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Die Wände seines Kreativstudios sind voll von Auszeichnungen und Diplomen. Hier ist das Epizentrum des Küchenmeisters, diplomierten Diätkochs, Buchautors, Trainers und Coachs Reinhard Steger.
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Herr Steger, wie begann Ihre Kochleidenschaft? Meine zarten Anfänge reichen in die Schulzeit zurück, als ich in den Sommerferien meiner Tante Liese in der Küche half. Sie war die inkarnierte Wirtshausköchin. Ihre Passion für schmackhafte Speisen wirkte auf mich so ansteckend, dass ich Koch werden wollte, obwohl mein Vater für mich ein Studium vorgesehen hätte; ich solle ein leichteres Leben haben, als es ihm als Vollwaise zuteil war, meinte er. Meine Fachausbildung dann war mit dem heutigen Niveau in keiner Weise vergleichbar und ich sehnte mich, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Über 30 Bewerbungs schreiben in ganz Europa blieben erfolglos, bis mir schließlich ein Job im Kempinski in St. Moritz winkte. Von der bescheidenen heimischen Realität stand ich plötzlich in einer Gastronomie mit Weltformat. Noblesse pur! Es folgten für mich harte, entscheidende Lehrjahre. Nach Südtirol zurückgekehrt, standen mir dann als Küchenchef alle Türen der renommierten Gastronomie offen. Und heute sind Sie Präsident des Südtiroler Köcheverbandes… Ja, seit über 20 Jahren übe ich dieses Ehrenamt aus. Es geht mir darum, das Berufsbild im weitreichenden Spannungsfeld von den Kindergärten über die Schulen zu Altersheimen bis zur Gastronomie und Hotellerie zu stärken. Generationsübergreifend vom Lehrling bis zum Küchenchef gibt es viele Schnittpunkte von den Landesämtern über Ernährungswissenschaftler bis zu den Ärzten. Weiters unterliegt die Gastronomie einem steten Wandel und hängt mit den gesellschaftlichen Trends und mit der Veränderung der Arbeitswelt zusammen. Wie beurteilen Sie das Niveau der Südtiroler Küche? Vor 50 Jahren war die Südtiroler Küche nicht „hoffähig“, seitdem genießt sie einen enormen Aufschwung. Das Verdienst liegt einmal in der top Ausbildung, die heute auch den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht und die wir im Köcheverband fördern. Bis vor 20 Jahren gab es keine gewichtige Kochliteratur über Südtirol. Erst sie vermochte die Südtiroler Küche in der Bevölkerung zu verankern und vor allem über die Grenzen bekanntzu machen. Der Schlüssel ist, dass heute die Einheimischen und nicht nur unsere Gäste die Südtiroler Küche zu schätzen wissen, erst dadurch erhält sie Authentizität und Glaubwürdigkeit. Durch das Essen identifiziert man sich mit dem Land. Ein gutes Beispiel ist auch das Käsefestival in Sand in Taufers, wo Essgenuss und Landwirtschaft eine Kooperation Reinhard Steger aus Mühlen in Taufers „Suchst du eine kreative Lösung? Am Ende ist es die eigene Motivation, die eigene Begeisterung, die dich weiterbringt!“ DR. ALEXANDER GASSER FACHARZT FÜR UROLOGIE Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprobleme, Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante Operationen Termine nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0474 497 063 – Mobil 339 69 53 738 39031 Bruneck – Kapuzinerplatz 9 bilden. Ganz allgemein müssen wir die Kreisläufe der kurzen Wege vom Produkt in die Haushalte fördern. Der Kunde sollte bereit sein, für regionale oder Bioprodukte auch etwas mehr auszugeben und die Identität hierfür verankern. Diese Werte gilt es, auch an die Jugend weiterzugeben, um den globalen Märkten zu trotzen. Wenn man schließlich bedenkt, dass es bis auf die Wiener Küche, eigentlich nur Nationenküchen gibt, ist es umso bedeutender, dass wir es geschafft haben, die Südtiroler Küche in den Focus der Eigenständigkeit zu rücken.
Der Kochberuf ist oft stressig, ist er für junge Leute attraktiv? Wir leben in einem wunderschönen Land, der Tourismus boomt. Südtirol bietet großartige Ausbildungsmöglichkeiten und Perspektiven. Am Ende ist es die eigene Kraft, Begeisterung und Lebensfreude, an der sich der Jugendliche aufbauen und weiterentwickeln kann. Der Kochberuf ist abwechslungsreich, krisensicher und führt, gepaart mit Phantasie und Esprit, zu persönlichem Erfolg und Karrieremöglichkeit. Für den, der sich kreativ verwirklichen will, ist es der ideale Beruf.
