Arbeitswelt Liechtenstein Unternehmen im F端rstentum als attraktive Arbeitgeber
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Editorial Anziehend. Liechtenstein wird seiner Rolle als attraktiver Arbeitsplatz gerecht. Das liberale Arbeitsrecht macht es möglich, dass Arbeitnehmende im Fürstentum herausfordernde Stellenangebote und ansprechende Arbeitsbedingungen vorfinden. Vielfältig präsentiert sich die „Arbeitswelt Liechtenstein“. Neben großen und international erfolgreichen Industriebetrieben finden sich bei Vorarlbergs Nachbarn auch zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Handwerk, produzierendem Gewerbe, dem Dienstleistungsbereich und der Finanzwirtschaft, die Arbeitnehmenden aus dem In- und Ausland attraktive Arbeitsplätze und Karrieremöglichkeiten bieten. Die Volkswirtschaft in Liechtenstein war in den vergangenen Jahren geprägt von einem überdurchschnittlichen Beschäftigungswachstum – der Blick in die Zukunft ist daher optimistisch.
International. „Man trifft sich in Liechtenstein“ – so möchte man meinen. Denn Menschen aus über 100 Nationen wirken im Fürstentum am gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg mit, viele von ihnen pendeln jeden Tag zu ihrer Arbeitsstelle. Diesem Leistungswillen trägt der attraktive Arbeitsmarkt Rechnung. Zusammen mit der Allmedia AG aus Liechtenstein möchten Ihnen die Vorarlberger Nachrichten diese „Arbeitswelt“ jenseits der Grenze auf den folgenden Seiten ein kleines Stück näherbringen. Viel Spaß beim Lesen!
Wir freuen uns, Ihnen gemeinsam mit den VN Liechtensteins Unternehmen als attraktive Arbeitgeber vorstellen zu dürfen. Beat Frick Allmedia AG
Inhalt Seite 3: Auf Erfolgskurs Ein Arbeitsplatz mit Perspektive Attraktive Jobs und Karrierechancen in Industrie, Finanzbranche oder Gewerbe ziehen Talente aus dem In- und Ausland an. Seite 4: Vorausschauend Vorsorge auf drei tragenden Säulen Das liechtensteinische Sozialversicherungssystem – wie Erwerbstätige Risiken ebenso absichern wie ihre finanzielle Zukunft. Seite 6: Gute Argumente Bestätigung und Ansporn zugleich Gustav Stendahl, Personalchef der LGT, über die Auszeichnung zum „Top Arbeitgeber 2015“ sowie die konsequente und qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Seite 8: Im Gespräch Jeden Tag über Grenzen gehen Günther Wagner lebt in Vorarlberg, sein Arbeitsalltag findet aber in Liechtenstein bei der ThyssenKrupp Presta AG statt. Seite 10: Innovationen Lokal verwurzelt, global präsent Seit dem Jahr 1933 entwickelt, produziert und vermarktet Ivoclar Vivadent Lösungen für die Zahnmedizin und die Zahntechnik.
Impressum: Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, A-6858 Schwarzach Redaktion: Sabine Blechschmidt, Russmedia Layout: Nadine Rüscher, Russmedia Bilder: Liechtenstein Marketing, Foto Lerch Anzeigen: Allmedia AG , Zollstraße 16, FL-9494 Schaan, www.allmedia.li Erscheinungstag: 13. Juni 2015
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Arbeitsplatz mit Perspektive Aussichtsreich. Seiten Jahren ist Liechtenstein ein Jobmagnet. Sogar in den Krisenjahren 2008/2009 konnte im Fürstentum die Beschäftigung weiter aufgebaut werden. Attraktive Jobs und Karrierechancen in Industrie, Finanzbranche oder Gewerbe ziehen Talente aus dem In- und Ausland an, denn zahlreiche Liechtensteiner Unternehmen bieten einen interessanten Arbeitsort mit Perspektiven. Die liechtensteinische Volkswirtschaft ist sehr diversifiziert und weist über die vergangenen Jahre ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum auf. Das starke Wirtschaftswachstum und die Kleinheit des Landes erfordern den zunehmenden Einsatz von qualifizierten Arbeitskräften aus dem benachbarten Ausland. Rasante Entwicklung. „Mittlerweile kommen mehr als die Hälfte der in Liechtenstein beschäftigten Personen als Zupendler nach Liechtenstein, was eine hohe Attraktivität der Arbeitsplätze aufzeigt“, erklärt Christian Hausmann, Leiter des
fast achtmal mehr. Und die Zahlen sind weiter gestiegen. Konkret verfügt Liechtenstein aktuell über 36.224 Arbeitsplätze, wovon 19.140 Zupendler sind, die nicht in Liechtenstein wohnen.
Positiv in die Zukunft: das Wirtschaftswachstum soll auch in den kommenden Jahren aufrechterhalten werden.
Aufgeteilt nach dem jeweiligen Wohnland kommen 52,5% aus der Schweiz, 43,4% aus Österreich und der Rest aus Deutschland. Nach Wirtschaftssektoren arbeiten 0,8% in der Landwirtschaft, 39,3% in der Industrie und 59,9% im Bereich der Dienstleistungen. Auf tiefem Niveau ist dabei seit Jahren die Arbeitslosenquote im Fürstentum. Im Mai 2015 lag sie bei 2,5%.
