Ausgabe: April 2014 · Preis: 4,25 g
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Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb
Viele Viele Medikamente haben null Komma null Wirkung Network-Karriere-Interview mit Dr. med. Michael Spitzbart
Bülent Emekci erobert jetzt mit Emmi-Pet auch den Tiermarkt
Rudolf Engelsberger: Neuer Spitzenmann der FlexKom International Holding AG
Prof. Dr. KolassHundeshagen: Amerikaner setzen auf Nahrungsergänzung
Dr. Jens Abend: LR Health & Beauty Systems mit TopJahresergebnis 2013
Christian Schwarzer: FitLine-Leistungssportprogramm belegt die Wirkung der PremiumNahrungsergänzung
Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.
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April 2014
Training
Verantwortung als Regel für mehr Erfolg Jede Gelegenheit bedeutet auch Verpflichtung
Zur Person
Wohin Sie blicken, überall ist Energie. Auch unsere Gedanken sind nichts anderes als Energie, gleichsam wie magnetische
Beat Ambord erzielte als Ver-
Felder, die auch die Erde vom
kaufsdirektor eines amerikani-
Nord- zum Südpol umspannen.
schen Informatik-Dienstleisters
Diese Magnetfelder sind mit
ein Jahresvolumen von über 250
bloßem Auge nicht zu sehen.
Millionen US-Dollar. Zudem grün-
Wir nehmen sie erst durch die
dete er einige Firmen, darunter
Kompassnadel war. Mit den
die Opusx.tv AG, F1RST GmbH,
Gedanken verhält es sich ähn-
Leovadis AG und Helix Business
lich: „Am Anfang stand das
Software AG. Beat Ambord ist
Wort“ – kein Außenstehender
Mitglied von mehreren Stiftun-
kann Ihre Gedanken sehen
gen, ein aktiver Wachstumsbe-
oder fühlen, nur hören, indem
rater diverse Gemeinden, Autor
Sie Ihre Gedanken ausspre-
von drei Büchern und ein Pio-
chen. Ihre Gedanken haben Sie
nier im Web-TV-Bereich. Unter-
produziert und damit in die
nehmensvorstände aus dem Ver-
Welt gesetzt.
trieb mit Jahresumsätzen von über 11 Milliarden Euro lassen sich von Beat Ambord coachen. Darüber hinaus engagiert sich Beat Ambord im Franchise, Network-Marketing und klassischen Verkauf.
S
ie tragen dafür Verantwortung, weil alles, was da ist, nie mehr verschwindet, sondern lediglich seine Form verändert. Bringen Sie Wasser zum Kochen. Es entschwindet zwar aus dem Kochtopf, dennoch ist es noch als Wasserdampf in der Luft vorhanden, aber weniger sichtbar. Fangen wir den Wasserdampf wieder auf, erhalten wir das Wasser zurück. Das ist Wirklichkeit: Es ist immer wieder derselbe Weg: Zuerst umgibt ES uns als Energie, dann tritt ES als ein Gedanke in unser Leben, und durch unser Handeln wird dieses ES zur Materie. Jeder Gedanke von uns hat das Bestreben, sich zu entfalten. Je stärker wir nun einen Gedanken denken, desto größer ist seine Tendenz, sich zu verwirklichen. Im besonderen Maße kommt dabei zum Tragen, mit welchen Gefühlen wir diese Gedanken aufladen. Energievolle, positive Gedanken müssen danach zu positiven Ergebnissen führen (= Konzentration auf das Positive). Freiheit, denken zu können Negative Gedanken arbeiten leider mit der gleichen Genauigkeit. Gefühle der Angst erzeugen zweifelsohne Angstzustände. Unser Leben ist also entscheidend davon abhängig, mit welchen Gedanken wir uns tagtäglich umgeben. Sie
können ein Leben in Angst und Sorgen führen oder ein glückliches. Sie entscheiden. Sie allein tragen die Verantwortung für Ihren Kopf. Die 15 Zentimeter (Mittelmaß) zwischen Ihren Ohren bilden die mit Abstand wichtigste Strecke auf dem Weg zu jedem Erfolg. Diese Freiheit, denken zu können, was immer wir wollen, ist eine große Verantwortung, mit der die meisten gar nicht umgehen können. Obwohl sie eine Entscheidung allein und eigenständig treffen, übernehmen sie dafür nicht die Verantwortung, sondern suchen immer einen Schuldigen. Es ist einfach bequemer, von sich auf andere zu lenken. Verantwortung für sich übernehmen heißt, an sich zu arbeiten. Kein leichtes Unterfangen und damit alles andere als bequem. Gedanken positiv aufladen Wenn Sie nicht genug verdienen, könnte Ihr Chef daran schuld sein. Wenn Sie zu viele Steuern zahlen, trägt natürlich das Finanzamt daran Schuld. Sogar Ihre Eltern könnten schuld sein, weil diese nicht auf eine gute Ausbildung ihrer Kinder geachtet haben. Wenn Sie so denken, geben Sie anderen Menschen Macht über Ihr Leben. Ein törichtes Verhalten. Wer seine Macht abgibt, wird zum Springball der Interessen anderer Leute und kann sich nicht frei entwickeln. Je-
