2/2017
Sägler-Chischte Mitteilungsblatt der Seglervereinigung Thalwil Vollständige Ausgabe in Farbe auf www.svt.ch Folge uns auf
Zürichsee-Cup vor Thalwil Rührei zum Ansegeln Auf den Spuren von Jack Sparrow SPRAY ist zurück auf dem Wasser Sirène auf dem Lago Maggiore Es gibt immer was zu tun
Inhaltsverzeichnis Aus dem Vorstand Editorial des Präsidenten Aktuell Action in den Sommerferien — Ferienspass sucht Skipper Es gibt immer was zu tun Rampe statt „Stägeli uuf, Stägeli ab“ Zürichsee-Cup vor Thalwil America‘s Cup — Thalwil liegt irgendwo bei Auckland
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Club-Aktivitäten Ansegeln nach Zürich Riskenpokal — Ein Aperçu — Ein Bild— Eine Rangliste Clubfest zum Auftakt des Zürichsee-Cups Ausschreibung Clubmeisterschaft 2017
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Panorama Sirène unterwegs im Süden Auf den Spuren von Jack Sparrow Geglückter Sprung vom H-Boot auf die SPRAY
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Forum Neue Gastmitglieder Jahresprogramm 2017
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Titelfoto: Zürichsee Cup vor Thalwil; Stefan Glöckler
Impressum Redaktion: Bernhard Schweizer, redaktion@svt.ch, Telefon P: 079 373 2178 Druck: Richard Gautschi, www.schnelldruck-thalwil.ch Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Ende Oktober 2017 Erscheinungsdatum nächste Ausgabe: Ende Oktober/November 2017 2
Aus dem Vorstand — Editorial des Präsidenten
Liebe Clubmitglieder
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Nächste Termine
ie letzte GV hat wieder mal gezeigt, dass in einem Verein 2. Sept: Clubmeisterschaft das Gespräch wichtig ist. So hat 30. Sept/1. Okt: 420er sich an der letzten GV gezeigt, dass Punktemeisterschaft die Überarbeitung eines Reglements wie etwa des Clubhaus- 7./8. Okt. Herbstregatta reglements rasch zu engagierten Esse 750 / Esse 850 Diskussionen führen kann. Es tauchte die Frage auf, wer denn 14./15. Okt: Männerfahrt nach Stäfa und Rappersil nun gemäss Statuten und Reglementen die Mietpreise für das Clubhaus festlegen kann. Hier sind die Statuten klar: Art. 12 listet die Beiträge und Gebühren, über welche die Generalversammlung jährlich beschliessen kann abschliessend auf. Da ist nur vom einmaligen Clubhausbeitrag, nicht aber von Mieten für die Benutzung des Clubhauses die Rede. Diese Kompetenz liegt gemäss Clubhausreglement Artikel 2.2. beim Vorstand. Wir kommen nochmals auf Euch zu. Das Gespräch in einem Verein ist und bleibt wichtig. Nicht nur an der GV. Ich hoffe auch, dass Ihr unter einander fleissig diskutiert, wer ab nächsten März gewisse Vorstandsaufgaben übernehmen möchte: Die Ressorts „Finanzen“ und „Leitung Vergnügungskommission“ suchen mit den angekündigten Rücktritten von Renata Frey und Dolores Heusser neue Verantwortliche. Auch ich möchte das Amt des Präsidenten gerne weitergeben; stehe aber für eine Übergangszeit gerne der neuen Amtsinhaberin oder dem neuen Amtsinhaber als „Beisitzer“ weiter im Vorstand zur Seite. Carsten Sörensen ist auf die letzte GV bereits aus dem Vorstand zurückgetreten. Die Funktion des Pool-Verantwortlichen hat Clubhauswart Philip Stebler zusätzlich übernommen, da er ja ein engagiertes Pool-Mitglied ist. Der Vorstand diskutiert derzeit Wege, wie wir die Arbeit im Vorstand agiler machen können. Wer sich künftig für ein ehrenamtliches Vorstandsamt interessiert, ist gerne eingeladen, sich zu melden und sich frühzeitig einzubringen. Die Mitarbeit im Vorstand ist ja auch nicht ganz gratis: So werden den 3
Aus dem Vorstand — Editorial des Präsidenten Vorstandsmitgliedern die jährlichen Mitgliederbeiträge erlassen und sie dürfen das Clubhaus einmal im Jahr gratis mieten. Das ist doch was! Also, wer von Euch möchte gerne im Vorstand der SVT aktiv werden? Neben der Arbeit im Vorstand profitiert unser Verein auch viel von den geleisteten Stunden in den Kommissionen. Neben unserem fast ständig irgendwo in Aktion stehenden Baufachleuten, welche die Steganlagen und das Clubhaus im Schuss halten und neuen Anforderungen anpassen hat dieses Jahr vor allem das OK des Zürichsee-Cups unter Fredi Selinger einen hervorragenden Job gemacht. Vom Vorstand aus darf ich dem ganzen OK herzlich für den Einsatz danken. Am Cup selber war für mich toll zu sehen, mit welchem Sportsgeist die SVT an die Sache ging. Schön war, dass so viele von Euch angepackt haben und die vielen Arbeiten, die ein solcher Grossanlass mit sich bringt, gemeinsam gestemmt habt. Einige von Euch haben sogar im Verein selber noch neue Leute kennengelernt, als sie zusammen gearbeitet haben. Das ist schön, wenn der Zürichsee--Cup nicht nur auf dem Wasser, sondern auch in den Vereinsreihen Jung und Alt näher zusammenführt. Natürlich war es schade, dass wir den Cup nicht verteidigen konnten. Unsere vier Teams haben sich aber sehr gut geschlagen, wie die Ränge 3, 6, 7, und 11 belegt. Für die Juniorenförderung in der SVT sprang zudem ein tolles Preisgeld von 3600 Franken raus. Ich wünsche Euch allen weiterhin einen wunderbaren Segelsommer mit voll gefüllten Tüchern und wenig Flautestunden! Sven Heusser, Präsident 4
Clubaktivitäten — Ansegeln 2017
Rührei – statt Hirsebrei-Fahrt „Das Glückhafft Schiff von Zürich: Ein Lobspruch vonn den Glücklichen vnd Wolfertigen Schiffart einer Burgerlichen Gesellchafft auss Zürich… so wurde die Hirsebreifahrt aus dem Jahre 1456 besungen. Wir dürfen dagegen im Jahre 2017 von einer geglückten Rühreifahrt von Herrliberg nach Thalwil berichten, wo sich drei Segelclubs eingefunden haben, um gemeinsam die Eröffnung der Segelsaison zu begehen.
