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anzeiger

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06.03.2020

Das Schostakowitsch-Projekt

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Johannes Fischer gilt als Klangzauberer unter den Schlagzeugern. Selbst poetische Klänge entlockt er seinen vielen Instrumenten. Auch die Violinistin Lena Neudauer, der Cellist Sebastian Klinger, der Schlagzeuger Domenico Melchiorre und die Pianistin Marianna Shirinyan sind begeisterte und international erfolgreiche junge Musiker. Für das Schostakowitsch-Projekt vereinen sie ein Klaviertrio mit einem Schlagzeugduo: Der erste Konzertteil kontrastiert Antonin Dvoráks Klaviertrio Nr. 4 mit einem neuen Percussionwerk von Johannes Fischer selbst, der auch als Komponist erfolgreich ist. Der zweite Teil gipfelt in der von Dmitri Schostakowitsch autorisierten Fassung seiner 15. Sinfonie für fünf Instrumentalisten von Viktor Derevianko.

Wann & Wo: 06. März im Ragenhaus Bruneck ab 20 Uhr. Einführung: 19.15 Uhr Athesia Buch, Stadtgasse 4, Bruneck.

Infos unter: Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471-313800, info@kulturinstitut.org, www.kulturinstitut.org Karten bei Athesia-Ticket und im Südtiroler Kulturinstitut Unterstützt von der Stiftung Südtiroler Sparkasse

Mai 2020

Ausbildung Bowtech Modul 1&2

Die Bowen Technik besteht aus einer Reihe sanfter, präziser Griffe, die in bestimmten Bereichen und in einer bestimmten Reihenfolge vorgenommen werden. Der Energiefluss wird durch die Bowen Technik angeregt, wodurch die körpereigenen Heilkräfte aktiviert werden. Gezielte Pausen zwischen den Griffen geben dem Körper Zeit, auf jede Bewegung oder Grifffolge zu reagieren und seinen Nutzen daraus zu ziehen.

Geeignet für: Physiotherapeuten, Krankenpfleger, Masseure – auch Neueinsteiger!

Wann & Wo: Ausbildungsstart: Donnerstag 14. bis Sonntag 17. Mai 2020 St. Lorenzen, Seminarium, Aue 13 Preis: 520 Euro (Modul 1 & 2) Instruktorin: Veronika Humer, Wels (AT) www.ggz.at Anmeldung: veronika.humer@ggz.at oder Tel.: 0043 664 8130309 Veronika Humer

my.summer

Erlebniswochen. Almwochen. Reisen. Tagesfahrten. für Kinder & Jugendliche Sommerzeit - eine Zeit zum Erleben, Lachen und Genießen. Der Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen und Terenten ein vielfältiges Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche. Angefangen bei den Erlebniswochen bis hin zu den Almwochen, Reisen, Tagefahrten und Veranstaltungen. Nähere Informationen zum Sommerprogramm gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck. Die Sommerbroschüre mit den Details zu den Wochen kann auf der Homepage des Jugenddienstes heruntergeladen werden. Anmeldungen für die Sommerangebote sind ab sofort unter www.vollleben.it, sowie direkt im Jugenddienst unter 0474 410242 möglich. Quelle:Jugenddienst Dekanat Bruneck

21.-22.-24.-25.02.2020

Welsberger Fasching

Welsberger Fasching 2020 - Die Welsberger Faschingsgilde, welche im Jahr 1980 gegründet wurde, feiert heuer ihr 40 jähriges Jubiläum und ladet wieder alle recht herzlich ein. Zum Jubiläum sind 4 Aufführungen geplant: am Freitag, den 21.02. startet die Premiere mit anschließender Musikunterhaltung der "Böhmischen" aus Welsberg. Am Samstag, 22.02. folgt die Revue mit anschließendem Narrenball; am Montag, 24.02. und am Dienstag, 25.02. finden 2 weitere Revuen statt. Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich um 20 Uhr im Raiffeisensaal des Paul Troger Hauses von Welsberg . Am Samstag gibt es im Anschluss an die Faschingsrevue ab 23.30 Uhr den traditionellen Narrenball mit Musik für jeden Geschmack - und das gleich auf 3 Etagen. Infos unter: www.welsberger-fasching.com Der Kartenvorverkauf findet ausschließlich an folgenden Terminen im Tourismusverein Welsberg statt: Samstag 08.02., Samstag 15.02., Samstag 22.02. von 09.00-12.00 h und 15.00-18.00 h. Ab 10.02. können die Karten auch an den Wochentagen Montag bis Freitag jeweils von 18.00-19.00 h gekauft werden. Keine telefonische Reservierungen möglich! Leg, leg…(loßt enk gian!)

