bis zu 1,2 Tonnen, einer Mindestreichweite von 110 km sowie einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h bestens. Dank kompakter Abmessungen von 1,70 Meter Breite und 4,80 Meter Länge bewege sich der wendige Elektrotransporter auch souverän durch Städte und Fußgängerzonen. Dabei ist der G6 extrem leise und verursacht keinerlei Emissionen oder

Schadstoffe. Das Fahrzeug ist mit vielen Aufbauten verfügbar: z.B. als Kipper, Van oder Innensteher – sogar mit aufgebauter Hubarbeitsbühne. Hald & Grunewald habe seine Monteure auf die Goupil-Fahrzeuge technisch geschult. Somit runde ein optimaler Reparaturservice das neue Produktangebot ab, verbunden mit der Beratung über die staatlichen Fördermöglichkeiten der neuen Elektronutzfahrzeuge.

www.hald-grunewald.de

Zum in die Luft gehen: Manitou MT 625 HA der über Hald & Grunewald vertrieben wird.

BGL

Garten- und Landschaftsbauer blicken zuversichtlich in die Zukunft Eine aktuelle Frühjahrs-Konjunkturumfrage des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. weist trotz Materialengpässen, Preissteigerungen und einem Fachkräftemangel positive Zukunftsprognosen bei den Landschaftsgärtnern aus. Dies geht aus einer Mitteilung des Verbandes hervor. Mehr als 500 Betriebe nahmen an der Umfrage teil, dies entspricht gut zwölf Prozent aller Mitglieder. 98 Prozent der Teilnehmer schätzen die Zukunftsaussichten der gesamten Branche für das aktuelle Geschäftsjahr wenigstens als „befriedigend“ ein (Herbst 2020: 96,5 Prozent). Damit bewegten sich die Ergebnisse auf ähnlichem Niveau wie im Herbst 2019 vor der Pandemie. Auch für die eigenen Betrieb gebe es ähnlich gute Prognosen, da 97 Prozent der Teilnehmer die eigenen wirtschaftlichen Aussichten

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BGL-Präsident Lutze von Wurmb ist dankbar für die gegenwärtig stabile Branchensituation.

im laufenden Geschäftsjahr 2021 mindestens als „befriedigend” einschätzen. 87 Prozent bewerten diese Aussichten sogar mit den Schulnoten „gut“ oder „sehr gut“. Das seien mehr als im Herbst 2020 (82,4 Prozent) und deutlich mehr als im Herbst 2019 (78,5 Prozent).Aus der Umfrage gehe zudem hervor, dass die Mitgliedsunternehmen für die eigenen Betriebe zuversichtlich auf die nächsten fünf Jahre blicken. 95 Prozent der Befragten halten diese Aussichten für mindestens „befriedigend“. Im Herbst 2020 waren es knapp 93 Prozent und im Herbst 2019 ebenfalls fast 95 Prozent. Auffällig sei hier auch die aktuelle Tendenz zu besseren Noten. Fast 70 Prozent schätzen die Aussichten ihres Betriebs in den nächsten fünf Jahren folglich als „sehr gut“ oder „gut“ ein (Herbst 2020: 66 Prozent; Herbst 2019: 62 Prozent).


Stabiler Umsatz und gute Auftragssituation Stabile Umsätze der Unternehmen im Jahr 2020 – sowohl im Privatkundenbereich als auch im öffentlichen Auftragsbereich – sowie eine sehr gute Auftragssituation seien der Grund für den Optimismus der Teilnehmer. Im Durchschnitt sind die Auftragsbücher mit Pflegeaufträgen für durchschnittlich 18 Wochen gefüllt, – fünf Wochen länger als im Herbst des Vorjahres. Bei Neubauaufträgen reiche die Auftragslage sogar für 23 Wochen Vollbeschäftigung: und damit vier Wochen länger als im vergangenen Herbst. Von 70 Prozent der Teilnehmer werde die Ertrags- und Gewinnsituation aktuell mit „entspricht den Erwartungen“ bewertet (Herbst 2020: 68,5 Prozent; Herbst 2019: 60 Prozent) und nur

30 Prozent sehen die Lage als „verbesserungsfähig“ oder „unbefriedigend” (Herbst 2020: 31 Prozent; Herbst 2019: 36 Prozent). Bei der Anzahl der Beschäftigten sei die Lage relativ stabil geblieben, da die Betriebe gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich 19 anstelle der 20 Mitarbeiter beschäftigen. BGL-Präsident Lutze von Wurmb erläutert: „Wir sind dankbar für die aktuell stabile Branchensituation. Doch das ist für uns kein Grund, uns zurückzulehnen. Denn Corona geht, aber der Klimawandel bleibt – mit gewaltigen Aufgaben für Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik. Es braucht jetzt mutige, langfristige Entscheidungen für eine nachhaltige Förderung von grüner Stadtentwicklung! Zudem wissen wir nicht, welche wirtschaftlichen

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Folgen Corona mittel- und langfristig haben wird. Inflation, Insolvenzen in anderen Branchen, Arbeitslosigkeit: Das alles birgt natürlich auch große Risiken für unsere Branche. Schließlich sind wir keine Insel.” Von Wurmb fügt ergänzend hinzu: „Aktuell haben viele von uns mit Material- und Lieferengpässen bei Baumaterial sowie fehlenden Stoffpreisgleitklauseln zu kämpfen. Hinzu kommt der Fachkräftemangel als eine langfristige, große Aufgabe auch für den GaLaBau. Hier unterstützt der BGL die Mitgliedsbetriebe mit der neuen, bundesweiten Fachkräftekampagne.“

www.galabau.de

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MELDUNGEN ALLIACNE

Agri Star II bewährt sich bei vielseitigem Lohnunternehmen Sand, schwerer Lehm, Teer – die Bodenbeschaffenheiten, die für das Lohnunternehmen Vijfvinkel in der niederländischen Provinz Südholland zum Alltag gehören, sind höchst unterschiedlich. Nachdem im Frühjahr 2020 ein neuer Reifensatz an einem der Traktoren montiert wurde, war nun Zeit für ein erstes Urteil der Experten des Lohnbetriebs Vijfvinkel: Und das fällt überaus gut aus. Das Dienstleistungsspektrum des 1938 gegründeten Unternehmens Loonbedrijf Vijfvinkel in Hellevoetsluis reicht von Bodenbearbeitung und Saat auf zum Teil sehr schweren und oft nassen Lehmböden über Erdtransporte auf sandigem Untergrund bei der Landgewinnung bis hin zur Reinigung geteerter Straßen von aufgewehtem Sand. Kunden sind landwirtschaftliche Betriebe, Kommunen und Bauunternehmen. „Wir sind Stück um Stück in diese Aufgaben hineingewachsen und haben im Lauf der Jahre die Erfahrung gemacht, dass die richtige Ausrüstung eine entscheidende Voraussetzung für gute Arbeitsergebnisse und wirtschaftlichen Erfolg ist. Nach nunmehr einem Jahr Erfahrung mit dem AGRI STAR II wissen wir, dass wir damit eine für uns perfekte Wahl getroffen haben“, berichtet Inhaber Wouter Vijfvinkel.

und hervorragenden Fahreigenschaften – egal, wie der Untergrund beschaffen ist“, erinnert sich der Lohnunternehmer. Im Mai 2020 sei die Entscheidung für den Agri Star II gefallen – einen neu eingeführten Radialtraktorreifen von Alliance. Die erste große Bewährungsprobe habe dann der sehr nasse Herbst des letzten Jahres gebracht: „Für einige unserer Kunden, die auf sehr schweren und klebrigen Lehmböden arbeiten, war noch das Saatbett vorzubereiten und Winterweizen zu säen. Mit den neuen Reifen mussten wir nicht auf besseres Wetter warten, im Gegenteil: Es war erstaunlich zu sehen, wie problemlos diese schwierigen Bedingungen mit dem Agri Star II zu meistern waren.“

Auf der Suche nach dem Plus-Paket

Vijfvinkel schätzt die Leistung dieser Reifen aber nicht nur im Feld, sondern auch bei den Einsätzen auf der Straße. Durch die Erdbewegungen und die

„Wir waren letztes Frühjahr auf der Suche nach einer Kombination aus sehr guter Traktion, minimalem Verschleiß

Reinigung von Straßen von Sand, der dorthin geweht wurde, erfolgen 60 bis 70 Prozent der Arbeiten auf befestigten Flächen. Hier zähle für den Unternehmer zunächst der sehr geringe Verschleiß. „Angesichts des Einsatzspektrums in der Landwirtschaft und auf der Straße beträgt die erwartete Lebensdauer der Reifen bei 95 Prozent Abnutzung ± 6.100 Stunden für die Vorderräder und sogar bis zu 7.000 Stunden für die Hinterräder. Das ist ein hervorragendes Ergebnis, das mit PremiumLeistungen und -Effizienz vergleichbar ist“, bestätigt auch Jeroen Reedijk, Vertriebsbeauftragter von Alliance in den Niederlanden, bei der Reifeninspektion von Vijfvinkels Traktor.

Hohe Traktion und Komfort

Wouter Vijfvinkel, Chef des gleichnamigen Lohnbetriebs aus den Niederlanden, schätzt die Eigenschaften des AGRI STAR II.

Auf zwei weitere Eigenschaften des AGRI STAR II verweist Vijfvinkel noch: „Bei Landgewinnung und Reinigungsarbeiten ist eine große Aufstandfläche wichtig, und auch die Reduzierung des Reifeninnendrucks auf 0,8 oder 1,0 bar trägt zu der beeindruckenden Traktion der Reifen bei“, sagt er und ergänzt: „Es fühlt sich so an, als sorgten diese Reifen für eine viel ruhigere und komfortablere Fahrt, ohne Hüpfen oder Vibrieren und daraus resultierende Unannehmlichkeiten – auch das ist ein echtes Plus an langen Arbeitstagen.“

www.yokohama-oht.com

BEUTLHAUSER

Kommunaltechnik-Gruppe in Thüringen neu aufgestellt Mit drei Kommunaltechnik-Standorten ist die Beutlhauser Gruppe in Thüringen seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner für Kommunen und Dienstleister, wie die Beutlhauser Kommunaltechnik GmbH jüngst mitgeteilt hat. In den Werkstätten in Eisfeld, Neustadt/ Orla und Weimar werden Mercedes Benz Unimog, sowie Kommunalfahrzeuge und An- und Aufbaugeräte zahlreicher Hersteller gewartet, repariert und instandgesetzt.

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Umbau Weimar abgeschlossen Nach fast 18 Monaten Bauphase näherten sich die Bauarbeiten am Standort Weimar dem Ende. In dieser Zeit habe das Unternehmen eine neue Halle mit Bremsenprüfstand, Prüfgrube und Absauganlage gebaut und den alten Waschplatz durch einen neuen mit aktueller Abscheidetechnik ersetzt. Ein neues Öllager mit angeschlossener Frisch- und Altölanlage entspreche nicht nur den aktuellen Vorschriften

und Standards im Bereich Umwelt- und Arbeitsschutz, sondern ermögliche auch eine Steigerung der Effektivität in der täglichen Arbeit.

Erweiterung im Außendienst Wartung, Diagnose und Reparaturen könnten auch direkt vor Ort beim Kunden durchgeführt werden. Egal ob das Fahrzeug im heimischen Bauhof stehe, auf der Straße oder dem Feld. Mit den modernen und vollausgestatte-


MELDUNGEN

ten Kundendienstfahrzeugen komme die Werkstatt direkt zum Kunden. Alle Servicewagen verfügten neben den gängigen Werkzeugen auch über modernste Diagnosetechnik. Nach Herstellervorgaben könnten Wartungen daher jederzeit durchgeführt und Fehler schnell diagnostiziert und behoben werden. Weimar und die beiden bayerischen Standorte Kulmbach und Hengersberg seien zusätzlich zertifizierte myUnimog-Mobile-Service-Partner von Mercedes Benz Unimog. Alle anderen Niederlassungen folgten in nächster Zeit. Zudem werde Thomas Döbel in seiner neuen Funktion als Serviceberater im Außendienst vor Ort bei den Kunden im Raum Thüringen über das Leistungsportfolio informieren und gemeinsam mit den regionalen Werkstätten Wartungs- und Servicelösungen anbieten.

Abb. großes Bild: Nach 18 Monaten Bauzeit nähern sich die Bauarbeiten am Standort Weimar dem Ende.

www.beutlhauser.de

Alle Beutlhauser-Servicewagen verfügen neben den gängigen Werkzeugen auch über modernste Diagnosetechnik. (Kleines Bild)

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MELDUNGEN

EGO

Steckdose für unterwegs – PAD1500E Nexus Escape Spannungswandler Wer hat sich nicht schon irgendwo unterwegs eine 230-Volt-Steckdose gewünscht, um eben mal schnell sein Smartphone oder den Laptop aufzuladen? Oder wäre es nicht klasse, wenn man das Bundesliga-Spiel am Wochenende mit Freunden gemeinsam auf dem Gartengrundstück anschauen könnte, ohne gleich ein lautes Benzin-Aggregat starten zu müssen? EGOs neueste Innovation namens Nexus Escape erlaubt dies und bietet noch viele andere Einsatzmöglichkeiten, teilt der Hersteller mit. Das kleine Gerät mit Tragegriff ist kaum größer als ein Taschenbuch, nur 0,5 kg schwer und liefere zusammen mit den bekannten 56V-Arc-Lithium-Akkus, die ansonsten in Rasenmähern und Heckenscheren ihren Einsatz finden, immer und

überall 230-Volt-Wechselstrom. Bis zu 150 Watt Leistung reichten aus, um beispielsweise einen 42-Zoll-TV für mehrere Stunden zu betreiben, die Drohne unterwegs wieder aufzuladen oder den gemütlichen Abend draußen zu beleuchten. Zusätzlich zur Wechselstrom-Steckdose befinden sich noch zwei USB-Anschlüsse am Spannungswandler für gängige Elektronik-Gadgets. Mit allen handgeführten 56V-Arc-Lithium-Akkus von EGO (von 2,5 bis 10,0 Ah) arbeite die mobile Stromversorgung und werde als einzelnes Gerät, für alle, die bereits EGO-Akkus im Einsatz haben, oder als Kit inklusive 2,5-AhAkku und Standard-Ladegerät angeboten.

www.egopowerplus.de

Abb. oben: Steckdose für unterwegs: der PAD1500E Nexus Escape Spannungswandler von EGO. | Zusätzlich zur Wechselstrom-Steckdose befinden sich noch zwei USB-Anschlüsse am Spannungswandler für gängige Elektronik-Gadgets. (Kleines Bild)

FÖRST

Starkes Team: Vertriebskooperation mit Fink Maschinentechnik Die FÖRST GmbH mit Sitz in Großensee in Schleswig-Holstein sowie die Fink Maschinentechnik aus dem bayerischen Dorfen gehen zukünftig in Sachen Vertrieb gemeinsame Wege. Wie aus einer Unternehmensmitteilung hervorgeht, verstärken die Oberbayern bereits seit Anfang April das Vertriebsteam des Holzhäcksler-Herstellers aus Norddeutschland. Auf Maschinentechnik für Garten- und Landschaftsbau sowie Forst habe sich das von Josef Fink Senior geleitete Familienunternehmen spezialisiert und sei damit seit vielen Jahren erfolgreich in der „grünen“ Branche unterwegs. Junior Johannes Fink, der für den Häcksler-Verkauf der Firma verantwortlich ist, habe seit geraumer Zeit nach einem starken und zuverlässigen Partner für Premium-Holzhäcksler gesucht. Da auch FÖRST auf der Suche nach einem Vertriebspartner im süddeutschen Raum war, sei die logische Konsequenz eine Kooperation beider Unternehmen gewesen, geht aus der Mitteilung im Weiteren hervor. FÖRST und Fink legten größten Wert auf eine persönliche Beziehung zum Kunden sowie auf sehr guten Kundenservice und PremiumQualität. Darwin Seidler, Vertriebsleiter 32

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Deutschland bei FÖRST, betont, dass die Maschinen mit echter Leidenschaft konzipiert seien und erklärt: „Damit meinen wir nicht nur Leidenschaft für hervorragende Produkte, sondern auch für hervorragenden Service. Wir geben alles, um unseren Kunden und Partnern den bestmöglichen Service zu bieten, der ihnen die Sicherheit gibt, bei jedem Schritt unterstützt zu werden.“ Auch für Johannes Fink und sein Verkaufsteam sei es besonders wichtig, nur Produkte von Premiumherstellern zu führen: „Unseren Kunden bieten wir ausschließlich Produkte an, die wir selbst erfolgreich im Einsatz getestet haben und von denen wir 100 Prozent überzeugt sind.“

PT8, den ST6P, ST6D- und ST8DAnhänger-Häcksler aber auch die Raupenhäcksler TR6P, TR6D, TR8D und das Flaggschiff mit Hangausgleich, den XR8. Für die Kooperation bringe Fink Maschinentechnik das technische Know-how und einen etablierten Kundenstamm mit – FÖRST dagegen die Premium-Qualität der Holzhäcksler. Durch gemeinsam geteilte Werte wie Innovation und hohe Serviceorientierung, schafften die Firmen eine beidseitige Win-Win-Situation und die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dies sei vor allem für die Kunden in Bayern von großem Nutzen, heißt es abschließend.

Starke Kooperation

www.foerst-global.com www.fink-mt.de

Durch eine eigene Werkstatt und Techniker, die nach den Anforderungen von FÖRST Assist umfassend geschult sind, biete Fink einen sehr guten After-Sales-Service und habe außerdem Produktdemonstrationen im Angebot. Im Liefersortiment von Fink Maschinentechnik finden Kunden sowohl FÖRST-Profi-Häcksler, den zapfwellenbetriebenen PT6 und

Im Bereich Premium-Holzhäcksler arbeiten FÖRST und Fink Maschinentechnik zukünftig zusammen.