Statt mit Hirsebrei wurden wir mit einem Brunch, organisiert von Dolores Heusser von der Seglervereinigung Thalwil, willkommen geheissen. Das legendäre Rührei wurde von ennet dem See aus Herrliberg beigesteuert und ergänzte das feine Buffet inklusive handgemachtem Birchermüesli perfekt. Ein Besucherrekord fürs Ansegeln von 92 Personen sorgte kurzfristig für ein paar 5
Clubaktivitäten — Ansegeln 2017 Schweissperlen, aber die Thalwiler haben für alle ein Plätzchen schaffen können und mit ein paar Aufhellungen um die Mittagszeit konnten wir auch auf der Terrasse die tolle Atmosphäre und den fantastischen Blick auf den See und ins Wasser geniessen. Die Grussworte von Sven Heusser gaben den offiziellen Start für den Kampf ums Ru(h)mfass mit einer Rekordteilnahme von 16 Teams. Der Start der Regatta, organisiert von Claude Maurer (SYH) und Sascha Osterwalder nach Yardstick, wurde um Punkt 13:30 mit dem Ziel Takelboje ZYC gestartet. Leider muss von einer schweren Kollision berichtet werden, bei der am Start drei beteiligte Boote involviert waren, von denen der Corsaire beträchtlichen Schaden erlitten hat. Dies hat dann auch zu einer Protestverhandlung geführt, meines Wissens ein Novum für ein Ansegeln. Die anderen 15 Boote (ohne Corsaire) kreuzten dank Westwind mit guten 2Bf gegen Zürich auf, begleitet vom der alten Dame Annie. Spätestens in Zürich wurden die letzten von den Teams beantworteten Fragebogen eingesammelt. Ein Quiz zählte ja wie 6
Clubaktivitäten — Ansegeln 2017 ein Lauf der Regatta. Nicht vorenthalten möchte ich der Leserschaft die clubspezifischen Fragen aus dem Quiz: Als wievielter Club am Zürichsee wurde die SVT gegründet? Welches Boot der SYH könnte auch unter dem Namen ‚Champagnerboot‘ laufen? MAXIms, b) Veuve Cliboot, c) Maxi-
mumm, d) Blue Sky
Wieviel Bier wird im ZYC in einem normalen Jahr (2015) im Offenausschank konsumiert (nur Container)? Eine andere Frage, die sich angeboten hätte, wäre die Frage gewesen, wie viele Eier für das berühmte Rührei verwendet wurden….
