Regio Pool 2011

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cmyk cmyk R E G I O N A LT E I L F Ü R R H E I N TA L U N D A P PE N Z E L L E R VO R D E R L A N D R E G I O N A LT E I L F Ü R R H E I N TA L U N D A P PE N Z E L L E R VO R D E R L A N D

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Scheewachtgerät Teure Lösung Die Gemeinde Berneck hat am Tigelberg ein SchneewachtDie hat amMischa Tigelberg ein SchneewachtgerätGemeinde installiert.Berneck Wetterexperte Thurnherr hätte gerät installiert. Wetterexperte Mischa Thurnherr hätte

Liechtensteiner Vaterland Werdenberger & Obertoggenb. Der Rheintaler Rheintalische Volkszeitung

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80 80 Sonderwochen-Konzept Alle wollen Bubble Beatz Sonderwochen-Konzept Alle«Supertalent» wollen Bubble Der Primarschulrat Rebstein hat das interne Nach werden dieBeatz beiden OstDer Primarschulrat Rebstein hat das Sonderwochen-Konzept geprüft undinterne es per Sonderwochen-Konzept geprüft und es per

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Nach «Supertalent» werden Ostschweizer von Bubble Beatz die mitbeiden Konzertschweizer von Bubble Beatz mit Konzert-

gerne seine Meinung dazu gesagt. unteres rheintal 35 1. August in Kraft gesetzt. oberes rheintal 39 anfragen überhäuft. piazza 44 Mittwoch, 22. Dezember 2010 155. Jahrgang Nummer 298 Amtliches Publikationsorgan des Rheintals 1.■August 071 747 13 gesetzt. ■ volkszeitung.ch gerne seine Meinung dazu gesagt. in22 Kraft anfragen überhäuft. unteres rheintal 35 oberes rheintal 39 piazza 44

LOKALTEIL BERNECK

Ballone sollen Vögel von Trauben fernhalten 33 STAAD

«Hear-it school» im Risegg-Schulhaus

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EICHBERG

Neuer Kindergarten seit gestern in Betrieb 38 HEERBRUGG

Junge Klassik Rheintal mit Mozart-Werken 44 FOCUS

Gold Hamsterkäufe von Münzen

Stimmgewaltig

Marmor

Durch die Finanzkrise verunsicherte Anleger investieren in Goldmünzen, darunter die südafrikanische Krügerrand. Die Münzfabriken laufen auf Hochtouren. wirtschaft 9

A-cappella-Vokalensembles wetteiferten um Förderpreise, auch cisTonic aus Mörschwil. ostschweiz 28

Seit den Römern gilt Carrara als Welthauptstadt des Marmors. Auch heute hat er viele Kunden. focus f5

Strenge Auflagen für Banken Deutsche Banken können seit gestern Hilfe aus dem staatlichen Rettungspaket beziehen, aber nur unter strengen Auflagen. Managerlöhne sollen maximal 500 000 Euro pro Jahr betragen. BERLIN. Das deutsche Kabinett

hat in einer Sondersitzung die Details zur staatlichen Hilfe an marode Finanzinstitute festgelegt. Danach sollen Manager-Gehälter in notleidenden Banken generell auf maximal eine halbe Million Euro pro Jahr begrenzt werden. Ausnahmen sind aber möglich. Bonus-Zahlungen sollen während der Staatshilfe wegfallen, Dividenden nicht an andere Anteilseigner als den Rettungsfonds ausgeschüttet werden. Details schaffen Klarheit

Albers, Elvis, Mireille, alle sangen sie das Lied von der Taube, La Paloma. f3

Deutschlands schwarz-rote Regierung hatte in der vergangenen Woche das Rettungspaket von knapp 500 Milliarden Euro zur Stabilisierung des Finanz-

marktes aufgelegt. Damit werden Bürgschaften von 400 Milliarden Euro zur Refinanzierung der Banken untereinander sowie Finanzspritzen des Bundes von bis zu 80 Milliarden Euro als Kapital-Hilfe

möglich. Bundestag und Bundesrat hatten das Paket in einem EilVerfahren gebilligt. Die vom Kabinett festgelegten Details schaffen nun Klarheit über die Hilfen. Die Kapitalspritzen werden auf zehn

Umstrittene Boni In der Schweiz wird weiter über die politischen Konsequenzen der Finanzkrise diskutiert. Die SP hat ein Alternativkonzept zur staatlichen Unterstützung der Grossbank UBS präsentiert. Sie verlangt eine echte Mitsprache der Räte, ein anderes Konzept oder doch zumin-

dest Nachbesserungen durch den Bundesrat. Novartis-Chef Daniel Vasella bezeichnet die Diskussionen um Boni als «Populismus pur». Dies sei zwar verständlich, aber auch erschreckend. Die Boni als Ursache der Finanzkrise zu sehen, sei zu kurz gegriffen. (sda)

Salzkorn

BASEL. In den Achtelfinals des Schweizer Cups trifft der FC St. Gallen am Wochenende des 22./23. November zu Hause auf Ligakonkurrent Locarno. Roger Brennwald, der Turnierdirektor der Swiss Indoors in Basel, loste im Foyer der St. Jakob-Halle vor allem dem FC Wil einen attraktiven Gegner zu. Der Challenge-LeagueVerein empfängt den Super-

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APPENZELL. Innerrhoden kann eine Besonderheit vorläufig behalten. Die Popularbeschwerde wurde im Baugesetz belassen. Es geht um ein Rekursinstrument für jedermann, auch wenn er nicht von einem Projekt betroffen ist und in einer anderen Gemeinde wohnt. Allerdings ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Es liegt noch eine Abschaffungs-Initiative vor. (red.) ostschweiz 29

RHEINTAL

Der Gaspreis steigt

Bild: rtr/Ruben Sprich

Soviel lassen wir uns Ihre Alternativmedizin-Behandlungen jährlich kosten.

League-Club Zürich. Noch nicht fest steht der Gegner Gossaus. Die Fürstenländer empfangen entweder die Young Boys oder gastieren bei Alle aus der 2. Liga interregional. Diese Partie findet nach dem erfolgreichen Rekurs von Alle gegen den Cup-Ausschluss im Anschluss an die Schlägereien gegen Wacker Grenchen erst am 29. Oktober statt. (red.) sport 17

Kein Werbeplatz Eine Eigenheit für Freidenker bleibt vorläufig ST.GALLEN. Die Freidenker-Vereinigung Schweiz hat am Montag in mehreren Städten ihre Werbekampagne «konfessionsfrei» gestartet. Auch in den St. Galler VBSG-Bussen sollten die Plakate hängen. Doch Stadtrat Fredy Brunner will «nicht für Gottlosigkeit werben». Auch die Thuner Verkehrsbetriebe hätten das Plakat abgelehnt, teilt die Vereinigung mit. (ybu) ostschweiz 25

die rheintaler krankenkasse

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Hilfen für andere Branchen Bundeskanzlerin Merkel will zudem einigen Branchen mit Konjunkturhilfen gezielt unter die Arme greifen, um die Folgen der Finanzkrise abzufedern. Es müsse alles getan werden, um mehr Wachstum zu erreichen, sagte sie. (dpa/afp) thema 3 wirtschaft 9