Bilder: Liechtenstein Marketing
Die Unternehmen in Liechtenstein haben eine hohe Wettbewerbsfähigkeit in den internationalen Märkten. Christian Hausmann Amt für Volkswirtschaft
Amtes für Volkswirtschaft. Überhaupt hat sich der Arbeitsplatz Liechtenstein in den vergangenen Jahrzehnten rasant entwickelt. Verfügte das Fürstentum im Jahr 1930 noch über 4586 Arbeitsplätze, waren es im Jahr 2012 mit 35.829 Arbeitsplätzen
Mit Strategie in die Zukunft. Das starke Wirtschaftswachstum der letzten Jahre zeigt auf, dass die Unternehmen in Liechtenstein eine hohe Wettbewerbsfähigkeit in den internationalen Märkten durch kontinuierliche Innovationen,
Qualitäts- und Servicemanagement erreicht haben. Dies ist letztlich auch durch die gezielte Mitarbeiterqualifizierung und den besonderen Einsatz ermöglicht worden. „Trotz Euroschwäche zum Schweizer Franken wie auch der anhal-
tenden Zinsschwäche sehen wir große Chancen im Liechtensteiner Wirtschaftsraum, dass das Wirtschaftswachstum weiterhin aufrechterhalten werden kann“, so Christian Hausmann. Ihren Teil trägt dazu auch die Standortstrategie bei, die das Wirtschaftsministerium unter der Leitung von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer erarbeitet hat. Deren Ziel ist es, die guten Rahmenbedingungen des Werkplatzes zu sichern und punktuell zu fördern. Hierzu gehört auch das klare Bekenntnis zum Technologiestandort Liechtenstein und seine weltweite Ausstrahlung.
Daten & Fakten
Industrie und Dienstleistung sind die Hauptsektoren des Wirtschaftsstandortes Liechtenstein.
Beschäftigte total (Mitte 2015): 36.224 davon Pendler: 19.140 43,4 % der Pendler wohnen in Österreich Beschäftigung nach Sektor: 39,3% Industrie 59,9% Dienstleistungssektor Rest Landwirtschaft und andere Arbeitslosenquote (Mai 2015): 2,5%
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Auf drei Säulen Vorausschauend. Staatliche Vorsorge, betriebliche Vorsorge und Selbstvorsorge – auf diesen drei zentralen Säulen basiert das liechtensteinische Sozialversicherungssystem, mit dem Erwerbstätige Risiken ebenso absichern wie ihre finanzielle Zukunft.
Arbeitnehmende in Liechtenstein schätzen das Sozialversicherungssystem.
Die erste Säule. Diese bildet die obligatorische staatliche Vorsorge, die dazu dient, die Existenzsicherung der Erwerbstätigen zu gewährleisten. Obligatorisch versichert sind alle in Liechtenstein wohnhaften oder erwerbstätigen Personen. Ist ein Arbeitnehmender in Liechtenstein und in einem Nachbarstaat erwerbstätig, müssen die Sozialversicherungsbeiträge auf dem gesamthaft erzielten Einkommen im Wohnstaat entrichtet werden. Die erste Säule umfasst die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), die Invalidenversicherung (IV), die Familienausgleichskasse (FAK), die Arbeitslosenversicherung (ALV, keine Beiträge auf Lohnteilen über 126.000 Schweizer Franken) sowie Ergän-
Krankenpflegeversicherung. Das dritte Element der betrieblichen Vorsorge bildet schließlich die obligatorische Unfallversicherung. Sie ist aufgeteilt in die Bereiche Betriebsunfall- und Nichtbetriebsunfallversicherung. Die Betriebsunfallversicherung versichert Berufsunfälle sowie Berufskrankheiten und ist zur Gänze vom Arbeitgebenden zu bezahlen. Die Nichtbetriebsunfallversicherung versichert alle Unfälle, die nicht im Zusammenhang mit der Arbeit stehen und erbringt dabei dieselben Leistungen wie die Betriebsunfallversicherung. Die Prämien der Nichtberufsunfallversicherung trägt zu zwei Drittel der Arbeitnehmende und zu einem Drittel das Land Liechtenstein. Die dritte Säule. Hierbei handelt es sich um die freiwillige, private Vorsorge, welche eine individuelle Ergänzung zu den ersten beiden Säulen darstellt. Allfällige Vorsorgelücken können so geschlossen werden. Oftmals wird die private Vorsorge im Rahmen von privaten Lebensversicherungen gestaltet. Die dritte Säule wird zu 100% vom Arbeitnehmenden finanziert und eigenverantwortlich abgeschlossen. Weitere Informationen gibt es unter www.liechtenstein-business.li
zungsleistungen. Im Rahmen der ersten Säule bezahlen Arbeitnehmende und Arbeitgebende einen prozentualen Anteil des Einkommens an die Vorsorgeeinrichtung, eine selbstständige öffentlich-rechtliche Anstalt, die unter Oberaufsicht der Regierung steht. Die zweite Säule. Auch diese besteht aus obligatorischen Versicherungen. Bei der betrieblichen Vorsorge gibt das Gesetz einen Rahmen vor, innerhalb dessen die Vorsorge frei gestaltet werden kann. Wären Arbeitnehmende nur in der ersten Säule versichert, müssten sie in einem Versicherungsfall, wie Alters-, Witwen-/ Witwer-, Waisen- oder Invalidenrenten, empfindliche finanzielle Einbußen hinnehmen. Darum gibt es die zweite Säule: sie soll im Versicherungsfall die gewohnte Lebensführung sicherstellen. Zur betrieblichen Vorsorge gehören die Pensionskasse (PK), die Krankenversicherung (KV) und die obligatorische Unfallversicherung (OUFL). Wie bei Versicherungen der ersten Säule ist es auch bei der Pensionskasse die Aufgabe des Arbeitgebenden, den Arbeitnehmenden entsprechend anzumelden
Bilder: Liechtenstein Marketing
Ob Einheimische oder Grenzgänger – Arbeitnehmende in liechtensteinischen Betrieben kommen in den Genuss eines Sozialversicherungssystems, das Risiken wie Krankheit, Unfall, Invalidität oder Arbeitslosigkeit abdeckt. Zum Teil wird diese Vorsorge vom Arbeitgebenden mitfinanziert. Während es sich bei der ersten und der zweiten Säule um obligatorische Absicherungen handelt, ist die dritte freiwillig.