Die Maximalpunktzahl von 12 Punkten wurde von keiner Mannschaft erreicht, aber das Team Königsberg mit 10 Punkten führte die Liste an, gefolgt von Hakora (9), 1001 Nacht (8) und Outsider (8). Der nautische Teil, also die Regatta, wurde gewonnen von der Maximumm (Daniel Meyer, SYH) gefolgt von der Outsider (Walter Schneider, SYH) und der drittplatzierten Milan (Oliver Winkler, ZYC). Dies ergab eine Gesamtauswertung mit den Plätzen 1 für die Longtse Outsider (Walter Schneider, Steffen Schneider, Gallus Waldvogel, Jarmo Wieland, SYH), 2 für den Drachen Milan (Oli Winkler, Till Winkler, Andreas Honegger, ZYC) und 3 für die M2 Hakora (Lydia Feller, Samuel Ramp und seine Girls Sophie, Amélie, Anaïs, Flavia, Yanusha Roesch). Da wir dank Wind unerwartet früh im ZYC angekommen sind, konnten wir Bier und Würstli früher als erwartet geschützt vom Regen geniessen und dem wieder einsetzenden Regen zusehen. Auch die feinen Kuchen beigesteuert und organisiert von Laurent Feuz (SYH) trugen das ihre dazu bei, dass der Nachmittag schnell vorbei und der letzte offizielle Akt gestärkt in Angriff genommen werden konnte. Mit den Grussworten von Chris Dunkel (SYH) der Übergabe des Ehrenbechers für 50-jährige Clubzugehörigkeit an 7
Clubaktivitäten — Ansegeln 2017 Benno Maechler und dem Verleih des ZYC Stern an Christoph Beckmann konnte unser Präsident Urs Leutenegger mit einem Glockenschlag die Saison 2017 offiziell eröffnen und Walter Schneider und sein Sohn den gewonnenen Rum mit Hilfe der Anwesenden vernichten. Ich wünsche allen Seglern, dass wie beim Ansegeln mehr Wind aufkommt als erwartet und schliesse mich gerne dem Wunsch unseres Präsidenten an: Euch allen auch in dieser Saison immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel! Mit nautischen Grüssen
Lydia Feller, ZYC
PS: Die Lösungen: Die SVT wurde als 4. Club gegründet. Das ‚Champagernboot‘ heisst Maximumm. Der Jahresausschank beträgt 3100 Liter, ohne Anlässe ca 2400 Liter. Es wurden 90 Eier fürs Rührei verwendet. Aktuell — FerienSpass Thalwil
Action in den Sommerferien
Der FerienSpass Thalwil organisiert den Kindern, die ihre Sommerferien zuhause verbringen vielfältige Abenteuer. Sehr beliebt sind immer die Segelnachmittage. Geplant sind für dieses Jahr sind die Dienstag-Nachmittage 18. und 25. Juli, sowie der 8. und der 15. August. Jeweils wetterabhängig mit Verschiebungsdatum Donnerstag der gleichen Woche. Wer mit seinem Schiff ein paar Kinder auf den See begleiten möchte, meldet sich bitte direkt bei Beat Stehrenberger, OK FerienSpass Thalwil 2017 info@ferienspass-thalwil.ch 8
Clubaktivitäten — Riskenpokal Zum Riskenpokal habe ich folgende Anekdote aufgeschnappt.
Dialog zur Anmeldung — und dann waren‘s 6 „Du Schatz, am Wochenende ist Riskenpokal.“ „Gibt’s den immer noch! So schön.“ „Ja, an sich schon. Habe aber gehört, dass er nur durchgeführt wird, wenn mindestens fünf Schiffe mit dabei sind.“ „Und wieviele sind denn bisher gemeldet?“ „Vier!“ Kleine Pause. „Nein. Jetzt sind‘s fünf. Ich komme mit. Du meldest uns gleich an!“
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Aktuell — Aussenanlagen
„Es gibt immer was nächstes zu tun“ Letzte Saison hat Martin Grob mit einem Team fleissiger Helfer viel Unterhalts– und Erneuerungsarbeit an den Aussenanlagen geleistet: Das Hauptfloss beim Clubhaus wurde erneuert, hinter dem Clubhaus stehen nun Aluboxen für das Junioren-Material zur Verfügung. Masten der Poolboote können nun dort auch gut gelagert werden. Der neue Erdgasgrill kommt dann sicher im Sommer bei Grossanlässsen zum Einsatz und eine neue Flagge macht von Weitem auf die SVT aufmerksam. Bei der Flosserneuerung knieten sich allen voran André Knafl und Bert Stiefel rein, unterstützt durch weitere Helfer wie
Willi Höhn, Reini Schmid, Berni Fischer, Heini Roth, Peter Jäger, 10
Aktuell — Aussenanlagen Dieter Baumgartner, Urs Rotacher, Stefan Glöckler und Urs Rüegsegger. Für dieses Jahr haben sich die Handwerker vorgenommen, die Erneuerung des Nordflosses und der Trockenplätze in Angriff zu nehmen. „Es gibt immer was zu tun!“ Auf den Erdgas-Grill ist Martin echt stolz. „Nur noch an die Heizung anschliessen und los geht‘s“.
Praktisch sind auch die neuen Material-Boxen und die Masten-Rechen hinter dem Clubhaus. „So hat alles seinen Platz“, meint Martin.
Nicht etwa eine neue Ritter-Garde, sondern die SVT-Delegation, die beim ersten Flaggen-Aufzug der neuen Fahnen zugegen war, schmückte sich hier mit den neuen SVT-Fahnen. 11
Aktuell — Aussenanlagen
Rampe statt „Stägeli uuf, Stägeli ab“
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n der GV kündigte Martin Grob sein Vorhaben an, für den Zürichsee Cup eine gute Rampe bauen zu wollen, damit die trocken gelagerten Jollen rasch gewassert werden können. Im Frühling wurde dieses Vorhaben dann mit fachkundiger Unterstützung von vereinsinternen Baufachleuten auch fristgerecht und zum Vorteil für viele weitere, kommende RegattaWochenenden am unteren Ende des Trockenplatzstegs umgesetzt.
