Die Erforschung der Natur hört nie auf
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SORTEN-HIGHLIGHTS 2023/2024
Gemüsesaatgut
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Die Erforschung der Natur hört nie auf
SORTEN-HIGHLIGHTS 2023/2024
Gemüsesaatgut
Mit Bio-Saatgut stehen wir gemeinsam am Anfang einer nachhaltigen und gesunden Nahrungskette. Mit einem wachsenden Sortiment von über 35 Gemüsearten, mehr als 170 Sorten, umfangreichen Erfahrungen und Know-how in der biologischen Saatgutproduktion stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit diesem Logo gekennzeichnete Sorten sind auch/nur in Bio erhältlich.
Auf unserer Website finden Sie Informationen über unser Gesamtsortiment. Sie bietet umfangreiche Produkt- und Anbauinformationen mit anschaulichen Produktfotos. Unter anderem stehen Ihnen jederzeit die aktuellen Formulare, Erklärungen und Bescheinigungen zum Download zur Verfügung.
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Bejo’s Cropalyser ist ein praktisches Hilfsmittel zur einfachen Identifizierung der wichtigsten Schädlinge, Krankheiten und Störungen in Gemüsekulturen, wie zum Beispiel Rote Bete, Möhren, Kohl und Zwiebeln. Die App liefert Informationen über die Gesundheit und das Wachstum Ihrer Kultur.
Die App erhalten Sie kostenlos in den Stores für iOS und Android.
Brassica oleracea convar. botrytis var. botrytis
f Sommer/Herbst
Brassica oleracea convar. capitata var. alba
Mittelfrühe Hybride für den Sommeranbau. Feste, weiße Köpfe mit kräftigen, aufrechten Blättern. Die sehr gute Selbstdeckung und die gute Haltbarkeit der Köpfe sorgen für einen hohen Prozentsatz erster Qualität.
X Wachstumstage: 76
X Pflanzung: 15.03. - 15.07.
X Ernte: 01.06. - 30.09.
Schlanker, kräftig grüner Spitzkohl mit langem Erntefenster und ausgezeichneter Lagereignung. Die Sorte ist platzfest und stark gegen Thrips. Wächst auch bei wechselnden Witterungsverhältnissen nicht aus der Form und lässt sich leicht folieren.
X Wachstumstage: 80 - 90
X Gewicht (kg): 1,0 - 1,5
X Pflanzen pro ha (x 1 000): 45 - 50
X Pflanzung: 01.06. - 15.08.
X Ernte: 01.09. - 15.11.
X Lagerung: 15.10. - 15.03.
X CMS aus Protoplastenfusion: Ja
X HR: Foc
Kohlhernieresistente Dauerkohlsorte mit einer ansprechenden grünen Farbe. Sie überzeugt außerdem mit sehr guter Feldhaltbarkeit und Uniformität. Bei später Pflanzung auch für die Lagerung geeignet.
X Wachstumstage: 95
X Verwendung: Frischmarkt, kurze Lagerung
X Gewicht (kg): 1,5 - 4,0
X Pflanzen pro ha (x 1 000): 40 - 55
X Pflanzung: 01.03. - 30.06.
X Ernte: 01.07. - 31.10.
X Lagerung: 01.11. - 15.02.
X CMS aus Protoplastenfusion: Ja
X HR: Foc / Pb:0,1,3
Lagerkohl mit besonders hoher Feldgesundheit. Mittelgroße Köpfe mit Kopfgewichten von 2,5 bis 4,5 kg. Sehr schöne Farbe, auch nach längster Lagerung.
X Wachstumstage: 140
X Verwendung: Lagerung
X Gewicht (kg): 2,5 - 4,5
X Pflanzen pro ha (x 1 000): 30 - 50
X Pflanzung: 15.04. - 15.06.
X Ernte: 01.10. - 30.11.
X Lagerung: 01.11. - 30.06.
X CMS aus Protoplastenfusion: Ja
X HR: Foc
f Frischmarkt, Hauptanbau und Lagerung f Industrie
Novara liefert höchst homogene, mittellange, zylindrische Möhren. Sie lässt allerbeste Ausbeuten bei der Marktaufbereitung erwarten. Sehr universell und über eine lange Periode von Frühanbau bis Spätsaat einsetzbar. Lange Feldhaltbarkeit nach Erreichen der Erntereife. Dank des relativ kurzen und stabilen Blattapparates auch hervorragend als Bündelware geeignet.