Was in Ihrem Leben würden Sie anders machen? Im Rückblick kann ich sagen, dass ich meinen Traumberuf ausübe. Selbst nach all den Jahren, würde ich alles genauso machen. Der Beruf ermöglicht, mit Ehrgeiz, Fleiß und Konsequenz, ständig an sich zu wachsen. Ich unterrichte an den Gastronomie- und Hotelfachschulen in Bruneck und Brixen, am Kaiserhof in Meran und halte Vorträge im Ausland und im parauniversitären Bereich. Es ist erfüllend, junge Leute zu begeis tern und ihnen meine Faszination für das Kochen weiterzugeben. 2002 wurde ich in die europäische Union der Köche Eurotoques berufen. Auch bin ich in der Produktveredelung tätig; hier sehe ich noch ein ungemeines Potential für Südtirol. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man im Leben etwas bewegen und Impulse geben kann. (IB)
Energie sparen zuhause und Kosten senken
Energie sparen, um die Umwelt zu schützen und gleichzeitig Kosten zu senken – wer will das nicht? Und dennoch wird in fast jedem Privathaushalt und Büro Energie verschwendet. Dabei lässt sich mit vorausschauendem Denken, aber oft auch schon mit kleinen Veränderungen viel Energie einsparen.
Ob für die Umwelt oder doch eher für die Brieftasche: Energiesparen möchte eigentlich jeder. Dabei kursieren unzählige Meinungen darüber, wie man das wohl am besten macht. Fest steht: Besonders im Wohn- und Arbeitsbereich lässt sich gut und relativ einfach Strom sparen. Einige Tipps, wie man nicht nur den Energieverbrauch und die Kosten senken, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun kann, haben wir an dieser Stelle gesammelt. Sei es im Haushalt, beim Einkaufen oder unterwegs, durch kleine Veränderungen kann man nämlich in der Tat eine große Wirkung erzielen. Genaugenommen beginnt Umweltschutz nämlich beim eigenen Verhalten; so sollte man sich immer wieder ins Bewusstsein rufen, dass die günstigste und umweltfreundlichste Energie ganz unumstritten jene ist, die gar nicht erst verbraucht wird.
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ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Wer Energie sparen möchte, sollte damit am besten in seinem Zuhause anfangen, denn ein Viertel der Endenergie verbrauchen wir beim Heizen, beim Beleuchten und bei der Benutzung der vielen elektrischen Geräte in den eigenen vier Wänden. Der größte Teil dieses Energiebedarfs entsteht beim Heizen. Aus diesem Grund sollte schon beim Hausbau auf die richtige Dämmung und Isolierung der Fenster geachtet werden. Auch vernünftiges Lüften kann den Energieverbrauch senken und die Umwelt schonen. Es gilt: Mehrmaliges Stoßlüften fördert den effizienten Luftaustausch, während das bewährte „Fensterkippen“ die Wände und Möbel auskühlen lässt und manchmal sogar Schimmelbildung fördert. À propos Fenster: Sie ermöglichen Sparen „mit Durchblick“. Denn in Sachen Fenster und Türen liegt ein großes Potential zum Energiesparen. Wer eine Renovierung oder einen Hausbau plant, sollte diese deshalb nicht zu wenig berücksichtigen, denn da in den vergangenen Jahren bei Verglasungen und Fensterrahmen der Wärmeschutz enorm verbessert werden konnte, kann man davon ausgehen, dass moderne Fenster die Kälte genauso gut abhalten wie massive Wände und damit helfen, Energie zu sparen. Dies zeigt die Reduzierung des sogenannten U-Wertes (Wärmedurchgangskoeffizient), der beschreibt, wie viel Wärmeenergie durch Außenwand-, Fenster- oder Dachfläche verloren geht. Als Faustregel gilt: Je niedriger dieser Wert, desto besser der Wärmeschutz.
MULTITALENT FENSTER Die meisten modernen Fenster aus Holz, Kunststoff oder Aluminium haben einen U-Wert von 1,0. Bei Dreifachverglasungen, wie sie in Passivhäusern Standard sind, kann ein U-Wert von 0,5 erreicht werden. Die Zwischenräume zwischen den Scheiben sind hier nicht mit üblichem Argon, sondern mit teurem Krypton gefüllt. Vor Wärmeverlusten schützen nicht nur Gase in den Scheibenzwischenräumen, sondern auch durchsichtige Spezialbeschichtungen. Beschichtetes Fensterglas der ersten Generation hat aus drei Schichten bestanden, heute wird Wärmeisolierglas mit bis zu zwölf Schichten versehen. Um Energie zu sparen, muss auch die Qualität des Rahmens stimmen; die höchsten Wärmeverluste treten nämlich genau dort auf. Besonders Energie sparend sind Fenster mit speziell gedämmten Rahmen oder Rahmen aus Mehrkammerprofilen. Bei der Wahl des Fensterrahmens gilt: Holz- oder Kunststoffrahmen geben meist weniger Energie nach außen ab als Rahmen aus Metall. Glasteilende Sprossen erhöhen den Wärmeverlust des Fensters. Der U-Wert des Fensterrahmens sollte in jedem Fall ähnliche U-Werte wie das Glas aufweisen, sonst geht am Rahmen nicht nur teure Wärme verloren, es entstehen auch Wärmebrücken. Diese können gefährlich sein, da sich in diesen Fällen die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit niederschlägt. Durch das Kondensat besteht das Risiko, dass die Wände feucht werden und sich Schimmelpilz bildet. Besonders schwierig wird es bei denkmalgeschützten Häusern mit erhaltenswerten Fenstern, für ausreichenden Wärmeschutz zu sorgen. Eine Möglichkeit, gut erhaltene Rahmen energetisch nachzurüsten, bieten sogenannte Mini-Isolierscheiben. Diese dünnen Scheiben lassen sich problemlos in alte Flügelrahmen einpassen, der einzige Wermutstropfen ist allerdings, dass Mini-Isolierglas nur U-Werte von 1,9 bis 2,2 erreicht. Zwei weitere Werte, die beim Fensterkauf berücksichtigt werden sollten, sind der g- und er Rw-Wert. Der g- Wert (Energiedurchlasswert) dokumentiert, wie viel Sonnenlicht – und damit für die Wärmegewinnung nutzbare
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Energie – das Fenster hindurchlässt. Bei modernen Fenstern liegt dieser Wert bei 0,6; das heißt, das Fenster nutzt 60 Prozent der auftreffenden Sonnenenergie. Im Sommer bewahren diese Spezialfenster die Räume vor zu großer Hitze, im Winter nutzen sie die Sonne als Wärmequelle und halten die Wärme im Haus. In verkehrsbelasteten Bereichen verursacht Lärm oft Stress. Schallschutz-Fenster sorgen dafür, dass der Lärm draußen bleibt. Den Grad der Schalldämmung von Fenstern definiert der Rw-Wert (das Schalldämm-Maß). Hier gilt, je höher der Wert, desto besser die Lärm dämmende Wirkung. Moderne Fenster weisen einen Rw-Wert von 44 Dezibel auf, Spezialfenster erreichen sogar mehr als 50 Dezibel. Schutz vor einer ganz anderen Art „äußerer Einflüsse“ bieten Sicherheitsfenster: Sicherheitsbeschläge, abschließbare Rahmen und durchschlagsichere Gläser sind eine effektive Barriere gegen Einbrecher.
ENERGIESCHONEND HEIZEN Mit modernen Smart Home Lösungen kann die Raumtemperatur optimal reguliert werden, was sehr wirkungsvoll sein kann, denn wird die Raumtemperatur nur um 1 Grad gesenkt, ergibt sich daraus schon eine Energieeinsparung von bis zu sechs Prozent. Wer mit sogenanntem Ökostrom heizt, kann damit die Umwelt schonen und so einen wichtigen Beitrag zur CO2-Verringerung leisten. Denn Strom aus 100 Prozent Wasserkraft beispielsweise ist eine erneuerbare Ressource und kann immer wieder für die Stromerzeugung genutzt werden. Auch Strom aus Solarund Photovoltaik-Anlagen oder Windkraftwerken zählen zu beliebten umweltfreundlichen Alternativen. Tatsache ist, dass die einstrahlende Sonnenenergie 15.000 Mal größer ist als die gesamte Menschheit zur Deckung ihres Energiebedarfs benötigt. Warum also nicht auf diese reiche Quelle zurückgreifen? Schließlich kann mit einer Photovoltaikanlage
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Kontakt: Hl .Kreuz.Straße 19, 39030 St. Lorenzen Tel.: 0474 / 474082 | Email: contact@peintner.info Strahlungsenergie der Sonne eingefangen und teilweise in Elektrizität umgewandelt werden. Ihre Funktionsweise ist absolut clever: Der Wellenlängenbereich der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung reicht vom kurzwelligen, für Menschen nicht sichtbaren Ultraviolett über den sichtbaren Bereich bis hin zum langwelligen Infrarot-Bereich, dessen Strahlung umgangssprachlich als Wärmestrahlung bezeichnet wird. Bei der Umwandlung von Sonnenenergie zu Strom wird der sogenannte photoelektrische Effekt ausgenutzt: Werden metallische Platten mit Licht bestrahlt, können Elektronen emittiert werden. Dabei ist der emittierte Elektronenstrom direkt proportional zur Intensität des eingestrahlten Lichts. Fällt also das Sonnenlicht auf eine dotierte Siliziumscheibe, entsteht zwischen der Oberseite und der Unterseite eine geringe elektrische Spannung. Durch die Anbringung von geeigneten Kontakten kann nun diese Gleichspannung genutzt werden. Die Siliziumscheiben einer Photovoltaik-Analge werden Zellen genannt. Eine PV-Anlage besteht aus mehreren Zellen in Modulen, Wechselrichtern und einer entsprechenden Verkabelung. Ungefähr zwanzig Quadratmeter Fläche benötigt eine Photovoltaikanlage, die den Jahresbedarf einer Familie decken soll. Dazu eignet sich eine schattenfreie Dachfläche, die optimaler Weise nach Süden ausgerichtet ist, am besten. Besonders interessant sind die Solarstromanlagen vor allem für die Besitzer jener Gebäude, die entweder viel sonnige Dachfläche zur Verfügung haben, aber auch für all jene, die durch einen unweltfreundlichen Lebensstil Stromkosten einsparen möchten. Trotz einer gewissen Stromautonomie, die man mit einer PV-Anlage erreicht, empfiehlt es sich, den Anschluss zum öffentlichen Stromnetz aufrecht zu erhalten, vor allem um auch in den Nachtstunden oder bei Schlechtwetter ausreichend versorgt zu sein. Doch auch dies stellt kein Problem dar, denn die Photovoltaikanlage lässt