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Aktuell — Aussenanlagen
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Clubaktivitäten — Zürichsee Cup
Echter Sportsgeist auf dem Wasser
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Das Organisationskomitee der Seglervereinigung Thalwil (SVT) freute sich, 16 Teams (16 Optimisten, 16 Jollen, 16 Yachten) bei hochsommerlichem Wetter, leider aber schwachen Winden, zur Austragung des 15. Zürichsee-Cups, der Meisterschaft der Zürcher Segelclubs, vor Thalwil begrüssen zu dürfen. Den spärlichen Wind nutzen Dank optimaler Ausnützung des spärlichen Windes gelang der Wettfahrtleitung, am Freitagabend und Samstagmorgen für die jüngsten Seglerinnen und Segler in ihren Optimisten drei reguläre Wettfahrten zu starten. Für die Jollen- und Yachten-Seglerinnen und Segler hiess es vorerst, sich in Geduld zu üben. Bei bester Laune war infolge des fehlenden Windes ausgiebiges Baden, Paddeln und Pfeilwerfen angesagt. Ein Hauch Mittelmeer Für den Samstagabend, bei einer wunderschönen Abendstimmung direkt am See, organisierte die SVT ein Seglerfest. Bei einem feinen griechischen Buffet, begleitet von einer griechischen Band, wurde viel gelacht und getanzt.
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Clubaktivitäten — Zürichsee Cup Am Sonntagnachmittag, kurz nach 12.00 Uhr, meldete sich der Wind mit einer lauen Brise aus NW zurück. Kurz entschlossen startete die Wettfahrtleitung zu zwei abgekürzten Wettfahrten, welche auch gewertet werden konnten. Ein Aufatmen ging durch die Reihen. Mit 3 Läufen der Optimisten und je 2 Läufen der Jollen und Yachten kam der Zürichsee-Cup zustande. Unter tosendem Applaus der Mitkonkurrenten durfte das Team des Yachtclubs Zürich die begehrte Wander-Trophäe, einen weiteren Pokal sowie für die ganze Mannschaft je eine Goldmedaille in Empfang nehmen. Preisgelder für die Juniorenarbeit Ferner war es dank der grosszügigen Unterstützung der Sponsoren möglich, den Teams total CHF 15‘000.00 an Preisgeldern auszuzahlen, ein namhafter Betrag, welcher von den Clubs zwingend wieder in die Juniorenarbeit investiert werden muss. In zwei Jahren in Zürich Gemäss Reglement wird im 2019 der siegreiche Yachtclub Zürich den ZürichseeCup organisieren. Wir freuen uns schon heute auf einen tollen Segelevent.
Fredi Selinger, OK-Präsident Zürichsee Cup 2017
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Clubaktivitäten — Zürichsee Cup
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Clubaktivitäten — Zürichsee Cup
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Clubaktivitäten — Clubfest
Das Sommerfest am Zürichsee-Cup
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ie Nacht war perfekt für ein stimmungsvolles Fest im Clubhaus der SVT. Und der Rahmen des Zürichsee Cups sorgte mit den Gästen der anderen Clubs für ein mehr als volles Clubhaus. Ein griechisches Buffet zauberte zusammen mit griechischer Musik Ferienstimmung an die Ufer des Zürichsee. Ein Hauch Greichenland wehte durchs Clubhaus. Sogar Sirtaki wurde getanzt. Ein grosses Kompliment und vielen Dank an die Organisatoren des ganzen ZSC 2017 und nicht zuletzt ein herzliches Merci dem Team, das den schönen Abend vorbereitete.
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Panorama — America‘s Cup
Thalwil — oder die Nähe zu Auckland Die Spannung stieg mit jedem Regatta-Tag. Schaffen es die Kiwis? Am Sonntagabend sassen ein paar SVT-Seglerinnen und –Segler mit ihren Grilladen auf der See-Terrasse und schauten auf dem grossen TV-Schirm wieder zwei Läufe. Ja, die Kiwis machen‘s einfach besser. „Schau die mal diese Herzfrequenzen an!“ „Unglaublich, wie die den Amis davon segeln. Einen halben Kilometer Vorsprung haben sie schon!“ Radfahren an Bord bringts! Und wie die vor dem Start den Amis ums Schiff kurvten, lässig winkten und „Raum“ verlangten und die Gegner praktisch zum Stehen zwangen! Nach dem Sonntagabend fehlte den Neuseeländern dann nur noch ein glücklicher Lauf zum Sieg der alten Kanne. Spontan verabredete man sich also auch für Montagabend wieder. Zu Grilladen und Lasagne und mit guten Wein traf sich wiederum eine Schar von SVT-Seglern ein. Unglaublich wie die Kiwis nach einem nicht ganz so glücklichem Start Oracle überholen und auf jedem Schenkel mehr Vorsprung gewinnen. „Die Ziellinie kommt ins TV-Bild. „Yeah, America second“! Tönt es in Anlehnung an Trumps ewiges „America first!“ aus unserer Runde. „America second!“ war denn auch einer der Trinksprüche, als zur Feier des Sieges von Team New Zealand auf der See-Terrasse ein ChampagnerKorken knallte. Schadenfreude? Nein, einfach Freude am Erfolg der Neuseeländer, die wirklich besser segelten. Emotional und seglerisch lag Thalwil zumindest an jenem Abend ganz nah an Neuseeland. Irgendwo in der Nähe von Auckland. 19
Panorama — Postkarten aus dem Süden
Sirène unterwegs im Süden
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ie Segelsaison kann man verlängern, wenn man mit dem Schiff im März nach Süden zieht. Gedacht — getan — genossen! Mein erstes Etappenziel der diesjährigen Segelsaison war der Lago Maggiore. Ich habe aber vor, noch weitere Schweizer Seen und Grenzgewässer mit dem Schiff zu erkunden. Reise durch den Gotthard So machte ich die Sirène, Lacustre 101, im März parat für die grosse Fahrt durch den Gotthard. Schon etwas mehr Zeit brauchte die Organisation eines Liegeplatzes, aber auch das liess sich zumindest anfangs Saison lösen. Die Fahrt nach Süden verlief bestens. Nach dem Transport meiner Sirène nach Tenero segelten wir bereits am 28. März via Isola di Brissago nach Cannobio.