ST.GALLEN. Die Cuppartie, die der FC St. Gallen am Samstag gegen Aarau mit 2:0 gewann, hat ein Nachspiel. Die Aarauer haben gestern einen Protest gegen die Wertung der Partie eingereicht und fordern ein Wiederholungsspiel, weil ihr Car wegen der Ausschreitungen das Stadion nicht rechtzeitig erreicht hatte. Die Polizei will daraus Konsequenzen ziehen: Bei Risikospielen sollen keine Busse mehr vor der AFG Arena verkehren. Zudem wies die Polizei gestern die Vorwürfe der Fans zurück, sie hätte die Stimmung zusätzlich angeheizt. Das Hauptproblem sei die Gewaltbereitschaft einiger St. Galler Anhänger. Nach den Vorfällen regt sich in Winkeln Widerstand unter den Anwohnern. (ms) sport 17 piazza 44

St. Gallen gegen Locarno, Wil empfängt Zürich

Sein Pharmakonzern Novartis werde das Entlöhnungssystem nicht ändern, gibt Daniel Vasella bekannt. Es sei viel zu zeitaufwendig, den Mitarbeitern den Wechsel eines solchen Systems zu erklären. Den ersten Mitarbeiter des Unternehmens – sich selbst – hat er damit kaum gemeint: So, wie er jetzt in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt – abgehoben und arrogant – wird der Basler Chemie-Boss keine Schwierigkeiten haben, sich sein 30-Millionen-Jahreseinkommen zu erklären. Boni, so Vasella, hätten mit der Finanzkrise nichts zu tun. Ergo hätte deren Wegfallen die Krise auch nicht verhindern können. «Populismus pur» seien solche Argumente. Und meinte nicht etwa seine billigen Ausflüchte, sondern die Kritiker, welche die Gier vieler Investmentbanker als treibende Kraft hinter den aufgetürmten Risiken sehen. – Dass unanständig grosse Einkommensunterschiede zu sozialen Zerreissproben führen können, interessiert Vasella nicht. Auch eine solche Krise würden ja andere ausbaden müssen, nicht er. G.F.H.

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Milliarden Euro und der Ankauf von Risiko-Positionen auf fünf Milliarden pro Bank begrenzt. Die deutsche Regierung will zugleich eine Expertenkommission einsetzen, die eine Reform der internationalen Finanzmärkte vorbereitet. Geleitet werden soll sie vom ehemaligen Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing.

FC Aarau will das Spiel wiederholen

LOKAL

Im «guide bleu 2009» Der Eisenbahnclub Im Dezember führt die werden auch sechs Schaan-Vaduz Südostbahn im Regioregionale Gastrorestauriert zwei verkehr die SelbstSEITE 10 betriebe bewertet. SEITE 5 Wagen der SBB. SEITE 9 kontrolle ein.

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1500 BH gegen den Brustkrebs 1500 Frauen sind letztes Jahr an Brustkrebs gestorben. Daran erinnerte eine Aktion vom Montag auf dem Berner Bundesplatz,

die mit einem BH für jede dieser Frauen für ein landesweites Früherkennungsprogramm demonstriert. (red.)

Die Gravag-Kunden freuen sich zu früh über die moderaten Gas-Rechnungen für das Energiejahr Oktober 07 bis September 08. Der Gaspreis folgt mit Verzögerung dem Ölpreis. Die regionale Gasversorgerin Gravag hat den Preis auf 1. Oktober um rund 15 Prozent erhöht. Die Kosten der Gas-Beschaffung folgen

mit einer Verzögerung von drei bis sechs Monaten dem Erdölpreis. Mit einer Preiserhöhung von rund neun Prozent hat darum Gravag im letzten Januar auf die steigenden Ölpreise reagiert und im September mit einer Erhöhung um weitere 15 Prozent auf die historischen Höchstpreise des Erdöls im Sommer. rheintal 33

BEA SUTTER BEA SUTTER RHEINTAL.

Des einen Freud, des anderen Leid so könnte RHEINTAL. Des– einen Freud,man des den ungewohnt Winteranderen Leid – heftigen so könnte man einbruch in der vergangenen Woden ungewohnt heftigen Winterche bezeichnen. Die immer wieeinbruch in der vergangenen Woder beginnenden und anhaltenche bezeichnen. Die immer wieden Schneefälle erfreuten die Kinder beginnenden und anhaltender, Schneefälle die praktisch vor derdie Hausden erfreuten Kintüre die ein praktisch Schlittelparadies der, vor dervorfanHausden. ein Weniger erfreut über die türe Schlittelparadies vorfanSchneemassen den. Weniger waren erfreutFussgänger über die und Automobilisten. grosses Schneemassen warenEin Fussgänger Pensum an Arbeit Ein verursachte und Automobilisten. grosses der Schnee Bauämtern und Pensum an den Arbeit verursachte Schneeräumungsdiensten derund Geder Schnee den Bauämtern meinden. Deren Mitarbeiter stanSchneeräumungsdiensten der Geden rund um dieMitarbeiter Uhr im Einsatz, meinden. Deren stanum rund der Schneemengen den den um die Uhr im auf Einsatz, Strassen Herr zu werden. auf den um der Schneemengen Strassen Herr zu werden. Zu viel des Guten? ZuObwohl viel des die Guten? Schneeräumungsdienste enormen Einsatz leisteten, Obwohl die Schneeräumungsstellte doch manch Bürger dienstesich enormen Einsatzein leisteten, die Frage, viel und welche Art stellte sichwie doch manch ein Bürger vonFrage, Räumung denn notwendig die wie viel und welche Art ist. Wann wird schwarzgeräumt? von Räumung denn notwendig– dasWann heisst, dass Salz eingesetzt ist. wird schwarzgeräumt? – wird.heisst, Welchedass Strassen erfordern das Salz eingesetzt nur das Wegräumen deserfordern Schnees wird. Welche Strassen mittels Pfluges? Dem man nur dasdes Wegräumen dessagt Schnees «weissräumen». Jakob mittels des Pfluges? DemGrüninger sagt man aus Berneck beobachtete am ver«weissräumen». Jakob Grüninger gangenen Freitag die Räumungsaus Berneck beobachtete am verarbeiten imFreitag Schossenriet. Dies ist gangenen die Räumungseine Sackgasse, welche die Zufahrt arbeiten im Schossenriet. Dies ist zu einigen wenigen Häusern ist. eine Sackgasse, welche die Zufahrt Auch die Schlittler keine zu einigen wenigen haben Häusern ist. Freude mehr, da sie ihren Schlitten Auch die Schlittler haben keine nun tragen müssen, da die Strasse Freude mehr, da sie ihren Schlitten schwarzgeräumt ist.da Irritiert und nun tragen müssen, die Strasse etwas belustigt stellte Grüninger schwarzgeräumt ist. Irritiert und fest: sah aus,stellte als würden sich etwas«Es belustigt Grüninger fest: «Es sah aus, als würden sich

Migros baut für Migros baut für 14,5 Millionen 14,5 Millionen ST.MARGRETHEN. Kaum ist das Einkaufszentrum Rheinpark rundST.MARGRETHEN. Kaum ist das um erneuert, bautRheinpark auch die Migros Einkaufszentrum rundihre Filiale imbaut Rheinpark um. Zwium erneuert, auch die Migros schen Mai im undRheinpark Anfang September ihre Filiale um. Zwiinvestiert in Anfang zwei Etappen 14,5 schen Maisie und September Mio. Franken. wird14,5 der investiert sie inBegründet zwei Etappen Umbau mit der veralteten HausMio. Franken. Begründet wird der technik und MiUmbau mit Bausubstanz. der veraltetenDie Hausgros-Pensionskasse als Eigentütechnik und Bausubstanz. Die Mimerin des Gebäudes als beteiligt sich gros-Pensionskasse Eigentüan dendes Kosten mit 1 Mio. Franken. merin Gebäudes beteiligt sich Die Bauarbeiten in Techan den Kosten mitwerden 1 Mio. Franken. nik- Bauarbeiten und Nebenräumen Die werden instarten Techund zu diesem Zeitpunkt auch für nikund Nebenräumen starten die Partnergeschäfte spürundersten zu diesem Zeitpunkt auch für bar ersten werden.Partnergeschäfte Mit dem Umbau soll die spürdas werden. Erscheinungsbild der Superbar Mit dem Umbau soll marktfiliale den modernsten Eindas Erscheinungsbild der Superkaufszentrenden dermodernsten Genossenschaft marktfiliale Einangepasst werden. (pd) kaufszentren der Genossenschaft angepasst werden. (pd)