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sich hervorragend mit anderen Heizquellen kombinieren und entlastet somit den gesamten Energiehaushalt erheblich. Die Voraussetzung für eine gewinnbringende Photovoltaikanlage ist die optimale Positionierung der PV-Module durch eine fachkundige Installation. Verschiedene Methoden ermöglichen die Anbringung an nahezu jedes Dach. Egal, ob Flach-, Sattel- oder Pultdach, Freilandanlage oder Fassadenintegration, ist die Entscheidung für eine PV-Anlage erst einmal gefällt, können mehrere realisierbare Installationsmöglichkeiten geprüft werden. Neben der Positionierung sollte man auch besonders auf die verwendeten Materialien achten, die bei uns hohen Temperaturschwankungen und den verschiedensten Wettersituationen standhalten müssen. Dabei sollte auch die Verkabelung, die schlussendlich den produzierten Strom transportiert, nicht außer Acht gelassen werden. Denn bei einer Laufzeit von mindestens zwanzig Jahren sollte nicht am Material gespart werden. Und das Beste dabei ist: Bei dieser Form der Energieproduktion entstehen keine schädlichen Nebenprodukte wie Abgase, Abwasser, Lärm oder sonstige Belastungen. Neben der Wasser- und Windkraft ist die Sonnenenergie die wohl gängigste Methode, um umweltfreundlich Strom zu erzeugen. Doch nicht nur die Umweltfreundlichkeit allein überzeugt von dieser unerschöpflichen Energiequelle. Auch die Unabhängigkeit und nicht zuletzt das Ergebnis der Kosten/Nutzen-Rechnung stellen Pluspunkte dar.
WÄRME ERNTEN Ein Teil der in der Natur vorkommenden Energie kann also durch Photovoltaik- und Solaranlagen, aber auch durch Bioheizwerke oder Windparks gesammelt werden. Diese alternativen Heizsysteme werden gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Energiekosten ständig wach
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sen, immer attraktiver. Eines der Heizsysteme der Zukunft wird sicherlich auch die Wärmepumpe sein, mit deren Hilfe weniger Energie verbraucht, umweltfreundlich geheizt und viel an CO2 eingespart werden kann. Durch das simple und gleichsam geniale Prinzip einer Wärmepumpe kann Erdwärme gesammelt und als Heizwärme, aber auch als Wärme für die Wasserbereitung genutzt werden. Sogar noch bei Außentemperaturen bis zu -20 Grad Celsius ist eine solche Anlage wirtschaftlich sinnvoll. Wärmepumpen holen – grob formuliert - die Wärme aus dem Erdreich und heizen damit das Gebäude; obendrein liefern sie warmes Wasser. Auf das Jahr hochgerechnet, schenkt so die Natur jedem, der sich für dieses Heizsystem entscheidet, einen großen Anteil der sonst üblichen Heizenergie. Zudem schafft die hoch entwickelte Technik das scheinbar Unmögliche: Aus nur 25 Prozent zugeführter Energie entstehen 100 Prozent Heizleistung. In puncto Umweltfreundlichkeit ist die Wärmepumpe daher zurzeit ein wahrer Weltmeister, kein Wunder, ihre Energiequellen liegen ja direkt vor der Haustür. Der Vergleich mit Emissi onswerten anderer Heizungstechnologien untermauert eindrucksvoll den Vorsprung der Wärmepumpe in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Nach haltigkeit: Es fallen zum Beispiel im Vergleich zur Gasheizung 38 Prozent und im Vergleich zur Ölheizung sogar 57 Prozent weniger CO2-Emissionen an. Zudem arbeitet das Gerät vor Ort zu 100 Prozent emissionsfrei.
BIOMASSE BOOMT In unseren Breiten ist es bereits seit Längerem wieder ein großer Trend, mit Holz zu heizen. Biomasse boomt, denn wer in den eige nen vier Wänden auf erneuerbare Energien wert legt, nutzt Holz als Energiequelle. Dieses erlebt im gesamten Bausektor eine Hochkon junktur – und das nicht erst seit den großen Waldschäden des letzten Herbstes. Holz als regenerativer Brennstoff stellt eine besonders umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizanlagen wie Öl- oder Gasheizungen dar, da es bei der Verbrennung nur genau die Menge an Kohlendioxid freigibt, die es während seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat. Für das Heizen mit Holz im herkömmlichen Ofen oder in modernen Anlagen spricht zudem die Unabhängigkeit externer Energie-Lieferanten. So sind neben Hackschnitzel und Scheitholz vor allem die Holzpellets die wichtigsten Vertreter der verarbeiteten Holzbrennstoffe. Pellets werden aus Holzabfällen wie Sägemehl, einem sonst eigentlich nutzlosen Industriemüll, herge stellt. Diese Verwertung ist doppelt sinnvoll: aus finanzieller und aus umwelttechnologischer Sicht. Pelletsheizungen werden als Kaminofen und als Heizkessel mit bis zu fünf Megawatt Leistung angeboten. Mit einer vollautomatischen Pelletsanlage wird Wärme also sowohl für die Heizung als auch für das benötigte Warmwasser produziert und sie verfügt über einen geregelten Saug-Zugventilator. Dabei werden die Pellets automatisch in den Heizofen befördert und gezündet, weshalb Pelletsheizanlagen längst schon denselben Komfort wie Öl- oder Gasheizungen bieten.