und die Beiträge an die Vorsorgeeinrichtung abzuführen. Diese Beiträge erbringen Arbeitnehmende und Arbeitgebende in der Regel je zur Hälfte, wobei je nach Reglement Abweichungen möglich sind. Obligatorisch müssen alle Arbeitnehmenden versichert werden, deren AHV-pflichtiger Lohn über 20.880 Schweizer Franken liegt. Die Beiträge werden ab dem 18. Lebensjahr (Invalidität, Tod) bezahlt. Ab dem 24. Lebensjahr beginnt zusätzlich das Alterssparen. Die Krankenversicherung gewährleistet bei Arbeitsunfähigkeit ein Krankentaggeld von mindestens 80% des AHV-pflichtigen Lohnes. Während die Beiträge von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden je zur Hälfte getragen werden, ist für den Abschluss der Versicherung und das Abführen der Beiträge an die jeweilige Versicherungsgesellschaft der Arbeitgebende zuständig. Die Krankentaggeldversicherung ist obligatorisch für über 15-jährige Angestellte, die für ein Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Liechtenstein tätig sind. Die Krankenpflegeversicherung hingegen müssen alle in Liechtenstein wohnhaften oder arbeitenden Personen (außer Grenzgänger aus Nicht-EWR-Staaten, z. B. der Schweiz) abschließen. Der Arbeitgebende beteiligt sich mit einem festgelegten Beitrag an der
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Innovatives HR-Consulting Erfolgreich in die Zukunft. Es sind die Menschen, die im Zentrum des Unternehmertums stehen – den individuellen Spezialisten für die jeweilige Position zu finden, zeichnet den Erfolg der Schädler & Partner Consulting AG aus. Seit mittlerweile 30 Jahren befasst sich das Team mit der wertvollen Aufgabe, Mitarbeiter zu rekrutieren und Menschen sowie Organisationen zusammenzubringen. „Das Geheimnis des Erfolgs? Anders sein als die anderen.“ Besser als mit diesem Zitat von Woody Allen könnte man das Leitbild der Schädler & Partner Consulting AG wohl kaum beschreiben. Ob Bewerbern oder Unternehmen – mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot rund um das Thema Mensch und Organisation, der Fachkompetenz und dem in 30 Jahren aufgebauten Kontaktnetz steht man hier den Kunden zur Seite. Das operative Team besteht aus Silvano Röllin, der neben einer kaufmännischen Ausbildung bei der MSE Personal Service AG und einem Bachelorstudium in Betriebsökonomie mit Fachrichtung Unternehmertum auch über mehrjährige Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche verfügt, sowie Anna-Maria Lampert, gelernte Detailhandelsfachfrau, die neben ihrer Zusatzausbildung zur Kauffrau auch die Weiterbildung zur Personalassistentin absolviert hat. Attraktives Umfeld. Als führende Personal- und Unternehmensberatungsfirma fungiert die Schädler & Partner Consulting AG als Drehscheibe im Bereich Human Resources sowie als Anlaufstelle für Kader- und Fachpersonal – und ist in Liechtenstein mit seinen Nachbarländern in einem wirklich attraktiven Umfeld tätig. Denn renommierte international tätige Unternehmen sowie KMU-Betriebe mit einer Vielfalt erstklassiger Produkte und Dienstleistungen und äußerst attraktiven Arbeitsplätzen prägen die hochentwickelte Wirtschaft des Fürstentums und der schweizerischen sowie österreichischen Nachbarschaft.
Das operative Team von Schädler & Partner Consulting: Anna-Maria Lampert und Silvano Röllin
Kombination von betriebswirtschaftlichem und psychologischem Know-how, jahrzehntelanger Erfahrung und dem Einsatz professioneller Such- und Selekti-
Wir sehen die aktuellen Herausforderungen Fachkräftemangel, Teilzeitarbeit und die WorkLife-Balance als Chance.
