Katalog 2016 - 2018 GemĂźsesaatgut
Tage der offenen Tür bei Bejo Jährlich in der letzten Septemberwoche in Warmenhuizen, Niederlande.
Besuchen Sie Bejo und… ...entdecken Sie unser Sortiment • besuchen Sie unsere Demonstrationsfelder für konventionellen und biologischen Anbau • informieren Sie sich über die einzigartige genetische Vielfalt unserer Sorten und das breite Angebot an Gemüsearten
Trambaan 1 1749 CZ Warmenhuizen Niederlande T + 31 (0) 226 - 39 61 62 E info@bejo.com
…erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen • mit Symposien und Lesungen über Züchtung und Anbau • entdecken Sie Vermarktungsmöglichkeiten für unsere Sorten • besprechen Sie aktuelle und zukünftige Markttrends
…erleben Sie neue Technologien • nehmen Sie an Führungen durch die Abteilungen Saatgutreinigung, -bearbeitung sowie Logistik teil • erhalten Sie mehr Informationen über unsere innovative Forschungsarbeit • besichtigen Sie die umfangreiche Maschinenausstellung inklusive Vorführungen
Termine:
26.09. - 30.09.2017 25.09. - 29.09.2018
Inhaltsverzeichnis Inhalt ............................................................................ Seite(n)
land, hpartner für Deutsch Regionale Ansprec Schweiz Österreich und die in, Hamburg und
Schleswig-Holste Niedersachsen
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Vorwort
Vorwort .........................................................................................2 Regionale Ansprechpartner ........................................................3 Produktformen und -spezifikationen ...................................... 4-5 Resistenz Terminologie und Codes ......................................... 6-7 Packungseinheiten .................................................................. 8-9 Bejo im Internet .........................................................................10
Biologisches Saatgut
aus Auswahl von Saatgut Bejo bietet eine wachsende Sorten in an. Viele andere biologischer Vermehrung produziertes, sind als konventionell unserem Sortiment Das Saatgut Saatgut erhältlich. nicht-chemisch behandeltes biologischen physischen und/oder wird ausschließlich Behandlungen unterzogen.
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2.500 K 2.500 K 2.500 K
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2.500 K
(> 2,00 mm) 250.000
20 kg
10.000 K
10.000 K
5.000 P
1.000 K 10.000 P 500 g 2.500 K
Fenchel
10.000 K
Knollensellerie
10.000 K 50 g 50 g 50.000 P 10.000 K
Porree
Radicchio Rosso, Zuckerhut
K
250.000 K
250.000 K
(auf Anfrage) 2,5
Mio. K
Bejo, auch online
25.000 P
25.000 K
10 kg
10.000 P 10.000 P 500 g
nicht anders Sorten werden, wenn Resistenzen in unseren die Gemüseart spezifischen Resistenz für auf angegeben, mit einem die Codierungsliste Erklärungen siehe gegen mehr Code codiert (für in denen eine Sorte ist, werden die dieser Seite). In Situationen, Schädling resistent Symbol ‘/‘ getrennt. als eine Krankheit/einen Codes durch das individuellen Resistenz die Interpretation zu Resistenzen und Aktuellste Informationen Sie auf www.bejosamen.de. finden von Resistenz Codes
6-7
hohem zu begrenzen. können jedoch bei e Bei resistenten Sorten Krankheitssymptom in gewissem Maße Schaderregerdruck auftreten. oder Schädigungen definiert: die im Vergleich Es werden zwei Resistenzniveaus (HR): Pflanzensorten, I: Hohe Resistenz bei normalem Schaderregerdruck zu anfälligen Sorten des betreffenden die Entwicklung das Wachstum und hohem Maße begrenzen. hohem Schaderregers in können jedoch bei Diese Pflanzensorten Befallssymptome in gewissem Maße Schaderregerdruck
die das aufweisen. (IR): Pflanzensorten, II: Intermediäre Resistenz betreffenden Entwicklung des es aber Wachstum und die begrenzen, bei denen Schaderregers zwar zu stärkeren resistenten Sorten kann. Intermediär im Vergleich zu hoch Schädigungen kommen Symptomen oder geringere Symptome werden immer noch Pflanzen, resistente Sorten aufweisen als anfällige n und/oder oder Schädigungen Umweltbedingunge die unter vergleichbaren angebaut werden. vergleichbarem Schaderregerdruck dass eine Resistenzangabe Es wird darauf hingewiesen,für die angegebenen Biotypen, nur bei einer Pflanzensorte Stämme des Schaderregers gilt. oder oder Stämme bei Pathotypen, Rassen Pathotypen, Rassen genannt werden, Wenn keine Biotypen, für eine Pflanzensorte anerkannte der Resistenzangabe dass es keine allgemein Rassen oder dann liegt das daran, Biotypen, Pathotypen, Sollten Klassifizierung von Schaderregers gibt. Stämmen des betreffenden Rassen oder Stämme dieses neue Biotypen, Pathotypen,so gelten die ursprünglichen Schaderregers entstehen, nicht. für diese Resistenzangaben Pflanzensorte, das Die Unfähigkeit einer • Anfälligkeit: eines bestimmten die Entwicklung Wachstum oder Schaderregers einzuschränken. Stamm oder gemäß FAO: „Art, 1 Definition von „Schaderreger“ eines Schaderregers, eines Tieres oder Somit Biotyp einer Pflanze, e beeinträchtigt“. Pflanzenerzeugniss wie z.B. Bakterien, der Pflanzen oder (Mikroorganismen unter den sind Schadorganismen auslösen können) die Krankheiten Viren oder Pilze, gefasst. Begriff des „Schaderregers“
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2.
der AGB Bejo Samen GmbH, und Verträge zwischen nicht ausdrücklich für alle Angebote Käufer, wenn an Diese AGB gelten genannt und einem GmbH liefert nur nachstehend "Verkäufer" vereinbart wurde. Bejo Samen anderes abgelehnt. schriftlich etwas wird ausdrücklich gewerbliche Abnehmer. Bedingungen des Käufers Die Anwendung etwaiger
Klausel 1. Anwendung
Erklärungen und rechtliche Hinweise.......................................79 Allgemeine Geschäftsbedingungen .................................... 80-81
gestellten Informationen In den vom Verkäufer folgende Bedeutungen: einem von nachstehenden Begriffe erleiden keinen Befall einem • Immunität: Pflanzen bzw. werden von bestimmten Schaderreger nicht infiziert. Wachstum bestimmten Schaderreger Fähigkeit einer Pflanzensorte, • Resistenz: Die Schaderregers und/ des betreffenden im Vergleich und Entwicklung verursachten Schädigung oder die von dieser unter vergleichbaren Schaderregerdruck zu anfälligen Pflanzensorten n und vergleichbarem Umweltbedingunge
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500.000 K
10.000 P Typ Treviso
Gemüsesaatgut
P
(Nerac) 5 Mio. K
10.000 P
Radicchio Rosso
Katalog 2016 - 2018
mit Fungiziden für Ihre eigene Wenn Sie Saatgut Sie Vorsichtsmaßnahm Sie verwenden, müssen ergreifen. Bitte lesen Schutz der Umwelt Sicherheit und den von Saatgut mit Fungizidsicheren Einsatz den „Hinweis zum auf unserer Website und/oder Insektizid-Coating“ . www.bejosamen.de
(Priming) Vorgekeimtes Saatgut die Aktivierung des Saatgut umfasst dass der Das Priming von mit dem Ziel, sicherzustellen, uniformer Keimprozesses, und/oder Aussaat schneller Keimling nach der in einem einheitlicheren Prozess kann auch keimen wird. Dieser
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www.bejoaustria.at www.bejo.ch
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Hinweis Insektizid-Coating Fungizid- und/oder und/oder Insektizid-Coating
werden Bejo Precision Für Bejo Precision Präzisionssaatgut. Saatgut hat Bejo Precision ist angewandt. Das Die in der die striktesten Qualitätsstandards und eine hohe Keimfähigkeit. kationen eine uniforme Größe aufgeführten ESA-Produktspezifi nachstehenden Tabelle für Bejo Precision. sind die Basis-Standards
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nordwestPfalz, Hessen und erg liches Baden-Württemb
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Weißkohl
Packungseinheit
10.000 K
2.500 K
Brokkoli
Einlegegurken
Sonstige Gemüsearten: Einlegegurken ...................................................................... 60-61 Endivien......................................................................................61 Koriander ...................................................................................61 Fenchel ......................................................................................62 Knollensellerie .................................................................... 63-64 Stangensellerie ..........................................................................65 Petersilie ....................................................................................66 Wurzelpetersilie.........................................................................67 Pastinaken ........................................................................... 68-69 Porree .................................................................................. 70-71 Radicchio Rosso ................................................................... 72-73 Zuckerhut ...................................................................................74 Rote Rüben........................................................................... 75-76 Radies ........................................................................................77 Mangold .....................................................................................78 Chicorée .....................................................................................78
oder zusätzlich als
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Zwiebeln: Sommerzwiebeln - Typ Amerikaner und intermediäre Sorten ........................ 41-43 - Typ Rijnsburger ................................................................. 44-47 Winterzwiebeln .................................................................... 48-49 Gemüsezwiebeln........................................................................49 Steckzwiebeln ...................................................................... 50-52 Sä-Schalotten ............................................................................53 Bundzwiebeln ............................................................................54
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Pieter Gabriëls
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der präziseres Timing und ermöglicht ein Bestand resultieren Beikrautkontrolle. und intensiviert. zunehmend spezialisiert besserer oder Pilliertes Saatgut Gemüseanbau ist nach bei dem kleines steigenden Nachfrage Saatgut ist ein Prozess, inerten Material und Infolge der stetig Die Pillierung von Gemüseanbauer Saatgut mit einem Produktqualität benötigen immer bessere Qualität des unregelmäßig geformtes und uniform zu machen, damit ger eine es rund Jungpflanzenerzeu umhüllt wird, um die Nachfrage nach möglich, nützliche wird. Es ist auch Insbesondere steigt nach wird Bejo Basismaterials. die Aussaat erleichtert sowie das Bedürfnis Für pilliertes Saatgut um spezifischen Saatgutformenüber die Saatgutqualität stark, Substanzen hinzuzufügen. zu zusätzlichen InformationenPflanzenanzahl besser steuern Precision verwendet. Keimung und gewünschte Sorten. können. Biologisches Saatgut von biologisch vermehrten letztendliche das Sortiment das hängt Insofern Bejo erweitert sind als konventionell n ab. im Sortenangebot Saatgut ist ein Naturprodukt. (NCB) Viele andere Sorten wechselhaften Umweltbedingunge über behandeltes Saatgut Ergebnis von den dieses Saatgut nach vermehrtes, nicht-chemisch ist es, genaue Informationen geben. Behandlungen, die Entsprechend schwierig physische Saatgutmerkmale zu verfügbar. Die einzigen und/oder biologische sich andere hat und physikalische sind Saataufgang bestmöglich zu entsprechen, der Ernte durchläuft, Um den Kundenwünschen für die verschiedenen Behandlungen. Qualitätsstandards Bejo entschlossen, chemisch behandeltes festzulegen. biologisches/nichtSaatgutkategorien Bejo Coating für absolute (NCB) Saatgut (weiß) nen sind nicht als um die Aussaat zu Die Produktspezifikatio Vielmehr wird Bejo, Coating entwickelt, rds zu verstehen. bei der Kontrolle Bejo hat ein weißes der Mindestlieferstanda eine bessere Sichtbarkeit wird sowohl für eine Unterschreitung erleichtern und für Dieses Coating wenn ihre Qualitätsprüfungen ergeben, potenzielle Qualitätsstandards behandeltes Saatgut der Sätiefe und Aussaatstärke. ist es, professionelle hier festgelegten auch für nicht-chemisch informieren. Ziel verwendet und ist biologisches als die Bejo anbietet, Saatgutkunden darüber erwartbare Qualitätsniveau das der meisten Gemüsearten, Programme) und der EU zugelassen. Saatgutkunden über Einschätzung und Organic ihnen somit eine ihren vom NOP (National ob dieses Saatgut zu informieren und der Frage ermöglichen, Entscheidung zu (grün) Bejo Basiscoating Anforderungen entspricht. das Fungizide enthält. en ist ein Filmcoating, für Bejo Basiscoating Keimung als auch vor Keimlingskrankheit nen sowohl für die schützen das Saatgut Basiscoating ist das Diese Fungizide und die Anforderungen Die Produktspezifikatio während der Keimung. von Präzisionssaatgut und Bodenpilzen von der ESA (European die Sortenreinheit basieren auf den ating bei Bejo. Standard-Saatgutco zur Saatgutgesundheit empfohlenen Standards. (rot) Seed Association) Insektizid-Coating plus Bejo Precision g, das Fungizide ist ein Allround-Filmcoatin für Produktformen beträchtlich, den Insektizid-Coating Dieses Coating hilft entspricht den Anforderungen Insektizidund Insektizide enthält. Das gesamte Saatgut Rates 2002/55/EG. eln zu reduzieren. laut Richtlinie des zu Beginn des Einsatz von Pflanzenschutzmitt Standardsaatgut Schutz zuverlässigen onen Coating liefert einen Schädlingspopulati dem Wachstum der Anbaus und hilft, Anzahl Gemüsearten Normalsaatgut keiner speziellen ist für eine begrenzte wurde Normalsaatgut vorzubeugen. Es wird es nach Gewicht Im Allgemeinen Je nach Produkt verfügbar. unterzogen. Bearbeitung verkauft. von Saatgut mit und/oder per Stück zum sicheren Einsatz
Introduktion 6
Nordrhein-Westfa
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logie und Codes
edsstaaten)
(gültig für EU-Mitgli
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Sä-Schalotten
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Niedersachsen und Westfalen
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zu können.
Grünkohl
Kohlarten: Blumenkohl - weiß, grün, Romanesco ................................ 15-16 Brokkoli, Sprossenbrokkoli .......................................................17 Chinakohl ............................................................................. 18-19 Grünkohl .............................................................................. 20-21 Kohlrabi................................................................................ 22-23 Kohlrüben ..................................................................................23 Rosenkohl ............................................................................ 24-25 Spitzkohl............................................................................... 26-27 Rotkohl ................................................................................. 28-29 Weißkohl............................................................................... 30-32 Wirsing ................................................................................. 33-34
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Erklärungen und
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rechtliche Hinweis
Rechte an geistigem
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Art sind Informationen aller Illustrationen Vom Verkäufer erteilte Empfehlungen und und Broschüren unverbindlich. Beschreibungen, wie Webseiten, Katalogen aus Tests und in Werbeäußerungen Erfahrungen wie möglich auf Information beruhen so genau der allgemeinen dienen aber nur die Qualität und/ aus der Praxis. Sie keine Angaben über übernimmt und aus ihnen können werden. Der Verkäufer oder Garantien abgeleitetsolcher Informationen die Haftung in keinem Fall aufgrund angebauten Produkt. Ergebnisse bei dem für den für abweichende ob die Produkte selbst beurteilen, Der Käufer muss örtlichen Gegebenheiten und/oder unter den geplanten Anbau
pv. campestris
von Kohlsorten auf alle Saatgutpartien pv. Bei Bejo Zaden werden Xanthomonas campestris des Bakteriums untersucht. das Vorhandensein Adernschwärze, Verursacher von bei denen in campestris, dem Partien ausgeliefert, campestris pv. Es werden ausschließlich Muster keine Xanthomonas einem repräsentativen n gefunden wurden. campestris-Bakterie
2.
4. 5.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
und Angebotsannahme ihm jederzeit und können von sich Preise verstehen Verkäufers sind freibleibend Die Angebote des Die in einem Angebot genannten Lieferung. zum Zeitpunkt der widerrufen werden. hat jedoch Mehrwertsteuer werden; der Verkäufer sie zuzüglich der gesetzlichen nur schriftlich angenommenzu akzeptieren, als wäre Angebote können Angebotsannahme das Recht, eine mündliche innerhalb mündlich oder schriftlich Vertrag schriftlich erfolgt. sich das Recht vor, von einem Angebot als auch Der Verkäufer behält sowohl von einem von 3 Arbeitstagen von 7 Tagen wenn sie nicht innerhalb zurückzutreten. verfallen automatisch, 30 Mündliche Angebote angenommen werden. nicht innerhalb von schriftlich vom Käufer verfallen automatisch, wenn sie Schriftliche Angebote Käufer angenommen werden. und Käufer vom zwischen Verkäufer Tagen schriftlich Käufer oder ein Kaufvertrag - eine Lizenzerteilung Ein Angebot an den Fall - auch nicht stillschweigend auf die Rechte des dem Käufer in Bezug beinhaltet in keinem Produkten Lizenzvertrag mit oder verkauften an den oder einen die mit den angebotenen geistigen Eigentums, verbunden sind.
Klausel 4. Ernte-
2. 3.
1.
2.
einer oder Kommt der Käufer fälligen Rechnungen nach oder alle noch nicht und/oder nicht rechtzeitig das Recht, einzelne • hat der Verkäufer und sofort ausgesetzt, sofort fällig zu stellen; des Verkäufers automatisch (bei einer Zahlungsverpflichtung hat; • werden die Verpflichtungen seine Verpflichtungen außergerichtlicher Kosten) erfüllt bis der Käufer alle Bezahlung eventueller ausreichende Bürgschaft, einschließlich der Zahlung in voller Höhe und/oder von einem anerkannten • kann der Verkäufer einer Bankgarantie, ausgestellt verlangen. des Käufers, voller zum Beispiel mittels Bezug auf die Liquiditätder Lieferung die Bezahlung in vor Kreditinstitut, mit verlangen, das Recht, vom Käufer in Bezug auf die Leistungen zu Der Verkäufer hat Bürgschaft Verpflichtungen nicht der Käufer seinen Höhe und/oder ausreichende Anschein gibt, dass wird oder kann. wenn es für ihn den rechtzeitig nachkommen korrekt und/oder
vertraglichen Klausel 9. Inkassokosten Erfüllung einer seiner oder, wenn er die Forderung der in Verzug ist alle mit dem Eintreibenzu Lasten des Käufers. Wenn der Käufer versäumt, so gehen Kosten Verpflichtungen und außergerichtlichen verbundenen gerichtlichen
und Lieferung zu erfüllen. tun, um seine Lieferpflicht immer sein Möglichstes von der vom Verkäufer verfügbarenoder Der Verkäufer wird die nächstgrößere Menge in einem Auftrag wird der Verkäufer Wenn die bestellte bzw. Menge abweicht, Packungseinheit eine liefern. 150,00 EUR wird eine kleinere Menge mit einem Nettowarenwert bis zu Für jede Bestellung 7,50 EUR erhoben. von ebenfalls verstanden:Anzahl Versandpauschale Lieferpflicht des Verkäufers wird Kalibrierung, Verpackung, Unter Erfüllung der Unterschieden bei Lieferung mit geringfügigen zu liefern. Wenn der verkauften Waren für jede oder Gewicht. erlaubt, Teillieferungen steht es dem Verkäufer frei, Es ist dem Verkäufer geliefert werden, die Waren in Teillieferungen in der auszustellen. innerhalb Deutschlands Lieferung eine Rechnung Saatgut ab Sonsbeckeine andere Form gegenüber der Der Verkäufer liefert Mehrkosten für das Transportrisiko. Der Käufer trägt Regel versandkostenfrei. trägt der Käufer. angemessenen Zeitspanne, Standardzustellung sich, innerhalb einer Abschluss des Pflanzperiode, nach Der Verkäufer verpflichtet mit der Saat- und in Übereinstimmung verspäteten Lieferung liefern. bindend. Bei einer Kaufvertrages zu Lieferfrist ist nicht setzen und eine angemessene 7. Eine vereinbarte den Verkäufer schriftlich in Verzug erfüllen kann. den Vertrag muss der Käufer angeben, welche in der der Verkäufer des Zeitspanne ansetzen, Aufgeben einer Bestellung schriftlich den Vorschriften beim muss entsprechend Käufer Ein 8. und Dokumente darunter diejenigen, Daten, Spezifizierungen in das die Lieferung stattfindet, internationale werden, Landes verlangt phytosanitäre Zertifikate, auf: Rechnungen, die Bezug haben und andere Einfuhrdokumente. Abfertigungsscheine
Klausel 5. Bestellung 1.
und von Verpflichtungen Klausel 8. Aussetzung Stellen von Sicherheiten mehreren seiner Verpflichtungen nicht, fehlerhaft
80-81 ven
und Verarbeitungsreser
und Verarbeitungsreserven. Er wird aber, den üblichen Erntesind abhängig von er nicht zur Lieferung verpflichtet. 1. Alle Lieferungen hierauf, ist Alternativen liefern. Beruft sich der Verkäufer zur Menge oder entsprechende sich auf diese zu, wenn der Verkäufer wenn möglich anteilmäßig kein Schadenersatz 2. Dem Käufer steht Reserven beruft.
eine hohe Resistenz ist, dass eine Sorte das, dass die Sorte Wenn angegeben hat, dann bedeutet Rassen von (HR) gegen Kohlhernie gegen die angegebenen der Kohlhernie, eine hohe Resistenz dem Verursacher Plasmodiophora brassicae, der Boden mit dem der Anbauer, falls um hat. Dennoch sollte zunächst testen, infiziert ist, die Sorte Rassen resistent Kohlhernie-Pilz sie gegen die vorhandenenEinsatz von sicherzugehen, dass wie Kalkung, Drainage, können helfen, das ist. Anbaumaßnahmen und eine gute Fruchtfolge reduzieren. zu Calcium-Düngung Schwere von Kohlhernie Auftreten und die
beim nach Rechnungsdatumder Käufer in sich innerhalb 30 Tagen Die Bezahlung muss sein. Ab diesem Zeitpunkt befindet Verzugszinsen dem Verkäufer maximale Verkäufer eingegangen aktuellen Der Käufer schuldet und nach den jeweils Zahlungsverzug. nach Handelsgeschäft und Verzugspauschalen Aussetzung der gesetzlichen Vorschriften. oder amtlich genehmigter des Käufers die Zahlungsverbindlichkeiten Bei Liquidation, Insolvenz auszusetzen des Käufers werden Zahlungspflichten Verkäufer ist berechtigt, Vertragserfüllungendavon unberührt der sofort fällig, und wobei seine Schadenersatzansprüche bzw. Verträge aufzulösen, Zahlung wird bei nicht fristgerechter bleiben. sofort fällig. Die vereinbart wurde, Inverzugsetzung Falls Ratenzahlung Anwendung. Restbetrag ohne Absatz 2 finden entsprechende einer Rate der gesamte unbestrittenen oder letzten Satzes von solcher Bestimmungen des berechtigt mit anderen als anerkannten, oder aber wegen Der Käufer ist nicht Forderungen aufzurechnen geltend zu machen. rechtskräftig festgestellten Kilogramm sind Zurückbehaltungsrecht zu Korn, Pillen oderVerpackungs- bzw. Forderungen ein genannten Preise Preise nach Die in Preislisten nicht zur in Rechnung gestellte variieren und berechtigen Basispreise. Daraus können geringfügig Gewichtseinheit Beanstandung.