ACHTSAMER UMGANG MIT BELEUCHTUNG UND WASSER Doch nicht allein beim Heizen kann Energie eingespart werden, auch in Sachen Beleuchtung kann man einiges machen, um der Energieverschwendung entgegenzuwirken. Energiesparlampen haben eine lange Lebensdauer, Da sie sich nicht erhitzen und mit elektrisch leitenden Gas gefüllt sind, verbrauchen sie recht wenig Energie. Noch besser schneiden LED-Lampen ab. Sie verbrauchen noch weniger Strom und haben eine längere Lebensdauer von bis zu 25.000 Stunden. Und genauso wie bei der Temperaturregelung gilt auch hier: Mit einer smart gesteuerten Beleuchtung kann man zusätzlich Energie sparen - so lässt sich die Beleuchtung innen wie außen je nach Tageslicht ganz einfach regeln. Wer Energie sparen will, sollte auch seinen Umgang mit Wasser genau unter die Lupe nehmen. Wer eine Dusche statt ein Vollbad nimmt und
den Wasserhahn nur dann aufdreht, wenn man das kostbare Nass auch wirklich braucht, kann auf Jahr gerechnet erstaunlich viel Wasser und Energie sparen. Und ganz nebenbei: Unnötiger Wasserverbrauch belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch die Geldbörse. Wahre Stromfresser sind übrigens auch die verschiedenen Elektrogeräte, die wir im Haushalt tagtäglich nutzen. Deshalb sollten diese möglichst nicht im Stand-By Modus gelassen, sondern bei Nichtgebrauch am besten ganz ausgeschalten werden.
ENERGIE SPAREN UNTERWEGS Auch unterwegs kann man Energie zu sparen, und zwar, indem man ab und zu mal das Auto stehen lässt. Da das öffentliche Verkehrsnetz bei uns sehr gut funktioniert, kann man auf Bus oder Zug umsteigen oder – gerade jetzt im Frühling - auch mal den Drahtesel aus dem Keller holen. Das ist nicht nur gesünder und entspannter als mit dem Auto, sondern schont vor allem auch die Umwelt. Eine weitere Alternative ist das Car-Sharing: Damit sparen alle jene, die ab und zu ein Auto brauchen, aber noch keine Autobesitzer sind, Anschaffungs- und Haltungskosten. Und wenn es doch unbedingt das eigene Auto sein muss, gibt es auch hier einige Möglichkeiten zum Energie sparen. Allein durch eine kraftstoffsparende Fahrweise, Leichtlauföle und -reifen kann man den Kraftstoffverbrauch des eigenen Pkw‘s im Durchschnitt um 20 bis 25 Prozent verringern – und das, ohne den Fahrkomfort zu beeinträchtigen. Mittlerweile gibt es viele wirkungsvolle Tipps für eine spritsparende Fahrweise. So gilt zum Beispiel, wer niedertourig fährt, spart Benzin, und entgegen der gängigen Meinung, schadet das auch keineswegs dem Motor. Durch vorausschauendes Fahren können überflüssige Brems- und Beschleunigungsvorgänge gut vermieden werden, was den Kraftstoffverbrauch und gleichzeitig die Nerven schont. Langsamer fahren lohnt sich, denn man muss wissen, dass der Verbrauch mit zunehmender Geschwindigkeit überproportional wächst. Schon die Einhaltung der jeweiligen zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder der Richtgeschwindigkeit kann einen erheblichen Spritspareffekt haben. Und nicht zu unterschätzen: Bei niedrigeren Geschwindigkeiten sinkt auch die Unfallgefahr deutlich. Wer für kurze Wege das Fahrrad benutzt oder zu Fuß geht, tut sich im dreifachen Sinne etwas Gutes, nämlich im Hinblick auf die eigene Gesundheit, die eigenen Finanzen und die Umwelt. (SH)
PR-INFO Mit Naturressourcen Klima heilen
Die Klimaerwärmung ist in aller Munde. Holzpellets sind ein umweltfreundlicher Brennstoff.
Woher kommt das Holz für die Pellets, die Sie in Ihrem Betrieb verarbeiten? Wir beziehen das Rohmaterial der Pellets in Form von Sägespänen ausschließlich aus naturbelassenem Fichtenholz aus heimischen Wäldern, die als reines Abfallprodukt in großen Mengen in den Südtiroler Sägewerken anfallen. Diese Sägespäne werden in unser Werk nach Pontives ins Grödnertal gebracht, wo sie anhand modernster Technologie zu hochwertigen Federer Pellets weiterverarbeitet werden. Was zeichnet Federer Pellets aus? Federer Pellets sind regional und tragen somit zum Schutz unseres Klimas und unserer Umwelt bei. Unsere Transportzeiten sind kurz, wir sichern viele Arbeitsplätze vor Ort, und die Wertschöpfung bleibt im Land. Da wir die Pellets selbst produzieren, können wir als einziger Betrieb in Südtirol die EN-Plus A1-Qualität von der Herstellung bis zur staubfreien Befüllung beim Kunden gewährleisten.