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Silvano Röllin Schädler & Partner Consulting AG
Rekrutierung. Betriebe, die nach den besten Mitarbeitenden suchen, sind bei Schädler & Partner Consulting, übrigens zertifiziertes Mitglied von swissstaffing, an der richtigen Adresse. Denn aus der
onstools ergibt sich eine hohe Treffsicherheit bei der Vermittlung von Kader- und Fachpersonal. Dabei werden vor allem der Bereich Finanzdienstleistungen und KMUBetriebe im industriellen Umfeld fokus-
siert. „Die Vorteile für unsere Kunden liegen auf der Hand: Sie können die Kosten für aufwendige Suchkampagnen einsparen und von unserer Fachkompetenz sowie unserem Netzwerk profitieren“, erklärt Silvano Röllin. Die Honorarregelung basiert dabei auf dem Erfolgsprinzip. Newplacement. Die Entlassung von Mitarbeitenden ist – so begründet sie auch erscheinen mag – ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen und zudem ein für das Unternehmen risikoreiches Unterfangen. Schließlich sind Firmenimage und sozialer Frieden zerbrechliche Werte. „Um bei Veränderungsprozessen eine zukunftsweisende Lösung für alle Beteiligten zu finden, stellen wir Unternehmen unser Know-how zur Verfügung und unterstützen die betroffenen Mitarbeiter auf dem Weg zur beruflichen Wiedereingliederung“, führt Silvano Röllin aus. „Somit tragen wir u. a. einen wichtigen Teil dazu bei, etwaige Unruhen im Unternehmen zu vermeiden und die Personalabteilung in ihrer Arbeit zu entlasten. Und auch der Unter-
nehmensführung ist es in dieser Zeit möglich, weiterhin effizient zu arbeiten.“ Die jeweiligen Mitarbeiter werden in dieser Phase psychologisch unterstützt und erhalten eine Beratung in Selbstmarketing. Bei der anschließenden Planung ihrer Stellensuche können sie auf die gut ausgebaute Infrastruktur der Schädler & Partner Consulting AG zurückgreifen. Consulting. Erfolgreiches HR-Consulting umfasst aber weitaus mehr. So ist die Schädler & Partner Consulting AG auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Bereiche Nachfolgeplanung, Talentmanagement oder betriebswirtschaftliche Beratung geht. Silvano Röllin: „Mensch und Organisation in einem Unternehmen miteinander in Einklang zu bringen und den laufenden Veränderungen anzupassen, gilt als zentraler Erfolgsfaktor in der hoch entwickelten Wirtschaft der westlichen Industrieländer. Starten Sie mit uns als Partner an Ihrer Seite erfolgreich in die Zukunft.“ Weitere Infos auf www.topjobs.li
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Bestätigung und Ansporn zugleich Gute Argumente. Gustav Stendahl ist Personalchef für weltweit rund 2000 Mitarbeitende der LGT. Im Interview erläutert er, was die LGT zu einem attraktiven Arbeitgeber macht, was die Auszeichnung zum „Top Arbeitgeber 2015“ für die Bank bedeutet und wie die LGT mit der konsequenten und qualitativ hochwertigen Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden auf die steigenden Anforderungen der Zukunft reagiert.
Gustav Stendahl, Personalchef LGT
Wie können Sie potenzielle Arbeitnehmer für sich gewinnen? Die LGT hat mittlerweile ein sehr gutes Image und einen hohen Bekanntheitsgrad. Trotzdem müssen auch wir uns als interessanter Arbeitgeber am Markt positionieren. Wer wie wir die besten Talente und Fachkräfte für sich gewinnen will, muss überzeugen können – und wir haben gute Argumente. Zum Beispiel? Vor allem unsere Unternehmenskultur wird von den Mitarbeitenden sehr geschätzt – das hängt nicht zuletzt mit unserer privaten Eigentümerstruktur, der langfristigen Geschäftsstrategie, der Kontinuität im Management und den fla-
chen Hierarchien zusammen, die eine unkomplizierte Kommunikation zwischen Management und Mitarbeitenden fördern. Außerdem können wir unseren Mitarbeitenden durch unser internationales Wachstum vermehrt die Möglichkeit bieten, Berufserfahrung an einem anderen LGT-Standort zu sammeln. Wir investieren viel in die Weiterentwicklung unserer Arbeitnehmer – sowohl im Rahmen ihres Aufgabengebiets als auch im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung an unserer hauseigenen Ausbildungsinstitution – der Liechtenstein Academy. Was genau bietet die Liechtenstein Academy an? Angestellte der LGT können an der Liechtenstein Academy Kurse besuchen, die ihnen Einblicke in Kreativitäts- und Entspannungstechniken oder verschiedene Aspekte der Psychologie bieten. Zusätzlich gibt es Informationen zu gesunder Ernährung und Bewegung. Wir möchten unseren Mitarbeitenden damit ermöglichen, ihren Horizont zu erweitern und sie dabei unterstützen, sich körperlich und mental fit zu halten. Daneben offe-
rieren wir unseren Mitarbeitenden selbstverständlich auch interne und externe fachspezifische Schulungen. So können wir sie gezielt fördern und sie dabei unterstützen, ihre Persönlichkeit ganzheitlich weiterzuentwickeln. Wie kommen diese Angebote bei den Mitarbeitenden an? Sehr gut. Und nicht nur intern wird das Angebot sehr geschätzt. Auch extern erhalten wir nicht zuletzt dank unserer Investitionen in die Weiterbildung und unserer Maßnahmen in den Bereichen Training sowie Personal- und Führungskräfteentwicklung sehr gute Noten. So wurden wir kürzlich vom Top Employers Institute als „Top Arbeitgeber 2015“ zertifiziert. Diese Auszeichnung bestätigt uns, dass wir nicht nur erstklassige Private-Banking-Dienstleistungen anbieten, sondern uns auf jeder Ebene – auch in der Personalarbeit – mit den Besten messen können. Zugleich spornt sie uns an, uns stetig zu verbessern. Denn genauso wichtig, wie neue Mitarbeitende zu rekrutieren und bei potenziellen Arbeitnehmern zu punkten, ist es, gute Mitarbeitende zu halten.