Kreative Frühaufsteher

Wer Bäcker werden will, sollte vor allem eins nicht sein: ein Morgenmuffel. Denn wie jeder weiß, müssen Bäcker früh aus den Federn, damit frische Brötchen und andere Köstlichkeiten rechtzeitig auf dem Frühstückstisch sind; nichtsdestotrotz ein wunderschöner Traditionsberuf, der viel Raum für Kreativität und Abwechslung lässt.

Wenn andere noch im Land der Träume sind, hat der Arbeitstag für die Bäcker längst begonnen: Um drei Uhr morgens stehen sie schon in der Backstube, damit rechtzeitig zum Frühstück frische Brötchen auf dem Tisch stehen. Neben Brot und Brötchen stellen Bäcker auch zahlreiche andere Arten von Backwaren her, wie zum Beispiel Dauer- und Diätbackwaren, Fettgebackenes und Zelten, Feingebäck und Kuchen. Sie arbeiten meist nach speziellen Rezepturen, weshalb der erste Arbeitsschritt das genaue Abwiegen der einzelnen Backzutaten ist, bevor die verschiedenen Teige hergestellt werden und das Gebäck ausgeformt wird. Zum Vermischen der Zutaten verwendet der Bäcker heutzutage zumeist die Knet- oder Rührmaschine, aber ab und an wird auch noch kräftig mit den Händen geknetet. Während bei der Handarbeit Schnelligkeit und Geschick gefragt ist, geht es bei der maschinellen Produktion überwiegend um Einstellungs- und Steuerungsfunktionen. Nachdem die fertigen Teige portioniert und geformt sind, kommen sie zum Backen in den Ofen. Dabei überwacht der Bäcker die Backvorgänge und garniert schließlich das fertig gebackene Produkt. Und zum Schluss werden die fertigen Brote, Kuchen und Plätzchen noch vom Bäcker höchst persönlich auf ihre Qualität geprüft. Wenn alles passt, werden die herzhaft duftenden Produkte für den Verkauf vorbereitet, verpackt, geliefert oder gelagert. Zum Schluss muss der Bäcker noch die Ma schinen und Geräte reinigen und pflegen. Und um den Kunden viel Abwechslung zu bieten, werden in den meisten Backstuben immer wieder neue Kreationen entwickelt – nur so kann man der sich än dernden Nachfrage gerecht werden. Im Pustertal arbeitet der Großteil der Bäcker in kleinen bzw. mittelgroßen Betrieben, jedoch gibt es in Südtirol auch einige größere und industriell geführte Betriebe. Die meisten Bäcker arbeiten also in kleinen Teams, begonnen wird frühmorgens und Arbeitsschluss ist gegen Mittag. Allgemein ist das Arbeitsplatzangebot für Bäcker ziemlich groß, schließlich sind sie auch in Großbäckereien, in Spezial- und Diät-Bäckereien, in der Gastronomie und im Catering-Bereich sehr gefragt. Und natürlich kann ein Bäcker auch die selbstständige Tätigkeit anstreben und sich die

Tel 0474 492 106 info@baeckerei-seeber.com Geschäft: St. Georgstraße 14, Antholz-Mittertal Filiale: Niedertal 11C, Antholz-Niedertal

Eröffnung eines eigenen Betriebes zum Ziel setzen. Voraussetzung dafür ist die Eintragung in das Register „Nahrungsmittelgewerbe“ bei der Handelskammer, die über die beruflichen Voraussetzungen informiert: www.handelskammer.bz.it