Wie hat sich die Nachfrage nach Pellets als alternative Heizquelle in Südtirol entwickelt? Die Nachfrage steigt stetig, denn beim Endverbraucher hat sich in den letzten Jahren das Bewusstsein stark entwickelt, sich für einen umweltfreundlichen CO2-neutralen und sauberen Brennstoff zu entscheiden. Seit Jänner 2016 leidet unsere Branche unter der plötzlichen Erhöhung der Mehrwertsteuer für Holzpellets von zehn auf 22 Prozent. Vor über einem Jahr wütete ein gewaltiger Sturm im Lande und ließ verwüstete Wälder zurück. Was ist mit dem Holz inzwischen passiert? In Südtirol wurde sofort nach dem Sturm mit den Aufräumarbeiten begonnen. Leider schwächelt die italienische Wirtschaft, der Absatz von Rundholz ist rückläufig, und die Holzlager sind voll – keine Späne für uns. Zone Klingelschmied 53/2 - Pontives Grödnertal Tel. +39 0471 786226 info@federer-pellets.com
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Durch die schnelle Entwicklung der Wohnkultur und das wachsende Komfortbedürfnis der Menschen kommt dem Spengler eine immer größere Bedeutung zu. Damit ist es ein krisensicherer Beruf zwischen technischem Verständnis und gestalterischem Können, dem eines sicher nie ausgeht: die Arbeit.
Das Berufsbild des Spenglers/der Spenglerin wurde früher auch als Kupferschmied/Kupferschmiedin bezeichnet. Insgeheim gelten Spengler als die Künstler unter den Handwerkern, und zwar deshalb, weil in diesem Beruf neben technischem Verständnis und Freude an verschiedenen Metallen auch viel gestalterisches Können gefragt ist. Schließlich fertigen Spengler alles, was am Bau aus Blech hergestellt wird. „Das Berufsfeld der Spengler hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Während früher hauptsächlich am Dach gearbeitet wurde, sind die Spengler heute an der gesamten Gebäudehülle mit ein bezogen“, erzählt Hubert Trenkwalder, der Präsident der Südtiroler Spengler Innung. Die verschiedenen, in der Werkstatt entstehenden Produkte montiert der Spengler vor Ort, hält sie instand und repariert sie bei Bedarf. Der Beruf des Spenglers ist seiner Vielseitigkeit wegen in verschiedenen Bereichen zu finden, die Bauspenglerei ist aber nach wie vor der häufigste Einsatzort. So stellen Spengler zum Beispiel Blechdächer, Dachrinnen, Einfassungen und Rohre und Abdeckungen her. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich auch auf die Herstellung und Reparatur von Rohrleitungen, Anlagen und Gefäßen aus Kupfer, Aluminium und nicht rostendem Stahl für die Industrie. Doch das Arbeitsfeld des Spengler reicht noch weiter: Luft- und Staubkanäle, Spezialgefäße aus Blech, Kupferwannen und gelegentlich auch kunstgewerbliche Arbeiten (z.B. Wetterfahnen, Wasserspeier, Wappen u.a.m.) gehören ins Arbeitsfeld der Spengler. Im Galanteriebereich stellen sie hauptsächlich Gegenstände für den Haushalt her: Vasen, Teekannen, Kaminabzüge und Ähnliches. Sie arbeiten nach Zeichnungen, schneiden die Teile zu, formen sie durch verschiedene Verfahren (Hämmern, Biegen, Walzen, Pressen usw.), verschrauben, verlöten und verschweißen sie. Und allgemein gilt bei den vielfältigen Arbeiten des Spenglers: Trotz Einsatz modernster Ma schinen bleibt viel Handarbeit, was den Beruf besonders spannend macht. „In den letzten Jahren sind neue Arbeitsgebiete dazu gekommen wie die der Flachdacheindeckung und die Dachsturzsicherheitsanlagen“, erklärt Hubert Trenkwalder, „wichtige Bereiche, die dem Berufsbild des Spenglers immer weiter Auftrieb geben.“ Dabei sorgen die Spengler nicht nur dafür,
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dass Gebäude durch Rinnen, Blech- und Fassadenbekleidungen, durch Abdeckungen oder Blitzschutzanlagen wetterfest und dauerhaft gemacht werden, sie sind auch für deren optischen Eindruck mitverantwortlich. Und Hausdächer, Fassaden und Co. werden nicht nur dicht und schön anzusehen gemacht, der Spengler leistet mit seinem Know-how zudem einen Beitrag fürs Energiesparen und für den Umweltschutz: Er erstellt nämlich auch die verschiedensten Fassaden aus Blechelementen mit entsprechender Wärmedämmung.
