Faktencheck Gebäudeenergieeffizienz

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Faktencheck Gebäudeenergieeffizienz


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BDI-Bundesverband der Deutschen Industrie Faktencheck: Gebäudeenergieeffizienz

Deutschland zukunftsfähig machen: »Energieeffizienz bei Gebäuden« als Schlüssel zu einer erfolgreichen Energiewende Vorwort Die Bundesregierung hat für den Gebäudesektor, verantwortlich für etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs, ambitionierte Einsparziele festgelegt. Tatsächlich sind die Energieeffizienzpotenziale im Gebäudebereich – gerade im Vergleich zu anderen Sektoren – besonders groß und in 90 Prozent aller Fälle wirtschaftlich zu heben.

bei Wohn- wie bei Nichtwohngebäuden erreichbar. Bliebe es beim Status quo, so würden nicht nur die Ziele im Gebäudebereich unerreichbar bleiben; auch der erfolgreiche Vollzug der Energiewende insgesamt würde noch stärker in Gefahr geraten.

Damit wird deutlich, dass Gebäuden eine entscheidende Bedeutung im Hinblick auf die Neuausrichtung der deutschen Energie- und Klimapolitik zukommen muss. Der BDI unterstützt die beschlossene Energiewende ausdrücklich, erwartet jedoch, dass diese nun professionell umgesetzt wird, um unsere Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu ­sichern bzw. neu zu schaffen.

Der Bestand im Gebäudesektor ist sehr vielschichtig und daher individuell zu betrachten. Viele Millionen Gebäudeeigentümer in Deutschland sind zudem verunsichert und haben Informations­ defizite. Es ist bisher nicht gelungen, die dringend notwendige Sanierungswelle auszulösen. Im Gegenteil: Der Gebäudesektor verharrt im Stillstand. Dies ist besonders ärgerlich, da durch energetische Sanierungen am Ende alle profitieren können: ­Eigentümer und Investoren, Mieter und Vermieter, Klima und Umwelt.

Die jährliche Sanierungsquote von Bestandsgebäuden liegt heute bei nur knapp einem Prozent. Um das Ziel eines nahezu klimaneutralen Gebäude­ bestands bis zum Jahr 2050 zu erreichen, müssen wir schnell handeln. Es bedarf eines langfristig ­angelegten Gesamtkonzepts zur freiwilligen Motivation der Investoren in Deutschland. Nur so ist eine Verdoppelung der ­Sanierungsquote sowohl

Die BDI-Initiative »Energieeffiziente Gebäude« ist ein branchenübergreifender Zusammenschluss von Unternehmen, Verbänden und wissenschaftlichen Instituten, der das Ziel verfolgt, das Thema Energieeffizienz bei Gebäuden umfassend zu diskutieren, Rahmenbedingungen mitzugestalten und praktische Wege zu einer erfolgreichen Energiewende aufzuzeigen.

Mit dem vorliegenden Faktencheck Gebäude­ energieeffizienz wollen wir gängige Aussagen – und teilweise Irrtümer – zu diesem Thema klarstellen und einen konstruktiven Beitrag zu öffentlichen Diskussion liefern.

Dr. Matthias Hensel Vorsitzender der BDI-Initiative »Energieeffiziente Gebäude«

Holger Lösch Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung

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BDI-Bundesverband der Deutschen Industrie Faktencheck: Gebäudeenergieeffizienz

Inhalt

Deutschland zukunftsfähig machen: »Energieeffizienz bei Gebäuden« als Schlüssel zu einer erfolgreichen Energiewende.............................................................. 03 Inhalt ..................................................................................................................................... 04 Ist-Zustand ........................................................................................................................... 05 Ziele ...................................................................................................................................... 06 Energiewende ....................................................................................................................... 07 Potenziale ............................................................................................................................. 08 Wirtschaftlichkeit .................................................................................................................. 09 Neu- und Altbau ................................................................................................................... 10 Energieeffizienz in allen Bereichen ....................................................................................... 11 Szenario ................................................................................................................................ 12 Klimaschutz .......................................................................................................................... 13 Technologien ........................................................................................................................ 14 Nebeneffekte ........................................................................................................................ 15 Wirtschaftlichkeit .................................................................................................................. 16 Status-Quo ........................................................................................................................... 17 Gebäudetypen ...................................................................................................................... 18 Förderung ............................................................................................................................. 19 Investitionsbereitschaft ........................................................................................................ 20 Beratung ............................................................................................................................... 21 Investor-Nutzer-Dilemma ...................................................................................................... 22 Ästhetik ................................................................................................................................. 23 Energiespar-Contracting ...................................................................................................... 24 Impressum ............................................................................................................................ 25


BDI-Bundesverband der Deutschen Industrie Faktencheck: Gebäudeenergieeffizienz

Ist-Zustand Sind die Gebäude in Deutschland durchschnittlich in einem guten Zustand?