MELDUNGEN

BIRCHMEIER

Organic Star 15 Accu: Schweizer Sprühtechnik für Bio-Herbizide Neuigkeiten aus dem Hause Birchmeier: Das Schweizer Unternehmen stellt das Sprühgerät Organic Star 15 Accu vor. Dieses ist geeignet für Wirkstoffe auf Basis organischer Säuren wie Pelargon-, Nonan- oder Essigsäure (jeweils in der vom Gesetzgeber angegebenen Konzentration). Da sich diese Mittel stark von herkömmlichen Herbiziden unterscheiden, verfügt der Organic Star 15 Accu über extra säurebeständige Dichtungen und Armaturen, wie eine rostfreie Edelstahllanze und eine spezielle Herbiziddüse. Der Betriebsdruck kann stufenlos von eins bis drei bar eingestellt werden. Während des Arbeitens wird der Druck durch eine intelligente Druckregelung konstant gehalten. Daraus resultiert ein gleichmäßiges Sprühbild, das die Wirkung optimiert und zu weniger Mittelverbrauch führt. Batterietechnisch ist das Gerät ist mit einem 18 V Li-Power/

2 Ah CAS-Akku ausgestattet. Bei einem Druck von einem bar können bis zu 102 Liter Spritzmittel bei einer Arbeitsdauer von ca. 5.6 Stunden ausgebracht werden.

www.birchmeier.com

Abb. links: Gleichmäßiges Sprühbild: Während des Arbeitens wird der Druck durch eine intelligente Druckregelung konstant gehalten. | Der Organic Star 15 Accu verfügt über extra säurebeständige Dichtungen und Armaturen, wie eine rostfreie Edelstahllanze und eine spezielle Herbiziddüse. (Abb. rechts)

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GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE

Effizientes Mähen ermöglicht der Tempomat mit Speicherfunktion.

Roberine hat seine 302er-Serie überarbeitet. Ein modernes, übersichtliches Design zeichnet die Maschine aus.

ROBERINE

Erneuerte 302-Serie bietet neben Allrad weitere interessante Features Mit der erneuerten Roberine-302-Serie hat der niederländische Hersteller seine 3er-Serie einer ernsthaften Modernisierung unterzogen. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor. Bei der Entwicklung der verbesserten 3er-Baureihen seien die neuesten Erkenntnisse in der Antriebs- und Motortechnik genutzt worden. Das Fahren auf Straßen und im Gelände in Kombination mit 4WD biete maximalen Grip auf jeder Oberfläche. Mit einer elektrischen Feststellbremse sei die Baureihe 302 ausgestattet worden, die über den CommandArm zu bedienen ist. Effizientes Mähen ermögliche der Tempomat mit Speicherfunktion.

dies bedeute viel Stabilität. Für ein besseres Ergebnis auf weichem Boden sorge das elektrisch schaltbare Gewichtsübertragungssystem. Nicht nur für Wartungsarbeiten sei die erneuerte Baureihe 302 leicht zugänglich, sondern Roberine biete auch sehr guten Service sowie Support, wenn es um die Wartung an sich geht. Zum Beispiel verfüge

der Hersteller über spezielle DiagnoseTools, und alle Teile seien von hoher Qualität. Darüber hinaus stünden über das Händler-Login rund um die Uhr die wichtigsten Maschineninformationen zur Verfügung, ist der Mitteilung abschließend zu entnehmen.

www.roberine.com

Sparsamer Stage-V-Motor Mit einem neuen Stage-V-Motor wurden die neuesten Emissionsvorschriften eingehalten. Durch die Möglichkeit im ECO-Modus zu fahren, werde weniger Kraftstoff verbraucht sowie LärmEmissionen reduziert. Die robuste Hinterachse ist geländefolgend, und

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Effizientes Mähen ermöglicht der Tempomat mit Speicherfunktion.


SMG‘S LÖSUNG FÜR PADEL-PLÄTZE SMG ist im Tennissport ein weltweit bekannter Name für Reinigungsmaschinen zur akkuraten Reinigung und Pflege von Plätzen. Auch für die Anlagen des Padel Tennis gelten die speziell für Kunstrasen mit und ohne Verfüllmaterial entwickelten TurfSoft TS2/TS3 und TurfBoy TB2 als absolute Favoriten. Durch die Wendigkeit der Maschinen eignen sich diese ideal für die Spielflächen der Metallkäfigkonstruktionen mit einer Fläche von ungefähr 200 Quadratmetern.

TurfSoft

TurfBoy

TS2/TS3

TB2

Sie möchten mehr Informationen über den TurfSoft, den TurfBoy oder eine Vorführung vereinbaren? Unsere Experten bei SMG helfen Ihnen sehr gerne weiter.

Made in Germany

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH Robert-Bosch-Straße 3 DE - 89269 Vöhringen (Germany) Phone +49 (0) 73 06 / 96 65 - 0 Fax +49 (0) 73 06 / 96 65 - 50 info@smg-gmbh.de www.smg-gmbh.de


GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE

WEBER

Mit SnapEdge grün bis an die Terrasse In Zukunft können Pflastersteine und Terrassenplatten quasi unsichtbar gegen Wegwandern oder Wegkippen gesichert werden. Mit nur einem Bauteil lassen sich Geraden, aber auch Innenund Außenradien sowie Innen- und Außenecken sichern. Selbst der Verbinder zur nächsten Schiene ist schon integriert. Für sehr viele Gartenbesitzer bedeutet ein Bordstein zwischen Terrasse und Rasenfläche ein unerwünschtes Hindernis und eine störende Optik. Wird der Terrassenbelag ohne eine der herkömmlichen Randeinfassungen verlegt, besteht die Gefahr, dass die Steine oder Platten nach einer gewissen Zeit seitlich wegwandern oder wegkippen. Ist ein Bordstein unerwünscht, wird oft mit einer Betonrückenstütze gearbeitet. Dies hat aber den unschönen Nachteil, dass nach heißen Sommertagen, der Rasen über dem Bereich der Betonrückenstütze vertrocknet und braun wird. Grund für dieses Austrocknen ist die Tatsache, dass der Beton die über den Tag aufgenommene Wärme nachts wieder abgibt. Hinzu kommt noch, dass im Bereich der Betonrückenstütze wesentlich weniger Erde vorhanden ist. Diese braunen Rasenkanten bringen

Garten- und Landschaftsbetriebe oft in Erklärungsnot. In Zukunft kann dies verhindert werden.

SnapEdge besteht aus Recyclingmaterial Eine so gut wie unsichtbare Lösung stellt die SnapEdge-Kantensicherung von Weber Baumaschinen und

Pflasterschiene im Profil: Deutlich sind die Verstärkungsrippe und der stabile Bereich der Nagelführung zu sehen.

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www.mucktruck-deutschland.de

Fahrzeuge GmbH aus Erndtebrück dar. Der Belag werde gesichert und der Rasen nicht braun, geht aus der Unternehmensmitteilung hervor. Auch Beton sei unnötig – SnapEdge werde stattdessen aus Recyclingmaterial hergestellt. Gegen die Pflastersteine oder Terrassenplatten sollten die SnapEdge-Schienen gesetzt und mit Hilfe von 30 cm langen Stahlnägeln

SnapEdge von Weber Baumaschinen ist eine geeignete Lösung – nicht nur für geschwungene Flächen.

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auf dem verdichteten Planum befestigt werden. So hielten sie zuverlässig die Verlegung in Form. Aufgrund des offenen Designs könne SnapEdge von der Vegetation durchwurzelt werden. So hat man „Grün“, wenn gewünscht, bis direkt an den Terrassenbelag. Das Verarbeiten von SnapEdge im Vergleich zu einer Betonrückenstütze führt laut Weber zu einen Zeitvorteil von ca. 66 Prozent, bei wesentlich geringerer körperlicher Anstrengung. 2,44 Meter sind die Schienen lang und ließen sich, wenn die Rückenstege durchtrennt werden, jeder Innen- oder Außenrundung anpassen. In den einzelnen Leisten sind die Verbinder integriert. Weitere Anwendungen fänden sich auch im Bereich des Wegebaus, heißt es abschließend.

Ein sauberer Kantenabschluss ist gewährleistet, weil der Rasen durch die SnapEdge-Pflasterkante durchwächst.


Durchstarten 2021 – mit ENERGREEN

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GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE AS-MOTOR

Akku-Geräte für Profis Der technologische Fortschritt in der Akku-Technik eröffnet neue Möglichkeiten. Lithium-Ionen-Akkus können jetzt mit der Leistung von konventionellen Verbrennungsmotoren mithalten und haben gleichzeitig einen positiven Einfluss auf entscheidende Kriterien: weniger Lärm, weniger Vibrationen, keine Abgase und geringere Ausgaben für laufende Kosten und Service. ASMotor hat im Rahmen einer Pressekonferenz am 10. Juni eine komplett neue Produktlinie mit professionellen AkkuGeräten präsentiert: vier Produktfamilien, neun Modelle, ein Akku-System. In gewohnter AS-Motor-Qualität zeichnen sich diese Geräte nach Aussagen des Herstellers durch professionelle Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit bei jedem Wetter und eine lange Nutzungsdauer aus. Als Hochgrasmäher-Pionier – seit 1959 – präsentiert AS-Motor die ersten elektrisch angetriebenen Allmäher: den AS 21 E-Allmäher, den AS 62 E-Allmäher und den AS 63 E-Allmäher. Die dazu notwendige Kraft und Laufzeit stehen nun zur Verfügung. Beim Mähen von dichtem, hohem Gras ist die dabei zu überwindende, technische Hürde für alle Hochgrasmäher der Kraft- und Energiebedarf. Dauerhaft muss die Antriebseinheit Höchst-

leistung erbringen und auftretende Leistungsspitzen abfangen können, ohne sofort abzuschalten. Konsequent und ausdauernd hat der Hersteller seit Jahren die Möglichkeiten alternativer, elektrischer Antriebe für seine Allmäher verfolgt. Eine EntwicklungsPartnerschaft mit einem der Marktführer der Akku-Technik hat nun den technischen Durchbruch und damit eine echte Alternative zu Profigeräten mit Verbrennungsmotor ermöglicht.

Akku-Power auch in schwierigem Gelände Bekannt in der Landschaftspflege sind die AS-Motor Allmäher mit ZweitaktMotor: für deren Hangtauglichkeit, Leistungsgewicht und Handlichkeit in schwierigem Gelände. Nur die neueste Akku-Technik ist bei diesem Extremeinsatz auf Augenhöhe – voll hangtauglich, ohne jegliche theoretische Neigungsgrenzen bei sogar höherem Drehmoment des bürstenlosen Electric-Motors. Auch beim Thema Wohlbefinden für den Anwender und dem Schutz der Umwelt stoßen die Akku-Allmäher in neue Dimensionen vor. Nerviger Lärm, ermüdende Vibrationen, schädliche Abgase und der gefährliche Umgang mit Treibstoffen gehören damit der Vergangenheit an. Gemacht sind die Geräte für hohes Gras bis zu einer Höhe von 80 Zentimetern und sind maximal hangtauglich. Der AS 63 E verfügt sogar über eine Differentialsperre und eine automatische Park- und Motorbremse. Mit Variomatic kann die Geschwindigkeit stufenlos angepasst werden. Gewicht (nur 74 kg) und niedriger Schwerpunkt sorgen für eine ausgewogene Balance. Angetrieben werden die E-Mäher von dem aktuell in diesem Segment stärksten am Markt verfügbaren Elektromotor mit einer Nennleistung von 3.200 Watt, der mit den leistungsstärksten, tragbaren 56-V-10-Ah-Akkus bestückt ist.

Wichtiger Bestandteil der neuen Produktlinie AS-Motor Electric ist der Profi-Rasenmäher AS 531 E-ProCut mit einer Schnittbreite von 53 Zentimetern. (Fotos: AS-Motor GmbH)

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Die Vorteile des Mulch-Rasenmähers AS 510 E-ProClip A: ohne Unterbrechung arbeiten zu können, keinen Fangsack zu leeren und kein Schnittgut entsorgen zu müssen.

AS E-ProCut – Profi-Rasenmäher mit Akku Bei keinen anderen Anwendungen sind die Vorteile der Akku-Technik so offensichtlich spür- und hörbar wie beim Laubblasen und Rasenmähen in urbanen Zonen. Wichtiger Bestandteil der neuen Produktlinie AS-Motor Electric ist daher der Profi-Rasenmäher AS 531 E-ProCut mit einer Schnittbreite von 53 Zentimetern. Auch für die Gesundheit des Nutzers ist der neue Profi-Mäher ein echter Gewinn. Die Arbeitsschutzverordnung Lärm und Vibration hat den Auslösewert für die Tagesschwingungsbelastung auf 2,5 m/s² festgelegt. Bei unter 1,0 m/s² liegt bei diesem Wert der AS 531 E-ProCut. Die wahrgenommene Lautstärke für den Anwender verringert sich ebenfalls um circa acht dB. Dies entspricht laut Herstellerangaben mehr als 50 Prozent weniger wahrgenommener Lautstärke. Bei Kraft und Performance werden dabei aber keine Abstriche gemacht. Der AS-Motor-Electric-3-in-1-Rasenmäher hat immer noch enorme Kraftreserven, sogar für Grashöhen bis 30 cm. Mit der Akku-Technik haben Dienstleister damit nicht nur ein schlagkräftiges Argument bei der Akquise und der Vergabe von Neuaufträgen, sondern leisten zudem echten Arbeitsschutz für ihre Mitarbeiter.


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Mulch-Rasenmäher mit Profi-Akku-Power Die Vorteile eines Mulch-Rasenmähers, ohne Unterbrechung arbeiten zu können, keinen Fangsack zu leeren und kein Schnittgut entsorgen zu müssen, bringen bis zu 25 Prozent Zeitersparnis. Wertvolle Zeit im Dienstleister-Alltag. Dem gegenüber stehen aber die höheren technischen Anforderungen beim Antrieb eines Mulchmähers im Verhältnis zu einem Fangsack-Mäher. Ein sauberes Mulchergebnis erfordert höhere Messerleistung zur feinen Zerkleinerung des Rasenschnitts. Simple Fangsackmäher haben es hier einfacher. Spürbar für den Anwender ist dies, wenn Akku-Rasenmäher mit Mulcheinsatz oder Standard Akku-Mulcher bei dichterem Rasen schlapp machen, abschalten oder unsauber mähen. Mit den drei neuen Modellen AS 420 E-ProClip, AS 470 E-ProClip A, AS 510 E-ProClip A können die Vorteile des Mulchens nun uneingeschränkt mit beeindruckender Kraft und Ausdauer im Profi-Einsatz elektrisch genutzt werden.

AS E-WeedHex – konsequent bis zum Schluss Als umweltschonende Alternative zur chemischen Keule hat die mechanische Wildkrautentfernung in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Nur konsequent ist es dann, nun auch noch die verbleibenden negativen Eigenschaften solcher Maschinen ganz oder auf ein Minimum zu reduzieren. Mit den neuen elektrisch betriebenen Wildkrautbürsten AS 30 E-WeedHex und AS 50 E-WeedHex wird Wildkraut ohne Chemie, ohne Abgase und mit weniger Lärm und Vibration entfernt. Neben der chemiefreien und leisen Arbeitsweise kann der Elektromotor bei dieser Arbeit zudem einen seiner besonderen technischen Vorteile nutzen – sein Drehmoment. Über seine Fähigkeit zur Leistungsanpassung hält er gewünschte Drehzahlen konstanter als Benzinmotoren. Erstaunlich ist die effektive Bürstenkraft der neuen E-WeedHexen und übersteigt gar die von Benzinern. Die AS-Motor Electric Modelle werden ab der Saison 2022 zur Verfügung stehen.

WASSER AN DIE WURZELN Bei einer mobilen Bewässerung für Neuanpflanzungen oder für die Erhaltung von Bestandsbäumen bei Trockenheit eignet sich der robuste GREENDROP® Bewässerungssack. Je nach Stammumfang fasst der Bewässerungssack 50 - 60 Liter Wasser. Das Wasser wird dann durch eine kleine Öffnung am Boden direkt an den Wurzelbereich abgegeben. Die Abtropfzeit beträgt ca. 5 - 8 Stunden pro Füllung.

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GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE ELIET

Passend zur Saison kommen die Vertikutierer-Neuheiten auf den Markt Pünktlich für die bevorstehende Vertikutierer-Saison bringt ELIET den selbstfahrenden E550ZR Vertikutierer auf den Markt. Es ist das erste Modell einer neuen Serie mit eigenem Fahrantrieb, geht aus einer Pressemitteilung des Herstellers hervor. Mit der selbstfahrenden Funktion werde der Arbeitskomfort für den Landschaftsgärtner vielfach verbessert. Zudem sei ein Rasen nach einem langen Winter oft holprig und mache es schwierig, eine Maschine vorwärts zu schieben. Ebenfalls verursache ein nasser Boden das Einsinken der Räder, was einen zusätzlichen Rollwiderstand verursache. Die selbstfahrende Vertikutiermaschine biete hierfür die geeignete Lösung. Neben dem höheren Bedienkomfort gebe es einen weiteren Vorteil des Antriebssystems: Mit der Traktion drehen sich die Messer beim E550ZR, im Gegensatz zu einer normalen Schubversion, gegen die Fahrtrichtung. Hierdurch entstehe normalerweise ein zusätzlicher Widerstand, der das Schieben der Maschine unmöglich mache. Durch den Fahrantrieb werde das Gerät jedoch mit Leichtigkeit bewegt. Drehen sich die Messer entgegen der Fahrtrichtung, können sie Moos und Unkraut viel besser greifen, um es aus der Grasnarbe zu ziehen. Im Anschluss werde das Material vollständig aus dem Rasen entfernt

und über die Spitze hinausgeschleudert. Im Gesamten mache das die Ausbeute viel effizienter.

Doppel-Cut Messer und große Gummiwalze Serienmäßig ist der E550ZR mit 66 Doppel-Cut-Messern ausgestattet. Es handelt sich hierbei um 1,5 mm feine Stahllamellen, die in einem Abstand von nur 15 mm montiert sind. Dadurch werde der Rasen intensiv behandelt, und in nur einem Durchgang gebe es den Effekt des Crossdressings. Dies spare zum einen viel Arbeitszeit, und durch die dünnen Klingen werden so gut wie keine Schäden am Gras verursacht. Folglich könne sich der Rasen schneller erholen. Wie alle ELIET-Vertikutierer sind auch die Doppel-Cut-Messer patentierte, permanent scharfe Messer. Durch den selbstschärfenden Effekt bleibt die Schärfe der Klingen für die gesamte Lebensdauer der Messer erhalten und die Vertikutierleistung lässt nie nach. Im Vergleich zu herkömmlichen Vertikutierern sei die Ausbeute des E550ZR um mehr als 30 Prozent höher. Wie im Spitzensegment aller Profi-Rasenmäher erfolgt auch der Antrieb des E550ZR über eine Walze anstatt mit Rädern. Mit einem Durchmesser von 15 cm überwinde die Walze alle Uneben-

heiten und gleiche diese aus. Damit sei die Rasenfläche ohne zusätzliches Walzen für die bevorstehende Mähsaison vorbereitet. Da die Walze gummiert ist, können Terrassen und Einfahrten geräuschlos befahren werden, ohne dabei den Untergrund zu beschädigen.