SICHERHEIT DURCH STARKE BERUFE Wir können uns in unserem Zuhause sicher fühlen, weil wir wissen, dass unsere Wohngebäude Blitzschutzanlagen haben oder Dachrinnen, in denen das Regenwasser ablaufen kann. Allein schon der Gedanke, ein stabiles Dach über dem Kopf zu haben, gibt Sicherheit. Ein schönes Gefühl, das viele Arbeiten der Spengler und Spenglerinnen vermitteln. Schließlich ist es genau dieses Berufsgruppe, die solche Anlagen fertigt und montiert und zahlreiche andere Objekte zum Schutz und zur Verschönerung von Gebäuden und Räumen, so etwa Ablaufrohre, Metalldächer und Metallbekleidungen, Lüftungen, Kamine oder auch mal Turmspitzen oder gar Turmhähne herstellt. „Der Spenglerberuf fördert die Kreativität und das Gedankengut der Menschen – und nebenbei ist er unverzichtbar. Man könnte fast behaupten, dass es sich dabei um einen Nischenberuf handelt, eigentlich können wir die Welt bereisen, wir sind überall gesucht und gefragt“, so der Innungsmeister. Ein Beruf also, der sehr sinn- und durch seine Krisensicherheit auch sehr reizvoll ist. Wer also gewisse Voraussetzungen wie eine widerstands fähige Konstitution und körperliche Beweglichkeit, handwerkliches Geschick, logisch-analytisches Denken, Selbstständigkeit, Freude an der Metallverarbeitung, räumliches Vorstellungsvermögen, Freude am Gestalten, exakte und selbständige Arbeitsweise, Schwindelfreiheit und ein gewisses Gefühl für Ästhetik mitbringt, kann sich überlegen, sich in diesem Beruf ausbilden zu lassen – vielleicht wird es sein Traumberuf werden!
VON DER WERKSTATT AUF DEN BAU Obwohl die maschinelle Unterstützung sehr groß ist, fertigen Spengler und Spenglerinnen in der Werkstatt die einzelnen Werkstücke zum Teil noch von Hand und bauen sie zu größeren Einheiten zusammen. „Die Digitali sierung ist eine große Hilfe und eine Stütze, um den Beruf des Spenglers zu perfektioneiren“, sagt Hubert Trenkwalder. Angst, dass genau diese Digitalisierung Arbeitskräfte verdrängen könnte, hat er keine. Die händische Arbeit sei unersetzlich, so zum Beispiel auch bei den verschiedenen Verformungs- und Verbindungstechniken wie beim Biegen, Löten, Nieten und Schweißen. Bei den meisten dieser Arbeiten dienen den Spenglern Baupläne und Konstruktionsskizzen als Vorlagen. Danach werden die in der Werkstatt hergestellten Teile zur Baustelle transportiert und die Montage ausgeführt. Dort arbeiten die Spengler dann teils selbstständig, teils in kleineren Teams oder zusammen mit Profis aus anderen Bauberufen. Bei Neu- oder Umbauten arbeiten die Spenglerinnen und Spengler strikt gemäss
Hubert Trenkwalder, der Präsident der Südtiorler Spengler Innung Der vielseitige Beruf des Spenglers ist fordernd aber lohnend zugleich.
den Plänen der Architekten. Bei Spezialanfertigungen oder Reparaturarbeiten werden die Einzelheiten oft direkt mit der Kundschaft besprochen. Spengler sollten übrigens schwindelfrei sein, denn bei der Montage steigen sie nicht selten auf hohe Gerüste und Dächer. Dabei gilt es natürlich stets, die Sicherheitsvorschriften zu beachten und alle Maßnahmen zur Unfall verhütung zu treffen sowie die persönliche Schutzausrüstung zu tragen. Damit kann das Unfallrisiko am Bau deutlich gesenkt werden. Neben einer abwechslungsreichen Arbeit bietet dieser Beruf also auch die Möglichkeit, recht weit herumzukommen.
VIELFÄLTIG UND ZUKUNFTSSICHER Der Spengler ist ein Lehrberuf. Die Lehre nimmt vier Jahre in Anspruch und ist dual aufgebaut. Das bedeutet, dass die praktischen Fähigkeiten im Lehrbetrieb erlernt und in der Berufsschule durch theoretische Grundlagen ergänzt werden. Erlernt werden alles Wissenswerte rund um die verschiedenen Werkstoffe, Mathematik, technisches und gestalterisches Zeichnen sowie viele weitere Themen begleiten dich durch die Ausbildung. Abgeschlossen wird die Spengler-Ausbildung durch die Lehrabschlussprüfung. „In Sachen Ausbildung mischen wir ganz vorne mit“, betont Hubert Trenkwalder, „das Berufsschulsystem in Südtirol kann als eines der besten überhaupt bezeichnet werden. In vielen Teilen der Welt sieht man uns als großes Vorbild“, erzählt der Präsident der Spengler Innung, der sich immer wieder auf internationalen Tagungen über Themen wie dieses austauscht. Aus diesem Grund blickt er auch sehr positiv in die Zukunft der Südtiroler Spengler: „Wir müssen es weiterhin schaffen, die Kreativität der jungen Menschen und ihre Freude an diesem schönen Beruf zu wecken und wir sollten dafür in ihrer Sprache sprechen, dann steht diesem Berufsbild nichts im Weg.“ (SH)