Relative Häufigkeit in %

Ca. 80 Prozent des Bestandes in Deutschland liegt über EnEV-Niveau (“Effizienzhaus 100“)

Antwort: Nein!

• Ein Großteil des deutschen und europäischen Gebäudebestands entspricht nicht dem heutigen Stand der Technik und verbraucht daher zum Teil deutlich mehr Energie als nötig. • Weniger als 5 Prozent des Wohngebäudebestands sind in Bezug auf den Primärenergiebedarf so energieeffizient wie ein heutiger Neubau nach EnEV 2009 (mit ca. 50 kWh/m 2 und Jahr). Ähnliches gilt näherungsweise für Nichtwohngebäude.

14 12 10 8

• Die 1. Wärmeschutzverordnung (Vorgängerin der EnEV) trat erst 1977 in Kraft. Viele Gebäude in Deutschland wurden jedoch in der Nachkriegszeit erstellt und stammen aus den 1950er und 1960er Jahren.

6

80%

4 2

• Damit unterlagen sie beim Bau keinen energetischen Anforderungen und müssen als dringend sanierungsbedürftig eingestuft werden.

20%

0 0

100

200

300

400

EnEV-Standard 2009 Gebäude mit EnEV-Standard oder besser Gebäude, die den EnEV-Standard nicht erfüllen Quelle: Forschungszentrum Jülich

500

600

700 Jahresendeenergieverbrauch kWh/(m2a)

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Ziele Antwort: Ja!

Bekennt sich die deutsche Industrie zu den ambitionierten Zielen im Gebäudesektor?

• Die Bundesregierung plant »bei wettbewerbsfähigen Energiepreisen und hohem Wohlstandsniveau eine der energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt« zu schaffen.

Ziele des Energiekonzepts der Bundesregierung

Primärenergiebedarf in %

6

100

-20%

• Im Gebäudebereich soll der Wärmeenergieverbrauch mit einer Minderungsquote von 20 % bis zum Jahr 2020 starten. Bis 2050 soll eine Primärenergieeinsparung von 80 % erreicht werden.

Wärmebedarf

80

60

40

• Diese Ziele sind nicht nur sehr anspruchsvoll, sondern erfordern die Erschließung grundsätzlich neuer Wege bei der energetischen Gebäudesanierung.

-80% Primärenergiebedarf

20

0 2010

2020

2050

Jahr

• Der BDI begrüßt, dass die Bundesregierung den Stellenwert des Gebäudebereichs zur Erfüllung der von ihr gesetzten Klimaschutzziele bestätigt hat und möchte mit seiner Initiative »Energieeffiziente Gebäude« aktiv daran mitarbeiten, attraktive Rahmenbedingungen zu gestalten.


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Energiewende Kann die Energiewende ohne eine Stärkung des Gebäudesektors gelingen?

• Dem Gebäudesektor kommt hinsichtlich der Umsetzung der Energiewende eine Schlüsselstellung zu. Ohne eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz in diesem Bereich rücken die gesteckten Ziele der Bundesregierung in weite Ferne. • Neben den weiteren Themen wie Netz- und Kraftwerksausbau, Erneuerbare Energien und Energieforschung wurde dem Gebäudesektor bisher zu wenig Bedeutung beigemessen.

Erneuerbare

Energieforschung

Energieeffizienz

Kraftwerksausbau

Energiewende

Netzausbau

Antwort: Nein!

• Unsere Gebäude sind derzeit große Energiekonsumenten, obwohl es schon heute möglich wäre, den Gebäudebestand nahezu Klimaneutral – also ohne Ausstoß von Treibhausgasen – zu gestalten. • Die Energie, die nicht verbraucht wird, muss auch nicht erzeugt werden. Damit lässt erst die Steigerung der Energieeffizienz die Umstellung unserer Energieversorgung realistisch werden.

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Potenziale Liegen im Gebäudesektor nennenswerte Einsparpotenziale?

Fast 40 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland entfallen auf den Gebäudebereich

37%

8

Beleuchtung

ca.

40%

Raumwärme Warmwasser Klimakälte

Inform./Komm.technologie sonstige Prozesswärme Prozesskälte

%

22

2%

1%

mechanische Energie (inkl. Verkehr)

3% 0,

Quelle: BMWi Energiedaten 2012

Antwort: Ja!