Weitere Eigenschaften Mit einer Arbeitsbreite von 55 cm sei ein schnelles Vertikutieren möglich, und auch Wendemanöver können durch die ausgewogene Gewichtsverteilung einfach vollzogen werden. Alle Bedienelemente am Lenkbügel im Handbereich seien gut zu erreichen, weshalb die Maschine sehr einfach zu benutzen ist. Zudem ist der Lenkbügel höhenverstellbar und mit einer doppelten Schwingungsdämpfung ausgestattet. Für beide Vorderräder ist die Tiefeneinstellung der Messer individuell durchführbar und erfolgt stufenlos. Dadurch lasse sich die Maschine sehr genau einstellen und jeder Millimeter der Messerstandzeit werde ausgenutzt. Bei einer sehr kurzen Vertikutierer-Saison, komme es auf die Zuverlässigkeit der Maschine an, weshalb ELIET den E550ZR mit einem Stahlmonoblock-Gehäuse und dem bewährten Honda-GX200-Benzinmotor ausgestattet hat. Dieser verleihe der Maschine mit 6,5 PS zum einen viel Kraft, und ein wartungsfreier Getriebekasten für den Rollenantrieb garantiere störungsfreies Arbeiten. Zu den weiteren technischen Eigenschaften des E550ZR gehören ein doppelter Riemenantrieb, ein mechanisches Getriebe beim Antrieb, die Fahrgeschwindigkeit von 2,5 km/h und ein Gewicht von 99 kg. Die Vorderräder haben einen Durchmesser von 200 mm, eine Alufelge und Gummilauffläche sowie ein doppeltes Kugellager. Für die hintere Gummizugwalze gibt der Hersteller einen Durchmesser von 150 mm an. Bei der Lenkholmhöhe könne eine stufenlose Einstellung zwischen 95 cm und 105 cm vorgenommen werden, und der Bedienkomfort verfügt über eine aktive Schwingungsdämpfung.

www.elietmachines.com Eine Walze gleicht alle Unebenheiten aus und bereitet den Rasen für die bevorstehende Mähsaison vor.

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Bewuchs vermeiden ohne Chemie! Leitpfosten muss beim Mähen nicht mehr entfernt werden umweltverträgliches, nachhaltiges Produkt garantierte kälteelastische Qualität passt sich den Bodenstrukturen an hohe UV-Ozonbeständigkeit leichte Montagemöglichkeit an bestehenden Leitpfosten ein Mehr an Sicherheit für Autofahrer und Mitarbeiter der Instandhaltung und Pflege

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GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE DYNAJET

Hochdruckreiniger kommen bei kommunalen Aufgaben zum Einsatz Für die kommunale Reinigung von Plätzen, Bahnhöfen, Parkhäusern und Denkmälern sowie zur Entfernung von Unkraut, Graffiti, Kaugummis oder Aufklebern gibt es für Kommunen und Gebäudedienstleister die Möglichkeit, einen DYNAJET-Hochdruckreiniger einzusetzen. Ein Anwendungsgebiet des DYNAJETs sei die nachhaltige Unkrautbeseitigung, bei der großen Flächen, Kiesbette oder enge Nischen zuverlässig von jedem Unkrautbewuchs befreit

werden können, so der Hersteller. Da die Unkrautvernichter nur mit heißem Wasser arbeiten, würden sie ohne Herbizide auskommen. Bei der Reinigung von öffentlichen Plätzen, Fußgängerzonen, Haltestellen, Sportanlagen, Kinderspielplätzen, Parkhäusern und Tiefgaragen könne der Flächenreiniger DFS VAC mit bis zu 500 bar Wasserdruck und integrierter Absaugung eingesetzt werden. Des Weiteren gebe es eine spezielle Kau-

gummidüse in Kombination mit dem Flächenreiniger, welche Verschmutzungen nur mit Hochdruck und heißem Wasser entfernt.

Weitere Anwendungsgebiete

Bei der Entfernung von Graffiti auf öffentlichen und privaten Flächen ermögliche der Hochdruckreiniger DYNAJET 350th eine rückstandslose und umweltschonende Entfernung der Wandmalereien, erklärt der Hersteller in einer Pressemitteilung. Weitere Einsatzbereiche der Reiniger seien die Pflege von Denkmälern aus Metall, Natur- und Sandstein sowie das Entfernen von Aufklebern auf Laternenmasten, Stromkästen und öffentlichen Mülleimern. Beim Einsatz des HeißwasserHochdruckreiniger DYNAJET 350th lösten sich die Sticker innerhalb kurzer Zeit bei 350 bar und 95 Grad.

www.dynajet.de Der 350th bei der Entfernung von Graffiti.

DYNAJET-Hochdruckreiniger entfernen Unkraut auf nachhaltige Weise.

AS-MOTOR

Neue Akku-Produktlinie mit EGO Power-Unit Im Zuge der Entwicklung einer leistungsstarken Akku-Baureihe von Mähern und Wildkrautentfernern, kommt es zu einer Zusammenarbeit der Unternehmen ASMotor und EGO. AS-Motor stattet seine Profimäher in der neuen Produktlinie AS-Motor Electric mit der Zukunftstechnologie Akku aus. Hierdurch entstehe die erste marken- und herstellerübergreifende Akku-Plattform im Profibereich, geht aus einer Meldung der Unternehmen hervor. Im Anwendungsbereich der Akkus gebe es eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Hierzu zählen Heckenscheren, Laubbläser, Kettensägen, Freischneider und Rasenmäher. Zu den vier neuen Akku-Produktfamilien gehören der Allmäher, der Profi-Rasenmäher, ein Mulch-Rasenmäher und Wildkrautentferner.

Leistungsstärke des EGO-Elektroantriebs durch einen modernen, drehmomentstarken E-Antrieb ersetzt werden. Zudem sei der 56V-Arc-Lithium-Akku von EGO in fünf Kapazitätsgrößen erhältlich. Durch ein bogenförmiges Design mit großer Oberfläche und Kühl-

Technische Eigenschaften Konventionelle Benzinaggregate bis etwa 200 cm³ können aufgrund der

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Bei der neuen AS-Motor Electric Linie kommen EGO-56V-Arc-Lithium-Akkus zum Einsatz.

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schlitzen, werde der Akku gegen Überhitzung geschützt. Im Gegensatz zu konventionellen, quaderförmigen Akkus, in denen die Zellen eng gebündelt werden, schnell überhitzen und abschalten, leite das patentierte Arc-Design die Wärme effektiv ab. Jede einzelne Zelle sei von einem Keep-Cool-Phasenwechsel-Material umgeben, das Wärmeenergie absorbiere und erst dann wieder an die Umgebung abgebe, wenn der Akku zur Ruhe komme. Durch ein Power-Management-System, zu dem eine integrierte Software und Mikroprozessoren gehören, könne jede einzelne Zelle überwacht werden. Für weitere Sicherheit sorgen ein gummiertes Akkugehäuse sowie eine harzbeschichtete Elektronik, was im tragbaren Akku eine sehr hohe Energiekapazität ermögliche.

www.as-motor.de


GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE FIORENTINI

Sandreinigungsmaschine kommt in Beach Club zum Einsatz Bremens Beach Club White Pearl bietet auf einem Areal von mehr als 1200 m² Strandfeeling und Partystimmung. Direkt an der Weser gibt es hierfür 800 Tonnen Sandstrand, Palmen, Liegen und Hängematten. Zur Pflege und Reinigung des weißen Sandstrandes komme nun die neue Sandreinigungsmaschine von fiorentini zum Einsatz, mit der zugleich auch die Entfernung der Wildkräuter samt Wurzeln vorgenommen werden kann. Geschäftsführer Milan Mitrovic sei begeistert von der fiorentini Baby Tapiro. Durch die Arbeitsweise der Maschine könne die Sandfläche täglich gereinigt und aufbereitet werden, was eine hohe Sauberkeit und Sicherheit ermögliche. Bereits nach wenigen Einsätzen habe sich der Anschaffungspreis amortisiert und biete spontane Flexibilität auf den vielfältigsten Flächen, so Mitrovic.

Arbeitsweise der Baby Tapiro Mit einer Arbeitsbreite von 100 cm, wird die handgeführte Baby Tapiro von einem Honda-Benzinmotor angetrieben. Ein Einsinken im Sand werde durch das Fahren auf Gummiraupen verhindert. Die Maschine nimmt tieferliegenden und verdeckten Unrat aus dem Sand auf, trennt die Abfälle in einen separaten Behälter und gibt den gereinigten Sand wieder auf das Spielfeld zurück. Mit dem 100-cm-Modell seien Flächenleistungen von bis zu 3.000 m2 pro Stunde möglich. Als kostengünstige Alternative zum Sandaustausch, könne sie folglich als umweltfreundliche und nachhaltige

Geschäftsführer Mitrovic bearbeitet den Sand mit der fiorentini Baby Tapiro.

Sandreinigung auf Spiel- und Sportplätzen bezeichnet werden.

www.fiorentini-deutschland.com

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GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE KERSTEN

RIPAGREEN-Thermolanze: Effektive Lösung gegen Unkraut mit EASY- und EASY⁺-Kit Mit der RIPAGREEN-Thermolanze lässt sich selbst störrisches Unkraut bezwingen. Um flexibler auf verschiedene Arbeitseinsätze reagieren zu können, ist die Lanze in diversen Ausführungen erhältlich. Unkraut ist ein Thema, mit dem sich GaLaBauer und kommunale Mitarbeiter zwangsläufig beschäftigen müssen. Um chemiefrei und effektiv gegen die Wildkräuter vorzugehen, eignen sich besonders die thermischen Verfahren.

Beim EASY⁺-Kit liegt die Last der Flasche liegt nicht auf dem Rücken, sondern den Hüften. Gewichtstechnisch ist das Kit damit nicht schwerer als ein Wanderrucksack.

Heißwasser, Schaum oder auch offene Flammen sind bereits zum Einsatz gekommen, sind jedoch alle nicht so effektiv darin, das Unkraut auf 68 Grad zu erhitzen und somit zu zerstören. Um dabei effektiv arbeiten zu können, muss die Temperatur schnell in die Pflanze gebracht werden. Dies ist

jedoch mit dem Großteil der Brenner nicht möglich.

Einfache Unkrautbeseitigung mit RIPAGREEN Eine effektive Lösung wird mit der RIPAGREEN-Thermolanze ermöglicht. „Sie ist die einzige Lanze, die mittels eines optimalen Gemischs aus Umgebungsluft und Propangas einen Heißluftstrom mit rund 450 Grad erzeugen kann. Damit kann Unkraut schnell auf 68 Grad erhitzt werden, und das verursacht in der Pflanze einen sofortigen Thermoschock“, erklärt Bernd Bossmann, Geschäftsführer der Kersten Arealmaschinen GmbH. Als Folge zerplatzen die Zellwände und das Wildkraut wird abgetötet. Bei einer regelmäßigen Behandlungsfrequenz wird die gesamte Pflanze bis zur Wurzel zerstört. Dazu ist kein Kontakt nötig. Die RIPAGREEN muss nur für ein paar Sekunden in einem Abstand von rund 30 cm auf das Wildkraut gerichtet werden. Gerade für Kommunen stellt das eine große Erleichterung dar: „Seit der Glyphosateinsatz verboten ist, haben die ein großes Problem mit Unkraut“, sagt Stefan Flohn von der Raiffeisen-WarenZentrale-Rhein-Main Eg: „Stattdessen wird oft mit einem Dachpappenbrenner gearbeitet, was schon zu versehentlich angezündeten Hecken geführt hat. Mit der RIPAGREEN-Thermolanze kann dagegen mit hohem Arbeitstempo und mehr Flächenleistung gearbeitet werden, während das Risiko einer Entzündung deutlich geringer ist.“

Für alle Arbeitseinsätze gerüstet: EASY- und EASY⁺-Kit Um Einsätze an unübersichtlichen Stellen zu ermöglichen, ist die RIPAGREEN in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die bekannteste ist das EASY-Kit, bei dem die Thermolanze mit einem multimodalen Wagen, ausgestattet mit einer Dreizehn-kg-Propangasflasche, kombiniert wird. Anwender können sich die Arbeit damit erleichtern, indem sie die Lanze während langer, gerader Arbeitsabschnitte auf den Wagen legen und die Pflanzen so erhitzen. Für detailliertere Arbeiten kann diese wieder aufgenommen werden. Wer dagegen nach noch mehr Mobilität verlangt, für den ist das EASY⁺-Kit genau die richtige Wahl. Diese Variante kombiniert die Vorteile des EASY-Kit mit der Ergonomie des Rückentragegestells „Mobility“, um effektiver arbeiten zu können. „Die Last der Flasche liegt hier aber nicht auf dem Rücken, sondern den Hüften. Gewichtstechnisch ist das EASY⁺-Kit ist damit nicht schwerer als ein Wanderrucksack“, erläutert Bossmann. „Zusätzlich dazu ist noch eine Hebeunterstützung in der Lanze verbaut, sodass die RIPAGREEN-Thermolanze auch über längere Zeiträume mühelos mit der Hand geführt werden kann.“ Besonders Treppenanlagen lassen sich damit bequem und einfach bearbeiten. Um weiteren Anwenderkomfort zu ermöglichen, lässt sich das leichte Tragegestell problemlos auf drei verschiedene Körpertypen einstellen. Dies sorgt für eine unübertroffene Vielseitigkeit im innerstädtischen Einsatz, wo immer wieder zwischen großen Arealen und komplexen Kleinflächen gewechselt werden muss.

www.kersten-maschinen.de

Im EASY-Kit werden die Vorteile des EASY-Kit mit der Ergonomie des Rückentragegestells „Mobility“ kombiniert, um effektiver arbeiten zu können.

Mit der RIPAGREEN-Thermolanze lässt sich selbst störrisches Unkraut bezwingen. (Abb. Bild im Kreis)


GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE

KWERN

Anbau-Wildkrautbürste für ­Stiga Park Kwern bietet passend für die aktuellen Stiga-Park-Modelle den neuen Greenbuster Rider S an. Das 1,35 Meter breite Anbaugerät der dänischen Spezialisten für Unkrautentfernung in der Unterhaltungspflege war bisher Husqvarna Ridern vorbehalten. Das Original Mähwerk werde abgenommen und durch den Greenbuster Rider ersetzt, ist der Mitteilung zu entnehmen. Der passende Riemen liege bei. Zwei Bürstenköpfe rotieren langsam über das Pflaster. Bei den Bürsten setze Kwern auf das selbstentwickelte Greenbuster-System. Die langen und

flexiblen Borsten würden aus deutschem Qualitätsstahl gefertigt und haben sich an den vier handgeführten Greenbuster-Modellen bewährt, heißt es abschließend.

www.unkrautbürste.de Greenbuster Rider S Stiga Park QUAD 1600 MDub.jpg: Ab sofort kann die Unkrautbürste Greenbuster Rider S von Kwern auch an Stiga-ParkModelle angebaut werden.

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GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE

HUSQVARNA

HEPA-Sauger S 26 macht Eichenprozessionsspinner den Garaus Neben der Staub- und Schlammbekämpfung kann der leistungsstarke HEPASauger S 26 von Husqvarna Construction ab dem dritten Larvenstadium im Mai und Juni, auch zur Beseitigung der Nester und Larven des Eichenprozessionsspinners verwendet werden. Dies geht aus einer Unternehmensmitteilung hervor. Ausgestattet mit einem Longopack-Endlosbeutel, langem Saugrohr sowie soliden blockierbaren Lufträdern, lasse sich der Allrounder flexibel Der HEPA-Sauger S 26 von Husqvarna Construction ist mit einem zertifizierten HEPA 13 Filter ausgestattet.

einsetzen, so der Hersteller. Wenn ein Eichenprozessionsspinner-Befall an Eichen und Kiefern festgestellt werde, muss es oft schnell gehen, da die giftigen Haare der Schmetterlingsraupen eine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Aus diesem Grund sollten sich Firmen und Kommunen frühzeitig auf die ersten Sichtungen vorbereiten. Erfahrene Bediener des S 26 in Schutzkleidung seien bei der Beseitigung vollständig geschützt, erläutert Martin Götz, Baumpfleger aus Friedberg: „Über den externen Fangbehälter und das Longopac-System wird ein stets gefahrloses sowie wirtschaftliches Wechseln der vollen Beutel mit den eingesaugten Nestern und Raupen ermöglicht. Jeder Befall lässt sich kontaktfrei entfernen.“ Der S 26 verfüge über einen geprüf-

ten und zertifizierten HEPA 13 Filter. Ein hoher Luftdurchsatz von rund 400 m³/h sorge dafür, dass in allen Einsatzszenarien schnelle und nachhaltige Ergebnisse erzielt werden, so Husqvarna Construction. Hierzu zählen sowohl das Beseitigen von verschiedenen Staubarten wie Gips, Beton, Schleif- und Baustellenstaub als auch der Eichenprozessionsspinner-Befall. Einen langen Nutzungszeitraum biete die Konstruktion und bestehe aus rostfreien Stahlklemmen, einem geschweißten Rahmen und langlebigem Stahlgriff. Aufgrund des geringen Gewichts von 47 kg und der kompakten Maße lasse sich die Maschine zudem leicht und flexibel an den jeweiligen Einsatzort transportieren. Dadurch könne der S 26 von Baumkletterern beim Einsatz in größere Höhen auf dem Hublift mitgeführt werden.

www.husqvarnacp.com

FERRI

Familientradition seit mehr als 175 Jahren Ferri srl ist 1844 von der Familie Ferri gegründet worden und wird nun in der sechsten Generation durch Federica, Giacomo und Nicola vertreten, welche die Tradition ihrer Eltern, Gisella und Sandro, fortführen. Viele Mitarbeiter arbeiten seit mehr als 20 Jahren im Unternehmen, wodurch ein gewisses Maß an Vertrautheit und aufeinander abgestimmte Ziele erreicht werden, so Ferri. Ein wichtiger Teil des Umsatzes werde für die Forschung und Entwicklung der Produkte eingesetzt, welche dauerhaft von einem Computersystem überwacht werden. Dies ermögliche die Verwaltung von Informationen über den Zustand der Produktionsbestände und Produktionsphasen sowie die Rückverfolgbarkeit der verwendeten Komponenten über Jahre hinweg. Hierdurch könne im landwirtschaftlichen Bereich die Sicherheit und die Funktionalität der Geräte stets hochgehalten werden. Ein weiteres wichtiges Aushängeschild des Unternehmens sei die Handelsabteilung. Durch ein sicheres Vertriebsnetz

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auf allen Kontinenten werden mehr als 75 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielt, teilt Ferri mit. Dennoch stellten Italien und Frankreich mit einer eigenen Niederlassung für das Unternehmen die wichtigsten Märkte dar.