Was muss man mitbringen, um bei der LGT arbeiten zu können? Für uns sind vor allem drei Hauptfaktoren von entscheidender Bedeutung: Zuerst muss der Bewerber die entsprechende fachliche Qualifikation für die jeweilige Stelle haben. Dann muss er zu unserer Unternehmenskultur passen und die richtigen Soft Skills mitbringen. Als dritter Punkt ist uns schließlich die intrinsische Motivation wichtig, also weshalb er oder sie bei der LGT arbeiten will.
Daten & Fakten Branche: Banken Eigentümer: Fürstenhaus von Liechtenstein Beschäftigte: Rund 2000 an mehr als 20 Standorten in Europa, Amerika, Asien und dem Mittleren Osten, davon rund 850 in Liechtenstein. Verwaltete Vermögen: 128,8 Mrd. Schweizer Franken Infos: Telefon +423 235 11 22, www lgt.com
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Die LGT wächst stetig und ist weiterhin sehr erfolgreich. Was bedeutet das für Sie und Ihr Team? Mit dem Wachstum der LGT steigt auch der Bedarf an qualifiziertem Personal. Die Personalabteilung ist deshalb gefordert. Im letzten Jahr konnten wir 160 neue Mitarbeitende einstellen. Für uns ist das ein toller Erfolg.
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Jeden Tag über Grenzen gehen In zwei Welten zu Hause. Über 50 Prozent der Arbeitsplätze in Liechtenstein sind mit Arbeitnehmern aus dem Ausland besetzt. Einen Großteil machen dabei Grenzgänger aus dem benachbarten Vorarlberg aus. So wie Günther Wagner. Er ist seit 19 Jahren für die ThyssenKrupp Presta AG in Eschen tätig und dort für den Bereich Operations der Operating Unit Lenksysteme verantwortlich. Wir haben ihn zum Interview getroffen. Wie hat es sich ergeben, dass Sie als Arbeitnehmer nach Liechtenstein gegangen sind? Das hat sich schon während meines Studiums an der FH Dornbirn entwickelt. Bei Praktika bin ich auch zu ThyssenKrupp Presta gekommen, und quasi dort „hängen“ geblieben. Wie würden Sie die „Arbeitswelt“ in Liechtenstein beschreiben? Gibt es Unterschiede zu Österreich? Ich weiß nicht, ob es wirklich ein völliger Unterschied ist, ob man in Liechtenstein arbeitet oder in Österreich. Ich war ja zwischendurch auch in österreichischen Unternehmen tätig, und da war die „Arbeitswelt“ ähnlich. Was mir aber auffällt ist, dass wir sehr international unterwegs sind und dass es gewisse Freiräume sowie eine gewisse Flexibilität in der Umsetzung gibt. Aber das ist vermutlich auch firmenspezifisch. Grundsätzlich denke ich einfach: Wer Karriere machen möchte, muss Leistung bringen und sich beweisen – das ist in Liechtenstein nicht anders als in Österreich. Vermutlich ist aber ein großer Unterschied, dass hier sehr viele Arbeitnehmer aus anderen Ländern tätig sind, viele Deutsche, Schweizer, Italiener, aber auch Mexikaner, Chinesen. Das ist eigentlich das Spannende.
ses einer privaten Grenzgänger-Krankenversicherung. Hier hat man die Wahl, sich den Versicherungspartner zu suchen, der die Leistungen anbietet, die einem wichtig sind. Zum anderen ist auch die betriebliche Altersvorsorge in Liechtenstein (Pensionskasse), die zweite Säule im liechtensteinischen Sozialversicherungssystem, sehr interessant. Gibt es auch Nachteile? Gut, die Lebenshaltungskosten in Liechtenstein sind schon höher als in Vorarlberg. Und dann gibt es da noch das Thema Pendeln. Je nach Wohnort in Vorarlberg, Verkehrsknotenpunkten und Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel kann die Fahrt zur Arbeit an manchen Tagen
ziemlich nervendaufreibend sein. Grundsätzlich arbeitet man in Liechtenstein auch länger als in Vorarlberg. Dass man nur vier Wochen Urlaubsanspruch hat, wird dagegen zum Teil dadurch kompensiert, dass es im Lauf des Jahres mehr Feiertage gibt. In Summe betrachtet überwiegen für mich die Vorteile.
sollte nicht aus den Augen verlieren, dass man jedes Jahr Steuervorauszahlungen an das Finanzamt in Österreich zu leisten hat. Diese Ausgaben sollte man also bereits vorab immer miteinrechnen.