• Über 40 Prozent des Primärenergieverbrauchs in Deutschland wie der EU entfallen auf den Betrieb von Gebäuden. Rund 140 Terawattstunden Strom haben alle deutschen Atomkraftwerke im Jahr 2010 produziert. Das wirtschaftliche Einsparpotenzial durch energieeffizientere Gebäude ist um ein Vielfaches höher. • Rund 65 Prozent der Fassaden sind ungedämmt, weitere 20 Prozent entsprechen nicht dem Stand der Technik. • Gleiches gilt für die Anlagentechnik: 70 Prozent bis 80 Prozent sind nicht auf dem Stand der Technik und damit zu einem großen Teil dringend sanierungsbedürftig. • Die BDI-Klimastudie rechnet vor, dass sich mit den verfügbaren Technologien im Gebäudebereich 63 Millionen Tonnen Treibhausgase einsparen lassen bis 2020. 90 Prozent aller identifizierten Maßnahmen sind dazu noch aus Sicht der potenziellen Entscheider wirtschaftlich, wenn der gesamte Lebenszyklus in die Betrachtung einbezogen wird.


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Wirtschaftlichkeit Können energetische Gebäudesanierungen wirtschaftlich umgesetzt werden?

• Die energetische Sanierung von Einund Mehrfamilienhäusern rechnet sich – sowohl für Vermieter als auch für Mieter. Durch eine Sanierung lassen sich meist über 80 Prozent des bisherigen Energieverbrauchs einsparen.

Heizkosten summiert in Euro

Heizkosten im Einfamilienhaus Vergleich saniert und unsaniert 1

100.000

0

00

. 07

• Bis zu dem energetischen Standard »Effizienzhaus 70« können sanierungsbedürftige Mehrfamilienhäuser warmmietenneutral saniert werden. Das heißt: Der Vermieter kann die Investitionskosten rentabel auf die Kaltmiete umlegen. Der Mieter profitiert gleichzeitig von geringeren Heizkosten, sodass die Warmmiete – also das, was der Mieter letztendlich zahlt – nicht steigt.

80.000 0

00

. 70

60.000

40.000

00

0 1.

4

20.000

0

0 .0

8

.0

00

14

0

00

. 21

• Voraussetzung hierfür sind die Kopplung der energetischen Maßnahmen mit sowieso anstehenden Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten sowie eine gute Planung, Ausführung und strategische Bewertung des Gebäudes.

0 In 10 Jahren

In 15 Jahren

In 20 Jahren

unsaniert optimal saniert

Quelle: dena, dpa, Statistische Landesämter, BDEW, 2012

Antwort: Ja!

• Zwingend notwendig ist darüber hinaus eine effektive staatliche Förderung.

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Neu- und Altbau Antwort: Ja!

Liegen wirklich im Gebäudebestand die größten Potenziale?

Entwicklung WG Raumwärme+ Warmwasser-Bedarf (GWh)

Neubau und Bestand von Wohngebäuden – Anteile am Energiebedarf (Szenario) Den größten Anteil zur Senkung des Energiebedarfs liefert die Sanierung von Bestandsgebäuden

700

Energiebedarf Neubau Neubau mit Baujahr nach 2010

600 500

Energiebedarf sanierter Bestand Gebäudebestand mit Baujahr vor 2010, saniert (ab 2005)

400

Energiebedarf unsanierter Bestand Gebäudebestand mit Baujahr vor 2010, unsaniert

300 200

• Die gesteckten Ziele zur Reduzierung des Energiebedarfs können folglich nur über eine energetische Sanierung der bereits bestehenden Gebäude erreicht werden. Die technologischen Lösungen hierzu sind bereits heute verfügbar. • Dennoch sind Neubauten nicht zu vernachlässigen, denn ihnen kommt eine wichtige Vorbildfunktion zu. Durch sie wird deutlich, dass moderne Gebäude nur noch einen minimalen Energiebedarf haben. Teilweise produzieren sie sogar mehr Energie als sie verbrauchen. • Vor allem die Sanierung öffentlicher Gebäude kann wichtige Leuchtturmprojekte schaffen, die privaten Investoren als Vorbild dienen.

100 0 2010

• Über 90 % des Gesamtenergiebedarfs bei Gebäuden entfällt auf den Betrieb von Gebäuden aus dem Jahr 2005 und früher.

2015

Quelle: Öko-Institut e. V. 2012

2020

2025

2030

2035

2040

2045

2050

Jahr


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Energieeffizienz in allen Bereichen Antwort: Nein!