X Wachstumstage: 115
X Farbe: orange
X Verwendung: Bündelware, Waschmöhren
X Typ: Nantaise
X Laubstärke: 5
X Saatstärke pro ha in Mio: 1,3 - 2,0
X IR: Ad / Ar / Cc / Ps, Pv
Laubstärke: Skala 1 bis 9 (sehr starkes Laub = 9)
Sehr langer und zylindrischer Nantaiser-Typ mit schöner Innenfarbe. Hervorragend für Scheibenware geeignet. Sehr gute Geschmackseigenschaften machen Navedo auch als Sonderprodukt für den Frischmarkt interessant.
X Wachstumstage: 120
X Farbe: orange
X Verwendung: Waschmöhren, Scheibenware, Lagerung
X Typ: Nantaise
X Laubstärke: 6
X Saatstärke pro ha in Mio: 1,4 - 2,0
X IR: Ar / Cc
Mittelfrühe Rijnsburger-Zwiebel im Typ Hysky F1 mit etwas späterer Abreife und Eignung für mittellange Lagerung. Attraktive Schalenfarbe und gute Wurzeln zeichnen diese Sorte aus, ebenso wie gute Erfahrungen auf fusariumbelasteten Feldern.
X Frühzeitigkeit: 7,3
X Ertrag: 100
X Schalenqualität: 6
X Austriebstoleranz: 7
X Härte: 8
X Lagereignung: mittellang
X IR: Foc
Interessante Sorte im späten RijnsburgerSegment mit attraktiver Schalenfarbe und sehr guter Lagerfähigkeit. Für kontinentale Bedingungen geeignet. Gutes Wurzelsystem, das auch späte Wassergaben noch gut nutzen kann. Wächst auch unter schwierigen Bedingungen gut.
X Frühzeitigkeit: 6,2
X Ertrag: 105
X Schalenqualität: 9
X Austriebstoleranz: 7,5
X Härte: 8
X Lagereignung: sehr lang
Die Angaben zur Austriebstoleranz beziehen sich auf die Lagerfähigkeit ohne Einsatz von Austriebshemmstoffen. Durch deren Einsatz lässt sich die Lagerfähigkeit zum Teil deutlich erhöhen. Bitte beachten Sie dabei die jeweilige Zulassungssituation in Ihrem Anbaugebiet.
Frühzeitigkeit: Eine Einheit mehr, bedeutet eine Woche früher zu ernten.
Ertrag: 100 ist eine Indikatorzahl (für Vergleiche zwischen den Sorten).
Schalenqualität: Eine hohe Zahl bedeutet, dass die Sorte eine gute Schalenqualität besitzt.
Austriebstoleranz: Eine hohe Zahl gibt an, dass die Sorte spät zur Triebbildung im Lager übergeht. Bewertung ohne Einsatz chemischer Austriebshemmstoffe.
Härte: Eine hohe Zahl steht für eine harte Zwiebel.
BREMIA-RASSEN: BL:38EU, BL:39EU UND BL:40EU
Am Samstag, 1. Juli 2023, hat das International Bremia Evaluation Board for the EU (IBEB-EU) offiziell drei neue Rassen von Bremia in Salat identifiziert, Bl:38EU, Bl:39EU und Bl:40EU. Mehrere Tests des Bejo-Salatsortiments haben gezeigt, dass fast alle unsere kommerziellen Sorten mit Resistenz gegen Bl:16-37EU auch gegen Bl:16-40EU resistent sind. Oder ab sofort Bl:29-40EU, was die neue Resistenzbezeichnung für hochresistente Sorten ist.
Bremia, auch bekannt als Falscher Mehltau (Bremia lactucae), ist eine der zerstörerischsten Krankheiten bei Salat. Daher ist es wichtig, dass die Anbauer resistente Salatsorten verwenden. Bremia ist genetisch sehr variabel, weshalb dieses Jahr sogar drei neue Rassen angekündigt wurden.
Die Entwicklungsgeschichte der neuen Rassen kann wie folgt zusammengefasst werden: Bl:38EU wurde häufiger in Südeuropa gefunden, Bl:39EU wurde öfter in Nordeuropa gesehen und Bl:40EU herrscht in ganz Europa vor. Die Bl-Rassen 16-28EU wurden in den vergangenen Jahren nicht mehr gefunden und werden vom IBEB für die kommerzielle Kommunikation und Bezeichnung nicht mehr als erforderlich angesehen. Daher haben wir die Resistenzbezeichnung Bl:16-37EU bereits in Bl:29-40EU für resistente Sorten geändert.