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Fit durch den Winter

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163. Jahrgang Verlag: Rheintaler Druckerei und Verlag AG, Hafnerwisenstr. 1, 9442 Berneck, Tel. 071 747 22 22, Fax 071 747 22 20 Redaktion Berneck: Tel. 071 747 22 44, Fax 071 747 22 40, E-Mail rheintaler rdv.ch Redaktion Altstätten: Tel. 071 755 62 75, Fax 071 755 20 77, E-Mail rheintaler.altstaetten rdv.ch Aboservice: Tel. 071 747 22 88, Fax 071 747 22 54, E-Mail abo rdv.ch Internet: www.rheintaler.ch

REDAKTION: Bahnhofstr. 14, 9471 Buchs Tel. 081 750 02 00, info@wundo.ch

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Selten gab es schon im Dezember so viel Schnee wie dieses Jahr. Am Freitag herrschte im Rheintal beinahe Ausnahmezustand. Rund um die Uhr Selten gab es schon im Dezember so viel Schnee wie dieses Jahr. Am Freitag herrschte im aufzeigen, Rheintal beinahe Ausnahmezustand. Rund um wird. die Uhr waren die Räumungsdienste der Gemeinden im Einsatz. Die Gemeinden haben Pläne, die wo schwarzund wo weissgeräumt waren die Räumungsdienste der Gemeinden im Einsatz. Die Gemeinden haben Pläne, die aufzeigen, wo schwarz- und wo weissgeräumt wird.

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Bild: Jakob Grüninger

Am Freitag im Schossenriet in Berneck: Leser Jakob Grüninger fotografierte zwei Schneepflüge im Bild: Jakob Grüninger Einsatz. Ihn wundert es, dass dasin vordere Fahrzeug streut und dasfotografierte hintere dieses wieder wegschiebt. Am Freitag im Schossenriet Berneck: LeserSalz Jakob Grüninger zwei Schneepflüge im Und dasIhn bei wundert einer Nebenstrasse und Sackgasse, die sehr Einsatz. es, dass das vordere Fahrzeug Salzwenig streut Verkehr und dashat. hintere dieses wieder wegschiebt. Und das bei einer Nebenstrasse und Sackgasse, die sehr wenig Verkehr hat. die Schneepflüge ein Wettrennen im Schossenriet sei darum auch gehrn, Bausekretär der Gemeinde liefern. Der erste ein streut das Salz, im Berneck. Nebenstrassen werden aus Schossenriet Gewässerschutzgründen ein gehrn, die Schneepflüge Wettrennen Bausekretär der Gemeinde sei darum auch der zweite es weg.» der Regel nur «weissgeräumt» Problem. Grosse Mengen von Salz liefern. Derschiebt erste streut dasSeiner Salz, aus Berneck. Nebenstrassen werden Gewässerschutzgründen ein in Ansicht nach sollte bei solchen nicht gesalzen. Aber auf Berggelangen von derMengen Strasse ins Oberder zweite schiebt es weg.» Seiner Problem. in der Regel nur «weissgeräumt» Grosse von Salz und Nebenstrassen nur gepflügt wer- gelangen schon Salz flächenwasser und so direkt in das strassen Ansicht nach sollte bei solchen und nichtwerde gesalzen. Aber aufeingeBergvon der Strasse ins Oberden. «Wichtig istnur es doch, dasswerZu- flächenwasser An werde exponierten wie daneben fliessende Bächlein. Nebenstrassen gepflügt strassen schon Stellen, Salz eingeund so direkt in das setzt. fahrten zu Altersheimen zu öffentlichen GebäuEs seien in anderen Jahren des- Zugängen den. «Wichtig ist es doch,und dassArztZu- daneben setzt. An exponierten Stellen, wie fliessende Bächlein. praxen und eisfrei werdezu ebenfalls gesalzen. «Es schon Krebse und andere fahrten schneezu Altersheimen undsind», Arzt- wegen Zugängen öffentlichen GebäuEs seien in anderen Jahren des- den ja umebenfalls die Sicherheit», im Wasser lebende findet praxener.schnee- und eisfrei sind», wegen den werde gesalzen.sagt «Es schon KrebseKleinlebeweund andere geht Es sei schwierig, sen Wasser verendet, bedauert Jakob Grü- Daniel findet er. geht jaAngehrn. um die Sicherheit», sagt im lebende KleinlebeweGewässer nicht belasten Wünschen ninger. Daniel Angehrn.zu Esentsprechen. sei schwierig, sen verendet, bedauert Jakob Grü- allen «Die Räumung der Kantonsallen Wünschen zu entsprechen. ninger. Salzen nur bei Notwendigkeit strassen liegt in der «Die Räumung derVerantworKantonsSalzen nur bei bestünde Notwendigkeit des liegt Kantons», führt Thomas In Berneck eine ge- tung strassen in der Verantworim Werkhof naue Verordnung, wann eine und gewo Büchel, tung desGruppenleiter Kantons», führt Thomas In Berneck bestünde Gemeinde Oberriet, gesalzen wird, erklärte Daniel Büchel, Gruppenleiter imaus. Werkhof naue Verordnung, wann und Anwo der gesalzen wird, erklärte Daniel An- der Gemeinde Oberriet, aus.

«Zu unseren Aufgaben gehört das«Zu Räumen derAufgaben Zubringerstrasunseren gehört sen Kriessern und Montlindas nach Räumen der Zubringerstrasgen». Für Kriessern das Räumen Trotsen nach und der Montlintoirs gen».und Fürder dasZubringer Räumender derIndusTrottrie einigen Erst- und Zweittoirssowie und der Zubringer der Indusklass-Strassen ist Erstdie und Gemeinde trie sowie einigen Zweitzuständig. Diese werden klass-Strassen istStrassen die Gemeinde schwarzgeräumt. Das Gleiche gelzuständig. Diese Strassen werden te für die Bergstrassen. schwarzgeräumt. Das Gleiche gel«Wir aber das Salz sehr te für diesetzen Bergstrassen. sparsam ein. Wir nursehr bei «Wir setzen abersalzen das Salz absoluter ein. Notwendigkeit.» sparsam Wir salzen nurThobei mas BüchelNotwendigkeit.» macht den Vergleich absoluter Thozum Büchel letzten Jahr. «Imden ganzen letzmas macht Vergleich ten Winter wirganzen 80 Tonnen zum letztenhaben Jahr. «Im letzSalz Winter gebraucht. Dieses JahrTonnen liegen ten haben wir 80 wir jetzt schon Dieses im Dezember bei Salz gebraucht. Jahr liegen einem Verbrauch 40 Tonnen.» wir jetzt schon imvon Dezember bei Bei dem herrschenden einem Verbrauch von 40 SalzmanTonnen.» gel dem müsseherrschenden man sehr haushälteBei Salzmanrischmüsse mit dem Salzsehr umgehen. Aber gel man haushältenatürlich müsse dieumgehen. SicherheitAber gerisch mit dem Salz währleistet sein. die Sicherheit genatürlich müsse währleistet sein. Viel Arbeit für die Sicherheit Viel Arbeit die Sicherheit Auch diefürGemeinde Balgach legtAuch grossen auf dieBalgach Sicherdie Wert Gemeinde heit aller Verkehrsteilnehmenden. legt grossen Wert auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden.

