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Inhaltsverzeichnis Aus dem Vorstand Seite Editorial des Präsidenten 3 Aktuell Clubmeisterschaft 5 Punktemeisterschaft 420er 8 Esse Cup 10 Männerfahrt 12 Herbstregatta Junioren Opti-Lager in Davos 14 Club-Aktivitäten Fuchsjagd und Absegeln 16 Eisbärenpokal 17 Chlaushöck 17 Panorama Eine Saison als Gastmitglied — Perfekter Start ins neue Hobby 18 Zuschrift zu den Mitgliederkategorien 19 Winteranlass in der Südsee 23 Forum Neue Gastmitglieder 20 Ein letztes Ahoi 23 SVT-Chilbistand 24 Jahresprogramm 2017 28
Titelfoto: Esse Cup 2017 vor Thalwil
Impressum Redaktion: Bernhard Schweizer, redaktion@svt.ch, Telefon P: 079 373 2178 Druck: Richard Gautschi, www.schnelldruck-thalwil.ch Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Ende Januar 2018 Erscheinungsdatum nächste Ausgabe: Februar 2018 2
Aus dem Vorstand — Editorial des Präsidenten
Liebe Clubmitglieder er Sommer war für uns Segler ein Geschenk: Tolles Wetter und oft auch die nötige Brise dazu. So konnten viele von uns ihre Tücher richtig auslüften. Die Regatta-Seglerinnen und -Segler kamen dann im Herbst mit der Clubmeisterschaft, der 420er Punktemeisterschaft und dem Esse Cup voll auf ihre Kosten. Es ist schön, wenn Boote aus der ganzen Schweiz vor unserem Clubhaus regattieren! Die Fahrtensegler haben den Sommer und auch den goldigen Herbst ebenfalls genossen. Mit 18 Seglern auf 7 Schiffen war dieses Jahr dank Wetterglück auch wieder Mal eine beachtliche Flottille auf der Männerfahrt unterwegs nach Rapperswil. Der Vorstand traf sich regelmässig zur Behandlung der laufenden Geschäfte. Einiges zu reden gab auch das neue Parkierungskonzept der Gemeinde Thalwil. Wir haben es mit der Hilfe von Fredi Selinger, Bernhard Fischer, Werner Hunziker und Renata Frey auch geschafft, unsere Anliegen als SVT im laufenden Vernehmlassungsverfahren hier rechtzeitig einzubringen. So möchten wir natürlich sicherstellen, dass wir bei Clubanlässen und vor allem auch Regatten ohne grosse Kostenfolgen die Möglichkeit behalten, Autos und Trailers an der Seestrasse beim Clubhaus zu parkieren. Wichtig ist uns, dass Ihr Euch alle über Weihnachten überlegt, wer die auf die nächste Generalversammlung freiwerdenden Vorstandsämter übernehmen möchte. Klar bedeutet ein Vorstandsamt Arbeit. Aber es sind Stunden, die sich lohnen. Ein Verein kann nur bestehen, wenn alle Mitglieder nach ihren Möglichkeiten mitanpacken. Ein Amt im Vorstand übernimmt man ja auch nicht auf ewig. Wenn alle einmal zwei, drei Jahre in der Vereinsleitung mitarbeiten, lässt sich die Arbeit gut bewältigen. Gebt Euch also einen Ruck: Wir suchen Ersatz für folgende Chargen: · Präsidentin/Präsident per 2018 · Kassierin/Kassier per 2018 · Leitung Vergnügungskommission per 2018 · Leitung Regattakommission per 2019 Zum Funktionieren eines Vereins gehört daneben auch, dass wir die Interessen des Vereins finanziell fair unterstützen und die Las3
Aus dem Vorstand — Editorial des Präsidenten ten auf unsere Mitglieder nach klaren Regeln verteilen. Zu diesen Regeln gehört auch, dass nur AktivMitglieder Zugang zum Clubhaus haben. Wer von Aktiv zu Passiv wechselt, soll diesen Zugang natürlich behalten können. Wir wollen niemandem den Zugang zum Clubhaus verwehren. Darum hat der Vorstand ja auch die Mitgliederkategorie „Passiv-Mitglied mit Clubhausbenützung“ geschaffen. So haben sechs einstige Aktive bereits gerne in diese Kategorie gewechselt. In diese Kategorie fallen etliche „Modellboot-Segler“. Es ist natürlich kein Erfordernis, ein Modellboot anzuschaffen, um den Schlüssel als Passivmitglied zu behalten, wie ein verdientes, langjähriges Mitglied vermutete und auf Seite 19 darlegt. Ich bin überzeugt, dass wir uns auch hier wieder finden werden. Wenn Ihr in die hinteren Seiten dieser Ausgabe schaut, entdeckt Ihr etliche neue Gesichter. Es ist ein grosser Aufsteller zu sehen, wie viele neue Gastmitglieder wir in der SVT derzeit haben. Segeln ist attraktiv. Segeln in der SVT mit den verschiedenen Möglichkeiten, auch ohne eigenes Schiff den Sprung aufs Wasser zu schaffen, und dem reichen Regatta– und Sunset-Race-Kalender ist besonders attraktiv. Wir freuen uns auf die neuen Mitglieder und hoffen natürlich, dass Ihr alle an der kommenden GV im März 2018 werdet dabei sein können. Ich wünsche Euch allen eine gute Wintersaison. Pflegt Eure Schiffe gut im Winterlager, so dass sie bald wieder flott ins Wasser kommen.