Reicht die Energieeffizienzsteigerung bei Gebäuden aus?

• Die Ziele der Energiewende können nur dann erreicht werden, wenn alle Sektoren Ihren Beitrag leisten, neben dem Gebäudebereich also auch die Sektoren Industrie und Mobilität.

Bedeutung von Energieeffizienz in deutschen Industrieunternehmen

8%

2011

86%

40 %

sehr wichtig

46 %

wichtig

4%

weder/noch

8%

weniger wichtig

3%

überhaupt nicht wichtig

• Deutsche Industrieunternehmen sind bereits heute weltweit führend im Bereich der Energieeffizienz. 86 % der Industrieunternehmen bewerten das Thema mittlerweile als wichtig, 58 % der Unternehmen haben in den letzten beiden Jahren Energieeffizienzmaßnahmen durchgeführt.

• Im Gebäudesektor ruhen jedoch die größten noch ungenutzten Einsparpotenziale. Ein Großteil dieser ist zudem auf wirtschaftliche Art und Weise zu heben. Dies ist in anderen Sektoren so nicht gegeben.

Quelle: dena Umfrage Nov. 2011

Quelle: dena Umfrage Nov. 2011

Quelle: BDI/McKinsey Studie

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Szenario Würde eine Erhöhung der Sanierungsquote auf 3 Prozent den Energiebedarf im Gebäude signifikant senken?

• Gelänge es, eine jährliche Sanierungsquote in Höhe von 3 Prozent zu erreichen, so würde dies sofort eine Reihe positiver Effekte nach sich ziehen.

Wärmeenergiebedarf [p.a. in TWh] -19% 951

2010 vs. 2020

Wärmeenergieeinsparung

184 TWh

184 767

2010

Einsparung [TWh]

2020

Antwort: Ja!

CO2-Einsparung (~0.25 kg pro KWh)

46 Mio. t

Kosteneinsparung (~9 Cent pro KWh)

17 Mrd. EUR

Wärmeenergiebedarf in Gebäuden (Szenario 3%-Sanierung)

Quelle: Roland Berger Studie Energie- und Ressourceneffizienz 2011

• Innerhalb einer Zeitspanne von 10 Jahren könnten jeweils ca. 184 TWh eingespart werden. Dies entspricht etwa dem Wärmeenergiebedarf von 10 Mio. Haushalten in Deutschland p.a. • Die CO2-Einsparung (bei 0.25 kg pro KWh) läge bei ca. 46 Mio. t. Dies entspricht etwa dem Ausstoß von drei durchschnittlichen deutschen Kohlekraftwerken in Deutschland p.a. • Die Kostenersparnis läge bei ca. 17 Mrd. Euro p.a (bei 9 Cent pro KWh). Dies entspricht etwa den jährlichen Ausgaben für Wärmeenergie in ganz Nordrhein-Westfalen.


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Klimaschutz Antwort: Ja!

Sind modern ausgestattete Gebäude wirklich klimaschonender?

• Der durchschnittliche End- und Primärenergieverbrauch von heutigen Gebäuden beträgt nicht einmal mehr ein Viertel des Verbrauchs von Vorkriegsgebäuden.

[kWh/(m2a)]

End- und Primärenergiebedarf nach Baualter (Durchschnittswerte)

300

• Es ist heute technisch schon möglich, Gebäude zu bauen, die mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen (»Plus­ energiehäuser«)

250

• Der Energieverbrauch von Bestandsgebäuden kann durch eine ganzheitliche energetische Sanierung von Gebäudehülle und Gebäudetechnik um ca. 80 Prozent gesenkt werden.

200 150 100

• Selbst Gebäude, die nach der Einführung der 1. Wärmeschutzverordnung gebaut wurden, sind nach heutigem Stand der Technik veraltet und verbrauchen im Vergleich zu modernen Gebäuden ein Vielfaches an Energie.

50

0

r

d

18

un

d

4 19

-

19

19

0

8

8

o av

-

49

19

7 19

-

79

19

0

9 19

-

91

19

4

0 20

-

01

20

19

Durchschnitt Endenergiebedarf

Quelle: dena, 2012

Durchschnitt Primärenergiebedarf

9

8

0 20

-

05

20

0 20

ab

0 20

Jahr

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Technologien Ist eine Energieeinsparung von im Durchschnitt 80 Prozent technisch umsetzbar?