Ilona Claassen, Bejos Junior Area Crop Managerin für Salat, sagt: „Trotz der Identifizierung von drei neuen Bremia-Rassen sind fast alle unsere derzeitigen resistenten Sorten auch nach der Bezeichnung dieser neuen Bremia-Rassen noch hoch resistent. Wir sind zuversichtlich, ein verlässlicher Partner für die Anbauer zu bleiben, indem wir zuverlässige Salatsorten liefern, die den bestmöglichen Schutz bieten. Wir werden weiterhin auf die bestmöglichen BremiaResistenzen in unserer zukünftigen Generation von Salatsorten züchten. Darüber hinaus werden wir natürlich auch weiterhin auf andere wichtige Resistenzen und Eigenschaften wie Widerstandsfähigkeit und Qualität achten.”
Mittelgroßer Eissalat mit gutem Erntefenster für Frühjahrs- und Herbstpflanzungen. Die attraktive Füllung und ein kurzer Strunk eignen sich optimal für den Einsatz in Frischmarkt und Industrie.
X Wachstumstage: 60
X 1 Pflanzung: 22.02. - 15.04.
X 1 . Ernte: 01.05. - 08.06.
X 2 Pflanzung: 01.08. - 31.08.
X 2 Ernte: 08.09. - 01.11.
X HR: Bl:29-40EU / Nr:0
Cichorium intybus
f ChioggiaBeta vulgaris subsp. conditiva
Eine Sorte für den Sommeranbau. Vasari bildet im Sommer große, flachrunde Köpfe von herausragender Farbqualität aus, und dies bei geringerem Schossrisiko im Vergleich zu Leonardo.
X Wachstumstage: 75
X Anbauzeit: Sommer
X Pflanzabstand: 40 x 30 cm
X Pflanzzeit: Mai - Juli
X Erntezeit: Juli - Oktober
Sorte mit Entwicklungszeit im Bereich Boro. Robuste Wuchseigenschaften. Starkes, widerstandsfähiges Laub. Für Frischmarkt und Industrie geeignet. Gute Lagerfähigkeit.
X Form: rund
X Frühzeitigkeit: 6
X Innenfarbe: 8
X Verwendung: Frischmarkt, Lagerung, Industrie
X Laubstärke: 8
X Saatstärke pro ha in Mio: 0,5 - 1,2
X Direktsaat: 01.04. - 30.06.
X Ernte: 01.07. - 31.10.
X Lagerung: 01.10. - 31.03.
Rizomania-resistente (IR: BNYVV) rote Bete. Bazzu produziert runde und glatte Rüben mit schöner, kräftiger Innen- und Außenfarbe sowie gesundes, kräftiges Laub. Geeignet für Frischmarkt, Lagerung und Industrie.
X Form: rund
X Frühzeitigkeit: 6
X Innenfarbe: 8
X Verwendung: Frischmarkt, Lagerung, Industrie
X Laubstärke: 8
X Saatstärke pro ha in Mio: 0,5 - 1,0
X Direktsaat: 01.04. - 30.06.
X Ernte: 01.08. - 31.10.
X Lagerung: 01.10. - 31.03.
X IR: BNYVV
Skala 1 bis 9: Eine höhere Zahl bedeutet eine frühere Erntereife, eine stärkere und bessere Laubfestigkeit sowie eine intensivere Ausfärbung im Inneren.
Für den Anbau von Baby Beets empfehlen wir höhere Aussaatstärken. Bitte kontaktieren Sie hierzu sowie zur Sortenwahl Ihren regionalen Ansprechpartner.
Definition der Begriffe für die Reaktion von Pflanzen auf Schädlinge oder Schaderreger1
In den vom Verkäufer gestellten Informationen haben die nachstehenden Begriffe folgende Bedeutungen:
• Immunität: Pflanzen erleiden keinen Befall von einem bestimmten Schaderreger bzw. werden von einem bestimmten Schaderreger nicht infiziert.
• Resistenz: Die Fähigkeit einer Pflanzensorte, Wachstum und/oder Entwicklung des betreffenden Schaderregers und/oder die von dieser verursachten Schädigung im Vergleich zu anfälligen Pflanzensorten unter vergleichbaren Bedingungen zu begrenzen.