Gewässer nicht belasten Jakob Grüninger ist Präsident desJakob Ornithologischen Vereins Grüninger ist Präsident

Berneck-Au, der in der HeldVereins (oberdes Ornithologischen halb des Schossenrietes) ein NaBerneck-Au, der in der Held (oberturreservat unterhält. Dasein Salzen halb des Schossenrietes) Naturreservat unterhält. Das Salzen

Laut Marcel Kuster, Leiter der Bauverwaltung, habenLeiter Trottoir, RadLaut Marcel Kuster, der Bauund Gehwege Vorrang. Die Strasverwaltung, haben Trottoir, Radsen sind für die Motorfahrzeuge und Gehwege Vorrang. Die Stras(mit sind Winterausrüstung) mit mögsen für die Motorfahrzeuge lichstWinterausrüstung) wenig Salzeinsatz fahrbar zu (mit mit möghalten. Dabei ist der fahrbar Verkehrslichst wenig Salzeinsatz zu sicherheit am Berg und in den halten. Dabei ist der VerkehrsKreuzungsbereichen Beachsicherheit am Berg hohe und in den tung zu schenken. hohe Vermehrten Kreuzungsbereichen BeachAufwand zum TeilVermehrten Handarbeit tung zu und schenken. erfordert und die Schneeräumung bei Aufwand zum Teil Handarbeit den verkehrsberuhigenden erfordert die SchneeräumungElebei menten. den verkehrsberuhigenden EleAntonio Ferrara, Liegenschaftsmenten. verwalter der Gemeinde Thal, Antonio Ferrara, Liegenschaftssagt: «Wir sind dass unsere verwalter der gewillt, Gemeinde Thal, Strassen Plätze dass sauber gesagt: «Wir und sind gewillt, unsere räumt sind.» hätten ihn Strassen und Deshalb Plätze sauber gedie die sind.» vielen Deshalb Reklamationen räumt hätten entihn täuscht. Er stellte fest, dass Autos die die vielen Reklamationen entnoch mitErSommerreifen herumtäuscht. stellte fest, dass Autos fahrenmit oder Leute kein herumrechtes noch Sommerreifen Schuhwerk liegt auch fahren odertragen. Leute «Es kein rechtes an jedem einzelnen, sich aufauch die Schuhwerk tragen. «Es liegt winterlichen Verhältnisse einzuan jedem einzelnen, sich auf die stellen.» winterlichen Verhältnisse einzuAm Weihnachtswochenende stellen.» wird es wieder schneien. Am Weihnachtswochenende wird es wieder schneien.

Buchs. – Der Voranschlag 2009 der Politischen Gemeinde Buchs rechnet mit einem Defizit von 187 200 Franken. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt 7,883 Millionen Franken, wovon der grösste Teil in die regionale Wirtschaft fliessen wird. Der geringe Aufwandüberschuss sei durch das Eigenkapital von 22,1 Millionen Franken (per Ende 2007) gedeckt, heisst es im Voranschlag 2009.Am 24. November wird an die Bürgerversammlung der Antrag gestellt, den Steuerfuss bei 136 Prozent zu belassen.Abgestimmt wird dann auch über den Erwerb des Postareals für 2,9 Millionen Franken. (she) SEITE 7

Der Biber ist zurück in der Region

dann der zu Kreuzung Masse an Herr werden. mitAls ten ein grosses dannimanDorf derThal Kreuzung mitVerkehrschaos herrschte und ten im Dorf Thal ein grosses nichts mehr ging, stand und der Verkehrschaos herrschte Gemeindepräsident persönnichts mehr ging, stand der lich auf die Strasse undpersönregelte Gemeindepräsident im grössten Schneegestöber lich auf die Strasse und regelte den im Verkehr. grössten(bea) Schneegestöber den Verkehr. (bea)

Vertrauen Vertrauen ist ist gut, gut, Kontrolle Kontrolle ist ist sicherer sicherer

In der Nacht auf Sonntag ist im Gebiet Kirlen in Altstätten ein Schrebergartenhaus abgebrannt. Es stellt sich die Frage, In der auf und Sonntag ist im«Freizeitanlagen» Gebiet Kirlen in Altstätten Schrebergartenhaus was aufNacht solchen ähnlichen erlaubt istein und was eben nicht. abgebrannt. Es stellt sich die Frage, was auf solchen und ähnlichen «Freizeitanlagen» erlaubt ist und was eben nicht. KURT LATZER

ALTSTÄTTEN. Nicht etwa brenKURT LATZER nende Kerzen eines ALTSTÄTTEN. NichtAdventskranetwa brenzes waren die eines Ursache des Brannende Kerzen Adventskrandes im Gartenhäuschen beim zes waren die Ursache des BranSchrebergarten Kirlen, sondern des im Gartenhäuschen beim ein überhitztes Ofenrohr, vermuSchrebergarten Kirlen, sondern teteüberhitztes die Kantonspolizei St.vermuGallen ein Ofenrohr, in Medienmitteilung. Ein teteihrer die Kantonspolizei St. Gallen Holzofen über längere Zeit bein ihrer sei Medienmitteilung. Ein feuert worden. Holzofen sei über längere Zeit befeuert worden. Alles erlaubt oder was? Alles oder was?ist EigenDererlaubt Schrebergarten tum derSchrebergarten Riettrattrhode Stadt und Der ist EigenVorstadt. Auf die Frage Stadt bezüglich tum der Riettrattrhode und eines Reglementes, in bezüglich welchem Vorstadt. Auf die Frage Art, Form und Ausstattung eines eines Reglementes, in welchem Schrebergartenhauses beschrieArt, Form und Ausstattung eines ben ist, sagt Arnold Haltiner, PräSchrebergartenhauses beschriesident Riettrattrhode: «Es Prägibt ben ist,der sagt Arnold Haltiner, ein solches Reglement. Pro sident der Riettrattrhode: «Es Jahr gibt erfolgen etwa zwei Rundgänge, ein solches Reglement. Pro Jahr bei denenetwa alles zwei kontrolliert wird. erfolgen Rundgänge, So sichergestellt, dass eswird. keibeiwird denen alles kontrolliert nen Wildwuchs gibt.» Was die So wird sichergestellt, dass es keiBauten anbelangt,gibt.» habeWas mandie in nen Wildwuchs den vergangenen Auge Bauten anbelangt,Jahren habeein man in zugedrückt, «dennJahren eigentlich wäden vergangenen ein Auge ren in den Schrebergärten nur wäGezugedrückt, «denn eigentlich räteschuppen erlaubt, ohne ren in den Schrebergärten nurHeiGezung», so Haltiner. Was rigoros räteschuppen erlaubt, ohne Heizung», so Haltiner. Was rigoros

Buchs budgetiert ein kleines Defizit

Präsident regelte den Verkehr Präsident regelte den Verkehr Masse Herr zu werden. Als