DIE BESTEN VORAUSSETZUNGEN … … um Bäcker zu werden, sind handwerkliches Geschick, Kreativität, technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt, Gespür für Sauberkeit und Hygiene sowie Disziplin beim frühen Aufstehen. Eine gewisse Affinität zu praktischen und konkreten Tätigkeiten sollte man auch mitbringen, um in der Backstube seine Fähigkeiten voll entfalten zu können. Im täglichen Arbeitsalltag ist nämlich ein gutes Hand- und Fingergeschick notwendig, um die Backwaren herzustellen, aber auch die Rechenfertigkeit des Bäckers kommt beim Wiegen, Messen und dem Berechnen von Mischverhältnissen zum Einsatz. Übrigens sollte ein Bäcker neben dem handwerklichen Können auch ein gewisses technisches Verständnis haben, denn der Bäcker geht mit diversen Maschinen und Backgeräten um, und das nicht nur bei seiner eigentlichen Arbeit, sondern vor allem auch im Bereich der Pflege, Reinigung und Wartung. In Großbäckereien kommt dies beispielsweise bei der Bedienung von Backanlagen stark zum Tragen. Bei der Warenpräsentation versucht der Bäcker, seine Produkte ästhetisch ins allerbeste Licht zu rücken; so beweist er beim Verkauf der Waren und bei der Beratung der Kunden sowohl kaufmännisches und organisatorisches Talent. Die Arbeitszeiten des Bäckers beinhalten in der Regel auch Samstage, manchmal sogar auch Sonn- und Feiertage. Wie bereits erwähnt, beginnt der Arbeitstag sehr früh, um dem Kundenwunsch nach frischen Brötchen zum Frühstück gerecht werden zu können. Übrigens: Berufsspezifische Arbeitskleidung, meist in Verbindung mit einer Kopfbedeckung, ist üblich, denn die Einhaltung der gesetzlichen Hygienevorschriften ist Voraussetzung für die Ausübung des Bäckerhandwerks.

SOLIDE AUSBILDUNG FÜR EINEN TRADITIONSBERUF Die Bäckerlehre dauert in Südtirol drei Jahre. Sie ist eine Kombination aus Lehrvertrag und damit der praktischen Ausbildung im Betrieb sowie dem Besuch der Berufsschule für das Gast- und

Nahrungsmittelgewerbe im Blockunterricht in Brixen. Diese duale Ausbildung zum Bäcker verbindet die praktische Ausbildung im Betrieb mit der theoretischen Vermittlung in der Berufsschule. Der praktische Teil der Ausbildung im Lehrbetrieb läuft in den meisten Bäckereien ähnlich ab: So wird dem angehenden Bäcker im ersten

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Lehrjahr vor allem der Umgang mit den Zutaten, die Zubereitung und das Backen von einfachen Teigen und die Herstellung von Füllungen vermittelt. Ebenso gehören das Lesen von Rezepten, das Bedienen von Maschinen und Backöfen sowie die Einhaltung von Qualitätsstandards und der Hygienevorschriften zum Lehrplan. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr werden diese Grundkenntnisse dann verfeinert, und der Auszubildende wird nach und nach mit der Herstellung von komplexen Produkten vertraut gemacht. Der schulische Teil der Ausbildung hingegen sieht konkret folgendermaßen aus: Im ersten Schuljahr wird die Berufsgrundstufe für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe besucht, im zweiten und dritten Schuljahr die Berufsschule für "Bäckerei und Konditorei" in Brixen. Dann steht schon der Abschluss der Ausbildung durch Lehrabschlussprüfung bevor. Danach hat man dann sogar noch die Möglichkeit, ein viertes Schuljahr - nämlich ein Spezialisierungsjahr zur Fachkraft für Nahrungsmittelgewerbe mit Schwerpunkt Patisserie - zu besuchen.