Was sollten zukünftige Grenzgänger Ihrer Meinung nach beachten? Was ich ja schon angesprochen habe, ist die tägliche Anfahrt. Hier sollte man vielleicht im Voraus darauf achten, dass man eine gute Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hat. Deren Nutzung wird in unserem Unternehmen beispielsweise auch mit einer Prämie gefördert. Und man
Unternehmen: ThyssenKrupp Presta AG Funktion: COO Operating Unit PSG/PCE Ausbildung: 1984–1989 Dipl.-Ing. Maschinenbau (HTL Bregenz), 1992–1996 Dipl.-Ing. Fertigungsauto matisierung (FH Dornbirn) In Liechtenstein beschäftigt seit 1996 Alter: 45 Jahre Familienstand: verheiratet
Vita Günther Wagner
War Ihnen diese Internationalität bei Ihrer Entscheidung für das Unternehmen wichtig? Ja, extrem. Da beginnt man am Morgen mit einem Telefonat mit dem chinesischen Kollegen, am Abend telefoniert man dann noch mit den mexikanischen, brasilianischen oder amerikanischen Kollegen. Rund um die Uhr ist man quasi im sehr internationalen Umfeld tätig, das gefällt mir sehr gut.
Welche Vorteile hat man denn als Genzgänger in Liechtenstein? Da gibt es natürlich mehrere. Da wäre zum einen die Möglichkeit des Abschlus-
Günther Wagner
Bild: Foto Lerch
Arbeiten in Liechtenstein, wohnen in Vorarlberg. Eine bewusste Entscheidung? Ja. Vor allem auch deshalb, weil ich einen sehr starken Familienhalt in Vorarlberg habe, hier aufgewachsen bin. Zudem hatte ich hier auch die Möglichkeit zu bauen, mein ganzer Freundeskreis ist hier. Und da ich beruflich sehr eingespannt bin, ist es für mich wichtig, dass sich meine Familie wohlfühlt. Und das geht daheim im Ländle natürlich am besten.
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Die LLB – vielfältig und sympathisch Gemeinsam erfolgreich. Die Liechtensteinische Landesbank (LLB), das traditionsreichste Finanzinstitut des Fürstentums, bekennt sich zu einem Banking, das auf Sicherheit und Stabilität setzt, verbunden mit Innovationskraft. Als einer der größten Arbeitgeber in Liechtenstein bietet die LLB ein spannendes Umfeld für ambitionierte Mitarbeitende mit Teamgeist, die Dynamik und Entwicklungschancen schätzen. Die Mitarbeitenden der ältesten Bank in Liechtenstein setzen aktuell erfolgreich und konsequent um, was mit der Strategie „Focus2015“ als Reaktion auf den fundamentalen Wandel in der Finanzbranche festgeschrieben wurde. So kann die Bank auch in einem von Niedrigzinsen geprägten Umfeld eine erfreuliche operative Leistung ausweisen und mit wegweisenden Lösungen überzeugen. Die LLB ist in Liechtenstein mit 615 Mitarbeitenden – rund 70 pendeln täglich aus Vorarlberg nach Vaduz – einer der größten Arbeitgeber im Fürstentum und prägt dessen volkswirtschaftliche Entwicklung mit.
gungen vorausschauend und rasch zu positionieren. Als Universalbank mit einem starken Private-Banking- und institutionellen Geschäft beschäftigt die LLB-Gruppe heute Mitarbeitende aus über 30 Nationen und ist auch an den internationalen Standorten Zürich-Erlenbach, Genf, Wien, Abu Dhabi und Dubai vertreten. In Verbindung mit der immer wieder bewiesenen Innovationskraft kann das Unternehmen aus einer Position der Stärke agieren und in der digitalisierten Gesellschaft neue Geschäftsfelder nutzen. „Wir wissen, woher wir kommen und wohin wir gehen“, betont Group CEO Roland
Wir schaffen den Gestaltungsspielraum, damit unsere Mitarbeitenden ihre Ideen umsetzen können. Dr. Bernd Moosmann, Leiter Group Human Resources, LLB-Gruppe
Sicherheit und Stabilität machen die LLB seit ihrer Gründung im Jahr 1861 zu einer starken Partnerin für Liechtenstein und die benachbarten Regionen. Tradition trifft Innovation. Mit der Teilprivatisierung 1993 und der Notierung an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange erhielt die Liechtensteinische Landesbank den unternehmerischen Spielraum, um zu wachsen und sich in verändernden Bedin-
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Die LLB, ein moderner und spannender Arbeitgeber, bei dem Tradition auf Innovation trifft.
Über 600 Arbeitsplätze allein in Liechtenstein: die LLB, das traditionsreichste Bankhaus in Liechtenstein, bietet ausgezeichnete Entwicklungschancen.