THAL. Die starken Schneefälle vomDie letzten FreitagSchneeliessen THAL. starken auch denletzten Thaler Gemeindefälle vom Freitag liessen präsidenten RobertGemeindeRaths zur auch den Thaler Schneeschaufel greifen. präsidenten Robert RathsAuch zur der Liegenschaftsverwalter AnSchneeschaufel greifen. Auch tonio Ferrara und Thomas Lehder Liegenschaftsverwalter Anner, des Bauamtes, haltonioLeiter Ferrara und Thomas Lehfen der weissen ner, tatkräftig Leiter desmit, Bauamtes, halfen tatkräftig mit, der weissen

Bild: Kapo

Trotz schnellem Eingreifen der Feuerwehr gab’s beim Schrebergartenhaus nichts mehr zu retten Bild: Kapo Trotz schnellem Eingreifen der Feuerwehr gab’s beim Schrebergartenhaus nichts mehr zu retten kontrolliert werde, sei das Über- des jüngsten Vorfalles werden wir Campingplätzen. Auch dort gibt mehr kontrollieren als zunachten vonwerde, Personen in Schrees vielenorts «feste» Bauten, wie Auch dort gibt des jüngsten Vorfalles werden wir Campingplätzen. kontrolliert sei das Über- nicht an Schreberbergartenhäuschen, diesinseiSchrestrik- vor.» auch auf«feste» dem Platz des Bages vielenorts Bauten, wie nicht Was mehrSchäden kontrollieren als zu- etwa nachten von Personen undanEinrichtunte verboten. gersee-Vereins Marbach. auch auf dem Platz des Bagvor.» Was Schäden Schreber- etwa bergartenhäuschen, dies sei strik- gartenhäusern Auf die Frage, ob es denn beim gartenhäusern «Obwohl vom Gesetzgeber gen anbelange, so sei Einrichtundafür jeder gersee-Vereins Marbach. und te verboten. Schrebergarten schon öf- gen vorgeschrieben, müssen Eigentümer selbst «Obwohl vom Gesetzgeber anbelange, soverantwortlich. sei dafür jeder nicht Auf die Frage,Kirlen ob es denn beim ters gebrannt habe, sagtschon der Präsidie Gasanlagen aller Wohnwavorgeschrieben, müssen Schrebergarten Kirlen öf- Eigentümer selbst verantwortlich. nicht dent der Riettrattrhode: «Ja,Präsidies Alles geregelt und überprüft gen und Anbauten alle Wohnwafünf Jahdie Gasanlagen aller ters gebrannt habe, sagt der geregelt und überprüft ist schon vorgekommen. lei- Alles re durch einen Fachmann Neben all denen, die ihre Frei- gen und Anbauten alle fünfabgeJahdent der öfter Riettrattrhode: «Ja, dies der aber öfter handelte es sich meist nommen werden», sagt Markus gerne all imdenen, Schrebergarten ver- re durch einen Fachmann abgedie ihre Freiist schon vorgekommen. lei- zeitNeben um aufgrund Hensch, Betriebsleiter desMarkus Cambringen, es auch jene verauf nommen werden», sagt gernegibt im Schrebergarten der Brandstiftung. aber handelteAuch es sich meist zeit um Brandstiftung. Auch aufgrund bringen, gibt es auch jene auf Hensch, Betriebsleiter des Cam-

pingplatzes beim Baggersee in Kriessern. Holzfeuerungen pingplatzes beim Baggerseewie in beim abgebrannten Gartenhaus Kriessern. Holzfeuerungen wie seien grundsätzlich und beim abgebranntenverboten, Gartenhaus für Chemin´ ees gelteverboten, ein Mindestseien grundsätzlich und abstand zueden Festbauten von für Chemin´ es gelte ein Mindestmindestens abstand zu drei den Metern. Festbauten von Ebenfalls drei nachMetern. Brandfällen bemindestens fragt, sagt Hensch: «Vor etwa drei Ebenfalls nach Brandfällen beJahren gingen drei Wohnwagen in fragt, sagt Hensch: «Vor etwa drei Flammen auf.drei Einer der CamJahren gingen Wohnwagen in peure wollte Dichtigkeit der Flammen auf.dieEiner der CamGasleitungen selbst testen, allerpeure wollte die Dichtigkeit der dings mit einem Feuerzeug. Eine Gasleitungen selbst testen, allerLeitung eben Feuerzeug. nicht dichtEine gedings mitseieinem wesen. Leitung sei eben nicht dicht geHeute gebe es neben regelwesen. mässigen Kontrollen auf regeldem Heute gebe es neben Platz auch Kontrollen Löschposten, demässigen aufandem nen zur Verfügung PlatzHandlöscher auch Löschposten, an destehen. nen Handlöscher zur Verfügung stehen. LAGERRÄUMUNG LAGERRÄUMUNG LAGERRÄU M U N G L AG E R RÄU M U N G L AG E R RÄU MUNG LAGERRÄUMUNG LAGERRÄUMUNG LAGERRÄUMUNG BIS LAGERRÄUMUNG LAGER8’000.– GÜNSTIGER RÄU M U N G L AG E R RÄU M U N G L AG E R RÄU MUNG LAGERRÄUMUNG LAGERRÄUMUNG LAGERRÄUMUNG LAGERRÄUMUNG LAGERRÄU M U N G L AG E R RÄU M U N G L AG E R RÄU Aktion gültig auf alle Neufahrzeuge an Lager. Eintausch und Finanzierung möglich. GÜLTIG BIS 20.12.2010. LASSEN SIE SICH DIESE GELEGENHEIT NICHT ENTGEHEN!

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Region. – Nachdem der Grabser Wildhüter Peter Eggenberger im Sommer dieses Jahres im Raum Oberriet Biberspuren festgestellt hat, hat er nun auch im Werdenberg Bäume und Sträucher entdeckt, die eindeutig von einem Biber angenagt oder zu Fall gebracht wurden. Die Neuansiedlung darf als sensationell bezeichnet werden, da der Biber vor 200 Jahren in der Schweiz ausgerottet wurde und erst in den Sechzigerjahren wieder auftauchte. Der Grund ist die Renaturierung von Bächen durch Naturschutz und Private. (ps) SEITE 3

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Obama Superstar Politiker aus aller Welt haben Barack Obama gestern zum Wahlsieg gratuliert. Die Erleichterung über das Ende der Ära Bush ist vielerorts gross. Ebenso die Erwartungen, die in den ersten schwarzen USPräsidenten gesetzt werden.

Am Samstag wurde die Primarschule Eschen offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Den offiziellen Festakt gestalteten die Primarschülerinnen und Primarschüler von Eschen mit musikalischen Einlagen. Anhand eines Rundgangs konnte sich die interessierte Öffentlichkeit zudem selbst ein Bild von diesem modernen SchulgeSEITE 6 bäude machen.

Einbruchsversuch misslungen

POSITIVE ENERGIE FÜR DIE GROSSEN REFORMEN Von Thomas J. Spang, Washington

Amerika hat sich in einer historischen Wahl für den Wechsel entschieden. Nicht knapp, sondern mit einem überwältigenden Mandat für Barack Obama, den ersten schwarzen Präsidenten der Vereinigten Staaten. 40 Jahre nach Martin Luther Kings «I have a Dream»-Rede kommen die USA damit der Verwirklichung des Traums eines gleichberechtigten Miteinanders aller Bürger einen Riesenschritt näher. Es gibt kaum jemanden, der dies vorauszusagen wagte, als Obama an einem eisigen Februartag im Jahr 2007 vor dem Old State Capitol in Springfield im US-Bundesstaat Illinois seine Kandidatur ankündigte. Dieser Wechsel bedeutet gesellschaftlich und kulturell einen Umbruch.

