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DAS PLUS FÜR FÖRDERER Bergungskostenschutz, Fördererpakete und Onlineshop
Fördereraktion
Der 80 Kilo schwere Detektor kommt unter dem Hubschrauber hängend zum Einsatz.
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von RECCO und ÖBRD
Bestell-Info
für Förderinnen und Förderer
Als Förderin bzw. Förderer können Sie beim Kauf eines oder mehrerer Reflektoren einen 20-Prozent-Rabatt einlösen. Wichtig: Dies ist nur über den Onlineshop von RECCO unter recco.com/shop-attachable-recco-reflector möglich. Verwenden Sie den –20%-Rabattcode beim Check-out: OEBRD_2020
Achtung! Ausschließlich Kreditkartenzahlung möglich. Die Aktion ist gültig bis zum 31. Dezember 2020 exklusiv für Förderinnen und Förderer des ÖBRD. Die Lieferung ist ab einem Bestellwert von 50 Euro kostenlos. Für weitere Fragen wenden Sie sich
bitte an shop@recco.com
Helm
RECCO-Rettungs-Reflektor zum Aufkleben auf Ski-, Kletter- und Radhelme. –20%-Förderer-Rabatt 19,60 statt 24,50 Euro Eine Personensuche im unwegsamen oder alpinen Gelände ist einsatztaktisch eine der schwierigsten Aufgaben für die Einsatzleiter des ÖBRD. Der Zustand abgängiger Personen ist meist nicht bekannt, von einer Verletzung oder anderen erschwerenden Situation wird aber grundsätzlich ausgegangen. So gilt es, bei solchen Einsätzen immer rasch und effizient zu handeln, um die abgängige Person schnellstmöglich zu finden. Eine Unterstützung zur Auffindung von Personen bieten die nur vier Gramm schweren Rettungs-Reflektoren der Firma RECCO. Durch den Einsatz eines speziellen Detektors, der an einem Polizeihubschrauber befestigt wird, können diese rasch lokalisiert werden.
Das RECCO-SAR-Helikopter-Suchsystem Der SAR-Helikopter-Detektor kann vermisste Personen, die mit einem RECCORettungs-Reflektor ausgerüstet sind, vom Hubschrauber aus orten. Große Gebiete werden in 100 Meter breiten Korridoren aus einer Höhe von 100 Metern abgesucht. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 140 km/h kann ein Quadratkilometer in ca. sechs Minuten abgesucht werden. Der RECCO-SAR-Helikopter-Detektor sendet dabei ein Radarsignal aus, das den RECCO-Rettungs-Reflektor aktiviert. Der Reflektor reflektiert das Suchsignal in der Folge zum Detektor zurück. Die RECCO-Rettungs-Reflektoren werden entweder direkt in die Ausrüstung eingearbeitet, können aber auch separat an Rucksäcken und Helmen angebracht werden. Der RECCO-Rettungs-Reflektor selbst ist ein kleiner passiver Transponder, der keine Batterie benötigt und eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer hat.
Drei Varianten Durch das Tragen von RECCO-Reflektoren unterstützen Sie die Arbeit der Bergretterinnen und Bergretter und ermöglichen rasche und mannschaftsschonende Suchaktionen. Als Dankeschön für Ihre Unterstützung als Förderin bzw. Förderer gibt es über die RECCO-Homepage die Möglichkeit zum vergünstigten Kauf der RettungsReflektoren (siehe links). Die RECCORettungs-Reflektoren sind in drei Varianten erhältlich: für die Befestigung am Rucksack, als Helmaufkleber oder als Gürtel aus flexiblem und robustem Material mit Metallschnalle und zwei integrierten RECCO-Rettungs-Reflektoren.
Rucksack
RECCO-Rettungs-Reflektor für die Trageschlaufen von Rucksäcken. –20%-Förderer-Rabatt 22,00 statt 27,50 Euro
Gürtel
Gürtel aus flexiblem und robustem Material mit Metallschnalle und zwei integrierten RECCORettungs- Reflektoren. –20%-Förderer-Rabatt 39,60 statt 49,50 Euro
Im Dschungel der Schwierigkeitsskalen
Wer die Bewertungen von Bergwegen, Klettersteigen und Kletterrouten kennt, ist im alpinen Gelände sicher unterwegs.