Matt. Wie sich die LLB differenziert, bringt der Claim der Bank auf den Punkt: „Tradition trifft Innovation“. Unternehmenskultur besonderer Wert. Die LLB reagiert mit einer Vielzahl von Initiativen auf die Veränderungen in der Bankenwelt. Strategisch neu aufgestellt, befindet sich das Bankhaus aktuell in einer Aufbruchsphase. Für interessierte und gut ausgebildete Fachleute bieten sich
entsprechende Chancen. „Wir machen traditionelles Banking dynamisch. Innovatives Denken und Handeln hat entsprechend viel Platz bei uns und macht die Tätigkeit in unserem Unternehmen sehr spannend“, betont Dr. Bernd Moosmann, Leiter Human Resources bei der LLB-Gruppe. Er verweist weiter auf die spezielle Unternehmenskultur in der Liechtensteinischen Landesbank, in der die Mitarbeitenden ambitiöse Ziele gemeinsam, im Team erreichen und Leistung anerkannt und geschätzt wird. „Wir setzen gezielt darauf, dass unsere Mitarbeitenden Ideen einbringen, und schaffen auch den Gestaltungsspielraum, damit Mitarbeitende ihre Ideen umsetzen können.“ In diesem Jahr legt die LLB den Fokus besonders darauf, Vision und Leitbild erlebbar zu machen. Alle Mitarbeitenden werden eingeladen, die Werte des Unternehmens mit den Vorgesetzten zu disku-
tieren und auf ihre konkreten Aufgaben zu beziehen. „Nur ein solch partnerschaftlicher Austausch bringt uns weiter“, betont Moosmann. Er ist überzeugt: „Wir bieten ambitionierten Mitarbeitenden, vom Lernenden bis hin zum Kadermitarbeitenden, ausgezeichnete Entwicklungschancen, ein faires, leistungsbezogenes Vergütungsmodell, hervorragende Versicherungsleistungen und vieles mehr.“ Bei der LLB ist man sich bewusst: Der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg sind die Mitarbeitenden und Führungskräfte, die sich mit Kompetenz, Leistungsbereitschaft und Leidenschaft für ihre Unternehmensgruppe einsetzen. Zusammengefasst betont Group CEO Roland Matt: „Die Mitarbeitenden sind entscheidend, wenn es darum geht, integer und respektvoll zu handeln und mit exzellenten Leistungen Maßstäbe zu setzen, um letztlich gemeinsam erfolgreich zu sein.“
Daten & Fakten Branche: Banken Eigentümer: LLB-Aktie an der SIX Swiss Exchange notiert, Land Liechtenstein als Hauptaktionär mit 57,5 Prozent des Aktienkapitals. Beschäftigte: 1033 (per Ende 2014) an Standorten in Liechtenstein, Österreich, in der Schweiz sowie in Abu Dhabi und Dubai. 615 in Liechtenstein. Geschäftsvolumen: 60,9 Mrd. Franken (per Ende 2014) Infos: www.llb.li
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Lokal verwurzelt global präsent Dentale Innovation. Das Liechtensteiner Dentalunternehmen Ivoclar Vivadent ist fest in der Region verwurzelt und dennoch international präsent. Seit dem Jahr 1933 in Schaan ansässig, entwickelt, produziert und vermarktet das Familienunternehmen unter dem Leitspruch „Passion – Vision – Innovation“ Lösungen für die Zahnmedizin und die Zahntechnik von morgen. Ivoclar Vivadent ist der beste Beweis dafür, dass Tradition und Moderne vereinbar sind. Das 1923 gegründete Unternehmen steht in der Dentalwelt für das beständige Streben nach ästhetischen Zahnrestaurationen. Inzwischen ist der drittgrößte Arbeitgeber Liechtensteins in 25 Ländern mit Niederlassungen präsent. Mit mehr als 3200 Beschäftigten weltweit zählt Ivoclar Vivadent zu den Großen der Branche. Direkte Füllungstherapie sowie festsitzende und abnehmbare Prothetik: Das sind die Säulen des Geschäfts. Manche dentale Innovation hat ihren Ursprung in Schaan. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Nutzen für die Patienten sowie für die Zahnärzte und Zahnlabors.
Ivoclar Vivadent: drittgrößter Arbeitgeber im Fürstentum Liechtenstein.
Fast die Hälfte aus Vorarlberg. Seit mehr als 90 Jahren ist Ivoclar Vivadent bestrebt, den Kunden modernste Qualität auf höchstem Niveau zu bieten, Trends der Zukunft zu erkennen und neue Maßstäbe zu setzen. Eine umfassende Produkt- und Systempalette, intensive Forschung und Entwicklung sowie ein klares Bekenntnis zur Aus- und Weiterbildung sind Grundlagen für den Erfolg. Sichtbar in kontinuierlichem Wachstum, ist er der Verdienst engagierter, hoch qualifizierter Mitarbeitender. Diese sind unverzichtbar. Fast die Hälfte der in Schaan Beschäftigten stammt aus Vorarlberg.
Zahntechnik-Experte Harald Kerschbaumer aus Klaus ist schon seit 1972 dabei.
Spielraum für eigene Initiative lässt. „Ivoclar Vivadent ist sehr loyal gegenüber seinen Mitarbeitenden“, lobt er. Simonette Loböck ist seit 1998 bei Ivoclar Vivadent tätig. Als „Senior Research Associate“ hat die Absolventin der HTL Chemie Dornbirn
Freude daran, den Zyklus eines Produktlebens komplett zu begleiten, angefangen bei der Entwicklung neuer Produkte, vor allem für Zahntechniker, bis hin zur Produktpflege und -weiterentwicklung. Simonette Loböck erarbeitet und leitet Projekte zur Entwicklung dentaler Kunststoffmaterialien. „Die Zusammenarbeit mit Produktionsstätten in anderen Ländern ist spannend“, erzählt sie. Sie schätzt die moderne Ausstattung der Arbeitsplätze und die Möglichkeiten der Weiter- und Fortbildung. Vielseitige Karrierechancen. Neben dem Hauptsitz in Schaan bietet Ivoclar Vivadent auch am österreichischen Produktionsstandort Bürs interessante Herausforderungen. Der Berufseinstieg bei Ivoclar Vivadent ist über Praktika, Lehre, das Traineeprogramm für Junior Product Manager oder über das duale Studium Elektrotechnik (in Kooperation mit der FH Vorarlberg) möglich. Berufserfahrenen Persönlichkeiten bietet Ivoclar Vivadent viele verschiedenartige Berufsbilder, Einsatzmöglichkeiten und Weiterentwicklung an. Die Bandbreite reicht von der
Grundlagenforschung bis zur Produktentwicklung. Sie umfasst globale Logistikprojekte, Sondermaschinenbau und Geräteentwicklung, innovatives Produktmanagement, professionelle Kommunikation und Marktforschung, Key Account Management, Customer Services, Finanzwesen, IT, Qualitätsmanagement, Personalmanagement und Recht. Wer sich für eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem engagierten und kompetenten Team sowie in einem internationalen Umfeld interessiert, ist bei Ivoclar Vivadent genau richtig.