Weiterentwicklung des Sortiments Das Ferri-Sortiment habe sich über die Jahre entsprechend den Anforderungen der verschiedenen Märkte weiterentwickelt und umfasse heute die Landschaftspflege, die Instandhaltung von Kommunalflächen sowie die Forstausrüstung. Hierzu gehören im Bereich der Anbaugeräte für Industriemaschinen Forstköpfe und Mähköpfe für Bagger. Eine spezielle Abteilung entwickelt die Icut-Produkte, bei denen es sich um ferngesteuerte Geräteträger handelt. Diese bestehen aus vier Modellen und sind in 16 Versionen erhältlich, die wiederum mit 15 Anbaugeräten kombiniert werden können. Ziel dieser Entwicklung sei es, die Bedienmaschine per Funk in einer Entfernung von bis zu 300 Metern

steuern zu können. In der Zusammenarbeit mit der Marke Mercedes Benz Unimog zeige sich die ständige Suche nach neuen Produkten. Ferri ist seit mehreren Jahren offizieller MercedesBenz Partner für die Ferri-Profi-Auslegemäher, die auf UNIMOG-Geräteträgern montiert sind.

www.ferrisrl.it

In einer speziellen Abteilung werden die ferngesteuerten Icut-Produkte entwickelt.


GRÜN-/FLÄCHENPFLEGE

AGRIGARDEN MACHINES

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Grillo ist eine Garantie für Seriösität und Stabilität. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Innovation. Diese ständige Verbesserung überträgt sich in Qualität und Zuverlässigkeit und diese, vereint mit sehr gutem Kundendienst und Ersatzteilversorgung erreichen, dass dem Produkt Grillo sein Wert über die Zeit erhalten bleibt.

www.grillodeutschland.de


TRAKTOREN / GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE

Durch Spinlock kann jegliches Transportgut perfekt gesichert werden.

UNSINN

Hersteller erweitert Abrollsystem-Sortiment um neue City-Pritsche Um für die unterschiedlichsten Einsätze optimal ausgestattet zu sein, bringt die UNSINN Fahrzeugtechnik den Abrollkipper mit der neuen City-Pritsche auf den Markt. Bei der Ladungssicherung setzt UNSINN nun auf das patentierte Spinlock-System, das bereits bei den Dreiseitenkippern erfolgreich angewendet wird. Spinlock sorge laut Hersteller dafür, dass sämtliches Transportgut wie Paletten, Minibagger, Rasenmähertraktoren sowie Baumaschinen und Arbeitsgeräte während der Fahrt optimal gesichert sind. Verteilt über die gesamte Containerlänge (3.300 bis 4.200 mm), gebe es sowohl auf als auch unter der Ladefläche bis zu 22 Zurrpins. Sie sind mit jeweils bis zu 2.000 Dekanewton belastbar. Die City-Pritsche mit ihrer stabilen Bauweise, verfügt über einen Brückenboden aus drei mm Stahlblech und ermögliche durch abklapp- und abnehmbaren Alubordwände (modular in verschiedenen Höhen erhältlich),

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die Pritsche von zwei Seiten zu beladen. Pendelnd ist die AluHeckklappe gelagert, kann abgenommen werden und ist zudem mit einem Gewicht von bis zu 3,2 Tonnen befahrbar. Zudem ermöglichen ein modularer Aufbau sowie praktisches Zubehör, zu welchem die Bordwandoder Stahlgitteraufsätze, Werkzeughalter, Planen und Spriegel sowie Netzleisten gehören, jederzeit flexible Transportaufgaben. Die UNSINN Fahrzeugtechnik GmbH sei durch eine Philosophie der Flexibilität, zwischen Sondermaschinenbau und individueller Fertigung gekennzeichnet, heißt es im weiteren Verlauf der Mitteilung. Durch die Entwicklung sowie Produktion von innovativen An-

UNSINN setzt bei der neuen City-Pritsche auf das Ladungssicherungssystem Spinlock.

hängern und Abrollkippern habe sich das traditionsreiche Familienunternehmen als Spezialist für maßgeschneiderte Kundenlösungen auf dem internationalen Markt etabliert.

www.unsinn.de


Reinigungstechnik Kommunaltechnik Wasserstrahltechnik

Mit vollelektrischem Antrieb in die Zukunft Der neue Citymaster 1650 ZE Mit dem Citymaster 1650 ZE präsentiert Hako eine vollelektrische Kehrmaschine mit Zusatznutzen in der 3,5-t-Klasse. Zuverlässig, leistungsfähig und emissionsfrei. Auch die Geräusch- und die Feinstaubbelastung sind auf ein Minimum reduziert – bei einem Maximum an Effizienz, Sicherheit und Komfort. Zum Beispiel durch die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung mit Bedienarmlehne. Hako – Multifunktionalität ohne Kompromisse.

www.hako.com


TRAKTOREN / GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE BARTHAU

Pritschenaufbau Typ PT – für Leicht-Lkw und Transporter mit TopZurr21 Der Fahrzeugbauer Barthau Anhängerbau aus Untermünkheim hat mit seiner neuen Pritschenkonstruktion, Typ PT mit Stahlrahmen, und der serienmäßigen Ausstattung mit der patentierten und preisgekrönten Ladungssicherung TopZurr21 einen äußerst interessanten Aufbau auf den Markt gebracht. Dies geht aus der Pressemitteilung des Un-ternehmens hervor. Die Pritsche PT mit Stahlrahmen sei lieferbar in verschiedenen Längen und einer Breite von 2.040 mm und entspreche damit den Vorgaben des neuen Prüfverfahrens WLTP (Worldwide Harmonised Light-Duty Vehicles Test Procedure). Sie überzeuge durch ihre Langlebigkeit und werde im reparaturfreundlichen Segmentbausystem gefertigt – ein Art Baukastenprinzip aus dem Hause Barthau. Mit dieser perfektionierten Leichtbauweise habe Barthau auf die generell steigenden Transportkosten im Transportgewerbe reagiert und biete damit die passende Lösung für den Wechsel von Alt- auf Neufahrzeuge inklusive Pritschenaufbau. Schließlich schaffe die Pritsche generell für die unterschiedlichsten Anforderungen in Industrie- und Hand-werk eine sehr gute Transportalternative, heißt es weiter.

Effizientes Transportieren Für den Speditions- und Frachtverkehr sei die Größe der vorhandenen Ladefläche – gepaart mit schnellem und sicherem Beladen und durch die Ausstattung mit der Ladungssicherung TopZurr21 – ausschlaggebend. Hier könne die Pritsche klar punkten. Denn wirtschaftliches, effizientes Transportieren sei heute das A und O im Transportgewerbe, um Transport- und Ladezeiten zu optimieren. Für Industrie- und Handwerksbetriebe gebe es, so ist der Mitteilung im Weiteren zu entnehmen, zahlreiche Vorteile, die eine Anschaffung sinnvoll erscheinen ließen. Die Pritsche zeichne sich durch eine stabile, verwindungsfreie und vollkommen geschraubte Rahmenkonstruktion

aus, die man auch sonst von Produkten aus dem Hause Barthau kenne. Mit einem rutschhemmenden, durchgehenden 15-mm-Siebdruck-Multiplexboden bester Qualität, mehrfach verleimt, kompletter Verzinkung des TopZurr-Rahmenprofils sowie dreiseitig abklappbaren und werkzeuglos abnehmbaren, eloxierten 400 mm hohen und 25 mm starken AluminiumBordwänden lasse diese Pritsche fast keine Transportwünsche offen. Durch die Ausstattung mit versenkten, nachstellbaren Verschlüssen, die Klappern verhindern, sowie abnehmbaren Eckrungen sei auch die einfache Beladung von drei Seiten, insbesondere mit dem Stapler, im Handumdrehen möglich. Und, bei Bedarf habe man schnell eine Plattform vor sich.

Innovative Ladungssicherung Schließlich sei es die patentierte Ladungssicherung TopZurr21, die diesen Pritschenaufbau überzeugend gegenüber anderen, vergleichbaren Produkten auf dem Markt ab-grenze. Rundherum, an allen Seiten ist der Boden der Pritsche mit diesem Zurrprofil ein-gefasst. Das

Profil ist mit Bohrungen versehen, in das alle zehn cm Gurthaken eingehakt werden können. Auf 800 daN (kg) geprüft und mit Magneten versehen, kann für den jeweiligen Transport einfach und schnell die geeignete Stelle zur Ladungsbefestigung gefunden werden. Auch bei Palettentransporten ist die Ladungssicherung jeder einzelnen Palette möglich. Vor allem sei es aber die innovative Konstruktion dieser Ladungssicherung, die über die Anbindung am Außenrahmen funktioniert und damit den entscheidenden Vorteil liefere, keine Ladefläche an versenkte Anbinderinge zu verlieren und auch die Zurrkräfte perfekt auf den Aufbau wirken zu lassen. Die Prüfung von TopZurr21 sei in Anlehnung an die neue DIN 75410-1 erfolgt und es wurde hierfür das GS-Zeichen erteilt. Vielfältige Ausrüstungsvarianten wie PVC-Plane mit Dachgestellen in verschiedenen Höhen und Größen, so auf Wunsch auch um 500 mm einschiebbar, Schiebeplane, Schiebeverdeckgestell, Verschleißböden aus Holz oder Aluminium, Rammschutz für be-schädigungsfreie Staplerbeladung, PE-Werkzeugstaubox, Galerien mit Holzeinlage für langes Ladegut wie Leitern und Rohre rundeten das Angebot ab. Alle gängigen Kleinlastwagen der verschiedenen Hersteller wie Mercedes Benz, IVECO, Renault, VW, Ford oder auch Fiat können mit dieser Pritsche ausgestattet werden.

www.barthau.de

Abb. oben: Die neue Pritschenkonstruktion, Typ PT mit Stahlrahmen, und die serienmäßige Ausstattung mit der patentierten und preisgekrönten Ladungssicherung TopZurr21 von Barthau.

Das Profil ist mit Bohrungen versehen, in die alle zehn cm Gurthaken eingehakt werden können. Auf 800 daN (kg) geprüft und mit Magneten versehen, kann für den jeweiligen-Transport einfach und schnell die geeignete Stelle zur Ladungsbefestigung gefunden werden.


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WORAUF SIE SICH VERLASSEN KÖNNEN, WENN SIE ECHTE KOMMUNALLESKÖNNER WORAUF SIE SICH VERLASSEN KÖNNEN, WENN NIEMAND AUS BRAUCHEN. DER BAHN FLIEGEN SOLL.

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TRAKTOREN / GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE BARTHELS

Familien-Unternehmen nimmt Goupil-E-Fahrzeuge in Produktportfolio auf Das Hamburger Familien-Unternehmen Barthels KG GmbH und Co erweitert sein Portfolio um Goupil Elektro-Nutzfahrzeuge und ist ab sofort Premiumpartner, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gibt. Goupil ist ein international führender Hersteller von elektrisch betriebenen, professionellen E-Nutzfahrzeugen für Städte, Kommunen, Industrie, Handel, Handwerk und zahlreiche andere spezielle Anforderungen. Weit entfernt von der Logik der Serien- und Großserienfertigung liege die Stärke von Goupil darin, Innovationskraft und maßgeschneiderte Lösungen für eine zeitgemäße urbane Mobilität „auf die Straße“ zu bringen.

Stop-and-go-Innovation Dabei habe die Ergonomie im Sinne der Fahrzeugführer höchste Priorität, um langes und entspanntes Arbeiten zu ermöglichen – bei ständigem Einund Aussteigen zeige der Goupil seine Stärken. In Kooperation mit namhaften Zulieferern von Sonderaufbauten und dem Einfluss des eigenen Know-hows

eigneten sich Goupil-E-Fahrzeuge ebenso für Stop-and-Go-Anwendungen wie Bewässerung, Müllsammlung oder Logistik und Lieferservices. Weiter heißt es, die Modell-Palette überzeuge durch hohe Flexibilität und Mobilität, vielseitige Aufbaumöglichkeiten, geringe Betriebskosten und modernste Antriebs- und Batterietechnik. Dies spreche einen immer größer werdenden Kundenkreis an.

E-Mobilitäts-Service Des Weiteren biete Barthels einen Motorgeräte Exklusiv-Service an. Beratung, Förderung sowie Service und Ersatzteilversorgung für das GoupilProgramm könne von den Hamburgern bezogen werden. Die Firma sieht sich dadurch als Lösungsanbieter in Bereichen der Kommunaldienste, des Baugewerbes, der Industrie, des Gartenund Landschaftsbaus, der Ferien- und Freizeitanlagen sowie bei In-Haus-Lösungen.

www.barthels-online.de

Obiges Bild: Goupil: Innovationskraft und maßgeschneiderte Lösungen für eine zeitgemäße, urbane Mobilität. Ergonomie der Fahrersitze hat höchste Priorität um langes und entspanntes Arbeiten zu ermöglichen. (Bild unten)

BERTI

Neue A.V.T.-Serie der Forstmulcher Im forstwirtschaftlichen Bereich der hydraulischen Mulchgeräte für Bagger und Kompaktlader hat BERTI den Bereich mit Kolbenmotoren mit automatischem variablem Hubraum ausgestattet – eingeführt unter den Initialen A.V.T. Dies hat das italienische Unternehmen jüngst mitgeteilt. Die neue A.V.T.-Serie ermögliche die Vielseitigkeit des Einsatzes sowie eine Anpassung der Maschinen an die Schwingungen der Hydraulikleistung, die die Maschinen (Bagger und Kompaktlader) während der Arbeit an die Mulchgeräte übertragen. All dies führe daher zu einem besseren Arbeitsergebnis in kürzerer Zeit, ohne die Qualität derselben zu beeinträchtigen, da das Potenzial des Mulchers ideal genutzt werde. Das AVT-Sortiment ist bei Forstmulchern für Bagger von fünf bis 35 Tonnen sowie bei Forstmulchern für Kompaktlader von 80 bis 140 PS erhältlich. BERTI vertreibt seine Produkte

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über ein Netzwerk autorisierter Händler in ganz Deutschland, das für alle erforderlichen Informationen zur Verfügung steht. Generell stehe das Jahr 2021 bei Berti für Fortschritt, schließlich sollen

zahlreiche neue Modelle und Innovationen ihren Weg in den Markt finden, heißt es abschließend.

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Die neue A.V.T.-Serie von BERTI steht für Innovation, die sich die Italiener für dieses Jahr an die Fahne geheftet haben.


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BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE

Abb. oben: Die großen Glasflächen der Fahrerkabine und die 360-Grad-Rundum-Sicht erhöhen den Sicherheitsfaktor. Abb. links: JCB Hydradig: hohe Mobilität und Stabilität.

HENNE

JCB Hydradig 110W:

Mobilbagger kommt in Stadtgärtnerei zum Einsatz Als Ergänzung zum bestehenden Maschinenpark kommt der Mobilbagger JCB Hydradig 110W n un auch in der Stadtgärtnerei Rosenheim zum Einsatz, wie die Henne Nutzfahrzeuge GmbH jüngst bekanntgegeben hat. Ausgestattet mit Schnellwechsler, Powertilt sowie zwei Tieflöffeln und einem Grabenräumlöffel erledige der Hydradig alle anstehenden Aufgaben gut. Gerade im innerstädtischen Bereich spiele der Mobilbagger von JCB seine Stärken aus. Das Modell sei von Grund auf für hohe Mobilität und Stabilität konstruiert. Neben einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h und dem serienmäßigen Tempomat zeige sich das auch in der hohen Anhängelast von 3,5 Tonnen. Damit könne der Hydradig verschiedene Anbaugeräte oder Baumaterial für den GaLaBau per Anhänger selbst zum Einsatzort bringen. Niedriger Schwerpunkt sorgt für Platzgewinn. Durch die Lage von Motor, Getriebe, Tank und Hydraulik im Unterwagen liege der Maschinen-

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schwerpunkt sehr tief. In Kombination mit dem Radstand von 2,60 Metern und zusätzlicher Abstützung bzw. Planierschild sorge dies für eine erhöhte Stabilität. Dazu komme der minimale Hecküberstand von 120 mm mit dem sich auch Arbeiten auf sehr engem Raum ausführen ließen. Diese Art des Motoreinbaus im Unterwagen bringe neben einer Ersparnis beim Gesamtgewicht und dem Verbrauch auch einen Platzgewinn im Oberwagen, was wiederum Voraussetzung für die Übersichtlichkeit des Hydradig sei. Große Glasflächen der Fahrerkabine und die 360-GradRundum-Sicht erhöhten so den Sicherheitsfaktor. Kompakte Abmessungen, effizienter Betrieb und die Vielseitigkeit machten den JCB Hydradig 110W wiederum zu einem alternativen Geräteträger für die vielseitigen Einsätze der Stadtgärtnerei Rosenheim.

Bei der Henne Nutzfahrzeuge GmbH sind für zahlreiche Anforderungen die passenden Maschinen oder Geräteträger erhältlich. Mit dem Know-how und den langjährigen Herstellerpartnerschaften erstellt die Firma Henne die passende Kombination aus Maschine bzw Geräteträger und Anbaugeräten für ihre Kunden.

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Durch die Lage von Motor, Getriebe und Hydraulik im Unterwagen liegt der Maschinenschwerpunkt sehr tief.


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BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE

KUBOTA

Flexible Einsatzmöglichkeiten mit neuen Minibaggern K008-5 und U10-5 Kubota hat zwei neue Minibagger der neusten Generation -5 auf den Markt gebracht. Dies teilte der Hersteller jüngst mit. Bei den Minibaggern K008-5 und U10-5 handle es sich um die kleinsten, in Europa erhältlichen, kompakten Baumaschinen. Sie ersetzen die bisherigen Modelle K008-3, U10-3 und U10-3 SL. Einen flexiblen Einsatz ermöglichten die kompakte Bauweise sowie die einfache Verlademöglichkeit. Durch seine hohe Leistung, geringe Geräuschentwicklung und durch eine verbesserte Abgasqualität überzeuge der original Kubota-Dieselmotor mit dem E-TVCSVerbrennungssystem. Selbstverständlich erfülletn die Motoren die geltenden Abgasbestimmungen der Stage V, heißt es weiter.

Die Hydraulikschläuche für Auslegerund Löffelstielzylinder sind innenseitig verlegt und somit vor Beschädigungen geschützt, eine Segmentierung der Schläuche am Planierschildzylinder verringere die Ausfallzeiten in einem etwaigen Schadensfall erheblich.