Getragen von einer jungen Generation von Amerikanern, die den bitteren Kulturkämpfen der BushClinton-Jahre ein optimistisches «Yes We Can» entgegensetzen. Das Spiel mit Rasse, Klasse und Vaterländerei scheiterte auch wegen der unübersehbaren Probleme, vor denen die USA heute stehen. Nach acht Jahren George W. Bush lassen sich die negativen Konsequenzen dessen Politik nicht mehr übersehen. John McCain zahlt mit seiner Niederlage den Preis dafür, dass er in zentralen Fragen im Gleichschritt mit dem Präsidenten marschierte. Umgekehrt symbolisiert Obama den Aufbruch in eine neue Zeit. Eine Verschiebung der tektonischen Platten, wie sie in den USA etwa alle drei Jahrzehnte vorkommt.

Franklin D. Roosevelt nutzte sie in den Dreissigerjahren, die «New Deal»-Politik durchzusetzen. Lyndon B. Johnson erhielt 1964 ein überwältigendes Mandat, die Bürgerrechte aller Amerikaner zu verankern. In den Achtzigerjahren war es dann die Reagan-Revolution, die den schlanken Staat propagierte. Nun hat Obama die Chance, den USA seinen Stempel aufzudrücken. Im Inneren mit einer Version 2.0 der «New Deal»-Politik.Weg von einer ineffizienten Regierung, hin zu einem generalüberholten Staat. Nach aussen zeigt der Sohn eines Kenianers und einer Mutter aus Kansas der Welt im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Gesicht. Dieselben Amerikaner, die George W. Bush zwei Mal wählten,

suchen nun nach einem radikalen Neuanfang, indem sie einen farbigen Mann mit dem Mittelnamen Hussein an die Spitze der Supermacht wählen. Einfach werden die notwendigen Veränderungen nicht zu erreichen sein. Dafür hinterlässt George W. Bush einen zu gewaltigen Scherbenhaufen. Auf der anderen Seite elektrifiziert der charismatische Wahlsieger seine Landsleute und trifft international auf so viel guten Willen wie zuletzt John F. Kennedy. Diese positive Energie muss Obama nutzen, die grossen Reformen daheim und in der Welt anzupacken. Die Wähler haben ihm ein überzeugendes Mandat gegeben, den amerikanischen Traum mit neuem Leben zu füllen.

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V E R A N S TA LT U N G E N STELLEN/IMMOBILIEN

Mels. – Gestern Morgen ist ein gestohlener Personenwagen beim Autobahnkreuz A 13/A 3 in den Büschen entdeckt worden. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung fehlt vom Lenker jede Spur. Das Auto wurde in der Nacht zuvor vom Hausplatz einer Privatperson in Sevelen gestohlen. (kapo)

REGIONALSPORT

Spatenstich ist erfolgt

Angeblich Mord an Obama geplant Washington. – Eine US-Regierungsbehörde hat nach eigenen Angaben eine Verschwörung von Neonazis zur Ermordung des schwarzen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama vereitelt. Ausserdem hätten 102 schwarze Schüler erschossen oder enthauptet werden sollen, hiess es.Wie aus Gerichtsakten, die gestern freigegeben wurden, weiter hervorgeht, berichteten US-Agenten, sie hätten im Staat Tennessee einen Plan von zwei Neonazis vereitelt, einen Waffenladen auszurauben. Die beiden Skinheads hätten eine vor allem von schwarzen Jugendlichen besuchte Schule überfallen wollen. Ihr letztes Ziel nach dem Blutbad wäre Obama gewesen. «Sie erklärten, das sei ihr letzter, finaler Akt, dass sie versuchen würden, Senator Obama zu töten,» sagte ein Spezialagent der zuständigen Bundespolizeibehörde. (ap)

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Ab Frühling 2009 ist diese Baute Realität: Das neue Campinggebäude in Murg wird während der Wintermonate erstellt.

Für 970 000 Franken baut der Verkehrsverein Murg ein neues Campinggebäude. Bereits ist der Vorgängerbau abgerissen. Dieser Tage beginnen die umfangreichen Neubauarbeiten. Von Axel Zimmermann Murg. – Für den Verkehrsverein Murg ist es ein mutiger Entscheid. Doch dank grosser Unterstützung der politischen Gemeinde Quarten, der Ortsgemeinde Murg und kreditgebender Banken steht dem Neubau nichts

mehr im Weg.Am 1. April 2009, zehn Tage vor Ostern, soll Eröffnung sein. Auch Tagesgäste sind willkommen Entstehen wird ein langgezogenes Gebäude, das ausreichend Platz bietet für alle nötigen Einrichtungen. Dazu gehören ein grosser und gut platzierter Aufenthaltsraum sowie die vielen sanitären Installationen. Das Campinggebäude ist dem Campingplatz, der Liegewiese und dem Badestrand direkt benachbart. So werden auch die Tagesgäste aus dem Sarganserland vom neuen Angebot profitieren können. Nach den ausgie-

Gegen Proporzwahl von Einbürgerungsrat Einbürgerungsräte sollen wie bisher paritätisch aus Mitgliedern der Räte von politischer und Ortsgemeinde bestellt werden: Wie die Regierung lehnt auch die vorberatende Kommission eine Proporzwahl der Einbürgerungsräte ab.

ner Form bei der Erteilung des Gemeindebürgerrechts mitwirken können, hatte die St. Galler Kantonsregierung ihre ablehnende Haltung zum Motionsvorschlag der Volkswahl der Einbürgerungsräte begründet. Dem folgt nun auch die vorberatende Kommission des Kantonsrats, wie sie gestern meldete.

St. Gallen. – 2007 beauftragte der Kantonsrat die Regierung mit einer Motion, die Lukas Reimann (SVP) und Felix Gemperle (SP) eingereicht hatten, dem Parlament einen Verfassungsnachtrag zuzuleiten, der die Volkswahl der Einbürgerungsräte im Proporzverfahren vorsieht. Zudem wurde im Vorstoss gefordert, dass der Einbürgerungsrat künftig abschliessend über Einbürgerungsgesuche entscheiden kann.

Gemeinden sollen entscheiden Wie die Regierung ist auch die Kommission für den Vorschlag, dass die Gemeinden künftig entscheiden sollen, ob Einbürgerungsbeschlüsse vom Einbürgerungsrat oder von den Stimmberechtigten in der Bürgerversammlung oder in St. Gallen, Gossau und Wil vom Parlament gefasst werden sollen. Der St. Galler Kantonsrat berät das Geschäft in erster Lesung in seiner am 24. November beginnenden Novembersesssion, wie die vorberatende Kommission mitteilte. (sda)

Kommission stützt Regierung Die Ortsgemeinde müsse in irgendei-

bigenVerhandlungen werden in direkter Nachbarschaft Parkplätze für die Campingbenutzer bereitstehen. Neubau passt zum Aufschwung Der feierliche Spatenstich für den Neubau war gestern – effektiv werden die Bauarbeiten spätestens anfangs November 2008 beginnen. Das jetzige Campingwartpaar Elisabeth und Jürg Michel wird auch im neuen Gebäude Gastgeber sein. «Murg lebt!», meint der Interimspräsident des Verkehrsvereins Murg, Martin Küng, angesichts vieler VorhaSEITE 3 ben zufrieden.