Bei resistenten Sorten können unter starkem Schädlingsoder Klimadruck in gewissem Maße Krankheitssymptome oder Schädigungen auftreten.
Es werden zwei Resistenzniveaus definiert:
I. Hohe Resistenz (HR): Pflanzensorten, die im Vergleich zu anfälligen Sorten bei normalem Schaderregerdruck das Wachstum und/oder die Entwicklung des betreffenden Schaderregers in hohem Maße begrenzen.
II. Intermediäre Resistenz (IR): Pflanzensorten, die das Wachstum und/oder die Entwicklung des betreffenden Schaderregers zwar begrenzen, bei denen es aber im Vergleich zu hoch resistenten Sorten zu stärkeren Symptomen oder Schädigungen kommen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Resistenzangabe bei einer Pflanzensorte nur für die angegebenen Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme des Schaderregers gilt. Wenn keine Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme bei der Resistenzangabe für eine Pflanzensorte genannt werden, dann liegt das daran, dass es keine allgemein anerkannte Klassifizierung von Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämmen des betreffenden Schaderregers gibt. Sollten neue Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme dieses Schaderregers entstehen, so gelten die ursprünglichen Resistenzangaben für diese nicht.
• Anfälligkeit: Die Unfähigkeit einer Pflanzensorte, das Wachstum oder die Entwicklung eines bestimmten Schaderregers einzuschränken.
1 Definition von „Schaderreger” gemäß FAO: „Art, Stamm oder Biotyp einer Pflanze, eines Tieres oder eines Schaderregers, der Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse beeinträchtigt”. Somit sind Schadorganismen (Mikroorganismen wie z.B. Bakterien, Viren oder Pilze, die Krankheiten auslösen können) unter den Begriff des „Schaderregers” gefasst.
Resistenzcodes
Resistenzen in unseren Sorten werden, wenn nicht anders angegeben, mit einem für die Gemüseart spezifischen Resistenzcode codiert (für Erklärungen siehe nachfolgende Codierungsliste). In Situationen, in denen eine Sorte gegen mehr als eine Krankheit/einen Schädling resistent ist, werden die individuellen Resistenzcodes durch das Symbol "/" getrennt.
Aktuelle Informationen zu Resistenzen und die Interpretation von Resistenzcodes finden Sie auf: www bejosamen de
Gemüseart Typ Code Wissenschaftlicher Name Deutscher Name
Bakterium Xcc Xanthomonas campestris pv. campestris Adernschwärze
Ac Albugo candida Weißer Rost
Foc Fusarium oxysporum f. sp. conglutinans Fusarium-Welke
Hb Hyaloperonospora brassicae Falscher Mehltau
Pyb Pyrenopeziza brassicae Weißfleckigkeit
Kohlarten
Pilze
Mb Mycosphaerella brassicicola Ringfleckenkrankheit
Ss Sclerotinia sclerotiorum Sclerotinia
Pb Plasmodiophora brassicae Kohlhernie
Vd Verticillium dahliae Verticillium-Welke
Vl Verticillium longisporum Verticillium-Welke
Insekt Tt Thrips tabaci Thrips
Ad Alternaria dauci Möhrenschwärze
Ar Alternaria radicina Schwarzfäule
Cc Cercospora carotae CercosporaBlattflecken
Eh Erysiphe heraclei Echter Mehltau
Ma Mycocentrospora acerina Schwarzfäule
Pilze
Ps Pythium sulcatum Wasserfleckenkrankheit
Möhren
Pv Pythium violae Wasserfleckenkrankheit
Rc Rhexocercosporidium carotae Schwarzfleckenkrankheit
CtRLV Carrot red leaf virus Möhrenrotblättrigkeitsvirus
Viren
Rote Rüben Virus
Pilze
CMoV Carrot mottle virus Möhrenscheckungsvirus
BNYVV Beet necrotic yellow vein virus Rizomania-Virus
Bl Bremia lactucae Falscher Mehltau
Fol Fusarium oxysporum f. sp. lactucae Fusarium-Welke
LMV Lettuce mosaic virus Salatmosaikvirus
Salat
Viren
TBSV Tomato bushy stunt virus Tomatenzwergbuschvirus
Insekt Nr Nasonovia ribisnigri Grüne Salatlaus
Ap Alternaria porri Purpurfleckenkrankheit
Foc Fusarium oxysporum f. sp. cepae Zwiebelbasalfäule
Pd Peronospora destructor Falscher Mehltau
Zwiebeln Pilze
Pp Phytophthora porri Papierfleckenkrankheit
Pa Puccinia allii Porree-Rost
Pt Pyrenochaeta terrestris Rosa Wurzelfäule
Insekt Tt Thrips tabaci Thrips
Informationserteilung (Anbauempfehlungen, Produktinformationen usw )
Vom Verkäufer erteilte Informationen aller Art sind unverbindlich. Beschreibungen, Empfehlungen und Illustrationen in Werbeäußerungen wie Webseiten, Katalogen und Broschüren beruhen so genau wie möglich auf Erfahrungen aus Tests und aus der Praxis. Sie dienen aber nur der allgemeinen Information und aus ihnen können keine Angaben über die Qualität und/oder Garantien abgeleitet werden. Der Verkäufer übernimmt in keinem Fall aufgrund solcher Informationen die Haftung für abweichende Ergebnisse bei dem angebauten Produkt. Der Käufer muss selbst beurteilen, ob die Produkte für den geplanten Anbau und/oder unter den örtlichen Gegebenheiten geeignet sind.