Sowohl der neue K008-5 …

Beide Maschinen verfügen über ein hydraulisch verstellbares Fahrwerk (K008-5, 700 bis 860mm; U10-5, 750 bis 990mm). Somit stellen z.B. Gartentüren oder Hauseingänge kein Hindernis dar. Durch den klappbaren Sicherheits-Überrollbügel können die Maschinen auch in niedrigen Räumen, wie z.B. Fahrstühlen transportiert werden. Über seitliche Vorsteuerhebel (Side Lever) verfüge nun der U10-5 serienmäßig, dadurch vereinfache sich die Bedienung der Maschine.

Beim Thema Sicherheit gehe Kubota keine Kompromisse ein. Durch einen Signalton werde der Bediener an das Anlegen des orangefarbenen Sicherheitsgurtes erinnert. Beide Maschinen verfügen serienmäßig über das am Markt bewährte Kubota-Diebstahl-Sicherungssystem. Jürgen Bidell, Vertriebsleiter der Kubota Baumaschinen GmbH, sagt hierzu: „Der K008-5 und der U10-5 werden mit ihrem neuen Design, der optimalen Leistungsperformance und den Detaillösungen unsere Kunden überzeugen.“

www.kubota-eu.com

Die Maschinen verfügen serienmäßig über eine LED-Arbeitsleuchte.

Innenverlegte Hydraulikschläuche Vor Beschädigungen schütze das neu gestaltete Heck mit integriertem Kontergewicht die Maschinen. Serienmäßig verfügen die Maschinen über eine LED-Arbeitsleuchte am Ausleger, was die Arbeit bei schlechten Lichtverhältnissen erleichtere. Vollständig lässt sich die Motorabdeckung inklusive Fahrersitz und Bedieneinheit aufklappen und ermögliche dadurch einen hervorragenden Zugang zu allen relevanten Wartungspunkten.

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…als auch der U10-5 verfügt über ein hydraulisch verstellbares Fahrwerk.

Für beide Maschinen gibt es das bewährte Kubota-Diebstahl-Sicherungssystem.


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BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE

GIANT

Optimierte Radlader mit vielen Wahlmöglichkeiten Aus der Radlader-Serie von TOBROCOGIANT kommen sowohl in der Baubranche als auch im Landschafts- und Gartenbau die vier kleinsten zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um die G1100 und G1200 sowie deren Tele-Versionen, die in den vergangenen Jahren weiter optimiert und mit zusätzlichen Wahlmöglichkeiten ausgestattet wurden, geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor. Mit einem geringen Einsatzgewicht von 1.200 kg können der GIANT G1100 und G1200 nahezu ihr Eigengewicht heben. Die beiden TeleVersionen erreichen ein Hubgewicht von 750 kg. Beide Radlader werden von vier Poclain-Radmotoren angetrieben und ermöglichen hohe Zugkräfte. Zudem verfügen sie über einen hydrostatischen Vierrad-Antrieb, und die Differentialsperre auf beiden Achsen sorge dafür, dass immer alle vier Räder sicher auf dem Boden bleiben.

Zahlreiche Optimierungen und individuelle Anpassungen Durch technische Neuerungen entsprechen die Motoren für den G1100 und G1200 der Abgasnorm Stufe V nach

internationalem Standard. Zusätzlich verfügen die Maschinen über Schutzplatten an Front und Boden, welche sie vor Beschädigungen durch Steine und Äste schützen. Auch der Einbau schmaler Kotflügel habe die Maschinen mit einer Breite von 87,5 cm weiter optimiert, meldet der Hersteller. Weitere Wahlmöglichkeiten für die G1100 und G1200 seien ein mechanisch aufgehängter Sitz inklusive Sicherheitsgurt und Armlehne sowie eine höhere Rückenlehne. Des Durch entsprechende Anbaugeräte können Aufgaben mit nur Weiteren könne der Hubarm durch einer Maschine erledigt werden. eine Transportsicherung in alle Richtungen fixiert werden. Um Anbaugeräte des Radladers zu versorgen, bestehe die Möglichkeit, eine elektrisch zuschaltbare Tandempumpe mit 39 l/min auszuwählen. Für die Tele-Versionen gebe es den HD-Fahrmodus oder die Möglichkeit einer höheren Fahrgeschwindigkeit bis 19 km/h. Diese mach sich bei häufigem Be- und Entladen auf weiten Strecken bezahlt.

www.tobroco-giant.com

Beim Abschluss der Bauarbeiten sandet der G1200 den gepflasterten Vorplatz ein.

ARJES

Belgischer Jungunternehmer setzt auf Zweiwellenzerkleinerer INVERMA ist ein junges Dienstleistungsunternehmen aus Wevelgem in der belgischen Provinz Westflandern, das sich der Vermietung von Kleingeräten verschrieben hat. „Ich habe INVERMA gestartet, weil ich von Zeit zu Zeit eine zusätzliche Maschine für meine Arbeit benötigte und diese zunächst gemietet habe. Später entschied ich mich, selbst einige Maschinen zu kaufen und diese zu vermieten, wenn sie von mir gerade nicht gebraucht wurden“, sagt Unternehmer Nicolas Maes im Austausch mit Martin Priewe, Marketingleiter der ARJES GmbH. Die Vermietung der Geräte sei sowohl mit als auch ohne Maschinenbediener möglich. Zwar

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stünde das Angebot bislang nur regional zur Verfügung, aber man könne sich immer auf einen guten Service mit der nötigen Fachkompetenz verlassen. INVERMA sei ein Betrieb, dem viele verschiedene Maschinen zur Verfügung stehen, wie seit einiger Zeit auch der IMPAKTOR 250 evo von ARJES. „Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem IMPAKTOR, auch wenn ich am Anfang ein paar kleine Anlaufschwierigkeiten hatte. Doch inzwischen läuft der kompakte Zerkleinerer hervorragend. Er ist eine vielseitige Maschine mit großem Anwendungspotenzial“, so Nicolas Maes.

Stolzer Besitzer: Nicolas Maes vor dem IMPAKTOR 250 evo.


BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE

Mit ARJES gegen Stahlbeton Zusammen mit seinem Vater ist Nicolas Maes mit der Firma Grondwerken Maes auch im Erd-, Straßen- und Tiefbau tätig und setzt den ARJES-Schredder laut eigenen Angaben vor allem zum Zerkleinern von Beton ein. In der Vermietung wird die Maschine jedoch für verschiedene Materialien eingesetzt. Beton, Ziegelsteine, Abfall, Glas, Sandwichplatten, Grünschnitt oder Pappe sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. „Wir brechen sehr viel Stahlbeton und haben zu diesem Zweck anfangs immer einen Prallbrecher eines kanadischen Herstellers gemietet, bei dem wir aber immer wieder Probleme mit dem Eisen hatten. Mit unserem ARJES IMPAKTOR 250 evo haben wir diese Probleme nicht mehr“, freut sich

der Jungunternehmer aus Belgien. Maes wurde über die Plattform YouTube auf ARJES aufmerksam. Auf der Suche nach einem Rubble Master RM 60, von dessen Kauf er zunächst überzeugt war, stieß er zufällig auf ein Video von ARJES. Nachdem er sich einige Videos zum IMPAKTOR angeschaut hatte, stand für ihn fest: „Das ist die Maschine, die ich brauche und will.“ Über den belgischen ARJES-Handelspartner Naessens Hydraulics konnte sich Maes eingehend über die Vorteile des Zweiwellenzerkleinerers informieren und schließlich den Kaufvertrag abschließen. „Nachdem ich die Maschine vor etwa einem Jahr gekauft habe, ist der IMPAKTOR bereits 850 Betriebsstunden im Einsatz gelaufen. Wenn die erfolgreiche Vermietung dieser Maschine weiterhin so gut

anhält, sind wir überzeugt, dass wir im nächsten Jahr eine weitere kaufen werden“, ist sich der Firmeninhaber sicher.

www.arjes.de

Der IMPAKTOR 250 evo eignet sich auch zum zerkleinern von Beton.

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BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE OPTIMAS

Zuverlässig und schnell: maschinelles Pflastern mit der neuen S19 Maschinelle Pflasterverlegung wird bundesweit von der Fima Rose angeboten. Sie ist vor sechs Jahren gegründet worden und auf maschinelles Pflastern spezialisiert. „Das Pflasterverlegen mit der neuen Optimas S19 PaveJet geht extrem zügig voran. Wir brauchen für 1.200 Quadratmeter Doppel-T-Steine etwa einen Arbeitstag“, sagt Mario Rose, Geschäftsführer der Rose GmbH aus Horstmar. Des Weiteren erklärt er: „Was wir wirklich gut finden ist, dass die Optimas, seit sie bei uns sind, keine ernsthaften Ausfälle oder Reparaturen hatten und das bei wirklich intensiver Beanspruchung.“

Eigenschaften des S19 PaveJet Ein wassergekühlter Viertaktmotor von 24,3 PS Stärke und die Lagerung auf speziellen Gummipuffern gehört zur Ausrüstung der S19. Durch eine besondere Schalldämmung arbeite der PaveJet besonders leise, könne aber 700 kg heben, bewegen und anlegen. Alle vier Räder sind gleichmäßig an der Lenkung beteiligt und die Zwei-AchsDrehschemel-Lenkung ermöglicht das

Steine werde durch die neue Konstruktion ermöglicht. Auch bis zu 2,60 Meter Aufnahmehöhe könnten erreicht werden.

Joystick oder Lenkrad

Durch eine besondere Schalldämmung arbeitet der PaveJet besonders leise.

bodenschonende Befahren. Mit einem Endlos-Greifer-Drehgetriebe ist der Optimas-Pflastergreifer Multi M6 ausgerüstet und auf alle Steinformen und -stärken oder Paketgrößen einstellbar. Zusätzlich könne der Multi M6 mit wenigen Handgriffen und ohne Spezialwerkzeug stufenlos den entsprechenden Anforderungen angepasst werden. Eine direkte, bündige Verlegung an Seitenwände und mehr Kraft fürs Andrücken und Verschieben der

Für die Steuerung des S19 kann zwischen dem herkömmlichen Lenkrad oder der Joysticklenkung gewählt werden. Eine identische Handhabung zum Bagger erleichtere das Arbeiten auf verschiedenen Baumaschinen. Es bestehe zudem die Möglichkeit, das Lenkrad abzunehmen, um eine bessere Sicht auf das Arbeitsfeld zu erhalten. „Für uns haben die Optimas nicht nur den Vorteil, dass wir außerordentlich schnell sind, was das Verlegen anbelangt. Vor allem die körperliche Entlastung dadurch, dass keine zig Tonnen pro Tag mit Muskelkraft bewegt werden müssen, ist enorm. Schließlich muss man auch an die Zukunft denken, und mit den Optimas-PflasterverPflasterverlegemaschinen macht das richtig Spaß“, sagt Rose.

www.optimas.de

HKS

Mit XtraTilt BVC 85 in den Sommer Die HKS Dreh-Antriebe GmbH bringt eine neue Dimension ihrer bewährten Anbaugeräte für Baumaschinen auf den Markt. Hierbei handelt es sich um den bislang kleinsten, aber nicht weniger leistungsfähigen BVC 85. Dieser XtraTilt wurde speziell für Mini-Bagger mit einem Einsatzgewicht von bis zu 1,8 Tonnen entwickelt. Zielgruppen sind vor allem GaLaBau-Unternehmen, Baufirmen, Kommunen und alle Anwender, die diese kleinen Bagger einsetzen, geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Seit 50 Jahren konstruiert, entwickelt und produziert das familiengeführte Unternehmen HKS an drei Standorten in Deutschland hochwertige Drehantriebe wie den XtraTilt und den TiltRotator.

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In der HKS-eigenen Produktionsstätte seien die Prototypen mit einem Dauertest auf Herz und Nieren geprüft worden. Während des Tests wurden der Widerstand und das Drehmoment in jedem Winkel abgefragt, damit die Leistung genauestens überprüft und angegeben werden könne. Bei konstanter Volllast wurde über den gesamten 180-Grad-Schwenkwinkel getestet, was bedeutet, dass der XtraTilt mit Löffel und dem gesamten Inhalt simuliert wurde. Nach dieser ausgiebigen Testphase setzte HKS einige Prototypen in einem Feldtest bei ausgewählten Kunden ein. Im Anschluss hätten die Anwender bestätigt, dass der kleinste XtraTilt äußerst robust und langlebig sei und auch tatsächlich die Leistung bringe, die er verspricht.

Der XtraTilt BVC 85 wurde speziell für Mini-Bagger mit einem Einsatzgewicht von bis zu 1,8 Tonnen entwickelt.


BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE

Vorteile durch den XtraTilt Der XtraTilt BVC 85 passe ideal an den Schnellwechsler HS01/MS01 und sei nicht nur mit dem HS03/MS03 kompatibel, sondern mit den meisten Schnellwechslern in dieser Klasse. Baggerseitig kann der XtraTilt mittels Laschen angeschweißt oder angeschraubt werden, und das Haltemoment von 2.000 Nm bleibt linear konstant. Dies sei ein wichtiger Faktor gegenüber dem schwenkbaren Grabenraumlöffel mit Zylinder. Da es im Mini-Bagger-Bereich auf jedes Kilogramm ankomme, entwickelten die Ingenieure bei HKS den nach eigenen Angaben am Markt

leichtesten Schwenkmotor mit gerade einmal 16,8 kg, was einer Einsparung an Gewicht von rund 30 Prozent entspreche. Anwender haben folglich den Vorteil, dass der Löffel mehr Inhalt aufnehmen könne, ohne die Standsicherheit des Mini-Baggers zu gefährden. Wie bei allen XtraTilts von HKS sei auch der BVC 85 wartungsfrei und müsse weder nachgeschmiert noch nachgestellt werden, wie es sonst auf dem Markt üblich ist. Durch gekapselte Abstreifer ist der Antrieb komplett gegen das Eindringen von Schmutz geschützt, und bei einem Schwenkwinkel von 180 Grad (2 x 90 Grad links/rechts) seien mehrere

Arbeitspositionen möglich. Dadurch werde nicht nur die Arbeit erleichtert und die Aufgaben könnten schneller und präziser erledigt werden, sondern auch die Flurschäden und die Betriebsmittel würden signifikant reduziert, da der Mini-Bagger weniger umgesetzt bzw. rangiert werden müsse. Somit werde ein Mini-Bagger mit angebautem XtraTilt durch jeden Auftrag immer wirtschaftlicher. Lieferbar sei der XtraTilt BVC 85 mit dem Schwenkwinkel 180 Grad (2 x 90°) ab Sommer dieses Jahres.

www.hks-partner.com

KRAMER

Echte Multitalente – Kramer-Radlader 5035 und 5040 Die Kramer-Werke GmbH bietet ab sofort zwei neu entwickelte Kompaktradlader-Modelle an. Zum einen den bekannten 5035 der einen 18,5-Kilowatt/25,2-PS-Yanmar-Motor, eine Schaufelkipplast von 1.140 Kilogramm und 1.920 Kilogramm Betriebsgewicht vorweisen kann. Zum anderen das neue Modell 5040. Dieser allradgelenkte Radlader ist mit einem 28,5-Kilowatt/38,8-PS-Yanmar-Motor ausgestattet. Die Maschine hat ein leicht höheres Betriebsgewicht mit 2.070 Kilogramm und damit eine Schaufelkipplast von 1.400 Kilogramm.

Radlader überzeugen durch Kompaktheit und Wendigkeit Die beiden Modelle der 5er-Serie sind mit ihren Maßen prädestiniert für niedrige Durchfahrtshöhen und enge Passagen. Außerdem sind die Maschinen aufgrund des geringen Gewichts auch auf einem Pkw-Anhänger transportierbar. Ergänzt wird die Allradlenkung in Serie durch die optionalen Lenkarten Vorderachs- und Hundeganglenkung, die erstmalig für diese Größenklasse verfügbar sind.

Modernes Kabinendesign mit Plus an Komfort Ein perfekter Servicezugang mit zwei Tanks, eine hervorragende Gewichts-

Mehr Leistung und Smart Driving Pro

Abb. oben: Kompaktradlader 5040: Ergänzt wird die Allradlenkung in Serie durch die optionalen Lenkarten Vorderachs- und Hundeganglenkung, die erstmalig für diese Größenklasse verfügubar in Serie durch die optionalen Lenkarten für diese Größenklasse verfügbar sind.

verteilung sowie das moderne Kabinendesign setzen Maßstäbe, wobei Funktionalität und Ergonomie im Vordergrund stehen. Der breite Einstieg inklusive zusätzlicher Trittstufe sorgt für ein komfortables und sicheres Ein- und Aussteigen. Große Glasflächen in Kombination mit neu gestalteten Sichtkanälen sorgen für eine optimale Sicht auf das Anbaugerät und für eine hervorragende Rundumsicht.

Die Abgasnachbehandlung des neuen Radladermodells 5040 erfolgt per DOC und DPF. Zusätzlich ist das sogenannte Smart Driving PRO (drei verschiedene Fahrmodi) optional verfügbar. Im Power-Modus steht die volle Motorleistung zur Verfügung. Dieser bietet eine ideale Basis für schnelle Ladezyklen. Im Eco-Modus fährt die Maschine bei gleicher Fahrgeschwindigkeit mit einer reduzierten Motordrehzahl. Dieser eignet vor allem für Stapelarbeiten bei denen nicht die volle Systemleistung benötigt wird. Im dritten Fahrmodus kann die Vorfahrtsgeschwindigkeit, bei einer frei einstellbaren Motordrehzahl, nicht nur über den Handregler gesteuert, sondern zusätzlich auch bequem und feinfühlig mit dem Fahrpedal vorgegeben werden. Die kompakten Radlader sind somit bereit für den Einsatz als Allrounder – egal ob mit einer Schneefräse, einem Mulchgerät, oder einem Bodenbearbeitungsgerät.

www.kramer.de

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VOLVO

Elektrische Kompaktmaschinen ermöglichen geräuscharmes Bauen Zürich ist auf einer Skala des Global Destination Sustainability Index mit 85 Prozent bewertet und kann somit einen hohen Wert in Bezug auf Nachhaltigkeit vorweisen. In der Schweiz gibt es strenge Richtlinien gegen die Luftverschmutzung, die Partikelfilter für Dieselmotoren vorschreiben, und es wurde eine Roadmap für die Elektromobilität aufgestellt. Der nächste Schritt kann die Umstellung auf elektrische Maschinen sein, wie am Beispiel Zürich deutlich wird. Emissions- und geräuscharme Maschinen sind in der Stadt die Voraussetzung für Bauarbeiten. Die Firma Eberhard hat sich auf Tiefbau, Rückbau, Wasserbau, Baustoffrecycling sowie Altlastsanierung spezialisiert und setzt hierfür den kompakten Radlader Volvo L25 Electric ein. Bei wirtschaftlichen und ökologischen Bauleistungen sei das Unternehmen Vorreiter und habe sich als Pionier in Bau und Umwelt positioniert. Eberhard baue derzeit eine Anlage zur Verarbeitung von Mischabbruch und entwickle einen umweltfreundlichen Beton mit den Namen zirkulit.