• Die Historie zeigt, dass die Baupraxis der jeweiligen gesetzlichen Mindestanforderung stets deutlich voraus war. (vgl. rote und schwarze Kurve)

Primärenergiebedarf (kWh/m2a)

Solarhäuser

300

• Im Gebäudebereich gilt die Besonderheit, dass alle notwendigen technologischen Systeme zur Umsetzung der Energieeinsparziele bereits heute vorhanden sind.

Niedrigenergiehäuser

250 Nullenergiehäuser

200

• Technisch wäre die klimaneutrale Gestaltung des Gebäudebestands in Deutschland also mit heute verfügbaren Technologien und Dienstleistungen umsetzbar. Die deutsche Industrie ist nach wie vor Weltmarktführer bei klimaschützenden Technologien.

150 Plusenergiehäuser

3-Liter-Häuser

100 50 0 -50

Jahr

1980

1985

1990

Stand der Forschung

Quelle: Umweltbundesamt, 2012

Antwort: Ja!

1995 Baupraxis

2000

2005

2010

Mindestanforderungen (WSVO/EnEV)

2015


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Nebeneffekte Führt eine energetische Sanierung »nur« zu Energieeinsparung?

Motivation von Gebäudeeigentümern

Geldanlage, Wertsteigerung

Energieeinsparung und Kostenminderung

39% Klimaschutz / Energiewende

Möglichkeit des Erhalts von Fördermitteln

52% Behaglichkeit / Wohnkomfort

Oftmals Koppelung mit Einsatz erneuerbarer Energien

Quelle: Studie Forsa / vzbv 2012 – Mehrfachnennung möglich

12%

31% Konkrete Schäden oder Defekte

Antwort: Nein!

• Der Hauptzweck einer energetischen Sanierung ist immer zuerst das Ziel, Energie einzusparen. Der deutlich verminderte Energieverbrauch senkt den Treibhausgasausstoß und schont so das Klima. • Es gibt jedoch eine Vielzahl positiver Nebeneffekte: Durch die Energieeinsparung sinken die Betriebskosten des Gebäudes. • Durch eine moderne Ausstattung steigt der Wohlfühlfaktor und die Behaglichkeit. • Nutzt man den Lebenszyklus der Elemente des jeweiligen Gebäudes, kann man bereits durch einfache Zusatzmaßnahmen zu ohnehin anstehenden Sanierungen eine erhebliche Wertsteigerung seiner Immobilie erreichen. • Außerdem können Sanierungen dazu genutzt werden, Gebäude ­barrierefrei umzugestalten. • Jeder vierte Gebäudebesitzer erwägt derzeit aus einer Kombination unterschiedlichster Gründe eine energetische Sanierung. Noch mehr Gebäude stehen turnusgemäß ohnehin zur Sanierung an. Diese Potenziale gilt es zu nutzen.

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Wirtschaftlichkeit Kann auch der Nichtwohngebäudebereich einen entscheidenden Beitrag leisten?

35%

• Jeder Gebäudetyp und jedes Gebäude muss individuell betrachtet werden. Maßnahmen im Bereich der Gebäudetechnik finanzieren sich über die Endenergieeinsparung und sind in der Regel immer wirtschaftlich.

io.

M 18

• Die energetische Sanierung von Nichtwohngebäuden hat durch einen grundsätzlich höheren Energieverbrauch einen stärkeren Hebel zur Zielerreichung.

65%

Wohngebäude Nichtwohngebäude Energieverbrauch Nichtwohngebäude Energieverbrauch Wohngebäude

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012

Antwort: Ja!

• Der Gebäudebereich ist sehr vielschichtig. Dem Nichtwohngebäudebereich kommt dabei eine Schlüsselstellung zu.

Große Potenziale im Nichtwohngebäudebereich

1.8 Mio.

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• Neuartige Lösungskonzepte wie Gebäudeautomation oder Energiespar-Contracting können zu einer Einsparung beim Endenergieverbrauch für Wärme in Höhe von bis zu 60 Prozent führen. (Quelle: EN 15232 sowie Prof. Dr. R. Hirschberg) • Ein energieeffizienter Betrieb gerade von größeren Gebäuden ist nur durch eine hochwertige Gebäudeautomation möglich, da diese den Betrieb der technischen Anlagen an die veränderte Nutzung automatisch anpasst.


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Status-Quo Ist im Bereich der Gebäudeenergieeffizienz in Folge der Energiewende eine Aufbruchsstimmung festzustellen?

Anzahl Gebäude

Zusagen KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren – Effizienzhaus“

25.000

Antwort: Nein!