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Panorama — Postkarten aus dem Süden Weitere Stationen waren Cannero, Laveno, Feriolo, Angera, Arona und am 4. April zurück nach Cannero und Tenero. Klima und Windverhältnisse waren Ende März und Anfangs April am Lago Maggiore ideal, um die Segelsaison 2017 zu eröffnen. Das südliche Flair, das feine Essen und auch die bewaldeten, meist ruhigen Ufer haben mir sehr gefallen. Weiterer Ausflug zum Bodensee geplant Seit Mitte April ist die Sirène nun wieder im Bojenfeld der SVT zuhause, d.h. wir sind aber oft unterwegs. Die Saison auf dem Zürichsee hat ja auch sehr gut begonnen und bald ziehe ich mit der Sirène für einige Tage um auf den Bodensee.
Urs Rüegsegger
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Panorama — Gruss aus der Karibik
Auf den Spuren von Jack Sparrow Schreib doch mal was für die Sägler-Chischte, Peter“ hörte ich vom Redaktor schon einige Male. Nie geschrieben habe ich einen Bericht über eine A-Cat Regatta vor zwei Jahren und auch letztes Jahr, als wir in der Bay vor San Francisco die alte USA 76 (eine IACC International America’s Cup Class, und der letzte Einrümpfer bis heute) unter der Golden Gate Bridge durchsteuerten, bliebs nur bei mündlichen Erzählungen. Letzte Woche, kaum aus der Karibik zurück, kam die neuste Sägler-Chischte mit einem Post-It darauf bei mir an “Wie wars in der Karibik?“ – nun gut, ich habe verstanden! Hier also mein kurzer Bericht! “
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einen zweiten Törn in der Karibik legte ich auf einem schwedischen 38-Füsser zurück, mit dem Freunde von Kap Verde aus den Atlanitk überquert hatten. Sie wollten mich in Guadeloupe aufpicken und für eine Etappe mitnehmen Aber wie es in unserem Sport so geht, ist nicht immer alles planbar. Mein schwimmender Untersatz war bei meiner Ankunft in Point-à-Pitre noch gar nicht in Guadeloupe angekommen, sondern sass wegen Reparaturen auf Dominica fest. So schnappte ich mir am nächsten Tag die Schnellfähre und fuhr erstmal gegen Süden,
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Panorama — Gruss aus der Karibik Dominica entgegen – ein Glücksfall! Da es für eine Überfahrt zurück nach Guadeloupe zu heftig windete, liessen wir das Schiff vor Roseau und erkundeten die Insel, welche etwa so gross ist wie der Kanton Solothurn. Wir machten eine Tagestour zum “Boiling Lake“, einem kochenden See im Gebirge der sehr durchgrünten Insel. Wir haben uns sagen lassen, dass es sowas sonst nur nochmals in Neuseeland gibt – gut vorstellbar, denn die Flora und Fauna erinnerte einen stark an “Lord of the Rings“ oder “Jurassic Park“ – wäre ein Dinosaurier oder ein kleiner Hobbit hinter einem Felsen hervorgesprungen, ich wäre nicht erstaunt gewesen! Auf der Insel wurde auch an verschiedenen Stellen für die “Pirates of the Caribbean“ Filme gedreht, eindrückliche Canyons mit Wasserfällen und Mangroven (Indian River) boten da perfekte Drehorte. Da diese Wanderung einen ganzen Tag in Anspurch nimmt (wir waren 7h unterwegs) und das Gelände nicht Flip-Flop-tauglich ist, ist die Wanderung nur seriös vorbereitet und mit gutem Schuhwerk zu empfehlen! Dominica zählt zu den unbekannteren Inseln in der 23
Panorama — Postkarten aus dem Süden Karibik. Die Insel ist auch nach wie vor ein eigenständiger Staat und keine “Zufluchtsinsel“ gesteresster weisser Europär mit Sonnenbrand, welche meinen, sie müssten da ihre Baguette mit Foie-Gras oder ihre englische Blutwurst zum Frühstück verdrücken. Der Toursimus ist also noch nicht so recht auf der Insel angekommen – Thank Goodness! Als der Wind nachliess, segelten wir gut 20 Meilen nach Norden, machten eine Nacht Halt an der nordwestlichen Küste bei Portsmouth, bevor wir dann die Überfahrt nach Îles des Saintes