Silvan Eberhard, Leiter Logistik bei Eberhard, erklärt: „Wir investieren viel, um unsere Baustellen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Wir investieren viel in die Kreislaufwirtschaft, und Nachhaltigkeit ist Teil unserer Kultur. Der L25 Electric wird auf einer unserer Deponien sowie zur Straßenreinigung, zum Materialtransport und mit der Ladegabel als Zudiengerät eingesetzt. Mit den Batterien als Gegengewicht kann er für eine kompakte Maschine viel heben. Der größte Vorteil ist jedoch, dass sie emissionsarm, leise und weniger ruppig in der Bedienung ist. Unsere Fahrer arbeiten gerne damit. In Zukunft planen wir, den L25 Electric auf unseren Baustellen in der Innenstadt von Zürich und in anderen Städten einzusetzen, in denen hohe Anforderungen bezüglich Emissionen und Lärmbelästigung gestellt werden.”

Schutz für die Umwelt Auch bei der B. MEIER ABBRUCH + TIEFBAU AG, kommt eine weitere elektrische Maschine von Volvo CE zum Einsatz, die ECR25 Electric. Der Kom-

paktbagger werde zur Vorbereitung von Baustellen für den Bau verwendet. Bruno Meier, CEO und Inhaber der B. MEIER ABBRUCH + TIEFBAU AG, erklärt: „Die Verantwortung für den Schutz unserer Umwelt liegt bei allen. Da unsere Organisation gewachsen ist, wollten wir uns alternative Maschinen ansehen, die nicht auf Diesel oder Benzin basieren. Der ECR25 Electric ist unser erster Ausflug in die Welt der elektrischen Maschinen. Wir setzen den Bagger in bebauten Gebieten und komplexen Räumen ein, beispielsweise in der Nähe von Krankenhäusern und Schulen, wo sich sein emissionsfreier und geräuschloser Betrieb wirklich bemerkbar macht.“ Ziel vieler Länder und Organisationen ist es, ihren eigenen CO2-Fußabdruck zukünftig zu verbessern, wodurch emissions- und geräuscharme Maschinen vermehrt zum Einsatz kommen dürften.

www.volvotrucks.de

Abb. links: Bei der Firma Eberhard kommt der Radlader Volvo L25 Electric zum Einsatz. | Zur Vorbereitung von Baustellen wird der Kompaktbagger ECR25 Electric verwendet. (Abb. rechts)

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Service communication Mecalac

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ARBEITSBÜHNEN

RIWAL

JLG-1850SJ – Arbeiten in luftigen Höhen Riwal, einer der weltweit führenden Vermieter von Arbeitsbühnen und Teleskopstapler, hat jüngst eine großdimensionierte Teleskoparbeitsbühne in den Hamburger Hafen geliefert. Diese wurde für Arbeiten an einer der großen Containerbrücken benötigt, mit welcher die im Hafen liegenden Ozeanriesen be- und entladen werden. Für den Auftrag hat Riwal eigens eine spezialisierte Bühne aus dem Vereinigten Königreich in die Hansestadt gebracht – über den firmeneigenen Service Riwal International Rental. Per Schiff kam die Maschine aus England in die Niederlande und wurde von dort mit dem Lkw nach Hamburg

transportiert. Knapp drei Wochen kam sie auf dem Gelände des Hamburger Hafens bei Schweißarbeiten an einer der Containerbrücken zum Einsatz. Da diese Brücken sehr hoch sind, wurde eine außergewöhnlich hohe Bühne benötigt: Der Kunde entschied sich für eine JLG1850SJ mit einer maximalen Arbeitshöhe von über 58 Metern und einer maximalen horizontalen Reichweite von knapp 25 Metern. Sie bietet Bedienern viel Bewegungsfreiheit und deckt den Arbeitsbereich großflächig ab, ohne dass die Bühne bewegt werden muss. Geliefert wurde die Bühne über die Spezialisten von Riwal International Rental.

Von der internationalen Zentrale in den Niederlanden aus werden alle grenzübergreifenden Aufträge koordiniert und abgewickelt. Hierbei haben die Spezialisten Zugriff auf die weltweite RiwalFlotte von mehr als 20.000 Einheiten. Darunter befinden sich auch zahlreiche spezialisierte Nischen-Maschinen, die nur die wenigsten Vermieter im Sortiment haben – beispielsweise Geräte für die Arbeit in extremen Höhen oder mit zusätzlicher Schwerlastkapazität.

www.afirent.de

Abb. links: Riwal International Rental lieferte die Arbeitsbühne nach Hamburg. | Da Containerbrücken sehr hoch sind, kam eine JLG-1850SJ mit einer maximalen Arbeitshöhe von über 58 Metern zum Einsatz. (Abb. rechts)

PALFINGER

Wenn aus Tauben Zugvögel werden – P 280 B in Nürnberg im Einsatz In einer engen Straße der Nürnberger Innenstadt ist vor einem hohen Gebäude ein Transporter „aufgebockt“. Am Giebel des Hauses, in gut 20 Metern Höhe, sind zwei Fachleute mit ihrer Arbeit beschäftigt. Sie montieren dort im Auftrag des Immobilien-Eigentümers stachelbewehrte Vorrichtungen zur Vogelabwehr. Im Einsatz: Schädlingsbekämpfer Danilo Bischoff von der I.H.D. Dienstleistungen KG, Arbeitsbühnen-Vermieter Peter Billmeier

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und die Lkw-Hubarbeitsbühne P 280 B von PALFINGER. „Wir machen da oben aus Tauben wahre Zugvögel“, scherzt Bischoff, während er die Stützen der auf einen MercedesBenz Sprinter aufgebauten Hubarbeitsbühne ausfährt. Schnell ist er einsatzbereit, belädt den Arbeitskorb mit dem nötigen Equipment, steigt ein und drückt auf die Knöpfe des Korbsteuerpultes. Alles für den Einsatz vorbereitet: In der Nürnberger Innenstadt steht die Lkw-Hubarbeitsbühne P 280 B sicher aufgebockt.(Fotos: PALFINGER)


Die Große aus der Light-Klasse Nicht nur der Vogelabwehr-Spezialist, sondern auch Dachdecker, Baumpfleger, Elektro-Installateure sowie Monteure von Sonnenschutz-Systemen und Rollos hätten bereits die Vorteile der Lkw-Hubarbeitsbühne P 280 B für ihren Aufgabenbereich erkannt, geht aus der Mitteilung hervor. Das kompakt gebaute Modell aus der Light-Klasse eigne sich mit einer Arbeitshöhe von bis zu 27,6 Metern und der horizontalen Reichweite mit Korblast von bis zu 17 Metern bestens für die Durchführung von diversen Aufgaben in InnenstadtBereichen. Dank der stabilen seitlichen Auslage könne auch über parkende Fahrzeuge hinweg gearbeitet werden. Durch ihr geringes Gewicht zeichneten sich die Aluminium-Teleskope aus. Sie sind sehr steif und biegen sich auch bei Belastung kaum durch. Und, durch die hohe Wanddicke sind die Teleskope robust gegen Beschädigungen. Die Leichtbauweise führe dazu, dass das Gesamt-

gewicht des Fahrzeuges mit Chauffeur und Beifahrer bei vollem Originaltank unter 3,5 Tonnen bleibt.

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit Neben der jüngst erworbenen 28-MeterBühne sind noch zwei weitere PALFINGER-Hubarbeitsbühnen in Billmeiers Firma vorhanden. Vor allem von jenen Kunden, die Aufträge im InnenstadtBereich erledigen, würden die Geräte bevorzugt.

ARBEITSBÜHNEN

Nicole Häring, die im Unternehmen für die Disposition, Anlieferung und Abholung der Lifts zuständig ist, berichtet, dass die Geräte nach jedem Mietprozess technisch überprüft, Probe gefahren und gerade jetzt in Corona-Zeiten zusätzlich gründlich desinfiziert werden. Sollte demnächst eine weitere Lkw-Hubarbeitsbühne geordert werden, käme für den Nürnberger Vermieter erneut ein PALFINGER-Gerät in die engere Auswahl. Warum gerade PALFINGER? Billmeier erklärt: „Ich bin mit den bisherigen Modellen hochzufrieden und weiß somit aus eigener Erfahrung, dass sie sich durch Qualität, Stabilität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit auszeichnen. Wir haben inzwischen auch einen guten Draht zum Hersteller aufgebaut, sodass wir für die Wartung und für eventuell auftretende Fragen jederzeit kompetente Ansprechpartner haben.“

www.palfinger.com Und dann geht’s in die Höhe.

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Unser Motto ist „aus der Praxis für die Praxis“ Informieren auch Sie sich darüber, wie Ihr vorhandenes Trägergerät noch vielseitiger in den Anwendungsmöglichkeiten werden kann. Erfahren Sie mehr über das Sparpotenzial und die Flexibilität, die mit Ihrem Radlader, Telelader, Stapler oder Bagger durch die Verwendung unserer Arbeitsbühnen für Schnellwechselsysteme erreicht werden kann Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen sich von uns oder einem unserer Partner unverbindlich beraten. Nähere Informationen über uns, unsere Produkte sowie unsere Handelspartner in Ihrer Nähe, finden Sie im Internet unter www.decker-arbeitsbuehnen.de.

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Thomas Krause zur Berufskleidung 2021 - das ist gefragt

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ertschätzung der Mitarbeiter, das Thema Hygiene verstärkt im Blick, Nachhaltigkeit auch in Krisenzeiten: Drei Aspekte, die 2021 auch beim Thema Berufskleidung im Fokus stehen. Im Interview klärt Thomas Krause vom textilen Mietdienstleister DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH über Trends und Erwartungen auf. Herr Krause, spielt das Thema Optik und Mode aktuell in den Betrieben überhaupt eine Rolle? ■  Thomas Krause: Das Markenbewusstsein und das Interesse an guter Berufskleidung sind bei den Profis in Handwerk und Industrie aus unserer Sicht ungebrochen – daran hat auch die Corona-Pandemie nichts geändert. In den meisten Betrieben wurde ja weitergearbeitet, waren gerade im Handwerk die Auftragsbücher gut gefüllt. Der Einsatz von hochwertiger, moderner Workwear wird in den Betrieben auch sehr von den Mitarbeitern vorangetrieben, angesagte Marken sind hier nach wie vor gewünscht. Und solche Markenprodukte dann dem Team tatsächlich zur Verfügung zu stellen, ist für viele Betriebsinhaber Zeichen von Wertschätzung ihrer Mitarbeiter. Aktuell in der Krise und im Angesicht von Facharbeitermangel in einigen Gewerken zählen Anerkennung des Teams und dessen Leistung. Gleichzeitig kann sich der Betrieb durch gute, CI-gerechte Optik vom Wettbewerb absetzen. Was kommt noch gut an? ■  Krause: Den Mitarbeitern die gewünschte Markenkleidung dann auch noch frisch gepflegt zur Verfügung zu stellen – sodass kein Profi selbst noch zuhause waschen und reparieren muss: Auch das ist für viele Zeichen von Wertschätzung – sich beim Thema Kleidung um nichts mehr kümmern zu müssen. Treiber ist hier die verstärkte Sensibilität für Hygiene – auch in den Handwerks- und Industriebetrieben.

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Abb. Bild oben: Und selbst in Sachen Warnschutz brauchen die Kolleginnen und Kollegen kaum mehr auf Komfort und Finesse verzichten.

Elements heißt diese durchaus modische Bekleidungslinie für Sie und Ihn.

Hat sich denn die Wahrnehmung tatsächlich geändert? ■  Krause: Wir haben als textiler Mietdienstleister seit einigen Monaten und bedingt durch die Corona-Pandemie verstärkt Anfragen. Jeder dritte bis vierte Betrieb setzt sich damit auseinander. Denn die Betriebsinhaber wollen sicherstellen, dass die Kleidung der Mitarbeiter in desinfizierenden Waschverfahren aufbereitet wird, sie sich über die Kleidung „nichts ins Haus“ holen oder weitertragen – die Profis sind ja oft vor Ort bei ihren Kunden. Und genau das können wir als textiler

Mietdienstleister leisten, all unsere regionalen Partner waschen die Kleidung in zertifizierten Waschprozessen. Dies dokumentieren wir für unsere Kunden – das gilt auch für normierte Schutzkleidung. Gibt es auch bei Schutzkleidung Trends? ■  Krause: Sagen wir es so – bei ‚normaler‘ Berufskleidung ist leichtes, flexibles Gewebe mit hohem Tragekomfort gewünscht. Hier sind die Profis mittlerweile hohe Standards gewohnt, die sie auch bei ihrer Schutzkleidung nicht missen möchten. Hier gab es in Bezug auf Gewebe und Komfort in jüngster Zeit Entwicklungen – jedoch immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Schutzfunktion. Gefragt ist auch die Individualisierung der PSA durch Firmenfarben – hier ist heute viel möglich. So können wir im Mietservice farblich


abgestimmte PSA und Workwear aus einer Hand anbieten, haben eine breite Palette, sodass die CI individuell umgesetzt wird. Kleidung und Klima – auch 2021 wieder Thema? ■  Krause: Ja. Wichtig ist für viele Profis attraktive Artikelvielfalt, um sich im Sommer und Winter entsprechend geschützt einkleiden zu können. Nach den zurückliegenden heißen Sommern zeigt sich hier auch bei PSA ein Trend zu entsprechend luftigen Alternativen, wie sie ‚normale‘ Workwear längst bietet. Mit einem Firmenlogo auf Shirt oder Shorts gelingt hier auch ohne Bund- oder Softshelljacke der professionelle Auftritt. Kurzärmelige T-Shirts sind – außer beim Warnschutz – natürlich bei PSA weiter undenkbar, aber normgerechte Hemden und langärmelige Shirts, etwa aus schwer entflammbarem Gewebe, werden künftig sicher verstärkt eingesetzt.

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1 | Hohe Temperaturen in den Sommermonaten verlangen auch 2021 luftige Bekleidungslösungen. Hautfreundliche Basics ergänzen das professionelle Outfit. 2 | Artikelvielfalt für jeden Anspruch – und dabei die Wahrung der CI. Die DBL bietet entsprechend vielfältige Kollektionen. Hygienische Pflege ist zudem gewährleistet.

Wo sehen Sie weitere Trends? ■  Krause: Nachhaltigkeit bleibt ein Thema, auch über die Corona-Pandemie hinaus. Vieles ist aktuell im Umbruch, wird hinterfragt. Deshalb freuen wir uns auch, eine entsprechende, mit dem ‚Grünen Knopf‘ ausgezeichnete Premiumkollektion im Sortiment zu haben. Und mit dem textilen Mietservice ein nachhaltiges Konzept anzubieten, das

auf umweltgerechte Aufbereitung und die Langlebigkeit der Produkte setzt. Das wiederum passt ja auch zum erhöhten Anspruchsdenken der Profis in Bezug auf hochwertige Markenkleidung. Bei uns bekommen sie auch 2021 beides.

www.dbl.de

KÜBLER

Kübler Activiq – schicke Stretch-Hosen für die Arbeit Stretch-Hosen liegen voll im Trend – nicht nur bei Trägern, die sich im Job viel bewegen und häufig belastende Arbeitshaltungen einnehmen müssen. Um den persönlichen Vorlieben noch besser zu entsprechen, hat Kübler die Auswahl an hochelastischen Modellen innerhalb der Workwear-Serie Kübler Activiq noch vergrößert. So gibt es die Stretch-Bundhose außer in Schwarz, Schwarz-Anthrazit, Anthrazit und

Anthrazit-Schwarz neuerdings auch in Weiß-Anthrazit, Sandbraun-Schwarz und Kornblumenblau-Schwarz. Mit elastischen Einsätzen am Bund sowie im Schritt-, Knie- und Gesäßbereich sorgen sie bei schlankem Schnitt für maximalen Bewegungsspielraum. Reflexelemente ober- und unterhalb der Knie und die reflektierende Biese in der Kniekehlennaht unterstreichen die moderne

Optik. Für die warme Jahreszeit stehen ab sofort entsprechend designte Stretch-Shorts in denselben sieben Farbstellungen zur Verfügung. Dank des eingesetzten Mischgewebes aus 50 Prozent Baumwolle und 50 Prozent Polyester mit einem Flächengewicht von nur ca. 180 g/m2 bieten die Stretch-Modelle selbst bei höheren Temperaturen einen hohen physiologischen Tragekomfort.

www.kuebler.eu

Activiq-Stretch-Hosen von Kübler: bequem wie schick. (Fotos: Kübler)

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SOFTWARE & TELEMATIK ARMO

Unternehmen wächst mit der MCS-Rental-Software Im Rahmen der Vortragsreihe „Best Practice Digital“ des bbi (Fachverband und Interessenvertretung der Händler und Vermieter mobiler Arbeitsmaschinen), zeigt die ARMO GmbH die Anwendung der MCS-Rental-Software im Tagesgeschäft. Hans-Bernd Mohr, Geschäftsführer der ARMO GmbH, erläutert warum die Entscheidung auf die MCS-RentalSoftware fiel. Neben den einfach zu bedienenden und benutzerfreundlichen Modulen seien der deutschsprachige Support und die professionelle Betreuung durch das MCS-Team ausschlaggebend für die Wahl. Eine besondere Rolle spielen zudem die Funktionalitäten der Mobil-Applikationen für die Außendienstmitarbeiter, welche im System integriert sind. Auch praktische Beispiele wie die Auftragserfassung, Routenopti-

mierung und das Zuteilen von Aufgaben an die Fahrer sowie die automatisierte Abrechnung per Stapelverarbeitung wurden gezeigt.