• Der Gebäudebestand ist derzeit immer noch von Stillstand geprägt. Die Sanierungsquote stagniert seit Jahren konstant bei ca. 1 Prozent pro Jahr. • Zur Erreichung der gesteckten Ziele muss die Sanierungsquote auf mindestens 2 Prozent steigen.

20.000

• Seit 2009 hat die Anzahl der KfWFörderungen etwa im Programm »Energieeffizient Sanieren« sogar abgenommen (vgl. Grafik).

15.000

• Die langwierigen öffentlichen Debatten um eine Neugestaltung der Rahmenbedingungen für energetische Sanierungen (z. B. um steuerliche Anreize) führen zu einer dauerhaften Verunsicherung und Investitionszurückhaltung der Investoren.

10.000

5.000

0 2009

Kredit

2010

Zuschuss

Quelle: Eigene Berechnungen, (KfW) 2011

2011

• Zudem fehlt ein expliziter Anreiz auch für Nichtwohngebäude. Insbesondere dem öffentlichen Gebäudebestand kommt eine wichtige Vorbildfunktion zu.

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Gebäudetypen Gibt es ein Standardkonzept zur Sanierung von Gebäuden?

Jeder Gebäudetyp muss individuell betrachtet werden

Ein-/Zweifamilienhäuser

15 Mio.

Mehrfamilienhäuser

3 Mio.

Nichtwohngebäude

1.8 Mio.

Anteil am Gebäudeenergieverbrauch 41 %

24 %

35 %

Antwort: Nein!

• Es gibt kein Allheilmittel zur energetischen Sanierung des Gebäudebestands. Jedes Gebäude muss individuell betrachtet und entsprechend behandelt werden. Eine einseitige Vorfestlegung auf bestimmte Maßnahmen ist kontraproduktiv sowohl hinsichtlich der Kosten als auch der Wirksamkeit der Maßnahmen. • Ein Flughafenterminal braucht ein völlig anderes Sanierungskonzept als ein Wohnhaus; ein Einfamilienhaus muss anders saniert werden als eine Plattenbausiedlung. Erforderlich ist stets ein individueller Sanierungsfahrplan, der auch eine schrittweise Sanierung in Betracht zieht. Aus diesem Grunde ist eine effektive, kompetente und vor allem unabhängige Energieberatungsstruktur von zentraler Bedeutung.

Der Gebäudeenergieverbrauch entspricht ca. 40 Prozent des gesamten deutschen Energieverbrauchs

• Der große Anteil an Ein- und Zweifamilienhausbesitzern aber auch Eigentümer von Nichtwohngebäuden können darüber hinaus am besten über ein steuerliches Anreizsystem zur energetischen Sanierung ihrer Gebäude motiviert werden. Quelle: BBSR, Stat. Bundesamt, 2012


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Förderung Würde ein steuerliches Anreizsystem eine spürbare Wirkung haben?

• Ein Großteil der Wohngebäude sind im Besitz privater Eigentümer. Diese müssen also den größten Teil der »Energiewende« schultern, die ohne effizientere Gebäude nicht realisierbar ist.

Anzahl Wohngebäude nach Gebäudeart

Anzahl Gebäude in Mio.

Antwort: Ja!

20 Seit 1994 einschließlich neuer Bundesländer und Berlin

18 16 14

• Neben der erfolgreichen Förderung durch die KfW (und das MAP) bedarf es als zweiter Säule eines attraktiven steuerlichen Fördersystems. • Ein solches erreicht – nicht zuletzt aufgrund seiner psychologischen Wirkung – vor allem Millionen Einund Zweifamilienhauseigentümer am besten.

12 10 8 6 4 2 0

86

19

88

19

90

19

Einfamilienhäuser

92

19

94

19

96

19

Zweifamilienhäuser

Quelle: (DESTATIS, 2012d), (DESTATIS, 2012h).

98

19

00

20

02

20

Mehrfamilienhäuser

04

20

06

20

08

20

10

20

• Die steuerliche Förderung sollte jedoch nicht auf Eigentümer von Wohngebäuden beschränkt bleiben, sondern auch Eigentümern von Nichtwohngebäuden zugänglich sein. • Konservativen Hochrechnungen zufolge löst ein eingesetzter Steuereuro mindestens 8 Euro an Investitionen – und damit erhebliche Steuerrückflüsse – aus (Quelle: Berechnungen der dena).

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Investitionsbereitschaft Wird Investoren eine hinreichend attraktive Investitionskulisse geboten?