wagten. Îles des Saintes ist eine kleine und ruhige Inselgruppe vor Guadeloupe, und da man sich da nach nur ein paar Seemeilen weg von Dominica bereits schon wieder fast in Europa fühlt (Guadeloupe ist französisch), braucht es dann auch immer ein wenig Zeit, bis man sich wieder an diesen neuen Rhythmus gewöhnen mag. Der Baguette können auch wir uns dann doch nicht ganz entziehen, schmeckt sie warm und knusprig zum Frühstück doch wahnsinnig gut, und auch die von den Franzosen zelebrierten Mittagessen (3-Gänger mit einer Flasche Rosé) lassen wir uns zur Abwechslung gern gefallen. Von Îles des Saintes führte uns dann ein schöner 40 Meilen langer Amwindschlag nach Point-à-Pitre auf Guadeloupe in die geschützte Marina, wo wieder Wasser und Diesel für die 24
Panorama — Postkarten aus dem Süden Weiterfahrt gebunkert wurde – für mich ist es dann leider auch schon wieder die letzte Etappe, ich steige wieder ins Flugzeug, da wo ich bereits ausgestiegen war zu diesem wundervollen Segelerlebnis. Ich kann Euch Allen diese Gegend sehr empfehlen, als Ausgangspunkt um einen Törn gen Süden zu unternehmen in Richutng Martinique und Grenada, oder dann gegen Norden, Antigua und den BVI’s entgegen. Mast und Schotbruch!
Peter Rüegsegger
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Panorama — Mit der SPRAY unterwegs
… Fritz lächelt vom Himmel herab — und schüttelt ab und zu auch mal den Kopf!
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om H-Boot stieg ich diese Saison auf die SPRAY um. Ein Schiff, das viele von Euch noch vom Erstbesitzer Fritz Stiefel oder seiner Tochter Elisabeth Dingetschweiler her kennen. Schon eine Schuhnummer grösser als das H-Boot. Ich hatte aber die beste Unterstützung, die man sich für so einen Schritt vorstellen kann. Herzlichen Dank Euch allen! Elisabeth und Jürg Dingetschweiler haben mich schon in Hotzens Scheune bestens mit der SPRAY bekannt gemacht und mir jedes Detail an Deck und in der Kabine erklärt. Selbst als es auf dem Kiesplatz vor der Scheune gleich viel Wasser hatte wie im Zürisee! Mit einem Innenborder, der ganzen Elektrik, der Wasserversorgung, dem Gasherd, dem Rollbaum, der Rollgenua und der Selbstwendefock, ja selbst dem Chemie-WC waren einige Dinge — zumindest für den Zürichsee und auf einem eigenen Schiff — neu für mich. Schöne Kameradschaft beim Einwassern Mit der Hilfe von Dingetschweilers, Peter Fischer, Fredi Selinger und Urs Rüegsegger klappte auch das Einwassern perfekt. Auf dem SVT-Steg feierten wir die neuerliche Ankunft der SPRAY bei Pizza und Kirschtorte. Martin Grob 26
Panorama — Mit der SPRAY unterwegs erklärte mir den Trick mit dem GasSicherheitsventil. Im Hafen wurde der Kahn mit Hilfe von Fritz Trudel bestens vertäut. Ärgerliche Einbruchsserie Leider wurde schon wiederholt ins Schiff eingebrochen. Und dies unabhängig davon, ob ich nun die Steckschott abschliesse, wie von der Polizei empfohlen, oder offenlasse, wie die Versicherung rät, damit nicht noch etwas kaputt gemacht wird. Und auch unabhängig davon, ob die leichte Sommerdecke oder die schwere Winterpersenning den Zugang noch mehr erschwert, es hält die Einbrecher nicht ab. Was mich aber wirklich schwer betrübt hat und mir einen Stich ins Seglerherz gab, war die Tatsache, dass eine Einbrecherin oder ein Einbrecher (man will ja politisch korrekt sein!) sich nicht mit einer geklauten Flasche „Ojo de Agua“ zufrieden geben konnte, sondern gleich noch mit dem Feuerlöscher das ganze Schiff einstäuben musste. War das eine Riesensauerei. Ich habe bei schönster Bise acht Stunden gebraucht, um die Kabine wieder in Schuss zu kriegen. So ein Ärger! So ein Frust! Wer macht bloss so einen Sch……?! Kleine Botox-Spritzer hier und dort Ein paar kleinere Dinge gab‘s noch zu richten. Klein, wie etwa die Gummimanschette am Motorschaft, die „seichte“. Gross aber der Aufwand, so ein kleines Ding zu ersetzen: Auskranen, die alte Manschette ausbauen, die neue rein, wieder einwassern…. Da war ich dann schon richtig stolz, als ich die Frischwasserpumpe, die halt nach 30 Jahren auch einen Riss hatte, alleine ersetzen konnte. Kleine Instandhaltungs-Dinge halt. Ich werd noch zum „Inschenjöhr“, dem nichts zu „schwör“ ist. 27
