Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen der industriellen Gesundheitswirtschaft

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Indem die F&E der iGW hinsichtlich ihrer Höhe, Struktur und Entwicklung quantifiziert wird, kann ihr ökonomischer Leistungsbeitrag bewertet und mit anderen Branchen verglichen werden. Die Stärken der Branche können als Blaupause für andere Industrien genutzt und Herausforderungen frühzeitig erkannt werden, um innovationspolitische Handlungsempfehlungen zu formulieren.

Direkter volkswirtschaftlicher Beitrag von F&E in Deutschland Im Jahr 2019 generierte die F&E der iGW einen Bruttowertschöpfungsbeitrag in Höhe von 6,4 Milliarden Euro und beschäftigte rund 55.000 Erwerbstätige. Sie ist mit einem Anteil von 7,8 Prozent an der Bruttowertschöpfung und 5,3 Prozent an den Erwerbstätigen der IGW zwar ein kleinerer Bereich der Branche, aber im Vergleich überdurchschnittlich stark wachsend. Seit dem Jahr 2010 entwickelte sich die F&E der iGW sowohl bei der Wertschöpfung als auch der Beschäftigung stärker als die gesamte iGW (siehe ABBILDUNG 6).19

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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Gesundheitswirtschaft - Fakten & Zahlen. Ergebnisse der Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung, Ausgabe 2019.

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