Sven Heusser, Präsident
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Aktuell — Clubmeisterschaft 2017
Klare Sieger in allen Kategorien ank dem grossen Einsatz der Regattakommission mit Verstärkung von Aurelia und Seraina Fischer konnten die Optimisten und die Yachten auf zwei separaten Bahnen segeln. Bei den Optimisten waren die älteren und erfahreneren Junioren bereits weg, um sich den letzten Schliff für die Schweizermeisterschaft zu holen. Yvonne Scheidegger und Astrid Mitchel waren mit dem FD bei den Jollen alleine und holten sich mit zwei Siegen souverän den Gesamtsieg und konnten sich gegnerlos die Kanne sichern. Die Optimisten konnten sich in zwei guten Läufen beweisen und es wurde sofort bemerkt, welch hervorragende Arbeit unsere Juniorenabteilung unter der bewährten Leitung von Brigitte Fischer leistet. Man 5
Aktuell — Clubmeisterschaft 2017 2017 sieht den strahlenden Junioren gleich an, wie gerne sie nächstes Jahr wiederkommen und bald auch regional oder sogar national regattieren werden. Gewonnen hat mit zwei Siegen Julie Herzig. Auf den zweiten Platz segelte Olivia Béguelin mit zwei dritten Rängen. Den dritten Platz teilten sich Simon Béguelin und Selma Skantze. Léon Kohler und Chloé Anderton haben auch ersten Erfahrungen an einer Wettfahrt gesammelt und strahlten mit den Siegern um die Wette. Bei den Yachten gab es dieses Jahr einen klaren Sieger: Florian Heusser und seine Crew (Sven Heusser, Dolores Heusser und Nayla Scheller) segelten auf L’essenza mit drei Siegen allen davon und mit einem Vorsprung von vier Punkten souverän zum Sieg. Das Siegertreppchen wurde von Bernhard und Brigitte Fischer sowie Marco Knuchel und Stefan Glöckler komplettiert. Peter Fischer sowie Carsten Soerensen verpassen mit ihren Crews das Podest knapp. Die Regattacrew bedankt sich bei allen Teilnehmern für den schönen Nachmittag und freut sich, die Clubmitglieder noch zahlreicher im nächsten Sommer wieder begrüssen zu können.
Dieter Baumgartner
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Aktuell — 420er Punktemeisterschaft
Am Schluss doch fünf Läufe Die 420er Punktemeisterschaft organisierten die beiden befreundeten Clubs aus Thalwil und Herrliberg wiederum gemeinsam. 18 Boote aus der ganzen Schweiz versammelten sich für zwei Tage vor Thalwil. Der SYH liess uns diese Berichte zukommen:
Tag 1 der 420er PM: Wechselhaft echselhaftes Wetter und Winde prägten den ersten Tag der 420er PM. 18 Teams aus der ganzen Schweiz bauten ihre Boote bei herrlichem Föhn und Sonnenschein in Thalwil auf. Doch pünktlich auf das Skippermeeting fing der Föhn an zu schwächeln und ein erster Lauf konnte nicht gestartet werden. Dafür war es sonnig, bis der Wind auf Westen drehte, da näherten sich rasch die Wolken. Ein erster Start musste abgebrochen werden, weil das Feld noch arg weit weg war, danach gab es in drehenden Winden zwei Massenfrühstarts. Mit etwas stetigerem Wind und Black-Flag klappte es dann doch. Drei passable Läufe kamen zusammen, im Regen musste die vierte Wettfahrt abgebrochen werden. Nun gut 7
Aktuell — Punktemeisterschaft 420er
– gemeinsames Essen im Clubaus der SVT ist ja auch nicht schlecht und schliesslich wurde es auch langsam dunkel. „Morgen ist ja auch noch ein Tag“, sagte sich manch einer.
Tag 2. 420er PM: Passable Ausbeute Erst einmal warten: Kein Wind am Sonntagmorgen. Dann kam leichter Westwind auf, und sofort ging es auf das Wasser. Der zweite Start klappte und ein recht schöner Lauf konnte gewertet werden. Selbst ein zweiter Lauf lag noch drin, auch wenn dieser am Schluss etwas abgekürzt werden musste – der Wind schlief ein. Wieder warten, wieder kam etwas Wind auf: Ein dritter Sonntagslauf war aber leider nicht mehr möglich, auf der zweiten Kreuz musste abgeschossen werden. "Jä nu!" Fünf Läufe waren für dieses Wochenende keine schlechte Ausbeute. An der Siegerehrung gab es jedenfalls viele zufriedene Gesichter. Herzlichen Dank an alle Helfer – es hat wieder Spass gemacht!