• Es fehlt an Verlässlichkeit, Planbarkeit und Sicherheit für Investoren. Angesichts der demographischen Situation (ein Großteil der Ein- und Zweifamilienhausbesitzer ist älter als 60 Jahre) (Quelle: Statistisches Bundesamt) und der hohen Investitionssummen sind diese Faktoren jedoch von zentraler Bedeutung.

Bundesmittel in Milliarden Euro

Bundesmittel für das KfW-CO2- Gebäudesanierungsprogramm

2,5

• Teilweise jährlich wechselnde Zusagen und Rücknahmen im Bereich der staatlichen Förderung (vgl. Grafik) führen langfristig zu Verunsicherung und hemmen Investitionen.

2 1,5

• Gebäudeeigentümer wissen nicht, mit welchen gesetzlichen Rahmenbedingungen sie künftig konfrontiert werden und warten deshalb lieber ab. Daher ist die Erstellung eines zielführenden, detaillierten – aber auf Freiwilligkeit basierenden – Sanierungsfahrplans notwendig.

1 0,5

Antwort: Nein!

1,5

0,85

1,4

2,2

1,35

0,94

1,5

1,8

2009

2010

2011

2012

2013

0 2006

2007

2008

Quelle: Bund, 2010, Süddeutsche Zeitung, 2009, KfW

Jahr


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Beratung Antwort: Nein!

Werden Gebäudeeigentümer ausreichend beraten und informiert?

Repräsentative Umfrage unter Gebäudeeigentümern

?

Haben Sie vor der Durchführung bzw. Beauftragung der energetischen Modernisierungsmaßnahmen eine Beratung in Anspruch genommen? Gesamt

Region

Deutschland

Ja

Nein

Geschlecht

West

Ost

76 %

75 %

84 %

23 %

25 %

16 %

Alter

50-59 Jahre 40-49 Jahre 30-39 Jahre

Nein

Ja

78 %

75 %

22 %

25 %

Nein

• Dennoch haben bei bereits erfolgten Sanierungen nur 18 Prozent der Gebäudeeigentümer eine Energieberatung in Anspruch genommen. Eine Vielzahl dieser Sanierungen sind daher nicht optimal vollzogen worden. Im Durchschnitt wurden nur 30 Prozent des Einsparpotenzials gehoben.

Haushaltsnettoeinkommen Ja

60 Jahre +

Ja

23 %

79 %

26 % 29 %

Quelle: Forsa Umfrage 2012

Ja

77 %

21 %

bis 29 Jahre

Nein

34 %

84 % €

77 % €

Nein

76 % €

74 % 71 % 66 %

14 %

bis 1.500 €

23 %

1.500 € - 3.000 €

• 84 Prozent der Deutschen erwarten steigende Energiepreise, dennoch sind die wenigsten über Einsparmöglichkeiten angemessen informiert. Untersuchungen zeigen, dass mehr als ¾ der privaten Gebäudeeigentümer nicht einmal grob über den energetischen Zustand ihres Gebäudes informiert sind.

3.500 € +

24 %

• Grundvoraussetzung für jede energetische Maßnahme muss daher stets eine umfangreiche Bestandsaufnahme in Form einer Energieberatung sein. • Wir fordern die Etablierung eines kompetenten, kostengünstigen und vor allem unabhängigen Energieberatungssystems, das sich nicht auf einzelne Gewerke, sondern das Gebäude als Gesamtsystem bezieht.

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Investor-Nutzer-Dilemma Antwort: Ja!

Spielt das Miet- und Pachtrecht eine entscheidende Rolle bei energetischen Sanierungen?

• Das »Investor-Nutzer Dilemma« stellt nach wie vor eines der Haupthindernisse bei energetischen Sanierungen dar. Von den insgesamt 39 Mio. Wohnungen in Deutschland sind circa 80 Prozent vor 1984 errichtet und bis heute weitgehend unsaniert – an Gebäudehülle und Gebäudetechnik.

Repräsentative Umfrage unter Gebäudeeigentümern Fänden Sie eine energetische Sanierung wünschenswert?

Welche Mieterhöhung würden Sie für die Sanierung akzeptieren?

• Deutschland ist ein Land der Mieter, die Mehrheit der Wohnungen in Deutschland werden vermietet und nicht durch den Eigentümer bewohnt. • 74 Prozent der Mieter unsanierter Wohnungen wünschen sich eine energetische Modernisierung. 70 Prozent von ihnen würden dafür sogar eine deutliche Mieterhöhung akzeptieren.