der Mensch ist Schöpfer, weil er das tun kann, wozu er sich fähig fühlt. Macht abgeben heißt, diese schöpferische Fähigkeit aufzugeben und die Opferrolle anzunehmen. Schöpfer = Opfer … Zugegeben, es ist immer einfacher, etwas nicht zu tun als etwas zu tun. Dann aber darf ein Opfer sich nicht beklagen, wenn es von anderen in dieser Rolle bestätigt wird. Die Position eines „Prügelknaben“ hat sich jeder selbst zuzuschreiben. Seien Sie Herr der Lage Wer anderen Menschen die Macht über sein Leben anvertraut, muss sich nicht wundern, wenn diese davon gehörig Gebrauch machen. Deshalb gilt mein Rat an Sie: Übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Leben. Hören Sie auf zu urteilen und zu kritisieren, das führt zu nichts. Packen Sie entschlossen die Herausforderungen an und lösen Sie anstehende Aufgaben im Rahmen Ihrer Möglichkeiten. Dabei sollten Sie zwingend darauf achten, dass Sie mit jeder neuen Aufgabe die Messlatte ein wenig höher legen. Der Mensch wächst bekanntlich an seinen Aufgaben. Ich nenne es das „GipfelPrinzip“. Kein Bergsteiger käme auf die Idee, den Mount Everest besteigen zu wollen, ohne zuvor je einen Berg erklommen zu haben. Und doch verhalten sich viele Menschen genau so. Sie wol-
len quasi aus dem Nichts heraus an die Spitze. Der Profi wird sich im übertragenen Sinne zunächst an kleinere Berge wagen, um dann Schritt für Schritt nach oben zu kommen. Hat er lange genug trainiert und Erfolg, dann ist die Zeit reif für den Achttausender, z. B. den K2 oder auch den Mount Everest, der Traum aller erfolgreichen Bergsteiger. Im Kapitel „Der virtuelle Kunde“ lesen Sie, wie der Gründer von McDonald’s, Ray Kroc, so erfolgreich wurde. Er wollte den Erfolg. Dieser Wille verhalf ihm dazu. Doch macht der Wille allein noch nicht den Erfolg aus, sondern auch die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, gerade dann, wenn es nicht so läuft wie geplant. Mut zu neuen Ideen Statt dann, typisch deutsch, danach zu fragen, wer schuld ist an einer Situation, geht es darum, erst einmal auf sich zu schauen und sich die Frage zu stellen, ob man selbst alles richtig gemacht hat? So wie Ray es tat. Weil Ray Krocs niedrige Franchise-Gebühren es sehr vereinfachten, neue Restaurants aufzumachen, stand er bald vor dem Problem, dass für ihn zu wenig Gewinn übrig blieb. Er suchte nicht einen Schuldigen, der für die Kostensituation verantwortlich war. Er erkannte das Problem, dachte nach und gründete 1956 die Franchise Realty Corpo-
ration. Mit dieser Firma fing er an, Grundstücke zu kaufen, auf denen neue McDonald’s-Restaurants eröffnet wurden. So bekam er zusätzlich zu den Franchise-Gebühren auch noch die Pacht. Nachdem sich McDonald’s flächendeckend über die USA ausgebreitet hatte, expandierte er erst nach Kanada und Puerto Rico und dann nach Übersee. Was, glauben Sie, hätten Ray Krocs Freunde gesagt, wenn er 1961, als er die alleinige Verantwortung für McDonald’s übernahm, verkündet hätte: „Eines Tages wird es meine HamburgerRestaurants rund um den Erdball geben. Egal wie großartig die einheimische Küche ist, Italiener, Franzosen, Schweizer, Österreicher und Deutsche, ja, auch Russen, Chinesen, Japaner und Indonesier werden in meinen ‚Fast-Food-Läden‘ für einen ,Big Mac‘ Schlange stehen, und der Preis für diesen Big Mac wird zu einer international anerkannten Leitwährung!“ Unmöglich! Verrückt? Aber genau das ist die heutige Wirklichkeit! Mitunter muss man den Mut haben, „verrückte“ Dinge zu wagen, wenn man bereit ist, für alles, was daraus folgt, auch die Verantwortung zu übernehmen. Übrigens, das Produkt, mit dem McDonald’s diese „verrückte“ Wirklichkeit, die den Gründer zum Millionär machte, geschafft hat, hat
eine lange Vorgeschichte. Sie zeigt, dass manchmal nur ein wenig Kreativität nötig ist, um aus alten Ideen etwas völlig Neues zu machen. Die Idee des Big Mac ist vom Sandwich abgeleitet: zwei Weißbrotscheiben, zwischen die man Schinken, Wurst, Käse, ein Schnitzel oder auch einen Hamburger legen kann – ohne sich beim Essen die Finger fettig zu machen. Erfunden hat dieses Sandwich der 4. Earl of Sandwich im 18. Jahrhundert, der ein leidenschaftlicher Spieler war und sein Kartenspiel nicht einmal zum Essen unterbrechen wollte. Er ließ sich sein Roastbeef einfach zwischen zwei Weißbrotscheiben legen! Eine völlig entgegengesetzte Geschichte haben die Hamburger, die nichts mit dem englischen „Ham = Schinken“ zu tun haben. Sie heißen so, weil die deutschen Auswanderer, die von Hamburg aus in die Neue Welt aufbrachen, selten genügend Geld besaßen, um sich ganze Fleischstücke zu kaufen. Sie mussten mit dem billigen Hackfleisch vorlieb nehmen, das von den Knochen abgeschabt und zu Handteller-großen Fladen geformt in der Pfanne gebraten wurde. Die Idee, daraus ein Geschäft zu machen, nahmen sie mit in ihre neue Heimat. Hier zeigt sich, was im Leben billig erscheint, kann durch die richtige Geschäftsidee zu großem Reichtum werden. © GKM-Zentralredaktion GmbH