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Aktuell — Esse Cup 2017
18 Esse kämpften vor Thalwil Zum ersten Mal fand am 7. und 8. Oktober das Esse-Wochenende in der SVT statt. Mit 13 gemeldeten Esse 850IC und fünf Esse 750IC war unser Bojenfeld gut gefüllt mit Rennjachten. Unsere Gäste aus der Romandie reisten sogar bereits Mitte Woche an und konnten sich so einen Eindruck von den Windverhältnissen auf unserem See machen. Samstag; 1. Tag ls die Wettfahrtkommission das Clubhaus und die Schiffe bereit machte, baute sich ein stetiger Wind auf und wir waren voller Hoffnung auf einen seglerisch spannenden Nachmittag. Leider schlief der Wind immer mehr ein. Kaum waren wir ausgelaufen, war der letzte Hauch vor Thalwil verschwunden. Zum Glück war es seeabwärts etwas besser, so dass dort ein guter Lauf für beide Klassen gesegelt werden konnte. Die Feuertaufe für den Wettfahrtleiter war damit überstanden. Leider stellte der Wind dann ganz ein und es kam nicht mehr genügend Wind auf für einen zweiten Lauf. Das Wettfahrtkomitee beschloss dann um 16 Uhr,
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Aktuell — Esse Cup dass es nichts mehr wird und wir besser zum Stegbier übergingen. An Land gab es zur Überbrückung bis zur GV der Esse 850IC also erst mal einen Apéro und Stegbier, dass bei bestem Wetter auf unserer Sonnenterasse eingenommen wurde. Zum Abendessen wurde Paella für alle serviert. Nach einem anstrengenden ersten Regattatag und der GV genau das Richtige für viele. Sonntag, 2. Tag Die Windprognose hatte es sehr gut gemeint und einen stetigen Westwind angekündigt. Der Wettfahrtleiter liess also nichts anbrennen und lief sofort aus, um möglichst schnell bereit zu sein,
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Aktuell — Esse Cup wenn der Wind sich aufbauen sollte. Tatsächlich baute sich gegen 10 Uhr ein einigermassen konstanter Wind auf, jedoch aus SüdSüdost und auch deutlich schwächer als erwartet. Ein erster Lauf wurde abgebrochen und das Wettfahrtkomitee zögerte nicht lange und startete sogleich einen neuen Anlauf. Es wurden zwei Läufe bei konstantem Südwind gesegelt. Beim vierten Lauf flaute der Wind immer weiter ab, so dass der Lauf ür die Esse 750IC abgekürzt werden musste. Als die ersten Teams sich bereits wieder in Richtung SVT aufmachten, wechselte der Wind um 180 Grad und es konnte auf dem gleichen Kurs nochmals in die andere Richtung gesegelt werden. Ein schneller und spannender Lauf beendete den zweiten Regattatag. Nach kurzem Rechnen standen die S iege r fest. Bei der Esse 750IC gewannen mit vier ersten Plätzen Florian Haufe und Maximillian Bootsfeld. Bei der Esse 850IC gewann dank dem Streicher Urs Oldani mit Ralph Windholz und Thomas Bättig. Dank einer grosszügigen Spende der BOOTSMAN CORNER konnten die Sieger der Esse 850IC nicht nur die SVT Preise sondern auch noch Gutscheine entgegennehmen. Dank an alle Helfer, an Land und auf dem Wasser: Ihr habt einen hervorragenden Job gemacht.
Dieter Baumgartner 11
Aktuell — Männerfahrt
Badewetter an der Männenrfahrt Früher war die Männerfahrt nur was für harte Kerle. Seit sie aber nicht mehr im November, sondern anfangs Oktober stattfindet, kann es sein, dass sie zum Bade-Törn wird. ls ich am Morgen zum See runter kam, sah ich Werni Hunzikers Schiff am Floss. „Genial“, dachte ich, „die können den ApéroWein ja gleich mitnehmen. So konnte die SprayCrew ohne Stress durch die morgendlichen Nebelschwaden nach Wädenswil segeln. Für all jene, die vor uns dort im Hafen sind, würden Werni und Crew den Wein parat halten. Sechs Schiffe fanden sich zur Mittagszeit in Wädenswil ein. Nach einem sonnigen Apéro auf der Hafenmole erwarteten uns im Gambrinus feine Fisch-Chnusperli. Zum Teil wurden die Crews in Wädenswil noch etwas neu gemischt, weil Fred fürs Spinnackern auf seinem Schiff ein zweiter Mann fehlte. Die kleine Flottille zog ruhig Richtung Süden, unter Segeln und Motor. Die Sonne wärmte uns wie im Sommer. Die Spray legte daher vor der Ufenau noch einen Badehalt ein und traf dort Yvonne Meiers Baguette mit einer hauptsächlich weiblichen Crew. Männerfahrt? Egal. Ein schöner Anker-Apéro, eine Baustellenbesichtigung per Dingi und ein letzter Taucher in den noch angenehm 12