Quelle: dimap 2011 (Fachverband WDVS)

Ja

74%

bis zur Höhe der eingesparten Heiz- und Nebenkosten

39 %

Nein

19 %

bis 15 %

29 % 24%

Keine Angabe

6%

Keine

Weiß nicht

1%

Weiß nicht

5%

bis 30 %

2%

Keine Angabe

1%

• Derzeit hat jedoch der Vermieter stets die Kosten der Sanierung zu tragen, obwohl der Mieter durch niedrigere Nebenkosten der Hauptnutznießer ist. • Wir fordern daher eine gerechtere Lastenverteilung, ohne dass der Mieter finanziell überfordert wird. • Gleiches gilt näherungsweise auch für Nichtwohngebäude.


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Ästhetik Können Altbauten und denkmalgeschützte Gebäude ebenfalls auf einen energetisch optimalen Stand saniert werden? Jeder Gebäudetyp muss individuell betrachtet werden Beispiel: Denkmalgeschütztes Ensemble „Aschantidorf“ in Ludwigshafen / Friesenheim

306

Baujahr: 1921/22 | Fläche pro Haus: ca. 160qm Sanierung von 83 Häusern mit 90 Wohnungen zu „Niedrigenergiehäusern“. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes und des historischen Charakters der Gebäude.

KWh/m2 pro Jahr p

Verbrauch vor der Sanierung

306 KWh/m2 pro Jahr

Verbrauch nach der Sanierung

78,2 KWh/m2 pro Jahr

7 78,2

Antwort: Ja!

• Uns stehen heute alle notwendigen technischen Mittel zur Verfügung, um historisch wertvolle Altbauten und sogar denkmalgeschützte Gebäude (3 Prozent des Gebäudebestands) energetisch zu sanieren – mit Einsparungen von durchschnittlich 75 bis 85 Prozent. • Die stadtbildprägende Ästhetik von Altbauten wird dabei gewahrt, das Erscheinungsbild der historischen Bausubstanz signifikant verbessert. Moderne Lösungskonzepte wie Lüftungsanlagen, effiziente Heizungen oder Innenwanddämmungen ermöglichen trotz Denkmalschutzes hohe Energieeinsparungen. • Energetisch sanierte Altbauten verbinden heute hervorragend Tradition und Moderne – unter gleichzeitiger Berücksichtigung klimapolitischer Erwägungen. Sie sind lebenswert und bei Ihren Bewohnern sehr beliebt.

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BDI-Bundesverband der Deutschen Industrie Faktencheck: Gebäudeenergieeffizienz

Energiespar-Contracting Antwort: Nein!

Finden neuartige Lösungskonzepte ausreichend Anwendung?

Betriebskosten

Die Anwendung von ganzheitlichen Systemen und Lösungskonzepten mit Gebäudeautomation – wie beispielsweise beim Energiespar-Contracting – ist entscheidend für den nachhaltigen Erfolg

Beispiel: Energiespar-Contracting

Einspar-Gara ra Contracting-Rate

Gewinn Kunde

Reduzierte Kosten Garantiedauer

Zeit

• Es gibt eine Vielzahl an modernen und innovativen Lösungskonzepten, die leider viel zu wenig Anwendung finden. • Modernisierungen binden oftmals zu viel Kapital, sodass sinnvolle Sanierungen nur zögerlich in Angriff genommen werden. Bei komplexen Versorgungsaufgaben kann beispielsweise das Modell des »Energiespar-Contractings« weiterhelfen. Als Energiedienstleistung »aus einer Hand« modernisiert der Contractor auf Basis einer ganzheitlichen Bewertung das Gebäude, garantiert den wirtschaftlichen Erfolg, setzt die Sanierung vollständig um, übernimmt das technische Risiko und bietet verschiedenen Finanzierungsmodelle an. Die Investitionen refinanzieren sich dann über die Energieeinsparungen. • Mit Energiespar-Contracting sind nachweislich Einsparungen von 30 bis 40 Prozent der Jahresenergiekosten über Zeitperioden von 5 bis 15 Jahre realisierbar und durch die Garantie eine feste kalkulatorische Größe in der Finanzplanung des Betreibers. • Deutschlandweit ließen sich dadurch jährlich Energiekosten in Höhe von 800 Millionen EURO vermeiden.


BDI-Bundesverband der Deutschen Industrie Faktencheck: Gebäudeenergieeffizienz

Impressum

Herausgeber: Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Breite StraĂ&#x;e 29 10178 Berlin E-Mail: info@bdi.eu Internet: www.gebaeude-initiative.de Redaktion / Fachliche Erarbeitung: Daniel Schwake, Abteilung Umwelt, Technik und Nachhaltigkeit 1. Auflage, September 2013

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