TRENDS IN DER BACKSTUBE Regionalität, Tradition und biologischer Anbau der Zutaten - das sind die Trends und Kundenwünsche, auf die derzeit viele Bäcker eingehen. Wenn wir heute eine Pustertaler Bäckerei betreten, dann liegen auf den Regalen meist zahlreiche Brotsorten verschiedenster Mehlarten und phantasievoller Machart, die auf eine starke Tradition des bäuerlichen Lebens zurückgehen. Schließlich hat die Brotkultur hierzulande eine lange Geschichte, genaugenommen reicht sie sogar in die Anfänge des Brotbackens zurück. Funde aus der Zeit Ötzis belegen nämlich die Existenz von jungsteinzeitlichem Fladenbrot, das mit Sauerteig aus spontaner Gärung hergestellt wurde, ganz so, wie auch heute noch der traditionelle klassische Sauerteig bei den Bauern entsteht. So sind Fladenbrote, deren Teig man gären ließ und ursprünglich in Erdöfen oder Tongefäßen gebacken hat, als die älteste Brotsorte schlechthin bekannt - und sie sind auch heute noch überaus beliebt. So auch das typische Pustertaler Fladenbrot, das „Pusterer Breatl“. Dabei handelt es sich um einen runden, relativ flachen Brotlaib, der zu zwei Dritteln aus Roggen- und zu einem Drittel aus Weizenmehl besteht. Damit das Breatl auch locker wird, wird ihm Sauerteig beigemengt. Was dabei entsteht, ist ein richtiger Allrounder unter den Brotsorten, denn das Pusterer Breatl schmeckt zum Frühstück mit Butter und Honig genauso gut wie zum Abendbrot mit Speck, Wurst oder Käse. Zudem ist es relativ lange haltbar und sogar noch in Form harter, mundgerechter Brotstückchen als Suppeneinlage oder ganz einfach zum Knuspern und Dippen sehr beliebt. Ähnlich dem Fladenbrot ist auch das Schüttelbrot, das aus Roggenmehl, Wasser, Backpulver, Salz und Gewürzen wie Kümmel oder Fenchelsamen hergestellt wird. Seinen Namen hat es seiner Zube reitungsart zu verdanken: Sind die Teiglinge bis zu drei Vierteln gegart, werden sie mithilfe eines runden Brettchens „flachgeschüttelt“ und anschließend knusprig braun gebacken. Das Schüttelbrot ist bei Einheimischen und Touristen genauso beliebt und schmeckt vorzüglich zu typischen Südtiroler Gerichten. Als Mitbringsel aus einem Südtirol-Urlaub eignet es sich vor allem deshalb so gut, weil es lange haltbar ist und sich im Kofferraum gut verstauen lässt; so kann auch zu Hause noch lange ein Stück Südtiroler Backkultur genossen werden.

DIE WICHTIGSTE ZUTAT Ohne Getreide kein Mehl, ohne Mehl kein Brot. Deshalb lohnt es sich, einen kleinen Streifzug durch die Geschichte des Getreides zu machen. Zu Ötzis Zeiten verwendete man in den südlichen Ländern hauptsächlich Emmerkorn, während im Norden vor allem Gerstenspelz und Einkorn angebaut wurde. Die Römer waren die Urväter des Hartweizens und verbreiteten diesen in ganz Europa, der Dinkel hingegen kam aus dem nordeuropäischen Flachland. Im 16. Jahrhundert wurden all diese Getreidesorten im Alpenraum vom Roggen zurückgedrängt, da dieser viel ertragrei cher war und im Gegensatz zu Emmer und Einkorn auch auf kargen Böden gut wuchs. So setzte sich in den Südtiroler Berggebieten der Anbau von Rog gen, Hafer und Gerste durch und es hat sich eine Brotkultur mit Roggen als Hauptgetreidesorte entwickelt, aus der die noch heute bekanntesten typischen Südtiroler Brotsorten hervorgegangen sind. Durch die allmähliche Einführung verschiedener Getreidesorten entwickelten sich nach und nach die unterschiedlichsten regionalen Brotarten und Brottraditionen. Die ersten Backöfen sind übrigens eine Errungenschaft der ägyptischen Kultur; bereits um 3.000 v.Chr. wurden dort Brotsorten in gewerblichen Betrieben hergestellt. Schon bald danach eroberte die Kunst des Brotbackens den Rest der Welt. Was die Pustertaler Brotspezialitäten so gut schmecken lässt, ist wohl ihre Einfachheit: Wasser, Salz und Mehl von einheimischen Getreidesorten verleihen dem beliebten Grundnahrungsmittel seinen unverfälschten Geschmack. Schon seit Menschengedenken wird im Pustertal Brot gebacken und die Backtradition ist nach wie vor sehr lebendig. Dem Brot kam hier schon immer eine wichtige Bedeutung zuteil. Es wird hier nicht nur als Grundnahrungsmittel angesehen, sondern als ein spezifisches Produkt der gesamten Talschaft. Vom berühmten Pusterer Breatl bis hin zu modernen Brotsorten werden hier einfache Ingredentien zu schmackhaftem Brot verarbeitet. Dabei hat fast jeder Bäcker hat seine ganz individuelle Rezeptur. Diese wird von den Bäckerfamilien als strenges Geheimnis gehütet. Unterschiedliche Mischverhältnisse der Zutaten, einheimisches Getreide und verschiedene Gewürze machen den Geschmack der verschiedenen Brotspezialitäten aus, die in den Regalen aller Pustertaler Bäcker zu finden sind. (SH)

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen BÄCKER/ LEHRLING

Koordinatorin Monika Maschik Tel. 329 702 57 92

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