Aktuell — Männerfahrt warmen See waren ein perfektes Nachmittagsprogramm. Gut terminiert lösten wir dann aber rechtzeitig die Leinen, so dass wir gegen 1800 Uhr in Rapperswil eintrafen. Der Hafen der Rosenstadt war durch die Männerfahrer schon gut belegt, als noch ein weiteres Boot zu uns stiess, dass sich auf dem Rückweg aus dem Obersee hier mit unserer Armada verband. Die Umfrage hatte ja ergeben, dass den meisten der Sinn nicht unbedingt nach ThaiEssen stand. „Das kocht meine Frau schon immer!“ Also hatte ich im Restaurant Altstadt reserviert, wohin mich die Erinnerung an Teigwaren an Vanillesauce lockte. Die habe ich nach einem feinen Salat mit Kürbis und Steinpilzen dann auch bewusst wieder als Hauptgang gewählt. Nicht ganz so toll war, dass ich meinen Teller vor mir hatte, bevor Fritz und Ernst, die schon vor uns bestellt hatten, ihre Spaghetti Altstadt bekamen. Aber schlussendlich wurden alle satt. Zu fünft schliefen Urs, Rinaldo, Jürg, Christoph und ich auf der Spray. Neben uns nächtigte die Crew von Werni, etwas weiter weg Peter und Fredi. Fritz und seine Männer hatten natürlich wieder den Spezialplatz vor dem Schwanen belegt. Am nächsten Morgen öffneten sich dann überall langsam wieder die Schots und Luken und bald versammelten sich die Thalwiler und Wändenswiler Segler im Rosenstädter zum Zmorge. Bis Stäfa begleitete uns am Sonntag ein leiser Herbstwind. Von dort weg war dann aber der Motor im Einsatz. Bernhard Schweizer 13
Junioren — Optilager in Davos
Thalwiler Opti-Segler im Sommerlager in Davos
Am Sonntag sind Claudia, Yanik, Joline und Simon mit sechs Optimisten nach Davos gefahren. Im Lager vom 16. bis zum 22. Juli 2017 waren von der SVT Annina, Vincent, Lena, Theo und wir beide – Yanik und Simon — mit dabei. Das ist unser erster Bericht, den wir für die Sägler-Chischte schreiben! eim Einsegeln wurde geschaut, wie gut wir segelten. Wir wurden in sechs Gruppen eingeteilt: Orange, Grün, Rot, Gelb, Blau und Schwarz. Kurze Nächte Im Zimmer waren wir mit elf Kindern zusammen. Alle Nächte waren sehr laut. Wir wurden jeweils um 7 Uhr geweckt und vor dem 14
Junioren — Optilager in Davos Frühstück war der Morgensport angesagt, das munterte auf. Beim Segeln hatte es meistens wenig Wind. Im Strandbad gab es jeweils das Mittagessen, welches die Grossmutter von Claudio, dem Organisator des Lagers, kochte „mhhh“. Regatten und Gamen Am Nachmittag hatten wir jeweils Training und eine Regatta. Anschliessend hatten wir Zeit zum Umziehen und Duschen. Dann gab es Nachtessen und danach durften wir „gamen“ und lesen. Um 10 Uhr war Nachtruhe. Der Mittwoch ist jeweils ein spezieller Tag. Nach dem Mittagessen gab es einen Postenlauf und die Taufe für die Kinder und Leiter, die das erste Mal im Lager dabei waren. Die Taufe ist cool, sie bleibt ein Geheimnis. Eine der Gruppen produzierte ein Video, welches am Abschlussabend präsentiert wurde, an dem auch die Eltern mit dabei sein durften. Dieses Jahr waren wir insgesamt 66 Kinder.
Yanik Wieland und Simon Jung 15
Clubaktivitäten — Fuchsjagd und Absegeln
Kuchen und Glühwein für den Fuchs m Chilbisonntag fand die Fuchsjagd statt. Pünktlich um 11 Uhr segelte der Fuchs aus dem Bojenfeld in den Sturm hinein. Mit einer grossen Kiste Schindeln bewaffnet, versuchte der schlaue Fuchs, die Jäger auszutricksen und sie auf die falsche Spur zu locken. Als die Jäger 10 Minuten später loslegten, war der See mit Schaumkronen übersät. Die Jäger lieferten sich einen erbitterten Kampf um die Schindeln, wobei das Anfahren der Schindeln sich als äusserst tückisch erwies bei diesen Bedingungen. Nach langem Zickzack und vielen vergeblichen Aufschiessern erreichten die Jäger die andere Seeseite und versuchten, den Fuchs zu erlegen. Der schlaue Fuchs hatte sich jedoch hinter die Jäger gesetzt und war noch gar nicht zum Abschuss freigegeben. Trotzdem konnte er nicht lange dem Schicksal entrinnen.
Gewonnen haben Berni Fischer, Brigitte Fischer, Martin Grob und Dario. Auf dem zweiten Platz segelten Peti Fischer, Stefan Glöckler, mit Göttibueb Max und dessen Freund Ramon sowie Annina Eberle. Auf dem dritten Platz kamen Heini Roth, Eva Knaur, Philip Stebler und Bernhard Borner. Gemeinsam ging man nach dem Segeln noch an die Chilbi, um sich in unserem Festzelt zu wärmen und mit einem Glühwein und einem grossen Stück Kuchen die Fuchsjagd 2018 zu planen.