Panorama — Mit der SPRAY unterwegs Die SPRAY lag nachts schon in Stäfa, wo sie von André Knafl und seinen Kollegen aus der Au willkommen geheissen wurde. Oder auch schon in Wädenswil oder Rapperswil, wo Ernst nach dem Stadtbummel und dem Znacht für Jürg und mich, sowie für Urs, der ebenfalls nach Rappi gesegelt war, seine Schiffsbar aufmachte. Die SPRAY fühlt sich auch vor der Halbinsel am Anker für einen Mittagessenshalt und einen Badestopp äusserst wohl. Die Pasta-, Gemüse– oder Lachsgratins, die dort im Päckli mit Yvonnes Baguette oder Urs‘ Sirene liegend auf den Cockpit-Tisch aufgetischt werden, sind schon fast legendär. Nun freuen wir uns auf längere Törns und aufs Erkunden weiterer Winkel im See. Bis Ende Juni schaffte ich es 30 Mal auf den See. Oft allein, gerne aber auch mit wechselnder Crew. Lerne jedes Mal dazu Ich habe manchmal das Gefühl, dass Fritz mir von oben herab zulächelt. Ein, zwei Mal hat er aber auch schon den Kopf geschüttelt und wer weiss, sogar die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. So etwa, als ich im Hafen den Leichtwinder begutachten wollte. Prompt löste sich oben der Schäkel, das Segel flatterte runter. Das Fall blieb natürlich im Top. Auch schaffte ich, das Fall, das ich für den Genuastrumpf brauche, nach oben 28
Panorama — Mit der SPRAY unterwegs zu befördern. Zum Glück gibt es kletterfreudige SVT-Freunde wie Peter Rüegsegger, der die beiden Falle im Maststuhl hängend für mich klarierte. Auch ein Kratzer am Bug muss wohl schon von mir sein. Der war auf jeden Fall vorher noch nicht da. Tut mir leid, Fritz. Ich spachtle und polier‘s dann wieder raus. Mittlerweile schützen nun auch noch Pontonfender das Schiff vor der gelcoathungrigen Betonkante der Mole. Ich habe echt Spass am Schiff. Die 3.5 Tonnen merkt man der leichtfüssigen Dame gar nicht an. Mit ihrem langen Mast greift sie förmlich nach dem Wind und beginnt sich bereits beim leisesten Hauch zu bewegen. Das Rollgross im Baum ist auch eine klevere und vor allem sichere Sache. Es muss zwar sorgfältig mit ganz geradem Baum eingerollt werden, lässt sich aber bei den Segellatten perfekt reffen und steht wirklich gut. Mit der Rollreff-Anlage habe ich dafür schon eine Schrecksekunde erlebt. Als ich mal die Genua zupfte, sah ich, dass sich in der aufgerollten „Banane“ irgendwie das Vorstag ausgeschraubt hatte. Schreck lass nach! Tücher runter. Aber vor Anker konnte ich das wieder klarieren. Ein grosses Dankeschön an Euch alle, die Ihr mir den Sprung auf die SPRAY so leicht gemacht habt. Crew welcome! Herzlich
Bernhard Schweizer 29
Clubaktivitäten — Ausschreibung Panorama — Neue GastmitgliederClubmeisterschaft Clubmeisterschaft 2017 Veranstalter: Segler-Vereinigung Thalwil SVT, Clubhaus SVT Seestrasse 144, 8800 Thalwil Wettfahrtleiter: Oliver Berchtold Austragungsort und Datum: Vor Thalwil, 02. September 2017 Regeln: - Wettfahrtregeln Segeln der ISAF 2017 – 2020 (WR); - allg. Bestimmungen des ZSV, Binnenschifffahrtsgesetzes (BSG) und der Binnenschifffahrtsverordnung (BSV); -Segelanweisungen des Veranstalters (werden beim Einschreiben abgegeben). Werbung: Teilnehmer-Werbung ist zugelassen gemäss Werbekodex ISAF und Swiss Sailing Ausführungsbestimmungen zu Resolution 20 ISAF "Werbung"). Meldungen: Meldung elektronisch via SVT Website: Svt.ch Regatta,Terminübersicht Clubmeisterschaft; Die Meldungen müssen bis am 26. September 2017 eingehen. Es wird kein Meldegeld erhoben. Wettfahrtprogramm / Zeitplan: 02. Sept.