6.
Klausel 3. Angebote
Kohlhernie-Disclaimer
1.
2.
3.
5.
4.
1.
des Kaufpreises gelieferten Die vom Verkäufer bleiben bis zur vollen Bezahlung Eigentumsvorbehalt gelieferten Produkte des Verkäufers. Zugleich gilt dieserNichterfüllung einer der den Käufer Eigentum die der Verkäufer - aufgrund gegen den Käufer dem Verkäufer auch für Forderungen, des Käufers gegenüber der Verpflichtungen gemäß kann. geltend machen gelieferten Produkte, die dem Eigentumsvorbehalt im Rahmen der normalen Die vom Verkäufer Bei einem Weiterverkauf dürfen ausschließlich Absatz 1 unterliegen,weiterverkauft oder benutzt werden.Eigentumsvorbehalt zu einen Geschäftsausübung von seinen Abnehmern AGB gelten weiterhin. Klausel 16 dieser ist der Käufer verpflichtet, gelieferten Produkte Bestimmungen in verlangen, und die gemäß Absatz 1 unter Eigentumsvorbehalt erhalten bleibt dass die Qualität 3. Die vom Verkäuferlagern und/oder zu verwenden, zu werden können. sind immer so zu leicht identifiziert Produkte zu verpfänden oder anderweitig und die Produkte nicht gestattet, die 4. Es ist dem Käufer belasten.
2.
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zu Vermehrungsmater gestellte Fragen . Antworten auf häufig Webseite www.bejosamen.de finden Sie auf unserer
und Bezahlung Jede neue seine Preise zu ändern. sich das Recht vor, Kraft. Aufträge für eine neue Saison, Der Verkäufer behält vorhergehende außer nach den dann gültigen werden generell Preisliste setzt die am 1. September, jeweils beginnend Preislisten abgerechnet.
Klausel 7. Preise 1.
Katalog 2016 - 2018
Gemüsesaatgut
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2.
n
und Reklamationsfristebald wie möglich nach der Lieferung oder so die gelieferten Produkte die Produkte bei kontrollieren, ob Der Käufer muss Der Käufer muss Lieferung begutachten. entsprechen, d.h. Vereinbarungen den vertraglichen Produkte geliefert worden sind; entspricht; oder, • ob die richtigen gelieferten Produkte dem Kaufvertrag der Qualitätsanforderungen für • ob die Menge Produkte den vereinbarten entsprechen, die • ob die gelieferten wurden, den Anforderungen wenn keine vereinbartund/oder Handelszwecke gelten. von 3 Verkäufer innerhalb normale Gebrauchsder Käufer dem oder Mängel muss Angabe der Partienummer, LieferscheinSichtbare Fehler der Lieferung unter mitteilen. von Werktagen nach schriftlich Verkäufer innerhalb der Käufer dem und/oder Rechnungsdaten oder Fehler muss Angabe der Partienummer, Unsichtbare Mängel Entdeckung schriftlich unter der mitteilen. 3 Werktagen nach Rechnungsdaten werden, dass der Käufer Lieferschein- und/oderin einer solchen Weise beschrieben Zweck muss der Beschwerden müssensie überprüfen können. Zu diesem aufbewahren und Verkäufer oder Dritte Gebrauch der Produkte in Bezug auf seine in Bezug auf den Unterlagen Frist auch Unterlagen der Produkte, auch der vorgenannten Verkäufer innerhalb im Falle des Weiterverkaufs und die Ansprüche es der Käufer, den Käufer. Versäumt wird die Reklamation nicht angenommen zu benachrichtigen, auf die den Parteien in Bezug Gesundheit des Käufers erlöschen. und zwischen Reinheit Streitigkeiten 5. Bei anhaltenden Sortenreinheit, technischebei Naktuinbouw eine Überprüfung Keimfähigkeit, Sortenechtheit, einer der Parteien für Gartenbau), mit Hauptsitz in solchen wird auf Verlangen Die Kosten einer Anerkennungsdienst (Niederländischer den Niederlanden, durchgeführt. in Roelofarendsveen
Klausel 11. Mängel
t und die daraus entstandenen Klausel 6. Eigentumsvorbehal durch Produkte und/oder
Alle zugelassenen n erzielt worden. Züchtungsmethode durch traditionelle für die kommerzielle veränderten Sorten hat keine genetisch Verfügung. Verwendung zur
Garantie
und es nur irgend Produkte, soweit dass die gelieferten übereinstimmen. Der Verkäufer garantiert, garantiert der relevanten Produktspezifikationen als Garantie. Auch möglich ist, mit den zu dem es der gelten jedoch nicht Zweck übereinstimmt, Die Produktspezifikationen das Produkt mit dem Verkäufer nicht, dass will. ausschließlich auf Verkäufer verwendenerteilten Qualitätsangaben beruhen geben nur die Ergebnisse Qualitätsangaben Alle vom Verkäufer die gegebenen Tests. Die erteilten der Tests und für und reproduzierbaren Zeitpunkt der Durchführung den erteilten Angaben beim Verkäufer zum Eine direkte Beziehung zwischen werden. Ein Ergebnis beim an. Testbedingungen nicht vorausgesetzt Bedingungen und/oder beim Käufer kann klimatischen den Ergebnissen vom Standort, den oder Käufer ist unter anderem abhängig. die Produkte bearbeitet wenn der Käufer den Anbaumethoden lässt oder die Verkäufers erlischt, umpackt oder umpacken Die Garantie des lässt, die Produkte durch Dritte bearbeiten von Pflanzen sind für die Erzeugung Form für den Produkte falsch anwendet. gelieferten Produkte verarbeiteter Die vom Verkäufer weder in unverarbeiteter noch in Produkten Die aus den fraglichen bestimmt. Sie sind oder Tiere geeignet. Menschen oder Tiere getrennt zum Verzehr durch Verzehr durch Menschen dürfen nur dann Produkten absolut erzeugten Pflanzen die Pflanzen von den gelieferten für die Erzeugung von wenn dürfen nicht Saatgut genutzt werden, Die gelieferten Produkte zusammen mit dem gehalten wurden. werden, weil Keimgemüse Substanzen und/oder Keimgemüse verwendet nicht für etwaige sind. Verkäufer haftet im Saatgut vorhanden verzehrt wird. Der die am und/oder Mikroorganismen,
Klausel 10. Gebrauch
4.
6.
veränderte Organismen) Non-G.V.O. (Gentechnisch erhältlichen Bejo-Sorten sind und im Handel Bejo
GLOBALG.A.P.
und/oder vereinbarte andere Produkte Pflanzgut und/oder Produkt: Saatgut, aber nicht Dienstleistungen. Produktes insbesondere, der Behandlung des Aufbereitung: Die Zwecke der Verbesserung der Aussaatfähigkeit,gegen zur Vorbeugung ausschließlich zum der Verbreitung und/oder Keimfähigkeit und/oderSchädlingsbefall. Krankheiten und/oder
1.
79
rund um unsere Stände aller Informationen Die jeweils aktuellen und unsere Allgemeinen rechtliche Hinweise Produkte, sonstige Sie auf unserer Webseite gen (AGB) finden Geschäftsbedingun . www.bejosamen.de
3.
Klausel 2. Definitionen
Informationen einen schwerwiegenden werden kann. Weitere gen auf Rechtswegen geahndet Allgemeinen Geschäftsbedingun finden Sie in den . www.bejosamen.de unserer Webseite
geeignet sind.
Xanthomonas campestris
2.
Eigentum
Eigentum Alle Rechte an geistigem und/oder WICHTIGER HINWEIS: Unrechtmäßige Wiedergabe Rechte kann dieser bleiben vorbehalten. Eine Verletzung Verwertung ist untersagt.Rechtsverstoß darstellen, der von
ungen,
(Anbauempfehl Informationserteilung usw.) Produktinformationen
3.
4.
Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftsfreunde, mit diesem Katalog präsentieren wir Ihnen
Des Weiteren finden Sie jederzeit aktuelle
das aktuelle Sortenspektrum von Bejo. Sie
Informationen auf unserer Webseite. Das
finden darin unser gesamtes Sortiment aus
gesamte Bejo-Team bedankt sich für
konventioneller sowie das komplette Angebot
das Vertrauen, das Sie unseren Sorten
unserer Sorten aus biologischer Vermehrung.
entgegenbringen und wünscht Ihnen einen
Wir freuen uns, Ihnen wieder zahlreiche
erfolgreichen Anbau!
züchterische Neuentwicklungen präsentieren Bejo Samen GmbH
zu können. Nutzen Sie auch gerne die Gelegenheit sich auf unseren Feldtagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz oder den jährlich Ende September stattfindenden Tagen der offenen Tür von Bejo in den Niederlanden zu
Pieter Gabriëls
informieren.
Geschäftsführer
Biologisches Saatgut Bejo bietet eine wachsende Auswahl von Sorten aus
Farbgebung geliefert (Zertifizierung Bejo Zaden B.V.:
biologischer Vermehrung an. Viele andere Sorten in
NL-BIO-01). Die Bejo Samen GmbH lässt sich laufend vom
unserem Sortiment sind als konventionell produziertes,
Kontrollverein ökologischer Landbau e.V. zertifizieren
nicht-chemisch behandeltes Saatgut erhältlich. Das Saatgut
(DE-ÖKO-022). Die Bio-Zertifikate zum Download oder
wird ausschließlich physischen und/oder biologischen
Ausdruck finden Sie auf unserer Webseite www.bejosamen.de.
Behandlungen unterzogen. Für einen Überblick der aktuell lieferbaren Sorten, besuchen Bejo hat außerdem ein weißes Coating entwickelt, um die
Sie bitte ebenfalls unsere Webseite oder fragen Ihren
Aussaat zu erleichtern und für bessere Sichtbarkeit bei
regionalen Ansprechpartner. Gerne senden wir Ihnen auch
der Kontrolle der Sätiefe und Aussaatstärke zu sorgen.
unsere spezielle Bio-Broschüre zu.
Dieses Coating wird bei biologischem sowie nicht-chemisch behandeltem Saatgut der meisten Gemüsearten, welche Bejo
Als zusätzlichen Service bieten wir unseren Bio-Kunden auch
anbietet, angewendet.
einen Webshop an. Unter www.bejosamen.de können Sie direkt bei Bejo Zaden B.V. biologisches Saatgut bestellen.
Biologisches Saatgut wird mit dem europäischen BioSiegel (EU-Bio-Siegel) in Verpackungen mit gelb/oranger
Sorten, die wir nur oder zusätzlich als Bio-Saatgut anbieten, sind mit diesem Logo
2
gekennzeichnet.
Regionale Ansprechpartner für Deutschland, Österreich und die Schweiz 1
Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen Mathias Meier M +49 (0) 1 72 - 5 66 03 25 E mathias.meier@bejosamen.de
2
1 5
Niedersachsen und NordrheinWestfalen
2
Günter Hugenberg M +49 (0) 1 72 - 2 61 30 01 E guenter.hugenberg@bejosamen.de
3
3
Nordrhein-Westfalen Markus Saphörster M +49 (0) 1 73 - 3 80 50 75 E markus.saphoerster@bejosamen.de
4
4
7
Pfalz, Hessen und nordwestliches Baden-Württemberg Holger Pohl M +49 (0) 1 72 - 2 61 31 25 E holger.pohl@bejosamen.de
5
8 8
Berlin und neue Bundesländer Nord Helmut Müller-Steinhorst M +49 (0) 1 72 - 2 63 61 70 E mueller-steinhorst@bejosamen.de
6
Versuchs- und Vertriebsassistent(in)
Neue Bundesländer Süd - Handelskettenkoordinatorin -
3
Bayern und südöstliches Baden-Württemberg
4
Carmen Mäder M +49 (0) 1 73 - 5 37 79 32 E carmen.maeder@bejosamen.de
7
6
Esther Radtke M +49 (0) 1 73 - 7 24 60 23 E esther.radtke@bejosamen.de
Angelina Folger M +49 (0) 1 73 - 2 98 23 81 E angelina.folger@bejosamen.de
Bejo Samen GmbH Den Innendienst erreichen Sie unter: Bejo Samen GmbH Danziger Str. 29 47665 Sonsbeck Deutschland
T F E W
+49 (0) 28 38 - 9 89 89-0 +49 (0) 28 38 - 9 89 89-49 info@bejosamen.de www.bejosamen.de
Saatgutbestellungen schicken Sie bitte direkt an: bestellung@bejosamen.de
Nordrhein-Westfalen
Pfalz, Hessen und nordwestliches Baden-Württemberg
Zoltán Szabó M +49 (0) 1 74 - 2 51 21 84 E zoltan.szabo@bejosamen.de
8
Österreich und die Schweiz Michael Ebner M +49 (0) 1 72 - 7 86 10 59 E michael.ebner@bejosamen.de
Weitere Informationen auf folgenden Webseiten: www.bejoaustria.at www.bejo.ch
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
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PRODUKTFORMEN UND -SPEZIFIKATIONEN (gültig für EU-Mitgliedsstaaten) Introduktion Gemüseanbau ist zunehmend spezialisiert und intensiviert. Infolge der stetig steigenden Nachfrage nach besserer Produktqualität benötigen Gemüseanbauer und Jungpflanzenerzeuger eine immer bessere Qualität des Basismaterials. Insbesondere steigt die Nachfrage nach spezifischen Saatgutformen sowie das Bedürfnis nach zusätzlichen Informationen über die Saatgutqualität stark, um Keimung und gewünschte Pflanzenanzahl besser steuern zu können.
Bestand resultieren und ermöglicht ein präziseres Timing der Beikrautkontrolle. Pilliertes Saatgut Die Pillierung von Saatgut ist ein Prozess, bei dem kleines oder unregelmäßig geformtes Saatgut mit einem inerten Material umhüllt wird, um es rund und uniform zu machen, damit die Aussaat erleichtert wird. Es ist auch möglich, nützliche Substanzen hinzuzufügen. Für pilliertes Saatgut wird Bejo Precision verwendet.
Saatgut ist ein Naturprodukt. Insofern hängt das letztendliche Ergebnis von den wechselhaften Umweltbedingungen ab. Entsprechend schwierig ist es, genaue Informationen über Saataufgang und andere physische Saatgutmerkmale zu geben. Um den Kundenwünschen bestmöglich zu entsprechen, hat sich Bejo entschlossen, Qualitätsstandards für die verschiedenen Saatgutkategorien festzulegen.
Biologisches Saatgut
Die Produktspezifikationen sind nicht als absolute Mindestlieferstandards zu verstehen. Vielmehr wird Bejo, wenn ihre Qualitätsprüfungen eine Unterschreitung der hier festgelegten Qualitätsstandards ergeben, potenzielle Saatgutkunden darüber informieren. Ziel ist es, professionelle Saatgutkunden über das erwartbare Qualitätsniveau zu informieren und ihnen somit eine Einschätzung und Entscheidung zu der Frage ermöglichen, ob dieses Saatgut ihren Anforderungen entspricht.
Bejo Coating für biologisches/nicht-chemisch behandeltes (NCB) Saatgut (weiß)
Die Produktspezifikationen sowohl für die Keimung als auch für die Sortenreinheit von Präzisionssaatgut und die Anforderungen zur Saatgutgesundheit basieren auf den von der ESA (European Seed Association) empfohlenen Standards.
Produktformen Das gesamte Saatgut entspricht den Anforderungen für Standardsaatgut laut Richtlinie des Rates 2002/55/EG. Normalsaatgut Im Allgemeinen wurde Normalsaatgut keiner speziellen Bearbeitung unterzogen. Je nach Produkt wird es nach Gewicht und/oder per Stück verkauft. Bejo Precision Bejo Precision ist Präzisionssaatgut. Für Bejo Precision werden die striktesten Qualitätsstandards angewandt. Das Saatgut hat eine uniforme Größe und eine hohe Keimfähigkeit. Die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten ESA-Produktspezifikationen sind die Basis-Standards für Bejo Precision. Vorgekeimtes Saatgut (Priming) Das Priming von Saatgut umfasst die Aktivierung des Keimprozesses, mit dem Ziel, sicherzustellen, dass der Keimling nach der Aussaat schneller und/oder uniformer keimen wird. Dieser Prozess kann auch in einem einheitlicheren
4
Bejo erweitert das Sortiment von biologisch vermehrten Sorten. Viele andere Sorten im Sortenangebot sind als konventionell vermehrtes, nicht-chemisch behandeltes Saatgut (NCB) verfügbar. Die einzigen Behandlungen, die dieses Saatgut nach der Ernte durchläuft, sind physikalische und/oder biologische Behandlungen.
Bejo hat ein weißes Coating entwickelt, um die Aussaat zu erleichtern und für eine bessere Sichtbarkeit bei der Kontrolle der Sätiefe und Aussaatstärke. Dieses Coating wird sowohl für biologisches als auch für nicht-chemisch behandeltes Saatgut der meisten Gemüsearten, die Bejo anbietet, verwendet und ist vom NOP (National Organic Programme) und der EU zugelassen. Bejo Basiscoating (grün) Bejo Basiscoating ist ein Filmcoating, das Fungizide enthält. Diese Fungizide schützen das Saatgut vor Keimlingskrankheiten und Bodenpilzen während der Keimung. Basiscoating ist das Standard-Saatgutcoating bei Bejo. Bejo Precision plus Insektizid-Coating (rot) Insektizid-Coating ist ein Allround-Filmcoating, das Fungizide und Insektizide enthält. Dieses Coating hilft beträchtlich, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. InsektizidCoating liefert einen zuverlässigen Schutz zu Beginn des Anbaus und hilft, dem Wachstum der Schädlingspopulationen vorzubeugen. Es ist für eine begrenzte Anzahl Gemüsearten verfügbar.
Hinweis zum sicheren Einsatz von Saatgut mit Fungizid- und/oder Insektizid-Coating Wenn Sie Saatgut mit Fungizid- und/oder Insektizid-Coating verwenden, müssen Sie Vorsichtsmaßnahmen für Ihre eigene Sicherheit und den Schutz der Umwelt ergreifen. Bitte lesen Sie den „Hinweis zum sicheren Einsatz von Saatgut mit Fungizidund/oder Insektizid-Coating“ auf unserer Website www.bejosamen.de.
PRODUKTFORMEN UND -SPEZIFIKATIONEN (gültig für EU-Mitgliedsstaaten) ESA-Produktspezifikationen für Präzisionssaatgut und Topfpillen (gültig für EU-Mitgliedsstaaten) Die angegebenen Prozentzahlen für die Keimung sind die von Bejo als Minimum vorgeschriebenen Werte und wurden entsprechend den ISTA-Methoden und Toleranzen festgelegt, und gelten zum Zeitpunkt der Auslieferung. Präzisionssaatgut
Gemüseart Spargel
Topfpillen
85%
Keimung Saatgutkalibrierung
90% 0,25 mm
Keimung Keimung Saatgutkalibrierung
80% 90% 0,50 mm
Bundzwiebeln
Keimung Saatgutkalibrierung
90% 0,25 mm
Möhren
Keimung Saatgutkalibrierung
85% 0,20 mm
Keimung
90%
90%
Chicorée
Keimung Saatgutkalibrierung
85% 0,25 mm
85%
Endivien
Keimung
90%
92%
Fenchel
Keimung Saatgutkalibrierung
90% 0,20/0,50 mm
Keimung
88%
Keimung Keimung Saatgutkalibrierung
90% 85% 0,20/0,25 mm
Zwiebeln
Keimung Saatgutkalibrierung
90% 0,75 mm
(Wurzel-) Petersilie
Keimung Saatgutkalibrierung
87% 0,20/0,25 mm
Radicchio/Zuckerhut
Keimung
88%
Keimung Saatgutkalibrierung
92% 0,25 mm
Keimung
93%
93%
Keimung
95%
95%
Sä-Schalotten
Keimung Saatgutkalibrierung
90% 0,75 mm
Mangold
Keimung Saatgutkalibrierung
90% 0,50 mm
Rote Rüben
monogerm multigerm
Stangen-/Knollensellerie
Einlegegurken Porree
samenfest F1
Radies
Salat
Kopfsalat, Batavia, Eissalat, Romana andere Typen
Minimum Sortenreinheit (%) für Präzisionssaatgut
Gemüseart Einlegegurken
(außer Bestäuber) 98
Kohlarten Salat
Keimung
Kohlarten
ESA-Produktspezifikationen für Sortenreinheit* von Präzisionssaatgut (gültig für EUMitgliedsstaaten)
93
Kopfsalat, Batavia, Eissalat, Romana andere Typen
98 95
* Sortenreinheit ist definiert als der Prozentsatz von Pflanzen einer Saatgutpartie, die der Sortenbeschreibung entsprechen.
Empfehlung zu phytosanitären Anforderungen an Saatgut
90%
90% 85%
87% 88%
Bejo wendet verschiedene Risikomanagementstrategien an, um samenbürtige Krankheiten zu verhindern bzw. einzudämmen, damit die phytosanitäre Qualität des gelieferten Gemüsesaatguts den Anforderungen der EU Richtlinie des Rates 2002/55/EG entspricht. Mögliche Maßnahmen sind unter anderem Testprogramme zur Saatgutgesundheit, Saatgutproduktion unter geschützten Bedingungen, Feldbesichtigungen, Beizung oder andere wirksame Verfahren zur Saatgutdesinfektion. Das Handbuch von ISHI-Veg zu Tests zur Saatgutgesundheit beinhaltet den aktuellen Stand der Technik der relevanten Testprotokolle. Bejo legt bei phytosanitären Untersuchungen die von ISHI-Veg empfohlenen Mindestgrößen für repräsentative Stichproben zugrunde. Informationen über die ISHI-Veg Testprotokolle zur Saatgutgesundheit und über die empfohlenen Probenmindestgrößen finden Sie unter: http://www.worldseed.org/isf/ishi_vegetable.html.