Dieter Baumgartner
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Clubaktivitäten — Eisbärenpokal und Chlaushöck
Nicht alle Eisbären schwimmen gerne! as Wetter war dieses Jahr etwas übermütig. Bereits Mitte Woche sagte die Windprognose starke Böen von bis zu 70km/h für das Wochenende voraus. Trotzdem kamen die Fireball-Segler; und sie kamen auf ihre Rechnung: Bei äusserst ruppigen Verhältnissen konnten am Samstag zwei Läufe gesegelt werden. Leider konnten nicht alle Teams zum zweiten Lauf antreten. Die Böen und das damit verbundene Kentern forderte ihren Tribut und einige Teams entschieden sich lieber für eine wärmende Suppe im Clubhaus anstelle eines weiteren Tauchers im kalten See. Auf den Sonntag verschlechterte sich das Wetter nochmals deutlich und die Windlage liess keine weiteren Läufe mehr zu. Gewonnen haben Claude Mermod und Ruedi Moser vor Kurt Venhode und Sonja Zaugg. Auf dem Dritten Platz lagen nach zwei Läufen Damian Strittmatter und Bernhard Flück. Allen, die sich bei solchem Wetter auf dem See wagten, und den stürmischen Verhältnissen trotzten, gebührt Respekt.
Dieter Baumgartner
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Panorama — Eine Saison in der SVT als Gastmitglied
Perfekter Start ins Hobby ls Segler ohne Erfahrung machte ich als allererstes in der SVT mit Francis, Dolores und Stefan auf der Esse an einem SunSet Race mit: Ein Einstieg mit Action: es hatte guten Wind, überall spritze Wasser hoch und ich wurde ziemlich nass, was mich aber kaum störte. Da ich nicht einmal wusste, wo ich mich hinstellen sollte, war meine Mithilfe leider entsprechend klein. Es hat aber enormen Spass gemacht, das erste Mal über den Rumpf hinauszulehnen, um die Krängung auszugleichen, und von da an hat mich das Segelfieber gepackt. Meine Ausrüstung bestand aus Turnschuhen, Sportshirt und kurzen Sporthosen. Das nächste Mal im Segelclub Thalwil durfte ich mit Yvonne auf den See. Bei diesem Ausflug habe ich die gemütliche Seite des Segelns kennengelernt, obwohl einer ihrer Söhne immer weiter raus und der andere lieber wieder in den Hafen zurück wollte Bald darauf stand ich voll ausgerüstet mit Regenjacke, Regenhose, Segelschuhen und Segelhandschuhen wieder im Hafen Thalwil. Den Blick vergesse ich nie wieder, als Bernhard an diesem Sommerabend nur grinste und mir den Weisswein mit Korkenzieher überreichte: Bade– und Pizza-Törn zusammen mit Martin und Karin. Seither konnte ich mit dem ASVZ in Damaso eine Woche TopCat segeln und etliche Stunden LaserJollenkurs und –trainings abschliessen. Als grösste Errungenschaft dieser Saison ist für mich der Kauf eines eigenen Bootes. Klein, aber meinem Studentenbudget entsprechend: ein SmartKat. Nuran Koller 18
Panorama — Eine Zuschrift von Josef Ackermann
„Aktiv — Passiv – mit oder ohne Schlüssel? n der GV 2015 wurde beschlossen, den PassivmitgliederBeitrag bei Fr. 70.— zu belassen. Für Modellbootsegler, die das Clubhaus auch im Winter benützen, soll neben dem Passivmitglieder-Beitrag ein zusätzlicher Unkostenbeitrag von Fr. 50.—verlangt werden. Siehe Sägler-Chiste 1/2015 Seite 10, Peter Fischer. Im November 2015 beantragte ich, wegen der Aufgabe des Segelsportes meine 45-jährige Aktivmitgliedschaft nun als Passivmitglied weiterzuführen. So weit so gut, nun aber hat man mich einfach als „Passivmiglied mit Modellboot“ eingeteilt und verlangt zusätzlich Fr. 50.--, obwohl ich kein solches Modellboot besitze noch betreibe! Ich benütze ich das Clubhaus m.E. normal als Senior-Höckler, was eigentlich im Sinne des Vorstandes sein sollte. Oder sind diese Senioren-Höcks nicht mehr erwünscht, um möglicherweise das Clubhaus noch mehr vermieten zu können?! Vom Vorstand hörte ich zudem: Sollte ich den Zuschlag nicht bezahlen, könne ich gleich den Clubhaus-Schlüssel abgeben! Und: der Vorstand hätte es nie verstanden, dass ich nach Aufgabe des Segelsports von Aktiv zu Passiv gewechselt hätte. Und sogar: ich sei ein Schmarotzer, so die Worte eines Präsidenten. Von meiner bisherigen aktiven Unterstützung und Mithilfe, sei es im Frondienst und oder als ehemaliger Tourenchef wird überhaupt keine Notiz genommen. Das wird einfach vergessen! Erinnern wir uns doch noch, wie sich der ehemalige Präsident Dr. von Rechenberg um jedes Mitglied bemühte und alle schätzte! Ich werde den Verdacht nicht los, dass man nun die Passivmitglieder schröpfen will, um noch mehr Ehrenmitglieder zu finanzieren! Als Mitglied seit nun seit 46 Jahren, wovon 45 als aktiv, empfinde ich diese „Trump“–Allüren beschämend und einem Club nicht würdig! Ab 2018 betrachte ich mich somit als „Freimitglied“. Josef Ackermann 19
Forum — Neue Gastmitglieder Panorama — Neue Gastmitglieder