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PR-INFO Richtiges Bettenlüften, ganz einfach & effizient Der AIRZAG Bettlüfter macht das Bett direkt am Bettrand frisch S ich nach einem langen, anstrengenden Tag in sein herrlich frisches Bett kuscheln. Wie schön ist das denn? Mit dem Bett deckenlüfter AIRZAG sorgt man ganz einfach für ein richtig gelüftetes Bett und schläft besser und gesünder. Eigentlich logisch, aber dennoch oft vernachlässigt: das tägliche Bettenlüften. Denn nur wenn man sein Bett pflegt, bleibt es frisch, sauber und gemütlich. Damit sorgt man für einen erholsamen Schlaf, der enorm wichtig für die Gesundheit des eigenen Körpers ist. MORGENS BETTEN MACHEN IST OUT. Im Laufe der Nacht gibt der menschliche Körper über die Haut und die Atemluft rund 500 ml Wasser ab. Die wohlige Wärme und Feuchtigkeit im Bett und Matratze sind das optimale Ambiente für Hausstaubmilben. Sie ernähren sich von abgefallenen Hautschüpp chen und sind an sich harmlos. Ihre Ausscheidungen sind es jedoch nicht. Der Milbenkot löst bei 15 % der Bevölkerung Allergien aus. Deshalb soll das Bett am Morgen nicht sofort gemacht werden. Stattdessen müssen die Fenster weit geöffnet werden, um ordentlich durch zu lüften. Das Bett muss aufgeschüttelt und aufgehängt werden, die Matratze muss frei liegen. Leider fehlt einem oft die Zeit die Bettdecke quer durchs ganze Zimmer zum Fenster zu schleppen. Zudem kann die Bettdecke am Fenstersims schmutzig und vielleicht sogar nass werden. Manchmal besteht aus Platzgründen auch gar keine Möglichkeit die Betten richtig zu lüften. RICHTIG LÜFTEN – BEI JEDEM WETTER Mit dem AIRZAG Bettlüfter ist das alles kein Problem mehr. Mit dem praktischen Bettzubehör kann man das Bett sofort effizient und ganz einfach direkt an der Bettkante lüften. Die Matratze wird komplett freigelegt und alles kann ordentlich auslüften. Der stabile und dezente AIRZAG Bettenlüfter kann ganz einfach an jedes Bett angebracht werden und integriert sich perfekt in jedes Schlafzimmer. Aufziehen, Betten darüberlegen und das Fenster öffnen! Bett und Matratze werden nun perfekt von allen Seiten gründlich gelüftet. Die angestaute Feuchtigkeit entweicht, die Temperatur sinkt, Licht dringt ein und Milben wird der Lebensraum entzogen. Und am Abend kann man in einem frischen Bett wieder wohlig einschlafen. Mehr dazu: www.airzag.eu | Tel 0473 860608 Sich nach einem langen, anstrengenden Tag in sein herrlich frisches Bett kuscheln. Wie schön ist das denn? Mit dem Bettdeckenlüfter AIRZAG sorgt man ganz einfach für ein richtig gelüftetes Bett und schläft besser und gesünder. Eigentlich logisch, aber dennoch oft vernachlässigt: das tägliche Bettenlüften. Denn nur wenn man sein Bett pflegt, bleibt es frisch, sauber und gemütlich. Damit sorgt man für einen erholsamen Schlaf, der enorm wichtig für die Gesundheit des eigenen Körpers ist. Morgens Betten machen ist out Im Laufe der Nacht gibt der menschliche Körper über die Haut und die Atemluft rund 500 ml Wasser ab. Die wohlige Wärme und Feuchtigkeit im Bett und Matratze sind das optimale Ambiente für Hausstaubmilben. Sie ernähren sich von abgefallenen Hautschüppchen und sind an sich harmlos. Ihre Ausscheidungen sind es jedoch nicht. Der Milbenkot löst bei 15 % der Bevölkerung Allergien aus.
Deshalb soll das Bett am Morgen nicht sofort gemacht werden. Stattdessen müssen die Fenster weit geöffnet werden, um ordentlich durch zu lüften. Das Bett muss aufgeschüttelt und aufgehängt werden, die Matratze muss frei liegen. Leider fehlt einem oft die Zeit die Bettdecke quer durchs ganze Zimmer zum Fenster zu schleppen. Zudem kann die Bettdecke am Fenstersims schmutzig und vielleicht sogar nass werden. Manchmal besteht aus Platzgründen auch gar keine Möglichkeit die Betten richtig zu lüften. Richtig lüften – bei jedem Wetter Mit dem AIRZAG Bettlüfter ist das alles kein Problem mehr. Mit dem praktischen Bettzubehör kann man das Bett sofort effizient und ganz einfach direkt an der Bettkante lüften. Die Matratze wird komplett freigelegt und alles kann ordentlich auslüften. Der stabile und dezente AIRZAG Bettenlüfter kann ganz einfach an jedes Bett angebracht werden und integriert sich perfekt in jedes Schlafzimmer. Aufziehen, Betten darüberlegen und das Fenster öffnen! Bett und Matratze werden nun perfekt von allen Seiten gründlich gelüftet. Die angestaute Feuchtigkeit entweicht, die Temperatur sinkt, Licht dringt ein und Milben wird der Lebensraum entzogen. Und am Abend kann man in einem frischen Bett wieder wohlig einschlafen. Mehr dazu: www.airzag.eu Tel 0473 860608
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