Borregaard schliesst Werk definitiv Riedholz. – Die Zellstofffabrik Borregaard in Riedholz (Solothurn) wird Ende Jahr definitiv geschlossen. Die Ankündigung löste gestern bei den Betroffenen Wut aus. Nach einer Spontandemonstration stürmten rund 150 Angestellte die Medienkonferenz in Solothurn. Sie warfen Borregaard Arroganz vor und verlangten einen «fairen Sozialplan». Zudem müssten Alternativprojekte ernsthaft geprüft werden. Borregaard habe mit verschiedenen Interessenten aus dem In- und Ausland Gespräche über den Weiterbetrieb der Fabrik geführt, sagte Verwaltungsratspräsident Jørn Syvertsen. Es habe sich jedoch innerhalb der 30-tägigen Konsultationsfrist keiner bereit erklärt, den Gesamtbetrieb weiterzuführen. Die Absagen seien vor allem mit der schlechten Ertragslage der Zellstofffabrik und dem limitierten Kostensenkungspotenzial begründet worden, sagte Syvertsen. Abgehalten hätten die Investoren aber auch die teils veralteten Anlagen und der hohe SEITE 19 Investitionsbedarf. (sda)

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Buchs budgetiert ein kleines Defizit

K O M M E N TA R

DIE KRISE MIT DER KRISE Von Reto Vincenz

«Stell Dir vor, es ist Finanzkrise, und keinen interessierts». Natürlich, im originalen Zitat von Bertold Brecht ist nicht vom drohenden Grounding des Börsensystems, sondern von Krieg die Rede. Davon abgesehen, muss aber festgestellt werden, dass die Finanzkrise – ausser bei jenen, die sie aktiv verschuldet haben – in der Bevölkerung trotz der riesigen Medienpräsenz (bis jetzt) nicht so richtig ein Thema werden will.

Proteste gegen US-Angriff in Syrien Damaskus. – Nach einem USKommandoeinsatz in Syrien haben der Libanon, die Arabische Liga und Russland die USA gestern scharf kritisiert. Syrien kündigte an, bei einem erneuten Angriff vom Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch zu machen. Nach syrischen Angaben waren bei dem Angriff am Sonntag in der Nähe der irakischen Grenze mindestens sieben Zivilisten getötet worden. Ziel des Angriffs sei das Haus von Abu Ghadjah gewesen, erklärte ein Mitglied der US-Terrorabwehr gestern in Washington. (sda/ap) SEITE 17

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Schuld daran ist nicht Desinteresse, Schuld daran ist die Tatsache, dass es dem normalen Arbeitnehmer am Ende des Geldes jeweils nicht mehr für den Kauf von Aktien reicht. Und wo keine Wertpapiere, da kein Zugang zur Börse. Und wo der fehlt, da keine Ahnung von «Blue Chips», von «Outperformern» und vom «breiter gefassten S&P-500». Sprich: Für viele Menschen ist die Finanzkrise derzeit ein Phantom. Böse, aber wenig fassbar. Zurück zu Brecht und seinem Zitat vom Krieg, dass da in voller Länge lautet: «Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin – dann kommt der Krieg zu Euch!» Das wird auch die Finanzkrise tun, wobei es nicht tröstlich ist, dass bei Stichworten wie Jobangst und Arbeitslosigkeit die besagten «normalen Arbeitnehmer» wieder ganz vorne mitdiskutieren werden. Abschliesend noch ein Wort an alle Literaturkenner: Ja, das Gedicht vom Krieg stammt vielleicht gar nicht von Brecht, sondern von Carl Sandburg. Und ja, vielleicht ist der zitierte zweite Teil tatsächlich von Kritikern der Friedensbewegung in den Achtzigern dazuerfunden worden. Doch die Diskussion um die wahren Hintergründe dieses Zitates ist diffus. Und die eine oder andere Quelle wenig transparent. Was den Brückenschlag zur Finanzkrise nur vereinfacht. ANZEIGE

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Buchs. – Der Voranschlag 2009 der Politischen Gemeinde Buchs rechnet mit einem Defizit von 187 200 Franken. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt 7,883 Millionen Franken, wovon der grösste Teil in die regionale Wirtschaft fliessen wird. Der geringe Aufwandüberschuss sei durch das Eigenkapital von 22,1 Millionen Franken (per Ende 2007) gedeckt, heisst es im Voranschlag 2009.Am 24. November wird an die Bürgerversammlung der Antrag gestellt, den Steuerfuss bei 136 Prozent zu belassen.Abgestimmt wird dann auch über den Erwerb des Postareals für 2,9 Millionen Franken. (she) SEITE 7

Der Biber ist zurück in der Region

Region. – Nachdem der Grabser Wildhüter Peter Eggenberger im Sommer dieses Jahres im Raum Oberriet Biberspuren festgestellt hat, hat er nun auch im Werdenberg Bäume und Sträucher entdeckt, die eindeutig von einem Biber angenagt oder zu Fall gebracht wurden. Die Neuansiedlung darf als sensationell bezeichnet werden, da der Biber vor 200 Jahren in der Schweiz ausgerottet wurde und erst in den Sechzigerjahren wieder auftauchte. Der Grund ist die Renaturierung von Bächen durch Naturschutz und Private. (ps)

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Im Zentrum des Abends standen Wissen, gemeinsamer Fortschritt und gegenseitiges Verständnis. Traditionsgemäss wurde auch die diesjährige Jungbürgerfeier mit dem Empfang auf Schloss Vaduz durch Erbprinz Alois und Erbprinzessin Sophie eröffnet. «Obwohl ich die Räumlichkeiten des Schlosses schon einmal mit der Schule besichtigt habe, war der Empfang ein sehr spezieller Augenblick für mich», berichtet Alexandra Ritter aus Eschen. «Es ist schon etwas ganz besonderes, wenn man sich vor Augen hält, dass man die Gelegenheit hat, das Erbprinzenpaar kennenzulernen.» Zudem freue sie sich darüber, endlich mitbestimmen zu können. Auch wenn es für die meisten der 309 Jungbürgerinnen und Jungbürger das erste Mal auf Schloss Vaduz war, fühlten sie sich dank der herzlichen, freundschaftlichen Atmosphäre sofort willkommen. «Der Empfang auf dem Schloss war sehr gemütlich», sind sich Monika Wenaweser aus Schaan und AnnaWössner aus Balzers einig. Wie Jacqueline Sprenger aus Triesenberg anfügt, zeigte sich das Erbprinzenpaar interessiert und locker im Umgang mit den Jugendli-

Der PEN-Club Liechtenstein überreichte gestern seinen Liechtenstein-Preis an den Autor Michael Donhauser. Dieser Preis erfreut sich mittlerweile auch international hoher Anerkennung. Er gilt gemäss PEN-Club einem «Literaten von überragender Qualität und internationalem Renommee, der in seinem bisher vorliegenden Werk auch immer wieder Liechtenstein und die umliegende Region thematisiert. Der PEN-Club Liechtenstein versteht diese Auszeichnung als eine Wertschätzung des Landes Liechtenstein gegenüber Michael Donhauser, die schon SEITE 14 längst überfällig war.»

K O M M E N TA R

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SPORT

Der FC Vaduz sichert sich zu Hause gegen die Berner Young Boys 7 Tage offen SEITE 17 einen Punkt.

Am Samstag wurde die Volljährigkeit der 309 Jungbürger des Jahrgangs 1990 mit einem Empfang auf Schloss Vaduz und einer rauschenden Feier im Gemeindesaal in Eschen besiegelt.