Jörg Elbel und Annette Wagner haben uns folgende Zeilen zukommen lassen: „Eigentlich beobachten wir die Zürichsee-Segler schon seit 20 Jahren sehnsüchtig, doch nie hatten wir die Zeit oder den Zugang, das Segeln zu erlernen. Diesen Sommer überzeugten uns unsere beiden jüngeren Söhne Theo und Vincent, beide angefressene Optisegler der SVT Junioren, doch alle in den Ferien einen Segelkurs zu machen. So reisten wir alle Fünfe im Sommer nach Elba und machten unseren Segelschein und hatten „nebenbei“ riesigen Spass am neuen Familienhobby. Auch unserer Ältester lies sich vom Virus infizieren und schnuppert im Moment im ZSC bei der Laserjugend. Da wir Eltern nun „die Lizenz zum Üben“ haben, würden wir uns riesig freuen, in der SVT die Gelegenheit zu bekommen, das neue Hobby zu vertiefen. Peter Kehrer kam bereits vor rund 60 Jahren durch seine Eltern zum Segeln: „Zur Schulreife zügelten wir von Zürich nach Thalwil, wo ich die Gelegenheit bekam, im Alter von etwa sechs Jahren mit Dolores Heusser meine ersten Erfahrungen ohne Eltern auf einem Segelboot zu machen. Ab dem 18 Lebensjahr regattierte ich aktiv, national und international, in verschiedenen Bootsklassen wie 420, Laser, Fireball, Lacustre, 5.5. Mit ca. 32 Jahren besass ich meinen ersten Star und regattierte intensiv mit Francis Théraulaz. Weitere Bootsklassen wie Joker und Esse 850 kamen im Laufe der Jahre hinzu. Zudem bin ich ein begeisterter IOM Segler und habe als Passiv-Mitglied im SVT schon seit etlichen Jahren die Gelegenheit, in den Wintermonaten mein neues Hobby zu pflegen. Da ich nun nicht mehr der Jüngste bin und nicht mehr so viel regattieren 20
Forum — Neue Gastmitglîeder
möchte, habe ich mich entschlossen, die Esse 850 zu verkaufen. Die l’essenza schwimmt nun seit Frühjahr 2017 im Bojenfeld des SVT und gehört den stolzen Eignern Dolores und Sven Heusser. Durch das lebhafte Treiben im Sunset-Race-Grüppli entfachte sich in mir der Wunsch, der SVT als aktives Mitglied beizutreten. Ich besitze noch ein kleines Motorboot, welches im Bojenfeld Rüschlikon schwimmt. Von der SVT erhoffe ich mir eine gute Kameradschaft und viele schöne Stunden auf und am Wasser.“ Thomas Ihn kommt ursprünglich aus München, ist seit 20 Jahren in der Schweiz und arbeitet als Physiker an der ETH. „Zum Segeln bin ich schon als kleines Kind über meine Eltern gekommen, die selbst Segler waren. Als junger Bursche konnte ich meinen Freiheitsdrang auf einer eigenen kleinen Jolle am Starnberger See und am Gardasee ausleben. Während meiner Studentenzeit hatte ich die Gelegenheit, diverse Regatten als Crewmitglied mitzuerleben. Nach längerer Familienpause begann ich vor ca. 15 Jahren wieder, mit der ganzen Familie (meiner Frau Karen und meinen beiden Töchtern) in der Schweiz zu segeln, zunächst bei der Sailcom, später begannen wir mit jährlichen Törns in der Ägäis, die uns seither nicht mehr losgelassen hat. Durch freundschaftliche Beziehung zu einem SVT-Clubmitglied, dessen Boot ich mitbenutze, bin ich zur SVT gekommen, und möchte nun durch meine Mitgliedschaft diese mittelbare 21
Forum — Neue Gastmitglieder Panorama — Neue Gastmitglieder
Beziehung zum Club auf eine persönlichere Basis stellen. Und wer weiss, vielleicht ergibt sich ja doch noch eine Gelegenheit, ein eigenes Boot am Zürichsee zu haben. Derzeit bin ich Mitnutzer der Cheejauk von Eckhard Wolff, der bereits seit langem Mitglied ist. Ich fühle mich der SVT daher bereits verbunden und würde mich deshalb auch gerne als Mitglied beteiligen. Evelyn Janik unterstützt die SVT als Passivmitglied: „Zum Segeln bin ich bereits Mitte der 80er Jahre in Lindau am Bodensee gekommen, erneut dann erst wieder durch Stefan Glöckler und Urs Keller im Jahr 2009 bei einem Törn um Korsika herum. Durch Stefan machte ich Bekanntschaft mit Brigitte und Berni Fischer, Dolores Heusser und Renata Frey. Ich war früher schon öfters bei Events im Segelclub und bin nun endlich PassivMitglied geworden. Ein Boot habe ich nicht und bin auch keine regelmässige Seglerin. Ich erfreue mich an der schönen Gemeinschaft im Segelclub.“ Evelyn hat auch am SVT-Stand an der Chilbi mitgearbeitet. Joe und Elke Keleher wohnen seit 4 Jahren in Thalwil und möchten sehr gerne der SVT beitreten. „Wir gehen als Familie seit vielen Jahren zum Segeln, zumeist in den Ferien. Aktuell haben wir jedoch kein Segelboot am Zürichsee. Unser Sohn Connor (9) darf seit einigen Wochen bei den Junioren beim Optitraining mitmachen, was ihm riesig Spass 22
Forum — Neue Gastmitglîeder
macht. Auch unser älterer Sohn Patrick (18) segelt seit er 9 Jahre als ist. Wir heissen alle Gastmitglieder herzlich in der SVT willkommen und freuen uns, wenn Ihr alle im März 2018 an die Generalversammlung kommt und Euch dort persönlich vorstellt.
Forum — Ein letztes Ahoi Leider musste unser Verein im Herbst auch Abschied von einem Aktivmitglied nehmen: Anita Knuchel-Epprecht ist nach kurzer, schwerer Krankheit am Chilbisonntag daheim für immer eingeschlafen. Wir behalten unser langjähriges Aktivmitglied Anita, die seit 1982 in der SVT dabei war, in lieber Erinnerung und kondolieren ihrer ganzen Familie aufrichtig. Forum — Winteranlass
Südsee im SVT, die Zweite (und Dritte) Wir berichten über die Fiji nach Neuseeland Überfahrt der SVT Boys, sowie der Weiterreise von Rothachers von Fiji nach Vanuatu und Neukaledonien diesen Sommer. Freitag, 12. Januar, 19:00 Uhr im Clubhaus der SVT. 23
Forum — SVT an der Thalwiler Chilbi
Eine spontane Idee glorios umgesetzt Ein Bericht aus der Sicht einer Mitgehangenen Die Idee. Genau weiss ich nicht, wie und wann Martin Fischer und Urs Rothacher auf die Idee kamen, den SVT-Chilbistand wieder aufleben zu lassen. Tatsache war jedoch, dass der letzte SVTChilbistand aus dem letzten Jahrhundert stammte. Von meiner gewünschten Beteiligung erfuhr ich aus einem WhatsAppGruppenchat und der Einladung zu einer ersten Sitzung. Das Organisationskomitee aus Martin Fisher, Urs Rothacher, Kathrin Schriber und Miriam Andres (aka ‘d Frau vom Urs) war klein, fein und effizient. Das Konzept: Verkauf von lokal geröstetem Kaffee (Danke an das Engagement von SVTler Ernst Knuchel von FreshCoffee.ch), AhoiBier aus Kleinstbrauerei, verschiedene Weine und Prosecco. Dazu liebevoll gebackenen Kuchen oder etwas zum Knabbern in einer gemütlichen Zeltatmosphäre mit Bänken und Tischen zum Verweilen und explizitem Freipass zur Konsumation der vielen verschiedenen Leckereien entlang der Dorfstrasse. Fehlte nur noch das Segelspiel, Filmchen über das Segeln im SVT sowie der Töggelikasten. Die Umsetzung: Zunächst passierte erst einmal gar nichts. Die Chilbi Ende Oktober, vom warmen August aus betrachtet, lag noch eine halbe Ewigkeit entfernt. Mit dem Info EMail an alle SVTMitglieder, sowie den Helfer- und Kuchenaufruf, setzte aber spätestens Mitte Oktober leichte Hektik 24
Forum
und milde Panik ein. Innert kürzester Zeit waren aber das Zelt organisiert, das Bier degustiert, die Thermobecher mit Logos konzipiert und das Bar- und Bastelspiel initiiert. Mit dem Blick auf sinkende Temperaturen wurden Bowle durch Glühwein ersetzt, eine Gasheizung gefunden und das Kaffeesortiment um Güggs und Luz erweitert. Urs verschwand am Wochenende in die „Fischerei“ und kam nach vielen Stunden sägen, schweissen und Gabelstapler fahren seligst nach Hause. Inzwischen war die Rothacher’sche Garage voller Getränke, Kühlschrank, Becher, Bar, Segelspiel, Zelten, Stangen sodass unser Auto eine Woche draussen schlafen musste. Immerhin roch es herrlich nach frisch geröstetem Kaffee. Zu unserer grossen Freude hatten wir innert kürzester Zeit ein ausgezeichnetes Kuchenbuffet; an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Bäckerinnen und Bäcker. Ausserdem füllte sich die Helferliste, sodass wir uns an unserer erst zweiten und letzten Sitzung am Vorabend ‘nur’ um
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Forum — SVT an der Thalwiler Chilbi Zeltplan, Preisliste und 51 andere Details kümmern mussten. Am Samstagmorgen standen neun motivierte SVTler zum Aufbau parat. Der Stand war auch fast pünktlich zur Eröffnung um 13Uhr30 eingerichtet und bestückt. Soweit hatte alles geklappt. 3 Tage Chilbi: SVTler, Freunde, Verwandte, Thalwiler und Fremde kamen allein, zu zweit, in ganzen Gruppen und füllten unser Zelt. Kaffee, Bier, Wein, und vor allem Glühwein flossen in Mengen, Bier weniger, aber in der Samstagnacht war akuter Schnapsmangel zu beklagen. Zum Glück hatten wir in letzter Minute noch eine Verlängerung als Festwirtschaft beantragt und so schlenderten am Samstag um 1Uhr 55 die letzten Gäste aus dem Zelt. Es folgte eine zunehmend stürmische Nacht und am Morgen sorgten wir uns bei den heftigen Böen um das Zelt und Inhalt. Zum Glück hatte Urs am Vorabend das Zelt an alles Mögliche (Nachbarhäuser, Kanaldeckel, Risottobude) festgezurrt und so stand unser Zelt im Gegensatz zu manch anderen noch. Auch bei nasskalter und ungemütlicher Witterung war das Zelt am Nachmittag gut besetzt. Lediglich am Sonntagabend herrschte Flaute. Mit Wetterbesserung und der Kinderfreifahrt auf allen Bahnen kam jedoch Montagnachmittag wieder Leben in die Bude; Eltern, Grosseltern und sonstige fan26