Bestellungen Wir bitten Sie, uns Ihre Bestellungen rechtzeitig mitzuteilen und deutlich anzugeben, welche Produktform Sie wünschen. Wir können leider keine Rücksendungen von bereits geliefertem Saatgut akzeptieren.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
5
Resistenz Terminologie und Codes Definition der Begriffe für die Reaktion von Pflanzen auf Schädlinge oder Schaderreger1 In den vom Verkäufer gestellten Informationen haben die nachstehenden Begriffe folgende Bedeutungen: • Immunität: Pflanzen erleiden keinen Befall von einem bestimmten Schaderreger bzw. werden von einem bestimmten Schaderreger nicht infiziert. • Resistenz: Die Fähigkeit einer Pflanzensorte, Wachstum und Entwicklung des betreffenden Schaderregers und/ oder die von dieser verursachten Schädigung im Vergleich zu anfälligen Pflanzensorten unter vergleichbaren Umweltbedingungen und vergleichbarem Schaderregerdruck zu begrenzen. Bei resistenten Sorten können jedoch bei hohem Schaderregerdruck in gewissem Maße Krankheitssymptome oder Schädigungen auftreten. Es werden zwei Resistenzniveaus definiert: I: Hohe Resistenz (HR): Pflanzensorten, die im Vergleich zu anfälligen Sorten bei normalem Schaderregerdruck das Wachstum und die Entwicklung des betreffenden Schaderregers in hohem Maße begrenzen. Diese Pflanzensorten können jedoch bei hohem Schaderregerdruck in gewissem Maße Befallssymptome aufweisen. II: Intermediäre Resistenz (IR): Pflanzensorten, die das Wachstum und die Entwicklung des betreffenden Schaderregers zwar begrenzen, bei denen es aber im Vergleich zu hoch resistenten Sorten zu stärkeren Symptomen oder Schädigungen kommen kann. Intermediär resistente Sorten werden immer noch geringere Symptome oder Schädigungen aufweisen als anfällige Pflanzen, die unter vergleichbaren Umweltbedingungen und/oder vergleichbarem Schaderregerdruck angebaut werden. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Resistenzangabe bei einer Pflanzensorte nur für die angegebenen Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme des Schaderregers gilt. Wenn keine Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme bei der Resistenzangabe für eine Pflanzensorte genannt werden, dann liegt das daran, dass es keine allgemein anerkannte Klassifizierung von Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämmen des betreffenden Schaderregers gibt. Sollten neue Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme dieses Schaderregers entstehen, so gelten die ursprünglichen Resistenzangaben für diese nicht. • Anfälligkeit: Die Unfähigkeit einer Pflanzensorte, das Wachstum oder die Entwicklung eines bestimmten Schaderregers einzuschränken. 1
Definition von „Schaderreger“ gemäß FAO: „Art, Stamm oder Biotyp einer Pflanze, eines Tieres oder eines Schaderregers, der Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse beeinträchtigt“. Somit sind Schadorganismen (Mikroorganismen wie z.B. Bakterien, Viren oder Pilze, die Krankheiten auslösen können) unter den Begriff des „Schaderregers“ gefasst.
6
Resistenz Codes Resistenzen in unseren Sorten werden, wenn nicht anders angegeben, mit einem für die Gemüseart spezifischen Resistenz Code codiert (für Erklärungen siehe die Codierungsliste auf dieser Seite). In Situationen, in denen eine Sorte gegen mehr als eine Krankheit/einen Schädling resistent ist, werden die individuellen Resistenz Codes durch das Symbol ‘/‘ getrennt. Aktuellste Informationen zu Resistenzen und die Interpretation von Resistenz Codes finden Sie auf www.bejosamen.de.
Resistenz Terminologie und Codes Code
Wissenschaftlicher Name
Deutscher Name
Code
CMV
Cucumber mosaic virus
Gurken-Mosaikvirus
For
Fusarium oxysporum f. sp. raphani
FusariumWelke
CVYV
Cucumber vein yellowing virus
Gurken-Adernvergilbungsvirus
Hb
Hyaloperonospora brassicae
Falscher Mehltau
Ccu
Cladosporium cucumerinum
Gurkenkrätze
BNYVV
Cca
Corynespora cassiicola
Blattbrand
Beet necrotic yellow vein virus
RhizomaniaVirus
Gc
Golovinomyces cichorarearum
Echter Mehltau
Bl
Bremia lactucae
Falscher Mehltau
Pcu
Pseudoperonospora cubensis
Falscher Mehltau
Fol
Px
Podosphaera xanthii
Echter Mehltau
Fusarium oxysporum f. sp. lactucea
FusariumWelke
Xcc
Xanthomonas campestris pv. campestris
Adernschwärze
Virus
LMV
Lettuce mosaic virus
SalatMosaikvirus
Ac
Albugo candida
Weißer Rost
Foc
Fusarium oxysporum f. sp. conglutinans
Fusarium-Welke
Insekt
Nr
Nasonovia ribisnigri
Grüne Salatlaus
Hb (ex Pp/Hp)
Hyaloperonospora brassicae (ex Peronospora / Hyaloperonospora parasitica)
Foa Falscher Mehltau
Fusarium oxysporum f. sp. apii
FusariumWelke
Ringfleckenkrankheit
Sa
Septoria apiicola
Mb
Mycosphaerella brassicicola
SeptoriaBlattfleckenkrankheit
Pb
Plasmodiophora brassicae
Kohlhernie
CeMV
Celery mosaic virus
SellerieMosaikvirus
Vd
Verticillium dahliae
Verticillium-Welke
Pa
Puccinia asparagi
Spargelrost
Vl
Verticillium longisporum
Verticillium-Welke
Tt
Thrips tabaci
Thrips
Bc
Botrytis cinerea
Grauschimmel
Ad
Alternaria dauci
Möhrenschwärze
Ar
Alternaria radicina
Schwarzfäule
Sv
Stemphylium vesicarium
Spargellaubkrankheit
Cc
Cercospora carotae
CercosporaBlattflecken
Eh
Erysiphe heraclei
Echter Mehltau
Ma
Mycocentrospora acerina
Schwarzfäule
Ps
Pythium sulcatum
Wasserfleckenkrankheit
Pv
Pythium violae
Wasserfleckenkrankheit
Pc
Plasmopara crustosa
Falscher Mehltau
Ap
Alternaria porri
Purpurfleckenkrankheit
Foc
Fusarium oxysporum f. sp. cepae
Zwiebelbasalfäule
Pd
Peronospora destructor
Falscher Mehltau
Pp
Phytophthora porri
Papierfleckenkrankheit
Pa
Puccinia allii
Porree-Rost
Pt
Pyrenochaeta terrestris
Rosa Wurzelfäule
Tt
Thrips tabaci
Thrips
Viren
Einlegegurken, Gurken Pilze
Bakterie
Kohlarten
Pilze
Insekt
Möhren
Petersilie, Wurzelpetersilie
Porree, (Bund-) Zwiebeln, Schalotten
Pilze
Pilz
Pilze
Insekt
Radies
Rote Rüben, Mangold
Pilze
Virus
Wissenschaftlicher Name
Deutscher Name
Pilze Salat
Sellerie (Stangen-, Knollen-, Schnitt-)
Pilze
Virus
Spargel
Pilze
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
7
Packungseinheiten Packungseinheiten für gebeiztes und nicht-chemisch behandeltes Saatgut (NCB) Für Ihre Bestellung finden Sie nachstehend die zurzeit verfügbaren Packungseinheiten pro Gemüseart:
Gemüseart
Packungseinheit
Spargel
5.000 K
50.000 K
Blumenkohl
2.500 K
10.000 K
Romanesco
2.500 K
10.000 K
Brokkoli
2.500 K
10.000 K
Chinakohl
2.500 K
10.000 K
Grünkohl
2.500 K
10.000 K
Kohlrabi
2.500 K
10.000 K
(nur Korist) 100.000 K
Kohlrüben
2.500 K
10.000 K
100.000 K
Rosenkohl
2.500 K
10.000 K
Spitzkohl
2.500 K
10.000 K
Rotkohl
2.500 K
10.000 K
Weißkohl
2.500 K
10.000 K
(Lennox, Impala) 100.000 K
Wirsing
2.500 K
10.000 K
Möhren
100.000 K
(> 2,00 mm) 250.000 K
(< 2,00 mm) 500.000 K
Möhren, farbige Sorten
25.000 K
100.000 K
500.000 K
Zwiebeln
10.000 K
250.000 K
Steckzwiebeln (Mindestabnahmemenge pro Sorte 500 kg)
10.000 K
250.000 K
Bundzwiebeln
10.000 K
250.000 K
Salat
5.000 P
25.000 P
Einlegegurken
1.000 K
25.000 K
(auf Anfrage) 2,5 Mio. K
10.000 P
Koriander
500 g
10 kg
2.500 K
50.000 K
Knollensellerie
10.000 K
10.000 P
Stangensellerie
10.000 K
10.000 P
Petersilie
50 g
500 g
(primed) 25.000 K
Wurzelpetersilie
50 g
500 g
(primed) 100.000 K
Pastinaken
50.000 P
250.000 P
Porree
10.000 K
100.000 K
Radicchio Rosso
10.000 P
Radicchio Rosso, Typ Treviso
10.000 P
Zuckerhut
10.000 P
Rote Rüben
50.000 K
500.000 K
Radies
5.000 K
50.000 K
Mangold
5.000 K
50.000 K
Fenchel
K = Korn
8
(Nerac) 5 Mio. K
20 kg
Sä-Schalotten
Endivien
(Korist, Konan) 10.000 P
P = Pillen
10.000 P
(nur Tango) 50.000 P
(auf Anfrage) 10.000 P
1 Mio. K
(primed) 250.000 K
Packungseinheiten Packungseinheiten für biologisches Saatgut Für Ihre Bestellung finden Sie nachstehend die zurzeit verfügbaren Packungseinheiten pro Gemüseart:
Gemüseart
Packungseinheit
Blumenkohl
1.000 K
10.000 K
Romanesco
1.000 K
10.000 K
Brokkoli
1.000 K
10.000 K
Chinakohl
1.000 K
10.000 K
Grünkohl
1.000 K
10.000 K
Kohlrabi
1.000 K
10.000 K
Kohlrüben
1.000 K
10.000 K
Rosenkohl
1.000 K
10.000 K
Spitzkohl
1.000 K
10.000 K
Rotkohl
1.000 K
10.000 K
Weißkohl
1.000 K
10.000 K
Wirsing
1.000 K
10.000 K
Möhren
25.000 K
100.000 K
Zwiebeln
10.000 K
250.000 K
Sä-Schalotten
10.000 K
250.000 K
Bundzwiebeln
10.000 K
250.000 K
Einlegegurken
250 K
1.000 K
Endivien
5.000 K
5.000 P
Fenchel
2.500 K
10.000 P
10.000 K
10.000 P
Knollensellerie Koriander Stangensellerie Petersilie Wurzelpetersilie Porree
500 g 10.000 K
10.000 P
(primed) 25.000 K
(primed) 250.000 K
(primed) 100.000 K 10.000 K
Radicchio Rosso
5.000 P
Radicchio Rosso, Typ Treviso
5.000 P
Zuckerhut
5.000 P
Chicorée
25.000 K
Rote Rüben
50.000 K
Radies
K = Korn
500.000 K
5.000 K
50.000 K
P = Pillen
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
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10
Spargel
Katalog 2016 - 2018 GemĂźsesaatgut
11
Spargel
Asparagus officinalis L.
NEU
Prius F1
Cumulus F1
Cygnus F1
Bleichspargel mit sehr frühem
100 % männliche Bleichspar-
Mittelfrühe Bleichspargel-
Erntebeginn. 100 % männliche
gel-Hybride mit frühem Ernte-
Hybride. Glatte Stangen und
F1-Hybride. Ideal für alle Ver-
beginn. Hervorragende mitt-
schöner Kopf. Potenziell dicke
frühungsarten. Außergewöhn-
lere Sortierung. Auffallend
Stangen. Für alle Anbauver-
lich hohe Produktivität. Wider-
schöne, weiße und glatte Stan-
fahren geeignet. Sehr leis-
standsfähig im Wuchs, gute
gen. Eng anliegende Schuppen.
tungsfähig und robust im
Blattgesundheit. Vielverspre-
Sehr zart und geschmackvoll.
Wuchs.
chende Neuzüchtung mit
Für Anbau unter Thermofolie
hohem Potenzial.
sowie Minitunnel geeignet.
u
Empfohlener Pflanzabstand: mindestens 5 Pflanzen/Meter
u
Empfohlener Pflanzabstand: 4 Pflanzen/Meter
u
Empfohlener Pflanzabstand: 4 Pflanzen/Meter
Die beliebteste Spargelsorte in der Expertenverkostung beim Julius-Kühn-Institut, Quedlinburg
12
Spargel
Asparagus officinalis L.
NEU
Bacchus F1
Erasmus F1
Als anthocyanfreie Sorte
Violette Spezialzüchtung.
Sie möchten unseren Spargel
bevorzugt als Grünspargel
100 % männliche Hybride mit
in der Praxis kennenlernen?
geeignet. 100 % männliche
frühem Erntebeginn und ver-
Dann schauen Sie sich unsere
Hybride mit guter Frühzeitig-
gleichsweise hoher Ertrags-
Spargelfilme im Internet an.
keit. Vergleichsweise große
leistung. Für Anbau unter
Stangendurchmesser und sehr
Thermofolie sowie Minitunnel
Einfach den QR-Code mit
hohe Ertragsleistung.
geeignet. Starkwachsender
dem Smartphone oder Tablet
Blattapparat. Interessante
einscannen und Film ab!
u
Empfohlener Pflanzabstand:
Sondersorte. Anbau vergleich-
5 Pflanzen/Meter
bar mit Grünspargel. u
IN DER PRAXIS - SPARGEL
Empfohlener Pflanzabstand: 5 bis 6 Pflanzen/Meter
Alternativ finden Sie die Spargelfilme auch auf unserer Webseite: www.bejosamen.de
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
13
Kohlarten
14
Blumenkohl
Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. botrytis L.
Früh
Sommer/Herbst
Winter NEU
Segovia F1
Alcala F1
Balak F1
Frühe Belieferung von Quali-
Zügig wachsende Sorte mit
Sehr gute Laubentwicklung
tätsware. Schnell wachsender
einer festen, flachrunden
und Selbstdeckung. Hoher
Frühblumenkohl für die aller-
Blume. Sehr gute Selbstde-
Anteil von Köpfen der Klasse I.
erste Reife, vor allem unter
ckung. Die uniforme Abreife
Sehr gute Kombination von
Doppeldeckung. Kombination
und die leichte Beerntbarkeit
Frühzeitigkeit und Qualität.
von guter Qualität bei relativ
sorgen für eine Reduzierung
Beste mittelfrühe Sorte.
schneller Aberntung. Weiße
der Erntegänge.
Blume mit guter Selbstdeckung. u
Wachstumstage: 71
u
Pflanzung: 01.03. bis 08.03.
u
Ernte: 15.06. bis 22.06.
u
Wachstumstage: 240
u
Wachstumstage: 76
u
Pflanzung: 08.08. bis 22.08.
u
Pflanzung: 01.04. bis 15.07.
u
Ernte: 08.04. bis 30.04.
u
Ernte: 15.06. bis 08.10.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
15
Blumenkohl
Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. botrytis L.
Pflanzung Sorte
Anbauzeitraum
Ernte
Wachstumstage
Blumenkohl Segovia F1
Früh
71
01.03.
08.03.
15.06.
22.06.
Sommer/Herbst
76
01.04.
15.07.
15.06.
08.10.
Sevilla F1
Früh-/Sommer
77 - 88
15.03. 22.06.
15.04. 31.07.
01.06. 08.09.
01.07. 31.10.
Charlot F1
Sommer/Herbst
78
01.04.
15.07.
15.06.
08.10.
NEU
Alcala F1
Goodman nur in
Früh-/Sommer
80
01.03.
15.04.
15.05.
30.06.
Liria F1
Sommer/Herbst
80 - 95
08.06.
15.07.
31.08.
22.10.
Tarifa F1
Sommer/Herbst
81
01.04.
15.07.
15.06.
08.10.
Balboa F1 auch in
Herbst
90 - 110
01.07.
22.07.
01.10.
01.11.
Skywalker F1 nur in
Herbst
96
01.07.
22.07.
01.10.
08.11.
Herbst/Früher Winter
135
22.06.
15.07.
15.10.
15.12.
Balak F1
240
08.08.
22.08.
08.04.
30.04.
Chester F1
260
08.08.
22.08.
22.04.
15.05.
Belot F1 auch in
Winterblumenkohl
Romanesco White Gold F1
85
15.06.
22.07.
01.09.
31.10.
Veronica F1 auch in
90
15.06.
22.07.
15.09.
22.10.
80 - 110
08.06.
22.07.
01.09.
31.10.
Grüner Blumenkohl Susana F1
Hinweis für Winterblumenkohl: Im langjährigen Versuchsanbau wurden Erfahrungen zum richtigen Pflanztermin gesammelt. Empfehlenswert erscheinen folgende Pflanztermine: - Speedys zwischen dem 10. - 15. August - Erdpresstöpfe zwischen dem 15. - 20. August Auf einer Spur von 1,88 m stehen zwei Reihen im Abstand von 80 cm. In der Reihe beträgt der Abstand 45 cm. Der große Reihenabstand ist besonders vorteilhaft für das Häufeln, das die Strünke vor Frost schützt. Quelle: Schifferstadt, Queckbrunnerhof Hinweis für Romanesco und farbigen Blumenkohl: Der Anbau von Romanesco und farbigem Blumenkohl im Frühjahr und Sommer ist immer noch risikoreich. Nicht nur die Hitze macht Probleme, sondern auch die wechselhaften Temperaturen unter Vlies bzw. Folie im Frühjahr. Empfohlene Bestandesdichte: 25.000 bis 30.000 Pflanzen/ha.
16
Brokkoli
Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. botrytis L.
Malibu F1
Covina F1
Eignung für Frühsommer und Herbst. In gemäßig-
Eignung für den Hauptanbau Sommer und Herbst.
ten Gebieten auch für den Sommeranbau geeignet.
Sicherer Ertrag durch hohe Kopfgewichte. Fein-
Kombination aus Schnelligkeit, Ertrag und Quali-
gekörnte Blumen. Etwas tiefer sitzende Blume mit
tät. Gleichmäßige Abreife der perfekt gewölbten
kräftigem Strunk und geringer Neigung zum Hohl-
Blumen. Leuchtend grüne Blumen die sich perfekt
werden.
folieren/packen lassen. u
Wachstumstage: 76
u
Wachstumstage: 68
u
Pflanzung: 01.04. bis 31.07.
u
1. Pflanzung: 01.04. bis 01.05.
u
Ernte: 15.06. bis 31.10.
u
1. Ernte: 08.06. bis 08.07.
u
2. Pflanzung: 15.07. bis 15.08.
u
2. Ernte: 25.09. bis 25.10.
Pflanzung Sorte
Ernte
Wachstumstage
Batavia F1 auch in
65
01.04.
31.07.
08.06.
31.10.
Lucky F1
66
01.03.
15.04.
08.05.
22.06.
Malibu F1
68
01.04. 15.07.
01.05. 15.08.
08.06. 25.09.
08.07. 25.10.
Belstar F1 auch in
76
01.04.
31.07.
15.06.
31.10.
Covina F1
76
01.04.
31.07.
15.06.
31.10.
115
01.04.
08.08.
15.07.
15.11.
Sprossenbrokkoli Santee F1 auch in
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
17
Chinakohl
Brassica pekinensis (Lour.) Rupr. auch in
NEU
Emiko F1
Suzuko F1
Produziert feste, geschlossene Köpfe mit dunkel-
Interessante Neuentwicklung. Mittellanger, zylin-
grünem Umblatt. Anbau: Sommer bis Herbst. Wi-
drischer, leicht bauchiger Typ. Stark gegen Blatt-
derstandsfähig gegen Verticillium. Mittellanger
randnekrosen und sehr gesund im Feld. Suzuko ist
Typ, leicht zu ernten. Gute Lagereignung. Hohe
leicht zu ernten und besitzt eine frischgrüne Farbe
Resistenz gegen Kohlhernie (HR: Pb 0,1,3).
außen und ist innen schön gelb. Gute Lagereignung.
u
Wachstumstage: 50 - 70
u
Wachstumstage: 53 - 73
u
Pflanzung: 01.05. bis 22.08.
u
Pflanzung: 01.06. bis 22.08.
u
Ernte: 22.06. bis 08.11.
u
Ernte: 22.07. bis 08.11.
u
Lagerung: 15.10. bis 15.02.
u
Lagerung: 15.10. bis 15.02.
u
Kopfgewicht in kg: 0,9 - 1,6
u
Kopfgewicht in kg: 1,0 - 1,6
u
HR: Pb 0,1,3
u
HR: Pb 0,1,3
18
Chinakohl
Brassica pekinensis (Lour.) Rupr. auch in
Pacifiko F1 Chinakohl mit einem auffallend dunkelgrünen Umblatt. Anbau im Spätsommer bis Herbst. Zylindrische Köpfe, kürzer als Bilko F1. Kräftig gelbe Innenfarbe. Tolerant gegenüber Blattpunktnekrosen und Erwinia. Sehr gute Lagereignung. Hohe Resistenz gegen Kohlhernie (HR: Pb 0,1,3). u
Wachstumstage: 55 - 75
u
Pflanzung: 15.06. bis 22.08.
u
Ernte: 08.08. bis 08.11.
u
Lagerung: 15.10. bis 08.03.
u
Kopfgewicht in kg: 0,8 - 1,2
u
HR: Pb 0,1,3
Pflanzung Sorte
Kaboko F1 nur in
Kopfgewicht in kg
Wachstumstage
0,8 - 1,2
48 - 60
Ernte
Lagerung
HR
01.03. 01.07.
30.04. 22.08.
01.05. 01.09.
30.06. 31.10.
-
-
Manoko F1
0,8 - 1,2
45 - 60
01.03.
22.08.
08.05.
08.11.
-
-
Emiko F1 auch in
0,9 - 1,6
50 - 70
Pb 0,1,3
01.05.
22.08.
22.06.
08.11.
15.10.
15.02.
NEU
1,0 - 1,6
53 - 73
Pb 0,1,3
01.06.
22.08.
22.07.
08.11.
15.10.
15.02.
Pacifiko F1 auch in
0,8 - 1,2
55 - 75
Pb 0,1,3
15.06.
22.08.
08.08.
08.11.
15.10.
08.03.
Bilko F1 auch in
1,0 - 1,6
65 - 75
Pb 0,1,3
15.06.
22.08.
22.08.
08.11.
15.10.
08.03.
Suzuko F1
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
19
Grünkohl
Brassica oleracea L. convar. acephala (DC.) Alef. var. sabellica L. nur in
Winterbor F1
Reflex F1
Ripbor F1
Bewährte Grünkohl-Hybride
Bewährte Hybride im Typ
Pflanzenaufbau und Typ ver-
von halbhohem Wuchs. Sehr
Westländer (halbhoch).
gleichbar mit Reflex F1. Gut
dunkle blaugrüne Blattfär-
Schöner, palmenartiger
gekraust und dünne Rippen.
bung. Etwas aufrechter Blatt-
Pflanzenaufbau/Blattstand.
Sehr leicht zu rupfen. Hohe
stand. Feingekraust. Mittlere
Standfest und ertragreich.
Feldgesundheit. Gute Eignung
bis gute Frosthärte.
Sehr fein gekraust. Sehr
für die Winterernte.
standfest. Sehr gute Frosttoleranz.
20
Grünkohl
Brassica oleracea L. convar. acephala (DC.) Alef. var. sabellica L.
Starbor F1
Redbor F1
Kurzstrunkiger Grünkohl mit guter Kräuselung
Dunkelrotblättrige Sorte. Halbhoher bis hoher
und aufrechter Blattstellung. Der niedrige Wuchs
Wuchs. Für den Frischmarkt und Dekorations-
erlaubt eine Nutzung als Mähkohl. Außerdem
zwecke. Interessantes Nischenprodukt. Mittlere
eignet sich dieser Sondertyp gut für Anbauver-
Frosttoleranz.
fahren und Produktformen, die eine Engsaat erfordern. Für die Winterente in der Regel wenig geeignet.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
21
Kohlrabi
Brassica oleracea L. convar. acephala (DC.) Alef. var. gongylodes auch in
Kordial F1
Konan F1
Empfohlen für den Frühsommer- und Herbstan-
Hauptsorte für den Freilandanbau. Süßlicher Ge-
bau. Starkes und gesundes Blatt. Flache, glatte
schmack. Frohwüchsige Sorte mit guter Laubent-
Knolle. Gute Bodenfreiheit. Leicht zu ernten.
wicklung. Standfestes Hypokotyl mit geringem Blattansatz unter der Knolle. Eng an der Knolle
u
Wachstumstage: 53
anliegende Blattstiele ermöglichen eine schnelle
u
1. Pflanzung: 01.04. bis 15.05.
Ernte. Kaum Blattbruch und einfache Verpackung.
u
1. Ernte: 01.06. bis 30.06.
Sehr gute Uniformität für die Einmalernte.
u
2. Pflanzung: 15.07. bis 22.08.
u
2. Ernte: 01.09. bis 31.10.
u
Wachstumstage: 57
u
HR: Foc
u
Pflanzung: 15.03. bis 30.06.
u
Ernte: 15.05. bis 08.08.
u
HR: Foc
22
Kohlrabi
Brassica oleracea L. convar. acephala (DC.) Alef. var. gongylodes
Pflanzung Sorte
Wachstumstage
Korist F1 auch in Kordial F1 auch in
Ernte
HR
50
15.03.
22.08.
15.05.
31.10.
53
Foc
01.04. 15.07.
15.05. 22.08.
01.06. 01.09.
30.06. 31.10.
01.05.
22.08.
01.07.
08.11.
Foc
15.03.
30.06.
15.05.
08.08.
01.04.
22.06.
01.08.
31.10.
Kolibri F1 auch in
55
Konan F1
57
Kossak F1 auch in
115
Kohlrüben
Brassica napus L. var. napobrassica (L.) Rchb.
auch in
Helenor Bewährte, rotköpfige Sorte. Bildet schöne runde bis hochrunde Rüben. Feiner Laubansatz. Mittelfristig lagerfähig. Hervorragende Innenqualität. Direktsaat: 15.03. bis 15.06. Pflanzung: 22.04. bis 15.07. u Ernte: 01.08. bis 08.11. u Lagerung: 01.10. bis 15.04. u u
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
23
Rosenkohl
Brassica oleracea L. convar. oleracea var. gemmifera DC.
Mittelspät
Spät NEU
Steadia F1
Hemera F1
Diese Sorte produziert sehr uniforme und schmack-
Neue, sehr späte Sorte. Gute Frosthärte. Mittel-
hafte Rosen. Durch eine gute Standfestigkeit ist sie
hohe Pflanzen mit sehr guter Standfestigkeit.
gut geeignet für die Maschinenernte. u
Wachstumstage: 255
Wachstumstage: 210
u
Frühzeitigkeit: 3
Frühzeitigkeit: 4,5
u
Glattheit: 8
u
Glattheit: 8
u
Pflanzenhöhe: 7
u
Pflanzenhöhe: 8
u
A-Röschen in Prozent: 30
u
A-Röschen in Prozent: 20
u
B-Röschen in Prozent: 65
u
B-Röschen in Prozent: 80
u
C-Röschen in Prozent: 5
u
Pflanzung: 01.05. bis 31.05.
u
Pflanzung: 01.04. bis 01.05.
u
Ernte: 01.11. bis 31.12.
u
Ernte: 15.01. bis 28.02.
u u
24
Rosenkohl
Brassica oleracea L. convar. oleracea var. gemmifera DC.
Sorte
Wachstumstage
Sorteneigenschaften 1)
Pflanzung
Sortierungsverhältnis 2)
FrühPflanzen- A-Röschen B-Röschen C-Röschen Glattheit zeitigkeit höhe in Prozent in Prozent in Prozent
Ernte
HR
Franklin F1
140
8,5
7
7,5
15
80
5
Foc
01.04.
30.04.
15.09.
22.09.
Marte F1
145
8,5
7,5
8,5
5
90
5
Foc
01.05.
22.05.
01.10.
15.11.
Diablo F1
155
8
7,5
7,5
20
70
10
Foc
01.05.
31.05.
15.09.
30.11.
Nautic F1 nur in
160
8
8
8
40
60
Foc
01.05.
22.05.
01.10.
15.11.
Dagan F1 nur in
160
8
8,5
8
40
60
22.04.
15.05.
08.10.
08.11.
Irene F1 nur in
170
7,5
7,5
8
10
85
Foc
01.04.
15.05.
01.10.
15.11.
Neptuno F1 auch in
210
4,5
8
8,5
20
80
Foc
22.04.
15.05.
22.11.
31.01.
Steadia F1
210
4,5
8
8
20
80
01.05.
31.05.
01.11.
31.12.
Doric F1 nur in
215
4
8
8
45
50
5
Foc
30.04.
22.05.
15.11.
22.11.
Thor F1
230
4
7,5
8
30
65
5
Foc
22.04.
15.05.
15.12.
28.02.
Hemera F1 NEU
255
3
8
7
30
65
5
01.04.
01.05.
15.01.
28.02.
5
1)
10 ist früher erntefähig, hat eine höhere Pflanze und glattere Röschen.
2)
Diese Indikation ist abhängig vom Wachstumsverlauf und dem Erntezeitpunkt und sollte nur als Anhaltspunkt dienen.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
25
Spitzkohl
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. alba DC. auch in
Caramba F1
Caraflex F1
Leicht bauchiger Typ mit höchstem Ertrag. Stabi-
Attraktive, mittelschlanke Köpfe. Gute Farbe auch
les, dunkelgrünes Umblatt und gute Platzfestig-
in der Verpackung. Lange Anbauperiode. Sehr uni-
keit. Einfach zu handhaben und kurz lagerfähig.
forme Sortierung. Besondere mittellange Lagereignung.
u
Wachstumstage: 60 - 65
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 45 - 50
u
Wachstumstage: 70 - 75
u
Kopfgewicht in kg: 0,5 - 1,8
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 45 - 50
u
Pflanzung: 01.04. bis 15.08.
u
Kopfgewicht in kg: 0,8 - 2,0
u
Ernte: 01.06. bis 22.11.
u
Pflanzung: 01.04. bis 15.08.
u
Ernte: 08.06. bis 22.11.
u
Lagerung: 08.10. bis 15.12.
u
HR: Foc
26
Spitzkohl
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. alba DC.
NEU
Red Flame Spezialprodukt! Roter Spitzkohl für den satzweisen Ganzjahresanbau. u
Wachstumstage: 80
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 45 - 50
u
Kopfgewicht in kg: 0,8 - 1,5
u
Pflanzung: 01.04. bis 15.08.
u
Ernte: 15.06. bis 22.11.
Pflanzung
Ernte
Wachstumstage
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000)
Kopfgewicht in kg
Caramba F1
60 - 65
45 - 50
0,5 - 1,8
Caraflex F1 auch in
70 - 75
45 - 50
0,8 - 2,0
80
45 - 50
0,8 - 1,5
01.04.
15.08.
15.06.
22.11.
215
50
0,8 - 2,0
15.09.
22.10.
08.04.
15.05.
Sorte
Red Flame Duncan F1
NEU
Lagerung
HR
Foc
01.04.
15.08.
01.06.
22.11.
01.04.
15.08.
08.06.
22.11.
08.10.
15.12.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
27
Rotkohl
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. rubra DC. auch in
NEU
Omero F1
Bandolero F1
Klimaro F1
Sehr uniforme Sorte mit run-
Sehr vielversprechende neue
Für großfallenden Frisch-
den Köpfen. Die Durchfärbung
Industrie-Rotkohlsorte. Rela-
markt- oder Industriekohl. Er-
ist gut. Eine geringe Anfällig-
tiv runde, große Köpfe für
tragreich und standfest. Für
keit von Innenblattnekrose.
hohen Ertrag. Kurzer Innen-
maschinelle Ernte geeignet.
Für die ersten Sätze geeignet.
strunk und geringer Weißan-
Schöne Innenstruktur. Leicht
teil. Gute Feldgesundheit und
hochrunde Kopfform. Für mittellange Lagerung geeignet.
u
Wachstumstage: 80
hohe Standfestigkeit. Für mit-
u
Pflanzenanzahl pro
tellange Lagerung geeignet.
ha (x 1.000): 40 - 50 u
Kopfgewicht in kg: 0,8 - 1,5
u
Wachstumstage: 120
u
Verwendung: Frischmarkt
u
Pflanzenanzahl pro
u
Pflanzung: 01.03. bis 15.04.
u
Ernte: 15.06. bis 15.08.
u
Wachstumstage: 125
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 30 - 40
ha (x 1.000): 25 - 35
u
Kopfgewicht in kg: 2,5 - 4,5
u
Kopfgewicht in kg: 3,5 - 5,0
u
Verwendung: Frischmarkt,
u
Verwendung: Industrie,
Industrie, mittellange Lagerung
mittellange Lagerung
28
u
Pflanzung: 15.04. bis 31.05.
u
Pflanzung: 15.04. bis 31.05.
u
Ernte: 01.09. bis 31.10.
u
Ernte: 15.09. bis 30.11.
u
Lagerung: 01.10. bis 15.04.
u
Lagerung: 01.10. bis 15.04.
Rotkohl
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. rubra DC. auch in
Travero F1 Attraktive Innenstruktur gepaart mit hervorragender Lagerfähigkeit. Frischmarktsorte, auch für enge Pflanzabstände sehr gut geeignet. Runde Köpfe mit dunkelroter Innenfarbe. Gute Wachsschicht und schöne Innenstruktur.
Sorte
Verwendung
Wachstumstage
u
Wachstumstage: 130
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 30 - 50
u
Kopfgewicht in kg: 1,0 - 2,5
u
Verwendung: Frischmarkt, lange Lagerung
u
Pflanzung: 15.04. bis 31.05.
u
Ernte: 15.09. bis 31.10.
u
Lagerung: 01.10. bis 15.06.
Pflanzung
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000)
Kopfgewicht in kg
Ernte
Lagerung
HR
Primero F1
Frischmarkt
80
40 - 50
0,8 - 1,5
01.03.
31.03.
15.06.
31.07.
Omero F1 NEU
Frischmarkt
80
40 - 50
0,8 - 1,5
01.03.
15.04.
15.06.
15.08.
Integro F1 auch in
Frischmarkt, kurze Lagerung
95
40 - 60
2,0 - 2,5
01.04.
30.06.
01.07.
31.10.
01.10.
31.01.
Buscaro F1 auch in
Industrie, kurze Lagerung
120
25 - 45
4,0 - 5,0
01.04.
31.05.
01.09.
31.10.
01.10.
30.11.
Industrie, mittellange Lagerung
120
25 - 35
3,5 - 5,0
15.04.
31.05.
01.09.
31.10.
01.10.
15.04.
Klimaro F1 auch in
Frischmarkt, Industrie, mittellange Lagerung
125
30 - 40
2,5 - 4,5
15.04.
31.05.
15.09.
30.11.
01.10.
15.04.
Travero F1 auch in
Frischmarkt, lange Lagerung
130
30 - 50
1,0 - 2,5
15.04.
31.05.
15.09.
31.10.
01.10.
15.06.
Subaro F1 nur in
Frischmarkt, lange Lagerung
135
35 - 50
2,5 - 3,0
01.05.
31.05.
01.10.
15.11.
15.11.
31.05.
Lodero F1
Frischmarkt, kurze Lagerung
135
35 - 40
2,5 - 3,0
01.05.
31.05.
01.10.
15.11.
01.11.
31.12.
Bandolero F1
Pb 0,1,2
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
29
Weißkohl
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. alba DC.
Frischmarkt
Frischmarkt NEU
Lagerung NEU
NEU
Traction F1
Cyclone F1
Kaluga F1
Früh- und Sommerweißkohl
Diese graugrüne Sorte produ-
Diese Neuheit besticht mit
für den Frischmarkt und die
ziert runde Köpfe. Stark gegen
ihren grünen Köpfen nach der
Salatindustrie. Gute Feldhalt-
Thripse.
Lagerung. Sehr gute Feldge-
barkeit. u
Wachstumstage: 65
u
Pflanzenanzahl pro ha
sundheit. Bildet mittelgroße u
Wachstumstage: 100
u
Pflanzenanzahl pro ha
Köpfe aus.
(x 1.000): 40 - 55
u
Wachstumstage: 124
u
Pflanzenanzahl pro ha
(x 1.000): 40 - 60
u
Kopfgewicht in kg: 1,5 - 3,0
u
Kopfgewicht in kg: 2,0 - 3,0
u
Verwendung: Frischmarkt,
u
Verwendung: Frischmarkt
u u
(x 1.000): 40 - 55
kurze Lagerung
u
Kopfgewicht in kg: 2,0 - 4,5
Pflanzung: 15.03. bis 15.08.
u
Pflanzung: 01.03. bis 30.06.
u
Verwendung: Lagerung
Ernte: 01.07. bis 31.10.
u
Ernte: 01.08. bis 31.10.
u
Pflanzung: 15.04. bis 15.06.
u
Lagerung: 01.11. bis 31.01.
u
Ernte: 15.08. bis 31.10.
u
HR: Foc
u
Lagerung: 15.10. bis 30.04.
u
HR: Foc
30
Weißkohl
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. alba DC.
Lagerung
Industrie NEU
Expect F1
Nixon F1
Gut eingeführte Sorte für das Lagersegment.
Sehr gesunder Industriekohl für September-/
Ansprechend grüne Farbe nach der Lagerung.
Oktoberernte. Gute Innenstruktur und lange
Hohe Qualität in der mittelgroßen Sortierung.
Feldhaltbarkeit.
Viel Umblatt und gesundes Wachstum. u
Wachstumstage: 102
u
Wachstumstage: 142
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 22 - 33
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 30 - 42
u
Kopfgewicht in kg: 4,0 - 8,0
u
Kopfgewicht in kg: 2,5 - 4,5
u
Verwendung: Industrie
u
Verwendung: Lagerung
u
Pflanzung: 15.04. bis 31.05.
u
Pflanzung: 15.04. bis 15.06.
u
Ernte: 01.09. bis 31.10.
u
Ernte: 01.10. bis 30.11.
u
HR: Foc
u
Lagerung: 01.11. bis 31.05.
u
HR: Foc
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
31
WeiĂ&#x;kohl
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. alba DC.
Sorte
Pflanzung
Ernte
Wachstumstage
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000)
Kopfgewicht in kg
Verwendung
62
50 - 70
1,0 - 1,6
Frischmarkt
01.03.
31.03.
15.05.
15.07.
Lagerung
HR
Frischmarkt Tiara F1
64
45 - 65
1,0 - 3,0
Frischmarkt
15.03.
15.08.
01.07.
31.10.
NEU
65
40 - 60
2,0 - 3,0
Frischmarkt
15.03.
15.08.
01.07.
31.10.
Amazon F1 auch in
78
40 - 55
1,0 - 3,0
Frischmarkt
01.03.
30.06.
15.07.
31.10.
01.03.
30.06.
01.08.
31.10.
01.11.
31.12.
01.03.
30.06.
01.08.
31.10.
01.11.
31.01.
01.03.
30.06.
01.08.
31.10.
01.11.
31.01.
01.11.
31.03.
Farao F1 auch in Traction F1
Perfecta F1
85
35 - 60
2,0 - 4,0
Frischmarkt, kurze Lagerung
Drago F1 nur in
95
40 - 55
1,5 - 3,0
Frischmarkt, kurze Lagerung
100
40 - 55
1,5 - 3,0
Frischmarkt, kurze Lagerung
NEU
Cyclone F1
Foc
Foc
Flachrunde Sorten Gunma F1
75
40 - 55
1,5 - 3,0
Frischmarkt
01.03.
31.07.
01.06.
15.10.
Tamarindo F1
75
40 - 55
2,0
Frischmarkt
01.03.
31.07.
01.06.
15.10.
Fieldwinner F1
95
35 - 40
2,0 - 3,0
Frischmarkt
01.03.
15.06.
01.08.
31.10.
118
40 - 55
1,5 - 3,0
Lagerung
Foc
01.04.
15.06.
15.08.
31.10.
124
40 - 55
2,0 - 4,5
Lagerung
Foc
140
30 - 38
3,0 - 5,0
Lagerung
Lagerung Reaction F1 auch in NEU
Kaluga F1
Lennox F1 auch in
15.04.
15.06.
15.08.
31.10.
15.10.
30.04.
15.04.
15.06.
01.10.
30.11.
01.11.
30.06.
Paradox F1
141
30 - 38
3,0 - 5,0
Lagerung
Foc
15.04.
15.06.
01.10.
30.11.
01.11.
31.05.
Expect F1
142
30 - 42
2,5 - 4,5
Lagerung
Foc
15.04.
15.06.
01.10.
30.11.
01.11.
31.05.
Impala F1 auch in
144
30 - 40
3,0 - 5,0
Lagerung
15.04.
31.05.
01.10.
15.11.
01.11.
31.05.
Rivera F1 auch in
150
40 - 55
1,0 - 2,5
Lagerung
15.04.
31.05.
01.10.
31.10.
01.11.
15.06.
22.10.
31.03.
Industrie Almanac F1
90
25 - 33
4,0 - 5,0
Industrie
15.04.
31.05.
01.08.
31.10.
Krautman F1
100
25 - 33
4,0 - 5,0
Industrie
15.04.
31.05.
01.09.
15.10.
102
22 - 33
4,0 - 8,0
Industrie
Foc
15.04.
31.05.
01.09.
31.10.
Megaton F1
105
25 - 33
4,0 - 9,0
Industrie
Foc
15.04.
31.05.
01.09.
15.10.
Passat F1 auch in
120
25 - 33
4,0 - 7,0
Industrie
Foc
15.04.
31.05.
15.09.
15.10.
Foc
Nixon F1
NEU
Cabton F1 auch in
125
25 - 33
4,0 - 7,0
Industrie
Jaguar F1
130
25 - 33
4,0 - 7,0
Industrie
Typhoon F1 auch in
130
25 - 33
4,0 - 7,0
Industrie
Krautkaiser F1
135
25 - 35
4,0 - 7,0
Industrie
32
Foc
15.04.
31.05.
15.09.
31.10.
15.04.
31.05.
15.09.
15.11.
15.04.
31.05.
15.09.
15.11.
15.04.
31.05.
15.09.
30.11.
Wirsing
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. sabauda DC.
Frühsommer-, Sommeranbau
Später Herbst-, Winteranbau
Später Herbst-, Winteranbau
auch in
Famosa F1
Sabrosa F1
Gloriosa F1
Attraktiv dunkelgrüner Früh-
Langes Anbaufenster. Gute
Kompakter Wirsing für die
wirsing. Höchste Qualität für
Eignung als spät gepflanzte
Herbsternte. Gute Feldhalt-
die Sommerernte. Feste und
Nachkultur. Mittelspäter Wir-
barkeit. Wirsing mit Eignung
kompakte Köpfe.
sing für die November- und
für den Frischmarkt. Frisch-
Dezemberernte. Umblatt
grüne, feste Köpfe. Umblatt
dunkel und feingekräuselt.
dunkel und feingekräuselt.
u
Wachstumstage: 75
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 35 - 50
u
Wachstumstage: 110
u
Wachstumstage: 130
u
Kopfgewicht in kg: 1,0 - 2,0
u
Pflanzenanzahl pro ha
u
Pflanzenanzahl pro ha
u
Verwendung: Frischmarkt
u
Pflanzung: 08.03. bis 31.05.
u
Kopfgewicht in kg: 1,2 - 2,0
u
Kopfgewicht in kg: 1,2 - 2,0
u
Ernte: 15.06. bis 22.08.
u
Verwendung: Frischmarkt,
u
Verwendung: Frischmarkt,
(x 1.000): 35 - 40
(x 1.000): 30 - 40
Lagerung
Lagerung
u
Pflanzung: 01.04. bis 30.06.
u
Pflanzung: 01.04. bis 30.06.
u
Ernte: 08.09. bis 31.01.
u
Ernte: 08.09. bis 31.12.
u
Lagerung: 15.10. bis 31.01.
u
Lagerung: 01.11. bis 31.01.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
33
Wirsing
Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. sabauda DC.
Später Herbst-, Winteranbau Barbosa F1 Später Herbst-/früher Winterwirsing. Sehr kompakte Schichtung. Widerstandsfähig bei schlechten Witterungsbedingungen. Einheitliche, standfeste Köpfe mit viel Umblatt. u
Wachstumstage: 145
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 25 - 40
u
Kopfgewicht in kg: 1,5 - 2,4
u
Verwendung: Frischmarkt, Lagerung
u
Pflanzung: 01.04. bis 30.06.
u
Ernte: 08.09. bis 08.02.
u
Lagerung: 01.11. bis 08.02.
Pflanzung
Ernte
Lagerung
Wachstumstage
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000)
Kopfgewicht in kg
Verwendung
Alcosa F1
62
35 - 50
1,0 - 2,0
Frischmarkt
01.03.
30.04.
22.05.
22.07.
Famosa F1 auch in
75
35 - 50
1,0 - 2,0
Frischmarkt
08.03.
31.05.
15.06.
22.08.
Melissa F1 auch in
85
30 - 40
1,2 - 2,0
Frischmarkt, Industrie
01.04.
31.05.
15.07.
22.09.
Sabrosa F1
110
35 - 40
1,2 - 2,0
Frischmarkt, Lagerung
01.04.
30.06.
08.09.
31.01.
15.10.
31.01.
Cantasa F1 nur in
125
35 - 40
1,2 - 2,0
Frischmarkt, Lagerung
15.04.
15.06.
08.10.
28.02.
01.10.
22.02.
Gloriosa F1
130
30 - 40
1,2 - 2,0
Frischmarkt, Lagerung
01.04.
30.06.
08.09.
31.12.
01.11.
31.01.
Wirosa F1
135
25 - 40
1,5 - 2,2
Frischmarkt, Industrie, Lagerung
01.04.
30.06.
08.09.
31.12.
01.11.
31.01.
Barbosa F1
145
25 - 40
1,5 - 2,4
Frischmarkt, Lagerung
01.04.
30.06.
08.09.
08.02.
01.11.
08.02.
Darsa F1 nur in
155
30 - 40
1,5 - 4,0
Frischmarkt, Industrie
01.05.
30.06.
01.10.
31.12.
01.11.
15.03.
Sorte
34
Möhren
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
35
Möhren Daucus carota L.
A = Amsterdamer Treib
N = Nantaise
Frischmarkt, Früh- und Sommeranbau
B = Berlikumer
F = Flakkeer
I = Imperator
Frischmarkt, Früh- und Sommeranbau NEU
Nominator F1
Namibia F1
Schnellwachsend und früh abstumpfend. Hohe
Schöne, zylindrische Nantaiser von hoher Uni-
Produktuniformität. Geringe Neigung zur Grün-
formität. Beste Schalenware für Übergang von
köpfigkeit. Knackig frische Sommermöhre.
Sommer- zu Herbstanbau.
u
Wachstumstage: 94
u
Wachstumstage: 115
u
Verwendung: Bündelware, Waschmöhre
u
Verwendung: Bündelware, Waschmöhre
u
Typ: Nantaise
u
Typ: Nantaise
u
Laubstärke: 6
u
Laubstärke: 6
u
Aussaatstärke Korn pro ha:
u
Aussaatstärke Korn pro ha:
1,3 - 2,0 Mio.
36
1,5 - 2,0 Mio.
Möhren Daucus carota L.
Frischmarkt, Hauptanbau und Lagerung
Frischmarkt, Hauptanbau und Lagerung NEU
Nerac F1
Nacton F1
Bewährte Referenzsorte im Herbst- und Lager-
Vielversprechende Neuheit im Lagersegment.
segment. Hohe Uniformität auch unter ungüns-
Reifezeiten und Laubentwicklung ähnlich der
tigen Bedingungen. Ausgesprochen geringe
Referenzsorte Nerac F1. Liefert enorm bruch-
Lagerungs- und Sortierverluste.
feste Möhren.
u
Wachstumstage: 130
u
Wachstumstage: 130
u
Verwendung: Bündelware, Waschmöhre, Lagerung
u
Verwendung: Waschmöhre, Lagerung
u
Typ: Nantaise
u
Typ: Nantaise
u
Laubstärke: 7
u
Laubstärke: 6
u
Aussaatstärke Korn pro ha: 1,8 - 2,2 Mio.
u
Aussaatstärke Korn pro ha: 1,7 - 2,2 Mio.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
37
Möhren Daucus carota L.
Industrie
Industrie NEU
Industrie NEU
Istanbul F1
Blanes F1
Bastia F1
Glatte Imperator-Möhre. Dank
Mittelfrühe Sorte im Typ
Außergewöhnlich hohes Er-
der Länge hervorragend für
Berlikumer. Liefert walzen-
tragspotential. Leicht konische,
Scheibenware geeignet. Exzel-
förmige Möhren mit guter
große, auffallend glatte Rüben.
lent homogene Durchfärbung.
Produktivität. Relativ früh
Die Kombination aus Gesundheit
Interessant auch als Sonder-
gut durchgefärbt.
und Produktivität hat Bastia F1
produkt.
zur Top-Sorte für die Verarbeiu
Wachstumstage: 125
tung gemacht.
u
Wachstumstage: 120
u
Verwendung: Industrie
u
Verwendung: Industrie
u
Typ: Berlikumer
u
Wachstumstage: 130
u
Typ: Imperator
u
Laubstärke: 6
u
Verwendung: Lagerung,
u
Laubstärke: 7
u
Aussaatstärke Korn pro ha:
u
Aussaatstärke Korn pro ha: 1,5 - 2,2 Mio.
0,7 - 1,3 Mio.
Industrie u
Typ: Berlikumer / Flakkeer
u
Laubstärke: 8,5
u
Aussaatstärke Korn pro ha: 0,5 - 0,8 Mio.
38
Möhren Daucus carota L.
Sorte
Wachstumstage
Verwendung
Typ 1)
Laubstärke 2)
Aussaatstärke Korn pro ha
Frischmarkt, Früh- und Sommeranbau Mokum F1
88
Bündelware, Snackmöhren
Amsterdamer Treib
4
1,0 - 1,8 Mio.
Nerja F1
90
Bündelware
Amsterdamer Treib / Nantaise
6
1,0 - 1,8 Mio.
Napoli F1 auch in
92
Bündelware, Waschmöhre, Industrie
Nantaise
7,5
0,9 - 1,8 Mio.
Nominator F1
94
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
6
1,3 - 2,0 Mio.
Namdal F1 auch in
98
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
6,5
1,3 - 1,8 Mio.
Yaya F1 nur in
100
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
4
1,2 - 2,5 Mio.
Nagadir F1
115
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
7
1,3 - 1,8 Mio.
115
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
6
1,5 - 2,0 Mio.
Namibia F1
NEU
Frischmarkt, Hauptanbau und Lagerung Napa F1
110
Waschmöhre, Industrie
Nantaise
6
1,5 - 2,2 Mio.
Naval F1 auch in
115
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
8
1,5 - 2,0 Mio.
Natuna F1
115
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
8
1,5 - 2,0 Mio.
Negovia F1 nur in
115
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
7,5
1,5 - 2,0 Mio.
Nevis F1
118
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
7
1,5 - 2,0 Mio.
Nipomo F1 auch in
125
Bündelware, Waschmöhre, Lagerung
Nantaise
7
1,8 - 2,2 Mio.
Nerac F1
130
Bündelware, Waschmöhre, Lagerung
Nantaise
7
1,8 - 2,2 Mio.
Norway F1 auch in
130
Waschmöhre, Lagerung
Nantaise
7
1,8 - 2,2 Mio.
Niland F1
130
Waschmöhre, Lagerung
Nantaise
7,5
1,7 - 2,0 Mio.
130
Waschmöhre, Lagerung
Nantaise
6
1,7 - 2,2 Mio.
135
Waschmöhre, Lagerung
Nantaise
6,5
1,6 - 2,0 Mio.
Nacton F1
NEU
Miami F1 nur in
Industrie Bangor F1 auch in
105
Waschmöhre, Industrie
Berlikumer
7
0,5 - 1,5 Mio.
Berlin F1
110
Industrie
Berlikumer
7,5
0,5 - 1,2 Mio.
Finley F1
115
Industrie
Flakkeer
7,5
0,5 - 0,8 Mio.
120
Industrie
Imperator
7
1,5 - 2,2 Mio.
125
Industrie
Berlikumer
6
0,7 - 1,3 Mio.
130
Lagerung, Industrie
Berlikumer / Flakkeer
8,5
0,5 - 0,8 Mio. 0,6 - 0,9 Mio.
Istanbul F1 Blanes F1
NEU NEU
Bastia F1 Kamaran F1
135
Lagerung, Industrie
Flakkeer
7,5
Komarno F1 auch in
150
Lagerung, Industrie
Flakkeer
8
0,5 - 0,9 Mio.
Joba auch in
160
Lagerung, Industrie
Flakkeer
6,5
0,6 - 1,0 Mio.
Purple Haze F1
100
Bündelware, Waschmöhre, Lagerung, Industrie
Nantaise
6
1,3 - 2,0 Mio.
Rainbow F1
110
Bündelware, Waschmöhre
Nantaise
6
1,3 - 2,0 Mio.
White Satin F1 auch in
110
Bündelware, Waschmöhre, Lagerung, Industrie
Nantaise
7
1,3 - 2,0 Mio.
Purple Sun F1
125
Bündelware, Lagerung, Industrie
Nantaise / Flakkeer
8
0,8 - 1,6 Mio.
Yellowstone auch in
140
Lagerung, Industrie
Flakkeer
9
0,7 - 1,5 Mio.
Deep Purple F1
150
Lagerung, Industrie
Flakkeer
8
0,7 - 1,2 Mio.
Farbige Möhren
1) 2)
Möhrentyp laut Darstellung auf Seite 36. Laubstärke: Skala 1 bis 9 (9 = sehr starkes Laub).
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
39
Zwiebeln Seit Jahrzehnten gehen aus der Zusammenarbeit der „Partner in Alliumzüchtung“ Bejo Zaden B.V. und De Groot en Slot B.V. hervorragende Sommer-, Winter- und Bundzwiebeln sowie Sä-Schalottensorten und Steckzwiebeln für den weltweiten Anbau hervor. Bewährte Standardsorten werden ständig durch kreative Neuzüchtungen in den Segmenten Rijnsburger, Amerikaner und intermediäre Sorten in den Schalenfarben gelb, braun, rot und weiß ergänzt. Sicherlich finden auch Sie in unserem umfangreichen Sortiment die für Ihre Bedürfnisse und Anbaubedingungen am besten geeignetsten Sorten.
40
Zwiebeln Allium cepa L.
Amerikaner und intermediäre Sorten
Amerikaner und intermediäre Sorten
NEU
Amerikaner und intermediäre Sorten
NEU
NEU
Cartier F1
Prospector F1
Dritan F1
Früheste Sorte im Bejo-
Neue frühe Amerikaner. Auf-
Neue intermediäre Sorte als
Sortiment als Ersatz für
fallend uniform, mittelgroß
Verbesserung im Typ Spirit F1.
Winchester F1. Ein dünner
und glänzend bronzebraun.
Schnellere und wüchsigere
Hals gepaart mit einer attrak-
Runderer und früherer Typ
Jugendentwicklung. Leicht
tiv dunkelbraunen Schale mit
Tamara F1 für mittellange
abgeflachte, runde Zwiebeln
guter Haftung. Die Zwiebeln
Lagerung.
mit attraktiv brauner Schalen-
sind rund und mittelgroß.
farbe. u
Frühzeitigkeit: 7
u
Frühzeitigkeit: 8
u
Härte: 8
u
Frühzeitigkeit: 7
u
Härte: 8
u
Schalenqualität: 8
u
Härte: 8
u
Schalenqualität: 8
u
Austriebstoleranz: 8
u
Schalenqualität: 9
u
Austriebstoleranz: 7
u
Ertrag: 103
u
Austriebstoleranz: 8
u
Ertrag: 100
u
Lagereignung: mittellang
u
Ertrag: 105
u
Lagereignung: kurz
u
Lagereignung: lang
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
41
Zwiebeln Allium cepa L.
Amerikaner und intermediäre Sorten
Amerikaner und intermediäre Sorten
NEU
Amerikaner und intermediäre Sorten, rot
NEU
NEU
auch in
Powell F1
Restora F1
Red Carpet F1
Eine Amerikaner-Neuzüchtung
Gelbbraunschalige Neuzüch-
Neuheit im Typ Redwing F1 mit
im Typ Yankee F1 mit hoher
tung im intermediären Typ mit
einer dunkleren Schalenfarbe.
Resistenz gegen Falschen
hoher Resistenz gegen Falschen
Großfallende, kreiselförmige
Mehltau (HR: Pd). Verbesserte
Mehltau (HR: Pd)! Sorte im Typ
Zwiebeln für die mittellange
Uniformität, gepaart mit einer
Mustang F1 mit etwas höherem
Lagerung.
um etwa eine Woche früheren
Ertrag. Besitzt eine starke
Abreife. Wüchsige Sorte,
Wachsschicht und ein mittel-
u
Frühzeitigkeit: 6
liefert braune Zwiebeln mit
starkes Wurzelsystem.
u
Härte: 7
u
Schalenqualität: 6
starker Schale. u
Frühzeitigkeit: 6,2
u
Austriebstoleranz: 9 Ertrag: 110 Lagereignung: mittellang
u
Frühzeitigkeit: 6,5
u
Härte: 8
u
u
Härte: 8
u
Schalenqualität: 8
u
u
Schalenqualität: 8
u
Austriebstoleranz: 8
u
Austriebstoleranz: 7
u
Ertrag: 107
u
Ertrag: 95
u
Lagereignung: mittellang
u
Lagereignung: kurz
u
HR: Pd
u
HR: Pd
42
Zwiebeln Allium cepa L.
Sorte
Frühzeitigkeit
Ertrag
Schalenqualität
Austriebstoleranz
Härte
Lagereignung
HR
8,9
103
7
5
7
kurz
8
100
8
7
8
kurz
Tamara F1
7
112
8
9
8
mittellang
Patterson F1
7
102
8
9
8
lang
7
103
8
8
8
mittellang
7
105
9
8
8
lang
Rawhide F1
6,8
103
9
8
8
lang
Lizzy F1
6,6
107
8
8
8
mittellang
6,5
95
8
7
8
kurz
Spirit F1
6,4
107
8
8
8
lang
Mustang F1
6,2
105
8
9
8
lang
6,2
107
8
8
8
mittellang
Pd
Yankee F1 nur in
6
98
8
7
8
kurz
Pd
Kappa
6
95
7
7
7
kurz
Amerikaner und intermediäre Sorten Sherman F1 NEU
Cartier F1
Prospector F1 Dritan F1
NEU
NEU
Powell F1
NEU
Restora F1
NEU
Pd
Amerikaner und intermediäre Sorten, rot Red Light F1
7,8
94
6
-
6
kurz
Red Lady F1
6,7
106
7
8
7
mittellang
Redwing F1
6
111
7
9
8
kurz
6
110
6
9
7
mittellang
Red Carpet F1 auch in
NEU
Amerikaner und intermediäre Sorten, weiß Honeymoon F1
6,3
115
-
-
9
kurz
Snowpack F1
5,9
75
7
7
9
mittellang
Alle Angaben in der Tabelle basieren auf gemittelten, mehrjährigen Erfahrungen von Bejo/De Groot en Slot Versuchsfeldern. Sie dienen dem Vergleich innerhalb der jeweiligen Sortengruppe. Die Angaben zur Austriebstoleranz beziehen sich auf die Lagerfähigkeit ohne Einsatz von Austriebshemmstoffen. Durch deren Einsatz lässt sich die Lagerfähigkeit zum Teil deutlich erhöhen. Bitte beachten Sie dabei die jeweilige Zulassungssituation in Ihrem Anbaugebiet. Frühzeitigkeit: Ertrag: Schalenqualität: Austriebstoleranz: Härte:
Eine Einheit mehr, bedeutet eine Woche früher zu ernten. 100 ist eine Indikatorzahl (für Vergleiche zwischen den Sorten). Eine hohe Zahl bedeutet, dass die Sorte eine gute Schalenqualität besitzt. Eine hohe Zahl gibt an, dass die Sorte spät zur Triebbildung im Lager übergeht. Bewertung ohne Einsatz chemischer Austriebshemmstoffe. Eine hohe Zahl steht für eine harte Zwiebel.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
43
Zwiebeln Allium cepa L.
Rijnsburger, früh
Rijnsburger, mittelfrüh auch in
Rijnsburger, spät
auch in
Hybound F1
Hylander F1
Hyfive F1
Interessante Sorte im Rijns-
Hohe Resistenz gegen Falschen
Exzellente Schaleneigenschaf-
burger-Frühsegment. Exzellente
Mehltau (HR: Pd). Zuverlässige
ten. Hohe Produktuniformität.
Schaleneigenschaften, feiner
Ertragsbildung und Abreife.
Sehr hohe Ausbeuten nach
Zwiebelhals und starkes Wurzel-
Gute Lagereigenschaften.
langer Lagerung.
system. u
Hohe Resistenz: Pd
u
Frühzeitigkeit: 6,3
Frühzeitigkeit: 8
u
Frühzeitigkeit: 6,5
u
Härte: 8
Härte: 8
u
Härte: 8
u
Schalenqualität: 9
u
Schalenqualität: 9
u
Schalenqualität: 7
u
Austriebstoleranz: 9
u
Austriebstoleranz: 9
u
Austriebstoleranz: 8
u
Ertrag: 102
u
Ertrag: 99
u
Ertrag: 100
u
Lagereignung: sehr lang
u
Lagereignung: sehr lang
u
Lagereignung: sehr lang
u u
44
Zwiebeln Allium cepa L.
Rijnsburger, spät
Rijnsburger, rot
Rijnsburger, früh auch in
Hystore F1
Red Tide F1
Hysky F1
Robust und produktiv. Starkes
Vergleichsweise früh abreifend.
Gute Erfahrungen auf Flächen
Wurzelsystem. Sehr gute La-
Uniform dunkelrote Zwiebeln.
mit hohem Fusariumdruck.
gereigenschaften.
Hohe Schalenqualität. Früh
Feiner Zwiebelhals. Starkes
durchfärbende Sorte.
Wurzelsystem.
u
Frühzeitigkeit: 6,2
u
Härte: 7
u
Frühzeitigkeit: 7,5
u
Frühzeitigkeit: 7,8
u
Schalenqualität: 8
u
Härte: 7
u
Härte: 8
u
Austriebstoleranz: 8
u
Schalenqualität: 6
u
Schalenqualität: 6
u
Ertrag: 105
u
Austriebstoleranz: 7
u
Austriebstoleranz: 7
u
Lagereignung: sehr lang
u
Ertrag: 99
u
Ertrag: 101
u
Lagereignung: lang
u
Lagereignung: lang
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
45
Zwiebeln Allium cepa L.
Rijnsburger, mittelfrüh
Rijnsburger, mittelfrüh
Rijnsburger, mittelfrüh
auch in
NEU
NEU
Hytune F1
Hypark F1
Hyway F1
Interessante Neuheit im Rijns-
Besonders uniforme Produkt-
Interessante Neuheit in der
burger-Segment mit italieni-
qualität. Für viele Böden ge-
Reifegruppe Hybelle F1. Die
schem Blut. Exzellente Scha-
eignet. Für die längste Lage-
Sorte zeichnet sich durch eine
leneigenschaften. Starkes
rung empfohlen.
bessere Schalenqualität, Frühzeitigkeit und eine dunklere
Wurzelsystem. Sehr gute
Farbe aus.
Lagereigenschaften. Für
u
Frühzeitigkeit: 7,1
kontinentale Bedingungen
u
Härte: 8
geeignet.
u
Schalenqualität: 8
u
Frühzeitigkeit: 6,8
u
Austriebstoleranz: 8
u
Härte: 8
u
Frühzeitigkeit: 7,5
u
Ertrag: 105
u
Schalenqualität: 9
u
Härte: 8
u
Lagereignung: sehr lang
u
Austriebstoleranz: 9
u
Schalenqualität: 9
u
Ertrag: 106
u
Austriebstoleranz: 9
u
Lagereignung: sehr lang
u
Ertrag: 105
u
Lagereignung: sehr lang
46
Zwiebeln Allium cepa L.
Sorte
Frühzeitigkeit
Ertrag
Schalenqualität
Austriebstoleranz
Härte
Lagereignung
8,5
103
7
6
7
lang
Hybound F1 auch in
8
99
9
9
8
sehr lang
Summit F1 auch in
7,8
100
8
8
8
sehr lang
Hysky F1
7,8
101
6
7
8
lang
7,5
105
9
9
8
sehr lang
Hypark F1 auch in
7,1
105
8
8
8
sehr lang
Hytech F1 auch in
7
108
8
8
8
sehr lang
Hyskin F1
6,8
104
6
8
9
sehr lang
Hyway F1
6,8
106
9
8
8
sehr lang
Hybelle F1
6,7
106
7
7
8
sehr lang
Hylander F1 auch in
6,5
100
7
8
8
sehr lang
Hyfive F1
6,3
102
9
9
8
sehr lang
Hystore F1
6,2
105
8
8
7
sehr lang
Rijnsburger 5 Balstora nur in
6,1
95
7
7
7
lang
Red Tide F1 auch in
7,5
99
6
7
7
lang
Redspark F1 auch in
6,1
99
6
8
6
lang
6
96
6
7
6
mittel
HR
Rijnsburger, früh Hybing F1 auch in
Rijnsburger, mittelfrüh Hytune F1
NEU
Pd
Rijnsburger, spät
Rijnsburger, rot
Red Baron auch in
Alle Angaben in der Tabelle basieren auf gemittelten, mehrjährigen Erfahrungen von Bejo/De Groot en Slot Versuchsfeldern. Sie dienen dem Vergleich innerhalb der jeweiligen Sortengruppe. Die Angaben zur Austriebstoleranz beziehen sich auf die Lagerfähigkeit ohne Einsatz von Austriebshemmstoffen. Durch deren Einsatz lässt sich die Lagerfähigkeit zum Teil deutlich erhöhen. Bitte beachten Sie dabei die jeweilige Zulassungssituation in Ihrem Anbaugebiet. Frühzeitigkeit: Ertrag: Schalenqualität: Austriebstoleranz: Härte:
Eine Einheit mehr, bedeutet eine Woche früher zu ernten. 100 ist eine Indikatorzahl (für Vergleiche zwischen den Sorten). Eine hohe Zahl bedeutet, dass die Sorte eine gute Schalenqualität besitzt. Eine hohe Zahl gibt an, dass die Sorte spät zur Triebbildung im Lager übergeht. Bewertung ohne Einsatz chemischer Austriebshemmstoffe. Eine hohe Zahl steht für eine harte Zwiebel.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
47
Winterzwiebeln Allium cepa L.
NEU
Bridger F1
Radar
Red Spring F1
Vielversprechende Züchtung
Bewährte Winterzwiebel. Mittel-
Erste rote Winterzwiebel-
mit guter Widerstandsfähigkeit
späte Abreife der relativ runden
Hybride. Sehr gute Winter-
gegenüber Schossen. Mittel-
Zwiebeln. Hoher Ertrag, auch
härte, stark gegenüber Schos-
frühe, gleichmäßige Abreife.
dank der guten Winterhärte.
serbildung. Uniforme Abreife,
Relativ runde Zwiebeln. Sehr
dunkelrote Farbe der runden
gute Qualitätseigenschaften.
Zwiebeln. Begrenzt lagerfähig.
Aussaat in der 1. Septemberwoche wird empfohlen.
48
Winterzwiebeln Allium cepa L.
Electric Die Spezialität: rote Winterzwiebel. Dunkelrote, glänzende, runde Zwiebeln. Gute Winterhärte.
Gemüsezwiebeln Allium cepa L.
Exhibition Sehr große, milde Gemüsezwiebel für den direkten Absatz. Interessant für Gastronomie und Schälerei. Eine Vorkultur als Jungpflanze ist empfehlenswert.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
49
Steckzwiebeln Allium cepa L.
Seit Jahren ist Bejo Zaden/De Groot en Slot der führende Züchter von Sorten für den Steckzwiebelanbau. Unsere neuesten Sorten werden als Steckzwiebeln unter dem Markennamen ‚Quality inside‘ auf den Markt gebracht. Was ist ‚Quality inside‘? Einzigartige Sortenmerkmale, kombiniert in den neuesten Sorten. Ein streng kontrolliertes, gesundes Produkt. Anbau und Kontrolle entsprechend den von der Naktuinbouw (Niederländischer Anerkennungsdienst für Gartenbau) anerkannten Standards und Verfahrensweisen - ergänzt durch das Bejo Quality Management System. Das Bejo Quality Management System legt unter anderem Wert auf die Gesundheit der Steckzwiebeln, welches eine Auswahl von sauberen Vermehrungsfeldern, Feldkontrollen während des Wachstums und Nacherntekontrolle jeder Partie im Labor umfasst. Die Auslieferung erfolgt mit einem Qualitätszertifikat. Präzise Kalibrierung der Steckzwiebeln in 4 Größen (10-14, 14-17, 17-21, 21-24 mm bzw. andere Wunschkaliber nach Absprache) für eine gleichmäßige Entwicklung der Steckzwiebeln zur jeweils von Ihnen gewünschten Größensortierung Ihrer Zwiebeln bei der Ernte. Dies trägt u. a. zu einem optimalen
Troy F1
Timing der Feldbehandlungen und einer uniformen Abreife bei, die eine hohe
Steckzwiebel für den Überwin-
Ausbeute an uniformen Zwiebeln gewährleistet. Umfangreiche Informationen
terungsanbau und für Pflan-
finden Sie auf der „Quality inside“-Webseite: www.qualityinside.nl (auf der
zung. Im zeitigen Frühjahr hohes
Startseite oben rechts finden Sie mehrere Sprachen zur Auswahl).
Schossfestigkeitsniveau. Hohes Ertragspotenzial dieser flachrunden bis runden Zwiebel. Exzellente Schalenqualität, die für Überwinterungssteckzwiebeln außergewöhnlich ist. Schöne dunkelgelbe Farbe.
50
Steckzwiebeln Allium cepa L.
Forum F1
Hercules F1
Stur BC 20
Unsere früheste Sorte für die
Hoher Ertrag und sehr uniform.
Attraktive, runde Zwiebel mit
Frühjahrspflanzung. Attraktive,
Sehr gut geeignet für lange
guter Schossfestigkeit. Pro-
runde Zwiebel von hervorra-
Lagerung. Runde, uniforme
duktive Steckzwiebel mit ho-
gender Qualität. Erntebeginn
Zwiebel mit guter Schossfestig-
hem Trockensubstanzgehalt.
bereits ab Ende Juni, also ideal
keit. Stabiles, aufrechtes Laub.
Sehr gut geeignet für längste
für frühe Ernte. Ein sehr feiner
Durch hohen Trockensubstanz-
Lagerung. Ideal für die Verar-
Hals erlaubt einen kürzeren
gehalt perfekt für industrielle
beitungsindustrie.
Trocknungsprozess, daraus
Verarbeitung geeignet.
ergibt sich eine frühe Vermarktung.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
51
Steckzwiebeln Allium cepa L.
Red Light F1
Red Ray F1
Früheste rote Steckzwiebelhybride im Sortiment.
Sehr uniforme Rijnsburger-Qualitätszwiebel mit
Gute Kombination von Frühzeitigkeit, Ertrag und
exzellenter Schale. Wunderschöne, rubinrote
Farbe. Uniforme Abreife. Wärmebehandelt.
Farbe. Stark ausgebildetes Wurzelsystem. Produktiv und ertragssicher. Gute Lagereigenschaften. Wärmebehandelt.
52
Sä-Schalotten Allium ascalonicum L.
auch in
Conservor F1
Picador F1
Langjährig bewährt im deutschen Anbau. Attrak-
Braunschalige, hochrunde Schalotte mit etwas
tive, braunschalige Sorte. Hochrunde, typisch
bauchigerer Form als Conservor F1. Die anspre-
„französische“ Schalotte. Rosa- bis pinkfarbiges
chende rosa Innenfarbe zeichnet sie aus. Gute
Fruchtfleisch. Ein stabiles Wurzelsystem garan-
Lagerfähigkeit und Schalenqualität. Eignung für
tiert eine ausgeglichene Sortierung. Geeignet für
Frischmarkt und Verarbeitung.
Frischmarkt und Schälbetriebe. Für lange Lagerung empfohlen.
Kulturhinweis: Um die vom Markt erwünschten kleinen Sortierungen zu erzielen, wird eine hohe Aussaatstärke von 1,75 bis 2,25 Mio. Korn/ha empfohlen. Die Abreife erfolgt im Vergleich zu Sä-Zwiebeln etwas früher. Das Erntegut erfordert aufgrund der höheren Dichte größere Lüftungskapazitäten. Kulturmaßnahmen und Ansprüche sind weitgehend vergleichbar mit denen von Zwiebeln. Das Produkt ist gehaltvoller (ca. 17 % Trockensubstanz) und ausgesprochen aromatisch und geschmackvoll. Sä-Schalotten haben ihren Platz im Angebot des LEHs, auch unter dem Gesichtspunkt der Regionalität, erobert.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
53
Bundzwiebeln
Allium fistulosum L. / Allium cepa L.
nur in
NEU
Parade
Performer
Park
Besonders langer, weißer
Stabiles, aufrechtes Laub. Das
Für die Produktion von Bund-
Schaft. Starke, aufrechte und
Laub ist dunkelgrün gefärbt.
zwiebeln mit Zwiebelbildung.
grüne Blätter. Produktiv.
Gute Uniformität. Leicht zu
Bildet auch im Sommer unter
putzen.
ungünstigen Bedingungen starkes, aufrechtes Laub. Bund-
u
Laubfarbe: grün
u
Pflanzen pro qm: 200 - 250
u
Laubfarbe: dunkelgrün
zwiebel mit später Zwiebel-
u
Aussaat: 01.03. bis 15.07.
u
Pflanzen pro qm: 200 - 250
bildung.
u
Ernte: 08.06. bis 15.10.
u
Aussaat: 01.03. bis 15.07.
u
Ernte: 08.06. bis 15.10.
u
Laubfarbe: dunkelgrün
u
Pflanzen pro qm: 150 - 200
u
Aussaat: 01.03. bis 15.04.
u
Ernte: 15.06. bis 08.07.
Bianca di giugno - Starlight Winterhart und schossfest. Intensiv dunkelgrünes Laub. Sehr aufrecht. Sehr gute Bündelleistung.
54
u
Laubfarbe: dunkelgrün
u
Pflanzen pro qm: 150 - 200
u
1. Aussaat: 01.03. bis 08.03.
u
1. Ernte: 08.06. bis 15.06.
u
2. Aussaat: 22.07. bis 08.09.
u
2. Ernte: 01.03. bis 08.05.
Hinweis für den Bundzwiebelanbau: Kontinuierliche Ernte bei ein bis zwei Saatterminen in wöchentlichem Abstand möglich. Sorgfältiges Bewässerungsmanagement zur Vorbeugung von dürren Spitzen. Dunkle Farbe erwünscht: bedarfsgerechte Stickstoffversorgung. Mangan- und Schwefelversorgung (sulfathaltige Düngemittel, evtl. Blattdüngung) beachten.
EIN FRISCHER BLICK AUF SALAT Eissalat
•
Lollo Rossa
Kopfsalat
•
Eichblatt
Lollo Bionda •
Batavia
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
55
Salat
Lactuca sativa L. var. capitata L.
Eissalat
Eissalat
Eissalat
NEU
AS26-124
Rumours
Times
Sehr uniform, kompakter bis
Wüchsiger Eissalat für den
Mittelgroße Eissalatsorte für
mittelgroßer Eissalat für den
Anbau im Frühjahr und Herbst.
den Ganzjahresanbau. Geringer
Ganzjahresanbau. Eignung für
Kopf mittelgroß, flachrund bis
Strunkanteil, schöne innere
9er- und 10er-Verpackung.
rund mit dunkler Farbe. Schöne
Struktur. Hohe Schosstoleranz.
Lange Feldhaltbarkeit. Gute
geschlossene Unterseite. Leicht
Kopfbildung.
beerntbar. Eignung für 10er-
u
HR: BL 16-32/Nr:0
Verpackung.
u
Wachstumstage: 60
u
Pflanzung: 01.03. bis 15.08.
u
Ernte: 01.05. bis 31.10.
u
HR: BL 16-32/Nr:0
u
Wachstumstage: 55
u
HR: BL 16-32/Nr:0
u
Pflanzung: 01.03. bis 15.08.
u
IR: LMV:1
u
Ernte: 01.05. bis 31.10.
u
Wachstumstage: 60
u
1. Pflanzung: 01.03. bis 08.04.
u
1. Ernte: 01.05. bis 15.06.
u
2. Pflanzung: 15.07. bis 15.08.
u
2. Ernte: 15.09. bis 31.10.
56
Salat
Lactuca sativa L. var. capitata L.
Kopfsalat
Kopfsalat
Batavia NEU
Malis
AS36-134
Agribel
Großfallender Salat mit
Spätschossender Sommer-
Kompakter Batavia für den
sicherer Kopfbildung. Glatte
kopfsalat mit guter Größe für
Ganzjahresanbau mit leuch-
Unterseite, leicht zu ernten.
12er-Verpackung. Etwas
tendgrüner Farbe. Besonders
Attraktive, grüne Farbe.
offenerer Kopfaufbau mit
stark gegen Innenbrand im
Bewährte Praxiserfahrung.
glatter Blattstruktur und
Sommer. Schnellwachsend mit
leuchtend hellgrüner Farbe.
perfekter Größe und einfach zu packen.
u
HR: BL 16-32/Nr:0
Empfohlen für den Probeanbau
u
IR: LMV:1
während der Sommermonate.
u
Wachstumstage: 50
u
HR: BL 16-32/Nr:0
u
Pflanzung: 01.03. bis 31.08.
u
HR: BL 16-32/Nr:0
u
IR: LMV:1
u
Ernte: 01.05. bis 08.11.
u
IR: LMV:1
u
Wachstumstage: 50
u
Wachstumstage: 55
u
Pflanzung: 01.03. bis 15.08.
u
Pflanzung: 01.04. bis 15.07.
u
Ernte: 01.05. bis 31.10.
u
Ernte: 01.06. bis 30.09.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
57
Salat
Lactuca sativa L. var. capitata L.
Pflanzung Sorte
HR
IR
Ernte
Wachstumstage
Eisberg Bejo 26-136 AS26-124
NEU
Rumours
BL 16-32/Nr: 0
55
01.03. 15.07.
08.04. 15.08.
01.05. 15.09.
15.06. 31.10.
BL 16-32/Nr:0
55
01.03.
15.08.
01.05.
31.10.
60
01.03. 15.07.
08.04. 15.08.
01.05. 15.09.
15.06. 31.10.
BL 16-32/Nr:0
Times
LMV:1
BL 16-32/Nr:0
60
01.03.
15.08.
01.05.
31.10.
Business
BL 16-28,32/Nr:0
60
01.04.
15.07.
01.06.
30.09.
AS26-075
BL 16-32
60
01.04.
15.07.
01.06.
30.09.
Kopfsalat Sotalis
BL 16-32/Nr:0
LMV:1
50
01.03.
15.08.
01.05.
31.10.
Malis
BL 16-32/Nr:0
LMV:1
50
01.03.
31.08.
01.05.
08.11.
Luceris
BL 16-32/Nr:0
LMV:1
50
01.03.
31.08.
01.05.
08.11.
BL 16-32/Nr:0
LMV:1
55
01.04.
15.07.
01.06.
30.09.
BL 16-32/Nr:0
LMV:1
50
01.03.
15.08.
01.05.
31.10.
55
01.03.
15.08.
01.05.
31.10.
AS36-134
NEU
Lollo Bionda Biondonna
Lollo Rossa Spectation
BL 16-28/Nr:0
Eichblatt grün Pleasance
BL 16-32/Nr:0
LMV:1
45
01.03.
15.08.
01.05.
31.10.
BL 16-30,32/Nr:0
LMV:1
50
01.03.
15.08.
01.05.
31.10.
BL16-32/Nr:0
LMV:1
50
01.03.
15.08.
01.05.
31.10.
Eichblatt rot Oakly
Batavia Agribel
58
Sonstige Gemüsearten
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
59
Einlegegurken Cucumis sativus L.
NEU
Alpaka F1
Atik F1
Bejo 3073 F1
Neue parthenocarpe, glatte
Mittelfrühe, parthenocarpe,
Mittelfrühe, parthenocarpe,
Sorte. Frühe, fein sortierende,
gestachelte Sorte. Schöne
gestachelte Sorte mit sehr
attraktive Gurke. Sehr gleich-
homogene Früchte in Farbe und
guter Uniformität in Länge und
mäßig dunkelgrün gefärbte
Länge. Gute Regeneration und
Form. Die Regeneration ist
Früchte. Keine gelben Unter-
Gesundheit bis zum Ende der
sehr gut bis zum Ende der
seiten, Spitzen oder Streifen.
Ernteperiode. Dunkelgrüne,
Pflücksaison. Früchte sind
Fein genarbte Oberfläche und
knackige Früchte. Das Länge-/
dunkelgrün, ohne gelbe Unter-
runde Fruchtform. Gute
Dicke-Verhältnis ist 3,1:1 bis
seiten und Spitzen. Das Länge-/
Regeneration. Das Länge-/
3,2:1.
Dicke-Verhältnis liegt zwischen
Dicke-Verhältnis ist 3,2:1.
3,1 bis 3,2:1. Sie sortiert sehr u
u
IR: Pcu
fein bei hohem Ertrag.
IR: Pcu u
60
IR: Pcu
Einlegegurken Cucumis sativus L.
Endivien
Koriander
Cichorium endivia L.
nur in
Coriandrum sativum L.
auch in
auch in
Amour F1
Eros
Caribe
Gestachelte, parthenocarpe
Glattblättrig und schnell
Auffallend spätschossende
Sorte. Die runden, zylind-
wachsend. Aufrechter Wuchs,
Selektion. Schnell wachsend.
rischen Früchte sind kräftig
gute Füllung, hoher Gelbanteil.
Breites, intensives grünes
grün gefärbt. Keine gelben
Wenig empfindlich für Fäulnis.
Laub. Direktsaat ab April;
Unterseiten und Spitzen. Gute
Pflanzung KW 10 bis 31, Ernte
5 bis 8 kg/ha (je nach TKG).
Fruchtqualität, keine hohlen
KW 19 bis 41. Verwendung für
Gurken und gute Knackigkeit.
Frischmarkt und verarbeitende
Das Länge-/Dicke-Verhältnis
Industrie. Entwicklungszeit ca.
liegt um 3,3:1. Besonders gut
50 Tage ab Pflanzung.
geeignet für Sticks. u
IR: Pcu
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
61
Fenchel
Foeniculum vulgare Miller
NEU
NEU
Dragon F1
Gemini F1
Geeignet für den Sommeranbau. Durch die aus-
Sehr gute Schossfestigkeit bei hohen Temperaturen.
gezeichnete Schossfestigkeit auch bei kritischen
Produziert schöne, runde Knollen. Geeignet für den
Wachstumsbedingungen im Hochsommer geeig-
Ganzjahresanbau. Unempfindlich gegen Platzen und
net. Runde, weiße Knollen mit fester Schale für
braune Ränder.
sehr gute Haltbarkeit und Nachernteverhalten. u
Wachstumstage: 80
u
Wachstumstage: 75
u
Pflanzung: 01.03. bis 15.08.
u
Pflanzung: 01.05. bis 15.08.
u
Ernte: 15.05. bis 31.10.
u
Ernte: 15.06. bis 30.09.
Pflanzung Sorte
Ernte
Wachstumstage
Form
Solaris F1 auch in
73
rund bis bauchig
01.03. 15.07.
30.04. 15.08.
15.05. 01.10.
30.06. 31.10.
Dragon F1
NEU
75
rund
01.05.
15.08.
15.06.
30.09.
Gemini F1
NEU
80
rund
01.03.
15.08.
15.05.
31.10.
87
rund bis bauchig
01.04.
15.08.
01.07.
31.10.
Orion F1 auch in
Hinweise: Schossverhalten: Hängt ab von der Sorte, Witterung und Kulturtermin; besonders schossempfindlich reagieren Sorten im Langtag (> 14 Stunden) und bei Tagesmaximaltemperaturen > 30°C von Juli bis August. Stressbedingungen in der Jugendphase begünstigen das Schossen zusätzlich. Jeglichen Trockenstress vermeiden. Gut wasserhaltende Böden im Hochsommer bevorzugen.
62
Braune Ränder: Erhöhtes Risiko durch Trockenstress, Ernteverzögerung oder Thripsbefall. Sortenunterschiede sind gegeben. Bei Hitze früh ernten. Den sehr hohen Wasserbedarf bei Hitze nicht unterschätzen!
Knollensellerie
Apium graveolens L. var. rapaceum (Mill.) Gand.
auch in
NEU
Balena F1
Alicia F1
Sorte für den Frischmarkt, die Industrie und das
Starke Lagersorte mit guter Widerstandsfähigkeit
Lager. Ausgesprochen schossfest. Geeignet als
gegen Blatt- und Lagerkrankheiten. Wächst hoch
frühe Bündelware sowie großfallende Knollen-
über dem Boden und produziert wenige Seiten-
ware. Attraktive, glatte und runde Knollen. Gutes
wurzeln, was die Ernte erheblich erleichtert.
Laub/Knollen-Verhältnis. Als Knollenware hoch-
Innen und außen mit sehr schöner Qualität. Un-
produktiv.
empfindlich für Doppelköpfe. Ebenfalls geeignet für die Vermarktung mit Laub.
u
Wachstumstage: 150
u
Verwendung: Frischmarkt, Industrie, Lager
u
Wachstumstage: 150
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 50 - 70
u
Verwendung: Frischmarkt, Industrie, Lager
u
Bemerkung zur Pflanzenanzahl pro ha:
u
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000): 55 - 80
Die empfohlene Pflanzenanzahl pro ha hängt von
u
Bemerkung zur Pflanzenanzahl pro ha:
der Art des Anbaus ab. Für den frühen Frischmarkt
Die empfohlene Pflanzenanzahl pro ha hängt von
und Industrie: 50.000 - 60.000. Für den späten
der Art des Anbaus ab. Für den frühen Frischmarkt
Frischmarkt und Lagerung: 60.000 - 70.000
und Industrie: 55.000 - 60.000. Für den späten
u
Lagerfähigkeit: gut
u u u
Frischmarkt und Lagerung: 70.000 - 80.000
Laubtyp: kurz
u
Lagerfähigkeit: sehr gut
Schossfestigkeit: sehr gut
u
Laubtyp: kurz
Anbauempfehlung:
u
Schossfestigkeit: sehr gut
Bei frühen Pflanzungen vor dem 10. April
u
Anbauempfehlung:
ist Acrylbedeckung wegen Schosserrisiko
Für eine optimale Lagerung sollte das
empfehlenswert. Empfohlene Pflanztermine
Produkt 800 bis 1.200 Gramm wiegen. Je nach
basieren auf warmer Anzucht des Pflanzen-
Bodenfruchtbarkeit Pflanzung zwischen dem
materials. u
Pflanzung: 01.04. bis 10.06.
1. und 25. Mai. u
Pflanzung: 10.04. bis 25.05.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
63
Knollensellerie
Apium graveolens L. var. rapaceum (Mill.) Gand.
Pflanzung Wachstumstage
Verwendung
Pflanzenanzahl pro ha (x 1.000)
150
Frischmarkt, Industrie, Lager
50 - 70
gut
kurz
sehr gut
01.04.
10.06.
150
Frischmarkt, Industrie, Lager
55 - 80
sehr gut
kurz
sehr gut
10.04.
25.05.
Diamant auch in
160
Frischmarkt, Industrie
55 - 70
gut
mittellang
mittel
20.04.
20.05.
Brilliant
170
Frischmarkt, Industrie, Lager
60 - 70
sehr gut
mittellang
mäĂ&#x;ig
15.05.
25.05.
Sorte
Balena F1 auch in Alicia F1
64
NEU
Lagereignung
Laubtyp
Schossfestigkeit
Stangensellerie
Apium graveolens L. var. Dulce (Mill.) Pers.
auch in
auch in
auch in
Conga
Tango
Mambo
Schnell wachsende Sorte für
Standardsorte für die ganze
Sorte für den Sommer- und
den Frühjahrs- und Sommer-
Saison. Widerstandsfähig
Herbstanbau. Attraktiv lange,
anbau. Sehr gute Widerstands-
gegen Schossen und Herzfäule.
dunkelgrüne Stiele. Sehr gut
fähigkeit gegen Schossen.
Sehr anbausichere Sorte.
für Flowpack geeignet. Stark
Lange, glatte, mittelgrüne Blattstiele.
gegen Septoria-Blattfleckenu
Wachstumstage: 80
u
Stiellänge: lang
krankheit (IR: Sa).
u
Wachstumstage: 75
u
Farbe: mittelgrün
u
Wachstumstage: 83
u
Stiellänge: lang
u
Pflanzung: 22.04. bis 15.07.
u
Stiellänge: lang
u
Farbe: mittelgrün
u
Ernte: 30.06. bis 31.10.
u
Farbe: dunkelgrün
u
Pflanzung: 22.03. bis 15.07.
u
Pflanzung: 08.04. bis 15.07.
u
Ernte: 15.06. bis 15.10.
u
Ernte: 30.06. bis 15.11.
u
IR: Sa
Rumba Kompakt wachsender Stangensellerie mit dunkelgrünen Blattstielen. Hohes Sortiergewicht. Sehr gute Präsentation in der Kiste. Wachstumstage: 85 Stiellänge: mittellang u Farbe: dunkelgrün u Pflanzung: 01.05. bis 15.07. u Ernte: 15.07. bis 15.11. u u
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
65
Petersilie
Petroselinum crispum (Miller) Nyman ex A.W. Hill
auch in
Mooskrause 2 Petra
Mooskrause 2 Krausa
Einfache Schnitt 3 Rialto
Starkwüchsige Sorte mit
Dunkelgrün und fein gekraust.
Wüchsige Sorte im Typ Gigante
frischgrünen, fein gekrausten
Stabile Stiele. Guter Wieder-
d`Italia. Glattes, großes, frisch-
Blättern und sehr stabilen
austrieb. Nur vorgekeimt als
grünes Blatt. Kräftige Stiele.
Stielen. Guter Wiederaufwuchs
‚primed Bejo Precision’ ver-
Guter Ertrag. Für Frischmarkt
nach dem Schnitt. Attraktive,
fügbar.
und industrielle Verarbeitung
dunkelgrüne Farbe.
66
geeignet.
Wurzelpetersilie
Petroselinum crispum (Miller) Nyman ex A.W. Hill
auch in
Halblange - Eagle
Arat
Langjährige Standardsorte. Halblange, weiße und
Laub und Rüben länger als bei Eagle. Glatte,
produktive Rüben. Für Frischmarkt, Verarbeitung
ertragreiche und gut gefüllte Rüben. Besonders
und Lagerung. Besonders empfehlenswert für
geeignet für Vermarktung als kg-Ware. Für
Abpackung in Folienbeuteln. Bevorzugte Aussaat
Frischmarkt, Verarbeitung und Lagerung.
mit vorgekeimten Saatgut ‚primed Bejo Precision’.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
67
Pastinaken Pastinaca sativa
Pacific F1
Palace F1
Früheste Sorte mit gutem Ertrag und weißer
Mittelfrühe, wüchsige, breit-keilförmige, gut
Farbe. Breiter Kopf mit schlanker Spitze. Geeignet
gefüllte Sorte für Schalenverpackung und Ver-
für Schalenverpackung und Verarbeitung. Gute
arbeitung (auch für Trocknung). Ertragreiche
Schosstoleranz und kurze Feldhaltbarkeit.
Sorte mit stabilem Laub. Geeignet für mittellange Lagerung. Für Aussaaten von früh bis spät.
u
Wachstumstage: 140
u
Aussaatstärke Korn pro ha: 0,3 - 0,5 Mio.
68
u
Wachstumstage: 140
u
Aussaatstärke Korn pro ha: 0,3 - 0,5 Mio.
Pastinaken Pastinaca sativa
Panorama F1
Pearl F1
Universelle, mittelspäte, wüchsige Sorte mit der
Mittelspäte, sehr uniforme Sorte mit der bevor-
bevorzugten konischen Form. Lange, glatte Rüben
zugten konischen Form. Mittellange, glatte Rüben.
mit guter Füllung bis zur Spitze. Auffallend weiße
Perfekt für Schalenverpackung und Verarbeitung.
Farbe. Für Schalenverpackung, Frischmarkt und
Sehr gute Qualität, attraktiv weiße Farbe. Gute
Industrie geeignet. Ertragreiche Hauptkultursorte
Feldhaltbarkeit und Lagerfähigkeit.
für Saat von März bis Mai. Empfohlen für mittellange bis lange Lagerung. u
Wachstumstage: 150
u
Aussaatstärke Korn pro ha: 0,3 - 0,5 Mio.
u
Wachstumstage: 150
u
Aussaatstärke Korn pro ha: 0,3 - 0,5 Mio.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
69
Porree Allium porrum L.
auch in
auch in
NEU
Rally F1
Fencer F1
Curling F1
Produktiver Primeur Sommer-
Sehr hohe Produktivität. Sehr
Ergänzung für den Herbst und
porree. Mittellange/lange
langer Schaft. Geeignet für
das frühe Winterporreeseg-
Schaftlänge. Stark gegen
70/30 und 90/10 Sortierung.
ment mit einer guten Feldhalt-
Blattbruch. Hervorragende
Hervorragende Putzbarkeit.
barkeit. Später Herbstporree
Putzbarkeit. Stark gegen
Stark gegen Thripse, Rost und
mit dunkler Blattfarbe. Mittel-
Thripse.
Papierflecken.
lange Schaftlänge mit einem kurzen Übergang weiß/grün.
Verwendung: Frischmarkt
u
Verwendung: Industrie
Langsam wachsend mit auf-
Industrie
u
Schaftlänge: sehr lang
rechter Laubstellung. Gut zu
u
Schaftlänge: mittel bis lang
u
Direktsaat: 01.04. bis 15.04.
ernten und sehr gut und leicht
u
Pflanzung: 01.03. bis 15.05.
u
Pflanzung: 01.06. bis 30.06.
zu putzen. Stark gegen rote
u
Ernte: 01.06. bis 31.08.
u
Ernte: 01.10. bis 30.11.
Streifen, Blattbruch, Thripse,
u
Alternaria und Papierflecken.
70
u
Verwendung: Frischmarkt
u
Schaftlänge: mittellang
u
Direktsaat: 08.04. bis 22.05.
u
Pflanzung: 08.05. bis 30.06.
u
Ernte: 15.09. bis 15.01.
Porree Allium porrum L.
Direktsaat Sorte
Verwendung
Schaftlänge
Rally F1 auch in
Frischmarkt, Industrie
mittel bis lang
Jumper F1
Frischmarkt, Industrie
mittellang
Frischmarkt
mittellang
Industrie
sehr lang
01.04.
Frischmarkt
mittellang
Bulgarische Riesen - Lincoln
Industrie
Blaugrüner Herbst - Lancelot
Pflanzung
Ernte
Hybriden 01.03.
15.05.
01.06.
31.08.
01.03.
22.05.
08.06.
08.09.
08.03.
22.05.
15.06.
31.08.
15.04.
01.06.
30.06.
01.10.
30.11.
08.04.
22.05.
08.05.
30.06.
15.09.
15.01.
lang
01.04.
30.04.
01.06.
30.06.
22.09.
30.10.
Frischmarkt, Industrie
lang
01.04.
30.04.
01.04.
30.06.
01.07.
31.12.
Blaugrüner Herbst - Pandora nur in
Frischmarkt
mittel bis lang
01.04.
30.04.
15.03.
31.05.
15.08.
31.10.
Blaugrüner Winter - Forrest
Frischmarkt
mittellang
15.06.
22.07.
01.12.
30.04.
Blaugrüner Winter - Bandit nur in
Frischmarkt
mittel bis lang
01.04.
30.04.
01.10.
31.12.
Striker F1 nur in Fencer F1
NEU
Curling F1 auch in
15.03.
15.04.
Samenfeste Sorten
22.03.
30.04.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
71
Radicchio Rosso Cichorium intybus L. (partim)
NEU
NEU
Vasari
Raffaello
Corelli
Neuheit für den Sommeranbau
Neuheit im Bereich Rossini für
Späte Sorte für den Anbau der
zwischen Indigo und Leonardo.
die Ernte im Spätherbst. Groß-
letzten Sätze mit anschließen-
Vasari bildet große, flachrunde
fallende, flachrunde Köpfe mit
der Lagerung. Bei gleichzeitiger
Köpfe mit herausragender
tiefroter Farbe. Sehr schönes
Pflanzung etwa zwei Wochen
Farbe bereits im Sommer bei
Farbverhältnis rot zu weiß.
später erntereif als Rossini mit
geringerem Schossrisiko
Gute Feldhaltbarkeit auch bei
guter Frosttoleranz. Sehr groß-
gegenüber Leonardo.
tieferen Temperaturen.
fallende Köpfe, ideal für die Verarbeitung.
u
Anbauzeit: Sommer
u
Anbauzeit: Spätherbst
u
Wachstumstage: 75
u
Wachstumstage: 120
u
Anbauzeit: Spätherbst
u
Pflanzabstand: 40 x 30 cm
u
Pflanzabstand: 45 x 30 cm
u
Wachstumstage: 125
u
Pflanzzeit: Mai - Juli
u
Pflanzzeit: Juli
u
Pflanzabstand: 45 x 30 cm
u
Erntezeit: Juli - Oktober
u
Erntezeit: November
u
Pflanzzeit: Juli
u
Erntezeit: November
72
Radicchio Rosso Cichorium intybus L. (partim)
Pflanzzeit
Erntezeit
Sorte
Anbauzeit
Wachstumstage
Pflanzabstand
Botticelli auch in
Frühanbau
60
35 x 30 cm
April
Juni
Sommer, Herbst
65
35 x 30 cm
April - Juli
Juni - Oktober
Sommer
75
40 x 30 cm
Mai - Juli
Juli - Oktober
Leonardo auch in
Herbst
80
40 x 30 cm
Juni - Juli
September November
Galileo
Herbst
80
40 x 30 cm
Juni - Juli
September November
Granato
Herbst
105
35 x 30 cm
Juni
September
Rossini
Herbst
110
40 x 30 cm
Juni
Oktober
Fiero nur in
Herbst
110
35 x 30 cm
Juni
September
Spätherbst
120
45 x 30 cm
Juli
November
Spätherbst
125
45 x 30 cm
Juli
November
Indigo Vasari
NEU
Raffaello Corelli
NEU
Hinweis: Bejo ist bemüht Radicchio-Sorten zu erzeugen, die den höchsten Ansprüchen sowohl von Saatgut- als auch Produktqualität entsprechen. Dennoch ist aber stets zu berücksichtigen, dass mit dieser Kultur ein erhöhtes Anbaurisiko einhergeht. Zum einen handelt es sich bei Radicchio Rosso (Cichorium intybus L. (partim)) um eine genetisch variable Gemüseart. Zum anderen reagiert die Kultur sensibel auf Temperaturverlauf, Witterungsumstände, Anbaubedingungen usw. Maßstäbe wie sie bezüglich Jungpflanzenqualität und Ernteraten zum Beispiel bei Kopfsalat gelten, können bei Radicchio Rosso keinesfalls angelegt werden.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
73
Zuckerhut
Cichorium intybus L. (partim)
auch in
auch in
Jupiter
Virtus
Uranus
Besonders für Frühanbau
Für den Sommeranbau beson-
Hauptsorte für den Herbstanbau.
geeignet. Zylindrische, gut
ders geeignet aufgrund einer
Verträgt kühlere Temperaturen.
geschlossene, mittellange
gewissen Hitzetoleranz. Ebenso
Lange Köpfe (ca. 40 bis 45 cm)
Köpfe (ca. 35 bis 40 cm). Gute
Eignung für den Herbstanbau,
von sehr guter Qualität. Kurz-
Haltbarkeit auf dem Feld.
mit kurzer Lagerfähigkeit. Lange
zeitig lagerfähig.
Köpfe (ca. 40 bis 45 cm) mit u
Wachstumstage: 75
u
Anbauzeit: Frühanbau
u u u
attraktiver gelber Innenfarbe.
u
Wachstumstage: 85
u
Anbauzeit: Herbst Lagereignung: gut
Lagereignung: gering
u
Wachstumstage: 80
u
Pflanzung: 01.04. bis 31.07.
u
Anbauzeit: Sommer, Herbst
u
Pflanzung: 01.07. bis 15.08.
Ernte: 15.06. bis 15.10.
u
Lagereignung: mittel
u
Ernte: 01.09. bis 15.11.
u
Pflanzung: 01.05. bis 31.07.
u
Ernte: 01.07. bis 15.11.
74
Rote Rüben
Beta vulgaris L. var. conditiva Alef.
NEU
Wodan F1
Pablo F1
Manzu F1
Sehr frühe, schossfeste Sorte.
Sehr runde Rüben mit feinem
Sorte mit tiefroter Farbe
Glatte und runde Rübenform.
Wurzelansatz. Sehr gute,
sowohl innen als auch außen.
Kräftiges Laub für gute Bünde-
dunkelrote und homogene
Guter Geschmack. Aufrechtes
lung.
Durchfärbung. Geeignet für
Laub. Die erste Frischmarkt-
Frischmarkt, Industrie und
sorte mit Resistenz gegen
u
Knollenform: rund
Babybeets. Gute Lagereigen-
Rhizomania.
u
Saatstärke pro ha in Mio.:
schaften.
0,3 - 0,7 Frühzeitigkeit: 8
u
Knollenform: rund
Laubstärke: 5
u
Saatstärke pro ha in Mio.:
u u u
Innenfarbe: 7
u
Verwendung: Frischmarkt
u
Aussaat: 15.03. bis 15.07.
u
Knollenform: rund
u
Saatstärke pro ha in Mio.: 0,5 - 1,6
0,5 - 1,6
u
Frühzeitigkeit: 6,5
u
Frühzeitigkeit: 6,5
u
Laubstärke: 7
u
Laubstärke: 6
u
Innenfarbe: 8
u
Innenfarbe: 9
u
Verwendung: Frischmarkt,
u
Verwendung: Frischmarkt,
u
Lagerung, Industrie
Lagerung, Industrie
u
Aussaat: 01.04. bis 15.07.
Aussaat: 01.04. bis 15.07.
u
IR: BNYVV
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
75
Rote Rüben
Beta vulgaris L. var. conditiva Alef.
Aussaat Knollenform
Saatstärke pro ha in Mio.
Frühzeitigkeit
Laubstärke
Innenfarbe
Verwendung
Wodan F1
rund
0,3 - 0,7
8
5
7
Frischmarkt
15.03.
15.07.
Pablo F1
rund
0,5 - 1,6
6,5
6
9
Frischmarkt, Lagerung, Industrie
01.04.
15.07.
Subeto F1 auch in
rund
0,5 - 1,6
6,5
7,5
8
Frischmarkt, Lagerung, Industrie
01.04.
15.07.
Manzu F1 NEU
rund
0,5 - 1,6
6,5
7
8
Frischmarkt, Lagerung, Industrie
01.04.
15.07.
Boro F1 auch in
rund
0,5 - 1,2
6
8
9
Frischmarkt, Lagerung, Industrie
01.04.
30.06.
Rhonda F1 nur in
rund
0,5 - 0,7
6
7
8
Frischmarkt, Lagerung, Industrie
01.04.
30.06.
rund
0,4 - 0,8
6,5
7
7
Frischmarkt
15.03.
30.06.
Taunus F1
zylindrisch
0,4 - 0,8
6
8
8
Industrie
01.04.
30.06.
Alto F1
zylindrisch
0,5 - 0,65
5
8
8
Industrie
01.04.
30.06.
rund
0,5 - 1,0
6
7
8
Frischmarkt
01.04.
30.06.
rund
0,5 - 0,8
6
7
8
Frischmarkt
01.04.
30.06.
Sorte
Genetisch monogerme Sorte Moneta
Zylindrische Sorten
Gelbe Bete Boldor
Weiße Bete Avalanche
1-9: Eine höhere Zahl bedeutet eine frühere Erntereife, eine stärkere und bessere Laubfestigkeit sowie eine intensivere Ausfärbung im Inneren.
76
Radies
Raphanus sativus L.
nur in
NEU
Rosetta F1
Rambla F1
Rudolf
Sehr schön rot gefärbte Radies-
Sehr uniformes Produkt mit
Radies mit früher Reife und
Hybride. Glatte Schale. Über-
einer schönen, hellroten Farbe
gleichmäßiger Entwicklung.
durchschnittliche Uniformität.
und einer feinen Wurzel. Ro-
Runde, platzfeste Knolle. Feine
Festanhaftendes, dunkelgrünes
bustes Laub mit festem Ansatz
Wurzel und stabiler Laubansatz.
Laub für hohe Abernten und
und einer optimalen Laublänge.
Gut bündelfähiges, mittellanges
Bündelleistung. Sehr feine und
Hervorragende Innenqualität.
Laub. Intermediäre Resistenz
perfekt abgesetzte Wurzel. In-
Intermediäre Resistenz gegen
gegen Falschen Mehltau (IR: Hb).
termediäre Resistenz gegen
Falschen Mehltau (IR: Hb). Stark
Unempfindlich gegen Pelzigkeit.
Falschen Mehltau (IR: Hb). Un-
gegenüber Platzer.
empfindlich gegen Pelzigkeit.
u
Frühzeitigkeit: 6
u
Frühzeitigkeit: 6,5
u
Knollenfarbe: 6
u
Frühzeitigkeit: 7
u
Knollenfarbe: 8
u
Laubstärke: 7
u
Knollenfarbe: 7
u
Laubstärke: 5
u
Saatstärke pro ha: 2,5 Mio.
u
Laubstärke: 5
u
Saatstärke pro ha: 2,5 Mio.
u
1. Aussaat: 15.02. bis 01.04.
u
Saatstärke pro ha: 2,5 Mio.
u
1. Aussaat: 15.02. bis 01.04.
u
2. Aussaat: 01.08. bis 15.09.
u
1. Aussaat: 15.02. bis 01.04.
u
2. Aussaat: 01.08. bis 15.09.
u
IR: Hb
u
2. Aussaat: 01.08. bis 15.09.
u
IR: Hb
u
IR: Hb
Frühzeitigkeit: Eine höhere Zahl bedeutet, dass die Sorte früher zu ernten ist. Knollenfarbe: Je höher die Zahl, umso leuchtender ist die Farbe. Laubstärke: Je höher die Zahl, umso stärkeres Laub.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
77
Mangold
Beta vulgaris L. var. vulgaris
Chicorée
Cichorium intybus L. (partim)
nur in
nur in
Rhubarb Chard Bali
Lightning
Totem
Mittelspäte Sorte. Für Treiberei
Erstklassige frühe bis mittel-
Entwickelt grünes Laub mit
ab November bis Mai. Mittel-
frühe Sorte. Verlangt keine
lange, glatte Sprosse. Hervor-
großen Wurzeln. Treibperiode
ragend geschlossen. Leicht zu
von Oktober bis März. Relativ
brechen. Hohe Produktunifor-
kurze Sprosse. Schöner Kopf-
mität.
schluss. Gut haltbar nach der
roten Blattstielen. Attraktive, kontrastreiche Aderung. Die Blätter sind aufrecht und oval. Eignung für die Produktion von Baby-Leaf und Frischsalat. Aussaat im Freiland von März bis August; satzweiser Anbau empfohlen.
78
Ernte.
Erklärungen und rechtliche Hinweise Informationserteilung (Anbauempfehlungen, Produktinformationen usw.) Vom Verkäufer erteilte Informationen aller Art sind unverbindlich. Beschreibungen, Empfehlungen und Illustrationen in Werbeäußerungen wie Webseiten, Katalogen und Broschüren beruhen so genau wie möglich auf Erfahrungen aus Tests und aus der Praxis. Sie dienen aber nur der allgemeinen Information und aus ihnen können keine Angaben über die Qualität und/ oder Garantien abgeleitet werden. Der Verkäufer übernimmt in keinem Fall aufgrund solcher Informationen die Haftung für abweichende Ergebnisse bei dem angebauten Produkt. Der Käufer muss selbst beurteilen, ob die Produkte für den geplanten Anbau und/oder unter den örtlichen Gegebenheiten geeignet sind.
Rechte an geistigem Eigentum WICHTIGER HINWEIS: Alle Rechte an geistigem Eigentum bleiben vorbehalten. Unrechtmäßige Wiedergabe und/oder Verwertung ist untersagt. Eine Verletzung dieser Rechte kann einen schwerwiegenden Rechtsverstoß darstellen, der von Rechtswegen geahndet werden kann. Weitere Informationen finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf unserer Webseite www.bejosamen.de.
Die jeweils aktuellen Stände aller Informationen rund um unsere Produkte, sonstige rechtliche Hinweise und unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) finden Sie auf unserer Webseite www.bejosamen.de.
Xanthomonas campestris pv. campestris Bei Bejo Zaden werden alle Saatgutpartien von Kohlsorten auf das Vorhandensein des Bakteriums Xanthomonas campestris pv. campestris, dem Verursacher von Adernschwärze, untersucht. Es werden ausschließlich Partien ausgeliefert, bei denen in einem repräsentativen Muster keine Xanthomonas campestris pv. campestris-Bakterien gefunden wurden.
Kohlhernie-Disclaimer Wenn angegeben ist, dass eine Sorte eine hohe Resistenz (HR) gegen Kohlhernie hat, dann bedeutet das, dass die Sorte eine hohe Resistenz gegen die angegebenen Rassen von Plasmodiophora brassicae, dem Verursacher der Kohlhernie, hat. Dennoch sollte der Anbauer, falls der Boden mit dem Kohlhernie-Pilz infiziert ist, die Sorte zunächst testen, um sicherzugehen, dass sie gegen die vorhandenen Rassen resistent ist. Anbaumaßnahmen wie Kalkung, Drainage, Einsatz von Calcium-Düngung und eine gute Fruchtfolge können helfen, das Auftreten und die Schwere von Kohlhernie zu reduzieren.
Non-G.V.O. (Gentechnisch veränderte Organismen) Alle zugelassenen und im Handel erhältlichen Bejo-Sorten sind durch traditionelle Züchtungsmethoden erzielt worden. Bejo hat keine genetisch veränderten Sorten für die kommerzielle Verwendung zur Verfügung.
GLOBALG.A.P. Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Vermehrungsmaterial finden Sie auf unserer Webseite www.bejosamen.de.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Bejo Samen GmbH, Danziger Straße 29, 47665 Sonsbeck, Deutschland Diese AGB gelten ab 1. September 2016 und ersetzen alle älteren Versionen.
Klausel 1. Anwendung der AGB 1.
2.
Diese AGB gelten für alle Angebote und Verträge zwischen Bejo Samen GmbH, nachstehend "Verkäufer" genannt und einem Käufer, wenn nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Bejo Samen GmbH liefert nur an gewerbliche Abnehmer. Die Anwendung etwaiger Bedingungen des Käufers wird ausdrücklich abgelehnt.
2.
3.
Klausel 2. Definitionen 1. 2.
Produkt: Saatgut, Pflanzgut und/oder andere Produkte und/oder vereinbarte Dienstleistungen. Aufbereitung: Die Behandlung des Produktes insbesondere, aber nicht ausschließlich zum Zwecke der Verbesserung der Aussaatfähigkeit, der Keimfähigkeit und/oder der Verbreitung und/oder zur Vorbeugung gegen Krankheiten und/oder Schädlingsbefall.
Klausel 3. Angebote und Angebotsannahme 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Die Angebote des Verkäufers sind freibleibend und können von ihm jederzeit widerrufen werden. Die in einem Angebot genannten Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zum Zeitpunkt der Lieferung. Angebote können nur schriftlich angenommen werden; der Verkäufer hat jedoch das Recht, eine mündliche Angebotsannahme zu akzeptieren, als wäre sie schriftlich erfolgt. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, mündlich oder schriftlich innerhalb von 3 Arbeitstagen sowohl von einem Angebot als auch von einem Vertrag zurückzutreten. Mündliche Angebote verfallen automatisch, wenn sie nicht innerhalb von 7 Tagen schriftlich vom Käufer angenommen werden. Schriftliche Angebote verfallen automatisch, wenn sie nicht innerhalb von 30 Tagen schriftlich vom Käufer angenommen werden. Ein Angebot an den Käufer oder ein Kaufvertrag zwischen Verkäufer und Käufer beinhaltet in keinem Fall - auch nicht stillschweigend - eine Lizenzerteilung an den oder einen Lizenzvertrag mit dem Käufer in Bezug auf die Rechte des geistigen Eigentums, die mit den angebotenen oder verkauften Produkten verbunden sind.
4. 5. 6.
Klausel 8. Aussetzung von Verpflichtungen und Stellen von Sicherheiten 1.
2.
Klausel 4. Ernte- und Verarbeitungsreserven 1. 2.
Alle Lieferungen sind abhängig von den üblichen Ernte- und Verarbeitungsreserven. Beruft sich der Verkäufer hierauf, ist er nicht zur Lieferung verpflichtet. Er wird aber, wenn möglich anteilmäßig zur Menge oder entsprechende Alternativen liefern. Dem Käufer steht kein Schadenersatz zu, wenn der Verkäufer sich auf diese Reserven beruft.
Klausel 5. Bestellung und Lieferung 1.
2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Der Verkäufer wird immer sein Möglichstes tun, um seine Lieferpflicht zu erfüllen. Wenn die bestellte Menge in einem Auftrag von der vom Verkäufer verfügbaren Packungseinheit bzw. Menge abweicht, wird der Verkäufer die nächstgrößere oder eine kleinere Menge liefern. Für jede Bestellung mit einem Nettowarenwert bis zu 150,00 EUR wird eine Versandpauschale von 7,50 EUR erhoben. Unter Erfüllung der Lieferpflicht des Verkäufers wird ebenfalls verstanden: Lieferung mit geringfügigen Unterschieden bei Kalibrierung, Verpackung, Anzahl oder Gewicht. Es ist dem Verkäufer erlaubt, Teillieferungen der verkauften Waren zu liefern. Wenn die Waren in Teillieferungen geliefert werden, steht es dem Verkäufer frei, für jede Lieferung eine Rechnung auszustellen. Der Verkäufer liefert Saatgut ab Sonsbeck innerhalb Deutschlands in der Regel versandkostenfrei. Mehrkosten für eine andere Form gegenüber der Standardzustellung trägt der Käufer. Der Käufer trägt das Transportrisiko. Der Verkäufer verpflichtet sich, innerhalb einer angemessenen Zeitspanne, in Übereinstimmung mit der Saat- und Pflanzperiode, nach Abschluss des Kaufvertrages zu liefern. Eine vereinbarte Lieferfrist ist nicht bindend. Bei einer verspäteten Lieferung muss der Käufer den Verkäufer schriftlich in Verzug setzen und eine angemessene Zeitspanne ansetzen, in der der Verkäufer den Vertrag erfüllen kann. Ein Käufer muss beim Aufgeben einer Bestellung schriftlich angeben, welche Daten, Spezifizierungen und Dokumente entsprechend den Vorschriften des Landes verlangt werden, in das die Lieferung stattfindet, darunter diejenigen, die Bezug haben auf: Rechnungen, phytosanitäre Zertifikate, internationale Abfertigungsscheine und andere Einfuhrdokumente.