Digitalisierung für die Zukunft Guy van der Knaap, Geschäftsführer von MCS-Rental-Software, erklärt hierzu: „Die Digitalisierung ist ein Schlüsselfaktor für viele Vermietunternehmen, die in den nächsten fünf Jahren wachsen und eine führende Rolle in der Industrie übernehmen wollen. Wir entwickeln die Lösungen von MCS-Rental-Software ständig weiter, um sicherzustellen, dass unsere Kunden ihre Digitalisierungsreise fortsetzen können und ihren Mitbewerbern immer einen Schritt voraus sind.“ MCS ist Anbieter von Software für das Vermietungsmanagement und bietet

ARMO setzt auf die MCS-Rental-Software.

seit fast 40 Jahren Lösungen für Vermieter aus verschiedenen Branchen. Der technologische Fortschritt der MCS-Produkte und Dienstleistungen sei sehr hoch und wachse mit einem anspruchsvollen und sich ständig verändernden Markt weiter, geht aus der Mitteilung des Softwareunternehmens hervor.

www.mscrentalsoftware.com

EINESTADT

Mit einer App in Richtung Zukunft Städte und Gemeinden bereiten sich auf den Sommer und die damit anfallenden Aufgaben im öffentlichen Raum vor. Hierbei biete sich die Gelegenheit, das Thema Digitalisierung in der Stadt voranzutreiben. Die Software „EineStadt” ermöglicht Städten und Gemeinden die Verwaltung ihrer Objekte. Mit der App sind die Bauhof-Mitarbeiter in der Lage Gehölz-, Zier- und Mähflächen sowie Spielplätze, Bäume und Grünflächen zu kontrollieren. Eine Übersichtskarte zeigt die Flächen, während im Hintergrund automatisch der Flächeninhalt berechnet wird. Zudem kann die gesamte Mähfläche angezeigt und alle Arbeiten an einer Fläche dokumentiert werden.

Straßenkontrolle per App Eine weitere Neuerung von „EineStadt” ist die Möglichkeit zur Straßenkontrolle mit Hilfe der App. Bei Routine-Befahrungen der Bauhof Mitarbeiter, können Schlaglöcher und andere Straßenschäden festgestellt und anschließend mit einer Markierung wiedergefunden werden. Der optische Schaden wird dann mit einem Foto über das Smartphone erstellt und vom System weiter analysiert. Hierzu zählen eine genaue Beschreibung sowie Art des Schadens. Eine datenschutzgerechte Funktion des Ortungsmechanismus, kann zusätzlich nachweisen ob die Mitarbeiter vor Ort waren.

Abb. Smartphone: Durch die App „EineStadt” können Städte und Gemeinden ihre Objekte besser kontrollieren.

Seit der Corona-Krise habe sich zudem ein weiterer Vorteil der App gezeigt: Durch die Vernetzung ermögliche das System ein kontaktloses und dezentrales Arbeiten. Sämtliche Instanzen einer Stadt sowie externe Dienstleister können effizient zusammenarbeiten, ohne dass persönliche Kontakte notwendig seien. „EineStadt” ermögliche somit trotz Corona-Restriktionen eine reibungslose Abwicklung aller anstehenden Aufgaben.

www.einestadt.com

ONESTOP PRO

Alles auf einen Blick mit der Bausoftware Durch aufmerksames Zuhören ist die Idee entstanden, eine eigene Softwarelösung für die Baubranche zu entwickeln. Endkunden (Baufirmen) von OneStop Pro berichten häufig über Probleme und Herausforderungen beispielsweise bei der effizienten Nutzung von Telematikdaten. Baufirmen haben meist Maschinen und Geräte unterschiedlicher

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Hersteller im Einsatz, und um an die Telematikdaten zu gelangen, müssen die Nutzer sich für jedes Herstellerportal einzeln einloggen. Hierbei handelt es sich um eine zeitraubende und umständliche Arbeit. Zudem fehlt eine einheitliche Übersicht aller Maschinendaten, was die effiziente Nutzung der Daten unmöglich macht. Genau an dieser Problematik

setzte das OneStop-Pro-Team an und hat die mehrfach ausgezeichnete Bausoftware für die Bereiche Maschinen- und Geräteverwaltung, Telematik und GPS-Systeme, Digitale Disposition und Einsatzplanung sowie Wartungs- und Prüfungsmanagement entwickelt. Die Software ermöglicht den Kunden eine herstellerübergreifende Plattform zu


SOFTWARE & TELEMATIK

nutzen, mit welcher alle relevanten Daten per Knopfdruck zur Verfügung stehen, geht aus der Pressemitteilung des Softwareunternehmens hervor.

Vom Einsteiger- bis zum All-Inclusive-Produkt Das Einsteigerprodukt Go! umfasse grundlegende Funktionen wie zum Beispiel eine marken- und herstellerunabhängige Verwaltung sämtlicher Maschinen, Geräte und Fahrzeuge inklusive Wartungen und Prüfungen. Mit dem Produkt Telematics erhalte der Nutzer zusätzliche Live-Informationen der Geräte und Maschinen, in Bezug auf Standorte und Bewegungen. Bei der Business-Variante haben OneStop-ProKunden sogar die Möglichkeit, digital zu disponieren, Kosten zu überwachen und

Auswertungen erstellen. Für Nutzer, die alle Funktionen der Software in nur einer Anwendung möchten, gebe es das All-Inclusive-Produkt. Nutzer der Software stammen überwiegend aus der Bauwirtschaft und verwandten Branchen wie Bauhof, GaLaBau oder der Logistik. Die Unternehmensgröße der Bestandskunden spiele hierbei keine Rolle, da die Mitarbeiterzahl zwischen zehn und 1.000 variieren kann. Des Weiteren sei die Software für jedes Unternehmen geeignet, das mehrere Fahrzeuge, Maschinen, Geräte, Werkzeuge, Inventar oder Personal im Einsatz habe und nutze. Dominik Märkl, Leiter von OneStop Pro, erklärt hierzu: „Wir erzeugen einen echten Mehrwert für unsere Kunden, indem wir die oft aufwendigen, manuellen

und händischen Prozesse durch digitale Arbeitsschritte vereinfachen – ganz nach unserem Motto Simplify your business.“

www.onestop-pro.com

Die mehrfach ausgezeichnete OneStop-Pro-Software kommt in der Baubranche zum Einsatz.

BREMICKER

Lärm-Emissionsmessgerät hilft Verkehrslärm zu reduzieren Speziell im Frühjahr, wenn Sonnenstrahlen erste Plusgrade bescheren, können es Motorrad-, Cabrio- und Sportwagenfahrer kaum erwarten, sich auf einer Passstraße oder auf dem Weg zu einer touristischen Sehenswürdigkeit auszutoben und lassen ihre Motoren „heulen“. Dieser erhöhte Straßenverkehrslärm an Kreis- und Bundesstraßen oder innerorts an stark frequentierten Straßen sorgt zunehmend für Ärger bei Anwohnern und bei Bürgern touristischer Ausflugsziele. Dies wirkt sich unmittelbar auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Menschen aus. Durch die Bremicker-Neuentwicklung, einem Lärm-Emissionsmessgerät in Kopplung mit dem Verkehrs-informationssystem VERIS, werde eine Reduzierung von Verkehrslärm erreicht, hat das Unternehmen nun mitgeteilt. Es funktioniert folgendermaßen: Bei einer Überschreitung eines festgelegten Schwellenwertes (dB) werde dem Fahrzeugführer ein Hinweis zur Reduzierung der Geschwindigkeit und/oder Drehzahl auf dem nachgelagerten Verkehrsinformationsdisplay VERIS angezeigt. Der Fahrzeugführer verändere dadurch nachhaltig sein Fahrverhalten und reduziere den Verkehrslärm. Auch als Nachrüstmodul sei das ausgereifte Erweiterungsmodul zur Lärmreduzierung verfügbar und lasse sich problemlos in Städten und Kommunen einsetzen.

Lärmemissionen – große Herausforderung Die künftigen Städte sollen energieeffizienter, emissionsärmer, sicherer, komfortabler und kostengünstiger werden. Fortschrittliche Technik sowie der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) spielen dabei eine zentrale Rolle. Kurz gesagt: Es geht darum, die Lebensqualität der Bewohner zu steigern und zugleich die Umwelt zu schonen. Lärmemissionen seien dabei eine große und zunehmende Herausforderung, sind sich die Bremicker-Experten sicher. Ein steigendes Verkehrsaufkommen treffe auf das wachsende Bedürfnis nach mehr Ruhe und Erholung. Für Anwohner wie auch Erholungssuchende sei die Lärmbelastung ein erhebliches Problem, insbesondere an landschaftlich reizvollen und kurvigen Strecken. Der Nutzungskonflikt zwischen Erholung und Motoren-/Auspufflärm trete typischerweise verstärkt bei schönem Ausflugswetter, nach Feierabend und am Wochenende bzw. an Feiertagen auf. Hier seien Innovationen gefragt, die über das reine Verkehrsmanagement hinausgehen. Deshalb habe die Bremicker Verkehrstechnik ein neuartiges Schalldruckpegel-Messgerät entwickelt, welches die Lärmbelastung misst und aktiv Hinweise gibt, wie z. B.

„Bitte leise fahren“ oder „Gas weg! Drehzahl runter.“ Das Messsystem werde hierbei mit dem Verkehrsinformationssystem VERIS gekoppelt. Die erfassten Messwerte werden via Funk übertragen. Schon jetzt würden Verkehrsinformationssysteme im kommunalen Umfeld auch als Multifunktionsanzeige mit Zusatzinformationen (z. B. Achtung Glatteis, langsam fahren Kinder, heute Markttag, Abstand halten Radfahrer) oder auf Bundesstraßen als normkonforme Verkehrszeichen nach EN 12966 eingesetzt. Mit der zusätzlichen Erweiterung lasse das vernetzte Verkehrsinformationssystem keine Wünsche offen, ist der Pressemitteilung abschließend zu entnehmen.

www.bremicker-vt.de

Lärm-Emissionsmessgerät in Verbindung mit dem Verkehrsinformationssystem VERIS von Bremicker – und im Ort wird‘s leiser.

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MESSEN & VERANSTALTUNGEN FORSTMESSE

Ausstellung 2021 fällt Corona zum Opfer Trotz großer Vorfreude sind im August 2023 ihre die Voraussetzungen für Funktion als wichtieine erfolgreiche Durchger Branchen-TreffGT führung der Forstmesse punkt wahrnehmen A S GE in diesem Jahr leider nicht kann“, teilen André AB gegeben, das geht aus Biland und Andreas einer Pressemitteilung der Hauenstein von der Messe Luzern AG hervor Messeleitung der ZT Weiter heißt es, der Entscheid, die Fachmessen AG mit. Sie blicken zusammen Forstmesse im August abzusagen, sei mit den Ausstellern und Partnern nach schwergefallen. „Er schafft aber für alle vorne auf die Forstmesse 2023, die vom 24. Beteiligten die notwendige Planungs– 27. August in Luzern stattfinden soll. sicherheit und stellt sicher, dass die www.messeluzern.ch/de Forstmesse frühzeitig neu geplant und

Abb. oben: Die Forstmesse ist abgesagt. Die nächste soll vom 24. bis 27. August 2023 in Luzern stattfinden.

PLATFORMERS'  DAYS

Spannende Produktpremieren in Karlsruhe live erleben Die Messe Karlsruhe ist am neuen Standort startklar für das Debüt der Platformers’ Days vom 10. bis 11. September. In wenigen Wochen werden zahlreiche der mehr als 100 Aussteller ihre Neuheiten auf der Fachmesse für mobile Hebe- und Höhenzugangstechnik präsentieren – darunter werden auch Deutschlandpremieren sein. Projektleiterin, Olivia Hogenmüller, erklärt: „Endlich ist es soweit – die Branche der Hebe- und Höhenzugangstechnik kann sich nach eineinhalb Jahren wieder treffen, sich austauschen und, ganz wichtig – neueste Maschinen live erleben. Wir freuen uns sehr, auch einige Premieren bei unserer Premiere in Karlsruhe dabei zu haben, so viel sei schon verraten.“

Neuheiten von Keyplayern Der Hersteller Ruthmann aus dem Münsterland stellt gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Versalift aus und ist besonders umfangreich vertreten. Ruthmann präsentiert zwei „echte“ Neuheiten: einen Steiger und eine Bluelift-Raupenarbeitsbühne, als Besonderheit die neue Bluelift-Kettenarbeitsbühne, die speziell den Sektor des Baumschnitts abdeckt. Der Ruthmann-Steiger-T 700 HF feiert seine deutsche Messepremiere in Karlsruhe: Die Lkw-Arbeitsbühne erreicht erstmals bei Ruthmann mit einem Fahr-

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gestell unter zwölf Metern Länge, 70 Meter Arbeitshöhe und überragende 41 Meter Reichweite. Palfinger feiert dagegen Deutschlandpremiere mit einem neuen Fahrzeugkonzept aus der Light-NX-Klasse – Details wird der Hersteller kurz vor der Messe bekannt geben. Zudem haben Besucher die Möglichkeit, einen Giganten aus der Jumbo-Klasse zu bestaunen und Premium-Modelle zu sehen. Aufgrund der weltweiten CoronaReisebeschränkungen hatte Skyjack Anfang des Jahres seine Produktneuheiten auf der ersten eigenen Online-Fachmesse virtuell vorgestellt. Das Event in Karlsruhe wird für viele Menschen die erste Gelegenheit sein, Skyjacks neue Modelle auch persönlich und hautnah zu erleben. Am Stand wird die kompakte Vertikalmastbühne SJ12 mit einer Arbeitshöhe von 5,65 Meter zu sehen sein. Auch die neue, für drei Personen zugelassene Elektroscherenbühne SJ4720 mit einer Arbeitshöhe von 8,10 Meter und einer Tragfähigkeit von 590 kg wird vor Ort sein. Skyjack hat die Zeit während der Pandemie genutzt, um Kunden-Feedback und datengesteuertes Design noch besser zu integrieren. Diese Resultate werden nun erstmalig bei den Platformers’ Days öffentlich präsentiert. Auch Haulotte wird eine ganze Reihe von neuen Produkten vorstellen: Unter anderem

Sigma 16, HT16RTJ PRO, HS15 / 18E und Star6-Crawler sowie die Telematiklösung Sherpal. Im Rahmen der „blauen“ Strategie von Haulotte werden zwei neue Hubarbeitsbühnen, die HS15 E und die HS18 E, der PULSEO-Generation eingeführt. Die Kombination seiner Geländefähigkeiten bei 100 Prozent Elektroantrieb macht diese Maschine zur geeigneten Allzweckschere, die in emissionsarmen Zonen, im Innen- und Außenbereich arbeiten kann. Um diese Vielseitigkeit zu erhöhen, gibt es drei Lademöglichkeiten, die je nach Baustelle angepasst werden können. Mit dem abnehmbaren und austauschbaren Range Extender arbeiten Nutzer auch an den entlegensten Standorten ohne Stromzugang. Liebherr stellt hingegen den neuen Mobilbaukran MK 73-3.1, den kleinsten in seiner Mobilbaukranfamilie vor. Er rundet das Kranprogramm bestehend aus MK 88-4.1 und MK 140 nach unten ab. Der kompakte Drei-Achser ist die Antwort auf die Marktanforderungen nach einem kleinen, kompakten und wendigen Mobilbaukran, der äußerst schnell und flexibel im Einsatz ist. Merlo präsentiert auf den Platformers’ Days die Bandbreite ihres Portfolios. Aktuell bietet der Hersteller Teleskoplader in sieben Baureihen an: Kompakt, Medium, Standard, Multifarmer, Schwerlast, Panoramic, Roto.


MESSEN & VERANSTALTUNGEN

die nutzfahrzeug messe

1 2 0 2 . 0 1 . 3 0 – . 9 30.0t t h i n g s m o v i n g ! ge

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MESSEN & VERANSTALTUNGEN › Fortsetzung Artikel "Spannende Produktpremieren in Karlsruhe live erleben"

Der Ruthmann-Steiger-T 700 HF feiert seine deutsche Messepremiere auf den Platformers’ Days in Karlsruhe.

Die meisten der insgesamt rund 60 Modelle lassen sich mit einer Hubarbeitsbühne ausstatten. Aktuell umfasst die neue modulare Panoramic-Serie sieben Typen mit den Eckdaten 3,5 bis fünf Tonnen und elf bis 18 Meter. Die Gruppe der Kompakten im Teleskoplader-Segment ist auf zehn Modelle angewachsen. Auch in diesem Jahr stellt die Firma Klaas aus dem münsterländischen Ascheberg ihre Aluminium-Krane mit Bühnenfunktion und Hubarbeitsbühnen der 3,5-Tonnen-Klasse auf den Platformers’ Days aus. So erreicht der größte Autokran im Bühnenbetrieb eine Höhe von 54 Meter, der leistungsstärkste Anhängerkran schafft stolze 31 Meter. Neu ist eine drehbare Hubarbeitsbühne, die sich in beide Richtungen um 225 Grad drehen lässt. Dank eines manuell teleskopierbaren Verbindungsstücks ist das flexible

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Drehen auch bei flachem Mastwinkel möglich, und genügend Kopffreiheit wird gewährleistet. Im Bereich der reinen Hubarbeitsbühnen bietet Klaas zwei verschiedene Modelle an „Theo“ für Arbeitshöhen von 25 und 20 Meter und die neueste Entwicklung im Bereich der 3,5-Tonnen-Bühnen „Rudi“, der sich durch seinen zusätzlichen Korbarm vom Theo unterscheidet. Rudi21 erreicht eine Arbeitshöhe von 21 Meter, seine Reichweite zur Seite liegt bei einer Korblast von 250 kg bei 14 Meter. Weiterhin werden Besucher die neueste Maschinentechnik von Branchengrößen wie Genie, Magni, Manitou, JCB, JLG und Teupen live erleben können. Mehr als 100 Hersteller und Händler aus den Bereichen Arbeitsbühne, Stapler und Kran sowie Anbieter von Komplementärprodukten stellen ihre Produkte auf über 20.000 Quadratmeter Freigelände und rund 2.000 Quad-

ratmeter Hallenfläche aus. Zwei neue Themenflächen „Rough Terrain“ und „Elektro-Park“ runden das Live-Messekonzept ab.