13:00
Skippermeeting
14:00
Erste Startmöglichkeit
17:00
Letzte Startmöglichkeit, 18:00 wenn noch keine Wettfahrt
anschliessend
Abendprogramm, der Grill ist heiss für Selbstmitgebrachtes
Regattabahn: Up and Down gemäss Skizze ohne Entlastungsboje. Die Optimisten kriegen einen separaten Kurs mit eigenem Startschiff Startprozedere: 6 Minuten
Flagge L streichen
Langer Hupton
5 Minuten
Flagge Weiss
Kurzer Hupton
4 Minuten
Flagge P
Kurzer Hupton
1 Minute
Flagge P streichen
Kurzer Hupton
0 Minuten
Flagge Weiss streichen
Kurzer Hupton
Wertung: Es wird gemäss den offiziellen Yardstickzahlen von Swiss Sailing gewertet. Wenn keine vorhanden sind, werden die Werte von anderen Landesverbänden oder durch Internetrecherche gefundenen Werte übernommen. 30
Preise: Wanderpokal, Preise für die ersten drei Platzierten jeder Kategorie. Mitmachpreise für die Optimisten Liege-und Parkplätze: Liegeplätze sind beim Clubhaus sowie beim Hafen Farbsteig (Mooring) vorhanden. Haftung und Versicherung: Es liegt in der alleinigen Verantwortung jedes TN, an dieser Meisterschaft teilzunehmen (WR Regel 4). Durch die Meldung und Teilnahme verzichtet jeder Teilnehmer auf die Geltendmachung von Haftpflichtansprüchen jeder Art gegenüber den veranstaltenden Organisationen und den für die Durchführung verantwortlichen Personen. Jedes teilnehmende Boot muss über eine Haftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von mindestens 1,5 Mio. CHF mit Gültigkeit für Wettfahrten verfügen. Forum — Neue Gastmitglîeder Astrid Mitchel wohnt in Thalwil und stellt sich gleich selber vor: „Ich bin Jahrgang 1972, geboren in Bensberg bei Köln. Sternzeichen: Fische! Verheiratet mit einem Amerikaner; wir haben zwei Kinder (9+7). Seit meinem 3. Lebensjahr gab es jährlich mindesens einen Familienurlaub inklusive Segelboot. Wir hatten viele Jahre eine Jolle, später Laser I und Laser II, die wir in Holland, Frankreich, Dänemark, am Bodensee und der Ostsee segelten. Mit 25 habe ich dann auch endlich meinen Segelschein gemacht. Dann kamen ein paar Jahre Flaute aufgrund von Ausbildung, Studium, Jobs im In- und Ausland, Familiengründung etc. Seit 2013 leben wir in Thalwil am wunderschönen Zürichsee, den ich jetzt auch als Seglerin geniessen möchte. Ich plane, im Sommer 2017 den Laser II meines Vaters in die Schweiz zu holen. Auf die SVT und das Konzept mit den Poolbooten bin ich sehr neugierig. Regatten bin ich noch nie gesegelt, bin aber offen für alles.“ Nuran Koller wohnt ebenfalls in Thalwil. Er hat noch keine grosse Segelerfahrung, würde aber gerne segeln lernen. Wir haben Nuran geraten, einfach mal am Freitag in den Club zu kommen und irgendwo aufzuspringen. Das hat ja auch schon geklappt. Und erfahrene Segler, die das Segeln auch weitergeben können, haben wir im Club sicher einige. Also, heissen wir die beiden neuen Gastmitglieder herzlichen willkommen!
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SVT-Agenda 2016/17
Jahresprogramm
Jahresprogramm 2017 wie es der GV 2016 Das Jahresprogramm 2016/17, zur Genehmigung vorgeschlagen wird. Sommer
SunsetRace jeden FR bis 14.7.
Start 19:00 Uhr vor Thalwil
25. August, FR
SunsetRace jeden FR bis 22.9.
Start 18:30 Uhr vor Thalwil
2. September, SA
Clubmeisterschaft
vor Thalwil, gemäss Ausschreibung
30. Sept. / 1. Okt.
Punktemeisterschaft 420er
zusammen mit SYH, gemäss Ausschreibung
7. / 8. Oktober
Herbstregatta Esse 850 und 750
gemäss Ausschreibung
14. / 15. Oktober
Männerfahrt
gemäss Programm
29. Oktober, SO
Fuchsjagd und Absegeln
Start 11:00 Uhr gemäss Segelanweisung
11. / 12. November
Eisbärenpokal
gemäss Ausschreibung
1. Dezember, FR
Chlaushöck
im Clubhaus, ab 19:00 Uhr
9. Dezember, SA
Chlausfahrt
nach Stäfa und Rapperswil, für alle Clubs
10. Januar 2018, MI
Helferessen
im Clubhaus, ab 19:00 Uhr
3. Februar 2018, SA
Papiersammlung
zusammen mit Junioren
16. März 2018, FR
82. Generalversammlung
19:30 Uhr Schützenhalle, Essen ab 18:00 Uhr
SunsetRace Club-Höck: Grill-Höck: Seniorentreff:
Jeden Freitag 21.4.-14.7. Start 19:00 Uhr, 25.8.-22.9. Start um 18:30 Uhr vor Thalwil Jeden Freitagabend ab ca. 20:30 Uhr im Clubhaus Am ersten Freitagabend jedes Monates, ab 19:00 Uhr im Clubhaus Jeden Freitag ab 16:00 Uhr im Clubhaus
Vorschau 2018
Jahresprogramm, Programme zu Anlässen und Ausschreibungen sowie weitere Infos auf www.svt.ch
Und dies noch zum Schluss: Zwei Männer sollen die Höhe eines Mastes messen. Mühsam klettert der eine hinauf. Als er wieder unten ist, meint der andere: "Wir hätten den Mast umklappen sollen, dann hätte er sich leichter messen lassen." - "Trottel! Wir sollen doch nicht die Länge, sondern die Höhe messen!"