Jetzt informieren Wer sich für eine Tätigkeit bei Ivoclar Vivadent interessiert, findet hier alle Informationen über offene Stellen und Einstiegsmöglichkeiten: www.ivoclarvivadent.com/de/karriere/ stellenangebote-hauptsitz www.ivoclarvivadent.at/de-at/ stellenanzeigen-in-buers
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Einer von ihnen ist Harald Kerschbaumer. Der zahntechnische Experte hält dem Unternehmen seit 1972 die Treue. Als gelernter Zahntechniker schätzt er seine abwechslungsreiche Tätigkeit, die ihm viel
Leidenschaft für Kristall Weltweites Funkeln. Als Familienunternehmen mit 120-jähriger Tradition stehen bei Swarovski die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus – auch am Standort in Triesen. Die Unternehmenswerte und Verhaltensweisen sind weltweit in allen Swarovski-Unternehmen gültig – wie in einer großen Familie. Diese besondere Kultur hebt Swarovski von vielen anderen ab. Gemeinschaft stärken. Auch am Standort in Triesen, Liechtenstein, werden die Werte leidenschaftlich, verantwortungsvoll, schlagkräftig, erfinderisch gelebt und hoch bewertet. Viele Aktivitäten unterstützen den direkten Aus-
tausch untereinander und helfen ganz nebenbei, die vielen internationalen Kolleginnen und Kollegen besser zu integrieren: dazu zählen Weihnachtsfeiern, Jubilarfeiern und Skitage ebenso wie Faschingsfeste, Fußball, Eishockey, Cupcakes backen oder Charity-Aktionen wie 24-Stunden-Handball, Stundenlauf oder der Bodensee Frauenlauf. Bei Swarovski in Triesen arbeiten rund 710 Menschen aus rund 40 Nationen, Englisch ist Unternehmenssprache. In
der Unternehmensgruppe von Swarovski bieten sich spannende internationale Jobmöglichkeiten. Welchen Stellenwert die Weiterentwicklung guter Mitarbeitender hat, zeigt die eigene Swarovski Leadership Academy, die schon viele Kolleginnen und Kollegen aus Triesen absolviert haben. Die möglichen Aufgaben sind vielfältig. Denn mit seinem Know-how fungiert der Standort seit jeher als vielfältiges Kompetenz- und Dienstleistungszentrum
Auch beim Bodensee Frauenlauf war das Team von Swarovski vertreten.
SWAROVSKI.COM
Der Standort in Triesen.
für die Swarovski-Unternehmensgruppe. Dies umfasst unter anderem die Marktbearbeitung in über 100 Ländern, die weltweite Entwicklung, Beschaffung und Produktion verschiedener Produktlinien sowie die gesamte Vertriebsplanung und Logistik aller Konsumgüter. Swarovski Liechtenstein ist ein global agierendes Unternehmen innerhalb des Swarovski Geschäftsbereichs Kristall, und einer der größten Arbeitgeber in Liechtenstein.
Miranda Kerr
Wir bringen das Funkeln in den Alltag der Menschen Wussten Sie, dass SWAROVSKI IN LIECHTENSTEIN • beim Bodensee Frauenlauf mit einer der grössten Gruppen dabei war und auch sonst viele Aktivitäten fördert, • eine ganz besondere, mitarbeiterbezogene Firmenkultur lebt, • zu den grössten Arbeitgebern in Liechtenstein zählt, • eine weltweit agierende Organisation innerhalb der Swarovski Gruppe ist? Für leidenschaftliche, verantwortungsvolle, schlagkräftige und erfindungsreiche Menschen bieten wir interessante Jobs. Aktuell suchen wir zum Beispiel Head of Accounting, Senior Project Manager oder Intellectual Property Specialist, etc. Besuchen Sie uns auf www.swarovskigroup.com/careers Swarovski in Liechtenstein 9495 Triesen Tel: +423 399 5511 Email: swarovski.li@swarovski.com
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WIR BAUEN EINE BESSERE ZUKUNFT. Mit Innovationen unsere Kunden zu begeistern, ist der Schlüssel unseres Erfolgs. Probleme der professionellen Bauindustrie zu erkennen und neue Lösungen zu entwickeln, ist unsere Stärke. Attraktive Arbeitsplätze in einem inspirierenden Umfeld zu schaffen, ist unser Anspruch. Unser Innovationszentrum ist eine Investition in unsere langfristige Ausrichtung auf hochwertige Technologien in Liechtenstein. Hilti Aktiengesellschaft │ 9494 Schaan │ Liechtenstein Hilti. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit.