3. Klassifizierung Nachdem er im Laufe zahlreicher Beobachtungen und Experimente eine verifizierte Menge von Abläufen ermittelt hat, stellt er mit diesen Abläufen Versuche an, um die Abläufe zu klassifizieren und in geordnete Gruppen einzustufen, in der Absicht, die zugrundeliegende Gesetzmäßigkeit, das heißt, das Prinzip, das diese Abläufe reguliert und zusammenhält, zu entdecken. 4. Schlussfolgerung Alsdann widmet er sich dem vierten Schritt. Bei den ihm vorliegenden Abläufen und Ergebnissen entdeckt er unveränderliche Aktionsschritte, die es ihm ermöglichen, den verborgenen Gesetzmäßigkeiten auf die Spur zu kommen. 5. Wissen Nachdem er bestimmte Gesetzmäßigkeiten nachgewiesen hat, kann man sagen, dass er jetzt ein Wissender ist. Er ist Wissenschaftler, ein Mann oder eine Frau des Wissens. Die Erlangung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist jedoch noch nicht das Endziel, so großartig sie auch sein mögen. Der Mensch sucht die Erkenntnisse nicht um ihrer selbst willen, er behält sie auch nicht für sich oder versteckt sie wie einen glänzenden Diamanten in einer dunklen Kiste. Das Ziel dieses Wissens ist die Umsetzung, der Dienst, die Verbesserung von Komfort und Glückserleben auf der Welt. Sobald jemand zum Wissenschaftler geworden ist, gibt er der Welt dieses Wissen preis und legt ihr die Ergebnisse seiner Arbeit vor. Über das Wissen hinaus gibt es somit den weiteren Schritt der Umsetzung, das heißt, des richtigen und selbstlosen Gebrauchs des erlangten Wissens: die Anwendung des Wissens für das Gemeinwohl. Kapitel 2: Die Wissenschaft der Selbstbeherrschung - 7 -