Die jeweils aktuellen Stände aller Informationen rund um unsere Produkte, sonstige rechtliche Hinweise und unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) finden Sie auf unserer Website: www bejosamen .de/geschaeftsbedingungen-und-erklaerungen
Bei Bejo Zaden werden alle Saatgutpartien von Kohlsorten auf das Vorhandensein des Bakteriums Xanthomonas campestris pv. campestris, dem Verursacher von Adernschwärze, untersucht. Es werden ausschließlich Partien ausgeliefert, bei denen in einem repräsentativen Muster keine Xanthomonas campestris pv. campestris-Bakterien gefunden wurden.
Wenn angegeben ist, dass eine Sorte eine hohe Resistenz (HR) gegen Kohlhernie hat, dann bedeutet das, dass die Sorte eine hohe Resistenz gegen die angegebenen Rassen von Plasmodiophora brassicae, dem Verursacher der Kohlhernie, hat. Dennoch sollte der Anbauer, falls der Boden mit dem Kohlhernie-Pilz infiziert ist, die Sorte zunächst testen, um sicherzugehen, dass sie gegen die vorhandenen Rassen resistent ist. Anbaumaßnahmen wie Kalkung, Drainage, Einsatz von Calcium-Düngung und eine gute Fruchtfolge können helfen, das Auftreten und die Schwere von Kohlhernie zu reduzieren.
Manche Sorten unserer Gemüsearten Kohl, Radicchio, Zuckerhut, Endivie und Wurzelpetersilie enthalten Cytoplasmatische männliche Sterilität (CMS), die aus Protoplastenfusion entstanden ist. Einige unserer Bio-Kunden entscheiden sich, diese Sorten nicht anzubauen. Diese Kunden möchten wir darüber informieren, dass wir in allen Produktdokumentationen und Werbematerialien deutlich darauf hinweisen, falls Sorten in unserem biologischen oder konventionellen Saatgut-Sortiment den CMS Ursprung aus Protoplastenfusion enthalten.
WICHTIGER HINWEIS: Alle Rechte an geistigem Eigentum bleiben vorbehalten. Unrechtmäßige Wiedergabe und/oder Verwertung ist untersagt. Eine Verletzung dieser Rechte kann einen schwerwiegenden Rechtsverstoß darstellen, der von Rechtswegen geahndet werden kann. Weitere Informationen finden Sie in den AGB auf unserer Website: www bejosamen de/geschaeftsbedingungen-und-erklaerungen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bejo Samen GmbH treffen auf jedes Angebot der Bejo Samen GmbH und jeder Absprache zwischen der Bejo Samen GmbH und dem Käufer zu, außer es wurde explizit etwas Anderes schriftlich festgehalten. Die Anwendung der Geschäftsbedingungen des Käufers wird ausdrücklich abgelehnt. Die AGB finden Sie auf unserer Website: www .bejosamen .de/geschaeftsbedingungen-und-erklaerungen
Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen
Mathias Meier
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Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen
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Nordrhein-Westfalen
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Pfalz, Hessen, nordwestliches BadenWürttemberg
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Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen
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Bayern, südöstliches BadenWürttemberg
Angelina Folger
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Schweiz, Österreich
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Österreich
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