Forum
den zu uns ins Zelt, genossen Kaffee und Kuchen und am Tööggelikasten war Vollbetrieb; ein Dank an Familie Eberle für die super Leihgabe! Ein treuer, hartgesottener SVT-Kern genoss am Montagabend noch einmal Chilbistimmung mit Risotto vom Nachbarstand und einem Gläschen ‘Puro' aus Argentinien. Punkt 10Uhr war Schluss. Aus den nur zwei angemeldeten Helfern war plötzlich eine ganze Truppe geworden und so hatten wir im Nu alles wieder auseinandergebaut, verpackt und weggeräumt. Die Rothachersche Garage war wiederum voll, Juhee! Revue und Anmerkungen. Das Konzept überzeugte und wurde immer wieder uns und anderen gegenüber positiv erwähnt. Die Standatmospäre war zu jeder Zeit herzlich und herrlich entspannt. Die Getränke gut ausgewählt – aber das Volumen haben wir überschätzt. Herzlichen Dank an Getränke Huber für die speditive Rücknahme und Vergütung. Segelfilme kamen gut an, das Segelspiel soweit auch. Am wichtigsten waren jedoch die Helfer: un grand merci à toutes et tous! Wie so oft wurde der Einsatz von wenigen und immer den Gleichen gestemmt. Die waren dafür motiviert, stets gut gelaunt und voll dabei. Unser Kuchenangebot war variantenreich und überaus lecker. Das grösste Verbesserungspotential sehe ich beim Singen des Seebuebenliedes durchs SVT-Chörli… Einzelinvestitionen (Bau der Bar, Segelwinschspiel, SVT-Becher, etc), so hoffe ich, machen sich im kommenden Jahr bezahlt. Finanzieller Aspekt: eine schwarze Null wurde angepeilt. Etwas mehr als das kommt den Clubkassen zugute. Dank an ALLE! Schön war’s! Und auf nächstes Jahr?
Miriam Andres
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SVT-Agenda 2016/17
Das Jahresprogramm 2016/17, wie es der GV 2016 zur Genehmigung vorgeschlagen wird. 1. Dezember, FR
Chlaushöck
im Clubhaus, ab 19:00 Uhr
9. Dezember, SA
Chlausfahrt
nach Stäfa und Rapperswil, für alle Clubs
10. Januar 2018, MI
Helferessen
im Clubhaus, ab 19:00 Uhr
3. Februar 2018, SA
Papiersammlung
zusammen mit Junioren
16. März 2018, FR
82. Generalversammlung
19:30 Uhr Schützenhalle, Essen ab 18:00 Uhr
SunsetRace Club-Höck: Grill-Höck: Seniorentreff:
Jeden Freitag 21.4.-14.7. Start 19:00 Uhr, 25.8.-22.9. Start um 18:30 Uhr vor Thalwil Jeden Freitagabend ab ca. 20:30 Uhr im Clubhaus Am ersten Freitagabend jedes Monates, ab 19:00 Uhr im Clubhaus Jeden Freitag ab 16:00 Uhr im Clubhaus
Vorschau 2018
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Und dies noch zum Schluss: Vater Hai ist mit seinem Sohn unterwegs. Plötzlich schwimmt über ihnen eine Gruppe Menschen. Sagt Vater Hai: So, mein Sohn, nun tauchen wir soweit auf, dass nur die obere Hälfte unserer Rückenflosse zu sehen ist und drehen zwei drei Runden um die Schwimmer! Gesagt, getan! Vater Hai: So, und nun machen wir das nochmal, lassen aber die ganze Rückenflosse rausschauen! Also drehen sie nochmals ein paar Runden um die Schwimmer und tauchen dann wieder ab. Vater Hai: Nun, mein Sohn, von unten ran und fressen! Das machen sie mit Genuss. Alle Schwimmer werden gefressen und die beiden dümpeln sattgefressen so vor sich hin... Fragt der Sohn: Aber warum haben wir zweimal diese Runden um die Schwimmer gezogen, wir hätten sie doch problemlos gleich fressen können?? Antwortet der Vater: Ganz einfach: Leergeschissen schmecken sie besser!