TEXT DANIELA PFENNIG FOTO ISTOCK/RA-PHOTOS
Andere Länder, andere Schwierigkeitsskalen: Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) bietet Umrechnungstabellen, die Bergsteigern und Kletterern helfen, auch im Ausland Routen und Touren zu finden, denen sie gewachsen sind.
Blaue, rote und schwarze Bergwege Das Wegehandbuch des Österreichischen Alpenvereins beurteilt bei der Klassifizierung von Wegen deren schwierigste Stelle bei guten Weg- und Wetterverhältnissen. Die Breite des Weges, Neigungsverhältnisse und Absturzgefährdung werden genauso berücksichtigt wie die Häufigkeit von Seilversicherungen, der notwendige Gebrauch der Hände zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts oder zur Fortbewegung, die Häufigkeit und Schwierigkeit von Kletterstellen sowie die erforderlichen koordinativen Fähigkeiten. Eine entsprechende Ausrüstung und körperliche Fitness werden vorausgesetzt. • Bergwege mit blauem Punkt sind einfachere Wege, die schmal und steil sein können. • Bergwege mit rotem Punkt sind überwiegend schmal, oft steil angelegt, können absturzgefährdete Passagen aufweisen und es können kurze versicherte Gehpassagen vorkommen. • Bergwege mit schwarzem Punkt sind schmal, oft steil und absturzgefährdet. Es kommen gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache
Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.
2008 um „Alpine Routen“ erweitert Alpine Routen führen in das freie alpine oder hochalpine Gelände und sind keine Bergwege im vorangegangenen Sinn. Sie können exponierte, ausrutsch- und absturzgefährdete sowie ungesicherte Geh- und Kletterpassagen enthalten. Sie werden in der Regel nicht angelegt oder gewartet, sind nicht markiert oder beschildert. Alpine Routen erfordern absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, gute Kondition, ausgezeichnetes Orientierungsvermögen, sichere Geländebeurteilung, alpine oder hochalpine Kletter- und Bergerfahrung sowie Vertrautheit im Umgang mit der erforderlichen Berg- und Notfallausrüstung. Die Übergänge von schwarzen Wegen, alpinen Routen und auch Klettersteigen sind fließend.
Einteilung der Klettersteige Klettersteige werden auf 4- bis 6-stufigen Skalen eingeteilt. Die bekanntesten sind die in Österreich übliche „Schall-Skala“ (A bis F) und die verbale „Hüsler-Skala“ (K1 „leicht” bis K6 „extrem schwierig”). Bei beiden werden Klettersteige mit jeder Stufe schwieriger und die Anforderungen an Kraft, Ausdauer, technisches Können, Mut und Psyche steigen: Der einfachste Schwierigkeitsgrad ist dem Buchstaben A (Kletterschwierigkeit I–II) beziehungsweise der Aussage „wenig schwierig“ zugeordnet, während der höchste Schwierigkeitsgrad mit E oder „extrem schwierig“ angegeben wird. Die Entwicklung zu immer anspruchsvolleren Klettersteigen führte dazu, dass einige Routen die Skala sprengten und mit „F“ ein neuer Schwierigkeitsgrad hinzukam. Derzeit gibt es im Alpenraum zwei solche Klettersteige.
Bewertungssysteme beim Bouldern Boulderprobleme sind im Verhältnis zum Klettern kurz bis sehr kurz. Bei ihnen haben sich die französische Fb-Skala („Fontainebleau“) und die amerikanische V-Skala („Vermin“) durchgesetzt. Hinzu kommt noch eine extra Fb-Traversen-Skala für Boulderquergänge. Angefangen bei 2 („leicht“) geht es in a-, b- und c-Unterteilung bis 5. Anschließend gibt es eine glatte Bewertung, zum Beispiel 6a, oder eine Markierung mit einem „+“, was so viel bedeutet wie: schwerer als 6a. Der aktuell am schwersten bewertete Boulder hat den Grad 9a. Quelle: Österreichischer Alpenverein, www.alpenverein.at/portal/bergsport/sicheramberg/index.php
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