Klausel 6. Eigentumsvorbehalt 1.
2.
3. 4.
Die vom Verkäufer gelieferten Produkte und/oder die daraus entstandenen und gelieferten Produkte bleiben bis zur vollen Bezahlung des Kaufpreises durch den Käufer Eigentum des Verkäufers. Zugleich gilt dieser Eigentumsvorbehalt auch für Forderungen, die der Verkäufer - aufgrund der Nichterfüllung einer der Verpflichtungen des Käufers gegenüber dem Verkäufer - gegen den Käufer geltend machen kann. Die vom Verkäufer gelieferten Produkte, die dem Eigentumsvorbehalt gemäß Absatz 1 unterliegen, dürfen ausschließlich im Rahmen der normalen Geschäftsausübung weiterverkauft oder benutzt werden. Bei einem Weiterverkauf ist der Käufer verpflichtet, von seinen Abnehmern einen Eigentumsvorbehalt zu verlangen, und die Bestimmungen in Klausel 16 dieser AGB gelten weiterhin. Die vom Verkäufer gemäß Absatz 1 unter Eigentumsvorbehalt gelieferten Produkte sind immer so zu lagern und/oder zu verwenden, dass die Qualität erhalten bleibt und die Produkte leicht identifiziert werden können. Es ist dem Käufer nicht gestattet, die Produkte zu verpfänden oder anderweitig zu belasten.
Der Verkäufer behält sich das Recht vor, seine Preise zu ändern. Jede neue Preisliste setzt die vorhergehende außer Kraft. Aufträge für eine neue Saison, jeweils beginnend am 1. September, werden generell nach den dann gültigen Preislisten abgerechnet.
80
Kommt der Käufer einer oder mehreren seiner Verpflichtungen nicht, fehlerhaft und/oder nicht rechtzeitig nach • hat der Verkäufer das Recht, einzelne oder alle noch nicht fälligen Rechnungen sofort fällig zu stellen; • werden die Verpflichtungen des Verkäufers automatisch und sofort ausgesetzt, bis der Käufer alle seine Verpflichtungen (bei einer Zahlungsverpflichtung einschließlich der Bezahlung eventueller außergerichtlicher Kosten) erfüllt hat; • kann der Verkäufer Zahlung in voller Höhe und/oder ausreichende Bürgschaft, zum Beispiel mittels einer Bankgarantie, ausgestellt von einem anerkannten Kreditinstitut, mit Bezug auf die Liquidität des Käufers, verlangen. Der Verkäufer hat das Recht, vom Käufer vor der Lieferung die Bezahlung in voller Höhe und/oder ausreichende Bürgschaft in Bezug auf die Leistungen zu verlangen, wenn es für ihn den Anschein gibt, dass der Käufer seinen Verpflichtungen nicht korrekt und/oder rechtzeitig nachkommen wird oder kann.
Klausel 9. Inkassokosten Wenn der Käufer in Verzug ist oder, wenn er die Erfüllung einer seiner vertraglichen Verpflichtungen versäumt, so gehen alle mit dem Eintreiben der Forderung verbundenen gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten zu Lasten des Käufers.
Klausel 10. Gebrauch und Garantie 1.
2.
3. 4.
Der Verkäufer garantiert, dass die gelieferten Produkte, soweit es nur irgend möglich ist, mit den relevanten Produktspezifikationen übereinstimmen. Die Produktspezifikationen gelten jedoch nicht als Garantie. Auch garantiert der Verkäufer nicht, dass das Produkt mit dem Zweck übereinstimmt, zu dem es der Verkäufer verwenden will. Alle vom Verkäufer erteilten Qualitätsangaben beruhen ausschließlich auf reproduzierbaren Tests. Die erteilten Qualitätsangaben geben nur die Ergebnisse beim Verkäufer zum Zeitpunkt der Durchführung der Tests und für die gegebenen Testbedingungen an. Eine direkte Beziehung zwischen den erteilten Angaben und den Ergebnissen beim Käufer kann nicht vorausgesetzt werden. Ein Ergebnis beim Käufer ist unter anderem vom Standort, den klimatischen Bedingungen und/oder den Anbaumethoden abhängig. Die Garantie des Verkäufers erlischt, wenn der Käufer die Produkte bearbeitet oder durch Dritte bearbeiten lässt, die Produkte umpackt oder umpacken lässt oder die Produkte falsch anwendet. Die vom Verkäufer gelieferten Produkte sind für die Erzeugung von Pflanzen bestimmt. Sie sind weder in unverarbeiteter noch in verarbeiteter Form für den Verzehr durch Menschen oder Tiere geeignet. Die aus den fraglichen Produkten erzeugten Pflanzen dürfen nur dann zum Verzehr durch Menschen oder Tiere genutzt werden, wenn die Pflanzen von den gelieferten Produkten absolut getrennt gehalten wurden. Die gelieferten Produkte dürfen nicht für die Erzeugung von Keimgemüse verwendet werden, weil Keimgemüse zusammen mit dem Saatgut verzehrt wird. Der Verkäufer haftet nicht für etwaige Substanzen und/oder Mikroorganismen, die am und/oder im Saatgut vorhanden sind.
Klausel 11. Mängel und Reklamationsfristen 1.
2. 3. 4.
Klausel 7. Preise und Bezahlung 1.
Die Bezahlung muss innerhalb 30 Tagen nach Rechnungsdatum beim Verkäufer eingegangen sein. Ab diesem Zeitpunkt befindet sich der Käufer in Zahlungsverzug. Der Käufer schuldet dem Verkäufer maximale Verzugszinsen und Verzugspauschalen nach Handelsgeschäft und nach den jeweils aktuellen gesetzlichen Vorschriften. Bei Liquidation, Insolvenz oder amtlich genehmigter Aussetzung der Zahlungspflichten des Käufers werden die Zahlungsverbindlichkeiten des Käufers sofort fällig, und der Verkäufer ist berechtigt, Vertragserfüllungen auszusetzen bzw. Verträge aufzulösen, wobei seine Schadenersatzansprüche davon unberührt bleiben. Falls Ratenzahlung vereinbart wurde, wird bei nicht fristgerechter Zahlung einer Rate der gesamte Restbetrag ohne Inverzugsetzung sofort fällig. Die Bestimmungen des letzten Satzes von Absatz 2 finden entsprechende Anwendung. Der Käufer ist nicht berechtigt mit anderen als anerkannten, unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufzurechnen oder aber wegen solcher Forderungen ein Zurückbehaltungsrecht geltend zu machen. Die in Preislisten genannten Preise zu Korn, Pillen oder Kilogramm sind Basispreise. Daraus in Rechnung gestellte Preise nach Verpackungs- bzw. Gewichtseinheit können geringfügig variieren und berechtigen nicht zur Beanstandung.
5.
Der Käufer muss die Produkte bei Lieferung oder so bald wie möglich nach der Lieferung begutachten. Der Käufer muss kontrollieren, ob die gelieferten Produkte den vertraglichen Vereinbarungen entsprechen, d.h. • ob die richtigen Produkte geliefert worden sind; • ob die Menge der gelieferten Produkte dem Kaufvertrag entspricht; • ob die gelieferten Produkte den vereinbarten Qualitätsanforderungen oder, wenn keine vereinbart wurden, den Anforderungen entsprechen, die für normale Gebrauchs- und/oder Handelszwecke gelten. Sichtbare Fehler oder Mängel muss der Käufer dem Verkäufer innerhalb von 3 Werktagen nach der Lieferung unter Angabe der Partienummer, Lieferscheinund/oder Rechnungsdaten schriftlich mitteilen. Unsichtbare Mängel oder Fehler muss der Käufer dem Verkäufer innerhalb von 3 Werktagen nach der Entdeckung schriftlich unter Angabe der Partienummer, Lieferschein- und/oder Rechnungsdaten mitteilen. Beschwerden müssen in einer solchen Weise beschrieben werden, dass der Verkäufer oder Dritte sie überprüfen können. Zu diesem Zweck muss der Käufer auch Unterlagen in Bezug auf den Gebrauch der Produkte aufbewahren und im Falle des Weiterverkaufs der Produkte, auch Unterlagen in Bezug auf seine Käufer. Versäumt es der Käufer, den Verkäufer innerhalb der vorgenannten Frist zu benachrichtigen, wird die Reklamation nicht angenommen und die Ansprüche des Käufers erlöschen. Bei anhaltenden Streitigkeiten zwischen den Parteien in Bezug auf die Keimfähigkeit, Sortenechtheit, Sortenreinheit, technische Reinheit und Gesundheit wird auf Verlangen einer der Parteien eine Überprüfung bei Naktuinbouw (Niederländischer Anerkennungsdienst für Gartenbau), mit Hauptsitz in Roelofarendsveen in den Niederlanden, durchgeführt. Die Kosten einer solchen
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Bejo Samen GmbH, Danziger Straße 29, 47665 Sonsbeck, Deutschland Diese AGB gelten ab 1. September 2016 und ersetzen alle älteren Versionen.
Prüfung gehen zu Lasten der unterliegenden Partei. Dieser Antrag muss innerhalb von 6 Monaten nach der ersten schriftlichen Meldung des Problems an die andere Partei eingereicht sein. Die Überprüfung erfolgt anhand eines Musters, das der Verkäufer vor dem Verkauf genommen und aufbewahrt hat. Das Ergebnis einer solchen Prüfung ist für beide Parteien bindend, unbeschadet des Rechts der Parteien, Streitigkeiten über die Folgen dieses Ergebnisses den Instanzen im Sinne von Klausel 20 vorzulegen.
Klausel 12. Informationserteilung 1.
2.
3.
Vom Verkäufer erteilte Informationen aller Art sind unverbindlich. Beschreibungen, Empfehlungen und Illustrationen in Werbeträgern wie Webseiten, Kataloge und Broschüren beruhen so genau wie möglich auf Erfahrungen aus Tests und aus der Praxis. Sie dienen aber nur der allgemeinen Information und aus ihnen können keine Angaben über die Qualität und/oder Garantien abgeleitet werden. Der Verkäufer übernimmt in keinem Fall aufgrund solcher Informationen die Haftung für abweichende Ergebnisse bei dem angebauten Produkt. Der Käufer muss selbst beurteilen, ob die Produkte für den geplanten Anbau und/oder für die Verwendung unter den örtlichen Gegebenheiten geeignet sind. In den vom Verkäufer gestellten Informationen haben die nachstehenden Begriffe folgende Bedeutungen: • Immunität: Pflanzen erleiden keinen Befall von einem bestimmten Schaderreger bzw. werden von einem bestimmten Schaderreger nicht infiziert. • Resistenz: die Fähigkeit einer Pflanzensorte, Wachstum und Entwicklung des betreffenden Schaderregers und/oder die von dieser verursachten Schädigung im Vergleich zu anfälligen Pflanzensorten unter vergleichbaren Umweltbedingungen und vergleichbarem Schaderregerdruck zu begrenzen. Bei resistenten Sorten können jedoch bei hohem Schaderregerdruck in gewissem Maße Krankheitssymptome oder Schädigungen auftreten. Es werden zwei Resistenzniveaus definiert: I. Hohe Resistenz (HR): Pflanzensorten, die im Vergleich zu anfälligen Sorten bei normalem Schaderregerdruck das Wachstum und die Entwicklung des betreffenden Schaderregers in hohem Maße begrenzen. Diese Pflanzensorten können jedoch bei hohem Schaderregerdruck in gewissem Maße Befallssymptome aufweisen. II. Intermediäre Resistenz (IR): Pflanzensorten, die das Wachstum und die Entwicklung des betreffenden Schaderregers zwar begrenzen, bei denen es aber im Vergleich zu hoch resistenten Sorten zu stärkeren Symptomen oder Schädigungen kommen kann. Intermediär resistente Sorten werden immer noch geringere Symptome oder Schädigungen aufweisen als anfällige Pflanzen, die unter vergleichbaren Umweltbedingungen und/oder vergleichbarem Schaderregerdruck angebaut werden. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Resistenzangabe bei einer Pflanzensorte nur für die angegebenen Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme des Schaderregers gilt. Wenn keine Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme bei der Resistenzangabe für eine Pflanzensorte genannt werden, dann liegt das daran, dass es keine allgemein anerkannte Klassifizierung von Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämmen des betreffenden Schaderregers gibt. Sollten neue Biotypen, Pathotypen, Rassen oder Stämme dieses Schaderregers entstehen, so gelten die ursprünglichen Resistenzangaben für diese nicht. • Anfälligkeit: die Unfähigkeit einer Pflanzensorte, das Wachstum oder die Entwicklung eines bestimmten Schaderregers einzuschränken. Der Verkäufer muss immer davon ausgehen können, dass die ihm vom Käufer im Rahmen des Abschlusses und der Ausführung des Vertrags erteilten Informationen und Angaben richtig und vollständig sind.
Klausel 13. Höhere Gewalt 1.
2. 3. 4.
Unter höherer Gewalt ist jeder Umstand zu verstehen, durch den die Vertragserfüllung unmöglich oder unangemessen erschwert wird und dies dem Verkäufer nicht zuzurechnen ist. Dies können Umstände sein wie: extreme Wetterverhältnisse, Naturkatastrophen, staatliche Maßnahmen oder Regelungen, Krieg oder innere Unruhen, Zerstörung von Produktionseinrichtungen oder Material durch Brand, Epidemien, Ausfall von öffentlichen Einrichtungen oder Transport, Streiks in anderen Unternehmen als denen des Verkäufers, inoffizielle oder politische Streiks im Unternehmen des Verkäufers, vollständiges oder teilweises Fehlen von Rohmaterial und anderen Waren und Dienstleistungen, die für die Lieferung der vereinbarten Leistungen erforderlich sind, unvorhergesehene Verzögerungen bei den Lieferanten oder bei anderen Dritten, von denen der Verkäufer abhängig ist, sowie Transportschwierigkeiten. Der Verkäufer benachrichtigt den Käufer unverzüglich, wenn er aufgrund höherer Gewalt nicht oder nicht fristgerecht liefern kann. Hält der Zustand der höheren Gewalt länger als 2 Monate an, sind beide Parteien zur Vertragsauflösung durch schriftliche Kündigung berechtigt. Bei Vorliegen eines Falls von höherer Gewalt gemäß der Beschreibung in dieser Klausel ist der Verkäufer nicht zur Zahlung eines Schadenersatzes verpflichtet.
Klausel 14. Haftung 1. 2.
3. 4. 5.
6.
Für Schäden infolge einer Nichterfüllung des Vertrags haftet der Verkäufer nur bei nachweislichem Vorsatz und/oder bei grober Fahrlässigkeit des Verkäufers und/ oder seiner Mitarbeiter. Der Verkäufer haftet nicht für Schäden infolge einer Nichtlieferung oder einer verspäteten Lieferung oder bei einer nicht richtigen Spezifizierung der Anforderungen gemäß Klausel 5, Absatz 8, wenn infolgedessen der Auftrag nicht oder nicht rechtzeitig geliefert werden kann. Der Käufer ist verpflichtet, den Schaden in Bezug auf die gelieferten Produkte, den er beim Verkäufer reklamiert, so weit wie möglich zu begrenzen. Der Verkäufer ist nicht für Schäden haftbar, die durch ein Saat- und/oder Pflanzgut verursacht wurden, das nicht durch den Verkäufer oder in seinem Auftrag vermehrt und/oder reproduziert wurde. Wenn der Verkäufer aufgrund einer oder mehrerer Bedingungen haftbar ist, ist diese Haftung auf den Rechnungsbetrag der Produkte begrenzt; der Verkäufer haftet in keinem Fall für etwaige Folgeschäden, entgangene Verkäufe oder entgangene Gewinne. Alle etwaigen Erstattungsansprüche auf der Grundlage dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) werden hinfällig, wenn die Ansprüche gegen den Verkäufer bei diesem nicht schriftlich innerhalb eines Jahres nach der Lieferung der Produkte geltend gemacht wurden.
Klausel 15. Freistellung von Ansprüchen Der Käufer stellt den Verkäufer von allen Klagen und Ansprüchen Dritter wegen Schäden frei, die (angeblich) auf ein vom Verkäufer geliefertes Produkt zurückzuführen sind oder die anderweitig damit zusammenhängen, und dazu gehören auch Klagen und Ansprüche, die gegen den Verkäufer in seiner Eigenschaft als Hersteller von Waren aufgrund der Produkthaftung in irgendeinem Land eingereicht oder geltend gemacht werden, ausgenommen den Fall, dass dieser Schaden auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Verkäufers und/oder seiner Mitarbeiter zurückzuführen ist.
Klausel 16. Reproduktions- und/oder Vervielfältigungsvorbehalt 1.
2.
3.
Es ist dem Käufer nicht erlaubt, die gelieferten Produkte und/oder daraus entstandene Teile und/oder daraus entstandenes Pflanzenmaterial zur weiteren Vermehrung und/ oder Reproduktion des Ausgangsmaterials zu verwenden. Ferner ist es dem Käufer nicht erlaubt, ohne ausdrückliche Genehmigung des Verkäufers die (vermehrten) Produkte und/oder Teile und/oder das daraus entstandene Pflanzenmaterial: I) zur Vermehrung zu behandeln und/oder zu nutzen, II) zum Verkauf anzubieten, III) zu verkaufen, IV) ein- oder auszuführen und/oder V) für einen dieser oder für ähnliche Zwecke aufzubewahren. Dies gilt ebenfalls für alle Sorten, die aus einer vom Verkäufer gelieferten Sorte in wesentlichem Maße entstanden sind. Im Falle des Weiterverkaufs oder der Weitergabe der gelieferten Produkte hat der Käufer seinen eigenen Abnehmern diese Bedingungen aufzuerlegen, wobei für jede Zuwiderhandlung eine Geldstrafe auferlegt wird. Die Höhe der Geldstrafe entspricht mindestens den durch den Käufer und/oder Nutzer erzielten Vorteile. Der Käufer ist verpflichtet, dem Sortenschutzinhaber oder jemandem, der in dessen Namen handelt, direkten Zutritt zu seinem Unternehmen, auch und vor allem zu den Gewächshäusern des Unternehmens, zu gewähren, damit der Verkäufer Kontrollhandlungen durchführen (lassen) kann. Unter Unternehmen werden in diesem Fall auch alle geschäftlichen Aktivitäten verstanden, die von einem Dritten für die Züchter ausgeführt werden. Der Käufer hat dabei dem Verkäufer auf dessen Verlangen sofortige Einsicht in alle Unterlagen in Bezug auf das entsprechende Ausgangsmaterial zu gewähren. Der Käufer erlegt seinen eigenen Abnehmern die vorgenannten Verpflichtungen ebenfalls auf.
Klausel 17. Gebrauch von Warenzeichen und Symbolen Der Käufer darf keine Warenzeichen und Symbole benutzen, die vom Verkäufer verwendet werden, um seine Produkte von denen anderer Rechtsträger oder Unternehmen zu unterscheiden; ebenso darf er keine Warenzeichen und Symbole benutzen, die sich nicht deutlich von denen des Verkäufers unterscheiden. Eine Ausnahme gilt für den Handel von Produkten in der Originalpackung des Verkäufers, versehen mit vom Verkäufer angebrachten Warenzeichen und Symbolen.
Klausel 18. Keine genetisch veränderten Organismen (GVO) Ausgenommen solcher Produkte, die speziell als GVO gekennzeichnet sind, wird das Saatgut der an den Käufer gelieferten Sorten ohne den Einsatz von Technologien der genetischen Veränderung erzeugt, die zu genetisch veränderten Organismen führen, für die die Richtlinie 2001/18 des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Gemeinschaft vom 12. März 2001 über die absichtliche Freisetzung genetisch veränderter Organismen in die Umwelt Anwendung findet. Weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass von Dritten in den Saatguterzeugungsbereichen auch genehmigte GV-Pflanzen gezüchtet werden, ist es nicht möglich, vollständig zu verhindern, dass gelegentlich GV-Material auftritt, und es kann nicht garantiert werden, dass die gelieferten Saatchargen frei aller Spuren von GV-Pflanzen sind.
Klausel 19. Umwandlung 1.
2.
Wenn eine Bestimmung dieser AGB ungültig ist, wird diese Bestimmung automatisch (von Rechts wegen) durch eine gültige Bestimmung ersetzt, die der Absicht der ungültigen Bestimmung so nah wie möglich kommt. Die Parteien sind verpflichtet, sich wenn nötig einvernehmlich über die Formulierung dieser neuen Bestimmung zu verständigen. In diesem Fall behalten die anderen Bestimmungen dieser AGB, soweit möglich, ihre volle Gültigkeit.
Klausel 20. Schlichtung von Streitigkeiten 1.
2.
Wenn sich die Parteien nicht auf eine Schlichtung geeinigt haben, wird jeder Streitfall dem in erster Instanz zuständigen Zivilgericht am Sitz des Verkäufers vorgelegt, soweit die Regeln des in Klausel 21 gewählten Rechts nicht zwingend die Zuständigkeit eines anderen Gerichtes vorsehen. Der Verkäufer hat jederzeit das Recht, eine Klage gegen den Käufer vor einem Gericht anhängig zu machen, das von Rechts wegen oder aufgrund von einschlägigen internationalen Vereinbarungen zuständig ist. Im Falle von Streitigkeiten werden die Parteien zunächst versuchen, eine gemeinsame Lösung zu finden evtl. unter Zuhilfenahme einer Vermittlung, bevor eine Seite ein Schieds- oder Zivilgericht anruft.
Klausel 21. Geltendes Recht und übrige anwendbare Vorschriften 1. 2.
Alle Verträge zwischen dem Verkäufer und dem Käufer unterliegen dem Recht des Landes, in dem der Verkäufer seinen eingetragenen Sitz hat. Die Anwendbarkeit des 'Wiener Kaufvertrags' (CISG) der Vereinten Nationen für den internationalen Warenverkauf wird ausgeschlossen.
Diese AGB sind ausschließlich für unsere Kunden in Deutschland gültig. Für Österreich und die Schweiz verweisen wir auf die niederländischen AGB (in deutscher Sprache), die Ihnen Bejo Zaden B.V. auf Wunsch gerne zusendet. Ebenfalls finden Sie diese auch auf folgenden Webseiten: www.bejoaustria.at und www.bejo.ch.
Katalog 2016 - 2018 Gemüsesaatgut
81
Bejo Samen GmbH Danziger Str. 29 47665 Sonsbeck T +49 (0) 28 38 - 9 89 89-0 F +49 (0) 28 38 - 9 89 89-49 E info@bejosamen.de
S-PM003
W www.bejosamen.de