Online-Innovationsschau auf der Website Um die Vorfreude zur Fachmesse für mobile Hebe- und Höhenzugangstechnik in Karlsruhe zu steigern, bieten die Veranstalter mit Unterstützung der Aussteller erstmals eine OnlineAussteller- und Produktdatenbank. Hier können sich Interessierte bereits vorab einen Überblick zu Ausstellern und speziellen Produktneuheiten bzw. -Highlights verschaffen. Diese digitale Innovationsschau wird kontinuierlich bis zur Messe hin erweitert und ist kostenfrei digital zugänglich, ob unterwegs, im Home-Office oder Büro.

www.platformers-days.de


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MESSEN & VERANSTALTUNGEN A+A

Exoskelette und „energy harvesting“: Robotics bietet Innovatives Maschinenunterstützte Arbeitssicherheit und -gesundheit werden auf der A+A 2021 eine große Rolle einnehmen, wie die Messe Düsseldorf jüngst in einer Pressemitteilung bekanntgab. Digitalisierung, das diesjährige Schwerpunktthema spiegele sich unter anderem auf der Sonderfläche des Robotics Park wider. Zahlreiche Aussteller, das Fraunhofer IPA und die Universität Stuttgart IFF präsentierten auf dieser Sonderfläche, wie körperliche Belastungen für Mitarbeiter gesenkt und gleichzeitig die Produktivität gesteigert werden könne. Die dort gezeigten Exoskelette schützten die Mitarbeitergesundheit und entlasteten bei körperlich schweren Tätigkeiten. Ottobock biete mit der Paexo-Reihe praktische Lösungen für Entlastung an. „Unsere Exoskelette schaffen es, durch sogenanntes ‚energy harvesting‘ körpereigene Energie kurzfristig zu speichern und zielgerichtet wieder freizugeben, wenn Belastungsspitzen für die Wirbelsäule oder die Schulter bei der Arbeit erreicht werden. Dieses Prinzip findet sich in unserem Paexo Back und Paexo Shoulder wieder und ist unsere Antwort auf die Hauptursache für Muskel-Skelett-Erkrankungen“, sagt Dr. Sönke Rössing, Head of Ottobock Industrials.

So geht Prävention bei der Arbeit Im Robotics Park präsentierten sich Hersteller von Exoskeletten zusammen mit dem Fraunhofer IPA und zeigten, wie diese Technologien bei körperlich

anspruchsvollen Tätigkeiten oder in unergonomischen Positionen unterstützen könnten. Im angrenzenden Selfexperience Space präsentierten Aussteller ihre Innovationen zusätzlich in Aktion. Drei nachgestellte und von Experten ausgewählte Arbeitssituationen, die für industrielle Exoskelette relevant sind (Logistik, Montage und Schweißen), seien dort zugänglich. Die Parcours wurden vom Fraunhofer IPA und der Universität Stuttgart IFF entworfen und können von den Ausstellern und Kunden für die Erprobung der verschiedenen Exoskelette genutzt werden. „Mit dem Selfexperience Space wollen wir zeigen, dass industrielle Exoskelette faszinierende neue Geräte sind. Sie werden entwickelt und eingesetzt, um körperliche Arbeit zu unterstützen“, so Dr. Urs Schneider vom Fraunhofer IPA.

Unternehmen im Fokus

Live Studie zur Belastungssteuerung

Zusätzlich dazu könnten sich deutsche Start-ups 2021 erneut um einen Platz im Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) bewerben. Bis zu 60 Prozent der Ausstellerkosten würden vom BMWi auf der A+A erstattet. Die Start-ups müssen dafür weniger als zehn Jahre am Markt sein, neue Ideen in den Kernbereichen der Fachmesse oder Verbesserungen bestehender Lösungen aufzeigen, weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen und ihren Firmensitz sowie Geschäftsbetrieb in Deutschland aufweisen.

Zusätzlich präsentierten im Rahmen des Robotics Park das Fraunhofer IPA und die Universität Stuttgart IFF den EXOWORKATHLON. Auch hier werde ein Parcours aufgebaut, den junge Probanden (Auszubildende und Technikerschüler) einmal mit und einmal ohne Exoskelett durchliefen. Außerdem stellten die Unternehmen verschiedene Tätigkeiten vor, um Funktionen in Bezug auf Benutzerfeedback, Ergonomie, Stoffwechsel und Produktionsqualität in Bezug auf Exoskelette aufzuzeigen und zu diskutieren.

Auf der A+A 2021 werden Innovationen im maschinenunterstützenden Arbeiten vorgestellt.

Auf der Sonderfläche der START-UP ZONE sollten außerdem junge und innovative Firmen aus der ganzen Welt sichtbar gemacht werden. Unternehmen, deren Gründung weniger als fünf Jahre zurückliegt könnten sich jetzt noch einen Platz sichern, um während der A+A mit den Top-Entscheidern für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sowie mit Experten und Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und Politik zusammen zu treffen. Ein Platz in der internationalen START-UP ZONE beinhalte laut Messebetreibern eine Reihe von Inklusiv-Leistungen: wie einen attraktiven Standbau, die Aufnahme in das Marketing des Events und vieles mehr.

Finanzielle Unterstützung für deutsche Start-ups

Web Session zum Thema „Exoskelette” Bereits vor der A+A im Herbst stehen die Themen Automatisierung und Robotics mit der Websession „Industrielle Exoskelette: Ergonomische Vorteile für die Arbeit der Zukunft“ im Fokus. Wissenschaft und Forschung, Industrie und End-Anwender präsentierten dabei die Vielfalt sowie die Möglichkeiten, die sich für die Industrie in Zukunft bieten. Die Online-Websession findet am 1. Juni 2021 von 10:00 - 12:00 Uhr statt. Konferenzsprache ist Englisch.

www.aplusa.de/connected_1

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Die Fachmesse für mobile Hebe- und Höhenzugangstechnik

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Veranstalter:

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MESSEN & VERANSTALTUNGEN NUFAM

NUFAM 2021 findet statt – Planungen auf Hochtouren Die NUFAM – Nutzfahrzeugmesse findet wie geplant vom 30. September bis 03. Oktober auf dem Karlsruher Messegelände statt, wie aus einer Pressemitteilung der Messe hervorgeht. Mit den seit 07. Juni in Kraft getretenen Änderungen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg blicke die Messewirtschaft auf eine konkrete Öffnungsperspektive, heißt es. Diese bilde die Planungsbasis für die diesjährige Ausgabe der NUFAM. Geknüpft an die Inzidenzwerte und mit den notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen, wird die Veranstaltung erneut aktuelle Technik mit Mobilitätskonzepten der Zukunft verbinden.

Hohe Ausstellerbeteiligung Projektleiter Jochen Bortfeld zum Planungsstand: „Wir sehen den Innovationsdruck in der Branche und sind davon überzeugt, dass wir für den dringend benötigten persönlichen Austausch eine sichere Atmosphäre bieten können. Die Vorfreude auf die NUFAM

als diesjährige Investitions- und Informationsplattform ist ungebrochen. Das merken wir auch deutlich am Rückhalt, den wir durch unsere Aussteller erfahren.“ Mehr als 350 Aussteller aus allen Bereichen werden in den Karlsruher Messehallen und dem angrenzenden Freigelände auf insgesamt 70.000 m2 ihre aktuellen Transportlösungen präsentieren. Zudem fokussiert sich die Nutzfahrzeugmesse laut Pressemitteilung mit diversen praxisorientierten Formaten auf die neuesten Entwicklungen rund um die Gütermobilität der Zukunft. Trotz Pandemie mangele es auf der NUFAM nicht an Internationalität: Insbesondere Aussteller aus dem Ausland, vor allem aus Italien, Frankreich und den Benelux-Ländern seien vor Ort.

Sicheres Hygiene- und Schutzkonzept Außerdem betont das Team der Messe Karlsruhe, auf hohe Hygiene- und Schutzmaßnahmen größten Wert zu legen: Das mit den Behörden kontinu-

Mehr als 350 Aussteller aus allen Bereichen werden auf insgesamt 70.000 m2 ihre aktuellen Transportlösungen präsentieren.

ierlich abgestimmte Hygienekonzept sowie die angeordneten Schutzmaßnahmen sollten einen sicheren Messebesuch ermöglichen, der ausreichend Bewegungsfreiheit und genug Raum für Netzwerken in angenehmer Atmosphäre lasse.

www.nufam.de

Die NUFAM – Nutzfahrzeugmesse findet wie geplant vom 30. September bis 03. Oktober 2021 auf dem Karlsruher Messegelände statt.

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recycling-aktiv.com

tiefbaulive.com

5. – 7. Mai. 2022

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MESSEN & VERANSTALTUNGEN AGRITECHNICA

AGRITECHNICA 2022 – großes Besucherinteresse herrscht vor Bereits sieben Monate vor Beginn der AGRITECHNICA 2022 ist das Interesse der Besucher sehr hoch. Wie aus einer Umfrage des Veranstalters hervorgeht, ziehen rund 96 Prozent der Befragten einen Besuch der Weltleitmesse der Landtechnik in Hannover in Betracht. 55 Prozent sind sich bereits jetzt sicher, dass sie die Messe im nächsten Jahr besuchen werden. Etwa 41 Prozent wollen sich in den kommenden vier bis sechs Monaten entscheiden. Dies sind die Ergebnisse des AGRITECHNICA-Trackers, der ab sofort regelmäßig die Besuchsabsichten und -interessen der internationalen Landwirtschaftsbranche erhebt, geht aus der Pressemitteilung hervor. Circa 2.800 potenzielle Besucher der AGRITECHNICA – aus Deutschland, West- und Osteuropa sowie weiteren internationalen Agrarregionen – haben an der ersten Online-Befragung teilgenommen. Die AGRITECHNICA öffnet vom 27. Februar bis zum 05. März 2022 in Hannover die Pforten. Zur optimalen Vorbereitung auf die Weltleitmesse startet die AGRITECHNICA-Digital bereits im November 2021. Freya von Czettritz, Projektleiterin der AGRITECHNICA, erklärt: „Wir sind nicht nur mit dem aktuellen Ergebnis der Befragung sehr zufrieden, auch die hohe Beteiligung an der ersten Befragungsrunde des AGRITECHNICATrackers zeigt uns, welchen Stellenwert die Weltleitmesse der Landtechnik in Deutschland, Europa und den anderen

Kontinenten genießt. Mit der Verschiebung der AGRITECHNICA in den Februar und März kommenden Jahres, den flexiblen Hygienemaßnahmen sowie den Neuerungen in der Organisation und dem fachlichen Auftritt bieten wir bereits jetzt die notwendige Orientierung und den Rahmen für die Planung des Messebesuchs in Hannover.“ Klaus-Herbert Rolf, Vorsitzender des VDMA-Arbeitskreises Presse und Werbung, erläutert hierzu: „Wer Innovationsimpulse sucht, kommt an der AGRITECHNICA nicht vorbei. Das galt bisher und gilt auch in Zukunft. Industrie, Handel und Landwirtschaft sehnen sich geradezu nach dem Live-Erlebnis, nach spannender Technik, nach guten Gesprächen und dem einzigartigen Spirit der Landtechnik-Community. Die aktuelle Lage stimmt uns zuversichtlich: Alle Zeichen stehen auf Restart, die Landtechnikbranche zeigt eine dynamische Performance und freut sich auf die AGRITECHNICA 2022. Augenmaß ist allerdings nach wie vor angezeigt. Schließlich erfordert die globale Pandemielage immer noch unser aller Vorsicht.“ Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz planen derzeit bereits 59 Prozent der Befragten einen Besuch fest ein. Aus dem restlichen Westeuropa sind es 54 Prozent, aus Osteuropa 60 Prozent, wobei die Besuchsabsichten außerhalb Europas stark von der Entwicklung der Corona-Pandemie abhän-

Die Ergebnisse einer Befragung mithilfe des AGRITECHNICA-Trackers zeigen ein großes Interesse der Befragten an der Messe 2022 in Hannover.

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gen. Folglich planen derzeit 45 Prozent die Reise nach Hannover anzutreten. In den nächsten vier bis sechs Monaten seien es aber weitere 48 Prozent, die über einen Besuch der AGRITECHNICA entscheiden wollen.

Safe-Business-Konzept erfüllt Erwartungen Zu den wichtigsten Wünschen der Befragten gehören die geplanten Hygieneregeln des Safe-Business-Konzepts der AGRITECHNICA. Wichtige Voraussetzungen für den Besuch der Messe seien die Möglichkeit, ohne Quarantänevorschriften reisen zu können, eine hohe Zahl an Geimpften oder Genesenen sowie ein (digitaler) Impfausweis. Entscheidend für den Besuch aus dem europäischen Ausland sowie weiteren internationalen Agrarregionen seien die sich weiter positiv entwickelnde Corona-Situation und die damit einhergehenden Erleichterungen bei internationalen Reisen.

Wunsch nach direktem Austausch auf Messegelände Bei der Frage nach den Besuchsgründen, wünschen sich mehr als 61 Prozent den direkten Austausch mit den ausstellenden Unternehmen, 72 Prozent den direkten Zugang zu Neuheiten und Trends, 51 Prozent äußern den Wunsch, sich vor Ort über Produkte, Systeme und Anwendungen informieren zu können. Werden die Teilnehmer nach den Zukunftsthemen der Branche befragt, nennen diese Automatisierung/Robotik, Elektrifizierung, Precision-Farming sowie Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Bei den Ausstellungsangeboten möchten sich die befragten Besucher gezielt über folgende Angebote informieren können: Traktoren (62 Prozent), Erntetechnik (46 Prozent) Technik für Bodenbearbeitung und Bestellung (44 Prozent), Pflanzenschutz (33 Prozent) und Düngung (25 Prozent), Systeme und Komponente (29 Prozent) sowie Software-Lösungen (27 Prozent). Die nächsten Befragungsrunden seien für Juli/August und September geplant.

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IMPRESSUM IMPRESSUM

WIEDENMANN

Anbaugerätehersteller Wiedenmann bringt Originalteile auf den Markt Um sich bei Ersatz- und Verschleißteilen von Drittanbietern zu differenzieren, gibt es jetzt „Wiedenmann Original Parts“. Die Initiative des Anbaugeräteherstellers hat ihren Grund: „Wir sehen zunehmend Verschleißteile im Markt, die nicht den technischen Erfordernissen entsprechen“, sagt Frank Förstner, Teilespezialist bei Wiedenmann in Rammingen bei Ulm. Bereits aus anderen Branchen sei das Problem bekannt, wenn die Bauteile zunächst passend erscheinen. Doch es gebe auch dreiste Plagiate, die vom Original kaum zu unterscheiden sind. Betroffen seien vor allem die Arbeitswerkzeuge, wie beispielsweise Zinken oder Vertikutiermesser. Das Problem stelle nicht das oft (zu) weiche Material dar, welches zu frühzeitigem Verschleiß und einem schlechten Arbeitsergebnis führt, sondern, so Förstner weiter: „Die Passgenauigkeit im Werkzeugträger ist das Problem“. Schon kleinste Abweichungen zur Spezifikation wirkten sich auf die Befestigung aus und begünstigten Verformungen. Dies gefährde die Funktionalität und Betriebssicherheit der gesamten Maschine. „Hat der Träger erst einmal Schaden genommen, ist es mit einem einfachen Werkzeugtausch nicht mehr getan“, betont der Teilespezialist. Eine kostenintensive Reparatur sei dann die Folge. Im Weiteren verweist er auf die enormen Kräfte, die durch den Zapfwellenantrieb und

Der animierte Grashalm Turfy hilft bei der Orientierung im Teilemarkt für Wiedenmann-Maschinen.

die Hydraulik in den Maschinen wirken. Daher erprobe Wiedenmann Neuentwicklungen meist über ein bis zwei Jahre in der Praxis, bevor die Serienproduktion anläuft. Nur die eigenen Originalteile seien vom Hersteller geprüft und freigegeben worden. Sie erfüllten höchste Qualitätsstandards, sind passgenau und maximal verschleißfest. Um den Anwender beim Teileeinkauf abzusichern, kennzeichnet Wiedenmann fortan die richtigen Verschleißteile. Sie tragen das Label „Wiedenmann Original Parts“ und sind zudem an einem Emoji-Pictogramm zu erkennen. www.wiedenmann.com

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ndreas Kanat (verantwortlich i.S.d.P.) A Michael Loskarn (mil) Tim Knott (tik) Katharina Eberle (keb)

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Preisliste Nr. 17, ab 01. Januar 2021

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Werkbilder, Bauhof-online.de, Redaktion

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Kinshofer kauft Cangini – konsequente Fortführung der „One-Stop-Shop-Strategie“

Ausbau des Mitarbeiter-Teams Das Branchenwissen von Cangini basiere auf den Erfahrungen der Herren Giorgio und Davide Cangini. Mit einer engagierten und gut ausgebildeten Belegschaft entwickle und verkaufe Cangini seine Produkte weltweit. Um den aktuellen Marktanforderungen gerecht zu werden, stellten Cangini und Kinshofer mehr Mitarbeiter ein, um eine professionelle Markteinführung der Produkte der Unternehmen in beiden Vertriebsorganisationen zu gewährleisten. Thomas Friedrich, Geschäftsführer und CEO der Kinshofer

REDAKTION

KINSHOFER

Die Kinshofer GmbH aus Deutschland und das in Italien ansässige Unternehmen Cangini Benne Srl. haben jüngst bekanntgegeben, dass sie einen Fusionierungsvertrag unterzeichnet haben. Mit diesem habe Kinshofer die Mehrheit der Anteile von Cangini erworben, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. Kinshofer ist seit mehr als 50 Jahren ein führender Hersteller von Anbaugeräten für Lkw-Krane, Bagger und Kompaktlader und hat seine Produktpalette sowohl auf dem Kran- als auch auf dem Baggermarkt konsequent weiterentwickelt, um ein kompetenter Partner für OEMs sowie OEDs zu sein. Die Übernahme von Cangini sei für Kinshofer in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: Zunächst würden dem bereits sehr umfassenden Angebot von Kinshofer weitere Produktsegmente hinzugefügt. Und zweitens verbessere es den Vertriebskanal von Kinshofer in Märkten, in denen Cangini sehr stark ist.

HERAUSGEBER KANAT Media Verlag Inhaber: Andreas Kanat Sebastianstraße 4 87629 Füssen Tel.: +49 (0) 8362/81 97 16-0 USt-ID: DE302485906 info@bauhof-online.de www.bauhof-online.de

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Mit der Akquisition der Cangini-Gruppe ist den Holzkirchnern ein weiterer Coup gelungen.

Effizient verfolgt derzeit die Kinshofer-Gruppe ihre „One-Stop-Shop-Strategie“.

Gruppe, sagte: „Kinshofer setzt seine Strategie fort, der Branche eine,One-Stop-Shop‘-Lösung mit herausragenden technischen Produkten zur Verfügung zu stellen, um die Effizienz und vor allem die Rentabilität der Kunden zu steigern. Die Akquisition von Cangini war der nächste Schritt in unserem Ansatz, ein globaler Branchenführer mit einem soliden, lokalen Präsenz zu sein.“ Während Giorgio Cangini – der bisher als Haupteigentümer und CEO von Cangini fungierte – seine Zeit nun neuen aufregenden Unternehmungen widme, bleibe sein Bruder Davide Cangini Mitinhaber und COO von Cangini. www.kinshofer.com www.canginibenne.com

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Freigabe von Einbahnstraßen Knotenpunkte und Kreisverkehr Maßnahmen gegen Abbiegeunfälle Einschleusen des Radverkehrs auf die Fahrbahn Der neue Verkehrszeichenkatalog VwV-StVO und ERA

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