Liechtenstein-Preis verliehen

Washington. – Von der Finanzkrise bis hin zum Friedensprozess im Nahen Osten – der 47-jährige designierte US-Präsident Barack Obama soll helfen, die Welt auf Kurs zu bringen. In nahezu allen offiziellen Erklärungen Ein ausgezeichneter Verlierer von Politikern aus aller Welt klang McCain zeigte sich in der Niederladie Hoffnung an, ge als guter Verliedass sich die US-WAHLEN – ERGEBNISSE rer und sicherte Zusammenarbeit Obama seine volmit den USA le Unterstützung nach der Ära zu: «Ich wünsche George W. Bush dem Mann viel Präsidentenwahl wieder verbesGlück, der mein 270 nötig sern und dass der Kontrahent war McCain Obama Machtwechsel in und der mein Prä349 173 Washington auch sident sein wird», zu einem Stilsagte er. Wahlmännerstimmen wechsel der USObama wird am Aussenpolitik 20. Januar zusam62 776 613 (52%) 55 623 738 (46%) führen werde. men mit seinem Wählerstimmen Bundespräsidesignierten Vizedent Pascal Coupräsidenten Joe chepin bezeichBiden vereidigt. nete die Wahl Obamas als einen «in Bis zur Amtseinführung bleiben ihm die Zukunft gerichteten Entscheid». nun 76 Tage Zeit, um einen MitarDie Amerikaner hätten damit bewie- beiterstab auszuwählen und Kandisen, dass die USA imstande seien, sich daten für Ministerämter zu nominieneuen Horizonten zu öffnen. ren. (sda) BERICHTE SEITEN 17 BIS 21

Kurz nach einem Einbruchsversuch in einen Garagenbetrieb hat die Kantonspolizei am frühen Sonntagmorgen in Flums einen 39-jährigen Mann festgenommen. Wie sie mitteilte, hatte eine Nachbarin ein Klirren vernommen und die Beamten alarmiert. Nach dem Einbruchsversuch versuchte der Verdächtige mit einem Lieferwagen zu fliehen. Das Auto war gestohlen. Nach Polizeiangaben muss sich der Mann aus Bosnien wegen diverser Delikte verantworten. (sda)

Gespräche mit dem Erbprinzenpaar: Erbprinz Alois und Erbprinzessin Sophie empfingen die Jungbürgerinnen und JungBild Roland Korner bürger auf Schloss Vaduz in gelöster Atmosphäre.

chen. Nach Fototerminen mit Gemeindevorstehern und Jungbürgern ging man in Eschen schliesslich zum festlichen Teil des Abends über. In Anwesenheit von Regierungschef Otmar Hasler sowie Mitgliedern des Landtags wurde in feierlich gelöster Stimmung gesungen, gelacht und geredet. Wie Hasler in seiner Rede erwähnte und in einem «Jungwähler/-innen Crashtest» bestätigt wurde, ist die Ju-

gend von heute besser als ihr Ruf. Hasler zeigte Verständnis für die Probleme der Jugend in einer zunehmend schnelllebigen Welt und plädierte in einer bewegenden Rede für mehr gegenseitige Offenheit und einen respektvollen Umgang miteinander. Gesprächsstoff liefern Ähnliche Töne schlugen auch Juana Goop und Nicolas Biedermann in ih-

rer äusserst unterhaltsamen Jungbürgeransprache an. Mit einer gelungenen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor wandten sie sich nicht nur an ihre Altersgenossen, sondern auch an die anwesenden Vertreter der Regierung. Ihre Rede sorgte sowohl für zahlreiche Lacher und tosenden Applaus als auch für Gesprächsstoff, um den Abend angemessen ausklingen zu lassen. (te) JUNGBÜRGERFEIER SEITEN 7 BIS 11

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Motiviert und energiegeladen: Die beiden Landtagskandidaten Arthur Brunhart (links) und Henrik Caduff. Bild Daniel Ospelt

Verfügen über das nötige Rüstzeug: Triesen schickt Gebhard Negele, Marion Kindle und Thomas Vogt (v. l.) ins Rennen. Bild Daniel Ospelt

Mit Arthur Brunhart und Henrik Caduff wurden gestern in Balzers zwei Kandidaten nominiert, die ihre Kompetenz im Landtag in den vergangenen dreieinhalb Jahren bereits unter Beweis stellen konnten. Ihre Erfahrungen weiterzutragen und sich damit aktiv für die Zukunft Liechtensteins einzusetzen, ist ihr grosses Ziel. Mit grossem Applaus wurden die

Für die kommenden Landtagswahlen hält die VU-Ortsgruppe Triesen ein starkes Blatt in den Händen. Gestern liess sie sich an der Nominationsversammlung endlich in die Karten blicken. Mit dem bisherigen Abgeordneten Gebhard Negele, der Politikwissenschaftlerin Marion Kindle und dem Juristen Thomas Vogt präsentiert sie ein starkes Team, das den Landtag

beiden Kandidaten gestern von zahlreichen Parteifreunden ins Rennen um die Landtagssitze geschickt. Sie konnten nicht nur mit Worten und ihrer Kompetenz überzeugen – es ist ihr Auftreten, mit welchem die beiden punkten: Motiviert, energiegeladen und stehts das Ziel vor Augen, gemeinsam für die Zukunft LiechtenSEITE 4 steins einzustehen.

gleich in vielerlei Hinsicht bereichern würde. Nicht mehr für den Landtag kandidiert Heinz Vogt, der mit grossem Applaus bedacht wurde und Glückwünsche für die geleistete Arbeit entgegennehmen durfte. Der bis auf den letzten Platz besetzte GuidoFeger-Saal der Musikschule zeugte davon, dass die VU in Triesen einen SEITE 5 grossen Rückhalt geniesst.

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Obama Superstar Politiker aus aller Welt haben Barack Obama gestern zum Wahlsieg gratuliert. Die Erleichterung über das Ende der Ära Bush ist vielerorts gross. Ebenso die Erwartungen, die in den ersten schwarzen USPräsidenten gesetzt werden.

In vielen US-Städten wurde Obamas Triumph am Dienstagabend und gestern frenetisch gefeiert. Dem demokratischen Senator aus Illinois war ein überwältigender Sieg in mindestens 28 von 50 Bundesstaaten gegen seinen republikanischen Rivale

Washington. – Von der Finanzkrise bis hin zum Friedensprozess im Nahen Osten – der 47-jährige designierte US-Präsident Barack Obama soll helfen, die Welt auf Kurs zu bringen. In nahezu allen offiziellen Erklärungen von Politikern aus aller Welt klang die Hoffnung an, dass sich die Zusammenarbeit mit den USA nach der Ära George W. Bush wieder verbessern und dass der Machtwechsel in Washington auch zu einem Stilwechsel der USAussenpolitik führen werde. Bundespräsident Pascal Couchepin bezeichnete die Wahl Obamas als einen «in die Zukunft gerichteten Entscheid». Die Amerikaner hätten damit bewiesen, dass die USA imstande seien, sich neuen Horizonten zu öffnen.

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In vielen US-Städten wurde Obamas Triumph am Dienstagabend und gestern frenetisch gefeiert. Dem demokratischen Senator aus Illinois war ein überwältigender Sieg in mindestens 28 von 50 Bundesstaaten gegen seinen republikanischen Rivalen John McCain gelungen. Gleichzeitig konnte seine Partei in beiden Kongresskammern kräftig zulegen, was dem neuen Präsidenten eine starke Parlamentsmehrheit und damit einige Handlungsfreiheit beschert.

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